CAS Bauen mit Holz - Berner Fachhochschule

CAS Bauen mit Holz
Das Certificate of Advanced Studies CAS
Bauen mit Holz macht Sie zur gefragten
Fachperson in einem dynamisch
wachsenden Markt. Verschaffen Sie sich
beste Voraussetzungen für Ihre künftigen
Holzbauprojekte und legen Sie die
Grundlage für neue Geschäfts- und
Tätigkeitsfelder.
Partner:
Sponsor:
‣ Weiterbildung
Inhalt
1
2 Wachstumsmarkt Holzbau – Ihre Chance
3 Ziele und Perspektiven
3Zielpublikum
3Zulassung
3Studienaufbau
4Methodik
4Arbeitsaufwand
4Kursdauer
5 Zertifikat und ECTS
6 Die Lerninhalte im Überblick
7 Modul 0+1: Einführung und Material-Systeme-Konzepte
8 Modul 2: Projekt- und Kostenmanagement im Holzbau
9 Modul 3: Projektstudie
10 Modul 4: Vorprojekt
11 Modul 5: Bauprojekt
12Modul 6: Submission
13Modul 7: Ausführungsplanung
14Modul 8: Montage und Bauabnahme
15 Modul 9: Gruppen- und Projektarbeit
16Dozierende
19Organisatorisches
Wachstumsmarkt Holzbau – Ihre Chance
Der Holzbau entwickelt sich immer mehr in die Höhe.
Aus Gründen der Ressourceneffizienz sowie Nachhaltigkeit
und wegen der Platzknappheit, kommt Holz im verdichteten Bauen in Agglomerationen und Städten vermehrt zum
Einsatz. Das Potenzial des traditionsreichen und zukunftsfähigen Materials ist noch lange nicht ausgeschöpft:. Die
Nachfrage nach gut ausgebildeten Architektinnen, Planenden und Bauingenieuren mit spezifischen Holzbaukompetenzen steigt.
Moderner Holzbau im Planung- und Bauprozess
Planungsprozesse weisen beim Bauen mit Holz Unterschiede auf zu der
konventionellen Bauweise (Massivbau). Ein im Holzbau tätiger Planer
steht in seinem beruflichen Alltag in ständigem Kontakt mit Holzbauern, Bau- und Holzbauingenieuren sowie verschiedenen Entscheidungsträgern. Experten der Berner Fachhochschule vermitteln gemeinsam
mit Spezialisten aus Architektur und Holzbau die nötigen Grundlagen
für den optimalen Planungs- und
Bauprozess im Holzbau, das ZusamDie Nachfrage nach gut ausgemenspiel aller Baupartner sowie den
bildeten Architektinnen und
korrekten Einsatz modernster Materialien.
Planungsfachleuten mit Holz-
baukompetenzen steigt.
Das Certificate of Advanced Studies
CAS Bauen mit Holz macht Sie zur gefragten Fachperson in einem dynamisch wachsenden Markt. Verschaffen Sie sich beste Voraussetzungen für Ihre künftigen Holzbauprojekte
und legen Sie die Grundlage für neue Geschäfts- und Tätigkeitsfelder.
Wir heissen Sie an der Berner Fachhochschule herzlich willkommen
und beraten Sie gerne persönlich.
Dr. Andreas Hurst
Leiter Bachelor Holz
Studienleiter CAS Bauen mit Holz
2
3
Ziele und Perspektiven
Mit dem CAS Bauen mit Holz sind Sie in der Lage, Holzbauprojekte
erfolgreich zu planen und umzusetzen. Sie lernen, mehrgeschossige
Wohnbauten in Holz zu planen und werden zu wichtigen Projektleitern
und Know-how-Trägerinnen. Sie gewinnen über alle Phasen die nötige
Termin- und Kostensicherheit und können Bauherren und Investoren
kompetent beraten. Ein Absolvent des Zertifikatslehrgangs kennt die
Holzbaubranche und deren Leistungsfähigkeit, verfügt über konstruktive Kompetenzen und kann dieses Wissen gewinnbringend ins Planerteam integrieren.
Zielpublikum
Das CAS richtet sich an Architektinnen, Bauingenieure und Fachplanende sowie Investorinnen und Entscheidungsträger. Für Fachleute, die
noch keine oder wenig Erfahrung im Holzbau haben, ist das CAS Bauen
mit Holz der perfekte Einstieg. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen als
Projektleiter, anspruchsvolle Aufgaben im Holzbau mit Fokus auf den
Wohnungsbau in Architektur- und Planungsbüros zu übernehmen.
Zulassung
Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität oder ETH) oder
Höhere Fachschule HF und mindestens 2- jährige Praxiserfahrung.
Bewerberinnen und Bewerber, welche nicht über den geforderten Abschluss verfügen, können «sur dossier» zugelassen werden, wenn sich
die Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt
(z.B. mehrjährige Berufserfahrung und andere absolvierte Aus- und/
oder Weiterbildungen).
Studienaufbau
Das CAS Bauen mit Holz ist eine berufsbegleitende Weiterbildung
bestehend aus 20 Tagen Präsenzunterricht und einem individuellen
Selbststudium. Der Weiterbildungsstudiengang gliedert sich thematisch in acht Module. Für den erfolgreichen Studienabschluss muss
eine Gruppenarbeit und eine schriftliche individuelle Abschlussarbeit
verfasst und präsentiert werden.
Methodik
Der Weiterbildungsstudiengang wurde in enger Zusammenarbeit mit
Fachleuten aus Planung und Holzbau erarbeitet und zeichnet sich
durch seinen hohen Praxisbezug aus. Das vermittelte Fachwissen ist
im betrieblichen Alltag unmittelbar anwendbar und einsetzbar und
wird an aktuellen, realen Projekten veranschaulicht. Ein aktuelles
Holzbauprojekt dient als Leitobjekt über die gesamte Studiendauer und
ist Basis für Exkursionen, Diskussionen und Gruppenarbeiten. Unsere
Dozierenden und Fachreferenten vermitteln Ihnen das umfassende Wissen in verschiedenen, attraktiven Lernformen:
–– Vorlesungen, Lehrgespräche und Erfahrungsaustausch
–– Gruppenarbeiten und Übungen
–– Studium von Best-Practice-Beispielen mit Reflexion
–– Besichtigungen von aktuellen Objekten und führenden Betrieben
–– Exkursionen, Einblick in Vorfertigung und Montage vor Ort
–– Inputreferate ausgewiesener Fachleute
–– Coaching und persönliche Betreuung
–– Projektarbeit an einem Leitobjekt
–– Neuste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung an der BFH
–– Wissensmanagement im Bereich Holz und Holzwerkstoffe
Arbeitsaufwand
Der Weiterbildungsstudiengang umfasst insgesamt 150 Lektionen (inkl.
begleitetes Selbststudium, Exkursionen und Besichtigungen von Objekten), welche auf 20 Studientage resp. Halbtage aufgeteilt sind. Für die
Vor- und Nachbearbeitung, selbstständige Übungen und die Ausarbeitung der Abschlussarbeit muss mit einem zusätzlichen Aufwand von ca.
200 Stunden gerechnet werden.
Kursdauer
Das CAS Bauen mit Holz startet am 11. Februar 2016 mit einem Einführungsblock von drei Tagen (Donnerstag – Samstag) und endet am
1. Juli 2016 mit der Zertifikatsfeier. Der Unterricht findet in der Regel
einmal wöchentlich am Freitag sowie vereinzelt an Donnerstagen und
Samstagvormittagen statt (Ausnahme Einführungsblock, Exkursionen).
4
5
Zertifikat und ECTS
Die Teilnehmenden schliessen den Zertifikatslehrgang mit einem
Leistungsnachweis (Kompetenznachweis) ab. Dieser besteht aus der
Erarbeitung einer eigenständigen, schriftlichen Abschlussarbeit und
einer Gruppenarbeit. Die Arbeit wird in einer öffentlichen Präsentation
Fachexperten vorgestellt.
Bei erfolgreichem Abschluss des CAS wird das Zertifikat der Berner
Fachhochschule «Certificate of Advances Studies Bauen mit Holz» mit
12 Credits nach ECTS erteilt. Teilnehmende erhalten das Zertifikat,
wenn sie mindestens 80% des Unterrichts besucht haben sowie den
geforderten Leistungsnachweis erbracht und bestanden haben.
12 ECTS Credits
entspricht einer
Arbeitsleistung von
ca. 360 Std.
Die Lehrinhalte im Überblick
–– Modul 0: Einführung
9 Lektionen
–– Modul 1: Material-Systeme-Konzepte
20 Lektionen
–– Modul 2: Projekt- und Kostenmanagement
8 Lektionen
–– Modul 3: Projektstudie
19 Lektionen
–– Modul 4: Vorprojekt
19 Lektionen
–– Modul 5: Bauprojekt
21 Lektionen
–– Modul 6: Submission
11 Lektionen
–– Modul 7: Ausführungsplanung
14 Lektionen
–– Modul 8: Montage und Bauabnahme
14 Lektionen
–– Modul 9: Projektarbeiten und Abschluss
15 Lektionen
–– Abschluss: Rückblick/Ausblick/Feedback, 15 Lektionen
Präsentation Abschlussarbeiten
–– Exkursionen, Workshops, Inputreferate:
Besichtigung von aktuellen Objekten,
Einblick in modernen Holzbaubetrieb,
Vertiefungsworkshops und Gruppenarbeiten,
Erkenntnisse aus aktueller Forschung und
Entwicklung, Inputreferate von Persönlichkeiten
der Holzbranche zu ausgewählten Themen
–– Gruppenarbeit und Abschlussarbeit: 200 Lektionen
Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit Selbststudium
(Projektarbeit an einem Leitobjekt)
350 Lektionen
Die Angaben unter Lektionen sind Richtwerte.
6
Lehrinhalte – die 9 Module im Detail
Modul 0+1: Einführung und Material-Systeme-Konzepte
7
Datum
Referenten
Lektionen
11., 12., 13., 26. Februar; 4. März 2016
Thomas Gurtner, Andreas Hurst, Hanspeter Kolb, Martin Lehmann, Urs Luedi, Marco Ryter,
Robert Schmidlin, Manuel Vogler
29
Inhalt
–– Allgemeine Informationen zum CAS
–– Einführung in die Projektarbeit/Leitobjekt
–– Einführung in den Holzbau: Vorteile und Vielfältigkeit, Eigenschaften und
Möglichkeiten, attraktive Architektur in Holz, Umgang mit Vorurteilen
–– Besichtigung Leitobjekt
–– Projekte im Holzbau
–– Holz als Baustoff: Grundlagen, Eigenschaften als natürlicher Baustoff,
Verhalten bei verschiedenen Belastungen, Vorteile, Möglichkeiten und
Grenzen, Entwicklung der letzten 100 Jahre, Perspektiven, neue technische
Möglichkeiten, Aktuelle Forschung und Entwicklung
–– Entwicklung und Perspektive Holzbau
–– Ressourcen Bauholz weltweit
–– Holzbausysteme: Überblick marktgängiger Systeme, Wandsysteme, Deckensysteme, Dachsysteme
–– Holz unter Belastung: Verhalten von Holz verstehen, Resistenz auf Zug,
Druck, Querzug, Knicken, Versuche und Prüfungen
–– Architektur als System: Modulbausystem, Beispiele mit Bildern
–– Brandschutz im Holzbau: Grundlagen, Normen, Konzepte
–– Gruppenarbeit: Brandschutzkonzept
Lernziele
Sie kennen sich gegenseitig, Ihre Haupt-Dozierenden, erste Vorteile des
Holzbaus, die Holzeigenschaften, das Leitobjekt, die Spielregeln und die
Kompetenznachweise. Sie lernen die Anwendung relevanter Normen kennen
und erhalten Kenntnis der spezifischen Anforderungen im Prozessablauf des
Holzbaus.
Modul 2: Projekt- und Kostenmanagement im Holzbau
Datum
Referent
Lektionen
26. Februar; 4. März 2016
Thomas Gurtner, Robert Schmidlin, Manuel Vogler
8
Inhalt
–– Projektmanagement im Holzbau
–– Kosten und Kostenplanung: Kostenstruktur, Kostenvergleiche, Architekturleistung, Vergl. Holzbau/Massivbau, Aussage zu Genauigkeit der Preise,
Skaleneffekte, Kostentreiber
Lernziele
Sie erhalten Kenntnis der spezifischen Anforderungen im Prozessablauf des
Holzbaus. Sie erhalten Einblicke in die Kosten und Argumente Holzbau/Massivbau.
8
Modul 3: Projektstudie
9
Datum
Referent
Lektionen
11., 18. März; 15. April 2016
Heinz Aeberli, Urs Luedi, Urs Christian Luginbühl, Robert Schmidlin, Manuel Vogler
19
Inhalt
–– Unterschiede im Projektablauf zwischen Massivbau und Holzbau: Eigenheiten und Unterschiede entlang des üblichen Planungs- und Bauprozesses
aufzeigen und verstehen, Spielraum aufzeigen, Planungsgrundsätze
–– Prozesse: Spezifisch Holzbau, wichtige Meilensteine und Etappierungen
–– Machbarkeitsstudie: Machbarkeitsstudie am Leitobjekt erklärt, Wettbewerb
–– Podiumsdiskussion: Grosse Holzbauprojekte – Chancen und Risiken
Inputreferate und Diskussion mit Branchenvertretern
–– Gruppenarbeit: Machbarkeits-Studie
–– Exkursion: Besichtigung Produktion
Lernziele
Sie kennen die Eignungskriterien für den Holzbau hinsichtlich Standort/Lage,
Bauzeit, Lasten, Normen (z. B. Brandschutz), Trockenbauweise, Vorfabrikation, Leichtbauweise. Sie kennen die Konsequenzen für die Umsetzung in Holz
und sind in der Lage, die Idee dem Bauherrn überzeugend zu empfehlen.
Modul 4: Vorprojekt
Datum
Referent
Lektionen
7., 8., 15., 22. April 2016
Andreas Hurst, Hanspeter Kolb, Matthias Schmid, Manuel Vogler
19
Inhalt
–– Planerteam: Zusammenarbeit mit kleinen bis grossen Planerteams erklären
mit Quervergleichen zum Massivbau, die richtigen Partner finden, Schnittstellen, Synergien, Vorteile und Kompetenzen anhand des Leitobjektes
aufzeigen
–– Vordimensionierung: Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen
–– Termine: Termine und zeitlicher Ablauf im Vergleich zum Massivbau aufzeigen
–– Normen: Ziele und Grundsätze bezüglich Holzbau, Normen und Richtlinien,
Leistungsumfang Holzbranche, Publikationen und Merkblätter als wichtige
Hilfestellung für Architekten und Planer
–– Bauphysik im Holzbau: Wärme, Feuchte
–– Brandschutz im Holzbau
Lernziele
Sie können die Konsequenzen des Holzbaus in ein Vorprojekt umzusetzen.
Sie erkennen die Bedeutung der Teamarbeit und frühzeitigen Entscheidungsfindung.
10
Modul 5: Bauprojekt
11
Datum
Referent
Lektionen
Inhalt
8., 15., 22., 29. April; 12. Mai 2016
Andreas Hurst, Hanspeter Kolb, Urs Luedi, Thomas Rohner, Thomas Volkmer
21
–– Nachhaltigkeit, Energieeffizienz: Auflagen im Holzbau, Rahmenbedingungen, Leistungsfähigkeit Holz, Standards, Energienachweis, Labels
–– Haustechnik: Grundlagen, Schnittstellen der Haustechnik im Holzbau in
Planung und Ausführung, Quervergleich zum Massivbau
–– Fassade, Gebäudehülle: Fassadensysteme für den Holzbau, Holzschutz bei
Fassaden
–– Planungseffizienz: Planungseffizienz durch Holzbau, Digitale Kette, BIM,
Prozesse und konkrete Tools, Übungen
–– Holzbautag 2016
Lernziele
Sie können die Detailgrundlagen bereitstellen als Grundlage für den Kostenvoranschlag und die Baugenehmigung (inkl. Energienachweis).
Modul 6: Submission
Datum
29. April; 13. Mai 2016
Referent
Silvia Furlan, Andreas Hurst, Marco Ryter, Robert Schmidlin, Christoph Starck,
Ernst Zürcher
Lektionen
11
Inhalt
–– Submissionen: Versch. Arten von Ausschreibungen, Anforderungen,
Standards, Ansprüche, Zusammenspiel, ECO-Ausschreibungen, Analyse
Leitobjekt hinsichtlich Submissionskriterien, Pflichtenheft Holzbauer
–– Organisation der Holzwirtschaft und Labels
–– Rolle des Handels in der Holzwirtschaft
–– Umweltmanagementsystem UMS
–– Exkursion: Waldbau
Lernziele
Sie erkennen und verstehen die möglichen Arten von Ausschreibungen
(funktional, nach BKP/NPK, GU und TU, Unternehmervorschläge) und kennen
deren Konsequenzen sowie die Marktkapazität der Anbieter.
12
Modul 7: Ausführungsplanung
13
Datum
Referent
Lektionen
27. Mai; 3., 10. Juni 2016
Hanspeter Kolb, Manuel Vogler
14
Inhalt
–– Qualitätssicherung: Innerbetriebliche QS, VGQ, Prüfrapport
–– Werkstattplanung, Produktionsplanung, Termine: Prozesse der Werkstattplanung im Holzbau, Praxisbeispiel, Planungsgrundlagen, Schnittstelle,
Prozesse der Produktionsplanung im Holzbau
–– Vorfabrikation, Planung, Vorfertigung: Planung, Schnittstellen von Planer
und Holzbauer
–– Exkursion: Besichtigung grosse Baustelle
–– Gruppenarbeit: Werkstattplanung
Lernziele
Sie kennen Inhalt und Terminierung der Plangrundlagen zur Werkstattplanung sowie die damit verbundenen Schnittstellen zur Ausführungsplanung.
Modul 8: Montage und Bauabnahme
Datum
Referent
Lektionen
3., 10., 11. Juni 2016
Thomas Gurtner, Urs Luedi, Matthias Schmid
14
Inhalt
–– Montage und Baustellenlogistik: Qualitätssicherung auf der Baustelle,
primäre Eigenschaften, Abläufe und Planung, Koordination und Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Akteuren, Organisation Baustelle, Montagekriterien, Montagekonzepte, Grundprinzipien und Abläufe Montage
–– Bauabnahme: Wichtige Aspekte in der Abnahme, Vereinbarte Eigenschaften
–– Bauphysik: Schallschutzmessung bei der Bauabnahme, QS, Messung Luftdichtheit der Gebäudehülle
–– Mängel und Haftung, Garantieleistungen, Unterhaltsplanung: Haftung bei
Mängeln, juristische Fragen und rechtliche Aspekte, Garantieleistungen,
Leistungspaket Holzbauer
–– Gruppenarbeit: Baustellenorganisation
Lernziele
Sie kennen die primären Abläufe der Montage und können die Organisation
der Baustelle abschätzen (z. B. Logistik). Sie können die Grundlagen schaffen
für die Qualitätssicherung und diese termingerecht einfordern.
14
Modul 9: Projektarbeit und Abschluss
15
Datum
7. April; 13. Mai; 30. Juni; 1. Juli 2016
Referent
Andreas Hurst, Marco Ryter, Manuel Vogler,
Lektionen
15
Inhalt
–– Durcharbeiten eines Projekts im Selbststudium
–– Zwischenbesprechungen
–– Präsentation der Gruppenarbeit und der individuellen Projektarbeit
–– Abschluss
Lernziele
Sie lernen die praxisgerechte Umsetzung durch prozessorientierte Wissensvermittlung am Leitobjekt. Mit umfassenden Übungen vertiefen Sie das
erarbeitete Wissen.
Dozierende
Die Dozierenden sind ausgewiesene Fachleuten aus der Praxis, der Lehre sowie der Forschung und Entwicklung mit langjähriger Erfahrung in ihrem Themengebiet. Als Experten
haben sie sich durch erfolgreiches Wirken in namhaften Institutionen und Projekten ausgewiesen.
Heinz Aeberli
Leiter Planung und Bau
Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ
Thomas Gurtner
Dipl. Ing. FH Holztechnik
Stv. Leiter Höhere Fachschule Holz Biel, Bereichsleiter Holzbau
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Andreas Hurst
Dr. sc. techn./dipl. Ing. ETH
Leiter Bachelor Holz, Studienleiter CAS Bauen mit Holz
Leiter MAS Holzbau
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Hanspeter Kolb
Eidg. dipl. Zimmermeister, NDS Umwelttechnik HTL
Leiter Kompetenzbereich Holzbau
Dozent Höhere Fachschule Holz Biel
Studienleiter CAS Brandschutz im Holzbau
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Martin Lehmann
MSc. dipl. Ing. FH/STV
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Werkstoffe und Holztechnologie
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
16
17
Urs Luedi
Dipl. Arch. ETH / HTL / SIA
Inhaber Architekturbüro luedi architekten Biel
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Urs Christian Luginbühl
Ing. HTL
Leiter TK VGQ
Luginbühl Ingenieurbüro für Holzbau
Thomas Rohner
Holzbauingenieur FH
Professor und Stv. Leiter Fachschaft Holz
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Marco Ryter
Prof. Dipl. Arch. FH / SIA
Partner Bauart Architekten und Planer AG
Leiter Dencity-Kompetenzbereich Urbane Entwicklung und Mobilität
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Matthias Schmid
Dipl. Ingenieur FH /SIA / M.Sc. UHP
Geschäftsleiter Bauphysik, Energie, Akustik
Prona AG
Robert Schmidlin
Dipl. Architekt FH / NDS Holzbau, NDS Unternehmensführung HSG
Teilhabender Geschäftsleiter, Präsident VGQ
Kost Holzbau AG
Christoph Starck
Dipl. Forsting. ETH
Direktor
Lignum Holzwirtschaft Schweiz
Manuel Vogler
Dipl. Holzbauingenieur FH
Thomas Volkmer
Dr. rer. nat.
Professor für Werkstoffkunde
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
Ernst Zürcher
Dr. sc. nat. Dipl. Forsting. ETH
Professor für Holzkunde
Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau
18
Organisatorisches
19
Studiengebühren
CHF 5600.– inkl. Kursunterlagen. Nicht inbegriffen sind Verpflegungskosten und Kosten für Übernachtungen, Anreisekosten und Parkgebühren, Reise- und Verpflegungskosten bei Exkursionen.
Studierende, die mindestens sechs Monate vor Studienbeginn in einem
Betrieb gearbeitet haben, der dem Verband Holzbau Schweiz angeschlossen ist, erhalten Unterstützungsbeiträge aus dem Berufsförderungsfonds.
Studienort
Berner Fachhochschule
Architektur, Holz und Bau
Solothurnstrasse 102
CH-2504 Biel
Studiensprache
Unterrichtssprache ist Deutsch. Die schriftliche Arbeit sowie die Präsentation der Abschlussarbeit erfolgen in Deutsch. Ausnahmen sind bei
der Studienleitung zu beantragen.
Individuelles Beratungsgespräch
Studienleiter
Dr. Andreas Hurst
Telefon +41 32 344 03 60, [email protected]
Organisation und Anmeldung
Berner Fachhochschule
Architektur, Holz und Bau
Sekretariat Weiterbildung
Solothurnstrasse 102
Postfach
CH-2500 Biel 6
Telefon +41 32 344 02 09
Telefax +41 32 344 03 91
[email protected]
Anmeldeformular: ahb.bfh.ch/casbauenmitholz
Anmeldeschluss
11. Januar 2016
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt. Ein Einstieg kurz vor Start des
CAS ist nach Absprache mit der Studienleitung möglich. Es besteht die
Möglichkeit, bis zur definitiven Anmeldung einen Studienplatz provisorisch und unverbindlich zu reservieren.
Abmeldung
Erfolgt der Rückzug der Anmeldung vor dem publizierten Anmeldeschluss, so ist dieser ohne Kostenfolge für den/die Studenten/-in. Bei
Rückzug der Anmeldung vor Beginn der Weiterbildung sind 50% des
zu verrechnenden Betrages geschuldet. Diese Kosten entstehen nicht,
wenn durch die annullierende Person ein valabler Ersatz gefunden
wird. Der Entscheid, ob die Ersatzperson valabel ist, liegt im Ermessen der BFH und erfolgt anhand der Zulassungsbedingungen für das
entsprechende Studium.
Bestätigung
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Sollten
Kurse bereits ausgebucht sein, nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf.
Kursdurchführung oder -absage
Spätestens eine Woche nach dem Anmeldetermin erhalten Sie die
Kurseinladung und die Rechnung. Sollte der Kurs nicht durchgeführt
werden können, informieren wir Sie sofort nach unserem Entscheid.
MAS Holzbau
Das CAS Bauen mit Holz ist Teil des MAS Holzbau, kann aber auch einzeln besucht werden. Weitere Informationen zum MAS Holzbau:
ahb.bfh.ch/masholzbau
MAS EN Bau
Das CAS Bauen mit Holz wird als Ergänzungsmodul dem MAS EN Bau
angerechnet (10 Credits nach ECTS).
20
21
Rechtlicher Hinweis:
Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall ist
der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend. Überdies bleiben Änderungen vorbehalten.
1. Auflage, Juni 2015
Berner Fachhochschule
Architektur, Holz und Bau
Sekretariat Weiterbildung
Solothurnstrasse 102
CH-2504 Biel
Telefon +41 32 344 03 30
Fax +41 32 344 03 91
[email protected]
ahb.bfh.ch