Überblick der Studien von Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 1. Kindergartenstudie: „Gedanken und Gefühle entdecken“ Name: Das Pinguin-Interview Mit dieser Studie möchten wir ein kindgerechtes Interview zur Erfassung von Gedanken und Gefühlen bei 4– bis 6-jähriger Kindern entwickeln. Hauptakteure sind Pingi & Pongi, die das interviewte Kind ermutigen, über eigene Gedanken und Gefühle zu sprechen. Pingi & Pongi 2. Entwicklung eines Schemafragebogens „Gedanken und Gefühlen bei Kindern“ Name: DISK- Düsseldorfer Illustrierter Schemafragebogen für Kinder Es handelt sich um eine Fragebogen-Studie mit Kindern der Jahrgangsstufen 4 bis einschließlich 7 (geschätztes Alter: 8-14 Jahre), die klassenweise durchgeführt werden soll. 3. Onlinestudie zu Gedanken, Gefühlen und Lebensmustern Name: „Gedanken-Gefühle-Lebensmuster“ In dieser explorativen Studie geht es um allgemeine Gefühle, Gedanken und Lebensmuster (Schemata). 4. Onlinestudie zu Lebensmuster in der Elternschaft Name der Studie: „Lebensmuster in der Elternschaft“ In dieser Studie geht es um die Frage, inwiefern sich die Herausforderungen einer Elternschaft auf die Ausbildung bzw. Aktivierung von maladaptiven Schema- und SchemamodiDispositionen bei den elterlichen Bezugspersonen aus wirken. 5. Onlinestudie zu Gedanken, Gefühlen und Lebensmustern bei Psychotherapeuten Name: „Maladaptive Schemata und Modi bei Psychotherapeuten“ In dieser Studie geht es um allgemeine Gefühle, Gedanken und Lebensmuster (Schemata) sowie um dysfunktionale und funktionale Schemamodi bei angehenden oder schon ausgebildeten Psychotherapeuten. 6. Schematherapiestudie zu Ängsten bei Kindern Name der Studie: „Evaluation schematherapeutischer Interventionen bei Kindern mit Angststörungen: Ängste verstehen und überwinden“ Mit dieser Studie möchten wir die allgemeine Akzeptanz und Effektivität von modusund schemageleiteten Interventionen (Schematherapie, ST) evaluieren und mit kognitiv verhaltenstherapeutischen Techniken (kognitive Verhaltenstherapie; KVT) vergleichen. Detaillierte Informationen unter http://www.schematherapie-für-kinder.de/Studienbeschreibungen.pdf Dr. rer. nat. Christof Loose - Diplom-Psychologe - Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut – Schematherapeut für Kinder und Jugendliche (ISST e.V.) - Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf - Institut für Experimentelle Psychologie - Abteilung für Klinische Psychologie - Universitätsstraße 1 - 40225 Düsseldorf – Homepage: www.schematherapie-für-kinder.de - E-Mail: [email protected] Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle entdecken“– Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Kindergartenstudie: „Gedanken und Gefühle entdecken“ 1. Bezeichnung und Beschreibung der Studie Name der Studie: „Gedanken und Gefühle entdecken“ Untertitel: Pingi und Pongi im Pinguin-Interview Pingi und Pongi Mit dieser Studie möchten wir ein kindgerechtes Interview zur Erfassung von Gedanken und Gefühlen bei 4– bis 6-jähriger Kindern entwickeln. Wir möchten untersuchen….. a.) welche Gedanken und Gefühle bei Kindern in dieser Altersgruppe auftreten, b.) ob diese Gedanken und Gefühle durch das von außen beobachtbare Verhalten erkennbar sind und c.) ob sich Lebensmuster der elterlichen Hauptbezugsperson auf die Gedanken und Gefühle des Kindes auswirken. 2. Ablauf, Inhalt, Dauer Das Interview mit Ihrem Kind wird im Kindergarten durchgeführt. Die Eltern erhalten drei Fragebögen, die sie ganz bequem von Zuhause aus ausfüllen können. Die Erzieherin des Kindes erhält ebenfalls einen Fragebogen. Worum geht es in den Fragebögen? 1 Fragebogen zur Erfassung von typischen Gedanken, Gefühlen und Lebensmustern der Hauptbezugsperson des Kindes (i.d.R. Mutter oder Vater), 1 Fragebogen, in dem die Hauptbezugsperson des Kindes die Fragen des Pinguin-Interviews aus Sicht des Kindes beantwortet, 1 Fragebogen zum Verhalten Ihres Kindes (dieser Fragebogen wird sowohl von Ihnen als auch von einer Erzieherin Ihres Kindes ausgefüllt) Wie viel Zeit nimmt die Beantwortung der Fragebögen in Anspruch? Die Gesamtbearbeitungszeit der drei Fragebögen beträgt ca. 30-40 Minuten. Das Pinguin-Interview mit dem Kind erfolgt im Kindergarten und dauert ca. 20 Minuten. 3. Operationalisierung der verwendeten Variablen Maladaptive Schemata der Hauptbezugspersonen werden durch das Ergebnis des YSQ-S3R (Young Schema Questionnaire) operationalisiert. Das Verhalten der Kinder wird sowohl von den Hauptbezugspersonen als auch von ErzieherInnen durch das Resultat des SDQ – Eltern bzw. SDQ-Erzieher operationalisiert. Zusätzlich wird die elterliche Hauptbezugsperson gebeten anzugeben, wie wohl das Kind auf die Items im Interview reagieren bzw. antworten wird. Diese Angaben werden dann mit den tatsächlichen Angaben der Kinder korreliert, um zu untersuchen, in wie weit die elterliche Bezugsperson tatsächlich die Gedanken und Gefühle der Kinder antizipieren kann bzw. diese kennt. 1 Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle bei Kindern“ – Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Zur Frage der Übertragungsmuster von elterlichen Gedanken und Gefühlen auf das Kind: Es muss davon ausgegangen werden, dass die für Erwachsene definierten maladaptiven 18 Schemata nicht so differenziert im Kindesalter vorliegen. Die von J. Young definierten maladaptiven Schemata werden fünf Domänen (Cluster) zugeordnet, wobei jede Domäne mit einer inadäquaten Befriedigung eines seelischen Grundbedürfnisse (i.S.v. Grawe bzw. Epstein) in Verbindung gebracht wird. Wir haben die Untersuchung der Kinder auf diejenigen 11 Schemata begrenzt, die in einer Studie von Rijkeboer und de Boo (2009) gefunden wurden. Sowohl die elterlichen, als auch die kindlichen Schemata werden dann in Domänen zusammengefasst, deren Mittelwerte miteinander in Beziehung gebracht werden. Es sei nur am Rande erwähnt, dass laut o.g. Studie zwei der elf kindlichen Schemata (Verstrickung, Aufopferung) zumindest im Alter von 8- bis 13-Jährigen als normal, zumindest nicht als maladaptiv angesehen werden. Für die Einstufung der Antworten haben wir Kriterien für eine 7-Punkte-Likert-Skala definiert (siehe Anhang); mithilfe dieser Skala werden drei unterschiedliche, unabhängige Beurteiler die aufgenommenen Bänder einstufen. 4. Möglicher Erkenntnisgewinn / Anwendungsgewinn Zunächst geht es darum, versteckte oder offene Gedanken und Gefühle bei 4- bis 6-jährigen Kindern zu erfassen, diese in Zusammenhang mit typischen Gedanken, Gefühlen und Lebensmuster (Schemata) der elterlichen Hauptbezugsperson zu bringen und dadurch transgenerationale Übertragungsmuster zu untersuchen (z.B. elterliche Bezugsperson: Domäne 1-Schemata auffällig, Kind: Domäne1-assoziierte Items auffällig). Sind Gedanken und Gefühle im Verhalten der Kinder erkennbar? Durch den zusätzlichen Vergleich von Gedanken und Gefühlen zu den Verhaltensbeschreibungen (SDQEltern, SDQ-ErzieherIn) und der Einschätzung, wie das Kind auf die Itempaare im Pinguin-Interview antworten wird, kann erfasst werden, in wie fern die Gedanken und Gefühle des Kindes überhaupt von den pädagogischen oder elterlichen Bezugspersonen (ErzieherIn, Eltern) erfasst bzw. eingestuft werden können. Schließen einer diagnostischen Lücke: Das Pinguin-Interview soll zusätzlich eine diagnostische Lücke zwischen der Erfassung von elterlichen vor- und nachgeburtlichen maladaptiven Schemata (siehe Onlinestudie „Lebensmuster in der Elternschaft“) und der Erfassung von maladaptiven Schemata im Schulalter (siehe Studie „Gedanken und Gefühle bei Kindern“) schließen. Prospektiv angelegte Langzeitstudie: Es ist geplant, die Eltern der jetzt noch ungeborenen Kinder aus der Onlinestudie „Lebensmuster in der Elternschaft“ ca. 4 bis 6 Jahre nach der Geburt ihrer Kinder für die Teilnahme ihrer Kinder am Pinguin-Interview bzw. nach weiteren 4-6 Jahren für die Untersuchung mittels „Schemafragebogen für 4.-7. Klässler“ zu gewinnen. Für diese „Zwischendiagnostik“ von Schemadispositionen im Kindergartenalter ist das Pinguin-Interview vonnöten. Stand der Studie: Derzeit wird ein Re-Test mit Kindern durchgeführt, die bereits an der Studie teilgenommen haben. Weitere Informationen unter: www.Pinguin-Interview.de oder unter E-Mail: [email protected] 2 Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle bei Kindern“ – Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Ethische Unbedenklichkeit: Die Ethikkommission für non-invasive Forschung am Menschen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erhob keine Bedenken, welche gegen eine Durchführung des Vorhabens sprechen würden (Schreiben vom 02.04.2014) Gez. Christof Loose -----------------------------------------------------------Dr. rer. nat. Christof Loose Diplom-Psychologe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Schematherapeut (ISST e.V.) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Experimentelle Psychologie Abteilung für Klinische Psychologie Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf +49-(0)211-81-12272 +49-(0)211-81-14261 Gebäude 23.03, Ebene U1, Raum 47 3 Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle bei Kindern“ – Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Studienbeschreibung: Entwicklung eines Schemafragebogens 1. Bezeichnung und Beschreibung der Studie Name der Studie: „Gedanken und Gefühlen bei Kindern“ Untertitel: Prävalenz von maladaptiven Schemata bei Kindern der Jahrgangsstufen 4 bis 7 Es handelt sich um eine Fragebogen-Studie mit Kindern der Jahrgangsstufen Beispiel-Item aus dem 4 bis einschließlich 7 (geschätztes Alter: 8-14 Jahre), die klassenweise Schemafragebogen durchgeführt werden soll. Zunächst werden Schulleiter und Lehrer um Einwilligung gebeten (siehe Brief an Schulleiter), dann die Eltern und Kinder. Die Eltern bzw. Sorgeberechtigen erhalten einen Info-Brief (Elternbrief, siehe Anhang), der über die Inhalte und das Vorgehen der Befragung der Kinder informiert. Sie bekunden über eine Einverständniserklärung ihre Zustimmung, sofern sie mit der Studiendurchführung einverstanden sind. Die Teilnahme ist freiwillig, die Daten werden anonymisiert erhoben. Zusätzlich füllen die Eltern einen eigenen Fragebogen zu Stärken und Schwächen ihrer Kinder aus. Nur Kinder, deren Sorgeberechtige/r vorher schriftlich zugestimmt hat/haben und die auch selber einverstanden sind nehmen an der Studie teil und erhalten am Untersuchungstag ein Fragebogenheft (siehe Anhang). 2. Fragestellung Als Weiterentwicklung der Beck’schen kognitiven Verhaltenstherapie entwickelte Young (1990) die schemafokussierte Verhaltenstherapie (kurz: Schematherapie). Young geht davon aus, dass sich die sog. frühen maladaptiven Schemata von erwachsenen psychisch kranken Patienten bereits in der Kindheit oder Adoleszenz entwickelt haben. Bislang liegen jedoch nur wenige Studien zum Auftreten von maladaptiven Schemata (sensu Young) im Kindesalter vor. Zuletzt gingen Rijkeboer und de Boo (2010) der Frage nach, wie viele und welche Schemata schon im Kindesalter angelegt seien. Sie ermittelten lediglich 11 der von Young formulierten 18 Schemata. Es stellt sich die Frage, ob Kinder über weniger Schemata verfügen oder ob die verwendeten Fragebögen, die bislang nur aus schriftlichem Itemmaterial bestanden, nicht altersentsprechend und sensitiv genug waren, um die kindlichen Schemata vollständig zu erfassen. In der geplanten Studie soll die methodische Ursache durch nicht altersentsprechende oder zu wenig sensitive Items reduziert werden. Deshalb werden die schemabezogenen Items durch ansprechendes Bildmaterial ergänzt, das den Kindern helfen soll, die Fragen besser zu verstehen und sich besser einzufühlen. Mittels Faktorenanalyse werden deren Antworten analysiert, um dann zu untersuchen, wie sich das entsprechende Verhaltenskorrelat zu den ermittelten Faktoren (Schemata) verhält. Die Erfassung der Schemata erfolgt über ein Fragebogenheft mit 90 Items; zusätzlich werden die Eltern befragt, wie sie das Verhalten ihrer Kinder wahrnehmen. 3. Operationalisierung der verwendeten Variablen Sichtbare emotionale und Verhaltensprobleme werden operationalisiert durch die Erhebung des SDQ mit den Skalen „Gesamtproblemwert“, „Emotionale Probleme“, „Verhaltensauffälligkeiten“, „Hyperaktivität“, „Probleme mit Gleichaltrigen“ und „Prosoziales Verhalten“, den alle Eltern ausfüllen. Zusätzlich füllen diesen Bogen in einer kleineren Stichprobe (3 Klassen) auch die Lehrer und Kinder aus. 1 Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle bei Kindern“ – Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Unsichtbare maladaptive Schemata werden erfasst mit dem beigefügten Fragebogenheft. Es besteht aus 90 Items. Entlang der 18 maladaptiven Schemata im Erwachsenenalter wurden für jedes Schema 5 Items generiert. Diese 5 Items wurden von 5 Experten aus einer Auswahl von ca. 10-15 Items ausgewählt, geratet, von Lehrern beurteilt und Kindern zur Verständlichkeit vorgelegt. 5. Möglicher Erkenntnisgewinn / Anwendungsgewinn Zunächst wäre interessant, welche maladaptiven Schemata schon im Kindesalter vorhanden sind bzw. sein können. Ein Ziel lautet, für emotionale und kognitive maladaptive Schemata ein sensitives Messinstrument zu entwickeln, mit dem eventuell später auftretende emotionale oder Verhaltensauffälligkeiten von heranwachsenden bzw. erwachsenen Patienten frühzeitig aufgedeckt und behandelt werden könnten. Zusätzlich wäre es für die Diagnostik von schwer einzustufenden Symptomen wie klassische ADS-Symptome mit Wegträumen, Vergesslichkeit, Ablenkbarkeit etc. interessant, ob nicht doch im emotionalen Erleben des Kindes psychische Ursachen für die Problematik gefunden werden könnten (Psychogenese vs. Somatogenese). Ein häufiges Problem stellt in der Verhaltenstherapie auch der Umstand dar, dass Patienten trotz sorgfältiger funktionaler Verhaltensanalyse (SORCK-Modell) nachhaltig dysfunktionales Verhalten aufrechterhalten, selbst wenn die negativen Konsequenzen für ihr Verhalten deutlich überwiegen. Hier könnte die Erfassung von maladaptiven Schemata (als O-Variable) erhebliche informative Zugewinne für das aufrechterhaltende Störungsmodell bringen und einer effektiven Therapie den Weg bahnen. Durch die ansprechende Gestaltung des Fragebogenheftes mit Bildern und der zugesicherten Anonymität erhoffen wir uns eine größere Offenheit, um die Prävalenz von Schemata schon im Kindesalter nachzuweisen. Ethische Unbedenklichkeit: Die Ethikkommission für non-invasive Forschung am Menschen der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erhob keine Bedenken, welche gegen eine Durchführung des Vorhabens sprechen würden (Schreiben vom 02.02.2013) Stand der Studie: Derzeit wird ein Re-Test mit Kindern durchgeführt, die bereits an der Studie teilgenommen haben. Gez. Christof Loose Mehr Informationen unter [email protected] -----------------------------------------------------------Dr. rer. nat. Christof Loose Diplom-Psychologe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Schematherapeut (ISST e.V.) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Experimentelle Psychologie Abteilung für Klinische Psychologie Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf 2 +49-(0)211-81-12272 +49-(0)211-81-14261 Gebäude 23.03, Ebene U1, Raum 47 3 Studienbeschreibung „Gedanken-Gefühle-Lebensmuster“– Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Onlinestudie zu Gedanken, Gefühlen und Lebensmustern Bezeichnung und Beschreibung der Studie Name der Studie: „Gedanken Gefühlen Lebensmuster“ In dieser explorativen Studie geht es um allgemeine Gefühle, Gedanken und Lebensmuster (Schemata). Die Studie findet ausschließlich online statt, d.h. die Teilnahme kann bequem von jedem internetfähigen PC aus erfolgen. Die Studie besteht aus den folgenden 5 Elementen: • Demografische Angaben (Allgemeines zu Bevölkerungsmerkmalen wie z. B. Geschlecht, Alter, etc.) • Auskünfte zur Herkunftsfamilie • Fragen zu typischen Gedanken, Gefühlen und Lebensmustern (Schemafragebogen) • Fragen zum momentanen Befinden (Modus-Fragebogen) • Fragen zur momentanen Belastung und seelischen Gesundheit Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt ca. 50 bis 60 Minuten. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Stand der Studie: Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. Link: www.gedanken-gefühle-lebensmuster.de oder www.thoughts-feelings-lifepatterns.de Mehr Informationen bei [email protected] Gez. Christof Loose -----------------------------------------------------------Dr. rer. nat. Christof Loose Diplom-Psychologe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Schematherapeut (ISST e.V.) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Experimentelle Psychologie Abteilung für Klinische Psychologie Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf +49-(0)211-81-12272 +49-(0)211-81-14261 Gebäude 23.03, Ebene U1, Raum 47 1 Studienbeschreibung „Lebensmuster in der Elternschaft“– Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Onlinestudie zu Lebensmuster in der Elternschaft Bezeichnung und Beschreibung der Studie Name der Studie: „Lebensmuster in der Elternschaft“ In dieser Studie geht es um die Frage, inwiefern sich die Herausforderungen einer Elternschaft auf die Ausbildung bzw. Aktivierung von maladaptiven Schema- und Schemamodi-Dispositionen bei den elterlichen Bezugspersonen aus wirken. Gibt es geschlechtstypische Unterschiede und ist die Hauptbezugsperson des Kindes (i.d.R. die Mutter) stärker betroffen als der Partner (i.d.R. der Vater)? Geplant ist dabei die Erhebung der Schema-Dispositionen einschließlich soziodemografischer Daten, Fragen zur Herkunftsfamilie und zur bisherigen Schwangerschaft. Die Dispositionen zu den Schemamodi einschließlich Persönlichkeitsitems und allgemeiner Belastungsfaktoren werden dann im zweiten Teil erhoben. Nachdem dann die Teilnehmer für ca. 12 Monate in der Elternrolle fungiert haben, werden die beiden Fragebögen (Schema- und Modusfragebogen; YSQ-S3R; SMI-R) erneut erhoben. Die Studie findet ausschließlich online statt, d.h. die Teilnahme kann bequem von jedem internetfähigen PC aus erfolgen. Die Studie besteht aus den folgenden 5 Elementen: • Demografische Angaben (Allgemeines zu Bevölkerungsmerkmalen wie z. B. Geschlecht, Alter, etc.) • Auskünfte zur Herkunftsfamilie • Fragen zu typischen Gedanken, Gefühlen und Lebensmustern (Schemafragebogen) • Fragen zum momentanen Befinden (Modus-Fragebogen) • Fragen zur momentanen Belastung und seelischen Gesundheit Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt ca. 50 bis 60 Minuten. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Stand der Studie: Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. Die Re-Testung nach der Geburt ist nun angelaufen. Link: www. Lebensmuster-in-der-Elternschaft.de Mehr Informationen bei [email protected] Gez. Christof Loose -----------------------------------------------------------Dr. rer. nat. Christof Loose Diplom-Psychologe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Schematherapeut (ISST e.V.) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Experimentelle Psychologie Abteilung für Klinische Psychologie Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf 1 Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle bei Kindern“ – Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 +49-(0)211-81-12272 +49-(0)211-81-14261 Gebäude 23.03, Ebene U1, Raum 47 2 Studienbeschreibung „Maladaptive Schemata und Modi bei Psychotherapeuten“– Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Onlinestudie zu Maladaptive Schemata und Modi bei Psychotherapeuten Bezeichnung und Beschreibung der Studie Name der Studie: „Maladaptive Schemata und Modi bei Psychotherapeuten“ In dieser Studie geht es um allgemeine Gefühle, Gedanken und Lebensmuster (Schemata) sowie um dysfunktionale und funktionale Schemamodi bei angehenden oder schon ausgebildeten Psychotherapeuten. Die Studie findet ausschließlich online statt, d.h. die Teilnahme kann bequem von jedem internetfähigen PC aus erfolgen. Die Gesamtbearbeitungszeit beträgt ca. 50 bis 60 Minuten. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre. Stand der Studie: Die Studie ist noch nicht abgeschlossen. Link: www.schema-und-modusfragebogen.de Mehr Informationen bei [email protected] Gez. Christof Loose -----------------------------------------------------------Dr. rer. nat. Christof Loose Diplom-Psychologe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Schematherapeut (ISST e.V.) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Experimentelle Psychologie Abteilung für Klinische Psychologie Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf +49-(0)211-81-12272 +49-(0)211-81-14261 Gebäude 23.03, Ebene U1, Raum 47 1 Studienbeschreibung „Ängste verstehen und überwinden“– Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Schematherapiestudie zu Ängsten bei Kindern Name der Studie: „Evaluation schematherapeutischer Interventionen bei Kindern mit Angststörungen: Ängste verstehen und überwinden“ Mit dieser Studie möchten wir die allgemeine Akzeptanz und Effektivität von modus- und schemageleiteten Interventionen (Schematherapie, ST) evaluieren und mit kognitiv verhaltenstherapeutischen Techniken (kognitive Verhaltenstherapie; KVT) vergleichen. Die Motivation zu dieser Studie ist aus der allgemeinen Beobachtung von Kindertherapeuten entstanden, dass die Behandlung von Angststörungen bei Kindern (z.B. Trennungsangst) oft auf erhebliche Widerstände bei den Kindern und in der Folge auch bei den Eltern trifft. Die in der KVT im Fokus stehende Exposition mit Reaktionsverhinderung geht nicht ohne eine erhebliche Belastung für Kind und Mutter einher (häufig in Form von lautem Weinen, Schreien, z.T. Toben und verzweifelten, flehenden kindlichen Äußerungen wie: „Bitte, bitte, ich will zu meiner Mama!“). Zentrale Fragestellungen der Studie sind, ob sich mit Hilfe von schema- und modusgeleiteten Interventionen (ST) eine Abnahme der Angst sowie Zunahme der Kompetenz und des Wohlbefindens des Kindes erzielen lassen. Ferner wird untersucht, wie die begleitende Elternarbeit in den beiden Therapiesträngen von den Eltern aufgenommen und bewertet wird. Die Studie soll im Februar 2016 beginnen. Die Behandlungszeit sollte pro Fall ca. 5-7 Monate betragen, insgesamt sollten alle Fälle noch im Jahr 2016 abgeschlossen werden. Alter der Kinder: 8-14 Jahre. Möglicher Erkenntnisgewinn/Anwendungsgewinn Es werden die Akzeptanz und Effektivität einer neuen Therapiemethode zur Angstbewältigung evaluiert. Zusätzliche Motivation der Studie ist die Fragestellung, ob das Kind und die jeweilige Bezugsperson durch die Voranstellung der ST vor einer KVT das Vermeidungsverhalten verringert und dadurch bessere Therapieergebnisse erzielt werden können. Der Studienidee zufolge sollten Kinder mehr emotionale und bedürfnisorientierte Unterstützung bei der Angstbewältigung erhalten und die Entstehung ihrer Ängste besser verstehen können (Expertenstatus für ihre Ängste erlangen), bevor sie instruiert werden, sich ihnen auszusetzen (Konfrontationstherapie). Die schematherapeutischen Interventionen legen den Fokus u. a. auf die Psychoedukation und das Autonomie- und Selbstwertbedürfnis der Patienten. Interessant ist deswegen zu untersuchen, ob die schematherapeutischen Interventionen gleich gute oder bessere Ergebnisse als die klassische KVT erbringen (Hypothese 1) und ob die einer KVT vorangestellte ST zu verminderten Ängsten vor der Konfrontation und damit zu einer besseren Therapieergebnis führt (Hypothese 2). Stand der Studie: Die Studie wird derzeit von der Ethikkommission überprüft und soll im Idealfall im Februar 2016 starten. Mehr Informationen bei [email protected] Gez. Christof Loose -----------------------------------------------------------Dr. rer. nat. Christof Loose Diplom-Psychologe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Schematherapeut (ISST e.V.) Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Institut für Experimentelle Psychologie 1 Studienbeschreibung: „Gedanken und Gefühle bei Kindern“ – Studienleitung: Dr. C. Loose, Stand: 28.12.2015 Abteilung für Klinische Psychologie Universitätsstraße 1 40225 Düsseldorf +49-(0)211-81-12272 +49-(0)211-81-14261 Gebäude 23.03, Ebene U1, Raum 47 2
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