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Alterszentrum Am Bachgraben
Allschwil / Schönenbuch
www.az-ambachgraben.ch
Ausgabe 32
Dezember 2015
Als die Basler in Allschwil
die Bardot sehen wollten
«Easy Rider im AZB»
MitarbeiterInnenMotorradausflug
Seite 9
Ein starkes Zeichen
gesetzt. Gründung
des Netzwerks
Demenz beider
Basel Seite 10
Aus Leihgabe
wurde Schenkung
Seite 11
«Ich habe fast alle
Viertausender bestiegen» Seite 12
Die Tagesreisen im
neuen Jahr 2016
Seite 16
Editorial
Nichts in der Geschichte des Lebens
ist beständiger als der Wandel
Charles Darwin (1809 bis 1882)
Liebe Freunde unseres Alterszentrums,
Impressum
Magazin des Alterszentrums
Am Bachgraben
Allschwil / Schönenbuch
Nächste Ausgabe:
Juni 2016
Adresse:
Alterszentrum
Am Bachgraben
Redaktion
Magazin Übrigens
Muesmattweg 33
4123 Allschwil
Redaktionsteam:
Claudine Rütti, Leitung
Esther Alder
Bruno Eich
Tel. 061 485 30 00
Fax 061 485 30 01
E-Mail redaktion@
az-ambachgraben.ch
Veränderungen und Wandel sind Themen, mit einsamen; in einem Alterszentrum, wo die sozidenen jeder Mensch seine ganz eigenen Erfah- alen Kontaktmöglichkeiten grösser sind, fühlen
rungen gemacht hat. Der eine tut sich schwerer sie sich besser aufgehoben als im eigenen, aber
damit, wenn er einem Wechsel im Beruf, Wohn- auch einsamen Zuhause. Zugleich aber haben
die «neuen Alten» auch ganz
ort oder persönlichen Umfeld
andere Ansprüche, was das
ausgesetzt ist. Der andere wieWohnen, die Mobilität und die
derum sucht die Wandlung geKommunikationskanäle (Stichradezu, weil sie auch stets eine
wort Internet) anbelangt sowie
Herausforderung bedeutet –
ein neues Verständnis von
eine Herausforderung, die inspiSelbstbestimmung. rierend wirken kann und so
mancher Routine neues Leben
Doch damit nicht genug der
einhaucht. Wie auch immer
Veränderungen, auf die es zu
man sich zum Wandel stellen
reagieren gilt. Gleichzeitig
mag, aufhalten kann man ihn
nehmen auch die regulativen
nicht. Unsere Welt dreht und
Hemmnisse und Gesetzesänentwickelt sich immer weiter.
Sandro Zamengo – Direktor des derungen zu, was den HandAlterszentrums Am Bachgraben
lungsspielraum der AlterszenAuch das Alterszentrum Am
tren einengt und die Gefahr
Bachgraben hat sich in den
vergangenen fast fünf Jahrzehnten seit der Grün- erhöht, ins Verwalten abzurutschen und von der
dung der Stiftung verändert – und wie! Unsere zunehmenden Administration gelähmt zu werWerte sind zwar stets dieselben geblieben: Die den. Oder die Plafonierung der Taxen, der zuWertschätzung der Menschen ist für uns zentral, nehmende Fachkräftemangel, die immer höheren
wir unterstützen den Wunsch unserer Bewohne- Anforderungen an eben diese Fachkräfte, die Tatrinnen und Bewohner nach Selbstbestimmung, sache, dass alle alles haben wollen, aber keiner
fördern durch ein lebendiges Arbeitsklima das mehr dafür bezahlen will, und und und – all dies
Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mit- stellt uns vor grosse Herausforderungen. Packen
arbeiter und sind anspruchsvolle, zugleich aber wir diese guten Mutes an, ohne aber unser wichstets faire Partner. Doch ansonsten hat sich so ei- tigstes Leitmotiv aus den Augen zu verlieren: Im
niges gewandelt und auch die Zukunft wird noch Mittelpunkt steht der Mensch!
zahlreiche Veränderungen mit sich bringen.
Denn die Herausforderungen, die auf die Altersbetreuung zukommen, sind enorm. Die Bereitschaft, professionelle stationäre Pflege in
Anspruch zu nehmen, wächst – nicht zuletzt
deshalb, weil immer mehr ältere Menschen ver-
Herzlichst
Sandro Zamengo
Text:
Andreas Schmid
Journalist BR, Basel
Layout, Gestaltung:
Erwin Schönholzer
Grafik-Atelier, Basel
Fotos:
Erwin Schönholzer,
Andreas Schmid,
Mitarbeiter des Alterszentrums Am Bachgraben
2
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
Wie die Welt sich verändert hat: Ein Blick zurück auf vergangene Zeiten
Als die Basler in Allschwil
die Bardot sehen wollten
«Früher hat man in der kleinen Hausapotheke
lesen können: Wenn dir mal die Hüfte knallt,
wirst du nicht mehr ganz so alt…», schreibt der
stadtbekannte Autor -minu in einer seiner beliebten Kolumnen, «und als die Omi auf dem
Glatteis ausrutschte, sammelten wir schon mal
für einen schönen Kranz. ABER HEUTE? Da
werden die Hüften einfach ausgetauscht wie im
Harem die Frauen. Dazu drei Hüpfer Rehabilitationssport. Und die Omi ist praktisch wieder
wie neu.»
Was -minu hier in ebenso amüsanten wie
markigen Worten beschreibt, heisst Fortschritt,
Wandel, Veränderung. Themen, bei denen jeder
mitreden kann. Vom Zeitpunkt, da ein Mensch
geboren wird, verändert er sich – erst, ohne dass
er oder sie Einfluss darauf nehmen könnte, später sehr oft auch selbstgewollt und aus eigenen
Stücken. Die Welt um uns herum wandelt sich
ebenfalls und zwar immer rasanter, so wie es den
Anschein macht. In den letzten zwei, drei Jahren
gab es mehr Wandel und Fortschritt als in den 50
Jahren zuvor, heisst es.
So wird es weitergehen. Die Welt wandelt sich
unaufhörlich. Das ist in Ordnung so. Trotzdem
tut es manchmal gut, einen Moment lang inne zu
halten und zurückzublicken. Sich daran zu erinnern, wie es früher war. Was es heute so nicht
mehr gibt. Wir haben das getan, haben nicht nur
in unseren eigenen Erinnerungen gekramt, sondern auch bei älteren Zeitgenossen nachgefragt,
um den Horizont auf die letzten hundert Jahre zu
erweitern. Mit den Ergebnissen könnte locker ein
ganzes Buch gefüllt werden. Wir beschränken
uns auf ein paar schöne – oder falls nicht schön –
zumindest erinnerungswürdige Beispiele:
Schule
Die Klassen waren früher um einiges grösser. Vierzig Kinder zu Beginn des Schuljahres waren keine
Seltenheit, wie sich ältere Jahrgänge erinnern.
Samstags wurde unterrichtet, was viele Eltern
freute, weil sie so wenigstens ein paar Stunden pro
Woche ihren eigenen Dingen oder einem Nebenerwerb nachgehen konnten. Die Franziwörtli mussten noch gepaukt werden; heute soll
es ein sogenanntes Sprachbad richten.
Die unbeherrschteren Lehrer züchtigten die
Schüler auch mal körperlich. Ich erinnere mich
an Ohrfeigen, ältere Zeitzeugen an Tatzen (siehe
auch die Lebensgeschichte von Nadja Furlan auf
Seite 12): Dabei mussten die Bestraften die Hand
ausstrecken. Der Lehrer schlug dann mit dem
Lineal auf die Finger. Manchmal zerbrach das
Lineal. Der Unterricht fand früher viel öfters
draussen statt: In der Primarschule gingen wir
mindestens einmal die Woche in den Wald – zur
Nachahmung empfohlen! Rechnen haben wir
trotzdem gelernt.
Ein älterer Kollege im Bekanntenkreis erinnert
sich, dass es in seiner Schule noch keine Duschen
gab. «Wir haben im Sport zwei Stunden voll Fussball gespielt, dabei natürlich mächtig geschwitzt.
Danach haben wir die Strassenkleider angezogen.
Dann ging der Unterricht im Klassenzimmer ganz
normal weiter. Die Luft war zum Schneiden.»
Heute ist das zum Glück anders und Duschen
nach dem Turnen obligatorisch.
Ziegelei in Allschwil, 1915
Die Aktienziegelei Allschwil ging 1918 aus der
Mechanischen Ziegelei F.
Rothpletz hervor, die 1897
gegründet worden war. Die
Nachfrage nach Baumaterial, die unter anderem
durch die Neuanlage ganzer
Quartiere in Basel bedingt
war, löste eine Vielzahl von
Firmengründungen aus.
Die gute Konjunktur in den
1920er-Jahren erlaubte
den Übergang von der ausschliesslichen Sommer- zur
Ganzjahresproduktion. Die
Ziegelei bot, wie das Bild
zeigt, Jugendlichen, Männern und Frauen Beschäftigung. Ein Grossteil der
Belegschaft stammte aus
dem Ausland. 1975 wurde
die Ziegelei geschlossen.
(Bild und Text: Museum BL, Liestal)
Fortsetzung auf Seite 4 ➤
Schulzimmer, 1933
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
3
Fortsetzung von Seite 3 ➤
Papierfabrik
Masern
Früher wurde man absichtlich angesteckt: «Was,
Ihr Bruno hat Masern? Ich komme gleich wieder und bringe Hans und Esther mit!» Es gibt
angenehmere Kinderkrankheiten. Heute wird
geimpft, nur noch selten erkrankt jemand daran.
Fernsehen
Turnschopf Allschwil, 1930
Bevor die Turnhalle gebaut
wurde, übten die Allschwiler
Turnvereine in diesem Schopf,
gebaut 1912. Der Turm diente
zugleich der Feuerwehr zum
Trocknen der Schläuche.
(Bild und Text: Museum BL, Liestal)
Im modernen Zeitalter schaltet man mit der Fernbedienung den Fernseher an und im Nu stehen
einem mehrere hundert Sender in gestochen
scharfer Qualität zur Verfügung. Das war früher
anders, wie mir ein älterer Herr erzählt hat: «Es
war wie beim berühmten Mister-Bean-Sketch:
Immer wieder musste jemand die Antenne halten, damit das Bild nicht gestört war. Das war
ziemlich mühsam. Deshalb wechselten wir uns
ständig ab.» Im Fernsehen liefen Sendungen wie
Teleboy oder Am laufenden Band, denen die ganze
Familie zuschaute. Heute absolut undenkbar. In
vielen Haushalten steht in jedem Zimmer ein
eigener Fernseher.
Ab 1954 liefen im Schweizer Fernsehen die
ersten Sendungen. Ausser dienstags: Dann blieb
die Mattscheibe schwarz – fernsehfrei! Was der
Montag für die Coiffeure, war früher der Dienstag für die Fernsehleute. Folgende Geschichte
habe ich auch gehört: Fernsehen war früher ja
Ein Allschwiler Urgestein erinnert sich mit Wehmut an verschwundene Betriebe. Zum Beispiel an
die Ziegeleien. Oder an die Papierfabrik Elco an
der Spitzwaldstrasse: «Ein tolles Unternehmen,
das vielen Dorfbewohnern Arbeit gab.» Doch
dann, nach 80 Jahren, war plötzlich Schluss mit
der Couvert-Produktion. Das Unternehmen wurde
verkauft, das 16’000 Quadratmeter grosse Gelände
damit frei. Gegen 100 Wohnungen und Reiheneinfamilienhäuser wurden gebaut. Allschwil wuchs
allein hier um 250 Einwohner. Zwei Jahre später
begrüsste das Dorf, das erstmals im Jahr 1033 urkundlich erwähnt wurde, den 20’000. Einwohner.
Heute sind es bereits wieder 500 mehr. Während
des Ersten Weltkrieges waren es noch 4500 und
es gab 60 landwirtschaftliche Betriebe. Alles ist
im Wandel, auch Allschwil.
Flugbild Mittelholzer, 1923
Allschwil ist um 1920 von Obstbäumen umsäumt,
welche beinahe den Eindruck eines kleinen Waldes
geben. Weiter geht der Blick ins Elsass mit seinen
grossen landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Heidi Abel, 1984
Sie war einer der ersten
Schweizer Fernsehstars.
Beim Schweizer Fernsehen
präsentierte die sympathische Baslerin die unterschiedlichsten Sendungen.
In guter Erinnerung bleibt
auch ihre engagierte Suche
nach einem neuen Zuhause
für heimatlose Tiere.
4
Erste Mondlandung am Fernsehen
Der Raumfahrtexperte und Fernsehmoderator Bruno
L. Stanek erläutert mit einem Apollo-Modell den
Ablauf der ersten Mondlandung, 1969 (Foto: SRF).
Etwa 600 Millionen Fernsehzuschauer auf der Erde
verfolgten die ersten Schritte von Neil Armstrong
und Buzz Aldrin am 20. Juli 1969 auf dem Mond.
lange Zeit schwarzweiss. Mit einem Trick machten die Besitzer Farbfernsehen daraus oder besser
gesagt: Rotfernsehen. Dabei wurde einfach eine
rote Plastikfolie über den Bildschirm gezogen.
«Nach ein paar Wochen hatten wir Lust auf etwas
Neues», erzählt mein Bekannter, «also haben wir
die rote Folie abzogen und sie durch eine blaue
ausgetauscht.» Nun schauten sie Blaufernsehen.
Die Villa Konetheky im Jahr 1904. Diese wurde von
einer Familie Ilg erworben, die ihr den Namen
Sans-Souci gab. Später wurde die Villa zum
Restaurant Sans-Souci umgebaut und seit 20 Jahren
ist das Restaurant Zic Zac Basel dort zu Hause.
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
Einkaufen
Früher ging noch nicht alles so ruckzuck wie heute.
Das zeigt sich daran, dass man beim Konsum der
Verkäuferin sagen musste, was man kaufen will,
und sie holte es aus dem Regal oder hinten aus
dem Lager. Ein Zeitzeuge von damals bezeichnet
die Eröffnung eines Selbstbedienungsladens in
den Fünfziger Jahren «als eigentliche Sensation.
Plötzlich konntest du dich im Laden spontan für
etwas entscheiden und die Waren miteinander
vergleichen.» Kreditkarten gab es noch keine.
Man zahlte bar oder mit Markenbüchlein.
Bequem nach Hause brachte der Milchmann
die Milch und zwar mit Pferdegespann und später
per Elektromobil. Die Milch wurde dann aus
grossen Kannen herausgeschöpft und in die
Milchkesseli der Käufer gefüllt. Milch bildete
damals noch einen sogenannten Pelz, wenn man
sie aufkochte. -minu erinnert sich, «dass dieser
Pelz abgerahmt und in einem Tässchen aufbewahrt wurde. Später wurde die Sache mit einem
Ei vermischt und gab der Wähe den goldbraunen Guss. Die sensibleren Essseelchen bekamen
schon beim blossen Anblick eines „Schlämpe”
oder „Niidle”-Tässchens Brechreiz. Es waren
dieselben, welche die Milch durch ein feines
Teesiebchen in die Tassen einschenkten, damit
in der hellbraunen Kaffeebrühe keine weissen
Fettflöckchen herumschwammen. Heute heisst
Linie 6 – Am 1.7.1905 nahm die Tramlinie 6 ihren Betrieb zwischen dem Barfüsserplatz und Allschwil auf und ersetzte die bisher auf dieser Strecke verkehrende Postkutsche. Ab 1911, bis zum Ausbruch des 1. Weltkriegs, fuhr die Linie 6
nach Hüningen. Ab 1.12.1919 verkehrte der 6er stets auf der Strecke AllschwilRiehen, ab 1926 fuhr er durchgehend bis nach Lörrach. Als am 1.9.1939 der
2. Weltkrieg ausbrach, wurde die deutsche Strecke nicht mehr befahren.
Die Stadt Lörrach nahm den Trambetrieb am 1.6.1947 wieder auf, allerdings
in eigener Regie, ohne dass die Wagen die Grenze überquerten. Die BVB stellte
dazu das älteste Rollmaterial zur Verfügung. Die Lörracher Strecke war meist
einspurig und ohne Wendeschlaufen. Am 31.8.1967 wurde der Trambetrieb in
Lörrach eingestellt.
die Alternative: «flockenloser Kaffeerahm.» Der
Kaffee musste noch gemahlen werden, wobei
wir das gerne taten: «Wir Geschwister stritten
uns jedenfalls als Kinder immer darum, wer die
Kaffeemühle drehen durfte. Der herbe Duft des
gemahlenen Kaffees war einfach herrlich.»
Tram
So alt ist niemand mehr, dass er davon erzählen
könnte: 1905 wurde die Postkutsche durch ein
Tram ersetzt, das die Strecke Allschwil-Barfüsserplatz miteinander verband. 1926 fuhr der Sechser
nach Lörrach. 1967 wurde die Verbindung eingestellt. Seit kurzem befährt wieder ein Basler
Trämli Deutschland; geht es nach den Detailhändlern in Basel, könnte man die Verbindung
ebenfalls wieder aufgeben.
Zuerst durfte im ganzen Tram geraucht werden, dann nur noch im Anhängerwagen und heute
glücklicherweise überhaupt nicht mehr. Und es
gab noch Billeteure und Billeteusen, sodass
schwarzfahren nicht möglich war. Diese sassen
im Kabäuschen oder liefen im Tram herum, wer
einstieg, musste sagen, wo er hinwill und ein Billett kaufen. In den ganz alten Modellen musste der
Tramführer noch stehen. In den Anfangsjahren
des Trams arbeiteten die Trämler 67 Stunden in der
Woche, das ergab sehr oft 12-Stunden-Tage. Ich
erinnere mich auch noch an die hohen Treppenstufen beim Einstieg. Wie oft habe ich mir das
Schienbein wundgeschlagen, sodass es blutete!
Unternehmen im
Wandel der Zeit
coop (ACV)
SRF (DRS, SF / SRG)
Basler Zeitung (NationalZeitung, Basler Nachrichten)
UBS (Schweizerische Bankgesellschaft, Bankverein)
Novartis (Ciba, Sandoz)
Crédit Suisse (Schweizerische Kreditanstalt)
Audi (Horch, DKW, NSU)
Manor (Rheinbrücke)
Fortsetzung auf Seite 6 ➤
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
5
Fortsetzung von Seite 5 ➤
Der ehemalige Speisesaal im Alterszentrum
Am Bachgraben vor
dem Um- und Neubau.
Was heute die Cumulusoder Supercard ist,
waren früher die
Rabattmärggli.
Alterszentrum Am Bachgraben
Auch das Alterszentrum Am Bachgraben hat
viele Veränderungen erfahren. 1973 begann alles
als Altersheim mit 75 Bewohnerinnen und Bewohnern. Deren Anlaufstelle war eine sogenannte Hausmutter. Während heute verschiedene Ressortleiter den Direktor des Alterszentrums entlasten, war sie sozusagen «Mädchen für
alles».
Damals gab es auch noch Etagenduschen sowie
im ganzen Haus zwei Badewannen. Heute hat jedes Zimmer seine eigene Nasszelle, was vieles
doch einfacher und angenehmer macht – sowohl
für die Bewohnerinnen und Bewohner als auch
für das Pflegepersonal. Die Bettenanzahl wurde
seit den Anfängen stetig ausgebaut. Später wurde
ein Alterszentrum mit 150 Betten daraus, heute
beträgt das Angebot 200 Betten.
Sonntagsessen
Dieses wurde früher noch richtiggehend zelebriert; überall duftete es wunderbar nach Braten.
Oder nach Rahmschnitzel, Nüdeli, Erbsli und
6
Riebli. Bei -minus Familie war es zuweilen auch
ein Poulet. «Die Aufteilung des Vogels war glasklar: Der linke Schenkel war für den Ernährer
der Familie reserviert… der rechte Schenkel ging
an die Grossmutter, weil sie das kostbare Huhn
bezahlt hatte – nie im Leben habe ich grössere
Lust auf etwas verspürt wie auf einen dieser zwei
kostbaren Hühnerschenkel. Mutter begnügte sich
mit den Flügelchen. Und die Kinder bekamen die
trockenen Bruststücke ab. Später, als die ersten
Hähnchen im Körbli auf die Tische der Eidgenossen kamen und jeder Gast ein ganzes halbes
Hähnchen für einen Schleuderpreis vorgesetzt
bekam, wurde das Huhn ordinär. Und flog aus
dem Sonntagsmenü-Ranking. Es schmeckte nie
und nimmermehr wie damals, als das Poulet aus
dem Gasherd kam.»
Nach dem Sonntagsessen ging man schliesslich auf den Sonntagsspaziergang, ein bisschen,
um frische Luft zu schnappen, vor allem aber, um
die Familie zu präsentieren. Wirklich glücklich
sahen die Kinder, allen voran die älteren, nicht
aus.
Plakate der EPA (früher «Einheitspreis AG», später
«Neue Warenhaus AG) von Ferdi Afflerbach (links,
1980) und Bruno Kessler (rechts, 1967).
Namen
Wie viel sich auch hier geändert hat! Viele reden
in der Region immer noch von der «Rhybrugg»,
obwohl es doch längst Manor heisst, oder vom
Konsum (Coop), Grün 80 (Park im Grünen), National-Zeitung oder Basler Nachrichten (BaZ),
von der Jäggi-Buchhandlung (Thalia), vom Joggeli (St.-Jakob-Park) oder von den Tramhaltestellen Wolfgottesacker (M-Parc) oder Spengler
(Fiechtenwaldstrasse).
Ganz verschwunden sind Namen und Marken
wie EPA (die Kurzform für «Einheitspreis AG»)
und ABM, Kostsport, Kleider Frey, Knopf, Papyrus und bald auch Deiss sowie Spira.
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
Nicht alles, aber vieles hat sich im Verlauf der
Jahrzehnte dramatisch verändert und wird sich
weiter wandeln. Wenn man nur schon an all die
Berufe denkt, die verschwunden sind! Vorhin
wurden bereits die Trambilleteusen erwähnt, die
es heute nicht mehr gibt. Meine ältere Nachbarin
vis-à-vis erzählte mir unlängst vom «Gasmann,
der jeweils abends während der Dämmerung in
den Strassen die Gaslaternen anzündete». In der
«Rhybrugg» gab es einen Liftboy, der die Gäste
freundlich begrüsste und mit ihnen in die verschiedenen Abteilungen hochfuhr. Beide Berufe
gibt es nicht mehr. Ebenso abgeschafft wurde die
Verteilung der Lohncouverts jeweils am Monatsende – ein Prozedere, das zwischendurch auch
für Missstimmung sorgen konnte: FCB-Star Téofilo Cubillas soll einmal das Couvert unbemerkt
runtergefallen sein, ein Teamkollege schaute rein
und sah, dass der Peruaner das Vielfache verdiente. In den nächsten Spielen wurde Cubillas
von allen geschnitten und konnte so nicht mehr
zeigen, dass er sein Geld wert war.
Kinos
Auch in Allschwil gab es ein Kino, das «Elite».
Hierzu eine schöne Anekdote, die ebenfalls
zeigt, wie sich die Zeiten geändert haben. In
Basel wurde der Film «Et Dieu créa la femme»
(Deutsch: «Und immer lockt das Weib») mit
Brigitte Bardot verboten, weil er «an niedrigste
Instinkte appelliert und durch seine schwüle Erotik für labile Erwachsene eine Gefahr sei».
Also pilgerten die Basler BB-Fans nach Allschwil ins «Elite», wo der Streifen gezeigt wurde.
Ein Polizeibericht hielt damals zu einer dortigen Vorführung süffisant fest: «Der Besuch der
Basler in Allschwil lässt in keiner Weise zu wünschen übrig.»
Das sind Geschichten und Erinnerungen aus
ferner Vergangenheit, die gerade bei den älteren
Mitbürgern leuchtende Augen hinterlassen. An
was wir uns wohl in drei Jahrzehnten erinnern
werden, wenn es um die heutige Zeit geht? Man
darf gespannt sein. Andreas Schmid
Heute ist es natürlich eher umgekehrt: Die Allschwiler orientieren sich Richtung Basel und
gehen dort in die Kinos oder in den Ausgang.
ELITE, 1.10.1957-1970
Ecke Binningerstrasse/
Baslerstrasse, Allschwil
mit ca. 300 Plätzen.
Nach Einstellung des
Betriebes wurde ein
Tonstudio eingerichtet,
später nutzte das Stadttheater Basel den Raum
für Proben.
Bei uns
verschwundene
Berufe
Posamenter
Bänkelsänger
Aschenmänner
Perückenmacher
Fasszieher
Lavendelweiber
Sesselträger
Flösser
Kino-Vorstellung
«Und immer lockt das Weib»
Donnerstag, 21. Januar 2016
18.30 Uhr im Saal Haus B
Wir konnten den Film «Und immer lockt das Weib» mit Brigitte Bardot
für eine Vorstellung im Alterszentrum Am Bachgraben organisieren.
Aus urheberrechtlichen Gründen ist diese Vorstellung ausschliesslich
unseren Bewohnerinnen und Bewohnern vorbehalten.
Borer Umzüge
in Basel
061 302 85 86
Begleitservice für ältere Menschen die umziehen
Zügeln, Räumen, Entsorgen, usw…
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
www.borerumzug.ch
Inserat_183x60_cmyk_Druck 23.10.12 08:43 Seite 1
7
Strukturelle Anpassungen
in der AZB-Gastronomie
Auf dem Foto (von links
nach rechts):
Daniel Dürger, Stv.
Teamleitung Zentrumsküche; Fabien Musch,
Stv. Teamleitung Service;
Christopher Arndt,
Teamleitung Zentrumsküche; Dominik Spieser,
Teamleitung Bäckerei;
Gregory Klopfenstein,
Stv. Teamleitung Service
Restaurant AMBIENTE;
Andreas Westermann,
Leitung Food & Beverage;
Fabian Meier, Teamleitung Küche Restaurant
AMBIENTE; Helmut
Minarik, Teamleitung
Service Restaurant
AMBIENTE; Alex Klodel,
Teamleitung Kiosk und
Assistenz Gastronomie
Restaurant AMBIENTE.
Nicht auf dem Foto:
Sandra Hess,
Team-leitung Service;
Michael Kettenacker,
Stv. Teamleitung Küche
Restaurant AMBIENTE
Im Rahmen der strukturellen Anpassung nach
der Gastroanalyse wurden mehrere Stellenbesetzungen nun konkretisiert und alle Teamleitungen
ernannt. Andreas Westermann übernimmt für
sämtliche Gastro-Bereiche die Verantwortlichkeit
als Leiter F&B. Die Teamleitung der Zentrumsküche haben Christopher Arndt und sein Stellvertreter Daniel Dürger inne, die Teamleitung
Küche AMBIENTE übernehmen Fabian Meier
und sein Stellvertreter Michael Kettenacker, die
Teamleitung Service Speisesaal geht an Sandra
Hess und ihren Stellvertreter Fabian Musch, die
Rufen Sie uns an
T.: 061 481 40 40
www.kaffeecasablanca.ch
8
Teamleitung Service AMBIENTE verantworten neu Helmut Minarik und sein Stellvertreter
Gregory Klopfenstein, die Teamleitung Bäckerei
übernimmt Dominik Spieser, die Teamleitung
Kiosk und Assistenz Gastronomie schliesslich
Alex Klodel.
Wir freuen uns über die Besetzungen und sind
überzeugt, mit Helmut Minarik den richtigen
Gastgeber und Verantwortlichen für die Leitung
Service Ambiente gefunden zu haben. Umso
schöner, dass er aus den eigenen Reihen stammt:
Helmut Minarik arbeitet bereits seit über sieben
Jahren bei uns in der Zentrumsküche des Alterszentrums als Koch. Er ist 47 Jahre alt, verheiratet
und Vater eines Sohnes, wohnhaft im Weinanbaugebiet Efringen-Kirchen und leidenschaftlicher
Motorradfahrer und Weinkenner. Helmut Minarik hat beide Berufslehren als Koch und Restaurantfachmann abgeschlossen. Er arbeitete lange
Zeit als Servicearbeiter im In- und Ausland, auch
in einigen Sterne-Gastronomiebetrieben, bevor
er wieder als Koch zu arbeiten anfing. Er wird
mit den Servicemitarbeitern diese anspruchsvolle
Aufgabe im Service des AMBIENTE meistern.
Wir wünschen allen neuen Verantwortlichen
eine glückliche Hand und gutes Geschick!
Andreas Westermann
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
5. Motorradausflug unserer Mitarbeiter
Easy Rider im AZB!
Beat Inderschmitten und der Autor, zwei langjährige Mitarbeiter im Alterszentrum Am Bachgraben, sind passionierte Motorradfahrer. Wir
sind gut befreundet und wollten zusammen eine
besondere Ausfahrt machen. So wurde vor fünf
Jahren die Idee geboren, doch mit anderen MotorradfahrerInnen aus dem Mitarbeiterstamm des
AZB eine nette Tagestour auf den Motorrädern
zu verbringen. Das Besondere daran: Eingeladen
wurden auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die selber nicht Motorrad fahren, die sich aber
vielleicht schon lange dachten: «Ich würde auch
mal gerne auf so einem Gefährt mitfahren.» Und
tatsächlich: Schon bald war kein Motorradfahrer
bei unseren Ausfahrten ohne Sozius unterwegs.
Im Jahr 2011 ging es also los mit der «1. Ausfahrt
des Internationalen Motorradausfluges der MitarbeiterInnen des Alterszentrums». Seitdem wurde
jeder Ausflug von einem anderen Motorradfahrer organisiert, womit für reichlich Abwechslung
gesorgt war. Einmal gab es beispielsweise einen
Weinkeller-Besuch (ohne allerdings allzu tief ins
Glas zu schauen…!), ein anderes Mal waren wir
im Wiesental, das nächste Mal in den Vogesen
und und und. Schnell zeigte sich, dass die Ausflüge gut ankommen und beliebt sind: Die Teilnehmerzahlen pendelten sich bei gut einem Dutzend ein. Eine stattliche Gruppe, die daher gebraust kommt.
Auch dieses Jahr waren acht Motorräder mit
insgesamt zwölf Personen dabei. Zu unserem
fünfjährigen Jubiläum wollten wir etwas ganz
Besonderes veranstalten. So übernahm Claudia
Lürssen mit ihrem Mann Jörg die Organisation
und führte die Gruppe vier Tage auf eine unvergessliche Tour in die Dolomiten im Südtirol und
dort in ein schönes Hotel, das uns als Ausgangsstation für die Ausflüge diente. So machte diese
Gruppe mit schweizerischen, deutschen und französischen Kennzeichen das AZB auch im Tirol
bekannt! Wir verlebten tolle Tage miteinander
und fuhren von dort aus so manchen Bergpass
hoch und runter, erkundeten Innsbruck und machten tolle Tagesausflüge mit und ohne unsere Zweiräder. Dadurch fühlten wir uns alle noch ein Stück
mehr miteinander verbunden, so dass jeder Abend
immer in geselliger Runde lustig zu Ende ging.
Wir wollen diese Freude am Motorradfahren
auch in Zukunft mit all jenen teilen, die gerne mit
uns mitfahren und Lust auf ein schönes Zusammensein haben. Wir freuen uns bereits jetzt auf
die 6. Tour im Jahr 2016! Andreas Westermann
Die zahlreichen Teilnehmer der 5. Ausfahrt in voller Montur hinter den grossen
RZ_06_3308_K+S-K+C_Anzeige_105x74_4C:Layout 1 13.9.2010 11:21 Uhr
«Töffs».
Sie genossen einen herrlichen Ausflug in die Dolomiten im Südtirol.
Sie drücken den Knopf,
wir machen den Rest.
ETAVIS Kriegel+Schaffner AG ist bekannt für zukunftsweisende Gesamtlösungen in Gebäudeautomation, Elektrotechnik und Elektroinstallationen. Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz, setzen Sie auf
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Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
9
S
Gründung des Netzwerks Demenz beider Basel
Ein starkes Zeichen gesetzt
Ende September stand das Alterszentrum Am
Bachgraben als Stätte einer wichtigen Neugründung im Mittelpunkt: Das Netzwerk Demenz
beider Basel wurde feierlich ins Leben gerufen.
Hintergrund der Neugründung: An Demenz erkrankte Menschen benötigen eine besonders intensive Betreuung. Die «Nationale Demenzstrategie 2014 bis 2017», die im Jahre 2013 definiert
wurde, hat zum Ziel, die Lebensqualität der Erkrankten und von deren Angehörigen zu verbessern und die Belastungen zu vermindern, die im
Zusammenhang mit
der Erkrankung stehen. Um diese Strategie auch in der Region Basel griffiger
umsetzen zu können,
wurde der Verein
«Netzwerk Demenz
beider Basel» gegründet.
Bei einem Demenzfall kommen
verschiedene Personen und Organisationen der Reihe nach
ins Spiel. Das Netzwerk Demenz trägt
seinen Teil dazu bei,
damit klar wird, wer was wann macht. Sandro
Zamengo, der Direktor des AZB, erklärt an einem konkreten Fall, weshalb es diese Institution
braucht: «Nehmen wir an, eine Person wird vergesslich und hat zunehmend Mühe mit der Orientierung – und dies über das übliche Mass hinaus.
Normalerweise wird wohl als Erster der Hausarzt kontaktiert.» Dieser könne sich nun dank
der Netzwerk-Demenz-Plattform besser darüber
informieren, was die neusten Erkenntnisse zu
dieser Erkrankung sind und was von nun an zu
tun ist. «Dabei werden verschiedene Parteien in
die ganze Sache involviert, nebst dem Hausarzt
können dies die Spitex, die Memory-Klinik, die
Alzheimer-Vereinigung, Spitäler, Alterszentren
und andere mehr sein.»
Vernetzung und Koordination
Der Verein hilft, diese Leistungserbringer und
deren Aktivitäten miteinander zu vernetzen und
den Fortgang der Behandlung und Unterbringung passend zu koordinieren. Das Netzwerk
Demenz beider Basel ist aber auch ein Instrument, welches die beiden Kantone Basel-Stadt
und Baselland bei der Umsetzung der Nationalen
Demenzstrategie unterstützt. An der Gründungsversammlung waren denn auch Regierungsvertreter der beiden Kantone sowie rund 100 weitere
Personen aus Politik, Öffentlichkeit und Fachwelt
anwesend. Sie setzten laut Sandro Zamengo ein
starkes Zeichen für die Wichtigkeit und den Bedarf eines solchen Netzwerkes.
Erster Vereinspräsident ist Linus Marcello
Schumacher. Er leitet die Hochschule für Soziale
Arbeit an der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Er erhofft sich von der Neugründung auch, dass
der Pflegeberuf im Demenzbereich aufgewertet
wird. Ebenso soll nebst anderem auch die Problematik der demenzkranken Menschen mit Migrationshintergrund thematisiert und angegangen werden. Als Geschäftsführer wurde Stephan Flury im
Teilzeitmandat angestellt. Das Budget soll zwischen 100'000 und 150'000 Franken betragen. Die
beiden Basel haben bereits Beiträge von je 30'000
Franken aus den Swisslos-Fonds gesprochen. AS
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10
ROTHEN
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Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
Kultur in Allschwil
Aus Leihgabe wurde Schenkung
Seit Jahren werden die Räumlichkeiten des Alterszentrums Am Bachgraben mit Werken aus der
Sammlung des Kulturvereins Allschwil/Schönenbuch geschmückt – sehr zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner.
Auf Antrag des heutigen Ehrenpräsidenten
Guido Beretta wurde an der Generalversammlung des Kulturvereins beschlossen, diese Werke
von einer Leihgabe in eine Schenkung umzuwandeln. Der Moment der Wandlung konnte am 18.
September 2015 mit einem Apéro im Foyer des
Alterszentrums Am Bachgraben würdig gefeiert werden. Die Schenkung umfasst insgesamt
83 Werke – Aquarelle und Farblithographien
von anerkannten regionalen Künstlern wie Hans
Weidmann, Hanns Studer, Max Kämpf, Alberto
Solbach und weiteren.
Im Schenkungsvertrag ist kommentiert, «dass
die Kunstwerke bei Bewohnern, Gästen und dem
Personal sehr geschätzt werden und die Schenkung daher eine logische Folge der Leihgabe ist.»
Im Namen des Alterszentrums Am Bachgraben
sprach Martin Getzmann Dank für die Schenkung
aus und überreichte der Präsidentin des Kulturvereins, Nelly Owens, einen symbolischen Franken, auf dass dem in der Bilanz ausgewiesenen
buchhalterischen Wert ein realer gegenüberstehe.
Ein gediegener Apéro bildete
den würdigen Rahmen für die
Schenkung des Kulturvereins
Allschwil/Schönenbuch.
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11
Lebensgeschichte: Nadja Furlan, 100
«Ich habe fast alle
Viertausender bestiegen»
Der erste Viertausender,
den Nadja Furlan bestieg,
war das Matterhorn.
Nur die Eigernordwand
hat sie «nicht gemacht»,
aber die ist ja auch kein
Viertausender. Auf dem
Bild sehen wir unsere
Bewohnerin während
eines Aufenthaltes in
Paris im Jahre 1933.
12
«Ich bin 1915 in Basel geboren. Das ist also
schon ein ganzes Jahrhundert her. Ich bitte Sie
deshalb, sich ein bisschen Zeit zu nehmen für
meine Lebensgeschichte. Denn 100 Jahre sind
nicht einfach so kurz erzählt, dafür braucht es
schon seine Zeit.
Eigentlich wurde ich auf den Namen Nada getauft, doch alle nannten mich seit jeher Nadja.
Meine Eltern stammten aus Triest, kamen
dann 1912 nach Basel.
Ich bin in der Nähe des
Zolli aufgewachsen.
Wenn ich keine Schule hatte, bin ich immer
dorthin gegangen. Ich
hatte ein Abonnement,
musste es aber nicht
zeigen, weil mich der
Mann hinter der Kasse
gekannt hat: Es reichte,
wenn ich ihm zuwinkte. Am liebsten bin ich
zu den Elefanten gegangen. Ich erinnere
mich, dass sie damals
zwischendurch auch
frei im Zolli herumspazieren durften. Ein
Elefant hat mich besonders gut gemocht.
Wenn er mich von
weitem sah, kam er sofort zu mir und stupfte mich mit dem Rüssel an,
manchmal hat er mich sogar hochgehoben. Die
Elefanten im Zolli, das waren liebi Chaibe.
Als sich meine Eltern trennten, bin ich mit der
Mutter für kurze Zeit nach Adelboden gezügelt.
Danach kehrten wir wieder nach Basel zurück,
wo ich die Missionsschule besuchte. Da gab es
einen tollen Pfarrer, der wunderbare biblische
Geschichten erzählte. Wir hingen richtiggehend
an seinen Lippen. Leider gab es dort auch eine
böse Lehrerin, die kein Erbarmen kannte: Sie
gab einem Tatzen, aber nicht etwa, weil wir frech
oder schwatzhaft gewesen wären, nein, sie schlug
uns aus dem einfachen Grund auf die Finger, weil
wir etwas falsch geschrieben hatten. Zum Glück
war das bei mir nur einmal der Fall.
Nach der Missionsschule kam ich ins Mädchengymnasium. Später hiess es Gymnasium am
Kohlenberg und heute Gymnasium Leonhard.
Leider gab es auch da einen bösen Lehrer, Herr
Gessler. Auch er verteilte munter seine Tatzen.
Offenbar war das früher so üblich. Ich habe die
Matur dann als Zweitbeste abgeschlossen. Meine
Mutter war sehr streng, sie hat mir nicht einmal
gratuliert, sondern nur gesagt: «Hättest Du eine
schlechte Note im Zeugnis gehabt, hättest Du
eine Watsche abgekriegt.»
Meine Eltern waren wie gesagt geschieden.
Immer am Donnerstag durfte ich zu meinem Vater. Er arbeitete als Wirtschaftsredaktor bei den
«Basler Nachrichten». Im Büro öffnete er die
Schublade, damit ich hineingreifen und mich bedienen konnte: Dort bewahrte er seine Süssigkeiten auf. Ich hatte meinen Vater wahnsinnig gerne,
aber offenbar nicht nur ich. Er hatte jedenfalls
unzählige Freundinnen, meine Mutter hat das
nicht ertragen. Also blieb nur die Scheidung.
Nach der Matur wollte ich Mathematik studieren. Ich habe mich auch eingeschrieben an der
Uni Basel, doch in der ersten Vorlesung kam ausgerechnet ein Thema an die Reihe, das wir an der
Schule gar nie durchgenommen hatten. Ich verstand nur Bahnhof und warf, wie ich heute finde,
viel zu schnell den Bettel hin. Ich ging jedenfalls
nicht mehr dorthin, stattdessen besuchte ich die
Kunstgewerbeschule Basel. Später arbeitete ich
im Büro. Schliesslich ging ich nach Bern, wo
ich Personalchefin in einem Geschäft wurde und
auch für die Schaufenster verantwortlich war.
Bern gefiel mir sehr gut, ich fand die Stadt
wunderschön. Und dann war da noch Tasso, ein
Hund, der meinem Chef gehörte und sich immer
im Laden aufhielt. Das war ein ganz Lieber. Ich
habe ihn oft gehütet oder bin mit ihm spazieren
gegangen. Er wusste ganz genau, dass er auf meiner linken Seite laufen musste. Selber einen Hund
zu haben, war jedoch kein Thema für mich, weil
ich ihn bei meinen späteren Stellen nicht hätte
mitnehmen dürfen. Dass ich so oft die Stelle
wechselte, war irgendwie logisch. Mir hat es halt
oft nicht gepasst, vor allem, wenn ich nicht die
Chefin war. Denn ich sagte gerne, wo es langgeht.
Also habe ich gekündigt und mein Glück anderswo gesucht. Irgendwann kehrte ich schliesslich in
die Region zurück und zog nach Allschwil.
Übrigens Magazin Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
In meiner Freizeit ging ich gerne in die Berge.
Ich glaube, diese Leidenschaft für die Berge
rührt von meiner Zeit her, als ich mit meiner
Mutter in Adelboden war. Ich bin auch richtig
geklettert, bin manchmal einen Felsen auch ohne
Seil hochgekraxelt. Das war nicht ungefährlich.
Ich habe fast alle Viertausender in der Schweiz
bestiegen, der erste war das Matterhorn. Nur
die Eigernordwand, die habe ich nicht gemacht,
aber sie ist ja auch kein Viertausender. Zweimal
hatte ich einen Unfall, einmal habe ich den Arm
gebrochen, das andere Mal ein Bein. Das war
schlimm, ein halbes Jahr lang war ich im Spital.
«Schonen Sie sich!», sagten die Ärzte. Doch ich
wollte mich nicht schonen, sondern wieder laufen. Ich wollte wieder in die Berge.
Ich war oft alleine unterwegs. Geheiratet habe
ich nie. Ich hatte auch meine Schätzeli, doch es
hat sich einfach nie ergeben. Bei zwei Männern
hätte ich es mir vorstellen können, doch der eine
ist früh gestorben, der andere zog ins Ausland.
So blieb ich halt alleine, doch einsam war ich
deswegen nicht. Ich habe bis fast 70 gearbeitet.
Lange wohnte ich nachher noch in meiner Wohnung in Allschwil, bis zum Alter von 95, doch
dann brach ich mir nochmals das Bein. Seitdem
bin ich im Alterszentrum Am Bachgraben.
Das Personal ist absolut freundlich, ich wüsste
nicht einen Grund, weshalb ich mich beklagen
könnte. Ich habe zwar noch die Zeitung abonniert, doch leider kann ich nur noch die Überschriften lesen. Und fernsehen macht auch nicht
mehr viel Spass, weil ich nicht mehr gut höre. Es
verändert sich eben vieles, wenn man 100 Jahre
alt wird. Wie ich so alt geworden bin? Ich würde jetzt gerne etwas Philosophisches sagen, das
grossartig tönt. Doch ich muss passen, ich kann
nur zwei ganz einfache Dinge nennen, die nützlich sein können. Erstens: Man soll das Leben
geniessen und dazu gehört für mich auch, dass
«Man soll das Leben
geniessen und dazu
gehört für mich auch,
dass man lacht.
Ich lache jedenfalls viel
und gerne.»
Lebensgeschichten
im «Übrigens»
man lacht. Ich lache jedenfalls viel und gerne.
Zweitens: Bewegung ist das A und O. Ich habe
mich immer viel bewegt. Nach Geschäftsschluss
bin ich nicht einfach nach Hause und habe mich
vor den Fernseher gesetzt. Nein, ich habe mich
bewegt. Nachdem ich mir das Bein gebrochen
hatte, hat mir der Arzt Bettruhe empfohlen. Doch
ich bin mit einem Bein herumgehumpelt. Es ist
wichtig, dass man sich bewegt. Deshalb verlasse
ich auch immer wieder mein Zimmer.»
Aufzeichnung: Andreas Schmid
Alles für Ihre
Gesundheit
und Schönheit.
«Übrigens» erzählt
regelmässig die
Lebensgeschichte
einer Bewohnerin
oder eines Bewohners
im Alterszentrum
Am Bachgraben.
Wir sind sicher:
Der Stoff wird uns
nicht so schnell
ausgehen. Denn
das AZB ist reich an
hochinteressanten
Lebensgeschichten.
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Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
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Baulärm – Ziegen ziehen Konsequenzen
Seit über 13 Jahren erfreuen sich Bewohnerinnen,
Bewohner und Mitarbeitende des Alterszentrums
und der Alterssiedlung sowie Bürgerinnen und
Bürger von Allschwil und Umgebung über den
schmucken Tierpark im Areal der Alterssiedlung
unweit des Bachgrabens. Dieser konnte damals
dank grosszügigen Spenden etlicher Sponsoren realisiert werden. Die in Eintracht lebenden
Ziegen und Wildenten entzücken die Besucher
und bereichern deren Alltag.
Zwei bevorstehende Veränderungen zwingen
das Alterszentrum nun zum Handeln:
In unmittelbarer Nähe des Tierparks entstehen
zwei Mehrfamilienhäuser mit je 12 Stockwerken.
Der damit verbundene Baulärm ist beträchtlich und
wirkt sich zunehmend störend auf die Tiere aus.
Die Pflegeverantwortung für die Ziegen oblag
bis jetzt einem in der Siedlung lebenden Ehepaar. Dieses hat sich entschieden, die Pflegeverantwortung aufzugeben. Eine adäquate, professionelle Nachfolge konnte, trotz intensiven Bemühungen, nicht gefunden werden.
Diese beiden Tatsachen haben das Alterszentrum dazu bewogen, für die Ziegen ein vorübergehendes artgerechtes Logis zu suchen, damit
sie sich weiterhin stressfrei wohlfühlen dürfen.
Wir sind sehr froh darüber, dass unsere Ziegen in
Wir ziehen um
einen prächtigen Bauernhof in Hofstetten übersiedeln dürfen und sind
überzeugt, eine optimale Lösung gefunden zu haben.
Wenn sich die Situation nach Abschluss der Bauarbeiten beruhigt hat,
wird das Alterszentrum über die Revitalisierung des Tierparks neu befinden. Das Gehege bleibt in der jetzigen Form bestehen, da dieses aktuell
von Wildenten als Quartier benutzt wird.
Beatrice Sahli
Wir bilden aus
Fachfrau/-mann
Gesundheit EFZ
Assistentin/Assistent
Gesundheit und Soziales EBA
1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 1. Lehrjahr
2. Lehrjahr
(3 Jahre)
Pascal Imhof
Moses Imobisa
Sarina de Morsier
Ronja Karlin
Jennifer Mathys
Damaris Ngan
Sebastian Ocampo
Denis Omura
Boran Yildiz
Dilay Bicen
Laura Eichenberger
Arta Gecaj
Betül Karadeniz
Drita Bajramoska
Paola Fellino
Gwendolyn Gälli
Eylem Kara
Henry Pausa
Ferruccio Manuel Zuin
Ayse Beyoglu
Zanyar Hassani
Rosa Kalkandelen
Kevin Vazquez
Pflegefachfrau HF
2. Studienjahr Michelle Siegrist
Aktivierungsfachfrau-/mann HF
Koch EFZ, Zentrumsküche
2. Studienjahr Christina Gähler
3. Studienjahr Christian Graf
1. Lehrjahr
2. Lehrjahr
3. Lehrjahr
(3 Jahre)
14
(2 Jahre)
(3 Jahre)
Silvan Schenk
Sebastian Fässler
Cedric Altenbach
Bäckerin/Konditorin EFZ
(3 Jahre)
3. Lehrjahr
Ariane Gutekunst
Köchin EFZ,
Restaurant AMBIENTE
(3 Jahre)
2. Lehrjahr
Nell Schürch
Vorlehre Baselland
Kassia Cristina Silveira Tavares
Fachfrau/Fachmann
Betriebsunterhalt EFZ
(3 Jahre)
1. Lehrjahr
2. Lehrjahr
3. Lehrjahr
Tolga Yilmaz
Silas Karlin
Jasmin Armbruster
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
Veranstaltungen im Alterszentrum Am Bachgraben
Veranstaltungen
Akkordeonkonzert
Tanznachmittag mit John Scott
Samstag 5. Dezember
15-16 Uhr, Haus B im Saal
Das Akkordeon-Orchester Basel/Allschwil
musiziert für Sie
Montag 25. Januar
15-16 Uhr, Haus C im Speisesaal
Singen & Tanzen zu Schlagern & Evergreens
Offenes Adventssingen
Sonntag 31. Januar
15-16 Uhr, Haus B im Saal
«Glück im Spiel, Pech im Stall»
Freitag 11. Dezember
15-16 Uhr, Haus B im Saal
Gemeinsames Singen
mit anschliessendem Apéro
Der «Gemischte Chor Frohsinn» singt
stimmungsvolle Lieder
Sonntag 20. Dezember
ab 16 Uhr auf den Wohnbereichen
Panflötenkonzert
Dienstag 22. Dezember
ca. 18 Uhr, Haus C auf der Piazza
Das Panflötenensemble bringt uns
ein Weihnachtsständchen
Bauerntheater mit dem Jodlerchor Muttenz
Fasnachts-Party
Montag 8. Februar
15-17 Uhr, Haus C im Speisesaal
Unterhaltungsprogramm und Tanzmusik
mit dem Schwyzerörgeli Trio «Baumgärtli»
Konzert BELSUONO
Samstag 20. Februar
15-16 Uhr, Haus B im Saal
Cello und Flöte
Weihnachtsgottesdienst
mit Schwester Bonifatia
Donnerstag 24. Dezember
15-16 Uhr, Haus B im Saal
16 Uhr musikalischer Apéro beim Empfang
Vitrinenausstellung
7. - 28. Dezember
in den Vitrinen des Alterszentrums
Geschenkideen von Frau Uhler & Frau Brand
Dreikönigs-Apéro
Mittwoch 6. Januar
15-17 Uhr, Haus C im Speisesaal
Für BewohnerInnen des Alterszentrums, der
Siedlung und Mitarbeitende. Wir stossen auf
ein wunderbares und harmonisches 2016 an.
Der Kulturverein Allschwil-Schönenbuch
schmückt die Wände der Galerie Piazza
mit Werken aus der Vereinssammlung.
Kontakt: Hanspeter Plattner
Kulturverein Allschwil-Schönenbuch
078 674 06 13, [email protected]
Öffnungszeiten: 8 – 21 Uhr
Ausstellung Kunst und Glamour
von Claudine Bollier
Die Ausstellung dauert noch
bis zum 10. Januar 2016
Öffnungszeiten: 8 bis 21 Uhr
Ausstellung Paul Göttins gezeichnete Satire
Vernissage am Freitag 15. Januar 2016, 18 Uhr
Dauer der Ausstellung vom
16. Januar 2016 bis 13. März 2016
Öffnungszeiten: 8 bis 21 Uhr
Konzert «Akkordeonfäger»
Samstag 16. Januar
15-16 Uhr, Haus B im Saal
Schüler und Schülerinnen
spielen Akkordeon
Übrigens Magazin – Alterszentrum Am Bachgraben Allschwil / Schönenbuch
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TAGESREISEN 2016
mit dem Komfortbus
Einsteigen – Platz nehmen und geniessen …
Alterszentrum Am Bachgraben
Allschwil / Schönenbuch
10. Februar
Muesmattweg 33
4123 Allschwil
Pilgerfahrt nach Mariastein
061 485 33 31
4. und 11. Mai
[email protected]
www.az-ambachgraben.ch
«Bohrerhof» im Schwarzwald (D)
Mariastein ist nach Einsiedeln der zweitwichtigste Wallfahrtsort der Schweiz. Nach einer Besichtigung des Benediktinerklosters lassen wir die Eindrücke bei einem gemütlichen
Beisammensein mit Kaffee und Kuchen auf uns wirken.
Anmeldung:
bis 5. Februar
Kosten: CHF 25.Abfahrt 14 Uhr
Es ist Frühling, es ist Spargelsaison. Fahren Sie mit uns zum
Spargelessen in Hartheim-Feldkirch. Nach dem Essen haben
Sie die Gelegenheit im Hofladen einzukaufen.
9. März
8. Juni
Bad-Bellingen (D)
Anmeldung:
bis 22. April
Kosten: CHF 40.Abfahrt 11 Uhr
Hochschwarzwald (D)
Eine Reise zum schönen Kurort Bad-Bellingen. Ein feines
Mittagessen im Kurhaus verwöhnt unseren Magen.
Den Nachmittag lassen wir bei einem kleinen Verdauungsspaziergang durch den schönen Kurpark ausklingen.
Eine Schwarzwaldfahrt die ist schön. Geniessen Sie den
Blick auf den Titisee bei einem feinen Mittagessen im
Kurhaus. Danach haben Sie Gelegenheit auf einen
gemütlichen Spaziergang am See.
Anmeldung:
bis 1. März
Kosten: CHF 40.Abfahrt 9.30 Uhr
Anmeldung:
bis 1. Juni
Kosten: CHF 40.Abfahrt 9.30 Uhr
12. April
Dornach
Rosengarten Lörrach (D)
6. Juli
Der Frühling lockt in die Höhe und führt uns nach Dornach ins
Restaurant Schlosshof. Hier geniessen wir die prächtige Aussicht
auf das Birs- und Leimental, die Stadt Basel bis zu den Vogesen.
Wärmende Sonne lädt zum Verweilen auf der schönen Terrasse ein.
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.
Lörrachs Park ist immer eine Reise wert. Im Rosengarten
nehmen wir ein Zvieri-Plättli zu uns und spazieren gestärkt
durch den schönen Park.
Anmeldung:
bis 4. April
Kosten: CHF 25.-
Anmeldung:
bis 25. Juni
Kosten: CHF 25.Abfahrt 14 Uhr
Abfahrt 14 Uhr
27. April
Sankt Blasien im Südschwarzwald (D)
Im reizenden Städtchen St. Blasien besichtigen wir den Dom
mit anschliessendem Mittagessen im Restaurant des DomHotels. Wir nutzen die Gelegenheit, den Verdauungsspaziergang mit einer Einkaufstour zu kombinieren.
Anmeldung:
bis 18. April
Kosten: CHF 40.Abfahrt 10 Uhr
Weitere Tagesreisen 2016
Details entnehmen Sie bitte dem Flyer oder der Website.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme
Alle Fahrten finden bei mindestens 10 Anmeldungen statt.
Alle Preisangaben gelten pro Person.
Alle Mittagessen und Zvieri auf eigene Rechnung.
Alle Abfahrten vor dem Haupteingang des Alterszentrums.
Frühzeitige Reservation wird empfohlen.
Für Fahrten ins Ausland Identitätskarte nicht vergessen!