was blüht als nächstes?

P.b.b. - Erscheinungsort Graz
02Z033814 - Verlagspostamt 8052 Graz
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2015
WAS BLÜHT ALS NÄCHSTES?
Team der ersten Stunde
• Schwerpunkte
• Einsatz in der Ukraine
• Auf einmal Fünfzig
• Blick in die Kasernen
• Kulturelle Wahrnehmung
• Gelaufen und gekämpft
Bei Unzustellbarkeit rücksenden an:
UOG Steiermark
Straßganger Straße 171, 8052 Graz
REDAKTION
2
INHALT
Redaktion.....................2
Editorial........................3
Intern
Zweigstellenleiter-Tagung................... 4
Mitgliederentwicklung....................... 4
Ehrenvolle Auszeichnung................... 4
Verstorbene...................................... 4
ÖUOG
52. Generalversammlung.................. 5
Aus den Zweigstellen
Einkehrtag der Dekanatspfarre........... 6
Spurensuche in Andalusien................ 6
Garnisonsfest in Straß....................... 7
Preisschnapsen................................. 7
Fliegerwerft 2 als Arbeitgeber........... 8
Lehrlingsfreistellungsfeier................... 8
Fliegerball-Spendenerlös................... 9
Betriebsausflug................................. 9
Optimale Vorbereitung.................... 10
Panorama
Ehrung für steir. Unteroffiziere.......... 12
Fahrt des guten Willens................... 12
HUAk-Lehrgangsabzeichen............. 13
ABCAbw-Kaderfortbildung.............. 13
Zeitung
Ab jetzt: 50 plus............................. 14
Persönlich
Steirer in der Ukraine...................... 16
Mann für alle (Theater-)Fälle............ 19
Vollblutmusiker seit 40 Jahren.......... 20
Serie
Kulturelle Wahrnehmung, Teil 2....... 21
Fotos Titelseite: Dieter Leitner (oben), UOG ST (unten)
Sport
CISOR-Wettkämpfe......................... 22
UOG ST-Tennisdoppel..................... 23
UOG-ST-Stockschießen.................... 23
Steirische Erfolge im 5-Kampf.......... 24
OL-Süd-Ost-Cup, 2. Lauf.................. 24
Härteste „Sightseeingtour“............... 25
Unterhaltung..............26
Service
Impressum..................................... 26
Posteingang................................... 27
Terminplaner 3. Quartal 2015......... 27
Vorschau....................28
Redaktionsschluss 3/15:
21. 08. 2015
2/15
Aus meiner Sicht
Auf einmal 50
Meine sehr verehrten Leserinnen und
Leser! Diese Ausgabe ist für mich etwas Besonderes. Warum? Dies ist tatsächlich bereits die 50. Ausgabe, die
ich hauptverantwortlich begleiten und
gestalten darf. Anfang 2003 fragte
mich der damalige Präsident, Vzlt Herbert Stockner, ob ich mir vorstellen
könnte an der Zeitung der UOG ST
mitzuarbeiten. Irgendwie bin ich wohl
in sein Blickfeld gerutscht. Okay, ich
war wohl nach langjähriger gemeinsamer Dienstzeit noch auf seinem Radar. Im ersten Moment war ich völlig
überrascht und überfordert. Vzlt Johann
Kotzbeck übernahm die Finanzen der
Zeitung und es kamen nach und nach
weitere Mitarbeiter an Bord. Aufbauend auf die Arbeit meiner Vorgänger,
der Chefredakteure Vzlt Johannes Preis
und StWm Christian Seidl, begann das
Projekt „UOG-Zeitung“ allmählich
Formen anzunehmen.
Parallel zur Zeitung war auch der WebAuftritt von Beginn an ein erklärtes
Ziel. Anfang 2004 wurde unsere Website www.uog-st.at aus der Taufe gehoben. Sie wurde damals vom leider viel
zu früh verstorbenen Vzlt Ferdinand Tomasin gestaltet und betreut. Bei der Generalversammlung 2014 hat schließlich
unser Webmaster, Vzlt Günther Ruck,
die völlig neu gestaltete Seite vorgestellt. Seit über elf Jahren bietet unsere
Homepage nun schon eine zusätzliche
Service- und Informationsquelle.
Bei der Zeitung galt es als allererstes
die Qualität des Produktes zu definieren und eine passende Druckerei samt
Layouter zu finden, was auch gelang
(der erste Layouter der Fa. AgathDruck, Robert Maier, ist nach einigen
Umwegen heute wieder der aktuelle
Layouter). Genauso wichtig war es, ein
Netzwerk über die Steiermark zu spannen, das von überall Berichte und Fotos
bringt. Gemeinsames Ziel war es, stets
die Leistungen des steirischen Unteroffiziers und damit des Österreichischen
Bundesheeres in den Vordergrund zu
rücken. Schließlich sind wir das einzige
Medium, das steiermarkweit rund um
das Bundesheer berichtet. Aber darüber
hinaus wollen wir den Menschen hinter
Vzlt Andreas Matausch
Chefredakteur
der Uniform zeigen, mit all seinen vielfältigen und unterschiedlichen Interessen, Fähigkeiten und erbrachten Leistungen. OStWm Robert Stessl bringt
sich seit einigen Ausgaben verlässlich
und kompetent in diesem Bereich ein.
Seit der letzten Ausgabe hat ein neuer Mitarbeiter, OStWm Markus Ruhs,
den Bereich Unterhaltung übernommen und viel Schwung ins Redaktionsteam gebracht. Der Sport ist gut in den
Händen unseres Sportreferenten Vzlt
Franz Perwein aufgehoben.
Last but not least möchte ich mich noch
bei einigen sehr wichtigen Stützen bedanken, die viel zur Qualität unserer
Zeitung beitragen. Jenen akribischen
Lektoren, die immer wieder Fehlerteufel und Zeitungsenten besiegen,
aber auch Formulierungshürden elegant überspringen. Vzlt Franz Kerschbaum, Vzlt Arno Thier, Vzlt Andreas
Wagner, Vzlt Gerhard Maier und Vzlt
Dieter Leitner bringen sich in diesen
und anderen Bereichen immer wieder
ein. Von dieser Stelle noch einmal ein
herzliches Dankeschön an alle, die sich
immer wieder ehrenamtlich unserer
gemeinsamen Sache widmen. Alle zu
nennen würde den Rahmen sprengen.
Abschließend möchte ich Ihnen, meine
sehr verehrten Leserinnen und Leser,
werte Mitglieder der UOG Steiermark,
herzlich für Ihre Treue danken und Ihnen, wie immer, viel Spaß mit der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung wünschen
[email protected]
www.uog-st.at
www.uog-st.at
EDITORIAL
3
Vzlt Othmar Wohlkönig
Präsident der UOG Steiermark
Liebe Leserinnen!
Liebe Leser!
Editorial
Sie halten gerade die zweite Ausgabe des Steirischen Unteroffiziers des heurigen
Jahres in Ihren Händen, oder lesen diese gerade im Internet. Eine Zeitung die
intern und extern in Aufmachung und Inhalt ein hohes Ansehen genießt. Wussten
Sie eigentlich, dass die Unteroffiziersgesellschaft Steiermark (UOG ST) am 15.
April 1966 gegründet wurde und dass es nach der Bildung der UOG ST nur ein
sporadisches „Flugblatt“ und erst ab 1976 ein Informations- und noch später erst
ein regelmäßiges „Mitteilungsblatt“ gegeben hat? Aus diesen mühevoll angefertigten und auf Matrizen geschriebenen Drucksorten ist „Der Steirische Unteroffizier“ entstanden. Aber warum erwähne ich das überhaupt? Zum Einen, weil ich darauf hinweisen möchte, dass
Ihre UOG ST am 15. April 2016 ihr 50-jähriges Jubiläum begehen wird und zum Anderen, weil die Evolution
unserer Zeitung nicht von ungefähr kommt und sehr viel Arbeit dahinter verborgen ist. Daher möchte ich an dieser
Stelle dem Redaktionsteam rund um Vizeleutnant Andreas Matausch, der nicht nur Redaktionschef und 1. Präsidentstellvertreter ist, sondern während meiner Abwesenheit auch mit der Geschäftsführung der UOG ST betraut
ist, für die hervorragende Arbeit danken.
Aber nicht nur unsere Zeitung, sondern die UOG ST insgesamt hat sich aufgrund der intensiven wehrpolitischen
Öffentlichkeitsarbeit zu einem nicht übersehbaren Meinungsbildner entwickelt, der mit all seinem zur Verfügung
stehenden Mitteln für die Sicherheit unserer Heimat eintritt. Eine Aufgabe, die wir nicht nur gemäß gültigem
Vereinserlass, sondern vor allem aus unserer tiefen innerer Überzeugung heraus wahrnehmen. Wir können als
wehrpolitisch relevanter Verein jedoch nur durch die Präsenz des Vorstandes, dem Auftreten unserer Mitglieder,
der Medienpräsenz und natürlich mit unseren Veranstaltungen in der Öffentlichkeit für unser Bundesheer wirksam werden. Letzteres jedoch wird aufgrund des von der Bundesregierung auferlegten und durch das Ressort
umgesetzten Sparzwanges immer schwieriger. Im Vorjahr wurde uns zum Beispiel bedauerlicherweise die Durchführung, der mit nahezu 650 SchützInnen öffentlichkeitswirksamsten Schieß- und Informationsveranstaltung aus
Kostengründen untersagt, wobei gerade die UOG ST kostensparend mit Masse alles selbst organisiert hat. Vermutlich hat sich das Ressort dadurch ein paar Euro erspart, aber hat auch in einer Zeit, in der Kontakt nach außen
dringend notwendig ist, ebenso viel an Reputation eingebüßt. Kritiker könnten schon sagen, dass es ja „nur“ 650
Personen sind, die Freude am Wettkampfschießen haben. Aber man darf nicht vergessen, dass es ebenso viele
Meinungsbildner waren, die nach dieser Informationsveranstaltung als Multiplikatoren gewirkt haben. Nachdem
ich bei der Generalversammlung 2014 via „Skype“ die Bitte geäußert habe, dass die Streichung dieser Öffentlichkeitsveranstaltung nochmals überdacht werden sollte, waren wir noch guter Hoffnung. Leider ist es nicht nur
anders, sondern sogar noch schlimmer gekommen. Durch eine neue gültige Erlasslage wurde die Durchführung
von Schießen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit, ausschließlich organisiert durch einen militärischen Truppenkörper, wieder in Aussicht gestellt, aber zugleich wird den wehrpolitischen Vereinen und somit auch der UOG ST
als größten Landesverband der ÖUOG die Erlaubnis entzogen, diese Schieß- und Informationsveranstaltung, so
wie in all den Jahren davor, zwar in Zusammenarbeit mit einem militärischen Truppenkörper, aber schlussendlich
doch eigenständig und alleinverantwortlich durchzuführen. Da es uns nun lediglich erlaubt sein soll, irgendwo
im Hintergrund mitzuarbeiten, aber unsere durch das Ressort offiziell anerkannte wehrpolitische Organisation
weder in Vorbereitung noch in der Durchführung namhaft gemacht werden darf, wird die UOG ST zwar schweren
Herzen und zum Leidwesen unserer 3.500 Mitglieder sowie den zahllosen externen Gönnern und Freunden des
Bundesheeres, künftig keine Schieß- und Informationsveranstaltung mehr durchführen können.
Auch wenn es für uns als immer loyaler Partner unseres Bundesheeres nicht nachvollziehbar ist, warum mit dieser
Maßnahme eine erfolgreiche wehrpolitische Organisation, wie es die UOG ST nun mal ist, „mundtot“ gemacht
wird, so werden wir als Soldatinnen und Soldaten des Österreichischen Bundesheeres diese weitere Einschränkung der Öffentlichkeitsarbeit zur Kenntnis nehmen. Wir sind uns aber unserer Verantwortung als wehrpolitisch
relevanter Verein bewusst und werden in Erfüllung des im gültigen Vereinserlass erteilten Auftrages sowie im
Sinne unserer Statuten auch in Zukunft nach Mittel und Wegen suchen, um nicht nur für unsere Mitglieder da zu
sein, sondern vor allem auch meinungsbildend in der Öffentlichkeit für unser Bundesheer weiterhin wirksam zu
bleiben.
Im Jänner 2016 beginnt für die UOG ST das Jubiläumsjahr (50 Jahre UOG ST), in welchem wir einige Veranstaltungen und Vorhaben geplant haben, die speziell eine externe wehrpolitische Nachhaltigkeit haben werden.
Wir hoffen und bitten, dass wir unsere Planungen mit der Hilfe unserer Mitglieder und der Unterstützung unseres
Dienstgebers in die Tat umsetzen können und nicht weiter durch Einschränkungen eingeengt werden.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer sowie einen erholsamen Urlaub und vor allem aber eine Gute Heimkehr.
Ihr Präsident
[email protected]
www.uog-st.at
2/15
4
INTERN
Im Seminarraum der Gablenzkaserne trafen sich am 15.
April nahezu vollzählig (insgesamt 19!) Zweigstellenleiter
mit dem Vorstand zum halbjährlichen Meinungs- und Informationsaustausch. Schwergewicht dieser Tagung waren
nach den allgemeinen Informationen „ein kurzer Rückblick“
auf die vergangenen ErNur wer selbst brennt,
eignisse und Veranstalkann Feuer in anderen
tungen sowie vor allem
entfachen.
der Ausblick und die
Augustinus Arelius, 354-430
Koordination auf das
Veranstaltungsjahr 2015 bis zum Herbst. Einige Ereignisse
werfen darüber hinaus bereits ihren Schatten voraus. Die Generalversammlung im November in Gratkorn, der 57. UOGesellschaftsabend und vor allem das Jubiläumsjahr 2016,
in dem die UOG ST ihr 50jähriges Bestehen feiert, wurden
behandelt. Nähere Informationen dazu finden Sie in dieser
und den nächsten
Ausgaben unserer
Zeitung
„Der
Steirische Unteroffizier“ bzw. in
Kürze auf unserer
Homepage (www.
uog-st.at).
Insgesamt,
das
ergaben
auch
die Berichte der Finanzreferent OStWm Reinhard Fürntrat
Zweigstellenleiter,
gibt es eine überaus positive Entwicklung beim Mitgliederstand. Bei 22 örtlichen Zweigstellen sowie der ZSt Motorrad
befinden sich im Stand der UOG ST derzeit fast exakt 3.500
Mitglieder.
Das konstruktive und kameradschaftliche Miteinander steht bei uns nach
wie vor im Mittelpunkt.
Trotz aller Querschüsse bzw. der derzeitigen
Budgetlage des Bundesheeres, oder aber gerade
deshalb, stehen wir noch
enger zusammen. Miteinander - voneinander füreinander.
Vzlt Andreas Matausch
Neue Mitglieder – Wir begrüßen
bei der UOG Steiermark
Wm dM Christoph HILBERGER SanZ Süd
ObstltHeimo TEMMEL SKFüKdo
VB
Christian SCHACHNERMIMZ
Wm
Uwe
RUCK
JgB 18
Wm
Simon
JAKLITSCH
VR 1
OWm
Dietmar
GROSS
VR 1
16.04.2015
25.04.2015
25.04.2015
27.04.2015
29.05.2015
29.05.2015
Mitglieder Zweigstelle Motorrad
18.04.2015: Ing. Gerhard Quell, Friedrich Wulz, Josef Russ, Gerhard
Poller, Thomas Poller, Franz Krenn, Franz Kreuzweger, Heinrich Kiss,
Horst Kienberger, Brigitte Hubmann, Harald Erler, Hannes Meszaros,
Andreas Weber;
25.04.2015: Armin Supanz, Michael Napetschnig, Martin Neuburger,
Tina Roth, Manfred Schölzhorn, Herbert Gietl, Hermann Skofitsch,
Manuel Mandl, Martina Steiner, Bernhard Struger, Friedrich Weigand,
Franz Schleifer, Rudolf Strohmeier, Mario Eberhart, Andrea Mandl, Herbert Guszmann, Robert Benedikt, Robert Dormann, Richard
Eisbacher, Franz Ficke, Johannes Gesselbauer, Fritz Güttinger, Peter
Klammer, Anna Franziska Klammer, Josef Mairitsch, Josef Korp, Ing.
Wolfgang Greiner, Cornelia Binder, Wolfgang Lampl;
09.05.2015: Daniela Miksch, Roland Regner, Günther Regner, Michael Peinhopf, Christian Neumayer, Jürgen Rössler, Helga Novak, Gerald Schleich, , Gerhard Schober, Armin Taferner, Daniel Unterweger,
Heinz Urdl, Alfred Weißenbacher, Alexander Miksch, Kilian Windhager, Peter Heger, Gerd Wonisch, Robert Wimmler, Werner Froschauer, Josef Auinger, Karl-Heinz Ballasch, Arthur Bauer, Hubert Bayer,
Gerald Brandstätter, Harald Hirsch, Ulrike Fladischer, Simon Maurer,
Friedrich Gruber, Johann Georg Hiden, Herbert Kober, Robert Koubek,
Alfred Luttenberger, Veronika Madritsch, Anna Maier, Harald Maier,
Karl-Heinz Erkinger
2/15
Ehrenvolle Auszeichnung
Herzliche Gratulation
OStWm/FOI
Werner
Stacher zur Verleihung
des Goldenen Verdienstzeichens der Republik
Österreich. Neben seinen vielen Tätigkeiten
und Verdiensten war
und ist Werner Stacher
seit vielen Jahren ein
Fixbestandteil der UOG
Steiermark: Von 1996
bis 2006 als KassierStellvertreter, seit 2006
als
Rechnungsprüfer
und darüber hinaus als
verlässlicher und umsichtiger Zweigstellenleiter.
† Verstorbene
Wir gedenken unseren verstorbenen Kameraden
StWmdResLIEBMANN
Karl
eh. Buchhaltungsagentur
Vzlt iR BINDER
Heliodor eh. HWiA Graz
Vzlt iR UNTERWEGER Josef
eh. FlHB 2, Zeltweg
Vzlt iR SCHEFZIK
Gerhard eh. VR 2, Graz
Vzlt iR KRAMMER
Johann
eh. 2. BVS/MilKdo ST, Fehring
Ostv iR ROBOL
Franz
eh. KKdo, Hermann Kaserne
Vzlt
SKROFIC
Erich
JgB 17, Straß
Vzlt iR STEINER
Ludwig eh. AR 1, Feldbach
Obst iR NAGLER
Heribert eh. Kdt LWSR 52
Vzlt iR HÖFLECHNER Josef
eh. LWSR 53, Straß
Vzlt
SCHMIDT
Rudolf
FlAB 2, Zeltweg
Vzlt iR KRANNER
Heinz
eh. MilKdoSt, Mickl Kaserne
Vzlt iR AUER
Reinfried eh. flteKp/ÜbwGschw
(soweit an uns bekannt gegeben)
www.uog-st.at
*30.01.1971†30.03.2015
*14.04.1931†09.04.2015
*06.03.1933†19.04.2015
*14.05.1941†26.04.2015
*24.01.1948†27.04.2015
*24.03.1935†27.04.2015
*11.10.1961†01.05.2015
*03.06.1940†12.05.2015
*21.05.1931†13.05.2015
*25.08.1929†18.05.2015
*17.02.1958†27.05.2015
*09.04.1943†30.05.2015
*01.07.1948†13.06.2015
Fotos: UOG ST/Primisser
Zweigstellenleiter-Tagung
ÖUOG
5
Schwerpunkte
Fotos: UOG ST/Trausmiller
52. Generalversammlung der ÖUOG,
vom 20. – 22. Mai im Burgenland
A
uch heuer lud die Österreichische
Unteroffiziersgesellschaft zur jährlichen Generalversammlung und die
UOG Steiermark folgte dem Ruf der
Bundesorganisation ebenso gerne wie
die anderen Landesorganisationen. Da
heuer der UOG Burgenland die Ehre
zuteil wurde, die Ausrichtung und Organisation der Veranstaltung zu übernehmen, hatten wir uns am 20. Mai in
Csarterberg bei Kohfidisch im schönen
Burgenland einzufinden.
Durch unseren Vorstand wurde eine Delegation von fünf Teilnehmern bestimmt,
welche sich in den darauffolgenden Tagen in Arbeitsgruppen um die Zukunft
des Unteroffiziers und auch des Bundesheeres bemühten. Die Schwerpunkte
der diesjährigen GV waren die Miliz,
Dienstrecht/Ausbildung und eine Petition, die in der nächsten Zeit noch näher
vorgestellt wird. Auf diese drei Thematiken waren auch die Arbeitsgruppen
aufgeteilt und seitens der Landesorganisationen die entsprechenden Teilnehmer
entsendet. Für die Arbeitsgruppe Miliz
wurden Vzlt Jandl und meine Person, als
jahrelange MobUO‘s mit den Problemen
der Miliz aus Sicht des ÖBH aber auch
des Wehrpflichtigen des Milizstandes
bestens vertraut, Vzlt Pöhacker, welcher auf seine Erfahrungen im Bereich
der Personalvertretung zurückgreifen
kann, sowie unser Finanzjongleur OStWm Fürntrat als die Geeigneten für die
Arbeitsgruppe Ausarbeitung und Formulierung der Petition auserkoren. Vzlt
Matausch als geschäftsführender Präsident beschäftigte sich intensiv mit der
Thematik „Unteroffizier der Zukunft“.
Nach Ankunft am späteren Vormittag
wurden wir in die Unterkünfte - umgebaute und durchaus romantische „Kellerstöckl“ - gebracht. Da einige Delegationsteilnehmer mit ihren Gattinnen
angereist waren, stellte das für diese
natürlich auch eine angenehme Überraschung dar.
Nach einem offiziellen Begrüßungs-
teil mit Fahnenabordnungen der
ÖUOG, der UOG Burgenland und
des ÖKB, an dem alle Eingeladenen teilnahmen, wurden die Damen durch Frau Gabi Pietro zum
Betreuungsprogramm
entführt,
während die Versammlungsteilnehmer
durch höchst interessante Beiträge des
Kommandanten der Heeresunteroffiziersakademie (HUAK), Bgdr Nikolaus
Egger, über die UO-Ausbildung Neu, ergänzt durch den Präsidenten der ÖUOG,
Vzlt Paul Kellermayr, auf den neuesten
Stand der Entwicklungen gebracht wurden.
Am ersten Abend wurden wir nach
Zusammenführung Aller in die kulinarischen Wunder des Burgenlands eingeführt, welche uns ein nahegelegener
Heuriger bot. Leider war uns zur abendlichen Stunde der Wettergott nicht mehr
so gut gesonnen, sodass wir auf den
Spaziergang dorthin verzichten mussten und auf die Annehmlichkeiten des
modernen Reisens, sprich Kleinbusse,
zurückgriffen.
Der zweite Tag wurde mit einem gemeinsamen Frühstück der Teilnehmer
und deren Begleiterinnen begonnen.
Danach wurden die Damen wiederum
in die vertrauensvollen Hände von Gabi
übergeben, während den Herren der
UOG ein weiterer arbeitsreicher Tag bevorstand.
Begonnen wurde mit der Wahl des Vorstandes der ÖUOG; neuer und alter Präsident wurde Vzlt Paul Kellermayr mit
seinem Team (siehe Infokasten).
War der Mittwoch noch zur Eingewöhnung, wurde am Donnerstag durch den
Vorstand der ÖUOG bereits das Arbeitstempo angezogen. Nicht umsonst, wie
sich im Laufe des Tages noch bewies,
hatten die Vortragenden am Donnerstag
auch eine schier unerschöpfliche Menge
an Informationen über Miliz, durch Bgdr
Thaller, bzw. die Untiefen des neuen
Dienst- und Besoldungsrechts oder auch
die Geheimnisse des Pensionsrechts,
durch GeÖUOG-Vorstand
werkschafPräsident: Vzlt Paul Kellermayr (OÖ),
ter
Willi
Stv-Präsident: Vzlt Othmar Wohlkönig (ST)
Wa l d n e r
1. Generalsekretär: Vzlt Christian Schiller (S)
aufzunehm2. Generalsekretär: Vzlt Josef Danninger (S)
nen und zu
Kassier: VzltiR Walter Riedinger (NÖ)
verinnerliStv-Kassier:
Vzlt Karl Heinz Gruber (B)
chen.
Schriftführer:
VzltiR Alfred Fehringer (NÖ)
Referent Miliz:
Vzlt Bernhard Struger (W)
Mit
dem
Referent Presse: Vzlt Maximilian Buchbauer
Wissen der
Kassaprüfer:
Vzlt Viktor Zadinar,
Vorträge geDer neue ÖUOG Vorstand
OWm Thomas Schneeweiss (K)
rüstet, wurwww.uog-st.at
den die Arbeitsgruppen zur Erarbeitung
von Vorschlägen zur Verbesserung in
den jeweiligen Bereichen gebildet. Kurz
unterbrochen durch die Einnahme des
Mittagessens, konnten am Abend die
ersten Ergebnisse zur Reflektion an die
Delegierten präsentiert werden.
Auch an diesem zweiten Tag war durch
Vzlt Pietro und seine getreuen Helferleins eine Einweisung in das Leben des Burgenländers geplant. Zuerst
noch ohne Damen, diese hatten das
Vergnügen bereits am Nachmittag, da
aus Platzmangel der geplante Museumsbesuch auf zwei Gruppen aufgeteilt
werden musste, fuhren wir im Bus zum
Stiefel- bzw. Csizmenmacher-Museum
nach Rechnitz. Dort angelangt begrüßte
uns der letzte verbliebene Csizmen- und
Schuhmachermeister Julius Koch, welcher uns auch auf sehr informative und
pointierte Weise durch das Museum
führte. Danach gönnte uns Petrus einen
herrlich sonnigen, wenn auch kalten
Spätnachmittag, gerade recht um auf der
Fahrt durch die burgenländischen Hügel
die Landschaft in ihrer ganzen Pracht
genießen zu können. Abgerundet wurde
der Tag mit dem kameradschaftlichen
„Zusammensein“, wieder vereint mit
den Damen, bei einem Weinbauern und
Buschenschank in den Hügeln mit Ausblick nach Ungarn.
Mutete der Vorabend ein wenig weinselig
an, so kann ich versichern Jede und Jeder
wusste sich zu benehmen. Damit war es
am nächsten Tag auch selbstverständlich
möglich, die Aufgaben in den Arbeitsgruppen ungetrübt wieder aufzunehmen
und im Laufe des Vormittages abschließend und zusammengefasst vorzutragen.
Am Ende wurden noch Allfälliges und
diverse Anträge behandelt, sowie die
Berichte der Landesstellen durch die jeweiligen Präsidenten vorgetragen. Hier
zeigten sich die unterschiedlichsten
Schwierigkeiten der Landesgesellschaften, aber auch die Gemeinsamkeiten
ohne die es bei einer Organisation wie
unserer nicht geht, sei es die Unterstützung der Dienststellen und Militärkommanden oder die Bereitschaft der Unteroffiziere an einem Strang zu ziehen und
ein Ziel vor Augen zu haben.
OStWm Hannes Trausmiller
2/15
6
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
MilPfarre
Einkehrtag der Dekanatspfarre
Foto: Siegfried Werlitsch
Im Stift Rein hielt die Dekanatspfarre beim Streitkräfteführungskommando am 24. März einen Einkehrtag für Teilnehmer aus der Belgierkaserne und für die Militärpfarrgemeinderäte.
Die Bediensteten der Belgierkaserne und die Pfarrgemeinderäte waren eingeladen zu einer fachkundigen Führung durch
Pater August Janisch, der allen auch einige geistliche Impulse
auf den Weg durch die aktuelle Ausstellung mitgab.
Nach der Führung wurde mit Texten aus dem Apostolischen
Schreiben „Evangelii Gaudium“ von Papst Franziskus über
die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute
reflektiert. Nach intensivem Gedankenaustausch schritt man
zum Gebet der Zisterzienser-Mönche, nach dem man dann die
Rückreise antrat.
Johann F. Herrmann, Pfarrassistent
„Auf den Spuren des Heiligen Johannes von Gott“ nach Andalusien
Fotos: Astecker
Vom 20. bis 27. April 2015 führte die Arbeitsgemeinschaft Katholischer Soldaten der Militärpfarre Steiermark eine Pilgerreise mit 54 Personen „Auf den Spuren des Heiligen Johannes
von Gott“ nach Andalusien durch.
Spricht man von Spanien, so denkt man in erster Linie an Andalusien: Flamenco und Stierkampf, verträumte schneeweiße
Dörfer auf schwindelerregenden Anhöhen, Weinberge, Fischerboote, kontrastreiche Landschaften, weitläufige Strände
und nicht zuletzt an die geradezu in verschwenderischer Anzahl vorhandenen Sehenswürdigkeiten und Kunstdenkmäler in
Sevilla und Granada.
Andalusien ist von den 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens die südlichste und mit rund 8,44 Millionen Einwohnern die
meistbevölkerte autonome Gemeinschaft Spaniens mit 87.268
km² weist Andalusien die zweitgrößte Fläche Spaniens auf.
Nach der Ankunft am Flughafen besichtigten wir die wunderschöne Stadt Malaga (zweitgrößte Stadt Andalusiens) und
fuhren danach weiter nach Sevilla, der Hauptstadt Andalusiens.
Sevilla, mit der bewundernswerten Kathedrale (einem der
größten Gotteshäuser der Christenheit) ist einfach eine Traumstadt.
Cordoba, dem einstigen Mekka des Okzidents mit der einma2/15
ligen Mezquita, welche zum Eindrucksvollsten zählt was die
maurische Kultur in der ganzen islamischen Welt hinterlassen
hat, war ein weiterer Höhepunkt.
Über Gibraltar, dem britischem Hoheitsgebiet mit „The
Rock“ dem Felsen, einem der bekanntesten Wahrzeichen des
gesamten Mittelmeerraumes, setzten wir unsere Reise fort
nach Ronda, der Geburtsstätte des berühmten Stierkampfes.
Und schließlich erreichten wir das Hauptziel unserer Pilgerreise – Granada.
Zweifelsohne eine der schönsten Städte Spaniens, deren landschaftliche Lage am Fuße der Sierra Nevada einen überwältigten Anblick bietet. Die Besichtigung der Alhambra, dem
berühmten Meisterwerk maurischer Architektur und Baukunst
mit Palästen und Gärten, war ein besonderes Erlebnis.
Die Pilgergruppe der AKS Steiermark dankte mit einem Gottesdienst, zelebriert von unserem geistlichen Begleiter, Herrn
MilDekan Dr. Christian Thomas Rachlé, in der Basilika des
„Heiligen Johannes von Gott“ für die wunderschöne gemeinsame Woche!
Der Reiseleiter, Vizeleutnant
Thomas Astecker, Vorsitzender
der AKS Steiermark
www.uog-st.at
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
7
Jägerbataillon 17
Garnisonsfest Straß: Ein Fest der Superlative
OWm Manuel Kahr
Fotos: Bundesheer/Kahr
Am 31. Mai 2015 öffnete das Jägerbataillons 17 schon in den
frühen Morgenstunden seine Pforten, um mit der Bevölkerung
der Südsteiermark zum wiederholten Mal sein Garnisonsfest
zu feiern. Anlass dafür war nicht nur die schon traditionelle
Kontaktaufnahme mit der Bevölkerung der umliegenden Gemeinden, sondern auch das 60jährige Bestehen des Neutralitätsgesetzes und damit auch des Österreichischen Bundesheeres.
Dank des guten Wetters strömten mehr als 4000 Menschen
in die Erzherzog Johann Kaserne. Den Besuchern wurde eine
breite Palette an Darbietungen geboten:
Ein Kindererlebnispark, in welchem die jüngsten Gäste ihren
Mut beim Abseilen und bei UNIMOG-Geländefahrten unter
Beweis stellen konnten, eine Vorführung des 1. Fallschirmspringervereins Steiermark, dem bei idealen Wetterverhältnissen
eine Punktlandung am Sportplatz gelang, eine beeindruckende
Akrobatik-Show der „Freaks“, welche mit dieser Darbietung
schon in der ORF-Show „Die große Chance“ auftreten durften.
Auch eine dynamische Vorführung der Kaderpräsenzeinheit,
bei welcher das Vorgehen gegen Waffenschieber demonstriert
wurde, machte jede
Minute der Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis
für Groß und Klein.
Unter den zahlreichen
Festgästen
befanden sich neben dem
Bundesminister für
Landesverteidigung
und Sport, Herrn
Mag. Gerald Klug,
auch Größen aus Militär und
Lokalpolitik sowie mehrere
ausländische Delegationen,
welche sich durchaus beeindruckt von der Vielfalt
des Unterhaltungsangebots
zeigten.
Die musikalische Begleitung
wurde durch die Marktmusikkapelle Straß, die „Weinblüten Blaspartie“ und „Egon
7“ sichergestellt.
Mehrere Verbände, darunter
auch der slowenische Partnerverband des Jägerbataillons
17 aus Marburg, nutzten den
Anlass, um jungen und alten
Wissbegierigen die Möglichkeit zu geben, Einblicke in Ausrüstung und Fahrzeuge zu geben.
Mit dem Eröffnen der Abendveranstaltung hatten die Besucher
die Möglichkeit zwischen zahlreichen Bars zu wählen, an welchen man sowohl mit kulinarischen Köstlichkeiten, als auch
mit lokalen Weinspezialitäten verwöhnt wurde. Für die Jungen
und jung Gebliebenen legte „Disco Inferno“ im Partyzelt einen
Hit nach dem anderen auf, um das Tanzbein nicht müde werden zu lassen und die Stimmung bis zum Ende der Veranstaltung auf hohem Niveau zu halten.
Um auch weiterhin Fühlung mit der südsteirischen Bevölkerung zu halten, sind für das Jahr 2015 noch weitere Highlights
geplant. So lädt das Jägerbataillon 17 am 23. Juli zum traditionellen Schlosshofkonzert, diesmal mit der Gruppe „SOLOzuVIERT“ in der Erzherzog Johann Kaserne.
Nach diesem Motto fand am 30. März in der Cafeteria der
EHJ-Kaserne das bereits 7. Schnapsturnier statt. Es wurde von
der UOG Zweigstelle EHJ-Kaserne und der Cafeteria organisiert.
Mit Beginn 14 Uhr kämpften 36 begeisterte Schnapser der
EHJ-Kaserne inclusive der 5. Kompanie um die wertvollen
Waren- und Sachpreise. Die Preise wurden durch die Wirtschaftsbetriebe der Region, den Banken, einzelnen Versicherungen und der UOG Steiermark zur Verfügung gestellt. Auf
diesem Weg ein herzliches Danke an alle Sponsoren und alle
jene, welche die Preise organisierten!
Nach etlichen Runden, gegen 18.45 Uhr, standen die Sieger
fest. VzltiR Franz Gollmann hatte das notwendige Kartenglück und konnte im Finale auch nicht von OStv Christian Zaff
bezwungen werden. Den dritten Platz erreichte VzltiR Alois
Ornigg.
Foto: Bäck
„I drah zua, weil i bald gnua hab“
Wie es sich zeigte, haben die „aktiven“ Soldaten weniger Zeit
zu trainieren als ihre Kameraden im (Un)Ruhestand.
www.uog-st.at
Vzlt Gerhard Bäck, UOG-Zweigstellenleiter der EHJ-Kaserne
2/15
8
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
Zeltweg
Die Fliegerwerft 2: Arbeitsplätze für Spezialisten in der Region
Foto: Bundesheer/Primisser
nikationstechnikers viele verschiedene Spezialisierungen vorhanden. Die Arbeitsbereiche einer Tischlerei, einer Sattlerei
und einer Näherei sind ebenso anzutreffen. Betriebslogistikspezialisten und Verwaltungsfachpersonal tragen durch ihre
Tätigkeiten als verlässlicher Partner der Technik zum Erreichen der gemeinsamen Ziele bei.
In der Fliegerwerft 2 werden drei Lehrberufe ausgebildet:
Dies sind Luftfahrzeugtechniker, Kommunikationstechniker
und Betriebslogistikkaufmann. Die fachspezifische Aus-und
Weiterbildung der Facharbeiter erfolgt heeresintern. In dieser Zusatzausbildung erwerben die technischen Bediensteten
die weiterführenden
Qualifikationen und
Lizenzen.
Als Spezialisten der
Region leisten diese
hochqualifizierten
Fachkräfte im komplexen Bereich der
Luftfahrttechnik und
Luftfahrtlogistik einen
wesentlichen
Beitrag zur Sicherheit
des Flugbetriebes und
zum Schutz des österreichischen LuftMetall- und Elektroberufe sind die Grundlage für den In der Fliegerwerft 2 arbeiten rund 400
raumes.
Beruf des Luftfahrzeugtechnikers
spezialisierte Fachkräfte für die Sicherheit im
Flugbetrieb
Redaktion
Luftraumüberwachung
Lehrlingsfreistellungsfeier in Fliegerwerft Zeltweg
Die Fliegerwerft 2 in Zeltweg zählt zu den modernsten Fliegerwerften Europas. Seit dem Jahr 2002 wurden dort 47
Lehrlinge ausgebildet, wodurch sich diese jungen Fachleute
optimale Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben schaffen konnten.
Fünf Lehrlinge haben bei der Fliegerwerft 2 den Lehrberuf
als Luftfahrzeugmechaniker mit Spezialisierung auf Luftfahrzeuge mit Turbinentriebwerk erlernt und diese anspruchsvolle
Ausbildung dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen. Vier von
ihnen durften sich sogar über einen „Lehrabschluss mit ausgezeichnetem Erfolg“ freuen.
Für den Abschlussjahrgang 2015 fand am 8. Mai dieses Jahres die Lehrlingsfreistellungsfeier in einem kleinen Festakt in
der Kaserne Zeltweg statt. Dabei wurde den Absolventen vom
Kommandanten des Kommandos Luftraumüberwachung (Kdo
LRÜ), Brigadier Mag. Phil Rupert Stadlhofer, gemeinsam mit
anderen hochrangigen Persönlichkeiten, ihr Lehrabschlusszeugnis überreicht.
MilKdo ST
2/15
Foto: Bundesheer/Primisser
Foto: Bundesheer/Markus Zinner
Die Fliegerwerft 2 in Zeltweg ist als Typenwerft zuständig für
alle Flugzeuge vom Typ Eurofighter, Saab 105Ö und Pilatus
PC-7 „Turbo Trainer“. Die Mitarbeiter der Werft sorgen auch
für die Materialerhaltung der Lenkwaffen, Ersatzteile der verschiedenen Bodengeräte, Prüf- und Messmittel sowie Bodenanlagen des Militärflugplatzes in Zeltweg.
Die Tätigkeiten in einer Fliegerwerft sind vielfältig: Von der
kurzfristigen Reparatur im Bereich des Flugbetriebes bis hin
zum kompletten zerlegen von Luftfahrzeugen; von der Prüfung der Einzelteile und Komponenten bis zum Wiederzusammenbau reicht die Palette der Aufgaben. Egal, ob am Flugzeug oder an den Teilsystemen wie etwa Fahrwerk, Triebwerk,
Radar oder Bewaffnung, die spezialisierten Fachkräfte in der
Fliegerwerft arbeiten eng zusammen. Das Luftfahrzeug sicher
und betriebsbereit für den täglichen Flugbetrieb zu halten, ist
das gemeinsame Ziel.
Das Aufgabenspektrum einer Fliegerwerft bietet Absolventen
aller Schulabschlussebenen interessante Arbeitsplätze im Bereich der Luftfahrt. Im handwerklichen Bereich als Gehilfe,
Facharbeiter, Werkmeister, Ingenieur oder Diplomingenieur.
Im Verwaltungs- und Logistikbereich als Gehilfe, Facharbeiter, Sachbearbeiter bis hin zu leitenden Positionen.
So vielfältig wie die Materialien in der Luftfahrttechnik, sind
auch die beruflichen Fähigkeiten der ca. 400 Bediensteten der
Fliegerwerft 2. Auf Basis von Metall- und Elektroberufen sind
im Berufsbild des Luftfahrzeugtechnikers oder des Kommu-
Drei Lehrberufe werden in der Fliegerwerft 2 ausgebildet
www.uog-st.at
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
9
Am 26. März fand der alljährliche Fliegerball in Judenburg
statt. Oberst Manfred Mayer konnte die Rekordsumme von
42.750 Euro, welche als Reinerlös zustande kam, an 28 Familien, Menschen in Not und karitative Einrichtungen übergeben. Teilbeträge wurden
bereits im Vorfeld im Zuge
einer
Weihnachtsaktion
ausbezahlt. Der Rest wurde jetzt, unter Beisein von
treuen Sponsoren und regionalen Medien, übergeben.
„Wir haben das von uns
gesteckte Ziel, anlässlich
des Jubiläumsballs die Ge2015 wurde die Rekordsumme
samtspendensumme
von
von 42.750 Euro erreicht.
250.000 Euro zu erreichen,
geschafft. Mit heutigem Tag beträgt die Summe 261.924 Euro.
Dies war nur möglich, weil wir entsprechende Unterstützung
erhalten haben“, sagte Oberst Manfred Mayer im Zuge der
Übergabe. 110 Sponsoren hatten diesmal für den wohltätigen
Zweck gespendet. Aus dem Erlös der vorangegangen Bälle
konnte bereits über 116 Familien und andere Einrichtungen
unbürokratisch geholfen werden. „Die freiwillige Mitarbeit
der Bediensteten, die unentgeltliche Beistellung des Veranstaltungszentrums Judenburg durch Bürgermeister Hannes
Dolleschal, die jahrelange Beistellung eines Speisezeltes und
einer Küchenpagode der Firma Trauner inklusive Auf- und
Fotos: Andreas Zitz
Fliegerball: Spendenerlös übertrifft die Viertelmillion-Euro-Marke
Der Spendenerlös wurde an Familien und karitative
Einrichtungen übergeben.
Abbau - das sind nur einige der Grundlagen für den hohen
Spendenerlös“, so Mayer weiter. „Dieses tolle Ergebnis war
nur durch die enorme mediale Vermarktung der Veranstaltung
seitens der regionalen Medien, Sponsoren und durch einen regen Ballbesuch möglich.“ In den letzten Jahren hat sich der
Fliegerball zum gesellschaftlichen Höhepunkt in der Region
entwickelt und erhält von allen Seiten großen Zuspruch. Viele
Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft folgen der Einladung
und nehmen diesen Anlass wahr, um aktuelle Themen und Ereignisse zu besprechen und sich in angenehmer Atmosphäre
untereinander auszutauschen. Der 11. Fliegerball findet am
30. Jänner 2016 wieder im Veranstaltungszentrum Judenburg
Redaktion Luftraumüberwachung
statt.
Buchhaltungsagentur
Fotos: Rumpf
Betriebsausflug
Der diesjährige Betriebsausflug für alle Kolleginnen und Kollegen der Standorte Seiersberg-Pirka und Klagenfurt mit erfreulicherweise persönlicher Teilnahme des Geschäftsführers
Mag. Helmut Brandl und Organisation des Ausfluges durch
den Betriebsrat, fand am Donnerstag, dem 28. Mai statt und
führte in die Weststeiermark. Die Zusammenstellung des Programmes lag in den bewährten Händen von ADir RgR Heinz
Aldrian.
Zur Erinnerung: Zahlreiche ehemalige Offiziere, Unteroffiziere, A- und B- und C-Beamte/Innen des Bundesheeres sind
bei Schaffung der Buchhaltungsagentur des Bundes zu dieser
„abgewandert“ und versehen seither den Dienst u. a. in Seiersberg.
Die erste Station der gemeinsamen Ausfahrt führte zum Glasmuseum Bärnbach. Dem Glashüttenbereich vorgelagert befindet sich das Glasmuseum. Hier konnten die Teilnehmer die
steirische Glaserzeugung zurückverfolgen bis in die Zeit der
Waldglashütten, die es in der Steiermark seit dem Mittelalter
gab.
Das Museum vermittelte einen Einblick in die Geschichte des
Glases von den Anfängen bis heute, in die Glasherstellung
und Veredelung, in die Arbeits- und Lebenswelt der Glasmacher, deren Brauchtum sowie in die Vielfalt der Produktion.
Wertvolle historische
Exponate, Raritäten
rund um das Thema
Glas und die Glasherstellung, Humorvolles,
wie das größte Schilcher-Weinglas
der
Welt, aber auch Glas
des täglichen Bedarfs
werden hier gezeigt.
Es wurde den BeDie Glasbläser bei ihrer harten Arbeit
suchern auch die
Möglichkeit geboten die Glasbläser bei ihrer Tätigkeit zu beobachten wie sie ihre mundgeblasenen Exponate herstellen. Im
großzügig gestalteten Glasverkauf des Stölzle Glas-Centers
finden Besucher Schönes aus Glas - von der Glasmurmel bis
zum eben fertiggestellten Glasobjekt - für jeden Geschmack,
jeden Anlass und für jede Brieftasche.
Weitere Informationen und Bilder findet man unter: http://
www.glasmuseum.at/glasmuseum-baernbach.html
Im Anschluss daran wurde die St. Barbara Kirche (Hundertwasserkirche) in Bärnbach besichtigt. Die St. Barbara-Kirche
ist ein buntes, fröhliches, lebensbejahendes Gotteshaus, gestaltet vom Meister Friedensreich Hundertwasser. Der Turm,
das Dach, die Fassaden, die goldene Zwiebel und die goldenen
Kugeln präsentieren sich vielfältig und reich an Formen. Umgeben ist das Gebäude von 12 Toren der großen Religionen
und Kulturen
Es folgte die Fahrt zur mittäglichen Stärkung nach Langegg/
Gde St. Stefan/Stainz, in den Buschenschank Langmann-Lex.
Neben hausgemachten Spezialitäten und ausgezeichneten,
vielfach landes- und bundesprämierten, Weinen erwartete die
Gäste der Agentur ein wunderschöner Panoramablick über das
Grazer Becken, die Süd- und Oststeiermark bis nach Slowenien. Nähere Informationen über den Buschenschank unter:
http://www.l-l.at/de/home. Nach der Mittagsjause wurde eine
Rundwanderung am Fuße des Reinischkogels - bis zum legendären „Jagawirt“ - mit Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung Buschenschank Langmann-Lex absolviert und somit
echte Kameradschaftspflege betrieben.
VzltiR Alois Rumpf
www.uog-st.at
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AUS DEN ZWEIGSTELLEN
Motorrad
Optimal vorbereitet in die neue Saison
Eine gute Vorbereitung von Mensch und Maschine ist unabhängig von Alter, Geschlecht und auch des subjektiv betrachteten Eigenkönnens die beste Basis für den Start in die Motorradsaison. Wir von der Unteroffiziersgesellschaft Steiermark
(UOG ST) können andere Verkehrsteilnehmer nicht auf die
Motorradfahrer vorbereiten, aber wir können unsere Biker
trainieren und für das oft nicht einschätzbare Verhalten der
Anderen sensibilisieren.
Die UOG ST hat mit der Zweigstelle Motorrad, unter der Gesamtleitung von Vizeleutnant Manfred Wachmann, und Dank
der Unterstützung des Fliegerhorstes Hinterstoisser sowie zahlreichen freiwilligen HelferInnen, auch heuer wieder eine Serie
von Fahrsicherheits- und Geschicklichkeitstrainings (Warm
Up) überaus erfolgreich durchgeführt. Der Erfolg kommt aber
nicht von alleine, sondern ist die Summe von zahlreichen Einzelmaßnahmen.
Nachdem wir im Jahr 2013 aufgrund der endgültigen Beendigung der militärischen Nutzung des Fliegerhorstes Nittner auf
der Suche nach neuen adäquaten Trainingsflächen und einer
intakten Infrastruktur waren, bekamen wir schon bei der ersten
Anfrage vom Kasernenkommandanten des Fliegerhorstes Hinterstoisser, Oberst Edwin Pekovsek und dem Leiter des MSZ9,
Ing. Herbert Schachner, der selbst ein begeisterter Motorradfahrer ist, die Zustimmung für unser Vorhaben.
Nun konnten wir nach 2014 bereits zum zweiten Mal am Fliegerhorst Hinterstoisser unter optimalsten Umfeld- und Rahmenbedingungen auf drei aufeinanderfolgenden Samstagen
unser Warm Up durchführen und sowohl nahezu 300 MotorradfahrerInnen trainieren als auch 80 neue Mitglieder in der
UOG ST herzlich willkommen heißen.
anstaltungen zeitgemäß angepasst und jede(r) muss/kann sich
nun bequem von zu Hause aus oder unterwegs elektronisch
anmelden. Auch die Anreise nach und die Rückreise von Zeltweg stellte für die TeilnehmerInnen kein Problem dar, denn
zum Einen nutzten viele dies als willkommene Tour und zum
Anderen stellten sich auch unsere Instruktoren als Guides zur
Verfügung.
Soweit zu dem für die MotorradfahrerInnen angenehmen Teil.
Für den anspruchsvolleren Abschnitt, nämlich dem eigentlichen Motorradtraining, war wie schon in den Jahren davor,
der Zweigstellenleiter, Vzlt Manfred Wocky Wachmann, verantwortlich. Auch in diesem Jahr zeigte er sich wieder überaus
kreativ und baute für Mensch und Maschine sehr fordernde
Parcours auf.
Wenn man den Materialbedarf betrachtet, könnte man fast
glauben, dass Wocky einen Sondervertrag mit dem Hersteller der „Pylonen“ hatte. Über 800 Stück dieser rot-weiß-roten
Hütchen wurden verbaut und einiges an Kleinmaterial, das als
Hindernis- und oder Geschicklichkeitsequipment diente.
In dieser militärischen Liegenschaft wurden uns nicht nur ausreichend und großzügigste Trainingsflächen geboten, sondern
wir durften auch sämtliche Infrastruktur, wie Presse- und Informationszentrum, Unterkunftsgebäude, Küche und Speisesaal
bis hin zum Medical Centre, nutzen. Auch die Unterstützung
aller Bediensteten des Fliegerhorstes bis hin zur Flughafenfeuerwehr war einzigartig und mehr als kameradschaftlich.
Dank der bewährten Unterstützung von Vizeleutnant Willibald
Pöhacker und seiner Hannelore wurde schon vor Beginn, im
Rahmen der Anmelde- und Zahlungsformalitäten, der CheckIn für die TeilnehmerInnen möglichst unkompliziert gestaltet.
Mit der Einrichtung unserer brandneuen Homepage www.
uog-st.at haben wir die Anmeldeformalitäten für unsere Ver2/15
www.uog-st.at
Fotos: UOG ST/Motorrad
Aufgeteilt auf fünf Stationen, wobei jede Station zur Reduzierung der Stehzeiten eine Sub-Station hatte, legten die 14
Instruktoren besonderen Wert auf Blicktechnik, richtige Fahrlinie, Kurven- und Lenktechnik sowie Bremstechnik mit und
ohne ABS. Ganz nach dem Motto, „Schnell und geradeaus fahren kann jeder“, war der Geschicklichkeitsparcours für alle
TeilnehmerInnen eine große Herausforderung, denn hier kam
es darauf an, das Motorrad unabhängig der Bauart langsam
über Hindernisse und durch Engstellen zu manövrieren.
AUS DEN ZWEIGSTELLEN
Von Beginn an
dürfen wir auf die
bewährte Unterstützung der Polizei, sowie unserer
Kameraden der 2.
Kompanie/Militärstreife & Militärpolizei und vor
allem zahlreicher
freiwilliger Helfer
als
Instruktoren
zurückgreifen.
Wie sehr ihnen die
Sicherheit unserer
M o t o r r a d fa h r e rInnen am Herzen
liegt, zeigt auch
die Tatsache, dass sich einige auch auf Selbstkosten fortbilden
ließen. Alle sind mit großen Engagement und viel Herzblut dabei und bilden die Basis für ein erfolgreiches Training.
Nach dem militärischen Sprichwort „Ohne Mampf kein
Kampf“, haben unsere „Mädels vom Grill“, Karin (bis dahin
noch Stollwitzer), Gabi und Sonja die Teilnehmer und das
Organisationsteam mit Kaffee sowie hausgemachten Kuchen
verwöhnt.
„Tue Gutes und sprich darüber“ ist die Eigenwerbung, aber
„Tue Gutes und es wird darüber gesprochen“, drückt die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen aus. Mit Stolz und Dankbar-
11
keit haben wir sehr viel positives Feedback erhalten, was uns
nicht ruhen lässt, sondern weiter anspornt.
Besonders ermutigt in einem Wohlfühlambiente unter Freunden zeigte sich der Zweigstellenleiter Wocky beim letzten
Warm Up. Nahezu 110 Augen- und Ohrenpaare waren Zeuge
eines besonderen Highlights.
Nach reiflicher jahrzehntelanger Überlegung und Probezeit
hat er seiner Verlobten Karin Stollwitzerden langersehnten
und erhofften Heiratsantrag, standesgemäß auf Knieen und bei
strahlendem Sonnenschein, gemacht. Somit hat auch für den
Zweigstellenleiter selbst das Warm Up seine Nachhaltigkeit.
Seit 2011 führt die Zweigstelle Motorrad nun das Warm
Up durch, das sich – so zeigen es uns auch die Teilnehmerzahlen – größter Beliebtheit erfreut. Wir, die UOG ST sehen uns dabei nicht als Konkurrenz des ÖAMTC, ARBÖ,
oder anderen Motorradorganisationen, sondern wir leisten
mit unseren professionellen Trainings einen Beitrag zur
Sicherheit unserer Motorradfahrer und somit auch für andere Verkehrsteilnehmer.
Aufgrund des großen Interesses werden wir in unserem
Jubiläumsjahr 2016 „50 Jahre UOG ST und 5 Jahre
Zweigstelle Motorrad“, vier Termine für das Warm Up
und einige andere interessante Events anbieten.
Vzlt Othmar Wohlkönig
Weitere Bilder finden Sie auch unter www.uog-st.at
Zukunft?
«Was immer auch kommt,
wir sind vorbereitet.»
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30.03.2015 10:40:35
12
PANORAMA
Ehrung für steirische Unteroffiziere
m 30. April feierte die 7. Jägerbrigade, deren Kommando sich in
Kärnten befindet, in der Klagenfurter
Windisch-Kaserne ihren 16. Brigadetag. Im Rahmen dieser Veranstaltung, an der zahlreiche Ehrengäste
aus Politik, Wirtschaft, Militär, Blaulicht-Organisationen, Behörden und
öffentlichem Leben sowie der Partnerbrigaden aus Deutschland teilnahmen, wurden den Gästen die Leistungen der Bataillone der „Siebenten“ im
In- und Ausland, sowie ihre „Soldaten
des Jahres 2014“ präsentiert.
Für ihre außerordentlichen Leistungen im vergangenen Jahr wurden auch
Foto: Manfred Raunegger
A
Die „Soldaten des Jahres 2014“ der 7.JgBrig, darunter Vzlt Hörl und
OStWm Sommer
zwei steirische Unteroffiziere, Vizeleutnant Robert Hörl vom Jägerbataillon 18
in St. Michael sowie Oberstabswachtmeister Harald Sommer vom Aufklä-
rungs- und Artilleriebataillon 7 in Feldbach als „Soldaten des Jahres 2014 der
Verbände der 7. Jägerbrigade“ geehrt.
7.Jägerbrigade
Fahrt des guten Willens „GUSTL 58“
Militärkommandandant Steiermark mit Pinzgauerpilot Vzlt Adam und mit
Cheforganisator beim FC Sauzipf Vzlt Werner Gaich
it über 170 (!) teillens“, bestens und diszip- Schiedsrichterkommission des StFV
nehmenden Fahrliniert ab.
bzw. als weitere Unterstützer Weinzeugen - vornehmlich
Am Bahnhof Stainz emp- gut Achatz, Messner Schinken- und
Traktoren - wurde die
fingen die Mannen des Wurstspezialitäten,
Freydl-Gebäck,
„Fahrt des Guten Wil„FC Sauzipf“ mit Ob- KH Tschuchnigg u.v.m.
lens“ von der „Initiatimann Johann Herunter Nach einer Flascherlzugfahrt „in Vollve für Herzensbildung
und Cheforganisator Vzlt dampf“ von Stainz nach Preding und
GUSTL 58“ mit Initiator
Werner Gaich die bis dato retour spielte die Gruppe „Ventil“
August Schmölzer am
größte Anzahl an Teilneh- unter Christian Forcher von „Jugend
Samstag, 8. Mai für bemern und halfen bei der am Werk“ aus Fohnsdorf auf und das
einträchtige Menschen
Besteigung des Flascherl- „Gustl 58 Trio“, das die Teilnehmer
von St. Stefan ausgehend
zuges, wie sie auch das den ganzen Tag über begleitete, erin Richtung Stainz gestar- Der „zwei Kilometer Service bei der gesamten gänzte die musikalischen DarbietunKonvoi“ aus der Luft ge- Verköstigung der beein- gen in einer wunderbaren Harmonie.
tet und abgeschlossen.
Mit dem verantwortli- sehen
trächtigen Menschen nach Ein imposanter und bezeichnender gechen Trio Gustl Schmölzer, Elisabeth deren Rückkehr übernahmen.
meinsamer Tanz beendete die „Fahrt
Herunter u. Walter Krainz waren als Aber auch zahlreiche Unterstützer der des Guten Willens 2015“, wobei jetzt
„Traktoristen für die gute Sache“ un- „Good will-Aktion“ fanden sich persön- schon durch die Verantwortlichen anterwegs: u. a. zum wiederholten Male lich ein, wie z. B. Hans Otter von Inter geklungen ist, dass die „Fahrt des GuLH Franz Voves, ÖBFV-Präsident Al- Porsche Leibnitz, Temmel Eis, vertre- tens Willens 2016“ eine „ganz besonbert Kern, der Steir. Militärkomman- ten durch den Leiter der Eisproduktion dere“ werden wird.
dant Bgdr Heinz Zöllner mit „Pinzgau- Wolfgang Temmel, RIBES-Saft durch Bgdr Mag. Heinz Zöllner wird sicher
er-Fahrer“ Vzlt Adam, NRAbg Werner Gudrun Schriebl, HR Mathias Tiefen- mit Gattin und „Nachwuchssoldatin“
Amon, BH Helmut Theobald Müller, bacher, LT-Wahl Spitzenkandidatin sowie seinem bewährten Fahrer, Vzlt
Bgm Stephan Oswald, St. Stefan, Bgm Barbara Kümmel, Karl Zach, BMEIA, Adam, wieder dabei sein.
VzltiR Alois Rumpf
Walter Eichmann, Stainz und auch mit Franz Roschitz, Vorsitzender der Steir.
eigenem Traktor Ex-Bob-Olympiasieger Harry Winkler, das Grüne Kreuz,
die Feuerwehren St. Stefan, Stainz,
Gundersdorf, Pirkhof und Rossegg.
Auch die Exekutive mit Motorradstreife und dem Helikopter der Polizei, der
den Konvoi aus der Luft perfekt „absicherte“, waren mit dabei.
Die Fahrzeuge bzw. deren Besitzer
kamen aus allen Teilen der Steiermark
sogar aus Liezen reisten einige Traktoren an.
Unter dem bewährten Kommando und
der Organisation von Paul Josef Wie- Cheforganisator Vzlt Werner Gaich mit Gustl 58 Team, MilKdt Zöllner,
ner lief diese „Fahrt des Guten Wil- Bgm Eichmann, Bgm Oswald und Ehrengästen
2/15
www.uog-st.at
Fotos: Rumpf
M
PANORAMA
13
Fotos: Bundesheer/Simader
Lehrgangsabzeichenverleihung
an der Unteroffiziersakademie
Der Insignientrupp marschiert bei der Feier in Enns ein
F
ünfzig Gefangene mit nur zwei
Mann - diese Leistung des Kaiserjägers Zugsführer Robert Rieder im
November 1914 ist Vorbild und Ansporn für die Teilnehmer des aktuellen
Lehrganges „Militärische Führung 2“
der Heeresunteroffiziersakademie, die
in Enns ihre Lehrgangsabzeichen erhielten. Die 112 jungen Berufssoldaten,
unter ihnen auch drei Frauen, hatten
sich diesen Tiroler, der für seine Leistung mit der Tapferkeitsmedaille in
Gold ausgezeichnet worden war, als
Vorbild für ihren beruflichen Werde-
gang gewählt. Medienvertreter und zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen auch der
Direktor des Partnerunternehmens Ennskraftwerke, Gerhard Zettler, drückten
den Absolventen ihre Wertschätzung aus.
Akademiekommandant Brigadier Niko-
laus Egger appellierte an
das Bewusstsein der Soldaten: „Seid stille Helden in
lauten und unruhigen Zeiten!“
Seit 1995 ist es Tradition an der Akademie, dass sich die Teilnehmer der
Ausbildungslehrgänge zum Unteroffizier einen Jahrgangsnamen nach
Vorbildern aus der österreichischen
Militärgeschichte, Trägern der Tapferkeitsmedaille, auswählen. Der
Leiter des Heeresgeschichtlichen
Museums, Christian Ortner, hielt die
Laudatio für Zugsführer Rieder.
Militärkommando Oberösterreich
Weiterführende Information
Zugsführer Robert Rieder nahm im Ersten Weltkrieg bei Posanie mit nur zwei Jägern 50 Soldaten gefangen. Beim
Gefecht am 1. November 1914 war der Feind aus dem äußeren Laufgraben zurückgedrängt worden. Schließlich
befanden sich im letzten Graben noch etwa 50 russische Soldaten. Rieder nahm aus eigenem Antrieb zwei Jäger
mit sich, schlich sich an die Russen heran, und stürzte mit aufgepflanztem Bajonett auf sie. Diese waren durch
den plötzlichen Angriff derart überrascht, dass sie sich ergaben. Für diese Tat erhielt Rieder am 28. November
1914 die Goldene Tapferkeitsmedaille verliehen. Die Auszeichnung konnte er leider nicht mehr entgegennehmen, da er bereits am 22. November 1914 in einem weiteren Gefecht an der Ostfront gefallen war.
V
om 11. bis 13. Mai fand in den
Räumlichkeiten der ABC-Abwehrkompanie in der Gablenzkaserne
in Graz die diesjährige Kaderfortbildung für ABCAbw-Fachpersonal des
MilKdo ST statt.
Nach dem organisatorischen Teil durch
Vzlt Potocnik erfolgte die Begrüßung
durch den Kommandanten der Fortbildung, Mjr Zarfl. Danach wurden wir
von StWm Skolc in das aktuelle ABCBedrohungsbild, die geplanten Strukturänderungen in der ABC-Abwehr
des ÖBH und in die Neuerungen bei
der Probenahme eingewiesen. Nach
einer kurzen Pause erfolgten sehr interessante Vorträge von OStWm Guba
zum Thema A-Bedrohung, vor allem
von der zivilen Seite. Er zerpflückte
die relevantesten Ereignisse der letzten
Jahrzehnte, ordnete sie chronologisch
und zeigte uns dadurch, dass diese
Katastrophen
alle „manmade“
– hervorgerufen
durch Missverständnisse oder
Missachtung von
natürlichen Gegebenheiten bei
der Planung –
auch vermeidbar
gewesen wären.
In einem weiteren Vortrag zeigte er uns auf, welche
Probleme und Kosten ein – nach Fukushima noch in aller Munde – Rückbau
eines Kernkraftwerkes bringen würde.
Am Dienstag besuchten wir vormittags
die Landesfeuerwehr – und Zivilschutzschule in Lebring. Dort erhielten wir einen interessanten Einblick in die vorhandenen Möglichkeiten und Tätigkeiten
der Schule. Wir hatten die Möglichkeit
sämtliche technische Ausrüstung und
die gesamte Infrastruktur zu sehen und
zu begehen. Auch eine kurze Einweisung in die Tätigkeiten und den Aufbau
des Feuerwehrnotfallsystems erhielten
wir in der Landesfeuerwehrzentrale.
Am Nachmittag erfolgte durch Dipl.
Ing. Dr. Winter und MSc Odreitz an der
Strahlentherapieabteilung der Universitätsklinik Graz eine Führung durch
die Abteilung, wobei uns vor allem der
Unterschied zwischen der Brachy-Thewww.uog-st.at
rapie und der
Bestrahlung
mittels
Linearelektronenbeschleuniger erklärt
wurde.
Am
Mittwoch wurden
wir
dann
noch
praktisch in
die gültigen
Spürarten
und Spürverfahren eingewiesen. Auch
in die neue
ABC-Schutzmaske 2000
und in das
LCD 3.3 wurden wir eingewiesen.
Danach erfolgte die Evaluierung der
KFB und wir konnten Vorschläge und
Wünsche für die nächstjährige Fortbildung einbringen. Nach der Verabschiedung durch den Administrator
der Fortbildung, Vzlt Potocnik, machten wir uns mit dem Wissen wieder
etwas dazugelernt bzw. gefestigt zu
haben, auf die Heimreise und freuen
uns schon auf die Fortbildung 2016 –
same time, same station!
Vzlt Schütter Heinz Peter, 2./FlAB2
2/15
Fotos: Bundesheer
Kaderfortbildung, Fachbereich ABC-Abwehr
14
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft - Ausgabe 03/2003
P.b.b. - Erscheinungsort Graz
01Z024307Y - Verlagspostamt 8052 Graz
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50 Ausgaben
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft - Ausgabe 04/2003
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft - Ausgabe 03/2003
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft - Ausgabe 01/2004
Steirer gewinnen bei
AESOR-Wettkämpfen in BRD
Das waren die ÖUOG-Wettkämpfe in Graz
Wir sind im NETZ
NETZ!!
http://www.uog-st.at
(S.21)
1. und 3. Platz für Steirer
Das Team des Steirischen Unteroffiziers wünscht
seinen Leserinnen und Lesern ein Gesegnetes
Weihnachtsfest und Alles Gute für 2004!
• Wechsel in der Chefredaktion (S. 4)
• Karo-As Legende in Pension (S. 7)
• Mondscheinkompanie (S. 10)
• Trainingsanzug-Aktion (S. 14)
• UOG-Schießen 2003 (S. 23)
40. ordentliche
Generalversammlung
der ÖUOG in Graz
21-23. Mai 2003
Seite 12 und 13
P.b.b. - Erscheinungsort Graz
01Z024307Y - Verlagspostamt 8052 Graz
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45. UO-Gesellschaftsabend am Rosenmontag
in der Belgierkaserne,
Bundesheer –
Leistungsschau 26. 10.
Schwarzl Freizeitzentrum
Fotodoku ab Seite 17
9.
9. Oktober
Oktober 2003
2003 Generalversammlung
Generalversammlung
der
der UOG
UOG Steiermark
Steiermark in
in Gleisdorf
Gleisdorf (Seite
(Seite 5)
5)
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft - Ausgabe 2/2004
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft - Ausgabe 3/2004
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2004
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2005
Nationale und Internationale
(Haus-)aufgaben
Täglich im Einsatz für den Frieden
Bereit für Herausforderungen
Im Auftrag bewährt
„being international“
• Schimeisterschaften 2005 am TÜPl Seetaleralpe (S. 21)
Brandaktuell:
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UO Frühjahr 05
S. 6
S. 8
S. 13
S. 19
1
17.03.2005, 11:22 Uhr
UO Sommer 05
P.b.b. - Erscheinungsort Graz
17944G91U - Verlagspostamt 8052 Graz
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> Tsunami-Einsatz
> Schneechaos
< UO-Ball 2005
> Sport-News
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Zeitung September 04 NEU!!
•UO-Ball 7. Februar 2005 (S. 26)
Den Mitgliedern und Freunden der UOG
Steiermark für die kommenden Festtage
alles Gute und für das bevorstehende Jahr
2005 Glück, Zufriedenheit und Gesundheit.
Nachlese zur
Generalversammlung
am 23. September
in Stallhofen (S. 4/5)
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2005
Stärken der Abwehrkräfte
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2005
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2005
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2006
WENN‘S DRAUF ANKOMMT
WAS MACHT DEN UNTEROFFIZIER?
AUF UNS VERLÄSST MAN SICH
ERFOLGE
EXKLUSIV
Steirer gewinnen
ÖUOG-Wettkämpfe
in Kärnten (S. 21)
Bereichsmeisterschaften (S. 21)
• Interview mit
LH Klasnic (S. 5)
• 50 Jahre ÖBH in der
Steiermark (ab S. 10)
• Ein- und Rückblicke
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23.06.2005, 14:51 Uhr
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Über 12.500 Soldaten gemeinsam mit Einsatzorganisationen und Exekutive bei Schutz 04
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2006
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2006
VIELFÄLTIGE AUFGABEN
GEMEINSAME ZIELE
• Soldier of the year
• große Unbekannte?
• Heer im Bild
• Ausgebootet
• Erfolgreich
STAFFELÜBERGABE
<
Hochwasser
< Air Power
> 50 Jahre ÖBH
> Sport-News
neuer Präsident
neuer Vorstand
neue Ideen
neuer Schwung
Staffelübergabe
• Schneechaos (ab S.11)
28. September 2006
Generalversammlung
UOG Steiermark
Belgierkaserne, Graz
• Dreivierteltakt (S.5)
• Auf zum Mars (S.14)
• Bewegend (S.17)
28.09.2005, 11:11 Uhr
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17.10.2006 13:38:10 Uhr
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UO Herbst 05
Grund zum Feiern:
• Jubiläumsparade in Wien (S.13)
• Tag der Internat. Einsätze (S.6)
• 10 Jahre Ortsverbund Graz (S.12)
• UOG-Generalversammlung (S.5)
S. 13
S. 12
S. 11
S. 16
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2006
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2007
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2007
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2007
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2007
GEMEINSAMKEITEN STÄRKEN
WIR SPRECHEN STEIRISCH
WIR KÖNNEN WAS WIR TUN
BLICK FÜR DAS WESENTLICHE
HERZ, HAND UND SEELE
Jubiläum in Aigen
Ärmel hochkrempeln heißt es sowohl für den neuen
MilKdt von Steiermark ObstdG Mag. Heinz Zöllner
als auch für den Vorstand der UOG Steiermark. Es
gilt eine Menge Dinge anzupacken.
Der neue MilKdt sicherte den steirischen Unteroffizieren auch weiterhin die volle Unterstützung
zu. Aber auch von Seiten des UO-Korps wurde im
Sinne der gemeinsamen Ziele die Zusammenarbeit
bekräftigt.
• Fallschirmspringen
• Problemfall Nachwuchs
• Steirische Schi-Triumpfe
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vl. StWm Krempl, OStv Brandstätter
05.07.2007 10:07:05 Uhr
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11.10.2007 7:04:54 Uhr
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27.03.2007 11:59:20 Uhr
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12.12.2006 12:18:29 Uhr
Allen Leserinnen und Lesern
ein besinnliches Weihnachtsfest
und alles Gute, Gesundheit und
Erfolg für das Jahr 2008
(mehr im Sportteil)
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12.12.2007 12:50:34 Uhr
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• Dschungelkämpfer
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Steirer räumen ab!
Heeresmeister im
5-Kampf und Schießen
Antrittsbesuch
• Ballvergnügen
Wir wünschen allen unseren
Leserinnen und Lesern ein
besinnliches Weihnachtsfest
und alles Gute für 2007
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2008
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2008
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2008
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2008
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2009
VORSICHT! HOCHLEISTUNG
SCHUTZ + HILFE = SICHERHEIT
willkommen in der steiermark
flagge zeigen • zeichen setzen
ZAUBER DER UNIFORM
Das war der
50. UnteroffiziersGesellschaftsabend
achtung:
Generalversammlung
12. november 2008
in der Gablenzkaserne
45. Generalversammlung
der ÖUOG
vom 16.–18. April
im Burgenland
Der neue Vorstand
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26.03.2008 13:40:34 Uhr
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24.06.2008 13:36:33 Uhr
Ein großer Steirer und Kamerad,
Alt-Landtagspräsident und
Ehrenmitglied der UOG Steiermark
• Volles haus bei der
generalversammlung 2008
in der gablenzkaserne
• lh Voves und Bgm nagl
neue ehrenmitglieder
Franz Wegart
ist im 91. Lebensjahr verstorben
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www.uog-st.at
24.03.2009 10:21:36 Uhr
Zahlen – Daten – Fakten
15
50 Zeitungen:
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2009
SICHERHEIT IN
GUTEN HÄNDEN
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1.318 Seiten
1.465 Artikel
4.343 Fotos
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Darf man sich da eigentlich auch
einmal selbst auf die Schulter klopfen?
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2009
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2009
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2010
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2010
DER TAG DER UNTEROFFIZIERE
frieden schützen • tag für tag
GESTERN • HEUTE • MORGEN
wo LandEt daS bundESHEEr?
• Familienradtag in Fehring
• Hochwasser-Einsatz
• Stolze Bilanz
• Dichtung und Wahrheit
• LHStv Schützenhöfer Ehrenmitglied
• ÖUOG-Generalversammlung
• UOG-Schießmeisterschaft
• Generalversammlung
• Rund- und Ausblicke
• Zweigstellen – Panorama
• Mit dem Rad nach Lourdes
• Unteroffiziere persönlich
• Panorama
• Steirische Schi-Erfolge
• Lokalaugenschein am Golan
• Stockschießen in Feldbach
• AESOR-Wettkämpfe
• Ballvorschau
• Tanz und Glanz in Uniform
• Sport: Leistungen und Erfolge
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05.07.2010 11:35:45 Uhr
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22.03.2010 15:16:08 Uhr
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2010
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2011
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2011
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2011
WAS iSt SchUtz UNd hilfE WERt?
eindRUcKSvOlle RücKKehR
ErlEbniS TEaMGEiST
• Tag der Unteroffiziere NEU
• Bundesheer – Wohin geht die Reise?
• Zurück im Kreis der Kameraden
• Erfolgsgeschichte Sektion Motorrad
• Generalversammlung in Seiersberg
• Nachlese 52. UO-Gesellschaftsabend
• Präsidentenwechsel in der ÖUOG
• Spannender Job Pionier-Unteroffizier
• Was ist uns der UO-Ball wert?
• Steirischer Rundblick und Panorama
• UOG-Stockschießen in Oberwart
• letzter Draken-Einsatz
• Sportkader der UOG ST
• Sportkader auf AESOR-Vorbereitung
• Panorama aus den Zweigstellen
• umfassender Terminplaner 2011
• „Sicher auf zwei Rädern“ startet
• „Sicher auf zwei Rädern“ geht los
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24.03.2011 15:18:45 Uhr
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• Treffpunkt UOG-Schießen
• neuer UOG-Steiermark-Sportanzug
04.07.2011 15:04:25 Uhr
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14.12.2010 6:55:21 Uhr
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P.b.b. - Erscheinungsort Graz
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P.b.b. - Erscheinungsort Graz
02Z033814 - Verlagspostamt 8052 Graz
29.09.2010 12:14:49 Uhr
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kONSEqUENT • aUSdaUErNd • zUvErläSSiG
• 8.Oktober
Tag der Unteroffiziere
Graz, Gablenzkaserne
und Burghof
• 18.November
Generalversammlung
Festhalle Seiersberg
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15.12.2009 12:14:57 Uhr
P.b.b. - Erscheinungsort Graz
02Z033814 - Verlagspostamt 8052 Graz
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2010
dasgaNzeistmehr
alsdiesummeseiNerteile
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06.10.2009 14:57:08 Uhr
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26.06.2009 9:04:38 Uhr
P.b.b. - Erscheinungsort Graz
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Unteroffizier 02_09.indd 1
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2011
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2012
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2012
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2012
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2012
TRAdiTiONEN bEwAhREN • ZUkUNFT GESTAlTEN
ORIENTIERUNGSHILFE
BRÜCKENBAUER
HEISS UMFEHDET, WILD UMSTRITTEN
Gemeinschaft Verpflichtet
• Unteroffiziere ganz persönlich
• Soldat des Jahres
• Sportliche Aus- und Rückblicke
• Sicherheit am Motorrad
• „Sicher auf zwei Rädern“ boomt
Wehrpflicht-Volksbefragung:
Am 20. Jänner 2013 geht es
um die Sicherheit Österreichs.
Kein Thema für Experimente!
Hingehen und Mitentscheiden
• Wehrpflicht ja oder nein
(Volksbefragung – was nun?)
• Bundesheer beendet Hilfseinsatz
• Die Militärvertretung in Brüssel
• Schwarzenegger-Besuch
• Sportliche Glanzlichter
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• Gregor Hammerl Ehrenmitglied
• 49. ÖUOG-Generalversammlung
• Steirische Ausblicke
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• Leistung und Kompetenz
• Glanz und Tanz in Uniform
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Nachlese: Generalversammlung in Oberaich
Aufnahme: Tag der Führungskräfte
Aktuell: UOG ST-Zweigstellen und -leiter
Ausführlich: Ein-, Aus- und Rundblicke
Umfangreich: Terminplaner 2012
Einladung: 53. UO-Gesellschaftsabend
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Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2013
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2013
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2013
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2013
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2014
ZEIt fÜr BEWEGUNG
mit vereinten kräften
WO AndERE nicHT MEHR könnEn
voneinander füreinander miteinander
LANGSAM GEHT DIE LUFT AUS
Unteroffiziere als Lebensretter
UOG-Schießen mit Teilnehmerrekord
AESOR-Europameister in Frankreich
Steirer-Team OL-Heeresmeister
50 Jahre Militärkommando Steiermark
Hilfseinsatz bei Waldbränden
• Libanon-Kontingent verabschiedet
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• Regimental Sergeant Major bei EUFOR/ALTHEA
• Vorstellung der jungen Führungskräfte
• Generalversammlung in Kalsdorf bei Graz
• TÜPl Seetaleralpe ist „Unit of the year“
• NATO-Medaille für steirischen Unteroffizier
• Suche nach den „Härtesten unter der Sonne“
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Nach Naturkatastrophen oder besonders großen Unglücksfällen ist das Bundesheer zur Stelle, um der
Bevölkerung zu helfen. Zum Einsatz kommen die Soldaten dann, wenn die zivilen Hilfskräfte alleine nicht
mehr ausreichen.
Einsatz schon vor der Katastrophe. Meteorologen, Geologen und viele weitere Spezialisten des Heeres
informieren die Streitkräfte rund um die Uhr über die Wettersituation und mögliche problematische Entwicklungen. Bei Bedarf beobachten die Luftstreitkräfte gefährdete Gebiete auch aus der Luft, KatastrophenhilfeExperten der Militärkommanden sind in den Bundesländern vor Ort präsent.
Alarm durch zivile Behörden. Bahnt sich eine Katastrophe an - etwa durch anhaltende Regen- oder
Schneefälle - bereiten sich die Soldaten in ihren Kasernen vor und halten sich bereit.
Zum Ausrücken fehlt ihnen jetzt nur noch eine Anforderung durch zivile Behörden (Bund, Länder
oder Gemeinden).
Die Landeswarnzentralen tragen dann in ihrer Region die Verantwortung und koordinieren den Einsatz
des Bundesheers in Einklang mit den Helfern der Feuerwehr und anderer Organisationen.
Sobald die zivilen Behörden das Bundesheer anfordern, rücken die Soldaten aus.
Der Korpsgeist der Unteroffiziere
Schutz & Hilfe im Assistenzeinsatz
Vielfältige Ausbildung trotz Sparzwang
Pensionsfalle Zeitsoldat u. fvGWD
Wehrdienst NEU, Modulausbildung
Unteroffiziere beenden Ballsaison
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Wann hilft das Bundesheer?
UO-Gesellschaftsabend: Quo vadis?
Chance: Neuer Heeres-Minister angelobt
Übung: In der Heimat des Steinbocks
Partner: Einkehrschwung bei Helvetia
Ski-WM: Soldaten helfen in Schladming
Sport: Schi-Wettkämpfe in der Steiermark
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Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2014
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 3/2014
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 4/2014
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 1/2015
Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/2015
FEUER EINSTELLEN
LICHT INS DUNKEL?
KEINE HALBEN SACHEN
MIT HERZ, HAND UND SEELE
WAS BLÜHT ALS NÄCHSTES?
Vzlt Erich Perner
31.10.1955 – 14.03.2015
„Als die Zitrone fast restlos ausgepresst war,
trat der Meister auf sie zu und spendete Trost
und Hoffnung. Er versprach ihr, fortan eine
moderne Zitronenpresse zu verwenden.“
Aus der Reihe „Oh rätselhafte Weisheit des Orients“
(Mit herzlichen Dank an die Kleine Zeitung)
• Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar!
Extremsportler: Sportliche Ausnahmeleistungen beim 27. Dolomitenmann,
Team der UOG Steiermark erstmals beim
härtesten Team-Bewerb unter der Sonne
• Ehrenmitglied: Vzlt Erich Perner, MilMusik
• Nachlese: Generalversammlung in Lannach
• Marsch der UOG ST: „Mit Herz, Hand und Seele“
• NEU: „Der Steirische Unteroffizier“ interaktiv
• Modern: neue UOG ST-Homepage www.uog-st.at
www.uog-st.at
• Zauber der Uniform
• Miliz-Servicestelle
• OSZE-Beobachterkurs
• Hilfseinsatz nach Eisregen
• Unteroffiziere persönlich
Bei Unzustellbarkeit rücksenden an:
UOG Steiermark
Straßganger Straße 171, 8052 Graz
Team der ersten Stunde
• Schwerpunkte
• Einsatz in der Ukraine
• Auf einmal Fünfzig
• Blick in die Kasernen
• Kulturelle Wahrnehmung
• Gelaufen und gekämpft
Bei Unzustellbarkeit rücksenden an:
UOG Steiermark
Straßganger Straße 171, 8052 Graz
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PERSÖNLICH
Steirer als Attaché-Unteroffizier
in der Ukraine
Der gebürtige Judenburger OStWm Thomas Schell, Bakk.phil., ist seit mehreren
Jahren als Attaché-Unteroffizier (AttUO)
im internationalen militärdiplomatischen
Dienst tätig. Seit 2012 versieht er Dienst
im Büro des Verteidigungsattachés in
Kiew. Die Redaktion unserer Zeitung „Der
Steirische Unteroffizier“ hatte die Möglichkeit mit ihm ein Interview zu führen.
Red.: Thomas, seit wann bist du als
Attaché-Unteroffizier in der Ukraine
und wie bist du dazu gekommen?
Nach annähernd elf Jahren in der Ausbildung (stvZgKdt in der WchSiKp/
FlR2) führte der Weg hierher über
unterschiedliche Stationen und Verwendungen im multilateralen Bereich
wie bspw. Dienstzuteilungen in der
Zentralstelle (Abteilung Militärpolitik)
in Wien sowie im Bereich der Verifikation und letztlich über eine vierjährige
Verwendung im NATO-Hauptquartier
in Brüssel. Grundsätzlich steht der Weg
zum AttUO jedem offen – wenn man
gewisse Voraussetzungen sowie Interesse
an einer derartigen Verwendung mitbringt
und sich auch für einen gewissen Raum
begeistern kann. In Kiew bin ich nun seit
August 2012 – somit also gut 2½ Jahre
in der Ukraine. In meinem Fall war die
Ukraine eine Wahl aus persönlichem Interesse und aufgrund der damals bereits
interessanten Situation, auch wenn sich
die politischen Ereignisse dann doch
etwas unvorhergesehen entwickelt und
überschlagen haben.
Neben der Ukraine ist unser Büro aber
auch noch für die Republik Moldau und
Georgien zuständig.
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R e d . : Wa s s i n d
deine Aufgaben als
AttUO? Wie sieht
der Tagesablauf bei
dir üblicherweise
aus?
Grundsätzlich muss
man anführen, dass
sich die Aufgaben
eines AttUO gleichen – jedoch der
Ta g e s a b l a u f u n d
die Gewichtung der
Aufgaben sich wohl
je nach Destination
unterscheiden. Der
Tagesablauf eines
AttUO in Berlin unterscheidet sich gewiss von jenem in Damaskus oder Kairo.
Als AttUO ist man das administrative
Herzstück der Dienststelle. Man arbeitet
eng mit dem Verteidigungsattache (VAtt)
zusammen und versucht in arbeitsteiligen
Aufgaben ihm den Rücken frei zu halten.
Man ist somit bspw. Kanzleileiter, KUO,
WiUO, NUO, GehSchB und Leitbediener
in Personalunion. Darüber hinaus unterstützt man den VAtt bei der Medienauswertung sowie in der Vorbereitung der
Dienstreisen.
In der Praxis sieht mein Tagesablauf aber
in etwa so aus: Koordinierung der beiden
„Sur-Place“ Kräfte (lokale Angestellte:
Übersetzerin/Schreibkraft und Kraftfahrer) nach Vorgaben und Aufträgen des
VAtt. Abrufen aller Kommunikationskanäle und Registrierung aller Geschäftsstücke. Medienauswertung, Recherche
und Unterstützung des VAtt. Laufender
Abgleich und führen von Datenbanken
in Bezug auf Basisdaten im Aufgabenbereich der Dienststelle. Im Rahmen der
Terminverwaltung und Koordination von
Besprechungen erfolgen über den Tag
verteilt regelmäßige Kommunikation
und Absprachen mit Attachébüros anderer Nationen sowie Dienstellen des
ukrainischen Verteidigungsministeriums
oder bspw. der Vertretungen von NATO,
EU und OSZE. Bei Abwesenheit des
VAtt erfolgt die Teilnahme an gewissen
Besprechungen auch durch den AttUO.
Am Nachmittag versuche ich dann meist
all die administrativen Notwendigkeiten
zu erledigen sowie administrative
Absprachen mit den Dienstellen in
Österreich zu treffen. Angesichts der
derzeitigen Situation gleicht aber kein
Tag dem Anderen - man muss dann sehr
flexibel sein und versuchen das Beste
daraus zu machen.
www.uog-st.at
Red.: Welche Voraussetzungen muss
man für eine Bewerbung als AttUO
mitbringen?
Es gibt natürlich formal festgelegte Voraussetzungen wie z.B. eine abgeschlossene Ausbildung zum MBUO 1, sehr gute
Englischkenntnisse, Bereitschaft zum
Erlernen der Sprache des Dienstortes
aber auch sogenannte erwünschte Voraussetzungen, wie z.B. eine mehrmonatige
Auslandsverwendung oder ein Auslandseinsatz, eine Verwendung in Stäben
der mittleren Führung aufwärts oder
bei auslandsorientierten Dienststellen,
Erfahrungen innerhalb der Zentralstelle
(Ministerium) und die Bereitschaft zur
Mitnahme der Familie (nur um auszugweise einige zu nennen).
Neben diesen formalen Voraussetzungen
sollte man, im eigenen Interesse, eine
gute Portion an Flexibilität, wie auch ein
Interesse an Politik, anderen Kulturen
und Sitten mitbringen. Man muss sich
bewusst machen, dass man vier Jahre als
Fremder in einem Land leben muss und
auch selbstständig den Alltag bewältigen
können sollte. Im innereuropäischen
Raum bestimmt eine leichtere Aufgabe
als bspw. in Peking oder in Addis Abeba.
PERSÖNLICH
OStWm Thomas Schell, Bakk.phil., Jahrgang 1977. 1997
bis 2007 WchSiKp beim Fliegerregiment 2, 2004 Einsatz im
Kosovo, 2005 bis 2007 Dienstverwendungen in der Abteilung
Militärpolitik sowie Verifikationsabteilung – Bereiche EU und
Sicherheits Sektor Reform (SSR).
2007 bis 2011 Attaché-UO bei der MVB im NATO-Hauptquartier (Belgien), seit Sommer 2012 AttUO im Büro des
Verteidigungsattachés in Kiew. Studium der Politikwissenschaft sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft
an der Universität Wien.
Red.: Wie lange dauert die Vorbereitung auf einen Einsatz als AttUO und
wie sieht diese aus?
Die Durchführung der „Vorbereitung des
militärdiplomatischen Personals“ obliegt
der Abteilung Attachéwesen, dauert bis
Red.: Was waren
für dich anfangs
die größten Herausforderungen,
welche sind es
derzeit?
Diese Frage würde
ich gerne in eine dienstliche und private
Antwort unterteilen. Aus dienstlicher
Sicht ergab sich für mich die Herausforderung den Überblick über Aufgaben
und Aufträge zu behalten. Wie bereits
erwähnt, ist man administratives Herzstück der Dienststelle – so hat man sich
in einem breiten Feld an bekannten und
unbekannten Aufgaben zu orientieren
und muss diese dann in der Regel mit
Fachdienststellen in Österreich abklären.
Umfassende Kenntnisse über all diese
unterschiedlichen Abläufe und Bestimmungen kann man nicht bzw. nur teilweise mitbringen. So lernt man anfangs das
Schwimmen im kalten Wasser.
Im Moment besteht jedoch die Herausforderung viel eher im Bewältigen der
Arbeitslast. Die Dienststelle besteht
nun mal nur aus zwei Soldaten (VAtt
und AttUO) und man muss als Team die
Aufträge der Dienststelle abarbeiten. Die
Dynamik in der Ukraine erfordert von uns
ein ständiges Anpassen von Abläufen.
Aus privater Sicht muss ich sagen vermisse ich natürlich meine steirische
Heimat – vor allem die Berge. Sowohl
in Belgien wie auch hier sind Freizeitaktivitäten in den Bergen nicht wirklich
möglich; aber auch der optische Reiz der
Bergketten fehlt mir ab und an. Weiters ist
es auch kein Leichtes den steten Kontakt
zu ehemaligen Kameraden, zu Freunden
und zur Familie zu halten. Derzeit besteht
die private und familiäre Herausforderung eher darin, die Ungewissheit der
Entwicklungen zu ertragen.
Red.: Wie ist das Leben für dich und
deine Familie in Kiew hinsichtlich
Schule, soziale Kontakte? Wie gestaltest du deine Freizeit?
Das Leben in Kiew ist an und für sich ein
normales Leben in einer Großstadt (ca.
4,5 Mio. Einwohner). Natürlich muss
man Abstriche in Bezug auf öffentlichen Nahverkehr und Infrastruktur im
Allgemeinen machen. Dennoch ist die
Stadt meines Erachtens eine durchaus
lebenswerte Stadt mit viel Kultur und
Geschichte. Wir leben zentrumsnahe in
einer Wohnung. Mein Sohn ist nun bereits
13 Jahre alt und verbrachte davon neun
Jahre im Ausland. Er besucht die „Kyiv
International School“ und durchläuft
seine Unterrichte in englischer Sprache.
Die ersten sozialen Kontakte schließt man
ja meist innerhalb der internationalen
Gemeinschaft. Aufgrund von Sprachbarrieren ergaben sich private und soziale
Kontakte zu Ukrainern erst mit fortlaufender Sprachkenntnis meinerseits – Englisch alleine reicht hier leider nicht aus.
So eröffnet sich für die gesamte Familie
ein Freundes- und Bekanntenkreis mit
Menschen aus allen möglichen Ländern.
Für die internationalen Unteroffiziere
Fotos: Thomas Schell
zu 12 Monate und gliedert sich in eine
Sprachausbildung und eine Modulausbildung. Die ersten 6 Monate sind in der
Regel eine intensive Sprachausbildung
(Sprache des Empfangsstaates). In der
zweiten Hälfte laufen die Sprachausbildungen zwar weiter, jedoch in der Regel
nur noch einmal in der Woche. Das
Schwergewicht in den letzten 6 Monaten
liegt in der Modulausbildung. Dabei wird
das zukünftige militärdiplomatische Personal durch unterschiedliche Dienstellen
des BMLVS in relevante Schnittstellen
unterwiesen sowie fachspezifisch auf
das jeweilige Land vorbereitet und darüber hinaus auch über Angelegenheiten
persönlicher und/oder dienstrechtlicher
Relevanz aufgeklärt. Diese sehr umfangreiche Ausbildung ermöglicht es somit
die österreichischen Gegenstellen bereits
vor der Entsendung kennen zu lernen
und die thematischen Vernetzungen der
Zuständigkeiten
und Abläufe zu erfassen. Rein persönlich betrachtet
war diese Ausbildung für mich
absolut hilf- und
aufschlussreich.
17
www.uog-st.at
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PERSÖNLICH
18
in Kiew gibt es eine Art UOG – in der
ich auch sehr aktiv bin. Vorwiegend
werden „Neuankömmlinge“ sozial etwas aufgefangen und man tauscht sich
in regelmäßigen Treffen, in gemütlicher
Atmosphäre, über Erfahrungen sowie den
Arbeits- und Alltag aus.
Für die Freizeitgestaltung bietet die Stadt
allerlei. Kiew ist sehr grün und durchzogen von vielen Parkanlagen – Laufen
und Rad fahren bieten sich hier sehr an.
Im doch sehr heißen Sommer sind Ausflüge auf den Sandstrand des Dnipro oder
zum Kiewermeer (Stauzone des Dnipro)
fast Pflicht. Darüber hinaus bietet Kiew
auch Oper, Konzerte, Kletter-, Bowling-,
Eislaufhallen etc. Mit meinem Sohn
genieße ich die Möglichkeit regelmäßig
Champions- und Europa-League Spiele
zu sehen – das ist ja in Österreich etwas
schwieriger. Vergeblich sucht man jedoch
deutsch- oder englischsprachige Kinos.
Interview: Robert Steßl
2/15
Fläche:
603.550 km²
Einwohner:44.291.000
Einwohner pro km²: 73,4 Lebenserwartung:
Ø 69 Jahre
Landessprache: Ukrainisch
83.871 km²
8.223.000
98,0
Ø 80 Jahre
Deutsch
Wirtschaft
Währung: Arbeitslosenquote: Hrywnja (1 UAH = 100 Kopeken) Euro (1 EUR =100 Cent)
8,0 %
4,9 %
Religionen
Christentum: konfessionslos:
Islam:
unbekannt: Judentum:
andere:
96,1 %
n/a
n/a
n/a
0,6 %
3,3 %
78,3 %
12,0 %
4,2 %
2,0 %
n/a
3,5 %
Klima
Tagestemperatur:
Nachttemperatur: Wassertemperatur:
Luftfeuchtigkeit:
Regentage pro Jahr:
Sonnenstunden pro Tag:
12,8 °C
4,3 °C
11,0 °C
75,7 %
88,5
5,4
10,2 °C
2,1 °C
8,0 °C
78,2 %
96,6
4,8
www.uog-st.at
Quelle: www.laenderdaten.info
Red.: Wir in Österreich haben über die
Medien das Geschehen in der Ukraine
in den letzten Monaten mitverfolgen
können. Wie war es und wie ist es derzeit für dich vor Ort?
Die Ereignisse der letzten 12 Monate
waren unbestritten außergewöhnlich und
sehr dramatisch. Während der MaidanBewegung gab es bereits Verletzte und
Tote. Danach kam es zur Annexion der
Krim und schließlich der schwelende
Konflikt in der Ostukraine. Ich muss aber
anführen, dass die Stadt immer verhältnismäßig sicher war und derzeit auch
ist. Die Kontaktlinie der kämpfenden
Teile ist von Kiew ca. 500-600 km entfernt. Das Leben hier ging und musste
„normal“ weitergehen. Dies haben die
Ukrainer immer versucht geschlossen
zu demonstrieren. Was meinem Ermessen nach jedoch merklich anstieg, war
die Anteilnahme und Betroffenheit der
Bevölkerung. Dies spürt man hier sehr
stark. Die ukrainische Bevölkerung
wird getragen von der Hoffnung auf
Besserung und leidet unter der Fülle
der bereits erbrachten Opfer. In den
meisten Gesprächen mit Einheimischen
wird man nicht mehr als Österreicher
wahrgenommen – sondern als Europäer.
Folglich wird man auch mit Meinungen
und Klagen über Europa konfrontiert.
Umgeben von all den tragischen Ereignissen sind meine Familie und ich dennoch
bemüht, wie auch die Ukrainer, den Alltag so normal wie möglich zu gestalten.
Konkrete Einschränkungen erleben wir
nur in der Bewegungsfreiheit innerhalb
des Landes. Wir hoffen natürlich auf
eine baldige und friedliche Lösung des
Konfliktes. Ich hoffe und wünsche es
der Ukraine, dass ich dies noch während
meiner Verwendung als AttUO in Kiew
erleben darf.
PERSÖNLICH
19
Vzlt Thomas Bachhofner, der
Mann für alle (Theater)-Fälle
„Der Schauspieler genießt die Entzückungen aller, die verstärkt und verschönert
aus hundert Augen auf ihn fallen, und seine Brust gibt jetzt nur einer Empfindung
Raum – es ist diese: Ein Mensch zu sein.“ (Friedrich Schiller)
bgesehen von der Bühne der Stadthalle Fürstenfeld mag ich die kleine Theaterbühne des Grabherhauses
in der selbigen Ortschaft sehr - ja fast
noch lieber. Weil man, bedingt durch
die Größe des Theaterraumes (oder
eben durch deren Abwesenheit), näher
am Theaterstück, an den Darstellern
und am Bühnenerlebnis dran ist. Noch
interessanter wird es, wenn man einen
dieser Laienschauspieler auf der Bühne
auch persönlich kennt und eben jener ein
Unteroffizier ist.
Als Schauspieler beschert er vielen Theaterbesuchern tolle und unvergessliche
Theaterabende. Begonnen hat seine
Schauspielerkarriere recht unspektakulär in einem Café, als er vom Leiter der
„Theatergruppe Fürstenfeld“ gefragt
wurde, ob er nicht Interesse hätte in einem
Theaterstück eine Rolle zu übernehmen.
Bis zu diesem Zeitpunkt wusste man über
Vizeleutnant Thomas Bachhofner nur,
dass er in Fürstenfeld wohnt, verheiratet
ist, zwei Töchter hat, Triathlon betreibt
und im Bundesministerium für Landesverteidigung in Wien tätig ist.
Im Fortgang des Interviews meint Thomas Bachhofner: „Eine Rolle in einer
Komödie ist eine große, kräfteraubende
Herausforderung und weitaus schwieriger zu spielen als eine Rolle in einem
Drama, da man ja ernst und seriös wirken
muss!“ Dennoch wäre für ihn persönlich
die Zeit reif, einmal eine dramaturgisch
schwierige Rolle, nach dem Muster von
Klaus Maria Brandauer, zu übernehmen.
In einer abschließenden Bemerkung sagt
Bachhofner: „Letztendlich ist der Applaus des Publikums nach der Vorstellung
die Belohnung für den Schauspieler und
mit dem Überschreiten der Ziellinie in
einem sportlichen Wettkampf vergleichbar.“
Thomas Bachhofner freut sich jetzt schon
auf die nächste Produktion. Was gespielt
wird? Das ist natürlich wie immer ein
großes Geheimnis! Aber versäumen Sie
nicht den Weg nach Fürstenfeld, wenn es
wieder heißt: „Licht aus! Vorhang auf!
Bühne frei für Thomas Bachhofner!“
Vzlt Arno Thier
Fotos: Bachhofner
A
Seine erste Hauptrolle als Fabrizio in
Turrinis Werk „Die Wirtin“ änderte dies
schlagartig. Die imposante Bühnenpräsenz, die kraftvolle Stimme, seine ausdrucksstarken Gesten und sein Charisma,
mit dem es ihm immer wieder gelingt
die Besucher in seinen Bann zu bringen,
machten ihn schnell zu einem Publikumsliebling. Weitere Rollen folgten. In „Der
eingebildete Kranke“ (Molièr) spielte er
den geheimen Liebhaber Cleante und in
Peter Turrinis Stück „Der tollste Tag oder
Figaros Hochzeit“ gab er die Hauptfigur
des Figaro zum Besten. „Bitte zurücklehnen und anschnallen!“ hieß es im zuletzt
dargebotenen Kassenschlager „Boeing,
Boeing“, in dem er den charmanten und
gleichzeitig notorischen Frauenhelden
Bernhard spielte. Der Kommentar eines
Besuchers nach der Premiere lautete:
„Vergleichbare Bauchschmerzen vor
lauter Lachen hatte ich seit Langem nicht
mehr. Vor diesem außerordentlichen Mut,
dieser Leidenschaft und dieser Leistung
kann ich nur den Hut ziehen!“
„Theater, das sind nicht nur Bretter, die
die Welt bedeuten, nicht nur das Rampenlicht, es ist auch der Spaß bei den Proben,
die Stimmung hinter den Kulissen und die
Freude den Zuschauern einen schönen
und unterhaltsamen Abend zu bieten“,
meinte Thomas Bachhofner im Interview
für diesen Artikel und setzte fort: „Die
Arbeit im Team ist ein idealer Ausgleich
zum Berufsalltag. Außerdem halten das
Studium einer Rolle und das Lernen von
Texten geistig fit.“
www.uog-st.at
2/15
20
PERSÖNLICH
Fotos: Werner Zöhrer
Vollblutmusiker seit 40 Jahren
Am 29. Mai fand das “Vierte Konzert” der Musikkapelle
Södingtal statt
A
m 29. Mai fand in der restlos ausverkauften ESV-Halle Södingberg
das „Vierte Konzert“ der Musikkapelle
Södingtal statt, zu dem auch die UOGST geladen war. Unter der Leitung von
Dirigentin Mag. art. Carina Jandl liefen
die Musiker der vor fünf Jahren neu
aufgestellten Musikkapelle zur Höchstform auf und spielten neben klassischen
Blasmusikstücken auch neu interpretierte
moderne Stücke. Internationales Flair
wurde durch die Sopranistin Katie Nicole
Weiser aus New York versprüht, die zu
den Klängen der Musikkapelle mehrere
Lieder zum Besten gab.
Ein weiterer Höhepunkt war auch die
Vergabe der Orden und Ehrenzeichen.
Geehrt wurde unter anderem auch Vzlt
Jandl Alois für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft! Der Geistthaler ist aber nicht nur
Blasmusiker, sondern seit vorigem Jahr
auch ausgebildeter Stabführer (Geprüft
wurde er übrigens von niemand geringerem als Bezirksstabführer Vzlt Franz
Mauthner). Als EDV-Referent ist Vzlt
Jandl genauso im Vorstand tätig wie seine
Dirigentin, Mag. art Carina JANDL, verantwortlich für die
Zusammenstellung des Programms
Als Gaststar war die Sopranistin Katie
Nicole WEISER aus New York mit dabei
2/15
Mit der Fanfare, „Olympic Spirit“, wurde das Konzert eröffnet
beiden Töchter Carina und Marlies, denen die musikalische Begeisterung ihres
Vaters offenbar mit in die Wiege gelegt
worden ist.
Ebenfalls mit im Ensemble war OStv Daniel Wabitsch, der Mitglied der Stadtkapelle Bärnbach ist und an diesem Abend
die MK Södingtal unterstützt hat.
OStWm Reinhard Fürntrat
Hompage:
http://mk-soedingtal.at/
Bei ausverkaufter Halle wurde Blasmusik auf höchstem Niveau
geboten
Aufmerksam und konzentriert:
OStv Daniel Wabitsch
www.uog-st.at
Vzlt Alois Jandl, Vollblutmusiker
seit 40 Jahren
SERIE
21
Kulturelle Wahrnehmung
Der Bereich Kulturelle
Wahrnehmung besteht aus
mehreren Teilen und wird in
weiteren Ausgaben ergänzt.
Zweiter Teil:
Der zweite Teil befasst sich
mit dem Wort „Wert“ und
seinen Ableitungen.
Dazu kommt noch das Thema „Gut und Böse“.
Ich beabsichtige dabei sehr
in die Tiefe zu gehen, um Gedanken hervorzurufen.
Die Frage des Wertes stellt
sich bei jedem Menschen
– bewusst oder unbewusst.
Welchen Wert besitze ich? Wie schätzt
mich jemand ein? Bin ich besser als
der andere? Ich will meinen Wert nicht
verlieren! Lasst mir ja mein Gesicht! So
wie du, habe ich auch meinen Stolz und
meine Ehre!
In jedem Menschen sitzt ein hohes Emotionspotenzial, wie dieses Beispiel zeigt:
„Abscheuliche Reise im überfüllten Zug
gestern mit schlechtem, weitentfernten
Speisewagen, zu dem man sich durch unendlichen durch Gänge füll(end)es Volk
durchzukämpfen hatte. Platz- Reklamationen, Ärgernisse, großer Fehler, nicht
mit eigenem Lunch I. Klasse gefahren
zu sein. Wie ich es hasse, mich zwischen
Menschen herumdrücken zu müssen, ist
nicht zu sagen. Erschöpft, wütend und
angewidert.“ (Thomas Mann)
Diese Gedanken spielen beim Menschen
(Individuell) und in der Gruppe (Kollektiv) oft in der Veröffentlichung eine sehr
wesentliche Rolle.
Ausgesprochene Wörter schaffen beim
Zuhörer ein Emotionspotenzial. Man
bezieht sehr vieles positiv oder negativ
auf sich. Dabei gerät man mit dem verpackten Wort „Wert“ und seinen Ableitungen in Emotion. Diese Ableitungen
haben in Folge eine positive, aber auch
eine negative Wirkung. Solche Ableitungen können sein: Werten, Bewerten,
Wertvoll, Abwerten, Wertlos, usw. Das
Wort „Würde“ ist ein besonderer Wert.
Der Mensch, aber auch die Gruppe
(Kollektiv) verbindet auch sprichwörtlich sein Gesicht (Ehre) mit Würde.
Um dies beizubehalten, ist er aus seiner
Sicht dazu verpflichtet, etwas beizutragen und es auch zu schützen. Keiner will
in die Unwürdigkeit abgleiten (sein Gesicht verlieren).
Um diese Situation zu vermeiden, jemandem das Gesicht (die Ehre) zu nehmen und entwerten muss ich wissen,
dass mir jemand gegenübersteht. Das erfordert den Prozess der Feststellung: es
steht jemand vor mir; des Beobachtens;
des Zuhörens; des Denkens; des Erfassens; und danach das Sprechen.
Die Auseinandersetzung mit Gut und
Böse!
Der gute Mensch oder die Gemeinschaft
benötigt gewissermaßen sein Gegenstück, den Bösewicht. Um als guter
Mensch oder Gruppe zu erscheinen,
bedarf es ausgeklügelter, eben niederträchtiger Strategien, um andere zu Bösewichten zu machen. Und schließlich
lässt sich ein derartiger Bösewicht, der
eigentlich keiner zu sein braucht, trefflich dafür benützen, um ihn für eigene
Probleme, eigene Fehler und eigene Unfähigkeiten verantwortlich zu machen.
Man macht ihn zum Sündenbock im
klassischen Sinn. Zu diesen schlechten
Menschen, die man als guter Mensch
(jetzt auch Aktivbürger genannt) verachten darf, zählen entweder die, welche die
Wahrheit, wie die von einer einzig wahren Kirche, nicht akzeptieren wollen, oder jene,
die von ihrem Beruf oder
ihrer Herkunft her als suspekt erscheinen. Zu diesen gehören auch jene,
die sich aufgrund ihrer
Hautfarbe, ihrer Sprache,
ihrer Religion oder ihrer
Abstammung vom Großteil der Bevölkerung
unterscheiden.
Ganze
Bevölkerungsgruppen
können auf diese Weise
www.uog-st.at
zu Bösewichten (wertlos)
gemacht werden. Man kann
Menschen durch ihre Abstammung zu Menschen 2.
Klasse machen. Es genügt
auch schon zu wissen, dass
die betreffenden Personen,
Gruppen oder auch Organisationen zu den schlechten
gehören. Es ist dann egal, ob
diese Personen sich als Österreicher sehen oder nicht.
Bis in die Gegenwart gibt es
Bewegungen sogenannter
guter Menschen. Sie haben
viel Unglück angerichtet,
sowohl als „Rechte“, als
auch als „Linke“. Sie verbeißen sich in
ihre ideologischen Wurzeln und finden
nichts dabei, Andersdenkende zu vernichten oder sie zumindest mit Schmähungen zu überziehen. Der gute Mensch
lehnt den Dialog mit dem Gegner, dem
Klassenfeind, dem ihm Unbekannten
(Andersartigen) und dem Bösen ab.
Was hat das jetzt mit dem Thema Wert
zu tun?
Nur eine These:
Wenn man bewertet, etwas entspricht
nicht meiner oder unseren Inhalten, versinkt dies durch abwerten im schlimmsten Fall in die Wertlosigkeit. Was aber
wertlos ist, nimmt vielleicht auch Platz
oder auch Ressourcen weg und bedarf
einer Lösung (Erlösung) in Form einer
Endlösung.
Vzlt Wernfried Kreuzer
Quellen:
Literatur:
Monika Schwarz- Friesel; Sprache und
Emotion S.210; UTB- Verlag; ISBN:
978-3-8252
Roland Girtler Bösewichte, Strategien
der Niedertracht; Böhlau- Verlag ISBN:
3-205-99089-7
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22
SPORT
1. u. 2. Platz bei den CISOR-Wettkämpfen
in Slowenien
ie Europameisterschaften im Achtkampf, die in Rhythmus von 2 Jahren stattfinden, wurden heuer in Vipava,
Slowenien in der Zeit von 3. bis 7. Juni veranstaltet. Die österreichischen Vertreter trafen sich in der Windischkaserne und
verlegten von dort gemeinsam nach Vipava. Der Transport
erfolgte mit einem privaten Reisebus, der durch die ÖUOG
finanziert wurde. Delegationsleiter, Vzlt Josef Danninger, der
im Vorfeld auch die Trainingstage organisiert hat, war für den
reibungslosen Ablauf vor Ort verantwortlich. Was er zur vollsten Zufriedenheit aller Wettkämpfer perfekt erledigte und wofür wir ihm recht herzlich danken möchten. Vzlt Manfred Gelter sorgte mit Lockerungsmassagen, in seiner schon mehrfach
bewährten Art für „neidische Blicke“ der anderen Nationen.
Wie wertvoll solche Regenerationsmaßnahmen bei Wettkämpfen in so kurzer Zeit bei tropischen Temperaturen sind, zeigte
sich bei jedem Bewerb an den Ergebnissen.
Die Slowenen, die zum ersten Mal die CISOR-Wettkämpfe
ausrichteten, haben uns äußerst freundlich und kameradschaftlich empfangen und waren stets bemüht ausreichend
Getränke, Speisen und Transportkapazitäten zur Verfügung
zu stellen. Nach der Ankunft und Administration stand bereits
das Training an der Hindernisbahn am Programm, wo wir die
unterschiedlichen Techniken der elf teilnehmenden Nationen
beobachten konnten.
Am Abend erfolgte in einer Sporthalle innerhalb der Kaserne
mit einem Quartett der Militärmusik und jugendlichen Nachwuchsmusikern aus der Ortschaft, die es ordentlich rocken ließen, die stimmungsvolle Eröffnungszeremonie.
Österreich stellte zwei Mannschaften in der Veteranenklasse
(ab 42 Jahren) und zwei Teams in der allgemeinen Klasse.
Unsere steirischen Vertreter, Vzlt Franz Brandstätter, OStWm
Uwe Schnabel und OWm Dieter Macher belegten gleich bei
den ersten beiden Bewerbe den 3. Gesamtrang und setzten damit die ersten Duftmarken. Leider zeigte sich beim anschließenden Orientierungslauf im Karstgelände, bei vielen kurzen
steilen Anstiegen und Gräben, dass die Finnen bei solch fordernden Bedingungen nicht zu schlagen sind. So entwickelte
sich von Anfang an ein Kampf um den Gesamtsieg mit den
Veteranen aus Finnland. Bei den Schießbewerben am folgenden Tag ging es vorwiegend um Schadensbegrenzung und
wer mit dem AK47 am besten zurechtkommt. Bei fünf Probeschüssen über Kimme und Korn-Visiereinrichtung darf nur
der Haltepunkt verlegt werden, danach werden die Präzisionsschüsse sowie die Schnellfeuerserie geschossen. Somit waren
einige Mannschaften beim Betrachten ihrer Schießergebnisse
nicht sonderlich zufrieden. Zum Nachtrauern blieb sowieso
nicht viel Zeit, denn um 17 Uhr, bei gefühlten 40° C, stand
der Geländelauf auf dem Programm und beim letzten Bewerb
dem Schwimmen waren noch viele Punkte zu holen. Da alle
Disziplinen gemeinsam im Team zu absolvieren sind, muss
auf Schwächen und Stärken besonders kameradschaftlich geachtet werden, um bestmöglich zu punkten. Die Österreicher
sind alle routinierte 5-Kämpfer, die sich seit Jahren persönlich
kennen und bei Meisterschaften respektvoll „bekämpfen“. So
trotzten sie den extremen Temperaturen scheinbar am besten
und erzielten in eindrucksvoller Manier den Europameister
und Vizemeistertitel 2015 in der Veteranenklasse und einen
4. Rang in der allgemeinen Klasse. Bei der Siegerehrung und
dem darauffolgenden Empfang des Bürgermeisters von Vipava
wurde schon über die Vorbereitung der nächsten Wettkämpfe
in Finnland mit anderen Nationen gefachsimpelt. Das kameradschaftliche Ausklingen wurde nur kurz wegen dem Championsleaguefinale unterbrochen und wurde danach noch ausgiebig weiter gelebt.
UOG Steiermark
2/15
Fotos: www.cisor.info
D
Weitere Bilder finden Sie auch unter www.cisor.info
CISOR (Confederation Interalliee des Sous-officiers de Reserve)
Teilnehmende Nationen: Finnland, Dänemark, Deutschland, Belgien, Niederlande,
Frankreich, Polen, Schweiz, Italien, Slowenien, Österreich
Bewerbe:
1.Tag Hindernisbahn, in Uniform mit Turnschuhen;
Handgranatenwurf, 25 Granaten 20m Entfernung, 3m Höhe durchs Fenster;
Orientierungslauf 4-5 km Länge in Uniform mit Kampfschuhe, Spezialkarte
Maßstab 1:10.000
2.Tag Schießen mit Pistole 2x5 Schuss mit Magazinwechse in 30 Sec. jeweils
liegend, kniend, stehend
Schießen mit Sturmgewehr (AK47) 15 Schuss Präzision in 5 Minuten
Belastungsschießen in 2 Minuten mit 200m Lauf, Aufmunitionieren und
Schießen
Geländelauf 8000m
3.Tag Schwimmen 50m-Hindernis und/bzw. 50m freie Technik
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SPORT
23
Gesmasht, gelaufen und gekämpft
Auch heuer fand, wie jedes Jahr, die Tennismeisterschaft der UOG Steiermark im Doppel
statt. Bei wunderschönem Wetter wurde
am 5. Mai in Feldbach auf der Tennisanlage des TC Feldbach gesmasht,
gelaufen und um jeden Punkt gekämpft. In drei Altersklassen wurden die besten Doppel der UOG
ST ermittelt. Nach vierzig Spielen
standen die jeweiligen Sieger fest
und alle Teilnehmer wurden bei der
Siegerehrung zum Abschluss eines
wunderschönen Tages im Kreise der
Kameraden durch den geschäftsführenden Präsidenten würdig geehrt.
Die Organisation wurde in gewohnt perfekter Weise durch Vzlt Josef Fuchs durchgeführt, dem ich hiermit stellvertretend für alle Teilnehmer meinen Dank aussprechen möchte.
OStWm Herwig Szeberenyi
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Fotos: Manfred Maierhofer
UOG-Tennismeisterschaften Doppelbewerb 2015
Ergebnislisten:
Allgemeine Klasse:
1. Platz: OStv Rieger Harald / Wm Hudernigg Jochen
2. Platz: OStv Hödl Walter / OStWm Szeberenyi Herwig
3. Platz: Vzlt David Günter / StWm Jaindl Markus
Senioren 45+:
1. Platz: Vzlt Zehenthofer Peter / Vzlt Maitz Albert
2. Platz: MjrdM Schwaiger Josef / Knauss Ernst
3. Platz: Vzlt Maier Erwin / Vzlt Trink Manfred
Senioren 55+:
1. Platz: Vzlt Graf Werner / Vzlt Rainer Heinrich
2. Platz: FOI Sattler Karl / FOI Berghold Harald
3. Platz: Vzlt Kolleritsch Otto / Vzlt Putz Ferdinand
Wanderpokal endgültig gewonnen
N
v.l.n.r.: Kickmeier, Sapper, Kunasek, Team Feldbach 1, Krassnitzer
Turniertag angekündigt im kommenden Jahr bei einer Mannschaft mitzuschießen.
Das Fazit: „Top Turnier! Super Preise! Perfektes Essen“, so die
Aussagen der Teilnehmer des Turniers. Die weitest angereiste
Mannschaft kam übrigens von der UOG Spital aus Kärnten,
weiters waren Mannschaften aus Aigen im Ennstal sowie aus
dem Burgenland mit dabei.
StWm Christian Kickenweiz
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Fotos: Kickenweiz
ach dem dritten Erfolg bei den Stockschieß-Meisterschaften der UOG Steiermark bleibt der Wanderpokal
nun endgültig in Feldbach. Die erfolgreiche Heimmannschaft
UOG-Feldbach 1 siegte knapp aber letztlich doch verdient in
der Aufstellung: Vzlt Gottfried Suppersbacher, OStv Johann
Wurm, OStv Karl Grandl sowie OStv Andreas Schlager. Sowohl Wanderpokal als auch Austragungsort bleiben somit fest
in den Händen von Feldbach.
Den 2. Platz erreichte die Mannschaft HLogZ GRAZ (Vzlt
Köppel Walter, VB Wolfgang Leber, VB Günter Pucher, VB
Robert Schilling) vor UOG-Burgenland (OStv Manfred Pieber, Vzlt Karl Heinz Gruber, OStv Peter Feichtinger, OWm
Jürgen Binder, OWm Mario Oswald).
Organisiert wurde dieses Stocksportturnier durch den Sektionsleiter des Heeressportvereins Feldbach Vzlt Johann Hermann. Insgesamt kämpften am 7. Mai neun Mannschaften
um den Titel. Fünf Mannschaften mussten leider aufgrund
Krankheit und wegen einem Todesfall kurzfristig absagen. Die
Siegerehrung wurde u.a. vom Zweigstellenleiter der Kaserne
Feldbach, Vzlt Bernhard Kickmeier (i.V. des Präsidenten der
UOG ST) sowie von NAbg StWm Mario Kunasek (zu der Zeit
noch Wehrsprecher und Obmann des Landesverteidigungsausschusses im Nationalrat) vorgenommen. Kunasek hat noch am
www.uog-st.at
2/15
24
SPORT
Steirische Erfolge im militärischen Fünfkampf
V
Fotos: Macher
on 18. bis 22. Mai fanden am Truppenübungsplatz
Bruckneudorf
(Bgld) die Bereichsmeisterschaften
OST im Militärischen Fünfkampf (mil.
5-Kampf) statt. Veranstaltet wurde der
Wettkampf vom Militärkommando Burgenland.
OWm Dieter Macher (Überwachungsgeschwader) und Wm Christopher
Jantschgi (Fliegerwerft 2) aus Zeltweg,
vertraten die Steiermark bei diesen
Meisterschaften – und das auch sehr erfolgreich!
Insgesamt nahmen 46 Sportler aus fünf
Bundesländern die Herausforderung
mil. 5-Kampf, bestehend aus den Bewerben Schießen, Schwimmen, Handgranaten werfen, Hindernisbahn sowie
einem 4.000 m Lauf an.
Gesamtsieger und Bereichsmeister OST
wurde Olt Lamprecht vom JgB26 in
Kärnten (4876,9 Punkte), OWm Macher
konnte mit einer hervorragenden Punktzahl von 4825,4 nach fünf Bewerben
den Sieg in der Seniorenwertung holen,
sowie auch die Klasse M40 gewinnen.
Damit erreichte er auch den ersten Platz
im Bereich Steiermark.
Wm Jantschgi wurde in der allgemeinen
Wertung mit insgesamt 4524,5 Punkten
Zweiter, in der Klasse M20 (Steiermark)
Erster und im Bereich Steiermark gewann er bei seinem ersten Antreten in
diesem Bewerb auch die Allgemeine
Klasse. Die beiden Wettkämpfer wurden
vom ehemaligen Leistungssportler OStv
Reinhold Pichler bestens betreut und
mit wichtigen Tipps versorgt. Sowohl
Macher als auch Jantschgi haben sich
mit dieser hervorragenden Leistung für
die österreichischen 5-Kampfmeisterschaften im August in Wiener Neustadt
qualifiziert und zählen dort zum Favoritenkreis.
Eine weitere Veranstaltung, an der Dieter Macher in letzter Zeit sehr erfolgreich
teilnahm, ist der sogenannte „Wings
for Life World Run“, welcher am 3.
Mai stattfand. Der Laufbewerb wird
alljährlich weltweit in mehreren Ländern zeitgleich ausgetragen und dient
einerseits dazu, Spenden zu sammeln,
um Querschnittslähmung eines Tages
heilbar zu machen und andererseits
dazu, Aufmerksamkeit für dieses The-
OL-Süd-Ost-Cup, 2. Lauf
A
Gewinner der Seniorenklasse wurde Fink Jörg vor Gumilar Helmut
und Pipan Richard. Auch die Rekruten des ET I/15 konnten ihren
Orientierungssinn unter Beweis
stellen. Nebenbei gab es auch die
Möglichkeit sich beim OL-Guru
Simkovic mit neuen Schuhen und
Gamaschen auszurüsten.
OStv Andreas Schlager
Fotos: Andreas Schlager
m 24. April fand in Höflach bei
Fehring der 2. Süd-Ost-Cup-Orientierungslauf statt. Bei herrlichem Frühlingswetter konnten sich die 120 Läufer
auf drei anspruchsvollen Bahnen, die
durch die Bahnleger Vzlt Erwin Maier
und Vzlt Alois Fuchs vom AAB7 gelegt
wurden, beweisen. Sieger in der Allgemeinen Klasse wurden Knotz Thomas
vor Krobath Alexander und Pilz Georg.
2/15
www.uog-st.at
ma zu wecken. Ziel des Laufes, welcher
dieses Jahr in Österreich in St. Pölten
ausgetragen wurde, ist es, möglichst
viele Kilometer für den guten Zweck
zu laufen. Die Läufer werden dabei 30
Minuten nach Laufstart von sogenannten „Catcher Cars“ verfolgt. Die „Verfolgungsjagd“ dauert so lange, bis alle
TeilnehmerInnen überholt wurden und
ihre Rennen damit beendet haben.
Macher hatte sich vorgenommen, eine
Laufleistung von ca. 40 bis 50 km zu erreichen, was er – trotz plagender Krämpfe ab Km 29 – mit einer hervorragenden
Leistung von 43,03 km auch umsetzen
konnte. In der Gesamtwertung Österreich bedeutete dies den 54. Rang. In der
Klasse M40 belegte Macher den ausgezeichneten 9. Platz. „Alles in allem eine
super Veranstaltung!“, so Macher.
Redaktion UOG ST
SPORT
25
Die härteste „Sightseeingtour“ Österreichs
T
emperaturen bis zu 30 Grad, eine Distanz von 10 Kilometern und 16 spektakuläre Hindernisse warteten auf die
Teilnehmer. Über 2.500 Wagemutige nahmen die härteste
Sightseeingtour Österreichs in Angriff. Gestartet wurde im
Grazer Augarten. Mehr als 10.000 Schaulustige entlang der
Strecke feuerten die Sportler an und sorgten für eine einmalige
Kulisse in der Grazer Innenstadt.
WmdM Christoph Hilberger und StWm Michael Pichler, beide von der Zweigstelle Sanitätszentrum Süd in Graz, nahmen
die ultimative Herausforderung an, als Unterstützung stand ihnen Chef-Physiotherapeutin Verena König zur Seite. Die beiden Unteroffiziere konnten bei einigen der 16 Hindernissen (u.
a. Schlossbergstiegen, eine Furt, Kriechgraben, Schrägwand
und Mauerhindernisse) ihre Vorteile durch die militärische
(Sport-)Ausbildung nutzen. Ein Vorteil war es beispielsweise,
die Techniken
der
militärischen Hindernisbahn (HiB)
anwenden zu
können. Was
noch sehr stark
eingebracht
werden konnte,
waren Kameradschaft, Fairness, Zusammenhalt, Spaß,
Sportsund
Kampfgeist.
All diese Tugenden, die für
manche als veraltet und vielleicht verstaubt
wirken, sind in schweren Situationen oder gestellten Hindernissen wichtig, um sein Ziel zu erreichen.
„Im Nachhinein betrachtet finde ich diese Veranstaltung mehr
als gelungen. Es war nicht nur anstrengend und herausfordernd
sondern auch lustig.“ so Michi Pichler nach dem Bewerb.
Ein kurzer Blick in die Zukunft von Michael Pichler, Zweigstellenleiter im SanZentrum Süd: „Für das nächste Jahr wäre
es schön, wenn wir es schaffen würden, aus den verschiedenen
Zweigstellen eine große Gruppe der UOG ST zusammenzustellen. Diese Gruppe könnte nach dem Motto „Helfen, wo
andere nicht mehr können!“ starten, die anderen Teilnehmern
entlang der Strecke unterstützen oder versuchen, den Sieg in
der Gruppenwertung zu holen.“
UOG Steiermark
Link zum Event: http://www.grazathlon.at/
www.uog-st.at
2/15
Fotos: Verena König
Graz Augarten 13.06.2015, 18:25 Uhr - Start zum Grazathlon
UNTERHALTUNG
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10 Fakten über:
UNTERHALTUNG
Der Sonnenbrand (Dermatitis Solaris) ist
medizinisch betrachtet eine Verbrennung und
sollte so behandelt werden. Die Rötung wird durch
geweitete Blutgefäße der Haut hervorgerufen.
Der betroffene Bereich wird besser durchblutet
um damit die Schäden (!) in den Hautzellen zu
reparieren.
Ist es doch passiert: viel Trinken, die Haut mit
wasserhaltigen Cremen und Lotionen kühlen.
Extrakte aus Kamille in Salben und Lotionen
haben entzündungshemmende Wirkung und
beschleunigen den Heilungsprozess.
UVB-Strahlen sind kurzwelliger als UVA-Strahlen,
die tiefer in die Haut eindringen. Daher sind sie die
Hauptursache für den Sonnenbrand. Fensterglas
und normale Textilien sind kein wirksamer Schutz vor UVB
Strahlen! Besondere Vorsicht bei langen Autofahrten! Spezielle UVSchutzbekleidung schützt wirksam beim Schwimmen (und kostet
nicht wesentlich mehr als ein Marken-T-Shirt)
Die Dosis macht das Gift. 50% der UV-Dosis werden zwischen 11 und
14 Uhr gemessen. Meiden sie daher die Mittagssonne. Trinken sie
stattdessen lieber (alkoholfreie) Cocktails an der Hotelbar.
Sonnenschutzprodukte reflektieren oder absorbieren die Strahlung.
Damit sie ihre Wirkung entfalten können, unbedingt 30 Minuten vor
dem Sonnen anwenden!
Gerade zu Beginn des
Urlaubes sollte man sich alle
zwei Stunden eincremen.
Auf jeden Fall aber nach
dem Schwimmen oder wenn
sie geschwitzt haben. Auch
wasserfeste Sonnencremes
sind kein 100% Schutz.
Die Strahlungsintensität der
Sonne kann durch Reflexion
an
glatten
Oberflächen
wie Wasser oder Schnee
verdoppelt werden
Kurz anhaltende Bräunung
entsteht
durch
eine
Neuverteilung von Melanin,
das sich bereits in der Haut befindet. Sie wird vor allem durch UV-A
ausgelöst.
Verzögerte Bräunung wird vor allem durch vermehrte Bildung von
Melanin ausgelöst. Sie erreicht ihr Maximum nach fünf bis sieben
Tagen (d.h.: Braun wird man mit Geduld. „Erst Rot, dann Braun!“
Dieses Prinzip funktioniert so leider nicht).
Lichtschutzfaktor (LSF): Multipliziert man die vom Hauttyp
abhängige Eigenschutzzeit mit dem LSF des verwendeten Produktes,
erhält man die Zeit, die man in der Sonne verbringen kann, ohne
einen Sonnenbrand zu bekommen. Beispiel: Benutzt Hauttyp 2
(Eigenschutzzeit 20 Minuten) eine 15er Sonnencreme, darf er 300
Minuten in der Sonne baden. 15x20=300.
Hauttypen:
Hauttyp 1: Rotblondes Haar, Sommersprossen, sehr heller Teint,
wird nie braun, bekommt immer Sonnenbrand. Eigenschutzzeit 3-10
Minuten
Hauttyp 2: Blondes Haar, heller Teint, bekommt fast immer
Sonnenbrand, wird selten braun. Eigenschutzzeit 10-20 Minuten.
Hauttyp 3: dunkelblondes bis braunes Haar, mittlerer Teint,
bekommt selten Sonnenbrand, wird gut braun. Eigenschutzzeit 2030 Minuten.
Hauttyp 4: dunkelbraunes bis schwarzes Haar, dunkler Teint,
bekommt fast nie Sonnenbrand, wird immer braun. Eigenschutzzeit
45 Minuten.
Viel Spass im Urlaub, Markus Ruhs
2/15
Was sagt der Supawochtla?
Spontanität muss
sorgfältig geplant
werden!
Urlaubsrätsel
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LESERBRIEFE
)
Posteingang
(Anm.: Kürzungen vorbehalten)
Betreff: Warm up
Sehr geehrte Herren, liebe Motorradfreunde!
Hiermit möchte ich mich bei Euch für die perfekte Organisation, sowie dem ganzen Instruktorenteam für die Mühe, die sie mit uns hatten, recht herzlich bedanken! Ich habe mich wieder sehr wohl gefühlt
und sehr viel Positives mitgenommen. Ein herzliches Dankeschön
gilt auch dem Petrus, der uns den ganzen Tag trocken gehalten hat.
Vielleicht geht es sich einmal aus, dass ich an einer gemeinsamen
Ausfahrt teilnehmen kann. Nochmals ein herzliches Dankeschön,
m.f.G. Hannes Horwath, Thörl
Betreff: Re: Warm Up 18. April 2015
Hallo, warm up war heute mal wieder Spitzenklasse. Super Organisation, super Essen, perfekte Instruktoren. Danke an das gesamte UOGTeam. Mir hat es mal wieder irrsinnig viel gebracht. Eure Arbeit für
meine Sicherheit.
Danke. L. G. Udo Heilmann
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Betreff: Dein Editorial
Lieber Othmar !
Einerseits möchte ich den Inhalt deines Editorials (Anm. d. Red.:
Ausgabe 1/2015) noch viel härter artikulieren, andererseits muss man
auch unsere Politiker und „Sternchenträger“ in Wien verstehen. Solange ich mich zurückerinnern kann war dieser Personengruppe unser
Bundesheer immer vollständig egal, solange die „blöde“ Truppe alles
erledigte und diese Damen und Herren in der Öffentlichkeit glänzen konnte. Es ging immer nur darum, die eigenen Interessen und
Dienstposten sowie politische Mandate für sich zu erhalten bzw. neue
Institutionen, meist nutzlos und kontraproduktiv, zu schaffen. Heute
ist unser Heer leider schon so weit unten, dass auch die markigen
Sprüche unseres Ministers keinen Einfluss auf die öffentliche Meinung mehr haben. Wie mir zu Ohren gekommen ist, sind heute bereits
oberste (dG) Dienstgrade soweit, sich dies auch öffentlich einzugestehen. Aber wie es immer war und sein wird, wir Unteroffiziere werden uns immer für die Sache und unser HEIMATLAND einsetzen.
Mit kameradschaftlichen Grüßen Dein
Diplinger Gerd, VzltiR
Terminplaner 3. Quartal 2015
Krise in Europa – Reaktion des neutralen Österreich
Europa reagiert auf die Krise in der Ukraine und damit auf das Verhalten des erstarkten Russland. Das neutrale Finnland, welches eine
1200 Kilometer lange Grenze zu Russland hat, will plötzlich so
schnell als möglich in die NATO, selbst das neutrale Schweden denkt
darüber nach. Die baltischen Staaten wollen eine Stationierung der
US-Army und NATO-Stützpunkte auf ihrem Gebiet.
NATO-Staaten, die auf ein Berufsheer umgestellt haben, denken über
eine Wiedereinführung der Wehrpflicht sehr intensiv nach. NATOKampfflugzeuge wurden in den Osten Europas verlegt. Im Schwarzen Meer liegt die russische Schwarzmeerflotte und die NATO hält
mit ihren Kriegsschiffen ein Flottenmanöver ab.
Laufend finden Provokationen russischer Kampfflugzeuge an den
NATO-Grenzen statt. Im Hafen von Riga der Hauptstadt Lettlands
werden 750 Nato Panzer und Kampffahrzeuge und 3000 Nato-Soldaten für ein auf drei Monate anberaumtes NATO-Manöver entladen.
Die europäischen Staaten wie jene des Baltikums, Tschechien, Polen, Rumänien, Bulgarien und auch Deutschland geben bekannt, ihr
Verteidigungsbudget bis zu 2 Prozent des BIP zu erhöhen. Es wird
auch über die Schaffung einer Euro-Armee nachgedacht. Staaten, die
unter dem Schutz der Nato stehen, haben Angst vor der Zukunft und
erhöhen ihre Verteidigungsanstrengungen.
Der Kalte Krieg hat an den Grenzen Russland zur NATO wieder
Einzug gehalten, die psychologische Kriegsführung hat bereits begonnen. Und was macht das neutrale Österreich? Gerade jetzt, wo
es in Europa wieder kriselt, rüstet Österreich seine Armee ab. Den
verbleibenden Restverbänden werden die Unterstützungswaffen weggenommen und wichtige Waffensysteme auf eine Erinnerungsgröße
zusammengestutzt. Österreichs Rest-Armee wird auch ein leicht bewaffnetes technisches Hilfswerk umgestellt und die militärische Führung schweigt dazu. Die Generalität verweigert sogar den Soldaten
eine zu verstehende Erklärung.
„Lernen Sie Geschichte“, sagte einst Bundeskanzler Kreisky. Altbundespräsident Dr. Kirchschläger wäre heuer 100 Jahre alt geworden.
Sein Sohn hat ein Buch mit 1.700 Reden seines Vaters herausgegeben. Eine möchte ich zitieren. Als Oberbefehlshaber sagte er 1980:
„Solange die Möglichkeit von Kriegen nicht aufhört, solange nicht in
der Welt wirklich jenes Vertrauen geschaffen ist, das eine umfassende, ehrliche und aufrichtige Abrüstung ermöglicht, so lange müssen
wir als immerwährend neutraler Staat in der Mitte Europas auch für
unsere Verteidigung sorgen. Das Bundesheer ist ein Rückgrat, nein:
ist das Rückgrat in dieser umfassenden Landesverteidigung.“
Welche Schlüsse haben unsere Politiker daraus gezogen? Man sieht
es am Umgang mit der Landesverteidigung. Lernen Sie Geschichte!
Christian Schiller, Vzlt
Präsident der Unteroffiziergesellschaft Salzburg
Schwarzenbergkaserne
5071 Wals
02.07. Tag der offenen Tür, TÜPl Seetaler Alpe
02.07. 14 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Grillfest, VIP-Süd,
Belgierkaserne
02.07. Gedenktag AAB7, VdG-Kaserne, Feldbach
04.07. Garnisonssommerfest, Feldbach, VdG-Kaserne, AAB7
08.07. UOG ST-Beachvolleyball-Turnier, (siehe S. 25)
09.07. UOG-Senioren-KiKas, Opernbesuch „Tosca“,
St. Margarethen/Bgld
13. bis 24.07. Rettungsschwimmlehrer-Kurs, Wr. Neustadt
17. bis 19.07. UOG-Sektion Motorrad 3-Tagesausfahrt
19.07. UOG-Senioren-KiKas, Operettenbesuch
„Eine Nacht in Venedig“, Mörbisch/Bgld
27. bis 30.07. HMsch Ma5K, Wr. Neustadt, MilKdoNÖ
27. bis 31.07. Fortbildungskurs/RS-Lehrer, Klagenfurt
30.07. 11 Uhr Angelobung, ABCAbwKp/StbB7 (ET07/15:
StbKp&Dbetr, MilKdoST, VR1/Sportler - 155), Fladnitz/Teichalm
03. bis 07.08. HMsch 5-Kampf Einzel & CISM, Wr. Neustadt
12. bis 15.08. ÖHSV-Outdoor-Tennisverbandsmeisterschaften,
HTC Zeltweg
26. bis 28.08. Familieneinkehrtage, SemZ Reichenau/Rax
27. bis 28.08. Marc Aurel-Marsch, Bruck/Neudorf, HSV-Wien
28.08. 20 Uhr Angelobung, FlAB2 (ET 08/15 - 138),
St. Radegund
03.09. 17 Uhr Treffen der UOG-Pensionistenrunde Zeltweg,
Gh Zechner, Maria Buch
03.09. 8 Uhr UOG-Senioren-BeKas, Herbstausfahrt
10.09. UOG-Senioren-KiKas, Monatstreffen, Gablenzkaserne
10.09. Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S
16.09. UOG-Tennisturnier Einzel, HTC Zeltweg, Vzlt M. Gelter
16. bis 17.09. HMSch Straßenlauf, Wien, MiKdoW
17.09. 9 Uhr ÖA-Fachpersonal, Dienstbesprechung,
ÖA&Komm/MilKdoST
19. bis 20.09. UOG-Sektion Motorrad, Saisonabschluss
20.09. 10 Uhr Erntedankfest mit der Bauernschaft Oberweg,
TÜPl Seetaler Alpe, MilPfarre ST
26.09. Tag der Einsatzorganisationen, Wundschuh
29.09. bis 01.10. UOG-Vorstands-Klausur, Zeltweg,
FlH Hinterstoisser
30.09. bis 01.10. Kadertag „Weg des Buches“
30.09. T: Vorschläge für UOG ST-Ehrenzeichen (Zweigstellen)
Die traditionellen UOG-Schießmeisterschaften
können und dürfen bedauerlicherweise in der bisherigen Form nicht mehr durchgeführt werden!
Künftig werden so genannte „ÖA-Schießveranstaltungen“ (WPol-Vereine, Partnerschaften etc.)
durch militärische Dienststellen organisiert. Die
Details und Termine werden sobald uns bekannt
kundgemacht.
(Google-Kalender www.uog-st.at).
www.uog-st.at
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EINLADUNG
Ü35-Hallenfußballturnier 2015
Streitkräfteführungskommando Graz
powered by UOG ST
24. 11. 2015
9 - 14 Uhr
ASVÖ-Halle, Graz
Anmeldungen bis T: 3. August 2015 an:
Kontakt: OStv Marco Heller bzw. Obstlt Michael Fedl, SKFüKdo
Detaillierte Ausschreibung ergeht nach Teilnahmeanmeldung über die Dienststelle.