Neues aus dem Gymnasium Weingarten 15.März 2016 Baden-Württemberg beim Pee-Wee Cup in Canada Es war Freitag, der 5. Februar 2016, und die Eishockey Auswahl Baden-Württemberg flog nach Canada zu einem sehr großen Pee-Wee Cup, einem internationalen Eishockeyturnier. Mit dabei waren 3 Schüler aus der Realschule und dem Gymnasium Weingarten. Dazu gehörten David Matis aus der 6. Klasse der Realschule, Nikita Quapp aus Klasse 7 des Gymnasiums und ich. Ich besuche die 6. Klasse des Gymnasiums. Als wir ankamen, fuhren wir zu unseren Gasteltern und gleich am nächsten Tag hatten wir ein kleines Turnier. Wir gewannen alle Spiele, kamen ins Halbfinale und ich wurde zum besten Spieler des Spiels gewählt. Damit kamen wir gegen die einheimische Mannschaft ins Finale. Wir gewannen dieses mit 3:0 und feierten gemeinsam den Sieg. In diesem Spiel wurde Nikita Quapp zum besten Spieler des Spiels gewählt. Auch weitere Testspiele, die während der Woche stattfanden, haben wir bis auf eine Ausnahme gewonnen. Anschließend haben wir das erste Wochenende bei den Gasteltern genossen. Dann war es so weit: Das erste Spiel im großen Pee-Wee Cup. Dieses haben wir nach Penaltyschießen mit 3:2 gewonnen. Leider verletzte ich mich dabei mit einer Gehirnerschütterung und konnte das nächste Spiel nicht spielen. Auch hier kam es letztlich kam wieder zu Penaltyschießen und wieder errang unsere Mannschaft den Sieg. Besonders Nikita hielt sehr gut. Im Viertelfinale trafen wir auf Comotov aus Tschechien. Dieses Spiel gewannen wir deutlich mit 4:1 und auch ich konnte einen Treffer erzielen. Im Halbfinale spielten wir gegen die Cole Harbour Wings, die aus dem Geburtsort von Superstar Sydney Crosby stammen. David Matis konnte hier seine Künste einsetzten und traf das 3:2. Am Ende wurde es sehr knapp und erst in den letzten 5 Minuten erzielten wir den Treffer für das 4:3. Im Finale lagen wir nach dem zweiten Drittel mit 2:1 zurück. David schoss den Ausgleich und in den letzten Minuten traf ich zum 3:2. Doch gleich im Anschluss erhielten wir einen Gegentreffer und es herrschte Gleichstand. In der Overtime ging es dann aber sehr schnell und wir gewannen das Spiel. Alle freuten sich riesig und ich wurde als bester Spieler des Turniers geehrt. Lange Zeit zu feiern hatten wir nicht, denn am nächsten Tag ging es wieder zurück nach Deutschland. Dort konnten wir dann aber gebührend mit unseren Eltern feiern. Julian Lutz
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