Wir sind zufrieden mit der Daimler BKK

Unser Magazin
3.15
Wir sind
zufrieden
mit der
Daimler BKK
Das sagen 99 Prozent!
Seite 4
Ohne Grippe durch den Winter
Rechtzeitig impfen
6
Herzenssache
Herzinfarkt ist auch Frauensache
10
Hilfe bei Analphabetismus
Versäumtes lässt sich nachholen
18
2
I N H A L T
AKTUELL
Wir sind zufrieden Seite 4
99 Prozent sagen: Wir sind zufrieden mit der Daimler BKK ...................................4
Gesundheitswochenende gewonnen .....................................................................5
Ohne Grippe durch den Winter – mit Impfung rechtzeitig vorbeugen ......................6
Bilanz 2014 – gestiegene Ausgaben, hohe Rücklagen ............................................7
Präventionsgesetz in Kraft getreten .....................................................................8
Stärkung der Patientenrechte ..............................................................................9
Bezieher von Arbeitslosengeld II – Familienversicherung endet..............................9
Herzenssache – Herzinfarkt ist auch Frauensache ...............................................10
Neuer Internetauftritt ........................................................................................11
Webcode – mit einer Zahl schneller ans Ziel .......................................................11
Verwaltungsrat in der „Sternwarte“ ....................................................................12
Die Kollegen hinter der Erfolgsgeschichte...........................................................12
Über 20 Jahre mit Herzblut für unsere BKK im Einsatz .........................................13
Niederlassungen – BKK-Mitgliedschaft bleibt bestehen........................................14
Vorsorge 2016
Seite 8
Geschäftsbericht ist online ................................................................................14
BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG
Werk Rastatt – BGF-Bonusmodell lohnt sich für alle Teilnehmer ...........................14
ERNÄHRUNG
Fit für die Schule ..............................................................................................16
LEBENSHILFE
Hilfe bei Analphabetismus .................................................................................18
F Ü R K I D S ...................................................................................................20
U N T E R H A L T U N G .......................................................................................21
AKTIVE FREIZEIT
Extavium Potsdam ............................................................................................22
I H R D I R E K T E R D R A H T Z U U N S .........................................................24
Fit für die Schule Seite 16
E D I T O R I A L
Liebe Leserin, lieber Leser,
dreimal „hervorragend“, einmal „sehr gut“ –
dies sind in aller Kürze die ersten Ergebnisse
unserer Mitgliederbefragung. Im Juni haben
wir mehrere Tausend Kunden gebeten, uns zu
sagen, wie zufrieden sie mit Leistungen und
Service unserer Daimler BKK sind. Mit den
Befragungsergebnissen haben wir uns für
die vier eingangs genannten Gütesiegel
qualifiziert: „Hervorragend“ bekamen wir
jeweils für unser Leistungs- und Serviceangebot, unsere Betreuungsqualität sowie
unser Preis-Leistungs-Verhältnis. „Sehr gut“
gab es für die Kundenzufriedenheit insgesamt. Damit haben wir es geschafft, die
Spitzenwerte der letzten Befragung aus dem
Jahr 2011 zu wiederholen, bei der wir eine
99-prozentige Kundenzufriedenheit erreicht
haben. Für die Teilnahme und dieses erstklassige Ergebnis bedanke ich mich herzlich
im Namen des ganzen BKK-Teams bei Ihnen.
Es wird für uns Ansporn und Motivation sein,
den bisherigen Kurs fortzusetzen. Die detaillierte Auswertung und Interpretation der
Ergebnisse dauerten bei Redaktionsschluss
noch an. Mehr dazu lesen Sie im nächsten
Heft. Einige aufschlussreiche Zahlen finden
Sie bereits jetzt auf Seite 4.
Welche Kolleginnen und Kollegen stehen
hinter dieser Leistung? Als ein weiteres
Beispiel für unser erfolgreiches BKK-Team
stellen wir Ihnen heute auf Seite 12 eine
Kollegin aus dem Kundencenter Gaggenau
vor.
Schauplatzwechsel ins benachbarte
Rastatt: Im dortigen Mercedes-Benz Werk
fand kürzlich eine symbolträchtige Scheckübergabe statt. Jedes Jahr zeichnen wir
im Rahmen unseres Bonusmodells zur
Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF)
die teilnehmenden Daimler Standorte für
ihr Engagement im Bereich BGF aus. Ein
überdimensionaler Scheck über den Betrag
von 40.500 Euro wechselte den Besitzer.
Mit diesem Geld werden wiederum neue
BGF-Maßnahmen finanziert, sodass alle
Beschäftigten am Standort davon profitieren.
Was läuft am Standort Rastatt besonders
gut? Lesen Sie mehr auf Seite 14.
Jedes Jahr stellen wir den teilnehmenden
Betrieben auf diese Weise 1 Mio. Euro zur
Verfügung. Je nach Zielerreichung und Anzahl
der Beschäftigten, die bei uns versichert
sind, variiert der Betrag, den die Standorte
erhalten. Freigegeben werden die Gelder
vorab durch unseren Verwaltungsrat. Im Juni
trafen sich die Mitglieder zu ihrer Sitzung im
Werk Berlin. Bei dieser Gelegenheit konnten
sie sich auch gleich ein Bild davon machen,
wie die Bonusgelder verwendet werden:
Sie statteten dem Gesundheitszentrum
„Sternwarte“ einen Besuch ab. Mehr auf
Seite 12.
Stichwort „Gesundheit“: In der Sternwarte
geht es u. a. um Herz und Kreislauf. Passend
dazu finden Sie auf Seite 10 einen weiteren
Artikel aus unserer Serie zur Herzgesundheit.
Darin wird mit dem Vorurteil aufgeräumt,
dass ein Herzinfarkt „Männersache“ sei. Auch
Frauen sind betroffen.
Gesundheitstipps für die Kleinsten haben
wir ebenfalls zu bieten. Schulkinder und
insbesondere Schulanfänger brauchen ausreichend Energie, um die vielen neuen
Herausforderungen zu meistern. Wie ein
abwechslungsreicher Speiseplan hier unterstützen kann, erfahren Sie auf Seite 16.
Jürgen Brennenstuhl, Vorstand der
Daimler Betriebskrankenkasse
Ihre Meinung ist uns wichtig!
Schreiben Sie uns Ihre Meinung zum
aktuellen Heft. Was gefällt Ihnen gut?
Was sehen Sie kritisch?
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr
Jürgen Brennenstuhl
Wir freuen uns über Ihre Zuschrift an:
[email protected] oder an:
Daimler BKK, Abteilung Marketing,
28178 Bremen
3
4
A K T U E L L
99 PROZENT SAGEN:
Wir sind zufrieden
mit der
Daimler BKK
DIESES ZEUGNIS KANN SICH
SEHEN LASSEN:
a
a
a
a
Leistungs- und Serviceangebot:
hervorragend
Preis-Leistungs-Verhältnis:
hervorragend
Betreuungsqualität:
hervorragend
Gesamtzufriedenheit:
sehr gut
D
as sind kurz und knapp
zusammengefasst die
ersten Ergebnisse unserer
Mitgliederbefragung. Im Juni
haben wir rund 13.000 Mitglieder
online gebeten, uns Fragen zu
Service und Leistungen unserer
BKK zu beantworten. Das Resul tat ist überwältigend und wir
bedanken uns herzlich für Ihre
Teilnahme und Ihre ausgesprochen positiven Rückmeldungen.
Professionell unterstützt hat uns
bei der Befragung das Kölner
Analysehaus MSR Insights.
Nach Abschluss einer Befragung sind wir natürlich jedes Mal
sehr gespannt: Wie zufrieden
sind Sie mit uns? Wie schätzen
Sie unser Angebot ein? Dieses
Mal aber haben wir den Ergebnissen ganz besonders erwartungsvoll entgegengefiebert. Denn
durch den hervorragenden
Wert von 99 Prozent Kundenzufriedenheit aus der letzten
Befragung 2011 haben wir selbst
die Messlatte sehr hoch gelegt.
JA, WIR HABEN ES
TATSÄCHLICH GESCHAFFT.
Hier ein paar Zahlen:
a
99 % der Kunden sind insgesamt zufrieden mit uns.
a
98 % der Kunden würden sich (sicher oder wahrscheinlich)
wieder für uns entscheiden.
99 % der Kunden sind insgesamt zufrieden mit der
Betreuung durch uns.
a
Könnten wir dieses Spitzenergebnis wiederholen?
Wir freuen uns sehr darüber,
dass Sie uns erneut eine solche
Topqualität bescheinigen. Die
aktuelle Befragung zeigt uns,
dass die Spitzenwerte aus 2011
keine Momentaufnahme waren.
Nein, unsere Mitglieder haben
uns bestätigt, dass wir dauerhaft
für Qualität auf hohem Niveau
stehen.
Gut möglich, dass Ihnen die
vier auf dieser Seite abgebildeten
Gütesiegel künftig häufiger
begegnen. In unseren Medien
werden wir sie nutzen, wenn es
darum geht, die Zufriedenheit
unserer Kunden herauszustellen.
KUBUS steht dabei für KUnden orientiertes Benchmarking von
Prozessen für die Unternehmens-Steuerung. Erreichbar
waren die Noten „hervorragend“,
„sehr gut“ und „gut“.
Natürlich gibt es auch Bereiche,
in denen wir uns verbessern
können. Mehr darüber erfahren
Sie im nächsten Magazin. Dann
berichten wir auch über alle
Detailergebnisse, denn die Auswertung der Befragung läuft
noch. Es bleibt spannend. <<<
Foto: © Thinkstock.de
5
Fragen beantwortet,
Gesundheitswochenende
gewonnen
R
iesenüberraschung für
unser Mitglied Christof
Meller: Der 51-jährige
Kfz-Mechaniker ist glücklicher
Gewinner eines Gesundheitswochenendes für zwei Personen.
Klar, dass er seine Ehefrau mit
ins gesunde Wochenende an
die Ostsee nimmt. Aleksandra
Meller ist übrigens auch bei uns
versichert, ebenso wie die zwei
Kinder, die zurzeit studieren. Mit
dem Beginn seiner Tätigkeit in
der Niederlassung im AirportCenter Berlin war für Christof
Meller sofort klar, dass er zu
uns wechselt. Die Vorteile einer
Krankenkasse, die nah dran
ist an ihren Kunden, hatten
ihn überzeugt. Das war bereits
im Jahr 2000, er hat es nie
bereut.
Wie zufrieden er als Kunde
mit uns ist – darum drehte
sich alles in unserer anonymen
Mitgliederbefragung im Juni.
Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, bei der Verlosung eines
Gesundheitswochenendes mitzumachen. Rückschlüsse auf die
Antworten waren selbstverständlich unmöglich. Christof Meller
hatte das Glück auf seiner Seite,
er machte mit und gewann.
Obwohl er, wie er selbst sagt,
sonst nie etwas gewinnt.
Auch ist er meist eher skeptisch, wenn es um die Teilnahme
an Befragungen geht. Aber in diesem besonderen Fall war es ihm
wichtig, „Lob und Anerkennung“
zum Ausdruck zu bringen. „Ich
fühle mich bei der Daimler BKK
sehr gut aufgehoben. Ich schätze
diese Anlaufstelle sehr.“ Auch
wenn es im Kontakt mit uns
gelegentlich um unangenehme
Themen geht, fühlt sich Christof
Meller wohl dabei. „Bei der BKK
wird mir geholfen. Und zwar
nicht, weil die Kolleginnen im
Kundencenter das müssen, sondern, weil sie es gerne tun.“
Seine sonstige Zurückhaltung
bei Befragungen hat Christof
Meller für uns gerne über Bord
geworfen: „Die Mitarbeiterinnen
sollten erfahren, dass sie einen
super Job machen. Sie leisten
klasse Arbeit.“
Als kleines Dankeschön
erwartet ihn jetzt ein Wochenende in Graal-Müritz. Das dortige
Sport- und Freizeitangebot dürfte
dem begeisterten Sportler gefallen. <<<
6
A K T U E L L
Ohne Grippe durch den Winter
MIT IMPFUNG RECHTZEITIG VORBEUGEN
L
assen Sie sich von einer
Grippe nicht kalt erwischen.
Mit einer Impfung zum
richtigen Zeitpunkt können Sie
sich schützen.
Sind die Symptome wie hohes
Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, brennende Augen,
trockener Husten, Halsschmerzen,
Schluckbeschwerden sowie ausgeprägte Müdigkeit erst einmal
da, ist es für eine Impfung
zu spät. Sie muss im Vorfeld
erfolgen, damit sie im entscheidenden Moment Schutz vor
den unliebsamen Viren bietet.
Anders als bei einer einfachen
Erkältung – einem grippalen
Infekt – setzen die Beschwerden
bei einer Grippe wie aus
heiterem Himmel ein und
sind stärker. Das körpereigene
Abwehrsystem wird geschwächt,
weitere schwere Infektionen
wie zum Beispiel eine Lungenentzündung haben dann leichtes
Spiel. Darin liegt die eigentliche
Gefahr der Grippe.
Grippeviren werden durch
Tröpfchen übertragen, also beim
Niesen oder Husten. Diese Art
der Verbreitung und das hohe
Ansteckungsrisiko führen weltweit immer wieder zu Grippe epidemien. Bei uns hat die
Grippe zwischen Dezember und
April Konjunktur.
Die Kosten für eine Impfung
übernehmen wir natürlich. Besonders praktisch: An vielen
Daimler-Standorten finden die
Impfungen im Betrieb beim
Werksärztlichen Dienst (Health &
Safety) statt. Familienangehö rige, Rentner und Versicherte,
die nicht bei Daimler arbeiten,
können sich beim Hausarzt impfen lassen.
Eine absolute Garantie gegen
Grippe liefert auch die Impfung
nicht, doch sind die Beschwerden
im Fall einer Erkrankung weniger
heftig. Und vor einer harmlosen
Erkältung schützt sie ohnehin
nicht – hier ist vorbeugend
eine gesunde Lebensweise mit
ausgewogener Ernährung und
Bewegung an der frischen Luft
gefragt. <<<
a
Menschen mit schwachem
Immunsystem
a
Schwangere
Berufsgruppen, die häufig mit
Viren in Kontakt kommen
(Ärzte, Pflegepersonal, Lehrer
etc.)
Menschen, die viel reisen
a
a
Unser Tipp:
Unser Gesundheitstelefon
Infomed gibt unter
06 21 54 90 18 97 Auskunft
zum Thema Grippeimpfung.
Wer sollte sich impfen lassen?
Es gibt Personengruppen, für die
sich die Impfung ganz besonders
empfiehlt:
a
a
a
über 60-Jährige
chronisch Kranke
Menschen mit Herz-KreislaufErkrankungen
Mehr zum Thema:
www.daimler-bkk.com
Webcode 317
7
JAHRESERGEBNIS 2014
Bilanz 2014
Ausgaben 2014
GESTIEGENE AUSGABEN, HOHE RÜCKLAGEN
ärztliche Behandlung
T€
Euro
je Versicherten
116.331
420,54
41.977
151,75
Zahnersatz
9.446
34,15
Arzneimittel
91.767
331,74
Heil- und Hilfsmittel
37.278
134,76
161.209
582,77
47.286
170,94
2.662
9,62
Gesundheitsförderung,
Früherkennung
13.565
49,04
sonstige Leistungsausgaben
46.759
169,04
568.280
2.054,35
zahnärztliche Behandlung
uns: Zum dritten Mal in Folge
haben unsere Mitglieder eine
Prämie von 60 Euro erhalten.
Fast 11 Mio. Euro haben wir freiwillig an unsere Mitglieder
gezahlt, wie vom Verwaltungsrat
unserer BKK beschlossen.
Darüber hinaus bieten wir
unseren Versicherten eine
umfangreiche Palette an freiwilligen Satzungsleistungen. Das
sind Angebote – überwiegend zur
Gesundheitsvorsorge für die
ganze Familie – die wir freiwillig
machen können, die im gesetzlichen Leistungskatalog aber
nicht vorgesehen sind. Über die
Aufnahme solcher Leistungen in
unsere Satzung entscheiden die
Mitglieder des Verwaltungsrates.
Mit über 6 Mio. Euro schlugen
sie 2014 zu Buche.
Beruhigend trotz steigenden
Kostendrucks: Aufgrund unserer
hohen Vermögensrücklagen können wir unsere starke finanzielle
Position halten. Das bestätigt
auch der aktuelle Krankenkassenvergleich des Magazins FocusMoney (Ausgabe 33/2015). Darin
wird unsere Finanzkraft als „sehr
stark“ bewertet. <<<
Krankenhausbehandlung
Krankengeld
Kuren
Leistungsausgaben insg.
Verwaltungsausgaben
35.266
übrige Ausgaben
18.995
Ausgaben gesamt
622.541
Einnahmen 2014
604.552
Ergebnis 2014
- 17.989
Vermögensrechnung 2014 (in T €)
Aktiva
Bankguthaben
43.606
kurzfristige Geldanlagen
5.000
Forderungen
16.229
andere Geldanlagen
104.120
Vorschuss an Abrechnungszentrum 14.636
Beteiligungen
55
Büroeinrichtung, Maschinen etc.
174
gesamt
183.820
Passiva
Verpflichtungen
Betriebsmittel
Rücklage
Verwaltungsvermögen
gesamt
Fotos: © Thinkstock.de
D
ie Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Leistungen
sind im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gestiegen. Diesem
Trend konnte sich auch unsere
Daimler BKK nicht entziehen. Die
Zeiten des gut gefüllten Gesundheitsfonds, der die Gesamtausgaben der GKV abdeckt, sind
vorbei. Insgesamt stiegen die
Ausgaben der gesamten GKV
2015 um 5 Prozent, was für ein
Minus von knapp 1,2 Mrd. Euro
gesorgt hat. Dieses Minus ist
durch alle Kassen zu finanzieren;
unsere Daimler BKK musste hierfür 4,5 Mio. Euro aufwenden.
Kurz gesagt: Die wachsenden
Ausgaben der Krankenkassen
zehren an den bestehenden
Reserven.
Unsere Daimler BKK verzeichnet einen Anstieg der Leistungsausgaben je Versicherten von
6,8 Prozent gegenüber 2013.
Besonders deutlich ist die
Zunahme bei den Positionen
Arzneimittel und ärztliche Behandlung.
Erfreulich für unsere Mitglieder,
aber auch ein Kostenfaktor für
97.363
36.111
50.117
229
183.820
A K T U E L L
Fotos: © Thinkstock.de
8
impfungen vornehmen. Bei der
Aufnahme eines Kindes in die
Kita muss ein Nachweis über
eine ärztliche Impfberatung vorgelegt werden. Beim Auftreten
von Masern in einer Gemeinschaftseinrichtung (z. B. Kita,
Schule, Hort) können ungeimpfte Kinder vorübergehend
ausgeschlossen werden. Medizinische Einrichtungen dürfen
die Einstellung von Beschäftigten vom Bestehen
eines erforderlichen Impfund Immunschutzes abhän gig machen. Zudem können
Krankenkassen Bonusleistungen für Impfungen vorsehen.
Präventionsgesetz
in Kraft getreten
SCHWERPUNKT BEI IMPFUNGEN
UND VORSORGE
M
ehrere Anläufe waren
erforderlich, bis das
Präventionsgesetz vom
Bundestag verabschiedet wurde,
mittlerweile sind wesentliche
Teile in Kraft getreten.
Prävention – damit sind Maßnahmen zur Gesundheitsvor beugung gemeint, die darauf
abzielen, Krankheiten zu verhindern. Damit spielt uns der
Gesetzgeber in die Hände, denn
Prävention ist ein Bereich, der uns
traditionell sehr am Herzen liegt.
Wir erhoffen uns von diesem
Gesetz noch mehr Spielraum für
unsere Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Wermutstropfen: Das verabschiedete Gesetz wird die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen weiter in die Höhe
treiben. <<<
a
Die bestehenden Gesundheits- und Früherkennungsuntersuchungen für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
werden weiterentwickelt. Bis
zum 18. Lebensjahr erhalten
Jugendliche eine zusätzliche
Untersuchung.
a
Kranken- und Pflegekassen
investieren künftig mehr als
500 Mio. Euro für Gesundheitsförderung und Prävention. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf
der Gesundheitsförderung in
Kitas, Schulen, Kommunen,
Betrieben und Pflegeeinrichtungen.
Die finanzielle Unterstützung
der gesundheitlichen Selbsthilfe wird um rund 30 Mio.
Euro erhöht. Für Selbsthilfegruppen, -organisationen und
-kontaktstellen stellen die
Krankenkassen ab 2016 je
Versicherten 1,05 Euro zur
Verfügung.
a
Wesentliche Inhalte:
a Der
Impfschutz wird bei
allen Routine-Gesundheits untersuchungen für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene
sowie den Jugendarbeitsschutzuntersuchungen überprüft. Auch Betriebsärzte
können allgemeine Schutz-
9
VERSORGUNGSSTÄRKUNGSGESETZ
VERABSCHIEDET
Stärkung der Patientenrechte
E
Wesentliche Inhalte:
in weiteres Gesetz hat die
parlamentarischen Gremien
durchlaufen und ist bereits
in Kraft: Das Gesetz zur Stärkung
der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung zielt
vor allem darauf ab, die ambulante medizinische Versorgung
für Patienten zu verbessern. Auslöser für diese Gesetzesinitiative
war unter anderem die zum Teil
schlechte Versorgung in ländlichen Regionen. Hier müssen
Patienten bisweilen lange Wartezeiten und weite Wege in Kauf
nehmen, um einen (Fach-)Arzttermin zu erhalten.
Wie beim Präventionsgesetz
gilt auch hier, dass die beschlossenen Maßnahmen die Ausgaben
der gesetzlichen Krankenversicherung weiter ansteigen lassen
werden. <<<
a
a
a
Für Bezieher von Arbeitslosengeld II
endet die Familienversicherung
W
er Arbeitslosengeld II
bezieht, wird ab
1. Januar 2016 ver sicherungspflichtig in der gesetzlichen Kranken- und Pflege versicherung. In den Fällen, in
denen zurzeit noch eine
Familienversicherung besteht,
endet dieser Anspruch zum
31. Dezember 2015.
Was bedeutet dies konkret?
Bezieher von Arbeitslosengeld II,
die bisher bei unserer BKK
familienversichert sind, werden
eigenständig versichert. Dies gilt
a
für mitversicherte Ehe- und
Lebenspartner sowie für mitversicherte Kinder.
Müssen die betroffenen
Angehörigen etwas
unternehmen?
Nein, die Angehörigen brauchen
sich um nichts zu kümmern. Sie
können einfach bei uns krankenund pflegeversichert bleiben.
Das Jobcenter wird eine
Anmeldung bei unserer BKK
vornehmen, wenn dort keine
Mitgliedsbescheinigung einer
anderen Krankenkasse vorliegt.
Wer zahlt die Beiträge?
Im Unterschied zur bisherigen
beitragsfreien Familienversicherung sind ab 2016 Beiträge zu
zahlen. Diese übernimmt das
Jobcenter. Die Beiträge fließen in
den Gesundheitsfonds, aus dem
die Leistungen für alle Versicherten finanziert werden.
Durch diese gesetzliche
Änderung stehen dem Gesundheitsfonds mehr Gelder zur
Verfügung. Außerdem wird
der Verwaltungsaufwand der
Krankenkassen verringert. <<<
a
a
Finanzielle Anreize sollen
dafür sorgen, dass sich mehr
Ärzte in unterversorgten oder
strukturschwachen Regionen
niederlassen. Städte und
Gemeinden können durch
Gründung eines medizinischen Versorgungszentrums
aktiv die Versorgung mit gestalten.
Eine Arztpraxis in einem überversorgten Gebiet soll nur
dann nachbesetzt werden,
wenn dies für die Versorgung
der Patienten sinnvoll ist.
Diese Einzelfallentscheidung
treffen Ärzte und Kranken kassen in den Zulassungsausschüssen vor Ort.
Die Kassenärztlichen Vereinigungen werden verpflichtet,
Terminservicestellen einzurichten. Sie sollen Versicherten
mit einer Überweisung innerhalb von vier Wochen einen
Termin bei einem Facharzt
vermitteln.
Das Krankenhaus-Entlass management wird verbessert
und strukturierte Behandlungsprogramme (bei uns
als BKK MedPlus bekannt)
werden ausgebaut.
Bei bestimmten Eingriffen
haben Versicherte Anspruch
darauf, eine unabhängige
ärztliche Zweitmeinung einzuholen.
Anspruch auf Krankengeld
besteht bereits von dem Tag
an, an dem der Arzt die Arbeitsunfähigkeit bescheinigt.
10
A K T U E L L
Herzinfarkt ist
auch Frauensache
BEI VERDACHT
SOFORT DEN NOTARZT RUFEN
I
n unserer Serie zur Herzgesundheit geht es heute um
das Thema Frauen und HerzKreislauf-Erkrankungen. Herzinfarkt ist Männersache? Von
wegen! Jede zweite Frau in
Deutschland stirbt an einem
Herzinfarkt oder einem Schlaganfall. Damit sind Herz-KreislaufErkrankungen auch bei Frauen in
Deutschland die Todesursache
Nummer eins.
Wenn Frauen einen Herzinfarkt
bekommen, haben sie oft ganz
andere Symptome als Männer.
Bei Männern erkennt man einen
Herzinfarkt an starken Brustschmerzen, die in Arme, Schulter bereich und Hals ausstrahlen.
Frauen klagen jedoch häufiger
über Bauchschmerzen, Übelkeit
und Erbrechen oder sie fühlen
sich müde, erschöpft und
bekommen keine Luft mehr. Statt
Schmerzen verspüren viele Frauen
eher ein Gefühl von Druck und
Enge im Brustraum. Diese
Anzeichen sollten Sie ernst
nehmen und lieber einmal mehr
den Notarzt rufen. Denn bei
Frauen wird ein Herzinfarkt oft
gar nicht erst entdeckt.
Besonders in der aktivsten
Lebensphase, wenn Frauen Kinderbetreuung und Beruf gleichzeitig meistern, denken die
wenigsten an die Belastungen für
ihr Herz. Dabei ist das Herz der
Spiegel unserer Seele – und wenn
privater Kummer oder beruflicher
Stress überhandnehmen, leidet es
auch. Deshalb ist es wichtig, dass
Sie auf Ihr Herz „hören“ und sich
vor zu großer Belastung schützen. Denn Sie kennen Ihren Körper am besten – und können
daher auch frühzeitig Veränderungen und Signale erkennen.
Bis zum Beginn der Wechseljahre sind Frauen durch ihre
Hormone recht gut vor Herz erkrankungen geschützt. Wer
jedoch raucht, kann auf diesen
Schutz nicht mehr zählen, denn
Zigaretten beeinflussen den
Hormonhaushalt. Auch Wechsel-
„Herzenssache“ ist eine Kampagne des Vereins Betriebliche Krankenversicherung (BKV). In dem Verein haben sich Betriebskrankenkassen
zusammengeschlossen, um sich für die Interessen ihrer Versicherten
und ihrer Trägerunternehmen stark zu machen. In der letzten Ausgabe
berichteten wir über das zehnjährige Bestehen des Vereins, das
zusammen mit 130 Gästen aus Politik, Verbänden und Gesundheitswesen in Berlin gefeiert wurde. Bei dieser Gelegenheit stellte sich ein
Teil des BKV-Vorstandes dem Fotografen (von links): Michael Aust,
Dietrich von Reyher, Lars Grein, Jürgen Brennenstuhl, Ramadan Dirlik
und Torsten Greulich. Es fehlen Jürgen Coors und Hans-Peter Preusch.
wirkungen mit der Antibabypille
sind möglich. Das Rauchen ist
daher das größte Risiko für
Frauenherzen. Zudem sind Frauen,
die an Diabetes leiden, gefährdeter als Männer. Weitere Risikofaktoren sind Übergewicht und
Bluthochdruck. Kommen mehrere
dieser Faktoren zusammen, dann
können auch jüngere Frauen am
Herzen erkranken.
Die gute Nachricht: Sie
können mit wenig Aufwand viel
für Ihr Herz tun. Jede Bewegung
tut ihm gut. Fahren Sie – wenn
möglich – mit dem Rad zur Arbeit
oder zum Einkaufen, gehen Sie
schwimmen oder probieren Sie
es mit Joggen oder Nordic
Walking. Am Arbeitsplatz können
Sie beispielsweise häufiger die
Treppe statt den Aufzug nehmen
oder mittags einen kurzen flotten
Spaziergang machen. Wer öfter
Pausen einlegt, zum Beispiel
kurz vor die Tür geht und tief
durchatmet, kann auch dem
Stress ein Schnippchen schlagen.
Gönnen Sie sich besonders
in arbeitsreichen Phasen regelmäßige Entspannung und genügend Schlaf.
Wichtig ist eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung.
Essen Sie viel Obst und Gemüse,
weniger fette Wurst oder Fleisch.
Schon 200 Gramm Obst oder
Gemüse täglich verringern
das Risiko einer Herz-KreislaufErkrankung um 60 Prozent.
Empfehlenswert ist Seefisch wie
Hering oder Lachs, denn er
enthält ungesättigte Fettsäuren.
Mit Bewegung und gesunder
Ernährung lässt sich langfristig
Übergewicht reduzieren. Messen
Sie regelmäßig Ihren Blutdruck
und lassen Sie sich bei Bluthochdruck behandeln. Ihr Herz wird
es Ihnen danken. <<<
Mehr zum Thema:
www.daimler-bkk.com
Webcode 381
11
Foto: © Thinkstock.de
Neuer
Internetauftritt
U
nser
Internetauftritt
bekommt einen neuen
„Look“. Doch nicht nur
optisch wird sich unsere
Homepage 2016 verändern,
auch technisch wollen wir uns
„verjüngen“ und auf den
neuesten Stand bringen.
Wie wir aus vielen Rückmeldungen unserer Kunden
wissen, sind diese dem Medium
Internet gegenüber sehr aufgeschlossen. Diesem Interesse
möchten wir gerne begegnen
und dem technischen Fortschritt
folgen. Das äußert sich zum
Beispiel darin, dass unsere
Internetseite künftig auf allen
Endgeräten optimal angezeigt
wird, man spricht hier vom sogenannten responsive design.
Zwar ist unsere Homepage auch
bisher schon beispielsweise von
einem Smartphone aus erreichbar. Doch betreiben wir dafür
doppelten Aufwand. Mit unserem
neuen Auftritt 2016 wird das
alles einfacher.
Ein weiterer Vorteil: Die Seite
wird benutzerfreundlicher. Der
Aufbau der Seite wird klarer und
übersichtlicher.
Menüleisten
rechts und links entfallen, sodass die gesamte Bildschirmgröße ausgenutzt wird. Die Suchfunktion wird eine zentrale Rolle
spielen. Durch diese erleich terte Navigation gelangen Sie
schneller zu den Themen, die Sie
interessieren.
Bestandteile, die sich bewährt
haben, bleiben bestehen. Unser
Online-Kundencenter hat weiterhin rund um die Uhr geöffnet.
Hier stehen den registrierten
Nutzern zahlreiche zusätzliche
Services zur Verfügung. Anmelden
lohnt sich – im neuen Jahr umso
mehr. <<<
Seien Sie gespannt auf unseren
neuen Internetauftritt. Vorbeischauen sollten Sie aber auch
jetzt schon:
www.daimler-bkk.com
Webcode
MIT EINER ZAHL IM INTERNET
SCHNELLER ANS ZIEL
A
uch in diesem Mitgliedermagazin finden Sie bei
einigen Artikeln wieder
einen Webcode. Das ist eine
Zahl, die Sie bei uns im Internet zu
weiterführenden Informationen
leitet. Wenn Sie den Webcode
nutzen wollen, geben Sie die
jeweilige Zahl in das Suchfeld
unserer Internetseite ein – schon
gelangen Sie ans gewünschte
Ziel. Wichtig dabei ist, dass
tatsächlich nur die Ziffernfolge
eingegeben wird, nicht etwa das
Wort „Webcode“. In diesem Fall
funktioniert die Suche nämlich
nicht.
Die Webcodes haben wir eingeführt, um für Sie die Suche auf
unserer Internetseite komfortabler zu machen. Wie leicht
passiert es, dass man sich beim
Eingeben von Suchbegriffen verschreibt. Schon bleibt die Suche
ergebnislos. Mit unseren Webcodes bleibt Ihnen diese Enttäuschung erspart. Natürlich
können Sie aber auch weiterhin
Begriffe in die Suchmaske eingeben. <<<
Mehr zum Thema:
www.daimler-bkk.com
Webcode 5114
12
A K T U E L L
Verwaltungsrat
in der „Sternwarte“
GESUNDHEITSZENTRUM
IM WERK BERLIN
V
erwaltungsrat vor Ort: Im Werk Berlin
tauschten die Mitglieder des
Verwaltungsrates unserer Daimler BKK
kurzerhand den Sitzungssaal gegen die
„Sternwarte“. Nachdem die BGF-Koordinatorin Annette Richert zunächst theoretisch in
einem Vortrag vermittelte, wie das Gesundheitszentrum mit dem Gesundheitsmanagement des Werkes und unserer Daimler BKK
zusammenarbeitet, wurde es dann anschaulich. Vor Ort machten sich die Mitglieder der
Selbstverwaltung ein Bild von den dortigen
Möglichkeiten in den Bereichen Prävention,
Therapie und Rehabilitation.
Eröffnet wurde das Gesundheitszentrum
im September 2011. Zusammen mit unserer
BKK, dem Werksärztlichen Dienst, der Sozialberatung und der Betrieblichen Gesundheitsförderung sowie der betriebseigenen Kita
„sternchen“ ist es im Gebäude 74 untergebracht. Auf 550 Quadratmetern können die
rund 2.600 Beschäftigten des Werks Berlin in
der Sternwarte Sport- und Physiotherapiemöglichkeiten in unmittelbarer Nähe zum
Arbeitsplatz nutzen. Ein externer Zugang
sorgt dafür, dass auch Familienangehörige
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das
Angebot in Anspruch nehmen können.
Prävention, Therapie, Reha, Kraft- und Kardiogeräte, Freihantelbereich, Kurs- und Seminarraum, fünf Therapieräume – all das hat die
Sternwarte zu bieten, außerdem geballtes
Wissen von neun dort tätigen Fachleuten,
allesamt Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten. Viele positive Rückmeldungen
gibt es unter anderem von Beschäftigten, die
dort das RückenPlus-Programm nutzen.
Außerdem gehen die Mitarbeiter der Sternwarte an die Arbeitsplätze, um z. B. Mobilisationstrainings anzubieten oder Impulsvorträge zu halten.
Einig waren sich die Mitglieder unseres
Verwaltungsrates, dass die Mittel aus dem
BGF-Bonusmodell im Werk Berlin hervorragend investiert sind. Jürgen Coors, alternierender Vorsitzender des Gremiums
(Versichertenvertreter), bedankte sich bei
Annette Richert ausdrücklich für die
aufschlussreichen Einsichten in Theorie und
Praxis. <<<
Mehr zum Thema:
www.daimler-bkk.com
Webcode 5237
Verwaltungsrat vor Ort im Berliner Gesundheitszentrum „Sternwarte“
Die Kollegen
hinter
der Erfolgs geschichte
V
ierzig Jahre Daimler BKK – aus diesem
Anlass haben wir 2014 diese Serie
gestartet. Heute stellen wir Ihnen mit
Carolin Schmelzle eine Kollegin aus dem
BKK-Kundencenter Gaggenau vor.
Frage: Seit wann arbeiten Sie bei der
Daimler BKK?
Carolin Schmelzle: Im Oktober werden es
vier Jahre. Ich hatte mich damals bei der
Daimler BKK beworben, als gerade Ersatz für
13
eine Mitarbeiterin in Elternzeit gesucht
wurde. Es hat geklappt und ich bin gerne
geblieben.
Frage: Was sind Ihre alltäglichen Aufgaben?
Carolin Schmelzle: Ich kümmere mich um
das Krankengeld-Fallmanagement, das heißt,
ich begleite unsere Kunden, die aufgrund
einer Erkrankung ihre Arbeit vorübergehend
nicht ausüben können und Krankengeld
beziehen, damit sie ihren Lebensunterhalt
weiter bestreiten können. Ich berate sie
gerne persönlich, schriftlich, telefonisch. Bei
allen Fragen rund um die Arbeitsunfähigkeit
bin ich ihre Ansprechpartnerin.
Frage: Lässt sich Ihr Tag planen? Oder
bestimmen Ihre Kunden den Ablauf?
Carolin Schmelzle: Mein Tag ist durchgeplant und organisiert – und der Kunde
ergänzt ihn. Es gelingt mir in der Regel recht
gut, den Arbeitstag zu strukturieren. Und wenn
sich ein Kunde mit nicht vorhersehbaren
Wünschen meldet, baue ich diese Themen
natürlich in den Ablauf ein und versuche, alles
unter einen Hut zu bekommen.
Frage: Wie ist die Arbeit im Team/Kundencenter organisiert?
Carolin Schmelzle: Wir sind insgesamt zehn
Kolleginnen und Kollegen in den Kundencentern Gaggenau und Rastatt. Bei Krankheit
und Urlaub springen wir auch im jeweils
benachbarten Kundencenter ein. Und obwohl
wir auf diese beiden Standorte verteilt sind,
verstehen wir uns als ein Team.
Frage: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Ihren Kolleginnen und Kollegen?
Carolin Schmelzle: Mit einem Wort: super!
Wir sind ein tolles Team und bestens aufeinander eingespielt. Dadurch gelingt es mir
auch sehr gut, meine Berufstätigkeit und die
Betreuung meiner Tochter miteinander zu
vereinbaren. Unser Teamgeist setzt sich in
der Freizeit fort, gelegentlich treffen wir uns
auch nach Feierabend.
Frage: Was macht das Besondere der
Daimler BKK aus?
Carolin Schmelzle: Ganz klar die Nähe. Die
Nähe zu unseren Mitgliedern unterscheidet
uns von anderen Krankenkassen. Andere
Kassen sind riesig und anonym, bei uns
dagegen werden unsere Kunden von Kolleginnen und Kollegen betreut. Wir gehören alle
zur großen Daimler Familie. <<<
VERWALTUNGSRAT
VERABSCHIEDET
PETRA BLUME
Über 20 Jahre mit
Herzblut für unsere
BKK im Einsatz
Zum Abschied gab’s ein Sträußchen.
F
ür sie war es quasi ein Heimspiel.
Petra Blume, langjährige Leiterin des
BKK-Kundencenters Berlin, hatte keinen
weiten Weg zur Junisitzung des Verwaltungsrates unserer BKK. Da für die Mitglieder der
Selbstverwaltung ein Besuch des dortigen
Gesundheitszentrums auf der Tagesordnung
stand, nutzte auch sie die Gelegenheit, bei
der Führung durch die „Sternwarte“ dabei zu
sein. Was sie nicht ahnte: Jürgen Coors und
Egon Rau, die beiden alternierenden Vorsitzenden des Gremiums, hatten eine Überraschung in petto: Da sie im August nach
mehr als 20-jähriger Tätigkeit für unsere
Daimler BKK in die passive Phase der
Altersteilzeit gegangen ist, überreichten sie
ihr im Namen des gesamten Verwaltungsrates einen Blumenstrauß als Dankeschön für
ihr unermüdliches Engagement.
1993 begann Petra Blumes Laufbahn bei
der Daimler BKK, damals übernahm sie die
Leitung der „Geschäftsstelle“ Berlin-Marienfelde. Bereits zwei Jahre später war sie für
alle Berliner Standorte verantwortlich, neben
Marienfelde auch für die Niederlassungen,
das Kundencenter Ludwigsfelde sowie unser
früheres Kundencenter Potsdamer Platz. Das
heutige Kundencenter Berlin-Friedrichshain
gab es damals noch nicht.
Ihr Handwerk hat Petra Blume von der Pike
auf gelernt, ihre Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten (SoFA) hatte
sie 1972 begonnen, 1979 ihre Fortbildung zur
Krankenkassenbetriebswirtin abgeschlossen.
Nach fast 25 Jahren Daimler BKK startet
Petra Blume nun in einen neuen Lebensabschnitt. Nicht nur Versicherte werden ihre
herzliche, einfühlsame Art, ihre Offenheit und
ihre ausgeprägte Kundenorientierung vermissen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Daimler BKK werden sich gerne an diese
ganz besondere Kollegin erinnern. <<<
Verwaltungsrat
in Kürze
D
er Verwaltungsrat ist das Gremium
der Selbstverwaltung. Die ehren amtlich tätigen Mitglieder treffen
Entscheidungen, die für unsere BKK von
richtungweisender Bedeutung sind: Sie
beschließen Satzungsleistungen wie etwa
Bonusprogramme, Wahltarife oder spezielle
Versorgungsformen. Mitglieder des Verwaltungsrats sind im Widerspruchsausschuss
vertreten. Wenn es darum geht, wie die Versichertengelder eingesetzt werden, bringt sich
der Verwaltungsrat ein. Alle sechs Jahre wird
per Sozialwahl über die Zusammensetzung
des Verwaltungsrats entschieden. Dem Verwaltungsrat der Daimler BKK gehören ausschließlich Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter unseres Trägerunternehmens Daimler an. <<<
14
A K T U E L L
rechts:
Anton Klumpp, Betriebsrat und
stellvertretendes Mitglied im
BKK-Verwaltungsrat,
Daimler BKK-Vorstand Jürgen Brennenstuhl,
Werkleiter Stefan Abraham,
Leitender Werksarzt Dr. Markus Frei,
BGF-Koordinator Matthias Böhlmann und
Anton Rados, Leiter der BKK-Kundenservice
Region Südwest (v. l. n. r.)
Daimler BKK Geschäftsbericht 2014.
Berichte, Konzepte, Perspektiven.
BESCHÄFTIGTE
IN NIEDERLASSUNGEN:
BKK-Mitgliedschaft
bleibt bestehen
Geschäftsbericht
ist online
B
M
ekanntlich hat sich die Struktur der
Niederlassungen der Daimler AG verändert. Einige Niederlassungen sind an
einen neuen Eigentümer übergegangen,
außerdem firmieren die für Pkw bzw. Nutzfahrzeuge zuständigen Betriebe jetzt unter
dem Namen Mercedes-Benz Vertrieb Pkw
GmbH, Stuttgart, sowie Mercedes-Benz
Vertrieb NFZ GmbH, Stuttgart. Für alle bisher
in den Niederlassungen beschäftigten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bei uns
versichert sind, haben wir eine gute Nachricht: Sie bleiben selbstverständlich weiterhin
Mitglied unserer Daimler BKK! Wichtig zu wissen vor allem für diejenigen Beschäftigten,
die in einem Betrieb mit neuem Eigentümer
arbeiten: Soweit möglich, soll es keine Einschränkungen bei Betreuung, Beratung und
Service geben.
Für alle bisherigen Mitglieder gilt: Selbstverständlich bleiben Sie Mitglied unserer
Daimler BKK. Sie haben weiterhin den
gleichen umfangreichen Leistungsanspruch.
Das gilt auch für alle mitversicherten Familienangehörigen.
Unser Ziel ist es, unsere Versicherten in
den verkauften Niederlassungen zu betreuen,
telefonisch, schriftlich oder bei Bedarf auch
persönlich vor Ort. Zu diesem Zweck haben
wir Gespräche mit den neuen Eigentümern
aufgenommen. Bei allen Fragen rund um Ihre
Mitgliedschaft sind wir gerne für Sie da. <<<
ehr als 6.000 neue Mitglieder haben
sich 2014 für uns entschieden. Die
Zahl der Versicherten insgesamt
war damit zum Jahresende auf rund 279.000
geklettert. Die meisten Mitglieder haben wir
in der Altersgruppe der 50- bis 55-Jährigen,
gefolgt von den 45- bis 50-Jährigen. Fast zwei
Drittel unserer Mitglieder sind Männer. Diese
und weitere Zahlen und Fakten liefert unser
Geschäftsbericht, der seit Sommer online ist.
Sie sind neugierig auf weitere Kennzahlen?
Auf Themen und Kampagnen, die das zurückliegende Jahr geprägt haben? Auf ein Interview mit Michael Brecht, dem Daimler
Gesamtbetriebsratsvorsitzenden? Dann werfen Sie einen Blick in unseren Geschäftsbericht. <<<
Mehr zum Thema:
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Webcode 4973
40.500 EURO
FÜR WERK RASTATT
G
rund zur Freude im Mercedes-BenzWerk Rastatt: Das Kompetenz zentrum für Kompaktfahrzeuge war
diesmal Schauplatz für die jährlich stattfindende symbolische Scheckübergabe im
Rahmen unseres Bonusmodells zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Seit
einigen Jahren arbeiten wir bei diesem Modell
erfolgreich mit dem Bereich Health and
Safety zusammen, dem Gesundheitsmanagement des Unternehmens. Grundgedanke des
Modells ist es, die teilnehmenden Standorte
jährlich für ihr Engagement im Bereich BGF zu
belohnen. Über 40.000 Euro gehen diesmal
nach Rastatt, so viel, wie nie zuvor. Insgesamt
haben wir für das Jahr 2014 1 Mio. Euro zur
Verfügung gestellt. Wie viel jeder teilnehmende Standort davon erhält, hängt von
der jeweiligen Zielerreichung ab.
Bei der Scheckübergabe dabei waren für
unsere BKK Vorstand Jürgen Brennenstuhl
und Anton Rados, Leiter unserer Kundenservice Region Südwest, zu der neben Rastatt
auch die Kundencenter Gaggenau und
Mannheim gehören.
Für das Werk freuten sich Werkleiter
Stefan Abraham, Leitender Werksarzt Dr.
Markus Frei, BGF-Koordinator Matthias Böhlmann sowie Anton Klumpp als Vertreter des
Betriebsrates und gleichzeitig stellvertretendes Mitglied des Verwaltungsrates unserer
Daimler BKK.
B E T R I E B L I C H E
G E S U N D H E I T S F Ö R D E R U N G
BGF-Bonusmodell
lohnt sich für alle Teilnehmer
Werkleiter Stefan Abraham versprach, beim
Thema Prävention nicht nachzulassen. Die
Bonusgelder fließen in Maßnahmen, die künftig auch in einem neuen Gesundheitszentrum
angeboten werden, das 2017 fertiggestellt
werden soll.
Was macht der Standort Rastatt auf dem
Gebiet der Betrieblichen Gesundheitsförderung besonders gut?
a
a
Seit 2014 nimmt der Standort Rastatt
an der Pilotmaßnahme „1+12 für kleine
Standorte“ teil. Das von Health and Safety
konzipierte Programm unterstützt stark
übergewichtige Beschäftigte mit einer
stationären Basiswoche (1) und zwölf
ambulanten Bewegungs- und Ernährungseinheiten (12) auf ihrem Weg zu einem
gesunden Lebensstil. Dabei werden nicht
nur Gewicht, sondern auch gesundheitsbedingte Risikofaktoren reduziert. Der
Standort Rastatt hat bei der Pilotierung
wertvolle Erkenntnisse erarbeitet und
Lösungsansätze für die Weiterentwicklung
der Maßnahme abgeleitet.
„F³ - Fit for Future“, das Programm für
Auszubildende, wurde um einen Aktionsbaustein im dritten Ausbildungsjahr
erweitert. Gemeinsam mit den Ausbildungsmeistern hat die Betriebliche Gesundheitsförderung Rastatt den „Tag des Rückens“
ins Leben gerufen, um die Auszubildenden
für ein ergonomisches Arbeitsplatzverhalten
und eine rückenschonende Arbeitsweise
zu sensibilisieren.
a
Im Rahmen der Daimler Gesundheitskampagne „Gesund is(s)t bunt“ hat der
Standort eine Gesundheitsmesse rund um
Bewegung und Ernährung organisiert.
Ausdauertests, Ermittlung der Körperzusammensetzung und der Rücken- und
Bauchmuskelkraft standen auf dem
Programm. Die Ergebnisse konnten die
Teilnehmer in einem „Gesundheitspass“
dokumentieren.
Besonders erfreulich: Nicht nur das Werk
Rastatt zieht durch seine Zielerreichung die
Aufmerksamkeit auf sich. Auch alle anderen
Werke zeichnen sich durch eine hundertprozentige Zielerreichung aus.
Welche Ziele galt es für die Werke zu
erreichen?
Eine wichtige Rolle spielte im Jahr 2014 die
Teilnahme an der Daimler Gesundheits kampagne „Gesund is(s)t bunt“ – Essen so
vielseitig wie das Leben. Ein ganzes Jahr lang
wurden die Beschäftigten auf verschiedenen
Wegen über die Vorteile einer gesunden
Ernährung informiert und motiviert, das
eigene Essverhalten zu hinterfragen. Darüber
hinaus waren standortspezifische Ziele zu
erfüllen.
Wie erfolgreich waren die jeweiligen
Werke mit ihren durchgeführten BGFMaßnahmen?
Messwert für den Erfolg kann beispielsweise
sein, wie viele Beschäftigte an einer Maßnahme teilgenommen haben oder was
letztlich mit der Maßnahme bewirkt wurde.
Dies sind weitere Aspekte, die bei der Zielerreichung gewertet werden. Und: Wie lernfähig sind die Anbieter der BGF-Maßnahmen?
Verbessern sie gängige Abläufe, um das Beste
für die teilnehmenden Beschäftigten herauszuholen? Auch damit lässt sich punkten.
Erfolg auf der ganzen Linie vermelden
auch die am Bonusmodell teilnehmenden
Niederlassungen und Logistikcenter. Durch
regelmäßige BGF-Arbeitskreise und Erfolgsbewertungen der durchgeführten Aktivitäten
hat sich das Gesundheitsmanagement erneut
weiter etabliert.
Bei diesem mittlerweile siebten Durchgang unseres BGF-Bonusmodells fiel den
Mitgliedern des Verwaltungsrates unserer
BKK die Entscheidung nicht schwer. Einstimmig beschlossen sie, dem Vorschlag der
Verwaltung zu Zielerreichung und Höhe der
Bonussummen zu folgen. <<<
15
16
E R N Ä H R U N G
Fit für die
Schule
R
Käsebrot mit Gurke
für 4 Portionen, fertig in 10 Min.
4 EL körniger Frischkäse
4 TL körniger Senf
4 Scheiben Vollkornbrot
(à ca. 50 g)
1 Bio-Minigurke
Salz, Pfeffer
4 Scheiben Butterkäse oder
junger Gouda
1/2 Beet Kresse
Rezepte aus:
Martina Kittler
„Das große Familienkochbuch“
Gräfe & Unzer
ISBN 978-3833822612
19,99 Euro
Frischkäse mit Senf verrühren.
Die Brote damit bestreichen.
Gurke waschen, abtrocknen und
in dünne Scheiben schneiden.
Vier Gurkenscheiben abnehmen,
die übrigen auf die Brote legen
und leicht salzen und pfeffern.
Die Brote mit je 1 Scheibe
Käse bedecken. Kresse ab schneiden. Brote mit den
übrigen Gurkenscheiben und mit
Kresse garniert servieren.
eichlich pflanzliche Lebensmittel und Getreide, mäßig
tierische Lebensmittel,
sparsam fettreiche Lebensmittel
und Süßigkeiten: die ideale
Ernährung für Kinder lässt sich
auf diesen einfachen Nenner
bringen.
Kinder benötigen Energie,
denn sie rennen, toben und spielen. Aber sie verbrauchen auch
Energie, wenn sie ruhig am
Schreibtisch sitzen und lernen
oder im Bett liegen. Dieser
Energiebedarf nennt sich Grundumsatz, der bei Kindern im
Verhältnis größer ist als bei
Erwachsenen. Vor allem wegen
ihres schnellen Wachstums
benötigen Kinder mehr Energie
und Vitamine.
Kinderkörper brauchen als
„Baumaterial“ viele Mineralstoffe: zum Beispiel Kalzium und
Phosphor für die Knochen, Eisen
für die roten Blutkörperchen,
Fluor für die Zähne, Kalium,
Natrium und Magnesium für die
Zellflüssigkeit. Benötigt werden
auch Eiweiß für die Zellen,
Fettsäuren für die Zellwände und
Fett als Energievorrat und zum
Schutz empfindlicher Körperteile. Die drei Ernährungs bausteine Kohlenhydrate, Eiweiß
und Fett liefern allesamt Energie.
Für die Entwicklung gesunder
Abwehrkräfte sind Bio-Aktivstoffe wie Ballaststoffe, Flavonoide und Milchsäure für Kinder
sehr wichtig.
Die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung e. V. hat anhand dieser
„Bausteine“ einen Ernährungskreis entwickelt: Darin belegen
kohlenhydratreiche Lebensmittel
wie Brot, Nudeln, Reis, Getreidekörner und -flocken sowie Kartoffeln den größten Teil. Obst
und Gemüse stehen an zweiter
Stelle: Fünf Portionen am Tag
sollten es sein – eine davon
dürfen Kinder als Saft trinken.
Fleisch, Fisch und Ei sind Eiweißlieferanten und Kinder sollten
sie in gleichem Maße wie die
eiweißreichen Milchprodukte
essen. Fett in jeglicher Form wird
nur in Minimengen empfohlen.
Süßigkeiten, Gebäck und Knabbereien tauchen im Ernährungskreis nicht auf, denn sie sind
nicht lebensnotwendig.
Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: im
Grundschulalter circa ein Liter,
später eineinhalb Liter täglich.
Am besten eignen sich Wasser
oder ungesüßte Tees.
Fotos: © GU Verlag – Fotos mit Geschmack
17
Um sich gut konzentrieren zu
können und um voll leistungsfähig zu sein, brauchen Kinder
regelmäßige Mahlzeiten. Gemeinsames Essen sollte zum Familienalltag gehören. Ein ausgewogenes
Frühstück ist ein guter Start in
den Tag. Ideal ist ein Frühstück
aus den drei Bausteinen Getreideprodukte, Milch oder Milch produkte und Obst oder Gemüse
– wenigstens aber eine Banane
oder ein Glas Kakao. Eine liebevoll zubereitete Brotdose für das
zweite Frühstück ist besser, als
Kindern Geld für Kiosk oder
Bäcker mitzugeben. Das Pausenbrot sollte abwechslungsreich
und „matschsicher“ verpackt
sein. Das Auge isst mit: darum
mit reichlich buntem Obst und
Gemüse für möglichst viel Farbe
in der Brotdose sorgen. <<<
Schinkennudeln mit Brokkoli
für 4 Personen, fertig in 35 Min.
500 g Brokkoli
Salz
2 EL Pinienkerne
350 g Fusilli (Spiralnudeln)
1 Zwiebel
200 g gekochter Schinken
(in Scheiben)
1 EL Rapsöl, 1 EL Butter
200 g Doppelrahm-Frischkäse
100 g geriebener junger Gouda
Pfeffer
Den Brokkoli waschen, putzen
und in Röschen teilen, Stiele
schälen und klein würfeln. Brokkoli in kochendem Salzwasser
3 Min. blanchieren. Abgießen,
eiskalt abschrecken und gut
abtropfen lassen. Pinienkerne in
einer Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten und abkühlen
lassen.
Die Nudeln nach Packungsangabe in reichlich kochendem
Salzwasser bissfest garen.
Inzwischen die Zwiebel schälen
und fein würfeln. Den Schinken
in kleine Würfel schneiden. Öl
und Butter in einer großen
Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin
glasig dünsten. Schinken und
Brokkoli dazugeben und 2– 3 Min.
mitdünsten. Frischkäse und
Gouda untermischen und unter
gelegentlichem Rühren schmelzen
lassen.
Die Nudeln abgießen, abtropfen
lassen und unter die BrokkoliKäsesauce heben, mit Pfeffer
und Salz würzen. Die Nudeln mit
den Pinienkernen bestreuen und
sofort servieren.
Hier finden Sie den Ernährungskreis:
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
www.dge.de/ernaehrungspraxis/vollwertige-ernaehrung/ernaehrungskreis/
18
L E B E N S H I L F E
Hilfe bei
Analphabetismus
S
Foto: © Thinkstock.de
tellen Sie sich vor, Ihr Kind bittet Sie,
die Hausaufgaben zu kontrollieren.
Doch Sie müssen sich täglich neue
Ausreden einfallen lassen, denn Sie können
nicht richtig lesen und schreiben. Auch E-Mails,
Briefe, Formulare oder Fahrkartenschalter
bringen Sie ständig an Ihre Grenzen und in
unangenehme Situationen. So ergeht es rund
7,5 Millionen Menschen in Deutschland, denn
sie sind funktionale Analphabeten. Das
bedeutet, sie können meist einzelne Wörter
und teilweise auch kurze Sätze lesen, aber
längere Texte bereiten ihnen große Schwierigkeiten. Sie können nur sehr langsam lesen
19
und den Sinn des Gelesenen oft gar nicht
erfassen.
In den meisten Fällen entsprechen ihre
Lese- und Schreibfähigkeiten denen eines
Drittklässlers. Die Betroffenen sind ausgeschlossen von Informationen aus Zeitungen,
Büchern und anderen Schriftmedien – und
damit auch von politischer Meinungsbildung
und persönlicher Entwicklung.
Meistens kommen funktionale Analphabeten
aus einer sogenannten schriftfernen Umgebung: Es gab in ihrer Kindheit zu Hause keine
oder kaum Bücher, und ihnen wurde nicht
vorgelesen. Dabei ist gerade in den ersten
Lebensjahren der gemeinsame Umgang von
Eltern und Kindern mit Büchern wichtig, um
die Lese- und Schreibfähigkeiten zu fördern.
Normalerweise lernen Kinder spätestens bis
zum dritten Schuljahr lesen und schreiben.
Sie gelten dann als alphabetisiert. Das
bedeutet, sie beherrschen das Alphabet,
können Texte verstehen und selbst schreiben.
Wer da nicht mithält, hat in den folgenden
Schuljahren große Schwierigkeiten.
Lehrern fehlt meist die nötige Zeit, Nachzügler zu unterstützen. Darum landen solche
Schüler später nicht selten auf der Förderschule und gelten als „dumm“. Ihr Selbstvertrauen kann sich nicht entwickeln. Diese
Kinder bleiben immer im Hintergrund oder
verhalten sich extrem auffällig, um ihr Manko
auszugleichen. Sie schaffen höchstens einen
niedrigen Schulabschluss. Trotzdem sind die
meisten funktionalen Analphabeten erwerbstätig: Sie arbeiten als Reinigungskräfte,
Küchenhilfen, Bauarbeiter oder als Hilfsarbeiter – also in Berufen, in denen es nicht so wichtig ist, ob man lesen und schreiben kann und
für die man keine Ausbildung braucht. Lehrer,
die aus Mitleid lese- und schreibschwachen
Schülern eine bessere Note geben, damit sie
es in die nächste Klasse schaffen, seien unter
anderem schuld an dem Dilemma, sagen
Experten. Haben Eltern einen entsprechenden Verdacht, sollten sie den Lehrer anspre-
chen. Denn diesen Schülern würde es guttun,
eine Klasse zu wiederholen. Geben Eltern das
Signal, dass sie eine „Extrarunde“ befürworten, wären Lehrer auch eher dazu bereit, den
Klassenwechsel um ein Jahr zu verschieben.
Schwache Schüler haben so die Chance, den
Stoff noch einmal zu üben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
VERSÄUMTES LÄSST
SICH NACHHOLEN
Im Erwachsenenalter erfordert es Mut,
wieder die Schulbank zu drücken, um richtig
lesen und schreiben zu lernen. Der Erfolg ist
abhängig von den Vorkenntnissen, der Lernintensität und dem Alter des Betroffenen.
Wer gar nicht lesen kann und vier Stunden in
der Woche lernt, kann nach einigen Monaten
Wörter lesen. Wer schon Wörter lesen kann,
wird in derselben Zeit kleine Texte lesen
lernen und Wörter schreiben können. Und wer
mit fortgeschrittenen Kenntnissen startet,
wird nach einigen Monaten die Rechtschreibregeln lernen und dadurch seine Schreibfehler
reduzieren. Kostenlose Lernangebote im
Internet erleichtern diesen Schritt, denn so
kann man anonym und mit Unterstützung von
Trainern lernen. Die Angebote werden jeweils
an die Fähigkeiten des Schülers angepasst.
Beratung und Unterstützung beim Durchhalten bietet auch die Telefonhotline „AlfaTelefon“ des Bundesverbands Alphabetisierung
und Grundbildung e. V. Viele Behörden liefern
inzwischen Formulare oder Wahlunterlagen
in einfacher Sprache.
Aus Scham, entdeckt zu werden, nehmen
Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten aber häufig keine Hilfsangebote wahr.
Aus Angst, den Arbeitsplatz, Freundschaften
oder sogar die Partnerschaft zu riskieren, versuchen sie, möglichst nicht aufzufallen.
Funktionaler Analphabetismus ist in unserer
Gesellschaft immer noch ein Tabuthema
und der Informationsstand darüber in der
Öffentlichkeit gering. Der Bundesverband
Alphabetisierung und Grundbildung e. V. versucht darum, mit zahlreichen Initiativen und
Kampagnen auf das Problem aufmerksam zu
machen. Wer bemerkt, dass Partner, Kollegen
oder Freunde unter Lese- und Schreibproblemen leiden, sollte einen günstigen Moment
abwarten und das Thema vorsichtig ansprechen – am besten mit dem Hinweis auf
ein Hilfsangebot. <<<
Kostenlose Hotline:
–
Alfa-Telefon
08 00 53 33 44 55
kostenlose Auskunft und Beratung
für Betroffene und Multiplikatoren
vom Bundesverband Alphabetisierung
und Grundbildung e. V.
www.alphabetisierung.de
Online
lesen und schreiben lernen:
Kostenlos und anonym nutzbares Internetportal, auf dem man mit Unterstützung
ausgebildeter Trainer lesen und schreiben
lernen kann. Die Inhalte werden individuell
an den Kenntnisstand des Schülers
angepasst. Das Portal wurde vom
Deutschen Volkshochschulverband und
vom Bundesverband Alphabetisierung
und Grundbildung e. V. entwickelt.
www.ich-will-lernen.de
F Ü R
Kids
Reise mit
dem Zeppelin
D
ie ersten lenkbaren Luftschiffe sahen
aus wie riesige Zigarren. Das war der
Antriebskörper – ein Gerüst, das mit
Tuch bespannt und mit Gas gefüllt war. Durch
das Gas waren die Luftschiffe so leicht,
dass sie fliegen und zusätzlich eine Last
tragen konnten. Zum Beispiel eine Kabine mit
Passagieren. Ein solches Schiff hieß
Zeppelin – benannt nach seinem Erfinder,
dem Grafen von Zeppelin.
Der erste Zeppelin, der regelmäßig über
den Atlantik flog, war die „Hindenburg“.
Die Fahrt dauerte zweieinhalb Tage. Aber es
geschah eine Katastrophe: Die „Hindenburg“
fing bei einer Landung in New York Feuer. Das
war das Ende der Zeppeline. <<<
Bastelvorlage für einen Zeppelin aus
einem Streifen Papier.
Wenn du das Schiffchen fallen lässt, dreht es
sich im Flug um die eigene Achse und sieht
dann wirklich aus wie ein Zeppelin.
Welches Jahr
hat nur drei
Monate?
Das Frühjahr
20
Räuber und Gendarm
Spiel für möglichst viele Kinder
D
as Spiel wird im Freien gespielt. Bildet
zwei Gruppen, die nicht unbedingt
gleich groß sein müssen. Die eine
Gruppe sind die Räuber, die andere die
Gendarme. Bestimmt einen Ort, wo die
Wache ist. Dort stellen sich die Gendarme im
Kreis auf, halten sich die Augen zu und zählen
bis hundert. Währenddessen laufen die
Räuber weg und verstecken sich im Gelände,
dessen Grenzen ihr vorher festgelegt habt.
Dann suchen die Gendarme die Räuber und
versuchen, sie zu fangen. Jeder Räuber, der
„abgeschlagen“ wurde, ist gefangen und
muss mit auf die Wache kommen. Die sollte
nicht zu lange unbeaufsichtigt bleiben, denn
noch freie Räuber können gefangene Räuber
durch erneutes Abschlagen wieder befreien.
Wenn alle Räuber gefangen sind oder eine
vorher festgelegte Zeit verstrichen ist,
werden die Gruppen neu gebildet. <<<
U N T E R H A L T U N G
D V D -T I P P
BUCHTIPP
TECHNIKTIPP
Mit der ersten „Mad Max“-Trilogie schrieb
George Miller in den Achtzigerjahren Filmgeschichte und etablierte das Genre des
Postapokalypse-Thrillers. Dreißig Jahre später
lässt er jetzt im vierten Teil seinen schweigsamen Antihelden Max Rockatansky zurückkehren: „Mad Max“ (Tom Hardy) kann seine
wilde Vergangenheit nicht vergessen und
beschließt, dass er allein die besten Über lebenschancen hat. Doch in der Wüste trifft
er auf eine Gruppe von Flüchtlingen in einem
Panzerwagen – am Steuer sitzt die elitäre
Herrscherin Furiosa (Charlize Theron). Die
Gruppe ist aus der Zitadelle des Tyrannen
Immortan Joe entkommen, dem etwas Unersetzliches gestohlen wurde. Also setzt der
wütende Tyrann seine Banden in Marsch, um
die Rebellen zu verfolgen. Ihm sind dabei alle
Mittel recht – und ein spektakulärer Straßenkrieg beginnt.
Audie Palmer hat zehn Jahre im Gefängnis
verbracht. Er saß wegen eines bewaffneten
Raubüberfalls, bei dem vier Menschen
starben und 7 Mio. Dollar verschwanden.
Zusammen mit seinem Bruder soll er einen
Geldtransporter überfallen und dabei reiche
Beute gemacht haben. Bis heute allerdings
fehlt jede Spur vom Geld. Alle glauben, Audie
weiß, wo das Geld ist. Deshalb wurde er in
der Haft nicht nur von seinen Mitinsassen
bedroht, sondern auch von den Wärtern schikaniert. Doch dann bricht Audie aus, und so
jagen diverse Parteien den Flüchtigen. Aber
Audie Palmer hat nur ein Ziel: Er will ein
Leben retten – und zwar nicht sein eigenes.
Mit der booncover Tablet-Hülle lassen sich
Tablets oder E-Reader je nach Bedarf aufhängen, aufstellen, auflegen, aufkleben und
mehr! Durch die intelligente Mischung aus
Klett-, Falt- und Vakuumtechnologie lässt sich
mit dem booncover immer der optimale Blickwinkel einstellen. Umgeklappt wird das booncover zu einem äußerst stabilen Tischständer
für Tablets & Co. Im Lieferumfang befinden
sich auch zwei Vakuumhalter (boons), die das
booncover im Handumdrehen zum Beispiel in
eine Tablet-Halterung für das Auto oder in
einen Bildschirm an der Badezimmerwand
verwandeln. Die neuartige Hülle gibt es in
verschiedenen Größen – universal passend
für alle gängigen Tablet- und E-ReaderModelle. Das booncover ist in den Farben
Schwarz, Beige, Braun und Pink mit mattierter
Soft-Oberfläche erhältlich.
Mad Max: Fury Road
Warner Home Video
(erscheint am 17. September 2015)
ab 16 Jahre
Um Leben und Tod
Michael Robotham
„Um Leben und Tod“
Goldmann Verlag
ISBN 978-3442482818
9,99 Euro
BADEMEISTER BRAUSE
Flexibler Halt für
Tablets & Co
Hersteller: reboon
ca. 45,- Euro
21
A K T I V E
F R E I Z E I T
oben: Rotkohlsaft-Indikator
rechts: Tornado
unten: Spiegelwürfel
Extavium Potsdam
W
er mehr über Naturphänomene
erfahren möchte, ist im wissenschaftlichen Mitmachmuseum
Extavium in Potsdam genau richtig. Kann man
seinen Schatten einfrieren? Was haben
Schokoküsse mit Luftdruck zu tun? Wie entstehen Strom, Wärme und helles Licht aus
Muskelkraft? Und warum finden Mäuse den
Weg durch ein Labyrinth schneller als
Menschen? Antworten auf diese und viele
andere Fragen geben mehr als 60 interaktive
Exponate aus Physik, Mathematik, Biologie,
Ökologie, Chemie und Informatik.
Besucher können nach einer kurzen Einführung die gesamte Ausstellungsfläche
individuell entdecken und bespielen. Für
Nachfragen stehen Tutoren bereit. Durch den
freien Umgang mit Phänomenen aus der
Natur werden Wissenschaften im wahrsten
Sinne des Wortes „begreifbar“ – und von
großen und kleinen Besuchern spielerisch
verstanden. Im Extavium macht Lernen
darum richtig Spaß. Die Angebote der Mitmachausstellung richten sich an Kinder und
Erwachsene jeden Alters. Für die allerkleinsten Forscher (ab sechs Monaten) gibt es
eine eigene Wichtelwelt, in der die Sinne und
die Motorik angesprochen werden.
Besonders beliebt sind auch die Experimentierkurse im Extavium: In den 30-minütigen
Kursen können Besucher unter Anleitung eines
Tutors forschen und experimentieren. Die
Kurse kosten 5 Euro und finden in kleinen
Fotos: © Extavium
22
Gruppen zu jeweils wechselnden Themen in den
Laboren statt. Ein Klassiker ist das „Glibber experiment“: Mithilfe von Pipetten, Gläsern,
Lebensmittelfarbe, Glitzer und weiterem
spannenden Laborbedarf mixen die Gäste
Glibberschleim, den sie anschließend mit
nach Hause nehmen können. Besucher werden
gebeten, sich zu den Experimentierkursen
vorab anzumelden. Das Buchungsformular
und eine Übersicht der aktuellen Kurse finden
sich auf der Internetseite. <<<
Extavium
Am Kanal 57
14467 Potsdam
Telefon 03 31 7 21 22 22
[email protected]
www.extavium.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr: 9 – 17 Uhr
Sa, So: 10 – 17 Uhr
Mo geschlossen
23
Backstein
Fremdwortteil:
hinein
türk.
Großgrundherr
Hautentzündung
baumgesäumte
Straße
Sportschuhnagel
13
15
ein
Sternbild
Leitung
bei Filmaufnahmen
4
afrikanische
Kuhantilope
Luftfahrzeug
11
ergriffen
1
kleines
Motorrad
(Kw.)
Bischofs- Zeitlimit
kirche
spanischer
Ausruf
dt.
Schauspieler
(†, Hans)
ein
dickes
Gewebe
verneinendes
Wort
9
Haar
über
dem
Auge
in Fülle
vorhanden
Mitarbeiter
ein
großer
Planet
Weltalter
in der
griech.
Antike
6
ungewöhnlich,
unüblich
Hauptstadt von
Eritrea
3./4. Fall
von „wir“
5
grobe
Pflanzenfaser
Jazzvariante
(Kw.)
12
russischer
Strom
Babykost
begeisterter Anhänger
westafrikanischer
Staat
italienisch:
zwei
Abk.:
Milligramm
verdorrt
Schauder
Abk.:
Virtual
Reality
Abk.:
von
Hundert
2
italienischer
Hochruf
lateinisch:
sei
gegrüßt!
1
3
4
3
Pferdelaut
7
2
Bitte vergessen Sie nicht, Ihren Gewinnwunsch
anzugeben (Kinderzahnbürste oder Pflasterspender).
Wir drücken Ihnen die Daumen! Die Gewinner (und natürlich
die Auflösung des Rätsels) werden in der nächsten Ausgabe
bekannt gegeben; sollten Sie nicht wünschen, dass Ihr
Name veröffentlicht wird, so teilen Sie uns dies bitte auf
Ihrer Lösungskarte oder in der E-Mail mit. Bei mehreren
richtigen Lösungen entscheidet das Los, es werden drei
Gewinner ermittelt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Versicherte unserer
BKK. Mitarbeiter der Daimler BKK und deren Angehörige
sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Initialen
Cromwells
Nestorpapagei
DEIKE PRESS-1219-8
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Lösen und gewinnen!
Das geht ganz einfach: Lösen Sie das Kreuzworträtsel
und finden Sie den gesuchten Begriff, indem Sie die Buchschweiz.
Maler,
staben aus den blauen Feldern in die entsprechenden KästGrafiker †
chen unter dem Rätsel übertragen – diesen Begriff senden
Sie bis zum 19. Oktober 2015 auf einer frankierten Postkarte
10 an Daimler BKK, 28178 Bremen, oder per E-Mail an
[email protected].
8
Lebensmittel in
Dosen
Strom
durch
Gerona
(Span.)
japan.
Brettspiel
Börsenaufgeld
Windrichtung
eingelegtes
Gewürz
lateinisch:
damit
Eier im
Vogelnest
14
Beruf
im Baugewerbe
spanischer
Artikel
Messerblatt
lockeres,
netzartiges
Gewebe
Südfrucht
Adliger
im alten
Peru
Fußabdruck
im
Boden
altgriechische
Grabsäule
15
K E
L
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Hier die Lösung des letzten Rätsels:
„SICHER IM URLAUB“
Gewonnen haben:
Fritz Steurer, 73230 Kirchheim-Teck
Josef Luzeckas, 76571 Gaggenau
Tanja Prepelica, 89079 Ulm
A
E
Gewinnen Sie eine Kinderzahnbürste
oder (wahlweise) einen Pflasterspender
Hilft Kindern dabei, besser zu putzen – mit extraweichen,
aufgefächerten Borsten für eine sanfte und schonende
Reinigung
• speziell für Kinder ab 5 Jahren
• Putzsystem mit 9.600 Seitwärtsbewegungen
und 7.600 Rotationen pro Minute
• griffiges Handstück aus Hart-/Weichmaterial in Form
einer Bärentatze
• kombinierter Ein-/Aus-Druckschalter
• kindgerechte INDICATOR-Aufsteckbürste
Zur Versorgung täglicher Bagatellverletzungen
für Arbeitsplatz, Haus und Hobbywerkstatt
• aluderm®-aluplast mit aluminiumbedampfter
Wundauflage und Saugvlies mit Bactekiller
(aluderm® verklebt nicht mit der Wunde)
• atmungsaktiv, fördert Hautbildung und Heilung
• inklusive Wandhalterung und Befestigungssatz
• gefüllt mit 25 aluderm®-aluplast Strips
7,2 x 1,9 cm und 25 Strips 7,2 x 2,5 cm sowie
25 Fingerkuppenverbänden und
15 Fingerverbänden12 x 2 cm
• Pflaster jeweils einzeln hygienisch eingesiegelt
Ihr direkter Draht zu uns.
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Impressum
Dieses Magazin erscheint viermal jährlich und wird zur gesundheitlichen Aufklärung und Beratung zur Gesundheitserziehung sowie
zur Aufklärung über die Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Früherkennung von Krankheiten §§ 13 ff. SGB I herausgegeben. Den
Versicherten der Daimler BKK wird das Magazin kostenlos zugestellt (Entgelt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten). Unser Magazin gibt
Ihnen einen Überblick über verschiedene Themen. Rechtsverbindlich sind allein die gültigen Gesetze und unsere Satzung.
Herausgeber: Daimler BKK, Mercedesstraße 139, 70327 Stuttgart, www.daimler-bkk.com
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Redaktion: Monika Bähner, Daimler BKK. Gesamtherstellung und Copyright ©: SoPunkt Agentur GmbH, Hamburg