Emotionale Entwicklung von Anfang an – ein Leben lang im

afw – Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung
FACHTAGUNG: 17. Mai 2016
16KT004
Emotionale Entwicklung von Anfang an – ein Leben lang
im Wechselspiel der Gefühle
Termin:
17. Mai 2016, 9-17 Uhr
Tagungsort:
Pädagogische Akademie Elisabethenstift
Bernhard-Knell-Haus
Tagungsgebühr:
€80,00/EKHN €60,00
Kontakt
Pädagogische Akademie Elisabethenstift
gemeinnützige GmbH
afw – Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung
Stiftstraße 41, 64287 Darmstadt
Sekretariat und Anmeldung:
Maria Tzovairi
Telefon: (06151) 4095-302
Telefax: (06151) 4095-303
E-Mail: [email protected]
Sie können sich jederzeit ganz bequem online zu
unseren Kursen anmelden:
www.elisabethenstift.de/weiterbildung
Anmeldung:
Bitte schriftlich, per Fax oder online bis zum 09.05.2016.
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des afw.
Leitung der Tagung:
Elke Meyer, Fortbildungsreferentin im afw
Veranstalter:
Pädagogische Akademie Elisabethenstift
gemeinnützige GmbH
Stiftstraße 41, 64287 Darmstadt
Besuchen Sie uns auch im Internet:
Weitere Informationen und Veranstaltungen finden
Sie im Bereich "Fort- und Weiterbildung"
www.elisabethenstift.de
PaedagogischeAkademieElisabethenstift
Emotionale Entwicklung von Anfang an –
ein Leben lang im Wechselspiel der Gefühle
WORKSHOPS: Die Einwahl in die Workshops erfolgt vor Ort.
Workshop 1: „Wut im Bauch“ – und kann nicht raus oder
kommt raus wann sie will Anne Schaefer
Im Alltag werden Erwachsene häufig mit unterschiedlichsten Situationen im Umgang mit Wut konfrontiert. Der
Umgang mit Wut und Aggression stellt Erwachsene vor
besondere Herausforderungen. Kinder, die ihrer Wut einen
Ausdruck geben, sind auf Erwachsene angewiesen, die ihnen mit einfühlsamen und professionellen Reaktionen zur
Seite stehen. Im Workshop besteht Gelegenheit den Umgang mit erlebten Situationen zu reflektieren.
Fachtagung "Emotionale Entwicklung von Anfang an – ein
Leben lang im Wechselspiel der Gefühle"
TAGUNGSPROGRAMM
9.00 Uhr
Die emotionale Entwicklung wird in den alltäglichen Begegnungen mit bedeutsamen Personen ausgebildet und
ist Kernbereich aller anderen Entwicklungsbereiche. Die
Wahrnehmung der eigenen Gefühle, ihnen in der Gemeinschaft mit anderen Ausdruck zu verleihen und auch die
Gefühle anderer zu verstehen ist eine äußerst komplexe
Herausforderung für Kinder und Erwachsene.
Kinder können enorm profitieren, wenn sie in Krippe, Kindergarten und Hort auf Fachkräfte treffen, die ein starkes
Interesse am Verstehen dieser inneren Prozesse des Kindes haben und ihm damit notwendigen Halt und Sicherheit für neue Erfahrungen und Lernprozesse vermitteln.
Während der Tagung werden wir uns theoretisch mit den
Erkenntnissen des Umgangs mit Gefühlen, der emotionalen Kompetenz auseinandersetzen.
In Workshops werden verschiedene Fragestellungen, die
die Relevanz des Themas im pädagogischen Alltag zeigen,
aufgegriffen und vertieft. Hieraus sollen Erkenntnisse gewonnen werden, die dabei helfen einen "kompetenten und
verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen Gefühlen
und denen anderer Menschen" zu entwickeln (HBEP).
Begrüßung und kurze Einführung
9.30 Uhr
Vortrag: „Emotionale Entwicklung von Anfang an. Die Bedeutung der wechselseitigen Regulation von Kind und Erwachsenem."
Helene Messer, Dipl.Sozialpädagogin
10.30 Uhr
Pause
11.00 Uhr
"Ein Leben lang im Wechselspiel der Gefühle." Sich dem Thema persönlich annähern.
Elke Meyer, Fortbildungsreferentin im afw
12.30 Uhr
Mittagspause
13.30 Uhr
Workshops
15.00 Uhr
Kaffeepause
15.15 Uhr
Fortführung der Workshops
16.30 Uhr
Ende
Workshop 2: Schau genau – Kinder, die uns ihre Gefühle
nicht so eindeutig zeigen
Eva Mauser
Kinder, die uns mit ihren Gefühlen unmittelbar konfrontieren, haben wir gut im Blick, weil sie uns als Erwachsene
herausfordern. Was aber ist mit den Kindern, die sich in
den unterschiedlichen Situationen des Alltags zurückziehen, die sich still und heimlich in sich selbst hinein begeben? Was bewegt diese Kinder? Wie können wir sie gut
begleiten?
Workshop 3: Miteinander im Kontakt sein – im Wechselspiel der Gefühle
Heidrun Feilberg
Gefühle spielen bei sozialen Kontakten eine große Rolle.
Wie können wir im pädagogischen Alltag Kinder in ihrer
Selbst- und Fremdwahrnehmung von Gefühlen unterstützen? Auch mit Hilfe von Filmsequenzen wollen wir uns
thematisch mit Interaktionen im Alltag und deren Bedeutung beschäftigen.
Workshop 4: Gefühle – Ausdruck des Lebendigen
Christine Gunder
Kinder machen es vor – sie leben ihre Gefühle über ihren
Körper aus. Der Körper dient somit als Ausdrucks- und
Handlungsform. Gefühle lebendig werden zu lassen ermöglicht dem Menschen seine unterschiedlichen Befindlichkeiten und Bedürfnisse wahrzunehmen, zu artikulieren
und gemeinsam neue Lösungswege zu finden. Über Spiel
und Bewegung wird körperlicher Ausdruck von Gefühlen
erfahren. Reflexion über die eigene Erfahrung ermöglicht
ein Transfer für die praktische Arbeit mit Kindern.

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