Kiebitz Herbst 2015

Bewohner- und Mitarbeiter-Zeitung Ausgabe 54 / Herbst 2015
Der Schlaue
Kiebitz
Spannende Geschichten aus dem Alterszentrum Park
Feier mit Michael Berweger
KunstwerkBewohner-Ausflug
von Peter Stamm
1. August im Alterszentrum Park
Erika Schwarz geht in Pension
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Wenn jeweils die neue Kiebitz-Ausgabe vor mir liegt, geht mir immer die Frage durch
den Kopf: «Welches ist dieses Mal das verbindende Kiebitz-Thema?» Ich freue mich
dann auf das Lesen der Beiträge und schreibe anschliessend das Editorial.
So lade ich Sie ein, mit den Lehrlingen zusammen einen Rückblick auf ihre Ausbildungszeit zu werfen. Ich spüre ihren Stolz, dass sie die Ausbildung erfolgreich beendet haben. Ich spüre auch die Wertschätzung gegenüber denen, die sie mit Herzblut
und Engagement durch diese wichtige Zeit begleiten durften.
Ein kurzer, aber nicht weniger wichtiger Beitrag mit erfreulicher Auswirkung, gehört
zum Haus Sapone. Das Haus Sapone zählt jetzt zu uns. Es bietet Platz und Räumlichkeiten für all die verschiedenen Verwaltungs- und Besprechungstätigkeiten rund um das Alterszentrum
Park. - Ja, wer regelmässig unser «Radio Postillon» hört, wird auch die eindrückliche Live-Einlage zum
Abschied von Erika Schwarz gehört haben. Das «Duo Infernale» zeigt, wie vielseitig die Mitarbeiter des
technischen Dienstes sind und welche verborgenen Talente in ihnen schlummern. Wir alle freuen uns über
so viel Spontanität und Improvisationskunst! Auch das Team vom 3. Stock liess sich Schönes einfallen, um
Erika Schwarz angemessen in die Pension zu verabschieden. Wir erhalten einen Einblick in die zum Teil
etwas windige Schifffahrt des Teams mit Erika von Rorschach bis Stein am Rhein. Es ist auch spannend zu
lesen, welche tollen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu im Alterszentrum Park arbeiten.
Welche Wendungen und Ereignisse in ihrem Leben führen sie schlussendlich zu uns? Dies erfahren wir von
Sandra Maurer und Sven Ribi.
Das Gartenkonzert hat uns wetterbedingt vor eine Herausforderung gestellt. Ist es uns gelungen, trotz
Kühle und Nässe einen kulinarisch feinen und musikalisch ansprechenden Nachmittag zu bieten? Lesen
und beurteilen Sie es selbst. Übriges, das 1.-August-Fest hat sich wettermässig an das Gartenkonzert
angeschlossen. Dass wir beide Feste bestens gemeistert haben, bestätigen uns die vielen positiven Rückmeldungen. Diese Anlässe sind somit in keinster Weise «ins Wasser gefallen». Wir freuen uns über das
gute Gelingen. Sie verleihen dem Alterszentrum Park das Selbstbewusstsein, dass auch herausfordernde
Ausgangssituationen bestens gemeistert werden können. Das engagierte, spontane und auch teilweise
improvisierte Zusammenarbeiten, welches wetterbedingt nötig gewesen ist, hat das schlussendlich alles
möglich gemacht. Daher spreche ich nochmals gerne ein grosses Dankeschön für den geleisteten Einsatz,
das spontane Umdenken und das Improvisieren aus. Seit dem 1. August schmückt auch das Kunstwerte
von Peter Kamm unseren Park. Es ist feierlich am Fest eingeweiht worden.
Zurück zum Anfang meines Editorials. Ich habe das verbindende Thema im Kiebitz gefunden: «Es kommt
immer anders als man denkt.» Kreativität, Improvisation und auch eine Prise Humor sind die Lösung dafür.
Diese Kombination von Eigenschaften erlebe ich im Alterszentrum Park in einem erfreulich gesunden Masse. Sie machen aus meiner Sicht das Alterszentrum Park zu einem Ort, in dem es sich lohnt zu leben und
zu arbeiten.
Passend zum Jahresmotto «Zukunft ahoi!» - Wir sind gerüstet.
Ich grüsse Sie herzlich
Unser Haus
Impressum
Inhalt
Editorial...............................3
Bewohner zirka 240
Angestellte zirka 215
Freiwillige zirka 90
Altersheim
Haus Talbach
Einerzimmer
Ehepaar-Wohnungen
Pflegewohngruppe
Haus Talbach und Haus Ergaten
Einerzimmer
Zweierzimmer
Herausgeber
Alterszentrum Park
Zürcherstrasse 84
8500 Frauenfeld
Tel. 052 728 71 71
Fax 052 728 77 07
www.alterszentrumpark.ch
Redaktionsteam
Monika Dieterich, Leiterin Redaktion
Bernadette Bühler
Verena Frei
Astrid Reiser
Sonja Hutter
Fotos
Redaktion / verschiedene
Betreutes Wohnen
Einerzimmer
Layout
Monika Dieterich
Alterswohnungen Parksiedlung Talacker
1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen
Druck
genius Media AG, Frauenfeld
Tageszentrum Talbach
Auflage
880 Stück
Tages-, Nacht- und Ferienaufenthalt
Restaurant Park / Café Ergaten
Bankette / Seminare / Tagungen
Hilfsmittelvermietung
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Erscheinungsdaten
März, Juni, September, Dezember
Nächste Ausgabe
im Dezember 2015
Berichte:
Unsere Lehrzeit......................5
Postimorgen..........................6
Live-Karaoke-Show................7
Teamausflug..........................8
Gartenkonzert...................... 13
1.-August-Feier....................16
Kunstwerk Peter Kamm........ 17
Looping...............................18
95 Jahre ..............................18
Drehorgel ...........................19
Das Therapiebad..................28
Serie:
Rezept.................................20
Mitteilungen:
Wir sind umgezogen .............6
Vorstellung:
Sandra Maurer.....................10
Sven Ribi.............................. 12
Gut zu wissen:
Veranstaltungskalender........26
Impressionen:
Gartenkonzert......................14
1. August.............................15
Humor: ..............................19
News:
Bewohner............................21
Personal...............................23
Mirjam Kolb
Sandra Keller
Bildungsverantwortliche
Fachfrau Gesundheit
Céline de Lellis
Assistentin in Gesundheit und Soziales
Nicolai Berther
Saskia Willi
Floriana Krasniqi
Fachmann Gesundheit
Fachfrau Gesundheit
Fachfrau Gesundheit
Hedy Arnold
Bildungsverantwortliche
Unsere Lehrzeit
die Lernenden
Der erste Arbeitstag am 2. August 2012 begann mit einem
unerwarteten Fotoshooting
für den Personalausweis. Danach gab es bei Hedy Arnold
die ersten Infos zur Ausbildung im Alterszentrum Park
und anschliessend im Restaurant einen Kaffee.
Nachdem wir in der Lingerie unsere Arbeitskleidung bekommen
haben, wurden wir von Hedy auf
die Wohngruppe begleitet und
vom jeweiligen Team herzlich
empfangen. Dies war der Startschuss zu unserer dreijährigen
Ausbildung zur Fachfrau/ -mann
Gesundheit.
Während der gesamten Lehrzeit
wurden wir von unseren Berufsbildnerinnen stets unterstützt.
Zwei Mal im Monat wurden wir
von ihnen jeweils bei der Morgenpflege begleitet, um eventuelle Fehler zu erkennen und um
uns wertvolle Tipps zu geben. Bei
Fragen konnten wir auf das ganze
Team zurückgreifen. Das gute
Arbeitsklima hat uns in unserem
Lernprozess wesentlich unterstützt.
In den ersten zwei Jahren hatten
wir jeweils zwei Tage pro Woche
Berufsschule. Diese Tage brachten
uns einen guten Ausgleich zur
Arbeit im Betrieb. Der Schulstoff
wurde uns meist spannend und
abwechslungsreich überbracht.
Die überbetrieblichen Kurse haben uns treffend auf den beruflichen Alltag vorbereitet. Aber es
gab auch Kurse, welche überhaupt nicht interessant waren.
Dies war zum Glück nur selten
der Fall.
Auch hier im Alterszentrum Park
hatten wir gelegentlich Lernnachmittage mit Mirjam Kolb. Diese
haben wir geschätzt, da wir auf
betriebliche Normen geschult
wurden. An einem Nachmittag
haben wir beispielsweise aneinander das Blutabnehmen geübt.
Dies war sehr lehrreich und
amüsant.
tiven Bescheid bekommen haben.
Ab diesem Zeitpunkt konnten wir
uns so richtig auf die Abschlussfeier freuen.
Am 25. Juni feierten alle 136 Lernenden den erfolgreichen Lehrabschluss im Pentorama in Amriswil.
Auch hier im Alterszentrum Park
wurde eine Feier mit Musik und
anschliessendem Apéro für uns
veranstaltet. Diese Feier im kleinen Rahmen war sehr schön.
Zum Schluss bedanken wir uns
gerne bei allen, die uns während
den drei Jahren begleitet und
immer wieder motiviert haben.
Danke!
Zum Schluss unserer Ausbildung
wurden unsere Nerven nochmals
so richtig auf die Probe gestellt,
da wir bis ein paar Tage vor der
Abschlussfeier nicht wussten, ob
wir bestanden haben oder nicht.
Schlussendlich waren wir überglücklich, dass wir alle einen posi5
shoppen
macht gute
Laune
Passage Frauenfeld
Hedy Arnold räumt die Ordner ein
Postimorgen
im Juni
Wir sind
umgezogen
Esther Leutenegger
Drei gut gelaunte Frauen,
wohnhaft im Haus Talbach,
erwarten die Ankunft des
Transportautos.
Und schon fährt Herr Heer mit
dem Auto vor. Auf der beweglichen Auto-Plattform werden
die Damen sicher ins Fahrzeug
gehoben. Während Herr Heer die
Rollatoren verstaut, bin ich besorgt, dass alle vorschriftsgemäss
angegurtet werden. Der Chauffeur fragt die Einkäuferinnen, in
welches Geschäft er sie fahren
darf. Einstimmig fällt die Wahl
auf die Passage, wo sich auch die
Migros befindet. Dort angekommen, verlassen die Frauen wieder
mit Herrn Heer‘s Hilfe das Auto
durch die Hecktüre. Gemeinsam
gehen die drei Frauen und ich
zum Lift und fahren ins Untergeschoss zur Migros.
Eine der Frauen lässt sich von
der farbigen Vielfalt der Früchte
anlocken. Die anderen entschwinden meinen Augen und mischen
sich unter die zahlreichen Freitagseinkäuferinnen. Sie suchen
selber ihre gewünschten Einkäufe
zusammen. Ich begleite derweil
Frau Fluri zu den Dörrfrüchten,
zur Teeauswahl und zu den
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Toilettenartikeln. Anschliessend
kommt sie geduldig mit mir zu
den Strumpfwaren, wo ich im
Auftrag einer Bewohnerin Kniesocken auslese.
Neue Büroräumlichkeiten im
Haus Sapone.
Schnell werden wir von einer
freundlichen Verkäuferin an der
Kasse bedient und gehen dann
mit unseren Einkäufen per Lift in
den Eingangsbereich. Die bereitgestellten Sitzbänke laden uns
zum Ausruhen ein. Nach einer
Weile gehe ich nochmals hinunter zu den Kassen. Ich helfe den
anderen beiden Bewohnerinnen
beim Einpacken ihrer Einkäufe.
Die Bildungsverantwortlichen,
Hedy Arnold und Mirjam Kolb,
sind zusammen mit Ramona Meier, Pflegeexpertin, im 2. Stock.
Mit vollen Taschen und zufriedenen Gesichtern warten wir vor
der Passage, um von Herr Heer
abgeholt zu werden. Durch den
emsigen Freitagsverkehr fährt er
uns sicher ins Alterszentrum Park
zurück.
Die Telefonnummern sind mitgezügelt und bleiben die gleichen.
Die drei Frauen bedanken sich
beim Chauffeur und bei mir für
die Einkaufsmöglichkeit, die ihnen
eine selbständige Auswahl der
gewünschten Waren bot.
Ab sofort sind verschiedene Büros
im Haus Sapone untergebracht.
Die Hotellerie hat ihre zwei Büros
im 1. Stock.
Im EG sind zwei Sitzungszimmer
und die Schulungsräume für Lernende zu finden.
Radio
machen
macht Spass
Live-Karaoke-Show mit dem
«Duo Infernale»
Bernhard Liepelt (für das Postillon-Team)
Atemloses mit dem «Duo Infernale», oder «Helene Fischer
einmal anders».
Am 18. Juni sendete das Radio Postillon ein etwas anderes
Programm als üblich. Den Grund
dazu lieferte Erika Schwarz. Sie ist
eine langjährige Mitarbeiterin und
zusätzlich eine beliebte Moderatorin des Radios Postillion. Zur
Pensionierung per Ende Juni wollte man sie speziell verabschieden.
Réne Schneider und Daniel
Krucker, beide vom technischen
Dienst, liessen sich für Erika‘s
Abschluss-Sendung etwas Besonderes einfallen.
ernteten begeisterten Applaus;
wenn da mal nicht versteckte
Talente schlummern, wo vielleicht
noch fürs Radio Postillion genutzt
werden können ... Schliesslich
hinterlässt Erika auch im Moderatoren Team Postillion eine spürbare Lücke.
hast Dir Deinen Ruhestand redlich
verdient. Wir wünschen Dir von
Herzen alles Gute für den neuen
Lebensabschnitt. Und wenn es
Dich dann mal ins Alterszentrum
Park zieht, komme vorbei, wir
freuen uns!
Erika freute sich sehr über diesen
Titel, den sie dann auch nicht
selber ankündigen musste, wie
sie es sonst so versiert tat in ihrer
Aufgabe als Postillion Moderatorin.
Diese Verabschiedung war unter
dem Titel: Live-Auftritt des «Duo
Infernale» im Haus publiziert worden. So war der Andachtsraum,
der jeweils auch Senderaum
ist, gefüllt mit einer unerwartet
grossen Zuhörerschaft, die sich
den Auftritt vom «Duo Infernale»
nicht entgehen lassen wollten.
Ihre Sendungen waren stets mit
Liebe und Sorgsamkeit vorbereitet und mit interessanten Themen
und Beiträgen garniert. Wir vom
Postillion-Team sind froh, dass Erika uns über ihre Pension hinaus,
noch ein wenig unter die Arme
greift, bis eine würdige Nachfolge für sie im Moderationsteam
gefunden ist. So dürfen wir noch
bestimmt ein paar Sendungen
von ihr geniessen.
Mit dem äusserst eigenständig interpretierten Titel «Atemlos», von
Helene Fischer ehrten sie Erika‘s
langen und treuen Einsatz fürs
Radio Postillion bravourös. Sie
Liebe Erika, ganz herzlichen Dank
für Deinen Einsatz fürs Radio Postillon im Alterszentrum Park, und
natürlich für alles, wo Du Dich
auch immer eingebracht hast. Du
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Fröhlichkeit
Teamausflug auf dem Boden-,
Untersee und Rhein
Erika Schwarz
Schliesslich bringen wir die
Sonne in unseren Herzen mit!
Die Wetterprognosen tönen
nicht eben verheissungsvoll als
wir Sieben vom Team im 3. Stock
Talbach uns am 9. Juni beim
Bahnhof Frauenfeld treffen.
Doch dessen ungeachtet, freuen
wir uns auf den gemeinsamen
Ausflug.
Martusia Pizzulo ist bereits mit
dem Postauto von Aadorf her
gekommen. Shanoo Schmutz ist
schon in Winterthur in den Intercity Zug gestiegen, der jetzt auf
den Schienen gegen Frauenfeld
rollt.
Pünktlich um 08.47 Uhr haben
auch wir, Johanna South, Marianne Vetterli, Tanja Schmid,
Diturije Shakiri, Maritza Bruderer, Martusia und Erika Schwarz
unsere Kollegin Shanoo im Zug
gefunden, bevor dieser weiter
in Richtung Romanshorn über
Weinfelden fährt. Ja, draussen
erinnert der Hochnebel mehr an
einen Herbsttag denn an einen
Sommerausflug. Und wir wollen
doch auf’s Schiff heute!
Der Fröhlichkeit unserer Truppe
kann dieses Reisewetter aber
nichts anhaben. Marianne zieht
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eine Strickarbeit aus ihrer Tasche,
beginnt daran zu arbeiten und
trägt so zu einer gemütlichen
Stimmung bei. Schnell kommen
wir in Romanshorn an, wo uns
Mirjam Schilling auf dem Perron
erwartet. Jetzt ist unser Team
komplett und wir steigen bald
in einen Regionalzug nach Rorschach um. Auf der Weiterfahrt
sehen wir, wie der See sich, aufgewühlt von der Bise, mit weissen
Wellenkrönlein präsentiert.
In Rorschach zieht uns der frische
Wind tüchtig um die Ohren. Ein
erster Kaffee wird fällig und den
bekommen wir in der Bahnhöfli
Hafenkneipe serviert.
Das Bodenseeschiff Säntis gleitet
ruhig in den Hafen und legt an,
um die Passagiere aufzunehmen.
Wir staunen aber schon, wie
das grosse Schiff im Wellengang
hin und her schwankt, als wir es
betreten. Der Kapitän beruhigt,
dass sich dies auf der Fahrt dann
schon lege mit dem schwankenden Boden. Einigen von uns
scheint das ganz recht zu sein.
Zu unserer Freude finden wir im
Oberdeck einen gemütlichen
Loungeraum vor – schnell sind
die Tischchen und die bequemen
Sessel für unsere Runde zusam-
men geschoben. Tatsächlich
fährt das Schiff nun ruhig in den
See hinaus und wir geniessen
die Fahrt durch den wolkenverhangenen Morgen. Da und dort
zeigt sich doch ein Silberstreifen
am Horizont, weil sich der Nebel
allmählich in die Höhe verschiebt.
In Horn, Arbon und Romanshorn legt unser Schiff an und
nimmt weitere Gäste auf; auch
eine Kindergartenklasse auf dem
Kindergartenreisli. Vereinzelt
wagen sich kleine Segelschiffe in
die Wellen und machen das Bild
vom See vollständig. In unserem
fröhlichen Kreis gibt es viel zu lachen, während wir uns bestimmte
Episoden aus unserem Leben
erzählen. Zwischendurch wollen
sich Martusia, Marianne und Erika
den kühlen Fahrtwind durch die
Haare sausen lassen und betreten
dazu den offenen, hinteren Teil
des Schiffes. Es geht jetzt weiter
zu den bekannten Orten am See:
Uttwil, Altnau, Bottighofen bis
wir um 12.45 Uhr in Kreuzlingen
ankommen.
Hier verlassen wir das SäntisSchiff, weil sich jetzt der Hunger
meldet.
Genuss
entspannt
Im Hafen Restaurant «Alti Badi»
erwartet man uns bereits mit
einem gedeckten Tisch. Die Wahl
aus der Speisekarte fällt fast ein
wenig schwer da hier viel Feines
angeboten wird.
Schliesslich wird uns allen das
gewünschte Essen freundlich
serviert und wir können zufrieden
geniessen und danach die Küche
wirklich loben.
Das MS Schaffhausen von der
Schifffahrt Untersee und Rhein
wartet schon einige Zeit im
Kreuzlinger Hafen. Wir betreten
es kurz bevor es die Motoren
startet und der Steg eingezogen
wird. Zu unserem Glück hält auch
dieses Schiff eine schöne Ecke mit
Polstersesseln bereit, neun an der
Zahl, wie wir sie brauchen.
Nach Konstanz, Gottlieben, Ermatingen, Insel Reichenau, Mannenbach und Berlingen geht unser
Schiffsausflug weiter. Der Nachmittag hellt etwas auf und durch
die dünne Wolkenschicht können
wir sogar die Sonne erahnen!
Nun wollen wir doch alle an die
frische Luft.
Was treffen wir denn da auf dem
Hinterdeck an? Sitz- oder Liegesäcke, wie man sie zu verwenden
beliebt! Unsere Jungfrauschaft ist
ganz begeistert von dieser SiestaMöglichkeit nach dem Mittagessen.
Und so liegen sie zu Viert am
Boden und geniessen die ruhige
Kuschelfahrt. Von Gaienhofen,
Steckborn, Hemmenhofen,
Wangen und Mammern sehen sie
vermutlich nicht allzu viel. Aber
sie finden es cool, so liegend zu
reisen, während wir den Untersee
langsam verlassen. Der hübsche
Matrose hat sie ja gewarnt, man
könne durchaus einschlafen auf
diesen Liegesäcken!
Das Schiff quert nun wieder das
Gewässer und läuft vom schweizerischen Mammern aus das
deutsche Öhningen an. Ab jetzt
fahren wir im Rhein und steuern
gegen Stein am Rhein zu. Mittlerweile zeigen die Uhren fast 17
Uhr an. So entschliessen wir uns
hier an Land zu gehen und etwas durch das schöne Städtchen
zu schlendern. Bei einer lustigen
Kaffee-Wirtin lassen wir uns noch
zu einem wirklich feinen Glacé
verführen.
Dann rückt die Zeit aber vorwärts
und wir eilen über die Rheinbrücke dem Bahnhof zu. Sieben
Frauen steigen ins Postauto nach
Frauenfeld ein, Frau Schmutz
fährt mit der Bahn nach Winterthur und Frau Schilling in die
andere Richtung nach Güttingen.
So erreichen wir wieder unsere
Ausgangspunkte. Erika Schwarz
hat diesen Tag kurz vor ihrer Pensionierung als Abschiedsgeschenk
für ihre Kolleginnen vom Team 3.
Stock Talbach organisiert.
Und wir haben ihn alle entspannt
und mit Freude genossen.
9
Schwärmerei
für den
Betrieb
Buchhaltung
ist mein Ding
Sandra Maurer
Sachbearbeiterin Buchhaltung
Sandra Maurer
Seit Januar 2015 bin ich mit
einem Pensum von 50% als
Sachbearbeiterin Buchhaltung
angestellt.
Ich bin 1969 in Kloten zur Welt
gekommen, wo ich annähernd
vierzig Jahre gelebt habe. Die
obligatorischen neun Schuljahre habe ich in der Primar- und
Sekundarschule «Spitz» in Kloten
absolviert. Danach hat es mich
auf die kaufmännische Laufbahn
gezogen. Naheliegend als ein
«Flughafenstadt-Kind» suchte
ich meine Lehrstelle am ZürichFlughafen, wo ich dann erfolgreich meine 3-jährige KV-Lehre
bei einem Import- und ExportSpediteur abschloss. Nach einem
weiteren Jahr in derselben Firma,
wollte ich mich von meinem Lehrbetrieb lösen und versuchte mein
Glück bei einem ortsansässigen
Bauunternehmen, von dessen
Büros ich schon als kleines Mädchen schwärmte und überzeugt
war, dass ich dort einmal arbeiten
würde. Zu meinem Erstaunen
klappte es tatsächlich dort umgehend eine Stelle zu bekommen.
Auch meine Schwärmerei für den
Betrieb bewahrheitete sich - ich
blieb ihm knapp zwölf Jahre treu
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- bis zu meiner ersten Schwangerschaft.
Dazwischen jedoch zog es mich
immer wieder auf diverse Reisen, anfangs meist mit meinen
Freundinnen. Oft waren wir zu
viert unterwegs und trampten
mit Rucksack und Turnschuhen
durch Asien oder ich liess mir
von einer Bekannten, die in Peru
aufgewachsen war, das Land
zeigen. Später kamen viele Reisen
mit meinem Freund und späteren
Mann dazu, etwa durch Amerika,
oder per Motorrad durch ganz
Europa.
Im wachsenden Baubetrieb teilten
wir uns zu dritt die komplette Arbeit, von der Buchhaltung, über
die Administration, das Offerten
schreiben, Personal- und Lohnwesen bis hin zur Immobilienverwaltung der geschäftseigenen
Wohnüberbauungen. In diesen
Jahren hatte ich erstmals intensiven Kontakt zur Buchhaltung,
welche mir immer mehr Freude
bereitete.
Im Oktober 2000 kam dann mein
erster Sohn zur Welt. Von da an
durfte ich stundenweise bei der
Firma weiter arbeiten, oft auch
von zu Hause aus. So blieb ich
am Ball und lernte immer wieder
dazu. Mit der Geburt meines
zweiten Sohnes 2003 erhielt mein
damaliger Mann die Stelle als dipl.
Hauswart im ganz neu erstellten
Geschäftshaus der gleichen Baufirma, wo wir dann eine attraktive
Attikawohnung beziehen durften.
So war ich die nächsten Jahre Tür
an Tür mit meinem Arbeitgeber,
worüber ich mit meinen beiden
kleinen Kindern natürlich sehr
dankbar war. Allmählich kamen
auch andere Aufgaben dazu, wie
z.B. das Büro eines Akkordunternehmers, das ich mit einem
30%-Pensum selbstständig führen durfte.
2008 bin ich mit der Familie nach
Wängi gezogen, wo wir das
Elternhaus meiner Mutter übernehmen konnten. Fast zeitgleich
bekam ich das Angebot des
Nachbarn, in seiner Garage und
Mazda-Vertretung künftig die
gesamten Büroarbeiten machen
zu können, was mir natürlich
sehr gelegen kam. Es war eine
spannende Zeit, obwohl ich vieles
bereinigen und überarbeiten
interessantes
Aufgabengebiet
Sandra geniesst den Feierabenddrink
musste, aber genau deshalb sehr
lehrreich.
Privat kam es 2011 zur Trennung,
was mich dazu zwang eine Stelle
mit einem Mindest-Pensum von
50% zu suchen. Überraschend
gelang mir das ziemlich schnell
und ich wurde bei einer kleinen
Firma im Jakobstal eingestellt.
Ich übernahm dort die Buchhaltung, Administration und das
Personal- und Lohnwesen der
durchschnittlich 10 Mitarbeiter.
Bis Anfang 2014 gefiel es mir
dort sehr gut, dann kam das
Unternehmen wirtschaftlich und
personell etwas ins Schwanken.
So schaute ich mich erneut nach
einer langersehnten «Bleibe»
um und bin über das Inserat des
Alterszentrums Park gestolpert.
Zuerst habe ich es beiseite gelegt
und mit dem Gedanken an endlos viele Bewerbungen nicht an
eine Chance geglaubt. Als ich das
zweite Mal das Inserat entdeckte,
entschied ich mich meine Bewerbungsunterlagen einzusenden.
Heute bin ich froh, dass ich das
tat und dankbar, dass man mich
ausgewählt hat. Ich fühle mich
nun schon seit Anfang Januar
sehr wohl, im Team - wie auch
mit meinem Aufgabengebiet. Ich
wurde von allen Seiten sehr toll
und freundlich aufgenommen.
Vielen herzlichen Dank.
11
verschiedene
Fachgebiete
Pferde gehören zu seiner Leidenschaft
Sven Ribi
Leiter Wohngruppe 2/Süd
Sven Ribi
Seit dem 1. Juli 2015 arbeite
ich als Wohngruppenleiter Im
Haus Ergaten 2/Süd.
Meine Ausbildung zum Pflegefachmann HF schloss ich 2009 am
BFG in Weinfelden ab.
Während der Ausbildung absolvierte ich Praktika in verschiedensten Gebieten wie in der
Memory Klinik Münsterlingen,
auf einer Psychotherapie Station,
aber auch im Akutspital auf der
Inneren Medizin und der Chirurgie.
Nach der Ausbildung arbeitete ich zunächst für 3 Jahre auf
einer Chirurgischen Abteilung
im Spital Münsterlingen. Danach
wechselte ich nach Winterthur,
wo ich im KSW auf der Unfallchirurgie arbeitete. Bald schon zog
es mich aber wieder in die alte
Heimat und ich ging zurück nach
Münsterlingen, wo ich die letzten
3 Jahre auf der Medizinischen
Diagnostik gearbeitet habe.
Das Gebiet war vor allem zu
Beginn eine grosse Herausforderung, da alles noch sehr neu für
mich war. Ich arbeitete in den
drei Gebieten Gastroenterologie,
Pneumologie und Kardiologie.
12
Dabei führte ich Kurznarkosen
durch und assistierte zum Beispiel
bei Magen- und Darmspiegelungen.
Die Arbeit mit den Ärzten war
sehr eng und ich durfte sehr selbständig arbeiten.
Zwischendurch arbeitete ich
auch temporär in verschiedensten Reha- und Privatkliniken, vor
allem in Zürich und Aarau. Dabei
konnte ich in verschiedenste Fachgebiete Einblicke gewinnen und
habe gelernt, mich immer wieder
auf neue Situationen einzustellen.
Nach 3 Jahren suchte ich aber
nach einer neuen Herausforderung und wurde auf die Stelle
hier im Alterszentrum Park aufmerksam.
Geboren bin ich in Ermatingen
am schönen Untersee und besuchte dort auch die Primar- und
Sekundarschule. Neben der
Arbeit ist vor allem das Reisen
meine grosse Leidenschaft. Schon
als 4-jähriger haben mich meine
Eltern zum ersten Mal mit nach
Afrika genommen, danach folgten die Karibik, Asien und viele
andere schöne Reisen. Zu meinen
heutigen Lieblingszielen zählen
vor allem London und Dubai.
Vor meinem Stellenantritt zum
1. Juli war ich einen Monat im
schönen London und habe dabei
auch eine Englischschule besucht.
Dies war nun mein 10. Besuch in
dieser schönen Stadt und bestimmt auch nicht mein letzter.
Das Reisen ist für mich ein optimaler Ausgleich zum Arbeitsalltag
und bedeutet für mich immer
wieder neue Energie tanken.
Auch verbringe ich meine Freizeit
gerne mit meinem Hund und
generell mit Tieren in der Natur,
wo ich gut abschalten kann und
meine Freizeit geniesse.
Nun arbeite ich schon gut einen
Monat hier im Alterszentrum Park
und habe mich schon sehr gut
eingelebt. Was nicht zuletzt auch
daran liegt, dass ich im Team sehr
herzlich aufgenommen wurde
und schon viele bekannte Gesichter hier wieder getroffen habe.
Ich freue mich sehr auf meine
weiteren Aufgaben und Herausforderungen als Gruppenleiter.
ein
gelungener
Anlass
wetterbedingt sass man auch
gerne drinnen
Bernhard Liepelt begrüsst die Gäste
Gartenkonzert
Ruth Gerber
Sollen wir dem Wetter überhaupt
Beachtung schenken in unserem
Rückblick auf‘s Gartenkonzert?
Eigentlich möchten wir das nicht
und doch spielte das Wetter die
erste Geige bei der Vorbereitung
und am Tag des Gartenkonzerts.
Wenige Tage vor dem Gartenkonzert waren die Wetterprognosen punkto schönem Wetter
nicht euphorisch, aber doch ganz
ordentlich. Deshalb hat sich das
Leitungsteam entschlossen, das
Gartenkonzert am ersten angekündigten Datum durchzuführen.
Da es bei so einem grossen Anlass einiges zu planen und einzukaufen gibt, laufen die Vorbereitungen schon Tage vorher an. Am
Samstag vor dem Gartenkonzert
wollte Petrus das Wetter einfach
nicht auf «sonnig und trocken»
umstellen. Zum Verdruss aller war
der Sonntagmorgen nass und
kalt. An ein Gartenkonzert im
vorsommerlichen Park war nicht
zu denken. So musste der Anlass
schweren Herzens ins Restaurant
verlegt werden.
Schon bald war allen beim Einrichten klar, dass die Sitzplätze
in den Sälen und im Restaurant
gerade für die Bewohner und
ihre Angehörigen ausreichten.
Nur wenige Plätze für auswärtige
Besucher standen zur Verfügung
und diese waren schon bald
besetzt.
Für das Gartenkonzert konnte
die Stadtmusik Frauenfeld unter
der Leitung von Dirigent Thomas
Fischer gewonnen werden. Die
Stadtmusik Frauenfeld ist ein voll
ausgebautes Harmonie-Blasorchester der ersten Stärke-Klasse.
Und just am Datum des Gartenkonzertes hatte die Stadtmusik
ihren Partnerverein von Freudenstadt (Süddeutschland) zu Besuch.
Beide Vereine waren mit je 40
Musikern vor Ort, um Bewohnern
und Gästen ein buntes Programm
aus ihrer breiten musikalischen
Palette vorzutragen.
Dass wir wirklich Musiker erster
Klasse eingeladen hatten, zeigte
sich schon nach wenigen Takten.
Doch durch die engen räumlichen
Verhältnisse mussten beide Vereine vor dem Eingang zum Gartenrestaurant platziert werden,
was den musikalischen Hörgenuss
der gespielten Stücke erheblich
erschwerte. Beide Musikvereine
liessen sich dadurch aber nicht
ihre Spielfreude verderben und
boten ein vorzügliches Konzert.
Bewohner und Gäste frönten
dafür umso mehr den kulinarischen Genüssen. Der Braten aus
dem Oklahoma Joe-Grill wurde
allseits gerühmt! Und manch ein
Bewohner konnte dem verregneten Gartenkonzert dank dem
feinen Mittagessen und der Abwechslung zum Alltag viel Gutes
abgewinnen.
Es ist zu hoffen, dass wir bald
wieder einmal in den Genuss
eines Konzertes der Stadtmusik
Frauenfeld kommen. Zum nächsten Gartenkonzert laden wir auf
jeden Fall Petrus ein. Dann wird er
bestimmt für sonniges Wetter im
Park besorgt sein.
Ein herzlicher Dank geht an die
Stadtmusik Frauenfeld und den
Musikverein Freudenstadt für ihren Auftritt. Und ein ganz grosser
Dank geht an alle Mitarbeitenden, die bei der Organisation des
Gartenkonzertes und der kurzfristigen Verlegung des Konzertes ins
Restaurant tatkräftig mitgeholfen
haben.
13
Gartenviel Musik ... ... und gute
konzert
Stimmung
21. Juni 2015
Gut gelauntes Personal
Ein Blick in die Zuschauer
14
Vom Musikverein Freudenstadt
Unter der Leitung Thomas Fischer spielt die Stadtmusik Frauenfeld
1.-AugustFest
gute
Stimmung
Gemütliche Stimmung bei angenehmen Temperaturen
Gemeinderatspräsidentin Eveline Buff Kinzel
feines Essen
Unter weiteren Gästen sind auch der Stadtpräsident Anders Stokholm und Elsbeth Aepli, Stadträtin, mit dabei
Frauenfelder Jodler und Alphornbläser
15
Arbeit und
Spass
schön dekoriert
nach getaner Arbeit
1.-August-Feier im
Alterszentrum Park
Ruth Gerber
Reges Treiben herrschte
bereits am Tag vor der offiziellen 1.-August-Feier beim
Alterszentrum Park.
Aufgrund der unsicheren Wetterprognosen mussten die Organisatoren frühzeitig entscheiden, die
Feier in einem Zelt durchzuführen.
In den letzten 20 Jahren war das
nur ganze dreimal notwendig.
Die Einrichtung des Festplatzes
beginnt jeweils früh am Morgen.
Das Küchen-Team startet bereits
um vier Uhr mit dem Grillen und
Garen der Spanferkel, damit diese
pünktlich um 12 Uhr bereit sind
zum Verzehr. Dass der Entscheid
zugunsten der Zelt-Variante richtig war, bestätigte der anhaltende
Regen. Aber zum Glück hörte es
fast zum Beginn der Feier, um 11
Uhr, auf zu regnen.
Da nebst den Bewohnern auch
Angehörige und Einwohner der
Stadt zur offiziellen Feier der
Stadt Frauenfeld eingeladen waren, musste ein Teil der Bewohner
im Restaurant Park Platz nehmen.
Dank der Live-Tonübertragung
ins Restaurant kamen auch da
die Bewohner und Gäste in den
akustischen Genuss des Unterhaltungsprogrammes.
16
Gespannt waren alle auf den
Auftritt von Willy Tell. Mit seinem
eigenwilligen Stil aus Mundartrock, Pop und Volksmusik zog
er eine Brücke zwischen Tradition, Brauchtum und der heutigen
Musik. Dass er dies mit Elan und
Freude bestens schaffte, bestätigte ihm der Applaus der Zuhörer.
Seit langem zum Festprogramm
gehören die Jodler Frauenfeld.
Eine Gruppe, die sich aus den
Stadtjodlern Heimelig und dem
Jodel-Doppelquartett zusammensetzt. Begleitet ist ihr Auftritt
jeweils von der Alphorn-Gruppe
um Fredi Schnyder.
Die 1.-August-Feier ist eine Feier
mit vielen kulturellen, aber auch
politischen Traditionen, die zu
den eidgenössischen Werten
zählen. Gemeinderatspräsidentin Eveline Buff erinnerte in ihrer
Ansprache an typisch eidgenössische Werte, wie zum Beispiel die
gelebte direkte Demokratie, die
Rechtssicherheit sowie die politischen Rechte und Freiheiten und
appellierte an die Solidarität mit
den Mitmenschen. Den würdigen
Schlusspunkt der 1.-August-Ansprache der Gemeinderatspräsidentin bildete die Landeshymne
und das Thurgauerlied, musikalisch begleitet von der Veteranenmusik Thurgau.
Nach dem Konzert der Veteranenmusik kamen die Gäste der
1.-August-Feier in den Genuss
eines besonderen Programmpunktes. Markus Landert, Direktor Kunstmuseum Thurgau, hielt
zu Ehren der Einweihung des
Kunstwerkes von Peter Kamm
eine Laudatio. Zum Abschluss der
1.-August-Feier spielte John Scott
zum Tanze auf. Die Gelegenheit,
dass Tanzbein zu schwingen,
nutzen nur sehr wenige Besucher.
Dafür konnten sich die Mitarbeitenden - begleitet von John
Scott‘s schmissigen Gassenhauern
- beschwingt ans Aufräumen des
Festplatzes machen.
Die Feier hat allseits Freude bereitet und Anklang gefunden. Auch
das Spanferkel-Essen ist im Alterszentrum Park zu einer beliebten
und geschätzten Tradition am 1.
August geworden. Eine Tradition,
auf die wir uns im nächsten Jahr
jetzt schon wieder freuen. Und
ebenso freuen wir uns wieder
auf ein grosses 1.-August-Fest im
schönen Park.
Kunst ist ein
kreativer
Prozess
noch ist das Kunstwerk verhüllt
Kunstwerk von Peter Kamm
Kunstwerk von Peter Kamm
eingeweiht
Elsbeth Aepli und Ruth Gerber
Kunstwerk von Peter Kamm
eingeweiht
Im Anschluss an die 1.-AugustFeier fand die offizielle Enthüllung
des Kunstwerks statt. Markus
Landert, Direktor Kunstmuseum
Thurgau und Mitglied der bewertenden Jury, wies in seiner
Laudatio darauf hin, dass beide
Skulpturen eine Inschrift tragen,
die eine «ERINNERN WIR UNS»,
die andere «immer wieder». Die
Worte sind ein anregendes Denkspiel, denn je nach Richtung, aus
der man sich den Steinen nähert,
erhalten sie eine andere Bedeutung. Die ausführliche Laudatio
wird in einer nächsten Ausgabe
des Kiebitz publiziert.
Im Zusammenhang mit dem
Bauprojekt Parksiedlung Talacker
hat die Stadt Frauenfeld einen
Wettbewerb für die künstlerische
Gestaltung der neuen Gebäude
Parksiedlung ausgeschrieben. Als
Sieger-Projekt wurde im September 2009 das Werk «Erinnern
wir uns - immer wieder» von
Künstler Peter Kamm, St. Gallen/
Arbon gekürt. Bei der Einweihung
wies Stadträtin Elsbeth Aepli
darauf hin, dass die Werke wegen
gesundheitlicher Probleme des
Künstlers und Beschädigungen
seines Ateliers in Arbon erst jetzt
vollendet werden konnten. Im
Jurybericht steht zu den Beweggründen für dieses Kunstwerk
unter anderem folgendes:
Das Kunstwerk «Erinnern wir
uns - immer wieder» besteht aus
zwei Skulpturen, die ihren Platz
auf den Kreuzungspunkten der
Parkwege zu den Häusern B und
C der Parksiedlung gefunden haben. Sie nehmen so Bezug auf die
drei Neubaukörper und markieren
die Wegkreuzungen als Übergangsorte von Neubaubereich
zum historischen Park.
Die Skulpturen sind aus gelb-rötlichem, geädertem Eifelsandstein
gefertigt, der von Peter Kamm
in traditioneller Bildhauertechnik
bearbeitet wurde. Die Wulste und
Löcher, Auswölbungen und Krater auf den Skulpturen erinnern
an leerstehende Behausungen
organischen Lebens. Sie scheinen
das Ergebnis eines natürlichen
Prozesses zu sein, obwohl sie
offensichtlich das Resultat einer
bildnerischen, künstlerischen
Tätigkeit sind. Damit öffnet sich in
den Werken von Peter Kamm ein
Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit. Dieses
Spannungsfeld ist für die heutige
Gesellschaft von grosser Bedeutung und zeigt sich auch in der
umliegenden Parkgestaltung. Die
Skulpturen kommentieren damit
in ihrer Formgebung ihr Umfeld
und lassen über unsere Vorstellungen des Natürlichen und des
Künstlichen, von Naturform und
Gestaltung nachdenken.
Bildnerische Kunst regt zum
Denken an. Betrachten wir das
Kunstwerk und füllen wir in Gedanken die Löcher und Krater mit
unseren Erinnerungen. Lassen wir
uns überraschen, womit die Natur
mit ihren natürlichen Prozessen
die Löcher füllen wird und ein
Bogen zwischen Natur und Kultur
spannt.
Elsbeth Aepli/Ruth Gerber
Bezugsquelle: Parksiedlung
Talacker, Jurybericht Wettbewerb
Kunst und Bau
17
René Schneider malt die
Schleifen neu
Looping
95 Jahre
Ruth Gerber
Haben Sie sich auch schon
gefragt, welche Bedeutung
die farbigen Linien auf dem
Wegnetz im südlichen Bereich
des Parks haben?
Die Linien sind Elemente von
«Looping». Flanierschleifen und
Farb-Lichtovale oder wenn Gedanken weiterziehen.
Die Künstlerinnen, Ute Klein aus
Amriswil und Daniella Tuzzi aus
Luzern, schaffen mit ihrer künstlerischen Gestaltung von «Looping» für Alt und Jung Möglichkeiten, Drehungen zu erleben
und sich auf den Wegen von
geschwungenen Linien leiten und
verführen zu lassen.
«Looping» entstand im Zusammenhang mit der Parkgestaltung
nach dem Neubau der Parksiedlung Talacker. Es ist zu einem
Bestandteil vom Bewegungspark
Frauenfeld (www.bewegungspark-frauenfeld.ch) geworden
und hatte im Mai 2011 Einweihung. Die farbigen Schleifen
haben über die Jahre unter der
Witterung gelitten und wurden
zum Teil bei der Renovation der
Parkwege entfernt. Nun haben
18
Agnes Fava
Twister, Rückentrainer
Agnes Fava, 1/Süd
die Künstlerinnen, zusammen
mit René Schneider, unserem
Betriebsmaler, die Schleifen neu
eingezeichnet und frisch gemalt.
Am 28. April 2015 durfte
Agnes Fava im Kreise ihrer
Liebsten den 95igsten Geburtstag feiern.
Zu «Looping» gehören auch zwei
Bewegungsgeräte.
Nun bin ich 95 Jahre alt. Das
Weisse auf meinem Kopf, das
sind die Haare. Sie waren einmal braun und schön. Die Leute
blieben vor mir stehen, doch das
sind viele Jahre her. Heute noch
zu hoffen, fällt mir schwer. Doch
ich kann zufrieden sein bei einem
Gläschen Wein, da fällt mir nur
noch Gutes ein.
Der «Twister» (Rückentrainer)
mobilisiert mit sanften Rotationen
die Wirbelsäule, dehnt und kräftigt die Muskulatur von Rücken,
Hüfte und Gesäss. Die Stehübung
schult die Balance.
«Schwunglinie» (grosse Pflaume):
ein Schwung mit dem eigenen
Körper und man kreist vor Vergnügen.
Begeben Sie sich auf den Weg
der Flanierschleifen und lassen
Sie sich leiten und motivieren und
ihre Gedanken fliessen.
Ich wünsche Euch von Herzen
eine Zukunft ohne Schmerzen,
ohne Kummer, ohne Leid - einfach eine gute Zeit.
die schöne Orgel immer wieder im Einsatz
Drehorgel
Jennifer Bottlang
Meine spontane Premiere mit
einer Drehorgel.
An der Bewohnerveranstaltung
vom 6. Juni waren zwei junge
Musiker geplant. Diese aber hatten den Termin völlig vergessen
und erschienen leider nicht. So
holte ich unsere Drehorgel hervor
und versuchte auf diese Weise
eine halbe Stunde musikalische
Unterhaltung zu bieten. Eine
unvorhergesehene zehnminütige
Drehorgel-Einführung musste
reichen. Mit dem Zylinderhut
stand ich da, drehte wie verrückt
... aber der Clou an dieser Sache: vor lauter Eifer und Aufregung habe ich sogar im warmen
Frühsommer Weihnachtslieder
gespielt. Ich war so konzentriert,
auf das Drehen, dass ich eine
ganze Weile gar nicht gemerkt
habe, wie «leise der Schnee rieselt» oder «Ihr Kinderlein kommet». Bis ein Bewohner sagte:
«Hee, das sind ja Weihnachtslieder!» Also nichts für Ungut, es
tut mir leid - diese Panne…
Ziehe ich etwas Positives aus dieser Situation: Ich habe an diesem
Donnerstag das Drehorgelspielen
gelernt.
Humor
Idee: Werner Engler, 4. Stock
Autoren: unbekannt
Anbei sende ich Ihnen eine Zahnrechnung. Die Zähne wurden eingeschlagen durch eine Kuh. Ich bitte um Begleichung derselben.
Aus der anliegenden Urkunde können Sie ersehen, dass mein Mann
gestorben ist, damit sein Vertrag erlischt.
Ich teile Ihnen höflich mit, dass meine Frau auf Anordnung von Herrn
Dr. M. infolge eines Herzanfalls gestorben ist.
Hiermit übersende ich Ihnen zwei Rechnungen von meiner Frau und
den zwei Kindern, die gestern eingegangen sind.
Meine Frau wird regelmässig von der Bayerischen Gemeindebank in
München abgezogen.
Ich bitte Sie, mein linkes Knie in die Krankenversicherung aufzunehmen.
Nach dem Tode meines Mannes ist kein grösseres Rindvieh mehr auf
dem Hofe befindlich.
Mit gleicher Post schicke ich Ihnen eine Fotokopie meiner Schwiegermutter zu, mit der Bitte um Weiterbearbeitung.
Doktor K. hat mir neue Zähne eingesetzt, die zu meiner Zufriedenheit
ausgefallen sind.
Ich habe nun so viele Formular ausfüllen müssen, dass es mir bald
lieber wäre, mein geliebter Mann wäre überhaupt nicht gestorben.
Ihr Schreiben zwecks Genehmigung der Darmbadkur ist bei mir heute
in Einlauf gekommen.
Wenn ich oft krank werde, geht Sie das gar nichts an, Sie haben bloss
zu zahlen, sonst verzichte ich in Zukunft ganz auf das Kranksein.
Ich bin schwer krank gewesen und zweimal fast gestorben. Da können
Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen.
Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht
antworten, schreibe ich gleich wieder.
19
Empfehlung
aus unserer
Küche
Kürbissuppe mit Curry
Der Chefkoch empfiehlt
Roger Raschle
Ich freue mich, Ihnen in dieser und in den kommenden Kiebitz-Ausgaben meine Lieblingsgerichte vorstellen zu dürfen.
Tipp:
Es können geräuchertes Wild, geräucherter Schinken oder pochierte Fischwürfel in die Suppe gegeben werden.
Kürbissuppe mit Curry
(für 4 Personen)
Zutaten:
600 g Muskatkürbis
7.5 dl Hühnerbouillon
1.5 dl Rahm
1 EL mildes Currypulver
60 g kalte Butter
1 kleines Stück Zimtrinde
1 Stück Vanillestange
1 Scheibe Ingwer
etwas Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Den Kürbis schälen, die Kernen mittels Löffel entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Die Hühnerbouillon mit den Kürbiswürfeln in einem
Topf am Siedepunkt rund 20 Minuten weich garen.
Den Rahm und das Curry dazu geben und mit dem
Stabmixer fein pürieren.
Den Ingwer, Zimt und die Vanillestange dazufügen
und darin einige Minuten ziehen lassen und dann
wieder entfernen.
Die kalte Butter unterrühren und mit Salz und nochmals etwas Curry abschmecken.
20
Darum empfehle ich dieses Rezept ...
Ich arbeite sehr gerne mit verschiedenen Kürbissorten. Sie sind ein tolles, schmackhaftes Gemüse
und lassen sich salzig wie auch süss einsetzen. Zum
Beispiel zum Apéro, als Chips, Suppe, Gemüse
oder Beilage, als Kuchen oder Eingemachtes bis hin
in Kombination mit Glacé.
Früher galt der Kürbis als «Arme-Leute-Essen».
Heutzutage gehört er jedoch zu den beliebtesten
Gemüsen und darf auf dem Speiseplan nicht fehlen. Mit seinen rund 800 Sorten zählt der Kürbis zu
einer der ältesten Kulturpflanzen.
Vor allem um Halloween wird das Gemüse in den
USA gegessen - aber auch bei uns wird dieser
Brauch oft kultiviert.
In der Steiermark ist das sogenannte «Schwarze
Gold» respektive das Kürbiskernöl, schmackhaft
und breit einsetzbar, bekannt. Kürbisse enthalten
wichtige Mineralstoffe, Vitamine sowie sättigende
Ballaststoffe, und haben eine verdauungsfördernde
Wirkung.
Der
Mensch
im
Mittelpunkt
...
Bewohner
Eintritt:
Wir begrüssen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner ganz herzlich und wünschen allen
ein angenehmes und gemütliches Wohnen im Alterszentrum Park.
Juli
Mai
Julia Blättler
201 2/Süd
C 01 Parksiedlung
Lilly Blattner
C 27 Parksiedlung
C 01 Parksiedlung
Arnold Amacker
217 2. Stock
Erminia Schmid
104 1/Süd
Verena Bossard
211 Angeline Herculeijns
Ernest Herculeijns
2/Nord
Abschied:
Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.
Grinca Kollbrunner
01.09.1930 - 25.05.2015
Ida Huber
08.03.1925 - 05.07.2015
Robert Wuffli 28.12.1918 - 04.06.2015
Ros Utzinger
29.10.1926 - 15.07.2015
Mohr Klara
12.06.1929 - 27.06.2015
Beda Baumann
06.03.1931 - 02.08.2015
21
Happy
Birthday!
100
95
90 85 80
das Team gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch zum
Geburtstag!
95
100
15. Juni 1915
Trudy Gehring
10. Juni 1920
Margrit Fehr
90
17. Juli 1925
Rosa Mäder
90
85
85
85
85
85
85
80
22. Juli 1925
Jakob Gull
1. Juli 1930
Paul Holenstein
22
14. Juli 1930
Arthur Schyrr
11. Juli 1930
René Besançon
21. Juni 1930
Markus Juker
31. Juli 1930
Lotti Buckle
19. Juli 1930
Ruth Rohner
8. Juni 1935
Lydia Hölzli
Herzlich
willkommen
... Start!
en guete ...
Personal
Eintritt:
Herzlich willkommen bei uns im Team und einen guten Start wünschen wir allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Manuela Salzer
Pflegefachfrau
Nachtdienst
Gabriela Gambarini
Betreuerin
Tageszentrum
Christa Hofmann
Hanna Müller
Personalverantwortliche Betreuerin
Betreutes Wohnen
Rahel Tinner
Betreuerin 1/Nord
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u
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Judit Kelemen
Betreuerin
3. Stock
Silvia Meili
Pflegefachfrau
EG/Süd
Sven Ribi
Leiter Wohngruppe
2/Süd
Manuela Rietmann
Fachfrau Gesundheit
1/Süd
Alexandra Frei
Fachfrau Gesundheit
2. Stock
Nicole Keller
Mitarbeiterin Reinigung
Thomas Schenk
Koch
Roswitha Hollinger
Leiterin Wohngruppe 1/Süd
Kristina Lina Wallig
Nadine Rodriguez
it
Liliane Vetterli
Jeannine Stäheli
23
Herzlich
willkommen
Danke
Gratulation
Personal
ne
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Pr akt
Pr
n
Raffaela Keller, Küche
Tania Lopes, 1. Stock
Tony Pitno Magalhães, 1/Nord
Austritt:
Wir danken allen für den geleisteten Einsatz und wünschen viel Erfolg für die Zukunft.
Céline de Lellis
Floriana Krasniqi
Nicolai Berther
Sandra Keller
Jasmin Blapp
Zilbije Islami
Cindy Sousa
Maria Paliq
Saskia Willi
Jaja Halime
Linda Schaffer
Mohamed Eini
Mario Hinrichs
Chantal Borner
Robin Sauder
Monika Schibli Lernende AGS
2. Stock
Lernende FaGe
1. Stock Lernende FaGe
2/Süd Lernende FaGe
1/Süd
Praktikantin
EG/Süd Praktikantin
2/Süd Praktikantin
2/Nord Mitarbeiterin Reinigung
Lernende FaGe
2/Nord Praktikantin
1/Süd
FaGe/FaBe
1/Nord Betreuerin
Nachtdienst
Studierender HF
2/Süd Studierende HF
EG/Süd Betreuer
2/Nord Servicemitarbeiterin
Geburt:
Herzliche Gratulation zum Familienzuwachs!
Noe Christoph, Sohn der Wacker Manuela, 23. Juni 2015
Liam David, Sohn der Tanja Schmid, 8. Juli 2015
24
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.07.2015
31.08.2015
31.08.2015
31.08.2015
31.08.2015
13.09.2015
13.09.2015
30.09.2015
30.09.2015
Jubiläum
25 20
15 10
Danke für die Treue
Verene Frei
25 Jahre, 1. September 1990 / Verena Frei, Sekretärin
Sie ist seit 1990 als Sekretärin im Alterszentrum Park angestellt. Den Wandel der Jahre
und auch die stetigen Wechsel der Aufgabengebiete hat sie mit links gemeistert. Sie hat
auch in stürmischen und hektischen Zeiten stets einen kühlen Kopf bewahrt. Die Arbeit
hat ihr aber immer sehr viel Freude bereitet. Allen «Kunden» und Mitarbeitenden hat sie
in allen Situationen ein Lächeln geschenkt.
Zusammen mit ihrem Lebenspartner sowie Hund und Katze geniesst Verena ihre Freizeit
und bald auch die gemeinsame Zukunft nach ihrer Pensionierung im Mai 2016.
20 Jahre, 1. September 1995 / Barbara Meyer, Fachfrau Gesundheit EG/Süd
Angefangen hat sie als Betreuerin im 1. Stock, dann in den Nachtdienst gewechselt (den
sie während drei Jahren organisierte), darauf hat sie im 1/Süd gearbeitet und seit fünf
Jahren ist sie im EG/Süd tätig. In der Zwischenzeit schloss sie die Ausbildung zur Fachfrau
Gesundheit ab. 15 Jahre lang hat sie tatkräftig in der Festkommission mitgeholfen. In ihrer
Freizeit sucht sie die ruhigen Orte am See auf. Zusammen mit ihrem Mann ist sie gerne
mit einer Segeljolle auf dem See. Einen Roman mit Happyend zu lesen gehört dazu. Sie
hat eine Tochter und einen Sohn und fünf Enkelkinder. Sie geniesst ihre Familie sehr.
15 Jahre, 1. Juni 2000 / Regula Wolfensberger, Betreuerin 2. Stock
Regula Wolfensberger hat im 1. Stock Haus Talbach als Betreuerin vor 15 Jahren angefangen zu arbeiten. Ihr Arbeitspensum betrug damals 90%. Nach rund sieben Jahren hat sie
das Arbeitspensum reduziert und in den 2. Stock im Haus Talbach gewechselt. Das sind
nun 15 Jahre her und sie fühlt sich sehr wohl. Sie macht die Dekorationen, Kineasthethics
und ist für das Wohlergehen (Wellness) der Bewohner zuständig. In ihrer Freizeit reist sie
gerne und liebt zudem die Gartenarbeit. Auch die vier Enkel geniesst sie als Omi ausgiebig.
10 Jahre, 1. Juli 2005 / Sibille Rohrer, Betreuerin, 2/Süd
Sibille Rohrer absolvierte bei uns das SRK-Praktikum und hat anschliessend im 2/Süd als
Betreuerin gestartet. Es gefällt ihr in dieser Wohngruppe, in ihrem Team fühlt sie sich
wohl.
Am 1. Juli feierte sie ihr 10-jähriges Dienstjubiläum und am 29. Juli auch ihren 30. Geburtstag. Wir gratulieren ihr dazu von Herzen! In ihrer Freizeit geht sie gerne mit Freunden
zum Tanzen. Spazieren und schwimmen macht Sibille auch gerne und manchmal fährt sie
im Winter zum Skifahren.
25
Oktober Dezember
2015
daran
denken
mitmachen
Veranstaltungskalender
Zusammengetragen durch Verena Frei
Dienstag, 6. Oktober 2015
Sitztanzen
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Freitag, 6. November 2015
Friitig Event Sehberatung
Zeit: 18.30 Uhr
Ort: Haus Talbach
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Adventsnachmittag
Zeit 14.30 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Montag, 19. Oktober 2015
Zentrumsleitungs-Sprechstunde
Zeit: 14.00 Uhr
Ort: jeweilige Büros
Dienstag, 11. November 2015
Sitztanzen
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Donnerstag, 10. Dez. 2015
Zentrumsleitungs-Sprechstunde
Zeit: 14.00 Uhr
Ort: jeweilige Büros
Dienstag, 20. Oktober 2015
Rhythmus und Singen
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Mittwoch, 11. November 2015
Bewohnerinformation
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Freitag, 11. Dezember 2015
Poschti-Tag
Zeit: 10.00 Uhr
Treffpunkt: Réception
Freitag, 23. Oktober 2015
Poschti-Tag
Zeit: 10.00 Uhr
Treffpunkt: Réception
Samstag, 21. November 2015
Bella Voce Chor
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Haus Talbach
Samstag, 24. Oktober 2015
Info für Interessierte
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Dienstag, 24. November 2015
Poschti-Tag
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Stadt Frauenfeld
Montag, 21. Dezember 2015
Weihnachtsfeier Parksiedlung
Talacker
Zeit: 16.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Samstag, 24. Oktober 2015
Herbstfest
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Haus Talbach
Dienstag 24. November 2015
Rhythmus und Singen
Zeit: 15.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Freitag, 30. Oktober 2015
PERSONALABEND
Dienstag, 1. Dezember 2015
Adventsfenster-Apéro
Zeit: 18.00 Uhr
Ort: Einfahrt Haus Talbach
Freitag, 6. November 2015
Friitig Event Sehberatung
Für Bewohner
Zeit: Nachmittag
Ort: Haus Talbach
26
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Adventsnachmittag
Zeit: 14.30 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Dienstag, 22. Dez. 2015
Weihnachtsfeier Haus Ergaten
Zeit: 16.00 Uhr
Ort: Haus Ergaten
Mittwoch, 23. Dez. 2015
Weihnachtsfeier Haus Talbach
Zeit: 16.0 0Uhr
Ort: Haus Ergaten
dabei sein
Ein herzliches Dankeschön
an die Sponsoren. Sie
ermöglichen uns die
farbigen Seiten.
Jeden Montag
• Singen mit Freiwilligen
Zeit: 14.30-16.45 Uhr
Ort: Ergaten: EG/Süd, 1./2. Stock
Talbach: 1./2. Stock
Montag bis Freitag
• Aktivierungstherapie
Zeit: 09.00-11.30 Uhr
Ort: Werkstübli Ergaten und
Talbach
Jeden Montag u. Donnerstag
• Fitness im Gymnastikraum
Zeit: 08.30-11.00 Uhr
Jeden Mittwoch
• Ökumenische Andacht
Zeit: 10.00 Uhr
Ort: Saal IV, im Haus Ergaten
• Fit und Gsund
Zeit: 14.00-16.00 Uhr
Ort: Therapiebad Physio
Jeden Donnerstag
• Radio Postillon
Zeit: 10.00-11.00 Uhr
(Wiederholungssendung:
Dienstag: 16.00-17.00 Uhr)
Jeden Freitag
• Gottesdienst
abwechslungsweise katholisch
und evangelisch
Zeit: 15.30 Uhr
Ort: Saal Haus Ergaten
mit der Physiotherapeutin, Nada Kovac, (ganz links im Bild) im
Wasser
bei der Sprudel-Sitzecke
Das Therapiebad im
Alterszentrum Park
Erika Berger, Werkstübli Talbach
Das 33°C bis 35°C warme Wasser unseres Therapiebads begünstigt die Bewegungsfähigkeiten,
es entspannt, fördert die Durchblutung und gilt als gelenkschonende Gymnastik. Im Wasser
ist die Schwerkraft aufgehoben, dafür kann der Wasserwiderstand für kräftigende Übungen
genutzt werden.
Zur Zeit besuchen rund sechs Bewohnerinnen und Bewohner unser Bad. Sie sind eine tolle Gruppe. Sie geniessen und schätzen das Angebot und sind zwischen 78 und 97 Jahre alt. Übrigens,
die Bassingrösse misst 8 x 5 Meter und hat eine Tiefe von 1.20 bis 1.50 Meter. Die Massagedüsen und die Sprudel-Sitzecke machen das Bad noch zusätzlich attraktiv. Wir sind jeweils mittwochs um 14.30 Uhr bis zirka 16 Uhr im Wasser. Zwischen 14.30 Uhr und 15 Uhr ist zusätzlich
eine Physiotherapeutin dabei. Es werden auf die Bewohner angepasste Gymnastik-Übungen
gezeigt und unkompliziert auf Wünsche von den Bewohnern eingegangen. Nach 15 Uhr dürfen
die Bewohner noch im Bassin schwimmen sowie die Massagedüsen oder das Sprudelbad benützen. Das Therapiebad ist für die Bewohnerinnen und Bewohner, die in den Häusern Talbach,
Ergaten und im Betreuten Wohnen zu Hause sind, ein kostenloses Angebot.
Mitnehmen: Badekleid, Duschmittel, Kamm, ein kleines Frottéetuch für auf den Stuhl und ein
grösseres Frottéetuch zum Abtrocknen. Vor und nach dem Baden wird geduscht. Je nach Notwendigkeit unterstütze ich dabei die Bewohner (Ich bin behilflich beim Umziehen, trockne
ihnen die Haare, wasche die Badehosen aus, etc.).
Bereits seit vielen Jahren bin ich für die Therapiebad-Aufgaben zuständig. Während dieser Zeit
lernte ich alles «flotte» Physiotherapeuten/innen kennen, die mit viel Leidenschaft unsere Bewohner im Wasser betreuen. Ein ganz liebes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit!