Minis waren wieder im Harz Schon während der Fahrt gab es Aufregung, Harzfahrt mit Hindernissen! Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Mini-Wochenende im Harz. Mit vier Bussen machten wir uns auf den Weg nach Braunlage. In den Serpentinen des Harzes sprangen plötzlich zwei Rehe vor Dagmars Bus auf die Straße und wollten diese überqueren. Dagmar reagierte umsichtig und bremste sofort, konnte den Zusammenstoß mit dem zweiten Reh nicht mehr verhindern. Bis auf den ersten Schock und Aufregung ist Gott sei Dank niemandem etwas passiert. Nach langer Warterei und Erstattung einer Unfallanzeige bei der Polizei, war der Bus mit ca. zweistündiger Verspätung glücklich in Braunlage angekommen. Das war schon ein ganz krasser Einstieg ins Wochenende! Nach dem Ankommen im Gemeindehaus in Braunlage, war Einräumen, Abendessen Disko und Spiele angesagt. DJ Freddy heizte allen kräftig mit Musik ein. Das Diskolicht (Dank an Elmar Theuer!) gab uns das Gefühl, in einer ‚richtigen‘ Disko zu sein. Auch das kotzende Känguru (blöder Name für ein Spiel) durfte natürlich nicht fehlen. Nach mehreren Zugaben gingen alle zu Bett. Für Dagmar war es schon am ersten Abend vorbei. Sie musste aus persönlichen Gründen wieder heim. Gabi war mit uns mit nach Braunlage gefahren und plante, sich ein Zimmer zu nehmen, um nach ihrer Reha noch etwas zu entspannen. Kurz entschlossen übernahm sie Dagmars Aufgaben. Vielen, vielen Dank!! Am Samstagvormittag fuhren wir nach Bad Lauterberg in das Wellenbad Vitamar. Entspannung, Spannung, Aktion, Relaxen und alles an einem Vormittag. Das hat schon superviel Spaß und Freude gebracht. Wieder in Braunlage, gab es leckeres zu essen! Die ausgedehnte Mittagspause wurde zum Spielen und Singen genutzt. Danke an unsere beiden Franzi’s, die instrumental begleiteten. Und dann ab ins Eisstadion. In diesem Jahr sogar mit Livemusik. Es war die Winterparty, veranstaltet von Radio SAW. Schlittschuhlaufen zu cooler Musik, das war richtig gut! Gabi und Günter blieben im Gemeindehaus und machten dort ‚klar Schiff‘. Doch was sie sahen, war heftig. Als Gabi kurz in die Sakristei, ging, stockte ihr der Atem! Die Heizung war von der Wand auf die Betten von MariClare und Annika gefallen. Einfach so! Zu Glück lag niemand in den Betten. Die anderen Heizkörper wurden nun von uns überprüft und die losen Befestigungen festgedreht. Das Positive an der Sache war, dass die Heizung weiter lief. Kein Wasser ist ausgetreten und es war schön warm. Die Heizung scheint das Problem der Gemeinde zu sein. In jedem Jahr konnten wir bisher davon berichten. Am Abend sollte der Film Rico, Oskar und das Herzgebreche geschaut werden. Doch auch hier war der Wurm drin. Der Laptop machte schlapp und der Film lief nur bis zu Hälfte! Aber nach so einem anstrengenden Tag war niemand böse, etwas früher schlafen zu gehen. Am Sonntag war an langes Schlafen sowieso nicht zu denken. Um 09.00 Uhr ging die Messe in der Kirche los. Pfarrer Poreba und die ca. 20 Gläubigen waren total begeistert, so viele junge Leute, die dazu noch Messdiener sind und einer Gemeinden angehören, in der Messe begrüßen zu dürfen. Das passiert nur einmal im Jahr, wenn die Messdiener aus Achim zu Besuch sind. In Braunlage gibt es lediglich eine Messdienerin, die aber schon 28 Jahre ist. Viktoria durfte uns während der Messe vorstellen. Pfarrer Poreba lud uns für nächste Jahr ein und freut sich schon darauf. Nach der Messe brunchten wir ausgiebig. Leider war das Wochenende schon vorbei. Draußen schneite es und so konnten wir nach dem Aufräumen und Packen sogar noch eine Schneeballschlacht machen und zwei Wochen Laurenzia singen. Alle kamen glücklich und heil in Achim an und freuen sich schon auf nächstes Jahr….. Ein besonderer Dank geht an die Betreuer, Annika Brickwedde, Frederic Goretzky, Mari-Clare Mander, Dagmar Lampe, Gabriele Goretzky und Günter Schulte. Ohne so viel Engagement, Freude und Spaß am Tun wäre es nicht möglich, wie in diesem Jahr mit 25 Messdienern, ein super Wochenende zu verbringen. Vielen Dank! Nicht vergessen möchte ich in diesem Zusammenhang, mich für die zur Verfügungstellung der Busse bei der ev. Gemeinde St. Laurentius, St. Josef in Verden und bei Erich Assmus zu bedanken. Ich selbst, werde beim nächsten Mal nicht mehr dabei sein! Wir sind aber eine engagierte und vielfältige Gemeinde und ich bin davon überzeugt, dass sich jemand finden wird, der sich hier einbringen und entfalten kann. Ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Verfügung! Norbert Goretzky
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