11. Juni 2015 Seite: 16 Autor: Jürg Kernen Sponsoring Extra 3011 Bern tel. 031 311 70 75 www.sponsoringextra.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 2'400 n. a. mtl 206'709 11'400 Ex. Leser mm2 CHF «Ein solches Sponsorenbekenntnis gab es im Beach Volleyball noch nie!» Als eines der besten BeachVolleyball-Turniere der Welt wird das ehemalige Gstaad Grand Slam ab diesem Sommer (7. bis 12. Juli) Teil der neuen «Swatch Beach Volleyball Major Series». Die hauptsächlich unter der Federführung von Red Bull halbprivat kontrollierte Top Serie soll der Sportart wieder mehr Flügel verleihen und sowohl für das Publikum als auch die Sponsoren attraktiver werden. Der Einstieg von Red Bull und Swatch ist für Gstaad ein Glücksfall — und ein wichtiger Schritt in eine vielversprechende Zukunft. Herr Kunz, der Internationale Volleyball Verband kündigte im letzten Februar eine neue Top -Serie im Beach Volleyball an. Gstaad ist als eines von vier grossen Turnieren von Anfang an bei der neuen Major Serie dabei. Ein wichtiger Schritt für den Event in Gstaad? Ruedi Kunz: Absolut! Gstaad gehört zu den Austragungsorten der Swatch Beach Volleyball Major Series, wie die neue Top -Serie offiziell heisst. Sie ist Teil der FIVB Beach World Tour und soll in den kommenden Jahren auf 12 bis 14 Turniere ausgebaut werden. Gstaad ist neben Porec in Kroatien, Stavanger in Norwegen und Fort Lauderdale in den USA einer von vorerst vier Austragungsorten. Die neue Tour macht Beach Volleyball noch attraktiver und bringt Gstaad viele Vorteile, hauptsächlich mehr mediale Präsenz, Promotion und mehr Aktivitäten rund um das Turnier. Auch für die Spieler ist die Top -Serie nochmals attraktiver geworden. Bezüglich des Preis- ner höchsten Sportkategorie komplett Private abgibt? in der Höhe von 800000 US-Dollar und der Weltranglistenpunkte sind die Major -Turniere den sechs Grand Slams im Jahreskalender gleichgestellt. Die weltbesten Spieler kommen ohnehin gerne nach Gstaad. Das Turnier sticht durch seine spezielle Lage in den Schweizer Alpen, seiner aussergewöhnlichen Ambiance und der guten Organisation in der World Tour besonders hervor. gelds Aber rein sportlich hat sich ja nichts verändert. Was ist denn ausser dem neuen «Rahmen» grundlegend neu? - Kunz: Zum ersten Mal in der Volleyball Sportgeschichte hat ein privates Gebilde die wesentliche Führung über die höchste Kategorie der Sportart übernommen. Die Major Series sind ein halbprivates Konstrukt. Für den Sport ist nach wie vor der Weltverband FIVB zuständig. Die Gesamtvermarktung inklusive der ganze TV-Bereich besorgt jedoch neu eine private Gesellschaft: die Beach Majors GmbH, ein Joint Venture der Red Bull GmbH und des österreichischen Eventunternehmers Hannes Jagerhofer, dem Veranstalter des Reach-Volleyball-Turniers in Klagenfurt. Die Beach Majors GmbH stellt sicher, dass Beach Volleyball als eine der dynamischsten Sportunterhaltungsarten der Welt auf ein neues Level gehoben wird. Dank dieser Konstellation ist Swatch als Titelsponsor der Major Series zum Beach Volleyball zurückgekehrt. Ein solches Sponsorenbekenntnis wie von Red Bull und Swatch gab es im internationalen Beach Volleyball noch nie! Wie ist es möglich, dass ein Sport -Weltverband die kommerzielle Kontrolle sei- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch an Kunz: Der Weltverband ist trotz der weltweit wachsenden Popularität und der Zunahme von Turnieren bezüglich der Vermarktung der World Tour bekanntlich nicht auf Rosen gebetet. Die FIVB verlor einige grosse Sponsoren, darunter sogar den Ausrüster. Hinzu kam die starke Konkurrenz anderer Touren und Veranstalter. In der Folge stiegen die Preisgelder, was die Situation ohne einen wirklich starken FIVB-World-TourSponsor für viele Veranstalter zuspitzte. An den Grosserfolg bei den Olympischen Spielen in London im Jahr 2012 konnte leider nicht angeknüpft werden. Die Sportart büsste weltweit viel TVPräsenz ein. Der Verband benötigte also dringend eine zündende Vorwärtsstrategie, war jedoch selbst nicht in der Lage, dafür ausreichend Mittel in die Hand zu nehmen. Red Bull hatte sehr wohl eine Vorwärtsstrategie im Beach Volleyball entweder gemeinsam mit dem Verband oder ohne ihn. Der FIVB hat weise und vor allem sehr gut entschieden. — Hat Beach Volleyball mit der neuen Major Series auch gleich seine Seele verkauft? Kunz: Nein. Ziel der neuen Serie ist es, dem Publikum mehr Entertainment auf und neben dem Court zu bieten, ohne dabei den Kern des Beach Volleyballs aus den Augen zu verlieren. Der Sport muss immer das Herzstück bleiben, sonst droht der Anlass zu verwässern. Das wissen sowohl der FIVB als auch die Sponsoren sehr genau. Im letzten Jahr regnete es in Gstaad praktisch die gesamte Woche durchgehend. Trotzdem kamen viele Besucher und schauten sich die Spiele an. Das Zugpferd in Gstaad ist und bleibt der Sport das Unterhaltungs-Rahmenprogramm lädt die Besu- — Clipping-Nr. 2066215983 Clipping-Seite 1/6 11. Juni 2015 Seite: 16 Autor: Jürg Kernen Sponsoring Extra 3011 Bern tel. 031 311 70 75 www.sponsoringextra.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 2'400 n. a. mtl 206'709 11'400 Ex. Leser mm2 CHF cher zum längeren Verweilen im Turnier- de grösser und es kamen immer mehr Das genügt mir. Ich habe vollstes VerVillage und generell in Gstaad ein. Mit neue Elemente dazu. In den letzten drei trauen in Nick Hayek und schätze seinen diesem Mix wollen wir mehr Tage mit Jahren allerdings konnten wir uns nicht Pioniergeist und Tatendrang sehr. vollbesetzten Plätzen in der Arena erzie- mehr weiterentwickeln beim Rahmenlen. Bisher war das meistens nur am Wo- programm, im TV-Bereich und letztlich Für wie lange ist Gstaad nun in der neuauch bei der Vermarktung. Zwar besuchen Major Series ein fixer Bestandteil? chenende der Fall. ten immer noch sehr viele Zuschauer das Wie verlief die Zuschauerentwicklung in Turnier, und die Spieler waren happy Kunz: Drei Jahre plus eine Option für wie eh und je, doch ein Stillstand kann weitere sieben Jahre. Das ist eine herden letzten Jahren? Rückläufig? der Anfang vom Ende bedeuten. Aber es vorragende Basis, um den Anlass in die gewünschte Richtung zu entwickeln und Kunz: Nein, aber auf einem stabilen und kam anders: Die neue Serie ist für uns ansprechenden Niveau: Im letzten Jahr eine grosse Chance zur positiven Weiter- auch für Sponsoren noch attraktiver zu zählten wir während der ganzen Tur- entwicklung des international etablierten machen, beziehungsweise als Marketingplattform langfristig zu etablieren. nierdauer und inklusive der Side-Events Events in Gstaad. Die immer strengeren Weltverband, durch den unter Auflagen insgesamt rund 40000 Besucher. anderem im Sponsoring, hätten wir ohne Haben Sie in diesem Jahr jetzt mehr Welche Besucherzielgruppen peilen Sie die neue Partnerschaft künftig wohl nicht Budget zur Verfügung, und wer zahlt das mehr erfüllen können. Die Integration Preisgeld? mit der neuen Eventstruktur an? von Gstaad in die Major Series ist für uns Kunz: Unser Budget beträgt wie im VorKunz: Die gleichen Zielgruppen wie also lebenswichtig. jahr 3,2 Millionen Franken. Auch die bisher: Viel Fachpublikum, die gesamPreisgeldhöhe bleibt bei 800000 Dolte nationale Volleyballszene sowie all- Wie kam es dazu? lar, geändert hat sich nur der Mittelfluss gemein Sportinteressierte und natürlich Situationen können Während wir weiterhin 250000 Dollar Schwierige Familien. Kinder unter neun Jahren ha- Kunz: übernehmen, zahlt der Lizenzkosten herausfordern, einen Kräfte gewaltig ben generell Gratiseintritt. Darüber hiund manchmal instinktiv der Rest nun nicht mehr der Weltvermobilisieren naus kann die Feriendestination Gstaad die richtigen Sachen machen lassen. Et- band, sondern die Major Series GmbH. Gästen einen bunten, überraschenden was Glück gehört natürlich auch dazu. Anlass bieten. Das Zielgruppenprofil ist Einer unserer langjährigen Sponsoren, Welchen Einfluss hat die neue Eventgemischt ausser Jugendlichen auch vie- Swatch, ist im Jahr 2012 ausgestiegen, struktur auf die eigenen Vermarktungsle Junggebliebene und ältere Sportfans. beziehungsweise hat sich nach einem möglichkeiten des Turniers? Sind Sie in zehnjährigen Titelsponsoring der FIVB der Vermarktung eingeschränkt? Mit der Major Series ist im Beach Volley- World Tour aus dem Beach Volleyball ball eine neue Machtstruktur entstanden. komplett verabschiedet. Es gab diver- Kunz: Nein, im Gegenteil: Auf dem Droht Ihnen durch die starken Partner se Gespräche mit dem Konzernchef Center Court wird man das schon ab dieRed Bull und Swatch die Kontrolle über Nick Hayek über die Entwicklung und sem Jahr sehen. Anstelle der fixen Werdas Gstaad Major zu entgleiten? die Möglichkeiten im Beach Volleyball. bebanden setzen wir im Schwenkbereich Schliesslich fasste er begeistert den Ent- der TV-Kameras neu LED-Banden ein. Kunz: Nein, ganz sicher nicht. Wir sind schluss, Nägel mit Köpfen zu machen Dadurch werden wir bei der Vermarknach wie vor im Lead, tragen die Ge- und dafür mit einem bekannten Partner tung der zur Verfügung stehenden Wersamtverantwortung und letztlich auch zusammenzuspannen: Red Bull. Der bezeit flexibler und können mehr Bedas finanzielle Risiko. Die Zuständig- Rest ist Geschichte. dürfnisse abdecken. Das Investment in keiten sind alle klar geregelt und bereiten ein modernes LED-System hätten wir dank der hohen Professionalität unserer Wäre Gstaad ohne Nick Hayek bei der nicht stemmen können. Nun wird alles Partner keine Probleme. von der Vermarktungsgesellschaft gelieMajor Series. dabei? fert und in Betrieb genommen. Zudem Die Major Series scheint für Gstaad eine Kunz: Nein, eher nicht. Seine Unter- können wir nun auch Sponsoren einbrinArt Rettungsanker zu sein. Stimmt dieser stützung und treibende Kraft brachte für gen, die uns vorher aufgrund von exkluEindruck? siven FIVB-Tour-Sponsoren verwehrt Gstaad letztlich alles ins Rollen. waren, etwa aus dem Autosegment. Kunz: Das Turnier in Gstaad ist seit Haben Sie einen langfristigen Vertrag der Gründung im Jahr 2000 praktisch mit Nick Hayek respektive Swatch? Wie geht das? Der Weltverband arbeitet jedes Jahr gewachsen. Der Anlass wurJoch mit der Automarke Honda zusamKunz: Nein, aber seinen Handschlag. men! — — tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2066215983 Clipping-Seite 2/6 11. Juni 2015 Seite: 16 Autor: Jürg Kernen Sponsoring Extra 3011 Bern tel. 031 311 70 75 www.sponsoringextra.ch Kunz: Das ist möglich, weil die Vermarktung der Major-Series-Turniere von ler World Tour komplett entkoppelt ist, respektive keine bestehenden Exklusivrechte übernommen wurden. Das war Teil des Deals mit der FIVB. Das dürfte Honda aber gar nicht freuen, plötzlich vier bedeutende Turniere nicht mehr Bestandteil des Flf B-WorldTour-Sponsoringpakets sind! wenn Kunz: Ich gehe davon aus, dass Honda mit dem neuen Preis-Leistungs-Verhältnis immer noch sehr gut bedient ist. Welche Auswirkungen hat die neue Vermarktung auf die Sponsorenstruktur des Gstaad Majors? Werden die bestehenden Sponsoren nun von Swatch und Red Bull in den Schatten gestellt? Kunz: Nein, im Gegenteil. Für die bestehenden Sponsoren ändert sich be- züglich ihres Auftritts und der Aktivierungsmöglichkeiten nichts. Ausser, dass der Anlass auch für sie noch attraktiver geworden ist: Sie erhalten durch die erhöhte Medienpräsenz ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Wo haben Sie noch Handlungsbedatl. im Sponsoring? Kunz: Auf Stufe Hauptsponsoren hat es neben BKW und Coop noch Platz für zwei weitere Partner. Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert sen. Da wurden wir vom Verband wegen deren Eigeninteressen oftmals zurückgebunden, um nicht zu sagen benachteiligt. Mit dem neuen Major-Series-Konstrukt ist das nun nicht mehr möglich. Steht nun der Weltverband liererseite? auf der Ver- Kunz: Nein. Je besser sich die neue Major Series entwickelt und Beach Volleyball populärer wird, desto attraktiver wird das letztlich auch für den Weltverband und seine Vermarktungsmöglichkeiten. Wenn es dem Beach Volleyball gutgeht können alle profitieren! Wollen Sie Ihren Anlass weiterhin in Eioder können Sie sich eine Zusammenarbeit mit einem externen Vermarkter vorstellen? genregie vermarkten, Kunz: Nein. Ich werde unseren Vermarktungsteil wenn möglich nie an eine externe Agentur abtreten. Ich bin der Überzeugung, dass man dadurch das Herz seiner Veranstaltung verkaufen würde. Im Beach Volleyball spielen persönliche Kontakte mit Sponsoren und das Vertrauen eine grosse Rolle. Viele professionelle Agenturen agieren verkaufe- und gewinnorientiert. Für den Aufbau und den langfristigen Erhalt einer Sponsorenfamilie ist das nicht unbedingt förderlich. Was bringen dem Gstaad Major die neuPartnerschaften mit Red Bull und Swatch? en Warum haben Sie keine Partner aus sponsoringaffinen Branchen wie Finanz, Versicherung, Automobil oder Telekom? Was ist das Problem? Kunz: Das wüsste ich selbst nur allzu gerne. Die Voraussetzungen in Gstaad waren noch nie so gut wie jetzt: Ein etablierter Vorzeige-Event auf einem Top Niveau im Sport, eine einmalige Businessplattform und eine verbesserte internationale Medienabdeckung. Gespräche mit interessierten Unternehmen gibt es immer wieder. Ein Vorteil ist jetzt, dass wir bei der Sponsorenakquise weniger Rücksicht auf den FIVB nehmen müs- - Kunz: Viel! Mit Swatch und Red Bull sind zwei dynamische und enthusiastische Partner dazugekommen. Gemeinsam sind wir in der Lage, den Beach Volleyballsport auf einem neuen, höheren Level zu positionieren. Sowohl Swatch als auch Red Bull werden attraktive Side-Events durchführen und so das Turnier-Village für die Besucher aufwerten. In der «Red Bulletin Bar» werden viele Aktivitäten geboten wie DJ-Live-Musik, Getränke und Spielmöglichkeiten. Die Bar soll ein cooler Aufenthaltsort für tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 2'400 n. a. mtl 206'709 11'400 Ex. Leser mm2 CHF Besucher und Spieler sein. Eine offene Begegnungsstätte, in der eine besondere Beach-Volleyball-Stimmung zelebriert werden kann. So sind im Gegensatz zu anderen populären Sportarten im Beach Volleyball hautnahe Kontakte mit den Stars möglich. Swatch fährt mit einem grossen mobilen Big Screen auf, auf dem ausser den Spielen auch Interviews, interaktive Publikumsaktionen sowie natürlich Clips und Musik als Stimmungselemente gezeigt werden. Dadurch werden die Besucher noch stärker in das Turnier einbezogen. Neben Red Bull und Swatch sorgen auch unsere langjährigen Hauptsponsoren Coop und BKW mit einem neuen Auftritt für zusätzliche Stimmung. Das Energieunternehmen präsentiert sich im Turnier-Village mit einer neuen BKW Lounge, mit Food, Drinks und einem Live -Konzert. Coop verwöhnt die Besucher unter anderem mit vielen Köstlichkeiten der verschiedenen Coop-Produkte und veranstaltet diverse Autogrammstunden mit Schweizer Teams. Ganz wichtig ist mir zu erwähnen, dass unsere zwei langjährigen Hauptsponsoren, Coop und BKW, jahrelang sehr viel in den Beach Volleyballsport in der Schweiz und primär in Gstaad investiert haben und auch weiterhin investieren. Ohne diese beiden Partner würden wir mit unserem Event heute nicht da stehen, wo wir sind. Haben Sie für so viel Aktivitäten über haupt ausreichend Platz auf dem Tür niergelände, oder verzichten Sie auf bis herige Elemente? — — Kunz: Wir haben Platz geschaffen durcl die Verlagerung des VIP- und Hospitali• ty-Bereichs auf den unmittelbar ans Tür. Niergelände angrenzenden Rasenplatt des Hotels Bellevue. Wie sieht das restliche Rahmenprogramm aus? Wie viel Partystimmung verträgt Gstaad und mit welchem Konzept? Kunz: Party ja, aber wir wollen uns ir Gstaad bewusst nicht mit einem Party Konzept profilieren, wie das im Beacl Volleyball andernorts stattfindet. Von Dienstag bis Donnerstag kann im Tur- - Clipping-Nr. 2066215983 Clipping-Seite 3/6 11. Juni 2015 Seite: 16 Autor: Jürg Kernen Sponsoring Extra 3011 Bern tel. 031 311 70 75 www.sponsoringextra.ch nier-Village jeden Abend bis um 1 Uhr nachts und am Freitag und Samstag bis 3 [Ihr morgens das Tanzbein geschwungen werden. Die BKW Lounge, die «Red Bulletin Bar» sowie der Beach Corner sorgen mit DJs für Tanzmusik. Zudem steigt am Freitag- und Samstagabend die offizielle After Beach Party im Nachtclub «t -Bar» in der Gstaader Promenade. Als Sahneläubchen obendrauf gibt Stefanie Heinz mann am Sonntagmittag ein Live-Konr.ert in der BKW Lounge. Insgesamt von Dienstag bis Sonntag ein mit viel Musik Ind Animation unterlegtes Rahmenpro ;ramm. Dabei ist uns wichtig, das Dorfle>en mit einzubeziehen und nicht alles im Furnier-Village stattfinden zu lassen. Das ;ind wir Gstaad aufgrund des grossen Goodwills und der Unterstützung gegenüber dem Turnier einfach schuldig. Gleichzeitig ist das Turnier ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die ganze Region: Der Anlass generiert in Gstaad und Umgebung eine jährliche Wertschöpfung von rund 2,75 Millionen Franken und über 5 Millionen Franken in der gesamten Schweiz. - Wie entwickelt sich der Hospitality-Bereich? Kunz: Erfreulich! Es kommen immer mehr Firmenkunden zum Turnier, darunter viele KMUs und oftmals für mehrere Tage. Auch Private machen von den verschiedenen VIP-Angeboten immer häufiger Gebrauch. Die Auslastung ist je nach Wochentag unterschiedlich, am höchsten ist sie von Freitag bis Sonntag. Wie sieht das Hospitality-Konzept aus? Gibt es Neuerungen? Kunz: Ja, das Hospitality-Konzept wurde überarbeitet. Die VIP-Bar mit grosser Terrasse steht wie erwähnt neu auf der Bellevue -Matte beim Zelt und bietet täglich Platz für bis zu 900 Personen. Im hinteren Bereich des Zelts von Orgatent sorgt eine neue Möblierung umgeben von verschiedenen Verpflegungsinseln für eine exklusive und sportlich lockere Atmosphäre für bis zu 500 Personen pro — — Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert Tag. In der stimmungsvollen Arena kön- nen die Spiele bequem von der gedeckten VIP-Tribüne oder den Skylounges erlebt werden. Preislich sind die verschiedenen Hospitality-Angebote passend zum Beach Volleyball im mittleren Segment positioniert: pro Person und Tag zwischen 120 bis 560 Franken. Sie erwähnten, dass die Major Series mediale Vorteile ermöglicht. In welcher Form? Wie sieht ab diesem Jahr das TVKonzept in Gstaad aus? Kunz: Die Spiele und das ganze Drum- herum werden mit mehr Kameras abgedeckt. Sie kommen bereits am ersten Tag zum Einsatz und liefern auch die Bilder für die Übertragungen auf dem Big Screen im Turnier-Village. Unsere nationalen TV-Rechte traten wir der SRG ab. Die internationalen TV-Rechte gehören der Tour, die das Rechtepaket im Rahmen des neuen Geschäftsmodells der Major Series dem Medienunternehmen Red Bull Media House übertrug. Bisher wurden die internationalen TV-Rechte von der Vermarktungsagentur IMG verkauft. Red Bull Media House besitzt und betreibt verschiedene Medienplattformen, wie zum Beispiel Servus -TV, das reich weitenstarke Printmagazin «Red Bulletin» und den Red Bull Content Pool, über den das Unternehmen seine eigenen Sportproduktionen weltweit vertreibt. Dank der international starken OwnedMedia-Strategie von Red Bull und der gut vernetzten Distribution an weltweit interessierte Medien profitieren wir und unsere Sponsoren von einer international garantiert hohen Medienabdeckung. In dieser Form konnten wir unseren Sponsoren noch nie so viel Medienpräsenz garantieren! - Wie sieht der Deal mit dem Schweizer Fernsehen aus? Verdienen Sie mit den nationalen TV-Rechten Geld? wir zahlen drauf. Die hochProduktion wird wie gewohnt vom TPC, ein Tochterunternehmen der Kunz: Nein, wertige tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 2'400 n. a. mtl 206'709 11'400 Ex. Leser mm2 CHF SRG, übernommen. Im Gegenzug erhält die SRG die Verwertung der nationalen TV-Rechte. Sind Sie TV-Deal? zufrieden mit dem nationalen Das Abkommen mit der SRG ist seit Jahren fair. Das wollen wir unbedingt so weiterführen. Das Schweizer Fernsehen bietet uns Gewähr für die stärkste nationale Abdeckung in der Schweiz. Diese Abdeckungsqualität ist sehr wichtig für den Sport, die Sportinteressierten und unsere Sponsoren, wie zum Beispiel Coop und BKW. Kunz: Neue Medien und Social Media werden im Eventbereich immer wichtiger. Wo steht diesbezüglich das Turnier in Gstaad? Wie sieht Ihre Strategie aus? Kunz: Red Bull setzt eine ehemalige Mitarbeiterin von uns für den Bereich neue Medien respektive Social Media in Gstaad ein. Dies mit dem Ziel, die Aktivitäten rund um den Anlass mit den Besuchern und den Spielern mit der interessierten Online-Community zu vernetzen und so den Anlass noch attraktiver zu gestalten. Neue Medien und speziell Social Media sollen bei uns nicht einfach nur eine Kommunikationsplattform zum Geschichten erzählen und -teilen sein, sondern in erster Linie ein wichtiger Bestandteil des Anlasses, der die Erlebbarkeit des Events vor Ort und ausserhalb verstärken soll. - Haben Sie den Bereich neue Medien una Social Media bisher vernachlässigt? Kunz: Nein, auf keinen Fall. Wir haben in den letzten Jahren auch bei den neuen Medien und Social-Media-Aktivitäten einen soliden Aufbau geleistet und viele Erfahrungen gesammelt. Das lässt sich nicht von heute auf morgen etablieren, Heute sind wir mehr denn je parat. Ideer sind genug vorhanden und mit den neuen Partnern können wir endlich wieder mehr Gas geben. Interview: Arg Kernen — Clipping-Nr. 2066215983 Clipping-Seite 4/6 11. Juni 2015 Seite: 16 Autor: Jürg Kernen Sponsoring Extra 3011 Bern tel. 031 311 70 75 www.sponsoringextra.ch Ruedi Kunz ruedi [email protected] Turnierdirektor Swatch Beach Volleyball Major Series Gstaad Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert «Die Integration von Gstaad in die Major Series ist für uns lebenswichtig.» Buntes Rahmenprogramm und viel Stimmung im Gstaader Turnier-Village. Bild: 2'400 n. a. mtl 206'709 11'400 Ex. Leser mm2 CHF «Rein organi satorisch betrachtet zählen wir wahrscheinlich schon heute zu den Besten.» zvg tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2066215983 Clipping-Seite 5/6 11. Juni 2015 Seite: 16 Autor: Jürg Kernen Sponsoring Extra 3011 Bern tel. 031 311 70 75 www.sponsoringextra.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 2'400 n. a. mtl 206'709 11'400 Ex. Leser mm2 CHF Beach Volleyball auf höchstem Niveau in den Alpen: Die stimmungsvolle Arena der Swatch Beach Volleyball Major Series in Gstaad. Bild: zVg Das Beach-Volleyball-Turnier in Gstaad zählt auch bei den Spielerinnen und Spielern zu den Saisonhöhepunkten der World Tour. Bilder: tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch zVg Clipping-Nr. 2066215983 Clipping-Seite 6/6
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