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Interview mit Spielerinnen der Hannover Lady Scorpions Teil II In dieser kleinen Serie möchten wir gerne nach und nach einige der Spielerinnen des Aufsteigers aus Langenhagen den Fans und den Medien vorstellen. In der heutigen Serie, dem Teil II, geht es um die Torhüterinnen und wir stellen vor: Julia Baule (#40, Torhüterin, links), Katharina Werner (#32, Torhüterin, Mitte) und Frederike Trosdorff (#30, Torhüterin, rechts). Erst einmal vielen Dank an die Ladys, dass sie sich Zeit genommen haben meine Fragen zu beantworten. Frage: „Wie alt wart ihr, als du das erste Mal mit Stock und Puck auf dem Eis warst?“ Julia: „10 Jahre“ Katharina: „4 1/2“ Frederike: „Mit 3 stand ich das erste Mal auf dem Eis, doch zu dem Zeitpunkt gefiel mir Eishockey noch nicht, somit fing ich mit Ballett an. Doch nach nur einem Jahr wollte ich es nochmal probieren und es gefiel mir echt gut. So fing ich dann als Spieler an und nach einem Jahr, konnte ich meine Eltern überreden, Torwart wie mein ältester Bruder zu werden. “ Frage: „Wart ihr auf einer Hockeyschule oder wer hat Euch bei den ersten Schritten auf dem Eis begleitet?“ Julia: „Meine Eltern.“ Katharina: „Meine damalige Trainerin, mein Papa und mein Bruder (Lasse) haben ich bei meinen ersten Schritten begleitet.“ Frederike: „Meine ersten Schritte auf dem Eis, habe ich in Neuss in der Laufschule von Trainer "Opa Otto" gemacht.“ Frage: „Wie seid ihr zum Eishockey gekommen? Warum wurde es keine andere Sportart, die mehr “Mädchensport” ist?“ Julia: „Ich habe damals bei einem Spiel der Hannover Scorpions einen Flyer für ein Probetraining bekommen.“ Katharina: „Durch meinen Papa. Er war damals als Sponsor aktiv und nachdem mein Bruder angefangen hatte, wollte ich auch anfangen, allerdings unbedingt als Torwart. Ich habe auch eine typische Mädchensportart ausprobiert (Kunstturnen), die ich aufgrund einer dritten Sportart (Tischtennis) nicht mehr weitermachen konnte. “ Frederike: „Dank meiner großen Brüder bin ich zum Eishockey gekommen. Obwohl ich Spaß am Ballett hatte, fehlte mir immer etwas Action. Diese Action fand ich dann immer bei den Trainingseinheiten meiner Brüder und wollte dann genau so Eishockey spielen. So habe ich mich dann fürs Eishockey entschieden und hörte mit dem Ballett auf. Aber durch das Ballett wurde ich sehr gelenkig, was mir als Torwart sehr hilft.“ Frage: „Wo habt ihr angefangen zu spielen? In welchen Vereinen habt ihr schon gespielt?“ Julia: „Angefangen: Hannover Seahawks ‐ Vereine: Hannover Seahawks, ESC Hannover Young Scorpions, SC Langenhagen Jets“ Katharina: „Angefangen: Crocodiles Hamburg, andere Vereine: Frosta Polarbears (Schweden), Malmö Redhawks (Schweden), HSV, Adendörfer EC“ Frederike: „Beim Neusser EV habe ich die Laufschul‐ und Bambinizeit verbracht. 2007 wechselte ich dann zur DEG nach Düsseldorf, wo ich 8 Jahre trainiert und gespielt habe. Seit dieser Saison spiele ich für die Schüler, Jugend und Damen des EV Duisburg und habe gleichzeitig eine Förderlizenz für die Hannover Lady Scorpions.“ Frage: „Wie kam es, dass ihr für die Ladys aufläuft?“ Julia: „Mein Vater hatte die damaligen Hannover Lady Scorps mitgegründet.“ Katharina: „Lenny hatte mich gefragt ob ich für die Ladys spielen möchte und da ich schon zwei, drei Spielerinnen kannte, bin ich mal zum Probetraining gegangen und gleich dageblieben.“ Frederike: „Da ich Erfahrungen in der 1.Damenbundesliga sammeln möchte, habe ich den Kontakt zu den Hannover Lady Scorpions aufgenommen.“ Frage: „Was sind eure Ziele hier in Langenhagen?“ Julia: „Das wir uns in der 1. Bundesliga gut und langfristig etablieren und die Saison mit einem guten Tabellenplatz abschließen.“ Katharina: „Das wir es schaffen uns in der 1.Bundesliga zu etablieren.“ Frederike: „Mein Ziel hier in Langenhagen ist es 1.Damenbundesliga Spielerfahrungen zu sammeln und mit der Mannschaft eine gute Platzierung zu erreichen.“ Frage: „Frederike, kommen wir mal zum DEB Nationalteam. Hast Du da schon Erfahrungen?“ Frederike: „Beim DEB wurde ich bei der U15 und U18 Nationalmannschaft eingestetzt. Mit der U15 durfte ich 2013/2014 in Tschechien und beim Vier‐Nationen‐Turnier in Pfronten spielen. 2014/2015 wurde ich zu mehreren Lehrgängen der U18 eingeladen und habe für das Turnier in Moskau und für die WM in Frankreich auf Abruf gestanden. Diese Saison habe ich bereits einige Lehrgänge der U18 besucht und wurde beim Cup der deutschen Einheit in Selb, sowie beim Vier‐Nationen‐Turnier in Moskau eingesetzt.“ Frage: „Gibt es zum Abschluss noch etwas, was ihr Euren Fans noch mitteilen wollt?“ Julia: „Ein großes Dankeschön, dass ihr uns so unterstützt und hinter uns steht!!“ Katharina: „Ich finde es gut dass ihr so hinter uns steht. “ Frederike: „Toll, dass es so einen Fan‐Club wie euch gibt! Danke!“ Dann danke ich Euch vielmals auch im Namen des FanClubs für Eure Zeit um bei dem Interview mitzumachen.