4. EMSLÄNDISCHER LEHRERTAG VERANSTALTUNGSORT WORKSHOP 13: Feedback als Reflexion des Lernprozesses Nach einer Sensibilisierungsphase zum Thema Feedback werden in Lern- und Trainingsspiralen Feedbackmethoden (für sich und die Schüler) erarbeitet und durchgeführt. Ref.: Markus Hagemeier, Konrektor Termin Donnerstag, 15. Oktober 2015, 09:00 - 16:00 Uhr Leitung Judith Hilmes, Kompetenzzentrum Lingen Hannelen Hartke, Verband Bildung und Erziehung (VBE) LUDWIG-WINDTHORST-HAUS Katholisch-Soziale Akademie Gerhard-Kues-Straße 16 49808 Lingen-Holthausen Tel.:0591 6102 - 0 www.lwh.de Holthausen A31 52° 33 38 N 7° 17 9 O Umg ehu ng sst ra P DortmundEms-Kanal en ABFAHRT WIETMARSCHEN ➔ Ems B213 A31 n Nordhor LINGEN B70 OBERHAUSEN B213 Raffinerie em Bitte melden Sie sich bis zum 2. Oktober 2015 über die Homepage des Ludwig-WindthorstHauses mit dem vorbereiteten Anmeldebogen an. Eine Woche vor der Veranstaltung erhalten Sie per E-Mail eine Einladung zum Fachtag. www.lwh.de/lehrertag EMDEN Br ➔O sn ab rüc Warum fragt ihr nicht einfach uns? 4. Emsländischer VBE-Lehrertag für Lehrkräfte aller Schulformen und Schulstufen B70 / B213 Anmeldung Weitere Informationen: Bärbel Witt Tel.:0591 6102 - 118 Fax:0591 6102 - 135 E-Mail: [email protected] B70 ➔ Mep pen Kosten 30,00 € für Teilnehmer/innen (Einrichtungen ohne Bildungsregion) 20,00 € für Teilnehmer/innen (VBE-Mitglieder oder Einrichtungen der Bildungsregion) 15,00 € für Teilnehmer/innen (VBE-Mitglieder und Einrichtungen der Bildungsregion) Anmeldeschluss: Freitag, 2. Oktober 2015 Str. Gemeinsame Veranstaltung des Kompetenzzentrums für Lehrerfortbildung im LudwigWindthorst-Haus (LWH) und der VBE-Kreisverbände Lingen/Nordhorn und Meppen in Kooperation mit dem BFW e. V. des VBE Nds. und mit Unterstützung durch die Bildungsregion Emsland, den Wasserverband Lingener Land, die RWE und ROSEN Gruppe. ➔ Rheine Workshop 17: Vom Problem zur Lösung - Lösungsorientiertes Feedback geben Das Aufspüren von Fehlern und Defiziten ist im Lehrerberuf gut trainiert. Dieser defizitorientierte Blick tut allerdings weder uns Lehrern noch unseren Schülern gut. Die lösungsorientierte Gesprächsführung nach Steve de Shazer hilft in Feedbacksituationen neue Perspektiven zu gewinnen. Es wird eine Einführung in die lösungsorientierte Gesprächsführung und anschließend praktische Übungen gegeben. Ref.: Carola Heumann, Lehrerin, SchülerCoach www.lwh.de/lehrertag Kooperation ße Workshop 16: Interaktives Storytelling mit Pageflow Der Workshop stellt das kostenlose Onlinetool Pageflow.io vor, das sich zum multimedialen Geschichte(n)-Erzählen im Unterricht, als Projekt oder zum Erlernen von journalistischen Arbeitstechniken eignet. Ref.: Michael Brendel, Journalist Anmeldung über Anmeldebogen auf Meppe ner Workshop 15: Warum Orthografie ein Lesefreund ist! Die analytische Silbenmethode vermittelt das richtige Schreiben. Leseregeln sind Schreibregeln. Orthografische Markierungen können als Lesefreund aufgefasst werden. Am Deutschlehrgang „ABC der Tiere“ wird dieser Rechtschreibansatz aufgezeigt. Ref.: Heino Dreier, Schulberater der Mildenberger Verlag GmbH Organisation Bärbel Witt, LWH ➔ WORKSHOP 14: Schülersprechstunde - Eine konstruktive Möglichkeit mit Schülerfeedback umzugehen „Du musst deine Arbeitseinstellung dringend ändern!“ oder „Das hast du nicht gut gemacht!“ – Rückmeldungen dieser Art sind weder konstruktiv noch motivierend. Welche Möglichkeiten bietet eine Schülersprechstunde? In welchen Unterrichtsbereichen ist Schülerfeedback sinnvoll? Ref.: Nicole Pleus-Quiter, Lehrerin Herausgeber & Veranstalter: Ludwig-Windthorst-Haus, Katholisch-Soziale Akademie, Gerhard-Kues-Str. 16, 49808 Lingen-Holthausen Bildquellen – Titel: Rainer Sturm, pixelio.de WORKSHOPS k Donnerstag B2 14 15. Oktober 2015 WARUM FRAGT IHR NICHT EINFACH UNS? PROGRAMM WORKSHOPS WORKSHOPS Was kann uns helfen, Schüler/innen besser in ihrem Lernen zu verstehen? Lehrkräfte sind Experten für das Lernen der Kinder und Jugendlichen - sie können didaktische Arrangements schaffen, die helfen, gut und erfolgreich zu lernen. Eine wichtiger Ansatzpunkt zur Optimierung des Lernens ist, das Lernen aus der Sicht der Schüler/innen zu betrachten: - Wann lernen Schüler/innen am besten? - Wie sind ihre Zugänge zum Lernen? - Wann können sie sich Inhalte selbst erschließen? - Wo sehen sie das Weiterentwicklungspotential der Klasse? DONNERSTAG, 15. OKTOBER 2015 WORKSHOP 1: Erfolgreich unterrichten durch Feedback Es wird die Bedeutung von Feedback vorgestellt und der Einsatz an Beispielen erläutert, um Ideen für die Implementierung einer Feedbackkultur im Klassenzimmer zu sammeln. Ref.: Antje Hupka, Lehrerin, und Annette Steck, Lehrerin Workshop 7: „Tobias stört“ – Vom richtigen Umgang mit schwierigen Schülern Neben Ideen zum Erkennen und Beschreiben des Arbeits- und Sozialverhaltens geht es um die Förderung von Grundschulkindern mit verhaltens- und leistungsbedingten Besonderheiten. Ref.: Heinz-Peter Boyken, Autor, Schulleiter i.R. WORKSHOP 2: Wie nehmen Schüler/innen Sie wahr? Schüler-Feedback nutzen Schülerwahrnehmungen sollen zum Erklären, zur Unterrichtsgestaltung und zum persönlichen Verhalten kennengelernt und reflektiert werden, um das Lern- und Klassenklima zu verbessern. Ref.: Klaus-Jürgen Beer, Lehrauftrag Universität Osnabrück Workshop 8: Warum ein bewegter Unterricht wichtig ist – Bedürfnisse der Kinder „mehr“ berücksichtigen Es wird veranschaulicht, wie Unterrichtsinhalte mit Bewegung verknüpft werden und/oder der Unterricht durch eine Bewegungspause unterbrochen wird. Referent: Rudi Lütgeharm, Schulleiter i.R. Lehrkräfte können sich dieses Wissen der Schüler/innen nutzbar machen und es bei der Gestaltung des Lernprozesses berücksichtigen. Im Vortrag werden die wissenschaftlichen Grundlagen erläutert und an praktischen Beispielen aufgezeigt, wie ein solcher Ansatz für die Schüler/innen lernwirksam umgesetzt werden kann. 09:00 Eröffnung Medienausstellung Stehkaffee im Foyer 09:30 Begrüßung Hannelen Hartke, Verband Bildung und Erziehung Judith Hilmes, Kompetenzzentrum für Lehrerfortbildung, LWH 09:45 Musikalisches Intermezzo Big Band der Friedensschule Lingen 10:00 Grußworte Reinhard Winter, Landrat des Landkreises Emsland Dieter Krone, Oberbürgermeister der Stadt Lingen (Ems) 10:30 Warum fragt ihr nicht einfach uns? Vortrag Dr. Dietlinde Granzer, Institut für angewandtes Schulmanagement Stuttgart 12:30Mittagessen Medienausstellung Stehkaffee im Foyer 14:00 Workshops (Teilnahme nach verbindlicher Anmeldung!) Dr. Dietlinde Granzer Dr. Dietlinde Granzer ist wissenschaftliche Leiterin des Instituts für angewandtes Schulmanagement in Stuttgart (ifas-schulmanagement.de). Sie befasst sich vorwiegend mit Fragen der Implementation von innovativen Projekten in Schulen, der Umsetzung der Erkenntnisse aus der Hattie-Studie sowie dem Lernen aus kognitionspsychologischer Sicht. Vorher war sie am IQB an der Humboldt-Universität in Berlin, wo sie als Projektleitung für die Normierung der Bildungsstandards für die Fächer Deutsch (GS/ Sek I) und Mathematik (GS) zuständig war. 16:00 Ende der Veranstaltung Infos und Anmeldung auf www.lwh.de/lehrertag Workshop 3: Kommunikation im Unterricht Die zwischenmenschliche Kommunikation und ihre Bedeutung für den Unterrichtsalltag sollen näher beleuchtet werden. Wie kann man Schülern wertschätzend begegnen und zum Lernen motivieren? Ref.: Inge Jänen, Schulpsychologin WORKSHOP 4: Einsatz von Tablets und Smartphones im Unterricht Smartphones und Tablets bieten für den Unterricht Möglichkeiten, deren Konzepte erörtert und an Beispielen erarbeitet werden. Bitte das eigene Smartphone oder Tablet mitbringen. Ref.: Michael Potthast, Medienzentrum Emsland WORKSHOP 5: Klassenleitung – Was nun!? – Aufgabenbereiche einer Klassenleitung Die erste Klassenleitung ist immer etwas Aufregendes, aber für viele ein zunächst undurchschaubares System. Es werden hilfreiche Informationen und Tipps gegeben, als Klassenlehrer/in zu starten. Ref.: Kerstin Ruthenschröer, Bundessprecherin des Jungen VBE WORKSHOP 6: Mit Musik geht alles besser – Musikalische 5-Minuten-Einheiten im Unterricht anderer Fächer Aus der Lernforschung ist bekannt, dass kleine, nur wenige Minuten dauernde tägliche Übungen sehr effektiv für den Aufbau der musikalischen Fachkompetenz sind und der Förderung der auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsleistungen dienen. Es werden Beispiele für unterschiedliche Fächer der Grundschulstundentafel vorgestellt und praktisch erprobt. Ref.: Claudia Sülberg, Schulleiterin WORKSHOP 9: Mit Freude Schule machen – auch und gerade in schwierigen Klassen In jeder Klasse sitzen Kinder, die das Schulleben und -lernen durch ihr Verhalten erschweren. Wie kann es gelingen, mit guter Laune und Freude Schule zu machen? Erfahrungen aus der Grundschule mit viel Möglichkeit zu Diskussion und Austausch. Ref.: Claudia Lucas-Meyer, Lehrerin Workshop 10: Bilingualer Unterricht an der Grundschule? ROSEN Bilinguale Grundschule – Wie sieht das Konzept und der Unterricht an einer bilingualen Grundschule mit dem Schwerpunkt Technik und Naturwissenschaften aus? Ref.: Tanja Pavlitzek, Schulleiterin WORKSHOP 11: Reflexions- und Bewertungsmöglichkeiten im Kunstunterricht Es werden an Beispielen Möglichkeiten des Feedbacks, Methoden zur Reflexion sowie Bewertung und Mitbestimmung vorgestellt. Ref.: Silvia Einspannier, Erzieherin/ Lehrerin Workshop 12: Kollegiale Unterrichtshospitation Optimieren der (eigenen) Unterrichtsqualität leicht gemacht Lehrkräfte erhalten viel zu selten ein positives Feedback bezüglich ihrer Hauptaufgabe, dem Unterrichten. Mit Hilfe von Unterrichtsvideos üben die Teilnehmenden Unterricht zu beobachten nach dem Motto gemeinsam miteinander und voneinander lernen. Ref.: Sabine Reinert-Richter, Schulinspektorin Niedersachsen
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