________________________________________________________________________ Die Volkshochschule Wil (VHSW) präsentiert … «Persönlich im Hof zu Wil» - «Persönlich im Hof zu Wil» von Sonntag, 25. Oktober 2015 Mit Daniela Merz, CEO Dock-Gruppe, und Ehemann Markus Merz, Direktor der kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil. - «Persönlich im Hof zu Wil» von Sonntag, 29. November 2015 (Vorschau mit Musiklegende Toni Vescoli und Wiler Pfr. Meinrad Gemperli) Moderation Roland P. Poschung, VHSW-Workshop-Leiter Inhaber Medien und Ausbildung (MuA), Bronschhofen Medien und Ausbildung Medienspiegel Medien und Ausbildung (MuA), Steigstrasse 11, CH - 9552 Bronschhofen SG Schweiz Suisse Tel. 071 910 08 00, Fax: 071 910 08 01, Handy: 076 342 03 60, PC 90-34342.5 E-Mail: [email protected] Homepage: www.mua.ch _______________________________________________________________________________________ -1Wiler Nachrichten, Termin-Vorschau, 21. Mai 2015 --- ./. -2Mitteilungsblatt Quartierverein Bronschhofen, 17. Juni 2015 (Text-Ausschnitt aus dem Titelblatt.) --- ./. -3- ./. -4- ./. -5Tagblatt/Wiler Zeitung, 14. August 2015 ./. -6Toggenburger Medien ./. -7Mitteilungsblatt: Quartier Verein Bronschhofen, 16. September 2015 --Toggenburger Tagblatt: 26. September 2015 «Persönlich im Hof zu Wil» mit Arthur Honegger Bei der dritten Gesprächsrunde «Persönlich im Hof zu Wil» darf Moderator Roland P. Poschung Arthur Honegger (links) begrüssen. (Bild: pd) Die Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil geht in die Jahresendrunde. Am Sonntag, 25. Oktober, um 10 Uhr sind bei Moderator Roland P. Poschung drei Persönlichkeiten zu Gast. Schriftsteller und Verdingbub Unter ihnen ist der 91jährige Journalist, Schriftsteller und Verdingbub Arthur «Turi» Honegger aus Krummenau. Er wurde als uneheliches Kind der Mutter weggenommen und bei einer Pflegefamilie plaziert. Ein Heimaufenthalt, als Verdingbub bei einem Bauern und eine Zeit in der Arbeitserziehungsanstalt folgten. Honegger war Blick-Redaktor, Parteisekretär und Mitglied im St. Galler Kantonsrat. Seine Freude am Schreiben half ihm über die elende Zeit hinweg. Der Roman «Wenn sie morgen kommen» wurde 1981 verfilmt. 91. Geburtstag am Sonntag Arthur Honegger feiert diesen Sonntag, 27. September, seinen 91. Geburtstag. Er lebt mit seiner Ehefrau Heidi im Toggenburg. Weitere Gäste sind Daniela Merz, CEO der Dock-Gruppe, und ihr Ehemann Markus Merz, Direktor der Psychiatrischen Klinik Wil. (pd) ./. -8Volkshochschule Wil präsentiert am Sonntag, 25. Oktober 2015, 10.00 Uhr, … Ein bewegtes Leben. Bei der 3. Gesprächsrunde der Volkshochschule Wil «Persönlich im Hof zu Wil» darf Moderator Roland P. Poschung Arthur Honegger begrüssen. Foto: Heidi Honegger/MuA «Persönlich im Hof zu Wil» mit Schriftsteller und «Verdingbub» Arthur Honegger Die Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» der Volkshochschule Wil geht im Herbst 2015 in die Jahres-Endrunde. Zum ersten Mal sind am Sonntag, 25. Oktober 2015, um 10 Uhr, in der Wiler Altstadt bei Moderator Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist, drei Persönlichkeiten zu Gast. Unter ihnen ist der 91-jährige Journalist, Schriftsteller und «Verdingbub» Arthur «Turi» Honegger aus Krummenau. Von Amtes wegen wurde er als uneheliches Kind der minderjährigen Mutter weggenommen und bei einer Pflegefamilie im Zürcher Oberland platziert. Eine lange Leidenszeit begann: Heimaufenthalt, als Verdingbub bei einem Bauern und eine Zeit in der Arbeitserziehungsanstalt in Uitikon ZH folgten. Er war Blick-Redaktor, Parteisekretär und Mitglied im St. Galler Kantonsrat. Seine Freude am Schreiben half ihm über die elende Zeit hinweg. In seinen Büchern verarbeitete er oft sein Schicksal. Der Roman «Wenn sie morgen kommen» wurde 1981 verfilmt. Die Wilerin Lotty Wohlwend portraitierte ihn im Film «Turi». Honegger feiert am 27. September 2015 seinen 91. Geburtstag und lebt mit seiner 86-jährigen Ehefrau Heidi im Toggenburg. Zum ersten Mal auch ein Ehepaar Die weiteren Gäste sind Daniela Merz, CEO der Dock-Gruppe, und ihr Ehemann Markus Merz, Direktor der Psychiatrischen Klinik Wil. Damit ist zum ersten Mal ein interessantes «unternehmerisches» Ehepaar in der Gesprächsrunde. So ist eine spannende Veranstaltung vorgegeben. Medienpartner von «Persönlich im Hof zu Wil» ist die Wiler Zeitung. (pd) ./. -9Wiler Zeitung, 29. September 2015 ./. - 10 - --- Kulturonline.ch, 15. Oktober 2015 Volkshochschule Wil präsentiert am Sonntag, 25. Oktober 2015, 10.00 Uhr, … Ein Privileg. VHS-Moderator Roland P. Poschung (M) wurde von Markus und Daniela Merz zu ihnen nach Hause eingeladen. Eine Äsche (im Bild rechts!) spielte keine unwesentliche Rolle. Foto: Helen Sturzenegger/MuA «Persönlich im Hof zu Wil» mit Daniela und Markus Merz sowie Turi Honegger Mit der dritten Durchführung von «Persönlich im Hof zu Wil» am Sonntag, 25. Oktober 2015, um 10 Uhr, beleuchtet die Volkshochschule Wil mit Moderator Roland P. Poschung, Medien- und Ausbildungsspezialist, drei sozial engagierte Persönlichkeiten: Daniela und Markus Merz und Arthur Honegger. ./. - 11 - Kulturonline.ch, 15. Oktober 2015 (Fortsetzung) Das spannende Familien-Leben von Daniela (43) und Markus Merz (46) hat viele soziale Facetten. Daniela Merz, einst Primarlehrerin, Betriebswirtschafterin und Sozialvorsteherin der Gemeinde Herisau, ist heute CEO der Dock-Gruppe. Die Dock Gruppe … … verfügt über 9 Betriebe in 6 Kantonen und über 1‘400 Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose in den Bereichen Industrie und Recycling. Merz wirkte beim Aufbau des St. Galler Modells der unbefristeten Anstellung von ausgesteuerten Langzeitarbeitslosen mit. Sie wünscht sich, dass man Menschen so nimmt, wie sie sind und sie fördert. «Ich bin eine Person, die keine weit voraus führende Pläne schmiedet. Viel mehr nehme ich Situationen an, wie sie kommen. Rückblickend bleiben mir viele kleine Erfolge in Erinnerung, welche mich alle eines gelehrt haben, Demut», sagt Daniela Merz und fügt bei: «Persönlich ist es mir ein Anliegen, dass das Kompromissdenken, insbesondere in der Sozialpolitik Fuss fasst. Ich sehe dahinter in aktuellen Fragen, wie zum Beispiel in der Flüchtlingspolitik, grosses Potential.» Vom Think Tank in die Klinik Daniela's Ehemann Markus Merz ist seit 1. Mai 2011 Direktor der Psychiatrischen Klinik Wil. Seine Berufskarriere begann mit einer kaufmännischen Lehre in einem Geschäft für Teppichgrosshandel, danach folgte der militärische Aufstieg. Er absolvierte ein vierjähriges Wirtschafts-Studium an der HWV, heute Fachhochschule, ehe er sich an einem IT-Unternehmen beteiligte. Ab 2002 arbeitete er im Medizinischen Zentrum der Grand Hotels Bad Ragaz; und von 2008 bis 2010 wirkte er in unterschiedlichen Funktionen im Think Tank vom Gottlieb Duttweiler Institut, welches auf den Migros-Gründer zurückgeht. Wie harmonieren diese zwei unternehmerisch engagierte Persönlichkeiten? Wie wurden sie geprägt und was treibt sie an? Moderator Roland P. Poschung hat viele Fragen nicht zuletzt wegen der ausgestellten Äsche. Dritter im Bunde ist der 91-jährige Journalist, Schriftsteller und «Verdingbub» Arthur «Turi» Honegger aus Krummenau. Von Amtes wegen wurde er als uneheliches Kind der minderjährigen Mutter weggenommen und bei einer Pflegefamilie im Zürcher Oberland platziert. Eine lange Leidenszeit begann. Kraft alles zu bewältigen fand er in seiner 86-jährigen Ehefrau Heidi. Eine wunderbare und starke Liebesgeschichte! Medienpartner von «Persönlich im Hof zu Wil» ist die Wiler Zeitung. (pd) --- ./. - 12 Wiler Zeitung, 20. Oktober 2015 ./. - 13 - --- Kulturonline.ch, 25. Oktober 2015 Das engagierte Ehepaar Daniela und Markus Merz bei «Persönlich im Hof zu Wil» Menschen der Tat. Von links: VHS-Leiter Daniel Schönenberger, Daniela und Markus Merz sowie Moderator Roland P. Poschung bei «Persönlich im Hof zu Wil». © Fotos: Helena Hohermuth ./. - 14 - Kulturonline.ch, 25. Oktober 2015 (Fortsetzung) Auseinandersetzungen tragen die Partnerschaft Sie tragen Sorge zu sich. «Was uns beschäftigt, diskutieren wir kritisch und partnerschaftlich», sagte Markus Merz, Direktor der Psychiatrischen Klinik Wil. Seine Ehefrau Daniela, CEO der Dock-Gruppe, ergänzte im «Persönlich im Hof zu Wil»: «Gemeinsam sind wir Macher!». Daniel Schönenberger, Leiter der Volkshochschule Wil, begrüsste die zahlreich erschienenen Gäste zur dritten Auflage von «Persönlich im Hof zu Wil» in den ehrwürdigen Räumlichkeiten. Und Moderator Roland P. Poschung bedankte sich bei Markus und Daniela Merz, dass ihm ein Privileg zukam, sie vorgängig in Herisau besuchen zu dürfen. Tatsächlich war die thematische Vorbereitung für den Verlauf des Gespräches nützlich, denn so konnte er geschickt einen Bogen von Kindheit, Jugend, vom Erwachsenwerden, von familiären Hintergründen und beruflichen Entwicklungen sowie aussergewöhnlichen Begegnungen als Leitfaden diskret einfliessen lassen. Lebhafte Jugendzeit Daniela und Markus Merz kennen sich seit Kindheitstagen, der Bruder von Daniela war ein Freund von Markus. Aber die Liebe kam erst später. Beide sind in Herisau in einem guten Umfeld mit vielen anderen Kindern aufgewachsen. «Wir wohnten damals in einem Wohnblock. Mein Vater, der spätere Ständerat und Bundesrat, war beruflich viel unterwegs. Mit meinen Geschwistern und den Kindern im Quartier konnten wir uns gut beschäftigen.» Mit Eishockey begann er mit 5 Jahren, überhaupt hatte der Eishockey-Sport bei der Familie Merz eine grosse Bedeutung. Daniela Merz erinnerte sich: «Schon in der Jugendzeit haben mich Begegnungen mit aller Art Menschen fasziniert.» Nicht zuletzt als frühere Primarlehrerin, Betriebswirtschafterin und Sozialvorsteherin der Gemeinde Herisau sowie als CEO der Dock Gruppe AG kennt Daniela Merz auch die Kehrseiten des Lebens. «Persönlich im Hof zu Wil». Moderator Roland P. Poschung (links) im ernsten Gespräch mit Daniela und Markus Merz. ./. - 15 - Kulturonline.ch, 25. Oktober 2015 (Fortsetzung) Begegnungen mit Menschen Nach dem Besuch im Institut auf dem Rosenberg («Die Lehrer merkten erst später, was sie an mir hatten») absolvierte Markus Merz eine KV-Lehre im Teppichgrosshandel, später folgte das 4-jährige Studium an der HWV. Die Beteiligung an einer IT-Unternehmung, wo das Ehepaar anfänglich gemeinsam arbeitete, verlief unbefriedigend: «Wenn zwei aus dem gleichen Haushalt keinen Lohn nach Hause bringen, dann wird es kritisch.» Ab 2002 arbeitete er in Bad Ragaz im Medizinischen Zentrum der Grand Hotels. Von 2008 bis 2010 wirkte er im Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon. Dann wechselte er nach Wil ins Personalwesen der Klinik Wil und wurde dort am 1. Mai 2011 CEO. Daniela Merz: «Die Konfrontation mit Menschen und dazu gehört auch die Nähe zu Menschen ist mir wichtig im Leben. Ich habe auf meinem bisherigen Weg gelernt, dass das Schwarz-Weiss-Denken zu wenig befriedigenden Lösungen führt. Viel mehr sind Kompromisse und ein dazugehöriger Mittelweg meines Erachtens der erfolgsversprechende Weg.» Die Dock Gruppe verfügt über 9 Betriebe in 6 Kantonen und über 1‘400 Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose in den Bereichen Industrie und Recycling. Im Zusammenhang mit der Flüchtlingswelle hat die Dock Gruppe den Kantonen Angebote zur Beschäftigung unterbreitet. Und auch die Klinik Wil ist in Projekten involviert, die in der fachspezifischen Behandlung umfassende Vorkehrungen getroffen hat. Auf der Hundwiler Brücke Die grosse Leidenschaft von Klinik-Direktor Markus Merz ist die Fliegenfischerei, daneben ist er Präsident des Kantonalen Fischereivereins AR. Einmal wollte er die Situation beim Fluss Urnäsch beobachten, da kam ein Fahrzeuglenker langsam daher gefahren, der ihn beobachtete. Auf der Hundwiler Brücke schaute Merz über die Brüstung, als der Mann aus dem Auto ausstieg, ein Funkgerät in der Hand trug und sich ihm langsam näherte. «Geht es Ihnen gut», erkundigte sich der Mann, der sich als Polizist outete. «Ja, mir geht es gut. Ich beobachte einfach die Rahmenbedingungen am Fluss im Auftrag der kantonalen Fischereiaufsicht», sagte Merz. Jetzt wurde ihm bewusst, der Polizist, der ihn scheinbar nicht kannte, hatte die Befürchtung, er könnte sich mit einem Sturz von der Brücke das Leben nehmen. (HH) ./. - 16 Wiler Zeitung, 27. Oktober 2015 ./. - 17 - infowilplus.ch / Wil, 26. Oktober 2015 Volkshochschule Wil: Gesprächsreihe «Persönlich im Hof zu Wil» vom 25. Oktober 2015 Persönliches aus dem Hause Merz Die beiden "Persönlich"-Teilnehmer, Daniela und Markus Merz. Manchmal war Lachen die beste Antwort. Die Besucher hörten gespannt zu und stellten Fragen. Von Franz Wismer „Persönlich“ ist eine beliebte Reihe der Volkshochschule Wil. Eingeladen waren am Sonntagvormittag die beiden CEO´S, Daniela Merz und Markus Merz. Sie hat die Geschäftsleitung bei der Dock-Gruppe; er ist Direktor bei der KPD Wil. Leider konnte der dritte, Arthur Honegger, aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen. Die Jugendzeit und die Familie Der Moderator Roland P. Poschung stellte die sehr persönlichen Fragen. So bemerkte er, dass er kürzlich beim Ehepaar Merz eingeladen war. Im Wohnzimmer hinge ein riesiger Fisch. Wie Markus Merz erzählte, war das ein grosser Kampf, bis er die Aesche im Wohnzimmer aufhängen durfte. Das Ehepaar erzählte mit humorvollen Worten und Gesten von ihrer Jugendzeit, die problemlos verlaufen ist. Auf die Frage, wie sich sein Vater, alt Bundesrat Hansruedi Merz, in den Jahren verändert habe, meint Markus Merz: „ eigentlich kaum; erst als die Probleme mit dem Herzen auftraten.“ Fakt sei beispielsweise, dass die Familie pro forma gefragt wurde, ob er als Ständerat kandidieren könne. Die Kandidatur als Bundesrat erfuhr die Familie auf dem Rückweg aus dem nahen Ausland im Radio. ./. - 18 - Es gäbe oft Missverständnisse über ihren Verwandtschaftsgrad von Dritten zur Familie ihres Ehemannes, erklärt Daniela Merz. Medien wüssten sogar, dass sie sich getrennt hätten und ähnlich Erfundenes. Über die Aufteilung der Haushaltarbeiten bestehen noch Unklarheiten; damit immerhin ein streitiger Punkt. Die berufliche Tätigkeit In den sieben Jahren im Gemeinderat, also in der Exekutive, habe sie sehr viel gelernt, versichert Daniela Merz mit Nachdruck. Auf die Frage des Moderators, ob es Probleme oder Schwierigkeiten bei der Arbeit gebe, antwortet Markus Merz mit einer Gegenfrage: „Gibt es eine Tätigkeit, die keine Probleme zeigt?“ Sein ihm eigener gewisser Zynismus werde nicht von allen Leuten oder Mitarbeitetenden verstanden. Deshalb übe er sich hier in Zurückhaltung. Er habe gelernt, dass ein Entscheid oder nur eine Antwort im Resultat unabsehbare Folgen haben kann. In der Regel könne er mit seinen 750 Mitarbeitern besser, menschlicher umgehen, als wie es in der Öffentlichkeit ankommt. Feedbacks kommen heute häufiger als früher. Er gehe davon aus, dass sich die Gesellschaft gegen früher entwickelt hat. Und der Glauben? Gegen Ende des Anlasses fragt Roland P. Poschung, wie das mit der Beziehung zum Glauben sei. Markus Merz meint, er habe schon in der Bibel gelesen, aber er könne nicht so glauben, wie das sein Vater getan habe. Nämlich mit der Bibel und mit Goethes Faust in der Tasche. Während Daniela Merz eine engere Beziehung zum Glauben hat. Sie ist keine Kirchgängerin, glaubt aber an gewissen Geschichten in der Bibel und an eine höhere Instanz. Markus Merz erzählt eine Anekdote, wobei sich Daniela Merz an eine lustige Geschichte vor ihrer Hochzeit nicht erinnern will. Als passionierter Fischer wollte er bei einer Brücke über die Urnäsch bei Saisonbeginn das Wasser, das heisst die Wasserqualität überprüfen und sah nachdenklich in die Tiefe. Als er so auf der Brücke stand, kam unerwartet ein dunkles Auto langsam im Schritttempo auf die Brücke. Der Fahrer fragte sehr behutsam und präzise: „Geht es ihnen gut?“ Plötzlich wusste Markus Merz, dass er vom Beamten mit Funkgerät als Suizid-Kandidat eingestuft worden war. Er machte dem Polizisten ein Kompliment für das „schonende Anhalten“ und verschwieg wohlweislich, dass er der CEO von der KPD Wil war. Beim Apèro konnten sich die Besucher rege austauschen.
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