Fortbildungsprogramm 2016 - Niedersächsisches Landesamt für

Niedersächsisches Landesamt
für Soziales, Jugend und Familie
– Landesjugendamt –
Fortbildung
2016
Niedersachsen
Fortbildung 2016
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
3
Vorwort
Das „Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung“, wie es der 12. Kinder- und Jugendbericht
der Bundesregierung propagiert, gewinnt für die Jugendhilfe eine immer stärkere Bedeutung.
Der Ausbau der Frühen Hilfen und der Kindertagesbetreuung hat eine neue Entwicklungsdynamik erzeugt und die Anforderungen an Sie, an die Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe erneut ansteigen lassen. Die
„Zielgruppe“ unseres Arbeitsfeldes erweitert sich, aber auch der gesellschaftliche Auftrag wird
umfassender. Die Kinder- und Jugendhilfe soll von Anfang an dazu beitragen, dass kein Kind
auf dem langen Weg des Aufwachsens verloren geht und dass alle Kinder durch die öffentliche
Unterstützung ihr Recht auf „Förderung (ihrer) Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ erhalten, wie es im § 1 Abs. 1 des
SGB VIII, „unseres“ Gesetzes als Auftrag formuliert ist.
Dabei geht es eben nicht nur um Hilfen für Familien in prekären Lagen, sondern um ein aktive
Unterstützung und Begleitung von der frühen Kindheit bis zum jungen Erwachsenen. Aktuell
kommt auch noch die Herausforderung durch die vielen Flüchtlingskinder hinzu, seien es Kinder mit oder ohne Familie. Diesen Kindern ebenfalls gerecht zu werden und ihnen hier in
Deutschland ein gelingendes Aufwachsen zu ermöglichen, ist noch einmal eine besondere
Aufgabe für die Jugendhilfe. Dafür bedarf es weiterer Kompetenzen, die wir uns alle erst noch
aneignen müssen. Daher behält die Fort- und Weiterbildung in der Jugendhilfe nach wie vor
einen unverzichtbaren Stellenwert, um Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung der neuen Herausforderungen zu unterstützen, aber auch das gewohnte und unverzichtbare bisherige Angebot in der fachlichen Breite und Tiefe aufrecht zu erhalten.
Kontinuität und Dynamik sind daher nicht nur Kennzeichen der Kinder- und Jugendhilfe, sondern auch unseres Fortbildungsprogramms.
Das Niedersächsische Landesjugendamt bietet Ihnen wieder eine breite Palette von Veranstaltungen aus dem gesamten Spektrum der Jugendhilfe an.
Das Angebot soll dazu dienen, in vielfacher Weise Fachkompetenz zu erweitern sowie neue
Entwicklungen in der Jugendhilfe aufzuzeigen und für die Praxis nutzbar zu machen. Wesentliche Bestandteile des Fortbildungsangebotes sind neben der Informationsvermittlung und des
Austausches der Fachkräfte die Reflexion der beruflichen Praxis, der Strukturen und Organisationsformen sowie die Reflexion des eigenen beruflichen Handelns. Die Inhalte der Fortbildungsmaßnahmen zielen auf die Vertiefung und Sicherung jugendhilferelevanter
Kompetenzen ab. Diese werden insbesondere durch die Vermittlung von spezifischen sozialpädagogischen und verwaltungstechnischen Vorgehensweisen in den jeweiligen Aufgabengebieten erweitert. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen werden neue Fertigkeiten
und Methoden erlernt. Fachliche und persönliche Kompetenzen werden gefestigt und weiterentwickelt. Im Rahmen eines Austausches mit anderen Fachkräften der Jugendhilfe wird
ein fachlicher Diskurs angeregt. Durch die Aktualität der Informationen und das vermittelte
Wissen bei Fortbildungen erhalten die Fachkräfte und Institutionen der Jugendhilfe die Möglichkeit, eigene Standpunkte neu zu begründen, fachliche Konsensfähigkeit zu überprüfen
4
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
und eine Unterstützung und Absicherung für ihr berufliches Handeln zu erreichen. Mit den
Angeboten sollen die Handlungs- und Problemlösungskompetenzen erweitert werden.
Aus aktuellem Anlass liegt im Jahr 2016 ein besonderer Schwerpunkt auf der Stärkung der interkulturellen Kompetenz und des migrationssensiblen Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen. Gerade diese Veranstaltungen richten sich gleichermaßen an alle Arbeitsbereiche der
Kinder- und Jugendhilfe.
Natürlich bleibt die Entwicklung mit dem Erscheinen unseres Programms nicht stehen. Wir
versuchen immer, auf aktuelle Entwicklungen mit Veranstaltungen zu reagieren. Daher lohnt
es sich, regelmäßig auf unsere Internetseite „www.fobionline.jh.niedersachsen.de“ zu
schauen.
Dort können Sie sich auch bequem die für Sie passende Veranstaltung aussuchen und sich
auch online bei uns anmelden.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie in unserem Angebot die für Sie passende Fortbildungsveranstaltung finden.
Hannover, Oktober 2015
Klaus Niersmann
Monika Sommer
Niedersächsisches Landesamt
für Soziales, Jugend und Familie –
Landesjugendamt FB I
Niedersächsisches Kultusministerium –
Landesjugendamt FB II
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
5
Aktuelle Hinweise zum Programm
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
zum zweiten Mal legen wir Ihnen ein Fortbildungsprogramm vor, dass abweichend von früheren Ausgaben nicht mehr nach Jugendhilfefeldern, sondern nach Kompetenzbereichen gegliedert ist. Die Erfahrung dieses Jahres und Ihre Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass Sie
diesen Weg mitgehen konnten.
Im Jahr 2014 hatten wir Sie in einer umfangreichen Kundenbefragung nach Ihren Interessen
und Vorstellungen zu unserem Fortbildungsprogramm befragt. Im Jahr 2015 haben wir dann
in einer Befragungsaktion bei 30 zufällig ausgewählten Seminaren die Kolleginnen und Kollegen dieser Seminare gefragt, wie nachhaltig aus ihrer Sicht die Fortbildungen waren.
Erfreut konnten wir zur Kenntnis nehmen, dass weit über 90% der Befragten unmittelbar
nach der Veranstaltung diese als sinnvoll und nutzbringend bewertet haben. Mit einigem Abstand sank dieser Anteil deutlich, wenngleich er noch immer über 70% lag. Offenbar ist es im
Arbeitsalltag nicht immer leicht, in einer Fortbildung erworbene neue Erkenntnisse umsetzen
zu können. Insbesondere die Weitergabe des neu erworbenen Wissens an die Kolleginnen
und Kollegen im Team ist – so zeigt es diese Auswertung – nicht einfach und im Arbeitsalltag
auch nicht immer erfolgreich.
Wir möchten uns an dieser Stelle dafür bedanken, dass Sie immer wieder Rückmeldungen
geben, die es uns ermöglichen, das Fortbildungsprogramm sachgerecht weiterentwickeln zu
können.
Wir möchten Sie an dieser Stelle auch noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, unsere Veranstaltungen online zu buchen. Auf der Internetseite: www.fobionline.jh.niedersachsen.de
finden Sie nicht nur alle Angebote dieses Buches, sondern auch aktuelle Angebote und Informationen darüber, ob Veranstaltungen ausgebucht oder ob noch Plätze frei sind.
Viele unserer Fortbildungsangebote können Sie auch als Inhouseveranstaltung durchführen.
Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an den/die für das
Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in.
Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern und würden uns freuen, Sie in einer unserer
Veranstaltungen begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dirk Härdrich &
Jutta Gröne-Carl
6
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
4
Aktuelle Hinweise zum Programm
6
Inhaltsverzeichnis
7
Fortbildungsangebote:
Zeitliche Übersicht
9
Inhaltliche Übersicht
23
Einzelausschreibungen
1.
Führungskompetenz
1.01 Führen & Leiten
40
1.02 Organisationsentwicklung
51
1.03 Teamentwicklung
56
1.04 Personal
57
1.05 Gesundheitsförderung
61
2.
Fachliche Kompetenz
2.01 Allgemeiner Sozialer Dienst
64
2.02 Rechtsanwendungen
67
2.03 Hilfen zur Erziehung
98
2.04 Kinderschutz
113
2.05 Jugendschutz
121
2.06 Jugendarbeit
122
2.07 Jugendsozialarbeit
134
2.08 Straffälligenhilfe
137
2.09 Kindertageseinrichtungen
143
2.10 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
192
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
7
3.
Anwendungskompetenz
3.01 Methodenkompetenz
200
3.02 Beratungskompetenz
214
3.03 Medienkompetenz
222
3.04 Interkulturelle Kompetenz
230
3.05 Genderkompetenz
240
4.
Selbstkompetenz
4.01 Kommunikationskompetenz
244
4.02 Sozialkompetenz
252
4.03 Work-Life-Balance
266
4.04 Haltungs- und Wertkompetenz
271
5.
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
5.01 Aktuelle Angebote
276
5.02 IBN (nicht im Programm)
5.03 Arbeitskreise
281
5.04 Inhouse
286
5.05 Konsultationskindertagesstätten
293
Referentenübersicht
303
Für die Fortbildung
verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
310
Schlagwortverzeichnis
311
Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen
320
Anmeldeformular
322
Impressum
324
8
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Fortbildungsangebote
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
Niedersächsisches Kultusministerium
– Landesjugendamt –
Zeitliche Übersicht
Januar
09.01.
11.01. – 13.01.
20.01. – 22.01.
22.01. – 23.01.
29.01.
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
51
25. Forum Jugendarbeit: Immer einen Schritt voraus! –
Von neuen (kulturellen) Herausforderungen und
Diversität
122
Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir
im Jahr 2030?
276
Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren –
zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
113
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
143
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul III: Moderation und
Kommunikation
144
Februar
01.02. – 03.02.
06.02.
08.02. – 09.02.
10.02.
13.02.
15.02. – 16.02.
Fortbildung 2016
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
52
Handlungssicherheit im Kindesschutz:
Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
98
Öffentlichkeitsarbeit im Täter-Opfer-Ausgleich –
mit Filmvorführung: „Beyond Punishment“
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
unbegleitete ausländische Kinder – meine Rolle als
Vormund!
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
137
53
230
9
15.02. – 17.02.
Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen
145
16.02.
Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention
121
22.02.
Prozessvertretung vor dem OLG
67
23.02.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
68
24.02.
Jugend Räume schaffen – E-Partizipation in der
offenen Kinder- und Jugendarbeit
29.02.
29.02. – 02.03.
29.02. – 02.03.
29.02. – 04.03.
Psychologisch-Pädagogische Fortbildung für
Vormünder
124
64
Migranten(innen) in der sozialen Arbeit – stark gegen
Rassismus
252
Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen
auf die Spur kommen
271
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
40
Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt:
Kindesunterhalt
69
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe
und Gesprächstechniken bei Verweigerung der
Mitwirkung
70
März
01.03.
01.03.
01.03. – 03.03.
Gesprächsführung in der sozialen Arbeit
02.03.
Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter
Kinder – Konsequenzen für die Hilfe
02.03. – 04.03.
214
99
Resilienz – Widerstandsfähigkeit von Kindern in
Kindertageseinrichtungen stärken
146
02.03. – 04.03.
Bildungs- und Lerngeschichten
147
07.03.
„Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die
Jugendhilfe
71
Datenschutz im Jugendamt
72
07.03.
10
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
09.03.
Rückgriff nach § 7 UVG – Titulierung von Unterhaltsforderungen
73
10.03.
Rechtliche Rahmenbedingungen der Vollzeitpflege
100
10.03.
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
148
14.03.
Erfahrungen, Kriterien und Risiken der Vermittlung von
leiblichen Geschwistern in Pflege- und Adoptivfamilien,
Umgang mit in getrennten oder gleichen Pflegefamilien untergebrachten Geschwistern
101
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper – Arbeit mit
traumatisierten (Bürgerkriegs-)flüchtlingen
231
Das Elternhaus entscheidet?! – Soziale Herkunft und
ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit
253
16.03.
Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung
74
16.03.
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive
Begabungsförderung im CJD Hannover
149
FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die
Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom
102
Erlebniswelt Rechtsextremismus! Wie die rechte Szene
um unsere Jugend wirbt...
222
18.03.
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
150
19.03.
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
14.03. – 15.03.
14.03. – 16.03.
16.03. – 17.03.
17.03.
54
April
04.04.
Datenschutz – Sozialdatenschutz
103
04.04. – 05.04.
Nächste Station: Knast?! Neue Wege im Umgang
mit straffälligen jungen Menschen
138
04.04. – 06.04.
05.04.
05.04. – 06.04.
Fortbildung 2016
Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung –
Impulse aus der systemischen Praxis
57
Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit
104
„Kevin alleine zu Hause?“ – Vernachlässigung
verstehen, einschätzen und intervenieren
114
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
11
05.04. – 06.04.
„Wie ein Fels in der Brandung“ – Vom Umgang mit
psychisch auffälligen Heranwachsenden
200
Jeder Augenblick ist neu – Autonome Bewegungsentwicklung und Wahrnehmungsentwicklung
kleiner Kinder begleiten
151
08.04.
Bildungs- und Lerngeschichten
152
11.04. – 13.04.
Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit –
Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
153
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen –
Einführung in die systemische Familientherapie
und Beratung – Blockseminar III
254
06.04. – 08.04.
11.04. – 15.04.
12.04.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
76
12.04. – 13.04.
Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in
der sozialpädagogischen Arbeit
75
12.04. – 13.04.
12.04. – 14.04.
Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen:
Basiskurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz
139
Stressbewältigung im ASD – Der (routinierte) Umgang
mit den Herausforderungen der Alltagspraxis im ASD
65
13.04.
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
155
13.04. – 15.04.
Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder
verhaltenskreativ?
154
Ansätze zum Einsatz „digitaler Medien“ in der Jugendarbeit – Medienpädagogisches BarCamp –
223
14.04. – 15.04.
18.04.
Einführung in das materielle Unterhaltsrecht
18.04. – 20.04.
Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe
192
Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur
„Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen
115
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
156
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und KreisjugendpflegerInnen / JugendreferentenInnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen
281
Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der
Behindertenhilfe
157
20.04.
20.04.
20.04.
20.04. – 22.04.
12
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
77
Fortbildung 2016
20.04. – 22.04.
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit
Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita
158
20.04. – 22.04.
Stressbefreit Leiten (Block I)
201
22.04.
Gelebte Partizipation in der Praxis
159
25.04.
Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege
105
Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ...
„Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation
in herausfordernden Situationen
244
50 plus: Älterwerden im Beruf – Reflexionspause für
Frauen in der Kinder- und Jugendhilfe
266
25.04. – 27.04.
25.04. – 27.04.
27.04. – 29.04.
28.04.
Führen mit Zielen und Werten – Jahresgespräche,
Teamziele und Strategieplanung im Team
43
Fachtag Jugendverbandsarbeit
125
Alles was möglich ist – rechtliche Grundlagen bei Projekten und Freizeiten in der Kinder- und Jugendarbeit
126
Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen
193
Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit
Aggression und Gewalt – Praxisseminar für
pädagogische Fachkräfte
203
Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen
232
„Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit
mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen
und kommunizieren
160
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 1 –
255
Mai
02.05. – 03.05.
02.05. – 03.05.
02.05. – 03.05.
02.05. – 03.05.
02.05. – 04.05.
03.05. – 04.05.
09.05.
Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG
09.05. – 10.05.
Planen mit Phantasie: Nachhaltige Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Theorie- und Praxisseminar –
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
78
204
13
09.05. – 11.05.
18.05. – 19.05.
18.05. – 20.05.
Damit wir wissen, was wir tun! Die pädagogische
Konzeption als Teamentwicklungsprozess
161
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Grundkurs
215
Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes
Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten
162
19.05.
Abänderung von Unterhaltstiteln
79
20.05.
Gelebte Partizipation in der Praxis
163
23.05. – 24.05.
Beobachten, und was dann...?
164
23.05. – 25.05.
Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen
und Einsteiger
44
Teams erfolgreich entwickeln- Die Zusammenarbeit
effektiv gestalten und begleiten
56
23.05. – 25.05.
23.05. – 25.05.
50 plus – Älter werden als Erzieherin
267
23.05. – 27.05.
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen –
Einführung in die systemische Familientherapie
und Beratung – Blockseminar I
257
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei
Selbständigen
80
24.05. – 25.05.
23.05. – 25.05.
25.05. – 27.05.
26.05.
Deliktorientiertes Arbeiten mit sexuell übergriffigen
Jugendlichen
Gesund bleiben in der Kita-Leitung. Achtsam mit sich
und seinem Team umgehen
Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in
der Jugendhilfe
140
61
106
30.05.
Specials zum FamFG – Tipps und Tricks
30.05. – 31.05.
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
194
30.05. – 01.06.
Erlebnispädagogik – Aufbaukurs Methodenvielfalt
127
31.05. – 02.06.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte
224
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte
245
31.05. – 02.06.
14
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
81
Fortbildung 2016
Juni
02.06. – 03.06.
06.06.
06.06. – 08.06.
07.06. – 08.06.
08.06. – 10.06.
08.06. – 10.06.
09.06.
09.06. – 10.06.
13.06.
13.06. – 14.06.
Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche
Ereignisse
116
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen
Ansprüche bei fiktiver Leistungsfähigkeit
82
Sozialarbeit als Feuerwehr?! – Aktuelle Prinzipien in
der Sozialarbeit und ihre Bedeutung
258
Förderworkshop – Finanzierung internationaler
Jugendbegegnungen
128
Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen
für Krippenkinder
165
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul IV: Qualitätsentwicklung
und Evaluation
166
Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des
Kindesunterhaltes durch den Beistand
84
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort
– Modul 1 –
167
Schwierige Fallkonstellationen im Rahmen der
Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen
85
Vom ICH zum WIR – Erfolgsprinzipien für die
Zusammenarbeit im Team
205
Es kommt nicht darauf an, diese Welt zu verstehen,
sondern sich in ihr zurecht zu finden: Umgang mit
Konflikten
247
13.06. – 15.06.
Grundlagen der Traumapädagogik
107
13.06. – 15.06.
Zum Umgang mit aktuellen Konflikten in internationalen Jugendbegegnungen
233
13.06. – 14.06.
14.06.
Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht
15.06. – 17.06.
Kommunikation in eskalierenden Situationen –
Krisenkompetenztraining
248
Methodenkompetenz und Methodenvielfalt für
Soziale Trainingsmaßnahmen
206
20.06. – 21.06.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
86
15
20.06. – 21.06.
20.06. – 21.06.
20.06. – 22.06.
Die pädagogische Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen
234
Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen
272
Leitungskompetenz in Kindertagesstätten
45
August
08.08. – 09.08.
08.08. – 09.08.
Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit
mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit
134
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
195
09.08.
Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht
09.08. – 10.08.
Offen für den Kinderschutz? – Umsetzung des § 8a/b
SGB VIII in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
129
Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen
von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt
108
Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika)
196
Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika)
235
Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext
197
Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext
236
Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche
verstehen, einbinden und professionell begleiten
207
22.08. – 23.08.
„Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern
117
22.08. – 24.08.
Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern.
Wer sie sind und was sie brauchen ...
168
Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche
259
11.08.
15.08. – 16.08.
15.08. – 16.08.
17.08. – 18.08.
17.08. – 18.08.
17.08. – 19.08.
22.08. – 24.08.
16
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
87
Fortbildung 2016
29.08.
Die rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und
Maßnahmen zur Verhinderung von Verjährung und
Verwirkung bei Ansprüchen nach § 7 UVG
88
29.08.
Biografie-Klärung mit jugendlichen Pflegekindern
109
29.08.
Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? –
Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung
auf sexuellen Missbrauch
118
Partizipation bei schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und psychischen Auffälligkeiten
208
Politische Jugendbildung als Auftrag Jugendarbeit
umsetzen
130
Moderationsmethode für Projektvorhaben, Teamsitzungen und Dienstbesprechungen – Das Theorieund Praxisseminar
209
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort
– Modul 2 –
169
Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Basisseminar
216
29.08.
29.08. – 31.08.
31.08. – 01.09.
September
01.09. – 02.09.
01.09. – 02.09.
05.09. – 07.09.
05.09. – 07.09.
06.09. – 08.09.
07.09. – 08.09.
08.09. – 09.09.
08.09. – 09.09.
Fortbildung 2016
Personalentwicklung, -pflege und -förderung –
Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter
58
Mit Bewegung schlau und fit! Bewegungsarbeit in
Kindergarten und Krippe
170
Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
249
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen – Vertiefung mit Fällen und Rechtsprechung
89
Identitätssuche zwischen Gewalt, Pornos und Castingshows
226
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 2 –
260
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
17
09.09.
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
12.09.
Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz
(UVG) übergegangenen Ansprüche – Besondere Fallkonstellationen mit Grundsatzcharakter
12.09. – 14.09.
13.09.
14.09.
171
90
Kinder, Kunst und Kompetenzen Teil 2 – Ästhetische
Bildung für Kinder über und unter 3 Jahren
172
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe
und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung
92
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive
Begabungsförderung im CJD Hannover
173
Gut gerüstet im Krisenfall – Grundlagen der Krisen-PR
für Jugendämter
227
15.09.
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
174
19.09.
Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme
14.09.
92
19.09.
Das Pflegekind wird volljährig
110
19.09. – 20.09.
Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im
Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien
119
Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im
Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien
237
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag –
„Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
nach Rosenberg – Teil 1
250
Index für Inklusion, Spiel, Lernen und Partizipation in
der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln
175
21.09.
Landesweite Arbeitstagung Jugendschutz
282
20.09. – 22.09.
Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche in der
Zusammenarbeit mit Eltern
217
Praxis in der Jungenarbeit – Impulse, Unterstützung &
Begleitung
240
19.09. – 20.09.
19.09. – 20.09.
19.09. – 21.09.
21.09. – 23.09.
22.09.
18
Beurkundungen beim Jugendamt
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
93
Fortbildung 2016
25.09. – 28.09.
Positionen und Perspektiven feministisch-orientierter
Mädchenarbeit III -Bundesweite Fachtagung für
praxiserprobte Frauen aus der Mädchenarbeit und
Neueinsteigerinnen
242
26.09. – 27.09.
Aufbaukurs Traumapädagogik
111
26.09. – 28.09.
TEAM Toll – Ein Anderer Macht‘s? –
Wie das Führen eines Kitateams gelingen kann
176
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen –
Einführung in die systemische Familientherapie
und Beratung – Blockseminar II
262
26.09. – 30.09.
27.09.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
28.09.
„Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist
das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche
schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern
28.09. – 30.09.
29.09. – 30.09.
Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen
94
120
59
Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle
Mediation
210
Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle
Mediation
238
Von den „Großen“ lernen!? Grundlagen für die
pädagogische Arbeit in altersgemischten Kindergruppen und altersübergreifenden Begegnungen
(Krippe und Kindergarten)
177
19.10. – 20.10.
Belastung. Stress. Erschöpfung. Und nun?
268
19.10. – 21.10.
Jugendarbeit in Niedersachsen – jugendgerecht,
partizipativ, transkulturell
131
Entwicklungsberichte in der integrativen Arbeit und
in der Behindertenhilfe
178
Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
198
29.09. – 30.09.
Oktober
17.10. – 19.10.
19.10. – 21.10.
20.10.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
19
20.10.
Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
239
Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen:
Aufbaukurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz
141
24.10. – 26.10.
Stressbefreit Leiten (Block II)
211
24.10. – 25.10.
„Verdammter Mist, nicht schon wieder!“ –
Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut
263
24.10. – 25.10.
26.10.
Prozessvertretung für Beistände
95
26.10. – 27.10.
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Aufbaukurs
219
26.10. – 28.10.
Kollegiale Beratung im Team
220
26.10. – 28.10.
50plus hat Perspektive! Aufbaukurs – Älterwerden
im Beruf der Erzieherin II
269
28.10.
Bildungs- und Lerngeschichten
179
31.10.
Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern
112
31.10. – 02.11.
Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle
gestalten
46
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen
Ansprüche – Prozessrecht und Zwangsvollstreckung
96
„Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter
60
Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne
in (integrativen) Kindertagesstätten
180
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 3 –
264
Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren
in Nichtstreitsachen
66
Psychomotorische Intervention bei herausforderndem
Verhalten von Kindern
213
November
02.11.
02.11. – 04.11.
02.11. – 04.11.
03.11. – 04.11.
07.11.
07.11. – 08.11.
20
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
07.11. – 09.11.
07.11. – 09.11.
07.11. – 09.11.
07.11. – 11.11.
Die Konzeption – Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung
47
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul V: Konflikte als Motor zur
Weiterentwicklung verstehen
181
Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz
182
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
48
09.11.
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
183
09.11. – 11.11.
MädchenStärken – JungenStärken – Zur geschlechterbewußten Arbeit in Kindertageseinrichtungen
184
09.11.
Alles was Recht ist ... XIII
229
10.11. – 11.11.
Motivierende Gesprächsführung bei straffälligen
Jugendlichen
142
Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse
Spuren hinterlassen
185
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches
Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern,
Kindern und Kollegen/innen in der Kita
186
18.11.
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
187
18.11.
Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen
221
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag –
„Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation
nach Rosenberg – Teil 2
251
Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen
freilegen und coachen
135
23.11.
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
188
23.11. – 25.11.
Erwachsen werden in Unsicherheiten
136
14.11. – 16.11.
14.11. – 16.11.
21.11. – 22.11.
22.11. – 24.11.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
21
28.11. – 30.11.
30.11. – 02.12.
Partizipation: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder unter 3 Jahren
190
Den Körper kompetent einsetzen! Interaktions- und
Präsenztraining für sozialpädagogische Fachkräfte
273
Dezember
01.12.
Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG
07.12. – 08.12.
Projektmanagement für Maßnahmen in der Jugendarbeit
132
Bewältigungsstrategien im beruflichen Alltag
(Work-Life-Balance)
270
13.12. – 15.12.
97
ohne Datum
Herausforderung Migration und Flüchtlinge –
Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in
der Jugendhilfe
22
55
Neu in der Jugendarbeit – Modul 2
133
Beratungsverständnis von Fachberatung
191
Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe
277
INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ
278
Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe
gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII. Zertifikatskurs: 1.
von 7 Modulen – Nur zusammenhängend zu buchen –
279
Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung
283
Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen
Jugendhilfeeinrichtungen
284
Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt
gegen Kinder und Jugendliche“
285
Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen –
allgemeine Informationen
286
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Fortbildungsangebote
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
Niedersächsisches Kultusministerium
– Landesjugendamt –
Inhaltliche Übersicht
1
1.01
29.02. – 04.03.
Führungskompetenz
Führen & Leiten
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
40
Führen mit Zielen und Werten – Jahresgespräche,
Teamziele und Strategieplanung im Team
43
Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen
und Einsteiger
44
20.06. – 22.06.
Leitungskompetenz in Kindertagesstätten
45
31.10. – 02.11.
Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle
gestalten
46
Die Konzeption – Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung
47
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
48
27.04. – 29.04.
23.05. – 25.05.
07.11. – 09.11.
07.11. – 11.11.
1.02
09.01.
06.02.
13.02.
19.03.
Fortbildung 2016
Organisationsentwicklung
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
51
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
52
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
53
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung
für Migrantenorganisationen
54
Herausforderung Migration und Flüchtlinge –
Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in
der Jugendhilfe
55
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
23
1.03
23.05. – 25.05.
Teamentwicklung
Teams erfolgreich entwickeln- Die Zusammenarbeit
effektiv gestalten und begleiten
1.04
04.04. – 06.04.
05.09. – 07.09.
28.09. – 30.09.
02.11. – 04.11.
1.05
25.05. – 27.05.
Personal
Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung –
Impulse aus der systemischen Praxis
57
Personalentwicklung, -pflege und -förderung –
Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter
58
Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen
59
„Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter
60
Gesundheitsförderung
Gesund bleiben in der Kita-Leitung. Achtsam mit sich
und seinem Team umgehen
2
2.01
29.02.
12.04. – 14.04.
07.11.
2.02
56
61
Fachliche Kompetenz
Allgemeiner Sozialer Dienst
Psychologisch-Pädagogische Fortbildung für
Vormünder
64
Stressbewältigung im ASD – Der (routinierte) Umgang
mit den Herausforderungen der Alltagspraxis im ASD
65
Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren
in Nichtstreitsachen
66
Rechtsanwendungen
22.02.
Prozessvertretung vor dem OLG
67
23.02.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
68
01.03.
Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt:
Kindesunterhalt
69
24
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
01.03.
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe
und Gesprächstechniken bei Verweigerung der
Mitwirkung
70
„Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die
Jugendhilfe
71
07.03.
Datenschutz im Jugendamt
72
09.03.
Rückgriff nach § 7 UVG – Titulierung von Unterhaltsforderungen
73
16.03.
Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung
74
12.04. – 13.04.
Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in
der sozialpädagogischen Arbeit
75
12.04.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
76
18.04.
Einführung in das materielle Unterhaltsrecht
77
09.05.
Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG
78
19.05.
Abänderung von Unterhaltstiteln
79
24.05. – 25.05.
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei
Selbständigen
80
30.05.
Specials zum FamFG – Tipps und Tricks
81
06.06.
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen
Ansprüche bei fiktiver Leistungsfähigkeit
82
Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des
Kindesunterhaltes durch den Beistand
84
Schwierige Fallkonstellationen im Rahmen der
Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen
85
14.06.
Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht
86
09.08.
Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht
87
29.08.
Die rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und
Maßnahmen zur Verhinderung von Verjährung und
Verwirkung bei Ansprüchen nach § 7 UVG
88
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen – Vertiefung mit Fällen und Rechtsprechung
89
07.03.
09.06.
13.06.
07.09. – 08.09.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
25
12.09.
Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz
(UVG) übergegangenen Ansprüche – Besondere Fallkonstellationen mit Grundsatzcharakter
90
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der
Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe
und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung
92
Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme
92
22.09.
Beurkundungen beim Jugendamt
93
27.09.
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
94
26.10.
Prozessvertretung für Beistände
95
02.11.
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen
Ansprüche – Prozessrecht und Zwangsvollstreckung
96
Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG
97
13.09.
19.09.
01.12.
2.03
08.02. – 09.02.
02.03.
Hilfen zur Erziehung
Handlungssicherheit im Kindesschutz:
Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
98
Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter
Kinder – Konsequenzen für die Hilfe
99
10.03.
Rechtliche Rahmenbedingungen der Vollzeitpflege
100
14.03.
Erfahrungen, Kriterien und Risiken der Vermittlung von
leiblichen Geschwistern in Pflege- und Adoptivfamilien,
Umgang mit in getrennten oder gleichen Pflegefamilien untergebrachten Geschwistern
101
FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die
Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom
102
04.04.
Datenschutz – Sozialdatenschutz
103
05.04.
Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit
104
Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege
105
16.03. – 17.03.
25.04.
26
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
26.05.
Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in
der Jugendhilfe
106
13.06. – 15.06.
Grundlagen der Traumapädagogik
107
11.08.
Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen
von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt
108
29.08.
Biografie-Klärung mit jugendlichen Pflegekindern
109
19.09.
Das Pflegekind wird volljährig
110
26.09. – 27.09.
Aufbaukurs Traumapädagogik
111
31.10.
Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern
112
2.04
22.01. – 23.01.
Kinderschutz
Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren –
zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
113
„Kevin alleine zu Hause?“ – Vernachlässigung
verstehen, einschätzen und intervenieren
114
Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur
„Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen
115
Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche
Ereignisse
116
22.08. – 23.08.
„Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern
117
29.08.
Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? –
Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung
auf sexuellen Missbrauch
118
Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im
Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien
119
„Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist
das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche
schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern
120
05.04. – 06.04.
20.04.
02.06. – 03.06.
19.09. – 20.09.
28.09.
2.05
16.02.
Fortbildung 2016
Jugendschutz
Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
121
27
2.06
11.01. – 13.01.
Jugendarbeit
25. Forum Jugendarbeit: Immer einen Schritt voraus! –
Von neuen (kulturellen) Herausforderungen und
Diversität
122
Jugend Räume schaffen – E-Partizipation in der
offenen Kinder- und Jugendarbeit
124
28.04.
Fachtag Jugendverbandsarbeit
125
02.05. – 03.05.
Alles was möglich ist – rechtliche Grundlagen bei Projekten und Freizeiten in der Kinder- und Jugendarbeit
126
30.05. – 01.06.
Erlebnispädagogik – Aufbaukurs Methodenvielfalt
127
07.06. – 08.06.
Förderworkshop – Finanzierung internationaler
Jugendbegegnungen
128
Offen für den Kinderschutz? – Umsetzung des § 8a/b
SGB VIII in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
129
Politische Jugendbildung als Auftrag Jugendarbeit
umsetzen
130
Jugendarbeit in Niedersachsen – jugendgerecht,
partizipativ, transkulturell
131
Projektmanagement für Maßnahmen in der Jugendarbeit
132
Neu in der Jugendarbeit – Modul 2
133
24.02.
09.08. – 10.08.
29.08. – 31.08.
19.10. – 21.10.
07.12. – 08.12.
2.07
08.08. – 09.08.
22.11. – 24.11.
23.11. – 25.11.
2.08
10.02.
04.04. – 05.04.
28
Jugendsozialarbeit
Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit
mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit
134
Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen
freilegen und coachen
135
Erwachsen werden in Unsicherheiten
136
Straffälligenhilfe
Öffentlichkeitsarbeit im Täter-Opfer-Ausgleich –
mit Filmvorführung: „Beyond Punishment“
137
Nächste Station: Knast?! Neue Wege im Umgang
mit straffälligen jungen Menschen
138
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
12.04. – 13.04.
23.05. – 25.05.
24.10. – 25.10.
10.11. – 11.11.
2.09
Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen:
Basiskurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz
139
Deliktorientiertes Arbeiten mit sexuell übergriffigen
Jugendlichen
140
Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen:
Aufbaukurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz
141
Motivierende Gesprächsführung bei straffälligen
Jugendlichen
142
Kindertageseinrichtungen
29.01.
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
143
01.02. – 03.02.
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul III: Moderation und
Kommunikation
144
Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen
145
Resilienz – Widerstandsfähigkeit von Kindern in
Kindertageseinrichtungen stärken
146
02.03. – 04.03.
Bildungs- und Lerngeschichten
147
10.03.
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
148
16.03.
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive
Begabungsförderung im CJD Hannover
149
18.03.
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
150
06.04. – 08.04.
Jeder Augenblick ist neu – Autonome Bewegungsentwicklung und Wahrnehmungsentwicklung
kleiner Kinder begleiten
151
08.04.
Bildungs- und Lerngeschichten
152
11.04. – 13.04.
Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit –
Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
153
Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder
verhaltenskreativ?
154
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
155
15.02. – 17.02.
02.03. – 04.03.
13.04. – 15.04.
13.04.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
29
20.04.
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
156
Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der
Behindertenhilfe
157
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit
Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita
158
22.04.
Gelebte Partizipation in der Praxis
159
02.05. – 04.05.
„Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit
mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen
und kommunizieren
160
Damit wir wissen, was wir tun! Die pädagogische
Konzeption als Teamentwicklungsprozess
161
Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes
Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten
162
20.05.
Gelebte Partizipation in der Praxis
163
23.05. – 24.05.
Beobachten, und was dann...?
164
08.06. – 10.06.
Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen
für Krippenkinder
165
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul IV: Qualitätsentwicklung
und Evaluation
166
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort
– Modul 1 –
167
Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern.
Wer sie sind und was sie brauchen ...
168
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort
– Modul 2 –
169
Mit Bewegung schlau und fit! Bewegungsarbeit in
Kindergarten und Krippe
170
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
171
20.04. – 22.04.
20.04. – 22.04.
09.05. – 11.05.
18.05. – 20.05.
08.06. – 10.06.
09.06. – 10.06.
22.08. – 24.08.
01.09. – 02.09.
05.09. – 07.09.
09.09.
30
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
12.09. – 14.09.
Kinder, Kunst und Kompetenzen Teil 2 – Ästhetische
Bildung für Kinder über und unter 3 Jahren
172
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive
Begabungsförderung im CJD Hannover
173
15.09.
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
174
19.09. – 21.09.
Index für Inklusion, Spiel, Lernen und Partizipation in
der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln
175
TEAM Toll – Ein Anderer Macht‘s? –
Wie das Führen eines Kitateams gelingen kann
176
Von den „Großen“ lernen!? Grundlagen für die
pädagogische Arbeit in altersgemischten Kindergruppen und altersübergreifenden Begegnungen
(Krippe und Kindergarten)
177
Entwicklungsberichte in der integrativen Arbeit und
in der Behindertenhilfe
178
28.10.
Bildungs- und Lerngeschichten
179
02.11. – 04.11.
Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne
in (integrativen) Kindertagesstätten
180
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul V: Konflikte als Motor zur
Weiterentwicklung verstehen
181
Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz
182
09.11.
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
183
09.11. – 11.11.
MädchenStärken – JungenStärken – Zur geschlechterbewußten Arbeit in Kindertageseinrichtungen
184
Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse
Spuren hinterlassen
185
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches
Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern,
Kindern und Kollegen/innen in der Kita
186
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
187
14.09.
26.09. – 28.09.
17.10. – 19.10.
19.10. – 21.10.
07.11. – 09.11.
07.11. – 09.11.
14.11. – 16.11.
14.11. – 16.11.
18.11.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
31
23.11.
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
188
28.11. – 30.11.
Partizipation: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder unter 3 Jahren
190
Beratungsverständnis von Fachberatung
191
2.10
18.04. – 20.04.
02.05. – 03.05.
30.05. – 31.05.
08.08. – 09.08.
15.08. – 16.08.
17.08. – 18.08.
20.10.
3
3.01
05.04. – 06.04.
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe
192
Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen
193
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
194
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang
mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
195
Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika)
196
Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext
197
Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
198
Anwendungskompetenz
Methodenkompetenz
„Wie ein Fels in der Brandung“ – Vom Umgang mit
psychisch auffälligen Heranwachsenden
200
20.04. – 22.04.
Stressbefreit Leiten (Block I)
201
02.05. – 03.05.
Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit
Aggression und Gewalt – Praxisseminar für
pädagogische Fachkräfte
203
Planen mit Phantasie: Nachhaltige Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Theorie- und Praxisseminar –
204
Vom ICH zum WIR – Erfolgsprinzipien für die
Zusammenarbeit im Team
205
09.05. – 10.05.
13.06. – 14.06.
32
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
20.06. – 21.06.
Methodenkompetenz und Methodenvielfalt für
Soziale Trainingsmaßnahmen
206
Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche
verstehen, einbinden und professionell begleiten
207
Partizipation bei schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und psychischen Auffälligkeiten
208
Moderationsmethode für Projektvorhaben, Teamsitzungen und Dienstbesprechungen – Das Theorieund Praxisseminar
209
Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle
Mediation
210
24.10. – 26.10.
Stressbefreit Leiten (Block II)
211
07.11. – 08.11.
Psychomotorische Intervention bei herausforderndem
Verhalten von Kindern
213
17.08. – 19.08.
29.08.
31.08. – 01.09.
29.09. – 30.09.
3.02
Beratungskompetenz
01.03. – 03.03.
Gesprächsführung in der sozialen Arbeit
214
18.05. – 19.05.
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Grundkurs
215
Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Basisseminar
216
Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche in der
Zusammenarbeit mit Eltern
217
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige
Seminarreihe – Aufbaukurs
219
26.10. – 28.10.
Kollegiale Beratung im Team
220
18.11.
Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen
221
01.09. – 02.09.
20.09. – 22.09.
26.10. – 27.10.
3.03
17.03.
14.04. – 15.04.
Fortbildung 2016
Medienkompetenz
Erlebniswelt Rechtsextremismus! Wie die rechte Szene
um unsere Jugend wirbt...
222
Ansätze zum Einsatz „digitaler Medien“ in der Jugendarbeit – Medienpädagogisches BarCamp –
223
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
33
31.05. – 02.06.
08.09. – 09.09.
14.09.
09.11.
3.04
15.02. – 16.02.
14.03. – 15.03.
02.05. – 03.05.
13.06. – 15.06.
20.06. – 21.06.
15.08. – 16.08.
17.08. – 18.08.
19.09. – 20.09.
29.09. – 30.09.
20.10.
3.05
21.09. – 23.09.
34
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte
224
Identitätssuche zwischen Gewalt, Pornos und Castingshows
226
Gut gerüstet im Krisenfall – Grundlagen der Krisen-PR
für Jugendämter
227
Alles was Recht ist ... XIII
229
Interkulturelle Kompetenz
unbegleitete ausländische Kinder – meine Rolle als
Vormund!
230
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper – Arbeit mit
traumatisierten (Bürgerkriegs-)flüchtlingen
231
Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen
232
Zum Umgang mit aktuellen Konflikten in internationalen Jugendbegegnungen
233
Die pädagogische Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen
234
Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika)
235
Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext
236
Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im
Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien
237
Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle
Mediation
238
Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
239
Genderkompetenz
Praxis in der Jungenarbeit – Impulse, Unterstützung &
Begleitung
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
240
Fortbildung 2016
25.09. – 28.09.
Positionen und Perspektiven feministisch-orientierter
Mädchenarbeit III -Bundesweite Fachtagung für
praxiserprobte Frauen aus der Mädchenarbeit und
Neueinsteigerinnen
4
4.01
25.04. – 27.04.
31.05. – 02.06.
13.06. – 14.06.
15.06. – 17.06.
06.09. – 08.09.
19.09. – 20.09.
21.11. – 22.11.
4.02
29.02. – 02.03.
14.03. – 16.03.
11.04. – 15.04.
Fortbildung 2016
242
Selbstkompetenz
Kommunikationskompetenz
Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ...
„Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation
in herausfordernden Situationen
244
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte
245
Es kommt nicht darauf an, diese Welt zu verstehen,
sondern sich in ihr zurecht zu finden: Umgang mit
Konflikten
247
Kommunikation in eskalierenden Situationen –
Krisenkompetenztraining
248
Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
249
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag –
„Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
nach Rosenberg – Teil 1
250
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag –
„Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation
nach Rosenberg – Teil 2
251
Sozialkompetenz
Migranten(innen) in der sozialen Arbeit – stark gegen
Rassismus
252
Das Elternhaus entscheidet?! – Soziale Herkunft und
ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit
253
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen –
Einführung in die systemische Familientherapie
und Beratung – Blockseminar III
254
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
35
03.05. – 04.05.
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 1 –
255
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen –
Einführung in die systemische Familientherapie
und Beratung – Blockseminar I
257
Sozialarbeit als Feuerwehr?! – Aktuelle Prinzipien in
der Sozialarbeit und ihre Bedeutung
258
22.08. – 24.08.
Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche
259
08.09. – 09.09.
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 2 –
260
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen –
Einführung in die systemische Familientherapie
und Beratung – Blockseminar II
262
„Verdammter Mist, nicht schon wieder!“ –
Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut
263
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 3 –
264
23.05. – 27.05.
06.06. – 08.06.
26.09. – 30.09.
24.10. – 25.10.
03.11. – 04.11.
4.03
25.04. – 27.04.
Work-Life-Balance
50 plus: Älterwerden im Beruf – Reflexionspause für
Frauen in der Kinder- und Jugendhilfe
266
23.05. – 25.05.
50 plus – Älter werden als Erzieherin
267
19.10. – 20.10.
Belastung. Stress. Erschöpfung. Und nun?
268
26.10. – 28.10.
50plus hat Perspektive! Aufbaukurs – Älterwerden
im Beruf der Erzieherin II
269
Bewältigungsstrategien im beruflichen Alltag
(Work-Life-Balance)
270
13.12. – 15.12.
4.04
29.02. – 02.03.
36
Haltungs- und Wertkompetenz
Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen
auf die Spur kommen
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
271
Fortbildung 2016
20.06. – 21.06.
30.11. – 02.12.
5
5.01
20.01. – 22.01.
272
Den Körper kompetent einsetzen! Interaktions- und
Präsenztraining für sozialpädagogische Fachkräfte
273
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
Aktuelle Angebote
Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir
im Jahr 2030?
276
Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe
277
INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ
278
Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe
gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII. Zertifikatskurs: 1.
von 7 Modulen – Nur zusammenhängend zu buchen –
279
5.02
IBN (nicht im Programm)
5.03
Arbeitskreise
20.04.
21.09.
5.04
5.05
Fortbildung 2016
Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und KreisjugendpflegerInnen / JugendreferentenInnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen
281
Landesweite Arbeitstagung Jugendschutz
282
Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung
283
Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen
Jugendhilfeeinrichtungen
284
Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt
gegen Kinder und Jugendliche“
285
Inhouse
Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen –
allgemeine Informationen
286
Konsultations-Kindertagesstätten
297
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
37
38
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Führungskompetenz
1.01
Führen & Leiten
40
1.02
Organisationsentwicklung
51
1.03
Teamentwicklung
56
1.04
Personal
57
1.05
Gesundheitsförderung
61
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
39
Fortbildung 2016
Führungskompetenz
1.
24-16-001-A
Führen & Leiten
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
– Modul II –
Inhalt:
Schon seit 20 Jahren führen wir im GSI Fortbildungsseminare für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im sozialpädagogischen Arbeitsbereich durch. Dabei zeigen unsere
Erfahrungen immer wieder, dass Stolpersteine für auftretende Schwierigkeiten im
Leitungsbereich oft positiv mit Zusatzqualifikationen überwunden werden können.
Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem
Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu,
um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht
zu werden.
Ziel der Fortbildungsreihe:
Es geht in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium darum, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in den
unterschiedlichen Bereichen wie Motivationssteigerung, Personalführung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung
etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Das Ziel der Fortbildung
liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen Kompetenzen
als Leitungskraft.
MODUL II:
29.02. – 04.03.2016
MODUL III:
07.11. – 11.11.2016
MODUL IV:
06.03. – 10.03.2017
MODUL V:
13.11. – 17.11.2017
Inhalte der Module:
MODUL II: Team und Mitarbeiterführung
Umgang mit Zielen – Das Ziel ist der Weg
n Erkunden und wertschätzen von vorhandenen Ressourcen und Erfolgen
n Input zum Thema Motivation, Motive und Bedürfnisse
n Arbeit mit der Time Line
n Kreativitätstechnik
n Öko-Check im Zeit- und Selbstmanagement
n Erarbeitung von Teilzielen, Meilensteinen und Zeitplänen
n Nachhaltiger Umgang mit Zielen in der Einrichtung
Termin:
29.02. – 02.03.2016
Referenten:
Angela Rübcke, Kai Möller
Termin im Anschluss: 02.03. – 04.03.2016
n Teamleitung, Teamentwicklung
n Personalentwicklung, Personalführung
Referenten:
Beate Koch, Kai Möller
MODUL III: Systemisches Denken – Systemisches Handeln
n KiTa, Team, Leitung: systemisch betrachtet
n Alles eine Frage des Standpunkts: systemische Perspektivwechsel
40
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Umgang mit Zeit und Energie
n Stresstheorie: physiologische, kognitive, emotionale und behaviorale Aspekte
n Strategien der Stressbewältigung: problemorientiertes vs. reaktionsorientiertes Vorgehen
n Gesundheitsschädliche vs. gesundheitsfördernde Faktoren in der Stressbewältigung
n Selbstregulation und Selbstfürsorge
n Stärkung der persönlichen Ressourcen im Umgang mit Stress
n Erlernen von Übungen zur Entspannung und zur bewussten Aufmerksamkeitslenkung
Termin:
im Anschluss 09.11. – 11.11.2016
Referenten:
Ulrich Fochtler, Kai Möller
MODUL IV: Kommunikation und Umgang mit Konflikten
n Rhetorik und Moderation
n Gesprächsführung vom Konfliktgespräch bis zum Mitarbeiterentwicklungsgespräch
n Konfliktverhalten, -lösung, -analyse
Termin:
06.03. – 10.03.2017
Referenten:
Beate Koch, Kai Möller
MODUL V: Öffentlichkeitsarbeit
n Außendarstellung der Einrichtung
n Trägerübergreifende Vernetzung
n Elternpartnerschaft
n Nutzung des PC für die Öffentlichkeitsarbeit
n Rechtliche Rahmenbedingungen
Qualitätsentwicklung
n Vorgehensweise und Zielsetzung der unterschiedlichen Methoden in der Qualitätsentwicklung
Abschließende Reflexionsphase
Termin:
13.11. – 17.11.2017
Referenten:
Ursel Rohde-Kehl, Kai Möller
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
41
Führungskompetenz
n Eigenschaft, Beziehung, Muster: ein systemischer Blick auf Kinder und andere
Menschen
n Systemisch leiten: Haltung und Methoden für den Kita-Alltag
Termin:
07.11. – 09.11.2016
Referenten:
Peter-Paul König, Kai Möller
Zum Ablauf:
Der Qualifizierungskurs umfasst verbindlich 5 Module. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Reflexion und der Erprobung. Um den Transfer
in die Arbeit zu gewährleisten, bilden sich bei der ersten Veranstaltung Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen in eigener Verantwortung jeweils ca. 12 Stunden gemeinsam arbeiten. Dafür erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von
Modul zu Modul Aufgaben, die als Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppensitzungen dienen.
Nachweis über die Fortbildung
Die Voraussetzungen zum Erwerb des Zertifikates sind:
n Regelmäßige Teilnahme an den Modulveranstaltungen
n Mitarbeit in den Arbeitsgruppen
n Reflexion und Umsetzung in den Zwischenphasen
Zielgruppe:
Geschlossener Teilnehmerkreis, keine Anmeldung möglich
Termin:
29.02.2016 – 04.03.2016
Referenten:
Beate Koch, Päd. Fachberaterin
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
50,00 Euro
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
42
Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung: 2.160 Euro, der Betrag kann insgesamt oder in Raten von jeweils 432,00 Euro immer 6 Wochen vor
Seminarbeginn an das GSI überwiesen werden.
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Führen & Leiten
Führen mit Zielen und Werten – Jahresgespräche, Teamziele und
Strategieplanung im Team
Inhalt:
Verantwortungsbewusste, motivierte und eigenständig arbeitende pädagogische
Fachkräfte sind die tragenden Säulen in einem Kindergarten. Genau deshalb ist
das Vereinbaren von Zielen wichtig, denn um eigenständig arbeiten zu können,
brauchen die Mitarbeiter/innen eine Orientierung im Alltag.
Zum Konzept „Führen mit Zielen“ gehören einige Regeln, die Leitungskräfte beachten sollten, damit dieser motivierende Führungsstil erfolgreich umgesetzt wird.
In diesem Seminar lernen Sie das Konzept „Führen mit Zielen“ und die dazugehörigen Führungsinstrumente kennen und entwickeln für sich geeignete Umsetzungsmaßnahmen. Sie finden Gelegenheit, schwierige Teamsituationen zu reflektieren
und nach Lösungen im Kontext des Konzeptes „Führen mit Zielen“ zu suchen. Sie
reflektieren dabei den schwierigen Rollenwechsel der Führungskraft als Coach und
als Dienstvorgesetzte/r.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen und Träger von Kindertageseinrichtungen
Termin:
27.04.2016 – 29.04.2016
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 13.30 Uhr
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
43
Führungskompetenz
24-16-002
24-16-003
Führen & Leiten
Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger
Inhalt:
Wenn ich eine Leitungsfunktion in einer Einrichtung neu übernehme, ändert sich
mein Aufgabenfeld entscheidend. In meiner neuen Leitungsrolle werden vielfältige
Anforderungen an mich gestellt, die mich intensiv beschäftigen – von meinen Kolleginnen und Kollegen, vom Träger, von den Eltern und nicht zuletzt von mir selbst.
Da wird so manche/r fragen, wie ein guter Einstieg gelingen kann.
Neue Leitungskräfte, die sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten und dabei
manchmal auch einen herausfordernden Rollenwechsel von der Kollegin/dem Kollegen zur Vorgesetzten bewältigen müssen, erwerben in diesem Seminar Kompetenzen, die sie befähigen, diese neuen Aufgaben kompetent wahrzunehmen.
Inhalte werden sein:
n Erarbeitung eines eigenen Führungsverständnisses
n Teamarbeit und Teamentwicklung
n Konfliktbewältigung
n Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation.
Dieses Seminar verbindet theoretische Impulse mit eigener Reflexion. Es wird immer
wieder Gelegenheit sein, eigene Erfahrungen und praktische Beispiele in die Seminararbeit einzubringen.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
23.05.2016 – 25.05.2016
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 14.30 Uhr
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
44
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Führen & Leiten
Leitungskompetenz in Kindertagesstätten
Inhalt:
Leitungskräfte nehmen in Teams von Kindertagesstätten eine besondere Position ein.
Sie befinden sich mitunter im Spannungsfeld ihrer Doppelrolle als Mitglied des
Teams und ihrer Position als Leitungskraft. Es gibt Erwartungen seitens der Kolleginnen und Kollegen im Team hinsichtlich der Rolle als (gleichgestellte) pädagogische Fachkraft und parallel sind da die Erwartungen der Kinder und Eltern. Der
Träger erwartet einerseits die Erfüllung der Zielvorgaben und es gibt andererseits
die eigene Erwartung im Hinblick auf die Erfüllung der Führungs- und Leitungsrolle
und den damit verbundenen Aufgaben.
Um ein Team kooperativ zu führen und zu leiten und Orientierung für das Personal
zu geben, ist es hilfreich Kenntnisse und Methoden über effektive Teamarbeit und
einen eigenen Führungsstil zu haben.
Dazu gehören Kenntnisse über:
n Teamphasen und Teamentwicklung (n. Tuckmann) -Zyklen in Teams und Aufgaben des Teams und der Leitungskraft
n Rolle und Aufgaben von Leitungskräften (Prinzipien von Führung und Leitung)
n Teamkultur entwickeln
n Unterschiedliche Rollen in Teams ( n. Belbin) – Teamressourcen erkennen und
kreativ nutzen
n Allen gerecht werden – Das „innere Team“ einer Führungskraft (n. F. Schulz v.
Thun)
n Führungsstile
n Teamsitzungen leiten
n Reflektion der eigenen Rolle
n Handlungsschritte für den Praxisalltag entwickeln
Methoden:
Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Leitungskräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
20.06.2016 – 22.06.2016
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
258,00 Euro Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 14.30 Uhr
Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
45
Führungskompetenz
24-16-004
24-16-005
Führen & Leiten
Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten
Inhalt:
Leiten heißt gestalten. In der Leitungsrolle werden Fähigkeiten wie Fachkompetenz,
Entscheidungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit benötigt, die unterschiedlich ausgestaltet werden können.
Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre persönlichen künstlerischen Zugänge
zu verschiedenen Leitungsbildern und -vorstellungen zu erproben.
Die eigene künstlerische Arbeit steht dabei im Mittelpunkt, um sich selbst (wieder)
als Gestalterin wahrzunehmen, neue Handlungsoptionen und Denkweisen gestalterisch zu erfassen und den eigenen Leitungsstil zu reflektieren. Dabei streifen wir
auch die Frage: „Wie kann ich die anstehende Teambesprechung optimaler gestalten?“ „Was kann ich als Leitung dazu anbieten?“
Inhalte:
n Der Zusammenhang von „Macht“ und „machen“ in der Kunst: Darstellungen
von Menschen in Leitungsfunktionen als Inspiration für das eigene Leitungshandeln nutzen.
n Inspiration zu Leitungsverhalten mit den Wegen und Techniken künstlerischen
Gestaltens entdecken, umsetzen und „mit den Händen weiterdenken“.
n „Leere und Freiraum“ – Gestalterische und theoretische Auseinandersetzung
mit zwei Begriffen, die Leitungshandeln anregen.
n Nutzung künstlerischer Mittel, um die Teamentwicklung zu unterstützen.
Ziele:
n Entwicklung von gestalterisch inspirierten Leitungsvorstellungen, die das eigene Leitungshandeln reflektieren.
n „Mit den Händen weiterdenken“: Durch künstlerisches Arbeiten die eigenen
Schätze der Leitungskompetenz heben.
n Durch Verbindung von Intuition und bewusstem Gestalten die eigene Leitungsrolle veranschaulichen.
Die eigene Methodenkompetenz im Leitungsverhalten erweitern.
Vorkenntnisse im künstlerischen Gestalten bringt jeder und jede Teilnehmende mit,
auch wenn ihr/ihm dieses bisher nicht bewusst war.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
31.10.2016 – 02.11.2016
Referentin:
Dagmar Nettelmann Schuldt, Dipl.-Illustratorin u. Künstlerin
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
210,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
46
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 13.30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Führen & Leiten
Die Konzeption – Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung
Inhalt:
Die pädagogische Konzeption ist die Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung.
Es handelt sich um ein verbindliches Schriftstück, das für die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung, aber auch für Praktikant_innen und Bundesfreiwillige, maßgebend ist. Die konzeptionelle Arbeit ist nicht immer leicht, aber überaus wichtig,
um mit einem Leitbild, das Bild vom Kind, die Rolle der Erzieher/innen und die pädagogische Arbeit zu reflektieren.
Die Konzeption soll die pädagogische Grundorientierung der Einrichtung widerspiegeln. Sie kann auf die besonderen Aspekte bzw. Schwerpunkte der Kita, auf Rahmenbedingungen hinweisen und Ziele in der Zusammenarbeit mit Eltern/Erwachsenen, der Qualitätssicherung und der Öffentlichkeitsarbeit schriftlich festhalten.
Aber wie kann die Konzeption konkret entwickelt werden? Wie sehen die ersten
Handlungsschritte aus? Was ist zu beachten? Was muss wie erarbeitet werden?
Die Fortbildung gibt einen ersten Überblick und versucht Ihnen einen Startimpuls
für die konzeptionelle Entwicklung ihrer Einrichtung zu geben.
Einzelne Inhalte u.a.:
n Leitbild
n Pädagogische Arbeit
n Besondere Angebote
n Rahmenbedingungen
n Team, Teamarbeit, Kompetenzen
n Tagesablauf
n Elternarbeit
n Öffentlichkeitsarbeit
n Qualitätssicherung
Methoden:
Impulsreferate, Plenumsdiskussion, Erfahrungsaustausch, Erarbeiten von Handlungsschritten
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
07.11.2016 – 09.11.2016
Referentin:
Susanne Thomsen, Dipl. Pädagogin, Ref. für frühk. Bildung und syst. Familienberaterin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 14.30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
47
Führungskompetenz
24-16-006
24-16-001-B
Führen & Leiten
Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017
– Modul III –
Inhalt:
Schon seit 20 Jahren führen wir im GSI Fortbildungsseminare für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im sozialpädagogischen Arbeitsbereich durch. Dabei zeigen unsere
Erfahrungen immer wieder, dass Stolpersteine für auftretende Schwierigkeiten im
Leitungsbereich oft positiv mit Zusatzqualifikationen überwunden werden können.
Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem
Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu,
um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht
zu werden.
Ziel der Fortbildungsreihe:
Es geht in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium darum, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in
den unterschiedlichen Bereichen wie Motivationssteigerung, Personalführung,
Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Das Ziel der
Fortbildung liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen
Kompetenzen als Leitungskraft.
MODUL III:
07.11. – 11.11.2016
MODUL IV:
06.03. – 10.03.2017
MODUL V:
13.11. – 17.11.2017
INHALTE DER MODULE:
MODUL III: Systemisches Denken – Systemisches Handeln
n KiTa, Team, Leitung: systemisch betrachtet
n Alles eine Frage des Standpunkts: systemische Perspektivwechsel
n Eigenschaft, Beziehung, Muster: ein systemischer Blick auf Kinder und andere
Menschen
n Systemisch leiten: Haltung und Methoden für den Kita-Alltag
Termin:
07.11. – 09.11.2016
Referent:
Peter-Paul König, Kai Möller
Umgang mit Zeit und Energie
n Stresstheorie: physiologische, kognitive, emotionale und behaviorale Aspekte
n Strategien der Stressbewältigung: problemorientiertes vs. reaktionsorientiertes Vorgehen
n Gesundheitsschädliche vs. gesundheitsfördernde Faktoren in der Stressbewältigung
n Selbstregulation und Selbstfürsorge
n Stärkung der persönlichen Ressourcen im Umgang mit Stress
n Erlernen von Übungen zur Entspannung und zur bewussten Aufmerksamkeitslenkung
Termin:
im Anschluss 09.11. – 11.11.2016
Referenten:
Ulrich Fochtler, Kai Möller
48
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
MODUL V: Öffentlichkeitsarbeit
n Außendarstellung der Einrichtung
n Trägerübergreifende Vernetzung
n Elternpartnerschaft
n Nutzung des PC für die Öffentlichkeitsarbeit
n Rechtliche Rahmenbedingungen
Qualitätsentwicklung
n Vorgehensweise und Zielsetzung der unterschiedlichen Methoden in der Qualitätsentwicklung
Abschließende Reflexionsphase
Termin:
13.11. – 17.11.2017
Refenten:
Ursel Rohde-Kehl, Kai Möller
Zum Ablauf
Der Qualifizierungskurs umfasst verbindlich 5 Module. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Reflexion und der Erprobung. Um den Transfer
in die Arbeit zu gewährleisten, bilden sich bei der ersten Veranstaltung Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen in eigener Verantwortung jeweils ca. 12 Stunden gemeinsam arbeiten. Dafür erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von
Modul zu Modul Aufgaben, die als Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppensitzungen dienen.
Nachweis über die Fortbildung
Die Voraussetzungen zum Erwerb des Zertifikates sind:
n Regelmäßige Teilnahme an den Modulveranstaltungen
n Mitarbeit in den Arbeitsgruppen
n Reflexion und Umsetzung in den Zwischenphasen
Zielgruppe:
Geschlossener Teilnehmerkreis, keine Anmeldung möglich
Termin:
07.11.2016 – 11.11.2016
Referentinnen:
Beate Koch, Päd. Fachberaterin
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
49
Führungskompetenz
MODUL IV: Kommunikation und Umgang mit Konflikten
n Rhetorik und Moderation
n Gesprächsführung vom Konfliktgespräch bis zum Mitarbeiterentwicklungsgespräch
n Konfliktverhalten, -lösung, -analyse
Termin:
06.03. – 10.03.2017
Referenten:
Beate Koch, Kai Möller
Kursgebühr:
50,00 Euro
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
weitere Kosten:
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
50
Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung: 2.160 Euro, der Betrag kann insgesamt oder in Raten von jeweils 432,00 Euro immer 6 Wochen vor
Seminarbeginn an das GSI überwiesen werden.
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Organisationsentwicklung
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen.
Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen
Inhalt:
Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht.
Ziel der Fortbildung ist es über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote
und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Welche neuen Herausforderungen ergeben sich durch die jungen Flüchtlinge? Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien
für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden.
Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen.
1. Modul von 4 Modulen – nur zusammenhängend zu buchen
Zielgruppe:
Migrantenorganisationen
Termin:
09.01.2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
Weitere Termine: 06.02., 13.02. sowie 19.03.2016
Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Referentin:
Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I
Referenten:
Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I
Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I
Ort:
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6,
30449 Hannover, 0511 / 12356490
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet
beachten!
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
51
Führungskompetenz
40-16-007-A
40-16-007-B
Organisationsentwicklung
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen.
Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen
Inhalt:
Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht.
Ziel der Fortbildung ist es über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote
und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien
für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden.
Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen.
Zielgruppe:
Migrantenorganisationen
Termin:
06.02.2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
Weitere Termine: 13.02. sowie 19.03.2016
Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Referentin:
Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I
Referenten:
Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I
Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I
Ort:
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6,
30449 Hannover, 0511 / 12356490
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet
beachten!
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
52
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Organisationsentwicklung
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen.
Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen
Inhalt:
Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht.
Ziel der Fortbildung ist es über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote
und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien
für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden.
Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen.
Zielgruppe:
Migrantenorganisationen
Termin:
13.02.2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
Nächster und letzter Termin: 19.03.2016
Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Referentin:
Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I
Referenten:
Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I
Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I
Ort:
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6,
30449 Hannover, 0511 / 12356490
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet
beachten!
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
53
Führungskompetenz
40-16-007-C
40-16-007-D
Organisationsentwicklung
Jugendhilfe – das unbekannte Wesen.
Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen
Inhalt:
Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht.
Ziel der Fortbildung ist es, über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote
und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien
für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden.
Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen.
Zielgruppe:
Migrantenorganisationen
Termin:
19.03.2016
Referentin:
Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I
Referenten:
Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I
Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I
Ort:
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6,
30449 Hannover, 0511 / 12356490
Kursgebühr:
Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet
beachten!
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht
einzeln gebucht werden!
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
54
Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Organisationsentwicklung
Herausforderung Migration und Flüchtlinge –
Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in der Jugendhilfe
Inhalt:
Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Das Bundesjugendkuratorium hat mit seiner Veröffentlichung „Migration unter der
Lupe – Der ambivalente Umgang mit einem gesellschaftlichen Thema in der Kinder- und Jugendhilfe“ im Oktober 2013 verdeutlicht, dass die Jugendhilfe die Zielgruppe der jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte (noch) nicht
ausreichend erreicht.
Aktuell hat sich die Zuwanderungsentwicklung – insbesondere in Anbetracht der
steigenden Flüchtlingszahlen – potenziert. Die Jugendhilfe steht vor der Aufgabe
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, sowie alle anderen Flüchtlingskinder adäquat zu versorgen. Neben den konzeptionellen, personellen und strukturellen Entwicklungen der Arbeitsfelder der Jugendhilfe ist deshalb auch die Notwendigkeit
der Organisationsentwicklung mit zu denken.
Welcher Veränderungen bedarf es bei den Trägern der Jugendhilfe, um den aktuellen Entwicklungen in der Jugendhilfe einen angemessenen Organisationsrahmen
zu geben?
Wie kann interkulturelle Öffnung und Diversity Management gelingen? Gibt es Alternativen hierzu? Welcher Arbeitsweisen bedarf es in der interdisziplinären Kooperation vor Ort?
Ziel der Veranstaltung ist es gemeinsam Strategien und Handlungsweisen in Bezug
auf die interkulturelle Öffnung und Diversity Management kennen zu lernen, zu
bewerten und weiter zu entwickeln. Die sich daraus ableitenden Ansätze für eine
Organisationsentwicklung gehören zu den Voraussetzungen einer weiterhin gelingenden Jugendhilfe in Anbetracht der aktuellen demographischen Entwicklung.
Zielgruppe:
Leitungskräfte der Träger der Jugendhilfe, Jugendhilfeplaner, Sozialdezernenten
Termin:
N. N.
Referentin:
Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I
Referent:
Mike Seckinger, DJI
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
N. N.
Verantwortlich:
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
55
Führungskompetenz
40-16-008
24-16-009
Teamentwicklung
Teams erfolgreich entwickeln –
Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten
Inhalt:
Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht noch kein Team. Teams
lernen durch die Reflexion ihrer Zusammenarbeit. In der Teamentwicklung betrachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Qualität der Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Ziel, die Effektivität der Teamarbeit zu
erhöhen.
Ziel der Fortbildung ist es, Teamprozesse und Dynamiken zu verstehen und Methoden kennenzulernen, um das Team auf Basis einer ressourcenorientierten, wertschätzenden und systemischen Haltung auf dem Weg zu einer erfolgreichen
Zusammenarbeit effektiv zu begleiten.
Themenschwerpunkte werden sein:
n Ziele von Teamentwicklung
n Teamdynamik und hilfreiches Führungsverhalten
n Teamrollen
n Erfolgsfaktoren für gelingende Teamarbeit
n Die Rolle der Leitung in der Teamentwicklung
n Methoden der Teamentwicklung für Studientage und Teamsitzungen
Das Seminar besteht aus einem methodischen Wechsel aus Input, Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum. Methoden werden praktisch erprobt, die Bearbeitung
von aktuellen Fragen aus der Praxis ist Teil des Seminares.
Zielgruppe:
Leitungen, stellvertretende Leitungen und Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen
Termin:
23.05.2016 – 25.05.2016
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
56
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 13.30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Personal
Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung –
Impulse aus der systemischen Praxis
Inhalt:
Die Fortbildung richtet sich an Leitungen und stellv. Leitungen, die mit dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz und seine
Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen.
Systemische Fragetechniken haben sich als äußerst fruchtbares Instrument erwiesen, wo immer es darum geht, soziale Systeme wie Teams und Organisationen in
ihrem Wechselspiel zu verstehen: Sie können helfen, Informationen zu sammeln,
Probleme zu „verflüssigen“, Verhaltensweisen in Beziehungskontexte zu stellen,
unreflektierte Muster aufzudecken, Motivation und Beteiligung zu fördern, Lösungsansätze zu entwickeln und Wandlungsprozesse zu gestalten. Deshalb gehören sie nicht nur ins Repertoire von Beraterinnen und Coaches, sondern auch und
gerade in den Werkzeugkoffer von Leitungskräften, z.B. als Instrument der Mitarbeiterführung. Gerade wo Mitarbeitergespräche „schwierig“ werden (Benennung
von Defiziten, kritisches Feedback, herausarbeiten fordernder Zielsetzungen), können Fragen sehr hilfreich sein.
In der Fortbildung werden wir auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend
praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise erarbeiten, wie Sie als
Leitungskraft systemische Fragetechniken nutzen können. Den Ausgangspunkt bieten dabei Ihre konkreten Erfahrungen aus der Praxis – vor allem im Umgang mit
Mitarbeitenden (natürlich lassen sich diese darüber hinaus auch im Umgang mit
Eltern, Trägern, Kindern etc. einsetzen).
Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
04.04.2016 – 06.04.2016
Referentin:
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Referent:
Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC)
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00
Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise bis 10:30 Uhr
Abreise ca. 14:30 Uhr
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
57
Führungskompetenz
25-16-010
24-16-011
Personal
Personalentwicklung, -pflege und -förderung –
Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter
Inhalt:
Dem Ansatz des Sozialmanagements liegt das Konzept „Führung durch Beteiligung
aller“ zugrunde. Dies bedeutet aber nicht, dass alle in Kindertageseinrichtungen
Beschäftigte gleich sind.
Führung, Pflege und Förderung des Personals sind eindeutig Leitungsaufgaben. In
diesem Seminar werden Theorien des Sozialmanagements vorgestellt und auf Kindertageseinrichtungen übertragen. Es soll helfen, ein eigenes Führungskonzept zu
entwickeln, um mehr Arbeitszufriedenheit, Motivation und Produktivität als Voraussetzung für eine professionelle Arbeit mit Kindern und Eltern zu ermöglichen.
Inhalte:
n Führungsstil und Führungspersönlichkeit
n Mitarbeitermotivation
n Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
n Coachinggespräche
n Beurteilungen
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
05.09.2016 – 07.09.2016
Referentin:
Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
58
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 13.30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Personal
Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit
den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen
Inhalt:
Den heutigen Anforderungen einer Kindertagesstätte gerecht zu werden obliegt
ein beweglicher, bedarfsorientierter Personaleinsatz, der die tageszeitlichen und saisonalen Auslastungen sowie die Bedarfe der Kindertageseinrichtung berücksichtigt.
Für die Fachkräfte bedeutet das zunächst, sich von den gewohnten, festen Einsatzzeiten, und einigen Handlungs- und Haltungsmustern zu verabschieden.
Für die Führungskräfte in den Kindertagesstätten zeichnet sich die Notwendigkeit
einer klareren Personalführung und einem bedarfsorientierten Personaleinsatz, im
Sinne der vorrangigen Betriebssicherung, ab.
In dem Seminar lernen die Führungskräfte Methoden und Vorgehensweisen für
einen flexiblen Umgang mit Personalzeit kennen und wie eine eigenverantwortliche
und effektive Organisation der Arbeitszeit im Team gelingen kann.
Ziele:
n Reflexion des praxisrelevanten Personaleinsatzes mit Unterstützung einer Aufgabenanalyse der Kinderfreien Arbeitszeit
n Erkennen der Zusammenhänge zwischen pädagogischen Werten und der
Haltung zum Personaleinsatz sowie der Konsequenzen für die pädagogische
Qualität
n Möglichkeiten der Flexibilisierung des Personaleinsatz erfahren und mit Hilfe
von Analyseinstrumenten einrichtungsbezogen reflektieren
n Kennenlernen der Nutzerfrequenzanalyse für die Personaleinsatzplanung
n Reflexion der Tagestruktur im Sinne nutzbringender Gruppen/Bereichsbildung
n Methoden für den Transfer in die Praxis erfahren
Methoden:
n Impulsvorträge
n Gruppen- und Partnerarbeiten
n Einzelarbeit – praktische Übungen
n Dialog-Runden
n lösungsorientierte Methoden
Zielgruppe:
Leitungen, stellv. Leitungen, Fachberatungen u. Träger von Kindertageseinrichtungen
Termin:
28.09.2016 – 30.09.2016
Referentinnen:
Lorella Liebenau-Strube, Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Anreise bis 10:30 Uhr
Abreise ca. 14:30 Uhr
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00
Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
59
Führungskompetenz
25-16-012
24-16-013
Personal
„Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter
Inhalt:
Stellvertretende Leitungskräfte sitzen leicht zwischen allen Stühlen. Mit eigenem
Aufgabenbereich versehen sind sie Teil des Teams, oft Gruppenleitung, vertreten
die Leiterin/den Leiter in Abwesenheit, sind Gesprächspartner und Vermittler zwischen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und Leitung und manchmal noch mehr. Die
Erwartungen, die an diese Position gestellt werden, sind sehr unterschiedlich, zum
Teil nicht ausgesprochen bzw. vertraglich geregelt und machen deshalb oft unzufrieden.
Wir wollen diese besondere Situation deutlicher in den Blick nehmen, um klare
Strukturen setzen zu können und dadurch den eigenen Standpunkt zu festigen.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, vorzugsweise stellvertretende Leitungskräfte
Termin:
02.11.2016 – 04.11.2016
Referentin:
Beate Koch, Päd. Fachberaterin
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 13.30 Uhr
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
210,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
60
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Gesundheitsförderung
Gesund bleiben in der Kita-Leitung.
Achtsam mit sich und seinem Team umgehen.
Inhalt:
Die Anforderungen und Ansprüche, die an Leiterinnen und Leiter von Kindertagesstätten gestellt werden, sind in den letzten Jahren immer umfangreicher, vielseitiger und anspruchsvoller geworden. Für viele geht die Erfüllung all der Aufgaben
an die Grenzen ihrer Kräfte oder auch darüber hinaus.
Wie schaffen wir es für uns als Leitung und für uns als Team so gut zu sorgen, dass
unsere Lebensbalance stimmig bleibt – immer wieder stimmig wird?
In diesem Seminar sollen zunächst Wege erfahrbar gemacht werden, die eigenen
Grenzen der Belastbarkeit frühzeitig zu erkennen, um dann in einem zweiten
Schritt geeignete Methoden zum achtsamen Umgang mit sich und seinen Ressourcen zu erlernen.
Dazu werden wir auf der Grundlage der Achtsamkeitspraxis unterschiedliche Impulse in den Bereichen vitales und genussorientiertes Essmanagement, kurze aktivierende Bewegungseinheiten und verschiedene praktikable Formen der
Entspannung ausprobieren, um einen individuellen „Fahrplan“ für unsere eigene
Lebensbalance zu entwickeln.
In einem weiteren Schritt geht es in dem Seminar um die Bedeutung des Themas
Gesundheit im gesamten Team. Was gehört zu einer betrieblichen Gesundheitskultur in der Kindertagesstätte und welche Schritte können wir nach und nach
gehen, um lange und zufrieden miteinander zu arbeiten.
Zielgruppe:
Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten
Termin:
25.05.2016 – 27.05.2016
Referentinnen:
Melanie Bartels, Physiotherapeutin
Henriette Stevens, Dipl.-Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30,
26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10.30 Uhr
Ende:
ca. 14.30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
61
Führungskompetenz
24-16-014
62
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Fachliche Kompetenz
2.01
Allgemeiner Sozialer Dienst
64
2.02
Rechtsanwendungen
67
2.03
Hilfen zur Erziehung
98
2.04
Kinderschutz
113
2.05
Jugendschutz
121
2.06
Jugendarbeit
122
2.07
Jugendsozialarbeit
134
2.08
Straffälligenhilfe
137
2.09
Kindertageseinrichtungen
143
2.10
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
192
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
63
Fachliche Kompetenz
2.
33-16-015
Allgemeiner Sozialer Dienst
Psychologisch-Pädagogische Fortbildung für Vormünder
Inhalt:
Erfahrungen zu der Rolle des Vormunds für das Pflegekind, die Pflegeeltern und
die Professionellen (Jugendamt, Gericht, Kindergarten, Schule, Polizei) werden vorgestellt:
Folgende Themenbereiche sollen Inhalte des Seminars sein:
n Gespräche mit bindungsgestörten und/oder traumatisierten Pflegekindern
n Kontaktgestaltung mit den Pflegeeltern
n Unterscheidung günstige versus ungünstige Integrationsverläufe
n wann sind welche Unterstützungen und Hilfen indiziert?
n Möglichkeiten und Grenzen des Vormunds
Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht!
Zielgruppe:
Vormünder aus Vormundschaftsvereinen und Jugendämtern
Termin:
29.02.2016
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
64
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-016
Allgemeiner Sozialer Dienst
Inhalt:
Die Fachkräfte des ASD müssen täglich mit der eigenen Rollenvielfalt, den komplexen Problemlagen der Klienten und Entscheidungsunsicherheiten umgehen. Der
ASD hat als Organisationseinheit ein facettenreiches Aufgabenprofil, das eine Prioritätensetzung und Zielsetzungen im Alltag erfordert. Die Fachkräfte sind grundsätzlich hoch motiviert, wenn sie im ASD beginnen und kommen häufig nach
kurzer Zeit mit ihren beruflichen und persönlichen Ressourcen an ihre Grenzen.
Deshalb werden für eine gesunde Psychohygiene Methoden und Handwerkszeug
benötigt, um die Arbeitskraft und die Motivation zu regenerieren und zu erhalten.
Die Fortbildung hat folgende Inhalte:
n Unterschiedliche Aufgaben – unterschiedliche Rollen im ASD
n Rollenklarheit herstellen und darstellen
n Selbstmotivation
n Merkmale konfliktträchtiger Klienten
n Umgang mit eigenen Grenzen gegenüber Klienten
n Umgang mit Einwänden und Killer-Sätzen
n Umgang mit beruflichen und persönlichen Ressourcen
n Stressmerkmale erkennen
n Techniken zur Stressbewältigung
n Elemente der REVT (Rational – Emotive Verhaltenstherapie)
n Kleines Zeitmanagement in der sozialen Arbeit
Methoden:
Theoretische Inputs, Gruppen- und Einzelarbeiten, die Bereitschaft zur persönlichen Reflektion in Kleingruppen ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Fortbildung
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem Allgemeinen Sozialen Dienst
Termin:
12.04.2016 – 14.04.2016
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 1. Tag: 10.00 Uhr
Ende:
3. Tag: 16.00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
65
Fachliche Kompetenz
Stressbewältigung im ASD –
Der (routinierte) Umgang mit den Herausforderungen der Alltagspraxis im ASD
33-16-017
Allgemeiner Sozialer Dienst
Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen
Inhalt:
Auch wenn in Kindschaftssachen der Amtsermittlungsgrundsatz gilt und die Verfahren als Nichtstreitsachen betrieben werden, sind im Rahmen des gerichtlichen
Verfahrens bestimmte Verfahrensregeln zu beachten. Dies gilt sowohl außerhalb
als auch besonders in der mündlichen Verhandlung. Die Verfahrensregeln und ihre
Bedeutung sollen in der Veranstaltung erläutert werden, ebenso wie die Rechte
der im Verfahren Beteiligten oder auch nur angehörten Personen.
Zudem sollen typische Situationen anhand von Rollenspielen plakativ dargestellt
und erlebbar gemacht werden, wobei hier das Coaching im Vordergrund stehen
soll.
Es sollte Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen bestehen.
Schwerpunkte:
Ablauf des erstinstanzlichen und des zweitinstanzlichen Verfahrens sowie der
mündlichen Verhandlung. Stellung und Verfahrensrechte des ASD. Erwartungen
der übrigen Beteiligten und des Gerichts
Arbeitsmaterialien:
FamFG und SGB VIII sind mitzubringen.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und andere Interessierte aus den Jugendämtern
Termin:
07.11.2016
Referentin:
Gretel Diehl, OLG Frankfurt
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
66
Beginn: 08:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-018
Rechtsanwendungen
Inhalt:
Durch die Regelung der Ausnahmen vom Anwaltszwang in § 114 FamFG ist die
Vertretung der Kinder durch die Beistände ohne Rechtsanwalt und die Vertretung
der UV–Kassen durch eigene Mitarbeiter auch vor dem Oberlandesgericht möglich.
Damit kommt eine neue Aufgabe auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu,
denn die rechtlichen Vorgaben in der 2. Instanz sind noch umfangreicher als in der
1. Instanz. Im Rahmen der Veranstaltung soll das zweitinstanzliche Verfahren erläutert und Tipps und Tricks für das Rechtsmittelverfahren gegeben werden.
Geplant ist auch ein Rollenspiel, um den Ablauf der mündlichen Verhandlung vor
einem Senat darzustellen.
Schwerpunkte:
Fristen, Anschlussrechtsmittel, Besonderheiten
des Verfahrens sowie der mündlichen Verhandlung
Arbeitsmatereialien:
FamFG und ZPO sind mitzubringen
Zielgruppe:
Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen
Termin:
22.02.2016
Referentin:
Gretel Diehl, OLG Frankfurt
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 08:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
67
Fachliche Kompetenz
Prozessvertretung vor dem OLG
33-16-019
Rechtsanwendungen
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
Inhalt:
In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie
einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende
Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt.
Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis
der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen.
Schwerpunkte:
Grundlagen der Leistungsgewährung
n Einführung in das UVG
n Anspruchsvoraussetzungen
n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss
n Mitwirkungspflichten
n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger
n Ersatz- und Rückforderungsansprüche
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche
n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung)
n Grundzüge des Unterhaltsrechts
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
23.02.2016
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Alter Landtag, Sitzungsraum 109, Tappenbeckstraße 1, 26122 Oldenburg
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
68
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-020
Rechtsanwendungen
Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt
Inhalt:
Das Seminar behandelt die Grundlage des Unterhaltsrechts, schwerpunktmäßig
den Unterhalt minderjähriger und volljähriger Kinder.
Gegenstand werden auch die aktuellen Entwicklungen im SGB II sowie der Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte sein.
Fachliche Kompetenz
Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:
n Das unterhaltsrelevante Einkommen
n Erwerbsobliegenheiten und fiktives Einkommen
n Bedarf und Mehrbedarf
n Selbstbehalt und Leistungsfähigkeit
n Sozialleistungen und Anspruchsübergang
n Besonderheiten beim Verfahren
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Unterhalt
Termin:
01.03.2016
Referent:
Heinrich Schürmann, Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
69
33-16-021
Rechtsanwendungen
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung
der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken
bei Verweigerung der Mitwirkung
Inhalt:
Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen
auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen.
Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit
der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen.
In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass
für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung
des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG
ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und
Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der
Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen
zu Lasten des UV-Anspruches.
Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige
psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden, selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen.
Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die
Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen
spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor.
Benötigte Arbeitsmittel:
Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant!
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
01.03.2016
Referenten:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Jens Radke, Polizeidirektion Hannover
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
60,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
70
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-022
Rechtsanwendungen
„Zwischen allen Stühlen“
Familienrecht für die Jugendhilfe
Die Eltern streiten um das Kind. Und ich stehe dazwischen. Was kann ich tun, was
muss ich lassen, um nicht Teil dieses Konflikts zu werden? Mit wem darf ich sprechen, was darf ich sagen? Was, wenn es noch schlimmer kommt – ist das Kindeswohl in Gefahr?
Das Seminar vermittelt rechtliche Sicherheit, um als Fachkraft im Umgang mit hochstrittigen Elternpaaren juristischen Stolperfallen zu entgehen und eine Verstrickung
in den Konflikt zu vermeiden.
Schwerpunkte:
n Grundlagen des Familienrechts, insbesondere Sorge- und Umgangsrecht
n Aktuelle (höchstrichterliche) Rechtsprechung zum Sorge und Umgangsrecht
n Begleiteter Umgang und Umgangsausschluss
n Einschätzung und Umgang mit Verdachtsfällen auf eine Kindeswohlgefährdung
n Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen
Arbeitsmaterialien: BGB und StGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe
Termin:
07.03.2016
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
70,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10.00 Uhr
Ende:
16.30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
71
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-023
Rechtsanwendungen
Datenschutz im Jugendamt
Inhalt:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jugendamt werden sehr sensible Daten von
Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bekannt. Die Betroffenen vertrauen auf
einen gesicherten Umgang mit ihren Sozialdaten. In bestimmten Fällen ist die Weitergabe dieser Informationen innerhalb einer Behörde oder die Übermittlung der
selbigen an andere Stellen und Personen erforderlich.
In der Veranstaltung werden häufig auftretende Fragestellungen im Zusammenhang mit der Übermittlung und Weitergabe von Sozialdaten anhand von praktischen Anwendungsfällen behandelt. Fragen der Teilnehmer/innen werden dabei
berücksichtigt. Die Weitergabe von anvertrauten Daten an andere Personen oder
Ämter innerhalb einer Kommunalverwaltung wird Gegenstand der Veranstaltung
sein
Schwerpunkte:
n Datenübermittlung an und von Unterhaltsvorschussstellen
n Datenübermittlung an und von Beistandschaft
n Datenerhebung und Datenlöschung
n Sanktionen
n Akteneinsicht
Arbeitsmaterialien:
SGB VIII,SGB X,SGB I
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen und der Beistandschaften
Termin:
07.03.2016
Referent:
Professor Peter-Christian Kunkel
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
72
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-024
Rechtsanwendungen
Rückgriff nach § 7 UVG – Titulierung von Unterhaltsforderungen
Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche ist häufig nur im Wege der Zwangsvollstreckung möglich (siehe entspr.
Spezialseminar am 04. November 2015). Voraussetzung für diese Zwangsvollstreckung ist ein vollstreckbarer Titel.
Dieses Seminar soll die erforderlichen rechtlichen Kenntnisse vermitteln, um zeitnah
einen Vollstreckungstitel zu schaffen. Anhand von Fallbeispielen werden die Themen- und Problembereiche veranschaulicht und Lösungsansätze für die Praxis vorgestellt (z.B. Titel ist abhanden gekommen, Zustellung nicht möglich,
Forderungsdurchsetzung bis zur Titulierung)
Schwerpunkte:
n Auswahl des Titulierungsverfahrens: Mahn– und Vollstreckungsbescheid, Teilausfertigungen aus Unterhaltsurkunden, Vergleiche und Urteile, Vereinfachtes
Verfahren, Unterhaltsklagen
n Antrag auf Titulierung mit den erforderlichen Unterlagen (Kassenbestätigung
u.a.)
n Überwindung von Hinderungsgründen bei der Titelbeschaffung (Herausgabeklage, Zustellung)
n Forderungsdurchsetzung bis zur Titulierung und Zwangsvollstreckung
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und das Rückgriffsraster
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die im Rückgriff
tätig sind
Termin:
09.03.2016
Referentin:
Constanze Sickfeld, LK Hildesheim- Jugendamt
Ort:
Landkreis Hildesheim / Kleiner Sitzungssaal - Eingang B, Bischof-Janssen-Str. 31,
31132 Hildesheim, 05121 / 309-1501
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Hinweis: Es stehen nur gebührenpflichtige Parkplätze am Wasserparadies und im
Parkhaus Rose zur Verfügung
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09.30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
73
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-025
Rechtsanwendungen
Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung
Inhalt:
Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Jugendamt
die Beratung nach § 18 SGB VIII zum Volljährigenunterhalt vornehmen und an die
Unterhaltsheranziehung in den Jobcentern. Im Vergleich zu den Unterhaltsfällen
mit Minderjährigen taucht dieses Thema in der Praxis eher seltener auf. Gleichwohl
gibt es zum Volljährigenunterhalt eine umfangreiche Rechtsprechung der OLG und
diverse Berechnungsmethoden.
Hierüber soll in dem Seminar ein Überblick geschaffen werden, um so eine Basis
für die zukünftige Sachbearbeitung zu erhalten. Grundlagenkenntnisse im Kindesunterhalt sollten vorhanden sein
Themenschwerpunkte:
n Unterscheidung privilegierte und nicht privilegierte Volljährige und die Konsequenz
n Bemessung Bedarf
n Zweitausbildung, Weiterbildung
n Bedürftigkeit, Obliegenheiten
n Haftungsverteilung, Leistungsfähigkeit, unterschiedliche Selbstbehalte, Bedarfskontrollbetrag
n Konkurrenzen, Rangfolgen, Mangelfall
Fragen und Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer/-innen können bis zum
13.03.2015 eingereicht werden.
Benötigte Arbeitsmittel:
BGB, OLG Leitlinien, Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Beratung nach § 18 SGB VIII zum
Unterhalt betraut sind und aus der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter
Termin:
16.03.2016
Referent:
Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
74
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
16:45 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-026
Rechtsanwendungen
Kann ich – darf ich – muss ich:
Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit
Inhalt:
Die Stimmung ist angespannt? Die Klienten schwierig, laut und aggressiv? Die Situation droht zu kippen? Sind andere und ich in Gefahr?
Dieses Seminar vermittelt Ihnen die nötige Handlungssicherheit, um in solchen Krisensituationen gut zu bestehen
Schwerpunkte:
n Rechtliche Grundlagen, insb. zum Zivil- und Strafrecht
n Notwehr-, Festnahme und „Jedermannrechte“
n Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen
n Entstehung von Konflikten und Konfliktdynamik
n Kommunikative Techniken zur Deeskalation: Übung in Kleingruppen und ggf.
Rollenspielen
n Grundlagen der Eigensicherung
Arbeitsmaterialien: BGB und StGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe
Termin:
12.04.2016 – 13.04.2016
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende
2. Tag: 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
75
Fachliche Kompetenz
Wie kann ich, darf ich und muss ich mich nun verhalten? Wie weit kann ich gehen?
33-16-027
Rechtsanwendungen
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
Inhalt:
In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie
einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende
Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt.
Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis
der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen.
Schwerpunkte:
n Grundlagen der Leistungsgewährung
n Einführung in das UVG
n Anspruchsvoraussetzungen
n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss
n Mitwirkungspflichten
n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger
n Ersatz- und Rückforderungsansprüche
n Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche
n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung)
n Grundzüge des Unterhaltsrechts
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
12.04.2016
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Kursgebühr:
50,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
76
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-028
Rechtsanwendungen
Einführung in das materielle Unterhaltsrecht
n Einführung und Aufbau des Unterhaltsanspruchs
n Unterhaltsberechtigung nach § 1602 BGB,
Bedarf
n Lebensstellung und Grundsätze der Bedarfsdeckung
n Tabellen, Leitlinien und Einstufung
n Mindestunterhalt
n Bedarfspositionen
n Berücksichtigung des Kindergeldes
Bedürftigkeit
n Begriff und Grundlagen
n Einkünfte und Vermögen minderjährigen und privilegierten volljährigen Kindern
n Erwerbsobliegenheit minderjährigen und privilegierten volljährigen Kindern
Unterhaltspflicht nach § 1603 BGB, Leistungsfähigkeit
n anrechenbare Einkünfte
n gesteigerte Unterhaltspflicht
n Gleichwertigkeit von Bar- und Betreuungsunterhalt
n Ausnahmen von der gesteigerten Unterhaltspflicht
n fiktives Einkommen
n Bereinigung des Einkommens
n Selbstbehalt
n Kosten des Umgangs
n Mangelfall
Unterhalt des volljährigen Kindes
n Allgemeine Grundsätze
n Unterschiede zum Anspruch des minderjährigen Kindes
n volljährige Kinder und privilegierte volljährige Kinder
n Ausbildungsunterhalt
n Haftung der Eltern
Arbeitsmaterialien:
BGB, UVG-Richtlinien
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
18.04.2016
Referent:
Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
77
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-029
Rechtsanwendungen
Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG
Inhalt:
In der Veranstaltung wird es um die Phasen der Insolvenz, strategisches Verhalten
bei übergegangenen Unterhaltsansprüchen nach § 7 UVG im Insolvenzverfahren
sowie die haushaltsrechtliche Betrachtung der Restschuldbefreiung gehen.
Das Seminar wendet sich an mit dem Insolvenzrecht befasste Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Jugendämter und soll Probleme und Mängel in der täglichen Praxis
darstellen und Lösungsmöglichkeiten erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit
geben, mit der Referentin Probleme zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden
und Arbeitsabläufe zu überprüfen.
Schwerpunkte:
n Rechtliche Grundlagen der Insolvenzordnung
n Zielsetzung der Insolvenz
n Änderungen im Insolvenzrecht
n Strategische Überlegungen in der Kosteneinziehung – wie verhalte ich
n mich als Gläubiger
n Haushaltsrechtliche Aspekte
Arbeitsmaterialien:
InsO, Richtlinien zum UVG
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Unterhaltsvorschussstellen, die mit dem
Insolvenzrecht vertraut sind
Termin:
09.05.2016
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
78
Beginn: 09.30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-030
Rechtsanwendungen
Abänderung von Unterhaltstiteln
In diesem Seminar werden die Grundlagen und Voraussetzungen für die Abänderung von verschiedenen Unterhaltstiteln eingehend behandelt. Ferner soll ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht gegeben werden. Es
besteht ferner Gelegenheit zur Erörterung von Fallkonstellationen aus dem Teilnehmerkreis.
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
Schwerpunkte:
n Rechtliche Einordnung der verschiedenen Arten von Unterhaltstiteln
n Voraussetzungen der Abänderung in formeller und materieller Hinsicht
n Entwicklung der Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht
Arbeitsmaterialien:
BGB, FamFG
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
19.05.2016
Referent:
Michael Grabow, Familienrichter in Berlin
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
79
33-16-031
Rechtsanwendungen
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen
Inhalt:
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Einschätzung der unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit eines Selbstständigen zu ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, die vom Selbstständigen im Rahmen seiner
Auskunfts- und Belegpflichten vorzulegenden Unterlagen zu beurteilen.
Schwerpunkte:
n Die unterhaltsrechtlichen Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbstständigen
n Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht
n Anerkennung der Gewinnermittlung im Unterhaltsrecht: Problematische Posten (z. B. Abschreibungen, Fahrzeugkosten)
n Schema zur unterhaltsrechtlichen Nettoeinkommensermittlung
n Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung
n Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA)
n Interpretation der Privatentnahmen
n (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
n Besonderheiten bei Neugründungen
Arbeitsmittel (bitte mitbringen):
Unterhaltsrechtliche Leitlinien des jeweiligen OLG, Taschenrechner
Zielgruppe:
Beistände und Bedienstete der Jugendämter mit Erfahrung im UVG sowie weitere
Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst
sind. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im Unterhaltsrecht sollten vorhanden sein.
Termin:
24.05.2016 – 25.05.2016
Referent:
Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
110,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Unterkünfte bitte selber buchen
Verantwortlich:
80
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-032
Rechtsanwendungen
Inhalt:
Im Rahmen der Veranstaltung sollen die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen
für die Geltendmachung von Unterhalt im Verfahren vor dem Richter dargestellt
werden. Dazu gehören nicht nur Kenntnisse des FamFG, sondern auch der ZPO,
auf deren Vorschriften durch das FamFG in den Familienstreitsachen verwiesen
wird. Vermittelt werden neben den verfahrensrechtlichen Kenntnissen auch verfahrenstaktische Tipps und Tricks, sowie Verhaltensstrategien vor allem für die
mündliche Verhandlung. Nachmittags wird verstärkt auf das zweitinstanzliche Verfahren eingegangen. Auch hier werden Hinweise für das Rechtsmittelverfahren
vermittelt.
Schwerpunkte:
n Beibringungsgrundsatz einschl. Darlegungs- und Beweislast,
n Erkennen von verfahrensrechtlichen Tricks der Gegenseite, Verhalten in der
mündlichen Verhandlung
Arbeitsmaterialien:
FamFG und ZPO sind mitzubringen
Es sollte die Bereitschaft zur Teilnahme an einem Rollenspiel bestehen.
Zielgruppe:
Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen
Termin:
30.05.2016
Referentin:
Gretel Diehl, OLG Frankfurt
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 08:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
81
Fachliche Kompetenz
Specials zum FamFG – Tipps und Tricks
33-16-033
Rechtsanwendungen
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche
bei fiktiver Leistungsfähigkeit
Inhalt:
Das Seminar soll den TeilnehmerInnen praxisnaher und effektiver den Anspruchsübergang nach fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten näher bringen. Es werden insbesondere Themen behandelt, die häufig Gegenstand der
Auseinandersetzung mit dem Rechtsanwalt des Verpflichteten sind oder zu Problemen bei der gerichtlichen Durchsetzung führen. Ziel des Seminars ist es, den
TeilnehmerInnen den sicheren Umgang mit dem Unterhaltsrecht und der gerichtlichen Rechtsprechung zur konsequenten Durchsetzung des Anspruchs bei fiktiver
Leistungsfähigkeit des Verpflichteten zu vermitteln. Dabei werden die einzelnen
Themen an konkreten Fallbeispielen vorgestellt.
Schwerpunkte sind insbesondere:
n Leistungsfähigkeit und Bedürftigkeit
n Gesteigerte Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB
n Einkommen und Vermögen
n Forderungsübergang nach § 7 UVG
n Herabsetzung des Selbstbehaltes
n Unterhaltsrechtliche Obliegenheiten des Pflichtigen
n Grundsatz der Erwerbsobliegenheiten
n Arbeitslosigkeit
n Wechsel des Arbeitsplatzes
n Aufnahme oder Aufgabe einer selbständigen Tätigkeit
n Verpflichtung zur Nebentätigkeit
n Erwerbsunfähigkeit/Berufsunfähigkeit
n Wechsel des Arbeits- und Wohnortes
n Altersteilzeit und Vorruhestand
n Anrechnung des fiktiven Einkommens
n Höhe des erzielbaren (fiktiven) Einkommens
n Dauer der Anrechnung
n Die sog. Hausmann-/Hausfrau-Rechtsprechung
n Bewilligung der Übernahme als Hausmann/Hausfrau
n Unterhaltsbetrag des Hausmanns bzw. der Hausfrau
Darüber hinaus besteht Gelegenheit zur Diskussion und Erörterung ausgewählter
Probleme des Unterhaltsvorschuss- und Heranziehungsrechts.
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, FamFG und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
06.06.2016
Referent:
Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport
82
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
83
Fachliche Kompetenz
Ort:
33-16-034
Rechtsanwendungen
Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des
Kindesunterhaltes durch den Beistand
Inhalt:
Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften, die vor dem Familiengericht den Unterhaltsanspruch des Kindes durchsetzen und dabei prozessuale Regelungen des familiengerichtlichen Verfahrens und
des allgemeinen Zivilprozesses beachten müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können daher nicht auf Vorschriften des öffentlichen Rechts zurückgreifen
und sehen sich oftmals ungewohnten Tücken des FamFG und Kostenfolgen ausgesetzt. Das Seminar soll typische Verfahrensabläufe darstellen und helfen, Verfahrensprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
Schwerpunkte:
n Verfahrensvoraussetzungen
n Antragsarten
n Passivrubrum
n Anträge zu Nebenverfahren und Einstweilige Anordnungen
n Schriftliches Verfahren
n Durchführung der mündlichen Verhandlung
n Versäumnis und Anerkenntnisverfahren
n Hauptsacherledigung
n Antragsrücknahme
n Kostenregelung und -folgen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
09.06.2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17:00 Uhr
Referent:
Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
84
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-035
Rechtsanwendungen
Schwierige Fallkonstellationen im Rahmen der Bewilligungen
von Unterhaltsvorschussleistungen
Inhalt:
In diesem Seminar werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kenntnisse vermittelt, um schwierige Einzelfallkonstellationen selbständig lösen zu können.
Das Einbringen von Musterfällen wird in diesem Seminar ausdrücklich begrüßt.
Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen eine gewisse Grunderfahrung in der Praxis.
Schwerpunkte:
n Anrechnung von unterhaltsrelevanten Leistungen
n Berechnung der Leistungsmonate
n Häusliche Gemeinschaft mit einem Elternteil
n Beweislast
n Besondere Einzelfälle
Arbeitsmaterialien:
UVG, UVG-Richtlinien
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
13.06.2016
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16.30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
85
Fachliche Kompetenz
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch.
33-16-036
Rechtsanwendungen
Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht
Inhalt:
In enger Anlehnung an die Richtlinien zum UVG sowie den Aufgaben der UV-Stellen in Niedersachsen soll ein Überblick über die aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung im Bereich des Unterhaltsvorschussgesetzes sowie des Kindesunterhalts
gegeben werden.
Der Referent stellt die häufigsten Problemfälle, die an das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung durch die UV-Stellen herangetragen werden
vor und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Eigene Fälle und Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können vorgetragen und besprochen werden.
Schwerpunkte:
n Richtlinienänderungen 2016
n Ausblick auf Richtlinienänderungen 2017
n Vorstellung weiterer Gesetzesvorhaben im Zusammenhang mit dem UVG
n Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu den Anspruchsvoraussetzungen (§ 1 UVG), Mitwirkungspflichten (§ 1 Abs. 3 UVG) und zu Ersatz- und
Rückzahlungspflichten (§ 5 UVG)
n Überblick auf die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrückgriff nach § 7
UVG
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
14.06.2016
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Alter Landtag, Sitzungsraum 109, Tappenbeckstraße 1, 26122 Oldenburg
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
86
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-037
Rechtsanwendungen
Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht
In enger Anlehnung an die Richtlinien zum UVG sowie den Aufgaben der UV-Stellen in Niedersachsen soll ein Überblick über die aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung im Bereich des Unterhaltsvorschussgesetzes sowie des Kindesunterhalts
gegeben werden.
Der Referent stellt die häufigsten Problemfälle, die an das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung durch die UV-Stellen herangetragen werden
vor und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Eigene Fälle und Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können vorgetragen und besprochen werden.
Schwerpunkte:
n Richtlinienänderungen 2016
n Ausblick auf Richtlinienänderungen 2017
n Vorstellung weiterer Gesetzesvorhaben im Zusammenhang mit dem UVG
n Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu den Anspruchsvoraussetzungen (§ 1 UVG), Mitwirkungspflichten (§ 1 Abs. 3 UVG) und zu Ersatz- und
Rückzahlungspflichten (§ 5 UVG)
n Überblick auf die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrückgriff nach § 7
UVG
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
09.08.2016
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
87
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-038
Rechtsanwendungen
Die rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und Maßnahmen zur
Verhinderung von Verjährung und Verwirkung bei Ansprüchen nach § 7 UVG
Inhalt:
Das Seminar befasst sich mit den Fragen, wann Unterhalt vom Schuldner für die
Vergangenheit verlangt werden kann, wann ein übergegangener Unterhaltsanspruch nach § 7 UVG verjährt bzw. verwirkt sein kann und mit welchen Maßnahmen dies verhindert werden kann. Dabei wird die Rechtsprechung einbezogen und
aktuelle Fälle und Beispiele vorgestellt.
Schwerpunkte sind insbesondere:
Unterhalt für die Vergangenheit
n Rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und übergegangenen Unterhaltsanspruch nach § 7 UVG (Auskunftsverlangen, Rechtswahrungsanzeige,
Mahnung)
n Beginn der Zahlungspflicht
n Geltendmachung von Rückständen ohne Einschränkung
n Einschränkung der Geltendmachung
Die Verjährung von Ansprüchen
n Einleitung
n Gegenstand und Fristen
n Beweislast (Einrede der Verjährung)
n Anspruchsverjährung und Vollstreckungsverjährung
n Hemmung, Ablaufhemmung und Neubeginn
n Rechtsfolgen der Verjährung
Verwirkung infolge Zeitablaufs
n Zeit- und Umstandsmoment
n Nicht titulierter Unterhalt und Verwirkung
n Titulierter Unterhalt und Verwirkung
n Rechtsfolgen der Verwirkung
Fragen und Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer/innen können bis zum
29.05.2015 beim Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus,
z.Hd. Frau Petzold, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover oder unter [email protected] eingereicht werden.
Arbeitsmaterialien:
FamFG, BGB, UVG, UVG-Richtlinien, OLG-Leitlinien und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
29.08.2016
Referent:
Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
88
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-039
Rechtsanwendungen
Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen –
Vertiefung mit Fällen und Rechtsprechung
Ziel des Seminars ist es, vorhandene Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen
zur „unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung bei Selbständigen“ schwerpunktmäßig zur vertiefen und anhand von Fallbeispielen zu üben. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, Fragen und Probleme aus der eigenen Praxis
einzubringen.
Schwerpunkte:
n Fallbeispiele zur unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung, z. B. bei Gewinnermittlung durch Bilanzierung
n Vertiefung einzelner problematischer Posten (z. B. Investitionsabzugsbeträge,
Rückstellungen)
n Behandlung problematischer Posten in der Rechtsprechung
n Ausnahmen von der Dreijahresregel mit Rechtsprechung
n Fiktive Steuerberechnung, z. B. bei Verlusten aus Vermietung
n Aufteilung der Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung von Ehegatten
n Beurteilung der Leistungsfähigkeit von beherrschenden GmbH-Gesellschaftern und Gesellschaftern von Personengesellschaften (z. B. GbR) mit Fallbeispiel
n Praktische Anwendung von Richtsatz-Sammlungen
Arbeitsmittel (bitte mitbringen):
Unterhaltsrechtliche Leitlinien des jeweiligen OLG, Taschenrechner
Zielgruppe:
Beistände und Bedienstete der Jugendämter mit Erfahrung im UVG sowie weitere
Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst sind
und bereits das Grundseminar zu diesem Thema besucht haben
Termin:
07.09.2016 – 08.09.2016
Referent:
Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
110,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Montag: 10:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr und
Dienstag: 09:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
89
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-040
Rechtsanwendungen
Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen
Ansprüche – Besondere Fallkonstellationen mit Grundsatzcharakter
Inhalt:
Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen im Bewilligungsverfahren von Unterhaltsvorschussleistungen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen auch spezielles umfangreiches Wissen des bürgerlichen
Unterhaltsrechts. Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen
Unterhaltsansprüche erfordert Spezialkenntnisse auf den Gebieten des Verfahrensrechts und der Zwangsvollstreckung sowie Erfahrungen im Umgang mit Gerichten
und Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten.
Schwerpunkte:
n Erfahrungsaustausch
n Auswertung der aktuellen Rechtsprechung nach § 1601 ff BGB
n Titulierungen von Ansprüchen
n Strategische Überlegungen zur Fallbearbeitung
n Die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aufgegriffen und behandelt
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, FamFG, ZPO
Zielgruppe:
Workshop mit im UVG erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
12.09.2016
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
90
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-041
Rechtsanwendungen
Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der
Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken
bei Verweigerung der Mitwirkung
Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen
auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen.
Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit
der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen.
In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass
für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung
des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG
ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und
Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der
Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen
zu Lasten des UV-Anspruches.
Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige
psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden, selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen.
Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die
Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen
spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor.
Benötigte Arbeitsmittel:
Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant!
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
13.09.2016
Referenten:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Jens Radke, Polizeidirektion Hannover
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
91
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-042
Rechtsanwendungen
Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel –
Chancen und Probleme
Inhalt:
Das Seminar soll den Teilnehmer/innen praxisnah die Frage beantworten unter welchen Voraussetzungen kann und sollte dem Pflichtigen ein fiktives Einkommen zugerechnet werden, wenn er seiner erhöhten Erwerbsobliegenheitspflicht nicht
nachkommet. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer/innnen den sicheren Umgang
mit dem Unterhaltsrecht und der gerichtlichen Rechtsprechung zur konsequenten
Durchsetzung des Anspruchs bei fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten zu vermitteln. Dabei werden die einzelnen Themen an konkreten Fallbeispielen vorgestellt.
Schwerpunkte sind insbesondere:
Einführung
n Gesteigerte Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB
n Begriff und Zweck des „fiktiven Einkommens“
n verfassungsrechtliche Grundlagen
n Herabsetzung des Selbstbehaltes
Subjektive Voraussetzungen für die Zurechnung von fiktiven Einkommen
n Grundsatz der Erwerbsobliegenheit
n Aufgabe des Arbeitsplatzes
n unzureichende Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz
n Verpflichtung zur Nebentätigkeit
n Berufswechsel, Selbständigkeit
n Darlegungs- und Beweislast
Objektive Voraussetzungen für die Zurechnung von fiktiven Einkommen
n reale Beschäftigungschance
n Ermittlung des erzielbaren (fiktiven) Einkommens
n Dauer der Anrechnung
Die sog. Hausmann-/Hausfrau-Rechtsprechung
n Billigung der Übernahme als Hausmann/Hausfrau
n Unterhaltsbetrag des Hausmanns bzw. der Hausfrau
Arbeitsmaterialien:
FamFG, BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
19.09.2016
Referent:
Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
92
Beginn: 9:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-043
Rechtsanwendungen
Beurkundungen beim Jugendamt
In der Tagesveranstaltung wird der Ablauf der Beurkundungstätigkeit behandelt.
Ferner werden Bereiche des Prozessrechts berührt.
Das Seminar wendet sich an mit der Beurkundung vertraute Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Jugendamtes und soll jüngste Rechtsentwicklungen aufzeigen, Probleme und Mängel in der täglichen Praxis darstellen und Lösungsmöglichkeiten
erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit geben, mit dem Referent Probleme
zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu überprüfen.
Schwerpunkte:
n Identitätsfeststellungen
n Vollmachts- und Vertretungsnachweise
n Sprachprobleme und Behinderungen der Beteiligten
n Sachverhaltsklärung, Belehrung zur rechtlichen Tragweite
n Schlussvermerke und Unterzeichnung
n Berichtigung von Urkunden und Fehlerbeseitigungen
n Ausfertigungen und Titelumschreibungen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in der Beistandschaft angefangen haben
und für Fortgeschrittene
Termin:
22.09.2016
Referent:
Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 17.00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
93
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-044
Rechtsanwendungen
Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz
Inhalt:
In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie
einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende
Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt.
Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis
der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen.
Schwerpunkte:
n Grundlagen der Leistungsgewährung
n Einführung in das UVG
n Anspruchsvoraussetzungen
n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss
n Mitwirkungspflichten
n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger
n Ersatz- und Rückforderungsansprüche
n Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche
n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung)
n Grundzüge des Unterhaltsrechts
Benötigte Arbeitsmittel:
UVG-Richtlinien, BGB
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen
Termin:
27.09.2016
Referent:
Jörn Tauschke, Nds. MS
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
60,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
94
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-045
Rechtsanwendungen
Prozessvertretung für Beistände
Sie sind im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem Thema Kindesunterhalt betraut und
im familiengerichtlichen Verfahren beteiligt? Dann brauchen Sie nicht nur materiell
rechtliche Kenntnisse im Unterhaltsrecht, sondern darüber hinaus verfahrensrechtliches und prozesstaktisches „Know-how“.
Das Seminar behandelt die rechtlichen Grundlagen und den Gang des familiengerichtlichen Verfahrens anhand praktischer Bespiele. Sie erhalten Hinweise für einen
möglichst effizienten und erfolgreichen Prozessverlauf. Dadurch steigen die Chancen auf Realisierung von Unterhaltsansprüchen.
Schwerpunkte:
n Fristen und Termine
n Darlegen und Beweisen
n Gang des Verfahrens
n Tricks und Tipps (Strategien für eine erfolgreiche Prozessführung)
Arbeitsmaterialien:
BGB, ZPO und FamFG sind mitzubringen
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften
Termin:
26.10.2016
Referentin:
Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in Münster
Beginn: 09:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
95
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-046
Rechtsanwendungen
Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche –
Prozessrecht und Zwangsvollstreckung
Inhalt:
Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen spezielles Wissen des bürgerlichen Rechts
und des Unterhaltsrechts. Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche erfordert zudem Spezialkenntnisse auf den Gebieten des Prozessrechts und der Zwangsvollstreckung, da die Ansprüche häufig nur
im Wege der Zwangsvollstreckung durchgesetzt werden können. Es werden auch
die mit der Reform der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung geänderten
Vorschriften und ihre Auswirkungen dargestellt.
Schwerpunkte:
n Lohn- und Gehaltspfändung
n Pfändung in das bewegliche Vermögen und Abnahme der Vermögensauskunft
n Antrag auf Herabsetzung des pfändungsfrei zu belassenden Betrages
n Nacht- und Feiertagsbeschluss, Durchsuchungsanordnung
n Drittschuldnerklage
n Mehrfachpfändung, Vorratspfändung
n Sicherungshypothek und Zwangsversteigerung
n Pfändung bei Strafgefangenen
n Steuererstattungen
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner, Raster für den Rückgriff
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die Maßnahmen
nach § 7 UVG durchführen und die Zwangsvollstreckung verstärken möchten sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaft
Termin:
02.11.2016
Referentin:
Constanze Sickfeld, LK Hildesheim – Jugendamt
Ort:
Landkreis Hildesheim / Kleiner Sitzungssaal - Eingang B, Bischof-Janssen-Str. 31,
31132 Hildesheim, 05121 / 309-1501
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Hinweis: Es stehen nur gebührenpflichtige Parkplätze am Wasserparadies und im
Parkhaus Rose zur Verfügung
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
96
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-047
Bei Vorliegen der Tatbestandsmerkmale des § 5 UVG besteht eine Ersatz- und Rückzahlungspflicht des Elternteils, bei dem der Berechtigte lebt, oder des gesetzlichen
Vertreters des Berechtigten bzw. des Berechtigten selbst. Zur Durchsetzung dieses
Schadenersatzanspruches bzw. Rückzahlungsanspruches sind fundierte Verwaltungsrechtskenntnisse erforderlich.
Schwerpunkte:
n Mitwirkung bei der Feststellung der Vaterschaft
n Auskunftspflicht bei der Antragstellung, bei laufender Leistung und nach Einstellung der Leistung
n Anzeigepflicht nach § 6 UVG
n Ersatzpflicht nach § 5 Abs. 1 UVG
n Überzahlungen durch Organisationsverschulden/Fehler in der Sachbearbeitung
n Rückzahlungspflicht nach § 5 Abs. 2 UVG
n Aufhebungs- und Rückforderungsbescheide
n Rechtsbehelfe
n Verwaltungsvollstreckung
n Bußgeldvorschriften
Arbeitsmaterialien:
UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die entsprechende
Aufgaben wahrnehmen
Termin:
01.12.2016
Referentin:
Gabriele Seiler-Warmuth
Ort:
Vor Ort in der Region Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
97
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
Rechtsanwendungen
34-16-048
Hilfen zur Erziehung
Handlungssicherheit im Kindesschutz:
Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
Inhalt:
Die Risikoeinschätzung nach § 8a SGB VIII stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen: Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte
eingeschätzt werden. In den zahlreichen Kommentierungen zum § 8a SGB VIII, in
der Fachliteratur und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer
wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle der Risikoeinschätzung
(Leistungsbereich? Graubereich bzw. Überprüfungsbereich? Gefährdungsbereich?)
unter Fachkolleg_innen vorzunehmen. Hierfür ist eine zeitunaufwendige Methode
notwendig. Zudem ist es wichtig neben einer Falleinordnung auch Begründungen
und weitere Vorgehensweisen zu erörtern.
Aus dem Inhalt:
n Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung
n Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes
n Orientierungshilfen für die Präsentation von Fällen im Grau- und Gefährdungsbereich
n Klare Zielrichtungen in der kollegialen Beratung
n Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung
n Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung
n Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten
n Klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der Beratung
n Umgang mit Zeiteinheiten
n Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorganges
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
08.02.2016 – 09.02.2016
Referent:
Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung (Lüttringhaus)
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
180,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
98
Beginn am 1. Tag:
Ende am 2. Tag:
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
9:00 Uhr
ca. 16:00 Uhr
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-049
Hilfen zur Erziehung
Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder –
Konsequenzen für die Hilfe
Aus bindungstheoretischen Erkenntnissen, Erkenntnissen tiefenpsychologischer
sowie sozialpädagogischer Forschung und aus der praktischen Arbeit mit traumatisierten Kindern sollen folgende Aspekte vertiefend vermittelt werden:
n Beziehungs- und Bindungsentwicklung von Kindern
n Traumata bei erziehungsunfähigen Eltern (Bindungsstörungen, Vernachlässigung und Verwahrlosung, seelische und körperliche Misshandlung)
n Kriterien elterlicher Erziehungsunfähigkeit
n Hilfen für traumatisierte Kinder
n Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern
In Absprache kann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten werden, eigene Fälle vorzustellen und anhand der vermittelten Inhalte zu untersuchen.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege und pädagogische Fachkräfte
der Jugendhilfe
Termin:
02.03.2016
Referentin:
Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych.
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
99
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-050
Hilfen zur Erziehung
Rechtliche Rahmenbedingungen der Vollzeitpflege
Inhalt:
Die Fortbildung soll einen Überblick über die wichtigsten Bereiche des Jugendhilfeund Familienrechts für den Bereich der Pflegekinderhilfe geben. Durch gesetzliche
Neuerungen, wie die Reform des Vormundschafts- und des Sorgerechts sowie des
Bundeskinderschutzgesetzes, sind die Fachkräfte immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Die Fortbildung bietet deshalb Inputs zu einzelnen Themenbereichen, Raum für Fragen und Austausch – angepasst an die Vorkenntnisse und
Interessen der Teilnehmer/innen.
Mögliche Themenbereiche:
Für die Fachkräfte der Sozialen Dienste stellt sich zunächst die Frage, ob eine Vollzeitpflege als Hilfe zur Erziehung in Betracht kommt. Anspruchsinhaber und am
Hilfeplanverfahren zu beteiligen sind die Personensorgeberechtigten, sodass zu klären ist, wem das Sorgerecht zusteht. Sind die Eltern nicht mehr sorgeberechtigt,
sind auch Amts- und Einzelvormünder/innen oder Pfleger/innen in den Hilfeprozess
involviert. Häufig tauchen in der Praxis Fragen zu den Rollen der unterschiedlichen
Akteure auf.
Lebt ein Kind oder ein/e Jugendliche/r in einer Pflegefamilie, stellt sich die Frage
nach den sorgerechtlichen Befugnissen der Pflegeeltern und dem Umgang mit der
Herkunftsfamilie, außerdem nach der finanziellen Absicherung. § 37 SGB VIII enthält Vorgaben für die Zusammenarbeit mit den Familien und die Perspektivklärung,
hinzu kommt der Anspruch auf ortsnahe Beratung und Unterstützung für die Pflegeeltern.
Handelt es sich um eine Dauerpflege, kommt die Sonderzuständigkeit des Jugendamts am Wohnort der Pflegefamilie zum Tragen, die immer wieder Anlass für
Rechtsstreitigkeiten ist.
Zu jedem Zeitpunkt des Pflegeverhältnisses kann es außerdem zu familiengerichtlichen Verfahren kommen, in denen auch die Fachkräfte mitwirken und Stellung
nehmen müssen.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem Allgemeinen Sozialen Dienst
Termin:
10.03.2016
Referentin:
Diana Eschelbach, Juristin, IGfH
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Joachim Glaum (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
100
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7301
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-051
Hilfen zur Erziehung
Erfahrungen, Kriterien und Risiken der Vermittlung von leiblichen Geschwistern
in Pflege- und Adoptivfamilien, Umgang mit in getrennten oder
gleichen Pflegefamilien untergebrachten Geschwistern
Neben den Erkenntnissen aus der Bindungsforschung werden Forschungen zu Geschwisterbeziehungen und zur Integrationsforschung vorgestellt.
Seminarinhalte:
n Forschung zu Geschwisterbeziehungen
n Erkenntnisse aus der Bindungsforschung
n Erkenntnisse aus dem Adoptions- und Pflegekinderwesen (Integrationsforschung)
n Kriterien für einen fachlichen Umgang mit dem Wunsch nach Geschwistervermittlung
n Fallbeispiele der Teilnehmer
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege und der Adoptionsvermittlungsstellen
Termin:
14.03.2016
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
101
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
34-16-052
Hilfen zur Erziehung
FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit
mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom
Inhalt:
Seit einiger Zeit gerät die Diagnose ‚FAS – fetales Alkoholsyndrom‘ in den Fokus.
Die Zahl der Betroffenen wurde lange unterschätzt und funktionierende Konzepte
der Betreuung waren rar gesät. Die betreuenden Systeme scheiterten immer wieder
an der Betreuung und finden sich oft in Schleifen der Überbelastung aus denen es
scheinbar kein Entkommen gibt. Wenn man sich mit der Tragweite dieser Behinderung und den Folgen des Alkoholkonsums für das ungeborene Kind auseinandersetzt und das System entsprechend anpasst, gelingt eine gute Betreuung
durchaus. Wichtige Voraussetzung dafür ist eine umfassende Psychoedukation.
In den zwei Tagen dieser Fortbildung wird es darum gehen:
n Einblick in die Diagnostik zu bekommen
n Handlungsansätze für den pädagogischen Alltag vorzustellen und auszutauschen
n Unterstützungsmöglichkeiten und –notwendigkeiten für betreuende Systeme
vorzustellen
n Schulische Herausforderungen zu veranschaulichen
Es besteht die Möglichkeit einen eigenen Fall vorzustellen und anhand dieses Falles
die Inhalte zu vertiefen.
Zielgruppe:
Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugend- und der Eingliederungshilfe
sowie Pflege- und Adoptiveltern
Termin:
16.03.2016 – 17.03.2016
Referent:
Ralf Neier, Dipl. Sozialarb., Ressourcen- u. Lösungsorientierter Sozialtherapeut
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
150,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
102
Beginn am 1. Tag:
Abreise am 2. Tag:
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
10:00 Uhr
ca. 16:00 Uhr
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-053
Hilfen zur Erziehung
Inhalt:
Im Arbeitsalltag ist der Datenschutz oft nur ein geduldetes Mauerblümchen. Eltern,
Kinder und Jugendliche, Erzieher, Sozialarbeiter sind unsicher: Habe ich Anspruch
darauf, dass meine Eltern über mein bestimmtes Problem nicht unterrichtet werden? Darf ich als Sozialpädagoge mir anvertraute Geheimnisse an andere, schweigepflichtige Teammitglieder weitergeben? Datenschutzrechtliche verbindliche
Normen sind in einer Reihe von Gesetzen erfasst. Diese geringe Transparenz schürt
die Unsicherheit und vertieft die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Inhalte:
n Datenschutz als Haltung
n Grundlagen der beruflichen Schweigepflicht nach § 203 StGB
n Sozialdatenschutz
n Fragen der Praxis – an eigenen Fällen erörtert
n Das Bundeskinderschutzgesetz aus datenschutzrechtlicher Perspektive
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
04.04.2016
Referent:
Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung (Lüttringhaus)
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
70,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee)
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 9:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
103
Fachliche Kompetenz
Datenschutz – Sozialdatenschutz
33-16-054
Hilfen zur Erziehung
Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung
in der pädagogischen Arbeit
Inhalt:
Kinder mit hoch belastenden und konflikthaften bis hin zu traumatisierenden Beziehungserfahrungen werden in ihrer seelischen Entwicklung beeinträchtigt. Das
Verhalten und Erleben dieser Kinder wird in ihrem Bezugssystem dann oftmals als
„gestört“ oder auffällig wahrgenommen.
Daraus ergeben sich für ihre Bezugspersonen und für die betreuenden Fachkräfte
besondere Anforderungen im pädagogischen Handeln.
Eine an der kindlichen Bedarfslage orientierte Grenzsetzung erleichtert den Umgang mit Verhaltensstörungen und entlastet die Kinder ebenso wie ihre betreuenden Bezugspersonen und pädagogischen Fachkräften.
Die Veranstaltung soll Anregungen für eine am Kind orientierte Grundhaltung und
daraus abgeleitet Praxisimpulse für deren methodischen Umsetzung liefern.
Folgende Inhalte werden thematisiert:
n die Bindungs- und Beziehungssituation des Kindes in der Herkunftsfamilie
n die Bedarfslage innerfamiliär traumatisierter Kinder
n Möglichkeiten pädagogischen Handelns für Bezugspersonen und Fachkräfte
n die Praxis: der Umgang mit verhaltensauffälligen Kinder
Praxisfälle sind möglich und erwünscht.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeit-, Bereitschafts- und Tagespflege sowie
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kitas, Kindergärten und Schulen
Termin:
05.04.2016
Referent:
Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych.
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
104
Beginn: 09:30 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-055
Hilfen zur Erziehung
Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege
Ziel der Veranstaltung sind die Möglichkeiten und Chancen sowie typische Schwierigkeiten in der Bereitschaftspflege zu vermitteln:
Seminarinhalte:
n Vermittlungsgrundsätze
n Fachliche Unterstützung des Kindes, der Bereitschaftspflegeeltern und der
Dauerpflegeeltern im Übergangsprozess
n vorbereitende Gespräche mit dem Kind
n Umgang mit Konflikten zwischen den Bereitschaftspflegeeltern und den Dauerpflegeeltern
n Gründe für leichte oder schwierige Übergänge
n Beratung der Beteiligten nach dem Wechsel des Kindes in die Dauerpflege
Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht!
Zielgruppe:
Veranstaltung für Professionelle in der Bereitschaftspflege, Pflegekinderdienst, Vermittlungsstellen (freie Träger) und Allgemeiner Sozialer Dienst
Termin:
25.04.2016
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
105
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
34-16-056
Hilfen zur Erziehung
Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe
Inhalt:
Das Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ wird von manchen Vorurteilen gespeist:
So glauben z. B. immer noch an sich gestandene Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen, dass schon die bloße Verletzung der Aufsichtspflicht strafbar sei. Unkenntnis verführt im pädagogischen Alltag dann im Extrem zu einem strengen
Regime mit vielen Verboten oder zur völligen Ignoranz mit erheblichen Gefahren
für die Anvertrauten. Der sichere Umgang mit Aufsichts- und Garantenpflicht stellt
jedoch pädagogisches Handeln und nicht die Angst vor juristischen Folgen wieder
in den Mittelpunkt.
Ziel:
In Zukunft sichere und angstfreie Handhabung der Aufsichtspflicht durch
n Kenntnis der Merkmale und Grenzen zivilrechtlicher Aufsichtspflicht und
Haftung
n Verständnis strafrechtlicher Aspekte, insbesondere der Garantenpflicht
n Vorbeugung und Absicherung: Dokumentation und Versicherung
Inhalte:
n Inhalt und Grenzen der Aufsichtspflicht
n Aufsichts- und Verkehrssicherungspflicht der Einrichtungen (Leitungsebene)
und der Mitarbeiter gegenüber den Betreuten
n Aufsichtspflicht gegenüber Dritten
n Zivilrechtliche Haftung
n Anzeige- und Schweigepflicht, Garantenpflicht
n Vorbeugung durch Dokumentation und Absicherung durch Versicherung
n Erörterung einschlägiger zivil- und strafrechtlicher Urteile
Arbeitsform / Methoden / Materialien
n Vermittlung theoretischen Grundwissens mit Praxisreflexion
n Diskussion / Gruppenfeedback / Fallbearbeitung
n Skript und Gesetzestexte werden per E-Mail-Anhang zur Verfügung gestellt
n Wiederholung und Vertiefung mit PowerPoint-Präsentation
Zielgruppe:
Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
26.05.2016
Referent:
Prof., Ass.jur. M. Karl-Heinz Lehmann, Lehrbeauftragter FH Hannover
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
55,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
106
Beginn: 9:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-057
Hilfen zur Erziehung
Grundlagen der Traumapädagogik
Zielsetzung:
Ziel dieses Seminars ist es, theoretische Kenntnisse über Traumatisierungen und
ihre Auswirkungen kennen zu lernen, außerdem sollen pädagogische Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vorgestellt und
eingeübt werden.
Inhalte:
In diesem Seminar erlangen Sie Grundkenntnisse über Psychotraumatologie. Sie
erfahren, was Traumatisierungen sind und welche Auswirkungen sie haben. So
entwickeln Sie ein tieferes Verständnis dafür, warum die Menschen, mit denen Sie
arbeiten, bisweilen massive Impulsdurchbrüche haben und wie Sie dem adäquat
begegnen können. Außerdem lernen Sie verschiedene Handlungsansätze für die
traumapädagogische Arbeit kennen und wenden Sie aktiv an. Hierzu gehören Stabilisierungsübungen, das Erstellen von Notfalllisten etc.. Praxisbeispiele ergänzen
diese Kenntnisse.
Methodik:
Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder
Termin:
13.06.2016 – 15.06.2016
Referentin:
Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30,
26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
270,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise am 13.06.2016 – 10:15 Uhr Begrüßungs
kaffee/Seminarbeginn 10:30 Uhr
Abreise am 15.06.2016 ca. 14:00 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
107
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
34-16-058
Hilfen zur Erziehung
Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von
rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt
Inhalt:
Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben in erster Linie den
Auftrag das Kindeswohl zu sichern. Bei der Aufdeckung von sexueller Gewalt an
Kindern und Jugendlichen stellt sich für die Beteiligten aber auch die Frage nach
einer Strafanzeige.
Die Entscheidung, ob eine Strafanzeige erstattet werden soll oder nicht, hängt
von vielen Faktoren ab. Es spielen u.a. folgende Fragen eine Rolle:
n Hat der sexuelle Missbrauch innerhalb oder außerhalb der Institution stattgefunden?
n Durch wen hat der Missbrauch stattgefunden?
n Handelt es sich um eine aktuelle oder zurück liegende Tat evtl. in der Herkunftsfamilie?
n Um welches Ausmaß handelt es sich und welche Folgen hat es für das Opfer?
n Gibt es eine Bereitschaft zur Aussage der Betroffenen?
Weiterhin ist das Thema „Anzeige“ unserer Erfahrung nach auch mit vielen Unsicherheiten und Fragen bezüglich des Ablaufs eines Strafverfahrens, sowie nach der
Frage einer Anzeigepflicht verbunden. Auch über die rechtlichen Möglichkeiten
des Opferschutzes und den Be- und Entlastungsfaktoren eines Strafverfahrens für
die Betroffenen bestehen Unklarheiten.
Wir wollen mit diesem Seminar mehr Klarheit über die rechtlichen Handlungsspielräume und Voraussetzungen vermitteln, sowie über Möglichkeiten und Grenzen
des Opferschutzes informieren.
Inhalte:
n Informationen über materielles Strafrecht und Strafprozessrecht wie z.B. Garantenpflicht, Schweigepflicht, Zeugnisverweigerungsrecht, Ergänzungspflegschaft
n Rechtliche Opferschutzmöglichkeiten
n Psychosoziale Prozessbegleitung
Methoden:
Impulsreferate, Arbeit an Fallbeispielen, Kleingruppenarbeit
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
11.08.2016
Referentin:
Elif Gencay, Anwältin für Familienrecht
Referent:
Andrea Behrmann, Soz.Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta
Ort:
Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698
Kursgebühr:
65,00 Euro
weitere Kosten:
Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind
inklusive.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
108
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
Violetta Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen
Frauen, Hannover
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-059
Hilfen zur Erziehung
Biografie-Klärung mit jugendlichen Pflegekindern
Wie gestalte ich die Klärung der Biografie mit einem jugendlichen Pflegekind?
Ziele und Inhalte der Veranstaltung:
Ziel ist, Antworten auf folgende Fragen zu finden:
n Gesprächshaltung
n welche Inhalte sollten vermittelt werden und welche nicht?
n wie binde ich die Pflegeeltern in diesen Prozess ein?
n für den Fall, dass die Pflegeeltern oder andere Berater die Biografie-Klärung
übernehmen, wie „überwache“ ich diesen Prozess im Sinne des Jugendlichen?
n wie gehe ich mit Reaktionen des Jugendlichen um?
Typische positive wie schwierige Klärungsverläufe stehen dabei im Mittelpunkt.
Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht!
Zielgruppe:
Veranstaltung für Professionelle im Pflegekinderdienst oder freie Träger im Pflegekinderdienst
Termin:
29.08.2016
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Vor Ort in der Region
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
109
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
33-16-060
Hilfen zur Erziehung
Das Pflegekind wird volljährig
Inhalt:
Antworten zu folgenden Fragestellungen sollen in diesem Seminar erarbeitet
werden:
n
n
n
n
n
Wie begleite ich fachlich das volljährige Pflegekind und die Pflegeeltern?
Wie kann ich das soziale/ emotionale Alter des Pflegekindes einschätzen?
Welche Hilfen braucht die Pflegefamilie?
Welche Schwierigkeiten sind zu erwarten?
Wie gehe ich mit Verunsicherungen, Sorgen und Ängste in der Pflegefamilie
in dieser Phase um?
n Welche Hilfs- und Unterstützungsangebote gibt es?
Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht!
Zielgruppe:
Veranstaltung für Professionelle im Pflegekinderwesen, Vormünder und MitarbeiterInnen im Allgemeinen Sozialen Dienst
Termin:
19.09.2016
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Vor Ort in der Region
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
110
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-061
Hilfen zur Erziehung
Inhalt:
Zielsetzung:
Ziel dieses Seminars ist es, die vorhandenen theoretischen Kenntnisse über Traumatisierungen und ihre Auswirkungen zu vertiefen. Aufbauend auf den Erfahrungen seit dem Modul „Grundlagen der Traumpädagogik“ erweitern Sie Ihre
pädagogischen Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen.
Inhalte:
In diesem Seminar erlangen Sie vertiefende Kenntnisse über Psychotraumatologie.
Wir beschäftigen uns mit den hirnphysiologischen Hintergründen und den daraus
resultierenden Folgen. Sie erfahren mehr über täterloyale Anteile und Täter-Introjekte. Die traumapädagogischen Kenntnisse werden in ihrer Anwendung reflektiert
und vertieft. Darüber hinaus lernen Sie weitere Interventionen gerade auch für
akute Krisensituationen kennen.
Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse.
Methodik:
Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder
Termin:
26.09.2016 – 27.09.2016
Referentin:
Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach
Ort:
Evangelisches Bildungszentrum Ostfriesland-Potshausen e.V., Potshauser Str. 20,
26842 Ostrhauderfehn, 04957 / 9288 - 26
Kursgebühr:
170,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Anreise am 26.09.2016 – 10:15 Uhr Begrüßungskaffee/ Seminarbeginn 10:30 Uhr
Abreise am 27.09.2016 ca. 14:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
111
Fachliche Kompetenz
Aufbaukurs Traumapädagogik
33-16-062
Hilfen zur Erziehung
Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern
Inhalt:
Nach einem Einführungsgespräch sollen aus Erfahrungen mit geglückten und gescheiterten Pflegeverhältnissen Kenntnisse zu den folgenden Aspekten für die Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern vermittelt werden:
n
n
n
n
n
n
Persönlichkeitsdiagnostik (Charakterdiagnostik)
Diagnostisches Vorgehen
Diagnostische Gesprächshaltung
Diagnostische Fragen an den Bewerber
Leitfragen an den Diagnostiker
Schlussbesprechung
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege
Termin:
31.10.2016
Referent:
Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg
Ort:
Vor Ort in der Region
Kursgebühr:
65,00 Euro
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
112
Beginn: 10.00 Uhr
Ende:
ca. 15.30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-063
Kinderschutz
Inhalt:
Ein Forschungsprojekt der HAWK Hildesheim, in dem namhafte Experten/innen des
Kinderschutzes interviewt und über 700 pädagogische Fachkräfte schriftlich befragt wurden, verdeutlicht den großen Bedarf an Handlungskompetenzen im Umgang mit dem Thema sexueller Missbrauch und mit betroffenen Kindern. Die
meisten pädagogischen Fachkräfte wünschen sich mehr Sicherheit, wie sie adäquat
reagieren können. Mit dieser Weiterbildung wird nun ein bedarfsgerechtes Angebot auf Grundlage der Forschungsergebnisse angeboten.
Inhalte:
n typische Folgen von sexuellem Missbrauch und Traumatisierungen erkennen
und verstehen
n mit betroffenen Kindern über ihre Erlebnisse sprechen
n ihnen durch traumapädagogische Methoden bei der Verarbeitung helfen
n mit „Ihrem“ eigenen Schrecken umzugehen
n Hilfenetze zu knüpfen
Arbeitsformen:
In der Weiterbildung wird abwechselnd im Plenum und in Kleingruppen gearbeitet.
Methodisch kommen dabei u. a. Fallbeispiele, Übungen beispielsweise zur Interaktion mit betroffenen Kindern sowie die Vorstellung und das Erproben didaktischer Materialien für die Arbeit auch mit der gesamten Kindergruppe zum Einsatz.
Eine Anmeldung kann nur über die HAWK per E-Mail: [email protected]
erfolgen!
2. Termin: 11. und 12. März 2016
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe
Termin:
22.01.2016 – 23.01.2016
Referentinnen:
Prof. Dr. Anna Wittmann, Dipl.-Psychologin, Professorin an der HAWK Hildesheim,
HAWK Hildesheim
Ann-Katrin Kist, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Komm. Sozialdienst Hannover
Ort:
Hochschule HAWK, Standort Hildesheim, Goschentor 1, 31134 Hildesheim,
05121 / 881516
Kursgebühr:
255,00 Euro
Kooperationspartner:
Nds. Landesjugendamt
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn jeweils 08:30 Uhr
Ende jeweils 16:00 Uhr
Carsten Rumbke
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 05121 / 881200516
( 0511 / 106-7297
113
Fachliche Kompetenz
Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren – zweiteilige Weiterbildung der
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
45-16-064
Kinderschutz
„Kevin alleine zu Hause?“ –
Vernachlässigung verstehen, einschätzen und intervenieren
Inhalt:
Wer mit vernachlässigten Kindern, Jugendlichen und deren Eltern zu tun hat, kann
das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in die eigene Professionalität verlieren. Das Gefühl nicht auszureichen, wenig nützlich zu sein und dem betroffenen
Kind nicht helfen zu können, stellt sich ein.
Achtung, hier besteht „Ansteckungsgefahr“! Entmutigte, apathische Eltern, die
ihre Kinder schlecht versorgen und Jugendliche nicht im Blick haben, lösen bei Helferinnen und Helfern ebenfalls Gefühle von Entmutigung aus. Das Verstehen dieser
Dynamik zwischen Klientel und Hilfesystem hilft, Vertrauen und Mut für die Arbeit
mit Vernachlässigungsfamilien zu fassen!
Vernachlässigung versteht sich als eine Form der Kindesmisshandlung, die in den
meisten Fällen mit anderen, aktiven Gefährdungen für das Kind oder Jugendliche
auftritt, z. B. mit sexueller oder körperlicher Gewalt.
Das Seminar befasst sich inhaltlich mit:
1. Der sozialpädagogischen Diagnostik und Einschätzung von Vernachlässigung
mit Berücksichtigung weiterer Misshandlungszeichen
2. Erklärungsmodellen für die Entstehung von Vernachlässigung
3. Interventionsmöglichkeiten und Methoden für die Arbeit mit vernachlässigten
Kindern, Jugendlichen und ihren Familien.
Methodisch wird mit Fallbeispielen aus der Praxis gearbeitet, kurze Theorie Inputs
werden mit Gruppenarbeit und Fallarbeit kombiniert.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
05.04.2016 – 06.04.2016
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
180,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
114
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-065
Kinderschutz
Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur
„Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen
Wenn Helfer mit einem (hoch) belasteten Kind oder Jugendlichen zu tun haben,
stellt sich die Frage: Geht es hier um Kindeswohlgefährdung? Ist das Kind belastet,
hoch belastet oder bereits gefährdet?
Bei einer Fallsituation von vermuteter Kindeswohlgefährdung steigen die Anforderungen an die Helfer. Die Helfer stehen unter Druck. Sie wollen nicht vorschnell
eine fehlerhafte „Diagnose“ stellen, aber auch nicht zu spät reagieren.
Das Seminar befasst sich mit Fragen, die im reaktiven Kinderschutz relevant sind:
n Wie kann eine professionelle Einschätzung zum Kindeswohl getroffen werden?
n Wo ist die Grenze zwischen „nur belasteter Erziehung“ und „Kindeswohlgefährdung“ markiert?
n Mit welchen nützlichen und langlebigen Methoden kann ich eine Einschätzung treffen?
n Wie können Kinder und Eltern in diesen Prozess möglichst mit einbezogen
werden?
n Wann sollte ich andere Helfer kontaktieren, wann das Jugendamt?
n Und was genau bedeutet ein „Verfahren nach 8a“?
Im Seminar werden Methoden der sozialpädagogischen Falldiagnostik vorgestellt
und angewendet, mit deren Hilfe eine Entscheidung über die Grenze zur Kindeswohlgefährdung getroffen werden kann. Eigene Fallbeispiele sind erwünscht.
Das Seminar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Grundlagenwissen
über Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz entwickeln wollen und bisher wenig
Erfahrung mit dem Schutzauftrag der Jugendhilfe nach §8a SGB VIII haben.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
20.04.2016
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
115
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
45-16-066
Kinderschutz
Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse
Inhalt:
Verhalten durch Trauma oder negative lebensgeschichtliche Ereignisse erkennen,
verstehen und einordnen zu können, gehört mit zu den wichtigen Aufgaben der
Kinder- und Jugendhilfe. Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen treffen häufig
auf Kinder und Jugendliche, die auf ihrem Lebensweg mit sehr schwerwiegenden
oder traumatischen Situationen konfrontiert wurden und darunter leiden. Die von
anderen Menschen verursachten und beeinflussten Situationen sind für junge Menschen schwer zu ertragen. Durch das „man made disaster“ wird das Welt- und
Selbstbild der betroffenen Person zerstört. Sexuelle und körperliche Misshandlung,
kriminelle und familiäre Gewalt, Unterdrückung und Verwahrlosung gehören unter
anderem zu diesen Bereichen. Häufig stehen Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen dem Erlebten und dem hierdurch bedingten Verhalten hilflos und ohnmächtig gegenüber. Durch übermäßiges Mitfühlen besteht die Gefahr, sekundär
traumatisiert zu werden. Dem extremen Verhalten der betroffenen Personen fühlen
Mitarbeitende sich oft schutz- und machtlos ausgeliefert.
Wir unterscheiden zwischen schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen
und zwei großen Traumata-Gruppen. Trauma Typ I ist ein einzelnes, unerwartetes
traumatisches Ereignis. Dieses ist beispielsweise häufiger bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu beobachten. Trauma Typ II tritt oftmals durch frühkindliche Vernachlässigungs-, Misshandlungs- oder Kränkungsszenarien auf.
Methode/Inhalt u.a.
n Vermittlung von Hintergrundkenntnissen und psychologischem Fachwissen
n Genogramm und Zeitstrahlarbeit
n Steigerung der Handlungskompetenz
n Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe
n Fachvortrag
n Imaginationsübungen, Körperübungen
n Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Gruppenarbeit
n Transfer von Theorie und Praxis
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
02.06.2016 – 03.06.2016
Referenten:
Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH
Frank Stöckler, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
116
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-067
Kinderschutz
„Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern
„Ver-rückt“ in jeder Beziehung stellt sich meist die Kindheit für die Kinder und Jugendlichen psychisch erkrankter Eltern dar. Alles ist „ver-rückt“, nichts ist mehr so,
wie es sein sollte, wie es für Kinder/ Jugendliche in anderen, in „normalen“ Familien
selbstverständlich ist.
Sehr häufig kommt es zur Rollenumkehr in der Familie und zur massiven Abschottung, das hat zur Folge, dass es wenige oder keine Freunde mehr gibt und die Familie einen verrückten Anpassungsprozess an die verwirrenden Zustände
psychischer Erkrankung erlebt.
In der Arbeitswelt begegnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Kindertagesstätten und weiteren Institutionen (Schule, Hort
u.w.) zunehmend Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind.
Doch was heißt das überhaupt: Psychisch krank sein?
Im ersten Teil des Seminars wird eine Bestandsaufnahme der klassischen psychiatrischen Störungsbilder (nach ICD 10) vermittelt und ihre Besonderheiten, bezogen
auf die Kinder und Jugendlichen, im Alltag dargestellt.
Im anschließenden zweiten Teil werden, anhand eigener praxisbezogener Fallbeispiele, die Verhaltensweisen und Schwierigkeiten im Alltag analysiert und geprüft.
Anschließend werden Interventionsideen und Umgangsmöglichkeiten erarbeitet. Eigene bisherige Handlungsmuster werden reflektiert und gegebenenfalls verändert.
Dazu werden Übungen mit verschiedenen Methoden aus der systemischen Supervision und des Psychodramas angeboten, auch wird anhand eines Explorationsleitfadens die Einschätzung der kindlichen Belastung ermittelt.
Ziel des Seminars ist, die „Scheu“ vor den psychiatrischen Begriffen und Dimensionen zu verlieren und eine Einschätzung im Umgang mit den betroffenen Kindern
zu erhalten.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Schulen
und Hort sowie Kitas und angrenzenden Arbeitsgebieten
Termin:
22.08.2016 – 23.08.2016
Referentin:
Stefanie Thiede-Moralejo, Dipl. Psychologin, psychologische Psychotherapeutin,
Supervisorin, Freie Praxis ueber-blick
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
190,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
117
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
45-16-068
Kinderschutz
Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? –
Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch
Inhalt:
Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf der Gesprächsführung mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen bei Vermutung eines sexuellen Missbrauchs.
Dabei wird Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt vorausgesetzt.
Doch trotz Wissen um Ursachen und Merkmale von sexualisierter Gewalt besteht
oft besondere Unsicherheit, im direkten Kontakt mit einem Kind / Jugendlichen
das Thema anzusprechen.
Unter Berücksichtigung der altersentsprechenden Merkmale soll die Fortbildung
mit Informationen und der Technik des Rollentauschs aus dem Psychodrama mehr
Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen geben.
Inhalte:
n Informationen zur Dynamik von sexuellem Missbrauch
n Methoden zur Gesprächsführung mit Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendlichen
n Praxisbeispiele zum Einüben verschiedener Gesprächssituationen
n Unterstützungsmöglichkeiten für Mädchen und Jungen
Methoden:
n Vortrag
n Psychodrama
n Kleingruppenarbeit
n Fallbeispiele
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in
Schulen und Beratungsstellen
Termin:
29.08.2016
Referentinnen:
Andrea Behrmann, Soz.-Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta
Uta Schneider, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
118
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-069-1
Kinderschutz
Inhalt:
Das Thema „Kinderschutz“ nimmt innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe einen
wichtigen Platz ein. Der Umgang mit dem Thema Migration und Interkulturalität
wird jedoch innerhalb der Kinderschutzdiskussion häufig ausgeblendet und sehr
bedingt diskutiert. Hinzu kommt, dass gegenwärtig sehr begrenzt datenbasierte
Aussagen zur Zielgruppe existieren – obwohl die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund weiter wächst.
Dabei begegnen gerade pädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
häufig Fragen mit Blick auf die Probleme und Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Migrationsfamilien sowie auf spezifische Anforderungen und Unsicherheiten in der praktischen Arbeit mit Migrationsfamilien.
In dieser zweitägigen Veranstaltung zum Thema „Migrationssensibler Kinderschutz“ soll der Frage nachgegangen werden, unter welchen speziellen Rahmenbedingungen Familien mit Migrationsgeschichte leben und in wie weit deren
Besonderheiten im Kontext des Kinderschutzes beachtet werden müssen. Hier soll
auch der Umgang mit (inter-)kulturellen und sozialen Fragen thematisiert werden.
Dabei wird im Rahmen der Veranstaltung auch Raum für die Reflexion von Fällen
und Darstellungen aus der Praxis eingeräumt.
Veranstaltungsinhalte:
n Migrationssensibler Kinderschutz und migrationsspezifische Rahmenbedingungen
n Ausländerrechtliche Rahmenbedingungen in der Arbeit mit Migrationsfamilien
n Umgang mit kulturellen, sozialen und sprachlichen Barrieren und Herausforderungen
n Rekonstruierte Fälle aus der Praxis und migrationssensibles Fallverstehen
n Austausch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über migrationsspezifische
Themen und Praxisfälle
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter
Termin:
19.09.2016 – 20.09.2016
Referent:
Dr. Kemal Bozay, Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle soziale Arbeit
Ort:
AOK Bildungs- und Tagungszentrum, Bahnhofstraße 6, 31157 Sarstedt,
05066 / 801-0
Kursgebühr:
200,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
119
Fachliche Kompetenz
Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext
der Arbeit mit Migrationsfamilien
45-16-070
Kinderschutz
„Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte
Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche
schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern
Inhalt:
In eskalierten Konfliktsituationen zwischen getrennten Eltern können Kinder und
Jugendliche erheblichen Belastungen ausgesetzt sein, die sich zu einer Gefährdungssituation entwickeln können. Die eingeschränkte Fähigkeit der Eltern, ihr
Kind wahrzunehmen, die Einbeziehung des Kindes in den Elternkonflikt und die
Fokussierung auf den Streit lassen die Kinder aus dem Blick geraten.
Der Streit der Eltern bindet auch die Aufmerksamkeit von psychosozialen Fachkräften und anderen Helfern. Hochstrittige Eltern „sprengen“ Hilfesysteme und sorgen
selbst für Ablehnung bei Helfern. Die Gefahr besteht, dass die Helfer dann ebenfalls
die Kinder aus dem Blick verlieren. Wissenschaftliche Studien (siehe DJI-Forschungsprojekt) sehen hier Fehlerquellen im Kinderschutz.
In diesem Seminar werden zur Einführung Erklärungsmodelle zur Einschätzung der
Erziehungsfähigkeit der Eltern bei hohem Konfliktniveau betrachtet. Zur Gefährdungseinschätzung werden Methoden vorgestellt, die besonderen Kriterien bei
durch den Elternstreit belasteten Kindern finden Berücksichtigung.
Anwendbare Methoden in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, sowie
mit den Eltern, werden vorgestellt.
Im Seminar wird auch besprochen, wie Sie in der Zusammenarbeit mit Anwälten,
Familiengericht, Gutachtern, Verfahrensbeiständen und Umgangspflegern Ihre
Fachlichkeit einbringen können.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
28.09.2016
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover,
0511 / 844 14 18
Kursgebühr:
60,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee)
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
120
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-071
Jugendschutz
Inhalt:
Wie den Berichten zur Sucht- und Drogenprävention zu entnehmen ist, haben sich
in den letzten Jahren präventive Maßnahmen in verschiedenen Bereichen positiv
ausgewirkt und konnten zur Verringerung des Substanzkonsums unter jungen
Menschen beitragen. Allerdings ist nach wie vor das Rauschtrinken unter den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet. Nicht nur bundesweit,
auch in Niedersachsen ist dieses Phänomen in vielen Kommunen zu beobachten.
Mit engagierten Maßnahmen versuchen viele Akteure, die mit diesem riskanten
Verhalten verbundenen Probleme vor Ort zu reduzieren.
Viel zu oft herrscht jedoch die Illusion vor, dass durch isolierte Interventionsversuche
das Verhalten exzessiv trinkender Jugendlicher grundlegend verändert werden
könnte.
Erfahrungen – auch aus anderen Bundesländern – zeigen, dass kommunale Konzepte dann Erfolg haben, wenn Präventionsmaßnahmen strukturell und politisch
vor Ort verankert sind und Netzwerke für die Umsetzung geplanter Maßnahmen
existieren, die sowohl die Jugendlichen als auch deren Lebenswelten und die Verhältnisse des Aufwachsens in den Blick nehmen.
Die seit einigen Jahren durchgeführte Fachtagung zur „Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention“ wirbt dafür, wesentliche Erkenntnisse der Präventionsforschung in die Arbeit vor Ort einfließen zu lassen und systematischer
anzuwenden. Zentrale Fragestellungen waren bisher:
n Strategien einer kommunalen Alkoholprävention?
n Bedarfsanalyse als fachliche Herausforderung für die Praxis?
n Was wirkt? Strategien für die Umsetzung effektiver Programme
n Was kann eine lokale Alkoholpolitik leisten?
Mit jährlich neuen Schwerpunktsetzungen wollen die Veranstaltenden die Diskussion in Niedersachsen um effektive Strategien in der Alkoholprävention fortsetzen.
Zielgruppe:
Fachkräfte, die die kommunale Alkohol- und Suchtprävention bei sich vor Ort weiter entwickeln wollen sowie örtliche Vertreter aus Verwaltung und Politik
Termin:
16.02.2016
Referent:
N. N.
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
40,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Nds. Landesstelle für Suchtfragen, Landespräventionsrat Nds., Landesstelle Jugendschutz Nds.
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
121
Fachliche Kompetenz
Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention
49-16-072
Jugendarbeit
25. Forum Jugendarbeit: Immer einen Schritt voraus! –
Von neuen (kulturellen) Herausforderungen und Diversität
Inhalt:
Ziele / Inhalt:
Ein Vierteljahrhundert „Niedersächsisches Forum Jugendarbeit“ ist natürlich ein
feierlicher Anlass und Motivation zugleich zurückzublicken auf das, was Jugendarbeit in den letzten 25 Jahren geschafft und (mit)gestaltet hat.
Doch um dem Motto des diesjährigen Forums gerecht zu werden und weiterhin
immer einen Schritt voraus zu sein, darf sich die Jugendarbeit nicht zurücklehnen
und das Forum sich nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen!
Das diesjährige Forum Jugendarbeit wird sich daher den aktuellen Herausforderungen für die Jugendarbeit stellen und zu Beginn den veränderten Rahmenbedingungen der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Jugendarbeit widmen.
Die (kulturelle) Vielfalt wird die Jugendarbeit in Zukunft weiterhin bereichern. Wie
aber kann die interkulturelle Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit gelingen? Was
sind gelungene Beispiele einer interkulturellen Öffnung?
Welche (kulturellen) Hürden begegnen der Jugendarbeit auf dem Weg zu ihrer
Zielgruppe und wie überwindet man sie, insbesondere im Umgang mit jungen Geflüchteten.
Welche Rolle spielt die Inklusion im Rahmen der Jugendarbeit?
Wie verhält es sich mit Vielfalt und sexueller Diversität in der Kinder- und Jugendarbeit?
2016 wird also wieder ein „herausforderndes“ Forum sein, das mit dem Blick in
die vergangenen 25 Jahre und die zukünftigen Aufgaben – aus pädagogischer und
wissenschaftlicher Sicht – enden wird.
Wir freuen uns auf Hohegeiß!
Programm:
Montag: 11.01.2016
Bis 13:00 Uhr Anreise/kl. Mittagsimbiss
14:00 Uhr
Begrüßung
Andrea Berger-Nowak und Anke Boes
Niedersächsisches Landesjugendamt
14:30 Uhr
Einstiegsvortrag:
„Auswirkungen der demographischen Veränderungen auf die
Kinder- und Jugendarbeit“
(N. N.)
15:45 Uhr
Kaffeepause
16:00 Uhr
Vortrag:
7 Statements: wie die (interkulturelle) Öffnung der Kinder- und
Jugend(verbands-)arbeit gelingen kann
(Simone Pleyer)
17:30 Uhr
„kultureller“ Abschluss
Dienstag: 12.01.2016
09:00 Uhr
Plenum
122
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Workshops / zwischendurch Mittagessen
WS 1: Sprachenvielfalt-Chancengleichheit: Interkulturelle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Jugendarbeit
(Ilsa Özer, Gemeinnützige Gesellschaft für Interkulturelle
Bildungs- und Beratungsangebote)
WS 2: Umgang mit jungen Flüchtlingen
Andrea Berger- Nowak ( Landesjugendamt Niedersachsen), N.N.
WS 3: Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit
Naturfreundehaus Hannover (angefragt)
WS 4: Fit für Vielfalt – interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Öffnung in der Jugendhilfe / Praxisimpulse und Erfahrungen aus dem Projekt iko, Stadt Braunschweig
(Monika Schlegel – Jugendpflege Stadt Braunschweig
Judith Armbruster – Büro für Migrationsfragen Stadt
Braunschweig)
WS 5: Sexuelle Diversität
(Daria Majewski, Akademie Waldschlösschen)
Mittwoch: 13.01.2014
09:00 Uhr
Plenum
09:30 Uhr
Vortrag:
25 Jahre Forum Jugendarbeit – Ein Rückblick in die Zukunft!
(Klaus Bange, Landkreis Hildesheim, Andrea Berger-Nowak,
Niedersächsisches Landesjugendamt)
10:45 Uhr
Abschlussvortrag
(Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim)
12:30 Uhr
gemeinsames Mittagessen/Ende der Veranstaltung
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sowie andere Interessierte
Termin:
11.01.2016 – 13.01.2016
Referent:
siehe Programm/Workshops
Ort:
Schulland- und Jugendheim Berlin, Am Gretchenkopf 27, 38700 Braunlage-Hohegeiß, 05583 / 212
Kursgebühr:
Achtung! Bei Anmeldung im Feld Anmerkung angeben, ob die Buchung mit oder
ohne Übernachtung erfolgen soll! 190,00 Euro inkl. Kursgebühr, Unterkunft und
Verpflegung / 160,00 Euro für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht im
Haus Berlin übernachten, jedoch an der Tagung und Verpflegung teilnehmen. Die
Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Bitte den Wunsch nach vegetarischer
Verpflegung bei Frau Boes ([email protected]) angeben.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
123
Fachliche Kompetenz
09:30 –
16:00 Uhr
46-16-073
Jugendarbeit
Jugend Räume schaffen – E-Partizipation in der offenen Kinder- und Jugendarbeit
Inhalt:
Beteiligung heißt immer auch Kommunikation. Dies gilt insbesondere auch in der
offenen Kinder- und Jugendarbeit. Denn in keinem anderen Feld der Jugendhilfe
wird Partizipation von Kindern und Jugendlichen sogar vom Gesetzgeber gefordert
und sollte entsprechend gefördert werden, wie in der Jugendarbeit.
Bei dieser Fachtagung wird den teilnehmenden Fachkräften aus der Kinder- und
Jugendarbeit eine Sammlung aktueller und zeitgemäßer Methoden und Ansätze
zur Beteiligung junger Menschen an den Angeboten in Einrichtungen der Jugendarbeit anhand von Input-Referaten und Praxisvorstellungen aufgezeigt.
In Workshops soll dann zu den folgenden Fragestellungen gearbeitet und diskutiert werden:
n Welche neuen Möglichkeiten sind in den letzten Jahren entstanden um junge
Menschen am Leben einer Jugendeinrichtung zu beteiligen?
n Welche analogen Methoden werden dadurch verändert und welche altbewährten bleiben?
n Welche Rolle haben die Sozialen Netzwerke dabei?
n Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden um eine höchstmögliche Beteiligung zu erlangen?
Ziel dieser Veranstaltung soll sein, dass zusammen mit den teilnehmenden Fachkräften praxisgerechte und zeitgemäße Formen und Konzepte der Partizipation
von jungen Menschen unter Einbeziehung digitaler Medien und aktueller Kommunikationswege für die Praxis der offenen Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet werden, die dann auch in der Praxis umgesetzt werden können.
Zielgruppe:
Hauptamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit
Termin:
24.02.2016
Referenten:
Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer,
Stadt Wolfsburg
Cornelius Scheier, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Stadt Wolfsburg
u. a.
Ort:
Haus der Jugend Wolfsburg, Kleiststraße 33, 38440 Wolfsburg,
Kursgebühr:
60,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss.
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
124
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-074
Jugendarbeit
Fachtag Jugendverbandsarbeit
Zu diesem Fachtag werden hauptamtliche Jugendreferenten der niedersächsischen
Jugendverbände eingeladen, um sie über aktuelle Entwicklungen und Trends in
der Kinder- und Jugendarbeit zu informieren.
Außerdem werden Neuerungen und Änderungen in der Förderpraxis von Jugendbildungsmaßnahmen, Juleica Aus- und Fortbildungen und gegebenenfalls in weiteren Landesregelungen zur Jugendverbandsarbeit vorgestellt.
Es wird aber auch ausreichend Zeit zum fachlichen Austausch sowie für Fragestellungen zum Verwaltungsrecht sowie zu fachlich pädagogischen Voraussetzungen
bei Landesförderungen im Rahmen der verbandlichen Jugendarbeit zur Verfügung
stehen.
Zielgruppe:
Bildungsreferentinnen und -Referenten und Verwaltungsfachkräfte bei den Jugendverbänden in Niedersachsen
Termin:
28.04.2016
Referent:
Bei Redaktionschluss noch keine Zusage
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal
S 1/2, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover,
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Speisen und Getränke können in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
125
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
46-16-075
Jugendarbeit
Alles was möglich ist – rechtliche Grundlagen bei Projekten und
Freizeiten in der Kinder- und Jugendarbeit
Inhalt:
Was umfasst die Aufsichtspflicht auf einer Ferienfreizeit? Was muss ich beachten,
wenn ich mit einer Kindergruppe schwimmen und klettern fahren will? Was, wenn
eine Teilnehmerin auf einer Freizeit schwanger wird? Kann ich Fotos von einer Freizeit für den nächsten Flyer nutzen? Was ist zu beachten, wenn sich ein Kind bei
einem Ausflug verletzt? Wie kann ich mit dem Thema Alkohol auf Jugendfreizeiten
umgehen? Wofür sollte ich mir im Vorfeld eine Unterschrift eines Sorgeberechtigten einholen?
Pädagogik bewegt sich in einem Rechtsfeld, in dem es Richtlinien und Regelungen
gibt. Mit einer guten Basis an Kenntnissen über die aktuelle Gesetzeslage und
einem Maß an Pragmatismus ist es möglich, handlungsfähig zu bleiben und sich
als Jugendarbeiter/in rechtlich und versicherungstechnisch abzusichern. Dabei dennoch aktiv und mutig zu sein, Jugendlichen Räume zu bieten, die Spaß, Entwicklung und besondere Erfahrungen ermöglichen, die sich von ihrem Alltag
unterscheiden, ist Vermittlungsziel dieser Fortbildung.
Inhalte
n Was ist zu beachten? – Vermittlung von rechtlichen Grundlagen (u. a. Aufsichtspflicht, Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII, Nutzung von Bildmaterialien)
n Wie kann ich es umsetzen? – Handlungsempfehlungen für die Praxis
n Ängste nehmen und Kompetenzen stärken
n Erfahrungsaustausch aus der Praxis
Methoden:
Impulsreferate und Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Austauschrunden
Zielgruppe:
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit sowie dem Jugendschutz
Termin:
02.05.2016 – 03.05.2016
Referent:
Hennes Wegener, Sozialarbeiter und Jugenddiakon
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle
Scharmbeck/Niedersachsen, 04791 / 96180
Kursgebühr:
180,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
126
30,
27711
Osterholz-
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-076
Jugendarbeit
Erlebnispädagogik – Aufbaukurs Methodenvielfalt
„Wenn Du so weit gegangen bist, dass Du glaubst, keinen Schritt weiter gehen zu
können, dann bist Du genau halb so weit gegangen wie Du kannst.“ (Grönländisches Sprichwort)
Auf vielfachen Wunsch nun endlich ein Aufbaukurs zum Thema Erlebnispädagogik.
Wir möchten die vorhandenen Kenntnisse auffrischen, abgleichen und anschließend erweitern.
Die spezifischen Aufgaben und Tätigkeiten von Erlebnispädagogen/innen liegen in
der zielgerichteten, fachlich fundierten Planung und Durchführung handlungsorientierter Lernszenarien, vorzugsweise in und mit der Natur als Erfahrungsraum. Sie
arrangieren ganzheitlich orientierte, individuell herausfordernde und nicht alltägliche Situationen, die entwicklungs- und bildungswirksame Erlebnisse ermöglichen.
Diese fördern vorrangig personale und soziale Kompetenzen.
Bei der Planung, Durchführung und Evaluierung der Lernszenarien berücksichtigen
Erlebnispädagogen/innen grundlegende Strukturmerkmale wie beispielsweise
Selbststeuerung, Eigenverantwortung, Freiwilligkeit, Ressourcen- und Prozessorientierung sowie die Dimension der sozialen Interaktion. Neben der Beachtung aktueller Sicherheitsstandards stehen die physische, psychische und soziale
Unversehrtheit der Teilnehmenden im Vordergrund. Im Sinne einer nachhaltigen
Entwicklung wird Wert auf einen achtsamen Umgang mit Natur und Umwelt gelegt.
Um einen Lerntransfer und Entwicklungsprozesse in die Lebens- und Arbeitswelt
zu unterstützen, setzen Erlebnispädagogen/innen verschiedene Reflexionsmethoden ein. Sie arbeiten theoriegeleitet und greifen dabei auf spezifische Lern- und
Wirkungsmodelle zurück.
Diese Fortbildung bietet Entwicklungsmöglichkeiten von erlebnispädagogischen
Methoden im Setting Wald für die Berufspraxis.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe, die bereits über Vorerfahrungen in
der Erlebnispädagogik verfügen oder schon an einem Kurs zur Erlebnispädagogik
in Bredbeck teilgenommen haben
Termin:
30.05.2016 – 01.06.2016
Referentin:
Maike Prötting-Böthgen, Erlebnispädagogin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
230,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Matthias Gelbke (inhaltlich)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7295
( 0511 / 106-7407
127
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
41-16-077
Jugendarbeit
Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen
Inhalt:
Diese Weiterbildung verschafft Ihnen einen Überblick über die Fördermöglichkeiten
der internationalen Jugendarbeit. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch private Finanzierungshilfen, Fundraisingkonzepte
und Stiftungsmittel behandelt. Die Weiterbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit.
Folgende Themenbereiche werden behandelt:
n Einführung in die Fördertheorie
n Einführung in die Förderlandschaft in Deutschland
n Öffentliche Förderinstrumente
(Erasmus+,EFBB, KJP usw.)
n Private Stiftungen und Finanzierungschancen
n Eigenmittel Fundraising & Sponsoring
n Recherchesysteme und Beratungsstellen
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit mit Jugendlichen
Termin:
07.06.2016 – 08.06.2016
Referent:
Robert Helm-Pleuger, Eurodesk
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Außenstelle Hannover, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106 - 7276
Kursgebühr:
60,00 Euro
weitere Kosten:
Eine Übernachtungsmöglichkeit wird nicht angeboten. Bei der Suche nach einer
Unterkunft kann Ihnen der Veranstalter behilflich sein.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
128
Eurodesk Deutschland
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-078
Jugendarbeit
Inhalt:
Im Jahr 2012 hat der Gesetzgeber die Verantwortung für den Kinderschutz an Personen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben,
erweitert. Die Zunahme von Verantwortung für das Wohl eines Kindes führt zu
Verunsicherungen und Irritationen. Wo beginnt meine Verantwortung, wo hört sie
auf? Wie gehe ich damit um, wenn mir ein Kind auf der Ferienfreizeit anvertraut,
dass es zu Hause geschlagen wird? Sind Jugendliche auch von Kindeswohlgefährdung betroffen? Wen muss ich informieren?
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die in ihrem Aufgabenbereich mit Kindern
und Jugendlichen aller Altersstufen in Kontakt kommen und sich Sorgen um ihr
Wohlergehen machen. Die Frage, ob sie im Sinne des Gesetzes zum Eingreifen verpflichtet sind oder nicht, findet Beantwortung. Denn: Kinderschutz nach § 8a muss
kein Ärgernis durch zusätzliche Belastungen und Anforderungen in der Arbeit bedeuten. Ziel ist die Vermittlung alltagstauglicher Methoden und die Entwicklung
eines Kinderschutzkonzeptes.
Die Inhalte des Seminares:
n §8a,b und KKG – Verwirrung im Paragrafendschungel –
n Kinderschutz und Schutzauftrag: Definition und Bedeutung für die Arbeitspraxis in der offenen Kinder- und Jugendarbeit
n Reflexion der eigenen Haltung/der Haltung der Organisation
n Kindeswohlgefährdung erkennen, einschätzen und beurteilen
n Welche Verfahren und Instrumente zur Risikoeinschätzung können nützlich
sein?
n Was ist bei vermuteter Kindeswohlgefährdung zu tun?
n Mitteilungspflicht - wer muss was wann dem Jugendamt melden?
n Wie bringe ich meine Einschätzung in Kontakt mit den Eltern des betreffenden Kindes/Jugendlichen?
n Wie spreche ich mit dem Kind/Jugendlichen?
n Kooperation im Hilfesystem
n Transfer der (neuen) Erkenntnisse an das Team, Leitung, Organisation
Zielgruppe:
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit,
Jugendsozialarbeit sowie dem Jugendschutz
Termin:
09.08.2016 – 10.08.2016
Referentin:
Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
180,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
129
Fachliche Kompetenz
Offen für den Kinderschutz? –
Umsetzung des § 8a/b SGB VIII in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
40-16-079
Jugendarbeit
Politische Jugendbildung als Auftrag Jugendarbeit umsetzen
Inhalt:
Partizipation und die Annäherung an die Umsetzung einer jugendgerechten Gesellschaft stehen auf der Agenda der Jugendarbeit. Wie kann es gelingen Jugendarbeit wieder als Lernort der Demokratiebildung und der demokratischen
Sozialisation zu verorten?
Ziel der Fortbildung ist es die politische Jugendbildung als Auftrag der außerschulischen Jugendbildung und einer jugendgerechten Partizipation neu in den Blick
zu nehmen, Methoden kennen zu lernen, Strategien zu entwickeln, wie diese in
die Alltagspraxis der Jugendarbeit umgesetzt werden können.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendarbeit
Termin:
29.08.2016 – 31.08.2016
Referent:
Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim
Ort:
Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum), Ev. Akademie Loccum
Kursgebühr:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
130
Beginn und Ende der Fortbildung an den jeweiligen Tagen wird noch entsprechend bekanntgegeben.
Ev. Akademie Loccum
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
40-16-080
Jugendarbeit
Inhalt:
ab März 2016 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Zielgruppe:
Leitungskräfte der Jugendarbeit der öffentlichen und freien Träger, der Migrationsarbeit, Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen, Jugend- und Sozialdezernenten u.a.
Termin:
19.10.2016 – 21.10.2016
Referentinnen:
Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I
Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum), Ev. Akademie Loccum
Referent:
Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
220,00 Uhr. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Ev. Akademie Loccum
Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum)
Andrea Berger-Nowak (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 05766 / 81-127
( 0511 / 106-7423
( 0511 / 106-7295
131
Fachliche Kompetenz
Jugendarbeit in Niedersachsen – jugendgerecht, partizipativ, transkulturell
46-16-081
Jugendarbeit
Projektmanagement für Maßnahmen in der Jugendarbeit
Inhalt:
Im Zeitalter der knappen öffentlichen Kassen ist es gang und gäbe, dass für ein Jugendprojekt zusätzliche Gelder akquiriert werden müssen. Dafür muss ein Konzept
entwickelt, Anträge gestellt und später das Projekt abgewickelt und abgerechnet
werden. Diese Fortbildung bietet einen Einstieg in dieses Themengebiet.
Im Seminar werden wir die einzelnen Schritte eines Projekts von der Idee bis zur
Abrechnung durchgehen:
1. Wie plane ich ein Projekt?
2. Wo gibt es Gelder? Zu welcher Ausschreibung passt mein Projekt?
3. Was beinhaltet ein Antrag?
4. Wie erstelle ich einen Finanzierungsplan?
5. Was muss ich bei mehreren Geldgeber/innen beachten?
6. Wie sieht die konkrete Vorbereitung aus?
7. Was sollte ich im Laufe des Projektes beachten, damit alles reibungslos abläuft?
8. Wie kann ich ein Projekt auswerten und nachhaltig gestalten?
9. Wie schreibe ich einen Verwendungsnachweis?
Außerdem stellen wir kleine digitale „Helferlein“ vor, die Sie in der Zusammenarbeit
im Team nutzen können.
Methoden:
Neben Impulsreferaten steht der aktive Austausch und das erste Erstellen von
Projektbestandteilen im Mittelpunkt. Gerne können auch mitgebrachte Projektideen besprochen werden.
Zielgruppe:
Haupt- und nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und
verbandlichen Jugendarbeit sowie der Jugendkulturarbeit
Termin:
07.12.2016 – 08.12.2016
Referentinnen:
Kirsten Dallmann, Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck
Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
180,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
132
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-082
Jugendarbeit
Neu in der Jugendarbeit – Modul 2
Inhalt:
„Aller Anfang ist schwer“ muss in der Jugendarbeit nicht sein!
Zusätzlich werden die unterschiedlichen Aufgaben der Träger der Jugendarbeit und
deren Strukturen Gegenstand der Fortbildung sein.
In diesem Jahr wird die im September 2015 in der ev. Akademie Loccum begonnene Fortbildungsreihe mit zwei eintägigen Fachtagen und einem zweitägigen Seminar fortgesetzt.
Die Termine und Tagungsorte werden während der Auftaktveranstaltung mit den
Teilnehmenden vereinbart.
Zielgruppe:
Der Teilnehmerkreis ist geschlossen und besteht aus den Teilnehmenden an der
Auftaktveranstaltung im September 2015
Termin:
nach Absprache
Referent:
Uwe Helmes, Stellwerk Zukunft
Ort:
nach Vereinbarung
Kursgebühr:
200,00 Euro. Die Kursgebühren beinhalten eine zweitägige Fachtagung mit Übernachtung und zwei eintägige Fachtage inklusive Verpflegung
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
133
Fachliche Kompetenz
Mit dieser Fortbildungsreihe für den Einstieg in das Berufsfeld der Jugendarbeit
wird die Möglichkeit gegeben, sich zu den rechtlichen Grundlagen, Bildungsauftrag, gesellschaftlichen Anforderungen, Handlungsfeldern und die Rolle im Kontext
von Verwaltung, Politik und Jugendlichen fortzubilden.
41-16-083
Jugendsozialarbeit
Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer –
Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit
Inhalt:
In dieser Veranstaltung wird grundlegend in den Phänomenbereich scheiternder
Erziehungs(hilfe)prozesse in pädagogischen Handlungsfeldern eingeführt, die sich
auf Grund schwerster Verhaltensstörungen ergeben.
Immer wieder werden Pädagoginnen und Pädagogen, die in Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der Jugendhilfe oder auch in schulischen oder justiziablen Kontexten arbeiten, damit konfrontiert, dass junge Menschen offenbar durch
Unterstützungsangebote nicht erreichbar erscheinen und auf Grund ihrer schweren
Verhaltensstörungen und massiv provozierender und grenzverletzender Handlungen durch die einzelnen Systeme „hindurchgereicht“ werden, bis sie letztlich in
einer Pendelbewegung zwischen Jugendhilfe, Straßenszene, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugend-Justizvollzugsanstalt hängen bleiben und vor den Augen
des Hilfesystems zu „hoffnungslosen Fällen“ werden.
Auf der Grundlage verstehender Zugänge wird sowohl die Dynamik des Scheiterns
der Jugendlichen am System als auch die Hilflosigkeit des Systems gegenüber eben
diesen jungen Menschen erörtert und analysiert und grundlegende strategischen
Überlegungen sowie Impulse für die Arbeit mit solchem Klientel vorgestellt, damit
jenseits der Grenzen von Erziehung letztlich wieder Erziehung stehen kann.
Inhalte
n die Systemlogik des Scheiterns: Delegationsmechanismen des deutschen Hilfesystems
n biographische Aspekte und verstehende Zugänge zu „systemsprengenden“
Karrieren
n Beziehungsdynamiken in pädagogischen Grenzsituationen und institutionellen Eskalationsprozessen
n zur Bedeutung des Motivs „Kontrolle“ auf Seiten der jungen Menschen und
des Hilfesystems
n Impulse für die Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel
Zielgruppe:
Sozialpädagogen, Erzieher, Lehrkräfte und therapeutische Fachkräfte in Kontexten
von Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schule
Termin:
08.08.2016 – 09.08.2016
Referent:
Priv. Doz. Dr. Menno Baumann, Sonderpädagoge, Dozent an der Carl von Ossietzky
Universität, Leinerstift e.V.
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
190,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
134
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-084
Jugendsozialarbeit
Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen
In der praktischen Arbeit mit Jugendlichen wird deutlich, dass sich die Problemlagen
vieler Mädchen und Jungen verschärft haben und dass auch die Anforderungen
an die Fachkräfte, mit komplexen Situationen umzugehen, erheblich gestiegen
sind.
Gleichzeitig trauen die Fachkräfte den Jugendlichen oft zu wenig zu und sind deshalb schnell mit Ratschlägen und selbst kreierten Lösungen bei der Hand, die sich
in der Praxis für die Jugendlichen dann oft als ungeeignet erweisen, weil sie nicht
passgenau sind. In dieser Fortbildung lernen die Fachkräfte Methoden, die sie als
Coach einsetzen können und die die Jugendliche mehr und mehr in die Lage versetzen, sich selbst für ihre Belange einzusetzen, weil ihre Fähigkeiten erkannt und
gestärkt werden.
Besonders benachteiligte Jugendliche erfahren präzisere Unterstützung, da durch
ein Coaching ihre Schlüsselqualifikationen, die für das Berufsleben erforderlich sind,
entfaltet und ausgeprägt werden können.
Inhalte:
n Neue Erkenntnisse der Hirnforschung bei Jugendlichen
n Aspekte der Bindungsforschung
n Motivation durch das Erkennen und Einsetzen von Ressourcen
n Coachingschritte
n Coaching-Toolbox
n Bedeutung und Entwicklung von Zielen
n Entwicklung niedrigschwelliger Handlungsschritte
Voraussetzung zur Teilnahme an der Fortbildung ist die Bereitschaft zur Reflexion
des persönlichen und beruflichen Handelns und die Teilnahme an Übungen in
Kleingruppen.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
Termin:
22.11.2016 – 24.11.2016
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
135
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
46-16-085
Jugendsozialarbeit
Erwachsen werden in Unsicherheiten
Inhalt:
(Benachteiligte) Jugendliche sind in der jetzigen Zeit zunehmend mit Arbeitslosigkeit, Maßnahmen der Jobcenter, Hartz IV und der damit verbundenen Angst keinen
Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden, konfrontiert. Sie erleben ausgegrenzt zu sein. Das verunsichert und verstärkt den Druck, direkte Anschlüsse finden zu müssen. Dieser Druck wiederum kann bei Jugendlichen zur Überforderung,
bei anderen zur Vermeidung, gekoppelt mit Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit
führen. Der Umgang mit den veränderten Gegebenheiten, der mit dem Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft einhergeht, ist eine zentrale Herausforderung dieser
Generation.
Daher ist es in der Arbeit mit (benachteiligten) Jugendlichen im Übergang SchuleBeruf notwendig, nicht nur auf eine Ausbildungs-/Arbeitsstelle hin zu arbeiten,
sondern insbesondere die Fähigkeiten der Jugendlichen zu stärken, mit Brüchen
und Unsicherheiten umzugehen.
Wenn Jugendliche Brüche als Teil des Lebens anerkennen, wenn sie Arbeitslosigkeit
nicht ausschließlich mit persönlichem Versagen gleichsetzen, wenn sie lernen,
handlungsfähig zu bleiben, wenn sie Selbstbewusstsein entwickeln, wird ein aktiver
Umgang, eine aktive Lebensgestaltung möglich.
In dem Seminar wollen wir:
n einen Blick auf den Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und die Übergangssysteme werfen
n uns darüber austauschen, was in diesem Zusammenhang Erwachsen werden
bedeutet
n Ansätze, Bildungskonzepte und Methoden für Berufs- und Lebenswegplanungs-Arbeit vorstellen und weiterentwickeln, welches sowohl Persönlichkeitsstärkung als auch politische Bildung miteinschließt.
Zielgruppe:
Fachkräfte, die mit Jugendlichen in Kontakt stehen und regelmäßig mit Fragen zu
Beruf, Schule, Ausbildung, Karriere und Freizeitgestaltung konfrontiert werden.
Termin:
23.11.2016 – 25.11.2016
Referentin:
Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle
Scharmbeck/Niedersachsen, 04791 / 96180
Kursgebühr:
230,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
136
30,
27711
Osterholz-
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
49-16-086
Straffälligenhilfe
Öffentlichkeitsarbeit im Täter-Opfer-Ausgleich – mit Filmvorführung:
„Beyond Punishment“
Es gibt wenige Filme in deutscher Sprache, die den Prozess der Auseinandersetzung
von Betroffenen schwerster Gewalt mit der Tat und ihren Auswirkungen dokumentieren. Dies gilt insbesondere, wenn es um die Möglichkeit einer Begegnung zwischen Tätern und Opfern und/oder Hinterbliebenen geht. Der 2015 erschienene
Film „Beyond Punishment“ ist einer davon.
Wir wollen diskutieren, ob und wie der Film für die Öffentlichkeitsarbeit im TäterOpfer-Ausgleich unterstützend sein kann und Grundlagen für die Anwendung des
Films in der Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam entwickeln. Spiegelt er das wider, was
wir mit unserer Arbeit erreichen wollen? Was löst er in uns aus? Was ist kritisch zu
betrachten? An welchen Stellen erweist er sich als hilfreich?
Annett Zupke hat den Filmemacher Hubertus Siegert unterstützt und mehrere Gespräche selber durchgeführt. Sie wird einen persönlichen Einblick in ihre Arbeit
geben sowie den weiteren Prozess begleiten.
Zum Film: Drei Männer, die getötet haben und drei Familien, die jemanden verloren
haben. Der Film beobachtet das scheinbar Unmögliche: Seinem Feind begegnen,
in Gedanken, in Botschaften, im realen Leben. Karl und Erik leben in Norwegen.
Karl hat Eriks 16-jährige Tochter aus Eifersucht getötet. Lisa und Leola aus der New
Yorker Bronx warten seit elf Jahren, dass der Verurteilte Sean zugibt, ihren Bruder
und Sohn getötet zu haben. Patricks Vater, Gero von Braunmühl wurde von der
RAF getötet. Es gibt ein Bekennerschreiben, doch die Täter bleiben unbekannt.
Gleichwohl findet Patrick im Film ein Gegenüber für ein Gespräch – Manfred, der
im Namen der RAF getötet hat. (Text angelehnt an www.beyondpunishment.de 04.08.2015. Hier finden Sie auch weitere Infos zum Film.)
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus dem Täter-Opfer-Ausgleich und anderen
Projekten der Ambulanten sozialpädagogischen Angebote für junge Straffällige.
Termin:
10.02.2016
Referentinnen:
Annett Zupke, Empathie-Trainerin, Kommunikations-Trainerin
Veronika Hillenstedt, Mediatorin, LAG Niedersachsen
Ilka Schiller, Mediatorin, LAG Niedersachsachsen
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
45,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
LAG Niedersachen für ambulante Angebote nach dem Jugendrecht e.V.
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
137
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
49-16-087
Straffälligenhilfe
Nächste Station: Knast?!
Neue Wege im Umgang mit straffälligen jungen Menschen
Inhalt:
Jeder Mensch entwickelt ein Muster, das sich in seinen Handlungen ständig wiederholt. Deshalb sind Taten und Handlungen von Täterinnen und Tätern vor allem
erst einmal eines: logisch! Auch wenn sich diese Logik für alle anderen zunächst
schwer nachvollziehen lässt. Für eine erfolgreiche Arbeit mit Täterinnen und Tätern
ist also das Erkennen von Handlungsmustern eine grundlegende Voraussetzung
für den Erfolg.
Das Seminar geht der Frage nach, wie ein erfolgreiches Training, Setting oder Behandlungskonzept für straffällige Menschen beschaffen sein muss, damit es den
einzelnen Klientinnen und Klienten individuell in seiner Logik erreicht. Hierbei wird
von den Referierenden nicht der Anspruch erhoben „das Rad neu zu erfinden“,
aber die Form des Rades wird hier einmal aus anderer Perspektive betrachtet und
auf humorvolle Weise, weit über den interdisziplinären Tellerrand geschaut. Das
zweitägige, von vielen praktischen Übungen dominierte Seminar, orientiert sich an
den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen.
Die Themen rekrutieren sich aus folgenden Bereichen (ein Auszug):
A) Empathie
Mit Wertschätzung und Zuneigung zum Erfolg – Das Humanistische Menschenbild
Delikte betrachten und Ressourcen entwickeln
Profiling – Die Logik des Verbrechens
B) Affektivität
Persönlichkeitsentwicklung – Die eigene Person als wichtigstes Handwerkszeug
Die Fallen der Psyche – Eigene aktive und passive Gewalterfahrungen
„Edutainment“– Synaptisches Lernen und unterhaltsames Training
C) Konfrontation
Autoritatives Auftreten – Das konfrontative 1x1
Körperthrilling – Gewalt „erleben“ und Gewalt „erlebbar“ machen
D) Kommunikation
Die Macht der Worte – Prosodische und rhetorische Übungen
Angewandte Hermeneutik – Opferbriefe analysieren und Sprache vermitteln
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte
Termin:
04.04.2016 – 05.04.2016
Referenten:
Marcus Laube, Dipl. Soz.Päd., Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Coolness Trainer®
Ingo Bloeß, Anti-Aggressivitäts-Trainer® Kommunikations- und Deeskalationstrainer, Pro-Aktiv Center Stadt Celle
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832
Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
138
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
49-16-088
Straffälligenhilfe
Inhalt:
Von einer Auseinandersetzung sind nicht nur die direkt Beteiligten betroffen, sondern auch deren Freunde und Familien. In die Aufarbeitung der Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten werden deshalb Angehörige, Unterstützende
und andere Betroffene des Konfliktes gleichwertig mit einbezogen. Gesichert wird
die Gleichwertigkeit durch die Moderation nach einem Skript. Über die Erweiterung
des Kreise der direkten Kontrahenten hinaus ist die Methode einsetzbar in allen
Fällen, wo Gerechtigkeit verletzt wurde und ein größerer Kreis von Betroffenen zusammen kommen möchte, um das Geschehene aufzuarbeiten und die Gerechtigkeit wieder herzustellen.
Im zweitägigem Workshop werden die Teilnehmenden befähigt, selbst Wiedergutmachungskonferenzen vorzubereiten und zu leiten. Sie werden sich dazu aktiv mit
dem Skript zur Konferenzleitung auseinandersetzen und vertraut machen. Fallstricke und Rollenanforderungen werden besprochen und geklärt.
Inhalte: Entscheidung zur Konferenz, Vorbereitung der Konferenz, Rollenklärung
Moderation/Mediation - Co-Moderation/Co-Mediation, Durchführung der Konferenz, Reflexion der Konferenzleitung nach einem Skript, Nachbereitung
Methoden: Demonstration, Einzel-/Gruppenarbeit, Diskussion, Rollenspiele
Der Aufbaukurs zu diesem Seminar kann optional gebucht werden. Die Anmeldung
dazu muss daher separat erfolgen!
Der Aufbaukurs findet vom 24.10.2016 – 25.10.2016 ebenfalls in der Akademie
des Sports in Hannover statt.
Zielgruppe:
Mediatoren im Strafrecht, aber auch Sozialarbeiter und Fachkräfte im schulischen
Kontext, die in ihrem Bereich Anwendungsmöglichkeiten für Wiedergutmachungskonferenzen sehen und die über eine Mediationsausbildung verfügen.
Termin:
12.04.2016 – 13.04.2016
Referentin:
Andrea Bruhn, Dipl. Pädagogin, Mediatorin
Referent:
Wolfgang Schlupp-Hauck, Dipl. Sozialarbeiter, Mediator
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
100,00 Euro
weitere Kosten:
Die o.g. Gebühr beinhaltet KEINE Unterkunft und Verpflegung. Die Übernachtung
muss bei Bedarf selbständig organisiert werden. Das Tagungshaus bietet aber Übernachtungsmöglichkeiten an.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
139
Fachliche Kompetenz
Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen:
Basiskurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz
49-16-089
Straffälligenhilfe
Deliktorientiertes Arbeiten mit sexuell übergriffigen Jugendlichen
Inhalt:
Der (rückfall-)präventive Umgang mit jungen sexuell übergriffigen Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung und richtet spezielle Anforderungen an die Fachkräfte. Das Seminar vermittelt aus diesen Gründen neben der Grundhaltung im
Umgang mit auffälligen Jugendlichen einen Überblick zu den phänomenologischen
Besonderheiten im Bereich der sexuellen Präferenzentwicklung und Abgrenzung
dieser Gruppe zu rein körperlich gewalttätigen Jugendlichen.
Es werden wissenschaftlich belegte Risiko- und Schutzfaktoren sowie Besonderheiten ausgewählter Phänomene präsentiert. Die Bedeutung medialer Einflüsse auf
das Fantasiekonstrukt und Tatbegehungen spielt bei jungen Tätern eine besondere
Rolle. Dies wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt. Nicht selten geschehen
durch junge Täter begangene sexuelle Übergriffe im Kontext gruppendynamischer
Prozesse. Aus diesem Grund werden innere Strukturen gewaltaffiner Cliquen betrachtet, die in der Regel auch über die Tat hinaus wirksam sind und somit zum
Zwecke eines konstruktiven und angemessenen Umgangs mit den Jugendlichen
Berücksichtigung finden können.
Mittels konkreter Fallbeispiele werden Tätertypologien, deliktische Strukturen, Tatdynamiken sowie problematische Verläufe erörtert und diskutiert. Auf Grundlage
des vorher Genannten werden konkrete Strategien für die Intervention abgeleitet.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte
Termin:
23.05.2016 – 25.05.2016
Referentin:
Rita Steffes-enn, Dipl.-Soz.Arb., Kriminologin, System. Therapeutin,
AAT®-Ausbilderin
Ort:
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
Kursgebühr:
280,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
140
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
49-16-090
Straffälligenhilfe
Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen:
Aufbaukurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz
Nach dem Basiskurs haben Sie schon einige Erfahrungen mit der Anwendung der
fünf Fragen im Vorgespräch gesammelt. Idealerweise haben Sie auch schon eine
oder mehrere Wiedergutmachungskonferenzen vorbereitet und durchgeführt.
Im Aufbaukurs werden wir daran arbeiten, mehr Sicherheit im Umgang mit der
Methode zu gewinnen. Wir werden schwierigere Fälle und Situationen auf die Eignung für eine Wiedergutmachungskonferenz prüfen und uns überlegen, wie die
starre Methode der jeweiligen Situation angepasst werden kann. Nachdem wir verschiedene Vorgehensweisen erarbeitet haben, probieren wir sie im Rollenspiel aus.
Wir werden uns mit den Erfahrungen aus der Praxis intensiv auseinandersetzen,
u. a. Erfahrungen mit dem Skript zur Konferenzleitung, Umgang mit Eskalation in
der Konferenz.
Inhalte:
Skriptanpassungen, Rollenentwicklung Moderation/Mediation, Durchführung von
Konferenzen in unklaren Situationen, Eskalationsmanagement
Teilnehmerkreis und Voraussetzung:
Voraussetzung ist die Teilnahme am Basiskurs zur Wiedergutmachungskonferenz!
Zielgruppe:
Mediatoren im Strafrecht, aber auch Sozialarbeiter und Fachkräfte im schulischen
Kontext, die in ihrem Bereich Anwendungsmöglichkeiten für Wiedergutmachungskonferenzen sehen und die über eine Mediationsausbildung verfügen.
Termin:
24.10.2016 – 25.10.2016
Referentin:
Andrea Bruhn, Dipl. Pädagogin, Mediatorin
Referent:
Wolfgang Schlupp-Hauck, Dipl. Sozialarbeiter, Mediator
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
100,00 Euro
weitere Kosten:
Die o.g. Gebühr beinhaltet KEINE Unterkunft und Verpflegung. Die Übernachtung
muss bei Bedarf selbständig organisiert werden. Das Tagungshaus bietet aber Übernachtungsmöglichkeiten an.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
141
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
49-16-091
Straffälligenhilfe
Motivierende Gesprächsführung bei straffälligen Jugendlichen
Inhalt:
Um delinquentem Verhalten bereits straffälliger Heranwachsender - vor allem wenn
es mit einer Fremd- oder Eigengefährdung einhergeht – vorzubeugen, sind Kooperationsbereitschaft und Veränderungsmotivation unabdingbar. Diese schwinden jedoch zumeist vor dem Hintergrund einer Vorstrafe und einer entsprechend
ungünstigen Zukunftsperspektive. Erschwerend wirken sich die notwendigen richterlichen Auflagen aus, die naturgemäß die persönliche Autonomie beschneiden
und somit häufig zu Widerstand führen.
Motivierende Gesprächsführung (MI) zielt darauf ab, Kooperationsbereitschaft mit
kommunikativen Mitteln beim Betroffenen selbst hervorzurufen. So wird sowohl
mit Methoden gearbeitet, die natürliche Ambivalenzen von straffälligen Jugendlichen anerkennen, als auch mit Möglichkeiten, zunächst mit Hilfe empathischen
Einfühlens eine tragfähige Beziehung zu etablieren. Sensibel werden Kompetenzbereiche herausgearbeitet, in denen Anpassungen erforderlich sind, bereits vorhandene Ressourcen sollen eingebunden werden. Nachvollziehbare Widerstände
gegen individuelle Veränderungen werden analysiert und unter Anleitung möglichst vom Betroffenen selbst überwunden.
MI gilt jedoch nicht nur als reine Kommunikationstechnik, sondern vertritt ein uneingeschränkt wertschätzendes Menschenbild: Authentizität, persönliche Unvoreingenommenheit, Wohlwollen und Aufgeschlossenheit helfen uns dabei,
betroffene Jugendliche auf ein straffreies Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.
Folgende Inhalte werden vermittelt:
n Menschenbild & Kommunikationstechniken der MI
n Aktives Zuhören
n Methoden zum Perspektivwechsel
n Umgang mit Widerstand
n Wege zur Stärkung der Selbstwirksamkeit des Betroffenen
n Sensibilisierung für klassische „Denkfehler“
Zielgruppe:
Keine Angabe
Termin:
10.11.2016 – 11.11.2016
Referentin:
Monique Gockel, Psychologin, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
190,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
142
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-092
Kindertageseinrichtungen
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert.
Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln
aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und
das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag
aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas
als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und
Stolpersteine und wie kann man Kinder auf diesem Weg begleiten?
Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet
sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes
in der Samtgemeinde Harpstedt.
Methoden:
Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
29.01.2016
Referentin:
Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zur
Freinet
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Ort:
Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244 / 1865
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
143
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-093-A
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer
Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten
Modul III: Moderation und Kommunikation
Inhalt:
Ziele des Seminars:
n Sie kennen grundlegende Moderationskompetenzen und können eine Veranstaltung professionell planen und moderieren.
n Sie kennen grundlegende Kommunikationsregeln und sind in der Lage, auch
schwierige Gesprächssituationen zu meistern.
n Sie kennen Techniken, um Vorträge zu halten.
n Sie können eine Zukunftswerkstatt moderieren.
Inhalte Tag 1:
n Veranstaltungen erfolgreich moderieren
n Erfolgsbausteine gelungener Moderation
n Rolle und Auftrag der Moderation
n Moderationstechniken (z.B.: Kartenabfrage, SWOT-Analyse, Kanonenrohr,
Galerietechnik,...)
Inhalte Tag 2:
n schwierige Gesprächssituationen gelassen meistern
n Botschaften verstehen mit dem 4-Ohren-Modell
n Kritik äußern und annehmen – Feedbacktechniken
n Umgang mit Nörglern und Störern
Inhalte Tag 3:
n Veranstaltungen inhaltlich gestalten
n Grundlagen für fesselnde Vorträge
n Visualisierungsmethoden anschaulich umsetzen (PPT, Moderationskarten +
Flipchart)
n Zukunftswerkstatt planen und durchführen
Weitere Termine am 08.06. – 10.06.2016 und 07.11. – 09.11.2016
Zielgruppe:
Geschlossener Teilnehmerkreis
Termin:
01.02.2016 – 03.02.2016
Referentin:
Angela Rübcke, Supervision - Fachberatung - Teamentwicklung
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Die Unterbringung erfolgt in
Einzelzimmern in der Akademie des Sports. Kosten für Unterkunft und Verpflegung
übernimmt das MK.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
144
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-094
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Für Kinder unter 3 Jahren ist der Alltag das vorrangige Lernfeld. Sie eignen sich die
Welt mit all ihren Sinnen, über handelnde Erfahrungen an und verfügen schon früh
über vielfältige Kompetenzen. Frühkindliche Bildung steht im direkten Zusammenhang mit ästhetischer Bildung. Diese Kenntnis ist die Voraussetzung für eine individuelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung. Sie erfordert einfühlsames und
professionelles Handeln des päd. Fachpersonals um diese Lernprozesse wahrzunehmen, zu begleiten und sinnliche (ästhetische) Erfahrungen zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erzieher/innen besteht darin, auf der Grundlage von verlässlichen
Beziehungen eine anregungsreiche, kindgerechte Umgebung zur Verfügung zu
stellen, die ihnen die Möglichkeit gibt, vielfältige Erfahrungen einzeln und in der
Gemeinschaft zu machen.
Inhalte:
n Entwicklungspsychologische Grundkenntnisse
n Sinn- volle Gestaltung des Krippenalltags
n Grundlagen ästhetischer Bildungsprozesse und deren praktische Umsetzung
n Einrichten einer kreativitätsfördernden Lernumgebung
n Kleine Projekte praktisch erproben.
(Bitte mitbringen: Praxisbeispiele jeglicher Art sowie Schutzkittel etc. für die praktischen Aufgaben)
Methoden:
n Thematische Umsetzung in Theorie und Praxis
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich und die, die dort künftig arbeiten
möchten
Termin:
15.02.2016 – 17.02.2016
Referentin:
Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg.
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00
Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 14:00 Uhr
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 05131 / 4 84 37 59
( 0511 / 106-7295
145
Fachliche Kompetenz
Kleine ganz groß!
Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen
24-16-095
Kindertageseinrichtungen
Resilienz – Widerstandsfähigkeit von Kindern in Kindertageseinrichtungen stärken
Inhalt:
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit einer Person, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen umzugehen.
Eine große Anzahl von Kindern wird mit schwierigen Lebensbedingungen und Belastungen konfrontiert. Und dennoch wachsen viele Kinder trotz erhöhter Entwicklungsrisiken zu erstaunlich „leistungsfähigen“ Persönlichkeiten mit einer hohen
Sozialkompetenz heran.
Das Konzept der Resilienz legt den Fokus auf die Bewältigung von Risikosituationen, will Kinder frühzeitig für Stress- und Problemsituationen stärken und ausrüsten. Es orientiert sich an den Stärken und Ressourcen jedes einzelnen Kindes, ohne
Defizite in den Mittelpunkt zu stellen.
Resiliente Kinder haben bessere Chancen, die auf sie zukommenden gesellschaftlichen, familiären und individuellen Veränderungen und Krisen zu bewältigen.
Darum gehört die Förderung von Resilienz zu den grundlegenden präventiven Aufgaben von Kindertageseinrichtungen.
Wie eine wertschätzende Erziehung dazu beitragen kann, soll in dieser Fortbildung
theoretisch und praktisch erarbeitet werden.
Ziele:
n Risikofaktoren für Kinder in der heutigen Gesellschaft erkennen
n Personale und soziale Ressourcen von Kindern / Schutzfaktoren erarbeiten
n Förderungsmöglichkeiten von Widerstandskraft der Kinder in Kitas entwickeln
n Handlungsstrategien diskutieren
n 8 Säulen der Resilienz kennenlernen
n Reflexion der eigenen Person, des pädagogischen Verhaltens und Handelns
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Kleingruppenarbeit
n Biografisches Arbeiten mit kreativen Mitteln
n Fallarbeit und Kollegiale Beratung
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
02.03.2016 – 04.03.2016
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
146
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-096
Kindertageseinrichtungen
Bildungs- und Lerngeschichten
Kinder entdecken und erschließen sich die Welt selbst und gestalten sie aktiv mit.
Sie dabei zu beobachten und ihr Tun zu verstehen sowie angemessen zu reagieren,
ist eine große Herausforderung. Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten
trägt dazu bei, eine dialogische Grundhaltung zu finden, um Kinder in ihren Entwicklungsprozessen gut zu unterstützen.
An diesen drei Tagen werden Sie das systematische Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren der Bildungs- und Lerngeschichten kennenlernen, um es im Alltag
der Kita anzuwenden.
Neben Plenum, Gruppenarbeiten und Selbsterprobung wird Platz für individuelle
Fragen sein.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
02.03.2016 – 04.03.2016
Referentinnen:
Bianka Degenhard, Erzieherin, FOB und Beratung für ev. Kitas
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00
Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 14:30 Uhr
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
147
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-097
Kindertageseinrichtungen
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
Inhalt:
Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit
möchten wir den Kindern die Voraussetzungen schaffen, sich zu selbstsicheren,
selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln.
Wir bieten an:
Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften, Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge.
Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder.
Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten
Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter
dem Motto „Alle Gefühle sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle.
Methoden:
n Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer PowerPoint-Präsentation
n Kurzfilm über die Schwerpunkte
n Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote
n Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche
n Besichtigung der Kita
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein.
Weitere Termine sind nach Absprache möglich.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, auch ganze Teams möglich
Termin:
10.03.2016
Referentinnen:
Maud Lehmann-Musfeldt, Städt. Kita Krähenwinkel
Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4,
30855 Langenhagen, 0511 / 774824
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
weitere Kosten:
Getränke und ein Mittagessen können bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
148
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-098
Kindertageseinrichtungen
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert –
Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover
Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich
im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und
entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder.
Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u. a. Besonderheiten und
Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis
und es wird auch die Möglichkeit geben, in einer Kindergarten-, Krippen- oder
Hortgruppe zu hospitieren.
Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive
Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns
kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Methoden:
Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
16.03.2016
Referentinnen:
Janine Tillmann, Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin,
CJD Hannover
Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Ort:
CJD Hannover - Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Gundelachweg 7,
30519 Hannover, 0511 / 8783910
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 15:00 Uhr
CJD Hannover-Zentrum für frühe Begabung und Förderung
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
149
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-099
Kindertageseinrichtungen
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
Inhalt:
Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem
offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und
zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich in
ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend
ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu
verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen
Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung.
Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.
Bestehende Strukturen und Auffassungen haben wir verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen.
Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um
anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere
Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger
Absprachen im interdisziplinären Team.
Konsultationsschwerpunkte:
n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie
n Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
n Partizipation
n Ausgleich von Benachteiligung
Methoden:
n Besichtigung der Einrichtung
n Hospitation in den Funktionsräumen
n Praxisübungen
n Fachlicher und konzeptioneller Austausch
n Power-Point-Präsentation
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
18.03.2016
Referentinnen:
Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld
Kathi Zyganda, Erzieherin, Kita Benefeld
Petra Lühmann, Erzieherin, Kita Benefeld
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz,
05161 / 49409
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
150
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Kita Benefeld
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-100
Kindertageseinrichtungen
Jeder Augenblick ist neu – Autonome Bewegungsentwicklung
und Wahrnehmungsentwicklung kleiner Kinder begleiten
Die moderne Säuglings- und Kleinkindforschung belegt, dass der Mensch von Anfang an ein aktiv lernendes und forschendes Wesen ist. Dies fordert zum Perspektivwechsel vor allem in der Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern auf.
Kleine Kinder brauchen eine Umgebung, die ihrem Forscherdrang, Wahrnehmungsgeist und der Motorikentwicklung genügend Anregung bietet und sie brauchen Erwachsene, die sie auf ihrem Weg respektvoll begleiten.
Die Forschungsarbeit weist auf die besondere Bedeutung der Bewegungserfahrungen und Materialerfahrung hin, die ein Kind aus eigener Initiative erlebt, da diese
das Gefühl vermitteln, etwas alleine zu schaffen, kompetent und handlungsfähig
zu sein. Dies trägt entscheidend dazu bei, welche Entwicklungspotentiale ausgeschöpft werden und welches Bild das Kind von sich bekommt.
Ziele und Methoden:
Folgende Fragen werden uns beschäftigen:
n Regt der Raum zum Entdecken und Ausprobieren an? Motorische Angebote
durch Geräte und Ebenen?
n Welche Spielmaterialien laden zum Untersuchen ein? Alltagsmaterialien für
die Sinnerfahrung?
n Wo greifen wir helfend ein und wann können wir es Kindern selbst überlassen, eine Lösung zu finden?
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich und die, die dort künftig arbeiten
möchten
Termin:
06.04.2016 – 08.04.2016
Referentin:
Petra Hendricks, Physiotherapeutin, Fortbildungsdozentin, Erzieherin, Hamburg
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
151
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-101
Kindertageseinrichtungen
Bildungs- und Lerngeschichten
Inhalt:
In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den
Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen)
oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt
und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und -einsteiger).
Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf
das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio
des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein
weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung.
Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam
mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie
eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte.
Das Team der Städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung
der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein
pädagogischer Schwerpunkt der Kita.
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse
haben. Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
08.04.2016
Referentin:
Monika Röhling, Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15,
38106 Braunschweig, 0531 / 2335885
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
152
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 16:00 Uhr
Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-102
Kindertageseinrichtungen
Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit –
Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
Inzwischen liegen die Handlungsempfehlungen zum Orientierungsplan für Bildung
und Erziehung im Elementarbereich für unsere niedersächsischen Tageseinrichtungen für Kinder vor.
Hierin werden in vier Blöcken Grundlagen für die Arbeit in der Krippe und in altersgemischten Gruppen formuliert. Wie kann ich den Alltag mit den Kindern dementsprechend gestalten? Wie kann ich im Gespräch mit Eltern und Kolleginnen auf
diese Vorgaben gut Bezug nehmen? Welche Möglichkeiten bietet hier eine solche
Richtschnur und welche zusätzlichen Bedarfe sehe ich in der Praxis?
Hierbei wollen wir gerade auf die sog. Schlüsselsituationen im Krippenbereich
n Ankommen/Abholen
n Umgang mit der Körperhygiene
n Essen in der Krippe
n Schlafen und Ruhen
besonders eingehen.
Im Zentrum dieses Seminars wird somit grundlegendes Wissen für die Bildung und
Betreuung von 0 - 3 jährigen stehen, das direkt mit Situationen aus der elementarpädagogischen Praxis verknüpft wird. Das Seminar ist für alle gut geeignet, die bereits damit begonnen haben mit Unter-Dreijährigen zu arbeiten oder sich darauf
vorbereiten.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte, die in Krippen- und altersgemischten Gruppen tätig
sind oder demnächst tätig sein werden (Basisseminar)
Termin:
11.04.2016 – 13.04.2016
Referentin:
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
160,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
153
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
24-16-103
Kindertageseinrichtungen
Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ?
Inhalt:
Seit einigen Jahren sprechen wir nicht mehr von verhaltensauffälligen, sondern von
verhaltenskreativen Kindern. Begrifflichkeiten verändern sich, nicht aber die Tatsache, dass der Alltag im Kindergarten mit deutlich steigender „Verhaltenskreativität“
immer schwieriger zu bewältigen ist. Aggressives und hyperaktives Verhalten,
Nähe- und Distanzprobleme, dissoziales und selbstverletzendes Verhalten stellen
Erzieher/innen vor ein immer größeres Problem. Wobei das störende, nicht akzeptable Verhalten oft isoliert und als „negative Eigenschaft“ des Kindes gesehen wird.
Der sozialpsychologische Ansatz führt weg von dieser Betrachtungsweise und bezieht die Situation, den sozialen Kontext und die beobachtende Person als Einflussfaktoren mit ein. So bietet er neue Impulse und Lösungsansätze.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
13.04.2016 – 15.04.2016
Referentin:
Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
154
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-104
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen
immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev.
Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien
gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita
werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ
arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen sowie die Familien
über unser Familienzentrum begleitet.
Die institutionellen und situativen individuellen Übergänge der Kinder in unserem
Kita-Alltag nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln
im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und Familien
durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs – und Übergangskonzept
ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen.
Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können
dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren.
Methoden:
n Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit
n Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen
n Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation
n Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung
n Besichtigung der Kindertagesstätte
n Beratung
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, auch ganze Teams möglich
Termin:
13.04.2016
Referentinnen:
Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ
Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Baumhaus, Ev.- luth. Kindertagesstätte & Familienzentrum, Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen , 0551 / 2923
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
155
Fachliche Kompetenz
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
22-16-105
Kindertageseinrichtungen
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
Inhalt:
Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu
wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele
Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr Teilhabe
ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung bringen kann.
Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen
unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort
für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind:
Kinder
n mit unterschiedlichen Lernausgangslagen
n mit unterschiedlichen Interessen
n mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
n mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen
Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus
unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebots bewährt:
n Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und
der Bildung von Kleingruppen
n alltagsintegrierte Förderung
n eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte
n interdisziplinärer Beobachtungsaustausch
Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit
unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen.
Ablauf:
n Einblick in die pädagogische Praxis
n Vorstellung des pädagogischen Konzepts
n Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
auf die Ressourcen in der eigenen Kita
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, auch ganze Teams möglich
Termin:
20.04.2016
Referentin:
Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück
Referent:
Lars Rennings, Kinderzentrum
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a,
49593 Bersenbrück, 05439 / 94260
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
156
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:30 Uhr
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-106
Kindertageseinrichtungen
Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe
Planung generell ist in der Kindertagesstättenarbeit in vieler Hinsicht eine notwendige und wichtige Aufgabe.
Die individuelle pädagogische Förderplanung in der integrativen Arbeit stellt die
reflektierte und systematische Unterstützung der persönlichen Entwicklung des
(behinderten) Kindes einschließlich seiner sozialen Integration in den Mittelpunkt.
Die pädagogische Förderplanung in diesem Sinne ist als wichtiger Teilprozess der
umfassenden interdisziplinären Hilfeplanung zu begreifen.
Ziele:
n Fachliche Klärung der Begriffe Förderplanung, Diagnostik, Entwicklungsbericht
n Bearbeitung fachlicher Fragen aus der praktischen Umsetzung der pädagogischen Förderplanung
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, für den kollegialen Austausch schriftliche Förderplanungen aus ihren Einrichtungen in anonymisierter Form
zum Seminar mitzubringen.
Zielgruppe:
Heilpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Integrationsgruppen und
Sonderkindergärten
Termin:
20.04.2016 – 22.04.2016
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Referent:
Edmund Zeidler, Sonderpädagoge
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung (Einzelzimmer 20,00 Euro). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:00 Uhr (Stehkaffee)
Beginn: 10:30 Uhr
Abreise: ca. 16:30 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
157
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-171-A
Kindertageseinrichtungen
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden
Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita
Inhalt:
Systemisch-lösungsorientierte Ansätze sind mittlerweile in vielen Bereichen sozialer
Arbeit nicht mehr wegzudenken. In diesem Workshop führen Gabi Wiegel und
Rainer Orban, Autoren des Fachbuches „Ein Pfirsich ist ein Apfel mit Teppich drauf“
(Carl-Auer, 2009), auf abwechslungsreiche und kurzweilige Art und Weise in die
Grundlagen systemischer Arbeit in Kindertagesstätten ein.
Dabei legen sie viel Wert darauf Theorie, Praxis und Selbsterfahrung miteinander
zu verknüpfen. Besonders wichtig ist es ihnen gute, praktisch anwendbare Ansätze
für die Gespräche mit Eltern und Kooperationspartnern zu vermitteln. Daher stellen
sie unter anderem einen erprobten Leitfaden vor, mit dem im Laufe des Workshops
geübt werden kann.
Ziele:
n Grundlagen des systemischen Denkens und Handelns kennen lernen
n Erfahren der systemischen Haltung durch Übungen
n Einen guten Einstieg ins Gespräch kennen lernen und üben
n Mut und Methoden für „schwierige“ Elterngespräche mitnehmen.
Inhalte:
n Einführung in die Systemtheorie
n Einführung in die Grundlagen systemischer Interviews
n Übungen, die die Selbstreflexion anregen
n Selfcare als Basis guter Arbeit.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
20.04.2016 – 22.04.2016
Referentin:
Gabi Wiegel, kreative Kindertherapeutin (NIK), systemische Therapeutin
Referenten:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut (SG, DGSF)
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30,
26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
158
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-107
Kindertageseinrichtungen
Gelebte Partizipation in der Praxis
Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden, ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation!
In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren
betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern ihre Entscheidungen zu treffen.
Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die
Erfahrung, in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und
erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine
große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer
Gewinn.
Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar?
Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden
und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt?
Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Was erwartet Sie?
n Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes
n Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes
n PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation
n Einblick in die Projektarbeit und Methodenpraxis
n Besichtigung der Kindertagesstätte
n Fachaustausch
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
22.04.2016
Referentin:
Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus Buchholz
Ort:
Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, 04181 / 360745
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 16:00 Uhr
Konsultationskita Kita St. Petrus Buchholz
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
159
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-16-108
Kindertageseinrichtungen
„Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern
unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren
Inhalt:
Für Kinder unter drei Jahren ist der Alltag mit seinen vielen Situationen das Lernfeld.
Wie dieser Alltag gestaltet wird, ist daher von großer Bedeutung. Die pädagogischen Fachkräfte müssen die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Kindes
und die Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigen. Beobachtung und Dokumentation sind dabei wichtige Methoden um die kindlichen Bildungsbestrebungen wahrzunehmen und die individuelle Begleitung der Kinder zu gestalten. Sie ermöglicht
einen transparenten Blick auf die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe und ist
ein professionelles Instrument in der Zusammenarbeit mit den Eltern, Trägern und
in der Öffentlichkeitsarbeit. Am Beispiel der Bildungs- und Lerngeschichten werden
wir Dokumentationsformen exemplarisch erarbeiten, die gut in den pädagogischen
Alltag einer Krippengruppe integriert werden können. (Schau mal was ich kann!)
Die ästhetische Bildung, Natur und Umwelt sind wichtige Lernfelder. Gemeinsam
werden wir aus diesen Bildungsbereichen kleine Projekte für die Altersgruppe planen und praktisch erproben, um die Dokumentation zu verdeutlichen.
Inhalte:
n Beobachtung und Dokumentation
n Bildungs- und Lerngeschichten als eine Methode
n Aspekte der ästhetischen und naturwissenschaftlichen Bildung
n Projektarbeit mit Krippenkindern
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Krippen
Termin:
02.05.2016 – 04.05.2016
Referentin:
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Referent:
Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg.
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00
Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
160
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca.16:30 Uhr
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-109
Kindertageseinrichtungen
Damit wir wissen, was wir tun!
Die pädagogische Konzeption als Teamentwicklungsprozess
Inhalt:
Eine pädagogische Konzeption ist für eine Einrichtung eine Art Spiegelbild der Inhalte und Ziele der täglichen pädagogischen Arbeit.
Die (Weiter)Entwicklung eines Konzeptes soll als Arbeitsgrundlage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen und ebenso als Reflexionshilfe für das tägliche pädagogische Handeln – Ausgangspunkt sind kindliche Bedürfnisse und Interessen
Für Eltern als Orientierungs- und Entscheidungshilfe, eine Bildungseinrichtung zu
finden, die das Kind in seiner Entwicklung begleitet und unterstützt, ebenso zu verstehen, weshalb die pädagogische Arbeit so ist und worauf diese sich begründet.
Ziele und Inhalte im Seminar sind u.a.
n Erstellung einer Gliederung mit thematischen Schwerpunkten
n Einbindung aller Teammitglieder in den Prozess der Erarbeitung
n Strukturen und Zeitfenster entwickeln – Der rote Faden
n Methoden zur Erstellung eines pädagogischen Konzeptes
n Exemplarisches Erarbeiten von 'Konzeptbausteinen'
n Außendarstellung und Wirkung von Konzepten
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
09.05.2016 – 11.05.2016
Referentinnen:
Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
247,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca.16:30 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
161
Fachliche Kompetenz
Die Entwicklung eines Profils für Tageseinrichtungen bedarf einer Modifizierung,
die den Lebenswelten von Kindern und Familien entspricht und neue entwicklungspsychologische und fachliche Basics integriert.
24-16-110
Kindertageseinrichtungen
Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit
auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten
Inhalt:
Wenn Kinder in ihrer Entwicklung störende, herausfordernde oder allgemein auffällige Verhaltensweisen zeigen, kann dieses vielfältige Ursachen haben.
Gemeinsam ist all diesen Kindern, dass meist zentrale Grundbedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Orientierung und/oder Selbstwertsteigerung nicht hinreichend
befriedigt werden konnten. Dieses führt dazu, dass Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben nicht angemessen bewältigt werden können. Die daraus resultierenden Verhaltensphänomene, die wir dann oft als „Störungen“ bezeichnen,
führen im pädagogischen Alltag häufig zu Fragen und Unsicherheiten, großen Anstrengungen und Herausforderungen für die Fachkräfte.
Ausgehend von der Grundannahme, dass selbstbewusste und starke Kinder
Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben angemessen bewältigen können, werden wir in diesem Seminar Ansätze vorstellen und erarbeiten, die uns dazu verhelfen, speziell diese Kinder in ihrer Entwicklung so zu stärken, dass Schwächen sich
abmildern und Verhaltensauffälligkeiten sich verändern können.
Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und
Haltungen sowie die Ermittlung, Beachtung und Nutzung von Ressourcen als Ausgangspunkt einer stärkenden Pädagogik.
Neben theoretischen Grundlagen und der Vermittlung von Methoden soll vor allem
auch an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen
gearbeitet werden.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
18.05.2016 – 20.05.2016
Referentin:
Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW)
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
230,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
162
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-111
Kindertageseinrichtungen
Gelebte Partizipation in der Praxis
Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden, ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation!
In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren
betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern ihre Entscheidungen zu treffen.
Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die Erfahrung, in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und
erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung
zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer Gewinn.
Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar?
Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden
und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt?
Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden.
Was erwartet Sie?
n Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes
n Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes
n PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation
n Einblick in die Projektarbeit und Methodenpraxis
n Besichtigung der Kindertagesstätte
n Fachaustausch
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
20.05.2016
Referentinnen:
Jutta Stöver, Kita St. Petrus Buchholz
Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus Buchholz
Ort:
Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, 04181 / 360745
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 16:00 Uhr
Konsultationskita Kita St. Petrus Buchholz
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
163
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
24-16-199
Kindertageseinrichtungen
Beobachten, und was dann...?
Inhalt:
Bildungs- und Entwicklungsprozesse bei Mädchen und Jungen sehen und verstehen, pädagogisch angemessen reagieren
Wenn wir Mädchen und Jungen in ihren Spielen genauer beobachten, sehen wir,
dass sie sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen: sie zeigen uns, an welchen Entwicklungsaufgaben sie gerade „dran“ sind, sie setzen sich mit verschiedenen Einflüssen aus ihrer Umwelt auseinander oder „bearbeiten“ ein soziales
Thema: mit dir spiele ich lieber als mit dir!
In der Kindergruppe haben Fachkräfte die Möglichkeit, diese einzelnen Entwicklungsschritte zu sehen, auch wenn wir sie nicht immer gleich verstehen. Sie können sie
miteinander vergleichen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten informell einschätzen.
Die Aufgabe der Fachkräfte ist es dabei, die „nächste Zone der Entwicklung“ für
das einzelne Kind vorzubereiten, passendes Material auszuwählen, möglicherweise
in der Raumgestaltung darauf einzugehen oder ein kleines Projekt für eine kleine
Kindergruppe zu planen.
Im Seminar werden wir diese Schritte an konkreten Beispielen gehen, so dass Sie
Ihre Antwort finden auf die Frage, was nach der Beobachtung kommen kann.
Zu folgenden Inhalten werden wir miteinander arbeiten:
1. Die Themen der Kinder als Ausgangspunkt in der „Zone der aktuellen Leistung“:
Ansätze einer ressourcenorientierten Beobachtung von Entwicklungsaufgaben und „inneren Themen“ kennenlernen.
2. Entwicklungspsychologische Grundlagen im Überblick:
Entwicklungsaufgaben und Meilensteine der Entwicklung verstehen und mit
Praxiswissen ergänzen, um zu wissen, woran sie zu erkennen sind.
3. Auswertung konkreter Praxisbeispiele und Planung von Möglichkeiten für die
„Zone der nächsten Entwicklung.“
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
23.05.2016 – 24.05.2016
Referentinnen:
Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg
Anne Heck, Dipl.-Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für KiTas/KiTaPfl.
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30,
26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
135,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
164
Beginn: 9:30 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Niedersächsisches Kultusministerium
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-112
Kindertageseinrichtungen
Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder
Kreativität heißt „Lust am Leben“ (G. Otto), heißt Freude daran haben, die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen, heißt erfinden, verwandeln, experimentieren und
vieles mehr.
Der Gruppenraum einer Krippe wird als Basislager bezeichnet, der genau das bieten
soll: eine sichere Basis, in der Kinder, in ihrem ihnen eigenem Tempo alle wichtigen
Erfahrungen im Beisein ihrer Bezugsperson machen können.
Eine verlässliche Basis als Start in die Welt, in der alle Bedürfnisse aufgegriffen werden.
Durch inhaltliche Überlegungen werden Räume zu Bildungsräumen, die die Entwicklungsaufgaben der Kinder beantworten und einen geborgenen Rahmen voller
Möglichkeiten bieten. Kleinkinder erfahren das Wesen und die Gesetzmäßigkeiten
der Welt über ihren Körper und die Sinne.
In dieser Fortbildung werden wir:
n auf kreative Art und Weise die Bedürfnisse von Kleinkindern entwicklungspsychologisch aufarbeiten
n gute Raumstrukturen und Lösungen anhand von Bildmaterial und Filmausschnitten betrachten und reflektieren
n Essen, Schlafen und Pflege als integrierte Bestandteile des pädagogischen
Krippenalltags betrachten und jeweils praktische Lösungen aufzeigen
n Materialauswahl für Krippen selbst ausprobieren und beurteilen
n die Bedeutung des Kunstateliers in Krippen kennenlernen, Anregungen erhalten und ausprobieren
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Krippen
Termin:
08.06.2016 – 10.06.2016
Referentin:
Esther Wagner, Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten und Grundschulen
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginnn: 10:30 Uhr
Ende:
13:30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
165
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-093-B
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016,
Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten,
Modul IV: Qualitätsentwicklung und Evaluation
Inhalt:
Ziele:
Erwerb von Kompetenzen im Bereich von Qualitätsentwicklung und Evaluation,
um das Angebots- und Leistungsprofil als Konsultationskita kontinuierlich reflektieren und verbessern zu können.
Inhalte in dieser Veranstaltung werden u.a. sein:
n Analyse bisheriger Bildungspraxis mit Ist – Soll – Vergleich anhand der
gesellschaftlichen Veränderungen
n Thematisierung von Veränderungsbereitschaft
n Leitung als Motor der Entwicklung
n Methoden und Strukturen reflektieren bzw. (weiter)entwickeln
n Informations- und Dokumentationspolitik im Team
n Stichwort Controlling
Weiterer Termin am 07.11. – 09.11.2016
Zielgruppe:
Geschlossener Teilnehmerkreis
Termin:
08.06.2016 – 10.06.2016
Referentin:
Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung
Ort:
Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH,
Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311
Kursgebühr:
Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Die Unterbringung erfolgt in
Einzelzimmern im Stephansstift Hannover. Kosten für Unterkunft und Verpflegung
übernimmt das MK.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
166
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
Stephansstift Hannover_ Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-113-A
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Die Teilnehmenden erwerben ein vielfältiges Repertoire, um konfliktreiche und belastende Situationen im Hort kreativ gestalten zu können. Sie lernen Instrumentarien
kennen, welche eine Atmosphäre schaffen, die wertschätzenden Umgang ermöglicht. Sie steigern ihre Kompetenzen, ihre Team- und Konfliktfähigkeit. Auch die Initiierung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Frustrationstoleranz als
Lernfelder für Mädchen und Jungen im Hortbereich stehen auf dem Seminarplan.
Die Fortbildung findet in 2 Modulen statt, die zusammen gebucht werden müssen.
Das Modul 2 findet statt: 01.09. – 02.09.2016
Ziele:
1. Vermittlung und Erprobung von Methoden, um mit den Kindern im Bereich
Gewaltprävention und Erwerb von Sozialkompetenz (Softkills) zu arbeiten.
2. Kompetenzorientierte Reflexion von schwierigen Situationen in der Arbeit
3. Steigerung der eigenen Präsenz
4. Sensibilisierung für die Selbstwirksamkeitsbedürfnisse von Mädchen und Jungen
Methoden:
n Überwiegend ressourcenorientiertes Handlungslernen
n Spielerisches Lernen
n Lernen in Bewegung
n Erleben - Reflektieren - Unterstützen - Transfer
n Lehr-/ Lerngespräch
n Arbeit in Kleingruppen
Bitte Turnschuhe mitbringen!
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte, vor allem aus dem Bereich der Hortarbeit, die für
ihren Berufsalltag neue Anregungen, sowie zusätzliche Verstärker der eigentlichen
inhaltlichen Arbeit bekommen möchten.
Termin:
09.06.2016 – 10.06.2016
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin,
GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
120,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
167
Fachliche Kompetenz
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender
Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 1 –
25-16-114
Kindertageseinrichtungen
Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern.
Wer sie sind und was sie brauchen ...
Inhalt:
Jungen und Mädchen im Schulalter zu begleiten und zu unterstützen ist eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte.
Aus Elternsicht wird dies häufig als „verlängerter Arm“ der Schule gesehen, Fachkräfte sind im Dilemma zwischen Anforderungen der Schule und Familien zum
einen und den Bedürfnissen und Interessen der Kinder zum anderen.
Die kurze Präsenz der Kinder, mit Ausnahme der Ferien, macht es aus pädagogischer Sicht schwer, einen „sinnvollen“ Tagesablauf den Kindern zu ermöglichen,
wo Selbstbestimmung und Selbstständigkeit als Bildungs- und Erziehungsziele mit
den Kindern gelebt werden sollen.
Ziele und Inhalte:
n Schwerpunkte in der Arbeit mit Schulkindern
n Rollen- und Aufgabenverständnis der Fachkraft
n Angebots- und Materialvielfalt
n Lernräume für Jungen und Mädchen
n Schulaufgabenhilfe versus Frei – Raum
n Partizipation mit Kindern und Familien
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte im Hort oder in Betreuungseinrichtungen für Schulkinder
Termin:
22.08.2016 – 24.08.2016
Referentinnen:
Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung
Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus
Ort:
St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00
Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
168
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 14:30 Uhr
St. Jakobushaus Goslar
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-113-B
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Die Teilnehmenden erwerben ein vielfältiges Repertoire, um konfliktreiche und belastende Situationen im Hort kreativ gestalten zu können. Sie lernen Instrumentarien
kennen, welche eine Atmosphäre schaffen, die wertschätzenden Umgang ermöglicht. Sie steigern ihre Kompetenzen, ihre Team- und Konfliktfähigkeit. Auch die Initiierung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Frustrationstoleranz als
Lernfelder für Mädchen und Jungen im Hortbereich stehen auf dem Seminarplan.
Die Fortbildung findet in 2 Modulen statt, die zusammen gebucht werden müssen.
Ziele:
1. Vermittlung und Erprobung von Methoden, um mit den Kindern im Bereich
Gewaltprävention und Erwerb von Sozialkompetenz (Softkills) zu arbeiten.
2. Kompetenzorientierte Reflexion von schwierigen Situationen in der Arbeit
3. Steigerung der eigenen Präsenz
4. Sensibilisierung für die Selbstwirksamkeitsbedürfnisse von Mädchen und Jungen
Methoden:
n Überwiegend ressourcenorientiertes Handlungslernen
n Spielerisches Lernen
n Lernen in Bewegung
n Erleben - Reflektieren - Unterstützen - Transfer
n Lehr-/Lerngespräch
n Arbeit in Kleingruppen
Bitte Turnschuhe mitbringen!
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte, vor allem aus dem Bereich der Hortarbeit, die für
ihren Berufsalltag neue Anregungen, sowie zusätzliche Verstärker der eigentlichen
inhaltlichen Arbeit bekommen möchten.
Termin:
01.09.2016 – 02.09.2016
Referent:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin,
GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
120,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 16:30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
169
Fachliche Kompetenz
Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender
Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 2 –
24-16-115
Kindertageseinrichtungen
Mit Bewegung schlau und fit! Bewegungsarbeit in Kindergarten und Krippe
Inhalt:
Bewegung macht Spaß. Sie ist vor allem bei unter Dreijährigen eine Form der Weltaneignung, die Kindern die Möglichkeit gibt, sich mit der Umwelt auseinander zu
setzen. Bewegung ist der Motor und der Mittler des Lernens. Heutige Hirnforschung zeigt, wie erfolgreich Lernen sein kann, wenn an der Vernetzung im Gehirn
möglichst viele und unterschiedliche Wahrnehmungserfahrungen beteiligt sind.
Lernen in und mit Bewegung holt kleine Kinder entsprechend ihres Entwicklungsstandes ab und trägt darüber hinaus zur allgemeinen Fitness bei!
Vor dem Hintergrund der Selbsterfahrung widmet sich diese Fortbildung passenden
Bewegungsthemen für Kindergarten und Kinderkrippe. Aus dem praktischen Ausprobieren heraus werden eigene gesammelte Erkenntnisse auf geeignete Übungen
zur Bewegungsförderung und Schulung im pädagogischen Alltag übertragen.
Ziel ist, dass die Teilnehmenden am Ende der Fortbildung aus eigener Erfahrung,
Lust und Zutrauen verspüren, Bewegungsarbeit im Kindergarten und in der Kinderkrippe durchzuführen.
Um bequeme Kleidung für Drinnen und Draußen wird gebeten.
Ziele:
n Kennenlernen von Übungen zur Bewegungsförderung und -schulung
n Spaß an der eigenen Bewegung entdecken
n Wahrnehmungsübungen für alle Sinne
n Musik und Bewegung, sowie Kindertänze kennenlernen und vermitteln lernen
n Einsatzmöglichkeiten für bewegungsanregende Materialien und Methoden
n Übertragungsmöglichkeiten in die Praxis reflektieren
Methoden:
n theoretische Inputs mit Übungsbeispielen
n kreative Impulse aus dem Darstellenden Spiel
n Prinzip Rhythmik
n Methoden der Entspannung u. Bewegung (auch im Wald)
n Methoden zur Raumerfahrung und Raumorientierung
n Bau von Erlebnisstationen
n Einführung unterschiedlicher Materialien
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippengruppen
Termin:
05.09.2016 – 07.09.2016
Referentinnen:
Mechthild Wrede, Dipl. Rhythmikpädagogin
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
14:30 Uhr
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
170
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-116
Kindertageseinrichtungen
Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung
Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem
offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und
zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich in
ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend
ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu
verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen
Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung.
Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion.
Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen.
Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um
anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere
Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger
Absprachen im interdisziplinären Team.
Konsultationsschwerpunkte:
n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie
n Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
n Partizipation
n Ausgleich von Benachteiligung
Methoden:
n Besichtigung der Einrichtung
n Hospitation in den Funktionsräumen
n Praxisübungen
n Fachlicher und konzeptioneller Austausch
n Power-Point-Präsentation
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
09.09.2016
Referentinnen:
Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld
Kathi Zyganda, Erzieherin, Kita Benefeld
Petra Lühmann, Erzieherin, Kita Benefeld
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz,
05161 / 49409
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Verantwortlich:
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
171
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
24-16-117
Kindertageseinrichtungen
Kinder, Kunst und Kompetenzen Teil 2 –
Ästhetische Bildung für Kinder über und unter 3 Jahren
Inhalt:
Um Kinder in ihrer künstlerischen Selbstbildung zu unterstützen, ist es besonders
wichtig, prozessorientierte Angebote zu machen. Grundlage für die Kinder in der
Altersgruppe 1-6 Jahre ist vor allem das Wahrnehmen mit allen Sinnen. Somit wird
es neben Theorie vor allem wieder viele sinnenfreudige Anregungen und Experimente
zum Ausprobieren und Weiterentwickeln geben. Einfache Materialien, die viele Möglichkeiten für Gestaltungen und Erfahrungen bieten, werden praxisnah vorgestellt.
Einzelne Themen sind:
n Plastische Entwicklung mit Ton, Pappmasche und anderen Matscherlebnissen
fördern
n Dreidimensionales mit Gips und Alltagsmaterialien gestalten
n Das Spiel mit Farben weiterentwickeln
n Naturwerkstatt als Impulsgeberin
n Gestalten mit Speckstein und Ytong
Bitte mitbringen: Malkleidung, wetterentsprechende Kleidung für Draußen!
Diese Fortbildung baut auf die Fortbildung 2015 auf und ist gedacht zur Vertiefung
und Wiederholung, es können aber auch neue Teilnehmer_innen kommen!
Ziele:
n Kennenlernen von verschiedenen Materialien und Techniken zum Thema
„Wahrnehmung mit allen Sinnen“ und praktische Anregungen
n Kennenlernen von Kriterien der Weltaneignung von Kindern unter 3 J. im
Unterschied zu Kindern über 3 J.
n Entwicklung der ästhetischen Bildung von U3 und Ü3
n Bedeutung von Kreativität und Identitätsentwicklung
n Reflexion der eigenen Haltungen
n Selbstbildungsprozesse anregen
n Entwicklung von Projektideen mit ästhetischer Bildung
Methoden:
n Übungen mit besonderen Materialien und Techniken, Experimente, Reflexion,
Austausch
n Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit
n Textarbeit, Vortrag
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippengruppen
Termin:
12.09.2016 – 14.09.2016
Referentin:
Akkela Dienstbier, Dipl.-Kunstpädagogin und -therapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
172
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-118
Kindertageseinrichtungen
Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert –
Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover
Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich
im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und
entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder.
Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u.a. Besonderheiten und
Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis
und es wird auch die Möglichkeit geben in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren.
Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive
Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns
kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Methoden:
Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
14.09.2016
Referentinnen:
Janine Tillmann, Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin,
CJD Hannover
Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Ort:
CJD Hannover - Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Gundelachweg 7,
30519 Hannover, 0511 / 8783910
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 15:00 Uhr
CJD Hannover-Zentrum für frühe Begabung und Förderung
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
173
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-119
Kindertageseinrichtungen
Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten
Inhalt:
Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit
möchten wir den Kindern die Voraussetzungen schaffen, sich zu selbstsicheren,
selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln.
Wir bieten an:
Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften, Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge.
Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder
Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten
Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter
dem Motto „Alle Gefühle sind erlaubt aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle.
Methoden:
n Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer PowerPoint-Präsentation
n Kurzfilm über die Schwerpunkte
n Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote
n Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche
n Besichtigung der Kita
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein.
Weitere Termine sind nach Absprache möglich.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
15.09.2016
Referentinnen:
Maud Lehmann-Musfeldt, Städt. Kita Krähenwinkel
Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4, 30855
Langenhagen, 0511 / 774824
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
weitere Kosten:
Getränke und ein Mittagessen können bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
174
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-120
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Der Index für Inklusion ist eine Orientierungshilfe und Handreichung für den Entwicklungsprozess zu einer inklusiven Kindertageseinrichtung. Er unterstützt den
Prozess der Inklusion. Der Index nimmt Menschen nicht aufgrund bestimmter
Merkmale in den Blick. Vielmehr regt er Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsprozesse für alle Kinder in allen Kindertageseinrichtungen mit ihren verschiedenen
Facetten an. Die Ziele, die sich mit der Arbeit mit dem Index verbinden, sind, Barrieren abzubauen, Möglichkeitsräume des Miteinanders und der Teilhabe zu schaffen und Vielfalt zu stärken.
In diesem Seminar befassen sich die Teilnehmer/innen mit dem Index für Inklusion.
Inklusion ist ein Menschenrecht. In Auseinandersetzung mit so genannten inklusiven Werten wird deutlich, dass Inklusion einen Wandel im gesamtgesellschaftlichen
Denken und Handeln anschiebt. Der Index für Inklusion ist ein ideales Instrument,
um die eigene Kindertageseinrichtung zu einer inklusiven werden zu lassen. Gleichzeitig wird damit aufgezeigt, an welchen Stellen bereits erfolgreich Inklusion umgesetzt wird. Der Index für Inklusion regt an, sich mit der eigenen Haltung und die
im Team bestehende auseinandersetzen, um einen gemeinsamen Weg entwickeln
und umsetzen zu können.
Ziele:
Die Teilnehmer/innen
n lernen den Index für Inklusion kennen und als praktisches Instrumenten nutzen.
n setzen sich mit ihrer eigenen Haltung zu den Themen Inklusion, Teilhabe und
Vielfalt auseinander.
n erkennen den Unterschied zwischen Integration und Inklusion.
n verstehen, dass Inklusion als Prozess betrachtet werden muss, der sich nach
und nach in Haltung und Denken verankern kann.
Methoden:
n Vortrag
n Praktische Erarbeitung von Inhalten in Einzel- und Gruppenarbeit
n Plenumsdiskussion
Zielgruppe:
Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
19.09.2016 – 21.09.2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca.16:30 Uhr
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weiter Kosten
210,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung (Einzelzimmer 20,00 Euro). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
175
Fachliche Kompetenz
Index für Inklusion, Spiel, Lernen und Partizipation in der
inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln
25-16-121
Kindertageseinrichtungen
TEAM Toll – Ein Anderer Macht‘s? –
Wie das Führen eines Kitateams gelingen kann
Inhalt:
Ziele / Inhalt:
Vieles war und ist in den Kitas im Umbruch, aber vielerorts ist eines gleich geblieben: Die Leitung. Sie sind es, die in Ihrer Einrichtung Sicherheit geben: Sei es beim
Krippenausbau, bei der Einführung des Qualitätsmanagements, bei der Zertifizierung für ein neues Programm oder …
Bei all diesen Aufgaben ist das Team in Ihrer Kita häufig sprunghaft größer geworden. Hierdurch ist es möglich, dass sich Ihnen ganz neue Fragen stellen:
n Haben wir geeignete Kommunikationsstrukturen in unserem Team?
n Gibt es Methoden der Teamführung, die mir und meinen Mitarbeiter/-innen
das Arbeiten erleichtern können?
n Gibt es Tipps und Tricks für die Einteilung der Aufgaben innerhalb des Teams,
die sowohl für die Bedürfnisse der Kita als auch für die der Arbeitnehmer/innen möglichst gut passen?
n Wie verstehe ich mich als Leitung überhaupt? Was sind meine Aufgaben, was
kann oder muss ich delegieren?
n Wie sieht gelingende Teamarbeit aus?
In diesen Tagen möchten wir klären, wie Sie als Leitung handlungsfähig und zufrieden werden oder bleiben können, während die Anforderungen an Sie stetig
steigen.
Zielgruppe:
Leitungen, stellvertretende Leitungen und Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen
Termin:
26.09.2016 – 28.09.2016
Referentin:
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
160,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
176
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca.16:30 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-122
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Mädchen und Jungen erleben in der (Kleinkind-)Gruppe die Beachtung ihrer Person
und sie erproben ihre Kontakte zu anderen. Das ist reizvoll, spannend und voller
Überraschungen. Mit Kindern im nahen Altersbereich erfahren sie ihr Können und
probieren aus, was sie mit den Materialien in den Räumen anstellen können. Für
ihre zunehmende Selbständigkeit, Neugier und Spiele bietet die Gruppe – und ihre
Bezugserzieher/innen ein sicheres soziales Gefüge.
Doch auch ältere (Kindergarten-)Kinder sind ein großer Gewinn für die soziale und
kognitive Entwicklung der jungen Kinder, und zwar immer dann, wenn die Mädchen und Jungen als kompetente Spielpartner/innen Anleitung und Hilfestellung
geben. Die Jüngeren lernen in einer ganz besonderen Art von den Älteren!
In der Fortbildung betrachten wir die Chancen, Vorteile und Nachteile von „großen“ Altersmischungen, z.B. von 1 bis 6 Jahre. Wir diskutieren Möglichkeiten der
(zeitweise) Öffnung von Kleinkind- und Kindergartengruppen im Tagesablauf – ausgehend von den Bedürfnissen der jungen und älteren Kinder. Wir sammeln Ideen
für planbare Begegnungen – über Gruppengrenzen hinweg, betrachten Spielbeziehungen und die gemeinsame Tätigkeit in Projekten.
Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse zu folgenden Themen:
n Was sind gute Bedingungen für gelingende Altersmischung? Welche Vorteile,
welche Nachteile bringen die verschiedenen Gruppenformen?
n Welche Möglichkeiten der Öffnung bieten sich an?
n Wie gelingt die innere Differenzierung für die pädagogischen Angebote und
Projekte?
n Welche Aufgaben leiten sich daraus für die Mitarbeitenden ab?
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
17.10.2016 – 19.10.2016
Referentinnen:
Anne Heck, Dipl.-Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für KiTas/KiTaPfl.
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
230,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
177
Fachliche Kompetenz
Von den „Großen“ lernen!?
Grundlagen für die pädagogische Arbeit in altersgemischten Kindergruppen
und altersübergreifenden Begegnungen (Krippe und Kindergarten)
25-16-123
Kindertageseinrichtungen
Entwicklungsberichte in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe
Inhalt:
Entwicklungsberichte zu schreiben, gehört zu den beruflichen Standardaufgaben
im Praxisfeld der integrativen Arbeit und der Behindertenhilfe.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere zu Beginn dieser beruflichen
Tätigkeit, fühlen sich nicht genügend auf diese Aufgabe vorbereitet. Erfahrene Kollegen fragen sich, ob ihre Entwicklungsberichte fachlich angemessen und „nach
den Regeln der Kunst“ verfasst sind.
Fragen nach der grundsätzlichen Sichtweise von Entwicklungsberichten stellen sich:
n Wie schildere ich die Kompetenzen und auch die so genannten „Defizite“ in
der Entwicklung von Kindern in den Entwicklungsberichten?
n Welchen Zweck muss ein Entwicklungsbericht erfüllen?
Gerade auch für Leiterinnen/Leiter ist es wichtig, bezüglich der Entwicklungsberichte eine klare Haltung und konzeptionelle Vorstellungen zu entwickeln, um den
Mitarbeitern Beratung und Orientierung geben zu können.
In diesem Seminar geht es zum einen um eine grundlegende Reflexion der beruflichen Praxis im Hinblick auf das angegebene Thema. Zum anderen sollten diese
Überlegungen anhand schriftlicher Darstellung (Entwicklungsberichte), welche die
Teilnehmenden in anonymisierter Form aus ihrem beruflichen Arbeitsfeld zum Seminar mitbringen, konkretisiert und praxisorientiert umgesetzt werden.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippe
Termin:
19.10.2016 – 21.10.2016
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Referent:
Edmund Zeidler, Sonderpädagoge
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weiter Kosten
210,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung (Einzelzimmer 20,00 Euro). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können
nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
178
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca.16:30 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-124
Kindertageseinrichtungen
Bildungs- und Lerngeschichten
In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den
Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen)
oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt
und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und -einsteiger).
Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf
das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio
des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein
weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung.
Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam
mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie
eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte.
Das Team der Städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung
der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein
pädagogischer Schwerpunkt der Kita.
Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse
haben. Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
28.10.2016
Referentin:
Monika Röhling, Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15,
38106 Braunschweig, 0531 / 2335885
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 16:00 Uhr
Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
179
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-16-125
Kindertageseinrichtungen
Kritzeln macht Sinn –
Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten
Inhalt:
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“ (Paul Klee).
Die kreative Auseinandersetzung der Kinder mit Gegenständen seiner Lebenswelt
ist eine wichtige Bedingung für eine gesunde Allgemeinentwicklung. Über erste
motorische Versuche („Schmierereien“) entstehen „Bilder“, die Bedeutung erlangen und etwas für das Kind darstellen.
Sowohl das Schaffen der Bilder, als auch das Betrachten anderer „Kunstwerke“
kann alle Sinne des Kindes ansprechen und wachrütteln. Dabei kann jedes Kind
seinen individuellen Weg zur Kunst und zum Bild finden und seine individuelle
Wahrnehmung auch für andere sichtbar werden lassen.
Insbesondere in heterogenen Gruppen (z.B. integrativen Gruppen in der Kita) kann
auf diese Weise eine kreative Förderung jedes einzelnen Kindes in einem individuell
passenden Tempo unterstützt und begleitet werden.
Inhalte:
n Aspekte der Entwicklung kindlicher Kreativität
n Stufen der kindlichen Malentwicklung
n Wann muss ein Kind was malen können?
n Kunst oder Altpapier? Umgang mit den Malergebnissen der Kinder
n Differenzierung: Das fertige Bild - der künstlerische Prozess, Umgang mit „kritischen“ Eltern
n Einbettung kreativer Sinnesangebote im Kita-Alltag
Zielgruppe:
Pädagogische, heilpädagogische und therapeutische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
02.11.2016 – 04.11.2016
Referentin:
Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin
Referent:
Christoph Kramer, Diplom-Heilpädagoge
Ort:
Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16,
49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
210,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
180
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
ca. 15:00 Uhr
Ludwig-Windthorst-Haus Lingen
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-093-C
Kindertageseinrichtungen
Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016,
Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten,
Modul V: Konflikte als Motor zur Weiterentwicklung verstehen
Ziele:
Erwerb von Konfliktlösungskompetenzen, um mit Zielkonflikten und divergierenden Interessenlagen (z.B. bei Träger, Team oder Eltern) konstruktiv umgehen zu
können.
Konsultationskindertagesstätten stellen sich der besonderen Anforderung, einen
Transfer von Handlungskompetenz und Erfahrungswissen besonderer pädagogischer Schwerpunkte für andere Fach- und Führungskräfte zu gewährleisten. Sie
beraten und unterstützen Fachkräfte aus anderen Einrichtungen und präsentieren
kontinuierlich ihre eigene pädagogische Arbeit. Lernort für andere zu sein, bedeutet neben vielen erfreulichen Erfahrungen auch Konflikte und Störungen. Diese als
Motor für ihre Weiterentwicklung zu verstehen und zu nutzen, wird Inhalt dieses
Moduls sein.
Inhalte:
n systemisches Erfassen, Analysieren und Erarbeiten von Lösungsansätzen konsultationsbezogener Konflikte (z.B. bei Team, Träger, Eltern/Familien, Konsultationsteilnehmenden, Konsultationsstruktur und -Organisation)
n Methoden und Verfahren zur Konfliktreduktion
n wertschätzende Kommunikation zur Weiterentwicklung der Verhaltens-, Haltungs- und Kognitionsmuster im Kontext des Konflikterlebens und der Konfliktlösung
Zielgruppe:
Geschlossener Teilnehmerkreis
Termin:
07.11.2016 – 09.11.2016
Referentin:
Lorella Liebenau-Strube, Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Die Unterbringung erfolgt in
Einzelzimmern in der Akademie des Sports. Kosten für Unterkunft und Verpflegung
übernimmt das MK.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
181
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
25-16-126
Kindertageseinrichtungen
Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen –
Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch
interkulturelle Handlungskompetenz
Inhalt:
Die Fortbildung richtet sich an ErzieherInnen in Kindertageseinrichtungen, denen
die interkulturelle Bildung in der frühen Kindheit ein hohes Anliegen ist. Interkulturellen Bildungsabsichten liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass alle Kinder unserer
multikulturellen Gesellschaft – ihrem Alter entsprechend – über interkulturelle
Handlungskompetenzen verfügen können und die Elementarpädagogik hierzu ein
wertvolles Fundament legen kann. Die Vielfalt der kindlichen Lebenswelten ist
dabei zugleich Ursache und Anlass zu bildungsrelevanten Aktionen.
Die dreitägige Fortbildung berührt drei Aspekte, die sich folgerichtig auf die drei
Fortbildungstage verteilen. So bietet sich im Rahmen des ersten Tages die Beschäftigung mit dem grundlegenden pädagogischen Ansatz an, bei welchem sich der
interkulturelle Blickwinkel mit vorurteilsbewussten und rassismuskritischen vereint
und mit interreligiösen Haltungen abrundet, im Rahmen des zweiten Tages die Beschäftigung mit methodisch-didaktischen Aspekten an, die dazu geeignet sind,
Kindern sowohl interkulturelle Bildung, als auch interkulturelle Handlungskompetenz zu vermitteln, auf der Basis ihrer Biographie und ihrer Lebenswelt und mittels
attraktiver – regelmäßiger wie situativer – Aktionen, unter Einsatz geeigneter Medien und unter Berücksichtigung von Partizipation, Demokratieerziehung und Kinderrechten, im Rahmen des dritten Tages die professionelle Selbstreflexion an, die
als ein Aspekt des lebenslangen Lernens betrachtet wird und die Steigerung der
persönlichen, interkulturellen Handlungskompetenz ebenso zum Ziel hat wie Aspekte der Kooperation mit Eltern und konzeptionelle Verankerungen.
Vortragspassagen, Gruppenübungen und Diskussionen mit kollegial-fachlichem
Austausch.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
07.11.2016 – 09.11.2016
Referentinnen:
Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten
230,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
182
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
15:00 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-127
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen
immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev.
Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien
gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita
werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ
arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen sowie die Familien
über unser Familienzentrum begleitet.
Die institutionellen und situativen individuellen Übergänge der Kinder in unserem
Kita-Alltag nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln
im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und ihre Familien
durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs – und Übergangskonzept
ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen.
Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können
dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren.
Methoden:
n Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit
n Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen
n Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation
n Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung
n Besichtigung der Kindertagesstätte
n Beratung
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
09.11.2016
Referentinnen:
Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ
Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Baumhaus, Ev.- luth. Kindertagesstätte & Familienzentrum, Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen , 0551 / 2923
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
183
Fachliche Kompetenz
Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte
24-16-128
Kindertageseinrichtungen
MädchenStärken – JungenStärken –
Zur geschlechterbewußten Arbeit in Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Angeboren, sozialisiert oder konstruiert? - Immer noch wird heftig gestritten, ob und
wie stark Erziehung auf die Entwicklung von Geschlechtsidentität und Rollenbildung
Einfluss nimmt oder nehmen kann. Obwohl viele Erzieherinnen und Erzieher bewusst
keine Unterschiede bei Mädchen und Jungen vornehmen wollen, unterliegen beide
Geschlechtergruppen doch häufig einem „heimlichen Verhaltensplan“ und sind mit
geschlechtsspezifischen Rollenvorgaben und -erwartungen konfrontiert.
Die in der Gesellschaft bestehenden Ungleichheiten und Bewertungen zwischen
den Geschlechtern prägen auch den pädagogischen Alltag einer Kindertagesstätte.
Dies ereignet sich häufig auf „verdeckte“ und vielfältige Art und Weise.
Diesem sogenannten „Verdeckungszusammenhang“ wollen wir fachlich auf die
Spur kommen und im gegenseitigen Austausch bewusst machen. Darüber hinaus
gehen wir der Frage nach, wie eine geschlechterbewusste pädagogische Arbeit
mit Mädchen und Jungen aussehen und diese stärken kann?
Theoretische Inputs, Selbstreflexion des eigenen Rollenverhaltens und praktische
Hinweise zur Veränderung der pädagogischen Praxis wechseln sich in der Fortbildung in anregender Weise ab.
Ziele:
n Entwicklung von Geschlechterbewusstheit und Genderkompetenz in Kitas
n Auseinandersetzung mit Theorie zur Mädchen - und Jungenarbeit
n Informationen zu Lebenslagen von Mädchen und Jungen
n Auseinandersetzung mit persönlichen Frauen- und Männerbildern
n Reflexion der eigenen Rolle, der eigenen Einstellungen, Erwartungen und des
eigenen Verhaltens gegenüber Mädchen und Jungen
n Umgang als Pädagogin mit Jungen
Methoden:
n Theoretische Inputs mit Diskussion
n Kleingruppenarbeit
n Kreative Biografiearbeit
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
09.11.2016 – 11.11.2016
Referentinnen:
Ursula Grzeschke, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- u. Kunsttherapeutin
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
14:30 Uhr
Referent:
Bernd Drägestein, mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit, München
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
184
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-129
Kindertageseinrichtungen
Inhalt:
Häufig werden Erzieher und Erzieherinnen im pädagogischen Alltag mit extrem
herausfordernden Reaktionen und Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert, für
die das gewohnte „pädagogische Handwerkszeug“ nicht auszureichen scheint.
Neue Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychotraumatologie machen deutlich,
dass dieses Verhalten von Kindern aus der Perspektive „traumabasierten Verhaltens“ neu zu betrachten ist. Entsprechend der biografischen Belastungen
(Gewalt/Vernachlässigung, Trennung/Verlust, frühe Krankenhausaufenthalte, Frühchen/Brutkasten, Unfälle oder schwerere Erkrankungen etc.) und damit verbundener früher Prägungen haben diese Kinder (Über-) Lebensstrategien entwickelt, die
mit starken Impuls-/Affektdurchbrüchen, Störungen des Bindungsverhaltens, stagnierender Lern-/Konzentrationsfähigkeit sowie Verweigerungshaltungen einhergehen. Die traumatischen Vorerfahrungen des Kindes haben somit nicht nur
Auswirkungen auf sein eigenes Leben, sondern auch auf das Miteinander im pädagogischen Alltag.
In diesem Seminar sollen zunächst die Hintergründe der Erlebens- und Verhaltensmuster dieser Kinder näher beleuchtet werden. Im Schwerpunkt wird es dann
darum gehen, Ansätze und Haltungen aus der Traumapädagogik kennen zu lernen,
die hilfreich sein können, um für Entlastung, Stabilisierung und Entwicklung in der
Arbeit mit diesen Kindern zu sorgen.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
14.11.2016 – 16.11.2016
Referentin:
Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW)
Referent:
Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
230,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 13:30 Uhr
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
185
Fachliche Kompetenz
Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen
24-16-130
Kindertageseinrichtungen
Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden
Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita
Inhalt:
Dieser Workshop richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in den vergangenen Jahren an einem Grundlagenseminar zum systemischen Arbeiten mit
den Referenten teilgenommen haben.
Darauf aufbauend werden die bisher vermittelten Inhalte und Methoden vertieft
und um neue Aspekte und Methoden ergänzt. Dabei steht das Anwenden kreativer, lösungsorientierter und zum Gelingen beitragender Methoden im Vordergrund.
Themen werden im Einzelnen sein:
n Die logischen Ebenen und die generischen Prinzipien und ihre Bedeutung für
ein systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten
n Vertiefung systemisch-lösungsorientierter Gesprächsführung
n Neue Übungen zur Anregung der Selbstreflexion
n Weiterentwicklung von Selfcare als Basis guter Arbeit
Dies geschieht in Form einer lebendigen Vermittlung der Freude am Ausprobieren
und mit der Inspiration, sich und andere neu zu entdecken.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Kita Fachkräfte, die bereits an einem Grundlagenseminar zum
systemischen Arbeiten mit den Referenten teilgenommen haben
Termin:
14.11.2016 – 16.11.2016
Referent:
Gabi Wiegel, kreative Kindertherapeutin (NIK), systemische Therapeutin
Referenten:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut (SG, DGSF)
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30,
26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
186
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
22-16-131
Kindertageseinrichtungen
Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie!
Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert.
Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln
aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und
das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag
aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas
als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und
Stolpersteine und wie kann man Kinder auf diesem Weg begleiten?
Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet
sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes
in der Samtgemeinde Harpstedt.
Methoden:
Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
18.11.2016
Referentin:
Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zur
Freinet
Ort:
Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244 / 1865
Kursgebühr:
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anreise: bis 10:30 Uhr
Abreise: ca. 15:00 Uhr
Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
187
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
22-16-132
Kindertageseinrichtungen
Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
Inhalt:
Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu
wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele
Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr Teilhabe
ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung bringen kann.
Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen
unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort
für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind:
Kinder
n mit unterschiedlichen Lernausgangslagen
n mit unterschiedlichen Interessen
n mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen
n mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen
Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus
unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebots bewährt:
n Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und
der Bildung von Kleingruppen
n alltagsintegrierte Förderung
n eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte
n interdisziplinärer Beobachtungsaustausch
Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit
unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen.
Ablauf:
n Einblick in die pädagogische Praxis
n Vorstellung des pädagogischen Konzepts
n Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
auf die Ressourcen in der eigenen Kita
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams
möglich
Termin:
23.11.2016
Referent:
Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück
Anja Lichtenstein, Kinderzentrum Bersenbrück
Referent:
Lars Rennings, Kinderzentrum
Ort:
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a,
49593 Bersenbrück, 05439 / 94260
188
Anreise: bis 10:00 Uhr
Abreise: ca. 15:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag.
Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben.
Fachliche Kompetenz
Kursgebühr:
Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück
Simone Kalisch-Humme (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 120-7321
( 0511 / 106-7295
189
24-16-133
Kindertageseinrichtungen
Partizipation: Schlüssel zur Demokratie!
Beteiligungsformen für Kinder unter 3 Jahren
Inhalt:
Die Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Kindern in Krippen von 0 bis 3 Jahren
sollen Thema in dieser Fortbildung sein.
Wenn Kindern die Möglichkeit gegeben wird, sich zu beteiligen und sie in ihrem
Autonomiebestreben erst genommen werden, erleben sie ihre Selbstwirksamkeit,
eine Erfahrung, die dazu beiträgt jetzt und für die Zukunft psychische Widerstandsfähigkeit zu erwerben.
Auf der Grundlage der Entwicklungsaufgaben dieser Altersgruppe sollen Möglichkeiten der Beteiligung und Selbstbestimmung für die Praxis entwickelt werden. In
dem Zusammenhang spielt die beziehungsvolle Pflege von Emmi Pikler eine große
Rolle und wird zur Umsetzung in die Praxis beitragen.
Die Fortbildung hat einen großen Praxisbezug.
Ziele:
Die TN diskutieren Selbstbestimmungsmöglichkeiten als ein Recht von Kindern und
lernen Beteiligungsformen für ihren pädagogischen Alltag kennen. Sie werden in
die Lage versetzt, Partizipation praktisch umzusetzen.
Methoden:
Impulsreferate, Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Erfahrungsaustausch, Erarbeiten von lösungsorientierten Handlungsschritten, kreative Selbstreflexion
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Kinderkrippen
Termin:
28.11.2016 – 30.11.2016
Referentin:
Susanne Thomsen, Dipl. Pädagogin, Ref. für frühk. Bildung und syst. Familienberaterin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
190
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
25-16-204
Kindertageseinrichtungen
Beratungsverständnis von Fachberatung
Inhalt:
Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten in Niedersachsen stehen
in unterschiedlichen Dienstverhältnissen mit sehr variierenden Arbeitsaufgaben.
Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Fortbildungsverzeichnisses waren die weiteren Inhalte der Fortbildungsveranstaltung für das Jahr 2016 noch nicht konkret
bestimmt, ebenso lag eine Zusage der angefragten Referentin noch nicht vor.
Weitere Informationen unter: http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/
Zielgruppe:
Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten
Termin:
10. – 12. August 2016
Referentinnen:
Gisela Wittenburg-Tristram, Heilpädagogin (angefragt)
Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten
220,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Anteise: bis 10.30 Uhr
Abreise: ca. 14.30 Uhr
Haus Ohrbeck
Michael Batel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0531 / 484-3759
( 0511 / 106-7295
191
Fachliche Kompetenz
Mit dieser Ausgangssituation erfolgt ein jährliches Seminarangebot im Kontext
einer aus dem bisherigen Kreis der Teilnehmerinnen vorgeschlagenen Fortbildungsthematik.
30-16-134
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung,
Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe
Inhalt:
Angesichts globaler Entwicklungen steigt die Anzahl geflüchteter Menschen in
Deutschland und damit auch die Anzahl von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten. Den spezifischen Hilfe- und Unterstützungsbedarfen junger
Flüchtlinge gerecht zu werden, stellt die Kinder- und Jugendhilfe auch in Niedersachsen vor neue Herausforderungen.
Es gilt Zugänge zu Jugendhilfeangeboten zu verbessern, fachliche Standards zu
hinterfragen und (sozial-)pädagogisches Handeln weiterzuentwickeln.
Die Fortbildung richtet das Augenmerk auf Kinder und Jugendliche, die als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland ankommen, wie auch auf die,
die mit ihren Familien einreisen. Es sollen gemeinsam notwendige fachliche Kompetenzen, Ressourcen und Rahmenbedingungen identifiziert und Grundlagen geschaffen werden, die für die pädagogische Arbeit mit geflüchteten Mädchen und
Jungen bedeutsam sind. Dazu gehört neben der Erkundung der subjektiv erlebten
Wirklichkeiten junger Flüchtlinge die Kenntnis und Reflexion ihrer Lebenssituationen und rechtlicher Rahmenbedingungen. Geschlechtsspezifische Aspekte werden
dabei berücksichtigt. Pädagogische Handlungsmöglichkeiten und konkrete arbeitsfeldbezogene Strategien werden daraus abgeleitet.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte
Termin:
18.04.2016 – 20.04.2016
Referentin:
Anne Pelzer, freiberufl. Referentin u.a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
192
Beginn: 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende:
3. Tag: 14:30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
41-16-135-1
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Erfolgreiche Kommunikation:
Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen
Von 80 Mio. Menschen in Deutschland haben heute 20 Prozent eine Migrationsgeschichte. Im Jahre 2050 wird wahrscheinlich jeder Zweite in Deutschland einen
Migrationshintergrund haben. Zusätzlich werden viele Flüchtlinge in den nächsten
Jahren nach Deutschland kommen.
Eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Gespräch mit diesen Menschen setzt einige
Kenntnisse ihrer Mentalität und ihres Verhaltens voraus. Besonders wenn Migranten/innen und Flüchtlinge in Stress geraten, ist es für sie nicht mehr möglich, die
Kulturebene des Gastlandes/der neuen Heimat einzunehmen. Professionell arbeitende Menschen müssen dann in der Lage sein, im kulturellen Kontext wenigstens
der größten Migranten- und Flüchtlingsgruppen arbeiten zu können.
Die Teilnehmenden lernen Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern:
n ein individuelles Profil zu erstellen, zielführend und achtsam zu verhandeln,
n Gespräche strukturiert zu führen bei Berücksichtigung der Persönlichkeit des
Kunden,
n bei schwierigen/gefährlichen Situationen: Reaktionen erarbeiten, Sicherheit
schaffen.
Programmübersicht
n Faktencheck: Zahl der Migranten(innen)/Flüchtlinge, Herkunft, Geschichte,
n Kultur/Religion: Denk- und Handlungsmuster, Mann-Frau-Rollen,
n Grundregeln des Umgangs mit Kindern und Eltern aus anderen Kulturen:
arabische Welt u. Russland,
n Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit Migranten(innen)/Flüchtlingen,
n Der faire und richtige Umgang mit schwierigen und traumatisierten Menschen,
n Das vier Phasen-Gespräch: gute Kommunikation mit Menschen aus fremden
Kulturen,
n Wie Stress und Trauma die Kommunikation verändert,
n Alle Kulturen verhandeln anders!,
n Die eigene und fremde Körpersprache richtig nutzen,
n Konfliktmanagement mit Techniken der interkulturellen Gesprächsführung.
Zielgruppe:
Alle MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä.
Termin:
02.05.2016 – 03.05.2016
Referent:
Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
193
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
45-16-136
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
Inhalt:
Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge. Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000
Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen Zahl
unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche
Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz
vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen
Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können.
Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen
Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation und den Umgang mit eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung
einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung.
Inhalte:
n Trauma und klinische Pädagogik
n Aggressionstypen- und Diagnostik
n Aggressionsformen
n Konfliktkreislauf
n Krisenmodell
n Deeskalation
n Migrationssensible Kompetenz und Umgang mit Alltagsrassismus
n Gewaltfreie Kommunikation und Feedbackprozesse im Team
n Stress und Burnout-Prophylaxe
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
30.05.2016 – 31.05.2016
Referenten:
Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH
Frank Stöckler, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
194
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-137
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Inhalt:
Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge. Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000
Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen Zahl
unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche
Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz
vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen
Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können.
Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen
Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation und den Umgang mit eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung
einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung.
Inhalte:
n Trauma und klinische Pädagogik
n Aggressionstypen- und Diagnostik
n Aggressionsformen
n Konfliktkreislauf
n Krisenmodell
n Deeskalation
n Migrationssensible Kompetenz und Umgang mit Alltagsrassismus
n Gewaltfreie Kommunikation und Feedbackprozesse im Team
n Stress und Burnout-Prophylaxe
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
08.08.2016 – 09.08.2016
Referenten:
Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH
Frank Stöckler, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
195
Fachliche Kompetenz
Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
41-16-138-1
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation
(Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika)
Inhalt:
Die Inobhutnahme eines Kindes stellt eine Ausnahmesituation dar, die auch mögliche Risiken und Gefahren beinhalten kann. Wird eine Inobhutnahme bei MigrantInnen und Flüchtlingen vorgenommen, kommen häufig neben der Sprachbarriere
auch kulturelle Differenzen hinzu, denn verschiedene Nationen und Menschen
haben verschiedene Werte- und Konfliktmuster. Gefühle - positive wie negative zeigen sich in der westlichen Gesellschaft anders als z. B in der türkisch/islamischen
oder russisch/wolgadeutschen Welt.
Wie führe ich in dieser interkulturellen Situation eine notwendige Inobhutnahme
so achtsam aber so auch nachhaltig wie möglich durch?
Seminarziele
n Sie kennen Sensibilitäten von Kunden und vermeiden Kränkbarkeiten,
n Der Wert von Familie in anderen Kulturen und die Bedeutung von Kindern,
n Ehre – Familie und Inobhutnahme: der Umgang mit konkurrierenden Werten,
n unbewusste Provokationen und Fehler vermeiden, kultursensibel agieren,
n Der erste Eindruck und seine Fehler,
n Wie Stress und Trauma eine Kommunikation verändern,
n Gefahren bei der Inobhutnahme erkennen,
n Wie zeigt sich Wut und Hass körpersprachlich bei verschiedenen Nationen,
n Ein individuelles und personenspezifisches Gefahrenprofil für die interkulturelle Kommunikation und Inobhutnahme entwerfen,
n Verhaltensformen und Verhaltensmuster in der interkulturellen Kommunikation verstehen und bewusst einsetzen,
n Mein Verhalten: wie reagiere ich bei Gefahren und was kann ich besser machen?
n Zehn erprobte psychologische Maßnahmen bei drohender Gewalt,
n Sie erlernen auf Sie zugeschnittene Techniken der Deeskalation, um in Gefahrensituationen angemessen zu reagieren,
n Stressmanagement – wie Sie mit Sekundentechniken Ruhe und Souveränität
zurückgewinnen können.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
15.08.2016 – 16.08.2016
Referent:
Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
196
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
41-16-139-1
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Körpersprache lesen und einsetzen können –
Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext
Die Körpersprache eines Menschen lesen zu können ist möglich. Achtzig Prozent
der Körpersprache ist weltweit identisch. Der Rest ist kulturell verschieden. Lernen
Sie in diesem Seminar, wie Sie schnell und sicher entscheiden können und wo Sie
länger hinschauen und hinhören müssen. Lernen Sie, die Körpersprache – auch interkulturell – einzusetzen.
Ziele:
n Sie lernen die Chancen einer Blitzanalyse kennen (eine Viertel-Sekunde) und
wie Sie beim ersten Eindruck (120 Sek.) schon richtig oder falsch lesen können.
n Sie lernen die wichtigsten Unterschiede der Körpersprache einiger Kulturen
kennen.
n In praktische Übungen wird die Körpersprache zielorientiert erprobt.
Programmübersicht:
n Die Bedeutung der Körpersprache für das Erkennen anderer - Körpersprache
verrät mehr als tausend Worte,
n Chancen, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit Kindern und Eltern
aus fremden Kulturen: wie erlange ich interkulturelle Kompetenz?,
n Die Grundzüge der Körpersprache der eigenen und anderer Kulturen (Russland, Türkei, arabische Welt),
n Interkulturelle Besonderheiten der Körpersprache in der Verhandlung: affektive und neutrale Kulturen, maskuline und feminine Denkweisen,
n Wie kann ich Missverständnisse/Kränkungen vermeiden: was haben meine
und andere Kulturen gemeinsam, worin unterscheiden sie sich?,
n Der „erste Eindruck“,
n „Facial Decoding“ – Was die Mimik uns verraten kann und die Sprache der
Augen,
n Die Macht des Lächelns und wann lächeln völlig missverstanden wird,
n Gestik und Muskelspannung: Der Putin- und Obama Stil,
n Stimme und Stimmung: was die Stimme uns verrät,
n Sympathie und Körpersprache: wer mag mich (nicht)?,
n Der Handschlag,
n Nähe und Entfernung: was verrät uns die Distanz, die andere wählen?.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte
Termin:
17.08.2016 – 18.08.2016
Referent:
Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld,
04471 / 188-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
197
Fachliche Kompetenz
Inhalt:
41-16-140-1
Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche
Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen
(UMF)
Inhalt:
50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
In Deutschland wurden im Jahr 2014 über 10.000 unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge von Jugendämtern in Obhut genommen, das sind 45 Prozent mehr als
im Vorjahr (vgl. Bundesfachverband UMF 2015). Die Mehrzahl ist aus Afghanistan,
Syrien, Somalia, Eritrea, Ägypten und dem Irak geflohen. Die Kinder und Jugendlichen sind auf professionelle Unterstützung angewiesen, um die Flucht, Abwesenheit von Sorgeberechtigten, Verwandten und Freunden sowie das Ankommen in
einer neuen Umgebung zu bewältigen.
Wir beschäftigen uns in der Fortbildung mit den transnationalen Biografien und
Lebenswelten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen:
n Was heißt Transnationalität und was sind transnationale Biografien?
n Was sind Fluchtgründe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen? Wie
gestalten sich die transnationalen Biografien vor, während und nach der
Flucht und auf welche Probleme und Herausforderungen stoßen die Kinder
und Jugendlichen?
n Wie ist es möglich, einen Zugang zu den transnationalen Biografien zu erhalten und wie kann eine transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gestaltet werden?
n Welche Herausforderungen ergeben sich für die sozialen Dienste?
Ziel der Veranstaltung ist, für die transnationalen Biografien und Lebenswelten von
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu sensibilisieren, die Pfeiler einer transnationalen Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu vermitteln und im Austausch eine Orientierungshilfe für die eigene Praxis zu
entwickeln.
Die Fortbildung setzt sich aus Inputs der Referentin, Gruppenarbeitsphasen und
Fallbesprechungen zusammen.
Zielgruppe:
Alle MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä.
Termin:
20.10.2016
Referentin:
Dr. Caroline Schmitt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Referentin in der Weiterbildung, Johannes Gutenberg-Universität
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
50,00 Euro
weitere Kosten:
Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der
Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
198
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Anwendungskompetenz
3.01
Methodenkompetenz
200
3.02
Beratungskompetenz
214
3.03
Medienkompetenz
222
3.04
Interkulturelle Kompetenz
230
3.05
Genderkompetenz
240
Anwendungskompetenz
3.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
199
49-16-141
Methodenkompetenz
„Wie ein Fels in der Brandung“ –
Vom Umgang mit psychisch auffälligen Heranwachsenden
Inhalt:
Psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter rücken im Arbeitsalltag
immer mehr in den Vordergrund. Allen voran die „Trenddiagnose“ ADHS. So umstritten diese Diagnose auch sein mag, steht sie doch stellvertretend für ernstzunehmende Schwierigkeiten und Herausforderungen in der alltäglichen sozialen
Arbeit mit jungen Menschen. In Konfliktsituationen stellt sich oftmals die Frage,
ob das Verhalten des jungen Menschen einer natürlichen, jugendlichen Entwicklungsphase entspricht und er weiter gefordert werden kann und wann von einer
Störung ausgegangen werden muss.
Um kooperativ und effektiv an Problemen und Schwierigkeiten zu arbeiten, ist es
erforderlich, sich sensibel in die Welt der Heranwachsenden einzudenken und Ansatzpunkte für eine Veränderung zu entwickeln. Gegenüber den jungen Menschen
sind vornehmlich klare Strukturierungen und eine transparente, verlässliche Kommunikation relevant. In den eigenen beruflichen Strukturen bedarf es somit parallel
klar definierter Verbindlichkeiten. Doch ist es wichtig, auch auf die eigenen Befindlichkeiten zu achten, eigene Grenzen zu kennen und konsequent zu setzen.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Vermittlung und gemeinsamen Erarbeitung konkreter Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit jungen Menschen,
die Anzeichen einer psychischen Belastung aufweisen. Es werden auf der einen
Seite theoretische Grundlagen der Diagnostik vermittelt, jedoch soll das Seminar
vordergründig eine Plattform für kollegialen Austausch und Fallarbeit liefern. Es
bietet die Möglichkeit, konkrete Fälle im geschützten Rahmen darzulegen, gemeinsam zu analysieren und daraus konkrete, individuell angepasste Handlungsoptionen zu generieren.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte
Termin:
05.04.2016 – 06.04.2016
Referentin:
Monique Gockel, Psychologin, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5,
31832 Springe, 05041 / 9404-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
200
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-142-A
Methodenkompetenz
Stressbefreit Leiten (Block I)
In ltd. oder führender Position kann man schnell in eine von Stress belastete Arbeitsweise geraten. In dieser Fortbildung wollen wir Ihnen Möglichkeiten aufzeigen,
einige Stresskomponenten entweder vorzeitig zu erkennen o. zu vermeiden. Wir
werden uns belastende Situationen, wie Mitarbeitergespräche, Teamstreitigkeiten,
Entscheidungsfindungen, Umstrukturierungen u. a. widmen, Ihre Leitungskompetenzen u. Leitungsmöglichkeiten sammeln u. reflektieren. Ziel soll es sein, mgl. belastende Leitungsansätze zu hinterfragen u. mögliche andere Ansätze, wie den
systemischen Ansatz, zu erproben. Auch wollen wir uns kurz den Team- oder Gruppenphasen zuwenden u. eine kurze Analyse der verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen v. Menschen u. deren Auswirkung auf die Team- und Kommunikationskultur wird Inhalt dieser Fortbildung sein.
Voraussetzungen f. die Teilnahme ist Offenheit für Anderes. Arbeitsbereiche spielen
nur eine untergeordnete Rolle, da die Inhalte hier nicht Thema sein sollen, sondern
der Umgang der Menschen miteinander u. die Klärung schwieriger Situationen.
Folgende Aspekte sollen vermittelt werden:
n Kleinschrittige Problembewältigung
n Systemische/zirkuläre Wendungen zur Lösung
n Wie will ich als Leiter wahrgenommen werden?
n Wie will ich leiten (demokratisch, diktatorisch, ….)?
n 4 Farben-Psychogramm
n Gelingende Kommunikation
n Gruppenphasen
n Die apokalyptischen Reiter
n Eskalation und Vorbeugung
n Offenheit und Partizipation
n Maßnahmen zur Teamstärkung
n Übungen zur Teambildung
n Übungen zur Gesprächsführung
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der
beide Blöcke besuchen wird.
Die Anmeldung gilt auch für den zweiten Block vom 24. – 26.10.2016!
Zielgruppe:
Personen, die Teams, Abteilungen, Bereiche oder Einrichtungen leiten oder in eine
leitende Position kommen wollen
Termin:
20.04.2016 – 22.04.2016
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Fortbildung 2016
Anreise: Mittwoch bis 11:00 Uhr
Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
201
Anwendungskompetenz
Inhalt:
Kursgebühr:
320,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
202
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-143
Methodenkompetenz
Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt
– Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte
Inhalt:
Aggressive Kinder und Jugendliche, die viele für „schwierig“ halten, fordern uns
heraus. Ihnen ständig Grenzen zu setzen und als „Regelwächter“ präsent zu sein
kostet viel Kraft – kontinuierlich und immer wieder.
Gerade durch die Inklusionsdebatte, vor allem zum Förderschwerpunkt „Soziale
und emotionale Entwicklung“, hat diese Herausforderung auch die Schulen erreicht.
Wir wollen dazu in diesem Praxisseminar vielfältige Spiele und Methoden vorstellen,
die in der Praxis erprobt wurden und sich im pädagogischen Alltag bewährt haben.
Sie basieren zum einen auf Ansätzen der Konfrontativen Pädagogik, zum anderen
aus der Sonderpädagogik.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus dem Jugendhilfebereich, Jugendschutz, Jugendarbeit
und Schulsozialarbeit
Termin:
02.05.2016 – 03.05.2016
Referenten:
Torsten Schumacher, Dipl.-Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, AntiAggressivitäts-Trainer(R)
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
203
Anwendungskompetenz
Um diese Kinder und Jugendliche zu erreichen, pädagogisch auf sie einwirken zu
können, bedarf es eines gut gefüllten methodischen Werkzeugkastens, der es den
Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht, flexibel auf je unterschiedliche Herausforderungen zu reagieren.
45-16-144
Methodenkompetenz
Planen mit Phantasie: Nachhaltige Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
– Theorie- und Praxisseminar –
Inhalt:
Bei der Einrichtung von Spielplätzen, bei der Planung und Umgestaltung von Jugendzentren, im pädagogischen Alltag mit Kindern und Jugendlichen etc. stehen
viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen vor dem Dilemma, junge
Menschen partizipieren lassen zu wollen, ohne jedoch über das entsprechende
Know-how zu verfügen.
Dieses Einstiegsseminar vermittelt hierfür einen Überblick über
n Grundlagen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – was ist nötig
und was ist möglich, um Kinder und Jugendlichen zu beteiligen?
n Aktivierende Formen der Beteiligung – wie kann Partizipation stattfinden?
n Geht Beteiligung auch mit „meinen“ Kindern/Jugendlichen? – Beteiligungsverfahren mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen
n Themen der Beteiligung – was kann gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen auf welche Weise bearbeitet werden?
n Methoden der Beteiligung für kleine bis sehr großen Gruppen – von der Zukunftswerkstatt über Open Space Technology zum Word Café
n Knackpunkte der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
n Zahlreiche anschauliche Beispiele aus der Praxis.
Durch das Ausprobieren verschiedener aktivierender Methoden wie z.B. Kreativund Präsentationstechniken, Methoden zur Gruppenaktivierung sowie Kooperationsspielen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst erleben, wie viel
Kreativität und Spaß in jedem Menschen freigesetzt und für die Gestaltung einer
kinderfreundlichen und jugendgerechten Lebenswelt genutzt werden kann, um
mit der eigenen Zielgruppe selbst aktiv zu werden.
Das Mitbringen von „strapazierfähiger Bekleidung“ wird dringend empfohlen.
Weitere Informationen unter www.planen-mit-phantasie.de
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
09.05.2016 – 10.05.2016
Referentin:
Claudia Brunsemann, Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Planen mit Phantasie Hamburg
Referent:
Jens Zussy, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Planen mit Phantasie Hamburg
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5,
31832 Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
204
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
49-16-145
Methodenkompetenz
Vom ICH zum WIR –
Erfolgsprinzipien für die Zusammenarbeit im Team
Inhalt:
Teamwork, Teamplayer und Teamgeistarbeit – Begriffe, die in sozialen Arbeitsbereichen weit verbreitet und nicht mehr wegzudenken sind. Doch wie kann aus
einer Gruppe von Mitarbeitenden ein funktionierendes Team werden? Wie kann
Teamgeist entstehen?
Insbesondere unter Einfluss von Stress, Spannungen und unausgesprochenen Streitigkeiten im Team kann die Zusammenarbeit und das gemeinsame Erreichen von
Zielen erschwert werden.
Das Seminar soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Jugendhilfe durch vielfältige und lebendige Methoden befähigen, selbständig Maßnahmen zur Teamarbeit und Teamentwicklung durchzuführen und gleichzeitig ihre eigene Rolle als
Teamplayer zu stärken. Die Kompetenzen können nicht nur für das eigene Team
von Nutzen sein, sondern auch für die Arbeit mit dem Klient wertvolle didaktische
wie methodische Tipps geben.
Folgende Themen werden im Seminar aktiv bearbeitet:
n Aktive Gestaltung des Teamprozesses
n Merkmale leistungsfähiger Teams
n Spielregeln im Team als Basis der Zusammenarbeit
n Informelle Rollen im Team – Was für ein Teamplayer bin ich?
n Motivation, Teamgeist entwickeln
n Wertschätzende Kommunikation im Team
n Konfliktmanagement im Team
Bitte bringen Sie eigene Fallbeispiele und Anliegen mit. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird in diesem Seminar vorausgesetzt.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
13.06.2016 – 14.06.2016
Referentin:
Maren M.A. Schleiff, Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, igsk-Trainerin
Referent:
Matthias Wolter, Dipl.-Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention
(I-GSK)
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining (I-GSK)
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
205
Anwendungskompetenz
Es stellt sich die Frage, wie man mit etwaigen Differenzen im Team zu einem konstruktiven Umgang miteinander gelangen kann? Wie kann ein Team eine positive
Konfliktkultur und gegenseitige Anerkennung entwickeln?
49-16-146
Methodenkompetenz
Methodenkompetenz und Methodenvielfalt
für Soziale Trainingsmaßnahmen
Inhalt:
In dem Seminar werden Methoden, Übungen, sowie didaktische Leitfäden vorgestellt, die man im Rahmen eines sozialen Trainings oder auch in normalen Alltagssituationen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchführen kann.
Die Übungen sollen mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand für jede(n) Pädagogin/Pädagogen durchführbar sein. Es wird kein strikter Trainingsablauf vorgestellt. Vielmehr soll sich jede(r) Teilnehmer(in) die Übungen herausfiltern können,
die zur jeweiligen Zielgruppe passend sind. Dies bietet den Vorteil, dass jede(r) Teilnehmer(in) das Training nach eigenen Interessen, Fähigkeiten und Zielen erarbeiten
und es authentisch und kongruent leiten kann.
Grundlage hierfür ist die Vermittlung von Methodenkompetenz – und Vielfalt, d. h.
es werden Prozesse für Kooperation und Teambildung, kognitiv-soziales Lernen,
Strategieentwicklung, etc. vorgestellt, aber auch Übungen für Vorstellungsrunden,
Aufwärmphasen, mit den Teilnehmer/innen praktisch durchgeführt, erprobt und
reflektiert.
Die Teilnehmer/innen sollen die Methoden aktiv kennenlernen.
Die Methoden kommen aus dem Erfahrungsschatz der Trainer, die seit über 10 Jahren soziale Kompetenztrainings in Schule, Jugendhilfe, Heilpädagogische Tagesstätten, ambulante Maßnahmen, Vereine, Menschen mit Behinderung, etc. und
entsprechende Weiterbildungen durchführen. Es wird versucht, möglichst auf die
Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden einzugehen. Gern können die Teilnehmenden auch Übungen aus ihrer Praxis vorstellen.
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
Bitte achten sie daher auf lockere und bequeme Kleidung.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und andere Interessierte
Termin:
20.06.2016 – 21.06.2016
Referenten:
Florian Punke, Erzieher, Medienkompetenztrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Matthias Wolter, Dipl.-Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Dirk Buhmann, Soz-päd., Erlebnispäd., Mediator, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
206
Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining (I-GSK)
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-147
Methodenkompetenz
Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen,
einbinden und professionell begleiten
Neue Ergebnisse der Hirnforschung beweisen: das Gehirn wird in der Phase der
Adoleszenz völlig umgebaut. Es kommt zu gravierenden Umbauprozessen in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Sichtbar werden die Auswirkungen in der
kognitiven, körperlichen und seelischen Entwicklung der 11 bis 20-jährigen. Die
Jugendlichen werden in der Zeit der biologischen Veränderung sich selbst und ihren
Bezugspersonen „fremd“, da die äußeren und inneren Veränderungen/Vorgänge
nicht eindeutig zugeordnet werden können. Alle Symptome werden global betrachtet und unter der „schwierigen Zeit der Pubertät“ verbucht. Die wird deshalb
als schwierig gesehen, weil wir zu wenig über die biologischen und chemischen
Prozesse des Körpers wissen oder das Wissen in der Praxis nicht anwenden.
Selbst Fachkräfte der Sozialpädagogik und Sozialarbeit tun sich zeitweise schwer
die Jugendlichen innerlich zu erreichen, da ihnen die Kenntnisse dieser Vorgänge
und ein adäquater Umgang damit in der Begleitung fehlen. Es gibt jedoch Verbindungen zwischen den neuen medizinisch/biologischen Erkenntnissen, den Erkenntnissen der Bindungstheorie und den pädagogisch ressourcen-orientierten Arbeitsansätzen, die es möglich machen, gezielteren und verständnisvolleren Kontakt herzustellen. Auf der körperlichen Ebene sind es kinesiologische Übungen, die eine
Verbindung der Hirnhälften erleichtern und damit die Konzentration unterstützen
und zum Abbau von Lernblockaden eingesetzt werden.
Ziel der Fortbildung ist es, durch die Vermittlung neuer Erkenntnisse der Hirnforschung, der biologischen Reifung, der Bindungstheorie, den Methoden der Ressourcenorientierung und dem Einsatz kinesiologischer Übungen, Jugendliche besser
zu verstehen und gezielter zu begleiten.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe
Termin:
17.08.2016 – 19.08.2016
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende
2. Tag: 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
207
Anwendungskompetenz
Inhalt:
34-16-148
Methodenkompetenz
Partizipation bei schwerwiegenden lebensgeschichtlichen
Ereignissen und psychischen Auffälligkeiten
Inhalt:
Mit diesem Fachtag bietet das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend
und Familie und die win2win-gGmbH gemeinsam mit Einrichtungen die Möglichkeit zur Information, Inspiration und Diskussion über Beteiligungsverfahren. Die
partizipatorischen Elemente gehen von der Gestaltung des Lebensumfeldes über
das Erfassen der eigenen Lebens- oder Krankheitsgeschichte bis hin zur Behandlung
und Therapie. Besondere Berücksichtigung findet die Beteiligung von Jugendlichen.
Es sind diverse Workshops in Planung:
n Workshop Trauma
n Workshop Umgang mit Aggressionen, Gewaltpräventionsmaßnahmen durch
Beteiligungsverfahren
n Beteiligungsverfahren bei sexueller Devianz, individuelle Schutzkonzepte
n Erarbeitung eines sexualpädagogischen Konzeptes für Wohngruppen
n Workshop Beteiligungsverfahren durch Interviewleitfäden bei selbstverletzendem Verhalten
n Workshop Integration schwerwiegender lebensgeschichtlicher Ereignisse
durch Genogramm und Zeitstrahlarbeit
n Workshop Fetales Alkohol Syndrom (FAS) - Pädagogische Psychoedukation
n Workshop Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Ausführliche Informationen zu den Workshop-Angeboten werden zu ggb. Zeit als
Anlage eingestellt.
Bitte geben Sie in Ihrer Anmeldung Ihren Wunsch-Workshop an!
Der Fachtag hat die Beteiligung von Jugendlichen zum Ziel. Jede Päd. Fachkraft
kann max. zwei Jugendliche mitbringen.
Bei Anmeldung von Jugendlichen dieses bitte auf der Anmeldung vermerken.
Änderungen im Programm sind möglich.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger sowie interessierte Jugendliche
Termin:
29.08.2016
Referenten:
Kurt Thünemann, Dipl. Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2win-gGmbH
Frank Stöckler, Diplom-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH
Dr. Khalid Murafi, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,
Klinik Walstedde
Ort:
Stadtteilzentrum KroKus, Thie 6, 30539 Hannover-Bemerode
Kursgebühr:
Der Tagungsbeitrag beträgt für eine pädagogische Fachkraft 90,00 Euro, für eine/n
Jugendliche/n 50,00 Euro. Tagungsgetränke und Mittagsimbiss sind enthalten.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
208
win2win-gGmbH
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
41-16-149
Methodenkompetenz
Moderationsmethode für Projektvorhaben, Teamsitzungen und
Dienstbesprechungen – Das Theorie- und Praxisseminar
Dieses Theorie- und Praxisseminar vermittelt die Grundlagen der Moderations- und
Präsentationstechniken. Techniken, die helfen, aus einer Gruppe von Teilnehmer/
innen in kurzer Zeit viele Ideen und Lösungsvorschläge für anstehende Themen
oder Vorhaben zu bekommen, diese zu strukturieren und gemeinsam effizient weiter zu bearbeiten.
Die Moderationsmethode ist ein sehr gutes Handwerkszeug, um beispielsweise
n Projekte strukturiert zu planen und zu organisieren,
n in Teamsitzungen, Arbeits- und Projektbesprechungen sowie Planungsprozessen höhere Effizienz im Bezug auf Ergebnisorientierung und Zeitmanagement
zu erreichen,
n bei Besprechungen die Kompetenz aller TeilnehmerInnen mit einzubeziehen,
Synergien zu nutzen und somit bessere und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, die von allen TeilnehmerInnen getragen werden.
In diesem Theorie- und Praxisseminar wird u.a. mit den verschiedenen Formen der
Kartenfrage, der Zuruffrage sowie der diskussionsbegleitenden Visualisierung gearbeitet, ihr Transfer auf ein kinderfreundliches und jugendgerechtes Arbeiten erläutert und an Praxisbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt besteht im Erarbeiten
von guten Fragestellungen – steht und fällt mit ihnen doch der gesamte Moderationsprozess. Mittels Bepunktungsverfahren lernen die Teilnehmenden, Gewichtungen aus den Gruppenergebnissen vorzunehmen und im Themenspeicher weiter
zu bearbeiten. In Kleingruppen und im Plenum führen sie entsprechende Moderationsübungen durch, die mit der Gruppe gemeinsam wertschätzend ausgewertet
werden können.
Zielgruppe:
Alle Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä.
Termin:
31.08.2016 – 01.09.2016
Referent:
Jens Zussy, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Planen mit Phantasie Hamburg
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
210,00 Euro, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
209
Anwendungskompetenz
Inhalt:
45-16-165-2
Methodenkompetenz
Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation
Inhalt:
Nicht immer gelingt es, Begegnungen zwischen jungen Menschen konfliktfrei zu
gestalten. Häufig kommt es zu Missverständnissen und Konflikten, wenn Kinder
und Jugendliche unterschiedlicher kultureller Prägung aufeinandertreffen. Eine
„Schuld“ hat in solchen interkulturellen Konflikten niemand – es sind manchmal
einfach zwei Welten bzw. zwei „Weltsichten“, die aufeinandertreffen. Logische
Konsequenz ist wechselseitiges Unverständnis von Handlung und Kommunikation,
das sich bis hin zu Streitigkeiten und schlimmstenfalls gewalttätigen Auseinandersetzungen steigern kann.
Sie lernen in dem Seminar „Interkulturelle Mediation“ grundlegende Phasen der
Mediation und deren Besonderheiten im interkulturellen Kontext kennen. Konflikte,
Konfliktmodelle und Lösungsansätze werden vorgestellt und die speziellen Problematiken beim Aufeinandertreffen zweier (oder mehrerer) Kulturen thematisiert.
Die praxisnahe Vorgehensweise führt zu persönlicher kultureller Sensibilisierung
und ermöglicht die Auseinandersetzung mit der eigenen Konfliktbiografie. Mit
einer fundierten interkulturellen Konfliktkompetenz können zukünftig Konflikte
nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch im Hinblick auf kulturelle Prägung zurückgeführt werden
Inhalte:
n Mediation: Die 5 Phasen der Mediation
n Konflikttypen, -stufen, -merkmale (z. B. Konflikteskalationsmodell nach Glasl)
n Interkulturelle Mediation: Grundlagen und Besonderheiten
n Kulturmodelle, Kulturdimensionen
n Gesprächstechniken in der Mediation
n Interkulturelle Konflikte und deren spezielles Setting, Kulturalisierung von
Konflikten
Vorkenntnisse im Konfliktmanagement werden bei Teilnahme an dem Seminar erwartet!
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte
Termin:
29.09.2016 – 30.09.2016
Referentin:
Petra Erbrath, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Kath. Frauengemeinschaft
Ort:
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
210
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-142-B
Methodenkompetenz
Stressbefreit Leiten (Block II)
In ltd. oder führender Position kann man schnell in eine von Stress belastete Arbeitsweise geraten. In dieser Fortbildung wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, einige Stresskomponenten entweder vorzeitig zu erkennen o. zu vermeiden. Wir
werden uns belastende Situationen, wie Mitarbeitergespräche, Teamstreitigkeiten,
Entscheidungsfindungen, Umstrukturierungen u. a. widmen, Ihre Leitungskompetenzen u. Leitungsmöglichkeiten sammeln u. reflektieren. Ziel soll es sein, mgl. belastende Leitungsansätze zu hinterfragen u. mögliche andere Ansätze, wie den
systemischen Ansatz, zu erproben. Auch wollen wir uns kurz den Team- oder Gruppenphasen zuwenden u. eine kurze Analyse der verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen v. Menschen u. deren Auswirkung auf die Team- und Kommunikationskultur wird Inhalt dieser Fortbildung sein.
Voraussetzungen f. die Teilnahme ist Offenheit für Anderes. Arbeitsbereiche spielen
nur eine untergeordnete Rolle, da die Inhalte hier nicht Thema sein sollen, sondern
der Umgang der Menschen miteinander u. die Klärung schwieriger Situationen.
Folgende Aspekte sollen vermittelt werden:
n Kleinschrittige Problembewältigung
n Systemische/zirkuläre Wendungen zur Lösung
n Wie will ich als Leiter wahrgenommen werden?
n Wie will ich leiten (demokratisch, diktatorisch, …)?
n 4 Farben-Psychogramm
n Gelingende Kommunikation
n Gruppenphasen
n Die apokalyptischen Reiter
n Eskalation und Vorbeugung
n Offenheit und Partizipation
n Maßnahmen zur Teamstärkung
n Übungen zur Teambildung
n Übungen zur Gesprächsführung
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der
beide Blöcke besuchen wird.
Die Anmeldung gilt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Blockes vom
April 2016!
Zielgruppe:
Personen, die Teams, Abteilungen, Bereiche oder Einrichtungen leiten oder in eine
leitende Position kommen wollen
Termin:
24.10.2016 – 26.10.2016
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Fortbildung 2016
Anreise: Montag bis 11:00 Uhr
Abreise: Mittwoch ca. 15:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
211
Anwendungskompetenz
Inhalt:
Kursgebühr:
320,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
212
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-150
Methodenkompetenz
Psychomotorische Intervention bei herausforderndem Verhalten von Kindern
Inhalt:
Immer wieder werden wir in der pädagogischen Arbeit mit herausforderndem Verhalten von Kindern konfrontiert.
Als pädagogische Fachkräfte stellen wir uns Fragen:
n Mit welcher Haltung begegne ich diesen Herausforderungen?
n Welches Handlungsrepertoire habe ich, um angemessen auf das Verhalten zu
reagieren?
n Wie kann ich negatives Verhalten umlenken?
n Mit diesen Fragestellungen werden wir uns auseinandersetzen und dazu
praktische Übungen und Beispiele aus den Bereichen Kommunikation, Erlebnis, Konfrontation, Sozialtraining erarbeiten.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte und pädagogische Fachkräfte der Grundschulen
Termin:
07.11.2016 – 08.11.2016
Referentin:
Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg
Referent:
Egon Kassens, Motopäde mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
135,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 9:30 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
213
Anwendungskompetenz
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.
30-16-151
Beratungskompetenz
Gesprächsführung in der sozialen Arbeit
Inhalt:
Die Aufgaben und Leistungen sozialer Fachkräfte enthalten Gesprächs- und Beratungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen.
In der Beratung werden gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten Handlungsvollzüge und Problemsituationen reflektiert und durch die Vermittlung von neuem
Wissen und Erkenntnissen Handlungsalternativen erarbeitet. Dies kann im Gespräch durch die Vermittlung rechtlicher oder fachlicher Informationen und durch
gezielte Hilfestellung und Begleitung in Form von Beratungsgesprächen geschehen.
Die Gespräche ermöglichen den Klientinnen und Klienten neue Einsichten zu gewinnen, die dann schrittweise Wege zu neuen Lösungs- und Handlungsstrategien
eröffnen und konkret einleiten.
Alle Formen der Beratung erfordern von den Fachkräften eine gut strukturierte Gesprächsführung. Diese beinhaltet als Basis eine solide Gesprächsstruktur (einen
„roten Faden“), das professionelle Setting einer Beratung und ein entsprechendes
methodisches Handwerkszeug, sowie der Umgang mit Killerphrasen. Die professionelle Gesprächsführung der Fachkräfte unterstützt die Klientinnen und Klienten
eigene Lösungen und Handlungsschritte zu erarbeiten und umzusetzen.
Die Vermittlung der Inhalte und Methoden der Gesprächsführung in einem Beratungsprozess erfolgt durch theoretische Inputs und praktische Übungen (in Kleingruppen).
Ziel des Moduls ist es, durch die Vermittlung von Theorie und Methoden der Gesprächsführung und Beratung, Klienten und Klientinnen gezielter zu begleiten und
zu beraten. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, für sich neue oder weitere
Schritte zu mehr Sicherheit und Erfolg in den Beratungsgesprächen zu erzielen.
Zielgruppe:
Fachkräfte in der sozialen Arbeit
Termin:
01.03.2016 – 03.03.2016
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
214
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-152
Beratungskompetenz
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung
– zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs
Lösungsorientierte Gespräche zu führen, basiert auf der Theorie und Praxis des lösungsorientierten Ansatzes nach Steve de Shazer. Diese Art der Gesprächsführung
ist konstruktiv, kooperativ und wertschätzend. Sie ermöglicht einen veränderten
Umgang mit Problemen, da sie darauf zielt, (Los-) Lösungen zu finden, statt Probleme zu fokussieren und zum Verschwinden zu bringen. Bei der Entwicklung von
Lösungen bilden die Ressourcen und Kompetenzen der Ratnehmenden die Grundlage für kleinste Veränderungsschritte, denen große folgen können. Dabei kommt
es nicht auf ein rasches Finden von Lösungen an, sondern auf eine respektvolle
Gesprächshaltung, die sich an den Möglichkeiten und an dem Tempo der Ratnehmenden orientiert. Im lösungsorientierten Ansatz gelten Ratnehmende als Experten
für ihr Leben, ihr Anliegen und ihre Lösungswege, Berater werden als Experten für
die Gesprächsführung und die Beziehungsgestaltung betrachtet.
Im Grundkurs werden zentrale Themen der lösungsorientierten Denk- und Vorgehensweise praxisnah eingeübt.
Arbeitsschwerpunkte des ersten Seminars:
n Menschenbild und Haltung
n Anliegen und Auftragsentwicklung
n Zukunftsorientierung
n Arbeit mit Ausnahmen
n Kleinschrittige Zielrepräsentation
n Modell zur Entwicklung von Lösungen
Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
18.05.2016 – 19.05.2016
Referent:
Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG)
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen,
05401 / 336-0
Kursgebühr:
150,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Anreise: Mittwoch bis 10:00 Uhr
Abreise: Donnerstag ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
215
Anwendungskompetenz
Inhalt:
34-16-153
Beratungskompetenz
Kinder und Jugendliche im Trennungs- und
Scheidungskonflikt – Basisseminar
Inhalt:
Von bundesweit ca. 170.000 Scheidungen pro Jahr sind rund 136.000 minderjährige Kinder und Jugendliche betroffen. Eskalierte Elternkonflikte, Sorge- und Umgangsrechtliche Auseinandersetzungen und Kinder und Jugendliche mit
herausforderndem Verhalten ist die (stetig anwachsende) Arbeitsrealität in Tätigkeitsfeldern mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern. In der Arbeitspraxis ist es
oftmals eine große Herausforderung beide Elternteile dabei zu unterstützen, das
Wohl ihrer Kinder (wieder) in den Fokus zu rücken.
Diese Fortbildung dient der Sensibilisierung von Trennungs- und Scheidungsnöten
(und deren Folgen) aus Kindersicht und Elternsicht. Darauf aufbauend wird die eigene Beratungskompetenz mit (hoch-) zerstrittenen Eltern und deren Kinder erweitert.
Folgende Themenschwerpunkte sind im Rahmen dieser Fortbildung vorgesehen:
n Lebenswelten im Wandel
n Trennung aus Kinder- und Elternsicht (Risiko- und Schutzfaktoren)
n Lösungsorientiertes und systemisches Arbeiten mit (hoch-) zerstrittenen Eltern
und deren Kindern (Gesprächsführung, Erarbeiten von Elternvereinbarungen,
interdisziplinäre Fallarbeit)
Neben der Theorie ist Fallarbeit in Groß- und Kleingruppen vorgesehen.
Hinweis: Es wird ein Vertiefungsseminar in 2017 angeboten!
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und Kommunalen Dienste, Beratungsstellen und ambulanten erzieherischen Hilfen
Termin:
01.09.2016 – 02.09.2016
Referentin:
Daniela Hirt, Dipl. Sozialpädagogin/-arbeiterin, Systemische Therapeutin (SG)
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
180,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
216
Beginn am 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende
am 2. Tag: ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-154
Beratungskompetenz
Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche
in der Zusammenarbeit mit Eltern
Zur individuellen Unterstützung von Schülerinnen und Schülern gehört die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten, um zielgerichtete Hilfestellungen zu
erarbeiten. Die Fachkraft unterbreitet den Eltern unterstützende Angebote in Problem- oder Krisensituationen. Eine wirksame Beratung ist auf die Zusammenarbeit
aller Beteiligten angewiesen. Es gilt, das Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler systemisch zu erfassen, denn beraterisches Handeln ist dann hilfreich, wenn die
Menschen im persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler die Interventionen
und Absprachen verstehen, mit tragen und auf diese Weise erfolgreiches Arbeiten
unterstützen und fördern. Zur guten Zusammenarbeit gehört eine kooperative Haltung gegenüber den Eltern, auch wenn deren Lebensumstände nicht den allgemeinen Erwartungen entsprechen. Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche
beziehen sich auf die (verborgene) Kompetenz der Eltern und tragen zur Stabilisierung der Familie bei.
In dieser Fortbildung werden Methoden und Techniken vorgestellt, die für alle Beteiligten hilfreich sind. Die Gesprächsführung wird damit erleichtert, die Fachkräfte
und die Eltern fühlen sich im Gespräch wohler das Gelingen einer guten Kooperation wird damit erhöht.
Inhalte:
n Die Bedeutung der ressourcen- und lösungsorientierten pädagogischen Arbeit
mit Eltern
n Die Beratung/Begleitung von Eltern
n Das Setting im Gespräch
n Methodisches Handwerkszeug in der Gesprächsführung
n Umdeuten schwieriger Verhaltensweisen
n Vor- und Nachbereitung des Elterngespräches
n Ablauf und Struktur eines Elterngespräches
n Kritische Gespräche führen
n Killerphrasen
n Erarbeiten von Handlungsschritten/Lösungen
Zielgruppe:
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Übungen in Kleingruppen
Schulsozialarbeiter/innen und Jugendsozialarbeiter/innen an Schulen und im Offenen Ganztag
Termin:
20.09.2016 – 22.09.2016
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Fortbildung 2016
Beginn 1. Tag: 10:00
Ende
3. Tag: 16:00
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
217
Anwendungskompetenz
Inhalt:
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
218
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-155
Beratungskompetenz
Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung
– zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs
Der Aufbaukurs sattelt auf den Inhalten des Grundkurses auf und dient zum einen
der Vertiefung des lösungsorientierten Methodeninstrumentariums anhand von
Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zum anderen werden zusätzliche Inhalte vorgestellt und eingeübt.
Arbeitsschwerpunkte des zweiten Seminars:
n E.A.R.S.-Modell
n Arbeit mit Komplimenten
n Wertschätzung
n Ressourcenaktivierung
n zirkuläre Fragen
n Reframing
n Arbeit mit Mehrpersonensystemen
n Arbeit in unfreiwilligen Kontexten
Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
26.10.2016 – 27.10.2016
Referent:
Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG)
Ort:
Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 /
336-0
Kursgebühr:
150,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Anreise: Mittwoch bis 10:00 Uhr
Abreise: Donnerstag ca. 17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
219
Anwendungskompetenz
Inhalt:
34-16-156
Beratungskompetenz
Kollegiale Beratung im Team
Inhalt:
Konstruktive Teamarbeit erfordert neben der Bewältigung der „Alltagsarbeit“ auch
die Möglichkeit, herausfordernde Situationen und „schwierige Fälle“ kollegial zu
erörtern, um sich gegenseitig zu unterstützen und miteinander neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen.
Um die Kollegiale Beratung professionell und damit für das Team hilfreich gestalten
zu können, sind in den letzten Jahren wichtige Prinzipien formuliert und geeignete
Methoden entwickelt worden, wie z.B. das „Reflecting Team“ im Rahmen der systematischen Therapie und Beratung.
Wir werden in diesem Seminar konstruktive Möglichkeiten kollegialer Beratung
vorstellen und an praktischen Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden erproben. Dabei werden Wege aufgezeigt, diese auf die eigene Einrichtung zu übertragen, um hier eine konstruktive Beratungskultur zu etablieren.
Zielgruppe:
Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
26.10.2016 – 28.10.2016
Referenten:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Bernhard Ebenthal, Supervisor DGSv, Dipl. Organisationsberater
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
220
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-157
Beratungskompetenz
Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich
mit klaren Anweisungen und Aufträgen
Inhalt:
In einem Schutzplan wird nach festgestellter Kinderwohlgefährdung mit den Erziehungsberechtigten verabredet, wie die Gefährdungsaspekte künftig vermieden
werden. Dabei kommt den Anweisungen und Aufträgen eine zentrale Rolle zu:
Anweisungen haben den Sinn, eine augenblicklich vorliegende Kindeswohlgefährdung überprüfbar abzuwenden! Aufträge hingegen sollen eine vermutete Kindeswohlgefährdung (die sogenannte Latente Kindeswohlgefährdung) überprüfen bzw.
einer drohenden Kindeswohlgefährdung entgegenwirken.
Klar formulierte Anweisungen und Aufträge sind für die Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe Grundlage für eine partizipative Maßnahmenplanung und notwendige
Kontrollen. Sie sind also ein Instrument des aktiven Kinderschutzes.
Ziel:
Die Erarbeitung von klaren Anweisungen und Auflagen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen
der Jugendhilfe, ist trainiert.
Die Erstellung eines Schutzplans ist trainiert.
Inhalte:
n Das systematische Vorgehen in den drei Arbeitsbereichen der Jugendhilfe:
n Leistungsbereich, Graubereich und Gefährdungsbereich
n Die Gefährdungsbereiche der Jugendhilfe
n Beispiele für Indikatorenlisten im Gefährdungsbereich
n Grundlagen des § 8a SGB VIII
n Checkliste für Standards von Anweisungen und Aufträgen
n Exemplarische Anweisungen und Aufträge (im Unterschied zu Maßnahmen)
n Indikatorengestütze Erarbeitung von Anweisungen und Aufträgen anhand
mitgebrachter Fallbeispiele
n Arbeitshilfen für die Formulierung von Anweisungen und Aufträgen
n Schutzplanerstellung
Zielgruppe:
Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen
Termin:
18.11.2016
Referent:
Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung (Lüttringhaus)
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
70,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee)
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn: 9:00 Uhr
Ende:
ca. 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
221
Anwendungskompetenz
Der Schutzplan setzt sich aus den Anweisungen bzw. Aufträgen, Maßnahmen und
Überprüfungsvereinbarungen zusammen.
49-16-200
Medienkompetenz
Erlebniswelt Rechtsextremismus!
Wie die rechte Szene um unsere Jugend wirbt...
Inhalt:
Der Rechtsextremist von heute hat mit Glatze und Springerstiefeln nicht mehr viel
gemein. Der moderne Rechtsextremismus greift Trends und Styles auf und kopiert
diese in ihrem Sinne. Deshalb gehören nicht nur Musik und Symbolik, Internetforen
und Konzerte zu den Trägern brauner Botschaften, sondern auch die gesamte
Bandbreite der Social Media.
Extra für Jugendliche produzierte Werbevideos kommen mit provokant-subversiven
Sprüchen daher. Konstruiert wird die „Erlebniswelt Rechts“ die Zusammenhalt, Zugehörigkeit und Gemeinschaft suggerieren soll. Hinter der Fassade stecken jedoch
nach wie vor die gleichen menschenverachtenden Inhalte. Menschen die sich auf
diese Erlebniswelt einlassen, erfahren vor allem eines … das Individuum ist nichts,
die Volksgemeinschaft ist alles. Wer den Vorstellungen der modernen Rechten nicht
entspricht, wird diffamiert, ausgegrenzt und unter Druck gesetzt.
Das Seminar widmet sich sowohl einer großen Bandbreite von Erscheinungsformen
(Symbolik, Musik, Styles, Internet, Computerspiele, Videos …etc.) des Rechtsextremismus, als auch der Beantwortung drängender Fragen. Welcher Typ Jugendlicher ist für diese Propaganda affin? Wie kann man Jugendliche schützen? Anhand
von Beispielen werden verschiedene biografische Wege von Jugendlichen nachgezeichnet.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte nach Absprache
Termin:
17.03.2016
Referent:
Marcus Laube, Dipl.-Soz.päd., AAT®-Trainer
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus – Sitzungssaal
S 3, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover,
Kursgebühr:
65,00 Euro, die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke.
weitere Kosten:
Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
222
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-158
Medienkompetenz
Ansätze zum Einsatz „digitaler Medien“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
– Medienpädagogisches BarCamp –
Inhalt:
Hier können sie die neusten und aktuellsten Anregungen und Möglichkeiten zum
Einsatz digitaler Medien in der Praxis der Jugendarbeit kennen lernen. Sie haben
aber auch die Möglichkeit, Ihr eigenes Wissen an die anderen Teilnehmenden weiterzugegen, Probleme zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten.
Bei dieser zweitägigen Veranstaltung werden die Elemente der klassischen Fortbildung mit einem medienpädagogischen BarCamp verknüpft.
Wir bieten Ihnen, in der Sprache eines BarCamps, vorbereitete Fachvorträge „Session(s)“ an. Darüber hinaus besteht für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene
Sessions „mitzubringen“ und diese zu halten. Dies kann auch eine Frage sein, die
Sie mit den anwesenden Interessierten gemeinsam diskutieren möchten.
Wir wissen aber natürlich auch um Ihre Fortbildungswünsche und tragen diesen
mit unseren vorbereiteten „Sessions“ zu medienpädagogischen Themen in Jugendarbeit und Schule Rechnung.
Wir hoffen aber, unabhängig von der Methode, dass wir gemeinsam neue Ideen
und Visionen im Kontext pädagogischer Arbeit, Mediennutzung und neuer Tendenzen im Bereich Multimedia, Social Networking und Co. zusammen mit Ihnen
diskutieren und darstellen können.
Weitergehende Informationen zur Methode „BarCamp“ finden Sie unter
http://de.wikipedia.org/wiki/BarCamp.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz und der Schule
Termin:
14.04.2016 – 15.04.2016
Referenten:
Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg
Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig
Cornelius Scheier, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Stadt Wolfsburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
140,00 Euro inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
223
Anwendungskompetenz
Mit diesem Mix aus klassischen Vorträgen und Session-Elementen möchten wir Sie
für die Methode BarCamp begeistern.
41-16-159-1
Medienkompetenz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen,
Flyer und Internettexte
Inhalt:
Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung und wie gehe ich mit Journalisten um?
Wie lässt sich ein Flyer attraktiv gestalten und die Website mit interessanten Texten
bestücken? Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhalten Sie in dem Seminar
„Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte“.
Die Referentin Dr. Katrin Bischl zeigt, wie Verwaltungen und freie Träger der Jugendhilfe sich professionell präsentieren, erfolgreich Pressearbeit betreiben und
mit ihren Zielgruppe gekonnt kommunizieren – und so ihre Interessen besser vertreten können.
In Diskussionen werden Ihre Fragen geklärt und in zahlreichen Übungen trainieren
Sie, wie Sie für verschiedene Medien und Zielgruppen Texte verfassen.
Inhalte:
Grundlagen PR und Lobbyarbeit
n Aufgaben und Ziele
n Methoden und Instrumente
n Zielgruppenansprache und Imagearbeit
n Wichtige Zielgruppen für Verwaltungen und Vereine
n Der korrekte Umgang mit Journalisten
Die Pressemitteilung
n Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten
n Die Nachrichtenfaktoren und W-Fragen
n Die kurze und die lange Pressemitteilung
Sprache- und Textübungen
n Wie aus Verwaltungstexten PR-Texte werden
n Verständliche Sprache und guter Stil
n Textplanung
Der Flyer
n Aufgaben und Ziele des Flyers
n Sprache und Stil
n Schreiben und gestalten
Internet und soziale Netzwerke
n Schreiben für die eigene Website
n Chancen und Gefahren von FB, Twitter und Co.
n Sprach- und Stilregeln im Internet
Übungen
n zu allen Themen
n Analyse von Texten und Medien
n Konzeption eines Flyers
n Pressemitteilung verfassen
n Texte für das Internet schreiben
224
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Zielgruppe:
Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern, von freien Trägern und deren Spitzenverbänden, die neben ihrer Tätigkeit auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, dies aber nicht in ihrer Ausbildung gelernt haben.
Termin:
31.05.2016 – 02.06.2016
Referentin:
Dr. Karin Bischl, Journalistin, Sprachwissenschaftlerin, Dozentin
Ort:
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
Kursgebühr:
280,00 Euro, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Anwendungskompetenz
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
225
49-16-160
Medienkompetenz
Identitätssuche zwischen Gewalt, Pornos und Castingshows
Inhalt:
In den Erlebniswelten und Einflussfaktoren junger Menschen in unserer heutigen
Zeit ist neben dem Real-Life auch die mediale Welt Teil des Empfindens und Erlebens sozialer Wirklichkeit geworden.
Die zahlreichen medialen Einflüsse haben unbestritten eine gewisse Wirkung auf
junge Menschen, besonders in der Phase der Adoleszenz und auf dem Weg zur
Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, an deren Ende die Bildung einer eigenen
Identität stehen soll.
Da wäre beispielsweise der Einflussfaktor von Castingshows. So wird unter anderem der Frage nachgegangen, ob eine Sendung wie „Germany's next Topmodel“
nicht nur in der Wahrnehmung mancher Pädagogen einen Einfluss auf das eigene
Schönheitsempfinden von jungen Mädchen hat.
Durch eine Vernachlässigung im Umgang mit den Medien, gelangen Jugendliche
nicht selten in die Lage der Unkenntnis darüber, was eigentlich noch „normal“ ist
und stellen sich genau diese Frage. Stress, Überforderung und Ängste in Bezug auf
soziale Kontakte, (intime) Beziehungen, Grenzziehungen und die Geschlechterrolle
sind nicht seltene Konsequenzen, wenn junge Menschen mit medialen Einflüssen
allein gelassen werden.
Das Seminar wird somit neben Grundlagen zur Identitätssuche und den Sinnaspekten der Sexualität auch Einflussfaktoren von sozialen Netzwerken und Castingshows, aber auch Gewaltdarstellungen und Pornografie aus wissenschaftlicher und
kriminologischer Sicht näher beleuchten. Abschließend werden mit den Teilnehmenden, Ideen und Methoden für den pädagogischen Alltag zusammengetragen.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem Arbeitsfeld der Jugendhilfe, insbesondere der Jugendarbeit,
der Straffälligenhilfe und Jugendsozialarbeit, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im schulischen Kontext und andere Interessierte.
Termin:
08.09.2016 – 09.09.2016
Referentin:
Rita Steffes-enn, Dipl.-Soz.Arb., Kriminologin, System. Therapeutin,
AAT®-Ausbilderin
Ort:
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
226
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-161
Medienkompetenz
Gut gerüstet im Krisenfall – Grundlagen der Krisen-PR für Jugendämter
Inhalt:
Lebhaftes öffentliches Interesse führt zu intensiver Berichterstattung über Krisen
und Katastrophen aller Art. Ein solches Medienecho erschüttert die Organisation,
in der die Krise auftaucht. Wie konnte das passieren? Wer ist schuld? Und wer
trägt die Verantwortung? Dies sind die Fragen, die die Öffentlichkeit und die Presse
bereits ab dem Moment brennend interessieren, in dem die Krise bekannt wird.
Der Workshop sensibilisiert und trainiert für die Grundlagen einer professionellen
Krisenkommunikation unter den Aspekten Strategie, Inhalt und Organisation. Zum
Abschluss des Seminars werden die Inhalte in einem Krisen-Planspiel in die Praxis
übersetzt.
Gemeinsam mit dem Beirat der Imagekampagne „Das Jugendamt – Unterstützung
die ankommt“ hat neues handeln ein erfolgreiches Trainingsprogramm mit zahlreichen praxisnahen Übungen für Jugendämter entwickelt, das von den Teilnehmenden positiv und als sehr gut im Alltag nutzbar bewertet wurde. In den letzten
Jahren hat neues handeln auch einzelne Jugendämter in Krisensituationen beraten
und begleitet.
Der Workshop
1. Einstieg
Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Erfahrungen einfließen zu lassen: Gab
es in ihrem Jugendamt schon einen Krisenfall? Wie war der Umgang damit?
2. Vom Ereignis zur Krise
Ein kurzer theoretischer Input informiert die Teilnehmenden über Definition, Typologie und Differenzierung.
3. Arbeit der Medien im Krisenfall
Wer weiß, wie die Medien bei einer Krise vorgehen, kann sich darauf vorbereiten
und professionell reagieren. Wir werden Stolperfallen diskutieren, die beachtet
werden sollten.
4. Analyse der Lage und Toolbox
Bei der Analyse spielt das Erkennen von Krisenpotenzialen und die Beschäftigung
mit Worst-Case-Szenarien eine wichtige Rolle. Wer im Krisenfall auf eine vorbereitete Toolbox zurückgreifen kann, ist gut gerüstet. Vorgestellt werden Erstmeldung, Pressemitteilung, Statement, Interview, Pressekonferenz, Q&A.
5. Krisen-PR-Planspiel
Von der Theorie zur Praxis: In einem kleinen Planspiel lernen die Teilnehmenden
anhand eines fiktiven Krisenfalls was wann und wie zu tun ist. In der anschließenden Auswertung wird Bilanz gezogen: Was lief gut, was sollte bei einem potenziellen realen Fall besser laufen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
227
Anwendungskompetenz
Ob ein Kind unbeabsichtigt und trotz Unterstützung einer Familie durch das Jugendamt zu Schaden kommt oder ob eine Inobhutnahme von der Öffentlichkeit
als ungerechtfertigt wahrgenommen wird – das Krisenpotenzial der Jugendämter
ist groß: Das misshandelte oder getötete Kind hat den größten Nachrichtenwert
überhaupt. Um nun weiteren Schaden vom Jugendamt und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzuwenden, sind ein wirksames Krisenmanagement und
eine zielgerichtete, effiziente Pressearbeit gefragt.
Zielgruppe:
Leitungs- und Fachkräfte der Jugendämter bzw. Mitarbeiter, die für die Öffentlichkeits- und Medienarbeit in Krisenfällen verantwortlich sind
Termin:
14.09.2016
Referentin:
Verena Carstensen, Journalistin, Agentur Neues Handeln GmbH
Falk Wellmann, Diplom-Journalist, Redakteur, Agentur Neues Handeln GmbH
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover,
0511 / 1268-304
Kursgebühr:
160,00 Euro inkl. Seminargebühr und Tagungsverpflegung
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
228
Beginn: 10:00 Uhr
Ende:
17:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-162
Medienkompetenz
Alles was Recht ist ... XIII
Inhalt:
Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Fortbildung aus der Reihe „Alles was Recht
ist ...“ zu rechtlichen Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in
der Jugendarbeit geben.
Allerdings wird diesmal auf vielfachen Wunsch die Fortbildung im Norden Niedersachsens, im ABC-Bildungs- und Tagungshaus in Drochtersen im Landkreis Stade
stattfinden.
Um aktuell auf neue Entwicklungen bei der Nutzung digitaler Medien sowie auf
das aktuelle Kommunikationsverhalten junger Menschen reagieren zu können,
stand zum Redaktionsschluss das Schwerpunktthema der Veranstaltung noch nicht
fest.
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz und der Schule
Termin:
09.11.2016
Referenten:
Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg
Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig
Ort:
ABC Bildungs- und Tagungshaus e.V., Bauernreihe 1, 21706 Drochtersen-Hüll,
Kursgebühr:
60,00 Euro,die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke und ein Mittagessen.
weitere Kosten:
Bei Bedarf kann auch vom 08. zum 09.11.2016 im Tagungshaus zum Preis von
38,00 Euro übernachtet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
229
Anwendungskompetenz
Es wird in einer gesonderten Ausschreibung veröffentlicht.
35-16-201
Interkulturelle Kompetenz
unbegleitete ausländische Kinder – meine Rolle als Vormund!
Inhalt:
Mit einer Vormundschaft für ein unbegleitetes minderjähriges ausländisches Kind
oder einen Jugendlichen stellen sich neue Herausforderungen. Neben den bekannten Anforderungen an die Vormundschaft sind nunmehr interkulturelle Kompetenzen erforderlich. Diese Kinder haben teilweise traumatische Fluchterlebnisse
hinter sich. Die sprachlichen, kulturellen und/ oder religiösen Barrieren sind groß
und dennoch besteht die Aufgabe als Vormund, eine gelingende Beziehung aufzubauen und diesen Kindern und Jugendlichen einen guten Start in das Leben hier
in Deutschland zu ermöglichen. Darüber hinaus geht es auch um die Frage, welche
Perspektiven für die weitere Bildung und Integration denkbar und umsetzbar sind.
Mit dieser Veranstaltung sollen erste wichtige Fragen angesprochen und geklärt
und ein erster Zugang zu dieser wachsenden Klientel für Vormünder geschaffen
werden.
Zielgruppe:
Amts- und Vereinsvormünder
Termin:
15.02.2016 – 16.02.2016
Referentin:
Jeanette Bleier-Gläser, ITB
Referent:
Ali Türk, ITB
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Dirk Härdrich (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
230
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7866
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-163
Interkulturelle Kompetenz
Der Krieg bleibt in Kopf und Körper – Arbeit mit
traumatisierten (Bürgerkriegs-)flüchtlingen
Inhalt:
Sie haben Gewalt, Krieg und Flucht erlebt. Hier verstehen und sprechen sie unsere
Sprache nicht. Manchmal werden sie laut, aggressiv und vielleicht gewalttätig.
Dann können sie sich nur schwer beruhigen. Manchmal vermeiden sie auch jeden
Kontakt und jedes Gespräch.
Wie kann ich gut mit Menschen, die Krieg und Gewalt erlebt haben, arbeiten und
sie unterstützen?
Daneben werden die juristischen, v. a. ausländerrechtlichen Rahmenbedingungen
und Fragen des Datenschutzes und der Informationsweitergabe Thema des Seminars sein.
Schwerpunkte:
n Soziologie der Migration
n Neurobiologie einer Traumatisierung
n Kontaktgestaltung und Intervention in Krisensituationen
n Übung in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen
n Grundlagen des Ausländerrechts
n Grundlagen des Datenschutzrechts
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe
Termin:
14.03.2016 – 15.03.2016
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende
2. Tag: 16:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
231
Anwendungskompetenz
In diesem Seminar erfahren sie die neurobiologischen Hintergründe von Traumatisierungen und deren Folgen. Sie lernen Wege kennen, gut mit den Betroffenen zu
arbeiten und bekommen Interventionsmöglichkeiten an die Hand, um in akuten
Krisensituationen reagieren zu können.
41-16-135-2
Interkulturelle Kompetenz
Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive
Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen
Inhalt:
Von 80 Mio. Menschen in Deutschland haben heute 20 Prozent eine Migrationsgeschichte. Im Jahre 2050 wird wahrscheinlich jeder Zweite in Deutschland einen
Migrationshintergrund haben. Zusätzlich werden viele Flüchtlinge in den nächsten
Jahren nach Deutschland kommen.
Eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Gespräch mit diesen Menschen setzt einige
Kenntnisse ihrer Mentalität und ihres Verhaltens voraus. Besonders wenn Migranten/innen und Flüchtlinge in Stress geraten, ist es für sie nicht mehr möglich, die
Kulturebene des Gastlandes/der neuen Heimat einzunehmen. Professionell arbeitende Menschen müssen dann in der Lage sein, im kulturellen Kontext wenigstens
der größten Migranten- und Flüchtlingsgruppen arbeiten zu können.
Die Teilnehmenden lernen Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern:
n ein individuelles Profil zu erstellen, zielführend und achtsam zu verhandeln,
n Gespräche strukturiert zu führen bei Berücksichtigung der Persönlichkeit des
Kunden,
n bei schwierigen/gefährlichen Situationen: Reaktionen erarbeiten, Sicherheit
schaffen.
Programmübersicht
n Faktencheck: Zahl der Migranten/innen/Flüchtlinge, Herkunft, Geschichte,
n Kultur/Religion: Denk- und Handlungsmuster, Mann-Frau-Rollen,
n Grundregeln des Umgangs mit Kindern und Eltern aus anderen Kulturen: arabische Welt u. Russland,
n Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit Migranten/innen/Flüchtlingen,
n Der faire und richtige Umgang mit schwierigen und traumatisierten Menschen,
n Das vier Phasen-Gespräch: gute Kommunikation mit Menschen aus fremden
Kulturen,
n Wie Stress und Trauma die Kommunikation verändert,
n Alle Kulturen verhandeln anders!,
n Die eigene und fremde Körpersprache richtig nutzen,
n Konfliktmanagement mit Techniken der interkulturellen Gesprächsführung.
Zielgruppe:
Alle Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä.
Termin:
02.05.2016 – 03.05.2016
Referent:
Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471/188-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
232
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-164
Interkulturelle Kompetenz
Zum Umgang mit aktuellen Konflikten in
internationalen Jugendbegegnungen
Inhalt:
Israelis und Palästinenser/innen, Russ/innen und Ukrainer/innen, sind Beispiele für
brisante Konstellationen in internationalen Jugendbegegnungen. Doch selbst,
wenn die Teilnehmenden nicht direkt betroffen sind, stellt sich in fast jeder Begegnung irgendwann die Frage, in wie weit aktuelle politische Themen und Konflikte
thematisiert werden sollten und wie sie aufgefangen werden können.
Klar ist, dass es keine Standardlösungen für den Umgang mit politischen Themen
in der internationalen Jugendarbeit geben kann. Zu unterschiedlich sind die Themen, die Zielgruppen und die Rahmenbedingungen. Diese Fortbildung reflektiert
die Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Teamenden. Sie liefert BestPractice Beispiele und lädt zu einem Austausch der gemachten Erfahrungen und
Befürchtungen ein. Sie zeigt konkrete Methoden, mit denen Konflikte thematisiert,
Diskussionen begleitet und die Pluralität der Meinungen dargestellt werden können. Die Fortbildung will das Vertrauen der Teamenden in sich und die teilnehmenden Jugendlichen stärken.
Methoden: Neben Impuls-Vorträgen, Reflexionsübungen, Kleingruppenarbeiten
und Diskussionsübungen steht in der Fortbildung der Austausch der Fachkräfte untereinander im Mittelpunkt.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der öffentlichen und verbandlichen Jugendarbeit sowie andere Träger, die internationale Jugendbegegnungen organisieren und durchführen
Termin:
13.06.2016 – 15.06.2016
Referentin:
Kirsten Dallmann, Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
230,00 Euro inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
233
Anwendungskompetenz
Teamer/innen befürchten oft, durch Diskussionen etwaige Differenzlinien in der
Gruppe zu reproduzieren und vermeiden häufig brisante Themen. Andererseits bieten internationale Begegnungen Jugendlichen verschiedener Nationen und Kulturen die seltene Chance, zum politischen Dialog bei dem im Alltag üblicherweise
die Gegenseite fehlt. Eine Multiperspektivität auf historische oder aktuelle Geschehnisse wird damit erst möglich gemacht.
35-16-202
Interkulturelle Kompetenz
Die pädagogische Arbeit mit minderjährigen
ausländischen Kindern und Jugendlichen
Inhalt:
Bei der Betreuung der ausländischen Kinder- und Jugendlichen ergeben sich zahlreiche pädagogische Fragestellungen. Viele dieser Kinder haben Kriegs- und Fluchterfahrungen hinter sich, sind aus ihrem gewohnten Lebensumfeld und ihren
familiären Zusammenhängen gerissen und allein in einer für sie fremden Umgebung. Zudem haben sie lange und gefährliche Fluchtwege hinter sich. Neben
sprachlichen und kulturellen Barrieren gibt es eine Vielzahl pädagogischer Fragestellungen und Probleme, die anzusprechen sind.
Neben den aktuellen pädagogischen Herausforderungen unmittelbar nach der Ankunft ist dabei auch der Blick zu richten auf die mittel- und langfristige Arbeit, um
auch diesen Kindern und Jugendlichen ein gelingendes Aufwachsen zu ermöglichen.
Dabei geht es auch um die pädagogische Betreuungsarbeit in den Einrichtungen.
Daher ist gerade bei dieser Veranstaltung wünschenswert, sowohl Vertreterinnen
und Vertreter von Jugendämtern als auch von Einrichtungen freier Träger anzusprechen.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
20.06.2016 – 21.06.2016
Referent:
Holger Melchert, Jugendhilfe Süd-Niedersachsen
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Dirk Härdrich (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
234
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7866
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
41-16-138-2
Interkulturelle Kompetenz
Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation
(Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika)
Inhalt:
Die Inobhutnahme eines Kindes stellt eine Ausnahmesituation dar, die auch mögliche Risiken und Gefahren beinhalten kann. Wird eine Inobhutnahme bei MigrantInnen und Flüchtlingen vorgenommen, kommen häufig neben der Sprachbarriere
auch kulturelle Differenzen hinzu, denn verschiedene Nationen und Menschen
haben verschiedene Werte- und Konfliktmuster. Gefühle – positive wie negative –
zeigen sich in der westlichen Gesellschaft anders als z. B in der türkisch/islamischen
oder russisch/wolgadeutschen Welt.
Seminarziele
n Sie kennen Sensibilitäten von Kunden und vermeiden Kränkbarkeiten,
n Der Wert von Familie in anderen Kulturen und die Bedeutung von Kindern,
n Ehre – Familie und Inobhutnahme: der Umgang mit konkurrierenden Werten,
n unbewusste Provokationen und Fehler vermeiden, kultursensibel agieren,
n Der erste Eindruck und seine Fehler,
n Wie Stress und Trauma eine Kommunikation verändern,
n Gefahren bei der Inobhutnahme erkennen,
n Wie zeigt sich Wut und Hass körpersprachlich bei verschiedenen Nationen,
n Ein individuelles und personenspezifisches Gefahrenprofil für die interkulturelle Kommunikation und Inobhutnahme entwerfen,
n Verhaltensformen und Verhaltensmuster in der interkulturellen Kommunikation verstehen und bewusst einsetzen,
n Mein Verhalten: wie reagiere ich bei Gefahren und was kann ich besser machen?
n Zehn erprobte psychologische Maßnahmen bei drohender Gewalt,
n Sie erlernen auf Sie zugeschnittene Techniken der Deeskalation, um in Gefahrensituationen angemessen zu reagieren,
n Stressmanagement – wie Sie mit Sekundentechniken Ruhe und Souveränität
zurückgewinnen können.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
15.08.2016 –16.08.2016
Referent:
Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 /
188-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
235
Anwendungskompetenz
Wie führe ich in dieser interkulturellen Situation eine notwendige Inobhutnahme
so achtsam aber so auch nachhaltig wie möglich durch?
41-16-139-2
Interkulturelle Kompetenz
Körpersprache lesen und einsetzen können –
Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext
Inhalt:
Die Körpersprache eines Menschen lesen zu können ist möglich. Achtzig Prozent
der Körpersprache ist weltweit identisch. Der Rest ist kulturell verschieden. Lernen
Sie in diesem Seminar, wie Sie schnell und sicher entscheiden können und wo Sie
länger hinschauen und hinhören müssen. Lernen Sie, die Körpersprache – auch interkulturell – einzusetzen.
Ziele:
n Sie lernen die Chancen einer Blitzanalyse kennen (eine Viertel-Sekunde) und
wie Sie beim ersten Eindruck (120 Sek.) schon richtig oder falsch lesen können.
n Sie lernen die wichtigsten Unterschiede der Körpersprache einiger Kulturen
kennen.
n In praktische Übungen wird die Körpersprache zielorientiert erprobt.
Programmübersicht:
n Die Bedeutung der Körpersprache für das Erkennen anderer – Körpersprache
verrät mehr als tausend Worte,
n Chancen, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit Kindern und Eltern
aus fremden Kulturen: wie erlange ich interkulturelle Kompetenz?,
n Die Grundzüge der Körpersprache der eigenen und anderer Kulturen (Russland, Türkei, arabische Welt),
n Interkulturelle Besonderheiten der Körpersprache in der Verhandlung: affektive und neutrale Kulturen, maskuline und feminine Denkweisen,
n Wie kann ich Missverständnisse/Kränkungen vermeiden: was haben meine
und andere Kulturen gemeinsam, worin unterscheiden sie sich?,
n Der „erste Eindruck“,
n „Facial Decoding“ – Was die Mimik uns verraten kann und die Sprache der
Augen,
n Die Macht des Lächelns und wann lächeln völlig missverstanden wird,
n Gestik und Muskelspannung: Der Putin- und Obama Stil,
n Stimme und Stimmung: was die Stimme uns verrät,
n Sympathie und Körpersprache: wer mag mich (nicht)?,
n Der Handschlag,
n Nähe und Entfernung: was verrät uns die Distanz, die andere wählen?.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte
Termin:
17.08.2016 – 18.08.2016
Referent:
Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation
Ort:
Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471/188-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
236
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-069-2
Interkulturelle Kompetenz
Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im
Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien
Inhalt:
Das Thema „Kinderschutz“ nimmt innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe einen
wichtigen Platz ein. Der Umgang mit dem Thema Migration und Interkulturalität
wird jedoch innerhalb der Kinderschutzdiskussion häufig ausgeblendet und sehr
bedingt diskutiert. Hinzu kommt, dass gegenwärtig sehr begrenzt datenbasierte
Aussagen zur Zielgruppe existieren – obwohl die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund weiter wächst.
In dieser zweitägigen Veranstaltung zum Thema „Migrationssensibler Kinderschutz“ soll der Frage nachgegangen werden, unter welchen speziellen Rahmenbedingungen Familien mit Migrationsgeschichte leben und inwieweit deren
Besonderheiten im Kontext des Kinderschutzes beachtet werden müssen. Hier soll
auch der Umgang mit (inter-)kulturellen und sozialen Fragen thematisiert werden.
Dabei wird im Rahmen der Veranstaltung auch Raum für die Reflexion von Fällen
und Darstellungen aus der Praxis eingeräumt.
Veranstaltungsinhalte:
n Migrationssensibler Kinderschutz und migrationsspezifische Rahmenbedingungen
n Ausländerrechtliche Rahmenbedingungen in der Arbeit mit Migrationsfamilien
n Umgang mit kulturellen, sozialen und sprachlichen Barrieren und Herausforderungen
n Rekonstruierte Fälle aus der Praxis und migrationssensibles Fallverstehen
n Austausch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über migrationsspezifische
Themen und Praxisfälle
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter
Termin:
19.09.2016 – 20.09.2016
Referent:
Dr. Kemal Bozay, Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle soziale Arbeit
Ort:
AOK Bildungs- und Tagungszentrum, Bahnhofstraße 6, 31157 Sarstedt, 05066 /
801-0
Kursgebühr:
200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
237
Anwendungskompetenz
Dabei begegnen gerade pädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe
häufig Fragen mit Blick auf die Probleme und Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Migrationsfamilien sowie auf spezifische Anforderungen und Unsicherheiten in der praktischen Arbeit mit Migrationsfamilien.
45-16-165-1
Interkulturelle Kompetenz
Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation
Inhalt:
Nicht immer gelingt es, Begegnungen zwischen jungen Menschen konfliktfrei zu
gestalten. Häufig kommt es zu Missverständnissen und Konflikten, wenn Kinder
und Jugendliche unterschiedlicher kultureller Prägung aufeinandertreffen. Eine
„Schuld“ hat in solchen interkulturellen Konflikten niemand – es sind manchmal
einfach zwei Welten bzw. zwei „Weltsichten“, die aufeinandertreffen. Logische
Konsequenz ist wechselseitiges Unverständnis von Handlung und Kommunikation,
das sich bis hin zu Streitigkeiten und schlimmstenfalls gewalttätigen Auseinandersetzungen steigern kann.
Sie lernen in dem Seminar „Interkulturelle Mediation“ grundlegende Phasen der
Mediation und deren Besonderheiten im interkulturellen Kontext kennen. Konflikte,
Konfliktmodelle und Lösungsansätze werden vorgestellt und die speziellen Problematiken beim Aufeinandertreffen zweier (oder mehrerer) Kulturen thematisiert.
Die praxisnahe Vorgehensweise führt zu persönlicher kultureller Sensibilisierung
und ermöglicht die Auseinandersetzung mit der eigenen Konfliktbiografie. Mit
einer fundierten interkulturellen Konfliktkompetenz können zukünftig Konflikte
nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch im Hinblick auf kulturelle Prägung zurückgeführt werden.
Inhalte:
n Mediation: Die 5 Phasen der Mediation
n Konflikttypen, -stufen, -merkmale (z. B. Konflikteskalationsmodell nach Glasl)
n Interkulturelle Mediation: Grundlagen und Besonderheiten
n Kulturmodelle, Kulturdimensionen
n Gesprächstechniken in der Mediation
n Interkulturelle Konflikte und deren spezielles Setting, Kulturalisierung von
Konflikten
Vorkenntnisse im Konfliktmanagement werden bei Teilnahme an dem Seminar erwartet!
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte
Termin:
29.09.2016 – 30.09.2016
Referentin:
Petra Erbrath, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Kath. Frauengemeinschaft
Ort:
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
238
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
41-16-140-2
Interkulturelle Kompetenz
Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (UMF)
50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
In Deutschland wurden im Jahr 2014 über 10.000 unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge von Jugendämtern in Obhut genommen, das sind 45 Prozent mehr als
im Vorjahr (vgl. Bundesfachverband UMF 2015). Die Mehrzahl ist aus Afghanistan,
Syrien, Somalia, Eritrea, Ägypten und dem Irak geflohen. Die Kinder und Jugendlichen sind auf professionelle Unterstützung angewiesen, um die Flucht, Abwesenheit von Sorgeberechtigten, Verwandten und Freunden sowie das Ankommen in
einer neuen Umgebung zu bewältigen.
Wir beschäftigen uns in der Fortbildung mit den transnationalen Biografien und Lebenswelten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen:
n Was heißt Transnationalität und was sind transnationale Biografien?
n Was sind Fluchtgründe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen? Wie
gestalten sich die transnationalen Biografien vor, während und nach der
Flucht und auf welche Probleme und Herausforderungen stoßen die Kinder
und Jugendlichen?
n Wie ist es möglich, einen Zugang zu den transnationalen Biografien zu erhalten und wie kann eine transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gestaltet werden?
n Welche Herausforderungen ergeben sich für die sozialen Dienste?
Ziel der Veranstaltung ist, für die transnationalen Biografien und Lebenswelten von
unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu sensibilisieren, die Pfeiler einer transnationalen Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu vermitteln und im Austausch eine Orientierungshilfe für die eigene Praxis zu
entwickeln.
Die Fortbildung setzt sich aus Inputs der Referentin, Gruppenarbeitsphasen und
Fallbesprechungen zusammen.
Zielgruppe:
Alle Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä.
Termin:
20.10.2016
Referentin:
Dr. Caroline Schmitt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Referentin in der Weiterbildung, Johannes Gutenberg-Universität
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
50,00 Euro inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
239
Anwendungskompetenz
Inhalt:
30-16-166
Genderkompetenz
Praxis in der Jungenarbeit – Impulse, Unterstützung & Begleitung
Inhalt:
Jungen sind eine Gruppe der sozialen Arbeit, die sich vielfältig zeigt. Um mit ihnen
in einen arbeitsfähigen Kontakt zu gehen, bedarf es einer reflektierten und bewussten pädagogischen Herangehensweise. Im Rahmen dieses dreitägigen Weiterbildungsangebotes wird die Notwendigkeit thematisiert, die Jungen geschlechtsbezogen und reflektiert wahrzunehmen und das Augenmerk auf das besondere
Verhältnis zwischen dem pädagogischen Mann und seinen Jungs zu richten.
Die Jungenarbeit ist in der Praxis angekommen! Der Bedarf nach reflektierter Begleitung und flankierender Unterstützung wächst.
In diesem Seminar wird zum einen der Focus auf die eigene Person im Handlungsfeld der Jungenarbeit gerichtet (Ziele & Perspektiven). Zum anderen wird der eigene
berufliche Kontext, in dem die eigene Jungenarbeit stattfindet, beleuchtet und reflektiert (Praxis & Ich).
Seminarinhalte:
Im ersten Teil des Seminars stehen theoretische Ausführungen im Vordergrund:
n Welche Standards für Jungenarbeit müssen gegeben sein?
n Welche Orientierungshilfen für die Praxis gibt es?
Im zweiten Teil werden wir uns der Fallarbeit bzw. der fachlichen Reflexion widmen. Immer wieder kommen Situationen im beruflichen Handeln mit Jungen vor,
die individuell anstrengend wahrgenommen und häufig nur unbefriedigend zu
Ende geführt werden. Fragen bleiben:
n Wo stehe ich in der Praxis meiner Jungenarbeit (Stärken / Schwächen)?
n Welche Ziele verfolge ich?
n Welche Weiterentwicklung in der Jungenarbeit steht für mich an?
Wichtiger Hinweis:
Sollten sich genügend Kollegen (mind. 16TN) für eine weitere zertifizierte Weiterbildung „Jungenarbeit“ interessieren, wird 2017 die nächste Weiterbildungsreihe
angeboten. Bitte melden Sie Ihr Interesse bis zum 31.5.2016 schriftlich im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie in Hannover an: [email protected]
Zielgruppe:
Männer aus der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit, sowie Schulsozialarbeit mit mind. drei Jahren Berufserfahrung, die aktuell mit Jungen arbeiten, sowie
ehem. Teilnehmer der Weiterbildungsreihe „Jungenarbeit“ seit 1998.
Termin:
21.09.2016 – 23.09.2016
Referenten:
Bernd Drägestein, MANNIGfaltig, Institut für Jungen- und Männerarbeit, München
Joachim Glatzel, Dipl. Pädagoge, Arbeitsschwerpkt. Jungen- u. Männerarbeit, Gendertrain
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
240
Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
3. Tag: 14:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Kursgebühr:
Kooperationspartner:
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Anwendungskompetenz
Verantwortlich:
250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
241
30-16-167
Genderkompetenz
Positionen und Perspektiven feministisch-orientierter Mädchenarbeit III
– Bundesweite Fachtagung für praxiserprobte Frauen aus der
Mädchenarbeit und Neueinsteigerinnen
Inhalt:
Feministisch-orientierte Mädchenarbeit ist wieder gefragt. Im Herbst 2014 wurde
im Tagungshaus Bredbeck die Tradition der feministischen Dialoge erneut aufgegriffen und mit zahlreichen Fachfrauen zurückgeschaut auf die Anfänge und Entwicklungen der Mädchenarbeit sowie einen Blick auf aktuelle Herausforderungen
geworfen. Die zweite Fachtagung dieser neuen Reihe 2015 beschäftigte sich mit
der Bedeutsamkeit von Theorien und ihren Auswirkungen auf die praktische Alltagsarbeit mit Mädchen und jungen Frauen.
Nach wie vor bleibt es wichtig, die aufdeckenden, feministischen und widerständigen Impulse, von Mädchenarbeit zu diskutieren und weiter zu entwickeln!
Denkräume, die es ermöglichen, sich neuen Fragestellungen, Themen, theoretischen Erkenntnissen und vor allem dem eigenen Erleben, den eigenen Widersprüchen und der eigenen Haltung zu nähern, werden in Kontinuität mit der
3. Fachtagung zur Verfügung gestellt. Zentrale Fragen könnten sein: Verliert mit
der Genderdebatte bzw. der Debatte um geschlechtliche Vielfalt die feministische
Mädchenarbeit ihr Subjekt? Oder: Führt die Theorie der Dekonstruktion von Geschlecht in neue Verdeckungszusammenhänge?
Zielgruppe:
Frauen aus der Mädchenarbeit, Theoretikerinnen, Mentorinnen, Frauen- und Mädchenbeauftragte, Politikerinnen und andere am Diskurs und der Mädchenarbeit
interessierte Frauen
Termin:
25.09.2016 – 28.09.2016
Anreise: Sonntag 18:30 Uhr
Abreise Mittwoch ca. 14:00 Uhr
Ein aktueller Flyer kann ab Mai 2016 unter info@bredbeck angefordert werden.
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck/
Niedersachsen, 04791 / 96180
Kursgebühr:
150,00 Euro inkl. Übernachtung im DZ/WC, 130,00 Euro inkl. Übernachtung im
DZ o. DU/WC
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
242
BAG Mädchenpolitik, LAG Mädchenpolitik Nds., Tagungshaus Bredbeck, Nds. Landesjugendamt
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Selbstkompetenz
4.01
Kommunikationskompetenz
244
4.02
Sozialkompetenz
252
4.03
Work-Life-Balance
266
4.04
Haltungs- und Wertkompetenz
271
Selbstkompetenz
4.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
243
45-16-168
Kommunikationskompetenz
Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“
für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen
Inhalt:
In ihrem beruflichen Alltag kommen pädagogische Fachkräfte in den unterschiedlichen Feldern der sozialen Arbeit immer wieder in Gesprächssituationen, die als
„schwierig“ und herausfordernd erlebt werden. In Gesprächen mit Klienten, Kunden, aber auch unter Kolleginnen und Kollegen oder in Verhandlungen mit Vorgesetzten und dem Träger sind sie immer wieder mit herausfordernden Situationen
konfrontiert: Wie bringe ich meinem Gesprächspartner Wertschätzung entgegen
– und zeige gleichzeitig Grenzen auf? Wie äußere ich Kritik, ohne verletzend zu
sein? Wie gehe ich mit Widerständen um und motiviere meinen Gegenüber zu
Veränderungen?
Um in solchen Gesprächen bestehen zu können, d.h. die eigenen Ziele zu verfolgen
und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu bewahren, braucht es ein geeignetes „Handwerkszeug“, das systematisch erlernt und entwickelt werden kann.
Ein Hammer reicht da nicht.
In diesem Seminar werden Techniken und Elemente gelingender Gesprächsführung
erarbeitet, die es möglich machen, auch schwierige Situationen zu meistern. Es
wird exemplarisch anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen gearbeitet, damit sie für sich neue Handlungsmöglichkeiten erschließen können.
Inhalte werden im Einzelnen sein:
n Leitfaden für „schwierige“ Gespräche
n Kritik äußern – ohne verletzend zu sein
n Grenzen aufzeigen in konflikthaften Situationen
n Umgang mit Widerstand
n Ziele vereinbaren und SMART formulieren
n Feedback geben und (auch kleine) Erfolge zurück melden.
Im Seminar wird mit Videoaufzeichnungen gearbeitet. Die Bereitschaft, eigene Erfahrungen einzubringen und sich auf einen Prozess der Selbstreflexion einzulassen,
wird vorausgesetzt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte
Termin:
25.04.2016 – 27.04.2016
Referentin:
Sabine Kasimir, Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, HÖB Papenburg
Referent:
Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg
Ort:
Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
244
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
41-16-159-2
Kommunikationskompetenz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen,
Flyer und Internettexte
Inhalt:
Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung und wie gehe ich mit Journalisten um?
Wie lässt sich ein Flyer attraktiv gestalten und die Website mit interessanten Texten
bestücken? Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhalten Sie in dem Seminar
„Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte“.
Die Referentin Dr. Katrin Bischl zeigt, wie Verwaltungen und freie Träger der Jugendhilfe sich professionell präsentieren, erfolgreich Pressearbeit betreiben und
mit ihren Zielgruppe gekonnt kommunizieren – und so ihre Interessen besser vertreten können.
In Diskussionen werden Ihre Fragen geklärt und in zahlreichen Übungen trainieren
Sie, wie Sie für verschiedene Medien und Zielgruppen Texte verfassen.
Inhalte:
Grundlagen PR und Lobbyarbeit
n Aufgaben und Ziele
n Methoden und Instrumente
n Zielgruppenansprache und Imagearbeit
n Wichtige Zielgruppen für Verwaltungen und Vereine
n Der korrekte Umgang mit Journalisten
Selbstkompetenz
Die Pressemitteilung
n Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten
n Die Nachrichtenfaktoren und W-Fragen
n Die kurze und die lange Pressemitteilung
Sprache- und Textübungen
n Wie aus Verwaltungstexten PR-Texte werden
n Verständliche Sprache und guter Stil
n Textplanung
Der Flyer
n Aufgaben und Ziele des Flyers
n Sprache und Stil
n Schreiben und gestalten
Internet und soziale Netzwerke
n Schreiben für die eigene Website
n Chancen und Gefahren von FB, Twitter und Co.
n Sprach- und Stilregeln im Internet
Übungen
n zu allen Themen
n Analyse von Texten und Medien
n Konzeption eines Flyers
n Pressemitteilung verfassen
n Texte für das Internet schreiben
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
245
Zielgruppe:
Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern, von freien Trägern und deren Spitzenverbänden, die neben ihrer Tätigkeit auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, dies aber nicht in ihrer Ausbildung gelernt haben.
Termin:
31.05.2016 – 02.06.2016
Referentin:
Dr. Karin Bischl, Journalistin, Sprachwissenschaftlerin, Dozentin
Ort:
LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060
Kursgebühr:
280,00 Euro, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Lisa Schwarzer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
246
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7436
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-169
Kommunikationskompetenz
Es kommt nicht darauf an, diese Welt zu verstehen, sondern sich
in ihr zurecht zu finden: Umgang mit Konflikten
Inhalt:
Meine Klienten sind unzufrieden und „schlecht drauf“? Sie sind aggressiv, „pöbeln“ und gehen mich verbal an? Ein sachliches Gespräch können sie nicht führen?
Vielleicht werden sie sogar handgreiflich?
Was soll ich tun? Wie kann ich die Situation beruhigen und „in den Griff“ bekommen? Was darf ich tun, was sollte ich lieber nicht tun?
In dem Seminar wird Ihnen „Handwerkszeug“ präsentiert, solche Situationen gut
zu entspannen und zu lösen.
Schwerpunkte:
n Modelle der Entstehung und Eskalation von Aggression und Gewalt
n Techniken zur Deeskalation
n „4-Ohren-Modell“ nach Schulz von Thun
n Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
n Grundlagen der lösungsorientierten Gesprächsführung
n Übung in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen
n rechtliche Grundlagen: Notwehr-, Festnahme- und „Jedermannrechte“
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe
Termin:
13.06.2016-14.06.2016
Referent:
Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
247
Selbstkompetenz
Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende
2. Tag: 16:30 Uhr
45-16-170
Kommunikationskompetenz
Kommunikation in eskalierenden Situationen – Krisenkompetenztraining
Inhalt:
Eskalierende Situationen bis hin zu verbalen oder körperlichen Übergriffen stellen
zwar Ausnahmesituationen dar, sind aber trotzdem im Alltag von Jugendlichen gegenwärtig. Prävention und Intervention greifen hier ineinander. Dennoch, auch bereits eskalierte Krisen lassen sich kommunikativ ohne Anwendung körperlicher
Gewalt lösen. Krisenkommunikation, Achtsamkeit, Wertschätzung und strenge
Grenzsetzungen sind der Schlüssel für die Steuerung solcher Prozesse. Der Umgang
mit gewaltbereiten Jugendlichen gewinnt in der Jugendsozialarbeit und im pädagogischen Alltag eine immer größere Bedeutung. Nicht die Beherrschung gewalttätiger Personen, sondern die Verhinderung gewalttätiger Auseinandersetzungen
ist das Ziel. Nicht nur die Gewaltbereitschaft gegenüber Pädagogen, sondern insbesondere die verminderte Hemmschwelle Jugendlicher zur Anwendung körperlicher und seelischer Gewalt gegenüber Schwächeren oder Minderheiten sind immer
häufiger zu beobachten. Dabei steht nicht die Gewaltbereitschaft des Gegenübers
im Vordergrund, sondern der eigene Umgang mit diesem Verhalten. Die Einmischung der Mitarbeitenden und die Einhaltung von Regeln bilden pädagogische
Beziehungspfeiler. Sicheres Auftreten, Positionierung und Durchsetzungsvermögen
hängen von einem reflektierten Handeln, kommunikativen Fähigkeiten und nicht
von körperlicher Stärke ab.
Krisenkommunikation, Konfliktmanagement und Deeskalation stehen im Vordergrund. Auszüge aus dem Krisenkompetenztraining „go straight“ der win2wingGmbH werden in der Theorie und der Praxis vermittelt (Gewalttypen,
Krisenkommunikation, Krisenmodell, Konfliktkreislauf).
Bitte bringen Sie Ihre eigenen Fälle und Anliegen mit. Die Lust zur Selbsterfahrung
wird in diesem Seminar vorausgesetzt.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, der Jugendarbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
15.06.2016 – 17.06.2016
Referenten:
Matthias Wolter, Diplom-Sozialpädagoge, Deeskalationstrainer, igsk – Institut f.
Gewaltpräv.
Peter Döscher, Diplom-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv.
Ort:
Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum,
05766 / 81-0
Kursgebühr:
220,0 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung
erfolgt in Einzelzimmern.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
248
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-171
Kommunikationskompetenz
Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten
Inhalt:
Mitarbeiter/innengespräche und kritisch-konfrontative Gespräche führen – Gesprächsstrukturen
Den Leitungsfachkräften in Kindertagesstätten obliegt die Aufgabe regelmäßig
zielorientiert Mitarbeiter/innengespräche zu führen. Diese Gespräche können lösungsorientiert geführt werden und dadurch wird die Motivation der Mitarbeiter/
innen erhöht.
Zu den Kenntnissen gehören:
n Gesprächsführung als Leitungs- und Führungsaufgabe (Mitarbeitergespräche)
n Den roten Faden im Gespräch zu behalten (Gesprächsstruktur)
n Das Setting in der Gesprächsführung
n Lösungsorientierte Fragetechniken gezielt einzusetzen
n Umgang mit Einwänden und „Killer-Phrasen“
n Konstruktive Kritik im Team und in Elterngesprächen formulieren
n Schwierige Anliegen formulieren
Methoden:
n Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Leitungskräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
06.09.2016 – 08.09.2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Referentin:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 /
1268-304
Kursgebühr:
258,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
249
Selbstkompetenz
In Personalangelegenheiten und Gesprächen mit den Eltern ist es oft erforderlich
in schwierigen Situationen kritisch-konfrontative Gespräche zu führen mit dem Ziel,
dass unangemessenes Verhaltens sachlich dargestellt und Veränderungswünsche
konkretisiert werden. Damit sind auch Kontrollmaßnahmen verbunden. Kontrolle
braucht Transparenz und ein Prinzip des Leistungsverhaltens. Sie gehört auch zur
Rolle und Aufgabe von Leitungskräften, mit dem Ziel verbindlicher Absprachen
und deren Umsetzung. Um Gespräche gezielt führen zu können, sind professionelle
Kenntnisse erforderlich.
30-16-172
Kommunikationskompetenz
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag
– „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg – Teil 1
Inhalt:
Kennen Sie das Gefühl, aneinander vorbei zu reden und es scheint, dass der oder
die andere einfach nicht verstehen will? Würden Sie gerne einmal etwas ansprechen, was Sie stört, ohne zu befürchten, dass es unangenehme Konsequenzen für
Sie hat?
Viele Menschen würden lieber aufrichtig sagen können, was ihnen nicht passt,
aber die wenigsten haben gelernt, wie sie sich ausdrücken können, ohne dass der
oder die Angesprochene ihr Gesicht nicht verliert. Oft wird deswegen geschwiegen
und erst dann gesprochen, wenn die Gefühle bereits überkochen.
Wenn Sie
n wissen wollen, was man tun kann, damit sich andere Menschen kooperativ
verhalten,
n ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren, erweitern möchten und offen
sind für neue Wege in der Kommunikation,
n lernen möchten, wie man mit Kritik, Vorwürfen und Angriffen empathisch
umgeht und gleichzeitig die eigenen Interessen im Auge behält,
dann sind Sie herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun mit Beispielen aus ihrem beruflichen
Alltag wechseln sich motivierend ab.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen
und therapeutischen Berufen
Termin:
19.09.2016 – 20.09.2016
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
250
Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
2. Tag: 16:00 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-173
Kommunikationskompetenz
Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag
– „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ –
Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg – Teil 2
Inhalt:
Um die Haltung und die Methoden der Gewaltfreien Kommunikation beruflich
und/oder auch privat erfolgreich einsetzen zu können, bietet diese Veranstaltung
für Sie die Möglichkeit, die Methodik der Gewaltfreien Kommunikation zu vertiefen, weiter zu üben und zu verstehen.
Inhalte werden sein:
n Vertieftes Verständnis für Beobachtungen – Gefühle – Bedürfnisse – Bitten,
der vier Schritte der GFK
n Coaching mit Hilfe der GFK von eigenen Konfliktsituationen
n konstruktiver Umgang mit Ärger
n Reflexion von Erfahrungen aus der Anwendung von GFK
Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun wechseln sich motivierend ab.
Zielgruppe:
Teilnehmende aus der Kinder- und Jugendhilfe und aus pädagogischen und therapeutischen Berufen, die Erfahrung mit den Methoden der Gewaltfreien Kommunikation haben
Termin:
21.11.2016 – 22.11.2016
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Ursula Grzeschke
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
( 04791 / 96180
[email protected]
251
Selbstkompetenz
Kooperationspartner:
Anreise bis 10:30 Uhr
Abreise ca. 16:00 Uhr
46-16-174
Sozialkompetenz
Migranten(innen) in der sozialen Arbeit – stark gegen Rassismus
Inhalt:
Fachkräfte mit sogenanntem „Migrationshintergrund“ werden als Vermittler/innen
zwischen Institutionen und Klienten/innen mit „Migrationshintergrund“, als Rollenvorbilder, als Experten/innen für bestimmte Kulturkreise angesehen.
Aber sind wir nur das? Wollen wir das sein? Und können und wollen wir den Anforderungen gerecht werden? Wie sieht die Arbeitsrealität von uns Fachkräften
tatsächlich aus?
In der Fortbildung möchten wir in einen Austausch über eigene Selbstverständnisse
und Umgangsweisen mit Fremdzuschreibungen treten und der Frage nachgehen,
wie wir unseren Erfahrungshintergrund in unsere Arbeit hineintragen können und
wollen. Die Fortbildung bietet Raum für die professionelle Reflektion eigener Erfahrungen und soll Anregung zu der Entwicklung von Lösungsansätzen geben, die
Ressourcen hervorhebt, Potentiale freisetzt und die Reduzierung unserer Person
und Fachkompetenz auf den „Migrationshintergrund“ vermeidet.
In diesem Zusammenhang wird der Empowerment-Ansatz vorgestellt, der dem
Leitgedanken „Gegen rassistische Diskriminierung – Für Selbstbestimmung“ folgt
und der der Selbstermächtigung und der Entwicklung von kurzfristigen und nachhaltigen Handlungsmöglichkeiten dient.
Schwerpunkte:
n Klärung grundlegender Begriffe, wie „rassismuskritische Arbeit“, „Empowerment“
n Biographisches Arbeiten
n Professionalisierung in der Einbindung eigener Erfahrungen in den Beruf
n Fachaustausch und Reflexionsübungen
n Aufbau eines (über)regionalen Netzwerks von Pädagogen/innen, die den Empowerment-Ansatz für ihre Praxis weiterentwickeln wollen
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte/Migrationshintergrund,
People of Color, die in der Jugendhilfe tätig sind
Termin:
29.02.2016 – 02.03.2016
Referentinnen:
Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Tagungshaus Bredbeck
Verena Meyer, Empowermenttrainerin, Jugendarbeiterin und Bildungsreferentin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
252
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-175
Sozialkompetenz
Das Elternhaus entscheidet?! – Soziale Herkunft und ihre
Auswirkungen auf die Jugendarbeit
Inhalt:
Die Bedeutung des Elternhauses für die Bildung und Entwicklung von Kindern und
Jugendlichen ist bis heute eines der zentralen Fundamente von Benachteiligung
und Ungleichbehandlung in der bundesdeutschen Gesellschaft. Das Elternhaus entscheidet in den meisten Fällen über den Werdegang von Kindern und Jugendlichen.
Wir decken auf: Wie kommt es zu dieser kontinuierlichen Entwicklung und wie
wird diese strukturell reproduziert. Was sind die Erkenntnisse aus aktuellen Studien?
Welche Maßnahmen zur Regulierung und Reduzierung dieser Ungleichheit wurden
bereits ergriffen? Welche Strukturen bleiben unangetastet? Und wir fragen mit
Blick auf die eigene Praxis: Welche Auswirkungen hat das auf die Jugendarbeit?
Wie kann Jugendarbeit auf diese Erkenntnisse reagieren? Was sind ihre Ansätze
und Antworten und wo besteht Entwicklungsbedarf? Wir arbeiten mit Input-Referaten, Diskussion, Erfahrungsaustausch und mit biografischen Methoden aus der
politischen Bildungsarbeit.
Die Fortbildung richtet sich demzufolge an (ehrenamtliche, hauptamtliche & freiberufliche) Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die sich mit ihrer eigenen sozialen Herkunft beschäftigen wollen, die Interesse an oder Erfahrungen zum Umgang mit
sozialer Ungleichheit mitbringen und die konzeptionelle, pädagogische und politische Impulse für ihre eigene Praxis suchen.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
14.03.2016 – 16.03.2016
Referentin:
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
253
Selbstkompetenz
Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
2. Tag: 16:00 Uhr
33-16-176
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die
systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III
Inhalt:
Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert.
Der Focus wird darauf gerichtet, systemische Familiendiagnostik, zirkuläres Fragen
und Techniken der systemischen Beratung zu trainieren.
Im Seminar wird der institutionelle Auftrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
einbezogen und entlang ihrer konkreten Berufspraxis gearbeitet.
Das Seminar wird cotherapeutisch von Frau Henke begleitet.
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der im
Juni 2015 den Fortbildungsblock I und im Oktober 2015 den Fortbildungsblock II
absolviert hat.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
11.04.2016 – 15.04.2016
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 /
5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
254
Anreise: Montag bis 10:30 Uhr
Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-177-A
Sozialkompetenz
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen
– Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/in für
Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 1 –
Inhalt:
Die Erfahrungen von Angst und Gewalt in unserer Gesellschaft nehmen zu.
Die Wege, wie Mädchen und Jungen auf Demütigungen reagieren, unterscheiden
sich deutlich voneinander. Die einen ziehen sich zurück, werten sich ab und verletzen sich selbst, andere treten nach außen und versuchen ihre Konflikte mit aggressivem Verhalten zu lösen.
Es stellt sich die Frage, wie die Kinder auf schwierige und bedrohliche Situationen
angemessen vorbereitet werden können, ohne eine Angstkultur zu schaffen.
Für Mädchen relevant sind die Antworten auf die Fragen:
n Was kann ich tun, wenn mir jemand „zu nahe tritt“?
n Was kann ich tun, wenn mich jemand beleidigt, demütigt, erpresst oder
schlägt?
n Wie kann ich selbstbewusster agieren?
Inhalte und Methoden der Weiterbildung:
n Erlernen einer großen Methodenvielfalt aus den Bereichen des Handlungslernens und der Erlebnispädagogik, des systemischen Coachings und des Lernens in Bewegung
n Training der Wahrnehmungsfähigkeit
n Auseinandersetzung mit Formen der Gewalt von und gegen Jungen und
Mädchen
n Vermittlung der Struktur für Trainings mit Mädchen und Jungen
n Steigerung der eigenen Präsenz
n Vertiefung der Anleitungs- und Reflexionskompetenz
n Umgang mit Grenzen und deren pädagogischer Vermittlung
Material:
n Eine umfangreiche Materialien- und Methodensammlung wird als Fortbildungsreader zur Verfügung gestellt.
Arbeitsaufwand:
n Präsenz in allen Modulen
n Individuelle Nachbereitung und Vorbereitung zwischen den Modulen
n Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainingsprojekt vor Ort in den
Einrichtungen begonnen, so dass im 3. Modul Praxiserfahrungen vorliegen.
Zielgruppe:
Fortbildung 2016
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit pädagogischer Ausbildung, die Freude an Bewegung haben.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
255
Selbstkompetenz
Jungen sind interessiert an den Antworten auf Fragen wie:
n Was kann ich tun, wenn ich verspottet werde?
n Wie kann ich mich wehren, ohne zuschlagen zu müssen?
n Wie cool muss ich sein?
In der Weiterbildung qualifizieren sich die Teilnehmer/innen, in ihrer Einrichtung
Trainings selber anbieten zu können.
Termin:
03.05.2016 – 04.05.2016
Beginn jeweils 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
jeweils 2. Tag: 16:00 Uhr
Weiterbildung in 4 Modulen
Modul 2:
08. – 09.09.2016
Modul 3:
03. – 04.11.2016
Modul 4:
26. – 27.1.2017
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
weitere Kosten:
Je Modul 220,00 Euro (Gesamtkosten 880,- Euro) Seminarbeitrag, Unterkunft im
Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
256
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
33-16-178-A
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die
systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I
Inhalt:
Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert.
Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem
Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen,
die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit.
Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird.
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle
3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
23.05.2016 – 27.05.2016
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 /
5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 - 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
257
Selbstkompetenz
Anreise: Montag bis 10:00 Uhr
Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr
30-16-179
Sozialkompetenz
Sozialarbeit als Feuerwehr?! – Aktuelle Prinzipien in der
Sozialarbeit und ihre Bedeutung
Inhalt:
Dieses Seminar will die Handlungsleitlinien der Sozialarbeit in den Blick nehmen
und die Teilnehmer/innen aus der Praxis ermutigen, sich mit den aktuellen Leitbegriffen auseinander zu setzen. Wir befassen uns mit dem Wandel der Ethik in der
Sozialarbeit und reflektieren gemeinsam Begriffe wie „Aktivierung“, „Eigeninitiative“ und „Fördern und Fordern“. Welchen Wechsel hat Sozialarbeit vollzogen,
wenn sie von „Klientel“, „Case Management“ spricht? Was ist eigentlich mit dem
Schlagwort „Ökonomisierung des Sozialen“ gemeint und welche Rolle spielen
„Norm und Devianz“? Auf die eigene Praxis bezogen, stellen wir Fragen wie: Welche Leitlinien stützen oder behindern meine Ziele in der sozialarbeiterischen Praxis?
Die Fortbildung bietet Raum für jene Sozialarbeiter/innen und Verwaltungsfachangestellte im Bereich Soziales und Familie, die ihre eigene Praxis und die eigenen
Ansprüche an die Praxis in einen gesellschaftlichen Rahmen setzen wollen. Sie bietet Denk- und Handlungsoptionen für den Umgang mit der Maßgabe, dass Sozialarbeit mehr sein sollte als eine soziale Feuerwehr, die am Rande der Gesellschaft
waltet. Der Austausch über die eigene Praxis und eine Einführung in zentrale, sozialarbeitswissenschaftliche Ideen stehen dabei im Mittelpunkt. Die Teilnahme bedarf keiner Voraussetzung.
Zielgruppe:
Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagogen/innen aus allen Bereichen, Verwaltungsangestellte im Bereich Soziales und Familie
Termin:
06.06.2016 – 08.06.2016
Referentin:
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
258
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-180
Sozialkompetenz
Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche
Inhalt:
Dieses Seminar befasst sich mit den pädagogischen Erfahrungen in der Begegnung
mit Kindern und Jugendlichen und fokussiert die strukturelle Diskriminierung gegenüber Kindern und Jugendlichen, die im Bezug zu ihrem Alter entsteht. Diese
Form der Diskriminierung ist bislang ein unbekanntes Feld in der Erziehung und
Pädagogik. Wir befassen uns mit Stereotypen und Mythen über Kinder und Jugendliche. Wir fragen: wo fängt Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche
an und was bedeutet diese Diskussion für die eigene pädagogische Praxis? Wo
nehme ich Kindern und Jugendlichen Entscheidungen ab, wo glaube ich, ihnen
Entscheidungen abnehmen zu müssen und wo habe ich Kinder und Jugendliche
unterschätzt?
In praktischen Übungen werden wir die pädagogische Praxis der Begegnung als
nicht-wertenden Dialog in den Mittelpunkt rücken. Ziel ist es, die Diskriminierung
gegen Kinder und Jugendliche in dieser Gesellschaft in den Blick nehmen zu können, zu Kinderrechten informiert zu sein und die Pädagogik als Begegnung in die
eigene Praxis umsetzen zu können. Das bedeutet auch, das eigene fachliche Denken konstruktiv zu hinterfragen.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte
Termin:
22.08.2016 – 24.08.2016
Referentinnen:
Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin,
Tagungshaus Bredbeck
Jasamin Boutorabi, Referentin für Gender und Social Justice, www.genderinstitutbremen.de, Gender Institut Bremen
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch
genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
259
Selbstkompetenz
Methoden:
Wir arbeiten mit Impuls-Referaten, Reflexionsübungen und Methoden aus der
politischen Bildung. Zentral sind der Austausch der Fachkräfte und die Auseinandersetzung mit eigenen Perspektiven
30-16-177-B
Sozialkompetenz
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen –
Eine Fortbildung zur Trainer/in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 2 –
Inhalt:
Die Erfahrungen von Angst und Gewalt in unserer Gesellschaft nehmen zu.
Die Wege, wie Mädchen und Jungen auf Demütigungen reagieren, unterscheiden
sich deutlich voneinander. Die einen ziehen sich zurück, werten sich ab und verletzen sich selbst, andere treten nach außen und versuchen ihre Konflikte mit aggressivem Verhalten zu lösen.
Es stellt sich die Frage, wie die Kinder auf schwierige und bedrohliche Situationen
angemessen vorbereitet werden können, ohne eine Angstkultur zu schaffen.
Für Mädchen relevant sind die Antworten auf die Fragen:
n Was kann ich tun, wenn mir jemand „zu nahe tritt“?
n Was kann ich tun, wenn mich jemand beleidigt, demütigt, erpresst oder
schlägt?
n Wie kann ich selbstbewusster agieren?
Jungen sind interessiert an den Antworten auf Fragen wie:
n Was kann ich tun, wenn ich verspottet werde?
n Wie kann ich mich wehren, ohne zuschlagen zu müssen?
n Wie cool muss ich sein?
In der Weiterbildung qualifizieren sich die Teilnehmer/innen, in ihrer Einrichtung
Trainings selber anbieten zu können.
Inhalte und Methoden der Weiterbildung:
n Erlernen einer großen Methodenvielfalt aus den Bereichen des Handlungslernens und der Erlebnispädagogik, des systemischen Coachings und des Lernens in Bewegung
n Training der Wahrnehmungsfähigkeit
n Auseinandersetzung mit Formen der Gewalt von und gegen Jungen und
Mädchen
n Vermittlung der Struktur für Trainings mit Mädchen und Jungen
n Steigerung der eigenen Präsenz
n Vertiefung der Anleitungs- und Reflexionskompetenz
n Umgang mit Grenzen und deren pädagogischer Vermittlung
Material
n Eine umfangreiche Materialien- und Methodensammlung wird als Fortbildungsreader zur Verfügung gestellt.
Arbeitsaufwand:
n Präsenz in allen Modulen
n Individuelle Nachbereitung und Vorbereitung zwischen den Modulen
n Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainingsprojekt vor Ort in den
Einrichtungen begonnen, so dass im 3. Modul Praxiserfahrungen vorliegen.
260
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Zielgruppe:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit pädagogischer Ausbildung, die Freude an Bewegung haben.
Termin:
08.09.2016 – 09.09.2016
Beginn jeweils 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
jeweils 2. Tag: 16:00 Uhr
Weiterbildung in 4 Modulen
Modul 3:
03. – 04.11.2016
Modul 4:
26. – 27.1.2017
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
weitere Kosten:
Je Modul 220,00 Euro (Gesamtkosten 880,- Euro) Seminarbeitrag, Unterkunft im
Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Selbstkompetenz
Kooperationspartner:
261
33-16-178-B
Sozialkompetenz
Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die
systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II
Inhalt:
Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert.
Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem
Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen,
die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit.
Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird.
Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle
3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe,
Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der
Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung
Termin:
26.09.2016 – 30.09.2016
Referentin:
Martina Henke
Referent:
Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut
Ort:
Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 /
5091
Kursgebühr:
200,00 Euro
weitere Kosten:
269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch
Verantwortlich:
Birgit Petzold (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
262
Anreise: Montag bis 10:00 Uhr
Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7269
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
30-16-181
Sozialkompetenz
„Verdammter Mist, nicht schon wieder!“ –
Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut
Inhalt:
Ganz gleich, ob sich starke Emotionen gegen uns selbst oder gegen andere richten,
wir sind es nicht gewohnt, konstruktive Wege im Umgang mit Wut und Ärger zu
gehen.
In diesem Seminar wollen wir einen Perspektivwechsel von der Ablehnung zur
Wertschätzung der Wut wagen. Wir lernen, starke, sogenannte negative Gefühle
als Schutzmechanismus zu begreifen und konstruktiv zu nutzen. Wenn das gelingt,
brauchen wir Wut und Ärger nicht abzulehnen, sondern können sie als Warnsystem
erleben. Jedes sogenannte negative Gefühl kann ein Hinweis auf nicht erfüllte Bedürfnisse bei uns oder anderen sein.
Wie Wut vollständig, aber ohne Verletzungen ausgedrückt werden kann, dafür
gibt es im Verlauf dieses Seminars praxisorientierte Übungen und diverse Tipps.
Wer Spaß an der Bewegung und an abwechslungsreichen Methoden hat, findet
hier eine große Vielfalt. Wir werden handlungsorientiert lernen. Unsere Haltung
ist inspiriert von der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg. Die Methode wird in Grundzügen im Zusammenhang mit dem Thema vermittelt. Aspekte
aus unterschiedlichen Konfliktlösungsmodellen fließen ein. Neueste Erkenntnisse
aus der Neurobiologie werden vorgestellt:
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Schule und anderer Arbeitsbereiche
Termin:
24.10.2016-25.10.2016
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
2. Tag: ca. 16:00 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Ursula Grzeschke
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 04791 / 96180
[email protected]
( 0511 / 106-7295
263
Selbstkompetenz
All das, was wir uns persönlich erarbeiten, kann hilfreich und nützlich für die Arbeit
in sozialen, pädagogischen und therapeutischen Berufen sein.
30-16-177-C
Sozialkompetenz
Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen –
Eine Fortbildung zur Trainer/in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention
– Modul 3 –
Inhalt:
Die Erfahrungen von Angst und Gewalt in unserer Gesellschaft nehmen zu.
Die Wege, wie Mädchen und Jungen auf Demütigungen reagieren, unterscheiden
sich deutlich voneinander. Die einen ziehen sich zurück, werten sich ab und verletzen sich selbst, andere treten nach außen und versuchen ihre Konflikte mit aggressivem Verhalten zu lösen.
Es stellt sich die Frage, wie die Kinder auf schwierige und bedrohliche Situationen
angemessen vorbereitet werden können, ohne eine Angstkultur zu schaffen.
Für Mädchen relevant sind die Antworten auf die Fragen:
n Was kann ich tun, wenn mir jemand „zu nahe tritt“?
n Was kann ich tun, wenn mich jemand beleidigt, demütigt, erpresst oder
schlägt?
n Wie kann ich selbstbewusster agieren?
Jungen sind interessiert an den Antworten auf Fragen wie:
n Was kann ich tun, wenn ich verspottet werde?
n Wie kann ich mich wehren, ohne zuschlagen zu müssen?
n Wie cool muss ich sein?
In der Weiterbildung qualifizieren sich die Teilnehmer/innen, in ihrer Einrichtung
Trainings selber anbieten zu können.
Inhalte und Methoden der Weiterbildung:
n Erlernen einer großen Methodenvielfalt aus den Bereichen des Handlungslernens und der Erlebnispädagogik, des systemischen Coachings und des Lernens in Bewegung
n Training der Wahrnehmungsfähigkeit
n Auseinandersetzung mit Formen der Gewalt von und gegen Jungen und
Mädchen
n Vermittlung der Struktur für Trainings mit Mädchen und Jungen
n Steigerung der eigenen Präsenz
n Vertiefung der Anleitungs- und Reflexionskompetenz
n Umgang mit Grenzen und deren pädagogischer Vermittlung
Material
n Eine umfangreiche Materialien- und Methodensammlung wird als Fortbildungsreader zur Verfügung gestellt.
Arbeitsaufwand:
n Präsenz in allen Modulen
n Individuelle Nachbereitung und Vorbereitung zwischen den Modulen
n Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainingsprojekt vor Ort in den
Einrichtungen begonnen, so dass im 3. Modul Praxiserfahrungen vorliegen.
Zielgruppe:
264
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit pädagogischer Ausbildung, die Freude an Bewegung haben.
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Termin:
03.11.2016 – 04.11.2016
Beginn jeweils 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende jeweils 2. Tag: 16:00 Uhr
Weiterbildung in 4 Modulen
Modul 4:
26.01.- 27.1.2017
Referentin:
Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
220,00 Euro
weitere Kosten:
Je Modul 220,00 Euro (Gesamtkosten 880,- Euro) Seminarbeitrag, Unterkunft im
Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen
können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Selbstkompetenz
Verantwortlich:
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
265
30-16-182
Work-Life-Balance
50 plus: Älterwerden im Beruf –
Reflexionspause für Frauen in der Kinder- und Jugendhilfe
Inhalt:
Nach langjähriger Berufsarbeit im sozialen Bereich mit zunehmend komplexer werdenden neuen Anforderungen entsteht für viele Mitarbeiterinnen das Gefühl der
Überforderung, des Ausgebranntseins, der Energielosigkeit und Erschöpfung.
Die Freude an der Arbeit geht vielen verloren, die eigene Motivation ist im Arbeitsalltag oft kaum noch spürbar. In der arbeitsfreien Zeit warten nach getaner Berufsarbeit oftmals Familienangehörige, junge und alte, auf Fürsorge und Pflege. Der
Urlaub verschafft nur kurzfristig eine Regeneration.
Fragen tauchen auf! Was passiert mit dem Anspruch nach qualifiziertem Engagement für Kinder und Jugendliche? Welche Ressourcen kann ich für mich selbst aktivieren? Wo heißt es, Grenzen zu setzen? Wie sieht mein Lebensentwurf als ältere
berufstätige Frau aus? Wie lässt sich die Balance persönlicher Belastbarkeit und eigener Ausgeglichenheit behalten oder wiederherstellen? Und vor allem: wie bleibe
ich gesund und leistungsfähig?
Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung, innere Anspannung und depressive Verstimmungen u.a. als wichtige Signale für Veränderungen
zu erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Sie ist gefüllt mit der kreativen Suche nach den eigenen Lebenszielen, Wünschen, Interessen und Träumen,
die sich abwechselt mit Entspannung, Fitness und Informationen zum guten Leben.
Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innen und außen mitbringen.
Inhalte:
n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in
der Kinder- und Jugendhilfe
n Umgang mit Belastungs- und Stressfaktoren
n Entwicklung von Handlungsstrategien
n Regenerationsmöglichkeiten
n Ressourcen und Potenziale
n Begegnung und Austausch mit gleichaltrigen Kolleginnen
Zielgruppe:
Pädagogische Fachkräfte, Frauen aus allen Bereichen der Jugendhilfe
Termin:
25.04.2016 – 27.04.2016
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
266
Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr
Ende
2. Tag: 14:30 Uhr
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-183
Work-Life-Balance
50 plus – Älter werden als Erzieherin
Inhalt:
Die Berufsjahre fliegen vorbei! Aufgaben und Belastungen im Alltag von Erzieherinnen nehmen ständig zu und erschöpft und ausgebrannt kommen viele Frauen
nach der Arbeit nach Hause und müssen auch hier noch für andere da sein. Immer
mehr geraten sie – besonders mit zunehmendem Alter – in einen Strudel von körperlicher und seelischer Hektik und Hetze.
Fragen tauchen auf! Was passiert mit dem Anspruch nach qualifiziertem Engagement für die Kinder? Welche Ressourcen kann ich für mich selbst aktivieren? Wo
heißt es, Grenzen zu setzen? Wie sieht mein Lebensentwurf als ältere berufstätige
Frau aus? Und vor allem: Wie bleibe ich gesund und leistungsfähig?
Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung, extreme innere
Anspannung und depressive Verstimmungen u.a. als wichtige Signale für Veränderungen zu erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Sie ist erfüllt mit
der kreativen Suche nach den eigenen Wünschen, Interessen und Träumen, die sich
abwechselt mit Entspannung, Fitness und Informationen zum gesunden Leben.
Bitte bequeme (Sport)Kleidung für Drinnen und Draußen mitbringen!
Selbstkompetenz
Ziele:
n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in
n Kindertageseinrichtungen (Kitas)
n Reflexion der gesellschaftlichen Herausforderungen
n Arbeitsbedingungen in Kitas
n Reflexion der Belastungsfaktoren
n Umgang mit Belastungsfaktoren
n Entwicklung von Handlungsstrategien
n Informationen über Regenerationsmöglichkeiten, Ressourcenarbeit
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Biografiearbeit mit kreativen Methoden
n Einführung in Entspannungstechniken
Zielgruppe:
Weibliche sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen
Termin:
23.05.2016 – 25.05.2016
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
267
49-16-184
Work-Life-Balance
Belastung. Stress. Erschöpfung. Und nun?
Inhalt:
Die Begriffe „Erschöpfung“ oder „Burnout“ sind in aller Munde: Wir lesen von
wachsenden Anforderungen im Berufs- und Privatleben, wir hören von Stress und
Termindruck und bekommen die Folgen möglicherweise bereits selbst zu spüren.
In Ratgebern und Fernsehsendungen erfahren wir Neues zur Stressbewältigung,
werden über ein „effektives Zeitmanagement“ aufgeklärt – und trotzdem gelingt
es uns manchmal einfach nicht, die gutgemeinten Ratschläge umzusetzen. Was
treibt uns dazu, zu viel von dem zu tun, was uns nicht gut tut, und uns selbst dabei
außer Acht zu lassen?
In diesem Seminar werden Grundlagen zum Burnout-Thema vermittelt, Tipps und
Hinweise zur Verhaltensoptimierung vorgestellt und individuelle Strategien für Veränderungen erarbeitet.
Themen
n Was ist Erschöpfung? Was ist Burnout?
n Selektive Selbstwahrnehmung
n Was heißt Veränderung für unser Gehirn?
n Wie lernt man „neues Verhalten“?
n Wie kann man effektiv gegen den „inneren Schweinehund“ antreten?
n Anerkennungs- und Fehlerkultur
n Kommunikation mit Betroffenen
Sie sollten teilnehmen, wenn …
… Sie Ideen und Tipps für persönliche Veränderungen suchen.
… Sie Fürsorge für Ihre eigene Gesundheit tragen möchten.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit mit Jugendlichen
Termin:
19.10.2016 – 20.10.2016
Referentin:
Monique Gockel, Psychologin, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Referent:
Matthias Wolter, Dipl.-Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK)
Ort:
Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5,
31832 Springe, 05 041 / 94 04-0
Kursgebühr:
220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Anke Boes (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
268
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7420
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
24-16-185
Work-Life-Balance
50 plus hat Perspektive! Aufbaukurs –
Älterwerden im Beruf der Erzieherin II
Inhalt:
Älterwerden ist eine Lebenskunst, die besonders in Zeiten hoher Belastungen in
der Kita und steigender Erwartungen von Leitungen, Trägern und Eltern an die Erzieherinnen immer schwieriger zu entwickeln ist. Wichtig dabei ist die Fähigkeit,
eine konstruktive Einstellung zum eigenen Leben zu finden und Eigeninitiative für
sich selbst und das Berufs- und Alltagsleben zu ergreifen.
Die Fortbildung will Sie unterstützen, sich bewusst mit Ihrer bisherigen Berufs- und
Lebensbiographie auseinander zu setzen und einen weiteren Blick auf das Älterwerden als Erzieherin zu werfen. Sie können überprüfen, ob Sie auf dem richtigen
Weg sind, um die Chancen des Älterwerdens neu zu ergreifen und altersbezogene
Perspektiven im Beruf wie im Alltagsleben zu entwickeln.
Wichtige Bilanzierungsfragen sind: Verwirklichen wir unsere Fähigkeiten, Möglichkeiten und Träume oder vernachlässigen wir unsere besonderen Begabungen, opfern wir unsere Träume faulen Kompromissen? Schöpfen wir unsere Potentiale aus?
Ziele:
n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in Kitas
n Reflexion der gesellschaftlichen Herausforderungen
n Austausch über Arbeitsbedingungen in Kitas
n Reflexion der Belastungsfaktoren
n Umgang mit Belastungsfaktoren
n Entwicklung von Handlungsstrategien
n Informationen über Regenerationsmöglichkeiten, Ressourcenarbeit
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Biografiearbeit mit kreativen Methoden
n Einführung in Entspannungstechniken
Bitte bequeme (Sport)kleidung für Drinnen und Draußen mitbringen!
Zielgruppe:
Weibliche pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten
Termin:
26.10.2016 – 28.10.2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
Referentin:
Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
Fortbildung 2016
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
269
Selbstkompetenz
Diese und andere Fragestellungen werden in der Gemeinschaft gleichaltriger Berufskolleginnen erörtert und biografisch kreativ bearbeitet. Entspannung, Fitness
und Informationen zum guten Berufs/Leben stehen auch auf dem Programm.
30-16-186
Work-Life-Balance
Bewältigungsstrategien im beruflichen Alltag
(Work-Life-Balance)
Inhalt:
Der berufliche Alltag bindet durch die Komplexität neuer Anforderungen und Aufgaben ein hohes Energiepotential. Die Energiereserven schwinden. Für private Ziele
und Interessen bleiben kaum noch Ressourcen und Motivation übrig. Der Urlaub
erwirkt nur kurzfristig eine Regeneration und die eben gewonnene Kraft ist im
Beruf schnell wieder verbraucht.
Ziel der Fortbildung ist es, durch Kurzvorträge, lösungsorientierten Fragestellungen
und Methoden den eigenen Weg zu finden, die Balance zwischen beruflicher und
persönlicher Belastbarkeit zu behalten oder wiederherzustellen.
Das führt zu mehr Lebensfreude und setzt damit neue Energie frei.
Die Inhalte der Fortbildung wirken unterstützend und sind hilfreich die ersten
Schritte in die gewünschte Richtung zu tun.
Inhalte
n Reflexion der Anforderungen und äußeren Bedingungen
n Die vier Lebensbereiche
n Methoden des REVT (Rational-Emotive Verhaltenstherapie)
n Erkennen persönlicher Stresssymptome im Frühstadium
n Entdecken persönlicher Ressourcen durch lösungsorientierte und kreative Methoden
n Entwicklung und Konkretisierung von beruflichen und persönlichen Zielen
n Handlungsschritte zur Zielerreichung
n Persönliche Stressbewältigung
n Kleines Zeitmanagement
Methoden
n Kurzvorträge zu einzelnen Themen
n einfache Körperübungen zur körperlichen Balance
n Bearbeiten von Übungsbögen zu verschiedenen Themen in Einzelarbeit und
Kleingruppen
n Methoden der lösungsorientierten Beratung
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe
Termin:
13.12.2016 – 15.12.2016
Referent:
Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach
Ort:
Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 /
1268-304
Kursgebühr:
230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
270
Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr
Ende
3. Tag: 16:00 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-187
Haltungs- und Wertkompetenz
Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen
Inhalt:
Zielsetzung:
Ziel des Seminars ist es, dass Sie theoretische und vor allem wissenschaftlich fundierte Kenntnisse der aktuellen Forschung zum Thema Glück und Resilienz kennen
lernen. Diese finden sich in einer Fülle von Praxisanwendungen wieder, die Sie darüber hinaus kennen und anwenden lernen.
Inhalte:
Positive Psychologie ist ein neuer Forschungs-Schwerpunkt der akademischen Psychologie. Ziel ist die Förderung von Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Resilienz
und persönlichen Stärken. In diesem Seminar erlangen Sie theoretische Grundkenntnisse der Positiven Psychologie wie das PERMA-Modell, das Wissen um Stärken und ihren Einsatz in unterschiedlichen Kontexten u. a.. Darauf aufbauend
lernen Sie vielfältige Interventionen kennen, die im pädagogischen Alltag eine Bereicherung darstellen und die Resilienzbildung fördern. Diese sind auch für Sie persönlich nützlich und stärken das „Psychische Immunsystem“. Praxisbeispiele
ergänzen diese Kenntnisse.
Methodik:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder
Termin:
29.02.2016 – 02.03.2016
Anreise am 29.02.2016/ 10:15 Uhr
Begrüßungskaffee/Seminarbeginn 10:30 Uhr
Abreise am 02.03.2016 nach dem Mittagessen ca.
12:30 Uhr
Referentin:
Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach
Ort:
Evangelisches Bildungszentrum Ostfriesland-Potshausen e.V., Potshauser Str. 20,
26842 Ostrhauderfehn, 04957 / 9288 - 26
Kursgebühr:
250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
271
Selbstkompetenz
Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele
Zielgruppe:
35-16-188
Haltungs- und Wertkompetenz
Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit minderjährigen
ausländischen Kindern und Jugendlichen
Inhalt:
Interkulturelle Kompetenz ist für Mitarbeitende in Jugendämtern bzw. freien Trägern heute eine Grundvoraussetzung für zielführende, erfolgreiche und sie auch
selbst entlastende Beratungsarbeit, die aber nicht alle im Rahmen ihrer Ausbildung
erfahren haben. In der Arbeit mit Minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen kommen – neben der generellen Notwendigkeit sich mit der eigenen kulturellen Prägung und daraus resultierender Wahrnehmung, Bewertungsmustern und
Beratungsstilen auseinandergesetzt zu haben, sowie der Kenntnis von kulturell geprägten Unterschieden in Verhaltensweisen – besondere Anforderung hinzu. Die
jungen Menschen sind aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen, häufig traumatisiert. Viele haben Normen und Werte erlernt, die das Auf-sich-gestellt-sein erschweren bzw. sie müssen gemäß ihrer kulturellen Prägung zuweilen anders
angesprochen werden, als es nach manchem Beratungsverständnis üblich ist.
Die Fortbildung möchte Wissen über solche möglichen kulturellen Prägungen sowie
typischerweise ablaufende Prozesse in der Flucht/Migration vermitteln aber auch
sensibilisieren für die Situation von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen.
Zudem sollen eigene Beratungsstile und typische Handlungen hinterfragt werden
auf die Anwendbarkeit in diesem für viele Mitarbeitende eher (noch) neuem Aufgabenbereich.
Die Fortbildung fokussiert im Rahmen einer längeren Veranstaltungsreihe die kulturell geprägten Aspekte. Rechtsfragen u.ä. werden in anderen Veranstaltungen
behandelt.
Zielgruppe:
Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe
Termin:
20.06.2016 – 21.06.2016
Referentin:
Helga Barbara Gundlach, Religionswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte Leibnitz Uni
Hannover
Ort:
Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen,
05821 / 955-0
Kursgebühr:
240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Dirk Härdrich (inhaltlich)
272
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7866
Fortbildung 2016
24-16-203
Haltungs- und Wertkompetenz
Den Körper kompetent einsetzen! Interaktions- und
Präsenztraining für sozialpädagogische Fachkräfte
Inhalt:
Alle Kommunikationsexpert/innen sind sich einig, dass dem Körperausdruck in unseren Interaktionen eine weitaus größere Bedeutung zukommt als der verbalen
Kommunikation. Die Körpersprache offenbart u.a. individuelle Persönlichkeitsmerkmale, Emotionen, die Einstellung zum Gegenüber, die Intention, das Selbstwertgefühl und die Kongruenz oder Inkongruenz zu verbalen Aussagen. Oft ist es der
sogenannte „erste Eindruck“, der sich prägend auf ein Gespräch oder auf eine Begegnung auswirkt und die emotionale Beziehung mitbestimmt.
Aber wie oft sind wir wirklich präsent und uns unseres Eindrucks und Ausdrucks
bewusst?
Wie effektiv nutzen wir unsere Potentiale des Selbstausdrucks, um gezielt Interaktionen im beruflichen Umfeld mitzugestalten?
In diesem Seminar wird die Sensibilisierung für das eigene Körperverhalten und
das des jeweiligen Interaktionspartners geschult, die die Befähigung zu offenen,
kreativen und stressfreien Kontakten erweitert. Somit korreliert eine bewusste Körperpräsenz mit sozialer Kompetenz und trägt zu einer unterstützenden und wertschätzenden Atmosphäre bei.
Ein sicheres authentisches Auftreten im Elterngespräch sowie Ruhe und Präsenz
im Zusammensein mit den Kindern und Kollegen/innen wirken entspannend auf
den jeweiligen Kontakt.
Dies fördert zusätzlich die eigene Lebensqualität!
Selbstkompetenz
Ziele:
n Auseinandersetzungen mit der eigenen Körpersprache
n Schulung und Sensibilisierung für das eigene Körperverhalten
n Reflexion von Selbst- und Fremdwahrnehmung
n Stärkung der Potentiale des Selbstausdrucks
n Erprobung von bewusster Körperpräsenz
n Verbesserung des individuellen Kontaktverhaltens und des professionellen
Auftretens
Methoden:
n Theoretische Inputs
n Körperübungen, Rollenspiele
n Entspannungstechniken, Atemschulung
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
Termin:
30.11.2016 – 02.12.2016
Referentin:
Gudrun Soujon, Tänzerin, Choreographin, Coach , Referentin in der Erwachsenenbildung
Ort:
Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck,
04791 / 96180
Fortbildung 2016
Beginn: 10:30 Uhr
Ende:
ca. 14:30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
273
Kursgebühr:
40,00 Euro
weitere Kosten:
170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht
in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
274
Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz
Kerstin Steffens (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 04131 / 15-2418
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
5.01
Aktuelle Angebote
276
5.02
IBN (nicht im Programm)
5.03
Arbeitskreise
281
5.04
Inhouse
286
5.05
Konsultationskindertagesstätten
293
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
5.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
275
30-16-189
Aktuelle Angebote
Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir im Jahr 2030?
Inhalt:
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe sind immer neuen und immer
weiter steigenden Anforderungen ausgesetzt. War es vor vielen Jahren die „Neue
Steuerung“ auch in der Jugendhilfe, der Kinderschutz, die Frühförderung in der
Kita, sind es aktuell die Frühen Hilfen, die Inklusion oder die minderjährigen ausländischen Kinder und Jugendlichen. Neben neuen inhaltlichen Feldern, die immer
wieder zu erarbeiten sind, gibt es mit den neuen Studienabschlüssen, aber auch
der Entwicklung des Fachkräftebedarfs weitere strukturelle Herausforderungen.
Zudem verändern sich die Fortbildungserwartungen der „Abnehmer“, seien es die
Träger, seien es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit gibt es immer neue
Herausforderungen inhaltlicher, methodischer und didaktischer Art auch für die
Fortbildung der Landesjugendämter.
Tradiertes und Bewährtes beizubehalten und trotzdem zeitgemäße Angebote machen, das ist schon heute die Herausforderung. Wie aber entwickeln sich die Anforderungen in den kommenden Jahren? Worauf muss Fortbildung achten und
reagieren. Was wollen, was können Landesjugendämter und mit dieser Fortbildung
betraute Landeseinrichtungen in der Fortbildung leisten. Wo gibt es aber auch fachliche Grenzen und Qualitätskriterien, bei denen aus den genannten methodischen
und didaktischen Anforderungen Fortbildung auch selbstbewusst nein sagen
müsste?
Welche Anforderungen entstehen für die Landesjugendämter und für die Fortbildungsverantwortlichen in den Landesjugendämtern?
Das soll in dieser 9. Fachkonferenz vertieft hinterfragt und diskutiert werden. Ziel
ist es dabei, die eigene Rolle zu hinterfragen, vielleicht aber auch zu stärken und
die Herausforderungen für die nächsten 15 Jahre sichtbar zu machen.
Zielgruppe:
geschlossener Teilnehmerkreis
Termin:
20.01.2016 – 22.01.2016
Referentinnen:
Prof. Karin Böllert, Westf.Wilhelms-Universität
Prof. Dr. Anja Teger, Universität Rostock
Referent:
Dr. Frank Lammerding
Detlef Klusmeyer
Ort:
Schabernack – Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e.V., Schabernack
70, 18273 Güstrow, 03843 / 83380
Kursgebühr:
210,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Kooperationspartner:
Verantwortlich:
276
Schabernack - Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e.V., Güstrow
Susanne Braun
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Dirk Härdrich (inhaltlich)
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 03843 / 83380
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7866
Fortbildung 2016
34-16-190
Aktuelle Angebote
Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe
Inhalt:
Diese angebotene Fortbildungsveranstaltung orientiert sich an aktuellen Themen
und Problemlagen der stationären Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit
geistiger und körperlicher Behinderung.
Ziel der Veranstaltung ist es, für die immer schneller werdenden Entwicklungen in
der Behindertenarbeit zeitnah einen Fachdiskurs mit den Praktikern zu organisieren.
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären Einrichtungen, die Kinder und
Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen
Termin:
Stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Gesonderte Ausschreibung folgt.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben!
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Heike Gottschalk (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7274
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
277
34-16-191
Aktuelle Angebote
INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ
Inhalt:
Zeitnah und aktuell sollen im Rahmen dieser ad-hoc-Veranstaltungen Themen aus
den unterschiedlichen Bereichen der Hilfen zur Erziehung dargestellt und bearbeitet
werden.
Ziel dieser Veranstaltungen ist es, auf die immer schneller werdenden Entwicklungen in der Jugendhilfe zeitnah einen Fachdialog mit den Praktikern zu organisieren.
Zielgruppe:
Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger
Termin:
Die genauen Themen sowie der Zeitpunkt wird in gesonderten Ausschreibungen
mitgeteilt.
Referent:
N. N.
Ort:
N. N.
Kursgebühr:
Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben!
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
278
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
36-16-192-A
Aktuelle Angebote
Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe
gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII
Zertifikatskurs: 1. von 7 Modulen – Nur zusammenhängend zu buchen –
Inhalt:
Mit dem „Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen“ (Bundeskinderschutzgesetz – BKiSchG) hat der Gesetzgeber 2012 neue Regelungen zur Qualitätsentwicklung in das SGB VIII eingefügt.
Ziel dieser Fortbildung ist es, Antworten auf die Fragen zu finden, wie diese gesetzlichen Neuregelungen praktisch umgesetzt werden können und wie Grundlagen für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung geschaffen werden können.
Die Fortbildungsreihe besteht aus 7 dreitägigen Modulen:
1. Modul: Grundlagen des Qualitätsmanagements
n Rechtliche Grundlage im SGB VIII
n Besonderheiten der Qualitätsentwicklung sozialpädagogischer Leistungen
n Prozessmanagement als Bezugsrahmen
Termin: 08. – 10.02.2016
2. Modul: Qualitätsentwicklung und Steuerung der Jugendhilfe
n Qualitätsentwicklung und Steuerungsverantwortung
n Rolle und Aufgabe des Jugendhilfeausschusses
n Jugendhilfeplanung und Controlling
Termin: 13. – 15.04.2016
3. Modul: Beteiligung in der Qualitätsentwicklung
n Beteiligung der Fachkräfte in Qualitätsentwicklungsprozessen
n Beteiligung der Freien Träger der Jugendhilfe
n Rolle und Aufgabe der AG §78 SGB VIII
4. Modul: Instrumente für Qualitätsentwicklungsprozesse
n Projektmanagement und -organisation
n Methoden des Projektmanagements
n Methoden und Handwerkszeug für die Moderation
Termin: 24. – 26.10.2016
5. Modul: Qualitätsentwicklung und Personalbemessung
n Qualität und Personal – zwei Seiten einer Medaille
n Methoden und Konzepte der Personalbemessung
n Steuerung der Leistungsqualität durch prozessgestützte Mitarbeiterführung
n Qualitätsentwicklung und hilfeplangesteuerte Leistungen
Termin: 13. – 15.02.2017
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
279
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
Termin: 15. – 17.08.2016
6. Modul: Grundlagen der Evaluation
n Methoden und Modelle zur Bewertung der Qualität
n Überprüfung der Zielerreichung
n Wirkungskontrolle – individuell und strukturell
Termin: 20. – 22.03.2017
7. Modul: Fortbildungsauswertung, Kolloquium und Abschluss
n Reflexion der eigenen „neuen“ Rolle
n Auswertung des Zertifikatskurses
n Kolloquium: Präsentation der persönlichen Praxisprojekte
Termin: 17. – 19.05.2017
Nach dem 2. Modul und bis zum 6. Modul finden zwischen den jeweiligen Modulen eintägige Regionalgruppentreffen statt. Die Teilnehmenden müssen im Rahmen
der Fortbildung ein konkretes Projekt zur Entwicklung eines Qualitätsentwicklungsbausteines im Sinne der §§ 79, 79a SGB VIII umsetzen und bei der Abschlussveranstaltung präsentieren.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den Bereichen Leitung, Planung und Controlling der örtlichen
Jugendämter
Termin:
08.02.2016 – 10.02.2016
Referentinnen:
Sabine Wißdorf, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Dipl. Pädagogin, Coach,
QM Beauftragte TÜV
Manuela Hastrich, Dipl. Sozialpädagogin
Referenten:
Marco Szlapka, Dipl. Sozialwissenschaftler
Thomas Fink, Dipl. Sozialarbeiter und Groß- und Außenhandelskaufmann
Bruno Hastrich, Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Pädagoge
Ort:
Stephansstift Hannover, Zentrum für Erwachsenenbildung, Kirchröder Str. 44,
30625 Hannover (Kleefeld), Tel. 0511 / 53 53-0
Kursgebühr:
259,00 Euro pro Modul inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung.
Die Module können nur zusammenhängend gebucht werden. Die Abrechnung erfolgt jeweils pro Einzelmodul. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden.
Verantwortlich:
Marcus Kröckel (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
280
Anreise: bis 10.00 Uhr
Abreise: ab 15.30 Uhr
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7287
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
46-16-193
Arbeitskreise
Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger/-innen /
Jugendreferenten/-innen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen
Inhalt:
Zu dieser Arbeitstagung werden alle Stadt- und Kreisjugendpfleger/innen und Jugendreferent/innen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen eingeladen, um sie über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Kinder- und Jugendarbeit zu informieren.
Außerdem wird ihnen Raum gegeben, sich über die Weiter- und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit fachlich auszutauschen.
Zu welchem Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll,
entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen
sowie nach den Anregungen der beteiligten Jugendpfleger/innen und Jugendreferent/innen, die noch in einer Umfrage abgefragt werden.
Zielgruppe:
Stadt- und Kreisjugendpfleger/innen bzw. -Jugendreferent/innen der kommunalen
Jugendämter in Niedersachsen
Termin:
20.04.2016
Referent:
N. N.
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus – Sitzungssaal
S 1/2, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Speisen und Getränke können in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden.
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
281
46-16-194
Arbeitskreise
Landesweite Arbeitstagung Jugendschutz
Inhalt:
Bei diesem Arbeitskreistreffen soll zum einen über aktuelle Entwicklungen des Jugendschutzes im Lande Niedersachsen informiert und zum anderen mit allen Teilnehmenden über die Weiter- und Qualitätsentwicklung in unterschiedlichen
Bereichen des Jugendschutzes diskutiert werden.
Welche Schwerpunktthemen bei diesem Arbeitskreistreffen behandelt werden sollen, wird nach Befragung der Teilnehmenden noch festgelegt und in einer gesonderten Einladung bekannt gegeben.
Zielgruppe:
Alle kommunalen Jugendschutzbeauftragten der Niedersächsischen Jugendämter
sowie die Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei
Termin:
21.09.2016
Referent:
Bei Redaktionschluss noch keine Zusage
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
10,00 Euro
weitere Kosten:
Mittagessen kann in der Kantine zum Selbstkostenpreis eingenommen werden.
Verantwortlich:
Matthias Gelbke (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
282
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7407
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
34-16-195
Arbeitskreise
Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung
Inhalt:
Auf der Grundlage des Gemeinsamen Grundkonzeptes des MJ und des MS zur
einstweiligen Unterbringung von Jugendlichen in geeigneten Einrichtungen der Jugendhilfe (§ 72 Abs. 4 i.V.m. § 71 Abs. 2 JGG i.V.m. § 34 SGB VIII) soll im Rahmen
regelmäßiger Arbeitstreffen der Austausch über Erfahrungen in der Umsetzung
des o.g. Konzeptes angeregt und gefördert werden.
Hierbei wird unter Mitwirkung der Fachministerien MS, MJ und MI ein fortlaufender
Transfer zwischen Politik und Jugendhilfepraxis hergestellt.
Unter Berücksichtigung der Empfehlung der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) zu „Qualitätsstandards zur U-HaftVermeidung und -verkürzung“ hat der Arbeitskreis Leitsätze entwickelt, die der
Beratung der Träger vor Ort dienen und die Qualität der Leistungsangebote in den
Einrichtungen sichern sollen. Hierfür ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung
mit neuen fachlichen Erkenntnissen und Herausforderungen sowie der Weiterentwicklung der pädagogischen Konzepte erforderlich.
Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, eine verstärkte
Vernetzung mit anderen Fachgebieten, die Fortschreibung der statistischen Erhebungen und die Öffentlichkeitsarbeit.
Der Arbeitskreis nimmt gern neue Mitglieder auf, die bereit sind ihre Maßnahmen
offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung anzuschließen.
Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Arbeitskreises.
Mitglieder des Arbeitskreises
Termin:
Erfolgt durch gesonderte Einladung, geplant sind 2 Treffen in 2016
Referent:
N. N.
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Außenstelle Hannover, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106 - 7276
Kursgebühr:
0,00 Euro
Verantwortlich:
Angelika Stürmer (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
Zielgruppe:
( 0511 / 106-7290
( 0511 / 106-7295
283
37-16-196
Arbeitskreise
Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen
Jugendhilfeeinrichtungen
Inhalt:
Jugendhilfemaßnahmen, die im Ausland durchgeführt werden, sind ein unverzichtbares Angebot im breiten Spektrum der Jugendhilfelandschaft. In den vergangenen
Jahren hat sich das Angebot fachlich weiterentwickelt und stärker vernetzt. Dies
sowohl im Inland als auch in den Gastländern vor Ort.
Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards und fachlichen Konzepten sowie die Vernetzung
der Aktivitäten der Träger im jeweiligen Gastland. Daneben realisiert er Fortbildungsangebote für die Mitglieder. In den vergangenen Jahren bezogen sich diese
auf Themen wie die Entstehung und Weiterentwicklung von Intensiven Sozialpädagogischen/Erlebnispädagogischen Maßnahmen im In- und Ausland, Krisenintervention in Auslandsprojekten, Forschungsergebnisse, Konsultationsverfahren
gemäß Brüssel IIa und Voraussetzungen für eine gelungene Rückführung aus den
Auslandspädagogischen Maßnahmen.
Daneben befasst sich der Arbeitskreis mit aktuellen Forschungsprojekten und kooperiert mit entsprechenden Personen und Institutionen.
Der Arbeitskreis nimmt weiterhin neue Mitglieder auf, die bereit sind, ihre Maßnahmen offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung
anschließen. In den vergangenen Jahren wurde der Arbeitskreis auf diesem Wege
um einige Träger erweitert.
Interessierte wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des Arbeitskreises.
Zielgruppe:
Mitglieder des Arbeitskreises
Termin:
Voraussichtlich 4 halbtägige Treffen in 2016
Referent:
N. N.
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Außenstelle Hannover, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106 - 7276
Kursgebühr:
0,00 Euro
Verantwortlich:
Anette Kuhnert (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
284
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7276
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
45-16-197
Arbeitskreise
Fachtag der Beratungsstellen im Bereich
„Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“
Inhalt:
Die landesgeförderten Beratungsstellen treffen sich einmal jährlich zum fachlichen
Austausch und zur gegenseitigen Information mit Vertretern des Niedersächsischen
Sozialministeriums und des Landesjugendamtes.
Zielgruppe:
Fachkräfte der landesgeförderten Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“
Termin:
Der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben. Die Tagesordnung wird
kurzfristig erstellt und übersandt. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Gesprächsbedarfe der Beratungsstellen werden berücksichtigt.
Referent:
N. N.
Ort:
Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b,
Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0
Kursgebühr:
0,00 Euro
weitere Kosten:
Mittagessen kann in der Kantine zum Selbstkostenpreis eingenommen werden.
Verantwortlich:
Susanne Keuntje (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
Fachveranstaltungen / Beratungsangebote
( 0511 / 106-7438
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
285
30-16-198
Inhouse
Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen
Inhalt:
Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinderund Jugendhilfe. Es hat – im Gegensatz zu Einzelseminaren – zum Ziel, ganze Arbeitsgruppen oder Teams fortzubilden.
Neben der fachlichen Weiterbildung entstehen Teamprozesse, die einen persönlich
kollegialen Austausch und eine ganzheitliche Weiterentwicklung – auf Wunsch mit
den Leitungskräften – ermöglichen.
Die Anzahl der Veranstaltungen ist begrenzt und richtet sich nach den eingegangenen Anfragen.
Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an
den/die für das Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in:
n
n
n
n
n
n
n
n
n
Allgemeiner Sozialer Dienst – Jutta Gröne-Carl, Tel. 0511 / 106-7297
Rechtsanwendungen – Birgit Petzold, Tel. 0511 / 106-7269
Hilfen zur Erziehung – Angelika Stürmer, Tel. 0511 / 106-7290
Kinderschutz – Susanne Keuntje, Tel. 0511 / 106-7438
Jugendschutz – Matthias Gelbke, Tel. 0511 / 106-7407
Jugendarbeit – Andrea Berger-Nowak, Tel. 0511 / 106-742
Jugendsozialarbeit – Andrea Berger-Nowak, Tel. 0511 / 106-742
Straffälligenhilfe – Anke Boes, Tel. 0511 / 106-7420
Kindertagesstätten – Michael Batel, Tel. 0531 / 4843759
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und freien Trägern
Termin:
nach Absprache
Referent:
nach Absprache
Ort:
nach Vereinbarung
Kursgebühr:
nach Vereinbarung
Verantwortlich:
Jutta Gröne-Carl (inhaltlich)
Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung)
286
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
( 0511 / 106-7297
( 0511 / 106-7295
Fortbildung 2016
Notizen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
287
Notizen
288
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Notizen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
289
Notizen
290
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Niedersächsisches
Kultusministerium
Konsultationskindertagesstätten
in Niedersachsen
www.kita-bildet.de
Niedersachsen
Praxis berät Praxis!
Konsultationskindertagesstätten in Niedersachsen
Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskindertagesstätten (Konsultationskitas).
Diese ausgewählten Einrichtungen zeichnen sich durch einen besonderen fachlichen Schwerpunkt und vorbildliche Arbeit aus. Im Rahmen von Beratungs- und Hospitationsangeboten
unterstützen sie die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der elementaren Bildungsarbeit in Tageseinrichtungen für Kinder.
Nach dem Motto „Praxis berät Praxis“ bieten sie praxiserprobte Schwerpunktarbeit zu den
vielfältigen Lernbereichen des niedersächsischen Orientierungsplanes an. Themen wie beispielsweise Gesundheitsförderung, Sprachbildung und Sprachförderung, Inklusion
und Partizipation werden vorgestellt. Aber auch die Arbeit in Lernwerkstätten zu Naturwissenschaften, Kunst und Sprache sowie besondere Ansätze zur Entwicklungsbegleitung
und -förderung stehen zur Auswahl. Daneben können viele Kindertagesstätten auch umfangreiche Erfahrungen in der Krippenpädagogik weitergeben.
Zielgruppen dieser Angebote sind:
n Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten
n Lehrkräfte aus Grundschulen
n Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte aus Berufs(fach)schulen
n Akteure aus Politik und Gemeinwesen
Als Praxis unterstützende Maßnahme ist die Teilnahme an diesem Beratungs- und Weiterbildungsangebot kostenlos. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Konsultationskitas, die Fortbildungen in diesem Programm (zu finden unter: Fachliche Kompetenz
Kindertageseinrichtungen) anbieten und die Sie direkt zwecks Hospitations- und Beratungstermin kontaktieren können.
Ebenso finden Sie auf der Webseite www.kita-bildet.de eine Auflistung aller bisherigen
Konsultationskitas in Niedersachsen. Diese Einrichtungen stehen auch weiterhin mit ihrem
Wissen und ihrer Erfahrung gerne zur Verfügung.
Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag als Konsultationskita kompetent umsetzen
zu können, wird seit 2015 in diesem Programm die Fortbildungsreihe „Praxis berät Praxis –
Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten“
angeboten.
Weiterführende Auskünfte erhalten Sie hier:
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 21- Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder
Simone Kalisch-Humme
Schiffgraben 12
30159 Hannover
Tel. 0511 / 120-7321
E-Mail: [email protected]
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
293
Übergangsgestaltung in der Kita
In der ev. Kindertagesstätte Baumhaus werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen, die in Räumen
der Grundschule untergebracht sind, betreut. Weiterhin bieten wir über unser Familienzentrum den Familien ein breit gefächertes Angebot in Form von Beratung, Begegnung, Bildung und Unterstützung.
Übergänge stellen im Leben eines Menschen immer kritische Phasen dar, die die persönliche Entwicklung
durch Freude und Neugier beschleunigen, aber auch durch Unsicherheit und Angst erschweren können.
Unser Bildungssystem ist von Übergängen gekennzeichnet. Frühkindliche Bildung hängt sehr von guten
stabilen Beziehungen ab. Die sichere Bindung zu einer Bezugsperson ist für ein Kind die wichtigste Bedingung, sich vertrauensvoll seiner Umgebung zuzuwenden und angemessene Formen der Selbständigkeit,
des Sozialverhaltens und Formen der Partizipation zu entwickeln.
Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheit und Neuorientierung einhergehen, ist es für uns wichtig,
die Kinder und ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, einem
guten Eingewöhnungskonzept und religionspädagogischen Angeboten ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen.
Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es
lohnt sich genau hinzuschauen.
In unserer Kita beginnt der Tag mit Dialogrunden, in denen 9-12 Kinder mit einer Erzieherin gemeinsam
den Tag planen, sich über aktuelle Themen der Kita austauschen und über Erlebnisse der Kinder sprechen.
Am Vormittag finden Arbeitsgruppen in unserer Holzwerkstatt, im Atelier, im Theater, in der Schreibwerkstatt, als Forscher, Jogger, Musiker und ein religionspädagogisches Angebot statt. Freies Spiel ist jederzeit
möglich.
Konsultationsschwerpunkt:
„Übergangsgestaltung in der Kita – institutionelle und situative Übergänge im Alltag von Kindern und
ihren Familien als bedeutsam wahrnehmen und bewusst gestalten“
n
n
n
n
Übergänge in der Krippe
Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen
Partizipation- ein Baustein bei der Bewältigung von Übergängen
Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung
Unsere Angebote für Besucher:
Konsultationen und Hospitationen nach Terminabsprache, Einführungsgespräch und Führung durch die
Kita, Präsentation unserer Dokumentationen in digitaler und schriftlicher Form, Abschlussgespräch, kollegiale Beratung.
Ansprechpartnerinnen:
Natalie Ackermann (Leitung), Silvia Rümenapp, Lina Pekul
Anschrift:
„Baumhaus“ Kindertagesstätte und Familienzentrum der ev.-luth. Kirchengemeinde
Göttingen Nikolausberg, Am Schlehdorn 2, 37077 Göttingen, Tel.: 0551/2923
E-Mail: [email protected], Internet: www.baumhaus-nikolausberg.de
294
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Sozialintegrative Begabungsförderung – Vielfalt bereichert
Das Zentrum für Frühe Begabung und Förderung
des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in
sozialintegrativer Weise. Ziel des Zentrums, im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ist die Verwirklichung
gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle
Kinder. Die Einrichtung besteht aus einer Kindertagesstätte für insgesamt 123 Kinder in 7 Gruppen
– davon zwei U 3-Gruppen, je zwei Integrationsgruppen und zwei Ganztagsgruppen im Kindergartenbereich sowie einem Hort, außerdem einer
Kinderakademie mit Kursangeboten für begabte Kinder und einer begabungspsychologischen Beratungsstelle für Eltern begabter Kinder aller Altersstufen.
In unserer Einrichtung können Sie erleben, wie „Vielfalt bereichert“. Es ist das Anliegen der Einrichtung,
einen Lebensraum zu gestalten, in dem alle Kinder - und damit auch hochbegabte Kinder - kindgerecht
und zugleich ihren Entwicklungspotentialen gemäß leben und sich entwickeln können. Als Modelleinrichtung im Jahr 1995 gegründet, gestaltet das CJD Hannover die pädagogischen Arbeiten so, dass die Förderung der Potentiale eines jeden einzelnen Kindes, ausgehend von seinen Ressourcen, grundsätzlich
gewährleistet ist. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer
Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des
Expertentums der Mitarbeiterinnen sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die
zu uns kommen.
Konsultationsschwerpunkt:
n Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern gemeinsam mit anderen Kindern in
sozialintegrative Weise.
Unsere Angebote für Besucher:
In unseren großzügigen Räumlichkeiten lernen Besucher und Besucherinnen anhand zahlreicher Dokumentationen und Gesprächen mit Mitarbeiterinnen die pädagogische Praxis des Zentrums für Frühe Begabung kennen. In den Gruppen erhalten Sie Einblick in den pädagogischen Alltag unserer teiloffenen
Kindertagesstättenarbeit. Eine Konsultation umfasst in der Regel einen Einführungsvortrag zum Thema
Begabungen im Vorschulalter in Theorie und Praxis, eine Hospitation in einer unserer Gruppen der Kindertagesstätte, eine Hausführung (Kita, Beratungsstelle, Kinderakademie) und ein Abschlussplenum. Auch
können weitere Schwerpunktthemen für den Besuch ausgewählt werden.
Ansprechpartnerinnen:
Janine Tillmann, Julia Karsberg
Anschrift:
CJD Hannover - Zentrum für Frühe Begabung und Förderung
Gundelachweg 7, 30519 Hannover, Tel.: 0511/87839-0, Fax: 0511/862888
E-Mail: [email protected] - www.cjd-hannover.de
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
295
Der Weg zur Inklusion mit dem Aspekt der alltagsintegrierten
Sprachförderung
Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder.
Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen.
In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich
in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9
Funktionsräume aufsuchen.
Betreut werden die Kinder durch ein interdisziplinäres Team von 9 sozialpädagogischen Fachkräften
(mit Zusatzqualifikationen: 3 Heilpädagogische Fachkräfte, 2 Fachkräfte für Inklusion, 2 Fachkräfte für
Sprachförderung), einer Ergotherapeutin und einem Sprachtherapeuten. Unterstützt wird das Team durch
zwei Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes
Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und
individuelle Lernbegleitung.
Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer
alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen
wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. In der klassischen Fördersituation werden Kinder zu bestimmten Zeiten aus Spielhandlungen herausgenommen, um
ihnen Therapie zukommen zu lassen. Diese Vorgehensweise entspricht nicht dem aktuellen Stand der
Lernforschung und dem Gedanken der Inklusion.
Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen.
Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team.
Konsultationsschwerpunkte:
n Der Weg zur Inklusion im Kindergarten
n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie
Unser Angebote für Besucher:
n Besichtigung der Einrichtung
n Hospitation in den Funktionsräumen
n Fachlicher und konzeptioneller Austausch
n Einführung in die Grundlagen der alltagsintegrierten Sprachförderung mit den Methoden
zur Interaktion und Kommunikation aus dem
„Heidelberger Interaktionstraining für päd.
Fachpersonal“, durch Dr. Anke Busch vom FRIZ, Frühinterventionszentrum Heidelberg
Ansprechpartner(innen): Jutta Lebid, Kathi Zyganda, Arne Eggers
Anschrift:
Kindertagesstätte Benefeld
Hermann Löns Str. 4, 29699 Bomlitz, Tel.: 05161/49409
E-Mail: [email protected]
296
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Nachhaltige Bildungsarbeit und Partizipation
Den „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und den „Dingen auf den Grund“ gehen, lautet das
Prinzip der nachhaltigen Bildungs- und Projektarbeit in der katholischen Kindertagesstätte St. Petrus in
Buchholz i.d.N.. Insgesamt werden 95 Kinder im Alter von 2-10 Jahren altersübergreifend und ganztags
betreut. Zum Profil der Einrichtung gehören ein eigenständiges Krippen- und Hortkonzept. Ergänzt wird
das breite Angebot der Kita durch die Caritas-Sozialberatung, die einmal wöchentlich Sprechstunden in
der Kita für Fragen und Beratung anbietet.
Auf der Grundlage des offenen Ansatzes mit zielgerichteten Funktionsbereichen wird den Kindern eine
vielfältige Palette ermöglicht, ihre Kompetenzen zu stärken und weiterzuentwickeln. Das Raumkonzept
beinhaltet 12 unterschiedliche Funktionsbereiche: vom Atelier, Forscherlabor, Bewegungsraum bis hin
zur Wohlfühloase als Rückzugsbereich. Hier orientieren wir uns an den Bedürfnissen, Themen und der
Entwicklung der uns anvertrauten Kinder. Die Stammgruppen erfüllen im Gesamtkontext die Bedeutung
einer verlässlichen Bindungs- und Beziehungsarbeit für Kinder und Eltern.
Partizipation
„Stärken stärken“ ist der Leitgedanke der pädagogischen Idee, die sich in sämtlichen Abläufen und in
der Entwicklungsbegleitung der Kinder wiederspiegelt. Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung. Die
Erzieherinnen und Erzieher verstehen sich in der Rolle einer kompetenten Entwicklungsbegleitung. Mit
gezielten Anlässen und passenden Rahmenbedingungen unterstützen wir die Selbstbildungsprozesse der
Kinder und fördern sie in ihrer Selbständigkeit und ihren Kompetenzen. Partizipatorische Methoden
verhelfen den Kindern sich zu eigenständigen, kompetenten und selbstbewussten Persönlichkeiten zu
entwickeln. Wir führen Entscheidungs- und Wahlmöglichkeiten zu bewussten Anlässen herbei wie beispielsweise bei der Projektwahl. Mit der Praxis der Portfolioarbeit und gezielten Entwicklungsdokumentation stärken wir diesen Prozess.
Nachhaltige Bildungsarbeit
Durch die Methode der Projektarbeit erfahren die Kinder eine vertiefende und nachhaltige Wirkung. Ziel
ist es, einen Transfer auf die eigene Lebenssituation herzustellen. Die Themen erstrecken sich von Umwelthemen, wie Energie, Ressourcen, Klima bis hin zu Ernährung und der Förderung von sozialen Kompetenzen durch das Präventionsprogramm „Faustlos“. In kindgerechter Praxisform werden die Themen
aufgearbeitet und durch handlungsorientierte und erlebnispädagogische Methoden gestaltet. Hierzu nutzen wir lokale Lernorte im Umfeld von Hamburg und Buchholz, um den sogenannten Blick über den
Tellerrand zu ermöglichen. Seit 2012 ist die Kindertagestätte ausgezeichnete Kita 21 Einrichtung. Kita
21, gefördert durch die Umweltstiftung SOF (Save our future), unterstützt die Bildungsarbeit zu Themen
wie Klimaschutz und Ernährung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung.
Konsultationsschwerpunkte:
n Nachhaltige Bildungsarbeit
n Partizipationsprozesse und -methoden
n Entwicklungsdokumentation und Portfolio
Unsere Angebote für Besucher:
n Konsultation, Hospitation und Hausführung nach Terminabsprache
n Präsentation des Konzeptes, Kitafilm- und Projektpräsentationen
n Teilnahme an einem Projekt oder an einem unserer Funktionsbereiche
n Fachaustausch und Beratungsgespräche zu unseren Konsultationsschwerpunkten
Ansprechpartnerinnen:
Jutta Stöver, Svenja Szepanski, Anne Calin, Kristina Dannat und Christina Schultz
Kontaktadresse:
Kath. Kindertagesstätte St. Petrus, Hermann – Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz
Tel. 04181-360745, E-Mail: [email protected], Internet: www.kitapetrus.de
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
297
Vielfalt leben - Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten
Der Integrationskindergarten Bersenbrück ist eine dreigruppige Einrichtung, die sich in Trägerschaft
der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück gGmbH befindet. Zusammen mit dem Heilpädagogischen Kindergarten, einer Krippengruppe und der Frühförderung bildet sie im nördlichen Landkreis Osnabrück das
Integrative Kinderzentrum Bersenbrück.
Ziel und Weg der Bildungsarbeit ist es, ein selbstverständliches Miteinander aller Kinder zu ermöglichen und zugleich jedem Kind die
Möglichkeit zu geben, sein Entwicklungspotential im eigenen
Tempo zur Entfaltung zu bringen. Für diesen Anspruch wird im Kinderzentrum eine Pädagogik umgesetzt, die der Verschiedenheit der
Kinder mit all ihren Facetten gerecht werden kann, und die innerhalb der Lerngemeinschaft flexibel genug ist, das einzelne Kind mit
seinen individuellen Interessen und Möglichkeiten in den Vordergrund des pädagogischen Handelns zu stellen.
Die Einrichtung von Lernwerkstätten, denen einzelne Bildungsbereiche zugeordnet sind, bietet die Möglichkeit, den Kindern in einer strukturierten, anregungsreichen Umgebung Raum für selbst entdeckendes
Lernen. Die Kinder kommen in Kleingruppen zusammen, so dass eine intensive, oft ungestörte Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Schwerpunkten möglich ist. So können wir jedem Kind die Unterstützung
zukommen zu lassen, die es benötigt. Durch die freie Wahl des Arbeitsschwerpunktes haben die Kinder
zudem die Möglichkeit, aus einem breiten Spektrum an Angeboten diejenigen auszuwählen, die ihrem
Lern- und Entwicklungsstand entsprechen.
Unsere Lernwerkstätten haben gegenwärtig folgende Schwerpunkte:
n Werkraum
n Psychomotorik
n Atelier für künstlerisches und textiles Gestalten
n Rollenspiel
n Forscherraum
n Naturwerkstatt
n Wortwerkstatt mit Leseraum
n Café
n Bauen und Konstruieren
Die Kinder erfahren im Alltag professionelle Begleitung durch pädagogische Fachkräfte, die sich auf Grundlage individueller Stärken und eines speziellen Fachwissens für einen Bereich besonders verantwortlich
zeigen, die Kinder für ihr Fachgebiet begeistern und ihnen vielfältige Angebote bereiten. Verschiedene
Arbeitsgemeinschaften unterstützen zudem das Interesse der Kinder, sich mit Gleichgesinnten über einen
längeren Zeitraum bestimmte Bildungsinhalte zu erschließen.
Konsultationsschwerpunkte:
n Vielfalt Leben – eine Umsetzung inklusiver Pädagogik in Lernwerkstätten
n Interdisziplinärer Beobachtungsaustausch
n Auf die Ressourcen des Kindes gerichtete Beobachtungsdokumentation
n Fachfrauen/-mann – Prinzip
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitation in der Kita, teilnehmerorientiert (ganze Teams, Fachgruppen, Fachschulen)
n Fachaustausch zum Lernwerkstattkonzept, zu Bildungs- und Lerngeschichten, zur Portfolioarbeit, zur
ressourcenorientierten Haltung der pädagogischen Fachkräfte, zu Herausforderungen einer inklusive
Bildungsarbeit
n Informationsmaterial und Beratung vor Ort
Ansprechpartner: Simone Krauel-Rohe, Anja Lichtenstein, Lars Rennings
Anschrift:
Integratives Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück
Tel. 95439 / 94260 / Fax 05439 / 942631, E-mail: [email protected], www.hph-bsb.de
298
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Demokratie im Kindergarten –
„Den Kindern das Wort geben – von Anfang an.“
Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist eine
Einrichtung in freier Trägerschaft. Träger ist der Verein
für ganzheitliches Lernen e.V..
Die Kindertagesstätte befindet sich auf dem großen, sehr
naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt.
Die Kindertagestätte bietet Platz für 23 Kindergartenkinder und 10 Krippenkinder am Vormittag und für
10 Kinder am Nachmittag.
Den Kindern das Wort geben:
n Damit ist gemeint darauf, zu achten, was kommt von den Kindern selbst, was sind ihre Interessen,
Bedürfnisse, Wichtigkeiten? Welchen Weg wollen sie gehen? Wann ist ihr persönlicher Zeitpunkt für
welche Lernerfahrung? Wer kann das wissen, wenn nicht das Kind selbst? Aus diesem Grund sind es
die Kinder unseres Kindergartens, die über die Inhalte ihres Tuns im Alltag entscheiden, von ihnen
kommen die Ideen, die unseren Kindergartenvormittag so lebendig, vielfältig, bunt und immer wieder
neu machen.
„Der Geist ist nicht eine Scheune, die man füllt, sondern eine Flamme, die man nährt.“ C. Freinet
n
Damit ist ebenfalls gemeint: Unseren Alltag mit den Kindern demokratisch zu organisieren. Die Kinder
unseres Kindergartens entscheiden gleichberechtigt über die Dinge, die unser gemeinsames Leben
regeln. Jede/r hat das gleiche Recht gehört zu werden, und jede/r hat nur eine Stimme.
Die Selbstorganisation der Gruppe als wesentlicher Baustein für Demokratie
Damit in einer Gruppe Demokratie gelebt werden kann, braucht sie die entsprechenden Strukturen. Die
Strukturen sollen das Leben in der Gruppe so organisieren, dass alle Gruppenmitglieder sich mit ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen fühlen und die Strukturen sollen ermöglichen und fördern,
dass aus vielen Einzelindividuen eine Gruppe wird.
Konsultationsschwerpunkt:
n Demokratie in der Kindertagesstätte – die demokratische Organisation unseres Alltags
mit den Kindern
Unsere Angebote für Besucher:
Hospitationen, Führungen mit anschließenden Dialog- und Fragerunden, Vorträge,
Workshops, Film und anschließende Dialogrunde
Material: Konzeption, Film, verschiedene Fachartikel, Kinderzeitungen
Konsultationstage: Montag oder Donnerstag
Hospitationstage: Montag bis Donnerstag
Ansprechpartnerinnen: Monika Zeugner (Leitung), Elke Mehla (Stellvertretung)
Anschrift:
Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte
Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, Tel. 04244-644
E-Mail: [email protected] / Homepage: www.zentrum-prinzhoefte.de
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
299
Pädagogik der Vielfalt –
durch Haltung zur vielfaltsbewussten
Bildung und Erziehung
Wir begleiten in unserer Kita „Entdeckerhaus“ Bad Nenndorf rund
60 Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung. Dabei sind alle
Kinder von großer Verschiedenheit: Kinder mit und ohne Behinderungen, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, Kinder aus unterschiedlichsten sozialen Umfeldern, Jungen, Mädchen – alle Kinder sind
bei uns willkommen.
Eine Kita für alle – dies ist der Leitsatz, den wir unter den momentanen
gesetzlichen Rahmenbedingungen möglichst weit gefächert leben
und umsetzen möchten. Ziele unserer gelebten „Pädagogik der
Vielfalt“ sind Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe an allem, was das Leben zu bieten hat.
Es hat sich im Team eine Haltung den Kindern und Familien gegenüber gefestigt, die von Wertschätzung,
Empathie, Respekt und Toleranz geprägt ist. Wir möchten unser „Flair des Hauses“ weitertragen und anderen
Fachkräften zeigen, dass Inklusion gelingen kann, wenn die pädagogischen Fachkräfte dazu bereit sind.
Vielfalt ist für uns als pädagogische Fachkräfte Normalität, woraus
sich vielfältige Chancen für alle Beteiligten ergeben. Durch diese
Offenheit und Entdeckerfreude eröffnen sich viele gruppenübergreifende Begegnungen für Kinder und Team.
„Ohne Angst verschieden sein können“… dafür schaffen wir den
entsprechenden Rahmen. Mit einer wertschätzenden Haltung jedem
Einzelnen gegenüber. Mit einem ressourcenorientiertem Blick. Mit
Spaß. Und nicht zuletzt: Mit Offenheit, Akzeptanz und Flexibilität.
Konsultationsschwerpunkte:
Pädagogik der Vielfalt - durch Haltung zur vielfaltsbewussten Bildung und Erziehung
n gruppen- und altersübergreifendes Spielen und Lernen für alle Kinder von 1-6 Jahren nach individuellen Bedürfnissen und Interessen
n ganzheitliche Bewegungsförderung durch Psychomotorik, Wassergewöhnung in der Kita und im
Schwimmbad, Bewegung und Wahrnehmung in alltäglichen Situationen
Wertschätzende Beobachtung durch Bildungs- und Lerngeschichten
Unsere Angebote für Besucher:
n Hospitationen während der Betreuungszeiten
n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten
n Besichtigung der Kindertagesstätte mit anschließender Reflexionsrunde
n Fachaustausch mit pädagogischen Fachkräften, Fachschulen etc.
n Vorträge, Workshops und Beratung zu den Schwerpunkten in- und extern
n Austausch zur Pädagogischen Konzeption
Anschrift:
Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ der PLSW, Bahnhofstraße 65a, 31542 Bad Nenndorf
Tel. 05723 / 78 63 750, [email protected]
Ansprechpartnerinnen: Melanie Bode, Mirijam Diedrich, Melanie Lancaster
Träger:
Paritätische Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland GmbH
Ostring 6, 31655 Stadthagen, www.paritaetische-lebenshilfe.de
300
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Gesundheitsförderung mit den Bausteinen:
Bewegung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit und
Suchtprävention
Die Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel in Langenhagen ist eine Ganztageseinrichtung für Kinder im
Alter von 3 – 10 Jahren. Sie umfasst 3 altersgemischte
Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern und 3 Hortgruppen mit insgesamt 60 Kindern. Wir arbeiten nach
dem Situationsansatz mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung.
Um sich gesund und leistungsfähig entwickeln zu können, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen und ein positives Selbstwertgefühl zu erhalten,
sind ausreichende Körper- und Bewegungserfahrungen für Kinder unerlässlich. Die entwicklungspsychologische Forschung der letzten Jahrzehnte hat deutlich gemacht, dass sich Kinder über Bewegung die Voraussetzungen für die Synapsenbildung, Sprachentwicklung sowie das Lesen und Rechnen schaffen. Das
bedeutet für uns, dass Bewegung ein fester, täglicher Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit sein
muss. Wir ermöglichen den Kindern eine selbsttätig handelnde Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt,
um folgende Ziele zu erreichen: Entwicklung von Handlungsmustern, Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen.
Neben den Bausteinen Bewegung und Entspannung ist
die Ernährung in unserer Kita eine weitere Säule, die die
Gesundheit von Kindern fördert. Die Grundlagen für ein
ausgewogenes Ernährungsverhalten werden in den ersten Jahren gelegt, und deshalb hat auch dieser Bildungsbereich einen besonderen Stellenwert in unserer
Einrichtung. Die praktische Umsetzung erfolgt z. B. durch
ein tägliches Frühstück das von Kindern für Kinder zubereitet wird.
Dem psychosozialen Gesundheitsaspekt schenken wir in
unserer Arbeit ebenso große Aufmerksamkeit. Nur wenn
jedes Kind Wertschätzung und Achtung erfährt und sich
zu seinen Gefühlen äußern darf, kann es sich zu einem starken, selbstbewussten und kommunikationsfähigen, selbstsicheren Menschen entwickeln. Das bedeute für uns: alle Gefühle der Kinder sind erlaubt,
aber nicht jedes Verhalten!
Die Eltern werden in den Schwerpunkt Gesundheitsförderung in unserer Kita eingebunden. Sie erhalten Fachinformationen, ihre Ressourcen werden gestärkt und
gemeinsam fördern wir die gesunde Entwicklung der
Kinder. Unsere Einrichtung ist nach dem Kieler Instrumentarium für Elementarpädagogik und Leistungsqualität zertifiziert worden. Wir Fachkräfte zeichnen uns
durch unser professionelles Selbstverständnis aus, wir
reflektieren unsere Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz
und sind uns unserer Vorbildrolle bewusst.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
301
Konsultationsschwerpunkt:
Gesundheitsförderung mit den Bausteinen:
n Bewegung, Ernährung, psychosoziale Gesundheit durch Suchtprävention
Unsere Angebote für Besucher:
Informationen über unsere pädagogische Konzeption/ Kita-Führungen/ Hospitationen in kleinen Gruppen/
Fachlicher Austausch/ Praktische Beispiele zu Bewegungs- und Entspannungsangeboten.
Uns ist es wichtig, vorab die individuellen Konsultationswünsche mit den Gästen abzusprechen, damit wir
die inhaltliche Gestaltung darauf abstimmen können.
Ansprechpartnerinnen:
Maud Lehmann-Musfeldt, Susanne Wesemann
Anschrift:
Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel
Wiesenstr. 2 - 4, 30855 Langenhagen, Tel.: 0511 / 77 48 24 und Fax: 0511 / 7 24 70 14
E-Mail: [email protected] / Internet: www.kita-kraehenwinkel-langenhagen.de
302
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Referentenübersicht
Nachname
Vorname
Ackermann
Natalie
Bartels
Melanie
Baumann
Menno
Behrmann
Andrea
Soz. Wissenschaftlerin M.A. Prozessbegleiterin,
Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle
Violetta e.V. Fachberatungsstelle gegen sex.
Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen,
Hannover
Berger-Nowak
Andrea
Diplom-Erziehungswissenschaftlerin, Teamleitung „Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, gesetzl.
und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz“,
Niedersächsisches Landesjugendamt FB 1,
Hannover
Birke-Bugiel
Franziska
Bildungsreferntin, Theologin, Haus Ohrbeck,
Georgsmarienhütte
Birnbaum
Dieter
Diplom-Verwaltungswirt im Niedersächsisches
Landesjugendamt, FB 1, Hannover
Bischl
Karin
Bleier-Gläser
Jeanette
Abteilungsleiterin Vormundschaft, Institut für
transkulturelle Betreuung, Hannover
Bloeß
Ingo
Ausbilder für Anti-Aggressivitätstrainer und
Coolness Trainer am Institut für Sozialarbeit und
Sozialpädagogik (ISS), Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Kommunikations- und Deeskalationstrainer für NDR, WDR, SWR, HR, BR und RBB, Pro
Aktiv Center, Stadt Celle
Boutorabi
Jasamin
Referentin für Gender und Social Justice,
www.genderinstitut-bremen.de, Gender Institut
Bremen
Bozay
Kemal
Bruhn
Andrea
Dipl. Pädagogin, Mediatorin, Konfliktmoderatorin und -trainerin, systemische Beraterin, TeamManagement-System (TMS) Beraterin und
Trainerin, Jugendamt Stuttgart
Brunsemann
Claudia
Diplom Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, Planen
mit Phantasie, Rosengarten
Fortbildung 2016
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Erzieherin, Leiterin der Ev.-luth Kita & Familienzentrum Baumhaus Göttingen
Physiotherapeutin, Kiel
Prof. Dr. phil. habil. Sonderpädagoge, Bereichsleiter beim Leinerstift
e.V., Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, berufener Professor für Intensivpädagogik
an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf
Dr.
Dr.
ausgebildete Journalistin, promovierte Sprachwissenschaftlerin, Beraterin zur Unternehmenskommunikation, Dozentin, Schwetzingen
Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle
soziale Arbeit
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
303
Nachname
Vorname
Titel
Buberl-Mensing
Heide
Dipl.- Sozialarbeiterin , Supervisorin (DGSv),
Coach, Bergisch-Gladbach
Buhmann
Dirk
Erzieher, Sozialpädagoge, I-GSK -Institut für
Gewaltprävention, Horstedt
Cappenberg
Martina
Carstensen
Verena
Journalistin, Agentur Neues Handeln GmbH, Berlin
Dallmann
Kirsten
Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharnbeck
Degenhard
Bianka
Erzieherin, Fachberatung für ev. Kitas, Sprengel
Hildesheim-Göttingen
Dr.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Dipl.-Psychologin, c/o RA Dr. Möllenhoff,
Münster
Diehl
Gretel
Richterin OLG Frankfurt
Dienstbier
Akkela
Dipl.-Kunstpädagogin und -therapeutin, Bremen
Döscher
Peter
Dipl.-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, I-GSKInstitut für Gewaltprävention, Bad Bederkesa
Drägestein
Bernd
System. Berater, Organisationsberater, mannigfaltig e.V., Institut für Jungen und Männerarbeit,
München
Ebenthal
Bernhard
Supervisor DGSv, Dipl. Organisationsberater,
Lingen
Emrath
Ute
Dipl.- Sozial-Pädagogin, systematische Beraterin,
Fortbildung, Beratung, Frankfurt/Main
Erbrath
Petra
Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands-Diözesanverband Trier
Eschelbach
Diana
Juristin, Max-Planck-Institut für Sozialrecht, Berlin
Fink
Thomas
Dipl. Sozialarbeiter und Groß- und Außenhandelskaufmann, Erfahrungen als Projektleiter zur Jugendhilfeplanung, Controlling, Organisationsentwicklung
und Qualitätsentwicklung Lehrbeauftragter an der
Universität Duisburg-Essen Fortbildner und Fachberater für Jugendhilfeplanung und Organisationsberatung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe
(LWL)-Landesjugendamt Westfalen in Teilzeit.
Fochtler
Ulrich
Gestalttherapeut, Lachendorf
Fübbeker
Julia
Referentin der Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg
Gencay
Elif
Fachanwältin für Familienrecht, Nebenklagevertreterin
Gil
Jimena Mejia
Arbeitsschwerpunkt: migrationssensible
Arbeit und interkulturelle Arbeit, Hochschule
Emden /Leer
Glatzel
Joachim
Dipl.-Pädagoge, Arbeitsschwerpunkt Jungen und
Männerarbeit, Gendertraining, Oldenburg
304
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Nachname
Vorname
Gockel
Monique
Grabow
Michael
Familienrichter in Berlin
Grimm
Andrea
Sozialwissenschaftlerin, Ev. Akademie Loccum
Grzeschke
Ursula
Dipl.- Sozialwissenschaftlerin, Gestalt und Kunsttherapeutin, Tagungshaus Bredbeck
Gundlach
Helga Barbara
Religionswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte
Leibniz-Universität Hannover
Hagemann
Hermann
Hardenberg
Oliver
Härdrich
Dirk
Hastrich
Bruno
Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Pädagoge
Heck
Anne
Dipl.Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für
Kita/ Kindertagespflege, Heidelberg
Helmes
Uwe
Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Referent
und Fachberater Jugendarbeit, Moderator für
Beteiligunsprojekte, Lehrbeauftragter an der Uni
Vechta, Stellwerk Zukunft gGmbH
Helm-Pleuger
Robert
Projektkoordinator Projekt Eurodesk – Beratung
zur Mobilität in Europa
Hendricks
Petra
Physiotherapeutin, Fortbildungsdozentin, Erzieherin, Hamburg
Hillenstedt
Veronika
Mediatorin, LAG Niedersachsen
Hirt
Daniela
Diplom Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin (SG), Sozialtherapeutische
Praxis Donnerschwee, Oldenburg
Kasimir
Sabine
Diplom-Sozialpädgogin, Bildungsreferentin, Historisch-Ökologische Bildungsstätte, Papenburg
Kassens
Egon
Motopäde mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation
Katzwinkel
Ute
Referentin KiTa, Hann.Münden
Keil
Elisabeth
Referentin, St. Jakobushaus Goslar
Keller
Mechthild
Pädagogin, Dipl.- Sportw.,systemischer Coach
Prozessbegelterin, GfK Trainerin n. Rosenberg,
Westensee
Fortbildung 2016
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Psychologin, I-GSK-Institut für Gewaltprävention,
Werl
Dr. phil.
Studierte Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft und Philosophie in Münster und Genf,
5 jährige Ausbildung in Psychotherapie, Trainer
für interkulturelle Kommunikation, Führungskräftetrainer, Coach
Dipl.-Psychologe, Fachpraxis für Psychotherapie
und forensische Psychiatrie, Münster
Dr. phil.
Politikwissenschafter und Historiker M.A., stv.
Leiter des Nds Landesjugendamtes, Teamleitung
„Grundsatzangelegenheiten und übergreifende
Aufgaben der Jugendhilfe“, Hannover
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
305
Nachname
Vorname
Kist
Ann-Katrin
Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Kommunaler
Sozialdienst Hannover
Klusmeyer
Detlef
Diplom-Verwaltungswirt, Kreisverwaltungsdirektor, Leiter des Jugendamtes Landkreis Diepolz
Koch
Beate
Kohne
Marie-Luise
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Pädagogische Fachberaterin, Celle
Dr.
Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in
Müster
Konetzke
Dirk
Systemischer Therapeut, Rehburg
König
Peter-Paul
Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/ DGfC),
Göttingen
Kramer
Christoph
Dipl.-Heilpädagoge, Münster
Krauel-Rohe
Simone
Leiterin Kinderzentrum Bersenbrück
Kronhagel
Jens
Rechtsanwalt und Notar, Berlin
Kunkel
Peter-Christian Prof.
Jurist, FH Kehl, Hochsch. f. öffent. Verwaltung
Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover
Ladwig-Hommann Johanna
Lammerding
Frank
Laube
Marcus
Laudien
Karsten
Lebid
Jutta
Lehmann
Karl-Heinz
Dr.
Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Schule/
Vorsitzender der AGJÄ
Dipl. Sozialpädagoge/Sozialwissenschaftler M.A./
Diplom in TZI, Mobile Jugendarbeit Stadt Celle
Prof. Dr.
Professor für Ethik, Ev. Hochschule Berlin
Leitung, KiTa Benefeld
Prof., Ass. Jur.M. Lehrbeauftragter FH Hannover
Lehmann-Musfeldt Maud
Erzieherin, Leiterin Kita Krähenwinkel
Langenhagen
Liebenau-Strube
Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin, Kassel
Lorella
Maier
Robert P.
Mehrkens
Imke
Systemische Supervisorin, Ausbildung von §8a/b
SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz,
Anwältin für Kinder und Jugendliche Praxis für
systemische Supervision & Beratung, Hamburg
Melchert
Holger
Jugendhilfe Süd-Niedersachsen
Meyer
Verena
Empowermenttrainerin, Jugendarbeiterin und
Bildungsreferentin
Michalak
Uwe
Dipl. Psychologe, ask GmbH, Telgte
Möller
Kai
Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann
Institut, Bad Bevensen
Murafi
Khalid
Nagaoka
Mari
306
Dr.
Dr.
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, München
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Psychotherapie, Klinik Walstedde
Bildungsreferentin, Diplom Pädagogin, Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Nachname
Vorname
Neier
Ralf
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Diplom-Sozialarbeiter, Ressourcen- und Lösungsorientierter Sozialtherapeut, Emsdetten
Nettelmann-Schult Dagmar
Dipl.- Illustratorin und Künstlerin, Hamburg
Orban
Rainer
Dipl.- Psychologe, Systemischer Therapeut
(SG DGSF), Sulingen
Pelzer
Anne
Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialmanagerin,
Systemische Beraterin, Referentin in den
Themenfeldern: Interkulturelle Öffnung, Flucht
und sozialpädagogische Arbeit/langjährige
Arbeitspraxis mit jungen Flüchtlingen und
ihren Familien in Hamburg
Pohlkamp
Ines
Prötting-Böthgen
Maike
Erlebnispädagogin, Ritterhude
Punke
Florian
Erzieher, Medienkompetenztrainer, selbständig,
I-GSK-, Institut für Gewaltprävention, Sieverstedt
Radewagen
Christof
Dr.
Prof. Dr.
Sozialarb./ Sozialpädagogin, Kriminologin,
Bildungsreferentin Tagungshaus Bredbeck,
Osterholz-Scharmbeck
Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumforschung (Lüttringhaus), Bad Nenndorf
Radke
Jens
Polizeidirektion Hannover
Rathmann
Armin
Systemischer Familientherapeut, Sehnde
Rauschke
Maik
Diplom Sozialarbeiter /-pädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Stadt Wolfsburg
Richter
Roland
Dipl.-Verw.- Betriebswirt, Thüringer Landesverwaltungsamt, Ministerium für Bildung, Jugend
und Sport, Erfurt
Rohde-Kehl
Ursel
Fachberaterin,Kobern-Gondorf
Röhling
Monika
Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie
Fortbildungsreferentin ,Braunschweig
Ross
Ursula
Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin,
DVNLP, Systemischer Coach, Wiesmoor
Rübcke
Angela
Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung,
Seevetal
Rümenapp
Silvia
Baumhaus Ev.-luth Kita & FZ
Schaper
Stefan
Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Medienreferent,
AWO KJZ Schiene, Braunschweig
Scheier
Cornelius
Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Elternmedientrainer. Fachberater Jugendarbeit, Wolfsburg
Scherwath
Corinna
Dipl.- Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW), Pädagogisch-Therapeutisches
Fachzentrum, Hamburg
Schiller
Ilka
Mediatorin, LAG Niedersachsen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
307
Nachname
Vorname
Titel
Schleiff
Maren
Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, selbständig,
I-GSK-Trainerin, Oldenburg
Schlösser
Elke
Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin, Eschweiler
Schlupp-Hauck
Wolfgang
Sozialarbeiter, Schlichtungsstelle TOA beim
Jugendamt Stuttgart, Schwäbisch Gmünd
Schmitt
Caroline
Schneider
Uta
Dipl.- Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Violetta-Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen
Frauen, Hannover
Schnieder
Henning
Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA,
win2win-gGmbH, Oldenburg
Schulz
Felix
Schumacher
Torsten
Dipl.-Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Köln
Schürmann
Heinrich
Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg, Rastede
Seckinger
Mike
DJI, München
Seiler-Warmuth
Gabriele
Dipl.-Pädagogin, Berlin
Sickfeld
Constanze
Fachdienstleiterin für Unterhalt, Vormundschaft
und Elterngeld, Landkreis Hildesheim
Dr. phil.
Dr.
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Diplom in Erziehungswissenschaft/Pädagogik,
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Erziehungswissenschaft an der Johannes
Gutenberg-Universität Mainz, Referentin in
der Weiterbildung
systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz, Lüneburg
Sievertsen
Rolf
Kreis Nordfriesland, Drage
Steffes-enn
Rita
Dipl.-Sozialarbeiterin, Kriminologin, Clinical Social
Worker (ZKS), AAT®-Trainerin- und Ausbilderin,
systemische Therapeutin, Begründerin Anti-Sexuelle-Aggressivitäts-Training ASAT® und des Deeeskalationstrainings bei häuslicher Gewalt (DET®),
Zentrum für Kriminologie, Kaiseresch
Stevens
Henriette
Dipl.-Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin, Papenburg
Stöckler
Frank
Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer
win2win-gGmbH, Oldenburg
Stöver
Jutta
Südbeck
Thomas
Szepanski
Svenja
Erzieherin, KiTa St. Petrus, Buchholz
Szlapka
Marco
Dipl. Sozialwissenschaftler
Tauschke
Jörn
Niedersächsisches Minsiterium für Soziales,
Gesundheit und Gleichstellung, Hannover
308
KiTa St. Petrus, Buchholz
Dr.
Organisationsberater, Leiter der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte, Papenburg
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Nachname
Vorname
Titel
Berufsbezeichnung / Qualifikation
Thiede- Moralejo
Stefanie
Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Praxis für Psychotherapie
und Supervision, Oldenburg
Thomsen
Susanne
Dipl. Pädagogin, Referentin für frühkindliche
Bildung, Bremen
Thünemann
Kurt
Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der
win2win-gGmbH, Oldenburg
Tillmann
Janine
Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin, CJD Hannover, Zentrum für
frühe Begabung und Förderung, Hannover
Türk
Ali
Hannover
von Melle
Suzanne
Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus,
Katholisch-Soziale Akademie, Lingen-Holthausen
Wagner
Esther
Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten
und Grundschulen
Wegener
Hennes
Sozialarbeiter und Jugenddiakon
Wellmann
Frank
Dipl. Journalist, Redakteur, PR-Sensiorberater
Wesemann
Susanne
Städt. KiTa Krähenwinkel, Langenhagen
Wiegel
Gabi
kreative Kindertherapeutin (NIK), systemische
Therapeutin, Sulingen
Wittmann
Anna
Wolter
Matthias
Prof.Dr.
Dipl. Psychologin, HAWK Hildesheim
Dipl.-Sozialpädagoge, Deeskalationstrainer,
I-GSK-Institut für Gewaltprävention, Osnabrück
Wrede
Mechthild
Dipl. Rhythmikpädagogin, Nebel/Amrum
Zeidler
Edmund
Sonderpädagoge, Ankum
Zeugner
Monika
Kita-Leiterin FreinetKiTa, Referentin Freinetpädagogik, Prinzhöfte
Zupke
Annett
Empathie-Trainerin, Kommunikations-Trainerin,
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg,
Berlin
Zussy
Jens
Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Moderator, Planen mit Phantasie, Rosengarten
Zyganda
Kathi
Erzieherin, KiTa Benefeld
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
309
Für die Fortbildung
verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie –
Landesjugendamt Fachbereich I
Andrea Berger-Nowak
Anke Boes
Matthias Gelbke
Joachim Glaum
Jutta Gröne-Carl
Dr. Dirk Härdrich
Susanne Keuntje
Birgit Petzold
Lisa Schwarzer
Angelika Stürmer
(
(
(
(
(
(
(
(
(
(
0511 / 106 - 7423
0511 / 106 - 7420
0511 / 106 - 7407
0511 / 106 - 7301
0511 / 106 - 7297
0511 / 106 - 7866
0511 / 106 - 7438
0511 / 106 - 7269
0511 / 106 - 7436
0511 / 106 - 7290
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder –
Landesjugendamt Fachbereich II
Michael Batel
Simone Kalisch-Humme
Kerstin Steffens
( 0531 / 484 - 3759
( 0511 / 120 - 7321
( 04131 / 15 - 2418
Anmeldung, organisatorische Abwicklung (für beide Bereiche)
Christian Helms
310
( 0511 / 106 -7295
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Schlagwortverzeichnis
(die Zahlen hinter den Schlagwörtern verweisen auf die Seiten
im Fortbildungsprogramm)
A
Aggression/JA/JSA
Allgemeiner Sozialer Dienst
Altersübergreifende Gruppen/Kita
Arbeitskreis/HzE
Auslandsprojekte/HzE
Aufsichtspflicht
194, 195
65, 66, 98, 99, 100, 101, 103, 104, 105, 106, 109,
110, 112, 215, 216, 219, 221, 254, 257, 258, 262
153, 177
283, 284, 285
284, 285
106, 126
B
Behindertenhilfe
Benachteiligte Jugendliche
Beistandschaft
Beobachtung/Kita
Berufsorientierung
Beschwerdeverfahren
Beteiligung/JA
Beurkundungen
Bewegungserziehung in Krippen
Bildung
Burnout
102, 277
134, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 253, 259
80, 81, 84, 89, 92, 93, 95
147, 152, 164, 179
136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 267
208
124, 126, 204, 205, 259
93
170, 171
130, 147, 168
194, 195, 266, 268
D
Datenschutz
Deeskalation/JSA
72, 103, 223, 229, 231
194, 195, 248
E
Elternarbeit
Entwicklungsberichte/Kita
Ehrenamt
119, 120, 217, 237
152, 178
51, 52, 53, 54, 124, 130, 132
F
Fachberatung
FamFG
Finanzen/JA
59, 125, 191, 252, 282,
66, 79, 81, 82, 88, 92
125, 128, 132
G
Genderkompetenz
Fortbildung 2016
184, 242
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
311
Gesprächsführung
Gesprächsgestaltung
Gesundheit
Gewalt
Gruppendynamik
45, 57, 70, 91, 118, 158, 186, 193, 196, 207,
209, 214, 215, 217, 219, 232, 235, 244, 249
215, 219, 249
61, 148, 149, 150, 174, 267, 269, 271
114, 203, 231, 247, 250, 251, 255, 260, 263, 264
203, 204, 205, 209
H
Haftung
Handlungsempfehlungen
Hilfen zur Erziehung (HzE)
Hilfeplan
Hort
106, 209
113, 132, 223, 252, 259
51, 52, 53, 54, 66, 98, 99, 101, 102, 103, 104, 105,
106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 134, 208, 215,
216, 219, 221, 254, 257, 258, 262, 271, 277, 278
102, 221
167, 168, 169
I
Informelle Bildung
Inhouse
Inklusion
Insolvenz
Integration
Interkulturell
Interkulturalität
127, 233
222, 286
156, 157, 159, 175, 259
78
64, 134, 157, 159, 180, 193, 232, 252, 253
55, 119, 182, 183, 210, 231, 237, 238
130, 192, 193, 196, 197, 198, 230, 232,
233, 235, 236, 239, 252, 272, 276
128, 233
124, 223, 229
Internationales/JA
Internet
J
Jugendamt
Jugendarbeit
Jugendverbandarbeit
Jugendsozialarbeit
51, 52, 53, 54, 55, 64
126, 127, 128, 129, 131, 132, 133, 240, 281
125, 129
128, 129, 134, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142
K
Kinder- und Jugendschutz
Kindesunterhalt
Kindeswohl
Kommunikation
Kompetenz Beratung
312
51, 52, 53, 54, 114, 115, 116, 117, 282
84
71, 98, 113, 114, 115, 117, 119, 120, 129, 196, 221, 235, 237
57, 135, 193, 197, 209, 214, 217, 223, 224,
226, 229, 232, 236, 244, 245, 248, 250, 251
65, 98, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 207, 210, 214, 238
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Konfliktmanagement
Konzepte/Krippe
Konzeptionsentwicklung
Kreativitätsförderung
Krippe
Krisenkommunikation
75, 193, 196, 197, 210, 232, 233, 235, 236, 238, 247, 248, 263
160
47, 132, 161, 208
172, 173, 180, 224, 226, 245
145, 151, 153, 165, 190
227
L
Leitung/Kita
Leitung/Jugendamt
Lernwerkstatt
43, 44, 45, 46, 56, 57, 58, 59, 61, 161, 176
227
156
M
65, 71, 75, 113, 127, 135, 151, 203, 204, 205, 206, 209,
214, 244, 247, 250, 251, 253, 255, 260, 263, 264, 270
146, 147, 153, 154, 155, 158, 162, 163, 164,
168, 170, 171, 177, 185, 186, 213, 220
51, 52, 53, 54, 55, 119, 130, 131, 182, 183,
194, 195, 197, 198, 234, 236, 237, 239, 252
113, 116, 118
209
213, 220
Methoden
Methoden/Kita
Migration
Missbrauch
Moderation
Motorik
N
Natur/Kita
Neue Medien
170, 171
223, 224, 226, 245
O
Offenheit
Offene Kinder- und Jugendarbeit
Orientierungsplan
201, 211
124
152, 164
P
Partizipation
55, 130, 131, 143, 144, 166, 175, 181,
187, 188, 201, 204, 205, 208, 211
Persönlichkeitsentwicklung
127, 165, 244, 271
Persönlichkeitsentwicklung/Kita
267
Pflegekinderhilfe
99, 101, 102, 104, 105, 109, 110, 112, 254, 257, 258, 262
Politische Bildung
124, 131, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 233, 242, 259
Prävention
121, 122, 197, 236, 247, 255, 260, 263, 264, 267
Projektfinanzierung
125
Prozessrecht
66, 67, 96
Psychische Erkrankung
117, 134, 200
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
313
Q
Qualitätsentwicklung
Recht
Resilienz
Rückgriff
131, 133, 279
R
66, 67, 68, 70, 71, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 81, 82, 85,
86, 87, 90, 91, 92, 94, 96, 100, 108, 126, 229, 231
146, 207, 271
73
S
Schutzauftrag
Schutzkonzepte
Sexualisierte Gewalt
Soziale Kompetenz
Stellvertretende Leitung/Kita
Stressbewältigung
Sucht
Systemische Beratung
98, 114, 115, 120, 221
208
108, 113, 118
65, 102, 127, 135, 192, 207, 253, 266, 270, 273
44, 60, 61
65, 263, 266, 270, 271
121, 122
158, 186, 215, 219, 254, 257, 258, 262
T
Teamentwicklung
Trauma
Trennungsberatung
56, 59, 176
64, 99, 107, 111, 116, 185, 194, 195, 198, 231, 239
216
U
unbegleitete ausländische Kinder
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
U-Haft-Vermeidung
Unterhaltsrealisierung
Unterhaltsvorschussgesetz (UVG)
196, 198, 230, 234, 235, 239, 272, 276
192, 198, 234, 239, 272, 276
283
69
67, 68, 69, 73, 76, 77, 78, 82, 84, 85,
86, 87, 88, 89, 90, 92, 94, 95, 96, 97
V
Verhaltensauffälligkeiten
Vernachlässigung
Volljährigenunterhalt
Verjährung
Verwirkung
Vormundschaft
Vollzeitpflege
104, 116, 154, 162, 163, 200, 203
114, 116, 120
69, 74
88
88
64, 230
64, 99, 101, 104, 105, 109, 110, 112, 254, 257, 258, 262
Z
Zwangsvollstreckung
314
96
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Notizen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
315
Notizen
316
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Notizen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
317
Notizen
318
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Notizen
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
319
Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen
Wenn Sie Folgendes beachten, erleichtern Sie uns die Verwaltungsarbeit und sichern sich eine
effektive und zeitnahe Bearbeitung:
Kursgebühren:
Die jeweiligen Kursgebühren finden Sie bei den Ausschreibungstexten. Sofern sich aus der
Teilnahmezusage oder dem Programm nichts anderes ergibt, sind diese Gebühren an das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und
Familie – zu zahlen.
Anmeldeverfahren:
Mit der Anmeldung (Anmeldevordruck oder Online-Anmeldung über das Online-Verfahren)
erkennen Sie die Teilnahmebedingungen aus diesem Fortbildungsprogramm verbindlich
an. Bitte benutzen Sie pro Person für jede Anmeldung zu einer Veranstaltung einen
aktuellen Anmeldevordruck (hinten in diesem Heft). Füllen Sie den am Ende des Programms
als Kopiervorlage enthaltenen Anmeldevordruck bitte vollständig aus. Unvollständige oder
telefonische Anmeldungen können nicht bearbeitet werden.
Bei der Beteiligung am Online-Verfahren füllen Sie bitte das Online-Formular vollständig aus.
Mit dem Betätigen des Absendebuttons erkennen Sie ebenfalls die Teilnahmebedingungen
verbindlich an.
Ebenfalls können Anmeldungen per E-Mail wegen der fehlenden Unterschrift nicht berücksichtigt werden.
Anmeldeschluss:
Anmeldeschluss ist, sofern nicht anders vermerkt, sechs Wochen vor Beginn der jeweiligen
Veranstaltung. Für eine Vielzahl von Veranstaltungen gehen mehr Anmeldungen ein als Teilnahmeplätze zur Verfügung stehen. Wir empfehlen Ihnen, sich möglichst frühzeitig verbindlich
anzumelden, da die Teilnehmenden möglicher Weise nach dem Zeitpunkt des Einganges der
Anmeldungen ausgewählt werden.
Zusage und Zahlung der Kursgebühr:
Unmittelbar nach der Auswahl der Teilnehmenden, in der Regel fünf Wochen vor Veranstaltungsbeginn, erfolgt die Zusage mit den Angaben, die zur Überweisung der Kursgebühren notwendig sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Erhalt einer Zu- oder
Absage mit dem genannten zeitlichen Vorlauf zur Veranstaltung. Wir bitten Sie, dies bei Ihrer
Terminplanung zu berücksichtigen.
Nichtteilnahme und Abmeldungen:
Sollten Sie an einer Veranstaltung, für die Sie noch keine Zusage erhalten haben, nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte sofort schriftlich per Post oder Fax (nicht per Mail!) ab.
320
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Maßgeblich ist das Datum des Eingangs der Abmeldung im Niedersächsischen Landesamt für
Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie –. Kursgebühren werden dann nicht erhoben.
Rücktritt von der Teilnahme:
Wenn Sie sich von einer Veranstaltung abmelden, für die Sie bereits eine Zusage erhalten
haben, handelt es sich um einen Rücktritt. In diesem Fall sind Sie verpflichtet, entstehende
Kosten der Bildungsstätten für Unterkunft und Verpflegung und die Kursgebühr für den für
Sie reservierten Teilnahmeplatz zu bezahlen. Je eher Sie jedoch schriftlich von der Teilnahme
zurücktreten, desto größer ist die Chance, eine Ersatzteilnehmerin oder einen Ersatzteilnehmer
zu finden und Sie damit von diesen Kosten zu befreien. Sie erhalten Mitteilung darüber, wenn
eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer gefunden werden konnte. Nehmen Sie ohne
schriftlichen Rücktritt nicht teil, sind Sie verpflichtet, die Kursgebühr und ggf. die Kosten
für Unterkunft und Verpflegung zu bezahlen. In besonderen Härtefällen, die von Ihnen schriftlich darzulegen sind, kann ausnahmsweise von einer Gebührenerhebung ganz oder teilweise
abgesehen werden. Krankheit und dienstliche Verhinderung sind grundsätzlich keine besonderen Härtefälle.
Kosten für Unterkunft und Verpflegung:
Sofern Kosten für Unterkunft und Verpflegung veranschlagt sind, sind Sie für den gesamten
Zeitraum der Veranstaltung verpflichtet, die für Unterkunft und Verpflegung entstehenden
Kosten direkt an die Bildungsstätte zu zahlen.
Keine Kostenreduzierung:
Eine Reduzierung der Kosten und Gebühren ist nicht möglich, auch wenn Sie, aus welchen
Gründen auch immer, auf Teile der Leistung – z. B. Unterkunft und Verpflegung – verzichten.
Ausfall von Veranstaltungen:
Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend
und Familie – übernimmt keine Garantie für die Durchführung des Fortbildungsprogramms.
Fällt jedoch eine Veranstaltung aus Gründen, die Sie nicht zu vertreten haben (z. B. wegen
Verhinderung der Referentin oder des Referenten), aus, werden überwiesene Teilnahmegebühren zurückerstattet.
Veranstaltungsprogramm und Anreisehinweis:
Mit der Zusage erhalten Sie eine Anfahrtsskizze zur Bildungsstätte und eine Liste der Teilnehmenden.
Übernachtung in der Bildungsstätte:
Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Einzelzimmern. Nachdem Sie eine Zusage erhalten
haben, können Sie selbst nur mit der Bildungsstätte die Unterbringung in eventuell vorhandenen Doppelzimmern vereinbaren.
Fortbildung 2016
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
321
Thema:
Einrichtung oder Dienststelle, Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail:
Private Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail:
Name, Vorname:
Kursnummer:
Niedersächsisches Landesamt für Soziales,
Jugend und Familie
Landesjugendamt
Postfach 2 03
30002 Hannover
Veranstaltungsdatum:
Fax: 0511/106-2612
Unvollständige Anmeldungen können nicht bearbeitet werden!
Bitte übersenden Sie die Anmeldung deshalb gut lesbar und vollständig ausgefüllt.
Anmeldung zu einer Fortbildung im Jahr 2016
Fachhochschule
Universität
Sonstige
Stempel
Anmeldungen per E-Mail können wegen fehlender
rechtsverbindlicher Unterschrift nicht bearbeitet werden
Ort, Datum, Unterschrift
Ich / Wir übernehme(n) die Kosten für die Teilnahme an der o.a. Veranstaltung.
Die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsprogramms 2016 – insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der
Teilnahme - werden ausdrücklich anerkannt.
(Sofern diese Erklärung nicht abgegeben wird, ist die oder der Teilnehmende zur Zahlung aller entstehenden Kosten verpflichtet.)
Übernahmeerklärung des Kostenträgers
Ort, Datum, Unterschrift des / der Teilnehmenden
Ich erkenne die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsprogramms 2016 - insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von
der Teilnahme - ausdrücklich an. Ich bin damit einverstanden, dass die erhobenen Daten im Rahmen des Anmeldeverfahrens
elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Ich bin ebenfalls damit einverstanden, dass mein Name und meine Anschrift
auf einer Teilnahmeliste den übrigen Teilnehmenden der o.a. Veranstaltung mitgeteilt werden.
Fachschule
Grundqualifikation des / der Teilnehmenden:
PLZ und Ort des zuständigen Jugendamtes:
Impressum:
Fortbildungsprogramm 2016
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie –
Außenstelle Hannover, Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
– Landesjugendamt – Fachbereich I
Redaktion:
Layout:
Gesamtherstellung:
324
Dr. Dirk Härdrich, Jutta Gröne-Carl, Michael Huth
Franco Tonelli
Druckhaus Pinkvoss GmbH
www.fobionline.jh.niedersachsen.de
Fortbildung 2016
Niedersächsisches Landesamt
für Soziales, Jugend und Familie
Außenstelle Hannover –
Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie
– Landesjugendamt FB I –
Postfach 203
30002 Hannover
Telefon: 0511/106-0
Telefax: 0511/106-2612
November 2015