Lichtblick 57 - Barmherzige Brüder Saffig

Lichtblick
Hauszeitung der
Barmherzigen Brüder Saffig
57. Ausgabe | Sommer 2015
AUFTAKT
Gemeinschaftsprojekt
unterstützt Menschen
auf dem Weg zum
ersten Arbeitsmarkt
AUSFLUG
AUFBRUCH
AUSSTELLUNG
Auf großer Fahrt durch das
Mittelrheintal
Gemeinsam unterwegs auf dem
Pilgerweg nach Trier
Einkehrtag brachte neue
Perspektiven
Impressum
Inhalt
Herausgeber
Barmherzige Brüder Saffig
Verantwortlich
Frank Mertes,
Hausoberer
Gehoben
Daniel Labonde nahm
an den Special Olympics
World Games teil
Seite 5
Redaktion dieser Ausgabe
Rudolf Leick
Frank Mertes
Isabella Melis (Redaktionsassistenz)
Pascal Nachtsheim (Koordination)
Redaktionsadresse
Barmherzige Brüder Saffig
Pöschstraße 18
56648 Saffig
GEFEIERT
Seniorenzentrum Maria
vom Siege Plaidt hatte zum
50er-Jahre-Fest geladen.
Seite 19
Tel.: 0 26 25/31-0
Email: [email protected]
Internet: www.bb-saffig.de
Layout und Gestaltung
Pascal Nachtsheim
Erscheinungsweise
halbjährlich
GEMACHT
Heilerziehungspflegeschüler
und Firmlinge präsentieren
ihre Projekte.
Seite 38
Auflage
2.500
57. Ausgabe
Sommer 2015
Aktuelles
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Teilhabe am Leben
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SO-Weltspiele | IVITA gGmbH | Projekt InAnI gestartet |
Langjährige Zusammenarbeit | kurz und knapp | Fachtagung Demenz |
Sozialpolitik im Fokus | Ombudspersonen bestellt
Ab ins Grüne | Zurück in die 50er | Innehalten | Schiff Ahoi! |
Klosterchor verabschiedet | Ehrenamtliche geehrt | Sommerfest GPBZ
Mayen | Frühjahrskonzert | Diskoabend | Karnevalsfeier in der WfbM
Personalia
Jubiläen | Erfolgreicher Abschluss | Neue Auszubildende | Bewohnervertretung| Geburtstage |Ein- und Austritte | Einführungsveranstaltung |
Auf Wiedersehen | Mitarbeiterfest in Trier | Verstorbene
Seelsorge
Einkehrtag | Pilgerwallfahrt nach Trier | HEP-Projekt | Projekt der Firmlinge
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Lichtblick ist die Hauszeitung
der Barmherzigen Brüder Saffig
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Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht die Meinung
der Redaktion und des Herausgebers wiedergeben.
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Anregungen, Ideen und Vorschläge für Beiträge sind willkommen! Bitte wenden Sie sich
direkt an die
Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit
0 26 25-31 124
[email protected]
Lichtblick
Aktuelles
Special Olympics Weltspiele
Deutsches Team kehrt mit ausgezeichneter Bilanz
von den Weltspielen aus Los Angeles zurück Daniel Labonde gewinnt 4x Bronze im Gewichtheben
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Die 194 Personen umfassende deutsche Delegation hat
selbst nicht für möglich gehalten. Aber meine Motivation
sich mit ihren sportlichen Leistungen, ihrem Auftreten und
war so hoch, dass ich die ganze Anspannung vor dem Tur-
ihrem Teamgeist auf der internationalen Bühne der Special
nier in die Gewichte legen konnte.“ Zuversichtlich blickt der
Olympics World Games in Los Angeles großartig präsen-
in Miesenheim wohnende Sportler in die Zukunft: „Da geht
tiert. Zehn Tage lang, vom 25.07. - 02.08.2015, haben die
vielleicht noch mehr. Ich denke, dass ich meine persönliche
138 Athletinnen, Athleten und Unified Partner von Spe-
Bestleistung noch weiter steigern kann.“ In seiner Lieblings-
cial Olympics Deutschland (SOD) bei den Weltspielen für
disziplin „Kreuzheben“, ließ er im 3. Versuch 175 kg auf die
Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ihr
Stange legen und stemmte auch dieses Gewicht. „Auch das
Bestes gegeben und diese Erfahrungen mit mehr als 6.500
war mein persönlicher Rekord. Das war schon eine super Sa-
Sportlerinnen und Sportlern aus 165 Ländern geteilt. Zu
che.“ Stolz zeigte sich auch Trainer Jupp Engels mit Special-
den Athleten der Delegation gehörte auch der Saffiger
Olympics-Koordinatorin und Mitarbeiterin der Barmherzigen
Sportler Daniel Labonde. Der 35-jährige trat in „seiner“
Brüder Saffig, Andrea Mönch über den Erfolg von Daniel La-
Sportart Kraftdreikampf an und errang gleich vier Mal die
bonde: „Daniel hat sich in den letzten Wochen intensiv auf
Bronzemedaille.
die World-Games vorbereitet, dass er sogar mit vier Medaillen zurück kommt, freut uns natürlich besonders.“ Neben
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„Es waren unglaublich schöne Momente, die ich erleben
den Bronzerängen in den drei Disziplinen Kniebeuge, Bank-
durfte. Das ich auch in meiner schwächsten Disziplin, der
drücken und Kreuzheben gab es die vierte Medaille darüber
Kniebeuge, im dritten Versuch 112,5 kg hebe, hätte ich
hinaus für den 3. Platz im Gesamtklassement.
Aktuelles
Sport verbindet. Das Miteinander
der Kulturen gehört zu den Weltspielen einfach dazu.
Eröffnet wurde das Sportevent
von Michelle Obama, im Anschluss
folgte eine große Show u.a. mit
Stevie Wonder, Avril Lavigne und
Cody Simpson.
6.500 Athleten, aus 165 Ländern
nahmen an den World-Games teil,
unter ihnen ein Sportler der Sportfreunde Saffig, Daniel Labonde.
Insgesamt 110 Medaillen bringen die Athletinnen und Athleten mit nach Hause, davon 46 Gold-, 25 Silber- und 39
Bronzemedaillen. Bei Special Olympics erhalten durch die
Klassifizierung in homogene Leistungsgruppen alle Sportler eine Chance auf Medaillen, auf gute Platzierungen und
damit auf Anerkennung.
„Die sportliche Bilanz unserer Mannschaft ist beeindru-
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ckend. Noch bedeutsamer als die Medaillen war ihr Auftreten hier, das geprägt war von der großen Motivation
jedes Einzelnen und einem herausragenden Teamgeist“,
resümiert Delegationsleiter Nils Collingro. „Die Athletinnen
und Athleten fahren in dem Bewusstsein nach Hause, zu
einer großen, internationalen Gemeinschaft von Sportlerinnen und Sportlern zu gehören, und sie haben mit ihrer
Präsenz und ihrem Können viele neue Freunde für sich und
für Special Olympics gewonnen. Die Erfolge und Erlebnisse dieser Weltspiele werden weit in den sportlichen Alltag
ausstrahlen und neue Anregungen und Impulse geben.“
Für Daniel Labonde geht es indes weiter, er hat den nächsten Wettkampf bereits im Blick: „Bald stehen die Deutschen
Spiele an, dann will ich auch wieder mitmischen. Vielleicht
findet sich ja noch jemand bei den Sportfreunden Saffig,
der sich qualifiziert. Dann können wir als Saffiger-Team
auftreten, das spornt dann nochmal mehr an“, so der sym-
Text: Pascal Nachtsheim
Fotos: Andrea Mönch,
Special Olympics
Deutschland,
Isabella Melis
pathische Bronzemedaillengewinner.
Aktuelles
5
Gemeinsam zum Ziel
IVITA Rheinland-Pfalz und Saarland gGmbH nimmt als
trägerübergreifendes Angebot die Arbeit auf
Im Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften in Mainz, feierte die IVITA Rheinland-Pfalz und Saarland gGmbH ihren
Auftakt. V. l.: Vinzenz du Bellier (Geschäftsführer IVITA), Julia Bröhling-Kusterer (Leiterin IVITA), David Langner (Sozialstaatssekretär), Georg Diederich, (Vertreter Gesellschafterversammlung), Matthias Warmuth (Geschäftsführer IVITA), Karl-Ludwig
Hundemer (Vertreter Gesellschafterversammlung) und Wolfgang Schnörr (Geschäftsführer IVITA).
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Mit der IVITA gGmbH Rheinland-Pfalz und Saarland, ge-
neue Angebot vor: „Ziel ist es, betroffenen Menschen ein
hen die Caritasverbände Mainz, Speyer, Worms und die
passgenaues Leistungsangebot in ihrem direkten Lebens-
Barmherzigen Brüder Trier gGmbH gemeinsam neue Wege
umfeld anzubieten. In Zusammenarbeit mit der Techniker
in der ambulanten Versorgung psychisch beeinträchtigter
Krankenkasse, der GWQ (Gesellschaft für Wirtschaftlichkeit
Menschen.
und Qualität) und der KKH (Kaufmännische Krankenkasse)
Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung in der Akademie
stellt dieses Angebot erstmals die Vernetzung zwischen
der Wissenschaften in Mainz wurde das trägerübergrei-
gemeindepsychiatrischen und medizinischen Angeboten
fende Angebot nun offiziell gestartet.
in beiden Bundesländern sicher.“ Somit biete die neue Ge-
In seiner Begrüßung wies Geschäftsführer Vinzenz du Bel-
sellschaft ein flächendeckendes, fachübergreifendes und
lier auf die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der
vernetztes Versorgungsangebot für eingeschriebene Versi-
Träger hin. Der Name IVITA setze sich aus den Anfangs-
cherte. „Die ambulante Unterstützung soll den stationären
buchstaben des gemeinsam gesetzten Auftrags zusam-
Aufenthalt in einer Klinik weitestgehend vermeiden. Basis
men: „Integrierte Versorgung - Innovative Teilhabe – Am-
hierfür bildet ein präventives Behandlungsangebot mit
bulant“ und stehe für ein starkes, multiprofessionelles und
fachärztlicher Begleitung“, so die Diplom-Sozialpädagogin
trägerübergreifendes Netzwerk.
weiter. „Zentraler Punkt unserer Tätigkeit ist die Krisenbe-
Den Gästen aus Politik, Kirche und Gesundheitswesen stell-
arbeitung. Also die Reflektion von Erfahrungen in der Krise
te IVITA-Leiterin Julia Bröhling-Kusterer anschließend das
und die Erarbeitung eines individuellen Notfallplans unter
Foto oben: „Das Netzwerk liefert einen wichtigen
Beitrag für eine stärker integrierte und damit bedürfnisgerechtere Behandlung und Unterstützung
von psychisch kranken Menschen.“ Sozialstaatssekretär David Langner hob in seinem Grußwort
den Lückenschluss in der Versorgungslandschaft für
psychisch beeinträchtigte Menschen hervor.
Foto Mitte: In einem mitreißendem Fachvortrag
zum Thema „Innovative Behandlungsansätze in der
Sozialpsychiatrie“, stellte Volkmar Aderhold (Institut
für Sozialpsychiatrie an der Universität Greifswald)
aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen dem Fachpublikum vor.
Foto unten: „Ziel ist es, betroffenen Menschen ein
passgenaues Leistungsangebot in ihrem direkten Lebensumfeld anzubieten.“ Die Leiterin der IVITA, Julia
Bröhling-Kusterer erläuterte die Aufgaben und Strukturen des neu entstandenen Zusammenschlusses.
Einbeziehung des persönlichen Lebensumfeldes. Zudem
besteht in einer akuten Phase die Möglichkeit der Nutzung
einer Krisenpension, die an jede Koordinierungsstelle angedockt ist.“
Sozialstaatssekretär David Langner hob in seinem Grußwort den Lückenschluss in der Versorgungslandschaft für
psychisch beeinträchtigte Menschen hervor. „Das Netzwerk liefert einen wichtigen Beitrag für eine stärker integrierte und damit bedürfnisgerechtere Behandlung und
Unterstützung von psychisch kranken Menschen. Die Betroffenen wünschen sich eine hochwertige Behandlung
und Begleitung in ihrem Lebensumfeld, aus diesem Grund
müssen Hilfsangebote gestärkt und Behandlungsabläufe
verbessert werden.“
Drei Koordinierungsstellen der IVITA werden bis Ende des
Jahres in den Regionen zur Verfügung stehen. Bereits im
April eröffnete die Koordinierungsstelle Rheinhessen-Pfalz
mit dem Sitz in Ludwigshafen. Die Koordinierungsstelle
Mittelrhein mit dem Sitz in Koblenz eröffnete am 1. Juli,
die Koordinierungsstelle Saar in Saarbrücken wird zum
1. Oktober 2015 mit der Arbeit beginnen. Hauptsitz der
Gesellschaft ist Koblenz. Perspektivisch werden standortübergreifend ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
der IVITA gGmbH tätig sein.
Ivita Rheinland-Pfalz und Saarland gGmbH
Moselring 5-7a
56068 Koblenz
Tel.: 0 261/70 20 20-0
www.ivita-ggmbh.de
Pascal Nachtsheim
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Inklusion, Analyse, Intervention
„Keinen Menschen zurücklassen“. Das Projekt „InAnI“ ist Teil des
nationalen Aktionsplans der Bunderregierung zur Umsetzung
der UN-Behindertenkonvention
Bundesministerium für Arbeit uns Soziales freigegebenen
Förderungen aufzulegen war daher sehr naheliegend.
Was leistet InAnI konkret für die Menschen im Mayen-Koblenz? Im wesentlichen handelt es sich bei der Unterstützung
um eine Einzelfallhilfe, die sich nach den individuellen BeUrsula Karbaum, Kathrin Baumann und Stefan Minning
darfen des einzelnen Klienten richtet. Hier können Themen
arbeiten im Projekt „InAnI“.
wie die Initiierung von Therapeutischen Maßnahmen sowie
Vermittlung und Begleitung in weitere Beratungsdienste
Das Projekt Inklusion, Analyse und Intervention (InAnI) im
wie Suchtberatung, Schuldnerberatung oder Lebensbe-
Landkreis Mayen-Koblenz hat zum Ziel, schwerbehinderte
ratung zunächst genauso in Vordergrund stehen wie die
und gleichgestellte Menschen durch eine langfristige, indi-
klassischen Themen, die dass direkte Ziel haben eine Ver-
viduelle und intensive Unterstützung an den allgemeinen
mittlung in ein Beschäftigungsverhältnissen zu erreichen.
Arbeitsmarkt heran zu führen. Rund 790.000 Euro beträgt
Hier sind zum Beispiel die Optimierung von Berwerbungs-
die Fördersumme die das Jobcenter MYK in den nächsten
unterlagen oder die Begleitung zu Vorstellungsgesprächen
zwei Jahren vom Bundesministerium für Arbeit und Sozia-
zu nennen.
les für das Modellprojekt erhalten wird. Damit ist „InAnI“
Neben dieser konstanten Betreuung ist das Schnittstellen-
Teil des nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-
management zwischen allen beteiligten Personen uns In-
Behindertenkonvention. Projektkoordinator Stefan Min-
stitutionen sowie eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit eine
ning gab der Lichtblickredaktion einen kurzen Überblick
wensentliche Aufgabe.
über den Projektinhalt.
Herr Minning, mit dem Projekt „InAnI“ schaffen die Beruflichen Integrationsdienste gemeinsam mit dem Jobcenter
Mayen-Koblenz eine neue Möglichkeit Menschen mit Behinderung an den allgemeinen Arbeitsmarkt heran zu führen. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? Im Rahmen
der Tätigkeit des Integrationsfachdienstes haben die BID
eine lange Erfahrung was die Vermittlung und Begleitung
von Menschen mit Schwerbehinderung auf dem Allgemei-
Die Projektmitarbeitenden (v.l.) Ursula Karbaum, Kathrin Baumann
nen Arbeitsmarkt angeht. Hier arbeiten unsere Mitarbeiter
und Stefan Minning mit den Verantwortlichen der beteiligten
bereits seit vielen Jahren mit den Mitarbeitern des Jobcen-
Institutionen Matthias Warmuth (Geschäftsführer BBT-Gruppe),
ters des Landkreises Mayen Koblenz Hand in Hand. Die
Burkhard Nauroth (1. Kreisbeigeordneter MYK), Gregor Nöthen
Idee ein gemeinsames Projekt im Rahmen der durch das
(Leiter St. Josefs-Werkstätten Plaidt) und Rolf Koch (Geschäftsführer
Jobcenter MYK).
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Aktuelles
Wie kann ich als Betroffener in das Projekt aufgenommen
vom Arbeitsmarkt und den damit verbundenen sozialen,
werden? Der Zugang zum Projekt findet über die zustän-
psychosozialen Problemlagen. Viele müssen erst „fit“ ge-
digen Jobcenter oder Sozialämter im Landkreis Mayen-Ko-
macht werden, um eine dauerhafte Chance auf dem Ar-
blenz statt. Die Teilnahme an dem Projekt wird für schwer-
beitsmarkt zu haben. Die Erfahrung in der Arbeit mit dem
behinderte und gleichgestellte Menschen aus den beiden
Personenkreis zeigen, dass eine aufsuchende Fallarbeit die
rechtskreisen SGB II und SGB XII im Landkreis Mayen-Kob-
flexibel vor Ort organisiert wird, den besten Schlüssel zum
lenz möglich sein.
Erfolg verspricht
Im Zusammenspiel der beteiligten Partner entscheidet sich
Die Mitarbeitenden der Beruflichen Integrationsdienste
die dauerhafte Integration der Zielgruppe. Genau an diesen
bringen viele Jahre Erfahrung in InAnI mit ein. Wo liegen
Punkten setzt dass Projekt InAnI an.
die hauptsächlichen Aufgaben und Herausforderungen?
Pascal Nachtsheim
Das Hauptproblem der behinderten und gleichgestellten
Menschen besteht in der lang andauerden Ausgrenzung
Langjährige Zusammenarbeit
Plaidter St. Josefs-Werkstätten arbeiten seit über
drei Jahrzehnten für Stabilus
Die Montage von Dichtgummis auf Trennkolben, das vernieten von Winkelgelenken, die Maßkontrolle oder verschiedene Bohr- und Fräsarbeiten, dies sind nur einige
Tätigkeiten, die Beschäftigte der St. Josefs-Werkstätten
Plaidt (WfbM) als Zulieferbetrieb der Stabilus GmbH täglich
ausführen. Seit 1981 arbeitet der Koblenzer Industrieunternehmen nun bereits mit der Einrichtung der Barmherzigen Brüder Saffig zusammen. Ein Zeitraum, der lange nicht
selbstverständlich ist und der von gegenseitigem Vertrauen
Im Rahmen des „Stabilus Supplier Day“ wurden die St. Josefs-
und hoher Professionalität zeugt.
Werkstätten Plaidt und die Rhein-Mosel-Werkstätten Koblenz als
Im Rahmen des „Stabilus Supplier Days 2015“ nahmen
langjähriger Partner des Industrieunternehmens ausgezeich-
der Leiter der St. Josefs-Werkstätten Plaidt, Gregor Nöthen
net. Für die Einrichtung der Barmherzigen Brüder Saffig nahm
und der Leiter der Montage und Verpackung, Werner Kohl-
Werkstattleiter Gregor Nöthen (links) die Urkunde entgegen.
haas eine Urkunde für die langjährige Zusammenarbeit
entgegen. „Wir danken ihnen und ihren Beschäftigten für
sen Unternehmen geläufig ist. Auf der Suche nach quali-
das über Jahrzehnte währende Miteinander“, so Dietmar
tativ hochwertigen Dienstleistungen rund um das Thema
Siemssen, CEO der Stabilus GmbH und fügte hinzu: „Wir
Produktion, also die Komponentenfertigung, die Montage,
arbeiten gerne mit unserer verlängerten Werkbank in Plaidt
hier insbesondere auch die Endmontage und die Verpa-
zusammen.“
ckung, bieten Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Eine „verlängerte Werkbank“ ist im Zusammenhang mit
eine gutes Preis-Leistungsverhältnis.
der Dienstleistung einer WfbM ein Begriff, der schon in vielen mittelständischen, aber auch in kleinen und sehr gros-
Pascal Nachtsheim
Gregor Nöthen
Aktuelles
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Kurz und knapp
Feuerwehrübung der
Verbandsgemeindewehren
„In Saffig heulten die Sirenen. Feueralarm. Auslösung der Brandmeldeanlage im Verwaltungsgebäude. Bei Arbeiten an der Heizungsanlage kam es zu einem Schwelbrand, der sich durch offene
Wanddurchführungen und Brandschutztüren schnell im ganzen Altbau ausbreiten konnte. Da bei
wurden sieben Personen durch die starken Rauchentwicklung eingeschlossen.“
Dieses war die Ausgangslage der Gemeinschaftsübung, der Verbandsgemeindewehren, zum Feuerwehrfest in Saffig. Zahlreiche Bürger sowie Feuerwehrkameraden befreundeter Wehren, ließen
sich den Übungsverlauf nicht entgehen. Nur kurz nach dem Sirenenalarm waren die Kameraden
der Saffiger Feuerwehr am Einsatzort. Schnell hatte Einsatzleiter Jörg Schrömges die Lage analysiert
und seine Männer eingeteilt. Zeitgleich mit der Saffiger Wehr werden bei einem Feueralarm in der
Einrichtung die Wehren aus Plaidt, Kruft, sowie die Drehleiter der Feuerwehr Andernach alarmiert.
Nach einer weiteren Lagefeststellung wurden die Einheiten aus Nickenich und Kretz als auch das
DRK Saffig nachgefordert. Zwei Personen wurden im verrauchten Heizungskeller vermisst. Unter
schwerem Atemschutz drang der Angriffstrupp in das Gebäude ein, retteten die vermissten Personen und übergab sie zur weiteren Versorgung den DRK Helfern, welche durch die Krufter Feuerwehrkameraden unterstützt wurden.
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Aktuelles
Kurz und knapp
Matthias Warmuth verantwortet
Geschäftsbereich „Unternehmensentwicklung“
Der Aufsichtsrat der BBT-Gruppe hat den Kaufmännischen Direktor der Barmherzigen Brüder Saffig Matthias Warmuth (44) zum 01.03.15 in die Geschäftsführung
der BBT-Gruppe berufen. Dort verantwortet er den Geschäftsbereich „Unternehmensentwicklung“. Der examinierte Jurist und Gesundheitsökonom war bereits seit
2010 in verschiedenen Leitungspositionen für die BBT-Gruppe tätig, seit August
2012 als Kaufmännischer Direktor der Barmherzigen Brüder Saffig.
„Mehr Pflege braucht das Land“
Mitarbeitervertretung unterstützte bundesweite Aktion von Ver.di. Getreu dem Motto: „Jetzt
schlägt’s 13“, versammelten sich pünktlich um
13 Uhr am Aktionstag alle Unterstützer für zehn
Minuten vor dem Eingang der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, hielten ihre nummerierten Schilder hoch und setzten damit ihr
Zeichen gegen den Pflegenotstand in Deutschland.
Gemeinsam beim größten
Laufevent der Region
Es ist immer wieder ein sportliches Highlight, aber mit Sicherheit auch die größte Firmenfeier der Region:
der Münz-Firmenlauf in Koblenz. Auch die diesjährige Auflage erfreute sich größter Beliebtheit und lockte
insgesamt 15.000 Läuferinnen und Läufer aus der Mittelrhein-Region ans Deutsche Eck. Die Barmherzigen
Brüder Saffig nahmen mit 31 Personen am Lauf teil und schickten erneut eine Mannschaft aus Klienten und
Mitarbeitenden in die Schängelstadt.
Aktuelles
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Kurz und knapp
Integrationsbetrieb Post- und Scanservice
Andernach verabschiedet Günter Mosen
Seit nunmehr acht Jahren besteht mit dem Integrationsbetrieb Post- und Scanservice (IPS) ein Zusammenschluss zwischen kommunaler- und konfessioneller Trägerschaft. Mit Günter Mosen verabschiedete sich nun
einer der Initiatoren aus der Gesellschafterversammlung.
Die Trägervertreter dankten ihm für sein jahrelanges Engagement im Sinne der beeinträchtigten Menschen im
Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks. Mosen, der
Ende 2014 als Geschäftsführer der BBT-Gruppe in den
Die Gesellschafter und die
Ruhestand trat, gab somit auch das Amt des IPS-Gesellschafters an Matthi-
Geschäftsführung des Integrati-
as Warmuth (neuer Geschäftsführer BBT-Gruppe) ab.
onsbetriebs Post- und Scanservice
Wie wichtig „Arbeit“ für das Selbstwertgefühl der Menschen sei, beton-
verabschiedeten BBT-Geschäfts-
te Günter Mosen in seinen Abschiedsworten. „Durch den Zusammen-
führer Günter Mosen (4.v.r.) aus
schluss der Stadt Andernach und der Verbandsgemeinden Pellenz und
der Gesellschafterversammlung.
Weißenthurm konnten wir gemeinsam in der IPS Synergien nutzen, damit
Seine Nachfolge tritt Matthias
Menschen wieder selber für Ihre Familien sorgen können. In meiner über
Warmuth (rechts) an.
40jährigen Tätigkeit für Menschen mit Behinderung war mir es immer ein
Anliegen, für deren Arbeit und Akzeptanz auf dem Ersten Arbeitsmarkt zu
kämpfen. Ich wünsche ihnen als Verantwortliche der IPS hierbei weiterhin
eine gute Hand und viel Erfolg.“
„Medical Flossing“ war Fortbildungsthema
Die noch recht junge Therapiemethode „Medical Flossing“ wurde dem Therapeutenteam der Physikalischen Therapie in einer Internen Fortbildung näher gebracht. Schon
in der Antike nutzten Athleten und Krieger, bei Wettkampf und Training Lederbandagen über Muskulatur und Gelenken. Nach aktuellem Stand von Wissenschaft und
Technik, mit modernem Material werden heute Latexbänder genutzt. Ziele: Schmerzlinderung, Bewegungsförderung und Regenerationsbeschleunigung in Gelenken und
Muskulatur. Die Bindegewebs-Faszien werden hierbei besonders angesprochen. Diese
Möglichkeiten werden nun weltweit neu entdeckt. Für den deutschsprachigen und
auch weitern europäischen Raum wurde das Medical Flossing in Lehre und Anwendung, durch Ralf Blume, physiotherapeutische Leitung beim Fußballverein Hannover
96 und dem Physiotherapeuten Andreas Ahlhorn entwickelt. Andreas Ahlhorn hat vor
wenigen Jahren, in der Physikalische Therapie der Barmherzigen Brüder Saffig, sein
Freiwilliges Soziales Jahr geleistet. Gerne kam er als Dozent zu den Wurzeln seiner
Therapeutenlaufbahn und seinen damaligen Kollegen zurück.
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Aktuelles
Kurz und knapp
Organisationsentwicklung
geht in die nächste Runde
„Vernetzt, verlässlich, vielfältig“, so wollen die Barmherzigen Brüder Saffig den zukünftigen
Entwicklungen im Sozial- und Gesundheitssektor begegnen. Im Rahmen einer umfangreichen
Organisationsentwicklung werden im Jahr 2016 hierfür die Weichen gestellt. Der nun beginnenden Umsetzungsphase ging ein breit aufgestellter Strategieentwicklungsprozess voraus, an dem
über 80 Mitarbeitenden aus allen Bereichen und Ebenen eingebunden waren. Somit konnte eine
hohe fachliche Expertise sichergestellt werden.
„Einführung in die Psychiatrie“
Mitarbeitende der Allgemeinen Dienste erhielten einen grundlegenden Einblick in das Arbeitsfeld der
Psychiatrie. Frank Voss, Pflegedienstleiter der Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, hatte hierfür
ein abwechslungsreiches Seminar zusammengestellt. Dabei ging er insbesondere auf die häufigsten
Krankheitsbilder und einige Behandlungsansätze ein. Die Fortbildung gab die Möglichkeit eines offenen
Austauschs und ermöglichte den Verwaltungsmitarbeitenden Fragen im Bezug auf konkrete psychatrische Diagnosen zu diskutieren.
Aktuelles
13
Wie werden wir im Alter leben?
Fachtagung „Demenz unter Dach und Fach“
Die Organisatoren der Fachtagung - die Netzwerke Demenz von Mayen-Koblenz, Neuwied und Koblenz - konnten einige
Referenten aus der Praxis gewinnen, die mit zahlreichen Informationen und Erfahrungen impulsgebend für Interessenten
sein können.
Die Netzwerke Demenz der Kreise Mayen-Koblenz und
80.000 Demenzkranke in Rheinland-Pfalz
Neuwied sowie der Stadt Koblenz organisierten im April
„Das Thema rückt vermehrt ins öffentliche Interesse: Wir
die Fachtagung „Demenz unter Dach und Fach“ und ga-
alle möchten in einer stetig älter werdenden Gesellschaft
ben damit Fachleuten und Interessierten zahlreiche Infor-
möglichst lange in der uns vertrauten Umgebung leben.
mationen über aktuelle Entwicklungen in Rheinland-Pfalz,
Doch mit zunehmenden Alter steigt auch das Risiko, an ei-
schafften durch die Referentinnen und Referenten einen
ner Demenz zu erkranken – in Rheinland-Pfalz alleine sind
beispielhaften Überblick über innovative Wohnformen für
aktuell etwa 80.000 Menschen betroffen. Wie kann also
Menschen mit und ohne Demenz und ließen Initiatoren die
ein Leben mit einer Demenzerkrankung in gewohnter Um-
eigenen Projekte vorstellen.
gebung möglich sein?“ Gesetzliche Rahmenbedingungen
Organisiert wurde der Fachtag von den drei Netzwerken
schafft das Land Rheinland-Pfalz mit vielfältigen Initiativen,
in Kooperation mit der Rhein-Mosel-Akademie Andernach
wie Ingeborg Germann (Ministerium für Soziales, Arbeit,
und mit Unterstützung der beteiligten Kommunen, der
Gesundheit und Demografie) darlegte. „Jede ist wichtig“,
Landeszentrale für Gesundheitsförderung in RLP e.V., dem
sagte sie. Ausführliche Informationen böten z.B. die Inter-
Land Rheinland-Pfalz sowie der Rhein-Mosel-Fachklinik An-
netseiten www.demenz-rlp.de oder www.menschen-pfle-
dernach. „Die Netzwerke Demenz“, so Olaf Spohr (Netz-
gen.de. Besonders unterstrich Germann die Wichtigkeit
werk Demenz MYK), „wollen den Austausch regionaler
einer guten Vernetzung vor Ort – das sei mit den drei Netz-
Akteure stärken. Daher auch der Entschluss zu dieser ge-
werken von Mayen-Koblenz, Neuwied und Koblenz bereits
meinsamen Veranstaltung. Man will die Bevölkerung sen-
sehr gut gelungen.
sibilisieren, betroffenen Familien Angebote darstellen und
zugleich das Ehrenamt stärken.“
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Aktuelles
Informationen zur Arbeit des Netzwerks gibt es unter
www.demenz-rlp.de
Wolfgang Bons/
Netzwerk Demenz MYK
Gesundheits- und Sozialpolitik
im Fokus
Herausforderungen können an vielen Stellen nur
gemeinsam geschultert werden
Zu einem Meinungsaustausch traf sich der neue Geschäfts-
sehen hier Handlungsbedarf“, so Matthias Warmuth. Von
führer der BBT-Gruppe und Kaufmännische Direktor der
einer Überfinanzierung wie er im Bericht angemahnt wird
Barmherzigen Brüder Saffig, Matthias Warmuth mit dem
könne aber keineswegs die Rede sein. „Es ist zwingend not-
CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Adolf Weiland in Mainz. Für
wendig, dass gesetzliche Rahmenbedingungen aufgestellt
Warmuth war es gleichzeitig der Antrittsbesuch als neuer
werden, um Rechtssicherheit für alle Beteiligten zu gewähr-
Geschäftsführer einer der größten sozial-karitativen Unter-
leisten.“
nehmen in Deutschland bei der CDU-Landtagsfraktion. Warmuth sieht in seinen neuen Aufgaben in der Unternehmens-
Dr. Adolf Weiland, dankte Warmuth für den offenen Mei-
entwicklung auch die konsequente Nutzung von Synergien
nungsaustausch. „Ich sehe die BBT-Gruppe mit ihren über
mit Entscheidungsträgern aller Ebenen: „Als BBT-Gruppe
10.000 Mitarbeitenden als eine wichtige Institution im Ge-
sind wir heute sehr gut aufgestellt und verfügen über ein
sundheits- und Sozialwesen in Rheinland-Pfalz gut aufge-
hohes Potential, zukunftssichere Lösungen für die Sicherstel-
stellt. Ein konstruktiver Meinungsaustausch hilft Entschei-
lung unserer Versorgungsaufträge in den Krankenhäusern
dungen abzuwägen und qualifiziert zu treffen, daher freue
und Sozialeinrichtungen in Deutschland zu entwickeln. Ich
ich mich auf weitere Begegnungen.“
bin davon überzeugt, dass dazu auch die partnerschaftliche
Kooperation mit anderen Akteuren des Gesundheits- und
Pascal Nachtsheim
Sozialwesens gehört, da die anstehenden Herausforderungen an vielen Stellen nur gemeinsam geschultert werden
können.“
In dem Gespräch mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der
CDU-Landtagsfraktion ging es auch um die aktuelle Diskussion zum Prüfungsbericht des Landesrechnungshofes in dem
eine intransparente Mittelvergabe von Landesmitteln an die
Behindertenwerkstätten angemerkt wurde. „Auch wir, als
Träger von zwei Behindertenwerkstätten in Rheinland-Pfalz
Matthias Warmuth besuchte auf Einladung des
stellvertretenden CDU-Fraktionsvorsitzenden
Dr. Adolf Weiland die CDU Landtagsfraktion.
Aktuelles
15
Ombudspersonen bestellt
Einrichtung setzt auf Prävention von sexuellem
Missbrauch und Gewalt
Aufgaben der Ombudsperson:
• Entgegennehmen und gemeinsames Besprechen von
Hinweisen/Verdachtsmomenten durch Patienten/Bewohner/Klienten, Mitarbeiter, An- und Zugehörige
• Information des externen Beauftragten und Beratung
mit ihm über das weitere Vorgehen (entscheidend ist
der Schutz des mutmaßlichen Opfers)
• Vermittlung der Kontakte/Gespräche entsprechend
den Richtlinien: zur Einrichtungsleitung und zum exJörg Nagel, Beate Pfingst, Brunhilde Trovato und
Simone Senftleben (v.l.) sind zu Ombudspersonen
bestellt worden und stehen ab sofort als
Ansprechpartner zur Verfügung.
ternen Beauftragten
• bei dringendem Verdacht: verpflichtende Information des externen Beauftragten, der das weitere Vorgehen übernimmt
• in Kooperation mit dem Hausoberen/den Verantwortlichen für Fortbildung der Personalabteilung:
Koordination der Schulungsmaßnahmen zur Prävention („Kümmerer“ für das Thema der Prävention)
Im Jahr 2014 wurde durch die Geschäftsführung der BBT-
Die Ombudspersonen soll in der Einrichtung in einem gu-
Gruppe die Verfahrensanweisung „Umsetzung der DOK-
ten Austausch mit dem der Leitung stehen können, gleich-
Leitlinien und Maßnahmen zur Prävention von sexuellem
zeitig aber in ihrer Aufgabe eine klare Eigenständigkeit
Missbrauch und Gewalt in den Einrichtungen der BBT-
gegenüber der Leitung bewahren. Sie werden auf diese
Gruppe“ verabschiedet. Die Verfahrensanweisung sieht
Aufgabe hin geschult und auch supervisorisch begleitet.
vor, dass in jeder Einrichtung der BBT-Gruppe eine Vertrau-
Bei der Geschäftsführung und der Stabsstelle Christliche
ensperson (Ombudsperson) zur Prävention gegen sexuelle
Ethik, Spiritualität und Seelsorge werden die Ombudsper-
Übergriffe und andere Formen von Gewalt benannt wird.
sonen benannt sowie mit dem externen Beauftragten der
Hierbei soll es sich um eine integre, außerhalb der Leitung
BBT-Gruppe bekannt gemacht.
stehende Person handeln, die ohne Schwierigkeiten und
Die Gesamteinrichtungsleitung hat gemeinsam in Abstim-
niederschwellig in der Einrichtung erreichbar ist.
mung mit der MAV, drei Mitarbeiterinnen und einen Mit-
Ombudspersonen können auch bei Gewalt angerufen wer-
arbeiter gewinnen konnten, die bereit sind, diese wichtige
den und stehen ebenfalls den Ehrenamtlichen zur Verfü-
und verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Alle
gung.
vier stehen in allen Bereichen zur Verfügung, so dass im
Mitarbeitende, die sich von sexueller Belästigung oder se-
Falle eines Verdachtsmomentes eine Auswahlmöglichkeit
xuellem Missbrauch betroffen fühlen, einen begründeten
besteht.
Verdacht oder konkrete Hinweise von sexueller Belästigung
oder sexuellem Missbrauch gegen andere haben, melden
der Ombudsperson dies mündlich oder schriftlich.
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Aktuelles
Text: Frank Mertes
Foto: Rudi Leick
Lichtblick
Teilhabe
am Leben
Ab ins Grüne!
Berufliche Bildung der WfbM organisierte
Ausflug in den Botanischen Garten Bonn
Das Team der Landschaftspflege erkundete gemeinsam den
Botanischen Garten in Bonn.
Mit 15 Personen machte die Landschaftspflege einen etwas anderen Ausflug ins „Grüne“. Gemeinsam ging es in den Botanischen Garten Bonn.
Mit ihren Botanischen Gärten unterhält die Rheinische Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn einen der ältesten dokumentierten und traditionsreichsten
Botanischen Gärten Deutschlands. Unter dem Motto Erforschen, Erhalten,
Erklären, Erleben werden dort auf ca. 12 ha etwa 11.000 Pflanzenarten
kultiviert. Entsprechend viel gab es zu entdecken und zu bestaunen. „Zunächst ging es für unsere Gruppe in die Gewächshäuser mit ihrer tropischen Pflanzenvielfalt und den entsprechend tropischen Temperaturen, die
so manchem Teilnehmer die Brille beschlagen ließ. Im Kakteenhaus war es
dann für uns erträglicher, “ so Gerd Camps, Gärtner bei den Barmherzigen
Brüder Saffig mit einem Augenzwinkern. Die zentrale Aufmerksamkeit der
Reisegruppe erfuhren natürlich die Freianlagen, die mit ihren Blumen, Sträuchern und Bäumen einen lohnenswerten Besuch versprechen. „Und da wir
selbst ja hauptsächlich im Freigelände arbeiten, konnten wir uns hier noch
die ein oder andere Idee abschauen“, so Robin Shawn. Am Nachmittag ging
es dann in die Nutzgärten, in denen es ungewöhnliche Gewächse wie etwas
eine Gummibärenpflanze zu besichtigen gab.
18
Teilhabe am Leben
Text: Gerd Camps
Fotos: Robin Shaw
Zurück in die
1950er
Sommerfest versetzte Gäste
in die Vergangenheit
„Willkommen in den Fünfzigern“, hieß es im Maria vom
rinnen und Mitarbeiter des Seniorenzentrums in Kostü-
Siege. Das Plaidter Seniorenzentrum hatte Bewohner, An-
mierung die Gäste mit Top-Hits der Epoche. So konnten
gehörige und Freunde des Hauses zum Sommerfest ein-
beispielsweise Marilyn Monroe, Lale Andersen, Gerhard
geladen. Begrüßt wurden die Gäste durch die Heimleiterin
Wendland, Catarina Valente und Peter Alexander „persön-
Christiane Krebs und den Hausoberen Frank Mertes. Im
lich“ auf der Show-Bühne begrüßt werden. Beim Gewinn-
Anschluss gab Seelsorger Alwin Hoffmann den Gästen ei-
spiel mit Fragen rund um die 50er Jahre war das Wissen der
nen geistlichen Impuls zur Einstimmung mit in den Tag.
Gäste gefragt und es gab attraktive Preise zu gewinnen.
Dann wurde es musikalisch. Willi Elz stimmte mit seinem
Ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, tolle Kostüme
Akkordeon Schlager der 50er Jahre an. So sangen viele
sowie ein liebevoll gestaltetet Rahmenprogramm trugen
Bewohnerinnen und Bewohner begeistert und lauthals
zur überaus guten Stimmung am Nachmittag bei. Den
mit. Die Plaidter Gitarrengruppe „Saitenspiel“ erfreute die
Mitarbeitenden des Seniorenzentrums sowie allen ehren-
Anwesenden im Anschluss mit Liedern wie „Rote Lippen
amtlichen Helferinnen und Helfern gilt ein herzliches Dan-
soll man küssen“ von Peter Kraus oder „Rock around the
keschön für die Gestaltung der Fünfziger-Party im Senio-
clock“ von Bill Haley. Den nächsten Programmpunkt gestal-
renzentrum Maria vom Siege Plaidt, bei dem sich die Gäste
tete Hans Wohlgemuth mit Liedern von Freddy Quinn und
dem Motto getreu „Willkommen“ fühlten.
heizte im wahrsten Sinne des Wortes die Festgäste für die
Pascal Nachtsheim
folgenden Auftritte ein.
Den hochsommerlichen Temperaturen von 36 Grad zum
Trotz, erfreuten bei der „Schlagerhitparade“ Mitarbeite-
Willi Elz stimmte mit dem
Akkordeon Schlager der
50er Jahre an.
Bei hochsommerlichen Temperaturen
feierten Bewohner und Freunde gemeinsam im Hof des Seniorenzentrums.
Teilhabe am Leben
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Innehalten
Suche in jedem Gesicht zuerst
den Menschen.
Foto: Isabella Melis
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
„Menschen-Bilder“ entstanden im Kunst-Werkstatt-Atelier
Ausgestellt im Eingangsbereich (Parkseite) der Fachklinik für Psychiatrie udn Psychotherapie
Teilhabe am Leben
Schiff ahoi!
Klienten und Bewohner erlebten gemeinsam
abwechslungsreichen Tag auf dem Rhein
„Leinen Los und volle Fahrt voraus“, hieß es für Klienten,
Die Unterstützung des Ausflugs durch den Förderverein des
Bewohner und Betreuer. Gemeinsam ging es bei strahlen-
Seniorenzentrums Plaidt sowie den Förderverein Kunst und
dem Sonnenschein mit dem Schiff durch das Mittelrheintal
Therapie sorgte dafür, dass der Eigenanteil der Teilnehmer
von Koblenz nach Boppard und wieder zurück. Die durch
auf ein geringes Maß reduziert werden konnte.
den Förder- und Betreuungsbereich organisierte Tour wurde mit viel Begeisterung angenommen.
Nach dem Anlegen in Koblenz am Nachmittag war für alle
Beteiligten klar, dass dieser Ausflug wiederholt werden
So fanden sich 150 Klienten aus allen Teilbereichen des
muss. Das Weltkulturerbe Mittelrheintal lässt sich schließ-
Sozialen Zentrums für Menschen mit Behinderung und
lich nicht an einem einzigen Tag erkunden.
Beschäftigte der St. Josefs-Werkstätten sowie rund 30 Senioren des Seniorenzentrums Maria vom Siege Plaidt gemeinsam auf der „MS Deutsches Eck“ ein. Hinzu kamen
Mitarbeitende sowie zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer.
Die ausgelassene Stimmung an Bord sorgte für allseits fröhliche Gesichter und manch einer schwelgte beim Anblick
der vorbeiziehenden Burgen und der romantischen Rheindörfer in Erinnerungen. Bei einem reichhaltigen Mittagessen und anschließendem Kaffee gab es viele Gelegenheiten
zum Austausch.
Für die musikalische Begleitung des Tages sorgten Ehrenamtler, Klienten und Betreuer gemeinsam als „inklusive
Musikgruppe“. Mit „Ich weiß nicht was soll es bedeuten…“
oder „Warum ist es am Rhein so schön…“ animierte die
Gruppe alle Fahrgäste zum Mitsingen.
22
Teilhabe am Leben
Text: Pascal Nachtsheim
Wolfgang Bons
Fotos: Anja Horch
Teilhabe am Leben
Mit einem Dankgottesdienst
und einem gemeinsamen Essen
wurde der Klosterchor in den
Ruhestand verabschiedet.
Klosterchor verabschiedet
Über 23 Jahren begleitete der Klosterchor musikalisch die
zulösen. „Wir waren gerne ein Teil der Saffiger Einrichtung,
Barmherzigen Brüder Saffig. Nun hieß es für den Chor un-
aber man muss auch wissen wann ein Schlussstrich Sinn
ter der Leitung von Otmar Freitag Abschied zu nehmen. Im
macht,“ so Otmar Freitag, der mit seiner Frau Gisela die Chor-
Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in der Hauskapelle
proben und die Auftritte organisierte.
der Einrichtung, dankten die Barmherzigen Brüder Saffig den
„Das Schönste ist doch, wenn ein Werk das man gemeinsam
Chormitgliedern für die jahrzehntelange, gesangliche Unter-
begonnen hat auch gemeinsam beenden kann“, so Hausobe-
stützung. Der Chor, der ursprünglich von Mitarbeitern und
rer Frank Mertes. „Mit ihrem Entschluss, liebe Chormitglieder,
Ordensbrüdern gegründet wurde, unterstützte tatkräftig
gemeinsam in den gesanglichen Ruhestand zu gehen, zeigen
Veranstaltungen sowie Messfeiern der Einrichtung. „Als der
sie ein weiteres Mal das enge und gute Miteinander in ihrer
Nachwuchs ausblieb und die ersten Mitglieder das Rentenal-
Gemeinschaft. Wir als Barmherzige Brüder Saffig sagen ihnen
ter erreichten, entschlossen wir uns dennoch weiterzuma-
von Herzen Danke für ihre ehrenamtliche Unterstützung.“
chen,“ berichtet Chorleiter Otmar Freitag. „Nach und nach
Im Anschluss an den durch Pfarrer Alexander Kurp zeleb-
kamen auch von außen Personen hinzu. Mittlerweile haben
rierten Gottesdienst, gab es im Rahmen eines gemeinsamen
wir jedoch alle das siebzigste, zum Teil das achtzigste Lebens-
Abendessens noch die Gelegenheit so manche Anekdote der
jahr überschritten und dann sollte man nun doch irgendwann
vergangenen Jahre zu erzählen und Erlebtes revuepassieren
aufhören.“ Gemeinsam habe man beschlossen den Chor auf-
zu lassen.
Pascal Nachtsheim
Zehn Jahre für Menschen mit Behinderung ehrenamtlich tätig
Liesel Schuster und Anita Uertz blicken beide auf eine
10-jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Sozialen Zentrum zurück. Hausoberer Frank Mertes und Wolfgang
Bons, als Koordinator Ehrenamt, dankten den beiden
Damen für ihr jahrelanges Engagement, das geprägt
ist von hoher Einsatzbereitschaft und absoluter Zuverlässigkeit.
Pascal Nachtsheim
Teilhabe am Leben
23
Teilhabe am Leben – musikalisch kompakt
CHORcolores peppte das Sommerfest
des GPBZ in Mayen auf
Der integrative Chor „CHORcolores“,
war das diesjährige Highlight des
GPBZ-Sommerfestes in Mayen.
Die Sonne strahlte mit den Gästen des Gemeindepsychiatrisches Betreuungszentrums in Mayen um
die Wette. Entsprechend gut besucht war das diesjährige Sommerfest. Zahlreiche Klienten, Anwohner und Freunde des GPBZs saßen bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammen und verbrachten
einen abwechslungsreichen Nachmittag. Besonders erfreut zeigten sich alle, als der CHORcolores
Text: Pascal Nachtsheim
als Überraschungsgast auftrat. Der liebevoll geschmückte Hofbereich bot die richtige Bühne, auf
Helmut Dohmen
Foto: Leo Kröll
der der Chor einen Streifzug durch sein Repertoire anbieten konnte. Der CHORcolores, den der
Männergesangverein „Edelweiß“ St. Johann e.V. 2013 ins Leben gerufen hat, hatte ein breites Repertoire an Liedern im Angebot. Der „Integrative Chor“, in dem auch Klienten des GPBZs mitwirken,
probt regelmäßig in der Tagsstätte und trat damit sozusagen unter „Heimspielbedingungen“ auf.
Er sang unter anderem aus dem König der Löwen, einen Titel der Toten Hosen oder das durch Frank
Sinatra bekannte „My way“. „You the city of my heart“ mit der Solistin Rebecca Reuter erhielt einen
Sonderapplaus. Ohne zwei Zugaben wurde der Chor nicht von der Hofbühne gelassen.
Mit leckeren Steaks und Würstchen vom Grill sowie einer Auswahl an Salaten fand das Sommerfest
am späten Nachmittag einen gemütlichen Ausklang.
Kleines Frühjahrskonzert im Café „Zum Schänzchen“
Zu einem musikalischen Nachmittag hatte der
Förder- und Betreuungsbereich in das Café
Schänzchen einegladen. Die Gruppe „Saitenspieler“ aus Plaidt spielte mit einem Repertoire
an Liedern „die Lust auf den Frühling machen“,
auf zur Freude der Gäste.
Das kleine Frühjahrskonzert bot eine gute Möglichkeit, beispielsweise nach einem Nachmittagsspaziergang noch einen Kaffee oder ein Stück
Kuchen bei Musik und guten Gesprächen in Saffig zu genießen. Das Café „Zum Schänzchen“ in
der Pöschstraße dient als Begegnungspunkt von
Menschen mit und ohne Behinderung.
24
Teilhabe am Leben
Jupp Engels
Teilhabe am Leben – musikalisch kompakt
Ein Erlebnisbericht
von Birgit
Herkenrath
Frau Bethmann nahm
uns erst an der Hand
und half, die Hemmungen, sich frei zu
bewegen, zu überwinden. Viele Male sind
nun vergangen, dass wir
„Endlich
wieder Disco
im GPBZ Mayen!“
uns locker auf die Tanzfläche schwingen bei toller peppiger Musik.
Geschwitzt und außer Atem vom Disco-Fox ruhen wir uns mal aus und dann treibt
es uns doch wieder auf die Tanzfläche, wenn Michael Jack-
Endlich war es wieder soweit! Discoabend in den neuen
son spielt. Der ein oder andere zieht sich schon mal die
Räumen der Tagesstätte des Gemeindepsychiatrischen Be-
Schuhe aus und tanzt auf Strümpfen weiter, wenn die Füße
treuungszentrums in Mayen. Auf mehrfachen Wunsch der
vom vielen Tanzen schmerzen. Aber das macht nichts, denn
Klienten beherzigte sich Betreuerin, Frau Bethmann, uns
der Spaß am Tanzen und Sorgen dabei zu vergessen, ist
Frauen und Männern, einen schönen Discoabend anzubie-
größer. Und das Tanzen tut der Seele gut.
ten. Im April, der erste Discoabend 2015, kamen reichlich
Das GPBZ Mayen bot vor zwei Jahren allen Klienten und
Tänzerinnen und Tänzer. So wurde Frau Bethmann von
Mitarbeitern einen Tanzkurs mit einem Tanzlehrer an. Die
ihrem Mann begleitet, der ehrenamtlich den Disc-Jockey
Teilnahme war groß und wir erlernten von Anfang an die
ausübte auf der großen Musikanlage. Neben belegten
Schritte des Disco-Fox: „Eins, Zwei, Tipp“. Die Drehungen
Brötchen gab es auch reichlich alkoholfreies Bier und Fass-
kamen später dazu. Seitdem habe ich einen festen Tanz-
brause. Somit konnte ja wirklich ein perfekter Discoabend
partner. Aufgrund dieses Tanzkurses entwickelte sich unser
von 18:00 – 21:00 Uhr entstehen.
Tanzcafé für Klienten in den neuen Räumen der Tagesstät-
Aber was nutzen Essen, Trinken und Musik ohne Spaß? Das
te, der früheren KFZ-Zulassungsstelle. Wir treffen uns jeden
ist hier Grundvoraussetzung. Den Spaß hatten wir. Und
zweiten Sonntag im Monat ab 14:00 – 16:00 Uhr bei Kaf-
wer zu Beginn noch keinen Schwung hatte, der wurde zum
fee und Kuchen.
Tanzen aufgefordert.
Wer Lust hat das Tanzcafé zu besuchen, ist herzlich einge-
Ich kann mich erinnern, als vor ein paar Jahren das GPBZ
laden.
zum ersten Mal einen Discoabend anbot. Ich schämte mich
etwas und traute mich nicht auf die Tanzfläche. Manch an-
Birgit Herkenrath
derer auch. Viele saßen nur und schauten zu. Aber dies gilt
nicht!
Teilhabe am Leben
25
Karnevalsfeier in den
St. Josefs-Werkstätten Plaidt
Ein Erlebnisbericht von Manuel Eschweiler
Eine Karnevalsfeier gehört seit Jahren fest in den Kalender
bereit und zeigten ihren neuen Showtanz. Dieser kam bei
der St. Josefs-Werkstätten. Dieses Jahr wurde den Beschäf-
den Beschäftigten und Angestellten sehr gut an und wurde
tigten und Angestellten der
mit viel Applaus bedacht. Stefa-
Werkstatt so einiges am när-
nie Thönnes, Jasmin Balkan, Anja
rischem Programm gebo-
Centonze und Benedikt Vogt
ten, unter dem Motto: „Oje
hatten das Team der Traumtän-
oje Verzaubert sei die WFB.“
zer wieder einmal hervorragend
Bevor es mit dem Programm
trainiert, geschminkt und unter-
losging machten sich die
stützt. Nach einer Schunkelrun-
Verantwortlichen bereit und
de stand dann der nächste Hö-
empfingen
hepunkt vor der Tür.
das
närrische
Prinzenpaar aus Plaidt samt Hofstaat.
Die Showtanzgruppe des TV Jahn Plaidt die den Karneva-
Prinz Heinz I. vom Badmintonfeld zur Bäderwelt und Prin-
listen ihren neuen Showtanz präsentierte. Manuel Eschwei-
zessin Sabine I. die flotte Gardistin aus dem Kinderland
ler bedankte sich bei Frau Saftig der Trainerin des TV Jahn
wurden im Schulungsraum der St. Josefs Werkstätten Plaidt
Plaidt mit Präsenten und Blumen und man übergab auch
herzlich willkommen geheißen. Die Werkstattratsmitglieder
den Damen einen Orden und kleine Freundschaftspokale.
Manuel Eschweiler und Simon Mohrs begrüßten das Prin-
Im Anschluss kamen nochmal alle Aktiven gemeinsam auf
zenpaar und Gefolge. Sie freuten sich daß das Prinzenpaar
die Bühne zur letzten Schunkelrunde.
sich die Zeit nahm und die St. Josefs Werkstätten Plaidt
Mit einem herzlichen Dank an alle Aktiven ging die Veran-
sowie die Beschäftigten zu besuchen um einige Stunden
staltungs zu Ende.
mit ihnen zu verbringen.
Text: Manuel Eschweiler
Fotos: Daniela Seifert
Gegen 14.00 Uhr öffneten sich die Pforten der Kantine und
unsere Beschäftigten strömten zahlreich in die närrisch geschmückte Kantine um sich den besten Platz zu sichern.
Dann hieß es „Oje oje Verzaubert sei die WFB.“ Manuel
Eschweiler begrüßte das närrische Volk und wünschte allen
einige schöne Stunden mit Spaß und Freude. Nun ging es
„Los!“ Die Aktiven zogen in die Narrhalla ein, allen voran
das Plaidter Prinzenpaar samt Gefolge. Prinz Heinz I. und
Prinzessin Sabine I. bedankten sich und freuten sich darüber die Werkstatt in ihrer Amtszeit als Prinzenpaar besuchen zu dürfen und Spaß zu bereiten. Dann sang das
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Prinzenpaar ihr Mottolied das für Stimmung und Spaß
Die „St. Juppes Traumtänzer“ sorgten für Begeisterungs-
sorgte. Anschließend standen die St. Juppes Traumtänzer
stürme bei den Karnevalisten
Teilhabe am Leben
Lichtblick
Personalia
Wir feiern
Jubiläum
Unsere Dienstjubilare im 1. Halbjahr 2015
Juli 2015
10-jährig: Ingrid Engels, Dominik Lotz, Andrea Nürenberg, Cornelia Schniete, Ilona Windheuser
20-jährig: Claudia Josten, Yvonne Rothbrust, Diana Arnold, Jutta Huppert, Andreas Kerl-Sanchez, Anna Gretz, Anita Meier
30-jährig: Otto Carmen, Jutta Tonk, Heike Böttcher
Jubiläen
Peter Thiessen
25 Jahre
Jubiläe
28
Personalia
Silvia Bartz, 10 Jahre
Katharina Becker, 10 Jahre
Jubiläen
Petra Dötsch
10 Jahre
Thomas Schröder
Jubiläen
en
25 Jahre
Silvia Lehmann, 20 Jahre
Frank Will, 20 Jahre
Jutta Zschiesche-Maka, 10 Jahre
Zudem wurden geehrt: Sonja Krayer
(10 Jahre), Jürgen Fuchs (20 Jahre),
Ilona Niemczyk (20 Jahre) und Ute
Wodara (20 Jahre)
Allen Jubilaren
herzliche Glückwünsche!
Personalia
29
Erfolgreicher Abschluss
Katharina Baulig, Stefanie Grube, Jana Müller, Christian
Im Bereich der Altenpflege könnten Nanette Georgi, Sandra
Koch (Heilerziehungspflege), Atreju Rossigno (EDV) und
Georgi, Romina Reichert, Bettina Klück und Michel Palmer auf
Dennis Urbainski (Hauswirtschaft) haben die Ausbildung
einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss blicken. Alle fünf
erfolgreich beendet.
werden auch weiterhin bei den Barmherzigen Brüder Saffig
arbeiten.
Herzlich Willkommen
Als neue Auszubildende konnten begrüßt werden: Jonas Poddey, Tobias Sion, Sebastian Bolz, Christina Minz (Heilerziehungspflege), Jasmin Schulz, Nina Heer (Hauswirtschaft), Pascal Elz (EDV), Markus Schreiber (Küche), Mario Röhr, Laura Krechel (Altenpflege/
helfer SZ Münstermaifeld), Nuran Ulrich, Sara Geil, Benjamin Maur, Daniela Hartmann, Mona Kossmann (Altenpflege/helfer SZ
Plaidt).
Neue Bewohnervertretung
Am 17. Juli fand die Wahl zur Bewohnervertregung
Markus Bengel Ingrid Rosche
Marcel Nikolaus Marcus Müller
im Sozialen Zentrum statt. von den 88 abgegebenen
Stimmen war eine Stimmabgabe ungültig, so das 87
Stimmzettel zur Auswertung kamen.
Die neu gewählte Bewohnervertretung wird sich zeitnah zur ersten konstituierenden Sitzung treffen.
Felix Chamorro
30
Personalia
Eva Johann
Paul Hohnsbein
95
70
Gertrud Haupt
Christel Zimmermann
Therese Waldecker
Doris Oster
Liselotte Wagner
65
90
Edeltraud Weber
Zita Mans
Antje Marpe
Josef Klöckner
Elisabeth Saalwächter
Marianne Rybicki
Gisela Becker
Elisabeth Charlotte Weiler
Rainer Jenns
85
60
Gerhard Hesse
Elke Roemer
Katharina Bozem
Margarete Schäfer
Karl Kunz
80
Rainer Rüber
Anneliese Fröhlich
Erika Weiß
Raymond Glerean
Ingrid Seyring
Karl-Heinz Lixenfeld
Waltraud Sauerborn
50
Richard Weber
Roland Bischoff
Manfred Tressel
Corina van der Gaag
75
Anni Lauermann
Herzlichen Glückwunsch
und Gottes Segen!
Anton Kröll
Jürgen Faust
Erika Selbach
Geburtstage
Personalia
31
Mitarbeiter Ein- und Austritte
01.01.2015 - 31.07.2015
Eintritte
Dr. Horst Stähle, Klinik, 01.01| Silke Mosen, Verwaltung, 01.01. | Laura Krechel, SZ Münstermaifeld, 19.01.
| Claudia Zakowski, Klinik, seit 01.04. | Anne Vor, Klinik, 01.04. | Kathrin Baumann, WfbM, 01.06. | Wiebke
Rimpf, WfbM, 01.07. | Jonas Poddey, Soziales Zentrum, 01.08. | Saskia Kuntz, Soziales Zentrum, 01.08. |
Pascal Elz, EDV, 01.08. | Nina Heer, Hauswirtschaft, 01.08. | Jasmin Schulz, Hauswirtschaft, 01.08. | Markus
Schreiber, Küche, 01.08. | Tobias Sion, Soziales Zentrum, 01.08. | Christina Minz, Soziales Zentrum, 01.08.
| Sebastian Bolz, Soziales Zentrum, seit 01.08.2015
Heinrich Schmitt, Verwaltung, 28.02. | Inge Leber, SZ MM, 28.02. | Jaqueline Zeller, Küche, 31.03. | Helgard Baron, Klinik 31.03. | Bettina Schwab, SZ MM, 31.03. | Silvia Schneider, SZ MM 30.04. | Annette
Kosak, SZ MM, 31.05. | Sina Dederer, SZ MM, 31.05. | Elvira Jung, SZ MM, 31.05. | Bernd Röder, WfbM,
31.05.2015 | Ute Hündgen, Soziales Zentrum, 02.07. | Atreju Rossigno, EDV, 15.07. | Elisabeth Lambert,
Austritte
Soziales Zentrum, 18.07. | Katharina Baulig, Soziales Zentrum, 17.07. | Stephanie Grube, Soziales Zentrum,
17.07. | Irmtraud Strobel-Klima, Soziales Zentrum, 31.07. | Maria Vollrath, Klinik, 31.07. | Christel Schunk,
SZ MM, Austritt 31.07. | Stefan Korscheid, SZ MvS, 31.07. | Lieselotte Marci, SZ MvS 31.07.
Einführungsveranstaltung
Neue Mitarbeitende begrüßt
Im Rahmen einer Einführungsveranstaltung begrüßt die
Gesamteinrichtungsleitung in regelmäßigen Abständen
neue Mitarbeitende in der Dienstgemeinschaft der Barmherzigen Brüder Saffig. Das Treffen bietet eine gute Gelegenheit die Vielfalt der Tätigkeitsfelder kennen zu lernen
und über den eigenen Einsatzort hinaus, Kolleginnen und
Kollegen zu treffen. Eine Präsentation zur Geschichte der
Einrichtung, führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
zurück zum Auftrag des Ordensgründers Peter Friedhofen
und somit zu den Wurzeln des gemeinsamen Auftrags
der BBT-Gruppe. Zudem werden die Strukturen des Unternehmens erläutert.
Am Beginn der Veranstaltung stand ein gemeinsamer
Wortgottesdienst in der Hauskapelle gefeiert.
Hausoberer Frank Mertes hieß die neuen Mitarbeitenden
Willkommen.
32
Personalia
Auf
Wiedersehen
Bernd Röder
Allen ausscheidenden Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern danken wir herzlich für
ihr Engagement und wünschen alles
Gute und Gottes Segen für den
neuen Lebensabschnitt.
Heinrich Schmitt
Mitarbeiterfest in Trier
Unter dem Leitwort „Für Menschen unterwegs“ haben rund 1.300 Mitarbeitende
der BBT-Gruppe am 23. Juni den 30. Jahrestag der Seligsprechung des Ordensgründers Peter Friedhofen in Trier gefeiert. Zur Sternwallfahrt und dem großen
Fest im Park des Brüderkrankenhauses hatte Bruder Peter Berg als Generaloberer
der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf und als Vorsitzender des Aufsichtsrats
der BBT-Gruppe eingeladen. Aus allen Einrichtungen der BBT-Gruppe in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und dem Saarland hatten
sich Mitarbeitende gemeinsam auf den Weg nach Trier gemacht. 400 Auszubildende und junge Mitarbeitende reisten aus Zemmer vom Schönfelderhof an, wo
bereits am Vortag ein eigenes U-25-Fest gefeiert worden war. Das Leitwort des
Jubiläumsjahres „Für Menschen unterwegs“ wurde an diesen beiden Tagen auf
vielfältige Weise spürbar.
Personalia
33
Wir trauern um unsere
Verstorbenen
Soziales Zentrum
Dieter Zaun, 26.12.2014
Rudolf Keinarth, 11.02.2015
Manfred Tressel, 16.03.2015
Helmut Jäger, 20.03.2015
Ellen Michel, 20.03.2015
Günther Jerzy Fuchs, 13.04.2015
Jürgen Terner, 23.04.2015
Kurt Schönhofen, 11.07.2015
Dieter Fehrmann, 05.08.2015
Seniorenzentrum Maria vom Siege
Willi Schmidt, 07.01.2015
Eugen Zenz, 10.01.2015
Gerda Weist, 17.01.2015
Werner Daiber, 27.01.2015
Ilse Renz, 29.01.2015
Veronika Bartz, 04.03.2015
Barbara Kuhn, 18.03.2015
Elisabeth Müller, 23.03.2015
Rizza Herfeldt, 29.03.2015
Irene Goss, 15.04.2015
Anna-Maria Kleemann, 04.06.2015
Seniorenzentrum St. Josef
Mathilde Weinand, 03.01.2015
Mathilde Zimmermann, 16.01.2015
Gertrud Haupt, 17.01.2015
Josef Grieß-Dany, 25.01.2015
Cäcilie Link, 27.01.2015
Liselotte Wagner, 29.01.2015
Irene Schmitz, 09.03.2015
Peter Braun, 15.03.2015
Andrija Golubic, 16.03.2015
Lotti Zimmer, 19.03.2015
Josef Klöckner, 21.03.2015
Maria Dötsch, 23.03.2015
Katharina Friedhofen, 05.04.2015
Josef Müller, 11.04.2015
Gretel Monreal, 18.04.2015
Klara Michalski, 24.04.2015
Margarete Kräber, 02.05.2015
Irmgard Krebs, 29.05.2015
Elisabeth Fiseni, 03.06.2015
Rosemarie Hermes, 13.06.2015
Therese Hürter, 13.06.2015
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
auch wenn er stirbt.
Johannes 11,25
Lichtblick
Seelsorge
Einkehrtag führte
nach Köln
„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen
von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller
Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst
der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.“
So beginnt „Gaudium in Spes“, das abschließende Dokument „über die Kirche in der Welt von heute“, mit dem
1965 - vor fünfzig Jahren - das für den Reformprozess
in der Katholischen Kirche bis heute so wichtige Zweite
Vatikanische Konzil zu Ende ging.
Unter diesem Thema steht die Ausstellung „Playing By
Heart – auswendig spielen“, die zur Zeit im Museum Kolumba in Köln zu sehen ist.
Mit allen Sinnen haben die Teilnehmer der Einkehr-/ Besinnungstage diese Ausstellung, das Museum und die daneben liegende Kirche „Maria in den Trümmern“ erkundet,
erlebt, erfahren. So konnten unterschiedliche Objekte und
Kunstwerke jeden einzelnen Teilnehmer unterschiedlich
ansprechen oder in Frage stellen. Jeder Einzelne hatte
den Auftrag sich den ausgestellten Werken individuell zu
nähern. Eine Aufgabe, die herausforderte zu eigenen Gedanken und Gefühlen, zu neuem Schauen und erleben.
So wie jeder Einzelne immer wieder aufgefordert wird seinen Glauben in die je eigene Lebenswelt zu integrieren
und immer wieder zu überprüfen.
So wurde, auch durch das abschließende gemeinsame
Gespräch mit Dr. Stefan Kraus, einem der AusstellungsKurator, dieser Tag zu einer Begegnung mit vielen Fragen,
Gedanken, Anregungen und Ideen für ein kreatives Miteinander im Berufsalltag.
Alwin Hoffmann,
Ulla Naundorf
36
Seelsorge
Eva Johann, Andreas Hurkes und Felix Chamorro mit
dem Pilgerkreuz das die Gruppe auf ihrem Weg nach
Trier begleitete.
Herzlicher Empfang in Trier. Felix Chamorro
mit Weihbischof Jörg Michael Peters.
„Alles im Rahmen“
Drei Tage waren sie unterwegs. 14 Bewohnerinnen und Bewohner aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und sechs Betreuer sind vom 21. bis 23. April von St. Thomas aus zu den Heilig-Rock-Tagen nach
Trier gepilgert. Die Pilger kamen von der Laurentiushöhe in Merzig-Schwemlingen, aus Maria Grünewald in
Wittlich, von den Barmherzigen Brüdern in Saffig, dem Kloster Ebernach bei Cochem und von der RheinMosel-Fachklinik in Andernach. Begleitet wurden sie von Brigitte Scherer vom Arbeitsbereich Diakonische
Pastoral im Bistum Trier. Ziel war der Begegnungstag „Alles im Rahmen“ für Menschen mit Behinderung bei
den Heilig-Rock-Tagen am 23. April.
In St. Thomas traf sich die Gruppe. Dort gestalteten sie ihre Pilgertücher, die sie dann an ein selbstgebasteltes
Holzkreuz knoteten. So entstand ihr Pilgerstab. Zudem gestaltete sich jeder aus Modelliermasse ein Kreuz
zum Umhängen. Dann machten sich die Pilger auf den Weg nach Kyllburg und anschließend weiter nach
Auw. Von dort fuhren sie mit dem Zug nach Trier.
„Weil ich Lust habe“, antwortete der 13-jährige Dennis aus der Einrichtung Maria Grünewald auf die Frage,
warum er mitpilgert. Sein Pilgertuch ist rot. Darauf hat er seine Hände nachgezeichnet – nach dem Motto
der Pilgerreise: „Jesus Christus, der meinem Leben Halt und Rahmen gibt“. Tobias (21, Laurentiushöhe) hat
sich für ein blaues Pilgertuch entschieden. „Weil ich ein großer Schalke-Fan bin“. Er sei sehr gerne mitgepilgert, da „Gott mir viel bedeutet im Leben“. Der 33-jährige Andreas (Barmherzige Brüder Saffig) gehe auch
gerne Pilgern. Er genieße das „Miteinander, das gemeinsame Beten und Singen“ sowie „die Natur und
Landschaft“.
Eine Station auf der Pilgerreise war die Abtei St. Matthias in Trier. Dort führte sie Bruder Matthias herum.
„Pilgern, das bedeutet: Man ist unterwegs, betet zusammen, stützt sich gegenseitig, dann kommen alle
ans Ziel“, sagte Bruder Matthias zu der Gruppe. Diese Erfahrung haben die Pilgerinnen und Pilger auch auf
ihrer Reise gemacht. Und mit diesen Eindrücken fuhren sie nach dem Begegnungstag in Trier und einem
Gottesdienst mit Weihbischof Jörg Michael Peters wieder zurück.
Sina Eichler /
Pressemeldung
Bistum Trier
Seelsorge
37
2
Projekte - ein Ziel: Für Menschen da zu sein.
Briefe - eine Aussage: Es macht Spaß mit Menschen zu arbeiten.
Beispiele, wie aus kleinen Gesten große Freude wird.
HEP-Projekt
2015
Wir, die
Schüler d
er Heiler
ben im Ra
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Ist doch Ehrensache!
In unseren Einrichtungen schaffen wir hilfs- und pflegebedürftigen
Menschen ein geborgenes Zuhause.
Unterstützen Sie uns hierbei durch Ihre ehrenamtliche Arbeit.
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Wir freuen uns auf Sie!
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