Heizsaison im Gewächshaus Worauf auch Sie zu Hause achten

AEW
on!
Das Magazin der AEW Energie AG
Winter 2015
www.aew.ch
Heizsaison im Gewächshaus
Worauf auch Sie zu
Hause achten können
Seite 8
Wo ist denn
die Wärme hin?
Finden Sie es
heraus – dank
Infrarotaufnahmen
zum AEW ON!
Sonderpreis von
100 Franken
Seite 5
Wärmeverbund
Erfahrungen von
AEW Kunden
Zu Tisch mit Ka Marti
Dinner unter Gleichgesinnten sorgt für Energie
Seite 7
Seite 12
Information!
Märchenhafte
Windlichter
Den Boden von einigen Konfitüre- oder Einmachgläsern mit
etwas frischem Moos auslegen und
den oberen Rand mit weichen Zweigen
umwickeln. Die Zweige mit Bast fixieren. Dazu
noch einen hellgrünen Filzstern oder ein Ästchen
mit roten Beeren als Blickfang anbinden. Bestückt mit einer LED-Kerze kann man dieses
Windlicht ganz risikolos auch unbeaufsichtigt brennen lassen.
Marzipanschwein
Eierpunsch
Käsefondue oder Fondue chinoise zu
Weihnachten? In der Schweiz vielleicht.
Jedes Land hat seine eigenen Traditionen. In
Dänemark gehört zum Heiligabend die Weihnachtsgrütze (Julegrød), eine Art Milchreis, in der eine Mandel versteckt ist. Wer sie entdeckt, bekommt eine Mandelgave, meist ein
Marzipanschwein. Das rumänische Weihnachtsessen hingegen besteht aus Sarmale (Kohlrouladen) als Vorspeise und Braten
oder Karpfen als Hauptgericht. In England kommt am
1. Weihnachtstag ein Truthahn auf den
Tisch, zu dem Plumpudding
(Pudding mit Trockenobst)
und Eierpunsch serviert werden.
Wer am Weihnachtsbaum auf
Nummer sicher gehen will, für
den sind LED-Lichterketten eine gute
Alternative. Zudem halten sie lange und
sind sparsam beim Energieverbrauch. Bis zum
23. Dezember 2015 erhalten Sie einen exklusiven
AEW Rabatt von 10 Prozent auf sämtliche LED-Lichterketten im careware Online-Shop:
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Geben Sie bei Ihrer Bestellung den Rabattcode
LICHTERGLANZ ein. Die ersten 100 Besteller erhalten zudem ein 2er-Set LEDTeelichter gratis dazu.
Lichterketten mit
10 % AEW Rabatt
2 AEW
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Navigation!
AEW
on! -Themen
Liebe Leserin, lieber Leser
Kanton!4
4
Zeitreise: Wärme – gestern
und morgen
Kanton!
7
Wärme-Contracting und
Wärmeverbunde
Wärmeverbunde sind eine weitere effiziente und klimafreundliche Lösung. Hierbei
werden Liegenschaften mit der Abwärme
benachbarter Industriegebäude oder durch
Grossheizungen mit erneuerbaren Brennstoffen wie Holz geheizt. Insgesamt 71 Wärmeverbunde betreiben wir im Aargau und
in den angrenzenden Kantonen.
Information!
8
Energieeffizient durch
den Winter
Inspiration!11
Hohe Kochkunst im
Turmhotel Bad Zurzach
Im Winter sehnen wir uns nach Wärme.
Doch hat diese Wärme auch ihren Preis.
Ein Grossteil der Energiekosten im Privathaushalt geht auf das Konto der Heizung.
Da ist es sinnvoll, über neue Lösungen
nachzudenken. Das energieautarke Zukunftshaus B35, das wir Ihnen ab Seite 4
vorstellen, ist eine solche innovative Idee.
8
13
Kanton!12
Menschen mit Energie:
Eine Idee aus dem
Naturama
Präsentation!13
Solarstrom vom AWZ
Heizsaison im Gewächshaus
Auf den Seiten 8 – 10 verbringen Sie den Tag mit Gärtnermeister
Daniel. Wenn das Thermometer sinkt, steigen in seinem Betrieb die
Heizkosten – da ist Energieeffizienz gefragt! Lernen Sie mehr zum
Thema Wärme.
Den ersten Wärmeverbund hat die AEW
übrigens im Jahr 1994 errichtet. Dies war
eine von vielen Neuerungen in der Geschichte unseres Unternehmens. Wie viel
sich seit Gründung der damaligen Aargauischen Elektrizitätswerke getan hat, können Sie in den kommenden Monaten erfahren. Denn im Jahr 2016 feiern wir unser
100-jähriges Bestehen und freuen uns,
dieses Jubiläum mit Ihnen gemeinsam zu
begehen. Die Planung dafür läuft bereits –
lassen Sie sich also überraschen. Zunächst
möchte Ich Ihnen aber eine wohlig warme
Winterzeit und geruhsame Feiertage wünschen. Auf einen guten Rutsch ins Jubiläumsjahr 2016!
Marc Ritter
Leiter Geschäftsbereich Energie
Mitglied der Geschäftsleitung
Titelbild: Fotolia / Robert Kneschke
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3
Kanton!
Zeitreise
Wärme – gestern
und morgen
Wohlige Wärme im Haus
Ausser Brennholz, Wasserkraft, Sonne und Wind verfügt die
Schweiz über wenige klassische Energieressourcen. Öl, Gas, Kohle,
nukleare Brennelemente und im Winter sogar Elektrizität müssen
importiert werden. Eine gute Gelegenheit, sich über die künftige
Wärmeversorgung Gedanken zu machen. Das Gebäude «B35»
beispielsweise versorgt sich selbst mit Wärme.
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Kanton!
AEW Angebot
Eigentlich ist das Mehrfamilienhaus in der Zürcher Bolleystrasse 35 ein schlichter Betonbau. Dennoch hat es das
«B35» zu einiger Bekanntheit gebracht. Denn das 2011
errichtete Gebäude versorgt sich selbst, im Winter mit
Wärme und im Sommer mit Kühlung. Es gehört dem mittlerweile emeritierten ETH-Professor Hansjürg Leibundgut,
der hiermit beweisen will, dass sein «Exergie»-Konzept
auch in der Praxis funktioniert. Exergie stehe für die
Betrachtung der Gesamtenergie eines Systems, erläutert
Leibundgut. Denn mittels Erdsonden schickt das B35 die
Wärme des Sommers, die unter anderem über Solarmodule
gewonnen wird, 350 Meter tief ins Erdreich, das sich dadurch erwärmt. Im Winter wird diese Energie über eine
Wärmepumpe zurückgeholt und zum Heizen genutzt.
Thermografie für Ihr Haus
Mit der Infrarotthermografie lassen sich Wärmeverluste bei Gebäuden sichtbar machen. Das Verfahren deckt Schwachstellen in der Aussenhaut auf
und zeigt, wo Sie am besten ansetzen, damit die
Wärme im Haus bleibt. Die AEW Energie AG bietet
die Thermografie zu einem attraktiven Fixpreis
von 100 Franken an. Wenn Sie Interesse haben, füllen Sie einfach die beigefügte Bestellkarte bis zum
15. Februar 2016 aus. Das Thermografen-Team ist ab
Januar bis Mitte März entweder in den frühen
Morgenstunden oder am Abend unterwegs. Ihre
Anwesenheit ist nicht erforderlich. Anschliessend
erhalten Sie mindestens sechs Infrarotbilder samt
Auswertung und Optimierungstipps.
Städte als Energiespeicher?
Erdwärme wird in der Schweiz zwar schon länger genutzt, die Systeme können aber das Erdreich über Jahre
hinweg auskühlen, sodass sie teilweise sogar einfrieren.
Bei Leibundguts Erfindung, die unter dem Namen «2Sol»
schon in mehreren Gebäuden läuft, soll der Energiekreislauf geschlossen bleiben. Die Erde unter ganzen Städten
könnte man auf diese Weise sogar als Wärmespeicher nutzen, so die Vision des Professors.
Einige Aargauer Gemeinden unterstützen die Thermografie-Aktion der AEW mit einem zusätzlichen
Beitrag. Ob Ihre Gemeinde dazugehört, erfahren Sie
www.aew.ch/ thermografie
unter:
Kohle
0,1 %
Was in Schweizer Seen steckt
Für Schlagzeilen hatte kürzlich noch eine andere Idee gesorgt: In den Schweizer Seen schlummere die Energie von
60 Kernkraftwerken, hatte Alfred Wüest, Professor an der
EPFL Lausanne, errechnet. Auch seine Idee beruht auf der
Wärmepumpen-Technologie. Die konstante Temperatur in
grossen Tiefen könnte damit in Heiz- und Kühlenergie für
Gebäude umgewandelt werden. Getestet wird dies bislang
etwa am Genfer See.
0,1 % (2000)
Sonnenkollektor
0,2 %
0,1 % (2000)
Elektrizität
9,9 %
In der Tat feiern Wärmepumpen einen Siegeszug in
Schweizer Haushalten, vor allem im Neubau. Im Jahr
Sonstige
11,4 % (2000)
0,5 %
0,1 % (2000)
Gas
15,7 %
Fernwärme
13,8 % (2000)
Wärmepumpe
10,6 %
Öl
1,8 %
1,4 % (2000)
4,1 % (2000)
49,2%
56 % (2000)
Holz
12 %
13 % (2000)
Mit diesen Energieträgern
wird geheizt
(nach Gebäuden, Anteile in Prozent, 2013)
Öl ist nach wie vor der dominierende Energieträger, wenn es ums Heizen geht. In fast jedem
zweiten der knapp 1,7 Millionen Wohngebäude der
Schweiz steht noch eine Ölheizung. Doch die Bedeutung des Öls sinkt seit Jahren kontinuierlich, ebenso
wie die der Elektroheizung. Stattdessen machen Gas,
Fernwärme und vor allem die Wärmepumpe Boden gut.
In Deutschland dagegen liegt Gas mit 46 Prozent deutlich
Quelle: Statistik Schweiz
vor Öl (26 Prozent). AEW
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Kanton!
2000 waren erst vier Prozent aller Wohngebäude damit ausgestattet, 2013 schon fast elf
Prozent. Ein Problem der Wärmepumpe: Sie
braucht recht viel Strom. Doch auch hier
gibt es Innovationen. Im Projekt «Thrive»
entwickeln unter anderem Empa und ETH
Zürich eine Adsorptionswärmepumpe, die
mit Abwärme statt Strom doppelt so effizient
sein soll.
Von Holz bis Brennstoffzelle
Gleichzeitig schicken sich weitere Technologien an, die Wärmeversorgung zu revolutionieren. Erste Häuser laufen seit Kurzem mit
Brennstoffzellen-Heizungen, die Gas gleichzeitig in Wärme und Strom umwandeln,
Blockheizkraftwerke finden Verbreitung und
im ländlichen Raum Wärmeverbunde mit zentraler Holzheizung. Doch bei aller Innovationskraft geht ein solcher Wandel nur langsam
vonstatten. Die Ölabhängigkeit hat sich seit
den 70er-Jahren zwar reduziert, doch nach
wie vor läuft in jedem zweiten Schweizer
Haushalt eine Ölheizung. Hinzu kommen
15 Prozent Gas- und 10 Prozent Elektroheizungen. Auch 2030 bleiben Öl und Gas noch
«das Rückgrat der Wärmeversorgung», prognostiziert die Shell-Hauswärmestudie.
Energiehunger wächst
Visionären wie Leibundgut dauert das zu lange. Die Klimaveränderung erfordere eine ra-
sche Substitution fossiler Brennstoffe. Denn
Gebäudeheizungen sind laut Schweizer
Bundesamt für Umwelt für 40 Prozent aller
CO2 -Emissionen verantwortlich. Landesweit
hat der Energiehunger keineswegs abgenommen: Pro Kopf ist der Verbrauch seit 1990
zwar um 6,4 Prozent zurückgegangen, doch
durch ein gut 20 - prozentiges Bevölkerungswachstum verbraucht die Schweiz heute
13 Prozent mehr Energie. Global wächst der
Energiehunger noch stärker, vor allem in Ländern wie China oder Indien. Grund genug,
technische Innovationen nach Kräften zu fördern. Denn sie stellen sicher, dass es zu Hause
auch künftig wohlig warm bleibt.
Jürgen Baltes
Ein Blick zurück …
Eisblumen am Fenster
Dunkel und kalt. So hat Lilo Hofmann, geboren 1943, die Winter
ihrer Kindheit in Erinnerung. Nur der gusseiserne Ofen in der
Stube sorgte daheim für Wärme. Heute lebt sie in Frick in
einem modernen Mehrfamilienhaus mit Fussbodenheizung in
allen Räumen.
Frau Hofmann, wie wurde Ihr Elternhaus geheizt?
Lilo Hofmann: Wir hatten nur in einem
einzigen Raum einen Ofen. Das war unser
Stübli, ein kleines Zimmer neben dem Coiffeursalon meiner Eltern. Dort stand ein
gusseiserner Ofen, der mit Kohlebriketts geheizt wurde. Das Stübli war unser Wohnzimmer und hat gleichzeitig den Salon mitgeheizt. Für Wärme sorgten ausserdem die
grossen Hauben im Damensalon, mit denen
damals die Haare getrocknet wurden. Als
Kind bin ich gern
in den Salon gegangen, denn dort
war es so schön
warm.
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Gab es sonst keine Heizung?
Nein, gar nichts. Den Rest des Hauses habe
ich als kalt und dunkel in Erinnerung. Die
Flure waren kaum beleuchtet und die
Schlafzimmer waren unbeheizt. Vor dem
Zubettgehen hiess es daher, die Bettflaschen
mit heissem Wasser zu füllen, Bettsocken
und Barchentnachthemden, eine Art Flanellhemd, anzuziehen und ab unter die Decke!
An meinem Fenster haben sich durch die
Kälte immer wunderschöne Eisblumen gebildet.
Wann haben Sie zum ersten Mal in
einer Wohnung gelebt, in der alle
Räume beheizt waren?
Nach meiner Heirat, als ich mit 22 Jahren
mit meinem Mann in ein
Lilo Hofmann
Mehrfamilienhaus in Neuenhof gezogen
bin. Dort gab es eine zentrale Ölheizung
und wir hatten Radiatoren in der Wohnung.
Und heute?
Nach der Pensionierung sind wir in diese
moderne Wohnung mit Fussbodenheizung
gezogen. Und ich muss zugeben, ich habe
das wahnsinnig gern.
Würden Sie heute mit damals tauschen
wollen?
Im Sommer schon (lacht). Nein, im Ernst,
ich mag die Weite und Wärme. Die dunklen,
kleinen und kalten Zimmer von damals
sind nichts für mich. Mein Lieblingsort ist
ein kleines Dorf in der Toskana mit einer
tollen Aussicht auf das Meer.
Kanton!
Umweltfreundlich
und zuverlässig
Statt von der Heizung im eigenen Keller kommt die Wärme bei
immer mehr AEW Kundinnen und Kunden aus der Zentrale eines
Wärmeverbundes zu ihnen ins Haus. Wir haben nachgefragt,
welche Gründe sie zu ihrer Entscheidung bewogen haben.
Bei der Totalsanierung unseres
Hauses mit Baujahr 1927 entschieden wir uns für den Anschluss an den Wärmeverbund
Möhlin. Der umweltfreundliche
Gedanke war bei diesem Entscheid ausschlaggebend. Mit den
erbrachten Leistungen und dem
Kundenservice sind wir sehr zufrieden.
Daniel Ritter
Möhlin
Als Verwaltung einer am Wärmeverbund interessierten Stockwerkeigentümergemeinschaft in
Rheinfelden hatten wir die Aufgabe, uns zusammen mit dem
Ausschuss mit den Vertragsbedingungen sowie den Vor- und
Nachteilen eines FernwärmeContractings auseinanderzusetzen. Ausschlaggebend für die Zustimmung durch die Eigentümer
waren zum einen die Kompetenz
des Partners – die AEW hat alle
Fragen umfassend und zeitnah
beantwortet – und zum anderen
der ökologische Aspekt.
Durch das Contracting unserer
Holzschnitzelheizung mit der
AEW haben wir erreicht, dass
wir unsere wunderschönen Orchideen jetzt nicht nur mit Herz,
sondern auch zu 100 Prozent umweltfreundlich mit erneuerbarer
Energie herstellen können. Die
Leute von der AEW Energie AG
machen ihren Job mit viel Herzblut, genauso wie wir!
Hanspeter Meyer
Meyer Orchideen –
ORCHIDEEN MIT HERZ
Wangen bei Dübendorf
Manuela Stocker
Renus Group AG
Rheinfelden
Wärmeangebot der AEW Energie AG
Die AEW betreibt heute als Contractor 71 Wärmeverbunde
mit einer Gesamtenergieabgabe von rund 167 Millionen
Kilowattstunden. Das Wärme-Contracting ist eine nachhaltige Lösung, die der Umwelt einige Tausend Tonnen CO2
erspart. Denn die Anlagen werden dabei in der Regel mit
regenerativen Energieträgern wie Holz und Biomasse oder
mit der Abwärme – zum Beispiel von Industrieanlagen –
beheizt. Als Contractor übernimmt die AEW die Finanzierung, den Bau oder die Erneuerung sowie den Betrieb und
Unterhalt von Wärmeanlagen und Wärmeverbunden.
Mehr zum AEW Angebot:
www.aew.ch/ waerme
AEW
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Information!
Wärme für Weihnachtssterne
Steckbrief
Natur pur? Nur zum Teil. Damit es in Gärtnereien
rund ums Jahr blüht und gedeiht, braucht es viel
Licht, grosse Mengen Wasser und eine Extraportion
Wärme. Denn genau wie wir Menschen mögen es viele
Pflanzen im Winter gemütlich warm. Im AEW ON!
begleiten wir heute Gärtnermeister Daniel und seine
Familie durch ihren Tag. Gemeinsam betreiben sie
eine Gärtnerei. Wir zeigen Ihnen, wofür sie Energie
brauchen, wo sie sparen können und wie die Gewächshausheizung nicht nur Pflanzen wärmen kann.
Name: Daniel 1
Alter: 48 Jahre
Beruf: Gärtnermeister, Eigentümer einer Gärtnerei
Hobbys: Wandern, Mountainbike
Familie: Ehefrau Claudia2 und Sohn Luca arbeiten
im Betrieb mit
Wohnsituation: Einfamilienhaus neben der Gärtnerei
Mobilität: Familienauto (Benzin), Transporter (Diesel) als
Firmenwagen und Gabelstapler
Lebensmotto: Geht nicht, gibts nicht.
1
2
Ein Tag in
Daniels Leben
laut Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS) beliebtester männlicher Vorname für das Geburtsjahr 1967 in der Deutschschweiz.
BFS: Die Mehrheit der Männer arbeitet Vollzeit. Frauen passen ihr
Erwerbsverhalten stark der jeweiligen Familiensituation an.
Bin gleich da,
hole noch kurz
Brötli.
06:40
06:17
07:08
Zur Stärkung - es
steht einiges an.
Fein, Brötli!
08:35
Die Orchideen mit
den Sternen stellen wir
ins Regal, damit sie
keine kalte Luft von der
Tür abbekommen.
Wir erwarten eine
Lieferung Weihnachtssterne.
08:36
Wir sollten auch
noch mehr Dekorationen für aussen
vorbereiten.
Kerzenlicht im
Schnee ist immer
schön, stimmt.
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Information!
Expertenrat
Richtig heizen
Eine Temperatur von 20 °C im
Wohnraum reicht aus. Bevor man
die Temperatur erhöht, sollte man
saisongerechte Kleidung anziehen. Jedes zusätzliche Grad erhöht
den Verbrauch um gut sechs Prozent. Mit der Stufe 2 des Thermostatventils werden Sie eine optimale Temperatur im Wohnraum
erhalten. Sie haben keine Thermostatventile? Nachrüsten lohnt sich
und ist schnell gemacht.
Gleich kommt die Lieferung.
Die Pflanzen müssen dann
direkt ins Gewächshaus.
10:00
Lüften in der kalten Jahreszeit
Für frische Luft im Wohnraum
und um Feuchtigkeit abzutransportieren, muss auch im Winter
gelüftet werden. Dazu sollte mindestens dreimal pro Tag für maximal zehn Minuten kräftig gelüftet werden (Stosslüften). Gekippte
Fenster sind im Winter strikt zu
vermeiden. Bleibt ein Fenster gekippt, kostet das über die gesamten Wintermonate etwa 200 Liter
mehr Heizöl.
10:26
Fernwärme
Daniel könnte die Gewächshäuser
auf ökologische Weise über ein
Fernwärmenetz beheizen. Gespeist
wird ein solcher Wärmeverbund
durch die Abwärme nahegelegener Fabriken, deren Wärme früher
über den Kamin und das Abwasser
ungenutzt verloren ging. Übrigens: Fernwärme ist auch für Privathaushalte nutzbar. Informieren
Sie sich bei der AEW Energie AG.
Super, die Weihnachtssterne sind da!
Ich habe schon die
Temperatur kontrolliert.
10:45
Hier haben die neuen
Weihnachtssterne ein
gutes Plätzchen.
11:50
... kalt ...
12:05
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9
14:00
15:05
So ist er gut
geschützt.
Schützt du bitte den
Baum vor Frost? Die
Temperatur soll unter
- 10 °C sinken.
16:30
20:30
Bin gegen
elf zurück.
19:15
Die Gewächshäuser
müssen wir recht stark
heizen. Ob wir da noch
etwas optimieren
können?
Ein Bekannter hat mir kürzlich
etwas von Wärmeverbunden
erzählt. Ich frag mal genauer
bei ihm nach.
Rabattcoupon
Zaubern Sie mit einem blühenden
Weihnachtsstern Adventsstimmung
in Ihr Zuhause.
Mit diesem Rabattcoupon erhalten Sie bei der Huplant Pflanzenkulturen AG in Hirschthal bis am 31. Dezember 2015 alle
Weihnachtssterne aus eigener Produktion, torffrei produziert
(nicht ausgarniert), 50 % günstiger (solange der Vorrat reicht).
50 % Vergünstigung
auf Weihnachtssterne aus
eigener Produktion der
Huplant Pflanzenkulturen AG.
Einlösbar bis 31. Dezember 2015.
10 AEW
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Winter 2015
Huplant Pflanzenkulturen AG
Gartencenter & Zierpflanzenproduktion
Holzikerstrasse 11
5042 Hirschthal
www.huplant.ch
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag:
8 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 8 – 16 Uhr
Inspiration!
www.thermalquelle.ch
60 Jahre Quellenjubiläum
Prägend für das Ortsbild von Bad Zurzach
sind seine Salzbohrtürme. Sie erinnern an
die Salzbohrungen, bei denen man 1914
erstmals auf heisses Thermalquellwasser
stiess. Nach Ende der Weltkriege wurden
diese Quellen am 5. September 1955
erneut erbohrt – der Kurort Bad Zurzach
entstand.
Abschalten
und geniessen
Eine Auszeit vom Alltag: Das bietet das Thermalquellen Resort Bad Zurzach seinen Gästen. Dazu
gehören der Service in den Hotels der Anlage,
das Sport- und Wellness-Angebot im Thermalbad
und die abwechslungsreiche Kulinarik in den drei
Restaurants.
Haushaltstipp und Rezept …
… von Küchenchef Ardijan Fejzulai
Der Küchenchef des Resorts empfiehlt,
eingefrorene Produkte immer im Kühlschrank aufzutauen. Das spart Energie,
weil beim Auftauprozess Kälte abgegeben
wird und der Kühlschrank weniger arbeiten muss. Zugleich ist die Qualität des Lebensmittels, vor allem bei Fleisch, besser,
wenn der Auftauprozess langsam vonstattengeht.
Sein saisonaler Rezepttipp für die Winterzeit: «Kalbsfilet im Strudelteig, gefüllt
mit Dörrfrüchten».
Hier geht es zum Rezept:
www.aew.ch/ rezepte
«Baden im Thermalwasser, verschiedene Anwendungen und Genuss beim Essen – das
alles trägt zum Wohlbefinden bei», erläutert
Stephan Güntensperger, Direktor a.i. des
Thermalquellen Resorts. Das Top-Restaurant
des Resorts ist dabei im wahrsten Sinne des
Wortes das Panoramarestaurant im 16. Stock
des Turmhotels, des Wahrzeichens von Bad
Zurzach. Hier oben können die Gäste den
Blick über Schwarzwald und Rhein schweifen lassen, während sie Saisonales aus gehobener Küche speisen. Die Spezialität: Der
Turm-Flambi-Spiess, der jeweils flambiert und
sowohl mit Fleisch oder Fisch als auch vegetarisch angeboten wird.
Direkt unterhalb des Turms befindet sich die
heisse Quelle, die das Thermalbad speist. Das
39,9 °C warme Wasser wird von hier auf die
unterschiedlich warmen Becken verteilt. Vor
allem im Winter kann das Wasser die gleichbleibende Wärme von 32, 34 oder 36 °C nur
mithilfe einer Heizung halten.
Ursprünglich verbrauchte das Resort dabei
über eine Million Liter Heizöl im Jahr. Um die
Umwelt und das Klima zu schonen, wurde bereits 2009 auf eine Wärmepumpe umgestellt.
Diese Anlage nutzt die Restwärme des Thermalwassers zum Heizen, deckt aber nur die
Hälfte des Gesamtbedarfs. Zum Jahreswechsel wird die Wärmepumpe daher von der
AEW Energie AG in einen Wärmeverbund
eingebunden, der grosse Teile des Ortes mit
CO2 - neutraler Wärme versorgt. Der Wärmeverbund nutzt Holzschnitzel aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern der Umgebung.
(idw)
AEW
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11
Kanton!
Zur Person
Vielseitigkeit kennzeichnet Ka Martis
Lebensweg. Die gelernte Kindergärtnerin kam über
die Jugendarbeit zum Fernsehen und entdeckte als
Moderatorin einer Kochsendung ihre Begeisterung für
saisonale und gesunde Lebensmittel. Ihr Interesse an gesunder
Ernährung führte sie dann in die Kommunikationsabteilung des
Gesundheitsdepartements des Kantons Aargau. Seit 2009 zeichnet sie
verantwortlich für die Kommunikation des Naturamas. Sie hat zwei
erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Partner sowie etlichen Goldfischen, einer Katze, einem Hund und zwei Hühnern in Aarau.
Seit 2013 unterstützt die AEW Energie AG das Naturama als Sponsor.
Aktuell ist im Naturmuseum, Feerstrasse 17, in Aarau noch bis zum
13. März 2016 die Ausstellung «Sexperten – flotte Bienen und
tolle Hechte» zu sehen.
Mehr dazu unter: www.naturama.ch
Und wer sich als Gastgeber oder Gast melden
möchte: www.dinner4more.ch
Te
il 2
Die Gastgeberin Ka Marti ist parat,
die Gäste können kommen.
Frau Marti, was steht hinter dinner4more?
Ka Marti: Es ist eine Internetplattform, mit
der wir Menschen zusammenbringen, die sich
für gesunde und bewusste Ernährung interessieren und ihre Erfahrungen mit anderen austauschen wollen. Wer mitmachen möchte,
kann sich als Gastgeber oder Gast anmelden.
Einzige Auflage für die Gastgeber ist, dass sie
saisonal und regional einkaufen und kochen
sollen. Den Rest, die Anzahl der Gäste und den
Termin, bestimmen sie selbst.
Ka Marti ist als Kommunikationsverantwortliche des Naturmuseums Naturama eigentlich voll ausgelastet. Trotzdem
macht sie sich in ihrer Freizeit mit dem Projekt «dinner4more»
für saisonales und regionales Essen stark.
men mit Christian Senn, Marketingfachmann
mit einer Affinität zu nachhaltigen Produkten, in meiner Freizeit fortgeführt.
Was hat dinner4more mit Energie zu tun?
Ganz viel – und das auf verschiedenen Ebenen.
Zum einen geben die richtigen Nährstoffe unserem Körper viel Energie. Zum anderen müssen saisonale und regionale Produkte nicht
erst zu uns transportiert werden und sind
viel nachhaltiger. Und schliesslich geben das
Essen und der Austausch miteinander Energie.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Das Projekt ist 2013 im Rahmen der Ausstellung «Wir essen die Welt» entstanden, die wir
im Aargauer Naturmuseum Naturama zusammen mit Helvetas Schweiz realisiert haben.
Damals wollten wir nicht nur über Ernährung
reden, sondern sie auch erlebbar machen. Weil
das Projekt auf grosse Resonanz gestossen ist,
habe ich es nach Ende der Ausstellung zusam-
Wie streng müssen sich die Teilnehmenden an die Auflagen halten?
Das Wichtigste ist, dass die Menschen sich darüber Gedanken machen, woher ihre Lebensmittel kommen, wie sie sich ernähren, und
das eigene Konsum- und Kaufverhalten überdenken. Wenn das gelingt, ist das Ziel erreicht.
Woher nehmen Sie selbst die Energie,
all das zu tun?
Die positiven Rückmeldungen geben mir viel
Energie. Ich war auch selbst einige Male Gastgeberin und muss sagen, das waren immer
ganz tolle Abende.
Kaufen Sie privat stets saisonal und
regional ein?
Wenn ich ehrlich bin – nein, nicht immer.
Aber ich achte sehr darauf, woher meine
Lebensmittel kommen.
(idw)
ie!
Gewinnen S Eintritt
Naturama
Unter www.aew.ch/naturama
verlosen wir 20 Eintrittstickets
ins Naturama. Teilnahmeschluss ist
der 5. Januar 2016.
Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
12 AEW
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Präsentation!
AWZ Arbeits- und
Wohnzentrum
Werk- und Tagesstätte:
Zentrumstrasse 8
Wohnheim: Hauptstrasse 12
5314 Kleindöttingen
Tel.056 269 11 11
Fax056 269 11 15
[email protected]
www.awzk.ch
Innovatives NaturstromEngagement des
AWZ Kleindöttingen
Auf dem Dach der neuen Werk- und Tagesstätte
des Arbeits- und Wohnzentrums Stiftung für
Behinderte in Kleindöttingen (AWZ) wird
Energie für rund 40 Privathaushalte produziert.
Zu den Arbeiten der Klienten gehören auch
Verpackung und Versand der AEW Kalender.
Wenn der AEW Kalender 2016 dieser Tage im
Briefkasten ankommt, dann hatte das AWZ
wortwörtlich seine Hände im Spiel, denn es
ist seit Jahren für die Verpackung und den
Versand zuständig. «Ein optimaler Auftrag
für uns, denn die Arbeit kann in mehrere
Schritte aufgeteilt werden und am Ende besteht mit dem versandfertigen Kuvert ein
Beleg für die erbrachte Leistung», freut sich
Roger Cavegn, Geschäftsführer des AWZ. Die
Stärke der Belegschaft sind Tätigkeiten, die in
Serie durchgeführt werden, oder mechanische Arbeiten in der hauseigenen Werkstatt. Hier können auch Elemente in geringen
Stückzahlen produziert werden, die für andere
Anbieter wirtschaftlich wenig attraktiv sind.
Das AWZ blickt heuer auf eine 40-jährige Geschichte zurück und geniesst im Zurzibiet
einen grossen Rückhalt bei Bevölkerung,
Behörden und Politik. Als Beispiel für die
öffentliche Akzeptanz dient der Versand der
Abstimmungsunterlagen für zehn umliegende Gemeinden, der seit Jahren termingerecht und fehlerlos vonstattengeht. Neben der
Tagesstruktur mit den individuell zugeschnittenen Tätigkeiten bestehen sechs unterschiedliche Wohnformen, wo 40 der 100
beschäftigten Personen eine Wohnung mit
Begleitung finden.
dem Verbrauch von rund 38 Vier-PersonenHaushalten entspricht. «An einem schönen
Herbsttag produzieren wir rund 50 Prozent
mehr, als wir selbst verbrauchen», sagt ein
Simon Eglin
stolzer Roger Cavegn.
Eigenversorger
Das 40. Jubiläum steht nicht nur für den beständig guten Ruf des AWZ, sondern ist zeitgleich Eröffnungsdatum des modernen Tagesstruktur-Gebäudes. Die Architektur samt
grosszügigem Umschwung weiss zu gefallen
und Arbeitsraum und -sicherheit haben stark
zugenommen. «Wir haben beim Neubau viel
Wert auf die Schonung der Ressourcen gelegt»,
betont Roger Cavegn. Dazu gehört neben der
Nutzung von Regenwasser für die Toilettenspülung und die Bewässerung sowie einer
Heizung auf Basis von Grundwasserwärme
vor allem die Photovoltaikanlage auf dem
Dach. Diese konnte mittels eines massgeschneiderten Photovoltaikcontracting-Angebots der AEW realisiert werden. 759 Module
sorgen seit August 2015 für eine jährliche
Stromproduktion von rund 170 000 kWh, was
Den AEW Kalender können Sie übrigens
bestellen unter:
www.aew.ch/ kalender
Ein Wochenende elektrisiert
auf der Strasse
Das AWZ Kleindöttingen verlost ein
Wochenende freie Fahrt mit einem der
beiden hauseigenen Mitsubishi i-MiEV,
die voll und ganz mit Solarenergie vom
Dach des AWZ fahren.
Nutzen Sie Ihre Gewinnchance!
Machen Sie mit bis 5. Januar 2016 unter
www.aew.ch/awz. Das Los entscheidet.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
AEW
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13
Aktion!
OFFENER
HORIZONT
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f ührlic r
s
u
a
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Beschr erung
Wand unter:
Sie
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r
wande
Events
Sie möchten wissen, was in der
Region los ist? Sie sind auf der
Suche nach Ideen für Ausflüge
und kulturelle Veranstaltungen?
AEW ON! hat Ihnen einige Highlights der Region zusammen­
gestellt.
AEW Brass Band Fricktal
Weihnachtskonzerte
19.12.2015
20.00 Uhr, Stadtkirche Aarau
20.12.2015
17.00 Uhr, Röm.-kath. Kirche
Wegenstetten
www.aewbrassbandfricktal.ch
14 AEW
on!
Winter 2015
Von Anwil nach Schupfart
durch die Wälder und über
die Hochfläche des Buschbergs – ein leichter Sonntagsspaziergang.
Die Wanderung beginnt im Dorfkern der
Gemeinde Anwil. Ein sehr sanfter, kaum
wahrnehmbarer Anstieg führt zum Buschberg hinauf. Fast am höchsten Punkt des
Weges kommen wir zur bescheidenen Kapelle, die bei aller Einfachheit für viele
Menschen ein spiritueller Schwerpunkt
ist. Weitere Stationen sind der Flugplatz
und das Dorf Schupfart, wo unser Spaziergang endet.
Peter Belart
Dieser Wandervorschlag wurde der Broschüre
«Wanderperlen 2 /10 der schönsten Wanderungen»
entnommen. Unterstützt von der AEW Energie AG
wurde die Druckschrift von «Aargauer Wanderwege» herausgegeben. Sie kann bezogen werden
unter der Adresse Aargauer Wanderwege / Dorfstrasse 7 / Postfach 19 / 5036 Oberentfelden oder über
Tel. 062 723 89 63.
argovia philharmonic
Weihnachtskonzerte
18.12.2015
19.30 Uhr, Gemeindesaal Möriken
19.12.2015
18.00 Uhr, Trafo Baden
20.12.2015
17.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus
Aarau
Neujahrskonzerte
02.01.2016
17.00 Uhr, Tägerhard Wettingen
03.01.2016
11.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus
Aarau
08.01.2016
19.30 Uhr, Saalbau Reinach
Familienkonzerte
«Die diebische Elster»
19.12.2015
14.30 Uhr, Trafo Baden
20.12.2015
11.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus
Aarau
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Vorschau
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ne.ch
100 Jahre AEW
2016 wird für die AEW ein
besonderes Jahr. Mit diversen
Aktivitäten begehen wir unser
100 - jähriges Jubiläum – ein
Thema, das natürlich auch im
AEW ON! nicht fehlen darf! Zudem erwarten Sie spannende
geschichtliche Highlights, aber
auch ein Blick in die Zukunft.
1916–2016
IMPRESSUM
Herausgeberin: AEW Energie AG,
Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau,
[email protected], www.aew.ch
Lösungswort
Erscheint viermal jährlich und wird kos­
tenlos verteilt.
So machen Sie mit
Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen
Lösungswort an: AEW Energie AG,
Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau
Oder online:
www.aew.ch/ raetsel
Teilnahmeschluss: 5. Januar 2016
Das Lösungswort der Herbstausgabe AEW ON! lautete: Roboter
Die Gewinner der Solartasche:
Dominique Treskavec, Kaiseraugst
Karin Weibel, Hägglingen
Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG,
Unternehmenskommunikation.
Gute Fahrt!
Am 13. November 2015 hat die AEW den
im Sommer verlosten Stromer ST2 der
glücklichen Gewinnerin Alexandra
Thurnherr-Born aus Möhlin übergeben.
Bilder dazu unter:
www.aew.ch/st2
Die Gewinner des «amphiro a1»:
Fotos: AEW Energie AG, argovia philharmonic, AWZ, Bad Zurzach, Beni Basler,
Braintrain AG, careware, Fotolia, Gästeinformation Viamala, Hotel Rofflaschlucht,
HR Heller, Inken De Wit, Kerzen Atelier
Ambiente, Peter Belart, Romantik Seehotel Sonne, Thinkstock
Illustration: Adrian Sonn­berger / P ubli­
shers Factory
Druckerei: Zofinger Tagblatt
Auflage: 79 500 Ex.
Copyright: Die Inhalte dieses Magazins
sind urheberrechtlich geschützt und
dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden.
Kurt Erne, Gippingen | Josef Haberstroh, Magden
Doris Zürcher, Stein
Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner / -innen werden von der AEW Energie AG
schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressan­gaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren An­gehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.
AEW
on!
Winter 2015
15
Dank 20 Prozent Leserrabatt
AEW ON! Energiereise
nur
CHF 95.–
Reise in die Viamala
Samstag, 30. April 2016
Festungsmuseum Crestawald
Abfahrt ab Baden-Rütihof 08.00 Uhr
Ankunft in Baden-Rütihof ca. 19.00 Uhr
Gasthaus Rofflaschlucht
Inbegriffen:
■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus
■ Eintritt Rofflaschlucht
■ Mittagessen im Gasthaus Rofflaschlucht
■ Getränkepaket während des Mittagessens
■ Geführte Besichtigung in der Festung
Crestawald
Nicht inbegriffen:
Alle anderen Konsumationen
■ Versicherung
■ Trinkgelder
■
Gasthaus Rofflaschlucht
Zeichen der Zeit
AEW ON! Energiereise führt in die unbekannte Viamala
Mit der Rofflaschlucht entdecken wir eine
echte Naturschönheit, deren historische Bedeutung bis heute präsent ist. Ebenso bedeutsam, aber streng geheim waren die militärischen Anlagen von Crestawald.
Die Rofflaschlucht
Die Rofflaschlucht liegt zwischen AndeerBärenburg und Sufers. Darunter befinden
sich die Zentrale und das Ausgleichsbecken
der Kraftwerke Hinterrhein. Zwischen 1818
und 1823 wurde eine neue Strasse über den
Splügen- und den San-Bernadino-Pass gebaut,
die auch durch die Roffla führte. Anfang des
20.  Jahrhunderts erkannte der Junior der
Gasthausfamilie das touristische Potenzial der
Naturschönheit und machte die Schlucht begehbar. Mit Handbohrern und rund 8 000
Sprengladungen sprengte Christian Melchior
in den Wintermonaten von 1907 bis 1914 eine
Galerie aus dem Fels. Gehen auch Sie auf seinen Spuren durch die Schlucht.
Gasthaus Rofflaschlucht
Das Mittagessen geniessen wir im traditionsreichen Gasthaus Rofflaschlucht. Es entstand
1639 als erstes nachgewiesenes Gasthaus in
der Schlucht.
Militärische Anlagen von Crestawald
Die Festung Crestawald bei Sufers im Rheinwald ist heute ein militärisches Museum. Während der Führung besichtigen wir Bunkeranlagen und die Artilleriegeschütze. Bei einem
Angriff der Achsenmächte sollte die Festung
die Süd-Nord-Verbindung sperren. Sie sicherte
die Zufahrten aus dem Tessin ab und schützte
die Viamala vor einem Angriff aus dem Süden
und dem Südwesten.
Erfahren Sie mehr über die Kernstücke der Festung, die beiden Kanonen Silvia und Lukrezia.
Dank ihrer Reichweite waren sie in der Lage,
die Höhen der Pässe zu beschiessen, ohne von
der gegnerischen Artillerie nennenswert gefährdet zu werden.
Anmeldung
AEW ON! Viamala
Name:
Anzahl Teilnehmer:
Vorname:
Unterschrift:
Strasse:
PLZ / Ort:
In der Nachkriegszeit und während des Kalten
Krieges blieb die Pflicht zur Geheimhaltung
zunächst bestehen, während die Anlagen
weiter ausgebaut wurden. Erst im Jahr 2000
wurden die Anlagen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ziehen Sie sich warm an!
Telefon:
Internet-Buchungscode auf
www.twerenbold.ch
Rofflaschlucht
Melden Sie sich bis spätestens
16. Dezember 2015 an bei:
stvia2
Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1,
5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
In der Festung Crestawald herrscht eine
Temperatur von 11 °C. Unsere Empfehlung lautet daher, warme Kleidung dabeizuhaben.