Golden Age Nr. 13 2010 Rhapsodie im Pazifik Im warmen Licht des Sonnenuntergangs nimmt das Kreuzfahrtschiff Kurs auf Hawaii. www.goldenage.eu Erscheinungsort: Muckendorf/ NÖ, Verlagspostamt 3424 Zeiselmauer P.b.b. GZ:06Z036976M Das Reise- & Lifestylemagazin für die besten Jahre Frühling zwischen Glauben und Aberglauben Die Schrammeln – die „kleinen Brüder“ der Strauß-Dynastie Anpfiff zum alljährlichen Diätwahnsinn Golden Age Erstmals Direktflüge nach Nordnorwegen! Naturwunder Norwegen Nur wenige Plätze auf dieser Erde bieten eine solch überwältigende Landschaft voller Naturschönheiten Inhalt Inhalt GOLDENAge 13 | 2010 GESUND & AKTIV FOKUS & TREND Frühling – zwischen Glauben und Aberglauben Lofoten – Vesterålen 8 Tage ab/bis Wien – Flug/Bus-Rundreise jeweils Samstag ab/bis Wien ab 12.6. – 24.7.2010 (letzte Rückreise) Höhepunkte: Tysfjord, Harstad, Svolvær, Schiffsfahrt Hurtigrute, Wikingermuseum „Lofotr“ in Borg. Winkl(er)werk: Sprechen Sie (noch) Österreichisch? Die Schrammeln – die „kleinen Brüder“ der Strauß-Dynastie W ie eine märchenhafte Kulisse voller Kontraste präsentiert sich das Land: ein dramatisches Aufeinandertreffen von schneebedeckten Bergen und tiefblauem Meer von eisigen Gletschern und blaugrünen Fjorden. Durch viele Eiszeiten hindurch haben enorme Mengen an Eis und Schnee diese einzigartige Landschaft geformt. Tiefe und schmale Fjorde, aus den Gesteinsmassen ausgegraben, bahnen sich über Hunderte von Kilometern ihren Weg in das Land und sind heute leuchtendblaue Wasserwege. Weit oben schneebedeckte Gipfel, saftiges Grün auf den Sommerwiesen an den Berghängen und unzählige Wasserfälle, die sich in die Tiefe und den tiefblauen Fjord stürzen. An manchen Orten ist es, als würde man drei Jahreszeiten gleichzeitig erleben. Weit im Norden sollte man ewiges Eis und Schnee vermuten, doch dank des warmen Wassers des Golfstroms liegt die Temperatur hier um 20 Grad höher als es für diese Breitengrade normal ist. Von Trondelag, dem geografischen Herzen des Landes, bis zum Nordkap erstreckt sich ein wahres Naturparadies. Das Land der Mitternachtssonne beherbergt riesige Nationalparks, Moore, Seengebiete, Berge mit Gletscherkronen und malerische Dörfer. Ein Geheimtipp für alle Norwegen Besucher befindet sich nördlich des Polarkreises: die Inselgruppe der Lofoten und Vesterålen. Dieses Inselparadies ist vom Massentourismus weitgehend verschont geblieben und konnte sich daher seine Natürlichkeit erhalten. Auch hier sind es die natürlichen Gegensätze, die den Besuch der Inseln so faszinierend macht. Der fast alpine Charakter der beeindruckenden Bergwelt der Lofoten und die malerischen Sandstrände mit türkisfarbenen Gewässern - ein unvergessliches Erlebnis! Erleben und entdecken Sie mit PRIMA REISEN die landschaftliche Schönheit und das milde Sommerklima der Nordküste Norwegens. Kataloge, Information & Buchung: Favoritenstraße 42, 1040 Wien Tel.: 01/50 50 22 20 www.primareisen.com ... und in jedem guten Reisebüro! LEBEN & STYLE Die Zukunft ist morgen! REISEN & EVENT Kreuzfahrt nach Hawaii: Rhapsodie im Pazifik 16 Neues von unseren Nachbarn 22 46 Senioren im Jahr 2020 – Ein Szenario unserer nahen Zukunft Zeigt her eure Füße 31 32 Accessoires: Osterreigen 35 Auf den Catwalk – fertig – los! 36 24 Umfrage: Was wollen aktive Senioren auf Reisen? 28 Ideen- und Erfahrungsbörse Sein Name war Hase Mehr Erfolg für Ihre Kapitalanlage Preis pro Person im Doppelzimmer € 1.589,Preis pro Person im Einbettzimmer € 1.889,Mindestteilnehmer: 25 Personen Flugzeiten mit Fly Niki: Wien – Bodø 08.00 – 11.30 Uhr Bodø – Wien 12.15 – 15.45 Uhr Die mit dem Bauch tanzt Blasenentzündung – oder: Wenn der Gang zur Toilette zur Tortur wird 10 Haarscharf - Überlegungen über Urteile und Vorurteile 12 Umbrien, die kleine Schwester der Toskana 45 Anpfiff zum alljährlichen Diätwahnsinn 48 9 PRIMA REISEN – Leistungen: • Flug Wien – Bodø – Wien • Inkl. Flughafengebühren 85,• Alle Transfers vor Ort • Unterbringung in guten Mittelklassehotels • Zimmer mit Bad oder Dusche/WC • 7x Halbpension • Moderner Reisebus • Hurtigrute: Harstad – Svolvær • Fähre: Bognes – Skarbarget & Lødingen – Bognes • Alle Besichtigungen laut Programm • (inklusive Eintrittspaket Wikingermuseum in Bøstad) • Deutsch sprechender Reiseführer • Informationsmaterial Schamanismus 6 38 50 52 KULTUR & GENUSS Kulturtipps von Dr. Anton Mayer 54 Gustav Mahler – der Schwierige 56 Das Martinjak – Tradition in modernem Ambiente 59 Aktuelle Messen im Frühling 62 Apropos Kultur & Veranstaltungen 65 Horoskop 66 40 43 Golden Age Impressum: GoldenAge Das Reise- und Lifestylemagazin für die besten Jahre Verlag: E. F. VERLAG GmbH, Schulgasse 27, A-3424 Muckendorf | Tel.: +43(0)2242/72732, Mobil: ++43(0)664/3884455 | E-Mail: [email protected], [email protected] | Homepage: www.goldenage.eu | Herausgeber: Edward J. Farnik | Chefredakteurin: Elisabeth Vogl | RedakteurInnen: Karin Brandtner, Susanna Hagen, Elfi Jirsa, Martin Hartmann, Edith Köchl, Melitta Linzberger, Dr. Anton Mayer, Petra Pachler, Daniela Schwarz, Karin Steurer, Petra Telebo-Mörth, Kyra Undesser, Charlotte Winkler | Redaktion-NÖ: S. Hagen, Redaktion-Wien: F. Nowotny, Promotion: V. Kreisl | Art Director: Tom Sebesta, 1080 Wien, www.tomsebesta.at, Grafik: [email protected] | Webhosting: www.mwwebdesign.at | Druck: Leykam, www.leykamletsprint.com | Copyright: E. F. VERLAG GmbH. Das Magazin erscheint 6x jährlich für Abonnenten und wird diesen kostenlos per Post zugesandt. | Sämtliche Rechte vorbehalten. | Ohne vorherige Genehmigung ist es untersagt, Inhalte nachzudrucken, auf Datenträger wie CD-ROM, DVD–ROM zu vervielfältigen, oder anders zu verbreiten. Dies gilt selbstverständlich auch für Aufnahme ins Internet oder andere elektronische Datenbanken. Namentlich gekennzeichnete Beiträge sind die persönliche Meinung des Verfassers und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Angaben und Aussagen der entgeltlichen, mit dem Titel „ADVERTORIAL“ gekennzeichneten Beiträge, gemäß § 26 Mediengesetz, veröffentlichten Einschaltungen liegen in der Verantwortlichkeit der jeweiligen Auftraggeber und müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für die Inhalte dieser Seiten sind ausschließlich die Betreiber dieser Homepages selbst verantwortlich. Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links. 3 Golden Age Aquafun Dampfdusche Editorial GOLDENAge-Chefredakteurin Elisabeth Vogl Golden Age Frühlingsstimmung – Aufbruchsstimmung B unte Ostereier, goldene Schokoladehasen und samtweiche Palmkatzerln lachen uns schon seit Wochen aus allen Auslagen entgegen. Es ist wieder Frühling und der Jahreszyklus beginnt mit seinen schönsten Vorboten, die wir uns ins Haus holen können: bunte Primeln, leuchtende Märzenbecher und knackfrische Tulpen machen Freude und bringen uns in gute Laune. Wenn Sie Blumen verschenken, denken Sie auch an Ihren eigenen Tisch und nehmen einen Strauß mit nach Hause. Die Natur heißt uns damit willkommen. Die GOLDENAge Redaktion hat in diesem Heft für SIE persönlich wieder einen bunten Strauß an Information, Tipps und Geschichten zusammengestellt und wir hoffen, Ihnen damit Freude zu bereiten. Ein bisschen Unterhaltung, ein bisschen Nachdenkliches und immer wieder etwas Neues bringen wir Ihnen und hoffen, dass für jede Leserin und jeden Leser etwas dabei ist. Wenn uns das gelingt, dann haben wir unser Ziel erreicht: Ihnen zu gefallen und Ihnen schon jetzt Lust auf die nächste Ausgabe zu machen. Übrigens: GOLDENAge können Sie auch verschenken – und es kostet nichts. Empfehlen Sie unser Magazin Ihren Freundinnen und Freunden und geben Sie die Bestellkarten weiter. Sie können auch gleich selbst bei uns bestellen und damit auch andere an unseren Themen teilhaben lassen. Diesmal fragen wir nämlich genau SIE um Ihre Meinung. Die 50plusGeneration wird zwar von der Wirtschaft zunehmend als Zielgruppe wahrgenommen, die Angebote schießen aber häufig an unserem Bedarf und unseren Wünschen vorbei. Helfen Sie uns zu einer starken Stimme unserer Generation zu werden und machen Sie bitte bei unserer aktuellen Reiseumfrage mit. Ein schönes Osterfest und einen wunderbaren Frühling wünscht Ihnen Ihre und das GOLDENAge Redaktions-Team EcoSmart Brausen - Viel Vergnügen, wenig Verbrauch 4 Green Kopf- und Handbrausen sogar nur sechs Liter pro Minute. Möglich macht das die EcoSmart-Regulierungstechnik über einen so genannten Präzisions-O-Ring, der flexibel auf den Druck des Wassers reagiert: Ist dieser hoch, verkleinert der Ring die Durchtrittsöffnung, bei geringem Druck vergrößert er sie entsprechend und hält die verbrauchte Wassermenge konstant. Da so insgesamt weniger Wasser erhitzt werden muss, hilft die pfiffige Technik Tag für Tag, neben Wasser auch Energie zu sparen. U Mehr Infos: www.hansgrohe.at ......Ich kann es mit Dampf kombinieren. Aufgrund ihrer reduzierten, klaren Formensprache fügen sich die Aquafun Dampfduschen dezent in jedes Badezimmerdesign ein. Durch die Installation in der Ecke und platzsparende Schiebetüren passen die Raumwunder auch in sehr kleine Bäder. Die Aquafun Dampfduschen von Pharo bieten Sinnesfreuden pur und sind zudem praktisch. PuraVida Bei den Aquafun Dampfduschen verwöhnen bisein zuganz 8 verstellbare Seitenbrausen und 12 Klarheit und Emotion – und neues Design Advertorial W ie macht man aus wenig Wasser ganz viel? Ganz einfach, durch die Hansgrohe EcoSmart und AirPower Technologien. So beginnt Ihr persönlicher Beitrag zum Klimaschutz bereits unter der Dusche. Dank einer speziellen Durchflussregelung und speziell darauf abgestimmter Strahldüsen spart man beim Duschen bis zu 50 Prozent Wasser gegenüber herkömmlichen Brausen. Gerade einmal 9,5 Liter Wasser pro Minute verbrauchen die Raindance EcoSmart Kopf- und Handbrausen, die Crometta 85 Rückenbrausen Ihre Haut und massieren gezielt die Problemzonen im Rückenbereich. Ein wahres Wasserwunder ! Hansgrohe - Industriezentrum NÖ Süd, Straße 2d/M18 - A-2355 Wiener Neudorf Telefon +43(0)2236/62830 - Telefax +43(0)2236/61905 - e-mail: [email protected] - internet: www.hansgrohe.at Golden Age Fokus & Trend Osterspaziergang Frühling – zwischen Glauben und Aberglauben Frühling ist die schöne Jahreszeit, in der der Winterschlaf aufhört und die Frühjahrsmüdigkeit beginnt. Emanuel Geibel (1815-84), dt. Dichter Von Daniela Schwarz 6 W ussten Sie schon? Astronomisch gesehen ist es heuer am 20. März um 18:32 MEZ so weit: Da beginnt mit dem Äquinoktium, der Tag-undNacht-Gleiche, der Frühling. Meteorologisch gesehen fällt dieser Termin auf unserer Nordhalbkugel auf den 1. März, was nicht unbedingt auch ein frühlingshaftes Temperaturempfinden bedeutet. Phänologisch, also nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen, kann man sich zwar immer orientieren, aber die Natur hält sich eben nicht an den Kalender. Der Frühling in Mitteleuropa wird in der Natur in drei Phasen erkennbar: Der Vorfrühling bringt uns die ersten Schneeglöckchen und die Blüten der Haselnuss und bleibt, bis die Salweidenkätzchen pollengelb sind (also die Palmkatzerln). Daran schließt sich der Erstfrühling, der vom Blühbeginn der Forsythie und dem Laubaustrieb der Stachelbeere bis zum Blühbeginn der Birnbäume reicht. Den Vollfrühling erreichen wir bei Blühbeginn der Apfelbäume und des Flieders und er reicht bis zum Blühbeginn der Ebereschen. Rasantes Mailüfterl Der Frühling ist flott unterwegs: Er benötigt etwa 90 Tage für die Strecke von ca. 3.600 Kilometer und zieht so mit einer Geschwindigkeit von durchschnittlich 40 Kilometern pro Tag durch Europa. Der phänologische Frühlingsbeginn hängt von der geografischen Länge und Breite ebenso wie auch von der Höhe und den großen Klimagebieten und kleinräumigen Klimaverhältnissen ab. Der Vollfrühling beginnt in Europa im Südwesten Vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur. Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlt es im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurück zu sehen! Aus dem hohlen finstern Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden: Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur, sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluss in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und, bis zum Sinken überladen, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich‘s sein! Natur pur Im Frühling gibt es in der Landwirtschaft viel zu tun und auch in unseren Gärten, auf den Balkonen und Terrassen beginnt jetzt die Arbeit. Eine lohnende Herausforderung, die mit reichem Blumenschmuck, guter Ernte und unmittelbaren Naturbeobachtungen belohnt wird. Johann Gottfried von Herder (1744-1803), deutscher Dichter und Philosoph, bringt es auf den Punkt: „Was der Frühling nicht sät, kann der Sommer nicht reifen, der Herbst nicht ernten, der Winter nicht genießen.” Viele Pflänzchen müssen jetzt noch im Frühbeet vorgezogen werden und brauchen zum Keimen in unseren Breiten noch eine sonnige Fensterbank und ein geheiztes Platzerl. Die winzigen Wurzeln und die ersten Keimblättchen sind noch zu zart für raue Tage und kalte Nächte. Jetzt bereitet man am besten Töpfe und Kisterln mit guter Erde vor und vergisst nicht auf die Beschriftung der Saat. Übrigens: Petersilie braucht so lange zum Keimen, weil sie nach altem Aberglauben neunmal zurück zum Teufel geht. Aber das kann man verhindern, indem man sie am Karfrei- Eine lohnende Herausforderung, die mit reichem Blumenschmuck, guter Ernte und unmittelbaren Naturbeobachtungen belohnt wird. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) Portugals Ende Februar und zieht weiter nach Nordosten bis nach Finnland, das er Ende Mai erreicht. Für Reisen um diese Jahreszeit eine durchaus relevante Information! Und für die ersten Ausflüge und Spaziergänge ergeben sich aus diesem Wissen vielleicht interessante Entdeckungen. 7 gerade wächst und immergrün ist. Und da bei uns keine echten Palmen zur Verfügung stehen und der Palmsonntag am Beginn des Frühjahres liegt, hat sich der Brauch eingebürgert, die Zweige der ersten frühlingshaften Regung der Natur als Palmenersatz zu verwenden (eben auch die „Palmkätzchen“). Diese Pflanzen sollen schon seit der Antike vor allem Bösen und Schädlichen bewahren, deshalb werden sie, geweiht, nach dem Gottesdienst wieder mit nach Hause genommen, damit sie dort das Unglück vom Haus fernhalten. Feuer und Wasser Die am Gründonnerstag gesäten Kräuter und Pflanzen gelten als widerstandfähig und Heilkräuter, die an diesem Tag gesetzt oder gesät werden, sollen eine besonders starke Heilkraft haben. tag aussät! Das ist der einzige Tag des Jahres, an dem der Teufel machtlos ist. Aber Vorsicht, denn nach altem Brauch wird am Gründonnerstag alles andere gepflanzt, was grünen soll, Zimmerpflanzen werden umgetopft und es wird ausgesät. Die am Gründonnerstag gesäten Kräuter und Pflanzen gelten als widerstandfähig und Heilkräuter, die an diesem Tag gesetzt oder gesät werden, sollen eine besonders starke Heilkraft haben. Wer sich das Gärtnern für den Karfreitag aufhebt, wird – so der Volksmund – enttäuscht, denn angeblich gedeihen die dann gesäten Pflanzen nicht. Osterbräuche christlich und heidnisch Mit dem Palmsonntag (lateinisch dies florum oder dies palmarum) beginnt die christliche Karwoche, die mit dem Karsamstag endet. Die Karwoche umfasst die „stillen Tage“ Montag bis Mittwoch und die eigentlichen „Kartage“ Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag (Ostersamstag). „Kar“ leitet sich vom mittelalterlichen Wort Wehklage, Sorge ab (das sich noch in dem englischen „care“ findet). Die „Palmweihe“ erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem, wo Palmzweige auf dem Weg lagen. Der Palmzweig steht symbolisch für die Prophezeiung der christlichen Auferstehung und den Sieg über den Tod, da die Palme immer aufrecht und Die Osterfeuer in der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag wurden schon in heidnischer Zeit praktiziert. Man glaubte, dass der Schein des Feuers eine reinigende Wirkung hätte und die keimende Saat vor bösen Geistern schütze und so galten sie auch als Kult zur Sicherung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Ernte. In der Osternacht wird ein Holzstoß angezündet, Menschen singen Lieder, tanzen um das Feuer, und die ganz Mutigen springen durch die Flammen. Basis für die großen Holzhaufen sind oft die alten Weihnachtsbäume, aber auch Baumschnitt und Windbruch aus dem Winter. Auf diesem heidnischen Brauch basiert das christliche Entzünden der Osterkerze (Symbol für das Licht), die dann in feierlicher Prozession mit dreimaligem Singen des „Lumen Christi“ (Licht Christi) in das noch dunkle Gotteshaus getragen wird. Das „Osterwasser“ wird in christlichen Kirchen beim Ostergottesdienst in der Osternacht zum Sonntag geweiht. Dieses Weihwasser dient dann das ganze Jahr über im Weihwasserbecken als Taufwasser. Nach altem Volksglauben soll am Ostertag geschöpftes Wasser Mensch und Tier vor Krankheit schützen und, im Haus versprüht, gegen Ungeziefer helfen. Das Wasser wurde schon früh am Ostersonntag von der Quelle geholt, weil dieses Osterwasser die Fruchtbarkeit förderte, wenn es schweigend nach Hause gebracht wurde. Eierlegende Hasen? Da sich Hasen im Frühjahr stark vermehren, passten sie gut zu den Eiern, deren Zahl in dieser Zeit so auffällig stieg (in den 40 Fastentagen vor Ostern galten Eier als „flüssiges Fleisch“ und durften nicht verzehrt werden). Darauf basiert die Geschichte, dass Hasen Eier legen, und zwar nicht vor die Haustür, sondern mitten in die Natur. Noch heute versteckt man die Ostereier unter Büschen und Bäumen und lässt die Kinder danach suchen. Eine andere Version besagt, dass die Verbindung vom Ei mit dem Hasen durch das Osterbrot gekommen ist. Dem Brot, in das ein Ei eingebacken wurde, wurde zusätzlich ein Hasenbild aufgeprägt. So entstand die Vorstellung vom Eier legenden Hasen. Verspeist wurden zu Ostern aber nicht nur die gefundenen Eier, sondern auch ihre vermeintlichen Überbringer: Frauen erhofften sich vom Hasenbraten Schönheit und Mutterfreuden, Männer größere Zeugungskraft. Wie das Ei, so gilt auch der Hase als Symbol der Fruchtbarkeit. GOLDENAge wünscht allen Leserinnen und Lesern ein schönes, buntes, fröhliches Osterfest und einen wunderbaren Neubeginn des Jahreskreislaufs! U Werk Winkl(er) Golden Age Sprechen Sie (noch) Österreichisch? Auf- und Anregungen von Charlotte Winkler Es gab eine Zeit – und die liegt noch gar nicht so lange zurück – da hießen die Kids noch Kinder. Wahrscheinlich musste man sich damals anstrengen, etwas zu benennen, das man heutzutage cool findet. Wie die Frau Stadträtin es formuliert hätte, die meint, Wien hätte eine supere Gesundheitsversorgung, würde mich echt interessieren. Wenn Sie meinen, ich sei total retro – auch schon wieder so ein Wort – weil ich mich hier dafür stark machen will, sich zu seiner Muttersprache, oder besser gesagt, zu seinem heimatlichen Idiom zu bekennen, liegen Sie falsch. Sprache lebt und war immer schon ein Ausdruck der Zeit, in der sie gesprochen wurde. Sich 2010 auszudrücken wie zu Goethes Zeiten wäre mindestens ebenso lächerlich wie dieses gedankenlose Durchsetzen mit Lehnwörtern, die ohne Probs – pardon, Probleme – auch auf gut Deutsch zu sagen wären. Die Wiener hatten früher einmal einen Hang zum Französischen, das war elegant und „in“. Meine Oma wusch sich noch in einem Lavoir, das man Lawua nannte, man promenierte über ein Trottoir und ging zum Coiffeur (der das sogar bis heute bleiben durfte) und der Pompfineberer wartete am Ende des Lebens. Später kamen mit der Industrialisierung auch vermehrt englische Wörter hinzu. Man fuhr mit der Tramway, die man auch genauso aussprach. Ich benützte in jüngeren Jahren die Tram, die heute, warum weiß wohl keiner, zur Bim geworden ist. In der City stöckelte man auf High-Heels, die in der Zwischenzeit zu Stilettos mutiert sind, zum Shoppen. Mit der Computerisierung hielten neue Wörter Einzug, die sogar der gestrenge Duden aufnahm. Warum man statt runtergeladen aber unbedingt gedownloadet sagen muss, wissen die Götter. Verstehen Sie mich nicht falsch. Es gibt Lehnwörter, die einfach treffender und weniger umständlich ausdrücken, worum es geht – was Sache ist, sagt man neuerdings und das ist weder schneller noch schöner. Golden Ager z.B. klingt doch gleich viel netter als Senior oder gar älterer Mensch (Smiley für zwinkern). Das Internet kreiert auch eine eigene Sprache, die aber, dem Himmel sei Dank, noch nicht gesprochen wird. Das erste laute „lol“ oder „rofl“ habe ich noch nicht gehört. Aber wie Sie sehen, ist so ein zwinkerndes Smiley schon so gebräuchlich, dass es mir fast schon abgeht, wenn ich außerhalb des Worldwideweb kommuniziere. Aber nun wieder ernst: Muss es in einer Würstelbude „Coffe to go“ geben? Muss der angebetete Lieblingsstar bei einem „Meet and greet“ getroffen werden? Muss Jugendsprache zwingend auch von Erwachsenen nachgeplappert werden? Sollten nicht junge Menschen, wenn sie einmal erwachsen sind, nicht wieder eine Sprache vorfinden, die ebenso erwachsen ist wie sie und nicht eine dümmliche Mischung aus Anglizsmen und Ausdrücken, die man südlich des Weißwurstäquators in Zeiten, als das Fernsehen unser Leben noch nicht so dominierte, nicht verwendet hat? Kein Kind hat früher „lecker“ gesagt, auch wenn es noch so lecker war, was gerade schnabuliert wurde. Womit ich dort bin, wo ich eigentlich hinwollte. Bei der Vereinnahmung durch den großen Bruder. Karl Kraus wird der Ausspruch zugeschrieben „Der Österreicher unterscheidet sich vom Deutschen durch die gemeinsame Sprache.“ Die gemeinsame Sprache hat es zwischen Bodensee und Neusiedlersee wohl nie gegeben, aber doch ein anderes Idiom als jenen Einheitsbrei, den uns nun Kabelfernsehen und deutsche Synchronisation von Filmen oktroyieren. Es ist aber nicht nur die gesprochene Sprache, die da Tsunami-mäßig überrollt wird. „Ab und an“ liest man nun immer häufiger und auch Weihnachten und Ostern finden nicht mehr „zu“ sondern „an“ statt. „Vor Ort“ war ursprünglich ein Begriff aus der Bergmannssprache, hat aber „an Ort und Stelle“ schon völlig verdrängt. Das waren nur ein paar Beispiele, Sie werden noch viel mehr solcher Ausdrücke im täglichen Leben wieder finden. Am meisten schmerzt mich persönlich aber das im Norden so gebräuchliche Auseinanderreißen der Pronominaladverbien. Was kann da die Sprache für? Da halte ich gar nichts von. Auf- und Anregungen an: [email protected] 8 9 Golden Age Fokus & Trend Nach Dänzers Tod wurde als Notlösung der Knopfharmonikaspieler Anton Ernst Mitglied des Quartetts und damit entstand auch ein neuer Stil. Durch den Untergang der Donaumonarchie und zwei Weltkriege geriet die Schrammelmusik in Vergessenheit. Original Zach Geige von Josef Schrammel Die Schrammeln – die „kleinen Brüder“ der Strauß-Dynastie Sie standen in ihrem Schatten und doch wieder nicht: die Brüder Schrammel. 130 Jahre nach ihrem Tod sind sie noch immer populär. Es ist ihnen gelungen, was sonst niemand geschafft hat – sie haben einer Stilrichtung ihren Namen gegeben. GoldenAge Redakteurin Charlotte Winkler im Gespräch mit Martin Kubik, Primus inter pares der Philharmonia Schrammeln über einen speziellen Klang und ein besonderes Ensemble. 10 D ie Geburt der Brüder Johann und Josef Schrammel fiel in die Zeit des Aufbruchs, der nach der 1848er Revolution, die das Ende des Biedermeiers bedeutete, Wien erfasst hatte. Die Basteien wurden geschleift, der Bau der Ringstraße begonnen und die Wiener begannen wieder aus der selbstgewählten inneren Emigration der Metternichzeit auszubrechen. Die unzähligen Heurigen der damaligen Vorstädte waren beliebte Plätze, die man aufsuchte, um sich ein bisschen zu vergnügen und die Sorgen des Alltags zu vergessen. Und Musik gehörte da einfach dazu, war doch die Musik immer schon Lebenselixier der Wiener gewesen. Johann und Josef Schrammel waren, mit ihrer musikalischen Ausbildung im Konservatorium, aber sozialisiert im damaligen Vergnügungsvorort Neulerchenfeld und geprägt durch den Beruf ihrer Eltern, die beide Volksmusiker gewesen waren, prädestiniert, die Welt um sie herum in Noten zu fassen und damit das Wien des ausklingenden 19. Jahr- hunderts unsterblich zu machen. Das Artmann’sche Postulat „Nur ka Schmoiz!“ vorwegnehmend, gaben sie in ihrer Musik wieder, was den Wiener so ausmacht. Das melancholische Leise, das voller Weltschmerz Raunzerische, aber auch die Fähigkeit zu himmelhoch jauchzender Ekstase. Erst die Suche nach einer österreichischen Identität in der Zweiten Republik brachte ihre Wiederentdeckung mit sich. Es war Lois Böck, der alte Handschriften aus Museen ausgrub, aber auch der Philharmoniker Alfred Spilar, die für die Wiedergeburt dieses Musikgenre sorgten. Aus den Ende der 1950er gegründeten SpilarSchrammeln gingen die Philharmonia Schrammeln hervor, die sich der Pflege dieser Musik verschrieben haben. Vor 20 Jahren stieß Martin Kubik, Erster Geiger des Orchesters als 23jähriger dazu, seit 2001 ist er Leiter des Ensembles. Für Kubik war es komplettes musikalisches Neuland, das er kennen lernte. Aber die unprätentiöse Schönheit dieser so wienerischen Musik hat sich auch ihm erschlossen. „Diese Musik ist auch eine Altersfrage“ meint er lachend. Ku- bik versteht die Musik, die von den Philharmonia Schrammeln gespielt wird, nicht als Volksmusik. Es ist Kammermusik, die die Wiener Seele interpretieren will, Weana Tanz, die nicht getanzt werden, leise Nuancen und Zwischentöne werden hier hörbar, wozu vielleicht auch beiträgt, dass die Stimmung der Instrumente einen Halbton höher liegt als üblich. Kubik, der auch die Arrangements für das Ensemble macht, bewundert und beneidet die echten Volksmusiker fürs freie Musizieren, das aber nicht die Intention seines Ensemble entspricht. Bis zu 80 Stücke im Jahr muss er für die Konzerte der Philharmonia Schrammeln aussuchen und arrangieren. Gespielt werden vier Abonnement-Konzerte im Brahmssaal, ein jährliches Konzert bei der Schubertiade in Hohenems und eines im bayerischen Schloss Schleißheim – das Publikum erwartet sich Neues im altbewährten Klang. Natürlich gab es und gibt es auch Plattenaufnahmen, so zum Beispiel die legendären Kremser Alben in Zusammenarbeit mit Walter Berry und Heinz Zednik, die Wiener Musik weitab von rührseliger Larmoyanz bieten. Eine neue CD mit Angelika Kirchschlager ist in Vorbereitung. Die Schrammeln haben also wieder Konjunktur, wovon auch die vielen, durchaus unterschiedlichen Ensembles zeugen, die sich mit ihrem Namen schmücken. U Der typische Schrammel„Sound“ entstand, als zu den ursprünglich mit dem Kontragitarristen Anton Strohmayer als Terzett geigenden Schrammelbrüdern noch Georg Dänzer stieß, der es wie kein anderer verstand, das „Picksüaße Hölzl“ – die G-Klarinette zu spielen und zu improvisieren. Sieben erfolgreiche Jahre lang erfreute das Ensemble, schon längst von den Wienern als „die Schrammeln“ tituliert, sein Publikum und das nicht nur in Wien sondern auch auf unzähligen Konzertreisen im Ausland. Umjubelt spielten sie nicht nur eigene Melodien, sondern auch die neuesten Straußwalzer und Opernarien und machten diese so bekannt. Sogar Kronprinz Rudolf war bekennender Schrammel-Fan. Historische Schrammeln Die Philharmonia Schrammeln Wien, von oben nach unten: Günter Haumer, Hannes Moser, Martin Kubik, Andreas Großbauer, Heinz Hromada Schrammelpicknick Von 2000 bis 2002 wurden an den Augustsonntagen im Wiener Burggarten SchrammelPicknicks veranstaltet. Der Wiener Burggarten verwandelte sich drei Sommer lang in einen Hort der Lebensfreude. Im Schatten der uralten Bäume, auf Picknick-Decken oder auf Parkbänken, verwöhnt von leichter Sommer-Gastronomie, wurden Wiener und Wien-Besucher eingeladen, einen Ausflug in die Altwiener Atmosphäre zu machen. Sie hatten an Sonntagen im August Gelegenheit, den Klängen erlesener Schrammel-Quartette zu lauschen und den Sommer in der schattigen Stadtoase so richtig zu genießen. Dazu kam Altwiener Flair mit Salzgurkenmann und Brezelbub, Lavendelfrauen und Zuckerlverkäufer, historische Postkarten, Musik-Information und Noten und Tonträger der Künstler. Ohrenschmaus und Gaumenfreuden – Die Geschichte der Schrammelpicknicks Das erste Schrammelpicknick wurde 2000 zu Ehren des 150. Geburtstags von Johann Schrammel zum Kult-Ereignis der besonderen Art: Die besten aktuellen Interpreten der Wiener Schrammel-Musik, jeweils vier Quartette, spielten auf. Ab dem Folgejahr 2001 waren die sommerlichen Picknicks in der Innenstadt ein fixer Bestandteil der Wiener Kulturszene und gut besuchte Events. Organisiert vom Österreichischen Volksliedwerk und gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien waren sie die einzigen großen Schrammelmusik-Festivals, die es jemals gab. Im Jahr 2002 fand das letzte Picknick dieser Art statt, zu Ehren von Josef Schrammel (1852 – 1895). Er war der jüngere und aufgrund seiner Wesensart weniger extrovertierte Künstler und stand stets etwas im Schatten seines berühmteren Bruders. 2002 standen seine Werke im Vordergrund, die von hoher Musikalität gekennzeichnet sind. Der Walzer „Die Nußdorfer“ oder die „Wiener Tänze“, einige Polkas und Märsche oder die Lieder „Vindobona, die Perle von Österreich“, „Mit Herz und Sinn für unser Wien“ oder „Der Weaner is allweil leger“ wurden speziell als Hommage an Josef Schrammel „aufg‘spielt“. 11 Golden Age Fokus & Trend der ersten Sekunde fallen. Wenn wir uns selbst Zeit nehmen und anderen Menschen und Ideen Raum geben, können wir ganz erstaunliche Beobachtungen machen! Die dicke, hässliche Frau auf der Straße kann eine temperamentvolle und lustige Oma sein, die ihrer Tochter viel Arbeit abnimmt und einen guten Job ermöglicht. Der grantige, alte Mann liebt seine Orchideen wie Kinder und erzählt wunderbare Naturgeschichten im Pensionistenclub und kennt tolle Heilkräuter. Der unsympathische, ungepflegte Bursch hat gestern ohne zu zögern ein Kind vor dem Ertrinken gerettet oder die schlampige tätowierte Tussi besucht jeden zweiten Tag ihre Großmutter und geht für sie einkaufen. Wir wissen es nicht. Wir können, ohne uns mit einem Menschen wirklich auseinander zu setzen, nicht feststellen, wo dieser Mensch eine liebenswerte Seite hat, eine gute Seele und einen wertvollen Aspekt. Wenn wir davon ausgehen, dass jeder in irgendeiner Weise auch gut ist, dann wäre das ein Haarscharf Ein paar Überlegungen über Urteile und Vorurteile mit denen wir unseren Alltag meistern Von Daniela Schwarz D er schmale Grat Wo schlägt gut in schlecht um? Wie knapp ist der Unterschied, wie schmal der Grat zwischen dem, was wir als angenehm empfinden und dem, was schmerzt, wie subjektiv sind diese Grenzen? Und wie viel Schmerz kann Freude bereiten – etwa schmerzlich starke Verliebtheit, masochistische Freuden durch Schmerz oder auch Schmerz als Zeichen, noch etwas zu empfinden. Was ist gut, was tut gut – eine gar nicht so einfache Frage. Wir finden für beinahe alles ein exaktes Gegenteil und dazwischen liegt eine unterschiedlich breite Grauzone – Wasser kann subjektiv zwar heiß oder kalt sein, meist aber ist es lau. Gut und Böse sind Zwillinge Ist Egoismus charakterlich schlecht, oder gesunder Selbstschutz? Ist Härte böse, oder nur konsequentes Verhalten? Ist ein Mensch, der Gutes 12 tut, auch wirklich ein guter Mensch – oder befriedigt man durch anerkannte gute Taten nur das eigene Helfersyndrom und nicht die Bedürfnisse eines anderen? Karl Kraus hat einmal angemerkt „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint“ – und sehr oft in meinem Leben musste ich daran denken. Viele haben es schon vorgeblich gut mit mir gemeint und unter diesem Titel Dinge getan oder gesagt, die für mich subjektiv Schlechtes bedeutet haben. Es lebe die Vielfalt von Grau Nichts und niemand ist ausschließlich gut oder nur abgrundtief böse. Schwarzmalerei und Weißbücher sind gängige Begriffe, die schon per se ad absurdum führen, was Menschen so gerne mit absoluten Worten kennzeichnen. Die Wahrheit ist immer grau, einmal heller grau, einmal dunkler grau, aber immer irgendwo zwischen absoluten Werten. Gängige Bedeutungen werden aber gerne verwendet um Ordnung zu schaffen: Unser Denken wird in kleinen Schubladen verstaut und damit wird das Leben einfach. Wir suchen Orientierung und klammern uns dabei häufig an Orientierungshilfen. Damit können wir so schnell urteilen wie Vorurteile bilden. Eh klar… Natürlich brauchen wir im Alltag eine Art Skala, an der wir alles in Sekundenbruchteilen messen und bewerten, um spontane Entscheidungen treffen zu können. Ein guter Autofahrer realisiert in einem Augenblick, ob er noch vor einem herannahenden Auto abbiegen kann oder nicht – jede zögerliche Überlegung könnte fatale Folgen haben. Ein erfahrener Jäger erkennt beim ersten Blick, ob er ein krankes Wild im Visier hat und abdrücken muss, ob er einen ausreichenden Kugelfang hinter seinem Ziel hat, ob die Distanz einen sicheren Schuss erlaubt – jede Unsicherheit muss dabei ausgeschlossen sein. Jede Mutter sieht herannahende Gefahren instinktiv und beschützt ihr Kind und ein Liebender weiß jede emotionale Regung seines Partners sofort zu deuten. Erfahrung, Übung, langjährige Praxis helfen bei der korrekten Einschätzung und der richtigen Beurteilung – auch ein Vorteil der fortgeschrittenen Lebensphase. Chancen geben und Zeit nehmen Bei der Beurteilung von Menschen ganz allgemein aber auch von Aussagen sollten wir aber aufgrund von Lebenserfahrung dieses Tempo verlangsamen. Oft sind Dinge nicht so wie sie scheinen. Entscheidungen, ob wir jemand mögen oder nicht, ob wir das, was uns jemand erzählt gut finden oder Karl Kraus hat einmal angemerkt „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint“ nicht, ob wir andere verstehen können, oder ihre Aussagen sofort vom Tisch fegen und als blanken Unsinn abtun, müssen nicht in wunderbares Vorurteil, das uns selbst gut tut. Und die genauere Kenntnis der Schicksale, der Hintergründe und der auf ersten Blick unsichtbaren Seiten kann zu einer milderen, wertschätzenden und positiven Sicht des Lebens führen. Gönnen wir uns doch diese Freude und entdecken wir hinter den Fassaden spannende Persönlichkeiten. U 13 Golden Age Reisen & Event Naturidyll: unser Name ist nicht nur Reisebegleiter Edles und Praktisches für unterwegs Programm, sondern vielmehr ein Versprechen! Schöner Reisen Bunt und unübersehbar: die beiden „Salsa Air Multiwheels“ von Rimowa in Gold und Violett. Die fast von selbst rollenden Koffer mit dem praktischen Innenleben sind überdies nahezu unverwüstlich. Der Preis: ab € 299,- ohne die Origami-Osterhäschen, die müssen selber gebastelt werden. www.rimowa.com Frisch im Flug Inspiriert von der regenerativen Medizin hat die japanische Edelkosmetik Shiseido mit dem „Super Corrective Serum“ ein perfektes Beauty-Tool herausgebracht. Dank erlesener Bio-High-Tech-Wirkstoffe „prallen“ trockene Flugzeugluft, Sonne oder Wind einfach ab, der Teint wirkt straff, glatt und frisch. Das Serum im 30ml Flakon gibt es um € 89,- und ergänzt optimal die Bio-Performance-Pflege-Linie. Dresscode: Gepflegt Ein Versprechen von herzlicher Betreuung, denn all unsere Mitgliedsbetriebe sind familiengeführt, und dem respektvollen Umgang mit der Umwelt. REISEN & EVENT Der Winterschlaf ist vorbei: Es ist Zeit wieder loszuziehen ! E in Versprechen von herzlicher Betreuung, denn all unsere Mitgliedsbetriebe sind familiengeführt, und dem respektvollen Umgang mit der Umwelt verpflichtet. Dies können wir auch garantieren, denn seit 2009 führen all unsere Mitglieder das „österreichische Umweltzeichen für Tourismusbetriebe“ um diese Einstellung auch klar nach außen zu tragen. Wir sind am Land daheim und Regionalität wird bei uns groß geschrieben. Unsere Umgebung ist nicht nur Kulisse und Spielplatz für Freizeitaktivitäten – unsere Gastgeber befinden sich auf den schönsten Flecken Österreichs und Südtirols – sondern ist auch wichtiger Lieferant heimischer Qualitätsprodukte. Ausschließlich regionale Spezialitäten am Buffet, teilweise aus eigener Erzeugung. Gerade jetzt beginnt auch wieder die Planung von Reisen und wer schnell bucht, kann echte Schnäppchen finden. Vielleicht bringt Ihnen diese Ausgabe von GOLDENAge ein paar neue Ideen für ausgefallene Reiseziele – von Umbrien bis Hawaii hat unsere Redaktion für Sie recherchiert. Kurz: Wir wollen Sie motivieren, den Winterschlaf jetzt zu beenden und wieder loszuziehen. Der neue Urlaubstrend zeigt, dass es nicht mehr reicht, einfach ein gutes Hotel in schöner Landschaft anzubieten und dass Reisende genau nach ihren jeweiligen Lebensinteressen Reiseentscheidungen treffen. Selbstverwirklichung steht ganz oben in der Bedürfnispyramide und individuelle Schwerpunkte wie Sport, Genuss, Erholung, Bildung, … müssen am Urlaubsziel erfüllt werden. Suchen Sie Ihren maßgeschneiderten Urlaub und lassen Sie sich gut beraten. Das billigste Pauschalangebot muss nicht schlecht sein, aber vielleicht gibt es für Ihre kostbarste Zeit noch mehr? U Neu am Reisemarkt im Frühling 2010 Abends im Hotel, oder auf dem Kreuzfahrtschiff sind auf Hochglanz geputzte Lederschuhe einfach ein „must“. Ein Schuhpflegeset gehört daher ins Reisegepäck. Besonders aufwendig dieses Accessoire von Louis Vuitton im Canvas-Täschchen um € 495,-. Das brandneue elektronische Lesegerät von Sony um € 199,- speichert bis zu 330 Bücher, wiegt 220 Gramm, ist mit einem 12,7 cm großem Display ausgestattet und mit den gängigen TextFormaten kompatibel. Eine Akku-Ladung reicht für 6.800 Seiten – etwa zwei Wochen Lesevergnügen. Alles in allem birgt der Kleine genug Lesestoff, um auf die Osterinseln, oder um die Welt zu düsen. www.sony.at. 14 Reisen mit dem Service der Bahn. Der ÖBB Intercitybus fährt bis zu 10x täglich zwischen Klagenfurt - Villach - Udine - Venedig und bietet eine perfekte Ergänzung zur Bahnreise. Der ÖBB Intercitybus bietet Service und die Qualität wie in Top-Zügen: Bus fahren und sich wie im Zug fühlen: Großzügiger Sitzkomfort in der 1. und 2. Klasse, WC und Klimaanlage garantieren Ihnen eine sichere und komfortable Reise. In der 1. Klasse erwarten den Reisenden zusätzlich elegante Ledersitze, Arbeitsflächen und Steckdosen sowie ein gratis Zeitungsund Getränkeangebot. Bis zu 4mal täglich – ab 29,- Euro: • mit der Bahn von Wien oder Salzburg nach Villach Hbf • mit dem ÖBB Intercitybus von Villach direkt zum Canal Grande Advertorial Taschenbibliothek in Einklang bringen. Sich wieder finden und wie neugeboren fühlen. Naturidyll spricht den Genießer, den gemäßigt Aktiven, genauso wie die Familie und den Hundebesitzer gleichermaßen rund um Natur, Aktivität und Erholung an. Unsere Häuser bieten Ihnen eine Atmosphäre, die zum Abschalten und Kraft tanken einlädt. Somit sind unsere 26 Häuser der ideale Ort für ein paar so sehnsüchtig erwartete „Entschleunigungstage“ vom allzu schnellen Alltag. Körper und Geist ÖBB Kombi-Angebot: mit Bahn und Intercitybus nach Venedig ist ein gelungenes Geschenk für Ostern bzw. den Muttertag. Dabei handelt es sich um einen Gutschein über 2 Nächte für 2 Personen inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet plus individuelle Überraschungen pro Hotel zu einem Komplettpreis von € 230,-. So gibt es beispielsweise ein romantisches Dinner dazu, oder eine Kutschenfahrt, je nach Region, oder Hotel. Unsere Gutscheinbox an unserer Gutscheinbox ist nicht nur die Flexibilität – denn Sie wählen Ihren Favoriten aus unseren 26 Mitgliedsbetrieben – sondern auch die persönliche Note, die Sie unserer Box verleihen können. Das Etikett gestalten wir nach Ihren Wünschen. Ein Bild Ihrer Wahl und eine persönliche Grußbotschaft, macht die Box für Sie und die glücklichen Beschenkten einzigartig! Und diesen Service gibt es ohne Mehrkosten! U Das Besondere Gewinnspiel Frage: Wie viele Mitgliederhotels umfasst die Gruppe der Naturidyll Hotels? Alle Teilnehmer werden an Naturidyll Hotels weitergegeben und unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 3 x je einen Gutschein für 2 Personen / für 2N / inkl. HP – in einem unserer Naturidyll Hotels – welches besprechen Sie bitte direkt mit uns. Ihre Antwort schicken Sie bitte bis spätestens 31.03.2010 entweder per Post an: GOLDENAge E.F.VERLAG GmbH. Schulgasse 27 34 24 Muckendorf, oder per E-Mail an: [email protected] Infos: Naturidyll Hotels Mag.(FH) Stephanie Müller Brunner Feldstraße 55 A-2380 Perchtoldsdorf T. +43 (1) 867 36 60-16 F. +43 (1) 867 36 60-14 M. [email protected] I. www.naturidyll.com Urlaubsberatung kostenfrei unter 0800 80 18 400 15 Golden Age Reisen & Event Kreuzfahrt nach Hawaii: Wikiwiki statt Langeweile Rhapsodie im Pazifik Die vielen Lounges und Cafés, die Bordshops, eine Internet-Station, Aerobic- und Yoga-Klassen, ein englischsprachiges Seminarprogramm, eine Bibliothek und viel Entertainment lassen keine Langeweile aufkommen. Selbst wie man einen ‚Lei’ – den traditionellen Blumenkranz – flicht, kann man lernen. Sämtliche Aktivitäten sind im Tagesprogramm aufgelistet, das nach Bedarf auch auf Deutsch täglich in die Kabine geliefert wird. Bridgefans treffen sich zu packenden Partien und das Casino Hula-Hula tanzen lernt man bereits an Bord Die Cocktails sind serviert, die Passagiere aufgekratzt. Im warmen Licht des Sonnenuntergangs verschwindet die Skyline von Vancouver. Das Kreuzfahrtschiff „Rhapsody of the Seas“ nimmt Kurs auf Hawaii. Text: Susanna Hagen 16 L angsam werden die Wolkenkratzer der kanadischen Olympia-Metropole kleiner, ehe sie hinter einer bewaldeten Landzunge vollkommen verschwinden. Mehr als 3.200 Seemeilen oder 6.000 Kilometer haben die Passagiere der Rhapsody nun vor sich, ehe sie wieder Land sehen werden. Nichts als offenes Meer – im charakteristischen Dunkelblau des Pazifiks – wird fünf Tage lang die einzige Kulisse sein, die fast unmerklich vorüberzieht. Viel Zeit, die vielen Annehmlichkeiten des komfortablen Schiffes zu genießen und die Vorfreude auf die herrlichen Strände, die exotische Unterwasserwelt, die Schildvulkane und tropischen Regenwälder zu schüren, die Hawaii zu bieten hat. Aloha Hawaii! Der erste Stopp ist in Sicht: die 40.000 Einwohner-Stadt Hilo auf der größten der acht Hauptinseln, Big Island Hawaii, die dem Archipel seinen Namen gibt. Auf ihr thronen die mehr als 4.000 Meter hohen Vulkane Mauna Kea und Mauna Loa, deren Basis 5.700 Meter unter dem Meeresspiegel liegt. Nach fünf Tagen auf den mehr oder weniger ruhigen Wellen, „Wikiwiki“ heißt „schnell“ auf Hawaiianisch. Schnell und unheimlich freundlich ist vor allem das Service an Bord. freuen sich alle darauf, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren. „Aloha“ tönt es den Neuankömmlingen vom Pier entgegen. Statt Elvis ist es aber eine Ukulele-Band in bunten Hawaiihemden, die zum Empfang aufspielt. Am Pier angekommen, trennen sich die Wege: die meisten Im Sonnenuntergang wird abgelegt, um am Morgen auf der nächsten Insel anzukommen Bewegung statt Buffet-Kilos Ein Spa, ein großzügiger AußenpoolBereich mit heißen Sprudelbecken und ein Sole-Hallenbad mit reichlich Liegen, Tischtennis-Tischen sowie eine Freiluft-Kletterwand mit Aussicht über den Pazifik regen zu allen möglichen Kalorien tötenden Aktivitäten an. Natürlich kann man sich auch jener Gruppe von Passagieren anschließen, die stets die Ersten und gleichzeitig Letzten an jedem Buffet sind und nur das Deck betreten, um sich in der Sonne zu wälzen. Klüger und in jedem Fall gesünder ist es, den Körper im Fitnessstudio oder am Jogging-Deck zu stählen, sich am Buffet an den köstlichen Salaten und anderen gesunden Optionen zu laben und beim eleganten, aufgetragenen Abendessen souverän statt der Gänsestopfleber zum Beispiel einen fangfrischen Fisch mit Salat zu bestellen. Fotos: Susanna Hagen, Hawaii Visitors and Convention Bureau Die „Rhapsody of the Seas“ ankert vor Lahaina, Maui verspricht spannende Momente, wenn auch im Klingeltongewitter der einarmigen Banditen. Abends – vor oder nach dem im Speisesaal nach allen Regeln der Kunst servierten Dinner – trifft man sich im Bordtheater, wo Broadway-reife Shows das Publikum begeistern. Untertags erzählt dort ein echter Hawaiianer die Geschichte des viel geplagten 50. Bundesstaates der USA. Er spricht über den omnipräsenten König Kamehameha (wahlweise I bis IV) und schildert wie Kapitän Cook sich anno 1778 auf Big Island als heimkehrender Gott feiern ließ, ehe ihn die Einheimischen entlarvten, erdolchten, in Stücke schnitten, rösteten und verzehrten. Zur Auflockerung gibt es Sprachunterricht: „Wikiwiki“ heißt „schnell“ auf Hawaiianisch. Schnell und unheimlich freundlich ist vor allem das Service an Bord. Sowohl das Servierpersonal als auch die Kabinen-Stewards lesen ihren Gästen jeden Wunsch von den Augen ab und verbreiten mit ihrem Charme allerorts gute Laune. 17 Golden Age haben einen Landausflug gebucht, manche machen sich auf eigene Faust per Mietauto zur Erkundungstour auf. Beeindruckend ist die Fahrt von Hilo auf den Kilauea, einen der aktivsten Vulkane der Welt, die durch mehrere Klimazonen und von grünen Weiden über Macademianuss-Plantagen bis zu bizarren Mondlandschaften führt. Der Kilauea spuckt seit 1983 unentwegt Lava und Asche. Auf heißen Felsen am Kraterrand stehend, kann man die Rauchexplosionen beobachten. Um die glühende Lava ins Meer fließen zu sehen, braucht man allerdings einen Helikopter und sehr viel Glück. Zum Schnorcheln und Tauchen geht es in den Westen, nach Kailua Kona. Das Kapitän Cook Denkmal in der Kealakekua Bucht und die Kaffeeplantagen für die Kona berühmt ist, sind Ausflugsziele, die sich lohnen. Reisen & Event Maui: Wilde Schönheit Paradiesisches Kauai Oahu: Mondänes Honolulu Lahaina, die ehemalige Walfängerstadt im Westen der Insel Maui ist die nächste Station. Egal ob man per Mietauto oder als Teil einer Gruppe Maui erkundet, den 3.055 Meter hohen Haleakala-Vulkan darf man sich einfach nicht entgehen lassen. Allein das Farbenspiel im Kraterbecken ist Hunderte digitale Fotos wert. Berühmt ist die „Road to Hana“ im Osten der Insel, die jeder Hochschaubahn Ehre machen würde. 600 Haarnadelkurven, gespickt mit einer Unzahl von einspurigen Brücken winden sich rund 70 km an der Küste entlang, üppiger Regenwald und herrliche Wasserfälle auf der einen, einsame Strände und spektakuläre Brandung auf der anderen Seite. Regenbogen inklusive. Die Insel Kauai ist der Garten von Hawaii. Nicht, dass die anderen Inseln karg wären, aber Kauai hat sich mehr von seiner Ursprünglichkeit erhalten. Unberührte Regenwälder und eine einzigartige Flora und Fauna prägen die Landschaft der mit sechs Millionen Jahren ältesten Insel des Archipels. Spektakulärer Höhepunkt jeder Rundfahrt ist der Waimea Canyon, der nicht zu Unrecht als „Grand Canyon des Pazifiks“ tituliert wird. Er präsentiert sich als Panorama von tiefen Schluchten, roten Felsen, smaragdgrünen Urwälder und beeindruckenden Wasserfällen. Wie immer auf einer Kreuzfahrt, macht der kurze Stopp auf Kauai große Lust darauf, bald wieder zu kommen und länger zu bleiben. Nach all der Natur bietet Hawaiis Hauptstadt Honolulu einen mondänen Kontrapunkt. Während im Regierungsviertel mit seinen Palästen, manikürten Parkanlagen und modernen Amtsgebäuden noble Atmosphäre herrscht, vermittelt ein Besuch in Pearl Harbour interessante Einblicke in die Weltgeschichte. In Chinatown geht es so zu, wie es zugehen muss: laute Marktschreier, drängelnde Käufer, gute und günstige Restaurants. Richtig schick wird es aber, wenn man an den berühmten Waikiki Beach kommt. Gebräunte Schönheiten beiderlei Geschlechts und aus aller Welt tummeln sich am Strand oder versuchen sich mittels Surfboard auf den Wellen zu halten, wenn sie nicht gerade die Designerläden der eleganten Einkaufsstraße leer kaufen. Mit etwas Glück erlebt man einen Mini-Vulkanausbruch am Kilauea König Kamehameha I. regierte auf Hawaii von 1795 bis 1819 Aus Palmblättern geflochtene Hüte sind ein beliebtes Souvenir Den hawaiianischen Blumenkranz „Lei“ trägt man auch am Hut 18 Viel Zeit braucht man für Honolulu mit seinem schicken Regierungsviertel, Pearl Harbour und dem berühmten Waikiki Beach Morgenstimmung im Hafen von Honolulu Hawai-Kreuzfahrt auf einen Blick Das Schiff Hawaii Name: Rhapsody of the Seas Reederei: Royal Caribbean International Länge: 272 m Breite: 32 m Decks: 11 Tiefgang: 8 m Max. Geschwindigkeit: 22 Knoten Größe: 78.491 Bruttoregistertonnen Jungfernfahrt: Mai 1997 (Renoviert: April 2002) Kabinen: 1.000 Passagiere: max. 2.435 Crew: 765 Medizinische Versorgung: 2 Ärzte und 3 Krankenschwestern Bordsprache: Englisch; Gästeservice, Bordzeitung, Tagesprogramm und Speisekarten sind nach Bedarf auch deutschsprachig verfügbar Ausstattungs-Highlights: Innen- und Außenpools, 6 Jacuzzis, Spa und Fitnesscenter, Kletterwand, open-air Jogging-Parcour, Bordtheater, Casino, eigene Bereiche für Kinder/Jugendliche, Themenbars und Lounges, Atrium mit Shops Lage: mitten im Pazifik, 4.000 km vor der Westküste Nordamerikas Anzahl der Inseln: 137, die meisten davon unbewohnt Gesamtfläche: 16.650 km2 Nord-Süd-Ausdehnung: ca. 5.000 km Hauptstadt: Honolulu Einwohner: 1 Million (75% davon auf Oahu) Geographische Zuordnung: Polynesien Klima: ganzjährig tropisch mild, in manchen Regionen regnet es zwischen Dezember und März Hauptsaison: Dezember bis April und Juni bis August Zeitunterschied zu Österreich: 11 bzw. 12 Stunden (Sommerzeit) Landessprache: Englisch Hauptinseln: Niihau, Kauai, Oahu, Molokai, Lanai, Kahoolawe, Maui, Big Island Hawaii Empfohlene Ausflüge: Kilauea-Vulkan (Hawaii) Haleakala-Vulkan (Maui) Waimea-Canyon (Kauai) Pearl Harbour und Waikiki Beach (Honolulu/ Oahu) Schnorcheltrip auf Hawaii (z.B. im Kahaluu Beach Park, nur eine kurze Fahrt von Kailua Kona) Filmempfehlung: Blue Hawaii mit Elvis Presley Buchtipp: Letters from Hawaii von Mark Twain 19 Golden Age Begleitete Gruppenreise nach Vancouver und Hawaii Wer kein Surfboard unter dem Arm hat, ist schnell als Tourist entlarvt und tut gut daran, sich rasch einen Mai Tai zu bestellen und den Sonnenuntergang von der Terrasse des legendären Royal Hawaiian Hotels zu genießen. mit dem Luxusliner der Reederei Royal Caribbean RHAPSODY OF THE SEAS**** 15. September – 01. Oktober 2010 (15 Nächte) Apropos Drink: Es gibt doch Bier. Die bitterliche, oft gesungene Beschwerde, dass dem nicht so sei, muss von einem Hawaii-Touristen stammen, der sich in einem Supermarkt mit Sixpacks eindecken wollte. Dort sucht man es tatsächlich vergebens, denn die meisten Läden haben keine Lizenz zum Verkauf von Alkohol. In den Shops die ‚licensed’ im Namen tragen, gibt es jedoch den Weizensaft in allen möglichen Variationen. Was dagegen stimmt ist, dass man vom Hula-Hula alleine nicht satt wird. Das beweisen die allgegenwärtigen Tanzvorführungen, bei denen prächtig staffierte Hawaiianerinnen zwar herrliche Wellenbewegungen vorführen, den Appetit auf das Abendessen aber keineswegs mindern. U Die Opaka Wasserfälle und der Waimea Canyon gehören zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Garteninsel Kauai. Abschied von Maui Datum 15. Sept. 2010 16. Sept. 17. Sept. 18. – 22. Sept. 23. Sept. 23. Sept. 24. Sept. 25. Sept. 26. Sept. 27. Sept. 28. Sept. 29. Sept. 30. Sept. 01. Okt. 2010 € € € € 2.915,3.040,3.660,3.727,- Hafen Ankunft Flug mit renommierter Fluglinie von Wien nach Vancouver Übernachtung im guten Mittelklassehotel Tag zur freien Verfügung in Vancouver Übernachtung im guten Mittelklassehotel Transfer zum Hafen Vancouver und Einschiffung auf die Rhapsody of the Seas 5 Tage Erholung auf See Hilo, Hawaii 08:00 Mount Kilauea – Abendfahrt 23:59 Kailua Kona, Hawaii 08:00 Lahaina, Maui, Hawaii 08:00 Lahaina, Maui, Hawaii Kauai (Nawiliwili), Hawaii 08:00 Honolulu, Oahu, Hawaii 08:00 Honolulu, Oahu, Hawaii Ausschiffung und Transfer zum Hotel 1 Übernachtung in einem guten Mittelklassehotel direkt am Strand Rückflug via San Francisco und München nach Wien Ankunft in Wien Abfahrt 17:00 18:00 18:00 18:00 18:00 Routenänderungen vorbehalten! Sonderpauschalpreise pro Person ab/bis Wien 2-Bett-Innenkabine Standard DU/WC (Kat. N) 2-Bett-Außenkabine Standard DU/WC (Kat. I) 2-Bett-Außenkabine mit Balkon DU/WC (Kat. D2) 2-Bett-Außenkabine mit Balkon DU/WC (Kat. D1) Hula-Hula und ein Bier Im Preis inkludiert: Flug ab/bis Wien mit renommierter Fluglinie (Lufthansa/United) nach Vancouver und retour von Honolulu via San Francisco (Verlängerung in Honolulu oder San Francisco gegen Aufpreis auf Anfrage, nach Verfügbarkeit möglich), Flughafentaxen von EUR 325,- (Stand. März 2010, Änderungen möglich), 2 Übernachtungen in Vancouver im Mittelklassehotel, Transfers Flughafen – Hotel und Hotel – Hafen, Kreuzfahrt in gebuchter Kabinenkategorie, Vollpension während der Kreuzfahrt, Trinkgelder, Hafentaxen, diverse Bordveranstaltungen, 1 Übernachtung in Honolulu, Transfer Hafen – Hotel und Hotel – Flughafen sowie deutschsprachige Reisebegleitung bei mind. 16 Personen! Im Preis nicht inkludiert: Mahlzeiten und Getränke während der Hotelaufenthalte, Getränke an Bord, Reiseversicherung, fakultative Landausflüge und persönliche Ausgaben Stornobedingungen für die Kreuzfahrt: bis 60 Tage vor Abfahrt 59-30 Tage vor Abfahrt (ab 16. Juli 2010) 29-15 Tage vor Abfahrt (ab 17. August 2010) 14-00 Tage vor Abfahrt (ab 01. September 2010) keine Kosten € 360,- pro Person 50% 100% Mindestteilnehmerzahl: 16 Personen Buchungsschluß: 16. Juli 2010 20 Buchungen nur bei: SEEREISEN CENTER Landstr. Hauptstraße 71/2/ Top 313, 1030 Wien [email protected] Tel. 01/713 04 00 21 Golden Age Reisen & Event Neues von unseren Nachbarn Wir haben einen Blick über die Landesgrenzen geworfen, wo sich unsere europäischen Nachbarn für die neue Saison herausputzen. Wer weiß, vielleicht finden Sie hier ja genau die passende Anregung für Ihren nächsten Urlaub ... Von Susanna Hagen Tschechische Republik: Best of Bier Deutschland: Das Jahr für aktive Kulturliebhaber Flandern: Kultur & gutes Essen in Brüssel Flandern und Brüssel warten in diesem Frühling mit spannenden kulturellen Highlights auf. So findet noch bis 9. Mai eine El Greco Ausstellung im Bozar in Brüssel statt, die anhand von 40 Originalwerken den Werdegang des Ausnahmekünstlers dokumentiert. Der belgische Expressionist James Ensor steht bis Ende August im Mittelpunkt einer Ausstellung im Mu.ZEE in Ostende. Nach einem anregenden Nachmittag im Museum empfiehlt sich ein Besuch in einem der der fabelhaften Gourmettempel von Brüssel. Infos: Tourismuswerbung Flandern – Brüssel Tel. 01/596 06 60 www.flandern.at Die Stadt Essen und mit ihr das gesamte Ruhrgebiet trägt in diesem Jahr den Titel Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Gefeiert wird mit nicht weniger als 2.500 Veranstaltungen in der Region. Eine rund 400 Kilometer lange ‚Route der Industriekultur’ dokumentiert und bewahrt die faszinierende Geschichte des industriellen Ballungsraumes anhand von spektakulären Bauwerken, Sehenswürdigkeiten, Zechen und anderen Zeugnissen aus 150 Jahren Industriegeschichte und lohnt sich, entdeckt zu werden. Infos: DZT Deutsche Zentrale für Tourismus Tel. 01/513 27 92 www.deutschland-tourismus.at Ungarn: Kulturhauptstadt Pécs Das größte gastronomische Ereignis der Tschechischen Republik, das Tschechische Bierfestival geht in Prag von 14. bis 30. Mai über die Bühne. Das Beste aus der Produktion lokaler Brauereien, Küchen und Bäckereien kommt auf den Tisch. 10.000 Sitzplätze und hunderte KellnerInnen in traditionellen Trachten machen das Bierfest zu einem Megaevent. Weitere Urlaubsideen finden sich im Katalog ‚Wir reisen in die Tschechische Republik 2010’, der bei Czech Tourism angefordert werden kann. Infos: Czech Tourism Wien Tel. 01/533 21 933 www.CzechTourism.com Slowenien: Sommerlicher Festivalreigen Nach Maribor lockt das Festival Lent 2010 (25. Juni bis 10. Juli), das mehr als 400 Veranstaltungen auf die Bühnen der Stadt bringt. Die lebhafte Barockstadt Ljubljana ist heuer nicht nur die UNESCO-Welthauptstadt des Buches sondern von 30. Juni bis 3. Juli Schauplatz des renommierten Jazzfestivals, an das von 6. Juli bis 26. August das Internationale Sommerfestival anschließt. Noch bis 4. April kann man in Ljubljana die Ausstellung ‚Pablo Picasso: Stierkämpfe, Mythos, Eros’ besuchen, die eine gute Auswahl an Grafiken des Künstlers zeigt. Infos: Slowenisches Tourismusbüro Tel. 01/715 40 10 www.slovenia.info ‚Die grenzenlose Stadt’ – unter diesem Motto präsentiert sich das südungarische Pécs heuer als eine der drei Kulturhauptstädte Europas. Gefeiert wird mit einem Feuerwerk an Jazz-, Blasmusik-, Tanz- und Opernkonzerten, Straßentheater und interessanten Ausstellungen, von denen die meisten noch dazu gratis sind! Die sympathische Universitätsstadt genießt als Tor zum Balkan eine fast mediterrane Atmosphäre, wartet aber auch mit einer UNESCO-Weltkulturerbestätte und einer beeindruckenden Museumsmeile auf. Flanieren Sie – eventuell schon zum Frühlingsfestival (15. März – 9. April) über die lauschigen Plätze und durch die lebendige Innenstadt und lassen Sie sich von Pécs verzaubern. Infos: Ungarisches Tourismusamt Tel. 01/585 20 12-10 www.ungarn-tourismus.at Italien: Sonne, Jazz und Schinken Das Schinkenfest ‚Aria di festa’, das zwischen 25. und 28. Juni in San Daniele stattfindet, ist ein guter Anlass für eine lustbetonte Reise in die autonome Region Friaul Julisch Venetien. Die Hauptrolle auf diesem großen Volksfest spielt der weltberühmte rohe Schinken, der dann überall zur Verkostung feilgeboten wird. Jährlich im August findet in der schönen Etruskerstadt Cortona das ‚Tuscan Sun Festival’ statt, das unter anderem klassische Musik sowie Spezialitäten aus Küche und Keller vom Feinsten bietet. In der kunstbetonten Universitätsstadt Perugia geht jährlich eines der besten Jazz-Festivals in Europa über die Bühne: ‚Umbria Jazz’ (9. bis 18. Juli). Infos: Italienische Zentrale für Tourismus ENIT Tel. 01/505 16 39 www.enit.at 22 23 Golden Age Reisen & Event Die Stadt Todi thront auf einem Hügel hoch über dem Tibertal In Todi fndet man eine Vielzahl archäologischer Funde Umbrien, die kleine Schwester der Toskana Landwirtschaft. Seit kurzem veranstalten die Fioris mit großem Erfolg auch mehrtägige Kochseminare. zur Piazza del Popolo, für viele der schönste Platz Umbriens, mit dem majestätischen Dom. Einige Schritte weiter das neu eröffnete archäologische Museum im ehemaligen Lucrezia-Kloster, von dessen Terrasse aus, man eine wunderbare Aussicht hat. Die ideale Stadt nannte ein begeisterter amerikanischer Wissenschafter Todi. Nur wenige Kilometer weiter an der antiken Via Flaminia - die Straße führte von Rom aus quer durch Umbrien bis zur Adria – die sehenswerten Reste der römischen Stadt Carsulae mit dem gewaltigen Tor aus der Zeit Kaiser Augustus. Die ideale Stadt Oliven und Wein Kaum ein Hügel auf dem nicht ein mittelalterliches Städtchen thront. Darunter auch Todi, das bereits in umbrisch-etruskischer Zeit besiedelt war. Der Sage nach wurde das architektonische Juwel hoch über dem Tibertal von einem Adler, der noch heute das Stadtwappen ziert, gegründet. Durch enge Gassen gelangt man Entlang der Via Flaminia führt der Weg vorbei an malerischen mittelalterlichen Dörfern und Burgen durch Olivenhaine und Weinberge. Hier wächst eine der bekanntesten roten Rebsorten Italiens, der Sagrantino. Aus der Traube wird ein rubinfarbener Wein mit feinem Brombeerduft und warmem, Zwischen Toskana, Latium und den Marken gelegen, gilt Umbrien als das grüne Herz der italienischen Halbinsel. Die hügelige Region hat zwar keine Meeresküste, dafür warten geschichtsträchtige Städte, malerische Hideways und viel Kulinarisches darauf, entdeckt zu werden. Text und Fotos: Edith Köchl 24 V ormittags um zehn im Dorf Colpetrazzo am Bauernhof der Familie Fiori. Während wir im kleinen Museum landwirtschaftliche Arbeitsgeräte aus vergangenen Jahrhunderten bestaunen, ist Signora Laura bereits beim Zubereiten unseres Gabelfrühstücks. Nach alter Tradition brät sie auf dem Rost über einem offenen Kamin köstliche Bruschetta. Dazu gibt es Aufstriche, Tomaten, Olivenöl, Kräuter, Wildschweinschinken, Käse und Wein – natürlich alles aus eigener Das Stadttor von Bevagna würzigem Geschmack gekeltert. Köstlich dazu Crostinis mit einem edlen Trüffelmix – Umbrien ist übrigens auch Trüffel-Land. An der Strada des Sagrantino liegt Bevagna mit der Piazza F.Silvestri umgeben von drei Kirchen und Palästen, die ältesten aus dem 12.Jahrhundert. Ob dieser Platz noch schöner als der von Todi ist? Wir folgen der Via Flaminia nach Trevi, berühmt für sein „flüssiges Gold“ genanntes Olivenöl. Olivenhaine soweit das Auge reicht. „Nimm Salz wie ein Geizhals, Essig wie ein Weiser, Olivenöl wie ein Verschwender, dann ist 25 Golden Age Reisen & Event Erstmals Direktflüge nach Bari! die Salatmarinade perfekt“, so das Rezept des Patrons der Ölmühle. Je nach Klima, Boden und Reifegrad der Oliven schmeckt das Öl würzig oder mild, rassig oder fein und manchmal auch bitter. Hier wächst auch der mit rund 1700 Jahren älteste Olivenbaum Italiens und vielleicht sogar der Welt. Und wie nicht anders zu erwarten, ist auch Trevi märchenhaft. Zu einem der prächtigsten Bauwerke zählt die Villa Fabri - zwischen Altstadt und Olivenbäumen gelegen – mit ihren fantastischen Fresken, dem wunderbaren Garten und einem ebensolchen Ausblick. Traumhaftes Apulien All diese Städte liegen wie „Perlen“ aufgereiht, meist nur wenige Kilometer voneinander entfernt, weil aber die kurvenreichen Straßen hügelauf und hügelab führen, dauert die Fahrzeit immer wesentlich länger als angenommen, was aber dank der zauberhaften Landschaft keine Rolle spielt. In der Mitte dieser Dornröschen-Gegend die im 11. Jahrhundert errichtete Burg Castello di Montignano. Die auf einem Hügel liegende mächtige Anlage mit Glockenturm ist seit mehr als hundert Jahren im Besitz der Familie Alcini. Claudia – Architektin und Ehefrau des Hausherrn - hat die Räume des Schlosshotels mit ausgesuchten antiken Möbeln, aber brandneuen stylischen Badezimmern und Beleuchtungskörpern mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Hinter den alten meterdicken Mauern verbirgt sich außerdem eine luxuriöse Wellness-Oase – im Angebot natürlich auch Treatments mit Wein und Olivenöl. Dazu kommen ein Indoor- und ein OutdoorPool. Klar, dass auch die Küche vom feinsten ist. Da das exquisite Castello di Montignano nur eine gute Fahrstunde auf der Autobahn von Rom und dem Flughafen entfernt ist, ist es ein idealer Ausgangspunkt um Umbrien und seine Schätze zu entdecken. U Märchenhafter Ausblick: Trevi Die Burg Castello di Montignano wurde zum Luxusdomizil ausgebaut Hideway Kristallklares Meer, bezaubernde weiße Sandstrände und einzigartige Küstenlandschaften. Buchtipp: Sternfahrt Apulien – Italiens romantischer Süden Von Legenden um Franz von Assisi, von schweren Erdbeben, vom „Mittelpunkt der Welt“ bis zur Hauptstadt Perugia und der „idealen Stadt“ Todi beschreibt Patricia Clough das Paradies für Pilger, Feinschmecker, Natur- und Kulturliebhaber, wo das ganze Jahr über Feste gefeiert werden. jeden Samstag 8.5. – 5.6.2010 (letzte Rückreise) Höhepunkte: Alberobello, Martina Franca, Ostuni, Castel del Monte, Brindisi, Lecce, uvm. PRIMA REISEN – Leistungen: Patricia Clough: GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR UMBRIEN, Verlag Piper, € 13,30 A pulien liegt im Osten Süditaliens zwischen dem adriatischen und dem ionischen Meer. Die lang gezogene Region erstreckt sich vom Stiefelsporn, der weit ins Meer hineinragt, bis in die Spitze des Absatzes und besticht mit herrlichen Sandstränden, Pinien- und Steineichenwäldern, den berühmten Höhlen von Castellana, sowie einer Vielzahl kultureller Schätze - und nicht zu vergessen: mit Sonne pur! Menschen, Traditionen, Sehenswürdigkeiten Infos Anreise: www.aua.com Hoteltipp: Castello di Montignano, Relais & Spa, I – 06056 Montignano/Massa Martana (PG), E-mail: [email protected], www.montignano.com Infos: Italienische Zentrale für Tourismus ENIT, Kärntner Ring 4, 1010 Wien Tel.: 01 505 16 39 www.enit.at Discovering Umbria, E-Mail: [email protected], www.discoveringumbria.it 26 Bevagna, die mittelalterliche Stadt in der umbrischen Provinz Perugia Am ‚Sporn des Stiefels‘ gehört Italien den Italienern - hier erlebt man Italien pur. Ein seit Jahrhunderten von der bewegten Geschichte Apuliens geprägtes Leben – bestimmt von traditionsbewussten Familien, der Kirche und den Paten der unsichtbaren Camorra und Mafia. Hier zeigt sich ein Italien, wie es aus den alten Filmen mit Marcello Mastroianni, Sophia Loren und Ornella Muti veranschaulicht wird. Im „TrulliLand“ zwischen Brindisi und dem Städtchen Monopoli gehen die Uhren anders. Die rote Erde ist grenzenlos mit Olivenbäumen bestückt. Rund um die knorrigen Bäume gedeihen im Frühjahr die wunderbarsten Kräuter und Blumen in den malerischsten Farben. In der Gluthitze des Sommers vertrocknet die Blütenpracht und die Olivenbäume spenden angenehmen Schatten. Die Luft duftet nach Myrte, Thymian und Rosmarin. Außerhalb der Städte beherrschen die ‚Masserias‘ - uralte, einst gegen die Sarazenen befestigte Landburgen - die architektonische Pracht der Region. Und das Meer ist überall nahe: Hier gibt es Strände, die hat man ganz für sich allein – und dazu die wohl beste Wasserqualität der Adria. Apulien entdecken Gerade die Natürlichkeit von Landschaft und Bewohnern zieht immer mehr Urlauber aus Österreich magisch an. Die kulinarischen Spezialitäten der Region sind weit über die Grenzen hinaus bekannt und auch Apuliens Hotellerie genießt einen hervorragenden Ruf. Am besten entdecken Sie das Land mit einer Sternfahrt. PRIMA REISEN hat Ihnen eine perfekte Route erstellt, bei der Sie Apuliens beste Seiten kennen lernen: vom felsigen, landschaftlich bezaubernden Gargano im Norden bis zur barocken Pracht von Lecce im Süden! • Direktflug Wien – Bari – Wien mit Fly Niki • 20 kg Freigepäck, Bordverpflegung • Transfers ab/bis Flughafen Bari • Fahrt mit privaten, klimatisierten Reisebussen • Besichtigungen lt. Programm (exklusive Eintrittsgebühren ca. 40,-) – Senioren (EU Staatsbürger) ab 65 Jahren GRATIS in Museen • 7x Halbpension im 4-Sterne Hotel Del Levante od. ähnl. • Zimmer mit Bad oder DU/WC • Deutsch sprechender Reiseführer • Informationsmaterial • PRIMA Reiseleitung vor Ort Preis pro Person im Doppelzimmer: € 899,Preis pro Person im Einbettzimmer: € 1.098,Flugzeiten mit Fly Niki: Wien – Bari 08.00 – 09.35 Uhr Bari – Wien 10.20 – 11.55 Uhr Mindestteilnehmer: 40 Personen Kataloge, Information & Buchung: Favoritenstraße 42, 1040 Wien Tel.: 01/50 50 22 20 www.primareisen.com ... und in jedem guten Reisebüro! 27 Golden Age Reisen & Event Wir zahlen für Qualität und erwarten Komfort Reisende im fortgeschrittenen Alter haben spezielle Ansprüche und Bedürfnisse – nimmt die Tourismusindustrie darauf ausreichend Rücksicht? Fischstäbchen und Pommes – und das wird berücksichtigt. Jugendliche suchen billige Unterkünfte, nehmen unbequeme lange Reisen auf sich, wenn nur das Unterhaltungsangebot am Zielort stimmt. Disco, Pool-Parties und Spiele, die die „Zwischenmenschlichkeit“ fördern sind gefragt – und das bekommen sie auch in speziellen Packages. Familien suchen ungefährliche Strände und Spielwiesen, brauchen Kinderbetreuung und ein attraktives Sportangebot – ganze Clubs haben sich darauf spezialisiert. M enschen ab 45 oder 55 oder 65 haben endlich Zeit zum Reisen. Sie sind aktiv und neugierig, haben große Träume und können sich die Erfüllung dieser auch endlich leisten. Ebenso wie die Medienlandschaft zum Großteil ihre Zielgruppe zwischen 19 und 49 ansiedelt, sieht aber auch die Tourismusindustrie noch nicht, wer die Hauptzielgruppe von morgen und übermorgen sein wird: WIR! Zukunftsforscher Matthias Horx bestätigt es, Umfragen beweisen es und die demographische Entwicklung zeigt es: Menschen werden älter, leben länger und die Goldenager werden mehr. Sie haben die Finanzkraft und sie haben individuelle Ansprüche. GOLDENAge fragt die Richtigen: Sagen SIE uns, was Sie sich wünschen! Wie schaut Ihr Wunschhotel aus? Welches Reisemittel bevorzugen Sie? Worauf legen Sie beim Essen wert? Was wollen Sie im Urlaub erleben – und worauf können Sie gerne verzichten? Teilen Sie uns Ihren Ärger über tiefe weiche Sofas oder Fouton-Betten mit. Sagen Sie uns, ob Sie wirklich bei der Halbpension 28 ein 3 bis 4-gängiges schweres Abendessen möchten. Lassen Sie uns wissen, ob Sie lieber eine große Dusche mit Sitzhocker oder eine Badewanne im Hotelzimmer haben. Individuelle Reisende, kollektive Ansprüche SIE sind die Zielgruppe. Sie wissen, was Ihnen wichtig ist, wenn Sie Urlaub machen. Wir werden in den nächsten Ausgaben immer wieder Umfragen machen, um im Rahmen einer Studie auf unsere Bedürfnisse aufmerksam zu machen. Damit können wir Hoteliers, Reiseveranstalter und Tourismusverantwortliche konfrontieren und ihnen ihre Hauptzielgruppe vorstellen: reife Reisende, die aus völlig unterschiedlichen Gründen unterwegs sind. Aber vieles ist ihnen gemeinsam wichtig. Reisen – eine Generationenfrage Qualität bei Zimmerausstattung, beim Essen und beim Unterhaltungsangebot ist nämlich eine Generationsfrage. Kinder beispielsweise brauchen Gitterbetten, wollen Spielecken und wünschen sich Mitmachen und gewinnen Aber was wollen aktive Senioren auf Reisen? Manches können wir uns vorstellen, vieles haben wir in der Redaktion diskutiert, aber wirklich WISSEN können nur SIE das. Nehmen Sie sich bitte die Zeit unseren Fragebogen auszufüllen. U Schneiden Sie die nebenstehende Seite aus und faxen sie an 01- 66 77 055 oder Sie senden diese in einem Kuvert per Post an: GOLDENAge E.F. Verlag GmbH Schulgasse 27 3424 Muckendorf Dankeschön! Ein paar Minuten, die der Qualitätsverbesserung in unserem Sinn helfen kann. Wir bedanken uns bei Ihnen für´s mitmachen, unter allen Teilnehmern verlosen wir 10 Exemplare des Buches: Reisegeschichten: Amüsantes und Nachdenkliches von unterwegs von Michaela Schiffer (Autor) Golden Age UMFRAGE: Reisen für Fortgeschrittene Diesmal fragt GOLDENAge nach Ihren speziellen Wünschen an Hotellerie und Gastronomie: Bitte beantworten Sie die Fragen durch Ankreuzen auf der Skala von „1 = stimme völlig zu“ bis „5 = stimme überhaupt nicht zu“. 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 Am wohlsten fühle ich mich Im Hotel hätte ich gerne In einem kleinen Hotel (max. 30 Betten) In einem modernen Designerhotel In einer landestypischen Unterkunft (rustikaler Gasthof, Finca, o.ä.) In einem großen Luxushotel In einer Ferienwohnung / Appartement Am Campingplatz Anderes: Nachtbeleuchtung in den Gängen Internetzugang Aktuelle Tageszeitungen Fernsehraum Hausbibliothek Kofferträger Zimmerservice (Frühstück im Zimmer) In meinem Zimmer lege ich gesteigerten Wert auf Halbpension soll mittags statt abends sein Ein vegetarisches Menüangebot Landestypisches Essen (Hausmannskost, Eintöpfe, Seafood,…) Getrennte Betten Hohes Bett Gutes Leselicht Sofa und niedriger Couchtisch Tisch und Stühle Schreibtisch TV und Programmzeitschrift Zusatzpolster, Extradecken Mehr Ablageflächen als Schubladen Offene Kleiderstange statt Schrankraum Nachtbeleuchtung Im Badezimmer erwarte ich Viel Abstellfläche Geräumige Dusche Badewanne Hocker in der Dusche, Sitzbrett über der Wanne Haltegriffe in Dusche und Wanne Vergrößerungsspiegel mit guter Beleuchtung Rutschfesten Boden Wenn Sie an unserer Verlosung teilnehmen wollen, so geben Sie uns bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift bekannt: Vor- und Zuname: Straße/Nr./Tür PLZ/Ort Zum Essen wünsche ich mir Internationale Küche Exotische Spezialitäten (Schnecken, Kugelfisch, Kalorienangaben, BE - Angaben Diätangebot auf Anfrage (lactosefrei, glutenfrei,…) Kleine Portionen zu geringerem Preis Ein paar statistische Fragen: Ich bin weiblich Ich bin männlich Ich bin n n 45+ n 55+ n 65+ n Ich reise alleine mit Partner mit Freundinnen/Freunden n n n Ich reise meistens ein langes Wochenende/Kurztrip 1–2 Wochen 3–4 Wochen über 1 Monat (Sommerfrische, Überwintern im Süden,…) n n n Ich reise hauptsächlich zur Erholung um Neues kennen zu lernen um Verwandte/Freunde zu besuchen andere Reisegründe: n n n n n 29 Golden Age Schön & gut LEBEN & STYLE Leben & Style Glamourös Für Estee Lauder kreierte Stardesigner Michael Kors die limitierte „Very Hollywood Color Collection“ in zwei Varianten: „Bel Air Beige“ steht für schimmernde Lippen und Wangen sowie Smokey-Eyes. „Rodeo Pink“ punktet mit intensiven Himbeertönen. – Zwei Frühjahrs-Looks von modern-klassisch bis hinreißend-glamourös. Stilvoll Damenuhr von Seiko mit gut ablesbaren römischen Ziffern unter einem leicht gewölbtem Saphirglas. Die Lünette ist bestückt mit 30 funkelnden Diamanten und hat im Inneren ein zartschimmerndes Perlmuttzifferblatt. Gehäuse und elastisches Armband sind aus Edelstahl. Außerdem ist die Quarzuhr wasserdicht bis 30 Meter Tiefe. Das Modell „Premier SRKZ93“ hat den UVP von € 599,- und ist ein wahrer Hingucker. Power-Mixer Ist Ihnen das eigentlich in jeder Sekunde Ihres Lebens bewusst? Wer soll Sie denn lieben, wer soll Sie ernst nehmen und wer soll auf Sie hören, wenn Sie sich selbst nicht lieben, ernst nehmen und berücksichtigen? Wir können nicht von anderen erwarten, dass sie uns respektieren, wenn wir uns klein machen, uns selbst für unwichtig halten und immer zurückstecken. Natürlich haben wir alle diese Bescheidenheit gelernt und sie wurde uns anerzogen. Dass wir damit aber nicht unbedingt glücklich werden und nicht immer selbstbestimmt leben können hat man uns nicht verraten. Wer sich selbstbewusst präsentiert, kommt auch gut an. Andere sehen genau das von uns, was wir herzeigen, also zeigen wir unsere Stärken, unsere Lebenserfahrung und unsere Überzeugung. Sie werden sehen, was Sie alles verändern können, wenn Sie Ihre eigene Präsentation bewusst positiv gestalten. GOLDENAge wünscht Ihnen dazu viel Kraft und ein starkes Rückgrat, denn Sie haben es verdient, wichtig genommen zu werden. In erster Linie einmal von sich selbst. U Hier gibt´s : Köstliches und Schönes aus Künstlerhand zum Genießen und Verschenken Mit Commissario Brunetti auf Mörderjagd in Venedig. Im spannenden Spiel von Ravensburger um € 37,90 schlüpfen zwei bis vier Spieler in die Rollen der bekannten Personen aus Donna Leons berühmten Romanen und versuchen das Verbrechen aufzuklären. Ist der Mörder gefasst, gewinnt derjenige das „Gefährliche Spiel“, der die meisten Ermittlungspunkte besitzt. 30 © Michael Grinner Im neuen Stabmixer HB714 von Kenwood sorgt ein 700 Watt-Motor für Turbo-Speed. Neben einem Mixstab aus Edelstahl sorgt ein zweiter aus Kunststoff mit extra großem innovativem und exklusiv für Kenwood entwickeltem „big foot“-Mixfuß für sicheres Arbeiten – garantiert ohne zu spritzen! Das technische Gustostückerl zum Mixen, Zerkleinern und Pürieren gibt es um € 59,95. www.kenwoodaustria.at Krimi-Spiel Die Zukunft ist morgen! Sie sind wichtig. Wer zu spät kommt, den bestraft das Schicksal, meinte ein bekannter Politiker. Spätestens seit dem Zerfall des ehemaligen Ostblocks ist der Wahrheitsbeweis für diese These erbracht. Von Hans Schnait I m Rahmen eines Zukunftsworkshops an dem ich kürzlich teilnahm, erinnerte ich mich an ein Buch, das sich mit Zukunftsszenarien auseinandersetzte. Ein Blick in das 1991 erschiene Werk ergab, dass die Autoren das Jahr 2010 für Ihr Szenario einer schönen neuen und heilen Welt gewählt hatten. Neugierig nahm ich die „Reportagen aus der Zukunft“ zur Hand um Szenarien und Wirklichkeit zu vergleichen. Lassen wir die Autoren und ihre Visionen von einem „besseren 2010“ gekürzt zu Wort kommen. Elektroautos und Verkehrskonzepte 2010 Ostermarkt Schloß Schönbrunn 2010 Bereits zum achten Mal setzt der Ostermarkt Schloß Schönbrunn mit seinem frühlingshaften Flair einen reizvollen Kontrast zur imperialen Kulisse von Schönbrunn und bringt von 20. März bis 5. April traditionelles Brauchtum und österliches Kunsthandwerk vom Land in die Stadt. Dieser Ostermarkt gilt als Geheimtipp in der Osterzeit, er ist eine Fundgrube für Menschen, die Erlesenes suchen, Exquisites schätzen und nach kreativen Geschenken Ausschau halten. Eine große Auswahl an liebevoll gestalteten Geschenkideen, von handgemachtem Osterschmuck, handbemalten Eikreationen, vom Wachtelei bis zum Straußenei, klassischen und modernen Ostergestecken, exquisiten Holzschnitzereien, dekorativem Tischschmuck, Glaskunst und Keramik bis hin zu duftenden Seifen und Badestangen, verzaubern die Besucher. „Anders als sein Vorgänger ist der Star optisch Solar Tec pur, ein ästhetisch gestylter waagrechter Tropfen. Vorne breit mit 2 bequemen Sitzen, aus umweltfreundlichen Materialien, 100 Prozent recyclebar. Mit einem CW Wert von 0,165 erreicht er eine Reichweite von 300 km ohne Steckdosennachfüllung. Auf ihrem Weg von Gersthof zum Westbahnhof braucht Frau Reuter keinen Stau zu befürchten. Auf für Benziner gesperrten Ökospuren am Gürtel gelangt sie mit Hilfe des elastischen Vorrangsystems bequem in 15 Minuten zum Westbahnhof. In der neuen Bahnhofsgarage, am elektronisch vorreservierten Parkplatz tauscht sie den Zündschlüssel gegen eine Magnetkarte mit der sie abends ihren Wagen wieder abholen kann. Nach 3 Stunden und 20 Minuten trifft die Managerin entspannt in Innsbruck ein, wo sie von einem Firmenmitarbeiter im E-Minivan erwartet wird.“ Blick ins Wien des Jahres 2010. Hier ein Zitat aus einem Schreiben einer Wienerin an ihre in die USA ausgewanderte Freundin: „Seit Wien das Erlebnisraum Stadt Konzept verwirklicht hat, fahren wir jetzt viel weniger weg. Da gibt es ein System an Parkanlagen und verkehrsfreien Zonen, das sich durch die ganze Stadt zieht. Da kann man stundenlang spazieren gehen, Rad fahren oder Joggen. So hat man kaum Grund übers Wochenende oder in den Ferien wegzufahren. Die Stadt ist grün und einfach schön, die Luft ist viel besser als früher und wer da bleibt, erspart sich auch eine Menge Geld und unnötigen Reiseaufwand.“ Urlaub im Zillertal im Jahr 2010 Ein letzter Blick für alle, die trotz des neuen schönen Wiens im Jahre 2010 im Zillertal Urlaub machen: „Das ganze Tal ist für Benzinautos Sperrgebiet. Gleich am Taleingang ist in einer großen Garage Endstation für die Benziner. Weiter geht es im Elektrotaxi. Die meisten Hotels werden mit Solarenergie betrieben. Der Bauboom der 80er Jahre ist vorbei: Die Gemeinde bestimmte, dass es pro Einheimischen maximal 10 Gästebetten geben darf. Wegen der gestaffelten Ferien ist das ganze Jahr über Saison. Die Leute, die hier im Gastgewerbe arbeiten, wohnen auch hier im Tal. Ja – und gewisse Gletscherregionen darf man sich nur mehr Anschauen, denn die Skifahrer haben früher so große Schäden angerichtet, dass diese Gegenden seither für Touristen geschlossen sind.“ Klingt doch alles ganz wunderbar, wie sich die Autoren im Jahr 1991 das Jahr 2010 vorgestellt haben. Vieles von dem, was noch vor 20 Jahren eine Zukunftsvision war, ist heute technisch machbar – nur leider immer noch nicht umgesetzt. U 31 Golden Age Leben & Style tionsstrumpf ihre Vitalfunktionen, um gegebenenfalls nachsteuern zu können. Um 14.00h verlässt sie mit ihrer Uhr, in der ein Notfallknopf eingebaut ist, ihre Wohnung und geht Senioren im Jahr 2020 – ein Szenario unserer nahen Zukunft Ich freue mich, Sie auf unsere kurze Zeitreise ins Jahr 2020 begrüßen zu dürfen. Wie werden Sie in nur 10 Jahren leben und was wird anders sein als heute? Die Frage, ob wir 2020 noch mit Autos unterwegs sein werden, können wir bereits jetzt bejahen. Gastkommentar von Dr. Andreas Kumpf, Experte für strategische Szenarien in Wirtschaft und Gesellschaft E in Blick auf die Situation der Menschen in Österreich zeigt, dass sich in nur 10 Jahren, also 2020, der Anteil der „älter als 60-Jährigen“ auf fast 25,9% erhöhen wird. Die Informations- und Kommunikationstechnologie wird unseren Alltag erheblich beeinflussen: Künftig können mithilfe des Internets Freizeitaktivitäten, kulturelle und gesellschaftliche Ereignisse organisiert werden. Auch in der Medizin und Pflege eröffnen sich neue Möglichkeiten. 2020 wird fast jeder Senior einen Computer zuhause haben. Dieser Computer und der damit verbundene Fernseher wird die Drehscheibe für viele Aktivitäten sein. Das aktuelle Forschungsprojekt „Tendenzen 2020“ Gern möchte ich Ihnen einen Einblick in unserer aktuelles Forschungsprojekt „Tendenzen 2020“ geben, welches vom Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie gefördert wurde. Um es einfach darzustellen, haben wir einen typischen Tag einer Seniorin im Jahr 2020 beschrieben. Es ist die 71 jährige Maria, sie lebt allein in Wien, wohnt im 3. Stock ohne Aufzug. Gesundheitlich geht es ihr gut, sie hat lediglich leichte 32 Altersdiabetes. Finanziell kommt sie eher bescheiden über die Runden: nach Abzug aller Fixkosten bleiben ihr noch ca. 220,- Euro jeden Monat zur freien Verfügung. Begleiten wir Maria durch den Tag Als die ersten Sonnenstrahlen dieses Frühlingsmorgens gegen 7.00 das Schlafzimmer von Maria erhellen, wacht Maria mit einem guten Gefühl auf. Ihr Multifunktionsstrumpf (den sie 24 Stunden trägt und dann gegen einen neuen austauscht) misst minütlich (ohne Blutentnahme) ihre Vitalwerte wie Blutzucker, Puls, Blutdruck und stellt auf Basis ihrer aktuellen Werte die Medikamente für den Tagesbeginn zusammen. Die optimale Medikamentendosierung hat der Computer aufgrund der Messergebnisse des Multifunktionsstrumpfes vorgenommen. Tägliche Trainingseinheiten via Fernunterricht Gegen 7.45 ist Maria mit dem Frühstück fertig und schaltet um 8.15 den im Wohnzimmer befindlichen großen Flachbild-Fernseher ein. Sie muss pünktlich sein, denn um genau 8.20 startet ihre Bewegungstrainingseinheit mit ihrem Physiotherapeuten Herrn Abraham und ihren 3 Mitturnerinnen aus der Steiermark. Das Bewegungstraining zielt auf die Stärkung der Rücken- und Rumpfmuskulatur ab, um den Stützapparat zu kräftigen und die Beweglichkeit zu erhalten. Maria steht also vor dem Fernseher auf einem Balance Board. Mithilfe der in der Wohnung angebrachten Sensoren und Kameras, die auch registrieren, ob Maria eventuell gestürzt ist und nicht mehr allein aufstehen kann, kann nun der Physiotherapeut genau sehen, ob Maria die Übungen richtig ausführt. Maria sieht und hört auf ihrem Fernseher nicht nur Herrn Abraham, sondern auch ihre drei steirischen Mitturnerinnen. Sie haben immer viel Spaß gemeinsam. Dieselbe Technik (Sensoren, Kameras etc.) nutzen bei bestimmten Anlässen (wie z.B. bei akuten Verletzungen, Verbrennungen in der Küche oder Stürzen im Badezimmer) auch das Team vom Roten Kreuz und die behandelnden Ärzte. Alles unter Kontrolle Nach dem Training geht Maria einkaufen und kocht sich ein Mittagessen. Während des gesamten Tages kontrolliert der Multifunk- zum Pfarrkränzchen, wo sie sich mit ihren Freundinnen zum Kartenspielen und Gedächtnistraining trifft. Die Uhr hat ein Ortungssystem eingebaut, sodass z.B. im Falle eines akuten Gesundheitsproblems oder bei Orientierungsverlust erkannt werden kann, wo Maria sich gerade befindet. Hilfestellung bei akuten Problemen zu jeder Tagesund Nachtzeit Als sie gegen 17.00h wieder zuhause ist, erinnert sie der im Fernseher integrierte Haushaltscomputer, dass sie heute ein Telefonat mir ihrer Tochter führen sollte und dass morgen gegen 8.15 der Installateur kommt. Als es 18.00h ist, bereitet sie sich das Nachtmahl zu und schaut sich die Werte des Blutzuckerverlaufs über den Tag an, die der Multifunktionsstrumpf zusätzlich automatisch an die Zentraldatenbank übermittelt hat. Alle Messdaten können von ihrem Arzt und den mobilen Diensten jederzeit angesehen werden, um eine optimale medizinische Betreuung sicherzustellen. So geschehen vor etwa drei Monaten, als Maria Besuch von ihrer Freundin bekam, die Kuchen mitbrachte. Maria vergaß auf die zusätzliche Insulindosis, worauf der Blutzuckerwert auf über 400 mg/dl anstieg. Als das automatische Diagnosesystem dies erkannte, wählte sich der Arzt auf Marias Fernseher ein und besprach über den Fernseher die umgehend zu setzenden Maßnahmen. Da Maria diese besonders hohe Insulindosis nicht selbst intramuskulär spritzen wollte, verständigte der Arzt das Rote Kreuz. Nach wenigen Minuten trafen die Mediziner des Roten Kreuzes bei Maria ein, um die besprochene Insulindosis zu verabreichen. Ein gutes Gefühl Gegen 20.00h bekommt Maria Besuch von ihrer Freundin. Bei einigen Tassen duftenden Tees besprechen die beiden, wohin die nächste gemeinsame Seniorenreise gehen soll und sie schauen sich die Hotelkritiken im Internet an. Um 23.00h geht Maria zu Bett, mit dem guten Gefühl, medizinisch rundum versorgt zu sein. U Wie sehen Sie diesen Tag im Leben von Maria? Können Sie sich für sich persönlich auch eine solche Unterstützung vorstellen? Schreiben Sie uns, wir werden Ihre Sichtweise in unsere weiteren Forschungsfragen einbauen und Sie weiter informieren. Schreiben Sie Ihre Meinung bitte direkt an: WPU GmbH Dr. Andreas Kumpf, Föhrenweg 14, 2500 Baden per Post oder per E-Mail an: [email protected] Mobilitätsberatung speziell für SeniorInnen. Beratung gegen Prüfungsangst. Nachschulungen ohne Prüfung. Kurse mit offenem und angenehmen Gesprächsklima. Freundliches Arbeitsklima! Keine Wartezeit. Jederzeit verkehrspsychologische Untersuchungen und Nachschulungen / auch bei Vormerkdelikten. 33 Golden Age Leben & Style Osterreigen INJOY Sports- & Wellnessclubs: Muskeln sind Schlankund Gesundmacher Wenn Schneeglöckchen, Krokusse und die ersten Tulpen blühen, ist er endlich wieder da: der Frühling. Sehnsüchtig erwartet nach den schneereichen, saukalten Wintermonaten. Jetzt ist auch höchste Zeit, die Garderobe „aufzufrischen“ und Geschenke für Ostern zu besorgen. Hier einige Tipps. Krafttraining dient dem Muskelaufbau – vollkommen richtig! Krafttraining hat jedoch weit mehr Vorteile, als zunächst angenommen wird. E-Mail: [email protected] Alle Details und Kontaktdaten zu den 32 INJOY Clubs in Österreich finden Sie unter www.injoy.at Foto: Wolford Persönliche Beratungstermine erhalten Sie in einem INJOY Club in Ihrer Nähe. Sportlich-elegante, alterslose Kombination bestehend aus Figur schmeichelnder MarleneHose und edlem Blazer mit Schößchen im Rückenteil – dieses modische Highlight passt auch zu vielen anderen Garderobenteilen. Der „musthave“-Fransen-Seidenschal, Top und Gürtel vervollständigen das Outfit mit dem frau nicht nur beim Osterspaziergang punktet. www.wolford.com Schuhverliebt Pumps in Black & White a la „Coco“ Chanel, der Stil-Ikone des 20.Jahrhunderts, von Lazzarini um € 79,95 bei Humanic. www.shoemanic.com Edelstein-Kreuz Extralange Kette mit einem prächtigen Kreuz, geschmückt mit Amethysten, Rauchquarzen und einem Zirkonia in der Mitte um € 399,-. www.joop.com Klaus Eberhartinger hält sich bei INJOY fit. Dekorativ Sonnengelbes Kristall-Blümchen, das nie verblüht. www.swarovski.com Foto: Swarovski Informationen: Foto: Joop Frühlings-Look Foto: shoemanic Text: Edith Köchl Osternest 34 Ein gezieltes Krafttraining kann am besten in Zusammenarbeit mit qualifizierten, ausgebildeten Foto: Heldwein Trainern durchgeführt werden. Die regelmäßige Anpassung des Trainingsplans, eine Erfolgskontrolle und beständige Motivation werden damit sichergestellt. U Gewinnen Sie … Ihre Antwort senden Sie entweder an: [email protected] oder auf dem Postweg an: E.F. Verlag GmbH Schulgasse 27, 3424 Muckendorf Börserl Rotes Münztascherl von Louis Vuitton mit einem LederpatchworkHäschen um € 325,-. Einsendeschluss: 31. März 2010 Uhr-Jubiläum Teilnahmebedingungen: Einzulösen in einem INJOY Club in Ihrer Nähe. Gilt nur für Golden Age Abonnenten, die keine Mitglieder bei INJOY sind. Der Gutschein ist nicht übertragbar, der Weiterverkauf ist untersagt. Einzulösen bis zum 31.12.2010. Der Gutschein kann nicht auf eine bestehende Mitgliedschaft angerechnet werden. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen oder Gutscheinen. Pro Person kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Ihren 180. Geburtstag feiert heuer die Schweizer Uhrenmarke Baume & Mercier. Das Motto der beiden Gründer „Wir produzieren nur Uhren von höchster Qualität“ gilt auch heute noch. Einer der feinen Zeitmesser ist die Hampton Classic XL mit Automatikwerk, Stahlgehäuse und Alligatorlederband um € 3.000,-. www.baume-et-mercier.com/de Foto: Geox Gewinnfrage: Wie viele INJOY Clubs gibt es in Österreich? Es grünt so grün... Ultraleichter Herren-Blouson aus Nylon mit blauen Strickbündchen-Abschlüssen. Beste Trageeigenschaften garantiert das patentierte Geox-„Lüftungssystem“. www.geox.at Foto: Esbjerg 20 x je 4 Wochen Fitness- und Gesundheitstraining bei INJOY Foto: Baume & Mercier Im Gegensatz zum herkömmlichen Krafttraining zielt das INJOY Kräftigungstraining nicht nur auf die Verbesserung der sportlichen Leistungsfähigkeit, sondern auf die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens und der Lebensqualität. Ihre Muskeln sind der Motor der Aktivität. Lassen Sie sie nicht einrosten! Mit Hilfe eines gewissenhaften Vorbeuge-Trainings können Sie auch im Alter vital durchs Leben gehen. • Krafttraining vermeidet Muskelschwund – Steigerung von Kraft und Muskelmasse • Krafttraining erhöht die Knochendichte –Vorbeugung gegen Osteoporose • Krafttraining vermindert den Fettanteil im Körper • Krafttraining verbessert die Glucose-Aufnahmefähigkeit des Organismus – Vorbeugung gegen Altersdiabetes • Krafttraining kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken • Krafttraining verbessert die Darmaktivität –Risiko, an Darmkrebs zu erkranken wird gemindert • Krafttraining fördert die Rückenmuskulatur – Linderung chronischer Rückenschmerzen Foto: Louis Vuitton Mehr Kraft für Ihren Organismus Positive Wirkungsweisen Advertorial P raktisch jede Erkrankung kann sich leistungsmindernd auf den menschlichen Organismus auswirken. Das allgemeine Wohlbefinden wird damit stark beeinträchtigt. Gezieltes Krafttraining kann hierbei Abhilfe schaffen. Weltweit empfehlen Therapeuten Krafttraining als präventive Gesundheitsmaßnahme. Bunt wie Ostereier: die kostbaren Goldringe von Pomellato mit tiefblauem Topas, rotem Granat und leuchtend grünem Peridot, umgeben von funkelnden braunen Brillanten ab € 5.335,- exklusiv in Wien bei Juwelier Heldwein am Graben. Eye-Catcher Notizblöcke, opulent mit bunten Strasssteinen bestückt, um je € 10,80 bei Esbjerg in der Wiener Krugerstraße. 35 Golden Age Leben & Style Auf den Catwalk – fertig – los! Anne Brenner Wiedner Hauptstraße 36 1040 Wien www.blossomtime-vienna.at Sie fühlen sich jung, attraktiv und haben Spaß am Leben. Sie wollen alle Facetten Ihrer Persönlichkeit kennen lernen und sich von Ihrer besten Seite zeigen. Der Laufsteg wartet bereits auf Sie! Z iel der Schulungen ist nicht nur eine Vorbereitung im Bereich „Modeschau“, Film- und Werbeaufnahmen“ sowie „Werbefotographie“, sondern soll auch eine Persönlichkeitsentwicklung hervorrufen, die zu mehr Selbstsicherheit auch im privaten Leben führt. Aus diesem Grund besuchen diesen Workshop nicht nur Personen, die vor haben als 50+ Models zu arbeiten, sondern auch alle, die mehr über sich und ihre persönliche besondere Ausstrahlung und Schönheit erfahren wollen und wie sie diese Vorzüge hervorheben können. Und weil es einfach Spaß macht und man viele neue Freunde kennen lernt! Strickmode ganz im aktuellen Trend von ADEMS. Modelle die nicht nur von Zuschauern sondern auch von Models nach jeder Show meist sofort erworben werden. Adem´s Exquisite Damen- u. Herrenmode von Größe 34–58. Auch Maßanfertigung 1090 Wien, Porzellangasse 60 1180 Wien, Währingerstr. 127 Tel. 01- 946 09 08 Perfektes Make up und Beratung von Profis: Wer sich selbstbewusst präsentiert, kommt an. Nägele & Strubell www.naegelestrubell.at Und wer ein gutes Körpergefühl hat, wird selbstbewusster – so einfach Täglich schön in 7 Minuten Strandhotel Entner: Und auch hier, in einem traumhaften Ambiente finden unsere Modeschauen statt Haben Sie morgens wenig Zeit und möchten trotzdem perfekt aussehen? Lernen Sie mit Hilfe unserer Visagistinnen, wie Sie sich jeden Tag innerhalb weniger Minuten natürlich und typgerecht schminken wenige Schritte, geringer Aufwand, tolle Wirkung! Vereinbaren Sie gleich Ihren persönlichen, kostenlosen Schminktermin ininder Vereinbaren Sie gleich Ihren persönlichen Termin einer unserer Filialen - wir freuen uns auf Sie! Nägele & Strubell Filiale in Ihrer Nähe! Stilvolles **** Wohlfühlen in bester Lage direkt am SEE Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Wien 1., Graben 27, Tel. 01/533 70 22 Wien 13., Lainzerstraße 1, Tel. 01/877 1 877 Wien 19., Heiligenstädterstr. 142, Tel. 01/370 12 45 Wien 19., Obkirchergasse 30, Tel. 01/320 25 67 Schminkflyer_2009.indd 1 12.05.2009 St. Pölten, Kremsergasse 11, Tel. 02742/35 72 66 Linz, Promenade 4, Tel. 0732/79 58 04 Salzburg, Makartplatz 1, Tel. 0662/87 32 16 Salzburg, Universitätsplatz 15, Tel. 0662/ 84 32 69 Salzburg, Südtirolerpl.13, Tel. 0662/87 59 04 Graz, Herrengasse 18-20, Tel. 0316/84 56 44 Klagenfurt, Wienergasse 8, Tel. 0463/50 47 64 Villach, 8. Maiplatz 3, Tel. 04242/244 40 Velden, Seecorso 4, Tel. 04274/50 460 Innsbruck, Schlossergasse 1, Tel. 0512/58 04 23 36 ist das. Das Laufsteg Training bietet allen Frauen und Männern die Möglichkeit, neue Seiten an sich kennen zu lernen. Sie werden eingeweiht in die Geheimnisse des perfekten Stylings, lernen die Tricks und Tipps der Visagisten kennen und trainieren einen aufrechten, anmutigen Gang. Das Highlight: Bei einer echten Modenschau im kleinen Rahmen kann Ihr neues Ich all diese Dinge ausprobieren und präsentieren. Lehrinhalte des monatlich stattfindenden Workshops „Models am Laufsteg mit 50 +“ sind unter anderem: • Kosmetik und Schminktechniken • Gehen und Präsentieren am Laufsteg • Farb- und Typberatung • Richtige Haltung am Laufsteg, vor der Kamera und im täglichen Leben • Castingtraining vor der Kamera • Ernährungsberatung • Choreographie • und viel Spass und Selbsterfahrung Donna-die-Agentur veranstaltet Schulungen (Workshops) zu den Themen „Models am Laufsteg mit 50+“, „Casting- und Kameratraining“, „Rhetorik und Moderation“ und regelmäßige Fotoshootings für alle Interessierten. U Kump Brigitte ofen, allh a u s S t m e: n b A ah kg -24,80 Neue Aktion vom 5.4 bis zum 6.6.2010! Bilder: Hubert Mican Die schönsten Fashion-Modelle aus Frankreich und Dänemark, aus hochwertigen Materialien wie reine Baumwolle, Samt und Seide und die dazu passenden Accessoires für Ihren großen Auftritt – nicht nur bei einer Modeschau. Informationen zu Donna – die Agentur und deren Inhaberin Edith Stasek sowie den Models und Workshops unter www.donna-die-agentur.at oder 0676 / 878 35 578 SIE SPAREN e 47,80! Bei Eintritt ab 5.4. bis zum 6.6.2010 sparen Sie die gesamte Einschreibgebühr von 8 29,80!*) und erhalten als Willkommensgeschenk das Kochbuch „Die 5 einmal anders“ (so lange der Vorrat reicht!) im Wert von 8 18,– GRATIS dazu! n Keine vertragliche Bindung. n Kostenloser SchnupperKursbesuch. n Wöchentliche Kursgebühr von e 17,–. n 5 kg Abnahme in 5 Wochen garantiert. Über 300 wöchentliche Kurse österreichweit! 17:28:28 7 Tage Halbpension inklusive 3 Tage Halbpension inklusive im Typ Achensee Deluxe im Typ Achensee Deluxe aller Strandhotel-Wohlfühlleistungen ab “ 567,– pro Person aller Strandhotel-Wohlfühlleistungen ab “ 267,– pro Person Familie Joschi Entner · A-6213 Pertisau am Achensee Telefon +43(0)5243 5559-0 · www.strandhotel.at · [email protected] Alle Auskünfte unter: 01-532 53 53 www.weightwatchers.at *) gilt auch für den Weight Watchers® Fernkurs. Das Weight Watchers® Kursprogramm ist nicht geeignet für Personen mit krankhaftem Übergewicht. © 2010 Weight Watchers International, Inc. Alle Rechte vorbehalten. 37 Golden Age Leben & Style Wenn sich ein „Ideenbringer oder Ideennutzer“ an diese Plattform wendet, so werden wir diese beiden Interessenten zusammenführen. Ideen- und Erfahrungsbörse Für so manchen Senior tut sich nach der Pensionierung ein Loch in seiner Gefühlswelt auf, das nur allzu oft zu einer seelische Verstimmung und einem Gefühl des nicht mehr Gebrauchtwerdens und der Nutzlosigkeit führt. Text: Manfred Lasser Ä lter werden, aber nicht leiser Derzeit sind in Österreich ca. 20% der Gesamtbevölkerung (ca. 1,7 Mio. Österreicher) in Pension. Viele dieser Frauen und Männer werden aufgrund der Pensionierung aus dem Arbeitsalltag herausgerissen und nicht wenige ohne es wirklich zu wollen. Ideen und Erfahrungen sollten nicht verloren gehen! Wir sollten uns bewusst sein, welch ungeheures Potenzial an Wissen und Erfahrung unserer Gesellschaft verloren geht, wenn lang gediente Manager, Handwerker und Wissenschaftler in den Ruhestand „abgeschoben“ werden. Der jähe Abbruch des Berufslebens ist nicht nur für jene Menschen, die gerne noch aktiv wären, schwer zu akzeptieren, es kann daraus auch ein nicht unbeträchtlicher volkswirtschaftlicher Schaden entstehen. 38 Fit und frei in die goldenen Jahre Prof. Dr. Stieger, Initiator von www.seniors4success.at einer Plattform für Menschen vor und nach der Pensionierung meinte im ORF Bei „Stöckl am Samstag“: „Wer gut alt werden will, muss früh damit beginnen!“ Das heißt, die dritte Lebensphase muss früh genug geplant werden. Das Schöne an diesem Lebensabschnitt ist doch, dass der neue Weg ohne Druck, Hektik und Stress in völliger Freiheit gefunden werden darf. All die gesammelten Lebens– und Berufserfahrungen, gepaart mit neuen Ideen, könnten in einem neuen Umfeld den Nachfolgern in Industrie, Gewerbe und Wirtschaft aus allen Berufssparten – ob Akademiker oder Handwerker – zugeführt werden. Die Politik ist gefordert: Arbeitswillige nicht bestrafen oder wären, ihre Ideen und Arbeitskraft auch weiterhin in den Dienst der Wirtschaft und damit auch des Landes zu stellen, sind die derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen äußerst ungünstig. Diese Senioren wollen ja meist nur in Teilzeit, also stunden- und tageweise ihre Dienste zur Verfügung stellen. Damit besteht absolut keine Gefahr für die Jugend, dass damit Arbeitsplätze blockiert werden. Hier wären gesetzliche Lösungen notwendig, die es ermöglichen auf freiberuflicher Basis, ohne bürokratischen Aufwand sowie steuerliche Belastung, tätig zu sein. Wir verbinden Menschen! GOLDENAge richtet eine Plattform ein, um pensionierten Fachkräften die Möglichkeit zu bieten, ihre Ideen, ihr Wissen und Können, sowie ihre besondere Berufserfahrung tage- oder stundenweise Unternehmern in Industrie und Gewerbe zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig bieten wir auch Betrieben, die Hilfe, Ideen und Knowhow benötigen, an, sich an unsere Plattform zu wenden. Wir werden diese Anliegen in unserer nächsten Ausgabe thematisch, ohne Bekanntgabe von Name und Adresse der Einbringer, vorstellen. Wenn sich ein „Ideenbringer oder Ideennutzer“ an diese Plattform wendet, so werden wir diese beiden Interessenten zusammenführen. Schreiben Sie uns an: GOLDENAge – Manfred Lasser E-Mail: [email protected] Unternehmen des Monats: Tischlerei Neulinger In dem kleinen idyllischen Waldviertler Dorf Roiten, dort wo auch der Künstler Hundertwasser wohnte, und auch das Hundertwasser Museum beheimatet ist, hat sich auch schon vor Jahrzehnten die Tischlerei Hermann Neulinger etabliert. Ein Betrieb, der durch seine modernste maschinelle Ausstattung allen Anforderungen einer leistungsfähigen Produktionsstätte gerecht wird. Trotzdem findet man hier noch einen Hauch von Nostalgie. Das Holz in seiner ureigensten Form hat hier noch einen hohen Stellenwert und der Firmenchef, seit letztem Jahr schon Hermann Neulinger junior, ist sich der Seele in Bruder Baum bewusst. Und dementsprechend sorgfältig wird mit diesem edlen Rohstoff bei seiner Bearbeitung auch umgegangen. Erfahrung und Know-how gesucht Ein besonderes Augenmerk wird dem Schlafen geschenkt. Nicht nur, dass Schlafzimmermöbel mit Vorliebe aus Zirbenholz, dem ja sehr beruhigende Eigenschaften zugeordnet werden, gebaut werden, es wird nun auch das „Ladina“ Schlafsystem, das erst kürzlich übernommen wurde, zur Gänze in diesem Betrieb hergestellt. Dieses Schlafsystem zeichnet sich durch seine einzigartige Beschaffenheit und besonders durch höchsten Liegekomfort und optimale Anpassung an die Anatomie des Benutzers aus. Hochwertige Produkte, die nun auch einer neuen, zukunftsorientierten Vermarktungsstrategie Tischlerei Neulinger Hermann NEULINGER GmbH A- 3911 Roiten 28, Waldviertel Tel.: +43 (0) 2828/ 7579 Fax: +43 (0) 2828/ 7579-5 [email protected] www.neulinger.at Unternehmen des Monats: Tischlerei Neulinger zugeführt werden sollen. Für diesen Bereich will sich der Firmenchef Hermann Neulinger gerne von einem erfahrenen Branchenkenner beraten und auf Zeit begleiten lassen. Golden Age Leser, die über die erforderlichen Kenntnisse verfügen und Interesse an einer zeitlich begrenzten Mitarbeit haben, wenden sich bitte an die GOLDENAge Ideen- und Erfahrungsbörse. U Info: GOLDENAge Ideen- und Erfahrungsbörse Manfred Lasser c/o E.F.Verlag GmbH Schulgasse 27, 3424 Muckendorf Oder per E-Mail an: [email protected] „BESSER SCHLAFEN – BESSER LEBEN“ Gemütlich und trotzdem funktionell – schlafen und wohnen im „Neulinger Design“ Der Meisterbetrieb aus dem Waldviertel mit dem Wissen über gesundes Wohnen. Für Pensionisten, die bereit sind 39 Golden Age Leben & Style In diesem Jahr war das Eiersuchen genau so spannend wie immer ... Sein Name war Hase ... und er wusste von nichts Ostern naht und ein lebendes Kuscheltier kann ein Kind unendlich glücklich machen. Nichts ist weicher, als ein Hasenfellchen, nichts ist putziger als ein hoppelnder Mümmelmann. Wenn man einem Kaninchen mit den Fingern über den seidigen Pelz streicht fühlt man unter dem warmen Fell das kleine Hasenherz schlagen und man weiß genau, dass dieses Tier kein Plüschteddy ist, sondern ein Lebewesen, das Liebe und Pflege braucht. Aber es lohnt sich! Von Daniela Schwarz W er suchet, der findet Ich war vier Jahre alt und freute mich auf den Osterhasen. Ich hatte schon eine Vorstellung davon, was passieren würde und konnte mich an letzte Ostern erinnern: Die ganze Familie stand im Garten der Großeltern herum und ich durfte bunte Eier suchen. Nicht, dass ich mir aus harten Eiern etwas gemacht hätte, aber die roten und blauen und gelben leuchtenden Eier im grünen Frühlingsgras waren etwas Besonderes und dazwischen gab es ja auch immer wieder Gelee- oder Zuckereier, kleine Spielsachen in eiförmiger Verpackung und andere süße Überraschungen wie Katzenzungen oder Milka-Taler. Osterhase zum Verlieben In diesem Jahr war das Eiersuchen genau so spannend wie immer. Aber dieses Osterfest bleibt mir in lebenslanger Erinnerung, denn hinter dem efeubewachsenen Baum stand ein kleines Körbchen mit zwei Klappdeckeln – und drinnen saß ER: Kasimir, ein schwarz-weiß geflecktes Hasenbaby mit dem weichsten Fell, das ich je gestreichelt habe. Alle weiteren Eier waren schlagartig uninteressant, denn das Hasenkind war das schönste Geschenk, das ich je bekommen hatte. Ich vergrub meine Nase in seinem seidigen Pelz und war selig. Heute weiß ich, dass die erste große Liebe für immer unvergessen bleibt – meine erste große Tierliebe begann an diesem Ostersonntag 1960. Studium im Hasenstall Ich lernte viel über Tiere, ich erfuhr, was Hasen gerne fressen, was ihnen gut tut und trocknete die Salatblätter für Kasimir gewissenhaft ab. Am Morgen, wenn die Wiese noch feucht war, musste der Hase im Stall bleiben, damit er nicht Bauchweh bekommt. Nach Spielstunden musste ich ihn schlafen lassen und ihm auch Ruhe gönnen. Altes Brot musste wirklich ganz hart sein, um Blähungen zu vermeiden und den Gartenzaun kontrollierte ich genau, damit Kasimir nicht davon hoppeln konnte. Er durfte frei im Garten 40 laufen, meldete wie ein Hund die Ankunft neuer Besucher und schlief im Schatten unter meinem Liegestuhl. Für unbeobachtete Stunden bauten wir ein Freigehege und für den Winter am Balkon wurde sein Stall gut isoliert. Eine Entscheidung, die alle betrifft Verantwortung statt Spielzeug Meine Familie war geübt und erfahren im Umgang mit Tieren. Allen Erwachsenen war bewusst, dass ein lebendes Ostergeschenk nicht ein kurzer Gag oder ein Spielzeug für einen Sommer bedeutete. Natürlich konnte ich als Kind nicht die ganze Verantwortung allein tragen und meine Großmutter kontrollierte die regelmäßige Fütterung, meine Mutter zeigte mir, wie man den Stall putzt und mein Vater fuhr mit Kasimir und mir zum Tierarzt impfen. Opa mähte die Wiesen und legte das Heu zum Trocknen auf und meine Tante brachte Sträuße aus Löwenzahnblättern mit. Ich aber lernte viel über Verantwortung und Fürsorge und darüber, dass man sich um ein Tier auch dann kümmern muss, wenn man gerade keine Lust dazu hat. Der Effekt des Neuen und Spektakulären verblasst nämlich rasch und ein Tier ist – anders als ein Plüschhase – immer servicebedürftig und kann nicht nur zum gelegentlichen Spielen aus dem Schrank genommen werden. Ostern steht bevor und auch heuer werden viele Kinder putzige Haserln, kuschelige Meerschweinchen oder goldige Goldhamster bekommen. Die Eltern, die Großeltern, die Tanten und Onkel, die sich mit einem sensationellen Geschenk einstellen wollen, müssen die Konsequenzen bedenken. Nur wenn sie selbst bereit sind, auch die Arbeit und die Kosten zu übernehmen, dürfen sie ein lebendes Tier schenken. Nur wenn die Anschaffung eines Tieres auch wirklich mit dem Einverständnis aller Betroffenen geplant wird, lernt ein Kind was die Übernahme einer dauerhaften Verantwortung für ein Lebewesen bedeutet. Wenn aber alle Beteiligten zusammen spielen, dann ist ein echter Spielkamerad ein großartiges Ostergeschenk das auch allen viel Freude bereitet. Überlegen Sie daher gut, ob Sie ein Kind UND einen Hasen glücklich machen können. U Dieser Ausgabe von GOLDENAge ist ein Gutscheinheft für Sie beigelegt. Sollten Sie kein Exemplar in unserem Magazin finden, bestellen Sie einfach kostenlos und solange der Vorrat reicht bei: ADUCATION GmbH Liebhartsgasse 7, 1160 Wien Telefon: 01/493 33 41 E-Mail: offi[email protected] 41 Golden Age Gesund & aktiv Die Aquaristik Ein interessantes, faszinierendes und immer aktuelles Hobby E in Aquarium bringt Freude und Entspannung. Es bereichert nicht nur das Leben in jedem Raum, sondern verbessert auch durch die leichte Erhöhung der Luftfeuchtigkeit die räumliche Klimaqualität. Mehr Erfolg für Ihre Kapitalanlage Jedem seine individuelle Unterwasserwelt Von Mag. Peter Arlits NANO im Trend Das Klein- od. Nanoaquarium erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es bietet viele Vorteile, wie www.innova-design.at Breitenseer Str. 49, 1140 Wien INNOVA Aquarien & mehr … DESIGN für jed en das R ichtige! Tel. 01/97 11 899 TOP-Shop unsere Beratung ist Ihr Gewinn Di - Fr 11.00 - 18.30 Uhr, Sa 11.00 - 16.00 Uhr 42 F günstigere Anschaffungskosten, benötigt wenig Platz und bedarf eines geringeren Pflege- u. Zeitaufwandes. Entdecken auch Sie Ihre Vorliebe für diese neue Art der Aquaristik! ormulieren Sie Veranlagungsziele Wenn Sie Geld anlegen, haben Sie wahrscheinlich ein oder mehrere bestimmte Ziele im Auge. Überlegen Sie sich wie viel und wann Sie das Geld dafür benötigen. Am einfachsten, Sie bilden gedanklich sogenannte „Töpfe“. Zum Beispiel einen Topf für den Autokauf, einen Topf für den Umbau Ihrer Wohnung oder andere vorhersehbare Ausgaben in naher Zukunft. Zusätzlich sollten Sie noch einen Reservetopf für kurzfristigere kleinere Anschaffungen bilden. Wenn Ihnen jetzt noch ein Betrag übrig bleibt, ist das Ihre langfristige Reserve. Wenn Sie jetzt noch den ungefähren Betrag und den voraussichtlichen Zeitpunkt für jedes Ziel bestimmen, haben Sie schon eine hervorragende Planungsgrundlage. ist nun seit 5 Jahren bemüht, jedem Kunden mit Rat und Tat, von der Planung bis zur Fertigstellung, behilflich zu sein, damit der Wunsch des Traumaquariums in Erfüllung geht. Egal, ob es sich dabei um ein maßgefertigtes Objekt handelt oder um herkömmliche Normaquarien und Kombinationen, die individuelle Beratung steht dabei stets im Vordergrund. Im TOP-Shop gibt es sämtliche Technik und das nötige Zubehör von Markenfirmen zu TOP-Preisen zur Auswahl. Zusätzlich zum Süßwasser-Aquarienangebot werden auch Raumbiotope, Wasserobjekte und Zimmerbrunnen angeboten, bzw. angefertigt, sowie auch Glasgefäße in gewünschter Größe. Für Dekorationszwecke sind Dekorsteine in einem vielfarbigen Angebot erhältlich. INNOVA-DESIGN INNOVA designt für Sie ein schönes Stück lebendiger Natur! U Die richtige Anlageform Advertorial Beschäftigung geboten, die oft eine Herausforderung darstellt, welche schließlich durch Harmonie und Freude belohnt wird. Da die Natur selbst der beste und großartigste Gestalter bleibt, wird jedes Aquarium zu einem individuellen Unikat. Genau das, macht wohl den größten Reiz dabei aus. Advertorial Der Standort, die Raumwirkung, sowie die leichte Bedienbarkeit, sind wichtige Kriterien für die Auswahl des Aquariums. Die Fischbesetzung hängt von der Größe des Beckens ab und bestimmt wiederum die Art der Gestaltung des Aquariums. Die Beschäftigung mit der Natur, durch das sinnvolle und planmäßige Aufbauen von Unterwasser-Landschaften mit farbenschillernden, mehr oder weniger lebhaften Fischen, Garnelen, Schnecken oder auch Krebsen, ist nicht nur interessant, sondern auch vergnüglich. Durch das Schaffen von natürlichen, einander ergänzenden Voraussetzungen für gesunde Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere, wird eine hingebungsvolle Viele Anleger sind enttäuscht, weil die von ihnen gewählten Kapitalanlagen nicht den erwarteten Erfolg aufweisen. Einen Leitfaden, wie Sie Frust vermeiden und mehr Freude an Ihren Sparformen haben, bietet Ihnen dieser Beitrag. Jede Anlageform hat ihre Besonderheiten und ist mal mehr, mal weniger für Ihre Ziele geeignet. Sie unterscheiden sich in Ertrag, Sicherheit und Verfügbarkeit. Als Anleger muss man sich bewusst sein, dass keine Veranlagung alle drei Punkte optimal auf sich vereinen kann. Sicherheit geht immer auf Kosten des Ertrages und umgekehrt. Der richtige Berater Um zu entscheiden, welcher Berater der Richtige ist, muss man wissen wer was macht, beziehungsweise wofür er ausgebildet ist. Fragen Sie Ihren Berater nach seinem genauen Beratungsumfang. Der Versicherungsvermittler (Makler, Agent) berät ausschließlich Sparformen in Versicherungsform. Aus steuerlicher Sicht ist hier eine Mindestbindungsdauer von zehn Jahren empfehlenswert. Der gewerbliche Vermögensberater ist neben Finanzierungen für Beteiligungen aller Art, wie etwa geschlossenen Fonds, zuständig. Für Wertpapiere und Investmentfonds gibt es den konzessionierten Wertpapierdienstleister, entweder als Wertpapierfirma (WPF) oder als Wertpapierdienstleistungsunternehmen (WPDLU). Diese unterliegen der Kontrolle der Finanzmarktaufsicht. Sie können sich sogenannter Erfüllungsgehilfen in Form von vertraglich gebundenen Vermittlern (VGV) oder Finanzdienstleistungsas- sistenten (FDL) bedienen. Ein Tipp: Auf der Homepage der FMA http://www.fma.gv.at/cms/ site/DE/index.html lassen sich alle konzessionierten Wertpapierdienstleister abfragen. Suchen Sie sich einen aus, in dessen Firmenname der Inhaber steht und verlangen Sie eine Beratung von diesem. So ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie der Chef persönlich berät. Nach der Veranlagung ist vor der Veranlagung Wenn Sie Ihre Veranlagung getätigt haben, sollten Sie sich einmal pro Jahr überlegen, ob sich etwas gravierendes an Ihren Zielen geändert hat. Ist vielleicht der Autotausch schneller notwendig als geplant, oder sind am Eigenheim größere Sanierungsarbeiten notwendig? Besprechen Sie dies gegebenenfalls mit Ihrem Finanzberater. U 43 Golden Age Besser leben Kleine Helferlein für mehr Wohlbefinden Gesund & Aktiv Gesund & aktiv Augenfreundlich Kontaktlinsenträger leiden häufig unter trockenen und gereizten Augen. Dagegen helfen Linsen mit Hyaluron, einer körpereigenen Substanz, die als perfekter Feuchtigkeitsspeicher ein Austrocknen der Kontaktlinsen verhindert. Bei Tchibo gibt es bis Ende April 2010 das innovative Lenscare-Gel-System zum Sonderpreis von je € 39,99 für das TageslinsenSet, oder die Monatslinsenpackung, oder das Hyaluron-Kontaktlinsen-Pflegemittel. Bestellen kann man in allen Tchibo-Filialen oder unter www.tchibo.at/lenscare. Haarig Aus der Schweiz kommen die dermatologisch getesteten Haarpflegeprodukte “Swiss Haircare”. Rezepturen, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in Zusammenarbeit mit Stylisten entwickelt wurden. Basis für schönes glänzendes Haar ist die Reinigung. So enthalten die Shampoos keine Streckmittel wie etwa Silikone. Sie sind deshalb besonders ergiebig und hautfreundlich. Die Pflegelinie mit Produkten für alle Haartypen und die verschiedensten Probleme ergänzt ein umfassendes Styling- programm. www.marionnaud.at Gsund und gschmackig Dampfgaren ist der Küchentrend schlechthin. Die Vorteile der schonenden Zubereitungsart, die ihren Ursprung in der chinesischen Küche hat, liegen auf der Hand: Vitamine und natürliche Aromastoffe bleiben erhalten und die Gerichte können kalorienarm zubereitet werden, da man kein Fett braucht. In ihrem neuen Kochbuch stellt Dr. Ingrid Kiefer zahlreiche Rezepte von Suppen bis Desserts vor. „Dampfgaren – Modernes Kochen für die ganze Familie“ ist in Kooperation mit Miele (www.miele-shop.at/ ) um € 14,95 im www.kneippverlag.com erschienen. 44 Bewegung macht glücklich Direkt vor der Haustür gibt es viele Möglichkeiten mit Aktivitäten wie Wandern, Spaziergängen oder Radfahren die frische Luft und die ersten Sonnenstrahlen zu genießen. Bewegung setzt Endorphine frei. Das sind jene Hormone, die Wohlbefinden, Ruhe und Fröhlichkeit auslösen. Die meisten Menschen, die regelmäßig körperlich aktiv sind, fühlen sich nach und nach immer positiver und energiegeladener als Resultat regelmäßiger EndorphinAusschüttung und der Anregung des Blutkreislaufes. Körperliche Betätigung kann auch das Selbstvertrauen stärken, das für die Bewältigung stresserfüllter Situationen unerlässlich sein kann. Selbstvertrauen kann Ihnen helfen, mit den Plänen, die Sie gemacht haben, fortzufahren und kann Ihnen insgesamt mehr Zufriedenheit mit sich selbst bescheren, was Ihnen wiederum im Kampf gegen den Stress weiterhilft. Auch bei der Gewichtskontrolle kann Ihnen das Training helfen. Jetzt müssen Sie sich nur noch einen kleinen Ruck geben… U Und auch hier sollten Sie unbedingt vorbeischauen MINI MED Vortrag in Krems: Gefahr für unsere Gefäße: Cholesterin richtig einschätzen Prim. Univ.-Doz. Dr. Otto Traindl Ärztlicher Direktor und Leiter der 1. Medizinischen Abteilung LK Weinviertel Mistelbach Rund 70 % der österreichischen Bevölkerung weisen zu hohe Cholesterinwerte auf. Gleichzeitig stellt ein überhöhter Cholesterinspiegel einen der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Selbst wenn sie erfahren, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel in ihrem Körper nachgewiesen wurde, nehmen nur 33 von 100 PatientInnen die ihnen verordneten Medikamente ein. Im Vergleich dazu stimmen immerhin 90 % der PatientInnen mit Bluthochdruck oder Diabetes Typ II einer Therapie zu. Warum wird ein zu hoher Cholesterinwert nach wie vor unterschätzt? Wer ist besonders gefährdet? Wie gelingt eine Ernährungsumstellung, ohne die Lebensfreude zu verlieren? Beginn: 24.3.2010 / 19 Uhr, Ort: Krems: Donau-Universität, Saal „Audimax“, Dr.-KarlDorrek-Straße 30, Eintritt frei. Medizinische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Vorlesungen sind für alle verständlich! Schamanisches Heilwissen ist das wahrscheinlich älteste bis heute angewandte Heilwissen der Menschheit. Während unsere Schulmedizin erst ca. 150 Jahre besteht, wird die schamanische Heilkunst seit 20.000 Jahren angewandt. Text: Dr. Peter Swoboda W as ist ein Schamane? Das Wort Schamane kommt aus dem ostsibirischen Raum und heißt übersetzt: „sich anheizen, verbrennen, mit Hitze und Feuer arbeiten“. Dies ist auch ein Merkmal der Schamanen, nämlich die Verbindung mit dem Feuer, mit der Energie des Universums. Der Schamane weiß, dass uns nicht nur die materielle Welt, sondern auch die energetische Welt umgibt und beeinflusst. Mit dieser anderen, unsichtbaren, geistigen Welt steht der Schamane in Verbindung und vermittelt für uns, wenn Energiefelder durch negative Gefühle, Schickschalsschläge, Traumata, Stress etc. gestört sind. Er kann verlorene Kräfte und Energien wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückführen und das Gleichgewicht wieder herstellen. Spirit und Heilung Schamanisches Heilwissen wird über Generationen weitergegeben. Der Schamane arbeitet mit den Seelen, mit den Spirits, mit den Geistern, Schamanismus im Spiegel der Zeit die er in jeder Pflanze, jedem Tier, den Elementen, ja auch in den Atomen erkennt. Die Spirits dienen dem Schamanen als Helfer, wenn er in andere Wirklichkeiten reist um dort entweder die notwendigen Heilarbeiten zu verrichten oder Erkenntnisse, Informationen oder Rat zu sammeln. Der Schamane fungiert als Medium, als Träger der spirituellen Heilkräfte. Informationen OA Dr. Peter Swoboda Facharzt für Innere Medizin, Onkologe Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur Integrative Schmerztherapie und Energetische Medizin Rathausplatz 4 3400 Klosterneuburg Phone +43 2243 20685-26 Mobil +43 676 50 50 926 Fax +43 2243 20685-99 [email protected] www.dr-swoboda.at Ganzheitliche Heilkunst Für den Schamanen gibt es weder gut noch böse, alles ist neutral. Wenn etwas am falschen Platz ist, ein Defizit entsteht, muss es wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Negative Energiefelder werden vom Schamanen in positive Kräfte umgewandelt, die spirituelle Vorraussetzung für die Genesung geschaffen. In Ausnahmefällen werden auch Heilkräuter verordnet, damit diese im Organismus des Patienten eine ganz bestimmte heilende bzw. lindernde Wirkung hervorrufen. Aktivierung von Selbstheilungsprozessen Der Schamane wird niemals eine fachspezifische ärztliche Betreuung ersetzten. Er kann den Selbstheilungsprozess in Gang setzen und unterstützen. Dass sich die schamanische Heilkunst auch in unserer westlichen Welt durchsetzt beweist, dass inzwischen an verschiedenen Unikliniken in Deutschland aber auch im AKH in Wien schamanische Methoden wissenschaftlich begleitet und erforscht werden. U 45 Golden Age Gesund & aktiv Die mit dem Bauch tanzt Entweder Sie haben einen, oder Sie brauchen einen! Denn Bauchtanz ohne Bauch geht gar nicht. Also: Ihr Bauch muss nicht riesig sein, obwohl das in dieser Disziplin auch nicht wirklich stört, aber Sie müssen ein Bewusstsein dafür entwickeln können, wo die ganze weibliche Lebenslust und unser gesunder Urinstinkt, eben das „Bauchgefühl“ wohnen. Und genau darum geht es beim Bauchtanzen. zen keine Profiausbildung bringen kann. Aber einen ersten Versuch ist es wirklich wert, da das Körpergefühl und die Selbstwahrnehmung mit jedem kleinen Beckenkick unter kundiger Anleitung enorm gesteigert werden. Probieren geht über studieren Für Bauchtanz gibt es keine theoretische Ausbildung, das muss man erleben und selbst tun. In vielen Studios mit klingenden Namen wie „Mamborama“, „Aisha“ oder „Menada“ werden Lektionen zu diesem orientalischen Tanz angeboten, nachmittags treffen sich dort Frauen aller Alters- und Gewichtsklassen zu gratis Schnupperstunden und Ausbildungskursen. Falls männliche Phantasie hier einsetzen möchten, muss ich Sie enttäuschen: Ladies only! Denn nur in der intimen Atmosphäre einer Frauenrunde wächst das Vertrauen, sich auch dort zu bewegen, wo immer nur starre Körperhaltung gefragt war. Text: Daniela Schwarz B auchtanz macht glücklich! Nicht nur die Betrachter, meine Herren! Mag schon sein, dass Sie ein Faible für rotierende Hüften haben und ein rhythmisch kreisendes Becken vor Ihrer Nase den bunten Abend beim Cluburlaub unvergesslich macht. Abseits dieser Profivorstellung aber macht es die Frauen glücklich, die das einmal ausprobieren – ganz eigennützig und ohne Zuschauer. Man kann es doch niemals allen recht machen und immer gibt es die eine oder andere, die völlig anderer Meinung ist. Nur beim Bauchtanzen sind sich alle einig: Jede Frau, die das einmal probiert hat, schwärmt davon. Keine einzige Interviewpartnerin hat gemeckert darüber, die Damen sagten unisono „es war toll“. Damen ohne Unterleib Gerade Frauen, denen generationsmäßig Körpergefühl aberzogen wurde und die niemals wirklich das Bewusstsein eines lebendigen Unterleibes entwickeln konnten, 46 Die Hände tanzen mit profitieren in Sachen Lebenslust und machen wunderbar-weibliche Erfahrungen beim Bauchtanzen. Eine körperfeindliche Erziehung, eine prüde Elterngeneration und eine Lebenseinstellung die immer Geist vor Körper wertet, hat uns vom Nabel abwärts erstarren lassen. Das ist weder angenehm-locker-entspannt noch gesund. Die ersten Schritte im Bauchtanzkurs zeigen ohnehin gleich eindeutig, wie schwierig es ist das Becken zu bewegen. Es gibt viel zu Lernen Die Elementarbewegungen werden in horizontale, vertikale und sagittale (seitliche) Bewegungen eingeteilt und zwar in Kippe, Wippe und Twist - jeweils auf- oder abwärts. Erst daraus können zusammengesetzte Bewegungen wie Acht, Welle oder Kreise erlernt werden. Dazu kommen Tanzschritte (Grundschritt, Wechselschritt, Kreuzschritt, Nachstellschritt, etc.), später folgen Akzepte (Drop, Schwung, Bump) und Drehungen. Daran erkennt man bereits, dass ein Semester Bauchtan- Natürlich sind die kleinen, schupfenden Bewegungen der Hüften nicht das einzige, was frau erlernt. Ganz wichtig sind die Hände, die den Takt aufnehmen und anmutig kreisen, die Arme, die wie Schlangen den Takt und die Bewegung in den Körper leiten und auch richtige Beim Bauchtanzen sind sich alle einig: Jede Frau, die es einmal probiert hat, schwärmt davon. Kopf- und Schulterhaltung und tiefe Blicke gehören dazu. Anmut, Leichtigkeit und Freude soll dieser Tanz zeigen. Und jede, wirklich jede Frau kann sich dabei wie eine Prinzessin aus Tausend-und-einerNacht fühlen. Dabei braucht man keine perfekten Kostüme, aber bald bekommt man Lust auf ein kleines Münztuch, dessen silberne Plättchen den eigenen Rhythmus miterleben lassen. Schleier, Fransentücher, Chiffon-Hosen oder Münzkorsagen können nach Belieben die eigene Sammlung erweitern, sind aber kein Muss. Die gute Nachricht: Kostüme bis Größe 54 mit klimpernden und schillernden Perlen und Pailletten bieten jeder Frau eine gute Auswahl. Aus dem alten Ägypten Der orientalische Tanz bezeichnet den Solotanz der Frauen und hatte eine hohe Stellung bei festlichen Anlässen. Dass der Bauchtanz heute als eine dem Striptease verwandte Form des erotischen Tanzes wahrgenommen wird, ist falsch, da diese beiden Tanzformen prinzipiell nichts miteinander zu tun haben. Der „danse du ventre“ bzw. der „bellydance“ erfordert eine hohe Beherrschung der Tanztechnik, Rhythmik und Musikkunde und braucht intensives Training um zu vorführbarer Qualität zu reifen. Technik und Stil Grundsätzlich unterscheidet man schlangenhafte Bewegungen, die der Melodie folgen und härtere rhythmische Bewegungen nach dem Takt. Die Kunst ist, einzelne Körperregionen in isolierte Bewegungen zu versetzen, wie man deutlich beim „Shimmy“ sieht: das isolierte Zittern der Hüften lässt Perlen glitzern und Metallplättchen an Hüfttüchern klingeln und dabei kann die erfahrene Tänzerin seelenruhig einen Säbel auf dem Kopf balancieren. Je besser die Isolierung bewegter Körperteile beherrscht wird, desto höher gilt die Kunst, in der über vierzigjährige Frauen erst richtige Stars werden. Zum richtigen Bauchtanz gehört nämlich auch Lebenserfahrung und Reife. Aktuell und zeitlos Der Bauchtanz beeinflusste nicht nur große Filmproduktionen (Greta Garbo tanzte als „Mata Hari“, Rita Hayworth tanzte in „Salome“) sondern fand auch Eingang in moderne Popmusik und Videoproduktionen. Madonna tanzt zum Song „Frozen“ mit typischen HennaHandmalereien, Britney Spears zeigt im Videoclip zu „I’m a slave 4 U“ typische Bauchtanzbewegungen und Beyoncé im Videoclip zu „Baby Boy“ ebenfalls. Der amerikanische Rapper Eminem singt in „Ass like that“ zu deutlich orientalischer Instrumentierung „The way she moves, she’s like a belly-dancer“ und Christina Aguilera zeigt sich als Bauchtänzerin in einem Werbespot eines Getränkeherstellers. Die Faszination des orientalischen Tanzes ist auch in der westlichen Kultur allgegenwärtig. U 47 Golden Age Gesund & aktiv D Anpfiff zum alljährlichen Diätwahnsinn Waltraud fühlt sich angesichts ihrer Speckröllchen an der Taille gar nicht mehr wohl. Ein Blick auf die Waage beweist es. Mindestens zehn Kilo müssen runter und zwar ganz schnell, denn die Bikini Saison wird in allen einschlägigen Illustrierten bereits eingeläutet. Dazu passend werden auch gleich die neuesten Wunderdiäten, Wunderpillen und Wunder-Sportgeräte vorgestellt. Der Verlockung, problemlos und ohne Qual in kürzester Zeit abzuspecken ist Waltraud in den vergangenen Jahren immer wieder auf´s Neue erlegen. von Petra Telebo-Mörth 48 amit steht Waltraud keineswegs alleine da. Vor allem Frauen träumen von der in den Medien propagierten Topfigur und geben sich hoffnungsfroh dem alljährlichen Diätwahnsinn hin. Vertrauensvoll werden Geld und Zeit geopfert, der Körper den angepriesenen Wunder-Produkten ausgeliefert und die Seele abermals mit unerfüllten Erwartungen gemartert. Die Schlankheitsmittelindustrie hat ihre Zielgruppe fest im Griff und wartet alle Jahre wieder mit utopischen Versprechen auf. Was es nicht alles gibt Waltraud schmunzelt verlegen. Nur zu gut sind ihr die zahllosen Garantieversprechen und Erfolgsgarantien für den ersehnten Gewichtsverlust vertraut. „Bis zu 15 Kilo in einer Woche mit Eiweißshakes“, hieß es. Naja, an das Ergebnis mag sich Waltraud nicht so gerne erinnern. Waltraud hat durchgehalten, war diszipliniert, hat sich eine Woche lang – wie vorgeschrieben – ausschließlich von den „Wunder-Eiweißshakes“ ernährt. Stolz konnte Waltraud einen Gewichtsverlust von immerhin sechs Kilo für sich verbuchen. Zwei Wochen später waren es wieder neun Kilo mehr. Danach setzte Waltraud ihre ganze Hoffnung auf Low-Carb. Die Methode vom amerikanischen Arzt Robert Atkins sei unschlagbar. Dabei sind Kohlenhydrate verboten, Eiweiß und Fett aus Schweine- und Rindfleisch versprechen jedoch tolle Ergebnisse. Als Waltraud erfuhr, dass Atkins selbst an Herzverfettung starb, hat sie die Diät abgebrochen. Die Glyx Diät kam als nächstes, danach Low-Fat, dann Trennkost. Ohne Sport geht’s nicht Waltraud ist klar geworden, warum die Wunder-Diäten bei ihr nie funktioniert haben. Sport ist das Zauberwort. Auch wenn körperliche Anstrengungen kaum in Waltrauds Kleiner Leitfaden zur dauerhaften Gewichtsreduktion Eine schrittweise Umstellung der Essgewohnheiten hin zu einer gesundheitsfördernden und abwechslungsreichen Ernährung ist der vernünftigste Weg das Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Damit kann das Gewicht auch dauerhaft gehalten werden! Hier ein paar hilfreiche Tipps zur erfolgreichen und dauerhaften Gewichtsreduktion: Realistische Ziele setzen: 0,5 bis maximal ein Kilogramm Gewichtsverlust pro Woche Kleine Portionen essen Regelmäßige Mahlzeiten, 4-5/pro Tag Menge an Fett auf 2 Esslöffel pro Tag reduzieren Zuckerzufuhr reduzieren, vor allem raffinierten Zucker meiden Zucker nicht durch künstliche Süßstoffe ersetzen, der Geschmacksinn soll sich an weniger süß gewöhnen! Fertigprodukte meiden, wegen versteckter Fette und Zucker Hochwertige pflanzliche Fette (Olivenöl, Sesamöl etc.) sind tierischen Fetten (Schmalz, Butter etc.) vorzuziehen Pflanzlichen vor tierischen Eiweißlieferanten, sprich mehr Hülsenfrüchte, weniger Fleisch und Wurstprodukte fettärmere Produkte wählen, wie beispielsweise fettarmes Joghurt oder fettreduzierter Käse, Hühner- oder Putenfleisch, magerer Schinken Weißmehlprodukte meiden, Vollkornprodukte (Brot, Nudeln, Reis) bevorzugen – sättigen länger und unterstützen den Stoffwechsel positiv Viel Obst und Gemüse essen – „Nimm fünf am Tag“ Reichlich trinken, mind. 1,5 – 2 l pro Tag 2-3 x in der Woche ein leichtes HerzKreislauftraining beispielsweise in Form von Nordic Walking Bei Bedarf Ernährungsberater und Personal Coach engagieren Lebenskonzept passen, es muss jetzt doch ein gewisses Opfer gebracht werden. Was für ein Glück, dass sie gestern Abend auf Traumfigur TV von diesem Trainingsgerät erfahren hat, das für sie das tägliche Sportprogramm erledigt. Auf schier wundersame Weise und in kürzester Zeit weichen die lästigen Speckröllchen am Bauch einem attraktiven, durchtrainierten „Six Pack“. Und das ist noch nicht einmal alles! Dieses Wunder-Sportgerät kann auch an den Beinen, am Po und sogar an der Brust eingesetzt werden. Selbst muss sich Waltraud nicht bewegen, das übernimmt das Gerät während Waltraud arbeitet oder fern sieht. Genau das Richtige, ist Waltraud überzeugt und bestellt. Als Erstkunden-Bonus erhält Waltraud sogar 60 Stück der neuesten Wunderpille, die das Fett schmelzen lässt – und zwar an den richtigen Stellen! – gratis dazu. Waltraud ist motiviert. Das ominöse Sportgerät, die „Fett-weg-schmelz-Pille“ und eine „unter 1000 Kalorien-Diät“ lassen sie von ihrem Traumkörper träumen. „Heuer schaffe ich es“ ist in großen Lettern in der Auslage der Apotheke ums Eck zu lesen. Das spornt Waltraud zusätzlich an. Jo-Jo, der Effekt Sie vermuten es bestimmt schon und wahrscheinlich geht es ihnen nicht anders wie mir. Ich kann Waltrauds Enttäuschung beinahe selbst fühlen und sie tut mir von Herzen leid. Ja richtig! Unsere Waltraud wird auch heuer keinen dauerhaften Abnehmerfolg verbuchen können. Crash-Diäten, wie sie von Waltraud praktiziert werden führen, von gesundheitlichen Risiken abgesehen, schnurstracks in Richtung des gefürchteten Jo-Jo Effekts. Unser Körper reagiert während einer Crash-Diät nicht nur mit einem sehr schnellen Gewichtsverlust, sondern auch mit der Verringerung des Grundumsatzes und dem Verlust von Muskelmasse, wenn nicht auf regelmäßige sportliche Aktivität geachtet wird. Weniger Muskeln bedeuten einen noch geringeren Grundumsatz. Nach Beendigung des Diätprogramms kommt es in der Regel zu einem Rückfall in alte Ernährungsgewohnheiten. Die Energiezufuhr ist wieder erhöht, der Grundumsatz jedoch niedriger als vor der Diät. Die Energiebilanz ist unausgeglichen, sprich es wird mehr zugeführt als verbraucht. Das gilt zumindest bis zur nächsten Crash Diät. Und da haben wir ihn nun – den Teufelskreis des alljährlichen Diätwahnsinns. U Info: Fonds gesundes Österreich: Unter www.fgoe.org/ presse-publikationen/ downloads/broschueren-folder finden Sie Informationsmaterial wie beispielsweise die Ernährungs- und Bewegungsbroschüre oder die Broschüre „Älter werden und aktiv bleiben“ zum gratis Download oder Bestellen Der soeben erschienene Nationale Aktionsplan Ernährung des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziales ist unter www.bmgfj.gv.at/cms/site/ standard.html?channel= CH0985&doc=CMS126451 4565545 herunterzuladen. Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung bietet hilfreiche Informationen zum Thema Ernährung: www.oege.at 49 Golden Age Kultur & Genuss „Altes Wissen und moderne Forschung bescheren uns Wohlbefinden“ Mehr Wissen – besser verstehen Blasenentzündung – oder: Wenn der Gang zur Toilette zur Tortur wird GOLDENAge Redakteurin Daniela Schwarz im Interview mit Mag. Martin Doskar Der Harnwegsinfekt zählt zu den häufigsten Infektionen des Menschen. Er ist überwiegend unkompliziert. Meist sind Bakterien für seine Entstehung verantwortlich, seltener auch andere Erreger. Herr Magister, Produkte Ihrer Marke „Magister Doskar“ sind fast in allen österreichischen Haushalten zu finden. Ihre Nahrungsergänzungsprodukte und natürlichen Heilmittel sind für so viele verschiedene Anwendungsgebiete bekannt. Wie hat Ihr Weg als pharmazeutischer Unternehmer und Produzent begonnen? GA: Text: Elisabeth Vogl Mehr als die Hälfte aller Frauen klagen mindestens einmal im Leben über gesundheitliche Beschwerden im Bereich der Harnwege (d.h. Niere, Blase und Harnröhre), die fast immer auf ein vermehrtes Vorkommen von Kolibakterien zurückzuführen sind. Bedingt durch zu leichte Kleidung oder nasse Badewäsche, hormonelle Umstellungen (etwa in den Wechseljahren), ein geschwächtes Immunsystem und zurückgehaltenen Harn, wird das Auftreten von Problemen begünstigt. Männer sind seltener betroffen und haben erst im fortgeschrittenen Alter Probleme damit. Grund dafür sind dann meist Harnabflussstörungen, die durch eine vergrößerte Prostata ausgelöst werden. Der anatomische Hintergrund Unsere Nieren haben die Aufgabe, Abfallprodukte unseres Stoffwechsels mit Hilfe eines hoch komplizierten Filtersystems aus unserem Blut zu isolieren. Der gebildete Urin fließt aus beiden Nieren über die ca. 28 cm langen Harnleiter in die Harnblase, die als Sammelgefäß dient. Über Sensoren gibt uns die Blase das Signal zum Harndrang spätestens bei einem Füllvolumen von 400 ml. Die Blase hat ein maximales Füllvolumen bis zu einem Liter Harn, darüber hinaus hält sie dem Druck nicht Stand und es geht Harn ab. Die Ausscheidung erfolgt über die 50 Harnröhre, die bei Frauen nur 2,5 bis 4 cm lang ist, bei Männern hingegen 20 bis 25 cm. Aus diesem Grund gelangen Keime bei Frauen viel leichter von außen in die Blase als bei Männern. Harnleiter, Blase und Harnröhre werden zu den so genannten „ableitenden Harnwegen“ zusammengefasst. Sie können von einer Harnwegsentzündung betroffen sein. Ich bin gebürtiger Salzburger und ging nach meiner Matura 1962 nach Wien um Pharmazie zu studieren. Ich interessierte mich besonders für die Homöopathie. Zuerst entwickelte ich 40 Mixturen, die als Magister Doskar Tropfen 1-40 bekannt wurden. Auf der Suche nach weiteren alternativen Produkten führte mich der Weg über die Traditionelle Chinesische Medizin zur Ayurvedamedizin und dann zu den Nahrungsergänzungsmitteln. MD: Die Behandlung Ein Antibiotikum wird bei einer bakteriellen Entzündung vom Arzt verschrieben. Unkomplizierte Infekte können mit einer Ein- oder Dreitagestherapie geheilt werden. Krampflösende Mittel zur Linderung der Beschwerden gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Auch pflanzliche Präparate als Tropfen oder Tabletten zur Desinfektion und Durchspülung der Harnwege gibt es rezeptfrei. Bei leichten Entzündungen ohne Blut und Fieber kann eine sofortige Behandlung zum Erfolg führen ohne Einnahme eines Antibiotikums. Dabei muss unbedingt viel (mindestens 2 l) getrunken werden, davon ca. 1 Liter Nierentee. In jedem Fall sollte die Behandlung durch Heilkräutertees unterstützt werden, die die Harnmenge erhöhen und gleichzeitig desinfizierende und krampflösende Wirkstoffe enthalten. Hierunter fallen Teemischungen oder Instanttees mit folgenden Zutaten: Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Zinnkraut, Brennessel und Goldrute. U Aus Ihrem Studententraum ist tatsächlich ein großes Unternehmen geworden. Wie konnten Sie das erreichen? GA: Mit Konsequenz, mit Neugier und dem Drang nach Forschung und Weiterentwicklung. MD: GA: Heute kann man Ihre umfas- Meine Ideen waren so zahlreich, dass auch die Zahl meiner Produkte ständig stieg. Schließlich wurden die Nahrungsergänzungsmittel in Drogerie-Märkten angeboten. Doch die Zeit änderte sich und es wurden nur mehr die Produkte geführt, von denen sich die Konzerne die höchsten Umsätze erwarteten. Die Folge war, dass wir zusehends bemerkten, dass viele unserer Kunden vergeblich unsere Produkte in den Regalen suchten. MD: Stehen Sie damit in Konkurrenz zu Apotheken? GA: Absolut nicht, denn unser Leitgedanke ist „direkt von uns oder direkt von Ihrer Apotheke“. Die Apotheken bestellen gerne alles, was sie nicht auf Lager haben. Dadurch sind wir Partner und Lieferanten, aber keine Konkurrenz. MD: GA: Wer braucht aller die Magister Doskar Produkte und wer ist die Hauptzielgruppe Ihrer Kapseln, Tropfen, Salben? MD: Unsere Anwendungsgebiete sind so vielseitig, dass eigentlich jeder etwas aus dem Sortiment brauchen kann: Tibetische Tees, Badeöle und Balsame, aber auch für Tiere haben wie ein breites Angebot von Pfotensalben bis Huföl. Unterstützend wirken viele Produkte für die Verdauung, den Kreislauf oder helfen bei Stress und Überbelastung durch Job oder Sport. Gerade für die GOLDEN AGE Gruppe haben wir eine spezielle „Proaging Aktiv“ Linie. GA: Wir bedanken uns für dieses Gespräch und bitten Sie unseren Leserinnen und Lesern zu sagen, wie man Ihren Katalog bekommen kann. MD: Am übersichtlichsten finden Sie alles in unserem Online-Shop unter www.doskar-direkt.at. Den Katalog können Sie auch telefonisch unter 0810 – 300 616 zum Ortstarif anfordern. Ich bin sicher, dass alle Ihre Leserinnen und Leser hilfreiche und wohltuende Produkte finden können. Natürlich können sie auch mich oder Frau Magistra Hammerschmidt jeweils zwischen 10 – 12 Uhr für eine persönliche Beratung anrufen. U Ihr Spezialist für Homöopathie, Nahrungsergänzungsmittel, Bachblüten, Kräuter,r, Magister Öle, Schüsslersalze, Ayurveda, Traditionelle Chinesische Medizin und Veterinärhomöopathie Wir sind für Sie erreichbar: Für eine persönliche Beratung durch Herrn Magister Doskar oder Frau Magister Hammerschmidt Advertorial D ie Ursachen sende Produktpalette aber nicht nur in Apotheken kaufen, sondern direkt beim Erzeuger, also bei Ihnen, per Mail, Fax, Telefon und im Internet bestellen. Weshalb suchten Sie den direkten Weg zu Ihren Kundinnen und Kunden? Montag bis Freitag von 1000 bis 1200 - Österreich Tel.: 0810 300 616 (österreichweit zum Ortstarif) - International Tel.: +43-1-890 02 73 www.doskar-direkt.at www.doskar.at 51 Golden Age Gesund & aktiv Beim Kartenspielen, Zähneputzen oder Bügeln etwas für Gesundheit und Wohlbefinden tun? kyBounder: Die erste Matte, die den Alltag gesünder macht Zeigt her eure Füße ... Lieber nicht? Text: Elisabeth Vogl E die Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgt wird. Besonders wirkungsvoll: Füße abends eincremen und Baumwollsöckchen drüberziehen. So kann die Creme besser einwirken und die Füße können sich über Nacht erholen. in Fußbad zur Entspannung Kampfansage an die Hornhaut Schnipp, schnapp – die Nägel ab Am Anfang des Pflegeprogramms steht ein entspannendes Fußbad. Es macht die Füße zart, geschmeidig und erfrischt. Das Wasser sollte nicht zu heiß, am besten lauwarm sein. Rückfettende Öle oder Kräuter die als Badezusatz verwendet werden, beleben: Lavendel oder Olivenöl helfen bei trockener Haut, Kamillenblüten bei wunden Füßen, Minze und Zitrone erfrischen, und Eukalyptus macht müde Füße wieder fit. Salbei hilft bei Schweißfüßen und sind die Füße geschwollen, dann einfach ein wenig Salz ins Wasser geben. Nach dem Fußbad lassen sich abgestorbene Hautschuppen einfacher entfernen. Starker Hornhaut sollte man mit einem Bimsstein oder einer Hornhautpfeile zu Leibe rücken. Tipp: Vorher spezielle HornhautEntferner-Cremes auftragen. Diese lösen die Hornhaut sanft auf und sie lässt sich besser entfernen. Vorsicht bei Hornhauthobeln: Damit kann leicht tieferliegendes Gewebe verletzt werden. Jetzt sind die Nägel dran. Zum Schneiden eignet sich ein Nagelknipser. Immer gerade (entlang der Zehenkuppe) und nicht rund schneiden, ansonst könnten die Nägel seitlich einwachsen. Anschließend die Nagelhaut mit speziellem Nagelöl einweichen und vorsichtig mit einem Holzstäbchen zurückschieben. Nagelhaut niemals schneiden, weil sie sich sonst leicht entzünden kann. Eincremen und verwöhnen Nach dem Schneiden geht‘s – wer möchte – ans Lackieren: Der Lack hält länger, wenn die Oberfläche glatt (am besten mit einer Polierfeile glatt polieren) und fettfrei ist. Nägel mit einem farblosen Unterlack lackieren, damit die Nägel sich nicht verfärben und der Lack länger hält! 52 Da die Haut an den Füßen nicht so viele Talgdrüsen besitzt, wird sie schneller spröde. Tägliches eincremen mit Fuß-Cremes verwöhnt trockene Fußsohlen und Fersen. Wirkstoffe wie Mandelöl, Urea (stark feuchtigkeitsbindender Harnstoff), Kakaobutter oder Aloevera sorgen dafür, dass M it der vielseitig einsetzbaren Gesundheitsmatte von kybun ist das kein Problem. Das kybun-Bewegungskonzept zielt darauf ab, auf einfache, komfortable Weise und ohne zusätzlichen Zeitaufwand einen wesentlichen Beitrag zu ganzheitlichem Wohlbefinden zu leisten. Bringt Bewegung in den Alltag Bewegungsmangel ist die häufigste Ursache für Probleme wie Verspannungen, Übergewicht, Venenlei- Finish mit Lack Fertig! Ihre Füße sind frühlingsfit und jetzt heißt´s ohne Bedenken: Zeigt her eure Füße … U den, aber auch Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Die Gesundheitsmatte aus hochwertigem MehrkomponentenPolyurethan lässt die Füße tief in die Matte einsinken, während die sich schnell aufrichtenden Poren für eine optimale Rückfederung sorgen. Diese Eigenschaft des kyBounder sorgt für höchsten Komfort auch bei längerem Stehen und erzeugt gleichzeitig eine gewisse Instabilität, die ein sanftes aber effizientes Training ermöglicht. Therapie & Rehabilitation Advertorial Wenn die Füße eher zum Verstecken sind, dann wird es höchste Zeit: Baden, Peelen, Cremen, Lackieren ist angesagt! Aufgrund der einzigartigen Eigenschaften des kyBounder setzen zahlreiche Mediziner und Therapeuten die Gesundheitsmatte in Therapie und Rehabilitation ein. Unterschiedliche Mattenstärken von zwei bis sechs Zentimetern erlauben es, die Intensität des Trainings individuell anzupassen und ein den Bedürfnissen des einzelnen optimal entsprechendes Programm zusammenzustellen – das mit dem kyBounder problemlos auch zuhause absolviert werden kann. U Info: Von Ärzten, Physiotherapeuten und Trainern empfohlen. Vorteile und Wirkungen: • Entspannt, lockert und trainiert die Muskulatur • Verbessert Körperhaltung und Gleichgewicht • Beugt Rückenproblemen vor • Aktiviert die Beinvenen-Pumpe • Baut Müdigkeit ab • Verbrennt zusätzliche Kalorien Der kyBounder ist ab € 99,- erhältlich. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.kybun.eu oder telefonisch unter: 0699/197 967 71. Gewinnspiel Beantworten Sie bitte die Frage und gewinnen Sie einen von zwei kyBoundern. Gewinnfrage: Verbessert der kyBounder Körperhaltung und Gleichgewicht? Senden Sie uns Ihre Antwort per Post an: E.F. Verlag GmbH, Schulgasse 27, 3424 Muckendorf oder per E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss: 31. März 2010 53 Golden Age Kultur & Genuss KULTUR & GENUSS Gewinn en Sie … GOLD E N zur Au Age verlost sstellu 3x2E ng „CA intritts k RS“ in der Alb arten ertina. G Mit we lcher A ewinnfrage : utomo bilmar die Au ke befa sstellu sst sic ng „Ca h rs“? Ihre An twort s enden Sie bis 31.3.2 010 spä office@ entweder a testens n: golden oder a a ge.e uf dem Postw u eg an: GOLD E.F. Ve ENAge rlag G mbH Schulg a 3424 M sse 27, ucken dorf Der junge Frühling hat jede Menge interessante Veranstaltungen zu bieten. Dr. Anton Mayer hat diese Kulturtipps speziell für die Leser von GOLDENAge zusammengestellt. Da ist sicher auch für Sie etwas dabei! Festival-Tipp: Museums-Tipp Theater – Tipp Internationales Akkordeon-Festival Wien Essl-Museum Klosterneuburg-„Corso“ „West Side Story“ – Stadttheater Baden Bis 22. März haben Musikfreunde wieder Gelegenheit, das Instrument Akkordeon (das auch Gustav Mahler spielen konnte) kennen und lieben zu lernen. Denn das Wiener Festival zeigt das Instrument in all` seinen Facetten – von der Volksmusik bis zum Blues. Interpreten „aus aller Herren Länder“ spielen jeden Tag auf. Die Schau- und Hörplätze sind über die ganze Stadt verteilt, vom Akzent-Theater über verschiedene Clubs, das legendäre „Schutzhaus Zukunft“ auf der Schmelz bis zum Badeschiff am Donaukanal. Wegen des zu erwartenden Ansturms gibt es sogar 3 Abschluß-Galas: von Samstag, 20. März bis Montag, 22. März. Programm-Übersicht im Internet: Ein repräsentativer Überblick über die Bestände der Essl-Privatsammlung mit Kunstwerken aus den letzten 50 Jahren. Berühmte Namen, deren Bilder und Aktionen seinerzeit für Furore und Skandale gesorgt haben: von Hermann Nitsch über Valie Export bis Günther Brus, Maria Lassnig oder Otto Mühl. Heute sind alle diese Emotionen längst Geschichte. Dazu eine Personalausstellung mit Monumentalbildern und Objekten von Hubert Scheibl. Informationen im Internet: Leonard Bernsteins Welterfolg – mit einem erschreckend zeitgemäßen Thema, obwohl das Stück im New York der 1950er Jahre spielt und eigentlich eine Nacherzählung von Shakespeares „Romeo und Julia“ sein soll: eine Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer Bandenfehde zwischen Einheimischen und Puertoricanern, eine tragische Verkettung von Liebe und Tod. Hier inszeniert der Chef persönlich: der Musiktheater-erprobte Regisseur Robert Herzl ist Direktor der Bühne. Bis 28. März. Spielplan und Karten-Information im Internet: www.akkordeonfestival.at Informationen und Platzreservierung: Tel.: 0676/512 91 04 oder: [email protected] Festival-Tipp: Osterklang Es ist schon Tradition: In der Karwoche präsentieren international renommierte KünstlerInnen und Ensembles an vierschiedenen Wiener Spielorten ein auserlesenes Programm. Zum Beispiel: das Karfreitagskonzert in der Minoritenkirche. Peter Simonischek liest Lyrik von Thomas Bernhard, dazu musiziert die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager mit einem philharmonischen Streich-Quartett. Oder: Karsamtag in der Hofburgkapelle: Die Wiener Akademie unter Martin Haselböck bringt das Oratorium „Die Auferstehung“ von Georg Friedrich Händel. Spielplan und Karten-Information im Internet: www.osterklang.at Tel. Kartenverkauf: 01/58 885 54 www.essl.museum Tel.: 02243/370 50 150 Wichtig für Besucher: Von Dienstag bis Sonntag verkehrt ein Gratis-Shuttlebus von Wien 1, Albertinaplatz 2 (Cafè Mozart) zum Museum: 10, 12, 14, 16 Uhr – und zurück: 11, 13, 15, 18 Uhr. Ermäßigter Eintritt für Senioren: € 3,Museums-Tipp Belvedere Wien – Prinz Eugen „Feldherr, Philosoph und Kunstfreund“ lautet der Titel der Ausstellung – und das trifft die Persönlichkeit des „kleinen Prinzen“ (er war nur 1.50 m groß). Nach seinem kometenhaften Aufstieg und seiner Karriere als Feldherr, Diplomat und Ratgeber von 3 Kaisern prägte der Prinz die Geschicke des Reiches. Und ein Leben lang widmete sich Eugen von Savoyen dem Aufbau einer umfangreichen Kunstsammlung. Bis 6. Juni 2010, Unteres Belvedere, Wien. Informationen und Karten im Internet: www.belvedere.at Tel.: 01/79 557-0 Ermäßigung für Senioren. Die Österreichische Post AG bringt anlässlich der Ausstellung 2 Sondermarken heraus! www.buehnebaden.at Tel. Kartenverkauf: 02252/22522 Literatur-Tipp Literatur & Wein – Stift Göttweig und Krems/Stein Es ist kein Zufall, dass es diese Veranstaltung schon zum 12. Mal gibt. Denn das Zusammenspiel von Lesungen bekannter Autoren, nicht ganz alltäglicher Musik und superber Weine aus den besten Rieden hat sich schnell herumgesprochen. Wenn daher z.B. der Autor Michael Köhlmeier mit dem Wolfgang Puschnig-Quartett auftritt, bürgt das sozusagen automatisch für Qualität. Und die Aussicht vom Stift Göttweig über die Landschaft ... was will man mehr. Freitag, 16. bis Sonntag, 18. April 2010. Information im Internet: www.literaturundwein.at Literatur-Tipp „Radetzkymarsch“ von Joseph Roth Der großartige Roman, der Aufstieg und Niedergang einer altösterreichischen Familie schildert, ist in Neuauflage erschienen. Joseph Roth erweist sich als genialer Chronist jener Epoche und kann selbst den Fehlern und Schwächen der untergehenden österreichisch-ungarischen Monarchie noch liebenswürdige Züge abgewinnen. Trotzdem ergibt das alles das Bild einer erstarrten, auf das Militär ausgerichtetem Gesellschaft. Man erinnert sich noch an die TV-Trilogie aus den 1990er Jahren des Regisseurs Axel Corti mit Max von Sydow in der Hauptrolle. Reclam-Verlag, € 25,70 Ausstellungstipp: Albertina, Wien „Cars“ Werke aus der Daimler Kunst Sammlung. Bedeutende Künstler befassen sich mit Geschichte, Typen und Design der Mercedes-BenzAutomobile. Im Mittelpunkt: 35 Siebdruckgemälde der Serie „Cars“ von Andy Warhol (1928 – 1987). Die unvollendet gebliebene Serie ist nach 20 Jahren erstmals wieder zu sehen. Albertinaplatz 1, 1010 Wien. Geöffnet: täglich 10 – 18 Uhr, Mittwoch bis 21 Uhr. Informationen: Tel.: 01/534 83 – 0 Karten: auch online oder per Handy (siehe www.albertina.at). Senioren-Ermäßigung! Kartenverkauf: Tel.: 02732/72884 oder 0664/432 79 73. Ermäßigung für Senioren! 55 Golden Age Kultur & Genuss I m Jahr 1860 wird in der k.u.k. Haupt- und Residenzstadt Wien ein Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben: An der Ringstraße, dem Prachtkorso der HabsburgerMonarchie, soll ein Opernhaus errichtet werden. Es wird gebaut und hat heute Weltgeltung. Die überraschende Parallele: in diesem Jahr wird Gustav Mahler geboren und übernimmt 37 Jahre später, 1897, als bisher jüngster Direktor die Leitung des Hauses: Höhepunkt einer außergewöhnlichen und erstaunlichen Musiker-Laufbahn. Die Biographen berichten übereinstimmend, dass am Beginn von Mahlers Kontakt zur Musik ein Akkordeon stand. Der Vierjährige versucht sich an diesem Instrument, noch ehe er das Klavierspiel erlernt. Mit 15 Jahren geht er nach Wien, ans Konservatorium. Einer seiner Mitstudenten ist dort Hugo Wolf. Während dieser Zeit arbeitet er an zwei Opern, die nie fertig werden. Vom später erfolgreichen Operndirektor gab es nie eine eigene Oper. Hofoper schaltet er auf Vollgas: Während seiner 10jährigen Amtszeit kommen mehr als 100 Opern auf die Bühne, fast zwei Drittel davon inszeniert er selbst. Die aufwändige Bühnengestaltung überträgt er bekannten JugendstilKünstlern wie Heinrich Lefler und Alfred Roller, „seine“ Sänger müssen nicht nur Gesangsstars sondern auch Schauspieler sein. Gustav Mahler und die Frauen Privat geht es Mahler so, wie dem viel besungenen Seemann, der in jedem Hafen ein Mädchen (verlassen) hat. Jede Stufe seiner Karriereleiter ist mit einem Frauennamen aus seinem Musik- und Theaterumfeld verbunden. Je höher er steigt, umso berühmter werden sie. Bis er in Wien auf Alma trifft – die Liebe seines Lebens. Nur: er verlangt von ihr, der jungen, society-erprobten, kunstsinnigen Hobby-Komponistin, völlige Unterordnung. Das geht nur so lange gut, bis eines Tages der junge Architekt Walter Gropius als ihr Liebhaber auftritt. Gustav Mahler kann das überhaupt nicht verwinden und stirbt, körperlich krank und seelisch zerrüttet, am 18. Mai 1911 in Wien. Glanzzeit der Wiener Oper Gustav Mahler wird sofort zu einer Zentralfigur des intensiven Kulturlebens im Wien des „Fin de siècle“. Den beschaulichen Betrieb der 56 Von Univ.-Prof. Ing. Wolfgang Pappler Von Goethe lernen Wie Sie einfach Arbeit und Leben meistern Stephan Küthe / Monika Schuch Linde Verlag Goethe war außer genialer Dichter und Denker gleichzeitig Maler, Naturwissenschaftler, Theaterleiter und „Manager“. Sehr erfolgreich organisierte er diese unterschiedlichen Tätigkeiten und schaffte immer die Balance zwischen Beruf und Privat. Stefan Küthe und Monika Schuch führen in ihrem Buch durch die Gedankenwelt des großen Dichters – anhand von ausgewählten Zitaten bringen sie diese mit praktischen Tipps und anwendbaren Beispielen in Verbindung. Das Buch stellt eine spannende Darstellung prägnanter Goetheworte aus alten Weisheiten und neuen Ideen rund um die Themen beruflicher und privater Erfolg. Jahresregent Mahler Das Ziel seiner Wünsche: die Wiener Hofoper Gustav Mahlers Musiker-Karriere ist ein einziges „Stakkato“: mit 20 Kapellmeister am Sommertheater Bad Hall; dann: Laibach, Olmütz, Kassel, Prag, Leipzig, Budapest. Nächste Station: Dirigent am Hamburger Stadttheater, immerhin für sechs Jahre. Hier komponiert er viel, Lieder und die ersten Symphonien – und er bringt neben Opern, z.B. von Richard Wagner, „Die Fledermaus“ von Johann Strauß. Ein Riesenerfolg. Das Ziel von Mahlers Wünschen ist aber immer die Wiener Hofoper. Er setzt alle persönlichen Kontakte ein, um den Posten des Direktors zu bekommen. Gerüchte verstummen nicht, er sei sogar vom jüdischen Glauben zum Katholizismus übergetreten, um im antisemitischen Wien Fuß fassen zu können. Buchstäblich erlesen Jubiläum: 150. Geburtstag des Komponisten und Dirigenten Gustav Mahler – der Schwierige Er wurde vor 150 Jahren, am 7. Juli 1860 im kleinen Dorf Kalischt in der Nähe von Iglau (heute: Tschechische Republik) geboren. Nach einer steilen Karriere war er 10 Jahre lang Direktor der Wiener Hofoper. Die E-Musik am Beginn des 20. Jahrhunderts hat er entscheidend mitgeprägt. Und – er war ein ziemlicher Macho. Von Dr. Anton Mayer Im Jubiläumsjahr gibt es eine große Zahl von Musikveranstaltungen, vor allem natürlich in Wien. Musikverein und Konzerthaus bieten entsprechende Programme, das Theater an der Wien zeigt eine Ballettproduktion (Premiere: 28. März). Im Theatermuseum wird am 11. März eine Sonderausstellung über das Wirken Mahlers in Wien eröffnet. Spezielle Sommerprogramme finden in den Urlaubsorten Gustav Mahlers statt: In Steinbach am Attersee, in Maiernigg am Wörthersee und in Toblach in Südtirol. Für besondere Mahler-Fans: am 7. Juli gibt der amerikanische Star-Bariton Thomas Hampson im Geburtshaus in Kalischt ein Konzert. U Alma Mahler Gender Medicine Ringvorlesung an der Medizinischen Universität Innsbruck Bd 3: Sexualität Margarethe Hochleitner (Hg.) facultas.wuv 2010, 160 Seiten, broschiert EUR 22,90 (A) / EUR 22,30 (D) / sFr 38,50 ISBN 978-3-7089-0551-8 Aus unterschiedlichen Perspektiven werden Themen wie Sexualprobleme in der gynäkologischen Ambulanz, Varianten in der Geschlechtsentwicklung, aber auch ästhetische Operationswünsche bis hin zu Schamlippenkorrekturen und libido- und potenzsteigernde Maßnahmen und Angebote beleuchtet. Auch wird die Frage der Verhütung und ob diese weiterhin Frauensache bleibt diskutiert. „Erfolg mit Stil“ Wie Sie mit Charme und Eleganz besser durchs Leben kommen Desirée Treichl-Stürgkh Brandstätter Verlag, September 2009 Veranstaltungs-Überblick im Internet: Internat. Gustav-Mahler-Gesellschaft Wien: www.gustav-mahler.org Tel.: 01/505 73 30 Österreich-Werbung: www.austriatourism.com/gustav_mahler Tel.: 01/588 66 – 299 Stilvoll zu agieren und zwar in jeder Situation ist ein menschliches Bedürfnis. Auf stilvolle Art mit Menschen umzugehen, ihnen Respekt und Achtung zu zollen hat in der heutigen Zeit einen hohen Stellenwert – Stil ist eine Form der Intelligenz, ist eine Tugend wie Disziplin und Zurückhaltung. Dies führt zu Erfolg im Leben – aber eben mit Stil. Die Organisatorin des Wiener Opernballes präsentiert hier nicht ein Benimmbuch, oder gar einen altmodischen Knigge für richtiges Benehmen. Sie verrät auf unterhaltsame und sehr persönliche Art soziale Fragen, bis hin zu Lifestile Themen – von Beziehungsfragen bis hin zur Kindererziehung und allgemeinen Regeln der Kommunikation. 57 Kultur & Genuss Hilfe prompt! Das Martinjak: Tradition in modernem Ambiente Die Kleinauftragsplattform der Wirtschaftskammer Niederösterreich auf www.kleinauftrag.at Auf der neuen Plattform der Wirtschaftskammer Niederösterreich finden Sie für jedes Problem im Bereich „Kleinaufträge und Reparaturen“ den richtigen Betrieb. Seit fast zwei Jahren ist die Wiener Ringstraße um ein neues Restaurant reicher, das ein durchaus ungewöhnliches Konzept rund um die Zirbe aufweist. Einfach auf www.kleinauftrag.at die benötigte Branche und Ihren Wohnort eingeben und schon erhalten Sie eine Liste aller Betriebe in Ihrer Nähe, die Kleinaufträge sowie schnelle Reparaturen gerne für Sie übernehmen. W er nun meint, dass die Zirbe, die sich vom Dekor des Martinjak bis zur Getränkekarte als roter Faden durch das Lokal zieht, nicht wirklich zum Ambiente der Wiener Innenstadt passt, möge bedenken, dass auch argentinische Steaks oder nordamerikanische Fleischlaberln nicht wirklich das sind, was man als typisch wienerisch ansehen könnte. Zumal das Martinjak sich mit Haut und Haar der österreichischen Küche verschrieben hat. Neben den Wiener Standards wie Beuschel, Bries, Kavalierspitz, Krautfleckerln, Grammelknödeln und natürlich dem Schnitzel, erweist die Küche alle sechs Wochen einer anderen österreichischen Genussregion ihre Reverenz und bringt deren Spezialitäten auf den Tisch. Dass die Weinkarte rein österreichisch ausgerichtet ist, verwundert nicht. Neben den Wienern sind viele bekannte Winzer aus allen wichtigen heimischen Weinbaugebieten vertreten, so dass wirklich zu jeder Mahlzeit auch der passende Wein vorhanden ist. Oder lassen Sie sich Ihre individuelle Liste in jeder Bezirks- und Außenstelle der Wirtschaftskammer NÖ ausdrucken. Gewerbe & Handwerk. Einfach naheliegend. Wohncomfort hilft Ihnen bei allen Kleinigkeiten in Ihrem Haushalt. Wir helfen, wo Sie uns brauchen EINBRUCHSCHUTZ UNFALLPRÄVENTION HAUSTECHNIK, PC-INTERNET UVM. WOHNDESIGN u. IMMOBILIEN GESUNDHEITSDIENSTE SOZIALE HILFE u. PFLEGE Mo-Sa, 7 – 21 Uhr 0800 203 133 oder 01/ 313 17 – 3902 www.wohncomfort.at HANDWERKS-DIENST Ihr Partner für umfassende Betreuung. UNSER SERVICE - IHR COMFORT! 58 Montage- und Handelspartner für: • Arbeiten rund um Haus, Wohnung u. Garten • Qualität u. Erfahrung von Fachkräften • Österreichischer Betrieb • Alles aus einer Hand • Ein Ansprechpartner für Ihre Lösungen • Günstige Preise oder Pauschalen • Termine, die halten • Zufriedenheit und Sicherheit zwischendurch serviert man am Stehtisch und der Bar „Spezereyen“ – kleine Portionen von klassischen österrei- Für den kleinen Hunger Wir sind nicht nur Heinzelmännchen, sondern vor allem ausgezeichnete Handwerker! Unser Produktportfolio umfasst eine Vielzahl von Handwerks-Angeboten: Lampen oder Bilder aufhängen, Waschmaschinen anschließen, Möbel rücken, kaputte Scharniere austauschen, Vorhangstangen montieren u. v. m. Der COMFORT für Sie ist, in uns einen Ansprechpartner für alle Angelegenheiten rund um das Thema Kleinreparaturen, Haushaltsreparaturen zu haben. Advertorial Wohncomfort hilft Ihnen bei allen Kleinigkeiten in Ihrem Haushalt. Handwerksarbeiten und Reparaturen, die oft sehr mühselig sind, werden rasch und unkompliziert gelöst. Ihr persönlicher und professioneller Heimwerker hilft Ihnen, wo immer Sie ihn brauchen. Handwerksarbeiten und Reparaturen, die sehr mühselig sind, werden rasch und unkompliziert erledigt. Ihr persönlicher und professioneller Heimwerker hilft Ihnen, wo immer Sie ihn brauchen. Alles rund um HANDWERK – SICHERHEIT – WOHNDESIGN – HAUSTECHNIK – GESUNDHEIT, für Ihren Komfort! chischen Gerichten. Eine weitere originelle Idee ist die „16tel Aktion“, bei der man täglich ab 16.00 Uhr 116 Minuten lang ausgesuchte Weine um € 1,60 je 1/16 genießen kann. Die moderne Interpretation einer alpinen Zirbenstube fernab vom Kitsch zu schaffen, war die Intention von Martinjak - Inhaberin Barbara Premrov - Schimanko und der Erfolg ihres Konzepts gibt ihr Recht. Vielleicht liegt das auch am Wohlfühlfaktor, der mit der Zirbe verknüpft ist, die einen nachgewiesen positiven Einfluss auf den Herzrhythmus hat. Ob die diversen Cocktailvariationen auf Zirbenbasis den auch haben, lässt sich nicht so genau sagen. Aber Gimlet, Mojito, Collins und Sour sollen sehr gut schmecken – und das ist ja auch nicht unwichtig. Selbstverständlich serviert man Ihnen jederzeit gerne als Aperitif Schlumber- ger, oder als Digestif einen Underberg. Wir empfehlen Ihnen einen Besuch! Ihr GOLDENAge BONUS: geben Sie sich als unser/e Abonnent/in zu erkennen (das Magazin mitnehmen) und es erwartet Sie ein kleines Extra – entweder davor: ein Glas Schlumberger oder danach: ein Underberg U Info: MARTINJAK am Ring Am Opernring 11, 1010 Wien Tel.: 01/ 535 69 69 www.martinjak.com Täglich geöffnet von 11.00 bis 01.00h, warme Küche bis 24.00h Täglich wechselnde Mittagsmenüs Credit Cards akzeptiert Barrierefreier Zugang Nichtraucherbereich Im Sommer Schanigarten vor dem Lokal auf die Kräuter kommt es an www.underberg.com 59 Golden Age Kultur & Genuss Unsere köstlichen Klassiker – das Beste aus Österreichs Küchen Man findet sie immer seltener auf den Speisekarten der Restaurants und Wirtshäuser, auch daheim werden sie nicht mehr so oft gekocht wie früher: Paprikahendl und viele andere Lieblingsspeisen. Nockerln Zutaten für 6 Portionen, Zubereitung ca. 15 Minuten 500 g Universalmehl 3 Eier 200 ml Milch 2 EL Rapsöl 1 EL Butter Salz In einem hohen Topf Wasser zustellen. Topf zudecken. Mehl, Milch, Eier, Öl und 1 TL Salz verrühren und zu einem glatten Teig abschlagen (früher mit dem Kochlöffel, heute am besten mit den Knethaken einer kräftigen Küchenmaschine oder des Handmixers). Text: Elfi Jirsa A ber sie sollen nicht vergessen werden, sind sie doch so etwas wie unser kulinarisches Erbe. Allerdings dürfen die Rezepte auch ein bisserl modifiziert werden. Wer etwa nicht auf Knocherlklauberei in paprikaroter Sauce aus ist, der ist mit unserem Rezept bestens bedient: Zarte Hendlbrust wird ganz kurz gegart und bleibt schön saftig. Knochenlos. Und noch ein Gutes haben unsere drei Rezept-Vorschläge – sie sind perfekt, wenn man Gäste einlädt. Man kann alles schon am Vortag zubereiten und sich am nächsten Tag stressfrei seinen Gästen widmen ... U Paprikahendl mit Nockerln Zutaten für 6 Portionen, Zubereitung 40 Minuten 800 g Hühnerbrust (ohne Haut und Knochen) 600 g Zwiebeln 8 EL Rapsöl 1 EL Paradeismark aus der Tube 30 g Paprikapulver edelsüß 1 Spritzer Essig 500 ml Hühnersuppe (evtl. Würfel) 250 ml Schlagobers Salz Tipp: Zwiebelansatz mit dem Stabmixer pürieren oder durch die Flotte Lotte passieren. Obers einrühren. Sauce aufkochen, Hühnerbrustwürfel unterrühren. Topf zudecken, vom Herd ziehen und Paprikahendl noch 5 Minuten gar ziehen lassen. Paprikahendl mit Salz abschmecken, mit Nockerln oder, wenn es schnell gehen soll, mit Weißbrot servieren. Tipps: Zwiebeln längs durchschneiden und die Schale abziehen. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und im Öl bei geringer Hitze goldgelb anschwitzen (ca. 10 Minuten). Paradeismark einrühren und kurz mitrösten, dann Paprikapulver einrühren und kurz mitrösten. Sofort Essig und Suppe zugeben und umrühren. Topf bis auf einen Spalt zudecken und Zwiebelansatz bei ganz geringer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen. 60 Inzwischen Hühnerbrust zuputzen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Wasser salzen. Teig in einen Nockerlhobel oder die Flotte Lotte (Scheibe mit großen Löchern) füllen. Nockerln ins kochende Wasser hobeln und durchrühren. Nockerln aufkochen lassen, abseihen und mit kaltem Wasser abspülen. Nockerln in heißer Butter durchmischen und erwärmen. Der Vorteil ist, dass das Hühnerfleisch durch die kurze Garzeit besonders zart und saftig bleibt. Aber: Vor dem Servieren ein Fleischwürferl durchschneiden um zu prüfen, ob es durchgegart ist. Besonders fein und besser bekömmlich wird der Saft, wenn man ihn bei allerkleinster Hitze 3 oder noch mehr Stunden köcheln lässt. Am besten geeignet ist dazu eine Induktionsherdplatte, weil sich die Hitze perfekt regulieren lässt. Besonders praktisch ist ein Nudelkochtopf mit gelochtem Einsatz. Man braucht das Kochwasser nicht wegzuleeren und kann die Nockerln zum Aufwärmen kurz ins heiße Wasser tauchen. Nockerlteig zubereiten, während das Paprikahendl köchelt. Während es dann fertig zieht, kocht man die Nockerln – so sind das Gericht und die Beilage etwa gleichzeitig fertig. Topfencreme Zutaten für 6 Portionen, Zubereitung ca. 20 Minuten (zum Kühlen mind. 2 Stunden) 250 ml Schlagobers 250 g Topfen (20% Fett) 400 g Joghurt 80 g Kristallzucker Schale von 1⁄2 Bio-Zitrone 1–2 EL Zitronensaft 3 Blatt Gelatine Salz Himbeersauce: 300 g tiefgekühlte Himbeeren Zucker nach Geschmack Evtl. Himbeerbrand Schlagobers nicht zu steif schlagen. Topfen, Joghurt, Zucker, Zitronenschale, Zitronensaft und 1 Prise Salz verrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Gelatine ausdrücken und schmelzen. Topfenmasse zügig einrüh- ren (siehe Tipp), Schlagobers unterheben. Creme in Portionsschalen oder Gläser füllen und zugedeckt kühl stellen. Für die Sauce Himbeeren in einer Schüssel auftauen lassen, durch ein feines Sieb streichen (um die Kerne zu entfernen). Himbeermark mit Zucker und evtl. Himbeerbrand verrühren und auf der Topfencreme verteilen. Tipps: Keine Gelatine-Bröckerln Gelatine in einer großen Schüssel schmelzen (die ganze Creme-Menge soll später darin Platz haben) – z.B. in einer Kunststoff- oder Porzellanschüssel. Über Wasserdampf oder in der Mikrowelle (15 Sekunden/100% Leistung). Die Topfenmasse unter ständigem, zügigem Rühren (Schneebesen) langsam zur Gelatine gießen. 61 Golden Age 13. bis 21. März 2010 Messe Wien ie SENIOR AKTUELL in der Wiener D Stadthalle präsentiert sich als Plattform für alle aktiven „jungen Alten“ Die Wohnen & Interieur ist Österreichs größte Publikumsmesse für Wohn(t)räume, Design, Accessoires, Home Entertainment und Garten. D Die traditionelle Informationsschau des Wiener Handels findet von 16.-19. März 2010 bereits zum 37. Mal statt und bietet viele neue Produkte, eine Fülle an aktuellen Informationen, Service und Unterhaltung für Menschen im 3. Lebensabschnitt das alles bei freiem Eintritt. PLATTFORM für Wirtschaft und Konsumenten Mojo Blues Band Heilbutt & Rosen „Bereits seit dem Jahr 1974 bietet der Wiener Handel mit der SENIOR AKTUELL jedes Frühjahr eine breite Plattform für alle Unternehmen und Organisationen mit innovativen zielgruppenspezifischen Produkten und Dienstleistungen. Ein attraktives Vortrags- und Unterhaltungsprogramm rundet die breite Angebotspalette ab. Ich lade alle Junggebliebenen sehr herzlich ein, sich persönlich von 16. bis 19. März 2010 von der hohen Qualität der Aussteller und des Rahmenprogramms zu überzeugen“, so der Veranstaltungschef KommR Dr. Fritz Aichinger, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien, und hofft auf einen ähnlich großen Andrang wie 2009 mit über 75.000 Besucher. TOP-STARS bei der 37. SENIOR AKTUELL Prof. Günther Frank 62 Auch 2010 erwartet die Besucher wieder täglich um 15.00 Uhr ein TOP-Unterhaltungshighlight auf der Tribüne. Am Dienstag gibt’s ein Kabarett mit Alexander BISENZ, am Mittwoch die MOJO BLUES BAND, am Donnerstag bietet HEILBUTT & ROSEN beste Unterhaltung für Jung und Alt und am Freitag gibt’s die große „SWINGING VIENNA“-Show in bewährter Weise moderiert von Prof. Günther Frank. Die Wohnen & Interieur ist mit ihren mehr als 500 Ausstellern die richtige Adresse für jeden Menschen der sein Zuhause umgestalten, neu organisieren, komplettieren oder modernisieren wünscht. Ideal für jede Stil-Vorstellung und Einkommensgruppe, sowie mit Beratung aus erster Hand! www.wohnen-interieur.at UMFANGREICHE INFORMATIONEN bei der 37. SENIOR AKTUELL Neben der Unterhaltung wartet auf die Besucher der 37. SENIOR AKTUELL umfangreiche Informationen zu allen Bereichen des Alltagslebens. In einem eigenen Vortragssaal gibt’s Informationen zu Themen wie Recht im Alltag, Sicherheit, Gesundheit, Lifestyle oder Astrologie. Die Direktberater: Reden Sie mit Ihrem persönlichen Nahversorger SENIOR AKTUELL – aktuelle Produkte und Dienstleistungen für alle Themenbereiche des Lebens W ir leben in einer Zeit, in der die Komplexität zunimmt und viele Menschen immer weniger echte Sozialkontakte haben. Der Wunsch nach persönlicher Betreuung und Service wächst. Die Direktberater, ein traditioneller Berufsstand, bietet ein neues Service: Mit der Homepage www.diedirektberater.at stellen sich über 500 DirektberaterInnen vor. Über 270 Aussteller zeigen auf einer Fläche von mehr als 5500 m2 ihre Angebote auf den Gebieten BERATUNG, GENUSS & GOURMET, GESUNDHEIT & KOSMETIK, HAUSHALT & WOHNEN, HOBBY, MODE UND TOURISMUS. Besondere Schwerpunkte liegen 2010 auf den Gebieten „Digitale Welten – von der Fotografie über die Mobiltelefonie bis zum Internet“, „Sicherheit und Komfort zu Hause“, „Reisen - Abwechslung für die Seele“ sowie „Wellness und Bewegung bringt Wohlfühlen in jedem Alter“. Das detaillierte Rahmenprogramm und alle Infos zu den Ausstellern finden Sie auf der Messe-Homepage unter www.senior-aktuell.at. Advertorial Alexander Bisenz • 11.000 m² Rauminszenierungen mit Möbeln bekannter Marken • 1.500 m² Unikate-Welt – kreative Sonderschau einzigartiger Wohnobjekte • 10.000 m² „testbare“ Küchen und Küchengeräte • 3.000 m² Tischlerleistungen mit persönlicher Meisterberatung • 3.000 m² feinstes Garteninterieur und -gestaltung • 2.000 m² Wellness-Einrichtung für zu Hause • 2.000 m² Badmöbel und –Ideen • 2.000 m² Anregungen für gesunden und erholsamen Schlaf • 2.000 m² Trends bei Boden, Türen und Stiegen Advertorial T äglich von 9.30 – 18.00 Uhr wird den Besuchern wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen, Autorenlesungen, Musikdarbietungen und Modeschauen geboten, gemäß dem Motto der SENIOR AKTUELL „Das Leben genießen“. 2010 werden wieder über 270 Aussteller ihre für die Zielgruppe maßgeschneiderten Produkte und Dienstleistungen anbieten. iese einzigartige Leistungsschau weckt jedes Jahr zu Frühlingsbeginn pure Lust auf NEUES und INDIVIDUELLES Wohnen und Einrichten. Besondere Aufmerksamkeit ist den Bereichen sicher, die sonst nirgends so umfassend und komprimiert zu sehen sind: Qualitätsprodukte mit kompetenter Beratung direkt vom Chef als HomeService, wo gibt’s das heute noch? Sie wollen sich etwas gönnen und Ihre wertvolle Auszeit genießen? Wie angenehm, dass man nicht für jeden Einkauf aus dem Haus muss. Der Direktvertrieb hat den Vorteil, dass Sie unabhängig von Öffnungszeiten ohne Einkaufswege eine breite Palette an Produkten erwerben können. Egal, wonach Ihnen der Einkaufssinn steht, ob Verbrauchsgüter des täglichen Lebens oder wertvolle Lifestyleprodukte, der Direktberater ist Ihr persönlicher Nahversorger und führt die Ware bei Ihnen vor. Oftmals auch Waren, die im herkömmlichen Handel gar nicht angeboten werden. Jeder Direktberater weist sich immer mit seiner Golden Card aus, damit Sie die Gewissheit eines seriösen Unternehmens haben. Dazu KommR Roman Buttura, Obmann des Gremiums Direktvertrieb in der Wirtschaftskammer Wien: „Wir haben was gegen schwarze Schafe”, sagt KommR Roman Buttura, daher werden jene - meist Einzelun- ternehmer - mit der Golden Card als Sicherheitsmerkmal für den Konsumenten ausgestattet. Gewerbescheininhaber besitzen diese Karte als Merkmal dafür, dass sie am Aufbau seriöser Partnerschaften interessiert sind und sich durch die Standardregeln im Direktvertrieb von unseriösen Unternehmen abgrenzen. Ständiges Produktscouting und Weiterbildung sind ebenso Standard wie persönliche Kundenbetreuung.” Für Menschen, die weniger mobil sind, ist das sowieso ein ungemeiner Vorteil. Vergessen Sie Teleshopping und reden Sie mit einem von über 500 Direktberatern, die darauf brennen, von Ihnen entdeckt zu werden. Direktberater sind mobil, modern, menschlich und unter www.diedirektberater.at zu finden. Übrigens: Gewinnen Sie jetzt wertvolle Einkaufsgutscheine im Direktvertrieb. U 63 Kultur & Genuss 9. - 10. Apropos Kultur & Veranstaltungen April 2010 Aktuelles für Sie zusammengetragen die messe für die 2 . lebenshälfte ried im innkreis Täglich: 10:00 - 17:00 Uhr www.riedermesse.at „Verhaftet. Verurteilt. Davongekommen“ Verfahren vor dem Volksgericht Wien 50Plus10_Inserat_210x148.indd 1 15.02.2010 14:53:52 Tischlerei Neulinger Hermann NEULINGER GmbH A- 3911 Roiten 28, Waldviertel Tel.: +43 (0) 2828/ 7579 Fax: +43 (0) 2828/ 7579-5 [email protected] www.neulinger.at „BESSER SCHLAFEN – BESSER LEBEN“ Gemütlich und trotzdem funktionell – schlafen und wohnen im „Neulinger Design“ Der Meisterbetrieb aus dem Waldviertel mit dem Wissen über gesundes Wohnen. Spezielle Massivholzbetten aus Zirbenholz in Verbindung mit dem Ladina Multiflex Schlafsystem gewährleisten ein einzigartiges Schlaf- und Erholungsgefühl. Zudem bieten wir eine ganzheitliche Beratung und 3D-Planung sämtlicher Einrichtungswünsche. Unser motiviertes Team fertigt für Sie in einer modernst ausgestatteten Werkstätte ihre Möbel nach Maß, und montiert diese passgenau. Wissenschaftlich belegt: in Räumen mit Zirbenholz tritt keine Wetterfühligkeit auftritt. Trotz schwankendem Luftdruck bleibt der Kreislauf stabil. 64 Besuchen Sie uns auf den Messen: • 16. – 19. März Senior aktuell – Wien Stadthalle – Stand152 • 09. – 10. April Rieder Messe 50 plus • 01. – 09. Juni Urfahraner Frühjahrsmarkt – Linz • 02. – 06. Juni BIOEM – Großschönau • 16.- 30. August Gartenbaumesse Tulln Auch GOLDENAge wird am Messestand der Firma Neulinger anwesend sein. RobotChallenge Die RobotChallenge ist einer der größten Wettbewerbe für selbstgebaute, autonome und mobile Roboter weltweit. Über 200 Roboter aus der ganzen Welt werden zur RobotChallenge im Frühjahr 2010 erwartet. Bereits zum siebenten Mal treten Teilnehmer aus der ganzen Welt mit ihren selbstgebauten, autonomen Robotern gegeneinandern an. Die große Neuheit in diesem Jahr ist die im Rahmen der RobotChallenge 2010 stattfindende Roboter-Sumo Europameisterschaft, die in Wien ihre Premiere feiert. Ort: Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27a, 1010 Wien Datum: 20.03. – 21.03.2010 Beginn: 10:00 Dauer: ganztägig Eintritt: Eintritt frei Für die strafrechtliche Verfolgung von Nationalsozialisten und deren Verbrechen wurde 1945 ein eigener Gerichtstyp, das Volksgericht, errichtet. Angestrebtes Ziel war eine raschere Verfahrensabwicklung als bei herkömmlichen Strafverfahren, möglichst viele Verbrechen sollten in möglichst kurzer Zeit geahndet werdet. Die Gerichtsverfahren dienten zwar der Rechtsprechung, jedoch nicht immer der (auch aus heutiger Sicht) erhofften Wahrheitsfindung. In der Kleinausstellung werden Gerichtsakten des Volksgerichts Wien erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Deren Bedeutung als zeitgeschichtliche Quelle für die Stadtgeschichte kann anhand von Wiener Beispiele gezeigt werden und soll zur weiteren Forschung animieren. Die Ausstellung ist vom 11. Februar bis 28. Mai 2010 im Foyer des Wiener Stadt- und Landesarchivs zu den Öffnungszeiten des Archivs zu besuchen. Der Eintritt ist kostenlos, ein Katalog zur Ausstellung liegt zur freien Entnahme auf. Ausstellungsdauer und Ort Wiener Stadt- und Landesarchiv 1110 Wien, Guglgasse 14, Zugang über Gasometer A, Foyer im 4. Stock Termin: 11. Februar bis 28. Mai 2010 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 15.30 Uhr, Donnerstag: von 9 bis 19 Uhr Eintritt frei Hundertwassers letztes Bild Sonderpräsentation anlässlich des 10. Todestages des großen Meisters Vor zehn Jahren, im Februar 2000 ist der große Künstler Friedensreich Hundertwasser verstorben. Anlässlich seines 10. Todestages zeigt das KunstHausWien im Museum Hundertwasser sein letztes unvollendetes Bild „RAUCH IN GRÜN“. Das Meisterwerk ergänzt die permanente Hundertwasserausstellung im KunstHausWien. Hundertwasser malte dieses Bild kurz vor seinem Tod noch auf dem Schiff Queen Elisabeth II, mit dem er von seiner Wahlheimat Neuseeland nach Europa unterwegs war. Auch eine weitere sensationelle Leihgabe ist zu sehen, das Triptychon „Weiterleben“. Die beiden Meisterwerke sind bis 6. April Teil der Hundertwasserausstellung des Museums Hundertwasser im KunstHausWien. KunstHausWien GmbH Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien. Telefon 01 712 04 95, www.kunsthauswien.com Öffnungszeiten: täglich 10 bis 19 Uhr GOLDENAge-Tipp: KUNST HAUS WIEN Montag: Für € 4,50 ins Museum! (ausgenommen feiertags) 65 Golden Age Osterhoroskop Kyras Sterndeuterei Widder 21.3. – 20.4. Löwe 23.7. – 23.8. Schütze 23.11. 21.12. Ihnen wachsen die Hörner und Sie werden stärker. Bieten Sie Problemen die Stirn, stellen Sie sich neuen Herausforderungen, denn Sie haben ab sofort besonders gute Karten für Veränderungen. Es mag viel Kraft kosten aber schon im Herbst tragen Ihre Anstrengungen Früchte und Sie werden wissen, dass es sich gelohnt hat. Jetzt beginnt eine harte Arbeitsphase. Sie wissen genau, was Sie wollen und mobilisieren alle Kräfte um Ihr Ziel zu erreichen. Passen Sie auf, dass Sie dabei nicht sich selbst aus den Augen verlieren und achten Sie darauf, Ihre Batterien auch regelmäßig aufzuladen. Sie brauchen dazwischen Erholung um Ihr Potenzial aufrecht zu erhalten. Man hört Ihnen zu, Ihr Rat ist gefragt und Ihr Wissen ist wertvoll. Aber drängen Sie Ihren Rat nicht auf, sondern warten Sie, bis man auf Sie zukommt. Wer nicht fragt, ist für die Antwort noch nicht reif, also hüten Sie sich vor Besserwisserei und warten Sie auf den richtigen Zeitpunkt mit Ihrer Hilfe. Stier 21.4. – 20.5. Jungfrau 24.8. – 23.9. Sie haben sich in den letzten vier Jahren von unnötigem Ballast befreit. Weinen Sie nichts nach, was Sie bewusst aufgegeben, weggeworfen oder verloren haben, denn Sie haben damit Raum in Ihrem Leben und in Ihrem Herzen für Neues geschaffen. Bis Jahresende werden Sie verstehen, wie wichtig diese Befreiungen waren. Aus den kleinen Dingen des Lebens können Sie Kraft schöpfen und Freude gewinnen. Sie haben als detailverliebte Seele das Talent, diese winzigen Kostbarkeiten zu finden und wahrzunehmen. Der Alltag bietet Ihnen viele Gründe glücklich zu sein – schauen Sie genau hin und schätzen Sie schöne Stunden und jedes Lächeln, das man Ihnen schenkt. Lassen Sie keine trüben Gedanken aufkommen und versinken Sie nicht in Selbstmitleid. Der lange Winter macht Ihnen vielleicht gesundheitlich oder seelisch zu schaffen aber die Kraft der Sonne gibt Ihnen bald wieder Auftrieb. Bewegung und frische Luft wirken Wunder und Sie sollten die ersten Sonnenstrahlen für einen Spaziergang nutzen. Zwilling 21.5. – 21.6. Ihre Zweifel sind berechtigt, Ihr Bauchgefühl warnt Sie vor übereilten Schritten. Aber Sie müssen ja auch keine Entscheidungen treffen und durch Abwarten wird vieles klarer – oder ohnehin von selbst geklärt. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und beobachten Sie kritisch die Entwicklungen. Ab Juni sehen Sie klarer. Krebs 22.6. – 22.7. Ab sofort wird es schwieriger für Sie, sich durchzusetzen. Ihre Argumente sind schwach, andere hören Ihnen nicht zu und Sie treten auf der Stelle. Versuchen Sie nicht mit Gewalt weiter zu kommen, denn Sie können nichts erzwingen und je mehr Druck Sie machen umso mehr setzen Sie sich ins Unrecht. Warten Sie zu bis Sie Aufwind bekommen. Waage 24.9. – 23.10. Eigentlich geht es Ihnen gut und Ihr Leben läuft rund. Sie sollten sich der positiven Grundstimmung hingeben und nicht „Läuse suchen“, denn kleine Schrammen gibt es überall. Im Großen und Ganzen können Sie zufrieden sein und viele Ihrer Freunde beneiden Sie um Ihr Leben. Nehmen Sie kleine Ärgernisse locker und lachen Sie Probleme weg. Skorpion 24.10. – 22.11. Halten Sie Ihren Stachel im Zaum, denn nichts ist wirklich so, wie es auf den ersten Blick scheint. Prüfen Sie genau, bevor Sie Schuld zuweisen und denken Sie nach, ob Sie nicht selbst auch schuldig sind. Mehr Selbstkritik ist angebracht und bewahrt Sie davor, Porzellan zu zerschlagen. Steinbock 22.12. – 20.1. Wassermann 21.1. – 19.2. Sie haben in den letzten Monaten viel erlebt, viel nachgedacht und eine neue Entwicklung begonnen. Der Weg, auf dem Sie in diese Dekade gehen, bringt große Herausforderungen und Sie werden lernen mit großen Erfolgen und schmerzlichen Verlusten umzugehen. Ihre spirituelle Erfahrung wird Ihnen dabei helfen. „Nach mir die Sintflut ...“ Fische 20.2. – 20.3. Es geht gut weiter. Ihre Freunde schätzen Sie und Sie werden geliebt. Was kann da noch schief gehen? Also beginnen Sie endlich, sich auch selbst zu lieben! Achten Sie auf Ihre Gesundheit, Ihre Pflege und Erholung, Ihre Bedürfnisse. Und nähren Sie ihr Herz mit ein bisschen Romantik, denn schöne Träume sind Kraftfutter für die Seele. „Gesunde Auwälder werden regelmäßig überflutet. Das Wasser fördert die paradiesische Vielfalt an Tieren und Pflanzen, die in den Auen zu finden sind. Meine Erbschaft an den WWF hilft, die schönsten Auwälder Österreichs, die March-Thaya-Auen zu schützen. Für kommende Generationen. Damit die Sintflut immer wieder und wieder neues Leben bringen kann.“ Juliette M. hat den WWF in ihrem Testament bedacht. Wir informieren Sie gerne: [email protected] 01/488 17-263 oder www.wwf.at/testamente wwf Österreich 66 ZVR: 751753867 foto: Elke Hellmich/wwf Kreation: www.gaijeger.at Hamburger Hafenfest 3. – 9. 5. 2010, mit Besuch der Meyer Werft Pappenburg Schiffshebewerk Scharnebeck – Lüneburg – Hamburg – Bremen D iese tolle Reise führt Sie zum Hamburger Hafenfest und zu den schönsten Städten an der Elbe. Einer der Höhepunkte ist sicher der Besuch der Meyer Werft in der die größten Kreuzfahrtschiffe der Welt gebaut werden, ebenso haben wir für Sie ein Innenstadthotel in Hamburg zur Nächtigung vorgesehen um die Stadt Hamburg so richtig kennen zu lernen. Was ganz besonderes ist sicherlich die Möglichkeit zur Schifffahrt nach Helgoland mit Rückfahrt entlang der Elbe bis nach Hamburg. Genauso wie alle ankommenden Schiffe, erleben auch Sie die Einfahrt über die Elbe zu den Landungsbrücken in den Hamburger Hafen. 1. Tag: Anreise über Nürnberg –Würzburg – Raum Hannover 2.Tag: Hannover – Pappenburg (Besuch der Meyer Werft mit Führung und Rundgang) – Bremen (Nächtigung im Zentrum mit Abendspaziergang auf den Spuren der Bremer Stadtmusikanten) 3.Tag: Bremen – Bremerhafen – Cuxhafen Möglichkeit zur Schiffahrt nach Helgoland (Aufenthalt auf der autofreien Ferieninsel) – Schiffsrückfahrt entlang der Elbe durch den gesamten Elbkanal nach Hamburg 4.Tag: Nach dem Frühstück geht’s zur großen Stadtrundfahrt mit Binnenalster, Michl uvm. – der Nachmittag steht zur freien Verfügung wer will Hafenrundfahrt mit einer Barkasse – abends: („Reeperbahn“) 5.Tag: Der heutige Vormittag steht zur freien Verfügung ab 12 30 Uhr feierliche Eröffnung des Hamburger Hafengeburtstags mit Hl. Messe und Einlauf der Schiffe ca. 19 00 Uhr Abfahrt aus Hamburg – Lüneburg 6.Tag: Lüneburg (Besichtigung der Stadt mit den schönen Backsteinbauten) – weiterfahrt zum größten Schiffshebewerk an der Elbe, weiter geht’s durch die Lüneburger Heide nach Magdeburg an der Elbe 7.Tag: Magdeburg (Stadtbesichtigung der Elbe – Stadt) Rückfahrt über Dresden – Prag – Heimatorte Leistungen: Einstiegsstellen in Wien: Floridsdorf Bawag, Westbahnhof • Fahrt im modernen Reisebus • Nächtigung im ***(*) Hotels • 6x Frühstücksbüffet • 4x Abendessen • örtliche Stadtführungen Bremen – Hamburg – Lüneburg – Magdeburg • Eintritt, Führung Meyer Werft • Inkl. aller Park- Maut & Straßenabgaben Besondere – Leistungen: • Hotel Holiday INN an der Elbbrücke Hamburg • Alle Stadtführungen laut Programm Pauschalpreis: € 699,00 Einzelzimmerzuschlag: € 140,00 Reiseversicherung / Storno: € 29,00 (DZ) € 39,00 (EZ) Sonstige Kosten Helgoland Schiffahrt mit Einfahrt Hamburger Hafen € 59,00 2 x Abendessen im Hotel in Hamburg Aufzahlung € 48,00 Anmeldung bei: Gansberger – Reisen GesmbH Niederrußbach Tel: 02955/70412 Auskunft unter der kostenlosen Tel.: 0800/20 23 54 Veranstalter Nr. 0046 / 2003
© Copyright 2025 ExpyDoc