Gemeindebrief 2/15 - Evangelische Stadtkirchengemeinde Darmstadt

Stadtkirche 2/15
Herzkapsel in der Gruft
Steinfests Theologeleien....................................................................................4
Kirchenöffnung und Führungen
Konfirmandenunterricht.................................................................................... 8
Kirchenvorstand: Einführung und Verabschiedung.................................10
Live!Jazz: Das Herbstprogramm.................................................................... 12
10 Jahre Literarischer Herbst...........................................................................14
Musical: Leben im All.........................................................................................16
Felix Mendelssohn »Elias«................................................................................ 17
Orgelmatinéen und -konzerte.........................................................................18
Cantate - Konzertreihe im Advent..................................................................19
Die Stadtkirche ist auch außerhalb der Gottesdienst- und Veranstaltungszeiten geöffnet, sofern nicht gerade Veranstaltungsvorbereitungen laufen. Das wird von Passanten unter der Woche eifrig genutzt: für einen Moment der Stille, der Andacht,
der Einkehr, des Gebets. Darüber hinaus hat der Kirchenvorstand beschlossen,
an besonderen Tagen die Kirche zu öffnen und Turm und Landgrafengruft durch
Führungen zugänglich zu machen. Die nächsten Termine sind:
Atempausen im Advent..................................................................................... 21
Sonntag, 13. September 2015
13 bis 17 Uhr Kirchenöffnung / 13 bis 15 Uhr Turmöffnung
13 und 15 Uhr Führungen durch Kirche und Landgrafengruft
Samstag, 5. Dezember 2015
12.30 bis 15.30 Uhr Kirche geöffnet / 13 bis 15 Uhr Turmöffnung
14 Uhr Führung
Vorschau: Lyrische Matinéen.......................................................................... 31
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ihre Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Weihnachtsgottesdienste.................................................................................40
Gottesdienste September - Februar............................................................ 42
Kirche & Co............................................................................................................ 22
Konzert: Lulo Reinhardt & Daniel Stelter »Django«................................. 23
Live!Jazz - Piano Trio..........................................................................................24
Konzert: Joachim Kühn - solo ........................................................................ 28
Live!Ladies Of Jazz............................................................................................. 29
Vorschau: Predigtreihe 2016........................................................................... 33
Offener Seniorentreff........................................................................................ 34
Adventsfeier für Senioren................................................................................ 35
Aus dem Gemeindeleben................................................................................. 36
So erreichen Sie uns.......................................................................................... 38
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Steinfests
Theologeleien
Foto © Christian Hass
Höflich
Jüngste Erfahrungen bedenkend, frage ich mich, wer ist unfreundlicher: Tiroler
oder Stuttgarter Busfahrer? Klar, das ist eine Frage, die sich kaum wissenschaftlich
und objektiv, sondern nur aus der persönlichen Erfahrung heraus beantworten
läßt; und sich sofort eine Menge Menschen finden, die von Busfahrern aus ganz
anderen Gegenden berichten können, gegen die jene aus Tirol oder Stuttgart als
Engel des öffentlichen Verkehrs erscheinen.
Die Antwort auf die Frage bleibt also schwierig. Und findet an dieser Stelle auch
nur darum Erwähnung, weil mir dieses Prinzip der Unhöflichkeit – der erfahrenen,
wie der selbst gelebten – als ein durchgehendes, unser Leben verunstaltendes
erscheint. Es ist wie ein Gift, das ja auch oft die schlucken, die gerne freundlich
sein wollen, aber fürchten, solcherart ins Hintertreffen zu geraten und in der Folge
als gänzlich blöd dazustehen, wie man blöd dasteht (beziehungsweise alsbald
blöd daliegt), wenn man mit heruntergezogenen Fäusten in einen Ring steigt und
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sich erst einmal nett unterhalten möchte. Wie oft betreten wir einen Laden oder
ein Restaurant, erst recht ein Amt oder Büro in der Erwartung, entweder gar nicht
oder arrogant oder von oben herab behandelt zu werden, und begeben uns an
diese Orte also bereits in der Panzerung eigener Unhöflichkeit, entschlossen,
die Nase noch höher zu halten als der Mensch, der sogleich an unseren Tisch
treten wird, um uns zu bedienen, oder auf den wir ewig warten, bis er sich endlich
bequemt, unsere Bestellung aufzunehmen (nachdem er uns vielleicht erklärt hat,
nicht über vier Hände zu verfügen, was wir auch gar nicht bezweifeln, aber eine
viertel Stunde bleibt halt eine viertel Stunde). Bei Busfahrern freilich ist man derart
ihrer Lust oder Unlust ausgeliefert, daß keine noch so hoch getragene Nase
etwas nützt und man dazu neigt, irgend etwas in sich hineinzumurmeln, etwas von
wegen, man werde sich bei irgendwelchen Verkehrsbetrieben beschweren, was
selten getan wird und noch seltener etwas nützt.
Die Frage ist, macht uns die Unhöflichkeit glücklich? Oder auch nur fröhlich? Stärkt
sie unseren Geist? Sichert sie unser Überleben? Und geraten wir umgekehrt im
Zuge von Höflichkeit in die Gefahr, gefressen zu werden?
Wie gut tut es uns aber, wenn dieses fatale Gemisch aus negativer
Erwartungshaltung, Verlust der Tugenden, Panzerungen da wie dort, der
ständigen Angst, einen Nachteil zu erleiden, zu kurz zu kommen, in der
falschen Schlange zu stehen, den schlechteren Sitz zu erwischen, überhaupt
keinen Sitz (beim Einsteigen in U-Bahnen könnte man meinen, dort drinnen
würde Freibier serviert werden), wie gut also tut es uns, wenn sich dieses
Gemisch für einen zauberischen Augenblick lang auflöst. Verpufft.
So ging es mir, als ich nach deprimierenden Busfahrten durch das schöne Tirol
im Ort Jenbach an einen Bahnschalter kam, um dort eine Auskunft bezüglich
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meines elektronisch erworbenes Ticket einzuholen. Ich befand mich in
Erwartung eines vom Leben am Schalter und von blödsinnigen Touristenfragen
ermüdeten Mitarbeiters, vielleicht auch eines herrschaftlich residierenden
Beamten (daß die Tiroler einen jeden Menschen duzen, macht die Sache nicht
einfacher), und tatsächlich ergab sich zu Anfang ein Mißverständnis meine
Route betreffend, daraus eine Unsicherheit. Ich spürte richtiggehend, wie meine
Unfreundlichkeitsmuskeln sich anspannten, um sofort zurückschlagen zu können,
sollte mein Gegenüber mich jetzt als Trottel hinstellen. Doch das Mißverständnis
klärte sich – ohne darum gleich die Frage zu stellen, wer es verschuldet hatte –
und der Mann am Schalter versicherte mir, es sei gar kein Problem, er könne mir
gerne mein Ticket ausdrucken, er bräuchte nur meine Bestellnummer und dann
schaue er sich auch gleich die Reservierung an, um mir sagen zu können, wo
auf dem Bahnsteig ... Er lächelte. Ich lächelte zurück. Auf eine gewisse Weise
wie zwei Verliebte, die einander im Alltag begegnet sind, nicht in der Südsee,
nicht auf einem kuscheligen Sofa, nicht im Geschlechtlichen, sondern in den
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Sphären jener banalen Handlungen, die Menschen über das Familiäre und
Verwandtschaftliche hinaus verbinden. Eine Kleinigkeit, mag sein, aber mir rettete
sie den Tag.
Können wir uns Christus, so radikal und politisch er auch war, denn unfreundlich
vorstellen? Gut, er fuhr nie einen Bus ... aber trotzdem.
Ich denke gerne an das Bild des Dichters Jakob van Hoddis, der – selbstredend
im Zustand der Verrücktheit – seinen Hut zu ziehen pflegte, wenn er einem Hund
begegnete. Es ist diese Verrücktheit, von der wir uns ein Stück abschneiden
sollten. Um dann nicht nur Hunden freundlich zu begegnen. Und noch etwas:
Der perfekteste Ausdruck von Höflichkeit ist Gerechtigkeit. Der perfekteste
Ausdruck von Unhöflichkeit sind Verhältnisse, die das Gleichgewicht
verunmöglichen. Die ungerechten Verhältnisse in unserer Weltgesellschaft
widersprechen Gottes Höflichkeit, uns den freien Willen gegeben zu haben.
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Ein Christkind namens Harvey
Konfirmandenunterricht
Im September ist es wieder soweit: Das neue Konfi-Jahr beginnt!
Auch im neuen Jahrgang wird der Konfiunterricht vorwiegend im Block an
ausgewählten Samstagen stattfinden. Diese Form des Unterrichts hat sich in
den vergangenen Jahren bewährt, ermöglicht sie doch ein breites Spektrum
von gemeinsamen Erfahrungen, des Lernens, der Möglichkeit gemeinsam zu
essen und zu feiern – kurzum, neben den Konfiseminaren einen ganzen Tag
miteinander zu gestalten.
Darüber hinaus kooperieren die vier Innenstadtgemeinden (Friedensgemeinde, Südostgemeinde, Paul-Gerhardt-Gemeinde und Stadtkirchengemeinde)
auch in diesem Jahr wieder eng mit gemeinsamen Exkursionen, Konfiseminaren und Projekten wie Besuchen im Bibelmuseum, in der Commerzbankarena, bei „Wildwasser“, einem gemeinsamen Konfitag etc.
Das Ziel der Innenstadtgemeinden ist es dabei, dass – trotz kleinerer Konfigruppen – auch das Miteinander mit vielen anderen Konfis erlebt wird und
dennoch die Jugendlichen die Vorstellung und Konfirmation in ihrer eigenen
Gemeinde feiern können.
Unseren neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen ein herzliches Willkommen:
Luis Berth, Jule Blauert, Shakim Coffie, Ben Elsäßer, Marie Faul, Carla Geßner, Tessa Haas, Sabrina Kühn, Michael Opitz, Daniil Schneider.
Um es gleich zu Beginn klarzumachen: ich habe nichts gegen den Konsum. Als Autor von Büchern bin ich durchaus interessiert an einem Geschäft, das gerade vor Weihnachten außerordentliche Ausmaße annimmt.
Das Buch ist das Geschenk der Hilfl osen, und es ist – im Vergleich zu
einigem Plunder – so gut wie nie peinlich. Es ist leistbar, ohne profan
anzumuten, und man benötigt nicht die Arme eines Möbelpackers, um es
auf den Gabentisch zu hieven (von manchen Bildbänden abgesehen, die
sich aber ohnehin nur Leute leisten können, die sich auch Möbelpacker
leisten können).
Der Literaturkritiker Denis Scheck, der bei seinen Moderationen mit Blickrichtung auf den Büchertisch das Publikum gerne darauf verweist, wie
viele Tage noch bis Weihnachten sind (und das tut er auch mitten im Sommer), dieser Denis Scheck erzählte mir von einer Kölner Buchhandlung,
die bereits am 21. Juli ihre Auslage winterlich-weihnachtlich dekorierte
und dazu in schönster Zierschrift von der Scheibe posaunte: »Erster!«
Solch ironischer Umgang verweist auf einen expandierenden Advent,
der wie eine enorme Schisprungschanze auf den Heiligen Abend zuführt
und einen allbekannten Fußballspruch neu interpretiert: Nach dem Weihnachtsfest ist vor dem Weihnachtsfest.
Für das Kind, das ich einst war, war es nun tatsächlich so, daß in der Erwartung der Bescherung der ganze Reiz bestand. Somit die Erregung, die
daraus folgte, die lange und steile Sprungschanze hinunterzufahren – und
nicht der Sprung selbst. Ich meine also die Besuche des Weihnachts-
Ihre Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
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Einladung zur Verabschiedung der auscheidenden Kirchenvorsteherinnen
und Kirchenvorsteher und zur Einführung des neuen Kirchenvorstands
Am Sonntag, dem
13. September,
im Gottesdienst um 10 Uhr,
werden die ausscheidenden Kirchvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Annelore Arras, Andreas Blauert, Susanne Hladek-Bach, KlausGünther Hofmann, Achim Irle und Daniel Jünger verabschiedet.
Annelore Arras
K.-G. Hofmann
Andreas Blauert Susanne Hladek-Bach
Achim Irle
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Daniel Jünger
Im selben Gottesdienst wird unser neuer Kirchenvorstand, der am
26. April gewählt worden ist, in sein Amt eingeführt.
Ihm gehören an: Jutta Gross, Irene Helas, Elke Hoinkis, Ralf
Köbler, Annette Laakmann, Eva Ritter, Christiane Schirren, Silvia
Tonn, Cornelia Werner und Carsten Wolff
Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir die Gemeinde
herzlich zu einem Imbiss ein!
Jutta Gross
Eva Ritter
Irene Helas
Christiane Schirren
Elke Hoinkis
Ralf Köbler
Annette Laakmann
Silvia Tonn
Cornelia Werner
Carsten Wolff
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Foto: Claudio Casanova
Foto: Steven Haberland
Foto: Sara Aarsland
Foto: Marcevol Koala Produktion
Foto: Thomas Radlwimmer
Foto: Martin Krok
Foto: Michael Reidinger
Foto: Jörg Steinmetz
Wolfgang Muthspiel Trio
Randi Tytingvåg
Meyer-Slavin-Meyer
Christian Muthspiel4 feat. Steve Swallow
Markus Stockhausen & Tara Bouman
Renaud Garcia-Fons & Jean-Louis Matinier
Jean-Louis Matinier & Marco Ambrosini
Klaus Paier & Asja Valcic
Tony Lakatos
Ulrike Haage & Eric Schaefer
Uli Partheil & Peter Back
Anja Lechner & François Couturier
Rita Marcotulli & Luciano Biondini
RM Hot Seven
Niels Klein Tubes and Wires
www.stadtkirche-darmstadt.de
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Foto: K. Pauls
Live!Jazz
Foto: Dino Zarafonitis
09.09.
20.09.
22.09.
23.09.
24.09.
25.09.
26.09.
27.09.
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04.10
09.10.
11.10.
17.10.
18.10.
06.12.
Foto: Nadia Romanini
literarischerherbst
2015
Foto: Dominick Walsh
Foto: Sebastian Hänel
Foto: privat
Foto: Katharina Behling
Foto: Bert Nienhuis
Foto: Reinhard Öhner
Foto: K.Pauls
Foto: HAssiepen
Foto: Thomas Dorn
Foto: K.Pauls
Foto: Kurt Kaindl
Foto: K.Pauls
Foto: Peter von Felbert
Foto: Susanne Schleyer
Foto: Uni Freiburg
Foto: HAssiepen
Foto: HAssiepen
Foto: Astrid Busch
Foto: Katja Sämann
Foto: Hassiepen
Foto: Stiftung Schloss Leuk/Thomas Andenmatten
Foto: Hassiepen
RalfRothmannRüdigerSafranski
Karl-HeinzOttThomasHettche
UlrichPelzerSašaStanišic
KatjaLange-MüllerNoraBossong
RaoulSchrottJörnLeonhard
GötzAly
ChristophPetersRalphDutli
Karl-MarkusGaußMichaelMaar
IlijaTrojanowMichaelKrüger
KurtFlaschRafikSchami
JanKoneffke
AnnaEnquistJennyErpenbeck
LenaGorelikMatthiasNawrat
AnneEnright
27. September bis 25. November
www.stadtkirche-darmstadt.de
Sa 7. November, 18 Uhr I So 8. November, 18 Uhr
Musical »LEBEN IM ALL«
Darmstädter Singschule I ensemble cavallo
Regie: Team der Singschule
Leitung: Christian Roß
So 22. November, 18 Uhr
MENDELSSOHN:ELIAS
Susanna Martin, Sopran I Stefanie Schaefer, Alt
Simon Bode, Tenor I Peter Anton Ling, Bass
Darmstädter Kantorei I Philharmonie Merck
Leitung: Christian Roß
Eintritt:10/5 Euro
Karten 8-25 Euro zzgl. VVK Gebühr / AK 10-30 Euro
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Orgelmatinéen
am Samstag
5. September, 11.30 Uhr
Lucia Schnellbacher
Konzert zum
Tag der Einheit
7. November, 11.30 Uhr
Hanna Seidel
3. Oktober, 18 Uhr
28. November, 11.30 Uhr
Berthold Engel
Werke von Bruhns, Sweelinck,
C.P.E. Bach, Franck, Widor und Alain
Anastasia Kovbyk, Detmold
5. Dezember, 11.30 Uhr
LKMD Christa Kirschbaum
10. Silvester
Orgelkonzert
12. Dezember, 11.30 Uhr
Joachim Enders
31. Dezember, 22 - 23 Uhr
5. Dezember 2015, 19 Uhr
12. Dezemberr 2015, 19 Uhr
Cantate I
»Leise flehen
meine Lieder«
Cantate II
Virtuose
Bläsermusik
zum Advent
Daja Leevke Hinrichs, Flöte
Stefan Hladek, Gitarre
Classic Brass
Blechbläserquintett
10/5 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK
12/6 Euro Abendkasse
10/5 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK
12/6 Euro Abendkasse
Werke von Bach, Buxtehude,
Messiaen, Reger und Franck.
Christian Roß.
Eintritt frei!
19. Dezember, 11.30 Uhr
Michaela Kögel, Sopran
Christoph Bornheimer, Orgel
18
19
Atempause
im Advent
19. Dezember 2015, 19 Uhr
21. Dezember 2015, 19 Uhr
Cantate III
Ein Kind
und ein König
Cantate IV
Ensemble
Amarcord
Werke von
Schütz, Lauridsen, Poulenc, Brahms
Kammerchor
der Darmstädter Kantorei
Christian Roß, Leitung
Hans Kielblock, Orgel
Coming Home for Christmas Adventsmotetten und
Weihnachtslieder aus aller Welt
Daniel Knauft, Robert Pohlers,
Wolfram Lattke, Frank Ozimek,
Holger Krause
10/5 Euro(ermäßigt) zzgl. VVK
12/6 Euro Abendkasse
Karten: www.philharmonie-merck.de
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1 Stunde Achtsamkeit und Stille
getragen durch bewusstes
Atmen und begleitende
Entspannungs- und Meditationssequenzen
mit
Christiane Kostarellos
Freitag 27.11.
Freitag 4.12
Freitag 11.12.
Freitag 18.12.
16.00-16.45 Uhr
Gemeindehaus der Stadtkirche
An der Stadtkirche 1
Christiane Kostarellos, Studiendirektorin a. D. (für berufliche Schulen).
Ausbildungen in Atemarbeit und Stimme, Progressiver Relaxation
und dem Stillen Qi Gong
Kirche & Co. - „Co“ wie Kooperationspartner
Beratung und Information in vielen Bereichen im ökumenischen Kirchenladen
Der ökumenische Kirchenladen Kirche & Co. freut sich über eine wachsende
Zahl von Kooperationspartnern, die ein breites Angebot qualifizierter Beratung
bieten können.
Es gehört ganz wesentlich zum Konzept des Kirchenladens, dass Menschen –
unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit – jederzeit Informationen und Beratung zu vielen Themen bekommen können. Zusätzlich zur allgemeinen Beratung durch die Mitarbeitenden des Kirchenladens werden regelmäßig
spezielle Beratungs- oder Informationstermine von Kooperationspartnern angeboten. Diese nutzen die zentrale Lage und die komfortablen Öffnungszeiten des
Kirchenladens, um ihre Kompetenz vielen Menschen zugutekommen zu lassen.
So gibt es jede Woche eine offene Trauergruppe und eine Beratung zum Leben mit Behinderung. Alle 14 Tage findet die Sprechstunde des Darmstädter
„Bündnis gegen Depression“ statt. Monatlich findet eine persönliche Beratung
zur Patientenverfügung, Beratung zum Leben im Alter und die Trauergruppe „…
und dann blieb die Wiege leer“ im Kirchenladen statt. Über die jeweils aktuellen
Termine können Sie sich auf der Homepage von Kirche & Co., www.kircheundco.
de, informieren.
Darüber hinaus hält der Kirchenladen immer eine Vielzahl von Flyern und Informationsbroschüren bereit. Die Mitarbeitenden sind entsprechend informiert und
geschult, passende Angebote für unterschiedliche Fragen und Bedürfnisse zu
finden. So gibt es zum Beispiel auch eine Empfehlungsliste zur Auswahl einer
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Kinderbibel oder allgemeine Informationen zum Glauben und den Sakramenten. Ein Wiedereintritt in die evangelische oder katholische Kirche ist
kurzfristig möglich.
Damit Kirche & Co. das breite Angebot
an Beratung und Begleitung in der City
von Darmstadt aufrechterhalten kann,
sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen
und Bürger angewiesen. Das Team
des Kirchenladens sucht engagierte
Mitarbeitende, die offen auf Menschen
zugehen können und einen kirchlichen
Hintergrund haben. Die ehrenamtlich
Mitarbeitenden werden für den Dienst
von drei Stunden in der Woche qualifiziert. Sie erhalten auch während des
Dienstes Unterstützung und Fortbildung. Wer Interesse am Engagement
hat, kann sich direkt im Kirchenladen
unter 06151-296415 melden.
Eva Reuter
10. Januar 2016, 19.30 Uhr
Lulo Reinhardt
Daniel Stelter
»Django«
Lulo Reinhardt (g)
Daniel Stelter (g)
15/12 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
Foto: Konstantin Kern
Foto: Alessio Romano
Foto: K.Pauls
15. Januar 2016, 19.30 Uhr
16. Januar 2016, 19.30 Uhr
16. Januar 2016, 19.30 Uhr
17. Januar 2016, 19.30 Uhr
Piano Trios I
Robert Lakatos
Trio
Piano Trios II
Hubert Nuss
Trio
Piano Trios III
Manuel Schmiedel
Trio
Piano Trios IV
Rainer Böhm
Trio
Robert Lakatos (p)
Orbán György (b)
Zoltan Csörsz Jr (dr)
Hubert Nuss (p)
John Goldsby (b)
Hans Dekkers (dr)
Manuel Schmiedel (p)
Rick Rosato (b)
Mark Schilders (dr)
Rainer Böhm(p)
Arne Huber (b)
Jonas Burgwinkel (dr)
15/12 Euro (ermäßigt) zzgl.VVK
18/15 Euro Abendkasse
20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK
25/15 Euro Abendkasse
20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK
25/15 Euro Abendkasse
15/12 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
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Foto: Alex Bonney
Foto: Bastian Fischer
Foto: Gerhard Richter
Foto: K.Pauls
22. Januar 2016, 19.30 Uhr
23. Januar 2016, 19.30 Uhr
23. Januar 2016, 19.30 Uhr
25. Januar 2016, 19.30 Uhr
Piano Trios V
Kit Downes
Trio
Piano Trios VI
Lorenz Kellhuber
Trio
Piano Trios VII
Martin Sasse
Trio
Piano Trios VIII
Pablo Held
Trio
Kit Downes (p)
Petter Eldh (b)
James Maddren (dr)
Lorenz Kellhuber (p)
Arne Huber (b)
Gabriel Hahn (dr)
Martin Sasse (p)
Henning Gailing (b)
Joost van Schaik (dr)
Pabo Held (p)
Robert Landfermann (b)
Jonas Burgwinkel (dr)
15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK
25/15 Euro Abendkasse
20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK
25/15 Euro Abendkasse
15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
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28. Januar 2016, 19.30 Uhr
Piano solo
Joachim
Kühn
20/12 Euro zzgl.VVK
25/18 Euro Abendkasse
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Foto Steven Haberlnad
Foto: Hanna Malou
Foto: Wanja Slavin
29. Januar 2016, 19.30 Uhr
30. Januar 2016, 19.30 Uhr
Ladies of Jazz
Ladies of Jazz
Susanna
Sawoff
Lucia
Cadotsch
Susanna Sawoff (p/voc)
Stephan Friesinger (b)
Bernd Oberdorfer (dr)
Pabo Held (p)
Petter Eldh (b)
Otis Sandsjö (dr)
15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
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Foto:Uwe Dettmar
Foto: Felix Groteloh
Foto: ShootED
31. Januar 2016, 19.30 Uhr
8. Februar 2016, 19.30 Uhr
Ladies of Jazz
Ladies of Jazz
Cécile
Verny
Laura
Winkler
Cécile Verny (voc)
Bernd Heitzler (b)
Lars Binder (dr)
Andreas Erchinger (p)
Laura Winkler (voc)
Stephen Molchanski (tr)
Valentin Butt (acc)
Lucas Dietrich (b)
Fabian Koppri (man)
Elena Shams (dr)
15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK
18/15 Euro Abendkasse
Foto: Gunter Glücklich
lyrischematinéen
Das endgültige Programm in Darmstadts ältestem Literaturhaus, der Stadtkirche,
wird erst Ende November, Anfang Dezember veröffentlich, auf einige Veranstaltungen wollen wir aber schon jetzt hinweisen.
Am 10 Januar (11.30 Uhr) wird Dietmar Dath die Lyrischen Matinéen mit seinem
Roman »Leider bin ich jetzt tot« eröffnen, der - bei Dath versteht sich das beinahe
von selbst - kritisch von der weltenverändernden Kraft der Religion handelt. Von
Menschen, die ganz sicher sind, dass es »mehr Dinge zwischen Himmel und
Erde gibt, als der Hedonismus sich träumen lässt, dass höhere Wesen existieren,
dass du als Mensch die Bindung brauchst an das, was weiter sieht und mehr
vollbringt als du«. Eine Woche später, am 17. Januar (11.30 Uhr) stellt
Rainer Moritz »Wer hat den schlechtesten Sex« sein »ebenso kluges wie
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Foto: K.Pauls
Foto: Thomas Müller
lyrischematinéenwundergeschichten
komisches Buch« (Focus), das von den Schwierigkeiten der Autoren handelt
die richtigen Worte für die körperliche Liebe zu finden. Büchnerpreisträger
Adolf Muschg präsentiert seinen Roman »Die japanische Tasche« (31. Januar,
11.30 Uhr), Andel Müller trifft den Chefredakteur der ZEIT und Herausgeber
des Berliner »Tagesspiegels«, Giovanni di Lorenzo, um mit ihm die Brisanz
der weltweit gefährdeten Ideale der Aufklärung, der Freiheit des Individuums
wie der Gesellschaft, der Demokratie wie der Menschenrechte zu erörtern,
Adam Zagajewski hat sein Kommen zugesagt, Brigitte Kronauer ist wieder gesund, Durs Grünbein und Anna Maria Carpi, die große italienische
Lyrikerin, Peter Stamm, Judith Kuckart - Ende November, Anfang Dezember wissen wir mehr, dann steht das endgültige Programm fest.
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In der Passionszeit 2016, vom 14. Februar bis zum 20. März, findet unsere
Predigtreihe »Passion. Predigten in der Gegenwart« zum elften Mal statt.
Wundergeschichten Jesu werden es sein, mit denen sich die sechs Predigerinnen und Prediger auseinandersetzten.
Als Einstimmung und Anregung zum Vor-lesen, hier die Predigtexte:
Der Jüngling zu Nain, Lukas 7,22ff I Die blutflüssige Frau, Markus 6,30ff
Der Fischzug des Petrus, Lukas 5,1ff I Die Heilung eines Blinden, Markus 8,22ff I Der Seewandel Jesu, Matthäus 14,22ff I Die Sturmstillung,
Markus 4,35ff
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Offener Seniorentreff
im Gemeindehaus
September
8. Sept. Pfrin. Gimbel-Blänkle
15. Sept. Gesprächskreis
22. Sept. Gesprächskreis
29. Sept. Pfrin. Gimbel-Blänkle
"Wien - I"
Oktober
6. Okt.
13. Okt.
20. Okt.
27. Okt.
November
3. Nov.
Pfrin. Gimbel-Blänkle
"Wien - II"
10. Nov.
Pfr. Mayer
"Siebenbürgen"
17. Nov.
Gesprächskreis
24. Nov.
Gesprächskreis
Herr Krischel
Gesprächskreis
Gesprächskreis
Susanne Oppitz
"Ich packe
meinen Koffer..."
Dezember
1. Dez.
Herr Diehl
"Ronneburger Hügelland"
9. Dez.
Seniorenadvent
15. Dez.
Pfrin. Gimbel-Blänkle
"Advents- und
Weihnachtsbräuche"
22. Dez.
Adventsfeier
Einladung
zum Seniorenadvent
Liebe Seniorinnen und Senioren,
am Mittwoch,
dem 9. Dezember, um 14.30 Uhr,
findet unsere traditionelle Adventsfeier im
Gemeindehaus, An der Stadtkirche 1, statt.
Zu Kaffee, Christstollen, Weihnachtsgebäck und
einem bunten adventlichen Programm laden wir
alle Gemeindeglieder, die ihren 65. Geburtstag
hinter sich haben, herzlich ein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Ihre Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Ihr Pfarrer Martin Schneider
Immer dienstags ab 14.30 Uhr
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Aus dem Gemeindeleben
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So erreichen Sie uns
Kindergottesdienst
Kinderkantorei I
nach Ankündigung
Kontakt: Katharina Blauert
Tel. 664949
Di 15 Uhr (Vorschulkinder)
Pfarrerin
Pfarrer
Anita Gimbel-Blänkle
Jägertorstraße 103
Tel. 1593544 Fax 494289
[email protected]
Martin Schneider
Kiesstraße 50
Tel. 47110 Fax 494289
[email protected]
Kantor
Gemeindebüro
Kantor Christian Roß
An der Stadtkirche 1
Tel. 44834
[email protected]
Sekretärin Sigrid Sens
Di, Do 9 - 12 Uhr
Di 14 - 16 Uhr
Mi 15 - 18 Uhr
Fr 13 - 15 Uhr
An der Stadtkirche 1
Tel. 44150 Fax 494289
[email protected]
Kinderkantorei II
Di 16 Uhr (1. Schuljahr)
Offener Seniorentreff
im Gemeindehaus
Jungenkantorei
(Seniorenclub)
Dienstag 14.30 - 16.00 Uhr
Kontakt: Pfrin Gimbel-Blänkle
Tel. 1593544
Mi 16 Uhr (2.-4. Schuljahr)
Meditativer Tanz
Kurrende
1./3. Dienstag im Monat
19.30 - 21.15 Uhr
Kontakt: Frau von Schwichow
Tel. 06103/71189
Mi 17 Uhr (ab 5. Schuljahr)
Mi 18.30 Uhr
Spendenkonto
Bläserklasse
Großer Chor
Mo 17 Uhr (ab 5. Klasse)
Do 19.30 Uhr
Sparkasse Darmstadt 2002 140
IBAN DE 91 5085 0150 0002 0021 40
BIC HELADEF1DAS
Kammerchor
Internet
Di 19.30 Uhr
www.stadtkirche-darmstadt.de
www.darmstaedterkantorei.de
Mädchenkantorei
Mi 16 Uhr (2.-4. Schuljahr)
Küster
Wilhelm Ludwig
An der Stadtkirche 1
Tel. 44150
[email protected]
Jugendkantorei
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Impressum:
Der Gemeindebrief wird herausgegeben
vom Kirchenvorstand der Ev. Stadtkirchengemeinde Darmstadt.
Verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer Martin
Schneider. Kostenlose Verteilung an
alle Haushalte im Gemeindegebiet.
Gemeindebriefverteilung: Elke Hoinkis
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weihnachtsgottesdienste
Heilig Abend 15.30 Uhr
Christvesper I Familiengottesdienst
Weihnachtsmusical
der Darmstädter Singschule
Leitung: Katja Renz / Katharina Blauert
Klavier: Christian Roß
Pfarrer Martin Schneider
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Heilig Abend 17 Uhr
Christvesper II
Weihnachtliche Chormusik
mit der Darmstädter Kantorei, der
Kurrende und der Jugendkantorei
Leitung und Orgel: Christian Roß
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Heilig Abend, 23 Uhr
Musik und Worte zur Christnacht
J. S. Bach: Weihnachtsoratorium
(Kantate I)
Katharina Roß, Alt
Christian Roß, Tenor
N.N., Bass
Darmstädter Barocksolisten
Darmstädter Kantorei
Leitung: Christian Roß
Pfarrer Martin Schneider
1. Weihnachtstag 10 Uhr
Weihnachtliche Chormusik
Ensemble der Darmstädter Kantorei
Christian Roß, Leitung und Orgel
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
2. Weihnachtstag 10 Uhr
Chormusik von Brahms, Lauridsen u.a.
Kammerchor der Darmstädter Kantorei
Christian Roß, Leitung und Orgel
Pfarrer Martin Schneider
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Gottesdienste September bis Februar
September
06.09.
13.09.
20.09.
27.09.
10.00
10.00
10.00
10.00
Pfarrerin Eva Engler
Einführung des neuen Kirchenvorstands
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Pfarrer Martin Schneider *
Oktober
04.10.
11.10.
18.10.
25.10.
31.10.
10.00
10.00
10.00
10.00
18.00
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Pfarrer Manfred Raddatz
Pfarrer Klaus Stolze
Pfarrer Stephan Da Re
Reformationsgottesdienst + Empfang des Dekanates
November
01.11.
08.11.
15.11.
18.11.
22.11.
29.11.
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
Pfarrer Martin Schneider
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle *
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Buß- und Bettag Petruskirche Bessungen
Totensonntag Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle *
1. Advent Pfarrer Martin Schneider **
Dezember
06.12.
13.12.
10.00
10.00
2. Advent Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse *
3. Advent Adventliches Singen Pfarrer Martin Schneider
20.12.
24.12.
24.12.
24.12.
25.12.
26.12.
27.12.
31.12.
10.00
15.30
17.00
23.00
10.00
10.00
10.00
18.00
4. Advent Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Christvesper I Pfarrer Martin Schneider **
Christvesper II Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle *
Musik & Texte zur Weihnacht Pfr. Martin Schneider *
1. Weihnachtstag Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
2. Weihnachtstag Pfarrer Martin Schneider *
Weihnachtliches Singen Pfarrer Martin Schneider
Silvester Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
17.00
10.00
10.00
10.00
10.00
10.00
Neujahr Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Pfarrer Karsten Gollnow
Pfarrer Manfred Raddatz
Pfarrer Martin Schneider
10.00
10.00
10.00
10.00
Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle
Predigtreihe »Wunder«
Predigtreihe »Wunder«
Predigtreihe »Wunder«
Januar
01.01.
03.01.
10.01.
17.01.
24.01.
31.01
Februar
07.02.
14.02.
21.02.
28.02.
* mit Kantorei | ** mit Singschule |
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