Exclusivpartner Deutschschweiz BRAUCHLI ZIEGELEI AG HAUPTSTRASSE 66 8572 BERG TG T +41 (0) 71 636 15 15 F +41 (0) 71 636 18 16 [email protected] www.ziegelei-berg.ch ZIEGELEI LANDQUART AG PRÄTTIGAUERSTRASSE 1 7302 LANDQUART GR T +41 (0) 81 322 66 66 F +41 (0) 81 322 71 00 [email protected] http://www.ziegelei-landquart.ch Ziegelwerk Arnach GmbH & Co. KG Ziegeleistraße 1 • 88410 Bad Wurzach - Arnach Telefon +49 (0)7564 / 308-0 • Telefax +49 (0)7564 / 308-90 www.zwa.de • E-Mail: [email protected] ÖKOLOGISCH BAUEN. Bauen mit Ziegel. UNSER SERVICE – WIR BERATEN SIE GERNE! Um Sie bei allen Fragen rund um das Bauen zu unterstützen, stehen Ihnen unsere Bauberater jederzeit zur Verfügung. Ganz gleich ob Sie Bauherr, Bauunternehmer, Architekt, Bauträger oder Baustoffhändler sind, wir bieten Ihnen für alle Bauvorhaben eine maßgeschneiderte, kompetente Beratung und Lösung! _ _ _ _ Kunden- und objektbezogene Bauberatung Baustelleneinweisung für die professionelle Verarbeitung Regelmäßige Seminare und Schulungsveranstaltungen Internetportal mit allen wichtigen Unterlagen im Downloadbereich www.zwa.de Massiv, sicher & wertbeständig ANSPRECHPARTNER DEUTSCHSCHWEIZ BRUNO MOSER Verkaufsleitung M + 41 (0) 79 671 16 70 PETER DIEFENBACH Verkaufsleitung M + 41 (0) 79 665 66 66 BRAUCHLI ZIEGELEI AG Hauptstrasse 66 8572 Berg TG T +41 (0) 71 636 15 15 F +41 (0) 71 636 18 16 [email protected] [email protected] www.ziegelei-berg.ch ZIEGELEI LANDQUART AG Prättigauerstrasse 1 7302 Landquart GR T +41 (0) 81 322 66 66 F +41 (0) 81 322 71 00 [email protected] [email protected] http://www.ziegelei-landquart.ch Bauen mit Ziegel. Ökologisch vernünftig Energie sparen. 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Durch das Brennen bei hohen Temperaturen: Geringste Restfeuchte des Ziegel Kein Trockenheizen, keine Feuchteschäden SCHALL- UND BRANDSCHUTZ. WÄRMESCHUTZ & -SPEICHERUNG. WERTBESTÄNDIGKEIT. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ruhe genießen und entspannen in den eigenen vier Wänden Hervorragende Schalldämmung Perfekter Brandschutz inklusive Günstige Prämien bei der Brandversicherung _ _ Höchster Wärmeschutz von Anfang an Dauerhafte Heizkostenersparnis bei höchstem Wohnkomfort Klima- und Umweltschutz in einem Produkt vereint Was gegen Kälte schützt, schützt auch gegen Hitze www.zwa.de Wertbeständigkeit über Generationen sichere, hochwertige Altersvorsorge niedrige Betriebskosten besonderer Immobilienwert _ Material- und zeitsparende Verarbeitung Systemgerechte Ergänzungsprodukte Hohe Ausführungssicherheit durch einfache Handhabung Rollen - Setzen - Fertig! Bauen mit Ziegel. Aus gutem Grund. ZIEGEL. EIN NACHHALTIGES NATURPRODUKT MZ7 425 490 Keine U-Wert Schallschutz 0,18 Anforderungen (W/m²K) R‘situ,w (dB) bei EFH, RH, DH 3) 0,16 300 0,140,22 365 0,18 473) 0,16 493) 0,07 425 MZ8 TECHNISCHE WERTE 490 300 365 425 300 365 Wärmeleitfähigkeit λR (W/(mK)) 0,14 0,08 U-Wert 0,25 (W/m²K) 0,21 0,25 0,18 0,21 0,08 425 503) Schallschutz R‘situ,w (dB) 365 425 425 3) 47 0,18 (W/(mK)) 300 365 Schallschutz R‘Keine situ,w (dB) Anforderungen bei EFH, 453) RH, DH 3) Wand- TECHNISCHE Wärmeleit-WERTEU-Wert MZ10 (W/m²K) dicke Wandfähigkeit λR U-Wert Wärmeleit(W/(mK)) (mm) dicke (W/m²K) fähigkeit λR (mm) F 90-A (REI 90) DruckGebäudespannung σ0,55 typ 0 (MN/m²) 493) 6 Brandschutz DIN 4102-2 (EN 13501-2) Brandschutz DIN 4102-2 F 90-A (EN 13501-2) Steinfestigkeitsklasse 8 (REI 90) F 90-A (REI 90) Druckspannung σ0 (MN/m²) Druckspannung σ0 (MN/m²) 0,65 EnEV Eff 70 Eff 55 PH Eff 40 Gebäudetyp Gebäudetyp 0,65 8 RH EnergieDH klasse EFH RH DH EFH 0,55 Steinfestigkeitsklasse Gebäudetyp RH DH EFH Energieklasse RH DH EnEV EFH Energieklasse EnEV Eff 70 Eff 55 PH Eff 40 Schallschutz R‘ situ,w (dB) Schallschutz R‘situ,w (dB) 0,30 0,30 0,10 0,10 0,250,25 0,220,22 49,4 49,4 (EN 13501-2) klasse F 120-A F 120-A (REI-M 120) (REI-M 120) 51,3 51,3 12 (MN/m²) 12 1,15 51,3 51,3 RH 1,15 DH EFH MFH RH DH EnEV EFH Eff 70 MFH Werte wurden auf Basis der Rohdichtetabelle errechnet. Wanddicke (mm) Energieklasse TECHNISCHE WERTE EnEV Eff 70 Eff 55 Energieklasse EnEV Eff 70 300 300 365 365 425 425 490 EnEV EnEVNorm Standard Norm Standard PH Passivhaus Standard Eff 70 Eff 55 EffKfW 70Effizienzhaus 70 KfW EffEffizienzhaus 55 55 Eff 40 Eff 40 KfW Effizienzhaus 40 KfW Effizienzhaus 70 KfW Effizienzhaus 55 KfW Effizienzhaus 40 PH Passivhaus Standard Wanddicke (mm) 300 365 Für alle Planziegelprodukte erhalten Sie die passenden Anschlagziegel für Fenster und einseitig glatte Ziegel für saubere Mauerecken. 493) S9 0,220,28 0,07 0,180,23 0,09 0,160,20 TECHNISCHE WERTE F 90-A (REI 90) 0,14 Schallschutz Schallschutz R‘R‘ (dB) situ,w situ,w (dB) R (W/(mK)) 365 0,10 425 0,22 0,21 0,19 6 RH DH EFH EnEV Eff 70 Eff 55 PH Eff 40 Druck- GebäudeEnergietyp klasse RH DH 0,55 EFH 0,70 6 (REI 90) Brandschutz DIN 4102-2 (EN 13501-2) Steinfestigkeitsklasse Druckspannung σ0 (MN/m²) Gebäudetyp F 90-A (REI 90) 6 1,0 DH EFH Brandschutz DIN 4102-2 (EN 13501-2) 473) Keine3) 49 Anforderungen bei EFH, 503) RH, DH RHEnEV Eff 70 DHEff 55 EFH Steinfestigkeitsklasse F 90-A (REI 90) Energieklasse DruckGebäudespannung σ0 typ (MN/m²)RH 8 0,65 EnEV RHEff 70 DH EFH TS13 Schallschutz R‘situ,w (dB) Brandschutz SteinDruckGebäudeEnergieDIN 4102-2 festigkeits- spannung σ0 typ klasse Brandschutz Stein- (MN/m²) DruckGebäude(EN 13501-2) klasse Schallschutz R‘situ,w (dB) 0,39 48,3 0,30 49,4 0,25 51,3 0,32 0,10 Energieklasse 0,90 Stein- F 90-A F 90-A (REI 90) Schallschutz 3) R‘situ,w45(dB) (W/m²K) 0,13 Brandschutz Schallschutz R‘situ,w (dB) 0,25 0,18 365 Gebäudetyp SX10 0,25 0,08 fähigkeit λR (W/(mK)) 300 365 8 453) (W/m²K) dicke fähigkeit λR Wand- (mm) Wärmeleit(W/(mK)) U-Wert 300 Druckspannung σ0 (MN/m²) Brandschutz SteinDruckGebäudeDIN4102-2 4102-2 festigkeitsfestigkeitsspannung σ0 DIN spannung σ0 typ (EN13501-2) 13501-2) klasse klasse (MN/m²) (MN/m²) (EN Keine3) 47 Anforderungen 493) bei EFH, RH, DH U-Wert 0,30 (W/m²K) Wärmeleit- 300 fähigkeit λ 490 Steinfestigkeitsklasse 49,5 DIN 4102-2 (EN 13501-2) 2) F 90-A (REI 90) 2) festigkeitsklasse 1) 8 (10 ) F 120-A (REI-M 120) spannung σ0 RH (MN/m²) 1) 1,2 (1,4 ) 12 1,15 auf Anfrage 0,22 51,3 Werte aus erfolgreichen Prüfstandmessungen Die baulichen Eigenschaften der Produkte hängen in hohem Maße auch von den Detaillösungen ab. 3) Werte wurden auf Basis der Rohdichtetabelle errechnet. 1) 2) DH EFH MFH typ EnEV RHEff 70 DH EFH MFH Gebäudetypen Gebäudetypen LEGENDE Reihenhaus LEGENDERH RH Reihenhaus DH DH Doppelhaus Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus Doppelhaus EFH Mehrfamilienhaus EFHEinfamilienhaus MFH MFH Energieklassen Energieklassen EnEV EnEVNorm Standard Norm Standard Eff 70 Eff 55 Eff 40 EffKfW 70 Effizienzhaus 70 KfW EffEffizienzhaus 55 Eff 40 55 KfW Effizienzhaus 40 KfW Effizienzhaus 70 KfW Effizienzhaus 55 KfW Effizienzhaus 40 PH PH Passivhaus Standard Passivhaus Standard ER GEHT‘S N IC Mit dem VD-Planziegelsystem arbeiten Sie schnell, sicher und perfekt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 12. 0,18 U-Wert Wand- WERTE WärmeleitTECHNISCHE MZ10 425 Perfekt im System! 473) U-Wert Wand- Wärmeleit(W/m²K) dicke WERTE fähigkeit λMZ8 TECHNISCHE R (W/(mK)) (mm) dicke (mm) Energieklassen 0,21 Brandschutz DIN 4102-2 (EN 13501-2) MZ7 TECHNISCHE WERTE TECHNISCHE WERTE Energieklassen Schallschutz R‘situ,w (dB) U-Wert Wand- WandWärmeleitU-Wert Wärmeleitdicke dicke fähigkeit λR λR(W/m²K) (W/m²K) fähigkeit (W/(mK)) (mm) (mm) (W/(mK)) 425 Doppelhaus EFH Mehrfamilienhaus MFH MFH Doppelhaus Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus EFHEinfamilienhaus U-Wert (W/m²K) 365 Gebäudetypen Gebäudetypen LEGENDERH RH Reihenhaus DH DH LEGENDE Reihenhaus S8 Wärmeleitfähigkeit λR (W/(mK)) 0,08 Eff 70 Eff 55 Brandschutz SteinDruckGebäudeDIN 4102-2 Steinfestigkeits-Druckspannung σ0 typ Brandschutz GebäudeEnergie(EN 13501-2) festigkeitsklassespannung (MN/m²) DIN 4102-2 σ0 typ klasse TECHNISCHE WERTE 425 MZ10 TECHNISCHE WERTE 300 Steinfestigkeits6 klasse 45 U-Wert Wand- Wärmeleit(W/m²K) dicke fähigkeit λR (W/(mK))WERTE MZ8 (mm) TECHNISCHE Wanddicke (mm) Brandschutz F 90-A DIN 4102-2 90) (EN (REI 13501-2) Druckspannung σ0 (MN/m²) HT ∙ ZIEG H ∙ BESS 365 Wand- Wärmeleitdicke 0,07 fähigkeit λR (W/(mK)) (mm) Steinfestigkeitsklasse E AC MZ7 300 TECHNISCHE WERTE 0,22 Brandschutz DIN 4102-2 (EN 13501-2) N Schallschutz R‘situ,w (dB) RK AR U-Wert (W/m²K) Wärmeleitfähigkeit λR (W/(mK)) E LW TECHNISCHE WERTE Wanddicke (mm) THERMOPLAN® S / SX / TS13 Bauen mit Ziegel. Eine gute Entscheidung fürs Leben. THERMOPLAN® MZ-PRODUKTE Energieklasse EnEV Eff 70 Eff 55 PH Eff 40 Energieklasse EnEV Eff 70 Eff 55 Energieklasse EnEV Eff 70 VERARBEITUNGS-TIPPS Das deckelnde VD Planziegel-Bausystem bietet mehr Qualität, Sicherheit & Perfektion bei der Verarbeitung von allen Planziegeln. Perfekt bauen mit ThermoPlan® und ThermoBlock® Ziegel Mit dem VD Planziegel-Bausystem erhalten Sie in einem Arbeitsgang eine vollflächige Dünnbettmörtelfuge. Es wird kein weiteres Zusatzmaterial im Mörtel benötigt. Das System ist schnell und einfach in der Anwendung. Architekten, Statiker und Verarbeiter schätzen den bautechnischen Vorteil der vollflächigen Dünnbettmörtelfuge als zusätzliche Sicherheitsreserve in der Verarbeitung: Luftdichtigkeit, Wärme,- und Schalldämmung der Außenwand werden optimiert. Die folgenden Hinweise werden Ihnen den Einstieg in das VD Planziegel-Bausystem erleichtern, um reibungslose Arbeitsabläufe und ein perfektes Ergebnis zu gewährleisten. VD-Mörtelwalzen Mörteltyp 17,5 cm / 24,0 cm 30,0 cm / 36,5 cm Dünnbettmörtel 42,5 cm Quick-Mix 49,0 cm Legen Sie die Lagerfuge ausschließlich mit dem Justierboy an. In diesem Mörtelbett legen Sie die erste Ziegellage auf Fundament oder Decke maßgenau an. Die weiteren Lagen Mörtelverbrauch Verarbeitungstemparatur 12,5 kg (½ Sack) Trockenmörtel auf 1 m3 ≥+ 5 Grad Maßgenaues Zuschneiden mit einer Ziegelsäge (z.B. DW 393 von DeWalt®) ist durch das gegenläufige Sägeblattsystem rückschlagsicher möglich. Ebenso werden Ziegel von einer Nasssäge mit Diamant-Sägeblatt oder mit einer Bandsäge sauber und maßgenau geschnitten. Fugenbreiten bis zu 5 mm sind bei verzahnten Stoßfugen zulässig. Darüber hinaus werden diese mit Leichtmauermörtel LM 21 ausgeworfen. Kleine Fehlstellen im Mauerwerk werden mit Leichtmauermörtel LM 21 geschlossen. Durch den Einsatz von werksseitig glatten Eck- und Anfängerziegeln wird das Überbindemaß sicher eingehalten. Das Mauerwerk ist vor Witterungseinflüssen (Regen, Schnee usw.) durch Abdecken z.B. mit Folien, Dachpappe oder Brettern zu schützen. Planziegel-Mauerwerk werden im VD Planziegel-Bausystem mit Dünnbettmörtel vermauert. Der fertige Dünnbettmörtel wird nach Anleitung auf dem Sack mit Wasser und Rührer klumpenfrei angerührt. Nach dem Befüllen der Mörtelwalze wird über gleichmäßiges Ziehen der Walze eine vollflächig deckelnde Lagerfuge erzeugt. Fragen zum Bauen mit Ziegel beantworten Ihnen gerne unsere Kundenberater in einem persönlichen Gespräch. Weitere Merkblätter finden Sie im Downloadbereich auf unserer Homepage www.zwa.de Mörtel mittels VD-Walze zügig in gleichbleibender Geschwindigkeit auftragen. An Pfeilern oder am Wandende wird die Walze gedreht und gegengerollt. Die Planziegel werden direkt von der Palette genommen, satt in die Dünnbett-Lagerfuge gesetzt und leicht ausgerichtet. Fertig! In Arbeitspausen die VD Mörtelwalze in ein Wasserbad stellen: Sie können dann sofort wieder ohne zusätzliche Walzenreinigung weiterarbeiten. Mörtelsäcke trocken lagern, verklumpten Trockenmörtel nicht mehr verwenden. Mauerwerksverband nach DIN 1053-1 Abs. 9.3 = Überbindemaß > 0,4 x Steinhöhe. Bei Schichten von 25 cm ergibt sich ein Überbindemaß > 10 cm. Ziegelmauerwerk ist aufgrund seiner Poren- und Kapillarstruktur ein besonders gut geeigneter Putzgrund. Bauen mit Ziegel. So rationell wie nie im VD Bausystem. VD PLANZIEGEL-BAUSYSTEM AUSFÜHRUNGS-DETAILS AUSFÜHRUNGS-DETAILS Bohren & Dübeln Nach Angaben aller Dübelhersteller darf beim Bohren in hochwärmedämmendem Mauerwerk das Schlagwerk (Schlagbohren) nicht eingeschaltet werden, damit das Gefüge der Ziegelstege nicht zerstört wird. Für diesen Einsatz sind Hartmetallbohrer auf dem Markt, die ähnlich wie ein Metallbohrer, einseitig scharf angeschliffen sind. Mit diesen Bohrern werden durch reines Drehbohren ohne Schlagwirkung ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Bohrlöcher müssen etwa 10 mm tiefer als die vorgesehenen Dübel sein. Tipp: Bei gebrochenen Innenstegen durch falsches Bohren (z. B. Schlagbohren) sollten Injektionsdübel verwendet werden. Verlegeanleitung für Mauerstärke 30,0 cm Verlegeanleitung für Mauerstärke 36,5 cm 1 Außenwandziegel d = 30,0 cm 2 Eckziegel einseitig glatt d = 30,0 cm 1 Außenwandziegel d = 36,5 cm 2 Eckziegel einseitig glatt d = 36,5 cm 1. Lage 1. Lage 2 2 1 1 Bohrmaschine ohne Dübel setzen. Schlagwerk verwenden. Schraube in den Dübel eindrehen. Für schwere Lasten sollten unbedingt Injektionsanker verwendet werden. Dübelbeispiel am ThermoPlan® MZ8 2. Lage 2. Lage Schlitzen Bitte beachten Sie die Regelungen der DIN 1053-1: 1996-11 „Ausführung von Schlitzen und Öffnungen in Wänden“. Das nachträgliche Herstellen von Schlitzen mit Hammer und Meißel ist nicht zulässig, sondern sollte schonend mit einer Fräse erfolgen. Nur beim Fräsen ist es möglich die definierte Schlitztiefe einzuhalten. Für das Herstellen von Schlitzen und Aussparungen gilt: möglichst großen Abstand von hochbelastetem Mauerwerk (z. B. unter Stürzen) einhalten, schlitzen kurzer Pfeiler vermeiden, Tiefe nach DIN 1053-1, horizontale Schlitze in höchstens 40 cm Abstand über dem Fußboden oder unter der Decke. Verlegeanleitung für Mauerstärke 42,5 cm Verlegeanleitung für Mauerstärke 49,0 cm 1 Außenwandziegel d = 42,5 cm 2 Außenwandziegel d = 30,0 cm 3 Eckziegel einseitig glatt d = 30,0 (17,5 L) 1 Außenwandziegel d = 49,0 cm 2 Anfängerziegel d = 49,0 cm 5 Bohrmaschine mit Elektrodose anzeichnen Schlitzfräse für exakte Mit der Schlitzfräse die Freischlagen der gesägBohrkrone verwenden. und bohren. Schnitte verwenden. Ziegel schlitzen. ten/geschlitzen Bereiche mit Hammer & Meißel, um die Elektroinstallationen zu verlegen. Vertikale Schlitze und Aussparungen, nachträglich hergestellt unbeschränkt > 1,25m2) Schlitztiefe Schlitztiefe 3) Schlitztiefe 4) EinzelschlitzBreite5) Abstand von Öffnungen Schlitzbreite 5) Restwanddicke ≥ 115 - - ≤ 10 ≤ 100 - - ≥ 175 0 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 100 ≤ 260 ≥ 115 ≥ 240 ≤ 15 ≤ 25 ≤ 30 ≤ 150 ≤ 385 ≥ 115 ≥ 300 ≤ 20 ≤ 30 ≤ 30 ≤ 200 ≤ 385 ≥ 175 ≥ 365 ≤ 20 ≤ 30 ≤ 30 ≤ 200 ≤ 385 ≥ 240 ≥ 115 2 Mindestabstand der Schlitze und Aussparungen von Öffnungen untereinander ≥ 2fache Schlitzbreite bzw. ≥ 240 ≥ Schlitzbreite Hinweise: Horizontale und schräge Schlitze sind nur zulässig in einem Bereich ≤ 0,4 m ober- oder unterhalb der Rohdecke sowie jeweils an einer Wandseite. Sind nicht zulässig bei Langlochziegeln. 2) Mindestabstand in Längsrichtung von Öffnungen ≥ 490 mm, vom nächsten Horizontalschlitz zweifache Schlitzlänge. 3) Die Tiefe darf um 10 mm erhöht werden, wenn Werkzeuge verwendet werden, mit denen die Tiefe genau eingehalten werden kann. Bei Verwendung solcher Werkzeuge dürfen auch in Wänden ≥ 240 mm gegenüberliegende Schlitze mit jeweils 10 mm Tiefe ausgeführt werden. 4) Schlitze, die bis maximal 1 m über den Fußboden reichen, dürfen bei Wanddicke ≥ 240 mm bis 80 mm Tiefe und 120 mm Breite ausgeführt werden. 5) Die Gesamtbreite von Schlitzen nach Spalte 5 und Spalte 7 darf je 2 m Wandlänge die Maße in Spalte 7 nicht überschreiten. Bei geringeren Wandlängen als 2 m sind die Werte in Spalte 7 proportional zur Wandlänge zu verringern. 1. Lage 3 1 2. Lage Vertikale Schlitze und Aussparungen in gemauertem Verband Schlitzlänge Wanddicke 1. Lage 1 Ohne Nachweis zulässige Schlitze und Aussparungen in tragenden Wänden Horizontale und schräge Schlitze1) nachträglich hergestellt 2 2. Lage AUSFÜHRUNGS-DETAILS AUSFÜHRUNGS-DETAILS Verlegeanleitung 45°/135°-Ecken mit MZ8 1 2 Stein durch Sägeschnitt trennen 3 4 Kleinen Abschnitt auf den 5 6 Steine zusammenfügen 1 2 15 cm 3 15 cm (45°-Anschlag verwenden) Verlegeanleitung Fensteranschlag ® ThermoPlan MZ8 mit Mauerstärke 36,5 cm 1. Lage Außenputz 4 ThermoPlan® Planziegel 1,5 cm Innenputz 36,5 cm Randstreifen Schwimmender Estrich Wärme- und Trittschalldämmung 36 ,5 cm Mörtelausgleichsschicht ThermoPlan® Planziegel 2,0 cm Außenputz (Leichtputz) 1,5 cm Innenputz Randstreifen Schwimmender Estrich Mörtelausgleichsschicht Wärme- und Trittschalldämmung Außenwand ThermoPlan® MZ8 Innenputz 1./3. ... Lage ® ThermoPlan-Außenwand mitDeckenauflager und raumseitig geschlossenem Ziegel-Rolladenkasten 2,0 cm Außenputz (Leichtputz) Kopf stellen 6 ® ThermoPlan-Außenwand mit Deckenauflager DeRa-Schale 36,5 cm 2. Lage 5 DeRa-Schale 45° 500er Bitumenpappe 36 ,5 cm 36,5 cm Stoßfuge satt vermörtelt 135° 1,5 cm Innenputz 2./4. ... Lage ® ThermoPlan Planziegel 36,5 cm 45° Eine Schicht der Außenwand wird an der Fenster-/Türöffnung mit dem Anfangsziegel (Länge: 12,3 cm) begonnen. Er hat auch eine dickere Wandung für einen optimalen Halt des Dübels. In derzweiten Lage können Sie einfach mit einem Flächenziegel beginnen. Die beiden offenen Nuten werden mit Mörtel ausgeworfen. Tondachpfannen Fugenprofil Dämmung, die bereits werksseitig aufgeklebt wurde. ® ThermoPlan-Außenwand mit Dachanschluß am Giebel Ortgangziegel (30) 36,5 cm Innenputz Stoßfuge satt vermörtelt 2 cm Schalungsblech zur Herstellung einer mörtelfreien Trennfuge Mörtelausgleichsschicht Schwimmender Estrich horizontale und vertikale Dämmung 60 mm Lattung 500er Bitumenpappe Konterlattung Mörtelausgleichsschicht (LM 36/LM 21) Schalungsbahn Mauerwerk aus ThermoPlan® -Ziegel 1,5 cm Innenputz Schalung Tondachpfannen ≥30 mm Trennfuge mineralische Faserdämmplatten nach DIN 18165, Typ T Stirnbrett Wärme- und Trittschalldämmung 17,5 cm Haus B Schalung Mauerwerk aus ThermoPlan ®-Ziegel Kellenschnitt horizontale und vertikale Dämmung 60 mm Dampfsperre, eingeputzt oder mit Klemmleiste Die Trennfuge ist mit Mineralfaserplatten nach DIN 18165,Typ T auszufüllen Mörtelausgleichsschicht (LM 36/LM 21) 2,0 cm Außenputz (Leichtputz) Weitere Informationen zum Bauen mit Ziegel unter www.zwa.de 2,0 cm Außenputz (Leichtputz) 1,5 cm Innenputz 1,5 cm Innenputz Mörtelausgleichsschicht 500er Bitumenpappe Ringanker aus Ziegel-U-Schalen 500er Bitumenpappe 1,5 cm Innenputz Mauerwerk aus ThermoPlan® -Ziegel Sparren Stirnbrett horizontale und vertikale Dämmung 60 mm 500er Bitumenpappe 1,5 cm Innenputz Innenputz Schalungsbahn Dampfsperre, eingeputzt oder mit Klemmleiste ThermoPlan® -Planfüllziegel geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) Sparren Lattung Konterlattung Kellenschnitt V4A Verbindungsanker (Flachanker) 17,5 cm Ortgangziegel Tondachpfannen ® ThermoPlan -Außenwand 1,5 cm Innenputz Haus A ® ThermoPlan-Außenwand mit Dachanschluß am Giebel und Ringanker aus Ziegel-U-Schalen Metalllattung im Kommunwandbereich Lattung Konterlattung Schalungsbahn Schalung Sparren Außenputz 500er Bitumenpappe Die DeRa-Schale (Deckenra ndschale)ist ein rationell verlegbares Deckenrand-System mit Zweischalige Haustrennwand Zweischalige Haustrennwand 2 x 17,5 cm Planfüllziegel PFZ Selbsttragender ZiegelrolladenKasten, raumseitig geschlossen mit erhöhter Wärmedämmung nach DIN 4108 Beiblatt 2 (z.B. Beck&Heun ROKA-LITH RG) ThermoPlan® Planziegel ThermoPlan® Planziegel AUSFÜHRUNGS-DETAILS ® ThermoPlan-Außenwand mit Fensterbrüstung AUSFÜHRUNGS-DETAILS ThermoPlan® -Innenwände mit Deckenauflager Wandanschluß in Stumpfstoßtechnik schalldämmende Trennwand ® aus Planfüllziegel PFZ an Außenwand aus ThermoPlan MZ10, empfohlen bei L 1,0 m ( 2,5 m²) Außenputz Mörtelausgleichsschicht Schwimmender Estrich 36,5 cm (30) 36,5 cm 1,5 cm Innenputz ® ThermoPlan -Außenwand Außenputz ® ThermoPlan -Außenwand ThermoPlan® Zwischenwand 1,5 cm Innenputz Wandanschluß schalldämmende Trennwand aus ThermoPlan® PFZ ® eingebunden in Außenwand aus ThermoPlan MZ10 Wärme- und Trittschalldämmung Innenputz Innenputz L 500er Bitumenpappe Stoßfuge satt vermörtelt 2 cm gedeckelte Fuge Innenputz V4A Verbindungsanker jede 2. Lage (Flachanker) V4A Verbindungsanker jede 2. Lage (Flachanker) ® ThermoPlan Planfüllziegel 1,5 cm Innenputz Innenputz 2,0 cm Außenputz (siehe Putzempfehlung) Außenmauerwerk aus ® ThermoPlan -Ziegel Innenputz 1,5 cm Innenputz geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) 1,5 cm Innenputz Innenputz ® ThermoPlan Zwischenwand Innenputz Innenputz Wohnung A Wohnung B Wohnung A (17,5) 24 cm Deckenauflager Planfüllziegelwand Außenputz ® Wohnung B 24,0 cm Wandanschluß schalldämmende Trennwand aus Planfüllziegel PFZ mit integrierter Wärmedämmung (bauseits einzubringen) ® eingebunden in Außenwand aus ThermoPlan MZ10 ThermoPlan -Planfüllziegel (17,5) 24 cm geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) 500er Bitumenpappe Fensterbrüstungen sind während der Bauzeit vor Durchnässung zu schützen. Um erhöhte Austrocknungszeiten oder sogar Frostschäden zu vermeiden, muss die Durchnässung durch Tagwasser mit geeigneten Maßnahmen verhindert werden. Außerdem müssen entsprechend dem geltenden Stand der Technik Gebäude dicht ausgeführt werden. Es ist deshalb unbedingt erforderlich, dass der obere Wandabschluss auch von Fensterbrüstungen „abgedeckelt“ wird. Eine wirtschaftliche Lösung für den Mörtelabgleich bietet hierbei z.B. die Anwendung des VD-Systems. Trennwand aus Planfüllziegel PFZ/90°-Ecke Fuge satt vermörtelt ≥ 20 mm Mörtel (MG IIa) Fuge satt vermörtelt ≥ 20 mm Mörtel (MG IIa) Wärmedämmung WLG 040 (bauseits einzubringen) Alle Details finden Sie auf unserer Internetseite www.zwa.de ® Mörtelausgleichsschicht ThermoPlan -Planfüllziegel 30 (36,5) cm Stoßfuge satt vermörtelt 2 cm Auf unserem virtuellen Architekten-Ordner Innenputz V4A-Verbindungsanker (Flachanker) ThermoPlan® Planfüllziegel Innenputz ® ThermoPlan Außenwand Stahlbetondecke (Elementdecke) bzw. ZiegelElementdecke geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) als CD-Version finden Sie alle V4A Verbindungsanker (Flachanker) vor dem Betonieren der Decke: geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) • Broschüren • Merkblätter ThermoPlan®Planfüllziegel ThermoPlan® -Planfüllziegel geschoßhohe Verfüllung mit Beton C12/15 (0-16) (Betonverflüssiger) • Detailzeichnungen Innenputz • technischen Produktdatenblätter Innenputz Innenputz Innenputz (17,5) 24 cm Innenputz Wohnung A Wohnung B 24 cm Weitere Informationen zum Bauen mit Ziegel unter www.zwa.de • Zulassungen
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