«Ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht»

13
OKTOBER 2015
GEMEINDESEITEN REGION GÜRBETAL
GURZELEN-SEFTIGEN, THURNEN, BELP-BELPBERG-TOFFEN, KEHRSATZ
«Ich war im Gefängnis
und ihr habt mich besucht»
Interview mit Gefängnisdirektor Manfred Stuber
Was hat Sie bewogen respektive
worin liegt die Motivation im Massnahmenzentrum St. Johannsen als
Direktor zu arbeiten?
Es gibt wahrscheinlich kein Interview, in
dem ich diese Frage nicht beantworten
muss! – Ich habe nach meinem Theologiestudium und im Pfarramt einen Master in psychotherapeutischer Psychologie
absolviert, später einen Executive Master
of Business Administration angehängt.
So hielt ich schlicht Ausschau nach einer
Stelle, in die ich mein Wissen einbringen
und führen kann. Meine jetzige Motivation ist vielfältiger: Zuerst einmal kann ich
als Direktor mein Wissen tatsächlich einbringen, und die Führungstätigkeit gefällt
mir. Im Theologiestudium habe ich gelernt, strukturiert zu denken, das Psychologiestudium hat mich vertraut gemacht
mit Inhalten, mit denen ich tagtäglich zu
tun habe. Am meisten einbringen kann
ich jedoch das betriebswirtschaftliche
Wissen. Am meisten Befriedigung jedoch
geben mir die Kontakte mit den Menschen im Alltag und das Gefühl, tatsächlich etwas bewirken zu können.
Was bereitet Ihnen einerseits Freude
und andererseits Mühe in Ihrer
täglichen Arbeit?
Meine Aufgabe ist vor allem das Management des Massnahmenzentrums: Ich
muss dafür sorgen, dass Fachleute am
richtigen Ort die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit fällen und diese
dann auch umsetzen können. Es freut
mich, dass uns das in «Hannsen» gelingt,
denn ich sehe, dass Eingewiesene eine
Massnahme nicht nur über sich ergehen
lassen müssen, sondern auch davon profitieren. Damit sorgen wir nicht nur dafür,
dass sie in die Gesellschaft integriert
werden, sondern verhindern auch künftige Straftaten. Für mich macht meine Arbeit darum unmittelbar Sinn. – Mühe
macht mir manchmal meine Distanz zu
meinen Mitarbeitenden und den Eingewiesenen. Ich hätte gerne mehr mit ihnen
zu tun. Als Pfarrer und Seelsorger hat mir
der direkte Kontakt mit den Menschen
gefallen. Heute beschäftige ich mich eher
damit, ideale Arbeitsbedingungen für
meine Mitarbeitenden zu schaffen, fast
alles passiert am Schreibtisch, ist gewissermassen eine Auseinandersetzung mit
mir selbst.
Im Jahre 2004 nahm das Schweizervolk die Verwahrungsinitiative an;
infolge tragischer Ereignisse im
Strafvollzug wurde das öffentliche
Interesse daran geweckt und die
Politik stand unter Handlungsdruck.
– Wo gibt es für Sie im Strafvollzug
Stolpersteine, welche politisch angegangen werden müssten?
Sie sprechen ein schwieriges Thema an –
das allerdings nicht ganz neu ist. Der
Strafvollzug stand schon immer im öffentlichen Blickpunkt. Dabei fällt mir auf,
wie emotional auf Einzelfälle fokussiert,
wie pauschal irgendwelche Massnahmen
gefordert werden und wie tief der tatsächliche Wissensstand ist. Daraus ergibt
sich ein Handlungsdruck, den Sie wahrscheinlich meinen. Mir würde es gefallen,
wenn zur Abwechslung einmal positive
Beispiele genannt würden! Aber es ist
natürlich nicht besonders «peppig»,
wenn jemand dank Therapie und mühsamer Kleinarbeit wieder eine Stelle findet
und ein geordnetes Leben führen kann.
Hier sehe ich ein Problem. Ich glaube
nämlich, dass der Straf- und Massnahmenvollzug noch nie so erfolgreich wie
heute war. Aber das Bewusstsein dafür
besteht nicht. Das ist
vielleicht der grösste
Stolperstein, den man
politisch durchaus
einmal angehen sollte.
Das offene Massnahmenzentrum St. Johannsen dient der Behandlung von 80 psychisch belasteten oder
suchtkranken Straftätern. Die Massnahme soll den Eingewiesenen helfen, zu einem eigenverantwortlichen
Leben zu finden und die Rechte anderer zu achten. Mit dem Massnahmenzentrum St. Johannsen leistet der
Kanton Bern einen nachhaltigen Beitrag an die Sicherheit der Gesellschaft.
Das Massnahmenzentrum St. Johannsen ist eine Institution des Amtes Freiheitsentzug und Betreuung und
befindet sich in der Zihlebene zwischen Erlach und Le Landeron.
Wie reagieren Sie
auf jemanden, der
als Patentrezept für
straffällig gewordene Menschen
eine härtere Gangart vorschlägt im
Sinne von: «Schluss
mit dem goldenen
Hotel Gitterblick.
Wegsperren und
Steine klopfen!»
Patentrezepte haben
viel mit Vorurteilen zu
tun und dem Bedürfnis
zu strafen. Ich kann
das sogar nachvollziehen! Auch ich reagiere
emotional, wenn ich
von einem Verbrechen
erfahre. Nur: Was ist
mit Wegsperren und
Steine klopfen erreicht? Irgendeinmal
ist auch die Strafe eines Weggesperrten
verbüsst. Und dann?
Untersuchungen zeigen, dass die Rückfälle
in die Kriminalität da
am höchsten sind, wo
Straftäter direkt vom
geschlossenen Vollzug
wieder in die Freiheit
entlassen werden.
Deshalb muss die Zeit
innerhalb der Mauern
gut genutzt werden –
und die Eingewiesenen
müssen mit einem vernünftigen System von
Öffnungen wieder zurückfinden. Das Massnahmenzentrum St.
Johannsen tut dies mit
Progressionsstufen
mit langsamen Öffnungen des Vollzugs bis
EDITORIAL
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER
Vor dem Hintergrund der biblischen Botschaft im Titel dieser Seite (Mt 25,36)
verstehe ich den Auftrag meiner Arbeit
als Gefangenenseelsorger des Jugendheims Prêles. Dabei liegt der Fokus des
Dienstes auf einer grösseren, interreligiösen Ökumene. Wie sich Jesus vorzugsweise Menschen zuwandte, die am
Rande der Gesellschaft standen, ist es
meines Erachtens auch heute die Aufgabe der Kirche, diese Menschen zu begleiten und nicht verloren zu geben. Dabei stehen für mich der vorurteilsfreie
Umgang und die Botschaft, trotz aller
Schuld und Verzweiflung bedingungslos
angenommen zu sein im Zentrum. Ich
mache es bewusst so, dass ich bei einer
Begegnung zunächst die begangene Tat
nicht wissen will, was mich davor bewahrt, vorschnell mein Gegenüber zu
«verurteilen». Zudem ist mir die
Schweigepflicht ein sehr hohes Gut, das
heisst, dass kein Austausch und Kontakt
mit juristischen Stellen stattfindet. Für
die Jugendlichen stellt die Begegnung
mit dem Seelsorger, der von aussen
kommt und nichts mit ihrer Massnahme
zu tun hat, eine Art Schutzraum dar. Die
meisten Gespräche drehen sich um sehr
persönliche Themen in Auseinandersetzung mit der oft überaus tristen Vergangenheit und um Zukunftsperspektiven. Oft geht es einfach nur um die
Frage, wie die gegenwärtige Situation
der Hilflosigkeit, der Abhängigkeit von
den zuständigen Stellen und des Wartens auf ein Urteil gelebt und ausgehalten werden kann.
CHRISTIAN WEBER, GEFANGENENSEELSORGER
JUGENDHEIM PRÊLES UND PFARRER IN
KEHRSATZ
hin zu Externaten und einer sorgfältigen
Therapie dreier «Säulen» (der Soziotherapie, Arbeitsagogik und Psychotherapie).
Das Ziel unserer Arbeit ist es, die Eingewiesenen dann loszulassen, wenn sie sich
in einem stabilen Umfeld befinden. Das
gelingt uns ganz gut, die Zahlen geben uns
Recht.
Sie waren vor Ihrer Tätigkeit als
Gefängnisdirektor Pfarrer und so ist
Ihnen das Doppelgebot der Liebe
(Mt 22,37-40) bestens vertraut. Ist
es aus dieser christlichen Perspektive heraus nicht ein Widerspruch,
Menschen überhaupt oder für lange
Zeit einzusperren, Verwahrte sogar
lebenslang?
Mein oberstes Gebot als Direktor ist die
Sicherheit: ich will mit meiner Tätigkeit
dazu beitragen, dass Straftäter nicht
wieder rückfällig werden. Erst wenn das
gelingt, ist der Massnahmenvollzug erfolgreich, und das sollte letztlich auch im
Sinne der Eingewiesenen sein. Hier sehe
ich meinen Dienst, den ich ohne grössere
Probleme christlich begründen kann.
Längst nicht alle Straftäter aber eignen
sich für das Programm in «Hannsen»;
deshalb prüfen wir bei jeder Aufnahme
die Eignung der Eingewiesenen, ihre
Motivation, ihre Absprachefähigkeit, ihre
Einsicht, und so weiter. Denn es gibt sie
auch, die Straftäter, deren Freiheit man –
nicht nur zu Gunsten der öffentlichen,
sondern auch zu Gunsten ihrer eigenen
Sicherheit – beschränken muss. Wer allzu leichtfertig das Doppelgebot der Liebe
anführt, läuft Gefahr, die Sache doch
etwas naiv und blauäugig zu beurteilen.
Menschen begehen aus verschiedensten Gründen Delikte und werden
straffällig. Könnte man nicht in
Zukunft mit Präventionskampagnen
eine quasi «straffreie» Gesellschaft
herstellen?
Schön wär’s! Ob man mit blossen Präventionskampagnen Erfolg haben würde,
bezweifle ich. Da müsste schon handfestere Präventionsarbeit geleistet werden,
zum Beispiel mit gezielten Investitionen
in Schulen oder in die Kinder- und Jugendarbeit. Trotz aller Präventionsarbeit
aber glaube ich nicht, dass die Utopie
einer «straffreien Gesellschaft» möglich
ist: zu vielfältig sind die Umstände und
Beweggründe, die schliesslich zu delinquentem Verhalten führen, zu vielfältig
auch die betroffenen Menschen.
Vorübergehend leiten Sie neben dem
Massnahmenzentrum St. Johannsen
auch noch das Jugendheim Prêles.
Worin liegt der Hauptunterschied im
Manfred Stuber, Gefängnisdirektor vom
Massnahmenzentrum St. Johannsen und
zurzeit Direktor a.i. des Jugendheims
Prêles.
Umgang mit diesen beiden Zielgruppen?
Es stimmt, ich leite das Jugendheim
Prêles, bis eine neue Strategie ausgearbeitet und umgesetzt werden kann.
Weil ich allerdings auch in Prêles vornehmlich Managementaufgaben wahrnehme, hatte ich noch keinen allzu intensiven Kontakt mit Jugendlichen. – Ein
Unterschied ist aber augenfällig: Während Jugendliche im Jugendheim den
Eindruck haben, ihre Zukunft sei grenzen- und schrankenlos und voller Möglichkeiten, sind sich die allermeisten
Eingewiesenen in «Hannsen» ihrer
Grenzen und beschränkten Möglichkeiten sehr bewusst.
Was wünschen Sie sich am meisten
für die Zukunft in Ihrer Tätigkeit als
Direktor des Massnahmenzentrums?
Im Prinzip wünsche ich mir nur, dass es
uns gelingt, unseren Auftrag wahrzunehmen: Dass es Straftätern mit unserer
Hilfe gelingt, mit ihrem Leben in Freiheit
zurechtzukommen – und dabei ihre
Mitmenschen und ihre Bedürfnisse zu
achten.
INTERVIEW: CHRISTIAN WEBER, PFARRER,
KEHRSATZ
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www.ref-gurzelen-seftigen.ch | OKTOBER 2015
KIRCHGEMEINDE GURZELEN-SEFTIGEN
GOTTESDIENSTE IM OKTOBER 2015
Sonntag
4. Oktober
9.30 Uhr
Sonntag
11. Oktober
10.00 Uhr
Sonntag
18. Oktober
9.30 Uhr
Sonntag
18. Oktober
19.30 Uhr
Sonntag
25. Oktober
9.30 Uhr
Machen Sie mit und schenken Sie Freude weiter!
Regio Gottesdienst in der Kirche Gurzelen mit Pfr. B. Leugger und R. Reusser
(Orgel). Kollekte für Stiftung Theodora.
Gottesdienst im KBZ Seftigen mit Pfrn. Sarah Botha und Yvonne Kolman
(Klavier). Kollekte für Evang. Karmelmission.
Gottesdienst in der Kirche Gurzelen mit Pfr. Andrea Fabretti und Doris Zürcher
(Orgel). Kollekte für CSI Schweiz.
ANLÄSSE
Beerdigung im August
Am 19. August 2015 nahmen wir Abschied
von Julia Hunziker-Wenger, Witwe des
Alfred Hunziker, geboren am
25. September 1922, gestorben am
11. August 2015, wohnhaft gewesen
Hübeli in Gurzelen (am Schluss im
Altersheim Riggisberg).
Krabbelgruppe
Donnerstags (ausser Schulferien) von
9.00–11.00 Uhr im KBZ: Eltern mit
Kindern ab Geburt bis ca. 3Jahren treffen
sich zum Austausch und Spielen. Kontakte: B. Feller, 033 345 27 93 /
079 746 23 64; M. Lüthi, 079 916 02 10;
St. Müller 033 345 03 58 / 079 735 62 44.
Ad-Hoc Chor
Dienstag, 13. Oktober in der Kirche und
27. Oktober 2015 im KBZ Seftigen, je
20.00 Uhr: Chorprobe mit Rado Papasov.
Kontakt: Gilbert Kohli, 079 330 15 72.
Einsegnung im August
Am 9. August 2015 wurde im KBZ Seftigen
eingesegnet: Luginbühl Malia, geboren
am 28. März 2014, Tochter der Sandra
und des Matthias Luginbühl-Kohli,
wohnhaft Bahnhofstrasse 13 in
Steffisburg.
Taufen im August
Am 23. August 2015 wurde in der Kirche
Gurzelen getauft: Kingston Krüsi Liam,
geboren am 26. Januar 2014, Sohn der
Christelle und des Andreas KrüsiLuginbühl, wohnhaft Bürgstrasse 7 in
Spiez.
Am 30. August 2015 wurde im KBZ
Seftigen getauft: Dähler Leandro,
geboren am 31. August 2014, Sohn der
Petra Dähler und des Kevin Müntener,
wohnhaft Emil-Schiblistrasse 22 in
Lengnau.
Am 30. August 2015 wurde im KBZ
Seftigen getauft: Lüthi Lea, geboren am
7. Mai 2015, Tochter der Monika und des
Michael Lüthi-Dähler, wohnhaft Leimernstrasse 13 in Blumenstein.
Trauungen im August
Am 15. August 2015 wurden in der Kirche
Gurzelen getraut: Hänni Roland und
Hänni-Turtschi Franziska Marianne,
wohnhaft Stärenmatt in Gurzelen.
Am 22. August 2015 wurden in der Kirche
Gurzelen getraut: Füri Olivier und Gerber
Barbara, wohnhaft Hausmatt 9 in
Seftigen.
Kinderclub
Freitag, 23. Oktober 2015, 16.00–17.30 Uhr,
für 5-ca. 10jährige. Ein Programm zum
Freunde finden und Tolles erleben.
Thema: «Der Weg zum Glück». Kontakt:
M. Mai Rodekohr, [email protected]
Tanzgruppe roundabout Hip-Hop
Dienstags (ausser Schulferien) von 19.20 bis
21.00 Uhr. Kontakt: Franziska Fuhrer,
079 740 45 82; [email protected]
Jugendtreff
Samstag, 17. und 31. Oktober 2015,
19.30–22.30 Uhr, Jugendtreff «The base»
im KBZ für Jugendliche ab 7. Klasse.
Kontakt: R. Wenger, 079 738 04 67;
[email protected]
KIRCHLICHE UNTERWEISUNG
KUW Unterstufe: 3. Klasse
Die KUW-SchülerInnen der 3. Klassen von
Gurzelen und Seftigen treffen sich am
Mittwoch 14. 10. und am Mittwoch 28.10.
jeweils von 13.30–16.30 im Kirchlichen
Begegnungszentrum in Seftigen. Wir
werden wieder von Jesus hören, sein wichtigstes Gebet «das Unser Vater» sowie
Bedeutung und Hintergrund des Abendmahls kennenlernen.
Bitte beachtet die persönliche Einladung.
Kontakt: Karin Fietkau Tel. 031 530 12 66,
Mail: [email protected]
KUW Oberstufe: 7. Klasse – Lager
Vom Dienstag 20.10. bis Samstag
24.10.2015 ist die 7. Klasse im KUW-Lager
in Vinelz am Bielersee. Das Thema lautet
«Power für ds Läbe». Leitung:
Jugendarbeiterin Raphaela Wenger, Katechetin Karin Fietkau, Praktikantin
Lea Weber und Team. Tel. 079 738 04 67.
Höck für Verwitwete und
Alleinstehende
Mittwoch, 7. Oktober 2015, 14.00 Uhr im
KBZ Seftigen. Wir spielen Lotto. Kontakte:
Erika Kislig-Mischler, Tel. 078 809 44 85;
Rösi Gammenthaler, 033 345 44 61; Fahrdienst: Marie Glauser, Tel. 033 345 28 89.
Immergrün
Mittwoch, 21. Oktober 2015, 14.00 Uhr im
KBZ Seftigen: Unser Präsident, Urs Stoos
zeigt uns Dias von verschiedenen Städtereisen. Kontakt:
Urs Stooss, 033 345 45 71; Fahrdienste:
Evelyne Ruchti, 033 356 40 39; Barbara
Gauch, 033 345 57 87 und Heidi Zürcher,
033 345 43 53.
Offenes Forum
Donnerstag, 22. Oktober 2015, 20.00 Uhr
im KBZ. Thema: Dietrich Bonhoeffer
aus «Ethik» – mit Pfr. A. Fabretti. Offen
für alle Interessierten.
Spielnachmittag für Seniorinnen und
Senioren
Dienstag, 27. Oktober 2015, 14.00 Uhr im
KBZ Seftigen. Gemütliches Beisammensein beim Jassen, Eile mit Weile oder bei
einem der anderen Spiele. Ein feines Zvieri
und Tee werden ebenfalls serviert.
Kontakt: Anni Stoller, 033 345 73 38.
Lobpreisstrasse
Samstag, 31. Oktober bis Sonntag, 1. November 2015: 24 Std. Bibellesen im GFC
(Gemeinde für Christus, Bernstrasse 15 in
Wattenwil). Kontakt: Frau Christine
Straubhaar, 033 356 29 93.
KOLLEKTEN
Kollekten im August 2015
2. Schweiz. Winterhilfe
(Regio GD)
9. Stiftung Vanakkam 2000
16. Christoffel Blindenmission
23. Tear Fund Schweiz
30. Verein Kinderheim Selam
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
169.–
242.–
345.–
158.–
217.95
Pfarramt
Andrea Fabretti, Pfarrhaus, Gurzelen,
Tel. 033 345 46 90
E-Mail: [email protected]
Katechetin / KUW-Koordinatorin
Karin Fietkau, Galactinastr. 1, 3123 Belp,
Tel. 031 530 12 66; Mobil: 078 944 52 24
E-Mail: [email protected]
Sigristin
Susanne Studer, Buchholzstrasse 1,
3662 Seftigen, Tel. 078 804 38 36
E-Mail: [email protected]
Sarah Botha, KGH Wattenwil
Tel. 033 359 30 20; Mobil: 079 582 67 61
E-Mail: [email protected]
Sozialdiakonin
Maria Mai Rodekohr, Buchholzstrasse 4,
3662 Seftigen, Tel. 033 345 85 25
Präsenzzeiten: Di & Do, 8.30 –12.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Präsidium
Markus Kohli, Zelg 6,
3662 Seftigen, Mobil: 079 440 04 64
E-Mail: [email protected]
Jugendarbeiterin
Raphaela Wenger, Tel. 079 738 04 67
E-Mail: [email protected]
Samstag, 7 November 2015
13.30 – 16.00 Uhr
Erntedankgottesdienst in der Kirche Gurzelen mit Pfr. A. Fabretti, der
Trachtengruppe Gurzelen und R. Reusser (Orgel). Kollekte für Schwiezerische
Winterhilfe.
KINDER- UND JUGENDARBEIT
PSALM 90,1+2.
im KBZ Buchholzstr.4, Seftigen
Lobpreisstrasse im KBZ Seftigen.
CHRONIK
«Herr, ein Hort warst du uns von
Generation zu Generation. Noch ehe
die Berge geboren wurden und die
Erde und der Weltkreis in Wehen
lagen, bist du, Gott, von Ewigkeit zu
Ewigkeit.» (Zürcher Bibel)
Aktion Weihnachtspäckli
www.ref-gurzelen-seftigen.ch
Gemeinsam verpacken wir Zahnpasta, Spielsachen, Schreibmaterial, Socken,
Mützen, Schokolade und vieles mehr, das Sie uns bringen.
Helfen Sie mit, die Menschen im Osten mit Nützlichem und Notwendigem zu
unterstützen und ihnen mit einem Weihnachtspäckli eine Freude zu bereiten.
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!
Ref. Kirchgemeinde Gurzelen-Seftigen
Weh dem, der keine Heimat hat!
Sicher haben Sie diesen Satz schon gehört
oder gelesen. Er stammt von Friedrich
Nietzsche aus dem Gedicht «Vereinsamt».
Der Dichter beschreibt darin den Menschen, der sich von Gott abgewandt und
dadurch die innere Heimat verloren hat.
In unseren Tagen werden wir buchstäblich
überschwemmt mit Bildern und Nachrichten von Tausenden Menschen, die auch
die äussere Heimat verloren haben und
verzweifelt nach einem neuen «Landeplatz» suchen – nicht selten unter Lebensgefahr.
Wenn die Tage kürzer und die Nächte
länger werden,
wenn wir wieder länger drinnen sitzen
mögen,
wenn wir wärmere Kleider aus dem
Schrank nehmen und
auch die wärmere Mahlzeit wieder an
Wichtigkeit gewinnt...
dann sind wir froh, eine eigene Adresse
zu haben
einen Schlüssel zur eigenen Wohnungstüre zu besitzen
oder gar das eigene Haus betreten zu
dürfen –
kurz – ein Zuhause zu haben nimmt an
Wert zu.
Wie geht es aber denen, die genau das
vermissen, sei’s, dass sie es nie gehabt
haben oder aus bestimmten Gründen verloren haben? Kann das spurlos an uns
vorbei gehen? Oder ist gerade dieser
Herbst eine Einladung, nochmals gut auf
die Worte aus Jesaja 58, 6f. zu hören: Gott
spricht hier direkt durch den Propheten:
«Ist nicht das ein Fasten, wie ich es will:
Ungerechte Fesseln öffnen, die Stricke der
Jochstange lösen und Misshandelte freilassen und dass ihr jedes Joch zerbrecht?
Bedeutet es nicht, dem Hungrigen dein
Brot zu brechen und dass du Arme, Obdachlose ins Haus bringst? Wenn du einen
Nackten siehst, dann bedeck ihn, und deinen Geschwistern sollst du dich nicht entziehen!» Denjenigen, die so handeln, wird
Grosses versprochen: «Dann wird dein
Licht hervorbrechen wie das Morgenrot,
und rasch wird deine Heilung gedeihen,
vor dir her zieht deine Gerechtigkeit, und
deine Nachhut ist die Herrlichkeit des
Herrn. Dann wirst du rufen, und der Herr
wird antworten, du wirst um Hilfe rufen,
und er wird sprechen: Sieh, hier bin ich!»
(Verse 8 und 9a).
Brauchen wir mehr, um unsere Augen,
Ohren, Herzen und Türen zu öffnen? Oder
reicht uns diese Einladung, um über unsern Gartenzaun hinaus zu blicken und
etwas Neues zu wagen? «Was kann ich/
können wir denn konkret tun?» – So haben Sie vielleicht auch schon gefragt. Ich
glaube, wenn wir mit innerer Offenheit diese Frage ehrlich stellen, wird die Antwort
nicht lange auf sich warten lassen. Fangen
wir mit dem nahe liegenden an. Dann kann
einem ersten ein zweiter Schritt folgen. In
der Kirchlichen Kontaktstelle für Flüchtlingsfragen wurden kürzlich Gastgeberinnen und Gastgeber für Flüchtlinge gesucht. Da ging es darum, einmal Flüchtlinge bei sich zu einem Essen einzuladen. Wir
haben von der Gemeinde in Riggisberg gehört, wie sie mit ihrer Kaffeestube den
Asylsuchenden wertvolle Begegnungen
ermöglicht haben. Vielleicht hilft es schon,
einem Fremden den Weg zu zeigen oder
ihn einfach als Menschen wahrzunehmen.
Unterstützen wir unsere Behörden, wenn
sie um Lösungen für Asylsuchende ringen.
Verschliessen wir unsere Augen, Ohren,
Herzen und Türen nicht, wenn Notleidende anklopfen. Lassen wir uns auf das
Abenteuer ein, unsern Reichtum mit ihnen
zu teilen. Ich wünsche ihnen viel Mut und
Freude.
MARIA MAI RODEKOHR
15
www.refbelp.ch | OKTOBER 2015
REFORMIERTE KIRCHE BELP-BELPBERG-TOFFEN
WILLKOMMEN ZUM GOTTESDIENST
WIR FEIERN!
Belp
Freitag
2. Oktober
15.15 Uhr
Gottesdienst im Altersheim.
ERNTEDANK
Belp
Samstag
3. Oktober
17.00 Uhr
Jubilate.
Toffen
Sonntag
4. Oktober
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfr. René Schaufelberger.
Sonntag, 18. Oktober, um 9.30 Uhr
in der reformierten Kirche Belp
Belp
Sonntag
11. Oktober
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfr. Oliver Meyhöfer.
Belp
Sonntag
18. Oktober
9.30 Uhr
Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Heiner Voegeli. Mit
KinderKirche. Mitwirkung: Trachtengruppe Belp. Anschliessend
Predigtkaffee.
Belp
Sonntag
25. Oktober
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Pfrn. Susanne Rychen.
Belp
Sonntag
25. Oktober
17.00 Uhr
Jugendgottesdienst.
Belp
Samstag
31. Oktober
17.00 Uhr
Jubilate.
Toffen
Sonntag
1. November
9.30 Uhr
Reformationsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Michel Wuillemin.
Mitwirkung: Belper Chor. Mit Apéro. Fahrdienst um 9 Uhr ab Dorfplatz Belp.
Singkreis
Interessierte Sänger und Sängerinnen
sind zum Schnuppern jederzeit herzlich
willkommen. Wir proben neu am Dienstag von 20–21.30 Uhr in der reformierten Kirche Belp. Kontakt: Rita Leibundgut,
031 819 90 90. Probenplan und weitere
Informationen unter www.singkreisbelp.ch
Kirchliche Frauengruppe
Kaffeestube und Handarbeitsverkauf:
Samstag, 31. Oktober, von 8 bis 12 Uhr,
Pfruendschüür, Dorfstrasse 32, Belp.
Handarbeiten: 13. und 27. Oktober, um
15 Uhr in der Pfruendschüür. Auskunft:
Präsidentin Vreni Zaugg, 031 819 18 28.
Essen für Seniorinnen und Senioren
Donnerstag, 1. und 15. Oktober in der
Pfruendschüür. Essen um 12 Uhr, Kosten
Fr. 11.–. Keine Anmeldung erforderlich.
Anmeldung Fahrdienst bis am Mittwoch.
(079 619 76 70, von 8 bis 11 Uhr, Kosten
Fr. 3.–).
Jassen
Montag, 5. und 19. Oktober, um 13.30 Uhr,
in der Pfruendschüür, Dorfstrasse 32.
Infos: Frau Hadorn, 031 819 90 10.
Wandern
Dienstag, 6. und 27. Oktober.
Rosmarie Wälchli, 031 819 56 80.
Offener Mittagstisch
Jeden Dienstag von 12 bis 14 Uhr in der
Pfruendschüür, Dorfstrasse 32, Belp.
Anmeldung an Béatrice Friederich,
076 739 97 67, Telefonbeantworter.
Meditation
Während der Schulzeit: Meditation zum
Wochenbeginn, Montag, 6.45 bis 7.15 Uhr.
Meditation am Montag um 8 Uhr und am
Mittwoch um 8.30 Uhr. Raum der Stille,
Alts Schuelhuus, Dorfstrasse 36, Belp.
Auskunft: Pfr. René Schaufelberger.
Frauenmorgen
Nächster Frauenmorgen: Donnerstag,
12. November, von 9 bis 11 Uhr, Pfruendschüür, Dorfstrasse 32, Belp. Thema:
«Loslassen - das Energiesparprogramm»
mit Martine Blaser-Monnard. Unkostenbeitrag Fr. 7.–.
ZIWAWE
Während der Schulzeit jeden Freitag, von
14 bis 17 Uhr, Treff für Schüler und Schülerinnen der Mittelstufe im Jugendraum
«respect», am Zimmerwaldweg 7, Belp.
Programmangebot: Töggele, Billard, Musik und «zäme sy». Leitung: Roman Koch.
D Märitorgele – Das Orgelcafé
Samstag, 17. Oktober, um 10.45 Uhr in der
reformierte Kirche Belp. Geniessen Sie
eine Viertelstunde heitere, ernste, feine,
brausende …Orgelmusik – und dazu eine
Tasse Kaffee. Weitere Daten: 21. November
und 19. Dezember.
Offenes Nähatelier
Treffpunkt um gemeinsam zu nähen,
stricken, flicken und kreative Ideen zu
verwirklichen. Alle Interessierten sind
herzlich willkommen! Jeden Dienstag von
14 bis 17 Uhr (ausser in den Schulferien),
Alts Schuelhuus, neben der Kirche.
Leitung: Marianne Lüdi.
Info: 031 819 99 53.
Jungschi-Belp
Jungschi-Nachmittag: Samstag, 17. und
31. Oktober, um 14 Uhr, Besammlung auf
dem Dorfplatz Belp.
Info: Stefan Baumann, 031 530 06 70.
Seniorinnenhöck
Jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr in der
Pfruendschüür.
Männertreff
Jeweils einmal im Monat Ausflüge,
Museumsbesuche etc. Auskunft: Nathalie
Schneider, Sozialdiakonin.
Modi-Träff
Treffpunkt für Mädchen und junge Frauen
von der 5. bis 9. Klasse. Jeden Mittwoch
von 17 bis 20 Uhr im Chornhuus neben der
reformierten Kirche. Auskunft: Katrin Wittwer.
Ein Angebot der reformierten Kirche und
der Jugendfachstelle der Einwohnergemeinde Belp.
Teestube und Kafiplausch
Jeden Montag zwischen 16 und 18 Uhr,
Treffpunkt für Einheimische und Migranten, «Alts Schulhuus», Dorfstrasse 36,
Belp. Mütter mit ihren Kindern finden hier
einen Ort zum Plaudern, Austauschen und
Verweilen. Erste Kontakte können hier
geknüpft werden. Gelegenheit für Kinder
zum Malen und Spielen. Ein Team von
Freiwilligen begleitet das Angebot.
Wir freuen uns über neue Gäste! Für das
Teestuben-Team Nathalie Schneider.
HIP-HOP-Gruppe «roundabout»
Hip-Hop und Streetdance. Während der
Schulzeit neu jeden Mittwoch im Jugendraum «respect» am Zimmerwaldweg 7 in
Belp. Für Mädchen und junge Frauen ab
12 Jahren. Auskunft im Sekretariat.
KIRCHE AKTUELL
«Fiire mit de Chliine»
KIRCHE FÜR SIE
Jubilate
JUBILATE – der etwas andere Gottesdienst. Samstag, 3. und 31. Oktober, um
17 Uhr, in der reformierten Kirche Belp.
Bereits 10 Minuten vor Beginn erklingt
meditative Musik, so können alle zu ihrer
Zeit und auf ihre Weise in der Kirche Platz
nehmen. Dies ist ein meditativer Gottesdienst mit Abendmahl in Anlehnung an
das Taizé-Gebet.
Leitung: Pfarrer Heiner Voegeli
Mit KinderKirche
Mitwirkung: Trachtengruppe Belp
Anschliessend sind alle zum
Predigtkaffee in der Pfruendschüür eingeladen.
Die Gottesdienste finden statt in
Belp:
Reformierte Kirche Belp
Toffen:
Kirchliches Zentrum, Kanalweg 13, Toffen
BELP
Erntedankgottesdienst
mit Abendmahl
Fiire mit de Chliine sind kurze Gottesdienste (ca. eine halbe
Stunde), die wir für Kinder im Alter von 3 bis ca. 7 Jahren und
ihren Eltern, Geschwistern, Grosseltern… gestalten.
In jeder Feier erleben wir zu einem Thema aus der Erlebniswelt
der Kinder eine Geschichte, singen und beten. Am dritten Freitag
sind alle zu einem gemeinsamen z’Vieri eingeladen.
Wir feiern am
Freitag, 6. November 2015, um 17:00 Uhr
Freitag, 13. November 2015, um 17:00 Uhr
Freitag, 20. November 2015, um 17:00 Uhr
in der katholischen Kirche Belp.
Dies ist ein
ökumenisches Angebot.
Auskunft:
Sabina Wüthrich
Katechetin/
Kindergärtnerin
031 819 83 18
oder
Ingrid Tschirren,
Leiterin KeK,
031 819 44 18
AUS UNSERER KIRCHGEMEINDE
TOFFEN
Seniorenmittagstisch
Donnerstag, 1. Oktober, um 12.30 Uhr, im
Rest. Bären. An- und Abmeldung und
Fahrdienst bis am Montag an Frau Fahrni,
031 819 47 02.
Appetito
Kinder-Mittagstisch im Kirchlichen
Zentrum. Während der Schulzeit jeden
Dienstag und Donnerstag, von 11.15 bis
13.30 Uhr, Fr. 6.–. Auskunft und Anmeldung unter 077 442 95 90.
Für Auskunft Ingrid Tschirren, Leiterin
KeK, 031 819 44 18.
Wandergruppe Toffen
Dienstag, 13. Oktober. Anmeldung bis
am Vortag, 9 Uhr, an: Lydia Leibundgut
031 819 15 11.
wurden getauft am:
2. August: Nik Zumkehr, Gartenstrasse, Toffen.
9. August: Micha Jann Gräser, Kastanienweg, Belp.
Brandon Sage Zbinden, Schafmattstrasse, Belp.
16. August: Alea Lia Leibundgut, Hohlestrasse, Belp.
Emma Zoé Dudler, Rollmattstrasse, Belp.
Leana Knobel, Burggässli, Belp.
Michelle Eichhorn, Ahornweg, Belp.
22. August: Lea Sophia Weissbrodt, Breitenstrasse, Lupfig.
23. August: Miko Tritten, Allmendstrasse, Toffen.
30. August: Nilja Jana Price, Mühlestrasse, Belp.
Elin Sahli, Nünenenweg, Belp.
Pascal Luke Läderach, Muristrasse, Belp.
Sara Wallimann, Birkenweg, Belp.
Leanne Elle Baumann, Riedlistrasse, Belp.
Laura Maria Truttmann, Eisselweg, Belp.
Ellen Sophia Thür, Kastanienweg, Belp.
Bernadette Luna Berger, Hühnerhubelstrasse, Belp.
Eva Sophie Breithaupt, Brunnenstrasse, Belp.
wurden getraut:
22. August: Andreas und Christa Weissbrodt, Breitenstrasse, Lupfig.
wurden bestattet am:
3. August: Heinrich Maag, geb. 1930, Belp
5. August: Christine Wenger, geb. 1946, Belp.
6. August: Hans-Rudolf Schindler, geb. 1938, Belp.
14. August: Hans Pfister, geb. 1926, Belp.
20. August: Kurt Ueli Trachsel, geb. 1941, Belp.
24. August: Hans Gasser, geb. 1924, Belp.
28. August: Beat Alexander Zürcher-Graf, geb. 1955, Belp.
28. August: Susanne Hofmann-Wüthrich, geb. 1945, Belp.
BITTE WENDEN
16
www.refbelp.ch | OKTOBER 2015
KIRCHE AKTUELL
REFORMIERTE KIRCHE BELP-BELPBERG-TOFFEN
Aus der Fülle leben
Suchen Sie z.B. nach einer Ausrichtung in Ihrem Leben? Nach
innerer Klarheit? Nach Vertiefung? Nach den Spuren Gottes in
Ihrem Alltag? Während vier Wochen üben wir uns in die Meditations- und Gebetspraxis ein, die auf Ignatius von Loyola zurückgeht. «Exerzitien im Alltag» sind geistliche Übungen mit der
Absicht, Gebet und Alltag, Gott und Welt, biblische Texte und
eigene Erfahrungen in unserem Leben spürbar zu verbinden.
Informationsabend:
Donnerstag, 15. Oktober, 19.30 Uhr
Raum der Stille, Alts Schuelhuus, Dorfstr. 36, Belp
Kurs:
5 x jeweils Donnerstag ab 5. November, von 19.30 bis 21.30 Uhr
Leitung: Susanne Rychen, Pfarrerin, Exerzitienleiterin
Eigentumsverhältnisse im
Dorfzentrum Kreuz Belp werden
unentgeltlich entflochten
ORGELMUSIK «TOCCATA»
Sonntag, 18. Oktober, um 17 Uhr
im Kirchlichen Zentrum Toffen
«Toccata» ...
gschpüre,
Freiheit,
tifige Finger
u Füess ...
Am 31. August 2015 hat die Kirchgemeindeversammlung und am 3. September
2015 haben die Belperinnen und Belper
an ihrer Gemeindeversammlung grünes
Licht gegeben für die unentgeltliche Entflechtung der Eigentumsverhältnisse im
Dorfzentrum Kreuz Belp.
Rückwirkend per 1. Januar 2015 übernimmt
– die Einwohnergemeinde Belp die Anteile
der Kirchgemeinde am Dorfzentrum
Kreuz (Restaurant, Säle, Einstellhalle)
inkl. Land.
Tocaten in Wort und Musik
mit Eric Nünlist, Solothurn.
– die Kirchgemeinde den Anteil der Einwohnergemeinde Belp an der Einstellhalle Friedhof.
Wir danken allen Beteiligten zum Gelingen
dieser zukunftsgerichteten Lösung. Damit
werden vor allem Betrieb, Unterhalt und
Weiterentwicklung des Dorfzentrums
Kreuz vereinfacht.
DER KIRCHGEMEINDERAT
Chömet cho lose u luege!
Anschliessend sind alle
zum Apéro eingeladen.
Kollekte
Internationaler
Kongress
für Kirchenmusik
Vom 21. bis 25. Oktober findet in Bern
der 5. Internationale Kirchenmusikkongress statt:
Er beinhaltet eine Fülle von Anlässen –
Konzerte, Workshops, Tagungen, Gottesdienste und die tägliche Laudes (Morgengebet)…
Hände auflegen
Bereits in der Bibel wird von der Handauflegung gesprochen – und Jesus hat sie
praktiziert. Die Gabe steckt gemäss seinem Auftrag in uns allen!
Felix Weder-Stöckli erzählt von seinem
eigenen Weg zur Handauflegung. Ausgehend von einer Heilungs-geschichte im
Neuen Testament werden die Teilnehmenden in die Praxis eingeführt.
Der Referent ist als römisch-katholischer
Theologe in Münchenbuchsee tätig für die
Gehörlosenseelsorge Solothurn, Bern und
beide Basel und für die Pfarrei Franziskus.
Mittwoch, 21. Oktober 2015, 20 Uhr
Dachbode Pfruend-Schüür, Dorfstrasse 32, Belp
Herzliche Einladung: Pfarrer Michel Wuillemin
VORANZEIGE:
Sonntag, 8. November, 9.30 Uhr und
Silvester, 17 Uhr
finden in der reformierten Kirche Belp
Gottesdienste
mit Segnung und Salbung statt.
FOTO: © ISTOCKPHOTO.COM/RUSTEMGURLER
JAHR DER KIRCHENMUSIK
Lassen Sie sich inspirieren!
Das Programm können Sie unter
www.kirchenmusikkongress.ch
herunterladen. In der Kirche liegen
Flyer auf.
Wir sind da! Und ganz Ohr.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der
Organistin Dora Widmer, 031 819 25 43,
[email protected].
Sie wird Sie auch gern an den einen oder
anderen Anlass begleiten.
Sie haben etwas auf dem Herzen?
Wir haben ein offenes Ohr. Für Ihre Probleme, Sorgen, Ängste oder Fragen nehmen wir
uns Zeit. Rufen Sie einfach an, wir kommen zu Ihnen oder Sie zu uns. Oder wir treffen
uns unterwegs.
Was es auch ist: Sagen Sie es uns. Wir sagen's nicht weiter.
DAS PFARRTEAM UND DIE SOZIALDIAKONINNEN
Pfarramt Süd und Belpberg
Michel Wuillemin, Dorfstrasse 34,
031 819 01 48
Pfarramt Toffen
Heiner Voegeli, Kanalweg 13,
031 819 90 39
Pfarramt West
Susanne Rychen und René Schaufelberger,
Neumattstrasse 16, 031 819 06 31
Sozialdiakonie
Nathalie Schneider, Sozialdiakonin
Andrea Luyten, Sozialarbeiterin
Dorfstrasse 34, 031 819 65 61
Pfarramt Ost
Michaela Schönberger und Oliver Meyhöfer,
Jungfraustrasse 9, 031 819 79 70
Präsident Kirchgemeinde
Werner Zingg, Dorfstrasse 34
KatechetInnen
Hanni Jungen, 031 932 45 80
Roman Koch, 031 819 16 89
Gabriella De Baptistis, 031 371 77 12
Katrin Wittwer Frauenknecht, 031 809 31 68
Sabina Wüthrich, 031 819 83 18
Margreth Leliuc, 033 356 12 37
Maja Grossenbacher, 031 819 22 71
Raumreservationen
Ingrid Tschirren, Dorfstrasse 34,
031 819 44 18
Sigrist Belp
Martin Rüfenacht, Dorfstrasse 34,
079 811 88 95
Sigristin KIZE Toffen
Susanna Krebs, 079 193 61 85
Leiterin KeK/ KUW Sekretariat
Ingrid Tschirren, 031 819 44 18
Redaktion der Gemeindeseite
Sekretariat
Prisca Bobrik-Christen, Dorfstrasse 34
031 819 43 31, Fax 031 819 43 43
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr, 8 –11 Uhr
[email protected]
www.refbelp.ch
17
www.kirche-thurnen.ch | OKTOBER 2015
KIRCHGEMEINDE THURNEN
GOTTESDIENSTE IM OKTOBER
KIRCHE FÜR ALLE
Sonntag
4.
9.30 Uhr
Kirche Gurzelen – Regio-Gottesdienst.
Sonntag
11.
10.00 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Gottesdienst mit Taufen und Feier zur Einführung der
neuen Kerzeninstallation. Liturgie Pfr. Willy Niklaus, mit Künstler Roland Suter,
Organistin Daniela Biedermann und Saxofonistin Judith Simon.
Samstag
17.
9.30 Uhr
Sonntag
18.
10.00 Uhr
Kirche Burgistein – Gottesdienst mit Pfrn. Carolin Weimer.
Musik: Hans Martin Stähli.
Sonntag
25.
10.00 Uhr
Kirche Kirchenthurnen – Gottesdienst mit Pfr. Ulrich Schüpbach und
Organistin Regula Hulliger.
Kirche Kirchenthurnen – Fiire mit de Chliine Familiengottesdienst (mit Tauferinnerungsfest) mit dem Familienarbeitsteam. Alle Familien mit Kindern im
Vorschulalter sind zu dieser Feier herzlich Willkommen!
KIRCHLICHE HANDLUNGEN
KUW
JUGENDARBEIT
Taufen
Bärtschi Nicolas, Sohn des Bärtschi Florian
und der Bärtschi-Hofer Manuela, geboren
am 5. Mai 2015, getauft am 9. August
2015 in der Kirche Burgistein.
KUW-Mittelstufe: 5. Klasse
Zwischen Ende Oktober (21.10.) und Anfang November (4.11.) sind die KUW-Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse zu zwei
Nachmittagen eingeladen. Sie lernen das
bewegte Leben und die schwierigen Umstände kennen, in denen Petrus gelebt
hat, der einer der wichtigsten Begleiter
von Jesus war. Die Schülerinnen und
Schüler treffen sich je in ihren Gruppen.
Bitte beachtet die genauen Angaben in
den Einladungsbriefen.
Jugendtreff Bingo
Freitag, 16. und 30. Oktober, von 19.30–
22.00 Uhr im Jugendraum im Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen. Alle Jugendlichen ab der 5.Klasse (oder 11 Jahre) sind
herzlich willkommen!
Wenger Joël, Sohn des Wenger Andreas
und der Wenger Manuela, geboren am
3. September 2012, getauft am 16. August
2015 in der Kirche Kirchenthurnen.
Wenger Lina, Tochter des Wenger Andreas
und der Wenger Manuela, geboren am
3. Juli 2014, getauft am 16. August 2015 in
der Kirche Kirchenthurnen.
Trauungen
Bettina Winkelmann und Marco Inniger,
wohnhaft in Steffisburg, getraut am 8. August 2015 in der Kirche Kirchenthurnen.
Christine Burren und Marcel Lüthi, wohnhaft Krummenegg, Gasel, getraut am
29. August 2015 in der Kirche Kirchenthurnen.
KUW Oberstufe: 7. Klasse –
KUW-Lager in Randa
Vom Dienstag 20. bis Samstag 24. Oktober verreisen die KUW-Schülerinnen und
Schüler der 7. Klasse ins Wallis. Im Lagerhaus in Randa erleben sie gute Gemeinschaft und feiern die verschiedenen Feste
des Kirchenjahres. Sie werden begleitet
von der Jugendarbeiterin Claudia Lavanchy, Pfrn. Carolin Weimer, Cand. Theol. Lia
Knobel und einem unterstützenden Team.
(Siehe Einladung).
Jungschar und Fröschligruppe
Samstag, 17. Oktober, JS-Programm mit
anschliessendem 12+-Programm und am
31. Oktober JS-Programm um 14.00 im
Jugendraum TREFFPUNKT, Mühlethurnen. Weitere Infos unter
www.jungschar-thurnen.ch oder bei
deinem Leiter/Leiterin.
Benefiz-Konzert
Samstag, 7. November um 17.15 Uhr
in der Kirche Kirchenthurnen
Musik aus Syrien, Intermezzos mit afrikanischen Trommeln und Panflöten-Musik.
VORANZEIGE
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Basar
2015
am 7./ 8. November im
Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen
Unser Basar-Team ist schon eifrig mit den
Vorbereitungsarbeiten für den diesjährigen Basar beschäftigt. Wir freuen uns
wiederum auf viele Besucher/innen und
schöne Begegnungen sei es im Tea-Room,
im Flohmarkt, an den Verkaufsständen
oder im reichhaltigen Kinderprogramm.
Auch dieses Jahr suchen wir Helfer/
innen, denn dieser Anlass ist nur mit
eurer grossartigen Mithilfe möglich!
Bitte meldet euch bei mir.
Kontakt: Marcel Forter, Tel: 031/ 809 24 51
Alle weiteren Angaben finden
Sie in den Anzeigern und unter
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Pfarrämter
Pfr. Willy Niklaus
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen
031 809 04 48
[email protected]
Pfr. Ulrich Schüpbach
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen
031 809 03 72
[email protected]
Pfrn. Carolin Weimer
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen
031 809 49 35
[email protected]
Pikettnummer für Bestattungen
und Notfälle: 031 809 01 44
Jugendarbeit
Claudia Lavanchy-Bodenmann
Bahnhofstrasse 24 (Büro)
3127 Mühlethurnen, 031 802 05 08
[email protected]
www.kirche-thurnen.ch
KUW-Koordination
Pfr. Willy Niklaus, 031 809 04 48
Präsident
Andreas Wegmüller
Rohrmatt 30
3126 Kaufdorf
031 809 26 61
[email protected]
Homepage
www.kirche-thurnen.ch
Für den
Missionsbasar-FLOHMARKT
vom 7./8. November 2015
suchen wir wiederum gut erhaltene Ware jeder Art:
Spielsachen, Schmuck, Ziergegenstände, Bilder, Bücher, Hüte, Spiegel, Taschen, Tischund Küchenwäsche, Geschirr, Gläser, Besteck usw.
Kleinmöbel und elektrische Geräte nur nach Absprache.
Ausschliessen müssen wir leider: Silva- und Mondobücher, Kleider, Ski und Skischuhe, beschichtete Brat- und Aluminiumpfannen, Plastik- und Holzküchenwaren
(Bretter, Kellen usw.).
Warenannahme beim Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen (Jugendraum):
Montag,
26. Oktober,
14.30–18.00 Uhr
Samstag,
31. Oktober,
9.00–12.00 Uhr
Montag,
2. November,
14.30–18.00 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung.
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei
Kathrin Botta, Hasli/Riggisberg, Telefon 031 809 15 66.
Abo «reformiert.»
Dieser Ausgabe von «reformiert.» liegt
ein Einzahlungsschein bei. Der Abonnements-Beitrag beträgt Fr. 20.– pro Jahr.
Mit dem freiwilligen Einzahlen dieses
Betrages helfen Sie mit, das regelmässige Erscheinen
von «reformiert.»
mitzutragen.
HERZLICHEN DANK!
PERSONELLE VERÄNDERUNG IN DER
KIRCHGEMEINDE
Unsere Sozialdiakonin, Claudia Lavanchy
hat dem Kirchgemeinderat mitgeteilt,
dass sie sich beruflich verändern möchte.
Sie wird deshalb die Kirchgemeinde Thurnen per Ende 2015 verlassen. Der Kirchgemeinderat bedauert den Weggang von
Claudia ausserordentlich. An dieser Stelle
danken wir Claudia für ihre geleistete engagierte Arbeit in den 5 Jahren, welche sie
in unserer Kirchgemeinde wirkte, herzlich.
DER KIRCHGEMEINDERAT
BASAR-GRUPPE
Jeden Montag um 20.00 Uhr im TREFFPUNKT Mühlethurnen.
Kontakt: Maria Zaugg, Telefon 031 809 15 20.
MEDITATIVES TANZEN
mit Dorothea Rieben, am Mittwoch, 07. und 21. Oktober von 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr im
Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen. Kontakt: Dorothea Rieben, Telefon 031 809 00 31.
SENIORENNACHMITTAG
Montag, 19. Oktober um 14.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Kirchenthurnen. Die Amischen und die Schweiz. Erwin Munter erzählt von seinen Nachforschungen.
GEFÜHRTE MEDITATION
Mittwoch, 28. Oktober um 9.00–10.30 Uhr im TREFFPUNKT Mühlethurnen. Interessierte
sind jederzeit herzlich willkommen. Kontakt: Elisabeth Trachsel, Telefon 033 356 25 74.
K-TREFF
Wiedereröffnung: 14. Oktober 2015 jeweils mittwochs von 14.30–17.00 Uhr im
Gemeinschaftsraum «Arche» Rohrmatt in Kaufdorf.
Kontakt: Senda Weber, Tel. 031 809 19 92. Jede Altersgruppe ist willkommen.
MITTAGSTISCH FÜR SENIOREN
Herzlich willkommen zum Mittagstisch für Senioren am Donnerstag,15. Oktober um
12.00 Uhr im Restaurant Adler, Mühlethurnen.
An.- bzw. Abmeldungen bitte bis am 12. Oktober an
Frau Hanni Huber (Tel. 031 809 03 56) oder Frau Hanni Regamey (Tel. 031 809 26 18).
GEFÜHRTER KIRCHENRUNDGANG
«Unsere Kirche – Vertrautem begegnen, Neues entdecken»
Samstag, 17. Oktober 2015, um 14.00 Uhr beim Kirchgemeindehaus.
Auskunft und Anmeldung bis Freitag Mittag: Franziska Hunziker Debrunner,
Husmatte 1f, 3127 Lohnstorf, Telefon 031 809 19 75 oder [email protected]
DER MÄNNERSTAMM
Eine spirituell orientierte, konfessionell offene Männergruppe trifft sich jeweils am
letzten Samstag im Monat, 9.00–11.00 Uhr im Erdgeschoss des TREFFPUNKT
Mühlethurnen. Kontaktperson: Stefan Müller, Telefon 031 809 40 20.
ARBEITSGRUPPE FÜR ÖKUMENE, MISSION & ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT (OEME)
Wechselnde Termine und Treffpunkte, monatlich.
Kontakt: Rosemarie Schifferli, Tel. 031 809 09 97.
18
www.oeki.ch | OKTOBER 2015
KIRCHGEMEINDE KEHRSATZ
GOTTESDIENSTE IM OKTOBER 2015
VERANSTALTUNGEN IM OKTOBER 2015
Sonntag
4.
Sonntag
11.
10.00
Gottesdienst mit Prädikantin Marlen Baumann, Seftigen,
und Luise Zawadynska, Orgel.
Sonntag
18.
10.00
Ökumenische Labyrinthfeier mit Pfarrer Christian Weber, Agnes Komárek und
Luise Zawadynska, Orgel.
Sonntag
25.
Kein Gottesdienst. Wir verweisen auf die Gottesdienste der Nachbargemeinden,
z.B. Toffen, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer René Schaufelberger.
10.00
Gottesdienst zum Kirchensonntag mit Pfarrer Christian Weber und Anna Kunz,
Orgel.
Abwesenheit: Pfarrer Christoph Nussbaumer ist vom 3. bis 25. Oktober in den Ferien.
Vertretung: Pfarrer Christian Weber, Tel. 031 960 29 25.
Sekretariat: Während den Herbstferien vom 19. September–11. Oktober 2015 ist das Sekretariat jeweils Montag- und Donnerstagvormittag von 8.30–11.30 Uhr geöffnet. Bitte beachten sie die Öffnungszeiten auch für den Rotkreuz-Fahrdienst.
VERANSTALTUNGEN IM OKTOBER 2015
Ökumenischer Seniorennachmittag
Mittwoch, 21. Oktober, 14.00 Uhr im
Öki-Saal mit Ute Knirim, katholische
Pastoralassistentin.
Wer nicht gut zu Fuss kommen kann, melde sich bitte im Sekretariat des Ökumenischen Zentrums, Tel. 031 960 29 29.
Interessierte jeglichen Alters sind an Seniorennachmittagen herzlich willkommen.
Donnerstag-Morgengebet
9.00 Uhr liturgisches Kurzgebet in der Andreaskirche. Das Morgengebet findet während den Herbstferien nicht statt. Wiederbeginn: 15. Oktober
Eltern-Kind-Treff
Der Eltern-Kind-Treff ist ein Ort der Begegnung für Mütter, Väter, Grosseltern und
weitere Interessierte mit Kindern bis zu
5 Jahren. Hier haben die Erwachsenen
und die Kinder die Möglichkeit Kontakte
und Freundschaften zu knüpfen. Kaffee
und Sirup gibt es immer. Wir freuen uns
auf viele neue Gesichter.
Senioren-Souperia
30. Oktober um 12.00 Uhr im Öki-Saal.
Alle in Kehrsatz wohnhaften Seniorinnen
und Senioren sind herzlich dazu eingeladen. Eine Anmeldung bis am Mittwoch,
28. Oktober 2015 ist erwünscht beim
Sekretariat des Ökumenischen Zentrums,
Tel. 031 960 29 29 (8.30–11.30 Uhr).
Freitag, 16. sowie 30. Oktober, jeweils von
9.00 bis 11.15 Uhr.
Für Fragen stehen Ihnen Frau Bettina
Jordi, 077 434 93 30 und Frau Christine
Jordi, 078 656 40 63 zur Verfügung.
ÄNDERUNGEN IM KIRCHGEMEINDERAT
Konzert
Sonntag, 1. November 2015
EINLADUNG ZU EINEM AUSSTELLUNGSBESUCH
MIT ANSCHLIESSENDER THEATERAUFFÜHRUNG
2015 wird die Basler Mission 200 Jahre alt.
Aus diesem Anlass widmet sich die Kirchgemeinde Johannes in Bern den Themenbereichen Mission, Rassismus und Sklaverei in einer Ausstellung und einem Theater.
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntag,
1. November um 15.00 Uhr an einer 90-minütigen Führung durch die Ausstellung mit
Workshop und anschliessend um 17.00 Uhr
an einer Theateraufführung teilzunehmen.
Bern | 11. Oktober bis 8. November 2015
Theateraufführung «Da draussen bei den Heiden»
Das neue Mundarttheaterstück des Theaterensembles Johannes wirft einen kritischen
Blick auf das 19. Jahrhundert: Es erzählt die spannende Lebensgeschichte des Missionsehepaars Johannes Zimmermann und Catherine Mulgrave, das mit eigenwilligen Ideen
das strenge Basler Missionskomitee immer wieder herausfordert. Die Schweizer Verstrickung in die Sklaverei wird ebenso thematisiert wie das rassistische Menschenbild der
damaligen Wissenschaft. Das von Livemusik begleitete Theaterstück scheut sich nicht,
die Brücke in die Gegenwart zu schlagen und zum Weiterdenken anzuregen: Haben wir
heute noch eine Mission oder ist unsere Mission etwa beendet?
Eintritt frei, Kollekte für Mission 21 (Nigeria) und Cooperaxion (Liberia/Brasilien)
Präsident ref. Kirchgemeinderat
Karl Stucki, Tel. 031 960 29 29
[email protected]
Sigrist / Hauswart
Andreas Koller, Mättelistrasse 24,
Natel 076 381 59 29
LIEBE LESERINNEN,
LIEBE LESER
Koordination und Sekretariat
Isabelle Wenger und Regina Eggenberger,
Telefon Zentrum 031 960 29 29,
Fax 031 960 29 20
[email protected]
Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr
Jugendarbeit
Verena Laubscher, Tel. 031 960 29 22,
erreichbar während der Schulwochen
Mittwochnachmittag und Donnerstag
gemäss Telefonbeantworter
Abonnieren Sie kostenlos den
Kehrsatzer «e-Kirchenzettel» und
Sie sind immer gut informiert unter
www.oeki.ch/e-kirchenzettel
Unterer Pfarrkreis
Christoph Nussbaumer, Pfarrer
Kirchweg 10, Büro
Tel. 031 961 41 02
[email protected]
www.theaterensemble.ch
Ausstellung «Auf den Spuren schwarzer Geschäfte»
Im 17. bis 19. Jahrhundert wurden Stoffe und andere Waren nach Afrika exportiert. Mit
dem Ertrag daraus wurden Sklaven gekauft, die in «die Amerikas» verschifft wurden. Mit
dem Gewinn aus dem Menschenhandel beschaffte man «Kolonialwaren» für die europäischen Märkte. Der Dreieckshandel schuf Grundlagen für den heutigen Wohlstand Europas. Die Führung erläutert die Hintergründe dieser frühen Globalisierung.
Neben den Mechanismen des einstigen Dreieckshandels lernen die Teilnehmenden die
helvetischen Verwicklungen dieses Wirtschaftssystems kennen: Geschichten von berühmten Familien, einem Bankencrash, dem Kampf gegen die Sklaverei, den Projekten
von Cooperaxion oder dem Aufbruch der Basler Mission.
Oberer Pfarrkreis
Christian Weber, Pfarrer
Mättelistrasse 24
Tel. 031 960 29 25
[email protected]
Zum anschliessenden Apéro
sind Sie herzlich eingeladen!
Ausstellung Theater
Musik und Geschichten
Anmeldung: bis am Freitag, 23. Oktober an das Sekretariat des Ökumenischen Zentrums Kehrsatz, 031 960 29 29 oder [email protected]
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie beide Anlässe, nur die Führung durch die
Ausstellung mit Workshop oder nur die Theateraufführung besuchen wollen.
Kosten entstehen für Sie ausser den Fahrspesen und der freiwilligen Kollekte für die
Theateraufführung keine.
MARGRET LEHMANN
NEU IM KIRCHGEMEINDERAT
Als neues Mitglied in unserem
Kirchgemeinderat, bin ich ab
September zuständig für das
Ressort Finanzen.
Ich danke der
Kirchgemeindeversammlung für
meine Wahl und
freue mich sehr auf die neuen Aufgaben.
Wir als fünfköpfige Familie wohnen seit
knapp 20 Jahren im Sandbühl und die Gemeinde liegt mir sehr am Herzen. Als langjähriges Vorstandsmitglied und Präsi des
Dorfvereins werden mich viele Chäsitzer
bereits kennen, ich selber kenne und
schätze das Öki seit vielen Jahren und ich
betreue auch weiterhin unseren Interkulturellen Frauentreff.
Als reformierte Christin liegt mir viel an
dieser Kirche, am Engagement und den
Möglichkeiten, welche das Öki, bzw. die
Ökumene an sich bieten, und ich freue
mich sehr da nun auch mitzugestalten.
Auch der interreligiöse Dialog ist mir ein
wichtiges Anliegen, gerade in Chäsitz mit
unserer multikulturellen Bevölkerung ist
Verständigung wichtig und dafür arbeite
ich gerne mit.
FLÖTE UND ORGEL
Mónika Gajdos, Flöte
Imre Gajdos, Orgel
Rassismus und Sklaverei
Treffpunkt: 14.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5, Bern.
Sie erreichen das Kirchgemeindehaus
Johannes ab Bahnhof Bern mit der Tramlinie Nr. 9 (Richtung «Wankdorf Bahnhof»)
bis Haltestelle «Spitalacker». Von dort aus
sind es nur noch wenige Minuten bis zum
Kirchgemeindehaus Johannes.
HEINZ WEBER,
Mitglied des
Kirchgemeinderates seit
14 Jahren und
langjähriger
Präsident der
Betriebskommission des
Ökumenischen
Zentrums Kehrsatz, hat auf
1. Juli 2015
demissioniert.
Er führte das Ressort Liegenschaften und
Logistik und war damit verantwortlich für
den Unterhalt und die laufend erforderlichen Erneuerungen im Ökumenischen
Zentrum und im Pfarrhaus. Wir verdanken
ihm insbesondere mit der unter seiner
umsichtigen Leitung erfolgten Gesamterneuerung der wärmetechnischen Anlagen
und Ausstattungen, dass das Öki nun dem
neuesten Stand des Umwelt-und Klimaschutzes entspricht und dabei erhebliche
Kosten eingespart werden können.
Der Kirchgemeinderat dankte Heinz Weber für sein langjähriges Engagement und
wünscht ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Sonntag, 25. Oktober 2015, 18.00 Uhr
im Ökumenischen Zentrum Kehrsatz
«Da draussen
bei den Heiden» Szenen zu Mission,
WICHTIGE MITTEILUNG ZUM OBEREN PFARRKREIS
KOLLEKTEN
Herzlich verdanken wir folgende
im August 2015 eingegangenen
Kollekten
2.8. Arbeitskreis Tourismus
und Entwicklung
Fr. 251.00
16.8. Schneller Schulen
Fr. 181.45
23.8. Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein
Fr. 40.55
30.8. Schweizerische Bibelgesellschaft, Gefangenenseelsorge
Fr. 60.00
31.8. Abdankung von Frau Alice
Tschannen-Hürst für Pro
Senectute Region Bern Fr. 232.00
Homepage
www.oeki.ch
Liebe reformierte Kirchgemeindeglieder von Kehrsatz
Wegen der Pfarrstellenreduktion finanziert der Kanton Bern seit dem 1. Januar
2014 meine 50% Pfarrstelle für den oberen Pfarrkreis nicht mehr. An der Kirchgemeindeversammlung vom November
2013 haben die Wählerinnen und Wähler
beschlossen, meine Anstellung von 20%,
finanziert von der Kirchgemeinde Kehrsatz, auf 40% zu verdoppeln. Bei meiner
Anstellung im August 2011 waren es noch
70%. Diesem Sachverhalt der Pfarrstellenreduktion wirkte ich in der Vergangenheit vorausblickend entgegen, indem ich
meine Seelsorgetätigkeit ausbaute: so
arbeite ich aktuell zu 35% bei der Spital
STSAG in Thun/Zweisimmen als Spitalpfarrer, 20% im Jugendheim Prêles als
Gefangenenseelsorger und für Chäsitz zu
40% als reformierter Pfarrer des oberen
Pfarrkreises.
Die ref. Kirchgemeinde hat die Reduktion
der Pfarrstellen leider vor allem bei der
Anzahl meiner Gottesdienste hinnehmen
müssen. Zudem bin ich aufgrund dieser
40%-Anstellung sowie meiner anderen
Tätigkeiten nicht immer in meinem Pfarramtsbüro oder im Dorf anzutreffen (Wohnort in Heimberg). Ich strebe an, dienstags
und donnerstags in meinem Büro im Öki
zu sein. Falls Sie Kontakt mit mir aufnehmen möchten, kommen Sie doch an diesen
Tagen zu mir oder noch besser: rufen Sie
mich an, Tel. 031 960 29 25 und wir vereinbaren einen Gesprächstermin. Es freut
mich von Ihnen zu hören!
Herzlich Grüsse
Christian Weber,
ref. Pfarrer oberer Pfarrkreis
Alle Informationen über
das Ökumenische Zentrum Kehrsatz,
die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Kehrsatz und die RömischKatholische Pfarrei Kehrsatz finden
Sie auch ausführlich und bequem im
Internet unter www.oeki.ch