liebes publikum - ETA Hoffmann Theater Bamberg

DEZ | JAN | FEB
F r ä nk i s c her T a g | V E R L A GS B E IL A G E | A USG A B E 0 3
LIEBES PUBLIKUM,
Experimentierfreudig wird es auch auf der Großen Bühne weitergehen. Am
29. Januar wird „Das schwarze Wasser“ von Roland Schimmelpfennig Premiere
­haben. Mit unseren Schauspielern, dem Videokünstler Roman Kuskowski und dem
Musiker Jan Schöwer erzählen wir einen Sommernachtstraum um zwei Gruppen jun­
ger Menschen, die nachts ins Freibad einsteigen. Die einen sind „Gastarbeiter“, die
anderen „deutsche“ Mittelstandskinder. Für einen utopischen Augenblick kommen
sie sich nahe, scheinen alle sozialen und kulturellen Grenzen überwunden zu sein.
Auch 20 Jahre später kreisen sie immer wieder um diese romantische Nacht, die
­sozialen Sphären sind nun deutlicher getrennt denn je. Das Stück ist ein poetisch
dichter Versuch, wesentliche Fragen unserer Zeit zu stellen.
Über die Premieren hinaus werden im Januar und Februar alle unsere bisherigen
Inszenierungen als Repertoire im Spielplan vertreten sein: wir spielen erneut Vor­
stellungen der „Nibelungen“, von „rechtes denken“, „Viel gut essen“, „Peterchens
Mondfahrt“ und „Krähwinkel“!
Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtstage,
ein frohes Neues Jahr und freue mich auch 2016
wieder auf Ihren Besuch!
Herzlich,
Ihre Sibylle Broll-Pape
Foto: Martin Kaufhold
Im neuen Jahr wird es ab dem 22. Januar
mit den „Elixieren des Teufels“ unseres Na­
menspatrons E.T.A. Hoffmann wieder eine
experimentierfreudige Regiehandschrift im
Studio geben. Es ist die Geschichte des
Mönchs Medardus, der im Glauben versucht, seinen eigenen Dämon zu ersticken.
Aber nur wenige Tropfen eines teuflischen Tranks bedarf es, um all das Dunkle in
ihm hervorbrechen zu lassen. Eine innere und äußere Reise führt ihn von Bamberg
bis nach Rom und über viele Umwege zurück. Der Regisseur Hannes Weiler wird diese
große Geschichte um die Untiefen der menschlichen Seele frisch und neu erschlie­
ßen.
Foto: Martin Kaufhold
kaum etwas ist schöner zur dunklen
Jahreszeit, als sich im behaglichen
Theatersaal in andere Welten zu träumen.
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, und
wir freuen uns darauf, mit Ihnen Silvester
zu feiern: nach der Vorstellung von „Kräh­
winkel“ begehen wir im Foyer und in der
TREFFBAR den Jahreswechsel mit Band, DJ
und Feuerwerk.
BERTRAM MAXIM GÄRTNER
Paradiesische
Möglichkeiten
Sibylle Broll-Pape inszeniert „Das schwarze Wasser“ von Roland Schimmelpfennig mit sechs Schauspielern,
einem Videokünstler und einem Musiker auf der Großen Bühne.
In einer sternenklaren Sommernacht in
einem Freibad lässt Roland Schimmel­
pfennig zwei Gruppen junger Menschen
aus parallelen Lebenswelten aufeinan­
der treffen: aus der „alteingesessenen
deutschstämmigen Oberschicht“ und
aus der „eingewanderten Unterschicht“.
Frank und Olli, Freddi und Cynthia tref­
fen auf Murat und Karim und Leyla und
Aishe. „Wer war zuerst hier?“, steht als
Frage im Raum, und „Kommt es zu Feind­
seligkeit und Kampf?“. Aber anstatt auf­
einander loszugehen, nähern sich die
jungen Menschen an, sie schwimmen,
lachen und flirten. Spielend leicht über­
winden sie soziale und kulturelle Unter­
schiede. Sie sind neugierig aufeinander,
sie diskutieren.
Chimaira mit dem zwiegesichtigen Ja­nus­
kopf sei die Gesellschaft, schreibt Schim­
melpfennig, denn wie die zwei Köpfe der
mythischen Chimaira können die unter­
schiedlichen Schichten der G
­ esellschaft
nicht zueinander kommen, weil sie nie in
dieselbe Richtung schauen.
Bis zum Morgengrauen geben sich vor
allem Leyla und Frank der Poesie dieser
Nacht hin. Immer wieder verwebt das
Stück Momente dieser Nacht mit der Le­
benswirklichkeit 20 Jahre später. Aus
den „Gastarbeiter­
kindern“ von einst
sind inzwischen ­Menschen mit „Migra­
tionshintergrund“ geworden. Die Be­
zeichnung hat sich geändert, aber die
sozialen Sphären sind deutlicher ge­
trennt denn je.
Die Jugendlichen aus den besseren Vier­
teln und ohne Migrationshintergrund
sind Rechtsanwalt, Lehrerin, Politiker,
die anderen sind Kassiererin im Super­
markt, Döner-Verkäufer. Manchmal läuft
man sich über den Weg. Das schwarze
Wasser ist jetzt der Regen im Rinnstein
oder der Fluss, der nach Herkunft trennt.
Können Leyla und Frank trotz allem zu­
sammenkommen?
Ganz in der Tradition orientalischer
­Erzählkunst mit den sehnsuchtsvollen
Liebesgeschichten um Leyla und Mad­
schnun schafft Schimmelpfennig einen
poetischen Erzählraum, der dennoch
wesentliche soziale Fragen unserer Zeit
mitschwingen lässt. Wie ist es ­bestellt
um die deutschen „Parallelgesellschaf­
ten“? Ist Deutschland ein Einwande­
rungsland? Ist „Multikulti“ gescheitert?
Das mittlerweile vielgescholtene Kon­
zept „multikulturelle Gesellschaft“ ist
entstanden aus dem experi­
mentier­
freudigen Geist der Nach-68er, um die
deutsche Gesellschaft weiterzudenken,
als erster Versuch, die Gastarbeiter eben
nicht mehr als Menschen, die sowieso
wieder verschwinden werden, zu begrei­
fen, sondern sinnvollerweise als gleich­
wertigen Teil der deutschen Gesell­
schaft. In der Zeit nach 1989 ist die
Frage, wer denn nun genuin zur deut­
schen Gesellschaft gehört, noch einmal
neu gestellt worden. Aus dem Ruf „Wir
sind das Volk!“, der die kämpferische
politische Botschaft nach Mitsprache
­aller Bürger bekräftigte, ist schnell „Wir
sind ein Volk!“ geworden. Ein Ruf, der
nicht nur den politischen Willen zur
­Wiedervereinigung formulierte, sondern
gleichzeitig das Deutsche als ethnische
Einheit proklamierte. Wer darf dazu ge­
hören?
Das Thema Integration ist seit den 90er
Jahren ins Zentrum der migrations­
politischen Debatte gerückt. Erst 30-40
Jahre nach der Ankunft der ersten
Arbeitsmigranten in der BRD hat die
­
­Politik zur Kenntnis genommen, dass die
„Gastarbeiter“, die inzwischen in der
zweiten, dritten Generation in Deutsch­
land leben, nicht wieder in ihre „Heimat“
zurückkehren. Unter dem Stichwort
­„Parallelgesellschaften“ wurde nun auf
die von der „deutschen Mehrheitsgesell­
schaft“ getrennten migrantischen Com­
munities geblickt: Ghettos, Ehrenmor­
de, Clanstrukturen wurden ausgemacht.
Einerseits wurden erstmals Versäum­
nisse der Politik diskutiert, andererseits
mangelnder Integrationswillen den
Migrant*innen vorgeworfen. Thilo Sar­
razins Ausspruch von den schmarotzen­
den, staatsfeindlichen Produzenten von
„immer neuen Kopftuchträgerinnen“
hat weite Kreise gezogen. Die türkischund arabischstämmigen Menschen in
Deutschland wurden stigmatisiert als
Nachkommen unterbelichteter Bauern
mit hoffnungslos minderwertigem Gen­
material, das höchstens zum Gemüse­
händler befähigt. Eine Million Mal ist
sein Hetzbuch verkauft worden, in dem
weiter auf seite 2
E TA HOFFMANN THEATER
DEZ | JAN | FEB
FORTSETZUNG VON seite 1
Die deutsche Mittelschicht hat Angst,
obwohl in Deutschland zurzeit so gut
wie Vollbeschäftigung herrscht und die
Wirtschaft floriert. Der Soziologe Heinz
Bude sieht den Grund für teilweise völlig
unbegründete Ängste in der Sehnsucht
nach einer „unkündbaren Beziehung“,
die es in einer globalisierten, neolibera­
len Gesellschaft nicht mehr geben kann.
Wirtschaftliche Krisen scheinen jeder­
zeit möglich, die Zukunft ungewiss, der
Abstieg vor Augen; selbst Liebesbezie­
hungen scheinen Marktgesetzen zu ge­
horchen. Gleichzeitig entwickelt sich die
vielzitierte Schere zwischen Arm und
Reich in keinem anderen Industrieland
so weit auseinander wie in Deutschland
und sie produziert vor allem eine
migrantische Unterschicht. Wie durch­
lässig ist die deutsche Mittelschicht?
Laut einer OECD-Studie von 2007 werden
in Deutschland signifikant weniger
Migrant*innen mit Hochschulabschluss
zu Bewerbungsgesprächen eingeladen,
aussortiert wegen ihrer Herkunft. „Das
schwarze Wasser“ erzählt davon, wie
sich in den letzten 20-25 Jahren die
Sphären der weißen deutschen Mittel­
schicht und der migrantischen Unter­
schicht noch weiter entfernt haben. Es
spielt in einer mythischen Nacht para­
diesische Möglichkeiten durch.
Remsi Al Khalisi
Roland Schimmelpfennig
Das schwarze Wasser
premiere | Fr 29.01.16. | 20:00 Uhr | Grosse Bühne
Mit: Anna Döing, Bertram Maxim Gärtner, Ronja Losert,
Katharina Rehn, Pascal Riedel, Daniel Seniuk
Regie: Sibylle Broll-Pape
Bühne und Kostüme: Trixy Royeck
Video: Roman Kuskowski
Musik: Jan Schöwer
Dramaturgie: Remsi Al Khalisi
Vorstellungen im Januar/Februar:
Fr 29.01.16 | Sa 30.01.16 | Mi 10.02.16* | Do 11.02.16*
Di 16.02.16* | Fr 19.02.16 | Sa 20.02.16 | So 21.02.16
Weitere Termine sind in Planung!
Wir bieten zu diesen Terminen (*) Einführungen an.
Studierende und Lehrende
der Otto-Friedrich-Universität
ETA trifft ...
nibelungen durch die nacht
SA 09.01.16 | 21:30 Uhr | TREFFBAR
FR 15.01.16 | 18:00 Uhr | TREFFBAR
Wir laden Sie herzlich ein, in dieser
­neuen Late-Night-Reihe unter Anleitung
von Daniel Seniuk den Schauspielerin­
nen und Schauspielern des Ensembles in
intimer Atmosphäre und auf spieleri­
sche Weise zu begegnen!
Es bietet sich die wohl einmalige Gele­
genheit, den hochmittelalterlichen Text
in seiner Gänze zu hören. Studierende
und Lehrende der Universität Bamberg
nehmen sich der heldenhaften Aufgabe
an, die 39 Âventiuren auf Mittelhoch­
deutsch am Stück vorzutragen. Vieles
wird durch den Klang der gar nicht so
fremden Worte verständlich sein, alles
andere klärt die M
­ oderation.
ETA FRÜHSCHOPPEN
S0 24.01.16 | 11:30 Uhr | TREFFBAR
zu „Das schwarze Wasser“
und „Die Elixiere des Teufels“
Wir laden Sie herzlich ein zu sonntägli­
chem Frühschoppen und Frühstück. Mit
Schauspielern und den Regieteams
sprechen wir über unsere Inszenierun­
gen und machen neugierig auf kommen­
de Premieren.
Für Pausen und viel Kaffee wird gesorgt,
der Eintritt ist bis zum Ende am Samstag­
mittag jederzeit möglich und kostenlos.
Für diejenigen, die vom Anfang bis zum
Ende dabei sind, gibt es eine kleine Erin­
nerung und die Aussicht auf größere
Preise.
Die Entfesselung des Bösen
Hannes Weiler inszeniert
„Die Elixiere des Teufels”
in einer eigenen Bearbeitung.
Der Besuch des Kapuzinerklosters in
Bamberg am 9. Februar 1812 hinterließ
auf E.T.A. Hoffmann einen nachhaltigen
Eindruck. Schon beim Betreten des
Klosters war er von diesem geheimnis­
vollen Ort fasziniert. Spätestens aber
als Pater Cyrillus Sponsel ihm sowie sei­
nem Bamberger Verleger Kunz das Grab­
gewölbe zeigte, war der Dichter von dem
Erlebten regelrecht überwältigt. Dieses
Erlebnis findet eindeutig seinen Nieder­
schlag in Hoffmanns Schauerroman „Die
Elixiere des Teufels“. Die barocke Atmo­
sphäre in der katholischen Bischofs­
stadt sowie die oberfränkische Land­
schaft mit ihren bewaldeten Hügeln
dürften ihn bei seinen Beschreibungen
der unterschiedlichen Schauplätze ins­
piriert haben. Insbesondere aber gegen
Ende des Romans lässt sich ein eindeuti­
ger Hinweis auf Bamberg finden. So ist
von „der Irrenanstalt zu St. Getreu“ so­
wie vom „Direktor jener Anstalt, einem
in jede Abnormität des menschlichen
Organismus tief eindringenden, ge­
nialen Arzte“ die Rede. Gemeint ist
Adalbert Friedrich Marcus, Leiter der
Nervenklinik St. Getreu. Hoffmann be­
schäftigte sich während seiner Schaf­
fensphase in Bamberg intensiv mit see­
lischen Krankheiten.
Die Unfreiheit des Willens und die ge­
störte Ich-Struktur sind dann auch zwei
wesentliche Eigenschaften, mit denen
Hoffmann seinen Protagonisten Medar­
dus ausgestattet hat. Der junge Mönch
wächst wohlbehütet in einem Zisterzi­
enserkloster auf. Im Alter von sechzehn
Jahren fühlt er sich bei der Anwesenheit
von Frauen auf unangenehme Weise be­
fangen, weshalb er in das benachbarte
Kapuzinerkloster zieht. Um gar nicht
erst in Versuchung zu kommen, ent­
schließt sich der junge Mann, endgültig
ins Kloster einzutreten, und glaubt die
sündhaften Versuchungen damit be­
kämpft zu haben. Anstelle einer Ausein­
andersetzung mit sich selbst schlägt er
den Weg des vermeintlich geringsten
Widerstands ein. Doch Medardus kann
sich nicht vollkommen vor der eigenen
Gefühlswelt schützen. Unerwartet er­
lebt er als Redner den Moment des Er­
folgs. Dieses überwältigende Erlebnis
führt dazu, dass er sich zum ersten Mal
nicht an die Regeln hält. Er trinkt trotz
aller Warnungen von jenem Elixier in der
Reliquienkammer, mit dem der Teufel
angeblich den heiligen Antonius verfüh­
ren wollte. Hochmut und Wollust ergrei­
fen von ihm Besitz und er wird von den
Ereignissen regelrecht überrollt. Diese
teilweise überraschend schnelle Ent­
wicklung wird auch in der Inszenierung
das Tempo angeben. „Die Erzählge­
Eine Theaterdirektorin, die jeden mit
einem Glas Sekt persönlich begrüßt,
kann es ein besseres Zeichen dafür ge­
ben, dass sich unser neues Theater
nach außen öffnen will und wird?
Da sind nicht die Theaterleute auf der
einen Seite und das Publikum auf der
anderen, sondern vielleicht gelingt ja
auch weiterhin eine fruchtbare Sym­
biose, eine Schicksalsgemeinschaft in der
sich beide bewusst sind, auf gegenseitige
Kommunikation angewiesen zu sein.
Und dann die mit Spannung erwartete
doppelte Nibelungenpremiere, die nicht
nur beim eigenen Publikum auf Begeiste­
rung stieß, sondern auch in allen Medien
nur anerkennende Würdigung erfuhr.
Der stellvertretende Chefredakteur der
führenden Theaterzeitschrift „Die Deut­
Stefan hartmann
schwindigkeit der äußerlichen und in­
nerlichen Begebenheiten, die zwischen
totalem Stillstand und großer Rastlo­
sigkeit schwanken, soll auch auf der
Bühne erlebbar werden“, so Regisseur
Hannes Weiler, der zum ersten Mal in
Bamberg inszeniert.
Nach dem Verzehr der Elixiere beichtet
auch noch die junge Aurelie ihm ihre
Liebe und er kann seine Leidenschaft
kaum noch zähmen. Nachdem Aurelie
abgereist ist, verlässt auch der junge
Mönch das Kloster, wodurch sich jedoch
die dämonischen Kräfte vollkommen
entfalten können. Auf seiner Reise
­bewirkt er ungewollt den Sturz seines
Doppelgängers, Graf Viktorin, dessen
Identität er fortan annimmt. Diese Be­
geg­nung löst bei Medardus Albträume
aus, er wird von Halluzinationen heim­
gesucht und kann zusehends weniger
zwischen Realität und Illusion unter­
scheiden. Immer wieder kommt es bei
Hoffmann an dieser Schnittstelle zu
­Widersprüchen, Verwirrungen und Un­
gereimtheiten, die für Regisseur Hannes
Weiler viel Potenzial zum Humor haben.
„Wir erzählen die fast schon ausufernde
Geschichte mit fünf jungen Schauspiele­
rinnen und Schauspielern und werden
Hoffmanns Lust am Überhöhten, an der
Verwirrung und den Ungereimtheiten,
für die er sich mit seinem eigenwilligen
Märchen-Schauergenre alle Freiheiten
nimmt, voll auskosten“, so Hannes Wei­
ler, der mit seiner Inszenierung Medar­
dus inneren Seelenzustand widerspie­
geln wird. Ganz bewusst riskiert er
dabei, die Übersicht zu verlieren, um
somit ein analoges Gefühl zum Protago­
nisten herzustellen. Schließlich muss
auch Medardus feststellen, dass er
selbst nicht mehr weiß, wer er eigent­
lich ist: „Mein eigens Ich, zum grausa­
men Spiel eines launenhaften Zufalls
geworden und in fremdartigen Gestal­
ten zerfließend, schwamm ohne Halt
wie in einem Meer all der Ereignisse, die
wie tobende Wellen auch mich hinaus­
brausten. – Ich konnte mich selbst nicht
wiederfinden! (…) Ich bin das, was ich
scheine, und scheine das nicht, was ich
bin, mir selbst ein unerklärlich Rätsel,
bin ich entzweit mit meinem Ich!“
Olivier Garofalo
nach E.T.A. Hoffmann
Die elixiere des teufels
premiere | 22. januar 2016 | 20:00 Uhr | STUDIO
Mit: Benedikt Flörsch, Stefan Hartmann, Pina Kühr,
Marie Nest, Alexander Tröger
Regie: Hannes Weiler Bühne und Kostüme: Lena Hiebel
Dramaturgie: OLIVIER GAROFALO
Vorstellungen im Januar/Februar:
Fr 22.01.16 | Sa 23.01.16 | Di 26.01.16* | Mi 27.01.16*
Do 28.01.16* | So 31.01.16 | Do 04.02.16* | Sa 13.02.16* So 14.02.16 | Mi 17.02.16* | Do 18.02.16*
Weitere Termine sind in Planung!
Wir bieten zu diesen Terminen (*) Einführungen an.
grusswort des THEATERVEREINs BAMBERG
LIEBE MITGLIEDER UND THEATERFREUNDE
Was für ein Auftakt!
Foto: Martin Kaufhold
knallharte Ressentiments als Sorge ver­
packt werden. Der typische Sarrazin-­
Leser ist laut einer Umfrage männlich,
weiß, erfolgreich und – ängstlich.
sche Bühne“ Detlev Baur schloss seine
durchweg positive Kritik mit dem so
hoffnungsvollen Satz: „Während die
­Burgunder durch ihre übersteigerte Am­
bition also stürzen, scheinen die Bam­
berger Theater-Ambitionen durchaus
zukunftsträchtig zu sein.“ Das Fazit des
Theatervereins: Die Zukunft hat begon­
nen.
Denn in den ersten beiden Studiopro­
duktionen wurde unser Theater von der
gesellschaftspolitischen Wirklichkeit so­
gar überholt. Noch aktueller können Stü­
cke nicht sein. Und wenn Sie diese Zeilen
lesen, wird Sibylle Broll-Pape auch ihre
Visitenkarte auf dem heiter musikali­
schen Sektor abgegeben haben und si­
cher werden Bambergs Weltkulturbürger
sich über die Figuren von „Krähwinkel“
erhaben fühlen (können).
Es gibt übrigens eine Organisation, die
für eine besondere Bindung zwischen
Theater und Publikum steht. Sie heißt
Theaterverein.
Über [email protected] oder
0951/17236 kann man Mitglied wer­
den.
Siegmar Walter
Heinrich Kemmer
E TA HOFFMANN THEATER
DEZ | JAN | FEB
IM REPERTOIRE . . .
rechtes denken
„Die Uraufführung des Stücks ,Rechtes Denken’ am Bamber­ger ETA Hoffmann
Theater zeigt, dass und wie politisches Theater funktionieren kann: als – noch
dazu recht unterhalt­same – Aufklärung über Missstände in der Gesellschaft.“
Nürnberger Nachrichten
Die Nibelungen
„…klug vermit­teltes, packendes Gegenwartstheater.“
Die Deutsche Bühne
„… eine gelungene, intelligente, zeitgemäße Klassiker-Inszenierung.“
Fränkischer Tag
„…macht die junge Regisseurin Julia Wissert aus diesem handlungsarmen, aber
nicht ungefährlichen Text einen vor Spielfreude überschäumenden Abend.“
nachtkritik.de
„Gut gelaufen, diese Eröffnung.“
„... könnte Bamberg mit dem
E.T.A.-Hoffmann-Theater eine neue Attraktion bekommen: ein Theater, das
der Rede wert ist.“
Süddeutsche Zeitung
„Es muss schon um mehr gehen im Theater des Konstantin Küspert, und jedes
Künst­lergetue ist ihm sowieso suspekt: ,Ich habe das Bedürfnis nach Relevanz.’“
Theater heute
Foto: Martin Kaufhold
„Das Premierenpublikum quittierte die
herausragende schauspielerische Leistung der Darsteller mit minutenlan­
gem, frenetischem Applaus.“
Mohr Stadtillu
Foto: Martin Kaufhold
„Peterchens Mondfahrt: bezauberndes
Theatererlebnis in Bamberg“
„Und man kann sagen, dass die Theaterleute, von der Technik über Bühnenbild und Kostüme bis zur Musik und
den Schauspielern, keinen Aufwand
gescheut haben, ja wirklich mit Liebe
diese gut 100 Jahre alte Mondfahrt auf
die Bühne brachten.“
Fränkischer Tag
Foto: Martin Kaufhold
PETERchens
Mondfahrt
KRÄHWINKEL
Foto: Martin Kaufhold
„Die Inszenierung hat das Zeug, ein
Publikumsrenner zu werden ... ein fantasievolles Bühnenbild, ein bestechendes Ensemble, eine kluge Regie.“
Die Deutsche Bühne
„Dieser Theaterspaß lebt überhaupt von
den Schauspielern, die sichtlich lustvoll
ihre Outriertheit zele­brieren.“
Fränkischer Tag
Foto: Martin Kaufhold
VIEL GUT ESSEN
Foto: Martin Kaufhold
PORTRAITS Das BAMBERGER ENSEMBLE
Pina
Kühr
Was bedeutet das Theater für Dich?
Das Theater ist für mich der Ort, an dem
wir Dinge verstehen, durchleben und anders bewerten. Der Ort, an dem wir Dingen und Ereignissen der Welt spielerisch
neu begegnen können. Theater sollte ein
Ort der Freude und des Austauschs sein.
Kriemhild verliert ihre unverhoffte
Liebe unter anderem dadurch, dass sie
sie um nichts in der Welt verlieren
möchte. Aus was denkst Du, setzt sich
die Motivation für ihren blutigen Rachefeldzug zusammen?
Kriemhild möchte zu allererst Gericht und
Gerechtigkeit, was ihr verwehrt wird. Sie
verliert nicht nur Siegfried, auch die Familie stellt sich hinter den Mörder ihres
Mannes. Stattdessen schlägt ihr die Fa­
milie die Heirat mit König Etzel vor, der
zufälligerweise einer der grausamsten
Herrscher ihrer Zeit ist. Damit wird ihr der
Rachegedanke erst auf dem Silbertablett
serviert. Dass diese so blutig endet, ist
nicht ihr Wunsch, sie möchte lediglich
­Hagens Kopf. Den Tod ihrer Brüder nimmt
sie nur zwangsläufig in Kauf. Sie wollte
Gerechtigkeit, und das einzige was sie bekam, war Rache.
„Das ist ein wildes Spektakel.“
Fränkischer Tag
Welches Verhältnis hast Du zu Deinen
Rollen?
Ich liebe alle meine Rollen. Und falls sie
mir am Anfang konturlos und spröde er­
scheinen, ist es eben meine Aufgabe, sie
mit meiner Fantasie zu füllen und ihnen
ein Existenzrecht für die Bühne zu er­
arbeiten. Nur wenn ich an meine Rolle
glaube, sie liebe und ihr Recht gebe,
kann sie glaubhaft werden.
Hast Du ein Premierenritual?
Der Premierentag ist ja eigentlich der
ruhigste Tag, weil man nicht probt. Das
genieße ich. Ich frühstücke gemütlich,
lasse mir bei allem sehr viel Zeit und
sammle Kraft für den Abend.
„… ein Stück, das den Zuschauer
berührt.“
Ottfried
Gerade als junge Schauspielerin wechselt man häufig den Wohnort. Wie
lernst Du Deine neuen Städte kennen,
und wie lernen Deine neuen Städte
Dich kennen?
Ich gehe morgens immer laufen und in den
ersten Wochen in einer neuen Stadt laufe
ich jedes Mal in eine andere Himmelsrichtung, um die verschiedenen Ecken zu erkunden. Ich suche nach schönen Orten,
guten Cafés und sonnigen Parkbänken, auf
denen ich in Ruhe Text lernen kann.
Das Interview führte
Christopher Heyder.
E TA HOFFMANN THEATER
DEZ | JAN | FEB
JANUAR
SA. 02.
DEZEMBER
SA. 19.
20:00 Uhr
STUDIO
SO. 20.
15:00+17:00 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 20.
16:30 Uhr
TREFFBAR
SO. 20.
20:00 Uhr
STUDIO
MO. 21.
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
MO. 21.
20:00 Uhr
STUDIO
DI. 22.
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
DI. 22.
20:00 Uhr
STUDIO
MI. 23.
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
SO. 27.
16:00 Uhr
GroSSe Bühne
DI. 29.
20:00 Uhr
STUDIO
MI. 30.
20:00 Uhr
VIEL GUT ESSEN
VHS 5.1 und
Einführung: 19:30 Uhr
freier Verkauf
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
20:00 Uhr
STUDIO
DO. 31.
20:00 Uhr
SO. 03.
19:30 Uhr
Morgen, Findus, wird’s was geben!
4+
Eintritt frei
DI. 05.
VIEL GUT ESSEN
Nachholvorstellung
für den 02.12.15
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
20:00 Uhr
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
FR. 08.
9:00+11:30 Uhr
GroSSe Bühne
SA. 09.
Sibylle Berg
VIEL GUT ESSEN
VHS 4.1 und
freier Verkauf
Einführung: 19:30 Uhr
20:00 Uhr
STUDIO
SA. 09.
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
21:30 Uhr
TREFFBAR
SO. 10.
Sibylle Berg
VIEL GUT ESSEN
Nachholvorstellung
Einführung: 19:30 Uhr
für den 03.12.15
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
PETERCHENS MONDFAHRT
11:00 Uhr
STUDIO
MI. 13.
20:00 Uhr
DO. 14.
PETERCHENS MONDFAHRT
20:00 Uhr
FR. 15.
VHS 4.2 und
freier Verkauf
18:00 Uhr
TREFFBAR
SA. 16.
nach August von Kotzebue
Abo E und
freier Verkauf
Nachholvorstellung
für den 07.12.15
19:30 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
Freier Verkauf
STUDIO
SA. 23.
theaterkasse
ETA Hoffmann Theater
E.T.A.-Hoffmann-Platz 1 96047 Bamberg
Abonnements,
Reservierung und
Vorverkauf
Theaterkasse Öffnungszeiten
Di-Sa 10.00 - 13.00 Uhr
Mi 16.00 - 18.00 Uhr
Telefon: 0951 87 30 30
E-Mail: [email protected]
und auf www.theater.bamberg.de
Weitere
Vorverkaufsstellen
bvd Kartenservice,
Tel: 0951 980 82 20,
Bamberg Tourismus & Kon­gress
Service, Tel: 0951 297 62 00,
bei allen Geschäftsstellen des
Fränkischen Tages und online
bei www.eventim.de
Impressum
Verantwortlich für den Inhalt:
Remsi Al Khalisi,
Olivier Garofalo,
Christopher Heyder,
Laura Kemp,
Judith Zeitner
Gestaltung:
Designbüro Schönfelder
Druck:
Druckzentrum Oberfranken
Das ETA Hoffmann Theater wird
gefördert durch das Bayerische
Staatsministerium für Wissen­
schaft, Forschung und Kunst
und den Bezirk Oberfranken.
20:00 Uhr
STUDIO
SA. 23.
VIEL GUT ESSEN
VHS 4.3 und
freier Verkauf
PETERCHENS MONDFAHRT
19:00 Uhr
SO. 24.
11:30 Uhr
TREFFBAR
DI. 26.
20:00 Uhr
STUDIO
19:30 Uhr
Zu Gast
MI. 27.
20:00 Uhr
STUDIO
MI. 10.
20:00 Uhr
Zu Gast
DO. 28.
20:00 Uhr
FR. 12.
VHS 2 und
freier Verkauf
Die nächste Ausgabe
der Zugabe! erscheint
am 27.02.2016!
Welche mythische Figur
verwendet Schimmelpfennig
in „Das schwarze Wasser“ als
Bild für die Gesellschaft?
Wir verlosen zwei Karten für
„Das schwarze Wasser“ am
FR 19.02. 16 | 20:00 Uhr
Einsendeschluss ist der
31. Januar 2016.
Ihre Antworten richten Sie an:
[email protected]
FR. 29.
VHS 3 und
freier Verkauf
Studierende / Lehrende der Otto-Friedrich-Universität
Nibelungen durch die nacht
20:00 Uhr
KRÄHWINKEL
SA. 30.
19:30 Uhr
GroSSe Bühne
Geschlossene
Vorstellung
PREMIERE
die elixiere des teufels
SO. 31.
20:00 Uhr
STUDIO
Abo S 1 und
freier Verkauf
Zu Gast
von und mit Paul Maar
das fliegende kamel
20:00 Uhr
STUDIO
Einführung: 19.30 Uhr
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
Abo D 2 und
freier Verkauf
Abo B und
freier Verkauf
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
Roland Schimmelpfennig
das schwarze wasser
DI. 16.
Roland Schimmelpfennig
das schwarze wasser
20:00 Uhr
MI. 17.
STUDIO
DO. 18.
20:00 Uhr
STUDIO
FR. 19.
SA. 20.
19:30 Uhr
Abo S 2 und
freier Verkauf
GroSSe Bühne
SO. 21.
19:30 Uhr
GroSSe Bühne
DI. 23.
Abo E 1 und
freier Verkauf
20:00 Uhr
STUDIO
MI. 24.
Abo D 2 und
freier Verkauf
PREMIERE
Abo P und
freier Verkauf
VHS 5 und
freier Verkauf
20:00 Uhr
DO. 25.
Abo S 3 und
freier Verkauf
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www.theater.bamberg.de
die elixiere des teufels
Einführung: 19.30 Uhr
nach E.T.A. Hoffmann
die elixiere des teufels
Axel Hacke
VHS 5.1 und
freier Verkauf
Abo B 3 und
freier Verkauf
Zu Gast
das kolumnistische manifest
Roland Schimmelpfennig
das schwarze wasser
20:00 Uhr
20:00 Uhr
STUDIO
20:00 Uhr
STUDIO
SA. 27.
19:30 Uhr
die elixiere des teufels
Einführung: 19.30 Uhr
nach E.T.A. Hoffmann
die elixiere des teufels
Einführung: 19.30 Uhr
20:00 Uhr
STUDIO
Abo E 2 und
freier Verkauf
Abo D 1 und
freier Verkauf
Roland Schimmelpfennig
das schwarze wasser
Abo A und
freier Verkauf
Roland Schimmelpfennig
das schwarze wasser
Abo C und
freier Verkauf
Roland Schimmelpfennig
das schwarze wasser
Konstantin Küspert
RECHTES DENKEN
Einführung: 19.30 Uhr
Friedrich Hebbel
Die Nibelungen 1
VHS 1 und
freier Verkauf
Friedrich Hebbel
Die Nibelungen 2
Abo D und
freier Verkauf
Konstantin Küspert
RECHTES DENKEN
Konstantin Küspert
RECHTES DENKEN
Einführung: 19.30 Uhr
Abo B 2 und
freier Verkauf
Friedrich Hebbel
Die Nibelungen 1
GroSSe Bühne siegfried
SO. 28.
VHS 2 und
freier Verkauf
nach E.T.A. Hoffmann
GroSSe Bühne Kriemhilds Rache | Einfh.: 19.30 Uhr
FR. 26.
nach E.T.A. Hoffmann
Zu Gast
nach E.T.A. Hoffmann
GroSSe Bühne siegfried | Einführung: 19.30 Uhr
DO. 25.
Roland Schimmelpfennig
VHS 4 und
freier Verkauf
DEAD OR ALIVE POETRY SLAM
GroSSe Bühne Einführung: 19.30 Uhr
20:00 Uhr
zu „Das schwarze Wasser“ und „Die Elixiere des Teufels“
nach E.T.A. Hoffmann
VHS 3 und
freier Verkauf
GroSSe Bühne das beste aus 1001 kolumnen
GroSSe Bühne
ETA FRühschoppen
die elixiere des teufels
SO. 14.
20:00 Uhr
Anschliessend öffentliche Premierenfeier
nach E.T.A. Hoffmann
das schwarze wasser
STUDIO
20:00 Uhr
nach E.T.A. Hoffmann
das schwarze wasser
20:00 Uhr
MO. 15.
nach August von Kotzebue
GroSSe Bühne Anschliessend Premierenfeier
20:00 Uhr
GroSSe Bühne
SA. 13.
Die Nibelungen 1
Einführung: 19.30 Uhr
Roland Schimmelpfennig
DO. 11.
20:00 Uhr
Friedrich Hebbel
die elixiere des teufels
die elixiere des teufels
GroSSe Bühne Einführung: 19.30 Uhr
Friedrich Hebbel
Einführung: 19.30 Uhr
nach E.T.A. Hoffmann
nach E.T.A. Hoffmann
GroSSe Bühne Einführung: 19.30 Uhr
DREI fliegende Minuten
die elixiere des teufels
SO. 07.
19:30 Uhr
nach einem Text von Nora Gomringer
Einführung: 19.30 Uhr
nach E.T.A. Hoffmann
Abo E und
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
ETA trifft ...
die elixiere des teufels
Die Nibelungen 2
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
DREI fliegende Minuten
die elixiere des teufels
STUDIO
SA. 06.
nach einem Text von Nora Gomringer
KRÄHWINKEL
20:00 Uhr
20:00 Uhr
PETERCHENS MONDFAHRT
Abo A und
freier Verkauf
Friedrich Hebbel
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
Die Nibelungen 1
20:00 Uhr
FR. 05.
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
Die Nibelungen 1
GroSSe Bühne Kriemhilds Rache | Einfhr.: 19.30 Uhr freier Verkauf
DO. 04.
GroSSe Bühne Bamberger Literaturfestival
STUDIO
Wir verlosen 2 Karten!
BVD-Anzeige
VHS 4 und
freier Verkauf
Sibylle Berg
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
FR. 22.
nach August von Kotzebue
KRÄHWINKEL
KRÄHWINKEL
20:00 Uhr
GroSSe Bühne siegfried | Einführung: 19.30 Uhr
MI. 03.
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
nach August von Kotzebue
Jungbürgerfeier
SO. 17.
Sibylle Berg
GroSSe Bühne Anschliessend Silvesterparty
Abo C und
freier Verkauf
GroSSe Bühne siegfried | Einführung: 19.30 Uhr
Sibylle Berg
KRÄHWINKEL
Friedrich Hebbel
nach August von Kotzebue
GroSSe Bühne siegfried | Einführung: 19.30 Uhr
Philipp Löhle nach Gerdt von Bassewitz
VIEL GUT ESSEN
KRÄHWINKEL
GroSSe Bühne Einführung: 19.30 Uhr
DO. 07.
Sibylle Berg
VIEL GUT ESSEN
19:30 Uhr
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
Adventscafé im ETA: Sven Nordqvist
GroSSe Bühne Eine Komödie mit Schlagermusik
MI. 30.
FEBRUAR
DI. 02.
nach August von Kotzebue
Sibylle Berg
VHS 5 und
freier Verkauf
Konstantin Küspert
RECHTES DENKEN
VHS 1.2 und
freier Verkauf