Schwarz ist das neue Weiß - Dr. Dr. Johannes Zielasko

Schwarz ist das neue Weiß
GoDentis GmbH – 14.01.2016
Ein Trend aus den USA scheint sich durchzusetzen: Schwarze Zahnpasten,
schwarze Zahnbürsten und weitere schwarze Zahnpflegeprodukte sollen für
weiße Zähne sorgen.
Worum beneiden wir Hollywood-Stars? Sicher um ihr strahlendes Lächeln und ihre
schönen weißen Zähne! Wenn trotz gründlicher Zahnhygiene unschöne
Verfärbungen das Bild trüben, hilft nur der Gang zum Zahnarzt – und oft eine
Prophylaxe-Behandlung mit professioneller Zahnreinigung. Wer es noch strahlender
haben wollte, musste bisher Geld für Zahnaufhellungen investieren. Jetzt
versprechen schwarze Zahnpflegeprodukte weißere Zähne durch Aktivkohle.
Ökotest hat im Januar 2016 schwarze Pflegeprodukte getestet.
Strahlend weiße Zähne durch schwarze Kohle
Weiße Zähne stehen für Gesundheit und Attraktivität. Außerdem sorgen sie für mehr
Selbstbewusstsein und besseres Wohlbefinden. Kein Wunder also, dass die meisten
Menschen nach weißen Zähnen streben. Hier soll jetzt Aktivkohle helfen, die eine
antibakterielle Wirkung aufweisen soll. Aktivkohle ist eine durch Erhitzen von Holz,
tierischen Stoffen, Zuckermelasse oder anderen organischen Substanzen unter
Luftabschluss gewonnene Form von Kohle. Sie kann Stoffe an sich binden,
bevorzugt absorbiert sie Fette und Öle. In der Medizin wird sie beispielsweise als
Tablette angewendet, um Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt zu binden. Laut
Produktinformation soll sie in Zahnbürsten eine höhere Reinigungskraft haben und
eine bakterientötende Wirkung zeigen. Wer also mit einer schwarzen Zahnbürste,
Zahnpasta und Interdentalbürstchen reinigt, soll mehr Belag entfernen, die Zähne
sollen deutlicher strahlen.
Schwarze Zahnpflegeprodukte im Ökotest
Ökotest hat im Januar 2016 schwarze Kosmetik getestet. Tests zur Wirksamkeit
liegen leider keine vor. In einigen Produkten wurden sogar schädliche Inhaltsstoffe
gefunden. Fest steht: Selbst wer mit schwarzer Zahnpasta putzt, hat danach keine
schwarzen Zähne. Ob sie allerdings weißer sind, bleibt dem Auge des Betrachters
überlassen. Fazit: Für schöne, gepflegte und natürlich weiße Zähne helfen nur die
tägliche Reinigung und der regelmäßige Gang zum Zahnarzt.
Für ein strahlendes, weißes Lächeln ist der Zahnarzt die erste Adresse
Wer über weißere Zähne nachdenkt, sollte immer mit seinem Zahnarzt sprechen. Oft
bringt schon eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung den gewünschten
Effekt. Wer noch weißere Zähne haben möchte, entscheidet sich eventuell für ein
Bleaching. Dann ist in jedem Fall der Zahnarzt gefragt. Nur der kann einschätzen, ob
Zahn und Zahnfleisch gesund sind. Diese beiden Voraussetzungen müssen in jedem
Fall erfüllt sein, will man seinen Zähne durch eine Zahnaufhellung nicht schaden.
Zahnarzt Dr. Eggert rät: „Wer dauerhaft weiße Zähne haben will, sollte
Nahrungsmittel mit vielen Farbpigmenten meiden. Dazu zählen etwa Kaffee, Tee,
Rotwein oder Sojasauce. Auch Nikotin schadet dem Weiß der Zähne. Außerdem ist
eine regelmäßige Prophylaxe mit professioneller Zahnreinigung sinnvoll. Auch diese
Behandlung hellt die Zähne optisch auf, saubere Zähne sind heller, leuchten mehr.“
Weitere Infos zum Thema weiße Zähne und zur professionellen Zahnreinigung finden
Sie auf godentis.de oder im aktuellen Flyer „Schneeweiße Zähne“.
Die goDentis ist ein Qualitätssystem für Zahnarztpraxen, dessen Mitglieder nach
standardisierten Qualitätsmerkmalen ausgesucht werden. Dies geschieht zur
Sicherung einer hohen Behandlungs- und Servicequalität für die Patienten - vor
allem in der zahnmedizinischen Prophylaxe.
Newsletter von goDentis 14.12.2015