Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Sein oder Nichtsein (To Be or Not To Be) Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch in der Regie von Mina Salehpour I. Zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Sein oder Nichtsein II. zur Handlung und zu den Figuren III. zur Inszenierung am Volkstheater IV. Vorschläge für die Auseinandersetzung mit der Inszenierung und der Aufführung im Volkstheater V. Fragen an die Inszenierung und die Aufführung im Volkstheater VI. Literaturhinweise und Internetlinks Sein oder Nichtsein eignet sich zur Thematisierung in den Fächern Deutsch (z.B. zur Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Theater; zum Vergleich der Medien Film und Theater; zur Aufführungs- und Inszenierungsanalyse und zur Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte von Film und Theaterstück; zur Auseinandersetzung mit den Elementen der Komödie; zur Auseinandersetzung mit Formen des Spiels im Spiel; zur Auseinandersetzung mit satirischen und ironischen Darstellungen des Nationalsozialismus), Geschichte (z.B. zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und (zeitgenössischen) nationalen und internationalen künstlerischen Reaktionen auf die NSDiktatur); Psychologie / Ethik / Religion (z.B. zur Beschäftigung mit den unterschiedlichen Formen von individueller und gesellschaftlicher Inszenierung und deren Auswirkungen; zur Stabilität und Instabilität von gesellschaftlichen Mikro- und Makrosystemen), Kunst (z.B. zur Auseinandersetzung mit der inszenierten Ästhetik des Nationalsozialismus; zum Vergleich von Bühnenbild, Requisite und Kostüm in der Inszenierung am Volkstheater und im Film von Lubitsch) und Dramatisches Gestalten / Theater (z.B. zu Fragen der Regie und Dramaturgie in der Inszenierung; zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Spielweisen und Erzählmöglichkeiten im Film und im Theater; zur Schaffung von Atmosphäre durch Musik und Licht; zu Fragen der Rezeption im Theater) ab der 9./10. Jahrgangsstufe. Aufführungsdauer: ca. 90 Minuten (keine Pause) – Anne Steiner: Materialien zur Inszenierung am Volkstheater München – Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte von Sein oder Nichtsein∗ Ernst Lubitsch (1892-1947), geboren und aufgewachsen in Berlin, wanderte nach ersten Erfolgen als Regisseur 1922 in die USA aus. Rasch machte er sich auch in Hollywood einen Namen, vor allem seine Komödien kamen bei Publikum und Kritik gleichermaßen an. Lubitsch stand den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland kritisch gegenüber, in den USA unterstützte er emigrierte europäische Kunstschaffende. 1935 wurde Lubitsch von den Nationalsozialisten die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Die Idee zu Sein oder Nichtsein stammte von Melchior Lengyel, einem ungarischen Dramatiker und Journalisten, der mit Lubitsch eng befreundet war. Basierend auf seinem Theaterstück Noch ist Polen nicht verloren verfasste Lengyel gemeinsam mit Edwin Justus Mayer das Drehbuch, das Lubitsch im November und Dezember 1941 verfilmte. Im März 1942 kam der Film in die Kinos und löste eine Debatte um humoristische Darstellungen des Nationalsozialismus aus. Von der Kritik wurde der Film kontrovers diskutiert, viele Kritiker nahmen ihn nicht gut auf. Während in Friedenszeiten satirische Darstellungen des Nationalsozialismus durchaus ihr Publikum fanden und weniger umstritten waren, wie der Erfolg von Charlie Chaplins Satire Der große Diktator (1940) zeigt, änderten sich mit dem Kriegseintritt der USA 1941 die gesellschaftliche Wahrnehmung und Einstellung merklich. Satirische Darstellungen wurden nun nun von vielen nicht mehr als angemessen betrachtet, eine „realistische“, nämlich dämonisierende Darstellung erschien ihnen passender. Heute zählt der Film zu den Klassikern der Filmgeschichte. Er wird als eines der Meisterwerke des Genres angesehen, weil seine Verwendung komödiantischer und satirischer Elemente und die farcenhafte Darstellung des Nationalsozialismus und seiner Akteure das Bedrohliche und Böse in all ihrer Banalität genauso deutlich zutage treten lassen wie die bis heute zunehmende Medialisierung des Politischen. So ist es nur folgerichtig, dass der Film 1996 in das National Film Registry aufgenommen wurde, das Verzeichnis US-amerikanischer Filme, die in kultureller, geschichtlicher oder ästhetischer Hinsicht als herausragend und daher besonders erhaltenswert angesehen werden. Auch im 2003 von der deutschen Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebenen Filmkanon für die Arbeit an Schulen ist Lubitschs Sein oder Nichtsein gelistet. 1983 wurde Sein oder Nichtsein neu verfilmt (Regie: Alan Johnson), 2008 hatte die Bühnenadaption von Nick Whitby am Broadway Premiere. Ausführlichere Informationen dazu finden sich z.B. bei Streim (2012): Die Reflexion von Theatralität und bei Weingarten (2010): Sein oder Nichtsein. ∗ Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung zur Handlung Die Geschichte spielt in den Jahren 1939 und 1940, Ort der Handlung ist Warschau. Dort befindet sich das Ensemble des Polski-Theaters gerade in den Endproben eines nazikritischen Stücks, als die Zensurbehörden die Aufführung untersagen – zu groß ist die Angst, die deutschen Feinde zu verärgern. Ersatzweise nimmt das Ensemble seine Inszenierung von Shakespeares Hamlet wieder auf – sehr zur Freude des Hauptdarstellers Josef Tura und sehr zum Ärger der damit zu Nebendarstellern degradierten Kollegen Bronski und Grünberg, die davon träumen, auch endlich einmal Hauptfiguren spielen zu dürfen: Shylock, den Juden aus Shakespeares Kaufmann von Venedig bzw. den Hitler aus dem abgesagten Stück. Abend für Abend wird nun Hamlet gegeben, und Abend für Abend verlässt derselbe Zuschauer bei Beginn von „Sein oder Nichtsein, …“ der ersten Zeilen des großen Hamlet-Monologs, den Zuschauerraum, was Josef Tura zunehmend verstört, lässt es ihn doch an seiner eigentlich im Übermaß vorhandenen Schauspielkunst zweifeln. Was der große Schauspieler jedoch nicht weiß: Bei dem Zuschauer handelt es sich um Stanislaw Sobinsky, einen jungen Leutnant der polnischen Flugwaffe, der Abend für Abend genau während seines Monologs von Maria Tura, seiner Schauspielerkollegin und Gattin, in der Garderobe empfangen wird. Als kurz nach der Wiederaufnahme von Hamlet der Krieg ausbricht, zieht Sobinsky sofort in den Kampf. Das Theater muss schließen, die Stadt wird von den Deutschen bombardiert und die Gestapo übernimmt schließlich die Herrschaft. Das Ensemble verarmt, kann nicht mehr Theater spielen und kämpft mühsam ums Überleben. In geheimer Mission übergibt der Leutnant etliche Monate später in England Professor Siletzski, einem Landsmann und vermeintlichen Widerstandskämpfer gegen die Nazis, eine Geheimbotschaft an die darin namentlich genannten Untergrundkämpfer in Warschau, sowie eine private Botschaft an Maria. Nach Siletzskis Abreise nach Warschau erkennt Sobinsky jedoch, dass dieser ein Spion in Diensten der Nazis sein muss, kannte er doch die weltberühmte Schauspielerin Maria Tura nicht – und dies, obwohl er behauptet hatte, aus Warschau zu sein! Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Weil er Maria nun in Gefahr sieht, als vermeintliche Untergrundkämpferin verhaftet zu werden, fliegt Sobinsky sofort zurück nach Polen. Sein Flugzeug wird beschossen, er kann sich aber mit einem Fallschirmsprung über Warschau retten. Verletzt schleppt er sich ins Theater, wo er auf ein völlig aufgelöstes Ensemble trifft: Maria hat gerade eine Vorladung zur Gestapo erhalten.. Als das Ensemble von Sobinsky erfährt, in welcher Gefahr sich alle befinden, beschließt es, in die Rollen der Nazis zu schlüpfen und so die Weitergabe der Namensliste zu verhindern. Noch während die Truppe sich auf diese „Vorstellung“ um Leben und Tod vorbereitet, wird Maria von Professor Siletzki in sein Hotel gebracht. Er will den Sinn der geheimen Botschaft erfahren, sie als Nazi-Spionin gewinnen und dann auch noch verführen. Als Nazi-Adjutanten verkleidete Schauspieler befreien Maria aus ihrer unangenehmen Lage, indem sie den Professor aus dem Hotel abholen und zum scheinbaren Gruppenführer Erhardt bringen, bei dem es sich jedoch um Josef Tura handelt. Er spielt den Gestapo-Chef im Bühnenbild des abgesetzten Nazistückes. Weil die Gestapo ihr Hauptquartier tatsächlich auch in einem Theater eingerichtet hat (in dem mit dem Polski konkurrierenden Narodowy) durchschaut Siletzski das Spiel erst, als sich Tura ungewollt zu erkennen gibt: Als der Professor von der geheimen Liebesbotschaft Sobinskys an Maria erzählt, kann Josef seine Eifersucht nicht unterdrücken. Siletzski will mit Tura als Geisel flüchten, wird jedoch von Sobinsky erschossen, der hinter einer Kulisse gewartet hat. Nun schlüpft Josef Tura in die Rolle des Professors, um im echten Gestapo-Hauptquartier an die Kopie der Namensliste der Untergrundkämpfer zu kommen, die Siletzki dort in einem Koffer deponiert hat. In seiner Not, Erhardt keine Liste aushändigen zu können, behauptet er, den Anführer der Untergrundbewegung identifiziert zu haben: Dies sei Josef Tura. Daraufhin erhält er von Erhardt Rückflugtickets nach London, mit dem er tags darauf gemeinsam mit Maria fliehen könnte. Doch als Tura später ein zweites Mal bei Erhard auftaucht, droht Tura, in seinem falschen Spiel überführt zu werden. Da inzwischen die nur unfachmännisch von den Schauspielern entsorgte Leiche Soletzskis aufgetaucht ist, vermutet Erhardt, dass der Professor, der vor ihm steht, nicht der echte sein kann. Tura gelingt es jedoch, die Leiche als den Betrüger aussehen zu lassen und Erhardt mit harten Konsequenzen für seine Verdächtigung gegen ihn zu drohen. Da es jedoch nur eine Frage der Zeit ist, bis Erhardts Gestapo aufdecken wird, dass der tote Professor der echte ist, schwebt das gesamte Ensemble weiterhin in Gefahr. Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Da die Truppe erfahren hat, dass Hitler zu einem Besuch in Warschau erwartet wird, schlüpfen bis auf Grünberg alle ein weiteres Mal in die Rolle von Nazis. Sie planen, als vorgebliches Hitler-Gefolge einen Grund zu finden, entrüstet wieder abzureisen, also zu fliehen, noch bevor der echte Hitler eintrifft. Bronski verkleidet sich als Hitler und spielt damit endlich die Rolle, die er auch im Theaterstück hätte spielen sollen – und überzeugt in ihr beim Empfang im Gestapo-Hauptquartier. Grünberg, der Jude, stört damit den Empfang, indem er vor versammelter Riege seinen Shylock-Monolog vorträgt, den er am Theater nie hatte spielen dürfen: „Hat nicht ein Jude Augen? Hat nicht ein Jude Hände? …“. Doch der Plan geht nicht auf. Noch bevor sie alle zusammen in gespielter Entrüstung das Weite suchen können, wird Grünberg erschossen. Erschüttert vollenden sie ihren Plan. Noch in ihren Rollen besteigen die Schauspieler ein Flugzeug und landen in ihrer echten Identität in Hollywood, wo sie nicht mit offenen Armen erwartet werden. Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung zu den Figuren in der Inszenierung So unterschiedlich die Figuren auf den ersten Blick erscheinen, so ähnlich sind sie sich doch in ihrem Antrieb und ihren Handlungsmotiven: Im Grunde streben alle danach, im Mittelpunkt zu stehen und bewundert zu werden. Die Theaterleute vom Publikum, die Männer von den Frauen, die Frauen von den Männern, die Nazi-Besatzer von den unterworfenen Polen … Und sie alle haben Angst, dass ihr Ruhm verblassen könnte und sie nicht mehr wahrgenommen würden. Und auch deshalb spielen sie in jeder Situation um ihr Leben. Das Theaterensemble Josef Tura ist ein äußerst eitler Schauspieler, der sich selbst für einen der größten Mimen aller Zeiten und das unersetzlichste Mitglied des Theaterensembles hält. Er bezieht Publikumsreaktionen immer auf sich und kann sich gar nicht vorstellen, dass sie nicht ihm gelten könnten. Er wird zwar zum Widerstandskämpfer, allerdings weniger aus Patriotismus oder politischer Überzeugung, als vielmehr aus verletzter Eitelkeit und Eifersucht heraus. Maria Tura ist die Gattin von Josef und ebenfalls eine großartige Schauspielerin. Sie liebt ihren Mann, fürchtet sich aber vor dem Altern und versichert sich in der Affäre mit dem jungen Leutnant ihrer anhaltenden Jugendlichkeit. Wie Josef wird sie im Grunde aus Eitelkeit zur Widerstandskämpferin. Anna ist die Maskenbildnerin des Theaters – und als solche ist sie in die Ängste und Geheimnisse Marias eingeweiht. Sie steht nur scheinbar im Hintergrund, ist sie doch nicht ganz unbeteiligt an der Beziehung von Leutnant Sobinsky und Maria. Und auch sie kann schauspielen. Dowasz, der Schauspieldirektor, tritt nach außen für die Freiheit und Wahrhaftigkeit der Kunst ein, gibt beim leisesten Gegenwind aber klein bei und beugt sich den jeweiligen Gegebenheiten. Die Schauspieler Bronski und Grünberg hadern mit ihrem Schicksal, bleiben ihnen doch immer nur die Nebenrollen, obwohl ihre schauspielerische Begabung der Turas in nichts nachsteht. Während Grünberg sich schon in der Hitler-Rolle glänzen sah und den Traum wegen der äußeren Umstände aufgeben muss, träumt Grünberg davon, einmal auf großer Bühne Shakespeares Shylock zu spielen. Als er die Chance schließlich doch bekommt, ergreift er sie. Ob aus politischer Überzeugung oder eher aus schauspielerischem Ehrgeiz heraus bleibt wie bei seinen Kollegen letztlich unbestimmbar. Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Der polnische Fliegeroffizier Stanislaw Sobinsky ist ein junger Leutnant der polnischen Fliegerstaffel, der für Maria Tura schwärmt und von sich selbst so überzeugt ist, dass er meint, für Maria entscheiden zu können. Seine Schwärmerei ist so stark, dass er sich dafür auch in Lebensgefahr begibt – er kommt am Ende zwar mit dem Leben davon, aber nicht mit der Frau seiner Träume. Der Spion Professor Siletzski spioniert für die Gestapo und verschafft sich so viele Annehmlichkeiten. Er spielt seine Rolle fast perfekt, nur ein kleiner Fehler deckt seine Spionagetätigkeit auf. Wie alle anderen ist er hingerissen von Maria und versucht sie für sich zu gewinnen, wie allen anderen gelingt ihm dies jedoch nicht wirklich. Die Gestapo Gruppenführer Erhardt und Sturmführer Schulz spielen ihre Nazi-Rolle perfekt, auch wenn sie keine Rolle zu spielen glauben. Sie sind galant zu Maria, dabei aber auch unverhohlen brutal in ihrer gefühlten Überlegenheit und grausam und sadistisch zu ihren Opfern. Dass sie in ihrem Körperkult lächerlich sind – der eine, weil sein Körper dem ideologischen Ideal in keinster Weise entspricht, der andere, weil seine Konzentration auf den Körper keine Zeit lässt für das Training des Kopfes – entgeht ihnen, dass sie von ihrer eigenen Inszenierung völlig berauscht und in ihr verfangen sind, bemerken sie ebenso wenig wie die offensichtliche Inszenierung und das Schauspiel, das das Theaterensemble ihnen bietet. Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Wie die Figuren sich selbst und andere und die Welt sehen ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------MARIA: Wie sollte ich dich an die Wand spielen? Du bist ja der größte Schauspieler der Welt! Du kannst es nicht ertragen, wenn ich gut bin. Wenn ich irgendeinen Witz anfange, stiehlst du die Pointe. Wenn ich Diät esse, dann nimmst du ab. Wenn ich mich erkälte, du hustest, und wenn wir jemals ein Kind bekommen sollten, dann bist du wahrscheinlich die Mutter. JOSEF: Wenn ich der Vater bin, bin ich zufrieden. -----------------------------Und plötzlich fühlte ich mich alt. Ich werde auch nicht ewig neunundzwanzig sein. (MARIA) -----------------------------Jetzt hören Sie mal genau zu. Erst stehlen Sie sich aus meinem Monolog, dann in meine Pantoletten. Und dann bezweifeln Sie meinen Patriotismus? Ich bin ein guter Pole, ich liebe mein Vaterland, aber auch meine Pantoletten. (JOSEF) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------SOBINSKY: MARIA: SOBINSKY: MARIA: Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich fliege nur einen Bomber. […] Tja, es ist ein ganz schöner Brummer. Ob Sie’s glauben oder nicht, aber ich kann in weniger als einer Minute zwei Tonnen Dynamit abwerfen. Dynamit … Ach, ist doch keine große Sache. Nicht so, wie jeden Abend vor einem Publikum auf der Bühne zu stehen. Dazu braucht man Nerven. Ich weiß nicht, wie Sie das machen. Süß von Ihnen. Aber das ist alles nur ein großer Bluff. Aber einen Bomber … mit Dynamit … ------------------------------ Du bleibst doch wohl nicht beim Theater. Nein, nein, das würde ich nie dulden. (SOBINSKY) -----------------------------SOBINSKY: MARIA: SOBINSKY: Ja! Deswegen will ich ja mit deinem Mann sprechen. Aber ich liebe meinen Mann. Unsinn, das tust du nicht. Er tut dir Leid in deiner Anständigkeit. Nur deswegen willst du ihn nicht aufgeben. Maria, das ist Männersache – keine Sorge. Ich warte hier auf ihn. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Als Dowasz zu mir meinte, Bronski, sie sind mein Hitler, da habe ich geglaubt, das wäre der Anfang meiner Karriere. (BRONSKI) -----------------------------BRONSKI: Was für ein Shylock wärst du gewesen! GRÜNBERG: Und einen Spieß zu tragen, war alles, was ich spielen durfte! -----------------------------Die Rialtoszene! Als Shakespeare die schrieb, muss er mich vor Augen gehabt haben. Das bin ich. Hab ich nicht Augen, hab ich nicht Hände, Organe, Gliedmaßen, Sinne, Empfindungen, Leidenschaften, genährt mit derselben Nahrung, verletzt mit denselben Waffen […]. (GRÜNBERG) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------BRONSKI: Ich glaube einfach, man muss an einer Sache immer auch die guten Seiten sehen. ANNA: Ja, genau, bis sie einem ins Gesicht schlägt. -----------------------------Guten Morgen. Damit es keine Missverständnisse gibt – ich weiß, wie Gerüchte sich in diesem Ensemble verbreiten – auch wenn Herr Dowasz und ich die Nacht wieder gemeinsam verbracht haben, es ist nichts Intimes dabei, sondern dient rein dem Warmhalten. (ANNA) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Aber die Bühne ist doch ein Spiegel, ein Spiegel, den wir den Zeiten entgegenhalten, ein stiller, klarer See inmitten einer rasenden Welt. (DOWASZ) -----------------------------Nein! Wenn wir das Dach reparieren, müssen wir Stücke spielen, die unseren neuen Herrn gefallen. Das Dach bleibt, wie es ist! (DOWASZ) -----------------------------Gut gemacht, Tura. Ich will nicht sagen, dass ich Ihnen alles beigebracht habe, was Sie können, aber so ist es. (DOWASZ) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------MARIA: Wer weiß, vielleicht steckt etwas sehr Zärtliches hinter diesem Bärtchen. Ich glaube, Sie haben etwas sehr Jungenhaftes an sich. SILETZSKI: Ja, das stimmt, Frau Tura! Sie sind die erste Frau, die das sieht! Oh, Frau Tura, danke, Frau Tura. Ich liebe Sie, ich liebe Sie, Frau Tura! Und ich möchte Babys mit Ihnen, ganz viele kleine Nazi-Gestapo-Babys … ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ERHARDT und SCHULZ gehen ab. -----------------------------SCHULZ steht starr im Raum. -----------------------------Ich persönlich esse nie Mittag. Drei Stunden hartes Training, und dann ein Knäckebrot. Wir müssen uns fit halten für den Ernstfall. Das ist unsere rassische Pflicht. Ich bin seit vier Jahren strikt auf Diät. Und habe bereits drei Pfund abgenommen. […] Darf ich bemerken, dass einem bei diesem Kleid das Wasser im Munde zusammenläuft. (ERHARDT) -----------------------------[...] kommen Sie.. arbeiten Sie für uns, für die Sache, hier mit mir! Und werden Sie meine Geliebte.. fürs Wochenende! Ich habe großes Gewicht.. in Warschau, ich überhäufe Sie.. mit Schmuck – ich habe einige herrliche Stücke.. konfisziert. Ich gebe Ihnen so viel Butter, wie Sie essen können. Ich habe Eier – (ERHARDT) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Die Inszenierung am Volkstheater ... ... fokussiert nicht die Geschichte, sondern die Gattung und zeigt einen Wettstreit der Inszenierungskunst. Die Inszenierung erzählt nicht die Geschichte der Besetzung Polens durch die Nationalsozialisten und nicht die des polnischen Widerstands gegen die Nazi-Besatzer, sondern die eines Aufstandes einer scheinbar unterlegenen Gruppe gegen eine scheinbar überlegene, der Machtlosen gegen die Mächtigen. Und sie erzählt diese Geschichte auf allen theatralen Ebenen als Komödie, wodurch das Erzählte beinahe allgemeingültig wird, und als Satire, die die Brutalität aufdeckt, die in der Handlung liegt. Die Inszenierung nimmt die Textvorlage in ihrer Komödienform ernst, indem sie die privaten, beruflichen und politischen Konflikte sichtbar auf der Bühne zeigt und die kleinen und großen Konflikte auch deutlich in ihrer Lächerlichkeit benennt. Sie bedient sich mit der Guckkastenbühne der für die Komödie typischen Bühnenform, weicht diese aber in ihrem Verlauf immer wieder auf. Sie lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer oft mehr wissen als die Figuren, lässt die Figuren deutlich wahrnehmbar aneinander vorbeireden und über Unterschiedliches sprechen und lachen und erzeugt so eine komische Wirkung. Sie zitiert über Farben, Symbole und Körpersprache die bekannte Nazi-Ästhetik, ironisiert sie aber durchgängig in kleinen Details (wie z.B. dem Hantelkreuz und dem Hantelgruß als Leibesübung), sodass sie in ihrer Inszeniertheit entlarvt wird. Sie „blufft“ auf verschiedenen theatralen Ebenen (so z.B. über die Figurenrede Marias („Das ist doch alles nur ein großer Bluff“ und das verdeckte Spiel der Theatertruppe vor der Gestapo, über Requisiten wie die Zeitung mit ihrer Schlagzeile und den durchtrainierten Torsoschreibtischstuhl, oder über Theatertechnik wie die kleine Nebelmaschine, mit der sich Professor Siletzski eine eigene Aura erschafft), lässt das Publikum anders als die Figuren nie im Unklaren darüber und verschafft ihm so einen Wissensvorsprung, der Komik erzeugt. Jede der Figuren inszeniert sich in der Inszenierung selbst und versucht, im Fokus zu stehen: Die Theaterleute inszenieren sich als die größten Charakterdarsteller aller Zeiten, die Nazis inszenieren sich als die körpergestähltesten, cleversten Machthaber aller Zeiten, Sobinsky inszeniert sich als der bessere Ehemann für Maria, Josef als der bessere Widerstandskämpfer Dowasz als der anspruchsvollste und beste politische Regisseur, Theaterleiter und Schauspiellehrer, die Schauspieler als die überzeugendsten Nazis, die Bühne als realistischere Wirklichkeit … Und auch wenn keine der Figuren es wahrhaben will, das Publikum weiß es von Anfang an: Am Ende wird sich jegliche Inszenierungskunst als hinfällig erweisen. Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Vorschläge für die Auseinandersetzung mit der Inszenierung und der Aufführung ... ... ausgehend von der Komödie → Recherche zu den Formen des Komischen in der Literatur, im Theater und im Film und Austausch über die komischen Aspekte von Sein oder Nichtsein, die den Informationen zur Handlung und zu den Figuren entnommen werden können → Formulieren von Rollenbiografien anhand der Informationen zu den Figuren → Rezeption der Informationen zu den Figuren und Austausch über mögliche Figurenkonstellationen und über Konflikte und Verwicklungen, die zwischen einzelnen Figuren/Figurengruppen entstehen könnten → szenische Interpretation durch Bauen von Standbildern zu verschiedenen möglichen Figurenpaarungen (z.B. Josef und Maria Tura auf und neben der Bühne; Josef Tura, Bronski und Grünberg in der Probe des Nazi-Stücks und vor der Gestapo; Josef Tura und Sobinsky als Gegner im Kampf um Maria und als Verbündete gegen die Gestapo und Professor Siletzski) und Erprobung unterschiedlicher Statushaltungen für die Figuren → Austausch über die Bedeutungsebenen, die der Titel mit dem Zitat aus Shakespeares Hamlet eröffnet, und die Erwartungen an Ort und Zeit der Handlung, die er auslöst → Diskussion der Frage, ob über Hitler und die Nationalsozialisten gelacht werden darf → Recherche zur Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Films und Austausch über die erwarteten Publikumsreaktionen in einer Inszenierung der Bühnenadaption → Rezeption der Anfangsszenen des Films von Ernst Lubitsch und Austausch über mögliche und erforderliche Änderungen für die Umsetzung der Szenen auf einer Theaterbühne ... ausgehend von der Inszenierung am Volkstheater → Rezeption der Informationen zur Inszenierung und Austausch über die Erwartungen an Handlung und Figurenzeichnung und an die Gestaltung von Bühnenraum und Kostümen in der Inszenierung → Austausch von Beobachtungen und Assoziationen zum Plakat zur Inszenierung: Zu sehen ist einen kartoffelschälender Menschen, der ein weiß-rot kariertes Kleid und einen Hitlerbart trägt, der sowohl männliche als auch weibliche Züge aufweist, der an die historische Gestalt denken lässt, sie aber gleichzeitig in einer absurd banalen und für sie eher untypischen Situation zeigt, sodass der Darsteller deutlich als Darsteller zu erkennen ist und sein Tun deutlich als inszeniert und nur gespielt wahrgenommen werden kann. → Szenische Lesung oder Darstellung der Figurenzitate bzw. der Dialoge: An welchem Ort, zu welcher Tageszeit und in welcher Situation befinden sich die Figuren, die hier sprechen? Was tun sie gerade? Wer ist noch anwesend? Zu wem sprechen sie? Wie sprechen sie? Wie ist ihre Gefühlslage? Wodurch könnte in der Situation Komik entstehen? Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung → Entwicklung von Ideen zum komödiantischen Spiel im Spiel: Wie könnte über Requisiten und Kostüm Komik erzeugt werden? Wie könnte über die Spielweise Komik erzeugt werden? Wie könnten Bühne und Zuschauerraum für die Verortung der Handlung genutzt werden? Wie könnte die ‚Gemachtheit‘ des Theaters, sein Schein und sein Nichtsein, über das Bühnenbild transportiert werden? → Austausch von Ideen zur und Erwartungen an die Musik: Über welche musikalischen Zitate könnte im Theater an den Film erinnert werden? Welche Instrumente könnten eingesetzt werden, um den Handlung zeitlich zu verorten? Welche zeitgenössischen Songs und Stücke könnten zur Spiegelung oder Kontrastierung der Handlung gespielt werden? Wie könnte über die Musik Komik erzeugt werden? ... ausgehend von der besuchten Aufführung im Volkstheater → Austausch über das Was und Wie: Handelte es sich um eine Liebesgeschichte, eine Ehekomödie, eine Satire über die Eitelkeit, eine Komödie im Theatermilieu, eine Nazi-Farce? Eine Komödie oder eine Tragödie? → Austausch über die Art und Weise, wie der Ort des Theaters inszeniert und bespielt wurde → Beschreibung der Aufführung und Austausch von Erinnerungen an besondere visuelle und akustische Details (z.B. an die Farbgestaltung, an mehrfach und unterschiedlich eingesetzte Requisiten, an die Aufteilung und Nutzung des Bühnenraums, an die Musik zu Beginn der Aufführung und nach dem ersten Spiel des Ensembles vor der Gestapo; an den Einsatz des Lichts und die dadurch erzeugte Atmosphäre; an Running Gags) → Austausch von (vermeintlich?) historischen Bildern und bekannten Vorstellungen, die die Kostüme, das Bühnenbild und die Spielweise zitiert und karikiert haben → Austausch über die Momente während der Aufführung, an denen man gerne zustimmend geklatscht oder Missfallen ausgedrückt hätte → Sammeln von Details in Bühnenbild, Requisite, Spielweise, die den „Bluff“ thematisierten (wie z.B. die Zeitungsschlagzeile, die Oscar-Szene oder die Figurenrede von Maria Tura) oder sich gar als „Bluff im Bluff“ herausstellten (wie z.B. der Nebel, den Josef Tura für seinen Hamlet-Monolog selbst erzeugt) und Austausch über die Art und Weise ihres Funktionierens und ihrer Bedeutung für / Wirkung auf die Figuren und das Publikum → (tatsächliches) Erstellen eines eigenen Programmheftes: Auswahl der Szenen, die mit einem Szenenfoto im Heft erscheinen sollten, Sammeln von möglichen Zusatztexten (aller Art) und Verfassen von eigenen Texten zu den Figuren und zur Handlung Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Fragen an die Inszenierung / die Aufführung zur Bühne, zu den Requisiten und zu den Kostümen - Welche Assoziationen weckt das Bühnenbild? - Spielt sich das Geschehen an einem Ort oder an verschiedenen Orten ab? - Welche Orte werden (gleichzeitig) behauptet? Wie werden sie behauptet? - Welche Rolle spielen die Orte? - Erfährt der Bühnenraum auffällige Veränderungen im Verlauf der Aufführung? - Auf welche Weisen verlängert sich der Bühnenraum bis ins Publikum? - Welche Requisiten sind besonders auffällig? Wie werden sie bespielt? - Wir wird Theatertechnik als Requisite eingesetzt? Welche Wirkung erzeugt das? - Welche Schnitte und Details dominieren die Kostüme und Frisuren? Woran erinnern sie? Und worin unterscheiden sie sich vom jeweiligen „Original“? - Welche Kostümdetails wirken eher lächerlich und komisch? Wodurch entsteht dieser Eindruck? zum Licht und zu den Farben - Wie lässt das Licht unterschiedliche Räume und Situationen entstehen? - Wie schafft das Licht in verschiedenen Szenen unterschiedliche Atmosphären? - Welche Farben dominieren? Welche Wirkung erzeugen sie? - Gibt es Farben, die einzelne Figuren oder Figurengruppen besonders charakterisieren? Welche Wirkung erzeugt das? zur Musik und zu den Geräuschen - Welche bekannten Musikstücke werden eingesetzt? Welche Assoziationen rufen sie hervor? - Welche inhaltlichen und situativen Zusammenhänge schafft die Musik in verschiedenen Szenen? - Woher kommt die Musik in unterschiedlichen Szenen? Welche Assoziationen ruft das hervor? - Welche Geräusche und Tonsignale werden von den Darsteller/innen erzeugt? Welche Assoziationen wecken sie? Welche (widersprüchlichen?) Wirkungen rufen sie hervor? Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung zu den Figuren und den Darsteller/innen - Wechseln die Figuren ihre Sprech- und Spielweise in ihren verschiedenen Rollen? Welche Veränderungen sind bemerkbar? - Welche der Figuren spricht am wenigsten? Warum gerade diese? Wie wirkt sie auf das Publikum? - Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Sprechweise, Körpersprache und Laufwegen sind bei den „echten“ und den „gespielten“ Nazis bemerkbar? - In welchen Szenen zeigen die Darsteller/innen, dass sie gerade Theater spielen? In welchen Szenen spielen die Figuren Theater? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede weisen diese Szenen auf? - Wer unterbricht das Spiel der anderen? Unterbricht die Figur oder der Darsteller / die Darstellerin? Erzeugt das einen Bruch innerhalb der Bühnenhandlung oder in der Wahrnehmung des Publikums? - Wie verraten die verschiedenen Figuren ihre Eitelkeit – über das, was sie sagen, über ihre Körpersprache oder ihre Stimmführung? - Welche der Figuren nimmt das Publikum eher ernst? Über welche lacht es? - Gibt es Figuren, die in einzelnen Szenen v.a. beobachten, nicht aber handeln? Falls ja, warum gerade diese? Welches Bild von der jeweiligen Figur erzeugt das? zu den Zitaten und zur Komik - Aus welchen literarischen Texten wird zitiert? Warum gerade aus diesen? - Wann wird Musik als Zitat eingesetzt, wann das Licht, wann die Farben? - Welche unterschiedlichen Klischeevorstellungen werden über die Requisiten hervorgerufen? - Welche historischen Zitate finden sich in Bühnenbild, Kostüm, Requisite und Spielweise? Welche Brechungen erfahren sie? - Auf welchen unterschiedlichen Ebenen zitiert die Inszenierung das Theater? - Durch welche theatralen Gestaltungsmittel entsteht Komik innerhalb der Handlung, wie entsteht sie für das Publikum? Sind diese deckungsgleich? Sein oder Nichtsein – Materialien zur Inszenierung Literaturhinweise und Internet-Links Weiterführendes Herzog, Rudolph (2007): Heil Hitler, das Schwein ist tot!: Lachen unter Hitler - Komik und Humor im Dritten Reich. München: Eichborn umfangreiche Darstellung aller Genres und Formen von Humor und Komik zur Zeit des Nationalsozialismus Leucht, Sabine (2015): „Wir machen Pipikacka“. Süddeutsche Zeitung vom 24.09.2015 Artikel der Kulturredakteurin Sabine Leucht über die Regisseurin Mina Salehpour und ihre Inszenierung von Sein oder Nichtsein am Münchner Volkstheater Schug Alexander u. Frank Petrasch (2012): Hitlers Bühnen: Eine visuelle Geschichte der Selbstinszenierung von Adolf Hitler. Berlin: Vergangenheitsverlag enthält neben einem einführenden Essay zahlreiche Fotografien von Hitler, die Grad und Formen seiner medialen (Selbst-)Inszenierung erkennen lassen Streim, Gregor (2012): Die Reflexion von Theatralität. Ernst Lubitsch: To Be or Not to Be (1942). In: Keppler-Tasaki, Stefan u. Elisabeth K. Paefgen (Hrsg.): Was lehrt das Kino? 24 Filme und Antworten. München: edition text + kritik ausführliche Auseinandersetzung des Literaturwissenschaftlers Gregor Streim mit Lubitschs Film Internet http://www.bildung-mv.de/export/sites/bildungsserver/downloads/Handreichung_Das_Komische.pdf kurzer Überblick über Theorien und Textsorten des Komischen auf der Seite des Bildungsservers Mecklenburg-Vorpommern https://www.lmz-bw.de/sein-oder-nichtsein.html Hintergrundinformationen zum Film von Ernst Lubitsch mit Ausschnitten aus Filmlexika auf der Seite des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/filmbildung/filmkanon/43556/sein-oder-nichtsein Weingarten, Susanne (2010): Sein oder Nichtsein. Ein Essay zum Film von Ernst Lubitsch, zu finden in den Informationen zum Filmkanon auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung http://www.playbill.com/news/article/photo-call-to-be-or-not-to-be-on-broadway-153905 Ankündigung und Fotos zur Uraufführung von Nick Whitbys Stück am Broadway 2008 (Manhattan Theatre Club, Samuel J. Friedman Theatre) http://www.writerstheatre.org/nick-whitby-biography http://www.staatsschauspiel-dresden.de/ensemble/nick_whitby/hitby Kurze Informationen zum Autor Nick Whitby https://www.muenchner-volkstheater.de/ensemble/regisseure/mina-salehpour Kurzbiographie der Regisseurin Mina Salehpour auf der Seite des Münchner Volkstheaters
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