SIEHT MAN NICHT. FÜHLT MAN ABER. DIE PERFEKTE FASSADENDÄMMUNG. So modern und behaglich wohnt es sich in Zukunft. Dank richtiger Produkte und dem Spezialisten Know-how Ihres Partners. RAUM GESTALTEN – RAUM ERHALTEN. 90 % UNSERER ZEIT VERBRINGEN WIR IN GESCHLOSSENEN RÄUMEN. Die eigenen vier Wände bieten Schutz und Sicherheit und sind doch so viel mehr: ein Rückzugsort und Wohlfühlraum. Ein Raum, der die eigene Kreativität fördert und in dem Träume gelebt werden. Kurz: Ihr ZUHAUSE. Kein Wunder, dass unsere Anforderungen an das Raumklima zunehmend steigen, Wohngesundheit, Werterhaltung und Energiekosten einen immer höheren Stellenwert einnehmen. Nachhaltig geborgen. Das perfekte Raumklima wird wesentlich durch den Wärmehaushalt beeinflusst. Der größte Anteil der Wärme entweicht in einem nicht gedämmten Einfamilienhaus ungenutzt über die Außenwände. Die professionelle Wärmedämmung ist hier eine Lösung mit Potenzial. Sie reduziert Energieverluste, schützt das Gebäude und sorgt für eine wohlige Atmosphäre. Denn eine gute Fassadendämmung hält die Wärme dort, wo sie sein soll – und die Heizkosten niedrig. Bis zu 80 % Heizkosten sparen Sie, wenn neben der Fassade auch Fenster, Türen und Dach – sofern sinnvoll – energetisch optimiert werden. 2 WÄRMEVERLUSTE ÜBER DAS DACH ÜBER WÄNDE ÜBER FENSTER ÜBER FENSTERFUGENÖFFNUNGEN ÜBER DEN KELLER 3 FÜR EIN RUNDUM GUTES KLIMA. DAS DÄMMEN IST EINES DER SCHLÜSSELTHEMEN BEIM ENERGETISCHEN MODERNISIEREN. ZU RECHT. SCHLIESSLICH SPRICHT VIELES DAFÜR. SIEBEN GUTE GRÜNDE 1 3 Wände mit Außendämmung gleichen die Innenwand- und Raumlufttemperatur in Ihrem Haus aus: Drinnen ist es überall gleichmäßig warm. Gut gedämmt wird Ihr Eigenheim zur echten Kapitalanlage. Der Lebenszyklus lässt sich mit einer klugen Wärmedämmung um viele Jahre verlängern. Wärmedämmung schenkt Wohnbehaglichkeit. Wärmedämmung verlängert die Gebäude-Lebenszeit. 4 6 Ein großer Anteil der Heizkosten kann durch eine Fassadendämmung eingespart werden: Die Oberflächentemperatur der Innenwände steigt, die Raumtemperatur muss weniger aufgeheizt werden. Bei der Fassadendämmung können Sie Ihren gestalterischen Ansprüchen freien Lauf lassen: Durch eine attraktive Oberflächengestaltung verwandeln Sie Ihr Zuhause individuell und stilsicher. 2 5 7 Immobilien mit niedrigen Verbrauchswerten sind im Vorteil. Sie lassen sich profitabler und leichter vermieten, der Wiederverkaufswert steigt. Ihr Haus verbraucht weniger Energie und gibt deshalb weniger heizungsbedingte Schadstoffemissionen an die Umwelt ab. Die Energiewende ist ausgerufen – Bund, Länder, Kommunen und selbst manche örtlichen Energieversorger fördern die Dämmung von Wohngebäuden. Wärmedämmung spart Heizkosten. Wärmedämmung steigert den Gebäudewert. Wärmedämmung schont die Umwelt. Eine gute Entscheidung. Was eine Fassade beim Wärmeschutz leistet, ist von Haus zu Haus unterschiedlich. Erst die Entscheidung für eine fachkundige Analyse aller Anforderungen garantiert Ihnen die optimale Lösung für Ihr Zuhause. Gestalten Sie Ihr Traumhaus individuell und effizient – mit unserer Kompetenz und einem sicheren Gefühl. 4 Wärmedämmung verschönert die Optik. Wärmedämmung wird gefördert. Interessant: 24 Millionen Wohneinheiten sind laut Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme nicht optimal wärmegedämmt. Bei idealer Sanierung könnten ganze 218 Milliarden Liter Heizöl eingespart werden. Regelmäßiges Lüften beugt Schimmel vor. Besonders emp‑ fehlenswert ist bei umfassenden Modernisierungen eine automatische, kontrollierte Lüftung. Wenn Sie per Hand lüften, öffnen Sie die Fenster mindestens dreimal täglich für wenige Minuten – am besten mit Durchzug. Gekippte Fenster sind Energieverschwender! 5 CLEVER INVESTIERT – MIT SYSTEM! Vermeiden Sie Fehler! Achten Sie bei Ihrem Vorhaben stets auf eine fachgerechte Ausführung, angefangen bei der Wahl des Dämmsystems. Das schließt nicht nur spätere Schäden, sondern auch unnötige Wärmebrücken aus. Für sichere, langfristige Energieeinspareffekte. 6 ENERGIE SPAREN, OPTIK MODERNISIEREN ODER RAUMKLIMA VERBESSERN – DER ERFOLG IHRES DÄMMVORHABENS HÄNGT MASSGEBLICH VON DER ABSTIMMUNG DER EINGESETZTEN KOMPONENTEN AB. Neben Ihren individuellen Zielen stehen dabei die baulichen und klimatischen Anforderungen im Fokus. Erst die perfekte Kombination hochwertiger Baustoffe und Materialien sorgt für einen harmonischen Dreiklang aus Untergrund, Dämmstoff und Putz. Und damit für ein nachhaltiges Ergebnis. Den Grundstock für eine effiziente Fassadendämmung legen Sie mit der passenden Dämmtechnik. Bewährte Multitalente für Außenfassaden sind sogenannte Wärmedämm-Verbund systeme (WDVS). Seit mehr als fünf Jahrzehnten in der Praxis erprobt, überzeugen die Komplettsysteme durch ökologische wie funktionale Vorteile. DAS nennen wir clever. 7 AUF GANZER FLÄCHE ÜBERZEUGEND. AUSSENSEITIGE WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEME SIND BESONDERS WIRKUNGSVOLL UND WIRTSCHAFTLICH. Das hat gute Gründe: Neben dem optimalen Preis-LeistungsVerhältnis zählen die hohe Wertstabilität und Effizienz zu den nennenswerten Vorzügen. Schließlich unterstützt das smarte System Sie aktiv dabei, Heizkosten zu sparen, indem der Wärmetransport durch die Wand reduziert wird. Wie eine Funktionsjacke kleidet es Ihre vier Wände für alle Eventualitäten, lässt sie atmen, schützt sie vor Kälte, Hitze und Feuchtigkeit. Besonders praktisch: Die wetterbeständigen Wärmedämm-Verbundsysteme eignen sich für fast jedes Mauerwerk und können direkt auf die Außenwand geklebt werden. Wand ohne Dämmung: Der Frostbereich befindet sich im Mauerwerk. Es ist viel Heizenergie notwendig, um die Innenwandoberfläche aufzuheizen. 20 °C INNEN Innenputz Ziegelmauerwerk Außenputz Mineralisch. Ökologisch. Sicher. Natürlich lässt sich der Wert eines guten Wärmedämm-Verbundsystems nicht nur anhand seiner wirtschaftlichen und funktionalen Eigenschaften bemessen, auch wenn die Zahlen überzeugen: Ein WDVS-gedämmtes Einfamilienhaus spart jährlich viele Liter Heizöl ein. Unbezahlbar ist das gute Gefühl, durch die Verwendung mineralischer Elemente auf der sicheren Seite zu sein. Denn WDVS schützen Sie, Ihren Lebensraum und das Klima: ◼◼ Brandsicher ◼◼ Witterungsbeständig ◼◼ CO2-reduzierend Wand mit Außendämmung: Der Frostbereich befindet sich im Dämmstoff. Es ist nur wenig Heiz energie notwendig, um die Innenwandoberfläche aufzuheizen. 20 °C INNEN Innenputz Ziegelmauerwerk WDVS Außenputz 0 °C MAUERWERK −10 °C AUSSEN 8 0 °C WDVS −10 °C AUSSEN IM ZUSAMMENSPIEL PERFEKT. EIN SYSTEM IST MEHR ALS DIE SUMME SEINER TEILE. Deshalb funktioniert jedes WDVS nur so gut wie seine Komponenten. Erst in der richtigen Zusammensetzung entfalten Kleber, Dämmplatte, Befestigung, Unter- und Oberputz ihre optimale Wirkung. Wichtig ist, dass die Bestandteile verschiedener Systeme nicht vermischt werden. Grundsätzlich dürfen nur bauaufsichtlich zugelassene Systeme an der Fassade angebracht werden. Je nach Beschaffenheit Ihres Fassaden-Untergrundes gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen für eine korrekte Montage: ◼◼ Verklebung bei neuen oder tragfesten Untergründen ◼◼ Zusätzliche Verdübelung bei alten Fassaden oder hohem WDVS-Gewicht Bei extrem unebener Beschaffenheit Ihres Mauerwerkes kann sich der Einsatz einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) lohnen. Aufgrund ihrer separaten Unterkonstruktion lassen sich diese Systeme auch auf unebene Wände und lockere Putzschichten montieren – gerade bei Altbausanierungen interessant. Wirtschaftlich optimal ist die Fassadendäm‑ mung, wenn ohnehin renoviert werden soll. Schließlich sind die jeweils anfallenden Arbeits‑ schritte vom Gerüstbau bis zur Nachbeschich‑ tung nahezu identisch. Komponenten eines Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS). Klebemörtel Befestigung Dämmstoff Armierungsputz Armierungsgewebe Armierungsputz Oberputz und Fassadenfarbe 9 Die ersten WDVS kom‑ men langsam in die Jahre. Natürlich müssen Sie diese nicht teuer ent‑ fernen und entsorgen lassen. Im Gegenteil: Im Zuge Ihres nächsten An‑ striches können Sie mit einer Aufdopplung den bestehenden Wärmeschutz noch verbessern! 10 DAS WIRD JA IMMER SCHÖNER! WIR DENKEN IN LÖSUNGEN. DESHALB BRAUCHEN SIE SICH AUCH KEINE SORGEN ÜBER SCHIMMEL, ALGENBEWUCHS ODER DEN „SCHIESSSCHARTENEFFEKT“ ZU MACHEN. Gerade moderne Wärmedämmungen sorgen für gleichbleibend warme Wände und eine hohe Behaglichkeit – Feuchtigkeit und Schimmel haben von Anfang an keine Chance! Das gilt auch für Algen: Ein feuchtigkeitsregulierender Putz kann die Entstehung des Problems vermeiden. Bei der Fassadendämmung ist daher Erfahrung gefragt – professionelle Fachbetriebe geben Ihnen die Sicherheit, sinnvoll in die Zukunft zu investieren. Mehr Lichtblicke. Sitzen Fenster bei großen Dämmdicken zu tief in der Fassade, ist der Lichteinfall reduziert und man spricht vom Schießscharteneffekt. Das muss nicht sein. Bestenfalls werden alte Fenster direkt ausgetauscht und in die Dämmebene versetzt. Alternativ öffnen Profilformsysteme nicht nur den Sicht- und Lichtwinkel, sondern auch spannende Gestaltungsmöglichkeiten. Schöne Ausblicke garantieren beide Varianten: Sie senken Ihre Heizkosten und steigern den Wohnkomfort spürbar. ABGESCHRÄGTE PROFILFORMEN Im Zuge einer kompetent umgesetzten Fassadendämmung genießen Sie sogar 30 % mehr Licht im Raum – abgeschrägte Profilformen machen es möglich. 30 % BIS ZU LICHTGEWINN 11 MASSGESCHNEIDERT PASST BESSER. BEIM MODERNISIEREN IST ES NICHT DAMIT GETAN, WERKSTOFFE AUFEINANDERZUSCHICHTEN, DIE SPÜRBAREN EFFEKTE SIND DAS MASS DER DINGE. Erst die Bestandteile der eingesetzten Materialien entscheiden darüber, ob Sie sich in Ihrem Zuhause geborgen fühlen. Dem Dämmstoff kommt dabei eine wesentliche Bedeutung zu. Individuellen Ansprüchen sind hier kaum Grenzen gesetzt, doch ein Trend für die Fassaden-Ummantelung ist unaufhaltsam: natürliche Effizienz. Gesunde Behaglichkeit. Mineralwolle ist ein populärer Dämmstoff, der Ihrem Bauvorhaben in Kombination mit dem Wärmedämm-Verbundsystem besonders gut steht: Auf natürliche Weise bildet sie eine sichere und atmungsaktive Schutzhülle für Ihr Eigenheim, ökologische Eigenschaften gehen Hand in Hand mit einem nachhaltigen Wärme-, Brand- und Schallschutz. 12 ÖKOLOGISCH DANK MINERALWOLLE Dämmen heißt schützen. Dämmplatten aus Mineral‑ wolle bieten den höchsten Brandschutz und damit ein Maximum an Sicherheit für Sie und Ihre Familie. Gleich zeitig vermeiden Sie mit WDVS-Kombinationen den berüchtigten Plastiktüteneffekt: Ihr Haus kann atmen. 13 DER DÄMMSTOFF. NATÜRLICH MULTIFUNKTIONAL. DIE AUS NATÜRLICHEN ROHSTOFFEN HERGESTELLTE MINERALWOLLE IST ALS GLAS- ODER STEINWOLLE ERHÄLTLICH. LETZTERE KOMMT GERADE BEI DER FASSADENDÄMMUNG IN FORM VON DÄMMPLATTEN IMMER HÄUFIGER ZUM EINSATZ. Die Vorteile liegen auf der Hand: Dank optimaler Materialeigenschaften ist die Fassadendämmung heute fast überall möglich. Sie schützt zuverlässig vor äußeren Einflüssen und ist besonders effektiv bei der Energieeinsparung. Das liegt an der hervorragenden Wärmedämmung beziehungsweise geringen Wärmeleitfähigkeit des Materials. ◼◼ DIFFUSIONSOFFEN ◼◼ ALTERUNGSBESTÄNDIG ◼◼ RESISTENT GEGEN FÄULNIS, UNGEZIEFER UND SCHIMMEL ◼◼ ÖKOLOGISCH ◼◼ SCHALLDÄMMEND (rund 50x atmungsaktiver als EPS) ◼◼ NICHT BRENNBAR Mehr geht nicht: Durch Steinwolle in Kombination mit mineralischen Putzen lässt sich für das WDVS sogar die Baustoffklasse A (nicht brennbar) erreichen. 14 Darf es ein bisschen mehr sein? Der flexible Baustoff besticht durch sicherheitsrelevante wie nachhaltige Eigenschaften und lässt sich optimal weiterverarbeiten. NATÜRLICH ERGIEBIG. Wurden bis in die 90er Jahre vor allem Styropordämmplatten (EPS) in der Fassaden dämmung verbaut, sprechen heute fast nur noch Kostengründe für den synthetischen Dämmstoff. Längst hat die Steinwolle ihren Siegeszug gegen das Polystyrol angetreten. Denn Fakt ist: Steinwolle ist nicht nur sicher und umweltverträglich in Herstellung und Entsorgung, sie ist auch besonders ergiebig. ◼◼ Aus einem Kubikmeter Rohstoff lässt sich etwa das Fünfhundertfache an Mineralwolle pro Quadratmeter Fläche produzieren. Genug Material für die Dämmung von drei Einfamilienhäusern. ◼◼ Die Energieeinsparung ist offensichtlich: Ein durchschnittlich großes, 40 Jahre altes gedämmtes Einfamilienhaus verbraucht pro Jahr nur ca. 1 050 Liter Heizöl, ein ungedämmtes Haus gleichen Baujahrs ca. 4 500 Liter. ◼◼ Mineralwolle verschwendet keine endlichen Ressourcen. Den Grundstoffen Kalkstein, Feldspat, Basalt und Dolomit werden Recyclingmaterialien – zum Teil auch Sand und Bindemittel – beigemischt. 15 SIE HABEN DIE WAHL. WIR DIE ERFAHRUNG. NEBEN TECHNISCHEN ANFORDERUNGEN SIND ÖKONOMISCHE UND OPTISCHE VORLIEBEN WICHTIGE ARGUMENTE FÜR IHRE ENTSCHEIDUNG. UND DIE MÖCHTEN WIR IHNEN NICHT ABNEHMEN. DOCH WIR MÖCHTEN SIE UNTERSTÜTZEN. DAMIT SIE MIT IHREM PROJEKT AUF DER SICHEREN SEITE STEHEN. DÄMMSTOFFEIGENSCHAFTEN, DIE SIE KENNEN SOLLTEN 16 ◼◼ STEINWOLLE ◼◼ MINERALSCHAUM ◼◼ HOLZFASER Bestandteile: natürliche Rohstoffe Bestandteile: Quarzsand, Portlandzement, Kalkhydrat sowie Wasser Bestandteile: heimische Nadelholzfasern, Resthölzer Eigenschaften: nicht brennbarer, diffusionsoffener Dämmstoff, ergiebig, sicher, umweltverträglich und schalldämmend Eigenschaften: nicht brennbarer Dämmstoff für diffusionsoffene WDVS, faserfrei, hydrophobiert, formstabil, zug- und druckfest Eigenschaften: ökologisch, schalldämmend und hohe Wärmespeicherfähigkeit ◼◼ POLYSTYROL, EXPANDIERT (EPS) ◼◼ POLYSTYROL , EXTRUDIERT (XPS) ◼◼ PHENOLHARZ Bestandteile: expandiertes Polystyrol Bestandteile: extrudiertes Polystyrol Bestandteile: Kunstharze Eigenschaften: meistverbreiteter Dämmstoff, auch bekannt als Styropor. Wenig elastisch, wenig feuchtebeständig und unverrottbar Eigenschaften: harter Dämmstoff, mechanische Belastbarkeit, hohe Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit Eigenschaften: Hochleistungsdämmstoff überwiegend geschlossener, harter Schaumstoff, gute Wärmedämmeigenschaften ◼◼ POLYURETHAN ◼◼ SCHAUMGLAS Bestandteile: Kunststoff Polyurethan, Zellgas Bestandteile: natürliche Rohstoffe sowie Recyclingglas Eigenschaften: Hochleistungsdämmstoff geringe Wärmeleitfähigkeit, druckund biegfest, feuchtigkeitsun empfindlich, guter Brandschutz, baubeständig, langlebig Eigenschaften: wasser- und dampfdicht, nicht brennbar, druckfest, maßbeständig, verrottungsbeständig, feuchtigkeitsunempfindlich, säurebeständig, formstabil, zug- und druckfest Gebäudesockel benötigen eine Extra-Behandlung. Grund: Sie müssen besonders widerstandsfähig sein – Spritzwasser, Feuchtigkeit und auch Personenverkehr fordern robuste Lösungen. Nicht brennbares Schaum‑ glas ist hier eine gute Möglichkeit. Für besonders hohe Anforderungen im Sockelbereich empfehlen sich auch aufgeklebte Zementplatten. 17 ALLES ANDERE ALS OBERFLÄCHLICH. DIE FASSADE IST DAS AUSHÄNGESCHILD IHRES HAUSES. IM LETZTEN SCHRITT DER FASSADENDÄMMUNG KOMMEN IHRE ÄSTHETISCHEN ANSPRÜCHE VOLL ZUM TRAGEN. Anders als beim Unterputz fokussiert sich die Schluss beschichtung auf dekorative und strukturgebende Funktionen. Doch damit Ihre neue Fassade nicht nur optisch überzeugt, muss man in die Tiefe gehen. Denn Putz ist nicht gleich Putz. Der Oberputz eines Wärmedämm-Verbundsystems hat wichtige Aufgaben zu meistern, zum Beispiel: Schutz gegen Wind und Wetter, Algen- und Pilzbefall. Zudem muss er auch mechanischen Beanspruchungen standhalten. Unter die Oberfläche geschaut. Veralgung oder Vermoosung auf WDVS-Fassaden entstehen durch unzureichende und ungleiche Rücktrocknung der Oberfläche. Bei einer dauerhaften Feuchtebelastung ist eine ungleiche Verfärbung der Fassade nicht zu vermeiden. Einen effektiven Schutz gegen Algen und Pilze bieten Ihnen sogenannte hydrophile Putze. Diese nehmen über feinste Kapillarporen überschüssige Feuchtigkeit vorübergehend auf und geben sie bei sinkender Luftfeuchtigkeit sofort wieder ab. Durch das schnelle Trocknen der Oberfläche finden Algen und Pilze keinen Nährboden und Ihre Fassade bleibt dauerhaft schön. Hydrophile Putze entziehen dem gesundheitsschädlichen Algen- und Pilzbefall den Nährboden und schüt‑ zen Ihr Gebäude wirkungsvoll vor Feuchtigkeit. Effektiv, umweltfreundlich und dauerhaft. 18 FUNKTION HYDROPHILER PUTZ HYDROPHILER PUTZ = wasserliebend, Wasser kann vorübergehend aufgenommen werden; so wird die Verdunstungsoberfläche vergrößert und die Fassade trocknet schneller ab DIFFUSIONSOFFEN Algen und Pilzen wird das lebensnotwendige Wasser auf der Oberfläche entzogen, gespeicherte Feuchtigkeit kann schnell verdunsten, das Haus kann atmen. 19 WIRKUNGSVOLL HERAUSGEPUTZT. PUTZE UNTERSCHEIDET MAN NACH DEN VERWENDETEN MATERIALIEN – SPEZIELL NACH DEM BINDEMITTEL – UND DER VERARBEITUNG ODER FUNKTION. Mineralisch gebundene Oberputze sind natürliche und damit umweltfreundliche Baustoffe auf Kalk- oder Zementbasis. Gleichzeitig sind sie eine hochwertige und robuste Wahl – sie können im Gegensatz zu pastösen Putzsystemen wie Silikat-, Kunstharz- oder Silikonharzputz besonders dickschichtig aufgetragen werden. Das hat wirkungsvolle Vorteile: ◼◼ Diffusionsoffen ◼◼ Bessere Stoßfestigkeit ◼◼ Höherer Schallschutz ◼◼ Nichtbrennbarkeit Als Klassiker im Außenbereich haben sich Kalkzementputze etabliert: Durch die Beimischung von Kalk sind sie weniger anfällig für Risse, geschmeidig und maschinengängig. Doch ganz gleich, für welchen Putz Sie sich entscheiden – mit mineralischen Oberputzen gestalten Sie eine Fassade, die wirkt. Sie setzen auf einen gesunden Baustoff, der äußerst alterungsbeständig ist und Ihrer Gestaltungsfreude den optimalen Grund bereitet. Mineralische Putzsysteme schenken Sicherheit und ein gutes Gefühl: Sie sind ressourcenscho‑ nend, nicht brennbar und besonders atmungsaktiv. 20 DIESE PUTZE MACHEN FASSADE! IHR GESCHMACK IST ENTSCHEIDEND, IHR GESTALTUNGSSPIELRAUM NAHEZU UNBEGRENZT. Den mineralischen Putzsystemen sei Dank: Mit Farben und Strukturen gestalten Sie Ihre Fassade individuell und stilsicher. Die naturgemäß matte Oberfläche ist in Kombination mit einem Schlussanstrich übrigens offen für viele Farbtypen, Pastell- wie Intensivfarben. Auch eine keramische Fassadenbekleidung ist realisierbar. Farbkombination auf mineralischem Putz ◼◼ FILZPUTZ ◼◼ KRATZPUTZ ◼◼ MODELLIERPUTZ Keramische Fassadenbekleidung ◼◼ REIBEPUTZ ◼◼ SCHEIBENPUTZ 21 DAMIT LÄSST SICH RECHNEN! Die Frage nach der Wirtschaftlichkeit lässt sich nicht pauschal beantworten, denn jedes Haus ist anders. Womit genau Sie rechnen können, hängt auch von der Wahl und Dimensionie‑ rung des Dämmsystems ab und ist eine Frage der Beratung. 22 DIE PROFESSIONELLE FASSADENDÄMMUNG IST EINE ERFOLGSFORMEL, DIE SICH RECHNET. DAS MACHT SICH PRIMÄR BEIM ENERGIEVERBRAUCH UND DAMIT AUF IHRER HEIZKOSTEN ABRECHNUNG BEMERKBAR. Grundsätzlich gilt: Je älter das Haus, umso höher kann die mögliche Ersparnis ausfallen. Natürlich nur, wenn die richtigen Maßnahmen ergriffen und die Vorgaben der Energieeinspar verordnung (EnEV 2014) eingehalten werden. Doch rechnen können Sie mit mehr. Profitieren Sie von zinsgünstigen Darlehen, Teilschulden erlassen, Steuererleichterungen und finanziellen Zuschüssen, zum Beispiel von der KfW: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau vergibt Fördermittel für energetische Komplett- und Teilsanierungen. Zahlreiche lukrative Förderprogramme von Bund, Ländern, Gemeinden und Energieversorgern machen Ihre Sanierung zu einem überzeugenden Rechenexempel, das sich rasch amortisiert. Aktuelle, ausführliche Informationen zu den EnEV-konformen KfW-Förderprogrammen, Zuschüssen und Krediten finden Sie unter www.kfw.de. ca. 1,5 l Heizöl ca. 20 – 30 l Heizöl ca. 5 – 6 l Heizöl EINFLUSS DER WÄRMEDÄMMUNG AUF DEN HEIZÖLBEDARF DÄMMSTOFFDICKE der Außenwand in Millimeter Altbau ohne Dämmung Energetisch saniert, Dämmstoff 160 mm Niedrigenergiehaus, Dämmstoff > 200 mm HEIZÖLBEDARF in Litern je Quadratmeter/Jahr Umrechnung: 1 l Öl = 1 m3 Erdgas = 10 kWh 23 DAS U IST DAS A UND O. AUSSENSEITIGE WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEME SIND BESONDERS WIRKUNGSVOLL UND WIRTSCHAFTLICH. Studien* belegen: Eine energetische Sanierung hält, was sie verspricht. Die optimale Energieeinsparung ist also nicht umsonst, kostet Sie aber eine gute Planung. Denn gemäß Energieeinsparverordnung EnEV 2014 müssen bei der Modernisierung bestimmte Energiekennzahlen berücksichtigt werden. Entscheidend ist der sogenannte Wärmedämm- oder U-Wert, dessen maximale Höhe festlegt, wie dick die Dämmung geplant werden muss. Der U-Wert gibt den Wärmestrom durch ein Bauteil – abhängig vom Temperaturgefälle zwischen warmer und kalter Seite – an und damit Auskunft darüber, wie viel Energie entweicht. So lassen sich an diesem Wert auch die Dämmeigenschaften eines Bauteils ablesen: je höher der U-Wert, desto schlechter die Dämmwirkung, je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung. Unterm Strich zählt das Ergebnis: Mit Dämmstoffen der Wärmeleitgruppe 035 (Dicke von 120 bis 180 mm) lässt sich fast jedes Sanierungsvorhaben optimal realisieren. *Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH | Stand: 02/2013. 24 U-WERTE IM ÜBERBLICK BEI VERSCHIEDENEN WANDAUFBAUTEN Hartnäckig hält sich das Vorurteil, dass sich eine Fassadendämmung nicht lohnt. Ein Grund, warum immer noch viele Hausbesitzer zu viel Geld verheizen. Das muss nicht sein – rechnen Sie mit Fakten und lassen Sie Ihre Maßnahme von einem unabhängigen Energieberater durchspielen. So schöpfen Sie alle Vorteile voll aus und halten die EnEV-Vorgaben ein. 25 FASSADE + DÄMMUNG = ZUKUNFTSIMMOBILIE! DIE WÄRMEDÄMMUNG IST EINE ENTSCHEIDUNG MIT WEITBLICK. UND EINE ENTSCHEIDUNG, DIE SICH LOHNT. Denn das Wärmedämm-Verbundsystem in Kombination mit mineralischen Baustoffen macht Ihr Modernisierungsvorhaben zukunftssicher: Energiekosten sinken, umweltschädliche Emis sionen werden reduziert, das Wohnbehagen steigt. So lohnt es sich besonders. Ihr Traumhaus ist ein Unikat. Und das soll es auch bleiben! Deshalb müssen energieeffiziente Maßnahmen – auch jenseits der IHR ZUHAUSE IST GERÜSTET: JETZT UND FÜR DIE ZUKUNFT! ◼◼ Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz ◼◼ Sie steigern Ihr Wohnfühl-Ambiente spürbar ◼◼ Sie reduzieren Ihre Energiekosten nachweislich ◼◼ Sie gestalten Ihr Zuhause individuell ◼◼ Sie erhöhen den Wert Ihrer Immobilie langfristig 26 Fassadendämmung – exakt auf das Gebäude und Ihre Ansprüche zugeschnitten sein. Das erfordert eine gründliche Bestandsaufnahme und eine individuelle Betrachtung. Als führender Baustoffhändler steht Raab Karcher Ihnen mit passenden Lösungen zur Seite. MEHR ALS NUR AN IHRER SEITE. INNOVATION, ERFAHRUNG UND DIE LEIDENSCHAFT FÜR QUALITÄTSBAUSTOFFE ZEICHNEN RAAB KARCHER – EINE VERTRIEBSMARKE DER STARKEN SAINT-GOBAIN-GRUPPE – SEIT 160 JAHREN AUS. Unser Vertrauen gilt dabei der engen Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und Industriepartnern. Denn nur durch sie können wir unseren Kunden innovative und hochwertige Baustoffe garantieren, die ihresgleichen suchen. Ein Vorteil, den wir gerne an Sie weitergeben. Geballtes Wissen – geballte Kompetenz vor Ort. Unsere 130 deutschen Niederlassungen sind spezifisch an die jeweiligen Standortbedingungen angepasst. Ausstattung, Mitarbeiterzahl und Angebot variieren entsprechend der regionalen Gegebenheiten. So können wir lokalen Anforderungen besser gerecht werden. Gerne vermitteln wir Ihnen einen Ansprechpartner und ein professionelles Fachunternehmen in Ihrer Region. STARKE PARTNER AM BAU 27 UNSERE STANDORTE: DEUTSCHLANDWEIT FÜR SIE VOR ORT SCHLESWIGHOLSTEIN MECKLENBURGVORPOMMERN HAMBURG BREMEN NIEDERSACHSEN SACHSENANHALT BERLIN BRANDENBURG NORDRHEINWESTFALEN THÜRINGEN SACHSEN HESSEN RHEINLANDPFALZ BAYERN SAARLAND BADENWÜRTTEMBERG Raab Karcher, eine Marke der: SGBD Deutschland GmbH Hafeninsel 9 63067 Offenbach am Main Tel. 069/66 81 10-0 www.raabkarcher.de
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