LERNEN IST PERSÖNLICH

LIPSCHULE
LERNEN
IST PERSÖNLICH
Seestrasse 561 - 8038 Zürich – 044 480 08 80 – www.lipschule.ch - [email protected]
10. Schuljahr
Sekundarstufe
Übergangsjahr 6 +
Mittelstufe
Basisstufe II
Basisstufe I
Inhaltsverzeichnis
Seite 3
......
Alle Stufen
- Allgemeine Informationen
Seite 4
......
Basisstufen I und II
- Zielpublikum
Seite 5
......
Basisstufen I und II
- Montessori – Pädagogik
Seite 7
......
Basisstufe I und II
- Lernkultur und pädagogisches Konzept
Seite 9
......
Basisstufe I und II
- Rahmenbedingungen
Seite 10
.....
Basisstufe I und II
- Administratives
Seite 11
......
Mittel- und Sekundarstufe
- Zielpublikum
Seite 12
......
Mittel- und Sekundarstufe
- Lernkultur und pädagogisches Konzept
Seite 15
......
Mittelstufe
- Rahmenbedingungen
Seite 16
......
Übergangsjahr 6+
- Rahmenbedingungen
Seite 17
......
Sekundarstufe
- Rahmenbedingungen
Seite 19
......
10. Schuljahr
- Rahmenbedingungen
Seite 20
......
Mittel- und Sekundarstufe
- Administratives
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ALLE STUFEN
Allgemeine Informationen
Pädagogik
Die LIPSCHULE orientiert sich an den Bedürfnissen der Zeit: Sie ist offen, kritisch
und flexibel. Als Grundlage verfolgt sie ein humanistisches Menschenbild auf der
Grundlage der Montessori-Pädagogik in der Basisstufe und mit konstruktivistischem Ansatz auf der Mittel- und Sekundarstufe. Das pädagogische Konzept ist
auf allen Stufen klar zielorientiert. Eine persönliche und wohlwollende Schulatmosphäre ist die Grundlage für motivierte Leistung. Die Neugierde und der
Drang nach Autonomie sind die treibenden Kräfte eines Kindes. Mit diesen natürlichen Antrieben wird auf allen Stufen pädagogisch gearbeitet.
Angebot
Basisstufe I
Basisstufe II
Mittelstufe
Sekundarstufe
Team
Eine erfahrene und engagierte Gruppe zukunftsorientierter Pädagoginnen und
Pädagogen
Geschäfts- / Schulleitung
Daniel Schubiger und Roland Wiss
Rechtsform
LIPSCHULE Basisstufe GmbH, staatlich anerkannte private Tagesschule
LIPSCHULE GmbH, staatlich anerkannte private Tagesschule
Ort
Seestrasse 561 – 8038 Zürich
Am linken Zürichseeufer – noch auf Stadtgebiet – in einer für die pädagogische
Umsetzung optimal geeigneten Liegenschaft, buchstäblich transparent mit Weitblick!
Kontakt
Phone:
Mail:
Web:
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ab 3 Jahren bis 2. Kindergarten
1. bis 3. Klasse
4. bis 6. Klasse und 6+
7. bis 9. Schuljahr und 10. Schuljahr
044 480 08 80
[email protected]
www.lipschule.ch
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BASISSTUFEN I
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II
Zielpublikum
Kinder, die
sich hundert Fragen stellen.
Antworten selber erforschen wollen.
ihren Forschungs- und Entwicklungsdrang ausleben wollen.
eine Begleitung suchen, welche eigenes Handeln und Erfahren ermöglicht.
Eltern, die
die natürlichen Anlagen des Kindes fördern.
den Wissensdrang mit professioneller Hilfe unterstützen.
Kultur und Bildung wünschen.
die sprachliche Aufnahmefähigkeit des Kindes nutzen.
Tagesbetreuung mit Bildung vereinen.
eine Schulung zu Selbstständigkeit und Unabhängigkeit anstreben.
die kognitiven Fähigkeiten lebendig halten.
eine einfühlsame Beratung schätzen.
Aufnahmeverfahren
Die gegenwärtige Situation auf unserem Erdball lässt erahnen, dass in Zukunft starke, flexible und tolerante Menschen das Geschehen beeinflussen.
Die Kinder auf diesem Weg zu begleiten, erfordert von allen eine hohe Achtsamkeit und grosses Vertrauen. Diese Grundbedingungen bilden die besten
Voraussetzungen für die Begleitung des Kindes. Der erste Schritt in die
Selbstständigkeit des Kindes will sorgfältig begleitet sein. Ein persönliches
Gespräch mit der Schulleitung klärt die Bedürfnisse der Eltern und vermittelt
ein Bild über die Inhalte und Arbeitsweisen der LIPSCHULE. Eine Schnupperwoche ist die Regel.
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BASISSTUFEN I
UND
II
Montessori-Pädagogik
Die Grundlagen
Die italienische Ärztin und Pädagogin Maria Montessori (1870 – 1952) entwickelte eine Pädagogik, welche die Selbsttätigkeit des Kindes und damit die
Entwicklung zur Selbstständigkeit in den Vordergrund stellt. Aufgrund der genauen Beobachtung der kindlichen Bedürfnisse erkannte sie, dass die handelnde Auseinandersetzung mit Lerngegenständen Kindern die Möglichkeit
bietet, Ideen und Begriffe mit dem Verstand aufzunehmen und weiterzuverarbeiten. Der Bezug zu realen Gegenständen und die Möglichkeit der Wiederholung führen Kinder zu einer hohen Konzentrationsfähigkeit.
„Hilf mir, es selbst zu tun!“ Dies ist einer von Montessoris Erziehungsgrundsätzen. Sie entwarf Entwicklungsmaterialien, mit denen Kinder ein breites Spektrum an Erfahrungen, Fertigkeiten und Wissen selbsttätig erwerben und vertiefen können; die Bandbreite reicht dabei vom Erwerb der Kulturtechniken Schreiben, Lesen und
Rechnen über naturwissenschaftliche bis hin zu geschichtlichen, kulturellen
und gesellschaftlichen Themen.
Die Lehrkräfte
Sie haben dabei die Aufgabe, die Entwicklung und Interessen der Kinder zu
beobachten, sie in den Gebrauch der Materialien einzuführen und sie auf ihrem individuellen Lernweg zu unterstützen. Der Unterricht in einer Montessori-Klasse wird also nicht in erster Linie von herkömmlicher Wissensvermittlung gelenkt, sondern von einer vorbereiteten Umgebung, die den Bedürfnissen der jeweiligen Altersstufen entspricht und das Kind bei seiner ganzheitlichen und natürlichen Entwicklung hin zur Unabhängigkeit unterstützt.
Die vier Entwicklungsstufen Montessori hat die Entwicklung des Menschen in vier Abschnitten von je 6
Jahren beschrieben. In jedem Abschnitt hat das Kind unterschiedliche Bedürfnisse, physische Charakteristiken und psychische Merkmale.
0 - 6 Jahre
Das Kleinkindalter ist eine schöpferische, aufbauende, noch labile Periode, in
der sich das kleine Kind die Grundlagen für die Intelligenz und den Charakter
schafft. Dies geschieht durch Absorbieren der Umwelt.
6 - 12 Jahre
Die Kindheit ist eine stabile Zeit des gleichmässigen Wachstums. Das Kind
will die Welt verstehen und entwickelt vor allem seinen Intellekt und sein Abstraktionsvermögen, einhergehend mit einem Bewusstsein für Verantwortung,
Moral und soziale Gruppen.
12 - 18 Jahre
Das Jugendalter stellt wie das Kleinkindalter wieder eine formative Periode
der Unruhe und Labilität dar. Es ist eine schwierige Zeit, in der neue Beziehungen, Rollen und Orientierungen aufgebaut und der Platz in der Gesellschaft gefunden werden müssen.
18 - 24 Jahre
Die Reife bzw. das Erwachsenenalter ist eine stabile Phase, denn die „Formung“ ist abgeschlossen. Der junge Erwachsene sollte jetzt seine eigene
Wahl zu treffen wissen und seine Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten
kennen sowie sich selbst zu helfen wissen.
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BASISSTUFEN I
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II
Sensible Phasen
In den ersten 6 Jahren ist die kindliche Entwicklung durch „sensible Phasen“
geprägt. Sensible Phasen sind Zeiten hoher Empfänglichkeiten, die dem Erwerb bestimmter Fähigkeiten dienen. Alle Montessori-Materialien sind so
entwickelt worden, dass sie die Kinder in ihren jeweiligen Phasen ansprechen. Sensible Phasen sind zeitlich begrenzt und führen dazu, dass sich ein
Kind mit einem Aspekt intensiv auseinander setzt, worauf ein innerer Aufbau
stattfindet. Wichtige Perioden in den ersten 6 Lebensjahren sind beispielsweise die Sprachentwicklung, die Bewegung, die Ordnung, der soziale Umgang und die Entwicklung und Verfeinerung der Sinne.
Vorbereitete Umgebung
Die Lernumgebung ermöglicht dem Kind ein selbständiges Lernen anhand
von wissenschaftlich entwickeltem Material. Im Kinderhaus sind dies Materialien zu Mathematik, Sprache und Kultur sowie Materialien, um Vorgänge des
täglichen Lebens zu üben und die Sinne auszubilden. Jedes Material ermöglicht die Übung einer bestimmten Fähigkeit oder Fertigkeit und beinhaltet eine
Selbstkontrolle.
Weitere wichtige Merkmale einer vorbereiteten Umgebung sind ein auf die
Kinder zugeschnittenes Mobiliar sowie die altersgemischte Gruppe, die ein
soziales Lernen ermöglicht. Die Lehrkraft ist ein aufmerksamer Beobachter,
die das Kind respektvoll begleitet und es in die Handhabung der Materialien
einführt.
Freiheit und Verantwortung Die Kinder entscheiden frei, welchen eingeführten Aktivitäten sie nachgehen,
wann, mit welchem Lernpartner und in welchem Umfang sie dies tun. Die
Kinder können sich jederzeit frei bewegen und sich unterhalten, jedoch stets
unter Beachtung der Regeln und Grenzen, um ein produktives Miteinander zu
gewährleisten.
Durch die Selbstorganisation jedes Kindes und die Wahl der Lernpartner ist
der Grad der sozialen Interaktion im Klassenverband viel höher als in einem
konventionell organisierten Unterricht.
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BASISSTUFEN I
UND
II
Lernkultur und pädagogisches Konzept
Kulturen
Interkulturelle Kontakte werden immer selbstverständlicher. Wer über die
Fähigkeit verfügt, die verschiedenen Weltanschauungen zu verstehen, ihnen
mit Toleranz zu begegnen und sich in den unterschiedlichen Denkarten zurechtzufinden, wird einen positiven Austausch pflegen. Die Sprache ist die
Schlüsselkompetenz, um sich in diesen Welten zu verständigen.
Deutsch
Die hochdeutsche Sprache ist die Hauptsprache. Der sorgfältige Umgang im
Gebrauch des Deutschen soll das Kind zu dieser, dem Schweizerdeutschen
verwandten, aber doch fremden Sprache, hinführen.
Englisch
Lernen durch Hören. Durch englische Lieder, Reime und einfache Anweisungen nehmen die Kinder die Sprache unbewusst auf. In dieser Altersstufe absorbiert das Kind optimal. In einer späteren Phase wird der Wortschatz gezielt ausgebaut und das Kind behutsam an das Schriftliche herangeführt.
Chinesisch fakultativ
Ein erster Kontakt auf spielerische Weise. Diese Sprache eignet sich optimal,
die verschiedenen Sinne anzusprechen. Die Modalität der Betonung schult
die musikalische Aufmerksamkeit und verfeinert die Wahrnehmung. Die symbolischen Zeichen nimmt das Kind als Bild wahr. Durch genaues Beobachten
lernt es gleichzeitig, Unterschiede in den Bildzeichen zu erkennen. Motorische Fertigkeiten übt es im Malen und Zeichnen der Schriftzeichen.
Lehrpersonen
Die Lehrpersonen der LIPSCHULE verfügen über den entsprechenden kulturellen Hintergrund.
Ziele
Das Kind soll aus der Kraft des eigenen Potenzials in die Gesellschaft hineinwachsen und seinen persönlichen Weg darin finden. Es wird dabei unterstützt, um ein leistungsfähiger, intelligenter sowie kooperationsfähiger und
hilfsbereiter Mensch mit einem gesunden Selbstbewusstsein zu werden.
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BASISSTUFEN I
UND
II
Zeitgemässes Lernen
Maria Montessori hat den Grundstein für modernes Lernen gelegt. Die gegenwärtigen Erkenntnisse der Psychologie und Neurologie haben ihre Thesen
bestätigt. Jeder Mensch strebt nach Autonomie, die er durch Selbsterfahrung
aufbaut. Der Antrieb, die eigene Welt zu erweitern, liegt in der Natur des
Menschen. Um dies verwirklichen zu können, braucht er eine inspirierende
Umgebung, die seine Motivation zu forschen weckt. Es ist die verantwortungsvolle Aufgabe der Erwachsenen, die sensiblen Phasen, während denen
ein Kind besonders aufnahmefähig ist, zu erkennen und ihm entsprechende
Materialen zur Verfügung zu stellen, damit es Neues erforschen und begreifen
kann.
Die Inhalte sind in dieser Lernkultur individuell zugänglich. Dadurch ist ein
Übertritt in die Mittelstufe der Primarschule nicht von der Anzahl Schuljahre
abhängig. Mit Hilfe von Kompetenzrastern, die kompatibel mit dem Kantonalen Lehrplan sind, ist der Anschluss jederzeit möglich.
Führen und Fordern
Wir streben eine Balance zwischen Führen, Fordern und Selbstbestimmung
an. Die Strukturen legt die Lehrperson, die als "echter" Mensch und natürliche Autorität erlebt wird. Diese Strukturen dienen der Orientierung und zeigen
den Kindern auf, innerhalb welcher Grenzen Lernautonomie möglich ist.
Als wesentliche Aufgabe gestalten die Lehrpersonen eine Lernumwelt, die
selbsttätiges Lernen und Kontrollieren erlaubt. Dadurch wird die Lehrperson
frei für Beobachten, Begleiten und Fördern. Diese Zeit wird intensiv für die
persönliche Zuwendung genutzt. Vertrauen und Geborgenheit bilden die Voraussetzung für eine gesunde geistige und seelische Entwicklung.
Toleranz
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Die LIPSCHULE ist keiner Ideologie oder religiösen Richtung verpflichtet.
Fremden Kulturen begegnet sie offen und fördert die gegenseitige Toleranz.
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BASISSTUFEN I
UND
II
R a h m e n b e d in g u n g e n
Ausgangslage
Die Neugierde ist in diesem Alter fast unerschöpflich! Das ist die beste Voraussetzung für motiviertes Lernen. Deshalb legen wir besonderen Wert auf
eine inspirierende Lernumgebung, die den Kindern keine Lerngrenzen setzt.
In beiden Stufen arbeiten wir überwiegend mit Montessori-Materialien.
Der Übergang von der Basisstufe I in die Basisstufe II soll individuell den Fähigkeiten des Kindes angepasst sein.
Zielsetzung
Das Kind soll sich zunehmend wirksam fühlen. Dies führt in die Autonomie
und fördert den Aufbau der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens. Starke
Kinder entwickeln ein positives Sozialverhalten und halten auch Frustrationen
aus.
Angebot
Eine ausgewogene Förderung ist uns ein Anliegen. Deshalb beinhaltet das
Fächerangebot integrativ sowohl den kognitiven als auch den musisch kreativen und den Bewegung fördernden Bereich.
Die LIPSCHULE hat sich auf zeitgemässes, komplexes Lernen spezialisiert.
Wir pflegen den kompetenzorientierten Unterricht. Individuelle Lernbegleitung
gehört zur zentralen Aufgabe der Lehrpersonen.
Begabungen
Die LIPSCHULE arbeitet mit speziell ausgearbeiteten Kompetenzrastern,
welche allen Begabungen entgegen kommen.
Betreuung/Mittag
Über die Mittagszeit essen Lehrpersonen und Kinder gemeinsam und verbringen anschliessend die freie Zeit zusammen am See.
Elternkontakt
Der Kontakt mit den Eltern ist uns ein grosses Anliegen. Vertrauen und Offenheit sind die Basis, die dem jungen Menschen sozialen Halt geben. Eltern
sind an unserer Schule willkommen! Das Verständnis der Eltern für modernes
Lernen ist eine Voraussetzung für das Vertrauen in unsere Arbeit.
Bewährung
Die Bewährungszeit von drei Monaten gilt für beide Parteien. Das Kind soll sich
an unserer Schule wohl fühlen.
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BASISSTUFEN I
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Administratives
Schulungsangebot
Basisstufe I
Basisstufe II
Schulsprache Deutsch
Englisch
Chinesisch fakultativ
ab 3 Jahren bis 2. Kindergarten
1. bis 3. Primarklasse
ab 3 Jahren
ab 3 Jahren
ab 3 Jahren
Gruppengrösse
ca. 10 Kinder pro Altersstufe
Öffnungszeiten
07:30 Uhr – 18:00 Uhr
Betreuung
Die Kinder werden durchgehend auch in den Randstunden von Fachpersonen betreut.
Schulferien
Die Daten decken sich im Allgemeinen mit denen der Schulen der Stadt Zürich (Ausnahme: Die Frühlingsferien dauern 3 Wochen).
Tarife
Basisstufe I
Unterricht / Betreuung ganztags 8:45 bis 15:45
CHF 21'600.-/Jahr
Unterricht
halbtags 8:45 bis 13:00
CHF 14'400.-/Jahr
Catering pauschal
CHF 2’520.-/Jahr
Randstundenbetreuung 7:30 bis 8:30
CHF 1’200.-/Jahr
Randstundenbetreuung 16:00 bis 18:00
CHF 2’400.-/Jahr
Ferienbetreuung
nach Bedarf
CHF 565.-/Woche
Spezielle Einstiegsarrangements nach Absprache mit separaten Tarifen
Basisstufe II
Unterricht / Betreuung
8:45 – 15:45, Mi bis 12:15h CHF 21'600.- / Jahr
Schulmaterial pauschal
CHF 720.- / Jahr
Catering pauschal bis 3.Kl.
CHF 2’520.- / Jahr
Zusätzliches Angebot:
Randstundenbetreuung 7:30 bis 8:30
Randstundenbetreuung Mo/Di/Do/Fr 16:00 – 18:00
Mittwochnachmittag
Ferienbetreuung
nach Bedarf
CHF 1’200.-/Jahr
CHF 2’400.- / Jahr
CHF 2’400.- / Jahr
CHF 565.- / Woche
Zusätzliche Leistungen nach Absprache werden separat verrechnet. Preisänderungen vorbehalten. Geschwisterrabatt 2. Kind 15%, 3. Kind 25%. Bei
Kostenübernahme durch die Gemeinde beträgt der Tarif auf allen Stufen
CHF 31'800.- / Jahr.
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MITTEL-
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SEKUNDARSTUFE
Zielpublikum
Alle Kinder, die
- sich auf einen anspruchsvollen Bildungsweg vorbereiten.
- sich hohe Ziele stecken und diese auch erreichen wollen.
- wissen, dass Spielregeln zu einer Gemeinschaft gehören.
- für den Lernerfolg die Verantwortung mittragen.
- ihren Wissensdurst stillen möchten.
- sich im selbst organisierten Lernen festigen wollen.
- Suchtmittel ablehnen.
Alle Eltern, die
- eine Schule mit einem klaren pädagogischen Konzept suchen.
- einen hohen Bildungsanspruch haben.
- intellektuelle, aber auch emotionale Leistung fordern.
- die Ansprüche der Gesellschaft erkennen
- diese Ansprüche auch im Schulalltag berücksichtigt haben wollen.
- eine offene Schule schätzen, wo sie jederzeit willkommen sind.
- einen persönlichen Kontakt zu Lehrpersonen und Schulleitung wünschen.
- Fremdsprachenunterricht ganzheitlich sehen (auch in den Pausen)
- differenzierte Selbst- und Gesamtbeurteilung als Orientierung schätzen.
- der Persönlichkeitsbildung der jungen Menschen genügend Raum geben.
- unser LIP-Leitbild befürworten und aktiv unterstützen.
- realistische Lernziele fordern.
- Beratung schätzen.
Alle Lehrpersonen, die
- über eine fundierte Ausbildung verfügen.
- wissen, dass Lernziele auf verschiedenen Wegen erreicht werden.
- moderne Medien im täglichen Unterricht einsetzen.
- den Humor in zwischenmenschlichen Beziehungen schätzen.
- Wert auf die Persönlichkeitsbildung der jungen Menschen legen.
- sich positiv der Leistung verpflichten.
- den kantonalen Lehrplan einhalten.
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MITTEL-
UND
SEKUNDARSTUFE
Lernkultur und pädagogisches Konzept
Anders lernen und leisten
- Leistungsorientiert mit erweiterten Lernformen
- Fächerübergreifendes Lernen
- Mehrsprachiger Unterricht (D/E/F)
- Selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen
- Teamarbeit und individueller Fahrplan
- Gewichtung von Schlüsselqualifikationen
- Autonomie und Selbstmotivation
- Multimediales Lernen
Leistung
Begabtere wie Schwächere stellen sich unterschiedlichen Leistungsansprüchen und werden so an ihre individuellen Grenzen geführt, die häufig weiter
gesteckt sind als angenommen.
Die Kinder und Jugendlichen erfahren in einem motivierenden Klima, dass
Leistung eine positive Wirkung hat.
Begabungen
Die LIPSCHULE arbeitet mit einem speziell ausgearbeiteten Begabtenkonzept.
Kreativität
Lösungen verlangen schöpferisches Denken und Handeln. Wir erproben dies
auf möglichst vielen Ebenen.
Künstlerisches Schaffen und Gestalten, Werken in verschiedenen Profilen auf
der Sekundarstufe; integriert in der Primarstufe.
Leistung auch im Sport.
Musik und Band/Orchester
Kontakte zur Arbeitswelt mit Netzwerken verschiedener Berufsbilder und
spezieller Berufsvorbereitung.
Projektwoche durch alle Stufen.
Spielregeln
Klare Regeln erleichtern das Zusammenleben. Schülerinnen und Schüler
verlangen nach Grenzen.
Intensive menschliche Begleitung soll positive Kräfte mobilisieren.
Motivationsziel
Ich fühle mich anerkannt.
Ich bin fähig.
Ich bin verantwortlich.
Ich profiliere mich mit meinen Gesamtleistungen.
Toleranz
Die LIPSCHULE ist keiner Ideologie oder religiösen Richtung verpflichtet.
Fremden Kulturen begegnet sie offen und fördert die Toleranz.
Die Schule pflegt gezielt ein «Wir-Gefühl».
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MITTEL-
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SEKUNDARSTUFE
Zeitgemässe Bildung
Die Berufswelt wie auch die Gesellschaft verlangen Intelligenzen und Qualifikationen, die über das reine Wissen hinaus führen. Künftig werden die jungen
Menschen wesentlich initiativer und autonomer handeln, die Welt aktiv gestalten, Verantwortung tragen und sich neue Werte geben. Unser Auftrag ist es,
die Jugend zur Selbststärke zu führen, ihre Persönlichkeit zu erkennen und
zu fördern und dazu geeignete Lernbedingungen zur Verfügung zu stellen.
Die Schule soll ein Ort der Identitätsfindung sein, ein Ort, wo der junge
Mensch lernt, sich der Erwachsenenwelt mit allen seinen Facetten zu stellen.
Zeitgemässer Unterricht
Die veränderten Bedingungen fordern auch ein neues Verständnis für die Art
des Lernens. Die LIPSCHULE stellt sich diesem Wandel, indem sie die Unterrichtsformen öffnet, kompetenzorientiert unterrichtet und die Selbstregulation
für das eigene Lernen gezielt fördert. Zusammen mit der Lehrperson legt der
Jugendliche sein persönliches Lernziel fest und gibt sich eine verbindliche
Zeitvorgabe. Eine hohe Selbstbestimmung trägt wesentlich zum Erfolg bei.
Für dieses vertiefende Lernen stehen den Schülern einerseits ein grossflächiger Arbeitsraum zur Verfügung, wo alle ihren individuellen Arbeitsplatz einrichten können und andererseits auch kleinere Räume, die für Einzel- bzw. Gruppenarbeiten zur Verfügung stehen. Ein breites Spektrum an Medien öffnet
den Zugang zu den Informationen.
Als Grundlage gilt der kantonale zürcherische Lehrplan.
Selbstverantwortung
Innerhalb der vorgegebenen Strukturen und Rahmenbedingungen unterstützen die Lehrpersonen autonome Lernprozesse. Je grösser die Eigenaktivität
und die Selbstmotivation, desto erfolgreicher ist das Lernen. Leistung wird
dadurch zu einem positiven Erlebnis.
Die Lehrpersonen führen die Schülerinnen und Schüler sorgfältig in eine
Thematik ein. Abschliessend überprüfen sie ihr Wissen. Dabei ist es wichtig,
dass der Inhalt verstanden wird; reines Reproduzieren macht wenig Sinn.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Jugend bereit ist, Verantwortung für ihr
Lernen zu übernehmen. Allfällige Motivationsprobleme lassen sich durch intensive menschliche Begleitung oft beheben. Der Leistung werden keine
Grenzen gesetzt, die weniger Begabten aber auch nicht überfordert.
Die LIPSCHULE setzt sich zum Ziel, die Lerninhalte nach Möglichkeit mit der
Realität zu vernetzen, damit der Sinn der Wissensaneignung sichtbar wird.
Parallel zum individuellen Lernen fördern wir auch das soziale Einordnen in
der Gruppe, wobei die persönlichen Bedürfnisse in den Hintergrund treten,
um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Diese Kompetenz wird den zukünftigen Erfolg wesentlich mitbestimmen.
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MITTEL-
UND
SEKUNDARSTUFE
Führen und Fordern
Wir streben eine Balance zwischen Führen, Fordern und Selbstbestimmung
an. Dabei soll die Lehrperson als "echter" Mensch und natürliche Autorität erlebt werden, die Strukturen vorgibt. Sie dienen der Orientierung und zeigen
den Lernenden auf, innerhalb welcher Grenzen Lernautonomie möglich ist.
Als wesentliche Aufgabe schaffen die Lehrpersonen eine Lernumwelt, die
selbsttätiges Lernen und Kontrollieren erlaubt. Dadurch wird die Lehrperson
frei für Beobachten, Begleiten und Fördern. Diese Zeit wird intensiv für den
Aufbau einer Vertrauenskultur genutzt, die es für offenen Unterricht braucht.
Leistungsbeschreibung
Die veränderten Anforderungen in der Berufswelt berücksichtigen wir auch in
der Beurteilung. Sie soll in jedem Fall der Förderung des Jugendlichen dienen. Sie hilft, Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zu gewinnen und
führt zunehmend zur reflektierenden Selbstbeurteilung. Im Zentrum steht das
Gesamtbild des Lernenden. Anhand von Kompetenzrastern erhalten die Kinder eine klare und übersichtliche Beschreibung des Leistungsprofils. Die
Kompetenzraster orientieren sich am Europäischen Referenzrahmen.
Freiheit und Grenzen
Die Jugend verlangt nach Grenzen, innerhalb deren sie die Freiheit erproben
kann. Durch intensive menschliche Begleitung sollen die Jugendlichen erfahren, dass Aggressionen in positive Kräfte umgelenkt werden können. Gruppendynamische Prozesse und Suchtverhalten werden an der LIPSCHULE
thematisiert. Suchtmittel gehören nicht an die LIPSCHULE.
Stundenplan
Soweit möglich lösen wir den üblichen Lektionentakt auf und berücksichtigen
den individuellen Lernrhythmus. Auch hier will die LIPSCHULE der Selbstbestimmung den Vorrang geben. Ein Arbeitsplan, der sich selber auferlegt wird,
führt häufig zu intensiver und konzentrierter Auseinandersetzung mit dem
Lernstoff. Hat ein Kind den Inhalt begriffen, ist es frei, sich einer neuen Thematik zu stellen. Die Freiwilligkeit lässt den natürlichen Wissensdrang der Jugendlichen oft wieder zu. Die Lernenden erhalten in geführten Unterrichtseinheiten neue Anstösse, die sie anschliessend verarbeiten und vertiefen.
Jugendliche mit besonderen intellektuellen Begabungen und solche, die dem
Leistungssport oder der Kunst verpflichtet sind, erhalten durch die offenen
Unterrichtsformen angepasste Lernprogramme und Stundentafeln. Alle sollen
im sozialen Netz integriert bleiben.
Tagesstruktur
Auch ausserhalb der Unterrichtszeiten stehen den Lernenden die Räumlichkeiten, die Medien und die Lehrpersonen zur Verfügung. Schule wird dadurch
zu einem Ort der Begegnung, des Austausches und der Inspiration. Die Mittagszeit verbringen alle gemeinsam. Für den Lunch sorgen die Kinder selber
oder sie melden sich für das kostenpflichtige Catering an. Ein weites Areal mit
Seeanstoss steht während der Pausen zur Verfügung.
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MITTELSTUFE
Rahmenbedingungen
Ausgangslage
Der Wechsel in die Mittelstufe ist oft von Verunsicherung begleitet. Die Anforderungen steigen merklich, weshalb Eltern und Kinder sich für diese wesentlichen Jahre ein positives Lernklima mit persönlicher Begleitung durch die
Lehrpersonen wünschen, um die Freude am Lernen zu erhalten oder neu zu
wecken.
Einen Wandel erfahren auch die schulischen Anforderungen: Neue Lernmethoden und Kompetenzen führen weit über das bisherige Schulwissen hinaus.
Zielsetzung
Wir fordern von den Kindern möglichst selbst gesetzte Ziele. Diese sind sowohl persönlicher als auch schulischer Art. Wer nach der 6. Klasse ins Gymnasium übertreten möchte oder das Sekundarniveau anstrebt, wird schulisch
und persönlich gezielt vorbereitet. Gleichzeitig gilt es, der Persönlichkeit des
jungen Menschen Rechnung zu tragen und sein Selbstvertrauen zu stärken.
Angebot
Das Fächerangebot beinhaltet integrativ Arbeits- und Lerntechniken, Medienschulung, Gestalten, Musik, Englisch- und Französischunterricht.
Die LIPSCHULE hat sich auf zeitgemässes, komplexes Lernen spezialisiert.
Wir pflegen den kompetenzorientierten Unterricht. Individuelle Lernbegleitung
gehört zur zentralen Aufgabe der Lehrpersonen. Im regulären Stoffplan erfüllen wir die Vorgaben des Kantons Zürich.
Der Unterricht beginnt um 8.45 und dauert bis maximal 16.00. Der Mittwochnachmittag ist schulfrei.
Betreuung
Wir legen Wert auf den positiven Kontakt zwischen den Kindern und den
Erwachsenen. Die durchgehende Betreuung soll als Begegnung in gegenseitiger Achtung und Vertrauen erlebt werden.
Elternkontakt
Der intensive Kontakt mit den Eltern ist uns ein grosses Anliegen. Vertrauen
und Offenheit sind die Basis, die dem jungen Menschen sozialen Halt geben.
Eltern sind an unserer Schule jederzeit willkommen! Das Verständnis der Eltern für modernes Lernen ist eine Voraussetzung für das Vertrauen in unsere
Arbeit.
Aufnahme
Alle normal begabten Kinder, die sich dem Lernen, Leisten und Zusammenarbeiten stellen wollen, erhalten einen Schulplatz. Die LIPSCHULE beurteilt
vor allem das soziale Verhalten und den Willen zur Leistung.
Eine Probewoche oder einige Probetage sind die Regel. Sie sind für einen
Einblick in unsere Methode und unsere Schulkultur notwendig.
Bewährung
Die Bewährungszeit von drei Monaten gilt für beide Parteien. Der junge
Mensch soll aus Überzeugung an unserer Schule teilnehmen. Dies zeigt er im
sozialen Verhalten wie in seiner Leistungsbereitschaft.
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ÜBERGANGSJAHR 6+
Rahmenbedingungen
Ausgangslage
Nicht alle Schüler sind nach der 6. Klasse reif für den Übertritt in die Sekundarstufe oder in das Gymnasium. Sowohl die körperliche wie auch die seelische Entwicklung haben ihren eigenen Rhythmus. Dieser Umstand wirkt sich
auf die Leistungsfähigkeit und die Selbststärke aus. Solche Kinder können ihr
Potenzial noch nicht erwartungsgemäss ausschöpfen. Deshalb besteht die
Gefahr, dass die Zuteilung nicht ihren Fähigkeiten entspricht.
Dieser Verzögerung können wir mit einem Übergangsjahr sinnvoll begegnen.
Zielsetzung
Unsere tägliche Arbeit hat zum Ziel, die Kinder zur Selbststärke zu führen und
ihre Sozialkompetenz zu fördern. In der persönlichen Schulatmosphäre
schaffen die Lehrpersonen geeignete Lernbedingungen. Pläne ermöglichen
es, ganz auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen. Das Kind soll
Sicherheit gewinnen, aber auch neue Herausforderungen erleben.
Angebot
Durch eine umfassende Standortbestimmung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch können wir den Lernstand des Kindes schneller erfassen. In Stufen übergreifenden Sequenzen werden die Schüler in Projekte
der Sekundarstufe eingebunden.
Die Lerninhalte basieren auf dem Stoffplan der 6. Klasse. Überdies beurteilen
wir Haltungskompetenzen wie Methodenkompetenz, Selbstkompetenz und
Sozialkompetenz. Wir pflegen den kompetenzorientierten Unterricht.
Betreuung
Wir legen Wert auf den positiven Kontakt zwischen den Jugendlichen und
den Erwachsenen. Die offenen Lernformen und der Tagesschulbetrieb bieten
dafür viele Möglichkeiten. Die durchgehende Betreuung soll als Begegnung in
gegenseitiger Achtung und Vertrauen erlebt werden.
Elternkontakt
Der intensive Kontakt mit den Eltern ist uns ein grosses Anliegen. Vertrauen
und Offenheit sind die Basis, die dem jungen Menschen sozialen Halt geben.
Eltern sind an unserer Schule jederzeit willkommen! Das Verständnis der Eltern für modernes Lernen ist eine Voraussetzung für das Vertrauen in unsere
Arbeit. In regelmässigen Abständen erhalten die Eltern ein Feedback über die
schulische und persönliche Situation. Elterngespräche können immer vereinbart werden.
Aufnahme
Alle normal begabten Kinder, die sich dem Lernen, Leisten und Zusammenarbeiten stellen wollen, erhalten einen Schulplatz. Die LIPSCHULE beurteilt
vor allem das soziale Verhalten und den Willen zur Leistung.
Eine Probewoche oder einige Probetage sind die Regel, um einen Einblick in
unsere Methode und unsere Schulkultur zu gewinnen.
Bewährung
Die Bewährungszeit von drei Monaten gilt für beide Parteien. Der junge
Mensch soll aus Überzeugung an unserer Schule teilnehmen. Dies zeigt er im
sozialen Verhalten wie in seiner Leistungsbereitschaft.
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SEKUNDARSTUFE
Rahmenbedingungen
Ausgangslage
Das Ende der Primarschulzeit bedeutet für Kinder und Eltern oft eine Neuorientierung. Beide wünschen sich für die weitere Bildung ein positives Lernklima mit persönlicher Begleitung durch die Lehrpersonen, um die Freude am
Lernen zu erhalten oder neu zu wecken. Mit dem Eintritt in die Sekundarstufe
beginnt auch der Entwicklungsprozess, der den Jugendlichen ins Erwachsensein führt.
Einen Wandel erfahren auch die schulischen Anforderungen: Neue Lernmethoden mit kompetenzorientiertem Unterrichten führen weit über das bisherige Schulwissen hinaus.
Diese Veränderungen gilt es im Schulalltag zu berücksichtigen.
Zielsetzung
Wir fordern von den Jugendlichen selbst gesetzte Ziele. Diese sind sowohl
persönlicher als auch schulischer Art. Besonders leistungsfähige Jugendliche
erhalten durch die offenen Lernformen optimale Bedingungen, um ihr Potenzial auszuschöpfen. Wer nach zwei oder drei Jahren ins Gymnasium übertreten oder eine Berufslehre anstreben will, wird schulisch intensiv vorbereitet.
Gleichzeitig gilt es, der Persönlichkeit des jungen Menschen Rechnung zu
tragen und sein Selbstvertrauen zu stärken. Im Stoffplan erfüllen wir die Vorgaben des Kantons Zürich.
Leistungsbeschreibung
Die LIPSCHULE arbeitet mit Kompetenzrastern und orientiert sich am Europäischen Referenzrahmen. Die Kompetenzen B1/B2 entsprechen am Ende
der Sekundarschulzeit einer Sek A.
Div. Vorbereitungen
Je nach Kompetenzprofil entscheidet sich die Berufswahl oder die weitere
schulische Ausbildung. In jedem Fall beraten und begleiten wir die Jugendlichen persönlich und bieten gezielte Vorbereitung für die verschiedenen Aufnahmeverfahren.
Angebot
Den Lernenden steht ein grossflächiger Raum mit persönlichen Arbeitsplätzen zur Verfügung, wo alle Alters- und Leistungsgruppen gemeinsam tätig sind und eine moderne Infrastruktur benützen können. Pro Jahrgang können wir ca. 25 Kinder aufnehmen. Je nach Unterrichtsform bilden sich Lerngruppen, wobei das Einzelcoaching im Vordergrund steht.
Das Fächerangebot beinhaltet integrativ Arbeits- und Lerntechniken, Medienschulung und Profilunterricht im kognitiven, kreativen, kollektiven und sportlichen Bereich. Englisch und Französisch werden als Kommunikationssprachen angewendet. Die LIPSCHULE hat sich auf modernstes, komplexes Lernen spezialisiert. Sie bereitet die Schülerinnen und Schüler gezielt auf das
weiterführende Kurzgymnasium, Berufsmittelschule, Informatikmittelschule,
Fachmittelschule oder die Berufslehre vor.
Wir bieten täglich betreute Studienzeiten an.
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SEKUNDARSTUFE
Begabungen
Die LIPSCHULE arbeitet nach speziell ausgearbeiteten Kompetenzrastern,
welche allen Begabungen entgegen kommen.
Betreuung
Wir legen Wert auf den positiven Kontakt zwischen den Jugendlichen und
den Erwachsenen. Die offenen Lernformen und der Tagesschulbetrieb bieten
dafür viele Möglichkeiten. Die durchgehende Betreuung soll als Begegnung in
gegenseitiger Achtung und Vertrauen erlebt werden.
Elternkontakt
Der intensive Kontakt mit den Eltern ist uns ein grosses Anliegen. Vertrauen
und Offenheit sind die Basis, die dem jungen Menschen sozialen Halt geben.
Eltern sind an unserer Schule jederzeit willkommen!
Das Verständnis der Eltern für modernes Lernen ist eine Voraussetzung für
das Vertrauen in unsere Arbeit.
Aufnahme
Alle Jugendlichen, die sich dem Lernen, Leisten und Zusammenarbeiten
stellen wollen, erhalten einen Schulplatz. Die LIPSCHULE beurteilt vor allem
das soziale Verhalten und den Willen zur Leistung.
Eine Probewoche ist die Regel. Sie ist für einen Einblick in unsere Methode
und unsere Schulkultur notwendig.
Bewährung
Die Bewährungszeit von drei Monaten gilt für beide Parteien. Der junge
Mensch soll aus Überzeugung an unserer Schule teilnehmen. Dies zeigt er in
seiner Sozialkompetenz und in seiner Lernbereitschaft.
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10. SCHULJAHR
Rahmenbedingungen
Ausgangslage
Die heutigen Anforderungen für Schulabgänger sind hoch. Vielen Jugendlichen fehlt noch die Reife für diesen Schritt.
Zielsetzung
Unsere tägliche Arbeit hat zum Ziel, die Jugendlichen zur Selbststärke zu
führen und ihre Handlungskompetenzen auszubauen. Der Jugendliche soll
Sicherheit gewinnen, aber auch neue Herausforderungen erleben und Klarheit über seinen weiterführenden Weg gewinnen.
Profile
Sekundarabschlussjahr Profil A / Kompetenzstufe B2
Berufsorientierungsjahr
Vorbereitungsjahr für weiterführende Schulen
Schwerpunkte
Allgemeinbildung
Praktikum
Diplome
Business
Expertenkenntnisse
Pflichtfächer
Mathematik, Deutsch, Englisch und Französisch.
Staatskunde, Naturwissenschaften, Geschichte, Geographie können zusätzlich als Schwerpunkte gewählt werden.
Beurteilung
Die Jugendlichen erhalten mindestens zwei Leistungsbeschreibungen im
Kompetenzprofil. Darin enthalten sind die Haltungskompetenzen wie Selbst-,
Methoden- und Sozialkompetenz. Ausführliche Standortbestimmungen und
Selbstreflexionen finden regelmässig statt.
Betreuung
Wir legen Wert auf den positiven Kontakt zwischen den Jugendlichen und
den Erwachsenen. Die offenen Lernformen und der Tagesschulbetrieb bieten
dafür viele Möglichkeiten.
Elternkontakt
Der Kontakt mit den Eltern ist uns ein grosses Anliegen. Vertrauen und Offenheit sind die Basis, die dem jungen Menschen sozialen Halt geben. Regelmässig erhalten die Eltern ein Feedback über die schulische und persönliche Situation. Elterngespräche können immer vereinbart werden.
Aufnahme
Alle Jugendlichen, die sich dem Lernen, Leisten und Zusammenarbeiten
stellen wollen, erhalten einen Schulplatz. Die LIPSCHULE beurteilt vor allem
das soziale Verhalten und den Willen zur Leistung.
Eine Probewoche oder Probetage ist die Regel, um einen Einblick in unsere
Methode und unsere Schulkultur zu gewinnen.
Bewährung
Die Bewährungszeit von drei Monaten gilt für beide Parteien. Der junge
Mensch soll aus Überzeugung an unserer Schule teilnehmen. Dies zeigt er im
sozialen Verhalten wie in seiner Leistungsbereitschaft.
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inkl. politische Bildung der Schweiz, EU, UNO, etc.
Sprachaufenthalt oder Wirtschaftspraktikum
PET, First, Delf, ECDL, Tastatur, Streitschlichtung
Organisationsaufgaben, Sekretariatsarbeiten
Präsentation von Spezialgebieten
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MITTEL-
UND
SEKUNDARSTUFE
Administratives
Mittelstufe
Altersstufen
Unterrichtssprachen
Lerngruppe
Öffnungszeiten
Unterrichtszeiten
Tarife
Sekundarstufe
Altersstufen
Unterrichtssprachen
Lerngruppen
Öffnungszeiten
Unterrichtszeiten
Sonderangebot
Tarife
4. - 6. Schuljahr
6+ Übergangsjahr
Deutsch, Englisch
ab 5. Schuljahr Französisch, Chinesisch fakultativ
ca. 10 Kinder pro Altersstufe
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
gemäss Stundenplan, Studium obligatorisch
Grundtarif
CHF 24'000.- / Jahr
Schulmaterial pauschal
CHF 960.- / Jahr
fakultatives Catering pauschal
CHF 2’520.- / Jahr
(ohne Mittwochscatering
CHF 2'040.-/ Jahr)
Lager / Kulturtage ca.
CHF 400.- / Jahr
7. – 9. Schuljahr
10. Schuljahr gemäss individuellen Bedürfnissen
Deutsch, Englisch, Französisch
ca. 12 – 16 Jugendliche
07.30 Uhr bis 16.30 Uhr
gemäss Stundenplan, Studium fakultativ
Prüfungsvorbereitungen Gymi, FMS, IMS, BMS,
Berufswahl, Certificates PET, First und Advanced
Grundtarif
CHF 24'000.- / Jahr
Schulmaterial pauschal
CHF 960.- / Jahr
fakultatives Catering pauschal
CHF 2’520.- / Jahr
(ohne Mittwochscatering
CHF 2'040.-/ Jahr)
Lager / Kulturtage ca.
CHF 400.- / Jahr
Im Schulgeld nicht enthalten sind die Kosten für Verpflegung, Ausflüge, Exkursionen, Verkehrsmittel etc.
Bei Kostenübernahme durch die Gemeinde beträgt der Tarif auf allen Stufen CHF 31'800.- / Jahr.
Für alle Stufen ist der Mittwochnachmittag schulfrei.
Die Feriendaten decken sich im Allgemeinen mit jenen der Stadt Zürich (Ausnahme: Die Frühlingsferien dauern 3 Wochen).
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