Bewohner- und Mitarbeiter-Zeitung Ausgabe 54 / Herbst 2015 Der Schlaue Kiebitz Spannende Geschichten aus dem Alterszentrum Park Feier mit Michael Berweger KunstwerkBewohner-Ausflug von Peter Stamm 1. August im Alterszentrum Park Erika Schwarz geht in Pension Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Wenn jeweils die neue Kiebitz-Ausgabe vor mir liegt, geht mir immer die Frage durch den Kopf: «Welches ist dieses Mal das verbindende Kiebitz-Thema?» Ich freue mich dann auf das Lesen der Beiträge und schreibe anschliessend das Editorial. So lade ich Sie ein, mit den Lehrlingen zusammen einen Rückblick auf ihre Ausbildungszeit zu werfen. Ich spüre ihren Stolz, dass sie die Ausbildung erfolgreich beendet haben. Ich spüre auch die Wertschätzung gegenüber denen, die sie mit Herzblut und Engagement durch diese wichtige Zeit begleiten durften. Ein kurzer, aber nicht weniger wichtiger Beitrag mit erfreulicher Auswirkung, gehört zum Haus Sapone. Das Haus Sapone zählt jetzt zu uns. Es bietet Platz und Räumlichkeiten für all die verschiedenen Verwaltungs- und Besprechungstätigkeiten rund um das Alterszentrum Park. - Ja, wer regelmässig unser «Radio Postillon» hört, wird auch die eindrückliche Live-Einlage zum Abschied von Erika Schwarz gehört haben. Das «Duo Infernale» zeigt, wie vielseitig die Mitarbeiter des technischen Dienstes sind und welche verborgenen Talente in ihnen schlummern. Wir alle freuen uns über so viel Spontanität und Improvisationskunst! Auch das Team vom 3. Stock liess sich Schönes einfallen, um Erika Schwarz angemessen in die Pension zu verabschieden. Wir erhalten einen Einblick in die zum Teil etwas windige Schifffahrt des Teams mit Erika von Rorschach bis Stein am Rhein. Es ist auch spannend zu lesen, welche tollen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter neu im Alterszentrum Park arbeiten. Welche Wendungen und Ereignisse in ihrem Leben führen sie schlussendlich zu uns? Dies erfahren wir von Sandra Maurer und Sven Ribi. Das Gartenkonzert hat uns wetterbedingt vor eine Herausforderung gestellt. Ist es uns gelungen, trotz Kühle und Nässe einen kulinarisch feinen und musikalisch ansprechenden Nachmittag zu bieten? Lesen und beurteilen Sie es selbst. Übriges, das 1.-August-Fest hat sich wettermässig an das Gartenkonzert angeschlossen. Dass wir beide Feste bestens gemeistert haben, bestätigen uns die vielen positiven Rückmeldungen. Diese Anlässe sind somit in keinster Weise «ins Wasser gefallen». Wir freuen uns über das gute Gelingen. Sie verleihen dem Alterszentrum Park das Selbstbewusstsein, dass auch herausfordernde Ausgangssituationen bestens gemeistert werden können. Das engagierte, spontane und auch teilweise improvisierte Zusammenarbeiten, welches wetterbedingt nötig gewesen ist, hat das schlussendlich alles möglich gemacht. Daher spreche ich nochmals gerne ein grosses Dankeschön für den geleisteten Einsatz, das spontane Umdenken und das Improvisieren aus. Seit dem 1. August schmückt auch das Kunstwerte von Peter Kamm unseren Park. Es ist feierlich am Fest eingeweiht worden. Zurück zum Anfang meines Editorials. Ich habe das verbindende Thema im Kiebitz gefunden: «Es kommt immer anders als man denkt.» Kreativität, Improvisation und auch eine Prise Humor sind die Lösung dafür. Diese Kombination von Eigenschaften erlebe ich im Alterszentrum Park in einem erfreulich gesunden Masse. Sie machen aus meiner Sicht das Alterszentrum Park zu einem Ort, in dem es sich lohnt zu leben und zu arbeiten. Passend zum Jahresmotto «Zukunft ahoi!» - Wir sind gerüstet. Ich grüsse Sie herzlich Unser Haus Impressum Inhalt Editorial...............................3 Bewohner zirka 240 Angestellte zirka 215 Freiwillige zirka 90 Altersheim Haus Talbach Einerzimmer Ehepaar-Wohnungen Pflegewohngruppe Haus Talbach und Haus Ergaten Einerzimmer Zweierzimmer Herausgeber Alterszentrum Park Zürcherstrasse 84 8500 Frauenfeld Tel. 052 728 71 71 Fax 052 728 77 07 www.alterszentrumpark.ch Redaktionsteam Monika Dieterich, Leiterin Redaktion Bernadette Bühler Verena Frei Astrid Reiser Sonja Hutter Fotos Redaktion / verschiedene Betreutes Wohnen Einerzimmer Layout Monika Dieterich Alterswohnungen Parksiedlung Talacker 1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen Druck genius Media AG, Frauenfeld Tageszentrum Talbach Auflage 880 Stück Tages-, Nacht- und Ferienaufenthalt Restaurant Park / Café Ergaten Bankette / Seminare / Tagungen Hilfsmittelvermietung 4 Erscheinungsdaten März, Juni, September, Dezember Nächste Ausgabe im Dezember 2015 Berichte: Unsere Lehrzeit......................5 Postimorgen..........................6 Live-Karaoke-Show................7 Teamausflug..........................8 Gartenkonzert...................... 13 1.-August-Feier....................16 Kunstwerk Peter Kamm........ 17 Looping...............................18 95 Jahre ..............................18 Drehorgel ...........................19 Das Therapiebad..................28 Serie: Rezept.................................20 Mitteilungen: Wir sind umgezogen .............6 Vorstellung: Sandra Maurer.....................10 Sven Ribi.............................. 12 Gut zu wissen: Veranstaltungskalender........26 Impressionen: Gartenkonzert......................14 1. August.............................15 Humor: ..............................19 News: Bewohner............................21 Personal...............................23 Mirjam Kolb Sandra Keller Bildungsverantwortliche Fachfrau Gesundheit Céline de Lellis Assistentin in Gesundheit und Soziales Nicolai Berther Saskia Willi Floriana Krasniqi Fachmann Gesundheit Fachfrau Gesundheit Fachfrau Gesundheit Hedy Arnold Bildungsverantwortliche Unsere Lehrzeit die Lernenden Der erste Arbeitstag am 2. August 2012 begann mit einem unerwarteten Fotoshooting für den Personalausweis. Danach gab es bei Hedy Arnold die ersten Infos zur Ausbildung im Alterszentrum Park und anschliessend im Restaurant einen Kaffee. Nachdem wir in der Lingerie unsere Arbeitskleidung bekommen haben, wurden wir von Hedy auf die Wohngruppe begleitet und vom jeweiligen Team herzlich empfangen. Dies war der Startschuss zu unserer dreijährigen Ausbildung zur Fachfrau/ -mann Gesundheit. Während der gesamten Lehrzeit wurden wir von unseren Berufsbildnerinnen stets unterstützt. Zwei Mal im Monat wurden wir von ihnen jeweils bei der Morgenpflege begleitet, um eventuelle Fehler zu erkennen und um uns wertvolle Tipps zu geben. Bei Fragen konnten wir auf das ganze Team zurückgreifen. Das gute Arbeitsklima hat uns in unserem Lernprozess wesentlich unterstützt. In den ersten zwei Jahren hatten wir jeweils zwei Tage pro Woche Berufsschule. Diese Tage brachten uns einen guten Ausgleich zur Arbeit im Betrieb. Der Schulstoff wurde uns meist spannend und abwechslungsreich überbracht. Die überbetrieblichen Kurse haben uns treffend auf den beruflichen Alltag vorbereitet. Aber es gab auch Kurse, welche überhaupt nicht interessant waren. Dies war zum Glück nur selten der Fall. Auch hier im Alterszentrum Park hatten wir gelegentlich Lernnachmittage mit Mirjam Kolb. Diese haben wir geschätzt, da wir auf betriebliche Normen geschult wurden. An einem Nachmittag haben wir beispielsweise aneinander das Blutabnehmen geübt. Dies war sehr lehrreich und amüsant. tiven Bescheid bekommen haben. Ab diesem Zeitpunkt konnten wir uns so richtig auf die Abschlussfeier freuen. Am 25. Juni feierten alle 136 Lernenden den erfolgreichen Lehrabschluss im Pentorama in Amriswil. Auch hier im Alterszentrum Park wurde eine Feier mit Musik und anschliessendem Apéro für uns veranstaltet. Diese Feier im kleinen Rahmen war sehr schön. Zum Schluss bedanken wir uns gerne bei allen, die uns während den drei Jahren begleitet und immer wieder motiviert haben. Danke! Zum Schluss unserer Ausbildung wurden unsere Nerven nochmals so richtig auf die Probe gestellt, da wir bis ein paar Tage vor der Abschlussfeier nicht wussten, ob wir bestanden haben oder nicht. Schlussendlich waren wir überglücklich, dass wir alle einen posi5 shoppen macht gute Laune Passage Frauenfeld Hedy Arnold räumt die Ordner ein Postimorgen im Juni Wir sind umgezogen Esther Leutenegger Drei gut gelaunte Frauen, wohnhaft im Haus Talbach, erwarten die Ankunft des Transportautos. Und schon fährt Herr Heer mit dem Auto vor. Auf der beweglichen Auto-Plattform werden die Damen sicher ins Fahrzeug gehoben. Während Herr Heer die Rollatoren verstaut, bin ich besorgt, dass alle vorschriftsgemäss angegurtet werden. Der Chauffeur fragt die Einkäuferinnen, in welches Geschäft er sie fahren darf. Einstimmig fällt die Wahl auf die Passage, wo sich auch die Migros befindet. Dort angekommen, verlassen die Frauen wieder mit Herrn Heer‘s Hilfe das Auto durch die Hecktüre. Gemeinsam gehen die drei Frauen und ich zum Lift und fahren ins Untergeschoss zur Migros. Eine der Frauen lässt sich von der farbigen Vielfalt der Früchte anlocken. Die anderen entschwinden meinen Augen und mischen sich unter die zahlreichen Freitagseinkäuferinnen. Sie suchen selber ihre gewünschten Einkäufe zusammen. Ich begleite derweil Frau Fluri zu den Dörrfrüchten, zur Teeauswahl und zu den 6 Toilettenartikeln. Anschliessend kommt sie geduldig mit mir zu den Strumpfwaren, wo ich im Auftrag einer Bewohnerin Kniesocken auslese. Neue Büroräumlichkeiten im Haus Sapone. Schnell werden wir von einer freundlichen Verkäuferin an der Kasse bedient und gehen dann mit unseren Einkäufen per Lift in den Eingangsbereich. Die bereitgestellten Sitzbänke laden uns zum Ausruhen ein. Nach einer Weile gehe ich nochmals hinunter zu den Kassen. Ich helfe den anderen beiden Bewohnerinnen beim Einpacken ihrer Einkäufe. Die Bildungsverantwortlichen, Hedy Arnold und Mirjam Kolb, sind zusammen mit Ramona Meier, Pflegeexpertin, im 2. Stock. Mit vollen Taschen und zufriedenen Gesichtern warten wir vor der Passage, um von Herr Heer abgeholt zu werden. Durch den emsigen Freitagsverkehr fährt er uns sicher ins Alterszentrum Park zurück. Die Telefonnummern sind mitgezügelt und bleiben die gleichen. Die drei Frauen bedanken sich beim Chauffeur und bei mir für die Einkaufsmöglichkeit, die ihnen eine selbständige Auswahl der gewünschten Waren bot. Ab sofort sind verschiedene Büros im Haus Sapone untergebracht. Die Hotellerie hat ihre zwei Büros im 1. Stock. Im EG sind zwei Sitzungszimmer und die Schulungsräume für Lernende zu finden. Radio machen macht Spass Live-Karaoke-Show mit dem «Duo Infernale» Bernhard Liepelt (für das Postillon-Team) Atemloses mit dem «Duo Infernale», oder «Helene Fischer einmal anders». Am 18. Juni sendete das Radio Postillon ein etwas anderes Programm als üblich. Den Grund dazu lieferte Erika Schwarz. Sie ist eine langjährige Mitarbeiterin und zusätzlich eine beliebte Moderatorin des Radios Postillion. Zur Pensionierung per Ende Juni wollte man sie speziell verabschieden. Réne Schneider und Daniel Krucker, beide vom technischen Dienst, liessen sich für Erika‘s Abschluss-Sendung etwas Besonderes einfallen. ernteten begeisterten Applaus; wenn da mal nicht versteckte Talente schlummern, wo vielleicht noch fürs Radio Postillion genutzt werden können ... Schliesslich hinterlässt Erika auch im Moderatoren Team Postillion eine spürbare Lücke. hast Dir Deinen Ruhestand redlich verdient. Wir wünschen Dir von Herzen alles Gute für den neuen Lebensabschnitt. Und wenn es Dich dann mal ins Alterszentrum Park zieht, komme vorbei, wir freuen uns! Erika freute sich sehr über diesen Titel, den sie dann auch nicht selber ankündigen musste, wie sie es sonst so versiert tat in ihrer Aufgabe als Postillion Moderatorin. Diese Verabschiedung war unter dem Titel: Live-Auftritt des «Duo Infernale» im Haus publiziert worden. So war der Andachtsraum, der jeweils auch Senderaum ist, gefüllt mit einer unerwartet grossen Zuhörerschaft, die sich den Auftritt vom «Duo Infernale» nicht entgehen lassen wollten. Ihre Sendungen waren stets mit Liebe und Sorgsamkeit vorbereitet und mit interessanten Themen und Beiträgen garniert. Wir vom Postillion-Team sind froh, dass Erika uns über ihre Pension hinaus, noch ein wenig unter die Arme greift, bis eine würdige Nachfolge für sie im Moderationsteam gefunden ist. So dürfen wir noch bestimmt ein paar Sendungen von ihr geniessen. Mit dem äusserst eigenständig interpretierten Titel «Atemlos», von Helene Fischer ehrten sie Erika‘s langen und treuen Einsatz fürs Radio Postillion bravourös. Sie Liebe Erika, ganz herzlichen Dank für Deinen Einsatz fürs Radio Postillon im Alterszentrum Park, und natürlich für alles, wo Du Dich auch immer eingebracht hast. Du 7 Fröhlichkeit Teamausflug auf dem Boden-, Untersee und Rhein Erika Schwarz Schliesslich bringen wir die Sonne in unseren Herzen mit! Die Wetterprognosen tönen nicht eben verheissungsvoll als wir Sieben vom Team im 3. Stock Talbach uns am 9. Juni beim Bahnhof Frauenfeld treffen. Doch dessen ungeachtet, freuen wir uns auf den gemeinsamen Ausflug. Martusia Pizzulo ist bereits mit dem Postauto von Aadorf her gekommen. Shanoo Schmutz ist schon in Winterthur in den Intercity Zug gestiegen, der jetzt auf den Schienen gegen Frauenfeld rollt. Pünktlich um 08.47 Uhr haben auch wir, Johanna South, Marianne Vetterli, Tanja Schmid, Diturije Shakiri, Maritza Bruderer, Martusia und Erika Schwarz unsere Kollegin Shanoo im Zug gefunden, bevor dieser weiter in Richtung Romanshorn über Weinfelden fährt. Ja, draussen erinnert der Hochnebel mehr an einen Herbsttag denn an einen Sommerausflug. Und wir wollen doch auf’s Schiff heute! Der Fröhlichkeit unserer Truppe kann dieses Reisewetter aber nichts anhaben. Marianne zieht 8 eine Strickarbeit aus ihrer Tasche, beginnt daran zu arbeiten und trägt so zu einer gemütlichen Stimmung bei. Schnell kommen wir in Romanshorn an, wo uns Mirjam Schilling auf dem Perron erwartet. Jetzt ist unser Team komplett und wir steigen bald in einen Regionalzug nach Rorschach um. Auf der Weiterfahrt sehen wir, wie der See sich, aufgewühlt von der Bise, mit weissen Wellenkrönlein präsentiert. In Rorschach zieht uns der frische Wind tüchtig um die Ohren. Ein erster Kaffee wird fällig und den bekommen wir in der Bahnhöfli Hafenkneipe serviert. Das Bodenseeschiff Säntis gleitet ruhig in den Hafen und legt an, um die Passagiere aufzunehmen. Wir staunen aber schon, wie das grosse Schiff im Wellengang hin und her schwankt, als wir es betreten. Der Kapitän beruhigt, dass sich dies auf der Fahrt dann schon lege mit dem schwankenden Boden. Einigen von uns scheint das ganz recht zu sein. Zu unserer Freude finden wir im Oberdeck einen gemütlichen Loungeraum vor – schnell sind die Tischchen und die bequemen Sessel für unsere Runde zusam- men geschoben. Tatsächlich fährt das Schiff nun ruhig in den See hinaus und wir geniessen die Fahrt durch den wolkenverhangenen Morgen. Da und dort zeigt sich doch ein Silberstreifen am Horizont, weil sich der Nebel allmählich in die Höhe verschiebt. In Horn, Arbon und Romanshorn legt unser Schiff an und nimmt weitere Gäste auf; auch eine Kindergartenklasse auf dem Kindergartenreisli. Vereinzelt wagen sich kleine Segelschiffe in die Wellen und machen das Bild vom See vollständig. In unserem fröhlichen Kreis gibt es viel zu lachen, während wir uns bestimmte Episoden aus unserem Leben erzählen. Zwischendurch wollen sich Martusia, Marianne und Erika den kühlen Fahrtwind durch die Haare sausen lassen und betreten dazu den offenen, hinteren Teil des Schiffes. Es geht jetzt weiter zu den bekannten Orten am See: Uttwil, Altnau, Bottighofen bis wir um 12.45 Uhr in Kreuzlingen ankommen. Hier verlassen wir das SäntisSchiff, weil sich jetzt der Hunger meldet. Genuss entspannt Im Hafen Restaurant «Alti Badi» erwartet man uns bereits mit einem gedeckten Tisch. Die Wahl aus der Speisekarte fällt fast ein wenig schwer da hier viel Feines angeboten wird. Schliesslich wird uns allen das gewünschte Essen freundlich serviert und wir können zufrieden geniessen und danach die Küche wirklich loben. Das MS Schaffhausen von der Schifffahrt Untersee und Rhein wartet schon einige Zeit im Kreuzlinger Hafen. Wir betreten es kurz bevor es die Motoren startet und der Steg eingezogen wird. Zu unserem Glück hält auch dieses Schiff eine schöne Ecke mit Polstersesseln bereit, neun an der Zahl, wie wir sie brauchen. Nach Konstanz, Gottlieben, Ermatingen, Insel Reichenau, Mannenbach und Berlingen geht unser Schiffsausflug weiter. Der Nachmittag hellt etwas auf und durch die dünne Wolkenschicht können wir sogar die Sonne erahnen! Nun wollen wir doch alle an die frische Luft. Was treffen wir denn da auf dem Hinterdeck an? Sitz- oder Liegesäcke, wie man sie zu verwenden beliebt! Unsere Jungfrauschaft ist ganz begeistert von dieser SiestaMöglichkeit nach dem Mittagessen. Und so liegen sie zu Viert am Boden und geniessen die ruhige Kuschelfahrt. Von Gaienhofen, Steckborn, Hemmenhofen, Wangen und Mammern sehen sie vermutlich nicht allzu viel. Aber sie finden es cool, so liegend zu reisen, während wir den Untersee langsam verlassen. Der hübsche Matrose hat sie ja gewarnt, man könne durchaus einschlafen auf diesen Liegesäcken! Das Schiff quert nun wieder das Gewässer und läuft vom schweizerischen Mammern aus das deutsche Öhningen an. Ab jetzt fahren wir im Rhein und steuern gegen Stein am Rhein zu. Mittlerweile zeigen die Uhren fast 17 Uhr an. So entschliessen wir uns hier an Land zu gehen und etwas durch das schöne Städtchen zu schlendern. Bei einer lustigen Kaffee-Wirtin lassen wir uns noch zu einem wirklich feinen Glacé verführen. Dann rückt die Zeit aber vorwärts und wir eilen über die Rheinbrücke dem Bahnhof zu. Sieben Frauen steigen ins Postauto nach Frauenfeld ein, Frau Schmutz fährt mit der Bahn nach Winterthur und Frau Schilling in die andere Richtung nach Güttingen. So erreichen wir wieder unsere Ausgangspunkte. Erika Schwarz hat diesen Tag kurz vor ihrer Pensionierung als Abschiedsgeschenk für ihre Kolleginnen vom Team 3. Stock Talbach organisiert. Und wir haben ihn alle entspannt und mit Freude genossen. 9 Schwärmerei für den Betrieb Buchhaltung ist mein Ding Sandra Maurer Sachbearbeiterin Buchhaltung Sandra Maurer Seit Januar 2015 bin ich mit einem Pensum von 50% als Sachbearbeiterin Buchhaltung angestellt. Ich bin 1969 in Kloten zur Welt gekommen, wo ich annähernd vierzig Jahre gelebt habe. Die obligatorischen neun Schuljahre habe ich in der Primar- und Sekundarschule «Spitz» in Kloten absolviert. Danach hat es mich auf die kaufmännische Laufbahn gezogen. Naheliegend als ein «Flughafenstadt-Kind» suchte ich meine Lehrstelle am ZürichFlughafen, wo ich dann erfolgreich meine 3-jährige KV-Lehre bei einem Import- und ExportSpediteur abschloss. Nach einem weiteren Jahr in derselben Firma, wollte ich mich von meinem Lehrbetrieb lösen und versuchte mein Glück bei einem ortsansässigen Bauunternehmen, von dessen Büros ich schon als kleines Mädchen schwärmte und überzeugt war, dass ich dort einmal arbeiten würde. Zu meinem Erstaunen klappte es tatsächlich dort umgehend eine Stelle zu bekommen. Auch meine Schwärmerei für den Betrieb bewahrheitete sich - ich blieb ihm knapp zwölf Jahre treu 10 - bis zu meiner ersten Schwangerschaft. Dazwischen jedoch zog es mich immer wieder auf diverse Reisen, anfangs meist mit meinen Freundinnen. Oft waren wir zu viert unterwegs und trampten mit Rucksack und Turnschuhen durch Asien oder ich liess mir von einer Bekannten, die in Peru aufgewachsen war, das Land zeigen. Später kamen viele Reisen mit meinem Freund und späteren Mann dazu, etwa durch Amerika, oder per Motorrad durch ganz Europa. Im wachsenden Baubetrieb teilten wir uns zu dritt die komplette Arbeit, von der Buchhaltung, über die Administration, das Offerten schreiben, Personal- und Lohnwesen bis hin zur Immobilienverwaltung der geschäftseigenen Wohnüberbauungen. In diesen Jahren hatte ich erstmals intensiven Kontakt zur Buchhaltung, welche mir immer mehr Freude bereitete. Im Oktober 2000 kam dann mein erster Sohn zur Welt. Von da an durfte ich stundenweise bei der Firma weiter arbeiten, oft auch von zu Hause aus. So blieb ich am Ball und lernte immer wieder dazu. Mit der Geburt meines zweiten Sohnes 2003 erhielt mein damaliger Mann die Stelle als dipl. Hauswart im ganz neu erstellten Geschäftshaus der gleichen Baufirma, wo wir dann eine attraktive Attikawohnung beziehen durften. So war ich die nächsten Jahre Tür an Tür mit meinem Arbeitgeber, worüber ich mit meinen beiden kleinen Kindern natürlich sehr dankbar war. Allmählich kamen auch andere Aufgaben dazu, wie z.B. das Büro eines Akkordunternehmers, das ich mit einem 30%-Pensum selbstständig führen durfte. 2008 bin ich mit der Familie nach Wängi gezogen, wo wir das Elternhaus meiner Mutter übernehmen konnten. Fast zeitgleich bekam ich das Angebot des Nachbarn, in seiner Garage und Mazda-Vertretung künftig die gesamten Büroarbeiten machen zu können, was mir natürlich sehr gelegen kam. Es war eine spannende Zeit, obwohl ich vieles bereinigen und überarbeiten interessantes Aufgabengebiet Sandra geniesst den Feierabenddrink musste, aber genau deshalb sehr lehrreich. Privat kam es 2011 zur Trennung, was mich dazu zwang eine Stelle mit einem Mindest-Pensum von 50% zu suchen. Überraschend gelang mir das ziemlich schnell und ich wurde bei einer kleinen Firma im Jakobstal eingestellt. Ich übernahm dort die Buchhaltung, Administration und das Personal- und Lohnwesen der durchschnittlich 10 Mitarbeiter. Bis Anfang 2014 gefiel es mir dort sehr gut, dann kam das Unternehmen wirtschaftlich und personell etwas ins Schwanken. So schaute ich mich erneut nach einer langersehnten «Bleibe» um und bin über das Inserat des Alterszentrums Park gestolpert. Zuerst habe ich es beiseite gelegt und mit dem Gedanken an endlos viele Bewerbungen nicht an eine Chance geglaubt. Als ich das zweite Mal das Inserat entdeckte, entschied ich mich meine Bewerbungsunterlagen einzusenden. Heute bin ich froh, dass ich das tat und dankbar, dass man mich ausgewählt hat. Ich fühle mich nun schon seit Anfang Januar sehr wohl, im Team - wie auch mit meinem Aufgabengebiet. Ich wurde von allen Seiten sehr toll und freundlich aufgenommen. Vielen herzlichen Dank. 11 verschiedene Fachgebiete Pferde gehören zu seiner Leidenschaft Sven Ribi Leiter Wohngruppe 2/Süd Sven Ribi Seit dem 1. Juli 2015 arbeite ich als Wohngruppenleiter Im Haus Ergaten 2/Süd. Meine Ausbildung zum Pflegefachmann HF schloss ich 2009 am BFG in Weinfelden ab. Während der Ausbildung absolvierte ich Praktika in verschiedensten Gebieten wie in der Memory Klinik Münsterlingen, auf einer Psychotherapie Station, aber auch im Akutspital auf der Inneren Medizin und der Chirurgie. Nach der Ausbildung arbeitete ich zunächst für 3 Jahre auf einer Chirurgischen Abteilung im Spital Münsterlingen. Danach wechselte ich nach Winterthur, wo ich im KSW auf der Unfallchirurgie arbeitete. Bald schon zog es mich aber wieder in die alte Heimat und ich ging zurück nach Münsterlingen, wo ich die letzten 3 Jahre auf der Medizinischen Diagnostik gearbeitet habe. Das Gebiet war vor allem zu Beginn eine grosse Herausforderung, da alles noch sehr neu für mich war. Ich arbeitete in den drei Gebieten Gastroenterologie, Pneumologie und Kardiologie. 12 Dabei führte ich Kurznarkosen durch und assistierte zum Beispiel bei Magen- und Darmspiegelungen. Die Arbeit mit den Ärzten war sehr eng und ich durfte sehr selbständig arbeiten. Zwischendurch arbeitete ich auch temporär in verschiedensten Reha- und Privatkliniken, vor allem in Zürich und Aarau. Dabei konnte ich in verschiedenste Fachgebiete Einblicke gewinnen und habe gelernt, mich immer wieder auf neue Situationen einzustellen. Nach 3 Jahren suchte ich aber nach einer neuen Herausforderung und wurde auf die Stelle hier im Alterszentrum Park aufmerksam. Geboren bin ich in Ermatingen am schönen Untersee und besuchte dort auch die Primar- und Sekundarschule. Neben der Arbeit ist vor allem das Reisen meine grosse Leidenschaft. Schon als 4-jähriger haben mich meine Eltern zum ersten Mal mit nach Afrika genommen, danach folgten die Karibik, Asien und viele andere schöne Reisen. Zu meinen heutigen Lieblingszielen zählen vor allem London und Dubai. Vor meinem Stellenantritt zum 1. Juli war ich einen Monat im schönen London und habe dabei auch eine Englischschule besucht. Dies war nun mein 10. Besuch in dieser schönen Stadt und bestimmt auch nicht mein letzter. Das Reisen ist für mich ein optimaler Ausgleich zum Arbeitsalltag und bedeutet für mich immer wieder neue Energie tanken. Auch verbringe ich meine Freizeit gerne mit meinem Hund und generell mit Tieren in der Natur, wo ich gut abschalten kann und meine Freizeit geniesse. Nun arbeite ich schon gut einen Monat hier im Alterszentrum Park und habe mich schon sehr gut eingelebt. Was nicht zuletzt auch daran liegt, dass ich im Team sehr herzlich aufgenommen wurde und schon viele bekannte Gesichter hier wieder getroffen habe. Ich freue mich sehr auf meine weiteren Aufgaben und Herausforderungen als Gruppenleiter. ein gelungener Anlass wetterbedingt sass man auch gerne drinnen Bernhard Liepelt begrüsst die Gäste Gartenkonzert Ruth Gerber Sollen wir dem Wetter überhaupt Beachtung schenken in unserem Rückblick auf‘s Gartenkonzert? Eigentlich möchten wir das nicht und doch spielte das Wetter die erste Geige bei der Vorbereitung und am Tag des Gartenkonzerts. Wenige Tage vor dem Gartenkonzert waren die Wetterprognosen punkto schönem Wetter nicht euphorisch, aber doch ganz ordentlich. Deshalb hat sich das Leitungsteam entschlossen, das Gartenkonzert am ersten angekündigten Datum durchzuführen. Da es bei so einem grossen Anlass einiges zu planen und einzukaufen gibt, laufen die Vorbereitungen schon Tage vorher an. Am Samstag vor dem Gartenkonzert wollte Petrus das Wetter einfach nicht auf «sonnig und trocken» umstellen. Zum Verdruss aller war der Sonntagmorgen nass und kalt. An ein Gartenkonzert im vorsommerlichen Park war nicht zu denken. So musste der Anlass schweren Herzens ins Restaurant verlegt werden. Schon bald war allen beim Einrichten klar, dass die Sitzplätze in den Sälen und im Restaurant gerade für die Bewohner und ihre Angehörigen ausreichten. Nur wenige Plätze für auswärtige Besucher standen zur Verfügung und diese waren schon bald besetzt. Für das Gartenkonzert konnte die Stadtmusik Frauenfeld unter der Leitung von Dirigent Thomas Fischer gewonnen werden. Die Stadtmusik Frauenfeld ist ein voll ausgebautes Harmonie-Blasorchester der ersten Stärke-Klasse. Und just am Datum des Gartenkonzertes hatte die Stadtmusik ihren Partnerverein von Freudenstadt (Süddeutschland) zu Besuch. Beide Vereine waren mit je 40 Musikern vor Ort, um Bewohnern und Gästen ein buntes Programm aus ihrer breiten musikalischen Palette vorzutragen. Dass wir wirklich Musiker erster Klasse eingeladen hatten, zeigte sich schon nach wenigen Takten. Doch durch die engen räumlichen Verhältnisse mussten beide Vereine vor dem Eingang zum Gartenrestaurant platziert werden, was den musikalischen Hörgenuss der gespielten Stücke erheblich erschwerte. Beide Musikvereine liessen sich dadurch aber nicht ihre Spielfreude verderben und boten ein vorzügliches Konzert. Bewohner und Gäste frönten dafür umso mehr den kulinarischen Genüssen. Der Braten aus dem Oklahoma Joe-Grill wurde allseits gerühmt! Und manch ein Bewohner konnte dem verregneten Gartenkonzert dank dem feinen Mittagessen und der Abwechslung zum Alltag viel Gutes abgewinnen. Es ist zu hoffen, dass wir bald wieder einmal in den Genuss eines Konzertes der Stadtmusik Frauenfeld kommen. Zum nächsten Gartenkonzert laden wir auf jeden Fall Petrus ein. Dann wird er bestimmt für sonniges Wetter im Park besorgt sein. Ein herzlicher Dank geht an die Stadtmusik Frauenfeld und den Musikverein Freudenstadt für ihren Auftritt. Und ein ganz grosser Dank geht an alle Mitarbeitenden, die bei der Organisation des Gartenkonzertes und der kurzfristigen Verlegung des Konzertes ins Restaurant tatkräftig mitgeholfen haben. 13 Gartenviel Musik ... ... und gute konzert Stimmung 21. Juni 2015 Gut gelauntes Personal Ein Blick in die Zuschauer 14 Vom Musikverein Freudenstadt Unter der Leitung Thomas Fischer spielt die Stadtmusik Frauenfeld 1.-AugustFest gute Stimmung Gemütliche Stimmung bei angenehmen Temperaturen Gemeinderatspräsidentin Eveline Buff Kinzel feines Essen Unter weiteren Gästen sind auch der Stadtpräsident Anders Stokholm und Elsbeth Aepli, Stadträtin, mit dabei Frauenfelder Jodler und Alphornbläser 15 Arbeit und Spass schön dekoriert nach getaner Arbeit 1.-August-Feier im Alterszentrum Park Ruth Gerber Reges Treiben herrschte bereits am Tag vor der offiziellen 1.-August-Feier beim Alterszentrum Park. Aufgrund der unsicheren Wetterprognosen mussten die Organisatoren frühzeitig entscheiden, die Feier in einem Zelt durchzuführen. In den letzten 20 Jahren war das nur ganze dreimal notwendig. Die Einrichtung des Festplatzes beginnt jeweils früh am Morgen. Das Küchen-Team startet bereits um vier Uhr mit dem Grillen und Garen der Spanferkel, damit diese pünktlich um 12 Uhr bereit sind zum Verzehr. Dass der Entscheid zugunsten der Zelt-Variante richtig war, bestätigte der anhaltende Regen. Aber zum Glück hörte es fast zum Beginn der Feier, um 11 Uhr, auf zu regnen. Da nebst den Bewohnern auch Angehörige und Einwohner der Stadt zur offiziellen Feier der Stadt Frauenfeld eingeladen waren, musste ein Teil der Bewohner im Restaurant Park Platz nehmen. Dank der Live-Tonübertragung ins Restaurant kamen auch da die Bewohner und Gäste in den akustischen Genuss des Unterhaltungsprogrammes. 16 Gespannt waren alle auf den Auftritt von Willy Tell. Mit seinem eigenwilligen Stil aus Mundartrock, Pop und Volksmusik zog er eine Brücke zwischen Tradition, Brauchtum und der heutigen Musik. Dass er dies mit Elan und Freude bestens schaffte, bestätigte ihm der Applaus der Zuhörer. Seit langem zum Festprogramm gehören die Jodler Frauenfeld. Eine Gruppe, die sich aus den Stadtjodlern Heimelig und dem Jodel-Doppelquartett zusammensetzt. Begleitet ist ihr Auftritt jeweils von der Alphorn-Gruppe um Fredi Schnyder. Die 1.-August-Feier ist eine Feier mit vielen kulturellen, aber auch politischen Traditionen, die zu den eidgenössischen Werten zählen. Gemeinderatspräsidentin Eveline Buff erinnerte in ihrer Ansprache an typisch eidgenössische Werte, wie zum Beispiel die gelebte direkte Demokratie, die Rechtssicherheit sowie die politischen Rechte und Freiheiten und appellierte an die Solidarität mit den Mitmenschen. Den würdigen Schlusspunkt der 1.-August-Ansprache der Gemeinderatspräsidentin bildete die Landeshymne und das Thurgauerlied, musikalisch begleitet von der Veteranenmusik Thurgau. Nach dem Konzert der Veteranenmusik kamen die Gäste der 1.-August-Feier in den Genuss eines besonderen Programmpunktes. Markus Landert, Direktor Kunstmuseum Thurgau, hielt zu Ehren der Einweihung des Kunstwerkes von Peter Kamm eine Laudatio. Zum Abschluss der 1.-August-Feier spielte John Scott zum Tanze auf. Die Gelegenheit, dass Tanzbein zu schwingen, nutzen nur sehr wenige Besucher. Dafür konnten sich die Mitarbeitenden - begleitet von John Scott‘s schmissigen Gassenhauern - beschwingt ans Aufräumen des Festplatzes machen. Die Feier hat allseits Freude bereitet und Anklang gefunden. Auch das Spanferkel-Essen ist im Alterszentrum Park zu einer beliebten und geschätzten Tradition am 1. August geworden. Eine Tradition, auf die wir uns im nächsten Jahr jetzt schon wieder freuen. Und ebenso freuen wir uns wieder auf ein grosses 1.-August-Fest im schönen Park. Kunst ist ein kreativer Prozess noch ist das Kunstwerk verhüllt Kunstwerk von Peter Kamm Kunstwerk von Peter Kamm eingeweiht Elsbeth Aepli und Ruth Gerber Kunstwerk von Peter Kamm eingeweiht Im Anschluss an die 1.-AugustFeier fand die offizielle Enthüllung des Kunstwerks statt. Markus Landert, Direktor Kunstmuseum Thurgau und Mitglied der bewertenden Jury, wies in seiner Laudatio darauf hin, dass beide Skulpturen eine Inschrift tragen, die eine «ERINNERN WIR UNS», die andere «immer wieder». Die Worte sind ein anregendes Denkspiel, denn je nach Richtung, aus der man sich den Steinen nähert, erhalten sie eine andere Bedeutung. Die ausführliche Laudatio wird in einer nächsten Ausgabe des Kiebitz publiziert. Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt Parksiedlung Talacker hat die Stadt Frauenfeld einen Wettbewerb für die künstlerische Gestaltung der neuen Gebäude Parksiedlung ausgeschrieben. Als Sieger-Projekt wurde im September 2009 das Werk «Erinnern wir uns - immer wieder» von Künstler Peter Kamm, St. Gallen/ Arbon gekürt. Bei der Einweihung wies Stadträtin Elsbeth Aepli darauf hin, dass die Werke wegen gesundheitlicher Probleme des Künstlers und Beschädigungen seines Ateliers in Arbon erst jetzt vollendet werden konnten. Im Jurybericht steht zu den Beweggründen für dieses Kunstwerk unter anderem folgendes: Das Kunstwerk «Erinnern wir uns - immer wieder» besteht aus zwei Skulpturen, die ihren Platz auf den Kreuzungspunkten der Parkwege zu den Häusern B und C der Parksiedlung gefunden haben. Sie nehmen so Bezug auf die drei Neubaukörper und markieren die Wegkreuzungen als Übergangsorte von Neubaubereich zum historischen Park. Die Skulpturen sind aus gelb-rötlichem, geädertem Eifelsandstein gefertigt, der von Peter Kamm in traditioneller Bildhauertechnik bearbeitet wurde. Die Wulste und Löcher, Auswölbungen und Krater auf den Skulpturen erinnern an leerstehende Behausungen organischen Lebens. Sie scheinen das Ergebnis eines natürlichen Prozesses zu sein, obwohl sie offensichtlich das Resultat einer bildnerischen, künstlerischen Tätigkeit sind. Damit öffnet sich in den Werken von Peter Kamm ein Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit und Künstlichkeit. Dieses Spannungsfeld ist für die heutige Gesellschaft von grosser Bedeutung und zeigt sich auch in der umliegenden Parkgestaltung. Die Skulpturen kommentieren damit in ihrer Formgebung ihr Umfeld und lassen über unsere Vorstellungen des Natürlichen und des Künstlichen, von Naturform und Gestaltung nachdenken. Bildnerische Kunst regt zum Denken an. Betrachten wir das Kunstwerk und füllen wir in Gedanken die Löcher und Krater mit unseren Erinnerungen. Lassen wir uns überraschen, womit die Natur mit ihren natürlichen Prozessen die Löcher füllen wird und ein Bogen zwischen Natur und Kultur spannt. Elsbeth Aepli/Ruth Gerber Bezugsquelle: Parksiedlung Talacker, Jurybericht Wettbewerb Kunst und Bau 17 René Schneider malt die Schleifen neu Looping 95 Jahre Ruth Gerber Haben Sie sich auch schon gefragt, welche Bedeutung die farbigen Linien auf dem Wegnetz im südlichen Bereich des Parks haben? Die Linien sind Elemente von «Looping». Flanierschleifen und Farb-Lichtovale oder wenn Gedanken weiterziehen. Die Künstlerinnen, Ute Klein aus Amriswil und Daniella Tuzzi aus Luzern, schaffen mit ihrer künstlerischen Gestaltung von «Looping» für Alt und Jung Möglichkeiten, Drehungen zu erleben und sich auf den Wegen von geschwungenen Linien leiten und verführen zu lassen. «Looping» entstand im Zusammenhang mit der Parkgestaltung nach dem Neubau der Parksiedlung Talacker. Es ist zu einem Bestandteil vom Bewegungspark Frauenfeld (www.bewegungspark-frauenfeld.ch) geworden und hatte im Mai 2011 Einweihung. Die farbigen Schleifen haben über die Jahre unter der Witterung gelitten und wurden zum Teil bei der Renovation der Parkwege entfernt. Nun haben 18 Agnes Fava Twister, Rückentrainer Agnes Fava, 1/Süd die Künstlerinnen, zusammen mit René Schneider, unserem Betriebsmaler, die Schleifen neu eingezeichnet und frisch gemalt. Am 28. April 2015 durfte Agnes Fava im Kreise ihrer Liebsten den 95igsten Geburtstag feiern. Zu «Looping» gehören auch zwei Bewegungsgeräte. Nun bin ich 95 Jahre alt. Das Weisse auf meinem Kopf, das sind die Haare. Sie waren einmal braun und schön. Die Leute blieben vor mir stehen, doch das sind viele Jahre her. Heute noch zu hoffen, fällt mir schwer. Doch ich kann zufrieden sein bei einem Gläschen Wein, da fällt mir nur noch Gutes ein. Der «Twister» (Rückentrainer) mobilisiert mit sanften Rotationen die Wirbelsäule, dehnt und kräftigt die Muskulatur von Rücken, Hüfte und Gesäss. Die Stehübung schult die Balance. «Schwunglinie» (grosse Pflaume): ein Schwung mit dem eigenen Körper und man kreist vor Vergnügen. Begeben Sie sich auf den Weg der Flanierschleifen und lassen Sie sich leiten und motivieren und ihre Gedanken fliessen. Ich wünsche Euch von Herzen eine Zukunft ohne Schmerzen, ohne Kummer, ohne Leid - einfach eine gute Zeit. die schöne Orgel immer wieder im Einsatz Drehorgel Jennifer Bottlang Meine spontane Premiere mit einer Drehorgel. An der Bewohnerveranstaltung vom 6. Juni waren zwei junge Musiker geplant. Diese aber hatten den Termin völlig vergessen und erschienen leider nicht. So holte ich unsere Drehorgel hervor und versuchte auf diese Weise eine halbe Stunde musikalische Unterhaltung zu bieten. Eine unvorhergesehene zehnminütige Drehorgel-Einführung musste reichen. Mit dem Zylinderhut stand ich da, drehte wie verrückt ... aber der Clou an dieser Sache: vor lauter Eifer und Aufregung habe ich sogar im warmen Frühsommer Weihnachtslieder gespielt. Ich war so konzentriert, auf das Drehen, dass ich eine ganze Weile gar nicht gemerkt habe, wie «leise der Schnee rieselt» oder «Ihr Kinderlein kommet». Bis ein Bewohner sagte: «Hee, das sind ja Weihnachtslieder!» Also nichts für Ungut, es tut mir leid - diese Panne… Ziehe ich etwas Positives aus dieser Situation: Ich habe an diesem Donnerstag das Drehorgelspielen gelernt. Humor Idee: Werner Engler, 4. Stock Autoren: unbekannt Anbei sende ich Ihnen eine Zahnrechnung. Die Zähne wurden eingeschlagen durch eine Kuh. Ich bitte um Begleichung derselben. Aus der anliegenden Urkunde können Sie ersehen, dass mein Mann gestorben ist, damit sein Vertrag erlischt. Ich teile Ihnen höflich mit, dass meine Frau auf Anordnung von Herrn Dr. M. infolge eines Herzanfalls gestorben ist. Hiermit übersende ich Ihnen zwei Rechnungen von meiner Frau und den zwei Kindern, die gestern eingegangen sind. Meine Frau wird regelmässig von der Bayerischen Gemeindebank in München abgezogen. Ich bitte Sie, mein linkes Knie in die Krankenversicherung aufzunehmen. Nach dem Tode meines Mannes ist kein grösseres Rindvieh mehr auf dem Hofe befindlich. Mit gleicher Post schicke ich Ihnen eine Fotokopie meiner Schwiegermutter zu, mit der Bitte um Weiterbearbeitung. Doktor K. hat mir neue Zähne eingesetzt, die zu meiner Zufriedenheit ausgefallen sind. Ich habe nun so viele Formular ausfüllen müssen, dass es mir bald lieber wäre, mein geliebter Mann wäre überhaupt nicht gestorben. Ihr Schreiben zwecks Genehmigung der Darmbadkur ist bei mir heute in Einlauf gekommen. Wenn ich oft krank werde, geht Sie das gar nichts an, Sie haben bloss zu zahlen, sonst verzichte ich in Zukunft ganz auf das Kranksein. Ich bin schwer krank gewesen und zweimal fast gestorben. Da können Sie mir doch wenigstens das halbe Sterbegeld auszahlen. Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich gleich wieder. 19 Empfehlung aus unserer Küche Kürbissuppe mit Curry Der Chefkoch empfiehlt Roger Raschle Ich freue mich, Ihnen in dieser und in den kommenden Kiebitz-Ausgaben meine Lieblingsgerichte vorstellen zu dürfen. Tipp: Es können geräuchertes Wild, geräucherter Schinken oder pochierte Fischwürfel in die Suppe gegeben werden. Kürbissuppe mit Curry (für 4 Personen) Zutaten: 600 g Muskatkürbis 7.5 dl Hühnerbouillon 1.5 dl Rahm 1 EL mildes Currypulver 60 g kalte Butter 1 kleines Stück Zimtrinde 1 Stück Vanillestange 1 Scheibe Ingwer etwas Salz und Pfeffer Zubereitung: Den Kürbis schälen, die Kernen mittels Löffel entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Die Hühnerbouillon mit den Kürbiswürfeln in einem Topf am Siedepunkt rund 20 Minuten weich garen. Den Rahm und das Curry dazu geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Den Ingwer, Zimt und die Vanillestange dazufügen und darin einige Minuten ziehen lassen und dann wieder entfernen. Die kalte Butter unterrühren und mit Salz und nochmals etwas Curry abschmecken. 20 Darum empfehle ich dieses Rezept ... Ich arbeite sehr gerne mit verschiedenen Kürbissorten. Sie sind ein tolles, schmackhaftes Gemüse und lassen sich salzig wie auch süss einsetzen. Zum Beispiel zum Apéro, als Chips, Suppe, Gemüse oder Beilage, als Kuchen oder Eingemachtes bis hin in Kombination mit Glacé. Früher galt der Kürbis als «Arme-Leute-Essen». Heutzutage gehört er jedoch zu den beliebtesten Gemüsen und darf auf dem Speiseplan nicht fehlen. Mit seinen rund 800 Sorten zählt der Kürbis zu einer der ältesten Kulturpflanzen. Vor allem um Halloween wird das Gemüse in den USA gegessen - aber auch bei uns wird dieser Brauch oft kultiviert. In der Steiermark ist das sogenannte «Schwarze Gold» respektive das Kürbiskernöl, schmackhaft und breit einsetzbar, bekannt. Kürbisse enthalten wichtige Mineralstoffe, Vitamine sowie sättigende Ballaststoffe, und haben eine verdauungsfördernde Wirkung. Der Mensch im Mittelpunkt ... Bewohner Eintritt: Wir begrüssen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner ganz herzlich und wünschen allen ein angenehmes und gemütliches Wohnen im Alterszentrum Park. Juli Mai Julia Blättler 201 2/Süd C 01 Parksiedlung Lilly Blattner C 27 Parksiedlung C 01 Parksiedlung Arnold Amacker 217 2. Stock Erminia Schmid 104 1/Süd Verena Bossard 211 Angeline Herculeijns Ernest Herculeijns 2/Nord Abschied: Wir behalten unsere verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohner in guter Erinnerung und entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Grinca Kollbrunner 01.09.1930 - 25.05.2015 Ida Huber 08.03.1925 - 05.07.2015 Robert Wuffli 28.12.1918 - 04.06.2015 Ros Utzinger 29.10.1926 - 15.07.2015 Mohr Klara 12.06.1929 - 27.06.2015 Beda Baumann 06.03.1931 - 02.08.2015 21 Happy Birthday! 100 95 90 85 80 das Team gratuliert ganz herzlich zum Geburtstag Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 95 100 15. Juni 1915 Trudy Gehring 10. Juni 1920 Margrit Fehr 90 17. Juli 1925 Rosa Mäder 90 85 85 85 85 85 85 80 22. Juli 1925 Jakob Gull 1. Juli 1930 Paul Holenstein 22 14. Juli 1930 Arthur Schyrr 11. Juli 1930 René Besançon 21. Juni 1930 Markus Juker 31. Juli 1930 Lotti Buckle 19. Juli 1930 Ruth Rohner 8. Juni 1935 Lydia Hölzli Herzlich willkommen ... Start! en guete ... Personal Eintritt: Herzlich willkommen bei uns im Team und einen guten Start wünschen wir allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Manuela Salzer Pflegefachfrau Nachtdienst Gabriela Gambarini Betreuerin Tageszentrum Christa Hofmann Hanna Müller Personalverantwortliche Betreuerin Betreutes Wohnen Rahel Tinner Betreuerin 1/Nord e nd u G e rn ra Le chf Fa e dh n u es Judit Kelemen Betreuerin 3. Stock Silvia Meili Pflegefachfrau EG/Süd Sven Ribi Leiter Wohngruppe 2/Süd Manuela Rietmann Fachfrau Gesundheit 1/Süd Alexandra Frei Fachfrau Gesundheit 2. Stock Nicole Keller Mitarbeiterin Reinigung Thomas Schenk Koch Roswitha Hollinger Leiterin Wohngruppe 1/Süd Kristina Lina Wallig Nadine Rodriguez it Liliane Vetterli Jeannine Stäheli 23 Herzlich willkommen Danke Gratulation Personal ne n i t an t k i n kt ika a Pr akt Pr n Raffaela Keller, Küche Tania Lopes, 1. Stock Tony Pitno Magalhães, 1/Nord Austritt: Wir danken allen für den geleisteten Einsatz und wünschen viel Erfolg für die Zukunft. Céline de Lellis Floriana Krasniqi Nicolai Berther Sandra Keller Jasmin Blapp Zilbije Islami Cindy Sousa Maria Paliq Saskia Willi Jaja Halime Linda Schaffer Mohamed Eini Mario Hinrichs Chantal Borner Robin Sauder Monika Schibli Lernende AGS 2. Stock Lernende FaGe 1. Stock Lernende FaGe 2/Süd Lernende FaGe 1/Süd Praktikantin EG/Süd Praktikantin 2/Süd Praktikantin 2/Nord Mitarbeiterin Reinigung Lernende FaGe 2/Nord Praktikantin 1/Süd FaGe/FaBe 1/Nord Betreuerin Nachtdienst Studierender HF 2/Süd Studierende HF EG/Süd Betreuer 2/Nord Servicemitarbeiterin Geburt: Herzliche Gratulation zum Familienzuwachs! Noe Christoph, Sohn der Wacker Manuela, 23. Juni 2015 Liam David, Sohn der Tanja Schmid, 8. Juli 2015 24 31.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 31.07.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 31.08.2015 13.09.2015 13.09.2015 30.09.2015 30.09.2015 Jubiläum 25 20 15 10 Danke für die Treue Verene Frei 25 Jahre, 1. September 1990 / Verena Frei, Sekretärin Sie ist seit 1990 als Sekretärin im Alterszentrum Park angestellt. Den Wandel der Jahre und auch die stetigen Wechsel der Aufgabengebiete hat sie mit links gemeistert. Sie hat auch in stürmischen und hektischen Zeiten stets einen kühlen Kopf bewahrt. Die Arbeit hat ihr aber immer sehr viel Freude bereitet. Allen «Kunden» und Mitarbeitenden hat sie in allen Situationen ein Lächeln geschenkt. Zusammen mit ihrem Lebenspartner sowie Hund und Katze geniesst Verena ihre Freizeit und bald auch die gemeinsame Zukunft nach ihrer Pensionierung im Mai 2016. 20 Jahre, 1. September 1995 / Barbara Meyer, Fachfrau Gesundheit EG/Süd Angefangen hat sie als Betreuerin im 1. Stock, dann in den Nachtdienst gewechselt (den sie während drei Jahren organisierte), darauf hat sie im 1/Süd gearbeitet und seit fünf Jahren ist sie im EG/Süd tätig. In der Zwischenzeit schloss sie die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit ab. 15 Jahre lang hat sie tatkräftig in der Festkommission mitgeholfen. In ihrer Freizeit sucht sie die ruhigen Orte am See auf. Zusammen mit ihrem Mann ist sie gerne mit einer Segeljolle auf dem See. Einen Roman mit Happyend zu lesen gehört dazu. Sie hat eine Tochter und einen Sohn und fünf Enkelkinder. Sie geniesst ihre Familie sehr. 15 Jahre, 1. Juni 2000 / Regula Wolfensberger, Betreuerin 2. Stock Regula Wolfensberger hat im 1. Stock Haus Talbach als Betreuerin vor 15 Jahren angefangen zu arbeiten. Ihr Arbeitspensum betrug damals 90%. Nach rund sieben Jahren hat sie das Arbeitspensum reduziert und in den 2. Stock im Haus Talbach gewechselt. Das sind nun 15 Jahre her und sie fühlt sich sehr wohl. Sie macht die Dekorationen, Kineasthethics und ist für das Wohlergehen (Wellness) der Bewohner zuständig. In ihrer Freizeit reist sie gerne und liebt zudem die Gartenarbeit. Auch die vier Enkel geniesst sie als Omi ausgiebig. 10 Jahre, 1. Juli 2005 / Sibille Rohrer, Betreuerin, 2/Süd Sibille Rohrer absolvierte bei uns das SRK-Praktikum und hat anschliessend im 2/Süd als Betreuerin gestartet. Es gefällt ihr in dieser Wohngruppe, in ihrem Team fühlt sie sich wohl. Am 1. Juli feierte sie ihr 10-jähriges Dienstjubiläum und am 29. Juli auch ihren 30. Geburtstag. Wir gratulieren ihr dazu von Herzen! In ihrer Freizeit geht sie gerne mit Freunden zum Tanzen. Spazieren und schwimmen macht Sibille auch gerne und manchmal fährt sie im Winter zum Skifahren. 25 Oktober Dezember 2015 daran denken mitmachen Veranstaltungskalender Zusammengetragen durch Verena Frei Dienstag, 6. Oktober 2015 Sitztanzen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Freitag, 6. November 2015 Friitig Event Sehberatung Zeit: 18.30 Uhr Ort: Haus Talbach Donnerstag, 3. Dezember 2015 Adventsnachmittag Zeit 14.30 Uhr Ort: Haus Ergaten Montag, 19. Oktober 2015 Zentrumsleitungs-Sprechstunde Zeit: 14.00 Uhr Ort: jeweilige Büros Dienstag, 11. November 2015 Sitztanzen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Donnerstag, 10. Dez. 2015 Zentrumsleitungs-Sprechstunde Zeit: 14.00 Uhr Ort: jeweilige Büros Dienstag, 20. Oktober 2015 Rhythmus und Singen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Mittwoch, 11. November 2015 Bewohnerinformation Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Freitag, 11. Dezember 2015 Poschti-Tag Zeit: 10.00 Uhr Treffpunkt: Réception Freitag, 23. Oktober 2015 Poschti-Tag Zeit: 10.00 Uhr Treffpunkt: Réception Samstag, 21. November 2015 Bella Voce Chor Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Talbach Samstag, 24. Oktober 2015 Info für Interessierte Zeit: 10.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Dienstag, 24. November 2015 Poschti-Tag Zeit: 10.00 Uhr Ort: Stadt Frauenfeld Montag, 21. Dezember 2015 Weihnachtsfeier Parksiedlung Talacker Zeit: 16.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Samstag, 24. Oktober 2015 Herbstfest Zeit: 10.00 Uhr Ort: Haus Talbach Dienstag 24. November 2015 Rhythmus und Singen Zeit: 15.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Freitag, 30. Oktober 2015 PERSONALABEND Dienstag, 1. Dezember 2015 Adventsfenster-Apéro Zeit: 18.00 Uhr Ort: Einfahrt Haus Talbach Freitag, 6. November 2015 Friitig Event Sehberatung Für Bewohner Zeit: Nachmittag Ort: Haus Talbach 26 Mittwoch, 2. Dezember 2015 Adventsnachmittag Zeit: 14.30 Uhr Ort: Haus Ergaten Dienstag, 22. Dez. 2015 Weihnachtsfeier Haus Ergaten Zeit: 16.00 Uhr Ort: Haus Ergaten Mittwoch, 23. Dez. 2015 Weihnachtsfeier Haus Talbach Zeit: 16.0 0Uhr Ort: Haus Ergaten dabei sein Ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren. Sie ermöglichen uns die farbigen Seiten. Jeden Montag • Singen mit Freiwilligen Zeit: 14.30-16.45 Uhr Ort: Ergaten: EG/Süd, 1./2. Stock Talbach: 1./2. Stock Montag bis Freitag • Aktivierungstherapie Zeit: 09.00-11.30 Uhr Ort: Werkstübli Ergaten und Talbach Jeden Montag u. Donnerstag • Fitness im Gymnastikraum Zeit: 08.30-11.00 Uhr Jeden Mittwoch • Ökumenische Andacht Zeit: 10.00 Uhr Ort: Saal IV, im Haus Ergaten • Fit und Gsund Zeit: 14.00-16.00 Uhr Ort: Therapiebad Physio Jeden Donnerstag • Radio Postillon Zeit: 10.00-11.00 Uhr (Wiederholungssendung: Dienstag: 16.00-17.00 Uhr) Jeden Freitag • Gottesdienst abwechslungsweise katholisch und evangelisch Zeit: 15.30 Uhr Ort: Saal Haus Ergaten mit der Physiotherapeutin, Nada Kovac, (ganz links im Bild) im Wasser bei der Sprudel-Sitzecke Das Therapiebad im Alterszentrum Park Erika Berger, Werkstübli Talbach Das 33°C bis 35°C warme Wasser unseres Therapiebads begünstigt die Bewegungsfähigkeiten, es entspannt, fördert die Durchblutung und gilt als gelenkschonende Gymnastik. Im Wasser ist die Schwerkraft aufgehoben, dafür kann der Wasserwiderstand für kräftigende Übungen genutzt werden. Zur Zeit besuchen rund sechs Bewohnerinnen und Bewohner unser Bad. Sie sind eine tolle Gruppe. Sie geniessen und schätzen das Angebot und sind zwischen 78 und 97 Jahre alt. Übrigens, die Bassingrösse misst 8 x 5 Meter und hat eine Tiefe von 1.20 bis 1.50 Meter. Die Massagedüsen und die Sprudel-Sitzecke machen das Bad noch zusätzlich attraktiv. Wir sind jeweils mittwochs um 14.30 Uhr bis zirka 16 Uhr im Wasser. Zwischen 14.30 Uhr und 15 Uhr ist zusätzlich eine Physiotherapeutin dabei. Es werden auf die Bewohner angepasste Gymnastik-Übungen gezeigt und unkompliziert auf Wünsche von den Bewohnern eingegangen. Nach 15 Uhr dürfen die Bewohner noch im Bassin schwimmen sowie die Massagedüsen oder das Sprudelbad benützen. Das Therapiebad ist für die Bewohnerinnen und Bewohner, die in den Häusern Talbach, Ergaten und im Betreuten Wohnen zu Hause sind, ein kostenloses Angebot. Mitnehmen: Badekleid, Duschmittel, Kamm, ein kleines Frottéetuch für auf den Stuhl und ein grösseres Frottéetuch zum Abtrocknen. Vor und nach dem Baden wird geduscht. Je nach Notwendigkeit unterstütze ich dabei die Bewohner (Ich bin behilflich beim Umziehen, trockne ihnen die Haare, wasche die Badehosen aus, etc.). Bereits seit vielen Jahren bin ich für die Therapiebad-Aufgaben zuständig. Während dieser Zeit lernte ich alles «flotte» Physiotherapeuten/innen kennen, die mit viel Leidenschaft unsere Bewohner im Wasser betreuen. Ein ganz liebes Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit!
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