GS1 Sync - GS1 Austria

GS1 Sync
Kennzeichnung von Fischerei- und
Aquakulturerzeugnissen
(EU-VO 1379/2013 zur Bestimmung der gemeinsamen
Marktorganisation (GMO))
GS1 Austria
Wien, 08.03.2016
GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C Food ab Mitte Mai 2016
Abbildung der GMO – Teil 1
Wissenschaftlicher Name (Lateinischer Name)
•
-
Der wissenschaftliche Name wird in den Feldern „Rechtlich vorgeschriebene
Produktbezeichnung“ oder „Zutatenliste“ freitextlich erfasst - abhängig von der Auslobung auf
der Etikette. Beide Felder sind LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung
geprüft.
-
Zusätzlich muss ein Dateneinsteller den wissenschaftliche Name in den Feldern „Artenliste für
die Fischereistatistik: Name“ bzw. „Artenliste für die Fischereistatistik: Code“ strukturiert
erfassen. Die Felder sind GMO-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
Fangzone
•
-
Die Fangzone kann in den Feldern „Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware“ oder
„Zutatenliste“ erfasst werden - abhängig von der Auslobung auf der Etikette. Die Felder sind
LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Ein Dateneinsteller muss im Feld „Fangzone“ die jeweilige Fangzone codiert erfassen. Dieses
Feld ist GMO-relevant und wird von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Achtung: Wenn die Fangzone codiert im Feld „Fangzone“ erfasst wird, ist keine freitextliche
Angabe notwendig.
© GS1 Austria 2015
2
GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C Food ab Mitte Mai 2016
Abbildung der GMO – Teil 2
Fangmethode (Fanggeräte z.B. Wadennetze, Schleppnetze)
•
-
Die Fangmethode kann in den Feldern „Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware“ oder
„Zutatenliste“ erfasst werden - abhängig von der Auslobung auf der Etikette. Die Felder sind
LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Ein Dateneinsteller muss im Feld „Fangmethode“ die jeweilige Fangmethode codiert erfassen.
Dieses Feld ist GMO-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Achtung: Wenn die Fangmethode codiert im Feld „Fangmethode“ erfasst wird, ist keine
freitextliche Angabe notwendig.
Produktionsmethode (z.B. Meeresfischerei = „gefangen“, Binnenfischerei, Aquakultur)
•
-
Die Produktionsmethode wird in den Feldern „Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware “
oder „Zutatenliste“ erfasst - abhängig von der Auslobung auf der Etikette. Die Felder sind
LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Ein Dateneinsteller muss im Feld „Produktionsmethode“ die jeweilige Produktionsmethode
codiert erfassen. Dieses Feld ist GMO-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung
geprüft.
-
Achtung: Wenn die Produktionsmethode codiert im Feld „Produktionsmethode“ erfasst wird, ist
keine freitextliche Angabe notwendig.
© GS1 Austria 2015
3
GMO-relevante Artikelmerkmale im GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C
FOOD (ab Mitte Mai 2016)
Lfd. #
Artikelmerkmale
GDSN Name des jeweiligen
Artikelmerkmals
1
Fangzone
Catch area (AVP)
2
Fangmethode
Catch method (AVP)
3
Produktionsmethode
Production method For Fish And Seafood Code (AVP)
4
Artenliste für die Fischereistatistik: Name1
(1 Wissenschaftlicher Name)
5
Artenliste für die Fischereistatistik: Code2
(2 Wissenschaftlicher Name)
Species For Fishery Statistics Purposes Name (AVP)
Species For Fishery Statistics Purposes Code (AVP)
© GS1 Austria 2015
4
GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C Food ab Mitte Mai 2016
Abbildung der GMO
Lfd. #
1
2
Artikelmerkmale
Rechtlich vorgeschriebene Produktbezeichnung
Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware
Beispiel 1 – GTIN 09002275314531
THUNFISCHFILET Thunnus albacares
unter Schutzatmosphäre verpackt, gefangen in Westindischen Ozean durch Hacken und
Langleinen
3
Zutatenliste
-
4
Fangzone
51 - Indischer Ozean, West
5
Fangmethode
LX - Haken und Langleinen (ohne nähere Angaben)
6
Produktionsmethode
MARINE_FISHERY – Meeresfischerei
7
Artenliste für die Fischereistatistik: Name1
(1 Wissenschaftlicher Name)
8
Artenliste für die Fischereistatistik: Code2
(2 Wissenschaftlicher Name)
Lfd. #
YFT - Thunnus albacares
Artikelmerkmale
Beispiel 2 – GTIN 04007764871088
1
Rechtlich vorgeschriebene Produktbezeichnung
Alaska-Seelachs (Theragra chalcogramma), praktisch grätenfrei, in Blöcken tiefgefroren
2
Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware
gefangen in Nordwest & Nordostpazifik
3
Zutaten: ALASKA-SEELACHSFILET (57%), Mehl (WEIZEN, Mais), Wasser, pflanzliche Öle
Zutatenliste
(Sonnenblume, Raps, in veränderlichen Gewichtsanteilen), modifizierte Stärke (Mais,
WEIZEN), Speisesalz, Backtriebmittel (E341, E500), Dextrose, Pfeffer.
4
Fangzone
61 – Nordwerstpazifik; 67 – Nordostpazifik;
5
Fangmethode
TX - Schleppnetze (ohne nähere Angaben)
6
Produktionsmethode
MARINE_FISHERY – Meeresfischerei
7
Artenliste für die Fischereistatistik: Name1
(1 Wissenschaftlicher Name)
8
Artenliste für die Fischereistatistik: Code2
(2 Wissenschaftlicher Name)
AKL - Theragra chalcogramma
© GS1 Austria 2015
5
GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C Food ab Mitte Mai 2016
Abbildung der GMO
Lfd. #
1
2
Artikelmerkmale
Rechtlich vorgeschriebene Produktbezeichnung
Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware
Beispiel 1 – GTIN 09002275314531
THUNFISCHFILET Thunnus albacares
unter Schutzatmosphäre verpackt, gefangen in Westindischen Ozean durch Hacken und
Langleinen
3
Zutatenliste
-
4
Fangzone
51 - Indischer Ozean, West
5
Fangmethode
LX - Haken und Langleinen (ohne nähere Angaben)
6
Produktionsmethode
MARINE_FISHERY – Meeresfischerei
7
Artenliste für die Fischereistatistik: Name1
(1 Wissenschaftlicher Name)
8
Artenliste für die Fischereistatistik: Code2
(2 Wissenschaftlicher Name)
Lfd. #
YFT - Thunnus albacares
Artikelmerkmale
Beispiel 2 – GTIN 04007764871088
1
Rechtlich vorgeschriebene Produktbezeichnung
Alaska-Seelachs (Theragra chalcogramma), praktisch grätenfrei, in Blöcken tiefgefroren
2
Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware
gefangen in Nordwest & Nordostpazifik
3
Zutaten: ALASKA-SEELACHSFILET (57%), Mehl (WEIZEN, Mais), Wasser, pflanzliche Öle
Zutatenliste
(Sonnenblume, Raps, in veränderlichen Gewichtsanteilen), modifizierte Stärke (Mais,
WEIZEN), Speisesalz, Backtriebmittel (E341, E500), Dextrose, Pfeffer.
4
Fangzone
61 – Nordwerstpazifik; 67 – Nordostpazifik;
5
Fangmethode
TX - Schleppnetze (ohne nähere Angaben)
6
Produktionsmethode
MARINE_FISHERY – Meeresfischerei
7
Artenliste für die Fischereistatistik: Name1
(1 Wissenschaftlicher Name)
8
Artenliste für die Fischereistatistik: Code2
(2 Wissenschaftlicher Name)
AKL - Theragra chalcogramma
© GS1 Austria 2015
6
GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C Food bis Mitte Mai 2016
Abbildung der GMO – Teil 1
Wissenschaftlicher Name (Lateinischer Name)
•
-
Der wissenschaftliche Name wird in den Feldern „Rechtlich vorgeschriebene
Produktbezeichnung“ oder „Zutatenliste“ freitextlich erfasst - abhängig von der Auslobung auf
der Etikette. Die Felder sind LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung
geprüft.
-
Eine strukturierte Erfassung des wissenschaftlichen Namens in einem eigenen Feld ist aktuell
nicht möglich.
Fangzone
•
-
Die Fangzone kann in den Feldern „Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware“ oder
„Zutatenliste“ erfasst werden - abhängig von der Auslobung auf der Etikette. Die Felder sind
LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Ein Dateneinsteller muss im Feld „Fangzone“ die jeweilige Fangzone codiert erfassen. Dieses
Feld ist nicht LMIV-relevant und wird aktuell auch nicht auf korrekte Befüllung geprüft.
-
GS1 Austria empfiehlt die Fangzone im Feld „Fangzone“ bereits jetzt codiert zu befüllen.
-
Achtung: Wenn die Fangzone codiert im Feld „Fangzone“ erfasst wird, ist keine freitextliche
Angabe notwendig.
© GS1 Austria 2015
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GS1 Sync Artikeldatenprofil B2C Food bis Mitte Mai 2016
Abbildung der GMO – Teil 2
Fangmethode (Fanggeräte z.B. Wadennetze, Schleppnetze)
•
-
Die Fangmethode kann in den Feldern „Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware“ oder
„Zutatenliste“ erfasst werden - abhängig von der Auslobung auf der Etikette. Die Felder sind
LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Ein Dateneinsteller muss im Feld „Fangmethode“ die jeweilige Fangmethode codiert erfassen.
Dieses Feld ist nicht LMIV-relevant und wird aktuell auch nicht auf korrekte Befüllung geprüft.
-
GS1 Austria empfiehlt die Fangmethode im Feld „ Fangmethode“ bereits jetzt codiert zu
befüllen.
-
Achtung: Wenn die Fangmethode codiert im Feld „Fangmethode“ erfasst wird, ist keine
freitextliche Angabe notwendig.
Produktionsmethode (z.B. Meeresfischerei = „gefangen“, Binnenfischerei, Aquakultur)
•
-
Die Produktionsmethode kann in den Feldern „Verpflichtende Kennzeichnung an der Ware“
oder „Zutatenliste“ erfasst werden - abhängig von der Auslobung auf der Etikette. Die Felder
sind LMIV-relevant und werden von uns auf korrekte Befüllung geprüft.
-
Eine codierte Erfassung ist aktuell nicht möglich.
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Achtung: Für die Übergangsphase bis Mitte Mai 2016 liegt es im Ermessen des Lieferanten die
Produktionsmethode freitextlich anzugeben.
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