Wegen Datenschutz mussten einige Fotos und Beiträge gestrichen

Wegen Datenschutz mussten einige Fotos und Beiträge
gestrichen werden.
Den kompletten Pfarrbrief erhalten Sie gedruckt im Pfarrbüro
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Inhalt
Leitartikel
Neues aus der PG
Familiensynode in Rom
Familien in unserer PG
Adventskonzert
Kinderkirche – Kindersegnung
Sternsinger
Firmung
Jugend
Taizé
Fahrt nach Polen
In Stein gehauenes Signal
Neues aua Bolivien
Kulturfahrt im Zeichen der Romanik
Ulrichswallfahrt 2015
Aus unseren Pfarreien
Altenstadt
Termine und Gottesdienste
Hohenfurch
Sachsenried
Schwabbruck
Schwabniederhofen
Schwabsoien
Gesichter einer (Pfarreien-)Gemeinschaft
Mitarbeiter – Pfarrbüro
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Impressum:
Herausgeber:
Kath. Pfarramt Altenstadt
Redaktion:
Bernhard Schöner und Team
Titelbild:
Spang-Oberhofer, Schwabsoien
Auflage:
3.000 Stück
Druck:
Senser, Augsburg
Der Pfarrbrief wird kostenlos an alle Haushalte verteilt
Nächste Ausgabe: Ostern 2016
Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel sinnwahrend zu kürzen und zu überarbeiten. 2
Heiliges Jahr 2016 - Jahr der Barmherzigkeit
Liebe Mitchristen in der PG Altenstadt,
für das Jahr 2016 hat Papst Franziskus ein außerordentliches Heiliges Jahr ausgerufen. Im Heiligen
Jahr - das normalerweise nur alle 25 Jahre stattfindet - soll für uns Menschen die Güte und Vergebung Gottes intensiv erfahrbar werden. Das gilt
besonders für das Jubiläumsjahr, das vor uns liegt
und das Papst Franziskus zum „Jahr der Barmherzigkeit“ erklärt
hat.
Dieses Jahr lädt uns ein, eindringlicher als sonst die Barmherzigkeit
Gottes zu spüren, aber sie auch selber zu leben, indem wir unseren
Mitmenschen Barmherzigkeit schenken. An vielen Stellen braucht
die Welt heute Menschen, die barmherzig miteinander umgehen.
Die vielen Menschen, die auf der Flucht vor Gewalt, Terror, Krieg
und Katastrophen zu uns kommen, suchen unsere Barmherzigkeit,
aber auch in ihrer Heimat wird neben dem entschiedenen Einsatz
gegen Radikalität, Fundamentalismus, Gewalt und Menschenverachtung die Barmherzigkeit umbedingt nötig sein, um wieder Frieden zu schaffen und Versöhnung zu ermöglichen.
Von uns ist Barmherzigkeit gefordert, aber bevor wir geben sollen,
dürfen wir empfangen! Die Güte Gottes ist immer zuerst da, aus
dieser Quelle dürfen wir schöpfen, auch daran soll uns das heilige
Jahr erinnern. Ganz bewusst hat Papst Franziskus deshalb den
8.Dezember 2015, das Fest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria gewählt.
Er schreibt: „Auf die Schwere der Sünde antwortet Gott mit der
Fülle der Vergebung. Die Barmherzigkeit übersteigt das Maß der
Sünde, und niemand kann der verzeihenden Liebe Gottes Grenzen
setzen. Am Festtag der unbefleckten Empfängnis Mariens werde ich
die Freude haben, die Heilige Pforte zu öffnen. Sie wird eine Pforte
der Barmherzigkeit sein, und wer durch diese Pforte schreitet, kann
die tröstende Liebe Gottes erfahren, welcher vergibt und Hoffnung
schenkt.“
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In Altenstadt werden wir eine ganz besondere Verbindung zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit haben, denn die Päpstliche Basilika St.
Michael ist eine der Ablasskirchen, die für alle, die im Heiligen Jahr
nicht nach Rom kommen können, kleine Spiegel der vier Heiligen
Pforten in Rom sein sollen. Eigentlich gehört die Pilgerfahrt als Bild
für unseren Lebensweg und als Ausdruck unserer Bereitschaft, zu
Gott umzukehren wie der Sohn zum barmherzigen Vater als fester
Bestandteil zum Jubiläumsablass, aber auch alle, die nur die
Möglichkeit zu einem kleinen Pilgerweg - z.B. nach Altenstadt haben, sollen die Möglichkeit haben, sich den Jubiläumsablass
schenken zu lassen.
Beim Wort „Ablass“ sträubt sich vermutlich in vielen etwas. Mir selber ist es auch so gegangen. Erinnerungen an den Ablasshandel werden wach, an die Zeit, als man meinte, die Gnade Gottes kaufen und
verkaufen zu können, was damals einer der großen Kritikpunkte
Martin Luthers war. Papst Franziskus lässt in seinem Schreiben diesen Missbrauch des Ablasses hinter sich und gibt ihm einen neuen
Sinn. Es geht um Beseitigung der Folgen der Schuld. Durch seine
Gnade verzeiht mir Gott in der Beichte meine Sünden, aber die Spuren der Sünden und die Wunden, die sie geschlagen haben, bleiben.
Es ist, wie wenn ich das Auto eines anderen anfahre und mich hinterher entschuldige. Es kann sein, dass der andere mir verzeiht, aber das
Auto ist trotzdem beschädigt, es kann sogar sein, dass es nicht mehr
fährt.
Franziskus schreibt: „Trotz der Vergebung ist unser Leben geprägt
von Widersprüchen, die die Folgen unserer Sünden sind. Im Sakrament der Versöhnung vergibt Gott die Sünden, die damit wirklich
ausgelöscht sind. Und trotzdem bleiben die negativen Spuren, die
diese in unserem Verhalten und in unserem Denken hinterlassen haben. Die Barmherzigkeit Gottes ist aber auch stärker als diese. Sie
wird zum Ablass, den die Kirche, die Braut Christi, dem Sünder, dem
vergeben wurde, schenkt und der ihn von allen Konsequenzen der
Sünde befreit, so dass er wieder neu aus Liebe handeln kann und
vielmehr in der Liebe wächst, als erneut in die Sünde zu fallen.“
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Diese Worte des Papstes haben mich bewegt. Was wir tun, was
denken, was wir reden, prägt uns, prägt unsere Seele, kann uns
auch negativ prägen. Im Ablass bietet sich die Chance, die Seele
davon heilen zu lassen und uns zu befähigen, wieder neu und intensiver aus der Liebe zu leben.
Notwendig für die
Gewinnung eines Ablasses ist - so legt
Franziskus für das
Heilige Jahr fest - die
Pilgerfahrt und das
Durchschreiten der
Heiligen Pforte (in Rom, im Dom zu Augsburg, oder in einer der
Ablasskirchen, z.B. in Altenstadt), das Beten des Glaubensbekenntnisses, das Nachdenken über die Barmherzigkeit Gottes, die Beichte und die Mitfeier der Hl. Messe.
Ich lade sie ein, das Jahr der Barmherzigkeit ganz bewusst mitzufeiern! Auch in unserer Diözese gibt es dazu viele Veranstaltungen.
Nähere
Informationen
finden
Sie
unter:
www.barmherzigkeitsjahr.de
So wünsche ich Ihnen einen guten Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Heiliges Jahr!
Ihr Pfarrer
Die wichtigsten Termine in der kommenden Zeit im Bistum Augsburg:
13. Dezember 2015 − 3. Advent, 18 Uhr, Hoher Dom zu Augsburg
Feierliche Eröffnung des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit mit Öffnung der
Heiligen Pforte am Dom im Rahmen einer Pontifikalvesper mit Bischof Zdarsa
4./5. März 2016 - Weltweite Initiative 24 Stunden für den Herrn
3. April 2016 - Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit
17. bis 21. Mai 2016 - Große diözesane Wallfahrt nach Rom mit Bischof Zdarsa
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Neues aus der PG
Kapiteljahrtag in Altenstadt
Zum ersten Mal seit der Reform der Dekanate in unserem Bistum
fand der Kapiteljahrtag - das Gedenken an die verstorbenen Seelsorger - in der Altenstadter Basilika statt. Ein beeindruckender Gottesdienst, in dem Dekan Georg Fetsch und Prodekan Karl Klein die
Verdienste der verstorbenen Seelsorger, aber auch das Engagement
der Ehrenamtlichen würdigten. Besonderes Lob verdienen für die
musikalische Gestaltung des Gottesdienstes die Musiker unserer PG,
namentlich „Vocalis Martin“ und die Blaskapelle aus Sachsenried
sowie die Kirchenchöre aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft unter der Leitung von Bernhard Walter.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle zum Buffet in den
Pfarrsaal eingeladen. Diese Gelegenheit wurde gut genutzt, um alte
Bekannte zu treffen oder neue Kontakte zu knüpfen.
Der Gemeinschaftschor unter der Leitung von Bernhard Walter
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Die Blaskapelle Sachsenried
füllt den Kirchenraum mit ihrem vollem Klang.
(Fotos: Helmut Bernhardt)
Ein seltenes Bild: Die
Priester und Diakone
des Dekanates Weilheim-Schongau drängen sich um den Altar.
Kirchgeld per Überweisung
Jedes Jahr erbitten unsere Pfarreien das Kirchgeld in Höhe von 1,50 Euro.
Wir sind sehr dankbar für diese Gabe, denn im Gegensatz zu den Kirchensteuermitteln, die in Augsburg verwaltet und zugeteilt werden, bleibt das
Kirchgeld direkt in unseren Pfarreien und kann vor Ort verwendet werden.
Um Ihnen und dem Pfarrbüro den Aufwand zu erleichtern, finden sie in
diesem Jahr erstmalig im Pfarrbrief und in den Kirchen Kuverts für das
Kirchgeld, auf denen auch die Kontonummern der einzelnen Pfarreien abgedruckt sind. Das Kirchgeld kann in das Kuvert gesteckt und dann im
Gottesdienst in den Opferkorb gelegt oder in den Sakristeien sowie im
Pfarrbüro abgegeben werden.
Das Einfachste ist es aber, das Kirchgeld zu überweisen, vor allem für alle,
die die Möglichkeit zum Online-Banking haben, denn dabei fallen in der
Regel keine Gebühren für die Überweisung an. Zudem gilt der Kontoauszug bis zu einer Spendenhöhe von 200,- Euro automatisch als Spendenquittung.
Herzlichen Dank für ihre Gabe!
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Familiensynode in Rom
Mit der Einberufung der
Kardinäle zur Familiensynode in den Vatikan Ende
Oktober diesen Jahres hat
Papst Franziskus deutlich
gemacht, dass ihm die Familien am Herzen liegen.
Bereits im Vorfeld wurde
über Laiengremien ein
Stimmungsbild der aktuellen Lage eingeholt. Damit bleibt der Papst seinem Grundsatz treu,
dass er nicht von oben herab diktiert, sondern im gegenseitigen Dialog einen Weg sucht, der die Anliegen der Familien und die pastorale Situation in den Gemeinden ernst nimmt.
Nach zähem Ringen haben sich die Kardinäle auf ein Abschlussdokument geeinigt. (Die offizielle Pressemitteilung, die Abschlusspredigt von Papst Franziskus sowie weitere Infos sind im Internet zu
finden: www.dbk.de/themen/bischofssynode
In Deutschland wurden vor allem die Themen „Homosexualität“
und „wiederverheiratete Geschiedene“ in der Öffentlichkeit diskutiert. Reformorientierte Katholiken hofften auf umfassende Reformen, andere Stimmen dämpften die hohen Erwartungen. Doch Papst
Franziskus hat gleich bei seiner Eröffnungsrede deutlich gemacht,
dass das nicht die zentralen Punkte sind. Letztlich geht es um mehr:
Die Kirche sucht einen Weg, zum Gelingen von Ehe und Familie in
der Welt von heute beizutragen.
So ist der Abschluss der Familiensynode zugleich der Anfang eines
Weges, der die Familien wieder mehr in den Mittelpunkt unseres
pastoralen Handelns stellt. Dass Papst Franziskus dafür als Zeitpunkt den Beginn des Jahres der Barmherzigkeit gewählt hat, zeigt
uns auf allen Ebenen die Richtung.
Bernhard Schöner
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Kardinal Kasper zieht positive
Synoden-Bilanz
(KNA, Aachen - 29.10.2015)
Der emeritierte Kurienkardinal
Walter Kasper hat eine positive Bilanz der Bischofssynode über Ehe
und Familie gezogen. Die Synode
"öffnete sozusagen die Tür für die
Zulassung in Einzelfällen der wiederverheiratet Geschiedenen zu den
Sakramenten; sie durchschreitet
diese Tür jedoch nicht". Nach Kaspers Worten hat das Bischofstreffen
das Prinzip benannt, aber nicht die
möglichen Konsequenzen. Nur so
sei zu diesem Punkt, der keineswegs
die zentralste Frage der Synode gewesen sei, die notwendige Zwei-DrittelMehrheit möglich gewesen. Die Synode habe die Absicht gehabt, den
Papst nicht festzulegen und ihm freie Hand zu lassen. "Der Sieger der Synode sind nicht die Konservativen oder Progressiven, der eigentliche Sieger ist der Papst", so Kasper. Der synodale Prozess gehe weiter. Erst das
zu erwartende verbindliche Dokument von Papst Franziskus werde der
Abschluss sein.
Die Synode habe die Kirche bereits verändert, sagte der Kardinal und verwies auf die Befragung der Gläubigen, eine "freimütige Debattenkultur"
und die Herausstellung der Synodalität der Kirche. Zudem sei betont worden, dass die Kirche nicht als Lehrmeisterin "mit erhobenem Zeigefinger
kritisiert, zensuriert und verurteilt, sondern als eine barmherzige Mutter
wertschätzend offen ist für alle".
Laut Kasper ist die Barmherzigkeit das rechte und christliche Augenmaß
bei der Anwendung der Gerechtigkeit. "Sie schaut auf den Menschen nicht
als ein rein rechtlicher Fall und lässt gegebenenfalls das Fallbeil auf ihn
herunter." Vielmehr betrachte sie den Menschen mit Barmherzigkeit, die
das vergangene Unrecht nicht wiederherstelle und eine neue Chance eröffne. "Das Recht hat damit nicht eine strafende, sondern eine medizinische,
eine heilende Funktion", so der Kardinal.
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Die Frage an die Seelsorger unserer Gemeinde
Die Familiensynode in Rom ist zu Ende gegangen. Jetzt geht es
darum, die Ergebnisse in die Tat umzusetzen. Wir befragten unsere Seelsorger zum Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen
und deren Zulassung zu den Sakramenten.
Welche Bedeutung hat die Familiensynode für Sie als Seelsorger
in unserer Pfarreiengemeinschaft?
Pfarrer Karl Klein:
„Für Papst Franziskus war es sehr schwierig, eine allgemein gültige Antwort auf die
Frage nach der Zulassung von Wiederverheirateten zum Kommunionempfang zu geben,
weil die Standpunkte dafür in den verschiedenen Kulturkreisen zu weit auseinander liegen.
Ich empfinde es aber als einen großen
Schritt, dass die Synode mit 2/3-Mehrheit einer Öffnung in dieser
Frage zugestimmt hat und den Pfarrern eine Freiheit - und damit
auch eine große Verantwortung - übertragen hat, die Situation des
einzelnen Menschen mit ihm aufzuarbeiten und dann im Einzelfall
zu entscheiden. In unserer Pfarrei wird das ja schon seit längerem
so gehandhabt. Immer wieder kommen Menschen, die das Scheitern ihrer Ehe erleben mussten, mit der Frage, ob sie zu den Sakramenten, vor allem zur Kommunion gehen dürfen. Ich bin der
Überzeugung, dass gerade diese Menschen die tröstende Nähe Jesu ganz besonders brauchen. Eine zerbrochene Ehe ist schlimm
genug, es darf nicht noch das Gefühl dazu kommen, jetzt auch in
der Gemeinde ausgegrenzt zu sein. Im Gespräch haben wir noch
immer eine Lösung gefunden. Es war schon in den letzten Jahren
schön zu wissen, dass dieser Weg, barmherzig mit den Menschen
umzugehen, auch vom Papst gewünscht ist und es ist jetzt schön zu
wissen, dass auch die Bischofssynode dahinter steht. Ich kann nur
jeden, der in dieser Situation ist, zum Gespräch einladen, gerade
im Jahr der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus für 2016 ausgerufen hat.“
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Pfarrer Siegfried Beyrer:
„Nachdem bisher keine von Papst Franziskus
unterschriebene Erklärung vorliegt, halte ich
mich an die bisherige Praxis, dass ich in Kontakt
mit den Betroffenen, sie zu einer persönlichen
Gewissensentscheidung ermutige.“
Prälat Hans Frieß:
„Es ist zu früh, hier ein endgültiges Urteil zu
fällen. Daher bin ich gespannt auf das, was der
Papst beschließt. Ich hoffe, dass das synodale
Gespräch fortgeführt wird und die Bischofskonferenzen der Länder in ihren Befugnissen gestärkt werden. Dadurch können die ethnischen
und kulturellen Besonderheiten besser berücksichtigt werden.“
„Gesetze sind für den Menschen gemacht – nicht umgekehrt“
Auszug aus der Rede von Papst Franziskus zum Ende der Weltfamiliensynode am 24. Oktober 2015
„Während
ich die Arbeiten der Synode verfolgte, habe ich mich
gefragt: Was bedeutet es für die Kirche, diese der Familie gewidmete Synode abzuschließen? Selbstverständlich bedeutet es nicht,
dass alle mit der Familie zusammenhängenden Themen zum Abschluss gebracht worden sind, sondern vielmehr, dass versucht
wurde, sie mit dem Licht des Evangeliums, der Überlieferung und
der zweitausendjährigen Geschichte der Kirche zu erhellen.
Sicher bedeutet es nicht, erschöpfende Lösungen für alle Schwierigkeiten und Zweifel gefunden zu haben, welche die Familie herausfordern und bedrohen, sondern diese Schwierigkeiten und
Zweifel ins Licht des Glaubens gestellt (…) zu haben, ohne den
Kopf in den Sand zu stecken.
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Es bedeutet, alle angeregt zu haben, die Bedeutung der Institution
der Familie und der auf Einheit
und Unauflöslichkeit gegründeten
Ehe zwischen einem Mann und
einer Frau zu verstehen und sie als
grundlegende Basis der Gesellschaft und des menschlichen Lebens zu würdigen.
Es bedeutet, die Stimmen der Familien und der Hirten der Kirche, die nach Rom gekommen waren und
auf ihren Schultern die Lasten und Hoffnungen, den Reichtum und die
Herausforderungen der Familien aus aller Welt trugen, gehört und zu
Gehör gebracht zu haben.
Es bedeutet, die Lebendigkeit der katholischen Kirche bewiesen zu haben,
die keine Angst hat, die betäubten Gewissen aufzurütteln oder sich die
Hände schmutzig zu machen, indem sie lebhaft und freimütig über die
Familie diskutiert.
Es bedeutet versucht zu haben, die Wirklichkeit, besser noch: die Wirklichkeiten von heute mit den Augen Gottes zu sehen und zu deuten, um in
einem historischen Moment der Entmutigung und der gesellschaftlichen,
wirtschaftlichen und moralischen Krise, in dem das Negative vorherrscht,
die Herzen der Menschen zu entzünden und mit der Flamme des Glaubens zu erleuchten. Es bedeutet, allen bezeugt zu haben, dass das Evangelium für die Kirche eine lebendige Quelle ewiger Neuheit bleibt, ein
Zeugnis gegen die, welche es „indoktrinieren“ und zu toten Steinen machen wollen, mit denen man die anderen bewerfen kann. (…)
So wollten wir diese Synode in den Zusammenhang des Außerordentlichen Jubiläumsjahres der Barmherzigkeit einfügen, das die Kirche zu
leben berufen ist, und diesen Zusammenhang lebendig erfahren.
Liebe Mitbrüder, die Erfahrung der Synode hat uns auch besser begreifen
lassen, dass die wahren Verteidiger der Lehre nicht jene sind, die den
Buchstaben verteidigen, sondern die, welche den Geist verteidigen. (…)
In der Tat, die Synode abzuschließen, bedeutet für die Kirche,
wieder wirklich „gemeinsam voranzugehen“, um in alle Teile der Welt,
in jede Diözese, in jede Gemeinschaft und in jede Situation das Licht des
Evangeliums, die Umarmung der Kirche und die Unterstützung durch die
Barmherzigkeit Gottes zu bringen! Danke!
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Familien in unserer PG
Vielfältig ist das Angebot für
Familien in unserer Pfarreiengemeinschaft. Gerade für
Kinder ist hier einiges geboten, vom Sommerausflug
zum Kinderbibeltag, Kinderkirche und Kinderchor, Familiengottesdienst, Besuch des
Nikolauses …
Einige Väter und Mütter haben sich kürzlich getroffen, um zu
überlegen, was darüber hinaus Anliegen und Bedürfnisse unserer
Familien sein könnten. Nach einem anregenden Gespräch gab es
eine Vielzahl von Ideen und einige konkrete Vorhaben.
Damit diese in die Tat umgesetzt werden können und weitere Anliegen berücksichtigt werden, suchen wir Familienväter und
-mütter, die bereit sind mitzudenken und mitzuhelfen.
Unser nächstes Treffen:
AK Familie: Am Dienstag, 26.1.2016 um 20.00 Uhr
im Pfarrsaal Altenstadt
Programm für Paare/ Familien 2016
Do, 11.2. bis Sa, 13.2.2016, jeweils 20.00, Pfarrsaal Altenstadt
Tanzkurs und Impulse für Paare, die Interesse haben, im
Glauben weiter zu wachsen
So, 14.2. 2016, 19.00 Uhr, Basilika Altenstadt
Gottesdienst mit Paarsegnung
Fr, 18.3. bis Mo, 21.3.2015
Familienwochenende im Klösterl am Walchensee
… und Ideen gibt´s noch viele!
z.B.: Erziehungskurse, Paarkurse, Taufelterntreffen, Treffen der
Ehejubilare …
Bernhard Schöner
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Adventskonzert mit vielen Gruppen
Wer da alles musiziert: der Kirchenchor St. Michael und dazu
Streicher, Lehrer und Schüler der Musikschule Pfaffenwinkel, die
Basilika-Spatzen, die Singklasse der Grundschule Altenstadt, die
„Neue Musikwerkstatt“ und die Gruppe „Sound of Church". Diese
Ensembles und Gruppen gestalten ein Adventskonzert, das am
Sonntag, 13. Dezember, um 16 Uhr in der Basilika stattfindet.
Zu hören sind u.a. folgende Werke: die Weihnachtskantate von
Valentin Rathgeber „Freue dich, Tochter Zion und jauchze", aus
dem Messias von Georg Friedrich Händel „Denn die Herrlichkeit
Gottes des Herrn" und von Felix Mendelssohn-Bartholdy „Denn er
hat seinen Engeln …" ( aus dem Psalm 91).
Sind auch mit dabei: der Kirchenchor und Mädels von der Gruppe
„Sound of Church“ (vorne links)
Foto vom Adventskonzert 2014. Archiv: jj
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Kinderkirche
„Jesus und die Kinder“ -Kinderkirche
im Oktober 2015
Wirklich anschaulich und einfach lernen die Kinder die Geschichten aus der Bibel kennen, singen und beten.
Jedesmal wieder ein schönes Erlebnis für die Kleinsten zusammen mit Mama, Papa, Oma, Opa, Tante,....., oder auch allein.
Termine: im Kirchenanzeiger und in der Zeitung,
Aushang Spielgruppe, Kindergarten, Schule
HERZLICHE EINLADUNG
ZUR KINDERSEGNUNG
Eine wunderschöne Sache,
die sich keine Familie entgehen
lassen sollte!
Termine Kindersegnung in der PG:
26.12.
26.12.
27.12.
27.12.
27.12.
27.12.
9.45 Uhr
9.45 Uhr
10.45 Uhr
9.45 Uhr
11.00 Uhr
9.30 Uhr
Schwabniederhofen
Schwabsoien
Altenstadt
Schwabbruck
Hohenfurch
Sachsenried
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Sternsinger
Kinder in Afrika
Seit nunmehr 20 Jahren kümmert sich das
Projekt „MAVUNO“ um die ländliche Entwicklung in der Kagera Region im Nordwesten Tansanias. Im November diesen Jahres
war nun der Projektleiter Charles Bahati da und berichtete insbesondere über Projekte von Kindern für Kinder, die auch durch die Sternsinger unterstützt werden.
Keine Selbstverständlichkeit:
Dank der Spenden durch die
Sternsinger dürfen auch Kinder
aus armen Familien in die Schule
gehen
An folgenden Tagen sind die Sternsinger unterwegs:
in Altenstadt, Sachsenried, Schwabbruck und Schwabniederhofen am Montag, 6.1.2016 nach den Gottesdiensten
in Schwabsoien am 4. und 5.1.2016
in Hohenfurch am 5. und 6.1.2016 (Aussiedler 6.1. )
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Firmung ist mehr:
sich entscheiden
stark werden im Glauben
Das richtige Firmalter
Überrascht waren einige, als sie in der Presse erfahren haben, dass es
im kommenden Jahr keine Firmung geben wird.
Grund dafür ist die Erhöhung des Firmalters. Die Diskussion über
das passende Firmalter wird ja schon lange geführt, eine ideale Lösung wird es bei dieser Frage nicht geben, aber es spricht einiges dafür, die Jugendlichen nicht zu früh zur Firmung einzuladen. Zusammen mit den Priestern und hauptamtlichen Mitarbeitern haben wir
uns daher entschieden, ab sofort die Jugendlichen erst ab der 8. Jahrgangsstufe zu firmen. Unser Bischof Konrad Zdarsa befürwortet diese Entscheidung. Bisher wurde bei uns bereits in der 6. Jahrgangsstufe das Sakrament der Firmung gespendet.
Aus unserer Sicht sprechen vor allem drei Gründe für die Anhebung
des Firmalters:
- Die Jugendlichen sind bereits reifer und selbstständiger und können sich daher besser frei entscheiden, ob sie gefirmt werden
möchten.
- Die Inhalte und Fragen bei der Firmvorbereitung richten sich an
Jugendliche, die in diesem Alter bereits wichtige Lebensfragen
stellen und nach Orientierung suchen. Die Firmkatechese begleitet die Jugendlichen daher besser in den Prozess des Erwachsenwerdens.
- Wir haben ein einheitliches Firmalter in allen Orten des Einzugsgebiets der Schongauer Schulen (bisher fand die Firmung teils in
der 6. Und teils in der 8. Klasse statt), dadurch können die Jugendlichen besser im Religionsunterricht auf die Firmung vorbereitet werden.
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Firmung = Stärkung durch den Heiligen Geist
Bei der Firmung bekommt der Jugendliche
(Erwachsene) die Kraft Gottes, den Heiligen
Geist zugesprochen. Dieses Sakrament wird,
im Gegensatz zur Kommunion, nur einmal im
Leben gespendet. Aus der Kraft des Heiligen
Geistes können wir jedoch als Christen unendlich viel schöpfen. Es lohnt sich daher auch für
Christen, die bereits gefirmt sind, diese Kraftquelle immer wieder anzuzapfen. Daher möchten wir im kommenden Jahr allen gefirmten
Jugendlichen und Erwachsenen das Angebot machen, sich gemeinsam auf den Weg zu machen, um den Heiligen Geist zu entdecken.
Firmvorbereitung – Aufgabe der ganzen Gemeinde
Die Firmvorbereitung wird auch in Zukunft von den Hauptamtlichen
organisiert und geleitet. Damit unsere Jugendlichen aber erfahren,
wie Christsein im Alltag lebendig werden kann, braucht es das Zeugnis vieler (aller) Gemeindemitglieder. Wir hoffen deshalb, dass sich
in Zukunft möglichst viele in unserer Pfarreiengemeinschaft auf unterschiedliche Art bei der Firmvorbereitung engagieren. Egal, ob das
dann in einer einmaligen Aktion geschieht, beim Begleiten einer
Firmgruppe über ein halbes Jahr oder durch ein festes Engagment in
einem Firmteam, wir freuen uns über jeden, der sich das vorstellen
kann. Im kommenden
Jahr wird es daher ein
Angebot für alle geben,
die sich dieser Aufgabe
stellen oder einfach für
sich persönlich im
Glauben
wachsen
möchten – mehr dazu
im Osterpfarrbrief!
Bernhard Schöner
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Kontakt: Gemeindereferent Bernhard Schöner, Tel. 08861-200839
„Highlight“ im Herbst 2015
Jugendwochenende im Klösterl
Jugendgottesdienste ab Dezember 2015
Sa, 05.12.2015, 9.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Schwabsoien
So, 20.12.2015, 17.30 Uhr – Waldadvent, Start – Basilika Altestadt
Sa, 16.1.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in
Schwabniederhofen
So, 21.2.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Altenstadt
Sa, 12.3.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Schwabbruck
Sa, 23.4.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Hohenfurch
Sa, 07.5.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Schwabsoien
Sa, 11.6.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Sachsenried
So, 24.7.2016, 19.00 Uhr – Jugendgottesdienst in Altenstadt
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Jugendfahrten 2016
Skilager in Sulzberg
11.2. – 14.2.2016
Infos und Anmeldung
ab sofort!
im Pfarrbüro
oder auf pg-altenstadt.com
DurchgeNacht
Jugendnacht im Kloster Benediktbeuern
Fr, 22.4., 18.00 Uhr
bis Sa, 23.4., 10.00 Uhr
Jugendfahrt mit Pfarrer Klein
Zeit und Ziel noch offen
Infos gibt´s bald
Fahrt zum Weltjugendtag in
Krakau vom 25. Juli 2016 bis
01.August.2016
(www.weltjugendtag.de)
Fahrt zum internationalen Jugendtreffen
nach Taizé
3. – 11.9.2016
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Taizé mit nach Altenstadt gebracht
Beeindruckend war die Fahrt der Jugend zum Genfer See und nach
Taizé im vergangenen Sommer. Besonders die Tage in der ökumenischen Gemeinschaft der Brüder von Taizé waren für alle Jugendlichen ein unvergleichliches Erlebnis: Begegnung mit Tausenden
von Jugendlichen aus aller Welt, Gespräche in Kleingruppen über
Gott und die Welt und die Gebetszeiten mit den typischen Taizégesängen, die einem das Herz öffnen – das prägt!
Was bleibt sind Kontakte von Schweden über Polen bis Chemnitz
und darüber hinaus und der Wunsch, ein bisschen Taizé auch daheim lebendig werden zu lassen. Das geschah dann auch, am 17.
November bei der „Nacht der Lichter“, einer Gebetsstunde in der
Basilika Altenstadt. „Sound of church“ begeisterten dabei mit ihrem
reinen wunderbaren Gesang und der gelungenen Instrumentalmusik.
Herzlichen Dank auch den Taizéfahrern für die inhaltliche Gestaltung und der Landjugend für den Punsch!
Text: Bernhard Schöner
Fotos: Helmut Bernhardt
(Fotogruppe Altenstadt)
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Fahrt der Pfarreiengemeinschaft nach Polen und Prag
Pfarrer Karl Klein und Angehörige der Pfarreiengemeinschaft Altenstadt sowie Gäste aus dem näheren Umland und aus Pfarrer Kleins
Heimat Dillingen verbrachten die letzten ganz heißen Tage dieses
Sommers nicht am Badesee oder im Biergarten, sondern machten
sich vom 30. August bis zum 4. September auf nach Polen und in die
Tschechische Republik.
Über Görlitz (Stadtführung und Gottesdienst in der Kathedrale) und
Breslau (Stadtrundfahrt mit dem Bus und Besichtigung der Jahrhunderthalle und des Doms) kam die Reisegruppe am Ende des zweiten
Tages nach Kattowitz,
wo sie für die nächsten
drei Nächte ihr Lager
aufschlagen sollte.
Am Dienstag früh ging
es von dort nach Krakau,
der alten polnischen Königsstadt, wo das
Schloss und die Kathedrale auf dem WawelHügel besichtigt und im Zuge einer vierstündigen Stadtführung auch
die Marienkirche mit dem Flügelaltar von Veit Stoß bewundert werden durfte. Der Altar wurde zwischen 1477 und 1489 geschaffen und
stellt das größte Schnitzwerk der Gotik dar!
Der Weg führte auch vorbei am
seinerzeitigen Wohnhaus von
Karol Wojtyla, dem späteren
Papst Johannes Paul II.
Vor der Rückfahrt in das Quartier nach Kattowitz
wurde noch in der Bernhardinerkirche unterhalb
des Wawel die Heilige Messe gefeiert.
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Am Mittwoch wurde der größte Wallfahrtsort Polens besichtigt: die Festung
Mariens auf dem Jasna Gora in Tschenstochau. Die Führung dort beinhaltete
die Besichtigung der Basilika und der
Kapelle der Schwarzen Madonna von
Tschenstochau. Auch hier durften die
Reiseteilnehmer zusammen mit einer
Pilgergruppe aus Regensburg in der Kapelle die Heilige Messe feiern.
Am Donnerstag früh begann dann schon
wieder die erste Etappe der Heimreise.
Vor der Übernachtung in Prag standen aber bis zum Abend noch
die Busfahrt durch das Riesengebirge und Ostböhmen, eine Stadtführung in Hradec Kralove – das frühere Königgrätz – sowie eine
Bootsfahrt auf der Moldau und eine Führung durch die Prager Altstadt auf dem Programm.
Der letzte Tag der Reise begann mit einer Führung durch die Prager Burg, den Veitsdom, die St. Georgs-Basilika und das Goldene
Gässchen. Nach einem Essen, bzw. einem Besuch der Karlsbrücke,
haben wir uns gemeinsam wieder auf den Heimweg gemacht.
Gleich nach der unter den Klängen des bayerischen Defiliermarsches passierten Grenze wurde noch einmal eine Heilige Messe in
der Dorfkirche des kleinen Weilers Lennesrieth gefeiert.
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Was unterscheidet jetzt nun eine Pfarreifahrt von einer ganz gewöhnlichen Busreise?
Ganz einfach, und wie sich aus der Bezeichnung schon von selber
ergibt: es handelt sich um die Reise einer Pfarrei – und des dazugehörigen Pfarrers! Und der Pfarrer prägt den Charakter einer solchen
Fahrt. Aus den Tageszusammenfassungen geht schon hervor, dass
fast an jedem Tag eine
Heilige Messe gefeiert
wurde; dazu wurde auch
noch jeder Tag mit einer
Morgenandacht im Bus
begonnen und oft auch
noch mit einer Abendandacht abgeschlossen.
Vor allem an den ersten,
heißen Tagen erforderten die Messfeiern für
Pfarrer Klein auch eine erhöhte Leidensfähigkeit: Die hohen Temperaturen und die Beschaffenheit der Polyester-Messgewänder in
Görlitz und Krakau ließen ihn buchstäblich im eigenen Saft schmoren!
Darüber hinaus lenkte er aber auch während der oft stundenlangen
Busfahrten die Aufmerksamkeit der Mitreisenden immer wieder
auf bekannte Personen, die innerhalb der heutigen Grenzen Polens
geboren wurden, wie etwa Nikolaus Kopernikus, Frederic Chopin
oder Marie Sklodowska-Curie, aber auch den aus Oberschlesien
stammenden Dieter Hildebrandt. Bei den meisten Mitreisenden
dürfte jedoch die Schilderung des Lebensweges des polnischen
Papstes Johannes Paul II. und der persönlichen Begegnung mit ihm
den tiefsten Eindruck hinterlassen haben.
Helmut Bernhardt
24
„In Stein gehauenes Signal
des christlichen Glaubens“
Losinger predigte – „Yesterday“ in festlicher Stunde
Altenstadt – Das Pontifikalamt mit dem Augsburger Weihbischof
Dr. Dr. Anton Losinger, der die Kirche zu Altenstadt als
„markantes, in Stein gehauenes Signal des christlichen Glaubens“
bezeichnete, sowie am Abend zuvor die festliche Stunde mit dem
Förderverein „Freunde der romanischen Basilika“: Das waren zwei
bedeutende Ereignisse, mit denen das Jubiläum 50 Jahre Basilika
minor begangen wurde. Papst Paul VI. hatte die 800 Jahre alte Kirche im Herbst 1965 damals als drittes Gotteshaus im Bistum Augsburg zur Basilika minor erhoben.
Festliche Stunde am Vorabend mit Prälat Frieß,
den Basilikafreunden und
mit Musik von der Gregorianik (Schola) bis zu den
„Beatels“ (Streicherensemble) Foto: Wieland
Die festliche Stunde – das war eine stimmige Abwechslung mit
Texten von Prälat Hans Frieß zur Urkunde von 1965 und mit Musikbeiträgen dreier Ensembles. Zum Schluss stimmten die 250 Besucher kräftig ein in das Lied „Großer Gott, wir loben dich“, das die
Posaunenbläser Altenstadt spielten. Aber zuvor intonierte das achtköpfige Streicherensemble Schongau in der Basilika das Lied
„Yesterday“, das Paul McCartney von den Beatles geschrieben hatte und 1965 – im Jahr der Basilikaerhebung – zum Welthit wurde.
25
Weihbischof Losinger nannte die Kirche zu Altenstadt „einen der
bedeutendsten Orte des christlichen Glaubens“. Ihm sei dieser
„Ehrfurcht gebietende Raum“ seit der Kindheit vertraut. Die Basilika
sei wie eine Stafette des Glaubens, predigte der 58-jährige Weihbischof, die Gläubige jetzt so wie frühere Generationen in die Hand
nehmen und an die nächsten Generationen weitergeben müssten.
Dies freilich unter dem Vorzeichen, dass gerade die Geschichte des
21. Jahrhunderts mit dem Übergang Europas zu einer modernen Wissensgesellschaft und mit modernen Techniken eine neue Dynamik
erhalten habe.
Nach dem Pontifikalamt zu 50
Jahre Basilika
minor gab es
noch eine Begegnung
mit
Weihbischof Dr.
Dr. Anton Losinger im Pfarrgarten. Foto: Beyrer
Der Festgottesdienst, bei dem Pfarrer Karl Klein sowie die beiden
Ruhestandspfarrer Siegfried Beyrer und Hans Frieß konzelebrierten,
wurde vom Kirchenchor (Leitung Ulrike Kagermeier-Cesak) und
vom Orchester mit der Messe in G-Dur von Mozart gestaltet.
In der festlichen Stunde am Abend zuvor befasste sich Prälat Hans
Frieß mit der Urkunde von 1965 aus Rom; eine Foto-Ablichtung des
26
von Paul Ressl gefertigten Faksimiles mit lateinischem Text und
darunter deutscher Übersetzung steht seit Mitte September im linken
Seitenschiff. In der Urkunde heißt es u.a., dass die im 12. und 13.
Jahrhundert im romanischen Stil erbaute Kirche „schon durch ihre
festen Steine und Säulen“ die Standfestigkeit des Glaubens darzustellen scheine.
Prälat Frieß erwähnte zudem, dass in der Urkunde, auch Breve genannt, der Blick nach der Betrachtung des Großen Gottes von Altenstadt zudem auf die wertvolle Marienfigur in der Apsis im linken
Seitenschiff gerichtet werde und außerdem auf den Taufstein, der
aus der Bauzeit der Kirche stammt und zu den bedeutendsten romanischen Taufbrunnen Deutschlands gehöre. Vor 250 Besuchern
schloss Frieß seine Ausführungen, die mit geistlicher Musik der
Gregorianischen Schola aus Garmisch
(Leitung: Josef Schwarzenböck), der Posaunenbläser Altenstadt und des Streicherensembles Schongau stimmig abwechselten, mit einem Dank an alle, die
in den letzten fünfzig Jahren am Erhalt
und an der mehrmaligen Renovation mitgewirkt haben.
Pfarrer Klein schloss sich den Dankesworten an. Ebenso drückte Marianne Anderle für den Pfarrgemeinderat ihre Anerkennung an den Förderverein für die Gestaltung der festlichen Stunde aus. jj
Hinter Glas:
Ein Foto des Faksimiles
mit der päpstlichen Urkunde
aus dem Jahr 1965. Foto: Jais
27
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
ich heiße Katharina Schilcher und vielleicht erinnern sich ein paar
von Ihnen daran, dass ich von September 2013 bis September 2014
ein freiwilliges soziales Jahr in Bolivien gemacht habe.
Vor mehr als einem Jahr bin ich also wieder nach Deutschland zurückgekehrt, studiere jetzt in Regensburg, hänge aber trotzdem
noch oft mit meinen Gedanken in Bolivien. Dort habe ich in einem
Heim für Straßenkinder gearbeitet und in mehr als 10.000 km Entfernung quasi eine zweite Familie gefunden. „Meine Kinder“, insgesamt dreizehn damalige Zweitklässler (jetzt kommen sie schon in
die vierte Klasse…) sind mir in meinem freiwilligen sozialen Jahr
in Santa Cruz de la Sierra sehr ans Herz gewachsen. Ich habe mit
ihnen gegessen, Hausaufgaben gemacht, gespielt, Gute-NachtGeschichten vorgelesen, Weihnachten und Ostern gefeiert und noch
vieles mehr.
Mario (7 Jahre) und Carlito (10 Jahre) im Heim „Hogar Don Bosco“
Wie ich von meinen bolivianischen Freunden erfahren habe, sind
meine Kleinen immer noch alle im Heim und das hat mich zur Planung einer Rückkehr veranlasst. So kommt es, dass ich mich kommenden Februar 2016 wieder in ein Flugzeug setze und nach
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Südamerika fliege. Dabei werde ich selbstverständlich ein paar
Wochen zurück in mein Projekt gehen und versuchen zu helfen, wo
es geht.
Vergangenen April habe ich im Bürgerzentrum in Altenstadt einen
Vortrag gehalten, nur um Ihnen zu zeigen, wie ich gelebt habe und
wie Ihre Spenden verwendet worden sind. Als ich erwähnt habe,
dass ich wieder zurückfliegen werde, waren viele von Ihnen bereit,
meine Arbeit vor Ort in Bolivien erneut zu unterstützen. Und auch
die KAB hat auf eigene Initiative hin beschlossen, mir einen Teil
des Gewinns vom Kräuterbuschen-Binden mitzugeben. Ich danke
Ihnen allen vielmals dafür! Es ist wirklich wunderbar, eine so starke Gemeinde hinter sich zu haben und zu wissen, dass Sie sich für
das Wohl „meiner Kinder“ interessieren.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen Frohe Weihnachten und
ein gutes Neues Jahr!
Liebe Grüße,
Katharina Schilcher
29
Kulturfahrt im Zeichen der Romanik
Weilheim-Schongau/Altenstadt – Den Harz – das Mittelgebirge in
Niedersachsen und in Sachsen-Anhalt – verbinden viele mit einer
waldreichen Naturlandschaft und mit dem 1142 Meter hohen Brocken. Aber der Nordharz ist auch eine einzigartige Kulturlandschaft,
in der die romanischen Kirchen im ottonischen Stil hervorzuheben
sind. Dorthin ging eine viertägige Fahrt der Basilikafreunde Altenstadt (per Zug) mit 24 Teilnehmern – u.a. aus Altenstadt, Schwabniederhofen, Schongau, Apfeldorf, Rottenbuch, Böbing, Peißenberg und
Weilheim.
Die Reisegruppe der Basilikafreunde vor der klar gegliederten Südfassade der romanischen Stiftskirche in Gernrode.
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Stationen waren die beeindruckende romanische Kirche St. Cyriakus in Gernrode, wo sich die nördlichste Darstellung des Heiligen Grabes in Deutschland befindet, sowie die Stadt Quedlinburg, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. In
Hildesheim besichtigten die Kulturinteressierten aus dem Pfaffenwinkel die imposant auf einem Hügel stehende vorromanische
Kirche St. Michaelis und den Dom, dessen Ursprünge bis in das
Jahr 815 zurückreichen.
Die meisten dieser Bauwerke sind noch älter als die alpenländisch
-romanische Basilika in Altenstadt, die Ende des 12. Jahrhunderts
(ab 1180) erbaut wurde; sie entstanden bereits im zehnten oder
elften Jahrhundert. Im Gegensatz zu Altenstadt wurden aber die
Kirchen in Hildesheim zum Kriegsende stark zerstört und in den
fünfziger Jahren wieder aufgebaut.
In der Kaiserstadt Goslar, wo die Reisegruppe dreimal übernachtete, empfanden die Besucher aus Südbayern beim Anblick der
imposanten Bilder in der Kaiserpfalz einen starken Kontrast zu
den sakralen Bauwerken, die ganz im Zeichen der norddeutschen
Romanik stehen. Reiseleiter war Ludwig Witczak aus Peißenberg, der Mitglied beim Förderverein Freunde der romanischen
Basilika in Altenstadt ist und vor 20 Jahren aus dem Bistum Hildesheim in den Pfaffenwinkel zog.
Jj
31
Ulrichswallfahrt 2015
Die Pfarreiengemeinschaft Altenstadt lud zur Ulrichswallfahrt nach
Augsburg ein.
42 Wallfahrer folgten der Einladung und H. Sprenzel vom gleichnamigen Busunternehmen brachte alle sicher in bewährter Weise zum
St.-Ulrich Dom nach Augsburg. Um 10.00 Uhr begann das Hochamt. Da auch Tag der Priester war, konnte der beeindruckende Einzug von Erzbischof Dr. Heiner Koch von Dresden-Meißen und 4
weiteren Bischöfen, gefolgt von 50 Priestern und 20 Ministranten
bestaunt werden. Das Hochamt wurde vom Chor wunderschön gestaltet.
Nach der Messe wurden die Wallfahrer im Haus St. Ulrich mit einem hervorragenden Mittagessen versorgt. Pfr. Klein gesellte sich
dazu und ganz spontan lud er zu einer kleiner Führung in den Dom
ein, wo die „Schneckenkapelle“ im Dom besichtigt werden konnte.
Anschließend spendete
Pfr. Klein den persönlichen Ulrichssegen mit
dem Reliquienkreuz.
Mit dem Bus ging es
dann nach Wörishofen zu
einer kl. Wanderung
durch den Kurpark. Wunderschön war dabei der
Rosengarten mit seinen
6000 Rosenstöcken, der in voller Blüte stand. Die Kneippanlage
fand bei der Hitze großen Anklang und sorgte für Abkühlung. Die
Führung endete im Café Schwermer, wo es feinste Schokolade, Eis
und Torten gab.
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Auch nächstes Jahr soll es wieder eine Ulrichswallfahrt geben.
Pfarrer Klein wird dann eine Führung durchs Priesterseminar in
Augsburg anbieten und bestimmt ein bißchen „aus dem Nähkästchen“ plaudern. Man darf gespannt sein, wie streng es in diesen
Häusern zugeht.
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Auch Altenstadt ist für Flüchtlinge
Zufluchtsort ...
Keine Nachrichtensendung vergeht und keine Zeitung
erscheint in diesen Tagen, in der nicht von Flüchtlingen berichtet
wird. Die Not der Menschen, die in den Krisengebieten in Nahost
oder anderswo leben, ist unvorstellbar groß. Und ein Ende ist nicht
absehbar.
Kann es uns deshalb wundern, wenn Familien ihr Erspartes zusammenkratzen, Haus und Hof, Freunde, ihre Heimat verlassen und sogar ihr Leben riskieren, um die Not hinter sich zu lassen und zumindest für die nächste Generation eine bessere, sichere Zukunft zu suchen? Müssen wir nicht eingestehen, dass wir in derselben Situation, also umgeben von Not, Krieg und Perspektivlosigkeit, wohl genauso handeln würden?
Wie können wir dieser Situation begegnen?
Während sich die Staaten der Europäischen Union über eine von
allen getragene Lösung der Flüchtlingsfrage streiten, kommen täglich Tausende in unser Land. Sie brauchen ein Dach über dem Kopf,
Kleidung, Essen, Frieden.... Staatliche wie kirchliche Stellen sind
mit juristischen oder organisatorischen Fragen wie der Registrierung
ausgelastet. Auch hier ist nicht erkennbar, wann wieder
„Normalität“ einkehrt.
In dieser Situation sollte uns Christen Matthäus 25,40
Richtschnur unseres Denkens und Handelns sein :
„Was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan
habt, das habt ihr mir getan“
Wir können die Not dieser Menschen lindern, indem wir ihnen
das zugestehen, was uns selbstverständlich ist:
Würde, das tägliche Brot, Recht auf Arbeit …
Gottlob sehen das viele Bürger auch so und engagieren sich in
„Helferkreisen“!
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Was ist inzwischen geschehen?
Initiiert durch Bürgermeister Albert Hadersbeck haben
sich im Frühjahr und Sommer dieses Jahres ein
„Freundeskreis für die Asylbewerber in Altenstadt“
und ein kleiner Kreis von „Koordinatoren“ gebildet.
Kontakte mit anderen Helferkreisen wurden geknüpft und deren
Erfahrungen ausgewertet. Um die vielen offenen Fragen zu bewältigen, haben sich 6 Arbeitsgruppen mit einem jeweiligen Ansprechpartner zusammengefunden. Diese sind:
Begrüßung:
Sprache:
Kleidung:
Patenschaften:
Fahrräder:
Freizeit:
H. Kneißl, Tel. 7 18 36
E. Dengler, Tel. 2 05 19
C. Hauf, Tel. 6 69 29
G. Scheglmann, Tel. 6 90 43 95
W. Schocker, Tel. 29 13
M. Hör, Tel. 0172 – 6 48 60 91
Mittlerweile ist die Unterkunft an der Niederhofener Straße mit
über 70 Bewohnern bereits bewohnt, unter anderem mit 27 Flüchtlingen aus Afghanistan, die zuvor in der Berufsschulturnhalle in
Schongau untergebracht waren. Bis Jahresende werden nochmals
gut 50 Asylbewerber erwartet.
Koordinationsteam mit Bürgermeister, Gemeinderäten, Pfarrer Klein, Polizei
und Bundeswehr im Rahmen der Besichtigung der Unterkunft
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In mehreren Treffen seit Ende September haben die
Arbeitsgruppen etliches auf den Weg gebracht, so z. B.
wurde im Oktober zu einer Sammlung von Kleidung und
Fahrrädern aufgerufen – mit großem Erfolg,
werden in der Gruppe „Sprache“ mit Eintreffen der ersten
Asylbewerber 5 Teams mit je 3 „Deutschlehrern“ ihre Arbeit
aufnehmen, d. h. an 5 Tagen je Woche Sprachunterricht anbieten,
werden 43 Fahrräder noch in einen verkehrssicheren Zustand gebracht und dann gegen eine Gebühr ausgeliehen. Zuvor werden die neuen „Eigentümer“ aber noch informiert,
welche Regeln hierzulande im Straßenverkehr gelten!
Inzwischen sind etwa 75 Frauen und Männer – konfessionsübergreifend, auch Jugendliche – mit dabei !
Wo brauchen wir noch Helfer ?
Wie schon erwähnt, ist die Bereitschaft im Ort, sich persönlich einzubringen, sehr groß. Nach wie vor ist aber jeder, der sich einbringen möchte, herzlich willkommen,
vordringlich Frauen und Männer, die auch tagsüber als
+Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sich in Englisch
oder Französisch verständigen können!
Bitte melden sie sich dazu bei:
Frau Borberg, Gemeinde Altenstadt: Tel. 2 30 19 oder
Willi Schocker: Tel. 29 13
Willi Schocker
Caritas e. V.
Altenstadt-Schwabniederhofen
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Aus dem Kindergarten ...
50 Jahre Kindergarten „St. Michael“ Altenstadt und der Abschluss der Generalsanierung des Kindergartens und des Pfarrheims wurden im Rahmen des Pfarrfests fröhlich und farbenfroh
gefeiert.
Schlüsselübergabe
durch Architekt Manfred Ullmann an die
Kindergartenleitung
Frau Weinmann.
So manches Kind
hätte seinen Luftballon am liebsten behalten und nicht in
die Luft entschweben
lassen.
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In das neue Kindergartenjahr sind wir mit 119 Kindern gestartet, davon 11 Krippenkinder und 29 Schulkinder.
Auf den Bauernhöfen der Familien Herz und Högg konnten die
Kindergartenkinder interessante und wertvolle Einblicke in das
bäuerliche Leben gewinnen. Das Erntedankfest wurde zusammen mit den Familien der Kindergartenkinder in der Basilika
und im Kindergarten gefeiert.
Während der dabei stattfindenden Wahl zum Elternbeirat unterhielten die Vorschulkinder mit ihrer Theateraufführung
„Frederick“ die übrigen Kindergartenkinder.
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Gottesdienste der Pfarreiengemeinschaft
Advents- und Weihnachtszeit
Änderungen vorbehalten
von 05.12.2015 bis 06.01.2016
Samstag, 05.12.
Schwabbruck
Schwabsoien
Hl. Anno, Bischof von Köln, Reichskanzler
6:30 Uhr Rorate - bitte Kerzen mitbringen
19:00 Uhr Jugendgottesdienst zum 2. Advent,
Thema: Nikolaus, Musikal. Gest. Kirchenchor
Sonntag, 06.12.
2. ADVENT
Altenstadt
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst
16:30 Uhr Adventsfenster bei Fam. Bertl,
Tegelbergstr. 8
19:00 Uhr Abendmesse
Schwabbruck
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst – mit Kindergartenkinder
Schwabniederhofen
11:00 Uhr Familiengottesdienst - Kinderchor
Hohenfurch
9:45 Uhr Laudes - Kollekte - "Stubenmusik"
14.00 Uhr Gauadventssingen des Lechgauverbandes
Sachsenried
11:00 Uhr Pfarrgottesdienst
Montag, 07.12.
Altenstadt
Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand
19:00 Uhr Konzert des Bundeswehrmusikkorps GAP
Dienstag, 08.12.
Hochfest der Jungfrau und Gottesmutter Maria
Schwabbruck
14:00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrheim
Schwabniederhofen
19:00 Uhr Heilige Messe
Schwabsoien
19:00 Uhr Heilige Messe
Mittwoch, 09.12.
Altenstadt
Hohenfurch
Mittwoch der 2. Adventswoche
19:00 Uhr Abend der Versöhnung
19:00 Uhr Heilige Messe fällt aus
Donnerstag, 10.12. Donnerstag der 2. Adventswoche
Altenstadt
8:15 Uhr Laudes (Morgenlob)
Schwabbruck
19:00 Uhr Heilige Messe
Sachsenried
19:00 Uhr Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Freitag, 11.12.
Altenstadt
Hl. Damasus I., Papst
7:30 Uhr Standortgottesdienst der LL/LTS Altenstadt
19:30 Uhr Ökumenisches Abendgebet
Samstag, 12.12.
Unsere Liebe Frau in Guadalupe
Altenstadt
6:30 Uhr Rorate
Schwabbruck
19:00 Uhr Vorabendmesse zum 3. Advent
Schwabniederhofen
18:30 Uhr Adventssingen
39
Sonntag, 13.12.
Altenstadt
3. ADVENT (Gaudete)
9:45 Uhr Familiengottesdienst
16:00 Uhr Musik im Advent - mit Kirchenchor, Basilikaspatzen, Sound of Church
19:00 Uhr Abendmesse
Schwabniederhofen
11:00 Uhr Pfarrgottesdienst
Hohenfurch
8:30 Uhr Pfarrgottesdienst - Blaskapelle
Schwabsoien
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst - "Singgemeinschaft
Sachsenried
19:00 Uhr Vesper – Kollekte
Dienstag, 15.12.
Schwabsoien
Mittwoch, 16.12.
Altenstadt
Dienstag der 3. Adventswoche
19:00 Uhr Bußgottesdienst
Hl. Adelheid
14:00 Uhr
17:00 Uhr
19:00 Uhr
Schwabniederhofen
19:00 Uhr
Hohenfurch
19:00 Uhr
20:00 Uhr
Seniorennachmittag im Pfarrsaal
Adventsgottesdienst der Kindergartenkinder
Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Andacht zum Advent – Frauenbund/Chor
Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Bibelabend für die ganze PG im Pfarrheim
Donnerstag, 17.12. Donnerstag der 3. Adventswoche
Altenstadt
8:15 Uhr Laudes (Morgenlob)
Schwabbruck
19:00 Uhr Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Sachsenried
16:00 Uhr Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Freitag, 18.12.
Altenstadt
Freitag der 3. Adventswoche
8:00 Uhr Heilige Messe
19:30 Uhr Ökumenisches Abendgebet
Samstag, 19.12.
Samstag der 3. Adventswoche
Altenstadt
16:00 Uhr Carl-Orff-Konzert und Animato
Schwabniederhofen
19:00 Uhr Vorabendmesse zum 4. Advent
Sonntag, 20.12.
Altenstadt
Schwabbruck
Hohenfurch
Schwabsoien
Sachsenried
4. ADVENT
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst
16:30 Uhr Adventsfenster im Pfarrgarten
17:30 Uhr Waldweihnacht – Treffpunkt Basilikaparkplatz
19:00 Uhr Abendmesse
9:45 Uhr Laudes (Morgenlob) - Liturgiekreis - Kollekte
8:30 Uhr Pfarrgottesdienst - Frauenchor
11:00 Uhr Pfarrgottesdienst
11:00 Uhr Kinderkirche im Pfarrhof
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst
40
Dienstag, 22.12.
Dienstag der 4. Adventswoche
Schwabniederhofen
19:00 Uhr Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Schwabsoien
19:00 Uhr Rorate - bitte Kerzen mitbringen
Donnerstag, 24.12. HEILIGER ABEND
Altenstadt
16:00 Uhr Kindermette
17:30 Uhr Evangelischer Gottesdienst
22:45 Uhr Musikal. Einstimmung zur Christmette
23:00 Uhr Christmette mit Lichtfeier - Kirchenchor
Schwabbruck
15:00 Uhr Kindermette
20.45 Uhr Musikal. Einstimmung zur Christmette
21:00 Uhr Christmette mit Lichtfeier - Kirchenchor
Schwabniederhofen
15:00 Uhr Kindermette
21:00 Uhr Christmette mit Lichtfeier
Hohenfurch
16:00 Uhr Kindermette - Kinderchor
22:00 Uhr Christmette mit Lichtfeier - Kirchenchor
Schwabsoien
16:00 Uhr Kindermette
21:00 Uhr Christmette
Sachsenried
16:00 Uhr Kindermette
23:00 Uhr Christmette mit Lichtfeier
Freitag, 25.12.
Altenstadt
Schwabbruck
Hohenfurch
Sachsenried
HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN
9:45 Uhr Festgottesdienst
19:00 Uhr Feierliche Vesper
9:00 Uhr Festgottesdienst - Pastoralmesse - Chor
9:00 Uhr Festgottesdienst - Kirchenchor
11:00 Uhr Festgottesdienst
Samstag, 26.12.
ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus
Altenstadt
9:45 Uhr Festgottesdienst - Pastoralmesse
Schwabniederhofen
9:45 Uhr Festgottesdienst und Kindersegnung
Schwabsoien
9:45 Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium St. Stephan und Kindersegnung
Sonntag, 27.12.
Altenstadt
Schwabbruck
Hohenfurch
Sachsenried
FEST DER HEILIGEN FAMILIE
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst
10:45 Uhr Kindersegnung
19:00 Uhr Abendmesse
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst und Kindersegnung
11:00 Uhr Pfarrgottesdienst und Kindersegnung
9:30 Uhr Pfarrgottesdienst und Kindersegnung
41
Dienstag, 29.12.
Hl. Thomas Becket, Bischof von Canterbury
Schwabniederhofen
19:00 Uhr Heilige Messe fällt aus
Schwabsoien
19:00 Uhr Heilige Messe fällt aus
Mittwoch, 30.12.
Altenstadt
Hohenfurch
6. Tag der Weihnachtsoktav
19:00 Uhr Festgottesdienst
19:00 Uhr Heilige Messe fällt aus
Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst
Altenstadt
17:00 Uhr Heilige Messe der PG zum Jahresschluss
23:45 Uhr Gebet zum Jahreswechsel
Freitag, 01.01.
Altenstadt
Schwabbruck
Hohenfurch
Schwabsoien
NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
9:45 Uhr Festgottesdienst
19:00 Uhr Feierliche Vesper
9:45 Uhr Festgottesdienst
9:45 Uhr Festgottesdienst - mit Aussendung der
Sternsinger
11:00 Uhr Festgottesdienst
Samstag, 02.01. Hl. Basilius d. Gr. u. Hl. Gregor v. Nazianz
Sachsenried
19:00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 03.01.
Altenstadt
2. SONNTAG NACH WEIHNACHTEN
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst
19:00 Uhr Abendmesse
Schwabbruck
11:00 Uhr Pfarrgottesdienst
Schwabniederhofen
8:30 Uhr Pfarrgottesdienst
Schwabsoien
9:45 Uhr Pfarrgottesdienst mit Aussendung der
Sternsinger
Sachsenried
19:00 Uhr Vesper – Kollekte
Dienstag, 05.01.
Schwabsoien
Hl. Johannes Nepomuk Neumann
19:00 Uhr Vorabendmesse zum Fest der hl. 3 Könige Dreikönigsweihen
Mittwoch, 06.01.
Altenstadt
ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
9:45 Uhr Festgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger - Dreikönigsweihen
19:00 Uhr Feierliche Vesper
Schwabbruck
9:45 Uhr Festgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger - Dreikönigsweihen
Schwabniederhofen
9:45 Uhr Festgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger – Dreikönigsweihen
Hohenfurch
11:00 Uhr Festgottesdienst - Dreikönigsweihen - Musikal. Gestalt. "Männerchor"
Sachsenried
8:30 Uhr Festgottesdienst mit Aussendung der Sternsinger - Dreikönigsweihen
42
Die Firma Hoerbiger überreichte uns einen Scheck
in Höhe von 1400 €. Von dieser Spende bestellten
wir eine Seilbahn für unseren Garten. Der Förderkreis des Kindergartens kümmerte sich um den Aufbau und Gestaltung der Anlage und übernahm die Kosten dafür.
Mit viel Muskelkraft und Engagement stellten Anton, Gabriel
und Florian mit Johannes die Seilbahn auf!
Testfahrt erfolgreich!
43
Kapellenwanderung gemeinsam mit
der KAB Peiting
Der Wettergott meinte es
an diesem Tag
besonders gut und ließ
uns bei der Kapellenwanderung
schön
schwitzen. Vom Basilikaparkplatz über die
Marienkapelle, die Lorenzkirche wanderten
wir am schönen Bachweg entlang über die Ignatiuskapelle zur Hl.
Kreuzkirche in Schwabniederhofen. Dort erklärte uns Herr
Marczinek Beeindruckendes der Dorfkirche. Bei der anschließenden Einkehr im Rathaus-Cafe konnten wir uns bei Kuchen und
Kaffee wieder stärken. Eine empfehlenswerte Wanderung.
Betriebsbesuch der Fa. Gaplast in Peiting
Von außen haben
sicher schon viele
das markante Gebäude der Fa. Gaplast auf dem
ehemaligen Moraltgelände gesehen, wenn sie auf
der
B17
an
Peiting vorbeigefahren sind. Was hier produziert wird und vor allem die Mitarbeiter
interessierten uns. Gemeinsam mit dem Ortsverband Peiting haben
wir uns von Herrn Conrad die Produktion von Kunststoffverpackungen für die Pharma- und Kosmetikindustrie erklären lassen. Es
fand großes Interesse und wir werden auch im kommenden Jahr
wieder einen Betriebsbesuch organisieren.
44
Kräuterbuschenbinden an Maria
Himmelfahrt
Es ist immer wieder ein wohlriechender Genuss, wenn
man am Fest Maria Himmelfahrt unsere Basilika betritt. Dies haben
wir den eifrigen Frauen und Kindern der
KAB und Pfarrei zu
verdanken, die Kräuter
gesammelt und am
Vorabend zu duftenden
Buschen banden.
Beim Festgottesdienst
segnete Herr Pfarrer
Klein die Kräuterbuschen, die nach dem Gottesdienst verkauft wurden. Der Erlös konnte an
Herrn Schocker von der Caritas und Katharina Schilcher für ihre
Bolivienhilfe übergeben werden. Ein herzliches Vergelt´s Gott den
fleißigen Helferinnen, Andreas und Leonhard Reich für die Bereitstellung der Werkstatt und allen, die Kräuterbuschen gekauft haben.
Hermann Reich
45
AUSBLICK 2016
Idee: Mittagstisch in Hohenfurch
für Menschen ab 55
Hohenfurch will dem guten Vorbild
von Altenstadt folgen. Dort gibt es
bereits seit 6 Jahren das
„Mittagessen 55+“ im Pfarrsaal,
das Frau Haberstock zusammen mit
Interessierten ins Leben gerufen
hat. Das Mittagstisch-Team arbeitet
ehrenamtlich für die über 25 Teilnehmer.
Diese genießen für € 6,50 jeden Donnerstag um 12:15 Uhr zur
Schulzeit ein Essen in Gesellschaft. Wählen kann Frau und Mann
ein Gericht mit Fleisch oder fleischlos und ein Getränk. Eine Catering-Firma aus Schongau liefert die Essen. Die Damen vom Helferkreis richten den Raum, teilen das Essen aus, bringen die Getränke.
Es gibt ein kurzes Tischgebet, das Essen in Gesellschaft und den
Genuss der Gespräche, die sich an den 8er Tischen ergeben. Der
Helferkreis räumt danach zu sechst wieder auf.
Für Hohenfurch, so ist die Idee, könnte es 2016 voraussichtlich jeden Mittwoch – auch hier nur in der Schulzeit - einen Mittagstisch
in ähnlicher Art und Weise für Menschen ab 55 im Pfarrsaal geben.
Damit aus dieser Idee tatsächlich etwas wird, braucht es:
~~ Interessierte für den Helferkreis (gerne ca. 15 Personen, die sich
dann auch gut abwechseln können) und,
~~ Interessenten, die in Hohenfurch am Mittagstisch teilnehmen
wollen.
Über Ihr Interesse, Ihre Rückfragen und Mitteilungen freut sich
Inge Kögl, Tel. 08861-3855 oder e-mail: [email protected].
46
Krippenbauer in Aktion
Bereits bei der Krippenausstellung zum Weihnachtsmarkt 2013
tauchte der Wunsch auf, den Hintergrund unserer Kirchenkrippe neu zu
gestalten.
Mit Bartl Kees war ein geschickter Hobbybastler
gefunden, der den Aufbau
2014 genau aufgezeichnet
und die Holzrahmenkonstruktion des Unterbaus
neu geplant hat. Es wurden
Flachelemente und dazu
ein „rundes Eckteil“ mit
Sperrholz belegt und passgenau auf Altar und Krippentisch von ihm gefertigt.
Als die Künstlerin und langjährige Kindergartenleiterin Annemarie Bahr
ihre Bereitschaft signalisierte, die malerische Gestaltung des Hintergrundes zu übernehmen, war unsere Freude groß. In ihrem Atelier konnte sie,
nachdem einige Möbel umgestellt waren, die Hohenfurcher Landschaft
aus einem Guß optisch übersetzen.
Nun erhält die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ein weihnachtliches Symbol in neuem Erscheinungsbild. Die „Lang“-Krippe mit vielen Südtiroler
Figuren in Stoffgewand hat ja Tradition und wurde schon von der Familie Adolf und Elisabeth Fichtl mit Idealismus aufgebaut und erweitert.
Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde bedanken sich Karl Gistl und Helmut Linder bei dem engagierten Handwerker Bartl Kees, bei der Malerin
Annemarie Bahr, bei dem
El ektri ker Reinhard
Knopp für die Renovierung des „Bettlers“ und
bei den Klöpfelkindern
der Trachtenjugend für
den finanziellen Zuschuss. Bis Lichtmess
2016 wird die Krippe zu
besichtigen sein.
Helmut Linder
47
Minis auf hohen Bergen und nahe am Himmel!
Am letzten Sommerferienwochenende starteten wir mit
dem Hohenfurcher Vereinsbus zum Mini-Ausflug. Unser Ziel war
ein Selbstversorgerhaus in den Tiroler Bergen. Dementsprechend
wanderten wir an den Steilwänden, erklommen so ziemlich jeden
"Grasbuckl" und fühlten uns dem Himmel so nah. Kalte Bergbäche
sorgten für Abkühlung und unsere Betreuer Christiane Scheuerer
und Kathrin Söll für eine hervorragende Verpflegung. Es waren super Tage und von der Kissenschlacht im Matratzenlager, von kurzen
Nächten und ziemlich viel Gaudi hat nichts gefehlt.
Die Hohenfurcher Ministranten haben sich riesig gefreut über einen
sagenhaften 3. Platz beim Mini-Fußballturnier in Schongau. Nach
ganzem Einsatz und toller Vorbereitung durch den Trainer Albert
Berchtold steht unserer Mannschaft die Freude ins Gesicht geschrieben.
"Sternsingeraktion 2016"
Einladung an die Erstkommunionkinder 2016 bzw. an alle, die
uns gerne unterstützen wollen:
Gehst du mit? Möchtest du dabei sein, wenn eine halbe Million
Sternsinger den Segen bringen? Möchtest du mithelfen, dass es den
Kindern in Not auf unserer Erde besser geht?
Wir freuen uns auf DICH! Melde dich bitte bis Sonntag, 13. Dezember 2015, bei Andreas Scheuerer, Telefon 3241.
Gerne könnt ihr auch in unsere Webseite reinschauen: http://
ministranten.hohenfurch.de
48
Die Kinderkirche sagt „vergelt´s Gott Conny“
und stellt sich mit dem – großteils – neuen Team
vor:
Das Kinderkirche-Team wünscht allen eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Weihnachten, einen guten Start ins neue Jahr und freut
sich auf ein spannendes Kinderkirchenjahr 2016!
49
ROMANTISCHES KONZERT
Am Sonntag, den 27. September 2015 fand ein wunderbares Konzert mit Albin Wirbel und Astrid Bauer, Orgel und Querflöte, in unserer herrlichen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt statt. Nach einer
Auswahl von romantischen Stücken aus vielen verschiedenen Epochen wurden die aufmerksamen Zuhörer am Schluss mit dem AVE
MARIA beschenkt.
Der Eintritt war frei und die Spenden kamen den Musikern und der Pfarrei
Mariä Himmelfahrt zugute.
50
Ausflug der Pfarrei Hohenfurch
Bei schönem Wetter startete die Pfarrei Hohenfurch zu ihrem
Ausflug nach Dillingen, der Heimatstadt von unserem Pfarrer
Karl Klein. Zuerst besichtigten wir die Regens-Wagner-Stiftung, bei der
uns Sr. Michaela Speckner recht herzlich willkommen hieß und uns einige
Einblicke über das Wirken von Regens Wagner gab. Plötzlich ereilte uns
eine Schreckensnachricht! 6 Personen von unserer 39 köpfigen Reisegruppe
steckten im Aufzug fest! Erst nach einer Stunde tapferem Ausharren und
Ruhe bewahren, konnten sie von einem heraneilenden Techniker aus der
misslichen Lage befreit werden.
Alle waren glücklicherweise wohlauf.
Anschließend feierten wir mit
Herrn Pfarrer Klein die heilige
Messe in der schönen Pfarrkirche
in Dillingen.
Im Gasthof zur Traube freuten wir
uns auf ein köstliches gemeinsames Mittagessen.
Am Nachmittag führte uns Pfarrer Klein durch „seine“ Stadt – trotz lädiertem Bein!!! Bei dieser Führung kamen wir auch an sein Elternhaus. Hier
wurden wir von seiner Mutter und seinem Bruder herzlich empfangen und
jeder von uns bekam eine Kostprobe von der Metzgerei Klein mit nach
Hause.
Danach hatten wir noch Gelegenheit, uns im Stadtkern aufzuhalten und es
uns bei Kaffee, Kuchen und Eis gutgehen zu lassen.
Eine kurze Busfahrt führte uns in den Golfclub Dillingen. Dort hielten wir
im sonnigen Biergarten „Nusser Alm“ noch Einkehr und stärkten uns für
den Heimweg.
Die Stimmung während des ganzen Ausfluges war ausgesprochen gut und
gesellig und alle Beteiligten sagten, dass es
ein sehr schöner Ausflug war!
Bis zum nächsten Mal
Christine Grünewald
Pfarrgemeinderatsvorsitzende
51
ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT
IN SACHSENRIED
Die ganze Pfarrgemeinde ist herzlich zu den beiden Veranstaltungen eingeladen:
06.12., 17.00 Uhr
Adventsfenster bei Kathrin und Josef Hindelang, Reitleriedweg bitte Tassen mitbringen
27.12., 16.00 Uhr
Folge dem Stern
Lichterwanderung mit 3 abwechslungsreich gestalteten Stationen,
u.a. ein Krippenspiel der Kinder; anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindezentrum.
Wir treffen uns auf dem Kirchplatz (bei jedem Wetter); bitte Laternen oder Lichter mitbringen.
52
Patrozinium mit feierlicher Altarkonsekration
Nach über achtjähriger Planung und anschließender Realisierung der Altarraumgestaltung mit neuem Steinaltar, Ambo und
Taufsteinversetzung, wurde am Sonntag, dem 8. November 2015,
eine würdige Altarkonsekration gefeiert. Konsekration kommt vom
lateinischen consecrare, was ‚weihen, heiligen‘ bedeutet.
Josef Grünwald, Weihbischof em. in Augsburg, zelebrierte den Festgottesdienst zusammen mit Pfarrer Karl Klein. Bei herrlich sonnigem
Herbstwetter zogen die Musikkapelle, die Fahnenabordnungen der
örtlichen Vereine, die Ministranten mit Weihbischof und Pfarrer sowie Gäste und Pfarrgemeinde in die St. Martinskirche ein.
Nach Eröffnung und Begrüßung erfolgte die Tauferneuerung. Dazu
segnete der Weihbischof das Wasser im versetzten Taufstein und besprengte die versammelte Kirchengemeinde. Ebenso gesegnet mit
Weihwasser wurde der neue Ambo vor den beiden Lesungen. In seiner Predigt ging Weihbischof Grünwald zum einen auf das Leben
und Wirken des Kirchenpatrons St. Martin ein und zum anderen auf
den Ritus der Altarweihe.
53
Dabei hob er hervor, dass Taufstein, Ambo, Altar und
Tabernakel zu den
heiligsten Orten in
einer Kirche zählen.
Nach der Allerheiligenlitanei begann
dann die eindrucksvolle Altarkonsekration nach einer festgeschriebenen Ordnung. In den Altarfuß
wurden Reliquien der
heiligen Franziskanerin Crescentia Hoess
von Kaufbeuren und
der heiligen Märtyrerin Christina eingesetzt, bevor vier
Männer der Kirchenverwaltung die steinerne Altarplatte vorsichtig darauf legten unter
Kommando
von
Künstler Joachim
Kraus. Es folgte die
Segnung mit Weihwasser und anschießender
Salbung.
Weihbischof Grünwald strich über die
gesamte Altarplatte
wohlriechenden Chrisam. Danach errichtete Pfarrer Klein in jeder Ecke und in der Mitte der gesalbten Platte
fünf Weihrauchhäufchen und gemeinsam mit dem Weihbischof
wurden diese entzündet an der Osterkerze. Die Feuer sollen an die
fünf Wundmale Jesu erinnern. Während die züngelnden Flammen
herabbrannten, sprach der Bischof das Weihegebet. Nach einer Ge54
stille wurde
der
Altar gereinigt und vorbereitet für die Eucharistiefeier mit
Altartuch, -kreuz
und -leuchter. Der
Bischof entzündete
die Altarleuchter
und gab die Flamme an Pfarrer
Klein weiter zur
Entzündung aller Kerzen und Leuchter in der Kirche. Weiter folgte
mit der Gabenbereitung die Messe ihrem gewohnten Gang.
Musikalisch gestalteten den Festgottesdienst Vocalis Martini, Organist und Musikkapelle. Nach dem Schlußsegen wandte sich Kirchenpfleger Mathias Endraß mit einer eindringlichen Ansprache an
die Kirchenbesucher, bevor Pfarrer Klein sich bei allen bedankte,
die
55
zum guten Gelingen der Altarraumgestaltung und der
Festlichkeit beigetragen hatten. Weiter lud er alle zu Stehempfang und Begegnung mit
Weihbischof Grünwald ins
Gemeindezentrum ein. Den
Abschluss der Festlichkeit
stellte das Mittagsgebet in der
Pfarrkirche dar.
Es war eine eindrucksvolle
und einmalige Altarkonsekration. Noch Tage danach lag
der wohlriechende Chrisamduft in der Kirche.
Finanzierung
Die Kosten für das gesamte Projekt der Altarraumgestaltung belaufen
sich auf rund 35.000 Euro. Darin enthalten sind der neue Altar, der
neue Ambo, die Versetzung des Taufsteins vor den Marienaltar, ein
neues Altarkreuz, neue Leuchter für den Altar und ein neues Festgewand für unsere Kirche.
Es sind bereits Spenden eingegangen und wir freuen uns über jede
weitere. Nachfolgend unsere Bankverbindung:
Kath. Kirchenstiftung St. Martin
IBAN DE30 7016 9509 0001 3004 90 BIC GENODEF1PEI
Verwendungszweck: Spende Altarraumgestaltung
Ist eine Spendenquittung erwünscht, dann teilen Sie uns dies bitte
mit. Für Fragen stehen Ihnen Pfarrer Klein und Kirchenpfleger Endraß zur Verfügung.
Herzliches „Vergelt’s Gott“ allen Spendern!
Mathias Endraß
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Heiliger Wendelin - Pferdesegnung
Früher wurde in Schwabbruck das Fest
zum Hl. Wendelin gefeiert. Wendelin ist
der Schutzpatron der Nutztiere. Es wurden ganz besonders die Pferde gesegnet, da diese in vergangener
Zeit in der Landwirtschaft viele Arbeiten übernommen haben. Seit 20 Jahren wird dieses Fest wieder
gefeiert. Bei einem Gottesdienst am Dorfplatz segnete
Pfarrer Klein die Pferde und Reiter. Anschließend gab
es einen Zug durch´s Dorf mit Blaskapelle und vielen
Pferden. Pfarrer Klein und Bürgermeister Norbert
Essich fuhren in einer Kutsche mit.
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58
Oktoberfest für Kinder ein voller Erfolg
An einem Sonntag lud der Förderverein Kindergärten & Schule
Schwabbruck/Schwabsoien e.V. zum 1. Oktoberfest für Kids in
den Schwabbrucker Pfarrgarten ein.
Bei trockenem Wetter war für Klein und Groß einiges geboten.
Nach der Begrüßung durch 1. Vorstand Monika Huber verfolgten
die Kinder gebannt die Künste eines Zauberers. Anschließend
durften sie sich im Pfarrgarten so richtig austoben. Während sich
die einen auf der großen Hüpfburg vergnügten, drehten andere ihre
Runden auf dem Nostalgie-Karussell oder auf der Eisenbahn. Bei
der Wies´n Olympiade bewiesen die Kinder ihr Geschick an vier
Stationen und es gab tolle Preise zu gewinnen.
Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von einem Drehorgelspieler und von Kinder-Bands.
59
Auch kulinarisch kam niemand zu kurz: Zuckerwatteund Pommesduft zog durch den Pfarrgarten und bei Kaffee und Kuchen, Lebkuchenherzen, Riesenbrezen und
Landjäger kam richtige Wies‘n Stimmung auf.
Die Vorstandschaft des Fördervereins freute sich sehr über den regen Zulauf zum 1. Oktoberfest für Kids und da die Resonanz
durchwegs positiv ausfiel, steht einer 2. Kinder-Wies´n bestimmt
nichts im Weg.
Monika Huber/Angela Opelz
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Kindergarten St. Walburga Schwabbruck
Für die Kleinsten in unserem Kiga konnte eine Nestschaukel angeschafft werden, dies war nur möglich durch eine großzügige Spende der Bäckerei Feustle aus Schwabbruck und der VR Bank Kaufbeuren-OAL. Im Sommer konnte die Nestschaukel, verbunden mit
einem kleinen Fest für alle Helfer und Spender, eingeweiht werden.
Wir bedanken uns bei allen noch mal ganz herzlich.
Erntedank
Die Kindergartenkinder durften zur Erntedankfeier in die Kirche
kommen. Jeder hatte ein gefülltes Erntekörbchen dabei, ein geschmückter Erntewagen wurde mitgenommen und die Schulkinder
der 1. und 2. Klasse aus
Schwabsoien kamen zum
Wortgottesdienst in die
Kirche. Zum Festmahl im
Kiga gab es selbstgebackenes Brot, selbst gemachter Käse und selbst
gerührte Butter. Etwas
Gemüse aus den Erntekörbchen wurde dazu aufgeschnitten.
61
Projektgruppe
Das Jahresthema in diesem Jahr lautet: "Mensch". Gesund und
krank, alt und jung: diese Themen beschäftigen die Kinder. Daraus
entstanden ist das Projekt "Spaß im Seniorenheim". Neun Kinder
wollten dabei sein und treffen sich nun einmal im Monat im Alters
- und Pflegeheim Kriesmair.
Jedes Kind bekam einen Patenopa bzw. eine Patenoma zugeteilt.
Dieses Duo wird nun ein Jahr lang zusammen basteln, turnen und
singen.
Das erste Treffen wurde mit Spannung erwartet. Nach dem Begrüßungslied wurden die Hände betrachtet, erfühlt und Unterschiede
festgestellt. Die Hände wurden nachgezeichnet und mit einem Foto ergänzt. Nach dem Abschlusslied versprachen die Kinder bald
wiederzukommen.
62
„Wo Milch und Honig fließen“
so lautete dieses Jahr das Thema am Erntedankfest. Vorbereitet wurde der Familiengottesdienst von den Mitgliedern des
Liturgiekreises und im Mittelpunkt der Texte stand die Geschichte
von Jonas und seinem Opa.
Die beiden unternehmen gerne Bergtouren und dabei erzählte Jonas von einem Film, den er im Religionsunterricht gesehen hatte.
Es ging bei dem Film um die Israeliten, die mit Hilfe von Moses
vor den Ägyptern flohen und vierzig Jahre unterwegs waren, bis
Gott sie in ein Land führte, in dem Milch und Honig fließen – und
das konnte sich Jonas wirklich nicht vorstellen! Sein Opa erklärte
ihm: „Wo Milch und Honig fließen bedeutet, dass Gott das beste
Land für die Israeliten ausgewählt hatte und dass es dort von allem
genug gab – alles, was die Menschen brauchten: Genug zu essen
und vieles, was einem gut tut und das Leben schön macht. Nicht
im Krieg, sondern in Frieden zu leben, spielen zu können, statt
knochenhart arbeiten zu müssen und Hunger zu haben. In Sicherheit zu sein, nicht auf der Flucht, wo man alles verliert.
Das Land, wo Milch und Honig fließen, hat Gott allen Menschen
versprochen, nicht nur damals den Israeliten. Gott hat auch uns
Land geschenkt und wir dürfen dankbar sein, dass wir so viel haben – ganz vieles gibt es bei uns im Überfluss. Deshalb sollen wir
für die Menschen da
sein, denen es immer
noch so geht, wie damals den Israeliten –
die Schlimmes erlebt
und alles verloren haben. Wir sollen mit
ihnen teilen, was wir
haben – Essen, Geld,
unser Land, unsere
Freundschaft.
63
Die Geschichte der Israeliten ist zwar schon lange her,
aber das, worum es geht, erleben wir ja auch heute bei
uns!“
Wir hatten „Generationen-Fürbitten“ vorbereitet, die vom kleinen
Kind bis zum Senior vorgetragen wurden und einen Gabengang mit
den Symbolen Stofftier, Spiel, Schulbuch, Autoschlüssel, Werkzeug, Opferkörbchen mit Geld sowie Brot und Wein beinhalteten.
In unserer Kirche war ein sehr schöner Erntealtar aufgebaut und als
zusätzlicher Schmuck wurde ein Samenbild aufgestellt.
Unsere Mesnerin Claudia Lochbihler hatte zum dritten Mal in Folge
mit Jugendlichen aus unserer Pfarrei ein Bild angefertigt.
Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür an die Claudia und die Mädels
sowie an die Leser der Fürbitten, an Herrn Prälat Frieß, der den
Gottesdienst mit uns feierte und an unseren Kirchenchor, der für die
feierliche musikalische Umrahmung sorgte und ganz wunderbar
sang:
Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Er legt in meine Hand
den Samen, dass ich ihn säe und darauf vertrau´. Es wird die Saat
aufgehen in seinem Namen.
64
Gott gibt uns den Samen und wir wollen darauf vertrauen, dass uns unser Glaube so handeln lässt, dass die Saat
aufgeht.
Ein symbolischer Beitrag dazu war die Minibrotaktion,
die im Anschluss stattfand.
Unsere aller Dankbarkeit an diesem Fest ließ sich mit den Worten
des Schlussgebetes zusammenfassen und ausdrücken:
O Herr, schenke mir Augen, welche das Gute in den Menschen, das
Schöne in der Natur und das Wunderbare in der Schöpfung sehen.
O Herr, schenke mir Ohren, die hören, wenn jemand meine Hilfe
braucht, die nicht nur Worte meiner Mitmenschen hören, sondern
auch mitbekommen, was diese mir mitteilen wollen.
O Herr, schenke mir Hände, die nicht zögern und zaudern, sondern
gerne und kraftvoll zupacken, wenn ihre Hilfe gebraucht wird.
O Herr, erhalte mir eine bewusste Dankbarkeit für den Genuss all
der Früchte, die du für mich auf Mutter Erde wachsen lässt.
O Herr, lass mich das lebendige, klare, reine Quellwasser, das alles Leben ermöglicht, stets achten und wertschätzen.
O Herr, lass mich das Glück zu leben intensiv fühlen und in Demut
und Dankbarkeit alle von dir erhaltenen Fähigkeiten und Talente
entfalten und zum Wohle aller nutzen.
Kerstin Rößle
65
Adventszeit
29. November
1. Advent
17.30 Uhr Adventsfenster bei Fam. Stengle
Lehmgrubenweg 3a
(Tassen für Glühwein mitnehmen)
6. Dezember
2. Advent
11.00 Uhr Familiengottesdienst
mit Kinderchor
13. Dezember
3. Advent
17.30 Uhr Adventsfenster bei Herrn Pfarrer
Beyrer im Pfarrgarten
(Tassen für Glühwein mitnehmen)
16. Dezember
19.00 Uhr Andacht zum Advent
mit Kirchenchor u. Frauenbund
(anschl. gemeinsames Beisammensein in der „Alten Bank“)
24. Dezember
15.00 Uhr Kindermette
66
Von der „Rußkuchl“ zum
„Schmuckkästchen.“
Als 1992 beschlossen wurde, die Pfarrkirche Hl. Kreuz in
Schwabniederhofen zu renovieren, war nicht absehbar, was außer
den sichtbaren Schäden noch an Arbeiten auf die Kirchenverwaltung
zukommt.
Geplant war: Erneuerung des Glockenstuhls, Entfernung der Holzschindeln, Sanierung der Fundamente, Sicherung des Dachstuhles
mit Neueindeckung sowie Putz- und Malerarbeiten an der Fassade.
Weitere Maßnahmen waren, den rußgeschwärzten und mit Kalk ausgemalten Innenraum wieder auf den um 1900 gestalteten, neugotischen Zustand zurückzuführen.Ende 1999 mit Abschluss der Innenrenovierung konnte man der Meinung sein: „Es ist vollbracht“.
Aber schon 2001 ging es an die zum Teil einsturzgefährdete Friedhofsmauer, die in einigen Teilen neu errichtet und mit einer
„Biberschwanz“-Abdeckung versehen wurde. Im Zuge der Dorfplatzsanierung konnte ein barrierefreier Zugang an der Nordseite
zum Friedhof angelegt werden.
Wer jetzt glaubte: „Das Werk ist vollendet“, hat nicht mit dem Unternehmungsgeist der Kirchenverwaltung gerechnet. Zu einer neu
renovierten Kirche gehört auch eine intakte Orgel.
Umfangreiche Sanierungsarbeiten an den Dachgauben und eine statische Ertüchtigung der Emporen gingen dem Einbau der generalüberholten und zum großen Teil neu konzipierten Orgel voraus.
Auch der vermietete Pfarrhof musste einer gründlichen Sanierung
unterzogen werden. An der Außenfassade, Kellerdecke und im
Dachboden wurde ein Vollwärmeschutz angebracht. Alle Fenster
und die Eingangstüre erneuert und die Innenräume grundlegend saniert.
Im Frühjahr 2012 konnte Pfarrer Beyrer seinen „Ruhesitz“ beziehen.
Letzter Bauabschnitt war nun 2015 noch das Treppenhaus im Turm.
Sämtliche Podeste und Ringanker waren im Mauerwerk verfault und
entsprachen in keinster Weise Unfallschutzbestimmungen und statischen Normen. Alle Treppen und Podeste wurden ausgebaut und un67
ter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Vorgaben erneuert.
Mit dem Austausch der defekten Ölheizung im Pfarrhof
kann nun Ende 2015 von einem „vorläufigen“ Ende größerer Bau- und Sanierungsarbeiten ausgegangen werden.
Sämtliche Maßnahmen der letzten 25 Jahre umfassten einen finanziellen Aufwand von rund 1.000.000 Euro. Dies konnte nur durch
Zuschüsse der Bischöflichen Finanzkammer, dem Amt für Denkmalpflege und einer regen Spendenbereitschaft aller Pfarrangehörigen und Gönnern bewältigt werden.
Allen, die in irgendeiner Weise zur Wiederherstellung unseres
„Schmuckkästchens“ beitrugen, sei an dieser Stelle nochmals ganz
herzlich gedankt.
Holzkonstruktion
im Turm vor und
nach Instandsetzung.
Bernhard Schmitz, Kirchenpfleger
68
Katholischer Frauenbund
Zweigverein Schwabniederhofen e.V.
Plastik: Segen oder Fluch
Unter diesem Motto stand das Frauenfrühstück des Frauenbundes
Schwabniederhofen in der „Alten
Bank“.
Nach einem gut besuchten gemütlichen Frühstück bei Kaffee, Tee und
vielen Leckereien hielt uns Frau Leidemann vom Verbraucherservice
Augsburg einen sehr interessanten
Vortrag über die Vor- und Nachteile von Plastik. Jeder Deutsche verbraucht jährlich 33 kg Plastik alleine durch die Verwendung von
Plastiktüten, die Verpackungen von Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen.
Der Vorteil von Plastik: es ist günstig, leicht, bruchfest, formbar,
haltbar (450 Jahre) und temperaturbeständig.
Der Nachteil: es hat bedenkliche Inhaltsstoffe, Schadstoffe, die über
die Haut, die Nahrung und die Atmung aufgenommen werden und ist
nicht abbaubar. Plastikmüll wird verbrannt und kommt somit als
Mikroplastik durch die Luft, das Wasser und die Erde in die Nahrungskette zurück. Wir als Verbraucher haben die Macht, durch unser Einkaufsverhalten den Plastikmüll zu reduzieren. Machen wir mit
nach dem Motto: reduce- reuse- recycle
was heißt: vermeiden- verwenden- wiederverwerten.
Angelika Ertl und Daniela
Weber – Frauenbund
Schwabniederhofen
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Kirchenchor / Musik- und Gesangsverein
Verabschiedung Erika Ostler
54 Jahre aktive Mitwirkung – ja Mitgestaltung – im Kirchenchor
(darin eingeschlossen 37 Jahre im Musik- und Gesangsverein): Eine
lange Zeit, auf die Erika Ostler zurückblicken kann. Eine Zeit, in der
sie unermüdlich und mit großer Bereitschaft zur Mitwirkung mit
ihrer führenden Stimme im „Alt“ den Chor stark mitgeprägt hat.
Bereits im Jahre 2011 fand ihr Einsatz für die Kirchenmusik mit der
Verleihung von Urkunde und Ehrennadel des Amtes für Kirchenmusik in der Diözese Augsburg die verdiente Würdigung.
Mit Bedauern haben Chor und Verein, aber auch die Pfarrgemeinde
zur Kenntnis genommen, dass Erika Ostler sich im Sommer diesen
Jahres entschlossen hat, ihre aktive Mitwirkung im Chor zu beenden.
Im Rahmen des Festgottesdienstes zum Patrozinium der Pfarrkirche
Hl. Kreuz wurde diese Entscheidung öffentlich durch H.H. Pfarrer
Klein sowie der Chorleitung (Bernhard Schmitz, Dieter Marczinek)
gewürdigt und dem Dank für den jahrzehntelangen Einsatz und das
gute menschliche Miteinander Ausdruck verliehen. Gleichzeitig
wurde aber auch die Sorge um die zukünftige Entwicklung von Kirchenmusik sowie Musik- und Gesangsverein angesprochen und dabei dankbar aufgenommen, dass Erika Ostler die Bereitschaft erkennen ließ, in besonderen Situationen und personellen Engpässen Aushilfe zu leisten.
Ein Blumenstrauß unterstrich
sinnbildlich das
„Vergelt´s Gott!“ von
Chor und Pfarrgemeinde
Dieter Marczinek
70
Dorffest mit
Familien-Gottesdienst
Beim Gottesdienst wurden die
„Neuen“ Ministranten aufgenommen und die Ministranten,
die viele Jahre Dienst geleistet
haben, verabschiedet. Der Kinderchor mit Gitarrenbegleitung
hatte viel Freude bei der musikalischen Gestaltung.
Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Das Mittagessen übernahm der neue Sportheimwirt Uli Gammel, für das große Kuchenangebot sorgte wie immer der Frauenbund. Alle Vereine haben mitgewirkt und so konnte es ein gut besuchtes und wunderbares Fest
werden. Es gab Spiel und Spaß für Alt und Jung, z. B. Kinderhüpfburg, Schießen mit dem Lichtgewehr und Plastikentenrennen. Höhepunkt des Nachmittags war ein Faustballspiel der Legenden. Ehemalige Spieler lieferten sich ein spannendes und lustiges Spiel auf
dem Rasen.
Heidi Meindl
71
Folge dem Stern
Die Adventaktionen und Veranstaltungen „Folge dem
Stern“ sollen eine Oase der Ruhe und des Friedens sein. Wir laden
Sie ein, ruhig zu werden, Sehnsucht zu spüren und die frohe Erwartung zu erleben, die in der Weihnachtsbotschaft steckt.
Am 1. Adventsonntag
machten wir uns mit brennenden Kerzen auf den
Lichterweg zum „Simon“.
Dort erwartete uns ein besinnliches und unterhaltsames Programm mit der
Aufführung der Kinder,
Geschichten und Musik.
Am selben Tag startete
auch der Adventweg in der Kirche. Jeden Adventsonntag soll der
Adventweg um eine Station erweitert werden. Mit Texten und Impulsen wollen wir Ihnen zu den Öffnungszeiten der Kirche die Möglichkeit zur Besinnung geben, immer wenn es Ihnen gut tut. Sie sind
an keine festen Zeiten gebunden.
So werden Sie z.B. eingeladen, einen Wunschzettel besonderer Art
zu schreiben: Es geht um die Wünsche, die Ihnen auf der Seele liegen - Ihre Herzenswünsche. Die Herzenswunschkarten sind bis
Weihnachten in der leeren Futterkrippe sicher gut aufgehoben.
Am 12.12.2015 um 19.00 Uhr laden wir Sie zu einer Adventmeditation in die Kirche ein. Entfliehen Sie für ein paar Minuten
dem Trubel und der Hektik der Vorweihnachtszeit.
Wir freuen uns, wenn Sie sich in diesen oft hektischen Tagen für die
eine oder andere Aktion Zeit nehmen.
Für den Pfarrgemeinderat Schwabsoien Andrea Starker
72
Weihnachtspäckchen für Kinderheim- und
Suppenküchenkinder
Nachdem die Rumänienhilfe von Helga und Rudolf Lang und ihren Helfern auch in Schwabsoien
sehr bekannt ist und auch
schon öfters z.B. von der
Singgemeinschaft Schwabsoien unterstützt wurde ,beteiligte sich der
Pfarrgemeinderat
Schwabsoien an der Aktion des Schwabbrucker Pfarrgemeinderats und der Grundschule
Schwabsoien und sammelte Weihnachtspäckchen für die Kinder im
Heim und denjenigen, die in der Suppenküche versorgt werden.
Während der Sammlung wurde in den Pfarrhöfen Schwabsoien und
Schwabbruck Kaffee und Kuchen zum Verkauf angeboten. Der Erlös ging ebenfalls an die Rumänienhilfe.
Wir bedanken uns bei allen Päckchenspendern und Kuchenessern
und bei allen, die diese
Aktion immer wieder
durch Geldspenden unterstützen. Es freut uns sehr,
dass so viele Päckchen
zusammengekommen
sind und wir den Kindern
zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten können.
Andrea Starker
73
Ministranten aus Schwabsoien
In einem Gottesdienst wurden vier Kinder in die Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen. Feierlich versprachen sie ihren
Dienst gewissenhaft auszuführen.
Wir freuen uns sehr, dass
sich Kinder und Jugendliche zum Dienst am Altar bereit erklären. Als kleine Anerkennung
konnten in diesem Jahr auch wieder Aktivitäten wie Film- und Spielabende und ein Ausflug zum Kegeln organisiert werden. Dabei hatten alle viel Spass.
Leider mussten wir in diesem Jahr auch wieder vier Ministranten
verabschieden, die über viele Jahre treu ihre Dienste ausgeführt haben.
Als kleine Erinnerung erhielten sie ein Bild, das
nochmal alle Ministranten
zeigt.
Andrea Starker
74
20 Jahre Kinderkirche in Schwabsoien
Im Rahmen eines Familiengottesdienstes am Christkönigsfest konnte in Schwabsoien ein besonderes Jubiläum gefeiert werden:
20 Jahre Kinderkirche.
Pfarrer Hermann Ritter brachte es mit der damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Friederike Häringer auf den Weg. Seit 1995 findet in unregelmäßigen Abständen die Kinderkirche für die ca. drei
bis achtjährigen Kinder im Pfarrhof statt. Anschließend kommen
die Kinder zum Schlusssegen in die „große“ Kirche.
Mit Begeisterung wird dann berichtet, wie sie ihren Gottesdienst
erlebt haben.
Bis heute waren das 211 Kinderkirchengottesdienste, in denen sich
49 Mütter engagierten und den Kindern das Wort Gottes in einfacher und kindgerechter Weise nahe brachten. Eine beindruckende
Zahl. Derzeit sind
es 15 Mütter, die
mit ihrem Engagement die Wurzeln
für den Glauben
unserer
Kinder
legen. Dafür allen
aktiven und ehemaligen Kinderkirchenmamas ein
herzliches Vergelt´s Gott. Ein
besonderer Dank
gilt Irmtraud Schlaf, die seit Anfang an, das heißt seit inzwischen
20 Jahren, dabei ist und bei der alle Fäden zusammenlaufen. Sie
kümmert sich um die Gottesdiensttermine, koordiniert die einzelnen
Teams und schaut einfach, dass alles passt.
75
Im Gottesdienst, der ganz im Zeichen des Christkönigsfests stand, zeigten die Kinder eindrucksvoll in ihrem Anspiel, wie sie sich Jesus als Christkönig vorstellen. An
einem vor dem
Altar aufgestellten Kohlebecken
durften die Kinder dann ihrem
König mit Weihrauch huldigen.
Ergänzt wurde
der
Jubiläumsgottesdienst
durch Lieder und
Gebete der Kindergartenkinder.
Prälat Frieß verstand es, den Kindern in einfachen und verständlichen Worten die
Bedeutung des Christkönigsfests nahe zu bringen. Allen, die diesen
Gottesdienst vorbereitet und mitgestaltet haben, herzlichen Dank.
Andrea Starker
76
KARIBU – Komm näher!
Pater Magnus Lochbihler in Tansania
85 Jahre alt, 56 Jahre Missionsarbeit in Tansania, Zeit für den wohlverdienten Ruhestand? Fehlanzeige. Daran ist bei Pater Magnus
Lochbihler nicht zu denken. Voller Tatendrang und Begeisterung für
die „wunderbaren Menschen in dem friedliebenden Land“ am Rande
der Serengeti und am Fuße des Kilimanjaro errichtet er dort Kirchen,
Kindergärten, Waisenhäuser und Schülerheime für Mädchen.
An seiner Seite entstand über die Jahre die Schwesterngemeinschaft
„Wahudumu Wa Habari Njema – Dienerinnen der Frohbotschaft“.
Die 53 Schwestern kümmern sich in 11 Stationen, verteilt über 5 Diözesen und einem Gebiet
von ca. 8000 km2, großteils Gebiet der Massai,
um Waisen, Schülerinnen
und Mädchen, die aus
bedrängten Situationen
fliehen.
Die Kommunität genießt
hohes Ansehen beim tansanischen Staat und so
wurden sie und Pater Magnus aktuell wieder um Hilfe beim Bau einer Primarschule mit angeschlossenem Wohnheim in Kinyamwenda,
Zentraltansania, gebeten.
Kindergarten in Kinyamwenda mit
Sr. Josephine
Dies zeigt, dass die tansanische Regierung, neben der Stärkung der
Frau, langfristig auf Bildung in allen Bevölkerungsschichten setzt.
Wachsam müsse man trotzdem gegen die Aktivitäten der Moslems
77
sein. Durch kostenlose Schulen und leider auch Stationen
zur Terroristenausbildung versuchen sie ihren Einfluss im
Land zu verstärken. Die Bevölkerung jedoch hat ihr Bestreben, Tansania in ein Land ohne Korruption und Ausbeutung zu führen, in den jüngsten Präsidentschaftswahlen erneut
gezeigt.
Gewonnen hat nämlich der Kandidat der
Regierungspartei, Dr.
John Magufuli, der
als Schaffer und Erneuerer gilt und im
Gegensatz zu seinem
Kontrahenten ohne
Korruptionsvorwürfe
ins Rennen gegangen
Verleihung der „Verdienstmedaille des Lanist.
des Tirol“ am 15.10.2015 an Pater Magnus
Der Verein „KARIBU – Freunde von Tansania e.V.“ mit seinem
Vorsitzenden Markus Meßmer hat sich zum Ziel gesetzt, die
Schwesterngemeinschaft und Pater Magnus in ihrer Arbeit vor Ort
für die Menschen in Tansania zu unterstützen. Jetzt ist der Verein
wieder als Spendengeber gefragt, um so den Kindern um Kinyamwenda eine Schule, Bildung und damit eine Zukunft geben zu können.
Asante, Danke!
Markus Meßmer
Bankverbindung KARIBU – Freunde von Tansania e.V.:
Raiffeisenbank Pfaffenwinkel; BLZ: 70169509; Konto-Nr.: 76074
IBAN: DE13 7016 95090000076074; BIC: GENODEF1PEI
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Gesichter einer (Pfarreien-)Gemeinschaft
______________________________________________________
Diesmal mit Hildegard Zilbauer
aus Altenstadt.
Vor über 30 Jahren hat mich mein
Beruf als Lehrerin von München
nach Altenstadt geführt, wo ich
mich im Laufe der Jahre in verschiedenen Bereichen eingebracht
habe bzw. noch tätig bin: Lernhilfe,
Pfarrgemeinderat, Missionskreis,
Kommunionhelfer- und Lektorendienst, Krankenkommunion, ehrenamtliche Hospizbegleitung für Erwachsene und Kinder.
Jetzt im Ruhestand kann ich noch
mehr das tun, was mir wichtig ist. Ich reise sehr gerne, um andere
Länder und Kulturen kennen zu lernen; dabei verbinde ich die Reisen
teilweise auch mit sozialen Einsätzen. Weitere Hobbys sind Musizieren, Sprachen lernen, Wandern auf Pilgerwegen und Lesen.
Ich gehöre seit vielen Jahren einer geistlichen Gemeinschaft an, die
meinen Lebensweg mitgeprägt hat.
Was bedeutet Ihnen der Glaube?
Ich empfinde es als ein Geschenk, überhaupt glauben zu können. Es
gibt den Kanon „Gottes Kraft geht alle Wege mit...“. Glaube bedeutet mir auch, immer wieder zu erfahren, dass Gott alle meine Wege
mitgeht.
Mit wem möchten Sie gern über Glauben sprechen?
Ich habe Freunde, mit denen ich oft über Glauben reden kann.
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Besonders interessant und bereichernd finde ich immer wieder Gespräche mit Andersgläubigen, denen ich z.B. auf meinen Reisen begegne.
Was finden Sie gut an der Kirche?
Ich mag die große Vielfalt, wie man in der Kirche Christ sein kann.
Und gleichzeitig gibt es Verbindendes, Gemeinsames, sodass wir uns
als Mitglied einer weltweiten Gemeinschaft erfahren dürfen.
Was halten Sie für verbesserungswürdig?
Das Beharren auf Gesetzen und auf dem Recht kann schnell zur Unbarmherzigkeit werden. Papst Franziskus ermutigt uns, näher bei den
Menschen zu sein und den Weg der Barmherzigkeit zu gehen. Engagierte Laien, vor allem auch Frauen, die die Kirche mittragen und
Verantwortung übernehmen, sollten auch mitentscheiden können.
Wie stellen Sie sich die Kirche 2025 vor?
Die Kirchen werden am Sonntag um einiges leerer sein als heute. Es
werden sich vielleicht kleine, sehr unterschiedliche, aber lebendige
Zellen aus engagierten Gläubigen bilden. Ich denke, dass die jetzige
Struktur zusammenbrechen wird, wenn nicht rechtzeitig echte Verantwortung auf die Laien übertragen wird. Die entscheidende Frage
wird sein: Wie viel Vertrauen setzt die Kirchenleitung in die Christen? In der Zukunft wird uns noch mehr die Frage beschäftigen: Was
ist das Wesentliche des Christseins? Gerade auch in der Auseinandersetzung mit Andersgläubigen.
Welches Gebet ist Ihnen wichtig?
Meine Lieblingsgebete sind neben dem Gebet der Stille das Gebet der
Hl. Teresa v. Avila („Nichts soll dich verwirren...; Gott allein genügt), das Lieblingsgebet von P. Rupert Mayer („Herr, wie Du
willst,..“) und das Gebet von Niklaus von der Flüe (GL 9.5). Je nach
Lebenssituation rücken verschiedene Gebete in den Vordergrund.
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Aber eines liebe ich besonders, nämlich das Gebet von der Harfe:
Bin ich eine Harfe in deiner Hand?
Stimme mich auf deinen Ton, spielender Gott!
Schon schwinge ich von deinem Atem, der mich durchweht.
Greif in die Saiten und ich bin Gebet.
(Margarete Mehren)
Wie heißt Ihre liebste Bibelstelle?
„Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.“ (Joh. 13.34) Das Hohelied der Liebe (1 Kor 13)
Was gehört für Sie zu einem erfüllenden Gottesdienst?
Erfüllend ist für mich ein Gottesdienst, der genügend Zeit für Stille
lässt und in dem mein Leben vorkommt. Besonders freut mich, wenn
ich die Kommunion in Brot und Wein empfangen kann.
Was ist Ihr Beitrag zu einer lebendigen Pfarrgemeinde?
Über den Glauben zu reden ist wichtig. Noch wichtiger aber ist es,
etwas zu tun, damit die Menschen den Glauben kennen lernen, indem
sie ihn erfahren. Deshalb engagiere ich mich ehrenamtlich in der
Pfarrgemeinde und möchte mich auch für die Integration der Flüchtlinge einsetzen.
Mit wem möchten Sie für einen Tag tauschen?
Mit niemandem.
Wem möchten Sie deutlich Ihre Meinung sagen?
Ich möchte gerne bei Ministerpräsident Seehofer an seine christliche
Verantwortung in der Asylfrage appellieren und noch einige andere
Politiker zum Frieden mahnen.
Zum Schluss bitte diesen Satz ergänzen: Dem lieben Gott wollte ich
immer schon mal sagen, dass …ich richtig neugierig bin, wie es sein
wird, wenn ich dich/ihn irgendwann von Angesicht zu Angesicht sehen werde.
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Pfarreiengemeinschaft Altenstadt
Adresse:
St. Michael Str. 4, Tel. 08861-7315, Fax 08861-200 824
e-mail: [email protected]
Internetseite: www.pg-altenstadt.com
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Montag bis Mittwoch, Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag: 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarrer Karl Klein
Sprechstunde:
Do, 16.00-18.00 Uhr
Gemeindereferent
Bernhard Schöner
Sprechstunde:
Do, 17.00-19.00 Uhr
Sekretärinnen:
Marianne Preis,
Birgit Bussewitz
Prälat Hans Frieß
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Pfr. Siegfried Beyrer
Tel. 08861-9336422
Pfarrhelferin
Michaela Hilbring
Tel. 08861-221739
Sprechstunde:
Do, 16.00-18.00 Uhr