Presseheft CALIFORNIA CITY

 Presseheft CALIFORNIA CITY KINOSTART: 20.8.2015 Ein Film von Bastian Günther, Deutschland, 2014, 80 Minuten FILMVERLEIH RFF Real Fiction Filmverleih e.K. Joachim Kühn Hansaring 98, 50670 Köln Tel: 0221 – 95 22 111 [email protected] www.realfictionfilme.de PRESSEKONTAKT KFP Kölner Filmpresse Jessika Jürgens Geisselstr. 12, 50823 Köln Tel: 0221-­‐ 168 90 726 [email protected] www.koelnerfilmpresse.de SYNOPSIS In der kargen und unwirklichen Welt von „California City“ ist ein namenloser Held auf dem Weg durch das post-­‐apokalyptische Gebiet der Immobilienkrise. Sein Auftrag ist es, die Swimmingpools der leeren und zwangsgeräumten Häuser von Moskitoplagen zu befreien. Das Gebiet, das er durchstreift, sollte bereits in den 60er Jahren die größte Stadt Kaliforniens werden. Doch mit dem Platzen der Immobilienblase starb auch endgültig die Utopie von „California City“. Zurückgeblieben ist eine Geisterstadt – die Häuser der Wüstenstadt stehen leer, weil die Besitzer ihre Kredite nicht bezahlen konnten. Beauftragt von einer Zentrale fährt der Protagonist zu Häusern mit Swimmingpool, in denen sich Wasser gesammelt hat, versprüht Chemikalien und versucht so der Moskitoplage Einhalt zu gebieten. Doch die Verbindung zur Zentrale wird immer schwieriger und reißt schließlich ganz ab. Und in dem von Dürre und Trockenheit geplagten Landstrich in Kalifornien ist Wasser kaum noch zu finden. Der zunehmend isolierte Moskitojäger hängt seiner verlorenen Liebe nach und spürt den wenigen übriggebliebenen Menschen in „Cal City“ nach. Verlorene, an der Gesellschaft gescheiterte, und solche, die sich den Legenden hingeben, die über den Ort kursieren: sonderbare Explosionen in der Wüste, geheimnisvolle Experimente des Militärs, eine unfertige Wasser-­‐Pipeline. Um die wachsende Unsicherheit, die Isolation und das fehlende Gefühl von Zukunft zu verwinden, wendet sich der Held, auf der Suche nach Antworten und Trost, an Telefon-­‐Hellseher und fanatische Propheten. Die Mischung aus Dokumentarfilm, Essayfilm und Fiktion zeigt die gespenstischen Überreste einer unhaltbaren kapitalistischen Utopie. Die Sinnleere nach der Krise fordert neue Zielsetzungen. In CALIFORNIA CITY mündet sie in phantasierten Bewältigungsstrategien des isolierten Insektenjägers. Seine sich steigernde Melancholie ist der menschliche Gegenpart zur ökonomischen Depression. Am Ende wird deutlich: Der Namenlose muss sich von alten Ideen und Systemen lösen. Er muss einen Weg aus der Depression/Krise finden, in die Zivilisation zurückkehren und „California City“ sich selbst überlassen. So wie der hypnotische Soundtrack wirkt auch der Film nach, denn er provoziert die Frage nach den verlassenen Orten des Scheiterns, den nicht erzählten Überbleibseln unseres Systems. REGIESTATEMENT California City... – ein Name, der sich anhört wie ein Versprechen. California City, Land of the sun. Die ersten Gedanken oder Bilder, die einem durch den Kopf gehen, sind wahrscheinlich Strand, Wellen, Sonne oder auch Mexiko City -­‐ große Metropole. Und tatsächlich hätte „Cal City“, wie die Leute, die noch dort leben, ihre Stadt nennen, einmal die größte Stadt Kaliforniens werden sollen. Flächenmäßig ist sie sogar die zweitgrößte. Immer wieder wurden Versuche unternommen, diese riesige brachliegende Fläche inmitten der Mojave Wüste zu einer Großstadt zu entwickeln. Das letzte Mal während des Immobilienbooms der frühen 2000er. Fertighäuser wurden aus dem kargen Wüstenboden gestampft. Doch mit dem Platzen der Immobilienblase kam auch das Ende für California City. Es blieb eine Illusion, eine Utopie, eine Schimäre. Als ich im Jahr 2009 das erste Mal nach California City kam war ich gleichzeitig geschockt und fasziniert von diesem Ort. Die fast neuen Häuser standen im Wüstensand. Aus der Entfernung sah alles friedlich und perfekt aus, doch je näher ich kam, desto seltsamer wurde das Gefühl, das da etwas nicht stimmte. Die Häuser waren leer, das Wasser in den Pools wurde allmählich grün -­‐ die Menschen fehlten. Es sah aus, als wäre eine Neutronenbombe eingeschlagen. In viele Häuser konnte man einfach hineingehen, eine Tür stand offen oder ein Fensterglas fehlte. Manchmal schloss mir ein Makler die Tür auf. Drinnen gab es noch Überreste eines vormaligen Lebens. Hemden im Schrank, eine halbgerauchte Zigarre in einem Aschenbecher oder Gewürze in der Küche. Ich fühlte mich, als wäre ich in einem Roman von Philip K. Dick gelandet. Ich wollte einen Film machen. Einen Film darüber, wie wir uns in einem System verloren haben und wie wir mit den leeren Hüllen und Versprechen einer Idee zurückgelassen wurden. Verlust, Leere, Krise und ihre Auswirkungen. Das waren für mich die zentralen Begriffe für den Film. Wenn man in California City gewesen ist, versteht man voll und ganz, warum der Begriff „Depression“ nicht nur in der Medizin sondern auch in der Wirtschaft verwendet wird. Für dieses Gefühl der inneren Leere ist California City ein nahezu perfektes Sinnbild. Der Ort übte eine große Faszination auf mich aus -­‐ und war sehr inspirierend. Daher kam es fast automatisch zu dem Entschluss, keinen klassischen Dokumentarfilm zu drehen, sondern mit verschiedenen filmischen Erzählformen zu arbeiten. Ich hatte das Gefühl, mich nur so dem Ort richtig annähern und ihm gerecht werden zu können. Es ist in etwa so, als ob man versucht, die ganze Leere und Weite dieses Ortes in einem Bild oder in einer Kameraeinstellung einzufangen. Es ist schwer zu fassen. Man muss sich von verschiedenen Richtungen nähern. Die einzige Perspektive, die dies vielleicht annähernd zu schaffen vermag, ist die aus einer Cessna, von oben auf das Skelett der Stadt herunter, auf die wenigen Dächer, die Straßen und „dirt roads“, die in der Hoffnung auf Wachstum angelegt wurden. Unsere namenlose Hauptfigur, die unter Liebeskummer leidet, das Ende einer Beziehung zu ver-­‐ kraften hat, nimmt uns mit auf eine Reise durch diesen Landstrich der ihren inneren Zustand, ihre eigene Leere widerspiegelt. California City ist für mich eine Meditation über Verlust, Krise und deren Auswirkungen an deren Ende ein Aufbruch steht. Eine Reflexion über uns und unser Leben, immer auch mit einem Sinn für Humor und mit einem Auge für bizarre Momente und Begegnungen. CAST & CREW Mit Jay Lewis. Daniel C. Peart, Chelsea Williams Regie und Buch Bastian Günther Bildgestaltung Michael Kotschi Schnitt Anne Fabini Musik Howe Gelb Ton Bastian Günther Sounddesign Sebastian Tesch / BASISberlin Tonmischung Ansgar Frerich / BASISberlin Farbkorrektur Goran Mikic Titeldesign Niklaas Warda Schnittassistenz Kristin Olschewski Postproduktionskoordination Sara Kriebel Produktionsleitung USA Melanie Hillmann Produktionsleitung Benjamin Cölle Herstellungsleitung Arek Gielnik Redaktion Doris Hepp Producer Sonia Otto Produzenten Arek Gielnik und Dietmar Ratsch CAST JAY LEWIS Neben seinem Studium der Philosophie und der Politikwissenschaft an der Universität Boston hat Jay Lewis diverse Trainings als Schauspieler absolviert – unter anderem im „Studio for Actors and Directors“ von Judith Weston in Los Angeles und im „Acting Studio Chicago“. Der Theatermacher James Bohnen (Remy Bumppo Theatre Company, Chicago) gehört ebenso zu seinen Lehrern wie das Komikerduo Shenoah Allen and Mark Chavez (The Pajama Men, Albuquerque) und Brian Hansen (Theaterprofessor an der Universität New Mexiko). Er ist als Darsteller für Radio, Theater, Film und Fernsehen in den USA tätig. PRODUKTIONEN (AUSWAHL) 2014 CALIFORNIA CITY, R: Bastian Günther 2012 TARGETING, Spielfilm von Tarique Qayumi 2011 LET LORENZO, Kurzfilm von W. David Hogan 2010 THE CONFORMATION, Radiostück von Paul Solet 2009 TYRANNY, Webserie von John Beck Hofmann 2007 THE CLOSER, Theaterstück von Patrick Marber, unter der Regie von Melanie Gable. Eine Produktion von The Hunger Artists Theatre Company, Fullerton, Kalifornien. 2007 NOISES OFF, Theaterstück von Michael Frayn. Eine Produktion des Maverick Theaters, Fullerton, Kalifornien. 2006 THE LONG GOODBYE, ONE-­‐ACTS BY TENNESSEE WILLIAMS. Eine Produktion der Rude Theatre Company, Santa Ana, Kalifornien. 2005 HUMBLE BOY. Eine Produktion der Remy Bumppo Theatre Company, Chicago. MUSIK HOWE GELB Howe Gelb ist ein aus Tucson, Arizona stammender amerikanischer Singer-­‐Songwriter, der häufig in Kollaborationen arbeitet. Anfang der 1980er Jahre gründete er die Band „Giant Sand“, die auch als „Giant Sandworms“ bekannt ist. Die Mitglieder der Band wechselten über die Jahre, u.a. waren John Convertino (Schlagzeug) und Joey Burns (Bass), die später „Calexico“ gründeten, langjährige Bandmitglieder. Weiters spielten Chris Cacavas („Green On Red“) und Paula Jean Brown („Go-­‐Go’s“) in der Band. Daneben veröffentlicht Gelb in regelmäßigen Abständen Soloalben. Ein weiteres seiner Projekte ist die Band The Band of Blacky Ranchette, OP8 (in Zusammenarbeit mit Lisa Germano). Auf den Alben der Band of Blacky Ranchette sind als Gäste u.a. Lucinda Williams, Kurt Wagner (von Lambchop) und Cat Power zu hören. All seine Veröffentlichungen sind geprägt von seinem unverwechselbaren Stil, dem das Prinzip des Unfertigen, Skizzenhaften anhaftet. DISKOGRAFIE (SOLO) The Coincidentalist (2013) Dust Bowl (2013) Alegrías (2011) mit A Band Of Gypsies Melted Wires (2010) Sno Angel Winging It (Live) (2009) Spun Some Piano (2008) Down Home 2007 (2007) Sno Angel Like You (2006) Ballad Of The Tucson 2 (2006) Upside Down Home 2004: Year of the Monkey (2004) The Listener‘s Coffee Companion (2004) Ogle Some Piano (2004) Upside Down Home 2002 (2003) The Listener (2003) Lull Some piano (2001) Confluence (2001) Upside Down Home 2000 (2000) Upside Down Home (1998) Hisser (1998) Dreaded Brown Recluse (1991) BUCH & REGIE BASTIAN GÜNTHER Geboren 1974 in Hachenburg, Westerwald. 1996-­‐2000 Studium an der Universität zu Köln. (Englisch, Sozialwissenschaften, Sport). 1999-­‐2000 freier Mitarbeiter beim WDR/PHOENIX in Köln. 2000-­‐2006 Studium an der Deutschen Film-­‐ und Fernsehakademie Berlin (dffb) im Studiengang Regie. Abschluss mit dem Film „Ende einer Strecke“ (First Steps Award „Bester Film“ / 2006). Regieassistenzen bei Christian Petzold (Gespenster) und Marin Martschewski. Einladung zur Zürich Master Class 2007 (mit Oliver Stone, Pavel Lungin, Jim Stark). Sein Debütfilm “Autopiloten” hat auf der Berlinale 2007 Premiere. Es folgen verschiedene inter-­‐ nationale Festivals. Im November 2007 gewinnt „Autopiloten“ den MFG Star in Baden-­‐Baden. 2012 dreht er seinen zweiten langen Spielfilm “HOUSTON” mit Ulrich Tukur und Garret Dillahunt, der 2013 auf dem Sundance Film Festival im Wettbewerb Premiere hat und anschließend weltweit erfolgreich auf Festivals läuft. Bastian Günther lebt in Berlin und in Austin, Texas. FILMOGRAPHIE (AUSWAHL) 2014 CALIFORNIA CITY Hybridfilm (Buch & Regie) – Farbe, s/w – 84 min. Deutschland-­‐Premiere auf den Internationalen Hofer Filmtagen 2013 HOUSTON Spielfilm (Buch & Regie). – 35mm -­‐ Farbe – 108 min. Mit: Ulrich Tukur, Garret Dillahunt, Jenny Schily, Wolfram Koch u.a. Festivals (Auswahl): Sundance Film Festival 2013 (Weltpremiere), Dallas International Film Festival, RiverRun International Film Festival, Independent Film Festival Boston, H-­‐Town Multicultural Film Festival, Shanghai International Film Festi-­‐ val, Marfa Film Festival, Karlovy Vary International Film Festival (Europa-­‐
Premiere), Zürich Film Festival, Rio Film Festival, Internationale Hofer Filmtage (Deutschland-­‐ Premiere), Panorama Alemao (Brasilien): Salvador, Brasilia, Fortaleza, Porto Alegre, Biberacher Filmfestspiele , Kinofest Lünen, 17th German Film Festival, Bengaluru International Film Festival, Hollywood Reel Independent Film Festival, Achtung Berlin, Transilvanian International Film Festival Nominiert für: Texas Independent Film Award, Preis der deutschen Filmkritik: bester Film, bester Schnitt (Anne Fabini), Deutscher Filmpreis: bester Schnitt (Anne Fabini), Deutscher Kamerapreis (Michael Kotschi), Schnittpreis 2014 (Anne Fabini) Preise: Spezialpreis der Jury auf dem Independent Film Festival Boston, Förder-­‐ preis neues deutsches Kino und Millbrook Autorenpreis bei den Internationalen Hofer Filmtagen, Preis der deutschen Filmkritik – bester Schnitt (Anne Fabini), Bester Schauspieler (Garret Dillahunt) auf dem Fantasporto Int. Film Festival 2007 AUTOPILOTEN (AUTOPILOTS) Spielfilm (Buch & Regie), S16mm/35mm -­‐ Farbe – 107 min. Festivals: Berlinale 2007 (Perspektive Deutsches Kino), Banff Filmfestival / Kanada, nominiert als „Bester Film“, Shanghai International Film Festival, Festival des Films du Monde Montréal, Festival des Deutschen Films (Madrid), Kinofest Lünen, Interna tional Filmfestival London / Filmstock Luton Gewinner des mfG-­‐star / Baden-­‐Baden 2005 ENDE EINER STRECKE (END OF A TRIP) Kurzfilm (Buch & Regie), S16mm/35mm, Farbe -­‐ 26min. festivals: Internationale Hofer Filmtage, Achtung Berlin Festival, Kinofest Lünen first-­‐
steps-­‐Award für den besten film in der Kategorie bis 60 min. BILDGESTALTUNG MICHAEL KOTSCHI 1974 geboren in Weinheim / Deutschland 1995-­‐1998 Ausbildung zum Zimmermann / Berlin 1998 Assistent des Architektur-­‐ und Portraitfotografen Reinhard Görner / Berlin 2000-­‐2006 Deutsche Film-­‐ und Fernsehakademie Berlin (dffb), Fach Kamera mit Michael Ball-­‐ haus, Ciro Cappellari, Hans Fromm, Martin Kukula, Sophie Maintigneux, Rali Ralt-­‐ chev und David Slama ARBEITEN ALS KAMERAMANN (AUSWAHL): 2014 CALIFORNIA CITY Hybridfilm, Regie: Bastian Günther, INDI Film SF: HD / 25P, PF: DCP AUS DER HAUT (AT) TV-­‐Film, Regie: Stefan Schaller, Ufa Fiction/MDR/ORF SF: HD / 25P MANN/FRAU Web-­‐Serie, Regie: Johann Buchholz, Ulmen TV/Friday Film/BR SF: HD / 25P EUROPE‘S BORDERLANDS (AT) Dokumentarfilm, Regie: Jakob Preuss, Weydemann Bros., SF: HD / 25P, PF: DCP 2013 HOUSTON Spielfilm, Regie: Bastian Günther Lichtblick Media/SWR/HR festivals (Auswahl): Sundance Film Festival 2013 (Weltpremiere), Dallas International Film Festival, Independent Film Festival Boston, H-­‐Town Multicultural Film Festival, Shanghai International Film Festival, Marfa Film Festival, Karlovy Vary International Film Festival (Europa-­‐Premiere), Rio Film Festival, Internationale Hofer Filmtage (Deutschland-­‐Premiere), Hollywood Reel Independent Film Festival, Achtung Berlin, Transilvanian International Film Festival Preise: Spezialpreis der Jury auf dem Independent Film Festival Boston, Förder-­‐ preis neues deutsches Kino und Millbrook Autorenpreis bei den Internationalen Hofer Filmtagen, Preis der deutschen Filmkritik – bester Schnitt (Anne Fabini), Bester Schauspieler (Garret Dillahunt) auf dem Fantasporto Int. Film Festival Nominiert für den Deutschen Kamerapreis 2011 SHORT FOR VERNESA B. Kurzspielfilm, Regie: Jons Vucorep, jucca film festivals und Preise: Sarajevo Film Festival 2011; Achtung Berlin Film Festival 2011 (best short film), Brussels Short Film Festival 2012 (Le Grand Prix International), Bosnian-­‐Herzegovinian Film Festival, New York City 2012 (best short film), In the Palaca Varna 2012 (Jury Award); International Film Festival Oldenburg 2012, Provinziale 2012, Sedicorto Forli 2012, Zagreb Film Festival 2012, Filmcourt Brest 2012, Flensburger Filmtage 2012; Bamberger Kurzfilmtage 2012 SF: 24P / F3, PF: HDCamSR 2010 GLÜCKSRITTERINNEN Dokumentarfilm, Regie: Katja Fedulova, dffb festivals: Achtung Berlin Film FestIval 2011 (Bester Dokumentarfilm); Territorium Film Kaliningrad, Lubuskie Lato Filmowe Lagow, Free Zone Film Festival Belgrad, Nordische Filmtage Lübeck, FEmotion (FrauenFilmwoche Kiel) SF: HD / 24P, PF: DCP / HDCamSR 2009 DER PREIS Spielfilm, Regie: Elke Hauck, Schiwago Film/SWR festivals & Preise: Berlinale 2011, Lubuskie Lato Filmowe Lagów 2011 (Preis der Deutsch-­‐Polnischen Jugendjury – Bester Deutscher Film), Vancouver International Film Festival 2011, Internationales Filmfest Braunschweig 2011, Dhaka International Film Festival 2011, Thüringer Preis zur Baukulturförderung 2012 SF: 2K / RED ONE, PF: DCP / 35mm EGOISTE Mittellanger Spielfilm, Regie: Judith Angerbauer, jucca film SF: 2K / F35, PF: DCP 2008 DAMALS IN OSTPREUSSEN Dokumentarfilm, Regie: Karsten Laske, Looks Film/ARD/MDR, SF: HDCam / 25P 2007 IM NÄCHSTEN LEBEN Spielfilm, Regie: Marco Mittelsteadt, KaminskiStiehm/ZDF festivals: Hofer Filmtage 2008, Filmfest Biberach, Festival des Deutschen Films 2008, Filmfest Braunschweig 2008; Achtung Berlin 2009, Filmkunstfest Schwerin 2009 SF: S-­‐16mm, PF: 35mm 2007 AUTOPILOTEN Spielfilm, Regie: Bastian Günther), Lichtblick/SWR/arte festivals: Berlinale 2007 (Perspektive Deutsches Kino), Banff Filmfestival / Kanada, nominiert als „Bester Film“, Shanghai International Film Festival, Festival des Films du Monde Montréal, Festival des Deutschen Films (Madrid), Kinofest Lünen, Interna tional Filmfestival London / Filmstock Luton Gewinner des mfG-­‐star / Baden-­‐Baden SF: S-­‐16mm, PF: 35mm 2005 ENDE EINER STRECKE Kurzfilm, Regie: Bastian Günther, dffb/arte festivals: Internationale Hofer Filmtage, Achtung Berlin Festival, Kinofest Lünen first-­‐steps-­‐Award für den besten film in der Kategorie bis 60 min. SF: S-­‐16mm, PF: 35mm SCHNITT ANNE FABINI Anne Fabini brach Mitte der 1990er Jahre das Studium der Theater-­‐ Film-­‐ und Fernsehwissenschaft ab, um als Schnittassistentin zu arbeiten. Im selben Zeitraum begann sie eigenständig Kurzfilme von Studenten der dffb zu schneiden. 1999 montierte sie ihren ersten abendfüllenden Dokumentar-­‐ film MILCH UND HONIG AUS ROTFRONT von Hans-­‐Erich Viet, der eine Nominierung für den Deut-­‐ schen Filmpreis in der Kategorie Bester Dokumentarfilm erhielt. Im Spielfilmbereich erhielt sie beim Deutschen Filmpreis 2010 eine Nominierung in der Kategorie Bester Schnitt für ihre Arbeit an Hannes Stöhrs BERLIN CALLING. Für den Dokumentarfilm MORE THAN HONEY von Markus Imhoof und für Bastian Günthers Spielfilm HOUSTON wurde sie 2013 und 2014 beim Deutschen Filmpreis erneut in der Kategorie Bester Schnitt nominiert. FILMOGRAFIE (AUSWAHL) 2014 CALIFORNIA CITY, R: Bastian Günther BEYOND PUNISHMENT, R: Hubertus Siegert (Dokumentarfilm) SCHWERELOS, R: Züli Aladag (WDR-­‐Tatort) 2013 RETURN TO HOMS (HOMS -­‐ EIN ZERSTÖRTER TRAUM), R: Talal Derki (Dokumentarfilm) World Cinema Grand Jury Prize (Sundance Film Festival 2014) 300 WORTE DEUTSCH, R: Züli Aladag (Kinospielfilm) HOUSTON, R: Bastian Günther (Kinospielfilm; Sundance Film Festival 2013) 2011 MORE THAN HONEY, R: Markus Imhoof (Dokumentarfilm) Deutscher Filmpreis 2013 -­‐ Bester Dokumentarfilm 2010 CARTE BLANCHE, R: Heidi Specogna (Dokumentarfilm) 3sat-­‐Dokumentarfilmpreis 2009 DER KRIMINALIST, R: Züli Aladag (ZDF-­‐Reihe, 4 Folgen) SOLANGE DU SCHLIEFST, R: Nicole Wegmann (Fernsehfilm) 2008 BERLIN CALLING, R: Hannes Stör (Kinospielfilm) 2005 ONE DAY IN EUROPE, R: Hannes Stöhr (Kinospielfilm; Wettbewerb Berlinale 2005) 2001 BERLIN IS IN GERMANY, R: Hannes Stöhr (Kinospielfilm) Panorama Publikumspreis Berlinale 2000 MILCH UND HONIG AUS ROTFRONT, R: Hans-­‐Erich Viet (Dokumentarfilm) Nominierung Deutscher Filmpreis 2001: Bester Dokumentarfilm AUSZEICHNUNGEN 2014 Filmstiftung NRW Schnitt Preis: Nominierung Bester Schnitt für HOUSTON Deutscher Filmpreis: Nominierung Bester Schnitt für HOUSTON 2013 Preis der Deutschen Filmkritik -­‐ Bester Schnitt für HOUSTON Deutscher Filmpreis: Nominierung Bester Schnitt für MORE THAN HONEY 2009 Deutscher Filmpreis: Nominierung Bester Schnitt für BERLIN CALLING PRODUKTIONSFIRMA INDI FILM Die INDI FILM GmbH entwickelt und produziert qualitativ hochwertige Dokumentar-­‐ und Spielfilme für Kino und TV, sowie crossmediale Formate. Die Projekte von INDI FILM sind zugleich spannend und informativ, zugänglich und sehr gut recherchiert, sowie inhaltlich und stilistisch anspruchsvoll. Vielfach ausgezeichnet (Grimme-­‐Preis, Goldene Taube, Gläserner Bär, Deutscher Fernsehpreis, u.a.) und erfolgreich in der Kino-­‐ und TV-­‐ Auswertung, bewegen die Filme und crossmedialen Formate von INDI FILM ihr Publikum und regen gesellschaftliche Debatten an. FILMOGRAPHIE (AUSWAHL) 2014 CALIFORNIA CITY Hybrid-­‐Film von Bastian Günther, 84 min., HD Eine INDI FILM Produktion, Gefördert durch MEDIA, MFG Filmförderung Baden-­‐Württem berg, Kuratorium junger deutscher Film und DFFF. Im Verleih von Real Fiction. Festival: Hofer Filmtage 2014. DIE ZUKUNFT GEHÖRT UNS Dokumentarfilm von Marisa Middleton, 60 min., HD Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit der Filmakademie Baden-­‐Württemberg und dem SWR. Gefördert durch die MFG Filmförderung Baden-­‐Württemberg. Festival: IDFA 2014. EIN HELLS ANGEL UNTER BRÜDERN Dokumentarfilm von Marcel Wehn, 90 min., HD. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit SWR/ARTE. Gefördert durch MFG Filmförderung Baden-­‐Württemberg, BKM und DFFF. Im Verleih von Farbfilm. Festivals: Max-­‐Ophüls-­‐Preis 2014, Neisse Filmfestival 2014 (Bester Dokumentarfilm), Biberacher Filmfestspiele 2014. 2013 WILLKOMMEN BEI HABIB Spielfilm von Michel Baumann. 90 min., HD. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit dem SWR. Gefördert durch MEDIA, MFG Filmförderung Baden-­‐Württemberg, FFA und DFFF. Ausgezeichnet mit dem Strittmatter-­‐Drehbuchpreis 2012. Im Verleih von Farbfilm. Festivals: Hofer Filmtage 2013, Biberacher Filmfestspiele 2013, Max-­‐Ophüls-­‐Preis 2014, Shanghai International Filmfestival 2014, Neisse Filmfestival 2014, Lichter Filmfest Frankfurt 2014, Festival des deutschen Films 2014. Kinostart: 5. Juni 2014 (D) LAND IN SICHT Dokumentarfilm von Judith Keil & Antje Kruska, 90 min., HD . Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit RBB/ARTE. Gefördert durch Medienboard Berlin-­‐
Brandenburg und FFA. Im Verleih von BASIS. Festivals: DOK Leipzig 2013(Dokumentarfilmpreis des Goethe-­‐Instituts), Docs Barcelona 2014, Dokfest München 2014. Kinostart: 23. Januar 2014 (D) 2012 DIE KATHEDRALE -­‐ BAUMEISTER DES STRASSBURGER MÜNSTERS Dokumentarfilm von Marc Jampolsky, 90 min., 3D HD. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit ARTE & Seppia (F, Straßburg). Gefördert durch MEDIA, MFG Filmförderung Baden-­‐Württemberg, CNC, Stadt Straßburg und Region Elsass. Festival: Beyond 3D-­‐Festival 2011 ALARM AM HAUPTBAHNHOF – AUF DEN STRASSEN VON STUTTGART 21 Dokumentarfilm von Sigrun Köhler & Wiltrud Baier, 90 min., HD. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit Böller & Brot und SWR/ARD. Gefördert durch MFG Filmförderung Baden-­‐ Württemberg. Ausgezeichnet mit dem Grimme-­‐Preis 2012. Festival: Filmschau Baden-­‐
Württemberg 2011. Kinostart: 17. November 2011 (D) 2010 NEUKÖLLN UNLIMITED Dokumentarfilm Agostino Imondi & Dietmar Ratsch, 52/96 min., 35 mm. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit noirfilm (D), RBB/ARTE. Gefördert durch FFA, Medienboard Berlin-­‐Brandenburg, DFFF, MFG & MEDIA. Festivals und Preise (Auswahl): 60. Berlin International Film Festival 2010 (Gewinner des Gläsernen Bären -­‐ Sektion: Generation 14plus), Buster Kopenhagen 2010 (Preis für den besten Dokumentarfilm), Chicago International Children‘s Film Festival 2010 (Preis für den besten Dokumentarfilm), Kinostart: 8. April 2010 (D) 2008 HOCHBURG DER SÜNDEN Dokumentarfilm von Thomas Lauterbach, 79 min., HD. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion SWR. Gefördert durch MFG Filmförderung Baden-­‐
Württemberg. Im Verleih von Mindjazz Pictures. Im Weltvertrieb von Deckert Distribution. Festivals und Preise (Auswahl): DOK Leipzig 2008 (Gewinner der Goldenen Taube im Deut schen Wettbewerb), Tranzyt Documentary Film Festival 2010 (People‘s Choice Award & lobende Erwähnung in der Kategorie „Bester ausländischer Dokumentarfilm über 60 Minuten“),Kinostart: 11. März 2010 (D) 2007 VON EINEM DER AUSZOG – WIM WENDERS FRÜHE JAHRE Dokumentarfilm von Marcel Wehn, 96min, HD. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit der Filmakademie Baden-­‐
Württemberg & SWR. Gefördert durch MFG Filmförderung Baden-­‐ Württemberg. Im Verleih von Arsenal Filmverleih. Im DVD-­‐Vertrieb von Studiocanal. Im Weltvertrieb von First Hand Films. Festivals: Berlinale 2007, Rio de Janeiro Film Festival 2007, 44. Taipeh Golden Horse Film Festival, Seoul International Film Festival. Kinostart: 24. Januar 2008 (D) 2004 AFGHANEN FLIRTEN NICHT Dokumentarfilm von Jochen Frank, 75 min., Super 16mm, 2004. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion mit Filmakademie Baden-­‐Württemberg und dem SWR. Gefördert durch MFG Baden-­‐Württemberg. Im Weltvertrieb von First Hand Films. Festivals und Preise (Auswahl): 38. Internationale Hofer Filmtage (Kodak Award), IDFA Amster-­‐ dam 2004, Deutscher Fernsehpreis 2005 (Förderpreis). 2000 EISLIMONADE FÜR HONG LI Dokumentarfilm von Dietmar Ratsch, 90 min., DVCam/Super 16mm, 2000. Eine INDI FILM Produktion in Koproduktion der Filmakademie Baden-­‐
Württemberg und dem SWR. Gefördert durch MFG Filmförderung Baden-­‐Württemberg. Im Verleih von PROGRESS Film-­‐Verleih Festivals : Internationale Filmfestspiele Berlin 2001, USA Wine Country Film Festival 2001 (Grand Prize international Arts), Documentary Film Festival DOCLANDS Dublin 2000. Eine Produktion von INDI FILM in Koproduktion mit ZDF, in Zusammenarbeit mit ARTE Gefördert durch MFG Filmförderung Baden-­‐Württemberg, Kuratorium junger deutscher Film, Deutscher Filmförderfonds (DFFF) und MEDIA Im Verleih von REALFICTION Pressmaterial unter: www.realfictionfilme.de Webseite: www.californiacity-­‐film.com Facebook: www.facebook.com/californiacityfilm