Veranstaltung zur Ausstellung „Vorwärts und nicht vergessen! Die 1. Internationale Arbeiter-Olympiade 1925 in Frankfurt am Main Veranstalter: DGB Stadtverband Frankfurt am Main Die Ausstellung wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Hans Böckler Stiftung, dem Vorstand der IG Metall und dem DGB Stadtverband Frankfurt am Main. Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst Mittwoch, 27. Januar 2016, 19.00 Uhr Gewerkschaftshaus Frankfurt Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77 60329 Frankfurt am Main Internationale Arbeiterolympiaden waren Großveranstaltungen der Arbeitersportbewegung in der Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. An der Frankfurter Arbeiterolympiade nahmen 3.000 aktive Sportler aus zwölf Ländern teil, die ohne Fahnen oder andere nationale Abzeichen unter den Klängen der Internationalen in das neue Waldstadion einmarschierten. Neben den Wettkämpfen in Fußball, Wassersport oder Turnen gehörte zu der Arbeiterolympiade ein „Tag der Massen“, bei dem sich Vertreter der verschiedenen Gruppen des Arbeitersports präsentierten. Auch Massenfreiübungen gehörten dazu. Insgesamt waren wohl 100.000 Arbeitersportler beteiligt, 450.000 Zuschauer wohnten dieser Veranstaltung bei. Den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus wollen wir zum Anlass nehmen, um die Arbeiterolympiade als Teil des antifaschistischen Widerstands der Arbeiterbewegung zu würdigen. Eröffnung Harald Fiedler DGB-Stadtverbandsvorsitzender Roland Frischkorn Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt e.V. Matthias Thoma Eintracht Frankfurt Museum Referate Helga Roos Sportkreis Frankfurt, Konzeption und Erarbeitung der Ausstellung Maike Wiedwald stellv. Landesvorsitzende GEW Hessen, Sportlehrerin und aktiv im Sportverein in Frankfurt Die Ausstellung ist vom 9. Januar bis zum 12. Februar 2016 im Foyer des Gewerkschaftshauses anzusehen. Öffnungszeiten werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr.
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