MEDIENDOKUMENTATION Impressionen zu 10 Jahre Walensee-Bühne Über 200 honorarfreie Pressebilder in hoher Auflösung stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotitanic zum Download zur Verfügung. Szenen aus «My Fair Lady», 2014 Szenen aus «Tell – Das Musical», 2012 Szenen aus «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», 2010 Szenen aus «Heidi – Das Musical», 2005 - 2008 TITANIC – DAS MUSICAL II Was wir Medienschaffenden bieten können… Blick hinter die Kulissen Besuchen Sie die Proben unserer Darsteller und des Orchesters auf und neben der Bühne. Begleiten Sie die Statisten bei ihrer ersten Bühnenerfahrung. Erfahren Sie, welche Berufsgruppen im Hintergrund mitwirken müssen, um das einmalige Grossprojekt TITANIC – DAS MUISCAL zu realisieren. Weitere Themen Infrastruktur, Ökologie, Wertschöpfung, Zahlen, Internationalität, Meteo – Sie interessieren sich für ein anderes Thema im Zusammenhang mit unserem Musical-Projekt? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir sind offen für Ihre kreativen und unkonventionellen journalistischen Ideen. Die Show Backstage erleben Erleben Sie TITANIC – DAS MUSICAL aus einer anderen Perspektive. Was passiert während der Show hinter der Bühne? Welche Aufgaben koordiniert der Inspizient? Wer hält welche Fäden in der Hand? Wir geben Ihnen Einblick in die Hintergründe eines Musicals und die Möglichkeit, die Show hinter der Bühne aus zu verfolgen. Hörproben, Bild- und Recherchematerial Bildmaterial, Hintergrundinformationen, KeyVisual, Hörproben und Recherchematerial finden Sie auf unserer Internetseite: www.walenseebuehne.ch/titanic. Über 200 honorarfreie Pressebilder in hoher Auflösung stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotanic zum Download zur Verfügung. Highlights im Jubiläumssommer NEU: ÜBERDACHTE TRIBÜNE Alle Besucher geniessen diese zusätzliche Serviceleistung von einer durchgehend überdachten Tribüne. KOSTENLOSE KINDERTICKETS AN FAMILIENVORSTELLUNGEN Damit die Walensee-Bühne ein Erlebnis für die ganze Familie wird, besuchen Kinder (8 – 15 Jahre) zum Jubiläum die Familienvorstellungen – in Begleitung von je einem zahlenden Erwachsenen – kostenlos. Weitere Auskünfte und Interviewtermine Externe PR-Agentur TSW Musical AG Monika Brunner Marketing/Kommunikation Postfach 126 | CH-8880 Walenstadt Telefon +41 (0)81 720 20 95 [email protected] Ferris Bühler Communications GmbH Adrienne Knüsli Zürcherstrasse 59 | CH – 5400 Baden Telefon +41 (0)56 209 15 15 [email protected] TITANIC – DAS MUSICAL III Inhaltsverzeichnis 1 Facts & Figures ........................................................................................................................... 1 2 TITANIC – DAS MUSICAL .......................................................................................................... 3 2.1 2.2 2.3 2.4 3 Darsteller ..................................................................................................................................... 8 3.1 4 Schönste Seebühne der Schweiz feiert das 10-jährige Bestehen .................................. 17 Chronik ............................................................................................................................ 17 Verwaltungsrat ................................................................................................................. 19 Produktionsteam .............................................................................................................. 20 Patronatskomitee ............................................................................................................. 20 Aufführungsrechte ........................................................................................................... 20 Spieldaten und Gastronomie ..................................................................................................... 21 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 7 10 Legenden über die Titanic .......................................................................................... 11 Steckbrief über die Titanic ............................................................................................... 14 Zeittafel ............................................................................................................................ 16 Walensee-Bühne ....................................................................................................................... 17 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 6 Auszug Vitas Darsteller ..................................................................................................... 9 «RMS Titanic» – Historische Hintergründe ............................................................................... 11 4.1 4.2 4.3 5 Neuinszenierung auf der Walensee-Bühne ....................................................................... 3 Faszination TITANIC ......................................................................................................... 3 Handlung ........................................................................................................................... 4 Kreativteam ........................................................................................................................ 5 Spieldaten ........................................................................................................................ 21 Tickets und Preise ........................................................................................................... 21 Allgemeine Informationen ................................................................................................ 22 Gastronomie .................................................................................................................... 22 Angebot Gruppen/Firmen/Bus ......................................................................................... 22 Sponsoren/Partner .................................................................................................................... 23 TITANIC – DAS MUSICAL IV 1 Facts & Figures Aufführungsort Walensee-Bühne, Walenstadt Walensee-Bühne Eine der grössten Openair-Bühnen der Schweiz Lage Walenstadt SG Musicalgelände 5‘000m 2 am Ufer des Walensees Spielzeit 22. Juli bis 29. August 2015 Vorstellungen Mittwoch bis Samstag, 19.45 Uhr Sonntag: 20. Juli und 03. August, 13.30 Uhr / 17. August, 19.15 Uhr Aufführungen 21 Vorstellungen Website www.walenseebuehne.ch/titanic Besucher seit 2005 280‘000 Ticketpreise CHF 62.00 bis CHF 157.00 Spieldauer Max. 2 Std. 45 Min., inkl. Pause Sprache Deutsch Anzahl Plätze 1‘700 Anzahl Mitarbeiter 149 Voll- und Teilzeit Darsteller 24 Profidarsteller / 10 Statisten Musiker 12-köpfiges Live-Orchester Probebeginn Mitte Juni 2015 Budget CHF 5 Millionen Finanzierung Privatwirtschaft mit Unterstützung von Sponsoren und Partnern sowie der öffentlichen Hand 2005/2006: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 1» 2007/2008: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 2» 2010: Neuinszenierung «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» Produktionen 2012: Weltpremiere «Tell – Das Musical» 2014: Neuinszenierung «My Fair Lady» 2015: Neuinszenierung TITANIC – DAS MUSICAL Veranstalterin TITANIC – DAS MUSICAL TSW Musical AG V 1 Die Walensee-Bühne seit 2005 2005: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 1» Buch: Shaun McKenna, Musik: Stephen Keeling, Regie: Stefan Huber 2006: Wiederaufnahme «Heidi – Das Musical, Teil 1» Regie: Stefan Huber 2007: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 2» Buch: Shaun McKenna, Musik: Stephen Keeling, Regie: Stefan Huber 2008: Wiederaufnahme «Heidi – Das Musical, Teil 2» Regie: Stefan Huber 2010: Neuinszenierung «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» Textbuch: Mirco Vogelsang, Musik: Georgij Modestov, Regie: Holger Hauer 2012: Weltpremiere «Tell – Das Musical» Textbuch: Hans Dieter Schreeb, Musik: Marc Schubring, Liedtexte: Wolfgang Adenberg, Regie: Nico Rabenald 2014: Neuinszenierung «My Fair Lady» Buch: Alan Jay Lerner, Musik: Frederick Loewe, Deutsch: Robert Gilbert, Regie: Stanislav Moša 2015: Neuinszenierung «Titanic – Das Musical» Buch: Peter Stone, Musik und Liedtexte: Maury Yeston, Deutsch: Wolfgang Adenberg, Regie: Stanislav Moša TITANIC – DAS MUSICAL VI 2 2 TITANIC – DAS MUSICAL 2.1 Neuinszenierung auf der Walensee-Bühne Seit 2005 begeisterten die Musicals «Heidi», «Die Schwarzen Brüder», «Tell» und «My Fair Lady» über 280‘000 Besuchende. Zum zehnjährigen Jubiläum überrascht die Walensee-Bühne mit einem besonderen Höhepunkt: Freuen Sie sich auf TITANIC – DAS MUSICAL. Eine aufregende und gefühlvolle Geschichte, bei der Schicksale, Träume und Liebe lebendig werden. Kommen Sie mit an Bord, tauchen Sie ein in die Welt des legendären Ozeandampfers und geniessen Sie ein bewegendes und romantisches Bühnenerlebnis. Die Geschichte handelt von Kate McGowan und Jim Farrell. Von einer ergreifenden und kompromisslosen Liebe, die keine Grenzen kennt. Vom Mythos der unsinkbaren Titanic und vom Traum an ein neues, besseres Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. TITANIC – DAS MUSICAL ist eine mitreissende Geschichte, in der die Kraft der Liebe auch Barrieren der Klassentrennung zu sprengen vermag. Leinen los für 24 professionelle Musical-Darsteller und das berühmte Live-Orchester: Lassen Sie sich vom grandiosen Bühnenbild, den opulenten Kostümen und der atemberaubenden Naturkulisse verzaubern. (Anzahl Zeichen: 1'082) 2.2 Faszination TITANIC Gigantisch. Luxuriös. Und unsinkbar. Die «RMS Titanic» galt als beispielhaftes Werk technischen Fortschritts und wirtschaftlicher Überlegenheit. Für viele Passagiere an Bord war der legendäre Ozeandampfer ein Symbol verwehrter Träume in der alten Heimat. Und die Chance auf ein neues, unabhängigeres Leben fernab der Zwänge Europas. Auch wenn an Bord der Titanic strikte Klassentrennung herrschte, zog der legendäre Ozeandampfer jeden in seinen Bann. Die Anziehungskraft des grössten Schiffes seiner Zeit faszinierte Arm und Reich gleichermassen. Unglaubliche Dimensionen – die Titanic in Zahlen: Länge: Breite: Höhe: Leergewicht: Antrieb: 269,06 m 28,19 m 53,34 m 53’150 Tonnen 46’000 PS Für die 2’208 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden 34 Tonnen Fleisch, 7’000 Salatköpfe und 6’800 Liter Milch in die Vorratskammern geladen. Die Wäscherei lieferte 200’000 Stück Geschirrtücher, Kissenbezüge und Kochschürzen. Tag für Tag schaufelte die Besatzung 660 Tonnen Steinkohle in die riesigen Dampfkessel. Zwei Fensterputzer sorgten für Glanz von hunderten von Fenstern während der Überfahrt. Kein einzelnes Ereignis wurde in so vielen Büchern, Zeitungen und Filmen thematisiert, wie der tragische Untergang der Titanic. Wer Titanic hört, denkt unmittelbar an den Film mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio. Was wenige wissen: Die Premiere von TITANIC - DAS MUSCIAL fand unabhängig vom Kinofilm - bereits ein halbes Jahr vorher am Broadway New York statt. Die deutsche Fassung von TITANIC – DAS MUSICAL feierte 2002 in Hamburg Premiere und wurde im En-suite-Spielbetrieb erfolgreiche 321 Mal aufgeführt. TITANIC gilt als einzigartiges Erfolgsmusical. Das Musical wurde 1997 in fünf Kategorien für den Tony Award ausgezeichnet: Für das beste Musical, die beste Originalmusik, das beste Musicallibretto, die beste Orchestrierung und das beste Bühnenbild. (Anzahl Zeichen: 2'210) TITANIC – DAS MUSICAL 3 Kurzversion Gigantisch. Luxuriös. Und unsinkbar. Die «RMS Titanic» galt als beispielhaftes Werk technischen Fortschritts und wirtschaftlicher Überlegenheit. Kein anderes Schiff versprühte eine derart grosse Anziehungskraft. Wer Titanic hört, denkt unmittelbar an den Film mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio. Der Kinofilm von Regisseur James Cameron aus dem Jahr 1997 gilt als eine der erfolgreichsten Produktionen aller Zeiten. Was wenige wissen: Die Premiere von TITANIC - DAS MUSCIAL fand unabhängig vom Kinofilm - bereits ein halbes Jahr vorher am Broadway New York statt. Die deutsche Fassung wurde in Hamburg uraufgeführt und erfolgreiche 321 Mal am Stück gespielt. TITANIC – DAS MUSICAL wurde in fünf Kategorien mit dem Tony Award ausgezeichnet: Für das beste Musical, für die beste Originalmusik, für das beste Musicallibretto, für die beste Orchestrierung und für das beste Bühnenbild. (Anzahl Zeichen: 886) 2.3 Handlung 1912, Southampton: Stolz liegt sie im Hafen vor Anker, die «RMS Titanic», das grösste und prunkvollste Schiff seiner Zeit. Die Jungfernfahrt führt über den Atlantik nach New York. Für die 2’200 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord symbolisiert die Titanic all das, was ihnen die alte Welt verwehrt: Die Hoffnung auf Veränderung, die Hoffnung auf ein besseres Leben in der neuen Heimat Amerika. Die Titanic widerspiegelt das luxuriöse Leben der erfolgsverwöhnten Oberschicht in Zeiten wachsender Unsicherheiten Europas vor dem ersten Weltkrieg. Wir lernen Alice Bean, eine Passagierin der zweiten Klasse, kennen. Sie träumt von einem Leben in der Oberschicht und mischt sich gerne auf verbotenem Weg unter die High Society. Bruce Ismay, der Besitzer des Schiffes, strebt nach Schlagzeilen und möchte früher als geplant in New York ankommen. Kapitän E.J. Smith und Konstrukteur Thomas Andrews mahnen zur Vorsicht. Auch Heizer Barrett macht sich Sorgen über die rasante Fahrt der Titanic. Doch die Furcht, seine Freundin könnte ihn während seiner Abwesenheit verlassen, ist noch grösser und so sendet er per Telegramm einen Heiratsantrag in die Heimat. Es ist die Liebe, die auch zwei andere Personen an Bord zueinander führt. Kate McGowan und Jim Farrell verlieben sich. Gemeinsam schmieden Sie einen Plan: Sobald die Titanic in New York anlegt, verlassen sie gemeinsam das Schiff. Doch vier Tage nach Beginn der Überfahrt nimmt die Geschichte ihre Wendung. In der Nacht vom 14. April kollidiert das Schiff mit einem Eisberg. Beunruhigt versammeln sich die Passagiere in Schlafanzug und Schwimmweste im Salon. Zu spät realisiert die Besatzung, wie schlimm es um die Titanic steht. Zu gross ist das Vertrauen in die Technik, zu stark der Glaube in die Sicherheit des Schiffs. Dem Konstrukteur Andrews jedoch wird rasch klar, die Titanic wird sinken. Eine Liebe überwindet das Schicksal. Kate McGowan und Jim Farrell erreichen letztendlich Amerika – und leben ihren Traum in einer neuen Welt. (Anzahl Zeichen: 1‘995) TITANIC – DAS MUSICAL 4 2.4 Kreativteam Regie: Stanislav Moša STANISLAV MOŠA, Direktor und Regisseur des Stadttheaters Brno sowie Texter und Librettist, ist 1956 in Novy Jicin geboren. Nach Abschluss des Gymnasiums studierte er am Staatskonservatorium Ostrava, musikalisch-dramatisches Fach. Danach absolvierte er Schauspielregie an der Janacek Akademie der musischen Künste in Brno. Nach seinem Hochschulabschluss trat er 1983 als Regisseur in das damalige Theater der Gebrüder Mrstik ein. In den Jahren 1984 bis 1994 wirkte er als Pädagoge an der Janacek Akademie der musischen Künste in Brno und leitete während drei Jahre das Schauspielstudio der Janacek Akademie der musischen Künste. 1990 wurde er künstlerischer Leiter des Theaters der Gebrüder Mrstik und zwei Jahre später Direktor des Stadttheaters Brno. Auf Moša’s Konto gehen bereits über 150 Inszenierungen von Opern, Operetten und Musicals im In- und Ausland. Musicals wie «West Side Story», «My Fair Lady», «Jesus Christ Superstar», «Fame», «Evita», «Les Misérables», «Hair», «Cats», «Flashdance», «Ghost» sind nur ein Teil seiner künstlerischen Vita. Musikalische Leitung: Dan Kalousek studierte nach abgeschlossenem Abitur am Konservatorium in Brno Komposition. Das Fach Orchester dirigieren absolvierte er danach an der Fakultät Musik der JAMU (Akademie der musischen Künste) in Brno. In den Jahren 2006-2008 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und Weimar. Die Meisterkurse führten ihn mit den Dirigenten Kurt Mazur, Fabio Luisi oder Zsolt Nagy zusammen. Als Chorleiter des Ars Brunensis Chorus führte er eine Reihe von Konzerten im In- und Ausland auf. Ausserdem bestand sein künstlerisches Wirken aus zahlreichen Zusammenarbeiten mit verschiedenen Kammerorchestern und Chören im In- und Ausland. Regelmässig arbeitet er mit dem Komponisten Vladimír Franz zusammen, vor allem an den Aufnahmen seiner Szenenmusik für führende, tschechische Theaterbühnen sowie für Radio und Fernsehen. Er spielte eine Reihe von CD-Aufnahmen ein für die Musikverlage Naxos, Vienna Modern Masters, Supraphon, Capstone records, Querstand und weitere. Zurzeit ist er der Chefdirigent des Stadttheaters Brno. Er unterrichtet auch an der Janáček Akademie Brno. DAN TITANIC – DAS MUSICAL KALOUSEK 5 Gesamtausstattung: Christoph Weyers CHRISTOPH WEYERS ist als Bühnen- und Kostümbildner seit Jahren erfolgreich auf den europäischen Bühnen zu Hause. Als Associate Set Designer arbeitete er an den Musicals «Tanz der Vampire», «Cats», «Les Misérables» und «Mozart». Danach folgten Erfolgsproduktionen wie «Emil und die Detektive» im Musicaltheater am Potsdamer Platz sowie «Der Zauberer von Camelot» im Friedrichstadtpalast in Berlin. Neben grossen kommerziellen Produktionen für Stage Entertainment wie «Ich will Spass» oder «Die Buddy-Holly-Story» entwarf er die Bühnenbilder u.a. für «Paradise of Pain», «Woman of the Year», «Robin Hood», «Jekyll und Hyde». Auch für etliche Erst- und Uraufführungen zeichnet Christoph Weyers verantwortlich, beispielsweise «Pardon my English» sowie «Passion» an der Staatsoperette Dresden, «Die Päpstin» am Schlosstheater in Fulda oder «Flashdance», «Ghost» und «The Glass Room» am Theater der Stadt Brno. Im Jahr 2009 erhielt der den tschechischen Publikumspreis für das beste Bühnenbild. Auch im Open-Air-Theater ist er inzwischen eine etablierte Grösse, so entwarf er das Bühnenbild von Disney’s «Die Schöne und das Biest» und «The Rocky Horror Show» am Domplatz in Magdeburg und übernahm die Gesamtausstattung für die bisherigen Produktionen auf der Walensee-Bühne «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», «Tell – Das Musical» sowie «My Fair Lady». Kostüm: Andrea Kučerová ANDREA KUČEROVÁ, geboren 1968 in Brno hat die Fachschule für Textildesign - Abteilung Fashion, Design und Theaterkostüme absolviert. Im Jahr 1991 trat sie als Grafikerin beim Stadttheater Brno ein. 1993 realisierte sie ihre ersten Kostümentwürfe und legte dabei den Grundstein für die langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stanislav Moša. Bislang schuf sie Kostümentwürfe und Ausstattungen zu 100 Inszenierungen im In- und Ausland. Dreimal erwarb sie den Preis für den besten Kostümentwurf der Saison in der Tschechischen Republik. Seit 2007 ist sie Chefin der Abteilung Kostümausstattung Stadttheater Brno. Maske: Sandra Wartenberg SANDRA WARTENBERG absolvierte die Ausbildung zur Friseurin und Visagistin, bevor sie als Maskenbildnerin am Deutschen Theater Göttingen volontierte. Sie legte 1990 die Paritätische Prüfung ab und trat ihr Erstengagement am Städtebundtheater Biel/Solothurn an. Nach 3 Jahren folgte eine Festanstellung beim Schweizer Fernsehen. Dort betreute sie u.a. Produktionen wie «Tatort», «Grand Prix der Volksmusik» und «Benissimo». 1995 wollte sie wieder Theaterluft schnuppern und kehrte als Maskenbildnerin zurück ans Deutsche Theater Göttingen. Es folgten anschliessend mehrere Jahre als Chefmaskenbildnerin an der Landesbühne Hannover und bei den Städtischen Bühnen Bielefeld. In dieser Zeit war sie auch Mitarbeiterin bei den Domfestspielen in Bad Gandersheim. TITANIC – DAS MUSICAL 6 2001 übersiedelte sie wieder in die Schweiz und leitete bis Sommer 2012 die Maskenbildnerei am Konzert und Theater St.Gallen. Bereits während ihrer Theaterzeit konnte sie ihr berufliches Know-How an Auszubildende erfolgreich vermitteln. Seit 2011 bietet sie nun auch in ihrem Atelier «MaskenWerkstatt Wartenberg» eine 3-jährige Ausbildung zum staatlich geprüften Maskenbildner an. Derzeit absolvieren insgesamt 12 Lernende ihre Ausbildung in der MaskenWerkstatt. Tondesign: Andreas Brüll ANDREAS BRÜLL spielte schon im Kindesalter Geige und als Jugendlicher Saxophon und E-Bass. Nach der Maturität absolvierte er eine Assistenzzeit in den Hardstudios Winterthur und schloss die Ausbildung zum eidg. dipl. Tontechniker FA ab. Seit über fünfzehn Jahren ist er als selbständiger Tonmeister und Sounddesigner für zahlreiche Künstler und Produktionen im In- und Ausland, im Studio und Live, tätig. Durch seine Vielseitigkeit ist er vor allem bei genreübergreifenden Produktionen und Projekten, die eine unkonventionelle Lösung verlangen, ganz in seinem Metier. Seit 2008 doziert er zudem an der Zürcher Hochschule der Künste Musikübertragung im Bereich Jazz/Pop und ist Co-Leiter der Vertiefung Tonmeister. Lichtdesign: Rüdiger Benz RÜDIGER BENZ absolvierte Studium zum «Bachelor of Arts in Lichtdesign» an der Bayerischen Theaterakademie in München und als mehrmonatiger Gast an der Stanford University in San Francisco. Begleitende Studienschwerpunke waren Management, Regie und Dramaturgie. Seit seinem Studium bis heute produziert, gestaltet und inszeniert er Musiktheaterproduktionen. Parallel zum Studium erwarb er die Qualifikation zum technischen Bühnenvorstand im Fachbereich Beleuchtung. Als Lichtdesigner setzt er regelmässig Theater- und Open-AirProduktionen in wirkungsvolles Licht. Dazu gehörten auch «TELL– Das Musical» sowie «My Fair Lady» auf der Walensee-Bühne. An Bord der Mein Schiff3 und Mein Schiff4 ist aktuell die RevueShow «Blue Elements» zu erleben, welche Rüdiger Benz für das Team von TUI Cruises geschrieben und inszeniert hat. www.ruedigerbenz.de TITANIC – DAS MUSICAL 7 3 Darsteller Stand: 21. April 2015 (Änderungen vorbehalten) Kate McGowan Eveline Suter (CH) Jim Farell Gerrit Hericks (DE) Kapitän Edward J. Smith Christoph Wettstein (CH) Thomas Andrews / Cover Edward J. Smith Alexander Franzen (DE) Bruce Ismay / Cover Thomas Andrews Nikolas Gerdell (DE) Frederick Fleet Patric Scott (CH) Frederick Barrett Fabian Böhle (DE) Harold Bride Ivo Benedikt (DE) Henry Etches Christian Bartels (DE) Wallace Hartley Sven Olaf Denkinger (DE) Ida Straus Masha Karell (DE) Isidor Straus Urs Affolter (CH) Alice Bean Pia Lustenberger (CH) Edgar Bean Roland Hermann (CH) William Murdoch Samuel Tobias Klauser (CH) Charles Lightoller / Ensemble Philipp Dietrich (DE) Herbert Pitman / Ensemble / Cover Bruce Ismay Marcus G. Kulp (DE) Ensemble / Cover Kate McGowan Amélie Dobler (CH) Ensemble Julia Hagne (CH) Ensemble / Dance Captain Eva Kuperion (AT) Ensemble Raya Sarontino (CH) Ensemble Judith von Orelli (CH) Ensemble Karel Skarka (CZ) Ensemble Guido Rupf (CH) Swing Laura Luppino (CH) Swing Matthias Kreinz (CH) TITANIC – DAS MUSICAL 8 3.1 Auszug Vitas Darsteller Die ausführlichen Vitas aller Darsteller sind unter www.waleseebuehne.ch/titanic zu finden. Kate McGowan: Eveline Suter Schon als Kind verbrachte Eveline ihre Freizeit mit Singen, Tanzen und Trompete spielen. Nach dem Gymnasium zog sie nach Wien und studierte an den Performing Arts Studios Vienna Gesang, Tanz und Schauspiel. Es folgten Produktionen wie «Boeing Boeing», «Godspell» und «Wiener Blut». Nach ihren ersten Bühnenerfahrungen in Wien spielte sie Hauptrollen in Deutschland und der Schweiz in «Dracula», «Joseph», «Ludwig II» oder «Mamma Mia». 2007 bekam Eveline ein Künstler-Stipendium vom Kanton Zug um nach New York zu gehen. Sie bildete sich dort ein Jahr lang am «The Lee Strasberg Theatre and Film Institute» weiter. Zurück in Europa spielte sie Hauptrollen in «Elisabeth Legende einer Heiligen», «Evita» und «Die Päpstin». Seit 2012 sah man sie vor allem wieder in ihrer Heimat, der Schweiz; so in «Alperose», «Tell - Das Musical», «Bibi Balu», «Swiss Christmas» oder auch im «Lachner Wiehnachtszauber». Letztes Jahr durfte sie eine ihrer absoluten Traumrollen spielen: Eliza Doolittle in «My Fair Lady». Neben der Bühne steht sie immer wieder für Fernsehen oder Werbung vor der Kamera. Serienfans ist sie bekannt als Fanni Lanford in «Anna und die Liebe». Seit 2011 ist Eveline feste Sprecherin für die SBS-Schweizerische Bibliothek für Blinde-und Sehbehinderte in Zürich. Ihre erste CD «Songs & Stories» erschien 2013. www.evelinesuter.ch Jim Farell: Gerrit Hericks GERRIT HERICKS absolvierte seine Ausbildung zum Musicaldarsteller im April 2014 an der Hamburg School of Entertainment. Bereits während seiner Ausbildung stand der gebürtige Westfale in verschiedenen Engagements auf der Bühne. So spielte er im Weihnachtsmusical «Fabelhafte Weihnachten» den Schneemann Balduin, war mehrere Jahre in verschiedenen Produktionen im Senftöpfchen Theater in Köln, sowie im Pantheon in Bonn zu sehen und stand im Rockmusical «Rent» im Hamburger Gruenspan auf der Bühne. Direkt nach der Ausbildung folgte im Sommer 2014 ein Engagement im Musical «Grand Hotel» bei den Schlossfestspielen Ettlingen in dem er den Entertainer Jimmy verkörperte. Zuletzt war Gerrit am Stattheater Bremerhaven in der «West Side Story» als Action, sowie im Staatstheater Darmstadt in «Hair» als Walter zu erleben. TITANIC – DAS MUSICAL 9 Kapitän Edward J. Smith: Christoph Wettstein Christoph besuchte die Schauspielakademie Zürich und bildete sich in namhaften Studios in L.A. und New York weiter. Einer einjährigen Welttournee mit «Up with People» folgten Engagements an renommierten Bühnen in Berlin, Hamburg und München. Er spielte in über 65 Produktionen, so die Hauptrollen in «Clavigo», «Jud Süss», Kafkas «Das Schloss », den Agamemnon in «Iphigenie», den Frank n’Furter in der «Rocky Horror Show », den Bambi in «Linie 1» und den Wilhelm in «The Black Rider». In St. Gallen sah man ihn in «Die drei Musketiere» und in «Kuss der Spinnenfrau», in Zürich als Krabbe in «Deep» und bei «42nd Street» in Stuttgart glänzte er u. a. in der Hauptrolle Julian Marsh. Er gab den Herzog Max in den «Elisabeth»-Produktionen von Stuttgart und Thun und den Markovitch in Gelsenkirchen bei «Silk Stockings». Über 750mal rockte er den Dänu in dem Schweizer Hits-Musical «Ewigi Liebi» und gastierte als Erzähler in Bozens «Into the Woods». Zuletzt sah man ihn als Axel und Kapitän in «Ich war noch niemals in New York». Demnächst steht er als Paul in «Io Senza Te» auf der Bühne. In Walenstadt gefiel er bereits als Sesemann in «Heidi – Das Musical, Teil 1», begeisterte als C.F.Meyer in «Heidi – Das Musical, Teil 2», als Dr.Casella in «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», als Walther Fürst in «Tell – Das Musical» und als Oberst Pickering in «My Fair Lady». Er ist ein gefragter Sprecher und zu seinen Filmcredits zählen «Krambambuli», «Tatort», «Der Bulle von Tölz» und «Sturm der Liebe». www.christoph-wettstein.de Thomas Andrews | Cover Edward J. Smith: Alexander Franzen ALEXANDER FRANZEN wuchs in Köln, San Francisco und Zürich auf. Nach dem Abitur absolvierte er die Studiengänge Musical und klassischen Gesang an der «Folkwang Universität der Künste» in Essen u.a. bei Noelle Turner und Gil Mehmert. Zunächst war er ab 1993, während des Studiums, als Schauspieler an diversen Theatern im Ruhrgebiet tätig und ging dann ab 1998 in erste Engagements als Opernsänger. Kurze Zeit später (2001 mit der Hauptrolle des Falco in «Falco meets Amadeus» am Theater des Westens in Berlin und dem Riff «West Side Story» bei den Bregenzer Festspielen), begann er sich wieder auf Musical und Operette zu konzentrieren. Es folgten sodann durchgängige, solistische Engagements an deutschen Staatsund Stadttheatern (München, Mannheim, Hannover, Leipzig, Kassel, Bielefeld uvm.) z.B. als Leopold, Chauvelin, Falke, Macheath, Moonface. Im Sommer 2014 gab er sein Debüt als Prof. Higgins in «My Fair Lady» unter der Regie von Stanislav Moša. Die Spielzeit 2015/16 führt ihn wieder ans Staatstheater am Gärtnerplatz in München in die Zusammenarbeit mit Josef Köpplinger: «Candide» (Bernstein) als Dr.Pangloss, sowie erneut an das Theater Bielefeld: u.a. «Das Lächeln einer Sommernacht» (Sondheim) als Frederick Egermann. TITANIC – DAS MUSICAL 10 Bruce Ismay | Cover Thomas Andrews: Nikolas Gerdell NIKOLAS GERDELL lernte und arbeitete in verschiedenen Bühnendisziplinen, wie Schauspiel, Gesang und Tanz. Er kann auf zahlreiche Engagements in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zurückblicken. Er war im Musical «Chicago» als Billy Flynn zu sehen und in «42nd Street», neben Pat Denning auch als Julian Marsh. In Berlin spielte er u. a. in «Aspirin & Elefanten» im Theater am Kurfürstendamm und als Herzog v. Buckingham in «3 Musketiere» am Theater des Westens. Neben seinen Bühnentätigkeiten ist er u.a. für Film und Fernsehen tätig. So z.B. in der TV-Serie «Herzschlag – das Ärzteteam Nord», im Spielfilm «Marga Engel kocht vor Wut» und dem Kinofilm «Shut». Ausserdem arbeitet er als Sprecher für Synchron, Voiceover und Hörbuch. Zuletzt spielte er in «Mamma Mia» in Stuttgart Bill und Sam und z. Zt. ist er als Carl Hanratty in «Catch me if you can» an der Staatsoperette Dresden zu sehen. Frederick Fleet: Patric Scott PATRIC SCOTT absolvierte als jüngster Student die Stage School in Hamburg und schloss mit Diplom ab. Sein Können perfektionierte er in L.A. am Lee Strasberg Film Institute und am Millennium Dance Complex. Neben Engagements u.a. in Roman Polanskis Tanz der Vampire (Alfred) oder Elisabeth (Luigi Lucheni), war er in jeder Produktion in Walenstadt zu sehen («Heidi – Das Musical», «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», «Tell – Das Musical», «My Fair Lady»). 2011 schaffte er es mit Fabienne Louves und «Real Love» in die Charts. 2014 kam er mit Sebalter ins Finale des ESC in Kopenhagen und war mit Cornelia Boesch und der Jason Boon Bigband im Kampf der Orchester auf SRF 1. In der Serie «Drunter und drüber – Haus Nr. 15» ist er auf SAT.1 emotions in einer Hauptrolle zu sehen. Er produziert eigene Shows, u.a die «Swing Night», «Real Christmas» (bisher mit Christa Rigozzi, Stéphanie Berger) und im November 2015 das Music Dinner auf Schloss Sargans. Im September 2015 veröffentlicht er sein neues Album «Scarless».www.patricscott.com 4 «RMS Titanic» – Historische Hintergründe Texte sowie Bildmaterial wurden von Günter Bäbler, Titanic-Experte, der Walensee-Bühne zur Verfügung gestellt. 4.1 10 Legenden über die Titanic «Blaues Band» Dass die Titanic das Blaue Band für die schnellste Atlantiküberfahrt erringen wollte ist eine Legende. Mit ihrer Maschinenleistung von ca. 46.000 PS war sie gegenüber der kleineren Mauretania (78.000 PS) nicht in der Lage, sich dem Rekord auch nur zu nähern. TITANIC – DAS MUSICAL 11 Schlechte Nieten und brüchiger Stahl Aus heutiger Sicht waren die Baumaterialien minderwertig, doch damals waren keine besseren verfügbar. Alle Schiffe wurden damals mit demselben Stahl und den Nieten gebaut – nur kollidierten sie nicht mit hoher Geschwindigkeit mit einem Eisberg. Die Titanic galt als «unsinkbar» Tatsächlich wurde die Titanic seitens der Reederei und in der Fachliteratur als „praktisch unsinkbar“ beworben. Das war nichts Aussergewöhnliches, fast jedes Schiff war damals unsinkbar. „Unsinkbarkeit“ bedeutete nicht, dass das Schiff nicht sinken könne, natürlich sollte dies aber der Volksmund glauben – bis heute mit Erfolg. Die Unsinkbarkeit eines Schiffes war ein technischer Begriff, ein Prädikat das bestätigte, dass gewisse bauliche Bestimmungen erfüllt waren. Die Titanic hatte zu wenige Rettungsboote Die gesetzlichen Auflagen waren erfüllt, die Titanic hatte sogar vier zusätzliche Boote an Bord. Die Anzahl Boote war abhängig von der Grösse von Schiffen, dass die Schiffe seit dem Inkrafttreten der Gesetze fast fünf Mal grösser waren, spielte keine Rolle. Eine Evakuation auf See, ohne ein bereitstehendes Rettungsschiff war schlicht nicht vorgesehen. Die Titanic ist das grösste Schiffsunglück in der Geschichte Lässt man kriegerische Ereignisse und historisch kaum dokumentierte Schiffsunglücke weg, so finden sich in der Geschichte fünf schlimmere Havarien als die der Titanic. Beim verlustreichsten Unglück, dem Untergang der philippinischen Fähre Doña Paz, starben 1997 vermutlich 4‘386 Menschen. Das grösste Schiffswrack der Passagierschifffahrt war die Costa Concordia im Jahre 2012. Der Untergang war ein Versicherungsbetrug Wie bei jedem Ereignis, das die Vorstellungskraft der Menschen übersteigt, meldeten sich auch bei der Titanic Verschwörungstheoretiker zu Wort. Die fast baugleiche Olympic soll nach einem Unfall schrottreif gewesen sein, und daher zwecks Versicherungsbetrugs als Titanic versenkt worden sein. Die Titanic war jedoch unterversichert und die Schiffe waren nur auf den ersten Blick identisch. Zudem trugen tausende Bauteile die Baunummer und hätten getauscht werden müssen, da noch heute alle Bauteile am Wrack die Nummer der Titanic haben. Hunderte Werftarbeiter wären involviert gewesen und auch die Crew der Titanic hätte sich gewundert über Gebrauchsspuren am neuen Schiff, doch die Überlebenden hätten bis zum Tod schweigen müssen. TITANIC – DAS MUSICAL 12 Ferngläser hätten das Unglück verhindern können Durch die Wirren in der Rangfolge bei den Senior-Offizieren blieb der Schlüssel für den Schrank mit den Ferngläsern in Southampton zurück. Bei den Untersuchungen sagten die Ausguckmatrosen aus, dass Ferngläser geholfen hätten, den Eisberg rechtzeitig zu erkennen. In der mondlosen, windstillen Nacht hätten die Ferngläser nicht geholfen, unbeleuchtete Objekte am Horizont zu erspähen. Die Gläser lediglich einen Schutz gegen den eisigen Fahrtwind geboten. Jack und Rose aus dem Film basieren auf historischen Vorbildern Um einen Kinofilm (oder auch ein Musical) über die Titanic massentauglich zu machen, ist es unumgänglich Fiktion mit historischen Fakten zu vermischen. Im Fall von James Camerons Film ist insbesondere die Rolle von Rose und ihrem Umfeld ein Zusammenschnitt aus mehreren Charakteren, viele Aussagen die ihr in den Mund gelegt wurden, sind von anderen Passagieren überliefert. Die Figur von Jack und die Liebesgeschichte sind frei erfunden, so konnten geschickt Schauplätze gewechselt und das Tempo der Handlung erhöht werden. Die Titanic, der Luxusliner Sicherlich war die Titanic eines der luxuriösesten Schiffe, obschon es damals bereits Schiffe mit mehr Annehmlichkeiten gab. Technisch war der Dampfer wenig innovativ. Die Jungfernfahrt wurde kaum beachtet, die Auslastung lag gerademal bei 50.3%. Natürlich gab es einige bekannte Persönlichkeiten an Bord, wie auf jedem Transatlantikdampfer. In den offiziellen Hafenpapieren wurde die Titanic als Emigrantendampfer abgefertigt. Die Musikkapelle spielte am Ende den Choral «Näher mein Gott zu Dir» Welches Stück die Musiker am Ende spielten, wird sich nicht mehr rekonstruieren lassen. Vermutlich handelt es sich um eine Legende, denn zu „Näher mein Gott zu Dir“ sind verschiedene Melodien bekannt, unwahrscheinlich dass alle dieselbe Melodie kannten und erkannten. Vermutlich hörten viele, dass die Band spielte, den Titel schnappten sie von jemandem anderen auf. Aus der Not Zeitungsartikel zu bebildern, wurden Musiknoten als Illustrationen abgedruckt, die Legende war geboren. Viel bemerkenswerter als die Suche nach dem letzten Titel ist die Tatsache, dass die Musiker spielten, ohne zu versuchen, sich in Sicherheit zu bringen. TITANIC – DAS MUSICAL 13 4.2 Steckbrief über die Titanic Technische Daten Titanic Eigentümer: Bauwerft: Bruttoregistertonnen: Nettoregistertonnen: Wasserverdrängung: Maschinenleistung: White Star Line, Liverpool Harland & Wolff Ltd., Queen’s Island, Belfast, Nordirland 46.328,54 BRT (Raummass, 1BRT = 100 Fuss³ = 2.83m³. Also keine Gewichtseinheit) 21.831,34 NRT 52.500 Tonnen (Die Verdrängung entspricht dem Gewicht der Titanic) 46.000 PS (ca. 33.800 kW) Antrieb: 2x Vierzylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine, je ca. 15.000 PS (Aussenschrauben), 1x Niederdruckturbine, ca. 16.000 PS (Mittelschraube) Kohleverbrauch: Reisegeschwindigkeit: Höchstgeschwindigkeit: Länge: Breite Höhe: ca. 650 Tonnen pro Tag ca. 21 Knoten (ca. 39 km/h) ca. 24 Knoten (ca.44.5 km/h) 269,06m 28,19m 31,70m (Kiel bis Brücke) 53,34m (Kiel bis Schornsteinspitze) 10,52m genieteter Stahl, zehn Decks 401 1.500.000 Pfund Liverpool Olympic (1911) und Britannic (1914) 3.547 Personen (944 Besatzung, 2603 Passagiere) 1.178 Plätze (14x65 Plätze, 2x40 Plätze, 4x47 Plätze) Maximaler Tiefgang: Rumpf: Baunummer: Baukosten: Heimathafen: Schwesternschiffe: Gesamt-Kapazität Kapazität Rettungsboote: TITANIC – DAS MUSICAL 14 Proviant: Frischfleisch Kartoffeln Zwiebeln Zucker Butter Kaffee Milch Salatköpfe Orangen Mineralwasser Bier 34 Tonnen 40.6 Tonnen 1.6 Tonnen 4.5 Tonnen 2.7 Tonnen 1 Tonne 6‘800 Liter ca. 7‘000 Stück ca. 36‘000 Stück 15‘000 Flaschen 20‘000 Flaschen Statistik des Unglücks Erste Klasse Zweite Klasse Dritte Klasse Mannschaft Total Fahrpreis Erste Klasse Zweite Klasse Dritte Klasse TITANIC – DAS MUSICAL An Bord 324 277 708 899 2208 gerettet 201 119 180 212 712 Anteil in % 62.04% 42.96% 25.42% 23.58% 32.25% 30-660£ um 13£ um 8£1Shilling (entsprach 1-2 Monatslöhnen eines Arbeiters) 15 4.3 Zeittafel ca. 1903 Unter Geheimhaltung beginnt die Planung für den Bau der Olympic-Klasse 22. März 1909 Kiellegung der Titanic, bei Harland & Wolff, Belfast, Baunummer 401 31. Mai 1911 Stapellauf der Titanic 2. April 1912 10. April 1912 11. April 1912 Überführung nach Southampton nach erfolgreicher Testfahrt. Während dem Bau der Titanic gab es 8 Tote, 28 Schwerverletzte und 218 kleinere Unfälle Beginn der Jungfernfahrt um 12 Uhr, Zwischenstopp in Cherbourg/Frankreich Zwischenstopp in Queenstown/Irland, Passagiere und Post kommen an Bord 12.-14. April 1912 Mehrere Meldungen warnen die Titanic vor Eis direkt auf dem Kurs 14. April 1912 23.40h Die Titanic kollidiert auf der Steuerbordseite mit einem Eisberg, Wasser dringt ein. Die Türen der wasserdichten Abteilungen werden geschlossen 14. April 1912 23.58h Ein erster Notruf wird abgesetzt 15. April 1912 00.25h Rettungsboot 7 wird als erstes gefiert 15. April 1912 02.00h Der letzte Notruf der Titanic wird von der Virginian notiert 15. April 1912 02.20h Das Heck der Titanic versinkt im Atlantik 15. April 1912 03.35h Die Überlebenden in den Booten sehen die Raketen der Carpathia 15. April 1912 04.10h Die Carpathia nimmt die ersten Überlebenden auf 15. April 1912 08.50h Die Carpathia verlässt die Wrackstelle, an Bord sind 712 Überlebende – 1.496 Menschen sind dem Untergang zum Opfer gefallen 18. April 1912 Die Carpathia erreicht mit den Überlebenden New York 20. April 1912 Die Mackay-Bennett birgt die ersten 51 Leichen 15. April 1913 Die internationale Eispatrouille nimmt am Titanic-Jahrestag ihren Dienst auf 12. April 1935 Die Olympic wird nach fast 24 Jahren ausser Dienst gestellt 12. Juli 1963 In Amerika wird der erste Titanic-Verein gegründet 1. September 1985 Ein französisch-amerikanisches Forscherteam findet das Wrack 1. Juli 1986 Erste bemannte Tauchgänge zum Wrack Juli-September 1987 Erste Bergungsexpedition, 900 Gegenstände werden geborgen 1. April 1992 Gründung des Titanic-Verein Schweiz 23. April 1997 Am Broadway feiert das Titanic-Musical Premiere November 1997 Erscheinung Film „Titanic“ von James Cameron 31. Mai 2009 Millvina Dean, die jüngste und letzte Überlebende des Untergangs stirbt 1. April 2012 Gedenkfahrten von zwei Kreuzfahrtschiffen zur Untergangsstelle TITANIC – DAS MUSICAL 16 5 Walensee-Bühne 5.1 Schönste Seebühne der Schweiz feiert das 10-jährige Bestehen Die Walensee-Bühne feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Und überrascht im Jubiläumssommer 2015 mit einem ganz besonderen Höhepunkt: Freuen Sie sich auf die Neuinszenierung von TITANIC – DAS MUSICAL. Eine aufregende und gefühlvolle Geschichte, in der Schicksale, Träume und Liebe lebendig werden. Kommen Sie mit an Bord, tauchen Sie ein in die Welt der Titanic und geniessen Sie ein bewegendes und romantisches Bühnenerlebnis! Die Walensee-Bühne hat sich mit ihren herausragenden Produktionen auch international einen Namen gemacht. Die erstklassigen Darbietungen mit den einzigartigen Bühneninszenierungen überzeugten bereits 280’000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland. Die Walensee-Bühne gilt mit ihrer atemberaubenden Naturkulisse als die schönste Seebühne der Schweiz. 2005 bis 2008 verzauberte «Heidi – Das Musical» während vier Spielsaisons das Publikum. Einmalig berührend wurde Heidis Geschichte mit dem beeindruckenden Leben der Schweizer Autorin Johanna Spyri verknüpft. Auch die Produktionen 2010 und 2012 setzten mit «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» und «Tell – Das Musical» erneut auf heimische Themen mit Tiefgang. Mit der Neuinszenierung von «My Fair Lady» stand 2014 ein weltbekanntes Erfolgsmusical auf dem Programm. (Anzahl Zeichen: 1'250) 5.2 Chronik 2004 Im Frühjahr 2004 äusserte der damalige Tourismusdirektor der Ferienregion Heidiland, Marco Wyss, in einem Interview in der «SonntagsZeitung» seine Vision, in der Ferienregion Heidiland ein Musical zur Heidi-Geschichte zu realisieren. Gelesen wurde dies vom amerikanischen Musicalproduzenten John Havu, der Wyss bald darauf traf. Was folgte, war die Realisierung einer Vision im Schnellzugstempo. Wyss und sein Team veranlassten eine Machbarkeitsstudie, einen ausführlichen Businessplan, beauftragten eine Agentur mit der Sponsorensuche, holten Bewilligungen von Gemeinde und Armee ein und gründeten die Trägerschaft. 2005 Premiere von «Heidi – Das Musical» am 23. Juli 2005: Standing Ovations auf ausverkaufter Tribüne. Die Doppelgeschichte von Johanna Spyri und Heidi und die Kombination von Geschichte und Region überzeugten. Am 1. Dezember 2005 erhielten Marco Wyss und sein Team in Vaduz (FL) den «Beweger-Preis» des Jahres für «Heidi – Das Musical». Ende Dezember fiel der Entscheid zur Wiederaufnahme im Sommer 2006. Die Wirtschaft und die gesamte Region profitierten von «Heidi – Das Musical», wie die Wertschöpfungsstudie, verfasst von Rütter + Partner, Rüschlikon, und ITW Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern, verdeutlicht: TITANIC – DAS MUSICAL 17 Zahlen pro Spieljahr: Bruttowertschöpfung regional: CHF 3 Mio. Bruttowertschöpfung CH CHF 7 Mio. Summe aller Umsätze CHF 16 Mio. Zusätzliche Übernachtungen: 16’000 Direkt beschäftige Personen (Voll- und Teilzeit) 149 Jahreswerte (Volkswirtschaftliche Bedeutung von «Heidi – Das Musical» für die Ferienregion Heidiland, verfasst von Rütter + Partner, Rüschlikon, und ITW Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern, 2005). 2006 Am 1. März 2006 startete erfolgreich der Vorverkauf für die Wiederaufnahme von «Heidi – Das Musical». Auf die Premiere vom 27. Juli 2006 folgten weitere 27 Aufführungen. Ende August hatten in den beiden Spielsaisons 2005 und 2006 rund 100’000 Menschen das Erfolgsmusical auf der Walensee-Bühne in Walenstadt besucht. 2007 Mit dem Entscheid, jährlich eine qualitativ hochstehende Grossproduktion zum Thema Heidi zu realisieren, stellte die veranstaltende TSW Musical AG die Weichen für die Zukunft. Anknüpfend an das erste Heidi-Musical wurde die spannende Geschichte von Johanna Spyri und ihrer Romanfigur weitererzählt. Die Weltpremiere des neuen Musicals «Heidi – Das Musical, Teil 2» wurde am 26. Juli 2007 in Walenstadt gefeiert. 2008 Am 23. Juli 2008 fand die Premiere der Wiederaufnahme von «Heidi – Das Musical, Teil 1+2» statt. In vier Spielsaisons hatten rund 180’000 Besucherinnen und Besucher die Aufführungen gesehen. Nach insgesamt vier erfolgreichen Musicaljahren mit «Heidi – Das Musical, Teil 1+2» hat der Verwaltungsrat der veranstaltenden TSW Musical AG entschieden, künftig in einen 2-JahresAufführungrhythmus zu wechseln. Ergänzend wurde beschlossen, sich betreffend den künftigen Aufführungen thematisch zu öffnen und nebst «Heidi» auch weitere Schweizer Themen zu inszenieren. 2009 Bereits im Dezember 2009 gab die TSW Musical AG im Sinne der erweiterten Ausrichtung die Musicalproduktion für den Sommer 2010 bekannt: «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» von Mirco Vogelsang und Georgij Modestov wird in einer Neuinszenierung auf der Walensee-Bühne aufgeführt. Regie führt der Deutsche Holger Hauer, die musikalische Leitung übernimmt der Luzerner Andreas Felber, die Ausstattung verantwortet der Allgäuer Christoph Weyers und Choreographin ist Andrea Kingston aus Australien. 2010 Am 22. Juli 2010 feierte «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» seine Premiere. Nach inzwischen fünf Spielsaisons konnten insgesamt fast 220‘000 Gäste begrüsst und begeistert werden. Das Musical erzählte die Geschichte der Kaminfegerbuben Giorgio und Alfredo, die als lebende «Besen» vom Tessin nach Mailand verdingt wurden. Ein rührendes Stück über ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte. TITANIC – DAS MUSICAL 18 2011 Nach vier Jahren «Heidi – Das Musical, Teile 1+2», und dem Musical «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» hat sich die veranstaltende TSW Musical AG für die Inszenierung des Schweizer Nationalhelden im Sommer 2012 entschieden. «Tell – Das Musical» wurde für die Walensee-Bühne neu geschrieben, neu komponiert und erstmals in dieser Grössenordnung als Musical in der Schweiz inszeniert. 2012 Bei schönster Kulissenstimmung fand die Dernière von «Tell – Das Musical» am 28. August 2012 statt. Mit einem letzten tosenden Applaus und einer letzten Standing Ovation bedankte sich das Publikum bei den Darstellern. Viel Sonnenschein, tausende begeisterte Besucher und sehr positive Medienresonanz verzeichnete «Tell – Das Musical» mit über 25 Vorstellungen. Die Weltpremiere wurde vom 18. Juli bis 25. August 2012 auf der Walensee-Bühne in Walenstadt aufgeführt. 2014 Über 36'000 Musical-Besucher genossen vom 16. Juli bis 23. August 2014 die Neuinszenierung von «My Fair Lady» auf der Walensee-Bühne. Der weltbekannte Musical-Klassiker begeisterte während 25 Vorstellungen das gesamte Publikum. Am Dernièrentag ziehen die Organisatoren trotz unbeständigem Sommer eine sehr erfreuliche Bilanz. 2015 Zum zehnjährigen Jubiläum überrascht die Walensee-Bühne mit einem besonderen Höhepunkt: Freuen Sie sich auf TITANIC – DAS MUSICAL. Eine aufregende und gefühlvolle Geschichte, bei der Schicksale, Träume und Liebe lebendig werden. Kommen Sie mit an Bord, tauchen Sie ein in die Welt des legendären Ozeandampfers und geniessen Sie ein bewegendes und romantisches Bühnenerlebnis. 5.3 Verwaltungsrat Marco Wyss - Verwaltungsratspräsident/Geschäftsführer Heinz Knellwolf – Verwaltungsrat/selbstständiger Unternehmensberater Balz Mannhart – Verwaltungsrat, ehemaliger Gemeindepräsident Gemeinde Quarten TITANIC – DAS MUSICAL 19 5.4 Produktionsteam Marco Wyss – Geschäftsführer/Verwaltungsratspräsident Marco Wyss ist Initiant der Walensee-Bühne. Im Jahr 2004 legte er mit seinen Mitbegründern und seinem Team den Grundstein zum Musical-Standort Walenstadt. Seither ist der Betriebsökonom und ehemalige Tourismus-Direktor der Ferienregion Heidiland Verwaltungsrat der TSW Musical AG. 2008 hat er das Verwaltungsrats-Präsidium übernommen. Seit 2009 ist Marco Wyss zusätzlich für die operative Gesamtleitung verantwortlich. Carmen Good Leitung Produktion Johanna Hürlimann Assistenz Produktion Monika Brunner Leitung Marketing/Kommunikation Nicole Ackermann Leitung Verkauf/Ticketing Katja Rüdisühli Assistenz Verkauf/Ticketing 5.5 Patronatskomitee Um das Musical breit abzustützen, wurde im Jahre 2004 ein Patronatskomitee gebildet. Die Mitglieder des Patronatskomitees sind: Vreni Spoerry, alt Ständerätin Emil und Niccel Steinberger, Kabarettist und Autorin Edi Engelberger, alt Nationalrat Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus Hans Werner Widrig, alt Nationalrat 5.6 Aufführungsrechte Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin Bettina Migge gründete den Verlag im Jahre 2005 zunächst als Schauspielagentur gemeinsam mit Fred Olav Johannesssen, dem Inhaber des größten Skandinavischen Bühnenverlages Nordiska ApS. Der Katalog umfasst inzwischen die namhaftesten Musicals wie «My Fair Lady», «Hair», «Hello», «Dolly», «Flashdance», «Ghost», um nur einige zu nennen. Das Schauspielportfolio ist ähnlich bemerkenswert mit Autoren wie Israel Horovitz, Israela Margalit und dem Gesamtwerk von Noel Coward. Auf der Walensee-Bühne ist Bettina Migge von Beginn an dabei, alle Stücke, die hier gespielt wurden, waren bei ihr unter Lizenz. Neben den Eigenentwicklungen «Heidi – Das Musical» und «Tell – Das Musical» - erfreut sie sich auch daran, nun berühmte Klassiker auf dieser schönen Bühne zu sehen. TITANIC – DAS MUSICAL könnte keine passendere Kulisse für eine Aufführung finden. TITANIC – DAS MUSICAL 20 6 Spieldaten und Gastronomie 6.1 Spieldaten 22. Juli bis 29. August 2015, Mittwoch bis Samstag, 19.45 Uhr. Sonntag: 26. Juli 2015 um 13.30 Uhr | 23. August 2015 um 19.15 Uhr. Familienvorstellungen: Damit die Walensee-Bühne ein Erlebnis für die ganze Familie wird, besuchen Kinder (8 – 15 Jahre) zum Jubiläum die Familienvorstellungen – in Begleitung von je einem zahlenden Erwachsenen – kostenlos. 6.2 Tickets und Preise Tickets bestellen Tickets können online unter walenseebuehne.ch/titanic oder telefonisch unter 0900 313 313 (CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz) bestellt werden. Vorverkaufsstellen in der Region Tickets können nur vor Ort und gegen Barzahlung gekauft werden. Poststelle Walenstadt Heidiland Infostellen Bad Ragaz, Raststätte Unterterzen und Flumserberg Ticketpartner Tickets erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen wie Post, Manor und Coop City oder online unter starticket.ch. Weitere Informationen: starticket.ch. TITANIC – DAS MUSICAL 21 6.3 Allgemeine Informationen Spieldauer max. 2 Std. 45 Min., inkl. Pause Kassen-/Geländeöffnung 2 Stunden vor Spielbeginn Sprache Deutsch Kleidung Wir empfehlen warme und wetterfeste Kleidung. Altersbegrenzung: Zutritt ab 8 Jahren. Kinder unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen. Rollstuhlplätze Unsere Tribüne verfügt über 4 Rollstuhlplätze pro Vorstellung. Rollstuhlfahrer bezahlen für das Ticket den Preis in der Kategorie 4 und können 1 Begleitperson kostenlos mitnehmen. Buchungen unter 0900 313 313 (CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz). 6.4 Gastronomie Das kühle Blonde, ein edler Roter, dazu ein Häppchen oder ein feierliches Menü – das reichhaltige Angebot der Catering Services Migros rundet Ihr Musical-Erlebnis kulinarisch ab. Musical-Restaurant Lassen Sie sich in gepflegter Atmosphäre mit traumhafter Seesicht verwöhnen. Wählen Sie am reichhaltigen Buffet aus frischen Salaten und Vorspeisen, hausgemachten regionalen Hauptgerichten und gluschtigen Desserts. Das Buffet enthält auch adaptierte und neuinterpretierte Speisen aus dem Originalmenu der Titanic. Tauchen Sie ein in die kulinarische Welt des legendären Ozeandampfers... Reservation erforderlich. Bestellen Sie Ihren Restaurant-Platz zusammen mit Ihrem Musical-Ticket. Verpflegungsstände Unsere Verpflegungsstände bieten ein reichhaltiges Angebot an regionalen, kalten und warmen Köstlichkeiten. Nehmen Sie Platz unter freiem Himmel oder geniessen Sie die Stimmung im Zelt. Keine Reservationen möglich. Musical-Bar Verabschieden Sie den Tag mit einem Glas Prosecco und stimmen Sie sich bei Sonnenuntergang auf das Musical ein. Oder lassen Sie den Abend mit einem Schlummertrunk gebührend ausklingen. 6.5 Angebot Gruppen/Firmen/Bus Geniessen Sie ein exklusives Musical-Erlebnis mit Freunden, Ihrem Team oder Geschäftspartnern. Für Gruppen ab 20 Personen und offerieren wir massgeschneiderte Angebote (Apéro, Abendessen, Backstage-Führung, etc.) inklusiven lukrativen Rabatten. TITANIC – DAS MUSICAL 22 7 Sponsoren/Partner Presenting Partner Migros Co-Sponsoren Brauerei Schützengarten Förderstiftung Casino Bad Ragaz Car-Sponsor Garage Raschle Mit Unterstützung von Kulturförderung Kanton St. Gallen Swisslos Südkultur Platin-Sponsoren Hotel Seehof, Walenstadt Loft Village & Resort, Murg Gold-Sponsoren Hotel Churfirsten, Walenstadt Ramseier Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt Rukka AG Partner-Region Region Sarganserland-Werdenberg Gemeinde Walenstadt Heidiland Medienpartner Radio SRF1 St. Galler Tagblatt Zürichsee-Zeitung ¦ Der Landbote ¦ Zürcher Unterländer Südostschweiz Radio Eviva Radio FM1 Radio Zürisee Radio Pilatus TVO Eventpartner Radio L Verlag Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin Ticketpartner Starticket Infrastruktur-Partner Hyposound India Zelt & Event AG Weitere Partner Samariterverein Walenstadt Feuerwehr Walenstadt Dank an unsere Supporter das Ausbildungszentrum Heer in Walenstadt als Standortpartner und die Schweizer Armee TITANIC – DAS MUSICAL 23
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