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Empfehlungsliste: Tools und Hardware für deinen Onlinekurs
OBL 011 „Die Technik für deinen Onlinekurs“
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Empfehlungsliste „Technik für deinen Onlinekurs“
Download zur Folge 11 der Online-Business Lounge
In diesem umfangreichen Dokument findest du meine Empfehlungen für Software, InternetTools und Hardware-Ausstattung für deinen Onlinekurs. Mein Ziel damit ist, dass du schneller
Entscheidungen treffen kannst und dir einiges an Recherche-Arbeit sparen kannst.
Solltest du weiterführende Tipps haben, Fehler oder Unvollständigkeiten im Dokument
entdecken, von eigenen Erfahrungen berichten wollen oder ähnliches, melde dich sehr gerne
unter dem Blogartikel zur Podcast-Folge: www.maritalke.de/folge11
Viel Erfolg beim Bauen deines Onlinekurses!
Herzliche Grüße
Marit Alke
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Disclaimer:
Einen Großteil der genannten Tools, Software-Lösungen oder Hardware habe ich selbst im Einsatz und/oder ausgiebig
getestet. Bei mit einem * gekennzeichneten Link handelt es ich um einen Affiliate-Link., d.h. ich erhalte eine Provision
dafür, wenn du über den Link gehst und etwas kaufst. Andere nenne zusätzlich als Ergänzung oder Alternative dazu.
Ich kann natürlich keine Haftung übernehmen dafür, dass meine Empfehlungen für dich gut funktionieren - für das
Testen und Abwägen bist du selbst verantwortlich.
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Die Tool-Sammlung ist wie im Podcast auch in vier Kapitel unterteilt:
1.
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3.
4.
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Erstellung multimedialer Lerninhalte
Interaktion mit den Teilnehmern
Auslieferung der Lerninhalte
Zahlungsabwicklung
© Marit Alke, www.coachingprodukte-entwickeln.de
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1. Technik für: Erstellen multimedialer Lerninhalte
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Text / Grafiken
• Für normale Lerntexte: Dein dir bekanntes Textverarbeitungsprogramm
• Für das einfache Erstellen von Grafiken, mit denen du deine Lerntexte anreicherst:
www.canva.com
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Audio
• Für die Aufnahme reicht das eingebaute Mikrofon deines Computers nicht aus! Gönne dir
ein solides USB-Mikrofon, das tut auch bei Webinaren und Co. gute Dienste:
• Meines, das ist sehr mag, ist: Samson Meteor USB Mic*
• In der Preisklasse zwischen ca. 60 und 100 Euro gibt es einige gute USB-Mikrofone
• Ein Tischmikrofon wie das Samson Meteor hat den Nachteil, dass die Geräusche vom Tisch
übertragen werden. Die meisten Podcaster haben daher ein Mikro, das sie in einer
sogenannten „Spinne“ aufhängen.
• Zum Schneiden und Bearbeiten der Audio-Datei: www.audacity.de (kostenlos, viele
kostenlose Tutorials im Netz)
• Zum Exportieren deiner Audio-Datei von Audacity als .mp3 brauchst du einen Encoder
(Download z.B. bei Chip)
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Video
Software:
• Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Lernvideos zu erstellen. Die zwei gängigsten
Formate sind Bildschirmvideo/Screencast (ggf. + WebCam) und die Selbstaufnahme mit
einer gesonderten Kamera (z.B. aus dem Smartphone).
• Für Bildschirmvideo empfehle ich, nicht an der Software zu sparen! Der Unterschied
zwischen kostenlosen Tools und den kostenpflichtigen Tools ist riesig, sowohl was das
Ergebnis als auch was die Handhabung angeht.
• Kostenlose (und von mir ausprobierte) Tools: www.camstudio.de und BB Flashback Express.
Wie gesagt: Das geht - aber mit vielen Umwegen und Qualitätsabstrichen.
• Meine Empfehlung: Camtasia. Aufnahme und Bearbeiten in einem Arbeitsschritt (enorme
Zeitersparnis!), Integration des Kamerabildes möglich (wichtig für lebendige Lernvideos,
wenn sonst nicht viel zu sehen ist) und viele Vorteile mehr.
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• Für Windows und Mac unterschiedliche Programme, leider miteinander nicht kompatibel:
Camtasia von Techsmith
• Alternative für Mac: Screenflow.
• Für Windows ist Camtasia leider noch alternativlos (so mein letzter Wissensstand)
• Für den Schnitt und die Bearbeitung von Selbstaufnahmen eignet sich Camtasia auch, dafür
ist es jedoch nicht originär gemacht. Es gibt spezielle Schnittprogramme dafür.
• Kostenloses Schnittprogramm für Windows: Windows Movie Maker
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Hardware:
• Für Webcam-Aufnahmen reicht evtl. die integrierte Kamera deines Computers
• Ansonsten macht eine zusätzliche Webcam Sinn, z.B. um auch in HD aufnehmen zu können.
Diverse Modelle erhältlich, z.B. von Logitech C270* (hatte ich in Verwendung als ich noch
einen PC benutzte und gute Erfahrungen damit gemacht; ist keine Top-Kamera, aber gut)
• Für Webcam- und Bildschirmvideos brauchst du ebenfalls ein vernünftiges USB-Mikrofon,
wie z.B. das Samson Meteor, das ich oben bereits genannt habe
• Für Selbstaufnahmen mit dem Smartphone benötigst du ein zusätzliches Mikrofon, ein
kleines Ansteck-Mikrofon, wie z.B. dieses hier (nicht selbst getestet, aber warme Empfehlung
von mehreren Kollegen): Rode Smartlav*
• Für die Aufzeichnung mit dem Smartphone macht zusätzlich ein Stativ Sinn, wie diese hier
z.B.: Joby Griptight GorillaPod* (schöner Name :o))
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2. Technik für: Interaktion mit den Teilnehmern
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Asynchrone Kommunikation:
• Ein Forum kannst du auf verschiedene Weise einrichten:
• Als geschlossen (geheime) Gruppe in einem der sozialen Netzwerke, z.B. Facebook, G+,
Xing
• Auf einer Social Networking Plattform wie z.B. www.mightybell.com, www.slack.com,
www.ning.com, www.tixxt.de oder ähnliche
• Auf deinem Wordpress-Blog, z.B. mit dem Plugin BBPress
• Sprachnachrichten: Mit www.vocaroo.com erhältst du direkt nach der Aufnahme einen Link,
den du im Forum oder per Mail weitergeben kannst. Die Optik des kostenlosen Tools ist
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etwa „verspielt“ und nicht für jedes Setting geeignet. Alternativen sind z.B. Speakpipe
Voicerecorder
• Mit Jing, einem kostenlosen Aufnahmeprogramm erstellst du kleine Videos, die du - wenn
mit screencast.com verbunden (das bietet das Tool dir an) - ebenfalls direkt nach dem
Upload per Link verschicken kannst. Äußerst praktisch für Feedback an deine Teilnehmer.
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Synchrone Kommunikation:
• Telefonkonferenzen bietet z.B. meetgreen.de an (meine Erfahrungen: Schwankende Qualität,
mal super, mal schwierig), Talkyoo ist die kostenpflichtige Alternative - bei den Preisen würde
ich dann allerdings eher zu einer Webinarraum-Lösung tendieren.
• Am einfachsten ist in den meisten Fällen eine Kommunikation über Skype
• Über Google Hangout kann eine Telefon- oder Videokonferenz mit bis zu 10 Teilnehmern
geführt werden (Google-Konto nötig).
• Für die Interaktion mit Teilnehmern bei paralleler Nutzung eines Chats und ggf. eines
Whiteboards oder einer Präsentation eignet sich Google Hangout und WebinarJam (das
technisch auf Hangouts basiert) nicht wegen des Zeitversatzes. Hier solltest du in einen
stabilen, funktionalen Webinar- bzw. Online-Meetingraum investieren.
• Meine Empfehlung - seit einem halben Jahr mit Abstand mein Lieblingstool:
Clickmeeting / Clickwebinar*. Achtung: der kostenfreie Test gilt nur für bis zu 5 Teilnehmer.
• Auch nutzbar - mag ich wegen der unflexiblen Oberfläche nicht so gern: GotoMeeeting
• Nicht so gut geeignet: edudip.com, weil sich deine Teilnehmer dort ein Konto anlegen
müssen.
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• Edudip Business hingegen ermöglicht auch das Einladen über Direktlink, läuft nach meiner
Erfahrung oft nicht stabil (hab aber von vielen gehört, dass sie zufrieden damit sind).
Hardware für Webinare und Telefonkonferenzen über’s Netz:
• Mit dem USB-Mikrofon bist du eigentlich ausreichend ausgestattet. In manchen Fällen ist
wegen des Halleffekts (Ton geht aus den Lautsprechern raus und direkt ins Mikro wieder
rein) ein Headset oder Kopfhörer sinnvoll.
• Wenn du deine Teilnehmer zum Sprechen freischalten willst, dann sollten diese unbedingt
ein Headset verwenden, wegen des Halleffekts.
• Mit diesem günstigen Headset habe ich gute Erfahrungen gemacht: USB Headset Logitech
PC 960*.
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3. Technik für: Auslieferung der Lerninhalte
• Ein Mail-Programm brauchst du, wenn du per Autoresponder (zeitgesteuert) E-Mails
versenden möchtest. Ich nutze mittlerweile GetResponse* und bin zufrieden. Es ist ein
günstiges Tool mit allen Funktionen, die ich bisher so brauche. (Cleverreach hatte ich vorher
und kann ich nicht mehr empfehlen, z.B. wegen der fehlenden Integration in verschiedene
Listbuilding-Werkzeuge.)
• Bei Lernplattformen gibt es drei grundsätzlich unterschiedliche Lösungen: Selbstgehostet,
Miet-Plattformen, Marketing-Plattformen
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Selbstgehostet:
• Wenn du deinen Blog oder deine Webseite mit wordpress.org bei einem Hoster liegen hast
und damit gut zurecht kommst, dann kannst du gut auch deinen Kurs dort anlegen (bzw. auf
einer neuen URL). Wenn du dich mit Wordpress nicht auskennst, ist die Lernkurve in den
meisten Fällen zu steil und das Einrichten kostet zu viel Zeit.
• Als Hosting-Service kann ich Domainfactory empfehlen. Auf „günstige“ Anbieter würde ich n
dieser Stelle nicht setzen, sondern besser ein paar Euro mehr zahlen und dafür guten
Support und vernünftige Leistungen bekommen.
• Zusätzlich brauchst du ein Membership-Plugin, um deine Inhalte für die Teilnehmer zu
schützen. Ich nutze Digimember* (gibt es auch in einer Free-Variante, einfach downloaden
und installieren) und bin damit extrem zufrieden. Es gibt auch kostenlose MembershipPlugins, mit denen ist aber i.d.R. keine Anbindung an einen Bezahlanbieter möglich.
• Hier gibt es ein Tutorial zum Einrichten von Digimember auf meinem Blog
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Miet-Plattformen:
(Der Test dieser Plattformen inklusive eines ausführlichen Vergleichs steht auf meinem Plan)
• Spreadmind
• Teachable (früher Fedora)
• Ruzuku* (kenne ich als Teilnehmer und gefällt mir gut)
• Pacience.io (hat eine Teilnehmerin getestet, eignet sich vor allem für Selbstlernkurse)
• … (weitere sprießen wie Tulpen aus dem Boden im Moment, über Hinweise bin ich dankbar,
wenn du etwas Vielversprechendes findest)
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Marketing-Plattform: udemy.com (welche kennst du noch?)
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4. Technik für: Zahlungsabwicklung
Ich nutze, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein und mir die ganze Abwicklungs-Arbeit
enorm zu erleichtern: digistore24.de*. Das hat außerdem den Vorteil, dass ich den Kunden alle
möglichen Zahlungsweisen anbieten kann. Am beliebtesten bei meinen Kunden ist z.B.
Lastschrift. Ein Tool mit vergleichbaren Kosten und Leistungsumfang ist affilicon.net.
Eine Alternative zur Nutzung dieses recht teuren Tools ist es, entweder einfach Rechnungen zu
erstellen (bei der teilweisen Automatisierung kann dir z.B. fastbill helfen) oder einen InternetZahldienst wie Paypal, Stripe, Paymill oder ähnliches zu nutzen. In diesem Fall bist du aber
zusätzlich gefordert, das ganze Prozedere rechtssicher zu gestalten und die Rechnung an den
Kunden auszustellen. Im Fall von Digistore24 trete nicht ich sondern Digistore als Verkäufer in
Erscheinung.
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Das war meine umfangreiche Tool- und Hardware-Sammlung für dich! Ich hoffe, das hilft, ein
wenig Licht in den Dschungel an Angeboten zu bringen. Keine Sorge, wenn dich das Lesen der
geballten Tipps eher ein wenig ins Schwimmen bringt: Denk’ dran, es geht alles Schritt-fürSchritt. Du kannst dir die Technik für deinen Onlinekurs nach und nach, ganz entspannt,
„erobern“ und musst keinesfalls alles gleich zu Beginn verstehen und einsetzen.
Über Kommentare und Feedback freue ich mich als Kommentar zum Podcast-Artikel zu dieser
Folge 11 der Online-Business Lounge.
Herzliche Grüße
Marit Alke
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