Unternehmenskunden legen Wert auf Service - von ING-Bank

[BOEZ: BZ-SONDERBEILAGEN-PRODUKTION <B06> [BOZ -6 ] ... 27.06.15]
Autor:TAGESDIENST
22.06.15
B 6 Börsen-Zeitung Nr. 120 Sonderbeilage
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15:09
Sonnabend, 27. Juni 2015
Unternehmenskunden
legen Wert auf Service
Corporate Banking klar und verständlich gestalten
Germany will den Unternehmenskunden dabei helfen, ihre finanzielle
Zukunft so zu gestalten, dass sie
Wettbewerbern immer einen Schritt
voraus sind. Dann wird für den Kunden aus Corporate Banking einfaches Banking!
Die wachsende Transparenz der
Finanzierungsmärkte
wird am Ende dafür sorgen, dass die Bank beim
Kunden gewinnen wird,
Von
die es ihm ermöglicht,
Mark Milders
sich am stärksten auf
sein Kerngeschäft zu fokussieren. Es geht überdies darum, dem Kunden seine finanziellen
Möglichkeiten klar und
verständlich
darzuleLeiter ING Commercial
gen, sodass er seine RisiBanking Deutschland
ken beherrschen, seine
und Österreich
Chancen nutzen und damit letztendlich seiner
trumenten, diese Chancen und Risi- Strategie folgen kann. Der Kunde
ken zu nutzen beziehungsweise zu wird durch eine gute Corporate
Bank in die Position gebracht, selbst
beherrschen.
zu entscheiden, was das beste Vorgehen für ihn ist. Wir sehen diesen KunTiefgreifender Wandel
denwunsch, die Bankgeschäfte im
Trotzdem befindet sich die Welt Corporate Banking klar und verdes Corporate Banking in einem tief- ständlich zu gestalten, mit jedem
greifenden Wandel: Das Internet ver- Tag stärker.
netzt die Welt und die Geschwindigkeit von Finanzdienstleistungen ist
Anspruch der ING
dadurch zu einer noch wichtigeren
Dimension geworden. Corporate
Wir als ING haben dabei den AnBanking wird heute von zahlreichen spruch, die Geschäfte und BedürfnisBanken länderübergreifend angebo- se unserer Kunden zuerst zu versteten, was den Wettbewerb auf attrak- hen, die Erwartungen dann zu antizitiven Märkten wie dem in Deutsch- pieren und diese schließlich zu überland weiter erhöht. Gleichzeitig neh- treffen. Daher haben wir grundsätzmen aber auch Anzahl und Umfang lich das Ziel, bei unseren Kunden
der Regularien zu, an die sich Ban- nicht nur eine Bank von vielen, sonken halten müssen. Die Komplexität dern zur Kernbank zu werden.
der Rahmenbedingungen steigt,
Wenn ein Kunde und die ING zuwährend gleichzeitig auch die Ge- einanderpassen, ist die Basis für uns,
schwindigkeit zunimmt.
das Geschäftsmodell und die Treiber
Die ständig verbesserte Informati- der Key Performance Indicators des
onsbasis von Unternehmenskunden Kunden vollständig zu durchdrinerhöht darüber hinaus die Nachfra- gen. Nicht zuletzt werden dabei
ge nach klaren Produkten mit einem auch Fragen wie mögliche Länderklaren Pricing. Kurz gesagt: Die stär- oder Produktexpansionen betrachkere Transparenz von Bankgeschäf- tet. Schlussendlich gibt es, abhängig
ten durch das Internet stärkt die von den Wünschen und Zielen des
Macht der Kunden gegenüber der Unternehmenskunden, immer verBank.
schiedene Möglichkeiten, wie die FiJede Bank muss sich heute ent- nanzierungsstruktur, einschließlich
scheiden: Entweder sie lässt sich auf des Working-Capital-Managements,
einen Preiswettkampf ein, dessen Bo- optimiert werden kann. Wir versteden derzeit niemand sehen kann – hen uns bei der ING dabei als Partoder sie setzt darauf, den Kunden
mit Service und Sektorenkenntnissen für sich zu gewinnen. Die ING
hat sich ganz klar dafür entschieden,
„Die stärkere Transpaum die Kunden mit Servicequalität
und -geschwindigkeit sowie Branrenz von Bankgeschäfchenexpertise zu werben, selbstverten durch das
ständlich nicht, ohne dabei einen atInternet stärkt die
traktiven Preis aus den Augen zu verlieren. Das verlangt nach Fokus. ING
Macht der Kunden
Commercial Banking will nicht alles
gegenüber der Bank.“
für jeden sein.
Börsen-Zeitung, 27.6.2015
Allen Unkenrufen zum Trotz basiert
Corporate Banking auch im Jahr
2015 noch immer auf demselben
Prinzip: Unternehmenskunden wollen die Chancen und Risiken ihres
Geschäftsmodells managen – und
Banken helfen ihnen mit Finanzins-
Kein Exklusivwissen mehr
Für global aufgestellte Firmenkunden ist es heute eine Selbstverständlichkeit, dass sie mit Banken zusammenarbeiten, die ebenfalls auf ein
weltweites Netzwerk zurückgreifen
können. Die Informationen der Finanzwelt verbreiten sich in Echtzeit
rund um den Globus. Es gibt also
kein Banken-Exklusivwissen mehr,
mit dem man einen Unternehmenskunden beeindrucken kann. Aber
mit echtem Service und den richtigen Personen schon.
Als Bank einen wirklichen Mehrwert für einen Kunden zu liefern,
geht daher heute nur noch über tiefes Verständnis für den entsprechenden Wirtschaftssektor und Mitarbeitern mit außerordentlichem Interesse an den Unternehmen, die sie betreuen. ING Commercial Banking
ner des Kunden, der ihm hilft, seine
individuellen Ziele zu erreichen. Unabhängig davon, für welchen Weg
sich der Kunde entscheidet, wir begleiten ihn dabei kompetent und serviceorientiert.
Beispiel Weber Automotive
Dafür setzen wir in unserem Hause auf ein effizientes Prozessmanagement, das es uns einerseits ermöglicht, Standardprozesse weltweit einheitlich auf einem hohen Servicelevel anzubieten, während wir andererseits unseren Fokus darauf richten können, mit individueller Beratung den größtmöglichen Mehrwert
für den Kunden zu liefern. Hierbei
konnte ING Commercial Banking
Germany in den letzten Jahren auch
enorm vom Wissen aus dem Retail
Banking der ING-DiBa um einfache
Prozessgestaltung profitieren. Für
den Unternehmenskunden ergibt
sich daraus der Vorteil, dass zum Beispiel die Dokumentationspflichten eines Deals so abgewickelt werden,
dass für ihn dabei der kleinstmögliche Aufwand entsteht.
Die Ende 2014 abgeschlossene Finanzierung für die Weber Automotive GmbH, mit Sitz in Markdorf im
Bodenseekreis, steht exemplarisch
für den umfassenden Beratungsund Umsetzungsansatz der ING in
Deutschland. Der Automobilzulieferer mit über 1000 Mitarbeitern ist
darauf spezialisiert, unter anderem
Zylinderkurbelgehäuse und -köpfe
sowie Getriebegehäuse so präzise zu
fräsen, dass eine direkte Endmontage zur Systemkomponente erfolgen
kann. Als Bank mit der richtigen Sektorenexpertise kann man die Dauer
vom Prototyp zur Serienfertigung
von bis zu 24 Monaten leicht nachvollziehen.
Denn in diesem Geschäft sind
solch lange Entwicklungszyklen normal. Für die finanzierende Bank er-
„Daher haben wir
grundsätzlich das Ziel,
bei unseren Kunden
nicht nur eine Bank
von vielen, sondern
zur Kernbank zu
werden. “
gibt sich daraus die Notwendigkeit,
entsprechende Investitionen des Kunden in Maschinen und Anlagen üblicherweise vorzufinanzieren. Als einer der Wirtschaftsbereiche, in dem
die ING über eine umfassende Expertise verfügt, kann sie im Automobilund Zulieferersektor ein breites Netzwerk mit Verbindungen zu zahlreichen Personen mit tiefen Ein-blicken
in die Branche in die Waagschale legen. Für den Kunden ergab sich in
diesem konkreten Fall daraus der
Vorteil, dass wir das Geschäft und
das Finanzierungsbedürfnis des Kunden so gut verstanden haben, dass
der Kunde mit unserem mehrstufigen Finanzierungsmodell seine Chancen und Risiken am besten gemanagt hat. ING hatte verstanden, dass
Weber Automotive über eine breit diversifizierte Kundenstruktur und ein
gut gefülltes Auftragsbuch verfügt.
In kurzer Zeit bewiesen
Als Finanzierungslösung wurde
daher eine syndizierte Kreditfazilität
im hohen zweistelligen Millionenbereich gewählt, die im ersten Schritt
die Ablösung bestehender Kredite in
einen neuen Laufzeitkredit umfasste. Als zweiter Baustein wurde eine
flexible Linie für die Finanzierung
von Betriebsmitteln eingerichtet.
Dritter und letzter Teil der Vereinbarung war ein Laufzeitkredit, der speziell für neue Investitionen zur Verfügung gestellt wurde.
ING Commercial Banking Germany nahm bei den Transaktionen umfassende Tätigkeiten wahr, die sich
vom Joint Coordinator über den Sicherheitsagenten bis zum Dokumentationsagenten erstreckten. Damit
bleibt unter dem Strich ein weiteres
Beispiel dafür, wie es Sektorenkompetenz, Service und motivierte Mitarbeiter geschafft haben, die ING innerhalb weniger Monate bei einem
weiteren Unternehmen als Kernbank zu etablieren.
Impressum
Börsen-Zeitung
Sonderbeilage
50 Jahre ING-DiBa
Am 27. Juni 2015
Redaktion: Claudia Weippert-Stemmer; Bernd Wittkowski
Anzeigen: Dr. Jens Zinke (verantwortlich)
Technik: Tom Maier
Typografische Umsetzung: Cornelia Scherer
Verlag der Börsen-Zeitung in der Herausgebergemeinschaft WERTPAPIER-MITTEILUNGEN Keppler,
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