Studenten besuchen Marshall

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Aus der Region
27. Februar 2016
Kreisbote Garmisch-Partenkirchen
Studenten besuchen Marshall-Center
Betriebswirtschaftsstudenten aus Neu-Ulm zu Besuch am Institut für Sicherheitsstudien
Hidden Champions
Als Hidden Champions
(dtsch: heimliche Gewinner) werden relativ unbekannte Unternehmen
mit einem Umsatz größer
50 Millionen Euro oder
mehr als 500 Mitarbeitern bezeichnet, die in ihrer Branche Marktführer
sind. Der Begriff „Hidden
Champions“ wurde erstmals 1990 in einer Studie
von Hermann Simon in der
„Zeitschrift für Betriebswirtschaft“ publiziert und in
die betriebswirtschaftliche
Diskussion als Fachbegriff
eingeführt. Um als Hidden Champion zu gelten,
muss das Unternehmen die
Nummer 1, 2 oder 3 auf
dem Weltmarkt oder die
Nummer 1 auf dem Heimatkontinent sein. Der Jahresumsatz darf höchstens 3
Milliarden Euro betragen.
In der Öffentlichkeit sind
diese Unternehmen kaum
bekannt, da sie meistens
inhabergeführt und nicht
börsennotiert sind. Nach
der Studie von Simon befinden sich in Deutschland besonders viele
dieser Hidden Champions
und sind ein wesentlicher
Grund für die Entwicklung
Deutschlands zu einer der
führenden Exportnationen weltweit. Beispiele für
Hidden Champions sind
z.B. die Devolo AG. Unter
anderem mit Wlan-Adaptern für die Steckdose
vermarktet das Unternehmen ein Produkt, dessen
hoher Nutzwert noch vor
zehn Jahren kaum jemand
erahnt hätte. Bereits kurz
nach der Firmengründung
ist das Unternehmen so
zum Weltmarktführer aufgestiegen. Ein weiteres Beispiel ist die Herrenknecht
AG aus Schwanau im Baden-Württembergischen
Ortenaukreis. Herrenknecht
ist Weltmarktführer in der
Herstellung von Tunnelvortriebsmaschinen.
Ein bayerisches Beispiel
für einen Hidden Champion stellt die Firma ADVA
AG Optical Networking
dar. 1994 als kleines Start­-up gegründet, ist ADVA
Optical Networking mit
Sitz in Martinsried heute
einer der führenden Anbieter von glasfaserbasierter
Übertragungstechnik weltAO
weit. Sie haben noch Fragen zu
Wirtschaft und Finanzen?
Oekonomus hilft gerne
weiter. Diese Rubrik kann
jedoch keine Einzelbera-
tung ersetzen und geht
nicht auf persönliche Fälle
und Finanzprodukte ein.
GAP – Kaum ein Tag vergeht,
an dem nicht über regionale
und internationale Krisen in
den Medien berichtet wird.
Welche sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen
Auswirkungen haben solche
Krisen und wie kann man
ihnen wirkungsvoll begegnen? Und was sollten die
Führungskräfte von morgen
über die Zusammenhänge
zwischen internationalen
Wirtschaftsbeziehungen und
Sicherheitsstrategien wissen?
Diesen Fragen ging eine
Gruppe von Betriebswirtschaftsstudenten der Hochschule für angewandte
Wissenschaften Neu-Ulm
(HNU) im Rahmen der fünftägigen HNU Winter School nach,
die von Prof. Dr. Michael Gutiérrez ins Leben gerufen wurde
und vor kurzem erneut in Garmisch-Partenkirchen stattfand.
Ein Highlight war diesmal der
Besuch des George C. Marshall
Centers, wo Hauptfeldwebel
Mark Winkler zunächst einen
Überblick über die Mission und
Studienprogramme des Zentrums gab. Im Anschluss refe-
Die Studierenden zeigten sich vom Marshall Center beeindruckt.
rierte Prof. Dr. Ralf Roloff über
die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise
und schließlich beleuchtete
Oberstleutnant Hans-Jürgen
Lauer die strategische Partnerschaft zwischen Deutschland
und den Vereinigten Arabischen Emiraten. „Der Tag am
Marshall Center war hervorragend organisiert und dank der
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Foto: Karlheinz Wedhorn
Kompetenz der drei Referenten
eine wertvolle Bereicherung für
die Seminarwoche“, freute sich
Gutiérrez.
Der zweite Themenschwerpunkt der Winter School
befasste sich mit dem Klimawandel und der Energiewende. „Durch die engagierte
Mitwirkung von fachkundigen
Gastdozenten konnte auch hier
eine höchst informative und
abwechslungsreiche Agenda
gestaltet werden“, so Gutiérrez; sein Dank gilt daher den
Referenten Dr. Hans Richard
Knoche, Markus Kollmannsberger, Reinhard Kuffer, Johannes Schäffler senior und Prof.
Dr. Wolfgang Seiler. Neben
Vorträgen standen der Besuch
des hiesigen Instituts für Meteorologie und Klimaforschung/
Atmosphärische Umweltforschung, eine Wanderung
entlang des Grainauer Erlebniswegs „Klima & Wasser im
Wandel“ und ein abendlicher
Rundgang durch den Kreisort
mit Thermographie-Kameras
auf dem Programm.
„Sehr erfreulich war schließlich auch die produktive Mitarbeit der Studierenden“, zieht
Gutiérrez Bilanz. Und das sollte
natürlich belohnt werden –
nach getaner Arbeit ging es
auf die Zugspitze und zum gemeinsamen Abendessen. kb
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