Pfarrbrief Winter 2015/2016 - Pfarrgemeinde Leiden Christi

GEDANKEN | 1
pfarrbrief
des Pfarrverbandes Menzing
Winter 2015/2016
2 | GOTTESDIENSTORDNUNG
Dienstag 08.00 Uhr Mittwoch 08.00 Uhr Freitag 10.00 Uhr 18.00 Uhr Samstag 08.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 17.30 Uhr Sonntag 09.00 Uhr 10.30 Uhr 19.00 Uhr Di. und Do. 16.30 Uhr (Sommerzeit)
16.00 Uhr (Winterzeit)
GEDANKEN | 3
Hl. Messe in St. Leonhard
Gemeinschaftsmesse der Frauen in Leiden Christi
Hl. Messe im Altenheim in der Schmaedelstraße
Abendmesse in der Blutenburg
Morgengebet in Leiden Christi
(nicht in den Ferien!)
Rosenkranzandacht in St. Leonhard
Beichtgelegenheit in Leiden Christi
Vorabendmesse in Leiden Christi
Hl. Messe in St. Leonhard
Hl. Messe in Leiden Christi
Hl. Messe in St. Wolfgang
Rosenkranzgebet in Leiden Christi
Rosenkranzgebet in Leiden Christi
DIESE WELT IST UNSER PLATZ!
FÜR DIESE WELT SIND WIR BESTIMMT!
SIE ZU GESTALTEN, IST UNSERE AUFGABE ALS CHRISTEN!
Ich möchte meine Gitarre umtauschen! sagte der Herr im Musikgeschäft. Sie hat offenbar
einen Fabrikationsfehler! Ich besitze sie nämlich jetzt schon seit drei Monaten und sie
spielt die Melodien immer noch nicht richtig!
Ich weiß nicht, ob der junge Mann mit seiner Beschwerde Erfolg gehabt hat. Ob das an
der Gitarre lag, dass sich die Melodien grauenhaft anhörten, das wage ich nämlich zu
bezweifeln. Die Gitarre ist nur das Instrument und ob die Töne sauber sind, harmonisch
und wohlklingend, liegt eben nur zu einem kleinen Teil an ihrem Preis und ihrer Qualität. Zum größten Teil liegt es an dem, der darauf spielt!
Wenn ein Radiogerät nicht mehr funktioniert, ein Fernseher oder ein Kopierer, dann
kann das Umtauschen durchaus etwas bringen. Bei einer Gitarre aber liegt es in den seltensten Fällen am Instrument! Solange der, der auf dem Musikinstrument spielt, nicht
die entsprechenden Fähigkeiten entwickelt, wenn er also nicht wirklich damit umgehen
kann, wird der bloße Umtausch des Instruments nichts ändern.
"
Wünschen Sie einen Besuch durch einen Seelsorger unserer Gemeinden? Dann senden
Sie uns bitte den folgenden Abschnitt zurück:
An das Pfarramt Leiden Christi, Passionistenstraße 12, 81247 München
An das Pfarramt St. Leonhard, Goßwinstraße 11, 81245 München
Absender: Ich bitte um
Haben auch Sie schon einmal etwas umtauschen wollen? Nicht irgendein technisches
Gerät, sondern etwas wirklich Wichtiges, Bedeutendes. Haben Sie vielleicht sogar schon
einmal davon geträumt, unsere Welt austauschen zu können gegen eine andere Welt?
Eine Welt, in der es gerechter zugeht, in der alle Menschen ihr Auskommen haben.
Eine Welt, in der nicht über 50 Millionen Menschen auf der Flucht sind – vor Kriegen,
Vertreibung, ethnischen „Säuberungen“ oder Naturkatastrophen. Eine Welt, in der
Menschen nicht wegen ihrer Rasse, ihrer Religion, Nationalität oder politischen Überzeugung verfolgt, bedroht, getötet werden.
Name Gesprächsbesuch
Straße Kontaktbesuch
Ort Krankenbesuch
Telefon Telefonanruf
Haben Sie nicht auch schon einmal davon geträumt, unsere verkorkste Welt einfach
gegen eine neue – perfekte – auszutauschen?
Ich jedenfalls ertappe mich immer wieder bei diesem Gedanken. Aber dann versuche
ich mir sofort klar zu machen, dass ich dann auch wie jener Herr mit seiner Gitarre
im Musikgeschäft stehen würde. Denn unsere Welt könnte noch so oft ausgetauscht
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werden, sie wird sich nicht ändern, wenn sich nicht vorher diejenigen, die auf diesem
Instrument spielen, gewaltig ändern. Und so werden die Töne, die wir erzeugen, wohl
immer die gleichen bleiben …
Andererseits: Ginge es mir in einer anderen Welt tatsächlich besser? Wäre ich mit einer
anderen Welt tatsächlich glücklicher, zufriedener? Ich sitze doch jetzt schon manchmal
da und blase Trübsal, obwohl die Sonne scheint, bin unzufrieden mit mir selbst, obwohl
ich kerngesund und wohlgenährt bin. Und ich weiß dann nichts mit mir anzufangen,
obwohl ich alles habe, was ich brauche. Was an meinem Leben würde sich also wirklich
ändern, wenn es eine andere – bessere – Welt gäbe, in der ich leben könnte?
Eine mögliche Antwort auf diese Frage gibt uns Jesus im Evangelium (siehe Joh 17,15),
wo er in einem Gebet an den Vater formuliert: Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt
nimmst! Tatsächlich hält Jesus nichts davon, uns aus dieser Welt herauszunehmen und
in eine andere Welt hineinzusetzen. Er erteilt allen Vorstellungen, eine andere Welt
vor uns auszubreiten, eine klare Absage. Diese Welt ist unser Platz! Für diese Welt sind
wir bestimmt! Sie zu gestalten, ist unsere Aufgabe! Und auf ihr so zu spielen, dass die
Töne, die wir ihr entlocken, eine harmonische Symphonie ergeben, das gilt es zu lernen!
Deshalb betet Jesus: Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie
vor dem Bösen bewahrst!
Dieses Böse, das uns das Leben in dieser Welt manchmal unmöglich macht, das ist
für mich z. B. die Mutlosigkeit, die manchen von uns angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise zweifeln lässt an der Zukunft unserer Gesellschaft, unseres Wohlstands und
unserer weiteren Entwicklung in Deutschland, in Europa. Es ist die Ratlosigkeit, die uns
erfasst angesichts der Dimensionen dieser Flüchtlingsströme. Und es ist die Angst davor,
wie es weiter gehen kann, wie man die berechtigte Sorge um die eigene Zukunft in Einklang bringen kann mit dem christlichen Auftrag der Sorge um Fremde und Obdachlose
(siehe Mt 25,35).
GEDANKEN | 5
Bestimmt träumt auch Jesus von einer besseren Welt, einer Welt, in der es gerechter
zugeht, in der alle Menschen ihr Auskommen haben, in der es keine Kriege mehr
gibt, auch keinen Grund zur Flucht, wo
Menschen friedlich miteinander klarkommen. Aber das ist keine andere Welt!
Es ist die Welt, in der wir leben – heute,
hier und jetzt! Diese konkrete Welt ist das
Instrument, das uns anvertraut ist und
das richtig gespielt werden muss.
Auch wir Christen müssen unser Leben
lang lernen, richtig damit umzugehen –
gerade heute, gerade in Bezug auf die vielen Menschen, die in unserem Land jetzt
Schutz und Zukunft suchen. Denn wenn
wir Christen es nicht lernen, wer sonst …?
Herzlich grüßt Sie
– im Namen aller Seelsorger –
6 | AUS DER GEMEINDE
AUS DER GEMEINDE | 7
FLÜCHTLINGE SIND WILLKOMMEN IN OBERMENZING! DIE INITIATIVE
„MENZINGER FLÜCHTLINGSHILFE“ HAT SICH GEGRÜNDET
Es ist schon viele Monate her, dass es Pläne gab, eine Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende im Dreilingsweg zu bauen. Diese Pläne wurden bisher nicht umgesetzt und
nach aktuellem Stand wurden diese Pläne auch zu Gunsten einer ebenfalls sehr notwendig gebrauchten Obdachlosenunterkunft geändert.
Dennoch hat die damals vermeintlich kurz bevorstehende Ankunft von Menschen
auf der Flucht in den Pfarrgemeinderatsgremien von Leiden Christi und St. Leonhard
dazu geführt, sich vorzubereiten: Es wurden potentielle ehrenamtliche Unterstützer
gesucht, deren Namen und Kontaktdaten gesammelt, ein Spendenkonto sowie eine
Mailadresse eingerichtet und Kontakte geknüpft, damit die Initiative „Menzinger
Flüchtlingshilfe“ unter dem Dach des Menzinger Pfarrverbandes bei Bedarf zeitnah
einsatzbereit ist.
Und nun ist es so weit. Nach aktuellen Plänen soll noch im Winter diesen Jahres eine
Unterkunft in der Lochhauser Straße in Betrieb genommen werden und natürlich sind
wir auch diesmal bereit hinzuschauen und hinzugehen und in Kooperation mit den Verantwortlichen der Stadt und dem noch zu benennenden sozialen Träger sinnvolle Hilfe
auf ehrenamtlicher Basis zu leisten.
Die genauen Aufgaben müssen erst noch definiert und abgesprochen werden und sind
auch sehr abhängig von den ankommenden Menschen. Sind Kinder dabei, werden
Kinderbeschäftigungsangebote gebraucht, junge Männer können mit Sport, Schach oder
Fahrradreparaturen von der oftmals zermürbenden Wartezeit abgelenkt werden, auch
Musikangebote werden gerne in Anspruch genommen.
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne an das Pfarrbüro Leiden Christi oder
per Mail an: [email protected] wenden.
Nicht die offiziellen Schritte, wie das Ausfüllen des Asylantrages oder die Beantragung
von Traumatherapien ist Aufgabe von Ehrenamtlichen, sondern die vielen kleinen, oftmals leisen, menschlichen Dinge und Begegnungen sind es, die aus einer Unterkunft ein
Stück neue Heimat machen können: Zuhören, Fußballspielen, Vorlesen, Deutsch üben,
den nächsten Zahnarzt ausfindig machen und evtl. hinbegleiten, Kleidervermittlung
und noch vieles mehr.
Geldspenden können bereits jetzt eingezahlt werden auf:
Liga Bank; IBAN: DE23 7509 0300 0002 1439 92; BIC: GENODEF1M05
Empfänger: Pfarrei Leiden Christi
Bitte unbedingt den Verwendungszweck: „Flüchtlinge“ angeben! Vielen Dank!
Bitte aktuell noch keine Sachspenden abgeben, es wird rechtzeitig eine Bedarfsliste
auf der Homepage der Pfarreien Leiden Christi und St. Leonhard veröffentlicht!
Initiative Menzinger Flüchtlingshilfe
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WISSENSWERTES | 9
50 JAHRE KINDERGARTEN ST. LEONHARD
Der Kindergarten St. Leonhard an der Puccinistraße 10 befindet sich in einem Wohnviertel, das in den 60er Jahren in unmittelbarer Nähe von einer Kirche, einem Einkaufszentrum und einem Altenheim gebaut wurde. Heuer feiert er seinen 50. Geburtstag.
Nach der Chronik von Sankt Leonhard von Pfarrer Georg Urzinger (†2003)
21.05.62 Beginn von schwierigen Grundstücksverhandlungen
08.01.63Ein Grundstück an der Ecke Goßwinstraße/Puccinistraße wird in die
Planung mit einbezogen
19.12.63 Dipl.-Ing. Architekt Alfred Laut hat die Pläne fertig gestellt
28.06.64Die Kirchenstiftung Sankt Leonhard erhält das Grundstück der Pfründestiftung Maria Schutz an der Puccini-/Goswinstraße übereignet
18.11.64Baubeginn: Firma Obermüller erstellt den Bau, Architekt Laut hat die
Bauleitung
26.03.65Richtfest
04.10.65Kindergarteneröffnung: Gertrud Mittel, Brunhilde Albrecht und Juliane
Marx betreuen zunächst etwa 70 Kinder
24.10.65 Einweihung des Kindergartens durch Caritasdirektor Franz Sales Müller
Von damals bis heute
Nicht nur die Umgebung hat sich in 50 Jahren verändert, sondern der Kindergarten
selbst auch: Abriss und Neubau oder Sanierung und Umbau, vor dieses Problem wurde
der Kindergarten 1995 gestellt. Die Entscheidung fiel auf Umbau und Aufwertung. Dies
geschah im Jahr 2000, wobei die Architekten auf eindrucksvolle Weise den gewünschten
Übergang vom Gruppen- zum Funktionsraum beherzigten. Seit dem Umbau arbeitet der
Kindergarten gruppen- und altersübergreifend mit etwas über 50 Kindern.
Im Anschluss wurde 2001 unter fachkundiger Leitung eines Landschaftsarchitekten der
Garten von Eltern, Kindern und Erzieherinnen an zwei Wochenenden neu gestaltet.
2004 wurde die gelungene „Architektur nach Kindergartenkonzeption“ des Architektenbüro Wallner mit dem deutschlandweit ersten Preis der Wüstenrotstiftung für den
besten Umbau ausgezeichnet.
Kindergarten
St. Leonhard
Seit 2005 wird im Kindergarten das Konzept nach dem Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan umgesetzt, wobei Spaß und
Freude des Kindes am Spielen und Entdecken nach wie vor im
Mittelpunkt stehen.
Inzwischen kam von der Stadt München und der Erzdiözese
München und Freising die Genehmigung für einen Erweiterungsbau für eine dritte Gruppe. Nach Abschluss der Planungen wird
voraussichtlich 2016 der Baubeginn erfolgen.
Der Kindergarten ist Montag bis Freitag von 7.15 Uhr bis 15.30
Uhr geöffnet, Kernzeit ist 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr. Weitere Informationen zum Kindergarten gibt es auf der Webseite
www.erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/Page006276.aspx oder bei
Frau Stolz, Tel. 833472.
Johann Kunz
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LIEBE GEMEINDE,
HABDANK-HOLZSCHNITTE IN ST. LEONHARD „IN NEUEM GLANZ“
seit dem ersten Advent 2014 arbeite ich als Seelsorger im Pfarrverband Menzing mit. Vielen von Ihnen und Euch bin ich schon
begegnet, anderen möchte ich mich hier kurz vorstellen.
Geboren bin ich 1963 in Alpen am Niederrhein. Zusammen mit
zwei Brüdern und einer Schwester wuchs ich auf dem elterlichen
Bauernhof auf. Als das Abitur bestanden war, zog es mich nach
Bayern!
In Eichstätt habe ich Theologie studiert. Danach begann ich mit
einer Stelle an der dortigen Universität. Doch im Innern blieb der
lang gehegte Wunsch, in ein Kloster einzutreten und Priester zu
werden.
Seit 1997 lebe ich im Karmelitenorden der hl. Teresa. Nach Ablegung der Gelübde wurde
ich 2003 in Würzburg zum Priester geweiht. Es folgten zunächst Tätigkeiten im Juliusspital und als Kaplan in unserer Ordenspfarrei St. Theresia, München-Neuhausen. Auf
einem Kapitel (Versammlung von Brüdern der Klöster in München, Würzburg, Regensburg, Berlin) wurde ich 2008 zum Prior für das Kloster Würzburg gewählt. Sechs Jahre
war ich für die Gemeinschaft, die Kirche und das Anwesen verantwortlich.
Bei den Karmeliten ist es üblich, dass die Brüder nach bestimmten Zeiten die Orte
wechseln. So wurde ich 2014 wieder nach München versetzt. In St. Theresia bin ich für
klosterinterne Aufgaben zuständig. Zudem stellt der Orden mich frei für den Seelsorgeeinsatz im PV Menzing. Ihnen und Euch allen danke ich für die sehr freundliche
Aufnahme. Ich hoffe, dass wir noch viel Zeit und Gelegenheit haben, Leben und Glauben
miteinander zu teilen und einander zu bereichern.
Ihr/Euer Pater Günter
Seit einigen Monaten hängen die von Walter Habdank in den
Jahren 1970–1973 geschaffenen sieben Holzschnitte, nach der
Neurahmung und mit entspiegeltem Glas versehen, wieder im
Konferenzraum des Pfarrheims von St. Leonhard.
Walter Habdank (1930–2001) studierte an der Akademie der
Bildenden Künste in München Malerei und Graphik und arbeitete danach als freischaffender Künstler in München und später in
Berg am Starnberger See.
Über die Litographie kam Habdank zum Holzschnitt und verlieh
ihm eine eigene künstlerische Ausdruckskraft. Seine meditativen Holzschnitte, die bundesweite Verbreitung fanden, machten
ihn zu einem der bekanntesten Vertreter der christlichen Kunst
in Deutschland. Sein künstlerisches Werk kann als Weiterentwicklung und Überwindung des expressionistischen Ansatzes
verstanden werden.
In der „Habdank-Bibel“ von 1995 hat der Künstler den Text der
Bibel mit 80 Holzschnitten interpretierend begleitet. Die sieben
Holzschnitte im Konferenzsaal stellen Szenen aus dem Alten und
Neuen Testament dar und nehmen mit ihrer „Ausdruckskunst“
den Betrachter in die Pflicht.
Walter Habdank hat immer wieder zur Auseinandersetzung mit
seinen Werken aufgerufen und regt seine, wie er es nannte, „Bildbetrachter“ zur Annahme der gesamten Schöpfung an. Vielleicht
nützen Sie bei einem Besuch im Pfarrheim die Gelegenheit, mit
den gleichnishaften Darstellungen in einen Dialog zu treten.
Diethelm Mayr
12 | GEMEINDE UNTERWEGS
GEMEINDE UNTERWEGS | 13
NUR WO DU ZU FUSS WARST, BIST DU AUCH WIRKLICH GEWESEN
Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832)
Ganz nach diesem Motto begaben sich 35 Personen vom 24.–27.09.2015 im Rahmen
unserer diesjährigen Gemeindereise ins wunderschöne Elbflorenz, nach Dresden.
Nachdem wir den hektischen Münchner Berufsverkehr an diesem Tag hinter uns gelassen hatten, ging es mit dem Bus der „LarcherTouristik“ mit Pausen in Nürnberg sowie
dem Vogtland in 6 Stunden nach Dresden.
Nach dem Einziehen in unser Hotel begrüßte die Reiseleitung bei einem Welcome Drink
an der Hotelbar nochmals alle Mitfahrer und entließ die Gruppe zur eigenen individuellen Nachmittags- und Abendgestaltung.
Am zweiten Tag stand ein straffes Programm an, welches es zu bewältigen galt:
Stadtrundfahrt mit Besuch der „Pfunds-Molkerei“, Stadtrundgang, Zwinger, mit einer
Führerin, die besser nicht hätte sein können … Nachdem die sächsische Flexibilität auf
harten Prüfstand gestellt wurde, konnten die Führungen im Grünen Gewölbe sowie der
Semperoper problemlos absolviert werden.
Nach einer entspannenden Fahrt auf der Elbe mit der MS August dem Starken, vorbei an
den Elbschlössern bis zum Blauen Wunder, konnten wir zum gemütlichen Teil des Tages
übergehen, Abendessen im Augustiner. Aber an ins Bett gehen konnte noch nicht gedacht
werden, ein Nachtwächterrundgang durch die Neustadt stand noch auf dem Programm.
Sichtlich vom Tag erschöpft, wurden wir am Ende dieses Tages mit einem traumhaften
Blick auf Dresden belohnt und waren bereit, den einen oder anderen Absacker noch einzunehmen.
Der Samstag, für Brautpaare sicher einer der schönsten Tage, für Reisegruppen eine
Herausforderung. Aufgrund eines Traugottesdienstes musste die Planung des gesamten Tages getauscht werden. So fuhren wir am Vormittag in die sächsische Schweiz,
ins Sandsteingebirge. Was sich uns dann
offenbarte, war einfach traumhaft – gut
die Preise auf den Speisekarten einmal
weggelassen – aber diese Aussicht, dieses
Panorama … Nach der einen oder anderen anstrengenden Wanderung ging es mit
dem Bus über die Moritzburg zurück nach
Dresden zur Führung in der Frauenkirche.
Der letzte Abend rückte näher und auch
dieser stand ganz im Sinne der eigenen
Gestaltung.
Der Sonntag, Abreise. Aber wir fuhren nicht einfach so, wir fuhren über Meißen und
konnten uns das eine oder andere Bild von der Fertigung hochwertigster Porzellankünste machen. Anfangs noch gedacht, es handle sich um Artikelnummern, wurde uns
schnell klar, es sind Verkaufspreise.
Die weitere Heimreise verlief problemlos, die Bordküche im Bus wurde an Ihre Kapazitätsgrenze herangeführt und der eine oder andere meinte, es sei wie im Flugzeug.
Ein großer Wunsch war es, so eine Reise wieder anzubieten. Natürlich mit anderem Ziel,
aber mit genauso viel gut gelaunten Mitfahrerinnen und Mitfahrer. Herzlichen Dank an
Sie Alle.
Bis zur nächsten Reise,
Ihr Reiseleiter Wolfgang Mergard
14 | GEMEINDE UNTERWEGS
UMWELT | 15
GEMEINDEREISE 2016
WISSEN SIE, WELCHE ENERGIEEFFIZIENZKLASSE
UNSER PFARRVERBAND HAT?
Alle zwei Jahre wieder! 2014 besuchten wir
die Bretagne, 2012 Südengland, 2010 Südfrankreich usw., zurückverfolgen könnten
wir die mittlerweile zur Tradition gewordene Reise bis weit vor die Jahrhundertwende. Fortsetzung also 2016! Diesmal
geht die Reise in die Baltischen Länder.
Wir auch nicht … „Energie“, „Effizienz“
und „Klasse“ sind Begriffe, die man mit
der Kirche eher nicht in Verbindung
bringt, sondern mit Arbeitsleben und
Wirtschaftsberichten … und trotzdem,
mich würde schon interessieren, ob sich
die Engel im Himmel und der blaue Engel
des Umweltschutzlogos nicht doch etwas
zu sagen haben.
Über Posen und Thorn vorbei an der
Masurischen Seeenplatte mit Station in
Nikolaiken erreichen wir Vilnius, die
Hauptstadt von Litauen. Weitere Stationen
in diesem Land werden die Burg Trakai,
Kaunas, Klaipeda und der litauische Teil
der Kurischen Nehrung sein. Ein Nationalpark und die Besichtigung des „Berges
der Kreuze“ begleiten uns auf dem Weg zu
einem Höhepunkt unserer Reise, nämlich
nach Riga, der lettischen Hauptstadt. Nach
einer ausgiebigen Besichtigung geht die
Fahrt weiter nach Estland. Eine kurze
Besichtigung von Tartu, einer alten Universitätsstadt, dann nach Tallinn, Weltkulturerbe und eine besondere „Perle des
Nordens“. Die Rückreise erfolgt mit der
Fähre Stena Line, voraussichtlich mit eiAnmeldung: Ab Januar bis Anfang März
– aus organisatorischen Gründen nur bei
Elisabeth Maier
Thaddäus-Eck-Straße 38
81247 München
Tel. Nr.: 089 8113461
Email: [email protected]
nem Zwischenstopp in Stockholm (Stadtrundfahrt) nach Kiel und dann mit dem
Bus nach München. Die genaue Planung
ist noch nicht vollständig abgeschlossen,
also Änderungen vorbehalten!
Für die Fahrt ist wie schon in den vergangenen Jahren ein Bistrobus des uns
bekannten Allgäuer Unternehmens
„Komm mit“ gebucht.
Zeitpunkt der Reise: Montag, 6. bis Samstag, 18. Juni 2016 (nicht wie bisher gewohnt in den Pfingstferien!) Kostenpunkt:
ca. 1.550,00 Euro (auch da Änderungen
vorbehalten!)
Verbindlich mit einer Anzahlung von
300,00 Euro pro Person
Konto Nr.: DE09 7025 0150 0160 3999 60
Nach Ablauf der Anmeldefrist werden
die Mitreisenden zu einem Info-Abend
eingeladen!
Auch wenn also Umweltschutz lange Zeit
nicht das vorrangige Thema der Kirche
war, so ist doch die Verantwortung für die
Schöpfung eine Aufgabe, die schon auf
der ersten Seite der Bibel dem Menschen
übertragen wird. Letztendlich geht es um
den rechten Umgang mit der bzw. um die
Sorge für die Schöpfung. Wir sind nicht
nur für uns selbst, sondern gemeinsam
für das Ganze verantwortlich – für soziale
Fairness im Umgang mit den uns anvertrauten Gütern der Schöpfung gegenüber
allen Mitbewohnern auf der Erde und den
kommenden Generationen.
Papst Franziskus unterstreicht mit seinen
bisherigen Aussagen, insbesondere auch
mit der Enzyklika „Laudato Si’“, aus
christlicher Sicht die Wichtigkeit dieses
Themas – er schreibt dort wörtlich: „Die
Umwelt ist ein kollektives Gut, ein Erbe
der gesamten Menschheit und eine Verantwortung für alle.“
Das Erzbistum
führt in den Jahren
2013 – 2018 das
diözesane Projekt
„Wir übernehmen
Schöpfungsverantwortung – Energiemanagement“ durch.
Seit diesem Jahr gibt es auch für den Pfarrverband Menzing zwei Umweltbeauftragte.
Wir setzen uns damit auseinander, was, wo
und wie getan werden kann, um der Sorge
für die Schöpfung in unserem Pfarrverband
gerecht zu werden. Ein erstes Projekt ist
die Umstellung des Pfarrbriefdruckes auf
umweltfreundliche Verfahren. Ab dieser
Ausgabe darf sich unser Pfarrbrief mit dem
Blauen Engel schmücken. Wir sparen mit
diesem umweltfreundlichen Druck allein
15 469 Liter Wasser, 1326 kWh Energie und
972 kg Holz pro Ausgabe!
Und wir wollen noch einiges in unserem
Pfarrverband in Angriff nehmen! Da dies
eine umfangreiche Tätigkeit ist, suchen
wir noch Interessierte, die uns auf dem
Weg unterstützen können. Wenn Sie sich
angesprochen fühlen und helfen wollen,
nehmen Sie bitte Kontakt über das Pfarrbüro auf.
Gabi Paula und Ingrid Lengel
16 | WISSENSWERTES
KIRCHENMUSIK | 17
EIN PARTNERSCHAFTLICHES LERNPROGRAMM (EPL)
ZWEI ERFAHRUNGSBERICHTE
KIRCHENMUSIK LEIDEN CHRISTI
EPL, ein Kommunikationstraining für
Paare in fester Beziehung, Hochzeitspaare
und Jungverheiratete
Vom Kinderchor bis zur Chorgemeinschaft Leiden Christi gibt es in unserem Pfarrverband viele Möglichkeiten, seine Stimmbegabung zu entfalten und in einer netten
Gemeinschaft zum Lobe Gottes beizutragen. Für jeden musikalischen Geschmack ist
etwas dabei: Kinderlieder, Neues Geistliches Lied, Gospel & Spiritual oder Messen und
Oratorien mit Solisten, großem Chor und Orchester.
Sebastian Drexler dachte sich: Ein Kommunikationstraining? An zwei Samstagen!? Den ganzen Tag? Noch dazu am
selben Tag wie ein großes Fußballturnier
des Sohnes in Österreich.
Ziemlich schlechte Voraussetzungen, um
unvoreingenommen in so ein Seminar zu
gehen. Aber das Seminar ist klasse. Kein
langweiliges „Wir-sitzen-da-und-hörendem-Lehrer-zu“-Seminar. Nein, die wenigen zu lernenden Regeln wurden anhand
zahlreicher Praxisübungen sofort vertieft
und angewendet. Teilweise unter strenger
Beobachtung der beiden Trainer. Nein,
Scherz beiseite. Die Coaches unterstützen
immer wieder sehr hilfreich, das Erlernte
richtig und konsequent anzuwenden.
Ich habe mich einfach wohl gefühlt. Am
Ende ging ich mit dem guten Gefühl nach
Hause, wirklich etwas Sinnvolles gelernt
zu haben: nicht nur für die innereheliche
Kommunikation, sondern auch für den
beruflichen Alltag.
Seine Frau Christina Drexler schreibt:
Kommunikation ist etwas, wovon wir
überzeugt waren, wir wären ziemlich
geübt darin. Wir reden viel, der Eine
vielleicht mehr als der Andere, aber
auch mal umgekehrt. Es gibt so vieles zu
besprechen, gerade wenn schon Kinder im
Haus sind. Was steht heute zum Erledigen an? Wann treffen wir uns mit wem?
Wer macht was im Haushalt? Wann ist
das nächste Bayernspiel? usw. Aber der
Austausch zwischen uns als Paar? Was
bewegt uns, was ist uns wichtig, immer
noch und vielleicht gerade im Moment?
Wie geht es uns in der Arbeit, mit der Familie, mit uns? Dinge, die uns ausmachen,
uns einander spüren lassen und die Nähe
lebendig halten.
Diese Nähe durch gute Gespräche wachsen
zu lassen, ist, wie wir erkannt haben, eine
Kunst, die man mit einigen einleuchtenden Regeln (noch besser) erlernen kann.
Auch wenn wir dachten, diese Kunst zu
beherrschen, haben wir im Rahmen des
EPL-Kurses in vielen praktischen Übungen zu zweit erkannt, dass es noch viel
besser geht!
Der nächste Kurs findet in St. Leonhard
am 23. und 30. Januar 2015 (zwei Samstage) statt.
Weitere Infos und Anmeldung bei
Stefan Schori, 089 829206-73
[email protected]
Wer sich dafür interessiert, erhält Auskunft bei Kirchenmusiker Eduard Steinbügl, Tel.
089 55260958 oder im Pfarrbüro. Das ausführliche Programm „Blutenburger Kirchenmusik“ finden Sie in der Kirche am Schriftenstand oder unter
www.chorgemeinschaft-leiden-christi.de
Schauen Sie doch mal in einer der Proben vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Kinderchor
Freitag
11.30 – 12.20 (1. + 2. Klasse)
Freitag
12.20 – 13.05 (3. + 4. Klasse)
Jugendchor
Mittwoch 19.00 – 20.00
Gospelchor
Dienstag
19.30 – 21.00
Orffgruppe
Montag
16.15 – 17.00 (Leitung: Ulrike Mittelhammer)
(alle Proben finden im Jugendhaus Raum 1 an der Passionistenstraße statt)
Chorgemeinschaft Donnerstag 20.00 – 22.00 (Pfarrsaal Leiden Christi)
Eduard Steinbügl
VERANSTALTUNGSTIPPS | 19
Sonntag, 22. November 2015
von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Pfarrheim von St. Leonhard
Sonntag, 13. Dezember 2015
17.00 Uhr Pfarrkirche Leiden Christi
ADVENTSBASAR
MENZINGER ADVENTSINGEN
Angeboten werden: selbst gefertigte Kränze, Gestecke, Leckereien,
Marmeladen, Kunstgewerbe
Für ein kleines Mittagessen, sowie Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Der Erlös ist wie immer für wohltätige Zwecke in der Gemeinde bestimmt.
Chöre und Instrumentalgruppen der Pfarrei Leiden Christi
Eintritt frei!
Sonntag, 22. November 2015
17.00 Uhr Pfarrkirche Leiden Christi
Freitag, 18. Dezember 2015
19.00 Uhr St. Wolfgang, Pipping
Felix Mendelssohn Bartholdy
LESUNG „HEILIGE NACHT“
PAULUS OP.36
Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift
Judith Spiesser, Sopran
Marlene Lichtenberg, Alt
Kevin Conners, Tenor
Matthias Hüttenhofer, Bass
Chorgemeinschaft Leiden Christi
Sonntag, 29. November 2015
von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Pfarrheim von Leiden Christi
ADVENTSBASAR
Es gibt ein kleines Mittagessen, außerdem Kaffee, Glühwein und Kuchen
Angeboten werden: Waren aus fairem Handel, handgefertigte Geschenke
und Weihnachtsschmuck, Bücher, Steine und Fotokarten, Spielzeugflohmarkt, Bastelangebote für Kinder.
von Ludwig Thoma
Sprecher: Andreas Igl
Musikalische Gestaltung: Menzinger Sänger
Eintritt frei!
Sonntag, 17. Januar 2016
11.30 Uhr nach dem Gottesdienst im Pfarrsaal Leiden Christi
NEUJAHRSFRÜHSCHOPPEN
Bei einem gemütlichen Beisammensein erwartet Sie ein buntes Programm.
Alle Gemeindemitglieder von Leiden Christi und St. Leonhard, Freunde
und Vereine sind herzlich dazu eingeladen!
JANUAR
Leitung: Eduard Steinbügl
Eintritt: 20,00 / 17,00 Euro
„Macht weit die Pforten in der Welt“
DEZEMBER
NOVEMBER
18 | VERANSTALTUNGSTIPPS
20 | JUGEND
JUGEND | 21
DIE AKTIONEN DER PFARRJUGEND VON LEIDEN CHRISTI 2015
Hier wollen wir einmal ausführlich berichten, was unsere Jugend für tolle Aktionen
und Fahrten zu bieten hat.
Zu Beginn jedes Schuljahres werden neue
Pfarrjugendleiter (PJL) gewählt. Sie treffen
sich einmal im Monat in der Verantwortlichenrunde (VR). Unsere erste, alljährliche
Veranstaltung, die in so einer VR geplant
wird, ist die „AfterWiesn-Party“. Diese
Veranstaltung ist bei uns Tradition und
findet meist eine Woche nach dem „richtigen“ Oktoberfest statt. Wir dekorieren unsere Jugendräume dementsprechend und
auch die Wiesn-Musik darf nicht fehlen.
Alle ab der Firmung sind eingeladen, Bier
gibt es allerdings erst ab 16 Jahren.
etwa neun Teams, bestehend aus je vier
Jugendlichen, unterwegs. Natürlich benötigen wir einen Chauffeur. Unser Gebiet ist
groß: wir fahren in die Stadtteile Obermenzing, Untermenzing, Allach, Pasing,
Aubing, Neuhausen-Nymphenburg und
sogar in Ausnahmefällen noch weiter raus
zu den Familien, die bei uns einen Nikolaus bestellt haben. Das „Bestellen des
Nikolauses“ ist kostenlos. Jedoch nehmen
wir gerne Spenden für ein soziales Projekt. Die Nikolausaktion fordert enorme
Planung und Aufwand unserer Pfarrjugendleiter. Sie müssen immer schauen,
dass auch genügend Jugendliche an den
Telefondiensten anwesend sind, um die
Anrufe der Eltern anzunehmen.
Nach diesem Fest ist für uns schon der
nächste große Termin im Blick, der ausgesprochen viele Stunden der Vorbereitung
fordert: die Nikolausaktion. Dabei sind
Nach der für alle Beteiligten anstrengenden
Nikolausaktion, geht es in die Winterpause.
Seit zwei Jahren haben wir jedoch auch
noch einen Abend im Advent, an dem wir
alle Interessierten im Rahmen der „Offenen Türen“ zu uns in die Jugend einladen:
es gibt Punsch und Plätzchen. Ein paar
Tage vor Weihnachten gibt es auch noch
unsere eigene Weihnachtsfeier, an der alle
ehrenamtlichen Gruppenleiter ein kleines
Geschenk erhalten.
An Heiligabend lädt Herr Pfarrer Stahlschmidt alle ehemaligen und aktiven
Ministranten ein, sich in sein Wohnzim-
mer zu setzen, zu quatschen und sich die
ein oder andere spannende Geschichte aus
2015 bei Plätzchen und ein, zwei Gläsern
Wein erzählen zu lassen.
Nach den Weihnachtsferien geht’s flugs
schon weiter: es stehen gleich mehrere
wichtige Ereignisse für die Jugendlichen
unserer Gemeinde an:
• die Firmvorbereitung - dieses Jahr waren
es 11 Gruppen mit je ca. 10 Kindern und
zwei Leitern. Meist sind es Jugendliche
aus unserer Gemeinde.
• Als Zweites kommt der Spielemarathon
der KJG Nymphenburg. An mehreren
Terminen können sich die Pfarrjugenden aus dem Dekanat in verschiedenen
Turnieren wie z. B. Activity, Schafkopf,
Ligretto, Fußball oder Volleyball Punkte
für ihre Pfarrei verdienen. Wir richten
übrigens auch jedes Jahr, zum Spielemarathon zugehörig, das Volleyballtunier
aus. Inzwischen, zumindest die letzten
Jahre, haben wir erfolgreich an Ligrettotunier, Schafkopftunier und dem Dekanatsminitag der „KJG Nymphenburg“
teilgenommen.
Das Volleyballtunier und Großactivity
haben wir wieder erfolgreich gewonnen,
genauso das Mario-Kart-Wii-Tunier, welches es dieses Jahr zum ersten Mal gab
und auch von uns, in unseren Jugendräumen veranstaltet worden ist.
• Das planungsintensivste und aufwendigste Event zu Anfang des Jahres ist
jedoch der Faschingsball. Er wird von
der Jugend für alle Tanzbegeistersten
und für alle, die einfach Lust haben,
mal wieder bekannte Gesichter der
Gemeindemitglieder zu sehen, veranstaltet. An diesem Abend sind auch
immer kleine Showeinlagen geboten, die
wir uns ausdenken und lange proben.
Auch hier darf die Musik nicht fehlen.
Bei Standardtanzmusik, aber auch bei
Wiesnhits, wie „Komm hol das Lasso
raus“ oder „Skifoan“ tanzen Jung und
Alt, gleich mehrere „DJs“ legen auf. Für
jeden Geschmack ist etwas dabei. Ab
halb zwölf hört man dann schon zwar
meist eher modernere Musik, und die
Jugendlichen übernehmen die Tanzfläche: Alle gemeinsam haben immer eine
Menge Spass. Wir geben jedes Jahr ein
Thema an und dementsprechend wird
22 | JUGEND
JUGEND | 23
auch unser Pfarrsaal geschmückt. Dieses
Jahr war es „MÄRCHENWELT“. Auch
im Jahr 2016 sind alle ab der Firmung
herzlich eingeladen, am Faschingsball
teilzunehmen. Lassen Sie uns zusammen
lachen, tanzen und feiern.
Nach der Firmung im Frühjahr bildet
sich jeweils eine Jugendgruppe aus allen
Firmgruppen bzw. den Jugendlichen, die
sich weiterhin gerne abends treffen. Somit
gestalten sie das Pfarrjugendleben mit.
Das gleiche gilt im Übrigen natürlich für
die Jugendgruppe, die sich aus den Erstkommunionkindern bildet.
Jedes Jahr am ersten Montag in den
Osterferien feiern wir das Jugendpessach.
Gerhard Zanker übernimmt dabei die
Rolle des Gastgebers.
Wo wir gerade Gerhard Zanker erwähnen,
an dieser Stelle sei ihm von der Jugend
einmal Dank gesagt: ein ganz großes Dankeschön Gerti, für deinen unermüdlichen
Einsatz!
Von Gründonnerstag auf Karfreitag
gab es in den letzten Jahren immer eine
Gebetsnacht – mit bestimmten Themen.
Zum Beispiel: „Gemeinschaft, … Los …,
Wunschkonzert“.
In der ersten Pfingstferienwoche geht es
dann für die Ministranten, Oberminis,
vielen Gruppenleitern und Gerhard Zanker mit Sack und Pack auf Minifahrt. Die
letzten Jahre hieß das Ziel meist Kroatien.
Es ist wirklich wunderschön dort. Dort
überfallen wir dann einen Zeltplatz mit
unseren 45 Kindern und Jugendlichen,
bauen mindestens 9 Zelte auf, schlagen
Heringe in den Boden, spannen Seile und
streiten uns natürlich, wer am Eingang
schlafen darf.
Wir haben schon beim Aufbau eine Menge
Spass, der auch in den folgenden Tagen,
nicht nur am Strand, bei den Städtewanderungen und der Rallye anhält, sondern
auch beim gemeinsamen Kochen, Abspülen oder Singen am Meer. Denn das gehört
bei uns einfach dazu. Es gibt unserem
Miteinander den „Kick“.
Dieses Jahr hatten wir noch etwas ganz
Extravagantes auf dem Programm der
Jugend: eine „Silence-Party“. Wie das,
fragen Sie sich jetzt? In der Stille Party
machen?
Ja ganz einfach, wir hatten 100 Kopfhörer
bestellt, die über zwei Kanäle verfügten
und auf denen zwei unserer „DJs“, Jugendliche der Gemeinde, Musik spielten bzw.
auflegten. Diese Kopfhörer konnte man
sich gegen einen kleinen Kostenbeitrag
ausleihen. Ganz ehrlich: das Ganze kam
super an! Man konnte nach Herzenslust
bei Helene Fischer’s „Atemlos“ mitsingen
oder auf die „krassen Beats“ vom anderen
„DJ“ mittanzen. Wenn man gerade keine
Lust hatte, zog man einfach die Kopfhörer
aus und unterhielt sich mit den anderen in
angenehmer Lautstärke.
ren dürfen. Hier sind wir gleich 75 junge
Leute, die sich für fünf Tage in das schöne
Königsdorf bzw. den dort gelegenen
Jugendzeltplatz aufmachen. In der Früh
fahren einige Gruppenleiter mit den Zelten, Kochutensilien etc. auf „die Weiherwiese“ so heißt unser Zeltplatz und bauen
15 Zelte (!) zumindest zum Teil auf, denn
Trotz schon so vieler toller Dinge unserer
Jugend ist uns das natürlich nicht genug. Denn es gibt jedes Jahr immer ein
Sommerfest der Jugend, wo alle ab der
Firmung die neuen Pfarrjugendleiter wählen können. Da können wir uns auch wie
dieses Jahr wieder ein wenig selbst feiern,
wir haben viel geleistet und dieses Jahr
zusätzlich dafür, dass wir den Spielemarathon im Dekanat Nymphenburg gewonnen
haben.
Um es nicht langweilig werden zu lassen
und um die Gruppenleiter wieder vor neue
Aufgaben in Planung, Kreativität und
Kraft zu stellen, gibt es noch das Jugendzeltlager, an dem alle ab der vierten Klasse
bis 18 Jahren und Gruppenleiter mitfah-
auch die Kinder sollen sich ein bisschen
mit dem durchaus steinigen Erdboden
abmühen und sich nicht nur ins „gemachte Bett“ legen. Abends gibt es nach getaner
Arbeit ein großes Essen. Das wurde dieses
24 | JUGEND
KINDER | 25
RESPEKT FÜR DICH, FÜR MICH, FÜR ANDERE!
Zum 58. Mal werden rund um den 6. Januar 2016 bundesweit die Sternsinger unterwegs sein.
Jahr vor allem von Thomas Würz gekocht.
Es schmeckte wunderbar und als gelernter
Koch hat er dem ein oder anderen Jugendlichen und Gruppenleiter ganz nebenbei
noch richtig etwas beigebracht. Bevor die
Jüngsten ins Bett müssen, gibt es immer
ein großes Lagerfeuer und alle singen zusammen aus den von uns selbstgestalteten
und mühevoll gebundenen „Troubadixen“,
unseren Singbüchern.
Und was war noch so?
In den Sommerferien gab es eine Aktion des Möbelhauses Höffner und Radio
Energy München. Wenn man zwei Tage
und Nächte auf dem Höffner-Parkplatz
campierte und am Samstag in der Früh
noch auf einem von den 20 belegten Plätzen stand, saß oder lag konnte man eine
Sofagarnitur, bestehend aus einem Sessel,
und zwei verschieden großen Couchen gewinnen. Wir, die „Jugend Leiden Christi“,
sind ja für unsere Spontanität bekannt:
So machten sich einige von uns auf und
belegten gleich fünf Plätze. Sie gewannen
tatsächlich auch vier Garnituren.
Wir wünschen Ihnen allen eine herrliche
Adventszeit und einen guten Abschluss des
Jahres.
Im Namen der Jugend Leiden Christi:
Alexander Duin
„Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in
Bolivien und weltweit!“ – heißt das Leitwort der kommenden Aktion Dreikönigssingen, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder rund 330.000 Kinder in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. Auch in St. Leonhard und
in Leiden Christi sind die engagierten Kinder und Jugendlichen unterwegs. Allerdings
brauchen sie noch Unterstützung.
In St. Leonhard sind traditionell hauptsächlich die Ministranten als Sternsinger unterwegs, der Aussendungsgottesdienst ist dort bereits am 03.01.2016. Anschließend gehen
die Sternsinger 4 Tage lang zu den gewünschten Adressen. Informationen erhalten Sie
bei Stefan Schori und im Pfarrbüro.
Die Pfarrei Leiden Christi sucht für die Aktion 2016 noch Mädchen und Jungen ab der 2.
Klasse, die als Sternsinger den Segen zu den Menschen bringen wollen. In Begleitung Erwachsener werden die kleinen und großen Könige nach dem Aussendungsgottesdienst
am 06.01.2016 zu den angemeldeten Adressen gehen und Spenden für Gleichaltrige in
Not sammeln. Zur ersten Vorbereitung treffen sich die Sternsinger am 16.12.2015 ab
15.30 Uhr im Pfarrheim Leiden Christi. Um 15.45 Uhr wird der neue Sternsingerfilm von
und mit Willi Weitzel (bekannt durch „Willi will’s wissen“) zu sehen sein. Der Film dauert ca. 20 Minuten, danach erfahren Kinder und Eltern alles Wissenswerte zur Sternsingeraktion 2016. Weitere Informationen gibt es bei Gerhard Zanker und im Pfarrbüro.
Wer einen Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich im Pfarrbüro oder direkt nach
den Aussendungsgottesdiensten am 03.01.2016 (St. Leonhardt) und am 06.01.2016 (Leiden Christi) dafür anmelden.
„Beim Sternsingen machen sich Kinder zu Anwälten der Armen und Notleidenden und
bitten um finanzielle Hilfen, um das Leid der Bedürftigen zu lindern“. (Papst Franziskus)
26 | WISSENSWERTES
WISSENSWERTES | 27
SIE BRAUCHEN EINEN
NIKOLAUS?
„OFFENE TÜREN IM ADVENT“
CARITAS-HAUSSAMMLUNG
NEWSLETTER DES PFARRVERBANDES MENZING
Wir, die Jugend von der Pfarrei
Leiden Christi, haben ihn!
Auch dieses Jahr möchten wir Sie wieder
gerne in der Adventszeit einladen, ein
paar besinnliche Stunden gemeinsam
mit anderen zu verbringen. An mehreren
Tagen öffnet sich an unterschiedlichsten
Häusern im Pfarrverband jeweils um
19.00 Uhr ein festlich geschmücktes Fenster oder eine Haustür. Bei dieser ruhigen
halben Stunde werden Geschichten oder
meditative Texte vorgetragen, Lieder
gesungen oder von alten adventlichen
Bräuchen erzählt. Anschließend bleibt
noch Zeit, miteinander ins Gespräch zu
kommen.
Immer wieder haben wir
darauf hingewiesen, dass wir
große Probleme damit haben,
Nachfolger für Sammler zu
finden, die wegen Alter oder Krankheit
ausscheiden. Wir können aber auf die
Sammelerträge nicht verzichten; 40 %
davon verbleiben in der Gemeinde und
stellen somit die finanzielle Basis für die
Sozialarbeit der Pfarrei dar, 60 % erhält
unsere örtliche Caritas.
Wollen Sie aktuelle Informationen zu
Gemeindeleben und Veranstaltungen in
unserem Pfarrverband als E-Mail erhalten?
Er kommt am 05. und 06. Dezember zu
Ihnen ins Haus.
Bestellen Sie sich einen Nikolaus!
Unser Telefon ist besetzt am 19. und
am 23. und 25. November von 19.00 bis
21.30 Uhr.
Die Nummer lautet:
089 89114142
Rufen Sie an!
Bitte nicht im Pfarrbüro anrufen!
Es können nur die Bestellungen beachtet
werden, die bei uns an den vorgesehenen
Abenden bzw. Telefonzeiten eingegangen
sind!
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Der Besuch ist wie jedes Jahr kostenlos,
Spenden werden aber gerne entgegengenommen und für einen wohltätigen Zweck
verwendet. Dieses Jahr gehen die Spenden
an das Sehbehinderten- und Blindenzentrum Südbayern in Unterschleißheim.
Die genauen Termine und die Namen der
Gastgeber entnehmen Sie bitte den Handzetteln, die rechtzeitig verteilt werden,
bzw. in der „Woche“.
Alle sind herzlich willkommen, gerne auch
Familien mit Kindern.
Nicht nur die Gemeinde, sondern auch
unser Caritaszentrum braucht unsere Unterstützung. Wenn die Sammler Sie nicht
angetroffen haben oder in Ihrer Straße
nicht mehr gesammelt wird, bitten wir
Sie um Überweisung Ihrer Spende mit der
beiliegenden Zahlkarte. Der Beleg Ihrer
Überweisung gilt bis 200 Euro als Spendenbescheinigung beim Finanzamt.
Wir hoffen, dass Sie dafür Verständnis
haben. Es wäre schön, wenn die Leser
unseres Pfarrbriefes dieses Anliegen in
ihre Nachbarschaft hineintragen könnten,
da bei der Haussammlung alle, nicht nur
Katholiken, um einen Beitrag gebeten
werden.
Klaus Günter Stahlschmidt
Dann abonnieren Sie unseren neuen
Newsletter! Er erscheint in unregelmäßigen Abständen und ist gedacht als aktuelle
Ergänzung zu unseren gewohnten Medien
„Pfarrbrief“ und „Die Woche“.
Anmeldung unter
www.erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/
Page029783.aspx
(Natürlich kostenlos, auch eine Abmeldung ist jederzeit wieder möglich)
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KINDER | 29
Kinderseite
EISLATERNEN SELBSTGEMACHT
Es gibt viele Möglichkeiten, eine Eislaterne selbst herzustellen. Eine ganz einfache Methode ist folgende:
Wenn es draußen richtig schön kalt ist, füllt man einen Plastikeimer mit Wasser und
stellt diesen über Nacht ins Freie. Es ist wichtig, dass sich im Eimer eine dicke Eisschicht
gebildet hat, aber noch nicht alles komplett durchgefroren ist. Da das Wasser zuerst
außen gefriert, kann man im Inneren oft noch eine Luftblase mit dem restlichen Wasser
sehen. Für den nächsten Schritt sucht man sich am besten einen Ort, an dem es nichts
ausmacht, wenn Wasser auf den kalten Boden läuft (z. B. eine Wiese), denn an dieser
Stelle kann es (auch für längere Zeit) sehr glatt werden!
Nun wird der Eimer vorsichtig gestürzt … Wenn sich der Eisblock nicht von selbst aus
dem Eimer löst, kann man leicht auf den Boden drücken oder den Eimer kurz von außen
mit etwas warmem Wasser begießen. Die Eislaterne aus dem Eimer kippen und den
oberen Teil (der im Eimer unten am Boden war) vorsichtig herausbrechen. So entsteht
eine weite Öffnung und man kann das restliche Wasser abgießen. Kerze oder Teelicht in
die Eislaterne stellen, und wenn es dunkel wird, anzünden … Fertig!
Viel Spaß beim Nachmachen!
Tipp: Schön sieht es übrigens auch aus, wenn man
z. B. eine Silikon-Guglhupf-Form mit Wasser füllt und
komplett gefrieren lässt (danach natürlich, wie oben
beschrieben, die Form entfernen). Hier kann man auch
kleine Früchte, bunte Sterne oder Ähnliches mit einfrieren. Probiert es einfach aus.
Susanne Berndorfer, www.pfarrbriefservice.de
ERSTKOMMUNION 2016
Im Oktober fand bereits die Anmeldung zur Erstkommunion statt. Falls Ihr Kind in die
3. Klasse geht, noch nicht angemeldet ist und auch an der Erstkommunion teilnehmen
möchte, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit Herrn Schori auf (Tel. 089 829206-73).
Die Erstkommunionen finden an folgenden Terminen statt:
Sonntag, 10. April 2016 um 10.30 Uhr in St. Leonhard (Kinder der Oselschule)
Sonntag, 17. April 2016 um 9.00 Uhr in Leiden Christi (Kl. 3a, c und d Grandlschule)
Sonntag, 24. April 2016 um 9.00 Uhr in Leiden Christi (Kl. 3b, e Grandlschule;
übrige Schulen)
Sonntag, 01. Mai 2016 um 9.00 Uhr in Leiden Christi (Schule an der Schäferwiese)
Kinderwortgottesfeier
Leiden Christi: 06.12./13.12./20.12./24.01.
St. Leonhard: 06.12./13.12./17.01.
Sternsinger
Leiden Christi: 06.01. 10.30 Uhr
St. Leonhard: 03.01. 10.00 Uhr
Familiengottesdienste
Leiden Christi: 29.11./06.01.
St. Leonhard: 29.11.
Kinderfasching
Leiden Christi: 30.01. 14.30 Uhr
St. Leonhard: 31.01. 14.00 Uhr
Heilig Abend
Leiden Christi:
15.00 Uhr Krippenspiel
16.30 Uhr Kinderchristmette mit
Eucharistie
St. Leonhard:
15.00 Uhr Krippenspiel
16.30 Uhr Kinderchristmette
Junge Familien
Adventsbasteln
Adventsfeier für
Alleinerziehende
Geselliger Abend
Treff für Allein-
erziehende
28.11.
14.00 Uhr
05.12. 14.30 Uhr
25.01. 20.00 Uhr
27.02. 14.30 Uhr
Mi. 02. 14.00 LC
15.00 LC
Fr. 04. 18.00
Sa. 05. 14.30 StL
So.06.10.30LC
10.30 StL
Di. 08. 19.00LC
Mi. 09. 14.30 LC
19.30LC
Do. 10. 19.30LC
So.13.10.30LC
10.30 StL
17.00 LC
Mi. 16. 14.00 LC
15.00 LC
14.30 StL
Do. 17. 15.30 StL
Fr. 18. 19.00
Tanzen 50+ für Anfänger
Tanzen 50+ für Fortgeschrittene
Blutenburg: Rorate mit Gospelchor
Adventsfeier für Alleinerziehende (Anmeldung bis 24.11.)
Kinderwortgottesfeiern
Kinderwortgottesfeier
Taizé-Gebet
Seniorennachmittag: Der Nikolaus kommt
Kontemplation
Familienkreisstammtisch
Kinderwortgottesfeiern
Kinderwortgottesfeier
Menzinger Adventssingen
Tanzen 50+ für Anfänger
Tanzen 50+ für Fortgeschrittene
Seniorennachmittag: Advent, Advent
Männerkreis
St. Wolfgang: „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma
So.20.10.30LC Kinderwortgottesfeiern
Mo. 21. 14.30StL Frauenkreis
Do. 24. 15.00 LC
Krippenspiel für Kleinkinder
15.00 StL Krippenspiel für Kleinkinder
16.30 LCChristmette für Familien und Senioren
mit Eucharistie
16.30 StLChristmette für Familien und Senioren
mit Kommunionfeier
21.00StL Christmette
23.00LC Christmette
Fr.25.09.00 StLWeihnachtshochamt, J. Haydn Missa in B
„Kleine Orgelsolomesse“
Sa.26.10.30LC Pastoralmesse in G von Karl Kempter
Do.31.16.30 StL Gottesdienst zum Jahresabschluss
18.00 LC
Gottesdienst zum Jahresabschluss
Waren aus fairem Handel werden in Leiden Christi an zwei Wochenenden im Monat
nach den Gottesdiensten im Vorraum der Kirche verkauft. Genaues Datum finden Sie in
der „Woche“.
So.03.10.30 StL Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger
Mi.06.10.30 LC
Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger
So. 09. 13.00 LC
Repair Café
Di. 12. 19.00LC Taizé-Gebet
Mi. 13. 14.30LC Seniorennachmittag
19.30LC Kontemplation
Do. 14. 19.30LC Familienkreisstammtisch
So.17.10.30StL Kinderwortgottesfeier
11.30LC Neujahrsfrühschoppen
Mi. 20. 14.00 LC
Tanzen 50+ für Anfänger
Sa. 23. 09.00 StLKommunikationskurs für jüngere Paare
(Anmeldung bei Hr. Schori)
So.24.10.30LC Kinderwortgottesfeiern
17.00 LC
Gospelkonzert „Happy Voices“
JANUAR
So. 22. 10.00StL Adventsbazar
17.00 LCHerbstkonzert der Chorgemeinschaft Oratorium
“Paulus op. 36“ von Felix Mendelssohn Bartholdy
Di. 24. 20.00 LC
Elternabend zur Firmung
Mi. 25. 14.00 LC
Tanzen 50+ für Anfänger
15.00 LC
Tanzen 50+ für Fortgeschrittene
14.30 StL Seniorennachmittag: Richtige Vorsorge im Alter
19.00StL Filmabend
19.30LC Kontemplation
Do. 26. 15.30StL Männerkreis
18.00 StL Wortgottesdienst des Männerkreises
Sa. 28. 14.00 StL Adventsbasteln für Kinder ab dem Vorschulalter
So.29.10.30 StL Familiengottesdienst zum 1. Advent
10.30 LC
Familiengottesdienst zum 1. Advent
11.30LC Adventsbazar
17.00
Adventsingen der „Blutenburgler“ in St. Wolfgang
DEZEMBER
NOVEMBER
TERMINE | 31
DEZEMBER
30 | TERMINE
JANUAR
FEBRUAR
MÄRZ
32 | TERMINE
Mo.
GRÜSSE | 33
25.
20.00Geselliger Abend für „Junge Familien“
in der Gaststätte „Jagdschloss“, Alte Allee
Mi. 27. 14.00 LC
Tanzen 50+ für Anfänger
14.30StL Seniorennachmittag
19.30LC Kontemplation
Sa. 30. 09.00 StLKommunikationskurs für jüngere Paare
(Anmeldung bei Hr. Schori)
14.00 LC
Kinderfasching 1.–4. Klasse
So. 31. 14.00StL Kinderfasching
Mi. 03.
So. 07.
Mi. 10.
Do. 11.
Mi. 17.
Sa. 20.
Mi. 24.
Sa. 27.
14.00 LC
16.00 LC
14.30LC
19.30LC
14.00 LC
19.30LC
09.00 StL
14.30StL
14.30 StL
Mi. 02. 19.30LC
Sa.05.10.00LC
15.00LC
Di. 08. 19.00LC
Mi. 09. 14.30LC
So. 13. 17.00LC
Mi. 16. 14.30StL
Tanzen 50+ für Anfänger
Orgelkonzert für Kinder
Seniorennachmittag
Familienkreisstammtisch
Tanzen 50+ für Anfänger
Kontemplation
Ehevorbereitungstag (Anmeldung bei Hr. Schori)
Seniorennachmittag
Treff für Alleinerziehende (Anmeldung bis zum 16.02.)
Kontemplation
Firmung
Firmung
Taizé-Gebet
Seniorennachmittag
Passionskonzert
Seniorennachmittag
»
Wir bitten Sie, die Termine aktuell in der „Woche“ zu überprüfen, da es kurzfristig
immer wieder zu Terminänderungen kommen kann.
Allen Gemeindemitgliedern wünschen wir eine besinnliche
Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und Erfolg und
Gottes Beistand für das Jahr 2016 und darüber hinaus.
Wir danken denen, die immer wieder zum Gottesdienst
kommen, denen, die durch Spenden mithelfen, Not zu
lindern, denen, die durch ihr Engagement das Gemeindeleben mit tragen und bereichern.
Wir grüßen auch die Besucher und Gäste, die sich in der
Weihnachtszeit bei uns in der Gemeinde aufhalten und am
Gemeindeleben oder Gottesdiensten teilnehmen.
Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger
des Pfarrverbandes Menzing
34 | BESINNLICHES ZUM SCHLUSS
AUF EINEN BLICK | 35
IMPRESSUM
Wie die Hirten
sich mitten in der Arbeit
anrühren lassen vom Klang
der Ewigkeit
Wie die Hirten
zwischen Erde und Himmel
aufgehoben sein in aller
Verletzlichkeit
Wie die Hirtinnen
dem Dunkel im Leben
nicht ausweichen
erwärmt durch das Feuer
der Solidarität
Wie die Hirtinnen
aus der Verbundenheit
mit den Tieren
staunend danken für den
göttlichen Lebensatem in allem
Wie die Hirtinnen und Hirten
sich zwischen Vertrauen
und Zukunftsangst
Sternstunden
schenken lassen
Pierre Stutz
Herausgeber: Pfarrgemeinderat Leiden Christi und St. Leonhard
Redaktion: Katharina Boecker, Alexandra Hechenberger, Johann Kunz,
Eva Maria Weigl
Bildnachweis: Titelbild, S. 5, 10, 33 Hr. Kurt Weigl, S. 7, 26, 28, 34 Pfarrbriefservice,
S. 12–13 Hr. Wolfgang Mergard, S. 14 istock, S. 15 Wikipedia, übrige Bilder privater
Bestand
Satz: www.raumdrei.de
Druck: Gemeindebriefdruckerei
Der nächste Pfarrbrief erscheint zur Fastenzeit. Beiträge und Meinungsäußerungen bitte
bis zum 8. Januar 2016 an die Redaktion oder an das Pfarrbüro.
Dieser Pfarrbrief wurde Ihnen von ehrenamtlichen Helfern zugestellt.
Ein herzliches Dankeschön!
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nur die Meinung des Verfassers wieder.
Gemeindemitglieder, die keine Veröffentlichung ihrer entsprechenden Daten in den
Pfarrnachrichten/Aushang und/oder im Internet wünschen, werden gebeten, dies dem
zuständigen Pfarramt schriftlich mitzuteilen. Der Widerspruch muss rechtzeitig vor
dem Ereignis bzw. der Veröffentlichung beim Pfarramt eingelegt werden.
Ansprechpartner in Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung
Irmtraud Huber-Menrad, Vorsitzende PGR Leiden Christi
Wolfgang Mergard, Vorsitzender PGR St. Leonhard
Wolfgang Grandl, Kirchenpfleger Leiden Christi
Erhard Maierl, Kirchenpfleger St. Leonhard
Bankverbindung
Liga Bank
IBAN DE23 7509 0300 0002 1439 92
Kreissparkasse IBAN DE79 7025 0150 0160 3955 96
BIC GENODEF1M05
BIC BYLADEM1KMS
PFARRVERBAND MENZING
LEIDEN CHRISTI-ST. LEONHARD
Pfarrgemeinde Leiden Christi
Passionistenstraße 12, 81247 München, Tel.: 089 891141-0, Fax 089 891141-12,
[email protected], www.leidenchristi-muenchen.de
Pfarrgemeinde St. Leonhard
Goßwinstraße 11, 81245 München, Tel.: 089 829206-0, Fax 089 829206-20,
[email protected],
www.erzbistum-muenchen.de/StLeonhardMuenchen
Klaus Günter Stahlschmidt, Pfarrer
immer ansprechbar, sicher anzutreffen
in Leiden Christi: Donnerstag von 14–18 Uhr (außer in den Ferien)
Pater Günter Aldenhoff, Pfarrvikar: nach Vereinbarung
Stefan Schori, Diakon: Donnerstag 16–17.30 Uhr St. Leonhard und nach Vereinbarung
Eduard Steinbügl, Kirchenmusiker: Dienstag 11–12 Uhr und nach Vereinbarung
Max Toepffer, Gemeindereferent: Freitag von 10–12 Uhr und nach Vereinbarung
Werner Ulbrich, Kirchenmusiker: nach Vereinbarung
Gerhard Zanker, Gemeindereferent: Mittwoch und Freitag 16–18 Uhr und nach
Vereinbarung
Pfarrsekretariat: Elisabeth Baier, Evi Bichler, Birgit Brem, Alexandra Hechenberger,
Nicole Kellner
Mesner, Hausmeister und technische Verwalter: über das Pfarrbüro zu erreichen
Öffnungszeiten der Pfarrbüros:
Leiden Christi: Montag mit Freitag von 8–12 Uhr und Dienstag mit Freitag 14–17 Uhr
St. Leonhard: Montag, Mittwoch, 08–12 Uhr, Donnerstag 14–17 Uhr
Kindergartenleitung
Leiden Christi: Dagmar Wagner (Tel.: 089 891141-27): Mittwoch 14–15 Uhr
und nach Vereinbarung
St. Leonhard: Theresia Stolz (Tel.: 089 833472): nach Vereinbarung