1 Inhaltsübersicht Vorwort Verzeichnis der Ergänzungslieferungen Teil I Körper und Bewegung 1. 2. 3. 4. 5. Teil II Hörst du den Unterschied? – Mit einem Memory der Geräusche den Hörsinn schulen Stehen, Wachsen und Fliegen – Yogaübungen fürs Gleichgewicht Das bin ich – kleine Ideen, um den eigenen Körper zu entdecken Wo ist rechts – und wo ist links? Spiele, Tanz und Arbeitsblätter Lachender und weinender Zahn – welche Lebensmittel sind gut für meine Zähne, welche schlecht? Sprache und Kommunikation 1. 2. 3. 4. 5. Die Maus will ins Haus – Reimen mit Bildkarten Anton und Paul – mit Bildern und Geschichten die Erzählkompetenz stärken Was rauscht denn da? – Geräusche des Alltags erkennen Ene mene meck – wo ist mein Versteck? Reimen mit Zaubersprüchen Pusteblume und Pustekuchen – die Mundmotorik spielerisch trainieren Teil III Mathematik, Naturwissenschaft und Umwelt 1. 2. 3. 4. Fit von 1 bis 10 – richtig zählen und Mengen erfassen Die Reise eines Tintentropfens – ein Experiment mit Wasser und Öl Das Haus der Formen – geometrische Formen erkennen und benennen Der Flaschengeist – was Hefe bewirken kann Teil IV Konzentration und Merkfähigkeit 1. Ruhe für kleine Rebellen – Tipps und Vorlagen zum Ausmalen von Mandalas 2. Wo tickt der Wecker? – Die Konzentration und das Richtungshören fördern 3. Wie fliegt die Mücke Pieks? – Geschichten zum Mitmachen Teil V Kreativität und Ästhetik 1. Wie das duftet! – Mit Bienenwachs Ausdruck und Sinne schulen 2. Wie klingt Wasser? – Vom Wasserspiel zur Klanggeschichte Teil VI Soziales Lernen und Religion 1. Fröhlich, traurig, ängstlich, wütend – Gefühle erkennen und benennen RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre II Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? 1 von 12 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? Reimen mit Zaubersprüchen Monika Binz-Merklinger, Rastatt Alter 4 bis 6 Jahre Zeit 15 bis 20 Minuten Gruppe bis 6 Kinder Ort Ecke im Gruppenraum Vorbereitung keine Ziel Struktur und Rhythmus der Sprache entdecken Warum sind Reime wichtig? Beim Reimen entdecken Kinder die Struktur und den Rhythmus der Sprache. Sie orientieren sich am Klang der Wörter und finden die richtige Reimform, ohne auf den Inhalt zu achten. So lernen sie sprachliche Strukturen kennen: wiederkehrende Laute, aber auch Prinzipien der Wortbildung und der Konstruktion von Sätzen. Für das Lesen und Schreiben ist dies eine wichtige Voraussetzung. Beim Reimen nehmen die Kinder auch den Rhythmus der Sprache auf. Sie lernen, betont zu sprechen, Silben und Sinneinheiten zu unterscheiden. Auch das ist eine wichtige Voraussetzung für das Lesen und Schreiben. Material – Wo versteckt sich die Maus? – Reime (M 1) – Wo ist mein Versteck? – Bildkarten als Kopiervorlage (M 2) – Wo ist mein Versteck? – Bildkarten zum Ausschneiden (M 2 als farbiger Karton) Durchführung Tragen Sie den Anfangsreim und die Zaubersprüche vor (M 1). Machen Sie am Ende eines Zauberspruchs eine erwartungsvolle Pause, damit die Kinder das passende Reimwort ergänzen können. Wiederholen Sie gemeinsam den Zauberspruch mit dem gefundenen Reimwort. Die Kinder werden sich an den Lautmalereien, am Rhythmus und am Reim erfreuen. Variation Ergänzen Sie das Reimspiel (M 1) mit den Bildkarten (M 2). Verteilen Sie die Bildkarten an die Kinder. Jedes Kind legt seine Karten offen vor sich auf den Tisch. Tragen Sie den Anfangsreim und die Zaubersprüche vor. Nach jedem Zauberspruch machen Sie eine Pause und blicken die Kinder gespannt an. Die Kinder betrachten ihre Karten. Wer hat das gesuchte Bild mit dem passenden Reimwort? Wiederholen Sie gemeinsam den Zauberspruch mit dem gefundenen Reimwort. Sie können die Bildkarten auch offen in die Mitte des Tisches legen. Wer die Lösung weiß, muss schnell nach dem richtigen Motiv greifen. Das Kind mit den meisten Karten ist Reimkönig. RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre 2 von 12 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? Sprache und Kommunikation • Angebot 4 II 䡵 Erweiterung – Reimen mit Tieren Material – Wer sind meine Freunde? – Reime (M 3) – Minde mande meunde, wer sind meine Freunde? – Bildkarten (M 4) Durchführung Wer sind die Freunde der Maus? Das erraten die Kinder in einem weiteren Reimspiel (M 3). Tragen Sie wieder Anfangsreim und Zaubersprüche vor. Machen Sie am Ende der Zaubersprüche eine Pause. Die Kinder ergänzen die Sprüche mit den passenden Reimwörtern. Und schon wissen sie, wer die Freunde der Maus sind. Variation Auch bei diesem Reimspiel können Sie Bildkarten einsetzen (M 4). Verteilen Sie die Karten an die Kinder. Wer das passende Bild hat, darf den Zauberspruch ergänzen. Sie können die Bildkarten auch in die Mitte des Tisches legen. Wer als Erster die passende Bildkarte findet, darf den Zauberspruch ergänzen. Die Kinder wollen weiterreimen? Kein Problem! Fragen Sie nach den Lauten oder Bewegungen der erratenen Tiere. Bauen Sie gemeinsam die Vorschläge der Kinder in die Reime mit ein: Elle melle miene – es summt ganz laut die Biene. Kicke kacke kecke – ganz langsam kriecht die Schnecke. 䡵 Vertiefung – Reimen mit Bewegung Material – Hier reimt sich was! – Wörterliste (M 5) Durchführung Reimst du viel – kommst du ans Ziel. So lautet das Motto dieses Spiels, das sprachliche Erfahrungen mit Bewegungserfahrungen verknüpft. Ein Kind steht auf der einen Seite des Raumes, die anderen Kinder stehen gegenüber. Das einzelne Kind ruft ein Wort. Wer von den Mitspielern ein Reimwort dazu kennt, nennt es. Dafür darf das jeweilige Kind einen beliebig großen Schritt oder Sprung nach vorne machen. Wer das Reimkind zuerst erreicht, hat gewonnen. Das Spiel können Sie drinnen und draußen spielen. Tipp: Auch Sie können den Kindern Wörter zurufen. Anregungen gibt Ihnen die Wörterliste (M 5). Wenn Sie selbst nach Reimen suchen: Achten Sie darauf, dass die Endungen wirklich gleich klingen, also echte Reime darstellen. Punkt, Punkt, Komma, Strich, fertig ist das Mondgesicht ist kein echter Reim. RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre II Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? 3 von 12 䡵 Fürs Portfolio Kopieren Sie die Portfolio-Vorlage (M 6) und die Bildkarten aus dem Materialteil (M 2) für jedes Kind. Schneiden Sie die Bildkarten aus. Suchen Sie gemeinsam mit den Jungen und Mädchen das Bild aus, das zu dem Reim in der Portfolio-Vorlage passt. Kleben Sie es gemeinsam ein. Material, das Sie von uns bekommen – Das habe ich gelernt – eine Dokumentation fürs Portfolio (M 6) – Wo ist mein Versteck? – Bildkarten als Kopiervorlage (M 2) Material, das Sie zusätzlich benötigen – 1 Stift – 1 Klebestift – 1 Schere Tipp für die Eltern Ermuntern Sie die Eltern, mit dem Kind im Alltag zu reimen. Beim Warten auf den Bus, im Auto oder beim Anziehen: Hier kommt der Bus und jetzt ist … Schluss. Auch Namen laden zum Reimen und zu Lautmalereien ein: Lena fährt nach Jena. Aus Emma wird Emmi-Bemmi, aus Anton wird AntonelloTomabello. Nicht der Inhalt, sondern Struktur und Rhythmus stehen im Vordergrund! RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre 4 von 12 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? M1 Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Wo versteckt sich die Maus? Anfangsreim Die kli-, die kla-, die kleine Maus, die sucht sich gern Verstecke aus. Sie ist mal da, sie ist mal dort, und schon ist sie auch wieder fort. Willst du wissen, wo sie sich versteckt? Reime mit – dann hast du sie entdeckt. Zaubersprüche: Ene mene meck – wo ist mein Versteck? Knitsch knutsch kuss Mi mu mopf Ki ka kecke Wibbel wabbel woot Ging gung gaum Mile male masche Wi wa wuch Ribbel ruppel risch Si so surm Dulle dolle daun Pink punk pank Uppel duppel knete die Maus fährt mit dem versteckt sich nun im nun hängt sie an der jetzt schaukelt sie im versteckt sich jetzt im die Maus steckt in der nun ist sie hinterm jetzt liegt sie unterm ist ganz schön hoch der die Maus steht vor dem was raschelt da im sie sitzt auf der RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre Bus Topf Decke Boot Baum Flasche Buch Tisch Turm Zaun Schrank Rakete II II M2 Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? Wo ist mein Versteck? – Bildkarten zum Ausschneiden RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre II Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre II Sprache und Kommunikation • Angebot 4 M3 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? 7 von 12 Wer sind meine Freunde? Anfangsreim Ich bin die kleine Maus und geh gern aus dem Haus. Ich treff dann alle andern, zum Spielen und zum Wandern. Minde mande meunde, reime weiter – dann kennst du meine Freunde! Zaubersprüche Elle melle miene Ri ra rein Mille malle misch Tri tra tröte Ri ro rücke Bix box beule Littel lottel lase Kicke kacke kecke Wibbel wabbel wund Tippel tappel qual Hitte hotte herd Pitsch patsch pange Wille wulle wuh Pischel poschel paffe Ritze rutze ratze Schni schna schnee meine Freundin ist die meine Freundin ist ein mein Freund ist auch ein meine Freundin ist die ich kenn auch eine meine Freundin ist die mein Kumpel ist ein ich spiel mit einer mein Freund, das ist ein es gibt auch einen ist ganz schön groß das meine Freundin ist die auf der Wiese steht die auf dem Baum da sitzt ein ich mag sogar ´ne im Wald da lebt das Biene Schwein Fisch Kröte Mücke Eule Hase Schnecke Hund Wal Pferd Schlange Kuh Affe Katze Reh RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre 8 von 12 M4 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Minde mande meunde – wer sind meine Freunde? RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre II II Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? 9 von 12 RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre 10 von 12 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? M5 Ast – Mast Baum – Traum, Saum Bank – Schrank Becher – Dächer Bein – Schwein, Stein Beil – Pfeil, Seil Berg – Zwerg Biene – Schiene Dach – Bach Daumen – Pflaumen Decke – Schnecke, Hecke Dose – Hose, Rose Eis – Reis Eule – Keule Fisch – Tisch Flasche – Tasche Flöte – Kröte Gabel – Schnabel Garten – Karten Geier – Feier Gras – Glas Hase – Vase, Nase Hahn – Zahn Haus – Maus, Laus Hund – Mund Insel – Pinsel Jacke – Hacke Jammer – Kammer Kanne – Tanne, Wanne, Pfanne Kamm – Schwamm Katze – Tatze Kuss – Nuss Lamm – Kamm Leiter – Reiter Locke – Socke Loch – Koch Mutter – Butter Mücke – Brücke Mütze – Pfütze Nase – Hase Nest – Fest Ohr – Rohr Pfeil – Beil Pferd – Herd Puppe – Suppe Qualle – Schnalle RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre Sprache und Kommunikation • Angebot 4 Hier reimt sich was! Raum – Traum Ritter – Gitter Rüssel – Schüssel, Schlüssel Rand – Band Sahne – Fahne Sand – Wand Stein – Schwein Sonne – Tonne, Wonne Schal – Wal Schlange – Wange Schrank – Bank Schuh – Kuh Schleife – Seife Teller – Keller Topf – Kopf Traube – Schraube Tuch – Buch Zahn – Schwan Zange – Spange Zopf – Topf, Knopf Hier reimt sich was! II II Sprache und Kommunikation • Angebot 4 M6 Ene mene meck – wo ist mein Versteck? 11 von 12 Das habe ich gelernt – eine Dokumentation fürs Portfolio Name: Datum: Unterschrift: Ich kann reimen! Heute haben wir mit Zaubersprüchen gereimt und das Versteck der Maus herausgefunden. Hier kannst du sehen, wie toll ich das schon kann: Knitsch knutsch kuss – die Maus fährt mit dem RAAbits Kindergarten 3–6 Jahre
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