DO 14. – MI 20.1.2016 N°1 / www.bka.ch Seite 3 Im Zentrum Paul Klee sind «Bewegte Bilder» zu sehen Von Sam Francis bis René Burri: Das Berner Galerien-Wochenende bietet ein facettenreiches Programm «Verschwunden» läuft im Theater an der Effingerstrasse Ben Aqua Pegelstand, Kolumne von Christian Pauli Seiten 4 bis 11 Agenda, Ausstellungen und Kino Tanzbare Horizonterweiterung Seite 12 Das Ballett «Romeo und Julia» mit Musik von Hector Berlioz feiert im Stadttheater Premiere Am Norient Musikfilm Festival sind Filme aus allen Ecken der Welt zu sehen – von Kambodscha bis Finnland – und es gibt Musik zu hören, für die erst noch Genres erfunden werden müssten. Captain Frank verbessern Lieder im Café Kairo Drei Kleinkunsttermine in der Übersicht Breakfast in America ZVG Gleich zweimal entführt die Camerata Bern im Zentrum Paul Klee über den grossen Teich. Amerikanische Komponisten wie John Zorn oder Philip Glass stehen im Fokus. Kulturtipps von Christian Krebs Stars and Stripes auf schmucken Sneakers zieren den Flyer. Es geht also nach Amerika. Mit Werken von Aaron Cop- land und Philip Glass, zwei der bedeutendsten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Geleitet vom Christian Krebs war langjähriger Programmleiter der Konzertreihe Bee-flat im Progr (Gutbucket: So., 17.1., 20.30 Uhr). Er bescherte dem Berner Publikum neuste Musik aus der ganzen Welt. Nach zehn Jahren verlässt er den Konzertbetrieb und bricht auf zu neuen Abenteuern. israelisch-kanadischen Violinisten und Bratschisten Daniel Bard, spielt die Camerata in «American Footprints» neben dem «Appalachian Spring» auch Coplands Konzert für Klarinette, Klavier, Harfe und Streicher. Hier kommen der Klarinettist Chen Halevi, die Pianistin Anna Adamik und Vera Schnider an der Harfe zum Zuge. Eine Seltenheit Aufhorchen lässt der Titel des Matineekonzerts, an dem die Came rata bereits einige der Stücke auf führt. «Psycho» gibt der Matinee den Namen. Es ist die Filmmusik aus dem gleichnamigen Hitchcock-Thriller. Komponist ist Bernard Herrmann. Weiter auf dem Programm stehen «Kol Nidre» von John Zorn und «Last Round» von Osvaldo Golijov. Mit diesen beiden kommen neben Philip Glass gleich drei noch lebende Kom ponisten an einem Konzert zu Ehren – im Klassikbetrieb eine Seltenheit. Eine gute Gelegenheit, wesentliche Exponenten des zeitgenössischen Musikschaffens in hervorragender Interpretation direkt vergleichen zu können. Und weil hier interessanterweise allesamt jüdische Komponisten auf dem Programm stehen, könnte dieses wohl genauso gut «Jewish Footprints» heissen. Machen Sie den ersten Satz: Peace please! Und was soll der letzte sein? Die Welt hat es nötig. Peter König Soundtrack der Genesis Der Berner Jubilate Chor singt Haydns «Schöpfung», eines der schönsten und beliebtesten Oratorien. Wenig hat sich der Berner Jubilate Chor da nicht vorgenommen: Es geht um den ersten Teil des ersten Buchs Mose, also um die Genesis oder die Erschaffung der Welt. Anders gesagt, um die Schöpfung, und damit um das gleichnamige Oratorium von Joseph Haydn (1732–1809). Das Werk kam 1798 zur Uraufführung. Sowohl in Länge und Besetzung als auch in der Orchestrierung war es aussergewöhnlich. Namhafte Solistinnen und Solisten Das melodienreiche Oratorium wird auch deshalb immer wieder gerne aufgeführt, weil die Chorpartien gross und anspruchsvoll, aber doch auch für gemischte Chöre und Laienchöre zu bewältigen sind. Kommen noch solch namhafte Solistinnen und Solisten dazu wie nun in Bern und Thun, ist der Erfolg garantiert: Anne-Florence Marbot (Sopran), Marcus Ullmann (Tenor) und Dominik Wörner (Bass) werden die drei Erzengel singen, Sopran und Bass dann auch Adam und Eva. Spielen wird das Bach-Collegium Bern, Dirigent ist Josef Zaugg. Peter König ZVG Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. Ans Norient Musikfilm Festival (Diverse Orte, Bern. Do., 14. bis So., 17.1.). Norient schafft einmalige Einblicke in die Kulturen urbaner Zentren – das passt perfekt ins charmante Kino in der Reitschule. 2. Ins Museum für Kommunikation: «Gezeichnet 2015» (bis 24.1.) zeigt die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres. So umstritten Karikaturen heute sein mögen, vielleicht sind Bilder doch aussagekräftiger als manch ausgefeilte Kolumne zum gleichen Thema? 3. Zu Les Reines Prochaines im Frauenraum der Reitschule (Sa., 16.1., 21.30 Uhr). Mal schauen, was die ge alterten Damen noch drauf haben. TICKETS 12 Violinist Daniel Bard sorgt für das Gruseln in Bernard Herrmanns «Psycho». Zentrum Paul Klee, Bern So., 17.1., 11 und 17 Uhr www.cameratabern.ch Wir verlosen 2 × 2 Tickets für «American Footprints» um 17 Uhr: [email protected] Kulturcasino, Bern So., 17.1., 16 Uhr Stadtkirche Thun 24.1., 17 Uhr www.bernerjubilatechor.ch 2 14. – 20. Januar 2016 Anzeiger Region Bern 24 Freitag 22. Januar 2016 tanz 19.30 Uhr Yehudi Menuhin Forum Bern Musica Helvetica Patrick Demenga | Violoncello Philippe Bach | Dirigent Rudolf Moser: Intrada Othmar Schoeck: Konzert für Violoncello Jean Balissat: Träumerei Arthur Honegger: Sinfonie Nr. 2 Vorverkauf: tonträger, Zentrum Paul Klee www.kulturticket.ch oder 031 511 08 51 www.bko.ch ROMEO UND JULIA «Mis Theater im Härz vo Bärn» Tanzstück von Guy Weizman & Roni Haver Musik von Hector Berlioz Schweizer Erstaufführung Weihnachtsmärli Bruder Lustig Von den Gebrüdern Grimm, gespielt von Niklaus Talman, Luc Spori und dem bekannten Musiker Gustav, in Mundart ab 5 Jahren 16., 17., 20., 23. und 24. Januar um 14.30 Uhr Mit einem Laib Brot und vier Kreuzer an Geld, zog «Bruder Lustig» in die weite Welt. Was passiert, wenn man einen Rucksack besitzt, in den man sich alles hineinwünschen kann? Kommt vorbei und Bruder Lustig, Petrus und der Musiker GUSTAV, welcher auch den musikalischen Rahmen mit seinen vielen Instrumenten schafft, werden es euch verraten. Weitere Infos: www.talmanensemble.ch Ab 16. Januar 2016 | Stadttheater Komödie / Berndeutsch und Hochdeutsch Lööli-Show Tanzcompagnie Konzert Theater Bern | Berner Symphonieorchester Chœur de Chambre de l’Université de Fribourg, Gesangssolisten Eine TV-Satire von Frank Demenga gespielt vom Theater überLand TICKETS 14., 15. und 16. Januar um 20.00 Uhr Im nationalen Fernsehen wird eine neue grosse Show vorbereitet – das Thema: «Die vernetzte Welt von morgen». Neben Stars, Zukunftsforscher und Politiker braucht es auch einen Komiker: Über die Löölis und Stehengebliebenen soll herzhaft gelacht werden. Weitere Infos: www.theater-ueberland.ch Karten und weitere Informationen unter 031 329 52 52 www.konzerttheaterbern.ch Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG Di.- Sa. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00 diff.ch Klassik-Konzert Spitalgasse 4 / 3.UG / CH-3011 Bern Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch Tageszeiten G. Ph. TELEMANN Ruedi Bolliger J. HAYDN , R. SCHUMANN Leitung: Martin Studer nzo.ch cantoallegro.ch 30.1. 31.1. 3.2. 2016 19.30 Uhr BOLLIGEN Reberhaus 2016 17.00 Uhr BERN Nydeggkirche 2016 19.30 Uhr ZÜRICH Kirche St. Peter Impressum Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda Die Berner Kulturagenda ist ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von 150 494 Ex. [email protected] Geschäftsführung: Beat Glur, [email protected] Redaktion: [email protected] Leitung: Sarah Sartorius (sas), [email protected] Céline Graf (lin), [email protected] Praktikum: Janina Neustupny (jan), [email protected] Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe: Marie Gfeller, Jeans for Jesus, Peter König, Christian Pauli, Lena Tichy, Birke Tunç Layout: [email protected] Druckvorstufe: [email protected] Verlag/Inserate: Simon Grünig, [email protected] Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1, Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.bka.ch Nr. 3 erscheint am 27.1.16. Redaktionsschluss 13.1.16 Inserateschluss 20.1.2016. Nr. 4 erscheint am 3.2.16. Redaktionsschluss 20.1.16 Inserateschluss 27.1.2016. Agendaeinträge: Nr. 3 bis am 20.1.2016 / Nr. 4 bis am 27.1.2016. Eingabe an die Datenbank der Berner Zeitung BZ: Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen gratis hinzufügen». Bei technischen Problemen wenden Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an [email protected]. Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion der Berner Kulturagenda. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten. Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren: 3-Monate Schnupper-Abo: CHF 25 1-Jahres-Abo: CHF 110 1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222 Bestellungen an: [email protected], 031 310 15 00 Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der Berner Kulturagenda abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finan zielle Unterstützung. PSYCHO Copland | Herrmann 17. Januar 2016 | Sonntag | Zentrum Paul Klee 11 Uhr Walk-in Konzert in der Museumstrasse | 12 Uhr Konzert im Auditorium Daniel Bard Violine, Leitung CAMERATA BERN | www.cameratabern.ch | 031 371 86 88 Vorverkauf www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887 (CHF 1.20/min) Ins_KulturAgenda_142x208_Psycho_4f_Zeitung_def.indd 1 06.01.16 15:35 14. – 20. Januar 2016 Filmriss mit Folgen Tanz mit dem Pinsel Neues Jahr, neue Sicht, neue Schau: Das Zentrum Paul Klee eröffnet die Ausstellung «Bewegte Bilder», die auch dreidimensional bewegend wird. Eine Party wird zum Alptraum: Das Jugendstück «Verschwunden» von Sebastian Gfeller und Stefan Meier ist im Theater an der Effingerstrasse zu sehen. Mit der Sammlungsausstellung spannt das Zentrum Paul Klee erstmals mit der Dampfzentrale zusammen und akzentuiert damit «Bewegte Bilder»: Junge Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich über den Boden des Ausstellungsraums. Der Film bekommt in Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau ebenfalls Raum. Gezeigt werden Oskar Schlemmers «Triadisches Ballett» und die «Reflektorischen Farblichtspiele» von Ludwig Hirschfeld-Mack und Kurt Schwerdtfeger, beides Schüler von Klee während seiner Lehrtätigkeit am Bauhaus in Weimar. Viele Wege führen zu Klee, und ohne Bewegung ginge buchstäblich nichts, wie sein Schaffen zeigt. Zu viel Alkohol, zu viel Übermut und zu viel Eifersucht sind die explosiven Zutaten für eine Party am Fluss, die eskaliert und die Euphorie ins Desaster kippen lässt. Als bei Tagesanbruch nur noch ein Schuh von einem Kollegen auffindbar ist und dieser auch am Montag verschwunden bleibt, melden Severin Nowacki Ein Gespräch über Paul Klee zu führen, ohne seine Liebe zu Bewegung und Rhythmen zu erwähnen, ist wie das Salz in der Suppe zu vergessen. «Zeichnen ist die Kunst, Striche spazieren zu führen», sagte der Berner Künstler einst. Die Themenwege «Wege zu Klee» – «Schreiten und Gleiten», «Es Promeniert» oder «Feld-Rhythmen» – beinhalten die Bewegung, den Fortschritt. Klee war ein feiner Beobachter, der die Dynamik seiner Umwelt auf Papier, Jute oder Glas übertrug. Die neue Ausstellung «Bewegte Bilder» zeigt einen Querschnitt der Werke aus Paul Klees gesamter Schaffenszeit, von Fischen am Haken in japanischem Stil über windige Winterlandschaften bis zu Ballett figuren, deren Körpergrenzen nach aussen hin verschwimmen. Bewegung, insbesondere der Tanz als deren Ausdruck, gab Paul Klee wichtige Impulse, sie war für ihn federführend. 3 Anzeiger Region Bern 25 Marie Gfeller Zentrum Paul Klee, Bern Di., 19.1. bis 8.1.2017 www.zpk.org Was bleibt nach dem Rausch? sich nicht nur der Kater danach, sondern auch ein dunkler Gedanke. Die Jugendproduktion «Verschwunden» von Sebastian Gfeller und Stefan Meier ist in einer Inszenierung von Petra Schönwald im Theater an der Effingerstrasse zu sehen. Der 20-jährige Gfeller verfasste eine erste Version des Stücks als Matur arbeit, Meier, Hausregisseur des Theaters an der Effingerstrasse, überarbeitete den Text. Dabei sei es ihm wichtig gewesen, die Sprache der Jugendlichen beizubehalten. Jung sind auch die Schauspielerin und die Schauspieler: Der älteste von ihnen hat Jahrgang 83. Gfeller habe unbedingt das Vorurteil entkräften wollen, dass alle Jugendlichen Komatrinker seien. Der Alkohol sei eher ein «Brandbeschleuniger» der bereits vorhandenen Konflikte. Sarah Sartorius Das Theater an der Effingerstrasse, Bern Premiere: Fr., 15.1., 20 Uhr Vorstellungen bis 13.2. www.dastheater-effingerstr.ch Gut belichtete Ikonen Tänzerische Bewegungen im Bild: Klees «Genien (Figuren aus einem Ballett)». Pegelstand Kolumne von Christian Pauli Beim Zytglogge steht ein rostiger Bär. Sinnigerweise hat ihn Optiker Bärtschi aufs Trottoir gestellt. Dummerweise ist das metallene Getier daselbst aber illegal. Darum muss der Bär weg. Nur etwas kann den Vierbeiner jetzt noch retten: die Kunst. Der Bär müsse zuerst von der Abteilung Kulturelles zum Kunstwerk erklärt werden, lässt der Leiter des Polizeiinspektorats verlauten, derart gäbe es ein Plätzchen für das heimatlose Geschöpf. Fürwahr, gross ist unter den Lauben die Anteilnahme. Das Laufpublikum posiert, der «Bund» berichtet, die Leserinnen und Leser kommentieren. Inwiefern die künstlerische Frage, die der Bärtschi-Bär aufwirft, der städtischen Kulturverwaltung Kopfzerbrechen bereitet, wollen wir nicht wissen. deckte und Jahrhundert- Häuser entwarf, porträtierte der andere die Menschen, die das Jahrhundert prägten. Ikonen wollen gut belichtet sein: Als Fotojournalist für die Agentur Magnum verewigte Burri Che Guevara und Pablo Picasso. Ab Mitte der 50er-Jahre begann er, Le Corbusier regelmässig zu fotografieren. Die Ausstellung zeichnet die spannungs ge ladene Freundschaft zwischen den beiden Künstlern nach und macht deutlich, wie sehr beide in ihrem Schaffen vom Menschen inspiriert waren. Wer normalerweise nur in Galerien landet, um ein paar Gläser anständigen Weissweins zu ergattern, bekommt jetzt die Chance, den ästhetischen Horizont zu erweitern. Am jährlich stattfindenden Berner Galerien-Wochenende laden 16 Berner Kunsthändlerinnen und Kunsthändler zu einer Grossvernissage ein, die das ganze Wochenende dauert. Zum ersten Mal führen Studierende der Hochschule der Künste Bern durch die Ausstellungen und erläutern das, was sich einem nicht gleich bei der ersten Betrachtung erschliesst. Ein Experiment wagt die Galerie da Mihi: Hier werden Werke von zwei Schweizer Künstlern gezeigt, die beide bereits verstorben sind. «René Burri – Le Corbusier: Im Zentrum der Mensch» heisst diese Ausstellung, in der Architektur und Fotografie sich begegnen. Über 40 Jahre trennten den weltberühmten Architekten Le Corbusier und den Fotografen René Burri. Während der eine die Schönheit im Beton ent- International und Regional Neben Burri und Le Corbusier gibt es an diesem Wochenende natürlich noch viel mehr zu sehen. So zeigt die Galerie Rigassi mit «Impressionen aus 25 Jahren» einen Querschnitt durch insgesamt 130 Ausstellungen. Ein kleines Namedropping-Fest wird das, mit Kunst von Rolf Iseli, Francesco Clemente und Arnulf Rainer. Wiederentdecken kann man die deutsche Malerin Aber etwas wissen wir: Kulturpolitisch werden in dieser Stadt derzeit «Fundamente gelegt». Gleichentags, wie die Öffentlichkeit sich über des Bären Schicksal beugt, lässt der Gemeinderat verlauten, dass er «vier Grundprinzipien der künftigen Kulturstrategie» verabschiedet hat. Und siehe da, die kulturpolitischen Fundamente sind dem «Bund» auch eine Meldung wert, wenn auch ein paar Zeilen weniger als zum Bären. Ein Leser namens Müller kommentiert es so: «Die Definition ‹Kultur ist, was die Anderen bezahlen sollen› muss endlich umdefiniert werden. Dahinter verstecken sich immer mehr unnötige Nutzniesser.» Den Gemeinderat aber stoppt das nicht. Vollmundig bekennt die Stadt- regierung sich zur «Kulturstadt Bern» und zur «Vielfalt der kulturellen Akteure». Keck behauptet der Rat, dass «Kultur ein öffentliches Interesse ist», ja gar «als Querschnitts- und Führungsaufgabe in allen Politikfeldern verankert» werde. Die gemeinderätlichen Fundamente, an denen seit September 2015 mit sechsstelligen Kre diten gezimmert wird, enden mit «Partnerschaft und Dialog»: «Die Zusammenarbeit aller kulturpolitischen Akteure stärkt das Gemeinsame und vergrössert die Ausstrahlung nach innen und aussen.» Amen. Gute Nacht. Mir kommt das wie eine kulturpolitische Nahtoderfahrung vor. Derweil rühren rostige Bären die Gemüter, und Müller und Co. ennervieren sich über Kulturförderung ganz allgemein. und Performerin Cornelia Schleime. Während in der Galerie Kornfeld in der Schau «About Painting – Part I» unter anderem Werke von Sam Francis und Alois Lichtsteiner zu sehen sind, widmet der Kunstkeller dem Bieler Künstlerpaar Aurélie Jossen und Lorenzo le kou Meyr eine Doppelausstellung. Lena Tichy Diverse Orte, Bern Sa., 16. und So., 17.1. www.vereinbernergalerien.ch ZVG Zentrum Paul Klee, Bern Am Berner Galerien-Wochenende kann man neue Kunst entdecken und sich Altmeister zu Gemüte führen. Da Mihi zeigt René Burri und Le Corbusier im Dialog. Bei Rigassi: Cornelia Schleime. Darfs no es bitzeli meh si? Klar doch, mit Pauken und Trompeten werden wir am Kulturforum vom 18. Januar die Kulturpolitik der Stadt Bern in ungeahnte Dimensionen katapultie ren. Raumschiff Enterprise ist nix dagegen. Ich werde meine Hausaufgaben gemacht haben, und mir die vier Grundprinzipien der gesamtstädtischen Kulturstrategie zur Inspiration mal unters Kopfkissen legen. Vielleicht passiert ja was. Christian Pauli ist Kommunikationsleiter der Hochschule der Künste Bern HKB und Präsident von bekult, dem Dachverband der Berner Kulturveranstalter. Er lebt in Bern und manchmal Hinterfultigen. Illustration: Rodja Galli, a259 4 14. – 20. Januar 2016 Michael Meier Anzeiger Region Bern 26 Gothic Requiem Glänzende Aussichten? She Past Away bringt die Dark-Wave-Ära der 80er-Jahre in die Gegenwart zurück: Als The Cure auf Türkisch könnte man die von Kritikern gepriesene Band aus Bursa bezeichnen, die sich für ihr zweites Album «Narin Yalnizlik» neu formiert hat. Tiefstintonierte Texte, düstere Synthie-Klänge, Drumcomputer und Bass-Gitarre läuten im ISC eine Gothic-Messe ein. ISC Club, Bern. Do., 14.1. 20.30 Uhr «Alles wird Internet sein», prophezeit ein Professor in der «LööliShow». Im Theaterstück des Langenthaler Theater ÜberLand glänzen allerdings nur die Kleider der Moderatoren verheissungsvoll. Denn der Komiker Fredy (Frank Demenga), der in der Fernsehshow über digitale Zukunft eigentlich einen Ahnungslosen spielen sollte, verfolgt sein eigenes Drehbuch. Theater am Käfigturm, Bern. Do., 14. bis Sa., 16.1., 20 Uhr Musikalisches Zwielicht Wild Do 14. Im UFO Club der Jungen Bühne Bern gehts wild zu und her: Im neuesten Stück «Wild» hat der Maulwurf einen Vogel und der Hase einen Bärenhunger. www.junge-buehne-bern.ch BRÜCKENPFEILER JUNGE BÜHNE BERN, DALMAZIQUAI 69. 10.00 UHR Bern Dance Bühne Das Abschiedsdinner – AUSVERKAUFT Stück von: Alexander de la Patellière und Matthieu Delaporte. CH-Uraufführung. Regie: Alex Truffer. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard. Mit: Res Aebi, Peter Glatz, Annemarie Morgenegg. THEATER MATTE, MATTENENGE 1. 20.00 UHR Die Töchter des Danaos Von Aischylos, Regie & Bühne: Ramin Gray, Kostüme: Romy Springsguth, Musik: John Browne, Choreografie: Marcel Leemann, Dramaturgie: Kristina Wydra. www.konzerttheaterbern.ch STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR Lööli-Show Eine TV-Satire von Frank Demenga gespielt vom Theater überLand. Berndeutsch und Hochdeutsch. www.theater-am-kaefigturm.ch THEATER AM KÄFIGTURM, 2. UG, SPITAL GASSE 4. 20.00 UHR Tina Häussermann: Mit ohne Alles Ti Alleine, pur und mit ohne alles. Mit Charme, ohne Melone. Mit eigenen Songs, ohne Begleitpersonal. Mit Vollgas, ohne Bremse. www.la-cappella.ch Blinde Menschen leben nicht, wie oft angenommen, in der Finsternis, sondern im Zwielicht. Dies inspirierte den blinden Jazzpianisten Alexander Wyssmann zum Namen seines Twilight Trios. Mit dem Kontrabassisten Samuel Kühni (es fehlt Schlagzeuger David Steinacher) spielt er in der Blinden Insel der Grossen Halle. Helle Töne in der Finsternis. Grosse Halle der Reitschule, Bern. Do., 14.1., 19.15 Uhr Fr 15. Bern Bühne Nach der Arbeit ein Bier oder ein Prosecco im Wohnzimmer mit Roberto Profera an der Bar und wunderbarer Musik ab dem Plattenteller dazu. www.lesamis.ch Das Abschiedsdinner – AUSVERKAUFT IR/OR Heiko (IR/OR), Eftn (IR/OR). House, Techno. www.kapitel.ch KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Tanzbär Dee Jota (Sinsonic Rec.), Gelber (Playbox). Deep-House, Tech-House, Minimal. ganz Ohr – persönliches Gespräch Ein kleiner Ast steht im Mittelpunkt der winterlichen Januararbeit im Creaviva-Atelier. Er ist Ausgangspunkt für ein vierteiliges «Baumstück» und eine respektvolle Verbeugung vor der Natur (12, 14, 16h) Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org Vetraulich, unter vier Augen mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele «ganz Ohr». www.offene-kirche.ch Klassik Klassenaudition Violine Familie Studierende der Klasse von Tianwa Yang. Interaktive Ausstellung: bäumig! Eine bäumige Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die zeitgenössische Kunstausstellung «About trees» im Zentrum Paul Klee. Ab 4 Jahren. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, PAPIERMÜHLESTRASSE 13 A. 19.30 UHR Sounds 7. Norient Musikfilm Festival Club Night Siehe Artikel S. 12. Das 7. Norient Musikfilm Festival wartet mit drei langen Live/Club-Nächten im Rössli Bern auf. RÖSSLI BAR, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTR. 8. 22.00 UHR LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Inserat 15. BEJAZZ Winterfestival 21.-23.01.2016 BeJazz: Andreas Michels Nufidelity Collective Soul-Jazz Songs. CD-Taufe «True Colors». www.bejazz.ch BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN, KÖNIZSTRASSE 161. 20.30 UHR Ungezähmt In der Natur fühlt sie sich geborgen, fernab von Zivilisation wächst das Mädchen mit Tieren auf bis es von Menschen weggebracht wird. Doch die rechnen nicht damit, welch unzähmbarer Wille in ihr steckt. «Wild», ist das neue Stück der Jungen Bühne Bern. Brückenpfeiler, Bern Do., 14.1., 10 Uhr Kambodscha – Multimediavortrag Kraftvoller Chicago Blues vom feinsten! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54 A. 19.30/21.30 UHR AULA FREIES GYMNASIUM, BEAULIEU STRASSE 55. 19.30 UHR She Past Away (TUR) & Veil Of Light (CH) Sternsingen Engehalbinsel Pat Wilder Band Goth-Wave, Post-Punk. www.isc-club.ch ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 20.30 UHR Geschichten von betörenden Meerjungfrauen, sinnlosen Seeschlachten und verlorenen Liedern. Vom Abgrund der Liebe und auf dem Gipfel vom Hass und doch wieder von Hoffnung und viel Meer. www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR Worte Alpha-Synapsen-Programmierung Unsere Gedanken können Erfolgsmotor oder Erfolgsbremse sein. Was wählen Sie? VATTER BUSINESSCENTER, BÄRENPLATZ 2. 19.00 UHR Blinde Insel – Alexander Wyssmann & Samuel Kühni Dinieren in völliger Dunkelheit, begleitet von künstlerischen Darbietungen. ANMELDUNG: Reservation: 078 854 58 66 oder grossehalle.ch. GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 18.30 UHR THEATER MATTE, MATTENENGE 1. 20.00 UHR Das Erdbeben in Chili Von Heinrich von Kleist, Regie und Bühne: Ulrich Rasche, Kostüme: Romy Springsguth, Musik: Ari Benjamin Meyers, Dramaturgie: Sophie-Thérèse Krempl. www.konzerttheaterbern.ch STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1, KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR Days of the Dead Der Reisejournalist Martin Engelmann bereiste mehrmals Kambodscha und berichtet feinfühlig und kritisch in seinem Multimediavortrag über das Land. Walliser Seema WWW.BEJAZZ.CH OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR CAFETE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR Uwe Schönbeck: Uwe kocht Spaghetti Stück von: Alexander de la Patellière und Matthieu Delaporte. CH-Uraufführung. Regie: Alex Truffer. Offenes Atelier: Baumstück Start: 18.15 Heiligkreuzkirche. Wir folgen dem Licht durch die Quartierstrassen zu den Singplätzen: Rossfeldplatz, Aareggplatz. Punsch und Züpfe im Innenhof der Kirche um 19.30 h. HEILIGKREUZKIRCHE, KASTELLWEG 7. 18.15 UHR Langenthal Bühne Der Besuch der alten Dame Die tragische Komödie ist ein bösartig-groteskes Gedankenspiel über die verführerische Macht des Geldes und die Schwierigkeit menschlichen Handelns in einer Welt, in der alles seinen Preis hat. STADTTHEATER LANGENTHAL, AARWANGENSTR. 8. 20.00 UHR Mühlethurnen Worte Franz Hohler spaziert durch sein Gesamtwerk Lesung. Vv: [email protected] oder Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF. 20.30 UHR Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch. NARRENPACK THEATER, KRAMGASSE 30. 20.30 UHR Fyrabig im Wohnzimmer WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 18.00 UHR Unsere kleinen Sehnsüchte Angelehnt an die mexikanischen «Dias de los Muertos» tanzt, spielt, performt und singt Happy End Company ihr eigenes Totenritual. Vv: Münstergass-Buchhandlung Bern oder www. schlachthaus.ch. SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20/22. 20.30 UHR Lööli-Show Eine TV-Satire von Frank Demenga gespielt vom Theater überLand. Berndeutsch und Hochdeutsch. www.theater-am-kaefigturm.ch THEATER AM KÄFIGTURM, 2. UG, SPITAL GASSE 4. 20.00 UHR Melusine Das erste kabarettistisch-literarische Soloprogramm von Uwe Schönbeck begeistert das Publikum landauf landab. Wiederuafnhame wegen groser Nachfrage. www.la-cappella.ch LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Verschwunden – PREMIERE Siehe Artikel S. 3. Von Sebastian Gfeller und Stefan Meier. Inszenierung: Petra Schönwald. Mit Roger Bonjour, Fabian Guggisberg, Philipp Buder, Aaron Frederik Defant, Eva-Maria Weingärtler. www.dastheater-effingerstr.ch DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Wild www.junge-buehne-bern.ch BRÜCKENPFEILER JUNGE BÜHNE BERN, DALMAZIQUAI 69. 14.00 UHR Dance Bar der toten Tiere Bis 02h. Süffige Drinks, skurrile Kulisse, ein ausrangierter Streichelbär und aufregende Gastgeber: Berns wildeste Bar ist wieder zurück. www.nmbe.ch NATURHISTORISCHES MUSEUM, BERNASTRASSE 15. 21.00 UHR Das Zimmer Remember Gorge, SKAI, Luca de Grandis & Juli Lee. www.rondelbern.ch Von «mikroskopTheater». Hochberühmt und unbekannt: Das Berner Melusinen-Buch wird aus seinem antiquarischen Schlaf geküsst. Ein kleines, feines, surreales Historienspektakel! www.tojo.ch RONDEL, GENFERGASSE 10. 23.00 UHR TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR CAFETE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR Eyes Down Simpig & Dave Feero (Biel), Cutkachi (re:st – BE). Dubstep, Autonomic, Bass Music. Inserat PIANO FORUM Samstag, 16. Januar 2016, 17 Uhr Alexis Golovine Rachmaninow und Skrjabin Dienstag, 19. Januar 2016, 19.30 Uhr Mookie & Jeremy Menuhin Brahms, Mozart, Schubert, Lutosławski an 2 Flügeln Donnerstag, 21. Januar 2016, 19.30 Uhr klavierduo huber/thomet Debussy, Ravel, Strawinski an 2 Flügeln Programm und Infos: www.menuhinforum.ch Vorverkauf: shop.menuhinforum.ch / 079 558 85 78 Vorverkaufsstelle: Alpines Museum Bern, Helvetiaplatz 4 Yehudi Menuhin Forum • Helvetiaplatz 6 • 3005 Bern 14. – 20. Januar 2016 5 Ulla C. Binder Anzeiger Region Bern 27 Es hat Platz für alle Der deutsche Jazz-Posaunist und Komponist Nils Wogram (2. v. l.) ist überzeugt, dass der beste Sound in festen Ensembles entsteht. Mit seinem Quartett Root 70 demonstriert er das äusserst elegant. In Bern stellt er zusammen mit Hayden Chisholm am Saxofon, Matt Penman am Bass und Jochen Rückert am Schlagzeug das neue Album «Wise Men Can Be Wrong» vor. BeJazz Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 15.1., 20.30 Uhr Im Baumhaus des alten Johann könnte ein ganzer Zoo untergebracht werden. Hund und Huhn leben schon dort, jetzt gesellen sich noch ein verängstigtes Säuli und eine plappernde Maus dazu. Als ein Krokodil einziehen will, müssen Johanns tierische Freunde erst beruhigt werden. Toleranz ist das Thema des Stücks «Ds Boumhuus» für Kinder ab 5 Jahren. Puppentheater, Bern. Sa., 16. und Mi., 20.1., 14.30 Uhr, So., 17.1., 10.30 Uhr. Vorstellungen bis 24.2. Inserat Volker Schrank Ein weiser Mann Wer zuletzt lacht … «Die Letzte beisst den Hund» ist den vermeintlichen Pechvögeln gewidmet, die zuhinterst in der Schlange stehen, wenn nebenan die zweite Kasse öffnet. Die deutsche Musikkabarettistin Tina Häussermann tritt in der Kulturfabrikbigla mit ihrem aktuellem Soloprogramm auf. Kulturfabrikbigla, Biglen. Fr., 15.1., 20.15 Uhr Worte Langenthal Kunst Du(O)? Begegnungen mit RebeccaRebekka Bühne Der Bettelstudent Antonio Davi, Pianist Konzert in der Ausstellung von Astrid Bänziger. www.artundeigensinn.ch TABERNA VINARIA, HODLERSTRASSE 16. 18.00 UHR BeJazz: Nils Wogram Root 70 Einladung zur Vernissage von Andreas Wiesmann Donnerstag, 14. Januar 2016 - 19 Uhr Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34, 3053 Münchenbuchsee www.privatklinik-wyss.ch Eintritt frei Contemporary Jazz – CD-Releasetour «wise men can be wrong». Nils Wogram (tb), Hayden Chisholm (as), Matt Penman (b), Jochen Rückert (dr). www.bejazz.ch BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN, KÖNIZSTRASSE 161. 20.30 UHR Captain Frank Siehe Artikel S. 12. Berns beste Boy group und die Liederkorrigierer. www.cafe-kairo.ch Peter Croton (USA) Pyjama Party DJ Chris. Party in der Lounge. www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 22.00 UHR Familie Interaktive Ausstellung: bäumig! Eine bäumige Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die zeitgenössische Kunstausstellung «About trees» im Zentrum Paul Klee. Ab 4 Jahren. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Offenes Atelier: Baumstück Ein kleiner Ast steht im Mittelpunkt der winterlichen Januararbeit im Creaviva-Atelier. Er ist Ausgangspunkt für ein vierteiliges «Baumstück» und eine respektvolle Verbeugung vor der Natur (12, 14, 16h). Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern … Vokalmusik für vier Frauen mit Akkordeon und Sprecher. www.bernermuenster.ch BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1. 19.30 UHR Glücksrezept Sounds 7. Norient Musikfilm Festival Club Night Siehe Artikel S. 12. Das 7. Norient Musikfilm Festival wartet mit drei langen Live/Club-Nächten im Rössli Bern auf. RÖSSLI BAR, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTR. 8. 22.00 UHR Worte Blinde Insel – sonOhr Festival Dinieren in völliger Dunkelheit, begleitet von künstlerischen Darbietungen. ANMELDUNG: Reservation: 078 854 58 66 oder grossehalle.ch. Dutchman Blues Band ganz Ohr – persönliches Gespräch SILO-LOUNGE, MÜHLENPLATZ 11. 21.00 UHR John Francis (USA) & Siobhán O’Brien (IRL) Singer/Songwriter, Folk. Kollekte. www.zoobar.ch ZOO BAR, LORRAINESTRASSE 69. 21.00 UHR Der italienische Opernkomponist Gioachino Rossini schrieb ein Kochbuch, der Schauspieler Uwe Schönbeck zaubert aus seinem Leben eine kulinarische Nummer, die reich gewürzt mit Selbst ironie vor sich hin brutzelt: «Uwe kocht Spaghetti» im La Cappella ist ein Glücks rezept, das ohne Zwiebeln vor Lachen Tränen in die Augen treibt. La Capella, Bern Fr., 15.1., 20 Uhr MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 21.00 UHR CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 21.30 UHR Pasci (Frieda’s Büxe/zh), Jon Donson Peter Croton (USA) spielt Lautenwerke Feierabend! (Elektrostubete). Wyss DeepInsertion House,1.Tech von Silvius Leopold Weiss und04.01.2016 David rat 94x102mm_Privatklinik Ausgabe 2016.indd 1 09:25:15 Praliné bleu spielt Kompositionen House, House. www.kapitel.ch Kellner. Wunderschöne Musik aus dem von Jürg Walter mit musikalischen 18. Jahrhundert gespielt von einem KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Einflüssen aus Irland und Osteuropa, Meister an der Barocklaute. Kollekte. Klezmer, Musette und Jazz. Exquisiter ANMELDUNG: Reservation erwünscht Mischkultur Ohrenschmaus mit groovigen Rhythmen. unter [email protected]. DJs Raphael Raban (Inyan Music, ZH), Suppe & Brot ab 18.30 Uhr. www.goscho.ch Nicola Koch (sirion rec./Mischkultur), www.kathbern.ch GOSCHO KULTURPLATZ, MURISTRASSE 93. Peter Szanto b2b Benjamin (MischLA PRAIRIE, SULGENECKSTR. 7. 19.00 UHR 20.30 UHR kultur). House, Deep House. www.isc-club.ch ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 23.00 UHR Funkiger Berner Rap & Folk. Nach folkigem warm-up treffen musikalische Illusionen und funkige beats auf verspielte Texte von Singer&Song Rapper Rety del Rey – Spass und Durchdrehen garantiert! Vv: reservationen@ mahogany.ch. www.mahogany.ch GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 18.30 UHR Silo- Lounge Live Konzert – Türöffnung 20.00. www.silo-lounge.ch Max & Moritz Vater Morgana & support Bees and Trees Live: Wild Boogie Combo (F) Rockabilly stomp. Und DJ Pistolero Pepe. Bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR Pat Wilder Band Kraftvoller Chicago Blues vom feinsten! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54 A. 19.30/22.00 UHR play yourself Jamsession für Frauen. www.frauenraum.ch Vetraulich, unter vier Augen mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele «ganz Ohr» www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 21.00 UHR Marco Habegger und Katharina Finger Saitenspiel, Klangabend und mehr (Doppelkonzert). Vv: [email protected] oder Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF. 20.30 UHR Münchenbuchsee Dance Eltern John – Rock- & Oldiesdisco mit Jüre Hofer Eltern John oder die Disco, mit der man und frau locker aus dem Januarloch tanzt! www.baerenbuchsi.ch BÄREN BUCHSI, BERNSTRASSE 3. 21.00 UHR Rubigen Big Daddy Wilson (USA) TREFFPUNKT: ZYTGLOGGE (SEITE KRAM GASSE), KRAMGASSE. 17.15 UHR MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR Blues. www.muehlehunziken.ch/ www.starticket.ch Zum Tanz in der Zoobar Der amerikanische Singer- Songwriter John Francis ist Lieblingssänger von Wim Wenders, zu Gast an UNO-Gipfeln und wird von Johnny Cashs Sohn produziert. Mit seinem neuen Album macht er einen Abstecher in die Zoo Bar. Zoo Bar, Bern Fr., 15.1., 21 Uhr Jungfraujoch: Forschung zwischen Himmel und Erde Physiker der Universität Bern erklären aktuelle Forschung und Resultate der Physik. Prof. Dr. Markus Leuenberger spricht über Atmosphärenphysik und Wolkenbildung. www.physik.unibe.ch UNIVERSITÄT BERN – EXAKTE WISSENSCHAFTEN, SIDLERSTRASSE 5. 16.30 UHR Palliativ Care Mehr Leben am Lebensende. Vortrag von Dr. med. Danielle Lemann, Langnau. www.johannes-zweig-bern.ch PH BERN INSTITUT FÜR MEDIENBILDUNG, HELVETIAPLATZ 2. 19.30 UHR Biel Bühne Der Menschenfeind STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR An jeder Performance der Zweimannband ist mindestens ein Gastkünstler mit von der Partie, mit dem individuelle Konzepte erarbeitet werden. www.onobern.ch Sounds Sounds Sika Trio UFO Mit dem Künstlerkollektiv Rebecca/ Rebekka malen wir uns eine Zukunft aus. Begegnungen für Jung und Alt zur Ausstellung Cantonale Berne Jura 2015, begleitet von Prisca Beuchat, Kunstvermittlerin. www.kunstmuseum.thun.ch KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTEN STRASSE 14. 18.00 UHR Mühlethurnen Freuen Sie sich auf einen geführten Rundgang in der Dämmerung durch das unheimlich-schöne Bern. Komödie von Molière. Leitung: Daniel Pfluger, Flurin Borg Madsen, Kerstin Grießhaber. www.tobs.ch KELLERTHEATER KATAKÖMBLI, KRAMGASSE 25. 20.15 UHR STADTTHEATER LANGENTHAL, AARWANGENSTR. 8. 20.00 UHR Gespenstisches Bern FRAUENRAUM, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Soundscapes mit Afiwa Sika Kuzeawu, Komposition, Kontrabass und Billy Utermann, Klavier, Baptiste Maier, Drums Vv: [email protected] oder Tel. 031 311 21 81 (Di-Sa). www.katakoembli.ch Operette in drei Akten von Karl Millöcker. Rache ist süss. Aber erst recht kann sie Grundlage für eine heitere Verwechslungskomödie sein. Inserat berner jubilate chor Sonntag, 17. Januar 2016 • 16.00 Uhr Kultur-Casino Bern Sonntag, 24. Januar 2016 • 17.00 Uhr Stadtkirche Thun J oseph h aydn Die Schöpfung Oratorium für drei Solostimmen, Chor und Orchester Biglen Bühne Tina Häussermann: Die Letzte beisst den Hund Eine Frau. Ein Klavier. Kein Hund. Vv: www.ticketeria.org. KULTURFABRIKBIGLA, SYRENGASSE. 20.15 UHR Anne-Florence Marbot, Sopran Marcus Ullmann, Tenor Dominik Wörner, Bassbariton Bach-Collegium Bern Misa Stefanovic, Konzertmeister Josef Zaugg, Dirigent Vorverkauf: www.bernerjubilatechor.ch www.kulturticket.ch 6 14. – 20. Januar 2016 Anzeiger Region Bern 28 Medizinmann Tobias Madörin Ihren Namen haben sie der Fantasiewelt von J. R. R. Tolkiens «Herr der Ringe» entnommen – der Fluss Sirion fliesst durch Mittelerde. Das passt: Das Berner Label Sirion Records (Bild: Die Gründer) fabriziert seit zwölf Jahren fantastischen House. Das Jubiläum wird mit diversen DJs und den Headlinern Quivver und Boris Werner gefeiert. Dachstock und Rössli der Reitschule, Bern. Sa., 16.1., 23 Uhr Michael Sieber Im Fluss Fabian Unteregger hat sich bei «Giacobbo / Müller» zum beliebtesten Imitator Christoph Mörgelis gemausert. Zahlreiche TV-Auftritte und eine Radiosendung auf SRF 3 sind dem Parodisten nicht genug, ganz nebenbei hat der ausgebildete Lebensmitteltechnologe auch noch ein Medizinstudium abgeschlossen. Im Bären Buchsi verschmelzen beide Leidenschaften im humoristischen Programm Les Reines Prochaines, das Frauenkollektiv mit Wurzeln in den «Doktorspiele». punkigen 80er-Jahren, singen im Programm «Fremde Torten im Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Sa., 16.1., 21 Uhr Paradies» über Städte, Häuser, Bienen, Blusen. Einen «monumentalen Liebessong» haben sie auch auf Lager. Unter anderem! Sus Zwick, Michèle Fuchs, Fränzi Madörin und Muda Mathis mögen keine Schubladen oder Hemmungen. Frauenraum in der Reitschule, Bern. Sa., 16.1., 21.30 Uhr Königinnen der Uneitelkeit Sa 16. Lööli-Show Eine TV-Satire von Frank Demenga gespielt vom Theater überLand. Berndeutsch und Hochdeutsch. www.theater-am-kaefigturm.ch Bern THEATER AM KÄFIGTURM, 2. UG, SPITALGASSE 4. 20.00 UHR Bühne Melusine Alegria Flamenca Von «mikroskopTheater». Hochberühmt und unbekannt: Das Berner Melusinen-Buch wird aus seinem antiquarischen Schlaf geküsst. Ein kleines, feines, surreales Historienspektakel! www.tojo.ch Miguel Tellez ist ein Vesuv, der Spass und Freude versprüht. Der Flamenco tänzer aus Andalusien begeistert mit explosivem Tanz und witziger Kommunikation mit dem Publikum. Ein Fest der Sinne. www.bejazz.ch Familie Bruder Lustig – Weihnachtsmärli TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN, KÖNIZSTRASSE 161. 20.15 UHR Das Abschiedsdinner – AUSVERKAUFT Romeo und Julia – Tanzstück Siehe Artikel S. 12. Choreographie von Guy Weizman & Roni Haver. Mit der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern und dem BSO. Musikalische Leitung Jesko Sirvend. www.konzerttheaterbern.ch/ www.stadttheaterbern.ch Tanzfreuden Stück von: Alexander de la Patellière und Matthieu Delaporte. CH-Uraufführung. Regie: Alex Truffer. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard. Mit: Res Aebi, Peter Glatz, Annemarie Morgenegg. Er kommt aus der andalusischen Stadt Jerez de la Frontera. Der junge Flamenco-Tänzer Miguel Téllez hat die Lebensfreude Alegrias, einem heiteren Flamenco-Stil, verinnerlicht. Im Bejazz Club darf man sich während der Darbietung auch von charmanten Neckereien, die er darin einwebt, erheitern lassen. Bejazz Club in den Vidmarhallen, Liebefeld Sa., 16.1., 20.30 Uhr THEATER MATTE, MATTENENGE 1. 20.00 UHR Days of the Dead Angelehnt an die mexikanischen «Dias de los Muertos» tanzt, spielt, performt und singt Happy End Company ihr eigenes Totenritual. Vv: Münstergass-Buchhandlung Bern oder www.schlachthaus.ch. SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20/22. 20.30 UHR Die bessere Hälfte Das Ensemble der Studio-Bühne Bern präsentiert die englische Komödie von Alan Ayckbourn. Vv: www.ticketino.ch/ Tel: 0900 441 441 (CHF 1.00/min.). THEATER REMISE, LAUPENSTRASSE 51. 20.00 UHR STADTTHEATER BERN, KORNHAUSPLATZ 20. 19.30 UHR Rumpelstilzchen Die Märchen Bühne Bern präsentiert Rumpelstilzchen! Ein Märchen der Brüder Grimm im Theater National am Hirschengraben in Bern. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch/Tel: 0900 325 325 (CHF 1.19/Min.). www.nationalbern.ch THEATER NATIONAL BERN, HIRSCHEN GRABEN 24. 14.00 UHR Unsere kleinen Sehnsüchte Eine Komödie bezaubernd nah am Leben. Autor und Inszenierung: Piero Bettschen. Mit Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv: www.narrenpack.ch. NARRENPACK THEATER, KRAMGASSE 30. 20.30 UHR Verschwunden Faltsch Wagoni: Damenwal In «Mi lieb gstöört Vättu» geht es um eine verkehrte Vater-Sohn-Beziehung. Ab 8 J. Vv: Münstergass-Buchhandlung Bern oder www.schlachthaus.ch. Siehe Artikel S. 3. Von Sebastian Gfeller und Stefan Meier. Inszenierung: Petra Schönwald. Mit Roger Bonjour, Fabian Guggisberg, Philipp Buder, Aaron Frederik Defant, Eva-Maria Weingärtler. www.dastheater-effingerstr.ch SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20/22. 16.00 UHR DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Mi lieb gstöört Vättu Siehe Artikel S. 12. Silvana und Thomas Prosperi, die wassersüchtigen Wortjongleure von Faltsch Wagoni laden zu einem poetischen Kopfsprung ins feuchte Element, einem stimulierenden Bad in Musik, Komik und Satire. www.la-cappella.ch LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Dance A.D.I. Sinneswandel Elektronische Herzmusik. Bis 03.00 Uhr. www.lesamis.ch WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 22.00 UHR Deins&Meins Eli Verveine (Tardis Rec./zh), Noé Weigl (deins&meins), freqfreq (deins&meins), Havannes (deins&meins). House, Deep House. www.kapitel.ch KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR Golden Tolerdance Von den Gebrüdern Grimm, gespielt von Niklaus Talman, Luc Spori und dem bekannten Musiker Gustav, in Mundart. Ab 5 J. Vv: http://tickets. theater-am-kaefigturm.ch. www.theater-am-kaefigturm.ch THEATER AM KÄFIGTURM, 2. UG, SPITALG ASSE 4. 14.30 UHR Das kleine Gespenst Ein Theaterstück von Ernesto Haus ammann und Mägie Kaspar nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Mägie Kaspar und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Ab 4 J. Vv: 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch. DJs Nik Thomi und Michael Reusser. www.bierhuebeli.ch Fünfliber-Werkstatt FRAUENRAUM, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Nightshift mit Oliver Schories Oliver Schories (Der Turnbeutel), Thom (Dropout Agency), 3some’ (whocares), Multitask, Soundstile: Deep-House, Tech-House, Techno. www.rondelbern.ch RONDEL, GENFERGASSE 10. 23.00 UHR Hand in Hand gestalten Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: bäumig! Eine bäumige Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die zeitgenössische Kunstausstellung «About trees» im Zentrum Paul Klee. Ab 4 Jahren. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO. 6 Juni/Juli 2011 CHF 7.50 www.kulturmagazin.ch CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 22.00 UHR verhaltensauffällig: die luzerner svp The Soundclash DJ L-Cut vs. DJ Kriss-T. Hip Hop, Mash Up. www.propeller-bar.ch PROPELLER BAR, AARBERGERGASSE 30. 22.00 UHR Menschen, Häuser, Orte, Daten ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50 Kultur im Raum Basel Zwölf Jahre Sirion Records Dezember 2013 | Nr. 290 Dachstock Floor: Quivver (Bedrock, Selador, Toolroom – UK/USA), Midnight Pulse live (Sirion – GR), Bird (Sirion), Feodor (Sirion). DO 30.10. – MI 5.11.2014 Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule Basel, Foto: Ismael Lorenzo u S. 37 N°44 / www.bka.ch Seite 3 Das Kunstmuseum Bern zeigt «Bethan Huws: Reading Duchamp» In Burgdorf finden die Krimitage statt Sir Joe stellt sein neues Album «Treasures in a Box» im Bären Buchsi vor «Pegelstand», Kolumne von Madeleine Corbat Seite 12 Ueli Jäggi und Jürg Kienberger gehen auf einen Walser-Spaziergang bei KTB Bruno Ganz liest Walser im ZPK ZVG Seiten 4 bis 11 Agenda, Ausstellungen und Kino Das Theater Szene spielt den grossen Klassiker «Der kleine Prinz» Der Kurzdokumentarfilm «Der Antiquar am Hirschengraben» von Andrea Leila Kühni ist am Berner Filmpreisfestival zu sehen. 12 Scherbenhaufen Paradies Am Stadttheater Bern wird Heinrich von Kleists Komödie «Der zerbrochne Krug» inszeniert. Regie führt Mathias Schönsee, der den tragischen Kern des Stücks sucht. Kulturtipps von Roland Fröscher «Wohlklingend» heisst die Übersetzung des griechischen Wortes Euphonium. Tatsächlich hat das Bügelhorn, das wie eine kleine Ausgabe der Tuba aussieht, einen wunderbar samtig-dunklen Klang. Der Berner Roland Fröscher ist ein Meister des Euphoniums, Dirigent und Dozent an der Hochschule der Künste Bern. Am 3. Mettlen Konzert spielt er auch Basstrompete und Ophikleide – ebenfalls ein Blasinstrument (Villa Mettlen, Muri. So., 2.11., 17 Uhr). Komik und Slapstick sind oft das Resultat einer inneren Not, die die Figuren treibt. Solch ein Getriebener ist der alte Dorfrichter Adam in Kleists Komödie «Der zerbrochne Krug». Mit allen Mitteln versucht er, die Platzwunden in seinem Gesicht und den Verlust seiner Perücke zu vertuschen. Unfreiwillig wird er zum Richter über seinen eigenen Prozess. Regisseur Mathias Schönsee («Cabaret», «Die drei Räuber») interessierte sich für die Gründe dieser Getriebenheit. Ins Auge stachen ihm dabei die Namen der Antagonisten Adam und Eve. «Im Kern des Stücks wie auch der Menschheitsgeschichte steht die Zerrüttung des ersten Beziehungsgeflechts zwischen zwei Menschen – Adam und Eva – als Quelle sämtlicher Zerwürfnisse», sagt Schönsee. In der Bühnenumsetzung wird die Brücke in Form eines Apfelbaums geschlagen. Dem Symbol für die menschliche Ursünde und der Vertreibung aus dem Paradies. So wird bei Schönsee der Fokus darauf gelegt, was bei der Verhandlung Anspielungsreich über den Krug eher en passant verhandelt wird. Wieso steigt des Nachts der alte Dorfrichter Adam (Jürg Wisbach) in das Zimmer der jungen Eve (Henriette Blumenau) ein? War es eine Vergewaltigung? «Es soll das Verbrechen nicht entschuldigen: Denn dieses Vergehen ist und bleibt schlimm. Doch es bleibt zu fragen, ob es aus Liebe geschah. Und dieser Gedanke macht die Tat nur noch schlimmer.» Schönsees Umsetzung des «Zerbrochnen Krug» zeigt, was man spätestens seit Charlie Chaplin weiss: Hinter der Komik lauert oft ein grosses Unglück. Franziska Burger Stadttheater, Bern Premiere: Mi., 29.10., 19.30 Uhr Vorstellungen bis 25.3. www.konzerttheaterbern.ch Machen Sie den ersten Satz: Kennen Sie das Euphonium? Annette Boutellier Und was soll der letzte sein? Gönnen Sie sich eine Auszeit für die Ohren, den Gaumen und das Herz. Wohin gehen Sie diese Woche und wozu? 1. In den Film «Drachenzähmen leicht gemacht»: ein Spass für die ganze Familie. Weil es nicht immer schwere Kost sein muss. 2. Aufs Fondue-Chinoise-Schiff auf dem Thunersee (Fr., 31.10., 19.10 Uhr): Weil Genuss auch durch den Magen geht. 3. Zu Rusalka (Stadttheater Biel. Fr., 31.10., 19.30 Uhr): Das Lied an den Mond … REITSCHULE, DACHSTOCK, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR Ein Bücheruniversum verschwindet Das Theater an der Effingerstrasse spielt «Die gelbe Tapete» ZVG kulturpool.com KULTURPOOL Wer Kultur hat, wirbt im Mit Till/Tape und Grey Chalk. Stil: House & Disco. www.cafe-kairo.ch luzerns puls schlägt im norden und westen In der Inszenierung von «Der zerbrochne Krug» am Stadttheater stehen Adam und Eva als Quelle sämtlicher Zerwürfnisse. www.kolt.ch Tenor Andries Cloete eröffnet mit Schuberts «Winterreise» die neue Saison der Liederstunde im Yehudi Menuhin Forum. Unter den rund 600 Liedern, die Franz Schubert in seinem kurzen Leben schrieb, gehören sie zu den berühmtesten: die 24 Stücke der «Winterreise». Dass dem so ist, liegt nicht nur an ihrer offensichtlichen Qualität, sondern auch an ihrer Vieldeutigkeit. «Fremd bin ich eingezogen/Fremd zieh ich wieder aus». Mit diesen Zeilen Wilhelm Müllers beginnt der Zyklus. Ein junger Mann mit gebrochenem Herzen stolpert hinaus in eine Winternacht. Doch man kann die Zeilen auch als Metapher auf den letzten Lebensabschnitt lesen. Und mehr noch: Müllers Gedichte waren der damals verbotenen Gleichheit aller Menschen verpflichtet. Der oppositionell gesinnte Schubert fand die ersten zehn zuerst in einer illegalen Zeitschrift. Nun eröffnet die Liederstunde ihre Saison mit der «Winterreise». Auch wenn sie oft von Baritonen interpretiert wird: Hier singt der Tenor Andries Cloete (im Ensemble von Konzert Theater Bern) in der ursprünglich von Schubert vorgesehenen Tonhöhe. Hansjürg Kuhn begleitet am Klavier. Den Durrer, den kannte man. Seite 20 Silvano Cerutti Yehudi Menuhin Forum, Bern Sa., 1.11., 18 Uhr www.liederstunden-bern.ch TICKETS Wir verlosen 2 × 2 Tickets: [email protected] Wo spart die Stadt Olten? Seite 28 CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN N°48 / Januar 2014 «Goldrausch» gilt als einer der zehn besten Filme der Welt. www.pathe.ch PATHÉ WESTSIDE, RIEDBACHSTRASSE 102. 10.45 UHR Klassik Konzerte ElfenauPark Alexandre Dubach Violine, Felix Holler Klavier, Beethoven op. 30 Nr. 3, Brahms op. 108, Khatchaturian, Ravel (Tzigane) KONZERTSAAL ELFENAUPARK, ELFENAUWEG 50. 17.00 UHR Piano Forum – Alexis Golovine Zur Eröffnung der Serie «Piano Forum» spielt der russische Ausnahmepianist Alexis Golovine Werke von Rachmaninow und Skrjabin. Vv: shop.menuhinforum.ch, 079 558 85 78. www.menuhinforum.ch YEHUDI MENUHIN FORUM BERN, HELVETIAPLATZ 6. 17.00 UHR Sounds 7. Norient Musikfilm Festival Club Night Siehe Artikel S. 12. Das 7. Norient Musikfilm Festival wartet mit drei langen Live/Club-Nächten im Rössli Bern auf. Tanznacht im Kairo es wird viel passieren Die freche Improshow für junges Publikum. Ab 6 J. Vv: www.theaterampuls.ch. www.la-cappella.ch Zauberlaterne Bern zeigt einen Film zum (etwas) Fürchten BERNER PUPPEN THEATER, GERECHTIGKEITSG. 31. 14.30 UHR Offen für alle Geschlechter. Djane Sister Knister, warm und cool, classy und wild. www.frauenraum.ch TAPs Schnudergäng Ds Boumhuus Hit Party Les Reines Prochaines: Fremde Torten im falschen Paradies KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 15.00 UHR ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10. 22.00 UHR BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 22.00 UHR Ein kleiner Ast steht im Mittelpunkt der winterlichen Januararbeit im Creaviva-Atelier. Er ist Ausgangspunkt für ein vierteiliges «Baumstück» und eine respektvolle Verbeugung vor der Natur (12, 14, 16h) Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.30 UHR Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Puppenbühne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: 031 311 95 85. DJs Ludwig & Corey, The 90ies vs. Now. www.isc-club.ch Offenes Atelier: Baumstück Geistreicher Jazz Sophisticated Lady feiern ihren Geburtstag in der Mahogany Hall. Die Band rund um Jazz-Sängerin Birgit Ellmerer ist seit 20 Jahren auf den Schweizer Bühnen beheimatet und bewegt sich sicher von Songs mit Big-Band-Feeling zu rockigeren Tönen. Eine geistreiche Dame – ganz wie die namensgebende Ballade von Duke Ellington. Mahogany Hall, Bern Sa., 16.1., 21 Uhr RÖSSLI BAR, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTR. 8. 22.00 UHR Doppelkonzert: Henning und Morgenthaler/Röllin Henning: Rahel Kraft (vocals/synthesizer/toys), Valeria Zangger (drums/ electronix/sounds). Morgenthalter/ Röllin: Robert Morgenthaler (trombone/ effects), Urs Röllin (guitar/effects). SONARRAUM U64 – PROGR, WAISENHAUSPLATZ 30. 21.00 UHR Eve Duo Echos aus der Ferne. Afiwa Sika Kuzeauw u im neu gegründeten Duo mit dem Trompeter Nicola Habegger. Vv: [email protected] oder Tel. 031 311 21 81 (Di-Sa). www.katakoembli.ch KELLERTHEATER KATAKÖMBLI, KRAMGASSE 25. 20.15 UHR Happy Birthday Sophisticated Lady From Jazz To Rock. Birgit Ellmerer voc, Stefan W. Müller p, keyb, Samuel Joss b, Lukas Bitterlin dr, Andi Steiner tp/ flh, Rolf Häsler sax und Special Guest: Marco Figini git. Vv: reservationen@ mahogany.ch. www.mahogany.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 21.00 UHR 14. – 20. Januar 2016 7 Pascal Küng Nadege Sanz Anzeiger Region Bern 29 Anti-Brummbär Dodo Jud hat sich als Produzent von Steff La Cheffe oder Lo & Leduc einen Namen gemacht, nun kurbelt er die eigene Musikerkarriere an. Nach der ersten Single «Hippie-Bus» ist Dodo mit seinem Debütalbum «Anti Brumm» auf Tournee. Im Kulturhof Schloss Köniz spickt er sonnige Reggae-Beats mit heiteren Mundartzeilen, die verdriessliche Brumm- bald in Tanzbären verwandeln. Kulturhof Schloss Köniz. Sa., 16.1., 20.30 Uhr Hoch hinaus Tagsüber entfaltet sich auf dem Gurten der Blick auf die Bundesstadt, am Abend holt sich die Kulturschür Uptown mit James Gruntz musikalisch «schöne Aussichten» ins Haus. Mit den Pop-Perlen von «Belvedere» (2014) räumte der Sänger im Altjahr gleich zwei Swiss Music Awards ab und beschliesst auf dem Berner Hausberg seine Tournee. Uptown Gurten, Wabern. Sa., 16.1., 20.30 Uhr Düdingen Hell Brothers <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MLQAAHKyr9kNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQHAOOvEEkNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQDAHWfFz4NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQFAM_OHqcNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDC3MDQBAFn-GdANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA3NDcCAGXH8WANAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAzMjMGAI4fF7QNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA1sDAGAIBJpTsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDAyNDUHAFqhcxUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MbEAAI_gqYgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1sDA0MDEGANuRchgNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLe0NDcEAIUnZJUNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLc0NbAAAILw46oNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MLcwsrQEAL0K1bENAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc3NjMFADggWmYNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDeztLQAAPmiWCoNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDczNjUFAJ4Uy_UNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc1NzMGAFrlOSINAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcxMTQAABv7i04NAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDcyNzYAABx4kFsNAAAA</wm> <wm>10CAsNsjYwMNU1MDc0NjMCAEfqVd0NAAAA</wm> 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ANMELDUNG: Reservation: 078 854 58 66 oder grossehalle.ch. «Anti Brumm» Vv: http://www. starticket.ch/0ShowInfo.asp?ShowID=98510&ShowDetails=1. www.kulturhof.ch GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 18.30 UHR Geld unterwegs – Alternatives Geld: Vorbei an den Banken (Bonobo) Diskussion über die Möglichkeiten und Hoffnungen von Alternativwährungen und über die Grenzen monetärer Unabhängigkeit. Vv: www.stapferhaus.ch. BRASSERIE LORRAINE, QUARTIERGASSE 17. 14.00 UHR Nachhaltige Entwicklung zwischen Bedürfnis und Anspruch Auftakt zur fünfteiligen Veranstaltungsreihe «Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum – ein Widerspruch?». ANMELDUNG: Anmeldung bis 8. Januar 2016 unter www.forum.unibe.ch/de/veranstaltungen.htm oder [email protected]. UNIS, SCHANZENECKSTR. 1. 9.00 UHR Biel Bühne Don Oedipus Eine Groteske von Rolf Gilomen in Anlehnung an die griechische Tragödie «König Ödipus» von Sophokles. Lieb haberbühne Biel. www.tobs.ch STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.00 UHR Dodo KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERNSTRASSE 11. 20.30 UHR Langenthal Dance Cosmic Vibes FlexFab – wohl der spannendste Producer an der ersten Cosmic Vibes 2016. www.chraemerhuus.ch CHRÄMERHUUS, JURASTRASSE 12. 22.00 UHR Sounds Con-Takt «Con-Takt» strebt an, unbenutzte Kommunikations-Kanäle wieder zu öffnen. STADTTHEATER LANGENTHAL, AARWANGENSTR. 8. 20.00 UHR Worte Kunst über Mittag – Cantonale Berne Jura Weihnachtsausstellung – Jahresausstellung. Kurzführung für Kunsthungrige. www.kunsthauslangenthal.ch KUNSTHAUS LANGENTHAL, MARKTGASSE 13. 12.00 UHR Langnau Worte Raul Huerta – De colores Tour Walter Däpp & Ronny Kummer Latin Jazz, Afro-Peruanische Musik, Nueva Trova, Sing-Songwriters Songs auf Spanisch und sogar auf Mundart, viel Poesie und Gefühle. Walter Däpp erzählt Geschichten – Ronny Kummer macht Blues. Vv: www. tipo.ch/kellertheater_DaeppKummer. www.keller-theater.ch THEATRE DE POCHE, OBERGASSE 1. 20.00 UHR KELLERTHEATER, SCHLOSSSTRASSE 6. 20.30 UHR Meikirch Bühne Familie Bliss – Dernière von «Die Premiere» Bärnergiele «Die Premiere» ist der komödiantisch inszenierte Rettungsversuch einer Konzertpremiere, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt scheint. www.theaterburgdorf.ch TEA-ROOM CHUTZE, BERNSTRASSE 7. 13.30 UHR CASINO THEATER BURGDORF, KIRCHBÜHL 14. 20.00 UHR Sounds The Rattlesnakes Clubkonzert anschliessend Disco mit DJ Law. www.theater-z.ch THEATER Z, HOHENGASSE 2. 20.30 UHR Volksmusik und Tanz. Spiez Sounds Siehe Artikel S.12. Try-Out 1. Solo-Programm. Vv: [email protected] oder Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF. 20.30 UHR Münchenbuchsee Timeless Rock-Covers von AC/DC, Bon Jovi, Toto, Billy Idol, Krokus, Gotthard, Deep Purple, Van Halen, Whitesnake, ZZ-Top usw. werden wirkungsmächtig und mit viel Power präsentiert. www.roxbar.ch ROX MUSIC BAR, BAHNHOFSTRASSE 2. 20.15 UHR Thun Bühne Fabian Unteregger – Doktorspiele In seinem neuen, abendfüllenden Bühnenprogramm nimmt der Comedian temporeich, frech und gewinnend Themen rund um den Menschen, Gesundheit und den Schweizer Alltag ins Visier. www.baerenbuchsi.ch BÄREN BUCHSI, BERNSTRASSE 3. 21.00 UHR Bühne Michael Elsener Der junge Schweizer Kabarettist und begnadete Imitator präsentiert sein brandneues Programm «Mediengeil». www.kkthun.ch KKTHUN, SEESTRASSE 68. 20.00 UHR Dance Lohengrin Oper von Richard Wagner. Musikalische Leitung M. Venzago, Regie Stephan Märki, Chor Zsolt Czetner, Chor Konzert Theater Bern, Berner Symphonieorchester. www.konzerttheaterbern.ch/ www.stadttheaterbern.ch Bern Bühne STADTTHEATER BERN, KORNHAUSPLATZ 20. 16.00 UHR Das Abschiedsdinner – AUSVERKAUFT Stück von: Alexander de la Patellière und Matthieu Delaporte. CH-Uraufführung. Regie: Alex Truffer. Berndeutsche Fassung: Livia Anne Richard. Mit: Res Aebi, Peter Glatz, Annemarie Morgenegg. THEATER MATTE, MATTENENGE 1. 17.00 UHR Das Ensemble der Studio-Bühne Bern präsentiert die englische Komödie von Alan Ayckbourn. Vv: www.ticketino.ch/ Tel: 0900 441 441 (CHF 1.00/min.). THEATER REMISE, LAUPENSTRASSE 51. 18.00 UHR Faltsch Wagoni: Damenwal Die 7 Todsünden oder Die Hochzeit der Wetterfee CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 21.00 UHR Eine Komödie um 7 Frauen mit dem Ensemble des Kellertheaters Murten unter der Regie von Barbara Rauch. Vv: www.kellertheatermurten.ch. Familie Die Zauberlaterne Thun LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 17.00 UHR All Styles DJ Jeff (Mokka Historic). www.mokka.ch KELLERTHEATER, PREHLSTRASSE 13. 20.15 UHR Tango-Oper Astor Piazzolla holte mit «Maria de Buenos Aires» (1968) den argentinischen Tanz der Strasse auf die Bühne des Musiktheaters. Der argentinische Komponist, der über 300 Tangos schrieb, begleitet auch in dieser «Tango Operita» den Aufstieg und Fall einer Tänzerin, deren Schicksal an ihre Passion gebunden ist. Stadttheater Solothurn Sa., 16.1., 19 Uhr Rubigen Sounds Marla Glen & Band (USA) Blues/Soul/Jazz. www.muehlehunziken.ch/ www.starticket.ch MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR Solothurn Klassik María de Buenos Aires Operita Tango von Astor Piazzolla. Leitung: Esteban Domínguez Gonzalvo, Olivier Tambosi, Karen Petermann, Teresa Rotemberg. Theater Orchester Biel Solothurn. www.tobs.ch STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATERGASSE 16-18. 19.00 UHR Der internationale Filmclub für Kinder zeigt jährlich neun altersgerechte Filme aus der Filmgeschichte. Filmvorführungen mit einer interaktiven Moderation und einer szenischen Einführung. Ab 6 bis 12 J. www.kino-thun.ch KINO REX, AARESTRASSE 2. 11.00 UHR Mi lieb gstöört Vättu In «Mi lieb gstöört Vättu» geht es um eine verkehrte Vater-Sohn-Beziehung. Ab 8 J. Vv: Münstergass-Buchhandlung Bern oder www.schlachthaus.ch. SCHLACHTHAUS THEATER BERN, RATHAUSGASSE 20/22. 16.00 UHR Rumpelstilzchen Die bessere Hälfte Silvana und Thomas Prosperi, die wassersüchtigen Wortjongleure von Faltsch Wagoni laden zu einem poetischen Kopfsprung ins feuchte Element, einem stimulierenden Bad in Musik, Komik und Satire. www.la-cappella.ch Murten Bühne Sounds Burgdorf Mühlethurnen Heavy Songs dressed in Blues or Folk! www.badbonn.ch Köniz Inside the Baxter Building ist kein Thrillertitel, sondern ein junges Musiktrio. Spannend dürfte es dennoch werden, wenn Fabian Gutscher, Samuel Würgler und Simon Petermann die Könizer Abendkonzerte in der Kirche St. Josef eröffnen. Live verändern sie ihre Posaunen- und Trompetenklänge mit elektronischen Effekten. Kirche St. Josef, Köniz. So., 17.1., 17 Uhr So 17. Inserat Sounds Experimentierfreudig Die Märchen Bühne Bern präsentiert Rumpelstilzchen! Ein Märchen der Brüder Grimm. Ab 4 J. Vv: www.starticket.ch/Tel: 0900 325 325 (CHF 1.19/ Min.). www.nationalbern.ch THEATER NATIONAL BERN, HIRSCHEN GRABEN 24. 14.00 UHR Dance Swing ONO mit Lindy Hop Mit DJ Tom. www.onobern.ch ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6. 20.00 UHR Familie Bruder Lustig – Weihnachtsmärli Von den Gebrüdern Grimm, gespielt von Niklaus Talman, Luc Spori und dem bekannten Musiker Gustav, in Mundart. Ab 5 J. Vv: http://tickets. theater-am-kaefigturm.ch. www.theater-am-kaefigturm.ch THEATER AM KÄFIGTURM, 2. UG, SPITALG ASSE 4. 14.30 UHR Frau Holle Inserat Puppenspiel nach einem Märchen der Gebrüder Grimm. Puppentheater «Am runde Egge», Inszenierung und Spiel: Maria Pfister und Barbara Zbinden, Drehbuch und Regie: Änni Dähler Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene. Vv: Tageskasse, 1/2 Stunde vor Beginn. KIRCHGEMEINDEHAUS MARKUS, SCHULSTRASSE 45. 15.00/17.00 UHR Sounds Troubas Kater Chanson, Folk. Neue Berner «Super group»! www.mokka.ch CAFÉ BAR MOKKA, ALLMENDSTRASSE 14. 21.00 UHR Wabern Sounds Gurten Sessions: James Gruntz Tourabschluss. James Gruntz ist zweifelsfrei einer der talentiertesten Musiker der Schweizer Szene. GURTEN – KULTURSCHEUNE UPTOWN. 19.00 UHR Walkringen Bühne Herr Puntila und sein Knecht Matti Von Bertolt Brecht gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne. Mundartfassung: Frank Gerber, nach einer Vorlage von Rudolf Stalder, Regie: Ulrich Simon Eggimann. www.ruettihubelbad.ch KULTURZENTRUM RÜTTIHUBELBAD. 20.00 UHR «NICOLAS SENN» MIT VERWÖHNBRUNCH. Sonntag, 31. Januar 2016 LÄNDLER TRIFFT STÄDTER. Volksmusikstars hautnah erleben und dazu lecker brunchen. Das gesamte Programm und mehr Infos finden Sie unter gurtenpark.ch/stubete Mit Förderung des 8 14. – 20. Januar 2016 martinstreule Christine Moor, Bernisches Historisches Museum Anzeiger Region Bern 30 Zeitreise Klassenfahrt mit Klang Die Sonntagsführung des Bernischen Historischen Museums «Steinzeit, Kelten, Römer» durchwandert nicht weniger als 80 Jahrtausende, die sich auf (heutigem) Schweizer Boden zugetragen haben. Auf den Spuren von Neandertalern, vorbei an den Pfahlbauerstätten bis in die Kampfesreihen der Helvetier gegen Cäsar führt Kuratorin Sabine Bolliger Schreyer. Bernisches Historisches Museum. So., 17.1., 11 Uhr Das kleine Gespenst Offenes Atelier: Baumstück Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann und Mägie Kaspar nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Mägie Kaspar und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Ab 4 J. Vv: 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch. Ein kleiner Ast steht im Mittelpunkt der winterlichen Januararbeit im Creaviva-Atelier. Er ist Ausgangspunkt für ein vierteiliges «Baumstück» und eine respektvolle Verbeugung vor der Natur (12, 14, 16h) Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.30 UHR Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Puppenbühne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: 031 311 95 85. BERNER PUPPEN THEATER, GERECHTIGKEITSG. 31. 10.30 UHR Familienmorgen Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis für die ganze Familie: Nach einem Besuch der Ausstellungen im ZPK nehmen Gross und Klein an einem Workshop in den Ateliers des Creaviva teil. ANMELDUNG: Bis vorangehenden Freitag: Tel 031 359 01 61 oder [email protected]. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.30 UHR Fünfliber-Werkstatt Hand in Hand gestalten Kinder zusammen mit Erwachsenen ein persönliches Werk. www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR Interaktive Ausstellung: bäumig! KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik Camerata Bern: American footprints Siehe Artikel S. 1. Daniel Bard Violine, Leitung Chen Halevi, Klarinette Anna Adamik, Klavier Vera Schnider, Harfe. Werke von Coplan, Glass, Herrmann, Zorn, Golijov Vv: www.kulturticket.ch, Vorverkaufstellen in Bern: Tonträger und Zentrum Paul Klee. AUDITORIUM ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 17.00 UHR Camerata Bern: Psycho Siehe Artikel S. 1. Daniel Bard, Violine, Leitung. Werke von Zorn, Herrmann, Golijov, Copland. Vv: www.kulturticket.ch, Vorverkaufstellen in Bern: Tonträger und Zentrum Paul Klee. AUDITORIUM ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 11.00 UHR Camerata Bern Matinée: Psycho Daniel Bard Violine, Leitung. Werke von John Zorn, Bernhard Herrmann, Osvaldo Golijov und Aaron Copland. 11.00 Uhr Walk-in Konzert in der Museumsstrasse des Zentrum Paul Klee. www.zpk.org Eine bäumige Brücke aus dem Kindermuseum Creaviva in die zeitgenössische Kunstausstellung «About trees» im Zentrum Paul Klee. Ab 4 Jahren. www.creaviva-zpk.org ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00 UHR KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR KULTURCASINO, HERRENGASSE 25. 16.00 UHR Geheimnisvoller Abschied Es ist das allerletzte Vier-Jahreszeiten-Konzert in Blumenstein unter der Leitung von Katja und Patrick Demenga (Bild). Nach 20 Jahren übergeben sie an das Musikerpaar Mirjana Reinhard und Yuka Oechslin. Das Programm des Winterkonzertes soll eine Überraschung bleiben, nicht aber die Musiker: Es spielen nebst Patrick und Thomas Demenga Hansheinz Schneeberger, Christoph Schiller und Gérard Wyss. Kirche Blumenstein. So., 17.1., 17 Uhr Mo 18. Di 19. Im Grünen Die verwunschenen Spazierwege der Auenlandschaft rund um das herrschaftliche Anwesen gaben dem Elfenaupark den Namen. Im märchenhaften Ambiente spielen der Violinist Alexandre Dubach und der Pianist Felix Holler am Sonntag Werke von Beethoven, Brahms, Ravel und Khachaturian. Elfenaupark, Bern So., 17.1., 17 Uhr Sounds KONZERTSAAL ELFENAUPARK, ELFENAUWEG 50. 17.00 UHR So 17. Januar, 17 Uhr JUNGE KÖNIZER MUSIKER Gutscher | Würgler | Petermann FLÖTENQUARTETTE Ensemble «mit vier» OBERWALLISER VOKALENSEMBLE Carl Rütti: Mysterium Montis STAPFENSTRASSE 25 – www.abendkonzerte.ch Andreas Thiel Siehe Artikel S. 3. Von Sebastian Gfeller und Stefan Meier. Inszenierung: Petra Schönwald. Mit Roger Bonjour, Fabian Guggisberg, Philipp Buder, Aaron Frederik Defant, Eva-Maria Weingärtler. www.dastheater-effingerstr.ch Einmal mehr hat der elegante Hexenmeister seine Ideen für ein neues Programm in der Cappella am lebenden Publikum ausprobiert. Nun ist es so weit: Thiel präsentiert seinen neuesten Wurf: «Der Humor». www.la-cappella.ch KIRCHE BLUMENSTEIN. 17.00 UHR DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Köniz Klassik Junge Könizer Musiker Inside the Baxter Building: Fabian Gutscher, Elektronik, Samuel Würgler, Trompete, Simon Petermann, Posaune. KATH. KIRCHE ST. JOSEF, STAPFENSTRASSE 25. 17.00 UHR Mühlethurnen ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF. 17.30 UHR The Honshu Wolves/The Nuggers/ Schade Der Baum verbindet die Elemente Erde und Luft, ist Bindeglied zwischen unterschiedlichen Sphären. Er ist Sinnbild für die Kraft des Lebens und Zentrum vieler Geschichten der verschiedensten Kulturen. www.zpk.org Steinzeit, Kelten, Römer: Eine Reise durch 80 Jahrtausende Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen mit Sabine Bolliger Schreyer BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM, HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR Biel Zick Zack Puff Ein Tanzstück für Kinder ab 5 Jahren. Company Mafalda Leitung: Teresa Rotemberg. Ab 5 Jahren. www.tobs.ch STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 15.00 UHR Klassik So 17. April, 17 Uhr Verschwunden BEE-FLAT IM PROGR , SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR Familie So 21. Februar, 17 Uhr Nach 20 Jahren feiert Patrick Demenga mit Freunden das Schlusskonzert mit einem Programm Surprise! Mit dabei der 90-jährige Altmeister Hansheinz Schneeberger, der schon seit Beginn dabei war. Vv: kulturticket.ch, Bern: Tonträger&more. Kabarett. Gewinner der Sprungfeder 2015! Vv: [email protected] oder Tel. 031 809 09 29. www.alti-moschti.ch ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 13.30 UHR Inserat Winterkonzert Christoph Simon: Wahre Freunde Führung: About Trees Alexandre Dubach Violine, Felix Holler Klavier, Beethoven op.30 Nr. 3, Brahms op. 108, Khatchaturian, Ravel (Tzigane) Bern Bühne Bühne Worte Konzerte ElfenauPark Bern Bühne Klassik Album Release Tour – Power Punk Chamber Jazz. Vv: https://www. starticket.ch/de/tickets/gutbucketusa-20160117-2030-turnhalle-im-progrbern. www.bee-flat.ch RÖSSLI BAR, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTR. 8. 20.00 UHR Siehe Artikel S. 1. Jubilate Chor Blumenstein Gutbucket (USA) Bluesrock, Fuzz, Garage, Psychedelic Joseph Haydn: Die Schöpfung Ein gutes Mittel gegen die Weihnachtsmusik-Ohrwürmer, die bis im Januar überwintert haben, ist frischer Jazz. Studierende und Dozierende der Hochschule der Künste Bern laden in der Projekt woche HKB Jazz an fünf Abenden zum Konzert im Sonarraum. Vertreten sind die Studienrichtungen «Komposition & Arrangement» sowie «Performance». Sonarraum Progr, Bern. Mo., 18. bis 22.1., 20.30 Uhr 3. Kammerkonzert: Streichquintett – Hommage à Zoltan Toth Mit den Musikern des Sinfonie Orchester Biel Solothurn. Werke von Mozart, Sokolow und Brahms. LOGENSAAL, JURASTRASSE 40. 17.00 UHR Mühlethurnen Bühne Der Menschenfeind Komödie von Molière. Leitung: Daniel Pfluger, Flurin Borg Madsen, Kerstin Grießhaber. www.tobs.ch STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATERGASSE 16-18. 17.00 UHR Thun Worte Kunst Du(O)? Begegnungen mit RebeccaRebekka Mit dem Künstlerkollektiv Rebecca/ Rebekka malen wir uns eine Zukunft aus. Begegnungen für Jung und Alt zur Ausstellung Cantonale Berne Jura 2015, begleitet von Prisca Beuchat, Kunstvermittlerin. www.kunstmuseum.thun.ch KUNSTMUSEUM THUN, HOFSTETTEN STRASSE 14. 14.00 UHR Walkringen Bühne Herr Puntila und sein Knecht Matti Von Bertolt Brecht gespielt von der Emmentaler Liebhaberbühne. Mundartfassung: Frank Gerber, nach einer Vorlage von Rudolf Stalder, Regie: Ulrich Simon Eggimann. www.ruettihubelbad.ch KULTURZENTRUM RÜTTIHUBELBAD. 17.00 UHR Dance Vierhändig SalsaBar & Practica Muévete Escuela Cubana de la Salsa, mit Salsa, Bachata, Animation + Pratica, Barbetrieb. 5EME ETAGE, MÜHLENPLATZ 11. 20.30 UHR Klassik Klassenaudition Gitarre Studierende der Klasse von Elena Càsoli. HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN, PAPIERMÜHLESTRASSE 13 D. 19.30 UHR Konzerte Junger Talente Ein Konzert im Rahmen der Kantonalen Talentförderung TfM des Verbands Bernischer Musikschulen VBMS. Mit Werken von Ditters von Dittersdorf, Mozart, Beethoven, Brahms, Fauré, Vanhal und Gilm. HEILIGGEISTKIRCHE, BAHNHOFPLATZ. 18.00 UHR Sounds Live Jazz: Sous les Etoiles www.lesamis.ch WOHNZIMMER LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 19.00 UHR Projektwoche HKB Jazz Jeremy Menuhin ist wie sein berühmter Vater erfolgreicher Musiker. Das Rezital im Yehudi Menuhin Forum bleibt Familiensache, mit seiner Frau Mookie Menuhin spielt er unter a nderem eigene Transkriptionen von Schubert und Brahms für vier Hände an zwei Flügeln. Yehudi Menuhin Forum, Bern Di., 19.1., 19.30 Uhr Verschwunden Siehe Artikel S. 3. Von Sebastian Gfeller und Stefan Meier. Inszenierung: Petra Schönwald. Mit Roger Bonjour, Fabian Guggisberg, Philipp Buder, Aaron Frederik Defant, Eva-Maria Weingärtler. www.dastheater-effingerstr.ch Projektwoche HKB Jazz – Masterorientierung Komposition & Arrangement DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR SONARRAUM U64 IM PROGR_, ECKE WAISENHAUSPLATZ/SPEICHERGASSE. 20.30 UHR Familie Sous Les Étoiles Jeden Montag melodiebetonter, groovender Jazz. Martin Dahanukar, trumpet, Dimitri Howald, guitar, Philipp Moll, double-bass, sowie Überraschungsgäste. LES AMIS, RATHAUSGASSE 63. 19.00 UHR Swiss Jazz Orchestra: Latin Night Das SJO holt sich Unterstützung von den latin-versierten Musikern Antonio Schiavano (b), Nick Perrin (g) und Roland Wäger (perc). www.bierhuebeli.ch BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 20.00 UHR Worte Neujahrsapéro für Stiftungen und Vereine Einladung zum Neujahrsapéro für alle, die sich in einer Stiftung oder einem Verein ehrenamtlich und gemeinnützig engagieren. Kostenlos, Anmeldung erforderlich. ANMELDUNG: Anmeldung über www.stiftung-und-nachhaltigkeit.ch/ neujahrsapero. CLE DE BERNE, SCHAUPLATZGASSE. 17.00 UHR Offenes Atelier: Baumstück Ein kleiner Ast steht im Mittelpunkt der winterlichen Januararbeit im Creaviva-Atelier. Er ist Ausgangspunkt für ein vierteiliges «Baumstück» und eine respektvolle Verbeugung vor der Natur (12, 14, 16h) Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik 4. Schlosskonzert Klavierrezital Moritz Winkelmann. Werke von Ludwig van Beethoven, Arnold Schönberg, Johannes Brahms. Kollekte. ALTES SCHLOSS BÜMPLIZ, BÜMPLIZSTR. 89. 19.30 UHR Beethoven Duo: Ein bunter Teller voll Musik www.heutschipianos.ch HEUTSCHI PIANOS AG, MORILLONSTRASSE 14. 19.30 UHR Mookie und Jeremy Menuhin und zwei Flügel Piano Forum: Jeremy Menuhin und Mookie Lee-Menuhin spielen Werke und Transkriptionen für zwei Klaviere von Mozart, Brahms, Schubert, Lutoslawski. Vv: shop.menuhinforum.ch, Tel. 079 558 85 78. www.menuhinforum.ch YEHUDI MENUHIN FORUM BERN, HELVETIAPLATZ 6. 19.30 UHR 14. – 20. Januar 2016 9 Anzeiger Region Bern 31 Frisch über das Altwerden Die Feuilletons gerieten in Aufruhr und Streit, als 2010 unbekannte Tagebuchteile von Max Frisch veröffentlicht wurden. Die späten Texte des Schriftstellers inspirieren aber auch zum poetischen Sinnieren über das Alter. Zu sehen im Tojo im Musiktheater «Ich möchte nur noch spielen» von Astride Schlaefli und dem Ensemble für Neue Musik Zürich. Tojo Theater Reitschule, Bern. Mi., 20. bis 21.1., 20.30 Uhr Ein Wagnis Die in New York lebende Japanerin Chihiro Yamanaka ist eine Jazzpianistin, die viel Leidenschaft und Seele in ihr Spiel einbringt. Mit ihrem Trio (Yoshi Waki, Bass, und John Davis, Schlagzeug) und der aktuellen Platte «Syncopation Hazard» spielt sie im Marians Jazzroom. Ein Wagnis, das sich lohnt. Marians Jazzroom, Bern. Di., 19. bis 21.1.: 19.30 und 21.30 Uhr Familie 22. und 23.1.: 19.30 und 22 Uhr Bruder Lustig – Weihnachtsmärli Von den Gebrüdern Grimm, gespielt von Niklaus Talman, Luc Spori und dem bekannten Musiker Gustav, in Mundart. Ab 5 J. Vv: http://tickets. theater-am-kaefigturm.ch. www.theater-am-kaefigturm.ch Inserat Kulturspritze gefällig? SUBKUTAN – Kultur, die unter die Haut geht. Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und 18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe. www.rabe.ch Musizierstunde Klavier Es musizieren Schülerinnen und Schüler des Konsi. Klasse von Benjamin Kammerer. www.konsibern.ch MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR Sounds Chihiro Yamanaka Trio Die junge Piano-Sensation aus Japan! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54 A. 19.30/21.30 UHR Ensemblekonzerte der Swiss Jazz School Semester-Abschlusskonzerte der Ensemblekurse der Swiss Jazz School. Diverse Formationen mit unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung spielen je drei Stücke. Eintritt frei, Barbetrieb. www.mahogany.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 19.30 UHR Projektwoche HKB Jazz Projektwoche HKB Jazz – Master Performance SONARRAUM U64 IM PROGR_, ECKE WAISENHAUSPLATZ/SPEICHERGASSE. 20.30 UHR Worte ganz Ohr – persönliches Gespräch Vetraulich, unter vier Augen mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele «ganz Ohr» www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR Zuhause – Formen des Zusammenlebens Offen für alle Geschlechter. Diskussionsrunde: zusammen Meinungen in einem respektvollen Umgang austauschen und Auffassungen vervielfältigen. www.frauenraum.ch FRAUENRAUM, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 18.30 UHR Biel Bühne Der Menschenfeind Komödie von Molière. Leitung: Daniel Pfluger, Flurin Borg Madsen, Kerstin Grießhaber. www.tobs.ch STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19. 19.30 UHR Mi 20. Bern Bühne Die bessere Hälfte Das Ensemble der Studio-Bühne Bern präsentiert die englische Komödie von Alan Ayckbourn. Vv: www.ticketino.ch/ Tel: 0900 441 441 (CHF 1.00/min.). THEATER AM KÄFIGTURM, 2. UG, SPITALGASSE 4. 14.30 UHR Das kleine Gespenst Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann und Mägie Kaspar nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit Mägie Kaspar und Ernesto Hausammann in den Hauptrollen. Ab 4 J. Vv: 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch. THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.30 UHR Multi-Michel THEATER REMISE, LAUPENSTRASSE 51. 20.00 UHR Ich möchte nur noch spielen Von collectif barbare. Ein fantasievoller, poetischer Musiktheaterabend über das Altern mit Motiven von Max Frisch. www.tojo.ch TOJO THEATER, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR Lohengrin Oper von Richard Wagner. Musikalische Leitung M. Venzago, Regie Stephan Märki, Chor Zsolt Czetner, Chor Konzert Theater Bern, Berner Symphonie orchester. www.konzerttheaterbern.ch/ www.stadttheaterbern.ch STADTTHEATER BERN, KORNHAUSPLATZ 20. 18.00 UHR TAP Bern: Härdöpfeler In der hochprozentigen Improshow spielen jeweils drei TAP-Mitglieder um die Gunst des Publikums – auf zum fünften Jahrgang des beliebten «Härdöpfelers»! www.la-cappella.ch LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR Verschwunden Siehe Artikel S. 3. Von Sebastian Gfeller und Stefan Meier. Inszenierung: Petra Schönwald. Mit Roger Bonjour, Fabian Guggisberg, Philipp Buder, Aaron Frederik Defant, Eva-Maria Weingärtler. www.dastheater-effingerstr.ch DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE, EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR Frageverbot Elsa wird des Brudermordes bezichtigt, als sie ein strahlender Ritter verteidigt, gar heiratet. Kann sie den Preis dafür zahlen, niemals nach Herkunft und Namen des Helden zu fragen? Die Antwort findet sich bei Wagners «Lohengrin». Stadttheater Bern Mi., 20.1., 18 Uhr Der Pariser Jazz-Bassist Michel Benita will immer über sich hinauswachsen. Im neusten Projekt mischt sich sein virtuoses Spiel mit schrammenden Gitarren, staubigen Trompeten oder japanischen Melo dien. Turnhalle im Progr, Bern Mi., 20.1., 20.30 Uhr Ds Boumhuus Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen, beim alten Johann friedlich zusammen zu leben. Puppenbühne Demenga/Wirth. Ab 5 Jahren. Vv: 031 311 95 85. BERNER PUPPEN THEATER, GERECHTIGKEITSG. 31. 14.30 UHR Offenes Atelier: Baumstück Ein kleiner Ast steht im Mittelpunkt der winterlichen Januararbeit im Creaviva-Atelier. Er ist Ausgangspunkt für ein vierteiliges «Baumstück» und eine respektvolle Verbeugung vor der Natur (12, 14, 16h) Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener). www.creaviva-zpk.org KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR Klassik 1. Sitzkissen-Konzert: Tremolo Nach dem Kinderbuch von Tomi Ungerer, mit Musikerinnen und Musikern des BSO für Kinder ab vier Jahren. STADTTHEATER BERN, FOYER, KORNHAUSPLATZ 20. 14.30 UHR Klassenaudition Orgel Studierende der Klasse von Daniel Glaus. BERNER MÜNSTER, MÜNSTERPLATZ 1. 20.00 UHR Musizierstunde Klavier Klavierensemble: Es musizieren Schülerinnen und Schüler des Konsi. Klasse von Barbara Sandmeier und andere. www.konsibern.ch MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN, GROSSER SAAL, KRAMGASSE 36. 18.00 UHR Für Romantiker Am liebsten komponiert der Luzerner Singer-Songwriter Patrick Jonsson an einem ruhigen Ort bei einem Glas Rotwein. Für sein drittes Album «Is There A Scale For Love» reiste er in eine Schwarzwälder Villa. Die Band liess er zu Hause, sodass die Texte – meist über die Liebe – die Lieder tragen. Romantikern sei das Konzert im Café Marta besonders empfohlen. Café Marta, Bern. Mi., 20.1.. 20.30 Uhr Sounds Chihiro Yamanaka Trio Die junge Piano-Sensation aus Japan! www.mariansjazzroom.ch MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54 A. 19.30/21.30 UHR Ensemblekonzerte der Swiss Jazz School Semester-Abschlusskonzerte der Ensemblekurse der Swiss Jazz School. Diverse Formationen mit unterschiedlicher stilistischer Ausrichtung spielen je drei Stücke. Eintritt frei, Barbetrieb. www.mahogany.ch MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18. 19.30 UHR Marta singt – Patrick Jonsson (CH) Patrick Jonsson nimmt dich mit seiner Musik mit auf eine abenteuerliche Reise über weite Felder, hohe Berge und tiefe Täler. www.cafemarta.ch/facebook. com/cafemartabar MARTA CAFE – MUSIK – BAR, KRAMGASSE 8. 20.30 UHR Michel Benita & Ethics (France/Japan/Norway) Album Release Tour – Contemporary Wrold Music. Vv: https://www.starticket.ch/de/tickets/michel-benita-ethicsfrancejapannorway-20160120-2030turnhalle-im-progr-bern. www.bee-flat.ch BEE-FLAT IM PROGR, SPEICHERGASSE 4. 20.30 UHR Projektwoche HKB Jazz Projektwoche HKB Jazz – Master orientierung Performance. SONARRAUM U64 IM PROGR_, ECKE WAISENHAUSPLATZ/SPEICHERGASSE. 20.30 UHR Zu Gast bei Peter Fischer im ZPK-Wald Thun Spannende Diskussion in der Ausstellung – Peter Fischer trifft auf Prof. Dr. Daria Pezzoli-Olgiati, Leiterin des Zentrums für Religion, Wirtschaft und Politik der theologischen Universität Zürich. www.zpk.org Worte Bundesordner Siehe Artikel S. 12. KKTHUN, SEESTRASSE 68. 20.00 UHR ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 18.30 UHR Biel Klassik 5. Sinfoniekonzert: Parade Parisienne Sinfoniekonzert des Sinfonie Orchester Biel Solothurn. Leitung: Marc Tardue. Trompete: Elisabeth Nouaille-Degroce. Posaune: Gabriele Marchetti. TICKETS KONGRESSHAUS, ZENTRALSTR. 60. 19.30 UHR Die Berner Kulturagenda verlost Tickets für ausgewählte Kultur veranstaltungen der kommenden 7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Tickets» in dieser Ausgabe. Düdingen Worte Reeto von Gunten iSee three, Die Perfektion des Diaabends. Lesung. www.badbonn.ch Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem Absender an [email protected]. BAD BONN, BONN 2. 20.30 UHR Köniz Worte Vinothek Littéraire Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über das Buch «Untertauchen» von Lydia Tschukowskaja (Diogenes Verlag). RITTERHUUS SCHLOSS KÖNIZ, SCHLOSS AREAL. 16.30 UHR Inserat The Bloodtypes/Static and the Cubes Genre: Garage, New Wave, Punk, Synthpunk Christine Rothenbühl er RÖSSLI BAR, REITSCHULE, NEUBRÜCKSTR. 8. 20.00 UHR pf Matto Käm & King Pepe Ueli Bichse l Worte Blinde Insel – Matto Kämpf Dinieren in völliger Dunkelheit, begleitet von künstlerischen Darbietungen. ANMELDUNG: Reservation: 078 854 58 66 oder grossehalle.ch. GROSSE HALLE, REITSCHULE BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 8. 18.30 UHR sonOhr Festival Führung: Bis auf die Zähne bewaffnet Kakteen und andere Sukkulenten. Mit Muriel Bendel. Treffpunkt vor dem Palmenhaus. Kollekte. www.botanischergarten.ch Steff la Cheff Special mit e Gast Bidrmaa Lorenz Hasle BOTANISCHER GARTEN (BOGA), ALTENBERGRAIN 21. 18.00 UHR ganz Ohr – persönliches Gespräch Vetraulich, unter vier Augen mit einer Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele «ganz Ohr». www.offene-kirche.ch r Alexandern & Wyssman hni Samuel Kü dez Pamela Men Fehr & Michael OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE, SPITALGASSE 44. 13.00 UHR halb eins – Wort Musik Stille Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken mit Tönen und Text. Wort: Karin Petersen, Musik: Rahel Thierstein, Klavier. www.offene-kirche.ch OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST KIRCHE. 12.30 UHR HKB Forschungs-Mittwoch Visualisierung und Medizin. HKB SCHWABSTRASSE, SCHWABSTRASSE 10. 17.00 UHR BLINDE INSEL GROSSE HALLE REITSCHULE BERN 20. November 2015 bis 23. Januar 2016 Dinieren in völliger Dunkelheit mit Liveact Reservation: www.grossehalle.ch oder 078 854 58 66 10 14. – 20. Januar 2016 Anzeiger Region Bern 32 Alexandre Jaquemet Peter Bergmann Ausstellungen Spaziergang Rund 18 0000 Jüdinnen und Juden leben heute in der Schweiz. Jahr hundertelang wurden sie auch hierzulande verfolgt. Erst 1866 wur den sie mit der Gewährung der Niederlassungsfreiheit den Schwei zer Bürgern gleichgestellt. Im Kornhausforum sind in «Schweizer Juden – 150 Jahre Gleichberechtigung» Porträts von Schweizer Jü dinnen und Juden von Alexander Jaquemet zu sehen (Bild: Kino unternehmerin Edna Epelbaum). Kornhausforum, Bern. Vernissage: So., 17.1., 17.30 Uhr Ausstellung bis 27.2 Andrew Breakspeare Jüdisches Selbstverständnis Der Landschaftsmaler Peter Bergmann geht gerne ins Detail. So laden seine Bilder und Kinderbücher ein zum Flanieren, vorbei an Flora und Fauna. Das Ländliche war schon immer Bergmanns Zu hause. Geboren im Simmental, lebte er später eine Zeit lang in der französischen Bresse. Rüttihubelbad, Walkringen. Sa., 16.1. bis 14.2. Erleuchtung Keine Maltechnik erreicht die Farbspektren und –intensitäten, die sich den Betrachtenden von Glasmalereien eröffnen. Für den Kul turpunkt im Progr hat der in Ostermundigen lebende Künstler Walkringen Andrew Breakspeare die Bildserie «The Race of Evolution» geschaf Kulturzentrum Rüttihubelbad fen, welche die Entstehungsgeschichte allabendlich anders «be Peter Bergmann. Bilder, Zeichnungen BIS SO, 14.2. SA-MI 10-17. leuchtet». Kulturpunkt im Progr, Bern. Ausstellung bis 31.1. Museen/Anlagen Bern Ausstellungen Bern BERNTOR Galerie Thunstrasse 80. Andrew Breakspeare. Der Kunst- & Kulturverein BERNTOR präsentiert die neusten Werke von Andrew Breakspeare. Alpines Museum der Schweiz Galerie Bernhard Bischoff & Partner im Progr_, Waisenhausplatz 30. About Painting – Part II. Xerxes Ach, Babette Berger, Samuel Blaser, Elsbeth Böniger, Pascal Danz, Silvia Gertsch, Filip Haag, Kotscha Reist, Sereina Steinemann, Otto Tschumi Kunstraum Oktogon Aarstrasse 96. Siehe Artikel S. 3. Nils Nova – Evokationen. Nils Nova-Malerei VERNISSAGE: DO, 14.1 18 BIS SA, 20.2. FR/MI 14-18 | SA 12-16. BIS SA, 16.1. SA 14-17. BIS SA, 16.1. FR 16-19 | SA 14-18. Galerie Christine Brügger BFF Bern Buffet Kramgasse 31. Wolfgang Beltracchi. Malerei und Zeichnungen. Neue Werke. Fabrikstrasse 8. Fotoausstellung – Toni im vonRoll. Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bespielen die Institutsbereiche der PHBern. Monbijoustr. 28. Zweifältige Geschichten des Momentums. Bilderausstellung von Louise Künzle und Marion Winkelhausen BIS FR, 19.2. DO/FR/MO-MI 8-16. Boutique dix-sept Kramgasse 18. Essaouira – marokkanische Impressionen. Die BaltArt Galerie und dix-sept präsentieren baltische Kunst. Neue Gemälde der renommierten estnischen Künstlerin Anna Litvinova. BIS SA, 23.1. FR/DI/MI 9-18.30 | DO 9-20 | SA 9-17 | MO 13.30-18.30. Foyer Schule für Gestaltung Bern und Biel Schänzlihalde 31. Abschlussarbeiten Fotodesign. Die Abschlussarbeit behandelt ein realisiertes fotografisches Projekt. Die schulinterne Prüfung soll Aufschluss über die konzeptionellen, die praktischen und die gestalterischen Kompetenzen geben. VERNISSAGE: DO, 14.1 19 BIS SA, 6.2. FR/MO-MI 9-21 | SA 9-13. Galerie «habitARTE ON TOUR» Kramgasse 76. Bastian Oldhouse – «reset for freedom». 34 Werke des Schweizer Ereignismalers Bastian Oldhouse: A wie Anschlag bis Z wie Zartheit, erfahren die Besucher die ganze Breite der Emotionen, die von seinen Arbeiten ausgehen. BIS FR, 22.1. DO/FR/DI/MI 11.30-19 | SA 10-17. Galerie am Königweg (Tram 7 Ostring, Ecke Giacomettistrasse/ Weltistrasse) Königweg 2 A. Hedwig Hayoz-Häfeli. Ausstellung und Film zum 80. Geburtstag. Geöffnet jeden Donnerstag und jeden 1. und 3. Sonntag des Monats. BIS DO, 25.2. DO 14-18 | SO 14-17. Sägewerk Andreas Wiesmann funk tioniert die Motorsäge für kreative Zwecke um. Der Berner Künstler kerbt da mit feine Konturen und le bendige Gesichtszüge in Holzplatten. Seine «Faces of Bern» sind in der Privat klinik Wyss zu sehen. Privatklinik Wyss, Münchenbuchsee Ausstellung bis 20.3. BIS SA, 16.1. SA 11-17. Galerie da Mihi Bubenbergplatz 15. Siehe Artikel S. 3. René Burri – Le Corbusier: Im Zentrum der Mensch. Originale und Arbeiten auf Papier: Fotografien, Lithografien, Zeichnungen. VERNISSAGE: DO, 14.1 18 BIS SA, 20.2. FR/MO-MI 10-19 | SA 9-17. PHBern BIS DO, 28.1. DO/FR/MO-MI 8-19. Robert Walser-Zentrum Marktgasse 45. Tilo Steireif: Der Räuber. 112 Aquarellzeichnungen. Das Robert Walser-Zentrum präsentiert in einer Ausstellung die Auseinandersetzung von Tilo Steireif mit Robert Walsers «Räuber-Roman». Burgdorf Galerie RE Mühlegasse 5. Burgdorfer Postkarten von Verena Menz. Ausstellung der Originalfotos zur neuen Postkartenserie. Die Fotografin ist jeweils sonntags von 16.00-18.00 anwesend. BIS SA, 16.1. DO-SA 14-19. Hettiswil bei Hindelbank Illusoria-Land Hindelbankstrasse 33. MO-FR 14-17. SA/SO 13.30-17. Köniz Kulturhof Schloss Köniz BIS FR, 14.10. DO/FR/MI 13-17. Muhlernstrasse 11. Martin Graber. Reiseskizzen und Fotografien Laupenstrasse 41. Siehe Artikel S. 3. About Painting – Part I. Ausstellende Künstler: Xerxes Ach, Com&Com, Pascal Danz, Sam Francis, Silvia Gertsch, Rolf Iseli, Shirley Jaffe, Al Jensen, Alois Lichtsteiner, Kimber Smith, Dominik Stauch Schule für Gestaltung Bern und Biel TÄGLICH 18 | SA/SO AUCH 11-17. BIS SA, 20.2. MO-MI 14-17 | SA/SO 11-17. BIS FR, 29.1. DO/FR/MO-MI 9-21 | SA 9-13. Schulhausgässli 7. Unbeschreiblich weiblich. Hochkarätige Kunstweiber zeigen ihre Arbeiten. Vera Goulart, Nilda Lima, Sabina Hofkunst, Pat Noser, Nina Iseli, Sylvia Hostettler, Nathalie Verdon, Judith Bärtschi, Lexx.li, Gezinengut Galerie Rigassi Schweizerische Nationalbibliothek BIS SO, 31.1. SA/SO 13-17 | FR 16-19. Galerie Kornfeld Münstergasse 62. Siehe Artikel S. 3. Impressionen aus 25 Jahren. 25 Jahre Galeriengeschichte an der Münstergasse 62 – wir nehmen Sie mit auf eine Zeitreise durch die rund 130 Ausstellungen, die wir in dieser Zeit zeigen durften. BIS SA, 27.2. DO/FR/DI/MI 15-18.30 | DO/FR/MI AUCH 11-12.30 | SA 10.30-16. Grand Palais Thunstrasse 3. Anastasia Katsidis «Shiny Happy Uncertainty». Aussen installation BIS MI, 20.1. TÄGLICH 8-22. Kornhausforum Kornhausplatz 18. Schweizer Juden 150 Jahre Gleichberechtigung. Eröffnung mit Festanlass. SO 17.30. Kornhausforum, Galerie Kornhausplatz 18. Schweizer Juden 150 Jahre Gleichberechtigung. Die Ausstellung im Kornhausforum Bern widmet sich der Vielfalt des Schweizer Judentums nach 150 Jahren Gleichberechtigung. BIS SA, 27.2. DI/MI 10-19. kulturpunkt im Progr Schänzlihalde 31. Nationaler Canon Graphic Arts Award. Wettbewerbsbeiträge zum Thema «Ohne Print kein Web – Ohne Web kein Print». Vorbereitungskurs auf die Berufsprüfung (BP), Typografische Gestalterin Hallwylstrasse 15. Das Fotobuch und seine Autoren. Ausstellung BIS SA, 13.2. DO/FR/MO-MI 10-18 | SA 10-16. Soon Gallery Lorrainestr. 69. Fafa: Swiss Spendor. Die Galerie SOON startet mit neuen Werken des Künstlers Fafa in 2016! BIS SA, 6.2. DO/FR 14-18 | SA 14-17. Stadtgalerie Waisenhausplatz 30. Cantonale Berne Jura. Die Weihnachtsausstellung fördert und präsentiert das aktuelle Kunstschaffen der Kantone Bern und Jura. BIS SA, 23.1. DO/FR/MI 14-18 | SA 12-16. TaBerna Vinaria Hodlerstrasse 16. Astrid Bänziger. Bunte Bilderwelt BIS DO, 18.2. DO/FR/DI/MI 12-22 | SA 12-18. Videokunst.ch @ BIENZGUT.ch Videofenster, Bibliothek Bümpliz, Bernstrasse 77. Renata Bünter: Montag. Video HD, 2‘00‘‘, 2012. BIS MI, 24.2. TÄGLICH 10-22. Speichergasse 4. Andrew Breakspeare – The Race of Evolution. Glasmalerei auf den beleuchteten kulturpunkt-Fenstern im PROGR Bern. Videokunst.ch @ PROGR.ch BIS SO, 31.1. TÄGLICH 17-23.30. VERNISSAGE: DO, 14.1 18 BIS SA, 20.2. FR/MI 14-18 | SA 12-16. Kunstkeller Bern Gerechtigkeitsgasse 40. Siehe Artikel S. 3. Aurélie Jossen, Lorenzo le kou Meyr. Aurélie Jossen, Objekte und Zeichnungen. Le kou Meyr, Malerei und Objekte. Für beide zählt: «Il ne faut pas tout dévoiler.» BIS SA, 13.2. FR 15-18.30 | SA 14-17. PROGR, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Renata Bünter: Montag. Video HD,2‘00‘‘, 2012. Kunsthausrot Münchenbuchsee Restaurant Privatklinik Wyss Fellenbergstrasse 34. Andreas Wiesmann. Mit der Motorsäge schneidet der Berner Künstler Andreas Wiesmann die Gesichter auf grossformatige Holzplatten. VERNISSAGE: DO, 14.1 19 BIS SO, 20.3. FR-MI 9-11.30,13.30-17 | FR/MO-MI AUCH 19-20. Thun Helvetiaplatz 4. Die Erweiterung der Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge. Eine Filmcollage. BIS SO, 7.8. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-20. Bernisches Historisches Museum Helvetiaplatz 5. Dauerausstellungen. Die Ausstellungen zu Geschichte, Archäologie und Ethnografie reichen von der Steinzeit bis zur Gegenwart und berichten von Kulturen aller Erdteile. Das Einstein Museum zeigt Einsteins Leben und Werk. BIS SA, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. In 80 Minuten um die Welt – Reise durch die Sammlung. Schräge Geschichten, aussergewöhnliche Objekte und ein Blick hinter die Kulissen versprechen ein aussergewöhnliches Ausstellungserlebnis. BIS MO, 28.3. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12. Ricco Wassmer (19151972). Zum 100. Geburtstag. Anlässlich des 100. Geburtstags von Ricco Wassmer (eigentlich Erich Hans Wassmer, 1915-1972) zeigt das Kunstmuseum Bern eine umfassende Retrospektive des Schweizer Malers. BIS SO, 13.3. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. Silvia Gertsch, Xerxes Ach: Sinnesreize. Die Herbstausstellung bietet Begegnung mit den Künstlern Silvia Gertsch (*1963) und Xerxes Ach (*1957), deren Werke noch nie in einer Einzel- oder Paarausstellung im Kunstmuseum Bern zu sehen waren. BIS SO, 7.2. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21. Museum für Kommunikation Helvetiastrasse 16. Dialog mit der Zeit. Wie lebe ich, wenn ich alt bin? «Dialog mit der Zeit» ist eine Ausstellung über das Älterwerden. «Wie werde ich leben, wenn ich alt bin?» ist die zentrale Frage an Menschen jeden Alters. Wie kann das eigene Leben gestaltet werden? Atelier & Kunstgalerie Hodler BIS SO, 10.7. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Frutigenstr. 46a. Uli Colombi – Fernweh … Schicksal. Gemeinsam tuckern sie wieder über den Thunersee: Sechs Dampfschiffe, die der Künstler Uli Colombi selber hat ab- und anlegen sehen. In der Kunstgalerie Hodler sind sie mit weiteren Bildern zu sehen. Gezeichnet 2015: Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres. Hier darf gelacht werden: «Gezeichnet 2015» ist ein begehbarer Jahresrückblick auf die wichtigsten Ereignisse und Diskussionen der vergangenen zwölf Monate. BIS SA, 16.1. DO/FR 9-12, 13.30-18.30 | SA 9-16. Galerie Rosengarten Bälliz 64. Roman Tschabold. Retrospektive. BIS SA, 30.1. DO/FR/DI/MI 14-17 | SA 10-16. Hotel Restaurant Freienhof Freienhofgasse 3. Marguerite Hofer. Marguerite Hofer zeigt einen Querschnitt ihres Schaffens. Bilder in Acryl. BIS SO, 31.1. TÄGLICH 7.30-23.30. Klubschule Migros Bernstrasse 1. Fotoclub Thun. Über 100 Farb -und SW-Bilder zu den Themen «Action» und «Best of». BIS FR, 29.4. DO/FR/MO-MI 9-22 | SA 9-17. BIS SO, 24.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Zentrum Paul Klee Monument im Fruchtland 3. About Trees. Die Ausstellung zeigt Werke zeitgenössischer internationaler Kunstschaffender, die den Baum in den Mittelpunkt rücken. Mit Werken von Carlos Amorales, Louise Bourgeois, Shirin Neshat u. a. BIS SO, 24.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Siehe Artikel S. 3. Paul Klee. Bewegte Bilder. 2016 thematisiert unsere Sammlungspräsentation die Bewegung in Paul Klees Schaffen, welche grundlegend für sein Verständnis von Natur und Kunst war. BIS SO, 8.1. DI/MI 10-17. Biel Centre PasquArt Seevorstadt 71-73. Cantonale Berne Jura. Die kantonsübergreifende Weihnachtsausstellung gibt die Möglichkeit, unterschiedliche aktuelle künstlerische Tendenzen und die Werke der regionalen Kunstschaffenden zu entdecken. BIS SO, 17.1. SA/SO 11-18 | DO 12-20 | FR 12-18. Burgdorf Museum Franz Gertsch Platanenstr. 3. Franz Gertsch. Frühe Holzschnitte. Das Museum Franz Gertsch zeigt im Kabinett eine Auswahl früher Holzschnitte von Franz Gertsch aus den 1940er und 1950er Jahren. BIS SO, 6.3. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. Franz Gertsch. Johanna & Co. feat. Andy Warhol. In einer Ausstellung, die sich auf Porträts und Landschaften von Franz Gertsch konzentriert, begegnen sich die Bildnisse der jungen Wienerin Johanna, die von Gertsch und Andy Warhol in den 1980er-Jahren geschaffen wurden. BIS SO, 28.2. DO/FR/MI 10-18 | SA/SO 10-17. Schlossmuseum Im Schloss. Fürio! Üsi Stadt brönnt! Sonderausstellung über die seit 1388 erwähnten 5 grossen Stadtbrände in Burgdorf. BIS SO, 3.4. SO 11-17. Thun Kunstmuseum Thun Hofstettenstrasse 14. Cantonale Berne Jura. Unter dem Titel «Sequenzen und Stillstand» präsentiert das Kunstmuseum zum fünften Mal die interkantonale Weihnachtsausstellung «Cantonale Berne Jura». BIS SO, 24.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17. Spielzeugmuseum Thun Burgstrasse 15. Backe, backe Kuchen. Winterausstellung mit Spielzeug-Szenen, alten Backformen und nostalgischen Backutensilien. Dauerausstellung: Spielzeug aus zwei Jahrhunderten. BIS SO, 31.1. DO-SO/MI 14-17 Trügerisch Seit über 40 Jahren ma chen Sandro Del-Pretes Holografien und optische Täuschungen bewusst, dass sich die eigene Wahr nehmung leicht austrick sen lässt. In seinem Mu seum «Illusoria-Land» in Hindelbank hilft kein Kompass, um zu erken nen, wo oben und unten, was fern und nah, was gross oder klein ist. Illusoria-Land, Hettiswil bei Hindelbank Täglich geöffnet 12 14. – 20. Januar 2016 Anzeiger Region Bern 34 Rave statt Ritualtrommeln Der Berner Musikethnologe und Journalist Thomas Burkhalter hat mit Norient ein Netzwerk lanciert, das Weltmusik im 21. Jahrhundert multiperspektivisch diskutiert und über unterschiedlichste Medienkanäle einem breiten Publikum zugänglich macht. Das Norient Musikfilm Festival findet jährlich in Bern, zeitgleich in St. Gallen und erstmals in Lausanne statt. päische Musikkulturen zeitlich unverändert – ‹traditionell› – wahrzunehmen», so Burkhalter. «Wir wollen nicht von Bern aus Weltmusik erklären.» Vielmehr gestalten Journalisten, Expertinnen und Musiker rund um den Globus den Dialog. Anwesende Regisseure und Musikerinnen stellen sich nach Visionierungen oder an der Bar den Publikumsfragen. Den eigenen Ohren zu trauen, um die vielfältigen und lebendigen Musikbewegun- gen und -schaffenden aller Welt zu hören – diesen Impuls will Norient bei den Besucherinnen und Besuchern auslösen. Janina Neustupny Diverse Orte, Bern Do., 14. bis So., 17.1. www.norient.com Töfflibueb Ein E-Bass, ein Loop-Gerät und ein mürrischer Gesichtsausdruck, das ist Daniel Zieglers Rezept für T ausende von Klicks auf YouTube. Der Appenzeller spielt einen unfreiwillig komischen Begleitmusiker in der Comedysendung «Giacobbo/Müller». Ebenfalls bei SRF war er in der Sommerserie «Töfflibueb» zusammen mit seinem langjährigen Spielgefährten Simon Enzler zu sehen. Im Frühling geht Ziegler erstmals allein auf Tournee. Einen Vorgeschmack auf das Programm «Bassimist» gibt es an einer Testvorstellung in der Alten Moschti. Dabei präsentiert Ziegler noch ein Rezept: das für den perfekten Hit. Willkommen Weltmusik 2.0 Statt Ritualtrommeln unter sengender Sonne heizen fein abgemischte Electronica in Südafrikas Klubs ein. Chris Saunders erster Kurzfilm «Ghost Diamond» kehrt multiple Identitäten nach aussen, stellvertretend für die Generation von Digital Natives weltweit. Ihre mystischen Tanzchoreografien setzt Manthe Ribane auch nach Filmende im Dachstock zu minima listischen Elektrosounds fort, bevor der britische DJ Danny L Harle Mainstream-Ohrwürmer in High-Tech- Operationen am Mischpult seziert. lin Alti Moschti, Mühlethurnen Sa., 16.1., 20.30 Uhr www.alti-moschti.ch Wasserpoeten ZVG «No Orient»-Express Kommerz hat auch am Norient-Spezial «Underground Microscope Bazar» nichts zu suchen: The E’s aus Bern erweitern mit psychedelischen Improvisationen, Occam’s Razor mit Metal-Freejazz den musika lischen Horizont. «Norient verabschiedet sich von der lang verfochtenen Utopie, aussereuro- Die mystischen Choreografien der Südafrikanerin Manthe Ribane werden am Norient auf der Leinwand und live zu sehen sein. Unverbesserlich TICKETS Romeos und Julias Wie gewohnt gönnt Shakespeare dem Publikum kein gutes Ende: Im Tanzstück «Romeo und Julia» im Stadttheater muss das junge Paar wieder einmal daran glauben. Bollywood abgegrast. Die Banalität der Texte wird in Captain Franks garantiert unverstärkten Versionen erst so richtig rausgeschält. Dabei machen sie auch vor Mozart und Schostakowitsch nicht Halt: Auf ihrer letzten Platte «Symphony Boumboum» verpassten sie wirklichen Klassikern einen neuen Anstrich. Aber Captain Frank, das bedeutet nicht nur Blödelei, bei diesen vier blitzschnellen Musikern schwingt immer auch viel gar nicht so heimliche Schwärmerei für ziemlich miese Lieblingslieder mit. Sarah Sartorius Café Kairo, Bern Fr., 15.1., 21.30 Uhr www.cafe-kairo.ch Wir verlosen 2 × 2 Tickets: [email protected] und Julia» 2013 für die Tanzkompanie Oldenburg. Mit der Tanzcompagnie Konzert Theater Bern, die 2015 mit dem Schweizer Tanzpreis ausgezeichnet wurde, haben es Weizman und Haver neu einstudiert. Das Besondere: Es gibt nicht ein Paar, sondern zehn Romeos und Julias. Musikalisch begleitet werden die Tänzerinnen und Tänzer nebst einem Chor vom Berner Symphonieorchester, welches das 1839 vom Franzosen Hector Berlioz komponierte Werk «Romeo et Juliette» spielt. Die Elemente für eine dramatische Inszenierung sind also gegeben – nicht, dass der Tod von zwei jungen Menschen nicht schon genug dramatisch wäre. Birke Tunç ZVG Geschmackloses Liedgut geschmackvoll vorgetragen: Captain Frank. Philipp Zinniker Peinliche Hits plötzlich ganz gut: Die gewieften Recycler Captain Frank fürchten sich weder vor Britney Spears noch vor Bob Marley. Zu hören im Kairo. Es gibt Lieder, die sind so schlecht, dass sie schon fast wieder gut sind. Und noch viel besser werden sie, wenn sie einmal kräftig durch den musikalischen Fleischwolf gedreht werden. Der aalglatte Hit «Toxic» von Popsternchen Britney Spears wurde bereits von Metronomy als Elektro-Polka-Version oder von Jochen Distelmeyer als Singer-Songwriter-Version neu interpretiert. Auch die Berner «Helden der Lied korrektur» Captain Frank haben den Hit in ihrem Repertoire. Lieder recyclen, das ist ihr Metier. Die Band um Simon Hari covert Hits, die eigentlich niemand mehr hören mag, von «Rhythm Is a Dancer» von Snap! über «Could You Be Loved» von Bob Marley. Für ihr neues Programm haben sie das weite Feld von Eurotrash bis Nici Jost Am Norient Musikfilm Festival werden Musikphänomene erfahrbar. Von Electronica bis Freejazz-Metal – aus aller Welt und vor der eigenen Haustür. Geblendet von ewiger Liebe: Julia. Von wegen, die Liebe vermag jedes Hindernis zu überwinden: Shakespeares «Romeo und Julia» beweist, dass es nicht für jedes verliebte Paar ein Happy End gibt. Die Tragödie ist vorprogrammiert, als sich Romeo Montague und Julia Capulet ineinander verlieben. Die Familien der beiden sind verfeindet, was eine gemeinsame Zukunft für die Liebenden unmöglich macht. Typisch für Jugendliche – insbesondere solche, welche von angeblich ewiger Liebe geblendet sind –, handeln Romeo und Julia völlig übertrieben. Am Ende bezahlen sie mit dem Leben. Das israelische Choreografenduo Guy Weizman und Roni Haver setzen mit ihrer Inszenierung im Stadttheater Bern die Geschichte tänzerisch um. Geschaffen haben die beiden «Romeo Stadttheater Bern Premiere: Sa., 16.1., 19.30 Uhr Vorstellungen bis 28.2. www.konzerttheaterbern.ch Aus dem Graben Jetzt, wo wir wissen, dass die Tour de France wirklich nach Bern kommt, sind wir etwas nervös dieses Jahr. Jerseys for Jeanne D’Arc Als hätten sie den trockenen Winteranfang vorausgesehen: Das neue Stück des deutschen Künstlerduos Faltsch Wagoni ist eine Ode ans Wasser. Von Silvana und Thomas Prosperi, die zuletzt Geschlechterklischees aufs Korn nahmen, ist keine trockene Geografielektion zu erwarten. In «Damenwal» tummeln sich Fantasiewesen, und die Reise führt bis auf den Mars. Faltsch Wagoni setzen aber nicht die Cappella unter Wasser. Physisch kommt das Element nur in Flaschen vor. Stattdessen zaubern die «sprachlichen Ausdruckstänzer», wie sie sich nennen, Bilder in die Köpfe des Publikums, mit Geräuschen, Perkussion und Gedichten. lin La Cappella, Bern Sa., 16.1., 20 Uhr und So., 17.1., 17 Uhr www.la-cappella.ch Skandalnudeln Die Schweiz ist das viertfriedlichste Land der Welt. Zu diesem Resultat kommt ein Friedensindex. Nicht davon beeindrucken lassen sich die Künstlerinnen und Künstler der «Bundesordner 2015»-Show. Der satirische Jahresrückblick der Regisseurin Fabienne Hadorn macht im Januar im KK Thun Halt. Vom 500-Jahr-Jubiläum der Niederlage von Marignano über die Flüchtlingskrise bis zur Kinopremiere von «Fifty Shades of Grey» werden Ereignisse, Skandale und Schlagzeilen aus dem letzten Jahr thematisiert und karikiert. Zu sehen sind Jess Jochimsen, schön&gut, Anet Corti, Nils Althaus, Kathrin Bosshard, Les Trois Suisses à deux, Jane Mumford & Lea Whitcher. lin KK Thun Mi., 20.1., 20 Uhr www.kkthun.ch
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