Energieverbrauch runter – Lebenskomfort rauf

Koblenzer OB zum
„Tag der Energie“
Schirmherr der Veranstaltung Prof. Dr.
Joachim Hofmann-Göttig im Interview
Herr Oberbürgermeister,
energiepolitisch wurden
umfangreiche Diskussionen
geführt. Stichworte sind hier
die G7-Klimaziele sowie die
Vorgaben der Bundesregierung zu Energieeffizienz,
Strommarktdesign und
Ausbau der Übertragungsnetze. Wie bewerten Sie
diese Entwicklung aus regionalpolitischer Sicht?
Jede gute Absicht zur Lösung brennender Energieund Klimaprobleme ist willkommen. Die Vergangenheit zeigt, wie brüchig Meinungen und Versprechen
bei diesem Thema sind. Auf
regionaler Ebene sind die
Entwicklungen transparenter, nachvollziehbar und
sichtbar. Deshalb konzentrieren wir uns darauf.
Welche Impulse zu Energieund Klimafragen geben Politik und Verwaltung vor Ort?
Da stehen nicht alleine Politik und Verwaltung in der
Verantwortung, wir alle sind
aufgerufen, unseren Beitrag
zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der
Schadstoffemissionen
zu
leisten. Die Bürger in unserer Region gehen mit gutem
Beispiel voran. Wobei die
vorhandenen Potenziale für
den sorgsameren Umgang
mit Energie und Klima bei
Weitem nicht ausgeschöpft
werden und die technologische Entwicklung ständig
neue Möglichkeiten bietet.
In welchen Bereichen sehen
Sie Einsparpotenziale?
Die privaten Haushalte verursachen rund 30 Prozent
des bundesweiten Energieverbrauchs. Etwa 85 Prozent
davon werden für Heizung
und Warmwasser benötigt.
Der Bürger kann hier zum
eigenen Wohl konkreter,
kurzfristiger und flexibler
agieren als die Politik auf
langem
Instanzenweg.
Kompetente Beratung und
Entscheidungshilfen bieten
Handwerk, Handel, Hersteller und Energieversorger. Nicht zu vergessen sind
die Kommunalverwaltungen, die diese Bemühungen
unterstützen. Der „Tag der
Energie 2015“ ist ein gutes
Beispiel, wie Wirtschaft und
Verwaltung
bürgernahe
Energiepolitik betreiben.
Energieverbrauch runter – Lebenskomfort rauf
Regionale Fachmesse der Eugen König GmbH zu Heiztechnik und Bad ist ein Muss für Bauherren und Modernisierer
Sie wollen wohlige Wärme
in Ihren vier Wänden haben
und gleichzeitig Energie und
damit Kosten sparen? Ob
Häuslebauer, Sanierer oder
Modernisierer: Wie das für
Sie geht, erfahren Sie beim
„Tag der Energie und Tag
des Bades“. Ebenso dreht
sich bei der zweitägigen regionalen Fachmesse alles um
optimale Badgestaltung mit
Wohlfühllösungen und lebenserleichterndem
Komfort.
Die Eugen König GmbH,
Fachgroßhandel für Haustechnik, veranstaltet die
Messe in Zusammenarbeit
mit den regionalen Innungen Sanitär Heizung Klimatechnik. „Wir zeigen den
kompletten Überblick über
alle Energiesysteme mit den
neuesten
wegweisenden
Standards“, sagt Edmund
Seis, Verkaufsleiter Heizung
der Eugen König GmbH.
Rund 85 Prozent des jährli-
chen Energieverbrauchs eines Wohnhauses entfallen
auf Heizung und Warmwasser. Der Austausch alter
Heizkessel lag 2014 an der
Spitze der fünf häufigsten
Modernisierungsmaßnahmen zur Senkung der Heizkosten.
Das erwartet Sie
Geballte Fachberatung: 30
große Hersteller beraten an
Ständen im Innen- und
Außenbereich. In den Ausstellungsräumen der Eugen
König GmbH erleben Sie
die große Welt der Haustechnik. Mit dabei ist die
Energieversorgung Mittelrhein (evm) als größter
kommunaler Energieversorger aus Rheinland-Pfalz.
Es erwartet Sie geballte
Fachberatung durch die
SHK-Innungsbetriebe. Auch
die Energieagentur Rheinland-Pfalz ist an beiden
Messetagen vor Ort.
300 Euro sparen: Für Ihre
Investition in Heizung oder
Bad können Sie sich auf der
Messe an einem separaten
Stand einen Gutschein von
Nutzen Sie die Messe für
Infos zu der vom 26. September an geltenden Energieeffizienz-Kennzeichnung.
Diese betrifft Heizkessel,
Wärmepumpen und Warmwasserbereiter, die nun in
neun Klassen von Grün bis
Rot eingestuft werden. Doch:
300 Euro abholen. Einlösbar
ist dieser bei einer Anzahl
gelisteter Sanitär- und Heizungshandwerksbetriebe
(weitere Infos hierzu auf
dieser Seite unter *)
Kontrollierte Wohnraumlüftung: Luftdichte Fenster
sowie effiziente Dämmsysteme schützen die Gebäudehülle von neuen oder sanierten Häusern zwar
weitgehend von Wärme-
Nicht jede Heizung ist in jedem Gebäude sinnvoll zu betreiben. Kann eine bessere
Effizienzklasse unter Umständen sogar die schlechtere Wahl sein? Welche Konsequenzen haben die Bestimmungen für meine Altanlage, wenn hier ein Defekt auftritt? Bei der Beantwortung dieser Fragen stehen der Heizungsfachbetrieb und die Fachberater
der Eugen König GmbH mit
Rat und Tat zur Seite.
Den nur auf der Messe erhältlichen Energiebonus von
300 Euro für Ihr Vorhaben
können Sie sich auch als
Badbonus sichern. Die große
Sanitärausstellung der Eugen König GmbH präsentiert mehr als 150 Badanwendungen. „In großzügig
gestalteten Bädern zeigen
wir aktuelle Entwicklungen
und Trends, natürlich auch
Neuheiten von der Internationalen Messe für Bad und
verlusten. Doch die Innenräume solcher Wohngebäude brauchen einen geregelten Luftaustausch.
Lassen Sie sich zu den immensen Vorteilen einer
Kontrollierten Wohnraumlüftung beraten.
Wohlfühloase Bad: Informieren Sie sich zur großen
Bandbreite der Ihren Komfort steigernden Techniken
für Bad und Sanitär. Erle-
Sanitär“, so Ausstellungsleiter Dirk Schlag.
Wasseraufbereitung ist ein
weiterer
Schwerpunkt.
„Kalkfreies Wasser führt zu
einem bis zu 50 Prozent niedrigeren Energieverbrauch“,
unterstreicht Jürgen Schunk,
Verkaufsleiter Sanitär der
Eugen König GmbH. Ein
Kalkbelag von einem Millimeter auf der Heizschlange
eines elektrischen Geräts erhöht den Energiebedarf um
zehn Prozent. Weiches Wasser schützt Umwelt, Armaturen und Heizungsanlage
sowie Ihren Geldbeutel. Und
es führt zu einem deutlichen
Plus an Lebenskomfort.
Wenn investieren, dann
richtig: Nutzen Sie die Gelegenheit, Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen an
einem Ort anzutreffen, Antworten zu Ihrer speziellen Situation zu erhalten und das
Neueste in Sachen Technik
und Design zu erleben.
ben Sie auf 2500 Quadratmetern Ausstellungsfläche
bei Eugen König Bäder in
allen Stilrichtungen und für
alle Lebenslagen. Und lassen Sie sich im „Showroom
BAD. LIVE“ die vielfältigen
Vorteile einer Enthärtungsanlage vor Augen führen.
Essen und Trinken: Bestens
versorgt werden Sie auch
mit einem vielfältiges Speisen- und Getränkeangebot.
Trends bei Bad und Sanitär
Das Handwerk ist dabei
Handwerkskammer-Präsident Krautscheid
zum Tag der Energie und Tag des Bades
Das Handwerk ist Vorreiter
im Bereich Energie-Effizienz.
30 unserer 130 Gewerke befassen sich bereits damit. Ob
Heizungserneuerung
oder
Wärmepumpe, FotovoltaikAnlagen oder Dämmung –
das Handwerk ist in allen
Energieeinsparfragen am Bau
dabei.
Handwerksbetriebe wissen, was funktioniert und wo
Verbesserungsbedarf besteht.
Sie sind die zentralen Umsetzer von Energie einsparenden Maßnahmen am Gebäude und die Fachleute zur
Nutzung von erneuerbaren
Energien. Als Schnittstelle
zwischen Industrie und Verbrauchern sorgen die Handwerker mit Sachverstand dafür, dass Techniken zur rationellen Energieanwendung
im Markt auch eingesetzt
werden – individuell zugeschnitten auf jedes Haus.
Wir laden Sie zum Tag der
Energie und zum Tag des Bades bei der Eugen König
GmbH ein und geben Ihnen
so die Möglichkeit zu Ihrer
ganz persönlichen Energiewende. Der Sanierungsbedarf
in Deutschland ist enorm. Unsanierte Wohnhäuser verbrauchen umgerechnet 15 bis
25 Liter Heizöl pro Quadratmeter – viel mehr als für warme Räume erforderlich ist. Es
existiert nur ein Ausweg aus
der Heizkostenspirale nach
oben: die energetische Sanierung. Hier zu investieren,
zahlt sich aus.
Lassen Sie sich von Handwerksmeistern der Installateur- und HeizungsbauerInnung Mittelrhein/Mosel und
der Energieagentur Rheinland-Pfalz informieren und
beraten. Sie werden Ihnen
zusammen mit den Partnern
aus der Industrie und Geräteherstellern erklären, was die
effizienteste Heizungsanlage
für Sie ist.
Auch im Badbereich geht
es um eine Wohlfühlatmosphäre, Barrierefreiheit und
Endlich kalkfrei
Fast 75 Prozent aller Haushalte in Deutschland befinden sich in Gebieten mit
hartem Wasser. Somit begegnet Kalk den meisten
von uns täglich – ob in Form
von Ablagerungen, bei Körperpflege, Wäschepflege
oder der Zubereitung von
Getränken und Essen. „Eine
Enthärtungsanlage ist ratsam in einem ,Hartwassergebiet’, so wie wir es in der
Region um Koblenz vorfinden“, sagt Jürgen Schunk,
Verkaufsleiter Sanitär der
Eugen König GmbH. „Bei
einer Wasserhärte von 20
Grad dH (deutscher Härte)
werden mit dem Leitungswasser bei einem jährlichen
Verbrauch von 40 Kubikmetern pro Person fast 15
Kilogramm Kalk ins Trinkwassersystem eingespült.“
Hierdurch entstehen Ablagerungen, die schädlich für
Haushaltsgeräte wie Spülund Waschmaschine oder
Durchlauferhitzer sind. Optisch deutlich zu erkennen
sind Kalkablagerungen auch
an der Duschkabine sowie
an teuren Armaturen und
Fliesen. Durch Wasseraufbereitung enthärtetes Wasser vermeidet nicht nur
Schäden und höhere Energiekosten durch Kalkbeläge
und -krusten; weiches Wasser sorgt auch für mehr Lebenskomfort: Regelrecht
Lebenserleichternder Komfort für alle Generationen
komfortable Lösungen für alle Nutzer. Dazu gehören zum
Beispiel die Modernisierung
von WCs, Waschbecken und
Badewannen. Ich denke an
Duschen per Knopfdruck,
spülrandlose
WC-Technik,
Dusch-WCs und mehr. Gönnen Sie sich eine angenehme
Wohnqualität und genießen
Sie Ihr energetisch saniertes
Zuhause – stilvoll und unvergänglich!
Das Handwerk steht Ihnen
mit Rat und Tat zur Seite.
Ihr Kurt Krautscheid
Präsident der Handwerkskammer Koblenz
spürbare Vorteile sind glänzende Haare, samtweiche
und flauschige Wäsche
(hinzu kommt eine deutliche
Ersparnis an Waschmitteln),
ihr volles Aroma entfaltender Tee und Kaffee. „Man
spürt täglich die wohltuende, pflegende Wirkung von
weichem Wasser auf seiner
Haut“, so Schunk. Ab einer
Härte von 8,4 Grad dH kann
enthärtet werden. Ab einer
Härte von 14 Grad dH ist eine Enthärtung ratsam. Wie
viel Kalk sich im Wasser befindet, lässt sich mit einem
Teststreifen messen. Informieren Sie sich beim „Tag
der Energie und Tag des
Bades“ zu diesem Geldbeutel und Lebenskomfort betreffenden Thema.
Wohlfühlfaktor Licht: Funktionslicht dient Arbeiten am
Spiegel wie Schminken oder
Rasieren, kann aber auch eine
Beleuchtung für die Dusche
sein. „Auch indirekte Beleuchtung ist im Bad ganz
wichtig“, weiß Dirk Schlag,
Verkaufsleiter
Ausstellung
der Eugen König GmbH. Als
dezenter Wohlfühlfaktor im
Hintergrund, aber auch als
Nachtbeleuchtung. Die Möglichkeiten reichen vom Akzentlicht am Waschplatz über
Farblichtwechsler für die Badewanne bis zur Beleuchtung
für WC-Sitze. Stufenlose Beleuchtung zwischen kühlem
und warmem sowie dimmbares Licht sorgen für den nötigen Wechsel zwischen belebender und beruhigender Atmosphäre.
Spülrandlose WC-Technik:
Bakterien und Keime, die sich
bei einem herkömmlichen WC
unter dem Spülrand festsetzen, und auch die Bildung von
Urinstein mit unangenehmen
Gerüchen gehören damit der
Vergangenheit an. Das Becken kann auch wesentlich
leichter sauber gehalten werden. „Spülrandlose WCTechnik ist eigentlich keine
Produktneuheit mehr, son-
Dirk Schlag von der Eugen König GmbH in einer neu gestalteten „Bad-Koje“ mit Top-Ausstattung:
digitaler Duschwelt, großflächigen Fliesen aus italienischem Feinstein, frei stehendem Waschplatz
mit angeschlossener Wanne. Es gibt besondere Details wie den drehbaren, beleuchteten Spiegel,
die beleuchtete Handtuchablage und Unterschränke mit viel Stauraum.
dern bereits Standard“, sagt
Dirk Schlag.
Dusch-WC: Einen hohen
Komfort mit Wohlfühlfaktor
bietet ein Dusch-WC – eine
Toilette
mit
integrierter
Duschfunktion. Es reinigt be-
Bad mit unterfahrbarer Waschtischkonsole, LED-Beleuchtung
am Spiegel, zu beleuchtender Armatur, digitaler Dusche, höhenverstellbarem Spülkasten.
Fotos: Monika Eschborn (2)
rührungslos mit körperwarmem Wasser und trocknet anschließend automatisch. „Jeder, der einmal ein Dusch-WC
benutzt hat, möchte es nicht
mehr missen“, sagt Ausstellungsleiter Schlag. Bei der Internationalen Messe für Bad
und Sanitär (ISH) wurden
jetzt neue Modelle mit
schlankem Design vorgestellt.
Auch
im
Sanierungsfall
braucht man auf diesen Komfort nicht zu verzichten: Das
zur ISH präsentierte „TECEone“ ist ein Dusch-WC,
das mit rein mechanischer
Steuerung funktioniert.
Duschen per Knopfdruck:
Vom Drehen zum einfachen
Knopfdrücken – der Hersteller
Hansgrohe etwa bietet diese
Komfort-Funktion für die Dusche. Mit der Select-Technologie bricht beim Duschen ein
neues Zeitalter an: Nachdem
mit einem bedienfreundlichen
Griff die gewünschte Temperatur exakt eingestellt ist, genügt ein Knopfdruck, um die
Armatur ein- und auszuschalten, die entsprechende Brause
auszuwählen oder die Strahlart zu ändern – ganz ohne
Elektronik.
Digitalität im Bad: Der allgemeine Trend zur (komfortsteigernden) Technisierung
hält auch im Bad Einzug. Per
App für Smartphones oder
Tablet-PCs lässt sich heute
das Badewasser in Wunschtemperatur schon aus der Ferne einlassen. Ebenso lässt sich
per
Touch-Display
das
Duschprogramm
einstellen
und konfigurieren – als
Wechseldusche,
Entspannungsdusche oder Fitnessdusche nach dem Sport.
Hilfreiche Tipps und weitere Infos zu Bad und Heizung finden Sie
auch im Internet unter www.eugen-koenig.de
Komfort in allen Lebenslagen mit barrierefreien Bädern
Eugen-König-Ausstellungsleiter Dirk Schlag: Eine gute Planung im Vorfeld erleichtert auch den späteren Umbau
Im Bad hat der Mensch ganz
intime Momente – ob es um
die Pflege der alltäglichen
Bedürfnisse, um Entspannung oder Privatsphäre geht.
Dem darf die Badausstattung
nicht entgegenstehen. Die
große Sanitärausstellung der
Eugen König GmbH, die mehr
als 150 Badanwendungen
präsentiert, zeigt Lösungen
für die persönliche Wohlfühlund Komfortoase. „Barrierefreiheit“ ist dabei wichtiges
Thema geworden. Ausstellungsleiter Dirk Schlag erklärt, worauf es ankommt.
Was genau ist eigentlich ein
barrierefreies Bad?
Es ist nichts anderes als ein
gut durchdachtes und geplantes Bad, das seinen Besitzern auch ohne Handicap,
ohne Bewegungseinschränkung größtmöglichen Nutzen
und Komfort im Alltag bietet.
Das reicht vom Einbau einer
bodenebenen Dusche über
die Möglichkeit individuell
einstellbarer WC-Höhen bis
zur Installation eines DuschWCs. Wenn man entsprechende Vorrichtungen trifft,
kann später mit geringen
Baumaßnahmen und Kosten
auch nachgerüstet werden.
So ist für die spätere Installation eines Dusch-WCs ein
Leerrohr für den Strom vorzusehen. Um eine Nachrüstung von Klappsitz, Halte-,
Stütz- oder Klappgriffen zu
ermöglichen, müssen bei
Vorwandinstallationen entsprechende
Vorrichtungen
vorgesehen werden. Das alles
bedarf guter Beratung und
Planung durch Fachleute.
Wer profitiert von barrierefreien Anwendungen im Bad?
Effizienzlabel für Heizungen kommt zum 26. September
Was bei Kühlschränken und
Waschmaschinen schon lange gilt, hält jetzt auch in
Heizungskellern Einzug:
Zum 26. September 2015
kommt das EnergieeffizienzEtikett für Heizkessel, Wärmepumpen und Warmwasserbereiter. Grundlage ist
die sogenannte ÖkodesignRichtlinie. Diese hat das Ziel,
in der EU den KohlendioxidAusstoß deutlich zu minimieren und für den Energieverbrauch wichtige Produkte effizienter zu machen.
Sie wird deshalb auch als
ErP-Richtlinie (Energy related Products = energierele-
vante Produkte) bezeichnet.
Zum Stichtag des 26. Septembers hat die Europäische
Kommission entsprechende
Mindestanforderungen an
Energieverbrauch und Umweltentlastung für Heizgeräte und Warmwasserbereiter bis 400 Kilowatt sowie
Speicher bis 2000 Liter beschlossen. Geräte ohne
Hocheffizienzpumpen dürfen bereits seit dem 1. August 2015 nicht mehr verkauft werden.
Das ErP-EnergieeffizienzEtikett zeigt die jeweilige
Effizienzklasse in einer Skala von A++ bis G an. A++
Ganz klar: Jeder in der Familie profitiert davon. Es kann
ganz schnell passieren, dass
man aufgrund eines Unfalls
oder einer Verletzung für
kurze oder längere Zeit gehandicapt ist. Produkte mit
hoher Funktionalität erleichtern selbst bei kleinsten Einschränkungen das Alltagsleben enorm. So ist man bei einer Verletzung am Fuß froh,
in eine bodengleiche Dusche
einsteigen zu können. Entsprechende Bewegungsfreiräume müssen dabei bereits
bei der Planung berücksichtigt werden. Unsere Bad-Spezialisten, ob Fachhandwerker
oder Fachberater in der Sanitärausstellung, achten darauf.
Bei
plötzlich
eingeschränkter Motorik, zum Beispiel durch eine Verletzung
an der Hand, ist man froh, ein
Dusch-WC nutzen zu können,
das mit einfachem Knopfdruck funktioniert und die Intimität wahrt. Auch die Funktion „Duschen per Knopfdruck“ für die Dusche bietet
lebenserleichternden Komfort
für alle Generationen. Mit einer durchdachten Planung ist
es möglich, bereits in jungen
Jahren so die Weichen zu
stellen, dass das Bad in allen
Lebensumständen anpassbar
ist.
Besonders attraktiv und
praktisch für kleine Bäder
sind übrigens Badewannen
mit Tür, auch als Kombiwannen oder Duschbadewannen
bezeichnet. Diese sind sowohl vollwertige Duschkabinen als auch vollwertige Badewannen und eignen sich
gerade auch für ältere oder in
ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkte Menschen.
Barrierefreiheit auf der einen
Seite, Lifestyleorientierung
auf der anderen – gibt es
diesen Gegensatz noch?
Zugegeben, der Begriff „Barrierefreies Bad“ klingt wenig
„sexy“ und wird leider immer
noch mit einer ältlichen,
krankenhausartigen Optik in
Verbindung gebracht. Doch
heutzutage gibt es hier eine
Vielzahl an formschönen und
puristischen Anwendungen,
die dem Zeitgeist voll entsprechen. Man kann heute
Funktionalität haben, das
heißt entsprechenden Komfort haben, ohne auf das Design verzichten zu müssen:
Ob es nun das Dusch-WC mit
sogenanntem „Slim Seat“, also besonders flachem Sitz ist.
Oder ob es sich etwa um die
rahmenlose Falt-Duschkabine
mit schwellenlosem Einstieg
handelt.
bedeutet dabei sehr gute, G
mangelnde Effizienz. Auch
werden Werte wie Schallleistung und Heizleistung
ausgewiesen. Wichtig: Nicht
nur das einzelne Geräte-Etikett, sondern auch jedes
Angebot für Verbundanlagen muss die Angabe der
Energieeffizienzklasse enthalten.
Durch das EU-Energielabel
wird der Effizienzvorsprung
etwa einer Wärmepumpe
erstmals auch für Bauherren
und Sanierer leicht nachvollziehbar.
Foto: Kermi
Alles fürs
Traumbad
sanibel: Hausmarke von Eugen König
Für all diejenigen, die ihr
Traumbad planen oder ihr in
die Jahre gekommenes in ein
Wohlfühlbad
verwandeln
möchten, bietet der Tag der
Energie und Tag des Bades
auch eine gute Gelegenheit,
sich über das breite Produktspektrum von sanibel zu informieren. sanibel ist die leistungsstarke Hausmarke der
Eugen König GmbH für das
Fachhandwerk und bietet
hochwertige Markenqualität
und stilvolles, klares Design
zu einem ausgezeichneten
Preis-Leistungs-Verhältnis.
Von sanibel gibt es so gut
wie alles, was man in Bad
und WC braucht. Die Wasch-
tische, Wannen, Duschkabinen, Armaturen, Badmöbel,
Spiegel und Accessoires sind
in verschiedenen Produktserien voll aufeinander abgestimmt. So ergänzen sich die
Produkte von sanibel ganz
nach
individuellem
Geschmack zu einem kompletten und stilistisch perfekten
Bad, installiert vom qualifizierten SHK-Betrieb.
Die Produktgarantie von
fünf Jahren liegt dabei über
den gesetzlichen Vorgaben.
Selbst nach Jahren sind noch
alle Teile erhältlich, sodass
sich das Bad auch passend
nachrüsten oder ergänzen
lässt.
sanibel gibt es in folgenden attraktiven Serien:
· „sanibel 1001 PURE“
die einen Hauch von Exrichtet sich an Liebhaber
klusivität genießen und
einfacher und klarer Dedabei lieber am Preis als an
signsprache, die in den
der Qualität sparen möchProdukten qualitativ hochten.
wertig anmutet.
· „sanibel CARE“ ist die
· „sanibel 3001 FAMILY“
Serie für das Komfortbad für
richtet sich sowohl an kleialle Generationen und alle
ne wie große Familien und
Lebenslagen. Denn Komfort
steht für Badezimmer, bei
ist keine Frage des Alters –
denen beim Design alles
der Klappsitz in der Duschstimmt und alle Produkte
kabine und der Verbrühvon beständiger Qualität
schutz einer thermostatisch
sind.
geregelten Armatur gefallen
· „sanibel 4001 STYLE“
der jüngeren genauso wie
wendet sich an diejenigen,
der älteren Generation.
Heute schon an morgen denken – mit einem „generationsübergreifenden“ Komfortbad von
sanibel, bei dem zum Beispiel die Waschtische höhenverstellbar sind.
Brennwerttechnik auf neuestem Stand
Baureihe CGB-2 von Wolf: Noch sparsamer und noch leistungsfähiger
Kann man Brennwerttechnik
noch verbessern? Der Systemanbieter Wolf bejaht diese Frage ausdrücklich – mit
seinem
Effizienzkonzept
BlueStream®, das die WolfBrennwertgeräte noch sparsamer und leistungsfähiger
macht. Das neue, innovative
Design unterstreicht diesen
Generationswechsel zusätzlich. Die Baureihe CGB-2 von
Wolf ist Brennwerttechnik auf
neuestem Stand.
Das neue Effizienzkonzept
BlueStream® basiert auf vier
Kernvorteilen im Vergleich
zu den bisherigen Brennwertgeräten: Der bei allen
Wolf-Geräten laut Hersteller
traditionell geringe StandbyVerbrauch wurde nochmals
verbessert. Die intelligente
Pumpensteuerung senkt den
gesamten elektrischen Hilfsenergiebedarf zusätzlich. Kein
Überstromventil, keine Rücklaufanhebung – für höchsten
Brennwertnutzen. Der modulierende Brenner sorgt für
eine saubere Verbrennung
und längere Lebensdauer. Die
intelligente Regelungstechnik, einstell- und optimierbar
mittels Smartphone oder PC,
macht es möglich, den Wärmebedarf präzise zu steuern.
Die neue Gas-Brennwerttherme CGB-2 von Wolf ist
mit einer Leistung von wahlweise 14, 20 oder 24 Kilowatt
für viele Objekte die ideale
Lösung. Der leise modulierende,
selbstkalibrierende
Die neue Gerätegeneration der Wolf-Heizkessel – hier das Öl-Brennwertgerät TOB – überzeugt
nicht nur mit hervorragenden Werten, sondern auch optisch.
Foto: Wolf
Brenner passt sich mit einer
Minimalleistung von 1,8 Kilowatt optimal dem Wärmebedarf des Gebäudes an. Das
bedeutet weniger Taktungen, höhere Gerätelebensdauer und erhebliche Gasersparnis, weil nur immer genau so viel Brennstoff eingesetzt wird, wie gerade gebraucht wird.
Eine weitere Besonderheit
ist die elektronische, gasadaptive
Verbrennungsregelung, die sich selbstständig
der Gasbeschaffenheit (zum
Beispiel Biogasbeimischung)
oder Gasarten (zum Beispiel
Erdgas E / LL oder Flüssiggas) anpasst und so unter anderem für niedrige Schadstoffemissionen sorgt. Der
niedrige Standby-Stromverbrauch von unter drei Watt
pro Stunde und die neue
Pumpensteuerung, die den
gesamten elektrischen Hilfsenergiebedarf
zusätzlich
senkt, sind weitere Vorteile.
Die sehr kompakte Bauweise
macht das Heizgerät zum idealen Austauschgerät für jede
Einbausituation.
Zur neuen Baureihe gehört auch das Öl-Brennwertgerät TOB, bei dem die
Wolf-Entwickler die Brennereinheit nochmals verbessert haben. Wichtigste Neuheit ist das modulierende
Verbrennungsprinzip mittels
Druckzerstäubung und patentierter
Mischdralldüse.
Dabei wird auf Öl-Vorwärmung beziehungsweise ÖlVerdampfung verzichtet und
somit viel elektrische Energie
eingespart. Auch der hocheffiziente drehzahlgeregelte
EC-Öl-Pumpenmotor senkt
den Stromverbrauch zusätzlich. Im Vergleich zu einem
veralteten Heizkessel können
somit laut Hersteller im Jahr
bis zu 400 Kilowatt und mehr
eingespart werden. Die Leistung des TOB passt sich bei
der Verbrennung dem Bedarf
stufenlos an, was zum einen
für höchste Effizienz bei sehr
geringen Emissionen sorgt
und den Wärmebedarf des
Gebäudes je nach Witterung
optimiert. Wie sein Gaspendant CGB-2 ruft der TOB seine Leistung stufenlos modulierend ab. Er wird ebenfalls
als TOB-TS mit nebenstehendem Schichtladespeicher
(äquivalenter Speicherinhalt
220 Liter) angeboten.
Die perfekte Kombination
aus Gas und Solar auf engstem Raum bietet Wolf mit der
Gas-Brennwert-Solarzentrale
CSZ-2. Mit einem solaren Deckungsbeitrag zur Warmwasserbereitung von bis zu 60
Prozent stellt sie eine optimale Systemlösung dar. Die
kompakte und modulare, optisch ansprechende Solarzentrale besteht aus dem GasBrennwertgerät CGB-2, dem
Wolf-Bedienmodul BM-2, einem Solarspeicher und einer
Solarpumpengruppe
mit
hocheffizienten Pumpen inklusive
Wolf-Solarregler
SM-1, 25-Liter-Solarausdehnungsgefäß und Auffangbehälter für die Solarflüssigkeit.
Der Solarspeicher mit 300 Litern Inhalt ist für den Betrieb
mit drei Wolf-Solarkollektoren und für bis zu 150 Quadratmeter Wohnfläche ausgelegt.
Modernisieren schont langfristig Geldbeutel und Umwelt
Sparkasse Koblenz gibt Tipps zur Planung und Finanzierung energetischer Sanierung
Ihr Haus im Blickfeld der
Sonne – mit dem Solarkataster: Der schnell voranschreitende Klimawandel erfordert neue Lösungen bei
der Gewinnung von Strom.
Solarenergie ist ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige
Energieversorgung
und steht auch in unseren
Breitengraden dauerhaft und
vor allem kostenlos zur Verfügung.
Die Stromerzeugung auf
dem eigenen Dach ist krisensicher, erneuerbar, zuverlässig, wartungsarm und
unabhängig. Ob eine Dachfläche für die Erzeugung von
Solarenergie geeignet ist,
kann mit dem Solarkataster
ermittelt werden. Die Bürger
der Stadt Koblenz und des
Landkreises Mayen-Koblenz
können sich kostenlos im Internet unter www.sparkassekoblenz.de/solarkataster über
die Eignung ihrer Hausdächer für eine solare Nutzung
informieren. Hierbei erhalten
die Interessenten sowohl Informationen zur Eignung des
Daches für Fotovoltaikanlagen zur Erzeugung von Strom
aus Sonnenlicht als auch für
solarthermische
Anlagen.
Diese Anlagen liefern durch
die Sonne erwärmtes Wasser
für die Brauchwassernutzung
oder für die Heizungsunterstützung.
Modernisieren und Energie
sparen mit Bausparen: Neben der Solarenergie empfiehlt es sich für Hauseigentümer, frühzeitig über
weitere energetische Modernisierungsmaßnahmen –
wie beispielsweise eine neue
Heizung – nachzudenken und
diese dann auch gezielt zu
planen. Wer als Hauseigentümer rechtzeitig modernisiert, profitiert mehrfach: Der
Wohnkomfort wird erhöht,
Heiz- und Stromkosten gesenkt und Schäden am Gebäude wird vorgebeugt. Der
Wert der Immobilie kann somit erhalten oder sogar gesteigert werden.
Für eine frühzeitige Planung von Modernisierungen
ist der Bausparvertrag ein geeignetes Instrument. Die
empfohlenen Rücklagen von
monatlich ein bis zwei Euro
pro Quadratmeter Wohnfläche können in einen solchen
Vertrag gezahlt werden. So
spart der Immobilieneigentümer über mehrere Jahre
ein Guthaben an und erwirbt darüber hinaus einen
Darlehensanspruch mit einem über die Laufzeit festen
Zins, der unabhängig von
der künftigen Entwicklung
der Kapitalmarktzinsen ist.
Weitere attraktive Vorteile
des Bausparens sind auch
die flexiblen Einzahlungen
und jederzeitige Sondertilgungsmöglichkeit. Somit wird
der Bausparvertrag sozusagen zur „Krankenversicherung für die eigene Immobilie“.
Finanzierung, Fördermittel
und Versicherungen: Neben
dem Bausparen ist es wichtig zu wissen, dass es für alle Maßnahmen weitere Finanzierungen gibt. Außerdem stehen für Modernisierungs- und Sanierungsvorhaben öffentliche Förderprogramme der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) sowie
des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
(BAFA) zur Verfügung. Welche Vorhaben dafür infrage
kommen, muss für jedes Gebäude individuell betrachtet
werden. Ratsam ist auch, Anschaffungen wie zum Beispiel eine Fotovoltaikanlage
separat gegen Schäden zu
versichern. Egal welche Maßnahme letztendlich – die
Sparkasse Koblenz steht Ihnen als Partner in allen Finanzierungs- und Versicherungsfragen zur Seite.
Für jeden Einsatz die passende Wärmepumpe
Kermi Wärmesystem x-optimiert bietet Lösung von der Erzeugung bis zur Übertragung der Wärme
Als „Bestes Produkt des Jahres 2014“ wurde das „Kermi
Wärmesystem
x-optimiert“
von der Jury des Plus X
Award prämiert, der Hersteller für den Qualitätsvorsprung ihrer Produkte auszeichnet. Dieses Wärmesystem ist ein modular aufgebautes
„Alles-aus-einerHand-Konzept“ – von der
Wärmeerzeugung mit Wärmepumpen über die Wärmespeicherung und Regelung
bis zur Wärmeübertragung
mit
therm-x2-Energiesparheizkörpern oder x-net-Flächenheizung/-kühlung.
Jedes einzelne Systemelement ist bereits auf maximale
Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz ausgelegt. Im
Verbund der perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten spielt das System
seine Vorteile voll aus. Laut
Hersteller sind Energieeinspareffekte von bis zu 20 Prozent bei gleichzeitig maximalem Wärmekomfort machbar. Dank einer Vielzahl
durchdachter Details ist das
System sowohl für den Neubau als auch für die Renovierung geeignet.
Innerhalb seines Wärmesystems x-optimiert bietet
Kermi zahlreiche Varianten
an Wärmepumpen: Die „xchange“-Wärmepumpen decken laut Hersteller mit einem großen Leistungsspektrum und idealen Abmessungen so gut wie jede mögliche
Einbausituation in Ein- und
Zweifamilienhäusern ab. Sie
sind in den Betriebsarten
Luft/Wasser und Sole/Wasser
Das „Kermi Wärmesystem x-optimiert“ bietet eine nachhaltige, zukunftssichere Alles-aus-einerHand-Lösung für Neubau und Renovierung.
Foto: Kermi
in jeweils verschiedenen
Leistungsstufen erhältlich. Mit
innovativer Technik ausgestattet sind die Premium-Modelle der Kermi x-change-Serie modulierend, also im
überwiegenden
Einsatzbereich selbstregelnd je nach
Wärmebedarf. So wird die
elektrische Leistungsaufnahme reduziert; das System kann
insgesamt wirtschaftlicher arbeiten.
Gerade für eher junge Familien mit begrenztem Budget bieten sich bei Neubauten dank ihrer einfachen Planung und ihres geringen Installationsaufwands insbesondere
Luft/Wasser-Wärmepumpen an. Neben den „xchange“-Wärmepumpen
steht mit den neuen „xchange compact“-Luft/Wasser-Wärmepumpen für Außenaufstellung jetzt eine ein-
fache und kostengünstige
Systemlinie zur Verfügung,
die ideal auf den Wärmebedarf klassischer Ein- und
Zweifamilienhäuser
angepasst ist. Alle Varianten sind
ausgelegt für einen weit gespreizten
Betriebstemperaturbereich und überzeugen
mit hohem Wirkungsgrad.
Auch bei der Trinkwassererwärmung geht der Trend
in Richtung nachhaltige, res-
sourcenschonende Wärmeerzeugung. Speziell Eigentümer von Fotovoltaikanlagen
nutzen die Möglichkeit, einen
Teil des erzeugten Stroms für
den Betrieb einer Wärmepumpe für die Trinkwassererwärmung zu nutzen (Power-to-Heat). Diese intelligente Form der Energiespeicherung trägt wesentlich zur
wirtschaftlichen Nutzung der
Solarstromanlagen bei.
Die hocheffiziente Trinkwasserwärmepumpe
„xchange fresh“ ist optimal für
diese Betriebsart ausgelegt.
Sie nutzt die Raum-, Ab- oder
Außenluft zur Trinkwassererwärmung auf maximal 62
Grad Celsius. Der integrierte
Speicher aus innen glasiertem Stahlblech hat ein Fassungsvermögen von 258 Litern. Innerhalb von 24 Stunden ist die Erwärmung von
bis zu 850 Litern Wasser möglich.
Als ergänzende Einzellösung für die Trinkwassererwärmung in Verbindung mit
einer beliebigen Wärmepumpe wie zum Beispiel „xchange compact“ ist der
Warmwasserspeicher
„xbuffer fresh“ konzipiert. Dieser Hochleistungsspeicher ist
in verschiedenen Größen verfügbar und mit einem für
Wärmepumpenbetrieb
geeigneten, großflächigen Wärmetauscher ausgerüstet.
Mit dem „Kermi Energiemanager“ aus dem Wärmesystem x-optimiert können alle „x-change“-Wärmepumpen mit eigenerzeugtem Solarstrom betrieben werden.
Für die private Energiewende
evm berät zu moderner Heiztechnik und Elektromobilität
Gut ein Jahr ist die Energieversorgung Mittelrhein AG
(evm) nun schon das größte
kommunale Energie- und
Dienstleistungsunternehmen
aus Rheinland-Pfalz. Im Fokus der neuen evm steht dabei der Nutzen für die Region
und die Menschen, die hier
leben.
„Seit letztem Jahr versorgen wir deshalb alle Privatkunden mit 100 Prozent Ökostrom, ganz ohne Aufpreis“,
erklärt Christian Schröder,
Unternehmenssprecher der
evm. „Zum April 2015 konnten wir den Strompreis sogar
senken.“ Auch das Serviceangebot wurde ausgeweitet:
In 14 Kundenzentren gibt die
evm Tipps rund um die Energieversorgung im privaten
Umfeld und bietet ihren Kunden mit der evm-Vorteilskarte auch noch Vergünstigungen in der Freizeit – sowohl
regional als auch deutschlandweit.
Effizient heizen mit Servicegarantie: Die Heizung verschlingt etwa 70 Prozent des
Energiebedarfs in Privathaushalten und bietet damit
das größte Einsparpotenzial.
„Durch moderne Heiztechniken kann jeder persönlich
seinen Beitrag für eine umweltschonende und nachhaltige Energieversorgung leisten“, so Christian Schröder.
„Bei der Entscheidung, welche Heizung für welchen Gebäudetyp am günstigsten ist,
stehen unseren Kunden daher kostenlos Energieberater
zur Verfügung.“
Mit dem neuen evm-Paket
HeizungPlusService können
Hauseigentümer ihre alte, ineffiziente Ölheizung gegen
eine moderne Erdgasheizanlage austauschen – ganz ohne
große Anfangsinvestition. Die
Kosten werden durch eine
bequeme Rate auf 15 Jahre
umgelegt, wobei Wartung und
Reparatur in dieser Zeit in-
klusive sind. Interessierte
können sich zu diesem und
vielen anderen Dienstleistungspaketen am Stand der
evm beim Tag der Energie, in
einem der 14 Kundenzentren
oder im Internet unter
evm.de/Foerderprogramme
informieren.
Der Energiewende entgegenfahren: Auch die Mobilität spielt eine wichtige Rolle
für die Energiewende. Die
evm hat selbst drei Elektroautos und einen E-Roller in
ihrem Fuhrpark. Um die Attraktivität der Elektromobilität auch für Privatkunden zu
erhöhen, investiert sie in den
Ausbau von Ladesäulen. Bisher können Fahrer an sechs
evm-eigenen Ladesäulen 100
Prozent Ökostrom tanken –
und das sogar kostenfrei.
„Elektroautos haben ein tolles Fahrgefühl“, sagt Christian Schröder. „Wer sich selbst
davon überzeugen möchte,
kann es ganz einfach aus-
Umfangreiche Leistungen und Lösungen rund um die Energieversorgung im privaten Bereich bietet die evm an ihrem Messestand.
Foto: evm
probieren beim e-Carsharing.“ Die evm beteiligt sich
zusammen mit dem Umweltamt der Stadt Koblenz, KM
Autovermietung und DriveCarSharing an der Initiative
e-Mobilität Koblenz. An der
evm-eigenen Ladesäule vor
dem Koblenzer Rathaus steht
der elektrische Flitzer, der
von allen Interessierten über
Drive-CarSharing gemietet
werden kann. „Das Modell
findet bei den Koblenzern
großen Anklang und wird oft
genutzt“, weiß Christian
Schröder zu berichten. Alle
Informationen hierzu gibt es
beim Tag der Energie oder
auf der Internetseite der evm.
SHK-Innungsbetriebe stehen für Beratung bereit
Das Handwerk Sanitär Heizung Klimatechnik im Gespräch zu „brennenden“ Fragen
Zahlreiche Meisterbetriebe
der Installateur- und Heizungsbauer-Innung Mittelrhein/Mosel sind beim Tag
der Energie und Tag des Bades wieder vertreten. Obermeister Friedhelm Schmitz
und stellvertretender Obermeister Manfred Kries geben
Auskunft zu aktuellen, brennenden Fragen.
Wann sollte der Austausch eines Heizkessels in Erwägung
gezogen werden?
Pauschal, ohne die Anlage in
Augenschein zu nehmen, lässt
sich das nicht sagen. Hier
sollte bei einem Beratungsgespräch vor Ort eine unverbindliche Wirtschaftlichkeitsberatung anhand von Gebäudedaten und Energieverbrauch erfolgen. Bei einem
Brennwertgerät kann es auch
bei nicht durchgeführtem
hydraulischen Abgleich zu
einem erhöhten Energieverbrauch kommen. Der hydraulische Abgleich dient der
optimierten Einstellung der
Heizanlage.
Bei Heizung und Warmwasser,
die rund 85 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs eines Wohnhauses ausmachen,
kann besonders viel gespart
werden …
Ja, aber leider klagen viele
zum einen über hohe Energiekosten, lassen aber zum
anderen den „Heizungsoldie“
im Keller so lange laufen, wie
es noch geht. Mit einem modernen Brennwertkessel lässt
sich der Heizenergieverbrauch um bis zu 30 Prozent
oder sogar mehr senken. Eine
neue Heizungsanlage amortisiert sich in der Regel sehr
schnell – abhängig natürlich
von den Energiepreisen. Die
Erneuerung des „Heizungsoldies“ ist wie eine Geldanla-
Kontrollierte
Wohnraumlüftung
Infolge gesetzlicher Anforderungen sind die Gebäudehüllen von Neubauten und
sanierten Häusern so dicht,
dass der natürliche Luftaustausch über Fugen und Ritzen praktisch unmöglich ist.
Eine ausreichende Luftqualität ist auch durch normales
Lüftungsverhalten kaum noch
zu sichern. Die Folge ist nicht
nur schlechte Raumluft; es
kann auch zu gesundheitlichen Problemen und einer
dauerhaften Schädigung des
Bauwerks kommen. Kontrollierte Wohnraumlüftung wirkt
dem entgegen und hat darüber hinaus noch weitere Vorteile. Lesen Sie im Internet
unter www.eugen-koenig.de
den
Artikel
„Gesundes
Raumklima. Warum eine
Kontrollierte Wohnraumlüftung?“
Manfred Kries
ge mit einer guten Rendite,
zumal für das KfW-Förderprogramm „Energieeffizient
sanieren“ seit dem 1. August
noch bessere Konditionen
gelten: So werden zum Beispiel nun auch energieeffiziente Einzelmaßnahmen, wie
etwa die Heizungssanierung,
mit einem interessanten Zuschuss in Höhe von 10 Prozent
oder einem zinsgünstigen
Darlehen in Kombination mit
einem Tilgungszuschuss in
Höhe von 7,5 Prozent gefördert.
Mit Inkrafttreten der sogenannten Ökodesign-Richtlinie
für Heizgeräte zum 26. September wird ein einfacher 1:1Austausch von defekten Altgeräten in der Regel nicht
mehr möglich sein. Was heißt
das angesichts des kommenden Winters?
Ab dem 26. September 2015
dürfen keine Öl- und GasHeizwertgeräte mehr verkauft und eingebaut werden.
Eine Ausnahmeregelung gibt
es bei der dezentralen Wohnungsbeheizung in Mehrfamilienhäusern mit Schornstein-Mehrfachbelegung. Bei
einem nun auftretenden Hei-
Friedhelm Schmitz
zungsdefekt und erforderlichen Austausch gegen ein
Brennwertgerät erfordert die
Abgasinstallation in jedem
Fall eine neue Lösung, da diese hier eine ganz andere ist.
Ein größeres zeitliches Problem entsteht dadurch, dass bei
der Beantragung von Fördermitteln die Antragstellung vor
Beginn des Vorhabens erfolgen muss. Hinzu kommt, dass
der Sanierungsstau in deutschen Heizungskellern enorm
ist – die günstige Energie der
vergangenen Heizperiode hat
dazu geführt, nötige Maßnahmen aufzuschieben. Damit man nicht in der Kälte
sitzt, wenn im kommenden
Winter der „Heizungsoldie“
ausfällt, sollte man sich unbedingt jetzt über das Machbare informieren. Der Tag der
Energie ist eine ausgezeichnete Möglichkeit hierfür.
Apropos Heizungsdefekt: Wie
wichtig ist eine regelmäßige
Wartung der Anlage?
Die jährliche Wartung ist zum
einen wichtig wegen der Gewährleistung. Zum anderen
ist sie natürlich die beste Voraussetzung für sparsamen
und sicheren Betrieb und eine
hohe Lebensdauer. Bei einer
jahrelang nicht gewarteten
Heizungsanlage kann es zum
Beispiel zu unkontrolliertem
Abgasaustritt, Schäden am
Heizgerät und Schädigung
elektronischer Bauteile kommen.
Die SHK-Fachbetriebe sind
auch die Spezialisten für Bad
und Sanitär …
Ja, gerade gute Badplanung
ist hier ein wichtiges Thema.
Beim Bau des neuen Bades
oder der Badsanierung geht
es nicht nur um die fachmännische Installation der einzelnen Objekte, sondern um
Dinge wie Raum- und Lichtgestaltung, Einbindung des
Bewegungsablaufs der Badnutzer. Auch Komfort steigernde und lebenserleichternde Maßnahmen wie der
Klappsitz in der Dusche sollten im Beratungsgespräch
berücksichtigt werden. Der
neu geschaffene „Schnäppchenmarkt“ bei der Eugen
König GmbH bietet übrigens
Ausstellungsstücke für Bad
und Sanitär zu Sonderpreisen;
auch hierzu ist der Fachhandwerker Ihr Ansprechpartner.
Besuchen Sie die Fachmesse für Energie und Bad
in Koblenz bei der Eugen König GmbH.