das musical – die schwarzen brüder - Walensee

MEDIENDOKUMENTATION
Impressionen zu 10 Jahre Walensee-Bühne
Über 200 honorarfreie Pressebilder in hoher Auflösung stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotitanic
zum Download zur Verfügung.
Szenen aus «My Fair Lady», 2014
Szenen aus «Tell – Das Musical», 2012
Szenen aus «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», 2010
Szenen aus «Heidi – Das Musical», 2005 - 2008
TITANIC – DAS MUSICAL
II
Was wir Medienschaffenden bieten können…
Blick hinter die Kulissen
Besuchen Sie die Proben unserer Darsteller und des Orchesters auf und neben der Bühne. Begleiten
Sie die Statisten bei ihrer ersten Bühnenerfahrung. Erfahren Sie, welche Berufsgruppen im Hintergrund
mitwirken müssen, um das einmalige Grossprojekt TITANIC – DAS MUISCAL zu realisieren.
Weitere Themen
Infrastruktur, Ökologie, Wertschöpfung, Zahlen, Internationalität, Meteo – Sie interessieren sich für ein
anderes Thema im Zusammenhang mit unserem Musical-Projekt? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir
sind offen für Ihre kreativen und unkonventionellen journalistischen Ideen.
Die Show Backstage erleben
Erleben Sie TITANIC – DAS MUSICAL aus einer anderen Perspektive. Was passiert während der Show
hinter der Bühne? Welche Aufgaben koordiniert der Inspizient? Wer hält welche Fäden in der Hand?
Wir geben Ihnen Einblick in die Hintergründe eines Musicals und die Möglichkeit, die Show hinter der
Bühne aus zu verfolgen.
Hörproben, Bild- und Recherchematerial
Bildmaterial, Hintergrundinformationen, KeyVisual, Hörproben und Recherchematerial finden Sie auf
unserer Internetseite: www.walenseebuehne.ch/titanic. Über 200 honorarfreie Pressebilder in hoher
Auflösung stehen Ihnen unter www.swiss-image.ch/gotanic zum Download zur Verfügung.
Highlights im Jubiläumssommer
NEU: ÜBERDACHTE TRIBÜNE
Alle Besucher geniessen diese zusätzliche Serviceleistung von einer
durchgehend überdachten Tribüne.
KOSTENLOSE KINDERTICKETS AN FAMILIENVORSTELLUNGEN
Damit die Walensee-Bühne ein Erlebnis für die ganze Familie wird,
besuchen Kinder (8 – 15 Jahre) zum Jubiläum die Familienvorstellungen –
in Begleitung von je einem zahlenden Erwachsenen – kostenlos.
Weitere Auskünfte und Interviewtermine
Externe PR-Agentur
TSW Musical AG
Monika Brunner
Marketing/Kommunikation
Postfach 126 | CH-8880 Walenstadt
Telefon +41 (0)81 720 20 95
[email protected]
Ferris Bühler Communications GmbH
Adrienne Knüsli
Zürcherstrasse 59 | CH – 5400 Baden
Telefon +41 (0)56 209 15 15
[email protected]
TITANIC – DAS MUSICAL
III
Inhaltsverzeichnis
1
Facts & Figures ........................................................................................................................... 1
2
TITANIC – DAS MUSICAL .......................................................................................................... 3
2.1
2.2
2.3
2.4
3
Darsteller ..................................................................................................................................... 8
3.1
4
Schönste Seebühne der Schweiz feiert das 10-jährige Bestehen .................................. 17
Chronik ............................................................................................................................ 17
Verwaltungsrat ................................................................................................................. 19
Produktionsteam .............................................................................................................. 20
Patronatskomitee ............................................................................................................. 20
Aufführungsrechte ........................................................................................................... 20
Spieldaten und Gastronomie ..................................................................................................... 21
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
7
10 Legenden über die Titanic .......................................................................................... 11
Steckbrief über die Titanic ............................................................................................... 14
Zeittafel ............................................................................................................................ 16
Walensee-Bühne ....................................................................................................................... 17
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
6
Auszug Vitas Darsteller ..................................................................................................... 9
«RMS Titanic» – Historische Hintergründe ............................................................................... 11
4.1
4.2
4.3
5
Neuinszenierung auf der Walensee-Bühne ....................................................................... 3
Faszination TITANIC ......................................................................................................... 3
Handlung ........................................................................................................................... 4
Kreativteam ........................................................................................................................ 5
Spieldaten ........................................................................................................................ 21
Tickets und Preise ........................................................................................................... 21
Allgemeine Informationen ................................................................................................ 22
Gastronomie .................................................................................................................... 22
Angebot Gruppen/Firmen/Bus ......................................................................................... 22
Sponsoren/Partner .................................................................................................................... 23
TITANIC – DAS MUSICAL
IV
1
Facts & Figures
Aufführungsort
Walensee-Bühne, Walenstadt
Walensee-Bühne
Eine der grössten Openair-Bühnen der Schweiz
Lage
Walenstadt SG
Musicalgelände
5‘000m 2 am Ufer des Walensees
Spielzeit
22. Juli bis 29. August 2015
Vorstellungen
Mittwoch bis Samstag, 19.45 Uhr
Sonntag: 20. Juli und 03. August, 13.30 Uhr /
17. August, 19.15 Uhr
Aufführungen
21 Vorstellungen
Website
www.walenseebuehne.ch/titanic
Besucher seit 2005
280‘000
Ticketpreise
CHF 62.00 bis CHF 157.00
Spieldauer
Max. 2 Std. 45 Min., inkl. Pause
Sprache
Deutsch
Anzahl Plätze
1‘700
Anzahl Mitarbeiter
149 Voll- und Teilzeit
Darsteller
24 Profidarsteller / 10 Statisten
Musiker
12-köpfiges Live-Orchester
Probebeginn
Mitte Juni 2015
Budget
CHF 5 Millionen
Finanzierung
Privatwirtschaft mit Unterstützung von Sponsoren und Partnern sowie der
öffentlichen Hand
2005/2006: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 1»
2007/2008: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 2»
2010: Neuinszenierung «Die Schwarzen Brüder – Das Musical»
Produktionen
2012: Weltpremiere «Tell – Das Musical»
2014: Neuinszenierung «My Fair Lady»
2015: Neuinszenierung TITANIC – DAS MUSICAL
Veranstalterin
TITANIC – DAS MUSICAL
TSW Musical AG
V
1
Die Walensee-Bühne seit 2005
2005: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 1»
Buch: Shaun McKenna, Musik: Stephen Keeling,
Regie: Stefan Huber
2006: Wiederaufnahme «Heidi – Das Musical, Teil 1»
Regie: Stefan Huber
2007: Weltpremiere «Heidi – Das Musical, Teil 2»
Buch: Shaun McKenna, Musik: Stephen Keeling,
Regie: Stefan Huber
2008: Wiederaufnahme «Heidi – Das Musical, Teil 2»
Regie: Stefan Huber
2010: Neuinszenierung «Die Schwarzen Brüder – Das Musical»
Textbuch: Mirco Vogelsang, Musik: Georgij Modestov,
Regie: Holger Hauer
2012: Weltpremiere «Tell – Das Musical»
Textbuch: Hans Dieter Schreeb, Musik: Marc Schubring,
Liedtexte: Wolfgang Adenberg, Regie: Nico Rabenald
2014: Neuinszenierung «My Fair Lady»
Buch: Alan Jay Lerner, Musik: Frederick Loewe,
Deutsch: Robert Gilbert, Regie: Stanislav Moša
2015: Neuinszenierung «Titanic – Das Musical»
Buch: Peter Stone, Musik und Liedtexte: Maury Yeston,
Deutsch: Wolfgang Adenberg, Regie: Stanislav Moša
TITANIC – DAS MUSICAL
VI
2
2
TITANIC – DAS MUSICAL
2.1 Neuinszenierung auf der Walensee-Bühne
Seit 2005 begeisterten die Musicals «Heidi», «Die Schwarzen Brüder», «Tell» und «My Fair Lady»
über 280‘000 Besuchende. Zum zehnjährigen Jubiläum überrascht die Walensee-Bühne mit einem
besonderen Höhepunkt: Freuen Sie sich auf TITANIC – DAS MUSICAL. Eine aufregende und
gefühlvolle Geschichte, bei der Schicksale, Träume und Liebe lebendig werden. Kommen Sie mit
an Bord, tauchen Sie ein in die Welt des legendären Ozeandampfers und geniessen Sie ein
bewegendes und romantisches Bühnenerlebnis.
Die Geschichte handelt von Kate McGowan und Jim Farrell. Von einer ergreifenden und
kompromisslosen Liebe, die keine Grenzen kennt. Vom Mythos der unsinkbaren Titanic und vom
Traum an ein neues, besseres Leben im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. TITANIC – DAS
MUSICAL ist eine mitreissende Geschichte, in der die Kraft der Liebe auch Barrieren der
Klassentrennung zu sprengen vermag.
Leinen los für 24 professionelle Musical-Darsteller und das berühmte Live-Orchester: Lassen Sie
sich vom grandiosen Bühnenbild, den opulenten Kostümen und der atemberaubenden Naturkulisse
verzaubern. (Anzahl Zeichen: 1'082)
2.2 Faszination TITANIC
Gigantisch. Luxuriös. Und unsinkbar. Die «RMS Titanic» galt als beispielhaftes Werk technischen
Fortschritts und wirtschaftlicher Überlegenheit. Für viele Passagiere an Bord war der legendäre
Ozeandampfer ein Symbol verwehrter Träume in der alten Heimat. Und die Chance auf ein neues,
unabhängigeres Leben fernab der Zwänge Europas. Auch wenn an Bord der Titanic strikte
Klassentrennung herrschte, zog der legendäre Ozeandampfer jeden in seinen Bann. Die
Anziehungskraft des grössten Schiffes seiner Zeit faszinierte Arm und Reich gleichermassen.
Unglaubliche Dimensionen – die Titanic in Zahlen:
Länge:
Breite:
Höhe:
Leergewicht:
Antrieb:
269,06 m
28,19 m
53,34 m
53’150 Tonnen
46’000 PS
Für die 2’208 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden 34 Tonnen Fleisch, 7’000 Salatköpfe
und 6’800 Liter Milch in die Vorratskammern geladen. Die Wäscherei lieferte 200’000 Stück
Geschirrtücher, Kissenbezüge und Kochschürzen. Tag für Tag schaufelte die Besatzung 660
Tonnen Steinkohle in die riesigen Dampfkessel. Zwei Fensterputzer sorgten für Glanz von
hunderten von Fenstern während der Überfahrt.
Kein einzelnes Ereignis wurde in so vielen Büchern, Zeitungen und Filmen thematisiert, wie der
tragische Untergang der Titanic. Wer Titanic hört, denkt unmittelbar an den Film mit Kate Winslet
und Leonardo DiCaprio. Was wenige wissen: Die Premiere von TITANIC - DAS MUSCIAL fand unabhängig vom Kinofilm - bereits ein halbes Jahr vorher am Broadway New York statt. Die
deutsche Fassung von TITANIC – DAS MUSICAL feierte 2002 in Hamburg Premiere und wurde im
En-suite-Spielbetrieb erfolgreiche 321 Mal aufgeführt. TITANIC gilt als einzigartiges Erfolgsmusical.
Das Musical wurde 1997 in fünf Kategorien für den Tony Award ausgezeichnet: Für das beste
Musical, die beste Originalmusik, das beste Musicallibretto, die beste Orchestrierung und das beste
Bühnenbild. (Anzahl Zeichen: 2'210)
TITANIC – DAS MUSICAL
3
Kurzversion
Gigantisch. Luxuriös. Und unsinkbar. Die «RMS Titanic» galt als beispielhaftes Werk technischen
Fortschritts und wirtschaftlicher Überlegenheit. Kein anderes Schiff versprühte eine derart grosse
Anziehungskraft.
Wer Titanic hört, denkt unmittelbar an den Film mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio. Der
Kinofilm von Regisseur James Cameron aus dem Jahr 1997 gilt als eine der erfolgreichsten
Produktionen aller Zeiten. Was wenige wissen: Die Premiere von TITANIC - DAS MUSCIAL fand unabhängig vom Kinofilm - bereits ein halbes Jahr vorher am Broadway New York statt. Die
deutsche Fassung wurde in Hamburg uraufgeführt und erfolgreiche 321 Mal am Stück gespielt.
TITANIC – DAS MUSICAL wurde in fünf Kategorien mit dem Tony Award ausgezeichnet: Für das
beste Musical, für die beste Originalmusik, für das beste Musicallibretto, für die beste
Orchestrierung und für das beste Bühnenbild. (Anzahl Zeichen: 886)
2.3 Handlung
1912, Southampton: Stolz liegt sie im Hafen vor Anker, die «RMS Titanic», das grösste und
prunkvollste Schiff seiner Zeit. Die Jungfernfahrt führt über den Atlantik nach New York. Für die
2’200 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord symbolisiert die Titanic all das, was ihnen die
alte Welt verwehrt: Die Hoffnung auf Veränderung, die Hoffnung auf ein besseres Leben in der
neuen Heimat Amerika. Die Titanic widerspiegelt das luxuriöse Leben der erfolgsverwöhnten
Oberschicht in Zeiten wachsender Unsicherheiten Europas vor dem ersten Weltkrieg.
Wir lernen Alice Bean, eine Passagierin der zweiten Klasse, kennen. Sie träumt von einem Leben in
der Oberschicht und mischt sich gerne auf verbotenem Weg unter die High Society. Bruce Ismay,
der Besitzer des Schiffes, strebt nach Schlagzeilen und möchte früher als geplant in New York
ankommen. Kapitän E.J. Smith und Konstrukteur Thomas Andrews mahnen zur Vorsicht. Auch
Heizer Barrett macht sich Sorgen über die rasante Fahrt der Titanic. Doch die Furcht, seine
Freundin könnte ihn während seiner Abwesenheit verlassen, ist noch grösser und so sendet er per
Telegramm einen Heiratsantrag in die Heimat. Es ist die Liebe, die auch zwei andere Personen an
Bord zueinander führt. Kate McGowan und Jim Farrell verlieben sich. Gemeinsam schmieden Sie
einen Plan: Sobald die Titanic in New York anlegt, verlassen sie gemeinsam das Schiff.
Doch vier Tage nach Beginn der Überfahrt nimmt die Geschichte ihre Wendung. In der Nacht vom
14. April kollidiert das Schiff mit einem Eisberg. Beunruhigt versammeln sich die Passagiere in
Schlafanzug und Schwimmweste im Salon. Zu spät realisiert die Besatzung, wie schlimm es um die
Titanic steht. Zu gross ist das Vertrauen in die Technik, zu stark der Glaube in die Sicherheit des
Schiffs. Dem Konstrukteur Andrews jedoch wird rasch klar, die Titanic wird sinken.
Eine Liebe überwindet das Schicksal. Kate McGowan und Jim Farrell erreichen letztendlich
Amerika – und leben ihren Traum in einer neuen Welt. (Anzahl Zeichen: 1‘995)
TITANIC – DAS MUSICAL
4
2.4 Kreativteam
Regie: Stanislav Moša
STANISLAV MOŠA, Direktor und Regisseur des Stadttheaters Brno
sowie Texter und Librettist, ist 1956 in Novy Jicin geboren. Nach
Abschluss des Gymnasiums studierte er am Staatskonservatorium
Ostrava, musikalisch-dramatisches Fach. Danach absolvierte er
Schauspielregie an der Janacek Akademie der musischen Künste in
Brno. Nach seinem Hochschulabschluss trat er 1983 als Regisseur in
das damalige Theater der Gebrüder Mrstik ein. In den Jahren 1984 bis
1994 wirkte er als Pädagoge an der Janacek Akademie der musischen
Künste in Brno und leitete während drei Jahre das Schauspielstudio
der Janacek Akademie der musischen Künste. 1990 wurde er
künstlerischer Leiter des Theaters der Gebrüder Mrstik und zwei Jahre
später Direktor des Stadttheaters Brno.
Auf Moša’s Konto gehen bereits über 150 Inszenierungen von Opern,
Operetten und Musicals im In- und Ausland. Musicals wie «West Side
Story», «My Fair Lady», «Jesus Christ Superstar», «Fame», «Evita»,
«Les Misérables», «Hair», «Cats», «Flashdance», «Ghost» sind nur
ein Teil seiner künstlerischen Vita.
Musikalische Leitung: Dan Kalousek
studierte nach abgeschlossenem Abitur am
Konservatorium in Brno Komposition. Das Fach Orchester dirigieren
absolvierte er danach an der Fakultät Musik der JAMU (Akademie
der musischen Künste) in Brno. In den Jahren 2006-2008 studierte er
an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und Weimar. Die
Meisterkurse führten ihn mit den Dirigenten Kurt Mazur, Fabio Luisi
oder Zsolt Nagy zusammen. Als Chorleiter des Ars Brunensis Chorus
führte er eine Reihe von Konzerten im In- und Ausland auf.
Ausserdem bestand sein künstlerisches Wirken aus zahlreichen
Zusammenarbeiten mit verschiedenen Kammerorchestern und
Chören im In- und Ausland. Regelmässig arbeitet er mit dem
Komponisten Vladimír Franz zusammen, vor allem an den
Aufnahmen seiner Szenenmusik für führende, tschechische
Theaterbühnen sowie für Radio und Fernsehen. Er spielte eine Reihe
von CD-Aufnahmen ein für die Musikverlage Naxos, Vienna Modern
Masters, Supraphon, Capstone records, Querstand und weitere.
Zurzeit ist er der Chefdirigent des Stadttheaters Brno. Er unterrichtet
auch an der Janáček Akademie Brno.
DAN
TITANIC – DAS MUSICAL
KALOUSEK
5
Gesamtausstattung: Christoph Weyers
CHRISTOPH WEYERS ist als Bühnen- und Kostümbildner seit Jahren
erfolgreich auf den europäischen Bühnen zu Hause. Als Associate Set
Designer arbeitete er an den Musicals «Tanz der Vampire», «Cats»,
«Les Misérables» und «Mozart». Danach folgten Erfolgsproduktionen
wie «Emil und die Detektive» im Musicaltheater am Potsdamer Platz
sowie «Der Zauberer von Camelot» im Friedrichstadtpalast in Berlin.
Neben grossen kommerziellen Produktionen für Stage Entertainment
wie «Ich will Spass» oder «Die Buddy-Holly-Story» entwarf er die
Bühnenbilder u.a. für «Paradise of Pain», «Woman of the Year»,
«Robin Hood», «Jekyll und Hyde». Auch für etliche Erst- und
Uraufführungen
zeichnet
Christoph
Weyers
verantwortlich,
beispielsweise «Pardon my English» sowie «Passion» an der
Staatsoperette Dresden, «Die Päpstin» am Schlosstheater in Fulda
oder «Flashdance», «Ghost» und «The Glass Room» am Theater der
Stadt Brno. Im Jahr 2009 erhielt der den tschechischen Publikumspreis
für das beste Bühnenbild. Auch im Open-Air-Theater ist er inzwischen
eine etablierte Grösse, so entwarf er das Bühnenbild von Disney’s
«Die Schöne und das Biest» und «The Rocky Horror Show» am
Domplatz in Magdeburg und übernahm die Gesamtausstattung für die
bisherigen Produktionen auf der Walensee-Bühne «Die Schwarzen
Brüder – Das Musical», «Tell – Das Musical» sowie «My Fair Lady».
Kostüm: Andrea Kučerová
ANDREA KUČEROVÁ, geboren 1968 in Brno hat die Fachschule für
Textildesign - Abteilung Fashion, Design und Theaterkostüme absolviert. Im Jahr 1991 trat sie als Grafikerin beim Stadttheater
Brno ein. 1993 realisierte sie ihre ersten Kostümentwürfe und legte
dabei den Grundstein für die langjährige Zusammenarbeit mit dem
Regisseur Stanislav Moša. Bislang schuf sie Kostümentwürfe und
Ausstattungen zu 100 Inszenierungen im In- und Ausland. Dreimal
erwarb sie den Preis für den besten Kostümentwurf der Saison in
der Tschechischen Republik. Seit 2007 ist sie Chefin der Abteilung
Kostümausstattung Stadttheater Brno.
Maske: Sandra Wartenberg
SANDRA WARTENBERG absolvierte die Ausbildung zur Friseurin und
Visagistin, bevor sie als Maskenbildnerin am Deutschen Theater
Göttingen volontierte. Sie legte 1990 die Paritätische Prüfung ab und
trat ihr Erstengagement am Städtebundtheater Biel/Solothurn an. Nach
3 Jahren folgte eine Festanstellung beim Schweizer Fernsehen. Dort
betreute sie u.a. Produktionen wie «Tatort», «Grand Prix der
Volksmusik» und «Benissimo». 1995 wollte sie wieder Theaterluft
schnuppern und kehrte als Maskenbildnerin zurück ans Deutsche
Theater Göttingen. Es folgten anschliessend mehrere Jahre als
Chefmaskenbildnerin an der Landesbühne Hannover und bei den
Städtischen Bühnen Bielefeld. In dieser Zeit war sie auch Mitarbeiterin
bei den Domfestspielen in Bad Gandersheim.
TITANIC – DAS MUSICAL
6
2001 übersiedelte sie wieder in die Schweiz und leitete bis Sommer
2012 die Maskenbildnerei am Konzert und Theater St.Gallen.
Bereits während ihrer Theaterzeit konnte sie ihr berufliches Know-How
an Auszubildende erfolgreich vermitteln. Seit 2011 bietet sie nun auch
in ihrem Atelier «MaskenWerkstatt Wartenberg» eine 3-jährige
Ausbildung zum staatlich geprüften Maskenbildner an. Derzeit
absolvieren insgesamt 12 Lernende ihre Ausbildung in der
MaskenWerkstatt.
Tondesign: Andreas Brüll
ANDREAS BRÜLL spielte schon im Kindesalter Geige und als
Jugendlicher Saxophon und E-Bass. Nach der Maturität absolvierte er
eine Assistenzzeit in den Hardstudios Winterthur und schloss die
Ausbildung zum eidg. dipl. Tontechniker FA ab. Seit über fünfzehn
Jahren ist er als selbständiger Tonmeister und Sounddesigner für
zahlreiche Künstler und Produktionen im In- und Ausland, im Studio
und Live, tätig. Durch seine Vielseitigkeit ist er vor allem bei
genreübergreifenden Produktionen und Projekten, die eine
unkonventionelle Lösung verlangen, ganz in seinem Metier.
Seit 2008 doziert er zudem an der Zürcher Hochschule der Künste
Musikübertragung im Bereich Jazz/Pop und ist Co-Leiter der
Vertiefung Tonmeister.
Lichtdesign: Rüdiger Benz
RÜDIGER BENZ absolvierte Studium zum «Bachelor of Arts in
Lichtdesign» an der Bayerischen Theaterakademie in München und
als mehrmonatiger Gast an der Stanford University in San Francisco.
Begleitende Studienschwerpunke waren Management, Regie und
Dramaturgie. Seit seinem Studium bis heute produziert, gestaltet
und inszeniert er Musiktheaterproduktionen. Parallel zum Studium
erwarb er die Qualifikation zum technischen Bühnenvorstand im
Fachbereich Beleuchtung.
Als Lichtdesigner setzt er regelmässig Theater- und Open-AirProduktionen in wirkungsvolles Licht. Dazu gehörten auch «TELL–
Das Musical» sowie «My Fair Lady» auf der Walensee-Bühne.
An Bord der Mein Schiff3 und Mein Schiff4 ist aktuell die RevueShow «Blue Elements» zu erleben, welche Rüdiger Benz für das
Team von TUI Cruises geschrieben und inszeniert hat. www.ruedigerbenz.de
TITANIC – DAS MUSICAL
7
3
Darsteller
Stand: 21. April 2015 (Änderungen vorbehalten)
Kate McGowan
Eveline Suter (CH)
Jim Farell
Gerrit Hericks (DE)
Kapitän Edward J. Smith
Christoph Wettstein (CH)
Thomas Andrews /
Cover Edward J. Smith
Alexander Franzen (DE)
Bruce Ismay /
Cover Thomas Andrews
Nikolas Gerdell (DE)
Frederick Fleet
Patric Scott (CH)
Frederick Barrett
Fabian Böhle (DE)
Harold Bride
Ivo Benedikt (DE)
Henry Etches
Christian Bartels (DE)
Wallace Hartley
Sven Olaf Denkinger (DE)
Ida Straus
Masha Karell (DE)
Isidor Straus
Urs Affolter (CH)
Alice Bean
Pia Lustenberger (CH)
Edgar Bean
Roland Hermann (CH)
William Murdoch
Samuel Tobias Klauser (CH)
Charles Lightoller / Ensemble
Philipp Dietrich (DE)
Herbert Pitman / Ensemble /
Cover Bruce Ismay
Marcus G. Kulp (DE)
Ensemble / Cover Kate McGowan
Amélie Dobler (CH)
Ensemble
Julia Hagne (CH)
Ensemble / Dance Captain
Eva Kuperion (AT)
Ensemble
Raya Sarontino (CH)
Ensemble
Judith von Orelli (CH)
Ensemble
Karel Skarka (CZ)
Ensemble
Guido Rupf (CH)
Swing
Laura Luppino (CH)
Swing
Matthias Kreinz (CH)
TITANIC – DAS MUSICAL
8
3.1 Auszug Vitas Darsteller
Die ausführlichen Vitas aller Darsteller sind unter www.waleseebuehne.ch/titanic zu finden.
Kate McGowan: Eveline Suter
Schon als Kind verbrachte Eveline ihre Freizeit mit Singen, Tanzen
und Trompete spielen. Nach dem Gymnasium zog sie nach Wien
und studierte an den Performing Arts Studios Vienna Gesang, Tanz
und Schauspiel. Es folgten Produktionen wie «Boeing Boeing»,
«Godspell»
und
«Wiener
Blut».
Nach
ihren
ersten
Bühnenerfahrungen in Wien spielte sie Hauptrollen in Deutschland
und der Schweiz in «Dracula», «Joseph», «Ludwig II» oder «Mamma
Mia». 2007 bekam Eveline ein Künstler-Stipendium vom Kanton Zug
um nach New York zu gehen. Sie bildete sich dort ein Jahr lang am
«The Lee Strasberg Theatre and Film Institute» weiter. Zurück in
Europa spielte sie Hauptrollen in «Elisabeth Legende einer
Heiligen», «Evita» und «Die Päpstin».
Seit 2012 sah man sie vor allem wieder in ihrer Heimat, der Schweiz;
so in «Alperose», «Tell - Das Musical», «Bibi Balu», «Swiss
Christmas» oder auch im «Lachner Wiehnachtszauber». Letztes Jahr
durfte sie eine ihrer absoluten Traumrollen spielen: Eliza Doolittle in
«My Fair Lady». Neben der Bühne steht sie immer wieder für
Fernsehen oder Werbung vor der Kamera. Serienfans ist sie bekannt
als Fanni Lanford in «Anna und die Liebe».
Seit 2011 ist Eveline feste Sprecherin für die SBS-Schweizerische
Bibliothek für Blinde-und Sehbehinderte in Zürich. Ihre erste CD
«Songs & Stories» erschien 2013. www.evelinesuter.ch
Jim Farell: Gerrit Hericks
GERRIT
HERICKS
absolvierte
seine
Ausbildung
zum
Musicaldarsteller im April 2014 an der Hamburg School of
Entertainment.
Bereits während seiner Ausbildung stand der gebürtige Westfale in
verschiedenen Engagements auf der Bühne. So spielte er im
Weihnachtsmusical «Fabelhafte Weihnachten» den Schneemann
Balduin, war mehrere Jahre in verschiedenen Produktionen im
Senftöpfchen Theater in Köln, sowie im Pantheon in Bonn zu sehen
und stand im Rockmusical «Rent» im Hamburger Gruenspan auf der
Bühne. Direkt nach der Ausbildung folgte im Sommer 2014 ein
Engagement im Musical «Grand Hotel» bei den Schlossfestspielen
Ettlingen in dem er den Entertainer Jimmy verkörperte. Zuletzt war
Gerrit am Stattheater Bremerhaven in der «West Side Story» als
Action, sowie im Staatstheater Darmstadt in «Hair» als Walter zu
erleben.
TITANIC – DAS MUSICAL
9
Kapitän Edward J. Smith: Christoph Wettstein
Christoph besuchte die Schauspielakademie Zürich und bildete sich
in namhaften Studios in L.A. und New York weiter. Einer einjährigen
Welttournee mit «Up with People» folgten Engagements an
renommierten Bühnen in Berlin, Hamburg und München. Er spielte in
über 65 Produktionen, so die Hauptrollen in «Clavigo», «Jud Süss»,
Kafkas «Das Schloss », den Agamemnon in «Iphigenie», den Frank
n’Furter in der «Rocky Horror Show », den Bambi in «Linie 1» und
den Wilhelm in «The Black Rider». In St. Gallen sah man ihn in «Die
drei Musketiere» und in «Kuss der Spinnenfrau», in Zürich als
Krabbe in «Deep» und bei «42nd Street» in Stuttgart glänzte er u. a.
in der Hauptrolle Julian Marsh. Er gab den Herzog Max in den
«Elisabeth»-Produktionen von Stuttgart und Thun und den
Markovitch in Gelsenkirchen bei «Silk Stockings». Über 750mal
rockte er den Dänu in dem Schweizer Hits-Musical «Ewigi Liebi» und
gastierte als Erzähler in Bozens «Into the Woods». Zuletzt sah man
ihn als Axel und Kapitän in «Ich war noch niemals in New York».
Demnächst steht er als Paul in «Io Senza Te» auf der Bühne. In
Walenstadt gefiel er bereits als Sesemann in «Heidi – Das Musical,
Teil 1», begeisterte als C.F.Meyer in «Heidi – Das Musical, Teil 2»,
als Dr.Casella in «Die Schwarzen Brüder – Das Musical», als
Walther Fürst in «Tell – Das Musical» und als Oberst Pickering in
«My Fair Lady». Er ist ein gefragter Sprecher und zu seinen
Filmcredits zählen «Krambambuli», «Tatort», «Der Bulle von Tölz»
und «Sturm der Liebe». www.christoph-wettstein.de
Thomas Andrews | Cover Edward J. Smith: Alexander Franzen
ALEXANDER FRANZEN wuchs in Köln, San Francisco und Zürich
auf. Nach dem Abitur absolvierte er die Studiengänge Musical und
klassischen Gesang an der «Folkwang Universität der Künste» in
Essen u.a. bei Noelle Turner und Gil Mehmert. Zunächst war er ab
1993, während des Studiums, als Schauspieler an diversen Theatern
im Ruhrgebiet tätig und ging dann ab 1998 in erste Engagements als
Opernsänger. Kurze Zeit später (2001 mit der Hauptrolle des Falco in
«Falco meets Amadeus» am Theater des Westens in Berlin und dem
Riff «West Side Story» bei den Bregenzer Festspielen), begann er
sich wieder auf Musical und Operette zu konzentrieren. Es folgten
sodann durchgängige, solistische Engagements an deutschen Staatsund Stadttheatern (München, Mannheim, Hannover, Leipzig, Kassel,
Bielefeld uvm.) z.B. als Leopold, Chauvelin, Falke, Macheath,
Moonface. Im Sommer 2014 gab er sein Debüt als Prof. Higgins in
«My Fair Lady» unter der Regie von Stanislav Moša. Die Spielzeit
2015/16 führt ihn wieder ans Staatstheater am Gärtnerplatz in
München in die Zusammenarbeit mit Josef Köpplinger: «Candide»
(Bernstein) als Dr.Pangloss, sowie erneut an das Theater Bielefeld:
u.a. «Das Lächeln einer Sommernacht» (Sondheim) als Frederick
Egermann.
TITANIC – DAS MUSICAL
10
Bruce Ismay | Cover Thomas Andrews: Nikolas Gerdell
NIKOLAS GERDELL lernte und arbeitete in verschiedenen
Bühnendisziplinen, wie Schauspiel, Gesang und Tanz. Er kann auf
zahlreiche Engagements in Deutschland, Österreich und der Schweiz,
zurückblicken. Er war im Musical «Chicago» als Billy Flynn zu sehen
und in «42nd Street», neben Pat Denning auch als Julian Marsh. In
Berlin spielte er u. a. in «Aspirin & Elefanten» im Theater am
Kurfürstendamm und als Herzog v. Buckingham in «3 Musketiere» am
Theater des Westens. Neben seinen Bühnentätigkeiten ist er u.a. für
Film und Fernsehen tätig. So z.B. in der TV-Serie «Herzschlag – das
Ärzteteam Nord», im Spielfilm «Marga Engel kocht vor Wut» und dem
Kinofilm «Shut». Ausserdem arbeitet er als Sprecher für Synchron,
Voiceover und Hörbuch. Zuletzt spielte er in «Mamma Mia» in
Stuttgart Bill und Sam und z. Zt. ist er als Carl Hanratty in «Catch me if
you can» an der Staatsoperette Dresden zu sehen.
Frederick Fleet: Patric Scott
PATRIC SCOTT absolvierte als jüngster Student die Stage School in
Hamburg und schloss mit Diplom ab. Sein Können perfektionierte er in
L.A. am Lee Strasberg Film Institute und am Millennium Dance
Complex. Neben Engagements u.a. in Roman Polanskis Tanz der
Vampire (Alfred) oder Elisabeth (Luigi Lucheni), war er in jeder
Produktion in Walenstadt zu sehen («Heidi – Das Musical», «Die
Schwarzen Brüder – Das Musical», «Tell – Das Musical», «My Fair
Lady»). 2011 schaffte er es mit Fabienne Louves und «Real Love» in
die Charts. 2014 kam er mit Sebalter ins Finale des ESC in
Kopenhagen und war mit Cornelia Boesch und der Jason Boon
Bigband im Kampf der Orchester auf SRF 1. In der Serie «Drunter und
drüber – Haus Nr. 15» ist er auf SAT.1 emotions in einer Hauptrolle zu
sehen. Er produziert eigene Shows, u.a die «Swing Night», «Real
Christmas» (bisher mit Christa Rigozzi, Stéphanie Berger) und im
November 2015 das Music Dinner auf Schloss Sargans. Im
September
2015
veröffentlicht
er
sein
neues
Album
«Scarless».www.patricscott.com
4
«RMS Titanic» – Historische Hintergründe
Texte sowie Bildmaterial wurden von Günter Bäbler, Titanic-Experte, der Walensee-Bühne zur
Verfügung gestellt.
4.1 10 Legenden über die Titanic
«Blaues Band»
Dass die Titanic das Blaue Band für die schnellste Atlantiküberfahrt
erringen wollte ist eine Legende. Mit ihrer Maschinenleistung von ca.
46.000 PS war sie gegenüber der kleineren Mauretania (78.000 PS) nicht
in der Lage, sich dem Rekord auch nur zu nähern.
TITANIC – DAS MUSICAL
11
Schlechte Nieten und brüchiger Stahl
Aus heutiger Sicht waren die Baumaterialien minderwertig, doch
damals waren keine besseren verfügbar. Alle Schiffe wurden damals
mit demselben Stahl und den Nieten gebaut – nur kollidierten sie
nicht mit hoher Geschwindigkeit mit einem Eisberg.
Die Titanic galt als «unsinkbar»
Tatsächlich wurde die Titanic seitens der Reederei und in
der Fachliteratur als „praktisch unsinkbar“ beworben. Das
war nichts Aussergewöhnliches, fast jedes Schiff war
damals unsinkbar. „Unsinkbarkeit“ bedeutete nicht, dass
das Schiff nicht sinken könne, natürlich sollte dies aber
der Volksmund glauben – bis heute mit Erfolg. Die
Unsinkbarkeit eines Schiffes war ein technischer Begriff,
ein Prädikat das bestätigte, dass gewisse bauliche
Bestimmungen erfüllt waren.
Die Titanic hatte zu wenige Rettungsboote
Die gesetzlichen Auflagen waren erfüllt, die Titanic hatte
sogar vier zusätzliche Boote an Bord. Die Anzahl Boote
war abhängig von der Grösse von Schiffen, dass die
Schiffe seit dem Inkrafttreten der Gesetze fast fünf Mal
grösser waren, spielte keine Rolle. Eine Evakuation auf
See, ohne ein bereitstehendes Rettungsschiff war schlicht
nicht vorgesehen.
Die Titanic ist das grösste Schiffsunglück in der Geschichte
Lässt man kriegerische Ereignisse und historisch kaum dokumentierte Schiffsunglücke weg, so
finden sich in der Geschichte fünf schlimmere Havarien als die der Titanic. Beim verlustreichsten
Unglück, dem Untergang der philippinischen Fähre Doña Paz, starben 1997 vermutlich 4‘386
Menschen. Das grösste Schiffswrack der Passagierschifffahrt war die Costa Concordia im Jahre
2012.
Der Untergang war ein Versicherungsbetrug
Wie bei jedem Ereignis, das die Vorstellungskraft
der Menschen übersteigt, meldeten sich auch bei
der Titanic Verschwörungstheoretiker zu Wort.
Die fast baugleiche Olympic soll nach einem
Unfall schrottreif gewesen sein, und daher
zwecks
Versicherungsbetrugs
als
Titanic
versenkt worden sein. Die Titanic war jedoch
unterversichert und die Schiffe waren nur auf den
ersten Blick identisch. Zudem trugen tausende
Bauteile die Baunummer und hätten getauscht werden müssen, da noch heute alle Bauteile am
Wrack die Nummer der Titanic haben. Hunderte Werftarbeiter wären involviert gewesen und auch
die Crew der Titanic hätte sich gewundert über Gebrauchsspuren am neuen Schiff, doch die
Überlebenden hätten bis zum Tod schweigen müssen.
TITANIC – DAS MUSICAL
12
Ferngläser hätten das Unglück verhindern können
Durch die Wirren in der Rangfolge bei den Senior-Offizieren blieb der
Schlüssel für den Schrank mit den Ferngläsern in Southampton zurück. Bei
den Untersuchungen sagten die Ausguckmatrosen aus, dass Ferngläser
geholfen hätten, den Eisberg rechtzeitig zu erkennen. In der mondlosen,
windstillen Nacht hätten die Ferngläser nicht geholfen, unbeleuchtete
Objekte am Horizont zu erspähen. Die Gläser lediglich einen Schutz gegen
den eisigen Fahrtwind geboten.
Jack und Rose aus dem Film basieren auf historischen
Vorbildern
Um einen Kinofilm (oder auch ein Musical) über die Titanic
massentauglich zu machen, ist es unumgänglich Fiktion mit
historischen Fakten zu vermischen. Im Fall von James Camerons
Film ist insbesondere die Rolle von Rose und ihrem Umfeld ein
Zusammenschnitt aus mehreren Charakteren, viele Aussagen die ihr
in den Mund gelegt wurden, sind von anderen Passagieren
überliefert. Die Figur von Jack und die Liebesgeschichte sind frei
erfunden, so konnten geschickt Schauplätze gewechselt und das
Tempo der Handlung erhöht werden.
Die Titanic, der Luxusliner
Sicherlich war die Titanic eines der luxuriösesten Schiffe,
obschon es damals bereits Schiffe mit mehr
Annehmlichkeiten gab. Technisch war der Dampfer
wenig innovativ. Die Jungfernfahrt wurde kaum beachtet,
die Auslastung lag gerademal bei 50.3%. Natürlich gab
es einige bekannte Persönlichkeiten an Bord, wie auf
jedem
Transatlantikdampfer.
In
den
offiziellen
Hafenpapieren wurde die Titanic als Emigrantendampfer
abgefertigt.
Die Musikkapelle spielte am Ende den Choral «Näher mein Gott zu Dir»
Welches Stück die Musiker am Ende spielten, wird sich nicht mehr
rekonstruieren lassen. Vermutlich handelt es sich um eine Legende,
denn zu „Näher mein Gott zu Dir“ sind verschiedene Melodien
bekannt, unwahrscheinlich dass alle dieselbe Melodie kannten und
erkannten. Vermutlich hörten viele, dass die Band spielte, den Titel
schnappten sie von jemandem anderen auf. Aus der Not
Zeitungsartikel zu bebildern, wurden Musiknoten als Illustrationen
abgedruckt, die Legende war geboren. Viel bemerkenswerter als die
Suche nach dem letzten Titel ist die Tatsache, dass die Musiker
spielten, ohne zu versuchen, sich in Sicherheit zu bringen.
TITANIC – DAS MUSICAL
13
4.2 Steckbrief über die Titanic
Technische Daten Titanic
Eigentümer:
Bauwerft:
Bruttoregistertonnen:
Nettoregistertonnen:
Wasserverdrängung:
Maschinenleistung:
White Star Line, Liverpool
Harland & Wolff Ltd., Queen’s Island, Belfast, Nordirland
46.328,54 BRT (Raummass, 1BRT = 100 Fuss³ = 2.83m³. Also keine
Gewichtseinheit)
21.831,34 NRT
52.500 Tonnen
(Die Verdrängung entspricht dem Gewicht der Titanic)
46.000 PS (ca. 33.800 kW)
Antrieb:
2x Vierzylinder Dreifach-Expansions-Dampfmaschine,
je ca. 15.000 PS (Aussenschrauben), 1x Niederdruckturbine,
ca. 16.000 PS (Mittelschraube)
Kohleverbrauch:
Reisegeschwindigkeit:
Höchstgeschwindigkeit:
Länge:
Breite
Höhe:
ca. 650 Tonnen pro Tag
ca. 21 Knoten (ca. 39 km/h)
ca. 24 Knoten (ca.44.5 km/h)
269,06m
28,19m
31,70m (Kiel bis Brücke)
53,34m (Kiel bis Schornsteinspitze)
10,52m
genieteter Stahl, zehn Decks
401
1.500.000 Pfund
Liverpool
Olympic (1911) und Britannic (1914)
3.547 Personen (944 Besatzung, 2603 Passagiere)
1.178 Plätze (14x65 Plätze, 2x40 Plätze, 4x47 Plätze)
Maximaler Tiefgang:
Rumpf:
Baunummer:
Baukosten:
Heimathafen:
Schwesternschiffe:
Gesamt-Kapazität
Kapazität Rettungsboote:
TITANIC – DAS MUSICAL
14
Proviant:
Frischfleisch
Kartoffeln
Zwiebeln
Zucker
Butter
Kaffee
Milch
Salatköpfe
Orangen
Mineralwasser
Bier
34 Tonnen
40.6 Tonnen
1.6 Tonnen
4.5 Tonnen
2.7 Tonnen
1 Tonne
6‘800 Liter
ca. 7‘000 Stück
ca. 36‘000 Stück
15‘000 Flaschen
20‘000 Flaschen
Statistik des Unglücks
Erste Klasse
Zweite Klasse
Dritte Klasse
Mannschaft
Total
Fahrpreis
Erste Klasse
Zweite Klasse
Dritte Klasse
TITANIC – DAS MUSICAL
An Bord
324
277
708
899
2208
gerettet
201
119
180
212
712
Anteil in %
62.04%
42.96%
25.42%
23.58%
32.25%
30-660£
um 13£
um 8£1Shilling
(entsprach 1-2 Monatslöhnen eines
Arbeiters)
15
4.3 Zeittafel
ca. 1903
Unter Geheimhaltung beginnt die Planung für den
Bau der Olympic-Klasse
22. März 1909
Kiellegung der Titanic, bei Harland & Wolff, Belfast, Baunummer 401
31. Mai 1911
Stapellauf der Titanic
2. April 1912
10. April 1912
11. April 1912
Überführung nach Southampton nach erfolgreicher Testfahrt.
Während dem Bau der Titanic gab es 8 Tote, 28 Schwerverletzte und
218 kleinere Unfälle
Beginn der Jungfernfahrt um 12 Uhr, Zwischenstopp in
Cherbourg/Frankreich
Zwischenstopp in Queenstown/Irland, Passagiere und Post
kommen an Bord
12.-14. April 1912
Mehrere Meldungen warnen die Titanic vor Eis direkt auf dem Kurs
14. April 1912 23.40h
Die Titanic kollidiert auf der Steuerbordseite mit einem Eisberg, Wasser
dringt ein. Die Türen der wasserdichten Abteilungen werden geschlossen
14. April 1912 23.58h Ein erster Notruf wird abgesetzt
15. April 1912 00.25h Rettungsboot 7 wird als erstes gefiert
15. April 1912 02.00h Der letzte Notruf der Titanic wird von der Virginian notiert
15. April 1912 02.20h Das Heck der Titanic versinkt im Atlantik
15. April 1912 03.35h Die Überlebenden in den Booten sehen die Raketen der Carpathia
15. April 1912 04.10h Die Carpathia nimmt die ersten Überlebenden auf
15. April 1912 08.50h
Die Carpathia verlässt die Wrackstelle, an Bord sind 712 Überlebende –
1.496 Menschen sind dem Untergang zum Opfer gefallen
18. April 1912
Die Carpathia erreicht mit den Überlebenden New York
20. April 1912
Die Mackay-Bennett birgt die ersten 51 Leichen
15. April 1913
Die internationale Eispatrouille nimmt am Titanic-Jahrestag ihren Dienst
auf
12. April 1935
Die Olympic wird nach fast 24 Jahren ausser Dienst gestellt
12. Juli 1963
In Amerika wird der erste Titanic-Verein gegründet
1. September 1985
Ein französisch-amerikanisches Forscherteam findet das Wrack
1. Juli 1986
Erste bemannte Tauchgänge zum Wrack
Juli-September 1987
Erste Bergungsexpedition, 900 Gegenstände werden geborgen
1. April 1992
Gründung des Titanic-Verein Schweiz
23. April 1997
Am Broadway feiert das Titanic-Musical Premiere
November 1997
Erscheinung Film „Titanic“ von James Cameron
31. Mai 2009
Millvina Dean, die jüngste und letzte Überlebende des Untergangs stirbt
1. April 2012
Gedenkfahrten von zwei Kreuzfahrtschiffen zur Untergangsstelle
TITANIC – DAS MUSICAL
16
5
Walensee-Bühne
5.1 Schönste Seebühne der Schweiz feiert das 10-jährige Bestehen
Die Walensee-Bühne feiert ihr zehnjähriges Bestehen. Und überrascht im Jubiläumssommer 2015
mit einem ganz besonderen Höhepunkt: Freuen Sie sich auf die Neuinszenierung von TITANIC –
DAS MUSICAL. Eine aufregende und gefühlvolle Geschichte, in der Schicksale, Träume und Liebe
lebendig werden. Kommen Sie mit an Bord, tauchen Sie ein in die Welt der Titanic und geniessen
Sie ein bewegendes und romantisches Bühnenerlebnis!
Die Walensee-Bühne hat sich mit ihren herausragenden Produktionen auch international einen
Namen gemacht. Die erstklassigen Darbietungen mit den einzigartigen Bühneninszenierungen
überzeugten bereits 280’000 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland. Die
Walensee-Bühne gilt mit ihrer atemberaubenden Naturkulisse als die schönste Seebühne der
Schweiz.
2005 bis 2008 verzauberte «Heidi – Das Musical» während vier Spielsaisons das Publikum.
Einmalig berührend wurde Heidis Geschichte mit dem beeindruckenden Leben der Schweizer
Autorin Johanna Spyri verknüpft. Auch die Produktionen 2010 und 2012 setzten mit «Die
Schwarzen Brüder – Das Musical» und «Tell – Das Musical» erneut auf heimische Themen mit
Tiefgang. Mit der Neuinszenierung von «My Fair Lady» stand 2014 ein weltbekanntes
Erfolgsmusical auf dem Programm. (Anzahl Zeichen: 1'250)
5.2 Chronik
2004
Im Frühjahr 2004 äusserte der damalige Tourismusdirektor der Ferienregion Heidiland, Marco
Wyss, in einem Interview in der «SonntagsZeitung» seine Vision, in der Ferienregion Heidiland ein
Musical zur Heidi-Geschichte zu realisieren. Gelesen wurde dies vom amerikanischen
Musicalproduzenten John Havu, der Wyss bald darauf traf. Was folgte, war die Realisierung einer
Vision im Schnellzugstempo.
Wyss und sein Team veranlassten eine Machbarkeitsstudie, einen ausführlichen Businessplan,
beauftragten eine Agentur mit der Sponsorensuche, holten Bewilligungen von Gemeinde und
Armee ein und gründeten die Trägerschaft.
2005
Premiere von «Heidi – Das Musical» am 23. Juli 2005: Standing Ovations auf ausverkaufter
Tribüne. Die Doppelgeschichte von Johanna Spyri und Heidi und die Kombination von Geschichte
und Region überzeugten. Am 1. Dezember 2005 erhielten Marco Wyss und sein Team in Vaduz
(FL) den «Beweger-Preis» des Jahres für «Heidi – Das Musical». Ende Dezember fiel der
Entscheid zur Wiederaufnahme im Sommer 2006. Die Wirtschaft und die gesamte Region
profitierten von «Heidi – Das Musical», wie die Wertschöpfungsstudie, verfasst von Rütter +
Partner, Rüschlikon, und ITW Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule für Wirtschaft HSW
Luzern, verdeutlicht:
TITANIC – DAS MUSICAL
17
Zahlen pro Spieljahr:
Bruttowertschöpfung regional:
CHF 3 Mio.
Bruttowertschöpfung CH
CHF 7 Mio.
Summe aller Umsätze
CHF 16 Mio.
Zusätzliche Übernachtungen:
16’000
Direkt beschäftige Personen (Voll- und Teilzeit)
149
Jahreswerte (Volkswirtschaftliche Bedeutung von «Heidi – Das Musical» für die Ferienregion Heidiland, verfasst von Rütter +
Partner, Rüschlikon, und ITW Institut für Tourismuswirtschaft der Hochschule für Wirtschaft HSW Luzern, 2005).
2006
Am 1. März 2006 startete erfolgreich der Vorverkauf für die Wiederaufnahme von «Heidi – Das
Musical». Auf die Premiere vom 27. Juli 2006 folgten weitere 27 Aufführungen. Ende August hatten
in den beiden Spielsaisons 2005 und 2006 rund 100’000 Menschen das Erfolgsmusical auf der
Walensee-Bühne in Walenstadt besucht.
2007
Mit dem Entscheid, jährlich eine qualitativ hochstehende Grossproduktion zum Thema Heidi zu
realisieren, stellte die veranstaltende TSW Musical AG die Weichen für die Zukunft. Anknüpfend an
das erste Heidi-Musical wurde die spannende Geschichte von Johanna Spyri und ihrer Romanfigur
weitererzählt. Die Weltpremiere des neuen Musicals «Heidi – Das Musical, Teil 2» wurde am
26. Juli 2007 in Walenstadt gefeiert.
2008
Am 23. Juli 2008 fand die Premiere der Wiederaufnahme von «Heidi – Das Musical, Teil 1+2» statt.
In vier Spielsaisons hatten rund 180’000 Besucherinnen und Besucher die Aufführungen gesehen.
Nach insgesamt vier erfolgreichen Musicaljahren mit «Heidi – Das Musical, Teil 1+2» hat der
Verwaltungsrat der veranstaltenden TSW Musical AG entschieden, künftig in einen 2-JahresAufführungrhythmus zu wechseln. Ergänzend wurde beschlossen, sich betreffend den künftigen
Aufführungen thematisch zu öffnen und nebst «Heidi» auch weitere Schweizer Themen zu
inszenieren.
2009
Bereits im Dezember 2009 gab die TSW Musical AG im Sinne der erweiterten Ausrichtung die
Musicalproduktion für den Sommer 2010 bekannt: «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» von
Mirco Vogelsang und Georgij Modestov wird in einer Neuinszenierung auf der Walensee-Bühne
aufgeführt. Regie führt der Deutsche Holger Hauer, die musikalische Leitung übernimmt der
Luzerner Andreas Felber, die Ausstattung verantwortet der Allgäuer Christoph Weyers und
Choreographin ist Andrea Kingston aus Australien.
2010
Am 22. Juli 2010 feierte «Die Schwarzen Brüder – Das Musical» seine Premiere. Nach inzwischen
fünf Spielsaisons konnten insgesamt fast 220‘000 Gäste begrüsst und begeistert werden. Das
Musical erzählte die Geschichte der Kaminfegerbuben Giorgio und Alfredo, die als lebende
«Besen» vom Tessin nach Mailand verdingt wurden. Ein rührendes Stück über ein dunkles Kapitel
Schweizer Geschichte.
TITANIC – DAS MUSICAL
18
2011
Nach vier Jahren «Heidi – Das Musical, Teile 1+2», und dem Musical «Die Schwarzen Brüder –
Das Musical» hat sich die veranstaltende TSW Musical AG für die Inszenierung des Schweizer
Nationalhelden im Sommer 2012 entschieden. «Tell – Das Musical» wurde für die Walensee-Bühne
neu geschrieben, neu komponiert und erstmals in dieser Grössenordnung als Musical in der
Schweiz inszeniert.
2012
Bei schönster Kulissenstimmung fand die Dernière von «Tell – Das Musical» am 28. August 2012
statt. Mit einem letzten tosenden Applaus und einer letzten Standing Ovation bedankte sich das
Publikum bei den Darstellern. Viel Sonnenschein, tausende begeisterte Besucher und sehr positive
Medienresonanz verzeichnete «Tell – Das Musical» mit über 25 Vorstellungen. Die Weltpremiere
wurde vom 18. Juli bis 25. August 2012 auf der Walensee-Bühne in Walenstadt aufgeführt.
2014
Über 36'000 Musical-Besucher genossen vom 16. Juli bis 23. August 2014 die Neuinszenierung
von «My Fair Lady» auf der Walensee-Bühne. Der weltbekannte Musical-Klassiker begeisterte
während 25 Vorstellungen das gesamte Publikum. Am Dernièrentag ziehen die Organisatoren trotz
unbeständigem Sommer eine sehr erfreuliche Bilanz.
2015
Zum zehnjährigen Jubiläum überrascht die Walensee-Bühne mit einem besonderen Höhepunkt:
Freuen Sie sich auf TITANIC – DAS MUSICAL. Eine aufregende und gefühlvolle Geschichte, bei
der Schicksale, Träume und Liebe lebendig werden. Kommen Sie mit an Bord, tauchen Sie ein in
die Welt des legendären Ozeandampfers und geniessen Sie ein bewegendes und romantisches
Bühnenerlebnis.
5.3 Verwaltungsrat



Marco Wyss - Verwaltungsratspräsident/Geschäftsführer
Heinz Knellwolf – Verwaltungsrat/selbstständiger Unternehmensberater
Balz Mannhart – Verwaltungsrat, ehemaliger Gemeindepräsident Gemeinde Quarten
TITANIC – DAS MUSICAL
19
5.4 Produktionsteam
Marco Wyss – Geschäftsführer/Verwaltungsratspräsident
Marco Wyss ist Initiant der Walensee-Bühne. Im Jahr 2004 legte er mit seinen Mitbegründern und
seinem Team den Grundstein zum Musical-Standort Walenstadt. Seither ist der Betriebsökonom
und ehemalige Tourismus-Direktor der Ferienregion Heidiland Verwaltungsrat der TSW Musical
AG. 2008 hat er das Verwaltungsrats-Präsidium übernommen. Seit 2009 ist Marco Wyss zusätzlich
für die operative Gesamtleitung verantwortlich.
Carmen Good
Leitung Produktion
Johanna Hürlimann
Assistenz Produktion
Monika Brunner
Leitung Marketing/Kommunikation
Nicole Ackermann
Leitung Verkauf/Ticketing
Katja Rüdisühli
Assistenz Verkauf/Ticketing
5.5 Patronatskomitee
Um das Musical breit abzustützen, wurde im Jahre 2004 ein Patronatskomitee gebildet. Die
Mitglieder des Patronatskomitees sind:

Vreni Spoerry, alt Ständerätin

Emil und Niccel Steinberger, Kabarettist und Autorin

Edi Engelberger, alt Nationalrat

Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus

Hans Werner Widrig, alt Nationalrat
5.6 Aufführungsrechte
Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin
Bettina Migge gründete den Verlag im Jahre 2005 zunächst als
Schauspielagentur gemeinsam mit Fred Olav Johannesssen,
dem Inhaber des größten Skandinavischen Bühnenverlages
Nordiska ApS. Der Katalog umfasst inzwischen die
namhaftesten Musicals wie «My Fair Lady», «Hair», «Hello»,
«Dolly», «Flashdance», «Ghost», um nur einige zu nennen.
Das Schauspielportfolio ist ähnlich bemerkenswert mit Autoren
wie Israel Horovitz, Israela Margalit und dem Gesamtwerk von
Noel Coward. Auf der Walensee-Bühne ist Bettina Migge von
Beginn an dabei, alle Stücke, die hier gespielt wurden, waren
bei ihr unter Lizenz. Neben den Eigenentwicklungen «Heidi –
Das Musical» und «Tell – Das Musical» - erfreut sie sich auch
daran, nun berühmte Klassiker auf dieser schönen Bühne zu
sehen. TITANIC – DAS MUSICAL könnte keine passendere
Kulisse für eine Aufführung finden.
TITANIC – DAS MUSICAL
20
6
Spieldaten und Gastronomie
6.1 Spieldaten
22. Juli bis 29. August 2015, Mittwoch bis Samstag, 19.45 Uhr. Sonntag: 26. Juli 2015
um 13.30 Uhr | 23. August 2015 um 19.15 Uhr.
Familienvorstellungen: Damit die Walensee-Bühne ein Erlebnis für die ganze Familie
wird, besuchen Kinder (8 – 15 Jahre) zum Jubiläum die Familienvorstellungen – in Begleitung
von je einem zahlenden Erwachsenen – kostenlos.
6.2 Tickets und Preise
Tickets bestellen
Tickets können online unter walenseebuehne.ch/titanic oder telefonisch unter 0900 313 313
(CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz) bestellt werden.
Vorverkaufsstellen in der Region
Tickets können nur vor Ort und gegen Barzahlung gekauft werden.
Poststelle Walenstadt
Heidiland Infostellen Bad Ragaz, Raststätte Unterterzen und Flumserberg
Ticketpartner
Tickets erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen wie Post, Manor und Coop City oder online
unter starticket.ch. Weitere Informationen: starticket.ch.
TITANIC – DAS MUSICAL
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6.3 Allgemeine Informationen
Spieldauer
max. 2 Std. 45 Min., inkl. Pause
Kassen-/Geländeöffnung
2 Stunden vor Spielbeginn
Sprache
Deutsch
Kleidung
Wir empfehlen warme und wetterfeste Kleidung.
Altersbegrenzung:
Zutritt ab 8 Jahren. Kinder unter 16 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen.
Rollstuhlplätze
Unsere Tribüne verfügt über 4 Rollstuhlplätze pro Vorstellung. Rollstuhlfahrer bezahlen für das
Ticket den Preis in der Kategorie 4 und können 1 Begleitperson kostenlos mitnehmen. Buchungen
unter 0900 313 313 (CHF 1.19/Min. ab Schweizer Festnetz).
6.4 Gastronomie
Das kühle Blonde, ein edler Roter, dazu ein Häppchen oder ein feierliches Menü – das reichhaltige
Angebot der Catering Services Migros rundet Ihr Musical-Erlebnis kulinarisch ab.
Musical-Restaurant
Lassen Sie sich in gepflegter Atmosphäre mit traumhafter Seesicht verwöhnen. Wählen Sie am
reichhaltigen Buffet aus frischen Salaten und Vorspeisen, hausgemachten regionalen
Hauptgerichten und gluschtigen Desserts. Das Buffet enthält auch adaptierte und neuinterpretierte
Speisen aus dem Originalmenu der Titanic. Tauchen Sie ein in die kulinarische Welt des
legendären Ozeandampfers... Reservation erforderlich. Bestellen Sie Ihren Restaurant-Platz
zusammen mit Ihrem Musical-Ticket.
Verpflegungsstände
Unsere Verpflegungsstände bieten ein reichhaltiges Angebot an regionalen, kalten und warmen
Köstlichkeiten. Nehmen Sie Platz unter freiem Himmel oder geniessen Sie die Stimmung im Zelt.
Keine Reservationen möglich.
Musical-Bar
Verabschieden Sie den Tag mit einem Glas Prosecco und stimmen Sie sich bei Sonnenuntergang
auf das Musical ein. Oder lassen Sie den Abend mit einem Schlummertrunk gebührend ausklingen.
6.5 Angebot Gruppen/Firmen/Bus
Geniessen Sie ein exklusives Musical-Erlebnis mit Freunden, Ihrem Team oder Geschäftspartnern.
Für Gruppen ab 20 Personen und offerieren wir massgeschneiderte Angebote (Apéro, Abendessen,
Backstage-Führung, etc.) inklusiven lukrativen Rabatten.
TITANIC – DAS MUSICAL
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7
Sponsoren/Partner
Presenting Partner
Migros
Co-Sponsoren
Brauerei Schützengarten
Förderstiftung Casino Bad Ragaz
Car-Sponsor
Garage Raschle
Mit Unterstützung von
Kulturförderung Kanton St. Gallen
Swisslos
Südkultur
Platin-Sponsoren
Hotel Seehof, Walenstadt
Loft Village & Resort, Murg
Gold-Sponsoren
Hotel Churfirsten, Walenstadt
Ramseier
Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt
Rukka AG
Partner-Region
Region Sarganserland-Werdenberg
Gemeinde Walenstadt
Heidiland
Medienpartner
Radio SRF1
St. Galler Tagblatt
Zürichsee-Zeitung ¦ Der Landbote ¦ Zürcher Unterländer
Südostschweiz
Radio Eviva
Radio FM1
Radio Zürisee
Radio Pilatus
TVO
Eventpartner
Radio L
Verlag
Gallissas Theaterverlag und Mediaagentur GmbH, Berlin
Ticketpartner
Starticket
Infrastruktur-Partner
Hyposound
India Zelt & Event AG
Weitere Partner
Samariterverein Walenstadt
Feuerwehr Walenstadt
Dank an
unsere Supporter
das Ausbildungszentrum Heer in Walenstadt als
Standortpartner und die Schweizer Armee
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