Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt – Fortbildung 2016 Niedersachsen Fortbildung 2016 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 3 Vorwort Das „Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung“, wie es der 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung propagiert, gewinnt für die Jugendhilfe eine immer stärkere Bedeutung. Der Ausbau der Frühen Hilfen und der Kindertagesbetreuung hat eine neue Entwicklungsdynamik erzeugt und die Anforderungen an Sie, an die Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe erneut ansteigen lassen. Die „Zielgruppe“ unseres Arbeitsfeldes erweitert sich, aber auch der gesellschaftliche Auftrag wird umfassender. Die Kinder- und Jugendhilfe soll von Anfang an dazu beitragen, dass kein Kind auf dem langen Weg des Aufwachsens verloren geht und dass alle Kinder durch die öffentliche Unterstützung ihr Recht auf „Förderung (ihrer) Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ erhalten, wie es im § 1 Abs. 1 des SGB VIII, „unseres“ Gesetzes als Auftrag formuliert ist. Dabei geht es eben nicht nur um Hilfen für Familien in prekären Lagen, sondern um ein aktive Unterstützung und Begleitung von der frühen Kindheit bis zum jungen Erwachsenen. Aktuell kommt auch noch die Herausforderung durch die vielen Flüchtlingskinder hinzu, seien es Kinder mit oder ohne Familie. Diesen Kindern ebenfalls gerecht zu werden und ihnen hier in Deutschland ein gelingendes Aufwachsen zu ermöglichen, ist noch einmal eine besondere Aufgabe für die Jugendhilfe. Dafür bedarf es weiterer Kompetenzen, die wir uns alle erst noch aneignen müssen. Daher behält die Fort- und Weiterbildung in der Jugendhilfe nach wie vor einen unverzichtbaren Stellenwert, um Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung der neuen Herausforderungen zu unterstützen, aber auch das gewohnte und unverzichtbare bisherige Angebot in der fachlichen Breite und Tiefe aufrecht zu erhalten. Kontinuität und Dynamik sind daher nicht nur Kennzeichen der Kinder- und Jugendhilfe, sondern auch unseres Fortbildungsprogramms. Das Niedersächsische Landesjugendamt bietet Ihnen wieder eine breite Palette von Veranstaltungen aus dem gesamten Spektrum der Jugendhilfe an. Das Angebot soll dazu dienen, in vielfacher Weise Fachkompetenz zu erweitern sowie neue Entwicklungen in der Jugendhilfe aufzuzeigen und für die Praxis nutzbar zu machen. Wesentliche Bestandteile des Fortbildungsangebotes sind neben der Informationsvermittlung und des Austausches der Fachkräfte die Reflexion der beruflichen Praxis, der Strukturen und Organisationsformen sowie die Reflexion des eigenen beruflichen Handelns. Die Inhalte der Fortbildungsmaßnahmen zielen auf die Vertiefung und Sicherung jugendhilferelevanter Kompetenzen ab. Diese werden insbesondere durch die Vermittlung von spezifischen sozialpädagogischen und verwaltungstechnischen Vorgehensweisen in den jeweiligen Aufgabengebieten erweitert. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen werden neue Fertigkeiten und Methoden erlernt. Fachliche und persönliche Kompetenzen werden gefestigt und weiterentwickelt. Im Rahmen eines Austausches mit anderen Fachkräften der Jugendhilfe wird ein fachlicher Diskurs angeregt. Durch die Aktualität der Informationen und das vermittelte Wissen bei Fortbildungen erhalten die Fachkräfte und Institutionen der Jugendhilfe die Möglichkeit, eigene Standpunkte neu zu begründen, fachliche Konsensfähigkeit zu überprüfen 4 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 und eine Unterstützung und Absicherung für ihr berufliches Handeln zu erreichen. Mit den Angeboten sollen die Handlungs- und Problemlösungskompetenzen erweitert werden. Aus aktuellem Anlass liegt im Jahr 2016 ein besonderer Schwerpunkt auf der Stärkung der interkulturellen Kompetenz und des migrationssensiblen Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen. Gerade diese Veranstaltungen richten sich gleichermaßen an alle Arbeitsbereiche der Kinder- und Jugendhilfe. Natürlich bleibt die Entwicklung mit dem Erscheinen unseres Programms nicht stehen. Wir versuchen immer, auf aktuelle Entwicklungen mit Veranstaltungen zu reagieren. Daher lohnt es sich, regelmäßig auf unsere Internetseite „www.fobionline.jh.niedersachsen.de“ zu schauen. Dort können Sie sich auch bequem die für Sie passende Veranstaltung aussuchen und sich auch online bei uns anmelden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie in unserem Angebot die für Sie passende Fortbildungsveranstaltung finden. Hannover, Oktober 2015 Klaus Niersmann Monika Sommer Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt FB I Niedersächsisches Kultusministerium – Landesjugendamt FB II Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 5 Aktuelle Hinweise zum Programm Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, zum zweiten Mal legen wir Ihnen ein Fortbildungsprogramm vor, dass abweichend von früheren Ausgaben nicht mehr nach Jugendhilfefeldern, sondern nach Kompetenzbereichen gegliedert ist. Die Erfahrung dieses Jahres und Ihre Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass Sie diesen Weg mitgehen konnten. Im Jahr 2014 hatten wir Sie in einer umfangreichen Kundenbefragung nach Ihren Interessen und Vorstellungen zu unserem Fortbildungsprogramm befragt. Im Jahr 2015 haben wir dann in einer Befragungsaktion bei 30 zufällig ausgewählten Seminaren die Kolleginnen und Kollegen dieser Seminare gefragt, wie nachhaltig aus ihrer Sicht die Fortbildungen waren. Erfreut konnten wir zur Kenntnis nehmen, dass weit über 90% der Befragten unmittelbar nach der Veranstaltung diese als sinnvoll und nutzbringend bewertet haben. Mit einigem Abstand sank dieser Anteil deutlich, wenngleich er noch immer über 70% lag. Offenbar ist es im Arbeitsalltag nicht immer leicht, in einer Fortbildung erworbene neue Erkenntnisse umsetzen zu können. Insbesondere die Weitergabe des neu erworbenen Wissens an die Kolleginnen und Kollegen im Team ist – so zeigt es diese Auswertung – nicht einfach und im Arbeitsalltag auch nicht immer erfolgreich. Wir möchten uns an dieser Stelle dafür bedanken, dass Sie immer wieder Rückmeldungen geben, die es uns ermöglichen, das Fortbildungsprogramm sachgerecht weiterentwickeln zu können. Wir möchten Sie an dieser Stelle auch noch einmal auf die Möglichkeit hinweisen, unsere Veranstaltungen online zu buchen. Auf der Internetseite: www.fobionline.jh.niedersachsen.de finden Sie nicht nur alle Angebote dieses Buches, sondern auch aktuelle Angebote und Informationen darüber, ob Veranstaltungen ausgebucht oder ob noch Plätze frei sind. Viele unserer Fortbildungsangebote können Sie auch als Inhouseveranstaltung durchführen. Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an den/die für das Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in. Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Stöbern und würden uns freuen, Sie in einer unserer Veranstaltungen begrüßen zu können. Mit freundlichen Grüßen Dr. Dirk Härdrich & Jutta Gröne-Carl 6 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 Aktuelle Hinweise zum Programm 6 Inhaltsverzeichnis 7 Fortbildungsangebote: Zeitliche Übersicht 9 Inhaltliche Übersicht 23 Einzelausschreibungen 1. Führungskompetenz 1.01 Führen & Leiten 40 1.02 Organisationsentwicklung 51 1.03 Teamentwicklung 56 1.04 Personal 57 1.05 Gesundheitsförderung 61 2. Fachliche Kompetenz 2.01 Allgemeiner Sozialer Dienst 64 2.02 Rechtsanwendungen 67 2.03 Hilfen zur Erziehung 98 2.04 Kinderschutz 113 2.05 Jugendschutz 121 2.06 Jugendarbeit 122 2.07 Jugendsozialarbeit 134 2.08 Straffälligenhilfe 137 2.09 Kindertageseinrichtungen 143 2.10 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche 192 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 7 3. Anwendungskompetenz 3.01 Methodenkompetenz 200 3.02 Beratungskompetenz 214 3.03 Medienkompetenz 222 3.04 Interkulturelle Kompetenz 230 3.05 Genderkompetenz 240 4. Selbstkompetenz 4.01 Kommunikationskompetenz 244 4.02 Sozialkompetenz 252 4.03 Work-Life-Balance 266 4.04 Haltungs- und Wertkompetenz 271 5. Fachveranstaltungen / Beratungsangebote 5.01 Aktuelle Angebote 276 5.02 IBN (nicht im Programm) 5.03 Arbeitskreise 281 5.04 Inhouse 286 5.05 Konsultationskindertagesstätten 293 Referentenübersicht 303 Für die Fortbildung verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 310 Schlagwortverzeichnis 311 Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen 320 Anmeldeformular 322 Impressum 324 8 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Fortbildungsangebote Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Niedersächsisches Kultusministerium – Landesjugendamt – Zeitliche Übersicht Januar 09.01. 11.01. – 13.01. 20.01. – 22.01. 22.01. – 23.01. 29.01. Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 51 25. Forum Jugendarbeit: Immer einen Schritt voraus! – Von neuen (kulturellen) Herausforderungen und Diversität 122 Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir im Jahr 2030? 276 Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren – zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim 113 Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! 143 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul III: Moderation und Kommunikation 144 Februar 01.02. – 03.02. 06.02. 08.02. – 09.02. 10.02. 13.02. 15.02. – 16.02. Fortbildung 2016 Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 52 Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung 98 Öffentlichkeitsarbeit im Täter-Opfer-Ausgleich – mit Filmvorführung: „Beyond Punishment“ Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen unbegleitete ausländische Kinder – meine Rolle als Vormund! www.fobionline.jh.niedersachsen.de 137 53 230 9 15.02. – 17.02. Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen 145 16.02. Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention 121 22.02. Prozessvertretung vor dem OLG 67 23.02. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 68 24.02. Jugend Räume schaffen – E-Partizipation in der offenen Kinder- und Jugendarbeit 29.02. 29.02. – 02.03. 29.02. – 02.03. 29.02. – 04.03. Psychologisch-Pädagogische Fortbildung für Vormünder 124 64 Migranten(innen) in der sozialen Arbeit – stark gegen Rassismus 252 Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen 271 Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 40 Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt 69 Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 70 März 01.03. 01.03. 01.03. – 03.03. Gesprächsführung in der sozialen Arbeit 02.03. Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder – Konsequenzen für die Hilfe 02.03. – 04.03. 214 99 Resilienz – Widerstandsfähigkeit von Kindern in Kindertageseinrichtungen stärken 146 02.03. – 04.03. Bildungs- und Lerngeschichten 147 07.03. „Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die Jugendhilfe 71 Datenschutz im Jugendamt 72 07.03. 10 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 09.03. Rückgriff nach § 7 UVG – Titulierung von Unterhaltsforderungen 73 10.03. Rechtliche Rahmenbedingungen der Vollzeitpflege 100 10.03. Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten 148 14.03. Erfahrungen, Kriterien und Risiken der Vermittlung von leiblichen Geschwistern in Pflege- und Adoptivfamilien, Umgang mit in getrennten oder gleichen Pflegefamilien untergebrachten Geschwistern 101 Der Krieg bleibt in Kopf und Körper – Arbeit mit traumatisierten (Bürgerkriegs-)flüchtlingen 231 Das Elternhaus entscheidet?! – Soziale Herkunft und ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit 253 16.03. Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung 74 16.03. Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover 149 FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom 102 Erlebniswelt Rechtsextremismus! Wie die rechte Szene um unsere Jugend wirbt... 222 18.03. Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung 150 19.03. Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 14.03. – 15.03. 14.03. – 16.03. 16.03. – 17.03. 17.03. 54 April 04.04. Datenschutz – Sozialdatenschutz 103 04.04. – 05.04. Nächste Station: Knast?! Neue Wege im Umgang mit straffälligen jungen Menschen 138 04.04. – 06.04. 05.04. 05.04. – 06.04. Fortbildung 2016 Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse aus der systemischen Praxis 57 Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit 104 „Kevin alleine zu Hause?“ – Vernachlässigung verstehen, einschätzen und intervenieren 114 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 11 05.04. – 06.04. „Wie ein Fels in der Brandung“ – Vom Umgang mit psychisch auffälligen Heranwachsenden 200 Jeder Augenblick ist neu – Autonome Bewegungsentwicklung und Wahrnehmungsentwicklung kleiner Kinder begleiten 151 08.04. Bildungs- und Lerngeschichten 152 11.04. – 13.04. Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 153 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III 254 06.04. – 08.04. 11.04. – 15.04. 12.04. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 76 12.04. – 13.04. Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit 75 12.04. – 13.04. 12.04. – 14.04. Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen: Basiskurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz 139 Stressbewältigung im ASD – Der (routinierte) Umgang mit den Herausforderungen der Alltagspraxis im ASD 65 13.04. Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte 155 13.04. – 15.04. Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ? 154 Ansätze zum Einsatz „digitaler Medien“ in der Jugendarbeit – Medienpädagogisches BarCamp – 223 14.04. – 15.04. 18.04. Einführung in das materielle Unterhaltsrecht 18.04. – 20.04. Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe 192 Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur „Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen 115 Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten 156 Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und KreisjugendpflegerInnen / JugendreferentenInnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen 281 Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe 157 20.04. 20.04. 20.04. 20.04. – 22.04. 12 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 77 Fortbildung 2016 20.04. – 22.04. Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita 158 20.04. – 22.04. Stressbefreit Leiten (Block I) 201 22.04. Gelebte Partizipation in der Praxis 159 25.04. Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege 105 Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen 244 50 plus: Älterwerden im Beruf – Reflexionspause für Frauen in der Kinder- und Jugendhilfe 266 25.04. – 27.04. 25.04. – 27.04. 27.04. – 29.04. 28.04. Führen mit Zielen und Werten – Jahresgespräche, Teamziele und Strategieplanung im Team 43 Fachtag Jugendverbandsarbeit 125 Alles was möglich ist – rechtliche Grundlagen bei Projekten und Freizeiten in der Kinder- und Jugendarbeit 126 Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen 193 Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte 203 Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen 232 „Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren 160 Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 1 – 255 Mai 02.05. – 03.05. 02.05. – 03.05. 02.05. – 03.05. 02.05. – 03.05. 02.05. – 04.05. 03.05. – 04.05. 09.05. Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG 09.05. – 10.05. Planen mit Phantasie: Nachhaltige Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Theorie- und Praxisseminar – Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 78 204 13 09.05. – 11.05. 18.05. – 19.05. 18.05. – 20.05. Damit wir wissen, was wir tun! Die pädagogische Konzeption als Teamentwicklungsprozess 161 Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs 215 Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten 162 19.05. Abänderung von Unterhaltstiteln 79 20.05. Gelebte Partizipation in der Praxis 163 23.05. – 24.05. Beobachten, und was dann...? 164 23.05. – 25.05. Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger 44 Teams erfolgreich entwickeln- Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten 56 23.05. – 25.05. 23.05. – 25.05. 50 plus – Älter werden als Erzieherin 267 23.05. – 27.05. Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I 257 Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen 80 24.05. – 25.05. 23.05. – 25.05. 25.05. – 27.05. 26.05. Deliktorientiertes Arbeiten mit sexuell übergriffigen Jugendlichen Gesund bleiben in der Kita-Leitung. Achtsam mit sich und seinem Team umgehen Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe 140 61 106 30.05. Specials zum FamFG – Tipps und Tricks 30.05. – 31.05. Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 194 30.05. – 01.06. Erlebnispädagogik – Aufbaukurs Methodenvielfalt 127 31.05. – 02.06. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte 224 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte 245 31.05. – 02.06. 14 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 81 Fortbildung 2016 Juni 02.06. – 03.06. 06.06. 06.06. – 08.06. 07.06. – 08.06. 08.06. – 10.06. 08.06. – 10.06. 09.06. 09.06. – 10.06. 13.06. 13.06. – 14.06. Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse 116 Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche bei fiktiver Leistungsfähigkeit 82 Sozialarbeit als Feuerwehr?! – Aktuelle Prinzipien in der Sozialarbeit und ihre Bedeutung 258 Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen 128 Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder 165 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul IV: Qualitätsentwicklung und Evaluation 166 Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand 84 Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 1 – 167 Schwierige Fallkonstellationen im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen 85 Vom ICH zum WIR – Erfolgsprinzipien für die Zusammenarbeit im Team 205 Es kommt nicht darauf an, diese Welt zu verstehen, sondern sich in ihr zurecht zu finden: Umgang mit Konflikten 247 13.06. – 15.06. Grundlagen der Traumapädagogik 107 13.06. – 15.06. Zum Umgang mit aktuellen Konflikten in internationalen Jugendbegegnungen 233 13.06. – 14.06. 14.06. Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht 15.06. – 17.06. Kommunikation in eskalierenden Situationen – Krisenkompetenztraining 248 Methodenkompetenz und Methodenvielfalt für Soziale Trainingsmaßnahmen 206 20.06. – 21.06. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 86 15 20.06. – 21.06. 20.06. – 21.06. 20.06. – 22.06. Die pädagogische Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen 234 Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen 272 Leitungskompetenz in Kindertagesstätten 45 August 08.08. – 09.08. 08.08. – 09.08. Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit 134 Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 195 09.08. Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht 09.08. – 10.08. Offen für den Kinderschutz? – Umsetzung des § 8a/b SGB VIII in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit 129 Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt 108 Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika) 196 Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika) 235 Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext 197 Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext 236 Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen, einbinden und professionell begleiten 207 22.08. – 23.08. „Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern 117 22.08. – 24.08. Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern. Wer sie sind und was sie brauchen ... 168 Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche 259 11.08. 15.08. – 16.08. 15.08. – 16.08. 17.08. – 18.08. 17.08. – 18.08. 17.08. – 19.08. 22.08. – 24.08. 16 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 87 Fortbildung 2016 29.08. Die rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und Maßnahmen zur Verhinderung von Verjährung und Verwirkung bei Ansprüchen nach § 7 UVG 88 29.08. Biografie-Klärung mit jugendlichen Pflegekindern 109 29.08. Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch 118 Partizipation bei schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und psychischen Auffälligkeiten 208 Politische Jugendbildung als Auftrag Jugendarbeit umsetzen 130 Moderationsmethode für Projektvorhaben, Teamsitzungen und Dienstbesprechungen – Das Theorieund Praxisseminar 209 Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 2 – 169 Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Basisseminar 216 29.08. 29.08. – 31.08. 31.08. – 01.09. September 01.09. – 02.09. 01.09. – 02.09. 05.09. – 07.09. 05.09. – 07.09. 06.09. – 08.09. 07.09. – 08.09. 08.09. – 09.09. 08.09. – 09.09. Fortbildung 2016 Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter 58 Mit Bewegung schlau und fit! Bewegungsarbeit in Kindergarten und Krippe 170 Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten 249 Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen – Vertiefung mit Fällen und Rechtsprechung 89 Identitätssuche zwischen Gewalt, Pornos und Castingshows 226 Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 2 – 260 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 17 09.09. Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung 12.09. Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen Ansprüche – Besondere Fallkonstellationen mit Grundsatzcharakter 12.09. – 14.09. 13.09. 14.09. 171 90 Kinder, Kunst und Kompetenzen Teil 2 – Ästhetische Bildung für Kinder über und unter 3 Jahren 172 Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 92 Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover 173 Gut gerüstet im Krisenfall – Grundlagen der Krisen-PR für Jugendämter 227 15.09. Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten 174 19.09. Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme 14.09. 92 19.09. Das Pflegekind wird volljährig 110 19.09. – 20.09. Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien 119 Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien 237 Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg – Teil 1 250 Index für Inklusion, Spiel, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln 175 21.09. Landesweite Arbeitstagung Jugendschutz 282 20.09. – 22.09. Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche in der Zusammenarbeit mit Eltern 217 Praxis in der Jungenarbeit – Impulse, Unterstützung & Begleitung 240 19.09. – 20.09. 19.09. – 20.09. 19.09. – 21.09. 21.09. – 23.09. 22.09. 18 Beurkundungen beim Jugendamt www.fobionline.jh.niedersachsen.de 93 Fortbildung 2016 25.09. – 28.09. Positionen und Perspektiven feministisch-orientierter Mädchenarbeit III -Bundesweite Fachtagung für praxiserprobte Frauen aus der Mädchenarbeit und Neueinsteigerinnen 242 26.09. – 27.09. Aufbaukurs Traumapädagogik 111 26.09. – 28.09. TEAM Toll – Ein Anderer Macht‘s? – Wie das Führen eines Kitateams gelingen kann 176 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II 262 26.09. – 30.09. 27.09. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 28.09. „Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern 28.09. – 30.09. 29.09. – 30.09. Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen 94 120 59 Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation 210 Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation 238 Von den „Großen“ lernen!? Grundlagen für die pädagogische Arbeit in altersgemischten Kindergruppen und altersübergreifenden Begegnungen (Krippe und Kindergarten) 177 19.10. – 20.10. Belastung. Stress. Erschöpfung. Und nun? 268 19.10. – 21.10. Jugendarbeit in Niedersachsen – jugendgerecht, partizipativ, transkulturell 131 Entwicklungsberichte in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe 178 Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 198 29.09. – 30.09. Oktober 17.10. – 19.10. 19.10. – 21.10. 20.10. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 19 20.10. Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 239 Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen: Aufbaukurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz 141 24.10. – 26.10. Stressbefreit Leiten (Block II) 211 24.10. – 25.10. „Verdammter Mist, nicht schon wieder!“ – Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut 263 24.10. – 25.10. 26.10. Prozessvertretung für Beistände 95 26.10. – 27.10. Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs 219 26.10. – 28.10. Kollegiale Beratung im Team 220 26.10. – 28.10. 50plus hat Perspektive! Aufbaukurs – Älterwerden im Beruf der Erzieherin II 269 28.10. Bildungs- und Lerngeschichten 179 31.10. Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern 112 31.10. – 02.11. Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten 46 Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche – Prozessrecht und Zwangsvollstreckung 96 „Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter 60 Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten 180 Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 3 – 264 Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen 66 Psychomotorische Intervention bei herausforderndem Verhalten von Kindern 213 November 02.11. 02.11. – 04.11. 02.11. – 04.11. 03.11. – 04.11. 07.11. 07.11. – 08.11. 20 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 07.11. – 09.11. 07.11. – 09.11. 07.11. – 09.11. 07.11. – 11.11. Die Konzeption – Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung 47 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul V: Konflikte als Motor zur Weiterentwicklung verstehen 181 Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz 182 Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 48 09.11. Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte 183 09.11. – 11.11. MädchenStärken – JungenStärken – Zur geschlechterbewußten Arbeit in Kindertageseinrichtungen 184 09.11. Alles was Recht ist ... XIII 229 10.11. – 11.11. Motivierende Gesprächsführung bei straffälligen Jugendlichen 142 Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen 185 Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita 186 18.11. Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! 187 18.11. Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen 221 Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg – Teil 2 251 Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen 135 23.11. Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten 188 23.11. – 25.11. Erwachsen werden in Unsicherheiten 136 14.11. – 16.11. 14.11. – 16.11. 21.11. – 22.11. 22.11. – 24.11. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 21 28.11. – 30.11. 30.11. – 02.12. Partizipation: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder unter 3 Jahren 190 Den Körper kompetent einsetzen! Interaktions- und Präsenztraining für sozialpädagogische Fachkräfte 273 Dezember 01.12. Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG 07.12. – 08.12. Projektmanagement für Maßnahmen in der Jugendarbeit 132 Bewältigungsstrategien im beruflichen Alltag (Work-Life-Balance) 270 13.12. – 15.12. 97 ohne Datum Herausforderung Migration und Flüchtlinge – Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in der Jugendhilfe 22 55 Neu in der Jugendarbeit – Modul 2 133 Beratungsverständnis von Fachberatung 191 Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe 277 INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ 278 Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII. Zertifikatskurs: 1. von 7 Modulen – Nur zusammenhängend zu buchen – 279 Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung 283 Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen 284 Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ 285 Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen 286 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Fortbildungsangebote Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie Niedersächsisches Kultusministerium – Landesjugendamt – Inhaltliche Übersicht 1 1.01 29.02. – 04.03. Führungskompetenz Führen & Leiten Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 40 Führen mit Zielen und Werten – Jahresgespräche, Teamziele und Strategieplanung im Team 43 Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger 44 20.06. – 22.06. Leitungskompetenz in Kindertagesstätten 45 31.10. – 02.11. Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten 46 Die Konzeption – Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung 47 Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 48 27.04. – 29.04. 23.05. – 25.05. 07.11. – 09.11. 07.11. – 11.11. 1.02 09.01. 06.02. 13.02. 19.03. Fortbildung 2016 Organisationsentwicklung Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 51 Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 52 Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 53 Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen 54 Herausforderung Migration und Flüchtlinge – Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in der Jugendhilfe 55 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 23 1.03 23.05. – 25.05. Teamentwicklung Teams erfolgreich entwickeln- Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten 1.04 04.04. – 06.04. 05.09. – 07.09. 28.09. – 30.09. 02.11. – 04.11. 1.05 25.05. – 27.05. Personal Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse aus der systemischen Praxis 57 Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter 58 Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen 59 „Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter 60 Gesundheitsförderung Gesund bleiben in der Kita-Leitung. Achtsam mit sich und seinem Team umgehen 2 2.01 29.02. 12.04. – 14.04. 07.11. 2.02 56 61 Fachliche Kompetenz Allgemeiner Sozialer Dienst Psychologisch-Pädagogische Fortbildung für Vormünder 64 Stressbewältigung im ASD – Der (routinierte) Umgang mit den Herausforderungen der Alltagspraxis im ASD 65 Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen 66 Rechtsanwendungen 22.02. Prozessvertretung vor dem OLG 67 23.02. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 68 01.03. Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt 69 24 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 01.03. Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 70 „Zwischen allen Stühlen“ – Familienrecht für die Jugendhilfe 71 07.03. Datenschutz im Jugendamt 72 09.03. Rückgriff nach § 7 UVG – Titulierung von Unterhaltsforderungen 73 16.03. Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung 74 12.04. – 13.04. Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit 75 12.04. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 76 18.04. Einführung in das materielle Unterhaltsrecht 77 09.05. Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG 78 19.05. Abänderung von Unterhaltstiteln 79 24.05. – 25.05. Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen 80 30.05. Specials zum FamFG – Tipps und Tricks 81 06.06. Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche bei fiktiver Leistungsfähigkeit 82 Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand 84 Schwierige Fallkonstellationen im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen 85 14.06. Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht 86 09.08. Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht 87 29.08. Die rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und Maßnahmen zur Verhinderung von Verjährung und Verwirkung bei Ansprüchen nach § 7 UVG 88 Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen – Vertiefung mit Fällen und Rechtsprechung 89 07.03. 09.06. 13.06. 07.09. – 08.09. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 25 12.09. Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen Ansprüche – Besondere Fallkonstellationen mit Grundsatzcharakter 90 Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung 92 Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme 92 22.09. Beurkundungen beim Jugendamt 93 27.09. Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz 94 26.10. Prozessvertretung für Beistände 95 02.11. Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche – Prozessrecht und Zwangsvollstreckung 96 Ersatzpflicht und Rückforderung nach § 5 UVG 97 13.09. 19.09. 01.12. 2.03 08.02. – 09.02. 02.03. Hilfen zur Erziehung Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung 98 Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder – Konsequenzen für die Hilfe 99 10.03. Rechtliche Rahmenbedingungen der Vollzeitpflege 100 14.03. Erfahrungen, Kriterien und Risiken der Vermittlung von leiblichen Geschwistern in Pflege- und Adoptivfamilien, Umgang mit in getrennten oder gleichen Pflegefamilien untergebrachten Geschwistern 101 FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom 102 04.04. Datenschutz – Sozialdatenschutz 103 05.04. Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit 104 Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege 105 16.03. – 17.03. 25.04. 26 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 26.05. Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe 106 13.06. – 15.06. Grundlagen der Traumapädagogik 107 11.08. Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt 108 29.08. Biografie-Klärung mit jugendlichen Pflegekindern 109 19.09. Das Pflegekind wird volljährig 110 26.09. – 27.09. Aufbaukurs Traumapädagogik 111 31.10. Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern 112 2.04 22.01. – 23.01. Kinderschutz Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren – zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim 113 „Kevin alleine zu Hause?“ – Vernachlässigung verstehen, einschätzen und intervenieren 114 Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur „Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen 115 Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse 116 22.08. – 23.08. „Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern 117 29.08. Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch 118 Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien 119 „Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern 120 05.04. – 06.04. 20.04. 02.06. – 03.06. 19.09. – 20.09. 28.09. 2.05 16.02. Fortbildung 2016 Jugendschutz Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention www.fobionline.jh.niedersachsen.de 121 27 2.06 11.01. – 13.01. Jugendarbeit 25. Forum Jugendarbeit: Immer einen Schritt voraus! – Von neuen (kulturellen) Herausforderungen und Diversität 122 Jugend Räume schaffen – E-Partizipation in der offenen Kinder- und Jugendarbeit 124 28.04. Fachtag Jugendverbandsarbeit 125 02.05. – 03.05. Alles was möglich ist – rechtliche Grundlagen bei Projekten und Freizeiten in der Kinder- und Jugendarbeit 126 30.05. – 01.06. Erlebnispädagogik – Aufbaukurs Methodenvielfalt 127 07.06. – 08.06. Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen 128 Offen für den Kinderschutz? – Umsetzung des § 8a/b SGB VIII in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit 129 Politische Jugendbildung als Auftrag Jugendarbeit umsetzen 130 Jugendarbeit in Niedersachsen – jugendgerecht, partizipativ, transkulturell 131 Projektmanagement für Maßnahmen in der Jugendarbeit 132 Neu in der Jugendarbeit – Modul 2 133 24.02. 09.08. – 10.08. 29.08. – 31.08. 19.10. – 21.10. 07.12. – 08.12. 2.07 08.08. – 09.08. 22.11. – 24.11. 23.11. – 25.11. 2.08 10.02. 04.04. – 05.04. 28 Jugendsozialarbeit Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit 134 Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen 135 Erwachsen werden in Unsicherheiten 136 Straffälligenhilfe Öffentlichkeitsarbeit im Täter-Opfer-Ausgleich – mit Filmvorführung: „Beyond Punishment“ 137 Nächste Station: Knast?! Neue Wege im Umgang mit straffälligen jungen Menschen 138 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 12.04. – 13.04. 23.05. – 25.05. 24.10. – 25.10. 10.11. – 11.11. 2.09 Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen: Basiskurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz 139 Deliktorientiertes Arbeiten mit sexuell übergriffigen Jugendlichen 140 Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen: Aufbaukurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz 141 Motivierende Gesprächsführung bei straffälligen Jugendlichen 142 Kindertageseinrichtungen 29.01. Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! 143 01.02. – 03.02. Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul III: Moderation und Kommunikation 144 Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen 145 Resilienz – Widerstandsfähigkeit von Kindern in Kindertageseinrichtungen stärken 146 02.03. – 04.03. Bildungs- und Lerngeschichten 147 10.03. Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten 148 16.03. Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover 149 18.03. Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung 150 06.04. – 08.04. Jeder Augenblick ist neu – Autonome Bewegungsentwicklung und Wahrnehmungsentwicklung kleiner Kinder begleiten 151 08.04. Bildungs- und Lerngeschichten 152 11.04. – 13.04. Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren 153 Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ? 154 Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte 155 15.02. – 17.02. 02.03. – 04.03. 13.04. – 15.04. 13.04. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 29 20.04. Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten 156 Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe 157 Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita 158 22.04. Gelebte Partizipation in der Praxis 159 02.05. – 04.05. „Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren 160 Damit wir wissen, was wir tun! Die pädagogische Konzeption als Teamentwicklungsprozess 161 Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten 162 20.05. Gelebte Partizipation in der Praxis 163 23.05. – 24.05. Beobachten, und was dann...? 164 08.06. – 10.06. Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder 165 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul IV: Qualitätsentwicklung und Evaluation 166 Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 1 – 167 Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern. Wer sie sind und was sie brauchen ... 168 Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 2 – 169 Mit Bewegung schlau und fit! Bewegungsarbeit in Kindergarten und Krippe 170 Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung 171 20.04. – 22.04. 20.04. – 22.04. 09.05. – 11.05. 18.05. – 20.05. 08.06. – 10.06. 09.06. – 10.06. 22.08. – 24.08. 01.09. – 02.09. 05.09. – 07.09. 09.09. 30 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 12.09. – 14.09. Kinder, Kunst und Kompetenzen Teil 2 – Ästhetische Bildung für Kinder über und unter 3 Jahren 172 Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover 173 15.09. Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten 174 19.09. – 21.09. Index für Inklusion, Spiel, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln 175 TEAM Toll – Ein Anderer Macht‘s? – Wie das Führen eines Kitateams gelingen kann 176 Von den „Großen“ lernen!? Grundlagen für die pädagogische Arbeit in altersgemischten Kindergruppen und altersübergreifenden Begegnungen (Krippe und Kindergarten) 177 Entwicklungsberichte in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe 178 28.10. Bildungs- und Lerngeschichten 179 02.11. – 04.11. Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten 180 Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul V: Konflikte als Motor zur Weiterentwicklung verstehen 181 Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz 182 09.11. Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte 183 09.11. – 11.11. MädchenStärken – JungenStärken – Zur geschlechterbewußten Arbeit in Kindertageseinrichtungen 184 Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen 185 Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita 186 Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! 187 14.09. 26.09. – 28.09. 17.10. – 19.10. 19.10. – 21.10. 07.11. – 09.11. 07.11. – 09.11. 14.11. – 16.11. 14.11. – 16.11. 18.11. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 31 23.11. Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten 188 28.11. – 30.11. Partizipation: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder unter 3 Jahren 190 Beratungsverständnis von Fachberatung 191 2.10 18.04. – 20.04. 02.05. – 03.05. 30.05. – 31.05. 08.08. – 09.08. 15.08. – 16.08. 17.08. – 18.08. 20.10. 3 3.01 05.04. – 06.04. Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe 192 Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen 193 Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 194 Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 195 Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika) 196 Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext 197 Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 198 Anwendungskompetenz Methodenkompetenz „Wie ein Fels in der Brandung“ – Vom Umgang mit psychisch auffälligen Heranwachsenden 200 20.04. – 22.04. Stressbefreit Leiten (Block I) 201 02.05. – 03.05. Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte 203 Planen mit Phantasie: Nachhaltige Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Theorie- und Praxisseminar – 204 Vom ICH zum WIR – Erfolgsprinzipien für die Zusammenarbeit im Team 205 09.05. – 10.05. 13.06. – 14.06. 32 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 20.06. – 21.06. Methodenkompetenz und Methodenvielfalt für Soziale Trainingsmaßnahmen 206 Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen, einbinden und professionell begleiten 207 Partizipation bei schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und psychischen Auffälligkeiten 208 Moderationsmethode für Projektvorhaben, Teamsitzungen und Dienstbesprechungen – Das Theorieund Praxisseminar 209 Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation 210 24.10. – 26.10. Stressbefreit Leiten (Block II) 211 07.11. – 08.11. Psychomotorische Intervention bei herausforderndem Verhalten von Kindern 213 17.08. – 19.08. 29.08. 31.08. – 01.09. 29.09. – 30.09. 3.02 Beratungskompetenz 01.03. – 03.03. Gesprächsführung in der sozialen Arbeit 214 18.05. – 19.05. Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs 215 Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Basisseminar 216 Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche in der Zusammenarbeit mit Eltern 217 Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs 219 26.10. – 28.10. Kollegiale Beratung im Team 220 18.11. Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen 221 01.09. – 02.09. 20.09. – 22.09. 26.10. – 27.10. 3.03 17.03. 14.04. – 15.04. Fortbildung 2016 Medienkompetenz Erlebniswelt Rechtsextremismus! Wie die rechte Szene um unsere Jugend wirbt... 222 Ansätze zum Einsatz „digitaler Medien“ in der Jugendarbeit – Medienpädagogisches BarCamp – 223 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 33 31.05. – 02.06. 08.09. – 09.09. 14.09. 09.11. 3.04 15.02. – 16.02. 14.03. – 15.03. 02.05. – 03.05. 13.06. – 15.06. 20.06. – 21.06. 15.08. – 16.08. 17.08. – 18.08. 19.09. – 20.09. 29.09. – 30.09. 20.10. 3.05 21.09. – 23.09. 34 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte 224 Identitätssuche zwischen Gewalt, Pornos und Castingshows 226 Gut gerüstet im Krisenfall – Grundlagen der Krisen-PR für Jugendämter 227 Alles was Recht ist ... XIII 229 Interkulturelle Kompetenz unbegleitete ausländische Kinder – meine Rolle als Vormund! 230 Der Krieg bleibt in Kopf und Körper – Arbeit mit traumatisierten (Bürgerkriegs-)flüchtlingen 231 Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen 232 Zum Umgang mit aktuellen Konflikten in internationalen Jugendbegegnungen 233 Die pädagogische Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen 234 Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika) 235 Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext 236 Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien 237 Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation 238 Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 239 Genderkompetenz Praxis in der Jungenarbeit – Impulse, Unterstützung & Begleitung www.fobionline.jh.niedersachsen.de 240 Fortbildung 2016 25.09. – 28.09. Positionen und Perspektiven feministisch-orientierter Mädchenarbeit III -Bundesweite Fachtagung für praxiserprobte Frauen aus der Mädchenarbeit und Neueinsteigerinnen 4 4.01 25.04. – 27.04. 31.05. – 02.06. 13.06. – 14.06. 15.06. – 17.06. 06.09. – 08.09. 19.09. – 20.09. 21.11. – 22.11. 4.02 29.02. – 02.03. 14.03. – 16.03. 11.04. – 15.04. Fortbildung 2016 242 Selbstkompetenz Kommunikationskompetenz Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen 244 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte 245 Es kommt nicht darauf an, diese Welt zu verstehen, sondern sich in ihr zurecht zu finden: Umgang mit Konflikten 247 Kommunikation in eskalierenden Situationen – Krisenkompetenztraining 248 Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten 249 Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg – Teil 1 250 Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg – Teil 2 251 Sozialkompetenz Migranten(innen) in der sozialen Arbeit – stark gegen Rassismus 252 Das Elternhaus entscheidet?! – Soziale Herkunft und ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit 253 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III 254 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 35 03.05. – 04.05. Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 1 – 255 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I 257 Sozialarbeit als Feuerwehr?! – Aktuelle Prinzipien in der Sozialarbeit und ihre Bedeutung 258 22.08. – 24.08. Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche 259 08.09. – 09.09. Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 2 – 260 Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II 262 „Verdammter Mist, nicht schon wieder!“ – Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut 263 Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/-in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 3 – 264 23.05. – 27.05. 06.06. – 08.06. 26.09. – 30.09. 24.10. – 25.10. 03.11. – 04.11. 4.03 25.04. – 27.04. Work-Life-Balance 50 plus: Älterwerden im Beruf – Reflexionspause für Frauen in der Kinder- und Jugendhilfe 266 23.05. – 25.05. 50 plus – Älter werden als Erzieherin 267 19.10. – 20.10. Belastung. Stress. Erschöpfung. Und nun? 268 26.10. – 28.10. 50plus hat Perspektive! Aufbaukurs – Älterwerden im Beruf der Erzieherin II 269 Bewältigungsstrategien im beruflichen Alltag (Work-Life-Balance) 270 13.12. – 15.12. 4.04 29.02. – 02.03. 36 Haltungs- und Wertkompetenz Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen www.fobionline.jh.niedersachsen.de 271 Fortbildung 2016 20.06. – 21.06. 30.11. – 02.12. 5 5.01 20.01. – 22.01. 272 Den Körper kompetent einsetzen! Interaktions- und Präsenztraining für sozialpädagogische Fachkräfte 273 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote Aktuelle Angebote Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir im Jahr 2030? 276 Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe 277 INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ 278 Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII. Zertifikatskurs: 1. von 7 Modulen – Nur zusammenhängend zu buchen – 279 5.02 IBN (nicht im Programm) 5.03 Arbeitskreise 20.04. 21.09. 5.04 5.05 Fortbildung 2016 Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und KreisjugendpflegerInnen / JugendreferentenInnen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen 281 Landesweite Arbeitstagung Jugendschutz 282 Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung 283 Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen 284 Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ 285 Inhouse Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen 286 Konsultations-Kindertagesstätten 297 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 37 38 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Führungskompetenz 1.01 Führen & Leiten 40 1.02 Organisationsentwicklung 51 1.03 Teamentwicklung 56 1.04 Personal 57 1.05 Gesundheitsförderung 61 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 39 Fortbildung 2016 Führungskompetenz 1. 24-16-001-A Führen & Leiten Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 – Modul II – Inhalt: Schon seit 20 Jahren führen wir im GSI Fortbildungsseminare für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialpädagogischen Arbeitsbereich durch. Dabei zeigen unsere Erfahrungen immer wieder, dass Stolpersteine für auftretende Schwierigkeiten im Leitungsbereich oft positiv mit Zusatzqualifikationen überwunden werden können. Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht zu werden. Ziel der Fortbildungsreihe: Es geht in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium darum, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in den unterschiedlichen Bereichen wie Motivationssteigerung, Personalführung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Das Ziel der Fortbildung liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen Kompetenzen als Leitungskraft. MODUL II: 29.02. – 04.03.2016 MODUL III: 07.11. – 11.11.2016 MODUL IV: 06.03. – 10.03.2017 MODUL V: 13.11. – 17.11.2017 Inhalte der Module: MODUL II: Team und Mitarbeiterführung Umgang mit Zielen – Das Ziel ist der Weg n Erkunden und wertschätzen von vorhandenen Ressourcen und Erfolgen n Input zum Thema Motivation, Motive und Bedürfnisse n Arbeit mit der Time Line n Kreativitätstechnik n Öko-Check im Zeit- und Selbstmanagement n Erarbeitung von Teilzielen, Meilensteinen und Zeitplänen n Nachhaltiger Umgang mit Zielen in der Einrichtung Termin: 29.02. – 02.03.2016 Referenten: Angela Rübcke, Kai Möller Termin im Anschluss: 02.03. – 04.03.2016 n Teamleitung, Teamentwicklung n Personalentwicklung, Personalführung Referenten: Beate Koch, Kai Möller MODUL III: Systemisches Denken – Systemisches Handeln n KiTa, Team, Leitung: systemisch betrachtet n Alles eine Frage des Standpunkts: systemische Perspektivwechsel 40 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Umgang mit Zeit und Energie n Stresstheorie: physiologische, kognitive, emotionale und behaviorale Aspekte n Strategien der Stressbewältigung: problemorientiertes vs. reaktionsorientiertes Vorgehen n Gesundheitsschädliche vs. gesundheitsfördernde Faktoren in der Stressbewältigung n Selbstregulation und Selbstfürsorge n Stärkung der persönlichen Ressourcen im Umgang mit Stress n Erlernen von Übungen zur Entspannung und zur bewussten Aufmerksamkeitslenkung Termin: im Anschluss 09.11. – 11.11.2016 Referenten: Ulrich Fochtler, Kai Möller MODUL IV: Kommunikation und Umgang mit Konflikten n Rhetorik und Moderation n Gesprächsführung vom Konfliktgespräch bis zum Mitarbeiterentwicklungsgespräch n Konfliktverhalten, -lösung, -analyse Termin: 06.03. – 10.03.2017 Referenten: Beate Koch, Kai Möller MODUL V: Öffentlichkeitsarbeit n Außendarstellung der Einrichtung n Trägerübergreifende Vernetzung n Elternpartnerschaft n Nutzung des PC für die Öffentlichkeitsarbeit n Rechtliche Rahmenbedingungen Qualitätsentwicklung n Vorgehensweise und Zielsetzung der unterschiedlichen Methoden in der Qualitätsentwicklung Abschließende Reflexionsphase Termin: 13.11. – 17.11.2017 Referenten: Ursel Rohde-Kehl, Kai Möller Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 41 Führungskompetenz n Eigenschaft, Beziehung, Muster: ein systemischer Blick auf Kinder und andere Menschen n Systemisch leiten: Haltung und Methoden für den Kita-Alltag Termin: 07.11. – 09.11.2016 Referenten: Peter-Paul König, Kai Möller Zum Ablauf: Der Qualifizierungskurs umfasst verbindlich 5 Module. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Reflexion und der Erprobung. Um den Transfer in die Arbeit zu gewährleisten, bilden sich bei der ersten Veranstaltung Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen in eigener Verantwortung jeweils ca. 12 Stunden gemeinsam arbeiten. Dafür erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Modul zu Modul Aufgaben, die als Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppensitzungen dienen. Nachweis über die Fortbildung Die Voraussetzungen zum Erwerb des Zertifikates sind: n Regelmäßige Teilnahme an den Modulveranstaltungen n Mitarbeit in den Arbeitsgruppen n Reflexion und Umsetzung in den Zwischenphasen Zielgruppe: Geschlossener Teilnehmerkreis, keine Anmeldung möglich Termin: 29.02.2016 – 04.03.2016 Referenten: Beate Koch, Päd. Fachberaterin Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 50,00 Euro Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 42 Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung: 2.160 Euro, der Betrag kann insgesamt oder in Raten von jeweils 432,00 Euro immer 6 Wochen vor Seminarbeginn an das GSI überwiesen werden. Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Führen & Leiten Führen mit Zielen und Werten – Jahresgespräche, Teamziele und Strategieplanung im Team Inhalt: Verantwortungsbewusste, motivierte und eigenständig arbeitende pädagogische Fachkräfte sind die tragenden Säulen in einem Kindergarten. Genau deshalb ist das Vereinbaren von Zielen wichtig, denn um eigenständig arbeiten zu können, brauchen die Mitarbeiter/innen eine Orientierung im Alltag. Zum Konzept „Führen mit Zielen“ gehören einige Regeln, die Leitungskräfte beachten sollten, damit dieser motivierende Führungsstil erfolgreich umgesetzt wird. In diesem Seminar lernen Sie das Konzept „Führen mit Zielen“ und die dazugehörigen Führungsinstrumente kennen und entwickeln für sich geeignete Umsetzungsmaßnahmen. Sie finden Gelegenheit, schwierige Teamsituationen zu reflektieren und nach Lösungen im Kontext des Konzeptes „Führen mit Zielen“ zu suchen. Sie reflektieren dabei den schwierigen Rollenwechsel der Führungskraft als Coach und als Dienstvorgesetzte/r. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen und Träger von Kindertageseinrichtungen Termin: 27.04.2016 – 29.04.2016 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 13.30 Uhr Referentin: Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 43 Führungskompetenz 24-16-002 24-16-003 Führen & Leiten Konstruktiv Führen und Leiten – für Einsteigerinnen und Einsteiger Inhalt: Wenn ich eine Leitungsfunktion in einer Einrichtung neu übernehme, ändert sich mein Aufgabenfeld entscheidend. In meiner neuen Leitungsrolle werden vielfältige Anforderungen an mich gestellt, die mich intensiv beschäftigen – von meinen Kolleginnen und Kollegen, vom Träger, von den Eltern und nicht zuletzt von mir selbst. Da wird so manche/r fragen, wie ein guter Einstieg gelingen kann. Neue Leitungskräfte, die sich auf eine Führungsaufgabe vorbereiten und dabei manchmal auch einen herausfordernden Rollenwechsel von der Kollegin/dem Kollegen zur Vorgesetzten bewältigen müssen, erwerben in diesem Seminar Kompetenzen, die sie befähigen, diese neuen Aufgaben kompetent wahrzunehmen. Inhalte werden sein: n Erarbeitung eines eigenen Führungsverständnisses n Teamarbeit und Teamentwicklung n Konfliktbewältigung n Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation. Dieses Seminar verbindet theoretische Impulse mit eigener Reflexion. Es wird immer wieder Gelegenheit sein, eigene Erfahrungen und praktische Beispiele in die Seminararbeit einzubringen. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 23.05.2016 – 25.05.2016 Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 14.30 Uhr Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 44 Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Führen & Leiten Leitungskompetenz in Kindertagesstätten Inhalt: Leitungskräfte nehmen in Teams von Kindertagesstätten eine besondere Position ein. Sie befinden sich mitunter im Spannungsfeld ihrer Doppelrolle als Mitglied des Teams und ihrer Position als Leitungskraft. Es gibt Erwartungen seitens der Kolleginnen und Kollegen im Team hinsichtlich der Rolle als (gleichgestellte) pädagogische Fachkraft und parallel sind da die Erwartungen der Kinder und Eltern. Der Träger erwartet einerseits die Erfüllung der Zielvorgaben und es gibt andererseits die eigene Erwartung im Hinblick auf die Erfüllung der Führungs- und Leitungsrolle und den damit verbundenen Aufgaben. Um ein Team kooperativ zu führen und zu leiten und Orientierung für das Personal zu geben, ist es hilfreich Kenntnisse und Methoden über effektive Teamarbeit und einen eigenen Führungsstil zu haben. Dazu gehören Kenntnisse über: n Teamphasen und Teamentwicklung (n. Tuckmann) -Zyklen in Teams und Aufgaben des Teams und der Leitungskraft n Rolle und Aufgaben von Leitungskräften (Prinzipien von Führung und Leitung) n Teamkultur entwickeln n Unterschiedliche Rollen in Teams ( n. Belbin) – Teamressourcen erkennen und kreativ nutzen n Allen gerecht werden – Das „innere Team“ einer Führungskraft (n. F. Schulz v. Thun) n Führungsstile n Teamsitzungen leiten n Reflektion der eigenen Rolle n Handlungsschritte für den Praxisalltag entwickeln Methoden: Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kindertagesstätten Termin: 20.06.2016 – 22.06.2016 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 258,00 Euro Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 14.30 Uhr Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 45 Führungskompetenz 24-16-004 24-16-005 Führen & Leiten Mit den Händen denken – die eigene Leitungsrolle gestalten Inhalt: Leiten heißt gestalten. In der Leitungsrolle werden Fähigkeiten wie Fachkompetenz, Entscheidungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit benötigt, die unterschiedlich ausgestaltet werden können. Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre persönlichen künstlerischen Zugänge zu verschiedenen Leitungsbildern und -vorstellungen zu erproben. Die eigene künstlerische Arbeit steht dabei im Mittelpunkt, um sich selbst (wieder) als Gestalterin wahrzunehmen, neue Handlungsoptionen und Denkweisen gestalterisch zu erfassen und den eigenen Leitungsstil zu reflektieren. Dabei streifen wir auch die Frage: „Wie kann ich die anstehende Teambesprechung optimaler gestalten?“ „Was kann ich als Leitung dazu anbieten?“ Inhalte: n Der Zusammenhang von „Macht“ und „machen“ in der Kunst: Darstellungen von Menschen in Leitungsfunktionen als Inspiration für das eigene Leitungshandeln nutzen. n Inspiration zu Leitungsverhalten mit den Wegen und Techniken künstlerischen Gestaltens entdecken, umsetzen und „mit den Händen weiterdenken“. n „Leere und Freiraum“ – Gestalterische und theoretische Auseinandersetzung mit zwei Begriffen, die Leitungshandeln anregen. n Nutzung künstlerischer Mittel, um die Teamentwicklung zu unterstützen. Ziele: n Entwicklung von gestalterisch inspirierten Leitungsvorstellungen, die das eigene Leitungshandeln reflektieren. n „Mit den Händen weiterdenken“: Durch künstlerisches Arbeiten die eigenen Schätze der Leitungskompetenz heben. n Durch Verbindung von Intuition und bewusstem Gestalten die eigene Leitungsrolle veranschaulichen. Die eigene Methodenkompetenz im Leitungsverhalten erweitern. Vorkenntnisse im künstlerischen Gestalten bringt jeder und jede Teilnehmende mit, auch wenn ihr/ihm dieses bisher nicht bewusst war. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 31.10.2016 – 02.11.2016 Referentin: Dagmar Nettelmann Schuldt, Dipl.-Illustratorin u. Künstlerin Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 210,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 46 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 13.30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Führen & Leiten Die Konzeption – Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung Inhalt: Die pädagogische Konzeption ist die Visitenkarte einer Kindertageseinrichtung. Es handelt sich um ein verbindliches Schriftstück, das für die pädagogischen Fachkräfte der Einrichtung, aber auch für Praktikant_innen und Bundesfreiwillige, maßgebend ist. Die konzeptionelle Arbeit ist nicht immer leicht, aber überaus wichtig, um mit einem Leitbild, das Bild vom Kind, die Rolle der Erzieher/innen und die pädagogische Arbeit zu reflektieren. Die Konzeption soll die pädagogische Grundorientierung der Einrichtung widerspiegeln. Sie kann auf die besonderen Aspekte bzw. Schwerpunkte der Kita, auf Rahmenbedingungen hinweisen und Ziele in der Zusammenarbeit mit Eltern/Erwachsenen, der Qualitätssicherung und der Öffentlichkeitsarbeit schriftlich festhalten. Aber wie kann die Konzeption konkret entwickelt werden? Wie sehen die ersten Handlungsschritte aus? Was ist zu beachten? Was muss wie erarbeitet werden? Die Fortbildung gibt einen ersten Überblick und versucht Ihnen einen Startimpuls für die konzeptionelle Entwicklung ihrer Einrichtung zu geben. Einzelne Inhalte u.a.: n Leitbild n Pädagogische Arbeit n Besondere Angebote n Rahmenbedingungen n Team, Teamarbeit, Kompetenzen n Tagesablauf n Elternarbeit n Öffentlichkeitsarbeit n Qualitätssicherung Methoden: Impulsreferate, Plenumsdiskussion, Erfahrungsaustausch, Erarbeiten von Handlungsschritten Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 07.11.2016 – 09.11.2016 Referentin: Susanne Thomsen, Dipl. Pädagogin, Ref. für frühk. Bildung und syst. Familienberaterin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 14.30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 47 Führungskompetenz 24-16-006 24-16-001-B Führen & Leiten Zertifikatskurs: Führen und Leiten einer Kindertageseinrichtung 2015-2017 – Modul III – Inhalt: Schon seit 20 Jahren führen wir im GSI Fortbildungsseminare für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im sozialpädagogischen Arbeitsbereich durch. Dabei zeigen unsere Erfahrungen immer wieder, dass Stolpersteine für auftretende Schwierigkeiten im Leitungsbereich oft positiv mit Zusatzqualifikationen überwunden werden können. Es kommt dabei nicht darauf an, mehr zu tun, sondern es anders zu tun. Dem Handwerkszeug für den Arbeitsalltag kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, um den vielfältigen Aufgaben in der Leitungsverantwortung angemessen gerecht zu werden. Ziel der Fortbildungsreihe: Es geht in dieser Kooperationsveranstaltung mit dem Niedersächsischen Kultusministerium darum, mit den in den letzten Jahren gestiegenen Anforderungen in den unterschiedlichen Bereichen wie Motivationssteigerung, Personalführung, Teamentwicklung, Konfliktmanagement, Erziehungspartnerschaft, Bedarfsorientierung etc. gestaltend und lösungsorientiert umgehen zu können. Das Ziel der Fortbildung liegt in der Erweiterung der vorhandenen sozialen und fachlichen Kompetenzen als Leitungskraft. MODUL III: 07.11. – 11.11.2016 MODUL IV: 06.03. – 10.03.2017 MODUL V: 13.11. – 17.11.2017 INHALTE DER MODULE: MODUL III: Systemisches Denken – Systemisches Handeln n KiTa, Team, Leitung: systemisch betrachtet n Alles eine Frage des Standpunkts: systemische Perspektivwechsel n Eigenschaft, Beziehung, Muster: ein systemischer Blick auf Kinder und andere Menschen n Systemisch leiten: Haltung und Methoden für den Kita-Alltag Termin: 07.11. – 09.11.2016 Referent: Peter-Paul König, Kai Möller Umgang mit Zeit und Energie n Stresstheorie: physiologische, kognitive, emotionale und behaviorale Aspekte n Strategien der Stressbewältigung: problemorientiertes vs. reaktionsorientiertes Vorgehen n Gesundheitsschädliche vs. gesundheitsfördernde Faktoren in der Stressbewältigung n Selbstregulation und Selbstfürsorge n Stärkung der persönlichen Ressourcen im Umgang mit Stress n Erlernen von Übungen zur Entspannung und zur bewussten Aufmerksamkeitslenkung Termin: im Anschluss 09.11. – 11.11.2016 Referenten: Ulrich Fochtler, Kai Möller 48 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 MODUL V: Öffentlichkeitsarbeit n Außendarstellung der Einrichtung n Trägerübergreifende Vernetzung n Elternpartnerschaft n Nutzung des PC für die Öffentlichkeitsarbeit n Rechtliche Rahmenbedingungen Qualitätsentwicklung n Vorgehensweise und Zielsetzung der unterschiedlichen Methoden in der Qualitätsentwicklung Abschließende Reflexionsphase Termin: 13.11. – 17.11.2017 Refenten: Ursel Rohde-Kehl, Kai Möller Zum Ablauf Der Qualifizierungskurs umfasst verbindlich 5 Module. Die zwischen den Veranstaltungen liegende Zeit dient der Reflexion und der Erprobung. Um den Transfer in die Arbeit zu gewährleisten, bilden sich bei der ersten Veranstaltung Arbeitsgruppen, die zwischen den Modulen in eigener Verantwortung jeweils ca. 12 Stunden gemeinsam arbeiten. Dafür erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Modul zu Modul Aufgaben, die als Themenschwerpunkte für die einzelnen Arbeitsgruppensitzungen dienen. Nachweis über die Fortbildung Die Voraussetzungen zum Erwerb des Zertifikates sind: n Regelmäßige Teilnahme an den Modulveranstaltungen n Mitarbeit in den Arbeitsgruppen n Reflexion und Umsetzung in den Zwischenphasen Zielgruppe: Geschlossener Teilnehmerkreis, keine Anmeldung möglich Termin: 07.11.2016 – 11.11.2016 Referentinnen: Beate Koch, Päd. Fachberaterin Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 49 Führungskompetenz MODUL IV: Kommunikation und Umgang mit Konflikten n Rhetorik und Moderation n Gesprächsführung vom Konfliktgespräch bis zum Mitarbeiterentwicklungsgespräch n Konfliktverhalten, -lösung, -analyse Termin: 06.03. – 10.03.2017 Referenten: Beate Koch, Kai Möller Kursgebühr: 50,00 Euro Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! weitere Kosten: Kooperationspartner: Verantwortlich: 50 Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung: 2.160 Euro, der Betrag kann insgesamt oder in Raten von jeweils 432,00 Euro immer 6 Wochen vor Seminarbeginn an das GSI überwiesen werden. Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Organisationsentwicklung Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen Inhalt: Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht. Ziel der Fortbildung ist es über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Welche neuen Herausforderungen ergeben sich durch die jungen Flüchtlinge? Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden. Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen. 1. Modul von 4 Modulen – nur zusammenhängend zu buchen Zielgruppe: Migrantenorganisationen Termin: 09.01.2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr Weitere Termine: 06.02., 13.02. sowie 19.03.2016 Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de Referentin: Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I Referenten: Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I Ort: Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6, 30449 Hannover, 0511 / 12356490 Kursgebühr: Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet beachten! Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 51 Führungskompetenz 40-16-007-A 40-16-007-B Organisationsentwicklung Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen Inhalt: Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht. Ziel der Fortbildung ist es über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden. Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen. Zielgruppe: Migrantenorganisationen Termin: 06.02.2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr Weitere Termine: 13.02. sowie 19.03.2016 Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de Referentin: Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I Referenten: Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I Ort: Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6, 30449 Hannover, 0511 / 12356490 Kursgebühr: Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet beachten! Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Kooperationspartner: Verantwortlich: 52 Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Organisationsentwicklung Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen Inhalt: Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht. Ziel der Fortbildung ist es über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden. Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen. Zielgruppe: Migrantenorganisationen Termin: 13.02.2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr Nächster und letzter Termin: 19.03.2016 Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de Referentin: Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I Referenten: Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I Ort: Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6, 30449 Hannover, 0511 / 12356490 Kursgebühr: Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet beachten! Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 53 Führungskompetenz 40-16-007-C 40-16-007-D Organisationsentwicklung Jugendhilfe – das unbekannte Wesen. Eine Fortbildung für Migrantenorganisationen Inhalt: Die Jugendhilfe erreicht mit ihren Diensten und Angeboten die Zielgruppe der Personen mit Zuwanderungsgeschichte noch nicht ausreichend und bedarfsgerecht. Ziel der Fortbildung ist es, über die Strukturen, Zuständigkeiten, Dienste, Angebote und Fördermöglichkeiten der Jugendhilfe sowie deren Voraussetzungen zu informieren. Gemeinsam sollen Zugangsbarrieren identifiziert und beidseitige Strategien für die Überwindung dieser Barrieren entwickelt werden. Die Fortbildung ist ein Baustein zu der Professionalisierung der Migrantenorganisationen in Niedersachsen. Zielgruppe: Migrantenorganisationen Termin: 19.03.2016 Referentin: Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I Referenten: Dieter Birnbaum, Nds. Landesjugendamt FB I Dr. Dirk Härdrich, Nds. Landesjugendamt FB I Ort: Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V., Ilse-Ter-Meer-Weg 6, 30449 Hannover, 0511 / 12356490 Kursgebühr: Die Kursgebühr wird noch bekannt gegeben – bitte Aktualisierungen im Internet beachten! Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr Teilnahme nur an der kompletten Fortbildung möglich, die Module können nicht einzeln gebucht werden! Kooperationspartner: Verantwortlich: 54 Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. VNB Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Organisationsentwicklung Herausforderung Migration und Flüchtlinge – Interkulturelle Öffnung und Diversity Management in der Jugendhilfe Inhalt: Programm ab Dezember 2015 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de Das Bundesjugendkuratorium hat mit seiner Veröffentlichung „Migration unter der Lupe – Der ambivalente Umgang mit einem gesellschaftlichen Thema in der Kinder- und Jugendhilfe“ im Oktober 2013 verdeutlicht, dass die Jugendhilfe die Zielgruppe der jungen Menschen mit Zuwanderungsgeschichte (noch) nicht ausreichend erreicht. Aktuell hat sich die Zuwanderungsentwicklung – insbesondere in Anbetracht der steigenden Flüchtlingszahlen – potenziert. Die Jugendhilfe steht vor der Aufgabe unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, sowie alle anderen Flüchtlingskinder adäquat zu versorgen. Neben den konzeptionellen, personellen und strukturellen Entwicklungen der Arbeitsfelder der Jugendhilfe ist deshalb auch die Notwendigkeit der Organisationsentwicklung mit zu denken. Welcher Veränderungen bedarf es bei den Trägern der Jugendhilfe, um den aktuellen Entwicklungen in der Jugendhilfe einen angemessenen Organisationsrahmen zu geben? Wie kann interkulturelle Öffnung und Diversity Management gelingen? Gibt es Alternativen hierzu? Welcher Arbeitsweisen bedarf es in der interdisziplinären Kooperation vor Ort? Ziel der Veranstaltung ist es gemeinsam Strategien und Handlungsweisen in Bezug auf die interkulturelle Öffnung und Diversity Management kennen zu lernen, zu bewerten und weiter zu entwickeln. Die sich daraus ableitenden Ansätze für eine Organisationsentwicklung gehören zu den Voraussetzungen einer weiterhin gelingenden Jugendhilfe in Anbetracht der aktuellen demographischen Entwicklung. Zielgruppe: Leitungskräfte der Träger der Jugendhilfe, Jugendhilfeplaner, Sozialdezernenten Termin: N. N. Referentin: Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I Referent: Mike Seckinger, DJI Ort: N. N. Kursgebühr: N. N. Verantwortlich: Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 55 Führungskompetenz 40-16-008 24-16-009 Teamentwicklung Teams erfolgreich entwickeln – Die Zusammenarbeit effektiv gestalten und begleiten Inhalt: Eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern macht noch kein Team. Teams lernen durch die Reflexion ihrer Zusammenarbeit. In der Teamentwicklung betrachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Qualität der Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Ziel, die Effektivität der Teamarbeit zu erhöhen. Ziel der Fortbildung ist es, Teamprozesse und Dynamiken zu verstehen und Methoden kennenzulernen, um das Team auf Basis einer ressourcenorientierten, wertschätzenden und systemischen Haltung auf dem Weg zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit effektiv zu begleiten. Themenschwerpunkte werden sein: n Ziele von Teamentwicklung n Teamdynamik und hilfreiches Führungsverhalten n Teamrollen n Erfolgsfaktoren für gelingende Teamarbeit n Die Rolle der Leitung in der Teamentwicklung n Methoden der Teamentwicklung für Studientage und Teamsitzungen Das Seminar besteht aus einem methodischen Wechsel aus Input, Kleingruppenarbeit und Arbeit im Plenum. Methoden werden praktisch erprobt, die Bearbeitung von aktuellen Fragen aus der Praxis ist Teil des Seminares. Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende Leitungen und Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen Termin: 23.05.2016 – 25.05.2016 Referentin: Angela Rübcke, Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 56 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 13.30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Personal Fragen als Instrument der Mitarbeiterführung – Impulse aus der systemischen Praxis Inhalt: Die Fortbildung richtet sich an Leitungen und stellv. Leitungen, die mit dem systemischen Ansatz bereits vertraut sind, wie auch an alle, die den Ansatz und seine Methoden kennenlernen und für ihre Arbeitspraxis nutzen wollen. Systemische Fragetechniken haben sich als äußerst fruchtbares Instrument erwiesen, wo immer es darum geht, soziale Systeme wie Teams und Organisationen in ihrem Wechselspiel zu verstehen: Sie können helfen, Informationen zu sammeln, Probleme zu „verflüssigen“, Verhaltensweisen in Beziehungskontexte zu stellen, unreflektierte Muster aufzudecken, Motivation und Beteiligung zu fördern, Lösungsansätze zu entwickeln und Wandlungsprozesse zu gestalten. Deshalb gehören sie nicht nur ins Repertoire von Beraterinnen und Coaches, sondern auch und gerade in den Werkzeugkoffer von Leitungskräften, z.B. als Instrument der Mitarbeiterführung. Gerade wo Mitarbeitergespräche „schwierig“ werden (Benennung von Defiziten, kritisches Feedback, herausarbeiten fordernder Zielsetzungen), können Fragen sehr hilfreich sein. In der Fortbildung werden wir auf theoretisch fundierte und zugleich überraschend praxisbezogene, humorvolle und gelassene Art und Weise erarbeiten, wie Sie als Leitungskraft systemische Fragetechniken nutzen können. Den Ausgangspunkt bieten dabei Ihre konkreten Erfahrungen aus der Praxis – vor allem im Umgang mit Mitarbeitenden (natürlich lassen sich diese darüber hinaus auch im Umgang mit Eltern, Trägern, Kindern etc. einsetzen). Der Referent Peter-Paul König arbeitet seit langem als Erwachsenenbildner, systemischer Berater, Coach und Organisationsberater. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 04.04.2016 – 06.04.2016 Referentin: Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Referent: Peter-Paul König, Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/DGfC) Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00 Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise bis 10:30 Uhr Abreise ca. 14:30 Uhr St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 57 Führungskompetenz 25-16-010 24-16-011 Personal Personalentwicklung, -pflege und -förderung – Ein Seminar speziell für Leiterinnen und Leiter Inhalt: Dem Ansatz des Sozialmanagements liegt das Konzept „Führung durch Beteiligung aller“ zugrunde. Dies bedeutet aber nicht, dass alle in Kindertageseinrichtungen Beschäftigte gleich sind. Führung, Pflege und Förderung des Personals sind eindeutig Leitungsaufgaben. In diesem Seminar werden Theorien des Sozialmanagements vorgestellt und auf Kindertageseinrichtungen übertragen. Es soll helfen, ein eigenes Führungskonzept zu entwickeln, um mehr Arbeitszufriedenheit, Motivation und Produktivität als Voraussetzung für eine professionelle Arbeit mit Kindern und Eltern zu ermöglichen. Inhalte: n Führungsstil und Führungspersönlichkeit n Mitarbeitermotivation n Auswahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern n Coachinggespräche n Beurteilungen Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 05.09.2016 – 07.09.2016 Referentin: Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 58 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 13.30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Personal Flexibler und effektiver Personaleinsatz in Kindertagesstätten – Ihre Chance mit den gegebenen Personalressourcen den Alltag der Kita zu bewältigen Inhalt: Den heutigen Anforderungen einer Kindertagesstätte gerecht zu werden obliegt ein beweglicher, bedarfsorientierter Personaleinsatz, der die tageszeitlichen und saisonalen Auslastungen sowie die Bedarfe der Kindertageseinrichtung berücksichtigt. Für die Fachkräfte bedeutet das zunächst, sich von den gewohnten, festen Einsatzzeiten, und einigen Handlungs- und Haltungsmustern zu verabschieden. Für die Führungskräfte in den Kindertagesstätten zeichnet sich die Notwendigkeit einer klareren Personalführung und einem bedarfsorientierten Personaleinsatz, im Sinne der vorrangigen Betriebssicherung, ab. In dem Seminar lernen die Führungskräfte Methoden und Vorgehensweisen für einen flexiblen Umgang mit Personalzeit kennen und wie eine eigenverantwortliche und effektive Organisation der Arbeitszeit im Team gelingen kann. Ziele: n Reflexion des praxisrelevanten Personaleinsatzes mit Unterstützung einer Aufgabenanalyse der Kinderfreien Arbeitszeit n Erkennen der Zusammenhänge zwischen pädagogischen Werten und der Haltung zum Personaleinsatz sowie der Konsequenzen für die pädagogische Qualität n Möglichkeiten der Flexibilisierung des Personaleinsatz erfahren und mit Hilfe von Analyseinstrumenten einrichtungsbezogen reflektieren n Kennenlernen der Nutzerfrequenzanalyse für die Personaleinsatzplanung n Reflexion der Tagestruktur im Sinne nutzbringender Gruppen/Bereichsbildung n Methoden für den Transfer in die Praxis erfahren Methoden: n Impulsvorträge n Gruppen- und Partnerarbeiten n Einzelarbeit – praktische Übungen n Dialog-Runden n lösungsorientierte Methoden Zielgruppe: Leitungen, stellv. Leitungen, Fachberatungen u. Träger von Kindertageseinrichtungen Termin: 28.09.2016 – 30.09.2016 Referentinnen: Lorella Liebenau-Strube, Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Anreise bis 10:30 Uhr Abreise ca. 14:30 Uhr Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00 Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 59 Führungskompetenz 25-16-012 24-16-013 Personal „Zwischen den Stühlen“ – Fortbildung für stellvertretende Leiterinnen und Leiter Inhalt: Stellvertretende Leitungskräfte sitzen leicht zwischen allen Stühlen. Mit eigenem Aufgabenbereich versehen sind sie Teil des Teams, oft Gruppenleitung, vertreten die Leiterin/den Leiter in Abwesenheit, sind Gesprächspartner und Vermittler zwischen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und Leitung und manchmal noch mehr. Die Erwartungen, die an diese Position gestellt werden, sind sehr unterschiedlich, zum Teil nicht ausgesprochen bzw. vertraglich geregelt und machen deshalb oft unzufrieden. Wir wollen diese besondere Situation deutlicher in den Blick nehmen, um klare Strukturen setzen zu können und dadurch den eigenen Standpunkt zu festigen. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, vorzugsweise stellvertretende Leitungskräfte Termin: 02.11.2016 – 04.11.2016 Referentin: Beate Koch, Päd. Fachberaterin Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 13.30 Uhr Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 210,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 60 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Gesundheitsförderung Gesund bleiben in der Kita-Leitung. Achtsam mit sich und seinem Team umgehen. Inhalt: Die Anforderungen und Ansprüche, die an Leiterinnen und Leiter von Kindertagesstätten gestellt werden, sind in den letzten Jahren immer umfangreicher, vielseitiger und anspruchsvoller geworden. Für viele geht die Erfüllung all der Aufgaben an die Grenzen ihrer Kräfte oder auch darüber hinaus. Wie schaffen wir es für uns als Leitung und für uns als Team so gut zu sorgen, dass unsere Lebensbalance stimmig bleibt – immer wieder stimmig wird? In diesem Seminar sollen zunächst Wege erfahrbar gemacht werden, die eigenen Grenzen der Belastbarkeit frühzeitig zu erkennen, um dann in einem zweiten Schritt geeignete Methoden zum achtsamen Umgang mit sich und seinen Ressourcen zu erlernen. Dazu werden wir auf der Grundlage der Achtsamkeitspraxis unterschiedliche Impulse in den Bereichen vitales und genussorientiertes Essmanagement, kurze aktivierende Bewegungseinheiten und verschiedene praktikable Formen der Entspannung ausprobieren, um einen individuellen „Fahrplan“ für unsere eigene Lebensbalance zu entwickeln. In einem weiteren Schritt geht es in dem Seminar um die Bedeutung des Themas Gesundheit im gesamten Team. Was gehört zu einer betrieblichen Gesundheitskultur in der Kindertagesstätte und welche Schritte können wir nach und nach gehen, um lange und zufrieden miteinander zu arbeiten. Zielgruppe: Leitungen und stellvertretende Leitungen von Kindertagesstätten Termin: 25.05.2016 – 27.05.2016 Referentinnen: Melanie Bartels, Physiotherapeutin Henriette Stevens, Dipl.-Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10.30 Uhr Ende: ca. 14.30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 61 Führungskompetenz 24-16-014 62 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Fachliche Kompetenz 2.01 Allgemeiner Sozialer Dienst 64 2.02 Rechtsanwendungen 67 2.03 Hilfen zur Erziehung 98 2.04 Kinderschutz 113 2.05 Jugendschutz 121 2.06 Jugendarbeit 122 2.07 Jugendsozialarbeit 134 2.08 Straffälligenhilfe 137 2.09 Kindertageseinrichtungen 143 2.10 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche 192 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 63 Fachliche Kompetenz 2. 33-16-015 Allgemeiner Sozialer Dienst Psychologisch-Pädagogische Fortbildung für Vormünder Inhalt: Erfahrungen zu der Rolle des Vormunds für das Pflegekind, die Pflegeeltern und die Professionellen (Jugendamt, Gericht, Kindergarten, Schule, Polizei) werden vorgestellt: Folgende Themenbereiche sollen Inhalte des Seminars sein: n Gespräche mit bindungsgestörten und/oder traumatisierten Pflegekindern n Kontaktgestaltung mit den Pflegeeltern n Unterscheidung günstige versus ungünstige Integrationsverläufe n wann sind welche Unterstützungen und Hilfen indiziert? n Möglichkeiten und Grenzen des Vormunds Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht! Zielgruppe: Vormünder aus Vormundschaftsvereinen und Jugendämtern Termin: 29.02.2016 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 64 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-016 Allgemeiner Sozialer Dienst Inhalt: Die Fachkräfte des ASD müssen täglich mit der eigenen Rollenvielfalt, den komplexen Problemlagen der Klienten und Entscheidungsunsicherheiten umgehen. Der ASD hat als Organisationseinheit ein facettenreiches Aufgabenprofil, das eine Prioritätensetzung und Zielsetzungen im Alltag erfordert. Die Fachkräfte sind grundsätzlich hoch motiviert, wenn sie im ASD beginnen und kommen häufig nach kurzer Zeit mit ihren beruflichen und persönlichen Ressourcen an ihre Grenzen. Deshalb werden für eine gesunde Psychohygiene Methoden und Handwerkszeug benötigt, um die Arbeitskraft und die Motivation zu regenerieren und zu erhalten. Die Fortbildung hat folgende Inhalte: n Unterschiedliche Aufgaben – unterschiedliche Rollen im ASD n Rollenklarheit herstellen und darstellen n Selbstmotivation n Merkmale konfliktträchtiger Klienten n Umgang mit eigenen Grenzen gegenüber Klienten n Umgang mit Einwänden und Killer-Sätzen n Umgang mit beruflichen und persönlichen Ressourcen n Stressmerkmale erkennen n Techniken zur Stressbewältigung n Elemente der REVT (Rational – Emotive Verhaltenstherapie) n Kleines Zeitmanagement in der sozialen Arbeit Methoden: Theoretische Inputs, Gruppen- und Einzelarbeiten, die Bereitschaft zur persönlichen Reflektion in Kleingruppen ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Fortbildung Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Allgemeinen Sozialen Dienst Termin: 12.04.2016 – 14.04.2016 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 1. Tag: 10.00 Uhr Ende: 3. Tag: 16.00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 65 Fachliche Kompetenz Stressbewältigung im ASD – Der (routinierte) Umgang mit den Herausforderungen der Alltagspraxis im ASD 33-16-017 Allgemeiner Sozialer Dienst Die Rolle der Jugendämter im gerichtlichen Verfahren in Nichtstreitsachen Inhalt: Auch wenn in Kindschaftssachen der Amtsermittlungsgrundsatz gilt und die Verfahren als Nichtstreitsachen betrieben werden, sind im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens bestimmte Verfahrensregeln zu beachten. Dies gilt sowohl außerhalb als auch besonders in der mündlichen Verhandlung. Die Verfahrensregeln und ihre Bedeutung sollen in der Veranstaltung erläutert werden, ebenso wie die Rechte der im Verfahren Beteiligten oder auch nur angehörten Personen. Zudem sollen typische Situationen anhand von Rollenspielen plakativ dargestellt und erlebbar gemacht werden, wobei hier das Coaching im Vordergrund stehen soll. Es sollte Bereitschaft zur Teilnahme an Rollenspielen bestehen. Schwerpunkte: Ablauf des erstinstanzlichen und des zweitinstanzlichen Verfahrens sowie der mündlichen Verhandlung. Stellung und Verfahrensrechte des ASD. Erwartungen der übrigen Beteiligten und des Gerichts Arbeitsmaterialien: FamFG und SGB VIII sind mitzubringen. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und andere Interessierte aus den Jugendämtern Termin: 07.11.2016 Referentin: Gretel Diehl, OLG Frankfurt Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 66 Beginn: 08:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-018 Rechtsanwendungen Inhalt: Durch die Regelung der Ausnahmen vom Anwaltszwang in § 114 FamFG ist die Vertretung der Kinder durch die Beistände ohne Rechtsanwalt und die Vertretung der UV–Kassen durch eigene Mitarbeiter auch vor dem Oberlandesgericht möglich. Damit kommt eine neue Aufgabe auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu, denn die rechtlichen Vorgaben in der 2. Instanz sind noch umfangreicher als in der 1. Instanz. Im Rahmen der Veranstaltung soll das zweitinstanzliche Verfahren erläutert und Tipps und Tricks für das Rechtsmittelverfahren gegeben werden. Geplant ist auch ein Rollenspiel, um den Ablauf der mündlichen Verhandlung vor einem Senat darzustellen. Schwerpunkte: Fristen, Anschlussrechtsmittel, Besonderheiten des Verfahrens sowie der mündlichen Verhandlung Arbeitsmatereialien: FamFG und ZPO sind mitzubringen Zielgruppe: Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen Termin: 22.02.2016 Referentin: Gretel Diehl, OLG Frankfurt Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 08:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 67 Fachliche Kompetenz Prozessvertretung vor dem OLG 33-16-019 Rechtsanwendungen Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz Inhalt: In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt. Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen. Schwerpunkte: Grundlagen der Leistungsgewährung n Einführung in das UVG n Anspruchsvoraussetzungen n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss n Mitwirkungspflichten n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger n Ersatz- und Rückforderungsansprüche Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung) n Grundzüge des Unterhaltsrechts Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 23.02.2016 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Alter Landtag, Sitzungsraum 109, Tappenbeckstraße 1, 26122 Oldenburg Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 68 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-020 Rechtsanwendungen Grundlagen des Unterhaltsrechts – Schwerpunkt: Kindesunterhalt Inhalt: Das Seminar behandelt die Grundlage des Unterhaltsrechts, schwerpunktmäßig den Unterhalt minderjähriger und volljähriger Kinder. Gegenstand werden auch die aktuellen Entwicklungen im SGB II sowie der Rechtsprechung des BGH und der Oberlandesgerichte sein. Fachliche Kompetenz Folgende Themen stehen im Mittelpunkt: n Das unterhaltsrelevante Einkommen n Erwerbsobliegenheiten und fiktives Einkommen n Bedarf und Mehrbedarf n Selbstbehalt und Leistungsfähigkeit n Sozialleistungen und Anspruchsübergang n Besonderheiten beim Verfahren Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich Unterhalt Termin: 01.03.2016 Referent: Heinrich Schürmann, Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 69 33-16-021 Rechtsanwendungen Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung Inhalt: Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen. Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen. In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen zu Lasten des UV-Anspruches. Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden, selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen. Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor. Benötigte Arbeitsmittel: Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant! Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 01.03.2016 Referenten: Jörn Tauschke, Nds. MS Jens Radke, Polizeidirektion Hannover Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 60,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 70 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-022 Rechtsanwendungen „Zwischen allen Stühlen“ Familienrecht für die Jugendhilfe Die Eltern streiten um das Kind. Und ich stehe dazwischen. Was kann ich tun, was muss ich lassen, um nicht Teil dieses Konflikts zu werden? Mit wem darf ich sprechen, was darf ich sagen? Was, wenn es noch schlimmer kommt – ist das Kindeswohl in Gefahr? Das Seminar vermittelt rechtliche Sicherheit, um als Fachkraft im Umgang mit hochstrittigen Elternpaaren juristischen Stolperfallen zu entgehen und eine Verstrickung in den Konflikt zu vermeiden. Schwerpunkte: n Grundlagen des Familienrechts, insbesondere Sorge- und Umgangsrecht n Aktuelle (höchstrichterliche) Rechtsprechung zum Sorge und Umgangsrecht n Begleiteter Umgang und Umgangsausschluss n Einschätzung und Umgang mit Verdachtsfällen auf eine Kindeswohlgefährdung n Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen Arbeitsmaterialien: BGB und StGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe Termin: 07.03.2016 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 70,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10.00 Uhr Ende: 16.30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 71 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-023 Rechtsanwendungen Datenschutz im Jugendamt Inhalt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jugendamt werden sehr sensible Daten von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bekannt. Die Betroffenen vertrauen auf einen gesicherten Umgang mit ihren Sozialdaten. In bestimmten Fällen ist die Weitergabe dieser Informationen innerhalb einer Behörde oder die Übermittlung der selbigen an andere Stellen und Personen erforderlich. In der Veranstaltung werden häufig auftretende Fragestellungen im Zusammenhang mit der Übermittlung und Weitergabe von Sozialdaten anhand von praktischen Anwendungsfällen behandelt. Fragen der Teilnehmer/innen werden dabei berücksichtigt. Die Weitergabe von anvertrauten Daten an andere Personen oder Ämter innerhalb einer Kommunalverwaltung wird Gegenstand der Veranstaltung sein Schwerpunkte: n Datenübermittlung an und von Unterhaltsvorschussstellen n Datenübermittlung an und von Beistandschaft n Datenerhebung und Datenlöschung n Sanktionen n Akteneinsicht Arbeitsmaterialien: SGB VIII,SGB X,SGB I Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen und der Beistandschaften Termin: 07.03.2016 Referent: Professor Peter-Christian Kunkel Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 72 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-024 Rechtsanwendungen Rückgriff nach § 7 UVG – Titulierung von Unterhaltsforderungen Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche ist häufig nur im Wege der Zwangsvollstreckung möglich (siehe entspr. Spezialseminar am 04. November 2015). Voraussetzung für diese Zwangsvollstreckung ist ein vollstreckbarer Titel. Dieses Seminar soll die erforderlichen rechtlichen Kenntnisse vermitteln, um zeitnah einen Vollstreckungstitel zu schaffen. Anhand von Fallbeispielen werden die Themen- und Problembereiche veranschaulicht und Lösungsansätze für die Praxis vorgestellt (z.B. Titel ist abhanden gekommen, Zustellung nicht möglich, Forderungsdurchsetzung bis zur Titulierung) Schwerpunkte: n Auswahl des Titulierungsverfahrens: Mahn– und Vollstreckungsbescheid, Teilausfertigungen aus Unterhaltsurkunden, Vergleiche und Urteile, Vereinfachtes Verfahren, Unterhaltsklagen n Antrag auf Titulierung mit den erforderlichen Unterlagen (Kassenbestätigung u.a.) n Überwindung von Hinderungsgründen bei der Titelbeschaffung (Herausgabeklage, Zustellung) n Forderungsdurchsetzung bis zur Titulierung und Zwangsvollstreckung Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und das Rückgriffsraster Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die im Rückgriff tätig sind Termin: 09.03.2016 Referentin: Constanze Sickfeld, LK Hildesheim- Jugendamt Ort: Landkreis Hildesheim / Kleiner Sitzungssaal - Eingang B, Bischof-Janssen-Str. 31, 31132 Hildesheim, 05121 / 309-1501 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Hinweis: Es stehen nur gebührenpflichtige Parkplätze am Wasserparadies und im Parkhaus Rose zur Verfügung Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09.30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 73 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-025 Rechtsanwendungen Volljährigenunterhalt: Grundlagen und Berechnung Inhalt: Das Seminar richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Jugendamt die Beratung nach § 18 SGB VIII zum Volljährigenunterhalt vornehmen und an die Unterhaltsheranziehung in den Jobcentern. Im Vergleich zu den Unterhaltsfällen mit Minderjährigen taucht dieses Thema in der Praxis eher seltener auf. Gleichwohl gibt es zum Volljährigenunterhalt eine umfangreiche Rechtsprechung der OLG und diverse Berechnungsmethoden. Hierüber soll in dem Seminar ein Überblick geschaffen werden, um so eine Basis für die zukünftige Sachbearbeitung zu erhalten. Grundlagenkenntnisse im Kindesunterhalt sollten vorhanden sein Themenschwerpunkte: n Unterscheidung privilegierte und nicht privilegierte Volljährige und die Konsequenz n Bemessung Bedarf n Zweitausbildung, Weiterbildung n Bedürftigkeit, Obliegenheiten n Haftungsverteilung, Leistungsfähigkeit, unterschiedliche Selbstbehalte, Bedarfskontrollbetrag n Konkurrenzen, Rangfolgen, Mangelfall Fragen und Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer/-innen können bis zum 13.03.2015 eingereicht werden. Benötigte Arbeitsmittel: BGB, OLG Leitlinien, Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit der Beratung nach § 18 SGB VIII zum Unterhalt betraut sind und aus der Unterhaltsheranziehung im Jobcenter Termin: 16.03.2016 Referent: Rolf Sievertsen, Kreis Nordfriesland Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 74 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 16:45 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-026 Rechtsanwendungen Kann ich – darf ich – muss ich: Rechtssicherheit in der sozialpädagogischen Arbeit Inhalt: Die Stimmung ist angespannt? Die Klienten schwierig, laut und aggressiv? Die Situation droht zu kippen? Sind andere und ich in Gefahr? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die nötige Handlungssicherheit, um in solchen Krisensituationen gut zu bestehen Schwerpunkte: n Rechtliche Grundlagen, insb. zum Zivil- und Strafrecht n Notwehr-, Festnahme und „Jedermannrechte“ n Bearbeitung von Fallbeispielen in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen n Entstehung von Konflikten und Konfliktdynamik n Kommunikative Techniken zur Deeskalation: Übung in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen n Grundlagen der Eigensicherung Arbeitsmaterialien: BGB und StGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe Termin: 12.04.2016 – 13.04.2016 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 75 Fachliche Kompetenz Wie kann ich, darf ich und muss ich mich nun verhalten? Wie weit kann ich gehen? 33-16-027 Rechtsanwendungen Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz Inhalt: In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt. Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen. Schwerpunkte: n Grundlagen der Leistungsgewährung n Einführung in das UVG n Anspruchsvoraussetzungen n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss n Mitwirkungspflichten n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger n Ersatz- und Rückforderungsansprüche n Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung) n Grundzüge des Unterhaltsrechts Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 12.04.2016 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Kursgebühr: 50,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 76 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-028 Rechtsanwendungen Einführung in das materielle Unterhaltsrecht n Einführung und Aufbau des Unterhaltsanspruchs n Unterhaltsberechtigung nach § 1602 BGB, Bedarf n Lebensstellung und Grundsätze der Bedarfsdeckung n Tabellen, Leitlinien und Einstufung n Mindestunterhalt n Bedarfspositionen n Berücksichtigung des Kindergeldes Bedürftigkeit n Begriff und Grundlagen n Einkünfte und Vermögen minderjährigen und privilegierten volljährigen Kindern n Erwerbsobliegenheit minderjährigen und privilegierten volljährigen Kindern Unterhaltspflicht nach § 1603 BGB, Leistungsfähigkeit n anrechenbare Einkünfte n gesteigerte Unterhaltspflicht n Gleichwertigkeit von Bar- und Betreuungsunterhalt n Ausnahmen von der gesteigerten Unterhaltspflicht n fiktives Einkommen n Bereinigung des Einkommens n Selbstbehalt n Kosten des Umgangs n Mangelfall Unterhalt des volljährigen Kindes n Allgemeine Grundsätze n Unterschiede zum Anspruch des minderjährigen Kindes n volljährige Kinder und privilegierte volljährige Kinder n Ausbildungsunterhalt n Haftung der Eltern Arbeitsmaterialien: BGB, UVG-Richtlinien Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 18.04.2016 Referent: Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 77 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-029 Rechtsanwendungen Insolvenzverfahren für den Bereich des UVG Inhalt: In der Veranstaltung wird es um die Phasen der Insolvenz, strategisches Verhalten bei übergegangenen Unterhaltsansprüchen nach § 7 UVG im Insolvenzverfahren sowie die haushaltsrechtliche Betrachtung der Restschuldbefreiung gehen. Das Seminar wendet sich an mit dem Insolvenzrecht befasste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter und soll Probleme und Mängel in der täglichen Praxis darstellen und Lösungsmöglichkeiten erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit geben, mit der Referentin Probleme zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu überprüfen. Schwerpunkte: n Rechtliche Grundlagen der Insolvenzordnung n Zielsetzung der Insolvenz n Änderungen im Insolvenzrecht n Strategische Überlegungen in der Kosteneinziehung – wie verhalte ich n mich als Gläubiger n Haushaltsrechtliche Aspekte Arbeitsmaterialien: InsO, Richtlinien zum UVG Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Unterhaltsvorschussstellen, die mit dem Insolvenzrecht vertraut sind Termin: 09.05.2016 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 78 Beginn: 09.30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-030 Rechtsanwendungen Abänderung von Unterhaltstiteln In diesem Seminar werden die Grundlagen und Voraussetzungen für die Abänderung von verschiedenen Unterhaltstiteln eingehend behandelt. Ferner soll ein Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht gegeben werden. Es besteht ferner Gelegenheit zur Erörterung von Fallkonstellationen aus dem Teilnehmerkreis. Fachliche Kompetenz Inhalt: Schwerpunkte: n Rechtliche Einordnung der verschiedenen Arten von Unterhaltstiteln n Voraussetzungen der Abänderung in formeller und materieller Hinsicht n Entwicklung der Rechtsprechung zum Unterhaltsrecht Arbeitsmaterialien: BGB, FamFG Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 19.05.2016 Referent: Michael Grabow, Familienrichter in Berlin Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 79 33-16-031 Rechtsanwendungen Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen Inhalt: Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Einschätzung der unterhaltsrechtlichen Leistungsfähigkeit eines Selbstständigen zu ermöglichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen lernen, die vom Selbstständigen im Rahmen seiner Auskunfts- und Belegpflichten vorzulegenden Unterlagen zu beurteilen. Schwerpunkte: n Die unterhaltsrechtlichen Auskunfts- und Belegpflichten eines Selbstständigen n Begriff des Einkommens im Steuer- und Unterhaltsrecht n Anerkennung der Gewinnermittlung im Unterhaltsrecht: Problematische Posten (z. B. Abschreibungen, Fahrzeugkosten) n Schema zur unterhaltsrechtlichen Nettoeinkommensermittlung n Fallbeispiel zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschussrechnung n Bedeutung „Betriebswirtschaftlicher Auswertungen“ (BWA) n Interpretation der Privatentnahmen n (Negative) Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung n Besonderheiten bei Neugründungen Arbeitsmittel (bitte mitbringen): Unterhaltsrechtliche Leitlinien des jeweiligen OLG, Taschenrechner Zielgruppe: Beistände und Bedienstete der Jugendämter mit Erfahrung im UVG sowie weitere Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst sind. Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen im Unterhaltsrecht sollten vorhanden sein. Termin: 24.05.2016 – 25.05.2016 Referent: Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 110,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Unterkünfte bitte selber buchen Verantwortlich: 80 Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-032 Rechtsanwendungen Inhalt: Im Rahmen der Veranstaltung sollen die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen für die Geltendmachung von Unterhalt im Verfahren vor dem Richter dargestellt werden. Dazu gehören nicht nur Kenntnisse des FamFG, sondern auch der ZPO, auf deren Vorschriften durch das FamFG in den Familienstreitsachen verwiesen wird. Vermittelt werden neben den verfahrensrechtlichen Kenntnissen auch verfahrenstaktische Tipps und Tricks, sowie Verhaltensstrategien vor allem für die mündliche Verhandlung. Nachmittags wird verstärkt auf das zweitinstanzliche Verfahren eingegangen. Auch hier werden Hinweise für das Rechtsmittelverfahren vermittelt. Schwerpunkte: n Beibringungsgrundsatz einschl. Darlegungs- und Beweislast, n Erkennen von verfahrensrechtlichen Tricks der Gegenseite, Verhalten in der mündlichen Verhandlung Arbeitsmaterialien: FamFG und ZPO sind mitzubringen Es sollte die Bereitschaft zur Teilnahme an einem Rollenspiel bestehen. Zielgruppe: Beistände der Jugendämter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UVG-Stellen Termin: 30.05.2016 Referentin: Gretel Diehl, OLG Frankfurt Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 08:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 81 Fachliche Kompetenz Specials zum FamFG – Tipps und Tricks 33-16-033 Rechtsanwendungen Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche bei fiktiver Leistungsfähigkeit Inhalt: Das Seminar soll den TeilnehmerInnen praxisnaher und effektiver den Anspruchsübergang nach fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten näher bringen. Es werden insbesondere Themen behandelt, die häufig Gegenstand der Auseinandersetzung mit dem Rechtsanwalt des Verpflichteten sind oder zu Problemen bei der gerichtlichen Durchsetzung führen. Ziel des Seminars ist es, den TeilnehmerInnen den sicheren Umgang mit dem Unterhaltsrecht und der gerichtlichen Rechtsprechung zur konsequenten Durchsetzung des Anspruchs bei fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten zu vermitteln. Dabei werden die einzelnen Themen an konkreten Fallbeispielen vorgestellt. Schwerpunkte sind insbesondere: n Leistungsfähigkeit und Bedürftigkeit n Gesteigerte Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB n Einkommen und Vermögen n Forderungsübergang nach § 7 UVG n Herabsetzung des Selbstbehaltes n Unterhaltsrechtliche Obliegenheiten des Pflichtigen n Grundsatz der Erwerbsobliegenheiten n Arbeitslosigkeit n Wechsel des Arbeitsplatzes n Aufnahme oder Aufgabe einer selbständigen Tätigkeit n Verpflichtung zur Nebentätigkeit n Erwerbsunfähigkeit/Berufsunfähigkeit n Wechsel des Arbeits- und Wohnortes n Altersteilzeit und Vorruhestand n Anrechnung des fiktiven Einkommens n Höhe des erzielbaren (fiktiven) Einkommens n Dauer der Anrechnung n Die sog. Hausmann-/Hausfrau-Rechtsprechung n Bewilligung der Übernahme als Hausmann/Hausfrau n Unterhaltsbetrag des Hausmanns bzw. der Hausfrau Darüber hinaus besteht Gelegenheit zur Diskussion und Erörterung ausgewählter Probleme des Unterhaltsvorschuss- und Heranziehungsrechts. Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, FamFG und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 06.06.2016 Referent: Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport 82 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 83 Fachliche Kompetenz Ort: 33-16-034 Rechtsanwendungen Gerichtliches Verfahren bei der Durchsetzung des Kindesunterhaltes durch den Beistand Inhalt: Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften, die vor dem Familiengericht den Unterhaltsanspruch des Kindes durchsetzen und dabei prozessuale Regelungen des familiengerichtlichen Verfahrens und des allgemeinen Zivilprozesses beachten müssen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können daher nicht auf Vorschriften des öffentlichen Rechts zurückgreifen und sehen sich oftmals ungewohnten Tücken des FamFG und Kostenfolgen ausgesetzt. Das Seminar soll typische Verfahrensabläufe darstellen und helfen, Verfahrensprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Schwerpunkte: n Verfahrensvoraussetzungen n Antragsarten n Passivrubrum n Anträge zu Nebenverfahren und Einstweilige Anordnungen n Schriftliches Verfahren n Durchführung der mündlichen Verhandlung n Versäumnis und Anerkenntnisverfahren n Hauptsacherledigung n Antragsrücknahme n Kostenregelung und -folgen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 09.06.2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17:00 Uhr Referent: Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 84 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-035 Rechtsanwendungen Schwierige Fallkonstellationen im Rahmen der Bewilligungen von Unterhaltsvorschussleistungen Inhalt: In diesem Seminar werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kenntnisse vermittelt, um schwierige Einzelfallkonstellationen selbständig lösen zu können. Das Einbringen von Musterfällen wird in diesem Seminar ausdrücklich begrüßt. Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen eine gewisse Grunderfahrung in der Praxis. Schwerpunkte: n Anrechnung von unterhaltsrelevanten Leistungen n Berechnung der Leistungsmonate n Häusliche Gemeinschaft mit einem Elternteil n Beweislast n Besondere Einzelfälle Arbeitsmaterialien: UVG, UVG-Richtlinien Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 13.06.2016 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16.30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 85 Fachliche Kompetenz Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. 33-16-036 Rechtsanwendungen Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht Inhalt: In enger Anlehnung an die Richtlinien zum UVG sowie den Aufgaben der UV-Stellen in Niedersachsen soll ein Überblick über die aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung im Bereich des Unterhaltsvorschussgesetzes sowie des Kindesunterhalts gegeben werden. Der Referent stellt die häufigsten Problemfälle, die an das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung durch die UV-Stellen herangetragen werden vor und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Eigene Fälle und Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können vorgetragen und besprochen werden. Schwerpunkte: n Richtlinienänderungen 2016 n Ausblick auf Richtlinienänderungen 2017 n Vorstellung weiterer Gesetzesvorhaben im Zusammenhang mit dem UVG n Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu den Anspruchsvoraussetzungen (§ 1 UVG), Mitwirkungspflichten (§ 1 Abs. 3 UVG) und zu Ersatz- und Rückzahlungspflichten (§ 5 UVG) n Überblick auf die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrückgriff nach § 7 UVG Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 14.06.2016 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Alter Landtag, Sitzungsraum 109, Tappenbeckstraße 1, 26122 Oldenburg Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 86 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-037 Rechtsanwendungen Aktuelle Fragen aus dem Unterhaltsvorschussrecht In enger Anlehnung an die Richtlinien zum UVG sowie den Aufgaben der UV-Stellen in Niedersachsen soll ein Überblick über die aktuelle Entwicklung der Rechtsprechung im Bereich des Unterhaltsvorschussgesetzes sowie des Kindesunterhalts gegeben werden. Der Referent stellt die häufigsten Problemfälle, die an das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung durch die UV-Stellen herangetragen werden vor und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf. Eigene Fälle und Beispiele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer können vorgetragen und besprochen werden. Schwerpunkte: n Richtlinienänderungen 2016 n Ausblick auf Richtlinienänderungen 2017 n Vorstellung weiterer Gesetzesvorhaben im Zusammenhang mit dem UVG n Überblick über die aktuelle Rechtsprechung zu den Anspruchsvoraussetzungen (§ 1 UVG), Mitwirkungspflichten (§ 1 Abs. 3 UVG) und zu Ersatz- und Rückzahlungspflichten (§ 5 UVG) n Überblick auf die aktuelle Rechtsprechung zum Unterhaltsrückgriff nach § 7 UVG Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 09.08.2016 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 87 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-038 Rechtsanwendungen Die rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und Maßnahmen zur Verhinderung von Verjährung und Verwirkung bei Ansprüchen nach § 7 UVG Inhalt: Das Seminar befasst sich mit den Fragen, wann Unterhalt vom Schuldner für die Vergangenheit verlangt werden kann, wann ein übergegangener Unterhaltsanspruch nach § 7 UVG verjährt bzw. verwirkt sein kann und mit welchen Maßnahmen dies verhindert werden kann. Dabei wird die Rechtsprechung einbezogen und aktuelle Fälle und Beispiele vorgestellt. Schwerpunkte sind insbesondere: Unterhalt für die Vergangenheit n Rückwirkende Geltendmachung von Unterhalt und übergegangenen Unterhaltsanspruch nach § 7 UVG (Auskunftsverlangen, Rechtswahrungsanzeige, Mahnung) n Beginn der Zahlungspflicht n Geltendmachung von Rückständen ohne Einschränkung n Einschränkung der Geltendmachung Die Verjährung von Ansprüchen n Einleitung n Gegenstand und Fristen n Beweislast (Einrede der Verjährung) n Anspruchsverjährung und Vollstreckungsverjährung n Hemmung, Ablaufhemmung und Neubeginn n Rechtsfolgen der Verjährung Verwirkung infolge Zeitablaufs n Zeit- und Umstandsmoment n Nicht titulierter Unterhalt und Verwirkung n Titulierter Unterhalt und Verwirkung n Rechtsfolgen der Verwirkung Fragen und Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer/innen können bis zum 29.05.2015 beim Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus, z.Hd. Frau Petzold, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover oder unter [email protected] eingereicht werden. Arbeitsmaterialien: FamFG, BGB, UVG, UVG-Richtlinien, OLG-Leitlinien und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 29.08.2016 Referent: Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 88 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-039 Rechtsanwendungen Unterhaltsrechtliche Einkommensermittlung bei Selbständigen – Vertiefung mit Fällen und Rechtsprechung Ziel des Seminars ist es, vorhandene Grundkenntnisse und praktische Erfahrungen zur „unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung bei Selbständigen“ schwerpunktmäßig zur vertiefen und anhand von Fallbeispielen zu üben. Den Teilnehmenden wird die Möglichkeit gegeben, Fragen und Probleme aus der eigenen Praxis einzubringen. Schwerpunkte: n Fallbeispiele zur unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung, z. B. bei Gewinnermittlung durch Bilanzierung n Vertiefung einzelner problematischer Posten (z. B. Investitionsabzugsbeträge, Rückstellungen) n Behandlung problematischer Posten in der Rechtsprechung n Ausnahmen von der Dreijahresregel mit Rechtsprechung n Fiktive Steuerberechnung, z. B. bei Verlusten aus Vermietung n Aufteilung der Einkommensteuer bei Zusammenveranlagung von Ehegatten n Beurteilung der Leistungsfähigkeit von beherrschenden GmbH-Gesellschaftern und Gesellschaftern von Personengesellschaften (z. B. GbR) mit Fallbeispiel n Praktische Anwendung von Richtsatz-Sammlungen Arbeitsmittel (bitte mitbringen): Unterhaltsrechtliche Leitlinien des jeweiligen OLG, Taschenrechner Zielgruppe: Beistände und Bedienstete der Jugendämter mit Erfahrung im UVG sowie weitere Interessenten, die mit der unterhaltsrechtlichen Einkommensermittlung befasst sind und bereits das Grundseminar zu diesem Thema besucht haben Termin: 07.09.2016 – 08.09.2016 Referent: Dr. Robert P. Maier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 110,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Montag: 10:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr und Dienstag: 09:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 89 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-040 Rechtsanwendungen Durchsetzung der nach § 7 Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) übergegangenen Ansprüche – Besondere Fallkonstellationen mit Grundsatzcharakter Inhalt: Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen im Bewilligungsverfahren von Unterhaltsvorschussleistungen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen auch spezielles umfangreiches Wissen des bürgerlichen Unterhaltsrechts. Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche erfordert Spezialkenntnisse auf den Gebieten des Verfahrensrechts und der Zwangsvollstreckung sowie Erfahrungen im Umgang mit Gerichten und Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten. Schwerpunkte: n Erfahrungsaustausch n Auswertung der aktuellen Rechtsprechung nach § 1601 ff BGB n Titulierungen von Ansprüchen n Strategische Überlegungen zur Fallbearbeitung n Die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden aufgegriffen und behandelt Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, FamFG, ZPO Zielgruppe: Workshop mit im UVG erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 12.09.2016 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 90 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-041 Rechtsanwendungen Die gesteigerte Mitwirkungspflicht der Mütter bei der Feststellung der Vaterschaft/Rechtliche Hintergründe und Gesprächstechniken bei Verweigerung der Mitwirkung Die Beschäftigten der UV-Stellen müssen sich in der Praxis immer wieder mit Fällen auseinandersetzen, in denen Mütter aussagen, den Vater ihres Kindes nicht zu kennen. Gespräche mit der Mutter sind nach den Richtlinien zum UVG durch ein Wortprotokoll aktenkundig zu machen. Außerdem ist eine Bewertung der Glaubhaftigkeit der Aussage und der Glaubwürdigkeit der Mutter in das Protokoll aufzunehmen. In dem Gespräch mit der Mutter sind äußerst sensible Daten abzufragen, so dass für beide Seiten eine unangenehme Situation entstehen kann. Von der Wertung des Gespräches hängt allerdings die Bewilligung der Leistungen nach dem UVG ab, so dass von den Beschäftigten ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Rechtssicherheit erwartet wird. Auch im Sinne des Kindes sind die Aussagen der Mutter auf ihren Wahrheitsgehalt zu erforschen. Widersprüchliche Aussagen gehen zu Lasten des UV-Anspruches. Im Rahmen der Anspruchsprüfung ist aber auch stets die häufig sehr schwierige psychologische Situation von alleinstehenden Müttern zu beachten. In diesem Spannungsfeld sollen die Beschäftigten durch dieses Seminar befähigt werden, selbstsicherer in die Gespräche zu gehen und rechtssichere Entscheidungen zu treffen. Die erfahrenen Referenten stellen anhand aktueller Gerichtsurteile ausführlich die Rechtslage dar, geben Tipps zur Gesprächsführung auch aus dem Alltag und stellen spezielle Gesprächstechniken sowie gezielte Fragestellungen vor. Benötigte Arbeitsmittel: Die Arbeitsmittel werden zur Verfügung gestellt. Rollenspiele sind nicht geplant! Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 13.09.2016 Referenten: Jörn Tauschke, Nds. MS Jens Radke, Polizeidirektion Hannover Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 91 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-042 Rechtsanwendungen Fiktives Einkommen als Grundlage für den Unterhaltstitel – Chancen und Probleme Inhalt: Das Seminar soll den Teilnehmer/innen praxisnah die Frage beantworten unter welchen Voraussetzungen kann und sollte dem Pflichtigen ein fiktives Einkommen zugerechnet werden, wenn er seiner erhöhten Erwerbsobliegenheitspflicht nicht nachkommet. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmer/innnen den sicheren Umgang mit dem Unterhaltsrecht und der gerichtlichen Rechtsprechung zur konsequenten Durchsetzung des Anspruchs bei fiktiver Leistungsfähigkeit des Verpflichteten zu vermitteln. Dabei werden die einzelnen Themen an konkreten Fallbeispielen vorgestellt. Schwerpunkte sind insbesondere: Einführung n Gesteigerte Unterhaltspflicht nach § 1603 Abs. 2 BGB n Begriff und Zweck des „fiktiven Einkommens“ n verfassungsrechtliche Grundlagen n Herabsetzung des Selbstbehaltes Subjektive Voraussetzungen für die Zurechnung von fiktiven Einkommen n Grundsatz der Erwerbsobliegenheit n Aufgabe des Arbeitsplatzes n unzureichende Bemühungen um einen neuen Arbeitsplatz n Verpflichtung zur Nebentätigkeit n Berufswechsel, Selbständigkeit n Darlegungs- und Beweislast Objektive Voraussetzungen für die Zurechnung von fiktiven Einkommen n reale Beschäftigungschance n Ermittlung des erzielbaren (fiktiven) Einkommens n Dauer der Anrechnung Die sog. Hausmann-/Hausfrau-Rechtsprechung n Billigung der Übernahme als Hausmann/Hausfrau n Unterhaltsbetrag des Hausmanns bzw. der Hausfrau Arbeitsmaterialien: FamFG, BGB, OLG-Leitlinien und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 19.09.2016 Referent: Roland Richter, Dipl.-Verw.-Betriebswirt, Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 92 Beginn: 9:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-043 Rechtsanwendungen Beurkundungen beim Jugendamt In der Tagesveranstaltung wird der Ablauf der Beurkundungstätigkeit behandelt. Ferner werden Bereiche des Prozessrechts berührt. Das Seminar wendet sich an mit der Beurkundung vertraute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes und soll jüngste Rechtsentwicklungen aufzeigen, Probleme und Mängel in der täglichen Praxis darstellen und Lösungsmöglichkeiten erörtern. Das Seminar soll auch Gelegenheit geben, mit dem Referent Probleme zu diskutieren, dadurch Fehler zu vermeiden und Arbeitsabläufe zu überprüfen. Schwerpunkte: n Identitätsfeststellungen n Vollmachts- und Vertretungsnachweise n Sprachprobleme und Behinderungen der Beteiligten n Sachverhaltsklärung, Belehrung zur rechtlichen Tragweite n Schlussvermerke und Unterzeichnung n Berichtigung von Urkunden und Fehlerbeseitigungen n Ausfertigungen und Titelumschreibungen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die neu in der Beistandschaft angefangen haben und für Fortgeschrittene Termin: 22.09.2016 Referent: Jens Kronhagel, Rechtsanwalt und Notar Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 17.00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 93 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-044 Rechtsanwendungen Einführung in das Unterhaltsvorschussgesetz Inhalt: In diesem Seminar werden Fachkräften der Jugendämter, die sich neu in die Materie einarbeiten wollen oder erst seit Kurzem in diesem Bereich tätig sind, umfassende Grundkenntnisse des Leistungsrechts vermittelt. Der Referent orientiert sich dabei eng an den Richtlinien zum UVG und der Praxis der niedersächsischen Unterhaltsvorschussstellen. Schwerpunkte: n Grundlagen der Leistungsgewährung n Einführung in das UVG n Anspruchsvoraussetzungen n Besonderheiten bei der Bewilligung, Gründe für einen Leistungsausschluss n Mitwirkungspflichten n Erstattungsansprüche anderer Sozialleistungsträger n Ersatz- und Rückforderungsansprüche n Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche n Vorbereitende Maßnahmen (Inverzugsetzung) n Grundzüge des Unterhaltsrechts Benötigte Arbeitsmittel: UVG-Richtlinien, BGB Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen Termin: 27.09.2016 Referent: Jörn Tauschke, Nds. MS Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 60,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 94 Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-045 Rechtsanwendungen Prozessvertretung für Beistände Sie sind im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem Thema Kindesunterhalt betraut und im familiengerichtlichen Verfahren beteiligt? Dann brauchen Sie nicht nur materiell rechtliche Kenntnisse im Unterhaltsrecht, sondern darüber hinaus verfahrensrechtliches und prozesstaktisches „Know-how“. Das Seminar behandelt die rechtlichen Grundlagen und den Gang des familiengerichtlichen Verfahrens anhand praktischer Bespiele. Sie erhalten Hinweise für einen möglichst effizienten und erfolgreichen Prozessverlauf. Dadurch steigen die Chancen auf Realisierung von Unterhaltsansprüchen. Schwerpunkte: n Fristen und Termine n Darlegen und Beweisen n Gang des Verfahrens n Tricks und Tipps (Strategien für eine erfolgreiche Prozessführung) Arbeitsmaterialien: BGB, ZPO und FamFG sind mitzubringen Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaften Termin: 26.10.2016 Referentin: Dr. Marie-Luise Kohne, Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in Münster Beginn: 09:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 95 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-046 Rechtsanwendungen Durchsetzung der nach § 7 UVG übergegangenen Ansprüche – Prozessrecht und Zwangsvollstreckung Inhalt: Neben verwaltungsrechtlichen Kenntnissen benötigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen spezielles Wissen des bürgerlichen Rechts und des Unterhaltsrechts. Die erfolgreiche Durchsetzung der auf das Land übergegangenen Unterhaltsansprüche erfordert zudem Spezialkenntnisse auf den Gebieten des Prozessrechts und der Zwangsvollstreckung, da die Ansprüche häufig nur im Wege der Zwangsvollstreckung durchgesetzt werden können. Es werden auch die mit der Reform der Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung geänderten Vorschriften und ihre Auswirkungen dargestellt. Schwerpunkte: n Lohn- und Gehaltspfändung n Pfändung in das bewegliche Vermögen und Abnahme der Vermögensauskunft n Antrag auf Herabsetzung des pfändungsfrei zu belassenden Betrages n Nacht- und Feiertagsbeschluss, Durchsuchungsanordnung n Drittschuldnerklage n Mehrfachpfändung, Vorratspfändung n Sicherungshypothek und Zwangsversteigerung n Pfändung bei Strafgefangenen n Steuererstattungen Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner, Raster für den Rückgriff Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die Maßnahmen nach § 7 UVG durchführen und die Zwangsvollstreckung verstärken möchten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beistandschaft Termin: 02.11.2016 Referentin: Constanze Sickfeld, LK Hildesheim – Jugendamt Ort: Landkreis Hildesheim / Kleiner Sitzungssaal - Eingang B, Bischof-Janssen-Str. 31, 31132 Hildesheim, 05121 / 309-1501 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Hinweis: Es stehen nur gebührenpflichtige Parkplätze am Wasserparadies und im Parkhaus Rose zur Verfügung Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 96 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-047 Bei Vorliegen der Tatbestandsmerkmale des § 5 UVG besteht eine Ersatz- und Rückzahlungspflicht des Elternteils, bei dem der Berechtigte lebt, oder des gesetzlichen Vertreters des Berechtigten bzw. des Berechtigten selbst. Zur Durchsetzung dieses Schadenersatzanspruches bzw. Rückzahlungsanspruches sind fundierte Verwaltungsrechtskenntnisse erforderlich. Schwerpunkte: n Mitwirkung bei der Feststellung der Vaterschaft n Auskunftspflicht bei der Antragstellung, bei laufender Leistung und nach Einstellung der Leistung n Anzeigepflicht nach § 6 UVG n Ersatzpflicht nach § 5 Abs. 1 UVG n Überzahlungen durch Organisationsverschulden/Fehler in der Sachbearbeitung n Rückzahlungspflicht nach § 5 Abs. 2 UVG n Aufhebungs- und Rückforderungsbescheide n Rechtsbehelfe n Verwaltungsvollstreckung n Bußgeldvorschriften Arbeitsmaterialien: UVG, Richtlinien zum UVG, BGB, ZPO und Taschenrechner Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unterhaltsvorschussstellen, die entsprechende Aufgaben wahrnehmen Termin: 01.12.2016 Referentin: Gabriele Seiler-Warmuth Ort: Vor Ort in der Region Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 97 Fachliche Kompetenz Inhalt: Rechtsanwendungen 34-16-048 Hilfen zur Erziehung Handlungssicherheit im Kindesschutz: Das Modell der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung Inhalt: Die Risikoeinschätzung nach § 8a SGB VIII stellt Fachkräfte vor besondere Herausforderungen: Das Gefährdungsrisiko soll im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte eingeschätzt werden. In den zahlreichen Kommentierungen zum § 8a SGB VIII, in der Fachliteratur und im Untersuchungsausschussbericht zum Fall Kevin wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, kritische Fälle der Risikoeinschätzung (Leistungsbereich? Graubereich bzw. Überprüfungsbereich? Gefährdungsbereich?) unter Fachkolleg_innen vorzunehmen. Hierfür ist eine zeitunaufwendige Methode notwendig. Zudem ist es wichtig neben einer Falleinordnung auch Begründungen und weitere Vorgehensweisen zu erörtern. Aus dem Inhalt: n Vorgehensweise in der Kurzberatung zur Risikoeinschätzung n Fokussierte Fallpräsentation zu den Aspekten des Kindesschutzes n Orientierungshilfen für die Präsentation von Fällen im Grau- und Gefährdungsbereich n Klare Zielrichtungen in der kollegialen Beratung n Praxistaugliche Dokumentationsmöglichkeiten zur Absicherung n Grundhaltungen und Standards in der Fallbesprechung n Perspektivwechsel orientiert an Gefährdungsbereichen und Fakten n Klare Rollen- und Aufgabenverteilung im Team während der Beratung n Umgang mit Zeiteinheiten n Hilfsmittel zur Effektivierung des Beratungsvorganges Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 08.02.2016 – 09.02.2016 Referent: Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung (Lüttringhaus) Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 180,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 98 Beginn am 1. Tag: Ende am 2. Tag: www.fobionline.jh.niedersachsen.de 9:00 Uhr ca. 16:00 Uhr ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-049 Hilfen zur Erziehung Das Beziehungs- und Bindungserleben traumatisierter Kinder – Konsequenzen für die Hilfe Aus bindungstheoretischen Erkenntnissen, Erkenntnissen tiefenpsychologischer sowie sozialpädagogischer Forschung und aus der praktischen Arbeit mit traumatisierten Kindern sollen folgende Aspekte vertiefend vermittelt werden: n Beziehungs- und Bindungsentwicklung von Kindern n Traumata bei erziehungsunfähigen Eltern (Bindungsstörungen, Vernachlässigung und Verwahrlosung, seelische und körperliche Misshandlung) n Kriterien elterlicher Erziehungsunfähigkeit n Hilfen für traumatisierte Kinder n Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern In Absprache kann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern angeboten werden, eigene Fälle vorzustellen und anhand der vermittelten Inhalte zu untersuchen. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege und pädagogische Fachkräfte der Jugendhilfe Termin: 02.03.2016 Referentin: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych. Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 99 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-050 Hilfen zur Erziehung Rechtliche Rahmenbedingungen der Vollzeitpflege Inhalt: Die Fortbildung soll einen Überblick über die wichtigsten Bereiche des Jugendhilfeund Familienrechts für den Bereich der Pflegekinderhilfe geben. Durch gesetzliche Neuerungen, wie die Reform des Vormundschafts- und des Sorgerechts sowie des Bundeskinderschutzgesetzes, sind die Fachkräfte immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Die Fortbildung bietet deshalb Inputs zu einzelnen Themenbereichen, Raum für Fragen und Austausch – angepasst an die Vorkenntnisse und Interessen der Teilnehmer/innen. Mögliche Themenbereiche: Für die Fachkräfte der Sozialen Dienste stellt sich zunächst die Frage, ob eine Vollzeitpflege als Hilfe zur Erziehung in Betracht kommt. Anspruchsinhaber und am Hilfeplanverfahren zu beteiligen sind die Personensorgeberechtigten, sodass zu klären ist, wem das Sorgerecht zusteht. Sind die Eltern nicht mehr sorgeberechtigt, sind auch Amts- und Einzelvormünder/innen oder Pfleger/innen in den Hilfeprozess involviert. Häufig tauchen in der Praxis Fragen zu den Rollen der unterschiedlichen Akteure auf. Lebt ein Kind oder ein/e Jugendliche/r in einer Pflegefamilie, stellt sich die Frage nach den sorgerechtlichen Befugnissen der Pflegeeltern und dem Umgang mit der Herkunftsfamilie, außerdem nach der finanziellen Absicherung. § 37 SGB VIII enthält Vorgaben für die Zusammenarbeit mit den Familien und die Perspektivklärung, hinzu kommt der Anspruch auf ortsnahe Beratung und Unterstützung für die Pflegeeltern. Handelt es sich um eine Dauerpflege, kommt die Sonderzuständigkeit des Jugendamts am Wohnort der Pflegefamilie zum Tragen, die immer wieder Anlass für Rechtsstreitigkeiten ist. Zu jedem Zeitpunkt des Pflegeverhältnisses kann es außerdem zu familiengerichtlichen Verfahren kommen, in denen auch die Fachkräfte mitwirken und Stellung nehmen müssen. Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Allgemeinen Sozialen Dienst Termin: 10.03.2016 Referentin: Diana Eschelbach, Juristin, IGfH Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Joachim Glaum (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 100 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7301 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-051 Hilfen zur Erziehung Erfahrungen, Kriterien und Risiken der Vermittlung von leiblichen Geschwistern in Pflege- und Adoptivfamilien, Umgang mit in getrennten oder gleichen Pflegefamilien untergebrachten Geschwistern Neben den Erkenntnissen aus der Bindungsforschung werden Forschungen zu Geschwisterbeziehungen und zur Integrationsforschung vorgestellt. Seminarinhalte: n Forschung zu Geschwisterbeziehungen n Erkenntnisse aus der Bindungsforschung n Erkenntnisse aus dem Adoptions- und Pflegekinderwesen (Integrationsforschung) n Kriterien für einen fachlichen Umgang mit dem Wunsch nach Geschwistervermittlung n Fallbeispiele der Teilnehmer Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege und der Adoptionsvermittlungsstellen Termin: 14.03.2016 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 101 Fachliche Kompetenz Inhalt: 34-16-052 Hilfen zur Erziehung FASzinierend – Einblicke und Handlungsansätze in die Arbeit mit Betroffenen vom fetalen Alkoholsyndrom Inhalt: Seit einiger Zeit gerät die Diagnose ‚FAS – fetales Alkoholsyndrom‘ in den Fokus. Die Zahl der Betroffenen wurde lange unterschätzt und funktionierende Konzepte der Betreuung waren rar gesät. Die betreuenden Systeme scheiterten immer wieder an der Betreuung und finden sich oft in Schleifen der Überbelastung aus denen es scheinbar kein Entkommen gibt. Wenn man sich mit der Tragweite dieser Behinderung und den Folgen des Alkoholkonsums für das ungeborene Kind auseinandersetzt und das System entsprechend anpasst, gelingt eine gute Betreuung durchaus. Wichtige Voraussetzung dafür ist eine umfassende Psychoedukation. In den zwei Tagen dieser Fortbildung wird es darum gehen: n Einblick in die Diagnostik zu bekommen n Handlungsansätze für den pädagogischen Alltag vorzustellen und auszutauschen n Unterstützungsmöglichkeiten und –notwendigkeiten für betreuende Systeme vorzustellen n Schulische Herausforderungen zu veranschaulichen Es besteht die Möglichkeit einen eigenen Fall vorzustellen und anhand dieses Falles die Inhalte zu vertiefen. Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugend- und der Eingliederungshilfe sowie Pflege- und Adoptiveltern Termin: 16.03.2016 – 17.03.2016 Referent: Ralf Neier, Dipl. Sozialarb., Ressourcen- u. Lösungsorientierter Sozialtherapeut Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 150,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 102 Beginn am 1. Tag: Abreise am 2. Tag: www.fobionline.jh.niedersachsen.de 10:00 Uhr ca. 16:00 Uhr ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-053 Hilfen zur Erziehung Inhalt: Im Arbeitsalltag ist der Datenschutz oft nur ein geduldetes Mauerblümchen. Eltern, Kinder und Jugendliche, Erzieher, Sozialarbeiter sind unsicher: Habe ich Anspruch darauf, dass meine Eltern über mein bestimmtes Problem nicht unterrichtet werden? Darf ich als Sozialpädagoge mir anvertraute Geheimnisse an andere, schweigepflichtige Teammitglieder weitergeben? Datenschutzrechtliche verbindliche Normen sind in einer Reihe von Gesetzen erfasst. Diese geringe Transparenz schürt die Unsicherheit und vertieft die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Inhalte: n Datenschutz als Haltung n Grundlagen der beruflichen Schweigepflicht nach § 203 StGB n Sozialdatenschutz n Fragen der Praxis – an eigenen Fällen erörtert n Das Bundeskinderschutzgesetz aus datenschutzrechtlicher Perspektive Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 04.04.2016 Referent: Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung (Lüttringhaus) Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 70,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee) Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 103 Fachliche Kompetenz Datenschutz – Sozialdatenschutz 33-16-054 Hilfen zur Erziehung Bindungs- und beziehungsbelastete Kinder und Grenzsetzung in der pädagogischen Arbeit Inhalt: Kinder mit hoch belastenden und konflikthaften bis hin zu traumatisierenden Beziehungserfahrungen werden in ihrer seelischen Entwicklung beeinträchtigt. Das Verhalten und Erleben dieser Kinder wird in ihrem Bezugssystem dann oftmals als „gestört“ oder auffällig wahrgenommen. Daraus ergeben sich für ihre Bezugspersonen und für die betreuenden Fachkräfte besondere Anforderungen im pädagogischen Handeln. Eine an der kindlichen Bedarfslage orientierte Grenzsetzung erleichtert den Umgang mit Verhaltensstörungen und entlastet die Kinder ebenso wie ihre betreuenden Bezugspersonen und pädagogischen Fachkräften. Die Veranstaltung soll Anregungen für eine am Kind orientierte Grundhaltung und daraus abgeleitet Praxisimpulse für deren methodischen Umsetzung liefern. Folgende Inhalte werden thematisiert: n die Bindungs- und Beziehungssituation des Kindes in der Herkunftsfamilie n die Bedarfslage innerfamiliär traumatisierter Kinder n Möglichkeiten pädagogischen Handelns für Bezugspersonen und Fachkräfte n die Praxis: der Umgang mit verhaltensauffälligen Kinder Praxisfälle sind möglich und erwünscht. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeit-, Bereitschafts- und Tagespflege sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Kitas, Kindergärten und Schulen Termin: 05.04.2016 Referent: Dr. Martina Cappenberg, Dipl.-Psych. Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 104 Beginn: 09:30 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-055 Hilfen zur Erziehung Übergang von der Bereitschaftspflege in die Vollzeitpflege Ziel der Veranstaltung sind die Möglichkeiten und Chancen sowie typische Schwierigkeiten in der Bereitschaftspflege zu vermitteln: Seminarinhalte: n Vermittlungsgrundsätze n Fachliche Unterstützung des Kindes, der Bereitschaftspflegeeltern und der Dauerpflegeeltern im Übergangsprozess n vorbereitende Gespräche mit dem Kind n Umgang mit Konflikten zwischen den Bereitschaftspflegeeltern und den Dauerpflegeeltern n Gründe für leichte oder schwierige Übergänge n Beratung der Beteiligten nach dem Wechsel des Kindes in die Dauerpflege Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht! Zielgruppe: Veranstaltung für Professionelle in der Bereitschaftspflege, Pflegekinderdienst, Vermittlungsstellen (freie Träger) und Allgemeiner Sozialer Dienst Termin: 25.04.2016 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 5, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 105 Fachliche Kompetenz Inhalt: 34-16-056 Hilfen zur Erziehung Aufsichtspflicht, Haftung und Garantenstellung in der Jugendhilfe Inhalt: Das Thema „Aufsichtspflicht und Haftung“ wird von manchen Vorurteilen gespeist: So glauben z. B. immer noch an sich gestandene Sozialpädagogen und Sozialarbeiterinnen, dass schon die bloße Verletzung der Aufsichtspflicht strafbar sei. Unkenntnis verführt im pädagogischen Alltag dann im Extrem zu einem strengen Regime mit vielen Verboten oder zur völligen Ignoranz mit erheblichen Gefahren für die Anvertrauten. Der sichere Umgang mit Aufsichts- und Garantenpflicht stellt jedoch pädagogisches Handeln und nicht die Angst vor juristischen Folgen wieder in den Mittelpunkt. Ziel: In Zukunft sichere und angstfreie Handhabung der Aufsichtspflicht durch n Kenntnis der Merkmale und Grenzen zivilrechtlicher Aufsichtspflicht und Haftung n Verständnis strafrechtlicher Aspekte, insbesondere der Garantenpflicht n Vorbeugung und Absicherung: Dokumentation und Versicherung Inhalte: n Inhalt und Grenzen der Aufsichtspflicht n Aufsichts- und Verkehrssicherungspflicht der Einrichtungen (Leitungsebene) und der Mitarbeiter gegenüber den Betreuten n Aufsichtspflicht gegenüber Dritten n Zivilrechtliche Haftung n Anzeige- und Schweigepflicht, Garantenpflicht n Vorbeugung durch Dokumentation und Absicherung durch Versicherung n Erörterung einschlägiger zivil- und strafrechtlicher Urteile Arbeitsform / Methoden / Materialien n Vermittlung theoretischen Grundwissens mit Praxisreflexion n Diskussion / Gruppenfeedback / Fallbearbeitung n Skript und Gesetzestexte werden per E-Mail-Anhang zur Verfügung gestellt n Wiederholung und Vertiefung mit PowerPoint-Präsentation Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Termin: 26.05.2016 Referent: Prof., Ass.jur. M. Karl-Heinz Lehmann, Lehrbeauftragter FH Hannover Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 4, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 55,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 106 Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-057 Hilfen zur Erziehung Grundlagen der Traumapädagogik Zielsetzung: Ziel dieses Seminars ist es, theoretische Kenntnisse über Traumatisierungen und ihre Auswirkungen kennen zu lernen, außerdem sollen pädagogische Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vorgestellt und eingeübt werden. Inhalte: In diesem Seminar erlangen Sie Grundkenntnisse über Psychotraumatologie. Sie erfahren, was Traumatisierungen sind und welche Auswirkungen sie haben. So entwickeln Sie ein tieferes Verständnis dafür, warum die Menschen, mit denen Sie arbeiten, bisweilen massive Impulsdurchbrüche haben und wie Sie dem adäquat begegnen können. Außerdem lernen Sie verschiedene Handlungsansätze für die traumapädagogische Arbeit kennen und wenden Sie aktiv an. Hierzu gehören Stabilisierungsübungen, das Erstellen von Notfalllisten etc.. Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse. Methodik: Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder Termin: 13.06.2016 – 15.06.2016 Referentin: Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 270,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise am 13.06.2016 – 10:15 Uhr Begrüßungs kaffee/Seminarbeginn 10:30 Uhr Abreise am 15.06.2016 ca. 14:00 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 107 Fachliche Kompetenz Inhalt: 34-16-058 Hilfen zur Erziehung Strafanzeige ja oder nein – Möglichkeiten und Grenzen von rechtlichen Interventionen bei sexualisierter Gewalt Inhalt: Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben in erster Linie den Auftrag das Kindeswohl zu sichern. Bei der Aufdeckung von sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen stellt sich für die Beteiligten aber auch die Frage nach einer Strafanzeige. Die Entscheidung, ob eine Strafanzeige erstattet werden soll oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab. Es spielen u.a. folgende Fragen eine Rolle: n Hat der sexuelle Missbrauch innerhalb oder außerhalb der Institution stattgefunden? n Durch wen hat der Missbrauch stattgefunden? n Handelt es sich um eine aktuelle oder zurück liegende Tat evtl. in der Herkunftsfamilie? n Um welches Ausmaß handelt es sich und welche Folgen hat es für das Opfer? n Gibt es eine Bereitschaft zur Aussage der Betroffenen? Weiterhin ist das Thema „Anzeige“ unserer Erfahrung nach auch mit vielen Unsicherheiten und Fragen bezüglich des Ablaufs eines Strafverfahrens, sowie nach der Frage einer Anzeigepflicht verbunden. Auch über die rechtlichen Möglichkeiten des Opferschutzes und den Be- und Entlastungsfaktoren eines Strafverfahrens für die Betroffenen bestehen Unklarheiten. Wir wollen mit diesem Seminar mehr Klarheit über die rechtlichen Handlungsspielräume und Voraussetzungen vermitteln, sowie über Möglichkeiten und Grenzen des Opferschutzes informieren. Inhalte: n Informationen über materielles Strafrecht und Strafprozessrecht wie z.B. Garantenpflicht, Schweigepflicht, Zeugnisverweigerungsrecht, Ergänzungspflegschaft n Rechtliche Opferschutzmöglichkeiten n Psychosoziale Prozessbegleitung Methoden: Impulsreferate, Arbeit an Fallbeispielen, Kleingruppenarbeit Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe Termin: 11.08.2016 Referentin: Elif Gencay, Anwältin für Familienrecht Referent: Andrea Behrmann, Soz.Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta Ort: Hanns-Lilje-Haus, Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover, 0511 / 1241-698 Kursgebühr: 65,00 Euro weitere Kosten: Die Verpflegung zu Mittag obliegt der Selbstorganisation! Tagungsgetränke sind inklusive. Kooperationspartner: Verantwortlich: 108 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr Violetta Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen, Hannover Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-059 Hilfen zur Erziehung Biografie-Klärung mit jugendlichen Pflegekindern Wie gestalte ich die Klärung der Biografie mit einem jugendlichen Pflegekind? Ziele und Inhalte der Veranstaltung: Ziel ist, Antworten auf folgende Fragen zu finden: n Gesprächshaltung n welche Inhalte sollten vermittelt werden und welche nicht? n wie binde ich die Pflegeeltern in diesen Prozess ein? n für den Fall, dass die Pflegeeltern oder andere Berater die Biografie-Klärung übernehmen, wie „überwache“ ich diesen Prozess im Sinne des Jugendlichen? n wie gehe ich mit Reaktionen des Jugendlichen um? Typische positive wie schwierige Klärungsverläufe stehen dabei im Mittelpunkt. Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht! Zielgruppe: Veranstaltung für Professionelle im Pflegekinderdienst oder freie Träger im Pflegekinderdienst Termin: 29.08.2016 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Vor Ort in der Region Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 109 Fachliche Kompetenz Inhalt: 33-16-060 Hilfen zur Erziehung Das Pflegekind wird volljährig Inhalt: Antworten zu folgenden Fragestellungen sollen in diesem Seminar erarbeitet werden: n n n n n Wie begleite ich fachlich das volljährige Pflegekind und die Pflegeeltern? Wie kann ich das soziale/ emotionale Alter des Pflegekindes einschätzen? Welche Hilfen braucht die Pflegefamilie? Welche Schwierigkeiten sind zu erwarten? Wie gehe ich mit Verunsicherungen, Sorgen und Ängste in der Pflegefamilie in dieser Phase um? n Welche Hilfs- und Unterstützungsangebote gibt es? Erfahrungen, Fallbeispiele und Fragen der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht! Zielgruppe: Veranstaltung für Professionelle im Pflegekinderwesen, Vormünder und MitarbeiterInnen im Allgemeinen Sozialen Dienst Termin: 19.09.2016 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Vor Ort in der Region Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 110 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-061 Hilfen zur Erziehung Inhalt: Zielsetzung: Ziel dieses Seminars ist es, die vorhandenen theoretischen Kenntnisse über Traumatisierungen und ihre Auswirkungen zu vertiefen. Aufbauend auf den Erfahrungen seit dem Modul „Grundlagen der Traumpädagogik“ erweitern Sie Ihre pädagogischen Handlungsansätze im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Inhalte: In diesem Seminar erlangen Sie vertiefende Kenntnisse über Psychotraumatologie. Wir beschäftigen uns mit den hirnphysiologischen Hintergründen und den daraus resultierenden Folgen. Sie erfahren mehr über täterloyale Anteile und Täter-Introjekte. Die traumapädagogischen Kenntnisse werden in ihrer Anwendung reflektiert und vertieft. Darüber hinaus lernen Sie weitere Interventionen gerade auch für akute Krisensituationen kennen. Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse. Methodik: Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder Termin: 26.09.2016 – 27.09.2016 Referentin: Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach Ort: Evangelisches Bildungszentrum Ostfriesland-Potshausen e.V., Potshauser Str. 20, 26842 Ostrhauderfehn, 04957 / 9288 - 26 Kursgebühr: 170,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Anreise am 26.09.2016 – 10:15 Uhr Begrüßungskaffee/ Seminarbeginn 10:30 Uhr Abreise am 27.09.2016 ca. 14:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 111 Fachliche Kompetenz Aufbaukurs Traumapädagogik 33-16-062 Hilfen zur Erziehung Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern Inhalt: Nach einem Einführungsgespräch sollen aus Erfahrungen mit geglückten und gescheiterten Pflegeverhältnissen Kenntnisse zu den folgenden Aspekten für die Auswahl von Bewerbern als Pflegeeltern vermittelt werden: n n n n n n Persönlichkeitsdiagnostik (Charakterdiagnostik) Diagnostisches Vorgehen Diagnostische Gesprächshaltung Diagnostische Fragen an den Bewerber Leitfragen an den Diagnostiker Schlussbesprechung Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vollzeitpflege Termin: 31.10.2016 Referent: Dipl.-Psych. Oliver Hardenberg Ort: Vor Ort in der Region Kursgebühr: 65,00 Euro Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 112 Beginn: 10.00 Uhr Ende: ca. 15.30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-063 Kinderschutz Inhalt: Ein Forschungsprojekt der HAWK Hildesheim, in dem namhafte Experten/innen des Kinderschutzes interviewt und über 700 pädagogische Fachkräfte schriftlich befragt wurden, verdeutlicht den großen Bedarf an Handlungskompetenzen im Umgang mit dem Thema sexueller Missbrauch und mit betroffenen Kindern. Die meisten pädagogischen Fachkräfte wünschen sich mehr Sicherheit, wie sie adäquat reagieren können. Mit dieser Weiterbildung wird nun ein bedarfsgerechtes Angebot auf Grundlage der Forschungsergebnisse angeboten. Inhalte: n typische Folgen von sexuellem Missbrauch und Traumatisierungen erkennen und verstehen n mit betroffenen Kindern über ihre Erlebnisse sprechen n ihnen durch traumapädagogische Methoden bei der Verarbeitung helfen n mit „Ihrem“ eigenen Schrecken umzugehen n Hilfenetze zu knüpfen Arbeitsformen: In der Weiterbildung wird abwechselnd im Plenum und in Kleingruppen gearbeitet. Methodisch kommen dabei u. a. Fallbeispiele, Übungen beispielsweise zur Interaktion mit betroffenen Kindern sowie die Vorstellung und das Erproben didaktischer Materialien für die Arbeit auch mit der gesamten Kindergruppe zum Einsatz. Eine Anmeldung kann nur über die HAWK per E-Mail: [email protected] erfolgen! 2. Termin: 11. und 12. März 2016 Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe Termin: 22.01.2016 – 23.01.2016 Referentinnen: Prof. Dr. Anna Wittmann, Dipl.-Psychologin, Professorin an der HAWK Hildesheim, HAWK Hildesheim Ann-Katrin Kist, Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin, Komm. Sozialdienst Hannover Ort: Hochschule HAWK, Standort Hildesheim, Goschentor 1, 31134 Hildesheim, 05121 / 881516 Kursgebühr: 255,00 Euro Kooperationspartner: Nds. Landesjugendamt Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn jeweils 08:30 Uhr Ende jeweils 16:00 Uhr Carsten Rumbke Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 05121 / 881200516 ( 0511 / 106-7297 113 Fachliche Kompetenz Kinder mit Missbrauchserfahrungen stabilisieren – zweiteilige Weiterbildung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim 45-16-064 Kinderschutz „Kevin alleine zu Hause?“ – Vernachlässigung verstehen, einschätzen und intervenieren Inhalt: Wer mit vernachlässigten Kindern, Jugendlichen und deren Eltern zu tun hat, kann das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und in die eigene Professionalität verlieren. Das Gefühl nicht auszureichen, wenig nützlich zu sein und dem betroffenen Kind nicht helfen zu können, stellt sich ein. Achtung, hier besteht „Ansteckungsgefahr“! Entmutigte, apathische Eltern, die ihre Kinder schlecht versorgen und Jugendliche nicht im Blick haben, lösen bei Helferinnen und Helfern ebenfalls Gefühle von Entmutigung aus. Das Verstehen dieser Dynamik zwischen Klientel und Hilfesystem hilft, Vertrauen und Mut für die Arbeit mit Vernachlässigungsfamilien zu fassen! Vernachlässigung versteht sich als eine Form der Kindesmisshandlung, die in den meisten Fällen mit anderen, aktiven Gefährdungen für das Kind oder Jugendliche auftritt, z. B. mit sexueller oder körperlicher Gewalt. Das Seminar befasst sich inhaltlich mit: 1. Der sozialpädagogischen Diagnostik und Einschätzung von Vernachlässigung mit Berücksichtigung weiterer Misshandlungszeichen 2. Erklärungsmodellen für die Entstehung von Vernachlässigung 3. Interventionsmöglichkeiten und Methoden für die Arbeit mit vernachlässigten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. Methodisch wird mit Fallbeispielen aus der Praxis gearbeitet, kurze Theorie Inputs werden mit Gruppenarbeit und Fallarbeit kombiniert. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 05.04.2016 – 06.04.2016 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 180,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 114 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-065 Kinderschutz Die Grenze zwischen „belasteter Erziehung“ bis zur „Kindeswohlgefährdung“ sicher einschätzen lernen Wenn Helfer mit einem (hoch) belasteten Kind oder Jugendlichen zu tun haben, stellt sich die Frage: Geht es hier um Kindeswohlgefährdung? Ist das Kind belastet, hoch belastet oder bereits gefährdet? Bei einer Fallsituation von vermuteter Kindeswohlgefährdung steigen die Anforderungen an die Helfer. Die Helfer stehen unter Druck. Sie wollen nicht vorschnell eine fehlerhafte „Diagnose“ stellen, aber auch nicht zu spät reagieren. Das Seminar befasst sich mit Fragen, die im reaktiven Kinderschutz relevant sind: n Wie kann eine professionelle Einschätzung zum Kindeswohl getroffen werden? n Wo ist die Grenze zwischen „nur belasteter Erziehung“ und „Kindeswohlgefährdung“ markiert? n Mit welchen nützlichen und langlebigen Methoden kann ich eine Einschätzung treffen? n Wie können Kinder und Eltern in diesen Prozess möglichst mit einbezogen werden? n Wann sollte ich andere Helfer kontaktieren, wann das Jugendamt? n Und was genau bedeutet ein „Verfahren nach 8a“? Im Seminar werden Methoden der sozialpädagogischen Falldiagnostik vorgestellt und angewendet, mit deren Hilfe eine Entscheidung über die Grenze zur Kindeswohlgefährdung getroffen werden kann. Eigene Fallbeispiele sind erwünscht. Das Seminar richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker, die Grundlagenwissen über Kindeswohlgefährdung und Kinderschutz entwickeln wollen und bisher wenig Erfahrung mit dem Schutzauftrag der Jugendhilfe nach §8a SGB VIII haben. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 20.04.2016 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 115 Fachliche Kompetenz Inhalt: 45-16-066 Kinderschutz Trauma und schwerwiegende lebensgeschichtliche Ereignisse Inhalt: Verhalten durch Trauma oder negative lebensgeschichtliche Ereignisse erkennen, verstehen und einordnen zu können, gehört mit zu den wichtigen Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe. Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen treffen häufig auf Kinder und Jugendliche, die auf ihrem Lebensweg mit sehr schwerwiegenden oder traumatischen Situationen konfrontiert wurden und darunter leiden. Die von anderen Menschen verursachten und beeinflussten Situationen sind für junge Menschen schwer zu ertragen. Durch das „man made disaster“ wird das Welt- und Selbstbild der betroffenen Person zerstört. Sexuelle und körperliche Misshandlung, kriminelle und familiäre Gewalt, Unterdrückung und Verwahrlosung gehören unter anderem zu diesen Bereichen. Häufig stehen Mitarbeitende aus sozialen Einrichtungen dem Erlebten und dem hierdurch bedingten Verhalten hilflos und ohnmächtig gegenüber. Durch übermäßiges Mitfühlen besteht die Gefahr, sekundär traumatisiert zu werden. Dem extremen Verhalten der betroffenen Personen fühlen Mitarbeitende sich oft schutz- und machtlos ausgeliefert. Wir unterscheiden zwischen schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und zwei großen Traumata-Gruppen. Trauma Typ I ist ein einzelnes, unerwartetes traumatisches Ereignis. Dieses ist beispielsweise häufiger bei unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu beobachten. Trauma Typ II tritt oftmals durch frühkindliche Vernachlässigungs-, Misshandlungs- oder Kränkungsszenarien auf. Methode/Inhalt u.a. n Vermittlung von Hintergrundkenntnissen und psychologischem Fachwissen n Genogramm und Zeitstrahlarbeit n Steigerung der Handlungskompetenz n Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe n Fachvortrag n Imaginationsübungen, Körperübungen n Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele, Gruppenarbeit n Transfer von Theorie und Praxis Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 02.06.2016 – 03.06.2016 Referenten: Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH Frank Stöckler, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 116 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-067 Kinderschutz „Ver-rückte Kindheit“ – Kinder psychisch kranker Eltern „Ver-rückt“ in jeder Beziehung stellt sich meist die Kindheit für die Kinder und Jugendlichen psychisch erkrankter Eltern dar. Alles ist „ver-rückt“, nichts ist mehr so, wie es sein sollte, wie es für Kinder/ Jugendliche in anderen, in „normalen“ Familien selbstverständlich ist. Sehr häufig kommt es zur Rollenumkehr in der Familie und zur massiven Abschottung, das hat zur Folge, dass es wenige oder keine Freunde mehr gibt und die Familie einen verrückten Anpassungsprozess an die verwirrenden Zustände psychischer Erkrankung erlebt. In der Arbeitswelt begegnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Kindertagesstätten und weiteren Institutionen (Schule, Hort u.w.) zunehmend Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind. Doch was heißt das überhaupt: Psychisch krank sein? Im ersten Teil des Seminars wird eine Bestandsaufnahme der klassischen psychiatrischen Störungsbilder (nach ICD 10) vermittelt und ihre Besonderheiten, bezogen auf die Kinder und Jugendlichen, im Alltag dargestellt. Im anschließenden zweiten Teil werden, anhand eigener praxisbezogener Fallbeispiele, die Verhaltensweisen und Schwierigkeiten im Alltag analysiert und geprüft. Anschließend werden Interventionsideen und Umgangsmöglichkeiten erarbeitet. Eigene bisherige Handlungsmuster werden reflektiert und gegebenenfalls verändert. Dazu werden Übungen mit verschiedenen Methoden aus der systemischen Supervision und des Psychodramas angeboten, auch wird anhand eines Explorationsleitfadens die Einschätzung der kindlichen Belastung ermittelt. Ziel des Seminars ist, die „Scheu“ vor den psychiatrischen Begriffen und Dimensionen zu verlieren und eine Einschätzung im Umgang mit den betroffenen Kindern zu erhalten. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Beratungsstellen, der Jugendhilfe, Schulen und Hort sowie Kitas und angrenzenden Arbeitsgebieten Termin: 22.08.2016 – 23.08.2016 Referentin: Stefanie Thiede-Moralejo, Dipl. Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Freie Praxis ueber-blick Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 190,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 117 Fachliche Kompetenz Inhalt: 45-16-068 Kinderschutz Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen? – Altersgemäße Gesprächsführung bei Vermutung auf sexuellen Missbrauch Inhalt: Der Schwerpunkt dieser Fortbildung liegt auf der Gesprächsführung mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen bei Vermutung eines sexuellen Missbrauchs. Dabei wird Grundlagenwissen zu sexualisierter Gewalt vorausgesetzt. Doch trotz Wissen um Ursachen und Merkmale von sexualisierter Gewalt besteht oft besondere Unsicherheit, im direkten Kontakt mit einem Kind / Jugendlichen das Thema anzusprechen. Unter Berücksichtigung der altersentsprechenden Merkmale soll die Fortbildung mit Informationen und der Technik des Rollentauschs aus dem Psychodrama mehr Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen geben. Inhalte: n Informationen zur Dynamik von sexuellem Missbrauch n Methoden zur Gesprächsführung mit Kindern (ab 6 Jahren) und Jugendlichen n Praxisbeispiele zum Einüben verschiedener Gesprächssituationen n Unterstützungsmöglichkeiten für Mädchen und Jungen Methoden: n Vortrag n Psychodrama n Kleingruppenarbeit n Fallbeispiele Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in der Jugendarbeit, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Schulen und Beratungsstellen Termin: 29.08.2016 Referentinnen: Andrea Behrmann, Soz.-Wissenschaftlerin M.A., Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta Uta Schneider, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 118 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-069-1 Kinderschutz Inhalt: Das Thema „Kinderschutz“ nimmt innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe einen wichtigen Platz ein. Der Umgang mit dem Thema Migration und Interkulturalität wird jedoch innerhalb der Kinderschutzdiskussion häufig ausgeblendet und sehr bedingt diskutiert. Hinzu kommt, dass gegenwärtig sehr begrenzt datenbasierte Aussagen zur Zielgruppe existieren – obwohl die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund weiter wächst. Dabei begegnen gerade pädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe häufig Fragen mit Blick auf die Probleme und Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Migrationsfamilien sowie auf spezifische Anforderungen und Unsicherheiten in der praktischen Arbeit mit Migrationsfamilien. In dieser zweitägigen Veranstaltung zum Thema „Migrationssensibler Kinderschutz“ soll der Frage nachgegangen werden, unter welchen speziellen Rahmenbedingungen Familien mit Migrationsgeschichte leben und in wie weit deren Besonderheiten im Kontext des Kinderschutzes beachtet werden müssen. Hier soll auch der Umgang mit (inter-)kulturellen und sozialen Fragen thematisiert werden. Dabei wird im Rahmen der Veranstaltung auch Raum für die Reflexion von Fällen und Darstellungen aus der Praxis eingeräumt. Veranstaltungsinhalte: n Migrationssensibler Kinderschutz und migrationsspezifische Rahmenbedingungen n Ausländerrechtliche Rahmenbedingungen in der Arbeit mit Migrationsfamilien n Umgang mit kulturellen, sozialen und sprachlichen Barrieren und Herausforderungen n Rekonstruierte Fälle aus der Praxis und migrationssensibles Fallverstehen n Austausch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über migrationsspezifische Themen und Praxisfälle Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter Termin: 19.09.2016 – 20.09.2016 Referent: Dr. Kemal Bozay, Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle soziale Arbeit Ort: AOK Bildungs- und Tagungszentrum, Bahnhofstraße 6, 31157 Sarstedt, 05066 / 801-0 Kursgebühr: 200,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 119 Fachliche Kompetenz Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien 45-16-070 Kinderschutz „Wir streiten uns doch nicht vor dem Kinde!“ – Ist das hoch konflikthafte Verhalten der Eltern eine Kindeswohlgefährdung?! – Kinder und Jugendliche schützen bei hochkonflikthaften getrennten Eltern Inhalt: In eskalierten Konfliktsituationen zwischen getrennten Eltern können Kinder und Jugendliche erheblichen Belastungen ausgesetzt sein, die sich zu einer Gefährdungssituation entwickeln können. Die eingeschränkte Fähigkeit der Eltern, ihr Kind wahrzunehmen, die Einbeziehung des Kindes in den Elternkonflikt und die Fokussierung auf den Streit lassen die Kinder aus dem Blick geraten. Der Streit der Eltern bindet auch die Aufmerksamkeit von psychosozialen Fachkräften und anderen Helfern. Hochstrittige Eltern „sprengen“ Hilfesysteme und sorgen selbst für Ablehnung bei Helfern. Die Gefahr besteht, dass die Helfer dann ebenfalls die Kinder aus dem Blick verlieren. Wissenschaftliche Studien (siehe DJI-Forschungsprojekt) sehen hier Fehlerquellen im Kinderschutz. In diesem Seminar werden zur Einführung Erklärungsmodelle zur Einschätzung der Erziehungsfähigkeit der Eltern bei hohem Konfliktniveau betrachtet. Zur Gefährdungseinschätzung werden Methoden vorgestellt, die besonderen Kriterien bei durch den Elternstreit belasteten Kindern finden Berücksichtigung. Anwendbare Methoden in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen, sowie mit den Eltern, werden vorgestellt. Im Seminar wird auch besprochen, wie Sie in der Zusammenarbeit mit Anwälten, Familiengericht, Gutachtern, Verfahrensbeiständen und Umgangspflegern Ihre Fachlichkeit einbringen können. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 28.09.2016 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Seminarzentrum Hannover, Hildesheimer Str. 265, 30519 Hannover, 0511 / 844 14 18 Kursgebühr: 60,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee) Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 120 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-071 Jugendschutz Inhalt: Wie den Berichten zur Sucht- und Drogenprävention zu entnehmen ist, haben sich in den letzten Jahren präventive Maßnahmen in verschiedenen Bereichen positiv ausgewirkt und konnten zur Verringerung des Substanzkonsums unter jungen Menschen beitragen. Allerdings ist nach wie vor das Rauschtrinken unter den älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen weit verbreitet. Nicht nur bundesweit, auch in Niedersachsen ist dieses Phänomen in vielen Kommunen zu beobachten. Mit engagierten Maßnahmen versuchen viele Akteure, die mit diesem riskanten Verhalten verbundenen Probleme vor Ort zu reduzieren. Viel zu oft herrscht jedoch die Illusion vor, dass durch isolierte Interventionsversuche das Verhalten exzessiv trinkender Jugendlicher grundlegend verändert werden könnte. Erfahrungen – auch aus anderen Bundesländern – zeigen, dass kommunale Konzepte dann Erfolg haben, wenn Präventionsmaßnahmen strukturell und politisch vor Ort verankert sind und Netzwerke für die Umsetzung geplanter Maßnahmen existieren, die sowohl die Jugendlichen als auch deren Lebenswelten und die Verhältnisse des Aufwachsens in den Blick nehmen. Die seit einigen Jahren durchgeführte Fachtagung zur „Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention“ wirbt dafür, wesentliche Erkenntnisse der Präventionsforschung in die Arbeit vor Ort einfließen zu lassen und systematischer anzuwenden. Zentrale Fragestellungen waren bisher: n Strategien einer kommunalen Alkoholprävention? n Bedarfsanalyse als fachliche Herausforderung für die Praxis? n Was wirkt? Strategien für die Umsetzung effektiver Programme n Was kann eine lokale Alkoholpolitik leisten? Mit jährlich neuen Schwerpunktsetzungen wollen die Veranstaltenden die Diskussion in Niedersachsen um effektive Strategien in der Alkoholprävention fortsetzen. Zielgruppe: Fachkräfte, die die kommunale Alkohol- und Suchtprävention bei sich vor Ort weiter entwickeln wollen sowie örtliche Vertreter aus Verwaltung und Politik Termin: 16.02.2016 Referent: N. N. Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 40,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Nds. Landesstelle für Suchtfragen, Landespräventionsrat Nds., Landesstelle Jugendschutz Nds. Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 121 Fachliche Kompetenz Professionalisierung kommunaler Alkoholprävention 49-16-072 Jugendarbeit 25. Forum Jugendarbeit: Immer einen Schritt voraus! – Von neuen (kulturellen) Herausforderungen und Diversität Inhalt: Ziele / Inhalt: Ein Vierteljahrhundert „Niedersächsisches Forum Jugendarbeit“ ist natürlich ein feierlicher Anlass und Motivation zugleich zurückzublicken auf das, was Jugendarbeit in den letzten 25 Jahren geschafft und (mit)gestaltet hat. Doch um dem Motto des diesjährigen Forums gerecht zu werden und weiterhin immer einen Schritt voraus zu sein, darf sich die Jugendarbeit nicht zurücklehnen und das Forum sich nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen! Das diesjährige Forum Jugendarbeit wird sich daher den aktuellen Herausforderungen für die Jugendarbeit stellen und zu Beginn den veränderten Rahmenbedingungen der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Jugendarbeit widmen. Die (kulturelle) Vielfalt wird die Jugendarbeit in Zukunft weiterhin bereichern. Wie aber kann die interkulturelle Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit gelingen? Was sind gelungene Beispiele einer interkulturellen Öffnung? Welche (kulturellen) Hürden begegnen der Jugendarbeit auf dem Weg zu ihrer Zielgruppe und wie überwindet man sie, insbesondere im Umgang mit jungen Geflüchteten. Welche Rolle spielt die Inklusion im Rahmen der Jugendarbeit? Wie verhält es sich mit Vielfalt und sexueller Diversität in der Kinder- und Jugendarbeit? 2016 wird also wieder ein „herausforderndes“ Forum sein, das mit dem Blick in die vergangenen 25 Jahre und die zukünftigen Aufgaben – aus pädagogischer und wissenschaftlicher Sicht – enden wird. Wir freuen uns auf Hohegeiß! Programm: Montag: 11.01.2016 Bis 13:00 Uhr Anreise/kl. Mittagsimbiss 14:00 Uhr Begrüßung Andrea Berger-Nowak und Anke Boes Niedersächsisches Landesjugendamt 14:30 Uhr Einstiegsvortrag: „Auswirkungen der demographischen Veränderungen auf die Kinder- und Jugendarbeit“ (N. N.) 15:45 Uhr Kaffeepause 16:00 Uhr Vortrag: 7 Statements: wie die (interkulturelle) Öffnung der Kinder- und Jugend(verbands-)arbeit gelingen kann (Simone Pleyer) 17:30 Uhr „kultureller“ Abschluss Dienstag: 12.01.2016 09:00 Uhr Plenum 122 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Workshops / zwischendurch Mittagessen WS 1: Sprachenvielfalt-Chancengleichheit: Interkulturelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Jugendarbeit (Ilsa Özer, Gemeinnützige Gesellschaft für Interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote) WS 2: Umgang mit jungen Flüchtlingen Andrea Berger- Nowak ( Landesjugendamt Niedersachsen), N.N. WS 3: Inklusion in der Kinder- und Jugendarbeit Naturfreundehaus Hannover (angefragt) WS 4: Fit für Vielfalt – interkulturelle Kompetenz und interkulturelle Öffnung in der Jugendhilfe / Praxisimpulse und Erfahrungen aus dem Projekt iko, Stadt Braunschweig (Monika Schlegel – Jugendpflege Stadt Braunschweig Judith Armbruster – Büro für Migrationsfragen Stadt Braunschweig) WS 5: Sexuelle Diversität (Daria Majewski, Akademie Waldschlösschen) Mittwoch: 13.01.2014 09:00 Uhr Plenum 09:30 Uhr Vortrag: 25 Jahre Forum Jugendarbeit – Ein Rückblick in die Zukunft! (Klaus Bange, Landkreis Hildesheim, Andrea Berger-Nowak, Niedersächsisches Landesjugendamt) 10:45 Uhr Abschlussvortrag (Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim) 12:30 Uhr gemeinsames Mittagessen/Ende der Veranstaltung Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit sowie andere Interessierte Termin: 11.01.2016 – 13.01.2016 Referent: siehe Programm/Workshops Ort: Schulland- und Jugendheim Berlin, Am Gretchenkopf 27, 38700 Braunlage-Hohegeiß, 05583 / 212 Kursgebühr: Achtung! Bei Anmeldung im Feld Anmerkung angeben, ob die Buchung mit oder ohne Übernachtung erfolgen soll! 190,00 Euro inkl. Kursgebühr, Unterkunft und Verpflegung / 160,00 Euro für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nicht im Haus Berlin übernachten, jedoch an der Tagung und Verpflegung teilnehmen. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Bitte den Wunsch nach vegetarischer Verpflegung bei Frau Boes ([email protected]) angeben. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 123 Fachliche Kompetenz 09:30 – 16:00 Uhr 46-16-073 Jugendarbeit Jugend Räume schaffen – E-Partizipation in der offenen Kinder- und Jugendarbeit Inhalt: Beteiligung heißt immer auch Kommunikation. Dies gilt insbesondere auch in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Denn in keinem anderen Feld der Jugendhilfe wird Partizipation von Kindern und Jugendlichen sogar vom Gesetzgeber gefordert und sollte entsprechend gefördert werden, wie in der Jugendarbeit. Bei dieser Fachtagung wird den teilnehmenden Fachkräften aus der Kinder- und Jugendarbeit eine Sammlung aktueller und zeitgemäßer Methoden und Ansätze zur Beteiligung junger Menschen an den Angeboten in Einrichtungen der Jugendarbeit anhand von Input-Referaten und Praxisvorstellungen aufgezeigt. In Workshops soll dann zu den folgenden Fragestellungen gearbeitet und diskutiert werden: n Welche neuen Möglichkeiten sind in den letzten Jahren entstanden um junge Menschen am Leben einer Jugendeinrichtung zu beteiligen? n Welche analogen Methoden werden dadurch verändert und welche altbewährten bleiben? n Welche Rolle haben die Sozialen Netzwerke dabei? n Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden um eine höchstmögliche Beteiligung zu erlangen? Ziel dieser Veranstaltung soll sein, dass zusammen mit den teilnehmenden Fachkräften praxisgerechte und zeitgemäße Formen und Konzepte der Partizipation von jungen Menschen unter Einbeziehung digitaler Medien und aktueller Kommunikationswege für die Praxis der offenen Kinder- und Jugendarbeit erarbeitet werden, die dann auch in der Praxis umgesetzt werden können. Zielgruppe: Hauptamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit Termin: 24.02.2016 Referenten: Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg Cornelius Scheier, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Stadt Wolfsburg u. a. Ort: Haus der Jugend Wolfsburg, Kleiststraße 33, 38440 Wolfsburg, Kursgebühr: 60,00 Euro inkl. Tagungsgetränke und ein Mittagsimbiss. Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 124 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-074 Jugendarbeit Fachtag Jugendverbandsarbeit Zu diesem Fachtag werden hauptamtliche Jugendreferenten der niedersächsischen Jugendverbände eingeladen, um sie über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Kinder- und Jugendarbeit zu informieren. Außerdem werden Neuerungen und Änderungen in der Förderpraxis von Jugendbildungsmaßnahmen, Juleica Aus- und Fortbildungen und gegebenenfalls in weiteren Landesregelungen zur Jugendverbandsarbeit vorgestellt. Es wird aber auch ausreichend Zeit zum fachlichen Austausch sowie für Fragestellungen zum Verwaltungsrecht sowie zu fachlich pädagogischen Voraussetzungen bei Landesförderungen im Rahmen der verbandlichen Jugendarbeit zur Verfügung stehen. Zielgruppe: Bildungsreferentinnen und -Referenten und Verwaltungsfachkräfte bei den Jugendverbänden in Niedersachsen Termin: 28.04.2016 Referent: Bei Redaktionschluss noch keine Zusage Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus - Sitzungssaal S 1/2, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Speisen und Getränke können in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 125 Fachliche Kompetenz Inhalt: 46-16-075 Jugendarbeit Alles was möglich ist – rechtliche Grundlagen bei Projekten und Freizeiten in der Kinder- und Jugendarbeit Inhalt: Was umfasst die Aufsichtspflicht auf einer Ferienfreizeit? Was muss ich beachten, wenn ich mit einer Kindergruppe schwimmen und klettern fahren will? Was, wenn eine Teilnehmerin auf einer Freizeit schwanger wird? Kann ich Fotos von einer Freizeit für den nächsten Flyer nutzen? Was ist zu beachten, wenn sich ein Kind bei einem Ausflug verletzt? Wie kann ich mit dem Thema Alkohol auf Jugendfreizeiten umgehen? Wofür sollte ich mir im Vorfeld eine Unterschrift eines Sorgeberechtigten einholen? Pädagogik bewegt sich in einem Rechtsfeld, in dem es Richtlinien und Regelungen gibt. Mit einer guten Basis an Kenntnissen über die aktuelle Gesetzeslage und einem Maß an Pragmatismus ist es möglich, handlungsfähig zu bleiben und sich als Jugendarbeiter/in rechtlich und versicherungstechnisch abzusichern. Dabei dennoch aktiv und mutig zu sein, Jugendlichen Räume zu bieten, die Spaß, Entwicklung und besondere Erfahrungen ermöglichen, die sich von ihrem Alltag unterscheiden, ist Vermittlungsziel dieser Fortbildung. Inhalte n Was ist zu beachten? – Vermittlung von rechtlichen Grundlagen (u. a. Aufsichtspflicht, Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII, Nutzung von Bildmaterialien) n Wie kann ich es umsetzen? – Handlungsempfehlungen für die Praxis n Ängste nehmen und Kompetenzen stärken n Erfahrungsaustausch aus der Praxis Methoden: Impulsreferate und Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Austauschrunden Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit sowie dem Jugendschutz Termin: 02.05.2016 – 03.05.2016 Referent: Hennes Wegener, Sozialarbeiter und Jugenddiakon Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle Scharmbeck/Niedersachsen, 04791 / 96180 Kursgebühr: 180,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 126 30, 27711 Osterholz- Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-076 Jugendarbeit Erlebnispädagogik – Aufbaukurs Methodenvielfalt „Wenn Du so weit gegangen bist, dass Du glaubst, keinen Schritt weiter gehen zu können, dann bist Du genau halb so weit gegangen wie Du kannst.“ (Grönländisches Sprichwort) Auf vielfachen Wunsch nun endlich ein Aufbaukurs zum Thema Erlebnispädagogik. Wir möchten die vorhandenen Kenntnisse auffrischen, abgleichen und anschließend erweitern. Die spezifischen Aufgaben und Tätigkeiten von Erlebnispädagogen/innen liegen in der zielgerichteten, fachlich fundierten Planung und Durchführung handlungsorientierter Lernszenarien, vorzugsweise in und mit der Natur als Erfahrungsraum. Sie arrangieren ganzheitlich orientierte, individuell herausfordernde und nicht alltägliche Situationen, die entwicklungs- und bildungswirksame Erlebnisse ermöglichen. Diese fördern vorrangig personale und soziale Kompetenzen. Bei der Planung, Durchführung und Evaluierung der Lernszenarien berücksichtigen Erlebnispädagogen/innen grundlegende Strukturmerkmale wie beispielsweise Selbststeuerung, Eigenverantwortung, Freiwilligkeit, Ressourcen- und Prozessorientierung sowie die Dimension der sozialen Interaktion. Neben der Beachtung aktueller Sicherheitsstandards stehen die physische, psychische und soziale Unversehrtheit der Teilnehmenden im Vordergrund. Im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung wird Wert auf einen achtsamen Umgang mit Natur und Umwelt gelegt. Um einen Lerntransfer und Entwicklungsprozesse in die Lebens- und Arbeitswelt zu unterstützen, setzen Erlebnispädagogen/innen verschiedene Reflexionsmethoden ein. Sie arbeiten theoriegeleitet und greifen dabei auf spezifische Lern- und Wirkungsmodelle zurück. Diese Fortbildung bietet Entwicklungsmöglichkeiten von erlebnispädagogischen Methoden im Setting Wald für die Berufspraxis. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe, die bereits über Vorerfahrungen in der Erlebnispädagogik verfügen oder schon an einem Kurs zur Erlebnispädagogik in Bredbeck teilgenommen haben Termin: 30.05.2016 – 01.06.2016 Referentin: Maike Prötting-Böthgen, Erlebnispädagogin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 230,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Matthias Gelbke (inhaltlich) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7295 ( 0511 / 106-7407 127 Fachliche Kompetenz Inhalt: 41-16-077 Jugendarbeit Förderworkshop – Finanzierung internationaler Jugendbegegnungen Inhalt: Diese Weiterbildung verschafft Ihnen einen Überblick über die Fördermöglichkeiten der internationalen Jugendarbeit. Neben einem Einblick in europäische und nationale Fördersysteme werden auch private Finanzierungshilfen, Fundraisingkonzepte und Stiftungsmittel behandelt. Die Weiterbildung richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit. Folgende Themenbereiche werden behandelt: n Einführung in die Fördertheorie n Einführung in die Förderlandschaft in Deutschland n Öffentliche Förderinstrumente (Erasmus+,EFBB, KJP usw.) n Private Stiftungen und Finanzierungschancen n Eigenmittel Fundraising & Sponsoring n Recherchesysteme und Beratungsstellen Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit mit Jugendlichen Termin: 07.06.2016 – 08.06.2016 Referent: Robert Helm-Pleuger, Eurodesk Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Außenstelle Hannover, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106 - 7276 Kursgebühr: 60,00 Euro weitere Kosten: Eine Übernachtungsmöglichkeit wird nicht angeboten. Bei der Suche nach einer Unterkunft kann Ihnen der Veranstalter behilflich sein. Kooperationspartner: Verantwortlich: 128 Eurodesk Deutschland Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-078 Jugendarbeit Inhalt: Im Jahr 2012 hat der Gesetzgeber die Verantwortung für den Kinderschutz an Personen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, erweitert. Die Zunahme von Verantwortung für das Wohl eines Kindes führt zu Verunsicherungen und Irritationen. Wo beginnt meine Verantwortung, wo hört sie auf? Wie gehe ich damit um, wenn mir ein Kind auf der Ferienfreizeit anvertraut, dass es zu Hause geschlagen wird? Sind Jugendliche auch von Kindeswohlgefährdung betroffen? Wen muss ich informieren? Das Seminar richtet sich an Fachkräfte, die in ihrem Aufgabenbereich mit Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen in Kontakt kommen und sich Sorgen um ihr Wohlergehen machen. Die Frage, ob sie im Sinne des Gesetzes zum Eingreifen verpflichtet sind oder nicht, findet Beantwortung. Denn: Kinderschutz nach § 8a muss kein Ärgernis durch zusätzliche Belastungen und Anforderungen in der Arbeit bedeuten. Ziel ist die Vermittlung alltagstauglicher Methoden und die Entwicklung eines Kinderschutzkonzeptes. Die Inhalte des Seminares: n §8a,b und KKG – Verwirrung im Paragrafendschungel – n Kinderschutz und Schutzauftrag: Definition und Bedeutung für die Arbeitspraxis in der offenen Kinder- und Jugendarbeit n Reflexion der eigenen Haltung/der Haltung der Organisation n Kindeswohlgefährdung erkennen, einschätzen und beurteilen n Welche Verfahren und Instrumente zur Risikoeinschätzung können nützlich sein? n Was ist bei vermuteter Kindeswohlgefährdung zu tun? n Mitteilungspflicht - wer muss was wann dem Jugendamt melden? n Wie bringe ich meine Einschätzung in Kontakt mit den Eltern des betreffenden Kindes/Jugendlichen? n Wie spreche ich mit dem Kind/Jugendlichen? n Kooperation im Hilfesystem n Transfer der (neuen) Erkenntnisse an das Team, Leitung, Organisation Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit sowie dem Jugendschutz Termin: 09.08.2016 – 10.08.2016 Referentin: Imke Mehrkens, systemische Supervisorin, Ausbildung von § 8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 180,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 129 Fachliche Kompetenz Offen für den Kinderschutz? – Umsetzung des § 8a/b SGB VIII in der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit 40-16-079 Jugendarbeit Politische Jugendbildung als Auftrag Jugendarbeit umsetzen Inhalt: Partizipation und die Annäherung an die Umsetzung einer jugendgerechten Gesellschaft stehen auf der Agenda der Jugendarbeit. Wie kann es gelingen Jugendarbeit wieder als Lernort der Demokratiebildung und der demokratischen Sozialisation zu verorten? Ziel der Fortbildung ist es die politische Jugendbildung als Auftrag der außerschulischen Jugendbildung und einer jugendgerechten Partizipation neu in den Blick zu nehmen, Methoden kennen zu lernen, Strategien zu entwickeln, wie diese in die Alltagspraxis der Jugendarbeit umgesetzt werden können. Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendarbeit Termin: 29.08.2016 – 31.08.2016 Referent: Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim Ort: Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum), Ev. Akademie Loccum Kursgebühr: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 130 Beginn und Ende der Fortbildung an den jeweiligen Tagen wird noch entsprechend bekanntgegeben. Ev. Akademie Loccum Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 40-16-080 Jugendarbeit Inhalt: ab März 2016 unter www.fobionline.jh.niedersachsen.de Zielgruppe: Leitungskräfte der Jugendarbeit der öffentlichen und freien Träger, der Migrationsarbeit, Mitglieder von Jugendhilfeausschüssen, Jugend- und Sozialdezernenten u.a. Termin: 19.10.2016 – 21.10.2016 Referentinnen: Andrea Berger-Nowak, Nds. Landesjugendamt FB I Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum), Ev. Akademie Loccum Referent: Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Universität Hildesheim Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 220,00 Uhr. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Ev. Akademie Loccum Andrea Grimm (Ev. Akademie Loccum) Andrea Berger-Nowak (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 05766 / 81-127 ( 0511 / 106-7423 ( 0511 / 106-7295 131 Fachliche Kompetenz Jugendarbeit in Niedersachsen – jugendgerecht, partizipativ, transkulturell 46-16-081 Jugendarbeit Projektmanagement für Maßnahmen in der Jugendarbeit Inhalt: Im Zeitalter der knappen öffentlichen Kassen ist es gang und gäbe, dass für ein Jugendprojekt zusätzliche Gelder akquiriert werden müssen. Dafür muss ein Konzept entwickelt, Anträge gestellt und später das Projekt abgewickelt und abgerechnet werden. Diese Fortbildung bietet einen Einstieg in dieses Themengebiet. Im Seminar werden wir die einzelnen Schritte eines Projekts von der Idee bis zur Abrechnung durchgehen: 1. Wie plane ich ein Projekt? 2. Wo gibt es Gelder? Zu welcher Ausschreibung passt mein Projekt? 3. Was beinhaltet ein Antrag? 4. Wie erstelle ich einen Finanzierungsplan? 5. Was muss ich bei mehreren Geldgeber/innen beachten? 6. Wie sieht die konkrete Vorbereitung aus? 7. Was sollte ich im Laufe des Projektes beachten, damit alles reibungslos abläuft? 8. Wie kann ich ein Projekt auswerten und nachhaltig gestalten? 9. Wie schreibe ich einen Verwendungsnachweis? Außerdem stellen wir kleine digitale „Helferlein“ vor, die Sie in der Zusammenarbeit im Team nutzen können. Methoden: Neben Impulsreferaten steht der aktive Austausch und das erste Erstellen von Projektbestandteilen im Mittelpunkt. Gerne können auch mitgebrachte Projektideen besprochen werden. Zielgruppe: Haupt- und nebenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und verbandlichen Jugendarbeit sowie der Jugendkulturarbeit Termin: 07.12.2016 – 08.12.2016 Referentinnen: Kirsten Dallmann, Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Tagungshaus Bredbeck Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 180,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 132 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-082 Jugendarbeit Neu in der Jugendarbeit – Modul 2 Inhalt: „Aller Anfang ist schwer“ muss in der Jugendarbeit nicht sein! Zusätzlich werden die unterschiedlichen Aufgaben der Träger der Jugendarbeit und deren Strukturen Gegenstand der Fortbildung sein. In diesem Jahr wird die im September 2015 in der ev. Akademie Loccum begonnene Fortbildungsreihe mit zwei eintägigen Fachtagen und einem zweitägigen Seminar fortgesetzt. Die Termine und Tagungsorte werden während der Auftaktveranstaltung mit den Teilnehmenden vereinbart. Zielgruppe: Der Teilnehmerkreis ist geschlossen und besteht aus den Teilnehmenden an der Auftaktveranstaltung im September 2015 Termin: nach Absprache Referent: Uwe Helmes, Stellwerk Zukunft Ort: nach Vereinbarung Kursgebühr: 200,00 Euro. Die Kursgebühren beinhalten eine zweitägige Fachtagung mit Übernachtung und zwei eintägige Fachtage inklusive Verpflegung Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 133 Fachliche Kompetenz Mit dieser Fortbildungsreihe für den Einstieg in das Berufsfeld der Jugendarbeit wird die Möglichkeit gegeben, sich zu den rechtlichen Grundlagen, Bildungsauftrag, gesellschaftlichen Anforderungen, Handlungsfeldern und die Rolle im Kontext von Verwaltung, Politik und Jugendlichen fortzubilden. 41-16-083 Jugendsozialarbeit Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer – Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel in der Sozialen Arbeit Inhalt: In dieser Veranstaltung wird grundlegend in den Phänomenbereich scheiternder Erziehungs(hilfe)prozesse in pädagogischen Handlungsfeldern eingeführt, die sich auf Grund schwerster Verhaltensstörungen ergeben. Immer wieder werden Pädagoginnen und Pädagogen, die in Arbeitsfeldern der Jugendsozialarbeit, der Jugendhilfe oder auch in schulischen oder justiziablen Kontexten arbeiten, damit konfrontiert, dass junge Menschen offenbar durch Unterstützungsangebote nicht erreichbar erscheinen und auf Grund ihrer schweren Verhaltensstörungen und massiv provozierender und grenzverletzender Handlungen durch die einzelnen Systeme „hindurchgereicht“ werden, bis sie letztlich in einer Pendelbewegung zwischen Jugendhilfe, Straßenszene, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Jugend-Justizvollzugsanstalt hängen bleiben und vor den Augen des Hilfesystems zu „hoffnungslosen Fällen“ werden. Auf der Grundlage verstehender Zugänge wird sowohl die Dynamik des Scheiterns der Jugendlichen am System als auch die Hilflosigkeit des Systems gegenüber eben diesen jungen Menschen erörtert und analysiert und grundlegende strategischen Überlegungen sowie Impulse für die Arbeit mit solchem Klientel vorgestellt, damit jenseits der Grenzen von Erziehung letztlich wieder Erziehung stehen kann. Inhalte n die Systemlogik des Scheiterns: Delegationsmechanismen des deutschen Hilfesystems n biographische Aspekte und verstehende Zugänge zu „systemsprengenden“ Karrieren n Beziehungsdynamiken in pädagogischen Grenzsituationen und institutionellen Eskalationsprozessen n zur Bedeutung des Motivs „Kontrolle“ auf Seiten der jungen Menschen und des Hilfesystems n Impulse für die Arbeit mit Hoch-Risiko-Klientel Zielgruppe: Sozialpädagogen, Erzieher, Lehrkräfte und therapeutische Fachkräfte in Kontexten von Jugendsozialarbeit, Jugendarbeit, Jugendhilfe und Schule Termin: 08.08.2016 – 09.08.2016 Referent: Priv. Doz. Dr. Menno Baumann, Sonderpädagoge, Dozent an der Carl von Ossietzky Universität, Leinerstift e.V. Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 190,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 134 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-084 Jugendsozialarbeit Jugendliche Coachen – Ressourcen bei Jugendlichen freilegen und coachen In der praktischen Arbeit mit Jugendlichen wird deutlich, dass sich die Problemlagen vieler Mädchen und Jungen verschärft haben und dass auch die Anforderungen an die Fachkräfte, mit komplexen Situationen umzugehen, erheblich gestiegen sind. Gleichzeitig trauen die Fachkräfte den Jugendlichen oft zu wenig zu und sind deshalb schnell mit Ratschlägen und selbst kreierten Lösungen bei der Hand, die sich in der Praxis für die Jugendlichen dann oft als ungeeignet erweisen, weil sie nicht passgenau sind. In dieser Fortbildung lernen die Fachkräfte Methoden, die sie als Coach einsetzen können und die die Jugendliche mehr und mehr in die Lage versetzen, sich selbst für ihre Belange einzusetzen, weil ihre Fähigkeiten erkannt und gestärkt werden. Besonders benachteiligte Jugendliche erfahren präzisere Unterstützung, da durch ein Coaching ihre Schlüsselqualifikationen, die für das Berufsleben erforderlich sind, entfaltet und ausgeprägt werden können. Inhalte: n Neue Erkenntnisse der Hirnforschung bei Jugendlichen n Aspekte der Bindungsforschung n Motivation durch das Erkennen und Einsetzen von Ressourcen n Coachingschritte n Coaching-Toolbox n Bedeutung und Entwicklung von Zielen n Entwicklung niedrigschwelliger Handlungsschritte Voraussetzung zur Teilnahme an der Fortbildung ist die Bereitschaft zur Reflexion des persönlichen und beruflichen Handelns und die Teilnahme an Übungen in Kleingruppen. Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit Termin: 22.11.2016 – 24.11.2016 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 135 Fachliche Kompetenz Inhalt: 46-16-085 Jugendsozialarbeit Erwachsen werden in Unsicherheiten Inhalt: (Benachteiligte) Jugendliche sind in der jetzigen Zeit zunehmend mit Arbeitslosigkeit, Maßnahmen der Jobcenter, Hartz IV und der damit verbundenen Angst keinen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu finden, konfrontiert. Sie erleben ausgegrenzt zu sein. Das verunsichert und verstärkt den Druck, direkte Anschlüsse finden zu müssen. Dieser Druck wiederum kann bei Jugendlichen zur Überforderung, bei anderen zur Vermeidung, gekoppelt mit Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit führen. Der Umgang mit den veränderten Gegebenheiten, der mit dem Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft einhergeht, ist eine zentrale Herausforderung dieser Generation. Daher ist es in der Arbeit mit (benachteiligten) Jugendlichen im Übergang SchuleBeruf notwendig, nicht nur auf eine Ausbildungs-/Arbeitsstelle hin zu arbeiten, sondern insbesondere die Fähigkeiten der Jugendlichen zu stärken, mit Brüchen und Unsicherheiten umzugehen. Wenn Jugendliche Brüche als Teil des Lebens anerkennen, wenn sie Arbeitslosigkeit nicht ausschließlich mit persönlichem Versagen gleichsetzen, wenn sie lernen, handlungsfähig zu bleiben, wenn sie Selbstbewusstsein entwickeln, wird ein aktiver Umgang, eine aktive Lebensgestaltung möglich. In dem Seminar wollen wir: n einen Blick auf den Strukturwandel der Arbeitsgesellschaft und die Übergangssysteme werfen n uns darüber austauschen, was in diesem Zusammenhang Erwachsen werden bedeutet n Ansätze, Bildungskonzepte und Methoden für Berufs- und Lebenswegplanungs-Arbeit vorstellen und weiterentwickeln, welches sowohl Persönlichkeitsstärkung als auch politische Bildung miteinschließt. Zielgruppe: Fachkräfte, die mit Jugendlichen in Kontakt stehen und regelmäßig mit Fragen zu Beruf, Schule, Ausbildung, Karriere und Freizeitgestaltung konfrontiert werden. Termin: 23.11.2016 – 25.11.2016 Referentin: Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Tagungshaus Bredbeck Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle Scharmbeck/Niedersachsen, 04791 / 96180 Kursgebühr: 230,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 136 30, 27711 Osterholz- Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 49-16-086 Straffälligenhilfe Öffentlichkeitsarbeit im Täter-Opfer-Ausgleich – mit Filmvorführung: „Beyond Punishment“ Es gibt wenige Filme in deutscher Sprache, die den Prozess der Auseinandersetzung von Betroffenen schwerster Gewalt mit der Tat und ihren Auswirkungen dokumentieren. Dies gilt insbesondere, wenn es um die Möglichkeit einer Begegnung zwischen Tätern und Opfern und/oder Hinterbliebenen geht. Der 2015 erschienene Film „Beyond Punishment“ ist einer davon. Wir wollen diskutieren, ob und wie der Film für die Öffentlichkeitsarbeit im TäterOpfer-Ausgleich unterstützend sein kann und Grundlagen für die Anwendung des Films in der Öffentlichkeitsarbeit gemeinsam entwickeln. Spiegelt er das wider, was wir mit unserer Arbeit erreichen wollen? Was löst er in uns aus? Was ist kritisch zu betrachten? An welchen Stellen erweist er sich als hilfreich? Annett Zupke hat den Filmemacher Hubertus Siegert unterstützt und mehrere Gespräche selber durchgeführt. Sie wird einen persönlichen Einblick in ihre Arbeit geben sowie den weiteren Prozess begleiten. Zum Film: Drei Männer, die getötet haben und drei Familien, die jemanden verloren haben. Der Film beobachtet das scheinbar Unmögliche: Seinem Feind begegnen, in Gedanken, in Botschaften, im realen Leben. Karl und Erik leben in Norwegen. Karl hat Eriks 16-jährige Tochter aus Eifersucht getötet. Lisa und Leola aus der New Yorker Bronx warten seit elf Jahren, dass der Verurteilte Sean zugibt, ihren Bruder und Sohn getötet zu haben. Patricks Vater, Gero von Braunmühl wurde von der RAF getötet. Es gibt ein Bekennerschreiben, doch die Täter bleiben unbekannt. Gleichwohl findet Patrick im Film ein Gegenüber für ein Gespräch – Manfred, der im Namen der RAF getötet hat. (Text angelehnt an www.beyondpunishment.de 04.08.2015. Hier finden Sie auch weitere Infos zum Film.) Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus dem Täter-Opfer-Ausgleich und anderen Projekten der Ambulanten sozialpädagogischen Angebote für junge Straffällige. Termin: 10.02.2016 Referentinnen: Annett Zupke, Empathie-Trainerin, Kommunikations-Trainerin Veronika Hillenstedt, Mediatorin, LAG Niedersachsen Ilka Schiller, Mediatorin, LAG Niedersachsachsen Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 45,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 LAG Niedersachen für ambulante Angebote nach dem Jugendrecht e.V. Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 137 Fachliche Kompetenz Inhalt: 49-16-087 Straffälligenhilfe Nächste Station: Knast?! Neue Wege im Umgang mit straffälligen jungen Menschen Inhalt: Jeder Mensch entwickelt ein Muster, das sich in seinen Handlungen ständig wiederholt. Deshalb sind Taten und Handlungen von Täterinnen und Tätern vor allem erst einmal eines: logisch! Auch wenn sich diese Logik für alle anderen zunächst schwer nachvollziehen lässt. Für eine erfolgreiche Arbeit mit Täterinnen und Tätern ist also das Erkennen von Handlungsmustern eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg. Das Seminar geht der Frage nach, wie ein erfolgreiches Training, Setting oder Behandlungskonzept für straffällige Menschen beschaffen sein muss, damit es den einzelnen Klientinnen und Klienten individuell in seiner Logik erreicht. Hierbei wird von den Referierenden nicht der Anspruch erhoben „das Rad neu zu erfinden“, aber die Form des Rades wird hier einmal aus anderer Perspektive betrachtet und auf humorvolle Weise, weit über den interdisziplinären Tellerrand geschaut. Das zweitägige, von vielen praktischen Übungen dominierte Seminar, orientiert sich an den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen. Die Themen rekrutieren sich aus folgenden Bereichen (ein Auszug): A) Empathie Mit Wertschätzung und Zuneigung zum Erfolg – Das Humanistische Menschenbild Delikte betrachten und Ressourcen entwickeln Profiling – Die Logik des Verbrechens B) Affektivität Persönlichkeitsentwicklung – Die eigene Person als wichtigstes Handwerkszeug Die Fallen der Psyche – Eigene aktive und passive Gewalterfahrungen „Edutainment“– Synaptisches Lernen und unterhaltsames Training C) Konfrontation Autoritatives Auftreten – Das konfrontative 1x1 Körperthrilling – Gewalt „erleben“ und Gewalt „erlebbar“ machen D) Kommunikation Die Macht der Worte – Prosodische und rhetorische Übungen Angewandte Hermeneutik – Opferbriefe analysieren und Sprache vermitteln Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte Termin: 04.04.2016 – 05.04.2016 Referenten: Marcus Laube, Dipl. Soz.Päd., Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Coolness Trainer® Ingo Bloeß, Anti-Aggressivitäts-Trainer® Kommunikations- und Deeskalationstrainer, Pro-Aktiv Center Stadt Celle Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 138 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 49-16-088 Straffälligenhilfe Inhalt: Von einer Auseinandersetzung sind nicht nur die direkt Beteiligten betroffen, sondern auch deren Freunde und Familien. In die Aufarbeitung der Auseinandersetzung zwischen den Kontrahenten werden deshalb Angehörige, Unterstützende und andere Betroffene des Konfliktes gleichwertig mit einbezogen. Gesichert wird die Gleichwertigkeit durch die Moderation nach einem Skript. Über die Erweiterung des Kreise der direkten Kontrahenten hinaus ist die Methode einsetzbar in allen Fällen, wo Gerechtigkeit verletzt wurde und ein größerer Kreis von Betroffenen zusammen kommen möchte, um das Geschehene aufzuarbeiten und die Gerechtigkeit wieder herzustellen. Im zweitägigem Workshop werden die Teilnehmenden befähigt, selbst Wiedergutmachungskonferenzen vorzubereiten und zu leiten. Sie werden sich dazu aktiv mit dem Skript zur Konferenzleitung auseinandersetzen und vertraut machen. Fallstricke und Rollenanforderungen werden besprochen und geklärt. Inhalte: Entscheidung zur Konferenz, Vorbereitung der Konferenz, Rollenklärung Moderation/Mediation - Co-Moderation/Co-Mediation, Durchführung der Konferenz, Reflexion der Konferenzleitung nach einem Skript, Nachbereitung Methoden: Demonstration, Einzel-/Gruppenarbeit, Diskussion, Rollenspiele Der Aufbaukurs zu diesem Seminar kann optional gebucht werden. Die Anmeldung dazu muss daher separat erfolgen! Der Aufbaukurs findet vom 24.10.2016 – 25.10.2016 ebenfalls in der Akademie des Sports in Hannover statt. Zielgruppe: Mediatoren im Strafrecht, aber auch Sozialarbeiter und Fachkräfte im schulischen Kontext, die in ihrem Bereich Anwendungsmöglichkeiten für Wiedergutmachungskonferenzen sehen und die über eine Mediationsausbildung verfügen. Termin: 12.04.2016 – 13.04.2016 Referentin: Andrea Bruhn, Dipl. Pädagogin, Mediatorin Referent: Wolfgang Schlupp-Hauck, Dipl. Sozialarbeiter, Mediator Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 100,00 Euro weitere Kosten: Die o.g. Gebühr beinhaltet KEINE Unterkunft und Verpflegung. Die Übernachtung muss bei Bedarf selbständig organisiert werden. Das Tagungshaus bietet aber Übernachtungsmöglichkeiten an. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 139 Fachliche Kompetenz Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen: Basiskurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz 49-16-089 Straffälligenhilfe Deliktorientiertes Arbeiten mit sexuell übergriffigen Jugendlichen Inhalt: Der (rückfall-)präventive Umgang mit jungen sexuell übergriffigen Menschen gewinnt zunehmend an Bedeutung und richtet spezielle Anforderungen an die Fachkräfte. Das Seminar vermittelt aus diesen Gründen neben der Grundhaltung im Umgang mit auffälligen Jugendlichen einen Überblick zu den phänomenologischen Besonderheiten im Bereich der sexuellen Präferenzentwicklung und Abgrenzung dieser Gruppe zu rein körperlich gewalttätigen Jugendlichen. Es werden wissenschaftlich belegte Risiko- und Schutzfaktoren sowie Besonderheiten ausgewählter Phänomene präsentiert. Die Bedeutung medialer Einflüsse auf das Fantasiekonstrukt und Tatbegehungen spielt bei jungen Tätern eine besondere Rolle. Dies wird anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt. Nicht selten geschehen durch junge Täter begangene sexuelle Übergriffe im Kontext gruppendynamischer Prozesse. Aus diesem Grund werden innere Strukturen gewaltaffiner Cliquen betrachtet, die in der Regel auch über die Tat hinaus wirksam sind und somit zum Zwecke eines konstruktiven und angemessenen Umgangs mit den Jugendlichen Berücksichtigung finden können. Mittels konkreter Fallbeispiele werden Tätertypologien, deliktische Strukturen, Tatdynamiken sowie problematische Verläufe erörtert und diskutiert. Auf Grundlage des vorher Genannten werden konkrete Strategien für die Intervention abgeleitet. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte Termin: 23.05.2016 – 25.05.2016 Referentin: Rita Steffes-enn, Dipl.-Soz.Arb., Kriminologin, System. Therapeutin, AAT®-Ausbilderin Ort: LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 Kursgebühr: 280,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 140 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 49-16-090 Straffälligenhilfe Beteiligung des sozialen Umfeldes bei Konfliktlösungen: Aufbaukurs zur Methode Wiedergutmachungskonferenz Nach dem Basiskurs haben Sie schon einige Erfahrungen mit der Anwendung der fünf Fragen im Vorgespräch gesammelt. Idealerweise haben Sie auch schon eine oder mehrere Wiedergutmachungskonferenzen vorbereitet und durchgeführt. Im Aufbaukurs werden wir daran arbeiten, mehr Sicherheit im Umgang mit der Methode zu gewinnen. Wir werden schwierigere Fälle und Situationen auf die Eignung für eine Wiedergutmachungskonferenz prüfen und uns überlegen, wie die starre Methode der jeweiligen Situation angepasst werden kann. Nachdem wir verschiedene Vorgehensweisen erarbeitet haben, probieren wir sie im Rollenspiel aus. Wir werden uns mit den Erfahrungen aus der Praxis intensiv auseinandersetzen, u. a. Erfahrungen mit dem Skript zur Konferenzleitung, Umgang mit Eskalation in der Konferenz. Inhalte: Skriptanpassungen, Rollenentwicklung Moderation/Mediation, Durchführung von Konferenzen in unklaren Situationen, Eskalationsmanagement Teilnehmerkreis und Voraussetzung: Voraussetzung ist die Teilnahme am Basiskurs zur Wiedergutmachungskonferenz! Zielgruppe: Mediatoren im Strafrecht, aber auch Sozialarbeiter und Fachkräfte im schulischen Kontext, die in ihrem Bereich Anwendungsmöglichkeiten für Wiedergutmachungskonferenzen sehen und die über eine Mediationsausbildung verfügen. Termin: 24.10.2016 – 25.10.2016 Referentin: Andrea Bruhn, Dipl. Pädagogin, Mediatorin Referent: Wolfgang Schlupp-Hauck, Dipl. Sozialarbeiter, Mediator Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 100,00 Euro weitere Kosten: Die o.g. Gebühr beinhaltet KEINE Unterkunft und Verpflegung. Die Übernachtung muss bei Bedarf selbständig organisiert werden. Das Tagungshaus bietet aber Übernachtungsmöglichkeiten an. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 141 Fachliche Kompetenz Inhalt: 49-16-091 Straffälligenhilfe Motivierende Gesprächsführung bei straffälligen Jugendlichen Inhalt: Um delinquentem Verhalten bereits straffälliger Heranwachsender - vor allem wenn es mit einer Fremd- oder Eigengefährdung einhergeht – vorzubeugen, sind Kooperationsbereitschaft und Veränderungsmotivation unabdingbar. Diese schwinden jedoch zumeist vor dem Hintergrund einer Vorstrafe und einer entsprechend ungünstigen Zukunftsperspektive. Erschwerend wirken sich die notwendigen richterlichen Auflagen aus, die naturgemäß die persönliche Autonomie beschneiden und somit häufig zu Widerstand führen. Motivierende Gesprächsführung (MI) zielt darauf ab, Kooperationsbereitschaft mit kommunikativen Mitteln beim Betroffenen selbst hervorzurufen. So wird sowohl mit Methoden gearbeitet, die natürliche Ambivalenzen von straffälligen Jugendlichen anerkennen, als auch mit Möglichkeiten, zunächst mit Hilfe empathischen Einfühlens eine tragfähige Beziehung zu etablieren. Sensibel werden Kompetenzbereiche herausgearbeitet, in denen Anpassungen erforderlich sind, bereits vorhandene Ressourcen sollen eingebunden werden. Nachvollziehbare Widerstände gegen individuelle Veränderungen werden analysiert und unter Anleitung möglichst vom Betroffenen selbst überwunden. MI gilt jedoch nicht nur als reine Kommunikationstechnik, sondern vertritt ein uneingeschränkt wertschätzendes Menschenbild: Authentizität, persönliche Unvoreingenommenheit, Wohlwollen und Aufgeschlossenheit helfen uns dabei, betroffene Jugendliche auf ein straffreies Leben in der Gesellschaft vorzubereiten. Folgende Inhalte werden vermittelt: n Menschenbild & Kommunikationstechniken der MI n Aktives Zuhören n Methoden zum Perspektivwechsel n Umgang mit Widerstand n Wege zur Stärkung der Selbstwirksamkeit des Betroffenen n Sensibilisierung für klassische „Denkfehler“ Zielgruppe: Keine Angabe Termin: 10.11.2016 – 11.11.2016 Referentin: Monique Gockel, Psychologin, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 190,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 142 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-092 Kindertageseinrichtungen Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert. Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und Stolpersteine und wie kann man Kinder auf diesem Weg begleiten? Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt. Methoden: Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 29.01.2016 Referentin: Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zur Freinet Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Ort: Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244 / 1865 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 143 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-093-A Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten Modul III: Moderation und Kommunikation Inhalt: Ziele des Seminars: n Sie kennen grundlegende Moderationskompetenzen und können eine Veranstaltung professionell planen und moderieren. n Sie kennen grundlegende Kommunikationsregeln und sind in der Lage, auch schwierige Gesprächssituationen zu meistern. n Sie kennen Techniken, um Vorträge zu halten. n Sie können eine Zukunftswerkstatt moderieren. Inhalte Tag 1: n Veranstaltungen erfolgreich moderieren n Erfolgsbausteine gelungener Moderation n Rolle und Auftrag der Moderation n Moderationstechniken (z.B.: Kartenabfrage, SWOT-Analyse, Kanonenrohr, Galerietechnik,...) Inhalte Tag 2: n schwierige Gesprächssituationen gelassen meistern n Botschaften verstehen mit dem 4-Ohren-Modell n Kritik äußern und annehmen – Feedbacktechniken n Umgang mit Nörglern und Störern Inhalte Tag 3: n Veranstaltungen inhaltlich gestalten n Grundlagen für fesselnde Vorträge n Visualisierungsmethoden anschaulich umsetzen (PPT, Moderationskarten + Flipchart) n Zukunftswerkstatt planen und durchführen Weitere Termine am 08.06. – 10.06.2016 und 07.11. – 09.11.2016 Zielgruppe: Geschlossener Teilnehmerkreis Termin: 01.02.2016 – 03.02.2016 Referentin: Angela Rübcke, Supervision - Fachberatung - Teamentwicklung Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern in der Akademie des Sports. Kosten für Unterkunft und Verpflegung übernimmt das MK. Kooperationspartner: Verantwortlich: 144 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-094 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Für Kinder unter 3 Jahren ist der Alltag das vorrangige Lernfeld. Sie eignen sich die Welt mit all ihren Sinnen, über handelnde Erfahrungen an und verfügen schon früh über vielfältige Kompetenzen. Frühkindliche Bildung steht im direkten Zusammenhang mit ästhetischer Bildung. Diese Kenntnis ist die Voraussetzung für eine individuelle Entwicklungs- und Bildungsbegleitung. Sie erfordert einfühlsames und professionelles Handeln des päd. Fachpersonals um diese Lernprozesse wahrzunehmen, zu begleiten und sinnliche (ästhetische) Erfahrungen zu ermöglichen. Die Aufgabe der Erzieher/innen besteht darin, auf der Grundlage von verlässlichen Beziehungen eine anregungsreiche, kindgerechte Umgebung zur Verfügung zu stellen, die ihnen die Möglichkeit gibt, vielfältige Erfahrungen einzeln und in der Gemeinschaft zu machen. Inhalte: n Entwicklungspsychologische Grundkenntnisse n Sinn- volle Gestaltung des Krippenalltags n Grundlagen ästhetischer Bildungsprozesse und deren praktische Umsetzung n Einrichten einer kreativitätsfördernden Lernumgebung n Kleine Projekte praktisch erproben. (Bitte mitbringen: Praxisbeispiele jeglicher Art sowie Schutzkittel etc. für die praktischen Aufgaben) Methoden: n Thematische Umsetzung in Theorie und Praxis Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich und die, die dort künftig arbeiten möchten Termin: 15.02.2016 – 17.02.2016 Referentin: Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg. Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00 Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 14:00 Uhr St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 05131 / 4 84 37 59 ( 0511 / 106-7295 145 Fachliche Kompetenz Kleine ganz groß! Frühkindliche Entwicklungsbegleitung in Krippengruppen 24-16-095 Kindertageseinrichtungen Resilienz – Widerstandsfähigkeit von Kindern in Kindertageseinrichtungen stärken Inhalt: Resilienz bezeichnet die Fähigkeit einer Person, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen umzugehen. Eine große Anzahl von Kindern wird mit schwierigen Lebensbedingungen und Belastungen konfrontiert. Und dennoch wachsen viele Kinder trotz erhöhter Entwicklungsrisiken zu erstaunlich „leistungsfähigen“ Persönlichkeiten mit einer hohen Sozialkompetenz heran. Das Konzept der Resilienz legt den Fokus auf die Bewältigung von Risikosituationen, will Kinder frühzeitig für Stress- und Problemsituationen stärken und ausrüsten. Es orientiert sich an den Stärken und Ressourcen jedes einzelnen Kindes, ohne Defizite in den Mittelpunkt zu stellen. Resiliente Kinder haben bessere Chancen, die auf sie zukommenden gesellschaftlichen, familiären und individuellen Veränderungen und Krisen zu bewältigen. Darum gehört die Förderung von Resilienz zu den grundlegenden präventiven Aufgaben von Kindertageseinrichtungen. Wie eine wertschätzende Erziehung dazu beitragen kann, soll in dieser Fortbildung theoretisch und praktisch erarbeitet werden. Ziele: n Risikofaktoren für Kinder in der heutigen Gesellschaft erkennen n Personale und soziale Ressourcen von Kindern / Schutzfaktoren erarbeiten n Förderungsmöglichkeiten von Widerstandskraft der Kinder in Kitas entwickeln n Handlungsstrategien diskutieren n 8 Säulen der Resilienz kennenlernen n Reflexion der eigenen Person, des pädagogischen Verhaltens und Handelns Methoden: n Theoretische Inputs n Kleingruppenarbeit n Biografisches Arbeiten mit kreativen Mitteln n Fallarbeit und Kollegiale Beratung Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 02.03.2016 – 04.03.2016 Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 146 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-096 Kindertageseinrichtungen Bildungs- und Lerngeschichten Kinder entdecken und erschließen sich die Welt selbst und gestalten sie aktiv mit. Sie dabei zu beobachten und ihr Tun zu verstehen sowie angemessen zu reagieren, ist eine große Herausforderung. Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten trägt dazu bei, eine dialogische Grundhaltung zu finden, um Kinder in ihren Entwicklungsprozessen gut zu unterstützen. An diesen drei Tagen werden Sie das systematische Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren der Bildungs- und Lerngeschichten kennenlernen, um es im Alltag der Kita anzuwenden. Neben Plenum, Gruppenarbeiten und Selbsterprobung wird Platz für individuelle Fragen sein. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten Termin: 02.03.2016 – 04.03.2016 Referentinnen: Bianka Degenhard, Erzieherin, FOB und Beratung für ev. Kitas Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00 Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 14:30 Uhr St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 147 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-097 Kindertageseinrichtungen Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten Inhalt: Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit möchten wir den Kindern die Voraussetzungen schaffen, sich zu selbstsicheren, selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln. Wir bieten an: Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften, Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge. Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder. Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter dem Motto „Alle Gefühle sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle. Methoden: n Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer PowerPoint-Präsentation n Kurzfilm über die Schwerpunkte n Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote n Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche n Besichtigung der Kita Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, auch ganze Teams möglich Termin: 10.03.2016 Referentinnen: Maud Lehmann-Musfeldt, Städt. Kita Krähenwinkel Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4, 30855 Langenhagen, 0511 / 774824 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. weitere Kosten: Getränke und ein Mittagessen können bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 148 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-098 Kindertageseinrichtungen Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u. a. Besonderheiten und Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis und es wird auch die Möglichkeit geben, in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns kommen. Wir freuen uns auf Sie! Methoden: Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten Termin: 16.03.2016 Referentinnen: Janine Tillmann, Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin, CJD Hannover Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover Ort: CJD Hannover - Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Gundelachweg 7, 30519 Hannover, 0511 / 8783910 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 15:00 Uhr CJD Hannover-Zentrum für frühe Begabung und Förderung Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 149 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-099 Kindertageseinrichtungen Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung Inhalt: Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung. Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen haben wir verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen. Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team. Konsultationsschwerpunkte: n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie n Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung n Partizipation n Ausgleich von Benachteiligung Methoden: n Besichtigung der Einrichtung n Hospitation in den Funktionsräumen n Praxisübungen n Fachlicher und konzeptioneller Austausch n Power-Point-Präsentation Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 18.03.2016 Referentinnen: Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld Kathi Zyganda, Erzieherin, Kita Benefeld Petra Lühmann, Erzieherin, Kita Benefeld Ort: Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz, 05161 / 49409 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 150 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Kita Benefeld Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-100 Kindertageseinrichtungen Jeder Augenblick ist neu – Autonome Bewegungsentwicklung und Wahrnehmungsentwicklung kleiner Kinder begleiten Die moderne Säuglings- und Kleinkindforschung belegt, dass der Mensch von Anfang an ein aktiv lernendes und forschendes Wesen ist. Dies fordert zum Perspektivwechsel vor allem in der Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern auf. Kleine Kinder brauchen eine Umgebung, die ihrem Forscherdrang, Wahrnehmungsgeist und der Motorikentwicklung genügend Anregung bietet und sie brauchen Erwachsene, die sie auf ihrem Weg respektvoll begleiten. Die Forschungsarbeit weist auf die besondere Bedeutung der Bewegungserfahrungen und Materialerfahrung hin, die ein Kind aus eigener Initiative erlebt, da diese das Gefühl vermitteln, etwas alleine zu schaffen, kompetent und handlungsfähig zu sein. Dies trägt entscheidend dazu bei, welche Entwicklungspotentiale ausgeschöpft werden und welches Bild das Kind von sich bekommt. Ziele und Methoden: Folgende Fragen werden uns beschäftigen: n Regt der Raum zum Entdecken und Ausprobieren an? Motorische Angebote durch Geräte und Ebenen? n Welche Spielmaterialien laden zum Untersuchen ein? Alltagsmaterialien für die Sinnerfahrung? n Wo greifen wir helfend ein und wann können wir es Kindern selbst überlassen, eine Lösung zu finden? Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Krippenbereich und die, die dort künftig arbeiten möchten Termin: 06.04.2016 – 08.04.2016 Referentin: Petra Hendricks, Physiotherapeutin, Fortbildungsdozentin, Erzieherin, Hamburg Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 151 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-101 Kindertageseinrichtungen Bildungs- und Lerngeschichten Inhalt: In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen) oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und -einsteiger). Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung. Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte. Das Team der Städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein pädagogischer Schwerpunkt der Kita. Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse haben. Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 08.04.2016 Referentin: Monika Röhling, Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15, 38106 Braunschweig, 0531 / 2335885 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 152 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 16:00 Uhr Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-102 Kindertageseinrichtungen Zwischen Forscherdrang und Schutzbedürftigkeit – Die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren Inzwischen liegen die Handlungsempfehlungen zum Orientierungsplan für Bildung und Erziehung im Elementarbereich für unsere niedersächsischen Tageseinrichtungen für Kinder vor. Hierin werden in vier Blöcken Grundlagen für die Arbeit in der Krippe und in altersgemischten Gruppen formuliert. Wie kann ich den Alltag mit den Kindern dementsprechend gestalten? Wie kann ich im Gespräch mit Eltern und Kolleginnen auf diese Vorgaben gut Bezug nehmen? Welche Möglichkeiten bietet hier eine solche Richtschnur und welche zusätzlichen Bedarfe sehe ich in der Praxis? Hierbei wollen wir gerade auf die sog. Schlüsselsituationen im Krippenbereich n Ankommen/Abholen n Umgang mit der Körperhygiene n Essen in der Krippe n Schlafen und Ruhen besonders eingehen. Im Zentrum dieses Seminars wird somit grundlegendes Wissen für die Bildung und Betreuung von 0 - 3 jährigen stehen, das direkt mit Situationen aus der elementarpädagogischen Praxis verknüpft wird. Das Seminar ist für alle gut geeignet, die bereits damit begonnen haben mit Unter-Dreijährigen zu arbeiten oder sich darauf vorbereiten. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte, die in Krippen- und altersgemischten Gruppen tätig sind oder demnächst tätig sein werden (Basisseminar) Termin: 11.04.2016 – 13.04.2016 Referentin: Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 160,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 153 Fachliche Kompetenz Inhalt: 24-16-103 Kindertageseinrichtungen Schwierige Kinder – verhaltensauffällig oder verhaltenskreativ? Inhalt: Seit einigen Jahren sprechen wir nicht mehr von verhaltensauffälligen, sondern von verhaltenskreativen Kindern. Begrifflichkeiten verändern sich, nicht aber die Tatsache, dass der Alltag im Kindergarten mit deutlich steigender „Verhaltenskreativität“ immer schwieriger zu bewältigen ist. Aggressives und hyperaktives Verhalten, Nähe- und Distanzprobleme, dissoziales und selbstverletzendes Verhalten stellen Erzieher/innen vor ein immer größeres Problem. Wobei das störende, nicht akzeptable Verhalten oft isoliert und als „negative Eigenschaft“ des Kindes gesehen wird. Der sozialpsychologische Ansatz führt weg von dieser Betrachtungsweise und bezieht die Situation, den sozialen Kontext und die beobachtende Person als Einflussfaktoren mit ein. So bietet er neue Impulse und Lösungsansätze. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 13.04.2016 – 15.04.2016 Referentin: Ursel Rohde-Kehl, Fachberaterin Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 154 Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-104 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev. Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen sowie die Familien über unser Familienzentrum begleitet. Die institutionellen und situativen individuellen Übergänge der Kinder in unserem Kita-Alltag nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs – und Übergangskonzept ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren. Methoden: n Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit n Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen n Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation n Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung n Besichtigung der Kindertagesstätte n Beratung Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, auch ganze Teams möglich Termin: 13.04.2016 Referentinnen: Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ Ort: Konsultationskindertagesstätte Baumhaus, Ev.- luth. Kindertagesstätte & Familienzentrum, Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen , 0551 / 2923 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 155 Fachliche Kompetenz Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte 22-16-105 Kindertageseinrichtungen Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten Inhalt: Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr Teilhabe ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung bringen kann. Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind: Kinder n mit unterschiedlichen Lernausgangslagen n mit unterschiedlichen Interessen n mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen n mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebots bewährt: n Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und der Bildung von Kleingruppen n alltagsintegrierte Förderung n eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte n interdisziplinärer Beobachtungsaustausch Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen. Ablauf: n Einblick in die pädagogische Praxis n Vorstellung des pädagogischen Konzepts n Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Ressourcen in der eigenen Kita Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten, auch ganze Teams möglich Termin: 20.04.2016 Referentin: Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück Referent: Lars Rennings, Kinderzentrum Ort: Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück, 05439 / 94260 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: 156 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:30 Uhr Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-106 Kindertageseinrichtungen Förderplanung in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe Planung generell ist in der Kindertagesstättenarbeit in vieler Hinsicht eine notwendige und wichtige Aufgabe. Die individuelle pädagogische Förderplanung in der integrativen Arbeit stellt die reflektierte und systematische Unterstützung der persönlichen Entwicklung des (behinderten) Kindes einschließlich seiner sozialen Integration in den Mittelpunkt. Die pädagogische Förderplanung in diesem Sinne ist als wichtiger Teilprozess der umfassenden interdisziplinären Hilfeplanung zu begreifen. Ziele: n Fachliche Klärung der Begriffe Förderplanung, Diagnostik, Entwicklungsbericht n Bearbeitung fachlicher Fragen aus der praktischen Umsetzung der pädagogischen Förderplanung Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, für den kollegialen Austausch schriftliche Förderplanungen aus ihren Einrichtungen in anonymisierter Form zum Seminar mitzubringen. Zielgruppe: Heilpädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Integrationsgruppen und Sonderkindergärten Termin: 20.04.2016 – 22.04.2016 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Referent: Edmund Zeidler, Sonderpädagoge Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 220,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung (Einzelzimmer 20,00 Euro). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:00 Uhr (Stehkaffee) Beginn: 10:30 Uhr Abreise: ca. 16:30 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 157 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-171-A Kindertageseinrichtungen Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita Inhalt: Systemisch-lösungsorientierte Ansätze sind mittlerweile in vielen Bereichen sozialer Arbeit nicht mehr wegzudenken. In diesem Workshop führen Gabi Wiegel und Rainer Orban, Autoren des Fachbuches „Ein Pfirsich ist ein Apfel mit Teppich drauf“ (Carl-Auer, 2009), auf abwechslungsreiche und kurzweilige Art und Weise in die Grundlagen systemischer Arbeit in Kindertagesstätten ein. Dabei legen sie viel Wert darauf Theorie, Praxis und Selbsterfahrung miteinander zu verknüpfen. Besonders wichtig ist es ihnen gute, praktisch anwendbare Ansätze für die Gespräche mit Eltern und Kooperationspartnern zu vermitteln. Daher stellen sie unter anderem einen erprobten Leitfaden vor, mit dem im Laufe des Workshops geübt werden kann. Ziele: n Grundlagen des systemischen Denkens und Handelns kennen lernen n Erfahren der systemischen Haltung durch Übungen n Einen guten Einstieg ins Gespräch kennen lernen und üben n Mut und Methoden für „schwierige“ Elterngespräche mitnehmen. Inhalte: n Einführung in die Systemtheorie n Einführung in die Grundlagen systemischer Interviews n Übungen, die die Selbstreflexion anregen n Selfcare als Basis guter Arbeit. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 20.04.2016 – 22.04.2016 Referentin: Gabi Wiegel, kreative Kindertherapeutin (NIK), systemische Therapeutin Referenten: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut (SG, DGSF) Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 158 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-107 Kindertageseinrichtungen Gelebte Partizipation in der Praxis Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden, ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation! In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern ihre Entscheidungen zu treffen. Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die Erfahrung, in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer Gewinn. Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar? Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt? Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden. Was erwartet Sie? n Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes n Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes n PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation n Einblick in die Projektarbeit und Methodenpraxis n Besichtigung der Kindertagesstätte n Fachaustausch Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 22.04.2016 Referentin: Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus Buchholz Ort: Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, 04181 / 360745 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 16:00 Uhr Konsultationskita Kita St. Petrus Buchholz Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 159 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-16-108 Kindertageseinrichtungen „Sieh mal was wir machen“! Die pädagogische Arbeit mit Kindern unter drei Jahren professionell darstellen und kommunizieren Inhalt: Für Kinder unter drei Jahren ist der Alltag mit seinen vielen Situationen das Lernfeld. Wie dieser Alltag gestaltet wird, ist daher von großer Bedeutung. Die pädagogischen Fachkräfte müssen die individuellen Voraussetzungen des einzelnen Kindes und die Bedürfnisse der Gruppe berücksichtigen. Beobachtung und Dokumentation sind dabei wichtige Methoden um die kindlichen Bildungsbestrebungen wahrzunehmen und die individuelle Begleitung der Kinder zu gestalten. Sie ermöglicht einen transparenten Blick auf die pädagogische Arbeit in der Kinderkrippe und ist ein professionelles Instrument in der Zusammenarbeit mit den Eltern, Trägern und in der Öffentlichkeitsarbeit. Am Beispiel der Bildungs- und Lerngeschichten werden wir Dokumentationsformen exemplarisch erarbeiten, die gut in den pädagogischen Alltag einer Krippengruppe integriert werden können. (Schau mal was ich kann!) Die ästhetische Bildung, Natur und Umwelt sind wichtige Lernfelder. Gemeinsam werden wir aus diesen Bildungsbereichen kleine Projekte für die Altersgruppe planen und praktisch erproben, um die Dokumentation zu verdeutlichen. Inhalte: n Beobachtung und Dokumentation n Bildungs- und Lerngeschichten als eine Methode n Aspekte der ästhetischen und naturwissenschaftlichen Bildung n Projektarbeit mit Krippenkindern Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Krippen Termin: 02.05.2016 – 04.05.2016 Referentin: Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Referent: Ute Katzwinkel, Erz., Heilpädag., Sozialmanagerin (zertf.), Referentin frühk. Bildg. Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00 Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 160 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca.16:30 Uhr St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-109 Kindertageseinrichtungen Damit wir wissen, was wir tun! Die pädagogische Konzeption als Teamentwicklungsprozess Inhalt: Eine pädagogische Konzeption ist für eine Einrichtung eine Art Spiegelbild der Inhalte und Ziele der täglichen pädagogischen Arbeit. Die (Weiter)Entwicklung eines Konzeptes soll als Arbeitsgrundlage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dienen und ebenso als Reflexionshilfe für das tägliche pädagogische Handeln – Ausgangspunkt sind kindliche Bedürfnisse und Interessen Für Eltern als Orientierungs- und Entscheidungshilfe, eine Bildungseinrichtung zu finden, die das Kind in seiner Entwicklung begleitet und unterstützt, ebenso zu verstehen, weshalb die pädagogische Arbeit so ist und worauf diese sich begründet. Ziele und Inhalte im Seminar sind u.a. n Erstellung einer Gliederung mit thematischen Schwerpunkten n Einbindung aller Teammitglieder in den Prozess der Erarbeitung n Strukturen und Zeitfenster entwickeln – Der rote Faden n Methoden zur Erstellung eines pädagogischen Konzeptes n Exemplarisches Erarbeiten von 'Konzeptbausteinen' n Außendarstellung und Wirkung von Konzepten Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 09.05.2016 – 11.05.2016 Referentinnen: Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 247,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca.16:30 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 161 Fachliche Kompetenz Die Entwicklung eines Profils für Tageseinrichtungen bedarf einer Modifizierung, die den Lebenswelten von Kindern und Familien entspricht und neue entwicklungspsychologische und fachliche Basics integriert. 24-16-110 Kindertageseinrichtungen Schatzsuche statt Fehlersuche – Ressourcenorientiertes Arbeiten bei Kindern mit auffälligem und/oder herausforderndem Verhalten Inhalt: Wenn Kinder in ihrer Entwicklung störende, herausfordernde oder allgemein auffällige Verhaltensweisen zeigen, kann dieses vielfältige Ursachen haben. Gemeinsam ist all diesen Kindern, dass meist zentrale Grundbedürfnisse nach Bindung, Sicherheit, Orientierung und/oder Selbstwertsteigerung nicht hinreichend befriedigt werden konnten. Dieses führt dazu, dass Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben nicht angemessen bewältigt werden können. Die daraus resultierenden Verhaltensphänomene, die wir dann oft als „Störungen“ bezeichnen, führen im pädagogischen Alltag häufig zu Fragen und Unsicherheiten, großen Anstrengungen und Herausforderungen für die Fachkräfte. Ausgehend von der Grundannahme, dass selbstbewusste und starke Kinder Schwierigkeiten und Entwicklungsaufgaben angemessen bewältigen können, werden wir in diesem Seminar Ansätze vorstellen und erarbeiten, die uns dazu verhelfen, speziell diese Kinder in ihrer Entwicklung so zu stärken, dass Schwächen sich abmildern und Verhaltensauffälligkeiten sich verändern können. Im Vordergrund des Seminars steht die Entwicklung hilfreicher Sichtweisen und Haltungen sowie die Ermittlung, Beachtung und Nutzung von Ressourcen als Ausgangspunkt einer stärkenden Pädagogik. Neben theoretischen Grundlagen und der Vermittlung von Methoden soll vor allem auch an konkreten Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gearbeitet werden. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 18.05.2016 – 20.05.2016 Referentin: Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW) Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 230,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 162 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-111 Kindertageseinrichtungen Gelebte Partizipation in der Praxis Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden, ist das Prinzip von Beteiligung und Partizipation! In der katholischen Kita St. Petrus werden 100 Kinder zwischen 2 und 10 Jahren betreut. Im offenen pädagogischen Konzept verhelfen eine klare Haltung, Strukturen, lebendige Projekte und Rituale den Kindern ihre Entscheidungen zu treffen. Unsere Kinder in ihren Kompetenzen zu stärken, damit sie sich zu gefestigten Persönlichkeiten entwickeln, ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Kinder machen die Erfahrung, in ihren Anliegen und Entscheidungen ernstgenommen zu werden und erleben sich als selbstwirksam. Eine weitreichende Beteiligungskultur in der Einrichtung zu leben und Kinder in Entscheidungen einzubinden, stellt durchaus eine große Herausforderung dar, erweist sich bei näherer Betrachtung jedoch als großer Gewinn. Was trauen wir Kindern zu? Wie lernen Kinder das? Wo wird Beteiligung sichtbar? Welche Voraussetzungen müssen für eine gelebte Partizipation geschaffen werden und welche Anforderungen werden dabei an die Fachkräfte in der Kita gestellt? Wir laden Interessierte dazu ein, Antworten auf diese Fragen zu finden. Was erwartet Sie? n Vortrag zu den Grundlagen und Schwerpunkten des Konzeptes n Kurzfilm des pädagogischen Konzeptes n PP-Präsentation zur Praxis der Partizipation n Einblick in die Projektarbeit und Methodenpraxis n Besichtigung der Kindertagesstätte n Fachaustausch Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 20.05.2016 Referentinnen: Jutta Stöver, Kita St. Petrus Buchholz Svenja Szepanski, Erzieherin, Kita St. Petrus Buchholz Ort: Kita St. Petrus, Hermann-Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz, 04181 / 360745 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 16:00 Uhr Konsultationskita Kita St. Petrus Buchholz Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 163 Fachliche Kompetenz Inhalt: 24-16-199 Kindertageseinrichtungen Beobachten, und was dann...? Inhalt: Bildungs- und Entwicklungsprozesse bei Mädchen und Jungen sehen und verstehen, pädagogisch angemessen reagieren Wenn wir Mädchen und Jungen in ihren Spielen genauer beobachten, sehen wir, dass sie sich mit verschiedenen Themen auseinandersetzen: sie zeigen uns, an welchen Entwicklungsaufgaben sie gerade „dran“ sind, sie setzen sich mit verschiedenen Einflüssen aus ihrer Umwelt auseinander oder „bearbeiten“ ein soziales Thema: mit dir spiele ich lieber als mit dir! In der Kindergruppe haben Fachkräfte die Möglichkeit, diese einzelnen Entwicklungsschritte zu sehen, auch wenn wir sie nicht immer gleich verstehen. Sie können sie miteinander vergleichen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten informell einschätzen. Die Aufgabe der Fachkräfte ist es dabei, die „nächste Zone der Entwicklung“ für das einzelne Kind vorzubereiten, passendes Material auszuwählen, möglicherweise in der Raumgestaltung darauf einzugehen oder ein kleines Projekt für eine kleine Kindergruppe zu planen. Im Seminar werden wir diese Schritte an konkreten Beispielen gehen, so dass Sie Ihre Antwort finden auf die Frage, was nach der Beobachtung kommen kann. Zu folgenden Inhalten werden wir miteinander arbeiten: 1. Die Themen der Kinder als Ausgangspunkt in der „Zone der aktuellen Leistung“: Ansätze einer ressourcenorientierten Beobachtung von Entwicklungsaufgaben und „inneren Themen“ kennenlernen. 2. Entwicklungspsychologische Grundlagen im Überblick: Entwicklungsaufgaben und Meilensteine der Entwicklung verstehen und mit Praxiswissen ergänzen, um zu wissen, woran sie zu erkennen sind. 3. Auswertung konkreter Praxisbeispiele und Planung von Möglichkeiten für die „Zone der nächsten Entwicklung.“ Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 23.05.2016 – 24.05.2016 Referentinnen: Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg Anne Heck, Dipl.-Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für KiTas/KiTaPfl. Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 135,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 164 Beginn: 9:30 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Niedersächsisches Kultusministerium Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-112 Kindertageseinrichtungen Kreative Räume – Alltagsmaterialien und Strukturen für Krippenkinder Kreativität heißt „Lust am Leben“ (G. Otto), heißt Freude daran haben, die Wirklichkeit auf den Kopf zu stellen, heißt erfinden, verwandeln, experimentieren und vieles mehr. Der Gruppenraum einer Krippe wird als Basislager bezeichnet, der genau das bieten soll: eine sichere Basis, in der Kinder, in ihrem ihnen eigenem Tempo alle wichtigen Erfahrungen im Beisein ihrer Bezugsperson machen können. Eine verlässliche Basis als Start in die Welt, in der alle Bedürfnisse aufgegriffen werden. Durch inhaltliche Überlegungen werden Räume zu Bildungsräumen, die die Entwicklungsaufgaben der Kinder beantworten und einen geborgenen Rahmen voller Möglichkeiten bieten. Kleinkinder erfahren das Wesen und die Gesetzmäßigkeiten der Welt über ihren Körper und die Sinne. In dieser Fortbildung werden wir: n auf kreative Art und Weise die Bedürfnisse von Kleinkindern entwicklungspsychologisch aufarbeiten n gute Raumstrukturen und Lösungen anhand von Bildmaterial und Filmausschnitten betrachten und reflektieren n Essen, Schlafen und Pflege als integrierte Bestandteile des pädagogischen Krippenalltags betrachten und jeweils praktische Lösungen aufzeigen n Materialauswahl für Krippen selbst ausprobieren und beurteilen n die Bedeutung des Kunstateliers in Krippen kennenlernen, Anregungen erhalten und ausprobieren Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Krippen Termin: 08.06.2016 – 10.06.2016 Referentin: Esther Wagner, Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten und Grundschulen Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 215,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginnn: 10:30 Uhr Ende: 13:30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 165 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-093-B Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul IV: Qualitätsentwicklung und Evaluation Inhalt: Ziele: Erwerb von Kompetenzen im Bereich von Qualitätsentwicklung und Evaluation, um das Angebots- und Leistungsprofil als Konsultationskita kontinuierlich reflektieren und verbessern zu können. Inhalte in dieser Veranstaltung werden u.a. sein: n Analyse bisheriger Bildungspraxis mit Ist – Soll – Vergleich anhand der gesellschaftlichen Veränderungen n Thematisierung von Veränderungsbereitschaft n Leitung als Motor der Entwicklung n Methoden und Strukturen reflektieren bzw. (weiter)entwickeln n Informations- und Dokumentationspolitik im Team n Stichwort Controlling Weiterer Termin am 07.11. – 09.11.2016 Zielgruppe: Geschlossener Teilnehmerkreis Termin: 08.06.2016 – 10.06.2016 Referentin: Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung Ort: Stephansstift Hannover Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH, Kirchröder Straße 44 , 30625 Hannover , 0511 / 5353-311 Kursgebühr: Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern im Stephansstift Hannover. Kosten für Unterkunft und Verpflegung übernimmt das MK. Kooperationspartner: Verantwortlich: 166 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr Stephansstift Hannover_ Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-113-A Kindertageseinrichtungen Inhalt: Die Teilnehmenden erwerben ein vielfältiges Repertoire, um konfliktreiche und belastende Situationen im Hort kreativ gestalten zu können. Sie lernen Instrumentarien kennen, welche eine Atmosphäre schaffen, die wertschätzenden Umgang ermöglicht. Sie steigern ihre Kompetenzen, ihre Team- und Konfliktfähigkeit. Auch die Initiierung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Frustrationstoleranz als Lernfelder für Mädchen und Jungen im Hortbereich stehen auf dem Seminarplan. Die Fortbildung findet in 2 Modulen statt, die zusammen gebucht werden müssen. Das Modul 2 findet statt: 01.09. – 02.09.2016 Ziele: 1. Vermittlung und Erprobung von Methoden, um mit den Kindern im Bereich Gewaltprävention und Erwerb von Sozialkompetenz (Softkills) zu arbeiten. 2. Kompetenzorientierte Reflexion von schwierigen Situationen in der Arbeit 3. Steigerung der eigenen Präsenz 4. Sensibilisierung für die Selbstwirksamkeitsbedürfnisse von Mädchen und Jungen Methoden: n Überwiegend ressourcenorientiertes Handlungslernen n Spielerisches Lernen n Lernen in Bewegung n Erleben - Reflektieren - Unterstützen - Transfer n Lehr-/ Lerngespräch n Arbeit in Kleingruppen Bitte Turnschuhe mitbringen! Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte, vor allem aus dem Bereich der Hortarbeit, die für ihren Berufsalltag neue Anregungen, sowie zusätzliche Verstärker der eigentlichen inhaltlichen Arbeit bekommen möchten. Termin: 09.06.2016 – 10.06.2016 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 120,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 167 Fachliche Kompetenz Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 1 – 25-16-114 Kindertageseinrichtungen Bildung, Erziehung und Betreuung von Schulkindern. Wer sie sind und was sie brauchen ... Inhalt: Jungen und Mädchen im Schulalter zu begleiten und zu unterstützen ist eine Herausforderung für pädagogische Fachkräfte. Aus Elternsicht wird dies häufig als „verlängerter Arm“ der Schule gesehen, Fachkräfte sind im Dilemma zwischen Anforderungen der Schule und Familien zum einen und den Bedürfnissen und Interessen der Kinder zum anderen. Die kurze Präsenz der Kinder, mit Ausnahme der Ferien, macht es aus pädagogischer Sicht schwer, einen „sinnvollen“ Tagesablauf den Kindern zu ermöglichen, wo Selbstbestimmung und Selbstständigkeit als Bildungs- und Erziehungsziele mit den Kindern gelebt werden sollen. Ziele und Inhalte: n Schwerpunkte in der Arbeit mit Schulkindern n Rollen- und Aufgabenverständnis der Fachkraft n Angebots- und Materialvielfalt n Lernräume für Jungen und Mädchen n Schulaufgabenhilfe versus Frei – Raum n Partizipation mit Kindern und Familien Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte im Hort oder in Betreuungseinrichtungen für Schulkinder Termin: 22.08.2016 – 24.08.2016 Referentinnen: Ute Emrath, Dipl.-Sozial-Pädagogin, systemische Beraterin, Fortbildung, Beratung Elisabeth Keil, Referentin, St. Jakobushaus Ort: St. Jakobushaus, Reußstr. 4, 38640 Goslar, 05321 / 3426-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 155,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung (127,00 Euro im Doppelzimmer). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 168 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 14:30 Uhr St. Jakobushaus Goslar Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-113-B Kindertageseinrichtungen Inhalt: Die Teilnehmenden erwerben ein vielfältiges Repertoire, um konfliktreiche und belastende Situationen im Hort kreativ gestalten zu können. Sie lernen Instrumentarien kennen, welche eine Atmosphäre schaffen, die wertschätzenden Umgang ermöglicht. Sie steigern ihre Kompetenzen, ihre Team- und Konfliktfähigkeit. Auch die Initiierung von Eigeninitiative und Selbstverantwortung sowie Frustrationstoleranz als Lernfelder für Mädchen und Jungen im Hortbereich stehen auf dem Seminarplan. Die Fortbildung findet in 2 Modulen statt, die zusammen gebucht werden müssen. Ziele: 1. Vermittlung und Erprobung von Methoden, um mit den Kindern im Bereich Gewaltprävention und Erwerb von Sozialkompetenz (Softkills) zu arbeiten. 2. Kompetenzorientierte Reflexion von schwierigen Situationen in der Arbeit 3. Steigerung der eigenen Präsenz 4. Sensibilisierung für die Selbstwirksamkeitsbedürfnisse von Mädchen und Jungen Methoden: n Überwiegend ressourcenorientiertes Handlungslernen n Spielerisches Lernen n Lernen in Bewegung n Erleben - Reflektieren - Unterstützen - Transfer n Lehr-/Lerngespräch n Arbeit in Kleingruppen Bitte Turnschuhe mitbringen! Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte, vor allem aus dem Bereich der Hortarbeit, die für ihren Berufsalltag neue Anregungen, sowie zusätzliche Verstärker der eigentlichen inhaltlichen Arbeit bekommen möchten. Termin: 01.09.2016 – 02.09.2016 Referent: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 120,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 16:30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 169 Fachliche Kompetenz Kinder stark machen! Gewaltprävention und wertschätzender Umgang mit Schulkindern im Hort – Modul 2 – 24-16-115 Kindertageseinrichtungen Mit Bewegung schlau und fit! Bewegungsarbeit in Kindergarten und Krippe Inhalt: Bewegung macht Spaß. Sie ist vor allem bei unter Dreijährigen eine Form der Weltaneignung, die Kindern die Möglichkeit gibt, sich mit der Umwelt auseinander zu setzen. Bewegung ist der Motor und der Mittler des Lernens. Heutige Hirnforschung zeigt, wie erfolgreich Lernen sein kann, wenn an der Vernetzung im Gehirn möglichst viele und unterschiedliche Wahrnehmungserfahrungen beteiligt sind. Lernen in und mit Bewegung holt kleine Kinder entsprechend ihres Entwicklungsstandes ab und trägt darüber hinaus zur allgemeinen Fitness bei! Vor dem Hintergrund der Selbsterfahrung widmet sich diese Fortbildung passenden Bewegungsthemen für Kindergarten und Kinderkrippe. Aus dem praktischen Ausprobieren heraus werden eigene gesammelte Erkenntnisse auf geeignete Übungen zur Bewegungsförderung und Schulung im pädagogischen Alltag übertragen. Ziel ist, dass die Teilnehmenden am Ende der Fortbildung aus eigener Erfahrung, Lust und Zutrauen verspüren, Bewegungsarbeit im Kindergarten und in der Kinderkrippe durchzuführen. Um bequeme Kleidung für Drinnen und Draußen wird gebeten. Ziele: n Kennenlernen von Übungen zur Bewegungsförderung und -schulung n Spaß an der eigenen Bewegung entdecken n Wahrnehmungsübungen für alle Sinne n Musik und Bewegung, sowie Kindertänze kennenlernen und vermitteln lernen n Einsatzmöglichkeiten für bewegungsanregende Materialien und Methoden n Übertragungsmöglichkeiten in die Praxis reflektieren Methoden: n theoretische Inputs mit Übungsbeispielen n kreative Impulse aus dem Darstellenden Spiel n Prinzip Rhythmik n Methoden der Entspannung u. Bewegung (auch im Wald) n Methoden zur Raumerfahrung und Raumorientierung n Bau von Erlebnisstationen n Einführung unterschiedlicher Materialien Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippengruppen Termin: 05.09.2016 – 07.09.2016 Referentinnen: Mechthild Wrede, Dipl. Rhythmikpädagogin Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Beginn: 10:30 Uhr Ende: 14:30 Uhr Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 170 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-116 Kindertageseinrichtungen Der Weg zur Inklusion in der Kindertageseinrichtung Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung. Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen. Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team. Konsultationsschwerpunkte: n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie n Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung n Partizipation n Ausgleich von Benachteiligung Methoden: n Besichtigung der Einrichtung n Hospitation in den Funktionsräumen n Praxisübungen n Fachlicher und konzeptioneller Austausch n Power-Point-Präsentation Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 09.09.2016 Referentinnen: Jutta Lebid, Leitung, Kita Benefeld Kathi Zyganda, Erzieherin, Kita Benefeld Petra Lühmann, Erzieherin, Kita Benefeld Ort: Konsultationskindertagesstätte Kita Benefeld, Hermann-Löns-Str. 4, 29699 Bomlitz, 05161 / 49409 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Verantwortlich: Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 171 Fachliche Kompetenz Inhalt: 24-16-117 Kindertageseinrichtungen Kinder, Kunst und Kompetenzen Teil 2 – Ästhetische Bildung für Kinder über und unter 3 Jahren Inhalt: Um Kinder in ihrer künstlerischen Selbstbildung zu unterstützen, ist es besonders wichtig, prozessorientierte Angebote zu machen. Grundlage für die Kinder in der Altersgruppe 1-6 Jahre ist vor allem das Wahrnehmen mit allen Sinnen. Somit wird es neben Theorie vor allem wieder viele sinnenfreudige Anregungen und Experimente zum Ausprobieren und Weiterentwickeln geben. Einfache Materialien, die viele Möglichkeiten für Gestaltungen und Erfahrungen bieten, werden praxisnah vorgestellt. Einzelne Themen sind: n Plastische Entwicklung mit Ton, Pappmasche und anderen Matscherlebnissen fördern n Dreidimensionales mit Gips und Alltagsmaterialien gestalten n Das Spiel mit Farben weiterentwickeln n Naturwerkstatt als Impulsgeberin n Gestalten mit Speckstein und Ytong Bitte mitbringen: Malkleidung, wetterentsprechende Kleidung für Draußen! Diese Fortbildung baut auf die Fortbildung 2015 auf und ist gedacht zur Vertiefung und Wiederholung, es können aber auch neue Teilnehmer_innen kommen! Ziele: n Kennenlernen von verschiedenen Materialien und Techniken zum Thema „Wahrnehmung mit allen Sinnen“ und praktische Anregungen n Kennenlernen von Kriterien der Weltaneignung von Kindern unter 3 J. im Unterschied zu Kindern über 3 J. n Entwicklung der ästhetischen Bildung von U3 und Ü3 n Bedeutung von Kreativität und Identitätsentwicklung n Reflexion der eigenen Haltungen n Selbstbildungsprozesse anregen n Entwicklung von Projektideen mit ästhetischer Bildung Methoden: n Übungen mit besonderen Materialien und Techniken, Experimente, Reflexion, Austausch n Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit n Textarbeit, Vortrag Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippengruppen Termin: 12.09.2016 – 14.09.2016 Referentin: Akkela Dienstbier, Dipl.-Kunstpädagogin und -therapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 172 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-118 Kindertageseinrichtungen Irgendwie Anders – Vielfalt bereichert – Inklusive Begabungsförderung im CJD Hannover Das Zentrum für frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in inklusiver Weise. Ziel des Zentrums ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Inhalte dieses spannenden Fortbildungstages werden u.a. Besonderheiten und Merkmale von hochbegabten Kindern sein. Wie liest sich eigentlich ein Intelligenztest? Welche Strukturmerkmale haben wir in der pädagogischen Arbeit? Sie werden etwas zum Thema Inklusion erfahren, zu Methoden unserer alltäglichen Praxis und es wird auch die Möglichkeit geben in einer Kindergarten-, Krippen- oder Hortgruppe zu hospitieren. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeitenden sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns kommen. Wir freuen uns auf Sie! Methoden: Hospitation, Vortrag, Gruppenarbeit Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 14.09.2016 Referentinnen: Janine Tillmann, Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin, CJD Hannover Johanna Ladwig-Hommann, Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover Ort: CJD Hannover - Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Gundelachweg 7, 30519 Hannover, 0511 / 8783910 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 15:00 Uhr CJD Hannover-Zentrum für frühe Begabung und Förderung Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 173 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-119 Kindertageseinrichtungen Gesundheitsförderung in Kindertagesstätten Inhalt: Die Gesundheitsförderung hat in der Kita Krähenwinkel in Langenhagen hohe Priorität. Durch die Bereiche Bewegung, Ernährung und psychosoziale Gesundheit möchten wir den Kindern die Voraussetzungen schaffen, sich zu selbstsicheren, selbstbewussten und gesunden Menschen zu entwickeln. Wir bieten an: Im Bewegungsbereich: Tanzen, Turnen in Bewegungslandschaften, Wassergewöhnung, Rollschuhlaufen, Naturspaziergänge. Im Ernährungsbereich: Täglich zubereitetes Frühstück von Kindern für Kinder Im psychosozialen Bereich: Beteiligung der Kinder in allen für sie relevanten Bereichen (Partizipation), bewusstes Aufgreifen der Gefühle von Kindern unter dem Motto „Alle Gefühle sind erlaubt aber nicht jedes Verhalten“, Suchtpräventionswochen mit der Drogenberatungsstelle. Methoden: n Einführung in die Konzeption der Kita Krähenwinkel anhand einer PowerPoint-Präsentation n Kurzfilm über die Schwerpunkte n Einführung in Tanz- und Bewegungsangebote n Pädagogischer Austausch über die o.g. Bereiche n Besichtigung der Kita Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welches Thema Sie sich vorrangig interessieren. Wir gehen gerne auf Ihre Wünsche ein. Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 15.09.2016 Referentinnen: Maud Lehmann-Musfeldt, Städt. Kita Krähenwinkel Susanne Wesemann, Städt. Kita Krähenwinkel Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel, Wiesenstr. 2-4, 30855 Langenhagen, 0511 / 774824 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. weitere Kosten: Getränke und ein Mittagessen können bei eigener Finanzierung auf Anfrage angeboten werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 174 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Krähenwinkel Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-120 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Der Index für Inklusion ist eine Orientierungshilfe und Handreichung für den Entwicklungsprozess zu einer inklusiven Kindertageseinrichtung. Er unterstützt den Prozess der Inklusion. Der Index nimmt Menschen nicht aufgrund bestimmter Merkmale in den Blick. Vielmehr regt er Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsprozesse für alle Kinder in allen Kindertageseinrichtungen mit ihren verschiedenen Facetten an. Die Ziele, die sich mit der Arbeit mit dem Index verbinden, sind, Barrieren abzubauen, Möglichkeitsräume des Miteinanders und der Teilhabe zu schaffen und Vielfalt zu stärken. In diesem Seminar befassen sich die Teilnehmer/innen mit dem Index für Inklusion. Inklusion ist ein Menschenrecht. In Auseinandersetzung mit so genannten inklusiven Werten wird deutlich, dass Inklusion einen Wandel im gesamtgesellschaftlichen Denken und Handeln anschiebt. Der Index für Inklusion ist ein ideales Instrument, um die eigene Kindertageseinrichtung zu einer inklusiven werden zu lassen. Gleichzeitig wird damit aufgezeigt, an welchen Stellen bereits erfolgreich Inklusion umgesetzt wird. Der Index für Inklusion regt an, sich mit der eigenen Haltung und die im Team bestehende auseinandersetzen, um einen gemeinsamen Weg entwickeln und umsetzen zu können. Ziele: Die Teilnehmer/innen n lernen den Index für Inklusion kennen und als praktisches Instrumenten nutzen. n setzen sich mit ihrer eigenen Haltung zu den Themen Inklusion, Teilhabe und Vielfalt auseinander. n erkennen den Unterschied zwischen Integration und Inklusion. n verstehen, dass Inklusion als Prozess betrachtet werden muss, der sich nach und nach in Haltung und Denken verankern kann. Methoden: n Vortrag n Praktische Erarbeitung von Inhalten in Einzel- und Gruppenarbeit n Plenumsdiskussion Zielgruppe: Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 19.09.2016 – 21.09.2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca.16:30 Uhr Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weiter Kosten 210,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung (Einzelzimmer 20,00 Euro). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 175 Fachliche Kompetenz Index für Inklusion, Spiel, Lernen und Partizipation in der inklusiven Kindertageseinrichtung entwickeln 25-16-121 Kindertageseinrichtungen TEAM Toll – Ein Anderer Macht‘s? – Wie das Führen eines Kitateams gelingen kann Inhalt: Ziele / Inhalt: Vieles war und ist in den Kitas im Umbruch, aber vielerorts ist eines gleich geblieben: Die Leitung. Sie sind es, die in Ihrer Einrichtung Sicherheit geben: Sei es beim Krippenausbau, bei der Einführung des Qualitätsmanagements, bei der Zertifizierung für ein neues Programm oder … Bei all diesen Aufgaben ist das Team in Ihrer Kita häufig sprunghaft größer geworden. Hierdurch ist es möglich, dass sich Ihnen ganz neue Fragen stellen: n Haben wir geeignete Kommunikationsstrukturen in unserem Team? n Gibt es Methoden der Teamführung, die mir und meinen Mitarbeiter/-innen das Arbeiten erleichtern können? n Gibt es Tipps und Tricks für die Einteilung der Aufgaben innerhalb des Teams, die sowohl für die Bedürfnisse der Kita als auch für die der Arbeitnehmer/innen möglichst gut passen? n Wie verstehe ich mich als Leitung überhaupt? Was sind meine Aufgaben, was kann oder muss ich delegieren? n Wie sieht gelingende Teamarbeit aus? In diesen Tagen möchten wir klären, wie Sie als Leitung handlungsfähig und zufrieden werden oder bleiben können, während die Anforderungen an Sie stetig steigen. Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende Leitungen und Fachberatungen von Kindertageseinrichtungen Termin: 26.09.2016 – 28.09.2016 Referentin: Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 160,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 176 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca.16:30 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-122 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Mädchen und Jungen erleben in der (Kleinkind-)Gruppe die Beachtung ihrer Person und sie erproben ihre Kontakte zu anderen. Das ist reizvoll, spannend und voller Überraschungen. Mit Kindern im nahen Altersbereich erfahren sie ihr Können und probieren aus, was sie mit den Materialien in den Räumen anstellen können. Für ihre zunehmende Selbständigkeit, Neugier und Spiele bietet die Gruppe – und ihre Bezugserzieher/innen ein sicheres soziales Gefüge. Doch auch ältere (Kindergarten-)Kinder sind ein großer Gewinn für die soziale und kognitive Entwicklung der jungen Kinder, und zwar immer dann, wenn die Mädchen und Jungen als kompetente Spielpartner/innen Anleitung und Hilfestellung geben. Die Jüngeren lernen in einer ganz besonderen Art von den Älteren! In der Fortbildung betrachten wir die Chancen, Vorteile und Nachteile von „großen“ Altersmischungen, z.B. von 1 bis 6 Jahre. Wir diskutieren Möglichkeiten der (zeitweise) Öffnung von Kleinkind- und Kindergartengruppen im Tagesablauf – ausgehend von den Bedürfnissen der jungen und älteren Kinder. Wir sammeln Ideen für planbare Begegnungen – über Gruppengrenzen hinweg, betrachten Spielbeziehungen und die gemeinsame Tätigkeit in Projekten. Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse zu folgenden Themen: n Was sind gute Bedingungen für gelingende Altersmischung? Welche Vorteile, welche Nachteile bringen die verschiedenen Gruppenformen? n Welche Möglichkeiten der Öffnung bieten sich an? n Wie gelingt die innere Differenzierung für die pädagogischen Angebote und Projekte? n Welche Aufgaben leiten sich daraus für die Mitarbeitenden ab? Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten Termin: 17.10.2016 – 19.10.2016 Referentinnen: Anne Heck, Dipl.-Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für KiTas/KiTaPfl. Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 230,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 177 Fachliche Kompetenz Von den „Großen“ lernen!? Grundlagen für die pädagogische Arbeit in altersgemischten Kindergruppen und altersübergreifenden Begegnungen (Krippe und Kindergarten) 25-16-123 Kindertageseinrichtungen Entwicklungsberichte in der integrativen Arbeit und in der Behindertenhilfe Inhalt: Entwicklungsberichte zu schreiben, gehört zu den beruflichen Standardaufgaben im Praxisfeld der integrativen Arbeit und der Behindertenhilfe. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere zu Beginn dieser beruflichen Tätigkeit, fühlen sich nicht genügend auf diese Aufgabe vorbereitet. Erfahrene Kollegen fragen sich, ob ihre Entwicklungsberichte fachlich angemessen und „nach den Regeln der Kunst“ verfasst sind. Fragen nach der grundsätzlichen Sichtweise von Entwicklungsberichten stellen sich: n Wie schildere ich die Kompetenzen und auch die so genannten „Defizite“ in der Entwicklung von Kindern in den Entwicklungsberichten? n Welchen Zweck muss ein Entwicklungsbericht erfüllen? Gerade auch für Leiterinnen/Leiter ist es wichtig, bezüglich der Entwicklungsberichte eine klare Haltung und konzeptionelle Vorstellungen zu entwickeln, um den Mitarbeitern Beratung und Orientierung geben zu können. In diesem Seminar geht es zum einen um eine grundlegende Reflexion der beruflichen Praxis im Hinblick auf das angegebene Thema. Zum anderen sollten diese Überlegungen anhand schriftlicher Darstellung (Entwicklungsberichte), welche die Teilnehmenden in anonymisierter Form aus ihrem beruflichen Arbeitsfeld zum Seminar mitbringen, konkretisiert und praxisorientiert umgesetzt werden. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen inkl. Krippe Termin: 19.10.2016 – 21.10.2016 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Referent: Edmund Zeidler, Sonderpädagoge Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weiter Kosten 210,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Doppelzimmer und Verpflegung (Einzelzimmer 20,00 Euro). Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 178 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca.16:30 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-124 Kindertageseinrichtungen Bildungs- und Lerngeschichten In dieser Veranstaltung kann sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit den Erfahrungen bei der Durchführung des Verfahrens (für alte Häsinnen und Hasen) oder das Beobachtungskonzept der Bildungs- und Lerngeschichten kennengelernt und erprobt werden (für Neueinsteigerinnen und -einsteiger). Die von M. Carr (Neuseeland) entwickelte Methode ist für die Arbeit in Kitas besonders gut geeignet, da das Verfahren an den Stärken und Kompetenzen der Kinder ansetzt und somit einen ressourcenorientierten und ganzheitlichen Blick auf das Kind fördert. Die Beobachtungen münden in Lerngeschichten, die im Portfolio des Kindes aufbewahrt werden. Die Erarbeitung eines Portfolios ist also ebenso ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung. Der Konsultationsbesuch wird praxisorientiert durchgeführt, so dass gemeinsam mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen Ideen entwickelt werden können, wie eine Handhabung in der eigenen Kita aussehen könnte. Das Team der Städtischen Kindertagesstätte Kasernenstraße hat an der Erprobung der Bildungs- und Lerngeschichten mitgewirkt, an der bundesweit 25 Kindertagesstätten unter der wissenschaftlichen Leitung des Deutschen Jugendinstitutes teilgenommen haben. Seit 2004 sind die Bildungs- und Lerngeschichten ein pädagogischer Schwerpunkt der Kita. Bitte teilen Sie bei Ihrer Anmeldung mit, für welchen Schwerpunkt Sie Interesse haben. Die Veranstaltung wird darauf ausgerichtet. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 28.10.2016 Referentin: Monika Röhling, Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin Ort: Konsultationskindertagesstätte Städt. Kita Kasernenstraße, Kasernenstraße 15, 38106 Braunschweig, 0531 / 2335885 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 16:00 Uhr Städt. Kindertagesstätte Kasernenstraße, Braunschweig Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 179 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-16-125 Kindertageseinrichtungen Kritzeln macht Sinn – Über das Fördern der Sinne in (integrativen) Kindertagesstätten Inhalt: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar“ (Paul Klee). Die kreative Auseinandersetzung der Kinder mit Gegenständen seiner Lebenswelt ist eine wichtige Bedingung für eine gesunde Allgemeinentwicklung. Über erste motorische Versuche („Schmierereien“) entstehen „Bilder“, die Bedeutung erlangen und etwas für das Kind darstellen. Sowohl das Schaffen der Bilder, als auch das Betrachten anderer „Kunstwerke“ kann alle Sinne des Kindes ansprechen und wachrütteln. Dabei kann jedes Kind seinen individuellen Weg zur Kunst und zum Bild finden und seine individuelle Wahrnehmung auch für andere sichtbar werden lassen. Insbesondere in heterogenen Gruppen (z.B. integrativen Gruppen in der Kita) kann auf diese Weise eine kreative Förderung jedes einzelnen Kindes in einem individuell passenden Tempo unterstützt und begleitet werden. Inhalte: n Aspekte der Entwicklung kindlicher Kreativität n Stufen der kindlichen Malentwicklung n Wann muss ein Kind was malen können? n Kunst oder Altpapier? Umgang mit den Malergebnissen der Kinder n Differenzierung: Das fertige Bild - der künstlerische Prozess, Umgang mit „kritischen“ Eltern n Einbettung kreativer Sinnesangebote im Kita-Alltag Zielgruppe: Pädagogische, heilpädagogische und therapeutische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 02.11.2016 – 04.11.2016 Referentin: Suzanne von Melle, Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Diplom-Pädagogin Referent: Christoph Kramer, Diplom-Heilpädagoge Ort: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen, 0591 / 6102-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 210,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 180 Beginn: 10:00 Uhr Ende: ca. 15:00 Uhr Ludwig-Windthorst-Haus Lingen Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-093-C Kindertageseinrichtungen Zertifikatskurs: Praxis berät Praxis 2015-2016, Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten, Modul V: Konflikte als Motor zur Weiterentwicklung verstehen Ziele: Erwerb von Konfliktlösungskompetenzen, um mit Zielkonflikten und divergierenden Interessenlagen (z.B. bei Träger, Team oder Eltern) konstruktiv umgehen zu können. Konsultationskindertagesstätten stellen sich der besonderen Anforderung, einen Transfer von Handlungskompetenz und Erfahrungswissen besonderer pädagogischer Schwerpunkte für andere Fach- und Führungskräfte zu gewährleisten. Sie beraten und unterstützen Fachkräfte aus anderen Einrichtungen und präsentieren kontinuierlich ihre eigene pädagogische Arbeit. Lernort für andere zu sein, bedeutet neben vielen erfreulichen Erfahrungen auch Konflikte und Störungen. Diese als Motor für ihre Weiterentwicklung zu verstehen und zu nutzen, wird Inhalt dieses Moduls sein. Inhalte: n systemisches Erfassen, Analysieren und Erarbeiten von Lösungsansätzen konsultationsbezogener Konflikte (z.B. bei Team, Träger, Eltern/Familien, Konsultationsteilnehmenden, Konsultationsstruktur und -Organisation) n Methoden und Verfahren zur Konfliktreduktion n wertschätzende Kommunikation zur Weiterentwicklung der Verhaltens-, Haltungs- und Kognitionsmuster im Kontext des Konflikterlebens und der Konfliktlösung Zielgruppe: Geschlossener Teilnehmerkreis Termin: 07.11.2016 – 09.11.2016 Referentin: Lorella Liebenau-Strube, Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: Die Teilnahme an der Fortbildungsreihe ist kostenfrei. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern in der Akademie des Sports. Kosten für Unterkunft und Verpflegung übernimmt das MK. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 181 Fachliche Kompetenz Inhalt: 25-16-126 Kindertageseinrichtungen Interkulturelle Bildung – Kinder in verschiedenen kulturellen Bezügen – Der Vielfalt kindlicher Lebenswelten gerecht werden durch interkulturelle Handlungskompetenz Inhalt: Die Fortbildung richtet sich an ErzieherInnen in Kindertageseinrichtungen, denen die interkulturelle Bildung in der frühen Kindheit ein hohes Anliegen ist. Interkulturellen Bildungsabsichten liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass alle Kinder unserer multikulturellen Gesellschaft – ihrem Alter entsprechend – über interkulturelle Handlungskompetenzen verfügen können und die Elementarpädagogik hierzu ein wertvolles Fundament legen kann. Die Vielfalt der kindlichen Lebenswelten ist dabei zugleich Ursache und Anlass zu bildungsrelevanten Aktionen. Die dreitägige Fortbildung berührt drei Aspekte, die sich folgerichtig auf die drei Fortbildungstage verteilen. So bietet sich im Rahmen des ersten Tages die Beschäftigung mit dem grundlegenden pädagogischen Ansatz an, bei welchem sich der interkulturelle Blickwinkel mit vorurteilsbewussten und rassismuskritischen vereint und mit interreligiösen Haltungen abrundet, im Rahmen des zweiten Tages die Beschäftigung mit methodisch-didaktischen Aspekten an, die dazu geeignet sind, Kindern sowohl interkulturelle Bildung, als auch interkulturelle Handlungskompetenz zu vermitteln, auf der Basis ihrer Biographie und ihrer Lebenswelt und mittels attraktiver – regelmäßiger wie situativer – Aktionen, unter Einsatz geeigneter Medien und unter Berücksichtigung von Partizipation, Demokratieerziehung und Kinderrechten, im Rahmen des dritten Tages die professionelle Selbstreflexion an, die als ein Aspekt des lebenslangen Lernens betrachtet wird und die Steigerung der persönlichen, interkulturellen Handlungskompetenz ebenso zum Ziel hat wie Aspekte der Kooperation mit Eltern und konzeptionelle Verankerungen. Vortragspassagen, Gruppenübungen und Diskussionen mit kollegial-fachlichem Austausch. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 07.11.2016 – 09.11.2016 Referentinnen: Elke Schlösser, Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten 230,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 182 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 15:00 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-127 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Unser Leben ist von vielen Übergängen gekennzeichnet. Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheiten und Neuorientierung einhergehen, ist es uns in der ev. Kindertagesstätte Baumhaus in Göttingen wichtig, den Kindern und ihren Familien gerade in diesen Lebensphasen ein zuverlässiger Partner zu sein. In unserer Kita werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen sowie die Familien über unser Familienzentrum begleitet. Die institutionellen und situativen individuellen Übergänge der Kinder in unserem Kita-Alltag nehmen wir sensibel wahr und stimmen unser pädagogisches Handeln im kontinuierlichen Prozess darauf ab. Für uns ist wichtig, Kinder und ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, religionspädagogischen Angeboten, einem guten Eingewöhnungs – und Übergangskonzept ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Wir laden Sie ein, unsere Einrichtung kennen zu lernen und mehr über unsere pädagogische Arbeit der Übergangsgestaltung und unsere Haltung zu erfahren. Methoden: n Vorstellung unserer Übergangsgestaltung und unserer pädagogischen Arbeit n Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen n Präsentation durch Filmbeiträge und Power-Point-Präsentation n Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung n Besichtigung der Kindertagesstätte n Beratung Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 09.11.2016 Referentinnen: Natalie Ackermann, Erzieherin, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ Silvia Rümenapp, Baumhaus, Ev.-luth Kita & FZ Ort: Konsultationskindertagesstätte Baumhaus, Ev.- luth. Kindertagesstätte & Familienzentrum, Am Schlehorn 2, 37077 Göttingen , 0551 / 2923 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Konsultationskindertagesstätte „Baumhaus“, Ev.-luth. Kita und Familienzentrum Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 183 Fachliche Kompetenz Übergangsgestaltung in der Kindertagesstätte 24-16-128 Kindertageseinrichtungen MädchenStärken – JungenStärken – Zur geschlechterbewußten Arbeit in Kindertageseinrichtungen Inhalt: Angeboren, sozialisiert oder konstruiert? - Immer noch wird heftig gestritten, ob und wie stark Erziehung auf die Entwicklung von Geschlechtsidentität und Rollenbildung Einfluss nimmt oder nehmen kann. Obwohl viele Erzieherinnen und Erzieher bewusst keine Unterschiede bei Mädchen und Jungen vornehmen wollen, unterliegen beide Geschlechtergruppen doch häufig einem „heimlichen Verhaltensplan“ und sind mit geschlechtsspezifischen Rollenvorgaben und -erwartungen konfrontiert. Die in der Gesellschaft bestehenden Ungleichheiten und Bewertungen zwischen den Geschlechtern prägen auch den pädagogischen Alltag einer Kindertagesstätte. Dies ereignet sich häufig auf „verdeckte“ und vielfältige Art und Weise. Diesem sogenannten „Verdeckungszusammenhang“ wollen wir fachlich auf die Spur kommen und im gegenseitigen Austausch bewusst machen. Darüber hinaus gehen wir der Frage nach, wie eine geschlechterbewusste pädagogische Arbeit mit Mädchen und Jungen aussehen und diese stärken kann? Theoretische Inputs, Selbstreflexion des eigenen Rollenverhaltens und praktische Hinweise zur Veränderung der pädagogischen Praxis wechseln sich in der Fortbildung in anregender Weise ab. Ziele: n Entwicklung von Geschlechterbewusstheit und Genderkompetenz in Kitas n Auseinandersetzung mit Theorie zur Mädchen - und Jungenarbeit n Informationen zu Lebenslagen von Mädchen und Jungen n Auseinandersetzung mit persönlichen Frauen- und Männerbildern n Reflexion der eigenen Rolle, der eigenen Einstellungen, Erwartungen und des eigenen Verhaltens gegenüber Mädchen und Jungen n Umgang als Pädagogin mit Jungen Methoden: n Theoretische Inputs mit Diskussion n Kleingruppenarbeit n Kreative Biografiearbeit Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 09.11.2016 – 11.11.2016 Referentinnen: Ursula Grzeschke, Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- u. Kunsttherapeutin Beginn: 10:30 Uhr Ende: 14:30 Uhr Referent: Bernd Drägestein, mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit, München Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 184 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-129 Kindertageseinrichtungen Inhalt: Häufig werden Erzieher und Erzieherinnen im pädagogischen Alltag mit extrem herausfordernden Reaktionen und Verhaltensweisen von Kindern konfrontiert, für die das gewohnte „pädagogische Handwerkszeug“ nicht auszureichen scheint. Neue Erkenntnisse aus Hirnforschung und Psychotraumatologie machen deutlich, dass dieses Verhalten von Kindern aus der Perspektive „traumabasierten Verhaltens“ neu zu betrachten ist. Entsprechend der biografischen Belastungen (Gewalt/Vernachlässigung, Trennung/Verlust, frühe Krankenhausaufenthalte, Frühchen/Brutkasten, Unfälle oder schwerere Erkrankungen etc.) und damit verbundener früher Prägungen haben diese Kinder (Über-) Lebensstrategien entwickelt, die mit starken Impuls-/Affektdurchbrüchen, Störungen des Bindungsverhaltens, stagnierender Lern-/Konzentrationsfähigkeit sowie Verweigerungshaltungen einhergehen. Die traumatischen Vorerfahrungen des Kindes haben somit nicht nur Auswirkungen auf sein eigenes Leben, sondern auch auf das Miteinander im pädagogischen Alltag. In diesem Seminar sollen zunächst die Hintergründe der Erlebens- und Verhaltensmuster dieser Kinder näher beleuchtet werden. Im Schwerpunkt wird es dann darum gehen, Ansätze und Haltungen aus der Traumapädagogik kennen zu lernen, die hilfreich sein können, um für Entlastung, Stabilisierung und Entwicklung in der Arbeit mit diesen Kindern zu sorgen. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 14.11.2016 – 16.11.2016 Referentin: Corinna Scherwath, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW) Referent: Kai Möller, Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 230,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 13:30 Uhr Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 185 Fachliche Kompetenz Was Kinder prägt – wenn traumatische Ereignisse Spuren hinterlassen 24-16-130 Kindertageseinrichtungen Warum schwierig, wenn's auch leicht geht? Systemisches Arbeiten zur gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern, Kindern und Kollegen/innen in der Kita Inhalt: Dieser Workshop richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in den vergangenen Jahren an einem Grundlagenseminar zum systemischen Arbeiten mit den Referenten teilgenommen haben. Darauf aufbauend werden die bisher vermittelten Inhalte und Methoden vertieft und um neue Aspekte und Methoden ergänzt. Dabei steht das Anwenden kreativer, lösungsorientierter und zum Gelingen beitragender Methoden im Vordergrund. Themen werden im Einzelnen sein: n Die logischen Ebenen und die generischen Prinzipien und ihre Bedeutung für ein systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten n Vertiefung systemisch-lösungsorientierter Gesprächsführung n Neue Übungen zur Anregung der Selbstreflexion n Weiterentwicklung von Selfcare als Basis guter Arbeit Dies geschieht in Form einer lebendigen Vermittlung der Freude am Ausprobieren und mit der Inspiration, sich und andere neu zu entdecken. Zielgruppe: Sozialpädagogische Kita Fachkräfte, die bereits an einem Grundlagenseminar zum systemischen Arbeiten mit den Referenten teilgenommen haben Termin: 14.11.2016 – 16.11.2016 Referent: Gabi Wiegel, kreative Kindertherapeutin (NIK), systemische Therapeutin Referenten: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Rainer Orban, Dipl. Psychologe, Systemischer Therapeut (SG, DGSF) Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 186 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 22-16-131 Kindertageseinrichtungen Partizipation in der Kita: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder in Kindertageseinrichtungen sind sowohl im niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung als auch im Bundeskinderschutzgesetz verankert. Was geschieht, wenn Kinder im Kindergartenalter Entscheidungen treffen, Regeln aufstellen, ihren Alltag maßgeblich selbst planen und gestalten können? Was geschieht, wenn Kinder konsequent in all ihren persönlichen Belangen das Wort und das erste Entscheidungsrecht bekommen? Wie sieht ein solcher Kindergartenalltag aus? Was sind wesentliche Grundbedingungen, um dies mit dem Auftrag der Kitas als Bildungseinrichtung in Übereinstimmung zu bringen? Was sind Hürden und Stolpersteine und wie kann man Kinder auf diesem Weg begleiten? Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung nach und zeigen an praktischen Beispielen wie demokratische Bildung in unserer Kita gelebt wird. Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist seit 2011 ausgewählte Konsultationskita und befindet sich auf dem großen, naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt. Methoden: Vortrag, Dialogrunden, Kleingruppenarbeit und verschiedene Methoden der freinetpädagogischen Praxis und der demokratischen Bildungsarbeit Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 18.11.2016 Referentin: Monika Zeugner, Kita-Leiterin, Referentin in verschiedenen Weiterbildungen zur Freinet Ort: Freinet Kita Prinzhöfte, Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, 04244 / 1865 Kursgebühr: Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anreise: bis 10:30 Uhr Abreise: ca. 15:00 Uhr Konsultationskindertagesstätte Freinet-Kita Prinzhöfte Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 187 Fachliche Kompetenz Inhalt: 22-16-132 Kindertageseinrichtungen Vielfalt gestalten! Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten Inhalt: Der Anspruch, eine inklusive Pädagogik in der Kindertagesstätte verwirklichen zu wollen, ist mit weitreichenden Konsequenzen für die Praxis verbunden. Für viele Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die konzeptionellen Bedingungen gestaltet werden können, damit jedes Kind eine Umgebung vorfindet, die ihm und ihr Teilhabe ermöglicht und in der es sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung bringen kann. Unser Kinderzentrum mit integrativen, heilpädagogischen und Sprachheilgruppen unter einem Dach hat sich dieser Herausforderung gestellt und einen Bildungsort für Kinder geschaffen, die in ihrer Vielfalt einmalig sind: Kinder n mit unterschiedlichen Lernausgangslagen n mit unterschiedlichen Interessen n mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen n mit unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen Dabei haben sich unter den bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen aus unserer Sicht folgende Konzeptbausteine beim Aufbau eines inklusiven Bildungsangebots bewährt: n Lernwerkstattarbeit mit der Möglichkeit des Lernens im eigenen Tempo und der Bildung von Kleingruppen n alltagsintegrierte Förderung n eine ressourcenorientierte Haltung der pädagogischen Fachkräfte n interdisziplinärer Beobachtungsaustausch Wir laden Sie ein, an diesem Tag unsere Arbeit kennenzulernen, sich vertieft mit unserer Pädagogik auseinanderzusetzen und sich mit uns kollegial über Herausforderungen inklusiver Bildung in der Kita auszutauschen. Ablauf: n Einblick in die pädagogische Praxis n Vorstellung des pädagogischen Konzepts n Möglichkeiten der Umsetzung – Blick der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Ressourcen in der eigenen Kita Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, auch ganze Teams möglich Termin: 23.11.2016 Referent: Simone Krauel-Rohe, Leitung, Kinderzentrum Bersenbrück Anja Lichtenstein, Kinderzentrum Bersenbrück Referent: Lars Rennings, Kinderzentrum Ort: Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück, 05439 / 94260 188 Anreise: bis 10:00 Uhr Abreise: ca. 15:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Es entstehen keine Seminarkosten, da das Land Niedersachsen die Konsultationskindertagesstätten für diesen Zweck fördert. Für Tagesverpflegung bitte selber sorgen. Ein Unkostenbeitrag für Kaffee/Tee/Kaltgetränke und bei Bedarf für das pädag. Konzept in schriftlicher Form wird ggf. erhoben. Fachliche Kompetenz Kursgebühr: Konsultationskindertagesstätte Kinderzentrum Bersenbrück Simone Kalisch-Humme (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 120-7321 ( 0511 / 106-7295 189 24-16-133 Kindertageseinrichtungen Partizipation: Schlüssel zur Demokratie! Beteiligungsformen für Kinder unter 3 Jahren Inhalt: Die Selbstbestimmungsmöglichkeiten von Kindern in Krippen von 0 bis 3 Jahren sollen Thema in dieser Fortbildung sein. Wenn Kindern die Möglichkeit gegeben wird, sich zu beteiligen und sie in ihrem Autonomiebestreben erst genommen werden, erleben sie ihre Selbstwirksamkeit, eine Erfahrung, die dazu beiträgt jetzt und für die Zukunft psychische Widerstandsfähigkeit zu erwerben. Auf der Grundlage der Entwicklungsaufgaben dieser Altersgruppe sollen Möglichkeiten der Beteiligung und Selbstbestimmung für die Praxis entwickelt werden. In dem Zusammenhang spielt die beziehungsvolle Pflege von Emmi Pikler eine große Rolle und wird zur Umsetzung in die Praxis beitragen. Die Fortbildung hat einen großen Praxisbezug. Ziele: Die TN diskutieren Selbstbestimmungsmöglichkeiten als ein Recht von Kindern und lernen Beteiligungsformen für ihren pädagogischen Alltag kennen. Sie werden in die Lage versetzt, Partizipation praktisch umzusetzen. Methoden: Impulsreferate, Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion, Erfahrungsaustausch, Erarbeiten von lösungsorientierten Handlungsschritten, kreative Selbstreflexion Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Kinderkrippen Termin: 28.11.2016 – 30.11.2016 Referentin: Susanne Thomsen, Dipl. Pädagogin, Ref. für frühk. Bildung und syst. Familienberaterin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 190 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 25-16-204 Kindertageseinrichtungen Beratungsverständnis von Fachberatung Inhalt: Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten in Niedersachsen stehen in unterschiedlichen Dienstverhältnissen mit sehr variierenden Arbeitsaufgaben. Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Fortbildungsverzeichnisses waren die weiteren Inhalte der Fortbildungsveranstaltung für das Jahr 2016 noch nicht konkret bestimmt, ebenso lag eine Zusage der angefragten Referentin noch nicht vor. Weitere Informationen unter: http://www.fobionline.jh.niedersachsen.de/ Zielgruppe: Fachberaterinnen und Fachberater für Kindertagesstätten Termin: 10. – 12. August 2016 Referentinnen: Gisela Wittenburg-Tristram, Heilpädagogin (angefragt) Franziska Birke-Bugiel, Bildungsreferentin, Theologin, Haus Ohrbeck Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten 220,00 Euro Seminarbeitrag. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Anteise: bis 10.30 Uhr Abreise: ca. 14.30 Uhr Haus Ohrbeck Michael Batel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0531 / 484-3759 ( 0511 / 106-7295 191 Fachliche Kompetenz Mit dieser Ausgangssituation erfolgt ein jährliches Seminarangebot im Kontext einer aus dem bisherigen Kreis der Teilnehmerinnen vorgeschlagenen Fortbildungsthematik. 30-16-134 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Geflüchtete Jugendliche im Spannungsfeld von Fluchterfahrung, Aufenthaltsrecht und Jugendhilfe Inhalt: Angesichts globaler Entwicklungen steigt die Anzahl geflüchteter Menschen in Deutschland und damit auch die Anzahl von Kindern und Jugendlichen in pädagogischen Kontexten. Den spezifischen Hilfe- und Unterstützungsbedarfen junger Flüchtlinge gerecht zu werden, stellt die Kinder- und Jugendhilfe auch in Niedersachsen vor neue Herausforderungen. Es gilt Zugänge zu Jugendhilfeangeboten zu verbessern, fachliche Standards zu hinterfragen und (sozial-)pädagogisches Handeln weiterzuentwickeln. Die Fortbildung richtet das Augenmerk auf Kinder und Jugendliche, die als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Deutschland ankommen, wie auch auf die, die mit ihren Familien einreisen. Es sollen gemeinsam notwendige fachliche Kompetenzen, Ressourcen und Rahmenbedingungen identifiziert und Grundlagen geschaffen werden, die für die pädagogische Arbeit mit geflüchteten Mädchen und Jungen bedeutsam sind. Dazu gehört neben der Erkundung der subjektiv erlebten Wirklichkeiten junger Flüchtlinge die Kenntnis und Reflexion ihrer Lebenssituationen und rechtlicher Rahmenbedingungen. Geschlechtsspezifische Aspekte werden dabei berücksichtigt. Pädagogische Handlungsmöglichkeiten und konkrete arbeitsfeldbezogene Strategien werden daraus abgeleitet. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendbildungsarbeit und andere Interessierte Termin: 18.04.2016 – 20.04.2016 Referentin: Anne Pelzer, freiberufl. Referentin u.a. für Arbeit mit jungen Flüchtlingen Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 192 Beginn: 1. Tag: 10:30 Uhr Ende: 3. Tag: 14:30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 41-16-135-1 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen Von 80 Mio. Menschen in Deutschland haben heute 20 Prozent eine Migrationsgeschichte. Im Jahre 2050 wird wahrscheinlich jeder Zweite in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. Zusätzlich werden viele Flüchtlinge in den nächsten Jahren nach Deutschland kommen. Eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Gespräch mit diesen Menschen setzt einige Kenntnisse ihrer Mentalität und ihres Verhaltens voraus. Besonders wenn Migranten/innen und Flüchtlinge in Stress geraten, ist es für sie nicht mehr möglich, die Kulturebene des Gastlandes/der neuen Heimat einzunehmen. Professionell arbeitende Menschen müssen dann in der Lage sein, im kulturellen Kontext wenigstens der größten Migranten- und Flüchtlingsgruppen arbeiten zu können. Die Teilnehmenden lernen Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern: n ein individuelles Profil zu erstellen, zielführend und achtsam zu verhandeln, n Gespräche strukturiert zu führen bei Berücksichtigung der Persönlichkeit des Kunden, n bei schwierigen/gefährlichen Situationen: Reaktionen erarbeiten, Sicherheit schaffen. Programmübersicht n Faktencheck: Zahl der Migranten(innen)/Flüchtlinge, Herkunft, Geschichte, n Kultur/Religion: Denk- und Handlungsmuster, Mann-Frau-Rollen, n Grundregeln des Umgangs mit Kindern und Eltern aus anderen Kulturen: arabische Welt u. Russland, n Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit Migranten(innen)/Flüchtlingen, n Der faire und richtige Umgang mit schwierigen und traumatisierten Menschen, n Das vier Phasen-Gespräch: gute Kommunikation mit Menschen aus fremden Kulturen, n Wie Stress und Trauma die Kommunikation verändert, n Alle Kulturen verhandeln anders!, n Die eigene und fremde Körpersprache richtig nutzen, n Konfliktmanagement mit Techniken der interkulturellen Gesprächsführung. Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä. Termin: 02.05.2016 – 03.05.2016 Referent: Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 193 Fachliche Kompetenz Inhalt: 45-16-136 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Inhalt: Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000 Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen Zahl unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können. Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation und den Umgang mit eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung. Inhalte: n Trauma und klinische Pädagogik n Aggressionstypen- und Diagnostik n Aggressionsformen n Konfliktkreislauf n Krisenmodell n Deeskalation n Migrationssensible Kompetenz und Umgang mit Alltagsrassismus n Gewaltfreie Kommunikation und Feedbackprozesse im Team n Stress und Burnout-Prophylaxe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 30.05.2016 – 31.05.2016 Referenten: Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH Frank Stöckler, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 194 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-137 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Inhalt: Durch die weltweite Ausweitung von Krisen sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen. Eine Gruppe, die von diesen Entwicklungen in besonders schwerwiegender Weise betroffen ist, sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Im Jahr 2013 haben deutsche Jugendämter über 5000 Flüchtlingskinder in Obhut nehmen müssen. Diese leiden in einer nicht geringen Zahl unter psychischen Störungen aufgrund traumatisierender Ereignisse vor oder während ihrer Fluchtgeschichte. Dabei stellt die Flucht selbst ein schwerbelastendes lebensgeschichtliches Ereignis dar. Pädagogische Fachkräfte werden hier vor erhebliche Anforderungen gestellt. Sie haben aufgrund der im Kinder- und Jugendhilfegesetz vorgeschriebenen Adressatenorientierung die Aufgabe, den Flüchtlingen eine angemessene Förderung und Unterstützung zu ermöglichen. Hierbei sind eine empathische und respektvolle Haltung unerlässlich. Neben der komplexen rechtlichen Situation, Traumata und Traumafolgestörungen müssen die Flüchtlingskinder die Aufgabe der Integration bewerkstelligen. Diese Punkte stellen an alle Beteiligten immense Herausforderungen, die in Überforderung und Frustration münden können. Durch die Fortbildung werden die Teilnehmenden insbesondere für die Themen Migrationssensible Kompetenz, Trauma, Kommunikation und den Umgang mit eigenen Belastungen sensibilisiert. Das Ziel des Seminares ist die Weiterentwicklung einer gewaltfreien, standhaften und wertschätzenden Haltung. Inhalte: n Trauma und klinische Pädagogik n Aggressionstypen- und Diagnostik n Aggressionsformen n Konfliktkreislauf n Krisenmodell n Deeskalation n Migrationssensible Kompetenz und Umgang mit Alltagsrassismus n Gewaltfreie Kommunikation und Feedbackprozesse im Team n Stress und Burnout-Prophylaxe Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 08.08.2016 – 09.08.2016 Referenten: Henning Schnieder, Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH Frank Stöckler, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 195 Fachliche Kompetenz Krisen- und migrationssensible Kompetenz im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen 41-16-138-1 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika) Inhalt: Die Inobhutnahme eines Kindes stellt eine Ausnahmesituation dar, die auch mögliche Risiken und Gefahren beinhalten kann. Wird eine Inobhutnahme bei MigrantInnen und Flüchtlingen vorgenommen, kommen häufig neben der Sprachbarriere auch kulturelle Differenzen hinzu, denn verschiedene Nationen und Menschen haben verschiedene Werte- und Konfliktmuster. Gefühle - positive wie negative zeigen sich in der westlichen Gesellschaft anders als z. B in der türkisch/islamischen oder russisch/wolgadeutschen Welt. Wie führe ich in dieser interkulturellen Situation eine notwendige Inobhutnahme so achtsam aber so auch nachhaltig wie möglich durch? Seminarziele n Sie kennen Sensibilitäten von Kunden und vermeiden Kränkbarkeiten, n Der Wert von Familie in anderen Kulturen und die Bedeutung von Kindern, n Ehre – Familie und Inobhutnahme: der Umgang mit konkurrierenden Werten, n unbewusste Provokationen und Fehler vermeiden, kultursensibel agieren, n Der erste Eindruck und seine Fehler, n Wie Stress und Trauma eine Kommunikation verändern, n Gefahren bei der Inobhutnahme erkennen, n Wie zeigt sich Wut und Hass körpersprachlich bei verschiedenen Nationen, n Ein individuelles und personenspezifisches Gefahrenprofil für die interkulturelle Kommunikation und Inobhutnahme entwerfen, n Verhaltensformen und Verhaltensmuster in der interkulturellen Kommunikation verstehen und bewusst einsetzen, n Mein Verhalten: wie reagiere ich bei Gefahren und was kann ich besser machen? n Zehn erprobte psychologische Maßnahmen bei drohender Gewalt, n Sie erlernen auf Sie zugeschnittene Techniken der Deeskalation, um in Gefahrensituationen angemessen zu reagieren, n Stressmanagement – wie Sie mit Sekundentechniken Ruhe und Souveränität zurückgewinnen können. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 15.08.2016 – 16.08.2016 Referent: Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 196 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 41-16-139-1 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext Die Körpersprache eines Menschen lesen zu können ist möglich. Achtzig Prozent der Körpersprache ist weltweit identisch. Der Rest ist kulturell verschieden. Lernen Sie in diesem Seminar, wie Sie schnell und sicher entscheiden können und wo Sie länger hinschauen und hinhören müssen. Lernen Sie, die Körpersprache – auch interkulturell – einzusetzen. Ziele: n Sie lernen die Chancen einer Blitzanalyse kennen (eine Viertel-Sekunde) und wie Sie beim ersten Eindruck (120 Sek.) schon richtig oder falsch lesen können. n Sie lernen die wichtigsten Unterschiede der Körpersprache einiger Kulturen kennen. n In praktische Übungen wird die Körpersprache zielorientiert erprobt. Programmübersicht: n Die Bedeutung der Körpersprache für das Erkennen anderer - Körpersprache verrät mehr als tausend Worte, n Chancen, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit Kindern und Eltern aus fremden Kulturen: wie erlange ich interkulturelle Kompetenz?, n Die Grundzüge der Körpersprache der eigenen und anderer Kulturen (Russland, Türkei, arabische Welt), n Interkulturelle Besonderheiten der Körpersprache in der Verhandlung: affektive und neutrale Kulturen, maskuline und feminine Denkweisen, n Wie kann ich Missverständnisse/Kränkungen vermeiden: was haben meine und andere Kulturen gemeinsam, worin unterscheiden sie sich?, n Der „erste Eindruck“, n „Facial Decoding“ – Was die Mimik uns verraten kann und die Sprache der Augen, n Die Macht des Lächelns und wann lächeln völlig missverstanden wird, n Gestik und Muskelspannung: Der Putin- und Obama Stil, n Stimme und Stimmung: was die Stimme uns verrät, n Sympathie und Körpersprache: wer mag mich (nicht)?, n Der Handschlag, n Nähe und Entfernung: was verrät uns die Distanz, die andere wählen?. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte Termin: 17.08.2016 – 18.08.2016 Referent: Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 197 Fachliche Kompetenz Inhalt: 41-16-140-1 Unbegleitete ausländische Kinder und Jugendliche Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) Inhalt: 50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. In Deutschland wurden im Jahr 2014 über 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge von Jugendämtern in Obhut genommen, das sind 45 Prozent mehr als im Vorjahr (vgl. Bundesfachverband UMF 2015). Die Mehrzahl ist aus Afghanistan, Syrien, Somalia, Eritrea, Ägypten und dem Irak geflohen. Die Kinder und Jugendlichen sind auf professionelle Unterstützung angewiesen, um die Flucht, Abwesenheit von Sorgeberechtigten, Verwandten und Freunden sowie das Ankommen in einer neuen Umgebung zu bewältigen. Wir beschäftigen uns in der Fortbildung mit den transnationalen Biografien und Lebenswelten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: n Was heißt Transnationalität und was sind transnationale Biografien? n Was sind Fluchtgründe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen? Wie gestalten sich die transnationalen Biografien vor, während und nach der Flucht und auf welche Probleme und Herausforderungen stoßen die Kinder und Jugendlichen? n Wie ist es möglich, einen Zugang zu den transnationalen Biografien zu erhalten und wie kann eine transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gestaltet werden? n Welche Herausforderungen ergeben sich für die sozialen Dienste? Ziel der Veranstaltung ist, für die transnationalen Biografien und Lebenswelten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu sensibilisieren, die Pfeiler einer transnationalen Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu vermitteln und im Austausch eine Orientierungshilfe für die eigene Praxis zu entwickeln. Die Fortbildung setzt sich aus Inputs der Referentin, Gruppenarbeitsphasen und Fallbesprechungen zusammen. Zielgruppe: Alle MitarbeiterInnen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä. Termin: 20.10.2016 Referentin: Dr. Caroline Schmitt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Referentin in der Weiterbildung, Johannes Gutenberg-Universität Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 50,00 Euro weitere Kosten: Die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 198 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Anwendungskompetenz 3.01 Methodenkompetenz 200 3.02 Beratungskompetenz 214 3.03 Medienkompetenz 222 3.04 Interkulturelle Kompetenz 230 3.05 Genderkompetenz 240 Anwendungskompetenz 3. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 199 49-16-141 Methodenkompetenz „Wie ein Fels in der Brandung“ – Vom Umgang mit psychisch auffälligen Heranwachsenden Inhalt: Psychische Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter rücken im Arbeitsalltag immer mehr in den Vordergrund. Allen voran die „Trenddiagnose“ ADHS. So umstritten diese Diagnose auch sein mag, steht sie doch stellvertretend für ernstzunehmende Schwierigkeiten und Herausforderungen in der alltäglichen sozialen Arbeit mit jungen Menschen. In Konfliktsituationen stellt sich oftmals die Frage, ob das Verhalten des jungen Menschen einer natürlichen, jugendlichen Entwicklungsphase entspricht und er weiter gefordert werden kann und wann von einer Störung ausgegangen werden muss. Um kooperativ und effektiv an Problemen und Schwierigkeiten zu arbeiten, ist es erforderlich, sich sensibel in die Welt der Heranwachsenden einzudenken und Ansatzpunkte für eine Veränderung zu entwickeln. Gegenüber den jungen Menschen sind vornehmlich klare Strukturierungen und eine transparente, verlässliche Kommunikation relevant. In den eigenen beruflichen Strukturen bedarf es somit parallel klar definierter Verbindlichkeiten. Doch ist es wichtig, auch auf die eigenen Befindlichkeiten zu achten, eigene Grenzen zu kennen und konsequent zu setzen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Vermittlung und gemeinsamen Erarbeitung konkreter Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit jungen Menschen, die Anzeichen einer psychischen Belastung aufweisen. Es werden auf der einen Seite theoretische Grundlagen der Diagnostik vermittelt, jedoch soll das Seminar vordergründig eine Plattform für kollegialen Austausch und Fallarbeit liefern. Es bietet die Möglichkeit, konkrete Fälle im geschützten Rahmen darzulegen, gemeinsam zu analysieren und daraus konkrete, individuell angepasste Handlungsoptionen zu generieren. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte Termin: 05.04.2016 – 06.04.2016 Referentin: Monique Gockel, Psychologin, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05041 / 9404-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 200 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-142-A Methodenkompetenz Stressbefreit Leiten (Block I) In ltd. oder führender Position kann man schnell in eine von Stress belastete Arbeitsweise geraten. In dieser Fortbildung wollen wir Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, einige Stresskomponenten entweder vorzeitig zu erkennen o. zu vermeiden. Wir werden uns belastende Situationen, wie Mitarbeitergespräche, Teamstreitigkeiten, Entscheidungsfindungen, Umstrukturierungen u. a. widmen, Ihre Leitungskompetenzen u. Leitungsmöglichkeiten sammeln u. reflektieren. Ziel soll es sein, mgl. belastende Leitungsansätze zu hinterfragen u. mögliche andere Ansätze, wie den systemischen Ansatz, zu erproben. Auch wollen wir uns kurz den Team- oder Gruppenphasen zuwenden u. eine kurze Analyse der verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen v. Menschen u. deren Auswirkung auf die Team- und Kommunikationskultur wird Inhalt dieser Fortbildung sein. Voraussetzungen f. die Teilnahme ist Offenheit für Anderes. Arbeitsbereiche spielen nur eine untergeordnete Rolle, da die Inhalte hier nicht Thema sein sollen, sondern der Umgang der Menschen miteinander u. die Klärung schwieriger Situationen. Folgende Aspekte sollen vermittelt werden: n Kleinschrittige Problembewältigung n Systemische/zirkuläre Wendungen zur Lösung n Wie will ich als Leiter wahrgenommen werden? n Wie will ich leiten (demokratisch, diktatorisch, ….)? n 4 Farben-Psychogramm n Gelingende Kommunikation n Gruppenphasen n Die apokalyptischen Reiter n Eskalation und Vorbeugung n Offenheit und Partizipation n Maßnahmen zur Teamstärkung n Übungen zur Teambildung n Übungen zur Gesprächsführung Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der beide Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt auch für den zweiten Block vom 24. – 26.10.2016! Zielgruppe: Personen, die Teams, Abteilungen, Bereiche oder Einrichtungen leiten oder in eine leitende Position kommen wollen Termin: 20.04.2016 – 22.04.2016 Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Fortbildung 2016 Anreise: Mittwoch bis 11:00 Uhr Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de 201 Anwendungskompetenz Inhalt: Kursgebühr: 320,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 202 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-143 Methodenkompetenz Spiele- und Methodenseminar zum Umgang mit Aggression und Gewalt – Praxisseminar für pädagogische Fachkräfte Inhalt: Aggressive Kinder und Jugendliche, die viele für „schwierig“ halten, fordern uns heraus. Ihnen ständig Grenzen zu setzen und als „Regelwächter“ präsent zu sein kostet viel Kraft – kontinuierlich und immer wieder. Gerade durch die Inklusionsdebatte, vor allem zum Förderschwerpunkt „Soziale und emotionale Entwicklung“, hat diese Herausforderung auch die Schulen erreicht. Wir wollen dazu in diesem Praxisseminar vielfältige Spiele und Methoden vorstellen, die in der Praxis erprobt wurden und sich im pädagogischen Alltag bewährt haben. Sie basieren zum einen auf Ansätzen der Konfrontativen Pädagogik, zum anderen aus der Sonderpädagogik. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus dem Jugendhilfebereich, Jugendschutz, Jugendarbeit und Schulsozialarbeit Termin: 02.05.2016 – 03.05.2016 Referenten: Torsten Schumacher, Dipl.-Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, AntiAggressivitäts-Trainer(R) Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 203 Anwendungskompetenz Um diese Kinder und Jugendliche zu erreichen, pädagogisch auf sie einwirken zu können, bedarf es eines gut gefüllten methodischen Werkzeugkastens, der es den Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht, flexibel auf je unterschiedliche Herausforderungen zu reagieren. 45-16-144 Methodenkompetenz Planen mit Phantasie: Nachhaltige Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – Theorie- und Praxisseminar – Inhalt: Bei der Einrichtung von Spielplätzen, bei der Planung und Umgestaltung von Jugendzentren, im pädagogischen Alltag mit Kindern und Jugendlichen etc. stehen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen vor dem Dilemma, junge Menschen partizipieren lassen zu wollen, ohne jedoch über das entsprechende Know-how zu verfügen. Dieses Einstiegsseminar vermittelt hierfür einen Überblick über n Grundlagen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – was ist nötig und was ist möglich, um Kinder und Jugendlichen zu beteiligen? n Aktivierende Formen der Beteiligung – wie kann Partizipation stattfinden? n Geht Beteiligung auch mit „meinen“ Kindern/Jugendlichen? – Beteiligungsverfahren mit benachteiligten Kindern und Jugendlichen n Themen der Beteiligung – was kann gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen auf welche Weise bearbeitet werden? n Methoden der Beteiligung für kleine bis sehr großen Gruppen – von der Zukunftswerkstatt über Open Space Technology zum Word Café n Knackpunkte der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen n Zahlreiche anschauliche Beispiele aus der Praxis. Durch das Ausprobieren verschiedener aktivierender Methoden wie z.B. Kreativund Präsentationstechniken, Methoden zur Gruppenaktivierung sowie Kooperationsspielen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst erleben, wie viel Kreativität und Spaß in jedem Menschen freigesetzt und für die Gestaltung einer kinderfreundlichen und jugendgerechten Lebenswelt genutzt werden kann, um mit der eigenen Zielgruppe selbst aktiv zu werden. Das Mitbringen von „strapazierfähiger Bekleidung“ wird dringend empfohlen. Weitere Informationen unter www.planen-mit-phantasie.de Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 09.05.2016 – 10.05.2016 Referentin: Claudia Brunsemann, Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, Planen mit Phantasie Hamburg Referent: Jens Zussy, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Planen mit Phantasie Hamburg Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 204 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 49-16-145 Methodenkompetenz Vom ICH zum WIR – Erfolgsprinzipien für die Zusammenarbeit im Team Inhalt: Teamwork, Teamplayer und Teamgeistarbeit – Begriffe, die in sozialen Arbeitsbereichen weit verbreitet und nicht mehr wegzudenken sind. Doch wie kann aus einer Gruppe von Mitarbeitenden ein funktionierendes Team werden? Wie kann Teamgeist entstehen? Insbesondere unter Einfluss von Stress, Spannungen und unausgesprochenen Streitigkeiten im Team kann die Zusammenarbeit und das gemeinsame Erreichen von Zielen erschwert werden. Das Seminar soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Jugendhilfe durch vielfältige und lebendige Methoden befähigen, selbständig Maßnahmen zur Teamarbeit und Teamentwicklung durchzuführen und gleichzeitig ihre eigene Rolle als Teamplayer zu stärken. Die Kompetenzen können nicht nur für das eigene Team von Nutzen sein, sondern auch für die Arbeit mit dem Klient wertvolle didaktische wie methodische Tipps geben. Folgende Themen werden im Seminar aktiv bearbeitet: n Aktive Gestaltung des Teamprozesses n Merkmale leistungsfähiger Teams n Spielregeln im Team als Basis der Zusammenarbeit n Informelle Rollen im Team – Was für ein Teamplayer bin ich? n Motivation, Teamgeist entwickeln n Wertschätzende Kommunikation im Team n Konfliktmanagement im Team Bitte bringen Sie eigene Fallbeispiele und Anliegen mit. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird in diesem Seminar vorausgesetzt. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 13.06.2016 – 14.06.2016 Referentin: Maren M.A. Schleiff, Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, igsk-Trainerin Referent: Matthias Wolter, Dipl.-Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining (I-GSK) Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 205 Anwendungskompetenz Es stellt sich die Frage, wie man mit etwaigen Differenzen im Team zu einem konstruktiven Umgang miteinander gelangen kann? Wie kann ein Team eine positive Konfliktkultur und gegenseitige Anerkennung entwickeln? 49-16-146 Methodenkompetenz Methodenkompetenz und Methodenvielfalt für Soziale Trainingsmaßnahmen Inhalt: In dem Seminar werden Methoden, Übungen, sowie didaktische Leitfäden vorgestellt, die man im Rahmen eines sozialen Trainings oder auch in normalen Alltagssituationen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchführen kann. Die Übungen sollen mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand für jede(n) Pädagogin/Pädagogen durchführbar sein. Es wird kein strikter Trainingsablauf vorgestellt. Vielmehr soll sich jede(r) Teilnehmer(in) die Übungen herausfiltern können, die zur jeweiligen Zielgruppe passend sind. Dies bietet den Vorteil, dass jede(r) Teilnehmer(in) das Training nach eigenen Interessen, Fähigkeiten und Zielen erarbeiten und es authentisch und kongruent leiten kann. Grundlage hierfür ist die Vermittlung von Methodenkompetenz – und Vielfalt, d. h. es werden Prozesse für Kooperation und Teambildung, kognitiv-soziales Lernen, Strategieentwicklung, etc. vorgestellt, aber auch Übungen für Vorstellungsrunden, Aufwärmphasen, mit den Teilnehmer/innen praktisch durchgeführt, erprobt und reflektiert. Die Teilnehmer/innen sollen die Methoden aktiv kennenlernen. Die Methoden kommen aus dem Erfahrungsschatz der Trainer, die seit über 10 Jahren soziale Kompetenztrainings in Schule, Jugendhilfe, Heilpädagogische Tagesstätten, ambulante Maßnahmen, Vereine, Menschen mit Behinderung, etc. und entsprechende Weiterbildungen durchführen. Es wird versucht, möglichst auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmenden einzugehen. Gern können die Teilnehmenden auch Übungen aus ihrer Praxis vorstellen. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt. Bitte achten sie daher auf lockere und bequeme Kleidung. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und andere Interessierte Termin: 20.06.2016 – 21.06.2016 Referenten: Florian Punke, Erzieher, Medienkompetenztrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Matthias Wolter, Dipl.-Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Dirk Buhmann, Soz-päd., Erlebnispäd., Mediator, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 206 Institut für Gewaltprävention, Selbstbehauptung und Konflikttraining (I-GSK) Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-147 Methodenkompetenz Jugendliche in der Adoleszenz verstehen – Jugendliche verstehen, einbinden und professionell begleiten Neue Ergebnisse der Hirnforschung beweisen: das Gehirn wird in der Phase der Adoleszenz völlig umgebaut. Es kommt zu gravierenden Umbauprozessen in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns. Sichtbar werden die Auswirkungen in der kognitiven, körperlichen und seelischen Entwicklung der 11 bis 20-jährigen. Die Jugendlichen werden in der Zeit der biologischen Veränderung sich selbst und ihren Bezugspersonen „fremd“, da die äußeren und inneren Veränderungen/Vorgänge nicht eindeutig zugeordnet werden können. Alle Symptome werden global betrachtet und unter der „schwierigen Zeit der Pubertät“ verbucht. Die wird deshalb als schwierig gesehen, weil wir zu wenig über die biologischen und chemischen Prozesse des Körpers wissen oder das Wissen in der Praxis nicht anwenden. Selbst Fachkräfte der Sozialpädagogik und Sozialarbeit tun sich zeitweise schwer die Jugendlichen innerlich zu erreichen, da ihnen die Kenntnisse dieser Vorgänge und ein adäquater Umgang damit in der Begleitung fehlen. Es gibt jedoch Verbindungen zwischen den neuen medizinisch/biologischen Erkenntnissen, den Erkenntnissen der Bindungstheorie und den pädagogisch ressourcen-orientierten Arbeitsansätzen, die es möglich machen, gezielteren und verständnisvolleren Kontakt herzustellen. Auf der körperlichen Ebene sind es kinesiologische Übungen, die eine Verbindung der Hirnhälften erleichtern und damit die Konzentration unterstützen und zum Abbau von Lernblockaden eingesetzt werden. Ziel der Fortbildung ist es, durch die Vermittlung neuer Erkenntnisse der Hirnforschung, der biologischen Reifung, der Bindungstheorie, den Methoden der Ressourcenorientierung und dem Einsatz kinesiologischer Übungen, Jugendliche besser zu verstehen und gezielter zu begleiten. Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe Termin: 17.08.2016 – 19.08.2016 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 207 Anwendungskompetenz Inhalt: 34-16-148 Methodenkompetenz Partizipation bei schwerwiegenden lebensgeschichtlichen Ereignissen und psychischen Auffälligkeiten Inhalt: Mit diesem Fachtag bietet das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie und die win2win-gGmbH gemeinsam mit Einrichtungen die Möglichkeit zur Information, Inspiration und Diskussion über Beteiligungsverfahren. Die partizipatorischen Elemente gehen von der Gestaltung des Lebensumfeldes über das Erfassen der eigenen Lebens- oder Krankheitsgeschichte bis hin zur Behandlung und Therapie. Besondere Berücksichtigung findet die Beteiligung von Jugendlichen. Es sind diverse Workshops in Planung: n Workshop Trauma n Workshop Umgang mit Aggressionen, Gewaltpräventionsmaßnahmen durch Beteiligungsverfahren n Beteiligungsverfahren bei sexueller Devianz, individuelle Schutzkonzepte n Erarbeitung eines sexualpädagogischen Konzeptes für Wohngruppen n Workshop Beteiligungsverfahren durch Interviewleitfäden bei selbstverletzendem Verhalten n Workshop Integration schwerwiegender lebensgeschichtlicher Ereignisse durch Genogramm und Zeitstrahlarbeit n Workshop Fetales Alkohol Syndrom (FAS) - Pädagogische Psychoedukation n Workshop Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Ausführliche Informationen zu den Workshop-Angeboten werden zu ggb. Zeit als Anlage eingestellt. Bitte geben Sie in Ihrer Anmeldung Ihren Wunsch-Workshop an! Der Fachtag hat die Beteiligung von Jugendlichen zum Ziel. Jede Päd. Fachkraft kann max. zwei Jugendliche mitbringen. Bei Anmeldung von Jugendlichen dieses bitte auf der Anmeldung vermerken. Änderungen im Programm sind möglich. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger sowie interessierte Jugendliche Termin: 29.08.2016 Referenten: Kurt Thünemann, Dipl. Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2win-gGmbH Frank Stöckler, Diplom-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH Dr. Khalid Murafi, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Klinik Walstedde Ort: Stadtteilzentrum KroKus, Thie 6, 30539 Hannover-Bemerode Kursgebühr: Der Tagungsbeitrag beträgt für eine pädagogische Fachkraft 90,00 Euro, für eine/n Jugendliche/n 50,00 Euro. Tagungsgetränke und Mittagsimbiss sind enthalten. Kooperationspartner: Verantwortlich: 208 win2win-gGmbH Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 41-16-149 Methodenkompetenz Moderationsmethode für Projektvorhaben, Teamsitzungen und Dienstbesprechungen – Das Theorie- und Praxisseminar Dieses Theorie- und Praxisseminar vermittelt die Grundlagen der Moderations- und Präsentationstechniken. Techniken, die helfen, aus einer Gruppe von Teilnehmer/ innen in kurzer Zeit viele Ideen und Lösungsvorschläge für anstehende Themen oder Vorhaben zu bekommen, diese zu strukturieren und gemeinsam effizient weiter zu bearbeiten. Die Moderationsmethode ist ein sehr gutes Handwerkszeug, um beispielsweise n Projekte strukturiert zu planen und zu organisieren, n in Teamsitzungen, Arbeits- und Projektbesprechungen sowie Planungsprozessen höhere Effizienz im Bezug auf Ergebnisorientierung und Zeitmanagement zu erreichen, n bei Besprechungen die Kompetenz aller TeilnehmerInnen mit einzubeziehen, Synergien zu nutzen und somit bessere und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, die von allen TeilnehmerInnen getragen werden. In diesem Theorie- und Praxisseminar wird u.a. mit den verschiedenen Formen der Kartenfrage, der Zuruffrage sowie der diskussionsbegleitenden Visualisierung gearbeitet, ihr Transfer auf ein kinderfreundliches und jugendgerechtes Arbeiten erläutert und an Praxisbeispielen vorgestellt. Ein Schwerpunkt besteht im Erarbeiten von guten Fragestellungen – steht und fällt mit ihnen doch der gesamte Moderationsprozess. Mittels Bepunktungsverfahren lernen die Teilnehmenden, Gewichtungen aus den Gruppenergebnissen vorzunehmen und im Themenspeicher weiter zu bearbeiten. In Kleingruppen und im Plenum führen sie entsprechende Moderationsübungen durch, die mit der Gruppe gemeinsam wertschätzend ausgewertet werden können. Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä. Termin: 31.08.2016 – 01.09.2016 Referent: Jens Zussy, Diplom-Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Planen mit Phantasie Hamburg Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 210,00 Euro, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 209 Anwendungskompetenz Inhalt: 45-16-165-2 Methodenkompetenz Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation Inhalt: Nicht immer gelingt es, Begegnungen zwischen jungen Menschen konfliktfrei zu gestalten. Häufig kommt es zu Missverständnissen und Konflikten, wenn Kinder und Jugendliche unterschiedlicher kultureller Prägung aufeinandertreffen. Eine „Schuld“ hat in solchen interkulturellen Konflikten niemand – es sind manchmal einfach zwei Welten bzw. zwei „Weltsichten“, die aufeinandertreffen. Logische Konsequenz ist wechselseitiges Unverständnis von Handlung und Kommunikation, das sich bis hin zu Streitigkeiten und schlimmstenfalls gewalttätigen Auseinandersetzungen steigern kann. Sie lernen in dem Seminar „Interkulturelle Mediation“ grundlegende Phasen der Mediation und deren Besonderheiten im interkulturellen Kontext kennen. Konflikte, Konfliktmodelle und Lösungsansätze werden vorgestellt und die speziellen Problematiken beim Aufeinandertreffen zweier (oder mehrerer) Kulturen thematisiert. Die praxisnahe Vorgehensweise führt zu persönlicher kultureller Sensibilisierung und ermöglicht die Auseinandersetzung mit der eigenen Konfliktbiografie. Mit einer fundierten interkulturellen Konfliktkompetenz können zukünftig Konflikte nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch im Hinblick auf kulturelle Prägung zurückgeführt werden Inhalte: n Mediation: Die 5 Phasen der Mediation n Konflikttypen, -stufen, -merkmale (z. B. Konflikteskalationsmodell nach Glasl) n Interkulturelle Mediation: Grundlagen und Besonderheiten n Kulturmodelle, Kulturdimensionen n Gesprächstechniken in der Mediation n Interkulturelle Konflikte und deren spezielles Setting, Kulturalisierung von Konflikten Vorkenntnisse im Konfliktmanagement werden bei Teilnahme an dem Seminar erwartet! Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte Termin: 29.09.2016 – 30.09.2016 Referentin: Petra Erbrath, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Kath. Frauengemeinschaft Ort: LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 210 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-142-B Methodenkompetenz Stressbefreit Leiten (Block II) In ltd. oder führender Position kann man schnell in eine von Stress belastete Arbeitsweise geraten. In dieser Fortbildung wollen wir Möglichkeiten aufzeigen, einige Stresskomponenten entweder vorzeitig zu erkennen o. zu vermeiden. Wir werden uns belastende Situationen, wie Mitarbeitergespräche, Teamstreitigkeiten, Entscheidungsfindungen, Umstrukturierungen u. a. widmen, Ihre Leitungskompetenzen u. Leitungsmöglichkeiten sammeln u. reflektieren. Ziel soll es sein, mgl. belastende Leitungsansätze zu hinterfragen u. mögliche andere Ansätze, wie den systemischen Ansatz, zu erproben. Auch wollen wir uns kurz den Team- oder Gruppenphasen zuwenden u. eine kurze Analyse der verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen v. Menschen u. deren Auswirkung auf die Team- und Kommunikationskultur wird Inhalt dieser Fortbildung sein. Voraussetzungen f. die Teilnahme ist Offenheit für Anderes. Arbeitsbereiche spielen nur eine untergeordnete Rolle, da die Inhalte hier nicht Thema sein sollen, sondern der Umgang der Menschen miteinander u. die Klärung schwieriger Situationen. Folgende Aspekte sollen vermittelt werden: n Kleinschrittige Problembewältigung n Systemische/zirkuläre Wendungen zur Lösung n Wie will ich als Leiter wahrgenommen werden? n Wie will ich leiten (demokratisch, diktatorisch, …)? n 4 Farben-Psychogramm n Gelingende Kommunikation n Gruppenphasen n Die apokalyptischen Reiter n Eskalation und Vorbeugung n Offenheit und Partizipation n Maßnahmen zur Teamstärkung n Übungen zur Teambildung n Übungen zur Gesprächsführung Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der beide Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten Blockes vom April 2016! Zielgruppe: Personen, die Teams, Abteilungen, Bereiche oder Einrichtungen leiten oder in eine leitende Position kommen wollen Termin: 24.10.2016 – 26.10.2016 Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Fortbildung 2016 Anreise: Montag bis 11:00 Uhr Abreise: Mittwoch ca. 15:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de 211 Anwendungskompetenz Inhalt: Kursgebühr: 320,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 212 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-150 Methodenkompetenz Psychomotorische Intervention bei herausforderndem Verhalten von Kindern Inhalt: Immer wieder werden wir in der pädagogischen Arbeit mit herausforderndem Verhalten von Kindern konfrontiert. Als pädagogische Fachkräfte stellen wir uns Fragen: n Mit welcher Haltung begegne ich diesen Herausforderungen? n Welches Handlungsrepertoire habe ich, um angemessen auf das Verhalten zu reagieren? n Wie kann ich negatives Verhalten umlenken? n Mit diesen Fragestellungen werden wir uns auseinandersetzen und dazu praktische Übungen und Beispiele aus den Bereichen Kommunikation, Erlebnis, Konfrontation, Sozialtraining erarbeiten. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte und pädagogische Fachkräfte der Grundschulen Termin: 07.11.2016 – 08.11.2016 Referentin: Julia Fübbeker, Referentin der HÖB Papenburg Referent: Egon Kassens, Motopäde mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 135,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 9:30 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 213 Anwendungskompetenz Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. 30-16-151 Beratungskompetenz Gesprächsführung in der sozialen Arbeit Inhalt: Die Aufgaben und Leistungen sozialer Fachkräfte enthalten Gesprächs- und Beratungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen. In der Beratung werden gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten Handlungsvollzüge und Problemsituationen reflektiert und durch die Vermittlung von neuem Wissen und Erkenntnissen Handlungsalternativen erarbeitet. Dies kann im Gespräch durch die Vermittlung rechtlicher oder fachlicher Informationen und durch gezielte Hilfestellung und Begleitung in Form von Beratungsgesprächen geschehen. Die Gespräche ermöglichen den Klientinnen und Klienten neue Einsichten zu gewinnen, die dann schrittweise Wege zu neuen Lösungs- und Handlungsstrategien eröffnen und konkret einleiten. Alle Formen der Beratung erfordern von den Fachkräften eine gut strukturierte Gesprächsführung. Diese beinhaltet als Basis eine solide Gesprächsstruktur (einen „roten Faden“), das professionelle Setting einer Beratung und ein entsprechendes methodisches Handwerkszeug, sowie der Umgang mit Killerphrasen. Die professionelle Gesprächsführung der Fachkräfte unterstützt die Klientinnen und Klienten eigene Lösungen und Handlungsschritte zu erarbeiten und umzusetzen. Die Vermittlung der Inhalte und Methoden der Gesprächsführung in einem Beratungsprozess erfolgt durch theoretische Inputs und praktische Übungen (in Kleingruppen). Ziel des Moduls ist es, durch die Vermittlung von Theorie und Methoden der Gesprächsführung und Beratung, Klienten und Klientinnen gezielter zu begleiten und zu beraten. Die Teilnehmer/innen haben die Möglichkeit, für sich neue oder weitere Schritte zu mehr Sicherheit und Erfolg in den Beratungsgesprächen zu erzielen. Zielgruppe: Fachkräfte in der sozialen Arbeit Termin: 01.03.2016 – 03.03.2016 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 214 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-152 Beratungskompetenz Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Grundkurs Lösungsorientierte Gespräche zu führen, basiert auf der Theorie und Praxis des lösungsorientierten Ansatzes nach Steve de Shazer. Diese Art der Gesprächsführung ist konstruktiv, kooperativ und wertschätzend. Sie ermöglicht einen veränderten Umgang mit Problemen, da sie darauf zielt, (Los-) Lösungen zu finden, statt Probleme zu fokussieren und zum Verschwinden zu bringen. Bei der Entwicklung von Lösungen bilden die Ressourcen und Kompetenzen der Ratnehmenden die Grundlage für kleinste Veränderungsschritte, denen große folgen können. Dabei kommt es nicht auf ein rasches Finden von Lösungen an, sondern auf eine respektvolle Gesprächshaltung, die sich an den Möglichkeiten und an dem Tempo der Ratnehmenden orientiert. Im lösungsorientierten Ansatz gelten Ratnehmende als Experten für ihr Leben, ihr Anliegen und ihre Lösungswege, Berater werden als Experten für die Gesprächsführung und die Beziehungsgestaltung betrachtet. Im Grundkurs werden zentrale Themen der lösungsorientierten Denk- und Vorgehensweise praxisnah eingeübt. Arbeitsschwerpunkte des ersten Seminars: n Menschenbild und Haltung n Anliegen und Auftragsentwicklung n Zukunftsorientierung n Arbeit mit Ausnahmen n Kleinschrittige Zielrepräsentation n Modell zur Entwicklung von Lösungen Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: 18.05.2016 – 19.05.2016 Referent: Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG) Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 150,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Anreise: Mittwoch bis 10:00 Uhr Abreise: Donnerstag ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 215 Anwendungskompetenz Inhalt: 34-16-153 Beratungskompetenz Kinder und Jugendliche im Trennungs- und Scheidungskonflikt – Basisseminar Inhalt: Von bundesweit ca. 170.000 Scheidungen pro Jahr sind rund 136.000 minderjährige Kinder und Jugendliche betroffen. Eskalierte Elternkonflikte, Sorge- und Umgangsrechtliche Auseinandersetzungen und Kinder und Jugendliche mit herausforderndem Verhalten ist die (stetig anwachsende) Arbeitsrealität in Tätigkeitsfeldern mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern. In der Arbeitspraxis ist es oftmals eine große Herausforderung beide Elternteile dabei zu unterstützen, das Wohl ihrer Kinder (wieder) in den Fokus zu rücken. Diese Fortbildung dient der Sensibilisierung von Trennungs- und Scheidungsnöten (und deren Folgen) aus Kindersicht und Elternsicht. Darauf aufbauend wird die eigene Beratungskompetenz mit (hoch-) zerstrittenen Eltern und deren Kinder erweitert. Folgende Themenschwerpunkte sind im Rahmen dieser Fortbildung vorgesehen: n Lebenswelten im Wandel n Trennung aus Kinder- und Elternsicht (Risiko- und Schutzfaktoren) n Lösungsorientiertes und systemisches Arbeiten mit (hoch-) zerstrittenen Eltern und deren Kindern (Gesprächsführung, Erarbeiten von Elternvereinbarungen, interdisziplinäre Fallarbeit) Neben der Theorie ist Fallarbeit in Groß- und Kleingruppen vorgesehen. Hinweis: Es wird ein Vertiefungsseminar in 2017 angeboten! Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Allgemeinen Sozialen Dienste und Kommunalen Dienste, Beratungsstellen und ambulanten erzieherischen Hilfen Termin: 01.09.2016 – 02.09.2016 Referentin: Daniela Hirt, Dipl. Sozialpädagogin/-arbeiterin, Systemische Therapeutin (SG) Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 180,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 216 Beginn am 1. Tag: 10:00 Uhr Ende am 2. Tag: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-154 Beratungskompetenz Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche in der Zusammenarbeit mit Eltern Zur individuellen Unterstützung von Schülerinnen und Schülern gehört die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten, um zielgerichtete Hilfestellungen zu erarbeiten. Die Fachkraft unterbreitet den Eltern unterstützende Angebote in Problem- oder Krisensituationen. Eine wirksame Beratung ist auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten angewiesen. Es gilt, das Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler systemisch zu erfassen, denn beraterisches Handeln ist dann hilfreich, wenn die Menschen im persönlichen Umfeld der Schülerinnen und Schüler die Interventionen und Absprachen verstehen, mit tragen und auf diese Weise erfolgreiches Arbeiten unterstützen und fördern. Zur guten Zusammenarbeit gehört eine kooperative Haltung gegenüber den Eltern, auch wenn deren Lebensumstände nicht den allgemeinen Erwartungen entsprechen. Lösungs- und ressourcenorientierte Gespräche beziehen sich auf die (verborgene) Kompetenz der Eltern und tragen zur Stabilisierung der Familie bei. In dieser Fortbildung werden Methoden und Techniken vorgestellt, die für alle Beteiligten hilfreich sind. Die Gesprächsführung wird damit erleichtert, die Fachkräfte und die Eltern fühlen sich im Gespräch wohler das Gelingen einer guten Kooperation wird damit erhöht. Inhalte: n Die Bedeutung der ressourcen- und lösungsorientierten pädagogischen Arbeit mit Eltern n Die Beratung/Begleitung von Eltern n Das Setting im Gespräch n Methodisches Handwerkszeug in der Gesprächsführung n Umdeuten schwieriger Verhaltensweisen n Vor- und Nachbereitung des Elterngespräches n Ablauf und Struktur eines Elterngespräches n Kritische Gespräche führen n Killerphrasen n Erarbeiten von Handlungsschritten/Lösungen Zielgruppe: Methoden: n Theoretische Inputs n Übungen in Kleingruppen Schulsozialarbeiter/innen und Jugendsozialarbeiter/innen an Schulen und im Offenen Ganztag Termin: 20.09.2016 – 22.09.2016 Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Fortbildung 2016 Beginn 1. Tag: 10:00 Ende 3. Tag: 16:00 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 217 Anwendungskompetenz Inhalt: Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 218 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-155 Beratungskompetenz Lösungsorientierte Gesprächsgestaltung – zweiteilige Seminarreihe – Aufbaukurs Der Aufbaukurs sattelt auf den Inhalten des Grundkurses auf und dient zum einen der Vertiefung des lösungsorientierten Methodeninstrumentariums anhand von Fallbeispielen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zum anderen werden zusätzliche Inhalte vorgestellt und eingeübt. Arbeitsschwerpunkte des zweiten Seminars: n E.A.R.S.-Modell n Arbeit mit Komplimenten n Wertschätzung n Ressourcenaktivierung n zirkuläre Fragen n Reframing n Arbeit mit Mehrpersonensystemen n Arbeit in unfreiwilligen Kontexten Bei einer Teilnahme an beiden Seminaren (Grund- und Aufbaukurs) wird ein ausführlicher Qualifikationsnachweis erstellt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: 26.10.2016 – 27.10.2016 Referent: Uwe Michalak, Dipl. Psychologe, Systemischer Lehrtherapeut (SG) Ort: Haus Ohrbeck, Am Boberg 10, 49124 Georgsmarienhütte-Holzhausen, 05401 / 336-0 Kursgebühr: 150,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Anreise: Mittwoch bis 10:00 Uhr Abreise: Donnerstag ca. 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 219 Anwendungskompetenz Inhalt: 34-16-156 Beratungskompetenz Kollegiale Beratung im Team Inhalt: Konstruktive Teamarbeit erfordert neben der Bewältigung der „Alltagsarbeit“ auch die Möglichkeit, herausfordernde Situationen und „schwierige Fälle“ kollegial zu erörtern, um sich gegenseitig zu unterstützen und miteinander neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen. Um die Kollegiale Beratung professionell und damit für das Team hilfreich gestalten zu können, sind in den letzten Jahren wichtige Prinzipien formuliert und geeignete Methoden entwickelt worden, wie z.B. das „Reflecting Team“ im Rahmen der systematischen Therapie und Beratung. Wir werden in diesem Seminar konstruktive Möglichkeiten kollegialer Beratung vorstellen und an praktischen Beispielen aus dem Alltag der Teilnehmenden erproben. Dabei werden Wege aufgezeigt, diese auf die eigene Einrichtung zu übertragen, um hier eine konstruktive Beratungskultur zu etablieren. Zielgruppe: Leitungen und sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 26.10.2016 – 28.10.2016 Referenten: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Bernhard Ebenthal, Supervisor DGSv, Dipl. Organisationsberater Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 195,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 220 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-157 Beratungskompetenz Schutzplanerstellung im Gefährdungs- und Graubereich mit klaren Anweisungen und Aufträgen Inhalt: In einem Schutzplan wird nach festgestellter Kinderwohlgefährdung mit den Erziehungsberechtigten verabredet, wie die Gefährdungsaspekte künftig vermieden werden. Dabei kommt den Anweisungen und Aufträgen eine zentrale Rolle zu: Anweisungen haben den Sinn, eine augenblicklich vorliegende Kindeswohlgefährdung überprüfbar abzuwenden! Aufträge hingegen sollen eine vermutete Kindeswohlgefährdung (die sogenannte Latente Kindeswohlgefährdung) überprüfen bzw. einer drohenden Kindeswohlgefährdung entgegenwirken. Klar formulierte Anweisungen und Aufträge sind für die Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe Grundlage für eine partizipative Maßnahmenplanung und notwendige Kontrollen. Sie sind also ein Instrument des aktiven Kinderschutzes. Ziel: Die Erarbeitung von klaren Anweisungen und Auflagen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert. Die Erstellung eines Schutzplans ist trainiert. Inhalte: n Das systematische Vorgehen in den drei Arbeitsbereichen der Jugendhilfe: n Leistungsbereich, Graubereich und Gefährdungsbereich n Die Gefährdungsbereiche der Jugendhilfe n Beispiele für Indikatorenlisten im Gefährdungsbereich n Grundlagen des § 8a SGB VIII n Checkliste für Standards von Anweisungen und Aufträgen n Exemplarische Anweisungen und Aufträge (im Unterschied zu Maßnahmen) n Indikatorengestütze Erarbeitung von Anweisungen und Aufträgen anhand mitgebrachter Fallbeispiele n Arbeitshilfen für die Formulierung von Anweisungen und Aufträgen n Schutzplanerstellung Zielgruppe: Fachkräfte der Jugendhilfe der freien und öffentlichen Träger, der Allgemeinen Sozialen Dienste und aus dem Bereich der ambulanten Hilfen Termin: 18.11.2016 Referent: Prof. Dr. Christof Radewagen, Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumorientierung (Lüttringhaus) Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 70,00 Euro inkl. Tagungsverpflegung (Stehkaffee, Mittagessen, Nachmittagskaffee) Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn: 9:00 Uhr Ende: ca. 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 221 Anwendungskompetenz Der Schutzplan setzt sich aus den Anweisungen bzw. Aufträgen, Maßnahmen und Überprüfungsvereinbarungen zusammen. 49-16-200 Medienkompetenz Erlebniswelt Rechtsextremismus! Wie die rechte Szene um unsere Jugend wirbt... Inhalt: Der Rechtsextremist von heute hat mit Glatze und Springerstiefeln nicht mehr viel gemein. Der moderne Rechtsextremismus greift Trends und Styles auf und kopiert diese in ihrem Sinne. Deshalb gehören nicht nur Musik und Symbolik, Internetforen und Konzerte zu den Trägern brauner Botschaften, sondern auch die gesamte Bandbreite der Social Media. Extra für Jugendliche produzierte Werbevideos kommen mit provokant-subversiven Sprüchen daher. Konstruiert wird die „Erlebniswelt Rechts“ die Zusammenhalt, Zugehörigkeit und Gemeinschaft suggerieren soll. Hinter der Fassade stecken jedoch nach wie vor die gleichen menschenverachtenden Inhalte. Menschen die sich auf diese Erlebniswelt einlassen, erfahren vor allem eines … das Individuum ist nichts, die Volksgemeinschaft ist alles. Wer den Vorstellungen der modernen Rechten nicht entspricht, wird diffamiert, ausgegrenzt und unter Druck gesetzt. Das Seminar widmet sich sowohl einer großen Bandbreite von Erscheinungsformen (Symbolik, Musik, Styles, Internet, Computerspiele, Videos …etc.) des Rechtsextremismus, als auch der Beantwortung drängender Fragen. Welcher Typ Jugendlicher ist für diese Propaganda affin? Wie kann man Jugendliche schützen? Anhand von Beispielen werden verschiedene biografische Wege von Jugendlichen nachgezeichnet. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte nach Absprache Termin: 17.03.2016 Referent: Marcus Laube, Dipl.-Soz.päd., AAT®-Trainer Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus – Sitzungssaal S 3, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, Kursgebühr: 65,00 Euro, die Kursgebühr versteht sich inkl. der Tagungsgetränke. weitere Kosten: Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 222 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-158 Medienkompetenz Ansätze zum Einsatz „digitaler Medien“ in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – Medienpädagogisches BarCamp – Inhalt: Hier können sie die neusten und aktuellsten Anregungen und Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Medien in der Praxis der Jugendarbeit kennen lernen. Sie haben aber auch die Möglichkeit, Ihr eigenes Wissen an die anderen Teilnehmenden weiterzugegen, Probleme zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser zweitägigen Veranstaltung werden die Elemente der klassischen Fortbildung mit einem medienpädagogischen BarCamp verknüpft. Wir bieten Ihnen, in der Sprache eines BarCamps, vorbereitete Fachvorträge „Session(s)“ an. Darüber hinaus besteht für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Sessions „mitzubringen“ und diese zu halten. Dies kann auch eine Frage sein, die Sie mit den anwesenden Interessierten gemeinsam diskutieren möchten. Wir wissen aber natürlich auch um Ihre Fortbildungswünsche und tragen diesen mit unseren vorbereiteten „Sessions“ zu medienpädagogischen Themen in Jugendarbeit und Schule Rechnung. Wir hoffen aber, unabhängig von der Methode, dass wir gemeinsam neue Ideen und Visionen im Kontext pädagogischer Arbeit, Mediennutzung und neuer Tendenzen im Bereich Multimedia, Social Networking und Co. zusammen mit Ihnen diskutieren und darstellen können. Weitergehende Informationen zur Methode „BarCamp“ finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/BarCamp. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz und der Schule Termin: 14.04.2016 – 15.04.2016 Referenten: Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig Cornelius Scheier, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Stadt Wolfsburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 140,00 Euro inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 223 Anwendungskompetenz Mit diesem Mix aus klassischen Vorträgen und Session-Elementen möchten wir Sie für die Methode BarCamp begeistern. 41-16-159-1 Medienkompetenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte Inhalt: Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung und wie gehe ich mit Journalisten um? Wie lässt sich ein Flyer attraktiv gestalten und die Website mit interessanten Texten bestücken? Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhalten Sie in dem Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte“. Die Referentin Dr. Katrin Bischl zeigt, wie Verwaltungen und freie Träger der Jugendhilfe sich professionell präsentieren, erfolgreich Pressearbeit betreiben und mit ihren Zielgruppe gekonnt kommunizieren – und so ihre Interessen besser vertreten können. In Diskussionen werden Ihre Fragen geklärt und in zahlreichen Übungen trainieren Sie, wie Sie für verschiedene Medien und Zielgruppen Texte verfassen. Inhalte: Grundlagen PR und Lobbyarbeit n Aufgaben und Ziele n Methoden und Instrumente n Zielgruppenansprache und Imagearbeit n Wichtige Zielgruppen für Verwaltungen und Vereine n Der korrekte Umgang mit Journalisten Die Pressemitteilung n Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten n Die Nachrichtenfaktoren und W-Fragen n Die kurze und die lange Pressemitteilung Sprache- und Textübungen n Wie aus Verwaltungstexten PR-Texte werden n Verständliche Sprache und guter Stil n Textplanung Der Flyer n Aufgaben und Ziele des Flyers n Sprache und Stil n Schreiben und gestalten Internet und soziale Netzwerke n Schreiben für die eigene Website n Chancen und Gefahren von FB, Twitter und Co. n Sprach- und Stilregeln im Internet Übungen n zu allen Themen n Analyse von Texten und Medien n Konzeption eines Flyers n Pressemitteilung verfassen n Texte für das Internet schreiben 224 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern, von freien Trägern und deren Spitzenverbänden, die neben ihrer Tätigkeit auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, dies aber nicht in ihrer Ausbildung gelernt haben. Termin: 31.05.2016 – 02.06.2016 Referentin: Dr. Karin Bischl, Journalistin, Sprachwissenschaftlerin, Dozentin Ort: LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 Kursgebühr: 280,00 Euro, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Anwendungskompetenz ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 225 49-16-160 Medienkompetenz Identitätssuche zwischen Gewalt, Pornos und Castingshows Inhalt: In den Erlebniswelten und Einflussfaktoren junger Menschen in unserer heutigen Zeit ist neben dem Real-Life auch die mediale Welt Teil des Empfindens und Erlebens sozialer Wirklichkeit geworden. Die zahlreichen medialen Einflüsse haben unbestritten eine gewisse Wirkung auf junge Menschen, besonders in der Phase der Adoleszenz und auf dem Weg zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, an deren Ende die Bildung einer eigenen Identität stehen soll. Da wäre beispielsweise der Einflussfaktor von Castingshows. So wird unter anderem der Frage nachgegangen, ob eine Sendung wie „Germany's next Topmodel“ nicht nur in der Wahrnehmung mancher Pädagogen einen Einfluss auf das eigene Schönheitsempfinden von jungen Mädchen hat. Durch eine Vernachlässigung im Umgang mit den Medien, gelangen Jugendliche nicht selten in die Lage der Unkenntnis darüber, was eigentlich noch „normal“ ist und stellen sich genau diese Frage. Stress, Überforderung und Ängste in Bezug auf soziale Kontakte, (intime) Beziehungen, Grenzziehungen und die Geschlechterrolle sind nicht seltene Konsequenzen, wenn junge Menschen mit medialen Einflüssen allein gelassen werden. Das Seminar wird somit neben Grundlagen zur Identitätssuche und den Sinnaspekten der Sexualität auch Einflussfaktoren von sozialen Netzwerken und Castingshows, aber auch Gewaltdarstellungen und Pornografie aus wissenschaftlicher und kriminologischer Sicht näher beleuchten. Abschließend werden mit den Teilnehmenden, Ideen und Methoden für den pädagogischen Alltag zusammengetragen. Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Arbeitsfeld der Jugendhilfe, insbesondere der Jugendarbeit, der Straffälligenhilfe und Jugendsozialarbeit, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im schulischen Kontext und andere Interessierte. Termin: 08.09.2016 – 09.09.2016 Referentin: Rita Steffes-enn, Dipl.-Soz.Arb., Kriminologin, System. Therapeutin, AAT®-Ausbilderin Ort: LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 226 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-161 Medienkompetenz Gut gerüstet im Krisenfall – Grundlagen der Krisen-PR für Jugendämter Inhalt: Lebhaftes öffentliches Interesse führt zu intensiver Berichterstattung über Krisen und Katastrophen aller Art. Ein solches Medienecho erschüttert die Organisation, in der die Krise auftaucht. Wie konnte das passieren? Wer ist schuld? Und wer trägt die Verantwortung? Dies sind die Fragen, die die Öffentlichkeit und die Presse bereits ab dem Moment brennend interessieren, in dem die Krise bekannt wird. Der Workshop sensibilisiert und trainiert für die Grundlagen einer professionellen Krisenkommunikation unter den Aspekten Strategie, Inhalt und Organisation. Zum Abschluss des Seminars werden die Inhalte in einem Krisen-Planspiel in die Praxis übersetzt. Gemeinsam mit dem Beirat der Imagekampagne „Das Jugendamt – Unterstützung die ankommt“ hat neues handeln ein erfolgreiches Trainingsprogramm mit zahlreichen praxisnahen Übungen für Jugendämter entwickelt, das von den Teilnehmenden positiv und als sehr gut im Alltag nutzbar bewertet wurde. In den letzten Jahren hat neues handeln auch einzelne Jugendämter in Krisensituationen beraten und begleitet. Der Workshop 1. Einstieg Die Teilnehmenden sind eingeladen, ihre Erfahrungen einfließen zu lassen: Gab es in ihrem Jugendamt schon einen Krisenfall? Wie war der Umgang damit? 2. Vom Ereignis zur Krise Ein kurzer theoretischer Input informiert die Teilnehmenden über Definition, Typologie und Differenzierung. 3. Arbeit der Medien im Krisenfall Wer weiß, wie die Medien bei einer Krise vorgehen, kann sich darauf vorbereiten und professionell reagieren. Wir werden Stolperfallen diskutieren, die beachtet werden sollten. 4. Analyse der Lage und Toolbox Bei der Analyse spielt das Erkennen von Krisenpotenzialen und die Beschäftigung mit Worst-Case-Szenarien eine wichtige Rolle. Wer im Krisenfall auf eine vorbereitete Toolbox zurückgreifen kann, ist gut gerüstet. Vorgestellt werden Erstmeldung, Pressemitteilung, Statement, Interview, Pressekonferenz, Q&A. 5. Krisen-PR-Planspiel Von der Theorie zur Praxis: In einem kleinen Planspiel lernen die Teilnehmenden anhand eines fiktiven Krisenfalls was wann und wie zu tun ist. In der anschließenden Auswertung wird Bilanz gezogen: Was lief gut, was sollte bei einem potenziellen realen Fall besser laufen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 227 Anwendungskompetenz Ob ein Kind unbeabsichtigt und trotz Unterstützung einer Familie durch das Jugendamt zu Schaden kommt oder ob eine Inobhutnahme von der Öffentlichkeit als ungerechtfertigt wahrgenommen wird – das Krisenpotenzial der Jugendämter ist groß: Das misshandelte oder getötete Kind hat den größten Nachrichtenwert überhaupt. Um nun weiteren Schaden vom Jugendamt und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern abzuwenden, sind ein wirksames Krisenmanagement und eine zielgerichtete, effiziente Pressearbeit gefragt. Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte der Jugendämter bzw. Mitarbeiter, die für die Öffentlichkeits- und Medienarbeit in Krisenfällen verantwortlich sind Termin: 14.09.2016 Referentin: Verena Carstensen, Journalistin, Agentur Neues Handeln GmbH Falk Wellmann, Diplom-Journalist, Redakteur, Agentur Neues Handeln GmbH Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 160,00 Euro inkl. Seminargebühr und Tagungsverpflegung Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 228 Beginn: 10:00 Uhr Ende: 17:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-162 Medienkompetenz Alles was Recht ist ... XIII Inhalt: Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Fortbildung aus der Reihe „Alles was Recht ist ...“ zu rechtlichen Fragestellungen im Kontext der Nutzung digitaler Medien in der Jugendarbeit geben. Allerdings wird diesmal auf vielfachen Wunsch die Fortbildung im Norden Niedersachsens, im ABC-Bildungs- und Tagungshaus in Drochtersen im Landkreis Stade stattfinden. Um aktuell auf neue Entwicklungen bei der Nutzung digitaler Medien sowie auf das aktuelle Kommunikationsverhalten junger Menschen reagieren zu können, stand zum Redaktionsschluss das Schwerpunktthema der Veranstaltung noch nicht fest. Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte aus der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, dem erzieherischen Kinder- und Jugendschutz und der Schule Termin: 09.11.2016 Referenten: Maik Rauschke, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medien-Trainer, Stadt Wolfsburg Stefan Schaper, Diplom Sozialarb. / Sozialpäd., Eltern-Medientrainer, AWO Braunschweig Ort: ABC Bildungs- und Tagungshaus e.V., Bauernreihe 1, 21706 Drochtersen-Hüll, Kursgebühr: 60,00 Euro,die Kursgebühr beinhaltet Tagungsgetränke und ein Mittagessen. weitere Kosten: Bei Bedarf kann auch vom 08. zum 09.11.2016 im Tagungshaus zum Preis von 38,00 Euro übernachtet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Arbeitskreis Medien-Kompetenzen für Kinder, Jugendliche und Multiplikatoren Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 229 Anwendungskompetenz Es wird in einer gesonderten Ausschreibung veröffentlicht. 35-16-201 Interkulturelle Kompetenz unbegleitete ausländische Kinder – meine Rolle als Vormund! Inhalt: Mit einer Vormundschaft für ein unbegleitetes minderjähriges ausländisches Kind oder einen Jugendlichen stellen sich neue Herausforderungen. Neben den bekannten Anforderungen an die Vormundschaft sind nunmehr interkulturelle Kompetenzen erforderlich. Diese Kinder haben teilweise traumatische Fluchterlebnisse hinter sich. Die sprachlichen, kulturellen und/ oder religiösen Barrieren sind groß und dennoch besteht die Aufgabe als Vormund, eine gelingende Beziehung aufzubauen und diesen Kindern und Jugendlichen einen guten Start in das Leben hier in Deutschland zu ermöglichen. Darüber hinaus geht es auch um die Frage, welche Perspektiven für die weitere Bildung und Integration denkbar und umsetzbar sind. Mit dieser Veranstaltung sollen erste wichtige Fragen angesprochen und geklärt und ein erster Zugang zu dieser wachsenden Klientel für Vormünder geschaffen werden. Zielgruppe: Amts- und Vereinsvormünder Termin: 15.02.2016 – 16.02.2016 Referentin: Jeanette Bleier-Gläser, ITB Referent: Ali Türk, ITB Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Dirk Härdrich (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 230 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7866 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-163 Interkulturelle Kompetenz Der Krieg bleibt in Kopf und Körper – Arbeit mit traumatisierten (Bürgerkriegs-)flüchtlingen Inhalt: Sie haben Gewalt, Krieg und Flucht erlebt. Hier verstehen und sprechen sie unsere Sprache nicht. Manchmal werden sie laut, aggressiv und vielleicht gewalttätig. Dann können sie sich nur schwer beruhigen. Manchmal vermeiden sie auch jeden Kontakt und jedes Gespräch. Wie kann ich gut mit Menschen, die Krieg und Gewalt erlebt haben, arbeiten und sie unterstützen? Daneben werden die juristischen, v. a. ausländerrechtlichen Rahmenbedingungen und Fragen des Datenschutzes und der Informationsweitergabe Thema des Seminars sein. Schwerpunkte: n Soziologie der Migration n Neurobiologie einer Traumatisierung n Kontaktgestaltung und Intervention in Krisensituationen n Übung in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen n Grundlagen des Ausländerrechts n Grundlagen des Datenschutzrechts Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe Termin: 14.03.2016 – 15.03.2016 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 231 Anwendungskompetenz In diesem Seminar erfahren sie die neurobiologischen Hintergründe von Traumatisierungen und deren Folgen. Sie lernen Wege kennen, gut mit den Betroffenen zu arbeiten und bekommen Interventionsmöglichkeiten an die Hand, um in akuten Krisensituationen reagieren zu können. 41-16-135-2 Interkulturelle Kompetenz Erfolgreiche Kommunikation: Der achtsame und effektive Umgang mit Migranten/innen und Flüchtlingen Inhalt: Von 80 Mio. Menschen in Deutschland haben heute 20 Prozent eine Migrationsgeschichte. Im Jahre 2050 wird wahrscheinlich jeder Zweite in Deutschland einen Migrationshintergrund haben. Zusätzlich werden viele Flüchtlinge in den nächsten Jahren nach Deutschland kommen. Eine gute Zusammenarbeit, ein gutes Gespräch mit diesen Menschen setzt einige Kenntnisse ihrer Mentalität und ihres Verhaltens voraus. Besonders wenn Migranten/innen und Flüchtlinge in Stress geraten, ist es für sie nicht mehr möglich, die Kulturebene des Gastlandes/der neuen Heimat einzunehmen. Professionell arbeitende Menschen müssen dann in der Lage sein, im kulturellen Kontext wenigstens der größten Migranten- und Flüchtlingsgruppen arbeiten zu können. Die Teilnehmenden lernen Situationen des Alltags und schwierige Situationen bewusst zu steuern: n ein individuelles Profil zu erstellen, zielführend und achtsam zu verhandeln, n Gespräche strukturiert zu führen bei Berücksichtigung der Persönlichkeit des Kunden, n bei schwierigen/gefährlichen Situationen: Reaktionen erarbeiten, Sicherheit schaffen. Programmübersicht n Faktencheck: Zahl der Migranten/innen/Flüchtlinge, Herkunft, Geschichte, n Kultur/Religion: Denk- und Handlungsmuster, Mann-Frau-Rollen, n Grundregeln des Umgangs mit Kindern und Eltern aus anderen Kulturen: arabische Welt u. Russland, n Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit Migranten/innen/Flüchtlingen, n Der faire und richtige Umgang mit schwierigen und traumatisierten Menschen, n Das vier Phasen-Gespräch: gute Kommunikation mit Menschen aus fremden Kulturen, n Wie Stress und Trauma die Kommunikation verändert, n Alle Kulturen verhandeln anders!, n Die eigene und fremde Körpersprache richtig nutzen, n Konfliktmanagement mit Techniken der interkulturellen Gesprächsführung. Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä. Termin: 02.05.2016 – 03.05.2016 Referent: Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471/188-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 232 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-164 Interkulturelle Kompetenz Zum Umgang mit aktuellen Konflikten in internationalen Jugendbegegnungen Inhalt: Israelis und Palästinenser/innen, Russ/innen und Ukrainer/innen, sind Beispiele für brisante Konstellationen in internationalen Jugendbegegnungen. Doch selbst, wenn die Teilnehmenden nicht direkt betroffen sind, stellt sich in fast jeder Begegnung irgendwann die Frage, in wie weit aktuelle politische Themen und Konflikte thematisiert werden sollten und wie sie aufgefangen werden können. Klar ist, dass es keine Standardlösungen für den Umgang mit politischen Themen in der internationalen Jugendarbeit geben kann. Zu unterschiedlich sind die Themen, die Zielgruppen und die Rahmenbedingungen. Diese Fortbildung reflektiert die Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten der Teamenden. Sie liefert BestPractice Beispiele und lädt zu einem Austausch der gemachten Erfahrungen und Befürchtungen ein. Sie zeigt konkrete Methoden, mit denen Konflikte thematisiert, Diskussionen begleitet und die Pluralität der Meinungen dargestellt werden können. Die Fortbildung will das Vertrauen der Teamenden in sich und die teilnehmenden Jugendlichen stärken. Methoden: Neben Impuls-Vorträgen, Reflexionsübungen, Kleingruppenarbeiten und Diskussionsübungen steht in der Fortbildung der Austausch der Fachkräfte untereinander im Mittelpunkt. Zielgruppe: Fachkräfte aus der öffentlichen und verbandlichen Jugendarbeit sowie andere Träger, die internationale Jugendbegegnungen organisieren und durchführen Termin: 13.06.2016 – 15.06.2016 Referentin: Kirsten Dallmann, Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 230,00 Euro inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 233 Anwendungskompetenz Teamer/innen befürchten oft, durch Diskussionen etwaige Differenzlinien in der Gruppe zu reproduzieren und vermeiden häufig brisante Themen. Andererseits bieten internationale Begegnungen Jugendlichen verschiedener Nationen und Kulturen die seltene Chance, zum politischen Dialog bei dem im Alltag üblicherweise die Gegenseite fehlt. Eine Multiperspektivität auf historische oder aktuelle Geschehnisse wird damit erst möglich gemacht. 35-16-202 Interkulturelle Kompetenz Die pädagogische Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen Inhalt: Bei der Betreuung der ausländischen Kinder- und Jugendlichen ergeben sich zahlreiche pädagogische Fragestellungen. Viele dieser Kinder haben Kriegs- und Fluchterfahrungen hinter sich, sind aus ihrem gewohnten Lebensumfeld und ihren familiären Zusammenhängen gerissen und allein in einer für sie fremden Umgebung. Zudem haben sie lange und gefährliche Fluchtwege hinter sich. Neben sprachlichen und kulturellen Barrieren gibt es eine Vielzahl pädagogischer Fragestellungen und Probleme, die anzusprechen sind. Neben den aktuellen pädagogischen Herausforderungen unmittelbar nach der Ankunft ist dabei auch der Blick zu richten auf die mittel- und langfristige Arbeit, um auch diesen Kindern und Jugendlichen ein gelingendes Aufwachsen zu ermöglichen. Dabei geht es auch um die pädagogische Betreuungsarbeit in den Einrichtungen. Daher ist gerade bei dieser Veranstaltung wünschenswert, sowohl Vertreterinnen und Vertreter von Jugendämtern als auch von Einrichtungen freier Träger anzusprechen. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: 20.06.2016 – 21.06.2016 Referent: Holger Melchert, Jugendhilfe Süd-Niedersachsen Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Dirk Härdrich (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 234 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7866 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 41-16-138-2 Interkulturelle Kompetenz Sichere und achtsame Inobhutnahme in der interkulturellen Situation (Arabische Welt – Osteuropa – Nordafrika) Inhalt: Die Inobhutnahme eines Kindes stellt eine Ausnahmesituation dar, die auch mögliche Risiken und Gefahren beinhalten kann. Wird eine Inobhutnahme bei MigrantInnen und Flüchtlingen vorgenommen, kommen häufig neben der Sprachbarriere auch kulturelle Differenzen hinzu, denn verschiedene Nationen und Menschen haben verschiedene Werte- und Konfliktmuster. Gefühle – positive wie negative – zeigen sich in der westlichen Gesellschaft anders als z. B in der türkisch/islamischen oder russisch/wolgadeutschen Welt. Seminarziele n Sie kennen Sensibilitäten von Kunden und vermeiden Kränkbarkeiten, n Der Wert von Familie in anderen Kulturen und die Bedeutung von Kindern, n Ehre – Familie und Inobhutnahme: der Umgang mit konkurrierenden Werten, n unbewusste Provokationen und Fehler vermeiden, kultursensibel agieren, n Der erste Eindruck und seine Fehler, n Wie Stress und Trauma eine Kommunikation verändern, n Gefahren bei der Inobhutnahme erkennen, n Wie zeigt sich Wut und Hass körpersprachlich bei verschiedenen Nationen, n Ein individuelles und personenspezifisches Gefahrenprofil für die interkulturelle Kommunikation und Inobhutnahme entwerfen, n Verhaltensformen und Verhaltensmuster in der interkulturellen Kommunikation verstehen und bewusst einsetzen, n Mein Verhalten: wie reagiere ich bei Gefahren und was kann ich besser machen? n Zehn erprobte psychologische Maßnahmen bei drohender Gewalt, n Sie erlernen auf Sie zugeschnittene Techniken der Deeskalation, um in Gefahrensituationen angemessen zu reagieren, n Stressmanagement – wie Sie mit Sekundentechniken Ruhe und Souveränität zurückgewinnen können. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 15.08.2016 –16.08.2016 Referent: Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471 / 188-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 235 Anwendungskompetenz Wie führe ich in dieser interkulturellen Situation eine notwendige Inobhutnahme so achtsam aber so auch nachhaltig wie möglich durch? 41-16-139-2 Interkulturelle Kompetenz Körpersprache lesen und einsetzen können – Die Botschaften der Körpersprache im interkulturellen Kontext Inhalt: Die Körpersprache eines Menschen lesen zu können ist möglich. Achtzig Prozent der Körpersprache ist weltweit identisch. Der Rest ist kulturell verschieden. Lernen Sie in diesem Seminar, wie Sie schnell und sicher entscheiden können und wo Sie länger hinschauen und hinhören müssen. Lernen Sie, die Körpersprache – auch interkulturell – einzusetzen. Ziele: n Sie lernen die Chancen einer Blitzanalyse kennen (eine Viertel-Sekunde) und wie Sie beim ersten Eindruck (120 Sek.) schon richtig oder falsch lesen können. n Sie lernen die wichtigsten Unterschiede der Körpersprache einiger Kulturen kennen. n In praktische Übungen wird die Körpersprache zielorientiert erprobt. Programmübersicht: n Die Bedeutung der Körpersprache für das Erkennen anderer – Körpersprache verrät mehr als tausend Worte, n Chancen, Möglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit Kindern und Eltern aus fremden Kulturen: wie erlange ich interkulturelle Kompetenz?, n Die Grundzüge der Körpersprache der eigenen und anderer Kulturen (Russland, Türkei, arabische Welt), n Interkulturelle Besonderheiten der Körpersprache in der Verhandlung: affektive und neutrale Kulturen, maskuline und feminine Denkweisen, n Wie kann ich Missverständnisse/Kränkungen vermeiden: was haben meine und andere Kulturen gemeinsam, worin unterscheiden sie sich?, n Der „erste Eindruck“, n „Facial Decoding“ – Was die Mimik uns verraten kann und die Sprache der Augen, n Die Macht des Lächelns und wann lächeln völlig missverstanden wird, n Gestik und Muskelspannung: Der Putin- und Obama Stil, n Stimme und Stimmung: was die Stimme uns verrät, n Sympathie und Körpersprache: wer mag mich (nicht)?, n Der Handschlag, n Nähe und Entfernung: was verrät uns die Distanz, die andere wählen?. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendgerichtshilfe, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, sowie andere Interessierte Termin: 17.08.2016 – 18.08.2016 Referent: Dr. Hermann Hagemann, Trainer für interkulturelle Kommunikation Ort: Kath. Akademie Stapelfeld, Stapelfelder Kirchstr. 13, 49661 Stapelfeld, 04471/188-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 236 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-069-2 Interkulturelle Kompetenz Migrations- und Differenzsensibler Kinderschutz im Kontext der Arbeit mit Migrationsfamilien Inhalt: Das Thema „Kinderschutz“ nimmt innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe einen wichtigen Platz ein. Der Umgang mit dem Thema Migration und Interkulturalität wird jedoch innerhalb der Kinderschutzdiskussion häufig ausgeblendet und sehr bedingt diskutiert. Hinzu kommt, dass gegenwärtig sehr begrenzt datenbasierte Aussagen zur Zielgruppe existieren – obwohl die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund weiter wächst. In dieser zweitägigen Veranstaltung zum Thema „Migrationssensibler Kinderschutz“ soll der Frage nachgegangen werden, unter welchen speziellen Rahmenbedingungen Familien mit Migrationsgeschichte leben und inwieweit deren Besonderheiten im Kontext des Kinderschutzes beachtet werden müssen. Hier soll auch der Umgang mit (inter-)kulturellen und sozialen Fragen thematisiert werden. Dabei wird im Rahmen der Veranstaltung auch Raum für die Reflexion von Fällen und Darstellungen aus der Praxis eingeräumt. Veranstaltungsinhalte: n Migrationssensibler Kinderschutz und migrationsspezifische Rahmenbedingungen n Ausländerrechtliche Rahmenbedingungen in der Arbeit mit Migrationsfamilien n Umgang mit kulturellen, sozialen und sprachlichen Barrieren und Herausforderungen n Rekonstruierte Fälle aus der Praxis und migrationssensibles Fallverstehen n Austausch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern über migrationsspezifische Themen und Praxisfälle Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter Termin: 19.09.2016 – 20.09.2016 Referent: Dr. Kemal Bozay, Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle soziale Arbeit Ort: AOK Bildungs- und Tagungszentrum, Bahnhofstraße 6, 31157 Sarstedt, 05066 / 801-0 Kursgebühr: 200,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 237 Anwendungskompetenz Dabei begegnen gerade pädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe häufig Fragen mit Blick auf die Probleme und Herausforderungen der Zusammenarbeit mit Migrationsfamilien sowie auf spezifische Anforderungen und Unsicherheiten in der praktischen Arbeit mit Migrationsfamilien. 45-16-165-1 Interkulturelle Kompetenz Interkulturelles Konfliktmanagement – Interkulturelle Mediation Inhalt: Nicht immer gelingt es, Begegnungen zwischen jungen Menschen konfliktfrei zu gestalten. Häufig kommt es zu Missverständnissen und Konflikten, wenn Kinder und Jugendliche unterschiedlicher kultureller Prägung aufeinandertreffen. Eine „Schuld“ hat in solchen interkulturellen Konflikten niemand – es sind manchmal einfach zwei Welten bzw. zwei „Weltsichten“, die aufeinandertreffen. Logische Konsequenz ist wechselseitiges Unverständnis von Handlung und Kommunikation, das sich bis hin zu Streitigkeiten und schlimmstenfalls gewalttätigen Auseinandersetzungen steigern kann. Sie lernen in dem Seminar „Interkulturelle Mediation“ grundlegende Phasen der Mediation und deren Besonderheiten im interkulturellen Kontext kennen. Konflikte, Konfliktmodelle und Lösungsansätze werden vorgestellt und die speziellen Problematiken beim Aufeinandertreffen zweier (oder mehrerer) Kulturen thematisiert. Die praxisnahe Vorgehensweise führt zu persönlicher kultureller Sensibilisierung und ermöglicht die Auseinandersetzung mit der eigenen Konfliktbiografie. Mit einer fundierten interkulturellen Konfliktkompetenz können zukünftig Konflikte nicht nur auf der persönlichen Ebene, sondern auch im Hinblick auf kulturelle Prägung zurückgeführt werden. Inhalte: n Mediation: Die 5 Phasen der Mediation n Konflikttypen, -stufen, -merkmale (z. B. Konflikteskalationsmodell nach Glasl) n Interkulturelle Mediation: Grundlagen und Besonderheiten n Kulturmodelle, Kulturdimensionen n Gesprächstechniken in der Mediation n Interkulturelle Konflikte und deren spezielles Setting, Kulturalisierung von Konflikten Vorkenntnisse im Konfliktmanagement werden bei Teilnahme an dem Seminar erwartet! Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugend(sozial)arbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte Termin: 29.09.2016 – 30.09.2016 Referentin: Petra Erbrath, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Kath. Frauengemeinschaft Ort: LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 238 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 41-16-140-2 Interkulturelle Kompetenz Transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF) 50 Prozent der Flüchtlinge weltweit sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. In Deutschland wurden im Jahr 2014 über 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge von Jugendämtern in Obhut genommen, das sind 45 Prozent mehr als im Vorjahr (vgl. Bundesfachverband UMF 2015). Die Mehrzahl ist aus Afghanistan, Syrien, Somalia, Eritrea, Ägypten und dem Irak geflohen. Die Kinder und Jugendlichen sind auf professionelle Unterstützung angewiesen, um die Flucht, Abwesenheit von Sorgeberechtigten, Verwandten und Freunden sowie das Ankommen in einer neuen Umgebung zu bewältigen. Wir beschäftigen uns in der Fortbildung mit den transnationalen Biografien und Lebenswelten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen: n Was heißt Transnationalität und was sind transnationale Biografien? n Was sind Fluchtgründe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen? Wie gestalten sich die transnationalen Biografien vor, während und nach der Flucht und auf welche Probleme und Herausforderungen stoßen die Kinder und Jugendlichen? n Wie ist es möglich, einen Zugang zu den transnationalen Biografien zu erhalten und wie kann eine transnationale Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen gestaltet werden? n Welche Herausforderungen ergeben sich für die sozialen Dienste? Ziel der Veranstaltung ist, für die transnationalen Biografien und Lebenswelten von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu sensibilisieren, die Pfeiler einer transnationalen Biografiearbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zu vermitteln und im Austausch eine Orientierungshilfe für die eigene Praxis zu entwickeln. Die Fortbildung setzt sich aus Inputs der Referentin, Gruppenarbeitsphasen und Fallbesprechungen zusammen. Zielgruppe: Alle Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe, Berufshilfe, Beratung u.ä. Termin: 20.10.2016 Referentin: Dr. Caroline Schmitt, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Referentin in der Weiterbildung, Johannes Gutenberg-Universität Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 50,00 Euro inkl. der Tagungsgetränke. Mittagessen kann in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 239 Anwendungskompetenz Inhalt: 30-16-166 Genderkompetenz Praxis in der Jungenarbeit – Impulse, Unterstützung & Begleitung Inhalt: Jungen sind eine Gruppe der sozialen Arbeit, die sich vielfältig zeigt. Um mit ihnen in einen arbeitsfähigen Kontakt zu gehen, bedarf es einer reflektierten und bewussten pädagogischen Herangehensweise. Im Rahmen dieses dreitägigen Weiterbildungsangebotes wird die Notwendigkeit thematisiert, die Jungen geschlechtsbezogen und reflektiert wahrzunehmen und das Augenmerk auf das besondere Verhältnis zwischen dem pädagogischen Mann und seinen Jungs zu richten. Die Jungenarbeit ist in der Praxis angekommen! Der Bedarf nach reflektierter Begleitung und flankierender Unterstützung wächst. In diesem Seminar wird zum einen der Focus auf die eigene Person im Handlungsfeld der Jungenarbeit gerichtet (Ziele & Perspektiven). Zum anderen wird der eigene berufliche Kontext, in dem die eigene Jungenarbeit stattfindet, beleuchtet und reflektiert (Praxis & Ich). Seminarinhalte: Im ersten Teil des Seminars stehen theoretische Ausführungen im Vordergrund: n Welche Standards für Jungenarbeit müssen gegeben sein? n Welche Orientierungshilfen für die Praxis gibt es? Im zweiten Teil werden wir uns der Fallarbeit bzw. der fachlichen Reflexion widmen. Immer wieder kommen Situationen im beruflichen Handeln mit Jungen vor, die individuell anstrengend wahrgenommen und häufig nur unbefriedigend zu Ende geführt werden. Fragen bleiben: n Wo stehe ich in der Praxis meiner Jungenarbeit (Stärken / Schwächen)? n Welche Ziele verfolge ich? n Welche Weiterentwicklung in der Jungenarbeit steht für mich an? Wichtiger Hinweis: Sollten sich genügend Kollegen (mind. 16TN) für eine weitere zertifizierte Weiterbildung „Jungenarbeit“ interessieren, wird 2017 die nächste Weiterbildungsreihe angeboten. Bitte melden Sie Ihr Interesse bis zum 31.5.2016 schriftlich im Landesamt für Soziales, Jugend und Familie in Hannover an: [email protected] Zielgruppe: Männer aus der Kinder- und Jugendhilfe, Jugendsozialarbeit, sowie Schulsozialarbeit mit mind. drei Jahren Berufserfahrung, die aktuell mit Jungen arbeiten, sowie ehem. Teilnehmer der Weiterbildungsreihe „Jungenarbeit“ seit 1998. Termin: 21.09.2016 – 23.09.2016 Referenten: Bernd Drägestein, MANNIGfaltig, Institut für Jungen- und Männerarbeit, München Joachim Glatzel, Dipl. Pädagoge, Arbeitsschwerpkt. Jungen- u. Männerarbeit, Gendertrain Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 240 Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr Ende 3. Tag: 14:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Kursgebühr: Kooperationspartner: Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Anwendungskompetenz Verantwortlich: 250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 241 30-16-167 Genderkompetenz Positionen und Perspektiven feministisch-orientierter Mädchenarbeit III – Bundesweite Fachtagung für praxiserprobte Frauen aus der Mädchenarbeit und Neueinsteigerinnen Inhalt: Feministisch-orientierte Mädchenarbeit ist wieder gefragt. Im Herbst 2014 wurde im Tagungshaus Bredbeck die Tradition der feministischen Dialoge erneut aufgegriffen und mit zahlreichen Fachfrauen zurückgeschaut auf die Anfänge und Entwicklungen der Mädchenarbeit sowie einen Blick auf aktuelle Herausforderungen geworfen. Die zweite Fachtagung dieser neuen Reihe 2015 beschäftigte sich mit der Bedeutsamkeit von Theorien und ihren Auswirkungen auf die praktische Alltagsarbeit mit Mädchen und jungen Frauen. Nach wie vor bleibt es wichtig, die aufdeckenden, feministischen und widerständigen Impulse, von Mädchenarbeit zu diskutieren und weiter zu entwickeln! Denkräume, die es ermöglichen, sich neuen Fragestellungen, Themen, theoretischen Erkenntnissen und vor allem dem eigenen Erleben, den eigenen Widersprüchen und der eigenen Haltung zu nähern, werden in Kontinuität mit der 3. Fachtagung zur Verfügung gestellt. Zentrale Fragen könnten sein: Verliert mit der Genderdebatte bzw. der Debatte um geschlechtliche Vielfalt die feministische Mädchenarbeit ihr Subjekt? Oder: Führt die Theorie der Dekonstruktion von Geschlecht in neue Verdeckungszusammenhänge? Zielgruppe: Frauen aus der Mädchenarbeit, Theoretikerinnen, Mentorinnen, Frauen- und Mädchenbeauftragte, Politikerinnen und andere am Diskurs und der Mädchenarbeit interessierte Frauen Termin: 25.09.2016 – 28.09.2016 Anreise: Sonntag 18:30 Uhr Abreise Mittwoch ca. 14:00 Uhr Ein aktueller Flyer kann ab Mai 2016 unter info@bredbeck angefordert werden. Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck/ Niedersachsen, 04791 / 96180 Kursgebühr: 150,00 Euro inkl. Übernachtung im DZ/WC, 130,00 Euro inkl. Übernachtung im DZ o. DU/WC Kooperationspartner: Verantwortlich: 242 BAG Mädchenpolitik, LAG Mädchenpolitik Nds., Tagungshaus Bredbeck, Nds. Landesjugendamt Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Selbstkompetenz 4.01 Kommunikationskompetenz 244 4.02 Sozialkompetenz 252 4.03 Work-Life-Balance 266 4.04 Haltungs- und Wertkompetenz 271 Selbstkompetenz 4. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 243 45-16-168 Kommunikationskompetenz Warum der Hammer nicht für jeden Nagel passt ... „Werkzeugkoffer“ für gelingende Kommunikation in herausfordernden Situationen Inhalt: In ihrem beruflichen Alltag kommen pädagogische Fachkräfte in den unterschiedlichen Feldern der sozialen Arbeit immer wieder in Gesprächssituationen, die als „schwierig“ und herausfordernd erlebt werden. In Gesprächen mit Klienten, Kunden, aber auch unter Kolleginnen und Kollegen oder in Verhandlungen mit Vorgesetzten und dem Träger sind sie immer wieder mit herausfordernden Situationen konfrontiert: Wie bringe ich meinem Gesprächspartner Wertschätzung entgegen – und zeige gleichzeitig Grenzen auf? Wie äußere ich Kritik, ohne verletzend zu sein? Wie gehe ich mit Widerständen um und motiviere meinen Gegenüber zu Veränderungen? Um in solchen Gesprächen bestehen zu können, d.h. die eigenen Ziele zu verfolgen und eine konstruktive Gesprächsatmosphäre zu bewahren, braucht es ein geeignetes „Handwerkszeug“, das systematisch erlernt und entwickelt werden kann. Ein Hammer reicht da nicht. In diesem Seminar werden Techniken und Elemente gelingender Gesprächsführung erarbeitet, die es möglich machen, auch schwierige Situationen zu meistern. Es wird exemplarisch anhand von Beispielen aus der Praxis der Teilnehmer/-innen gearbeitet, damit sie für sich neue Handlungsmöglichkeiten erschließen können. Inhalte werden im Einzelnen sein: n Leitfaden für „schwierige“ Gespräche n Kritik äußern – ohne verletzend zu sein n Grenzen aufzeigen in konflikthaften Situationen n Umgang mit Widerstand n Ziele vereinbaren und SMART formulieren n Feedback geben und (auch kleine) Erfolge zurück melden. Im Seminar wird mit Videoaufzeichnungen gearbeitet. Die Bereitschaft, eigene Erfahrungen einzubringen und sich auf einen Prozess der Selbstreflexion einzulassen, wird vorausgesetzt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit, aus Schulen sowie Lehrkräfte und andere Interessierte Termin: 25.04.2016 – 27.04.2016 Referentin: Sabine Kasimir, Diplom-Sozialpädagogin, Bildungsreferentin, HÖB Papenburg Referent: Dr. Thomas Südbeck, Organisationsberater, Leiter der HÖB Papenburg Ort: Historisch-Ökologische Bildungsstätte (HÖB), Spillmannsweg 30, 26871 Papenburg, 04961 / 9788-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 244 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 41-16-159-2 Kommunikationskompetenz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte Inhalt: Wie schreibe ich eine gute Pressemitteilung und wie gehe ich mit Journalisten um? Wie lässt sich ein Flyer attraktiv gestalten und die Website mit interessanten Texten bestücken? Antworten auf diese und ähnliche Fragen erhalten Sie in dem Seminar „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tipps für Pressemitteilungen, Flyer und Internettexte“. Die Referentin Dr. Katrin Bischl zeigt, wie Verwaltungen und freie Träger der Jugendhilfe sich professionell präsentieren, erfolgreich Pressearbeit betreiben und mit ihren Zielgruppe gekonnt kommunizieren – und so ihre Interessen besser vertreten können. In Diskussionen werden Ihre Fragen geklärt und in zahlreichen Übungen trainieren Sie, wie Sie für verschiedene Medien und Zielgruppen Texte verfassen. Inhalte: Grundlagen PR und Lobbyarbeit n Aufgaben und Ziele n Methoden und Instrumente n Zielgruppenansprache und Imagearbeit n Wichtige Zielgruppen für Verwaltungen und Vereine n Der korrekte Umgang mit Journalisten Selbstkompetenz Die Pressemitteilung n Was Journalisten von Pressemitteilungen erwarten n Die Nachrichtenfaktoren und W-Fragen n Die kurze und die lange Pressemitteilung Sprache- und Textübungen n Wie aus Verwaltungstexten PR-Texte werden n Verständliche Sprache und guter Stil n Textplanung Der Flyer n Aufgaben und Ziele des Flyers n Sprache und Stil n Schreiben und gestalten Internet und soziale Netzwerke n Schreiben für die eigene Website n Chancen und Gefahren von FB, Twitter und Co. n Sprach- und Stilregeln im Internet Übungen n zu allen Themen n Analyse von Texten und Medien n Konzeption eines Flyers n Pressemitteilung verfassen n Texte für das Internet schreiben Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 245 Zielgruppe: Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern, von freien Trägern und deren Spitzenverbänden, die neben ihrer Tätigkeit auch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreiben, dies aber nicht in ihrer Ausbildung gelernt haben. Termin: 31.05.2016 – 02.06.2016 Referentin: Dr. Karin Bischl, Journalistin, Sprachwissenschaftlerin, Dozentin Ort: LHVHS Mariaspring, Rauschenwasser 78, 37120 Bovenden, 05594 / 95060 Kursgebühr: 280,00 Euro, die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Lisa Schwarzer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 246 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7436 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-169 Kommunikationskompetenz Es kommt nicht darauf an, diese Welt zu verstehen, sondern sich in ihr zurecht zu finden: Umgang mit Konflikten Inhalt: Meine Klienten sind unzufrieden und „schlecht drauf“? Sie sind aggressiv, „pöbeln“ und gehen mich verbal an? Ein sachliches Gespräch können sie nicht führen? Vielleicht werden sie sogar handgreiflich? Was soll ich tun? Wie kann ich die Situation beruhigen und „in den Griff“ bekommen? Was darf ich tun, was sollte ich lieber nicht tun? In dem Seminar wird Ihnen „Handwerkszeug“ präsentiert, solche Situationen gut zu entspannen und zu lösen. Schwerpunkte: n Modelle der Entstehung und Eskalation von Aggression und Gewalt n Techniken zur Deeskalation n „4-Ohren-Modell“ nach Schulz von Thun n Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg n Grundlagen der lösungsorientierten Gesprächsführung n Übung in Kleingruppen und ggf. Rollenspielen n rechtliche Grundlagen: Notwehr-, Festnahme- und „Jedermannrechte“ Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe Termin: 13.06.2016-14.06.2016 Referent: Dr. Felix Schulz, Jurist, systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 247 Selbstkompetenz Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 2. Tag: 16:30 Uhr 45-16-170 Kommunikationskompetenz Kommunikation in eskalierenden Situationen – Krisenkompetenztraining Inhalt: Eskalierende Situationen bis hin zu verbalen oder körperlichen Übergriffen stellen zwar Ausnahmesituationen dar, sind aber trotzdem im Alltag von Jugendlichen gegenwärtig. Prävention und Intervention greifen hier ineinander. Dennoch, auch bereits eskalierte Krisen lassen sich kommunikativ ohne Anwendung körperlicher Gewalt lösen. Krisenkommunikation, Achtsamkeit, Wertschätzung und strenge Grenzsetzungen sind der Schlüssel für die Steuerung solcher Prozesse. Der Umgang mit gewaltbereiten Jugendlichen gewinnt in der Jugendsozialarbeit und im pädagogischen Alltag eine immer größere Bedeutung. Nicht die Beherrschung gewalttätiger Personen, sondern die Verhinderung gewalttätiger Auseinandersetzungen ist das Ziel. Nicht nur die Gewaltbereitschaft gegenüber Pädagogen, sondern insbesondere die verminderte Hemmschwelle Jugendlicher zur Anwendung körperlicher und seelischer Gewalt gegenüber Schwächeren oder Minderheiten sind immer häufiger zu beobachten. Dabei steht nicht die Gewaltbereitschaft des Gegenübers im Vordergrund, sondern der eigene Umgang mit diesem Verhalten. Die Einmischung der Mitarbeitenden und die Einhaltung von Regeln bilden pädagogische Beziehungspfeiler. Sicheres Auftreten, Positionierung und Durchsetzungsvermögen hängen von einem reflektierten Handeln, kommunikativen Fähigkeiten und nicht von körperlicher Stärke ab. Krisenkommunikation, Konfliktmanagement und Deeskalation stehen im Vordergrund. Auszüge aus dem Krisenkompetenztraining „go straight“ der win2wingGmbH werden in der Theorie und der Praxis vermittelt (Gewalttypen, Krisenkommunikation, Krisenmodell, Konfliktkreislauf). Bitte bringen Sie Ihre eigenen Fälle und Anliegen mit. Die Lust zur Selbsterfahrung wird in diesem Seminar vorausgesetzt. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, der Jugendarbeit, der ambulanten Straffälligenhilfe sowie andere Interessierte Termin: 15.06.2016 – 17.06.2016 Referenten: Matthias Wolter, Diplom-Sozialpädagoge, Deeskalationstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv. Peter Döscher, Diplom-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, igsk – Institut f. Gewaltpräv. Ort: Evangelische Akademie Loccum, Münchehäger Str. 12, 31545 Rehburg-Loccum, 05766 / 81-0 Kursgebühr: 220,0 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Die Unterbringung erfolgt in Einzelzimmern. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 248 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-171 Kommunikationskompetenz Gesprächsführung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten Inhalt: Mitarbeiter/innengespräche und kritisch-konfrontative Gespräche führen – Gesprächsstrukturen Den Leitungsfachkräften in Kindertagesstätten obliegt die Aufgabe regelmäßig zielorientiert Mitarbeiter/innengespräche zu führen. Diese Gespräche können lösungsorientiert geführt werden und dadurch wird die Motivation der Mitarbeiter/ innen erhöht. Zu den Kenntnissen gehören: n Gesprächsführung als Leitungs- und Führungsaufgabe (Mitarbeitergespräche) n Den roten Faden im Gespräch zu behalten (Gesprächsstruktur) n Das Setting in der Gesprächsführung n Lösungsorientierte Fragetechniken gezielt einzusetzen n Umgang mit Einwänden und „Killer-Phrasen“ n Konstruktive Kritik im Team und in Elterngesprächen formulieren n Schwierige Anliegen formulieren Methoden: n Referate, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kindertagesstätten Termin: 06.09.2016 – 08.09.2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Referentin: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 258,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 249 Selbstkompetenz In Personalangelegenheiten und Gesprächen mit den Eltern ist es oft erforderlich in schwierigen Situationen kritisch-konfrontative Gespräche zu führen mit dem Ziel, dass unangemessenes Verhaltens sachlich dargestellt und Veränderungswünsche konkretisiert werden. Damit sind auch Kontrollmaßnahmen verbunden. Kontrolle braucht Transparenz und ein Prinzip des Leistungsverhaltens. Sie gehört auch zur Rolle und Aufgabe von Leitungskräften, mit dem Ziel verbindlicher Absprachen und deren Umsetzung. Um Gespräche gezielt führen zu können, sind professionelle Kenntnisse erforderlich. 30-16-172 Kommunikationskompetenz Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg – Teil 1 Inhalt: Kennen Sie das Gefühl, aneinander vorbei zu reden und es scheint, dass der oder die andere einfach nicht verstehen will? Würden Sie gerne einmal etwas ansprechen, was Sie stört, ohne zu befürchten, dass es unangenehme Konsequenzen für Sie hat? Viele Menschen würden lieber aufrichtig sagen können, was ihnen nicht passt, aber die wenigsten haben gelernt, wie sie sich ausdrücken können, ohne dass der oder die Angesprochene ihr Gesicht nicht verliert. Oft wird deswegen geschwiegen und erst dann gesprochen, wenn die Gefühle bereits überkochen. Wenn Sie n wissen wollen, was man tun kann, damit sich andere Menschen kooperativ verhalten, n ihre Möglichkeiten in Konflikten zu agieren, erweitern möchten und offen sind für neue Wege in der Kommunikation, n lernen möchten, wie man mit Kritik, Vorwürfen und Angriffen empathisch umgeht und gleichzeitig die eigenen Interessen im Auge behält, dann sind Sie herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun mit Beispielen aus ihrem beruflichen Alltag wechseln sich motivierend ab. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe, in pädagogischen und therapeutischen Berufen Termin: 19.09.2016 – 20.09.2016 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 250 Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-173 Kommunikationskompetenz Erfolgreich kommunizieren im beruflichen Alltag – „Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst!“ – Vertiefung der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg – Teil 2 Inhalt: Um die Haltung und die Methoden der Gewaltfreien Kommunikation beruflich und/oder auch privat erfolgreich einsetzen zu können, bietet diese Veranstaltung für Sie die Möglichkeit, die Methodik der Gewaltfreien Kommunikation zu vertiefen, weiter zu üben und zu verstehen. Inhalte werden sein: n Vertieftes Verständnis für Beobachtungen – Gefühle – Bedürfnisse – Bitten, der vier Schritte der GFK n Coaching mit Hilfe der GFK von eigenen Konfliktsituationen n konstruktiver Umgang mit Ärger n Reflexion von Erfahrungen aus der Anwendung von GFK Kurze theoretische Inputs und praktisches Tun wechseln sich motivierend ab. Zielgruppe: Teilnehmende aus der Kinder- und Jugendhilfe und aus pädagogischen und therapeutischen Berufen, die Erfahrung mit den Methoden der Gewaltfreien Kommunikation haben Termin: 21.11.2016 – 22.11.2016 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Ursula Grzeschke www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 ( 04791 / 96180 [email protected] 251 Selbstkompetenz Kooperationspartner: Anreise bis 10:30 Uhr Abreise ca. 16:00 Uhr 46-16-174 Sozialkompetenz Migranten(innen) in der sozialen Arbeit – stark gegen Rassismus Inhalt: Fachkräfte mit sogenanntem „Migrationshintergrund“ werden als Vermittler/innen zwischen Institutionen und Klienten/innen mit „Migrationshintergrund“, als Rollenvorbilder, als Experten/innen für bestimmte Kulturkreise angesehen. Aber sind wir nur das? Wollen wir das sein? Und können und wollen wir den Anforderungen gerecht werden? Wie sieht die Arbeitsrealität von uns Fachkräften tatsächlich aus? In der Fortbildung möchten wir in einen Austausch über eigene Selbstverständnisse und Umgangsweisen mit Fremdzuschreibungen treten und der Frage nachgehen, wie wir unseren Erfahrungshintergrund in unsere Arbeit hineintragen können und wollen. Die Fortbildung bietet Raum für die professionelle Reflektion eigener Erfahrungen und soll Anregung zu der Entwicklung von Lösungsansätzen geben, die Ressourcen hervorhebt, Potentiale freisetzt und die Reduzierung unserer Person und Fachkompetenz auf den „Migrationshintergrund“ vermeidet. In diesem Zusammenhang wird der Empowerment-Ansatz vorgestellt, der dem Leitgedanken „Gegen rassistische Diskriminierung – Für Selbstbestimmung“ folgt und der der Selbstermächtigung und der Entwicklung von kurzfristigen und nachhaltigen Handlungsmöglichkeiten dient. Schwerpunkte: n Klärung grundlegender Begriffe, wie „rassismuskritische Arbeit“, „Empowerment“ n Biographisches Arbeiten n Professionalisierung in der Einbindung eigener Erfahrungen in den Beruf n Fachaustausch und Reflexionsübungen n Aufbau eines (über)regionalen Netzwerks von Pädagogen/innen, die den Empowerment-Ansatz für ihre Praxis weiterentwickeln wollen Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte/Migrationshintergrund, People of Color, die in der Jugendhilfe tätig sind Termin: 29.02.2016 – 02.03.2016 Referentinnen: Mari Nagaoka, Dipl. Pädagogin, Jugendbildungsreferentin, Tagungshaus Bredbeck Verena Meyer, Empowermenttrainerin, Jugendarbeiterin und Bildungsreferentin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 252 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-175 Sozialkompetenz Das Elternhaus entscheidet?! – Soziale Herkunft und ihre Auswirkungen auf die Jugendarbeit Inhalt: Die Bedeutung des Elternhauses für die Bildung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist bis heute eines der zentralen Fundamente von Benachteiligung und Ungleichbehandlung in der bundesdeutschen Gesellschaft. Das Elternhaus entscheidet in den meisten Fällen über den Werdegang von Kindern und Jugendlichen. Wir decken auf: Wie kommt es zu dieser kontinuierlichen Entwicklung und wie wird diese strukturell reproduziert. Was sind die Erkenntnisse aus aktuellen Studien? Welche Maßnahmen zur Regulierung und Reduzierung dieser Ungleichheit wurden bereits ergriffen? Welche Strukturen bleiben unangetastet? Und wir fragen mit Blick auf die eigene Praxis: Welche Auswirkungen hat das auf die Jugendarbeit? Wie kann Jugendarbeit auf diese Erkenntnisse reagieren? Was sind ihre Ansätze und Antworten und wo besteht Entwicklungsbedarf? Wir arbeiten mit Input-Referaten, Diskussion, Erfahrungsaustausch und mit biografischen Methoden aus der politischen Bildungsarbeit. Die Fortbildung richtet sich demzufolge an (ehrenamtliche, hauptamtliche & freiberufliche) Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die sich mit ihrer eigenen sozialen Herkunft beschäftigen wollen, die Interesse an oder Erfahrungen zum Umgang mit sozialer Ungleichheit mitbringen und die konzeptionelle, pädagogische und politische Impulse für ihre eigene Praxis suchen. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 14.03.2016 – 16.03.2016 Referentin: Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 253 Selbstkompetenz Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr Ende 2. Tag: 16:00 Uhr 33-16-176 Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar III Inhalt: Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert. Der Focus wird darauf gerichtet, systemische Familiendiagnostik, zirkuläres Fragen und Techniken der systemischen Beratung zu trainieren. Im Seminar wird der institutionelle Auftrag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbezogen und entlang ihrer konkreten Berufspraxis gearbeitet. Das Seminar wird cotherapeutisch von Frau Henke begleitet. Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der im Juni 2015 den Fortbildungsblock I und im Oktober 2015 den Fortbildungsblock II absolviert hat. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 11.04.2016 – 15.04.2016 Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 254 Anreise: Montag bis 10:30 Uhr Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-177-A Sozialkompetenz Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 1 – Inhalt: Die Erfahrungen von Angst und Gewalt in unserer Gesellschaft nehmen zu. Die Wege, wie Mädchen und Jungen auf Demütigungen reagieren, unterscheiden sich deutlich voneinander. Die einen ziehen sich zurück, werten sich ab und verletzen sich selbst, andere treten nach außen und versuchen ihre Konflikte mit aggressivem Verhalten zu lösen. Es stellt sich die Frage, wie die Kinder auf schwierige und bedrohliche Situationen angemessen vorbereitet werden können, ohne eine Angstkultur zu schaffen. Für Mädchen relevant sind die Antworten auf die Fragen: n Was kann ich tun, wenn mir jemand „zu nahe tritt“? n Was kann ich tun, wenn mich jemand beleidigt, demütigt, erpresst oder schlägt? n Wie kann ich selbstbewusster agieren? Inhalte und Methoden der Weiterbildung: n Erlernen einer großen Methodenvielfalt aus den Bereichen des Handlungslernens und der Erlebnispädagogik, des systemischen Coachings und des Lernens in Bewegung n Training der Wahrnehmungsfähigkeit n Auseinandersetzung mit Formen der Gewalt von und gegen Jungen und Mädchen n Vermittlung der Struktur für Trainings mit Mädchen und Jungen n Steigerung der eigenen Präsenz n Vertiefung der Anleitungs- und Reflexionskompetenz n Umgang mit Grenzen und deren pädagogischer Vermittlung Material: n Eine umfangreiche Materialien- und Methodensammlung wird als Fortbildungsreader zur Verfügung gestellt. Arbeitsaufwand: n Präsenz in allen Modulen n Individuelle Nachbereitung und Vorbereitung zwischen den Modulen n Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainingsprojekt vor Ort in den Einrichtungen begonnen, so dass im 3. Modul Praxiserfahrungen vorliegen. Zielgruppe: Fortbildung 2016 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit pädagogischer Ausbildung, die Freude an Bewegung haben. www.fobionline.jh.niedersachsen.de 255 Selbstkompetenz Jungen sind interessiert an den Antworten auf Fragen wie: n Was kann ich tun, wenn ich verspottet werde? n Wie kann ich mich wehren, ohne zuschlagen zu müssen? n Wie cool muss ich sein? In der Weiterbildung qualifizieren sich die Teilnehmer/innen, in ihrer Einrichtung Trainings selber anbieten zu können. Termin: 03.05.2016 – 04.05.2016 Beginn jeweils 1. Tag: 10:30 Uhr Ende jeweils 2. Tag: 16:00 Uhr Weiterbildung in 4 Modulen Modul 2: 08. – 09.09.2016 Modul 3: 03. – 04.11.2016 Modul 4: 26. – 27.1.2017 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro weitere Kosten: Je Modul 220,00 Euro (Gesamtkosten 880,- Euro) Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 256 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 33-16-178-A Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar I Inhalt: Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert. Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen, die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit. Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird. Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle 3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 23.05.2016 – 27.05.2016 Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 - 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 257 Selbstkompetenz Anreise: Montag bis 10:00 Uhr Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr 30-16-179 Sozialkompetenz Sozialarbeit als Feuerwehr?! – Aktuelle Prinzipien in der Sozialarbeit und ihre Bedeutung Inhalt: Dieses Seminar will die Handlungsleitlinien der Sozialarbeit in den Blick nehmen und die Teilnehmer/innen aus der Praxis ermutigen, sich mit den aktuellen Leitbegriffen auseinander zu setzen. Wir befassen uns mit dem Wandel der Ethik in der Sozialarbeit und reflektieren gemeinsam Begriffe wie „Aktivierung“, „Eigeninitiative“ und „Fördern und Fordern“. Welchen Wechsel hat Sozialarbeit vollzogen, wenn sie von „Klientel“, „Case Management“ spricht? Was ist eigentlich mit dem Schlagwort „Ökonomisierung des Sozialen“ gemeint und welche Rolle spielen „Norm und Devianz“? Auf die eigene Praxis bezogen, stellen wir Fragen wie: Welche Leitlinien stützen oder behindern meine Ziele in der sozialarbeiterischen Praxis? Die Fortbildung bietet Raum für jene Sozialarbeiter/innen und Verwaltungsfachangestellte im Bereich Soziales und Familie, die ihre eigene Praxis und die eigenen Ansprüche an die Praxis in einen gesellschaftlichen Rahmen setzen wollen. Sie bietet Denk- und Handlungsoptionen für den Umgang mit der Maßgabe, dass Sozialarbeit mehr sein sollte als eine soziale Feuerwehr, die am Rande der Gesellschaft waltet. Der Austausch über die eigene Praxis und eine Einführung in zentrale, sozialarbeitswissenschaftliche Ideen stehen dabei im Mittelpunkt. Die Teilnahme bedarf keiner Voraussetzung. Zielgruppe: Sozialarbeiter/innen und Sozialpädagogen/innen aus allen Bereichen, Verwaltungsangestellte im Bereich Soziales und Familie Termin: 06.06.2016 – 08.06.2016 Referentin: Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 258 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-180 Sozialkompetenz Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche Inhalt: Dieses Seminar befasst sich mit den pädagogischen Erfahrungen in der Begegnung mit Kindern und Jugendlichen und fokussiert die strukturelle Diskriminierung gegenüber Kindern und Jugendlichen, die im Bezug zu ihrem Alter entsteht. Diese Form der Diskriminierung ist bislang ein unbekanntes Feld in der Erziehung und Pädagogik. Wir befassen uns mit Stereotypen und Mythen über Kinder und Jugendliche. Wir fragen: wo fängt Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche an und was bedeutet diese Diskussion für die eigene pädagogische Praxis? Wo nehme ich Kindern und Jugendlichen Entscheidungen ab, wo glaube ich, ihnen Entscheidungen abnehmen zu müssen und wo habe ich Kinder und Jugendliche unterschätzt? In praktischen Übungen werden wir die pädagogische Praxis der Begegnung als nicht-wertenden Dialog in den Mittelpunkt rücken. Ziel ist es, die Diskriminierung gegen Kinder und Jugendliche in dieser Gesellschaft in den Blick nehmen zu können, zu Kinderrechten informiert zu sein und die Pädagogik als Begegnung in die eigene Praxis umsetzen zu können. Das bedeutet auch, das eigene fachliche Denken konstruktiv zu hinterfragen. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie andere Interessierte Termin: 22.08.2016 – 24.08.2016 Referentinnen: Dr. Ines Pohlkamp, Bildungsreferentin, Kriminologin, Sozialarbeitswissenschaftlerin, Tagungshaus Bredbeck Jasamin Boutorabi, Referentin für Gender und Social Justice, www.genderinstitutbremen.de, Gender Institut Bremen Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 259 Selbstkompetenz Methoden: Wir arbeiten mit Impuls-Referaten, Reflexionsübungen und Methoden aus der politischen Bildung. Zentral sind der Austausch der Fachkräfte und die Auseinandersetzung mit eigenen Perspektiven 30-16-177-B Sozialkompetenz Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 2 – Inhalt: Die Erfahrungen von Angst und Gewalt in unserer Gesellschaft nehmen zu. Die Wege, wie Mädchen und Jungen auf Demütigungen reagieren, unterscheiden sich deutlich voneinander. Die einen ziehen sich zurück, werten sich ab und verletzen sich selbst, andere treten nach außen und versuchen ihre Konflikte mit aggressivem Verhalten zu lösen. Es stellt sich die Frage, wie die Kinder auf schwierige und bedrohliche Situationen angemessen vorbereitet werden können, ohne eine Angstkultur zu schaffen. Für Mädchen relevant sind die Antworten auf die Fragen: n Was kann ich tun, wenn mir jemand „zu nahe tritt“? n Was kann ich tun, wenn mich jemand beleidigt, demütigt, erpresst oder schlägt? n Wie kann ich selbstbewusster agieren? Jungen sind interessiert an den Antworten auf Fragen wie: n Was kann ich tun, wenn ich verspottet werde? n Wie kann ich mich wehren, ohne zuschlagen zu müssen? n Wie cool muss ich sein? In der Weiterbildung qualifizieren sich die Teilnehmer/innen, in ihrer Einrichtung Trainings selber anbieten zu können. Inhalte und Methoden der Weiterbildung: n Erlernen einer großen Methodenvielfalt aus den Bereichen des Handlungslernens und der Erlebnispädagogik, des systemischen Coachings und des Lernens in Bewegung n Training der Wahrnehmungsfähigkeit n Auseinandersetzung mit Formen der Gewalt von und gegen Jungen und Mädchen n Vermittlung der Struktur für Trainings mit Mädchen und Jungen n Steigerung der eigenen Präsenz n Vertiefung der Anleitungs- und Reflexionskompetenz n Umgang mit Grenzen und deren pädagogischer Vermittlung Material n Eine umfangreiche Materialien- und Methodensammlung wird als Fortbildungsreader zur Verfügung gestellt. Arbeitsaufwand: n Präsenz in allen Modulen n Individuelle Nachbereitung und Vorbereitung zwischen den Modulen n Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainingsprojekt vor Ort in den Einrichtungen begonnen, so dass im 3. Modul Praxiserfahrungen vorliegen. 260 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Zielgruppe: Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit pädagogischer Ausbildung, die Freude an Bewegung haben. Termin: 08.09.2016 – 09.09.2016 Beginn jeweils 1. Tag: 10:30 Uhr Ende jeweils 2. Tag: 16:00 Uhr Weiterbildung in 4 Modulen Modul 3: 03. – 04.11.2016 Modul 4: 26. – 27.1.2017 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro weitere Kosten: Je Modul 220,00 Euro (Gesamtkosten 880,- Euro) Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Selbstkompetenz Kooperationspartner: 261 33-16-178-B Sozialkompetenz Systemische Arbeit mit Familien und Einzelnen – Einführung in die systemische Familientherapie und Beratung – Blockseminar II Inhalt: Im Rahmen von drei jeweils einwöchigen Blockseminaren werden die grundlegenden Methoden und Techniken der systemischen Familienarbeit vermittelt und trainiert. Schwerpunkte sind das zirkuläre Fragen, die Arbeit mit dem Genogramm und dem Skulpturenbrett. Der Seminarprozess wird geleitet von den Rahmenbedingungen, die die Teilnehmer/-innen einbringen: Die Institution, Der Auftraggeber und die Beratungspersönlichkeit. Die Fortbildung enthält einen hohen Anteil an Selbsterfahrung, die durch Anwendung der erlernten Methoden innerhalb des Seminares erlangt wird. Die Fortbildungsveranstaltung richtet sich an einen festen Teilnehmerkreis, der alle 3 Blöcke besuchen wird. Die Anmeldung gilt für alle drei Blöcke. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte der Jugendämter, Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatungsstellen, Kinder- und Jugendheime, sonstige freie Träger der Jugendhilfe und der Berufsaus- und -weiterbildung und Berufsvorbereitung Termin: 26.09.2016 – 30.09.2016 Referentin: Martina Henke Referent: Dirk Konetzke, Systemischer Therapeut Ort: Pfarrhof Bergkirchen, Bergkirchener Straße 28, 31556 Wölpinghausen, 05037 / 5091 Kursgebühr: 200,00 Euro weitere Kosten: 269,00 – 289,00 Euro (EZ)/229,00 – 249,00 Euro (DZ) für Unterkunft und Verpflegung zahlbar in bar in der Bildungsstätte, Tagungsgetränke nach Verbrauch Verantwortlich: Birgit Petzold (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 262 Anreise: Montag bis 10:00 Uhr Abreise: Freitag ca. 15:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7269 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 30-16-181 Sozialkompetenz „Verdammter Mist, nicht schon wieder!“ – Konstruktiver Umgang mit Ärger und Wut Inhalt: Ganz gleich, ob sich starke Emotionen gegen uns selbst oder gegen andere richten, wir sind es nicht gewohnt, konstruktive Wege im Umgang mit Wut und Ärger zu gehen. In diesem Seminar wollen wir einen Perspektivwechsel von der Ablehnung zur Wertschätzung der Wut wagen. Wir lernen, starke, sogenannte negative Gefühle als Schutzmechanismus zu begreifen und konstruktiv zu nutzen. Wenn das gelingt, brauchen wir Wut und Ärger nicht abzulehnen, sondern können sie als Warnsystem erleben. Jedes sogenannte negative Gefühl kann ein Hinweis auf nicht erfüllte Bedürfnisse bei uns oder anderen sein. Wie Wut vollständig, aber ohne Verletzungen ausgedrückt werden kann, dafür gibt es im Verlauf dieses Seminars praxisorientierte Übungen und diverse Tipps. Wer Spaß an der Bewegung und an abwechslungsreichen Methoden hat, findet hier eine große Vielfalt. Wir werden handlungsorientiert lernen. Unsere Haltung ist inspiriert von der Gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg. Die Methode wird in Grundzügen im Zusammenhang mit dem Thema vermittelt. Aspekte aus unterschiedlichen Konfliktlösungsmodellen fließen ein. Neueste Erkenntnisse aus der Neurobiologie werden vorgestellt: Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Schule und anderer Arbeitsbereiche Termin: 24.10.2016-25.10.2016 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr Ende 2. Tag: ca. 16:00 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Ursula Grzeschke Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 04791 / 96180 [email protected] ( 0511 / 106-7295 263 Selbstkompetenz All das, was wir uns persönlich erarbeiten, kann hilfreich und nützlich für die Arbeit in sozialen, pädagogischen und therapeutischen Berufen sein. 30-16-177-C Sozialkompetenz Aufrecht in die Welt gehen – Selbstbehauptung erlernen – Mut wachsen lassen – Eine Fortbildung zur Trainer/in für Selbstbehauptung und Gewaltprävention – Modul 3 – Inhalt: Die Erfahrungen von Angst und Gewalt in unserer Gesellschaft nehmen zu. Die Wege, wie Mädchen und Jungen auf Demütigungen reagieren, unterscheiden sich deutlich voneinander. Die einen ziehen sich zurück, werten sich ab und verletzen sich selbst, andere treten nach außen und versuchen ihre Konflikte mit aggressivem Verhalten zu lösen. Es stellt sich die Frage, wie die Kinder auf schwierige und bedrohliche Situationen angemessen vorbereitet werden können, ohne eine Angstkultur zu schaffen. Für Mädchen relevant sind die Antworten auf die Fragen: n Was kann ich tun, wenn mir jemand „zu nahe tritt“? n Was kann ich tun, wenn mich jemand beleidigt, demütigt, erpresst oder schlägt? n Wie kann ich selbstbewusster agieren? Jungen sind interessiert an den Antworten auf Fragen wie: n Was kann ich tun, wenn ich verspottet werde? n Wie kann ich mich wehren, ohne zuschlagen zu müssen? n Wie cool muss ich sein? In der Weiterbildung qualifizieren sich die Teilnehmer/innen, in ihrer Einrichtung Trainings selber anbieten zu können. Inhalte und Methoden der Weiterbildung: n Erlernen einer großen Methodenvielfalt aus den Bereichen des Handlungslernens und der Erlebnispädagogik, des systemischen Coachings und des Lernens in Bewegung n Training der Wahrnehmungsfähigkeit n Auseinandersetzung mit Formen der Gewalt von und gegen Jungen und Mädchen n Vermittlung der Struktur für Trainings mit Mädchen und Jungen n Steigerung der eigenen Präsenz n Vertiefung der Anleitungs- und Reflexionskompetenz n Umgang mit Grenzen und deren pädagogischer Vermittlung Material n Eine umfangreiche Materialien- und Methodensammlung wird als Fortbildungsreader zur Verfügung gestellt. Arbeitsaufwand: n Präsenz in allen Modulen n Individuelle Nachbereitung und Vorbereitung zwischen den Modulen n Nach dem zweiten Modul wird mit dem ersten Trainingsprojekt vor Ort in den Einrichtungen begonnen, so dass im 3. Modul Praxiserfahrungen vorliegen. Zielgruppe: 264 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit pädagogischer Ausbildung, die Freude an Bewegung haben. www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Termin: 03.11.2016 – 04.11.2016 Beginn jeweils 1. Tag: 10:30 Uhr Ende jeweils 2. Tag: 16:00 Uhr Weiterbildung in 4 Modulen Modul 4: 26.01.- 27.1.2017 Referentin: Mechthild Keller, Pädagogin, Dipl.-Sportw., systemischer Coach + Prozessbegleiterin, GfK Trainerin n. Rosenberg Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 220,00 Euro weitere Kosten: Je Modul 220,00 Euro (Gesamtkosten 880,- Euro) Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Selbstkompetenz Verantwortlich: Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 265 30-16-182 Work-Life-Balance 50 plus: Älterwerden im Beruf – Reflexionspause für Frauen in der Kinder- und Jugendhilfe Inhalt: Nach langjähriger Berufsarbeit im sozialen Bereich mit zunehmend komplexer werdenden neuen Anforderungen entsteht für viele Mitarbeiterinnen das Gefühl der Überforderung, des Ausgebranntseins, der Energielosigkeit und Erschöpfung. Die Freude an der Arbeit geht vielen verloren, die eigene Motivation ist im Arbeitsalltag oft kaum noch spürbar. In der arbeitsfreien Zeit warten nach getaner Berufsarbeit oftmals Familienangehörige, junge und alte, auf Fürsorge und Pflege. Der Urlaub verschafft nur kurzfristig eine Regeneration. Fragen tauchen auf! Was passiert mit dem Anspruch nach qualifiziertem Engagement für Kinder und Jugendliche? Welche Ressourcen kann ich für mich selbst aktivieren? Wo heißt es, Grenzen zu setzen? Wie sieht mein Lebensentwurf als ältere berufstätige Frau aus? Wie lässt sich die Balance persönlicher Belastbarkeit und eigener Ausgeglichenheit behalten oder wiederherstellen? Und vor allem: wie bleibe ich gesund und leistungsfähig? Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung, innere Anspannung und depressive Verstimmungen u.a. als wichtige Signale für Veränderungen zu erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Sie ist gefüllt mit der kreativen Suche nach den eigenen Lebenszielen, Wünschen, Interessen und Träumen, die sich abwechselt mit Entspannung, Fitness und Informationen zum guten Leben. Bitte bequeme (Sport)Kleidung für innen und außen mitbringen. Inhalte: n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in der Kinder- und Jugendhilfe n Umgang mit Belastungs- und Stressfaktoren n Entwicklung von Handlungsstrategien n Regenerationsmöglichkeiten n Ressourcen und Potenziale n Begegnung und Austausch mit gleichaltrigen Kolleginnen Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte, Frauen aus allen Bereichen der Jugendhilfe Termin: 25.04.2016 – 27.04.2016 Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 266 Beginn 1. Tag: 10:30 Uhr Ende 2. Tag: 14:30 Uhr Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-183 Work-Life-Balance 50 plus – Älter werden als Erzieherin Inhalt: Die Berufsjahre fliegen vorbei! Aufgaben und Belastungen im Alltag von Erzieherinnen nehmen ständig zu und erschöpft und ausgebrannt kommen viele Frauen nach der Arbeit nach Hause und müssen auch hier noch für andere da sein. Immer mehr geraten sie – besonders mit zunehmendem Alter – in einen Strudel von körperlicher und seelischer Hektik und Hetze. Fragen tauchen auf! Was passiert mit dem Anspruch nach qualifiziertem Engagement für die Kinder? Welche Ressourcen kann ich für mich selbst aktivieren? Wo heißt es, Grenzen zu setzen? Wie sieht mein Lebensentwurf als ältere berufstätige Frau aus? Und vor allem: Wie bleibe ich gesund und leistungsfähig? Die Fortbildung soll dazu beitragen, Symptome wie Erschöpfung, extreme innere Anspannung und depressive Verstimmungen u.a. als wichtige Signale für Veränderungen zu erkennen und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Sie ist erfüllt mit der kreativen Suche nach den eigenen Wünschen, Interessen und Träumen, die sich abwechselt mit Entspannung, Fitness und Informationen zum gesunden Leben. Bitte bequeme (Sport)Kleidung für Drinnen und Draußen mitbringen! Selbstkompetenz Ziele: n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in n Kindertageseinrichtungen (Kitas) n Reflexion der gesellschaftlichen Herausforderungen n Arbeitsbedingungen in Kitas n Reflexion der Belastungsfaktoren n Umgang mit Belastungsfaktoren n Entwicklung von Handlungsstrategien n Informationen über Regenerationsmöglichkeiten, Ressourcenarbeit Methoden: n Theoretische Inputs n Biografiearbeit mit kreativen Methoden n Einführung in Entspannungstechniken Zielgruppe: Weibliche sozialpädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen Termin: 23.05.2016 – 25.05.2016 Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 267 49-16-184 Work-Life-Balance Belastung. Stress. Erschöpfung. Und nun? Inhalt: Die Begriffe „Erschöpfung“ oder „Burnout“ sind in aller Munde: Wir lesen von wachsenden Anforderungen im Berufs- und Privatleben, wir hören von Stress und Termindruck und bekommen die Folgen möglicherweise bereits selbst zu spüren. In Ratgebern und Fernsehsendungen erfahren wir Neues zur Stressbewältigung, werden über ein „effektives Zeitmanagement“ aufgeklärt – und trotzdem gelingt es uns manchmal einfach nicht, die gutgemeinten Ratschläge umzusetzen. Was treibt uns dazu, zu viel von dem zu tun, was uns nicht gut tut, und uns selbst dabei außer Acht zu lassen? In diesem Seminar werden Grundlagen zum Burnout-Thema vermittelt, Tipps und Hinweise zur Verhaltensoptimierung vorgestellt und individuelle Strategien für Veränderungen erarbeitet. Themen n Was ist Erschöpfung? Was ist Burnout? n Selektive Selbstwahrnehmung n Was heißt Veränderung für unser Gehirn? n Wie lernt man „neues Verhalten“? n Wie kann man effektiv gegen den „inneren Schweinehund“ antreten? n Anerkennungs- und Fehlerkultur n Kommunikation mit Betroffenen Sie sollten teilnehmen, wenn … … Sie Ideen und Tipps für persönliche Veränderungen suchen. … Sie Fürsorge für Ihre eigene Gesundheit tragen möchten. Zielgruppe: Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der sozialen Arbeit mit Jugendlichen Termin: 19.10.2016 – 20.10.2016 Referentin: Monique Gockel, Psychologin, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Referent: Matthias Wolter, Dipl.-Soz.päd., Deeskalationstrainer, Institut für Gewaltprävention (I-GSK) Ort: Bildungs- und TagungsZentrum HVHS Springe e.V., Kurt-Schumacher-Str. 5, 31832 Springe, 05 041 / 94 04-0 Kursgebühr: 220,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Anke Boes (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 268 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7420 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 24-16-185 Work-Life-Balance 50 plus hat Perspektive! Aufbaukurs – Älterwerden im Beruf der Erzieherin II Inhalt: Älterwerden ist eine Lebenskunst, die besonders in Zeiten hoher Belastungen in der Kita und steigender Erwartungen von Leitungen, Trägern und Eltern an die Erzieherinnen immer schwieriger zu entwickeln ist. Wichtig dabei ist die Fähigkeit, eine konstruktive Einstellung zum eigenen Leben zu finden und Eigeninitiative für sich selbst und das Berufs- und Alltagsleben zu ergreifen. Die Fortbildung will Sie unterstützen, sich bewusst mit Ihrer bisherigen Berufs- und Lebensbiographie auseinander zu setzen und einen weiteren Blick auf das Älterwerden als Erzieherin zu werfen. Sie können überprüfen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind, um die Chancen des Älterwerdens neu zu ergreifen und altersbezogene Perspektiven im Beruf wie im Alltagsleben zu entwickeln. Wichtige Bilanzierungsfragen sind: Verwirklichen wir unsere Fähigkeiten, Möglichkeiten und Träume oder vernachlässigen wir unsere besonderen Begabungen, opfern wir unsere Träume faulen Kompromissen? Schöpfen wir unsere Potentiale aus? Ziele: n Auseinandersetzungen mit der Berufssituation als älter werdende Frau in Kitas n Reflexion der gesellschaftlichen Herausforderungen n Austausch über Arbeitsbedingungen in Kitas n Reflexion der Belastungsfaktoren n Umgang mit Belastungsfaktoren n Entwicklung von Handlungsstrategien n Informationen über Regenerationsmöglichkeiten, Ressourcenarbeit Methoden: n Theoretische Inputs n Biografiearbeit mit kreativen Methoden n Einführung in Entspannungstechniken Bitte bequeme (Sport)kleidung für Drinnen und Draußen mitbringen! Zielgruppe: Weibliche pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten Termin: 26.10.2016 – 28.10.2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr Referentin: Ursula Grzeschke, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Gestalt- und Kunsttherapeutin Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: Fortbildung 2016 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 269 Selbstkompetenz Diese und andere Fragestellungen werden in der Gemeinschaft gleichaltriger Berufskolleginnen erörtert und biografisch kreativ bearbeitet. Entspannung, Fitness und Informationen zum guten Berufs/Leben stehen auch auf dem Programm. 30-16-186 Work-Life-Balance Bewältigungsstrategien im beruflichen Alltag (Work-Life-Balance) Inhalt: Der berufliche Alltag bindet durch die Komplexität neuer Anforderungen und Aufgaben ein hohes Energiepotential. Die Energiereserven schwinden. Für private Ziele und Interessen bleiben kaum noch Ressourcen und Motivation übrig. Der Urlaub erwirkt nur kurzfristig eine Regeneration und die eben gewonnene Kraft ist im Beruf schnell wieder verbraucht. Ziel der Fortbildung ist es, durch Kurzvorträge, lösungsorientierten Fragestellungen und Methoden den eigenen Weg zu finden, die Balance zwischen beruflicher und persönlicher Belastbarkeit zu behalten oder wiederherzustellen. Das führt zu mehr Lebensfreude und setzt damit neue Energie frei. Die Inhalte der Fortbildung wirken unterstützend und sind hilfreich die ersten Schritte in die gewünschte Richtung zu tun. Inhalte n Reflexion der Anforderungen und äußeren Bedingungen n Die vier Lebensbereiche n Methoden des REVT (Rational-Emotive Verhaltenstherapie) n Erkennen persönlicher Stresssymptome im Frühstadium n Entdecken persönlicher Ressourcen durch lösungsorientierte und kreative Methoden n Entwicklung und Konkretisierung von beruflichen und persönlichen Zielen n Handlungsschritte zur Zielerreichung n Persönliche Stressbewältigung n Kleines Zeitmanagement Methoden n Kurzvorträge zu einzelnen Themen n einfache Körperübungen zur körperlichen Balance n Bearbeiten von Übungsbögen zu verschiedenen Themen in Einzelarbeit und Kleingruppen n Methoden der lösungsorientierten Beratung Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrer/innen, Interessierte anderer psychosozialer und pädagogischer Berufe Termin: 13.12.2016 – 15.12.2016 Referent: Heide Buberl-Mensing, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv), Coach Ort: Akademie des Sports, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover, 0511 / 1268-304 Kursgebühr: 230,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 270 Beginn 1. Tag: 10:00 Uhr Ende 3. Tag: 16:00 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-187 Haltungs- und Wertkompetenz Dem Geheimnis glücklicher und resilienter Menschen auf die Spur kommen Inhalt: Zielsetzung: Ziel des Seminars ist es, dass Sie theoretische und vor allem wissenschaftlich fundierte Kenntnisse der aktuellen Forschung zum Thema Glück und Resilienz kennen lernen. Diese finden sich in einer Fülle von Praxisanwendungen wieder, die Sie darüber hinaus kennen und anwenden lernen. Inhalte: Positive Psychologie ist ein neuer Forschungs-Schwerpunkt der akademischen Psychologie. Ziel ist die Förderung von Lebenszufriedenheit, Wohlbefinden, Resilienz und persönlichen Stärken. In diesem Seminar erlangen Sie theoretische Grundkenntnisse der Positiven Psychologie wie das PERMA-Modell, das Wissen um Stärken und ihren Einsatz in unterschiedlichen Kontexten u. a.. Darauf aufbauend lernen Sie vielfältige Interventionen kennen, die im pädagogischen Alltag eine Bereicherung darstellen und die Resilienzbildung fördern. Diese sind auch für Sie persönlich nützlich und stärken das „Psychische Immunsystem“. Praxisbeispiele ergänzen diese Kenntnisse. Methodik: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Berufsfelder Termin: 29.02.2016 – 02.03.2016 Anreise am 29.02.2016/ 10:15 Uhr Begrüßungskaffee/Seminarbeginn 10:30 Uhr Abreise am 02.03.2016 nach dem Mittagessen ca. 12:30 Uhr Referentin: Ursula Ross, Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach Ort: Evangelisches Bildungszentrum Ostfriesland-Potshausen e.V., Potshauser Str. 20, 26842 Ostrhauderfehn, 04957 / 9288 - 26 Kursgebühr: 250,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 271 Selbstkompetenz Präsentation, Diskussion, Praktische Übungen in Kleingruppen, Fallbeispiele Zielgruppe: 35-16-188 Haltungs- und Wertkompetenz Interkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit minderjährigen ausländischen Kindern und Jugendlichen Inhalt: Interkulturelle Kompetenz ist für Mitarbeitende in Jugendämtern bzw. freien Trägern heute eine Grundvoraussetzung für zielführende, erfolgreiche und sie auch selbst entlastende Beratungsarbeit, die aber nicht alle im Rahmen ihrer Ausbildung erfahren haben. In der Arbeit mit Minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen kommen – neben der generellen Notwendigkeit sich mit der eigenen kulturellen Prägung und daraus resultierender Wahrnehmung, Bewertungsmustern und Beratungsstilen auseinandergesetzt zu haben, sowie der Kenntnis von kulturell geprägten Unterschieden in Verhaltensweisen – besondere Anforderung hinzu. Die jungen Menschen sind aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen, häufig traumatisiert. Viele haben Normen und Werte erlernt, die das Auf-sich-gestellt-sein erschweren bzw. sie müssen gemäß ihrer kulturellen Prägung zuweilen anders angesprochen werden, als es nach manchem Beratungsverständnis üblich ist. Die Fortbildung möchte Wissen über solche möglichen kulturellen Prägungen sowie typischerweise ablaufende Prozesse in der Flucht/Migration vermitteln aber auch sensibilisieren für die Situation von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen. Zudem sollen eigene Beratungsstile und typische Handlungen hinterfragt werden auf die Anwendbarkeit in diesem für viele Mitarbeitende eher (noch) neuem Aufgabenbereich. Die Fortbildung fokussiert im Rahmen einer längeren Veranstaltungsreihe die kulturell geprägten Aspekte. Rechtsfragen u.ä. werden in anderen Veranstaltungen behandelt. Zielgruppe: Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe Termin: 20.06.2016 – 21.06.2016 Referentin: Helga Barbara Gundlach, Religionswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte Leibnitz Uni Hannover Ort: Gustav Stresemann Institut Bad Bevensen, Klosterweg 4, 29549 Bad Bevensen, 05821 / 955-0 Kursgebühr: 240,00 Euro inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Dirk Härdrich (inhaltlich) 272 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7866 Fortbildung 2016 24-16-203 Haltungs- und Wertkompetenz Den Körper kompetent einsetzen! Interaktions- und Präsenztraining für sozialpädagogische Fachkräfte Inhalt: Alle Kommunikationsexpert/innen sind sich einig, dass dem Körperausdruck in unseren Interaktionen eine weitaus größere Bedeutung zukommt als der verbalen Kommunikation. Die Körpersprache offenbart u.a. individuelle Persönlichkeitsmerkmale, Emotionen, die Einstellung zum Gegenüber, die Intention, das Selbstwertgefühl und die Kongruenz oder Inkongruenz zu verbalen Aussagen. Oft ist es der sogenannte „erste Eindruck“, der sich prägend auf ein Gespräch oder auf eine Begegnung auswirkt und die emotionale Beziehung mitbestimmt. Aber wie oft sind wir wirklich präsent und uns unseres Eindrucks und Ausdrucks bewusst? Wie effektiv nutzen wir unsere Potentiale des Selbstausdrucks, um gezielt Interaktionen im beruflichen Umfeld mitzugestalten? In diesem Seminar wird die Sensibilisierung für das eigene Körperverhalten und das des jeweiligen Interaktionspartners geschult, die die Befähigung zu offenen, kreativen und stressfreien Kontakten erweitert. Somit korreliert eine bewusste Körperpräsenz mit sozialer Kompetenz und trägt zu einer unterstützenden und wertschätzenden Atmosphäre bei. Ein sicheres authentisches Auftreten im Elterngespräch sowie Ruhe und Präsenz im Zusammensein mit den Kindern und Kollegen/innen wirken entspannend auf den jeweiligen Kontakt. Dies fördert zusätzlich die eigene Lebensqualität! Selbstkompetenz Ziele: n Auseinandersetzungen mit der eigenen Körpersprache n Schulung und Sensibilisierung für das eigene Körperverhalten n Reflexion von Selbst- und Fremdwahrnehmung n Stärkung der Potentiale des Selbstausdrucks n Erprobung von bewusster Körperpräsenz n Verbesserung des individuellen Kontaktverhaltens und des professionellen Auftretens Methoden: n Theoretische Inputs n Körperübungen, Rollenspiele n Entspannungstechniken, Atemschulung Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen Termin: 30.11.2016 – 02.12.2016 Referentin: Gudrun Soujon, Tänzerin, Choreographin, Coach , Referentin in der Erwachsenenbildung Ort: Tagungshaus Bredbeck, An der Wassermühle 30, 27711 Osterholz-Scharmbeck, 04791 / 96180 Fortbildung 2016 Beginn: 10:30 Uhr Ende: ca. 14:30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de 273 Kursgebühr: 40,00 Euro weitere Kosten: 170,00 Euro Seminarbeitrag, Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 274 Tagungshaus Bredbeck, Bildungsstätte des Landkreises Osterholz Kerstin Steffens (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 04131 / 15-2418 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote 5.01 Aktuelle Angebote 276 5.02 IBN (nicht im Programm) 5.03 Arbeitskreise 281 5.04 Inhouse 286 5.05 Konsultationskindertagesstätten 293 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote 5. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 275 30-16-189 Aktuelle Angebote Die Zukunft der Fortbildung – Was brauchen wir im Jahr 2030? Inhalt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe sind immer neuen und immer weiter steigenden Anforderungen ausgesetzt. War es vor vielen Jahren die „Neue Steuerung“ auch in der Jugendhilfe, der Kinderschutz, die Frühförderung in der Kita, sind es aktuell die Frühen Hilfen, die Inklusion oder die minderjährigen ausländischen Kinder und Jugendlichen. Neben neuen inhaltlichen Feldern, die immer wieder zu erarbeiten sind, gibt es mit den neuen Studienabschlüssen, aber auch der Entwicklung des Fachkräftebedarfs weitere strukturelle Herausforderungen. Zudem verändern sich die Fortbildungserwartungen der „Abnehmer“, seien es die Träger, seien es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit gibt es immer neue Herausforderungen inhaltlicher, methodischer und didaktischer Art auch für die Fortbildung der Landesjugendämter. Tradiertes und Bewährtes beizubehalten und trotzdem zeitgemäße Angebote machen, das ist schon heute die Herausforderung. Wie aber entwickeln sich die Anforderungen in den kommenden Jahren? Worauf muss Fortbildung achten und reagieren. Was wollen, was können Landesjugendämter und mit dieser Fortbildung betraute Landeseinrichtungen in der Fortbildung leisten. Wo gibt es aber auch fachliche Grenzen und Qualitätskriterien, bei denen aus den genannten methodischen und didaktischen Anforderungen Fortbildung auch selbstbewusst nein sagen müsste? Welche Anforderungen entstehen für die Landesjugendämter und für die Fortbildungsverantwortlichen in den Landesjugendämtern? Das soll in dieser 9. Fachkonferenz vertieft hinterfragt und diskutiert werden. Ziel ist es dabei, die eigene Rolle zu hinterfragen, vielleicht aber auch zu stärken und die Herausforderungen für die nächsten 15 Jahre sichtbar zu machen. Zielgruppe: geschlossener Teilnehmerkreis Termin: 20.01.2016 – 22.01.2016 Referentinnen: Prof. Karin Böllert, Westf.Wilhelms-Universität Prof. Dr. Anja Teger, Universität Rostock Referent: Dr. Frank Lammerding Detlef Klusmeyer Ort: Schabernack – Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e.V., Schabernack 70, 18273 Güstrow, 03843 / 83380 Kursgebühr: 210,00 Euro Seminarbeitrag inklusive Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Kooperationspartner: Verantwortlich: 276 Schabernack - Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e.V., Güstrow Susanne Braun Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Dirk Härdrich (inhaltlich) www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 03843 / 83380 ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7866 Fortbildung 2016 34-16-190 Aktuelle Angebote Fortbildung für Fachkräfte der Behindertenhilfe Inhalt: Diese angebotene Fortbildungsveranstaltung orientiert sich an aktuellen Themen und Problemlagen der stationären Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit geistiger und körperlicher Behinderung. Ziel der Veranstaltung ist es, für die immer schneller werdenden Entwicklungen in der Behindertenarbeit zeitnah einen Fachdiskurs mit den Praktikern zu organisieren. Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären Einrichtungen, die Kinder und Jugendliche mit geistiger oder körperlicher Behinderung betreuen Termin: Stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Gesonderte Ausschreibung folgt. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben! Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Heike Gottschalk (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7274 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 277 34-16-191 Aktuelle Angebote INFO-Tag – aktuell, zeitnah, informativ Inhalt: Zeitnah und aktuell sollen im Rahmen dieser ad-hoc-Veranstaltungen Themen aus den unterschiedlichen Bereichen der Hilfen zur Erziehung dargestellt und bearbeitet werden. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, auf die immer schneller werdenden Entwicklungen in der Jugendhilfe zeitnah einen Fachdialog mit den Praktikern zu organisieren. Zielgruppe: Sozialpädagogische Fachkräfte öffentlicher und freier Träger Termin: Die genauen Themen sowie der Zeitpunkt wird in gesonderten Ausschreibungen mitgeteilt. Referent: N. N. Ort: N. N. Kursgebühr: Die Kosten werden durch Einzelausschreibungen bekannt gegeben! Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 278 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 36-16-192-A Aktuelle Angebote Zertifikatskurs: Qualitätsentwicklung in der Jugendhilfe gem. der §§ 79 und 79a SGB VIII Zertifikatskurs: 1. von 7 Modulen – Nur zusammenhängend zu buchen – Inhalt: Mit dem „Gesetz zur Stärkung eines aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen“ (Bundeskinderschutzgesetz – BKiSchG) hat der Gesetzgeber 2012 neue Regelungen zur Qualitätsentwicklung in das SGB VIII eingefügt. Ziel dieser Fortbildung ist es, Antworten auf die Fragen zu finden, wie diese gesetzlichen Neuregelungen praktisch umgesetzt werden können und wie Grundlagen für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung geschaffen werden können. Die Fortbildungsreihe besteht aus 7 dreitägigen Modulen: 1. Modul: Grundlagen des Qualitätsmanagements n Rechtliche Grundlage im SGB VIII n Besonderheiten der Qualitätsentwicklung sozialpädagogischer Leistungen n Prozessmanagement als Bezugsrahmen Termin: 08. – 10.02.2016 2. Modul: Qualitätsentwicklung und Steuerung der Jugendhilfe n Qualitätsentwicklung und Steuerungsverantwortung n Rolle und Aufgabe des Jugendhilfeausschusses n Jugendhilfeplanung und Controlling Termin: 13. – 15.04.2016 3. Modul: Beteiligung in der Qualitätsentwicklung n Beteiligung der Fachkräfte in Qualitätsentwicklungsprozessen n Beteiligung der Freien Träger der Jugendhilfe n Rolle und Aufgabe der AG §78 SGB VIII 4. Modul: Instrumente für Qualitätsentwicklungsprozesse n Projektmanagement und -organisation n Methoden des Projektmanagements n Methoden und Handwerkszeug für die Moderation Termin: 24. – 26.10.2016 5. Modul: Qualitätsentwicklung und Personalbemessung n Qualität und Personal – zwei Seiten einer Medaille n Methoden und Konzepte der Personalbemessung n Steuerung der Leistungsqualität durch prozessgestützte Mitarbeiterführung n Qualitätsentwicklung und hilfeplangesteuerte Leistungen Termin: 13. – 15.02.2017 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 279 Fachveranstaltungen / Beratungsangebote Termin: 15. – 17.08.2016 6. Modul: Grundlagen der Evaluation n Methoden und Modelle zur Bewertung der Qualität n Überprüfung der Zielerreichung n Wirkungskontrolle – individuell und strukturell Termin: 20. – 22.03.2017 7. Modul: Fortbildungsauswertung, Kolloquium und Abschluss n Reflexion der eigenen „neuen“ Rolle n Auswertung des Zertifikatskurses n Kolloquium: Präsentation der persönlichen Praxisprojekte Termin: 17. – 19.05.2017 Nach dem 2. Modul und bis zum 6. Modul finden zwischen den jeweiligen Modulen eintägige Regionalgruppentreffen statt. Die Teilnehmenden müssen im Rahmen der Fortbildung ein konkretes Projekt zur Entwicklung eines Qualitätsentwicklungsbausteines im Sinne der §§ 79, 79a SGB VIII umsetzen und bei der Abschlussveranstaltung präsentieren. Zielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Leitung, Planung und Controlling der örtlichen Jugendämter Termin: 08.02.2016 – 10.02.2016 Referentinnen: Sabine Wißdorf, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Dipl. Pädagogin, Coach, QM Beauftragte TÜV Manuela Hastrich, Dipl. Sozialpädagogin Referenten: Marco Szlapka, Dipl. Sozialwissenschaftler Thomas Fink, Dipl. Sozialarbeiter und Groß- und Außenhandelskaufmann Bruno Hastrich, Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Pädagoge Ort: Stephansstift Hannover, Zentrum für Erwachsenenbildung, Kirchröder Str. 44, 30625 Hannover (Kleefeld), Tel. 0511 / 53 53-0 Kursgebühr: 259,00 Euro pro Modul inkl. Unterkunft im Einzelzimmer und Verpflegung. Die Module können nur zusammenhängend gebucht werden. Die Abrechnung erfolgt jeweils pro Einzelmodul. Nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht erstattet werden. Verantwortlich: Marcus Kröckel (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 280 Anreise: bis 10.00 Uhr Abreise: ab 15.30 Uhr www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7287 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 46-16-193 Arbeitskreise Landesweite Arbeitstagung der Stadt- und Kreisjugendpfleger/-innen / Jugendreferenten/-innen bei den kommunalen Jugendäntern in Niedersachsen Inhalt: Zu dieser Arbeitstagung werden alle Stadt- und Kreisjugendpfleger/innen und Jugendreferent/innen bei den kommunalen Jugendämtern in Niedersachsen eingeladen, um sie über aktuelle Entwicklungen und Trends in der Kinder- und Jugendarbeit zu informieren. Außerdem wird ihnen Raum gegeben, sich über die Weiter- und Qualitätsentwicklung der Jugendarbeit fachlich auszutauschen. Zu welchem Schwerpunktthema bei dieser Arbeitstagung diskutiert werden soll, entscheidet sich nach der aktuellen Entwicklung der Jugendarbeit in Niedersachsen sowie nach den Anregungen der beteiligten Jugendpfleger/innen und Jugendreferent/innen, die noch in einer Umfrage abgefragt werden. Zielgruppe: Stadt- und Kreisjugendpfleger/innen bzw. -Jugendreferent/innen der kommunalen Jugendämter in Niedersachsen Termin: 20.04.2016 Referent: N. N. Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Behördenhaus – Sitzungssaal S 1/2, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Speisen und Getränke können in der Kantine des Behördenhauses individuell erworben werden. Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 281 46-16-194 Arbeitskreise Landesweite Arbeitstagung Jugendschutz Inhalt: Bei diesem Arbeitskreistreffen soll zum einen über aktuelle Entwicklungen des Jugendschutzes im Lande Niedersachsen informiert und zum anderen mit allen Teilnehmenden über die Weiter- und Qualitätsentwicklung in unterschiedlichen Bereichen des Jugendschutzes diskutiert werden. Welche Schwerpunktthemen bei diesem Arbeitskreistreffen behandelt werden sollen, wird nach Befragung der Teilnehmenden noch festgelegt und in einer gesonderten Einladung bekannt gegeben. Zielgruppe: Alle kommunalen Jugendschutzbeauftragten der Niedersächsischen Jugendämter sowie die Beauftragten für Jugendsachen bei der Polizei Termin: 21.09.2016 Referent: Bei Redaktionschluss noch keine Zusage Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 10,00 Euro weitere Kosten: Mittagessen kann in der Kantine zum Selbstkostenpreis eingenommen werden. Verantwortlich: Matthias Gelbke (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 282 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7407 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 34-16-195 Arbeitskreise Arbeitskreis U-Haft-Vermeidung Inhalt: Auf der Grundlage des Gemeinsamen Grundkonzeptes des MJ und des MS zur einstweiligen Unterbringung von Jugendlichen in geeigneten Einrichtungen der Jugendhilfe (§ 72 Abs. 4 i.V.m. § 71 Abs. 2 JGG i.V.m. § 34 SGB VIII) soll im Rahmen regelmäßiger Arbeitstreffen der Austausch über Erfahrungen in der Umsetzung des o.g. Konzeptes angeregt und gefördert werden. Hierbei wird unter Mitwirkung der Fachministerien MS, MJ und MI ein fortlaufender Transfer zwischen Politik und Jugendhilfepraxis hergestellt. Unter Berücksichtigung der Empfehlung der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) zu „Qualitätsstandards zur U-HaftVermeidung und -verkürzung“ hat der Arbeitskreis Leitsätze entwickelt, die der Beratung der Träger vor Ort dienen und die Qualität der Leistungsangebote in den Einrichtungen sichern sollen. Hierfür ist eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit neuen fachlichen Erkenntnissen und Herausforderungen sowie der Weiterentwicklung der pädagogischen Konzepte erforderlich. Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, eine verstärkte Vernetzung mit anderen Fachgebieten, die Fortschreibung der statistischen Erhebungen und die Öffentlichkeitsarbeit. Der Arbeitskreis nimmt gern neue Mitglieder auf, die bereit sind ihre Maßnahmen offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung anzuschließen. Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle des Arbeitskreises. Mitglieder des Arbeitskreises Termin: Erfolgt durch gesonderte Einladung, geplant sind 2 Treffen in 2016 Referent: N. N. Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Außenstelle Hannover, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106 - 7276 Kursgebühr: 0,00 Euro Verantwortlich: Angelika Stürmer (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fachveranstaltungen / Beratungsangebote Zielgruppe: ( 0511 / 106-7290 ( 0511 / 106-7295 283 37-16-196 Arbeitskreise Arbeitskreis Auslandsprojekte in Niedersächsischen Jugendhilfeeinrichtungen Inhalt: Jugendhilfemaßnahmen, die im Ausland durchgeführt werden, sind ein unverzichtbares Angebot im breiten Spektrum der Jugendhilfelandschaft. In den vergangenen Jahren hat sich das Angebot fachlich weiterentwickelt und stärker vernetzt. Dies sowohl im Inland als auch in den Gastländern vor Ort. Im Vordergrund des Arbeitskreises stehen der fachliche Austausch, die Weiterentwicklung von Qualitätsstandards und fachlichen Konzepten sowie die Vernetzung der Aktivitäten der Träger im jeweiligen Gastland. Daneben realisiert er Fortbildungsangebote für die Mitglieder. In den vergangenen Jahren bezogen sich diese auf Themen wie die Entstehung und Weiterentwicklung von Intensiven Sozialpädagogischen/Erlebnispädagogischen Maßnahmen im In- und Ausland, Krisenintervention in Auslandsprojekten, Forschungsergebnisse, Konsultationsverfahren gemäß Brüssel IIa und Voraussetzungen für eine gelungene Rückführung aus den Auslandspädagogischen Maßnahmen. Daneben befasst sich der Arbeitskreis mit aktuellen Forschungsprojekten und kooperiert mit entsprechenden Personen und Institutionen. Der Arbeitskreis nimmt weiterhin neue Mitglieder auf, die bereit sind, ihre Maßnahmen offen zu legen und sich den Standards der Selbstverpflichtungserklärung anschließen. In den vergangenen Jahren wurde der Arbeitskreis auf diesem Wege um einige Träger erweitert. Interessierte wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des Arbeitskreises. Zielgruppe: Mitglieder des Arbeitskreises Termin: Voraussichtlich 4 halbtägige Treffen in 2016 Referent: N. N. Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie, Außenstelle Hannover, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106 - 7276 Kursgebühr: 0,00 Euro Verantwortlich: Anette Kuhnert (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 284 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7276 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 45-16-197 Arbeitskreise Fachtag der Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ Inhalt: Die landesgeförderten Beratungsstellen treffen sich einmal jährlich zum fachlichen Austausch und zur gegenseitigen Information mit Vertretern des Niedersächsischen Sozialministeriums und des Landesjugendamtes. Zielgruppe: Fachkräfte der landesgeförderten Beratungsstellen im Bereich „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ Termin: Der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben. Die Tagesordnung wird kurzfristig erstellt und übersandt. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Gesprächsbedarfe der Beratungsstellen werden berücksichtigt. Referent: N. N. Ort: Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Landesjugendamt, Raum A 345 b, Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover, 0511 / 106-0 Kursgebühr: 0,00 Euro weitere Kosten: Mittagessen kann in der Kantine zum Selbstkostenpreis eingenommen werden. Verantwortlich: Susanne Keuntje (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) Fachveranstaltungen / Beratungsangebote ( 0511 / 106-7438 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 285 30-16-198 Inhouse Inhouse-Seminar: Inhouse-Veranstaltungen – allgemeine Informationen Inhalt: Dieses Fortbildungsmodell richtet sich an öffentliche und freie Träger der Kinderund Jugendhilfe. Es hat – im Gegensatz zu Einzelseminaren – zum Ziel, ganze Arbeitsgruppen oder Teams fortzubilden. Neben der fachlichen Weiterbildung entstehen Teamprozesse, die einen persönlich kollegialen Austausch und eine ganzheitliche Weiterentwicklung – auf Wunsch mit den Leitungskräften – ermöglichen. Die Anzahl der Veranstaltungen ist begrenzt und richtet sich nach den eingegangenen Anfragen. Bei Interesse an diesem Fortbildungsmodell richten Sie Ihre Anfrage an den/die für das Arbeitsfeld zuständige/n Fortbildner/in: n n n n n n n n n Allgemeiner Sozialer Dienst – Jutta Gröne-Carl, Tel. 0511 / 106-7297 Rechtsanwendungen – Birgit Petzold, Tel. 0511 / 106-7269 Hilfen zur Erziehung – Angelika Stürmer, Tel. 0511 / 106-7290 Kinderschutz – Susanne Keuntje, Tel. 0511 / 106-7438 Jugendschutz – Matthias Gelbke, Tel. 0511 / 106-7407 Jugendarbeit – Andrea Berger-Nowak, Tel. 0511 / 106-742 Jugendsozialarbeit – Andrea Berger-Nowak, Tel. 0511 / 106-742 Straffälligenhilfe – Anke Boes, Tel. 0511 / 106-7420 Kindertagesstätten – Michael Batel, Tel. 0531 / 4843759 Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von öffentlichen und freien Trägern Termin: nach Absprache Referent: nach Absprache Ort: nach Vereinbarung Kursgebühr: nach Vereinbarung Verantwortlich: Jutta Gröne-Carl (inhaltlich) Christian Helms (Verwaltung/Anmeldung) 286 www.fobionline.jh.niedersachsen.de ( 0511 / 106-7297 ( 0511 / 106-7295 Fortbildung 2016 Notizen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 287 Notizen 288 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Notizen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 289 Notizen 290 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Niedersächsisches Kultusministerium Konsultationskindertagesstätten in Niedersachsen www.kita-bildet.de Niedersachsen Praxis berät Praxis! Konsultationskindertagesstätten in Niedersachsen Seit 2004 fördert das Land Niedersachsen Konsultationskindertagesstätten (Konsultationskitas). Diese ausgewählten Einrichtungen zeichnen sich durch einen besonderen fachlichen Schwerpunkt und vorbildliche Arbeit aus. Im Rahmen von Beratungs- und Hospitationsangeboten unterstützen sie die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der elementaren Bildungsarbeit in Tageseinrichtungen für Kinder. Nach dem Motto „Praxis berät Praxis“ bieten sie praxiserprobte Schwerpunktarbeit zu den vielfältigen Lernbereichen des niedersächsischen Orientierungsplanes an. Themen wie beispielsweise Gesundheitsförderung, Sprachbildung und Sprachförderung, Inklusion und Partizipation werden vorgestellt. Aber auch die Arbeit in Lernwerkstätten zu Naturwissenschaften, Kunst und Sprache sowie besondere Ansätze zur Entwicklungsbegleitung und -förderung stehen zur Auswahl. Daneben können viele Kindertagesstätten auch umfangreiche Erfahrungen in der Krippenpädagogik weitergeben. Zielgruppen dieser Angebote sind: n Pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätten n Lehrkräfte aus Grundschulen n Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte aus Berufs(fach)schulen n Akteure aus Politik und Gemeinwesen Als Praxis unterstützende Maßnahme ist die Teilnahme an diesem Beratungs- und Weiterbildungsangebot kostenlos. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Auswahl an Konsultationskitas, die Fortbildungen in diesem Programm (zu finden unter: Fachliche Kompetenz Kindertageseinrichtungen) anbieten und die Sie direkt zwecks Hospitations- und Beratungstermin kontaktieren können. Ebenso finden Sie auf der Webseite www.kita-bildet.de eine Auflistung aller bisherigen Konsultationskitas in Niedersachsen. Diese Einrichtungen stehen auch weiterhin mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung gerne zur Verfügung. Um diesen komplexen kollegialen Beratungsauftrag als Konsultationskita kompetent umsetzen zu können, wird seit 2015 in diesem Programm die Fortbildungsreihe „Praxis berät Praxis – Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte aus Konsultationskindertagesstätten“ angeboten. Weiterführende Auskünfte erhalten Sie hier: Niedersächsisches Kultusministerium Referat 21- Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder Simone Kalisch-Humme Schiffgraben 12 30159 Hannover Tel. 0511 / 120-7321 E-Mail: [email protected] Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 293 Übergangsgestaltung in der Kita In der ev. Kindertagesstätte Baumhaus werden 115 Kinder im Alter von 1-10 Jahren in zwei Regelgruppen, einer integrativ arbeitenden Gruppe, einer Krippengruppe und 1,5 Hortgruppen, die in Räumen der Grundschule untergebracht sind, betreut. Weiterhin bieten wir über unser Familienzentrum den Familien ein breit gefächertes Angebot in Form von Beratung, Begegnung, Bildung und Unterstützung. Übergänge stellen im Leben eines Menschen immer kritische Phasen dar, die die persönliche Entwicklung durch Freude und Neugier beschleunigen, aber auch durch Unsicherheit und Angst erschweren können. Unser Bildungssystem ist von Übergängen gekennzeichnet. Frühkindliche Bildung hängt sehr von guten stabilen Beziehungen ab. Die sichere Bindung zu einer Bezugsperson ist für ein Kind die wichtigste Bedingung, sich vertrauensvoll seiner Umgebung zuzuwenden und angemessene Formen der Selbständigkeit, des Sozialverhaltens und Formen der Partizipation zu entwickeln. Da Übergangssituationen immer mit Unsicherheit und Neuorientierung einhergehen, ist es für uns wichtig, die Kinder und ihre Familien durch die Einbeziehung von Bildungs- und Lerngeschichten, Ritualen, einem guten Eingewöhnungskonzept und religionspädagogischen Angeboten ideenreich und einfühlsam zu begleiten und zu unterstützen. Kinder bewältigen jeden Tag zahlreiche Übergänge im Alltag der Kita und können dabei viel lernen. Es lohnt sich genau hinzuschauen. In unserer Kita beginnt der Tag mit Dialogrunden, in denen 9-12 Kinder mit einer Erzieherin gemeinsam den Tag planen, sich über aktuelle Themen der Kita austauschen und über Erlebnisse der Kinder sprechen. Am Vormittag finden Arbeitsgruppen in unserer Holzwerkstatt, im Atelier, im Theater, in der Schreibwerkstatt, als Forscher, Jogger, Musiker und ein religionspädagogisches Angebot statt. Freies Spiel ist jederzeit möglich. Konsultationsschwerpunkt: „Übergangsgestaltung in der Kita – institutionelle und situative Übergänge im Alltag von Kindern und ihren Familien als bedeutsam wahrnehmen und bewusst gestalten“ n n n n Übergänge in der Krippe Bildungs- und Lerngeschichten als Unterstützung bei Übergängen Partizipation- ein Baustein bei der Bewältigung von Übergängen Familienzentrum als Netzwerk zur Übergangsgestaltung Unsere Angebote für Besucher: Konsultationen und Hospitationen nach Terminabsprache, Einführungsgespräch und Führung durch die Kita, Präsentation unserer Dokumentationen in digitaler und schriftlicher Form, Abschlussgespräch, kollegiale Beratung. Ansprechpartnerinnen: Natalie Ackermann (Leitung), Silvia Rümenapp, Lina Pekul Anschrift: „Baumhaus“ Kindertagesstätte und Familienzentrum der ev.-luth. Kirchengemeinde Göttingen Nikolausberg, Am Schlehdorn 2, 37077 Göttingen, Tel.: 0551/2923 E-Mail: [email protected], Internet: www.baumhaus-nikolausberg.de 294 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Sozialintegrative Begabungsförderung – Vielfalt bereichert Das Zentrum für Frühe Begabung und Förderung des CJD Hannover widmet sich im Schwerpunkt seiner pädagogischen Arbeit der Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern in sozialintegrativer Weise. Ziel des Zentrums, im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ist die Verwirklichung gleicher Bildungs- und Entwicklungschancen für alle Kinder. Die Einrichtung besteht aus einer Kindertagesstätte für insgesamt 123 Kinder in 7 Gruppen – davon zwei U 3-Gruppen, je zwei Integrationsgruppen und zwei Ganztagsgruppen im Kindergartenbereich sowie einem Hort, außerdem einer Kinderakademie mit Kursangeboten für begabte Kinder und einer begabungspsychologischen Beratungsstelle für Eltern begabter Kinder aller Altersstufen. In unserer Einrichtung können Sie erleben, wie „Vielfalt bereichert“. Es ist das Anliegen der Einrichtung, einen Lebensraum zu gestalten, in dem alle Kinder - und damit auch hochbegabte Kinder - kindgerecht und zugleich ihren Entwicklungspotentialen gemäß leben und sich entwickeln können. Als Modelleinrichtung im Jahr 1995 gegründet, gestaltet das CJD Hannover die pädagogischen Arbeiten so, dass die Förderung der Potentiale eines jeden einzelnen Kindes, ausgehend von seinen Ressourcen, grundsätzlich gewährleistet ist. Besondere Begabungen individuell zu entdecken und zu fördern, ist Anspruch unserer Arbeit. Dabei spielen in der Praxis Projektarbeit, gruppenübergreifende Kursangebote mit Nutzung des Expertentums der Mitarbeiterinnen sowie die intensive Begleitung und Unterstützung der Familien auf interdisziplinärer Ebene eine wesentliche Rolle. Wir verstehen uns als Haus für alle Kinder und Familien, die zu uns kommen. Konsultationsschwerpunkt: n Förderung von begabten und entwicklungsschnellen Kindern gemeinsam mit anderen Kindern in sozialintegrative Weise. Unsere Angebote für Besucher: In unseren großzügigen Räumlichkeiten lernen Besucher und Besucherinnen anhand zahlreicher Dokumentationen und Gesprächen mit Mitarbeiterinnen die pädagogische Praxis des Zentrums für Frühe Begabung kennen. In den Gruppen erhalten Sie Einblick in den pädagogischen Alltag unserer teiloffenen Kindertagesstättenarbeit. Eine Konsultation umfasst in der Regel einen Einführungsvortrag zum Thema Begabungen im Vorschulalter in Theorie und Praxis, eine Hospitation in einer unserer Gruppen der Kindertagesstätte, eine Hausführung (Kita, Beratungsstelle, Kinderakademie) und ein Abschlussplenum. Auch können weitere Schwerpunktthemen für den Besuch ausgewählt werden. Ansprechpartnerinnen: Janine Tillmann, Julia Karsberg Anschrift: CJD Hannover - Zentrum für Frühe Begabung und Förderung Gundelachweg 7, 30519 Hannover, Tel.: 0511/87839-0, Fax: 0511/862888 E-Mail: [email protected] - www.cjd-hannover.de Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 295 Der Weg zur Inklusion mit dem Aspekt der alltagsintegrierten Sprachförderung Die Kita Benefeld ist eine Ganztagseinrichtung für 61 Kinder. Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit Stammgruppen. In unserem Haus gibt es eine Regelgruppe und zwei Integrationsgruppen. Im Morgen- und Abschlusskreis finden die Kinder sich in ihren Stammgruppen zusammen. Außerhalb dieser Zeiten können sie entsprechend ihrer Bedürfnisse und Neigungen unsere 9 Funktionsräume aufsuchen. Betreut werden die Kinder durch ein interdisziplinäres Team von 9 sozialpädagogischen Fachkräften (mit Zusatzqualifikationen: 3 Heilpädagogische Fachkräfte, 2 Fachkräfte für Inklusion, 2 Fachkräfte für Sprachförderung), einer Ergotherapeutin und einem Sprachtherapeuten. Unterstützt wird das Team durch zwei Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Inklusion in unserer Kita weitestgehend zu verwirklichen. Jedes Kind mit seinen persönlichen Ressourcen hat die gleichen Rechte und Möglichkeiten auf Förderung und individuelle Lernbegleitung. Die Situation von Kindern mit besonderen Bedürfnissen immer wieder zu überdenken, gehört zu unserer alltäglichen Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion. Bestehende Strukturen und Auffassungen wurden verändert, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Kindergartenalltag zu ermöglichen. In der klassischen Fördersituation werden Kinder zu bestimmten Zeiten aus Spielhandlungen herausgenommen, um ihnen Therapie zukommen zu lassen. Diese Vorgehensweise entspricht nicht dem aktuellen Stand der Lernforschung und dem Gedanken der Inklusion. Wir haben uns entschieden, die Förderung und Therapie zu den Kindern zu bringen. Die Therapeuten begleiten die Kinder im Alltag und nutzen deren Interesse, um anstehende Entwicklungsschritte anzubahnen. Spezielle Angebote für besondere Bedürfnisse werden in den Funktionsräumen umgesetzt. Hierfür bedarf es enger Absprachen im interdisziplinären Team. Konsultationsschwerpunkte: n Der Weg zur Inklusion im Kindergarten n Alltagsintegrierte Sprachförderung / Therapie Unser Angebote für Besucher: n Besichtigung der Einrichtung n Hospitation in den Funktionsräumen n Fachlicher und konzeptioneller Austausch n Einführung in die Grundlagen der alltagsintegrierten Sprachförderung mit den Methoden zur Interaktion und Kommunikation aus dem „Heidelberger Interaktionstraining für päd. Fachpersonal“, durch Dr. Anke Busch vom FRIZ, Frühinterventionszentrum Heidelberg Ansprechpartner(innen): Jutta Lebid, Kathi Zyganda, Arne Eggers Anschrift: Kindertagesstätte Benefeld Hermann Löns Str. 4, 29699 Bomlitz, Tel.: 05161/49409 E-Mail: [email protected] 296 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Nachhaltige Bildungsarbeit und Partizipation Den „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und den „Dingen auf den Grund“ gehen, lautet das Prinzip der nachhaltigen Bildungs- und Projektarbeit in der katholischen Kindertagesstätte St. Petrus in Buchholz i.d.N.. Insgesamt werden 95 Kinder im Alter von 2-10 Jahren altersübergreifend und ganztags betreut. Zum Profil der Einrichtung gehören ein eigenständiges Krippen- und Hortkonzept. Ergänzt wird das breite Angebot der Kita durch die Caritas-Sozialberatung, die einmal wöchentlich Sprechstunden in der Kita für Fragen und Beratung anbietet. Auf der Grundlage des offenen Ansatzes mit zielgerichteten Funktionsbereichen wird den Kindern eine vielfältige Palette ermöglicht, ihre Kompetenzen zu stärken und weiterzuentwickeln. Das Raumkonzept beinhaltet 12 unterschiedliche Funktionsbereiche: vom Atelier, Forscherlabor, Bewegungsraum bis hin zur Wohlfühloase als Rückzugsbereich. Hier orientieren wir uns an den Bedürfnissen, Themen und der Entwicklung der uns anvertrauten Kinder. Die Stammgruppen erfüllen im Gesamtkontext die Bedeutung einer verlässlichen Bindungs- und Beziehungsarbeit für Kinder und Eltern. Partizipation „Stärken stärken“ ist der Leitgedanke der pädagogischen Idee, die sich in sämtlichen Abläufen und in der Entwicklungsbegleitung der Kinder wiederspiegelt. Das Kind ist Akteur seiner Entwicklung. Die Erzieherinnen und Erzieher verstehen sich in der Rolle einer kompetenten Entwicklungsbegleitung. Mit gezielten Anlässen und passenden Rahmenbedingungen unterstützen wir die Selbstbildungsprozesse der Kinder und fördern sie in ihrer Selbständigkeit und ihren Kompetenzen. Partizipatorische Methoden verhelfen den Kindern sich zu eigenständigen, kompetenten und selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln. Wir führen Entscheidungs- und Wahlmöglichkeiten zu bewussten Anlässen herbei wie beispielsweise bei der Projektwahl. Mit der Praxis der Portfolioarbeit und gezielten Entwicklungsdokumentation stärken wir diesen Prozess. Nachhaltige Bildungsarbeit Durch die Methode der Projektarbeit erfahren die Kinder eine vertiefende und nachhaltige Wirkung. Ziel ist es, einen Transfer auf die eigene Lebenssituation herzustellen. Die Themen erstrecken sich von Umwelthemen, wie Energie, Ressourcen, Klima bis hin zu Ernährung und der Förderung von sozialen Kompetenzen durch das Präventionsprogramm „Faustlos“. In kindgerechter Praxisform werden die Themen aufgearbeitet und durch handlungsorientierte und erlebnispädagogische Methoden gestaltet. Hierzu nutzen wir lokale Lernorte im Umfeld von Hamburg und Buchholz, um den sogenannten Blick über den Tellerrand zu ermöglichen. Seit 2012 ist die Kindertagestätte ausgezeichnete Kita 21 Einrichtung. Kita 21, gefördert durch die Umweltstiftung SOF (Save our future), unterstützt die Bildungsarbeit zu Themen wie Klimaschutz und Ernährung im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Konsultationsschwerpunkte: n Nachhaltige Bildungsarbeit n Partizipationsprozesse und -methoden n Entwicklungsdokumentation und Portfolio Unsere Angebote für Besucher: n Konsultation, Hospitation und Hausführung nach Terminabsprache n Präsentation des Konzeptes, Kitafilm- und Projektpräsentationen n Teilnahme an einem Projekt oder an einem unserer Funktionsbereiche n Fachaustausch und Beratungsgespräche zu unseren Konsultationsschwerpunkten Ansprechpartnerinnen: Jutta Stöver, Svenja Szepanski, Anne Calin, Kristina Dannat und Christina Schultz Kontaktadresse: Kath. Kindertagesstätte St. Petrus, Hermann – Burgdorf-Str. 58, 21244 Buchholz Tel. 04181-360745, E-Mail: [email protected], Internet: www.kitapetrus.de Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 297 Vielfalt leben - Inklusive Pädagogik in Lernwerkstätten Der Integrationskindergarten Bersenbrück ist eine dreigruppige Einrichtung, die sich in Trägerschaft der Heilpädagogischen Hilfe Bersenbrück gGmbH befindet. Zusammen mit dem Heilpädagogischen Kindergarten, einer Krippengruppe und der Frühförderung bildet sie im nördlichen Landkreis Osnabrück das Integrative Kinderzentrum Bersenbrück. Ziel und Weg der Bildungsarbeit ist es, ein selbstverständliches Miteinander aller Kinder zu ermöglichen und zugleich jedem Kind die Möglichkeit zu geben, sein Entwicklungspotential im eigenen Tempo zur Entfaltung zu bringen. Für diesen Anspruch wird im Kinderzentrum eine Pädagogik umgesetzt, die der Verschiedenheit der Kinder mit all ihren Facetten gerecht werden kann, und die innerhalb der Lerngemeinschaft flexibel genug ist, das einzelne Kind mit seinen individuellen Interessen und Möglichkeiten in den Vordergrund des pädagogischen Handelns zu stellen. Die Einrichtung von Lernwerkstätten, denen einzelne Bildungsbereiche zugeordnet sind, bietet die Möglichkeit, den Kindern in einer strukturierten, anregungsreichen Umgebung Raum für selbst entdeckendes Lernen. Die Kinder kommen in Kleingruppen zusammen, so dass eine intensive, oft ungestörte Auseinandersetzung mit den inhaltlichen Schwerpunkten möglich ist. So können wir jedem Kind die Unterstützung zukommen zu lassen, die es benötigt. Durch die freie Wahl des Arbeitsschwerpunktes haben die Kinder zudem die Möglichkeit, aus einem breiten Spektrum an Angeboten diejenigen auszuwählen, die ihrem Lern- und Entwicklungsstand entsprechen. Unsere Lernwerkstätten haben gegenwärtig folgende Schwerpunkte: n Werkraum n Psychomotorik n Atelier für künstlerisches und textiles Gestalten n Rollenspiel n Forscherraum n Naturwerkstatt n Wortwerkstatt mit Leseraum n Café n Bauen und Konstruieren Die Kinder erfahren im Alltag professionelle Begleitung durch pädagogische Fachkräfte, die sich auf Grundlage individueller Stärken und eines speziellen Fachwissens für einen Bereich besonders verantwortlich zeigen, die Kinder für ihr Fachgebiet begeistern und ihnen vielfältige Angebote bereiten. Verschiedene Arbeitsgemeinschaften unterstützen zudem das Interesse der Kinder, sich mit Gleichgesinnten über einen längeren Zeitraum bestimmte Bildungsinhalte zu erschließen. Konsultationsschwerpunkte: n Vielfalt Leben – eine Umsetzung inklusiver Pädagogik in Lernwerkstätten n Interdisziplinärer Beobachtungsaustausch n Auf die Ressourcen des Kindes gerichtete Beobachtungsdokumentation n Fachfrauen/-mann – Prinzip Unsere Angebote für Besucher: n Hospitation in der Kita, teilnehmerorientiert (ganze Teams, Fachgruppen, Fachschulen) n Fachaustausch zum Lernwerkstattkonzept, zu Bildungs- und Lerngeschichten, zur Portfolioarbeit, zur ressourcenorientierten Haltung der pädagogischen Fachkräfte, zu Herausforderungen einer inklusive Bildungsarbeit n Informationsmaterial und Beratung vor Ort Ansprechpartner: Simone Krauel-Rohe, Anja Lichtenstein, Lars Rennings Anschrift: Integratives Kinderzentrum Bersenbrück, Ravensbergstr. 13a, 49593 Bersenbrück Tel. 95439 / 94260 / Fax 05439 / 942631, E-mail: [email protected], www.hph-bsb.de 298 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Demokratie im Kindergarten – „Den Kindern das Wort geben – von Anfang an.“ Die Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte ist eine Einrichtung in freier Trägerschaft. Träger ist der Verein für ganzheitliches Lernen e.V.. Die Kindertagesstätte befindet sich auf dem großen, sehr naturnah gestalteten Gelände eines ehemaligen Bauernhofes in der Samtgemeinde Harpstedt. Die Kindertagestätte bietet Platz für 23 Kindergartenkinder und 10 Krippenkinder am Vormittag und für 10 Kinder am Nachmittag. Den Kindern das Wort geben: n Damit ist gemeint darauf, zu achten, was kommt von den Kindern selbst, was sind ihre Interessen, Bedürfnisse, Wichtigkeiten? Welchen Weg wollen sie gehen? Wann ist ihr persönlicher Zeitpunkt für welche Lernerfahrung? Wer kann das wissen, wenn nicht das Kind selbst? Aus diesem Grund sind es die Kinder unseres Kindergartens, die über die Inhalte ihres Tuns im Alltag entscheiden, von ihnen kommen die Ideen, die unseren Kindergartenvormittag so lebendig, vielfältig, bunt und immer wieder neu machen. „Der Geist ist nicht eine Scheune, die man füllt, sondern eine Flamme, die man nährt.“ C. Freinet n Damit ist ebenfalls gemeint: Unseren Alltag mit den Kindern demokratisch zu organisieren. Die Kinder unseres Kindergartens entscheiden gleichberechtigt über die Dinge, die unser gemeinsames Leben regeln. Jede/r hat das gleiche Recht gehört zu werden, und jede/r hat nur eine Stimme. Die Selbstorganisation der Gruppe als wesentlicher Baustein für Demokratie Damit in einer Gruppe Demokratie gelebt werden kann, braucht sie die entsprechenden Strukturen. Die Strukturen sollen das Leben in der Gruppe so organisieren, dass alle Gruppenmitglieder sich mit ihren Interessen und Bedürfnissen wahrgenommen fühlen und die Strukturen sollen ermöglichen und fördern, dass aus vielen Einzelindividuen eine Gruppe wird. Konsultationsschwerpunkt: n Demokratie in der Kindertagesstätte – die demokratische Organisation unseres Alltags mit den Kindern Unsere Angebote für Besucher: Hospitationen, Führungen mit anschließenden Dialog- und Fragerunden, Vorträge, Workshops, Film und anschließende Dialogrunde Material: Konzeption, Film, verschiedene Fachartikel, Kinderzeitungen Konsultationstage: Montag oder Donnerstag Hospitationstage: Montag bis Donnerstag Ansprechpartnerinnen: Monika Zeugner (Leitung), Elke Mehla (Stellvertretung) Anschrift: Freinet-Kindertagesstätte PrinzHöfte Schulenberger Str. 4, 27243 Prinzhöfte, Tel. 04244-644 E-Mail: [email protected] / Homepage: www.zentrum-prinzhoefte.de Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 299 Pädagogik der Vielfalt – durch Haltung zur vielfaltsbewussten Bildung und Erziehung Wir begleiten in unserer Kita „Entdeckerhaus“ Bad Nenndorf rund 60 Kinder im Alter von einem Jahr bis zur Einschulung. Dabei sind alle Kinder von großer Verschiedenheit: Kinder mit und ohne Behinderungen, Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, Kinder aus unterschiedlichsten sozialen Umfeldern, Jungen, Mädchen – alle Kinder sind bei uns willkommen. Eine Kita für alle – dies ist der Leitsatz, den wir unter den momentanen gesetzlichen Rahmenbedingungen möglichst weit gefächert leben und umsetzen möchten. Ziele unserer gelebten „Pädagogik der Vielfalt“ sind Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit und Teilhabe an allem, was das Leben zu bieten hat. Es hat sich im Team eine Haltung den Kindern und Familien gegenüber gefestigt, die von Wertschätzung, Empathie, Respekt und Toleranz geprägt ist. Wir möchten unser „Flair des Hauses“ weitertragen und anderen Fachkräften zeigen, dass Inklusion gelingen kann, wenn die pädagogischen Fachkräfte dazu bereit sind. Vielfalt ist für uns als pädagogische Fachkräfte Normalität, woraus sich vielfältige Chancen für alle Beteiligten ergeben. Durch diese Offenheit und Entdeckerfreude eröffnen sich viele gruppenübergreifende Begegnungen für Kinder und Team. „Ohne Angst verschieden sein können“… dafür schaffen wir den entsprechenden Rahmen. Mit einer wertschätzenden Haltung jedem Einzelnen gegenüber. Mit einem ressourcenorientiertem Blick. Mit Spaß. Und nicht zuletzt: Mit Offenheit, Akzeptanz und Flexibilität. Konsultationsschwerpunkte: Pädagogik der Vielfalt - durch Haltung zur vielfaltsbewussten Bildung und Erziehung n gruppen- und altersübergreifendes Spielen und Lernen für alle Kinder von 1-6 Jahren nach individuellen Bedürfnissen und Interessen n ganzheitliche Bewegungsförderung durch Psychomotorik, Wassergewöhnung in der Kita und im Schwimmbad, Bewegung und Wahrnehmung in alltäglichen Situationen Wertschätzende Beobachtung durch Bildungs- und Lerngeschichten Unsere Angebote für Besucher: n Hospitationen während der Betreuungszeiten n Konsultationen zu den Konsultationsschwerpunkten n Besichtigung der Kindertagesstätte mit anschließender Reflexionsrunde n Fachaustausch mit pädagogischen Fachkräften, Fachschulen etc. n Vorträge, Workshops und Beratung zu den Schwerpunkten in- und extern n Austausch zur Pädagogischen Konzeption Anschrift: Kindertagesstätte „Entdeckerhaus“ der PLSW, Bahnhofstraße 65a, 31542 Bad Nenndorf Tel. 05723 / 78 63 750, [email protected] Ansprechpartnerinnen: Melanie Bode, Mirijam Diedrich, Melanie Lancaster Träger: Paritätische Lebenshilfe Schaumburg Weserbergland GmbH Ostring 6, 31655 Stadthagen, www.paritaetische-lebenshilfe.de 300 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Gesundheitsförderung mit den Bausteinen: Bewegung, Ernährung, Psychosoziale Gesundheit und Suchtprävention Die Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel in Langenhagen ist eine Ganztageseinrichtung für Kinder im Alter von 3 – 10 Jahren. Sie umfasst 3 altersgemischte Kindergartengruppen mit jeweils 25 Kindern und 3 Hortgruppen mit insgesamt 60 Kindern. Wir arbeiten nach dem Situationsansatz mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung. Um sich gesund und leistungsfähig entwickeln zu können, um Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen und ein positives Selbstwertgefühl zu erhalten, sind ausreichende Körper- und Bewegungserfahrungen für Kinder unerlässlich. Die entwicklungspsychologische Forschung der letzten Jahrzehnte hat deutlich gemacht, dass sich Kinder über Bewegung die Voraussetzungen für die Synapsenbildung, Sprachentwicklung sowie das Lesen und Rechnen schaffen. Das bedeutet für uns, dass Bewegung ein fester, täglicher Bestandteil in unserer pädagogischen Arbeit sein muss. Wir ermöglichen den Kindern eine selbsttätig handelnde Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt, um folgende Ziele zu erreichen: Entwicklung von Handlungsmustern, Wahrnehmungs- und Bewegungskompetenzen. Neben den Bausteinen Bewegung und Entspannung ist die Ernährung in unserer Kita eine weitere Säule, die die Gesundheit von Kindern fördert. Die Grundlagen für ein ausgewogenes Ernährungsverhalten werden in den ersten Jahren gelegt, und deshalb hat auch dieser Bildungsbereich einen besonderen Stellenwert in unserer Einrichtung. Die praktische Umsetzung erfolgt z. B. durch ein tägliches Frühstück das von Kindern für Kinder zubereitet wird. Dem psychosozialen Gesundheitsaspekt schenken wir in unserer Arbeit ebenso große Aufmerksamkeit. Nur wenn jedes Kind Wertschätzung und Achtung erfährt und sich zu seinen Gefühlen äußern darf, kann es sich zu einem starken, selbstbewussten und kommunikationsfähigen, selbstsicheren Menschen entwickeln. Das bedeute für uns: alle Gefühle der Kinder sind erlaubt, aber nicht jedes Verhalten! Die Eltern werden in den Schwerpunkt Gesundheitsförderung in unserer Kita eingebunden. Sie erhalten Fachinformationen, ihre Ressourcen werden gestärkt und gemeinsam fördern wir die gesunde Entwicklung der Kinder. Unsere Einrichtung ist nach dem Kieler Instrumentarium für Elementarpädagogik und Leistungsqualität zertifiziert worden. Wir Fachkräfte zeichnen uns durch unser professionelles Selbstverständnis aus, wir reflektieren unsere Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz und sind uns unserer Vorbildrolle bewusst. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 301 Konsultationsschwerpunkt: Gesundheitsförderung mit den Bausteinen: n Bewegung, Ernährung, psychosoziale Gesundheit durch Suchtprävention Unsere Angebote für Besucher: Informationen über unsere pädagogische Konzeption/ Kita-Führungen/ Hospitationen in kleinen Gruppen/ Fachlicher Austausch/ Praktische Beispiele zu Bewegungs- und Entspannungsangeboten. Uns ist es wichtig, vorab die individuellen Konsultationswünsche mit den Gästen abzusprechen, damit wir die inhaltliche Gestaltung darauf abstimmen können. Ansprechpartnerinnen: Maud Lehmann-Musfeldt, Susanne Wesemann Anschrift: Städt. Kindertagesstätte Krähenwinkel Wiesenstr. 2 - 4, 30855 Langenhagen, Tel.: 0511 / 77 48 24 und Fax: 0511 / 7 24 70 14 E-Mail: [email protected] / Internet: www.kita-kraehenwinkel-langenhagen.de 302 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Referentenübersicht Nachname Vorname Ackermann Natalie Bartels Melanie Baumann Menno Behrmann Andrea Soz. Wissenschaftlerin M.A. Prozessbegleiterin, Psychodramatherapeutin, Fachberatungsstelle Violetta e.V. Fachberatungsstelle gegen sex. Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen, Hannover Berger-Nowak Andrea Diplom-Erziehungswissenschaftlerin, Teamleitung „Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit, gesetzl. und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz“, Niedersächsisches Landesjugendamt FB 1, Hannover Birke-Bugiel Franziska Bildungsreferntin, Theologin, Haus Ohrbeck, Georgsmarienhütte Birnbaum Dieter Diplom-Verwaltungswirt im Niedersächsisches Landesjugendamt, FB 1, Hannover Bischl Karin Bleier-Gläser Jeanette Abteilungsleiterin Vormundschaft, Institut für transkulturelle Betreuung, Hannover Bloeß Ingo Ausbilder für Anti-Aggressivitätstrainer und Coolness Trainer am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS), Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Kommunikations- und Deeskalationstrainer für NDR, WDR, SWR, HR, BR und RBB, Pro Aktiv Center, Stadt Celle Boutorabi Jasamin Referentin für Gender und Social Justice, www.genderinstitut-bremen.de, Gender Institut Bremen Bozay Kemal Bruhn Andrea Dipl. Pädagogin, Mediatorin, Konfliktmoderatorin und -trainerin, systemische Beraterin, TeamManagement-System (TMS) Beraterin und Trainerin, Jugendamt Stuttgart Brunsemann Claudia Diplom Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin, Planen mit Phantasie, Rosengarten Fortbildung 2016 Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Erzieherin, Leiterin der Ev.-luth Kita & Familienzentrum Baumhaus Göttingen Physiotherapeutin, Kiel Prof. Dr. phil. habil. Sonderpädagoge, Bereichsleiter beim Leinerstift e.V., Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, berufener Professor für Intensivpädagogik an der Fliedner Fachhochschule Düsseldorf Dr. Dr. ausgebildete Journalistin, promovierte Sprachwissenschaftlerin, Beraterin zur Unternehmenskommunikation, Dozentin, Schwetzingen Dozent FH Dortmund, Referent für interkulturelle soziale Arbeit www.fobionline.jh.niedersachsen.de 303 Nachname Vorname Titel Buberl-Mensing Heide Dipl.- Sozialarbeiterin , Supervisorin (DGSv), Coach, Bergisch-Gladbach Buhmann Dirk Erzieher, Sozialpädagoge, I-GSK -Institut für Gewaltprävention, Horstedt Cappenberg Martina Carstensen Verena Journalistin, Agentur Neues Handeln GmbH, Berlin Dallmann Kirsten Referentin für internationale Arbeit, Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharnbeck Degenhard Bianka Erzieherin, Fachberatung für ev. Kitas, Sprengel Hildesheim-Göttingen Dr. Berufsbezeichnung / Qualifikation Dipl.-Psychologin, c/o RA Dr. Möllenhoff, Münster Diehl Gretel Richterin OLG Frankfurt Dienstbier Akkela Dipl.-Kunstpädagogin und -therapeutin, Bremen Döscher Peter Dipl.-Verwaltungswirt, Verhaltenstrainer, I-GSKInstitut für Gewaltprävention, Bad Bederkesa Drägestein Bernd System. Berater, Organisationsberater, mannigfaltig e.V., Institut für Jungen und Männerarbeit, München Ebenthal Bernhard Supervisor DGSv, Dipl. Organisationsberater, Lingen Emrath Ute Dipl.- Sozial-Pädagogin, systematische Beraterin, Fortbildung, Beratung, Frankfurt/Main Erbrath Petra Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Mediatorin, Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands-Diözesanverband Trier Eschelbach Diana Juristin, Max-Planck-Institut für Sozialrecht, Berlin Fink Thomas Dipl. Sozialarbeiter und Groß- und Außenhandelskaufmann, Erfahrungen als Projektleiter zur Jugendhilfeplanung, Controlling, Organisationsentwicklung und Qualitätsentwicklung Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen Fortbildner und Fachberater für Jugendhilfeplanung und Organisationsberatung im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)-Landesjugendamt Westfalen in Teilzeit. Fochtler Ulrich Gestalttherapeut, Lachendorf Fübbeker Julia Referentin der Historisch-Ökologische Bildungsstätte Papenburg Gencay Elif Fachanwältin für Familienrecht, Nebenklagevertreterin Gil Jimena Mejia Arbeitsschwerpunkt: migrationssensible Arbeit und interkulturelle Arbeit, Hochschule Emden /Leer Glatzel Joachim Dipl.-Pädagoge, Arbeitsschwerpunkt Jungen und Männerarbeit, Gendertraining, Oldenburg 304 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Nachname Vorname Gockel Monique Grabow Michael Familienrichter in Berlin Grimm Andrea Sozialwissenschaftlerin, Ev. Akademie Loccum Grzeschke Ursula Dipl.- Sozialwissenschaftlerin, Gestalt und Kunsttherapeutin, Tagungshaus Bredbeck Gundlach Helga Barbara Religionswissenschaftlerin, Lehrbeauftragte Leibniz-Universität Hannover Hagemann Hermann Hardenberg Oliver Härdrich Dirk Hastrich Bruno Dipl. Sozialpädagoge und Dipl. Pädagoge Heck Anne Dipl.Psychologin, Supervisorin BDP, Beraterin für Kita/ Kindertagespflege, Heidelberg Helmes Uwe Diplom Sozialarbeiter/ Sozialpädagoge, Referent und Fachberater Jugendarbeit, Moderator für Beteiligunsprojekte, Lehrbeauftragter an der Uni Vechta, Stellwerk Zukunft gGmbH Helm-Pleuger Robert Projektkoordinator Projekt Eurodesk – Beratung zur Mobilität in Europa Hendricks Petra Physiotherapeutin, Fortbildungsdozentin, Erzieherin, Hamburg Hillenstedt Veronika Mediatorin, LAG Niedersachsen Hirt Daniela Diplom Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin, Systemische Therapeutin (SG), Sozialtherapeutische Praxis Donnerschwee, Oldenburg Kasimir Sabine Diplom-Sozialpädgogin, Bildungsreferentin, Historisch-Ökologische Bildungsstätte, Papenburg Kassens Egon Motopäde mit sonderpädagogischer Zusatzqualifikation Katzwinkel Ute Referentin KiTa, Hann.Münden Keil Elisabeth Referentin, St. Jakobushaus Goslar Keller Mechthild Pädagogin, Dipl.- Sportw.,systemischer Coach Prozessbegelterin, GfK Trainerin n. Rosenberg, Westensee Fortbildung 2016 Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Psychologin, I-GSK-Institut für Gewaltprävention, Werl Dr. phil. Studierte Sozialwissenschaften, Rechtswissenschaft und Philosophie in Münster und Genf, 5 jährige Ausbildung in Psychotherapie, Trainer für interkulturelle Kommunikation, Führungskräftetrainer, Coach Dipl.-Psychologe, Fachpraxis für Psychotherapie und forensische Psychiatrie, Münster Dr. phil. Politikwissenschafter und Historiker M.A., stv. Leiter des Nds Landesjugendamtes, Teamleitung „Grundsatzangelegenheiten und übergreifende Aufgaben der Jugendhilfe“, Hannover www.fobionline.jh.niedersachsen.de 305 Nachname Vorname Kist Ann-Katrin Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin, Kommunaler Sozialdienst Hannover Klusmeyer Detlef Diplom-Verwaltungswirt, Kreisverwaltungsdirektor, Leiter des Jugendamtes Landkreis Diepolz Koch Beate Kohne Marie-Luise Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Pädagogische Fachberaterin, Celle Dr. Rechtsanwältin für Familien- und Erbrecht in Müster Konetzke Dirk Systemischer Therapeut, Rehburg König Peter-Paul Systemischer Berater, Mastercoach (ISP/ DGfC), Göttingen Kramer Christoph Dipl.-Heilpädagoge, Münster Krauel-Rohe Simone Leiterin Kinderzentrum Bersenbrück Kronhagel Jens Rechtsanwalt und Notar, Berlin Kunkel Peter-Christian Prof. Jurist, FH Kehl, Hochsch. f. öffent. Verwaltung Erzieherin und Begabtenpädagogin, CJD Hannover Ladwig-Hommann Johanna Lammerding Frank Laube Marcus Laudien Karsten Lebid Jutta Lehmann Karl-Heinz Dr. Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Schule/ Vorsitzender der AGJÄ Dipl. Sozialpädagoge/Sozialwissenschaftler M.A./ Diplom in TZI, Mobile Jugendarbeit Stadt Celle Prof. Dr. Professor für Ethik, Ev. Hochschule Berlin Leitung, KiTa Benefeld Prof., Ass. Jur.M. Lehrbeauftragter FH Hannover Lehmann-Musfeldt Maud Erzieherin, Leiterin Kita Krähenwinkel Langenhagen Liebenau-Strube Pädagogin und Systemische Organisationsberaterin, Kassel Lorella Maier Robert P. Mehrkens Imke Systemische Supervisorin, Ausbildung von §8a/b SGB VIII Fachkräften, Lehrauftrag für Kinderschutz, Anwältin für Kinder und Jugendliche Praxis für systemische Supervision & Beratung, Hamburg Melchert Holger Jugendhilfe Süd-Niedersachsen Meyer Verena Empowermenttrainerin, Jugendarbeiterin und Bildungsreferentin Michalak Uwe Dipl. Psychologe, ask GmbH, Telgte Möller Kai Pädagogischer Mitarbeiter, Gustav Stresemann Institut, Bad Bevensen Murafi Khalid Nagaoka Mari 306 Dr. Dr. Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, München Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Klinik Walstedde Bildungsreferentin, Diplom Pädagogin, Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Nachname Vorname Neier Ralf Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Diplom-Sozialarbeiter, Ressourcen- und Lösungsorientierter Sozialtherapeut, Emsdetten Nettelmann-Schult Dagmar Dipl.- Illustratorin und Künstlerin, Hamburg Orban Rainer Dipl.- Psychologe, Systemischer Therapeut (SG DGSF), Sulingen Pelzer Anne Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialmanagerin, Systemische Beraterin, Referentin in den Themenfeldern: Interkulturelle Öffnung, Flucht und sozialpädagogische Arbeit/langjährige Arbeitspraxis mit jungen Flüchtlingen und ihren Familien in Hamburg Pohlkamp Ines Prötting-Böthgen Maike Erlebnispädagogin, Ritterhude Punke Florian Erzieher, Medienkompetenztrainer, selbständig, I-GSK-, Institut für Gewaltprävention, Sieverstedt Radewagen Christof Dr. Prof. Dr. Sozialarb./ Sozialpädagogin, Kriminologin, Bildungsreferentin Tagungshaus Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck Dipl. Sozialarbeiter/-pädagoge, Institut für Sozialraumforschung (Lüttringhaus), Bad Nenndorf Radke Jens Polizeidirektion Hannover Rathmann Armin Systemischer Familientherapeut, Sehnde Rauschke Maik Diplom Sozialarbeiter /-pädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Stadt Wolfsburg Richter Roland Dipl.-Verw.- Betriebswirt, Thüringer Landesverwaltungsamt, Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Erfurt Rohde-Kehl Ursel Fachberaterin,Kobern-Gondorf Röhling Monika Leiterin der Städt. KiTa Kasernenstraße, freie Fortbildungsreferentin ,Braunschweig Ross Ursula Dipl. Päd., Mag. Theol., NLP-LehrTrainerin, DVNLP, Systemischer Coach, Wiesmoor Rübcke Angela Supervision – Fachberatung – Teamentwicklung, Seevetal Rümenapp Silvia Baumhaus Ev.-luth Kita & FZ Schaper Stefan Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Elternmedientrainer, Medienkoordinator, Medienreferent, AWO KJZ Schiene, Braunschweig Scheier Cornelius Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Elternmedientrainer. Fachberater Jugendarbeit, Wolfsburg Scherwath Corinna Dipl.- Sozialpädagogin, Kinder-Jugendsozialtherapeutin (HIGW), Pädagogisch-Therapeutisches Fachzentrum, Hamburg Schiller Ilka Mediatorin, LAG Niedersachsen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 307 Nachname Vorname Titel Schleiff Maren Indoor- und Outdoor Teamtrainerin, selbständig, I-GSK-Trainerin, Oldenburg Schlösser Elke Dipl. Sozialarbeiterin, freie Referentin und Fachbuchautorin, Dozentin, Eschweiler Schlupp-Hauck Wolfgang Sozialarbeiter, Schlichtungsstelle TOA beim Jugendamt Stuttgart, Schwäbisch Gmünd Schmitt Caroline Schneider Uta Dipl.- Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Violetta-Fachberatungsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und jungen Frauen, Hannover Schnieder Henning Dipl. Verwaltungswirt und Sozialarbeiter BA, win2win-gGmbH, Oldenburg Schulz Felix Schumacher Torsten Dipl.-Sportlehrer und Förderschullehrer, Schulmediator, Anti-Aggressivitäts-Trainer®, Köln Schürmann Heinrich Vorsitzender Richter am OLG Oldenburg, Rastede Seckinger Mike DJI, München Seiler-Warmuth Gabriele Dipl.-Pädagogin, Berlin Sickfeld Constanze Fachdienstleiterin für Unterhalt, Vormundschaft und Elterngeld, Landkreis Hildesheim Dr. phil. Dr. Berufsbezeichnung / Qualifikation Diplom in Erziehungswissenschaft/Pädagogik, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Referentin in der Weiterbildung systemischer Berater, Zentrum für Handlungskompetenz, Lüneburg Sievertsen Rolf Kreis Nordfriesland, Drage Steffes-enn Rita Dipl.-Sozialarbeiterin, Kriminologin, Clinical Social Worker (ZKS), AAT®-Trainerin- und Ausbilderin, systemische Therapeutin, Begründerin Anti-Sexuelle-Aggressivitäts-Training ASAT® und des Deeeskalationstrainings bei häuslicher Gewalt (DET®), Zentrum für Kriminologie, Kaiseresch Stevens Henriette Dipl.-Ökotrophologin, Systemische Familienberaterin, Papenburg Stöckler Frank Dipl.-Sozialwissenschaftler, Geschäftsführer win2win-gGmbH, Oldenburg Stöver Jutta Südbeck Thomas Szepanski Svenja Erzieherin, KiTa St. Petrus, Buchholz Szlapka Marco Dipl. Sozialwissenschaftler Tauschke Jörn Niedersächsisches Minsiterium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Hannover 308 KiTa St. Petrus, Buchholz Dr. Organisationsberater, Leiter der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte, Papenburg www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Nachname Vorname Titel Berufsbezeichnung / Qualifikation Thiede- Moralejo Stefanie Dipl.-Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin, Praxis für Psychotherapie und Supervision, Oldenburg Thomsen Susanne Dipl. Pädagogin, Referentin für frühkindliche Bildung, Bremen Thünemann Kurt Dipl.-Pädagoge, Geschäftsführer und Leiter der win2win-gGmbH, Oldenburg Tillmann Janine Erzieherin mit Zusatzausbildung zur systemischen Beraterin, CJD Hannover, Zentrum für frühe Begabung und Förderung, Hannover Türk Ali Hannover von Melle Suzanne Studienleiterin im Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Lingen-Holthausen Wagner Esther Fortbildnerin für Krippen, Kindertagesstätten und Grundschulen Wegener Hennes Sozialarbeiter und Jugenddiakon Wellmann Frank Dipl. Journalist, Redakteur, PR-Sensiorberater Wesemann Susanne Städt. KiTa Krähenwinkel, Langenhagen Wiegel Gabi kreative Kindertherapeutin (NIK), systemische Therapeutin, Sulingen Wittmann Anna Wolter Matthias Prof.Dr. Dipl. Psychologin, HAWK Hildesheim Dipl.-Sozialpädagoge, Deeskalationstrainer, I-GSK-Institut für Gewaltprävention, Osnabrück Wrede Mechthild Dipl. Rhythmikpädagogin, Nebel/Amrum Zeidler Edmund Sonderpädagoge, Ankum Zeugner Monika Kita-Leiterin FreinetKiTa, Referentin Freinetpädagogik, Prinzhöfte Zupke Annett Empathie-Trainerin, Kommunikations-Trainerin, Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg, Berlin Zussy Jens Diplom Sozialarbeiter/Sozialpädagoge, Moderator, Planen mit Phantasie, Rosengarten Zyganda Kathi Erzieherin, KiTa Benefeld Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 309 Für die Fortbildung verantwortliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – Landesjugendamt Fachbereich I Andrea Berger-Nowak Anke Boes Matthias Gelbke Joachim Glaum Jutta Gröne-Carl Dr. Dirk Härdrich Susanne Keuntje Birgit Petzold Lisa Schwarzer Angelika Stürmer ( ( ( ( ( ( ( ( ( ( 0511 / 106 - 7423 0511 / 106 - 7420 0511 / 106 - 7407 0511 / 106 - 7301 0511 / 106 - 7297 0511 / 106 - 7866 0511 / 106 - 7438 0511 / 106 - 7269 0511 / 106 - 7436 0511 / 106 - 7290 Niedersächsisches Kultusministerium Referat Tageseinrichtungen und Tagespflege für Kinder – Landesjugendamt Fachbereich II Michael Batel Simone Kalisch-Humme Kerstin Steffens ( 0531 / 484 - 3759 ( 0511 / 120 - 7321 ( 04131 / 15 - 2418 Anmeldung, organisatorische Abwicklung (für beide Bereiche) Christian Helms 310 ( 0511 / 106 -7295 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Schlagwortverzeichnis (die Zahlen hinter den Schlagwörtern verweisen auf die Seiten im Fortbildungsprogramm) A Aggression/JA/JSA Allgemeiner Sozialer Dienst Altersübergreifende Gruppen/Kita Arbeitskreis/HzE Auslandsprojekte/HzE Aufsichtspflicht 194, 195 65, 66, 98, 99, 100, 101, 103, 104, 105, 106, 109, 110, 112, 215, 216, 219, 221, 254, 257, 258, 262 153, 177 283, 284, 285 284, 285 106, 126 B Behindertenhilfe Benachteiligte Jugendliche Beistandschaft Beobachtung/Kita Berufsorientierung Beschwerdeverfahren Beteiligung/JA Beurkundungen Bewegungserziehung in Krippen Bildung Burnout 102, 277 134, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 253, 259 80, 81, 84, 89, 92, 93, 95 147, 152, 164, 179 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 267 208 124, 126, 204, 205, 259 93 170, 171 130, 147, 168 194, 195, 266, 268 D Datenschutz Deeskalation/JSA 72, 103, 223, 229, 231 194, 195, 248 E Elternarbeit Entwicklungsberichte/Kita Ehrenamt 119, 120, 217, 237 152, 178 51, 52, 53, 54, 124, 130, 132 F Fachberatung FamFG Finanzen/JA 59, 125, 191, 252, 282, 66, 79, 81, 82, 88, 92 125, 128, 132 G Genderkompetenz Fortbildung 2016 184, 242 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 311 Gesprächsführung Gesprächsgestaltung Gesundheit Gewalt Gruppendynamik 45, 57, 70, 91, 118, 158, 186, 193, 196, 207, 209, 214, 215, 217, 219, 232, 235, 244, 249 215, 219, 249 61, 148, 149, 150, 174, 267, 269, 271 114, 203, 231, 247, 250, 251, 255, 260, 263, 264 203, 204, 205, 209 H Haftung Handlungsempfehlungen Hilfen zur Erziehung (HzE) Hilfeplan Hort 106, 209 113, 132, 223, 252, 259 51, 52, 53, 54, 66, 98, 99, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110, 111, 112, 134, 208, 215, 216, 219, 221, 254, 257, 258, 262, 271, 277, 278 102, 221 167, 168, 169 I Informelle Bildung Inhouse Inklusion Insolvenz Integration Interkulturell Interkulturalität 127, 233 222, 286 156, 157, 159, 175, 259 78 64, 134, 157, 159, 180, 193, 232, 252, 253 55, 119, 182, 183, 210, 231, 237, 238 130, 192, 193, 196, 197, 198, 230, 232, 233, 235, 236, 239, 252, 272, 276 128, 233 124, 223, 229 Internationales/JA Internet J Jugendamt Jugendarbeit Jugendverbandarbeit Jugendsozialarbeit 51, 52, 53, 54, 55, 64 126, 127, 128, 129, 131, 132, 133, 240, 281 125, 129 128, 129, 134, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142 K Kinder- und Jugendschutz Kindesunterhalt Kindeswohl Kommunikation Kompetenz Beratung 312 51, 52, 53, 54, 114, 115, 116, 117, 282 84 71, 98, 113, 114, 115, 117, 119, 120, 129, 196, 221, 235, 237 57, 135, 193, 197, 209, 214, 217, 223, 224, 226, 229, 232, 236, 244, 245, 248, 250, 251 65, 98, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 207, 210, 214, 238 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Konfliktmanagement Konzepte/Krippe Konzeptionsentwicklung Kreativitätsförderung Krippe Krisenkommunikation 75, 193, 196, 197, 210, 232, 233, 235, 236, 238, 247, 248, 263 160 47, 132, 161, 208 172, 173, 180, 224, 226, 245 145, 151, 153, 165, 190 227 L Leitung/Kita Leitung/Jugendamt Lernwerkstatt 43, 44, 45, 46, 56, 57, 58, 59, 61, 161, 176 227 156 M 65, 71, 75, 113, 127, 135, 151, 203, 204, 205, 206, 209, 214, 244, 247, 250, 251, 253, 255, 260, 263, 264, 270 146, 147, 153, 154, 155, 158, 162, 163, 164, 168, 170, 171, 177, 185, 186, 213, 220 51, 52, 53, 54, 55, 119, 130, 131, 182, 183, 194, 195, 197, 198, 234, 236, 237, 239, 252 113, 116, 118 209 213, 220 Methoden Methoden/Kita Migration Missbrauch Moderation Motorik N Natur/Kita Neue Medien 170, 171 223, 224, 226, 245 O Offenheit Offene Kinder- und Jugendarbeit Orientierungsplan 201, 211 124 152, 164 P Partizipation 55, 130, 131, 143, 144, 166, 175, 181, 187, 188, 201, 204, 205, 208, 211 Persönlichkeitsentwicklung 127, 165, 244, 271 Persönlichkeitsentwicklung/Kita 267 Pflegekinderhilfe 99, 101, 102, 104, 105, 109, 110, 112, 254, 257, 258, 262 Politische Bildung 124, 131, 136, 137, 138, 139, 140, 141, 142, 233, 242, 259 Prävention 121, 122, 197, 236, 247, 255, 260, 263, 264, 267 Projektfinanzierung 125 Prozessrecht 66, 67, 96 Psychische Erkrankung 117, 134, 200 Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 313 Q Qualitätsentwicklung Recht Resilienz Rückgriff 131, 133, 279 R 66, 67, 68, 70, 71, 74, 75, 76, 77, 78, 79, 81, 82, 85, 86, 87, 90, 91, 92, 94, 96, 100, 108, 126, 229, 231 146, 207, 271 73 S Schutzauftrag Schutzkonzepte Sexualisierte Gewalt Soziale Kompetenz Stellvertretende Leitung/Kita Stressbewältigung Sucht Systemische Beratung 98, 114, 115, 120, 221 208 108, 113, 118 65, 102, 127, 135, 192, 207, 253, 266, 270, 273 44, 60, 61 65, 263, 266, 270, 271 121, 122 158, 186, 215, 219, 254, 257, 258, 262 T Teamentwicklung Trauma Trennungsberatung 56, 59, 176 64, 99, 107, 111, 116, 185, 194, 195, 198, 231, 239 216 U unbegleitete ausländische Kinder unbegleitete minderjährige Flüchtlinge U-Haft-Vermeidung Unterhaltsrealisierung Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) 196, 198, 230, 234, 235, 239, 272, 276 192, 198, 234, 239, 272, 276 283 69 67, 68, 69, 73, 76, 77, 78, 82, 84, 85, 86, 87, 88, 89, 90, 92, 94, 95, 96, 97 V Verhaltensauffälligkeiten Vernachlässigung Volljährigenunterhalt Verjährung Verwirkung Vormundschaft Vollzeitpflege 104, 116, 154, 162, 163, 200, 203 114, 116, 120 69, 74 88 88 64, 230 64, 99, 101, 104, 105, 109, 110, 112, 254, 257, 258, 262 Z Zwangsvollstreckung 314 96 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Notizen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 315 Notizen 316 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Notizen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 317 Notizen 318 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Notizen Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 319 Organisatorische Hinweise und Teilnahmebedingungen Wenn Sie Folgendes beachten, erleichtern Sie uns die Verwaltungsarbeit und sichern sich eine effektive und zeitnahe Bearbeitung: Kursgebühren: Die jeweiligen Kursgebühren finden Sie bei den Ausschreibungstexten. Sofern sich aus der Teilnahmezusage oder dem Programm nichts anderes ergibt, sind diese Gebühren an das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – zu zahlen. Anmeldeverfahren: Mit der Anmeldung (Anmeldevordruck oder Online-Anmeldung über das Online-Verfahren) erkennen Sie die Teilnahmebedingungen aus diesem Fortbildungsprogramm verbindlich an. Bitte benutzen Sie pro Person für jede Anmeldung zu einer Veranstaltung einen aktuellen Anmeldevordruck (hinten in diesem Heft). Füllen Sie den am Ende des Programms als Kopiervorlage enthaltenen Anmeldevordruck bitte vollständig aus. Unvollständige oder telefonische Anmeldungen können nicht bearbeitet werden. Bei der Beteiligung am Online-Verfahren füllen Sie bitte das Online-Formular vollständig aus. Mit dem Betätigen des Absendebuttons erkennen Sie ebenfalls die Teilnahmebedingungen verbindlich an. Ebenfalls können Anmeldungen per E-Mail wegen der fehlenden Unterschrift nicht berücksichtigt werden. Anmeldeschluss: Anmeldeschluss ist, sofern nicht anders vermerkt, sechs Wochen vor Beginn der jeweiligen Veranstaltung. Für eine Vielzahl von Veranstaltungen gehen mehr Anmeldungen ein als Teilnahmeplätze zur Verfügung stehen. Wir empfehlen Ihnen, sich möglichst frühzeitig verbindlich anzumelden, da die Teilnehmenden möglicher Weise nach dem Zeitpunkt des Einganges der Anmeldungen ausgewählt werden. Zusage und Zahlung der Kursgebühr: Unmittelbar nach der Auswahl der Teilnehmenden, in der Regel fünf Wochen vor Veranstaltungsbeginn, erfolgt die Zusage mit den Angaben, die zur Überweisung der Kursgebühren notwendig sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf den Erhalt einer Zu- oder Absage mit dem genannten zeitlichen Vorlauf zur Veranstaltung. Wir bitten Sie, dies bei Ihrer Terminplanung zu berücksichtigen. Nichtteilnahme und Abmeldungen: Sollten Sie an einer Veranstaltung, für die Sie noch keine Zusage erhalten haben, nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte sofort schriftlich per Post oder Fax (nicht per Mail!) ab. 320 www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Maßgeblich ist das Datum des Eingangs der Abmeldung im Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie –. Kursgebühren werden dann nicht erhoben. Rücktritt von der Teilnahme: Wenn Sie sich von einer Veranstaltung abmelden, für die Sie bereits eine Zusage erhalten haben, handelt es sich um einen Rücktritt. In diesem Fall sind Sie verpflichtet, entstehende Kosten der Bildungsstätten für Unterkunft und Verpflegung und die Kursgebühr für den für Sie reservierten Teilnahmeplatz zu bezahlen. Je eher Sie jedoch schriftlich von der Teilnahme zurücktreten, desto größer ist die Chance, eine Ersatzteilnehmerin oder einen Ersatzteilnehmer zu finden und Sie damit von diesen Kosten zu befreien. Sie erhalten Mitteilung darüber, wenn eine Ersatzteilnehmerin oder ein Ersatzteilnehmer gefunden werden konnte. Nehmen Sie ohne schriftlichen Rücktritt nicht teil, sind Sie verpflichtet, die Kursgebühr und ggf. die Kosten für Unterkunft und Verpflegung zu bezahlen. In besonderen Härtefällen, die von Ihnen schriftlich darzulegen sind, kann ausnahmsweise von einer Gebührenerhebung ganz oder teilweise abgesehen werden. Krankheit und dienstliche Verhinderung sind grundsätzlich keine besonderen Härtefälle. Kosten für Unterkunft und Verpflegung: Sofern Kosten für Unterkunft und Verpflegung veranschlagt sind, sind Sie für den gesamten Zeitraum der Veranstaltung verpflichtet, die für Unterkunft und Verpflegung entstehenden Kosten direkt an die Bildungsstätte zu zahlen. Keine Kostenreduzierung: Eine Reduzierung der Kosten und Gebühren ist nicht möglich, auch wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, auf Teile der Leistung – z. B. Unterkunft und Verpflegung – verzichten. Ausfall von Veranstaltungen: Das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – übernimmt keine Garantie für die Durchführung des Fortbildungsprogramms. Fällt jedoch eine Veranstaltung aus Gründen, die Sie nicht zu vertreten haben (z. B. wegen Verhinderung der Referentin oder des Referenten), aus, werden überwiesene Teilnahmegebühren zurückerstattet. Veranstaltungsprogramm und Anreisehinweis: Mit der Zusage erhalten Sie eine Anfahrtsskizze zur Bildungsstätte und eine Liste der Teilnehmenden. Übernachtung in der Bildungsstätte: Die Unterbringung erfolgt überwiegend in Einzelzimmern. Nachdem Sie eine Zusage erhalten haben, können Sie selbst nur mit der Bildungsstätte die Unterbringung in eventuell vorhandenen Doppelzimmern vereinbaren. Fortbildung 2016 www.fobionline.jh.niedersachsen.de 321 Thema: Einrichtung oder Dienststelle, Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail: Private Anschrift, Telefon, ggf. Fax oder E-Mail: Name, Vorname: Kursnummer: Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Landesjugendamt Postfach 2 03 30002 Hannover Veranstaltungsdatum: Fax: 0511/106-2612 Unvollständige Anmeldungen können nicht bearbeitet werden! Bitte übersenden Sie die Anmeldung deshalb gut lesbar und vollständig ausgefüllt. Anmeldung zu einer Fortbildung im Jahr 2016 Fachhochschule Universität Sonstige Stempel Anmeldungen per E-Mail können wegen fehlender rechtsverbindlicher Unterschrift nicht bearbeitet werden Ort, Datum, Unterschrift Ich / Wir übernehme(n) die Kosten für die Teilnahme an der o.a. Veranstaltung. Die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsprogramms 2016 – insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der Teilnahme - werden ausdrücklich anerkannt. (Sofern diese Erklärung nicht abgegeben wird, ist die oder der Teilnehmende zur Zahlung aller entstehenden Kosten verpflichtet.) Übernahmeerklärung des Kostenträgers Ort, Datum, Unterschrift des / der Teilnehmenden Ich erkenne die Teilnahmebedingungen des Fortbildungsprogramms 2016 - insbesondere zur Zahlung und zum Rücktritt von der Teilnahme - ausdrücklich an. Ich bin damit einverstanden, dass die erhobenen Daten im Rahmen des Anmeldeverfahrens elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. Ich bin ebenfalls damit einverstanden, dass mein Name und meine Anschrift auf einer Teilnahmeliste den übrigen Teilnehmenden der o.a. Veranstaltung mitgeteilt werden. Fachschule Grundqualifikation des / der Teilnehmenden: PLZ und Ort des zuständigen Jugendamtes: Impressum: Fortbildungsprogramm 2016 Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie – Außenstelle Hannover, Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – Landesjugendamt – Fachbereich I Redaktion: Layout: Gesamtherstellung: 324 Dr. Dirk Härdrich, Jutta Gröne-Carl, Michael Huth Franco Tonelli Druckhaus Pinkvoss GmbH www.fobionline.jh.niedersachsen.de Fortbildung 2016 Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Außenstelle Hannover – Fachgruppe Kinder, Jugend und Familie – Landesjugendamt FB I – Postfach 203 30002 Hannover Telefon: 0511/106-0 Telefax: 0511/106-2612 November 2015
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