Stadtkirche 2/15 Herzkapsel in der Gruft Steinfests Theologeleien....................................................................................4 Kirchenöffnung und Führungen Konfirmandenunterricht.................................................................................... 8 Kirchenvorstand: Einführung und Verabschiedung.................................10 Live!Jazz: Das Herbstprogramm.................................................................... 12 10 Jahre Literarischer Herbst...........................................................................14 Musical: Leben im All.........................................................................................16 Felix Mendelssohn »Elias«................................................................................ 17 Orgelmatinéen und -konzerte.........................................................................18 Cantate - Konzertreihe im Advent..................................................................19 Die Stadtkirche ist auch außerhalb der Gottesdienst- und Veranstaltungszeiten geöffnet, sofern nicht gerade Veranstaltungsvorbereitungen laufen. Das wird von Passanten unter der Woche eifrig genutzt: für einen Moment der Stille, der Andacht, der Einkehr, des Gebets. Darüber hinaus hat der Kirchenvorstand beschlossen, an besonderen Tagen die Kirche zu öffnen und Turm und Landgrafengruft durch Führungen zugänglich zu machen. Die nächsten Termine sind: Atempausen im Advent..................................................................................... 21 Sonntag, 13. September 2015 13 bis 17 Uhr Kirchenöffnung / 13 bis 15 Uhr Turmöffnung 13 und 15 Uhr Führungen durch Kirche und Landgrafengruft Samstag, 5. Dezember 2015 12.30 bis 15.30 Uhr Kirche geöffnet / 13 bis 15 Uhr Turmöffnung 14 Uhr Führung Vorschau: Lyrische Matinéen.......................................................................... 31 Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihre Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Weihnachtsgottesdienste.................................................................................40 Gottesdienste September - Februar............................................................ 42 Kirche & Co............................................................................................................ 22 Konzert: Lulo Reinhardt & Daniel Stelter »Django«................................. 23 Live!Jazz - Piano Trio..........................................................................................24 Konzert: Joachim Kühn - solo ........................................................................ 28 Live!Ladies Of Jazz............................................................................................. 29 Vorschau: Predigtreihe 2016........................................................................... 33 Offener Seniorentreff........................................................................................ 34 Adventsfeier für Senioren................................................................................ 35 Aus dem Gemeindeleben................................................................................. 36 So erreichen Sie uns.......................................................................................... 38 3 Steinfests Theologeleien Foto © Christian Hass Höflich Jüngste Erfahrungen bedenkend, frage ich mich, wer ist unfreundlicher: Tiroler oder Stuttgarter Busfahrer? Klar, das ist eine Frage, die sich kaum wissenschaftlich und objektiv, sondern nur aus der persönlichen Erfahrung heraus beantworten läßt; und sich sofort eine Menge Menschen finden, die von Busfahrern aus ganz anderen Gegenden berichten können, gegen die jene aus Tirol oder Stuttgart als Engel des öffentlichen Verkehrs erscheinen. Die Antwort auf die Frage bleibt also schwierig. Und findet an dieser Stelle auch nur darum Erwähnung, weil mir dieses Prinzip der Unhöflichkeit – der erfahrenen, wie der selbst gelebten – als ein durchgehendes, unser Leben verunstaltendes erscheint. Es ist wie ein Gift, das ja auch oft die schlucken, die gerne freundlich sein wollen, aber fürchten, solcherart ins Hintertreffen zu geraten und in der Folge als gänzlich blöd dazustehen, wie man blöd dasteht (beziehungsweise alsbald blöd daliegt), wenn man mit heruntergezogenen Fäusten in einen Ring steigt und 4 sich erst einmal nett unterhalten möchte. Wie oft betreten wir einen Laden oder ein Restaurant, erst recht ein Amt oder Büro in der Erwartung, entweder gar nicht oder arrogant oder von oben herab behandelt zu werden, und begeben uns an diese Orte also bereits in der Panzerung eigener Unhöflichkeit, entschlossen, die Nase noch höher zu halten als der Mensch, der sogleich an unseren Tisch treten wird, um uns zu bedienen, oder auf den wir ewig warten, bis er sich endlich bequemt, unsere Bestellung aufzunehmen (nachdem er uns vielleicht erklärt hat, nicht über vier Hände zu verfügen, was wir auch gar nicht bezweifeln, aber eine viertel Stunde bleibt halt eine viertel Stunde). Bei Busfahrern freilich ist man derart ihrer Lust oder Unlust ausgeliefert, daß keine noch so hoch getragene Nase etwas nützt und man dazu neigt, irgend etwas in sich hineinzumurmeln, etwas von wegen, man werde sich bei irgendwelchen Verkehrsbetrieben beschweren, was selten getan wird und noch seltener etwas nützt. Die Frage ist, macht uns die Unhöflichkeit glücklich? Oder auch nur fröhlich? Stärkt sie unseren Geist? Sichert sie unser Überleben? Und geraten wir umgekehrt im Zuge von Höflichkeit in die Gefahr, gefressen zu werden? Wie gut tut es uns aber, wenn dieses fatale Gemisch aus negativer Erwartungshaltung, Verlust der Tugenden, Panzerungen da wie dort, der ständigen Angst, einen Nachteil zu erleiden, zu kurz zu kommen, in der falschen Schlange zu stehen, den schlechteren Sitz zu erwischen, überhaupt keinen Sitz (beim Einsteigen in U-Bahnen könnte man meinen, dort drinnen würde Freibier serviert werden), wie gut also tut es uns, wenn sich dieses Gemisch für einen zauberischen Augenblick lang auflöst. Verpufft. So ging es mir, als ich nach deprimierenden Busfahrten durch das schöne Tirol im Ort Jenbach an einen Bahnschalter kam, um dort eine Auskunft bezüglich 5 meines elektronisch erworbenes Ticket einzuholen. Ich befand mich in Erwartung eines vom Leben am Schalter und von blödsinnigen Touristenfragen ermüdeten Mitarbeiters, vielleicht auch eines herrschaftlich residierenden Beamten (daß die Tiroler einen jeden Menschen duzen, macht die Sache nicht einfacher), und tatsächlich ergab sich zu Anfang ein Mißverständnis meine Route betreffend, daraus eine Unsicherheit. Ich spürte richtiggehend, wie meine Unfreundlichkeitsmuskeln sich anspannten, um sofort zurückschlagen zu können, sollte mein Gegenüber mich jetzt als Trottel hinstellen. Doch das Mißverständnis klärte sich – ohne darum gleich die Frage zu stellen, wer es verschuldet hatte – und der Mann am Schalter versicherte mir, es sei gar kein Problem, er könne mir gerne mein Ticket ausdrucken, er bräuchte nur meine Bestellnummer und dann schaue er sich auch gleich die Reservierung an, um mir sagen zu können, wo auf dem Bahnsteig ... Er lächelte. Ich lächelte zurück. Auf eine gewisse Weise wie zwei Verliebte, die einander im Alltag begegnet sind, nicht in der Südsee, nicht auf einem kuscheligen Sofa, nicht im Geschlechtlichen, sondern in den 6 Sphären jener banalen Handlungen, die Menschen über das Familiäre und Verwandtschaftliche hinaus verbinden. Eine Kleinigkeit, mag sein, aber mir rettete sie den Tag. Können wir uns Christus, so radikal und politisch er auch war, denn unfreundlich vorstellen? Gut, er fuhr nie einen Bus ... aber trotzdem. Ich denke gerne an das Bild des Dichters Jakob van Hoddis, der – selbstredend im Zustand der Verrücktheit – seinen Hut zu ziehen pflegte, wenn er einem Hund begegnete. Es ist diese Verrücktheit, von der wir uns ein Stück abschneiden sollten. Um dann nicht nur Hunden freundlich zu begegnen. Und noch etwas: Der perfekteste Ausdruck von Höflichkeit ist Gerechtigkeit. Der perfekteste Ausdruck von Unhöflichkeit sind Verhältnisse, die das Gleichgewicht verunmöglichen. Die ungerechten Verhältnisse in unserer Weltgesellschaft widersprechen Gottes Höflichkeit, uns den freien Willen gegeben zu haben. 7 Ein Christkind namens Harvey Konfirmandenunterricht Im September ist es wieder soweit: Das neue Konfi-Jahr beginnt! Auch im neuen Jahrgang wird der Konfiunterricht vorwiegend im Block an ausgewählten Samstagen stattfinden. Diese Form des Unterrichts hat sich in den vergangenen Jahren bewährt, ermöglicht sie doch ein breites Spektrum von gemeinsamen Erfahrungen, des Lernens, der Möglichkeit gemeinsam zu essen und zu feiern – kurzum, neben den Konfiseminaren einen ganzen Tag miteinander zu gestalten. Darüber hinaus kooperieren die vier Innenstadtgemeinden (Friedensgemeinde, Südostgemeinde, Paul-Gerhardt-Gemeinde und Stadtkirchengemeinde) auch in diesem Jahr wieder eng mit gemeinsamen Exkursionen, Konfiseminaren und Projekten wie Besuchen im Bibelmuseum, in der Commerzbankarena, bei „Wildwasser“, einem gemeinsamen Konfitag etc. Das Ziel der Innenstadtgemeinden ist es dabei, dass – trotz kleinerer Konfigruppen – auch das Miteinander mit vielen anderen Konfis erlebt wird und dennoch die Jugendlichen die Vorstellung und Konfirmation in ihrer eigenen Gemeinde feiern können. Unseren neuen Konfirmanden und Konfirmandinnen ein herzliches Willkommen: Luis Berth, Jule Blauert, Shakim Coffie, Ben Elsäßer, Marie Faul, Carla Geßner, Tessa Haas, Sabrina Kühn, Michael Opitz, Daniil Schneider. Um es gleich zu Beginn klarzumachen: ich habe nichts gegen den Konsum. Als Autor von Büchern bin ich durchaus interessiert an einem Geschäft, das gerade vor Weihnachten außerordentliche Ausmaße annimmt. Das Buch ist das Geschenk der Hilfl osen, und es ist – im Vergleich zu einigem Plunder – so gut wie nie peinlich. Es ist leistbar, ohne profan anzumuten, und man benötigt nicht die Arme eines Möbelpackers, um es auf den Gabentisch zu hieven (von manchen Bildbänden abgesehen, die sich aber ohnehin nur Leute leisten können, die sich auch Möbelpacker leisten können). Der Literaturkritiker Denis Scheck, der bei seinen Moderationen mit Blickrichtung auf den Büchertisch das Publikum gerne darauf verweist, wie viele Tage noch bis Weihnachten sind (und das tut er auch mitten im Sommer), dieser Denis Scheck erzählte mir von einer Kölner Buchhandlung, die bereits am 21. Juli ihre Auslage winterlich-weihnachtlich dekorierte und dazu in schönster Zierschrift von der Scheibe posaunte: »Erster!« Solch ironischer Umgang verweist auf einen expandierenden Advent, der wie eine enorme Schisprungschanze auf den Heiligen Abend zuführt und einen allbekannten Fußballspruch neu interpretiert: Nach dem Weihnachtsfest ist vor dem Weihnachtsfest. Für das Kind, das ich einst war, war es nun tatsächlich so, daß in der Erwartung der Bescherung der ganze Reiz bestand. Somit die Erregung, die daraus folgte, die lange und steile Sprungschanze hinunterzufahren – und nicht der Sprung selbst. Ich meine also die Besuche des Weihnachts- Ihre Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle 8 9 Einladung zur Verabschiedung der auscheidenden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher und zur Einführung des neuen Kirchenvorstands Am Sonntag, dem 13. September, im Gottesdienst um 10 Uhr, werden die ausscheidenden Kirchvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Annelore Arras, Andreas Blauert, Susanne Hladek-Bach, KlausGünther Hofmann, Achim Irle und Daniel Jünger verabschiedet. Annelore Arras K.-G. Hofmann Andreas Blauert Susanne Hladek-Bach Achim Irle 10 Daniel Jünger Im selben Gottesdienst wird unser neuer Kirchenvorstand, der am 26. April gewählt worden ist, in sein Amt eingeführt. Ihm gehören an: Jutta Gross, Irene Helas, Elke Hoinkis, Ralf Köbler, Annette Laakmann, Eva Ritter, Christiane Schirren, Silvia Tonn, Cornelia Werner und Carsten Wolff Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir die Gemeinde herzlich zu einem Imbiss ein! Jutta Gross Eva Ritter Irene Helas Christiane Schirren Elke Hoinkis Ralf Köbler Annette Laakmann Silvia Tonn Cornelia Werner Carsten Wolff 11 Foto: Claudio Casanova Foto: Steven Haberland Foto: Sara Aarsland Foto: Marcevol Koala Produktion Foto: Thomas Radlwimmer Foto: Martin Krok Foto: Michael Reidinger Foto: Jörg Steinmetz Wolfgang Muthspiel Trio Randi Tytingvåg Meyer-Slavin-Meyer Christian Muthspiel4 feat. Steve Swallow Markus Stockhausen & Tara Bouman Renaud Garcia-Fons & Jean-Louis Matinier Jean-Louis Matinier & Marco Ambrosini Klaus Paier & Asja Valcic Tony Lakatos Ulrike Haage & Eric Schaefer Uli Partheil & Peter Back Anja Lechner & François Couturier Rita Marcotulli & Luciano Biondini RM Hot Seven Niels Klein Tubes and Wires www.stadtkirche-darmstadt.de 12 Foto: K. Pauls Live!Jazz Foto: Dino Zarafonitis 09.09. 20.09. 22.09. 23.09. 24.09. 25.09. 26.09. 27.09. 02.10. 04.10 09.10. 11.10. 17.10. 18.10. 06.12. Foto: Nadia Romanini literarischerherbst 2015 Foto: Dominick Walsh Foto: Sebastian Hänel Foto: privat Foto: Katharina Behling Foto: Bert Nienhuis Foto: Reinhard Öhner Foto: K.Pauls Foto: HAssiepen Foto: Thomas Dorn Foto: K.Pauls Foto: Kurt Kaindl Foto: K.Pauls Foto: Peter von Felbert Foto: Susanne Schleyer Foto: Uni Freiburg Foto: HAssiepen Foto: HAssiepen Foto: Astrid Busch Foto: Katja Sämann Foto: Hassiepen Foto: Stiftung Schloss Leuk/Thomas Andenmatten Foto: Hassiepen RalfRothmannRüdigerSafranski Karl-HeinzOttThomasHettche UlrichPelzerSašaStanišic KatjaLange-MüllerNoraBossong RaoulSchrottJörnLeonhard GötzAly ChristophPetersRalphDutli Karl-MarkusGaußMichaelMaar IlijaTrojanowMichaelKrüger KurtFlaschRafikSchami JanKoneffke AnnaEnquistJennyErpenbeck LenaGorelikMatthiasNawrat AnneEnright 27. September bis 25. November www.stadtkirche-darmstadt.de Sa 7. November, 18 Uhr I So 8. November, 18 Uhr Musical »LEBEN IM ALL« Darmstädter Singschule I ensemble cavallo Regie: Team der Singschule Leitung: Christian Roß So 22. November, 18 Uhr MENDELSSOHN:ELIAS Susanna Martin, Sopran I Stefanie Schaefer, Alt Simon Bode, Tenor I Peter Anton Ling, Bass Darmstädter Kantorei I Philharmonie Merck Leitung: Christian Roß Eintritt:10/5 Euro Karten 8-25 Euro zzgl. VVK Gebühr / AK 10-30 Euro 16 Orgelmatinéen am Samstag 5. September, 11.30 Uhr Lucia Schnellbacher Konzert zum Tag der Einheit 7. November, 11.30 Uhr Hanna Seidel 3. Oktober, 18 Uhr 28. November, 11.30 Uhr Berthold Engel Werke von Bruhns, Sweelinck, C.P.E. Bach, Franck, Widor und Alain Anastasia Kovbyk, Detmold 5. Dezember, 11.30 Uhr LKMD Christa Kirschbaum 10. Silvester Orgelkonzert 12. Dezember, 11.30 Uhr Joachim Enders 31. Dezember, 22 - 23 Uhr 5. Dezember 2015, 19 Uhr 12. Dezemberr 2015, 19 Uhr Cantate I »Leise flehen meine Lieder« Cantate II Virtuose Bläsermusik zum Advent Daja Leevke Hinrichs, Flöte Stefan Hladek, Gitarre Classic Brass Blechbläserquintett 10/5 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK 12/6 Euro Abendkasse 10/5 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK 12/6 Euro Abendkasse Werke von Bach, Buxtehude, Messiaen, Reger und Franck. Christian Roß. Eintritt frei! 19. Dezember, 11.30 Uhr Michaela Kögel, Sopran Christoph Bornheimer, Orgel 18 19 Atempause im Advent 19. Dezember 2015, 19 Uhr 21. Dezember 2015, 19 Uhr Cantate III Ein Kind und ein König Cantate IV Ensemble Amarcord Werke von Schütz, Lauridsen, Poulenc, Brahms Kammerchor der Darmstädter Kantorei Christian Roß, Leitung Hans Kielblock, Orgel Coming Home for Christmas Adventsmotetten und Weihnachtslieder aus aller Welt Daniel Knauft, Robert Pohlers, Wolfram Lattke, Frank Ozimek, Holger Krause 10/5 Euro(ermäßigt) zzgl. VVK 12/6 Euro Abendkasse Karten: www.philharmonie-merck.de 20 1 Stunde Achtsamkeit und Stille getragen durch bewusstes Atmen und begleitende Entspannungs- und Meditationssequenzen mit Christiane Kostarellos Freitag 27.11. Freitag 4.12 Freitag 11.12. Freitag 18.12. 16.00-16.45 Uhr Gemeindehaus der Stadtkirche An der Stadtkirche 1 Christiane Kostarellos, Studiendirektorin a. D. (für berufliche Schulen). Ausbildungen in Atemarbeit und Stimme, Progressiver Relaxation und dem Stillen Qi Gong Kirche & Co. - „Co“ wie Kooperationspartner Beratung und Information in vielen Bereichen im ökumenischen Kirchenladen Der ökumenische Kirchenladen Kirche & Co. freut sich über eine wachsende Zahl von Kooperationspartnern, die ein breites Angebot qualifizierter Beratung bieten können. Es gehört ganz wesentlich zum Konzept des Kirchenladens, dass Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Religionszugehörigkeit – jederzeit Informationen und Beratung zu vielen Themen bekommen können. Zusätzlich zur allgemeinen Beratung durch die Mitarbeitenden des Kirchenladens werden regelmäßig spezielle Beratungs- oder Informationstermine von Kooperationspartnern angeboten. Diese nutzen die zentrale Lage und die komfortablen Öffnungszeiten des Kirchenladens, um ihre Kompetenz vielen Menschen zugutekommen zu lassen. So gibt es jede Woche eine offene Trauergruppe und eine Beratung zum Leben mit Behinderung. Alle 14 Tage findet die Sprechstunde des Darmstädter „Bündnis gegen Depression“ statt. Monatlich findet eine persönliche Beratung zur Patientenverfügung, Beratung zum Leben im Alter und die Trauergruppe „… und dann blieb die Wiege leer“ im Kirchenladen statt. Über die jeweils aktuellen Termine können Sie sich auf der Homepage von Kirche & Co., www.kircheundco. de, informieren. Darüber hinaus hält der Kirchenladen immer eine Vielzahl von Flyern und Informationsbroschüren bereit. Die Mitarbeitenden sind entsprechend informiert und geschult, passende Angebote für unterschiedliche Fragen und Bedürfnisse zu finden. So gibt es zum Beispiel auch eine Empfehlungsliste zur Auswahl einer 22 Kinderbibel oder allgemeine Informationen zum Glauben und den Sakramenten. Ein Wiedereintritt in die evangelische oder katholische Kirche ist kurzfristig möglich. Damit Kirche & Co. das breite Angebot an Beratung und Begleitung in der City von Darmstadt aufrechterhalten kann, sind wir auf die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Das Team des Kirchenladens sucht engagierte Mitarbeitende, die offen auf Menschen zugehen können und einen kirchlichen Hintergrund haben. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden werden für den Dienst von drei Stunden in der Woche qualifiziert. Sie erhalten auch während des Dienstes Unterstützung und Fortbildung. Wer Interesse am Engagement hat, kann sich direkt im Kirchenladen unter 06151-296415 melden. Eva Reuter 10. Januar 2016, 19.30 Uhr Lulo Reinhardt Daniel Stelter »Django« Lulo Reinhardt (g) Daniel Stelter (g) 15/12 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse Foto: Konstantin Kern Foto: Alessio Romano Foto: K.Pauls 15. Januar 2016, 19.30 Uhr 16. Januar 2016, 19.30 Uhr 16. Januar 2016, 19.30 Uhr 17. Januar 2016, 19.30 Uhr Piano Trios I Robert Lakatos Trio Piano Trios II Hubert Nuss Trio Piano Trios III Manuel Schmiedel Trio Piano Trios IV Rainer Böhm Trio Robert Lakatos (p) Orbán György (b) Zoltan Csörsz Jr (dr) Hubert Nuss (p) John Goldsby (b) Hans Dekkers (dr) Manuel Schmiedel (p) Rick Rosato (b) Mark Schilders (dr) Rainer Böhm(p) Arne Huber (b) Jonas Burgwinkel (dr) 15/12 Euro (ermäßigt) zzgl.VVK 18/15 Euro Abendkasse 20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK 25/15 Euro Abendkasse 20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK 25/15 Euro Abendkasse 15/12 Euro (ermäßigt) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse 24 25 Foto: Alex Bonney Foto: Bastian Fischer Foto: Gerhard Richter Foto: K.Pauls 22. Januar 2016, 19.30 Uhr 23. Januar 2016, 19.30 Uhr 23. Januar 2016, 19.30 Uhr 25. Januar 2016, 19.30 Uhr Piano Trios V Kit Downes Trio Piano Trios VI Lorenz Kellhuber Trio Piano Trios VII Martin Sasse Trio Piano Trios VIII Pablo Held Trio Kit Downes (p) Petter Eldh (b) James Maddren (dr) Lorenz Kellhuber (p) Arne Huber (b) Gabriel Hahn (dr) Martin Sasse (p) Henning Gailing (b) Joost van Schaik (dr) Pabo Held (p) Robert Landfermann (b) Jonas Burgwinkel (dr) 15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse 20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK 25/15 Euro Abendkasse 20/12 Euro (Doppelkonzert) zzgl. VVK 25/15 Euro Abendkasse 15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse 26 27 28. Januar 2016, 19.30 Uhr Piano solo Joachim Kühn 20/12 Euro zzgl.VVK 25/18 Euro Abendkasse 28 Foto Steven Haberlnad Foto: Hanna Malou Foto: Wanja Slavin 29. Januar 2016, 19.30 Uhr 30. Januar 2016, 19.30 Uhr Ladies of Jazz Ladies of Jazz Susanna Sawoff Lucia Cadotsch Susanna Sawoff (p/voc) Stephan Friesinger (b) Bernd Oberdorfer (dr) Pabo Held (p) Petter Eldh (b) Otis Sandsjö (dr) 15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse 15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse 29 Foto:Uwe Dettmar Foto: Felix Groteloh Foto: ShootED 31. Januar 2016, 19.30 Uhr 8. Februar 2016, 19.30 Uhr Ladies of Jazz Ladies of Jazz Cécile Verny Laura Winkler Cécile Verny (voc) Bernd Heitzler (b) Lars Binder (dr) Andreas Erchinger (p) Laura Winkler (voc) Stephen Molchanski (tr) Valentin Butt (acc) Lucas Dietrich (b) Fabian Koppri (man) Elena Shams (dr) 15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse 15/12 Euro (erm.) zzgl. VVK 18/15 Euro Abendkasse Foto: Gunter Glücklich lyrischematinéen Das endgültige Programm in Darmstadts ältestem Literaturhaus, der Stadtkirche, wird erst Ende November, Anfang Dezember veröffentlich, auf einige Veranstaltungen wollen wir aber schon jetzt hinweisen. Am 10 Januar (11.30 Uhr) wird Dietmar Dath die Lyrischen Matinéen mit seinem Roman »Leider bin ich jetzt tot« eröffnen, der - bei Dath versteht sich das beinahe von selbst - kritisch von der weltenverändernden Kraft der Religion handelt. Von Menschen, die ganz sicher sind, dass es »mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als der Hedonismus sich träumen lässt, dass höhere Wesen existieren, dass du als Mensch die Bindung brauchst an das, was weiter sieht und mehr vollbringt als du«. Eine Woche später, am 17. Januar (11.30 Uhr) stellt Rainer Moritz »Wer hat den schlechtesten Sex« sein »ebenso kluges wie 31 Foto: K.Pauls Foto: Thomas Müller lyrischematinéenwundergeschichten komisches Buch« (Focus), das von den Schwierigkeiten der Autoren handelt die richtigen Worte für die körperliche Liebe zu finden. Büchnerpreisträger Adolf Muschg präsentiert seinen Roman »Die japanische Tasche« (31. Januar, 11.30 Uhr), Andel Müller trifft den Chefredakteur der ZEIT und Herausgeber des Berliner »Tagesspiegels«, Giovanni di Lorenzo, um mit ihm die Brisanz der weltweit gefährdeten Ideale der Aufklärung, der Freiheit des Individuums wie der Gesellschaft, der Demokratie wie der Menschenrechte zu erörtern, Adam Zagajewski hat sein Kommen zugesagt, Brigitte Kronauer ist wieder gesund, Durs Grünbein und Anna Maria Carpi, die große italienische Lyrikerin, Peter Stamm, Judith Kuckart - Ende November, Anfang Dezember wissen wir mehr, dann steht das endgültige Programm fest. 32 In der Passionszeit 2016, vom 14. Februar bis zum 20. März, findet unsere Predigtreihe »Passion. Predigten in der Gegenwart« zum elften Mal statt. Wundergeschichten Jesu werden es sein, mit denen sich die sechs Predigerinnen und Prediger auseinandersetzten. Als Einstimmung und Anregung zum Vor-lesen, hier die Predigtexte: Der Jüngling zu Nain, Lukas 7,22ff I Die blutflüssige Frau, Markus 6,30ff Der Fischzug des Petrus, Lukas 5,1ff I Die Heilung eines Blinden, Markus 8,22ff I Der Seewandel Jesu, Matthäus 14,22ff I Die Sturmstillung, Markus 4,35ff 33 Offener Seniorentreff im Gemeindehaus September 8. Sept. Pfrin. Gimbel-Blänkle 15. Sept. Gesprächskreis 22. Sept. Gesprächskreis 29. Sept. Pfrin. Gimbel-Blänkle "Wien - I" Oktober 6. Okt. 13. Okt. 20. Okt. 27. Okt. November 3. Nov. Pfrin. Gimbel-Blänkle "Wien - II" 10. Nov. Pfr. Mayer "Siebenbürgen" 17. Nov. Gesprächskreis 24. Nov. Gesprächskreis Herr Krischel Gesprächskreis Gesprächskreis Susanne Oppitz "Ich packe meinen Koffer..." Dezember 1. Dez. Herr Diehl "Ronneburger Hügelland" 9. Dez. Seniorenadvent 15. Dez. Pfrin. Gimbel-Blänkle "Advents- und Weihnachtsbräuche" 22. Dez. Adventsfeier Einladung zum Seniorenadvent Liebe Seniorinnen und Senioren, am Mittwoch, dem 9. Dezember, um 14.30 Uhr, findet unsere traditionelle Adventsfeier im Gemeindehaus, An der Stadtkirche 1, statt. Zu Kaffee, Christstollen, Weihnachtsgebäck und einem bunten adventlichen Programm laden wir alle Gemeindeglieder, die ihren 65. Geburtstag hinter sich haben, herzlich ein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihre Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Ihr Pfarrer Martin Schneider Immer dienstags ab 14.30 Uhr 34 35 3 5 Aus dem Gemeindeleben 36 37 So erreichen Sie uns Kindergottesdienst Kinderkantorei I nach Ankündigung Kontakt: Katharina Blauert Tel. 664949 Di 15 Uhr (Vorschulkinder) Pfarrerin Pfarrer Anita Gimbel-Blänkle Jägertorstraße 103 Tel. 1593544 Fax 494289 [email protected] Martin Schneider Kiesstraße 50 Tel. 47110 Fax 494289 [email protected] Kantor Gemeindebüro Kantor Christian Roß An der Stadtkirche 1 Tel. 44834 [email protected] Sekretärin Sigrid Sens Di, Do 9 - 12 Uhr Di 14 - 16 Uhr Mi 15 - 18 Uhr Fr 13 - 15 Uhr An der Stadtkirche 1 Tel. 44150 Fax 494289 [email protected] Kinderkantorei II Di 16 Uhr (1. Schuljahr) Offener Seniorentreff im Gemeindehaus Jungenkantorei (Seniorenclub) Dienstag 14.30 - 16.00 Uhr Kontakt: Pfrin Gimbel-Blänkle Tel. 1593544 Mi 16 Uhr (2.-4. Schuljahr) Meditativer Tanz Kurrende 1./3. Dienstag im Monat 19.30 - 21.15 Uhr Kontakt: Frau von Schwichow Tel. 06103/71189 Mi 17 Uhr (ab 5. Schuljahr) Mi 18.30 Uhr Spendenkonto Bläserklasse Großer Chor Mo 17 Uhr (ab 5. Klasse) Do 19.30 Uhr Sparkasse Darmstadt 2002 140 IBAN DE 91 5085 0150 0002 0021 40 BIC HELADEF1DAS Kammerchor Internet Di 19.30 Uhr www.stadtkirche-darmstadt.de www.darmstaedterkantorei.de Mädchenkantorei Mi 16 Uhr (2.-4. Schuljahr) Küster Wilhelm Ludwig An der Stadtkirche 1 Tel. 44150 [email protected] Jugendkantorei 38 Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben vom Kirchenvorstand der Ev. Stadtkirchengemeinde Darmstadt. Verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrer Martin Schneider. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte im Gemeindegebiet. Gemeindebriefverteilung: Elke Hoinkis 39 weihnachtsgottesdienste Heilig Abend 15.30 Uhr Christvesper I Familiengottesdienst Weihnachtsmusical der Darmstädter Singschule Leitung: Katja Renz / Katharina Blauert Klavier: Christian Roß Pfarrer Martin Schneider 40 Heilig Abend 17 Uhr Christvesper II Weihnachtliche Chormusik mit der Darmstädter Kantorei, der Kurrende und der Jugendkantorei Leitung und Orgel: Christian Roß Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Heilig Abend, 23 Uhr Musik und Worte zur Christnacht J. S. Bach: Weihnachtsoratorium (Kantate I) Katharina Roß, Alt Christian Roß, Tenor N.N., Bass Darmstädter Barocksolisten Darmstädter Kantorei Leitung: Christian Roß Pfarrer Martin Schneider 1. Weihnachtstag 10 Uhr Weihnachtliche Chormusik Ensemble der Darmstädter Kantorei Christian Roß, Leitung und Orgel Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle 2. Weihnachtstag 10 Uhr Chormusik von Brahms, Lauridsen u.a. Kammerchor der Darmstädter Kantorei Christian Roß, Leitung und Orgel Pfarrer Martin Schneider 41 Gottesdienste September bis Februar September 06.09. 13.09. 20.09. 27.09. 10.00 10.00 10.00 10.00 Pfarrerin Eva Engler Einführung des neuen Kirchenvorstands Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Pfarrer Martin Schneider * Oktober 04.10. 11.10. 18.10. 25.10. 31.10. 10.00 10.00 10.00 10.00 18.00 Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Pfarrer Manfred Raddatz Pfarrer Klaus Stolze Pfarrer Stephan Da Re Reformationsgottesdienst + Empfang des Dekanates November 01.11. 08.11. 15.11. 18.11. 22.11. 29.11. 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Pfarrer Martin Schneider Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle * Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Buß- und Bettag Petruskirche Bessungen Totensonntag Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle * 1. Advent Pfarrer Martin Schneider ** Dezember 06.12. 13.12. 10.00 10.00 2. Advent Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse * 3. Advent Adventliches Singen Pfarrer Martin Schneider 20.12. 24.12. 24.12. 24.12. 25.12. 26.12. 27.12. 31.12. 10.00 15.30 17.00 23.00 10.00 10.00 10.00 18.00 4. Advent Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Christvesper I Pfarrer Martin Schneider ** Christvesper II Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle * Musik & Texte zur Weihnacht Pfr. Martin Schneider * 1. Weihnachtstag Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle 2. Weihnachtstag Pfarrer Martin Schneider * Weihnachtliches Singen Pfarrer Martin Schneider Silvester Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle 17.00 10.00 10.00 10.00 10.00 10.00 Neujahr Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Pfarrer Karsten Gollnow Pfarrer Manfred Raddatz Pfarrer Martin Schneider 10.00 10.00 10.00 10.00 Pfarrerin Anita Gimbel-Blänkle Predigtreihe »Wunder« Predigtreihe »Wunder« Predigtreihe »Wunder« Januar 01.01. 03.01. 10.01. 17.01. 24.01. 31.01 Februar 07.02. 14.02. 21.02. 28.02. * mit Kantorei | ** mit Singschule | 42 43
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