GRAZ, MONTAG, 18. JÄNNER 2016 www.kleinezeitung.at Schaut her, es ist Bronze! Bronze-Selfie. Nach drei Mal Gold in Serie gab es auch bei der Skiflug-WM am Kulm wieder Edelmetall für Österreichs „Adler“: Michael Hayböck, Manuel Fettner, Manuel Poppinger und Stefan Kraft holten Bronze hinter Weltmeister Norwegen und Deutschland. SEITEN 24/25 APA ÖSTERREICH Nach Spritze im Koma. Psychiatriepatient nach Beruhigungsspritze am Klinikum Klagenfurt im Koma: Ermittlungen laufen. Das Ende der Sanktionen gegen den Iran beflügelt die Wirtschaft, drückt auf den Ölpreis und schickt die Börsen der Golfstaaten auf Sinkflug. STEIERMARK Schuleinschreibung. Diese Woche bekommen künftige Taferlklassler erstmals Kontakt zur Schule – spielerisch. SEITE 11 SEITEN 4/5, 6 SEITEN 12/13 WOCHENHEUTE Sehr kalt, auch sehr sonnig. Der Wind flaut ab. SEITE 21 POLITIK Iran-Deal drückt auf den Ölpreis WETTER DIENSTAG Klirrende Kälte, bis zu minus 15 Grad bei klarem Himmel möglich. MITTWOCH Das Wetter teilt das Land: wolkig im Norden, im Süden oft Sonne. DONNERSTAG Teils sonnig, da und dort aber verdunkeln hochnebelartige Wolken. FREITAG Hochdruck hält an, die Kälte bleibt ebenfalls, auch die Sonne. SAMSTAG Mehr Wolken über dem Land, Schnee in der Obersteiermark. SONNTAG Aus dem Norden kommt Wind, die Hoffnung auf Sonne lebt. HEUTE 2 | THEMA KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 ASYL-DEBATTE | 3 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Erster Saisonsieg Grenzschutz Zum Abschluss des Grunddurchgangs feiern die Graz 99ers mit 4:2 den ersten Saisonsieg gegen den Erzrivalen KAC. SEITEN 38/39 Monatelang zog sich der Streit um die Grenzsicherung hin. Die Innenministerin forderte einen Grenzzaun, die SPÖ lehnte das kategorisch ab. Lediglich ein „Türl mit Seitenteilen“ wäre laut Bundeskanzler Werner Faymann denkbar. Nun steht ein mehrere Kilometer langer Zaun. Die neue Grenzabfertigung soll am kommenden Freitag in Betrieb gehen. Seit diesem Wochenende sind sich die Koalitionspartner einig, dass „wieder das Grenzregime Schwungvolle Show Gelungen: Musical „Funny Girl“ erlebte an der Oper seine fulminante Grazer Erstaufführung. Besonders witzig: parodistisch angelegte Tanznummern. SEITEN 42/43 SCHNELL GEFUNDEN Sozialleistungen für Flüchtlinge Aviso .................................... 22/23 Horoskop/Rätsel ..................... 20 Impressum................................. 39 Kino ............................................. 44 Kultur/TV ........................... ab 42 Leserbriefe................................. 41 Notdienste ................................. 23 Sport .................................... ab 24 Sudoku-Rätsel........................... 39 Todesfälle ........................... 40/41 Wetter.......................................... 21 Der Gipfel nach der Wende LOTTO 6 AUS 45 Ziehung 17. Jänner 6 7 22 26 27 30 Zusatzz. 9 Joker 371083 ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR Am Mittwoch spricht eine überraschend geeinte Regierung mit den Ländern über die Flüchtlingskrise. Die Probleme im Überblick. Nachrichten, die für Sie wichtig sind Ihre eigene News-Übersicht. In der Kleine-Zeitung-App können Sie kinderleicht ihre eigene Startseite bauen – mit den Themen, die Sie wirklich interessieren. Gratis-Download im App Store und Play Store hochgefahren“ werden solle, wie Johanna Mikl-Leitner sagte. An 48 Registrierungsstellen sollen die Ankommenden überprüft und registriert werden. Wer keine Papiere (etwa Registrierungen aus Slowenien und Kroatien) vorweisen kann, darf nicht über die Grenze, wer nach Schweden oder Dänemark will, auch nicht. Ob und wie die neuen Regeln funktionieren werden und ob sich die Menschen abhalten lassen werden, wird sich zeigen. Asylgipfel, Sommer 15: Auch damals saßen Regierung und Länder an einem Tisch EXPA CHRISTINA TRAAR er Schwenk kam überraschend. Als SPÖ-Chef Werner Faymann am Freitag den Präsidentschaftskandidaten seiner Partei präsentierte, hatte sich noch nichts von einer neuen Asyl- und Flüchtlingspolitik angedeutet. Am Wochenende kam die unerwartete Wende: Nach der ÖVP spricht sich nun auch Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) für eine kapazitätsorientierte Obergrenze für Kriegsflüchtlinge und Asyl auf Zeit aus. Wie weit die neu gewonnene Einigkeit beider Parteien wirklich geht, wird sich am kommenden Mittwoch zeigen. D Dann setzen sich Regierung und Landesvertreter zum Asylgipfel an den runden Tisch im Wiener Bundeskanzleramt. Es gilt dort auch, eine Reihe anderer Fragen zu klären: Was soll mit den 90.000 Menschen, die 2015 in Österreich um Asyl angesucht haben, geschehen? Wo sollen sie leben, wie viel Geld sollen sie bekommen, wo sollen sie arbeiten und was passiert mit jenen, die kein Asyl bekommen? Auf Fragen wie diese muss die Politik klare Antworten finden. Aus diesem Anlass erläutert die Kleine Zeitung zentrale Problembereiche der Asyl- und Flüchtlingspolitik. Wer in Österreich um Asyl ansucht und im laufenden Verfahren ist, kommt in die „Grundversorgung“: Sie beinhaltet Unterkunft, Verpflegung und eine Krankenversicherung. Anerkannte Flüchtlinge bekommen als Starthilfe die Mindestsicherung. Die ÖVP fordert jetzt eine Deckelung der Sozialleistungen. Außerdem tritt sie dafür ein, die Hilfen von Geldauf Sachleistungen umzustellen. Außerdem sollen „subsidiär Schutzberechtigte“ (Menschen ohne Asylberechtigung, die wegen drohender Gefahr im Heimatland nicht rückgeführt werden können) statt der Mindestsicherung nur noch die niedrigere Grundversorgung erhalten. Dahinter steht der Gedanke, Österreich als Asylland weniger attraktiv zu machen. Die SPÖ stellt sich bisher quer und wirft der ÖVP vor, Flüchtlinge als Vorwand für Sozialkürzungen zu nutzen. Flüchtlinge am Arbeitsmarkt 2016 werden nach Schätzungen des Arbeitsmarktservice (AMS) rund 30.000 Asylberechtigte auf den Arbeitsmarkt drängen. Bei einer derzeitigen Arbeitslosenquote von 10,6 Prozent ist die Sorge groß, dass es für Arbeitslose noch schwieriger wird, Beschäftigung zu finden. Der Flüchtlingsbeauftragte der Regierung, Christian Konrad, schlug in der Kleinen Zeitung die Einführung eines sekundären Arbeitsmarktes vor. Asyl- suchende sollten in Hilfsjobs unter dem Kollektivvertrag bezahlt werden dürfen. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl (ÖVP) schlägt vor, das bereits existierende freiwillige Integrationsjahr zu einem Sozialjahr aufzuwerten. Flüchtlinge könnten dort eingesetzt werden, wo derzeit Zivildiener tätig sind. Einen ähnlichen Vorschlag machte auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser bereits. Die Obergrenze Quartiere Verteilung innerhalb der EU Abschiebung, Rückführabkommen, Straftaten Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sieht in einer kapazitätsorientierten Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen eine Möglichkeit, deren Zahl zu reduzieren. Er nennt als Obergrenze 90.000 bis 100.000 Menschen. Die SPÖ hat das stets unter Hinweis auf Menschenrechte und Genfer Konvention abgelehnt. Am Sonntag sprach Kanzler Faymann in „Österreich“ von 80.400 vorhandenen Quartieren, was einer Obergrenze gleichkommt. Wird sie überschritten, denkt man in der ÖVP über „Wartezonen“ nach, in denen noch keine Asylverfahren durchgeführt werden. Ob und wie diese Lager umgesetzt werden, muss noch geklärt werden. Die Flüchtlinge werden nach einer Quote auf die Bundesländer verteilt. Die meisten Länder erfüllen diese Quote nicht. Daher hat das Parlament das Durchgriffsrecht der Bundesregierung zur Schaffung von Quartieren beschlossen. Greift die Regierung durch, führt das stets zu Widerständen in den betroffenen Gemeinden. Diese Konflikte werden am Mittwoch wohl zur Sprache kommen. Flüchtlingskoordinator Christian Konrad versucht, auf anderen Wegen zu Quartieren zu kommen. Er lud Bürgermeister aus dem ganzen Land zu Gesprächen über geeignete Grundstücke für den Bau günstiger Wohnanlagen für Asylberechtigte ein. Deutschland, Schweden und Österreich schultern aktuell die Hauptlast bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Deshalb will die EU-Kommission Asylanträge in Zukunft nur noch in sogenannten Hotspots an den EU-Außengrenzen ermöglichen. Wer dort als Flüchtling zugelassen wird, solle mittels Quote auf die EUStaaten verteilt werden, die anderen müssten zurückgewiesen werden. Dieser Linie folgte bisher auch die Bundesregierung. Laut Innenministerium wurden im vergangenen Jahr 7500 Flüchtlinge nach einer negativen Asylentscheidung in ihre Heimatländer rückgeführt, 4500 von ihnen freiwillig. Die Entscheidungen darüber liegen jedoch bereits länger zurück. Die im Vorjahr verdreifachte Zahl der laufenden Asylanträge wird sich erst später auf die Rückführungen auswirken. Fehlende Abkommen mit den Herkunftsländern gelten als großes Die Hotspots und die gesamteuropäische Quote aber stoßen auf massive Widerstände in den Ländern, die von dem Problem derzeit nicht betroffen sind. Die ÖVP scheint die Hoffnung auf diese EU-Lösung schon länger aufgegeben zu haben, Bundeskanzler Faymann zog am Wochenende nach. Er fordert die Streichung von EU-Mitteln für Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen. Ungarn warf ihm daraufhin „Erpressung“ vor. Problem und verhindern vielfach Abschiebungen. Bundeskanzler Faymann macht dafür gerne das Außenministerium verantwortlich, das sich um solche Abkommen kümmern müsse. Die ÖVP verweist auf den europäischen Stillstand: Europaweite Abkommen mit den Herkunftsländern sind weiterhin nicht in Sicht. Straffällige Asylsuchende verlieren das Recht auf Asyl im Fall einer schweren Straftat, aber erst am Ende des Prozesses. 4 | POLITIK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 POLITIK | 5 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 AKTUELL Fischer rügt Strache Die Börsen am Golf brechen ein Iran erhofft mit dem Ende der Sanktionen einen Wirtschaftsboom, der Ölpreis sinkt weiter. THOMAS GÖTZ s war fast Mitternacht, als das Trio endlich vor die Presse trat. „Iran hat heute seine Verpflichtungen erfüllt – die internationalen und nationalen, wirtschaftlichen und finanziellen Sanktionen gegen den Iran werden aufgehoben“, erklärten am späten Samstagabend die EUAußenbeauftragte Federica Mogherini und Teherans Außenminister Mohammed Dschawad Sarif, flankiert von seinem USAmtskollegen John Kerry. Nur das UN-Waffenembargo bleibt weitere fünf Jahre gültig, das Embargo für Raketenteile acht Jahre. „Die Beziehungen zwischen E Iran und der IAEO treten in eine neue Phase“, sagte Yukiya Amano, Generaldirektor der Wiener Atomenergiebehörde. „Ich gratuliere allen, die dies haben Wirklichkeit werden lassen.“ Gleichzeitig räumten die Vereinigten Staaten und der Iran, die seit 1980 keine diplomatischen Beziehungen mehr haben, mit einem Austausch von zwölf Häftlingen eine weitere Hürde aus dem Weg, die das Verhältnis in letzter Zeit zusätzlich belastet hatte. In Teheran kam unter anderem der Korrespondent der „Washington Post“ frei. Jason Rezaian saß seit anderthalb Jahren im berüchtigten Evin-Gefängnis. Weil sich der weltweite Öl- Voll Freude: Irans Außenminister Dschawad Sarif (links), IAEAChef Yukiya Amano, Federica Mogherini (EU) AP Schufen neue Vertrauensbasis zwischen den USA und dem Iran: Außenminister John Kerry und Dschawad Sarif AP preisverfall durch das Atomabkommen mit dem Iran noch verstärken wird, sind die Börsen am Golf am Sonntag eingebrochen. Viele internationale Börsen hatten bereits am Freitag kräftig im Minus geschlossen, am Sonntag ging es steil bergab. „Wir lassen Feindseligkeiten, Verdächtigungen und Verschwörungen hinter uns und schlagen ein neues Kapitel auf zwischen dem Iran und der Welt“, frohlockte daheim Präsident Hassan Rohani. Dagegen blieb das Staatsfernsehen, WIEN. Bundespräsident Heinz Fischer reagierte gestern empört auf eine Äußerung von FP-Chef HeinzChristian Strache. Der hatte in Wels Bundeskanzler Faymann einen „Staatsfeind“ genannt. „Jedes Verständnis für Kritik und auch für scharfe Kritik, aber kein Verständnis für eine Ausdrucksweise, die in einem friedlichen und demokratischen Land absolut nichts verloren hat und die Wahlwerbung für das Amt des Bundespräsidenten in einer nicht vertretbaren Weise vergiftet“, sagte Fischer und schloss mit: „So nicht!“ Miliz hofft auf Neubeginn das eine Domäne der Hardliner ist, am Sonntag ausgesprochen einsilbig und skeptisch, genauso wie viele Zeitungen der Konservativen. „Nukleare Beerdigung“, titelte das Blatt „Vatan-e Emrouz“ in seiner Sonntagsausgabe und stellte dazu ein Bild von frisch gegossenem Zement. Denn vor wenigen Tagen erst hatte der Iran die Brennkammer des Schwerwasserreaktors in Arak mit Beton gefüllt und damit unbrauchbar gemacht. In den Wochen zuvor waren nahezu alle Vorräte an angereichertem Uran an Russland übergeben worden, wo sie zu Brennstäben für den Atomreaktor in Buschehr verarbeitet werden sollen. Bereits letzte Woche stellte Präsident Rohani im Fernsehen seinen 78 Millionen Landsleuten „ein Jahr mit wirtschaftlichem Wohlstand“ in Aussicht. Er hofft, bei den Parlamentswahlen am 26. Februar die politische Ernte der Entspannungspolitik einfahren und eine eigene Mehrheit unter den 290 Abgeordneten Wir schlagen ein neues Kapitel auf: Irans Präsident Hassan Rohani APA Gewichtige Unterschrift: US-Außenminister John Kerry in Wien APA erringen zu können. Denn nach fast zwei Jahrzehnten geben sich ausländische Investoren in Teheran wieder die Klinke in die Hand. Mehr als eintausend Kreditbriefe liegen bereits fertig ausgestellt bei den Banken, die aktiviert werden können, sobald das Land wieder an das internationale Finanzsystem angeschlossen ist. Siemens hofft, eine 925 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Teheran und Maschad bauen zu können. Transportminister Abbas Akhondi kündigte an, man werde in nächster Zeit 114 Passagierjets bei Airbus ordern. Die Öl- und Gasindustrie hat einen Investitionsrückstau von 50 bis 100 Milliarden Dollar. Die Hälfte der 20 Millionen Autos ist inzwischen mehr als 25 Jahre alt. „Wir brauchen praktisch alles“, bilanziert der Teheraner Wirtschaftsexperte Saeed Laylaz, „Hunderte Flugzeuge, neue Häfen und eine Runderneuerung der gesamten Infrastruktur.“ WIEN. Die Bundesvereinigung der Milizverbände zeigt sich über den Wechsel an der Spitze des Verteidigungsministeriums erfreut. Ihr Präsident, Michael Schaffer, hofft auf einen „völligen Neubeginn in der Landesverteidigungspolitik“. Der designierte neue Minister Hans Peter Doskozil „hat offenbar die persönliche Qualifikation, eine Einsatzorganisation, wie es das Bundesheer mit seinen heterogenen Aufgabenstellungen erfordert, auch erfolgreich zu führen“, sagte Schaffer über Doskozil, der bisher Landespolizeipräsident im Burgenland war. Weltpanorama Gemeinsame Ostern? ROM. Katholische, evangelische und orthodoxe Christen könnten bald Ostern am selben Tag feiern. Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat sich bereit erklärt, mit Papst Franziskus dessen Vorschlag zur Einführung eines gemeinsamen Ostertermins zu diskutieren. „Ich erwarte mir, dass ein gemeinsamer Ostertermin in einem Zeitraum zwischen fünf und zehn Jahren vereinbart wird.“ Früher gehe es nicht, da viele Kirchen ihre Kalender bereits gedruckt haben. SYNAGOGENBESUCH Der Lohn des Mutes POLITIK INTERN Ende des Euro? Leitl lernt von Peter Kaiser E Papst Franziskus besuchte gestern nach dem Angelus die römische Synagoge. Er ist erst der dritte Papst, der diese Geste setzt. Zuvor hatte Franziskus vor 7000 Flüchtlingen sein Angelus-Gebet hoch über dem Petersplatz gebetet. PARIS. Zwei Monate nach den Anschlägen in Paris setzen sich Tausende Franzosen dafür ein, einen mutigen Türsteher der Konzerthalle Bataclan einzubürgern. Eine entsprechende Online-Petition wurde bis Sonntag von mehr als 33.000 Menschen unterzeichnet. Der 35-jährige Algerier war während der Angriffe zwei Mal in die Konzerthalle gelaufen, um Besuchern zu helfen. Damit habe er „Dutzenden Zuschauern das Leben gerettet“, heißt es in der Petition. ATHEN. Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis hält ein Scheitern der EuroZone für unausweichlich, sagte er der Zeitung „Schweiz am Sonntag“. „Die Zone wird auseinanderbrechen.“ Varoufakis hat das griechische Sparprogramm abgelehnt und ist im Juli 2015 zurückgetreten. Der marxistische Wirtschaftswissenschaftler will am 9. Februar in Berlin eine linke, paneuropäische Bewegung mit dem Namen „Democracy in Europe Movement 2025“ aus der Taufe heben. r würde, sagte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl gestern in der ORF-Pressestunde, gerne die arbeitsabhängige Kammerumlage 2 um ein Prozent senken, sofern zuvor der Staat die Lohnnebenkosten um ein Prozent senkt. Warum er nicht mit gutem Beispiel vorangehen wolle, sagte er nicht. Außerdem sei er dafür, das gerade beschlossene freiwillige Integrationsjahr für Flüchtlinge in ein „freiwilliges Sotende Sozialisation“ zialjahr“ umzuwandeln. dienen und die MögUmgehend bekam er dalichkeit bieten, „etwas für Lob vom ÖVP-Präsivon der Gesellschaft dentschaftskandidaten Anerkanntes zu tun“. Andreas Khol. Mit gutem Beispiel Mit Tätigkeiten bei as beide nicht er- voran? Christoph Hilfs- und Freiwilligenwähnten: Die Idee Leitl APA organisationen wie dem ist nicht neu: Am 20. OkRoten Kreuz, der Caritober formulierte diesen Vor- tas oder der Freiwilligen Feuerschlag der Kärntner Landes- wehr könnten die Flüchtlinge hauptmann Peter Kaiser (SPÖ). lernen, sich der Arbeitskultur Das Sozialjahr solle „als beglei- hier anzupassen, meinte Kaiser. W 6 | TRIBÜNE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 DENKZETTEL Die Wende N iemand kann behaupten, diese Wende käme überraschend. Die Frage war nur, wie diese Zeitung immer wieder geschrieben hat, wann die SPÖ und ihr Vorsitzender Werner Faymann ihre Linie der Wirklichkeit annähern würden. Lange, viel zu lange hatte sich Werner Faymann auf die Position zurückgezogen: Wenn es gilt, Menschen Schutz vor Krieg zu bieten, da dürfe es kein Zaudern und natürlich keine Obergrenzen geben. Vor wenigen Tagen noch legte sich auch der sozialdemokratische Präsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer darauf fest. un schlägt der Kanzler plötzlich andere Töne an. Sie erinnern an die von ihm immer wieder kritisierte Innenministerin. Faymann will, wie er im Interview mit „Österreich“ sagt, zurückweisen, abschieben, die Kapazitäten zur Grundlage für Aufnahmen machen. Das ist so ziemlich das Gegenteil dessen, was bisher gegolten hat. Auch die Ernennung des burgenländischen Polizeichefs Doskozil zum Verteidigungsminister sieht Faymann als Zeichen dieses Wandels. Die späte Einsicht sollte den unnötigen Zwist in der Regierung beenden. Es war Zeit. N THOMAS GÖTZ TRIBÜNE | 7 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 LEITARTIKEL E-M@IL AN . . . Das marode Regime im Iran fühlt sich bedroht . . . HEINZ FISCHER Gegen Ende Ihrer Amtszeit melden Sie sich überraschend zur aktuellen Parteipolitik zu Wort. Sie rufen Heinz-Christian Strache zur Ordnung, weil er Bundeskanzler Faymann einen „Staatsfeind“ nannte. „So nicht!“, mahnen Sie den FPÖ-Chef ab. Gut, aber wie dann? Was in APA Adlatus Kickl drinnensteckt, muss Strache rauslassen. Und schließlich reibt er sich nicht nur an Faymann. Irgendetwas muss Strache (oder Kickl) mit Deutschland im Schilde führen, weil er forsch in Wels den Rücktritt der Kanzlerin Merkel forderte. Das relativiert seinen Ausdruck „Staatsfeind“ – von welchem Staat spricht Strache denn überhaupt? Das Ende der Sanktionen gefährdet seine Macht. S o spartanisch gibt sich das Wiener Protokoll selten. Fast konnte man am Wochenende den Eindruck haben, die Chefdiplomaten wollten ihre Großtat möglich kleinspielen. Erst spät in der Nacht verlasen die Außenminister von EU, USA und Iran im IAEOHauptquartier ihre Kommuniqués, verzichteten auf einen pompösen Festakt und gingen rasch wieder ihrer Wege. Und das, obwohl der Atomvertrag ohne Zweifel einen historischen Wendepunkt markiert. Doch die Beteiligten in Wien wissen auch, dass ihre Umwälzungen mächtige Gegner haben, in den Vereinigten Staaten, im Nahen Osten und nicht zuletzt im Iran selbst. Israel sieht sich von der persischen Atomkompetenz bedroht. SaudiArabien rebelliert gegen die wirtschaftliche Potenz und das Hegemoniestreben des Erzrivalen. Auch mit dem komfortablen Status als Exklusivverbündeter von Europa und den USA ist es nun vorbei, was auf der Arabischen Halbinsel Verunsicherung, Angst und Para- MARTIN GEHLEN noia auslöst. Am Sonntag kam es an den Börsen am Golf zu ähnlichen Panikverkäufen wie während des Arabischen Frühlings 2011. Aber auch die Hardliner und Sanktionsgewinner in Teheran treibt Sorge um. Sie fürchten finanzielle Einbußen und die Liberalisierung der Gesellschaft, die ihrem alten Machtanspruch auf Dauer gefährlich werden könnte. Er werde den Iran wieder zu einem respektierten Partner auf dem internationalen Parkett machen und die heimische Willkürmacht der Theokratie durch eine Grundrechtecharta für alle Bürger begrenzen, hatte Rohani vor der letzten Wahl versprochen. Seit Monaten nun versuchen seine Gegner, das Ansehen der gemäßigten Führung im Ausland zu diskreditie- ren. Seit Monaten läuft eine massive Einschüchterungskampagne gegen kritische Intellektuelle, Filmemacher, Künstler und Musiker. Die Zahl der Hinrichtungen kletterte auf Rekordniveau und liegt mindestens fünfmal so hoch wie beim Rivalen Saudi-Arabien. Denn die Konservativen ahnen, dass sich der Wind bald drehen könnte. Am 26. Februar steht ihre nächste Machtbastion zur Disposition, sollten sie bei den Parlamentswahlen ihre Mehrheit verlieren. Ihr Schutzpatron, Revolutionsführer Ali Chamenei, ist 75 Jahre alt und krebskrank. 70 Prozent der 78 Millionen Iraner sind jünger als 30 Jahre und kennen Staatsgründer Ajatollah Chomeini nur noch von Plakaten. Irans Zivilgesellschaft ist entwickelter als alle arabischen Konkurrenten. Das Land ist reich an Bodenschätzen und jungen, talentierten Menschen. Die wissen, dass ihre Zeit bald kommen wird. Neues aus Neuandertal ZEICHNUNG: WALTER TITZ PORTRÄT DES TAGES Der hellste Kopf des US-Kinos Animationswunder: Charlie Kaufmans (57) „Anomalisa“ läuft an. E Sie erreichen den Autor unter [email protected] ZEIT IM BUCH Wutbuch, das Auswege aufzeigt H erbert Molzbichler, ein Pädagoge aus Oberkärnten, stellte sich übermenschlichen Aufgaben: Auf 238 Seiten Krankheitssymptome und Fehlentwicklungen der Gesellschaft aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten zu skizzieren. Der Bogen der Kritik spannt sich in seinem Buch „Die scheinheilige Al- lianz“ von einer an Tiefgang mangelnden Kultur über eine egomanische Gesellschaft zu einer Wirtschaft, der sich alles unterordnen müsse. Kein Bereich bleibt dabei ausgespart, der überaus belesene Autor knöpft sich alle vor: Politik, Lehrer, Eltern, Justiz, Wissenschaft, Gesundheitssystem. Und natürlich zum Nachdenken, zum fehlen die Ärgernisse Widerspruch, zur VerBürokratie, Globalisieänderung. Aber auch rung und Kapitalismus nicht. Molzbichler lie- „Die scheinheilige ein Rundumschlag gegen tatsächliche und fert den analytischen Allianz“, HermaBefund für eine fiebern- goras, 21,90 Euro vermeintliche „Krankheitssymptome“. Ande Gesellschaft. Das Ergebnis ist ein konstruk- sätze, Fehlentwicklungen zu tives Wutbuch wider die überwinden, fehlen nicht. Ein Scheinheiligkeit, das anregt: versöhnlicher Abschluss. [email protected] Autor und Regisseur Charlie Kaufman: Großmeister des Bizarren AP ine Geheimtür im 7 ½. Stockwerk eines Bürogebäudes führt direkt in den Kopf des Schauspielers John Malkovich („Being John Malkovich“). Ein Drehbuchautor mit Schreibblockade schwindelt sich selbst als Hauptfigur in einen Thriller um gestohlene Orchideen („Adaptation“). Ein Mann, der seine traurigen Erinnerungen an eine missglückte Liebesbeziehung löschen lassen will, wird von seinem eigenen Gedächtnis überlistet („Vergiss mein nicht“). Das sind, zugegeben, unzulängliche Zusammenfassungen. Die eines illustrieren sollen: Charlie Kaufmans Drehbücher sind die große Ausnahme im US-Kino der Gegenwart. Wo sonst nur noch Action- und Superhelden in vorhersehbaren Genrekrachern für Gewinnmaximierung an den Kinokassen sorgen, kitzeln die tragikomischen Schöpfungen des New Yorkers die Hirnzellen des ZUR PERSON Charles Stuart Kaufman, geb. 19. 11. 1958 in New York. Filmstudium an der NY University. Drehbuchautor u. a. von „Being John Malkovich“, „Adaptation“, „Vergiss mein nicht“ (Oscar). Filme als Regisseur: „Synec- doche, New York“ (2008), „Anomalisa“ (2015). Publikums mit komplexen, überbordenden Handlungssträngen voll unvorhersehbarer, bizarrer Wendungen. Seine erste Regiearbeit „Synecdoche, New York“ erzählte von einem Theaterregisseur, der das ganze Leben in einem Stück abbilden will – und dafür ein ganzes Leben braucht. Diese Woche läuft in unseren Kinos Kaufmans zweiter, mit Duke Johnson inszenierter Film an: „Anomalisa“, die Geschichte eines sozial isolierten Autors von Ratgeberbüchern, der durch die Zufallsbegegnung mit einer jungen Frau unsanft aus seinen Routinen gerissen wird. Das Besondere daran: „Anomalisa“ ist ein Animationsfilm, gefilmt in der traditionellen Stop-MotionTechnik. Der Streifen wurde in Venedig mit dem Großen Spezialpreis der Jury ausgezeichnet und ist für den Oscar als bester Animationsfilm nominiert; reihum preist die Kritik die eindringliche Emotionalität und herzzerreißende Menschlichkeit der animierten Puppen. Ein persönlicher Triumph für den Filmkünstler, der, nachdem er in Hollywood jahrelang an verriegelte Türen klopfte, „Anomalisa“ per Crowdfunding finanzierte. Und der zu Oscar & Co. übrigens einen eher abgeklärten Standpunkt vertritt: „Die Menschen mögen es eben, wenn man ihnen sagt, dass sie großartig sind oder dass sie besser als jemand anderes sind.“ UTE BAUMHACKL 8 | INTERNATIONAL KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Hunderte von IS verschleppt Bei den Entführten handle es sich um Frauen, Kinder und regierungstreue Kämpfer. Sie wurden den Angaben zufolge in vom IS kontrollierte Gebiete im Westen der Provinz und an die Grenze zur Nachbarprovinz ar-Raqqa gebracht. gaben zufolge aus einem Gebiet, das von syrischen Regierungstruppen kontrolliert wird. Es sei jedoch unklar, ob es sich um Angriffe der syrischen oder der russischen Luftwaffe gehandelt habe. Russische Luftschläge Der IS hatte ar-Raqqa Anfang 2014 erobert und zur Hauptstadt seines selbst ausgerufenen „Kalifats“ ernannt. Russland fliegt seit September Angriffe in Syrien. Dabei werden nach Angaben der Beobachtungsstelle auch immer wieder Zivilisten getötet. Der Westen wirft Moskau vor, mit den Luftangriffen insbesondere Syriens Machthaber Baschar alAssad an der Macht halten zu wollen. Neben dem IS wurden auch gemäßigte Aufständische von Russland bombardiert. Die Beobachtungsstelle hat ihren Sitz in Großbritannien und stützt sich auf ein Netzwerk von Aktivisten und Ärzten vor Ort. Ihre Angaben sind wegen der unübersichtlichen Lage kaum überprüfbar. Deir ez-Zor liegt rund 450 Kilometer nordöstlich der syrischen Hauptstadt Damaskus. Der IS kontrolliert den größten Teil der gleichnamigen Provinz und etwa die Hälfte der Stadt. Die übrigen Gebiete und ein nahe gelegener Militärflughafen werden von den Regierungstruppen gehalten. Bei den anhaltenden Gefechten mit Islamisten in Deir ez-Zor wurden sie von russischen Kampfflugzeugen unterstützt. Bei Luftangriffen im Osten Syriens wurden nach Angaben der Aktivisten unterdessen rund 40 Zivilisten getötet. Die IS-Hochburg ar-Raqqa sei am Samstag bombardiert worden. Unter den Toten seien auch acht Kinder. Die Kampfflugzeuge kamen den An- Blei im Wasser: Obama ruft den Notstand aus Wale leiden unter Altlasten Aktivisten melden massive Attacken von Kämpfern des islamistischen Regimes. AR-RAQQA. Im Osten des von langwierigen bewaffneten Konflikten gezeichneten syrischen Staates haben Kämpfer der Terrormiliz IS nach Angaben von Aktivisten mehr als 400 Zivilisten entführt. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gestern mitteilte, verschleppten die Jihadisten ihre Opfer nach einem Angriff auf die Stadt Deir ez-Zor. Mindestens 85 Zivilisten und rund 50 Soldaten der Regierung wurden den Angaben der Beobachtungsstelle zufolge getötet. Dabei sei es dem IS gelungen, ein weiteres Viertel der Stadt einzunehmen. Die IS-Kämpfer hatten am Samstag eine Offensive auf die teilweise von der syrischen Armee kontrollierte Hauptstadt der gleichnamigen Provinz gestartet. Laut der amtlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana wurden bei dem Angriff sogar 300 Zivilisten getötet. Die meisten Opfer des „Massakers“ seien Frauen, Kinder und ältere Menschen. Am Samstagabend verschleppten die Kämpfer dann rund 400 Zivilisten. INTERNATIONAL | 9 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Selbst ernanntes Kalifat Giftstoffe setzen den Säugern in Europas Meeren stark zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Eine Entspannung der Lage ist mittelfristig nicht in Sicht. n den vergangenen Wochen haben sich Berichte über verendete Wale gehäuft. Vor wenigen Tagen sind zumindest fünf tote Pottwale an die niederländische Küste gespült worden, in Indien sind fast 50 Tiere gestrandet, vier davon überlebten nicht. Über die Gründe für derlei Vorfälle kann oft nur spekuliert werden. Manchmal folgen die Tiere einem verletzten Artgenossen in seichtes Wasser und gefährden sich damit selbst, manchmal treibt sie die Nahrungssuche in unbekannte Gewässer. Einen Beleg dafür, dass der Mensch den Lebensraum von Meeressäugern bedroht, hat ein Londoner Forscherteam um den Zoologen Paul Jepson nun erbracht. Über einen Zeitraum von 25 Jahren haben die Wissen- Nur kurzfristige Lösung für bedrohliche Situation. I Vergangene Woche verendeten mehrere Pottwale in der Nordsee, die Todesursache ist noch nicht geklärt schaftler insgesamt 1081 Wale und Delfine untersucht. Ein Großteil davon waren gestrandete Tiere, etwa 150 wurden lebend untersucht. Fazit: Viele der Tiere hatten eine hohe Konzentration von Polychlorierten Biphenylen (PCB) in ihrem Organismus. PCB waren früher in Weichmachern oder Farben enthalten, sind aber APA bar. Mit der Nahrungsaufnahme lagern sich immer mehr Gifte im Fett der Tiere ab. Die ohnedies geschrumpften Populationen in europäischen Gewässern können sich aufgrund der PCB kaum erholen und werden weiter schrumpfen. Besonders dramatisch ist die Lage um die Iberische Halbinsel. seit Mitte der Achtziger in vielen Ländern verboten, weil sie giftig sind und das Krebsrisiko erhöhen. Leider bauen sich PCB nur sehr langsam ab. Krank und unfruchtbar Die Giftstoffe greifen das Immunsystem der Tiere an und machen die Säuger auch unfrucht- DETROIT. Das Trinkwasser in der Stadt Flint im US-Bundesstaat Michigan ist schmutzig und zunehmend gefährlich mit Blei verseucht. Einwohner klagten über Hautausschläge, Übelkeit und Haarausfall. Jetzt hat Präsident Barack Obama den Notstand ausgerufen, damit die Bundesregierung die Stadt zumindest vorübergehend finanziell unterstützen kann. Flint koppelte sich 2014 aus Spargründen aus dem Versorgungsnetz der Stadt Detroit aus und bezog ihr Wasser danach aus dem Flint River. Das Wasser ist so ätzend, dass es die Wasserleitungen anfraß und neben Eisen auch Blei ins Trinkwasser gelangte. Die Bevölkerung demonstriert und sieht die Schuld bei Gouverneur Rick Snyder. Autor und Filmemacher Michael Moore (Mitte) bei den Protesten AP Weltpanorama Tote nach Tornados Neue Lebensform auf der ISS Medikamententest: Teilnehmer verstorben MIAMI. Schwere Stürme wüteten gestern an der Westküste Floridas. Dabei sind zumindest zwei Menschen ums Leben gekommen – ein Elternpaar starb, als ihr Haus über ihnen zusammenbrach, die vier Kinder wurden schwer verletzt aus den Trümmern geborgen. Im USBundesstaat waren nach den Unwettern rund 100.000 Haushalte ohne Strom. Zwei Tornados zogen am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) eine Spur der Verwüstung durch den Bezirk Manatee County. WASHINGTON. „Ja, es gibt andere Lebensformen im All“, schrieb US-Astronaut Scott Kelly von der Internationalen Raumstation ISS am Wochenende auf Twitter. Dazu präsentierte er ein Foto der ersten im Weltraum blühenden Blume. Mit ihrem sogenannten Veggie-Programm erforscht die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa, wie Pflanzen in Mikroschwerkraft wachsen und gedeihen. Seit Monaten züchten Astronauten auf der ISS verschiedene Pflanzen. Die Experimente sind Teil der Vorbereitung für einen Langzeitflug etwa zum Mars. Selbst gezüchtetes Gemüse könnte künftig eine Nahrungsquelle für Raumfahrer auf Langzeitmissionen sein. RENNES. Der nach einem Medikamententest in Frankreich für hirntot erklärte Mann ist gestorben. Dies gab die Uniklinik von Rennes gestern bekannt. Der Gesundheitszustand der weiteren Sogar einfache Wege sind dieser Tage mühsam in Sofia APA (ANZEIGE) Versunken im Schnee SOFIA. In Bulgarien haben intensive Schneefälle, Stürme, Lawinen und Hochwasser zu einem Winterchaos geführt. Tausende Menschen mussten ohne Strom auskommen. Grenzübergänge, Gebirgspässe und viele Landstraßen waren nach Schneestürmen nicht passierbar. In der Hauptstadt Sofia lagen 40 Zentimeter Schnee auf den Straßen. Mehrere Züge blieben stecken. Im Süden des Balkanlandes hatte es dagegen stark geregnet. Wegen Hochwassers wurde in Smoljan der Notstand ausgerufen. Erste orangefarbene Zinnie im All TWITTER fünf ins Krankenhaus gebrachten Versuchsteilnehmer sei unverändert. Vier von ihnen haben neurologische Beschwerden, bei dreien fürchten die Ärzte sogar bleibende Schäden. Wie intelligent ist unser Immunsystem Warum leiden manche Menschen häufig an Infektionen, andere nicht? Warum zeigen viele Menschen allergische Reaktionen, andere nicht? Weil unser Immunsystem einerseits zu schwach, andererseits aber auch zu heftig reagieren kann. Immunologen sprechen von der „Intelligenz“ des Immunsystems. Experten entwickelten eine komplexe Formel namens Immun44 (Apotheke, rezeptfrei), die unsere Immun-Intelligenz fördert. 10 | ÖSTERREICH 14-Jähriger starb unter Lawine Tragödie im Zillertal. Große Lawinengefahr. INNSBRUCK. Mit sieben weiteren Kindern und einem Skitrainer war gestern ein 14-Jähriger im Skigebiet Hochzillertal (Bezirk Schwaz) unterwegs. Die Gruppe eines bayrischen Wintersportvereins hatte am Vormittag auf den Pisten trainiert, am Nachmittag wollte sie noch abseits der präparierten Hänge fahren. Bei der zweiten Abfahrt passierte es: Der Trainer fuhr voraus, der 14-Jährige war als Zweiter an der Reihe. Dabei löste sich ein Schneebrett und riss ihn mit. Der Schüler konnte erst nach einer halben Stunde geortet werden, für ihn kam jede Hilfe zu spät. In Teilen Tirols gilt bereits die Lawinenwarnstufe vier. Im Kühtai wurde gestern ebenfalls ein Skifahrer verschüttet, er hatte jedoch einen Airbag dabei und konnte sofort aus dem Schnee befreit werden. Im Skigebiet Hochötz war am Samstag ein 22-jähriger Tiroler von einem Schneebrett mitgerissen worden, er kam mit dem Bruch des Mittelhandknochens davon. TOITOITOI Ziehung vom 17. Jänner 2016 08337 Glücksklee (Alle Angaben ohne Gewähr) Österreich BINGO KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Elf Menschen wurden verletzt, als nahe Zell am See ein Kettenfahrzeug vom Weg abkam und über einen Abhang stürzte. Die Bergung der Unfallopfer verlief sehr schwierig. „Körperverletzung“: Staatsanwalt ermittelt nach Vorfall im Klinikum Klagenfurt. Mit Hebekissen und einer Bergeschere wurde der Eingeklemmte befreit. Rund 100 Helfer waren im Einsatz E FFW VIEHHOFEN (2) (Alle Angaben ohne Gewähr) KLAGENFURT. Ein tragischer Vorfall im Klinikum Klagenfurt beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft. Laut einem Medienbericht passierte es schon im Herbst des Vorjahrs: Ein Patient der Psychiatrie konnte damals von Ärzten und Schwester nicht mehr mit Worten beruhigt werden. Deshalb wurde der Mann in seinem Bett fixiert und mit einer Spritze ruhiggestellt. Dem Bericht zufolge erlitt der Patient kurze Zeit später einen Herzstillstand. Die Ärzte konnten ihn vor dem Tod retten, doch der Mann liegt seitdem im Koma. „Es wird wegen eines Körperverletzungsdelikts ermittelt“, bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Tina Frimmel-Hesse. Die Sorgfalt in seiner Abteilung verteidigt der Vorstand der Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum, Herwig Oberlerchner: „Wird ein Patient sediert, werden seine Werte streng überwacht und sein Zustand regelmäßig geprüft. Bei uns gibt es da klar formulierte Abläufe.“ Doch trotz schärfster Kontrollen könne es manchmal zu Komplikationen kommen, ohne dass ein Fremdverschulden vorliege, sagt Oberlerchner: „Es besteht immer ein potenzielles Risiko etwa durch Nebenwirkungen von Medikamenten.“ geräten durchgeführt. Einige Einsatzkräfte machten sich auch mit Skiern auf den Weg zum Unfallort. „Es hat zwei Stunden gedauert, bis die eingeklemmte Person befreit werden konnte“, sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Saalbach, Michael Eberharter. Insgesamt waren rund 100 Helfer im Einsatz. Der 38-Jährige hatte schwere Kopfverletzungen erlitten. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Die anderen Unfallbeteiligten konnten mit dem Skilift ins Tal gebracht werden und wurden dort ärztlich versorgt. Bei dem Fahrzeug handle es sich um eine zweiteilige Pistenraupe, mit einem Zugfahrzeug auf Ketten und einem Anhänger, das für Personentransporte verwendet wird, erklärte Eberharter. Notärzte, Bergrettung, Rotes Kreuz, Alpinpolizei und die Freiwilligen Feuerwehren von Saalbach, Maishofen und Zell am See waren an dem Einsatz beteiligt. HEIMKEHR NACH LINZ Polizei als Lebensretter Vier Tote und viele offene Fragen Bischofsamt. Der Abschied aus den Tiroler Bergen fiel ihm schwer, aber er zeigte sich auch voller Tatendrang: Gestern vollzog Manfred Scheuer (im Bild mit Kardinal Christoph Schönborn) den Wechsel vom Innsbrucker zum neuen Linzer Bischof. APA/FOTOKERSCHI.AT SALZBURG. Drei Polizisten dürften gestern Früh in Wagrain (Bezirk St. Johann im Pongau) einem stark unterkühlten Mann das Leben gerettet haben. Sie trugen den betrunkenen 23-Jährigen aus der Wagrainer Ache eineinhalb Kilometer zurück zum Polizeiauto. Eine Anrainerin hatte Hilfeschreie gehört. Die drei Polizisten, darunter ein Polizeischüler, stellten ihren Streifenwagen aufgrund des Neuschnees ab und machten sich zu Fuß auf den Weg zur Ache, wo sie den bereits stark unterkühlten Mann fanden. stammt aus Syrien – hatte nicht so viel Glück. Der Mann wurde unter dem Hägglund eingeklemmt, die Mitfahrenden und weitere Helfer schafften es nicht, ihn herauszuziehen. In der Folge lief eine aufwendige Rettungsaktion an. Die Bergung des Mannes gestaltete sich schwierig, da die Einsatzkräfte bei 30 Zentimeter Neuschnee und starkem Wind nicht mit Fahrzeugen zum Unfallort gelangen konnten. Die Bergung wurde mithilfe von Seilbahn und Pisten- Ob das bei jenem Psychiatriepatienten im Herbst der Fall war, will Oberlerchner nicht bestätigen: „Bei diesem Fall gibt es ein laufendes Verfahren. Ich kann dazu derzeit nichts sagen.“ Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft steht der Primar aber positiv gegenüber. Denn nun würden Gutachter bestellt werden, die den Vorfall genau untersuchen. Auf diese Weise könne Klarheit geschaffen werden: Sowohl für die Mitarbeiter der Psychiatrie als auch für die Angehörigen des Patienten. „ THOMAS MACHER Wird ein Patient sediert, werden seine Werte von uns sehr genau überwacht. Anwalt eingeschaltet Das Klinikum hüllte sich gestern zu dem heiklen Fall in Schweigen. „Ich kann nur bestätigen, dass es einen Vorfall auf der Psychiatrie gegeben hat, den nun die Staatsanwaltschaft prüft. Unser Anwalt hat sich der Sache angenommen“, sagt Kabeg-Zentralbetriebsrat Arnold Auer. “ Herwig Oberlerchner, Vorstand der Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum in Klagenfurt WEICHSELBRAUN Panorama ZIEHUNG VOM 16. JÄNNER 2016 Gewinnzahlen in gezogener Reihenfolge: I-25 O-70 O-75 I-23 N-35 G46 O-71 B-13 B- 9 I-21 B-10 I-24 B- 3 N-39 B- 5 G-60 (Box) N-36 N-41 I-17 I-22 O-74 I-19 N-31 O-61 I-20 G-59 N-40 I-29 N-33 B- 4 O-65 I-26 G-54 G-48 G-49 I-28 (Ring) G-55 N-32 I-18 N-37 O-67 N-34 B8 I-27 G-58 O-63 O-72 G-47 (Bingo) Kartensymbol: Herz Ass Die Quoten: BINGO: 2 Mal 15.809,90 Ring: 1 Mal 4992,60 Box: 1 Mal 3328,40 Ring 2. Chance: 22 Mal 226,90 Box 2. Chance: 15.181 Mal 1,20 Card: 10.657 Mal 1,50 Psychiatriepatient nach Spritze im Koma Schneeraupe stürzte ab in Sonntagsausflug auf die Pisten rund um Zell am See nahm am Sonntagvormittag plötzlich eine dramatische Wendung. Insgesamt elf Menschen waren auf einer Schneeraupe, einem sogenannten „Hägglund“ unterwegs, als das Fahrzeug etwa 200 Meter unterhalb der SimalAlm am Schattberg bei schlechter Sicht und dichtem Schneetreiben vom Weg abkam. Das Kettengerät kippte auf der linken Seite um und rutschte rund zehn Meter über eine Böschung. In dem Fahrzeug saßen insgesamt sechs deutsche Skigäste aus Thüringen und fünf Mitarbeiter der Hütte im Alter zwischen 20 und 54 Jahren. Zehn von ihnen überstanden den Unfall mit leichten Verletzungen, vorwiegend Prellungen. Doch ein 38jähriger Hüttenmitarbeiter – er ÖSTERREICH | 11 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Wiener Kriminalisten ermitteln in gleich drei schwierigen Fällen. WIEN. Zwei verweste Leichen in einer Wohnung, eine erschlagene Pensionistin und ein tödlicher Sturz – um alle diese Fälle müssen sich Wiener Kriminalisten kümmern. In einem Fall ist der Mordverdacht vom Tisch: Ein 55jähriger Russe war vom Balkon gestürzt, ein 57-jähriger Landsmann ist wieder auf freiem Fuß. Er war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht in der Wohnung. Nach wie vor unklar ist die Identität des Mannes und der Frau, die tot in einer Wohnung in Landstraße gefunden wurden. „Der Tod liegt sicher einen Monat, möglicherweise bis zu sechs Wochen zurück“, sagte Thomas Keiblinger von der Landespolizeidirektion. Nach wie vor geht man davon aus, dass es sich um Mord und Selbstmord oder erweiterten Selbstmord handelt. Im Fall einer 72-Jährigen, die tot in ihrer Wohnung gefunden wurde, bestätigte die Obduktion den Mordverdacht: „Sie ist an massiver Gewalteinwirkung mit einem stumpfen Gegenstand gestorben, wobei die Schläge gegen den Kopf geführt wurden“, so Thomas Keiblinger. Zusätzlich wurde sie mit einer Stichwaffe attackiert. Ermittelt wird vor allem in Richtung Raubmord. 18-Jährige vergewaltigt WIEN. In der Schnellbahn von Wiener Neustadt nach Wien lernte eine 18-Jährige in der Nacht auf gestern einen 21-jährigen Afghanen kennen. Die beiden kauften alkoholische Getränke und setzten sich in der Praterhauptallee auf eine Bank. Gegen 2.30 Uhr wurde der Mann gewalttätig: Er überfiel die Frau und vergewaltigte sie. Mitarbeiter einer Security-Firma kamen ihr zu Hilfe und überwältigten den Afghanen. Die Polizei stellte bei ihm Marihuana und eine gefälschte 50-Euro-Banknote sicher. STEIERMARK Für ABC-Schützen in spe geht es los mit den Terminen zur Schuleinschreibung MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 12 AUFWECKER SONJA HASEWEND FOTOLIA STEIRER DES TAGES Druck nehmen Das Licht ist seine große Leidenschaft W Der Steirer Jakob Ballinger (42) setzte das Liebesmelodram von US-Regisseurin Angelina Jolie „By the Sea“ ins rechte Licht. ZUR PERSON Jakob Ballinger, 1974 in Graz gebo- ren, lebt derzeit im Burgenland und arbeitet weltweit. Filmakademie Wien, Abschluss im Fach „Kamera“ Mitarbeit u. a. bei „Die Wand“, „Mission: Impossible 4“, „Die Werkstürmer“, „Bad Fucking“, „Die Vorstadtweiber“ Zentrum für innovatives Licht, www.thelightbridge.com einen ersten Film hat Jakob Ballinger mit 17 Jahren gedreht, seine erste Lampe mit zwölf gebaut. Beim neuesten Werk von Hollywood-Regisseurin und Aktrice Angelina Jolie „By the Sea“ (kürzlich in den Kinos) kümmerte sich der gebürtige Grazer als Lichtdesigner und „Gaffer“ (dt. Oberbeleuchter) um die technische Umsetzung des Lichts am Set. „Natürlich ein Highlight“, schmunzelt der 42- S Jakob Ballinger arbeitet im Filmbusiness mit großen Namen zusammen KK Jährige, wenn er auf seine bisherige Laufbahn, die sich durchaus sehen lassen kann, zurückblickt. „Licht ist Emotion“ Nach dem Besuch des BORG Deutschlandsberg drängte ihn sein Interesse zunächst hinter die Kamera. An der Filmakademie Wien absolvierte er das gleichnamige Studium. Mitte 20 entdeckte er dann das Licht für sich. Er gab den Platz hinter der Linse auf und konzentrierte sich als Autodidakt speziell auf die Lichttechnik. Die Leidenschaft dafür hört man im Gespräch deutlich heraus: „Licht bedeutet für mich Emotion“, erklärt Ballinger. „Es ist etwas, das wir nicht intellektuell wahrnehmen, sondern über den Bauch.“ Genau das hat auch enorme Auswirkungen darauf, wie ein Film auf seine Seher wirkt. Als „Gaffer“ ist er für die technische Umsetzung des Lichts verantwortlich und bildet das Bindeglied zwischen Technik, Logistik und Gestaltung – in enger Kooperation mit Regie, Kamera und Skript. Der Weg auf Jolies Filmset führte den Austro-Amerikaner (er besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft) über den international renommierten Wiener Kameramann Christian Berger („Das weiße Band“), mit dem er seit vielen Jahren eng zusammenarbeitet. Gemeinsam arbeiten sie daran, das von Berger entwickelte Beleuchtungssystem (Cine Reflect Lighting System), das in der Branche als revolutionär gilt, weltweit zu etablieren. BARBARA JAUK Großer Schritt für kleine Leute Die Einschreibung in der Volksschule und die Anmeldung für Gymnasium oder Neue Mittelschule stehen an. Auf Schülern (in spe) lastet dabei oft schon früh Druck. SONJA HASEWEND n dieser Woche geht es an vielen Schulen mit den Einschreibungen für die künftigen Taferlklassler los. Nach den Semesterferien sind dann die Größeren an der Reihe: In der vierten Schulstufe müssen sie sich entscheiden, ob sie in eine Neue Mittelschule oder in ein Gymnasium wechseln. Doch der Reihe nach: Alle Kinder, die am 1. September 2016 sechs Jahre alt sind, kommen zur Einschreibung an ihre künftigen Volksschulen. Dabei lernen sich Kinder und Lehrer I kennen, es gibt oft einen spielerischen Stationenbetrieb. Von einer Feststellung der „Schulreife“ zu sprechen sei aber nicht mehr zeitgemäß, sagt Josef Zollneritsch, leitender Schulpsychologe im Landesschulrat. Vielmehr gebe es eine „Entwicklungsdiagnose zum Schuleingang“. Die Schule müsse dabei bestmöglich auf jedes Kind eingehen. Und: Für die ersten zwei Schulstufen kann ein Kind auch drei Jahre brauchen. Eigene Vorschulklassen gibt es kaum noch. Ab heuer gebe es auch „absolut keine Ausnahme“ mehr zur Schulpflicht ab dem Stichtag. Das Schlupfloch, ein knapp vor dem Stichtag geborenes Kind formal zum häuslichen Unterricht abzumelden, es aber ein weiteres Jahr in den Kindergarten zu schicken, wurde abgeschafft. Ausnahme: Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben. Eltern könnten ihre Kinder beim Übergang unterstützen, indem sie nicht vom „Ernst des Lebens“ sprechen, sondern das Thema Schule positiv besetzen, ergänzt Zollneritsch. SCHULSPRENGEL Kinder müssen Pflichtschulen ihres jeweiligen Sprengels besuchen. Wollen Eltern sie anderswo hinschicken, müssen sie einen Antrag bei ihrer Gemeinde stellen. Bürgermeister und Landesschulrat sowie der Schulerhalter müssen dem zustimmen. 4345 steirische Schüler (5,8 Prozent) besuchen in diesem Schuljahr „sprengelfremde Schulen“. Noch etwas Zeit haben die Viertklassler, die mit ihren Eltern entscheiden müssen, wie es weitergehen soll: Neue Mittelschule (NMS) oder Gymnasium. Die Anmeldungen für die Unterstufen der allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS) starten nach den Semesterferien. Auf vielen der immer noch Kleinen liegt dabei großer Druck. Schließlich sind die Zeugnisse entscheidend: „AHS-Reife“ hat automatisch, wer in Deutsch, Lesen und Mathematik nur Einser oder Zweier hat. Tirols Landesschulratspräsidentin und Bildungslandesrätin Beate Palfrader unternahm kürz- lich einen Vorstoß, die Aufnahme in Gymnasien neu zu regeln: Externe „Kompetenzprüfungen“ sollten neben standardisierten Beurteilungen durch Lehrer und Noten entscheidend sein. Vom Ministerium holte sich Palfrader eine Abfuhr, doch sie wirbt in den Ländern um Unterstützung. „Kein Aufnahmetest“ Auch Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner sieht Handlungsbedarf. „Im Moment lastet auf den Schultern der Volksschullehrer großer Druck, ausschließlich gute Noten vergeben zu müssen, damit das Kind auf alle Fälle die AHS-Reife erreicht“, sagt sie. Aber: Einen einzelnen Aufnahmetest, der über die Zukunft der Kinder entscheidet, solle es „auf keinen Fall geben“. Sie tritt für ein stärkeres Zusammenspiel zwischen Volksschule, NMS und AHS ein, das auf Beobachtung der Schüler basiert. Am Ende eines mehrstufigen „Prognoseverfahrens“ sollte ein Gutachten mit einer Empfehlung entweder für die NMS oder die AHS stehen. er Angst vor der Schule hat, wird nicht gerne hingehen. Der alte Spruch vom „Ernst des Lebens“, der bald losgehe, kann schon Sechsjährige nachhaltig verschrecken, wie Experten betonen. Der Druck steigt mit den ersten Schuljahren, denn bereits die Volksschulzeugnisse sind entscheidend für den Weg, den ein Kind mit zehn Jahren einschlagen wird. Wer „befriedigend“ dort stehen hat, ist nicht automatisch „reif“ für eine AHS. Von Leistungsdruck inklusive Bauch- oder Kopfweh berichten aber auch Eltern von Schülern, die ohne Probleme „AHS-Reife“ erlangen. Unter Druck stehen zudem Lehrer. Wer ein „befriedigend“ vergibt, hat möglicherweise das Gefühl, einem Schüler etwas zu verbauen. Auch besorgte Eltern lassen das oft nicht gelten und legen Einspruch gegen die Noten ein – das kann zermürbend sein. enn schon mit zehn eine so nachhaltige Entscheidung getroffen werden muss, sollte zumindest ein System eingeführt werden, das Druck herausnimmt. Vorschläge gibt es zur Genüge. W Sie erreichen die Autorin unter [email protected] STEIRISCH G’REDT Gmalta Bedeutung: Mörtel Von Sepp Noggler aus Graz Mehr Mundart im neuen Buch „Trouti“. 14 | STEIERMARK So präsentierte sich Manuela Khom in der umstrittenen Parteizeitung KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 KK Lkw mussten Schneeketten anlegen AKTUELL Der Norden zeigte sich gestern tiefwinterlich. Heute Nacht wird es eiskalt. Radfahrerin schwer verletzt icht und stark fiel der Schnee gestern in manchen Teilen im Norden der Steiermark. Am Vormittag herrschte deshalb für Lkw Kettenpflicht – etwa bei Fahrten über den Josefsberg, den Seeberg, den Lahnsattel und den Zellerrain. Zwischen St. Peter ob Judenburg und Trieben war die B 114 schneeglatt, ebenso die B 115 und die Ramsauer Landesstraße (L 711). Mit den starken Schneefällen dürfte es aber ab heute – zumindest vorerst – wieder vorbei sein, wie die Zentralanstalt für Meteorologie (Zamg) prognostiziert. Zwar kann es in der Obersteiermark, und dort vor allem im Mariazeller Land, noch etwas schneien. Der Süden bleibt aber trocken. Dazu wird in den meisten Teilen der Steiermark die Sonne scheinen. Ideale Bedingungen für Aktivitäten im Freien Khom bricht den D Nichtangriffspakt Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom (ÖVP) kritisiert rote Landesräte Schickhofer und Leichtfried scharf. MURAU, GRAZ. Fast wie in alten Zeiten, möchte man sagen. Damals, als sich die steirischen Roten und Schwarzen noch täglich die Hackeln ins Kreuz geworfen haben. In diese Tradition begab sich die Murauer ÖVP-Bezirksparteichefin, Landtagsabgeordnete und Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom kurz vor Weihnachten im schwarzen Bezirksblatt „Klartext“. Unter dem Titel „Wer Regionen nicht ehrt . . .“ bricht Khom den schwarz-roten Nichtangriffspakt. Sie nimmt Vizelandeshauptmann Michael Schickhofer und Landesrat Jörg Leichtfried ins Visier. Einige Kostproben: Khom wirft den beiden „widersprüchliche Strategien“ vor. Während Schickhofer von der Stärkung der Regionen spreche, „schieße“ Leichtfried etwa mit Ideen zur flächendeckenden Maut für Lkw gegen die Regionen. Schickhofer tue sich „zusehends schwer, sein Regionenressort zu begründen“, ätzt Khom und stellt die Frage: „Ist die SPÖ-Forderung nach der Stärkung der Regionen ein bloßer Marketing- gag?“ In roten Regierungsbüros liege „einiges im Argen“. Die Schrecksekunde dauerte die Weihnachtsferien lang, dann machte die Khom’sche Vorweihnachtspost in den Regierungsbüros die Runde. Manche sahen schon eine Bedrohung für die Koalition. Khom wiegelt ab: „Wenn man verheiratet ist, lässt man sich nicht wegen Kleinigkeiten scheiden.“ Sie stehe grundsätzlich zu dem, was in der Parteizeitung stehe: „Man hätte es vielleicht ein bisschen feiner formulieren können. Aber das ist eine Parteizeitung, da werde ich die SPÖ nicht loben.“ Entgegen diverser Behauptungen aus SPÖ-Kreisen habe sie sich „weder bei Schickhofer noch bei Leichtfried persönlich entschuldigt“. Eine Aussprache gab es mit Klubobmann Hannes Schwarz. Ein hoher SPÖ-Funktionär: „Gäbe es nicht die Koalition, müsste man aus vollen Rohren zurückschießen. Es ist ärgerlich, aber die große Krise rufen wir jetzt nicht aus, dafür ist Frau Khom zu wenig wichtig.“ JOSEF FRÖHLICH STEIERMARK | 15 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 – doch Vorsicht, auch heute liegt die Lawinengefahr laut Lawinenwarndienst in den Nordalpen und in den Niederen Tauern noch bei Stufe 3, ist also erheblich. Eher sonnig wird es auch morgen im ganzen Land. Tagsüber sollte es trocken bleiben, erst am Abend können im Ausseerland wieder vereinzelt Schneeschauer aufziehen. Am Mittwoch könnten – wieder im Norden – noch ein paar Zentimeter Schnee dazukommen. Bitterkalt Heute Nacht dürfte es bitterkalt werden. Auf bis zu minus 15 Grad Celsius könnte das Thermometer überall dort fallen, wo es aufklart und wo Schnee liegt. Von der extremen Kälte verschont bleiben hingegen die schneefreien Gebiete, in denen es „nur“ auf minus fünf bis minus acht Grad abkühlt. Tresor aus Wand gerissen FROHNLEITEN. Einbrecher richteten in einem Firmengebäude in Frohnleiten einen Sachschaden von mehreren Tausend Euro an. Sie drangen nach Büroschluss in die Handels- und Transportfirma ein, durchsuchten alle Räume und rissen einen an der Wand befestigten Tresor aus der Verankerung. Diesen nahmen die Täter mit. GRAZ. Auf der Kreuzung Andritzer Reichsstraße/Grazer Straße kollidierten ein Pkw und eine 65-jährige Radfahrerin. Der Pkw-Lenker (60) wollte nach rechts abbiegen, die Radfahrerin geradeaus weiterfahren. Die Frau wurde schwer verletzt ins LKH Graz eingeliefert. Bei eisigem Wind kochte die Stimmung nicht über: Identitäre protestierten gegen Asylunterkunft GUBISCH Polizei hielt Demos auf Abstand Identitäre und Linke demonstrierten vor der Grazer Kirchner-Kaserne. Landtagspräsident Gerhard Kurzmann (FPÖ), der im Vorbeigehen allerdings keine nennenswerte Reaktion der Gegendemonstranten auslöste. Am Samstag findet im Congress wieder der „Akademikerball“ statt. Eine Gegendemo ist angemeldet. Im Vorjahr wurden Ballbesucher wüst beschimpft und danach brannten Müllkübel. GRAZ. Viel „Asylwahnsinn“, wahlweise auch „Asylchaos“, viel „Heimat“ und eine große Portion „Patriotismus“ – so lassen sich die Parolen bei der gestrigen Demonstration von rund 300 rechten Identitären und Sympathisanten vor der Grazer KirchnerKaserne zusammenfassen. Man fordere „sichere Grenzen, Hilfe vor Ort und Remigration“. Der Bund hat angekündigt, in der Kaserne eine Übergangsunterkunft für bis zu 400 Asylwerber zu errichten. Knapp 200 Meter entfernt skandierten 90 Teilnehmer der Demo der Jungen Grünen Parolen. Ein großes Polizeiaufgebot verhinderte, dass die beiden Demonstrationen aufeinandertrafen. Unter den (rechten) Demonstranten war auch der Dritte Landtagssitzung Der Landtag trifft sich DI zur ersten Sitzung SP stimmt über Schickhofer ab Keine Gewerkschaft GRAZ. Insassen der Grazer Justizanstalt Karlau wollten nach deutschem Vorbild eine Gefangenengewerkschaft bilden. Die bestehende Rechtslage ließe dies aber grundsätzlich nicht zu, wie das Justizministerium feststellte. „Sämtliche Modalitäten der Arbeitserbringung wie Arbeitszeit, Berufsausbildung und Höhe der Arbeitsvergütung sind im Strafvollzugsgesetz ebenso geregelt wie die Unfallfürsorge“, so Sprecherin Britta Tichy-Martin. Wochenvorschau Neues Spiel, neues Glück? Live heute ab 12 Uhr: Debatte im Kleine-TV-Studio. Seit 1. Jänner gilt in der Steiermark ein neues Glücksspielgesetz. Die 18. 1. alten Automaten mussten abgebaut werden, die neuen werden erst genehmigt. Der Spielerschutz wurde neu geregelt. Wer kontrolliert, ob die alten Automaten abgebaut wurden? Wer macht künftig das Geschäft mit dem Glück? Wer schützt die Spieler? Zu Gast sind Heinz Drobesch MO (Leiter der zuständigen Abteilung beim Land), Julia Eckhart (Anwältin ehemaliger Lizenznehmer, die ihre Automaten abbauen mussten), Gerald Pfeiffer (ehemaliger Spieler) und Edith Zitz vom Verein Jukus, der mit dem Projekt „Schnittstelle Spielsucht“ das Gefährdungspotenzial evaluiert und daraus rechtspolitische Empfehlungen ableitet. Live auf www.kleinezeitung.at, heute, Montag, ab 12 Uhr. 2016: Zum Auftakt 19. 1. steht eine Debatte über Wettbewerbsbedingungen für die Bauern an – die Kammerwahl (31. Jänner) naht. Die weiteren Themen betreffen die von der SP forcierte LkwMaut auf allen Straßen und den Landesrechnungshofbericht über den Verfall der Landesrouten. Weitere Debatten: Klimaschutzbericht, Ski-WM in Schladming und die Bilanz des Behindertenanwaltes. Landesparteitag der steirischen SPÖ am Red-Bull-Ring. Hat die Partei nun verdaut, dass sie als stimmenstärkste nach der 23. 1. Landtagswahl nur den Vizelandeshauptmann stellt? Und welche Rolle spielt die „Vorstellung“ der Regierung angesichts der Arbeitslosigkeit und der Flüchtlinge? Das sind nur zwei Fragen, die am Samstag im Raum stehen, wenn die SteirerSP am Red-Bull-Ring (Spielberg) ihren Landesparteitag abhält – SA ohne Franz Voves. Der hat seinem Nachfolger Michael Schickhofer die Latte hoch gelegt: Selbst in Zeiten, als die Maßnahmen der „Reformpartner“ die Genossen spalteten, erhielt Voves noch gut 93 Prozent Zustimmung. 2014 waren es knapp 97 Prozent. Schickhofer wird auf seine Rolle als Erneuerer und seine Schwerpunkte (Jobs, Regionen etc.) setzen müssen. Ehrengast ist Bundeskanzler Werner Faymann. Voves-Nachfolger Schickhofer stellt sich seinem ersten Parteitag als Vorsitzender EXPA/SCHERIAU 16 | STEIERMARK BHAK MÜRZZUSCHLAG KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 BHAK/BHAS JUDENBURG Göttlicher Abgang. Unter dem Motto „HAKropolis – Ein göttlicher Abgang“ tanzten die Maturanten der HAK Mürzzuschlag am Samstag im VAZ Krieglach durch eine rauschende Ballnacht. KATARINA PASHKOVSKAYA Im Wunderland. „HAKventures – Eine Nacht im Wunderland“ feierten die 53 Maturanten der BHAK/BHAS Judenburg in der Freizeitanlage Zechner – mit einer wunderbaren Polonaise. THOMAS ZEILER Gesunde Wärme zum Wohlfühlen Infrarotwärme kann bei angenehmen Temperaturen für äußerst positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit sorgen. Eine Innovation von Physiotherm ermöglicht das jetzt sogar unter der Dusche. STEIERMARK IM BILD BG UND BRG LEIBNITZ „Wild Wild West“. Genug gebüffelt hat die 8c des BG und BRG Leibnitz – für ihren Ball im Kulturzentrum. H. KINDERMANN Tanzen bis zum Abwinken Auf sechs Maturabällen wurde am Wochenende in der Steiermark gefeiert – von Judenburg bis Mürzzuschlag und Bad Radkersburg luden die Maturanten zum Tanz. BHAK HARTBERG Götter verlassen den Olymp. Unter dem Motto „Hakropolis – Die Götter verlassen den Olymp“ luden die 29 Maturanten der HAK Hartberg am Samstag zu ihrem Maturaball in die Hartberghalle. JOHANN ZUGSCHWERT ◆ Verspannungen und Rückenschmerzen können durch Infrarot gelindert werden PHYSIOTHERM HAK GRAZBACHGASSE S „HAK 007“. Die Maturanten der HAK Grazbachgasse luden am Samstag im Grazer Congress zum Ball. BALLGUIDE GuKS BAD RADKERSBURG Herzschlag. „EKG – Mit einem Schlag zum Diplom“ – ihren Diplomball feierten die 21 Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Samstag in Bad Radkersburg. W. SCHMIDBAUER IM BLICKPUNKT | 17 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 chon seit Jahrtausenden wird Wärme zur Behand lung verschiedenster Be schwerden und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt. Vielen Menschen ist die klassische finnische Sauna je doch zu heiß, gerade wenn Sie Probleme mit Blutdruck oder dem Kreislauf haben. Auf die wohl tuende Wirkung der Wärme muss man trotzdem nicht verzichten. Das Zauberwort lautet: Infrarot kabine! Im Gegensatz zur klas sischen Sauna wird der Körper hier nicht durch die Raumluft, sondern mittels Infrarotstrah lung quasi von innen erwärmt. Die Kabinentemperatur erreicht dabei gerade mal 35 bis 50 Grad. Die möglichen Effekte sind den noch beeindruckend: Die Mus keln können sich entspannen, Stress und Ruhelosigkeit ver schwinden und besonders Rü cken- und Gelenkschmerzen kön nen nachlassen. Durch intensives Schwitzen können die Entschla ckung gefördert und Abwehrkräf te gestärkt werden. Physiotherm, seit 20 Jahren Marktführer im Bereich der Infra ANZEIGE rotkabinen, hat diese positiven Auswirkungen vollkommen auf die Bedürfnisse des menschlichen Organismus abgestimmt. Infrarot für die Dusche Auch wenn eine Infrarotkabine be reits sehr viel platzsparender ist als eine Sauna, lässt sich dieser Wohl fühl-Traum für viele Menschen in den eigenen vier Wänden nicht verwirklichen. Bis jetzt! Denn eine Dusche hat jeder zu Hause – und Physiotherm vereint mit der Infra rotduschen-Linie „Intense“ die bei den Wohlfühl-Elemente Wärme und Wasser. Mit dem nachrüst baren Infrarot-Duschmodul „In tense Smart“ wird das Badzimmer kostengünstig zu einer prak tischen Wärmeoase. Die Infrarot dusche schafft zusätzliche Wärme während der morgendlichen Du sche und gezielte Entspannung im Nacken- und Rückenbereich bei der lokalen Wärmeanwendung. Diese richtungsweisende „Neu erfindung“ des Badezimmers hat seit seiner Markteinführung im Juni bereits drei Auszeichnungen erhalten. INFO: www.physiotherm.com Jede 2 . Kabine geschenkt! Aktionszeitraum 18.– 30. Januar 2016 Kaufen Sie eine Physiotherm Infrarotkabine un nd mit etwas Glück bekomm men Sie Ihre In nfrarotkabine von Physiotherm geschenkt! Zum zwanzigjährigen Jubiläum gibt es jede 20 0. Kabine gratis! Die Teilnahmebedinguungen finden Sie unter www.physiotherm.com/shop/aktion Besuchen Sie unserre Physiotherm Beratungscenter in Graz, Fohnsdorf, Bad Waltersdorf, Lieezeen, Klagenfurt, Villach oder Lienz. Unsere Standorte finnden Sie unter www.physiotherm m.com/standorte. WIRTSCHAFT Das Gespräch AM MONTAG MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 18 Bike der Zukunft hat Schutzweste Stefan Pierer: „Wettbewerb ist das Einzige, was im Leben frisch hält“ HASSLER/KK KTM-Chef Stefan Pierer will mit Cross Industries AG per Aktientausch Pankl ganz übernehmen. Nach dem Rekordjahr 2015 setzt der Motorradhersteller bis 2020 große Marktziele. ie Cross Industries mit KTM, Pankl, Husqvarna gehen 2015 mit Rekord durchs Ziel? STEFAN PIERER: Ja. Im Jahresergebnis wird KTM allein die Milliarde durchbrechen. Die Gruppe wird bei über 1,25 Milliarden Euro Umsatz liegen. Ein Rekord. Zum Halbjahr pushte KTM das Ergebnis (Ebit) auf 50 Millionen, Cross Industries auf 61,6 Mio. PIERER: Es wird im Gesamtjahr dreistellig sein. Wir investieren aber auch viel. 2015 ungefähr 100 Millionen, 2016 noch einmal 120 Millionen, speziell in Infrastruktur, Modellentwicklung. KTM ist klar „ready to race“. Das ist Performance, Design, Abenteuer. Husqvarna eher rund, „new classic“, „cool riding“, „naked bike“. Gerade überraschten Sie mit einem Tauschangebot an Aktionäre, um Pankl mit Ihrer Cross Industries AG ganz zu übernehmen. Ihr strategischer Ansatz dabei? PIERER: Die Strategie darin besteht, den Freefloat der börsennotierten Cross Industries AG damit zu erhöhen, da im Wesentlichen die Cross der attraktive Fahrzeugtitel im Wiener PrimeMarkt ist. Mit diesem Titel kann sich der Anleger an sämtlichen attraktiven Werten – KTM, WP AG und Pankl – beteiligen. 2020 wollen Sie 250.000 Motorräder bauen und am Weltmarkt die Nummer drei sein. Wie? PIERER: 2015 waren es 180.000. Die Herausforderung wird sein, Husqvarna auf die Straße zu brin- D WOCHENVORSCHAU Wie sich die Preise entwickeln Die Statistik Austria wird am Dienstag DI Ergebnisse zur Inflation im Dezember Fünf Jahre Gemeinwohl Donnerstag blickt der AttacDO Am Mitbegründer Christian Felber auf bekannt geben. Gleichzeitig hat sich die Behörde auch die gesamte Preisentwicklung im vergangenen Jahr angesehen. Eine Prognose: Letztjähriger Preistreiber war der Sektor „Wohnen“, viel günstiger wurde für die Österreicher dafür der Sprit. fünf Jahre „Gemeinwohl-Ökonomie“ retour. Felber will „bisherige Erfolge“ und „weiter geplante Schritte“ der alternativen Wirtschaftsbewegung ausloten und gleichzeitig über Fortschritte bei der Bank für Gemeinwohl berichten. 19. 1. 21. 1. gen. Wir wollen mit Husqvarna 50.000 Einheiten bis 2020 haben und nach KTM und BMW Nummer drei in Europa werden. In Indien haben Sie eine eigene Produktion – um dort den größten Markt neben China aufzumachen? PIERER: Indien ist der weltgrößte Motorradmarkt mit zwölf Millionen Stück im Jahr. Allerdings sind die Motorräder noch technisch einfach. Wir haben Bajaj als Partner, den zweitgrößten Hersteller Indiens, der rund vier Millionen Stück erzeugt. Wir entwickeln Motorenplattformen, die der Partner ebenfalls verwenden kann, und dafür fabriziert Bajaj für uns KTM-Einstiegsmotoren in Pune. Wir übernehmen sie free on board in Mumbai containerweise, distribuieren sie in die Welt. Mittlerweile hat Bajaj 300 Leute in einem Werk, wo im Jahr 70.000 KTM erzeugt werden. In Asien und Südamerika wollen Sie bis 2020 den Absatz verdoppeln. Wie gehen Sie das an? PIERER: Wegen hoher Einfuhrzölle haben wir lokale, einfache Fertigungen in Kolumbien, China, Argentinien, Brasilien. In Asien ist neben Indien Malaysia für uns der wichtigste Markt, mit über 5000 Stück. Von dort liefern wir zollfrei nach Thailand. Der Großteil der KTM-Crew mit 2500 Leuten ist hier in Österreich und zehn Prozent des Umsatzes wollen Sie auch bis 2020 jedes Jahr in Innovation stecken. Wie schaut das Motorrad der Zukunft aus? PIERER: Es berücksichtigt stark Sicherheit und Connectivity. Das selbstfahrende Motorrad? PIERER: Nein, das wird Gott sei Dank vom Motorrad nicht erwartet. Sicherheitsrelevante, technische Informationen geben Motorrädern eine virtuelle Schutzweste mit permanentem Datenaustausch. Man erscheint dann bei einem Autofahrer am Display – aha, da hinter der Kurve kommt ein Motorradfahrer. Für 50 Prozent der Unfälle kann der Motor- ZUR PERSON Stefan Pierer, Mehrheitsaktionär und CEO Cross Industries AG. KTM verkaufte 2015 180.801 Motorräder, erzielte 1,02 Milliarden Euro Umsatz, 95 Millionen Ebit. Beim Konjunkturforum von Raiffeisen und „Kleine Zeitung“ (17. 2., Velden) ist Pierer Keynote Speaker zum Thema „Unternehmergeist braucht das Land“. Anmeldung: raiffeisen.at/ktn radfahrer nichts, Hauptursache: Visibility. Der Motorradfahrer ist klein und durch seine Beschleunigung wird auch nicht wahrgenommen, wie schnell er da ist. Die älter werdende AutofahrerCommunity realisiert das in der Geschwindigkeit nicht. Wie wird das Internet der Dinge Ihre Produktion verändern? PIERER: Alle Daten für Gewährleistungen und Sicherheit sind für uns schon State of the Art. Unsere halb automatische Ferti- gung ist stark von hoch motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern abhängig. Darum ist der Standort so wichtig. Hier werden seit 60 Jahren Motorräder gebaut. Jedes Jahr nehmen Sie 100 Lehrlinge auf mit Anstellungsgarantie. PIERER: Ja, das ist eines unserer Erfolgskriterien, denn das hält das ganze Unternehmen jung. 1991 übernahmen Sie KTM aus der Insolvenz. Jetzt ist es ein Champion. „Ready to race“ ist auch Ihr Motto als Unternehmer? PIERER: Ja, das stimmt. Meine Vision war, als wir im Millennium beschlossen haben, mit KTM auch auf die Straße zu gehen, ich möchte einmal der größte Europäer werden. Aber nach 14 Jahren war es so weit. Es ist ein Antrieb, aus einem kleinen Land heraus zu zeigen, dass das möglich ist. Hoch motivierend, aber umgekehrt ist es schon ein Wettbewerb. Das Einzige, was im Leben frisch hält, ganz ehrlich. INTERVIEW: ADOLF WINKLER Regionale Renner und ein neuer „Megatrend“ Warum Rewe (Billa, Merkur etc.) bald auch auf Craft Beer und vollautomatisierte Lager setzen könnte. GRAZ. Regionalität zieht – und dient dem unter Druck stehenden heimischen Handel als starker Silberstreif am Wettbewerbshorizont. So will Spar noch Ende dieser Woche gemeinsam mit der steirischen Landwirtschaftskammer eine neue „Regionalinitiative“ starten. Konkurrent Rewe (Billa, Merkur, Penny etc.) wiederum macht alleine mit den (großteils heimischen) Produkten seiner Biomarke Ja! Natürlich „400 Millionen Euro Umsatz“, wie ReweBoss Frank Hensel im Rahmen des Neujahrsempfangs der „Deutschen Handelskammer in Österreich“ wissen ließ. Mit „Da komm’ ich her“ wurde 2015 gar eine wei- tere Regionalmarke geschaffen, bei der die Umsätze „explodieren“ (Hensel). Im Wandel ist der Handel aber auch anderswo. So sprach Hensel vom künftigen „Megatrend Erlebniseinkauf“ und erzählte stolz vom speziell abgemischten „BipaNagellack, den nur Sie haben“. Seine Sympathie für Craft Beer, also lokale Produkte von Kleinbrauereien, verheimlichte der ReweBoss ebenso wenig wie den weiterhin manifestierten Glauben an stationäre Filialen. Letztere allerdings nur in Verbindung mit Online-Angeboten – „Multi-Channel müssen Sie machen“. Als digitalen Spätzünder sieht sich Rewe nicht, auch weil es den Billa-Online- Christian Jauk und die Gäste Dieter Hundt, Wolfgang Leitner und Frank Hensel KK Shop bereits seit 1999 gibt. Freilich: Um Relevanz zu bekommen, benötigte der digitale Handel zehn Jahre später die SmartphoneTechnologie und Wettbewerber aus den USA. Wenngleich Hensel relativiert: „Der steigende AußerHaus-Verzehr der österreichischen Konsumenten trifft uns derzeit stärker als Konkurrenz durch Online-Händler.“ Vor „dem Händler Amazon“ hätte man keine Angst. Allerdings sei der US-Riese in Sachen „Service viel besser“. Auch in der Logistik gelte es einiges aufzuholen, ab 2018 könnte Rewe laut Hensel erstmals auf ein „vollautomatisiertes Lager“ setzen. MARKUS ZOTTLER KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 österr. FilmreBestgisseurin leistung (Kitty) Nachbildung e. Kunstwerks gleitende Bewegung Kanton der Schweiz DAGOBERT Heizstoff Gewebeart österr. Bundeskanzler † 1965 DER GUTE GEIST Käsenocken Zutaten für 2 bis 3 Personen. 1/4 kg Knödelbrot, 2 dl Milch 1 kleine Zwiebel ca. 8 dag glattes Mehl, 3 Eier Butter, 1/2 B. Petersilie 35 dag würziger Berg- oder Almkäse Muskatnuss, Salz, Pfeffer a. d. Mühle Zubereitung. Die Zwiebel klein würfeln und in wenig Butter anschwitzen. Gehackte Petersilie untermengen. Die Milch leicht erwärmen und über das Knödelbrot gießen. Gut vermischen und zugedeckt eine Viertelstunde ziehen lassen. 10 dag Käse reiben, den Rest in kleine Würfel schneiden. Die Eier verquirlen. Mit der Zwiebelmischung unter das Knödelbrot mengen. Die Käsewürfel und so viel Mehl dazugeben, dass eine homogene Masse entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Aus der Masse mit einem Löffel Nocken stechen und mit nassen Händen zu gleichmäßigen Nocken formen. In kochendes Salzwasser legen, die Hitze reduzieren und eine Viertelstunde ziehen lassen. Aus dem Wasser heben und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Den restlichen Käse darüberstreuen und mit zerlassener Butter beträufeln. Dazu passt Kohlgemüse. Kohlblätter in kleine Quadrate schneiden, in Salzwasser blanchieren und mit wenig Schlagrahm ein paar Minuten dünsten. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Im Internet: Weitere Rezepte unter www.kleinezeitung.at/essen CRASH-KURS Wie heißt auf Englisch . . . Sie haben Gegenden besucht, die nie zuvor besucht worden waren. They visited areas which had never been visited before. ugs.: Fußballspieler Nestorpapagei Kfz-Z. Imst/TI Segelkommando Altschnee böhm. Stadt: Sieg ü. d. Preußen einer Sache Würde verleihen IHRE STERNE Kfz-Z. Hermagor/KT Name zweier OderZuflüsse deutscher Erfinder † 1851 ® Inhaltslosigkeit s1507-0382 Die Auflösung finden Sie auf Seite 39 LÖWE 23. 7. – 23. 8. Ihre direkte Art stößt heute bei manchem im Bekanntenkreis auf Skepsis. Bei der Arbeit geht es wieder bergauf und finanziell sieht es nach einer lang anhaltenden Erholung aus. SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Achten Sie auf die Wahl Ihrer Worte. Der Ton macht in jedem Fall die Musik! Zurückhaltung ist derzeit die bessere Strategie. Es kommt nun sehr auf den gegenseitigen Respekt an. STIER 21. 4. – 20. 5. Um zu erkennen, was andere wirklich von Ihnen erwarten, sollten Sie keine Vermutungen anstellen, sondern einfach fragen. In dieser Zeit sind Missverständnisse vorprogrammiert. JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Ein Termin jagt den nächsten und Sie wissen nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht. Wenn Sie sich zu viel auf einmal vornehmen, wird Ihnen der Stress bald auf den Magen schlagen. STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Auch wenn man meint, Ihnen einiges widerlegen zu müssen, sollten Sie zu Ihrer Meinung stehen. Aber bemühen Sie sich um Objektivität. Es könnte sonst zu Schwierigkeiten kommen. ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Es müssen nicht viele Worte gemacht werden, wichtig ist, dass es die richtigen sind. Bringen Sie sachliche Argumente auf den Tisch, wenn es darum geht, jemanden zu überzeugen. WAAGE 24. 9. – 23. 10. Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wenn sich Skepsis bemerkbar macht, sollten Sie das nicht ignorieren, sondern vorsichtig sein. Das könnte Sie vor Enttäuschungen bewahren. WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Sie sind derzeit wirklich für jede Überraschung gut. Träume sind jetzt ausnahmsweise einmal keine Schäume. Der Alltag holt Sie aber schneller wieder ein, als es Ihnen lieb ist. KREBS 22. 6. – 22. 7. Eine neue Be- SKORPION 24. 10. – 22. 11. Sie verlan- FISCHE 20. 2. – 20. 3. Ihre Auskanntschaft ist für Sie ein wah- gen permanent nach Abwechsstrahlung ist grandios! Trauen rer Glückstreffer. Ihnen ist klar, lung in Ihrem Leben, ständig Sie sich und ergreifen Sie eine dass es nicht auf das Äußere haben Sie Augen und Ohren Gelegenheit beim Schopfe, eines Menschen ankommt. Die offen und sind manchmal entdann kann der Tag ganz so zu täuscht, wenn sich keine geeiginneren Werte sind um einiges Ende gehen, wie Sie sich das neten Möglichkeiten zeigen. wichtiger. schon lange wünschen. STERNE IM NETZ. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop Murau –10/–2° HEUTE Hoher Luftdruck und überaus kalte –6/1° Luftmassen zeichnen für unser Wetter verantwortlich. Die neue Woche startet mit strahlendem Sonnenschein. Der Wind lässt allmählich doch deutlich nach. DI –9/0° Bei klarem Himmel sind am Morgen örtlich Werte nahe –15 Grad möglich. Tagsüber vielfach sonnig. –8/1° Während sich im Norden einige dichtere Wolken tummeln, scheint im Süden oft die Sonne. MI DO –8/0° FR Länger sonnig. Gebietsweise tauchen hochnebelartige Wolken auf, welche die Sonne verdecken könnten. –8/0° Es bleibt recht kalt und das Wetter ist meist von Hochdruck geprägt. Die Sonne kommt nicht zu kurz. –7/1° Eine Störung streift unser schönes Land. Die Bewölkung nimmt zu. Etwas Schnee in der Obersteiermark. –5/3° Die Sonne kann sich nach Süden hin langsam besser in Szene setzen. Wind aus nördlichen Richtungen. SA SO Hieflau Liezen –6/–3° Gröbming Schladming –9/–4° St. Nikolai Das Wetter diese Woche: Werner Troger sagt wie's wird K. HARTWEGER persönl. Fürwort, 2. Person Plural WIDDER 21. 3. – 20. 4. Plötzlich sind sie da: all die kreativen Lösungsansätze, auf die Sie so lange gewartet haben. Was haben Sie anders gemacht? Vielleicht setzen Sie sich nun weniger unter Druck. WURZEL Ausseerland –7/–4° Baumstraße Pflanze Initialen des Filmregisseurs Haneke engl. Kriminalschriftsteller † Vorfahr Rübenart Abk.: Konto Ärgernis, Eklat Namenstage: Margit, Klara, Priska, Regina, Ulfried Bregenz Mautern Leoben –8/–1° Judenburg –11/–4° Neumarkt –11/–2° Linz –4/–2° Salzburg –7/–3° Mürzzuschlag –6/–1° Bruck/Mur Friedberg –6/0° Hartberg Knittelfeld –10/–3° Voitsberg –7/2° EUROPA HEUTE Mariazell –7/–5° GRAZ –5/2° Weiz –5/1° –6/1° Fürstenfeld –6/1° Feldbach –6/1° Deutschlandsberg Leibnitz –7/1° –6/1° –6/2° St. Pölten –4/0° Wien –5/–2° Bad Radkersburg Eisenstadt –5/0° SCHNEEHÖHEN Reiteralm 70-90 cm Planneralm 82-101 cm Lienz Riesneralm 45-105 cm –8/–1° Klagenfurt Galsterbergalm 30-70 cm –10/–1° Kreischberg 30-50 cm Lachtal 35-50 cm Regionalprognose BAUERNREGEL Präbichl 20-50 cm Auch in der Obersteiermark Wenn die Tage lanStuhleck 30-65 cm lässt der Nordstau nach und St. Jakob 20-40 cm gen, kommt erst der es lockert bis zum Nachmittag Hauereck 20-30 cm Winter gegangen. zusehends auf. Gerade vom Mönichwald 35-45 cm Gesäuse zum Mariazellerland Wenigzell 20-25 cm sind anfangs noch ein paar Luftdruck: 1023 hPa, steigend Sommeralm-Holzm. 20-25 cm unbedeutende Schneeschauer 35-40 cm Luftfeuchtigkeit: 55% (Mittag) Koralpe möglich. Nach Süden hin ist es Weinebene 50 cm von Beginn an fast wolkenlos. Wasserstand Graz/Mur: (www.bergfex.at-der Winter-Info-Spezialist) gestern: 239 cm FEINSTAUB Biowetter Gestern in Graz: Unter EU-Grenzwert Unt Wer zu Bluthochdruck neigt, 7 Uhr: heiter, –6° Feinstaubtag Fe ag sollte sich möglichst schonen. 12 Uhr: heiter, 1° Auslösewert 50 hg/m3 Die kalte Luft erhöht nämlich 50 den Blutdruck zusätzlich. Mondkalender Stier: Brennholz schlaMONDKALENDER-SMS Heute gen, Hausmittel gegen Sie wollen zum Beispiel die Prognose für den Ballungsraum Graz Halsschmerzen wirken besonHaare schneiden oder auch ders gut. die Blumen gießen? Holen Sie WETTER-HOTLINE sich dafür wichtige Ratschläge ☎ 0900 511 599 (2,16 Euro/min) auf Basis des herrschenden Für Urlaub, Freizeit, Sport oder 24.1. 1.2. 8.2. 15.2. Mondzyklus direkt aufs Handy! Beruf. Unter dieser Nummer Einfach ein SMS mit MOND an Sonne/heute 7.38 16.39 erhalten Sie eine persönliche die Nummer 0900 872 872 sen- Sonne/morgen 7.38 16.41 Wetterberatung durch einen Mond/heute 12.16 1.40 Meteorologen täglich von 7 bis den. Mond/morgen 12.57 2.49 16 Uhr. Kosten pro SMS: 0,30 Euro. –7/–2° Innsbruck Graz –8/–2° –5/2° © meteo experts Prugger&Troger OG WOHIN? APP INS VERGNÜGEN Die Kleine Zeitung Wohin-App: alle Veranstaltungen in Ihrer Nähe auf einem Blick. ANZEIGE DrauZufluss WETTER | 21 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Kartengrundlage: GIS STMK 20 | LEBEN Die Wohin-App ist für iPhones und Android Smartphones erhältlich. STORE JETZT IMADEN! DOWNLO Amsterdam -5/0/-2° wolkig Athen 6/8/5° Schauer Barcelona 4/14/10° wolkig Berlin -4/-2/-4° wolkig Bozen -4/4/-1° sonnig Brüssel -5/0/-2° bewölkt Budapest -5/0/-2° wolkig Dublin 6/8/6° Regen Dubrovnik 2/6/2° sonnig Frankfurt -5/-1/-2° wolkig Genf -6/-1/-1° bewölkt Hamburg -6/-1/-3° wolkig Helsinki -19/-9/-10°Schauer Istanbul 2/3/0° Schauer Kopenhagen -6/0/-1° Schauer Laibach -9/2/-5° wolkig Larnaca 13/17/12° Gewitter Lissabon 10/15/12° wolkig London 3/5/3° Regen Madrid 1/12/8° wolkig Mailand -8/5/1° wolkig Mallorca 3/17/13° wolkig Moskau -13/-9/-11° bewölkt München -7/-3/-6° wolkig Oslo -18/-10/-11°bewölkt Paris -2/2/0° bewölkt Prag -7/-4/-7° Schauer Pula -2/7/0° sonnig Rom -1/10/4° sonnig Stockholm -12/-5/-7° bewölkt Triest 0/8/2° sonnig Udine -7/7/-1° sonnig Venedig -3/6/1° sonnig Warschau -7/-5/-6° Schauer Wien -4/0/-3° wolkig Zagreb -6/2/-3° sonnig Zürich -9/-5/-6° bewölkt EUROPA HEUTE UM 13 UHR H T T T H H T T T ÜBERSEE HEUTE Bangkok 26/33/30°bewölkt Hongkong 13/19/16° wolkig Johannesb. 14/23/18° Gewitt. Kairo 11/16/12° sonnig Las Palmas 18/23/21° wolkig Los Angeles 12/17/14° bewölkt Miami 13/20/17° bewölkt New York -3/-2/-3° bewölkt Peking -9/-3/-6° sonnig Rio 22/28/24° Regen San Francisco 13/17/15° Schauer Sydney 18/27/22° sonnig Tokio 3/10/8° Schauer Toronto -12/-8/-10° Schnee Tunis 8/14/10° Schauer Temperaturvorschau für 7, 13 und 18 Uhr 22 | AVISO KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Freizeit-Tipps für die Woche REDAKTION: EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH AVISO | 23 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Montag bis Sonntag Tel. 0316/875-40 37 [email protected] Montag, 18. Jänner 20. bis 24. Jänner Donnerstag, 21. bis Samstag, 23. Jänner Freitag, 22. Jänner GRAZ, Musical GLEISDORF, GRAZ u. a. GRAZ, Bluestage GRAZ, Ballett „Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“, das Musical über Kaiserin Elisabeth, entführt mit modernster Licht- und Tontechnik, tollen Kostümen, einem großen Tanzensemble und erstklassigen Darstellern in eine Märchenwelt. AK, Strauchergasse 32, Graz. 18. 1., 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871-11 HF Durch das grüne Herz Italiens, von Florenz über Assisi bis nach Rom, führt jener Pilgerweg, den einst der Hl. Franziskus gegangen ist. Martin Engelmann schildert in einer Foto-FilmReportage seine Eindrücke. HF Gleisdorf, Fürstenfeld, Deutschlandsberg, Graz. www.abenteuer-fernweh.at HammondOrganist Raphael Wressnig & The Soul Gift Band J.-M. ROCKNBLUES Jetzt hat auch Graz Bluestage. Kurator „Sir“ Oliver Mally stellt an drei Tagen jeweils einen heimischen einem internationalen Act gegenüber: Marco Marchi & The Mojo Workers treffen auf Raphael Wressnig & The Soul Gift Band feat. Deitra Farr, die Ripoff Raskolnikov Band auf Kai Strauss & The Electric Blues Allstars, „Sir“ Oliver Mally’s Nu’ Yard auf Mike Sponza Blues Convention. Orpheum, Graz. 21. bis 23. 1. Tel. (0316) 80 08-90 00 Montag, 18. und Donnerstag, 21. Jänner Die russische Ballettcompany „St. Petersburg Festival Ballet“ ist ein hochkarätiges Ensemble, das mit seiner klassischen Eleganz und vollkommenen Tanzleistung weltweit überzeugt. Nun sind sie mit „Schwanensee“ in Graz. Orpheum, Graz. 22. 1., 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871-11 HF Freitag, 22. Jänner Öblarn GRAZ, Präsentation, Lesung, Gespräch Diese Woche im Literaturhaus: Heute ist die Workshop-Präsentation „Schlotmann & die plattform“ und am Donnerstag liest Lukas Bärfuss in der Reihe „Grenzen des Humanen“ aus „Koala“ und spricht mit Thomas Bronisch über Selbstmord. www.literaturhaus-graz.at F. MEYER, HF LEIBNITZ, Theater Weiz Graz Deutschlandsberg Frauental Fürstenfeld Gleisdorf Leibnitz Wo ist die Mitte, wo beginnt eine Richtung? Das Grazer „Theater im Bahnhof“ baut in „Wahr und gut und schön. Eine Komödie rechts der Mitte“ mit Thesen des rechten Lagers einen Abend über uns und die anderen. Die Kleine Zeitung lobte das Stück über Ängste und Schatten der Gegenwart als „schmerzhaft-vergnügliche eineinhalb Stunden, die das Derb-Komische nie missbrauchen“. J. GELLNER, HF Kulturzentrum, Leibnitz. 22. 1., 20 Uhr. Tel. (03452) 76 5 06 Mittwoch, 20. Jänner Mittwoch, 20. Jänner Samstag, 23. Jänner Samstag, 23. Jänner GRAZ, Kabarett WEIZ, Konzert FRAUENTAL, Konzert ÖBLARN, Musikkabarett Kabarettist Joesi Prokopetz redet in „Vorletzte Worte“ von der Entfernung von Speiseresten aus Zahnersatz, dem Leben als Pavian sowie dem Verlorensein in Baumärkten und stellt die Gewissensfrage: „Sind Sie bestechlich?“ Casineum, Graz. 20. 1., 19.30 Uhr. Tel. (0316) 871 871-11 ALFRED PANY, HF Reinhard Ziegerhofer, Daniel Fuchsberger, Elisabeth und Dominik Koval, vier weltoffene Musiker kreuzen bunte musikalische Einflüsse und verweben sie zu neuen, stimmigen Stücken über Genregrenzen hinaus. Kunsthaus, Weiz. 20. 1., 19.30 Uhr. Tel. (03172) 23 19-611 GIDEON KOVAL, HF Der norditalienische Gitarrist Rudy Rotta, auf allen internationalen Bluesfestivals gern gesehener Gast, ist nach wie vor Garant für ein besonderes Konzerterlebnis. Er spielte bereits mit Luther Allison, B. B. King u. v. a. Bluegarage, Frauental. 23. 1., 20 Uhr. Tel. 0664-30 72 695 HF Groß-klein, g’scheit-bauernschlau, hektisch-stoisch, extrem musikalisch, witzige Lieder und Texte, einfach, verständlich und sehr authentisch: Das sind Gloggi & Schicho, die mit „Erhöhter Temperatur“ für Lacher sorgen. [ku:L], Öblarn. 23. 1., 20 Uhr. Tel. 0664-123 74 33 HF Heute, 18. Jänner THEATER, LITERATUR MONTAG. Die improvisierte Show mit dem „Theater im Bahnhof“-Ensemble. Orpheum, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 08-90 00 SCHLOTMANN & DIE PLATTFORM. Lesung und Workshop-Präsentation mit dem Grazer Stadtschreiber Ulrich Schlotmann. Literaturhaus, Elisabethstraße 30, Graz. 19 Uhr. Tel. 0676-67 101 66 KONZERT, MUSICAL BRUCKNER ORCHESTER LINZ und Christian Altenburger unter der Leitung von Svetoslav Borisov. 4. Symphonie in Es-Dur von Anton Bruckner. Musikverein. Stefaniensaal, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 82 24 55 ÖFFENTLICHE MEISTERKLASSE mit KS Marjana Lipovšek. Spiegelfoyer, Oper, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00 KAMMERKONZERT. „A Tribute to Cole Porter“. Mit Sieglinde Feldhofer, Axel Meyer, Manfred Josel, Michael Wasserfaller und Klaus Melem. Studiobühne der Oper, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00 KONZERT & LECTURE PERFORMANCE. Pia Palme – Muster des Zorns: aktuelle Werke der Komponistin und deren Beziehung zum Barock. Musik: Ensemble Schallfeld. Palais Meran, Leonhardstraße 15, Graz. 14.30 Uhr. Tel. (0316) 389-3140 KUG JAZZ LIVE! Ensemble Night & Improvisation Masters – Leitung: Renato Chicco. Wist, Moserhofgasse 34, Graz. 20 Uhr. Tel. (0316) 389-30 80 SISSI. Das Musical. Kammersäle, Strauchergasse 32, Graz. 20 Uhr. Tel. (0316) 871 871 11 FÜHRUNG HANNS SCHELL COLLECTION. Fixführung. Wiener Straße 10, Graz. 10 Uhr. Tel. (0316) 71 56 56-38 GESTÜTSFÜHRUNG. Rundgang durch die Stallungen, die Schmiede, den Gestütsinnenhof und die Wagenremise. Lipizzanergestüt Piber/Köflach. 11 und 14 Uhr. Tel. (03144) 33 23-100 VORTRAG, WISSEN TREFFPUNKT MONTAG. Aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft umfassend und prägnant diskutiert. Zwischen Verachtung und Generalverdacht – Religion im öffentlichen Raum. Mit Hans Putzer und Peter Rosegger. John-OgilvieHaus, Zinzendorfgasse 3, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 39 11 31 MEISTERDENKER DER SPÄTANTIKE. Anton Grabner-Haider über die Lehren der Kyniker. Urania, Burggasse 4, Graz. 18 Uhr. Tel. (0316) 82 56 88 SEHNSUCHTSWEGE – Sehnsuchtsorte. Was du suchst, kommt dir entgegen. Spiritueller Montag. St. Leonhard, Graz. 19.45 Uhr. Tel. (0316) 32 16 79 ABSAGE. Krieg für den Frieden? – wenn „PazifistInnen“ in den Krieg ziehen. Grüne Akademie, Graz. 19 Uhr. Tel. (0316) 82 25 57 EINFÜHRUNG in die ganzheitliche Astro- logie – Der Schlüssel zu deinem kosmischen Potenzial“ mit Susanne Cerncic. enVita, Hauptplatz 17, Graz. 19 Uhr. Tel. 0699-14 77 00 00 BILDER DER ERDE. „2-Rad-Abenteuer – 87.000 km um die Welt“ – Vortrag von Philipp Schaudy. Pfarrsaal Puntigam, St. Leopold, Gradnerstraße 28, Graz. 19 Uhr, Tel. (0316) 24 13 96 POTPOURRI SÄNGER- & Musikantenstammtisch. Babenbergerhof, Graz. Ab 21 Uhr. Tel. 0681-81 94 24 48 KOSTENFREIES Schnuppertrommeln. Ehemaliges Taggerwerk, Puchstraße 17, Graz. 17 und 18.45 Uhr. Anmeldung: Tel. 0664-416 94 09 ALLE JAHRE WIEDER . . . Krippen aus der Sammlung des Diözesanmuseums Bürgergasse 2, Graz. Mo–Fr 9–17 Uhr; Sa/So 11–17 Uhr. Tel. (0316) 80 41-890 GRAZER WINTERWELT. Eislaufen auf dem Karmeliterplatz, Graz. 9–18 Uhr. Tel. 0680-558 41 00 SOIREE JEUX et Galette des Rois. „Jour Fixe“ der Société France-Autriche. Institut Culturel Franco-Autrichien, Herrengasse 3/II, Herzoghof, Graz. 18.30 Uhr. Tel. (0316) 82 93 96 Online-Termine Surfen Sie zum Freizeitportal der Kleinen Zeitung www.kleinezeitung.at/event WENN SIE HILFE BRAUCHEN Ärztenotdienst Tel. 141 Apothekennotdienst, Gruppe 5: Nachtdienstwechsel um 8 Uhr. Glacisstraße 31, Glacis-Apotheke Tel. 32 33 92 Griesgasse 12, Apotheke „Zum goldenen Engel“ Tel. 71 20 28 Conrad-von-Hötzendorf-Straße 28, Kronen-Apotheke Tel. 82 62 26 Kärntner Straße 152, Apotheke Neuhart Tel. 27 21 88 Ragnitzstraße 177, Apotheke Ragnitz Tel. 30 13 05 Weinzöttlstraße 3, Apotheke Andritz Tel. 67 28 08 Fernitz, Schulgasse 1, Apotheke Fernitz Tel. (03135) 57 7 76 Klinisch-Forensische Untersu- chungsstelle – Untersuchung nach Gewalt u. Missbrauch 0664/843 8241 Tierärztl. Notdienst Tel. 68 11 18 Telefonseelsorge Tel. 142 Hilfe bei Lebenskrisen www.hilfe-in-der-krise.at Anonyme Geburt und Babyklappe Tel. (0800) 83 83 83 Frauenhaus Tel. 42 99 00 Männernotruf Tel. (0800) 246 247 Notschlafstelle für Jugendliche bei Krisen Tel. 48 29 59 Weil – Für junge suizidgefährdete Menschen www.weil-graz.org Hilfe für Opfer von Gewalt und Mobbingberatungsstelle Tel. 77 41 99 Vinzi-Frauennotschlafstelle Haus Rosalie Tel. 58 58 06 SPORT MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 24 TV-TIPPS 7.00 Uhr, Eurosport & Eurosport 2 sowie 9.00 Uhr, SF 2. Tennis, Australian Open in Melbourne, 1. Spieltag (live). 18.00 & 18.15 Uhr, Sportdeutschland.tv. Handball, Herren-Europameisterschaft, Vorrunde, Russland – Ungarn bzw. Slowenien – Spanien (jeweils live). 19.45 Uhr, Sport 1. Fußball, Testspiel, Arminia Bielefeld – FC Schalke 04 (live). 19.55 Uhr, ORF 2. Kurz-Sport. 20.00 Uhr, laola1.tv. Fußball, Italienischer Cup, Viertelfinale, Spezia Calcio – US Alessandria (live). 20.15 Uhr, ARD. Handball, Herren-EM, Deutschland – Schweden (live). 20.30 Uhr, laola1.tv. Fußball, Spanien, SD Eibar – FC Granada (live). 20.30 Uhr, laola1.tv. Fußball, italienische Serie B, FC Crotone – Cagliari Calcio (live). 23.00 Uhr, Sport1 US. Basketball, NBA, Atlanta Hawks – Orlando Magic (live). Die WM im Rückspiegel. Die besten Bilder von der Skiflug-WM 2016 auf dem Kulm unter www.kleinezeitung.at und in der Kleine-Zeitung-App. Gratis-Download im App Store und Play Store Teambewerb am Kulm 1. Johann Andre Forfang Daniel-Andre Tande Norwegen 1467,7 Fannemel 213,5/217 Forfang 218,5/201,5 Tande 206,5/215,5 Gangnes 207/219,5 2. Deutschland 1357,3 Wellinger 196/193 Leyhe 168/202 Freitag 213,5/207 Freund 219/218,5 3. Österreich 1310,4 Kraft 225,5/230 Poppinger 209/150,5 Fettner 180,5/156,5 Hayböck 207,5/216 Weiters: 4. Slowenien 1272,7; 5. Polen 1211,9; 6. Tschechien 1018,4; 7. Finnland 721,6; 8. Russland 707,5. MEDAILLEN Nation Kenneth Gangnes „ as war zu erwarten: Die rot-weiß-roten „Adler“ konnten ihren noch aus dem Jahr 2012 rührenden Weltmeistertitel im Team am Kulm nicht verteidigen. Den eroberte wenig überraschend, dafür absolut verdient die kompakt und konstant auftretende Fliegertruppe aus Norwegen, die damit zum dritten Mal nach 2004 und 2006 auf dem obersten Podestplatz landete. Für Österreich blieb hinter Deutschland Bronze. Auch wenn man die nach dem ersten Durchgang bereits als so gut wie sicher geglaubte Silbermedaille noch an die Erzrivalen aus Deutschland abtreten musste, fällt dieser D G S B 1 1 0 2. Slowenien 1 0 0 3. Deutschland 0 1 0 „ 0 2 1. Norwegen GEPA (4) ALEXANDER TAGGER Die besten Bilder der Skiflug-WM SKIFLUG-WM Anders Fannemel 4. Österreich Die beiden Medaillen bei dieser WM sind eine Genugtuung für die gesamte Mannschaft. Heinz Kuttin “ dritte Platz durchaus in die Kategorie „erfreulich“. Denn die Ausgangslage war klar: Mit Stefan Kraft und Michael Hayböck hat man derzeit nur zwei schlagkräftige Springer – das bestätigte sich am Sonntag, als Manuel Poppinger und Manuel Fettner vor allem im Finaldurchgang abschmierten. „Wir haben das Ziel erreicht. Im zweiten Durchgang habe ich mich sehr geärgert, weil wir bei Poppinger und Fettner echt schlechte Ver- hältnisse hatten. Aber man muss den Norwegern und Deutschen gratulieren“, resümierte Cheftrainer Heinz Kuttin. Und der „doppelte Bronzene“ Kraft strahlte: „Im Team ist die Medaille noch schöner – darauf sind wir richtig stolz. Wir sind heute auf alle Fälle für Luki gesprungen und wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute!“ Somit bleibt noch, ein WMFazit zu ziehen. Und dieses serviert Positives, aber auch Negatives: Die Erwartungen. Österreich konnte diese bei der HeimWM durchwegs erfüllen. Im Einzel galten die ersten beiden Plätze durch die Saisondominatoren Peter Prevc und Severin Freund vorweg als fix ge- „Wir sind für Luki gesprungen“ Die Skiflug-WM am Kulm endete für Österreich mit Bronze in der Mannschaft. bucht. Der Norweger Kenneth Gangnes nahm dann statt des Deutschen den zweiten Platz am Podest ein, Stefan Kraft schnappte sich wie erhofft die Bronzene. Im Team setzten die rot-weiß-roten Adler noch einmal Edelmetall drauf. Das Wetter. Die Prognosen verhießen alles andere als einen reibungslosen Ablauf der steirischen Skiflugspiele am Kulm, Absagen lagen täglich in der Luft. Umso erfreulicher, dass sowohl im Einzel- als auch im Mannschaftsbewerb die Skiflugweltmeister gekürt werden konnten. Die Veranstalter. Ebenfalls top war die Organisation der Großveranstaltung. Das neue Verkehrs- und Parksystem funktionierte bestens, die Zuschauer goutierten das – über 60.000 schauten vorbei. Der Sturz. Die WM startete am Mittwoch mit einem Schock. Lukas Müller brach sich bei seinem Sturz beim Einfliegen einen Halswirbel und zog sich eine inkomplette Querschnittslähmung zu. Der 23-jährige Kärntner liegt nach wie vor auf der Intensivstation des LKH Graz, der ÖSV hat 0 Unser Ziel war eine Medaille, zwei sind es geworden – damit können wir absolut zufrieden sein. seinem Schützling die volle finanzielle Unterstützung zugesagt. Sieglos. Ernst Vettori Obwohl die WM für die heimischen „Adler“ erfreulich verlief, ändert das nichts daran, dass man in dieser Saison nach wie vor dem ersten Sieg nachspringt. Mit der Vierschanzentournee und der Heim-WM sind die beiden Saisonhöhepunkte geschlagen, die Siege im Gesamtweltcup und im Nationencup sind schon jetzt außer Reichweite. Also müssen sich die Österreicher mit hoffentlich baldigen Einzelsiegen ihre Lorbeeren abholen. “ 26 | SKIFLUG-WM KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 SKIFLUG-WM | 27 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 er Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht, ist der, dass sie voller Zuversicht sind. Und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel.“ Diesen schönen Satz hat Sir James Matthew Barrie, der Autor von Peter Pan, von sich gegeben. Allerdings muss dem guten Mann diese Weisheit in irgendeinem Sommer irgendwo in den schottischen Highlands entsprungen sein. Wäre er etwa gestern bei diesem – verzeihen Sie bitte folgende Formulierung – Sauwetter am Kulm gesessen, dann hätte die Welt auf Barries Geistesblitz definitiv länger warten müssen. Denn die Kreativabteilung regte das Wetter wahrlich nicht an. BRIEF AUS Obwohl, manche Fans schienen BAD MITTERNDORF die Zuversicht gepachtet zu haben, als sie trotz einer schwer in der Luft liegenden Absage bereits um 9 Uhr früh zum Bakken pilgerten. Doch machten peitschende Windböen und waagrechter, ins Gesicht schießender Schnee jeden Schritt beschwerlich und ließen die unverbesserlichen Optimisten (oder hatten sie keinen Wetterbericht gehört?) an ALEXANDER TAGGER ein Expeditionsteam mitten in der Antarktis erinnern. Auch wenn man da wohl eher keine Fahnen, Bierdosen und Tröten im Rucksack mitschleppt. ls dann fünf Stunden später entgegen jeglicher wettertechnischen Logik dennoch der erste Springer in den Teambewerb abheben konnte, verstand ich kurzfristig die Welt (und den Wettergott mit seinem Verwirrspiel sowieso) nicht mehr. Andererseits freute ich mich natürlich für all die Zuversichtlichen, die sich mittlerweile zwar in zitternde Schneemänner verwandelt, den aussichtslos scheinenden Kampf gegen die Launen der Natur schlussendlich aber noch gewonnen hatten. Was ich von diesem Tag mitgenommen habe, ist die inspirierende Zuversicht, die diese Menschen ausgestrahlt haben. Flügel sind mir deswegen zwar keine gewachsen, doch war ich nach den anstrengenden WM-Tagen am Kulm doch froh, als ich endlich die Fliege Richtung Heimat machen konnte. Herzlichst, D Die WM 2016 ist Geschichte, am Kulm blickt man in die Zukunft und Hupo Neuper sagt, wo’s langgeht GEPA, APA I N T E RV I E W Ein neues Fest, aber das Betteln nervt 25.000 Hupo Neuper zieht WM-Bilanz. Warum sich der Kulm-Boss jetzt die Finger wund schreibt und er auch 2026 noch das Sagen haben will. Obwohl ihn „das Betteln schon so richtig anzipft“. Euro wurden bei der „Winner’s Party“ am Kulm für Lukas Müller gesammelt. Der 23-jährige Kärntner, der beim Einfliegen der Schanze schwer gestürzt ist, liegt mit einer inkompletten Querschnittslähmung im Spital in Graz. ch mache weiter, solange ich etwas zusammenbringe – das hat Hupo Neuper vor der WM verkündet. Hat der KulmBoss mit seiner bereits elften Veranstaltung etwas zusammengebracht? HUPO NEUPER: Die Routine ist der Tod der Qualität. Darum haben wir uns diesmal alle von Grund auf neu motiviert. Ich glaube, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich möchte mich hiermit auch bei den 1500 Leuten, die für den Kulm geschuftet haben, bedanken. Die neue Motivation – wie hat sich die gezeigt? NEUPER: Selbst wenn ich um vier Uhr morgens aufs Schanzengelände gekommen bin, weil Probleme in der Luft lagen, haben alle nur gesagt: Mach dir keine Sorgen, wir haben alles im Griff. Was waren diesmal Ihre bewegendsten Momente? I NEUPER: Dafür hat einmal der Norweger Andre Forfang gesorgt. Der ist nach seinem Sturz aufgestanden und hat gejubelt: Was war das für ein geiler Sprung! Dabei hatte er gerade eine Medaille verloren. Ich wäre wohl in Selbstmitleid versunken. Und nicht zu vergessen sind die beiden Bronzemedaillen für Österreich. Stichwort Sturz: Die Tragödie um Lukas Müller bleibt allen wohl für immer in Erinnerung . . . NEUPER: Wenn man sich in die Lage des Springers versetzt, ist das kaum auszuhalten. Aber es besteht noch Hoffnung, das haben mir die Ärzte versichert. Ich kenne solche Fälle auch aus jener Zeit, wo mein Vater nach einem Sturz vom Dach plötzlich querschnittsgelähmt gewesen ist. Zurück auf die Schanze: 244 Meter sind am Kulm das Limit? ZUR PERSON Hubert „Hupo“ Neuper, geboren am 29. September 1960 in Bad Aussee. Wohnort: Bad Mitterndorf Familienstand: Verheiratet mit Claudia, zwei Töchter Der Steirer gewann in seiner aktiven Zeit Olympiasilber 1980 in Lake Placid, zweimal die Vierschanzentournee (1979/80 und 1980/81) sowie den Gesamtweltcup (79/80). NEUPER: Der Schanzenrekord von Peter Prevc war wie die ganze Weitenjagd in diesen Tagen einfach fantastisch. Die Springer gingen voll ans Limit, sie waren für mich Helden. Dennoch: Wenn man unten mit wenig Geschwindigkeit flach daherkommt und dann einen ordentlich Aufwind erwischt, ist am Kulm sogar der Weltrekord von 251,5 Metern in Gefahr.“ Der Zuschauerrekord war diesmal aber nicht in Gefahr . . . NEUPER: Über 100.000 – die Massen, die es einst am Kulm gegeben hat, darf es aufgrund behördlicher Auflagen gar nicht mehr geben. 25.000 Fans waren am Samstag da, damit sind wir eigentlich ausverkauft. Insgesamt zählten wir diesmal knapp 60.000 Fans. Damit sind wir sehr zufrieden. Wie WM ist vorbei, Hupo Neuper und sein Team haben aber noch viel Arbeit vor sich. NEUPER: Unmittelbar nach dem letzten Sprung beginnen 200 Leute die Zeltstadt wieder abzubauen. Ich persönlich werde demnächst 500 Dankesbriefe an Sponsoren verfassen. Die schreibe ich mit der Hand, das ist ein Zeichen der Wertschätzung. Im nächsten Jahr steigt das Weltcupfliegen am Kulm erst im März? NEUPER: Ja, da machen wir was Neues, ein Frühlingsfest. Wird der Chef bei der nächsten WM am Kulm 2026 auch noch Hupo Neuper heißen? NEUPER: Sicher, ich habe ja noch keine grauen Haare. Obwohl ich zugeben muss: Mich zipft das Betteln schon so an. Eigentlich müsste ich aufhören, aber eine Flucht ist immer schlecht. Ich appelliere einmal mehr an die Politik, die Rahmenbedingungen zu ändern. Was wäre so eine Änderung? NEUPER: Eine Steuerbefreiung. Die WM hat für eine Steuerleistung von fast einer Million Euro gesorgt. Aber die große Angst der Politik ist es, ja niemanden zu bevorteilen. Wo wird Hupo Neuper über die Zukunft nachdenken? NEUPER: Beim Golfurlaub im April auf Ibiza. INTERVIEW: SIGI PALZ, MARTIN MANDL A Iraschko-Stolz erneut auf dem Podest SKISPRINGEN. Beim zweiten Damen-Weltcup in Sapporo feierte Lokalmatadorin Sara Takanashi den zweiten Sieg. Hinter der Japanerin reihten sich aber gleich drei Österreicherinnen ein. Daniela Iraschko-Stolz, am Vortag Dritte, landete mit 16,4 Punkten Rückstand auf dem zweiten Platz und meinte: „Meine Sprünge werden immer besser.“ Die drittplatzierte Jacqueline Seifriedsberger kam erstmals seit März 2013 wieder aufs Podium. Abgerundet wurde das mannschaftlich tolle Ergebnis durch Chiara Hölzl als Vierte. 28 | SKIFLUG-WM KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 SKIFLUG-WM | 29 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Hubert Neuper sammelte für Unfallopfer Lukas Müller 25.000 Euro Neuper, Preiml, Innauer, Kogler: „Waren KULM-AKTUELL Top-Marktanteile für Kulm-Skifliegen die Körndlfresser“ Zum „Ehrensteirer“ geadelt: Publikumslieb ling Noriaki Kasai Die Witterungsbedingungen erlaubten am Samstag nur einen von zwei Durchgängen am Kulm. Die TVMarktanteile im Österreichischen Rundfunk können sich dennoch sehen lassen. 56 Prozent konnten verzeichnet werden. Das ist ein Top-Wert. 828.000 Per- sonen schalteten den Fernseher ein, als die Adler um Stefan Kraft und Co. die Skiflugschanze hinunterjagten. Noch mehr TVReichweite hatte am Samstag nur die Abfahrt der Alpin-Herren in Wengen. 65 Prozent ließen sich das Rennen nicht entgehen. „Schneeschlapfen“ gegen die Kälte Kälte macht erfinderisch: Gegen eingefrorene Zehen schützten sich Barbara und Gottfried Lawucker aus Stainach mit einer innovativen Eigenproduktion: Eine Isolierplatte aus dem Baumarkt wurde auf Schuhgröße zugeschnitten, zwei Rexgummis zum Fixieren der Schuhe durchgezogen – und fertig ist der „steirische KulmSchneeschlapfen“. HÖFLER (2) Von der Schanze auf das Tanzparkett. Für Thomas Morgenstern beginnt ab Februar das Training für „Dancing Stars“ Conchitas Heimspiel: Der aus Bad Mitterndorf stammende Star begeisterte GEPA (6) Tanzweltmeisterin Ka thrin Menzinger LEUTE Graureiher und Dancing Stars Conchita fragte beim WM-Galaabend singend „Where Have All the Good Men Gone“, Trainerlegende Baldur Preiml lieferte die Antwort: „Komme aus der Versenkung.“ inen Oldie aus der Versenkung holen, so etwas kann nur dem Hubert einfallen“, scherzte Baldur Preiml. Der heute 76-jährige Kärntner, selbst Olympiamedaillengewinner 1968, war dank innovativer Trainingsmethoden Mitte der 1970er-Jahre „Vater“ des österreichischen SpringerWunderteams rund um Karl Schnabl, Rupert Gürtler, Toni Innauer, Armin Kogler und Hubert Neuper. „Die Zeit war damals einfach reif dafür“, blieb Preiml seinem bescheidenen Kurs treu. „Er ist ein großer Mann des nordischen Skisports und war Begründer einer besonderen Sportkultur“, lobte Neuper. Preimls ehemalige Schützlinge wid- E meten ihm bei der „Winnersparty“ am Schlussabend der WM am Kulm jedenfalls eine mit vielen Anekdoten rund um Trainingsübungen, Diätpläne („Wir waren die Körndlfresser“) und Wettkampftaktiken gewürzte Hommage. „Wir sind ja mittlerweile eher Graureiher als Altadler“, scherzte Innauer ob des fortgeschrittenen Alters der Gruppe. iner, der damals den wachsenden Druck der jungen Preiml-Schützlinge als Springer selbst zu spüren bekam, war der Steirer Reinhold Bachler. Zusammen mit Hans Rinner, Präsident der Fußballbundesliga, schwelgte Bachler im zum eleganten Show- und Tanzsaal hochgetunten VIP- E Zelt in Erinnerungen an seinen Weltrekordflug 1967. 154 Meter flog Bachler damals in Vikesund, Rinner verfolgte den Flug als Vierjähriger vor dem Fernseher. Am Kulm hat Bachler indes nicht nur gute Erfahrungen gemacht: Bei der WM 1975 stürzte er im ersten Durchgang schwer. Auch ein bitterer Moment der aktuellen Skiflugwoche war Thema unter den 700 Gästen. 25.000 Euro kamen in einer Spontanspendenaktion für den beim Einspringen schwer verletzten Lukas Müller zusammen, dem nach seinem Sturz eine Zukunft im Rollstuhl droht. urück zum Galaabend am Samstag: Dort sorgte der Auftritt von Conchita – als Z Tom Neuwirth einen Steinwurf von der Schanze entfernt aufgewachsen – für hohe Dichte an hochgestreckten Handys im Video- und Fotomodus. Auch die von den Tanzweltmeistern Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov choreografierte und in der Hauptrolle getanzte „Burlesque“-Show begeisterte das Publikum – und lieferte Thomas Morgenstern und Ex-Snowboarderin Heidi Neururer auch einen Vorgeschmack auf das, was auf sie ab Februar beim Training für die nächste „Dancing Stars“-Staffel wartet. „Sie werden euch ordentlich martern“, versprach Neuper, vor zwei Jahren selbst auf dem Parkett aktiv. KLAUS HÖFLER Gottfried Lawucker Die Bilanz der Einsatzkräfte Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes verzeichneten am Kulm während der drei Bewerbstage der Weltmeisterschaft mehr als 100 Einsätze, die meisten am Samstagnachmittag. Versorgt werden mussten Patienten mit kleineren Schnittwunden sowie Kreislaufproble- men. Alle Alarmierungen verliefen glimpflich. Mehr als 30 Einsätze gab es am Wochenende für die Polizeibeamten, die für die Veranstaltung abgestellt wurden. Aufzunehmen waren unter anderem drei Diebstähle sowie drei Körperverletzungen. Fans trotzten den widrigen Bedingungen GEPA Mehr als 60.000 WM-Besucher Am letzten der drei Bewerbstage tummelten sich noch einmal 21.000 Besucher am Fuße der KulmSkiflugschanze. Das Publikum trotzte dem teils eisigen Wind und dem dichten Schneefall. Die 11.000 Fans vom ersten und die 25.000 Besucher vom zweiten Bewerbstag sowie 3500 Fans vom Qualifikationsdurchgang am Donnerstag dazugerechnet, darf sich das OK-Team um Hubert Neuper über den Zuspruch von mehr als 60.000 Skiflug-Begeisterten freuen. 30 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 SKI-WELTCUP Diesmal strahlt „Kitz“ in seiner vollen Pracht Herren-Slalom, Wengen 1. 2. 3. Henrik Kristoffersen (NOR) 1:37,85 Minuten Giuliano Razzoli (ITA) +0,30 Sekunden Nach den Ausfallserscheinungen der vergangenen Jahre darf die Streif heuer wieder als vollwertig gelten. Stefano Gross (ITA) +0,68 Sekunden 4. Jens Byggmark (SWE) +0,69 5. Felix Neureuther (GER) +0,79 6. Alexis Pinturault (FRA) +0,91 7. Jean-Baptiste Grange (FRA) +0,92 . Andre Myhrer (SWE) +0,92 9. Sebastian-Foss Solevaag (NOR) +1.03 10. Victor Muffat-Jeandet (FRA) +1,18 Weitere Österreicher: 14. Marco Schwarz +1,52 21. Marc Digruber +1,80 Ausgeschieden u. a.: Marcel Hirscher, Reinfried Herbst, Manuel Feller (alle AUT), Ted Ligety (USA), Alexander Choroschilow (RUS), Julien Lizeroux (FRA), Manfred Mölgg (ITA). 1. Lauf: 1. Kristoffersen 47,89 Sek., 2. Razzoli +0,16, 3. Neureuther +0,35, 4. Grange +0,41, 5. Gross +0,46 . . . 10. Hirscher und Schwarz je +0,74, 0. Herbst und Digruber je +1,54 2. Lauf: 1. Byggmark 49,57 Sek., 2. Myhrer +0,29, 3. Robin Buffet (FRA) +0,32, 4. Kristoffersen +0,39, 5. Solevaag +0,40 . . . 19. Schwarz +1,17. Slalomweltcup: 1. Kristoffersen 480, 2. Hirscher 340, 3. Neureuther 187, 4. Choroschilow 174, 5. Razzoli 156, 6. Gross 141, 7. Pinturault 127, 8. Lizeroux (FRA) 120, 9. Dopfer (GER) 119, 10. Yule (SUI) 113 . . . 14. Schwarz 99, 18. Digruber 72, 21. Feller 65, 31. Matt 23, 37. Herbst (alle AUT) 13. Gesamtweltcup: 1. Aksel Lund Svindal (NOR) 816, 2. Hirscher 801, 3. Kristoffersen 671, 4. Kjetil Jansrud (NOR) 533, 5. Neureuther 395, 6. Adrien Theaux (FRA) 371, 7. MuffatJeandet 359 8. Hannes Reichelt (AUT) 293, 9. Peter Fill (ITA) 290, 10. Pinturault 277 . . . 14. Vincent Kriechmayr 221, 16. Max Franz 213, 24. Matthias Mayer 172, 27. Romed Baumann 164, 30. Manuel Feller 134, 37. Schwarz 111, 38. Klaus Kröll 109 (alle AUT). Herren-Mannschaft: 1. Österreich 2766, 2. Norwegen 2412, 3. Frankreich 2232, 4. Italien 1967, 5. USA 1130. Nationencup: 1. Österreich 5294, 2. Italien 3861, 3. Frankreich 3344, 4. Norwegen 3067, 5. Schweiz 2731. Klick für Klick. Die besten Bilder aus dem alpinen Ski-Zirkus: www.kleinezeitung.at/ski SPORT | 31 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Henrik Kristoffersen komplettierte norwegisches Wochenende s kommt eben auch auf die persönliche Befindlichkeit an. „Bei dieser Stimmung in unserer Mannschaft muss es einem gut gehen. Wir haben viel Spaß, auch beim Abendessen“, lässt Henrik Kristoffersen aus dem Bauch heraus seiner Freude genauso freien Lauf wie seinen Ski, wenn er durch die Tore jongliert. Die Melange aus jugendlicher Unbekümmertheit und technischer Perfektion sorgt beim 21-jährigen Norweger für weitgehendes Ausblenden der äußeren Bedingungen. Auch ein überwiegend flacher Hang löst beim Skandinavier keinen Leistungsabfall aus und so fuhr Kristoffersen in Wengen im fünften Weltcupslalom dieser Saison zu seinem vierten Erfolg. Während Marcel Hirscher schon im ersten Lauf die Spur zum Sieg aus den Augen und im E „Es kann sein, dass jetzt alles vorbei ist“ Marcel Hirscher nach Ausfall im Wengen-Slalom bitter enttäuscht. Sieg für Kristoffersen. zweiten dann völlig den Halt verlor, der zuletzt so starke Russe Alexander Choroschilow in Durchgang eins abhob und Felix Neureuther darüber klagte, dass der Lauberhornslalom nicht auf dem klassischen Hang absolviert wurde, zeigte sich Kristoffersen von allen Einflüssen wie etwa wechselhaftem Wetter unbeeindruckt. Das Leichtgewicht fand gleich vom Start weg auf dem Schlussabschnitt der Abfahrtsstrecke die schlankste Linie. Im zweiten Lauf federte er dann im letzten Teilstück den Angriff des Sykora verlor Kontrolle Das tat weh: Thomas Sykora bekam eine Torstange ins Gesicht SCREENSHOT/ORF WENGEN. ORF-Skiexperte Thomas Sykora kam während der Kamerafahrt für den zweiten SlalomDurchgang zu Sturz und musste sogar ins Krankenhaus: „Ich habe eine Stange ins Gesicht bekommen, dann die Kontrolle verloren und bin gestürzt“, sagte er. Sykora wurde am Kinn genäht, ein Zahn ging verloren. In Kitzbühel wird er jedenfalls mit einem Schutzbügel fahren . . . Marcel Hirscher stand in Wengen neben der Spur AP (2), GEPA-PICTURES bei der letzten Zwischenzeit noch vorangelegenen Italieners Giuliano Razzoli ab. Hirscher völlig ratlos Die Österreicher müssen mit dem 14. Platz für den Kärntner Marco Schwarz als ihrem Besten das schlechteste Lauberhornslalomergebnis der Geschichte verkraften. Dass nicht auf der traditionellen Piste gefahren wurde, ist für Hirscher kein Trost, vor allem wegen des Gesamtweltcups, als dessen Führender nun Abfahrtssieger Aksel Lund Svindal nach Kitzbühel kommt. „Dass ich keine Chance habe, mich zu halten, gibt es normal nicht“, war der Salzburger ratlos und zudem total zerknirscht. „Es kann sein, dass alles vorbei ist. Slalomkugel weg. Gesamtweltcup weg. Jetzt sind andere Favoriten.“ KITZBÜHEL. Wengen war gestern und mit halber Abfahrt und falschem Slalom diesmal nur eine schwache Kopie des Originals. Kitzbühel startet morgen und wird nach derzeitigem Stand in ganzer Pracht und Herrlichkeit erstrahlen. Rennleiter Axel Naglich gab grünes Licht für den Hausberg und damit der gesamten Streif freies Geleit. Zuletzt war die legendärste Abfahrt der Welt einigermaßen beeinträchtigt. 2014 mussten Hausberg und Traverse umfahren werden, wodurch die Strecke zwar länger, gleichzeitig aber auch arg entschärft wurde. Im vergangenen Jahr gab es eine Abfahrtskarikatur mit nicht einmal einer Minute Fahrzeit. Wegen Nebels konnte erst ab der Seidlalm gefahren werden. Auch heuer gab es Probleme. Wegen des bisher so milden Winters war lange befürchtet worden, dass man auf den Hausberg neuerlich verzichten würde zu müssen. Die tieferen Temperaturen der vergangenen Tage haben aber dafür gesorgt, dass nun auch die steil hängende und daher schwierig zu präparierende Traverse fertig gemacht werden konnten. „Jetzt wird noch gewassert, am Dienstag trainieren wir dann über die ganze Strecke“, sagte Naglich. Auch der Slalom wird auf dem Ganslernhang und damit auf der Originalstrecke über die Bühne gehen können. Reichelt näher dran Die Österreicher kommen ohne Saisonsieg auf die Streif, aber zumindest Hannes Reichelt deutete in Wengen an, den Dominator Aksel Lund Svindal, der vier der fünf bisherigen Abfahrten für sich entschied, zumindest herausfordern zu können. Jedenfalls zeigt sich ÖSV-Rennsportleiter Andreas Puelacher in dieser Hinsicht zuversichtlich. „Wenn auf einem so hohen Niveau gefahren wird, wie es die zwei in Wengen gezeigt haben, dann kann auch Svindal mal hinten sein, dann kann es auch einmal für den Hannes ausfallen“, meinte Puelacher. KITZBÜHEL 76. Hahnenkammrennen Dienstag: Abfahrtstraining .................... 11.45 Uhr Mittwoch: Abfahrtstraining .................... 11.45 Uhr Donnerstag: Abfahrtstraining .................... 11.45 Uhr Freitag: Super-G ................................... 11.45 Uhr Kombinationsslalom ........... 16.45 Uhr Siegerehrung ......................... 18.00 Uhr Samstag: Abfahrt .................................... 11.45 Uhr Siegerehrung ......................... 18.30 Uhr Sonntag: Slalom ................. 10.30 bzw. 13.30 Uhr Anschließend Siegerehrung „ Abhaken, es tut mir zwar leid und schmerzt mich sehr, dass ich das sagen muss, aber ich muss es abhaken. “ Marcel Hirscher nach dem Ausscheiden im Slalom in Wengen. Die Kitzbüheler Streif ist vollständig hergestellt. Schon morgen wird die gesamte Strecke befahren KK/KSC 32 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 SPORT-MIX Team Europa gewann mit Wiesberger überlegen den Eurasia Cup Bernd Wiesberger (rechts) mit Darren Clarke FACEBOOK/KK GOLF. Sieg für das Team Europa mit Bernd Wiesberger im Eurasia Cup in Kuala Lumpur. Nach seinen zwei Erfolgen im Bestball und im klassischen Vierer verlor Wiesberger zwar sein Einzel gegen den Südkoreaner Kim Kyung- tae (2 & 3), insgesamt behielten die Europäer aber mit 18,5:5,5 die Oberhand. Als Lohn erhielten die zwölf Sieger je 230.000 Euro Preisgeld. „Ich bin stolz, an der Seite dieser Burschen gespielt zu haben“, meinte Wiesberger. Noch zwei Spiele bis zur WM-Endrunde Österreichs Handballer lösten das Ticket für das WM-Play-off. HANDBALL. Das abschließende 32:20 über Schlusslicht Finnland war eigentlich nur noch so etwas wie ein Schaulaufen nach der „Kür“, denn Österreichs Handballer fixierten damit dank der mehr erzielten Auswärtstore vor den punktegleichen Rumänen den Gruppensieg in der WM-Vorqualifikation und lösten das Ticket für ein Play-off-Duell um den Einzug in die WM-Endrunde 2017 in Frankreich. Österreichs junges Handballteam steht im WM-Play-off GEPA Das Play-off mit Hinund Rückspiel im Juni wird am 31. Jänner, am Finaltag der laufenden EMEndrunde in Krakau, ausgelost. Österreich wird auf einen Teilnehmer dieser EM in Polen treffen. WM-Vorqualifikation: Österreich – Finnland 32:20 (17:12), Tore für Österreich: Bilyk 7, Zeiner, Wagner je 5, Schmid, Bozovic, Frimmel je 3, Klopcic 2, Zivkovic, Frühstück, Jelinek, A. Hermann je 1 Tabellenendstand Gruppe 2: 1. Österreich* 6 5 0 1 190:151 10 2. Rumänien 6 5 0 1 191:156 10 3. Italien 6 1 0 5 148:180 2 4. Finnland 6 1 0 5 144:186 2 * Österreich ist als Gruppensieger im Play-off um die WM-Teilnahme (10. bis 12. Juni und 14. bis 16. Juni 2016, Auslosung am 31. Jänner). Penz/Fischler Dritte Damen überrundet Patriots weiter RODELN. Peter Penz und Georg Fischler sind in Oberhof hinter den Deutschen Wendl/Arlt und Eggert/Benecken auf Rang drei gerodelt. Im Weltcup liegen die beiden ebenfalls auf dem dritten Rang. Streu/ Koller wurden 14. BIATHLON. Die ersatzgeschwächte Damen-Staffel mit Susanne Hoffmann, Julia Schwaiger, Simone Kupfner und Susanna Kurzthaler wurde beim Weltcup in Ruhpolding überrundet und belegte Rang 18. Der Sieg ging an die Ukraine. FOOTBALL. Die New England Patriots (AFC) und die Arizona Cardinals (NFC) stehen im Conference-Finale der NFL. Die Patriots siegten gegen Kansas 27:20, die Cardinals schlugen die Green Bay Packers mit 26:20 nach Verlängerung. Österreichs Hockey-Herren verlieren EM-Finale gegen Deutschland Zwei Finaltore: Michi Körper HOCKEY. Österreich hat auch beim sechsten Großereignis in der Halle in Serie eine Medaille geholt. Zum EM-Titel wie 2010 hat es in Prag heuer aber nicht ganz gereicht. Im Finale musste sich das Team von Trainer Tomasz Laskowski Deutschland knapp 2:3 geschlagen geben. Die Entscheidung fiel kurz nach der Pause, als die Deutschen mit zwei Strafecken rasch auf 3:1 davongezogen waren. Der Anschlusstreffer in den Schlusssekunden war Kosmetik. GEPA Viktoria Rebensburg jubelte in Flachau über ihren ersten Riesentorlaufsieg seit über drei Jahren AP SPORT | 33 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Eine Wartezeit endete, andere geht weiter Der Sieg im Riesentorlauf in Flachau war für Viktoria Rebensburg der erste seit 2012. Die ÖSV-Damen verlassen Flachau ohne Podestplatz. JOSCHI KOPP lachau und das ÖSV-Damenteam – in dieser Beziehung kriselt es, seit Marlies Schild nicht mehr dabei ist. Seit 2011 wartet das rot-weiß-rote Team auf einen Podestplatz. Daran konnte auch der Riesentorlauf, den der Salzburger Ort von Ofterschwang übernommen hatte, nichts ändern. Als Beste landete Eva-Maria Brem auf Platz vier. Das war zugleich das höchste Ranking der heimischen Damen in den drei Rennen im Pongau. Da gab es auch für ÖSV-Damenchef Jürgen Kriechbaum nichts zu beschönigen: „Der Nachtslalom war ein furchtbares Rennen für uns. Den zweiten Torlauf bezeichne ich als Erfolg, obwohl die Beste nur Neunte war. Aber acht Damen sind in die Punkteränge gekommen und einige Junge haben richtig gut aufgezeigt.“ Jetzt erwartet der Betreuer von den Läuferinnen, dass sie „einen Schritt ganz nach vorne machen. Ich weiß, es wird schwierig für sie, doch wir Trainer werden ihnen helfen.“ F Keine Hilfe benötigte Viktoria Rebensburg im Riesentorlauf. Trotz eines schweren Fehlers lag die Deutsche nach dem ersten Lauf auf Platz zwei. Bei extrem widrigen äußeren Verhältnissen gab die 26-Jährige im Finale richtig Gas und feierte ihren ersten Riesentorlauf-Erfolg seit Dezember 2012 in Aare. „Rebensburg ist fantastisch gefahren. Sie hat trotz der schlechten Bedingungen alles riskiert. Gerade diese letzte Überzeugung, auch bei schlechter Sicht auf das Pedal zu drücken, hat Brem gefehlt“, erklärte Kriechbaum. Gesprächige Brunner Die Tirolerin konnte diese Aussage nicht bestätigen: „Für diese Sicht habe ich brutal riskiert. Warum es nicht für das Stockerl gereicht hat, kann ich nicht sagen.“ Sehr gesprächig war Stephanie Brunner, die in ihren bisherigen 20 Weltcuprennen erst vier Mal in die Punkteränge gefahren war. „Mit diesem fünften Platz habe ich endlich meine Trainingsleistungen bestätigt. Bisher habe ich gedacht, du musst im Rennen 120 Prozent geben.“ Offenbar ein Irrtum. „Heute habe ich mir gedacht, es reichen 100 Prozent.“ SKI-WELTCUP Damen-Riesentorlauf, Flachau 1. 2. 3. Viktoria Rebensburg (GER) 1:16,94 Minuten Ana Drev (SLO) +0,94 Sekunden Frederica Brignone (ITA) +0,99 Sekunden 4. Eva-Maria Brem (AUT) 5. Stepahnie Brunner (AUT) 6. Nadia Fanchini (ITA) 7. Manuela Mölgg (ITA) . Francesca Marsaglia (ITA) 9. Taina Barioz (FRA) 10. Marie-Michele Gagnon (CAN) +1,64 +1,74 +1,83 +1,85 +1,85 +1,93 +2,18 Weitere Österreicherinnen: 11. Carmen Thalmann +2,29 17. Michaela Kirchgasser +2,88 20. Katharina Truppe +3,01 Ausgeschieden u. a.: Rosina Schneeberger (AUT), Irene Curtoni (ITA), Lindsey Vonn (USA), Anne-Sophie Barthet (FRA). 1. Lauf: 1. Drev 1:12,53, 2. Rebensburg +0,04, 3. Brem +0,40, 4. Lara Gut (SUI) +0,61, 5. Brignone +0,77 . . . 1. Kirchgasser +1,40, 13. Brunner +1,59, 19. Truppe +2,03 25. Thalmann +2,40, 27. Schneeberger +2,55. 2. Lauf: 1. Marsaglia 1:16,49 Min., 2. Maria Pietilä-Holmner (SWE) +0,37, 3. Thalmann +0,38, 4. Rebensburg +0,45 5. Fanchini (ITA) +0,47 . . . 9. Brunner +0,64, 18. Truppe +1,47, 20. Brem +1,73, 22. Kirchgasser +1,97. RTL-Weltcup: 1. Brem 392, 2. Gut 362, 3. Brignone 325, 4. Rebensburg 310, 5. Tina Weirather (LIE) 225, 6. Nina Löseth (NOR) 209, 7. Tessa Worley (FRA) 174, 8. Frida Hansdotter (SWE) 156, 9. Drev 147, 10. Mölgg 126 . . . 13. Kirchgasser 107, 22. Brunner 72, 28. Thalmann 48, 34. Truppe 27, 36. Siebenhofer 21 (alle AUT). Gesamtweltcup: 1. Gut 750, 2. Vonn 700, 3. Hansdotter 661, 4. Löseth 496, 5. Rebensburg 488, 6. Brem 442, 7. Veronika Velez Zuzulova (SVK) 420, 8. Sarka Strachova (CZE) 396 9. Cornelia Hütter (AUT) 394, 10. Wendy Holdener (SUI) 358 . . . 14. Kirchgasser 325, 20. Thalmann 216, 27. Nicole Schmidhofer 181, 32. Tamara Tippler 158, 40. Elisabeth Görgl 119 (alle AUT). Damen-Mannschaft: 1. Österreich 2528, 2. Italien 1894, 3. Schweiz 1854, 4. Schweden 1474, 5. USA 1461. War als beste Österreicherin Vierte: Eva-Maria Brem APA Auf einen Blick. Der Weltcup-Kalender im Überblick www.kleinezeitung.at/ski 34 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 SPORT | 35 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Der Australier Lleyton Hewitt wird in seinem „Wohnzimmer“ bei den Australian Open in Melbourne seine erfolgreiche Tenniskarriere beenden. 30 Nach 19 Jahren ist für Lleyton Hewitt Schluss ATP-Titel kann Lleyton Hewitt sein Eigen nennen. Seine größten Erfolge waren die Siege bei den US Open 2001 sowie in Wimbledon 2002. Zudem holte er sich zwei Masters-1000-Siege und gewann zwei Mal das World Tour Masters. 15 Jahre war Lleyton Hewitt alt, als er sich das erste Mal für den Hauptbewerb der Australian Open qualifizieren konnte – als jüngster Spieler der Geschichte. Damals musste er sich Sergi Bruguera geschlagen geben. ZUR PERSON an mag ihn oder man mag ihn eben nicht, aber eines muss man sich eingestehen: Lleyton Hewitt ist ein Tennisspieler, den viele auf der Tour vermissen werden. Denn er ist nicht nur ein Spieler, den viele als Angstgegner auf ihrer Agenda hatten und der gerne mal Spieler und Schiedsrichter beschimpfte, sondern er ist auch jemand, der sich mit seiner Art, Tennis zu spielen, einen ganz eigenen Touch verliehen hat. Er ist bekannt als ein unermüdlicher, kompromissloser Kämpfer, der aus den aussichtslosesten Situationen noch zu Punktgewinnen kommt und seine Kontrahenten zur Verzweiflung treibt. Doch nun hat der 34-Jährige genug und geht nach 19 Jahren in die wohlverdiente Tennispension. Ein kleiner Rückblick: Im Jahr 1997 schrieb Hewitt Geschichte, als er sich als jüngster Spieler – er war 15 Jahre alt – für die Australian Open qualifizieren konnte. Und wenn es auch eine klare Niederlage hagelte, begann für „Rusty“ – diesen Spitznamen verpasste ihm ein Trainer – eine außergewöhnliche Karriere. Hewitt, dessen Markenzeichen sein verkehrt aufgesetztes Baseballkapperl ist, gelang 2001 der große Coup bei den US Open. In diesem Jahr bestieg er auch den Tennisthron – insgesamt 80 Wochen lang war er die Nummer eins der Welt. Ein Jahr später durfte er seinen zweiten GrandSlam-Titel in Wimbledon beju- beln. Nur sein größter Traum blieb ihm verwehrt – der Triumph in der Heimat. 2005 glückte ihm in „Down Under“ zwar der Finaleinzug, aber gegen Marat Safin war kein Kraut gewachsen. Nach seinem rasanten Aufstieg standen langwierige Verletzungen an der Tagesordnung, die ihn zurückwarfen. Trotzdem gab es keinen Grund, das Handtuch zu werfen. Seine Passion zum weißen Sport ist ungetrübt. Allerdings musste er sich auch einiges gefallen lassen. Sich nach ENGLAND S PA N I E N I TA L I E N FUSSBALL-MIX Tottenham – Sunderland 4:1 (1:1) Bournemouth – Norwich 3:0 (1:0) Chelsea – Everton 3:3 (0:0) Manchester City – Crystal Palace 4:0 (2:0) Newcastle – West Ham 2:1 (2:0) Southampton – West Bromwich 3:0 (2:0) Aston Villa – Leicester City 1:1 (0:1) Liverpool – Manchester United 0:1 (0:0) Stoke City – Arsenal 0:0 Swansea – Watford Heute, 21 FC Sevilla – Malaga 2:1 (2:0) Celta Vigo – Levante 4:3 (2:0) Villarreal – Betis Sevilla 0:0 Real Sociedad – La Coruna 1:1 (0:1) Valencia – Rayo Vallecano 2:2 (0:1) Real Madrid – Gijon 5:1 (5:0) Getafe – Espanyol Barcelona 3:1 (2:1) Las Palmas – Atletico Madrid 0:3 (0:1) FC Barcelona – Athletic Bilbao Nacht Eibar – Granada Heute, 20.30 Atalanta Bergamo – Inter Mailand 1:1 (1:1) FC Turin – Frosinone 4:2 (3:1) Napoli – Sassuolo 3:1 (2:1) FC Genua – Palermo 4:0 (1:0) Chievo Verona – Empoli 1:1 (1:0) AS Rom – Hellas Verona 1:1 (1:0) Udinese – Juventus Turin 0:4 (0:4) Bologna – Lazio Rom 2:2 (2:0) Carpi – Sampdoria Genua 2:1 (1:1) AC Milan – Fiorentina Nacht Hoeneß: Fest für Flüchtlinge Rooney traf für van Gaal Zidane-Assistent offiziell als Zeugwart registriert 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. MÜNCHEN. Der ehemalige BayernPräsident Uli Hoeneß, der wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde und derzeit als Freigänger in der Jugendabteilung des FC Bayern arbeitet, könnte am 29. Februar vorzeitig auf freien Fuß kommen. Wie erst jetzt bekannt wurde, organisierte Hoeneß gemeinsam mit seiner Frau Susi am Heiligen Abend ein rund dreistündiges Fest für 30 jugendliche Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Hoeneß beschenkte die Flüchtlinge mit Artikeln aus dem Bayern-Fanshop – Hauben, Schals und Trainingsanzüge. LIVERPOOL. Manchester-UnitedStürmer Wayne Rooney erzielte im Prestigeduell gegen Liverpool den 1:0-Siegtreffer und hat mit dem Tor auch Druck vom bereits angezählten Trainer Louis van Gaal genommen. Es war der einzige United-Schuss aufs Tor in einem schwachen Spiel, in dem Liverpool gefährlicher war. MADRID. Zinedine Zidane arbeitet bei Real Madrid ohne Co-Trainer. Denn dem Intimus von Zidane fehlt die entsprechende Lizenz. Daher ist David Bettoni offiziell als Zeugwart registriert, um bei den Spielen auf der Bank Platz nehmen zu dürfen. Im Falle einer Roten Karte für Zidane wäre kein DENISE MARYODNIG M Arsenal Leicester City Manchester C. Tottenham Manchester U. West Ham Stoke City Crystal Palace Liverpool Southampton Everton Watford West Bromwich Chelsea Bournemouth Norwich City Newcastle Swansea City Sunderland Aston Villa 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 21 22 22 22 22 22 21 22 22 13 5 4 12 8 2 13 4 5 10 9 3 10 7 5 9 8 5 9 6 7 9 4 9 8 7 7 8 6 8 6 11 5 8 5 8 7 6 9 6 7 9 6 6 10 6 5 11 5 6 11 4 7 10 5 3 14 2 6 14 37:21 39:26 43:21 38:18 28:20 34:26 24:22 23:24 25:28 31:24 39:32 25:24 22:30 31:34 26:37 24:38 24:39 19:30 27:45 18:38 44 44 43 39 37 35 33 31 31 30 29 29 27 25 24 23 21 19 18 12 Atletico Madrid Real Madrid FC Barcelona Villarreal Celta Vigo FC Sevilla Eibar Athletic Bilbao La Coruna Valencia Malaga Getafe Real Sociedad Espanyol Betis Sevilla Las Palmas Granada Rayo Vallecano Sporting Gijon Levante 20 20 18 20 20 20 19 19 20 20 20 20 20 20 20 20 19 20 19 20 15 2 3 13 4 3 13 3 2 12 4 4 10 4 6 9 5 6 8 6 5 8 4 7 6 10 4 5 9 6 6 6 8 7 5 8 5 6 9 6 3 11 5 6 9 4 6 10 4 5 10 4 4 12 4 3 12 3 5 12 30:8 47 57:19 43 44:15 42 26:16 40 32:30 34 28:22 32 27:20 30 27:22 28 27:24 28 25:21 24 15:17 24 24:28 26 23:28 21 18:33 21 13:28 21 19:30 18 20:36 17 23:45 16 17:34 15 17:36 14 Napoli Juventus Turin Inter Mailand Fiorentina AS Roma Sassuolo Empoli AC Milan Lazio Rom Chievo Verona FC Turin Bergamo Udinese Sampdoria Bologna FC Genua Palermo Carpi Frosinone Hellas Verona 20 20 20 19 20 19 20 19 20 20 19 20 20 20 20 20 20 20 20 20 13 13 12 12 9 8 9 8 8 7 7 7 7 6 7 6 6 4 4 0 5 3 4 2 8 7 4 5 4 6 4 4 3 5 2 4 3 5 3 9 2 4 4 5 3 4 7 6 8 7 8 9 10 9 11 10 11 11 13 11 41:16 44 37:15 42 25:13 40 37:19 38 37:23 35 24:20 31 25:24 31 25:23 29 25:29 28 26:22 27 26:25 25 21:24 25 18:31 24 29:32 23 22:27 23 23:26 22 19:33 21 19:35 17 22:45 15 13:32 9 ANZEIGE 30 ATP-Titeln von Kritikern nachsagen lassen zu müssen, dass man ein solides Tennis spielt, aber die schlechteste Nummer eins der Welt gewesen ist, klingt wie aus einem schlechten Horrorfilm. Privat sorgte er 2004 für Aufsehen, als er sich von der ehemaligen Tennisspielerin Kim Clijsters trennte und acht Monate danach die Schauspielerin Bec Cartwright heiratete – mit ihr hat er drei Kinder: Mia Rebecca, Cruz und Ava Sydney. In Melbourne will der 34-Jährige seinen Fans ein würdiges Abschiedsturnier bieten. Zum Auftakt trifft er auf seinen Landsmann James Duckworth. Und egal wie die Partie ausgeht, Hewitt wird nicht vom Bildschirm verschwinden, sondern als Daviscup-Kapitän seine Schützlinge motivieren. „Come on!“ Auf einen Klick. Alle Ergebnisse der Australian Open: www.kleinezeitung.at/tennis Rooney (rechts) erlöste ManU AP Zehnter Sieg in Serie Valencia nicht in Form UDINE. Juventus hat sich in der Serie A wieder auf Rang zwei geschoben. Der Titelverteidiger feierte gegen Udinese einen 4:0-Erfolg und damit den zehnten Liga-Sieg in Serie. Der Rückstand der Turiner auf Spitzenreiter Napoli, der 4:2 gegen Frosinone gewann, beträgt zwei Punkte. VALENCIA. Rapids Gegner im Europa-League-Sechzehntelfinale, der FC Valencia, kommt nicht in Fahrt. Gegen den Abstiegskandidaten Rayo Vallecano kam Valencia vor eigenem Publikum nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Es war das neunte Ligaspiel in Serie ohne Sieg. Lleyton Hewitt, geboren am 24. Februar 1981 in Adelaide (Australien). Wohnort: Nassau (Bahamas). Familienstand: verheiratet mit Bec Cartwright, drei Kinder. Größe/Gewicht: 178 cm, 61 Kilo. Erste Profisaison: 1997. Trainer: Tony Roche, Jaymon Crabb. Spielhand: rechts. ATP-Titel: 30. Preisgeld: 20.717.156 US-Dollar. Hewitt trifft in Melbourne auf seinen „Schüler“ Duckworth AP (2) Ansprechpartner für den Referee da. Zidane reagierte auf Fragen nach seinem Vertreter entspannt. „Erstens wird man mich nicht vom Platz stellen“, sagt er. „Und falls doch, haben wir noch Chendi.“ „Chendi“ ist der Ex-Real-Profi Miguel Porlan. Real feierte übrigens über Gijon einen 5:1-Sieg – ohne Rote Karte. Real-Trainer Zinedine Zidane (rechts) mit seinem „Co“ David Bettoni, der keine erforderliche Lizenz hat APA 36 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 STEIRER-SPORT AUF EINEN BLICK BASKETBALL ABL: WBC Wels – BC Vienna 101:68 (50:29), Traiskirchen Lions – Bulls Kapfenberg 72:49 (42:30), Swans Gmunden – UBSC Graz 88:72 (44:27), Dukes Klosterneuburg – Fürstenfeld Panthers 72:59 (36:38), Gunners Oberwart – Güssing Knights 80:84 (38:39) 1. Güssing 21 18 3 1726:1504 27 2. Fürstenfeld 21 13 8 1565:1594 26 3. Vienna 21 11 10 1680:1676 22 4. Oberwart 21 11 10 1630:1521 22 5. Klosterneub. 21 10 11 1543:1605 20 6. Traiskirchen 21 10 11 1579:1535 20 7. Kapfenberg 21 9 12 1661:1691 18 8. Gmunden 21 9 12 1541:1625 18 9. WBC Wels 21 8 13 1636:1627 16 10. UBSC Graz 21 6 15 1491:1674 12 + 9 Punkte Abzug wegen Lizenzverstößen EISHOCKEY INL: KSV Eishockey – EHC Lustenau 1:4 (0:0, 0:2, 1:2), Slavia – Jesenice 1:4 (0:1, 0:2, 1:1), HK Celje – Bregenzerwald 3:2 n. P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0), Kitzbühel – Zell am See 1:3 (1:1, 0:0, 0:2), HK Celje – EHC Lustenau 1:2, KSV Eishockey – Bregenzerwald 2:5 (1:0, 1:2, 0:3), Slavia –Zell am See 3:4, Kitzbühel – VEU Feldkirch 2:4. Eliteliga: Panthers Frohnleiten – LE Kings 311, EC Rattlesnakes Graz – ATUS Zeltweg 4:2, ATSE Graz EV Zeltweg 4:11 Landesliga: EV Zeltweg II – Hot Shots Kapfenberg – 2:3, Langenwang – TSV Hartberg 5:7, Wölfe Zeltweg – Ruffnecks Grazwein 16:1, Eisbären Peggau – EC Weiz Devils 7:0. VOLLEYBALL Bundesliga, Herren: Tirol VT – Bisamberg/hotVolleys 3:0 (14, 11, 18), SK Aich/ Dob – Amstetten 3:0 (19, 20, 17), Waldviertel – VBK Klagenfurt 3:0 (20, 21, 17), UVC Graz – VBC Weiz 3:1 (20, 20, -22, 12), Salzburg – Supervolley Enns 1:3 (21, -13, -17, -13). 1. Tirol 12 12 0 36:1 36 2. Aich/Dob 13 12 1 37:3 36 3. Waldviertel 13 9 4 29:14 28 4. UVC Graz 12 9 3 27:16 25 5. Enns 12 8 4 25:17 22 6. Amstetten 14 6 8 24:24 20 7. VBC Weiz 13 4 9 14:29 11 8. VBK Klagenfurt 14 3 11 13:35 11 9. Salzburg 12 1 11 5:35 2 10. Bisamberg/hotV. 13 0 13 3:39 1 2. BL, Süd: VC Hausmannstätten – SK Aich/Dob II 3:1, SSV HIB Liebenau – VC Voitsberg 2:3, VBC Weiz II – Vulkanland Volleys Feldbach 3:1, UVC Graz II – VBK Klagenfurt II 3:0; Ost: Perchtoldsdorf – St. Pölten 1:3, BSM Graz – hotVolleys/Bisamberg II 3:2, Amstetten II – TSV Hartberg 3:0. Bundesliga, Damen: Hartberg – Eisenerz/Trofaiach 1:3 (23, -13, -21, -19), VC Tirol – UVC Holding Graz 2:3 (-15, 23, -18, 15, -8), Melk – Salzburg 3:2, SVS Post – SG Volley 2:3, TI Volley – Linz-Steg 1:3, SG Volleys – Melk 1:3, UVC Graz – SG SVS Post 1:3 (23, -19, -23, -21), Linz-Steg – TSV Hartberg 3:1 (-23, 15, 14, 15), VC Tirol – ATSC Klagenfurt 1:3, Salzburg – TI Volley 3:0. 1. SG SVS Post 15 13 2 43:15 37 2. Linz-Steg 14 11 3 39:19 34 3. Klagenfurt 14 10 4 32:19 30 4. Salzburg 14 9 5 32:20 28 5. TI Volley 14 9 5 31:25 24 6. UVC Graz 14 8 6 28:24 23 7. VC Tirol 14 5 9 24:31 16 8. SG Volleys 14 4 10 21:35 12 9. Eisenerz/T. 14 4 10 18:35 12 10. Hartberg 14 3 11 20:33 12 11. Melk 15 2 13 10:42 6 2. BL Süd: Wildcats Klagenfurt II – UVC Graz II 2:3, ASKÖ Villach – ATSE Graz 2:3, Leibnitz – Feldbach 0:3, SSV HIB Liebenau – VBK Klagenfurt 3:1. HANDBALL Herren, Bundesliga: ATV Trofaiach – Vöslau 25:25 (10:11), Tirol – HSG Graz 19:27 (10:14), HC Kärnten – Ferlach 29:28, Gänserndorf – Hollabrunn 29:34, Margareten – St. Pölten 34:25. 1. St. Pölten 17 14 2 1 491:448 30 2. Hollabrunn 17 11 2 4 433:415 24 3. HSG Graz 17 11 1 5 478:412 23 4. SC Ferlach 17 8 2 7 500:487 18 5. HC Kärnten 17 7 3 7 472:467 17 -----------------------------------------------------------6. Vöslauer HC 17 6 4 7 449:450 16 7. Margareten II 17 7 0 10 465:458 14 8. ATV Trofaiach 17 5 3 9 451:479 13 9. Innsbruck 17 3 4 10 427:471 10 10. Gänserndorf 17 2 1 14 409:488 5 WHA: SSV Dornbirn Schoren – Hypo NÖ II 35:30 (19:11), Union Korneuburg – HC Feldkirch 37:28 (19:16), UHC Stockerau – WAT Atzgersdorf 26:22 (12:12), St. Pölten – Wr. Neustadt 22:39 (12:19), ATV Trofaiach – Fivers 22:25 (12:10). Bundesliga: Ferlach – HIB Murpiraten 18:30 (11:10) FAUSTBALL Regionalliga in Frohnleiten: SVMM Frohnleiten – UNION Graz 2:0, Frohnleiten II – UNION Graz II 2:0, Frohnleiten II – UNION Graz 2:0, Frohnleiten – UNION GrazII 2:0, Frohnleiten – Frohnleiten II 1:2 EISSTOCKSPORT UL Nord Ü50: 1. ESV Bruck 18/1520, 2. ESV Kindberg 18/1470, 3. Wartberg 17 UL West Damen: 1. ESV Hausmanstätten 10, 2. ESR Bernau 8, 3. ESV Austria Graz 4 GM West: 1. ESV Jahring 14, 2. ESV Bischofegg 10/1356, 3. ESV Stallhofen 10/ 1180. – 1. ESV Wagnitz 13, 2. ESV Kainbach 12, 3. ESV Misselsdorf 11. – 1. ESV Zettling 15, 2. ESV Wippelsach 10, 3. ESV Neuseiersberg 9 BM Feldbach-Süd: 1. HSSV Feldbach 12, 2. Raning 9, 3. Unterweißenbach 9 SPORT | 37 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 Leermeldung der Steirer-Klubs Fürstenfeld, Graz und Kapfenberg verlieren in der BasketballBundesliga auswärts. Die Panthers stürzen damit von der Spitze. ürstenfeld ist die Tabellenführung in der Bundesliga wieder los. Weil Güssing in Oberwart mit 84:80 gewonnen hat und sich die Panthers in Klosterneuburg mit 59:72 geschlagen geben mussten. Dabei hatten die Fürstenfelder das Spiel bis zur Halbzeit unter Kontrolle, konnten auch im dritten Viertel noch dranbleiben. „Das vierte Viertel war dann aber wie in Wien eine Katastrophe“, sagt Panthers-Boss Karl Sommer. „Wir haben viele Fehler gemacht und vor allem die freien Würfe nicht getroffen.“ Mit ein Grund für die Niederlage: Mit Gary Ware haben die Fürstenfelder nur einen Innenspieler, die Dukes waren auf dieser Position dagegen dreifach besetzt. Und Ware erzielte zwar 28 Punkte, brach am Ende aber ein. Ob die Panthers auf dem Spielersektor noch reagieren werden, F Ein Gary Ware war Fürstenfeld gegen Traiskirchen zu wenig – die Panthers WASSERSPRINGEN Alpe Adria Tournaments in Triest, Weiblich B, 1m: 1. Regina Diensthuber , 3. Hannah Dennis; B, 3m: 1. Diensthuber; D, 1m: 7. Cara Albiez, 17. Olivia Meusburger, 21. Sarah Mayer; D, 3m: 10. Sara Mayer; E, 1m: 3. Florentina Galle, 14. Annika Meusburger, 20. Johanna Janser; Männlich A, 1m: 1. Alexander Grebenz; A, 3m: 1. Grebenz; D, 1m: 13. Maximilian Weissenberger; D, 3m: 10.Weissenberger; E, 1m: 26. Martin Meusburger (alleGAK) LANGLAUF Austria Cup in Villach, Skating, Sieger: Lisa Unterweger (SC Rottenmann), Max Hauke (WSV Liezen); Steirer, Klasse, 1. Platz: Witta Walcher (WSV Ramsau), 2. Platz: Sabrina Dichtl (UNSC Kobenz). 3. Platz: Leonie Pitzer, Einar Visser, Mario Schlögel, Georg Malle (alle WSV Ramsau), Nina Hammer (SC Erzbergland) sind die Tabellenführung los GEPA entscheidet sich im Laufe der Woche. Gut möglich, dass die Zeit von Anthony Lee in der Oststeiermark zu Ende geht. Noch schlimmer lief es für die Grazer in Gmunden bei der 72:88-Niederlage. „Das war ein Big Point, den wir weit verschossen haben“, sagt Manager Michael Fuchs grantig. „Das hätten wir gewinnen müssen.“ Besonders sauer stößt ihm auf, dass der UBSC nie in Korbnähe gekommen ist und der 37-jährige Gmundner Sebastian Klette 28 Punkte erzielt hat. „Dabei wussten wir, dass wir auf ihn aufpassen müssen.“ Bleiben die Kapfenberg Bulls, die in Traiskirchen mit 49:72 unter die Räder gekommen sind. „Das war von allen acht Spielern, die zum Einsatz gekommen sind, ein totaler Auslasser“, sagt Kapfenberg-Trainer Michael Schrittwieser. Traiskirchen hat die Bullen mit flüssigem, schnellem Spiel zu schlechten Würfen gezwungen. Kommendes Wochenende wartet das Cup-Final-Four auf die Kapfenberger. „Das ist eine Zäsur für uns“, sagt Schrittwieser. „Danach schauen wir uns alles genau an. Denn Siebenter zu werden, ist für uns zu wenig.“ STEIRER-MIX Eisenerz/Trofaiach zieht an Hartberg vorbei VOLLEYBALL. Derbysiege sind immer besondere Siege. So auch für die Volleyballerinnen von Eisenerz/Trofaiach. In der Bundesliga siegten die Trofaiacherinnen auswärts bei Hartberg mit 3:1. In der Tabelle sind die Gäste damit an den Hartbergerinnen vorbeigezogen. Die Damen des UVC Graz feierten in Tirol einen 3:2-Sieg. In der Tabelle vergrößerten die fünftplatzierten Steirerinnen dadurch ihren Vorsprung auf die Tabellennachbarn aus Tirol auf sieben Punkte. WVL: Hartberg – Eisenerz/Trofaiach 1:3 (23, -13, -21, -19), Tirol – UVC Graz 2:3 (-15, 23, -18, 15, -8). Ofner Siebente in Mals SKICROSS. Nach Platz sechs am Samstag hat Katrin Ofner (Bild) auch beim zweiten Weltcuprennen in Mals (Südtirol) einen Top-Ten-Platz erreicht. Die Kobenzerin schaffte es ins kleine Finale, kam dort als Dritte ins Ziel und wurde Gesamtsiebente. Und damit beste Österreicherin, denn Andrea Limbacher belegte den neunten Rang. GEPA PICTURES Silbermedaille für Erhart Freud und Leid bei steirischen Handballerinnen SKIBERGSTEIGEN. Erfolgserlebnis für Johanna Erhart (Bild). Die 21-jährige Schladmingerin schnappte sich beim Weltcup in Andorra in der Klasse der Espoirs (21 bis 23 Jahre) die Silbermedaille. „Ich bin einfach superglücklich“, sagte Erhart. Der Sieg ging an die Italienerin Alba de Silvestre. KK/WILLI SEEBACHER HANDBALL. Keine Punkte für die Handball-Damen des ATV Trofaiach. In der WHA setzte es zu Hause eine 22:25 (12:10)Niederlage gegen die Fivers. Beste Werferin der Steirerinnen, die nach zwölf von 22 Runden auf dem neunten Tabellenplatz liegen, war Sabrina Hödl mit fünf Treffern. Am Samstag geht es zum Tabellennachbarn Hypo Niederösterreich 2. Einen Stock tiefer, in der Bundesliga, siegten die HIB Murpiraten auswärts bei Ferlach mit 30:18 (11:10). Laura Davidovic war die erfolgreichste Akteurin der Grazerinnen – sie traf acht Mal. Durch den Sieg festigten die Murpiraten ihren Platz im oberen Tabellenbereich. Philipp Seidl erzielte Sturms Ehrentreffer gegen Hoffenheim GEPA SK STURM Foda: „Es gibt noch sehr viel zu tun“ Grazer verlieren Test in Hoffenheim mit 1:3. SINSHEIM. Der Test gegen Hoffenheim endete für den SK Sturm mit einer 1:3-Niederlage. Die Grazer hatten vor allem in der ersten Hälfte Probleme mit dem Spielaufbau. Das Spiel seiner Mannschaft gefiel SturmTrainer Franco Foda in der zweiten Hälfte besser: „Wir haben mehr nach vorne gespielt. Bei uns hat man gemerkt, dass wir erst zwei Wochen in der Vorbereitung sind und der Gegner schon vor dem Saisonstart steht. Es gibt noch sehr viel zu tun. Dennoch war der Test wichtig, auch für die jungen Spieler. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht.“ Philipp Seidl erzielte kurz vor Schluss den Ehrentreffer. In Sachen Transfers könnten in dieser Woche Entscheidungen fallen. Heute um 18 Uhr findet die ordentliche Generalversammlung statt. Es ist gut möglich, dass Änderungen im Vorstand anstehen. Beim KSV gibt es eine Änderung: Christian Bubalovic wechselt nach Malta zum Birkirkara FC. Testspiel: Hoffenheim – Sturm 3:1 (2:0). Tore: Schmid (7.), Rudy (31.), Hamad (55.) bzw. Seidl (88.). Sturm: Esser; Kayhan (66. Potzmann), Kamavuaka, Madl, Lykogiannis (59. Seidl); Offenbacher, Lovric (72. Maresic); Schick (66. Rosenberger), Horvath (46. Stankovic), Dobras (46. Klem); Edomwonyi (66. Klaric) 38 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 ERSTE EISHOCKEY LIGA Dornbirn – Black Wings Linz 3:0 (2:0, 0:0, 1:0) Tore: Sylvester (6./PP), Livingston (7.), D’Alvise (52./PP) Innsbruck – Vienna Capitals 5:2 (1:0, 2:0, 2:2) Tore: Frischmann (12.), Ulmer (39./PP, 55./PP), Valdix (40. PP), Schaus (59./ EN) bzw. Dzieduszycki (48./PP), Nödl (49./SH) Bozen – Szekesfehervar 2:3 n. V. (1:0, 1:1, 0:1; 0:1) Tore: Frank (19.), Insam (31./PP) bzw. Nagy (28.), Koger (60.), Manavian (64.) Salzburg – Olimpija Laibach 6:3 (1:1, 3:1, 2:1) Tore: Welser (6.), Aquino (22.), Duncan (23.), Sterling (27.), Pallestrang (51.) , Hughes (52./PP) bzw. Selan (20./PP), Nagtzaam (23.), Hocevar (42.) Sp S SV NV N T P 1. Salzburg 44 26 5 3 10 +56 91 2. Linz 44 23 6 4 11 +30 85 3. Znaim 44 22 4 3 15 +41 77 4. Vienna C. 44 20 6 2 16 +23 74 5. Bozen 44 20 4 5 15 +0 73 6. Dornbirn 44 21 2 6 15 +18 73 7. VSV 44 21 2 5 16 +14 72 8. KAC 44 18 4 6 16 -3 68 9. Fehervar 44 14 6 4 20 -18 58 10. Graz 99ers 44 14 4 4 22 -29 54 11. Innsbruck 44 11 2 5 26 -54 42 12. Laibach 44 4 5 3 32 -87 25 Die Zwischen- bzw. Qualifikationsrunde (Modus: Hin- und Rückrunde) startet am 22. Jänner. Das Viertelfinal-Play-off (Best-ofSeven) beginnt am 26. Februar. QUALIFIKATIONSRUNDE Die Kärntner kommen zur Party 4:2 der Graz 99ers gegen den KAC. Die beiden Kärntner Klubs müssen in die Qualifikationsrunde. Graz recht. Keine Diskussion gab es allerdings in der 23. Minute. Natter zündete den Turbo und fuhr alleine auf der Tor zu – 3:0. Den Fans gefiel es, dem KAC weniger und so drehten die Rotjacken auf. Graz musste den vielen Strafen Tribut zollen und so gelangen Jacques (26./PP) und Setzinger (32.) die Tore zum 2:3. Graz kippte aber nicht, im Gegenteil. In der 49 Minute wurde dänisches Dynamit gezündet: Poulsen zog aus sieben Metern ab. Der Puck flog zwischen Popovics Beinen und unter Swettes Schulter in die Maschen. „Der Sieg war für unser Selbstvertrauen sehr wichtig“, sagt 99er-Kapitän Philipp Pinter, „wir haben mit vier ausgeglichenen Linien gespielt und nun haben wir die Chance, mit zehn guten Partien den Grunddurchgang vergessen zu machen. Die Party beginnt am Freitag.“ Übrigens bei Fehervar. s gibt wohl nichts, was in Eishockey-Graz süßer schmeckt als ein Sieg über den KAC. Nach dem 4:2 – dem ersten Saisonsieg gegen die Rotjacken – geht es mit diesem wohltuenden Aroma auf dem Gaumen in die Qualifikationsrunde. Dort warten neben Laibach, Innsbruck und Fehervar nun also auch der KAC und der VSV – den Grazern gefällt es. Im Vergleich zu Dornbirn oder Bozen sind die Reisen überschaubar und die beiden Kärntner ziehen bei den Fans – das Duo ist wirtschaftlich der Volltreffer. Vor allem der KAC, der auch in der letzten Runde des Grunddurchgangs 3300 Zuseher in den Bunker gelockt hat. Die 99ers präsentierten sich frisch, ließen den KAC das Spiel aufbauen und waren aus einer relativ stabilen Abwehr heraus nicht nur über Konter mit schnellem Spiel gefährlich. Kyle Beach (13.) brachte die Grazer in Führung – Keeper Swette sah den Puck unter seinem Schoner nicht, Beach schon. Feichter fing in der 19. Minute die Scheibe kurz vor dem Kasten herunter und schob ein. Der Grazer Anhang witterte gelegentlich eine „numerische Überlegenheit“ des KAC in Form der Schiedsrichter, besang die „Kärntner Mafia“ und bedachte auch DOPS-Boss Lyle Seitz mit einem Transparent „Geld regiert die Welt oder Herr Seitz“. Der gab zuletzt in einem Torstreitfall dem KAC und nicht VSV ANALYSE KAC Nach einem mühsamen Start wurde Trainer Greg Holst geholt und der brachte neue Motivation. Dass ein Trainer wie er in Villach gut ankommt, ist bekannt. Die Adler sind auf jeden Fall in Reichweite – das zeigt die Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen. Aber in Villach ist es immer schwierig. PETER ZNENAHLIK Für mich ist der KAC der Überraschungsteilnehmer. Ich hätte ihn vor der Saison weiter vorne gesehen. Der KAC hat es nicht geschafft, das Talent und Potenzial der Spieler zu einer Mannschaft zu formen. Dennoch sind sie ein brandgefährlicher Gegner – aber wankelmütig, und darin liegt die Chance. GEORG MICHL E über die fünf Gegner der Graz 99ers in der Qualifikationsrunde. Fehervar Innsbruck Laibach Die Ungarn haben sich lange oben halten können, mussten der langen Saison aber Tribut zollen. Die Partien gegen diese heimstarke Mannschaft sind immer sehr hart umkämpft und daher ist eine Prognose sehr schwierig abzugeben. Von der spielerischen Qualität her sind sie Graz ebenbürtig. Sie hatten zwar einen tollen Start, aber im Laufe der Zeit hat man gesehen, dass es noch nicht reicht, um im vorderen Feld der Liga zu landen. Will man ins Playoff, darf man gegen sie keine Punkte abgeben. Diese Mannschaft liegt den Grazern, das haben die zwei letzten Auswärtssiege eindrucksvoll gezeigt. Dass sich dieser Verein Jahr für Jahr so durch die Liga schleppt und dennoch anderen Teams das Leben schwer macht, ist erstaunlich. Er ist der Kandidat für den letzten Platz, aber man sollte sich hüten, diese Spiele auf die leichte Schulter zu nehmen. Wie gegen Innsbruck müssen zwei Siege her. Spieler des Abends Sebastian Dahm SMS-Voting der Graz-99ers-Fans www.kleinezeitung.at/eishockey Termine Fehervar – 99ers 99ers – KAC VSV – 99ers 99ers – Innsbruck Laibach – 99ers 99ers – Laibach Innsbruck – 99ers 99ers – VSV 99ers – Fehervar KAC – 99ers Rene Swette und der KAC mussten sich den 99ers geschlagen geben SUDOKU-RÄTSEL Nr.2989 7 8 mittel 5 4 1 9 Kapfenberg kassierte die zweite Niederlage Tabelle 1. VSV 0 0 0 0 0 +0 6 2. KAC 0 0 0 0 0 +0 4 ---------------------------------------------------------3. Fehervar 0 0 0 0 0 +0 2 4. Graz 99ers 0 0 0 0 0 +0 1 5. Innsbruck 0 0 0 0 0 +0 0 6. Laibach 0 0 0 0 0 +0 0 1 3 4 7 3 1 2 9 8 7 5 2 4 1 6 8 2 9 5 1 7 6 6 8 1 GEPA (2) 3 5 7 4 6 1 2 8 9 2 9 8 7 3 5 4 6 1 6 4 1 8 2 9 3 5 7 5 1 9 6 4 8 7 3 2 8 2 3 1 9 7 5 4 6 7 6 4 2 5 3 9 1 8 9 7 5 3 8 6 1 2 4 1 8 2 5 7 4 6 9 3 4 3 6 9 1 2 8 7 5 Auflösung Nr.2988 rechts 3 4 9 5 6 8 1 7 2 8 7 2 4 1 3 9 6 5 6 1 5 7 2 9 4 3 8 9 3 1 2 8 6 7 5 4 22. 1. 24. 1. 29. 1. 31. 1. 2. 2. 5. 2. 7. 2. 16. 2. 19. 2. 21. 2. 5 6 8 1 4 7 2 9 3 7 2 4 3 9 5 8 1 6 4 8 7 6 3 1 5 2 9 1 9 6 8 5 2 3 4 7 Der KSV musste sich gleich zweimal geschlagen geben PURGSTALLER www.kleinezeitung.at/sudoku Auflösung Nr.2988 links 3 KAPFENBERG. Ohne Punkte ging für den KSV das Heimwochenende in der INL über die Bühne. Nach dem 2:5 gegen Bregenzerwald mussten die Kängurus gegen den EHC Lustenau eine 1:4Niederlage (0:0, 0:2, 1:2) hinnehmen. Florian Hoppl erzielte in der 42. Minute den Ehrentreffer für die Steirer vor knapp 100 Zusehern. Die Kapfenberger liegen in der INL weiter auf dem vorletzten Rang. Saisonbilanz VSV 1:4 (A), 0:3 (A), 3:2 (H), 2:1 n.P. (H) KAC 4:5 n.P. (H), 2:1 (A), 3:2 n.V. (A), 4:2 (H) Fehervar 4:3 n.V. (H), 3:2 n.V. (A), 2:5 (H) 1:5 (A) Innsbruck 1:2 (H), 4:2 (H), 6:1 (A), 5:1 (A) Laibach 1:2 n.V. (H), 7:5 (A), 3:1 (H), 3:0 (A) 2 5 3 9 7 4 6 8 1 2 schwierig 5 4 Täglich neue Logik-Rätsel auf www.puzzlephil.com VSV – Znaim 3:1 (0:0, 1:0, 2:1) Tore: Nageler (25.), Schlacher (41.), Pance (54./PP) bzw. Cip (43.) Schüsse aufs Tor: 32 bzw. 31 Strafminuten: 4 bzw. 10 Stadthalle Villach, 3565 Referees: Piragic und Zrnic EISHOCKEY GRAZ 99ERS – KAC 4:2 © Philipp Hübner Graz 99ers – KAC 4:2 (2:0, 1:2, 1:0) Tore: Beach (13.), Feichtner (19.), Natter (23.), Poulsen (49./PP) bzw. Jacques (26./PP), Setzinger (32.) Schüsse aufs Tor: 27 bzw. 44 Strafminuten: 12 bzw. 6 Eishalle Liebenau, 3330 Referees: Kincses und Smetana SPORT | 39 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 1 8 8 6 5 4 1 2 6 9 2 7 3 5 9 3 7 8 5 2 1 7 4 Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen! AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■ G ■ K ■ ■ O ■ ■ ■ S ■W■ ■ ■UR I ■RE P L I K■AHN ■RUNKE L■E■A L L E E ■K T O■K■ F I RN■ L ■ I ■■S■KOL I N■DRA I S K I C K E R ■ G EWA E C H S ■MH■A D E L N■ L E E R E Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG. Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0. 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Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200 Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung Top-Tipps Reise Ihr Urlaubsangebot als Top-Tipp Als Sportler würdigen Einmal um die ganze Welt SEMESTERFERIEN-HIGHLIGHT FÜR FAMILIEN 06. – 20.02.2016 • Für 2 Erw. & 2 Kinder bis inkl. 11 J. frei Inklusivleistungen: • 7 Nächte in der Juniorsuite Maibrunn • GenießerHP m. Frühstücksbuffet • Vorspeisen-, Salat- u. Dessertbuffets sowie ein 5-gängiges Galadinner variieren wöchentl. • 3x wöchentl. Nachmittagssnack o. 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KLUG 0664-5474051 Opel Fior eröffnet die Grillsaison schon jetzt! Erleben Sie die gesamte Opel-Palette mit vielen Überraschungsangeboten bei kühlen Getränken und saftigen Grillspezialitäten. Graz-Kapfenberg-Leoben-Voitsberg www.opelfior.at Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Citytrans Ab-/Aufbau 0676-88303303 BERATUNG Hellseherin Eva 0900-400849 1,81/min. BEKANNTSCHAFT Geboren 1941! Gerlinde, verwitwet, 1,58m, 62 kg, sucht liebevollen ihn für eine gemeinsame Zukunft. Institut Treichl 0800-400180 (gebührenfrei) am 15. Jänner 2016, im 77. Lebensjahr von Gott zu sich gerufen wurde. Wir geleiten unsere liebe Verstorbene am Mittwoch, dem 20. Jänner 2016 um 10.30 Uhr von der Aufbahrungshalle Preding zum Trauergottesdienst in die Pfarrkirche und anschließend zu ihrer letzten Ruhestätte. Professionelle Partnersuche wir helfen, In dankbarer Liebe: die Trauerfamilie Wir beten gemeinsam am Dienstag, dem 19. Jänner 2016 um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Preding Traueranzeigen nehmen die Mitarbeiter in unseren Regionalbüros oder in unserem Servicecenter unter Tel. 0316/875-3700 entgegen. weil wir die Profis sind. FÜRdichundMICH VERMITTLUNG 0676-898707205 Jetzt prompt verfügbare Opel Karl ab € 8.990,oder ohne Anzahlung um € 69,- mtl. (nur solange der Vorrat reicht) inkl. bis zu 5 Jahren Gady – Garantie natürlich nur in Ihrer Gady Opel Welt, vormals Salis und Braunstein, in Graz-Nord, 0316-788–250 und Leibnitz, 03452-2211-164, sowie seinen Partnern ab € 8.990,- ROMANA, eine sehr sympathische und humorvolle 59 - jährige pensionierte Pädagogin, hofft dich mit diesem Inserat zu finden. FÜRdichundMICH - VERMITTLUNG 0676-898707205 Schöne Lara, 54 J./1,74m, Vollblutfrau, weiblich und herzlich, möchte nicht länger einsam sein. Welcher niveauvolle Herr lernt mich kennen und lieben? Institut Treichl 0800-400180 (gebührenfrei) Nun sind sie zu Ende, die PreGames der World Winter Special Olympics in der Steiermark. Es waren „nur“ die Pre-Games, aber etwas haben diese sicherlich bewirkt! Sie waren ein Türöffner zu unseren Herzen und unserem Verstand. Viele – und da will ich mich nicht ausschließen – hatten und haben Berührungsängste, hatten bisher wenig oder keine Erfahrung mit Athleten der Special Olympics. Diese Ängste abzubauen, dazu trugen die Spiele vehement bei. Denn was sind die Athleten der Special Olympics anderes, als Sportler mit mehr oder weniger Talent, wie wir selber doch auch, aber mit einem sehr, sehr großen Willen, Dinge zu schaffen. Sie zu unterstützen, als Gesellschaft, aber auch als Einzelperson, sollte fixer Teil unserer Gesellschaft sein. Schade, dass die Berichte über die sportlichen Leistungen diesmal nicht im Sportteil der Medien, sondern im Gesellschaftsteil, wenn überhaupt vorhanden, erschienen. Hier sind die Medien bei Sportlern mit körperlichen Handicaps schon viel weiter. 2017 sollte es also eine Berichterstattung über die Special Olympics im Sportteil geben. Klaus Höllbacher, Graz SO DENKEN SIE DARÜBER Parallelgesellschaften Zynismus gegen Menschen? „Bawag startet mit Islam-Konten“, 14. 1. Landesrat Hirschmann hat mit seinen Worten zum Flüchtlingsthema unsere Leser bewegt zu Zustimmung und deutlicher Ablehnung. Debatte „Zynischer Humanismus“, 14. 1. icht alle sind Syrer, aber auch das Leben in Afghanistan oder dem Irak ist wohl kaum als sicher und lebenswert zu betrachten, damit haben wir laut Statistik aber bereits über 70 Prozent der Asylwerber von 2015 abgedeckt. Dass wir die Flüchtlinge gelockt hätten, ist wohl an Zynismus kaum mehr überbietbar; wenn jemand die Sicherheit der Basisbedürfnisse, wie ein einigermaßen festes Dach über dem Kopf, keine äußere Gewalt, ausreichende Ernährung und Rechtssicherheit sucht, ist die Situation in den meisten europäischen Staaten jener der Herkunftsländer weit überlegen. Wenn wir in unseren hoch entwickelten, reichen Staaten es nicht schaffen, z. B. die für eine Integration erfor- N In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Omi, Uromi und Schwiegermutter, Frau derlichen, durchmischten, entsprechenden Wohnräume zu schaffen, dann wird das ja den Nachbarländern, die ca. ein Viertel bis ein Drittel unserer Wirtschaftsleistung aufweisen, noch schwererfallen. Ich nehme an, dass die Motive für die Flucht legitim sind – und ich nehme an, auch Herr Hirschmann möchte in Freiheit seine Thesen so plakativ darstellen können und auch sonst nichts zu befürchten haben. Was soll also geschehen, frage ich Sie, Herr Hirschmann? Ab dem Erreichen der Obergrenze werden die Grenzen geschlossen und in klarer Negierung völkerrechtlicher Verpflichtungen die Flüchtlinge abgewiesen? Aber wohin sollen die denn dann? Das scheint Ihnen egal zu sein, solange sie nur nicht hier landen. Ich komme um die Schlussfolgerung nicht herum, dass Sie gerne möchten, das sich diese „Belastung“ in Luft auflöst, nur damit unsere Komfortzone nicht berührt wird. Aber das sind Menschen! Ing. Herbert Wancura, Graz Christine Strohschneider Bitte um Lösungsvorschläge geb. Mannsfeld Der ehemalige ÖVP-Landesrat ist für seine spitze Feder bekannt. Einige Behauptungen, wie z. B. „Mehr als zwei Drittel (!) aller, die in Österreich einen Asylantrag 2015 gestellt haben, sind ja keine Syrer!“ sollten überprüft werden. Es reicht nicht, „linke Stammtisch“-Thesen zu kritisieren. Aus der Feder eines Intellektuellen hätte ich mir konkrete Lösungsvorschläge zur Flüchtlingsproblematik erwartet. Vielleicht im nächsten Debattenbeitrag. Ich kann warten. die am Samstag, dem 16. Jänner 2016, im 91. Lebensjahr nach einem erfüllten Leben von uns gegangen ist. Die Trauerfeier beginnt am Mittwoch, dem 20. Jänner 2016, um 13:00 Uhr vor der Pfarrkirche Eibiswald, mit anschließender Beisetzung am Ortsfriedhof. In Liebe dein Wolfgang Armin mit Gudrun, Ingrid mit Christoph, Gerhild mit Klaus, Witte, Anna, Lotte, Magda, Alma, Arthur und Luis, und im Namen aller Verwandten und Freunde der Familie. Ab Dienstag, dem 19. Jänner 2016, besteht in der Aufbahrungshalle Eibiswald die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Dr. Wolfgang Himmler, Graz Ich gratuliere Herrn Gerhard Hirschmann zu seiner treffsicheren und mutigen Analyse der momentanen Flüchtlingsthematik. Die gewaltige Zahl der „alleine reisenden, männlichen Schutzsuchenden“ stellt unsere Integrationsbemühungen vor unlösbare Probleme, wenn diese nicht im kleinen Kreis, bestenfalls innerhalb einer familiären Struktur erfolgen können. Diese Personengruppe in Massenquartieren auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten zu lassen, kann nur zu deren Abdriften in die vom Islamismus geprägten Parallelgesellschaften führen. Die Folgen dieser Entwicklung möge man in Berlin, Bremen oder Dornbirn sowie in den Zuwandererbezirken von Graz oder Wien studieren. Einen großen Schock beim Lesen hat mir aber der Wirtschaftsteil versetzt: „Islamic Banking“ bei unseren Geldinstituten einzuführen setzt ein deutliches Zeichen für muslimische Migranten, sich bei uns nicht integrieren zu müssen. Für Bankgeschäfte ist nicht einmal die Beherrschung der deutschen Sprache erforderlich. Die weitere schleichende Einführung der religiösen Gesetze des Islam in unserer Gesellschaft hat damit einen massiven Schub bekommen. Eine Entwicklung, die uns nur mehr Angst machen kann. Dipl. Ing. Christian Weber, Breitenau am Hochlantsch LIEBE IST . . . © TMSI/DISTR. BULLS KULTUR MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 42 Breslau beschwört den Geist der Multikulturalität AKTUELL Todesfall ZÜRICH. Der Schweizer Bildhauer und Maler Gottfried Honegger (98) starb Sonntagnachmittag in seinem Haus in Zürich. Honegger zählte international zu den wichtigsten Vertretern der konkretkonstruktiven Kunst. Sein Credo: Architektur und Kunst seien gleichermaßen dazu da, „eine neue Gesellschaft zu bauen“. Vor allem in Deutschland, Frankreich und der Schweiz ist sein Werk im öffentlichen Raum präsent. Die Eröffnung der Kulturhauptstadt Breslau zeigt Polens Zerrissenheit im Angesicht der konservativen Wende. BRESLAU. Weltoffen und experimentierfreudig präsentierte sich die niederschlesische Stadt Breslau (Wrocław) zur Eröffnung des Jahrs als Europäischer Kulturhauptstadt am Wochenende. Ein echter Kraftakt für die Verantwortlichen – immerhin gilt es, ein Jahr lang dem Imagewandel entgegenzuhalten, den Polen seit dem Regierungswechsel vollzogen hat. Breslau sei „die Quintessenz von Multikulturalität“ postulierte Bürgermeister Rafał Dutkiewicz folgerichtig in seiner Eröffnungsrede mit Blick auf Tschechen, Deutsche und Polen, auf Katholiken, Protestanten und Juden, die das vielfältige Erbe der Stadt geprägt haben. Polens Kulturminister Piotr Gliński hingegen erntete bei seinem Auftritt Buhrufe – er will die Kulturförderung für „Gruppen, die zum Abbau polnischer Kultur, Tradition und Identität beitragen“ kürzen und hatte sich im Herbst persönlich für die Absetzung der Premiere von Elfriede Jelineks „Der Tod und das Mäd- Feuriger Auftakt: „Burning Island“ chen am Breslauer Theater starkgemacht – nach Ansicht von Kritikern der „erste Versuch präventiver Zensur“ seit dem Ende des Kommunismus in Polen. „Zug der Geister“ Mit Musik, Theater, Kunst und Tanz wurde von Freitag bis Sonntag bei winterlich-frostigen Temperaturen der Start ins Kulturjahr gefeiert – mit dem Bahnhof, mit Einkaufszentren und Krankenhäusern als Festivalbühnen. Höhepunkt: der „Zug der Geister“ mit rund 1300 Künstlern, der Sonntagnachmittag aus vier Breslauer Stadtteilen zum Marktplatz führte. Meh- rere Meter hohe Skulpturen stellten dabei die „Geister“ von Innovation, Hochwasser, Wiederaufbau und multikulturellem Erbe dar. Festivalleiter Krzysztof Maj rief die Breslauer auf, Glocken, Schellen und Ähnliches mit zum Zug zu bringen. „Gemeinsam wecken wir Europa auf“, versprach er. Bereits am Freitag und Samstag lockte die Akrobatikperformance „Brennende Insel“ auf eine der Oder-Inseln zwischen Altstadt und Kathedrale. Unter gelegentlichem Schneeregen trotzten auch Jazzmusiker, Klassikensembles und Folkloregruppen unter freiem Himmel dem Winter. 1000 Veranstaltungen sind im Lauf dieses Jahres geplant. Bereits eröffnet: eine Ausstellung des baskischen Bildhauers Eduardo Chillida, die eine Brücke nach San Sebastián schlagen soll. Mit der nordspanischen Stadt teilt sich Breslau den Titel „Kulturhauptstadt 2016“. San Sebastián eröffnet am 20. Jänner. www.wroclaw.pl/de Nachfolger gesucht Hauptdarstellerin Frederike Haas als WERNER KMETITSCH (2) Story eines Broadway-Stars „Funny Girl“ machte 1964 Barbra Streisand über Nacht zum Star. Nun hatte das klassische BroadwayMusical von Jule Styne an der Grazer Oper die erfolgreiche und umjubelte Premiere. EVA SCHULZ as Musical „Funny Girl“ hat einen realen Hintergrund, ein historisches Vorbild: Es erzählt von der jüdischen Künstlerin Fanny Brice (1891–1951), die in ärmlichen Verhältnissen in Brooklyn aufwuchs und es mit ihrem Talent und ihrer frechen Art bis ganz nach oben in die „Ziegfeld Follies“, eine der glanzvollsten Revuen am Broadway schaffte. Ihre Ehe mit Nick Arnstein, einem notorischen Spieler, scheiterte. D Galabeleuchtung: Breslau warf sich auch zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahrs am Wochenende in Schale KK Fanny Brice und Hannes Muik als Snub Taylor in der swingenden Nummer „Cornet Man“ Der Plot „armes Mädchen wird zum Star, findet aber privat kein Glück“ könnte leicht platt und kitschig werden. Die Grazer Erstaufführung des Musicals in der Inszenierung von Stefan Huber, der damit zuvor in Dortmund, Nürnberg und Chemnitz erfolgreich war, bleibt aber wohltuend pathosfrei und unaffektiert. Da gibt es auch ganz stille, berührende Momente: Schön, dass der erste Kuss ohne Musikuntermalung stattfindet. Wunderbar auch, wenn Fanny „Oh, my man, I love him so“ einmal ganz verinnerlicht und für sich selbst, dann extravertiert mit großer Geste auf der Showbühne singt. Dass einige Songs (mit deutschen Übertiteln) englisch gesungen werden, stört das stimmige Gesamtbild keineswegs. Tanzmusik der 1920er Die Grazer Philharmoniker sind unter der Leitung von Marius Burkert bei Tanzrhythmen wie Ragtime und Charleston absolut stilsicher und malen farbig und gefühlvoll die wechselnden Stimmungen. Boris Pfeifer ist ein charmanter Nick Arnstein, Marc Seitz der ewige gute Freund Ed- FUNNY GIRL Funny Girl. Musical in zwei Akten von Jule Styne. Buch von Isobel Lennart, Songtexte von Bob Merrill. Deutsch von Heidi Zerning. Koproduktion des Theaters Dortmund mit Staatstheater Nürnberg und Theater Chemnitz. Inszenierung: Stefan Huber Musikalische Leitung: Marius Burkert/Marcus Merkel. Bühnenbild: Harald B. Thor Oper, Graz. 21., 22., 27. Jänner, 3. 10., 27. Februar. Tel. (0316) 80 00 Haas und Pfeifer Bewertung: ★★★★✩ die, Uschi Plautz die resolute Mutter, Götz Zemann der väterliche Produzent Ziegfeld und Martin Fournier der „Springer“ in fünf kleineren Rollen. Alle sind sowohl gesanglich als auch darstellerisch eine gute Besetzung, der alles überstrahlende Star des Abends ist – ganz ihrer Rolle gemäß – Frederike Haas als Fanny Brice. Sie ist sympathisch und glaubwürdig, stimmgewaltig und absolut textverständlich, wandelbar und (wie ihr historisches Vorbild) ungemein komisch. Nicht zuletzt die großen Ensemblenummern mit Gesang, Tanz und Steppeinlagen (Cho- reografie: Danny Costello) tragen zur beeindruckenden Gemeinschaftsleistung bei. Die Bühne von Harald Thor ist immer blitzschnell umgebaut und liefert gemeinsam mit den Kostümen von Susanne Hubrich die passende Ausstattung. Fannys Straße erinnert an einen alten Schwarz-Weiß-Film, die Glitzerwelt der Revuen wird – damit kontrastierend – in pastelliger Überzeichnung parodiert. Am Ende gab es Jubel und begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden und besonders viele und verdiente Bravorufe für die Hauptdarstellerin Frederike Haas. GRAZ. Da der bisherige Leiter Krist Gruijthuijsen Ende September den Grazer Kunstverein verlässt, wird mit 1. Oktober ein Nachfolger gesucht, der die künstlerische und administrative Leitung übernimmt. Interessenten sollten u. a. über ein wissenschaftliches Fundament, Managementerfahrung und ein internationales Netzwerk im Bereich Gegenwartskunst verfügen. Bewerbungen nimmt bis 15. Februar Büroleiterin Tanja Gurke entgegen: [email protected] KULTUR IM RADIO Ö 1, 17.30 Uhr. Bekannt wurde sie mit der Band 10.000 Maniacs, seit gut 20 Jahren ist sie solo unterwegs: Die Sängerin Natalie Merchant, die heute in den „Spielräumen“ porträtiert wird. „ ZUR LAGE Mir kann keiner einreden, dass es sich bei diesen Schreibern um besorgte Bürger handelt. “ Comedian Michael Mittermeier über die derben Hasspostings, mit denen auf Facebook seine Teilnahme an Benefizveranstaltungen für Flüchtlinge kommentiert wird. 44 | KINO ANNENHOF Tel. (0316) 72 77, www.uci-kinowelt.at ◆ Arlo & Spot. 15 (digital). Ab 8 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 17 (digital), 19.45 (digital). Ab 10 ◆ Das brandneue Testament. 18 (digital), 20.45 (digital). Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 15.30 (digital), 18 (digital), 20.30 (digital). Ab 14 ◆ Die Peanuts – Der Film. 15 (digital). Jfr ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 14.45 (digital). Ab 6 ◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19.30 (digital). Ab 16 ◆ Heidi (2015). 15.15 (digital). Ab 6 ◆ Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft. 15.15 (digital). Ab 6 ◆ Ich bin dann mal weg. 15.30 (digital). Jfr ◆ James Bond 007 – Spectre. 17.45 (digital). Ab 12 ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 17.30 (digital), 20.15 (3D-digital). Ab 12 ◆ The Big Short. 17.15 (digital), 20.15 (digital). Ab 6 ◆ The Danish Girl. 15.30 (digital), 20.30 (digital). Ab 12 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 16.45 (digital), 20 (digital). Ab 16 ◆ Unfriend. 17.30 (digital). Ab 16 FILMZENTRUM im Rechbauer Tel. (0316) 83 05 08, www.filmzentrum.com ◆ Alles unter Kontrolle. 15.45. Ab 6 ◆ Democracy – Im Rausch der Daten. 17.30 (engl. OmU). Jfr ◆ Kirschblüten und rote Bohnen. 19.15 (jap. OmU). Jfr ◆ Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen – Je suis à vous tout de suite. 21.15 (frz. OmU). Ab 12 ◆ Mr. Holmes. 14 (engl. OmU). Ab 8 SCHUBERT Tel. (0316) 82 90 81, www.schubertkino.at ◆ Carol. 17. Ab 8 ◆ Das brandneue Testament. 19.15, 21.15. Ab 10 ◆ Der kleine Prinz. 15. Ab 6 ◆ Die Peanuts – Der Film. 15.30 (3D). Jfr ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 17.45, 20.15. Ab 12 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17.15, 20. Ab 16 ◆ Wie auf Erden. 15.15. Ab 12 CINEPLEXX Tel. (0316) 29 09, www.cineplexx.at ◆ Bruder vor Luder. 15.50 (digital), 17.30 (digital). Ab 10 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 17.50 (digital), 20.30 (digital). Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 18 (digital), 20.30 (dig.). Ab 14 ◆ Die Peanuts – Der Film. 15.30 (3D-digital), 16 (digital). Jfr ◆ Die Vorsehung. 18.10 (digital). Ab 16 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 15.40 (digital). Ab 6 ◆ Gut zu Vögeln. 15.30 (digital), 18.10 (digital), 20.20 (digital). Ab 12 ◆ Heidi (2015). 15.50 (digital). Ab 6 ◆ Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft. 15.40 (digital). Ab 6 ◆ Ich bin dann mal weg. 18 (digital). Jfr ◆ James Bond 007 – Spectre. 19.30 (digital). Ab 12 ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 20.20 (digital). Ab 8 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 ◆ Knock Knock. 20.30 (digital). Ab 16 ◆ Legend. 17.40 (digital). Ab 16 ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 15.30 (3D-digital), 17.10 (IMAX Immersive Sound 3D digital), 20 (IMAX Immersive Sound 3D digital). Ab 12 ◆ The Big Short. 17.30 (digital), 20.10 (digital). Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17.20 (Dolby Atmos digital), 20.20 (Dolby Atmos digital). Ab 16 ◆ Unfriend. 20 (digital). Ab 16 GEIDORF KUNSTKINO Tel. (0316) 32 10 03 ◆ Das brandneue Testament. 20.15 (digital). Ab 10 ◆ Ewige Jugend. 17.45 (digital). Ab 6 ◆ Ich bin dann mal weg. 16 (digital). Jfr ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 15.45 (digital). Ab 8 ◆ Legend. 18.15 (digital). Ab 16 ◆ Suite Française – Melodie der Liebe. 18 (digital), 20.45 (digital). Ab 12 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20.30 (digital). Ab 16 ◆ Unter Freunden. 16.15 (digital). Ab 12 KIZ ROYALKINO Tel. (0316) 82 11 86 ◆ Das brandneue Testament – Le tout nouveau testament. 15.15 (frz. OmdU), 18.30 (frz. OmdU). Ab 10 ◆ Ich bin dann mal weg. 13.55. Jfr ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18.05 (engl. OmdU). Ab 8 ◆ Love. 20.45 (3D engl. OV). Ab 18 ◆ Mediterranea. 14.05 (mehrspr. OmU). Ab 12 ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht – Star Wars: Episode VII – The Force Awakens. 15.50 (3D engl. OV), 20.30 (engl. OmdU). Ab 12 ◆ The Big Short. 17.30 (engl. OmdU), 20 (engl. OmdU). Ab 6 ◆ Unter Freunden – Entre amis. 16.15 (frz. OmdU). Ab 12 KINO IN DEN BEZIRKEN BRUCK/MUR STADTKINO Tel. (03862) 51 55 59 10, www.kinobruck.at ◆ Kirschblüten und rote Bohnen. 18. Jfr ◆ Mademoiselle Hanna und die Kunst Nein zu sagen. 20.15. Ab 12 CINEPLEXX LEOBEN Tel. (03842) 288 88, www.cineplexx.at ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 17.45 (digital), 20.30 (digital). Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 18 (digital), 20.30 (digital). Ab 14 ◆ Gut zu Vögeln. 17.45 (digital), 20.15 (digital). Ab 12 ◆ Legend. 18 (digital). Ab 16 ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 17.15 (3D-digital). Ab 12 ◆ The Big Short. 17.30 (digital), 20.15 (digital). Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20 (digital). Ab 16 ◆ Unfriend. 20.45 (digital). Ab 16 DIESEL BÄRNBACH Tel. (03142) 283 80, www.dieselkino.at ◆ By the Sea (2015). 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 19.45. Ab 10 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30. Ab 16 DIESEL FOHNSDORF Tel. (03572) 466 60, www.dieselkino.at ◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20.45. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 21. Ab 14 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 17.15 (3D). Ab 6 ◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19. Ab 16 ◆ Gut zu Vögeln. 19. Ab 12 ◆ The Big Short. 21. Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45. Ab 16 ◆ Unfriend. 17.45. Ab 16 DIESEL GLEISDORF Tel. (03112) 364 84, www.dieselkino.at ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 18, 20.45. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 17.30, 21. Ab 14 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 17 (3D). Ab 6 ◆ Die dunkle Seite des Mondes. 20. Ab 16 ◆ Gut zu Vögeln. 17.15, 20.30. Ab 12 ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 17.45. Ab 8 ◆ Mr. Holmes. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 8 ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 18.30 (3D). Ab 12 ◆ The Big Short. 21. Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45. Ab 16 ◆ Unfriend. 18.45. Ab 16 DIESEL KAPFENBERG ◆ The Big Short. 21. Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45. Ab 16 ◆ Unfriend. 18.45. Ab 16 Intrigen am Hof von Heinrich VIII. Gerade gab es einen Golden Globe, nun läuft „Wölfe“ auch bei uns an. Gutes Timing für die BBC-Miniserie „Wölfe“: Gerade gab es bei den Golden Globes eine Auszeichnung für die opulent 21. 1. ausgestattete und hervorragend inszenierte Serie, die auf Büchern der preisgekrönten Autorin Hilary Mantel beruhen. Darin erzählt sie vom Aufstieg von Thomas Cromwell (Mark Rylance glänzt in dieser Rolle) am Hof von Heinrich VIII. Der wird von „Homeland“-Star Damian Lewis gespielt. Bis zu sechs Millionen Briten saßen bei der Erstausstrahlung 2015 vor dem Fernseher. Arte zeigt die sechs Folgen an zwei Donnerstagen ab 20.15 Uhr. Do EIBISWALD Tel. (03466) 422 16, www.hasewend.at ◆ Heute spielfrei TV-HÖHEPUNKT FELDBACH Tel. (03152) 21 88, www.kino-cafe-pfister.at ◆ Heute spielfrei Trifft Thomas Cromwell (Mark Rylance)? Heinrich VIII. (Damian Lewis, ganz li.) ist gespannt FRAUENTAL FILME DOKUS KULTUR KINDER Tel. (03462) 26 14 ◆ Heute spielfrei Mittwoch, 20. Jänner: „Operation Zucker. Jagdgesellschaft“. ARD, 20.15 Uhr. Karin Dienstag, 19. Jän- Mittwoch, 20. ner: „Universum“, ORF 2, 20.15 Uhr. Teil zwei des BBC-Dreiteilers über Patagonien. „Im Bann von Sonne und Wind“ geht es in die Strauchsteppen im Schatten der Anden. Mittwoch, 20. Jänner: „Streif – One Hell of a Ride“. ORF eins, 20.15 Uhr. Die Doku blickt hinter die Kulissen der „Streif“ und begleitet fünf Sportler bei ihren Vorbereitungen. Sonntag, 24. Jänner: „Population Boom“. 3sat, 21.45 Uhr. Der preisgekrönte Österreicher Werner Boote bereist für seine Doku die längst überbevölkerte Erde. APA Jänner: Der Österreichische Filmpreis 2016. ORF III, 21.45 Uhr. Kultur Heute Spezial berichtet live vom Österreichischen Filmpreis. Um 22.05 Uhr folgt Patrick Vollraths oscarnominierter Kurzfilm „Alles wird gut“. Samstag, 23. Jänner: „kulTOUR mit Holender“, Servus TV, 18.50 Uhr. Ioan Holender zu Besuch in Weimar, der Stadt von Goethe und Schiller. Samstag, 23. Jänner: „Rigoletto in Mantua“. 3sat, 20.15 Uhr. Die Stadt Mantua wird zur Kulisse für Verdis „Rigoletto“. In der Titelpartie: Plácido Domingo (Bild). ORF (2) Dienstag, 19. Jänner: Sanjay & Craig. Nick, 18.15 Uhr. Auch in GRÖBMING Tel. 0664-441 72 16, www.kino-groebming.at ◆ Heute spielfrei DIESEL LEIBNITZ HARTBERG MAXOOM Tel. (03352) 310 60, www.dieselkino.at ◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20.45. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 17.30, 21. Ab 14 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 17 (3D). Ab 6 ◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19. Ab 16 ◆ Gut zu Vögeln. 17.15, 20.30. Ab 12 ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18.15. Ab 8 von Marianne Fischer Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at ◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20.45. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 17.30, 21. Ab 14 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 17 (3D). Ab 6 ◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19. Ab 16 ◆ Gut zu Vögeln. 17.15, 20.30. Ab 12 ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18.15. Ab 8 ◆ The Big Short. 21. Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45. Ab 16 ◆ Unfriend. 18.45. Ab 16 Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 20.30. Ab 14 ◆ Ich bin dann mal weg. 19. Jfr ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30. Ab 16 ◆ Unfriend. 18.30. Ab 16 DIESEL OBERWART Wochenschau DIESEL ST. JOHANN/P. Tel. (03862) 224 44, www.dieselkino.at ◆ By the Sea (2015). 19 (Dieselkino Kultur). Ab 12 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20.15. Ab 10 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 17.30 (3D). Ab 6 ◆ Ich bin dann mal weg. 18.15. Jfr ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 18 (3D). Ab 12 ◆ The Big Short. 20.30. Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.30. Ab 16 Tel. (03452) 841 10, www.dieselkino.at ◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12 ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20.45. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 17.30, 21. Ab 14 ◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose. 17 (3D). Ab 6 ◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19. Ab 16 ◆ Gut zu Vögeln. 17.15, 20.30. Ab 12 ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18.15. Ab 8 ◆ The Big Short. 21. Ab 6 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45. Ab 16 ◆ Unfriend. 18.45. Ab 16 TV & MEDIEN | 45 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 CINE 4 YOU 3D HARTBERG Tel. (03332) 622 50-151, www.maxoom.at ◆ Heute spielfrei JUDENBURG PLANETARIUM Tel. (03572) 440 88, www.sternenturm.at ◆ Heute spielfrei JUFA MURAU Tel. 0664-8831 5208, www.jufa.eu/kino-murau ◆ Heute spielfrei STAR MOVIE LIEZEN Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at ◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20. Ab 10 ◆ Die 5. Welle. 17, 20.30. Ab 14 ◆ Gut zu Vögeln. 17, 20.30. Ab 12 ◆ Ich bin dann mal weg. 17.45. Jfr ◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18. Ab 8 ◆ Knock Knock. 20. Ab 16 ◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht. 17 (3D). Ab 12 ◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17, 19.45 (Atmos). Ab 16 ◆ Unfriend. 18.45. Ab 16 Wegemann (Nadja Uhl) macht sich wieder auf die Jagd nach Kinderschändern. Intelligent. Donnerstag, 21. Jänner: „Grenzgänger“. ORF eins, 22.15 Uhr. Zwei Männer (Andreas Lust, Stefan Pohl), eine Frau (Andrea Wenzl): ein dramatisches Dreieck. Samstag, 23. Jänner: „Donna Leon: Schöner Schein“. ORF 2, 20.15 Uhr. Sein aktueller Fall führt Commissario Brunetti (Uwe Kockisch, Bild) in eine Welt voll mafioser Strukturen. BBC Staffel 3 wollen der 12-jährige Sanjay und seine sprechende Schlange Craig (Bild) zu den Coolen in der Nachbarschaft gehören. Freitag, 22. Jänner: Alvin und die Chipmunks 3: Chipbruch. Sat. 1, 20.15 Uhr. Dave (Jason Lee) geht mit den Chipmunks auf Kreuzfahrt. Aber Alvin & Co. haben wieder einmal nur Unsinn im Kopf. Samstag, 23. Jänner: 1, 2 oder 3. ORF eins, 9.25 Uhr. Drei Quizteams treten zum Thema „Schlangen, Schleichen, Schuppentiere“ an. Was Sie heute sehen sollten Der Polizist und der Psychiater XXL-Variante Neben der Spur – Amnesie: ZDF, 2015 Uhr Zweiter Einsatz für den Polizisten Vincent Ruiz (der Kärntner Juergen Maurer) und den Psychiater Joe Jessen (Ulrich Noethen): Ruiz wird angeschossen aus einem Fluss gefischt und wacht mit Gedächtnislücken im Krankenhaus auf. Auf einem Boot wird sein Blut ebenso gefunden wie jenes einer unbe- Drück die 4 XXL: Puls 4, 21.05 Uhr In seiner Rubrik „Drück die 4“ (u. a. zu sehen in „Café Puls“) quatscht Chris Stephan regelmäßig Passanten an, entert Haushalte und umarmt alle, die Puls 4 auf dem Sendeplatz 4 eingespeichert haben. Dafür gibt es nämlich 444 Euro. Nun gibt es „Drück die 4“ auch in der XXLVariante als Primetime-Show. kannten Person – was die internen Ermittler auf den Plan ruft. Ruiz haut aus dem Krankenhaus ab und will mit der Hilfe von Joe Jessen Licht ins Dunkel bringen. Einziger Anhaltspunkt: das Foto eines vor drei Jahren getöteten Mädchens. Teil eins der Verfilmung einer Romanreihe von Michael Robotham durfte sich über gute Quoten und Kritiken freuen. Juergen Maurer leidet an Amnesie, kann Ulrich Noethen helfen? ZDF 46 | TV-PROGRAMME KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 TV-PROGRAMME | 47 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 18. JÄNNER 2016 ORF eins ORF 2 ORF III ATV PULS 4 Servus TV ARD ZDF RTL SAT.1 PRO7 7.30 C Heidi Ankunft in Frankfurt 7.55 I Hallo Okidoki 8.00 I Shaun, das Schaf (Wh.) (VPS 7.59) Fuchs im Schafspelz 8.05 I Shaun, das Schaf 8.15 I iCarly (Wh.) (VPS 8.00) 8.35 v Die Nanny (Wh.) (VPS 8.25) 9.00 Bezaubernde Jeannie (VPS 8.50) Hajis Sohn 9.25 C O.C., California (Wh.) (VPS 9.15) 10.05 v Drop Dead Diva (Wh.) (VPS 10.00) Verirrte Seelen 10.45 \ I Wir sind Kaiser – Die Seyffenstein-Chroniken (Wh.) 12.00 C O.C., California 12.45 Drop Dead Diva 13.25 I G Die Nanny 13.50 I Raising Hope 14.10 I Mike & Molly 14.35 C Malcolm mittendrin (Wh.) 15.00 How I Met Your Mother 15.20 How I Met Your Mother Die Ersatz-Robin 15.40 I Two and a Half Men Pech mit der Perle 16.00 C Malcolm mittendrin Verliebt in ein Auto 16.20 I ZiB Flash 16.25 C Malcolm mittendrin Die Rechte der Frauen 16.45 How I Met Your Mother 17.10 How I Met Your Mother 17.30 I Two and a Half Men 17.55 I ZiB Flash 18.00 C Die Simpsons 18.25 C Die Simpsons 18.55 I The Big Bang Theory Die Kissen-Katastrophe 19.20 I The Big Bang Theory Das Placebo-Bier 19.45 I ZIB Magazin 19.54 I Wetter 6.00 I Text Aktuell 6.45 I Licht ins Dunkel 7.15 Wetter-Panorama 9.00 \ I ZiB 9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.) 9.30 \ I Schlosshotel Orth 10.15 \ I Soko Donau Delikatessen 11.00 \ Sturm der Liebe (Wh.) Kapitel 2379 der Telenovela 11.50 \ I Bewusst gesund – Das Magazin (Wh.) 12.15 \ Bürgeranwalt (Wh.) 13.00 \ I ZiB 13.15 \ I heute mittag 14.00 Frisch gekocht Richard Rauch: Haselnussgewürzkuchen mit Limettenglasur; Paul Ivic: Linsensuppe mit Perlzwiebel 14.25 \ I Julia – Wege zum Glück Kapitel 43 der Telenovela 15.10 \ Sturm der Liebe Kapitel 2380 der Telenovela 16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show Ich hab mich in den Mann meiner Freundin verliebt 17.00 \ I ZiB 17.05 \ heute österreich 17.30 \ I heute leben Marion Petric alias „Fisch Grete” zu Gast im Studio; Barbara Rett trifft Ensemble der Dreigroschenoper etc. 18.30 \ I heute konkret 18.51 heute infos und tipps 19.00 I Steiermark heute 19.23 I Wetter aus dem Bundesland (VPS 19.00) 19.30 \ I Zeit im Bild 19.49 \ I Wetter 19.55 \ I Sport Aktuell 9.50 360° – Geo Reportage (Wh.) 10.45 Land der Berge (Wh.) (1/2) 11.30 Panorama 11.50 Waldheimat (Wh.) 12.15 Mariazeller Land (Wh.) 7.50 Hi Society (Wh.) 8.15 Das Stadt-Magazin (Wh.) 8.40 Mediashop 11.40 Retired at 35 12.10 Hubert und Staller (Wh.) Mord im Möbelland 5.30 Café Puls mit News 10.00 ILIKE – Das Puls 4 Magazin (Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15 Diagnose: Mord 12.10 Law & Order. Bittere Pflicht 10.10 Das Reptil in uns (Wh.) Wie der Mensch zu seinem Körper kam. Dokumentarfilm, USA 2014 11.10 Hubble (Wh.) 12.15 Auf Entdeckungsreise 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 Heute Xpress 9.05 Volle Kanne 10.30 Die Rosenheim-Cops 11.15 Soko Wismar 12.00 Heute 12.10 Drehscheibe 8.30 Teleshopping Österreich (über Kabel und DigiSat) 8.30 GZSZ (Wh.) 9.00 Unter uns (Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos 12.00 Punkt 12 5.35 Mein dunkles Geheimnis 6.00 Café Puls 9.00 Teletip Austria 10.00 Auf Streife (Wh.) 11.00 Barbara Salesch 12.00 Alexander Hold. Show 9.00 Galileo 10.10 Koch mit! Oliver 10.50 Puls 4 – Drück die 4 11.00 Mike & Molly 11.50 How I Met Your Mother 12.45 Two and a Half Men 20.00 I ZiB 20 20.15 C v Vorstadtweiber (3) Heimlichkeiten · Dramaserie · Mit Gerti Drassl, Maria Köstlinger, Nina Proll, Jürgen Maurer, Simon Schwarz u. a. Maria spioniert Georg nach, sie verfolgt den „Geschäftsreisenden”, vom Flughafen bis zu dessen Stadtwohnung. 21.10 Grey’s Anatomy Liebeswahnsinn · Krankenhausserie Mit Ellen Pompeo, Patrick Dempsey u. a. Meredith erfährt, dass Owen und Amelia eine Affäre haben. Um Näheres zu erfahren, stellt sie Amelia zur Rede. 21.55 I ZiB Flash (VPS 21.50) 22.05 I G Revenge (VPS 22.00) Information · Unterhaltungsserie · Mit Emily VanCamp u. a. · Um herauszubekommen, wer ihrem Vater schaden will, foltert Emily Thorne den Angreifer ihres Vaters. 22.50 I Unforgettable (VPS 22.45) Flashback · Krimiserie · Mit Poppy Montgomery u. a. 23.30 I ZiB 24 23.55 I G Californication (VPS 23.49) Unterhaltungsserie 20.05 \ Seitenblicke 20.15 \ I Die Millionen-Show Show · Moderation: Armin Assinger Kandidaten: Andreas Roder/Neulengbach; Manuela Juen/See, Florian Kaiselgruber/Waldhausen; Tanja Weber/ Purkersdorf, Erwin Seidelmann/VölsKemeten 21.10 \ I Thema Vertauschte Babys – Albtraum für Mutter und Kind; Frauen als Freiwild?; Pfusch im Krankenhaus – ein Vater kämpft um Gerechtigkeit 22.00 \ I ZiB 2 22.30 \ I Kulturmontag Maria Köstlinger zu Gast im Studio: Die Schauspielerin mit „Totes Gebirge” im Theater in der Josefstadt; Das Auto – Kult auf vier Rädern: Die neue Ausstellung im Karikaturmuseum Krems; Die verlorene Glaubwürdigkeit des Journalismus: Sind die Medien auf dem rechten Auge blind? 23.30 \ I Kulturmontag (VPS 22.30) Filmrequisite – die Kunst der Illusion · Dokumentation, AUT 2016 0.00 \ I v Tatort (Wh.) Abgründe · Krimireihe, A 2014 Mit Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser, Hubert Kramar u. a. 1.30 \ I Kulturmontag (Wh.) 13.10 \ I Wunderwelt Wald (Wh.) (1/2) 13.55 I Besser reisen (Wh.) Magazin 14.20 I Wilde Reise mit Erich Pröll (Wh.) Im Reich der Seedrachen – Tasmanien. Reihe 15.10 I Große Völker der Geschichte (2/3) 16.00 I 360° – Geo Reportage (Wh.) 17.00 I Tiere vor der Kamera (Wh.) 17.50 I Projekt Erde Dokumentationsreihe 19.00 I Schätze der Welt spezial Entdecker, Gold und Sklaven 19.50 I Kultur heute 20.15 C \ Donau: Lebensader Europas (1/2) Dokureihe 21.55 \ I Wachau – Land am Strome 22.45 C \ Inn – Der grüne Fluss aus den Alpen Dokumentation 13.10 Revolution 14.05 King of Queens 14.35 Gilmore Girls Vergeben und vergessen 15.30 Suburgatory 16.00 2 Broke Girls (Wh.) Das kindische Problem 16.25 Two and a Half Men (Wh.) 16.55 Two and ... (Wh.) 17.25 Eine schrecklich nette Familie 17.55 King of Queens 18.20 2 Broke Girls 18.50 Two and a Half Men Comedyserie 19.20 ATV Aktuell 19.30 ATV Sport 19.35 Two and a Half Men Comedyserie 20.05ATV Aktuell 20.15 ATV Die Reportage Schönheit um jeden Preis 21.20 Polizeieinsatz am Neusiedler See 22.25 ATV Die Reportage Reportagereihe 13.05 C B The Mentalist (Wh.) Spätes Wunder 14.00 B Monk (Wh.) Mr. Monk und Frankenstein 14.55 B Mord ist ihr Hobby Drei Morde zu viel / Nicht vergeben, nicht vergessen 16.55 C B The Mentalist Goldrausch 17.50 B Monk Mr. Monk hütet das Bett 18.45 B Puls-4-News 19.05 C B Futurama 19.30 B Family Guy Tom Tucker: Ein Mann und sein Traum · Serie 20.00ILIKE – Das Puls 4 Magazin 20.15 Die witzigsten Videos der Welt – Crazy Clips Show 21.05 Drück die 4 XXL – Österreich macht auf Mod.: Chris Stephan 22.05 B Bad Robots 22.35 B Pro und Contra Der Puls 4 News-Talk 23.40 Donau: Lebensader Europas (Wh.) (1/2) 1.15 Wachau – Land am Strome (Wh.) 2.00 Comedian Harmonists (Wh.). Drama, D/A 1997. Mit Ben Becker 23.25 Autorevue-TV (Wh.) Der Ungeschicklichkeitstest 0.00 ATV Die Reportage (Wh.) Schönheit um jeden Preis 1.00 Polizeieinsatz am Neusiedler See (Wh.) 23.40 Roland Düringer: Gültige Stimme. Gespräch 0.20 Drück die 4 XXL – Österreich macht auf (Wh.) Show 1.20 Die witzigsten Videos der Welt (Wh.) ORF SPORT+ ATV 2 16.00 Sport 20 (Wh.) 16.15 Formel 1 (Wh.) Großer Preis 17.45 Ski alpin (Wh.) Weltmeisterschaften 1999 18.45 Funsport (Wh.) 19.00 Funsport 19.30 FIS Alpine Ski World Cup Report 20.00 Sport 20 20.15 Skifliegen. WM 23.00 Funsport 0.00 Sport 20 (Wh.) 0.15 Skifliegen (Wh.) WM 3.00 Volleyball 9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55 Sturm der Liebe (Wh.) (2379) 10.45 Um Himmels Willen 11.35 Zoo-Babies 12.00 Tagesschau 12.15 Buffet 13.10 B In 80 Gärten um die Welt Australien und Neuseeland 14.10 Der Doktor und das liebe Vieh Wohltätigkeit beginnt zu Hause 15.10 McLeods Töchter Drei sind einer zu viel 16.05 Vergangene Welten Urvölker Britanniens 16.55 B Servus Wetter 17.00 Moderne Wunder Brücken 18.00 B Servus Journal 18.10 B Servus Krone 18.40 Die unglaublichsten Verbindungen – Missing Link Himalaya 19.20 B Servus Journal 19.35 B Quizmaster 20.10 B Servus Wetter 20.15 B Expedition Nil – Fußmarsch der Extreme Reportagereihe Mit Levison Wood 21.10 B Sport und Talk aus dem Hangar-7 Talkshow 13.00 B \ Mittagsmagazin Magazin 14.00 Tagesschau 14.10 B \ Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 B \ Sturm der Liebe Telenovela 16.00 Tagesschau 16.10 B \ Verrückt nach Meer 17.00 Tagesschau 17.15 \ Brisant Magazin 18.00 B \ Gefragt – Gejagt Show 18.50 B v Großstadtrevier Bombenalarm 19.45 B \ v Wissen vor acht – Zukunft Oxytocin: Kuschelhormon mit Risiken! 19.50 \ Wetter 19.55 \ Börse 20.00 Tagesschau 20.15 B Sportschau live EM · Live aus Breslau (PL) · Vorrunde: Deutschland – Schweden · Moderation: Gerhard Delling 13.00 B \ Mittagsmagazin Magazin 14.00 B Heute – in Dt. 14.15 Die Küchenschlacht Magazin 15.00 B Heute Xpress 15.05 B \ Bares für Rares Show 16.00 Heute – in Europa 16.10 B \ Soko Donau Tierisch tödlich 17.00 B \ Heute 17.10 \ Hallo Dt. 17.45 \ Leute heute 18.05 B \ Soko München Der Ring 19.00 B \ Heute 19.20 B \ Wetter 19.25 B \ WISO BüroAusstattung – Worauf haben Sie Anspruch? 20.15 B \ v Neben der Spur – Amnesie TV-Thriller, D 2015 · Mit Ulrich Noethen · Regie: Philipp Stennert, Cyrill Boss 21.45 B Heute-journal Magazin 14.00 Der Blaulicht-Report Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten, Sanitätern und Notärzten 15.00 Der Blaulicht-Report Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten, Sanitätern und Notärzten 16.00 Verdachtsfälle 17.00 B Betrugsfälle Doku-Soap 17.30 B Unter uns 18.00 B Explosiv – Das Magazin Magazin 18.30 B Exclusiv – Das Star-Magazin Magazin 18.45 B RTL aktuell 19.05 Alles was zählt 19.40 B GZSZ 20.15 B Wer wird Millionär? Show 21.15 B Undercover Boss (1/5) 22.15 B \ Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (4) Show 13.00 Alexander Hold 14.00 B Auf Streife Reportagereihe 15.00 B Auf Streife Reportagereihe 16.00 B Anwälte im Einsatz Doku-Soap 17.00 B Mein dunkles Geheimnis Terror im Mietshaus · Doku-Soap 17.30 B Schicksale – und plötzlich ist alles anders Meine Frau und ihr Guru · Doku-Soap 18.00 B In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment Frauke – Das ersteigerte Geheimnis 19.00 B In Gefahr 19.55 Werbung 20.00 Puls-4-News 20.15 C B Castle Mord auf dem Mars Krimiserie 21.15 C Castle Hongkong Supercop · Krimiserie · Mit Nathan Fillion 22.15 C B Elementary 14.35 C B 2 Broke Girls Reboot in Brooklyn 15.05 C B 2 Broke Girls Private Grenzen 15.35 The Big Bang Theory Unflotter Dreier 16.00 The Big Bang Theory Kleines Gefäß mit Honig · Comedyserie 16.30 The Big Bang Theory Die Geschenk-Hypothese · Comedyserie 17.00 B Taff Miami 18.00 Puls-4-News 18.10 Die Simpsons Debarted – Unter Ratten 18.40 Die Simpsons Bei Absturz Mord · Serie 19.05 B Galileo 20.15 B The Big Bang Theory Feynmans Van Comedyserie 20.40B The Big Bang Theory Der SchlampenReflex · Comedyserie 21.10 B The Big Bang Theory Comedyserie. Mit Johnny Galecki 22.30 Black Rain. Actionthriller, USA 1989. Mit Michael Douglas 0.55 Expedition Nil – Fußmarsch der Extreme (Wh.) (2/4) 1.35 Sport und Talk ... 22.15 Hart aber fair. Diskussion 23.30 Vater, Mutter, Hitler – Vier Tagebücher und eine Spurensuche. Dokumentarfilm, D 2015 1.00 Nachtmagazin 22.15 Die Nacht der Jäger. Thriller, S 2011. Mit Rolf Lassgard 0.15 Heute+ Magazin 0.30 Das letzte Schweigen. Thriller, D 2010. Mit Ulrich Thomsen 0.00 RTL Nachtjournal 0.30 10 vor 11 0.55 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! (Wh.) (4) Show 2.35 RTL Nachtjournal (Wh.) 3.00 Explosiv (Wh.) 23.10 Navy CIS. Duftmarken 0.10 Criminal Minds. Gottesurteil 1.10 Castle (Wh.) Mord auf dem Mars 1.55 Castle (Wh.) Hongkong Supercop 23.25 The Big Bang Theory. Sex oder Pralinen 23.50 Family Guy (Wh.) Stewie auf Spritztour 0.20 Futurama (Wh.) 0.45 The Big Bang Theory (Wh.) SIXX 3SAT ARTE VOX RTL 2 SUPER RTL KIKA 17.50 ATV Aktuell 17.55 ATV Wetter 18.00 Der rosarote Panther 18.25 Crossing Jordan 19.20 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 20.15 XIII – Die Verschwörung. TV-Actionfilm, CDN/F 2008 0.00 XIII – Die Verschwörung (Wh.). TV-Actionfilm, CDN/F 2008 3.15 Crossing Jordan (Wh.) Blauer Mond 16.35 Charmed 17.35 Ghost Whisperer 18.30 Desperate Housewives 19.20 Grey’s Anatomy 20.15 Sex and the City 20.50 Sex and the City 21.20 Sex and the City 21.55 Sex and the City 22.30 Sex and the City 23.10 Sex and the City 23.40 Sex and the City 0.15 Sex and the City 0.45 Dates 1.15 Dates 17.15 Paris – Stadt der Liebe und des Lichts 17.45 ZDF-History 18.30 Nano 19.00 Heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Universum 21.00 Universum 21.45 Pielach – Im Garten der Voralpen 22.00 ZiB 2 22.25 Der Bayerische Filmpreis 23.55 Reporter 0.20 10vor10 0.45 Gags, Gags, Gags. Show 17.10 Portugals wilder Norden 17.55 X:enius (Wh.) 18.25 Die Küsten der Ostsee (Wh.) 19.10 Arte Journal 19.30 Im Bann der Bahamas (1/5) 20.15 Marius. Komödie, F 1931 22.20 Fanny. Komödie, F 1932 0.25 Pablos Winter. Dokumentarfilm, GB 2012 1.40 Auge um Auge (Wh.). Drama, F/ARG/CDN/BRA 2011 15.00 Shopping Queen 16.00 4 Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Makler gegen Makler 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Chicago Fire 21.15 Chicago Fire 22.10 Suits 23.05 Suits 0.00 Nachrichten 0.20 Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II News 20.15 Die Geissens 21.15 Sarah & Pietro ... im Wohnmobil durch Italien (1) 22.15 Sarah & Pietro ... bekommen ein Baby (3) 23.20 Die VICE Reports 0.20 Zugriff – Jede Sekunde zählt 2.00 Privatdetektive im Einsatz 2.40 Privatdetektive im Einsatz 16.15 Coop gegen Kat 16.45 Go Wild! 17.15 Ninjago 17.45 Tom und Jerry 18.15 Zig & Sharko 18.45 Woozle Goozle 19.15 Angelo! 19.25 Angelo! 19.45 Inspector Gadget 20.15 Monk 21.10 Monk 22.05 The Client List 23.00 The Client List 23.55 The Client List 0.40 Infomercials 4.00 Nachtprogramm 16.50 Pound Puppies – Der Pfotenclub 17.10 Peter Pan – Neue Abenteuer 17.35 Mia and me 18.00 Mascha und der Bär 18.15 Q Pootle 5 18.40 Geschichten vom Maulwurf 18.50 Sandmännchen 19.00 Wickie 19.25 Pur+ 19.50 Logo! 20.00 Ki.Ka Live 20.10 Die Jungs-WG 20.35 Dienstags ein Held sein BAYERN WDR SWR SEHENSWERT 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Unkraut 19.45 Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt mal ehrlich 21.00 Lebenslinien 21.45 Rundschau Magazin 22.00 Faszination Wissen 22.30 Die Frage 23.00 Nachtlinie 23.30 Rundschau Nacht 23.40 Verbrechen Liebe 0.25 Dahoam is Dahoam (Wh.) 20.00 Tagesschau 20.15 Mord mit Aussicht 21.05 Das NRW Duell 21.45 WDR aktuell 22.10 Hier und heute 22.40 West ART. Das Kulturmagazin des WDR 23.20 West ART Meisterwerke 20.15 Sophie kocht. TV-Komödie, D 2015 21.45 Landesschau 22.00 Sag die Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 22.55 Meister des Alltags 23.25 Die Besten im Südwesten. Show KABEL 1 13.00 Cold Case 13.55 Navy CIS 14.55 The Mentalist 15.50 News 16.00 Castle 16.55 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 King Arthur. Abenteuerfilm, USA/GB/IRL 2004 22.45 Conan – Der Zerstörer. Abenteuerfilm, USA 1984 0.50 News NDR PHOENIX 20.00 Tagesschau 20.15 Markt 21.00 Die ErnährungsDocs 21.45 Aktuell 22.00 45 Min 22.45 Kulturjournal 23.15 Später wirst du es verstehen. Drama, F/D/ISR 2008 0.45 Anne Will 20.00 Tagesschau 20.15 Der Mekong in 50 Booten (1/3) 21.45 Heute journal 22.15 Unter den Linden 23.00 Der Tag 0.00 Unter den Linden (Wh.) 0.45 Der Mekong in 50 Booten (Wh.) ZDF NEO EUROSPORT 1 20.15 Vera – Ein ganz spezieller Fall (Wh.). TV-Krimi, GB 2011 21.45 Inspector Barnaby (Wh.). TV-Krimi, GB 1998 23.25 Mr. Selfridge (5) 0.10 Mr. Selfridge (6) 0.55 The Body Farm 18.15 Tennis (Wh.) Australian Open. Aufzeichnung aus Melbourne Park 20.00 Tennis (Wh.) 21.00 Tennis (Wh.) Australian Open. Aufzeichnung aus Melbourne Park 23.00 Tennis (Wh.) Im Bann der Bahamas Erstausstrahlung der Doku über ein Naturparadies mit mehr als 700 Inseln und Riffen. Eine sehenswerte Erkundungsreise über und unter Wasser. Interessant: Es gibt dort sogenannte „Blaue Löcher“ im Meeresboden. Arte, 19.30 Uhr Eine Empfehlung von Daniel Hadler Der Andere Langsam kommt der Stein ins Rollen: Peter (Liam Neeson) scheint glücklich mit seiner Frau zu sein. Als sie plötzlich verschwindet, entdeckt er, dass sie ihn betrogen hat. Etwas verworrenes, aber schön erzähltes Beziehungsdrama. Einsfestival, 20.15 Uhr Undercover Boss In fünf neuen Folgen arbeiten Chefs unerkannt als normale Angestellte in ihrer Firma. Erfolgreiche und durchaus auch interessante Real-LifeDoku. Den heutigen Auftakt macht der Gründer des Busunternehmens Flixbus. RTL, 21.15 Uhr Kulturmontag In der ersten Sendung des Jahres begrüßt Clarissa Stadler die Schauspielerin Maria Köstlinger („Vorstadtweiber“). Danach: Wie ist das Verhalten der Medien nach den Vorkommnissen zu Silvester (Köln) einzuschätzen? ORF 2, 22.30 Uhr IM RADIO 8.00 Journal 8.15 Pasticcio 9.05 Radiokolleg 10.05 Konzert 11.35 Schon gehört? 11.40 Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei 13.55 Wissen aktuell 14.05 Radiodoktor 14.40 Moment 14.55 Rudi! 15.05 Apropos Musik 16.00 Passagen 16.55 Digital. Leben 17.00 Journal um fünf 17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte 18.00 Abendjournal 18.25 Journal-Panorama 18.55 Religion aktuell 19.05 Dimensionen 19.30 On stage 21.00 Tonspuren 21.40 Heimspiel 22.00 Nachtjournal 22.15 Radiokolleg (Wh.) 22.55 Schon gehört? 23.03 ZeitTon 0.08 Verdi: „Luisa Miller“ 5.03 Guten Morgen. DerBegleiterindenTag (5.40 Morgengedanken) 9.03 Radio Steiermark am Vormittag 12.07 Mittag in der Steiermark 15.03 Der Tag in der Steiermark (17.00 Journal; 17.30 Steiermark-Journal 18.30 Der Tag in 90 Sekunden 18.33 Kulturzeit) 19.03 RadioSteiermarkamAbend20.04 Alpenländische Musikparade 22.05 Jazz. Duke Ellingtons „Suite from the River“ 23.03 Musikrevue 5.00 Die Antenne Muntermacher mit Thomas Axmann, Simone Wallis und Roland Schmidt 9.00 Antenne @Work am Montag 14.00 Drivetime LEUTE AMANDA KLACHL MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 48 Winterlich vermummt zeigten sich Harald und Sonja dem Volk AP Di Caprio möchte Putin spielen: die Lieblingsszene in dem Film wär wohl der Rücktritt. SMALL TALK Prince spielt bei sich zu Hause igentlich war eine Solotournee durch Europa geplant gewesen, bei der Prince auch in Wien aufgetreten wäre. Doch jetzt hat der 57-jährige US-Musiker seine Pläne geändert: Er gibt stattdessen zwei Privatkonzerte auf seinem Anwesen in Minnesota. E Offizielles Foto des norwegischen Königspaares mit Kindern und Enkeln zum Thronjubiläum APA/AFP Volksfest zum Jubiläum Norwegens Königspaar hat vor 25 Jahren den Thron bestiegen. lles für Norwegen, lautete der Wahlspruch, mit dem Harald von Norwegen am 17. Jänner 1991 in Oslo den Thron bestieg – und damit seine bürgerliche Ehefrau Sonja zur Königin machte. 25 Jahre, zwei Kinder und fünf Enkel später beging das Königspaar gestern in Oslo sein silbernes Thronjubiläum – und ließ das Volks bei einem großen Winterfest daran teilhaben. Schon am Freitag hatten die Feiern für den 78-jährigen König und die gleichaltrige Königin begonnen, am Samstag trafen sich die Jubilare zu einem Mittagessen mit der Familie und ausländischen Gästen, darunter das schwedische Königspaar Carl Gustaf (69) und A 10103 9 090802 000903 Konzerte, Events für Kinder und ein Gala-Auftritt lockten die Norweger gestern zum Königspalast AP Silvia (72) sowie die dänische Königin Margrethe (75). Kurz zuvor ließ sich die gesamte Königsfamilie noch von dem Fotografen Jørgen Gomnæs in feierlicher Kleidung ablichten. So richtig hoch her ging es dann gestern vor dem Königspalast in Oslo, wo sich die Kin- APA/AFP DiCaprio will Putin spielen ein Tag, an dem Hollywoodstar Leonardo DiCaprio (41) nicht für Schlagzeilen sorgt. Er würde gern einmal den russischen Präsidenten spielen, „Putin wäre sehr, sehr interessant“, meinte der auf APA/AFP einen Oscar Hoffende im Interview mit der „Welt am Sonntag“. Doch auch Lenin wäre interessant. K North West soll zur Therapie eine Freude mit ihrem Brüderchen soll die zweijährige North West, Töchterchen von Kim Kardashian (35) und Kanye West (38), haben. Seit Saint auf der Welt ist, fühle sie sich „ausgetauscht“, TWITTER verriet ein Vertrauter der Familie „Radar Online“. Kim Kardashian möchte ihre Tochter nun zu einem Familientherapeuten schicken. K der beim Wintersport vergnügten und die Erwachsenen von Bands und Tanzgruppen unterhalten wurden. Das leger gekleidete Königspaar war mit dabei. Doch zuvor hatte es noch einen Gottesdienst besucht – zum Gedenken an König Olav, Haralds Vater. Nr. 18 / 1,20 Euro / Leserservice 0316/875-3200 / Anzeigenservice 0316/875-3700 / Österreichs meistgelesene Bundesländerzeitung. Unabhängig. / HRK 13.– / Italien e 1,60 / Slowenien e 1,60 P.b.b. 02Z034114, Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. - Retouren an PF 100, 1350 Wien
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