fordreport November 2015 Fordler helfen Mitarbeiter-Aktionen für Flüchtlinge Zeitschrift für die Mitarbeiter der Ford-Werke GmbH Inhalt 2-3 EDITORIAL + NACHRICHTEN 4-5 INITIATIVEN TryIng-Prorgramm; Grippeschutz 6-9 TITEL Fordler engagieren sich 10 - 11 VERANSTALTUNG Köln-Historic-Rallye 12 - 13 MARKETING/DIVERSES Ford Drive Hacks; TestfahrAktion; TRG-Infoveranstaltung 14 - 15 MITARBEITERGRUPPEN Turkish Ressource Group 16 - 17 TREND FORSCHUNG Automotive Zeitgeist 3.0 18 - 19 RÄTSEL/VERSCHIEDENES Weihnachtspäckchensammlung 20 - 21 SAARLOUIS Meldungen aus Saarlouis 30 - 31 JUBILARE Ford Mosaik Editorial • November 2015 Gemeinsam statt einsam Um ein Automobil zu bauen, braucht es viele Köpfe und Hände. Bedenken Sie, dass Hunderte von Mitarbeitern schon innerhalb einer einzigen Arbeitsschicht eine Aufgabe konkret an jedem einzelnen Auto ausführen. Und dabei haben wir zum Beispiel die Ingenieure der vorangehenden Produktentwicklung mit all ihren Mitarbeitern noch gar nicht genannt, und auch nicht das begleitende Controlling oder das Team des Einkaufs … und andere Beteiligte mehr. Warum ich darüber philosophiere? Weil der Bau eines Fahrzeugs immer ein Gemeinschaftswerk ist. Ein Einzelner richtet kaum bis gar nichts aus. Und ähnlich verhält es sich mit dem derzeitigen Engagement so vieler Ford Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Flüchtlingshilfe. Angesichts der vielen Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, ist auch die Hilfe und Zusammenarbeit von vielen nötig, um dieser großen Aufgabe gerecht zu werden. Und so, wie bei Ford erfolgreich viele ihren Beitrag zum Bau eines Automobils leisten, haben sich auch viele Fordler dafür eingesetzt, dass die Menschen, die in den Kommunen der Werks-Standorte angekommen sind, Unterstützung erfahren – auf vielfältige Art und Weise: Vom Sprachkurs über spezielle Projektarbeiten bis hin zur unverzichtbaren Hilfe mit Kleidung und anderen Sachspenden angesichts des feuchtkalten deutschen Winters. Lesen Sie dazu unsere Titelgeschichte auf den Seiten 6 bis 9. Wo viele mit anpacken, wird auch viel geschafft. Wo viele mitdenken und ihren klugen Kopf mit einbringen, da wird auch viel erreicht. „Nichts ist hilfreicher als eine Herausforderung, um das Beste in einem Menschen hervorzubringen“, sagte Sean Connery. Sie glauben gar nicht, wie viel wir bewegen können, wenn wir uns bewegen, auch oder gerade in dieser schwierigen Zeit. Elisabeth Pohl Chefredakteurin 2 fordreport November 2015 Nachrichten Mobilität der Zukunft Hoher Besuch aus den USA: Elena Ford, Vice President, Global Dealer & Consumer Experience, kam jüngst zu den Kölner Ford-Werken an den Rhein. das Thema „Mobilität der Zukunft“: Ford Verkaufsdirektor Raymond Damerow begrüßte Elena Ford (Foto 4.v.l.) im Niehler H-Gebäude, um ihr im Rahmen verschiedener Präsentationen die neuesten deutschen Konzepte vorzustellen. Frank Niewoehner, FOTO: M. VERDCHEVAL Anlass war unter anderem das Europäische Händler Council (EFDC – European Ford Dealer Council) wie auch Besuche bei deutschen Ford Händlerbetrieben wie dem Autohaus Lüttgen in Bergisch Gladbach. Einen Schwerpunkt bildete außerdem Manager Marketing Communication, präsentierte die aktuelle Ford-Studie „Automotive Zeitgeist 3.0“ ( Seite 16+17). Fokus dieser Befragung der so genannten Millennials, der Generation der 18- bis 34-Jährigen, ist primär die Frage nach der Relevanz der Mobilität für die Gesellschaft und die Konsequenzen für die Automobilindustrie. Der Verkaufsdirektor und Tanja Neuderth, Leiterin WA-Verkauf und Ford Carsharing, gingen dann intensiv auf das innovative Ford Carsharing-Modell ein und erläuterten seine Funktionalität und die überaus erfolgreichen, aktuellen Ergebnisse. Seitens der Stadt Köln nahm Dr. Barbara Möhlendick als Leiterin der Koordinationsstelle Klimaschutz des Dezernats für Soziales, Integration und Umwelt an dem Treffen teil. Sie befasst sich unter anderem mit der Initiative „SmartCity Cologne“: Diese beleuchtet Perspektiven zum Umgang mit Umweltbelastungen und Entwicklungschancen der Infrastruktur. Abschließend demonstrierte das deutsche Marketing-Team Elena Ford eine kundenfreundliche „Live-Buchung“ über das Internet des an Tor 3 geparkten Ford Carsharing-Transit. Dort wurde das Fahrzeug dann mittels Smartphone geöffnet und die Buchung abgeschlossen. Seitens der Ford Händlerbetriebe nahmen Vertreter der Geschäftsführung des Autohauses Pittner aus Mühlheim am Main an der Zusammenkunft teil, um das Ford Carsharing aus Handelssicht darzustellen. Stippvisite am Rhein Anke Rehlinger fand nicht nur für den neuen Ford Focus RS lobende Worte: „Dieses Modell hat mir schon auf der Internationalen Automobilausstellung ausgezeichnet gefallen. Wir freuen uns darauf, wenn er nächstes Frühjahr in Saarlouis gebaut und in den Markt eingeführt wird.“ Im Anschluss an das Gespräch schaute sich Rehlinger die Baustelle des neuen Ford Windkanals sowie die „Cave“ in der Produktentwicklung an. Anke Rehlinger ist seit 2013 stellvertre- tende SPD-Landesvorsitzende und seit Oktober 2014 Präsidentin der saarländischen Wirtschaftsförderung „saar.is“. Ihr Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr unterstützt und koordiniert günstige Rahmenbedingungen für die saarländische Wirtschaft. Es setzt sich unter anderem für die Sicherung bezahlbarer Energie und einer modernen Verkehrsinfrastruktur ein. Darüber hinaus fördert das Ministerium eine aktive Arbeitsmarktpolitik und den Tourismus im Saarland. Die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes, Anke Rehlinger, besuchte Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH. FOTO: W. BURAT Zu einem Informationsgespräch kam kürzlich die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr des Saarlandes, Anke Rehlinger, nach Köln. Bernhard Mattes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH, empfing die Politikerin in seinem Büro in Köln-Merkenich. Tagesthemen waren unter anderem die wichtige Funktion der Ford-Werke als einer der größten Arbeitgeber des Saarlandes, der auch mit zahlreichen Lieferantenunternehmen verbunden ist. Außerdem diskutierten der Ford Chef und die saarländische Wirtschaftsministerin Aspekte der Klima- und Energiepolitik. 3 Projektarbeit – primär bezogen auf den Ingenieurberuf. Die Schülerinnen (ab der 10. Klasse) setzten sich damit auseinander, ob ein technisch orientierter Berufsweg für sie in Frage kommt und sie beispielsweise Ingenieurin werden möchten. So lernten sie auch das do2technik Programm näher kennen und besuchten unter anderem die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin und tauschten sich mit Ford do2technik-Studentinnen aus. Darüber hinaus erhielten sie bei einer Führung durch das Akustikzentrum in Merkenich einen Einblick in diesen Bereich der Produktentwicklung. Und an zwei anderen Tagen trafen sie bei speziell für sie ausgesuchten Projekten auf Ford Mitarbeiter, um das „Ingenieur sein“ auch in der Praxis kennenzulernen. Originalton der Rückmeldungen: „Ich habe mich sehr gefreut, dass Ford diese Möglichkeit bietet und ich einen super Einblick gewinnen konnte.“ „Immer wieder sowas den jungen Mädels anbieten, damit sie so eine Chance auch nutzen. Danke, für die schöne Woche.“ „Ich war sehr zufrieden mit dem Try-Ing Programm und werde es weiterempfehlen.“ Erfolgreich abgeschlossen! im Rahmen des Try-Ing-Programms verschiedene Stationen und Ausbildungsmöglichkeiten bei den Ford-Werken kennengelernt – vom Studium bis zur V.l.: Dr. Carsten Harbeck, Edda Heinz, Anke Scholz, Holger Lang. Grippeschutzimpfung: vor einer Ansteckung bewahren Innerhalb von wenigen Stunden ist man schwerkrank und bekommt hohes Fieber, trockenen Husten und starke Gliederschmerzen – und das für ein bis zwei Wochen: Wer schon mal an einer „echten“ Grippe erkrankt ist, weiß dass die Krankheit nicht zu verharmlosen ist. Auch in diesem Herbst bietet der Ford Gesundheitsdienst den Ford-Mitarbeitern 4 an, sich unter ärztlicher Aufsicht gegen Virusgrippe („Influenza“) impfen zu lassen. Die Impfaktionen finden in den Ambulanzen der Gesundheitsdienste Köln (ab 13:00) und Saarlouis statt und nach Terminabsprache auch vor Ort in den Werken und Bereichen. Grundsätzlich können alle Ford-Mitarbeiter das Angebot wahrnehmen. Empfohlen wird die Impfung fordreport November 2015 Initiativen FOTOS: K-H. SCHAUN 14 Schülerinnen im Alter von 15 bis 18 Jahren kamen nach einem einwöchigen Ferienpraktikum noch einmal zu einem Abschlussgespräch zusammen: Sie hatten vor allem für Personen, die ständig mit vielen anderen Menschen in Kontakt treten oder berufsbedingt einem höheren Risiko ausgesetzt sind, für alle Personen ab dem 60. Lebensjahr und für Patienten mit chronischen Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma und Erkrankungen des Immunsystems. Ausgenommen von der Impfung sind besonders Patienten, bei denen allergische Reaktionen gegen einen der Inhaltsstoffe auftreten können und – vorübergehend solche, die gesundheitlich angeschlagen sind – „denn dann kann die Impfung das Immunsystem überfordern“, so Dr. Carsten Harbeck vom Gesundheitsdienst Köln. Zusammen mit seinem Team wurde er vor zwei Jahren für die betriebliche Grippeschutzimpfung mit dem Ford Health & Safety Award ausgezeichnet. Ins Leben gerufen wurde die Impfaktion bereits vor über zehn Jahren - seitdem ist sie weiterentwickelt worden: „Die Organisation wurde optimiert, sodass wir die Wartezeiten für alle Beteiligten immer weiter verkürzen konnten.“, so Dr. Harbeck. Inzwischen nutzen jährlich ca. 2.000 Mitarbeiter das Angebot regelhaft. „Im Schnitt lässt sich jeder achte Ford-Mitarbeiter auf dem Werksgelände impfen“, hält Dr. Harbeck fest. Vorbehalte aufgrund möglicher Nebenwirkungen möchte Dr. Harbeck ausräumen: „Nebenwirkungen treten sehr selten auf und wenn, dann sind sie im Allgemeinen deutlich harmloser als die Symptome einer Influenza.“ „Ruckzuck von Wildnis zu Wellness.“ Typisch Markus. Typisch Ford. DER FORD KUGA SYNC 2 mit Hotelführer Der Ford Kuga ist ein echter Profi in Sachen Reiseplanung. Denn ganz gleich, ob Sie das nächstgelegene Hotel oder eine Wellnessoase mit fünf Sternen suchen: SYNC 2 mit Hotelführer 1 führt Sie sicher zum Ziel. Dank großem 8"-Touchscreen haben Sie Ihre Urlaubsgestaltung so buchstäblich in der Hand. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. 1 Der Hotelführer ist nur mit SYNC 2 und einem Navigationssystem verfügbar und gilt für ausgewählte Unterkünfte. Was wir alleine nicht schaffen, das schaffen wir gemeinsam „Wir wollen helfen! Was macht Ford?“ Diese Fragen hörte Yvonne Stephan vom Sustainability-Team, das auch den Community Involvement-Bereich betreut, in diesen Tagen oft. Sie und Dr. Wolfgang Hennig waren Ansprechpartner für viele Werkangehörige, die sich bei der Flüchtlingshilfe engagieren möchten. „Die Reaktionen bei Ford auf die aktuelle Situation waren überwältigend“, so Stephan. „Das Gefühl für eine ‚soziale Verantwortung‘ ist innerhalb des Unternehmens sehr groß.“ Der fordreport stellt aktuelle Initiativen in der Flüchtlingshilfe vor. 6 fordreport November 2015 Titel Yvonne Stephan von Ford beteiligte sich am „Fahrradprojekt“. FOTOS: F. WEIHS / K-H. SCHAUN M it einer Riesenaktion hat der Ford Betriebsrat die Flüchtlingshilfe unterstützt: Eine Woche lang sammelten Teams in vier Ford Transits an den Werktoren Kleiderund Sachspenden ein. Manfred Mosch war unter anderem am Y-Parkhaus im Einsatz: „Es werden viele unterschiedliche Sachen abgegeben – von Kleidung über Schulranzen, Spielzeug, Kindersitze und Kinderräder bis zum Bobbycar ist alles dabei.“ In einem improvisierten Lager in der E-Halle waren bereits parallel Ford Kolleginnen und Kollegen bei der Arbeit. Unter anderem sortierten auch Christiane Tücks und Orhan Arpaci die scheinbar unzähligen Tüten. „Jeder Sack ist ein kunterbuntes Überraschungs-Ei“, so Tücks. „Die Sachen sind generell gepflegt, teils sogar top gebügelt und gefaltet.“ Säuberlich nach Art und Größe geordnet fand sich dann alles wieder, von der Herrenwinterjacke über Damenoberbekleidung bis hin zu Schuhen aller Art. „Ich helfe heute zum ersten Mal beim Sortieren“, berichtete Ford Mitarbeiterin Ester Kipp, „und ich bin extrem stolz auf Ford!“ „Die Aktion hier läuft ein wenig wie beim ‚FPS‘ (Ford Production System) ab – ein schlankes und effizientes System“, erläutert Ford Betriebsrat Benjamin Gruschka, der die Aktion federführend betreut. Viele Bereiche bei Ford boten unbürokratisch Unterstützung: Die Werkfeuerwehr installierte die erforderliche, mobile Brandmeldeanlage, die FAG stellte den Trailer zur Verfügung und lieferte Stromanschlüsse, Brötchen und Kaffeespenden fanden ihren Weg zur E-Halle, und die IG Metall stellte die Kartons bereit. Zum Ende der Aktion stapelten sich sage und schreibe fast 4.000 Kartons auf rund 560 Quadratmetern Lagerfläche. Und in einem großen, zusätzlichen Lkw-Trailer vor dem Gebäude warteten weitere Güter auf ihre Sortierung. Helfende Hände fanden sich jedoch genug – Werkangehörige aus den verschiedensten Bereichen packten mit an und unterstützten das Kernteam des Betriebsrates, „das praktisch immer da war“, so Gruschka. Bereits parallel zur Sammelaktion waren auf einer schnell gestalteten Website die ersten „Material-Anfragen“ von Hilfsorganisationen eingetrudelt, denen teils Möglichkeiten zur Einlagerung von Kleidung und Sachwerten fehlten. Die gemeinsame Aktion der Fordler half mit, diese „Lücke“ zu schließen. Das Mobiltelefon von Benjamin Gruschka meldete sich mit energischem Fiepen: „Da kommen heute noch Hunderte von Flüchtlingen auf dem Flughafen an. Es wurden 235 Kisten mit Sachen angefordert,- jetzt müssen wir kurzfristig ein Fahrzeug organisieren, um alles dorthin bringen zu können.“ Zusammenarbeit mit Johannitern Seit September ist der Einsatz von rund 140 Freiwilligen von Ford in der „Kleider-Sortierhalle“ der Köln-Ostheimer Zentrale der „Johanniter“ zu einer regelmäßigen Aktion geworden. Außerdem engagieren sich die Fordler auch in der Kleiderkammer des Zeltdorfs in Chorweiler. Andrea Becker (Foto), Ford Business Analyst in Merkenich, kümmert sich um diese Community Involvement-Aktion. Becker fungiert als Schnittstelle zwischen Johannitern und hilfsbereiten Werkangehörigen. Bis Anfang Oktober waren bereits weit über 100 Einsätze geplant, inzwischen werden es wahrscheinlich noch erheblich mehr geworden sein. Andrea Becker führt Listen, wie viele und wer wo eingesetzt 7 wird und belegt Termine. Und sie meldet sich bei möglichen Helfern schnell zurück, denn sie sollen nicht auf Antwort warten. „Ich fühle mich gesellschaftlich verpflichtet, zu helfen, weil ich finde: Uns geht’s doch gut! Man könnte noch viel mehr tun, aber es ist schön, sich an dieser Stelle und mit Unterstützung von Ford so einbringen zu können. Unser Engagement wird von Johannitern sehr geschätzt – wir seien so ‚anpackend!“ Mobilität geschaffen: 15 Ford Beschäftigte halfen, einen „Zweirad-Aktionstag“ mit Fahrtraining für Flüchtlinge im Bergischen Land zu realisieren (Foto S.7). Sie setzten gespendete Räder instand. In Kooperation mit der Caritas Rhein-Berg, der Verkehrswacht NRW und der Fahrradwerkstatt „Radwerk“ lag der Fokus des Kurses auf der Sicherheit im Straßenverkehr und umfasste auch einen Reparaturkurs für Fahrräder, denn: Einige Flüchtlinge erhielten einen Drahtesel aus der Gebraucht-Radsammlung, welchen sie mit in ihre Unterkunft nehmen konnten. So sind sie dauerhaft und sicher mobil. Das Erzbistum Köln finanzierte zusätzlich Fahrradhelme. Und ein Ford Transit wurde kostenfrei entliehen, um die Kursteilnehmer zu transportieren. Miteinander spielen (Foto oben): In einem Fußball-Camp des CfB Ford Niehl konnten sich 60 Flüchtlings-Kinder fünf Tage lang austoben. Sowohl der Ford Fund, der 1. FC Köln als auch ein SportbekleidungsHersteller hatten bei der Ausstattung der kleinen Fußballer geholfen. Und der CfB plant ein Trainingsangebot für Flüchtlings-Kinder. Bei einem großen Abschlussturnier spielten dann Kinder aller Nationen und Altersgruppen miteinander – und alle hatten strahlende Augen, alle hatten gewonnen! 8 fordreport November 2015 Titel Und und und …: • Im Raum Saarlouis unterstützten Ford Mitarbeiter handwerklich beim Bau von Flüchtlingsunterkünften. • Bei einem Kooperationsprojekt mit der Bonn International School unterstützten Ford Mitarbeiter Sprachtrainings, und auch mithilfe des Ford Fund konnten Laptops angeschafft werden. • Ford Forschungszentrum Aachen (FFA): Mitarbeiter spendeten Kinder- und Babyausstattungen. Und dies sind längst nicht alle kleinen und großen Projekte, welche von Ford Werkangehörigen realisiert wurden und werden. MitarbeiterStimmen Muhterem Bozkurt, Y-Halle: Die Flüchtlinge sind arm, die haben nichts mehr. Meine Frau hat auch schon gesammelt, und wir geben Spielzeug, Kleidung, Winter- und Babysachen. Rainer Ludwig Ford Geschäftsführer Personal- und Sozialwesen Ich möchte mich seitens der Geschäftsführung bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement in der Flüchtlingshilfe bedanken! Wir stehen vor großen, gesellschaftlichen Herausforderungen, und dabei dürfen auch die Ford-Werke nicht abseits stehen. Mithilfe unseres Community Involvement-Programms konnten wir zügig mit verschiedenen Maßnahmen auf die Situation reagieren. Und Ziel war es, die große Welle der Hilfsbereitschaft innerhalb der Belegschaft zu koordinieren: Dies hat dank der guten Zusammenarbeit verschiedener Ford Bereiche ausgezeichnet funktioniert. Der außerordentliche Einsatz der Arbeitnehmervertretung war dabei maßgeblich, auch dafür möchte ich mich bedanken. Mitarbeiter, Geschäftsführung und Betriebsrat haben unbürokratisch an einem Strang gezogen. Nun gilt es, Zukunftspläne für weitere Projekte zu schmieden. Martin Hennig Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Dieter Veronetzki, Y-Halle: Das ist doch ein vernünftiger Sinn und Zweck – zu spenden, statt gute Sachen einfach in einen Container zu werfen. Ibrahim Bahceci, Y-Halle: Wir helfen gerne,- so haben wir das von unseren Eltern gelernt, dass man Gutes tun soll! Das Flüchtlingsthema ist eine Riesenherausforderung für uns, die Menschen schnell und menschenwürdig unterzubringen und sie dann langfristig in unsere Gesellschaft zu integrieren. Die Flüchtlinge haben bereits vieles erlebt, und das, was sie erlebt haben, ist schrecklich. Seit Wochen erleben wir eine Welle der Hilfsbereitschaft. Viele Kolleginnen und Kollegen von Euch haben sich bereits engagiert, ob am Bahnhof bei der Aufnahme, mit Spenden, oder bei dem Sortieren von Kleidung und Sachspenden. Hier hat die gesamte Belegschaft mit der Flüchtlingsaktion wieder einmal gezeigt, dass wir in schwierigen Zeiten zusammen stehen und auch helfen können. Und das spontan, einfach und unbürokratisch. Ich bin begeistert und stolz auf unsere Ford Belegschaft. Vielen Dank an alle! 9 Classic Cars „unterwegs auf den Spuren der Kelten“ Bei strahlendem Herbstwetter startete am letzten Septembersamstag die erste Köln-Historic-Rallye der AUTO ZEITUNG classiccars am Kölner Tanzbrunnen. „Prachtstücke“ aller Altersgruppen und Marken waren bei der Rallye zu bestaunen. Ford konnte sich nicht nur mit verschiedenen Mustangs besonders gut sehen lassen. 10 Die Fahrer von rund 130 auf Hochglanz polierten Oldtimern gingen schon im Morgengrauen beizeiten auf die Strecke. Zu den Frühaufstehern gehörte auch Bernhard Mattes, Vorsitzender der Ford-Geschäftsführung, der die Rallye pünktlich um 8.01 Uhr zusammen mit Volker Koerdt eröffnete. Der Chefredakteur der Autozeitung und der Ford-Chef bildeten das erste Fahrerduo, das auf die Strecke ging. Die Herren waren in einem RS 200 unterwegs, ein Rallyeauto aus der Rennserie der Gruppe B von 1986, und im Minutentakt folgten ihnen alle weiteren Teilnehmer-Fahrzeuge. fordreport November 2015 Veranstaltung Darunter waren auch zahlreiche Ford Klassiker: Unter anderem ein Ford Capri RS mit dem Ford Manager Karl Anton am Steuer, ein Ford 17M RS, gelenkt von Ford Werkstattkoordinator Melih Kuezuek-Fiebelkorn und nicht zuletzt Jörg Beyer, Executive Engineering Director bei Ford, mit Sohn Yannick in einem Ford Mustang T5. Das letztgenannte Duo belegte schlussendlich einen ausgezeichneten vierten Platz in der Tourensportwertung. Titus Dittmann, prominenter Skateboard-Könner und Ford Fan, fuhr in einem schicken 66er Mustang mit, und Ralf Wurm vom „First Mustang Club of FOTOS: F. STARK Foto links: (v.l.): Volker Koerdt, Chefredakteur Autozeitung, Ford-Chef Bernhard Mattes, Jürgen Roters, Kölner Oberbürgermeister, und Kommunikationsprofi Bernd O. Engelien. Germany“ ergänzte die eindrucksvolle Flotte mit einem wunderbaren Mustang Shelby GT500. Die Ford-Werke unterstützten die Veranstaltung auch mit Begleitfahrzeugen, unter anderem eingesetzt für Fahrten des Organisationsteams zu den Wertungsprüfstellen. Und der Ford Händlerbetrieb Geberzahn präsentierte die aktuelle Modellpalette. Anspruchsvolle Strecke, reizvolle Ausblicke Die Strecken der Rhein-Sieg-Region waren besonders abwechslungsreich gewählt. So eröffnete die Route wun- derbare Aussichten ins Bergische Land, den „Hohen Westerwald“ und idyllische Einblicke in historische Ortskerne. Der Weg führte die Oldtimer bis in den Ort Weilburg als östlichsten Strecken- und Wendepunkt der Rallye. Bei der Mittagsrast am Weilburger Barockschloss konnten sich auch die heißgefahrenen Oldtimer abkühlen. Die Teams mussten ihr Können hinterm Lenkrad bei so genannten „Gleichmäßigkeitsprüfungen“ mit Lichtschrankenmessungen unter Beweis stellen. Darüber hinaus wurde bei der Streckenwahl vielleicht auch auf den Rallye-Titel – „unterwegs auf den Spuren der Kelten“ – Bezug genommen, denn die Fahrer konnten ihre Geschicklichkeit auch auf den zahlreichen Steigungen und in den schier unzähligen Kurven der Region demonstrieren: Die antike Volksgruppe der Kelten wird nicht umsonst auch als die „Mächtigen, Erhabenen, Starken“ bezeichnet, wie Wikipedia zu erzählen weiß. Vorbei an der Wahnbachtalsperre führte die Strecke durch den Kottenforst zurück nach Köln und zu einem grandiosen Zieleinlauf am Tanzbrunnen. Der anspruchsvolle Rallye-Tag klang dort mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm aus. 11 Tipps: Staubsaugen und Sitzposition Pfiffige Ideen für den Alltag Was vor 50 Jahren vielleicht etwas altmodisch als „Tipp für den Alltag“ bezeichnet wurde, ist heute ein so genannter „Life Hack“, wie die Amerikaner sagen: Schlaue und schnelle Tricks, die das Leben leichter machen. Die Marketing-Abteilung von Ford hat dafür ein pfiffiges Internet-Format entwickelt und präsentiert kluge Ideen rund um‘s Auto – „Ford Drive Hacks“. „Die Ford Drive Hacks sind ein extrem spannendes Projekt, auch weil wir eigene Inhalte für‘s Internet kreiert haben inklusive eigener unterhaltsamer Video-Drehs zu verschiedenen Drive Hacks“, erläutert Fabio Laermanns, Digital Marketing Spezialist bei Ford (Foto). „Wir steigen damit vor allem in den Dialog mit einer jungen Zielgruppe ein“, so Laermanns, „und haben dafür auch bei einem Wettbewerb die besten Ideen prämiert“. Bis Ende Juli reichten weit über 200 Teilnehmer ihre „Drive Hacks-Vorschläge“ über ein Formular auf der Ford Website ein: Unter den Einsendungen fanden sich Fotos, als Text formulierte Tipps wie auch rund ein Dutzend selbst produzierte Videofilme. Hauptpreis war ein Ford C-Max. Unterstützt wird das Projekt außerdem von dem Autoprofi „JP“ – Jean-Pierre Kraemer – bekannt aus dem TV-Format „Die PS-Profis“, der ebenfalls exklusiv seine Drive Hacks auf der Seite vorstellt. Die Seite verzeichnet bisher bereits mehr als 600.000 Aufrufe. Link zur Seite: www.eine-idee-weiter.de 12 fordreport November 2015 Marketing Den ersten Platz belegte folgender „Drive Hack“: Fast jeder kennt es, ist die Münze oder der Schmuck erst mal in die Ritze oder unter die Sitzschiene gerutscht, ist es schwer ihn wieder heraus zu bekommen. Nimmt man aber eine Feinstrumpfhose und stülpt sie vorn über die Staubsaugerdüse, kann man seine verloren geglaubten Dinge problemlos ansaugen und wieder abzupfen; ohne das sie eingesaugt werden. Oder als Beispiel sei noch der 4. Platz genannt: Ist man nicht der alleinige Fahrer des Autos, so kann man sich seine Sitzposition mit einem dünnen Streifen farbigen Klebeband/Isolierband an der Seite des Sitzes und der Karosserie markieren und findet so im Handumdrehen seine richtige Sitzposition, nachdem jemand anderes den Sitz verstellt hat. FOTOS: K-H. SCHAUN Große Testfahr-Aktion bei PD renzprodukten besetzt waren. Insgesamt gab es vier Gruppen, also 24 Fahrzeuge. Jedes war für drei Stunden mit zwei sich abwechselnden Fahrern besetzt. So konnten täglich 96 Mitarbeiter Autos auf einer 14,4 Kilometer langen Strecke testen. Die Aktion lief insgesamt acht Tage, hinzu kamen drei Stunden für eine statische Bewertung. „Die ausgewerteten Evaluie- rungsbögen geben wir an die jeweiligen Fahrzeugprogramme weiter“, berichtete Lynda Starks, Vehicle Integration. Sie hat die Aktion organisiert und konnte dabei auf die Hilfe vieler PD-Mitarbeiter rechnen, die sich freiwillig zur Unterstützung meldeten. Schließlich galt es nicht nur, die Teilnehmer einzuweisen – die Autos mussten zwischendurch auch getankt und gesäubert werden. TRG organisierte Infoveranstaltung FOTO: R. BAUER Die Mitarbeiter des Merkenicher John Andrews-Entwicklungszentrum erhielten kürzlich Gelegenheit, ausgiebig Ford-Produkte und Fahrzeuge von Mitbewerbern Test zu fahren. Aufwand und Organisation des internen Angebots waren beträchtlich. Sechs Fahrzeuge mit drei verschiedenen Plattformen bildeten eine Gruppe, welche jeweils mit je drei Ford- und drei Konkur- Türkischer Generalkonsul Hüseyin Emre Engin zu Gast im Ford-Werk Im Mittelpunkt des Besuches stand eine Informationsveranstaltung im Filmsaal, zu welcher die Turkish Ressource Group (TRG) eingeladen hatte. Der türkische Generalkonsul war in Begleitung von Sozial- und Arbeitsattaché Oguz Tuncay und Yunus Demirdag gekommen, Fachmann für rechtliche Fragen im Konsulat. Rainer Ludwig begrüßte die Gäste,- der Vorstand Arbeit und Soziales ist auch Sponsor der TRG: „Dieses Netzwerk organisiert viele gute Dinge, wie auch die Veranstaltung heute.“ Auch Martin Hennig, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates, hieß die Besucher willkommen. Bei der anschließenden Gesprächsrunde standen die Rechtsgrundlagen der Verrentung im Mittelpunkt des Interesses. Türkische Arbeitnehmer haben in Deutschland die Möglichkeit, zusätzlich in die Pensionskassen in ihrer Heimat einzuzahlen. Sie erhalten später dann auch eine Rente aus der Türkei. Darüber hinaus ging es um Aspekte der doppelten Staatsbürgerschaft, um Erbschaftsfragen sowie Pass-Angelegenheiten. Näheres zur TRG: fordreport-Serie zu Mitarbeiter-Netzwerken, Seite 14. 13 Schnittstelle für kulturelle Vielfalt Im Jahr 1961 wurde das erste Anwerbeabkommen zwischen der Türkei und den Ford-Werken abgeschlossen. Wie bekannt, brauchte die Wirtschaft in Deutschland damals dringend Arbeitskräfte für die rasch wachsende Produktion, vor allem für einfache Tätigkeiten. Damals war das allgemeine Verständnis, die Migranten blieben wegen der attraktiven Verdienstmöglichkeiten für eine Zeit lang in Deutschland und würden dann in ihre Heimat zurückkehren. Eine dauerhafte Integration war nicht geplant. 40 Jahre später, 2001, feierte man den 40. Jahrestag dieses Abkommens. Da war längst klar, dass viele türkische Arbeitnehmer und ihre Familien dauerhaft in Deutschland bleiben würden. Und dass die zweite, teils hier geborene Generation tendenziell besser qualifiziert ist und ihre Vertreter höhere Positionen in den Unternehmen einnehmen. Die TRG wurde auf Initiative des Ford Diversity-Managements 2001 anlässlich des Jubiläums gegründet. Eine der ersten Aufgaben bestand darin, für die Feier ein Teezelt nach türkischer Tradition zu gestalten. Und es war eine symbolische Aufgabe, denn: Die türkische Tradition hat natürlich viele Seiten. Im Unterschied zu anderen, klassischen Arbeitsmigranten aus christlich geprägten Ländern wie Italien oder Spanien praktizieren die meisten Türken eine andere Religion – den Islam. „Das war wohl einer der Gründe, warum uns die Integration in diese Gesellschaft schwerer fiel und sogar eine Abschottung drohte“, berichtet Mustafa Ergün, Personalreferent und Vorstand der TRG. Eines der ganz wichtigen Ziele des Netzwerkes bestand und besteht darin, die Integration der türkischen Mitbürger und Kollegen unter Beibehaltung der kulturellen Identität in die hiesige Gesellschaft zu fördern. „Das ist schließlich Kern des Diversity-Gedankens, in einer Gesellschaft gemeinsam die Vielfalt zu leben.“ Bildung für Jugendliche Daraus ergibt sich eine zweite, wesentliche Säule der TRG-Arbeit: Bildung vor allem für Jugendliche mit Migrationshintergrund zu fördern. Ein Beispiel ist das Projekt „Komment“ der Stiftung Egitim (Bildung): Auf Initiative von Rainer Ludwig, Ford-Geschäftsführer Arbeit und Soziales und „Sponsor“ der TRG, gehen Ford-Kollegen mit türkischen Wurzeln in 8. und 9. Klassen an Schulen und wenden sich mit ihrer Botschaft vor allem an Jugendliche mit Migrationshintergrund. „Wir wollen ihnen vermitteln, dass dieses Merkmal auch ein großer Vorteil auf dem Arbeitsmarkt sein kann. Und wir zeigen ihnen, dass wir uns in ein großes Unternehmen eingebracht haben, und dass sie das auch schaffen können“, erklärt Kadar Durnus, Carline Koordinator und bei der TRG für das Projekt Komment zuständig. Weitere Initiativen der TRG: Man hält Kontakt mit dem türkischen Konsulat, um in Kooperation mit der Einrichtung regelmäßig Kollegen über Migrationsthemen wie etwa Fragen zum Sozialrecht zu informieren. Auch Ethno-Marketing, also die gezielte Ansprache türkischer Kundengruppen für Ford-Produkte, zählt zu den Aufgaben der TRG. „Insgesamt verstehen wir uns als Schnittstelle 14 fordreport November 2015 Mitarbeitergruppen TRG-Repräsentanten: Vural Akduman, Kader Durmus, Mustafa Ergün, Hüseyin Özilhan, Töre Deniz Yilmaz, Aykut Arslan (v.l.). zwischen Ford, den Mitarbeitern mit türkischem Hintergrund und externen Institutionen“, so Töre Deniz Yilmaz, Supervisor Product Planning und bei der TRG für externe Kontakte zuständig. Die TRG ist das einzige Mitarbeiter-Netzwerk, dessen Arbeit auf einer Satzung beruht. Definition, Ziele und Organisation sind darin festgelegt. Der Vorstand gibt den Kurs vor, alle Mitglieder können in regelmäßigen Sitzungen Projektanträge einbringen. Die TRG steht allen Nationalitäten und Religionen offen. Die Gruppe übernimmt aber keine klassischen Aufgaben einer Arbeitnehmervertretung und ist auch kein Sprachrohr für religiöse Angelegenheiten oder politische Themen. Als Schnittstelle hat sich die TRG über die Ford-Welt hinaus einen Namen gemacht und ist für zahlreiche Fragen und Anliegen ein Ansprechpartner. Außerdem wurde Ford für Initiativen der TRG schon öfters ausgezeichnet. Beispiel: Ein Preis vom Bundesministerium für kulturelle Vielfalt am Arbeitsplatz. FOTO: R. BAUER Es ist wie bei zahlreichen Mitarbeiternetzwerken: Auch Gründung und Ziele der „Turkish Ressource Group“ (TRG) erklären sich aus gesellschaftlichen Entwicklungen heraus. DER WA-VERKAUF INFORMIERT November 2015 0,0%1 Ford Auswahl-Finanzierung1 Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Ford C-MAX Flexibilität trifft Alltagstauglichkeit! FORD C-MAX COMPACT BUSINESS-EDITION 1,0l EcoBoost, 74 kW/(100PS), 6-Gang Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Ford Navigationssystem inkl. Ford SYNC 2 mit Touchscreen (20,3 cm Bildschirmdiagonale), Park-Pilot-System hinten, Klimaanlage manuell, Lederlenkrad und Lederschaltknauf Konditionen für Werkangehörige 119,001 € UPE der Ford-Werke GmbH WA-Nachlass (25%) Überführungskosten Gesamt WA-Rabatt WA-Kaufpreis Anzahlung Nettodarlehnsbetrag Laufzeit Laufleistung p.a. effektiver Jahreszins Sollzinssatz (gebunden) p.a. Gesamtdarlehnsbetrag Restrate in EUR 23 monatl. Finanzierungsraten Weitere Infos unter: www.wa-ford.de oder Tel. 0221/90-19368 Kraftstoff verbrauch (in l/100 km nach VO (EG) 715/2007 und VO (EG) 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung): Ford C-MAX 1,0-l EcoBoost 74 kw (100PS): 6,2 (innerorts), 4,5 (außerorts), 5,1 (kombiniert). CO2-Emissionen: 117 g/km(kombiniert) 1 Ford Auswahl-Finanzierung, ein Angebot der Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc, Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln, für kaufberechtigte Ford-Werkangehörige bei Abschluss eines Kaufvertrags für ein betreffendes Fahrzeug mit WA-Rabatt und Abschluss eines Darlehensvertrags vom 31.12.2015 bis auf Widerruf bei teilnehmenden Ford Partnern. Es besteht nach Vertragsabschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht gem. § 495 BGB. Berechnungsbeispiel als repräsentative Beispiele gem. § 6a Abs.3 Preisangabenverordnung. 22.350,00 € - 5.587,50 € 0,00€ - 5.587,50 € 16.762,50 € 2.500,00 € 14.262,50 € 24 Monate 10.000 km 0,00% 0,00% 14.262,50 € 11.525,50 € Ford Automotive Zeitgeist Studie 3.0 „We-Mobility“ Inmitten der modernen Architektur des Kölner Rheinauhafens fand die Pressekonferenz mit Podiumsdiskussion zur jüngsten Trendstudie von Ford statt. Nach den Automotive Zeitgeist-Studien der Jahre 2013 und 2014 stellte Ford die aktuelle Umfrage „Automotive Zeitgeist 3.0“ vor. Fokus dieser neuesten Befragung der so genannten Millennials – der Generation der 18- bis 34-Jährigen – ist die Frage nach der Relevanz der Mobilität für die Gesellschaft. Millennials teilen sich nicht nur das Auto, sie teilen auch gern Wissen und Erfahrungen. Welche Auswirkungen hat diese gesellschaftliche Vernetzung auf die Mobilität? Den „Drang nach Gemeinschaft“ der Millennials und seine Auswirkungen hat das 16 Zukunftsinstitut in Frankfurt untersucht und erneut 2.000 Konsumenten (darunter rund 1.000 Millennials) befragt. 15 Medienvertreter verschiedener Sparten – darunter Tagespresse, Fachzeitschriften und digitale Medien – lauschten der Podiumsdiskussion, bei welcher die Ergebnisse der Studie diskutiert wurden. Ralph Caba, Direktor der Ford Öffentlichkeitsarbeit, moderierte die Präsentation mit drei Teilnehmern: Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb fordreport November 2015 Trend-Forschung Ford-Werke GmbH, sprach aus dem „Praxisalltag“ des Automobilgeschäfts. Matthias Horx, Gründer & Inhaber des „Zukunftsinstituts“, das die Studie durchgeführt hatte, stellte die Ergebnisse in einen gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang. Und als Vertreter der jungen Generation nahm die 22jährige „Mirella“ teil, erfolgreich mit eigenen Youtube-Kanal und rund 200.000 „Followern“. Das Auto: soziales Grundbedürfnis Die Ergebnisse der Studie 3.0 zeigen, dass das Automobil nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert bei Millennials einnimmt. 65 Prozent der jungen Erwachsenen besitzen mindestens ein Auto. Dieses wird zunehmend mit anderen geteilt, acht Prozent etwa teilen es innerhalb der eigenen Familie. Somit besitzen 73 Prozent mindestens ein Auto oder haben regelmäßig eines zur Verfügung. Ob mit der Familie, Freunden oder Fremden – solange man unkompliziert und kostengünstig von A nach B kommt, ist fast jedes Sharing-Modell willkommen. Mobil zu sein, empfinden 28 Prozent sogar als soziales Grundbedürfnis und notwendig, um im Beruf erfolgreich zu sein. Im Vergleich: Dieser Meinung sind von den 35bis 54-jährigen Befragten nur 22 Prozent und von den 55-Jährigen und Älteren nur FOTOS: K-H. SCHAUN Podiumsdiskussion (v.l.): Matthias Horx, Gründer & Inhaber des „Zukunftsinstituts“, „Youtuberin Mirella“, Ford Geschäftsführer Marketing und -vertrieb Wolfgang Kopplin und Ralph Caba, Direktor Öffentlichkeitsarbeit. 18 Prozent. Im Alltag ist das Auto für 44 Prozent der Millennials das hauptsächlich genutzte Verkehrsmittel, gefolgt von zu Fuß gehen, dem ÖPNV und dem Rad. Damit ist das Auto für diese Zielgruppe sowie für die Gesamtbevölkerung nach wie vor mit Abstand das Verkehrsmittel „Nummer eins“. An mindestens fünf Tagen pro Woche ist es für viele sogar ein täglicher Begleiter. Abgesehen von dieser Erkenntnis zur Auto-Nutzung wurden immens viele, andere Ergebnisse der Studie vorgestellt – zum Thema „Vernetzung“, „Flexibilität im Verkehr“ oder dem Nutzungsverhalten. Generationen-Carsharing Wolfgang Kopplin erläuterte die erfolgreiche Weiter-Entwicklung des Ford Carsharing: Inzwischen wurde der 1,3 millionste Kilometer Strecke verkauft. Wie sehr Ford mit seinem Konzept den Zeitgeist trifft, belegt die Studie in Bezug auf das Mobilitätsverständnis der Millennials: Sechs von Zehn glauben, „Teilen statt Besitzen“ könnte als Alltagsprinzip bei Mitfahrgelegenheiten (62 Prozent) und bei Parkplätzen/Pkw-Stellplätzen (60 Prozent) funktionieren. Für jeweils 44 Prozent gilt das auch für Autos und Fahrräder – womit sie das als fast so selbstverständlich erachten wie bei Werkzeugen (51 Prozent) und Büroräumen. Digital-Kampagne #eineideeweiter Die Studie wird flankiert von einer Online-Kampagne: Ford besetzt das Internet-Phänomen der „Life Hacks“, in dem Ford-Technologien als clevere, das Leben vereinfachende „Drive Hacks“ vorgestellt und unter #eineideeweiter geteilt werden. Auf der Webseite „www.eine-idee-weiter. de“ finden sich nicht nur die Ergebnisse der „Zeitgeist Studie“, sondern die User lernen hier auch, wie man etwa die Autoschlüssel-Reichweite erhöht oder an heißen Tagen ein kühles Lenkrad hat. Diese „Drive Hacks“ haben, neben ihrer Cleverness, eines gemeinsam: Sie beruhen auf Erfahrung: Voneinander lernen und sich helfen ist inzwischen eine Grundhaltung in der heutigen Gesellschaft. In der Gemeinschaft von Jung und Alt, Freunden und Bekannten geteiltes Erfahrungswissen erhält eine neue Wertigkeit. Die Kampagne lädt außerdem dazu ein, mit Ford zum Thema „Drive Hacks“ in den Dialog zu treten. Unter anderem steht dem Nutzer dazu eine Live-Chat-Funktion zur Verfügung. 17 Packen Sie mit! Ford Mitarbeiter und ihre Kinder sind wieder eingeladen, sich mit einem Päckchen an der Sammelaktion für Kinder in Rumänien, Moldawien oder in der Ukraine zu beteiligen und somit Weihnachtsfreude zu spenden. Bereits seit zwölf Jahren findet die Ford Weihnachtspäckchen-Sammlung mit „Round Table“, „Old Tablers“ und „Ladies Circle“ statt. Und insgesamt wurden bereits 21.630 Päckchen gesammelt – eine Erfolgsgeschichte! Auch in diesem Jahr begleiten wieder zwei Fordler den Konvoi. Ein sicherer und vollständiger Transport sowie die direkte Übergabe an die Kinder vor Ort sind gewährleistet. Inhaltsempfehlungen: • • • • • • • • Spielsachen, z.B. Würfel- und Kartenspiele, Aufkleber, Jojos, Teddys, Spielzeugautos Neue Kinderkleidung, z.B. Mützen, Handschuhe, Schals, Sportsachen Hygieneartikel wie Zahnpasta, Zahnbürste und Waschzeug Mal- und Schreibutensilien, Schulbedarf, Reflektoren (für Schultasche, Fahrrad), Tagebücher, Kalender, Alben Süßigkeiten, z.B. Bonbons und Lutscher, Weingummis, aber keine Nüsse (Allergien)/keine Schokolade (Zoll) Deutschsprachige Bücher und Spiele mit komplizierten Spielanleitungen sind ungeeignet. Gebrauchte Kleidung ist vom Zoll verboten. Bitte alles in einem Schuhkarton schön verpacken. Als persönlicher Gruß kann eine Weihnachtskarte – auch mit Absendernamen/-adresse – beigelegt werden. Bitte die entsprechenden Etiketten verwenden und gut sichtbar aufkleben. Abgabeorte Niehl: Drucksachenversand in der B-Halle (NB/K1) (07:30 – 15:30 Uhr); Poolcar Administration E006/ Service N2 (6:30 – 11:30 Uhr, 12 – 14:30 Uhr); GFT, Poststelle des TIC (8 – 15 Uhr) Merkenich: Poolcar Administration MC/AFW (6:30 – 12 Uhr, 12:30 – 14:30 Uhr); FCSD (Raum MW-29) (8 – 16 Uhr) Aachen: Sekretariat des Forschungszentrums (08:30 – 16 Uhr) Saarlouis: Druckerei B-Gebäude, 1. OG S/B1-1236 (7:30 – 11:45, 12:15 - 15:30 Uhr) Braunsfeld: Ford Bank, Poststelle des Forum-Gebäudes (7 – 16 Uhr) Abgabezeitraum Montag, 26. Oktober bis Freitag, 13. November 2015 (Saarlouis bis 6. November) 18 fordreport November 2015 Rätsel/Verschiedenes Rätselinfos Einsendeschluss für die Lösung des Kreuzworträtsels und des Such & Find Rätsels ist der 17. November 2015. Bitte schicken Sie die Lösungsworte an: fordreport Ford-Werke GmbH, 50725 Köln NH/5R – Rätsel oder NH/5R – Such & Find. (Bitte geben Sie Ihre private Postadresse an.) Dieses Mal verlosen wir unter den Einsendern des richtigen Lösungswortes des Kreuzworträtsels zehn Mal einen: „Bluetooth-Lautsprecher Blueboo“ Der Gewinner der Wissensfrage erhält diesen auch. Wir wünschen viel Erfolg! Die Gewinner des Kreuzworträtsels der September Ausgabe mit den Lösungsworten: „Wirtschaftsfaktor Ford“: Gerhard Brossmann, Heinrich Dubenkropp, Peter Haupert, Anni Koch, Marcel Konieczny, Ute Neil, Theodor Schmitz, Peter Seidel, Winfried Stiller, Thomas Zinke Der Gewinner des Such & Find Rätsels ist: Heipe Wagner Die richtige Antwort lautet: „Brücke Niehler Hafen“ Wir gratulieren recht herzlich! römischer Liebesgott Spende Abk. für eine Windrichtung Einglas (Sehhilfe) T des Teil T Telefons Laubbaum Gaststätte lat.: für,r je engl.: Rechnung dt. Stararchitekt ((Frei)) † 2015 5 plötzlicher Stoß Pflanzenspross Standardsituation beim Fußball Name zweier OderZuflüsse Abk.: Nordnordost Gleichgesinntheit 10 Vorsehr liebe, Neigung feucht, (franz.) triefend ital.: drei EU-Beitrittsstaat 2004 15 Holzblasinstrument mit 23 Löchern T des Teil Mittel- Amateurin meers Nachahmung Inselstaat der USA 7 Wurfseil der Cowboys 14 Schwanzwurzel von Vögeln engl.: sitzen Schwester von Vater oder Mutter 1 altes Holzraummaß 11 Einsatzbereitschaft ungekocht 4 kurz für CD oder DVD engl.: blau lat.: auf dem Wege über arab.: Vater Abk.: Allgemeiner Turnverein Vorn. der Frau von George Clooney Staat der USA Hilfe Zahl ohne eigenen Wert Abk.: Kilometer ugs.: heran 8 ein Leichtmetall (Kurzw.) Dokumentenformat (EDV) in der Nähe von OpernErdfor- figur bei mation Gershwin † 1937 Abk.: Branchentelefonbuch franz. Weichkäse 17 16 italienisch: sechs 20 Netzhaut des Auges Edelstein Stadt in Oberösterreich TTeigware griech. Vorsilbe: Erd... mit Bäumen eingefasste Straße Abk.: vergleiche JamesLängen- BondAutor † maß (Vorname) Beteiligung Ausruf des Schmerzes Zeichen für Radon Abk.: ge- Vermerk gründet im Buch Währungscode für Euro Dach der Mundhöhle 18 riesige Gewichtseinheit 3 Abk.: Minute zeitnah; zeitgemäß Abk.: Stunde 6 Wunschbild, idealisierte Person Hochschule ((Kurzwort) männl. Blutsverwandter Hautausschlag Einfahrt, Eingang Rückbuchung 2 Wasservogel 12 13 edle Blume 19 9 ugs.: Greisin kurz für: an das ® Arzneipille svd1822-78 Ihre Lösung: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 19 Meisterbrief mit 21 Mit 21 Jahren werden viele junge Menschen gerade einmal mit ihrer Berufsausbildung fertig. Vanessa Porn ist da schon einen Schritt weiter: Sie hat kürzlich vor der IHK erfolgreich ihre Prüfung abgelegt und ist nun die jüngste Logistik-Meisterin im Saarland. Vanessa Porn war schon früh sehr zielstrebig. Nach einem Schülerpraktikum bei Ford stand ihr Berufswunsch fest: Sie wollte sich bei Ford zur Fachkraft für Lagerlogistik ausbilden lassen. Und so startete die damals 16-Jährige vor fünf Jahren mit 59 anderen Jugendlichen bei Ford Saarlouis ins Berufsleben. Nach zwei Jahren, also ein Jahr früher als regulär üblich, legte sie ihre Facharbeiterprüfung mit der Traumnote „1“ ab. Vanessa Porn arbeitete danach zuerst auf dem Leergutplatz und dann im Versand. Dort wurde sie mit den vielfältigen Aspekten ihres Berufes noch intensiver vertraut: ob auf dem Stapler oder im Büro – Logistik umfasst ein großes Spektrum. Schon bald wollte sich die Jungfacharbeiterin weiterbilden. In Abendform besuchte sie zweieinhalb Jahre die Meisterschule, die sie nun als jüngste Absolventin mit sehr guten Noten abgeschlossen hat. Seit Ende 2013 arbeitet die junge Fordlerin als Bestandsprüferin im Rohbau, wo sie unter anderem für eine permanente Inventur von rund 300 Rohbauteilen verantwortlich ist. Noch ist die Logistikerin nicht am Ende ihres beruflichen Weges angekommen. Sie plant ab November eine Weiterbildung zur Technischen Betriebswirtin, und sie wurde inzwischen in den Prüfungsausschuss der IHK bestellt. FOTO: R. KLEIN Vanessa Porn ist die jüngste Logistikmeisterin im Saarland Feuerwehrleute vertieften Kenntnisse Eine Woche lang haben zehn Werkfeuerwehrleute saarländischer Industriebetriebe bei Ford intensiv „gebüffelt“: Sie absolvierten einen „Truppführerlehrgang“ der Arbeitsgemeinschaft saarländischen Werkfeuerwehren. Die Ausbilder Günter Kaufmann, Michael Levacher, Gabi Kiefer, Günter Schmitt, Gregor Boden, Thomas Stöbe, Jörg Biehl, Andreas Willmes und Christoph Bodwing von der Werkfeuerwehr Ford Saarlouis Ziel der Ausbildung ist die Befähigung zum Führen eines Trupps. Das bedeutet, die Truppführer übernehmen nun bei Einsätzen die Verantwortung für ihr Team mit zwei Einsatzkräften. Sie sind für deren Sicherheit sowie die Realisation des Einsatzauftrages verantwortlich. 20 fordreport November 2015 Saarlouis vermittelten Kenntnisse, um Gefahren erkennen und angepasst handeln zu können. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt auch zur Teilnahme an weiterführenden Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule. FOTO: G. KIEFER Während 35 Stunden Theorie- und Praxisunterricht setzten sie sich mit den Bereichen Einsatzlehre, Fahrzeug- und Gerätekunde sowie fachbezogene und allgemeine Grundlagen auseinander und vertieften bestehende Kenntnisse aus vorangegangenen Lehrgängen. Für die Teilnahme an diesem Lehrgang ist eine Grundausbildung verpflichtend, die aus einem Grundausbildungslehrgang sowie der anschließenden „Truppmannausbildung“ besteht. Sie dauert mindestens zwei Jahre, in denen Feuerwehreinsteiger das Wissen vertiefen und standortbezogene Kenntnisse erwerben. FOTOS: M. THEOBALD Neue Anzeige-Boards für den Rohbau Fatih Oguz und Pascal Lehnert sind Auszubildende im dritten Ausbildungsjahr zum Elektroniker Betriebstechnik. Gemeinsam mit ihrem Ausbilder Markus Theobald haben sie in einer Projektarbeit zwei Anzeige-Boards gebaut und in Betrieb genommen. Diese dienen der Visualisierung der eingelegten Einzelteile der Seitenwand des Grand C-MAX. Mit diesem Projekt haben die Azubis die Arbeitssituation vor Ort deutlich verbessert: Bislang mussten die Mitarbeiter bei Störungen durch eine inkorrekte Lage der Bauteile den Einlegebereich verlassen und eine längere Strecke zum Anlagen-Bedien-Terminal zurücklegen. Erst dort konnten die Störmeldungen ausgelesen und die fehlerhaften Teile anhand eines Lay- out-Plans ausfindig gemacht werden. Die Anzeige-Boards ersparen den Mitarbeitern nun diese Umwege. Noch während des Einlegevorganges ist ersichtlich, ob alle Teile korrekt eingelegt sind. Oder – falls nicht – welches Teil falsch in der Vorrichtung liegt. Dies vermindert die Ausfallzeiten und reduziert den Stress der Beschäftigten im Fall eines Fehlers. Die beiden jungen Mitarbeiter entwickelten die neuen Boards mithilfe von Vorgaben und in Zusammenarbeit mit dem Team der Rohbau-Fertigung. Dadurch konnten sie alle Anforderungen des Bereiches berücksichtigen und ihre erlernten Fertigkeiten und ihr Wissen in die reale Fertigungstechnik einfließen lassen. Mit ihren Anzeige-Boards dachten auch die Ford-Azubis eine Idee weiter und leisteten einen wichtigen Beitrag für das Werk, der gleichzeitig die Arbeitsbedingungen verbesserte. Der Weg zum „Geprüften Berufspädagogen“ Das Berufsförderungswerk (BFW) bietet in Saarbrücken eine spezielle, berufsbegleitende Fortbildung an: Verteilt über 24 Monate finden jeweils an 29 Wochenenden Kurse statt zum „Geprüften Berufspädagogen“. Auch Carsten Kissel, der seit 20 Jahren den technischen Nachwuchs bei Ford mit ausbildet, sowie seine Kollegen Enrico Lo Curto und Holger Krause gehören zu den Absolventen – alle drei meisterten diese anspruchsvolle Herausforderung Enrico Lo Curto Carsten Kissel Holger Krause und feierten ihren erfolgreichen Lehrgangsabschluss. Insgesamt mussten (FAW) (FAW) (Ford) die Teilnehmer 580 Stunden Präsenzzeit beim BFW und weitere 220 Stunden für Hausaufgaben oder Arbeit in Kleingruppen aufbringen. 2012 legte der erste saarländische Jahrgang sein Examen ab. 2015 wurde nun der zweite Jahrgang geprüft, bei dem auch Carsten Kissel, Enrico Lo Curto und Holger Krause mit von der Partie waren. Sie dürfen nach bestandener Prüfung auch an einer Hochschule studieren. Die Kursinhalte sind umfangreich und auf die heutigen Herausforderungen eines Ausbilders abgestimmt: Wie steht es zum Beispiel mit dem familiären und sozialen Umfeld eines Jugendlichen? Auch das beeinflusst unter Umständen dessen Lernerfolg, Einsatz und Konzentrationsfähigkeit. Wie kann ein Ausbilder auf Probleme reagieren? Wie steht es um Jugendliche, die aus einer anderen Kultur stammen und eventuell noch einige Sprachprobleme haben, weil Deutsch nicht ihre Muttersprache ist? Darüber hinaus muss ein Ausbilder eine große Menge hochkomplexes Wissen vermitteln können. Mit reinem Frontalunterricht, wie er vor 50 Jahren einmal ausschließlich üblich war, ist es heute nicht mehr getan – stattdessen sind pädagogische und didaktische Fähigkeiten bei den Lehrkräften gefragt. Carsten Kissel und seine Kollegen haben sich den Herausforderungen der Ausbildung gestellt und inzwischen schon viele Stunden investiert. Kissel ist nach wie vor hoch motiviert, denn „die Fortbildung war extrem interessant“. 21 Ford MitarbeiterIn/PensionärIn fordreport )P[[LZLUKLU:PL\UZ0OYL(UaLPNLUSH\MLUKLPU>PY^LYKLUKPLZLKHUU PUKLYUpJOZ[TNSPJOLU(\ZNHIL]LYMMLU[SPJOLU 9\IYPRIP[[LHURYL\aLU FahrVerschie- Gesuche gemeindenes schaften Zweiräder Focus/Cabriolet )LUaPU StreetKa )LUaPU )LUaPU +PLZLS )LUaPU Fiesta )LUaPU B-MAX +PLZLS Mondeo )LUaPU Ka )LUaPU Focus +PLZLS )LUaPU C-MAX +PLZLS )LUaPU +PLZLS )LUaPU S-MAX +PLZLS )LUaPU Galaxy Kuga +PLZLS +PLZLS And. Ford-Modelle +PLZLS )LUaPU +PLZLS /\IYH\TIP[[LHURYL\aLU 1,1 1,2 1,3 1,4 1,6 1,7 1,8 2,0 2,3 2,5 Sonst. %LWWHEHDFKWHQ6LHGDVVDOOHVWHXHUSñLFKWLJHQ9RUJÃQJHJHZHUEOLFKH$Q]HLJHQVLQG hierzu zählen z. B. Vermietungen von Wohnungen, Ferienhäusern etc. (UaLPNLU[L_[ Anzeigen im fordreport www.ford-report.de Einfach online eingeben. Für Ford MitarbeiterInnen und PensionärInnen Private Postleitzahl und Personalnummer / Pensionärsnummer eingeben Anzeigentext eingeben und bestätigen Für alle Anderen Kostenpflichtige Kleinanzeige (Fließtext) oder Formatanzeigen anklicken Anmelden als Kunde oder registrieren als Neukunde Anzeigentext oder Format eingeben und bestätigen T e l. )P[[LTP[+Y\JRI\JOZ[HILUH\ZM SSLU =VYUHTL 5HTL (I[LPS\UN <U[LYZJOYPM[ +H[\T Den ausgefüllten Coupon adressieren Sie bitte hausintern an: NH/5R Anzeige Von außerhalb schicken Sie ihn per Post an: Ford-Werke GmbH, Redaktion fordreport, 50725 Köln Die wichtigsten Abkürzungen (/2 (UOpUNLYR\WWS\UN 5H]P 5H]PNH[PVUZNLYp[ (;. (\[VTH[PRNL[YPLIL 57 5L\WYLPZ ; +YLP[ YLY;- UM[ YLY 59 5PJO[YH\JOLYMHOYaL\N ,A ,YZ[a\SHZZ\UN 8* 8\PJR*SLHY-YVU[ZJOLPIL -.: -VYK.HYHU[PLZJO\[aIYPLM 7HUV 7HUVYHTHKHJO -7 -LZ[WYLPZ 77: 7HYRWPSV[Z`Z[LT 34- 3LPJO[TL[HSSMLSNLU :+ :JOPLILKHJO TL[ 4L[HSSPJ3HJRPLY\UN =) =LYOHUKS\UNZIHZPZ Online Buchung über www.ford-report.de 22 fordreport Anzeigen Fiesta 1,0 L Fiesta Titanium, 1,0l, EcoBoost, 100 PS, 5-Türer, EZ 09/2014, insgesamt 4800 Kilometer gefahren, Leichtmetallfelgen, Farbe metallic, Nichtraucherfahrzeug, inkl. Parkpilotsystem, Ganzjahresreifen, 13400,- EUR, Tel. (0221) 5991266 Fiesta Sync Edition, Fünftürer, 1,0l, 59 KW, 80 PS, 6500 km gefahren, 5 Gang, Easy-Driver-Paket 1, Parkpilotsystem, v+h, elektrische Außenspiegel anklappbar, Winter-Paket, Quick-Clear-Frontscheibe, Farbe Polar-Silber metallic, Zentralverriegelung, Sitzheizung, Leichtmetallfelgen und 4 Winterreifen auf Stahlfelgen, VB 13100,- EUR, Tel. (02235) 41720 Fiesta, 1,0l, Dreitürer, EZ 09/1997, Farbe Silber metallic, keine Servolenkung, keine elektrischen Fensterheber, Nichtraucherfahrzeug, 240000km, VB 1200,- EUR, bei Interesse Tel. (0221) 78959440 1,3 L Fiesta Trend, 1,3l, 70 PS, EZ 04/2003, 51500 km, Schwarz metallic, CD-Radio, Klima, EFH, ZV, NR, Garagenfahrzeug, Preis 3500,- EUR, Tel. (0221) 4992237 Mondeo 1,8 L Mondeo 1,8l, EZ 10/2010, neuwertig, 31000 km, unfallfrei, Garage, metallic, Nichtraucherfahrzeug, Klimaanlage, Navigationssystem, Winterreifen uvm., NP 26000,EUR, 50% billiger abzugeben, Tel. (02058) 70380 Mondeo 1,8l, 16V, Limousine, Silber, TÜV bis 12/2015, Klima, ATG, 5-Türer, Sommerreifen auf LMF, CD-Wechsler, Ölwechsel im Juni gemacht, kaum Rost, Laufleistung ca. 224000 km, FP 2800,- EUR, E-Mail an [email protected] Seit 60 Jahren Ansprechpartner rund ums Fahrzeug! 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(02204) 71619 oder (0173) 3552784 Dethleffs Fortero H 6975, Top-Wohnmobil, Ford Transit 2,4l TDCi, 140 PS, Zwillingsbereifung, km-Stand 44955, Diesel, Erstzulassung 06/2008, Schadstoffklasse 4 (grüne Plakette), Klimaanlage, Solaranlage, Lackierung in BlauSilber metallic, LxBxH: 7,25 m x 2,33 m x 2,89 m, z.g.g. 3850 kg, Festbett, gr. Heckgarage, linke Seite zusätzliche Klappe, Kühl-Gefrierkombination 124 ltr./26 Liter, Backofen, Pilotensitze drehbar, Fahrradträger, Markise Omnistore 4m, automatische Sat-Anlage und TV, extra angefertigte Froli-Komfortmatratze, Top-Zustand, wenn Bilder gewünscht bitte kontaktieren Sie mich, Preis: FP 33500,- EUR, Tel. (0151) 59960878 Ford-Probe-(USA) 16-V, Erstzulassung 08/1994, Rot, Preis VB, Tel. (06873) 7303 Reifen und Zubehör Andere Ford-Modelle Fusion Plus 1,6l, 74 KW, Erstzulassung 06/2007, Schwarz metallic, CD-Radio, Klimaautomatik, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, 5-Türer, Alufelgen, Garage, 4000,- EUR, Tel. (0221) 433103 oder (0163) 9291115 C-MAX Titanium, 110kW/150PS, EcoBoost, EZ 05/2014, FGS 3 Jahre, PPS, Start-Stopp, Tempomat, NR, Fahrersitz 6-fach elekt. verstellbar, Brisbane-Braun met., 7800 km, CD mit SYNC2, 16700,- EUR, Tel. (02224) 2567 fordreport Anzeigen 4 Winterreifen auf 4-Loch Felgen, 195/60 R15 für Mondeo bis 2002, 1 Winter gefahren, VB 150,- EUR, Tel. (0221) 703472 4 Winterreifen 205/55 R16H, Kleber auf 5-Loch Stahlfelgen, für Focus/C-Max, 3 Jahre alt, VB 120,- EUR, Tel. (02271) 91627 4 Stahlfelgen für den aktuellen Ford Ka, sind nur eine Saison gefahren, 55,- EUR, Tel. (0151) 28408509 4 Winterräder auf Stahlfelgen, Ford Fiesta ohne RDKS, Semperit Mastergrip, 175/65 R14 82T, fast wie neu (Dezember 2014), 1 Winter 4000 km gefahren, VB 200,- EUR, Tel. (02235) 924586 oder (0174) 8887950 4 Winterreifen Semperit, 175/65 R14T, auf Stahlfelgen mit Ford-Kappen von Fiesta Baujahr 2013 im guten Zustand, Tel. 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Neu im Rheinland: Ihr neuer FordStore Partner Autohaus Jean Lüttgen GmbH Odenthaler Str. 153 / 51465 Bergisch Gladbach Tel.: 0 22 02-9 36 11-0 · Fax: 0 22 02-9 36 11-99 www.luettgen.de 29 Alle „GT-Selfies“ nun online! Vier Tage lang war der Ford GT in diesem Sommer auf Tournee durch die Kölner Ford-Werke. Insgesamt nahmen rund 2.000 Mitarbeiter an den Standorten in Niehl und Merkenich die Gelegenheit wahr, den Supersportwagen mit dem ausgefeilten, aerodynamischen Design aus der Nähe zu betrachten. Begleitend präsentierten zwei Kollegen aus dem Ford Performance Team interessante Fakten zur Technologie und Geschichte des Ford GT – beziehungsweise Ford GT 40, der „Legende von Le Mans“. Außerdem waren die Mitarbeiter zu einem „Selfie“-Wettbewerb aufgerufen. Wer mitmachen wollte, konnte sich selbst mit und vor dem Fahrzeug fotografieren und das Bild anschlie- ßend über einen Link für Ford hochladen. In Merkenich lichtete eine Fotografin die Mitarbeiter vor dem Sportwagen ab – auch diese Motive fanden Eingang in das Mosaik. Zum Abschluss der Aktion wurden die drei originellsten Portraits mit und vor dem rasanten GT mit Karten für ein Heimspiel des 1. FC Köln prämiert. Das Mosaik ist im Intranet auf @Ford Online zu sehen: Es ist aus allen entstandenen Fotos zusammengesetzt. Beim Scrollen über die Portraits kann man auch das eigene unter den etwa 500 Einsendungen finden und dabei – ganz nebenbei – noch viele witzige und unterhaltsame Kollegenportraits entdecken. http://www.at.ford.com/Deutsch/Seiten/Bestes-Selfie-mit-dem-Ford-GT.aspx Impressum HERAUSGEBER Ford-Werke GmbH, 50725 Köln, Öffentlichkeitsarbeit CHEFREDAKTION Elisabeth Pohl Tel. 0221 - 90-17508 E-Mail: [email protected] REDAKTION Bruno Voerckel Tel. 0221 - 90-15940 E-Mail: [email protected] GRAFIK Michael Verdcheval Tel. 0221 - 90-17138 E-Mail: [email protected] REDAKTIONSASSISTENZ Karl-Heinz Schaun Tel. 0221 - 90-17215 E-Mail: [email protected] 30 ANSCHRIFT DER REDAKTION fordreport NH/5R, 50725 Köln TITELFOTO: K-H. Schaun MITARBEIT SAARLOUIS: Gabi Kiefer ANZEIGENVERWALTUNG UND -VERKAUF ADEVI Communication GmbH Probsteigasse 15-19 50670 Köln Ansprechpartnerin: C. Kreuer Tel.: 0221 - 9124632-12 (Mo – Fr von 10 – 13 Uhr) Fax: 0221 - 9124632-22 E-Mail: [email protected] fordreport November 2015 Jubilare Ford Pensionärinnen und Pensionäre mit Adressänderungen oder Renten-Rückfragen können sich an die Ford Telefonzentrale (T: 0221 – 900) wenden, deren Mitarbeiter Sie zu dem richtigen Ansprechpartner weiterverbinden. BETRIEBSJUBILÄEN 25 35 Jahre Jahre Köln 1.10. Ekrem Ceylan, Mustafa Koc, Martina Stelzenmüller 16.10. Christoph Kamprath 22.10. Georg Krziensyk, Eugen Wallitzek 23.10. Andreas Witon 1.11. Peter Behrens, Folkmar Haas, Michael Malessa 2.11. Ralf-C. Hilden, Stahlmann 5.11. Oktay Elitas, Kemal Hali, Peter Meisen, Ronny Rülke 12.11. Ömer Öztürk 14.11. Wolfgang Lambert, Waldemar Otremba 15.11. Thomas Beckert 19.11. Georg Kowol, Heinrich Pawleta 26.11. Kaan Karakas, Hans-P. Kerp 29.11. Walter Paulig 1.12. Klaus Galla, Axel Jaedicke, Clemens Marek, Ingo Mazur, Silvia Schindler 10.12. Dieter Sommer 17.12. Fred Schwab Saarlouis 2.11. Serge Coscarella, Eyyuep Kir, Angelo Triolo, Andreas Wahrenberg, Antoine Zambito-Marsala 16.11. Norbert Piechowiak, Guiseppe Ruvolo 20.11. Tan Tai Tran 22.11. Van Binh Dao, Franz-J. Straesser 23.11. Edwin Folz, Michael Riegel, Andreas Schreiber, Norbert Wallus 26.11. Andreas Reschke, Thomas Seidler Saarlouis 3.11. Liane Cuciuffo, Vincent Gualano, Hilmar Jager, Armin Laufer, Bernd Leidinger, Guenter Ludwig, Viktor Pirrung, Antonio Rocco 5.11. Michel Gierdal, Matthias Weisgerber 10.11. Reinhard Andres, Gisela Krauss, Moreno Ruzzon, Josef Schneider, Juergen Schorr, David Zmiko 24.11. Erika Clodo, Marlene Fisch 40 Jahre Köln 14.11. Erwin Körperich 3.12. Bernd Bittner Saarlouis 3.11. Klaus Collet, Wolfgang Mink 10.11. Jürgen Neusius 24.11. Gerhard Spaniol 45 Jahre Köln 2.12. Hans-W. Riedl 30 Jahre Köln 1.10. Werner Möckel, Norbert Niestroj 2.10. Sadettin Ürüker 21.10. Hanifi Esmer, Rüstem Gültekin 28.10. Mustafa Duman, Josef Halama 8.11. Karl-H. Rosowski 11.11. Edmund Sonntag 18.11. Hüseyin Alkaya, Andres Santa Ursula Solis 25.11. Akif Burak, Bülent Cetinkaya, Emin Eroglu, Senol Kara, Tunay Navruz, Peter Nickel Irfan Önder, Latif Sirin, Orhan Sen 2.12. Mehmet Arsin 9.12. Rauf Canbaz Saarlouis 2.11. Alois Kern 16.11. Franz-R. Noh 23.11. Jean-Marie Nau Verstorbene Berlin 4.9. Adam Mixich (80) 18.9. Reiner Raschke (64) Düren 18.9. Jakob Weiß (76) 20.9. Angelo Tabasco (78) 25.9. Felix Schnitzler (75) 27.9. Josef Schmitz (87) Köln 25.8. Hilmi Türkoglu (84) Ford GFT 31.8. Maria Veic (74) Küche 11.9. Karl-Heinz Heiland (62) Merkenich, Janos Sekeres (65) Rohbau 12.9. Dieter Cramer (74) Ford GTF 13.9. Asim-K. Sinha (77) FCSD 17.9. Hans Nußbaum (75) Motorenwerk 19.9. Hidayet Yerli (76) Motorenwerk 20.9. Hasan-Basri Dogan (68) Ford GFT, Yasar Uc (74) Versand Motorenwerk 21.9. Walter Strang (79) Werkzeugmacher 22.9. Roland Fahnert (78) Kostenanalytiker, Mevrucan Sedefyan (81) Werkzeugmacher, Willi Stoya (90) Inspektion 23.9. Casper von Zedlitz und Neukirch (88) Bauingenieur, Antonio Pisone (73) FN-3 Fertigung 25.9. Selim Cakmakci (75) Rohbau, Peter Emde (74) Motorenwerk, Karl Kremer (77) Reiseingenieur, Rudolf Schulz (82) Ingenieur 26.9. Andreas Dittmann (55) Ford GFT Instandhaltung, Gerd Hirchert (72) Hydraulikschlosser, 26.9. Idris Toprak (75) Motorenwerk 27.9. Josef Rütt (96) Betriebsbuchhalter 28.9. Mustafa Karasoy (74) Chassiswerk, Walter Leverenz (88) FN-3 Fertigung 29.9. Rudolf Kress (95) Terminbearbeitung 3.10. Heinz Hüskes (78) Arbeitsvorbereiter, Willy Kascht (89) Leiter in der Fabrikationstechnik 5.10. Horst Kirchner (79) Kostenanalytiker 7.10. Horst Engler (85) Ingenieur 8.10. Franz Josef Krings (69) Elektroniker 10.10. Gerhard Zibulsky (82) Packer 13.10. Josef Goletz (85) Bürodienste Saarlouis 11.9. Franz-Josef Scholl (63) Rohbau 12.9. Karl Zimmer (80) Werksicherheit 16.9. Günter Colbus (82) MP&L 17.9. Bernhard Naumann (75) MP&L 1.10. Alexander Gebski (78) Endmontage 3.10. Marianne Tyralla (71) Lackiererei 11.10. Oswald Roman (75) Endmontage SYNC-System versteht auch Dialekte Ein großer Teil der Menschen spricht mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Dialekt, also mit einem regionalen Akzent. Das sprachgesteuerte Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC versteht diese regionalen Akzente dank tausender einprogrammierter Schlüsselbegriffe in unterschiedlichen Sprachen und Dialekten und passt sich schnell an das Sprachmuster der jeweiligen Person an – sodass der Fahrer seine Kommandos dem Ford SYNC-System buchstäblich so geben kann, wie ihm „der Schnabel gewachsen“ ist. Zum Beispiel also in Bayerisch, in Schwäbisch oder in Liverpooler Englisch. Möglich wird dies dank einer hochentwickelten Sprach-Erkennungs- und Sprach-Verarbeitungs-Software, die Ford in Kooperation mit dem US-Unternehmen „Nuance Communications“ entwickelt hat. „Nuance“ ist einer der führenden Anbieter von Sprach-Verarbeitungslösungen für Geschäfts- und Privatkunden weltweit. Die in Europa neueste Generation des sprachgesteuerten Ford-Kommunikations- und -Entertainmentsystems heißt Ford SYNC 2. Das hochmoderne Ford SYNC 2-System mit Touchscreen erleichtert die Bedienung von Mobiltelefon, Klimatisierung, Audio und Navigation dank einfacher, intuitiver Sprachkommandos. So genügt die Ansage „Ich bin hungrig“ und das System zeigt eine Liste mit nahe gelegenen Restaurants an. Serienmäßiger Bestandteil von allen Ford SYNC-Systemen ist zudem der Notruf-Assistent. Er stellt nach einem schweren Unfall über ein gekoppeltes Mobiltelefon automatisch die Verbindung zu den Rettungskräften her und informiert die Einsatzteams in der jeweiligen Landessprache über den exakten Standort des Fahrzeugs. Christof Kellerwessel, Global Chief Engineer, Electronic and Electrical Systems Engineering, Ford of Europe, erklärte: „Sprache mit regionalem Akzent gehört bei vielen Menschen zu ihrer Persönlichkeit. Mit Ford SYNC wollten wir dazu beitragen, dass wirklich jeder Autofahrer einfach und ungezwungen mit seinem Fahrzeug kommunizieren kann“. 31 „Wir sind dann mal weg.“ Typisch Nina. Typisch Ford. DER FORD ECOSPORT Lifestyle-SUV Ob Stadtverkehr, Einkaufstrip oder Landpartie: Mit dem Lifestyle-SUV Ford EcoSport haben Sie den richtigen Begleiter fürs Leben gefunden. Und können den Alltag ab und an besonders stilvoll hinter sich lassen. So werden kleine Fluchten zu einem riesigen Vergnügen. Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis.
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