Gebt ihr ihnen zu essen... - Benediktinerabtei St. Georgenberg

Abtei St. Georgenberg-Fiecht
Gebt ihr ihnen zu essen...
Editorial
Liebe
Freunde
unserer Benediktinermissionen!
Der MISSIONSKALENDER 2016 ist bei Ihnen angekommen. Wir
Benediktinermissionare von St. Georgenberg-Fiecht entbieten
Ihnen ein herzliches Grüß Gott! Sie zählen vielleicht schon lange
zu unseren Lesern oder Sie sind zum ersten Male mit dabei. Unser
MISSIONSKALENDER beinhaltet, wie sein Name sagt, Berichte über
die missionarischen AKTIVITÄTEN
unserer katholischen Kirche,
insbesondere über die Aktivitäten
der Missionsbenediktiner von St.
Ottilien, mit denen unsere Abtei
seit 1967 verbunden ist.
Natürlich beginnt unser Kalender, wie sein Name sagt, mit den Tagen
und Monaten des Jahres 2016. Die einzelnen Berichte und Artikel
bieten einen Einblick in die Aktivitäten unserer benediktinischen
Mitbrüder in aller Welt, vor allem in Tanzania/Ostafrika. Hier
wiederum ist es unser Tiroler Mitbruder, P. Magnus Lochbihler OSB, der
seit 50 Jahren in Tanzania als Missionar wirkt.
Das Thema unseres Missionskalenders ist dieses Jahr der Ruf Jesu
an seine Jünger: “gebt ihr Ihnen zu essen!“ (Nach Mt 14, Mk 6,Lk
9, Joh 6)
Das Wunder, das unsere Heilige Schrift schildert, erkennen wir nicht
in magischer Zauberei, sondern in der Tatsache, dass im Umfeld Jesu
von Nazareth die Menschen sich ändern und bereit sind, trotz eigener
Notlage zu teilen.
„Das Kind in der Mitte“ spielt bekanntlich eine tragende Rolle bei
den Botschaften unseres Jesus von Nazareth, dem Christus unseres
2
Glaubens. In der Wüste seiner Zeit hört das Kind
unvoreingenommen die Botschaft Jesu. Es sieht die Not
der Stunde und bringt ohne Scheu und Sorge um sich
selbst seine fünf kleinen Brote und seine zwei kleinen
Fische. Jesus nimmt sie, segnet sie, verteilt sie - und
plötzlich teilen alle, denn so mancher hat bis jetzt seine
Brote und Fische für sich selbst zurückgehalten.
Die aktuellen Probleme unserer Zeit, der Reichtum sowie
der Hunger in der Welt, MIGRANTEN und Einheimische,
Religiöse Fanatiker und Integration in Asylländer,
Arbeitslose und Arbeitende erfordern sozialpolitische
Maßnahmen und manch andere Entscheidung und neue
Strukturen. Der biblische Ruf Jesu lebt auch heute noch:
„Schickt sie nicht weg! Lasst sie hier lagern! Gebt ihr
Ihnen zu essen!“
Einer, der die Leute nicht wegschickt, sondern sie bei
sich lagern lässt und ihnen Heimat, Sicherheit und
Bildung vermittelt, ist unser P. Magnus. Er ist ein
Bote des Teilens nach dem Vorbild seines biblischen
Meisters. Der Reisebericht von Altabt Anselm Zeller
über den Wirkungskreis von P. Magnus gibt uns
Einblick in die missionarische Vielfalt unseres P. Magnus.
Die Gedichte unseres Tanzaniamissionars bezeugen
darüber hinaus seine missionarische Leidenschaft.
Mit frohem Gruß
aus der Abtei der Missionsbenediktiner
von St. Georgenberg-Fiecht
Mag. P. Edgar Kurt Dietel OSB
Missionsprokurator
3
Liebe Freundinnen und Freunde und Wohltäter
unserer Missionsarbeit,
in der Pax-Christi-Kirche in Krefeld befindet sich an der Rückwand
des Kirchenraumes ein modernes Bild eines Abendmahls. Auf einem
großen schwarz-weißen Fotoplakat sieht man ein festlich zubereitetes
kaltes Buffet: Die Tische quellen über mit edelsten Speisen, alles ist
prunkvoll hergerichtet. Die festlich gekleideten Männer bedienen sich
und lassen es sich schmecken. Der gedeckte Tisch dieser feinen Gesellschaft wirkt, als würde er dem Betrachter entgegenkommen, so
übervoll ist er. Vor diesem Foto steht real im Kirchenraum ein schlichter
länglicher Holztisch, darauf dreizehn Pappteller, die mit Steinen gefüllt sind. An jedem Teller steht eine Tischkarte mit den Namen der
ärmsten Länder unserer Erde.
Grußwort
zum Missionskalender 2016
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Menschen, die sich in dieser Kirche versammeln, haben den Altar vor
sich und den krassen Gegensatz zwischen dem opulenten Buffet und
dem Tisch der Armen im Rücken. Eine echte Herausforderung für
jeden, der in dieser Pax-Christi-Kirche Eucharistie feiert.
Jeder Gottesdienstteilnehmer fühlt direkt körperlich: Die Glaubwürdigkeit unseres Mahles, das wir am Altar feiern, hängt auch daran,
ob es eine soziale Dimension hat, ob die Eucharistie sich auswirkt in
unserer Lebenshaltung, ob der Platz an den opulenten Tischen unserer
Wohlstandgesellschaft noch einen Blick zulässt für die, die am Tisch
der Armen sitzen. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich auch
an Mahatma Gandhi, der diese Situation von einer psychologischen
Seite her beleuchtet und die prägnante Sentenz geprägt hat:
schaft der Kontrast zwischen Jesus und seinen Jüngern. Auf die gleiche
Situation reagieren sie ganz unterschiedlich: Die Jünger skeptisch, Jesus
optimistisch. Jesus packt die Sache an, die Jünger tun nichts. ER möchte,
dass alle um ihn versammelten Menschen zu essen bekommen, und die
Jünger: Brot für 200 Denare würde nicht für alle, auch nicht für ein
noch so spartanisches Mahl reichen. Und die 5 Brote und die zwei Fische
– was ist das für so viele? Kurz gesagt: Da ist einfach nichts zu machen.
Wir möchten ja helfen, aber die Mittel reichen nicht aus. Tut uns leid!
Und Jesus? Er lässt die Leute sich setzen. Er nimmt, was da ist und teilt
aus. Und anschließend lässt er skeptischen Jünger die „Brotsamen“ zusammenlesen, die übriggeblieben sind. Die Lektion sitzt. Die skeptischen
Jünger bekommen handgreiflich zu spüren: Natürlich lässt sich was
machen: Teilen, was man hat, und austeilen. Alles andere macht Gott.
Dann werden alle satt – und es bleibt übrig.
Wem aufgegangen ist, dass Jesus kein Wirtschaftswunder wirkt, sondern
zeigen möchte, dass schon jedes Stück Brot eine Gabe Gottes und eine
Realisierung seiner Liebe ist, der oder die wird sich eingeladen fühlen,
das was er/sie hat, mit anderen zu teilen.
Dieser Gedanke hat Sie und andere auch schon in der Vergangenheit
animiert, unsere Missionsarbeit uneigennützig zu unterstützen. Darum
danke ich Ihnen von ganzem Herzen für Ihr bisheriges Bereitschaft, mit
den Menschen in Afrika zu teilen und möchte Sie bitten, uns weiterhin zu
unterstützen. Ich kann Ihnen versichern, dass mit Ihren geteilten Gaben
verantwortungsvoll umgegangen wird.
„Die Erde hat genug für die Bedürfnisse eines jeden
Menschen, aber nicht für seine Gier!“
Ich wünsche Ihnen Gottes reichen Segen
und grüße Sie recht herzlich.
Eine Herausforderung der besonderen Art steckt hinter der Botschaft
Jesu: Ist es in der Krefelder Kirche der Kontrast der unterschiedlich
üppig gedeckten Tische, der die Feiernden herausfordert, so in der Bot-
P. Raphael Klaus Gebauer OSB,
Prior-Administrator
der Abtei St. Georgenberg - Fiecht
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Kalendarium
Jänner 2016
Fr., 01.01.
Sa., 02.01. So., 03.01.
Mo., 04.01.
Di., 05.01.
Mi., 06.01.
Do., 07.01.
Fr., 08.01.
Sa., 09.01.
So., 10.01.
Mo., 11.01.
Di., 12.01. Mi., 13.01. Do., 14.01.
Fr., 15.01.
Sa., 16.01. So., 17.01.
Mo., 18.01.
Di., 19.01. Mi., 20.01. Do., 21.01.
Fr., 22.01.
Sa., 23.01. So., 24.01.
Mo., 25.01.
Di., 26.01. Mi., 27.01. Do., 28.01. Fr., 29.01.
Sa., 30.01. So., 31.01.
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NEUJAHR, OKTAVTAG VON WEIHNACHTEN
HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
Basilius der Große (379), Gregor von Nazianz (um 390), Bischöfe, Kirchenlehrer
2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN – Heiligster Name Jesu
Wochentag in der Weihnachtszeit
Wochentag in der Weihnachtszeit
ERSCHEINUNG DES HERRN Wochentag nach Erscheinung – Valentin, Bischof von Rätien (um 475),
Raimund von Peñafort, Ordensgründer (1275)
Wochentag nach Erscheinung – Severin, Mönch in Norikum (482)
Wochentag nach Erscheinung
TAUFE DES HERRN
Wochentag
Wochentag
Wochentag – Hilarius, Bischof von Poitiers, Kirchenlehrer(367) Wochentag Wochentag Wochentag
2. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Antonius, Mönchsvater in Ägypten (356) Wochentag
Wochentag Wochentag – Fabian, Papst, Märtyrer (250), Sebastian, Märtyrer (288)
Wochentag – Meinrad, Mönch auf der Reichenau, Einsiedler, Märtyrer
Agnes, Jungfrau, Märtyrin in Rom (304)
Wochentag – Vinzenz, Diakon, Märtyrer in Spanien (304)
Wochentag – Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker (1366)
3. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Franz von Sales, Bischof von Genf, Ordensgründer, Kirchenlehrer (1622) BEKEHRUNG DES APOSTELS PAULUS
Timotheus und Titus, Bischöfe, Apostelschüler
Wochentag – Angela Merici, Jungfrau, Ordensgründerin (1540) Thomas von Aquin, Ordenspriester, Kirchenlehrer(1274) Wochentag
Wochentag
3. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer (1888) 7
Kalendarium
Februar 2016
Mo.,01.02. Wochentag
Di., 02.02. DARSTELLUNG DES HERRN
Mi., 03.02. Wochentag – Ansgar, Bischof von Hamburg-Bremen, Glaubensbote in Skandinavien (865)
Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer (um 316)
Do., 04.02. Wochentag – Rabanus Maurus, Bischof von Mainz (856 )– Fr., 05.02. Agatha, Jungfrau, Märtyrin in Catania (um 250)
Sa., 06.02. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki (1597)
So., 07.02. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Mo., 08.02. Wochentag – Hieronymus Ämiliani, Ordensgründer (1537) – Josefine Bakhita, Ordensfrau (1947)
Di., 09.02. Wochentag
Mi., 10.02. Aschermittwoch – Scholastika, Jungfrau (um 547) Do., 11.02. Wochentag nach Aschermittwoch – Gedenktag ULF Lourdes
Fr., 12.02. Wochentag nach Aschermittwoch
Sa., 13.02. Wochentag nach Aschermittwoch
So., 14.02. 1. SONNTAG IN DER FASTENZEIT – Cyrill, Mönch (869) und Methodius,
(885), Glaubensboten bei den Slawen, Mitpatrone Europas
Mo., 15.02. Wochentag
Di., 16.02. Juliana
Mi., 17.02. Wochentag – 7 Gründer des Servitenordens
Do.,18.02. Wochentag Fr., 19.02. Wochentag Sa.,20.02. Wochentag
So., 21.02. 2. SONNTAG IN DER FASTENZEIT
Mo.,22.02. KATHEDRA PETRI – Petrus Damiani, Bischof, Kirchenlehrer (1072)
Di., 23.02. Wochentag – Polykarp Mi., 24.02. MATTHIAS, Apostel
Do., 25.02. Wochentag – Walburga, Äbtissin von Heidenheim in Franken (779)
Fr., 26.02.
Wochentag Sa.,27.02. Wochentag
So., 28.02. 3. SONNTAG IN DER FASTENZEIT
Mo.,29.02. Wochentag
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Februar
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Kalendarium
März 2016
Di., 01.03. Wochentag
Mi., 02.03. Wochentag
Do., 03.03. Wochentag
Fr., 04.03. Wochentag – Kasimir, Königssohn (1484)
Sa., 05.03. Wochentag
So., 06.03. 4. SONNTAG DER FASTENZEIT – Fridolin von Säckingen, Mönch, Glaubensbote Mo., 07.03. Wochentag – Perpetua und Felizitas, Märtyrinnen in Karthago (202/203) Di., 08.03. Wochentag – Johannes von Gott, Ordensgründer (1550)
Mi., 09.03. Wochentag – Bruno v. Querfurt, Bischof von Magdeburg, Glaubenbote bei den Preußen, Märtyrer (1009)
Franziska, Witwe, Ordensgründerin, Rom (1440)
Do., 10.03. Wochentag
Fr., 11.03. Wochentag
Sa., 12.03. Wochentag
So., 13.03. 5. SONNTAG DER FASTENZEIT
Mo., 14.03. Wochentag – Mathilde, Gemahlin König Heinrichs I. (968)
Di., 15.03. Wochentag – Klemens Maria Hofbauer, Ordenspriester (1820 in Wien)
Mi., 16.03. Wochentag Do., 17.03. Wochentag – Gertrud, Abtissin von Nivelles (um 655)
Patrick, Bischof, Glaubensbote in Irland (461)
Fr., 18.03. Wochentag – Cyrill, Bischof von Jerusalem, Kirchenlehrer (386)
Sa., 19.03. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA So., 20.03. PALMSONNTAG
Mo., 21.03. HL. BENEDIKT Di.,22.03. Wochentag
Mi., 23.03. Wochentag
Do.,24.03. Gründonnerstag
Fr.,25.03.Karfreitag
Sa., 26.03. Karsamstag
So., 27.03. OSTERSONNTAG
Mo., 28.03. OSTERMONTAG
Di., 29.03. 3. TAG DER OSTEROKTAV
Mi., 30.03. 4. Tag der Osteroktav
Do., 31.03. 5. Tag der Osteroktav
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März
11
Kalendarium
April 2016
April
Fr., 01.04. 6. Tag der Osteroktav
Sa., 02.04. 7. Tag der Osteroktav
So., 03.04. 2. SONNTAG DER OSTERZEIT, BARMHERZIGKEITSSONNTAG
Mo., 04.04. VERKÜNDIGUNG DES HERRN – Isidor, Bischof von Sevilla, Kirchenlehrer (636)
Di., 05.04. Wochentag – Vinzenz Ferrer, Ordenspriester, Bußprediger (1419)
Mi., 06.04. Wochentag
Do., 07.04. Wochentag – Johannes Baptist de la Salle, Priester, Ordensgründer (1719) Fr., 08.04. Wochentag – 2. Woche der Osterzeit
Sa., 09.04. Wochentag
So., 10.04. 3. SONNTAG DER OSTERZEIT
Mo., 11.04. Stanislaus, Bischof von Krakau, Märtyrer (1079) Di., 12.04. Wochentag
Mi., 13.04. Wochentag – Martin I, Papst, Märtyrer (655)
Do.,14.04. Wochentag
Fr., 15.04. Wochentag
Sa., 16.04. Wochentag
So., 17.04. 4. SONNTAG DER OSTERZEIT
Mo., 18.04. Wochentag
Di., 19.04. Wochentag – Papst Leo IX (1054)
Mi., 20.04. Wochentag
Do., 21.04. Wochentag – Konrad vom Parzam, Altötting (1894), Anselm von Canterbury, Bischof, Kirchenlehrer (1109)
Fr., 22.04. Wochentag
Sa., 23.04. Wochentag – Adalbert, Bischof v. Prag, Märtyrer, (997) Glaubensbote bei den Preußen – Georg, Märtyrer
So., 24.04. 5. SONNTAG DER OSTERZEIT – Fidelis von Sigmaringen
Mo., 25.04. Markus, Evangelist, Erwin
Di.,26.04. Wochentag
Mi., 27.04. Wochentag – Petrus Canisius, Kirchenlehrer (1597)
Do., 28.04. Wochentag – Peter Chanel, Priester, 1.Märtyrer in Ozeanien (1841)
Ludwig Maria Grignon de Monfort (1716)
Fr.,29.04.Katharina von Siena, Kirchenlehrerin, Patronin Europas (1380)
Sa., 30.04. Wochentag – Pius V, Papst (1572) – Quirin
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Kalendarium
Mai 2016
So., 01.05. 6. SONNTAG DER OSTERZEIT –Josef der Arbeiter
Mo., 02.05. Athanasius, Bischof von Alexandrien, Kirchenlehrer (373) Di., 03.05. PHILIPPUS UND JAKOBUS, Apostel
Mi., 04.05. Wochentag – Florian, Märtyrer von Lorch
Do., 05.05. CHRISTI HIMMELFAHRT – Godehard, Bischof von Hildesheim (1038)
Fr.,06.05.Wochentag
Sa.,07.05. Wochentag
So., 08.05. 7. SONNTAG DER OSTERZEIT
Mo., 09.05. Wochentag
Di., 10.05. Wochentag
Mi., 11.05. Wochentag
Do., 12.05. Wochentag – Nereus und Achilleus, Märtyrer (um 304), Pankratius, Märtyrer (um 304)
Fr., 13.05. Wochentag – U.L.F in Fatima
Sa., 14.05. Wochentag
So., 15.05. PFINGSTEN
Mo., 16.05. PFINGSTMONTAG – Johannes Nepomuk, Priester, Märtyrer (1393)
Di., 17.05. Wochentag – Walter – Paschalis
Mi., 18.05. Wochentag – Johannes I, Papst, Märtyrer (526), Erich, Dietmar
Do., 19.05. Wochentag
Fr., 20.05. Wochentag – Bernhardin von Siena, Ordenspriester, Volksprediger (1444)
Sa., 21.05. Wochentag – Hermann Josef, Ordenspriester, Mystiker (1241)
Christopherus Magallanes, Priester und Gefährten, Märtyrer (1927)
So., 22.05. DREIFALTIGKEITSSONNTAG – Rita von Cascia, Ordensfrau (1447), Julia
Mo., 23.05. Wochentag
Di., 24.05. Wochentag
Mi., 25.05. (Wochentag – Beda d. Ehrwürdige, Kirchenlehrer
Gregor VII, Papst (1085) – Maria Magdalena v. Pazzi, Ordensfrau (1607)
Do., 26.05. FRONLEICHNAM – Philipp Neri, Priester, Gründer des Oratoriums (1595) Fr., 27.05. Wochentag – Augustinus, Bischof von Canterbury, Glaubensbote in England (um 605)
Sa., 28.05. Wochentag
So., 29.05. 9. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Mo., 30.05. Wochentag
Di., 31.05. Wochentag
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Mai
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Kalendarium
Juni 2016
Mi., 01.06.
Do., 02.06.
Fr., 03.06.
Sa., 04.06.
So., 05.06.
Mo., 06.06.
Di., 07.06.
Mi., 08.06.
Do., 09.06.
Fr., 10.06.
Sa., 11.06.
So., 12.06.
Mo., 13.06.
Di., 14.06.
Mi., 15.06.
Do., 16.06.
Fr., 17.06.
Sa., 18.06.
So., 19.06.
Mo., 20.06.
Di., 21.06.
Mi., 22.06.
Do., 23.06.
Fr., 24.06.
Sa., 25.06.
So., 26.06.
Mo., 27.06.
Di., 28.06.
Mi., 29.06.
Do., 30.06.
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Justin, Philosoph, Märtyrer
Wochentag – Marcellinus und Petrus, Märtyrer in Rom (303)
HERZ JESUFEST – Karl Lwanga/Gefährten, Märtyrer in Uganda (1886) Wochentag – Herz Mariä
10. SONNTAG IM JAHRESKREIS, Bonifatius , Bischof, Glaubensbote in Deutschland, Märtyrer (754)
Wochentag – Norbert von Xanten, Ordensgründer, Bischof von Magdeburg (1134)
Wochentag
Wochentag Wochentag – Ephräm d. Syrer, Diakon, Kirchenlehrer (373)
Wochentag
Barnabas, Apostel 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Antonius von Padua, Ordenspriester, Kirchenlehrer (1231) Wochentag
Wochentag – Vitus, Märtyrer in Sizilien (um 304)
Wochentag – Benno, Bischof von Meißen (1106)
Wochentag
Wochentag
12. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Wochentag Aloisius Gonzaga, Ordensmann (1591) Wochentag – Paulinus, Bischof v. Nola (431), John Fisher,
Bischof von Rochester, Thomas Morus, Lordkanzler, Märtyrer (1535)
Wochentag GEBURT JOHANNES DES TÄUFERS
Wochentag (12. Woche)
13. SONNTAG IM JAHRESKREIS, Josef Maria Escrivá de Balaguer, Priester
Wochentag – Hemma v. Gurk (1045) – Cyrill, Bischof von Alexandrien, Kirchenlehrer (444)
Irenäus, Bischof von Lyon, Märtyrer (um 202) PETRUS UND PAULUS, Apostel
Wochentag – Otto, Bischof von Bamberg, Glaubensbote in Pommern (1139),
Die ersten Märtyrer der Stadt Rom, Ernst, Ehrentrud
Juni
17
Kalendarium
Juli 2016
Fr., 01.07.
Sa., 02.07.
So., 03.07.
Mo., 04.07.
Di., 05.07.
Mi., 06.07.
Do., 07.07.
Fr., 08.07.
Sa., 09.07.
So., 10.07.
Mo., 11.07.
Di., 12.07.
Mi., 13.07.
Do., 14.07.
Fr., 15.07.
Sa., 16.07.
So., 17.07.
Mo., 18.07.
Di., 19.07.
Mi., 20.07.
Do., 21.07.
Fr., 22.07.
Sa., 23.07.
So., 24.07.
Mo., 25.07.
Di., 26.07.
Mi., 27.07.
Do., 28.07.
Fr., 29.07.
Sa., 30.07.
So., 31.07.
18
Wochentag (13. Woche)
MARIA HEIMSUCHUNG
14. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Thomas, Apostel
Wochentag – Ulrich, Bischof von Augsburg (973), Elisabeth, Königin von Portugal (1336)
Wochentag – Antonius Maria Zaccaria, Priester, Ordensgründer (1539)
Wochentag – Maria Goretti, Jungfrau, Märtyrin (1902)
Wochentag – Willibald, Bischof von Eichstätt, Glaubensbote (787)
Wochentag – Kilian, Bischof von Würzburg und Gefährten, Glaubensboten, Märtyrer (um 689)
Wochentag – Augustinus Zhao Rong, Priester (1815) und Gefährten, Märtyrer in China
15. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Knud, König von Dänemark, Märtyrer (1086) Erich, König von Schweden, Märtyrer (1160) – Olaf, König von Norwegen BENEDIKT VON NURSIA, (547), Patron Europas
Wochentag
Wochentag – Heinrich II und Kunigunde (1033), Kaiserpaar
Wochentag – Kamillus von Lellis, Priester, Ordensgründer – Bonaventura, Ordensmann, Bischof, Kirchenlehrer (1274) Wochentag – Gedenktag U.L.F. auf dem Berge Karmel
16. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Wochentag
Wochentag
Wochentag – Margaretha, Märtyrin in Antiochien, Appolinaris, Bischof, Märtyrer (um 200)
Wochentag – Laurentius von Brindisi, Ordenspriester, Kirchenlehrer (1619)
Maria Magdalena BIRGITTA VON SCHWEDEN, Ordensgründerin, Patronin Europas (1373)
17. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Christophorus, Märtyrer (250), Scharbel Mahluf, Ordenspriester (1898)
JAKOBUS, Apostel
Joachim und Anna, Eltern der Gottesmutter Maria Wochentag
Wochentag
Marta von Betanien Wochentag – Petrus Chrysologus, Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer (450) 18. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Ignatius von Loyola , Ordensgründer (1556) Juli
19
Kalendarium
August 2016
Mo., 01.08.
Di., 02.08.
Mi., 03.08.
Do., 04.08.
Fr., 05.08.
Sa., 06.08.
So., 07.08.
Mo., 08.08.
Di., 09.08.
Mi., 10.08.
Do., 11.08.
Fr., 12.08.
Sa., 13.08.
So 14.08.
Mo., 15.08.
Di., 16.08.
Mi., 17.08.
Do., 18.08.
Fr., 19.08.
Sa., 20.08.
So., 21.08.
Mo., 22.08.
Di., 23.08.
Mi., 24.08.
Do., 25.08.
Fr., 26.08.
Sa., 27.08.
So., 28.08.
Mo., 29.08.
Di., 30.08.
Mi., 31.08.
20
Alfons Maria von Liguori, Ordensgründer, Bischof, Kirchenlehrer (1787) Wochentag – Eusebius, Bischof von Vercelli, Märtyrer (371), Pierre-Julien Eymard, Priester (1811-1868)
Wochentag
Johannes Maria Vianney, Pfarrer von Ars (1859) Wochentag – Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore, Rom
VERKLÄRUNG DES HERRN
19. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Xystus II., Papst, und Gefährten, Märtyrer, Kajetan, Priester, Ordensgründer (1547)
Dominikus, Priester, Ordensgründer (1221) THERESIA BENEDICTA VOM KREUZ (EDITH STEIN), Märtyrin, Ordensfrau, Patronin Europas (1891-1942)
Laurentius, Diakom, Märtyrer, Rom
Klara von Assisi, Jungfrau, Ordensgründerin (1253) Wochentag – Johanna Franziska von Chantal, Ordensgründerin (1641)
Wochentag – Pontianus, Papst – Hippolyt, Märtyrer (235) 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Maximilian Kolbe, Ordenspriester, Märtyrer (1941) MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL
Wochentag – Stephan, König von Ungarn (1038)
Wochentag
Wochentag
Wochentag – Johannes Eudes, Priester, Ordensgründer (1680)
Bernhard von Clairvaux, Abt, Kirchenlehrer(1153) 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Pius X., Papst (1914) Maria Königin Wochentag – Rosa von Lima, Jungfrau (1617)
Bartholomäus, Apostel
Wochentag – Ludwig, König von Frankreich (1270), Josef von Calasanza, Priester, Ordensgründer (1648)
Wochentag
Monika, Mutter des Augustinus (387) 22. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Augustinus, Bischof von Hippo, Kirchenlehrer (430) Enthauptung Johannes des Täufers Wochentag
Wochentag – Paulinus, Bischof von Trier, Märtyrer (358)
August
21
Kalendarium
September 2016
Do., 01.09.
Fr., 02.09.
Sa., 03.09.
So., 04.09.
Mo., 05.09.
Di., 06.09.
Mi., 07.09.
Do., 08.09.
Fr., 09.09.
Sa., 10.09.
So., 11.09.
Mo., 12.09.
Di., 13.09.
Mi., 14.09.
Do., 15.09.
Fr., 16.09.
Sa., 17.09.
So., 18.09.
Mo., 19.09.
Di., 20.09.
Mi., 21.09.
Do., 22.09.
Fr., 23.09.
Sa., 24.09.
So., 25.09.
Mo., 26.09.
Di., 27.09.
Mi., 28.09.
Do., 29.09.
Fr., 30.09.
22
Wochentag
Wochentag
Gregor der Große, Papst, Kirchenlehrer (604) 23. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Wochentag Wochentag
Wochentag
MARIA GEBURT
Wochentag – Petrus Claver, Priester und Missionar (+1654)
Wochentag
24. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Wochentag – Mariä Namen
Johannes Chrysostomus, Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer (407) KREUZERHÖHUNG
Gedächtnis der Schmerzen Mariens Kornelius, Papst (253), und Cyprian, Bischof von Karthago, Märtyrer (258)
Wochentag Hildegard von Bingen, Äbtissin, Mystikerin, Gründerin von Rupertsberg, Eibingen (1179)
Robert Bellarmin, Ordenspriester, Bischof von Capua, Kirchenlehrer (1621)
25. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Lambert, Bischof von Maastricht (Tongern), Glaubensbote in Brabant, Märtyrer (um 705) Wochentag – Januarius, Bischof von Neapel, Märtyrer (um 304)
Andreas Kim Taegon, Priester, und Paul Chong Hasang und Gefährten, Märtyrer in Korea (1839-1866) Matthäus, Apostel und Evangelist Wochentag (23. Woche)
Wochentag – Mauritius und Gefährten, Märtyrer der Thebäischen Legion (280-305)
Pio da Pietrelcina (Padre Pio), Ordenspriester (1968) Wochentag Rupert (718) und Virgil (784), Bischöfe von Salzburg, Glaubensboten
26. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Niklaus von Flüe, Einsiedler, Friedensstifter (1487)
Wochentag – Kosmas und Damian, Ärzte, Märtyrer in Kleinasien (303)
Vinzenz von Paul, Priester, Ordensgründer (1660) Wochentag – Lioba, Äbtissin von Tauberbischofsheim (um 782)
MICHAEL, GABRIEL UND RAFAEL, Erzengel
Hieronymus, Priester, Kirchenlehrer (420) 23
Kalendarium
Oktober 2016
Sa., 01.10.
So., 02.10.
Mo., 03.10.
Di., 04.10.
Mi., 05.10.
Do., 06.10.
Fr., 07.10.
Sa., 08.10.
So., 09.10.
Mo., 10.10.
Di., 11.10.
Mi., 12.10.
Do.,13.10.
Fr., 14.10.
Sa., 15.10.
So., 16.10.
Mo., 17.10.
Di., 18.10.
Mi., 19.10.
Do., 20.10.
Fr., 21.10.
Sa., 22.10.
So., 23.10.
Mo., 24.10.
Di., 25.10.
Mi., 26.10.
Do., 27.10.
Fr., 28.10.
Sa., 29.10.
So., 30.10.
Mo., 31.10.
24
Theresia vom Kinde Jesus, Ordensfrau (1897) 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Schutzengel Wochentag
Franz von Assisi, Ordensgründer (1226) Wochentag
Wochentag – Bruno, Mönch, Einsiedler, Ordensgründer (1101)
Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz Wochentag
28. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Dionysius, Bischof von Paris, und Gefährten,
Märtyrer (nach 250) Johannes Leonardi, Priester, Ordensgründer (1609)
Wochentag
Wochentag
Wochentag
Wochentag
Wochentag – Kallistus I., Papst, Märtyrer (222)
Theresia von Avila, Ordensfrau, Kirchenlehrerin (1582) 29. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Hedwig von Andechs, Herzogin von Schlesien 1243)
Gallus, Mönch, Einsiedler, Glaubensbote am Bodensee (um 640)
Margareta Maria Alacoque, Ordensfrau (1690)
Ignatius, Bischof von Antiochien, Märtyrer (um 115) Lukas, Evangelist
Wochentag – Johannes de Brébeuf, Isaak Jogues, Priester und Gefährten, Märtyrer in Nordamerika (1642-1649) Paul vom Kreuz, Ordensgründer (1775)
Wochentag – Wendelin, Einsiedler im Saarland (6. Jh.)
Wochentag – Ursula und Gefährtinnen, Märtyrinnen in Köln (um 304)
Wochentag
30. SONNTAG IM JAHRESKREIS –Johannes von Capestrano, Ordenspriester, Wanderprediger in Süddeutschland und Österreich (1456)
Wochentag – Antonius Maria Claret, Bischof von Santiago in Kuba, Ordensgründer (1870)
Wochentag
Wochentag
Wochentag
Simon und Apostel
Wochentag
31. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Wochentag – Wolfgang, Bischof von Regensburg (994)
Oktober
25
Kalendarium
November 2016
Di., 01.11.
Mi., 02.11.
Do., 03.11.
Fr., 04.11.
Sa., 05.11.
So., 06.11.
Mo., 07.11.
Di., 08.11.
Mi., 09.11.
Do., 10.11.
Fr., 11.11.
Sa., 12.11.
So., 13.11.
Mo., 14.11.
Di., 15.11.
Mi., 16.11.
Do., 17.11.
Fr., 18.11.
Sa., 19.11.
So., 20.11.
Mo., 21.11.
Di., 22.11.
Mi., 23.11.
Do., 24.11.
Fr., 25.11.
Sa., 26.11.
So., 27.11.
Mo., 28.11.
Di., 29.11.
Mi., 30.11.
26
ALLERHEILIGEN
ALLERSEELEN
Wochentag – Hubert, Bischof von Lüttich (727), Pirmin, Abtbischof, Glaubensbote am Oberrhein (753),
Martin von Porres, Ordensmann (1639) – Rupert Mayer, Priester +1945
Karl Borromäus, Bischof von Mailand (1584) Wochentag
32. SONNTAG IM JAHRESKREIS – Leonhard, Einsiedler von Limoges
Wochentag – Willibrord, Bischof von Utrecht, Glaubensbote bei den Friesen (739)
Wochentag
WEIHETAG DER LATERANBASILIKA
Leo der Große, Papst, Kirchenlehrer (461) Martin, Bischof von Tours (397) Josaphat, Bischof von Polozk in Weißrußland, Märtyrer (1623) 33. SONNTAG IM JAHRESKREIS Wochentag Wochentag – Albert der Große, Ordensmann, Kirchenlehrer, Bischof von Regensburg (1280),
Leopold, Markgraf von Österreich (1136)
Wochentag Margaretha, Königin vom Schottland (1039)
Wochentag – Gertrud von Helfta, Ordensfrau, Mystikerin (1302)
Wochentag – Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul
Elisabeth, Landgräfin von Thüringen (1231) CHRISTKÖNIGSSONNTAG
Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in Rom (um 250)
Wochentag – Kolumban, Abt v. Luxeuil, und Bobbio, Glaubensbote im Frankenreich – Papst Klemens I, Märtyrer (101)
Andreas Dung-Lac, Priester, und Gefährten, Märtyrer, Vietnam (17.-19.Jh) Wochentag – Katharina von Alexandrien, Märtyrin (4. Jh.)
Wochentag – Konrad (975) und Gebhard (995), Bischöfe von Konstanz
1. SONNTAG IM ADVENT
Wochentag
Wochentag
Andreas, Apostel
Nov
em
ber
27
Kalendarium
Dezember 2016
Do., 01.12.
Fr., 02.12.
Sa., 03.12.
So., 04.12.
Mo., 05.12.
Di., 06.12.
Mi., 07.12.
Do., 08.12.
Fr., 09.12.
Sa., 10.12.
So., 11.12.
Mo., 12.12.
Di., 13.12.
Mi., 14.12.
Do., 15.12.
Fr., 16.12.
Sa., 17.12.
So., 18.12.
Mo., 19.12.
Di., 20.12.
Mi., 21.12.
Do., 22.12.
Fr., 23.12.
Sa., 24.12.
So., 25.12.
Mo., 26.12.
Di., 27.12.
Mi., 28.12.
Do., 29.12.
Fr., 30.12.
Sa., 31.12.
28
Wochentag
Wochentag – Luzius, Bischof von Chur, Märtyrer (5./6. Jh.)
Franz Xaver, Ordenspriester, Glaubensbote in Indien und Ostasien (1552) 2. SONNTAG IM ADVENT – Barbara, Märtyrin in Nikomedien (306)
Adolph Kolping, Priester (1813-1865), Johannes von Damaskus, Priester, Kirchenlehrer (um 750)
Wochentag – Anno, Bischof von Köln, Reichskanzler (1075)
Wochentag – Nikolaus, Bischof von Myra (um 350)
Ambrosius, Bischof von Mailand Kirchenlehrer (397)
HOCHFEST DER OHNE ERBSÜNDE EMPFANGENEN JUNGFRAU UND GOTTESMUTTER MARIA
Wochentag – Juan Diego Cuauhtlatoatzin (1474-1548)
Wochentag 3. SONNTAG IM ADVENT Damasus I., Papst (384)
Wochentag – Unsere liebe Frau in Guadalupe
Luzia, Jungfrau, Märtyrin in Syrakus (um 304), Odilia
Johannes vom Kreuz, Ordenspriester, Kirchenlehrer (1591)
Wochentag
Wochentag
Wochentag
4. SONNTAG IM ADVENT
Wochentag Wochentag
Wochentag
Wochentag
Wochentag – Johannes von Krakau, Priester (1473)
Heiliger Abend
WEIHNACHTEN, HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
ZWEITER WEIHNACHTSTAG; STEPHANUS, erster Märtyrer
JOHANNES, Apostel und Evangelist
Unschuldige Kinder
Weihnachtsoktav – Thomas Becket, Bischof von Canterbury, Märtyrer (1170)
FEST DER HL. FAMILIE
Weihnachtsoktav – Silvester I., Papst (335)
Dezember
29
Impressum
Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber:
Missionsbenediktiner St. Georgenberg-Fiecht
A-6134 Vomp-Fiecht
+43 5242 63 276 0
[email protected] | www.st-georgenberg.at
Redaktion:
Mag. P. Edgar K. Dietel OSB, Br. Fidelis Ellensohn OSB,
P. Arno Münz OSB, P. Raphael Klaus Gebauer OSB
Bildnachweis/Quellen:
Archiv Stift Fiecht, Archiv P. Arno Münz OSB,
P. Magnus Lochbihler OSB
Layout: Martina Braun, www.art-und-weise.at
Druck: EOS Klosterdruckerei St. Ottilien
Erscheinungsweise: jährlich
Auflage: 22.000 Stück
freiwilliger Beitrag: € 5,-Kontakt:
Missionsprokurator P. Edgar Dietel OSB
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Br. Fidelis Ellensohn OSB
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30
Am Morgen lag eine Schicht
von Rau rings um das Lager.
Als sich die Tauschicht gehoben hatte,
lag auf dem Wüstenboden etwas Feines,
Knuspriges, fein wie Reif, auf der Erde.
Als die Israeliten das sahen,
sagten sie zu einander:
Was ist das?
Denn sie wussten nicht, was es war.
Da sagte Mose zu ihnen:
Das ist das Brot,
das der Herr euch zu essen gibt.
Der Herr ordnet an:
sammelt davon so viel,
wie jeder zum Essen braucht,
ein Gomer je Kopf.
Jeder darf so viel Gomer holen,
wie Personen in seinem Zelt sind.
(Ex 16,13b-16)
31
Mare Nostrum
Unser Mittel-Meer - Brücken-Meer
Schulwissen - Zeitgeschichte
Politische Ereignisse in anderen Ländern erinnern uns an unser Schulwissen. Allerdings war mancher Landstrich und manche Region bis vor
Kurzem in unserem Wissen ein weißer Fleck. Internationale Ereignisse
oder auch Naturkatastrophen zeichnen heute plötzlich neue Farben in
unser geographisches, biologisches und historisches Wissen.
Brücken-Meer - Grenz-Meer
Dem Leser antiker Berichte über die Bedeutung des heute „Mittelmeer“
genannten Gewässers bietet sich eine Fülle von Funktionen dieses wichtigen Meeres. Seit dem berühmten Caesar Beichten die Römer das Mittelmeer als „mare Nostrum“, also „Unser Meer“. Über dieses Meer segelt
der hl. Paulus, der christliche Bote, um die biblische Botschaft der Liebe
und des Friedens in die Welt zu tragen.
Heute kann man dieses Meer sowohl auf Grund von geschichtlichem Wissen wie auch aus aktuellem Anlass heraus „Brückenmeer“ bezeichnen,
auch wenn manche Leute eher geneigt sind, „Unser Meer“ als GrenzMeer zu benennen. Doch, soll dieses Gewässer wirklich heute eine neue
Grenze zwischen Menschen aus Afrika und Europa darstellen?
Berichten die Geschichtsbücher von Wirtschaftskriegen und Sklavenhandeln übelsten Ausmaßes, so lesen wir täglich von entsetzlichen
Flüchtlingsfragen . Das Brückenmeer wird vom „mare nostrum“ zum
„mare Morris“, also von „Unserem Meer“ zum „Toten Meer“. Badegäste
schwimmen im gleichen Wasser wie die Leichen der ertrunkenen Flüchtlinge. Das Brückenmeer wird für Menschen, die in die Freiheit wollen,
immer mehr zur Falle.
32
Pater Edgar Dietel OSB
Biblisches Meer - Islamisches Meer
Zur Zeit Jesu von Nazareth waren bereits seit Generationen in den Küstengebieten des Mittelmeeres jüdische Gemeinden sesshaft. Die ersten
Christen folgten diesen Spuren ihrer religiösen Verwandten. Stellvertretend für die vielen bedeutsamen afrikanischen Impulsgeber für unser
christliches Leben sei der hl. Augustinus, der Bischof von Hippo, genannt,
der in Thagaste, heute Souk Ahras/Algerien geboren wurde. Seit dem
Aufkommen des Islam wurde die Südküste des Mittelmeeres zum islamischen Meer.
Piraten und Schlepper
Afrika war in der Geschichte und ist auch in der Gegenwart ein tragischer
Spielball der Weltmächte, deren Machtgefüge und Wirtschaftsinteressen.
Stammespolitik einerseits und der Berechtigte ruf nach Menschenrechten
andererseits beherrschen das Leben der Menschen. Piraten sowie schlepperbanden versuchen mit dem Leid und der Angst der Menschen Geld zu
machen. Sind die Länder der Staatengemeinschaft und die Religionen
machtlos gegenüber diesen Trends oder wollen die großen der Politik
sich nicht die Finger verbrennen?
Christentum in Zeiten von Völkerwanderungen
Der aktuelle Zug der Menschen unter anderem von Afrika in die Welt,
namentlich Europa, ist nicht die erste Völkerwanderung von Menschen
aus Afrika. Wissenschaftler sehen in Afrika die oder eine der Wiegen der
Menschheit. Heute ruft die biblische Botschaft wieder mit den Worten
Jesu: „Ich bin fremd, nehmt mich auf!“
Allerdings brauchen die Menschen nicht nur Fluchtwege. Vielmehr benötigen sie in ihrer Heimat Bedingungen, die ihnen das Leben vor Ort
ermöglichen.
Mission 2016
Lebenswichtige Tropfen auf dem heißen Stein der Not
Unsere MISSIONSPROKURA steuert mit Hilfe der Spenden unserer heimischen Wohltäter/Innen ein Beitrag zur Heimatfindung der Menschen
in Afrika bei: Waisenhäuser, Kindergärten, Schulen, Ausbildungsstätten
für Erwachsene, Handwerkerausbildung, Starthilfen für Handwerksbetriebe und Medizinische Betreuung sind einige Projekte aus unserer
Hilfeliste. Jeder Tropfen von Solidarität kühlt den heißen Stein der Menschen in Afrika.
33
„gebt
ihr Ihnen
zu essen!“
IHRE SPENDEN - UNSERE PROJEKTE
Vergelt‘s Gott!
Einer, der die Leute nicht wegschickt, sondern sie bei sich lagern lässt und ihnen Heimat,
Sicherheit und Bildung vermittelt, ist unser P. Magnus Lohbihler. Magnus ist als Benediktiner Priester,
Lehrer und Entwicklungshelfer. In seiner Region im Norden Tanzanias ist Magnus Bote des Teilens
nach dem Vorbild seines biblischen Lehrmeisters. Seine Gedichte geben Zeugnis von seiner
missionarischen Leidenschaft und Verantwortlichen Liebe zu seiner und unserer Kirche.
In seinem Reisebericht zählt Altabt Anselm Zeller etlichen Stationen des Wirkungsfeldes von
P. Magnus und der von ihm gegründeten Schwesterngemeinschaft auf. Für diese Projekte
werben wir um finanzielle Unterstützung, da sie trotz vieler Eigenleistungen sich nicht selbst
rechnen können. Zudem steigt die Nachfrage nach weiteren derartigen Projekten ständig.
Für P. Magnus Lochbihler OSB
Waisenhaus in Meserani
Kindergarten in Itaja-Kinyamwenda
Volksschule in Itaja-Kinyamwenda
Katechetenkurs in Gidas
Für Abtei Hanga/Tanzania
Lehrergehälter für die Privatschule
Missionsprokura
Liebe Freunde unserer Benediktinermissionen!
Unser MISSIONSKALENDER erinnert an die jährlichen Gedenktage unseres Lebens in der Welt und im Leben unserer Kirche.
Unser MISSIONSKALENDER setzt aber auch Impulse für unsere Beziehungen zu anderen Ländern und Kontinenten, vor allem
jedoch zu den Menschen und ihrem persönlichen Schicksal. Das Thema unseres Missionskalenders ist der biblische Ruf Jesu:
„gebt ihr Ihnen zu essen!“
Unser benediktinisches Leitmotiv, das sich aus der Benediktusregel ableitet, prägt auch unsere missionarischen Botschaften
und Aktivitäten sowie die Auswahl unserer Projekte:
„ora et labora et lege“: bete und arbeite und lerne
Pastoral - Arbeit - Bildung
Der Schwerpunkt unserer Berichte und Bilder ist diesmal TANZANIA/OSTAFRIKA. Dort wirkt seit 50 Jahren unser Fiechter
Mitbruder, P. Magnus Lochbihler. Seine Aktivitäten bezeugen dieses fruchtbare Gewebe von Spiritualität, Basis für Arbeit für
alle und Bildung für alle.
Seit Jahren bezahlen wir für unsere afrikanische Benediktinerabtei Hanga im Südosten Tanzanias Lehrergehälter für die
dortige Privatschule. Diese Subventionen sind wichtig, damit diese Schule nicht unter dass Niveau der staatlichen Schulen
fällt.
Derzeit bezahlen wir von unserer MISSIONSPROKURA ein Stipendium für einen afrikanischen Benediktiner aus unserem
Üriorat in Abgang/Togo/Westafrika. Die Ausbildung zum Priester und die theologische Weiterbildung sind weltweit in Zeiten
des wachsenden religiösen Fundamentalismus wichtige Projekte und Herausforderungen an unsere Kirche.
In diesem Sinne bedanken wir uns vielmals für Ihr Interesse und ihre spirituelle und materielle Hilfe bei der Verkündigung
unseren gemeinsamen biblischen Botschaft von Gerechtigkeit und Frieden.
Mit frohem und dankbarem Gruß
Mag. P. Edgar Kurt Dietel OSB.
Missionsprokurator
Br. Fidelis Ellensohn OSB
Stellvertr. Missionsprokurator
„DAMIT IN ALLEM GOTT VERHERRLICHT WERDE!“
(Benediktusregel)
34
35
MANGALISO
der Maler
Erzählt von P. Albert Herold OSB
Viele Leute in Afrika haben kein großes Interesse an ihrem Geburtsdatum. So weiß auch keiner, wie alt
er war, der „Alte vom Dorf“, wie sie ihn nannten, als er noch unter ihnen lebte. Er hauste jetzt allein in
einer Lehmhütte am Rande des Urwaldes. Mit seinem richtigen Namen hieß er Solomon, und er besaß
großes Ansehen, denn er war gerecht und Weise, und bei Stammes- und Familienzwistigkeiten war er es,
der durch sein Wort die streitenden Parteien wieder befriedete oder wenigstens zum kampflosen Zusammenleben brachte.
Seitdem seine Frau und seine drei Kinder von einem Blitz erschlagen worden waren, wollte er nicht mehr unter
den Menschen sein. Er überließ seinen Kraal seinen Verwandten, zog vom Dorf Weg, baute sich eine Hütte am
Rande des nahe gelegenen Urwaldes und wollte die letzten Jahre, die ihm noch beschieden sein würden, in
der Einsamkeit zubringen.
In der Nähe seiner Hütte standen zwei schöne Feigenbäume. Oft saß er in ihrem Schatten und schnitzte Tiere,
Menschenköpfe und Gehstöcke. Er bebaute auch einen kleinen Garten, hielt einige Hühner und eine Ziege, die
bei Tag frei umherlief und ihr Futter suchte. Über Nacht sperrte er sie allerdings in eine Umzäunung, damit sie
kein Leopard hole.
Der „Alte vom Dorf“ lebte genügsam und aß nur zweimal am Tag. Die Verwandten kamen nicht mehr zu ihm, sie
ließen ihn ungestört am Rande des Urwaldes leben. Aber einmal im Monat ging er ins Dorf, ein Weg von einer Stunde,
und handelte seine Holzschnitzereien und das Gemüse, das er vom Garten übrig hatte, für Maismehl und Brot ein. Bei
diesen Besuchen im Dorf begrüßte er die Menschen, die er traf, herzlich, ließ sich aber nicht in lange Redereien ein. Die
Leute Sprachen ein paar freundliche Worte mit ihm und gingen ihres Weges.
Als Solomon wieder einmal vom Dorf heimkam, sah er vor der Tür seiner Hütte ein Körbchen stehen, das mit einem weißen
Tuch bedeckt war. Voller Neugierde nahm er das Körbchen und stellte es auf den wackligen Tisch. Er nahm das Tuch Weg,
und was sah er da? Das Körbchen war voll von den schönsten Früchten: Orangen, Bananen, Feigen und Pfirsichen. Wer
könnte es sein, der es mit dem alten Mann so gut meinte? Wie eine Verheißung stand die Frage in der dämmrigen Hütte. Er
nahm die erste Frucht, drehte sie in seinen Händen und biss hinein. Sie schmeckte köstlich und frisch.
Ein halbes Jahr verging, ohne dass sich etwas Besonderes ereignete. Eines Morgens aber, als er die Tür aufmachte und die
aufgehende Sonne begrüßen wollte, sah er wieder ein Körbchen vor der Tür stehen, mit einem weißen Tuch
bedeckt. Da meint es wieder ein Unbekannter Mensch gut mit mir, dachte er. Er nahm das Körbchen beim Henkel, trug es in
die Hütte und stellte es auf den wackligen Tisch. Er nahm das Tuch weg, und was sah er da? Diesmal entdeckte er keine roten
36
und gelben Früchte, sondern ein braunes winziges Lebewesen von Mensch.“Isi-MANGALISO - Ein Wunder!“ Rief er im ersten
Erstaunen.
Zum Arbeiten hatte Solomon keine Lust mehr. Er ging in seiner kleinen Hütte auf und ab, hin und her, ging ins Freie, sah die aufgehende Sonne, ging wieder in
seine Hütte, betrachtete immer wieder den kleinen im Korb und sagte sich:
Es gibt nichts Schöneres auf Erden als das Gesicht eines schlafenden Kindes.
Viele Gedanken gingen in seinem Kopf herum. Woher kommt das Kind? Wem könnte
es gehören? Aber hatte das Kind zur Welt gebracht und als lästigen Ankömmling
ausgesetzt? Er konnte sich nicht vorstellen, dass eine Mutter ihr eigenes Kind
weggeben würde. Plötzlich kam ihm der erlösende Gedanke: das Kind ist ein
Zwillingskind. Nach altem Stammesgesetz wurde es als schlimmes Zeichen betrachtet, wenn eine Frau einen Zwilling
gebar. Der Schwächere musste verschwinden. Ein Verwandter nahm ihn von der Mutter Weg in seine „Obhut“ und ließ
ihn langsam dahinsiechen, ohne Nahrung, bis er schließlich starb. Die kleine Leiche wurde dann auch nicht standesgemäß begraben, sondern nur schnell in einem Loch verscharrt.
Solomon war überzeugt, dass die Mutter ihren schwächeren Zwilling vor den Bänden der Verwandten schützen
wollte, ihn deshalb vor seine Türe setzte und dem Mitleid eines alten Mannes übergab. Er beschloss, das Kind als
sein Eigenes anzunehmen und gross zu ziehen.
Nach einer Stunde erwachte der Kleine und fing gleich zu schreien an. Solomon nahm die Ziegenmilch, die vom
Vortag übrig war, verdünnte sie mit etwa Wasser, goss sie in ein Fläschchen und versuchte, sie dem Kind in den
Mund zu schütten. Aber der Kleine machte nicht die geringsten Anstalten irgendwelcher Zusammenarbeit, er
wehrte sich mit Entrüstung, so dass ein Teil der Milch sich über die Brust und das Gesicht ergoss. Solomon nahm
ein Tuch und wischte das Verschüttete wieder ab. Dabei fühlte er, dass die Haut des Kleinen zart wie Seide war.
An sich sollte er ja wissen, dass Säuglinge nicht trinken, sondern saugen. Da er aber keinen Schnuller besaß (wie
konnte er ahnen, dass er einmal solche Dinge benötigen würde!), suchte er lange nach etwas Brauchbarem. Schließlich
fand er einen Gummi, machte ein kleines Loch hinein, stülpte ihn über die Flasche und band ihn am Hals der Flasche mit
einer Schnur fest.
Der Säugling schrie immer noch aus Leibeskräften. „Wo sich ein winziges Wesen nur diese Kraft herholt?“, dachte er. Es schreit
stärker und durchdringender als es je ein Erwachsener kann!
37
Mit der neuen Methode hatte er tatsächlich Erfolg. Der kleine Bub schnullte begierig ein, ein Zeichen dafür, wie hungrig er war. Aber kurz darauf
sträubte er sich wieder und begann erneut mit seinem fürchterlichen Geschrei. Das ging Solomon auf die Nerven, und er dachte besorgt an die
Zukunft: Was soll aus diesem Kinde werden? Wie soll ein alter Mann, der nichts von Kinderpflege versteht, dieses Menschlein aufziehen. Schon allein
dieses Geschäft mit dem Füttern und Trockenlegen!
Das Kind schrie immer noch. Es war etwas Besseres gewohnt als Ziegenmilch. Doch mit der Zeit gewöhnte er sich daran. Das Kind gedieh prächtig
unter der hingebenden Pflege des Alten. Die Liebe zu diesem Menschlein ließ Solomon alle Unannehmlichkeiten ertragen. Sein Leben hatte einen
neuen Sinn bekommen. Er lebte nicht mehr für sich allein, er hatte für einen anderen zu sorgen.
Es fiel ihm nicht schwer, einen geeigneten Namen zu finden. Er nannte ihn ganz einfach MANGALISO - Wunder, das Wort, das ihm über die Lippen
kam, als er ihn zum ersten Mal im Korb liegen sah. Als dann der Bub später selbst die ersten Worte hervorbrachte, fühlte sich Solomon überaus
glücklich. Unvergesslich blieb ihm auch, als der Junge nicht mehr auf allen Vieren über den Boden kroch, sondern sich das erste Mal selbstständig
aufrichtete, auf den eigenen Beinen stand, die ersten Schritte machte und dann lachend in seine breit gehaltenen Arme fiel.
MANGALISO wuchs kräftig heran. Solomon war erstaunt, wie schnell der Bub alles aufnahm, was er ihm erklärte, und wie schnell er auch beim
Sprechen Fortschritte machte. Allerdings Lesen und Schreiben wollte er nicht lernen. Solomon kaufte ihm aber eine Menge Papier und bunte
Zeichenstifte. Und da war MANGALISO in seinem Element. Der Alte sah sofort, dass der Bub zum Malen geboren war. Er malte unaufhörlich: Bäume,
Hütten, Wolken, Blumen. Nur sich selbst malte er nicht...
Wie es mit MANGALISO weitergeht, erfahren Sie im nächsten MISSIONSKALENDER...
P. Albert Herold, Benediktiner der Abtei Münsterschwarzach,
wirkte seit 1953 als Missionar im Zululand/Südafrika.
International bekannt wurde P. Albert durch seine Fotografien, für die er etliche erste Preise gewann.
Entnommen aus:
Albert Herold: Die Geschichte des Mangaliso, mit Zeichnung von Polykarp Uehlein
© Abtei Münsterschwarzach
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39
„... Zu Deinem Thema vom hungern und zu essen geben, da fällt mir
zuerst eine widerspenstige Erklärung zum Johannesevangelium von der
Brotvermehrung ein. Die hat mich auf Anhieb angewidert. Auch wieder so
ein meckernder Theologe , der partout kein Wunder will, bergauf, bergab.
Aber beim wiederholten Nachsinnen habe ich gemerkt und gestaunt, dass
da ein verblüffend guter Sinn drin steckt. Ganz abgesehen, dass ich es
selbst erlebt habe beim kümmerlichen Missionieren, wie man das nennt.
Mehr als einmal selbst erlebt.
Die Erklärung meines heilsamen Meckerers sieht die Situation so: Die
Menge der Leute läuft Jesus nach, die einenbewuast, die anderen planlos,
niemand weiß wohin, wie lange. Die einen mit Proviant für alle Fälle, die
Dummen (selber schuld) leer. Plötzlich, was jetzt? Alle sind müde und hungrig. Jesu Ansinnen: Why should the Havens NOT Share with the HavingNots? Warum sollen die Habenden nicht mit den Nicht-Habenden teilen?
der Herzen
P. Magnus Lochbihler OSB schreibt für den MISSIONSKALENDER
Aber aller Augen glotzen stumm, hungrig, geizig, schwerfällig, fragend.
Da findet Philipp, der offenherzig Halbfremde, dieses Kind, das nicht
an das morgen denkt. „Ich hab das da. Ich teile es gerne mit dir.“
Jesus und das Kind öffnen die Schleusen. Plötzlich können es alle
dem Kind und Jesus nachmachen. Die Schleusen der Herzen öffnen
sich. Unglaubliche Wandlung ist geschehen. Hunger ist Überfluss geworden. Geiz und Selbstsucht sind ertrunken im Strom. In welchem
Strom? - Hast Du nicht Ähnliches auch schon erlebt?
Ich jedenfalls mehr als einmal. Vergangenen Sonntag feierten wir
Messe in MtiMmoja. Zu meiner Überraschung war neben der
Bretterbude-Kirche eine Lkw-Ladung Sand ausgeschüttet. Plus eine
Ladung Schotter. Plus eine Ladung Steine. Die kleine Gemeinde hatte
beschlossen: Jetzt bauen wir unsere Kirche. Die Bretterbude haben
wir satt. Und weißt Du, wer der Anführer war? Das war ein gewisser
60-jähriger Josef, der voriges Jahr sein sechsjähriges Büblein mit
viel Lug und Trug von uns weggeholt und schnurstracks in die
Islamistenschule gesteckt hatte. Weil diese Schule weniger nichts
kostet als unsere nichts. Jetzt hat dieser magere Josef das Kirchenbauen angekurbelt und die erste Ladung Sand bezahlt...“
Rev. Fr. Magnus Lochbihler OSB
Box 314
BABATI
TANZANIA/OSTAFRIKA
40
41
ASANTE
heisst
DANKE
Asante, Vater, für alles, was du gemacht hast.
Du hast uns Nahrung, auch Wasser,
unseren Durst zu löschen.
Vater, wir danken dir für die Früchte, die du uns gibst,
Mangofrüchte und Apfelsinen.
Wir sagen Asante alle Tage.
Mache unsere Herzen zu Bäumen mit guten Früchten,
ganz guten Früchten, die dich, unseren Vater, erfreuen.
Baum
des
Lebens
Der Baum des Lebens:
Die Wurzeln: der Vater
Der Stamm: Christus
Die tragenden Äste: Die Zwölf
Die getragenen und tragenden Zweige und Früchte:
Alle Gläubigen insgesamt
Das Volk der Propheten und Priester und Heiligen
und deren Charismen im Heiligen Geist.
Alle sind tragend und getragen:
Christus aus dem Vater
Die Zwölf aus Christus
Die Glaubenden aus den Zwölf
Die Welt von den Glaubenden
dargebracht dem Vater
(P. Magnus Lochbihler OSB)
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Karibu Tanzania
Altabt Anselm Zeller bei P. Magnus Lochbihler OSB
Sakarani, den 7. Mai 2015
Liebe Freunde!
Nach meinem eindrucksvollem Aufenthalt
in Israel, einem Teil des biblischen Heiligen
Landes, bin ich nun in Tanzania gelandet.
hier wirken die Missionsbenediktiner seit
über hundert Jahren in den verschiedensten
Landesteilen. Von der Insel Sansibar über
die Hauptstadt Daressalaam bis zunächst in
den Süden und Südwesten und später noch
in den Norden des Landes erstreckt sich der
Missionsweg der Benediktiner von St. Ottilien.
Hier im Norden Tanzanias wirkt unser Tiroler
Mitbruder, P. Magnus Lochbihler, dessen
Gast ich jetzt bin.
Meine erste Station ist Meserani in der Nähe
von Arusha, der Grenzstadt zum Nachbarland Kenia. In Meserani hat Magnus sein
Standquartier. Nach ein paar Tagen in der
„Hölle von Dar es Salaam“, wie ein Mitbruder die Millionenstadt bezeichnet, flog ich
zusammen mit P. Magnus Lochbihler zu einem
äußerst günstigen Preis mit der Fastjet Airline nach Norden zum internationalen Flughafen Kilimanjaro. Weiter ging es nach Arusha,
der quirligen Stadt unweit der Grenze zu Kenia,
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und nach Meserani, wo unser Mitbruder
sein Standquartier hat. Meserani liegt am
Rand des Massaisteppe. Etwa 50 Buben und
Mädchen im Kindergartenalter begrüßen
uns in ihrer Sprache singend und Hände
klatschend. Schwestern der von P. Magnus
gegründeten Gemeinschaft der „Wahudumu
wa Injili“ – der Dienerinnen des Evangeliums – haben den Besuch vorbereitet.
Es sollte aber nicht bei Meserani bleiben. 7
weitere Stationen schaffen wir in 8 Tagen,
alle unter der Leitung besagter Schwestern
und unverkennbar von der Handschrift des
„Gründers“ geprägt, wie die Schwestern P.
Magnus nennen: Je zwei oder drei von ihnen
leiten eine Art Mädcheninternat (Hostel
genannt), ein Waisenhaus oder einen Kindergarten. Die Gebäude wurden alle aus
deutschen, österreichischen und Schweizer
Quellen finanziert. Auch unsere Fiechter
Missionsprokura hat dazu beigetragen. Wie
einfach die jungen Menschen doch leben!
In Schlafsälen mit 15 oder 20 Stockbetten,
ohne fließend Wasser, mit afrikanischer
Nahrung, Reis, Mais, Bohnen, etwas Gemüse,
Obst aus dem eigenen Garten, selten Fleisch.
In der nahen Mittel- und Oberschule unterrichten einzelne Schwestern. Die finanziellen
Beiträge der Eltern sind bescheiden, z.B. ein
Schaf pro Jahr oder 50 Euro umgerechnet.
Sie sind dankbar, ihr Kind in guten Händen zu
wissen; andernfalls könnten gerade Mädchen
schnell unter die Räder kommen. Auch einige
muslimische Kinder sind darunter, die aber
gerne an den Gottesdiensten und Gebeten
der Gemeinschaft teilnehmen. Erst kürzlich
unternahm P. Magnus eilige Schritte gegen
die Zwangsverheiratung eines 9 jährigen
Kindes, wie sie trotz Verbot bei den Massai
noch immer vorkommt.
Hier die Namen der Orte, die wir auf unserer Safari besuchen: Babati, Bereko, Gidas,
Gitting, Itaji-Kinyamwenda, Mandi und
Dareda; bald habe ich mich an das Nomadenleben mit Übernachtung in einfachen
Gästezimmern gewöhnt. Sandstraßen sind
es, mit Schlaglöchern oder vom Regen ausgewaschenen Gräben. Einmal muss unser
Fahrer bei einer Hängepartie Prügel, Sand
und Steine unterlegen. Wir fahren durch die
Gebiete verschiedener Stämme, die einen
Bantus, die anderen Kushiten, wieder andere Niloten – alle mit ihren eigenen Sprachen.
Und überall die Schwestern. 53 sind es seit
der Gründung vor rund 25 Jahren geworden,
als „Gemeinschaft Apostolischen Lebens“
unter bischöflichem Recht. Da gab es für P.
Magnus manche Hindernisse zu überwinden
– von Seiten des damaligen Bischof oder der
eigenen Mitbrüder, bei Geldnot oder bei der
Auswahl und geistlichen Begleitung der Kandidatinnen. Inzwischen hat die Gemeinschaft
ihre Selbständigkeit erreicht und wählt ihre
eigene Leitung. P. Magnus steht mit Rat und
Tat bei. Von ihm stammen die theologisch
und spirituell begründeten Satzungen, vom
Erzbischof von Dodoma angenommen und
gutgeheißen.
Wahudumu sollen die Schwestern sein,
„Dienerinnen“ für die Armen und Hilfsbedürftigen, ganz aus dem Geist des Evangeliums. Dabei legte P. Magnus von Anfang
an großen Wert auf eine gute Ausbildung
der Schwestern; diese sollen nämlich neben
der Begleitung und Erziehung der jungen
Menschen auch als Katechetinnen tätig sein.
So wurde in Gidas ein eigener Kurs für Katecheten eingerichtet. Unser Mitbruder, inzwischen 85, hat dabei den biblischen Teil
der Schulung übernommen. Gidas kann sich
sehen lassen: Von den 20 zweijährigen Kursen
in ganz Tansania erreichte Gidas im vergangenen Jahr den ersten Platz! Ich habe es
selbst erlebt, wie P. Magnus die Kleinen und
die Großen gewinnt; Dialog, Spiel, Gesang,
Bild, Lehre - dabei ist auch nach 30 oder 40
Minuten keine Müdigkeit bei ihm und den
Adressaten zu spüren. Ich staune.
Von zwei Begegnungen muss ich Euch, liebe
Freunde, noch berichten, weil sie mich tief
berührt haben. Es ist Sonntagnachmittag.
Sr. Sabina führt mich durch das Gelände
von Gidas. In einem Waldstück kommen
wir zu einer armseligen Hütte. Zwei alte
Frauen, leibliche Schwestern, sitzen barfuß
im Freien, die eine kocht gerade auf drei
Steinen Ugali, den üblichen Maisbrei, und
etwas Gemüse, die andere ist erblindet.
Beide begrüßen uns freudig und lassen
sich fotografieren. Ich darf sogar die Hütte
betreten und begegne der tiefsten Armut:
Ein Gerüst aus Baumästen ist das Bett der
beiden, der behinderte Sohn der „Köchin“,
irgendwo unterwegs, hat sein Nachquartier
hinter einem Bretterverschlag. „Wir haben
der Familie die Hütte errichtet“, erzählt Sr.
Sabina. „Das Haus zuvor, gleich nebendran,
war noch einfacher. Ab und zu kommen sie
und bitten um Mais und Bohnen. Es ist wirklich nichts mehr im Topf.“ Beim Verlassen
des „Anwesens“ schieben wir wieder drei
Prügel vor den Eingang, damit die Hyänen
nachts draußen bleiben…
Die andere Begegnung findet in ItajaKinyamwenda statt, etwa 4 Stunden Fahrzeit
auf geteerter Straße südwestlich von Meserani entfernt. Bald nach der Abzweigung
erwartet uns eine Gruppe singender Männer
und Frauen zur Begrüßung. Es ist das Schulkomitee. Sie tragen festliche Kleidung, die
Männer in Anzügen, weißen Hemden und Krawatten, die Frauen in bunten Kleidern und
Umhängen. Auch der nahe Kindergarten mit
50 Kleinen tut seine Pflicht, die „hohen Gäste“
mit Lied und Tanz würdig zu empfangen.
Die drei Schwestern haben alles in Szene gesetzt. Reden werden vorgetragen, Tänze von
Männern und Frauen aufgeführt, Bitten vor-
gebracht, Gastgeschenke überreicht – für P.
Magnus ein Lamm, für mich ein Schafsbock.
Worum geht es? Der Kindergarten läuft so
gut, dass das Komitee gemeinsam mit den
Schwestern um Unterstützung für den Bau
einer Volksschule bittet; den Anfang sollen
zwei Klassen- und ein Lehrerzimmer bilden.
Christian Wangitabu, der Vorsitzende und
selbst Lehrer an der nahen Mittelschule,
liest eine Petition in Kiswahili vor, deren
englische Übersetzung er am nächsten Tag
uns persönlich in Gitting (70 km entfernt!)
nachreicht. Diese Bittschrift ist gut begründet; die Leute versprechen Eigenleistungen
wie das Graben der Fundamente, Sand, Wasser,
Backsteine und andere Baumaterialien. Wie
immer auch, ich trage das Anliegen nach Tirol
in unsere Missionsprokura und zu Freunden.
Frauen haben das Essen für alle vorbereitet.
Danach begehen wir mit dem Komitee das
weitläufige Gelände, das bereits Eigentum
der Schwesterngemeinschaft ist.
Eigentlich sollten wir längst auf der Heimfahrt sein. Doch P. Magnus repariert ein Verbindungskabel zwischen den Solarplatten auf
dem Dach und einer Batterie. So ist er. Noch
spät in der Nacht arbeitet er nach unserer
Rückkehr in Gitting am Masterplan für die
Schule…
Es grüßt Euer
P. Anselm
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ICH BIN HUNGRIG
IHR GEBT MIR ZU ESSEN
ICH BIN DURSTIG
IHR GEBT MIR ZU TRINKEN
ICH BIN FREMD
IHR NEHMT MICH AUF
ICH BIN NACKT
IHR BEKLEIDET MICH
ICH BIN KRANK
IHR VERSORGT MICH
ICH BIN IM GEFÄNGNIS
IHR BESUCHT MICH
(Nach Matthäus 25)
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Evangelium
Glücklich
trotz Armut
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Der König Herodes lässt Johannes den Täufer
im Gefängnis enthaupten. Als Jesus davon
hört, entweicht er in einem Boot an einen
einsamen Ort namens Bethsaida am anderen
Ufer des galiläischen Sees von Tiberias, fort
von den Menschen. Die Volksmassen erfahren es und folgen ihm zu Fuß aus den Städten. Als er dem Boot entsteigt, sieht er die
Volksmenge und wird von Mitleid ergriffen,
denn sie sind wie Schafe ohne Hirt. Und er
nimmt sie an und redet zu ihnen vom Reiche
Gottes und macht ihre Kranken gesund.
Als es aber Abend wird, treten seine Jünger
zu ihm und sprechen: Die Gegend ist öde und
die Stunde des Essens ist schon vorüber. Entlass sie, damit sie in die Dörfer zurückehren
und sich etwas zu Essen kaufen können. Jesus antwortet ihnen: Sie brauchen nicht von
uns fort zu gehen.
Philippus antwortet ihm: Für zweihundert Denare Brot zu kaufen, reicht nicht, dass jeder
nur ein wenig bekommt. Andreas, der Bruder
des Petrus sagt: Es ist ein Knabe hier mit fünf
Gerstenbroten und zwei Fischen. Aber was ist
das für so viele? Da befiehlt Jesus, es sollen
sich alle in Tischgemeinschaften zu je fünfzig
auf dem grünen Rasen lagern.Dann nimmt
Jesus die fünf Brote und die zwei Fische,
blickt zum Himmel, segnet sie, bricht die
Brote, teilt die Fische und lässt sie unter dem
Volk weiterreichen. Alle essen und werden
satt. Von den übrig gelassenen Stücken, kann
man noch zwölf Körbe füllen. Da rufen alle:
DIES IST WAHRHAFT DER PROPEHT DER IN DIE
WELT KOMMEN SOLL
Mt14, Mk6, Lk9, Joh6
gebt ihr ihnen zu essen
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Die Kirche wächst nicht von oben nach unten,
sondern von unten nach oben.
Wir sind beim Baum des Lebens.
Der tiefste Punkt ist das Grab Jesu.
Aus ihm und aus dem Tod und dem Leiden Jesu
wächst neu der Baum des Lebens zum Heil der ganzen Welt.
Bäume sind Medizin:
Das wissen die Afrikaner möglicherweise noch besser
als geringfügig zivilisierte Leute.
Von Anfang an wollte Jesus seine Brüder und Schwestern
in ihm und außerhalb ihm nicht beherrschen,
sondern ihnen die Füße waschen,
sie heilen und tragen.
Er hat zwölf große Äste aus sich hervor wachsen lassen.
Er nannte sie Apostel.
Er hat sie getragen durch sein inständiges Beten Getragen und auch ertragen und geliebt.
Bei seiner Liebe kann man nur den Kopf schütteln,
sie ging fast zu weit, für unsere Begriffe.
Es ist die Erwartung Jesu,
dass auch die großen Äste
die kleineren Zweige und Blätter und Früchte tragen.
Sie tragen die Zweige und Früchte nicht,
um die Früchte zu essen,
sondern um sie zu schützen und
allenfalls liebevoll zu beschneiden,
dass sie noch mehr Früchte tragen können.
(P. Magnus Lochbihler OSB, Tanzania)
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Baum des Lebens
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www.st-georgenberg.at