Unser Magazin 3.15 Wir sind zufrieden mit der Daimler BKK Das sagen 99 Prozent! Seite 4 Ohne Grippe durch den Winter Rechtzeitig impfen 6 Herzenssache Herzinfarkt ist auch Frauensache 10 Hilfe bei Analphabetismus Versäumtes lässt sich nachholen 18 2 I N H A L T AKTUELL Wir sind zufrieden Seite 4 99 Prozent sagen: Wir sind zufrieden mit der Daimler BKK ...................................4 Gesundheitswochenende gewonnen .....................................................................5 Ohne Grippe durch den Winter – mit Impfung rechtzeitig vorbeugen ......................6 Bilanz 2014 – gestiegene Ausgaben, hohe Rücklagen ............................................7 Präventionsgesetz in Kraft getreten .....................................................................8 Stärkung der Patientenrechte ..............................................................................9 Bezieher von Arbeitslosengeld II – Familienversicherung endet..............................9 Herzenssache – Herzinfarkt ist auch Frauensache ...............................................10 Neuer Internetauftritt ........................................................................................11 Webcode – mit einer Zahl schneller ans Ziel .......................................................11 Verwaltungsrat in der „Sternwarte“ ....................................................................12 Die Kollegen hinter der Erfolgsgeschichte...........................................................12 Über 20 Jahre mit Herzblut für unsere BKK im Einsatz .........................................13 Niederlassungen – BKK-Mitgliedschaft bleibt bestehen........................................14 Vorsorge 2016 Seite 8 Geschäftsbericht ist online ................................................................................14 BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG Werk Rastatt – BGF-Bonusmodell lohnt sich für alle Teilnehmer ...........................14 ERNÄHRUNG Fit für die Schule ..............................................................................................16 LEBENSHILFE Hilfe bei Analphabetismus .................................................................................18 F Ü R K I D S ...................................................................................................20 U N T E R H A L T U N G .......................................................................................21 AKTIVE FREIZEIT Extavium Potsdam ............................................................................................22 I H R D I R E K T E R D R A H T Z U U N S .........................................................24 Fit für die Schule Seite 16 E D I T O R I A L Liebe Leserin, lieber Leser, dreimal „hervorragend“, einmal „sehr gut“ – dies sind in aller Kürze die ersten Ergebnisse unserer Mitgliederbefragung. Im Juni haben wir mehrere Tausend Kunden gebeten, uns zu sagen, wie zufrieden sie mit Leistungen und Service unserer Daimler BKK sind. Mit den Befragungsergebnissen haben wir uns für die vier eingangs genannten Gütesiegel qualifiziert: „Hervorragend“ bekamen wir jeweils für unser Leistungs- und Serviceangebot, unsere Betreuungsqualität sowie unser Preis-Leistungs-Verhältnis. „Sehr gut“ gab es für die Kundenzufriedenheit insgesamt. Damit haben wir es geschafft, die Spitzenwerte der letzten Befragung aus dem Jahr 2011 zu wiederholen, bei der wir eine 99-prozentige Kundenzufriedenheit erreicht haben. Für die Teilnahme und dieses erstklassige Ergebnis bedanke ich mich herzlich im Namen des ganzen BKK-Teams bei Ihnen. Es wird für uns Ansporn und Motivation sein, den bisherigen Kurs fortzusetzen. Die detaillierte Auswertung und Interpretation der Ergebnisse dauerten bei Redaktionsschluss noch an. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Heft. Einige aufschlussreiche Zahlen finden Sie bereits jetzt auf Seite 4. Welche Kolleginnen und Kollegen stehen hinter dieser Leistung? Als ein weiteres Beispiel für unser erfolgreiches BKK-Team stellen wir Ihnen heute auf Seite 12 eine Kollegin aus dem Kundencenter Gaggenau vor. Schauplatzwechsel ins benachbarte Rastatt: Im dortigen Mercedes-Benz Werk fand kürzlich eine symbolträchtige Scheckübergabe statt. Jedes Jahr zeichnen wir im Rahmen unseres Bonusmodells zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) die teilnehmenden Daimler Standorte für ihr Engagement im Bereich BGF aus. Ein überdimensionaler Scheck über den Betrag von 40.500 Euro wechselte den Besitzer. Mit diesem Geld werden wiederum neue BGF-Maßnahmen finanziert, sodass alle Beschäftigten am Standort davon profitieren. Was läuft am Standort Rastatt besonders gut? Lesen Sie mehr auf Seite 14. Jedes Jahr stellen wir den teilnehmenden Betrieben auf diese Weise 1 Mio. Euro zur Verfügung. Je nach Zielerreichung und Anzahl der Beschäftigten, die bei uns versichert sind, variiert der Betrag, den die Standorte erhalten. Freigegeben werden die Gelder vorab durch unseren Verwaltungsrat. Im Juni trafen sich die Mitglieder zu ihrer Sitzung im Werk Berlin. Bei dieser Gelegenheit konnten sie sich auch gleich ein Bild davon machen, wie die Bonusgelder verwendet werden: Sie statteten dem Gesundheitszentrum „Sternwarte“ einen Besuch ab. Mehr auf Seite 12. Stichwort „Gesundheit“: In der Sternwarte geht es u. a. um Herz und Kreislauf. Passend dazu finden Sie auf Seite 10 einen weiteren Artikel aus unserer Serie zur Herzgesundheit. Darin wird mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass ein Herzinfarkt „Männersache“ sei. Auch Frauen sind betroffen. Gesundheitstipps für die Kleinsten haben wir ebenfalls zu bieten. Schulkinder und insbesondere Schulanfänger brauchen ausreichend Energie, um die vielen neuen Herausforderungen zu meistern. Wie ein abwechslungsreicher Speiseplan hier unterstützen kann, erfahren Sie auf Seite 16. Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der Daimler Betriebskrankenkasse Ihre Meinung ist uns wichtig! Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum aktuellen Heft. Was gefällt Ihnen gut? Was sehen Sie kritisch? Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Jürgen Brennenstuhl Wir freuen uns über Ihre Zuschrift an: [email protected] oder an: Daimler BKK, Abteilung Marketing, 28178 Bremen 3 4 A K T U E L L 99 PROZENT SAGEN: Wir sind zufrieden mit der Daimler BKK DIESES ZEUGNIS KANN SICH SEHEN LASSEN: a a a a Leistungs- und Serviceangebot: hervorragend Preis-Leistungs-Verhältnis: hervorragend Betreuungsqualität: hervorragend Gesamtzufriedenheit: sehr gut D as sind kurz und knapp zusammengefasst die ersten Ergebnisse unserer Mitgliederbefragung. Im Juni haben wir rund 13.000 Mitglieder online gebeten, uns Fragen zu Service und Leistungen unserer BKK zu beantworten. Das Resul tat ist überwältigend und wir bedanken uns herzlich für Ihre Teilnahme und Ihre ausgesprochen positiven Rückmeldungen. Professionell unterstützt hat uns bei der Befragung das Kölner Analysehaus MSR Insights. Nach Abschluss einer Befragung sind wir natürlich jedes Mal sehr gespannt: Wie zufrieden sind Sie mit uns? Wie schätzen Sie unser Angebot ein? Dieses Mal aber haben wir den Ergebnissen ganz besonders erwartungsvoll entgegengefiebert. Denn durch den hervorragenden Wert von 99 Prozent Kundenzufriedenheit aus der letzten Befragung 2011 haben wir selbst die Messlatte sehr hoch gelegt. JA, WIR HABEN ES TATSÄCHLICH GESCHAFFT. Hier ein paar Zahlen: a 99 % der Kunden sind insgesamt zufrieden mit uns. a 98 % der Kunden würden sich (sicher oder wahrscheinlich) wieder für uns entscheiden. 99 % der Kunden sind insgesamt zufrieden mit der Betreuung durch uns. a Könnten wir dieses Spitzenergebnis wiederholen? Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie uns erneut eine solche Topqualität bescheinigen. Die aktuelle Befragung zeigt uns, dass die Spitzenwerte aus 2011 keine Momentaufnahme waren. Nein, unsere Mitglieder haben uns bestätigt, dass wir dauerhaft für Qualität auf hohem Niveau stehen. Gut möglich, dass Ihnen die vier auf dieser Seite abgebildeten Gütesiegel künftig häufiger begegnen. In unseren Medien werden wir sie nutzen, wenn es darum geht, die Zufriedenheit unserer Kunden herauszustellen. KUBUS steht dabei für KUnden orientiertes Benchmarking von Prozessen für die Unternehmens-Steuerung. Erreichbar waren die Noten „hervorragend“, „sehr gut“ und „gut“. Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Mehr darüber erfahren Sie im nächsten Magazin. Dann berichten wir auch über alle Detailergebnisse, denn die Auswertung der Befragung läuft noch. Es bleibt spannend. <<< Foto: © Thinkstock.de 5 Fragen beantwortet, Gesundheitswochenende gewonnen R iesenüberraschung für unser Mitglied Christof Meller: Der 51-jährige Kfz-Mechaniker ist glücklicher Gewinner eines Gesundheitswochenendes für zwei Personen. Klar, dass er seine Ehefrau mit ins gesunde Wochenende an die Ostsee nimmt. Aleksandra Meller ist übrigens auch bei uns versichert, ebenso wie die zwei Kinder, die zurzeit studieren. Mit dem Beginn seiner Tätigkeit in der Niederlassung im AirportCenter Berlin war für Christof Meller sofort klar, dass er zu uns wechselt. Die Vorteile einer Krankenkasse, die nah dran ist an ihren Kunden, hatten ihn überzeugt. Das war bereits im Jahr 2000, er hat es nie bereut. Wie zufrieden er als Kunde mit uns ist – darum drehte sich alles in unserer anonymen Mitgliederbefragung im Juni. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, bei der Verlosung eines Gesundheitswochenendes mitzumachen. Rückschlüsse auf die Antworten waren selbstverständlich unmöglich. Christof Meller hatte das Glück auf seiner Seite, er machte mit und gewann. Obwohl er, wie er selbst sagt, sonst nie etwas gewinnt. Auch ist er meist eher skeptisch, wenn es um die Teilnahme an Befragungen geht. Aber in diesem besonderen Fall war es ihm wichtig, „Lob und Anerkennung“ zum Ausdruck zu bringen. „Ich fühle mich bei der Daimler BKK sehr gut aufgehoben. Ich schätze diese Anlaufstelle sehr.“ Auch wenn es im Kontakt mit uns gelegentlich um unangenehme Themen geht, fühlt sich Christof Meller wohl dabei. „Bei der BKK wird mir geholfen. Und zwar nicht, weil die Kolleginnen im Kundencenter das müssen, sondern, weil sie es gerne tun.“ Seine sonstige Zurückhaltung bei Befragungen hat Christof Meller für uns gerne über Bord geworfen: „Die Mitarbeiterinnen sollten erfahren, dass sie einen super Job machen. Sie leisten klasse Arbeit.“ Als kleines Dankeschön erwartet ihn jetzt ein Wochenende in Graal-Müritz. Das dortige Sport- und Freizeitangebot dürfte dem begeisterten Sportler gefallen. <<< 6 A K T U E L L Ohne Grippe durch den Winter MIT IMPFUNG RECHTZEITIG VORBEUGEN L assen Sie sich von einer Grippe nicht kalt erwischen. Mit einer Impfung zum richtigen Zeitpunkt können Sie sich schützen. Sind die Symptome wie hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, brennende Augen, trockener Husten, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden sowie ausgeprägte Müdigkeit erst einmal da, ist es für eine Impfung zu spät. Sie muss im Vorfeld erfolgen, damit sie im entscheidenden Moment Schutz vor den unliebsamen Viren bietet. Anders als bei einer einfachen Erkältung – einem grippalen Infekt – setzen die Beschwerden bei einer Grippe wie aus heiterem Himmel ein und sind stärker. Das körpereigene Abwehrsystem wird geschwächt, weitere schwere Infektionen wie zum Beispiel eine Lungenentzündung haben dann leichtes Spiel. Darin liegt die eigentliche Gefahr der Grippe. Grippeviren werden durch Tröpfchen übertragen, also beim Niesen oder Husten. Diese Art der Verbreitung und das hohe Ansteckungsrisiko führen weltweit immer wieder zu Grippe epidemien. Bei uns hat die Grippe zwischen Dezember und April Konjunktur. Die Kosten für eine Impfung übernehmen wir natürlich. Besonders praktisch: An vielen Daimler-Standorten finden die Impfungen im Betrieb beim Werksärztlichen Dienst (Health & Safety) statt. Familienangehö rige, Rentner und Versicherte, die nicht bei Daimler arbeiten, können sich beim Hausarzt impfen lassen. Eine absolute Garantie gegen Grippe liefert auch die Impfung nicht, doch sind die Beschwerden im Fall einer Erkrankung weniger heftig. Und vor einer harmlosen Erkältung schützt sie ohnehin nicht – hier ist vorbeugend eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und Bewegung an der frischen Luft gefragt. <<< a Menschen mit schwachem Immunsystem a Schwangere Berufsgruppen, die häufig mit Viren in Kontakt kommen (Ärzte, Pflegepersonal, Lehrer etc.) Menschen, die viel reisen a a Unser Tipp: Unser Gesundheitstelefon Infomed gibt unter 06 21 54 90 18 97 Auskunft zum Thema Grippeimpfung. Wer sollte sich impfen lassen? Es gibt Personengruppen, für die sich die Impfung ganz besonders empfiehlt: a a a über 60-Jährige chronisch Kranke Menschen mit Herz-KreislaufErkrankungen Mehr zum Thema: www.daimler-bkk.com Webcode 317 7 JAHRESERGEBNIS 2014 Bilanz 2014 Ausgaben 2014 GESTIEGENE AUSGABEN, HOHE RÜCKLAGEN ärztliche Behandlung T€ Euro je Versicherten 116.331 420,54 41.977 151,75 Zahnersatz 9.446 34,15 Arzneimittel 91.767 331,74 Heil- und Hilfsmittel 37.278 134,76 161.209 582,77 47.286 170,94 2.662 9,62 Gesundheitsförderung, Früherkennung 13.565 49,04 sonstige Leistungsausgaben 46.759 169,04 568.280 2.054,35 zahnärztliche Behandlung uns: Zum dritten Mal in Folge haben unsere Mitglieder eine Prämie von 60 Euro erhalten. Fast 11 Mio. Euro haben wir freiwillig an unsere Mitglieder gezahlt, wie vom Verwaltungsrat unserer BKK beschlossen. Darüber hinaus bieten wir unseren Versicherten eine umfangreiche Palette an freiwilligen Satzungsleistungen. Das sind Angebote – überwiegend zur Gesundheitsvorsorge für die ganze Familie – die wir freiwillig machen können, die im gesetzlichen Leistungskatalog aber nicht vorgesehen sind. Über die Aufnahme solcher Leistungen in unsere Satzung entscheiden die Mitglieder des Verwaltungsrates. Mit über 6 Mio. Euro schlugen sie 2014 zu Buche. Beruhigend trotz steigenden Kostendrucks: Aufgrund unserer hohen Vermögensrücklagen können wir unsere starke finanzielle Position halten. Das bestätigt auch der aktuelle Krankenkassenvergleich des Magazins FocusMoney (Ausgabe 33/2015). Darin wird unsere Finanzkraft als „sehr stark“ bewertet. <<< Krankenhausbehandlung Krankengeld Kuren Leistungsausgaben insg. Verwaltungsausgaben 35.266 übrige Ausgaben 18.995 Ausgaben gesamt 622.541 Einnahmen 2014 604.552 Ergebnis 2014 - 17.989 Vermögensrechnung 2014 (in T €) Aktiva Bankguthaben 43.606 kurzfristige Geldanlagen 5.000 Forderungen 16.229 andere Geldanlagen 104.120 Vorschuss an Abrechnungszentrum 14.636 Beteiligungen 55 Büroeinrichtung, Maschinen etc. 174 gesamt 183.820 Passiva Verpflichtungen Betriebsmittel Rücklage Verwaltungsvermögen gesamt Fotos: © Thinkstock.de D ie Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Leistungen sind im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gestiegen. Diesem Trend konnte sich auch unsere Daimler BKK nicht entziehen. Die Zeiten des gut gefüllten Gesundheitsfonds, der die Gesamtausgaben der GKV abdeckt, sind vorbei. Insgesamt stiegen die Ausgaben der gesamten GKV 2015 um 5 Prozent, was für ein Minus von knapp 1,2 Mrd. Euro gesorgt hat. Dieses Minus ist durch alle Kassen zu finanzieren; unsere Daimler BKK musste hierfür 4,5 Mio. Euro aufwenden. Kurz gesagt: Die wachsenden Ausgaben der Krankenkassen zehren an den bestehenden Reserven. Unsere Daimler BKK verzeichnet einen Anstieg der Leistungsausgaben je Versicherten von 6,8 Prozent gegenüber 2013. Besonders deutlich ist die Zunahme bei den Positionen Arzneimittel und ärztliche Behandlung. Erfreulich für unsere Mitglieder, aber auch ein Kostenfaktor für 97.363 36.111 50.117 229 183.820 A K T U E L L Fotos: © Thinkstock.de 8 impfungen vornehmen. Bei der Aufnahme eines Kindes in die Kita muss ein Nachweis über eine ärztliche Impfberatung vorgelegt werden. Beim Auftreten von Masern in einer Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kita, Schule, Hort) können ungeimpfte Kinder vorübergehend ausgeschlossen werden. Medizinische Einrichtungen dürfen die Einstellung von Beschäftigten vom Bestehen eines erforderlichen Impfund Immunschutzes abhän gig machen. Zudem können Krankenkassen Bonusleistungen für Impfungen vorsehen. Präventionsgesetz in Kraft getreten SCHWERPUNKT BEI IMPFUNGEN UND VORSORGE M ehrere Anläufe waren erforderlich, bis das Präventionsgesetz vom Bundestag verabschiedet wurde, mittlerweile sind wesentliche Teile in Kraft getreten. Prävention – damit sind Maßnahmen zur Gesundheitsvor beugung gemeint, die darauf abzielen, Krankheiten zu verhindern. Damit spielt uns der Gesetzgeber in die Hände, denn Prävention ist ein Bereich, der uns traditionell sehr am Herzen liegt. Wir erhoffen uns von diesem Gesetz noch mehr Spielraum für unsere Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Wermutstropfen: Das verabschiedete Gesetz wird die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen weiter in die Höhe treiben. <<< a Die bestehenden Gesundheits- und Früherkennungsuntersuchungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden weiterentwickelt. Bis zum 18. Lebensjahr erhalten Jugendliche eine zusätzliche Untersuchung. a Kranken- und Pflegekassen investieren künftig mehr als 500 Mio. Euro für Gesundheitsförderung und Prävention. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Gesundheitsförderung in Kitas, Schulen, Kommunen, Betrieben und Pflegeeinrichtungen. Die finanzielle Unterstützung der gesundheitlichen Selbsthilfe wird um rund 30 Mio. Euro erhöht. Für Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen stellen die Krankenkassen ab 2016 je Versicherten 1,05 Euro zur Verfügung. a Wesentliche Inhalte: a Der Impfschutz wird bei allen Routine-Gesundheits untersuchungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie den Jugendarbeitsschutzuntersuchungen überprüft. Auch Betriebsärzte können allgemeine Schutz- 9 VERSORGUNGSSTÄRKUNGSGESETZ VERABSCHIEDET Stärkung der Patientenrechte E Wesentliche Inhalte: in weiteres Gesetz hat die parlamentarischen Gremien durchlaufen und ist bereits in Kraft: Das Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung zielt vor allem darauf ab, die ambulante medizinische Versorgung für Patienten zu verbessern. Auslöser für diese Gesetzesinitiative war unter anderem die zum Teil schlechte Versorgung in ländlichen Regionen. Hier müssen Patienten bisweilen lange Wartezeiten und weite Wege in Kauf nehmen, um einen (Fach-)Arzttermin zu erhalten. Wie beim Präventionsgesetz gilt auch hier, dass die beschlossenen Maßnahmen die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung weiter ansteigen lassen werden. <<< a a a Für Bezieher von Arbeitslosengeld II endet die Familienversicherung W er Arbeitslosengeld II bezieht, wird ab 1. Januar 2016 ver sicherungspflichtig in der gesetzlichen Kranken- und Pflege versicherung. In den Fällen, in denen zurzeit noch eine Familienversicherung besteht, endet dieser Anspruch zum 31. Dezember 2015. Was bedeutet dies konkret? Bezieher von Arbeitslosengeld II, die bisher bei unserer BKK familienversichert sind, werden eigenständig versichert. Dies gilt a für mitversicherte Ehe- und Lebenspartner sowie für mitversicherte Kinder. Müssen die betroffenen Angehörigen etwas unternehmen? Nein, die Angehörigen brauchen sich um nichts zu kümmern. Sie können einfach bei uns krankenund pflegeversichert bleiben. Das Jobcenter wird eine Anmeldung bei unserer BKK vornehmen, wenn dort keine Mitgliedsbescheinigung einer anderen Krankenkasse vorliegt. Wer zahlt die Beiträge? Im Unterschied zur bisherigen beitragsfreien Familienversicherung sind ab 2016 Beiträge zu zahlen. Diese übernimmt das Jobcenter. Die Beiträge fließen in den Gesundheitsfonds, aus dem die Leistungen für alle Versicherten finanziert werden. Durch diese gesetzliche Änderung stehen dem Gesundheitsfonds mehr Gelder zur Verfügung. Außerdem wird der Verwaltungsaufwand der Krankenkassen verringert. <<< a a Finanzielle Anreize sollen dafür sorgen, dass sich mehr Ärzte in unterversorgten oder strukturschwachen Regionen niederlassen. Städte und Gemeinden können durch Gründung eines medizinischen Versorgungszentrums aktiv die Versorgung mit gestalten. Eine Arztpraxis in einem überversorgten Gebiet soll nur dann nachbesetzt werden, wenn dies für die Versorgung der Patienten sinnvoll ist. Diese Einzelfallentscheidung treffen Ärzte und Kranken kassen in den Zulassungsausschüssen vor Ort. Die Kassenärztlichen Vereinigungen werden verpflichtet, Terminservicestellen einzurichten. Sie sollen Versicherten mit einer Überweisung innerhalb von vier Wochen einen Termin bei einem Facharzt vermitteln. Das Krankenhaus-Entlass management wird verbessert und strukturierte Behandlungsprogramme (bei uns als BKK MedPlus bekannt) werden ausgebaut. Bei bestimmten Eingriffen haben Versicherte Anspruch darauf, eine unabhängige ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Anspruch auf Krankengeld besteht bereits von dem Tag an, an dem der Arzt die Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. 10 A K T U E L L Herzinfarkt ist auch Frauensache BEI VERDACHT SOFORT DEN NOTARZT RUFEN I n unserer Serie zur Herzgesundheit geht es heute um das Thema Frauen und HerzKreislauf-Erkrankungen. Herzinfarkt ist Männersache? Von wegen! Jede zweite Frau in Deutschland stirbt an einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Damit sind Herz-KreislaufErkrankungen auch bei Frauen in Deutschland die Todesursache Nummer eins. Wenn Frauen einen Herzinfarkt bekommen, haben sie oft ganz andere Symptome als Männer. Bei Männern erkennt man einen Herzinfarkt an starken Brustschmerzen, die in Arme, Schulter bereich und Hals ausstrahlen. Frauen klagen jedoch häufiger über Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen oder sie fühlen sich müde, erschöpft und bekommen keine Luft mehr. Statt Schmerzen verspüren viele Frauen eher ein Gefühl von Druck und Enge im Brustraum. Diese Anzeichen sollten Sie ernst nehmen und lieber einmal mehr den Notarzt rufen. Denn bei Frauen wird ein Herzinfarkt oft gar nicht erst entdeckt. Besonders in der aktivsten Lebensphase, wenn Frauen Kinderbetreuung und Beruf gleichzeitig meistern, denken die wenigsten an die Belastungen für ihr Herz. Dabei ist das Herz der Spiegel unserer Seele – und wenn privater Kummer oder beruflicher Stress überhandnehmen, leidet es auch. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf Ihr Herz „hören“ und sich vor zu großer Belastung schützen. Denn Sie kennen Ihren Körper am besten – und können daher auch frühzeitig Veränderungen und Signale erkennen. Bis zum Beginn der Wechseljahre sind Frauen durch ihre Hormone recht gut vor Herz erkrankungen geschützt. Wer jedoch raucht, kann auf diesen Schutz nicht mehr zählen, denn Zigaretten beeinflussen den Hormonhaushalt. Auch Wechsel- „Herzenssache“ ist eine Kampagne des Vereins Betriebliche Krankenversicherung (BKV). In dem Verein haben sich Betriebskrankenkassen zusammengeschlossen, um sich für die Interessen ihrer Versicherten und ihrer Trägerunternehmen stark zu machen. In der letzten Ausgabe berichteten wir über das zehnjährige Bestehen des Vereins, das zusammen mit 130 Gästen aus Politik, Verbänden und Gesundheitswesen in Berlin gefeiert wurde. Bei dieser Gelegenheit stellte sich ein Teil des BKV-Vorstandes dem Fotografen (von links): Michael Aust, Dietrich von Reyher, Lars Grein, Jürgen Brennenstuhl, Ramadan Dirlik und Torsten Greulich. Es fehlen Jürgen Coors und Hans-Peter Preusch. wirkungen mit der Antibabypille sind möglich. Das Rauchen ist daher das größte Risiko für Frauenherzen. Zudem sind Frauen, die an Diabetes leiden, gefährdeter als Männer. Weitere Risikofaktoren sind Übergewicht und Bluthochdruck. Kommen mehrere dieser Faktoren zusammen, dann können auch jüngere Frauen am Herzen erkranken. Die gute Nachricht: Sie können mit wenig Aufwand viel für Ihr Herz tun. Jede Bewegung tut ihm gut. Fahren Sie – wenn möglich – mit dem Rad zur Arbeit oder zum Einkaufen, gehen Sie schwimmen oder probieren Sie es mit Joggen oder Nordic Walking. Am Arbeitsplatz können Sie beispielsweise häufiger die Treppe statt den Aufzug nehmen oder mittags einen kurzen flotten Spaziergang machen. Wer öfter Pausen einlegt, zum Beispiel kurz vor die Tür geht und tief durchatmet, kann auch dem Stress ein Schnippchen schlagen. Gönnen Sie sich besonders in arbeitsreichen Phasen regelmäßige Entspannung und genügend Schlaf. Wichtig ist eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung. Essen Sie viel Obst und Gemüse, weniger fette Wurst oder Fleisch. Schon 200 Gramm Obst oder Gemüse täglich verringern das Risiko einer Herz-KreislaufErkrankung um 60 Prozent. Empfehlenswert ist Seefisch wie Hering oder Lachs, denn er enthält ungesättigte Fettsäuren. Mit Bewegung und gesunder Ernährung lässt sich langfristig Übergewicht reduzieren. Messen Sie regelmäßig Ihren Blutdruck und lassen Sie sich bei Bluthochdruck behandeln. Ihr Herz wird es Ihnen danken. <<< Mehr zum Thema: www.daimler-bkk.com Webcode 381 11 Foto: © Thinkstock.de Neuer Internetauftritt U nser Internetauftritt bekommt einen neuen „Look“. Doch nicht nur optisch wird sich unsere Homepage 2016 verändern, auch technisch wollen wir uns „verjüngen“ und auf den neuesten Stand bringen. Wie wir aus vielen Rückmeldungen unserer Kunden wissen, sind diese dem Medium Internet gegenüber sehr aufgeschlossen. Diesem Interesse möchten wir gerne begegnen und dem technischen Fortschritt folgen. Das äußert sich zum Beispiel darin, dass unsere Internetseite künftig auf allen Endgeräten optimal angezeigt wird, man spricht hier vom sogenannten responsive design. Zwar ist unsere Homepage auch bisher schon beispielsweise von einem Smartphone aus erreichbar. Doch betreiben wir dafür doppelten Aufwand. Mit unserem neuen Auftritt 2016 wird das alles einfacher. Ein weiterer Vorteil: Die Seite wird benutzerfreundlicher. Der Aufbau der Seite wird klarer und übersichtlicher. Menüleisten rechts und links entfallen, sodass die gesamte Bildschirmgröße ausgenutzt wird. Die Suchfunktion wird eine zentrale Rolle spielen. Durch diese erleich terte Navigation gelangen Sie schneller zu den Themen, die Sie interessieren. Bestandteile, die sich bewährt haben, bleiben bestehen. Unser Online-Kundencenter hat weiterhin rund um die Uhr geöffnet. Hier stehen den registrierten Nutzern zahlreiche zusätzliche Services zur Verfügung. Anmelden lohnt sich – im neuen Jahr umso mehr. <<< Seien Sie gespannt auf unseren neuen Internetauftritt. Vorbeischauen sollten Sie aber auch jetzt schon: www.daimler-bkk.com Webcode MIT EINER ZAHL IM INTERNET SCHNELLER ANS ZIEL A uch in diesem Mitgliedermagazin finden Sie bei einigen Artikeln wieder einen Webcode. Das ist eine Zahl, die Sie bei uns im Internet zu weiterführenden Informationen leitet. Wenn Sie den Webcode nutzen wollen, geben Sie die jeweilige Zahl in das Suchfeld unserer Internetseite ein – schon gelangen Sie ans gewünschte Ziel. Wichtig dabei ist, dass tatsächlich nur die Ziffernfolge eingegeben wird, nicht etwa das Wort „Webcode“. In diesem Fall funktioniert die Suche nämlich nicht. Die Webcodes haben wir eingeführt, um für Sie die Suche auf unserer Internetseite komfortabler zu machen. Wie leicht passiert es, dass man sich beim Eingeben von Suchbegriffen verschreibt. Schon bleibt die Suche ergebnislos. Mit unseren Webcodes bleibt Ihnen diese Enttäuschung erspart. Natürlich können Sie aber auch weiterhin Begriffe in die Suchmaske eingeben. <<< Mehr zum Thema: www.daimler-bkk.com Webcode 5114 12 A K T U E L L Verwaltungsrat in der „Sternwarte“ GESUNDHEITSZENTRUM IM WERK BERLIN V erwaltungsrat vor Ort: Im Werk Berlin tauschten die Mitglieder des Verwaltungsrates unserer Daimler BKK kurzerhand den Sitzungssaal gegen die „Sternwarte“. Nachdem die BGF-Koordinatorin Annette Richert zunächst theoretisch in einem Vortrag vermittelte, wie das Gesundheitszentrum mit dem Gesundheitsmanagement des Werkes und unserer Daimler BKK zusammenarbeitet, wurde es dann anschaulich. Vor Ort machten sich die Mitglieder der Selbstverwaltung ein Bild von den dortigen Möglichkeiten in den Bereichen Prävention, Therapie und Rehabilitation. Eröffnet wurde das Gesundheitszentrum im September 2011. Zusammen mit unserer BKK, dem Werksärztlichen Dienst, der Sozialberatung und der Betrieblichen Gesundheitsförderung sowie der betriebseigenen Kita „sternchen“ ist es im Gebäude 74 untergebracht. Auf 550 Quadratmetern können die rund 2.600 Beschäftigten des Werks Berlin in der Sternwarte Sport- und Physiotherapiemöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz nutzen. Ein externer Zugang sorgt dafür, dass auch Familienangehörige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Angebot in Anspruch nehmen können. Prävention, Therapie, Reha, Kraft- und Kardiogeräte, Freihantelbereich, Kurs- und Seminarraum, fünf Therapieräume – all das hat die Sternwarte zu bieten, außerdem geballtes Wissen von neun dort tätigen Fachleuten, allesamt Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten. Viele positive Rückmeldungen gibt es unter anderem von Beschäftigten, die dort das RückenPlus-Programm nutzen. Außerdem gehen die Mitarbeiter der Sternwarte an die Arbeitsplätze, um z. B. Mobilisationstrainings anzubieten oder Impulsvorträge zu halten. Einig waren sich die Mitglieder unseres Verwaltungsrates, dass die Mittel aus dem BGF-Bonusmodell im Werk Berlin hervorragend investiert sind. Jürgen Coors, alternierender Vorsitzender des Gremiums (Versichertenvertreter), bedankte sich bei Annette Richert ausdrücklich für die aufschlussreichen Einsichten in Theorie und Praxis. <<< Mehr zum Thema: www.daimler-bkk.com Webcode 5237 Verwaltungsrat vor Ort im Berliner Gesundheitszentrum „Sternwarte“ Die Kollegen hinter der Erfolgs geschichte V ierzig Jahre Daimler BKK – aus diesem Anlass haben wir 2014 diese Serie gestartet. Heute stellen wir Ihnen mit Carolin Schmelzle eine Kollegin aus dem BKK-Kundencenter Gaggenau vor. Frage: Seit wann arbeiten Sie bei der Daimler BKK? Carolin Schmelzle: Im Oktober werden es vier Jahre. Ich hatte mich damals bei der Daimler BKK beworben, als gerade Ersatz für 13 eine Mitarbeiterin in Elternzeit gesucht wurde. Es hat geklappt und ich bin gerne geblieben. Frage: Was sind Ihre alltäglichen Aufgaben? Carolin Schmelzle: Ich kümmere mich um das Krankengeld-Fallmanagement, das heißt, ich begleite unsere Kunden, die aufgrund einer Erkrankung ihre Arbeit vorübergehend nicht ausüben können und Krankengeld beziehen, damit sie ihren Lebensunterhalt weiter bestreiten können. Ich berate sie gerne persönlich, schriftlich, telefonisch. Bei allen Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit bin ich ihre Ansprechpartnerin. Frage: Lässt sich Ihr Tag planen? Oder bestimmen Ihre Kunden den Ablauf? Carolin Schmelzle: Mein Tag ist durchgeplant und organisiert – und der Kunde ergänzt ihn. Es gelingt mir in der Regel recht gut, den Arbeitstag zu strukturieren. Und wenn sich ein Kunde mit nicht vorhersehbaren Wünschen meldet, baue ich diese Themen natürlich in den Ablauf ein und versuche, alles unter einen Hut zu bekommen. Frage: Wie ist die Arbeit im Team/Kundencenter organisiert? Carolin Schmelzle: Wir sind insgesamt zehn Kolleginnen und Kollegen in den Kundencentern Gaggenau und Rastatt. Bei Krankheit und Urlaub springen wir auch im jeweils benachbarten Kundencenter ein. Und obwohl wir auf diese beiden Standorte verteilt sind, verstehen wir uns als ein Team. Frage: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Ihren Kolleginnen und Kollegen? Carolin Schmelzle: Mit einem Wort: super! Wir sind ein tolles Team und bestens aufeinander eingespielt. Dadurch gelingt es mir auch sehr gut, meine Berufstätigkeit und die Betreuung meiner Tochter miteinander zu vereinbaren. Unser Teamgeist setzt sich in der Freizeit fort, gelegentlich treffen wir uns auch nach Feierabend. Frage: Was macht das Besondere der Daimler BKK aus? Carolin Schmelzle: Ganz klar die Nähe. Die Nähe zu unseren Mitgliedern unterscheidet uns von anderen Krankenkassen. Andere Kassen sind riesig und anonym, bei uns dagegen werden unsere Kunden von Kolleginnen und Kollegen betreut. Wir gehören alle zur großen Daimler Familie. <<< VERWALTUNGSRAT VERABSCHIEDET PETRA BLUME Über 20 Jahre mit Herzblut für unsere BKK im Einsatz Zum Abschied gab’s ein Sträußchen. F ür sie war es quasi ein Heimspiel. Petra Blume, langjährige Leiterin des BKK-Kundencenters Berlin, hatte keinen weiten Weg zur Junisitzung des Verwaltungsrates unserer BKK. Da für die Mitglieder der Selbstverwaltung ein Besuch des dortigen Gesundheitszentrums auf der Tagesordnung stand, nutzte auch sie die Gelegenheit, bei der Führung durch die „Sternwarte“ dabei zu sein. Was sie nicht ahnte: Jürgen Coors und Egon Rau, die beiden alternierenden Vorsitzenden des Gremiums, hatten eine Überraschung in petto: Da sie im August nach mehr als 20-jähriger Tätigkeit für unsere Daimler BKK in die passive Phase der Altersteilzeit gegangen ist, überreichten sie ihr im Namen des gesamten Verwaltungsrates einen Blumenstrauß als Dankeschön für ihr unermüdliches Engagement. 1993 begann Petra Blumes Laufbahn bei der Daimler BKK, damals übernahm sie die Leitung der „Geschäftsstelle“ Berlin-Marienfelde. Bereits zwei Jahre später war sie für alle Berliner Standorte verantwortlich, neben Marienfelde auch für die Niederlassungen, das Kundencenter Ludwigsfelde sowie unser früheres Kundencenter Potsdamer Platz. Das heutige Kundencenter Berlin-Friedrichshain gab es damals noch nicht. Ihr Handwerk hat Petra Blume von der Pike auf gelernt, ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten (SoFA) hatte sie 1972 begonnen, 1979 ihre Fortbildung zur Krankenkassenbetriebswirtin abgeschlossen. Nach fast 25 Jahren Daimler BKK startet Petra Blume nun in einen neuen Lebensabschnitt. Nicht nur Versicherte werden ihre herzliche, einfühlsame Art, ihre Offenheit und ihre ausgeprägte Kundenorientierung vermissen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Daimler BKK werden sich gerne an diese ganz besondere Kollegin erinnern. <<< Verwaltungsrat in Kürze D er Verwaltungsrat ist das Gremium der Selbstverwaltung. Die ehren amtlich tätigen Mitglieder treffen Entscheidungen, die für unsere BKK von richtungweisender Bedeutung sind: Sie beschließen Satzungsleistungen wie etwa Bonusprogramme, Wahltarife oder spezielle Versorgungsformen. Mitglieder des Verwaltungsrats sind im Widerspruchsausschuss vertreten. Wenn es darum geht, wie die Versichertengelder eingesetzt werden, bringt sich der Verwaltungsrat ein. Alle sechs Jahre wird per Sozialwahl über die Zusammensetzung des Verwaltungsrats entschieden. Dem Verwaltungsrat der Daimler BKK gehören ausschließlich Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter unseres Trägerunternehmens Daimler an. <<< 14 A K T U E L L rechts: Anton Klumpp, Betriebsrat und stellvertretendes Mitglied im BKK-Verwaltungsrat, Daimler BKK-Vorstand Jürgen Brennenstuhl, Werkleiter Stefan Abraham, Leitender Werksarzt Dr. Markus Frei, BGF-Koordinator Matthias Böhlmann und Anton Rados, Leiter der BKK-Kundenservice Region Südwest (v. l. n. r.) Daimler BKK Geschäftsbericht 2014. Berichte, Konzepte, Perspektiven. BESCHÄFTIGTE IN NIEDERLASSUNGEN: BKK-Mitgliedschaft bleibt bestehen Geschäftsbericht ist online B M ekanntlich hat sich die Struktur der Niederlassungen der Daimler AG verändert. Einige Niederlassungen sind an einen neuen Eigentümer übergegangen, außerdem firmieren die für Pkw bzw. Nutzfahrzeuge zuständigen Betriebe jetzt unter dem Namen Mercedes-Benz Vertrieb Pkw GmbH, Stuttgart, sowie Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH, Stuttgart. Für alle bisher in den Niederlassungen beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei uns versichert sind, haben wir eine gute Nachricht: Sie bleiben selbstverständlich weiterhin Mitglied unserer Daimler BKK! Wichtig zu wissen vor allem für diejenigen Beschäftigten, die in einem Betrieb mit neuem Eigentümer arbeiten: Soweit möglich, soll es keine Einschränkungen bei Betreuung, Beratung und Service geben. Für alle bisherigen Mitglieder gilt: Selbstverständlich bleiben Sie Mitglied unserer Daimler BKK. Sie haben weiterhin den gleichen umfangreichen Leistungsanspruch. Das gilt auch für alle mitversicherten Familienangehörigen. Unser Ziel ist es, unsere Versicherten in den verkauften Niederlassungen zu betreuen, telefonisch, schriftlich oder bei Bedarf auch persönlich vor Ort. Zu diesem Zweck haben wir Gespräche mit den neuen Eigentümern aufgenommen. Bei allen Fragen rund um Ihre Mitgliedschaft sind wir gerne für Sie da. <<< ehr als 6.000 neue Mitglieder haben sich 2014 für uns entschieden. Die Zahl der Versicherten insgesamt war damit zum Jahresende auf rund 279.000 geklettert. Die meisten Mitglieder haben wir in der Altersgruppe der 50- bis 55-Jährigen, gefolgt von den 45- bis 50-Jährigen. Fast zwei Drittel unserer Mitglieder sind Männer. Diese und weitere Zahlen und Fakten liefert unser Geschäftsbericht, der seit Sommer online ist. Sie sind neugierig auf weitere Kennzahlen? Auf Themen und Kampagnen, die das zurückliegende Jahr geprägt haben? Auf ein Interview mit Michael Brecht, dem Daimler Gesamtbetriebsratsvorsitzenden? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Geschäftsbericht. <<< Mehr zum Thema: www.daimler-bkk.com Webcode 4973 40.500 EURO FÜR WERK RASTATT G rund zur Freude im Mercedes-BenzWerk Rastatt: Das Kompetenz zentrum für Kompaktfahrzeuge war diesmal Schauplatz für die jährlich stattfindende symbolische Scheckübergabe im Rahmen unseres Bonusmodells zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Seit einigen Jahren arbeiten wir bei diesem Modell erfolgreich mit dem Bereich Health and Safety zusammen, dem Gesundheitsmanagement des Unternehmens. Grundgedanke des Modells ist es, die teilnehmenden Standorte jährlich für ihr Engagement im Bereich BGF zu belohnen. Über 40.000 Euro gehen diesmal nach Rastatt, so viel, wie nie zuvor. Insgesamt haben wir für das Jahr 2014 1 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Wie viel jeder teilnehmende Standort davon erhält, hängt von der jeweiligen Zielerreichung ab. Bei der Scheckübergabe dabei waren für unsere BKK Vorstand Jürgen Brennenstuhl und Anton Rados, Leiter unserer Kundenservice Region Südwest, zu der neben Rastatt auch die Kundencenter Gaggenau und Mannheim gehören. Für das Werk freuten sich Werkleiter Stefan Abraham, Leitender Werksarzt Dr. Markus Frei, BGF-Koordinator Matthias Böhlmann sowie Anton Klumpp als Vertreter des Betriebsrates und gleichzeitig stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrates unserer Daimler BKK. B E T R I E B L I C H E G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G BGF-Bonusmodell lohnt sich für alle Teilnehmer Werkleiter Stefan Abraham versprach, beim Thema Prävention nicht nachzulassen. Die Bonusgelder fließen in Maßnahmen, die künftig auch in einem neuen Gesundheitszentrum angeboten werden, das 2017 fertiggestellt werden soll. Was macht der Standort Rastatt auf dem Gebiet der Betrieblichen Gesundheitsförderung besonders gut? a a Seit 2014 nimmt der Standort Rastatt an der Pilotmaßnahme „1+12 für kleine Standorte“ teil. Das von Health and Safety konzipierte Programm unterstützt stark übergewichtige Beschäftigte mit einer stationären Basiswoche (1) und zwölf ambulanten Bewegungs- und Ernährungseinheiten (12) auf ihrem Weg zu einem gesunden Lebensstil. Dabei werden nicht nur Gewicht, sondern auch gesundheitsbedingte Risikofaktoren reduziert. Der Standort Rastatt hat bei der Pilotierung wertvolle Erkenntnisse erarbeitet und Lösungsansätze für die Weiterentwicklung der Maßnahme abgeleitet. „F³ - Fit for Future“, das Programm für Auszubildende, wurde um einen Aktionsbaustein im dritten Ausbildungsjahr erweitert. Gemeinsam mit den Ausbildungsmeistern hat die Betriebliche Gesundheitsförderung Rastatt den „Tag des Rückens“ ins Leben gerufen, um die Auszubildenden für ein ergonomisches Arbeitsplatzverhalten und eine rückenschonende Arbeitsweise zu sensibilisieren. a Im Rahmen der Daimler Gesundheitskampagne „Gesund is(s)t bunt“ hat der Standort eine Gesundheitsmesse rund um Bewegung und Ernährung organisiert. Ausdauertests, Ermittlung der Körperzusammensetzung und der Rücken- und Bauchmuskelkraft standen auf dem Programm. Die Ergebnisse konnten die Teilnehmer in einem „Gesundheitspass“ dokumentieren. Besonders erfreulich: Nicht nur das Werk Rastatt zieht durch seine Zielerreichung die Aufmerksamkeit auf sich. Auch alle anderen Werke zeichnen sich durch eine hundertprozentige Zielerreichung aus. Welche Ziele galt es für die Werke zu erreichen? Eine wichtige Rolle spielte im Jahr 2014 die Teilnahme an der Daimler Gesundheits kampagne „Gesund is(s)t bunt“ – Essen so vielseitig wie das Leben. Ein ganzes Jahr lang wurden die Beschäftigten auf verschiedenen Wegen über die Vorteile einer gesunden Ernährung informiert und motiviert, das eigene Essverhalten zu hinterfragen. Darüber hinaus waren standortspezifische Ziele zu erfüllen. Wie erfolgreich waren die jeweiligen Werke mit ihren durchgeführten BGFMaßnahmen? Messwert für den Erfolg kann beispielsweise sein, wie viele Beschäftigte an einer Maßnahme teilgenommen haben oder was letztlich mit der Maßnahme bewirkt wurde. Dies sind weitere Aspekte, die bei der Zielerreichung gewertet werden. Und: Wie lernfähig sind die Anbieter der BGF-Maßnahmen? Verbessern sie gängige Abläufe, um das Beste für die teilnehmenden Beschäftigten herauszuholen? Auch damit lässt sich punkten. Erfolg auf der ganzen Linie vermelden auch die am Bonusmodell teilnehmenden Niederlassungen und Logistikcenter. Durch regelmäßige BGF-Arbeitskreise und Erfolgsbewertungen der durchgeführten Aktivitäten hat sich das Gesundheitsmanagement erneut weiter etabliert. Bei diesem mittlerweile siebten Durchgang unseres BGF-Bonusmodells fiel den Mitgliedern des Verwaltungsrates unserer BKK die Entscheidung nicht schwer. Einstimmig beschlossen sie, dem Vorschlag der Verwaltung zu Zielerreichung und Höhe der Bonussummen zu folgen. <<< 15 16 E R N Ä H R U N G Fit für die Schule R Käsebrot mit Gurke für 4 Portionen, fertig in 10 Min. 4 EL körniger Frischkäse 4 TL körniger Senf 4 Scheiben Vollkornbrot (à ca. 50 g) 1 Bio-Minigurke Salz, Pfeffer 4 Scheiben Butterkäse oder junger Gouda 1/2 Beet Kresse Rezepte aus: Martina Kittler „Das große Familienkochbuch“ Gräfe & Unzer ISBN 978-3833822612 19,99 Euro Frischkäse mit Senf verrühren. Die Brote damit bestreichen. Gurke waschen, abtrocknen und in dünne Scheiben schneiden. Vier Gurkenscheiben abnehmen, die übrigen auf die Brote legen und leicht salzen und pfeffern. Die Brote mit je 1 Scheibe Käse bedecken. Kresse ab schneiden. Brote mit den übrigen Gurkenscheiben und mit Kresse garniert servieren. eichlich pflanzliche Lebensmittel und Getreide, mäßig tierische Lebensmittel, sparsam fettreiche Lebensmittel und Süßigkeiten: die ideale Ernährung für Kinder lässt sich auf diesen einfachen Nenner bringen. Kinder benötigen Energie, denn sie rennen, toben und spielen. Aber sie verbrauchen auch Energie, wenn sie ruhig am Schreibtisch sitzen und lernen oder im Bett liegen. Dieser Energiebedarf nennt sich Grundumsatz, der bei Kindern im Verhältnis größer ist als bei Erwachsenen. Vor allem wegen ihres schnellen Wachstums benötigen Kinder mehr Energie und Vitamine. Kinderkörper brauchen als „Baumaterial“ viele Mineralstoffe: zum Beispiel Kalzium und Phosphor für die Knochen, Eisen für die roten Blutkörperchen, Fluor für die Zähne, Kalium, Natrium und Magnesium für die Zellflüssigkeit. Benötigt werden auch Eiweiß für die Zellen, Fettsäuren für die Zellwände und Fett als Energievorrat und zum Schutz empfindlicher Körperteile. Die drei Ernährungs bausteine Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett liefern allesamt Energie. Für die Entwicklung gesunder Abwehrkräfte sind Bio-Aktivstoffe wie Ballaststoffe, Flavonoide und Milchsäure für Kinder sehr wichtig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. hat anhand dieser „Bausteine“ einen Ernährungskreis entwickelt: Darin belegen kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Getreidekörner und -flocken sowie Kartoffeln den größten Teil. Obst und Gemüse stehen an zweiter Stelle: Fünf Portionen am Tag sollten es sein – eine davon dürfen Kinder als Saft trinken. Fleisch, Fisch und Ei sind Eiweißlieferanten und Kinder sollten sie in gleichem Maße wie die eiweißreichen Milchprodukte essen. Fett in jeglicher Form wird nur in Minimengen empfohlen. Süßigkeiten, Gebäck und Knabbereien tauchen im Ernährungskreis nicht auf, denn sie sind nicht lebensnotwendig. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: im Grundschulalter circa ein Liter, später eineinhalb Liter täglich. Am besten eignen sich Wasser oder ungesüßte Tees. Fotos: © GU Verlag – Fotos mit Geschmack 17 Um sich gut konzentrieren zu können und um voll leistungsfähig zu sein, brauchen Kinder regelmäßige Mahlzeiten. Gemeinsames Essen sollte zum Familienalltag gehören. Ein ausgewogenes Frühstück ist ein guter Start in den Tag. Ideal ist ein Frühstück aus den drei Bausteinen Getreideprodukte, Milch oder Milch produkte und Obst oder Gemüse – wenigstens aber eine Banane oder ein Glas Kakao. Eine liebevoll zubereitete Brotdose für das zweite Frühstück ist besser, als Kindern Geld für Kiosk oder Bäcker mitzugeben. Das Pausenbrot sollte abwechslungsreich und „matschsicher“ verpackt sein. Das Auge isst mit: darum mit reichlich buntem Obst und Gemüse für möglichst viel Farbe in der Brotdose sorgen. <<< Schinkennudeln mit Brokkoli für 4 Personen, fertig in 35 Min. 500 g Brokkoli Salz 2 EL Pinienkerne 350 g Fusilli (Spiralnudeln) 1 Zwiebel 200 g gekochter Schinken (in Scheiben) 1 EL Rapsöl, 1 EL Butter 200 g Doppelrahm-Frischkäse 100 g geriebener junger Gouda Pfeffer Den Brokkoli waschen, putzen und in Röschen teilen, Stiele schälen und klein würfeln. Brokkoli in kochendem Salzwasser 3 Min. blanchieren. Abgießen, eiskalt abschrecken und gut abtropfen lassen. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten und abkühlen lassen. Die Nudeln nach Packungsangabe in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen. Inzwischen die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Schinken in kleine Würfel schneiden. Öl und Butter in einer großen Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten. Schinken und Brokkoli dazugeben und 2– 3 Min. mitdünsten. Frischkäse und Gouda untermischen und unter gelegentlichem Rühren schmelzen lassen. Die Nudeln abgießen, abtropfen lassen und unter die BrokkoliKäsesauce heben, mit Pfeffer und Salz würzen. Die Nudeln mit den Pinienkernen bestreuen und sofort servieren. Hier finden Sie den Ernährungskreis: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/ernaehrungskreis/ 18 L E B E N S H I L F E Hilfe bei Analphabetismus S Foto: © Thinkstock.de tellen Sie sich vor, Ihr Kind bittet Sie, die Hausaufgaben zu kontrollieren. Doch Sie müssen sich täglich neue Ausreden einfallen lassen, denn Sie können nicht richtig lesen und schreiben. Auch E-Mails, Briefe, Formulare oder Fahrkartenschalter bringen Sie ständig an Ihre Grenzen und in unangenehme Situationen. So ergeht es rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland, denn sie sind funktionale Analphabeten. Das bedeutet, sie können meist einzelne Wörter und teilweise auch kurze Sätze lesen, aber längere Texte bereiten ihnen große Schwierigkeiten. Sie können nur sehr langsam lesen 19 und den Sinn des Gelesenen oft gar nicht erfassen. In den meisten Fällen entsprechen ihre Lese- und Schreibfähigkeiten denen eines Drittklässlers. Die Betroffenen sind ausgeschlossen von Informationen aus Zeitungen, Büchern und anderen Schriftmedien – und damit auch von politischer Meinungsbildung und persönlicher Entwicklung. Meistens kommen funktionale Analphabeten aus einer sogenannten schriftfernen Umgebung: Es gab in ihrer Kindheit zu Hause keine oder kaum Bücher, und ihnen wurde nicht vorgelesen. Dabei ist gerade in den ersten Lebensjahren der gemeinsame Umgang von Eltern und Kindern mit Büchern wichtig, um die Lese- und Schreibfähigkeiten zu fördern. Normalerweise lernen Kinder spätestens bis zum dritten Schuljahr lesen und schreiben. Sie gelten dann als alphabetisiert. Das bedeutet, sie beherrschen das Alphabet, können Texte verstehen und selbst schreiben. Wer da nicht mithält, hat in den folgenden Schuljahren große Schwierigkeiten. Lehrern fehlt meist die nötige Zeit, Nachzügler zu unterstützen. Darum landen solche Schüler später nicht selten auf der Förderschule und gelten als „dumm“. Ihr Selbstvertrauen kann sich nicht entwickeln. Diese Kinder bleiben immer im Hintergrund oder verhalten sich extrem auffällig, um ihr Manko auszugleichen. Sie schaffen höchstens einen niedrigen Schulabschluss. Trotzdem sind die meisten funktionalen Analphabeten erwerbstätig: Sie arbeiten als Reinigungskräfte, Küchenhilfen, Bauarbeiter oder als Hilfsarbeiter – also in Berufen, in denen es nicht so wichtig ist, ob man lesen und schreiben kann und für die man keine Ausbildung braucht. Lehrer, die aus Mitleid lese- und schreibschwachen Schülern eine bessere Note geben, damit sie es in die nächste Klasse schaffen, seien unter anderem schuld an dem Dilemma, sagen Experten. Haben Eltern einen entsprechenden Verdacht, sollten sie den Lehrer anspre- chen. Denn diesen Schülern würde es guttun, eine Klasse zu wiederholen. Geben Eltern das Signal, dass sie eine „Extrarunde“ befürworten, wären Lehrer auch eher dazu bereit, den Klassenwechsel um ein Jahr zu verschieben. Schwache Schüler haben so die Chance, den Stoff noch einmal zu üben und ihre Fähigkeiten zu verbessern. VERSÄUMTES LÄSST SICH NACHHOLEN Im Erwachsenenalter erfordert es Mut, wieder die Schulbank zu drücken, um richtig lesen und schreiben zu lernen. Der Erfolg ist abhängig von den Vorkenntnissen, der Lernintensität und dem Alter des Betroffenen. Wer gar nicht lesen kann und vier Stunden in der Woche lernt, kann nach einigen Monaten Wörter lesen. Wer schon Wörter lesen kann, wird in derselben Zeit kleine Texte lesen lernen und Wörter schreiben können. Und wer mit fortgeschrittenen Kenntnissen startet, wird nach einigen Monaten die Rechtschreibregeln lernen und dadurch seine Schreibfehler reduzieren. Kostenlose Lernangebote im Internet erleichtern diesen Schritt, denn so kann man anonym und mit Unterstützung von Trainern lernen. Die Angebote werden jeweils an die Fähigkeiten des Schülers angepasst. Beratung und Unterstützung beim Durchhalten bietet auch die Telefonhotline „AlfaTelefon“ des Bundesverbands Alphabetisierung und Grundbildung e. V. Viele Behörden liefern inzwischen Formulare oder Wahlunterlagen in einfacher Sprache. Aus Scham, entdeckt zu werden, nehmen Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten aber häufig keine Hilfsangebote wahr. Aus Angst, den Arbeitsplatz, Freundschaften oder sogar die Partnerschaft zu riskieren, versuchen sie, möglichst nicht aufzufallen. Funktionaler Analphabetismus ist in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema und der Informationsstand darüber in der Öffentlichkeit gering. Der Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V. versucht darum, mit zahlreichen Initiativen und Kampagnen auf das Problem aufmerksam zu machen. Wer bemerkt, dass Partner, Kollegen oder Freunde unter Lese- und Schreibproblemen leiden, sollte einen günstigen Moment abwarten und das Thema vorsichtig ansprechen – am besten mit dem Hinweis auf ein Hilfsangebot. <<< Kostenlose Hotline: – Alfa-Telefon 08 00 53 33 44 55 kostenlose Auskunft und Beratung für Betroffene und Multiplikatoren vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V. www.alphabetisierung.de Online lesen und schreiben lernen: Kostenlos und anonym nutzbares Internetportal, auf dem man mit Unterstützung ausgebildeter Trainer lesen und schreiben lernen kann. Die Inhalte werden individuell an den Kenntnisstand des Schülers angepasst. Das Portal wurde vom Deutschen Volkshochschulverband und vom Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V. entwickelt. www.ich-will-lernen.de F Ü R Kids Reise mit dem Zeppelin D ie ersten lenkbaren Luftschiffe sahen aus wie riesige Zigarren. Das war der Antriebskörper – ein Gerüst, das mit Tuch bespannt und mit Gas gefüllt war. Durch das Gas waren die Luftschiffe so leicht, dass sie fliegen und zusätzlich eine Last tragen konnten. Zum Beispiel eine Kabine mit Passagieren. Ein solches Schiff hieß Zeppelin – benannt nach seinem Erfinder, dem Grafen von Zeppelin. Der erste Zeppelin, der regelmäßig über den Atlantik flog, war die „Hindenburg“. Die Fahrt dauerte zweieinhalb Tage. Aber es geschah eine Katastrophe: Die „Hindenburg“ fing bei einer Landung in New York Feuer. Das war das Ende der Zeppeline. <<< Bastelvorlage für einen Zeppelin aus einem Streifen Papier. Wenn du das Schiffchen fallen lässt, dreht es sich im Flug um die eigene Achse und sieht dann wirklich aus wie ein Zeppelin. Welches Jahr hat nur drei Monate? Das Frühjahr 20 Räuber und Gendarm Spiel für möglichst viele Kinder D as Spiel wird im Freien gespielt. Bildet zwei Gruppen, die nicht unbedingt gleich groß sein müssen. Die eine Gruppe sind die Räuber, die andere die Gendarme. Bestimmt einen Ort, wo die Wache ist. Dort stellen sich die Gendarme im Kreis auf, halten sich die Augen zu und zählen bis hundert. Währenddessen laufen die Räuber weg und verstecken sich im Gelände, dessen Grenzen ihr vorher festgelegt habt. Dann suchen die Gendarme die Räuber und versuchen, sie zu fangen. Jeder Räuber, der „abgeschlagen“ wurde, ist gefangen und muss mit auf die Wache kommen. Die sollte nicht zu lange unbeaufsichtigt bleiben, denn noch freie Räuber können gefangene Räuber durch erneutes Abschlagen wieder befreien. Wenn alle Räuber gefangen sind oder eine vorher festgelegte Zeit verstrichen ist, werden die Gruppen neu gebildet. <<< U N T E R H A L T U N G D V D -T I P P BUCHTIPP TECHNIKTIPP Mit der ersten „Mad Max“-Trilogie schrieb George Miller in den Achtzigerjahren Filmgeschichte und etablierte das Genre des Postapokalypse-Thrillers. Dreißig Jahre später lässt er jetzt im vierten Teil seinen schweigsamen Antihelden Max Rockatansky zurückkehren: „Mad Max“ (Tom Hardy) kann seine wilde Vergangenheit nicht vergessen und beschließt, dass er allein die besten Über lebenschancen hat. Doch in der Wüste trifft er auf eine Gruppe von Flüchtlingen in einem Panzerwagen – am Steuer sitzt die elitäre Herrscherin Furiosa (Charlize Theron). Die Gruppe ist aus der Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe entkommen, dem etwas Unersetzliches gestohlen wurde. Also setzt der wütende Tyrann seine Banden in Marsch, um die Rebellen zu verfolgen. Ihm sind dabei alle Mittel recht – und ein spektakulärer Straßenkrieg beginnt. Audie Palmer hat zehn Jahre im Gefängnis verbracht. Er saß wegen eines bewaffneten Raubüberfalls, bei dem vier Menschen starben und 7 Mio. Dollar verschwanden. Zusammen mit seinem Bruder soll er einen Geldtransporter überfallen und dabei reiche Beute gemacht haben. Bis heute allerdings fehlt jede Spur vom Geld. Alle glauben, Audie weiß, wo das Geld ist. Deshalb wurde er in der Haft nicht nur von seinen Mitinsassen bedroht, sondern auch von den Wärtern schikaniert. Doch dann bricht Audie aus, und so jagen diverse Parteien den Flüchtigen. Aber Audie Palmer hat nur ein Ziel: Er will ein Leben retten – und zwar nicht sein eigenes. Mit der booncover Tablet-Hülle lassen sich Tablets oder E-Reader je nach Bedarf aufhängen, aufstellen, auflegen, aufkleben und mehr! Durch die intelligente Mischung aus Klett-, Falt- und Vakuumtechnologie lässt sich mit dem booncover immer der optimale Blickwinkel einstellen. Umgeklappt wird das booncover zu einem äußerst stabilen Tischständer für Tablets & Co. Im Lieferumfang befinden sich auch zwei Vakuumhalter (boons), die das booncover im Handumdrehen zum Beispiel in eine Tablet-Halterung für das Auto oder in einen Bildschirm an der Badezimmerwand verwandeln. Die neuartige Hülle gibt es in verschiedenen Größen – universal passend für alle gängigen Tablet- und E-ReaderModelle. Das booncover ist in den Farben Schwarz, Beige, Braun und Pink mit mattierter Soft-Oberfläche erhältlich. Mad Max: Fury Road Warner Home Video (erscheint am 17. September 2015) ab 16 Jahre Um Leben und Tod Michael Robotham „Um Leben und Tod“ Goldmann Verlag ISBN 978-3442482818 9,99 Euro BADEMEISTER BRAUSE Flexibler Halt für Tablets & Co Hersteller: reboon ca. 45,- Euro 21 A K T I V E F R E I Z E I T oben: Rotkohlsaft-Indikator rechts: Tornado unten: Spiegelwürfel Extavium Potsdam W er mehr über Naturphänomene erfahren möchte, ist im wissenschaftlichen Mitmachmuseum Extavium in Potsdam genau richtig. Kann man seinen Schatten einfrieren? Was haben Schokoküsse mit Luftdruck zu tun? Wie entstehen Strom, Wärme und helles Licht aus Muskelkraft? Und warum finden Mäuse den Weg durch ein Labyrinth schneller als Menschen? Antworten auf diese und viele andere Fragen geben mehr als 60 interaktive Exponate aus Physik, Mathematik, Biologie, Ökologie, Chemie und Informatik. Besucher können nach einer kurzen Einführung die gesamte Ausstellungsfläche individuell entdecken und bespielen. Für Nachfragen stehen Tutoren bereit. Durch den freien Umgang mit Phänomenen aus der Natur werden Wissenschaften im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ – und von großen und kleinen Besuchern spielerisch verstanden. Im Extavium macht Lernen darum richtig Spaß. Die Angebote der Mitmachausstellung richten sich an Kinder und Erwachsene jeden Alters. Für die allerkleinsten Forscher (ab sechs Monaten) gibt es eine eigene Wichtelwelt, in der die Sinne und die Motorik angesprochen werden. Besonders beliebt sind auch die Experimentierkurse im Extavium: In den 30-minütigen Kursen können Besucher unter Anleitung eines Tutors forschen und experimentieren. Die Kurse kosten 5 Euro und finden in kleinen Fotos: © Extavium 22 Gruppen zu jeweils wechselnden Themen in den Laboren statt. Ein Klassiker ist das „Glibber experiment“: Mithilfe von Pipetten, Gläsern, Lebensmittelfarbe, Glitzer und weiterem spannenden Laborbedarf mixen die Gäste Glibberschleim, den sie anschließend mit nach Hause nehmen können. Besucher werden gebeten, sich zu den Experimentierkursen vorab anzumelden. Das Buchungsformular und eine Übersicht der aktuellen Kurse finden sich auf der Internetseite. <<< Extavium Am Kanal 57 14467 Potsdam Telefon 03 31 7 21 22 22 [email protected] www.extavium.de Öffnungszeiten: Di – Fr: 9 – 17 Uhr Sa, So: 10 – 17 Uhr Mo geschlossen 23 Backstein Fremdwortteil: hinein türk. Großgrundherr Hautentzündung baumgesäumte Straße Sportschuhnagel 13 15 ein Sternbild Leitung bei Filmaufnahmen 4 afrikanische Kuhantilope Luftfahrzeug 11 ergriffen 1 kleines Motorrad (Kw.) Bischofs- Zeitlimit kirche spanischer Ausruf dt. Schauspieler (†, Hans) ein dickes Gewebe verneinendes Wort 9 Haar über dem Auge in Fülle vorhanden Mitarbeiter ein großer Planet Weltalter in der griech. Antike 6 ungewöhnlich, unüblich Hauptstadt von Eritrea 3./4. Fall von „wir“ 5 grobe Pflanzenfaser Jazzvariante (Kw.) 12 russischer Strom Babykost begeisterter Anhänger westafrikanischer Staat italienisch: zwei Abk.: Milligramm verdorrt Schauder Abk.: Virtual Reality Abk.: von Hundert 2 italienischer Hochruf lateinisch: sei gegrüßt! 1 3 4 3 Pferdelaut 7 2 Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Gewinnwunsch anzugeben (Kinderzahnbürste oder Pflasterspender). Wir drücken Ihnen die Daumen! Die Gewinner (und natürlich die Auflösung des Rätsels) werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben; sollten Sie nicht wünschen, dass Ihr Name veröffentlicht wird, so teilen Sie uns dies bitte auf Ihrer Lösungskarte oder in der E-Mail mit. Bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los, es werden drei Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Versicherte unserer BKK. Mitarbeiter der Daimler BKK und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Initialen Cromwells Nestorpapagei DEIKE PRESS-1219-8 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Lösen und gewinnen! Das geht ganz einfach: Lösen Sie das Kreuzworträtsel und finden Sie den gesuchten Begriff, indem Sie die Buchschweiz. Maler, staben aus den blauen Feldern in die entsprechenden KästGrafiker † chen unter dem Rätsel übertragen – diesen Begriff senden Sie bis zum 19. Oktober 2015 auf einer frankierten Postkarte 10 an Daimler BKK, 28178 Bremen, oder per E-Mail an [email protected]. 8 Lebensmittel in Dosen Strom durch Gerona (Span.) japan. Brettspiel Börsenaufgeld Windrichtung eingelegtes Gewürz lateinisch: damit Eier im Vogelnest 14 Beruf im Baugewerbe spanischer Artikel Messerblatt lockeres, netzartiges Gewebe Südfrucht Adliger im alten Peru Fußabdruck im Boden altgriechische Grabsäule 15 K E L S F A S S R E C H T S MO C T H S S E P E T A G B E E R N I G R G E E U F N I G R O G O E S E W I N E T O L Z L A A A N Z UG P E D H B E A S R ME E L L E P L N S E I F T O N A HU B S A R I O L L E N B R L D F L A C E I H R A N R F E B I L C A HN MT E E E A I S A L L E I S NN E B D I E T E MS H E N N E H E R K O M M E N Hier die Lösung des letzten Rätsels: „SICHER IM URLAUB“ Gewonnen haben: Fritz Steurer, 73230 Kirchheim-Teck Josef Luzeckas, 76571 Gaggenau Tanja Prepelica, 89079 Ulm A E Gewinnen Sie eine Kinderzahnbürste oder (wahlweise) einen Pflasterspender Hilft Kindern dabei, besser zu putzen – mit extraweichen, aufgefächerten Borsten für eine sanfte und schonende Reinigung • speziell für Kinder ab 5 Jahren • Putzsystem mit 9.600 Seitwärtsbewegungen und 7.600 Rotationen pro Minute • griffiges Handstück aus Hart-/Weichmaterial in Form einer Bärentatze • kombinierter Ein-/Aus-Druckschalter • kindgerechte INDICATOR-Aufsteckbürste Zur Versorgung täglicher Bagatellverletzungen für Arbeitsplatz, Haus und Hobbywerkstatt • aluderm®-aluplast mit aluminiumbedampfter Wundauflage und Saugvlies mit Bactekiller (aluderm® verklebt nicht mit der Wunde) • atmungsaktiv, fördert Hautbildung und Heilung • inklusive Wandhalterung und Befestigungssatz • gefüllt mit 25 aluderm®-aluplast Strips 7,2 x 1,9 cm und 25 Strips 7,2 x 2,5 cm sowie 25 Fingerkuppenverbänden und 15 Fingerverbänden12 x 2 cm • Pflaster jeweils einzeln hygienisch eingesiegelt Ihr direkter Draht zu uns. So erreichen Sie unsere BKK-Kundencenter. Berlin Telefon 0 30 74 91-20 72 [email protected] Hamburg Telefon 0 40 79 20-30 77 [email protected] Stuttgart-Möhringen Telefon 07 11 17-3 31 18 [email protected] Berlin-Friedrichshain Telefon 0 30 26 94-39 90 berlin-friedrichshain@ daimler-bkk.com Hannover Telefon 05 11 41 01-3 65 [email protected] Stuttgart-Untertürkheim Telefon 07 11 17-3 31 18 [email protected] Kassel Telefon 05 61 8 02-22 24 [email protected] Wörth Telefon 0 72 71 71-30 00 [email protected] Bremen Telefon 04 21 4 19-45 94 [email protected] Düsseldorf Telefon 02 11 9 53-37 13 [email protected] Esslingen-Mettingen Telefon 07 11 17-3 31 18 [email protected] Gaggenau Telefon 0 72 25 61-41 34 [email protected] Germersheim Telefon 0 72 74 56-30 32 [email protected] Weitere wichtige Rufnummern INFOMED Gesundheitstelefon 06 21 54 90 18 97 Arzt-Terminservice 06 21 54 90 18 97 Ludwigsfelde Telefon 0 33 78 83-36 55 [email protected] Mannheim Telefon 06 21 3 93-72 60 [email protected] Neu-Ulm Telefon 07 31 1 81-21 88 [email protected] Rastatt Telefon 0 72 22 91-2 39 83 [email protected] Sindelfingen Telefon 0 70 31 90-37 54 [email protected] Impressum Dieses Magazin erscheint viermal jährlich und wird zur gesundheitlichen Aufklärung und Beratung zur Gesundheitserziehung sowie zur Aufklärung über die Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten §§ 13 ff. SGB I herausgegeben. Den Versicherten der Daimler BKK wird das Magazin kostenlos zugestellt (Entgelt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten). Unser Magazin gibt Ihnen einen Überblick über verschiedene Themen. Rechtsverbindlich sind allein die gültigen Gesetze und unsere Satzung. Herausgeber: Daimler BKK, Mercedesstraße 139, 70327 Stuttgart, www.daimler-bkk.com Postanschrift: Daimler BKK, 28178 Bremen. Verantwortlich: Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der Daimler BKK Redaktion: Monika Bähner, Daimler BKK. Gesamtherstellung und Copyright ©: SoPunkt Agentur GmbH, Hamburg
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