GEMEINSAM FÜR EIN BESSERES MITEINANDER MIT BANK AUSTRIA SOZIALPREIS 2015 EDITORIAL Michaela Knirsch-Wagner Chefredaktion Liebe Leserin, lieber Leser! EIN LEUCHTTURM der Nächstenliebe, mit dem wir ein Zeichen setzen möchten, damit Menschen als Menschen anerkannt werden – mitzuhelfen, Vorurteile und Ängste abzubauen.“ So sieht Dr. Claudio Tedeschi, Leiter der Kommunikation der Caritas Vorarlberg das von der Caritas initiierte Projekt „MentorInnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ – der Sieger des Bank Austria Sozialpreises in Vorarlberg. Und dieses Motto gilt für alle hier vorgestellten Projekte. Sie alle setzen ein Zeichen der Nächstenliebe. Sie alle sind „Sieger“. Die Gewinner des Bank Austria Sozialpreises 2015. Die ambitionierten Initiativen helfen unter anderem mit, schwer kranke und sterbende Kinder zu betreuen, ihnen bis zuletzt Geborgen- heit in der Familie zu schenken, begleiten Familien durch ihre Trauer, damit sie in Würde Abschied nehmen können, wie das Siegerprojekt in Niederösterreich „Bis zum letzten Atemzug“. Sie stärken das Selbstvertrauen von Jugendlichen, geben ihnen eine kurze, sinnvolle Beschäftigung, wie „Owizahra“ in Oberösterreich. Ermöglichen Alt und Jung, Arm und Reich, Menschen aus der Umgebung sowie Migrantinnen und Migranten mit dem „Wohnzimmer“ einen Raum der Begegnung auf Augenhöhe. Sie schenken Wärme, soziale Nähe, stärken das Miteinander. Alle. (Seiten 6 bis 23) DER NÄCHSTENLIEBE, der sozialen Verantwortung verschrieben hat sich auch die Bank Austria, die sich „Gemeinsam für ein besseres Miteinander“ einsetzt. Mit großer Motivation engagieren sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank bei zahlreichen Projekten, wie aktuell für die Flüchtlingshilfe (Seite 3), spenden beim Gift Matching Program oder bringen die Augen der SOS-Kinderdorfkinder zum Leuchten (Seiten 24 und 25). Und last, but not least zeigen gemeinsame Projekte von der Caritas bis zu den Paralympics, dass man gemeinsam mehr bewegen kann (Seiten 26 und 27). Bewegende, berührende Lesefreuden wünscht Ihnen Ihre Michaela Knirsch-Wagner Gelebte Solidarität 6 Wien 8 Burgenland Die Bank Austria engagiert sich Sale für alle SEITE 6 Das Wohnzimmer 10 Niederösterreich 12 Oberösterreich 14 Salzburg 16 Steiermark Bis zum letzten Atemzug Owizahra SEITE 8 Fasten Teilen Helfen Sportbündel 18 Kärnten 20 Tirol 22 Vorarlberg 24 Engagiert, motiviert! 26 Bewegend bewegt! INHALT 4 SEITE 2–3 Impressum Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG, 1010 Wien, Schottengasse 6–8. Redaktion: Identity & Communications/ Communications, CR Michaela Knirsch-Wagner, Unica Neuspiel. Produktion: Domus Verlag, Lilo Stranz. Grafisches Konzept: Alin Gabriel Varvaroi. Coverfoto: Fotolia. Hersteller: Bösmüller Printmanagement GesmbH & Co. Haftungsausschluss: Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Genauigkeit des Inhalts übernommen werden. Diese Publikation ist kein Angebot und auch keine Aufforderung zu einem Angebot bzw. Produktkauf. Sie ersetzt nicht die persönliche Beratung. Alle Angaben vorbehaltlich Druck- und Satzfehler. Die Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz ist unter http://impressum.bankaustria.at zu finden. SEITE 16 Freiwillige Integrationsbegleiter Interkultureller Gemeinschaftsgarten MentorInnen für Flüchtlinge Mitarbeiterprojekte Kooperationen der Bank Austria SEITE 24 ge m ei ns am -m ite ME in an HR de IN Z r.b IT U an IA A ka TI LL us VE E tr ia N N .a t SEITE 20 Gelebte Solidarität U Soziale Verantwortung zu übernehmen ist Teil der Unternehmenskultur der Bank Austria. Unter dem Motto „Gemeinsam für ein besseres Miteinander“ engagieren sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel Herz, wie die tragische Situation der Flüchtlinge einmal mehr unter Beweis stellte. Hier einige Beispiele, wie die Bank Austria MitarbeiMitarbeiterinnen und Mitarbeiter rasch und unbürokratisch geholfen haben: tige Hilfsaktion werden Feldbetten gekauft und die Unterkünfte können winterfest ausgestattet werden. Um den Flüchtlingen das Notwendigste zukommen zu lassen, wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 15 große Rollkörbe mit Sachspenden befüllt – von Sporttaschen über Hygieneartikel bis zu Fahrscheinen für öffentliche Verkehrsmittel. Das Notwendigste steht bereit Working Family Day im Zeichen des Helfens Als im Sommer im Lager Traiskirchen keine Betten zur Verfügung standen, übergab die Bank Austria in einer Blitzaktion an die Betreuungsstelle vor Ort 900 Isoliermatten, die aus großzügigen Spenden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziert worden waren. Im Herbst stieg die Anzahl der Flüchtlinge – und damit der Bedarf an Notunterkünften drastisch an. Nach einem Hilferuf des Roten Kreuzes stellte die Bank Austria weitere 600 Isoliermatten zur Verfügung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halfen mit Spenden von 60.000 Euro. Durch diese gewal- SEITE 4–5 Am Working Family Day für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte sich auch der Bank Austria Nachwuchs engagieren: Die jungen Besucherinnen und Besucher bemalten im Zuge einer Aktion des Jugendrotkreuzes zahlreiche Willkommens-Sackerln für Flüchtlingskinder, die mit Hilfsgütern befüllt und in den Sammelstellen der Bank Austria abgegeben werden konnten. Zudem wurde eine neue Spendenaktion gestartet, bei der für die Ausstattung von Zimmern in winterfesten Quartieren gesammelt wird. CEO Willibald Cernko und Betriebsratsvorsitzender Adi Lehner übernahmen spontan die Finanzierung von zehn Räumen. Außerdem hat die Bank Austria dem Innenministerium leer stehende Immobilien als Winterquartiere für Flüchtlinge angeboten. Lichtblicke für die Seele WEB gemeinsam-miteinander.bankaustria.at sozialpreis.bankaustria.at barrierefrei.bankaustria.at Am 27. September wurden Flüchtlingskinder in das Bank Austria Kunstforum Wien eingeladen, wo sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Die Bank Austria setzt selbstverständlich, bestens unterstützt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ihr Engagement für Flüchtlinge fort. Soziale Verantwortung als gelebte Praxis „Wir sind nicht nur dem wirtschaftlichen Erfolg verpflichtet, sondern tragen auch gesellschaftliche Verantwortung für die Menschen in unserem Land“, so CEO Willibald Cernko. Die Bank Austria setzt sich dabei für folgende soziale und gesellschaftspolitische Themen ein: • Im Bereich Diversity engagiert sich die Bank Austria für gesellschaftliche Vielfalt, ausgezeichnet u.a. mit dem Diversity-Preis der Wirtschaftskammer Wien 2012. Rasche Hilfe für Flüchtlinge: Alumatten, Sachspenden aller Art und bunt bemalte WillkommensSackerln • NEU! Im Bereich Disability-Management setzt sich die Bank Austria für Menschen mit Behinderungen ein: Hier gibt es ein neues, innovatives Angebot. Als Pionier im Bereich barrierefreie Serviceleistungen bietet die Bank Austria beim Betreuungsmodell SmartBanking jetzt auch persönliche Beratung über VideoTelefonie für gehörlose Kundinnen und Kunden an. Zertifizierte ÖGS-Dolmetscherinnen und Dolmetscher übertragen die Inhalte des Beratungsgesprächs. • Die Bank Austria unterstützt viele soziale Organisationen, von der Caritas über die Volkshilfe bis zu SOS-Kinderdorf, die sich für Jugendliche in Not sowie die Themen Migration und Integration einsetzen. Die Bank Austria will zudem mit Sport bewegen. Lesen Sie dazu die Seiten 24 bis 27. Die Bank Austria hat 2015 zum sechsten Mal den Bank Austria Sozialpreis vergeben, bereits zum dritten Mal in jedem Bundesland. Insgesamt werden 90.000 Euro Förderungen österreichweit an gemeinnützige Initiativen, Organisationen und Vereine vergeben. Der Bank Austria Sozialpreis 2015 ist pro Bundesland jeweils mit 10.000 Euro dotiert. Der Erstplatzierte erhält 7.000 Euro, Platz zwei und drei erhalten 2.000 Euro bzw. 1.000 Euro. Über die „Siegreichen 27“ lesen Sie auf den Seiten 6 bis 23. D Der in einem Lied vertonte Ausspruch des italienischen katholischen Priesters, Jugendseelsorgers und Ordensgründers Don Bosco (1815–1888) „Fiaß am Boden, Herz im Himmel“ steht über der Salesianer Jugendbewegung, im Rahmen derer sich viele junge Menschen weltweit in Initiativen und Organisationen engagieren, um anderen eine Zukunft zu schenken. „Aufbauend auf unseren eigenen Visionen, Träumen und den interkulturellen, sehr guten Erfahrungen, die wir selbst als eine Gruppe von jungen Menschen im Freiwilligeneinsatzprogramm im Ausland gemacht haben, gründeten wir 2009 das Projekt ,Sale für alle‘, das seit 2011 ein unabhängiger Verein ist“, so Geschäftsführer Emanuel Humer. „Sale für alle“ wurde zum Sieger des Bank Austria Sozialpreises in Wien gewählt. Partizipation und Prävention Mit dem Jugendzentrum „Sale für alle“ im dritten Bezirk in Wien will diese studentische Eigeninitiative Raum für das wechselseitige soziale Lernen von Kindern und Jugendlichen sowie betreuenden Studierenden schaffen. „Im Hof des Studentenheims Salesianum und in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums bieten wir eine Vielzahl an Aktivitäten an. Basierend auf den Grundlagen der Partizipation und Prävention wollen wir damit ‚Grenzen überschreiten‘ und spielpädagogisch Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Nationen und Religionen zusammenbringen“, erläutert ///Sale für alle „Fiaß am Boden, H Huemer. Informelle Lernformen der offenen Kinderund Jugendarbeit und unterstützende Maßnahmen im Bereich des formellen Lernens greifen in diesem Projekt, das sehr stark auf das ehrenamtliche Engagement von jungen Menschen setzt, ineinander. Mit dem freizeitpädagogischen Betrieb (6–14 Jahre), Sale4Youth (14–21 Jahre) sowie Bildung für alle (6–19 Jahre) werden drei spezifische Pakete für Kinder und Jugendliche aus der näheren Umgebung, zu der auch die Flüchtlingsunterbringung in Erdberg zählt, geschnürt. „Chancengleichheit von ökonomisch und sozial schwachen Kindern, präventive Maßnahmen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sowie der Abbau von Vorurteilen sind nur einige unserer Ziele“, so Huemer. Vor allem aber will „Sale für alle“ die Entwicklung von Selbstvertrauen und sozialer Kompetenz von Kindern und jungen Menschen stärken. Angebote für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sollen ausgebaut werden Der Gewinn des Bank Austria Sozialpreises in der Höhe von 7.000 Euro soll das Projekt für 2016 absichern, aber auch dort verwendet werden, wo der Schuh besonders drückt: „Wir wollen das sozial-pädagogische Angebot für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge weiter ausbauen.“ SEITE 6–7 WEB www.salefueralle.at www.peregrina.at > Angebot > Deutsch zum Mitnehmen www.caritas-wien.at > Hilfe & Angebote > Zusammenleben > Nachbarschaft & Stadtteilarbeit > Grätzeleltern ER EG SI Wien Herz im Himmel“ /Das Projekt Sale für alle Diese Eigeninitiative von Studierenden schafft mit dem Jugendzentrum „Sale für alle“ im dritten Wiener Bezirk einen Raum für wechselseitiges soziales Lernen von Kindern und jungen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Nationen und Religionen. //Der 2. & 3. Deutsch zum Mitnehmen Bei diesem 2012 initiierten Projekt der Frauenservicestelle Peregrina lernen die Teilnehmerinnen nicht nur die deutsche Sprache, sondern knüpfen auch Kontakte zu soziokulturellen Einrichtungen und lernen wichtige zivilgesellschaftliche Netzwerke der Hauptstadt kennen. Gesund wohnen im Grätzel Bei diesem von der Stadtteilarbeit der Caritas Wien gegründeten Projekt unterstützen ehrenamtliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, sogenannte Grätzeleltern, in strukturschwachen Wohngebieten Wiens andere Menschen bei der Verbesserung ihrer Wohn- und Lebenssituation. ///Das Wohnzimmer Ein Raum der Begegnung M „Meine Vision ist es, eine Bewusstseinsrevolution zu schaffen, damit die Menschen einander noch mehr als bisher helfen und unterstützen, eine Solidargemeinschaft bilden, sodass ein Projekt wie unseres letztendlich gar nicht nötig wäre“, streicht Andrea Roschek ihre Träume und Wünsche heraus. Sie hat mit dem „Wohnzimmer“ in Eisenstadt einen Raum für alle geschaffen. Einen Raum, der es möglich macht, dass einander Arm und Reich, Jung und Alt, Menschen aus der Umgebung sowie Migrantinnen und Migranten auf Augenhöhe begegnen. Ein „Zimmer“, in dem niemand mehr einsam sein muss. Gemeinsam essen, spielen, plaudern und Kultur genießen „Das Wohnzimmer“, eine Initiative der 2008 ins Leben gerufenen Pannonischen Tafel, ist der Sieger des Bank Austria Sozialpreises für das Burgenland. „Mit der Pan- nonischen Tafel retten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wöchentlich acht bis zehn Tonnen Lebensmittel vor der Entsorgung. Sie holen diese von den Supermärkten ab und verteilen sie anschließend an Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben“, erläutert Roschek. Die Pannonische Tafel gibt es in Eisenstadt, in Hornstein und Oberpullendorf. Während die Pannonische Tafel vor allem die ökonomische Armut lindern möchte, geht das „Wohnzimmer“ einen Schritt weiter. Roschek: „Das ,Wohnzimmer‘ ist in die Räumlichkeiten der Pannonischen Tafel in Eisenstadt integriert. Es bietet täglich ca. 150 Menschen Platz zum gemeinsamen Miteinander und möchte gesellschaftliche Grenzen überschreiten.“ Hier wird von Montag bis Freitag gemeinsam gekocht und gegessen. So können auch einkommensschwache Menschen beim Mittagstisch kostenlos eine warme Mahlzeit zu sich nehmen. Es wird aber auch gespielt, geplaudert ER EG land n SI e rg Bu /Das Projekt © Fotolia Das Wohnzimmer „Das Wohnzimmer“ ist in die Räumlichkeiten der Pannonischen Tafel in Eisenstadt integriert und möchte einen Ort schaffen, in dem gesellschaftliche Grenzen zwischen Arm und Reich, Jung und Alt, Burgenländerinnen und Burgenländern sowie Migrantinnen und Migranten überschritten werden können. //Der 2. & 3. und zudem werden kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und Philosophieabende angeboten. SEITE 8–9 Soziale Teilhabe für alle „Das besonders Schöne daran ist“, sagt Roschek, „dass durch die angenehme Atmosphäre die Möglichkeit der öffentlichen Teilhabe auch von Menschen aus ökonomisch sicheren Verhältnissen gerne genutzt wird.“ Im ‚Wohnzimmer‘ trifft sich eine „bunte Truppe“, Menschen, die nicht mehr einsam sein wollen. Auch eine pensionierte Deutschlehrerin ist dabei, die Flüchtlingen die deutsche Sprache beibringt. Die Freude über den Gewinn des Bank Austria Sozialpreises war jedenfalls riesig, damit ist die nachhaltige Absicherung des Projektes gewährleistet. Zudem wird überlegt, in weiteren Städten des Burgenlands „Wohnzimmer“ zu eröffnen. WEB www.pannonischetafel.com www.oerk.at/lesehilfe www.caritas-burgenland.at >Hilfe & Angebote > Kinder & Jugendliche > Nachhilfe & Nachmittagsbetreuung Lesepaten im Burgenland Das Rote Kreuz Burgenland hat es sich mit diesem Programm zum Ziel gesetzt, Volksschulkindern, egal mit welcher Erstsprache, Lesehilfe anzubieten, um ihre Lesekompetenz zu fördern und damit letztlich Barrieren abzubauen. Caritas Lerncafé Das Caritas Lerncafé möchte Kindern, unter anderem aus Migrantenfamilien mit noch geringen Deutschkenntnissen, bei der Überwindung sprachlicher Defizite helfen und zudem die soziale Kompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken. © Fotolia E Ein schwer krankes, ein sterbendes Kind zu betreuen, ihm zu ermöglichen, bis zuletzt in der Geborgenheit der Familie sein zu dürfen – eine unendlich schwierige Aufgabe. Leid und Trauer. Schmerz. Und doch. „Wenn es uns gelingt, für die kranken Kinder, die jungen Menschen in ihren letzten Tagen, Stunden bestmöglich zu sorgen, die Familie durch diesen Trauerprozess zu begleiten, ihnen ein Abschiednehmen in Würde zu schenken, dann kommt auch sehr viel Positives zurück“, betont Projektleiterin Renate Hlauschek, MSc, „das uns gestärkt weiterarbeiten lässt.“ Die 2007 gestartete Initiative „Bis zum letzten Atemzug – mobiles Kinder- und Jugend-Palliativteam KI-JU-PALL“ der Mobilen Kinderkrankenpflege Niederösterreich (MOKI NÖ) wurde zum Sieger des Bank Austria Sozialpreises für dieses Bundesland gewählt. Pflege in der vertrauten Umgebung ///Bis zum letzten Atemzug In Würde Abschied nehmen Das KU-JU-PALL-Team möchte die Palliativversorgung von schwer kranken und sterbenden jungen Menschen in Niederösterreich sicherstellen und damit eine Lücke schließen. „Das Besondere an unserer Arbeit ist“, so Hlauschek, „dass unser Team nach Hause zu den Familien kommt, die schwer kranken Kinder und Jugendlichen in ihrer vertrauten Umgebung pflegt und betreut und die Angehörigen durch die Trauer begleitet.“ Mit dieser ambitionierten Arbeit sollen das Leiden, die Schmerzen und weitere belastende Beschwerden der Schwerkranken gelindert werden, man möchte ihnen aber auch ein Stück Normalität ermöglichen und die betroffenen Familien stärken. Das Team besteht aus 28 diplomierten Kinderkrankenpflegefachkräften sowie drei Kinderfachärzten und ist in vier mobile Palliativteams mit Standorten in Melk, Mödling, Tulln und Wiener Neustadt integriert. Die hohe Qualität dieses herausragenden Engagements ist in jedem Fall gewährleistet: Die Teammitglieder haben neben vielen Zusatzausbildungen auch den Universitätslehrgang für Palliative Care in der Pädiatrie (Kinder- und Jugendbereich) absolviert. So konnten seit 2007 insgesamt 183 Kinder und Jugendliche sowie deren Familien – inklusive Trauerbegleitung von ER ich EG rre SI öste ed Ni er Ein Teil des Siegergeldes: Hilfe für herzkranke Babys und ihre Eltern Mit dem Gewinn des Bank Austria Sozialpreises will man den 24-Stunden-Bereitschaftsdienst der diplomierten Krankenschwestern, den diese bis dato ehrenamtlich übernommen haben, finanzieren. Und weiter Herz zeigen: Ein Teil des Siegergeldes von 7.000 Euro soll in die Unterstützung von herzkranken Babys und ihren Eltern fließen. SEITE 10–11 /Das Projekt WEB noe.moki.at > MOKI > KU-JU-PALL-Team wn.kinder-zukunft.at www.menschen-leben.at > Einrichtungen & Projekte > BLITZ Baden Bis zum letzten Atemzug – mobiles Kinder- und Jugend-Palliativteam KI-JU-PALL Dieses Projekt des MOKI NÖ (Mobile Kinderkrankenpflege Niederösterreich) bietet die qualitativ hochwertige Palliativversorgung für schwer kranke sowie sterbende Kinder und Jugendliche in Niederösterreich an, wobei die Schwerkranken und ihre Familien zu Hause betreut und unterstützt werden. //Der 2. & 3. Projekt Kinderzukunft – Jedem Kind alle Chancen © KI-JU-PALL (2) Eltern nach Fehl-, Totgeburt oder plötzlichem Kindstod – in Niederösterreich unterstützt werden. Dieses von der Stadt Wiener Neustadt und der Volkshilfe Österreich eingereichte Projekt ist eine sozialraumorientierte, kinderzentrierte Initiative zur Milderung und Beseitigung von armutsbedingter kindlicher Benachteiligung. BLITZ – Beratungs-, Lern-, Integrations- und Trainingszentrum Diese Initiative des gemeinnützigen Vereins menschen.leben hat es sich zum Ziel gesetzt, Zuwanderinnen und Zuwanderer auf ihrem Weg zur Integration zu unterstützen und bestmöglich zu fördern. O Owizahra? Keine Chance für „echte Owizahra“: Das 2013 gestartete niederschwellige Beschäftigungsprojekt „Owizahra“ des Vereins I.S.I. – Initiativen für soziale Integration bietet Jugendlichen im Raum Oberösterreich kurzfristige Verdienstmöglichkeiten und so die Möglichkeit, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Das ambitionierte Projekt wurde Sieger des Bank Austria Sozialpreises für Oberösterreich. ///Owizahra „Gemmas an!“ Kurzfristige, sinnvolle Beschäftigung … „Arbeit ist ein zentrales Thema für junge Menschen in unserer Gesellschaft. Aber die gegenwärtigen Anforderungen des Arbeitsmarktes stellen gerade für jene, die keinen Schulabschluss oder auch persönliche Defizite haben, eine sehr große Hürde dar“, erläutert Projektleiter Lothar Jochade. Hier setzt Owizahra an: „Vom Entrümpeln von Wohnungen, Büros, Keller Kellerräumen etc. über das Entsorgen von Abfall bis zur Wiederverwertung von brauchbaren Dingen: Bei uns erhalten Jugendliche ab 15 Jahren die kurzfristige Möglichkeit, Arbeitserfahrungen zu sammeln und sich so eine Verdienstmöglichkeit zu schaffen.“ … stärkt auch das Selbstvertrauen der jungen Menschen © Owizhra Zugleich ermöglicht Owizahra aber noch viel, viel mehr: „Zu sehen, dass sie gebraucht werden, dass ER EG SI te ös er Ob ch In der rund einjährigen, von der Streetworkstelle in Traun initiierten Pilotphase hat Owizahra 35 Jugendlichen rund 130 Arbeitseinsätze ermöglicht. Anfang 2015 wurde vom Vereinsvorstand I.S.I. das Konzept einer längerfristigen Finanzierung und Umsetzung beauftragt, bei der natürlich auch der Gewinn des Sozialpreises sehr hilfreich ist. „Wir möchten künftig das Projekt auf „breitere Beine und, ausgehend von Traun, auf eine größere regionale Ebene stellen“, so Jochade. „Meine Vision für die nächsten fünf Jahre ist es, dass wir eine selbstständige Einrichtung werden, die einem Pool von ca. 100 Jugendlichen regelmäßig eine kurzfristige Beschäftigung bieten kann, und zugleich Projekte – wie beispielsweise unseren ‚Kost-nix-Laden‘ in Traun, wo wir Möbel, Geschirr etc. anbieten, weiter forcieren können.“ ei rr sie etwas Sinnvolles leisten und schaffen können, gibt den jungen Menschen aber auch Selbstvertrauen, stärkt ihr Selbstwertgefühl und motiviert sie zu einer intensiveren Arbeitssuche“, bekräftigt Jochade. Der Kontakt zu den Jugendlichen verläuft in enger Kooperation mit Streetwork und den Jugendzentren über den Verein I.S.I., wobei Streetwork die Jugendlichen sowohl bei den Bewerbungen für Lehrstellen als auch bei der Arbeitssuche begleitet. /Das Projekt Owizahra: Mit diesem niederschwelligen Beschäftigungsprojekt wird Jugendlichen ab 15 Jahren in Oberösterreich die Möglichkeit geboten, etwas Sinnvolles zu leisten und am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. //Der 2. & 3. Miteinander in Großraming – Plattform für ein gelingendes Zusammenleben Mehr als 55 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich in Großraming in sieben Arbeitsgruppen organisiert und engagieren sich für Toleranz, Weltoffenheit und ein wertschätzendes Miteinander von Asylwerberinnen und Asylwerbern und der heimischen Bevölkerung. SEITE 12–13 WEB verein-isi.at/owizahra www.miteinander-in-grossraming.at stuwe.dioezese-linz.at i-Treff STUWE Das STUWE ist ein barrierefreies Jugendzentrum in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz, wo jeden Donnerstag von 16 bis 19 Uhr der i-Treff stattfindet. Jugendlichen mit und ohne Behinderung wird so ein offener und integrativer Treffpunkt geboten. © Muslimische Jugend Österreich ///Fasten Teilen Helfen Helfende Hände Ü „Überrascht und euphorisch“, so beschreibt Adis Serifovic, Leiter der Landesorganisation Salzburg der Muslimischen Jugend Österreich (mjö), seine Reaktion, als er erfuhr, dass das heuer gestartete Projekt „Fasten Teilen Helfen“ (FTH) zum Sieger des Bank Austria Sozialpreises für Salzburg gekürt wurde. Soziales Bewusstsein und Solidarität Das karitative Projekt stärkt das soziale Bewusstsein, die Solidarität und das partizipatorische Engagement in der Gesellschaft. „Es ruft muslimische Jugendliche dazu auf, sich der Verantwortung ihren Mitmenschen gegenüber bewusst zu werden und dieser nachzukommen, wobei vor allem jüngere und ältere Bedürftige sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen“, erläutert Serifovic. Darüber hinaus fördert FTH das interkulturelle und interreligiöse Verständnis in der Gesellschaft. „Weil wir in Österreich in einem der reichsten Länder der Welt leben“, betont Serifovic, „wissen viele Jugendliche gar nicht, dass es auch hier Not, Armut und Obdachlosigkeit gibt. Mit unserem Projekt wollen wir Jugendlichen diese Realität vor Augen Sa ER EG rg SI lzbu führen und sie zum gelebten Miteinander und Teilen motivieren.“ Die Jugendlichen sind hierbei in unterschiedlichen gemeinnützigen Institutionen engagiert: vom Kochen in Notquartieren und Betreuen von Kindern in Asylheimen bis zur Pflege von Seniorinnen und Senioren. Vor allem im muslimischen Fastenmonat Ramadan nimmt das Spenden und Helfen eine besondere Stellung ein. Vorurteile abbauen, Integration fördern Mit dem Preisgeld von 7.000 Euro soll das Projekt weiter ausgebaut werden, um noch mehr Jugendliche zu involvieren. „Zudem sollen Aktionen wie das Bereitstellen von Lebensmitteln für Notquartiere, Ausflüge für benachteiligte Menschen oder ähnliches finanziert werden“, so Serifovic. Es sei auch angedacht, einen Teil des Preisgeldes für akute Flüchtlingshilfe auf Bahnhöfen einzusetzen. Sehr wichtig sei für das Projekt aber auch die „Publicity“, um gezielt die breite Masse anzusprechen, Vorurteile gegenüber dem Islam und den Musliminnen und Muslimen abzubauen sowie generell Integration, Verständnis und Respekt zu fördern. SEITE 14–15 WEB www.ramadan-helfen.at www.meinzuhaus.at www.rock-of-hope.at /Das Projekt Fasten Teilen Helfen Dieses Projekt ruft muslimische Jugendliche zu sozialer Verantwortung und Engagement für die Gesellschaft auf – insbesondere gegenüber älteren und jungen Bedürftigen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. //Der 2. & 3. meinzuhaus.at Diese Initiative der Non-Profit-Organisation Salzburger Studentenwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, wohnungslosen Salzburgerinnen und Salzburgern qualitativ hochwertige und günstige Wohnräume zur Verfügung zu stellen. Rock of Hope Hilfe in Stein gemeißelt: Der Rotary Club Salzburg Land unterstützt schwer kranke Kinder und deren Familien. Mit dem 2014 gestarteten Kunstprojekt Rock of Hope bietet er Spenderinnen und Spendern die Möglichkeit, Segmente eines 10 Tonnen schweren Steinblocks zu erwerben und unter Anleitung des Bildhauers Christian Koller künstlerisch zu bearbeiten. Der Erlös kommt Betroffenen zugute. ///Sportbündel – gemeinsam packen wir’s! Alle sind Gewinner! B Beim Leistungssport kann nur eine oder einer gewinnen. Hier gewinnen alle: Der Verein Sportbündel, 2009 von Petra und Martin Sommerauer in Aflenz gegründet, bietet vielfältige Sport- und Bewegungsmöglichkeiten für Menschen mit (mentaler) Behinderung. Das Projekt „Sportbündel – gemeinsam packen wir’s!“ wurde zum Sieger des Bank Austria Sozialpreises für die Steiermark gekürt. Soziale Kompetenz und Eigenverantwortung stärken „Mit dieser Initiative“, so Martin Sommerauer, „wollen wir verhaltensauffälligen und/oder behinderten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, sich an einem ausgewogenen Sportprogramm zu beteiligen. Zusätzlich möchten wir damit ihre soziale Kompetenz fördern, zu ihrer charakterlichen Stärkung und Eigenverantwortung sowie einem hohen Maß an Selbstständigkeit im Alltag beitragen.“ Sommerauer ist der Ansicht, dass jeder Mensch zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls die Erfahrung braucht, selbst etwas tun zu können. „Sport eignet sich hervorragend dazu, sich stark und aktiv zu erleben.“ Das Besondere an „Sportbündel“ ist, dass es seine Angebote bedürfnisgerecht und individuell abgestimmt auf die Fähigkeiten der Sportlerinnen und Sportler schnürt. „Ob Schitage, Tennisstunden, Kletterkurse, Mototherapie oder Bogenschießen, ob Fußballvergleichskämpfe mit nicht behinderten Menschen, spielerischer Breitensport oder Intensivtraining: Wir achten nicht nur auf Vielseitigkeit und geografische Nähe der Veranstaltungen zu unserem ER EG ark SI ierm e St /Das Projekt Sportbündel – gemeinsam packen wir’s! © Sportbündel (5) Mit dieser Initiative wird verhaltensauffälligen und/oder behinderten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, sich an einem nach ihren Bedürfnissen geschnürten Sportprogramm zu beteiligen und ihre soziale Kompetenz zu stärken. //Der 2. & 3. LEBI-Laden Gleisdorf SEITE 16–17 Vereinsstandort, sondern insbesondere auch auf die fachlich qualifizierte Betreuung und bieten mit unserem Verein eine Plattform für den entspannten Erfahrungsaustausch“, betont Sommerauer. WEB Mit dem Preisgeld möchte man die Zusammenarbeit mit Sportvereinen, Einrichtungen und Betreuungspersonal forcieren. „Darüber hinaus kommt der Gewinn von 7.000 Euro zwei Projekten zugute: ,Sportbündel macht Schule‘ und den 5. Nationalen Winterspielen von Special Olympics von 10. bis 15. Jänner 2016. Wir beteiligen uns bereits engagiert an den Wettkämpfen von Special Olympics Österreich und veranstalten auch eigene Turniere in Kooperation mit dieser größten Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung oder Mehrfachbehinderung“, so Sommerauer. www.sportbuendel.at www.chanceb.at www.weil-graz.org Der Verein ChanceB unterstützt mit dem LEBILaden („Lebensmittel billiger“-Laden) durch das Sammeln und Verkaufen von abgelaufenen, aber noch qualitativ hochwertigen Gütern des täglichen Bedarfs sozial schwache und bedürftige Menschen. „Schreib es raus“ Die private Initiative „WEIL – Weiter im Leben“ aus Graz hat sich mit „Schreib es raus“ zum Ziel gesetzt, durch ihre Online-Beratung Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 die Möglichkeit zu geben, anonym ihre Ängste, Belastungen und Suizidgedanken auszudrücken. S „Sei du die Veränderung, die du dir für die Welt wünschst.“ (Mahatma Gandhi). Das ist ihr Grundsatz, ihr Leitstern, ihre Vision. Für die Gegenwart und Zukunft des von Dr. Claudia Muri initiierten Projektes der Caritas Kärnten „Freiwillige Integrationsbegleiter“ (FIB) für asylberechtigte Personen. „Nach unserem Prinzip ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ nehmen wir Flüchtlinge sozusagen an der Hand und stellen ihnen mit den FIB Freiwillige zur Seite, die sie in ihrem alltäglichen Leben in Österreich begleiten und unterstützen, ihnen aber auch die so wichtige emotionale Zuwendung geben“, sagt Dr. Claudia Muri, zuständig für Projektentwicklung und Ausführung des Bank Austria Siegerprojektes in Kärnten. Wertvolle Unterstützung im täglichen Leben Im Jahr 2015 haben bis Mitte November rund 3.900 Menschen im südlichsten Bundesland einen Asylantrag gestellt. „Vor allem Flüchtlinge aus Syrien bekommen sehr schnell den Aufenthaltsstatus und müssen sich hier dann selbstständig um Wohnung, Arbeit etc. kümmern, was ihnen natürlich nicht leicht fällt, weil alles so neu ist“, streicht Muri heraus. Hier leistet das Projekt FIB – neben dem hauptamtlichen Team der Caritas in der Flüchtlings- und Migrationsarbeit – wertvolle Unterstützungsarbeit. „Die FIB begleiten die Flüchtlinge zu Behörden, Ärzten, Ämtern und anderen Organisationen, vermitteln ihnen Wissen über unsere Kultur, Religion, das Arbeits- und Bildungssystem, sie verbringen aber auch einen Teil der Freizeit mit ihnen und binden sie in ihr eigenes soziales Netz ein“, beschreibt Muri die Aufgaben der FIB. Ausgangspunkt des Projekts sind Toleranz, Anteilnahme an den Schicksalen der Flüchtlinge und Begeisterung für andere Kulturen, wobei die individuellen Ressourcen bestmöglich gefördert werden sollen. FIB – Freiwillige Integrationsbegleiter Herzblut und Enga Kä ER EG n SI rnte /Das Projekt Weitere Verankerung des Projekts Um sie auf ihre Arbeit bestmöglich vorzubereiten, werden die FIB in einem eintägigen Seminar, das unter anderem die Themen Asyl- und Fremdenrecht und interkulturelle Kompetenzen beinhaltet, ausgebildet. „Es ist immer wieder berührend, zu sehen, wie viele Menschen sich mit Herzblut bei unserem Projekt engagieren“, berichtet Muri: „Von der Kindergarten-Köchin, die sich liebevoll um die Krankenschwester aus Eritrea kümmert, bis zum pensionierten Luxuskreuzfahrtschiff-Kellner, der sich eines aus Syrien geflüchteten Polizisten annimmt und ihm schon eine Wohnung verschafft hat“, führt sie zwei Beispiele von vielen an. agement Mit Hilfe des Bank Austria Sozialpreises soll die Fortführung des Projekts garantiert und die weitere Verankerung in der Gesellschaft gefestigt werden. SEITE 18–19 © FIB (2) WEB www.caritas-kaernten.at > Hilfe & Beratung > Menschen in Not > Asyl & Integration > Integrationsbegleitung www.kath-kirche-kaernten.at/ verwaiste-eltern www.wolfsberg.at/jugend/over-the-limit FIB – Freiwillige Integrationsbegleiter Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützen Freiwillige Integrationsbegleiter asylberechtigte Menschen bei den Anforderungen des täglichen Lebens in Österreich und binden sie in ihr soziales Netz ein. //Der 2. & 3. Plattform „Verwaiste Eltern“ Diese Einrichtung der Katholischen Kirche Kärnten bietet Eltern, die durch den Tod ihres Kindes erschüttert wurden, und Geschwisterkindern, die das Ableben ihrer Schwester, ihres Bruders erleiden mussten, Hilfe, Beistand, Trauerbewältigung sowie seelische Unterstützung. Jugendpräventionsprojekt „Over The Limit“ Dieses zielgerichtete Jugendpräventionsprojekt der Stadtgemeinde Wolfsberg gegen Alkoholmissbrauch setzt eine umfassende Aufklärung an den Schulen dieser Kärntner Gemeinde um. Mit neuen Perspektiven und positiven Inhalten sowie einer sinnvollen Freizeitgestaltung sollen Jugendliche motiviert und begeistert werden. © Interkultureller Gemeinschaftsgarten Wilten-Innsbruck (2) ///Interkultureller Gemeinschaftsgarten Wilten-Innsbruck Wer sät, der erntet T ER EG SI IROL S Säen und pflanzen, jäten und Unkraut zupfen, herr herrliche Pflanzen, Kräuter oder Gemüse heranzüchten und zur Eigenversorgung ernten: Das Gärtnern in der freien Natur tut gut. Noch besser geht’s gemeinsam. Das beweist der Sieger des Bank Austria Sozialpreises für Tirol, der Interkulturelle Gemeinschaftsgarten Wilten-Innsbruck, der auf Integrationsförderung durch die verbindende Kraft der Natur setzt. Ein grüner Ort der Begegnung auf Augenhöhe „Beim verantwortungsvollen Umgang mit der Natur auf einem gemeinschaftlich genutzten Grund geht es nicht nur darum, etwas zum Blühen und Gedeihen zu bringen“, so die Projektverantwortliche Irene Pilshofer. „Wir haben mit dem Gemeinschaftsgarten Wilten-Innsbruck zudem auch einen grünen Ort der Begegnung und Kommunikation für Menschen aus allen Ländern, Kulturen und Altersstufen geschaffen, der die Möglichkeit bietet, unabhängig von der jeweiligen Herkunft auf Augenhöhe in Kontakt zu treten sowie miteinander und voneinander zu lernen.“ Über das Arbeiten in der Natur und die Bewegung an der frischen Luft wird ein vorurteilsfreies Miteinander ermöglicht, wechselseitige Toleranz und Verständnis gefördert, Sprachbarrieren können überwunden werden. „Wir wollen mit diesem Projekt zeigen, dass es eine alternative Methode der Integration gibt“, so Irene Pilshofer. Derzeit sind rund 80 Gärtnerinnen und Gärtner aus 27 Ländern mit ihren Familien im Gemeinschaftsgarten Wilten in Innsbruck aktiv. Damit ist er eines der größten Integrationsprojekte in Österreich. Vernetzung im Migrationsbereich Mit dem Preisgeld der Bank Austria in der Höhe von 7.000 Euro soll der Interkulturelle Gemeinschaftsgarten Wilten-Innsbruck noch „tiefer verwurzelt“ und auf eine breitere Basis gestellt werden. „Wir möchten die Öffnung und Vernetzung mit anderen Projekten aus dem Migrationsbereich forcieren“, bekräftigt Pilshofer: „So wollen wir beispielsweise 2016 ein interkulturelles Fest veranstalten sowie mit Hilfe von Expertinnen und Experten Workshops rund um die Themen Interkulturalität und gesellschaftliche Vielfalt veranstalten oder auch mit den Sprachencafés den wechselseitigen Spracherwerb fördern. Zudem soll der Kinderspielplatz generalsaniert werden.“ SEITE 20–21 /Das Projekt Interkultureller Gemeinschaftsgarten Wilten-Innsbruck Der Gemeinschaftsgarten bietet Menschen aus verschiedenen Kulturen die Möglichkeit, auf einem gemeinschaftlich genutzten Grund Pflanzen anzubauen und miteinander in Kontakt zu treten. //Der 2. & 3. SOS Boat of Hope Ein 5 Meter langes Holzboot, bestückt mit bunten, von Kindern und Jugendlichen gestalteten Schiffsplanen, hisst – ausgehend von Innsbruck – auf seiner Herbsttour durch Österreich seine Segel, um auf das Schicksal von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aufmerksam zu machen. MITEINAND in Imst WEB www.gartenpolylog.org www.gemeinschaftsgärten.tirol/gaerten/alle www.sos-kinderdorf.at/boatofhope miteinandimst.blogspot.ac.at Das im August 2014 gestartete ehrenamtliche Pilotprojekt, das von der Stadtgemeinde Imst in Kooperation mit dem Land Tirol durchgeführt wird, will das lebendige Miteinander von verschiedenen Generationen, Familien und Kulturen sowie den regionalen Zusammenhalt stärken. © Fotolia ///MentorInnen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Ein Zuhause auf Zeit A „Als Leuchtturm der Nächstenliebe ein Zeichen setzen, damit Menschen als Menschen anerkannt werden – mitzuhelfen, Ängste und Vorurteile abzubauen“: So sieht Dr. Claudio Tedeschi, Leiter der Kommunikation der Caritas Vorarlberg, das von der Caritas 2014 initiierte Projekt „MentorInnen für unbegleitete min minderjährige Flüchtlinge“ – der Sieger des Bank Austria Sozialpreises für Vorarlberg. In den letzten Jahren, insbesondere aber heuer, sind immer mehr minderjährige Flüchtlinge ohne erwach erwachsene Begleitperson nach Österreich gekommen. Aktuell werden in Vorarlberg 70 unbegleitete minder minderCaritas-Wohnjährige Flüchtlinge ab 16 Jahren in den Caritas-Wohn gemeinschaften in Feldkirch, Dornbirn, Vandans und künftig auch in Bregenz betreut. „Gemeinsam mit freiwilligen, engagierten Personen, den Mentorinnen und Mentoren, sind wir für diese jungen Menschen da, die vielfach in ihrem Heimatland und auf der Flucht von Gewalt, Hunger und anderen traumatischen Erlebnissen bedroht waren“, sagt Projektleiter Mag. Leonhard Preiss. Ihnen zu signalisieren: „Du bist mir als Person wichtig“, darin sieht Preiss die Hauptaufgabe der Mentorinnen und Mentoren. „So werden diese – neben den hauptamtlichen Betreuerinnen und Betreuern – ein fester Anker für die Jugendlichen in Österreich. Ein soziales Netz und familiäre Wärme Als Mentorin oder Mentor hat man pro Monat ca. 6 bis 12 Stunden Kontakt mit einem jugendlichen Flüchtling. „Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten, wie Sport, Kultur etc., persönlichen Gesprächen und Hilfe bei der Schul- und Berufsausbildung sowie beim ER EG berg l SI r ra Vo /Das Projekt MentorInnen für unbegleitete Flüchtlinge © Caritas (3) Dieses Projekt der Caritas Vorarlberg setzt auf die Begleitung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen durch freiwillige Mentorinnen und Mentoren, die diese Schritt für Schritt in die Gesellschaft integrieren. //Der 2. & 3. Kasulino Erlernen der deutschen Sprache leisten Mentorinnen und Mentoren einen wertvollen Beitrag für die persönliche Entwicklung der jungen Menschen, bauen ein soziales Netz der Integration auf und geben ihnen vor allem aber auch die so wichtige familiäre Wärme“, streicht Preiss heraus. Damit werde aus einer sicheren Zwischenstation in Vorarlberg ein Zuhause auf Zeit. Die Herausforderung für die nächsten Monate ist jedenfalls groß: Laut Preiss werden für diesen Zeitraum rund 6.000 bis 7.000 Flüchtlinge in Österreich erwartet, davon ca. 1.800 unbegleitete Minderjährige. „Deshalb freuen wir uns natürlich über den Gewinn des Bank Austria Sozialpreises sehr“, so Preiss. Einen Teil des Geldes will man für die Übernahme der Kosten verwenden, die durch Freizeitaktivitäten entstehen, ein weiterer Teil soll in die Schulung und professionelle Begleitung der Mentorinnen und Mentoren fließen. SEITE 22–23 WEB www.caritas-vorarlberg.at www.kasulino.at www.aqua-soziales.com Kasulino ist ein präventiv-therapeutisches Gruppenangebot für Kinder im Volksschulalter aus suchtbelasteten Familien. Es wurde 2004 vom Fachbereich „Ambulanter Familiendienst“ des Vorarlberger Kinderdorfs gegründet. aqua mühle frastanz Ziel des 2012 gestarteten Projektes ist die Integration von Menschen, die von einer AutismusSpektrum-Störung betroffen sind, in den regulären Arbeitsmarkt sowie die Sicherung von Arbeitsplätzen. Jetzt schlägt’s 15! Das Gift Matching Program der UniCredit. © Kindernothilfe Österreich (2) Beim Gift Matching Program werden alljährlich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank für gemeinnützige Organisationen Spenden gesammelt und von der UniCredit Foundation, der Stiftung der UniCredit, aufgestockt. Die Spenden fließen entweder in größere Hilfsprojekte wie Kindernothilfe Österreich, Ärzte ohne Grenzen oder in ein frei wählbares kleineres Projekt, z.B. Autistenhilfe. 2014 haben in Österreich 2.058 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 302.000 Euro für 75 verschiedene Hilfsorganisationen gesammelt – ein neues Rekordergebnis. Gruppenweit wurde ein Ergebnis von 1,815 Millionen Euro erzielt, das 473 gemeinnützigen Projekten zugute kam. MIT HERZ. Die Bank Austria Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen gemeinsam Verantwortung. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation werden sehr viele Sachspenden bei der Caritas abgegeben und die Lager sind voll. Deshalb müssen die Spenden möglichst rasch sortiert werden: Das geschieht in Oberösterreich im Lager Asten. Bei dieser Aufgabe engangierte sich das Freiwilligen-Team der Bank Austria in Oberösterreich und hatte alle Hände voll zu tun (Bild unten). Das Caritas-Lager in Thalgau, Salzburg, beherbergt derzeit 150 Männer. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer durften die täglichen Abläufe kennenlernen und mitarbeiten. Beim Freiwilligentag in Vorarlberg kauften die Bank Austria Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit den Flüchtlingen vom Haus Batschuns ein und kochten mit ihnen Spezialitäten aus den jeweiligen Heimatländern. Ein gemütlicher Abend, um einander näher kennenzulernen! Helfende Hände mal 5! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Freiwilligentag. 5 Bereits zum fünften Mal fand heuer der Freiwilligentag der Bank Austria statt: Von Wien bis Vorarlberg konnte man sich am 16. Oktober 2015 für Einrichtungen der Caritas mit Herzblut engagieren und kräftig zupacken. In Wien stand wieder das bereits traditionelle Kochen in der Gruft – diesmal Haschee Hascheehörnchen – auf dem Programm (Bild oben). Ein einfa einfaches Rezept? Mitnichten: Für 200 Personen mussten 30 kg Faschiertes angebraten und mit 20 kg Nudeln vermengt werden. Eine schweißtreibende Aufgabe! Aber eine, die Freude machte – und den Menschen, die in die Gruft kommen, Freude bereitete! © Bank Austria (2) 15 Engagiert, motiviert! Heuer im März war es wieder so weit: 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter flogen nach Südafrika, um fleißig an dem Schulprojekt mitzuarbeiten. Die begeisterten Helferinnen und Helfer, die unter anderem ein erhöhtes Podest für fünf neue Wasserfässer mit einem Fassungsvermögen von insgesamt etwa zwölftausend Litern bauten, berichten im IthubaBlog über ihre Arbeit: „Über ein Dutzend Sitzbänke tischlerten wir, eine weitere Schaukel mit vier Plätzen wurde gebaut, ein Basketballfeld angelegt, die Linien am Fußball- und Volleyballfeld wurden zuerst gegraben und dann ausbetoniert, andere Schaukeln repariert, ein Innenhof saniert und viele weitere Kleinigkeiten erledigt …“ 136 Mal (Wo-)Man Power in Ithuba 11 SOS-Kinderdörfer mit leuchtenden Kinderaugen 136 © Elke Harg (2) Ithuba bedeutet auf Zulu „Chance“. Genau das wird Kindern aus Townships in Südafrika in den beiden Ithuba Colleges in Johannesburg und an der Wild Coast geboten: Chancen auf Schule, Ausbildung und ein selbstbestimmtes, freies Leben. Die Bank Austria sponsert dort seit 2010 das vom Grünen-Politiker Christoph Chorherr initiierte Schulprojekt. Neben der finanziellen Hilfe werden aber in Südafrika vor Ort zupackende Hände benötigt! Bis jetzt haben sich insgesamt 136 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank Austria beim Schrauben und Bohren, beim Hämmern und Sägen, beim Pflanzen und vielen anderen Tätigkeiten „durch die Bank“ bewährt. SEITE 24 – 25 Dass das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, ist höhere Gewalt: Was wirklich zählt, ist, dass die Kinder des SOS-Kinderdorfes Pinkafeld bei diesem Ausflug nach Wien großen Spaß hatten. Seit 2008 unterstützt die Bank Austria die elf SOSKinderdörfer durch die Übernahme von Hauspatenschaften. Das Besondere daran ist, dass auch immer wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieses soziale Engagement eingebunden sind – wie auch beim Fußballgolfen und anschließendem Essen in der Pfenninger Alm in Salzburg. 11 © Bank Austria WEB giftmatching.bankaustria.at gemeinsam-miteinander.bankaustria.at > Soziales Engagement > Freiwilligentag ithuba.bankaustria.at gemeinsam-miteinander.bankaustria.at > Soziales Engagement > SOS-Kinderdorf Bewegend bewegt! KOOPERATIONEN. Von gemeinsamen Projekten mit der Caritas bis zur Unterstützung der Paralympics: Gemeinsam kann man mehr bewegen! Kunst erleben, Vielfalt leben! B „Spirit in Motion“ Bereits seit vielen Jahren unterstützt die Bank Austria als Partner des Österreichischen Paralympischen Committees (ÖPC) den österreichischen Behindertensport nach dem paralympischen Motto „Spirit in Motion“. Die Paralympics, die Olympischen Spiele für Sportlerinnen und Sportler mit körperlicher Behinderung, werden seit 1960 regelmäßig ausgetragen. Die heimischen Sportlerinnen und Sportler konnten seither jedenfalls glänzende Erfolge einfahren: insgesamt 678 Medaillen, davon 214 goldene! Seit 2010 unterstützt die Bank Austria den KunstSozialRaum Brunnenpassage am Yppenplatz in Ottakring, ein Projekt der Caritas, das den Zugang zu Kunst und Kultur als Menschenrecht begreift. Das vielfältige Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterschiedlicher Herkunft umfasst pro Jahr rund 400 Veranstaltungen: von Konzerten, Lesungen, Workshops, Theateraufführungen über den „Brunnenchor“ bis „Saturdance“ und das international vielfach ausgezeichneten DJaneKollektiv „Brunnhilde“. S E Fußballspielen auf Wienerisch Ein integratives Vorzeigemodell ist die youngCaritas Käfig League für Mädchen und Buben zwischen 6 und 13 Jahren. Bereits zum fünften Mal veranstaltete die youngCaritas Käfig League im Mai 2015 ein großes Frühlingsturnier, bei dem rund 200 junge Kickerinnen und Kicker im Pötzleinsdorfer Schlosspark ihr Ball Ballkönnen zeigten. Die Bank Austria als Hauptsponsor vergab zwei Premium-Tickets für das erste Champi Champions League-Spiel des FC Bayern München in der Sai Saison 2015/2016 in der Münchner Allianz Arena. Der 13-jährige Samuel Waidhofer vom Team Ordeltpark freute sich über diesen Hauptpreis! „Herzschlag für die Welt“ I Unbestritten die Besten Im Frühsommer ging bereits zum vierten Mal in der Münchner Allianz Arena der FC Bayern Youth Cup, unterstützt durch die Bank Austria, über die Bühne, wobei sechs Länderteams gegeneinander antraten. Das österreichische Team konnte einen überlegenen Turniersieg feiern: In fünf Spielen haben die heimischen Jungkicker kein einziges Tor kassiert! „Dieses Jahr haben wir es geschafft, die Qualität der Spieler noch einmal zu steigern. Österreich war am Ende das beste Team und hat es verdient, den Pokal mit nach Hause zu nehmen“, so Schirmherr und FußballLegende Paul Breitner. D Die Bank Austria ist offizieller Partner der nationalen und internationalen Special Olympics in Schladming 2016 und 2017. Sie fördert mit diesem Engagement die Integration von Menschen mit mentaler Behinde Behinderung durch Sport und hilft mit, weltweit Barrieren abzubauen. Das Besondere daran: Österreich ist, neben den USA, das einzige Land, das diese besonde besondere Veranstaltung bereits zum zweiten Mal austragen darf. Österreich ist, nach Salzburg/Schladming 1993, nun mit Graz/Schladming 2017 nicht nur „Herzschlag für die Welt“(so das Motto dieser 11. Special Olympics), sondern – ebenso wie die heimischen Sportlerinnen und Sportler – schon jetzt der Gewinner! Vom Glück des Teilens: Eine Auswahl an Projekten, die die Bank Austria außerdem sponsert: St. Anna Kinderkrebsforschung www.kinderkrebshilfe.at Österreichische Kinderhilfe 1010 Wien, Kramergasse Gesellschaft Österreichischer Kinderdörfer www.kinderdoerfer.at Rettet das Kind Österreich rettet-das-kind.at Armut tut weh www.volkshilfe.at CliniClowns www.cliniclowns.at Licht ins Dunkel lichtinsdunkel.orf.at Obdach für Obdachlose www.vinzi.at SEITE 26 – 27 WEB www.brunnenpassage.at wien.youngcaritas.at > Käfig League gemeinsam-miteinander.bankaustria.at > FC Bayern München Youth Cup www.oepc.at (Paralympisches Committee) www.specialolympics.at
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