NEWSLETTER

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13. Ausgabe, Oktober 2015
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
liebe Freunde von METEKA!
Rechtzeitig bevor es so richtig herbstlich wird, möchten wir Ihnen die aktuelle,
etwas umfangreichere Ausgabe unseres Newsletters präsentieren. Wir sind
überzeugt, dass auch in dieser Ausgabe etwas für Sie dabei ist. Gleichzeitig
wünschen wir Ihnen eine schöne Zeit und freuen uns bald von Ihnen zu hören!
Viel Spaß beim Lesen,
Ihr METEKA-Team
Herbststimmung am Zeller See
Bildquelle: http://mein.salzburg.com
INHALT
Ankündigung MEDICA 2015
Auch heuer sind wir wieder mit einem eigenen Stand auf der MEDICA in Düsseldorf
vertreten.Wir freuen uns,dass wir bei dieser Gelegenheit den Produktrelaunch unseres
COQUINA-Speisenentkeimungsgerätes erstmalig dem Fachpublikum präsentieren
werden.Details zur COQUINA finden Sie weiter unten.
Die Messe findet in diesem Jahr vom 16. bis zum 19. November statt. Wir würden uns
freuen,wenn Sie uns in Halle 12 / Stand A23 besuchen!
Keimfrei innerhalb kurzer Zeit: Abwasser-Sterilisationsgerät tötet
vollautomatisch Viren und Bakterien ab
In vielen medizinischen und biotechnologischen Unternehmen wie Hochrisikolaboratorien, Forschungszentren oder pharmazeutischen Betrieben ist das Wasser
oftmals mit Keimen belastet. [...]
Lesen Sie mehr auf Seite 2 und 3
Sales Meeting in unserem Haus
Unsere Systemlösungen zur Dekontamination von infektiösen Abfällen und
Abwässern sind mittlerweile rund um den Globus im Einsatz. Der Garant für den
hohen Qualitätsstandard in unseren Märkten, sind bestens geschulte lokale Vertriebsund Servicepartner. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit haben wir unsere Partner zu
einem Treffen nach Judenburg eingeladen. [...]
Lesen Sie mehr auf Seite 4
Neues Gerät zur Speisenentkeimung sorgt für mehr Lebensqualität und einen
besseren Genesungsprozess bei abwehrgeschwächten Patienten
Eine vollwertige und auf den Patienten abgestimmte Ernährung während des
Krankenhausaufenthaltes ist wichtiger Bestandteil der Therapie. So zeigen
Untersuchungen, dass sich die Liegezeit bei Mangelernährung durchschnittlich um
sechs Tage erhöht. Allerdings sind manche Pflegebedürftige darauf angewiesen, dass
ihre Mahlzeiten vor dem Servieren entkeimt werden. [...]
Lesen Sie mehr auf Seite 5 und 6
Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Kollegen!
Lesen Sie mehr auf Seite 6
Keimfrei innerhalb kurzer Zeit: Abwasser-Sterilisationsgerät tötet vollautomatisch Viren und Bakterien ab
[...] Diese Einrichtungen sind durch die Europäische Norm EN 12740, die die Behandlung, Inaktivierung und Prüfung
von Abfällen in der Biotechnik regelt,dazu angehalten,das Wasser zu dekontaminieren,bevor es dem Abwasser zugeführt
werden kann. Wir haben dafür - als Erweiterung des Portfolios im Bereich Abwassersterilisation - den MediSter 510
entwickelt. Das Abwasser-Sterilisationsgerät tötet durch das sogenannte Micro-Batch-Verfahren vollautomatisch und
umweltfreundlich Keime ab.Durch den rein elektrischen Betrieb ist kein Einsatz von teurem Dampf notwendig.
Abwasser aus medizinischen und biotechnologischen Einrichtungen
kann die Umwelt erheblich belasten und zur Ausbreitung von
ernsthaften Krankheiten führen. Besonders in Forschungszentren, wo
unter anderem mit gentechnisch veränderten Materialien gearbeitet
wird, ist die richtige Entsorgung der Flüssigkeiten von besonderer
Bedeutung. Das Abwasser-Sterilisationsgerät erreicht mit dem
Referenzkeim Bacillus stearothermophilus eine Keimreduktionsrate
von > 8 log10-Stufen. Abgetötet werden unter anderem alle Viren wie
Hepatitis, HIV und Polio, alle vegetativen Keime wie etwa E. Coli,
Staphylokokken, Streptokokken und Tetanusbakterien, Sporen des
Milzbrandbazillus, alle Parasiten und Pilze sowie Sporen von
Botulinus-, Gasbrand, Gasödem- und Tetanuserregern. Damit kann
das Abwasser ohne Bedenken in den Kanal abgelassen werden.
Durchsatzrate von 20 Litern pro Stunde
In einem ersten Schritt werden zunächst die
anfallenden infektiösen oder gentechnisch belasteten
Flüssigkeiten direkt von den Ablaufstellen in einen
Edelstahlsammeltank mit einem Fassungsvermögen
von 50 Litern geleitet. Sobald ein bestimmter Füllstand
im Tank erreicht wird, beginnt der Sterilisationsvorgang vollautomatisch, womit ein wirtschaftlicher
Betrieb gewährleistet wird. Die Sterilisationstemperatur liegt bei 140 °C und wird über die
Behandlungsdauer von 4 Minuten gehalten und aufgezeichnet. Im Wärmetauscher wird die Flüssigkeit
schließlich abgekühlt und in den Kanal abgelassen.
Fortsetzung auf Seite 3
Keimfrei innerhalb kurzer Zeit: Abwasser-Sterilisationsgerät tötet vollautomatisch Viren und Bakterien ab
[...] Der MediSter 510 gewährleistet dabei eine ständige Überwachung aller sicherheitsrelevanten Parameter,die Anzeige
erfolgt über ein 7''-Touch Panel. Mit einer Durchsatzrate von 20 Litern pro Stunde eignet sich der MediSter 510 ideal für
den Einsatz in Laboratorien, wo kleinere Abwassermengen anfallen. Im Vergleich dazu erreicht der „größere Bruder“, das
MediSter 560-100 Abwassersterilisationsgerät,eine Durchflussmenge von 100 Litern pro Stunde.Die größte Menge,die
mit rein elektrischem Betrieb realisiert werden kann,sind 1000 Liter pro Stunde.
Der MediSter 510 arbeitet mit einem speziellen Micro-Batch-Sterilisationsverfahren, bei dem auch sehr kleine Mengen
Abwasser sofort abgearbeitet werden und es zu keinen Stehzeiten der Flüssigkeiten im Gerät kommt. Dadurch werden
auch Sedimentationen vermieden.
Der MediSter 510 wird individuell an die Anforderungen des Kunden
angepasst. Die Basisausführung besteht aus Sammeltank, isoliertem
Sterilisationskessel, Wärmetauscher, Touch Panel, ausgereifter
Sensorik, Pneumatik- und Magnetventilen sowie Rohrleitungen aus
Edelstahl und einem Fernwartungsmodul. Zusätzliche Ausstattungsoptionen sind unter anderem die sektionsweise Bedampfbarkeit der
Systemkomponenten (SIP), ein zweites Touch Panel, eine
Auffangwanne und die automatisierte Reinigung des Gerätes (CIP).
Sales Meeting in unserem Haus
[...] Seit rund 25 Jahren beschäftigt sich METEKA mit der Entwicklung
und ständigen Verbesserung der patentierten Dekontaminationslösungen.
Parallel dazu gehört es zu den essentiellen Aufgaben, neue Märkte zu
erschließen und Kooperationen mit Partnern in den jeweiligen Ländern
aufzubauen. Wie wichtig das ist, zeigt der Exportanteil der METEKA
GmbH von bis zu 90% und einer erfolgreichen Präsenz in mehr als 25
Ländern weltweit.Die Basis für diese Leistung bildet eine enge und intensive
Kooperation mit unseren Vertriebspartnern im Bereich Verkauf und Service.
So konnten wir vor kurzem Partner, die unsere
Produkte in 12 Ländern repräsentieren, bei einem
viertägigen Austausch bei uns in Judenburg
begrüßen. Im Rahmen dieses Meetings wurden
einerseits die Philosophie und Vorteile des
METEKA Hygiene- und InfektionspräventionsSystems präsentiert und die Innovationen für die
einzelnen Produktgruppen vorgestellt.
Neben dem fachlichen Schwerpunkt, brachte ein
reger Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern einen zusätzlichen Gewinn für alle
Beteiligten. Schließlich konnten sich unsere Gäste
von der sprichwörtlichen „steirischen Gastfreundschaft“ überzeugen und bei den abendlichen Exkursionen die heimischen Köstlichkeiten probieren.
Neues Gerät zur Speisenentkeimung sorgt für mehr Lebensqualität und einen besseren Genesungsprozess bei
abwehrgeschwächten Patienten
[...] Dafür haben wir das Speiseentkeimungsgerät COQUINA entwickelt, das Mahlzeiten einfach, unkompliziert und
schnell entkeimt, ohne das Aussehen und den Geschmack zu verändern - ein wichtiger Faktor, verzehren doch laut
Studien nur 38 Prozent der Patienten ihre Mahlzeiten vollständig.Durch die thermische Desinfektion werden zudem die
Vitamine geschont. Die Patienten bekommen wohlschmeckende Speisen serviert, die erheblich zum Genesungsprozess
beitragen können.
Immunsupprimierte Patienten, an Krebs Erkrankte oder Menschen,
die ihren Krankenhausaufenthalt in „Life Islands“ verbringen müssen,
können häufig nur entkeimte Speisen zu sich nehmen, um das
geschwächte Immunsystem durch Infektionen nicht noch mehr aus
dem Gleichgewicht zu bringen. Das Hochfrequenz-Thermodesinfektionsgerät COQUINA beseitigt entsprechende Keime
schnell, zuverlässig und geruchlos. Dafür werden die vorher fertig
zubereiteten Speisen und Backwaren zunächst in ein spezielles
Mikrowellengeschirr gegeben. Für die Entkeimung stehen drei
vollautomatisch ablaufende Programme zur Verfügung.
Externe Dampferzeugung überflüssig
Zum Start des Vorgangs wird die Speise zum Beispiel ein Hauptgericht
und eine Suppe in dem speziellen Geschirr in das Gerät gestellt, das ein
maximales Volumen von acht Litern fassen kann. Über das Touchdisplay
kann das Programm gewählt und gestartet werden. Anschließend
verursacht die Hochfrequenz-Energie die Erhitzung der Speise und des
Wassers, wodurch der für die Desinfektion notwendige Dampf erzeugt
wird. Dessen Temperatur überträgt sich anschließend auf die Speisen,
sodass Keime zuverlässig abgetötet werden. Ein Dampfgenerator oder
eine externe Dampferzeugung sind hierfür nicht notwendig.
Wie lange der Vorgang dauert, bis die endgültige Behandlungstemperatur erreicht wird, hängt vom Wassergehalt der Speisen ab. Ist
der Wassergehalt zu niedrig wie etwa bei Brot oder Gebäck, wird in
einen dafür vorgesehenen Behälter zusätzliches Wasser in das Gerät
gestellt. Je nach Programm wird die Temperatur fünf Minuten für
Speisen und 25 Minuten für die Brot- und Gebäckdesinfektion
gehalten, bevor die etwa fünfminütige Abkühlphase folgt. Das
Programm für Tee/Flüssigkeiten ermöglicht eine frei wählbare
Haltezeit zwischen einer und zehn Minuten. Die Gesamtzykluszeit
beträgt abhängig vom Programm etwa 20 bis 40 Minuten.
Fortsetzung auf Seite 6
Neues Gerät zur Speisenentkeimung sorgt für mehr Lebensqualität und einen besseren Genesungsprozess bei
abwehrgeschwächten Patienten
[...] Entkeimungsprozess wird per Protokolldrucker dokumentiert
Der gesamte Vorgang wird durch eine Speicherprogrammierbare Steuerung
(SPS) kontrolliert und durch einen Protokolldrucker dokumentiert, sodass
neben Datum und Uhrzeit genau ersichtlich ist, mit welcher Haltezeit eine
Speise entkeimt wurde. Die Daten können auch auf einem USB-Stick
abgespeichert und mittels einer speziellen Statistiksoftware auf dem PC
ausgewertet werden. Für den Anschluss des 45 kg schweren Geräts aus
pulverbeschichtetem Stahl ist lediglich eine Eurosteckdose mit 230 V und
50 Hz notwendig. Mit 0,9 kWh pro Zyklus ist der Energieverbrauch sehr
gering und schont die Umwelt.
Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Kollegen!
Wir möchten Ihnen sehr gerne unsere neuen Mitarbeiter im Unternehmen vorstellen:
Frau Amela Mulahalilovic verstärkt seit Mai 2015 unser administratives Team und übernimmt
wertvolle Aufgaben im Sekretariat.
Frau Lena Stiegler ist ebenso neu im Sekretariat tätig und kümmert sich vor allem
um den Bereich Auftragsabwicklung.
Vielleicht haben Sie schon bald Gelegenheit mit den beiden Damen zu telefonieren?
Herr DI (FH) Philipp Schuster verstärkt uns seit Jänner 2015 im Vertrieb und ist schwerpunktmäßig für die Betreuung der GUS-Staaten bzw.den osteuropäischen Markt zuständig. Er kann dabei
neben seinen bereits gesammelten Vertriebserfahrungen auch seine technischen Kenntnisse aus dem
Anlagenbau voll zum Einsatz bringen.
Wir freuen uns auf eine gute und kollegiale Zusammenarbeit!
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