DenkMal!-Koffer en Recken“ n h ü k d n u n e ld e Von „H lösser – Burgen und Sch DenkMal!-Koffer Burgen und Schlösser Von „Helden und kühnen Recken“ – Exkursionsvorschläge » Burg Prunn » Rosenburg » Burg Randeck, Essing DenkMal!-Koffer Burgen und Schlösser Von „Helden und kühnen Recken“ – Folie Karte DenkMal!-Koffer Burgen und Schlösser Von „Helden und kühnen Recken“ – Allgemeine Informationen Die Schüler können sich an beiden Exkursionsorten auf die Spuren ihrer mittelalterlichen Vorfahren begeben. Inspiriert durch die Sage des tapferen Drachentöters Siegfried aus dem Nibelungenlied haben sie die Möglichkeit in drei sehr gut erhaltenen Burganlagen des Mittelalters einen Hauch Geschichte zu schnuppern. Module: - Das Nibelungenlied – Der Prunner Codex - Leben auf einer Burg Lehrplananbindung » Grundschule - Heimat- und Sachunterricht: HSU 1/2 Lernbereich 4: Zeit und Wandel, HSU 3/4 Lernbereich 4 Zeit und Wandel, HSU 3/4 6.2 Bauen und Konstruieren - Kunst: Ku 1/2 Lernbereich 5: Fantasiewelten, Ku 3/4 Lernbereich 5: Fantasiewelten, - Werken und Gestalten: WG 1/2 Lernbereich 1: Gestaltungselemente und Gestaltungsprinzipien, WG 3/4 Lernbereich 1: Gestaltungselemente und Gestaltungsprinzipien » Realschule - Geschichte: G 7.1 Das Werden des mittelalterlichen Europa, G 7.2 Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur im Mittelalter - Deutsch: D 7.3 Sprache untersuchen und grammatische Strukturen beherrschen - Kunst: Ku 5.1 Bildnerische Praxis, Ku 6.1 Bildnerische Praxis, Ku 7.2 Farbe und Malerei - Werken: W 5.2 Materialbereich Papier, W 6.4 Materialbereich Papier (Wahlbereich) » Mittelschule - Geschichte/Sozialkunde/Erdkunde: 6.5 Das Mittelalter, - Deutsch: 5.2 Lesen und Mediengebrauch, 5.3 Schreiben und Rechtschreiben, 6.2 Lesen und Mediengebrauch, 6.3 Schreiben und RechtschreibenLehrplananbindung - Kunst: 5.1 In Bildern erzählen: Aus Phantasie und Wirklichkeit, 6.4 Kunst im Mittelalter: Ein Werk entsteht, 7.4 Erkunden und Erklären: Kunsthandwerk und Handwerkskunst - Werken/Textiles Gestalten: 6.1 Gestalten mit Farbe und Form » Gymnasium - Geschichte: G 7.1 Die mittelalterlichen Grundlagen Europas, - Deutsch: D 7.4 Sich mit Literatur und Sachtexten auseinandersetzen (Vertrautwerden mit Stoffen aus dem Mittelalter) - Kunst: Ku 7.3 Architektur und Design: Lebensräume DenkMal!-Koffer Burgen und Schlösser Von „Helden und kühnen Recken“ – Ansprechpartner und Links - Programmangebote für Schulklassen auf Burg Prunn von Cultheca: www.cultheca.de - Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V.: www.tourismus-landkreis-kelheim.de - Tourismus Stadt Kelheim: www.kelheim.de/tourismus - Burg Prunn: www.burg-prunn.de - Rosenburg: www.falkenhofrosenburg.de - Burg Randeck, Essing: www.marktessing.de Kofferinhalt - Ausdruck des Unterrichtsmaterials (Lehrerhandreichungen, Arbeitsblätter usw.) - USB-Stick mit Dateien - Objekte: Pergament, Feder, Schrift- und Bildvorlagen Wappenvorlagen, Bekleidungselemente (Frau/Mann), Spielzeugpuppe Ritter, Holzteller, Zinnbecher, Tongefäße Kochrezepte Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Regieblatt Regieblatt Burg Prunn 1. Hinfahrt und Ankunft - Kein barrierefreier Zugang und keine behindertengerechten Toiletten verfügbar - Öffnungszeiten und Preise sowie spezielle Themenführungen s. Website www.burg-prunn.de - Anfahrt: Eine genaue Anfahrtsbeschreibung entnehmen Sie bitte der Website www.burg-prunn.de/deutsch/tourist/anfahrt - Ankunft: Sammeln der Klasse 2. Einführung - Wiederholung: Nibelungenlied - Unterteilung der Klasse in Gruppen: » Zuweisen bestimmter Aufgaben des Aufgabenflyers an Gruppen (Kästchen zum Abhaken auf den Innenseiten des Flyers sowie Eintragen der Mitglieder der Forschergruppe auf der Vorderseite) » Zeit: während der Führung - Verweis auf DenkMal-Koffer durch Lehrkraft an Kastellan (Führung) » Kastellan kann Hinweise geben, in welchen Räumen die jeweilige Gruppe aufpassen muss 3. Durchführung - Führung: währenddessen Notizen durch jeweilige Gruppen - Treffen: Sammeln der Erfahrungen/ Eindrücke/ Lösungen - Vortragen der Ergebnisse durch die Gruppen - Evtl. Fragen/Anmerkungen etc Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Artikulation Einstieg – Ideen - Impulsfragen » Welche Sagen/Geschichten aus dem Mittelalter kennst du schon? » Kennt ihr das Nibelungenlied? Um was geht es? - Sammeln von Ideen zum Thema Nibelungenlied (evtl. Tafelanschrieb in Mindmap-Form) Vorbereitung Thema Exkursionsorte Das Nibelungenlied – Inhalt » Ziel: Kennenlernen der Geschichte des Nibelungenlieds Das Nibelungenlied – Programm » Ziel: Erschließen des Prologs/ der Programmstrophe Buchillustration im Mittelalter » Ziel: Kennenlernen der Schreibmaterialien und der Fachbegriffe zur Buchmalerei des Mittelalters Gestaltung einer eigenen Initiale » Ziel: Vermitteln von Freude am Gestalten Material Karte Inhaltsangabe AB, Hörspiel, Folie AB, Folie Gegenstände: Buchmalerei, Pergament, Feder AB, Folie Gegenstände: Schrift- und Bildvorlagen Exkursion s. Regieblatt (Flyer, Stifte) Nachbereitung – Ideen - Mündliche Wiederholung der Exkursion » Was hast du Neues über das Nibelungenlied gelernt? » Was hat dir am besten auf der Exkursion gefallen? - Aufhängen der gestalteten Initialen im Klassenzimmer mit nachfolgender gemeinsamer Betrachtung Literaturtipps: Kinder- und Jugendseite der Website www.burg-prunn.de Vielfältiges Arbeitsmaterial zu Burgen sowie zum Nibelungenlied. Herauszuheben für dieses Modul: Comic „Das Nibelungenlied“ und das Hörspiel „Nibelungen-Talk“. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Folie 1/3 Das Nibelungenlied Uns ist in alten mæren wunders ______________________________________________. Von helden lobebæren von grôzer arebeit. Von fröuden, _____________________________________ , von weinen und von klagen, von küener recken strîten muget ir nu wunder hoeren sagen. Ez wuohs in Burgonden ein vil _________________________________________________, daz in allen landen niht schoeners mohte sîn, Kriemhilt geheizen: si wart ____________________________________________________. Dar umbe muosen degene vil verliesen den lîp. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Folie 2/3 Originalauszug aus Prunner Codex (Handschrift des Nibelungenlieds) Handschrift D, fol. 1v (Bayerische Staatsbibliothek, München Cgm 31) Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Folie 3/3 Beispiele für Gestaltung der Initialen Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Inhaltsangabe 1/2 Das Nibelungenlied Siegfried, Sohn König Sigmunds von Xanten, kommt an den Königshof in Worms, um bei Burgunderkönig Gunther und seinen Brüdern Gernot und Giselher um deren Schwester Kriemhild zu werben. Um sich die Gunst von Kriemhilds Sippe zu verdienen, setzt Siegfried sich in mehreren Kriegen für die Burgunden ein und kann durch seine Tapferkeit einen Sieg nach dem anderen erringen. Mit seiner Werbung um Kriemhild hat er allerdings erst Erfolg, als er Gunther verspricht, ihm bei dessen eigener Werbung um Königin Brunhild zu helfen. Deren Hand erhält er nämlich nur, wenn er sie in einem Dreikampf besiegt – und dafür fühlt sich Gunther zu schwach. Durch einen Tarnmantel unsichtbar gemacht, kann Siegfried Gunther unauffällig helfen, Brunhild zu besiegen. Nach der Rückkehr nach Worms heiraten Gunther und Brunhild sowie Siegfried und Kriemhild. Da Siegfried aus taktischen Überlegungen heraus am Hof Brunhilds als Vasall Gunthers eingeführt wurde, wundert Brunhild sich über die ihrer Meinung nach unstandesgemäße Heirat – dass nämlich ein Vasall die Schwester seines Herrn heiratet. In der Hochzeitsnacht, als Gunther gerade zärtlich werden will, fesselt Brunhild ihn und hängt ihn an einem Wandleuchter auf. Gunther bittet Siegfried um Hilfe, und dieser bändigt Brunhild in der nächsten Nacht – erneut im Schutz des Tarnmantels. Dann zieht er mit Kriemhild nach Xanten und übernimmt dort die Königsherrschaft. Nach einigen Jahren veranlasst Brunhild ihren Ehemann Gunther, Schwester und Schwager zu einem Fest am Wormser Hof einzuladen. Zwischen Brunhild, die immer noch von Siegfrieds Vasallenstatus ausgeht, und Kriemhild, die weiß, dass ihr Mann allen andren überlegen ist, kommt es zu einem Streit auf der Treppe des Münsters: Brunhild will vor Kriemhild den ersten Platz einnehmen. Daraufhin brüskiert die Frau Siegfrieds Brunhild öffentlich, indem sie den Verrat Gunthers aufdeckt. Es kommt zum Eklat. Auf Initiative Hagens, eines Vertrauten von König Gunther, wird geplant, Siegfried zu ermorden, um das Ansehen des burgundischen Herrscherhauses zu retten. Gunther stimmt diesem Komplott zu. Unter dem Vorwand einer Jagd lockt man Siegfried in den Wald. Als er aus einer Quelle trinken will durchbohrt ihn Hagen mit einem Schwert. (Siegfried ist, wie Hagen weiß, nur an einer Stelle verwundbar. Durch eine List hatte er Kriemhild dazu gebracht, diese Stelle auf der Kleidung zu markieren). Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied Inhaltsangabe 2/2 Als besonderen Affront legt Hagen die Leiche Siegrieds vor Kriemhilds Tür. Wer der Täter war, nimmt Kriemhild wahr, als die Wunde des Toten beim Erscheinen Hagens wieder aufbricht (magisches Ritual der sog. „Bahrprobe“, die im Mittelalter teils auch in der Realität noch gängige Rechtspraxis bei der Tätersuche war). Kriemhild trauert über alle Maßen über ihren toten Ehemann und sinnt auf Rache. Um ihr die Möglichkeit zu nehmen, sich Anhänger zu verschaffen, raubt Hagen ihr Siegfrieds Erbe, den Nibelungenschatz, und versenkt ihn im Rhein. Nach einigen Jahren erscheinen die Gesandten des Hunnenkönigs Etzel in Worms und werben für ihren Herrn um Siegfried Witwe. Trotz Hagens Bedenken stimmt König Gunther zu und auch Kriemhild akzeptiert die Werbung. Im Land der Hunnen denkt Kriemhild weiterhin nur an Rache. Sie überredet Etzel, ihre Brüder und Hagen an den hunnischen Königshof einzuladen. Trotz der Warnungen Hagens willigt Gunther ein, folgt aber Hagens Vorschlag, ein Heer mitzunehmen. Unterwegs wahrsagen mythische Wesen Hagen den Untergang der Burgunden. Etzels Markgraf Rüedeger von Bechlarn bereitet auf seiner Burg den Burgunden einen freundlichen Empfang. Seine Tochter und Giselher, ein Bruder Kriemhilds, werden miteinander verlobt. Bei den Hunnen angekommen, warnt Dietrich von Bern, der sich bei Etzel im Exil befindet, die Burgunden vor Kriemhilds Racheplänen. Während die adeligen Gäste beim Festmahl mit Etzel zusammen sind, greifen von Kriemhild bestochene Hunnen den Tross der Burgunden an und metzeln ihn nieder. Als die Nachricht in den Festsaal gelangt, schlägt Hagen Etzels kleinem Sohn den Kopf ab. Daraufhin entsteht eine Massenschlacht. Etzel darf mit Kriemhild den Saal verlassen. Danach greifen immer neue Truppen die Burgunden an. Schließlich lässt Kriemhild den Saal in Brand setzen. Auch Rüedeger als Lehnsmann Etzels muss mit seinen Kriegern gegen die neuen burgundischen Verwandten antreten und wird getötet. Von den Burgunden sind nur noch Hagen und Gunther am Leben. Dietrich von Bern greift nun, an die Wohltaten erinnert, die Etzel ihm erwiesen hat, schweren Herzens ein, überwältigt Hagen und Gunther und liefert sie Kriemhild aus. Diese will von Hagen wissen, wo der Nibelungenschatz geblieben ist. Hagen weigert sich, Auskunft zu geben, solange sein Herr noch lebt. Daraufhin schlägt Kriemhild ihrem Bruder Gunther eigenhändig den Kopf ab. Hagen verhöhnt sie: von ihm werde sie trotzdem nichts erfahren – worauf sie auch ihm den Kopf abschlägt. Dietrichs Gefolgsmann Hildebrand ist so empört darüber, dass der tapfere Held Hagen wehrlos von Weiberhand getötet wurde, dass er seinerseits Kriemhild den Kopf abschlägt. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied AB 1/2 Das Nibelungenlied – zum „Programm“ des Nibelungenlieds Uns ist in alten mæren wunders _______________________________ Von helden lobebæren von grôzer arebeit. Von fröuden _____________________, von weinen und von klagen, von küener recken strîten muget ir nu wunder hoeren sagen. Ez wuohs in Burgonden ein vil ________________________________, daz in allen landen niht schoeners mohte sîn, Kriemhilt geheizen: si wart ___________________________________. Dar umbe muosen degene vil verliesen den lîp. Aufgabe 1: Fülle die Lücken aus! Aufgabe 2: Versuche nun den Text ins Neuhochdeutsche zu übersetzen! Aufgabe 3: Worum geht es im Nibelungenlied? Arbeite mit den angegebenen Strophen! Fülle dabei die leeren Kästchen aus! Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied AB 2/2 Schon gewusst? Mit einem Schaf, einer Gans, einem Stier und Dornen kannst du schreiben – Weißt du auch, warum? Aufgabe: Was trägt jedes Tier zum Schreiben bei? Fachbegriffe der Buchillustration Initiale: Pergament: Pigment: Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied AB Lösung 1/2 Das Nibelungenlied – zum „Programm“ des Nibelungenlieds Mündl. Lied wird in schriftl. Form übertragen Kriemhild ist Protagonistin im zweiten Teil des Nibelungenlieds (2. Aventiure) Uns ist in alten mæren wunders vil geseit Von helden lobebæren von grôzer arebeit. Von fröuden hôchgezîten, von weinen und von klagen, von küener recken strîten muget ir nu wunder hoeren sagen. Inhalt: Heldengeschichte; Freude und Leid Ez wuohs in Burgonden ein vil edel magedîn, daz in allen landen niht schoeners mohte sîn, Kriemhilt geheizen: si wart ein scoene wîp. Dar umbe muosen degene vil verliesen den lîp. Aufgabe 1: Fülle die Lücken aus! Aufgabe 2: Versuche nun den Text ins Neuhochdeutsche zu übersetzen! (Möglich: Übersetzung des ganzen Textes oder Klärung einzelner Begriffe) Uns wird in alten Geschichten an Wunderbarem viel erzählt: Von rühmlichen Helden, von großem Leid, von Freudentagen und Festtagen, von Schmerz und Trauer und vom Kampf tapferer Helden könnt ihr jetzt Wunderbares erzählen hören. Es wuchs im Land der Burgunden ein so wunderschönes, adliges Mädchen heran, dass es nirgends in der Welt ein schöneres hätte geben können. Kriemhild war ihr Name. Sie wurde zu einer schönen Frau. Deshalb sollten viele Helden ihr Leben verlieren. Quelle: www.blb-karlsruhe.de/blb/blbhtml/nib/neuhochdeutsch.html Aufgabe 3: Worum geht es im Nibelungenlied? Arbeite mit den angegebenen Strophen! Fülle dabei die leeren Kästchen aus! Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 1: Das Nibelungenlied AB Lösung 2/2 Schon gewusst? Mit einem Schaf, einer Gans, einem Stier und Dornen kannst du schreiben – Weißt du auch, warum? Aufgabe: Was trägt jedes Tier zum Schreiben bei? im ausgehöhlten Horn des Stiers konnte man die Tinte aufbewahren aus den Gänsefedern konnte man einen Gänsekiel (wie ein Füller) herstellen aus der Haut des Schafes konnte man Pergament gewinnen aus Dornen konnte man im Mittelalter Tinte gewinnen Fachbegriffe der Buchillustration Initiale: schmuckvoll gestaltete Großbuchstaben, die oft über mehrere Zeilen reichen (Anfang des Kapitels) Pergament: bearbeitete Tierhaut, die als Schreibmaterial verwendet wurde Pigment: farbgebende Stoffe, aus denen Farbe hergestellt werden kann Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Regieblatt 1/3 Regieblatt Burg Prunn 1. Hinfahrt und Ankunft - Kein barrierefreier Zugang und keine behindertengerechten Toiletten verfügbar - Öffnungszeiten und Preise sowie spezielle Themenführungen s. Website www.burg-prunn.de - Anfahrt: Eine genaue Anfahrtsbeschreibung entnehmen Sie bitte der Website www.burg-prunn.de/deutsch/tourist/anfahrt - Ankunft: Sammeln der Klasse 2. Einführung - Wiederholung: Alltag auf einer Burg » Welche Gebäude einer Burg kennst du? » Wie war das Leben auf einer Burg? - Unterteilung der Klasse in Gruppen: » Zuweisen bestimmter Aufgaben des Aufgabenflyers an Gruppen (Kästchen zum Abhaken auf den Innenseiten des Flyers sowie Eintragen der Mitglieder der Forschergruppe auf der Vorderseite) » Zeit: während der Führung - Verweis auf Denkmalkoffer durch Lehrkraft an Kastellan (Führung) » Kastellan kann Hinweise geben, in welchen Räumen die jeweilige Gruppe aufpassen muss 3. Durchführung - Führung: währenddessen Notizen durch jeweilige Gruppen - Treffen: Sammeln der Erfahrungen/ Eindrücke/ Lösungen - Vortragen der Ergebnisse durch die Gruppen - Evtl. Fragen/Anmerkungen etc. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Regieblatt 2/3 Regieblatt Burg Randeck 1. Hinfahrt und Ankunft - Kein barrierefreier Zugang und keine behindertengerechten Toiletten verfügbar - Öffnungszeiten, Preise, Anfahrt s. Website www.tourismus-landkreis-kelheim.de - Ankunft: Sammeln der Klasse, Ticketerwerb 2. Einführung - Wiederholung: Leben auf einer Burg » Welche Gebäude einer Burg kennst du noch? » Wie war das Leben auf einer Burg? An welche Bedingungen kannst du dich erinnern? 3. Durchführung - Vergleich des Aufbaus der Burg Randeck mit dem im Unterricht behandelten » Betrachten der Gebäude: Wo könnte der Bergfried, der Palas, etc. sein? Warum denkst du, war er da? » Oder: Suchen der Gebäude (Bergfried, Palas, etc.) - Leben auf der Burg erfahren » Wie dick sind die Mauern? Messe! » Erklimmen des Bergfrieds: Wie weit kannst du sehen? Warum war das im Mittelalter wichtig? - War dieses Bauwerk eher ein Schloss oder eine Burg? Begründe! - Evtl. Fragen/Anmerkungen etc. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Regieblatt 3/3 Regieblatt Rosenburg 1. Hinfahrt und Ankunft - Barrierefreier Zugang sowie behindertengerechte Toiletten verfügbar - Öffnungszeiten und Preise s. Website www.falkenhofrosenburg.de - Anfahrt: s. Website www.falkenhofrosenburg.de/anfahrt - Besonderheit: Flugvorführungen der Falknerei auf der Rosenburg - Ankunft: Sammeln der Klasse, Ticketerwerb 2. Einführung - Wiederholung des Themas: Leben auf einer Burg 3. Durchführung - Ideen - Besuch einer Falknervorführung - Vergleich des Aufbaus der Rosenburg mit dem im Unterricht behandelten » Betrachten der Gebäude: Wo könnte die Mauer, der Palas, etc. sein? »O der: Suchen der Gebäude (Mauer, Palas, etc.) » Ich sehe die Mauer, wer sieht sie auch? - Einfühlen in das Leben auf einer Burg im Mittelalter (Bei Besuch der Ausstellung in den Innenräumen): » Ist es in den Räumen warm? (neue Heizung?) » Wie sind die Innenräume gestaltet? - War dieses Bauwerk eher ein Schloss oder eine Burg? Begründe! - Evtl. Fragen/Anmerkungen etc. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Artikulation Einstieg – Ideen - Impulsfragen Was fällt dir zum Mittelalter ein? » Hinführung zu: Burg - Einstimmung durch Auslegen der Gegenstände - Vorlesen der Geschichtserzählung: Leben auf einer Burg mit nachfolgender Besprechung der Schlüsselbegriffe zum Thema „Burg“ Vorbereitung Thema Exkursionsorte Burgen » Ziel: Kennenlernen des Aufbaus einer typischen Burg, verschiedener Burgen und der Funktionen einer Burg Das Leben auf einer Burg » Ziel: Erfahren der Andersartigkeit der Wohnsituation des Mittelalters im Gegensatz zu heute Entwicklung der Burg zum Schloss » Ziel: Vermitteln der Veränderungen vom Burg zum Schloss Exkursion s. Regieblatt (Flyer, Stifte) Material Karte AB Memory Gegenstände: Holzteller, Tongefäße, Spielzeug Folie Sachinformationen Nachbereitung – Ideen - Mündliche Wiederholung der Exkursion » Was hat dir am besten gefallen? » Wie stellst du dir das Leben auf der Burg jetzt vor? - Schreiben einer Geschichte » Mein Besuch auf einer Burg. »D as Leben von Burgfräulein Kunigunde/ Ritter Kunibald auf der Burg. Beschreibe! Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Sachinformation Einmal Burg – immer Burg? Die Entwicklung der Burg zum Schloss Evtl. anhand der Folie oder als Tafelanschrieb denkbar Informationen: - Ursprünglichste Form der Burg ist die „Motte“ (Turmburg auf künstlichem Hügel) - Im 12. Jh.: „Adelsburg“ (Ausbau der Burgen durch Ringmauer, Wohn-, Wehr-, Wirtschaftsbauten, Türme und Bergfried) » sog. Klassische Burg - Ab dem 14. Jh.: Einsatz von Feuerwaffen » Bedrohung des Mauerwerks der Burgen - Anbau von Rondellen als weitere Schutzmaßnahme - Bei allen Burgtypen stehen Schutz und Verteidigung im Vordergrund - „Schloss“: neuzeitliche Anlage eines adligen Wohnsitzes; Repräsentation und Wohnen stehen im Vordergrund Burg Funktion: Verteidigung Entstehung der Feuerwaffen Keine Verteidigung mehr nötig Schloss Funktion: Repräsentation Literaturtipps - Großmann, G. Ulr.: Burgen und Schlösser. Entdecken und Verstehen, Regensburg 2006. Kurzer Abriss zur Entwicklung von der Burg zum Schloss. - Peschke, H.-P. v.: Burgen. Was ist was (Bd. 106), Nürnberg 1998. Kurzer und kindgerecht gestalteter Überblick zum Thema Burgen. Zur vertieften Behandlung empfehlenswert. - Kinder- und Jugendseite der Website www.burg-prunn.de/deutsch/kinder Vielfältiges Arbeitsmaterial zu Burgen sowie zum Nibelungenlied. Herauszuheben für dieses Modul: Bastelbogen „Ritterhelm“, Malvorlage „Burg Prunn“, Memo-Spiel „Burg Prunn“ sowie die Arbeitsblätter zu Burg Prunn (einerseits Arbeitsblätter für die Grundschule, andererseits didaktisches Material für die Sekundarstufe, inkl. Informationen zur Burg Prunn). Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Folie Einmal Burg – immer Burg? Die Entwicklung der Burg zum Schloss Aufgabe 1: Ordne zu! Entstehung der Feuerwaffen Schloss Burg Funktion: Verteidigung Keine Verteidigung mehr nötig Funktion: Repräsentation Aufgabe 2: Burg oder Schloss? Ordne die Bilder richtig zu! Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Geschichtserzählung 1/3 Der Burgherr mit dem weiten Herzen Das Leben auf der Burg war im Allgemeinen nicht besonders komfortabel; und je abgelegener die Burg war, umso seltener verirrten sich Besucher zu ihr, die ein paar Neuigkeiten mitbrachten. Zwei Ritter trabten über die weite Ebene. Ein eisiger Novemberwind wehte und sie froren erbärmlich, denn ihre Mäntel waren dünn und von schlechtem Stoff. Endlich sahen sie aus Nebel und Dämmerung den Burgberg aufragen und ritten darauf zu. Am Fuß des Berges sprangen sie von ihren müden Gäulen und führten die Tiere am Zügel den steinigen, gewundenen Pfad hinauf. Unterwegs holten sie einen Mann ein, der unter der Last einer riesigen Trage Holz bergauf keuchte. Als sie ihm halfen, indem sie das Brennholz auf den Rücken ihrer Pferde packten, meinte der alte Bauer: „An Euren Schwertern sehe ich, dass Ihr keine armen Hintersassen seid wie ich. Aber auf Rosen gebettet seid Ihr auch nicht. Vielleicht seid Ihr fahrende Ritter, die für eine Mahlzeit und ein Nachtlager ein paar Lieder singen und Geschichten erzählen?“. „So ist es, mein Freund“, antwortet Heinrich. Die beiden Reisenden erkundigten sich daraufhin nach dem Burgherr und dessen Gastfreundschaft. Dieser war nach Aussage des Bauern ein Geizhals und seine Frau, die Burgherrin, gab nur dem Pfaffen gern. Jedoch hört er Burgherr immer gern Geschichten und Neuigkeiten, da es eine kleine Herrschaft war, in die sich selten jemand verirrte. Inzwischen hatten sie den tiefen, wasserlosen Halsgraben überschritten und das Burgtor erreicht. Die schweren, eisenbeschlagenen Torflügel standen noch offen. Ein bewaffneter Knecht erschien, eine brennende Fackel in der Hand. Er ließ die beiden Reiter und den Hintersassen eintreten und führte sie zum Burgherrn. Über die Freitreppe gingen sie zum oberen Geschoss des Herrenhauses. Dann traten sie in den Saal. An der großen Tafel in der Mitte des Raumes saß eine Handvoll Menschen und blickte ihnen erwartungsvoll entgegen: Der Burgherr, seine Frau, ihre vier Söhne und zwei Töchter sowie ein paar Knechte. „Was für eine Zuhörerschaft“, murmelte Heinrich und sah sich um. Der Saal wurde notdürftig erhellt durch etliche Leinöllampen, die an langen Haken von den Wänden baumelten, und von Talglichtern, die auf der Tafel standen. An Möbeln gab es außer Tisch und Bänken und dem erhöhten Sitz des Hausherrn nur noch ein paar eisenbeschlagene Truhen. An den Wänden hingen allerlei Waffen und Gerätschaften. Vor der großen Feuerstelle, dort wo der Burgherr thronte, lagen ein paar Felle auf dem Boden. Das war alles. Trotz des prasseln- Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Geschichtserzählung 2/3 den Feuers war es lausig kalt, und am ständigen Flackern der Lampen merkte Heinrich, dass die kleinen Bogenfenster keine Verglasung hatten. „Seid willkommen, ihr Herren!“, sagte der Burgherr und erhob sich. Er winkte, und ein Mädchen brachte einen Krug. Nachdem die beiden Ritter einen großen Schluck Bier zu sich genommen hatten, verbeugten sie sich artig vor der Hausherrin und schritten durch den Saal. Sie setzten sich beim Feuer nieder und warteten darauf, dass sie ein wenig zu essen bekämen. Gleich darauf wurde ein Teller mit kaltem Fleisch und Brot vor sie gestellt, und sie konnten ihren ärgsten Hunger stillen, ohne dass sie jemand störte. Aber kaum hatten sie den letzten Bissen des kargen Abendessens hinuntergeschluckt, erschien der Knecht, der sie hergeleitet hatte, und brachte die Drehleier. „Ja, lasst uns etwas hören!“, rief die Burgherrin. Die Gäste gehorchten, nachdem sie sich abermals vor ihr verneigt hatten. Heinrich stimmte die Drehleier an und sang ein Minnelied. Er sang noch ein zweites und drittes Lied. Danach erzählte Bernhard ein Abenteuer von Iwein, dem Ritter mit dem Löwen. Die Zuhörer waren sichtlich angetan. Und dann stellten sich Heinrich und Bernhard den Fragen der Tafelrunde. Sie fanden beide, dass sie sich wacker geschlagen hätten, und erwarteten ein bequemes Nachtlager und die freundliche Aufforderung, doch eine Woche wenigstens als Gäste auf der Burg zu bleiben. Aber nichts davon. Zum Schlafen wurde ihnen der Pferdestall angewiesen, und als sie am nächsten Morgen mit dem ersten Hahnenschrei aufstanden, machte auch niemand Anstalten, ihnen wenigstens ein bisschen Verpflegung mitzugeben. So ritten die Freunde bald nach Tagesanbruch schlecht gelaunt und hungrig zum Tor hinaus. „Der Sänger hat gesungen, der Sänger kann gehen“, schimpfte Heinrich erbittert. „Sie haben alles bekommen, was sie wollten, aber Dankbarkeit kennen diese schäbigen Bauernfünfer nicht! Kein Wunder, dass kaum jemand hierher kommt.“. Als sie den Burgberg hinter sich gelassen hatten und gemächlich in einen sonnigen Novembertag hineintrabten, da hielt Bernhard plötzlich sein Pferd an. Er griff unter seinen Mantel und zog ein fettes Huhn hervor. „Weißt du“, sagte er und grinste, „dieser Burgherr ist gar nicht so geizig, wie es den Anschein hatte. Er schickte mir dieses Huhn vorbei, als ich mich heute Morgen auf den Weg zum Abort machte. Plötzlich hüpfte es gackernd vor meine Füße, und ich musste ihm nur noch den Hals umdrehen.“ „Was für ein guter Mensch!“, rief Heinrich und lachte. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg Geschichtserzählung 3/3 Aufgaben: 1. Um was geht es in der Geschichte? – Antwort: kurze Zusammenfassung 2. Wo spielt die Geschichte? – Antwort: Burg » Woran erkennt man, dass es eine Burg ist? – Antwort: Burggraben, Burgherr und Burgherrin, Saal, Knecht, Ritter etc. 3. Wer sind die zwei Reiter und wo wollen sie hin? – Antwort: fahrende Ritter, ziehen umher. gekürzt und abgeändert aus: Parigger, H.: Geschichte erzählt. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert, Berlin, 7. Auflage 2008. Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg AB Burgen Aufgabe 1: Welche Teile einer Burg sind hier eingezeichnet? Überlege! Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg AB Aufgabe 2: Welche unterschiedlichen Burgen gibt es? a) b) c) d) e) f) g) h) Aufgabe 3: Welche Funktionen hatte eine Burg? Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg AB Lösung 1/2 Burgen Aufgabe 1: Welche Teile einer Burg sind hier eingezeichnet? Überlege! Der Palas In ihm waren die Wohnräume für die Ritterfamilie, die Küche und der Rittersaal. Die Kemenate war der Wohnraum der Burgherrin. Der Bergfried Er bot uns Schutz bei Gefahr. Die Tür lag einige Meter über dem Boden. Die Leiter ließ sich schnell einziehen. Die Nebengebäude Darin befanden sich Ställe, Vorratsräume und Wohnräume für Bedienstete. Die Burgkapelle Wir brauchten zur Messe nicht in die Dorfkirche zu gehen. Die Pechnasen Von hier wurden die Angreifer mit heißem Pech übergossen. Die Wehrmauer Die Mauer war 5 Meter dick. Die Zinnen boten Schutz vor den Pfeilen der Angreifer. Die Zugbrücken Bei Gefahr wurden sie hochgezogen. Die Vorburg Sie bot zusätzlichen Schutz vor Angriffen Von „Helden und kühnen Recken“ – Burgen und Schlösser – Modul 2: Leben auf einer Burg AB Lösung 2/2 Aufgabe 2: Welche unterschiedlichen Burgen gibt es? a) Wasserburg: am Wasser b) Inselburg: auf Insel (See/Fluss) c) Motte: hölzerner Wehrturm d) Hügelburg: klassische Burg e) Turmburg: nur Zufluchtsort, selten f) Höhenburg: auf hohem Felsen g) Höhlenburg: in den Berg gemeißelt h) Stadtburg: mitten in der Stadt Weitere Informationen: Grundsätzlich Unterscheidung nach zwei Typen » Höhenburg und Niederungsburg. Aufgabe 3: Welche Funktionen hatte eine Burg? Schutz/ Verteidigung Bei Gefahr als Zufluchtsort (Bergfried) Repräsentation: Macht nach außen hin zeigen Wohnort Sitz der Verwaltung DenkMal! Kelheim Exkursionsvorschläge im Landkreis l mit Schul- und Unterrichtsmateria Leihbedingungen Leihbedingungen Die DenkMal!-Koffer werden zu folgenden Bedingungen entliehen: » Die max. Ausleihfrist beträgt 14 Tage. » Vor dem Entleihen wird der Inhalt des DenkMal!-Koffers vom Leihgeber zusammen mit dem Entleiher auf Vollständigkeit und Zustand geprüft. » Die Verwendung des Koffers ist auf den Entleiher beschränkt. Der Koffer darf nicht weitergegeben werden. » Die beiliegenden Kopiervorlagen dürfen nur für die ausleihende Schulklasse/Gruppe verwendet werden. » Das entliehene Material muss pfleglich behandelt und im vorgefundenen Zustand auch wieder zurückgegeben werden. » Etwaige Schäden müssen bei der Rückgabe gemeldet werden. Die Kosten für den Ersatz trägt der Entleiher. » Die Pfandgebühr für das Ausleihen beträgt 50,- €. Die Gebühr wird nach Rückgabe des Koffers und nach Prüfung des Inhaltes zurückerstattet. Falls Schäden festgestellt werden, werden die für die Behebung entstehenden Unkosten von der Pfandgebühr abgezogen bzw. verrechnet. » Die Pfandgebühr wird beim Ausleihen bar bei der Jugendherberge Ihrlerstein bezahlt. » Die Rückgabe erfolgt persönlich durch den Entleiher in der Jugendherberge Kelheim, Ihrlerstein Kornblumenweg 1 Tel. 09441 3309. DenkMal! Kelheim Exkursionsvorschläge im Landkreis l mit Schul- und Unterrichtsmateria Impressum Impressum Herausgeber und Urheberrecht Donaupark 13, 93309 Kelheim Tel. 09441 207-330 [email protected] www.tourismus-landkreis-kelheim.de Konzept, Text, Bearbeitung kulturpädagogik und kommunikation Drei-Kronen-Gasse 2, 93047 Regensburg Tel. 0941 69896946 www.cultheca.de Illustrationen, Gestaltung Cultheca, Käthe Leipold, Susanne Bauer, Kartographie Muggenthaler, Plan C Mediale Lösungen Kofferentleihe Jugendherberge Kelheim, Ihrlerstein Kornblumenweg 1, 93346 Ihrlerstein Tel. 09441 3309 [email protected] Dank Besonderer Dank gilt Sonja Then, Lehrerin an der Johann Turmair Realschule in Abensberg, die mit ihrer Idee sowie der geleisteten Vorarbeit den Anstoß zum Projekt DenkMal! im Landkreis Kelheim gegeben hat. Das Projekt DenkMal! im Landkreis Kelheim wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
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