Sportjugend Pfalz Pressemitteilung vom 09. Februar 2016 Wahlprüfsteine: Sportjugend Pfalz fühlt Politikern auf den Zahn Podiumsdiskussion mit Parteien am 19. Februar in Maikammer Am 19. Februar findet Maikammer im die Bürgerhaus Sitzung in des Jugendhauptausschusses der Sportjugend Pfalz statt. Zuvor diskutieren ab 18.00 Uhr Vertreter der Sportjugend mit Landtagsabgeordneten und solchen, die es werden wollen, über die Jugendarbeit im organisierten Sport. Die Sportjugend hat einen Fragenkatalog für die politischen Vertreter aufgestellt, der sich mit unterschiedlichen Problemen in der Jugendarbeit beschäftigt. Mit diesen stellt die Sportjugend Pfalz als einer der größten Jugendverbände Forderungen, um die qualitativ hochwertige Jugendarbeit in Vereinen und Verbänden auch weiterhin fortsetzen zu können. „Der Sport und vor allem die sportliche Jugendarbeit braucht nicht nur Sonntagsreden und verbale Lobeshymnen, sondern vielmehr die finanzielle Unterstützung ihrer permanenten Angebote, damit wir den steigenden Anforderungen gerecht werden können“, fordert Stefan Leim (Neustadt), der Vorsitzende der Sportjugend Pfalz. Konzentrierte sich die Jugendarbeit vor Jahren noch auf rein sportliche Aktivitäten, erwarte man heute von vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, sich immer mehr mit beispielsweise gesellschaftlichen Gewalt-, Problemen Alkohol- wie und Drogenprävention oder Themen wie Integration und Inklusion auseinanderzusetzen. Jugendsekretär Peter Conrad (Hornbach), der die Fragen gemeinsam mit Stefan Leim zusammenstellt hat, sorgt sich um das eigentliche Kerngeschäft im Sportverein. „Seitenweise Anträge für Projekte zu schreiben nur um ein paar Euro zu erhalten, hindern unsere Jugend- vorwiegend und Übungsleiter praxisorientierten daran, ihre Aufgaben umzusetzen“. So habe das Land beispielsweise nach der Novellierung des Bundeskinderschutzgesetzes mit Rahmenvereinbarung Vorlage eines und erweiterten Prüfschema zur Führungszeugnisses weitere Hürden geschaffen, die man sicherlich auch einfacher hätte lösen können. „Da läuft man Gefahr, dass potenzielle Jugend- und Übungsleiter von vornherein vom Ehrenamt abgeschreckt werden“, sind sich die Sportjugend-Verantwortlichen einig.“ Auch die Finanzierung des Freiwilligendienstes in den vielen Vereinen und Verbänden steht zur Diskussion. Während Freiwilliges Soziales an Jahr Ganztagsschulen (FSJ) komplett ein vom Bildungsministerium übernommen wird, ist der finanzielle Aufwand bei einem FSJ im Verein komplett aus vereinseigenen Quellen zu stemmen. Zu diesen und anderen Themen werden sich die Vertreter der Parteien in einer Diskussionsrunde stellen. An der Podiumsdiskussion nehmen teil: CDU: Johannes Steiniger (MdB) SPD: Anke Simon (MdL) Bündnis 90/Die Grünen: Ruth Ratter (MdL) FDP: Steven Wink (Juli-Spitzenkandidat zur Landtagswahl 2016, Wahlkreiskandidat Pirmasens, Listenplatz 5 der FDP-Landesliste) Die Linke: Julian Theiß (Wahlkreiskandidat Kaiserslautern, Listenplatz 4 der Linke-Landesliste) Zur Diskussion sind neben den Mitgliedern des Jugendhauptausschusses interessierte eingeladen. Vertreter jederzeit aus Sport weitere und Politik Auch Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Bitte teilen Sie mir mit, wen wir aus Ihrer Redaktion begrüßen dürfen. Informationen Sportjugend Pfalz Paul-Ehrlich-Straße 28 a 67663 Kaiserslautern T 0631. 34112-50, F 0631. 34112-66 E [email protected] www.sportjugend-pfalz.de Kontakt Asmus Kaufmann Referent für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit T 0631.34112-35
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