CAS Bauen mit Holz Das Certificate of Advanced Studies CAS Bauen mit Holz macht Sie zur gefragten Fachperson in einem dynamisch wachsenden Markt. Verschaffen Sie sich beste Voraussetzungen für Ihre künftigen Holzbauprojekte und legen Sie die Grundlage für neue Geschäfts- und Tätigkeitsfelder. Partner: Sponsor: ‣ Weiterbildung Inhalt 1 2 Wachstumsmarkt Holzbau – Ihre Chance 3 Ziele und Perspektiven 3Zielpublikum 3Zulassung 3Studienaufbau 4Methodik 4Arbeitsaufwand 4Kursdauer 5 Zertifikat und ECTS 6 Die Lerninhalte im Überblick 7 Modul 0+1: Einführung und Material-Systeme-Konzepte 8 Modul 2: Projekt- und Kostenmanagement im Holzbau 9 Modul 3: Projektstudie 10 Modul 4: Vorprojekt 11 Modul 5: Bauprojekt 12Modul 6: Submission 13Modul 7: Ausführungsplanung 14Modul 8: Montage und Bauabnahme 15 Modul 9: Gruppen- und Projektarbeit 16Dozierende 19Organisatorisches Wachstumsmarkt Holzbau – Ihre Chance Der Holzbau entwickelt sich immer mehr in die Höhe. Aus Gründen der Ressourceneffizienz sowie Nachhaltigkeit und wegen der Platzknappheit, kommt Holz im verdichteten Bauen in Agglomerationen und Städten vermehrt zum Einsatz. Das Potenzial des traditionsreichen und zukunftsfähigen Materials ist noch lange nicht ausgeschöpft:. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Architektinnen, Planenden und Bauingenieuren mit spezifischen Holzbaukompetenzen steigt. Moderner Holzbau im Planung- und Bauprozess Planungsprozesse weisen beim Bauen mit Holz Unterschiede auf zu der konventionellen Bauweise (Massivbau). Ein im Holzbau tätiger Planer steht in seinem beruflichen Alltag in ständigem Kontakt mit Holzbauern, Bau- und Holzbauingenieuren sowie verschiedenen Entscheidungsträgern. Experten der Berner Fachhochschule vermitteln gemeinsam mit Spezialisten aus Architektur und Holzbau die nötigen Grundlagen für den optimalen Planungs- und Bauprozess im Holzbau, das ZusamDie Nachfrage nach gut ausgemenspiel aller Baupartner sowie den bildeten Architektinnen und korrekten Einsatz modernster Materialien. Planungsfachleuten mit Holz- baukompetenzen steigt. Das Certificate of Advanced Studies CAS Bauen mit Holz macht Sie zur gefragten Fachperson in einem dynamisch wachsenden Markt. Verschaffen Sie sich beste Voraussetzungen für Ihre künftigen Holzbauprojekte und legen Sie die Grundlage für neue Geschäfts- und Tätigkeitsfelder. Wir heissen Sie an der Berner Fachhochschule herzlich willkommen und beraten Sie gerne persönlich. Dr. Andreas Hurst Leiter Bachelor Holz Studienleiter CAS Bauen mit Holz 2 3 Ziele und Perspektiven Mit dem CAS Bauen mit Holz sind Sie in der Lage, Holzbauprojekte erfolgreich zu planen und umzusetzen. Sie lernen, mehrgeschossige Wohnbauten in Holz zu planen und werden zu wichtigen Projektleitern und Know-how-Trägerinnen. Sie gewinnen über alle Phasen die nötige Termin- und Kostensicherheit und können Bauherren und Investoren kompetent beraten. Ein Absolvent des Zertifikatslehrgangs kennt die Holzbaubranche und deren Leistungsfähigkeit, verfügt über konstruktive Kompetenzen und kann dieses Wissen gewinnbringend ins Planerteam integrieren. Zielpublikum Das CAS richtet sich an Architektinnen, Bauingenieure und Fachplanende sowie Investorinnen und Entscheidungsträger. Für Fachleute, die noch keine oder wenig Erfahrung im Holzbau haben, ist das CAS Bauen mit Holz der perfekte Einstieg. Die Ausbildung ermöglicht es Ihnen als Projektleiter, anspruchsvolle Aufgaben im Holzbau mit Fokus auf den Wohnungsbau in Architektur- und Planungsbüros zu übernehmen. Zulassung Hochschulabschluss (Fachhochschule, Universität oder ETH) oder Höhere Fachschule HF und mindestens 2- jährige Praxiserfahrung. Bewerberinnen und Bewerber, welche nicht über den geforderten Abschluss verfügen, können «sur dossier» zugelassen werden, wenn sich die Befähigung zur Teilnahme aus einem anderen Nachweis ergibt (z.B. mehrjährige Berufserfahrung und andere absolvierte Aus- und/ oder Weiterbildungen). Studienaufbau Das CAS Bauen mit Holz ist eine berufsbegleitende Weiterbildung bestehend aus 20 Tagen Präsenzunterricht und einem individuellen Selbststudium. Der Weiterbildungsstudiengang gliedert sich thematisch in acht Module. Für den erfolgreichen Studienabschluss muss eine Gruppenarbeit und eine schriftliche individuelle Abschlussarbeit verfasst und präsentiert werden. Methodik Der Weiterbildungsstudiengang wurde in enger Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Planung und Holzbau erarbeitet und zeichnet sich durch seinen hohen Praxisbezug aus. Das vermittelte Fachwissen ist im betrieblichen Alltag unmittelbar anwendbar und einsetzbar und wird an aktuellen, realen Projekten veranschaulicht. Ein aktuelles Holzbauprojekt dient als Leitobjekt über die gesamte Studiendauer und ist Basis für Exkursionen, Diskussionen und Gruppenarbeiten. Unsere Dozierenden und Fachreferenten vermitteln Ihnen das umfassende Wissen in verschiedenen, attraktiven Lernformen: –– Vorlesungen, Lehrgespräche und Erfahrungsaustausch –– Gruppenarbeiten und Übungen –– Studium von Best-Practice-Beispielen mit Reflexion –– Besichtigungen von aktuellen Objekten und führenden Betrieben –– Exkursionen, Einblick in Vorfertigung und Montage vor Ort –– Inputreferate ausgewiesener Fachleute –– Coaching und persönliche Betreuung –– Projektarbeit an einem Leitobjekt –– Neuste Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung an der BFH –– Wissensmanagement im Bereich Holz und Holzwerkstoffe Arbeitsaufwand Der Weiterbildungsstudiengang umfasst insgesamt 150 Lektionen (inkl. begleitetes Selbststudium, Exkursionen und Besichtigungen von Objekten), welche auf 20 Studientage resp. Halbtage aufgeteilt sind. Für die Vor- und Nachbearbeitung, selbstständige Übungen und die Ausarbeitung der Abschlussarbeit muss mit einem zusätzlichen Aufwand von ca. 200 Stunden gerechnet werden. Kursdauer Das CAS Bauen mit Holz startet am 11. Februar 2016 mit einem Einführungsblock von drei Tagen (Donnerstag – Samstag) und endet am 1. Juli 2016 mit der Zertifikatsfeier. Der Unterricht findet in der Regel einmal wöchentlich am Freitag sowie vereinzelt an Donnerstagen und Samstagvormittagen statt (Ausnahme Einführungsblock, Exkursionen). 4 5 Zertifikat und ECTS Die Teilnehmenden schliessen den Zertifikatslehrgang mit einem Leistungsnachweis (Kompetenznachweis) ab. Dieser besteht aus der Erarbeitung einer eigenständigen, schriftlichen Abschlussarbeit und einer Gruppenarbeit. Die Arbeit wird in einer öffentlichen Präsentation Fachexperten vorgestellt. Bei erfolgreichem Abschluss des CAS wird das Zertifikat der Berner Fachhochschule «Certificate of Advances Studies Bauen mit Holz» mit 12 Credits nach ECTS erteilt. Teilnehmende erhalten das Zertifikat, wenn sie mindestens 80% des Unterrichts besucht haben sowie den geforderten Leistungsnachweis erbracht und bestanden haben. 12 ECTS Credits entspricht einer Arbeitsleistung von ca. 360 Std. Die Lehrinhalte im Überblick –– Modul 0: Einführung 9 Lektionen –– Modul 1: Material-Systeme-Konzepte 20 Lektionen –– Modul 2: Projekt- und Kostenmanagement 8 Lektionen –– Modul 3: Projektstudie 19 Lektionen –– Modul 4: Vorprojekt 19 Lektionen –– Modul 5: Bauprojekt 21 Lektionen –– Modul 6: Submission 11 Lektionen –– Modul 7: Ausführungsplanung 14 Lektionen –– Modul 8: Montage und Bauabnahme 14 Lektionen –– Modul 9: Projektarbeiten und Abschluss 15 Lektionen –– Abschluss: Rückblick/Ausblick/Feedback, 15 Lektionen Präsentation Abschlussarbeiten –– Exkursionen, Workshops, Inputreferate: Besichtigung von aktuellen Objekten, Einblick in modernen Holzbaubetrieb, Vertiefungsworkshops und Gruppenarbeiten, Erkenntnisse aus aktueller Forschung und Entwicklung, Inputreferate von Persönlichkeiten der Holzbranche zu ausgewählten Themen –– Gruppenarbeit und Abschlussarbeit: 200 Lektionen Verfassen einer schriftlichen Abschlussarbeit Selbststudium (Projektarbeit an einem Leitobjekt) 350 Lektionen Die Angaben unter Lektionen sind Richtwerte. 6 Lehrinhalte – die 9 Module im Detail Modul 0+1: Einführung und Material-Systeme-Konzepte 7 Datum Referenten Lektionen 11., 12., 13., 26. Februar; 4. März 2016 Thomas Gurtner, Andreas Hurst, Hanspeter Kolb, Martin Lehmann, Urs Luedi, Marco Ryter, Robert Schmidlin, Manuel Vogler 29 Inhalt –– Allgemeine Informationen zum CAS –– Einführung in die Projektarbeit/Leitobjekt –– Einführung in den Holzbau: Vorteile und Vielfältigkeit, Eigenschaften und Möglichkeiten, attraktive Architektur in Holz, Umgang mit Vorurteilen –– Besichtigung Leitobjekt –– Projekte im Holzbau –– Holz als Baustoff: Grundlagen, Eigenschaften als natürlicher Baustoff, Verhalten bei verschiedenen Belastungen, Vorteile, Möglichkeiten und Grenzen, Entwicklung der letzten 100 Jahre, Perspektiven, neue technische Möglichkeiten, Aktuelle Forschung und Entwicklung –– Entwicklung und Perspektive Holzbau –– Ressourcen Bauholz weltweit –– Holzbausysteme: Überblick marktgängiger Systeme, Wandsysteme, Deckensysteme, Dachsysteme –– Holz unter Belastung: Verhalten von Holz verstehen, Resistenz auf Zug, Druck, Querzug, Knicken, Versuche und Prüfungen –– Architektur als System: Modulbausystem, Beispiele mit Bildern –– Brandschutz im Holzbau: Grundlagen, Normen, Konzepte –– Gruppenarbeit: Brandschutzkonzept Lernziele Sie kennen sich gegenseitig, Ihre Haupt-Dozierenden, erste Vorteile des Holzbaus, die Holzeigenschaften, das Leitobjekt, die Spielregeln und die Kompetenznachweise. Sie lernen die Anwendung relevanter Normen kennen und erhalten Kenntnis der spezifischen Anforderungen im Prozessablauf des Holzbaus. Modul 2: Projekt- und Kostenmanagement im Holzbau Datum Referent Lektionen 26. Februar; 4. März 2016 Thomas Gurtner, Robert Schmidlin, Manuel Vogler 8 Inhalt –– Projektmanagement im Holzbau –– Kosten und Kostenplanung: Kostenstruktur, Kostenvergleiche, Architekturleistung, Vergl. Holzbau/Massivbau, Aussage zu Genauigkeit der Preise, Skaleneffekte, Kostentreiber Lernziele Sie erhalten Kenntnis der spezifischen Anforderungen im Prozessablauf des Holzbaus. Sie erhalten Einblicke in die Kosten und Argumente Holzbau/Massivbau. 8 Modul 3: Projektstudie 9 Datum Referent Lektionen 11., 18. März; 15. April 2016 Heinz Aeberli, Urs Luedi, Urs Christian Luginbühl, Robert Schmidlin, Manuel Vogler 19 Inhalt –– Unterschiede im Projektablauf zwischen Massivbau und Holzbau: Eigenheiten und Unterschiede entlang des üblichen Planungs- und Bauprozesses aufzeigen und verstehen, Spielraum aufzeigen, Planungsgrundsätze –– Prozesse: Spezifisch Holzbau, wichtige Meilensteine und Etappierungen –– Machbarkeitsstudie: Machbarkeitsstudie am Leitobjekt erklärt, Wettbewerb –– Podiumsdiskussion: Grosse Holzbauprojekte – Chancen und Risiken Inputreferate und Diskussion mit Branchenvertretern –– Gruppenarbeit: Machbarkeits-Studie –– Exkursion: Besichtigung Produktion Lernziele Sie kennen die Eignungskriterien für den Holzbau hinsichtlich Standort/Lage, Bauzeit, Lasten, Normen (z. B. Brandschutz), Trockenbauweise, Vorfabrikation, Leichtbauweise. Sie kennen die Konsequenzen für die Umsetzung in Holz und sind in der Lage, die Idee dem Bauherrn überzeugend zu empfehlen. Modul 4: Vorprojekt Datum Referent Lektionen 7., 8., 15., 22. April 2016 Andreas Hurst, Hanspeter Kolb, Matthias Schmid, Manuel Vogler 19 Inhalt –– Planerteam: Zusammenarbeit mit kleinen bis grossen Planerteams erklären mit Quervergleichen zum Massivbau, die richtigen Partner finden, Schnittstellen, Synergien, Vorteile und Kompetenzen anhand des Leitobjektes aufzeigen –– Vordimensionierung: Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen –– Termine: Termine und zeitlicher Ablauf im Vergleich zum Massivbau aufzeigen –– Normen: Ziele und Grundsätze bezüglich Holzbau, Normen und Richtlinien, Leistungsumfang Holzbranche, Publikationen und Merkblätter als wichtige Hilfestellung für Architekten und Planer –– Bauphysik im Holzbau: Wärme, Feuchte –– Brandschutz im Holzbau Lernziele Sie können die Konsequenzen des Holzbaus in ein Vorprojekt umzusetzen. Sie erkennen die Bedeutung der Teamarbeit und frühzeitigen Entscheidungsfindung. 10 Modul 5: Bauprojekt 11 Datum Referent Lektionen Inhalt 8., 15., 22., 29. April; 12. Mai 2016 Andreas Hurst, Hanspeter Kolb, Urs Luedi, Thomas Rohner, Thomas Volkmer 21 –– Nachhaltigkeit, Energieeffizienz: Auflagen im Holzbau, Rahmenbedingungen, Leistungsfähigkeit Holz, Standards, Energienachweis, Labels –– Haustechnik: Grundlagen, Schnittstellen der Haustechnik im Holzbau in Planung und Ausführung, Quervergleich zum Massivbau –– Fassade, Gebäudehülle: Fassadensysteme für den Holzbau, Holzschutz bei Fassaden –– Planungseffizienz: Planungseffizienz durch Holzbau, Digitale Kette, BIM, Prozesse und konkrete Tools, Übungen –– Holzbautag 2016 Lernziele Sie können die Detailgrundlagen bereitstellen als Grundlage für den Kostenvoranschlag und die Baugenehmigung (inkl. Energienachweis). Modul 6: Submission Datum 29. April; 13. Mai 2016 Referent Silvia Furlan, Andreas Hurst, Marco Ryter, Robert Schmidlin, Christoph Starck, Ernst Zürcher Lektionen 11 Inhalt –– Submissionen: Versch. Arten von Ausschreibungen, Anforderungen, Standards, Ansprüche, Zusammenspiel, ECO-Ausschreibungen, Analyse Leitobjekt hinsichtlich Submissionskriterien, Pflichtenheft Holzbauer –– Organisation der Holzwirtschaft und Labels –– Rolle des Handels in der Holzwirtschaft –– Umweltmanagementsystem UMS –– Exkursion: Waldbau Lernziele Sie erkennen und verstehen die möglichen Arten von Ausschreibungen (funktional, nach BKP/NPK, GU und TU, Unternehmervorschläge) und kennen deren Konsequenzen sowie die Marktkapazität der Anbieter. 12 Modul 7: Ausführungsplanung 13 Datum Referent Lektionen 27. Mai; 3., 10. Juni 2016 Hanspeter Kolb, Manuel Vogler 14 Inhalt –– Qualitätssicherung: Innerbetriebliche QS, VGQ, Prüfrapport –– Werkstattplanung, Produktionsplanung, Termine: Prozesse der Werkstattplanung im Holzbau, Praxisbeispiel, Planungsgrundlagen, Schnittstelle, Prozesse der Produktionsplanung im Holzbau –– Vorfabrikation, Planung, Vorfertigung: Planung, Schnittstellen von Planer und Holzbauer –– Exkursion: Besichtigung grosse Baustelle –– Gruppenarbeit: Werkstattplanung Lernziele Sie kennen Inhalt und Terminierung der Plangrundlagen zur Werkstattplanung sowie die damit verbundenen Schnittstellen zur Ausführungsplanung. Modul 8: Montage und Bauabnahme Datum Referent Lektionen 3., 10., 11. Juni 2016 Thomas Gurtner, Urs Luedi, Matthias Schmid 14 Inhalt –– Montage und Baustellenlogistik: Qualitätssicherung auf der Baustelle, primäre Eigenschaften, Abläufe und Planung, Koordination und Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Akteuren, Organisation Baustelle, Montagekriterien, Montagekonzepte, Grundprinzipien und Abläufe Montage –– Bauabnahme: Wichtige Aspekte in der Abnahme, Vereinbarte Eigenschaften –– Bauphysik: Schallschutzmessung bei der Bauabnahme, QS, Messung Luftdichtheit der Gebäudehülle –– Mängel und Haftung, Garantieleistungen, Unterhaltsplanung: Haftung bei Mängeln, juristische Fragen und rechtliche Aspekte, Garantieleistungen, Leistungspaket Holzbauer –– Gruppenarbeit: Baustellenorganisation Lernziele Sie kennen die primären Abläufe der Montage und können die Organisation der Baustelle abschätzen (z. B. Logistik). Sie können die Grundlagen schaffen für die Qualitätssicherung und diese termingerecht einfordern. 14 Modul 9: Projektarbeit und Abschluss 15 Datum 7. April; 13. Mai; 30. Juni; 1. Juli 2016 Referent Andreas Hurst, Marco Ryter, Manuel Vogler, Lektionen 15 Inhalt –– Durcharbeiten eines Projekts im Selbststudium –– Zwischenbesprechungen –– Präsentation der Gruppenarbeit und der individuellen Projektarbeit –– Abschluss Lernziele Sie lernen die praxisgerechte Umsetzung durch prozessorientierte Wissensvermittlung am Leitobjekt. Mit umfassenden Übungen vertiefen Sie das erarbeitete Wissen. Dozierende Die Dozierenden sind ausgewiesene Fachleuten aus der Praxis, der Lehre sowie der Forschung und Entwicklung mit langjähriger Erfahrung in ihrem Themengebiet. Als Experten haben sie sich durch erfolgreiches Wirken in namhaften Institutionen und Projekten ausgewiesen. Heinz Aeberli Leiter Planung und Bau Familienheim-Genossenschaft Zürich FGZ Thomas Gurtner Dipl. Ing. FH Holztechnik Stv. Leiter Höhere Fachschule Holz Biel, Bereichsleiter Holzbau Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Andreas Hurst Dr. sc. techn./dipl. Ing. ETH Leiter Bachelor Holz, Studienleiter CAS Bauen mit Holz Leiter MAS Holzbau Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Hanspeter Kolb Eidg. dipl. Zimmermeister, NDS Umwelttechnik HTL Leiter Kompetenzbereich Holzbau Dozent Höhere Fachschule Holz Biel Studienleiter CAS Brandschutz im Holzbau Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Martin Lehmann MSc. dipl. Ing. FH/STV Wissenschaftlicher Mitarbeiter Werkstoffe und Holztechnologie Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau 16 17 Urs Luedi Dipl. Arch. ETH / HTL / SIA Inhaber Architekturbüro luedi architekten Biel Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Urs Christian Luginbühl Ing. HTL Leiter TK VGQ Luginbühl Ingenieurbüro für Holzbau Thomas Rohner Holzbauingenieur FH Professor und Stv. Leiter Fachschaft Holz Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Marco Ryter Prof. Dipl. Arch. FH / SIA Partner Bauart Architekten und Planer AG Leiter Dencity-Kompetenzbereich Urbane Entwicklung und Mobilität Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Matthias Schmid Dipl. Ingenieur FH /SIA / M.Sc. UHP Geschäftsleiter Bauphysik, Energie, Akustik Prona AG Robert Schmidlin Dipl. Architekt FH / NDS Holzbau, NDS Unternehmensführung HSG Teilhabender Geschäftsleiter, Präsident VGQ Kost Holzbau AG Christoph Starck Dipl. Forsting. ETH Direktor Lignum Holzwirtschaft Schweiz Manuel Vogler Dipl. Holzbauingenieur FH Thomas Volkmer Dr. rer. nat. Professor für Werkstoffkunde Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Ernst Zürcher Dr. sc. nat. Dipl. Forsting. ETH Professor für Holzkunde Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau 18 Organisatorisches 19 Studiengebühren CHF 5600.– inkl. Kursunterlagen. Nicht inbegriffen sind Verpflegungskosten und Kosten für Übernachtungen, Anreisekosten und Parkgebühren, Reise- und Verpflegungskosten bei Exkursionen. Studierende, die mindestens sechs Monate vor Studienbeginn in einem Betrieb gearbeitet haben, der dem Verband Holzbau Schweiz angeschlossen ist, erhalten Unterstützungsbeiträge aus dem Berufsförderungsfonds. Studienort Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Solothurnstrasse 102 CH-2504 Biel Studiensprache Unterrichtssprache ist Deutsch. Die schriftliche Arbeit sowie die Präsentation der Abschlussarbeit erfolgen in Deutsch. Ausnahmen sind bei der Studienleitung zu beantragen. Individuelles Beratungsgespräch Studienleiter Dr. Andreas Hurst Telefon +41 32 344 03 60, [email protected] Organisation und Anmeldung Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Sekretariat Weiterbildung Solothurnstrasse 102 Postfach CH-2500 Biel 6 Telefon +41 32 344 02 09 Telefax +41 32 344 03 91 [email protected] Anmeldeformular: ahb.bfh.ch/casbauenmitholz Anmeldeschluss 11. Januar 2016 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eintreffens berücksichtigt. Ein Einstieg kurz vor Start des CAS ist nach Absprache mit der Studienleitung möglich. Es besteht die Möglichkeit, bis zur definitiven Anmeldung einen Studienplatz provisorisch und unverbindlich zu reservieren. Abmeldung Erfolgt der Rückzug der Anmeldung vor dem publizierten Anmeldeschluss, so ist dieser ohne Kostenfolge für den/die Studenten/-in. Bei Rückzug der Anmeldung vor Beginn der Weiterbildung sind 50% des zu verrechnenden Betrages geschuldet. Diese Kosten entstehen nicht, wenn durch die annullierende Person ein valabler Ersatz gefunden wird. Der Entscheid, ob die Ersatzperson valabel ist, liegt im Ermessen der BFH und erfolgt anhand der Zulassungsbedingungen für das entsprechende Studium. Bestätigung Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung. Sollten Kurse bereits ausgebucht sein, nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf. Kursdurchführung oder -absage Spätestens eine Woche nach dem Anmeldetermin erhalten Sie die Kurseinladung und die Rechnung. Sollte der Kurs nicht durchgeführt werden können, informieren wir Sie sofort nach unserem Entscheid. MAS Holzbau Das CAS Bauen mit Holz ist Teil des MAS Holzbau, kann aber auch einzeln besucht werden. Weitere Informationen zum MAS Holzbau: ahb.bfh.ch/masholzbau MAS EN Bau Das CAS Bauen mit Holz wird als Ergänzungsmodul dem MAS EN Bau angerechnet (10 Credits nach ECTS). 20 21 Rechtlicher Hinweis: Die vorliegende Broschüre dient der allgemeinen Orientierung. Im Zweifelsfall ist der Wortlaut der gesetzlichen Bestimmungen und Reglemente massgebend. Überdies bleiben Änderungen vorbehalten. 1. Auflage, Juni 2015 Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau Sekretariat Weiterbildung Solothurnstrasse 102 CH-2504 Biel Telefon +41 32 344 03 30 Fax +41 32 344 03 91 [email protected] ahb.bfh.ch
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