AEW on! Das Magazin der AEW Energie AG Winter 2015 www.aew.ch Heizsaison im Gewächshaus Worauf auch Sie zu Hause achten können Seite 8 Wo ist denn die Wärme hin? Finden Sie es heraus – dank Infrarotaufnahmen zum AEW ON! Sonderpreis von 100 Franken Seite 5 Wärmeverbund Erfahrungen von AEW Kunden Zu Tisch mit Ka Marti Dinner unter Gleichgesinnten sorgt für Energie Seite 7 Seite 12 Information! Märchenhafte Windlichter Den Boden von einigen Konfitüre- oder Einmachgläsern mit etwas frischem Moos auslegen und den oberen Rand mit weichen Zweigen umwickeln. Die Zweige mit Bast fixieren. Dazu noch einen hellgrünen Filzstern oder ein Ästchen mit roten Beeren als Blickfang anbinden. Bestückt mit einer LED-Kerze kann man dieses Windlicht ganz risikolos auch unbeaufsichtigt brennen lassen. Marzipanschwein Eierpunsch Käsefondue oder Fondue chinoise zu Weihnachten? In der Schweiz vielleicht. Jedes Land hat seine eigenen Traditionen. In Dänemark gehört zum Heiligabend die Weihnachtsgrütze (Julegrød), eine Art Milchreis, in der eine Mandel versteckt ist. Wer sie entdeckt, bekommt eine Mandelgave, meist ein Marzipanschwein. Das rumänische Weihnachtsessen hingegen besteht aus Sarmale (Kohlrouladen) als Vorspeise und Braten oder Karpfen als Hauptgericht. In England kommt am 1. Weihnachtstag ein Truthahn auf den Tisch, zu dem Plumpudding (Pudding mit Trockenobst) und Eierpunsch serviert werden. Wer am Weihnachtsbaum auf Nummer sicher gehen will, für den sind LED-Lichterketten eine gute Alternative. Zudem halten sie lange und sind sparsam beim Energieverbrauch. Bis zum 23. Dezember 2015 erhalten Sie einen exklusiven AEW Rabatt von 10 Prozent auf sämtliche LED-Lichterketten im careware Online-Shop: https://shop.careware.ch/lichterketten.html. Geben Sie bei Ihrer Bestellung den Rabattcode LICHTERGLANZ ein. Die ersten 100 Besteller erhalten zudem ein 2er-Set LEDTeelichter gratis dazu. Lichterketten mit 10 % AEW Rabatt 2 AEW on! Winter 2015 Navigation! AEW on! -Themen Liebe Leserin, lieber Leser Kanton!4 4 Zeitreise: Wärme – gestern und morgen Kanton! 7 Wärme-Contracting und Wärmeverbunde Wärmeverbunde sind eine weitere effiziente und klimafreundliche Lösung. Hierbei werden Liegenschaften mit der Abwärme benachbarter Industriegebäude oder durch Grossheizungen mit erneuerbaren Brennstoffen wie Holz geheizt. Insgesamt 71 Wärmeverbunde betreiben wir im Aargau und in den angrenzenden Kantonen. Information! 8 Energieeffizient durch den Winter Inspiration!11 Hohe Kochkunst im Turmhotel Bad Zurzach Im Winter sehnen wir uns nach Wärme. Doch hat diese Wärme auch ihren Preis. Ein Grossteil der Energiekosten im Privathaushalt geht auf das Konto der Heizung. Da ist es sinnvoll, über neue Lösungen nachzudenken. Das energieautarke Zukunftshaus B35, das wir Ihnen ab Seite 4 vorstellen, ist eine solche innovative Idee. 8 13 Kanton!12 Menschen mit Energie: Eine Idee aus dem Naturama Präsentation!13 Solarstrom vom AWZ Heizsaison im Gewächshaus Auf den Seiten 8 – 10 verbringen Sie den Tag mit Gärtnermeister Daniel. Wenn das Thermometer sinkt, steigen in seinem Betrieb die Heizkosten – da ist Energieeffizienz gefragt! Lernen Sie mehr zum Thema Wärme. Den ersten Wärmeverbund hat die AEW übrigens im Jahr 1994 errichtet. Dies war eine von vielen Neuerungen in der Geschichte unseres Unternehmens. Wie viel sich seit Gründung der damaligen Aargauischen Elektrizitätswerke getan hat, können Sie in den kommenden Monaten erfahren. Denn im Jahr 2016 feiern wir unser 100-jähriges Bestehen und freuen uns, dieses Jubiläum mit Ihnen gemeinsam zu begehen. Die Planung dafür läuft bereits – lassen Sie sich also überraschen. Zunächst möchte Ich Ihnen aber eine wohlig warme Winterzeit und geruhsame Feiertage wünschen. Auf einen guten Rutsch ins Jubiläumsjahr 2016! Marc Ritter Leiter Geschäftsbereich Energie Mitglied der Geschäftsleitung Titelbild: Fotolia / Robert Kneschke AEW on! Winter 2015 3 Kanton! Zeitreise Wärme – gestern und morgen Wohlige Wärme im Haus Ausser Brennholz, Wasserkraft, Sonne und Wind verfügt die Schweiz über wenige klassische Energieressourcen. Öl, Gas, Kohle, nukleare Brennelemente und im Winter sogar Elektrizität müssen importiert werden. Eine gute Gelegenheit, sich über die künftige Wärmeversorgung Gedanken zu machen. Das Gebäude «B35» beispielsweise versorgt sich selbst mit Wärme. 4 AEW on! Winter 2015 Kanton! AEW Angebot Eigentlich ist das Mehrfamilienhaus in der Zürcher Bolleystrasse 35 ein schlichter Betonbau. Dennoch hat es das «B35» zu einiger Bekanntheit gebracht. Denn das 2011 errichtete Gebäude versorgt sich selbst, im Winter mit Wärme und im Sommer mit Kühlung. Es gehört dem mittlerweile emeritierten ETH-Professor Hansjürg Leibundgut, der hiermit beweisen will, dass sein «Exergie»-Konzept auch in der Praxis funktioniert. Exergie stehe für die Betrachtung der Gesamtenergie eines Systems, erläutert Leibundgut. Denn mittels Erdsonden schickt das B35 die Wärme des Sommers, die unter anderem über Solarmodule gewonnen wird, 350 Meter tief ins Erdreich, das sich dadurch erwärmt. Im Winter wird diese Energie über eine Wärmepumpe zurückgeholt und zum Heizen genutzt. Thermografie für Ihr Haus Mit der Infrarotthermografie lassen sich Wärmeverluste bei Gebäuden sichtbar machen. Das Verfahren deckt Schwachstellen in der Aussenhaut auf und zeigt, wo Sie am besten ansetzen, damit die Wärme im Haus bleibt. Die AEW Energie AG bietet die Thermografie zu einem attraktiven Fixpreis von 100 Franken an. Wenn Sie Interesse haben, füllen Sie einfach die beigefügte Bestellkarte bis zum 15. Februar 2016 aus. Das Thermografen-Team ist ab Januar bis Mitte März entweder in den frühen Morgenstunden oder am Abend unterwegs. Ihre Anwesenheit ist nicht erforderlich. Anschliessend erhalten Sie mindestens sechs Infrarotbilder samt Auswertung und Optimierungstipps. Städte als Energiespeicher? Erdwärme wird in der Schweiz zwar schon länger genutzt, die Systeme können aber das Erdreich über Jahre hinweg auskühlen, sodass sie teilweise sogar einfrieren. Bei Leibundguts Erfindung, die unter dem Namen «2Sol» schon in mehreren Gebäuden läuft, soll der Energiekreislauf geschlossen bleiben. Die Erde unter ganzen Städten könnte man auf diese Weise sogar als Wärmespeicher nutzen, so die Vision des Professors. Einige Aargauer Gemeinden unterstützen die Thermografie-Aktion der AEW mit einem zusätzlichen Beitrag. Ob Ihre Gemeinde dazugehört, erfahren Sie www.aew.ch/ thermografie unter: Kohle 0,1 % Was in Schweizer Seen steckt Für Schlagzeilen hatte kürzlich noch eine andere Idee gesorgt: In den Schweizer Seen schlummere die Energie von 60 Kernkraftwerken, hatte Alfred Wüest, Professor an der EPFL Lausanne, errechnet. Auch seine Idee beruht auf der Wärmepumpen-Technologie. Die konstante Temperatur in grossen Tiefen könnte damit in Heiz- und Kühlenergie für Gebäude umgewandelt werden. Getestet wird dies bislang etwa am Genfer See. 0,1 % (2000) Sonnenkollektor 0,2 % 0,1 % (2000) Elektrizität 9,9 % In der Tat feiern Wärmepumpen einen Siegeszug in Schweizer Haushalten, vor allem im Neubau. Im Jahr Sonstige 11,4 % (2000) 0,5 % 0,1 % (2000) Gas 15,7 % Fernwärme 13,8 % (2000) Wärmepumpe 10,6 % Öl 1,8 % 1,4 % (2000) 4,1 % (2000) 49,2% 56 % (2000) Holz 12 % 13 % (2000) Mit diesen Energieträgern wird geheizt (nach Gebäuden, Anteile in Prozent, 2013) Öl ist nach wie vor der dominierende Energieträger, wenn es ums Heizen geht. In fast jedem zweiten der knapp 1,7 Millionen Wohngebäude der Schweiz steht noch eine Ölheizung. Doch die Bedeutung des Öls sinkt seit Jahren kontinuierlich, ebenso wie die der Elektroheizung. Stattdessen machen Gas, Fernwärme und vor allem die Wärmepumpe Boden gut. In Deutschland dagegen liegt Gas mit 46 Prozent deutlich Quelle: Statistik Schweiz vor Öl (26 Prozent). AEW on! Winter 2015 5 Kanton! 2000 waren erst vier Prozent aller Wohngebäude damit ausgestattet, 2013 schon fast elf Prozent. Ein Problem der Wärmepumpe: Sie braucht recht viel Strom. Doch auch hier gibt es Innovationen. Im Projekt «Thrive» entwickeln unter anderem Empa und ETH Zürich eine Adsorptionswärmepumpe, die mit Abwärme statt Strom doppelt so effizient sein soll. Von Holz bis Brennstoffzelle Gleichzeitig schicken sich weitere Technologien an, die Wärmeversorgung zu revolutionieren. Erste Häuser laufen seit Kurzem mit Brennstoffzellen-Heizungen, die Gas gleichzeitig in Wärme und Strom umwandeln, Blockheizkraftwerke finden Verbreitung und im ländlichen Raum Wärmeverbunde mit zentraler Holzheizung. Doch bei aller Innovationskraft geht ein solcher Wandel nur langsam vonstatten. Die Ölabhängigkeit hat sich seit den 70er-Jahren zwar reduziert, doch nach wie vor läuft in jedem zweiten Schweizer Haushalt eine Ölheizung. Hinzu kommen 15 Prozent Gas- und 10 Prozent Elektroheizungen. Auch 2030 bleiben Öl und Gas noch «das Rückgrat der Wärmeversorgung», prognostiziert die Shell-Hauswärmestudie. Energiehunger wächst Visionären wie Leibundgut dauert das zu lange. Die Klimaveränderung erfordere eine ra- sche Substitution fossiler Brennstoffe. Denn Gebäudeheizungen sind laut Schweizer Bundesamt für Umwelt für 40 Prozent aller CO2 -Emissionen verantwortlich. Landesweit hat der Energiehunger keineswegs abgenommen: Pro Kopf ist der Verbrauch seit 1990 zwar um 6,4 Prozent zurückgegangen, doch durch ein gut 20 - prozentiges Bevölkerungswachstum verbraucht die Schweiz heute 13 Prozent mehr Energie. Global wächst der Energiehunger noch stärker, vor allem in Ländern wie China oder Indien. Grund genug, technische Innovationen nach Kräften zu fördern. Denn sie stellen sicher, dass es zu Hause auch künftig wohlig warm bleibt. Jürgen Baltes Ein Blick zurück … Eisblumen am Fenster Dunkel und kalt. So hat Lilo Hofmann, geboren 1943, die Winter ihrer Kindheit in Erinnerung. Nur der gusseiserne Ofen in der Stube sorgte daheim für Wärme. Heute lebt sie in Frick in einem modernen Mehrfamilienhaus mit Fussbodenheizung in allen Räumen. Frau Hofmann, wie wurde Ihr Elternhaus geheizt? Lilo Hofmann: Wir hatten nur in einem einzigen Raum einen Ofen. Das war unser Stübli, ein kleines Zimmer neben dem Coiffeursalon meiner Eltern. Dort stand ein gusseiserner Ofen, der mit Kohlebriketts geheizt wurde. Das Stübli war unser Wohnzimmer und hat gleichzeitig den Salon mitgeheizt. Für Wärme sorgten ausserdem die grossen Hauben im Damensalon, mit denen damals die Haare getrocknet wurden. Als Kind bin ich gern in den Salon gegangen, denn dort war es so schön warm. 6 AEW on! Winter 2015 Gab es sonst keine Heizung? Nein, gar nichts. Den Rest des Hauses habe ich als kalt und dunkel in Erinnerung. Die Flure waren kaum beleuchtet und die Schlafzimmer waren unbeheizt. Vor dem Zubettgehen hiess es daher, die Bettflaschen mit heissem Wasser zu füllen, Bettsocken und Barchentnachthemden, eine Art Flanellhemd, anzuziehen und ab unter die Decke! An meinem Fenster haben sich durch die Kälte immer wunderschöne Eisblumen gebildet. Wann haben Sie zum ersten Mal in einer Wohnung gelebt, in der alle Räume beheizt waren? Nach meiner Heirat, als ich mit 22 Jahren mit meinem Mann in ein Lilo Hofmann Mehrfamilienhaus in Neuenhof gezogen bin. Dort gab es eine zentrale Ölheizung und wir hatten Radiatoren in der Wohnung. Und heute? Nach der Pensionierung sind wir in diese moderne Wohnung mit Fussbodenheizung gezogen. Und ich muss zugeben, ich habe das wahnsinnig gern. Würden Sie heute mit damals tauschen wollen? Im Sommer schon (lacht). Nein, im Ernst, ich mag die Weite und Wärme. Die dunklen, kleinen und kalten Zimmer von damals sind nichts für mich. Mein Lieblingsort ist ein kleines Dorf in der Toskana mit einer tollen Aussicht auf das Meer. Kanton! Umweltfreundlich und zuverlässig Statt von der Heizung im eigenen Keller kommt die Wärme bei immer mehr AEW Kundinnen und Kunden aus der Zentrale eines Wärmeverbundes zu ihnen ins Haus. Wir haben nachgefragt, welche Gründe sie zu ihrer Entscheidung bewogen haben. Bei der Totalsanierung unseres Hauses mit Baujahr 1927 entschieden wir uns für den Anschluss an den Wärmeverbund Möhlin. Der umweltfreundliche Gedanke war bei diesem Entscheid ausschlaggebend. Mit den erbrachten Leistungen und dem Kundenservice sind wir sehr zufrieden. Daniel Ritter Möhlin Als Verwaltung einer am Wärmeverbund interessierten Stockwerkeigentümergemeinschaft in Rheinfelden hatten wir die Aufgabe, uns zusammen mit dem Ausschuss mit den Vertragsbedingungen sowie den Vor- und Nachteilen eines FernwärmeContractings auseinanderzusetzen. Ausschlaggebend für die Zustimmung durch die Eigentümer waren zum einen die Kompetenz des Partners – die AEW hat alle Fragen umfassend und zeitnah beantwortet – und zum anderen der ökologische Aspekt. Durch das Contracting unserer Holzschnitzelheizung mit der AEW haben wir erreicht, dass wir unsere wunderschönen Orchideen jetzt nicht nur mit Herz, sondern auch zu 100 Prozent umweltfreundlich mit erneuerbarer Energie herstellen können. Die Leute von der AEW Energie AG machen ihren Job mit viel Herzblut, genauso wie wir! Hanspeter Meyer Meyer Orchideen – ORCHIDEEN MIT HERZ Wangen bei Dübendorf Manuela Stocker Renus Group AG Rheinfelden Wärmeangebot der AEW Energie AG Die AEW betreibt heute als Contractor 71 Wärmeverbunde mit einer Gesamtenergieabgabe von rund 167 Millionen Kilowattstunden. Das Wärme-Contracting ist eine nachhaltige Lösung, die der Umwelt einige Tausend Tonnen CO2 erspart. Denn die Anlagen werden dabei in der Regel mit regenerativen Energieträgern wie Holz und Biomasse oder mit der Abwärme – zum Beispiel von Industrieanlagen – beheizt. Als Contractor übernimmt die AEW die Finanzierung, den Bau oder die Erneuerung sowie den Betrieb und Unterhalt von Wärmeanlagen und Wärmeverbunden. Mehr zum AEW Angebot: www.aew.ch/ waerme AEW on! Winter 2015 7 Information! Wärme für Weihnachtssterne Steckbrief Natur pur? Nur zum Teil. Damit es in Gärtnereien rund ums Jahr blüht und gedeiht, braucht es viel Licht, grosse Mengen Wasser und eine Extraportion Wärme. Denn genau wie wir Menschen mögen es viele Pflanzen im Winter gemütlich warm. Im AEW ON! begleiten wir heute Gärtnermeister Daniel und seine Familie durch ihren Tag. Gemeinsam betreiben sie eine Gärtnerei. Wir zeigen Ihnen, wofür sie Energie brauchen, wo sie sparen können und wie die Gewächshausheizung nicht nur Pflanzen wärmen kann. Name: Daniel 1 Alter: 48 Jahre Beruf: Gärtnermeister, Eigentümer einer Gärtnerei Hobbys: Wandern, Mountainbike Familie: Ehefrau Claudia2 und Sohn Luca arbeiten im Betrieb mit Wohnsituation: Einfamilienhaus neben der Gärtnerei Mobilität: Familienauto (Benzin), Transporter (Diesel) als Firmenwagen und Gabelstapler Lebensmotto: Geht nicht, gibts nicht. 1 2 Ein Tag in Daniels Leben laut Schweizer Bundesamt für Statistik (BFS) beliebtester männlicher Vorname für das Geburtsjahr 1967 in der Deutschschweiz. BFS: Die Mehrheit der Männer arbeitet Vollzeit. Frauen passen ihr Erwerbsverhalten stark der jeweiligen Familiensituation an. Bin gleich da, hole noch kurz Brötli. 06:40 06:17 07:08 Zur Stärkung - es steht einiges an. Fein, Brötli! 08:35 Die Orchideen mit den Sternen stellen wir ins Regal, damit sie keine kalte Luft von der Tür abbekommen. Wir erwarten eine Lieferung Weihnachtssterne. 08:36 Wir sollten auch noch mehr Dekorationen für aussen vorbereiten. Kerzenlicht im Schnee ist immer schön, stimmt. 8 AEW on! Winter 2015 Information! Expertenrat Richtig heizen Eine Temperatur von 20 °C im Wohnraum reicht aus. Bevor man die Temperatur erhöht, sollte man saisongerechte Kleidung anziehen. Jedes zusätzliche Grad erhöht den Verbrauch um gut sechs Prozent. Mit der Stufe 2 des Thermostatventils werden Sie eine optimale Temperatur im Wohnraum erhalten. Sie haben keine Thermostatventile? Nachrüsten lohnt sich und ist schnell gemacht. Gleich kommt die Lieferung. Die Pflanzen müssen dann direkt ins Gewächshaus. 10:00 Lüften in der kalten Jahreszeit Für frische Luft im Wohnraum und um Feuchtigkeit abzutransportieren, muss auch im Winter gelüftet werden. Dazu sollte mindestens dreimal pro Tag für maximal zehn Minuten kräftig gelüftet werden (Stosslüften). Gekippte Fenster sind im Winter strikt zu vermeiden. Bleibt ein Fenster gekippt, kostet das über die gesamten Wintermonate etwa 200 Liter mehr Heizöl. 10:26 Fernwärme Daniel könnte die Gewächshäuser auf ökologische Weise über ein Fernwärmenetz beheizen. Gespeist wird ein solcher Wärmeverbund durch die Abwärme nahegelegener Fabriken, deren Wärme früher über den Kamin und das Abwasser ungenutzt verloren ging. Übrigens: Fernwärme ist auch für Privathaushalte nutzbar. Informieren Sie sich bei der AEW Energie AG. Super, die Weihnachtssterne sind da! Ich habe schon die Temperatur kontrolliert. 10:45 Hier haben die neuen Weihnachtssterne ein gutes Plätzchen. 11:50 ... kalt ... 12:05 AEW on! Winter 2015 9 14:00 15:05 So ist er gut geschützt. Schützt du bitte den Baum vor Frost? Die Temperatur soll unter - 10 °C sinken. 16:30 20:30 Bin gegen elf zurück. 19:15 Die Gewächshäuser müssen wir recht stark heizen. Ob wir da noch etwas optimieren können? Ein Bekannter hat mir kürzlich etwas von Wärmeverbunden erzählt. Ich frag mal genauer bei ihm nach. Rabattcoupon Zaubern Sie mit einem blühenden Weihnachtsstern Adventsstimmung in Ihr Zuhause. Mit diesem Rabattcoupon erhalten Sie bei der Huplant Pflanzenkulturen AG in Hirschthal bis am 31. Dezember 2015 alle Weihnachtssterne aus eigener Produktion, torffrei produziert (nicht ausgarniert), 50 % günstiger (solange der Vorrat reicht). 50 % Vergünstigung auf Weihnachtssterne aus eigener Produktion der Huplant Pflanzenkulturen AG. Einlösbar bis 31. Dezember 2015. 10 AEW on! Winter 2015 Huplant Pflanzenkulturen AG Gartencenter & Zierpflanzenproduktion Holzikerstrasse 11 5042 Hirschthal www.huplant.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr Samstag: 8 – 16 Uhr Inspiration! www.thermalquelle.ch 60 Jahre Quellenjubiläum Prägend für das Ortsbild von Bad Zurzach sind seine Salzbohrtürme. Sie erinnern an die Salzbohrungen, bei denen man 1914 erstmals auf heisses Thermalquellwasser stiess. Nach Ende der Weltkriege wurden diese Quellen am 5. September 1955 erneut erbohrt – der Kurort Bad Zurzach entstand. Abschalten und geniessen Eine Auszeit vom Alltag: Das bietet das Thermalquellen Resort Bad Zurzach seinen Gästen. Dazu gehören der Service in den Hotels der Anlage, das Sport- und Wellness-Angebot im Thermalbad und die abwechslungsreiche Kulinarik in den drei Restaurants. Haushaltstipp und Rezept … … von Küchenchef Ardijan Fejzulai Der Küchenchef des Resorts empfiehlt, eingefrorene Produkte immer im Kühlschrank aufzutauen. Das spart Energie, weil beim Auftauprozess Kälte abgegeben wird und der Kühlschrank weniger arbeiten muss. Zugleich ist die Qualität des Lebensmittels, vor allem bei Fleisch, besser, wenn der Auftauprozess langsam vonstattengeht. Sein saisonaler Rezepttipp für die Winterzeit: «Kalbsfilet im Strudelteig, gefüllt mit Dörrfrüchten». Hier geht es zum Rezept: www.aew.ch/ rezepte «Baden im Thermalwasser, verschiedene Anwendungen und Genuss beim Essen – das alles trägt zum Wohlbefinden bei», erläutert Stephan Güntensperger, Direktor a.i. des Thermalquellen Resorts. Das Top-Restaurant des Resorts ist dabei im wahrsten Sinne des Wortes das Panoramarestaurant im 16. Stock des Turmhotels, des Wahrzeichens von Bad Zurzach. Hier oben können die Gäste den Blick über Schwarzwald und Rhein schweifen lassen, während sie Saisonales aus gehobener Küche speisen. Die Spezialität: Der Turm-Flambi-Spiess, der jeweils flambiert und sowohl mit Fleisch oder Fisch als auch vegetarisch angeboten wird. Direkt unterhalb des Turms befindet sich die heisse Quelle, die das Thermalbad speist. Das 39,9 °C warme Wasser wird von hier auf die unterschiedlich warmen Becken verteilt. Vor allem im Winter kann das Wasser die gleichbleibende Wärme von 32, 34 oder 36 °C nur mithilfe einer Heizung halten. Ursprünglich verbrauchte das Resort dabei über eine Million Liter Heizöl im Jahr. Um die Umwelt und das Klima zu schonen, wurde bereits 2009 auf eine Wärmepumpe umgestellt. Diese Anlage nutzt die Restwärme des Thermalwassers zum Heizen, deckt aber nur die Hälfte des Gesamtbedarfs. Zum Jahreswechsel wird die Wärmepumpe daher von der AEW Energie AG in einen Wärmeverbund eingebunden, der grosse Teile des Ortes mit CO2 - neutraler Wärme versorgt. Der Wärmeverbund nutzt Holzschnitzel aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Umgebung. (idw) AEW on! Winter 2015 11 Kanton! Zur Person Vielseitigkeit kennzeichnet Ka Martis Lebensweg. Die gelernte Kindergärtnerin kam über die Jugendarbeit zum Fernsehen und entdeckte als Moderatorin einer Kochsendung ihre Begeisterung für saisonale und gesunde Lebensmittel. Ihr Interesse an gesunder Ernährung führte sie dann in die Kommunikationsabteilung des Gesundheitsdepartements des Kantons Aargau. Seit 2009 zeichnet sie verantwortlich für die Kommunikation des Naturamas. Sie hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Partner sowie etlichen Goldfischen, einer Katze, einem Hund und zwei Hühnern in Aarau. Seit 2013 unterstützt die AEW Energie AG das Naturama als Sponsor. Aktuell ist im Naturmuseum, Feerstrasse 17, in Aarau noch bis zum 13. März 2016 die Ausstellung «Sexperten – flotte Bienen und tolle Hechte» zu sehen. Mehr dazu unter: www.naturama.ch Und wer sich als Gastgeber oder Gast melden möchte: www.dinner4more.ch Te il 2 Die Gastgeberin Ka Marti ist parat, die Gäste können kommen. Frau Marti, was steht hinter dinner4more? Ka Marti: Es ist eine Internetplattform, mit der wir Menschen zusammenbringen, die sich für gesunde und bewusste Ernährung interessieren und ihre Erfahrungen mit anderen austauschen wollen. Wer mitmachen möchte, kann sich als Gastgeber oder Gast anmelden. Einzige Auflage für die Gastgeber ist, dass sie saisonal und regional einkaufen und kochen sollen. Den Rest, die Anzahl der Gäste und den Termin, bestimmen sie selbst. Ka Marti ist als Kommunikationsverantwortliche des Naturmuseums Naturama eigentlich voll ausgelastet. Trotzdem macht sie sich in ihrer Freizeit mit dem Projekt «dinner4more» für saisonales und regionales Essen stark. men mit Christian Senn, Marketingfachmann mit einer Affinität zu nachhaltigen Produkten, in meiner Freizeit fortgeführt. Was hat dinner4more mit Energie zu tun? Ganz viel – und das auf verschiedenen Ebenen. Zum einen geben die richtigen Nährstoffe unserem Körper viel Energie. Zum anderen müssen saisonale und regionale Produkte nicht erst zu uns transportiert werden und sind viel nachhaltiger. Und schliesslich geben das Essen und der Austausch miteinander Energie. Wie sind Sie auf die Idee gekommen? Das Projekt ist 2013 im Rahmen der Ausstellung «Wir essen die Welt» entstanden, die wir im Aargauer Naturmuseum Naturama zusammen mit Helvetas Schweiz realisiert haben. Damals wollten wir nicht nur über Ernährung reden, sondern sie auch erlebbar machen. Weil das Projekt auf grosse Resonanz gestossen ist, habe ich es nach Ende der Ausstellung zusam- Wie streng müssen sich die Teilnehmenden an die Auflagen halten? Das Wichtigste ist, dass die Menschen sich darüber Gedanken machen, woher ihre Lebensmittel kommen, wie sie sich ernähren, und das eigene Konsum- und Kaufverhalten überdenken. Wenn das gelingt, ist das Ziel erreicht. Woher nehmen Sie selbst die Energie, all das zu tun? Die positiven Rückmeldungen geben mir viel Energie. Ich war auch selbst einige Male Gastgeberin und muss sagen, das waren immer ganz tolle Abende. Kaufen Sie privat stets saisonal und regional ein? Wenn ich ehrlich bin – nein, nicht immer. Aber ich achte sehr darauf, woher meine Lebensmittel kommen. (idw) ie! Gewinnen S Eintritt Naturama Unter www.aew.ch/naturama verlosen wir 20 Eintrittstickets ins Naturama. Teilnahmeschluss ist der 5. Januar 2016. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. 12 AEW on! Winter 2015 Präsentation! AWZ Arbeits- und Wohnzentrum Werk- und Tagesstätte: Zentrumstrasse 8 Wohnheim: Hauptstrasse 12 5314 Kleindöttingen Tel.056 269 11 11 Fax056 269 11 15 [email protected] www.awzk.ch Innovatives NaturstromEngagement des AWZ Kleindöttingen Auf dem Dach der neuen Werk- und Tagesstätte des Arbeits- und Wohnzentrums Stiftung für Behinderte in Kleindöttingen (AWZ) wird Energie für rund 40 Privathaushalte produziert. Zu den Arbeiten der Klienten gehören auch Verpackung und Versand der AEW Kalender. Wenn der AEW Kalender 2016 dieser Tage im Briefkasten ankommt, dann hatte das AWZ wortwörtlich seine Hände im Spiel, denn es ist seit Jahren für die Verpackung und den Versand zuständig. «Ein optimaler Auftrag für uns, denn die Arbeit kann in mehrere Schritte aufgeteilt werden und am Ende besteht mit dem versandfertigen Kuvert ein Beleg für die erbrachte Leistung», freut sich Roger Cavegn, Geschäftsführer des AWZ. Die Stärke der Belegschaft sind Tätigkeiten, die in Serie durchgeführt werden, oder mechanische Arbeiten in der hauseigenen Werkstatt. Hier können auch Elemente in geringen Stückzahlen produziert werden, die für andere Anbieter wirtschaftlich wenig attraktiv sind. Das AWZ blickt heuer auf eine 40-jährige Geschichte zurück und geniesst im Zurzibiet einen grossen Rückhalt bei Bevölkerung, Behörden und Politik. Als Beispiel für die öffentliche Akzeptanz dient der Versand der Abstimmungsunterlagen für zehn umliegende Gemeinden, der seit Jahren termingerecht und fehlerlos vonstattengeht. Neben der Tagesstruktur mit den individuell zugeschnittenen Tätigkeiten bestehen sechs unterschiedliche Wohnformen, wo 40 der 100 beschäftigten Personen eine Wohnung mit Begleitung finden. dem Verbrauch von rund 38 Vier-PersonenHaushalten entspricht. «An einem schönen Herbsttag produzieren wir rund 50 Prozent mehr, als wir selbst verbrauchen», sagt ein Simon Eglin stolzer Roger Cavegn. Eigenversorger Das 40. Jubiläum steht nicht nur für den beständig guten Ruf des AWZ, sondern ist zeitgleich Eröffnungsdatum des modernen Tagesstruktur-Gebäudes. Die Architektur samt grosszügigem Umschwung weiss zu gefallen und Arbeitsraum und -sicherheit haben stark zugenommen. «Wir haben beim Neubau viel Wert auf die Schonung der Ressourcen gelegt», betont Roger Cavegn. Dazu gehört neben der Nutzung von Regenwasser für die Toilettenspülung und die Bewässerung sowie einer Heizung auf Basis von Grundwasserwärme vor allem die Photovoltaikanlage auf dem Dach. Diese konnte mittels eines massgeschneiderten Photovoltaikcontracting-Angebots der AEW realisiert werden. 759 Module sorgen seit August 2015 für eine jährliche Stromproduktion von rund 170 000 kWh, was Den AEW Kalender können Sie übrigens bestellen unter: www.aew.ch/ kalender Ein Wochenende elektrisiert auf der Strasse Das AWZ Kleindöttingen verlost ein Wochenende freie Fahrt mit einem der beiden hauseigenen Mitsubishi i-MiEV, die voll und ganz mit Solarenergie vom Dach des AWZ fahren. Nutzen Sie Ihre Gewinnchance! Machen Sie mit bis 5. Januar 2016 unter www.aew.ch/awz. Das Los entscheidet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AEW on! Winter 2015 13 Aktion! OFFENER HORIZONT he f ührlic r s u a e de Ei n eibung Beschr erung Wand unter: Sie finden ew.ch/ w w w . a ung r wande Events Sie möchten wissen, was in der Region los ist? Sie sind auf der Suche nach Ideen für Ausflüge und kulturelle Veranstaltungen? AEW ON! hat Ihnen einige Highlights der Region zusammen gestellt. AEW Brass Band Fricktal Weihnachtskonzerte 19.12.2015 20.00 Uhr, Stadtkirche Aarau 20.12.2015 17.00 Uhr, Röm.-kath. Kirche Wegenstetten www.aewbrassbandfricktal.ch 14 AEW on! Winter 2015 Von Anwil nach Schupfart durch die Wälder und über die Hochfläche des Buschbergs – ein leichter Sonntagsspaziergang. Die Wanderung beginnt im Dorfkern der Gemeinde Anwil. Ein sehr sanfter, kaum wahrnehmbarer Anstieg führt zum Buschberg hinauf. Fast am höchsten Punkt des Weges kommen wir zur bescheidenen Kapelle, die bei aller Einfachheit für viele Menschen ein spiritueller Schwerpunkt ist. Weitere Stationen sind der Flugplatz und das Dorf Schupfart, wo unser Spaziergang endet. Peter Belart Dieser Wandervorschlag wurde der Broschüre «Wanderperlen 2 /10 der schönsten Wanderungen» entnommen. Unterstützt von der AEW Energie AG wurde die Druckschrift von «Aargauer Wanderwege» herausgegeben. Sie kann bezogen werden unter der Adresse Aargauer Wanderwege / Dorfstrasse 7 / Postfach 19 / 5036 Oberentfelden oder über Tel. 062 723 89 63. argovia philharmonic Weihnachtskonzerte 18.12.2015 19.30 Uhr, Gemeindesaal Möriken 19.12.2015 18.00 Uhr, Trafo Baden 20.12.2015 17.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus Aarau Neujahrskonzerte 02.01.2016 17.00 Uhr, Tägerhard Wettingen 03.01.2016 11.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus Aarau 08.01.2016 19.30 Uhr, Saalbau Reinach Familienkonzerte «Die diebische Elster» 19.12.2015 14.30 Uhr, Trafo Baden 20.12.2015 11.00 Uhr, Kultur & Kongresshaus Aarau www.argoviaphil.ch Aktion! Mitmachen und gewinnen Eine Übernachtung im Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht am Zürichsee im eleganten Doppelzimmer mit einzigartigem Seeblick im Wert von CHF 305.– mit ausgewogenem Frühstücksbuffet, Eintritt in die stilvolle Wellnessoase und Gratisparkplatz. Vorschau w w w.son ne.ch 100 Jahre AEW 2016 wird für die AEW ein besonderes Jahr. Mit diversen Aktivitäten begehen wir unser 100 - jähriges Jubiläum – ein Thema, das natürlich auch im AEW ON! nicht fehlen darf! Zudem erwarten Sie spannende geschichtliche Highlights, aber auch ein Blick in die Zukunft. 1916–2016 IMPRESSUM Herausgeberin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, Postfach, 5001 Aarau, [email protected], www.aew.ch Lösungswort Erscheint viermal jährlich und wird kos tenlos verteilt. So machen Sie mit Senden Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort an: AEW Energie AG, Kreuzworträtsel, Postfach, 5001 Aarau Oder online: www.aew.ch/ raetsel Teilnahmeschluss: 5. Januar 2016 Das Lösungswort der Herbstausgabe AEW ON! lautete: Roboter Die Gewinner der Solartasche: Dominique Treskavec, Kaiseraugst Karin Weibel, Hägglingen Redaktion: Braintrain AG, ein Unternehmen der Trurnit Gruppe, in Zusammenarbeit mit AEW Energie AG, Unternehmenskommunikation. Gute Fahrt! Am 13. November 2015 hat die AEW den im Sommer verlosten Stromer ST2 der glücklichen Gewinnerin Alexandra Thurnherr-Born aus Möhlin übergeben. Bilder dazu unter: www.aew.ch/st2 Die Gewinner des «amphiro a1»: Fotos: AEW Energie AG, argovia philharmonic, AWZ, Bad Zurzach, Beni Basler, Braintrain AG, careware, Fotolia, Gästeinformation Viamala, Hotel Rofflaschlucht, HR Heller, Inken De Wit, Kerzen Atelier Ambiente, Peter Belart, Romantik Seehotel Sonne, Thinkstock Illustration: Adrian Sonnberger / P ubli shers Factory Druckerei: Zofinger Tagblatt Auflage: 79 500 Ex. Copyright: Die Inhalte dieses Magazins sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Zustimmung der AEW Energie AG übernommen werden. Kurt Erne, Gippingen | Josef Haberstroh, Magden Doris Zürcher, Stein Jedes richtige und rechtzeitig eingesandte Lösungswort nimmt an der Verlosung teil. Die Gewinner / -innen werden von der AEW Energie AG schriftlich benachrichtigt und erklären sich damit einverstanden, dass ihr Name ohne detaillierte Adressangaben in der nächstfolgenden Ausgabe des AEW ON! publiziert wird. Mitarbeitende der AEW Energie AG und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit einer Schweizer Adresse. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. AEW on! Winter 2015 15 Dank 20 Prozent Leserrabatt AEW ON! Energiereise nur CHF 95.– Reise in die Viamala Samstag, 30. April 2016 Festungsmuseum Crestawald Abfahrt ab Baden-Rütihof 08.00 Uhr Ankunft in Baden-Rütihof ca. 19.00 Uhr Gasthaus Rofflaschlucht Inbegriffen: ■ Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus ■ Eintritt Rofflaschlucht ■ Mittagessen im Gasthaus Rofflaschlucht ■ Getränkepaket während des Mittagessens ■ Geführte Besichtigung in der Festung Crestawald Nicht inbegriffen: Alle anderen Konsumationen ■ Versicherung ■ Trinkgelder ■ Gasthaus Rofflaschlucht Zeichen der Zeit AEW ON! Energiereise führt in die unbekannte Viamala Mit der Rofflaschlucht entdecken wir eine echte Naturschönheit, deren historische Bedeutung bis heute präsent ist. Ebenso bedeutsam, aber streng geheim waren die militärischen Anlagen von Crestawald. Die Rofflaschlucht Die Rofflaschlucht liegt zwischen AndeerBärenburg und Sufers. Darunter befinden sich die Zentrale und das Ausgleichsbecken der Kraftwerke Hinterrhein. Zwischen 1818 und 1823 wurde eine neue Strasse über den Splügen- und den San-Bernadino-Pass gebaut, die auch durch die Roffla führte. Anfang des 20. Jahrhunderts erkannte der Junior der Gasthausfamilie das touristische Potenzial der Naturschönheit und machte die Schlucht begehbar. Mit Handbohrern und rund 8 000 Sprengladungen sprengte Christian Melchior in den Wintermonaten von 1907 bis 1914 eine Galerie aus dem Fels. Gehen auch Sie auf seinen Spuren durch die Schlucht. Gasthaus Rofflaschlucht Das Mittagessen geniessen wir im traditionsreichen Gasthaus Rofflaschlucht. Es entstand 1639 als erstes nachgewiesenes Gasthaus in der Schlucht. Militärische Anlagen von Crestawald Die Festung Crestawald bei Sufers im Rheinwald ist heute ein militärisches Museum. Während der Führung besichtigen wir Bunkeranlagen und die Artilleriegeschütze. Bei einem Angriff der Achsenmächte sollte die Festung die Süd-Nord-Verbindung sperren. Sie sicherte die Zufahrten aus dem Tessin ab und schützte die Viamala vor einem Angriff aus dem Süden und dem Südwesten. Erfahren Sie mehr über die Kernstücke der Festung, die beiden Kanonen Silvia und Lukrezia. Dank ihrer Reichweite waren sie in der Lage, die Höhen der Pässe zu beschiessen, ohne von der gegnerischen Artillerie nennenswert gefährdet zu werden. Anmeldung AEW ON! Viamala Name: Anzahl Teilnehmer: Vorname: Unterschrift: Strasse: PLZ / Ort: In der Nachkriegszeit und während des Kalten Krieges blieb die Pflicht zur Geheimhaltung zunächst bestehen, während die Anlagen weiter ausgebaut wurden. Erst im Jahr 2000 wurden die Anlagen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ziehen Sie sich warm an! Telefon: Internet-Buchungscode auf www.twerenbold.ch Rofflaschlucht Melden Sie sich bis spätestens 16. Dezember 2015 an bei: stvia2 Twerenbold Reisen AG, Im Steiacher 1, 5406 Baden-Rütihof, T. +41 (0)56 484 84 74 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. In der Festung Crestawald herrscht eine Temperatur von 11 °C. Unsere Empfehlung lautet daher, warme Kleidung dabeizuhaben.
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