ausgabe 2/2015 Fritz Zitterich wird in den Ruhestand verabschiedet Gute Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr Mittagstisch-Gruppen stellen sich vor Paritätischer Kreisverband seit einem Jahr im Neubau immer zur stelle perfekte partner immer zur stelle Seit 35 Jahren + Ihr Fachbetrieb für Elektro – Elektronik Solar – Heiz- und Haustechnik Wo kann ich als Mieter noch Strom sparen? Ganz klar - bei der Beleuchtung und bei Haushaltsgeräten! Alte Glühlampe raus neue LED-Lampe rein • bis zu 90 % weniger Strom • warmes, gemütliches Licht • kein Quecksilber Alte Kühl-, Gefrierund Waschgeräte sind reine Stromfresser. LED-Lampen und Haushaltsgeräte gibt es bei uns zu Sonderpreisen. Oder rufen Sie uns für eine kostenlose Lichtberatung und Haushaltsgeräte-Check einfach an. 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Auch sie sollten auf diese Kennzeichen Wert legen, statt vor allem nach ganz modernen und top ausgestatteten Wohnungen Ausschau zu halten. ine Herausforderung für die Kommunen ist es derzeit, angemessene Unterkünfte für ankommende Flüchtlinge zu finden. Täglich werden wir mit dem Thema konfrontiert. Der Bauverein wird der Stadt Leer zunächst zwei Wohnungen für Flüchtlingsfamilien zur Verfügung stellen und im Bestand überprüfen, welche freien ‒ überwiegend kleinen ‒ Wohnungen er ihr außerdem vermieten kann. Im Gespräch mit der Stadt war uns wichtig, dass die Betreuung der Menschen von zusätzlich eingestelltem Personal begleitet wird, damit diese sich schnell integrieren können. E 5 6 8 14 17 19 Alles Gute wünscht Ihnen Ihr Fritz Zitterich Vorstandsvorsitzender des Bauverein Leer eG Ruhestand: Fritz Zitterich wird im Oktober verabschiedet Mitgliederversammlung: Gute Bilanz und Ausblick auf NeubauProjekte Aktion: Kreativgruppe strickte für »Fest der Kulturen« Verabschiedet: Helena Kabra und Hilde Roßmann »Das Boot« Besuch in der Einrichtung und Schmuck-Projekt Paritätischer Verband: seit einem Jahr in von-Jhering-Straße 8 impressum impressum Magazin des Bauverein Leer eG, erscheint mit einer Auflage von 4.000 Stück dritteljährlich Herausgeber: Bauverein Leer eG Edzardstr. 62 . 26789 Leer Tel.: 04 91 - 927 760 Fax: 04 91 - 927 7615 E-mail: [email protected] Internet: www.bauverein-leer.de seite 3 editorial Verantwortlich für den Gesamtinhalt: Fritz Zitterich Bauverein Leer eG Redaktion: Käthe Dübbel Bauverein Leer eG Satz und Druck: Druckerei und Verlag H. Risius KG Risiusstr. 6 - 10 . 26826 Weener Titelseite: Melanie und Jérôme Eckmeier wohnen mit ihren sechs Töchtern in einem Haus des Bauvereins. Dass sie sich dort sehr wohlfühlen und über manches andere erzählen sie auf Seite 9 dieses »Treffpunkt«-Magazins. editorial ieles ist in den vergangenen 45 Jahren, in denen ich hier mitgestalten konnte ‒ seit 1981 als Verantwortlicher ‒ verändert worden. Nicht alles wurde auch als etwas gesehen, das zum Wohl der Bewohner geschah. Bei den Größen der Wohnungen etwa oder höheren Ansprüchen ging es manchmal um Vorstellungen und Wünsche, die nicht mehr bezahlbar gewesen wären. ch freue mich, wenn wir eine Wohnung zurückbekommen, an der in 40 Jahren oder in noch längerer Zeit wenig verändert worden ist und mit der der Mieter trotzdem voll zufrieden war und nichts vermisst hat. ie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauvereins verstehen ‒ so wie auch ich ‒ unter Wohnen etwas anderes als so manche andere Leute. Heimat, Sicherheit, Nachbarschaft: Diese Begriffe stehen für all das, V immer zur stelle immer zur stelle perfekte partner Ihr zertifizierter Partner für Einblasdämmsysteme Rund ums Haus GmbH Wattjes 26629 Großefehn • Tel. 04943 3916 www.waermedaemmprofi.de s s s s s s s s s Maiburger Straße 24 Tel.: 0491 / 97 911 90 [email protected] 26789 Logabirum Fax: 0491 / 97 911 92 www.hilbrands-leer.de perfekte partner seite 4 Fritz Zitterich an seinem Schreibtisch, den so manches Schriftstück mit seiner Signatur verlassen hat und von dem er sich im Oktober trennt. Für viele Menschen ist der Bauverein Leer eng mit dem Namen Fritz Zitterich verbunden. Seit 34 Jahren steht er an der Spitze der Genossenschaft. Das ist genau ein Drittel der Zeit ihres Bestehens, denn vor 102 Jahren wurde sie gegründet. Und wenn es bei Jubiläen um Lob und Anerkennung für die Leistungen des Bauvereins ging, betonten alle Redner die Verdienste des Vorstandsvorsitzenden. »Jetzt ist es gut gewesen«, entschied der 68-Jährige: Am 2. Oktober wird er in den Ruhestand verabschiedet. Fritz Zitterich war es wichtig, nach der langen Zeit selbst einen Schlusspunkt zu setzen. Das machte er im Gespräch mit der »Treffpunkt«-Redaktion deutlich. Wer beobachtet hat, in welchem Maße die Aufgaben des Bauvereins in den vergangenen Jahren gewachsen sind, kann das nachvollziehen. In einem Alter, in dem viele Menschen längst im Ruhestand sind, machte Zitterich die Arbeit immer noch Spaß. Aber er fragte sich irgendwann auch: »Wie lange kann ich dieses Tempo durchhalten?« Auch nach dem 2. Oktober wird der ge- seite 5 rundum wohlfühlen bürtige Oltmannsfehner den Motor nicht ganz herunterfahren. Er wird noch einige Zeit den neuen Vorstand begleiten. Und er will der Nachbarschaftshilfe, deren Vereins-Vorsitzender er ebenfalls ist, weiter zur Verfügung stehen. Aber Fritz Zitterich wird auch mehr Zeit für sein Privatleben haben. Das hat unter dem Beruf gelitten. »Ich habe wohl Familie und gute Freunde manchmal vernachlässigt«, räumt er ein. So freut sich nun auch Ehefrau Silke auf mehr gemeinsame Unternehmungen. Beide sind gern mit ihrem Wohnmobil unterwegs. »Wann wir zurückkommen, wissen wir nicht.« Allein die Vorstellung, das sagen zu können, sorgt für ein Schmunzeln im Gesicht Zitterichs. Vielleicht werde er das nie aussprechen, aber er hätte die Freiheit, es zu tun… Als Belastung habe er seine Arbeit nicht empfunden, sagt der Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, der schon von 1969 bis 1978 beim Bauverein beschäftigt war. Dann schaute er sich erst einmal andernorts um, bevor er 1981 zurückkehrte, weil die Genossen- schaft sich für ihn als Geschäftsführer entschieden hatte. Er habe nie gespürt, dass für die Kollegen von damals, denen er nun als Chef gegenüberstand, das persönliche Verhältnis zu ihm anders geworden sei, erinnert er sich. Intensiver Austausch und offener Umgang miteinander waren ihm wichtig. Die schönen Begegnungen mit den Menschen haben Fritz Zitterich gut getan. Abends in stiller Stunde wurde ihm manches Mal bewusst: »Da habe ich heute helfen können«. Zuhören war und ist ihm wichtig. Ein Beispiel aus dem Alltag belegt das: »Wenn ich zu den Mietern gehe, bleibt das Handy im Auto!« Fritz Zitterich ist stolz auf seine Mitarbeiter. Das gilt im Hinblick auf alles Erreichte, besonders aber für die Gründung der Nachbarschaftshilfe. Ebenso wie Vorstand und Aufsichtsrat hätten sie die Entscheidung für dieses neue Arbeitsfeld mitgetragen, obwohl sich erst später erwies, dass dieser Weg goldrichtig war. Die Sicherheit der Arbeitsplätze – sie haben sich in den vergangenen 30 Jahren verdoppelt – lag dem Vorstandsvorsitzenden am Herzen. Wichtig war ihm auch die gute Zusammenarbeit mit dem Handwerk, die letztlich auch zur Kundenzufriedenheit beitrage. Wenn es um besondere Erinnerungen geht, so gehört dazu die Rolle des Bauvereins als Mitgestalter der wohnungswirtschaftlichen Verwaltung in Wolgast nach Öffnung der ehemaligen DDR-Grenze. Aus den Gesprächen dort habe man viel mitgenommen ‒ auch weil dort alles hinterfragt worden sei, sagt Fritz Zitterich. Und wenn er jetzt nach all den Jahren auf Leer schaut, wo er beruflich so viel gemeinsam mit anderen Menschen bewirken konnte und wo er selbst sein Zuhause hat, dann spricht er von einer großen Verbundenheit mit einer Stadt, die er kennen und lieben gelernt und in der das Wohnen ganz viel mit Lebensqualität zu tun habe. Käthe Dübbel rundum wohlfühlen rundum wohlfühlen »Es ist gut gewesen«: Fritz Zitterich lässt sich in den Ruhestand verabschieden im blickpunkt im blickpunkt Mitgliederversammlung: Gute Bilanz und Ausblick auf große Neubau-Projekte Zur Mitgliederversammlung des Bauvereins Leer kamen im »Ostfriesenhof« 144 Stimmberechtigte und Gäste zusammen. »2014 war ein gutes Jahr für die Genossenschaft.« Diese Bewertung erläuterte mit entsprechenden Zahlen in der Mitgliederversammlung des Bauvereins Leer am 24. Juni dessen Vorstandsvorsitzender Fritz Zitterich. In seinem Ausblick stellte er fünf große Projekte vor, für die voraussichtlich noch in diesem Jahr Baubeginn ist. Die Gesamtinvestitionen werden sich auf etwa 14 Millionen Euro belaufen. »Bis alle Neubauten fertig sind, ist ein langer und steiniger Weg zurückzulegen«, fügte Zitterich an. Günther Boekhoff als Vorsitzender des Aufsichtsrates hatte 144 Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft sowie Leers Bürgermeisterin Beatrix Kuhl und eine Reihe von Ratsmitgliedern im »Ostfriesenhof« begrüßt. »Wir können stolz auf den Bauverein sein«, sagte Kuhl in ihrem Grußwort. Von Fritz Zitterich waren auch kritische Worte zu hören. Eine Forderung an Bund, Länder und Kommunen laute: »Das Wohnen muss für Haushalte mit durchschnittlichen und unteren Einkommen wieder erschwinglich gemacht werden«. Die öffentliche Wohnungspolitik habe sich verändert. »Die soziale Orientierung ist in kaum zu verantwortender Weise in den Hintergrund getreten«, sagte Zitterich. Wenn in Leer Sozialwohnungen gebaut worden seien, dann vom Bauverein. Er schlug die gemeinsame Entwicklung eines Wohnraumversorgungskonzeptes unter Beteiligung von Verwaltung, Bauplanern und Immobilienfachleuten vor. Zahlen belegten die positive Entwicklung des Bauvereins. Die Bilanzsumme stieg 2014 auf 55,494 Mio. Euro (Vorjahr 52,625 Mio. Euro. Auch die Eigenkapitalquote kletterte erneut nach oben: von 45,1 auf 45,6 Prozent. Die Mitgliederzahl stieg auf 2684 (Vorjahr 2629). Deren Anteile am Geschäftsguthaben nahmen wieder deutlich zu: von 22.900 auf 25.082. »Die Mitglieder vertrauen uns ihr Geld an«, sagte dazu der Vorstandschef. In vier Jahren hätten sich Anteile in vier Jahren verdoppelt die Anteile mehr als verdoppelt. Die Genossenschaft zahlt auch für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von drei Prozent. Rund 18 Millionen Euro hat der Bauverein in den vergangenen vier Jahren in Modernisierung, Instandhaltung und Neubauten investiert. Ein Projekt, das im vergangenen Jahr fertig wurde, ist das Gebäude an der vonJhering-Straße 8. Darin befinden sich acht barrierefreie Wohnungen und im Erdgeschoss die Tagespflegeeinrichtung und die Verwaltung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Zur Einweihung kam Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt. Über sie und ihre Mitarbeiter äußerte sich Zitterich lobend: Die gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium und mit der Stadt Borkum habe dazu beigetragen, dass der Bauverein dort einen Neubau mit 18 Wohnungen zu bezahlbaren Mieten verwirklichen könne. Daran mangele es auf den ostfriesischen Inselgemeinden, weil viele Häuser in Ferienwohnungen umgewandelt würden. Im Oktober werde Baubeginn auf Borkum sein. In Kürze sollen in Leer die Arbeiten an zwei neuen Doppelhäusern in der Edzardstraße und an sechs Reihenhäusern in der Westergaste beginnen. Für den ersten Spatenstich eines Neubaus mit 35 Wohneinheiten in der Löwenstraße in Leer wird im Spätherbst gerechnet. In Bingum sollen auf dem Gelände des ehemaligen Gasthofs »Frisia« 17 barrierefreie Wohnungen und eine Praxis entstehen. Der Baubeginn stehe noch nicht fest, hieß es in der Versammlung. Von den insgesamt 1608 Wohnungen im Bestand seien 16 Prozent barrierefrei, erklärte Fritz Zitterich und betonte: »Die Nachfrage ist ungebrochen«. Über 100 Interessierte warteten auf eine barrierefreie Wohnung. Nach der Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurden die turnusmäßig ausscheidenden Aufsichtsrats-Mitglieder Harm van Deest, Hauke Sattler und Reinhard Stahl einstimmig wiedergewählt. Als neues Mitglied kam Ursel Nimmrich in das zwölfköpfige Gremium: Auch für die 53-jährige Schifffahrtskauffrau zeigten alle Stimmkarten nach oben. Sie rückt für Tomke Hamer nach, die ihr Amt wegen beruflicher Herausforderungen aufgegeben hatte. Fritz Zitterich, Vorstandsvorsitzender des Bauvereins (links) und Günther Boekhoff als Aufsichtsratsvorsitzender gratulierten Ursel Nimmrich, die neu in den Aufsichtsrat gewählt worden war. im blickpunkt seite 6 im blickpunkt Thomas Exner (links) und Stefan Kermann werden als Technischer Vorstand und als Kaufmännischer Vorstand die Führung des Bauvereins Leer übernehmen. In einer Mitarbeiterversammlung stellte Aufsichtsratsvorsitzender Günther Boekhoff sie vor. Eine Doppelspitze wird nach der Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden Fritz Zitterich die Führung des Bauvereins übernehmen. Ein Gesicht ist bekannt: Thomas Exner, bisheriger Technischer Leiter und Prokurist der Genossenschaft, wird dann die Verantwortung als Technischer Vorstand übernehmen. Kaufmännischer Vorstand ist ab dem 1. Oktober Stefan Kermann. Der 49-Jährige war in den vergangenen vier Jahren kaufmännischer Leiter eines kommunalen Wohnungsunternehmens in Nordenham. Über die neue Vorstands-Besetzung informierte in einer Mitarbeiterversammlung Günther Boekhoff als Aufsichtsratsvorsitzender. Das Schiff Bauverein sei erweitert worden, entsprechend müsse das Steuerhaus besetzt sein, sagte er im Hinblick auf die enormen anstehenden Aufgaben. Den beiden hauptamtlichen Vorstandsmitgliedern stehen nebenamtlich Kerstin Pauw und Jochen Kruse zur Seite. Hausgemeinschaft feierte fünfjähriges Miteinander Schon als vor fünf Jahren der Neubau am Hoheellernweg 73-75b eingeweiht wurde und eine Woche später »Tag der offenen Tür« war, präsentierten sich die Mieter der 13 barrierefreien Wohnungen als Gemeinschaft, die zusammen etwas auf die Beine stellt. »Wir sind nach wie vor alle sehr zufrieden mit unserem Zuhause«, betonte Haussprecher Werner Apfeld bei einer Feierstunde anlässlich des kleinen Jubiläums im Gemeinschaftsraum. Besonders begrüßte er in der Runde den Vorstandsvorsitzenden des Bauvereins, Fritz Zitterich, dessen Frau Silke und den Technischen Leiter Thomas Exner, der als Architekt das Gebäude geplant hatte. Zitterich bezeichnete die engagierte Hausgemeinschaft als »Glücksfall«. Hier würden Menschen auch in schwierigen Lebenssituationen – etwa wenn sie um einen Angehörigen trauerten – aufgefangen. Die Bewohner konnten viele seite 7 im blickpunkt Beispiele für gemeinsame Aktionen aufzählen. Silvester, Ostern, 1. Mai – da kommen sie zusammen. Im März gehen sie gemeinsam in einem Lokal essen. An jedem zweiten Dienstag im Monat früh- stücken sie zusammen. Und zu Weihnachten wird gemeinsam ein Baum aufgestellt. »Halten Sie weiter zusammen, das ist das Wichtigste«, wünschte Fritz Zitterich den Bewohnern. Die Hausgemeinschaft Hoheellernweg 73-75b feierte im Gemeinschaftsraum ihr fünfjähriges Miteinander. Als Gäste wurden Vorstandsvorsitzender Fritz Zitterich, dessen Frau Silke und der Technische Leiter des Bauvereins, Thomas Exner, begrüßt. im blickpunkt Neuer Vorstand: Thomas Exner und Stefan Kermann auf gute nachbarschaft auf gute nachbarschaft Auch die Kreativgruppe des Bauvereins beteiligte sich am 500-Meter-Schal Die Kreativgruppe der Nachbarschaftshilfe des Bauvereins hatte fleißig für die Aktion beim »Fest der Kulturen« gestrickt und gehäkelt und übergab im »Café International« Engeline Kramer und Elke Hinrichs (am Kopf des Tisches) den zweiten Teil ihrer Arbeiten. Es war ein beeindruckendes Bild, als beim »Fest der Kulturen« am 12. September in Leer ein über 500 Meter langer bunter Schal zwischen dem »Café International« an der Kupenwarf und der »Bünting-Coloniale« gespannt war. Mit 77 Metern hat die Kreativgruppe der Nachbarschaftshilfe des Bauvereins einen beachtlichen Beitrag dazu geleistet. Engeline Kramer hatte die Idee für das Vorhaben. Sie hat den evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Leer dabei unterstützt, das »Café International« an der Kupenwarf auf den Weg zu bringen. Seit Februar ist es als Treffpunkt für asylsuchende Ausländer und Flüchtlinge geöffnet. Der bunte Schal solle ein Band der Verbundenheit darstellen, sagte die Koordinatorin. Mit den Flüchtlingen, von denen manche erst hier das Stricken oder Häkeln gelernt hätten, arbeiteten viele Helfer an dem Gemeinschaftswerk. »Das Café International ist gut angenommen worden«, berichtete Engeline Kramer. Gemeinsam mit Elke Hinrichs, die zu den ehrenamtlichen Helferinnen der Einrichtung gehört, besuchte sie den Nachbarschaftstreff des Bauvereins am Pastorenkamp. Zur Teerunde war auch Fritz Zitterich als Vorstandsvorsitzender des Bauvereins gekommen. Er packte gleich mit an, als es darum ging, zu messen, welche Länge die Handarbeitsstükke schon ergaben. 40 Meter waren es. »Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, Solidarität zu zeigen«, sagte Zitterich. Er erinnerte daran, dass es zwischen 1990 und 1992 in Deutschland 3,2 Millionen Zuwanderer gegeben habe. Mit den derzeitigen Zahlen von Flüchtlingen und Asylbewerbern dürfe keine Panik verbreitet werden. Bilder, die tagtäglich in den Medien zu sehen seien, machten deutlich, dass schnelles Handeln notwendig sei. Auch dem Bauverein als Unternehmen sei das ein Anliegen. »Toll, dass hier so viele fleißige Hände am Werk waren«, lobte er. Die Kreativgruppe trifft sich alle 14 Tage donnerstags unter der Leitung von Elfi Ulrich. »Wir haben auch viel Spaß miteinander«, erzählten die Frauen. Und das sei trotz des ernsten Hintergrundes im »Café International« ähnlich, erklärte Engeline Kramer. Die Menschen seien sehr unterschiedlich. Aber jeder fühle sich angenommen. Gemeinsam habe man den Garten hergerichtet und dort Blumen und Gemüse gepflanzt. Davon machte sich die Kreativgruppe kurze Zeit später ein Bild und überreichte weitere 37 Meter gehäkelte und gestrickte Schalstücke. Der bunte Schal der Verbundenheit war beim »Fest der Kulturen« ein Hingucker in der Stadt. auf gute nachbarschaft seite 8 »Wir können uns nicht von diesem Haus trennen«, sagt Melanie Eckmeier. Sie und ihr Mann Jérôme sind »total zufrieden« mit der Wohnung des Bauvereins am Conrebbersweg und freuen sich auch über eine gute Nachbarschaft. Mit fünfeinhalb Zimmern haben sie die größte Einheit. Die ist eigentlich knapp bemessen, wenn man bedenkt, dass zur Familie sechs Kinder gehören. Der Name Jérôme Eckmeier ist vielen Menschen in Leer und darüber hinaus ein Begriff: Er ist als veganer Koch bekannt, der erfolgreiche Koch- und Backbücher geschrieben hat. Kochen ist für ihn sehr viel mehr als pure Nahrungszubereitung: »Es verkörpert Leidenschaft, bewusstes Leben, gehobene Lebenskultur und gemeinsames Erleben«, schreibt er auf seiner Homepage. In seinen Kochkursen können sich die Teilnehmer von dieser Begeisterung anstekken lassen. Regelmäßig tritt er auch in Messe- und Kochshows auf. Da kommt ihm zugute, dass er nicht nur gelernter Koch, Küchenmeister und Lebensmitteltechniker ist, sondern im Rahmen seines Studiums der Sozialen Arbeit den Schwerpunkt Theaterpädagogik gewählt hatte. Der Besuch der »Treffpunkt«-Redaktion im August bedeutet für Eckmeier das sechste Interview in der Woche. Sein jüngstes Werk auf dem Markt, ein Backbuch, verkauft sich bestens, obwohl sonst solche Bücher eher im Herbst so richtig gefragt sind. In Arbeit ist bereits ein neues Buch, das im Frühjahr herauskommen soll. Darin wird es um gesunde Gerichte gehen, die schnell zuzubereiten sind. Bevor die – damals noch kleine – Familie Eckmeier nach Leer zog, war sie in Bremen zu Hause. Auch dort wohnte sie bei einer Genossenschaft. »Hier in Leer war gerade alles saniert«, erinnert sich Melanie Eckmeier. Sie und ihr Mann finden, dass die Verantwortlichen des Bauvereins sich sehr um die Belange der Mieter kümmern und überhaupt »fix« seite 9 auf gute nachbarschaft sind. »Kaum hängt ein Dachziegel schief, kommt schon der Dachdecker«, sagt schmunzelnd der Familienvater. Lisa (12 Jahre), Anna (10), Fenja (8), Paula (5), Lotta (2) und die kleine Greta, die bei unserem Besuch gerade 14 Wochen jung ist, sind ein munteres Sextett. Mit viel Spaß machen sie mit, als es um das Familienfoto für den »Treffpunkt« geht. Aber dann zieht es die größeren Mädels nach draußen zum Spielen. Auch Melanie Eckmeier ist gelernte Köchin. Bei der veganen Ernährung zieht die ganze Familie an einem Strang. Etwas gelockert wird die, wenn die Kinder bei anderen eingeladen sind: Dann essen sie vegetarisch, verzichten also auf Fleisch, Die Familie ernährt sich vegan hat auch damit zu tun, dass er häufig gefragt wird, warum seine Stimme denn so heiser klinge. Mit Heiserkeit begannen vor über zwei Jahren seine Beschwerden. Schließlich wurde ein Stimmlippenkarzi-nom festgestellt und eine Stimmlippe entfernt. Nach der Diagnose fiel Jérôme Eckmeier erst einmal in ein Loch. Nichts machte mehr Spaß, Ängste beherrschten das Denken. Diese Zeit wird auch seine Frau nicht vergessen. Aber ebenso in Erinnerung ist ihr, wie sehr es ihrem Mann half, nach kurzer Zeit wieder zu arbeiten. Er traf Verabredungen, trieb wieder Sport und drehte YouTube-Videos. Darin geht es nicht nur ums Kochen und Backen, in einem Beitrag spricht er auch über den Krebs. »Veganer kriegen keinen Krebs«, habe er gedacht und zunächst ungläubig die Diagnose vernommen. Letztlich führt er seine Erkrankung darauf zurück, dass er seit früher Kindheit ein AsthmaSpray benutzen musste. »Aber Krebs ist nicht das Ende«, betont Eckmeier. Jetzt tue er nur noch das, was ihm Spaß mache. So habe er auch entschieden, sich von der Künstlersozialkasse als Künstler anerkennen zu lassen und als Autor von Kochbüchern zu leben. Rückhalt findet er bei seiner Familie. Und seine Erfolge geben ihm recht. aber beispielsweise auch auf Gummibärchen, die Gelatine enthalten. Manchmal nehmen sie auch Essen von zuhause mit. »Das Grillen von Tieren ist untersagt«, steht auf einem Schild in der Küche der Eckmeiers. Sie vergleichen den Verzicht auf tierische Lebensmittel mit dem Meiden von Alkohol und Zigaretten. Jérôme Eckmeier kritisiert, dass manche Firmen auf die derzeitige vegane Welle aufspringen und dabei nicht ihre Überzeugung ausschlaggebend ist, sondern der Profitgedanke. Wer sich mit dem Engagement des 42Jährigen auseinandersetzen will, hat dazu in den sozialen Netzwerken, in denen er sehr aktiv ist, Gelegenheit. Gesundheit für seine Familie und sich ist für den Leeraner ein hohes Gut. Melanie und Jérôme Eckmeier stellten sich mit ihren sechs Offen spricht er Töchtern für die »Treffpunkt«-Redaktion in der Küche zu einem über seine Krebsfröhlichen Familienfoto auf. erkrankung. Das auf gute nachbarschaft auf gute nachbarschaft Jérôme und Melanie Eckmeier lieben ihre sechs Mädchen und ihr Zuhause im blickpunkt gruppen stellen sich vor gruppen stellen sich vor im blickpunkt Mittagstisch in den Nachbarschaftstreffs: Mehr als eine gemeinsame Mahlzeit Das Essen schmeckt den Teilnehmern beim Mittagstisch im Nachbarschaftstreff an der Evenburgallee. Gabriele Herms und Bendina Tuitjer versorgen die Gäste bestens. Verlockende Düfte ziehen donnerstags durch die Nachbarschaftstreffs an der Evenburgallee und am Pastorenkamp. Dort werden dann jeweils leckere Mahlzeiten zubereitet und um 12 Uhr steht das Essen auf dem Tisch. Gabriele Herms kümmert sich gemein- Eine große Runde findet sich jeweils zum Mittagstisch im Nachbarschaftstreff am Pastorenkamp ein. Hanne Reich und Team kümmern sich hier um die Mahlzeiten. sam mit Bendina Tuitjer an der Evenburgallee um den Mittagstisch. »Frische Zutaten sind wichtig«, sagt sie. Manchmal besorgt sie auch Bio-Gemüse vom Wochenmarkt. Leicht verdaulich soll das Essen sein. Die Zugabe von ein bisschen Kümmel hilft dabei. »Bei uns gibt es auch immer eine Vorsuppe und ein Dessert«, betont die Köchin. Gern bereitet sie Klassiker wie beispielsweise eine Graupensuppe zu. Beliebt sind auch regionale Gerichte, so etwa Steckrübeneintopf. Drei Gäste, die in der Nähe des Nachbarschaftstreffs wohnen, bekom- Nach dem Mittagessen wird im Nachbarschaftstreff an der Evenburgallee Tee getrunken und miteinander geklönt. Ein leckeres Stück Kuchen gibt es auch jeweils dazu. im blickpunkt seite 10 im blickpunkt die Dinge zu erzählen, die für sie den Alltag ausmachen. Geburtstagskinder geben Kuchen aus: Gabriele Herms bäckt dann auf Wunsch auch eine Torte. Nach dem Essen gibt es sowieso immer noch Tee und Kuchen. »Hier wird nie gegessen und gleich wieder aufgestanden und gegangen«, betont Herms. Sie freut sich mit Bendina Tuitjer darüber, dass viele Teilnehmer beim Abräumen mit anfassen. Eine muntere Gemeinschaft ist auch der Mittagstisch im Nachbarschaftstreff am Pastorenkamp. Über den berichten wir ausführlich auf Seite 14 in Zusammenhang mit der Verabschiedung von zwei langjährigen Helferinnen aus dem Küchenteam, die schon »Frauen der ersten Stunde« beim Mittagstisch waren. Speiseplan für Oktober 2015 Der Mittagstisch ist jeden Donnerstag um 12 Uhr für Sie gedeckt. Die Monatskarte erhalten Sie für 25,-- Euro. 01. Oktober Steckrübeneintopf 08. Oktober Bratfisch, Salat mit Sauerrahm und Bratkartoffeln 15. Oktober Gulasch mit Nudeln dazu Salat 22. Oktober Schnippelbohnen 29. Oktober Sauerkraut, Kartoffelpüree dazu Geräuchertes 5,00 € 6,00 € 5,00 € 5,00 € 5,00 € Das gibt‘s im Nachbarschaftstreff Evenburgallee, außerdem Suppe und Dessert. Dank an Mathilde Lünemann und Johanne Eggers Sie war schon Helferin der Nachbarschaftshilfe des Bauvereins, bevor es diese als Verein gab: Mathilde Lünemann. Für 20 Jahre »fleißige Hände« wurde ihr kürzlich im Rahmen der Frühstücksrunde der Helferinnen und Helfer von Mitarbeiterin Johanne Eggers herzliche Anerkennung ausgesprochen. Außer einer wunderbaren Orchidee überreichte Eggers einen von Fritz Zitterich als Vorsitzendem der Nachbarschaftshilfe unterschriebenen Dankesbrief. Gewürdigt werden »20 Jah- re fleißige Hände und vor allem immer ein Blick dafür, wo Hilfe benötigt wurde und wird«. Kurze Zeit später wurde im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung auch Johanne Eggers Dank für 20-jähriges Engagement ausgesprochen. Sie war im August 1995 als Halbtagskraft für die Seniorenarbeit eingestellt worden, als nach einer intensiven Befragung der über 60-jährigen Bewohner deren Wünsche und Vorstellungen deutlich wurden. Im September 1996 wurde dann die Nachbarschaftshilfe als gemeinnütziger Verein gegründet und eine zweite Halbtagskraft beschäftigt. Mittlerweile sind Johanne Eggers und Monika Brahms in den beiden Nachbarschaftstreffs am Pastorenkamp und an der Evenburgallee beliebte und zuverlässige Ansprechpartnerinnen für die Helferinnen und Helfer der Nachbarschaftshilfe und für die Teilnehmenden in den Gruppen, die sich dort treffen. Zwei Frauen, die seit 20 Jahren für den Bauverein und dessen Nachbarschaftshilfe im Einsatz sind: Johanne Eggers sagte in der Frühstücksrunde der Helferinnen und Helfer Mathilde Lünemann Dank. Vorstandsvorsitzende Fritz Zitterich würdigte später das Engagement von Johanne Eggers. seite 11 im blickpunkt im blickpunkt men ihr Essen nach Hause gebracht. Die anderen Teilnehmer genießen die Mahlzeit in großer Runde. Seit acht Jahren kocht Gabriele Herms hier. Die 88-jährige Lisbeth Viebahn, von der sie die Aufgabe übernommen hat, bestätigt: »Sie kann gut kochen!« Und auch Irmgard Hümmling sagt: »Lecker!« An diesem Tag gibt es vorweg eine Kartoffelrahmsuppe, dann gebratene frische Mettwurst (die ist vorher kurz abgebrüht worden), Kohlrabi-Gemüse, Salzkartoffeln und als Nachtisch ein Grießflammerie mit Beerenfrüchten. Bei allem Genuss verbindet die Besucher aber nicht nur das Essen. Manche machen sich schon gemeinsam auf den Weg zum Mittagstisch. Und dort gibt es mit den anderen auch noch viel über immer zur stelle perfekte partner immer zur stelle WIR PLANEN IHR TRAUMHAUS PLANUNG • BAULEITUNG H/B = 297 / 420 (0.12m²) • S TAT I K Allplan 2013 Wir sind Ihr kompetenter Partner für Neubauten, Umbauten und Modernisierungen. H/B = 297 / 420 (0.12m²) Detmers + Partner GmbH Allplan 2013 ARCHITEKTUR- UND INGENIEURBÜRO Buschfenne 14 | 26789 Leer Tel. 0491/45 45 04-0 | Fax 0491/45 45 04-20 e-mail: [email protected] internet: www.detmers-partner.de INH. DETLEF ONNECKEN l Sie brauchen eine professionelle Veränderung? Wir bringen frischen Wind in Ihre Räume! Von der kreativen Lösung bis zum letzten Pinselstrich sind wir Ihr Partner für präzises Handwerk und einen reibungslosen Ablauf. Das bestätigen unsere zahlreichen zufriedenen Kunden. Rufen Sie uns an und lassen Sie sich unverbindlich beraten. 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Die zahlreichen Balkon-Anbauten etwa hätten in den vergangenen Jahren zu einer Verbesserung der Lebensqualität beigetragen. Einen weiteren Berührungspunkt mit der Wohnungsgenossenschaft gibt es für die selbstständige Schifffahrtskauffrau, weil der Bauverein auch das Gebäude an der Hafenstraße, in dem die Reederei Nimmrich & Prahm ansässig ist, verwaltet. »Zusammenarbeit und Miteinander sind gut«, betont sie. Beim Gespräch mit der »Treffpunkt«-Redaktion stand für Ursel Nimmrich die erste Sitzung des Aufsichtsrates noch bevor. »Spannend« dürfte die Arbeit in ihrem neuen Ehrenamt werden, meint sie. Sie stimmt dem zu, was Fritz Zitterich als Vorstandsvorsitzender in der Mitgliederversammlung sagte: Das Bemühen um bezahlbaren Wohnraum müsse fortgesetzt werden. Denn was hier auf dem Wohnungsmarkt angeboten werde, könne sich nicht jeder leisten. Da der Bauverein in allen Stadtteilen vertreten sei, sorge er für eine gute Durchmischung des Angebots. Die neue Aufgabe bedeutet für Ursel Nimmrich eine weitere Möglichkeit, »über den Tellerrand zu gucken«. Sie ist Mitglied des Leeraner Stadtrates, Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes und gehört dem Verwaltungsrat des Verbandes Deutscher Reeder (VDR) Hamburg an. Auf verschiedenen Ebenen Einblicke zu bekommen und die Möglichkeit zu erhalten, selbst Aspekte einzubringen, ist ihr wichtig. Manchmal gelte es auch, die eigene Position zu überdenken. Entscheidend ist für sie immer eine lösungsorientierte Sichtweise. Das gilt auch für die Kommunalpolitik: »Es sollte um die Sache und das Wohl aller gehen«, betont sie. Die engagierte Frau gönnt sich auch Zeit zum Abschalten und zum Austausch mit anderen Menschen – losgelöst von den täglichen Herausforderungen. Ein- bis zweimal pro Woche trainiert sie nach Feierabend als Mitglied des Rudervereins und tankt frische Luft auch beim Tennis und Radfahren. Außerdem liest Ursel Nimmrich gern. Wenn dann noch Zeit ist, beschäftigt sie sich kreativ in der VHSDruckwerkstatt im Ledatreff. Schüler schnupperten in die Berufswelt hinein Am »Zukunftstag für Mädchen und Jungen« beteiligte sich auch der Bauverein Leer. Drei Schüler sammelten Eindrücke aus der Berufswelt: Melina Walther (Foto v.l.n.r.) in der technischen Abteilung, Jarmo-Ole Meinhold bei den Hausmeistern und Antje Janssen in der WEG-Verwaltung. Die jungen Leute waren mit Interesse dabei und den Mitarbeitern machte es Freude, sie, soweit es möglich war, in die Arbeit einzubeziehen. Der Zukunftstag hat in Niedersachsen den bundesweiten Aktionstag »Girls' Day« abgelöst. Mädchen und Jungen sollen dazu angeregt werden, die traditionell unterschiedlichen Berufswelt-Erfahrungen zu überprüfen und mit ihrer Lebenslaufplanung zu verbinden. seite 13 im blickpunkt im blickpunkt Ursel Nimmrich: Lösungsorientiertes Denken wichtig im blickpunkt im blickpunkt Hilde Roßmann und Helene Kabra verabschiedet »Beide haben einen großen Anteil daran, dass der Mittagstisch hier so attraktiv ist.« Das sagte Fritz Zitterich als Vorsitzender des Bauvereins und dessen Nachbarschaftshilfeverein, als Ende Juni Hilde Roßmann und Helene Kabra im Nachbarschaftstreff am Pastorenkamp aus dem Küchen-Team verabschiedet wurden. Er sprach den »zwei Frauen der ersten Stunde« herzlichen Dank für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement aus. Den ersten Mittagstisch habe es am 26. November 1998 gegeben, rief Zitterich in Erinnerung. Einsatzbereitschaft, Humor und Fürsorge hätten Hilde Rossmann und Helene Kabra gezeigt. »Das war insgesamt eine tolle Truppe«, lobte der Vorsitzende. Für die beiden Verabschiedeten hatte er neben Blumen eine besondere Überraschung: Sie sind jetzt Ehrengäste beim Mittagstisch und dürfen sich donnerstags verwöhnen lassen. »16 Jahre waren eine wunderbare Zeit hier«, sagte Hilde Roßmann. Es sei tröstlich, dass sie die gewohnte Runde ja auch weiterhin sehe. Dank gelte für das gute Miteinander: »Es ist wie in einer großen Familie hier gewesen«, sagte die 86-Jährige. Helene Kabra, die von den meisten, die sie kennen, »Leni« genannt wird, war sichtlich berührt von der Verabschiedung. Die 85-Jährige schloss sich den Dankesworten ihrer Vorrednerin an. Natürlich gab es auch an dem besonderen Donnerstag ein leckeres Menü. Erbsen und Möhren, vortrefflich selbst zubereitete Frikadellen, Kartoffeln und Soße sowie Pudding zum Nachtisch. Hilde Roßmann (links) und Helene Kabra wurden von Johanne Eggers und Fritz Zitterich mit herzlichem Dank aus dem Küchen-Team des Mittagstisches verabschiedet. Bei sommerlichen Temperaturen schmeckten Salate scher, Gerti Tuitjer, Karla Tessmer und Mathilde Lünemann sowie Johanne Eggers, die als Mitarbeiterin der Nachbarschaftshilfe für die Koordination der Gruppen im Johanne Eggers (von links) mit dem Küchenteam: Hanne Reich, NachbarschaftsHelga Fischer, Gerti Tuitjer und Karla Tessmer. Auf dem Foto fehlt treff zuständig ist Mathilde Lünemann. und als Ansprechpartnerin Ein etwas anderes Menü gab es beim für alle ein offenes Ohr hat. Mittagstisch im Nachbarschaftstreff am Seit dem Frühjahr dieses Jahres kocht Pastorenkamp Anfang August. Bei somHanne Reich für den wöchentlichen Mitmerlichen Temperaturen stellten sich Jotagstisch. Sie sei zwar nicht gelernte Köhann Müller und Heinz Rosenboom an chin, sagte sie, koche aber voller Leiden Grill und sorgten für saftige Steaks denschaft. Ihre Gerichte, so war von und Würstchen. Die Frauen hatten für den Besuchern zu hören, kommen beleckere Salate gesorgt. Zum Team um stens an. Das sagen sie ihrer Köchin Köchin Hanne Reich gehören Helga Fiauch, die sich darüber ebenso freut wie über das nette Team, das ihr zur Seite steht. »Hand in Hand klappt alles«, betonte Hanne Reich. Über die Mittagstisch-Gruppen in beiden Nachbarschaftstreffs berichten wir auch auf den Seiten 10 und 11 in diesem »Treffpunkt«-Magazin. Heinz Rosenboorm (links) und Johann Müller sorgten für perfekt gegrillte Steaks und Würstchen. im blickpunkt seite 14 wir gratulieren Geburtstage* im Juli Wilhelmine Köhnemann Hanna Prinz Horst Töpfer Gretchen Schaldach Johanne Krawinkel Annette Behrends Almuth Söffker Geburtstage* im August Hinderika Bartels Marianne Seeliger Berta Bonk konnte im September in der Bavinkstraße in Leer das 99. Lebensjahr vollenden. Zu diesem besonderen Geburtstag wünschte ihr auch der Bauverein alles Gute Jabine ter Veer feierte in der Bavinkstraße in Leer im August ihren 90. Geburtstag. Auch der Bauverein gratulierte und überreichte einen Blumenstrauß. Geburtstage* im Mai Luitjen Janssen Anna Penning Charlotte van der Pütten Marie Krafft Anita Hazelhof Geburtstage* im Juni Theda Boelen Olga Britz Günter Lang Helga Schröder Lisa Ulferts Anneliese Senf Harda Hillrichs Heinrich Mülder Friedrich Brückner Jabine ter Veer Karl Heinrichsdorff Margrit Janssen Zur goldenen Hochzeit von Hilda und Winfried Babler in der Evenburgallee in Leer sprach auch der Bauverein herzliche Glückwünsche aus. Das Paar feierte im Juni sein 50-jähriges Ehejubiläum. termine Nachbarschaftstreff Evenburgallee 51 alle 14 Tage am Montag: ab 15 Uhr Spielkreis jeden Dienstag: 15.30 Uhr Aquarellmalerei jeden ersten Dienstag im Monat: 10 Uhr Frühstücksrunde der Helferinnen und Helfer jeden Mittwoch: 19 Uhr private Handarbeitsgruppe 19.30 Uhr gemischter Chor Orpheus jeden Donnerstag: 12 Uhr Mittagstisch für jedermann jeden ersten Mittwoch im Monat: 15 Uhr Klöngruppe jeden zweiten Mittwoch im Monat: 16 Uhr Gottesdienst mit Teetafel seite 15 termine und glückwünsche * ab 85 Jahre Wir wünschen allen Jubilaren beste Gesundheit und weiterhin alles Gute! termine (Pastorin Duhm-Jäckel, Christuskirchengemeinde). Nachbarschaftstreff Pastorenkamp 8 jeden Montag: 15 Uhr Doppelkopf jeden 1. Montag: 19.30 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppe jeden Dienstag: alle 14 Tage im Wechsel ab 14.30 Uhr Handarbeits- und Spielkreis jeden Mittwoch: 14.15 Uhr Treffen der Boßelgruppe jeden Donnerstag: 12 Uhr Mittagstisch für jedermann 14.30 Uhr Nordic-Walking jeden ersten Dienstag im Monat: 10 Uhr Frühstücksrunde mit den Helferinnen und Helfern jeden ersten Mittwoch im Monat: ab 15 Uhr Klönnachmittag alle 14 Tage am Mittwoch: 19.30 Uhr Nähtreff alle 14 Tage am Donnerstag: 16 Uhr Kreativgruppe jeden dritten Freitag im Monat: 16 Uhr Gottesdienst mit Teetafel (Pastorin Pahlke, Lutherkirchengemeinde) Auf Anfrage: Hausaufgabenhilfe Neubau Hoheellernweg 75: jeden 1. Sonntag: 15.30 Uhr »Jakkolo« termine und termine glückwünsche und glückwünsche wir gratulieren pinnwand in den Beru Beim Seniorentag des Landkreises len an der Blinke pinnwand fsbil- denden Schu in Leer waren Bauverein und Nachbarschaftshilfe wieder dabei. Die Besucher ließen sich informieren, hatten aber auch viel Spaß am JakkoloSpiel, das sie dor t ausprobieren konnten. Beweglichkeit spielte als Thema eine große Rolle. - Die Resonanz bei den Besuchern könne vielleicht erin Leer, sonSeniorentag nicht immer in den BBS höht werden, wenn der Landkreis den Vorstandsrich, Zitte nstalten würde, meinte Fritz dern auch in anderen Gemeinden vera vorsitzender des Bauvereins. ktober, nnabend, 3. O Hinweis: Dieser Treffpun kt-Ausgabe lie gt als Einlegeblatt das Pr ogra staltungsreihe zu mm einer Veranm Thema Pflege bei, die von Bauver ein, AOK und Paritätischem ausgeric htet wird. Wir bitten um Beachtung. orkshop hält am Softstreff an der EvenburgW llre a u q A n e Ein achbarscha aal-Thomala im N ppe Aquarellm ivgru der W Hannelore van amen der »Kreat und ms hat sie im N Ostrhauderfehn er H in t le ite rie be ab ar G d un allee. bt le rin . Die Künstle lerei« eingeladen rfehn. nstkreis Rhaude Ku ist Mitglied im es nach Delfzijl Mit der »Warsteiner Admeladiraen l«hatte.giEsng einem üppigen ging an Bord erst einmal mit »Leinen los« hieß es am 24. Juni mor er ehm Teiln die für Uhr gens um 8.30 rder Tagesfahrt, zu der die Nachba des schaftshilfe Bauvereins eing mit der »Warsteiner Admiral« über Ems und Dollart zur niederländischen See ungela gut hafenstadt Delfzijl. Rund 35 te Ausflügler stärkten sich Frühstück. In Delfzijl angekommen wur kt mar hen Woc der und t den die Stad erkundet. Gegen Mittag ließen sich r manche Teilnehmer Kibbeling ode i zwe h Backfisch schmecken. Nac Stunden ging es wieder an Bord. Reiner Brinkmann spielte auf dem Schifferklavier so manches bekannte Lied, zu dem alle mitsangen und schunkelten. Unsere Bilder geben einen kleinen Eindruck. pinnwand seite 16 Zu Besuch beim Verein zur Förderung seelischer Gesundheit »Das Boot« war die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann. Dabei sah sie sich auch den Handarbeitsladen »Schatzkiste« an. »Speziell Menschen mit psychischen Problemen wissen häufig nicht, wohin. Sie fühlen sich ausgegrenzt, unverstan- den und gebrandmarkt. In der Schatzkiste erhalten sie die Chance, anderen zu begegnen und ihre Talente zu entfalten«, lobte Connemann das Projekt. Den Besuch der Bundestagsabgeordneten nutzen die Verantwortlichen auch, um gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des Bauvereins, Fritz Zitterich, über das Problem bezahlbaren Wohnraums in Leer zu sprechen. Denn auch Menschen mit seelischen Erkrankungen hätten das Recht, selbst zu entscheiden, wo sie leben möchten. Doch es mangele oftmals an WohnunIlka Hundt (von rechts) und Rainer Hempel begrüßten in der gen, die sich auch »Schatzkiste« Gitta Connemann und Fritz Zitterich. Menschen leisten können, die auf Grund von Krankheit, Behinderung auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind und nur ein geringes Einkommen haben. »Eine ,neue‘ Wohnungspolitik muss die lokalen Wohnungsmärkte mehr in den Blick nehmen und stärken«, so Zitterich. In den Kommunen müsse in gemeinsamer Anstrengung von Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft und von Wohnungsnot betroffenen Menschen nach Lösungen gesucht werden, die eine verbesserte Wohnraumversorgung auch für Menschen mit geringem Einkommen zum Ziel habe. Hierbei sei auch ein anderer Umgang mit der kommunalen Veräußerung von Baugrundstücken nötig. Wenn immer wieder der Höchstbietende den Zuschlag erhalte, werde es nie zu einem Bau von günstigen Wohnungen kommen, da stets die Renditeerwartung des Investors das Handeln leite. Schmuckstücke aus ausgedientem Silberbesteck Bei einigen Schmuckstücken ist beim genauen Hinschauen zu erkennen, dass sie früher einmal eine Gabel oder ein Löffel gewesen sind: Aus altem Silberbesteck hergestellte kleine Kunstwerke sind im Handarbeitsladen »Schatzkiste« am Hoheellernweg 58 in Leer zu sehen und zu erwerben. Der Verein zur Förderung seelischer Gesundheit »Das Boot« bietet sie dort an. Informationen dazu gaben Geschäftsführer Rainer Hempel und Mitarbeiterin Ilka Hundt. Der in Emden ansässige gemeinnützige Verein ist in Leer auch mit dem Dienst »Ambulant betreutes Wohnen« vertreten, der von Ilka Hundt geleitet wird. Die Schmuckstücke im Handarbeitsladen kommen aus dem »Unikat«, einem sozialen Projekt des mit dem »Boot« befreundeten gemeinnützigen Reha-Vereins Lengerich. Sie werden in Leer auf Kommission verkauft. Auch dieser Verein bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Chance zur Beschäftigung und sozialen Integration. In der »Unikat«-Werkstatt wird ausgedientes seite 17 auf gute nachbarschaft Silberbesteck mit viel Fantasie zu neuen Sachen umgearbeitet. Upcycling nennt man solche Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen, die gerade in Zeiten knapper werdender Ressourcen immer mehr an Bedeutung gewinnt. »Dieser Gedanke ist uns wichtig«, betonte Ilka Hundt. Im Handarbeitsladen gebe es noch manches andere, das aus gebrauchten Materialien hergestellt worden sei. »Wöchentlich veröffentlichen wir auf Facebook einen Recycling-Tip«, fügte Rainer Hempel an. Gerade jüngere Klienten schauten darauf. »Es geht bei unserem Projekt nicht ums Geldverdienen«, hoben beide Sprecher hervor. Von Bedeutung seien Beschäftigungsmöglichkeiten, Talentförderung, Wertschätzung und Begegnung. Der Handarbeitsladen sei für alle Interessierten da, die dort auch bei einer Tasse Tee oder Kaffee ins Gespräch kommen könnten. Dienstags und donnerstags von 14 bis 17 Uhr ist er geöffnet. Die Kooperation mit anderen Einrichtungen solle signalisieren, dass das »Boot« nicht nur auf sich selbst schaue. Nach wie vor gelte, dass sich Bürger melden könnten, die für die »Schatzkiste« Materialien oder selbst Hergestelltes anzubieten hätten. Auch an Silberbesteck sei man interessiert. Es gebe Überlegungen, in Emden eine kleine Schmuckwerkstatt einzurichten. Ilka Hundt als Ansprechpartnerin ist unter der Telefonnummer 0491-99920583 zu erreichen. Schmuckstücke aus ausgedientem Silberbesteck bietet der Verein zur Förderung seelischer Gesundheit »Das Boot« im Handarbeitsladen »Schatzkiste« am Hoheellernweg in Leer an. auf gute nachbarschaft auf gute nachbarschaft Gitta Connemann informierte sich beim »Boot« immer zur stelle immer zur stelle perfekte partner eter i M s l a e i S e? c i v r e S n e schätz Sanitär Badplanung Sanierungsarbeiten Schwimmbadtechnik Behindertengerechte Badeinrichtung Nehmen Sie ihn von uns in Anspruch, wann immer Sie Service brauchen. 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Damit und pflege ist an den sehr fürsorglich betreue der Paritätische Wochentagen von seine Gäste. Gute Kontakte gebe es auch Anke Ellée (von links), Christina Neusinger und Jörg Schumm infor8.30 Uhr bis 15.30 zu den Nachbarn in den acht barrierefreimierten über die Arbeit des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Uhr geöffnet. en Wohnungen des Hauses. Leer in der von-Jhering-Straße 8. »Wichtig für die Gäste ist eine TaIn den Fenstern hängen Drachen, auf den gesstruktur«, erklärte Pflegedienstleiter Jörg Tischen liegen herbstliche Untersetzer: Schumm. So gebe es ein gemeinsames Das alles haben Mitarbeiter und Gäste der Frühstück und danach vielseitige AngeboTagespflege-Einrichtung des Paritätischen te wie Basteln, Backen, Spaziergänge, GeWohlfahrtsverbandes Leer gebastelt. Soldächtnistraining und Gesellschaftsspiele. che Akzente geben den schon einladend Um 12 Uhr wird Mittag gegessen. Nach eiwirkenden Räumen noch mehr Atmosphäner Mittagsruhe gibt es Tee und Kaffee mit re. Seit etwa einem Jahr befindet sich der Keksen oder Kuchen. In dieser Runde könKreisverband mit seinen Diensten und seinen die Gäste erzählen, Zeitung lesen ner Verwaltung im Neubau des Bauvereins oder sich Geschichten – manchmal auch an der von-Jhering-Straße 8. »Wir fühlen auf Plattdeutsch – vorlesen lassen. Der uns wohl hier«, betonten im Gespräch Fahrdienst, der sie abgeholt hat, bringt sie Christina Neusinger, Anke Ellée und Jörg auch wieder nach Hause. Schumm als Mitarbeitende. Die Tagespflege bedeute eine Entlastung Tagespflege, Ambulante Pflege, »Essen auf für die Angehörigen der Gäste, betonte Rädern«, Demenzbetreuung und das AnSchumm. Die Tagesstruktur trage auch zu gehörigen-Café gehören zu den Angeboeinem besseren Tag-/Nachtrhythmus bei, ten des Paritätischen. Außerdem bietet so dass die beder Verband Schulungen für ehrenamtlitreuten Menschen che Helfer in der Demenzbetreuung in dann nachts besZusammenarbeit mit der Volkshochschule ser schlafen könnsowie Vorträge an. ten. »Wir haben den Vorteil, dass wir alle auf Sowohl Ambulaneiner Ebene zusammenkommen und te Pflege als auch Hand in Hand arbeiten«, erklärte Christina Tagespflege würNeusinger. Beispielsweise werden Gäste – den mittlerweile so bezeichnet man hier die erkrankten von den Kassen fiMenschen – der Tagespflege-Einrichtung nanziell unterhäufig durch den Ambulanten Pflegestützt, erläuterten dienst (aber auch andere) versorgt. Durch die Mitarbeiter. Erdie enge Zusammenarbeit und unmittelkrankte könnten bare räumliche Nähe sind die Kommunikamehrere Angebo- Über die Terrasse und den Garten sind Mitarbeiter und Gäste des Paritätischen sehr froh. Hier wachsen Blumen und Kräuter. Sogar tionswege kurz. te nutzen und Die Tagespflege wurde nach dem Umzug müssten sich nicht Bohnen und Erdbeeren konnten geerntet werden. seite 19 im blickpunkt im blickpunkt Betreuung mit Kompetenz und Liebe Machen Sie doch mit Ihrer Zeit, was Sie wollen. Wir kümmern uns um Ihre Drucksachen. l Tel. 0 49 51-9 30-0 www.rheiderland.de Gartenbau Wulf & Ewen GmbH Garten- und Landschaftsbau Sportplatzbau Was können wir für Sie tun? l Garten Neu- und Umgestaltung l Schmutzwasserentwässerung l Pflasterarbeiten l Schwimm- und Zierteiche l Holz- und Metallzäune l Rasenentmoosung, -ansaat und -pflege l Containerdienst l Verleih von Geräten (Minibagger, Radlader usw.) Meisterbetrieb • Inhaber Thorsten Wulf Idafehn Nord 141 • 26842 Ostrhauderfehn Telefon 0 49 57 / 91 21 04 oder 0 49 57 / 17 36 Fax 0 49 57 / 91 21 01 www.garten-wulf-ewen.de Druckerei und Verlag H. Risius KG Weener
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