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BUCH
»Die Geschichte kam wie aus dem Nichts«
Mit „Schwere See, mein Herz“ legt Olivia Vieweg ihre vierte Graphic Novel vor: INGE WÜNNENBERG sprach mit
der Autorin und Zeichnerin über ihre jugendlichen Protagonisten, ihr gerade ausgezeichnetes Drehbuch für eine
ostdeutsche Zombie-Horror-Story und ihre erfolgreichen Cartoons von der „Dicken Katze“.
Sonntag, 19. Juli 2015
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»Die Geschichte kam wie aus dem Nichts«
Frau Vieweg, „Schwere See, mein Herz“, eine Liebesgeschichte aus
der Pubertät, was hat Sie dazu inspiriert?
Ich schreibe allgemein gern Geschichten mit jungen Protagonisten. Das
sind einfach die Schicksale, die mich am meisten berühren, auch wenn
ich gut zehn Jahre älter bin als meine Helden.
Sie lieben das Spiel mit Landschaften: Warum Heidi am Meer?
Die Nordsee kenne ich von diversen Ausflügen und Urlauben. Und da
ich immer nur im Winter dort war, spielt meine Geschichte jetzt auch
zu der Zeit. Heidi, der Name kam, weil sich die Figur in dem Leben, das
sie führt, so fremd und missverstanden fühlt. Deshalb dachte ich, es
müsste ein Name sein, der dieser maritimen Idylle widerspricht.
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Bisher waren Sie dem Osten Deutschlands in Ihren Arbeiten relativ
verbunden. Jetzt lassen Sie Ihre Geschichte an der Nordsee spielen?
Die vorherigen Geschichten habe ich immer in Ostdeutschland angesiedelt, weil die Recherche so sehr einfach für mich war. Der „Huck Finn“
hätte sicher auch am Mississippi spielen können, das wäre auch sehr
schön gewesen, aber dann wäre ich auf Bilder aus dem Internet angewiesen gewesen oder hätte eine teure Reise finanzieren müssen. Nach
drei Geschichten sollte das neue Buch „Schwere See, mein Herz“ nun
aber woanders spielen.
OLIVIA VIEWEG
Die Comicautorin, geboren am 3. Oktober 1987 in Jena,
zeichnete schon im Schulunterricht viel, vor allem Katzen.
Während ihres Studiums der Visuellen Kommunikation
an der Bauhaus-Universität Weimar veröffentlichte sie
bereits Bände mit Katzencartoons im Carlsen-Verlag. Als
Diplomarbeit legte sie unter dem Titel „Endzeit“ ihren
ersten langen Comic vor, ein Zombieabenteuer aus Ostdeutschland. Mittlerweile sind von Vieweg im SuhrkampVerlag die Graphic Novels „Huck Finn“ (2013) und „Schwe-
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Und diesmal eine neue Farbe: Blaugrün – für Wasser oder Seekrankheit?
In den anderen Büchern habe ich immer Gelb oder Orange genommen,
was ich eigentlich lieber mag, aber das wäre hier fehl am Platz gewesen. Deshalb bin ich auf dieses Türkis oder Petrol gekommen.
Sie nehmen dieses Gefühl der 13-Jährigen für den Kutterkapitän ernst:
Ist das Ihr Zugang zu einer Teenager-Leserschaft?
Ich nehme das schon ernst, denn ich denke, der 13-Jährige, dem das
passiert, tut das auch – weil man gar nicht aus seiner Haut heraus
kann. Man merkt ebenfalls, dass die erwachsene Seite es zwar ernst
nimmt, aber natürlich nicht ausleben kann.
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Sie haben über Ihren Comicroman „Bin ich blöd, oder was? – Klassenfahrt des Grauens“ gesagt, es war Ihr Herzensprojekt: Warum?
Weil es noch einmal etwas ganz anderes war: Es war das erste „Buch“,
das ich komplett geschrieben habe, wo der Text ein Stück weit wichtiger ist als das Bild. Dann ist es so, dass ich die Kombination der beiden
Hauptfiguren total liebe und viele meiner Ideen beim Verlag durchsetzen konnte, die derbe Ausdrucksweise zum Beispiel. Und dass die eine
einfach so strunzdumm ist und die andere geizig und verfressen … In
die Extreme zu gehen, das hat einen großen Spaß gemacht. Und am
Ende fast ein 300-Seiten-Buch in den Händen zu halten ist einfach toll.
VERLIEBT IN EINEN KAPITÄN
Mit „Schwere See, mein Herz“ ließ Olivia Vieweg nun
eine Graphic Novel an der Nordsee spielen.
Sonntag, 19. Juli 2015
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»Die Geschichte kam wie aus dem Nichts«
Wird eine Reihe daraus – planen Sie eine parallele Karriere als Zeichnerin und Autorin?
Schon, ich würde gern einen zweiten Comicroman schreiben und vielleicht einen dritten – das hängt aber auch vom Erfolg ab. Es ist ja schon
lange so, dass ich beides mache, aber bisher wurde ich immer mehr als
Zeichner wahrgenommen. Was ich außerdem gerade beendet habe, ist
die Drehbuchwerkstatt in München. Das ist quasi ein Stipendium, bei
dem man in einem Jahr ein Drehbuch schreibt.
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Für Ihr Drehbuch erhielten Sie Ende Juni den Tankred-Dorst-Drehbuchpreis, mit dem die Drehbuchwerkstatt München das beste
Drehbuch des Jahres auszeichnet. Wovon handelt denn Ihr Drehbuch?
Ich hatte für mein Uni-Diplom einen ersten langen Comic gemacht mit
dem Titel „Endzeit“. Das war eine deutsche Zombiegeschichte, also
etwas ganz anderes – ernsthafter Horror. Die Story ist in Ostdeutschland angesiedelt und handelt von zwei Frauen, die von Weimar nach
Jena fahren. Aber ihr Zug bleibt auf der Hälfte der Strecke stehen und
sie müssen den restlichen Weg zu Fuß zurücklegen. Doch da draußen
tobt die Zombieapokalypse und sie sind unbewaffnet; es passieren
einige abgefahrene, schlimme Sachen. Den Stoff habe ich nun – mit
vielen Änderungen – als Drehbuch für einen abendfüllenden Spielfilm
umgesetzt.
COMICROMAN GEGEN DEN STRICH GEBÜRSTET
Weit jenseits des Mainstreams bewegt sich Olivia Vieweg
mit ihrem ebenso frechen wie erheiterndem Comicroman
„Bin ich blöd, oder was? – Klassenfahrt des Grauens“
(Egmont Schneiderbuch, 288 Seiten, 12,99 Euro). Mit
Heldin Mari, aus deren Feder das mit flapsigen Bleistiftskizzen illustrierte Tagebuch stammt, und Maris Freundin Spicka hat die Autorin und Zeichnerin aus Weimar
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Aber es soll ein Realfilm werden?
Ich fände es ebenso reizvoll, die Geschichte für einen Animationsfilm
anzulegen. Aber da sind die Chancen gering: Dass jemand für einen
ernsthaften Zeichentrickfilm Geld gibt – das passiert alle zehn Jahre
mal. Es wird noch eine Weile dauern, bis sich das durchsetzt. Der normale Zuschauer geht einfach nicht für einen Animationsfilm ins Kino,
er geht höchstens mit den Kindern in die neueste Disney-Produktion
oder in etwas, was er aus seiner Kindheit noch kennt. Der erwachsene
Animationsfilm, der funktioniert hauptsächlich nur in Japan.
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Ihr Schwerpunkt liegt bisher im Bereich der Jugendliteratur, selbst
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Wie ist es mit Ihrem Bezug zu Japan? Über Sie heißt es, Sie seien in
der deutschen Mangaszene als „Venus Kaiô“ eine bekannte Größe …
Bis ich 2006 angefangen habe zu studieren, habe ich ganz viel in der
Mangaszene gemacht und in Sammelbänden meine Kurzgeschichten
veröffentlicht. Damals war ich auch der Meinung, dass aus mir eine
Mangazeichnerin werden würde. Aber über das Studium bin ich mit so
vielen neuen Leuten und Stilen in Kontakt gekommen, dass ich mich
weiterentwickelt habe. Jetzt zeichne ich nur noch gelegentlich im klassischen Mangastil, aber meine Leidenschaft habe ich jetzt eher in so
einer Mischung aus östlichem und westlichem Comic gefunden.
»ENDZEIT«
Als Diplomarbeit für ihren Abschluss an der Weimarer
Bauhaus-Universität legte Olivia Vieweg 2011 einen ersten Langcomic unter dem Titel „Endzeit“ (Verlag Schwarzer Turm, 80 Seiten, 12 Euro) vor. Darin versuchen zwei
junge Frauen, die mit dem Zug stecken geblieben sind,
sich zu Fuß durch eine von Zombies bevölkerte Gegend
in Ostdeutschland zu kämpfen. Ein gefährliches Aben-
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Antoinette wirkt auf mich sehr jugendlich. Wird sich das ändern –
oder ist das Ihr Thema?
Ich kann mich momentan mit 40- bis 50-jährigen Protagonisten noch
nicht recht identifizieren. Ich weiß nicht, ob sich das ändert, wenn ich
selbst älter werde. Schon als Teenager habe ich in meinen Geschichten
immer gern jüngere Figuren handeln lassen. Es könnte schon sein, dass
ich dabei bleibe, weil ich Spaß an kindlichen, pubertierenden Figuren
habe und weil sich bei ihnen von jetzt auf gleich so viel ändern kann.
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In der Graphic Novel spielen Sie auf Dürrenmatts Stück „Der Besuch
der alten Dame“ an. Was hat Sie selbst zu der Geschichte veranlasst?
Die Entstehungsgeschichte zu „Antoinette kehrt zurück“ ist seltsam,
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In „Antoinette kehrt zurück“ geht es um Rache: Am Ende hat der Leser – und auch Antoinette selbst – fast Mitleid mit dem Täter: Gibt es
das Gefühl der Befriedigung nicht?
Ich habe vorher versucht, mit Menschen zu reden, die Mobbing erlebt
haben, wenn auch vielleicht nicht so krass: Da gibt es immer den Gedanken, dass man den ehemaligen Tätern nichts Gutes wünscht und
dass es attraktiv wäre, sich zu rächen. Aber letztlich würde man es
doch nicht tun. Und die Geschichte ist auch dazu da zu zeigen, wenn du
es tust, macht es dich nicht glücklich – es steht kein Triumph am Ende.
KEINE TRIUMPHALE RACHE FÜR DAS OPFER
2012 gewann Olivia Vieweg das erstmals von Ehapa vergebene Comic-Stipendium mit ihrer Geschichte über
das Mobbingopfer Antoinette, die als erwachsene Frau
aus Los Angeles an den Ort ihres Martyriums in Ostdeutschland zurückkehrt und Rache am Täter nimmt.
Mit dem Preis waren sowohl ein Vorschuss wie auch die
Veröffentlichung des Comics verbunden: 2014 erschien
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weil innerhalb von zwei Sekunden alles feststand: Es gab diesen Wettbewerb von Egmont Graphic Novel, für den man ein achtseitiges Comickonzept einreichen sollte – und das Thema war „Heimat 2.0“. Da
dachte ich im ersten Moment, das ist ein doofes Thema, dazu fällt mir
gar nichts ein. Und im nächsten Moment hatte ich schon die komplette
Geschichte im Kopf, mit dem Mobbing, der Webcam, der Doppelgängerin und der Heimkehrerin. Ich kann nicht sagen, dass ich mich da groß
habe inspirieren lassen. Die Geschichte kam wie aus dem Nichts zu mir,
das sind aber meistens die Stoffe, die am besten funktionieren.
Woher nehmen Sie Ihre Themen und wie kommt es zu den Projekten?
Das ist ganz unterschiedlich: Der „Huck Finn“ war zum Beispiel das erste große Projekt, das ich für Suhrkamp gemacht habe, und da war es
so, dass sie eine Adaption eines Stoffes wollten, der bereits im Verlag
erschienen ist. Da ich ein großer Fan von Roadmovies bin, die auf der
Straße, im Zug oder auch auf dem Fluss spielen, also Geschichten, die
in Bewegung sind, war klar, ich muss den Huck Finn aus dem Insel-Verlag machen.
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Der Comicroman „Bin ich blöd, oder was? – Klassenfahrt des Grauens“
war eher mein persönliches Anliegen, denn die Form ist mit „Gregs Tagebüchern“ ja derzeit sehr populär. Es gibt auch Varianten für Mädchen,
KEINE MODETUSSI
Olivia Vieweg kreierte mit Mari in „Bin ich blöd, oder was?
– Klassenfahrt des Grauens“ eine Heldin, die wenig Wert
auf das Äußere legt und trotzdem zufrieden mit sich ist.
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aber die Protagonistinnen sind oft so tussig und kommerzorientiert,
dass ich fast eine Wut empfinde, wie da Zwölf- bis Vierzehnjährige
dargestellt werden. Ich möchte gar nicht, dass ein kindliches Publikum
Werke liest, wo Markennamen von Klamottendesignern derart zelebriert werden. Für mich gehört das da überhaupt nicht hin. Darüber ist
mein Buch entstanden, in dem es der Hauptfigur Mari egal ist, wie sie
rumläuft. Sie borgt sich alles und ist zufrieden damit. Das hat ja in dem
Alter durchaus Seltenheitswert, weil sich die Mädchen eher hässlich
finden. Etwas dagegenzusetzen, aus diesem Antrieb ist der Comicroman entstanden: Ich wollte eine Figur zeigen, die mit sich zufrieden ist,
obwohl sie überhaupt nicht perfekt ist.
Sie sind Ihrer Heimatregion in Thüringen sehr verbunden. Die
deutsch-deutsche Historie scheint für Sie aber kein vorrangiges Thema zu sein. Ist das so?
Ich bin eigentlich historisch total interessiert, aber im Kino oder in Büchern empfinde ich die Stoffe oft als aufgepfropft. Häufig entwickeln
die Autoren die Geschichten nicht aus sich selbst heraus und ich vermisse die Leidenschaft. Ich selbst möchte ohnehin lieber komplett eigene Geschichten machen.
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Bekannt sind Sie auch für Ihre „Dicke Katze“. Ihre bei Carlsen
FAIBLE FÜR PERSERKATZEN
Ihrem Label „Dicke Katze“ widmet Vieweg eine eigene
Facebookseite, https://www.facebook.com/DickeKatzePage/photos_stream, und stellt täglich Cartoons ein.
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erschienenen ironischen Katzencartoons gibt es jetzt auch in Übersee?
Ja, die Katzen waren ursprünglich drei Bücher, die ich für den CarlsenVerlag gemacht habe, zum Beispiel „Warum Katzen besser sind als
Männer“. Die haben auf jeder Seite einen Lacher oder Schmunzler und
sind auch ziemlich gut gelaufen. Ich wollte aber immer, dass sie auch
Merchandising machen – also Anhänger oder Plüschtiere, weil die Katze
so gut ankam beim Publikum. Nur der Verlag wollte nicht so recht. Deshalb habe ich auf eigene Faust Kuscheltiere produzieren lassen und mit
auf die Comicmessen genommen, wenn ich einen Stand hatte. Darauf
ist eine Lizenzagentur aufmerksam geworden und die ziehen das Merchandising jetzt richtig groß auf: Ab August gibt es die Katze auch in
Deutschland im Einzelhandel.
Offensichtlich mögen Sie Kuscheltiere, auch in „Schwere See, mein
Herz“ spielt ein Plüschhund eine Rolle?
Ja, ich mag Stofftiere viel zu sehr, ich muss aufpassen, dass ich nicht zu
viele kaufe ...
Woran arbeiten Sie – was kommt als nächstes?
Ich versuche, eine neue Comicgeschichte zu machen, eventuell wird es
um eine Zeitreise gehen. Und mal sehen, wie viel Arbeit die Katze in Zukunft macht, für 2017 ist ein Kalender geplant. Und auf der FacebookSeite poste ich zum Beispiel für die Fans jeden Tag eine neue Katze. N
Olivia Vieweg:
»Schwere See, mein Herz«
Suhrkamp-Verlag, 116 Seiten, 14 Euro.
EINE REZENSION ZU »SCHWERE
SEE, MEIN HERZ« FINDEN SIE HIER
so.Rezension
Olivia Vieweg – »Schwere See, mein Herz«
ZUM
ARTIKEL
Olivia Vieweg:
»Schwere See,
mein Herz«
(Suhrkamp-Verlag)
VON INGE WÜNNENBERG
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ie erste große Schwärmerei, die komische Clique, die eine ungesunde Gruppendynamik entwickelt: Von der schwierigen Phase
der Pubertät erzählt Olivia Vieweg in ihrer neuen Graphic Novel
„Schwere See, mein Herz“, in der sich die zwölfjährige Heidi in den
Kapitän eines Hochseekutters verliebt. Auch hier entscheidet sich die
28-jährige Zeichnerin und Autorin für eine Heldin jenseits der TussiFraktion, für eine Teenagerin, die sich nie für Barbies interessiert hat,
dafür aber Buddelschiffe baut und Abenteuerromane liest.
Auch farblich positioniert sich die Graphic Novel weit weg von allem
Mädchenkram in Pink und Rosa: In kalte, blaugrüne Farbtöne taucht
Vieweg die Kulisse des von Sturm und Nässe geprägten Cuxhavens, in
dem Heidi bei Wind und Wetter am Kai steht, wo sie auf den Fischkutter samt Besatzung wartet. Es sind die ersten vorsichtigen Schritte ins Erwachsenenleben, die das Mädchen unternimmt. Zugleich
aber gerät sie mit ihrer Girlieclique in ein gefährliches Fahrwasser. Die
anderen Mädels drängen sie, sich mit ihnen gemeinsam eine horrend
teure Designerhandtasche anzuschaffen. Doch Heidi kann ihren Beitrag nicht leisten, sodass ein erhellender Streit losbricht: Am Ende hat
das Mädchen viel über sich selbst und auch etwas über das Leben gelernt. All das verpackt Vieweg in Bilder voller Leidenschaft, die ihre
Leser durch die Höhen und Tiefen der Pubertät jagen.