Schaut her, es ist Bronze! - E-Paper

GRAZ, MONTAG, 18. JÄNNER 2016
www.kleinezeitung.at
Schaut her,
es ist
Bronze!
Bronze-Selfie. Nach drei Mal Gold in Serie gab es auch bei der Skiflug-WM am Kulm wieder Edelmetall für Österreichs „Adler“: Michael Hayböck,
Manuel Fettner, Manuel Poppinger und Stefan Kraft holten Bronze hinter Weltmeister Norwegen und Deutschland.
SEITEN 24/25
APA
ÖSTERREICH
Nach Spritze im Koma.
Psychiatriepatient nach
Beruhigungsspritze am
Klinikum Klagenfurt im
Koma: Ermittlungen laufen.
Das Ende der Sanktionen gegen den Iran beflügelt
die Wirtschaft, drückt auf den Ölpreis und schickt
die Börsen der Golfstaaten auf Sinkflug.
STEIERMARK
Schuleinschreibung.
Diese Woche bekommen
künftige Taferlklassler
erstmals Kontakt zur
Schule – spielerisch.
SEITE 11
SEITEN 4/5, 6
SEITEN 12/13
WOCHENHEUTE
Sehr kalt, auch
sehr sonnig. Der
Wind flaut ab.
SEITE 21
POLITIK
Iran-Deal drückt auf den Ölpreis
WETTER
DIENSTAG
Klirrende Kälte,
bis zu minus 15
Grad bei klarem
Himmel möglich.
MITTWOCH
Das Wetter teilt
das Land: wolkig
im Norden, im
Süden oft Sonne.
DONNERSTAG
Teils sonnig, da
und dort aber verdunkeln hochnebelartige Wolken.
FREITAG
Hochdruck hält
an, die Kälte
bleibt ebenfalls,
auch die Sonne.
SAMSTAG
Mehr Wolken
über dem Land,
Schnee in der
Obersteiermark.
SONNTAG
Aus dem Norden
kommt Wind, die
Hoffnung auf
Sonne lebt.
HEUTE
2 | THEMA
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
ASYL-DEBATTE | 3
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Erster Saisonsieg
Grenzschutz
Zum Abschluss des Grunddurchgangs feiern die Graz
99ers mit 4:2 den ersten Saisonsieg gegen den Erzrivalen KAC.
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Monatelang zog sich der Streit
um die Grenzsicherung hin. Die
Innenministerin forderte einen
Grenzzaun, die SPÖ lehnte das
kategorisch ab. Lediglich ein
„Türl mit Seitenteilen“ wäre laut
Bundeskanzler Werner Faymann
denkbar. Nun steht ein mehrere
Kilometer langer Zaun. Die neue
Grenzabfertigung soll am kommenden Freitag in Betrieb gehen.
Seit diesem Wochenende sind
sich die Koalitionspartner einig,
dass „wieder das Grenzregime
Schwungvolle Show
Gelungen: Musical „Funny Girl“
erlebte an der Oper seine fulminante Grazer Erstaufführung.
Besonders witzig: parodistisch
angelegte Tanznummern.
SEITEN 42/43
SCHNELL GEFUNDEN
Sozialleistungen für Flüchtlinge
Aviso .................................... 22/23
Horoskop/Rätsel ..................... 20
Impressum................................. 39
Kino ............................................. 44
Kultur/TV ........................... ab 42
Leserbriefe................................. 41
Notdienste ................................. 23
Sport .................................... ab 24
Sudoku-Rätsel........................... 39
Todesfälle ........................... 40/41
Wetter.......................................... 21
Der Gipfel
nach der
Wende
LOTTO 6 AUS 45
Ziehung 17. Jänner
6 7 22 26 27 30
Zusatzz. 9 Joker 371083
ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR
Am Mittwoch spricht
eine überraschend
geeinte Regierung mit
den Ländern über die
Flüchtlingskrise. Die
Probleme im Überblick.
Nachrichten, die
für Sie wichtig sind
Ihre eigene News-Übersicht.
In der Kleine-Zeitung-App
können Sie kinderleicht
ihre eigene Startseite bauen – mit den Themen, die
Sie wirklich interessieren.
Gratis-Download im
App Store und Play Store
hochgefahren“ werden solle, wie
Johanna Mikl-Leitner sagte. An
48 Registrierungsstellen sollen
die Ankommenden überprüft
und registriert werden. Wer keine Papiere (etwa Registrierungen
aus Slowenien und Kroatien)
vorweisen kann, darf nicht über
die Grenze, wer nach Schweden
oder Dänemark will, auch nicht.
Ob und wie die neuen Regeln
funktionieren werden und ob
sich die Menschen abhalten lassen werden, wird sich zeigen.
Asylgipfel, Sommer 15: Auch
damals saßen Regierung und
Länder an einem Tisch
EXPA
CHRISTINA TRAAR
er Schwenk kam überraschend. Als SPÖ-Chef
Werner Faymann am Freitag den Präsidentschaftskandidaten seiner Partei präsentierte, hatte sich noch nichts von
einer neuen Asyl- und Flüchtlingspolitik angedeutet. Am
Wochenende kam die unerwartete Wende: Nach der ÖVP
spricht sich nun auch Bundeskanzler Werner Faymann
(SPÖ) für eine kapazitätsorientierte Obergrenze für Kriegsflüchtlinge und Asyl auf Zeit
aus. Wie weit die neu gewonnene Einigkeit beider Parteien
wirklich geht, wird sich am
kommenden Mittwoch zeigen.
D
Dann setzen sich Regierung
und Landesvertreter zum
Asylgipfel an den runden
Tisch im Wiener Bundeskanzleramt. Es gilt dort auch,
eine Reihe anderer Fragen zu
klären: Was soll mit den
90.000 Menschen, die 2015 in
Österreich um Asyl angesucht haben, geschehen? Wo
sollen sie leben, wie viel Geld
sollen sie bekommen, wo sollen sie arbeiten und was passiert mit jenen, die kein Asyl
bekommen? Auf Fragen wie
diese muss die Politik klare
Antworten finden. Aus diesem Anlass erläutert die
Kleine Zeitung zentrale Problembereiche der Asyl- und
Flüchtlingspolitik.
Wer in Österreich um Asyl
ansucht und im laufenden
Verfahren ist, kommt in die
„Grundversorgung“: Sie beinhaltet Unterkunft, Verpflegung
und eine Krankenversicherung.
Anerkannte Flüchtlinge
bekommen als Starthilfe die
Mindestsicherung. Die ÖVP
fordert jetzt eine Deckelung der
Sozialleistungen. Außerdem tritt
sie dafür ein, die Hilfen von Geldauf Sachleistungen umzustellen.
Außerdem sollen „subsidiär
Schutzberechtigte“ (Menschen
ohne Asylberechtigung, die
wegen drohender Gefahr im
Heimatland nicht rückgeführt
werden können) statt der
Mindestsicherung nur noch die
niedrigere Grundversorgung
erhalten. Dahinter steht der
Gedanke, Österreich als Asylland
weniger attraktiv zu machen. Die
SPÖ stellt sich bisher quer und
wirft der ÖVP vor, Flüchtlinge als
Vorwand für Sozialkürzungen zu
nutzen.
Flüchtlinge am Arbeitsmarkt
2016 werden nach Schätzungen
des Arbeitsmarktservice (AMS)
rund 30.000 Asylberechtigte auf
den Arbeitsmarkt drängen. Bei
einer derzeitigen Arbeitslosenquote von 10,6 Prozent ist die
Sorge groß, dass es für Arbeitslose noch schwieriger wird,
Beschäftigung zu finden. Der
Flüchtlingsbeauftragte der
Regierung, Christian Konrad,
schlug in der Kleinen Zeitung die
Einführung eines sekundären
Arbeitsmarktes vor. Asyl-
suchende sollten in Hilfsjobs
unter dem Kollektivvertrag
bezahlt werden dürfen. Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl (ÖVP) schlägt vor, das
bereits existierende freiwillige
Integrationsjahr zu einem Sozialjahr aufzuwerten. Flüchtlinge
könnten dort eingesetzt werden,
wo derzeit Zivildiener tätig sind.
Einen ähnlichen Vorschlag
machte auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser bereits.
Die Obergrenze
Quartiere
Verteilung innerhalb der EU
Abschiebung, Rückführabkommen, Straftaten
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) sieht
in einer kapazitätsorientierten Obergrenze für
die Aufnahme von Flüchtlingen eine Möglichkeit,
deren Zahl zu reduzieren. Er nennt als Obergrenze 90.000 bis 100.000 Menschen. Die SPÖ hat
das stets unter Hinweis auf Menschenrechte und
Genfer Konvention abgelehnt. Am Sonntag
sprach Kanzler Faymann in „Österreich“ von
80.400 vorhandenen Quartieren, was einer Obergrenze gleichkommt. Wird sie überschritten,
denkt man in der ÖVP über „Wartezonen“ nach,
in denen noch keine Asylverfahren durchgeführt
werden. Ob und wie diese Lager umgesetzt
werden, muss noch geklärt werden.
Die Flüchtlinge werden nach einer Quote auf die
Bundesländer verteilt. Die meisten Länder erfüllen diese Quote nicht. Daher hat das Parlament
das Durchgriffsrecht der Bundesregierung zur
Schaffung von Quartieren beschlossen. Greift die
Regierung durch, führt das stets zu Widerständen in den betroffenen Gemeinden. Diese Konflikte werden am Mittwoch wohl zur Sprache
kommen. Flüchtlingskoordinator Christian Konrad versucht, auf anderen Wegen zu Quartieren
zu kommen. Er lud Bürgermeister aus dem ganzen Land zu Gesprächen über geeignete Grundstücke für den Bau günstiger Wohnanlagen für
Asylberechtigte ein.
Deutschland, Schweden und
Österreich schultern aktuell die
Hauptlast bei der Aufnahme von
Flüchtlingen. Deshalb will die
EU-Kommission Asylanträge in
Zukunft nur noch in sogenannten Hotspots an den EU-Außengrenzen ermöglichen. Wer dort
als Flüchtling zugelassen wird,
solle mittels Quote auf die EUStaaten verteilt werden, die anderen müssten zurückgewiesen
werden. Dieser Linie folgte bisher auch die Bundesregierung.
Laut Innenministerium wurden
im vergangenen Jahr 7500 Flüchtlinge nach einer negativen Asylentscheidung in ihre Heimatländer rückgeführt, 4500 von
ihnen freiwillig. Die Entscheidungen darüber liegen jedoch
bereits länger zurück. Die im
Vorjahr verdreifachte Zahl der
laufenden Asylanträge wird sich
erst später auf die Rückführungen auswirken. Fehlende
Abkommen mit den Herkunftsländern gelten als großes
Die Hotspots und die gesamteuropäische Quote aber stoßen auf
massive Widerstände in den
Ländern, die von dem Problem
derzeit nicht betroffen sind. Die
ÖVP scheint die Hoffnung auf
diese EU-Lösung schon länger
aufgegeben zu haben, Bundeskanzler Faymann zog am Wochenende nach. Er fordert die
Streichung von EU-Mitteln für
Länder, die keine Flüchtlinge
aufnehmen. Ungarn warf ihm
daraufhin „Erpressung“ vor.
Problem und verhindern vielfach
Abschiebungen. Bundeskanzler
Faymann macht dafür gerne das
Außenministerium verantwortlich, das sich um solche
Abkommen kümmern müsse.
Die ÖVP verweist auf den europäischen Stillstand: Europaweite
Abkommen mit den Herkunftsländern sind weiterhin nicht in
Sicht. Straffällige Asylsuchende
verlieren das Recht auf Asyl im
Fall einer schweren Straftat, aber
erst am Ende des Prozesses.
4 | POLITIK
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
POLITIK | 5
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
AKTUELL
Fischer rügt Strache
Die Börsen
am Golf
brechen ein
Iran erhofft mit dem Ende der Sanktionen einen
Wirtschaftsboom, der Ölpreis sinkt weiter.
THOMAS GÖTZ
s war fast Mitternacht, als das
Trio endlich vor die Presse
trat. „Iran hat heute seine
Verpflichtungen erfüllt – die internationalen und nationalen,
wirtschaftlichen und finanziellen
Sanktionen gegen den Iran
werden aufgehoben“, erklärten
am späten Samstagabend die EUAußenbeauftragte
Federica
Mogherini und Teherans Außenminister Mohammed Dschawad
Sarif, flankiert von seinem USAmtskollegen John Kerry. Nur
das UN-Waffenembargo bleibt
weitere fünf Jahre gültig, das Embargo für Raketenteile acht Jahre.
„Die Beziehungen zwischen
E
Iran und der IAEO treten in eine
neue Phase“, sagte Yukiya Amano, Generaldirektor der Wiener
Atomenergiebehörde. „Ich gratuliere allen, die dies haben Wirklichkeit werden lassen.“ Gleichzeitig räumten die Vereinigten
Staaten und der Iran, die seit 1980
keine diplomatischen Beziehungen mehr haben, mit einem Austausch von zwölf Häftlingen eine
weitere Hürde aus dem Weg, die
das Verhältnis in letzter Zeit zusätzlich belastet hatte. In Teheran
kam unter anderem der Korrespondent der „Washington Post“
frei. Jason Rezaian saß seit anderthalb Jahren im berüchtigten
Evin-Gefängnis.
Weil sich der weltweite Öl-
Voll Freude: Irans
Außenminister
Dschawad Sarif
(links), IAEAChef Yukiya
Amano, Federica Mogherini
(EU)
AP
Schufen neue
Vertrauensbasis
zwischen den USA
und dem Iran:
Außenminister
John Kerry und
Dschawad Sarif AP
preisverfall durch das Atomabkommen mit dem Iran noch verstärken wird, sind die Börsen am
Golf am Sonntag eingebrochen.
Viele internationale Börsen hatten bereits am Freitag kräftig im
Minus geschlossen, am Sonntag
ging es steil bergab. „Wir lassen
Feindseligkeiten, Verdächtigungen und Verschwörungen hinter
uns und schlagen ein neues Kapitel auf zwischen dem Iran und
der Welt“, frohlockte daheim
Präsident Hassan Rohani. Dagegen blieb das Staatsfernsehen,
WIEN.
Bundespräsident
Heinz Fischer reagierte gestern empört auf eine Äußerung von FP-Chef HeinzChristian Strache. Der hatte
in Wels Bundeskanzler Faymann einen „Staatsfeind“ genannt. „Jedes Verständnis für
Kritik und auch für scharfe
Kritik, aber kein Verständnis
für eine Ausdrucksweise, die
in einem friedlichen und demokratischen Land absolut
nichts verloren hat und die
Wahlwerbung für das Amt
des Bundespräsidenten in einer nicht vertretbaren Weise
vergiftet“, sagte Fischer und
schloss mit: „So nicht!“
Miliz hofft auf Neubeginn
das eine Domäne der Hardliner
ist, am Sonntag ausgesprochen
einsilbig und skeptisch, genauso
wie viele Zeitungen der Konservativen. „Nukleare Beerdigung“,
titelte das Blatt „Vatan-e Emrouz“ in seiner Sonntagsausgabe
und stellte dazu ein Bild von
frisch gegossenem Zement.
Denn vor wenigen Tagen erst
hatte der Iran die Brennkammer
des Schwerwasserreaktors in
Arak mit Beton gefüllt und damit
unbrauchbar gemacht. In den
Wochen zuvor waren nahezu alle
Vorräte an angereichertem Uran
an Russland übergeben worden,
wo sie zu Brennstäben für den
Atomreaktor in Buschehr verarbeitet werden sollen.
Bereits letzte Woche stellte
Präsident Rohani im Fernsehen
seinen 78 Millionen Landsleuten
„ein Jahr mit wirtschaftlichem
Wohlstand“ in Aussicht. Er hofft,
bei den Parlamentswahlen am
26. Februar die politische Ernte
der Entspannungspolitik einfahren und eine eigene Mehrheit
unter den 290 Abgeordneten
Wir schlagen ein neues Kapitel auf:
Irans Präsident Hassan Rohani APA
Gewichtige Unterschrift: US-Außenminister John Kerry in Wien
APA
erringen zu können. Denn nach
fast zwei Jahrzehnten geben sich
ausländische Investoren in Teheran wieder die Klinke in die
Hand.
Mehr als eintausend Kreditbriefe liegen bereits fertig ausgestellt bei den Banken, die aktiviert werden können, sobald das
Land wieder an das internationale Finanzsystem angeschlossen
ist. Siemens hofft, eine 925 Kilometer lange Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Teheran
und Maschad bauen zu können.
Transportminister Abbas Akhondi kündigte an, man werde in
nächster Zeit 114 Passagierjets bei
Airbus ordern. Die Öl- und Gasindustrie hat einen Investitionsrückstau von 50 bis 100 Milliarden Dollar. Die Hälfte der 20 Millionen Autos ist inzwischen mehr
als 25 Jahre alt. „Wir brauchen
praktisch alles“, bilanziert der
Teheraner Wirtschaftsexperte
Saeed Laylaz, „Hunderte Flugzeuge, neue Häfen und eine
Runderneuerung der gesamten
Infrastruktur.“
WIEN. Die Bundesvereinigung der Milizverbände zeigt
sich über den Wechsel an der
Spitze des Verteidigungsministeriums erfreut. Ihr Präsident, Michael Schaffer, hofft
auf einen „völligen Neubeginn in der Landesverteidigungspolitik“. Der designierte neue Minister Hans Peter
Doskozil „hat offenbar die
persönliche
Qualifikation,
eine Einsatzorganisation, wie
es das Bundesheer mit seinen
heterogenen Aufgabenstellungen erfordert, auch erfolgreich zu führen“, sagte Schaffer über Doskozil, der bisher
Landespolizeipräsident im
Burgenland war.
Weltpanorama
Gemeinsame Ostern?
ROM. Katholische, evangelische
und orthodoxe Christen könnten bald Ostern am selben Tag
feiern. Der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, hat sich
bereit erklärt, mit Papst Franziskus dessen Vorschlag zur Einführung eines gemeinsamen
Ostertermins zu diskutieren.
„Ich erwarte mir, dass ein gemeinsamer Ostertermin in einem Zeitraum zwischen fünf
und zehn Jahren vereinbart
wird.“ Früher gehe es nicht, da
viele Kirchen ihre Kalender bereits gedruckt haben.
SYNAGOGENBESUCH
Der Lohn des Mutes
POLITIK INTERN
Ende des Euro?
Leitl lernt von Peter Kaiser
E
Papst Franziskus besuchte gestern nach dem Angelus die römische Synagoge. Er ist erst der dritte Papst, der diese Geste setzt. Zuvor hatte
Franziskus vor 7000 Flüchtlingen sein Angelus-Gebet hoch über
dem Petersplatz gebetet.
PARIS. Zwei Monate nach den
Anschlägen in Paris setzen sich
Tausende Franzosen dafür ein,
einen mutigen Türsteher der
Konzerthalle Bataclan einzubürgern. Eine entsprechende
Online-Petition wurde bis
Sonntag von mehr als 33.000
Menschen unterzeichnet. Der
35-jährige Algerier war während der Angriffe zwei Mal in
die Konzerthalle gelaufen, um
Besuchern zu helfen. Damit
habe er „Dutzenden Zuschauern das Leben gerettet“, heißt es
in der Petition.
ATHEN. Der frühere griechische
Finanzminister Yanis Varoufakis hält ein Scheitern der EuroZone für unausweichlich, sagte
er der Zeitung „Schweiz am
Sonntag“. „Die Zone wird auseinanderbrechen.“ Varoufakis hat
das griechische Sparprogramm
abgelehnt und ist im Juli 2015
zurückgetreten. Der marxistische Wirtschaftswissenschaftler will am 9. Februar in Berlin
eine linke, paneuropäische Bewegung mit dem Namen „Democracy in Europe Movement
2025“ aus der Taufe heben.
r würde, sagte Wirtschaftskammerpräsident Christoph
Leitl gestern in der ORF-Pressestunde, gerne die arbeitsabhängige Kammerumlage 2 um ein
Prozent senken, sofern zuvor
der Staat die Lohnnebenkosten
um ein Prozent senkt. Warum er
nicht mit gutem Beispiel vorangehen wolle, sagte er nicht.
Außerdem sei er dafür, das gerade beschlossene freiwillige
Integrationsjahr für Flüchtlinge
in ein „freiwilliges Sotende
Sozialisation“
zialjahr“ umzuwandeln.
dienen und die MögUmgehend bekam er dalichkeit bieten, „etwas
für Lob vom ÖVP-Präsivon der Gesellschaft
dentschaftskandidaten
Anerkanntes zu tun“.
Andreas Khol.
Mit gutem Beispiel Mit Tätigkeiten bei
as beide nicht er- voran? Christoph Hilfs- und Freiwilligenwähnten: Die Idee Leitl
APA organisationen wie dem
ist nicht neu: Am 20. OkRoten Kreuz, der Caritober formulierte diesen Vor- tas oder der Freiwilligen Feuerschlag der Kärntner Landes- wehr könnten die Flüchtlinge
hauptmann Peter Kaiser (SPÖ). lernen, sich der Arbeitskultur
Das Sozialjahr solle „als beglei- hier anzupassen, meinte Kaiser.
W
6 | TRIBÜNE
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
DENKZETTEL
Die Wende
N
iemand kann behaupten,
diese Wende käme überraschend. Die Frage war nur,
wie diese Zeitung immer
wieder geschrieben hat, wann
die SPÖ und ihr Vorsitzender
Werner Faymann ihre Linie
der Wirklichkeit annähern
würden.
Lange, viel zu lange hatte
sich Werner Faymann auf die
Position zurückgezogen:
Wenn es gilt, Menschen
Schutz vor Krieg zu bieten, da
dürfe es kein Zaudern und
natürlich keine Obergrenzen
geben. Vor wenigen Tagen
noch legte sich auch der
sozialdemokratische Präsidentschaftskandidat Rudolf
Hundstorfer darauf fest.
un schlägt der Kanzler
plötzlich andere Töne
an. Sie erinnern an die von
ihm immer wieder kritisierte
Innenministerin. Faymann
will, wie er im Interview mit
„Österreich“ sagt, zurückweisen, abschieben, die
Kapazitäten zur Grundlage
für Aufnahmen machen. Das
ist so ziemlich das Gegenteil
dessen, was bisher gegolten
hat. Auch die Ernennung des
burgenländischen Polizeichefs Doskozil zum Verteidigungsminister sieht Faymann
als Zeichen dieses Wandels.
Die späte Einsicht sollte den
unnötigen Zwist in der Regierung beenden. Es war Zeit.
N
THOMAS GÖTZ
TRIBÜNE | 7
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
LEITARTIKEL
E-M@IL AN . . .
Das marode Regime im
Iran fühlt sich bedroht
. . . HEINZ FISCHER
Gegen Ende Ihrer Amtszeit
melden Sie sich überraschend
zur aktuellen Parteipolitik zu
Wort. Sie rufen Heinz-Christian
Strache zur Ordnung, weil er
Bundeskanzler
Faymann einen
„Staatsfeind“
nannte. „So
nicht!“, mahnen
Sie den FPÖ-Chef
ab. Gut, aber wie
dann? Was in
APA
Adlatus Kickl
drinnensteckt, muss Strache
rauslassen. Und schließlich
reibt er sich nicht nur an
Faymann. Irgendetwas muss
Strache (oder Kickl) mit
Deutschland im Schilde führen,
weil er forsch in Wels den Rücktritt der Kanzlerin Merkel
forderte. Das relativiert seinen
Ausdruck „Staatsfeind“ – von
welchem Staat spricht Strache
denn überhaupt?
Das Ende der Sanktionen gefährdet seine Macht.
S
o spartanisch gibt sich das
Wiener Protokoll selten.
Fast konnte man am Wochenende den Eindruck haben,
die Chefdiplomaten wollten
ihre Großtat möglich kleinspielen. Erst spät in der Nacht verlasen die Außenminister von
EU, USA und Iran im IAEOHauptquartier ihre Kommuniqués, verzichteten auf einen
pompösen Festakt und gingen
rasch wieder ihrer Wege. Und
das, obwohl der Atomvertrag
ohne Zweifel einen historischen Wendepunkt markiert.
Doch die Beteiligten in Wien
wissen auch, dass ihre Umwälzungen mächtige Gegner haben, in den Vereinigten Staaten,
im Nahen Osten und nicht zuletzt im Iran selbst. Israel sieht
sich von der persischen Atomkompetenz bedroht. SaudiArabien rebelliert gegen die
wirtschaftliche Potenz und das
Hegemoniestreben des Erzrivalen. Auch mit dem komfortablen Status als Exklusivverbündeter von Europa und den
USA ist es nun vorbei, was auf
der Arabischen Halbinsel Verunsicherung, Angst und Para-
MARTIN GEHLEN
noia auslöst. Am Sonntag kam
es an den Börsen am Golf zu
ähnlichen Panikverkäufen wie
während des Arabischen Frühlings 2011. Aber auch die Hardliner und Sanktionsgewinner in
Teheran treibt Sorge um. Sie
fürchten finanzielle Einbußen
und die Liberalisierung der
Gesellschaft, die ihrem alten
Machtanspruch auf Dauer gefährlich werden könnte.
Er werde den Iran wieder zu
einem respektierten Partner
auf dem internationalen Parkett machen und die heimische
Willkürmacht der Theokratie
durch eine Grundrechtecharta
für alle Bürger begrenzen, hatte
Rohani vor der letzten Wahl
versprochen. Seit Monaten nun
versuchen seine Gegner, das
Ansehen der gemäßigten Führung im Ausland zu diskreditie-
ren. Seit Monaten läuft eine
massive
Einschüchterungskampagne gegen kritische
Intellektuelle,
Filmemacher,
Künstler und Musiker. Die Zahl
der Hinrichtungen kletterte auf
Rekordniveau und liegt mindestens fünfmal so hoch wie
beim Rivalen Saudi-Arabien.
Denn die Konservativen ahnen, dass sich der Wind bald
drehen könnte. Am 26. Februar
steht ihre nächste Machtbastion zur Disposition, sollten sie
bei den Parlamentswahlen ihre
Mehrheit verlieren. Ihr Schutzpatron, Revolutionsführer Ali
Chamenei, ist 75 Jahre alt und
krebskrank. 70 Prozent der 78
Millionen Iraner sind jünger als
30 Jahre und kennen Staatsgründer Ajatollah Chomeini
nur noch von Plakaten. Irans
Zivilgesellschaft ist entwickelter als alle arabischen Konkurrenten. Das Land ist reich an
Bodenschätzen und jungen, talentierten Menschen. Die wissen, dass ihre Zeit bald kommen wird.
Neues aus Neuandertal
ZEICHNUNG: WALTER TITZ
PORTRÄT DES TAGES
Der hellste Kopf des US-Kinos
Animationswunder: Charlie Kaufmans (57) „Anomalisa“ läuft an.
E
Sie erreichen den Autor unter
[email protected]
ZEIT IM BUCH
Wutbuch, das Auswege aufzeigt
H
erbert Molzbichler, ein Pädagoge aus Oberkärnten,
stellte sich übermenschlichen
Aufgaben: Auf 238 Seiten Krankheitssymptome und Fehlentwicklungen der Gesellschaft
aufzuzeigen und Lösungsmöglichkeiten zu skizzieren. Der Bogen der Kritik spannt sich in seinem Buch „Die scheinheilige Al-
lianz“ von einer an Tiefgang
mangelnden Kultur über eine
egomanische Gesellschaft zu einer Wirtschaft, der sich alles unterordnen müsse. Kein Bereich
bleibt dabei ausgespart, der
überaus belesene Autor knöpft
sich alle vor: Politik, Lehrer,
Eltern, Justiz, Wissenschaft, Gesundheitssystem. Und natürlich
zum Nachdenken, zum
fehlen die Ärgernisse
Widerspruch, zur VerBürokratie, Globalisieänderung. Aber auch
rung und Kapitalismus
nicht. Molzbichler lie- „Die scheinheilige ein Rundumschlag gegen tatsächliche und
fert den analytischen Allianz“, HermaBefund für eine fiebern- goras, 21,90 Euro vermeintliche „Krankheitssymptome“. Ande Gesellschaft.
Das Ergebnis ist ein konstruk- sätze, Fehlentwicklungen zu
tives Wutbuch wider die überwinden, fehlen nicht. Ein
Scheinheiligkeit, das anregt: versöhnlicher Abschluss.
[email protected]
Autor und Regisseur Charlie Kaufman: Großmeister des Bizarren
AP
ine Geheimtür im 7 ½.
Stockwerk eines Bürogebäudes führt direkt in den
Kopf des Schauspielers John Malkovich („Being John Malkovich“).
Ein Drehbuchautor mit Schreibblockade schwindelt sich selbst
als Hauptfigur in einen Thriller
um
gestohlene
Orchideen
(„Adaptation“). Ein Mann, der
seine traurigen Erinnerungen an
eine missglückte Liebesbeziehung löschen lassen will, wird
von seinem eigenen Gedächtnis
überlistet („Vergiss mein nicht“).
Das sind, zugegeben, unzulängliche Zusammenfassungen. Die
eines illustrieren sollen: Charlie
Kaufmans Drehbücher sind die
große Ausnahme im US-Kino der
Gegenwart. Wo sonst nur noch
Action- und Superhelden in vorhersehbaren Genrekrachern für
Gewinnmaximierung an den Kinokassen sorgen, kitzeln die tragikomischen Schöpfungen des
New Yorkers die Hirnzellen des
ZUR PERSON
Charles Stuart Kaufman, geb.
19. 11. 1958 in New York. Filmstudium an der NY University.
Drehbuchautor u. a. von „Being
John Malkovich“, „Adaptation“,
„Vergiss mein nicht“ (Oscar).
Filme als Regisseur: „Synec-
doche, New York“ (2008),
„Anomalisa“ (2015).
Publikums mit komplexen, überbordenden Handlungssträngen
voll unvorhersehbarer, bizarrer
Wendungen.
Seine erste Regiearbeit „Synecdoche, New York“ erzählte
von einem Theaterregisseur, der
das ganze Leben in einem Stück
abbilden will – und dafür ein ganzes Leben braucht. Diese Woche
läuft in unseren Kinos Kaufmans
zweiter, mit Duke Johnson inszenierter Film an: „Anomalisa“, die
Geschichte eines sozial isolierten
Autors von Ratgeberbüchern, der
durch die Zufallsbegegnung mit
einer jungen Frau unsanft aus seinen Routinen gerissen wird. Das
Besondere daran: „Anomalisa“
ist ein Animationsfilm, gefilmt in
der traditionellen Stop-MotionTechnik. Der Streifen wurde in
Venedig mit dem Großen Spezialpreis der Jury ausgezeichnet
und ist für den Oscar als bester
Animationsfilm nominiert; reihum preist die Kritik die eindringliche Emotionalität und herzzerreißende Menschlichkeit der animierten Puppen. Ein persönlicher Triumph für den Filmkünstler, der, nachdem er in Hollywood jahrelang an verriegelte
Türen klopfte, „Anomalisa“ per
Crowdfunding finanzierte. Und
der zu Oscar & Co. übrigens einen eher abgeklärten Standpunkt
vertritt: „Die Menschen mögen
es eben, wenn man ihnen sagt,
dass sie großartig sind oder dass
sie besser als jemand anderes
sind.“
UTE BAUMHACKL
8 | INTERNATIONAL
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Hunderte von
IS verschleppt
Bei den Entführten handle es
sich um Frauen, Kinder und regierungstreue Kämpfer. Sie wurden den Angaben zufolge in vom
IS kontrollierte Gebiete im Westen der Provinz und an die Grenze zur Nachbarprovinz ar-Raqqa
gebracht.
gaben zufolge aus einem Gebiet,
das von syrischen Regierungstruppen kontrolliert wird. Es sei
jedoch unklar, ob es sich um Angriffe der syrischen oder der russischen Luftwaffe gehandelt
habe.
Russische Luftschläge
Der IS hatte ar-Raqqa Anfang
2014 erobert und zur Hauptstadt
seines selbst ausgerufenen „Kalifats“ ernannt. Russland fliegt seit
September Angriffe in Syrien.
Dabei werden nach Angaben der
Beobachtungsstelle auch immer
wieder Zivilisten getötet. Der
Westen wirft Moskau vor, mit
den Luftangriffen insbesondere
Syriens Machthaber Baschar alAssad an der Macht halten zu
wollen. Neben dem IS wurden
auch gemäßigte Aufständische
von Russland bombardiert.
Die Beobachtungsstelle hat ihren Sitz in Großbritannien und
stützt sich auf ein Netzwerk von
Aktivisten und Ärzten vor Ort.
Ihre Angaben sind wegen der unübersichtlichen Lage kaum überprüfbar.
Deir ez-Zor liegt rund 450 Kilometer nordöstlich der syrischen
Hauptstadt Damaskus. Der IS
kontrolliert den größten Teil der
gleichnamigen Provinz und etwa
die Hälfte der Stadt. Die übrigen
Gebiete und ein nahe gelegener
Militärflughafen werden von den
Regierungstruppen gehalten. Bei
den anhaltenden Gefechten mit
Islamisten in Deir ez-Zor wurden
sie von russischen Kampfflugzeugen unterstützt.
Bei Luftangriffen im Osten Syriens wurden nach Angaben der
Aktivisten unterdessen rund 40
Zivilisten getötet. Die IS-Hochburg ar-Raqqa sei am Samstag
bombardiert worden. Unter den
Toten seien auch acht Kinder. Die
Kampfflugzeuge kamen den An-
Blei im Wasser:
Obama ruft den
Notstand aus
Wale leiden unter Altlasten
Aktivisten melden massive Attacken von
Kämpfern des islamistischen Regimes.
AR-RAQQA. Im Osten des von langwierigen bewaffneten Konflikten
gezeichneten syrischen Staates
haben Kämpfer der Terrormiliz
IS nach Angaben von Aktivisten
mehr als 400 Zivilisten entführt.
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte gestern mitteilte, verschleppten die
Jihadisten ihre Opfer nach einem
Angriff auf die Stadt Deir ez-Zor.
Mindestens 85 Zivilisten und
rund 50 Soldaten der Regierung
wurden den Angaben der Beobachtungsstelle zufolge getötet.
Dabei sei es dem IS gelungen,
ein weiteres Viertel der Stadt einzunehmen. Die IS-Kämpfer hatten am Samstag eine Offensive
auf die teilweise von der syrischen
Armee
kontrollierte
Hauptstadt der gleichnamigen
Provinz gestartet. Laut der amtlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana wurden bei dem
Angriff sogar 300 Zivilisten getötet. Die meisten Opfer des „Massakers“ seien Frauen, Kinder und
ältere Menschen. Am Samstagabend verschleppten die Kämpfer dann rund 400 Zivilisten.
INTERNATIONAL | 9
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Selbst ernanntes Kalifat
Giftstoffe setzen den
Säugern in Europas
Meeren stark zu. Zu
diesem Ergebnis
kommt eine neue
Studie. Eine
Entspannung der
Lage ist mittelfristig
nicht in Sicht.
n den vergangenen Wochen
haben sich Berichte über verendete Wale gehäuft. Vor wenigen Tagen sind zumindest
fünf tote Pottwale an die niederländische Küste gespült worden, in Indien sind fast 50 Tiere
gestrandet, vier davon überlebten nicht. Über die Gründe für
derlei Vorfälle kann oft nur spekuliert werden. Manchmal folgen die Tiere einem verletzten
Artgenossen in seichtes Wasser
und gefährden sich damit
selbst, manchmal treibt sie die
Nahrungssuche in unbekannte
Gewässer.
Einen Beleg dafür, dass der
Mensch den Lebensraum von
Meeressäugern bedroht, hat ein
Londoner Forscherteam um
den Zoologen Paul Jepson nun
erbracht. Über einen Zeitraum
von 25 Jahren haben die Wissen-
Nur kurzfristige Lösung
für bedrohliche Situation.
I
Vergangene Woche verendeten mehrere Pottwale in der Nordsee, die Todesursache ist noch nicht geklärt
schaftler insgesamt 1081 Wale
und Delfine untersucht. Ein
Großteil davon waren gestrandete Tiere, etwa 150 wurden lebend
untersucht. Fazit: Viele der Tiere
hatten eine hohe Konzentration
von Polychlorierten Biphenylen
(PCB) in ihrem Organismus. PCB
waren früher in Weichmachern
oder Farben enthalten, sind aber
APA
bar. Mit der Nahrungsaufnahme
lagern sich immer mehr Gifte im
Fett der Tiere ab. Die ohnedies
geschrumpften Populationen in
europäischen Gewässern können
sich aufgrund der PCB kaum erholen und werden weiter
schrumpfen. Besonders dramatisch ist die Lage um die Iberische Halbinsel.
seit Mitte der Achtziger in vielen
Ländern verboten, weil sie giftig
sind und das Krebsrisiko erhöhen. Leider bauen sich PCB nur
sehr langsam ab.
Krank und unfruchtbar
Die Giftstoffe greifen das Immunsystem der Tiere an und machen die Säuger auch unfrucht-
DETROIT. Das Trinkwasser in der
Stadt Flint im US-Bundesstaat
Michigan ist schmutzig und zunehmend gefährlich mit Blei
verseucht. Einwohner klagten
über Hautausschläge, Übelkeit
und Haarausfall. Jetzt hat Präsident Barack Obama den Notstand ausgerufen, damit die
Bundesregierung die Stadt zumindest vorübergehend finanziell unterstützen kann. Flint
koppelte sich 2014 aus Spargründen aus dem Versorgungsnetz der Stadt Detroit aus und
bezog ihr Wasser danach aus
dem Flint River. Das Wasser ist
so ätzend, dass es die Wasserleitungen anfraß und neben Eisen
auch Blei ins Trinkwasser gelangte. Die Bevölkerung demonstriert und sieht die Schuld
bei Gouverneur Rick Snyder.
Autor und Filmemacher Michael
Moore (Mitte) bei den Protesten AP
Weltpanorama
Tote nach Tornados
Neue Lebensform auf der ISS
Medikamententest: Teilnehmer verstorben
MIAMI. Schwere Stürme wüteten gestern an der Westküste
Floridas. Dabei sind zumindest
zwei Menschen ums Leben gekommen – ein Elternpaar starb,
als ihr Haus über ihnen zusammenbrach, die vier Kinder wurden schwer verletzt aus den
Trümmern geborgen. Im USBundesstaat waren nach den
Unwettern rund 100.000 Haushalte ohne Strom. Zwei Tornados zogen am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) eine Spur der
Verwüstung durch den Bezirk
Manatee County.
WASHINGTON. „Ja, es gibt andere Lebensformen im All“, schrieb US-Astronaut Scott
Kelly von der Internationalen Raumstation
ISS am Wochenende auf Twitter. Dazu präsentierte er ein Foto der ersten im Weltraum blühenden Blume. Mit ihrem sogenannten Veggie-Programm erforscht die
amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa,
wie Pflanzen in Mikroschwerkraft wachsen
und gedeihen. Seit Monaten züchten Astronauten auf der ISS verschiedene Pflanzen.
Die Experimente sind Teil der Vorbereitung für einen Langzeitflug etwa zum Mars.
Selbst gezüchtetes Gemüse könnte künftig
eine Nahrungsquelle für Raumfahrer auf
Langzeitmissionen sein.
RENNES. Der nach einem Medikamententest in Frankreich für
hirntot erklärte Mann ist gestorben. Dies gab die Uniklinik von
Rennes gestern bekannt. Der Gesundheitszustand der weiteren
Sogar einfache Wege sind dieser Tage mühsam in Sofia
APA
(ANZEIGE)
Versunken im Schnee
SOFIA. In Bulgarien haben intensive Schneefälle, Stürme, Lawinen
und Hochwasser zu einem Winterchaos geführt. Tausende Menschen mussten ohne Strom auskommen. Grenzübergänge, Gebirgspässe und viele Landstraßen waren nach Schneestürmen
nicht passierbar. In der Hauptstadt Sofia lagen 40 Zentimeter
Schnee auf den Straßen. Mehrere
Züge blieben stecken. Im Süden
des Balkanlandes hatte es dagegen stark geregnet. Wegen Hochwassers wurde in Smoljan der
Notstand ausgerufen.
Erste orangefarbene
Zinnie im All TWITTER
fünf ins Krankenhaus gebrachten
Versuchsteilnehmer sei unverändert. Vier von ihnen haben neurologische Beschwerden, bei
dreien fürchten die Ärzte sogar
bleibende Schäden.
Wie intelligent ist unser Immunsystem
Warum leiden manche Menschen häufig an Infektionen, andere
nicht? Warum zeigen viele Menschen allergische Reaktionen,
andere nicht? Weil unser Immunsystem einerseits zu schwach,
andererseits aber auch zu heftig reagieren kann. Immunologen
sprechen von der „Intelligenz“ des Immunsystems. Experten
entwickelten eine komplexe Formel namens Immun44 (Apotheke, rezeptfrei), die unsere Immun-Intelligenz fördert.
10 | ÖSTERREICH
14-Jähriger starb
unter Lawine
Tragödie im Zillertal.
Große Lawinengefahr.
INNSBRUCK. Mit sieben weiteren
Kindern und einem Skitrainer
war gestern ein 14-Jähriger im
Skigebiet Hochzillertal (Bezirk
Schwaz) unterwegs. Die Gruppe
eines bayrischen Wintersportvereins hatte am Vormittag auf
den Pisten trainiert, am Nachmittag wollte sie noch abseits
der präparierten Hänge fahren.
Bei der zweiten Abfahrt passierte es: Der Trainer fuhr voraus,
der 14-Jährige war als Zweiter an
der Reihe. Dabei löste sich ein
Schneebrett und riss ihn mit. Der
Schüler konnte erst nach einer
halben Stunde geortet werden,
für ihn kam jede Hilfe zu spät.
In Teilen Tirols gilt bereits
die Lawinenwarnstufe vier. Im
Kühtai wurde gestern ebenfalls
ein Skifahrer verschüttet, er
hatte jedoch einen Airbag dabei
und konnte sofort aus dem
Schnee befreit werden. Im Skigebiet Hochötz war am Samstag
ein 22-jähriger Tiroler von einem Schneebrett mitgerissen
worden, er kam mit dem Bruch
des Mittelhandknochens davon.
TOITOITOI
Ziehung vom 17. Jänner 2016
08337
Glücksklee
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Österreich
BINGO
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Elf Menschen wurden
verletzt, als nahe Zell
am See ein Kettenfahrzeug vom Weg
abkam und über einen
Abhang stürzte.
Die Bergung der
Unfallopfer verlief
sehr schwierig.
„Körperverletzung“: Staatsanwalt ermittelt
nach Vorfall im Klinikum Klagenfurt.
Mit Hebekissen
und einer Bergeschere wurde
der Eingeklemmte befreit.
Rund 100 Helfer
waren im Einsatz
E
FFW VIEHHOFEN (2)
(Alle Angaben ohne Gewähr)
KLAGENFURT. Ein tragischer Vorfall
im Klinikum Klagenfurt beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft.
Laut einem Medienbericht passierte es schon im Herbst des
Vorjahrs: Ein Patient der Psychiatrie konnte damals von Ärzten und Schwester nicht mehr
mit Worten beruhigt werden.
Deshalb wurde der Mann in seinem Bett fixiert und mit einer
Spritze ruhiggestellt. Dem Bericht zufolge erlitt der Patient
kurze Zeit später einen Herzstillstand. Die Ärzte konnten ihn vor
dem Tod retten, doch der Mann
liegt seitdem im Koma.
„Es wird wegen eines Körperverletzungsdelikts
ermittelt“,
bestätigte die Sprecherin der
Staatsanwaltschaft, Tina Frimmel-Hesse.
Die Sorgfalt in seiner Abteilung verteidigt der Vorstand der
Psychiatrie und Psychotherapie
am Klinikum, Herwig Oberlerchner: „Wird ein Patient sediert, werden seine Werte streng
überwacht und sein Zustand regelmäßig geprüft. Bei uns gibt es
da klar formulierte Abläufe.“
Doch trotz schärfster Kontrollen
könne es manchmal zu Komplikationen kommen, ohne dass ein
Fremdverschulden vorliege, sagt
Oberlerchner: „Es besteht immer ein potenzielles Risiko etwa
durch Nebenwirkungen von Medikamenten.“
geräten durchgeführt. Einige Einsatzkräfte machten sich auch mit
Skiern auf den Weg zum Unfallort. „Es hat zwei Stunden gedauert, bis die eingeklemmte Person
befreit werden konnte“, sagte der
Kommandant der Freiwilligen
Feuerwehr Saalbach, Michael
Eberharter. Insgesamt waren
rund 100 Helfer im Einsatz.
Der 38-Jährige hatte schwere
Kopfverletzungen erlitten. Er
wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus
Salzburg geflogen. Die anderen
Unfallbeteiligten konnten mit
dem Skilift ins Tal gebracht
werden und wurden dort ärztlich versorgt. Bei dem Fahrzeug
handle es sich um eine zweiteilige Pistenraupe, mit einem
Zugfahrzeug auf Ketten und einem Anhänger, das für Personentransporte verwendet wird,
erklärte Eberharter. Notärzte,
Bergrettung, Rotes Kreuz, Alpinpolizei und die Freiwilligen
Feuerwehren von Saalbach,
Maishofen und Zell am See waren an dem Einsatz beteiligt.
HEIMKEHR NACH LINZ
Polizei als Lebensretter
Vier Tote und viele offene Fragen
Bischofsamt. Der Abschied aus den Tiroler Bergen fiel ihm schwer,
aber er zeigte sich auch voller Tatendrang: Gestern vollzog Manfred
Scheuer (im Bild mit Kardinal Christoph Schönborn) den Wechsel
vom Innsbrucker zum neuen Linzer Bischof.
APA/FOTOKERSCHI.AT
SALZBURG. Drei Polizisten dürften
gestern Früh in Wagrain (Bezirk
St. Johann im Pongau) einem
stark unterkühlten Mann das
Leben gerettet haben. Sie trugen
den betrunkenen 23-Jährigen aus
der Wagrainer Ache eineinhalb
Kilometer zurück zum Polizeiauto. Eine Anrainerin hatte Hilfeschreie gehört. Die drei Polizisten, darunter ein Polizeischüler,
stellten ihren Streifenwagen aufgrund des Neuschnees ab und
machten sich zu Fuß auf den Weg
zur Ache, wo sie den bereits stark
unterkühlten Mann fanden.
stammt aus Syrien – hatte nicht
so viel Glück. Der Mann wurde
unter dem Hägglund eingeklemmt, die Mitfahrenden und
weitere Helfer schafften es nicht,
ihn herauszuziehen.
In der Folge lief eine aufwendige Rettungsaktion an. Die Bergung des Mannes gestaltete sich
schwierig, da die Einsatzkräfte
bei 30 Zentimeter Neuschnee
und starkem Wind nicht mit
Fahrzeugen zum Unfallort gelangen konnten. Die Bergung wurde
mithilfe von Seilbahn und Pisten-
Ob das bei jenem Psychiatriepatienten im Herbst der Fall war,
will Oberlerchner nicht bestätigen: „Bei diesem Fall gibt es ein
laufendes Verfahren. Ich kann
dazu derzeit nichts sagen.“
Den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft steht der Primar
aber positiv gegenüber. Denn
nun würden Gutachter bestellt
werden, die den Vorfall genau
untersuchen. Auf diese Weise
könne Klarheit geschaffen werden: Sowohl für die Mitarbeiter
der Psychiatrie als auch für die
Angehörigen des Patienten.
„
THOMAS MACHER
Wird ein
Patient sediert,
werden seine
Werte von uns
sehr genau
überwacht.
Anwalt eingeschaltet
Das Klinikum hüllte sich gestern
zu dem heiklen Fall in Schweigen. „Ich kann nur bestätigen,
dass es einen Vorfall auf der Psychiatrie gegeben hat, den nun die
Staatsanwaltschaft prüft. Unser
Anwalt hat sich der Sache angenommen“, sagt Kabeg-Zentralbetriebsrat Arnold Auer.
“
Herwig Oberlerchner,
Vorstand der Psychiatrie und
Psychotherapie am Klinikum
in Klagenfurt
WEICHSELBRAUN
Panorama
ZIEHUNG VOM 16. JÄNNER 2016
Gewinnzahlen in gezogener
Reihenfolge: I-25 O-70 O-75 I-23 N-35 G46 O-71 B-13 B- 9 I-21 B-10 I-24 B- 3 N-39
B- 5 G-60 (Box) N-36 N-41 I-17 I-22 O-74
I-19 N-31 O-61 I-20 G-59 N-40 I-29 N-33
B- 4 O-65 I-26 G-54 G-48 G-49 I-28
(Ring) G-55 N-32 I-18 N-37 O-67 N-34 B8 I-27 G-58 O-63 O-72 G-47 (Bingo)
Kartensymbol: Herz Ass
Die Quoten:
BINGO: 2 Mal
15.809,90
Ring: 1 Mal
4992,60
Box: 1 Mal
3328,40
Ring 2. Chance: 22 Mal
226,90
Box 2. Chance: 15.181 Mal
1,20
Card: 10.657 Mal
1,50
Psychiatriepatient
nach Spritze im Koma
Schneeraupe stürzte ab
in Sonntagsausflug auf die
Pisten rund um Zell am See
nahm am Sonntagvormittag
plötzlich eine dramatische Wendung. Insgesamt elf Menschen
waren auf einer Schneeraupe,
einem sogenannten „Hägglund“
unterwegs, als das Fahrzeug etwa
200 Meter unterhalb der SimalAlm am Schattberg bei schlechter Sicht und dichtem Schneetreiben vom Weg abkam.
Das Kettengerät kippte auf der
linken Seite um und rutschte
rund zehn Meter über eine Böschung. In dem Fahrzeug saßen
insgesamt sechs deutsche Skigäste aus Thüringen und fünf Mitarbeiter der Hütte im Alter zwischen 20 und 54 Jahren. Zehn von
ihnen überstanden den Unfall
mit leichten Verletzungen, vorwiegend Prellungen. Doch ein 38jähriger Hüttenmitarbeiter – er
ÖSTERREICH | 11
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Wiener Kriminalisten ermitteln in gleich drei schwierigen Fällen.
WIEN. Zwei verweste Leichen in
einer Wohnung, eine erschlagene
Pensionistin und ein tödlicher
Sturz – um alle diese Fälle müssen sich Wiener Kriminalisten
kümmern. In einem Fall ist der
Mordverdacht vom Tisch: Ein 55jähriger Russe war vom Balkon
gestürzt, ein 57-jähriger Landsmann ist wieder auf freiem Fuß.
Er war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht in der Wohnung.
Nach wie vor unklar ist die
Identität des Mannes und der
Frau, die tot in einer Wohnung in
Landstraße gefunden wurden.
„Der Tod liegt sicher einen Monat, möglicherweise bis zu sechs
Wochen zurück“, sagte Thomas
Keiblinger von der Landespolizeidirektion. Nach wie vor geht
man davon aus, dass es sich um
Mord und Selbstmord oder erweiterten Selbstmord handelt.
Im Fall einer 72-Jährigen, die
tot in ihrer Wohnung gefunden
wurde, bestätigte die Obduktion
den Mordverdacht: „Sie ist an
massiver Gewalteinwirkung mit
einem stumpfen Gegenstand gestorben, wobei die Schläge gegen
den Kopf geführt wurden“, so
Thomas Keiblinger. Zusätzlich
wurde sie mit einer Stichwaffe
attackiert. Ermittelt wird vor
allem in Richtung Raubmord.
18-Jährige vergewaltigt
WIEN. In der Schnellbahn von
Wiener Neustadt nach Wien
lernte eine 18-Jährige in der
Nacht auf gestern einen 21-jährigen Afghanen kennen. Die beiden kauften alkoholische Getränke und setzten sich in der
Praterhauptallee auf eine Bank.
Gegen 2.30 Uhr wurde der Mann
gewalttätig: Er überfiel die Frau
und vergewaltigte sie. Mitarbeiter einer Security-Firma kamen
ihr zu Hilfe und überwältigten
den Afghanen. Die Polizei stellte
bei ihm Marihuana und eine gefälschte 50-Euro-Banknote sicher.
STEIERMARK
Für ABC-Schützen
in spe geht es
los mit den
Terminen zur
Schuleinschreibung
MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 12
AUFWECKER
SONJA HASEWEND
FOTOLIA
STEIRER DES TAGES
Druck nehmen
Das Licht ist seine
große Leidenschaft
W
Der Steirer Jakob Ballinger (42) setzte das Liebesmelodram von
US-Regisseurin Angelina Jolie „By the Sea“ ins rechte Licht.
ZUR PERSON
Jakob Ballinger, 1974 in Graz gebo-
ren, lebt derzeit im Burgenland
und arbeitet weltweit.
Filmakademie Wien, Abschluss
im Fach „Kamera“
Mitarbeit u. a. bei „Die Wand“,
„Mission: Impossible 4“, „Die
Werkstürmer“, „Bad Fucking“,
„Die Vorstadtweiber“
Zentrum für innovatives Licht,
www.thelightbridge.com
einen ersten Film hat Jakob
Ballinger mit 17 Jahren gedreht, seine erste Lampe mit
zwölf gebaut. Beim neuesten
Werk von Hollywood-Regisseurin und Aktrice Angelina Jolie
„By the Sea“ (kürzlich in den Kinos) kümmerte sich der gebürtige Grazer als Lichtdesigner und
„Gaffer“ (dt. Oberbeleuchter) um
die technische Umsetzung des
Lichts am Set. „Natürlich ein
Highlight“, schmunzelt der 42-
S
Jakob Ballinger arbeitet im Filmbusiness mit großen Namen zusammen
KK
Jährige, wenn er auf seine bisherige Laufbahn, die sich durchaus
sehen lassen kann, zurückblickt.
„Licht ist Emotion“
Nach dem Besuch des BORG
Deutschlandsberg drängte ihn
sein Interesse zunächst hinter die
Kamera. An der Filmakademie
Wien absolvierte er das gleichnamige Studium. Mitte 20 entdeckte er dann das Licht für sich. Er
gab den Platz hinter der Linse auf
und konzentrierte sich als Autodidakt speziell auf die Lichttechnik. Die Leidenschaft dafür hört
man im Gespräch deutlich heraus: „Licht bedeutet für mich
Emotion“, erklärt Ballinger. „Es
ist etwas, das wir nicht intellektuell wahrnehmen, sondern über
den Bauch.“ Genau das hat auch
enorme Auswirkungen darauf,
wie ein Film auf seine Seher
wirkt. Als „Gaffer“ ist er für die
technische
Umsetzung
des
Lichts verantwortlich und bildet
das Bindeglied zwischen Technik, Logistik und Gestaltung – in
enger Kooperation mit Regie,
Kamera und Skript.
Der Weg auf Jolies Filmset
führte den Austro-Amerikaner
(er besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft) über den international renommierten Wiener
Kameramann Christian Berger
(„Das weiße Band“), mit dem er
seit vielen Jahren eng zusammenarbeitet. Gemeinsam arbeiten sie
daran, das von Berger entwickelte Beleuchtungssystem (Cine Reflect Lighting System), das in der
Branche als revolutionär gilt,
weltweit zu etablieren.
BARBARA JAUK
Großer Schritt für kleine Leute
Die Einschreibung in
der Volksschule und
die Anmeldung für
Gymnasium oder
Neue Mittelschule
stehen an. Auf
Schülern (in spe)
lastet dabei oft
schon früh Druck.
SONJA HASEWEND
n dieser Woche geht es an
vielen Schulen mit den Einschreibungen für die künftigen Taferlklassler los. Nach
den Semesterferien sind dann
die Größeren an der Reihe: In
der vierten Schulstufe müssen
sie sich entscheiden, ob sie in
eine Neue Mittelschule oder
in ein Gymnasium wechseln.
Doch der Reihe nach: Alle
Kinder, die am 1. September
2016 sechs Jahre alt sind, kommen zur Einschreibung an ihre
künftigen Volksschulen. Dabei
lernen sich Kinder und Lehrer
I
kennen, es gibt oft einen spielerischen Stationenbetrieb.
Von einer Feststellung der
„Schulreife“ zu sprechen sei aber
nicht mehr zeitgemäß, sagt Josef
Zollneritsch, leitender Schulpsychologe im Landesschulrat. Vielmehr gebe es eine „Entwicklungsdiagnose zum Schuleingang“. Die Schule müsse dabei
bestmöglich auf jedes Kind eingehen. Und: Für die ersten zwei
Schulstufen kann ein Kind auch
drei Jahre brauchen. Eigene Vorschulklassen gibt es kaum noch.
Ab heuer gebe es auch „absolut
keine Ausnahme“ mehr zur
Schulpflicht ab dem Stichtag. Das
Schlupfloch, ein knapp vor dem
Stichtag geborenes Kind formal
zum häuslichen Unterricht abzumelden, es aber ein weiteres Jahr
in den Kindergarten zu schicken,
wurde abgeschafft. Ausnahme:
Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben.
Eltern könnten ihre Kinder
beim Übergang unterstützen, indem sie nicht vom „Ernst des Lebens“ sprechen, sondern das
Thema Schule positiv besetzen,
ergänzt Zollneritsch.
SCHULSPRENGEL
Kinder müssen Pflichtschulen
ihres jeweiligen Sprengels besuchen. Wollen Eltern sie anderswo
hinschicken, müssen sie einen
Antrag bei ihrer Gemeinde stellen. Bürgermeister und Landesschulrat sowie der Schulerhalter
müssen dem zustimmen.
4345 steirische Schüler (5,8 Prozent) besuchen in diesem Schuljahr „sprengelfremde Schulen“.
Noch etwas Zeit haben die
Viertklassler, die mit ihren Eltern
entscheiden müssen, wie es weitergehen soll: Neue Mittelschule
(NMS) oder Gymnasium. Die Anmeldungen für die Unterstufen
der allgemeinbildenden höheren
Schulen (AHS) starten nach den
Semesterferien. Auf vielen der
immer noch Kleinen liegt dabei
großer Druck. Schließlich sind
die Zeugnisse entscheidend:
„AHS-Reife“ hat automatisch,
wer in Deutsch, Lesen und Mathematik nur Einser oder Zweier hat.
Tirols Landesschulratspräsidentin und Bildungslandesrätin
Beate Palfrader unternahm kürz-
lich einen Vorstoß, die Aufnahme
in Gymnasien neu zu regeln: Externe
„Kompetenzprüfungen“
sollten neben standardisierten
Beurteilungen durch Lehrer und
Noten entscheidend sein. Vom
Ministerium holte sich Palfrader
eine Abfuhr, doch sie wirbt in den
Ländern um Unterstützung.
„Kein Aufnahmetest“
Auch Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner sieht
Handlungsbedarf. „Im Moment
lastet auf den Schultern der
Volksschullehrer großer Druck,
ausschließlich gute Noten vergeben zu müssen, damit das Kind
auf alle Fälle die AHS-Reife erreicht“, sagt sie. Aber: Einen einzelnen Aufnahmetest, der über
die Zukunft der Kinder entscheidet, solle es „auf keinen Fall geben“. Sie tritt für ein stärkeres Zusammenspiel zwischen Volksschule, NMS und AHS ein, das
auf Beobachtung der Schüler basiert. Am Ende eines mehrstufigen „Prognoseverfahrens“ sollte
ein Gutachten mit einer Empfehlung entweder für die NMS oder
die AHS stehen.
er Angst vor der Schule
hat, wird nicht gerne
hingehen. Der alte Spruch
vom „Ernst des Lebens“, der
bald losgehe, kann schon
Sechsjährige nachhaltig
verschrecken, wie Experten
betonen. Der Druck steigt mit
den ersten Schuljahren, denn
bereits die Volksschulzeugnisse sind entscheidend für
den Weg, den ein Kind mit
zehn Jahren einschlagen wird.
Wer „befriedigend“ dort
stehen hat, ist nicht automatisch „reif“ für eine AHS. Von
Leistungsdruck inklusive
Bauch- oder Kopfweh
berichten aber auch Eltern von
Schülern, die ohne Probleme
„AHS-Reife“ erlangen.
Unter Druck stehen zudem
Lehrer. Wer ein „befriedigend“ vergibt, hat möglicherweise das Gefühl, einem
Schüler etwas zu verbauen.
Auch besorgte Eltern lassen
das oft nicht gelten und legen
Einspruch gegen die Noten
ein – das kann zermürbend
sein.
enn schon mit zehn eine
so nachhaltige
Entscheidung getroffen
werden muss, sollte zumindest
ein System eingeführt werden,
das Druck herausnimmt.
Vorschläge gibt es zur Genüge.
W
Sie erreichen die Autorin unter
[email protected]
STEIRISCH G’REDT
Gmalta
Bedeutung:
Mörtel
Von Sepp
Noggler aus
Graz
Mehr Mundart im neuen Buch „Trouti“.
14 | STEIERMARK
So präsentierte sich Manuela Khom in der umstrittenen Parteizeitung
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
KK
Lkw mussten
Schneeketten
anlegen
AKTUELL
Der Norden zeigte sich gestern tiefwinterlich.
Heute Nacht wird es eiskalt.
Radfahrerin schwer verletzt
icht und stark fiel der
Schnee gestern in manchen
Teilen im Norden der Steiermark. Am Vormittag herrschte
deshalb für Lkw Kettenpflicht –
etwa bei Fahrten über den Josefsberg, den Seeberg, den Lahnsattel
und den Zellerrain. Zwischen
St. Peter ob Judenburg und Trieben war die B 114 schneeglatt,
ebenso die B 115 und die Ramsauer Landesstraße (L 711).
Mit den starken Schneefällen
dürfte es aber ab heute – zumindest vorerst – wieder vorbei sein,
wie die Zentralanstalt für Meteorologie (Zamg) prognostiziert.
Zwar kann es in der Obersteiermark, und dort vor allem im
Mariazeller Land, noch etwas
schneien. Der Süden bleibt aber
trocken. Dazu wird in den meisten Teilen der Steiermark die
Sonne scheinen. Ideale Bedingungen für Aktivitäten im Freien
Khom bricht den D
Nichtangriffspakt
Zweite Landtagspräsidentin Manuela
Khom (ÖVP) kritisiert rote Landesräte
Schickhofer und Leichtfried scharf.
MURAU, GRAZ. Fast wie in alten
Zeiten, möchte man sagen. Damals, als sich die steirischen Roten und Schwarzen noch täglich
die Hackeln ins Kreuz geworfen
haben. In diese Tradition begab
sich die Murauer ÖVP-Bezirksparteichefin, Landtagsabgeordnete und Zweite Landtagspräsidentin Manuela Khom kurz vor
Weihnachten im schwarzen Bezirksblatt „Klartext“.
Unter dem Titel „Wer Regionen nicht ehrt . . .“ bricht Khom
den schwarz-roten Nichtangriffspakt. Sie nimmt Vizelandeshauptmann Michael Schickhofer und Landesrat Jörg
Leichtfried ins Visier. Einige
Kostproben: Khom wirft den
beiden „widersprüchliche Strategien“ vor. Während Schickhofer von der Stärkung der Regionen spreche, „schieße“ Leichtfried etwa mit Ideen zur flächendeckenden Maut für Lkw
gegen die Regionen. Schickhofer tue sich „zusehends schwer,
sein Regionenressort zu begründen“, ätzt Khom und stellt
die Frage: „Ist die SPÖ-Forderung nach der Stärkung der Regionen ein bloßer Marketing-
gag?“ In roten Regierungsbüros
liege „einiges im Argen“.
Die Schrecksekunde dauerte
die Weihnachtsferien lang,
dann machte die Khom’sche
Vorweihnachtspost in den Regierungsbüros die Runde. Manche sahen schon eine Bedrohung für die Koalition. Khom
wiegelt ab: „Wenn man verheiratet ist, lässt man sich nicht
wegen Kleinigkeiten scheiden.“
Sie stehe grundsätzlich zu dem,
was in der Parteizeitung stehe:
„Man hätte es vielleicht ein
bisschen feiner formulieren
können. Aber das ist eine Parteizeitung, da werde ich die SPÖ
nicht loben.“
Entgegen diverser Behauptungen aus SPÖ-Kreisen habe
sie sich „weder bei Schickhofer
noch bei Leichtfried persönlich
entschuldigt“. Eine Aussprache
gab es mit Klubobmann Hannes
Schwarz. Ein hoher SPÖ-Funktionär: „Gäbe es nicht die Koalition, müsste man aus vollen
Rohren zurückschießen. Es ist
ärgerlich, aber die große Krise
rufen wir jetzt nicht aus, dafür
ist Frau Khom zu wenig wichtig.“
JOSEF FRÖHLICH
STEIERMARK | 15
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
– doch Vorsicht, auch heute liegt
die Lawinengefahr laut Lawinenwarndienst in den Nordalpen
und in den Niederen Tauern noch
bei Stufe 3, ist also erheblich.
Eher sonnig wird es auch morgen im ganzen Land. Tagsüber
sollte es trocken bleiben, erst am
Abend können im Ausseerland
wieder vereinzelt Schneeschauer
aufziehen. Am Mittwoch könnten – wieder im Norden – noch
ein paar Zentimeter Schnee dazukommen.
Bitterkalt
Heute Nacht dürfte es bitterkalt
werden. Auf bis zu minus 15 Grad
Celsius könnte das Thermometer
überall dort fallen, wo es aufklart
und wo Schnee liegt. Von der extremen Kälte verschont bleiben
hingegen die schneefreien Gebiete, in denen es „nur“ auf minus
fünf bis minus acht Grad abkühlt.
Tresor aus Wand gerissen
FROHNLEITEN.
Einbrecher
richteten in einem Firmengebäude in Frohnleiten einen
Sachschaden von mehreren
Tausend Euro an. Sie drangen
nach Büroschluss in die Handels- und Transportfirma ein,
durchsuchten alle Räume
und rissen einen an der Wand
befestigten Tresor aus der
Verankerung. Diesen nahmen
die Täter mit.
GRAZ. Auf der Kreuzung Andritzer Reichsstraße/Grazer
Straße kollidierten ein Pkw
und eine 65-jährige Radfahrerin. Der Pkw-Lenker
(60) wollte nach rechts abbiegen, die Radfahrerin geradeaus weiterfahren. Die
Frau wurde schwer verletzt
ins LKH Graz eingeliefert.
Bei eisigem Wind
kochte die Stimmung nicht über:
Identitäre protestierten gegen
Asylunterkunft
GUBISCH
Polizei hielt Demos auf Abstand
Identitäre und Linke demonstrierten vor der Grazer Kirchner-Kaserne.
Landtagspräsident
Gerhard
Kurzmann (FPÖ), der im Vorbeigehen allerdings keine nennenswerte Reaktion der Gegendemonstranten auslöste.
Am Samstag findet im Congress wieder der „Akademikerball“ statt. Eine Gegendemo ist
angemeldet. Im Vorjahr wurden
Ballbesucher wüst beschimpft
und danach brannten Müllkübel.
GRAZ. Viel „Asylwahnsinn“, wahlweise auch „Asylchaos“, viel
„Heimat“ und eine große Portion
„Patriotismus“ – so lassen sich
die Parolen bei der gestrigen Demonstration von rund 300 rechten Identitären und Sympathisanten vor der Grazer KirchnerKaserne zusammenfassen. Man
fordere „sichere Grenzen, Hilfe
vor Ort und Remigration“. Der
Bund hat angekündigt, in der Kaserne eine Übergangsunterkunft
für bis zu 400 Asylwerber zu errichten. Knapp 200 Meter entfernt skandierten 90 Teilnehmer
der Demo der Jungen Grünen
Parolen. Ein großes Polizeiaufgebot verhinderte, dass die beiden
Demonstrationen aufeinandertrafen. Unter den (rechten) Demonstranten war auch der Dritte
Landtagssitzung
Der Landtag trifft sich
DI zur ersten Sitzung
SP stimmt über Schickhofer ab
Keine Gewerkschaft
GRAZ. Insassen der Grazer
Justizanstalt Karlau wollten
nach deutschem Vorbild eine
Gefangenengewerkschaft bilden. Die bestehende Rechtslage ließe dies aber grundsätzlich nicht zu, wie das Justizministerium
feststellte.
„Sämtliche Modalitäten der
Arbeitserbringung wie Arbeitszeit, Berufsausbildung
und Höhe der Arbeitsvergütung sind im Strafvollzugsgesetz ebenso geregelt wie die
Unfallfürsorge“, so Sprecherin Britta Tichy-Martin.
Wochenvorschau
Neues Spiel, neues Glück?
Live heute ab 12 Uhr: Debatte im Kleine-TV-Studio.
Seit 1. Jänner gilt in der
Steiermark ein neues
Glücksspielgesetz. Die
18. 1. alten Automaten mussten abgebaut werden, die neuen
werden erst genehmigt. Der Spielerschutz wurde neu geregelt.
Wer kontrolliert, ob die alten Automaten abgebaut wurden?
Wer macht künftig das Geschäft
mit dem Glück?
Wer schützt die Spieler?
Zu Gast sind Heinz Drobesch
MO
(Leiter der zuständigen Abteilung beim Land), Julia Eckhart
(Anwältin ehemaliger Lizenznehmer, die ihre Automaten abbauen mussten), Gerald Pfeiffer
(ehemaliger Spieler) und Edith
Zitz vom Verein Jukus, der mit
dem Projekt „Schnittstelle Spielsucht“ das Gefährdungspotenzial
evaluiert und daraus rechtspolitische Empfehlungen ableitet.
Live auf www.kleinezeitung.at,
heute, Montag, ab 12 Uhr.
2016: Zum Auftakt
19. 1. steht eine Debatte über
Wettbewerbsbedingungen für
die Bauern an – die Kammerwahl (31. Jänner) naht. Die
weiteren Themen betreffen
die von der SP forcierte LkwMaut auf allen Straßen und
den Landesrechnungshofbericht über den Verfall der Landesrouten. Weitere Debatten:
Klimaschutzbericht, Ski-WM
in Schladming und die Bilanz
des Behindertenanwaltes.
Landesparteitag der steirischen SPÖ am Red-Bull-Ring.
Hat die Partei nun verdaut, dass sie als stimmenstärkste nach der
23. 1. Landtagswahl nur den
Vizelandeshauptmann stellt?
Und welche Rolle spielt die „Vorstellung“ der Regierung angesichts der Arbeitslosigkeit und
der Flüchtlinge? Das sind nur
zwei Fragen, die am Samstag im
Raum stehen, wenn die SteirerSP am Red-Bull-Ring (Spielberg)
ihren Landesparteitag abhält –
SA
ohne Franz Voves. Der hat seinem Nachfolger Michael Schickhofer die Latte hoch gelegt: Selbst
in Zeiten, als die Maßnahmen der
„Reformpartner“ die Genossen
spalteten, erhielt Voves noch gut
93 Prozent Zustimmung. 2014
waren es knapp 97 Prozent.
Schickhofer wird auf seine
Rolle als Erneuerer und seine
Schwerpunkte (Jobs, Regionen
etc.) setzen müssen. Ehrengast ist
Bundeskanzler Werner Faymann.
Voves-Nachfolger
Schickhofer stellt
sich seinem ersten
Parteitag als
Vorsitzender
EXPA/SCHERIAU
16 | STEIERMARK
BHAK MÜRZZUSCHLAG
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
BHAK/BHAS JUDENBURG
Göttlicher Abgang. Unter dem Motto „HAKropolis – Ein göttlicher Abgang“ tanzten die Maturanten der HAK Mürzzuschlag am Samstag im
VAZ Krieglach durch eine rauschende Ballnacht.
KATARINA PASHKOVSKAYA
Im Wunderland. „HAKventures – Eine Nacht im Wunderland“ feierten
die 53 Maturanten der BHAK/BHAS Judenburg in der Freizeitanlage
Zechner – mit einer wunderbaren Polonaise.
THOMAS ZEILER
Gesunde Wärme zum Wohlfühlen
Infrarotwärme kann
bei angenehmen Temperaturen für äußerst
positive Auswirkungen
auf unsere Gesundheit
sorgen. Eine Innovation
von Physiotherm ermöglicht das jetzt sogar unter
der Dusche.
STEIERMARK IM BILD
BG UND BRG LEIBNITZ
„Wild Wild West“. Genug gebüffelt hat die
8c des BG und BRG Leibnitz – für ihren
Ball im Kulturzentrum.
H. KINDERMANN
Tanzen bis
zum
Abwinken
Auf sechs Maturabällen wurde am
Wochenende in der Steiermark
gefeiert – von Judenburg bis
Mürzzuschlag und Bad Radkersburg
luden die Maturanten zum Tanz.
BHAK HARTBERG
Götter verlassen den Olymp. Unter dem Motto „Hakropolis – Die Götter
verlassen den Olymp“ luden die 29 Maturanten der HAK Hartberg am
Samstag zu ihrem Maturaball in die Hartberghalle.
JOHANN ZUGSCHWERT
◆ Verspannungen und
Rückenschmerzen können
durch Infrarot
gelindert werden
PHYSIOTHERM
HAK GRAZBACHGASSE
S
„HAK 007“. Die Maturanten der HAK
Grazbachgasse luden am Samstag im
Grazer Congress zum Ball.
BALLGUIDE
GuKS BAD RADKERSBURG
Herzschlag. „EKG – Mit einem Schlag zum Diplom“ – ihren Diplomball
feierten die 21 Absolventen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Samstag in Bad Radkersburg.
W. SCHMIDBAUER
IM BLICKPUNKT | 17
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
chon seit Jahrtausenden
wird Wärme zur Behand­
lung verschiedenster Be­
schwerden und zur Verbesserung
des allgemeinen Wohlbefindens
eingesetzt. Vielen Menschen ist
die klassische finnische Sauna je­
doch zu heiß, gerade wenn Sie
Probleme mit Blutdruck oder dem
Kreislauf haben. Auf die wohl­
tuende Wirkung der Wärme muss
man trotzdem nicht verzichten.
Das Zauberwort lautet: Infrarot­
kabine! Im Gegensatz zur klas­
sischen Sauna wird der Körper
hier nicht durch die Raumluft,
sondern mittels Infrarotstrah­
lung quasi von innen erwärmt.
Die Kabinentemperatur erreicht
dabei gerade mal 35 bis 50 Grad.
Die möglichen Effekte sind den­
noch beeindruckend: Die Mus­
keln können sich entspannen,
Stress und Ruhelosigkeit ver­
schwinden und besonders Rü­
cken- und Gelenkschmerzen kön­
nen nachlassen. Durch intensives
Schwitzen können die Entschla­
ckung gefördert und Abwehrkräf­
te gestärkt werden.
Physiotherm, seit 20 Jahren
Marktführer im Bereich der Infra­
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rotkabinen, hat diese positiven
Auswirkungen vollkommen auf
die Bedürfnisse des menschlichen
Organismus abgestimmt.
Infrarot für die Dusche
Auch wenn eine Infrarotkabine be­
reits sehr viel platzsparender ist als
eine Sauna, lässt sich dieser Wohl­
fühl-Traum für viele Menschen in
den eigenen vier Wänden nicht
verwirklichen. Bis jetzt! Denn eine
Dusche hat jeder zu Hause – und
Physiotherm vereint mit der Infra­
rotduschen-Linie „Intense“ die bei­
den Wohlfühl-Elemente Wärme
und Wasser. Mit dem nachrüst­
baren Infrarot-Duschmodul „In­
tense Smart“ wird das Badzimmer
kostengünstig zu einer prak­
tischen Wärmeoase. Die Infrarot­
dusche schafft zusätzliche Wärme
während der morgendlichen Du­
sche und gezielte Entspannung im
Nacken- und Rückenbereich bei
der lokalen Wärmeanwendung.
Diese richtungsweisende „Neu­
erfindung“ des Badezimmers hat
seit seiner Markteinführung im
Juni bereits drei Auszeichnungen
erhalten.
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WIRTSCHAFT
Das Gespräch
AM MONTAG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 18
Bike der Zukunft hat Schutzweste
Stefan Pierer:
„Wettbewerb ist
das Einzige, was im
Leben frisch hält“
HASSLER/KK
KTM-Chef Stefan
Pierer will mit Cross
Industries AG per
Aktientausch Pankl
ganz übernehmen.
Nach dem Rekordjahr
2015 setzt der Motorradhersteller bis 2020
große Marktziele.
ie Cross Industries mit KTM,
Pankl, Husqvarna gehen 2015
mit Rekord durchs Ziel?
STEFAN PIERER: Ja. Im Jahresergebnis wird KTM allein die Milliarde durchbrechen. Die Gruppe
wird bei über 1,25 Milliarden
Euro Umsatz liegen. Ein Rekord.
Zum Halbjahr pushte KTM das
Ergebnis (Ebit) auf 50 Millionen,
Cross Industries auf 61,6 Mio.
PIERER: Es wird im Gesamtjahr
dreistellig sein. Wir investieren
aber auch viel. 2015 ungefähr 100
Millionen, 2016 noch einmal 120
Millionen, speziell in Infrastruktur, Modellentwicklung. KTM ist
klar „ready to race“. Das ist Performance, Design, Abenteuer.
Husqvarna eher rund, „new classic“, „cool riding“, „naked bike“.
Gerade überraschten Sie mit einem Tauschangebot an Aktionäre,
um Pankl mit Ihrer Cross Industries AG ganz zu übernehmen. Ihr
strategischer Ansatz dabei?
PIERER: Die Strategie darin besteht, den Freefloat der börsennotierten Cross Industries AG
damit zu erhöhen, da im Wesentlichen die Cross der attraktive
Fahrzeugtitel im Wiener PrimeMarkt ist. Mit diesem Titel kann
sich der Anleger an sämtlichen
attraktiven Werten – KTM, WP
AG und Pankl – beteiligen.
2020 wollen Sie 250.000 Motorräder bauen und am Weltmarkt
die Nummer drei sein. Wie?
PIERER: 2015 waren es 180.000.
Die Herausforderung wird sein,
Husqvarna auf die Straße zu brin-
D
WOCHENVORSCHAU
Wie sich die Preise entwickeln
Die Statistik Austria wird am Dienstag
DI Ergebnisse
zur Inflation im Dezember
Fünf Jahre Gemeinwohl
Donnerstag blickt der AttacDO Am
Mitbegründer Christian Felber auf
bekannt geben. Gleichzeitig hat sich
die Behörde auch die gesamte Preisentwicklung im vergangenen Jahr angesehen.
Eine Prognose: Letztjähriger Preistreiber war
der Sektor „Wohnen“, viel günstiger wurde
für die Österreicher dafür der Sprit.
fünf Jahre „Gemeinwohl-Ökonomie“
retour. Felber will „bisherige Erfolge“
und „weiter geplante Schritte“ der alternativen Wirtschaftsbewegung ausloten und
gleichzeitig über Fortschritte bei der Bank
für Gemeinwohl berichten.
19. 1.
21. 1.
gen. Wir wollen mit Husqvarna
50.000 Einheiten bis 2020 haben
und nach KTM und BMW Nummer drei in Europa werden.
In Indien haben Sie eine eigene
Produktion – um dort den größten
Markt neben China aufzumachen?
PIERER: Indien ist der weltgrößte
Motorradmarkt mit zwölf Millionen Stück im Jahr. Allerdings sind
die Motorräder noch technisch
einfach. Wir haben Bajaj als Partner, den zweitgrößten Hersteller
Indiens, der rund vier Millionen
Stück erzeugt. Wir entwickeln
Motorenplattformen, die der
Partner ebenfalls verwenden
kann, und dafür fabriziert Bajaj
für uns KTM-Einstiegsmotoren
in Pune. Wir übernehmen sie free
on board in Mumbai containerweise, distribuieren sie in die
Welt. Mittlerweile hat Bajaj 300
Leute in einem Werk, wo im Jahr
70.000 KTM erzeugt werden.
In Asien und Südamerika wollen Sie bis 2020 den Absatz verdoppeln. Wie gehen Sie das an?
PIERER: Wegen hoher Einfuhrzölle haben wir lokale, einfache Fertigungen in Kolumbien, China,
Argentinien, Brasilien. In Asien
ist neben Indien Malaysia für uns
der wichtigste Markt, mit über
5000 Stück. Von dort liefern wir
zollfrei nach Thailand.
Der Großteil der KTM-Crew mit
2500 Leuten ist hier in Österreich
und zehn Prozent des Umsatzes
wollen Sie auch bis 2020 jedes Jahr
in Innovation stecken. Wie schaut
das Motorrad der Zukunft aus?
PIERER: Es berücksichtigt stark
Sicherheit und Connectivity.
Das selbstfahrende Motorrad?
PIERER: Nein, das wird Gott sei
Dank vom Motorrad nicht erwartet. Sicherheitsrelevante, technische Informationen geben Motorrädern eine virtuelle Schutzweste mit permanentem Datenaustausch. Man erscheint dann
bei einem Autofahrer am Display
– aha, da hinter der Kurve kommt
ein Motorradfahrer. Für 50 Prozent der Unfälle kann der Motor-
ZUR PERSON
Stefan Pierer, Mehrheitsaktionär
und CEO Cross Industries AG.
KTM verkaufte 2015 180.801 Motorräder, erzielte 1,02 Milliarden
Euro Umsatz, 95 Millionen Ebit.
Beim Konjunkturforum von
Raiffeisen und „Kleine Zeitung“
(17. 2., Velden) ist Pierer Keynote
Speaker zum Thema „Unternehmergeist braucht das Land“.
Anmeldung: raiffeisen.at/ktn
radfahrer nichts, Hauptursache:
Visibility. Der Motorradfahrer ist
klein und durch seine Beschleunigung wird auch nicht wahrgenommen, wie schnell er da ist.
Die älter werdende AutofahrerCommunity realisiert das in der
Geschwindigkeit nicht.
Wie wird das Internet der Dinge
Ihre Produktion verändern?
PIERER: Alle Daten für Gewährleistungen und Sicherheit sind
für uns schon State of the Art.
Unsere halb automatische Ferti-
gung ist stark von hoch motivierten, gut ausgebildeten Mitarbeitern abhängig. Darum ist der
Standort so wichtig. Hier werden
seit 60 Jahren Motorräder gebaut.
Jedes Jahr nehmen Sie 100 Lehrlinge auf mit Anstellungsgarantie.
PIERER: Ja, das ist eines unserer
Erfolgskriterien, denn das hält
das ganze Unternehmen jung.
1991 übernahmen Sie KTM aus
der Insolvenz. Jetzt ist es ein
Champion. „Ready to race“ ist
auch Ihr Motto als Unternehmer?
PIERER: Ja, das stimmt. Meine Vision war, als wir im Millennium
beschlossen haben, mit KTM
auch auf die Straße zu gehen, ich
möchte einmal der größte Europäer werden. Aber nach 14 Jahren
war es so weit. Es ist ein Antrieb,
aus einem kleinen Land heraus zu
zeigen, dass das möglich ist.
Hoch motivierend, aber umgekehrt ist es schon ein Wettbewerb. Das Einzige, was im Leben
frisch hält, ganz ehrlich.
INTERVIEW: ADOLF WINKLER
Regionale Renner und ein neuer „Megatrend“
Warum Rewe (Billa, Merkur etc.) bald auch auf Craft Beer und vollautomatisierte Lager setzen könnte.
GRAZ. Regionalität zieht – und
dient dem unter Druck stehenden
heimischen Handel als starker
Silberstreif am Wettbewerbshorizont. So will Spar noch Ende dieser Woche gemeinsam mit der
steirischen Landwirtschaftskammer eine neue „Regionalinitiative“
starten. Konkurrent Rewe (Billa,
Merkur, Penny etc.) wiederum
macht alleine mit den (großteils
heimischen) Produkten seiner
Biomarke Ja! Natürlich „400 Millionen Euro Umsatz“, wie ReweBoss Frank Hensel im Rahmen des
Neujahrsempfangs der „Deutschen Handelskammer in Österreich“ wissen ließ. Mit „Da komm’
ich her“ wurde 2015 gar eine wei-
tere Regionalmarke geschaffen,
bei der die Umsätze „explodieren“
(Hensel).
Im Wandel ist der Handel aber
auch anderswo. So sprach Hensel
vom künftigen „Megatrend Erlebniseinkauf“ und erzählte stolz
vom speziell abgemischten „BipaNagellack, den nur Sie haben“. Seine Sympathie für Craft Beer, also
lokale Produkte von Kleinbrauereien, verheimlichte der ReweBoss ebenso wenig wie den weiterhin manifestierten Glauben an
stationäre Filialen. Letztere allerdings nur in Verbindung mit Online-Angeboten – „Multi-Channel
müssen Sie machen“. Als digitalen
Spätzünder sieht sich Rewe nicht,
auch weil es den Billa-Online-
Christian Jauk und die Gäste Dieter Hundt, Wolfgang Leitner und Frank Hensel
KK
Shop bereits seit 1999 gibt. Freilich: Um Relevanz zu bekommen,
benötigte der digitale Handel zehn
Jahre später die SmartphoneTechnologie und Wettbewerber
aus den USA. Wenngleich Hensel
relativiert: „Der steigende AußerHaus-Verzehr
der
österreichischen Konsumenten trifft uns
derzeit stärker als Konkurrenz
durch Online-Händler.“ Vor „dem
Händler Amazon“ hätte man keine
Angst. Allerdings sei der US-Riese
in Sachen „Service viel besser“.
Auch in der Logistik gelte es einiges aufzuholen, ab 2018 könnte
Rewe laut Hensel erstmals auf ein
„vollautomatisiertes Lager“ setzen.
MARKUS ZOTTLER
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
österr.
FilmreBestgisseurin leistung
(Kitty)
Nachbildung e.
Kunstwerks
gleitende
Bewegung
Kanton
der
Schweiz
DAGOBERT
Heizstoff Gewebeart
österr.
Bundeskanzler
† 1965
DER GUTE GEIST
Käsenocken
Zutaten für 2 bis 3 Personen.
1/4 kg Knödelbrot, 2 dl Milch
1 kleine Zwiebel
ca. 8 dag glattes Mehl, 3 Eier
Butter, 1/2 B. Petersilie
35 dag würziger Berg- oder Almkäse
Muskatnuss, Salz, Pfeffer a. d. Mühle
Zubereitung.
Die Zwiebel klein würfeln und
in wenig Butter anschwitzen.
Gehackte Petersilie untermengen. Die Milch leicht erwärmen
und über das Knödelbrot
gießen. Gut vermischen und
zugedeckt eine Viertelstunde
ziehen lassen.
10 dag Käse reiben, den Rest
in kleine Würfel schneiden.
Die Eier verquirlen. Mit der
Zwiebelmischung unter das
Knödelbrot mengen. Die Käsewürfel und so viel Mehl dazugeben, dass eine homogene Masse
entsteht. Mit Salz, Pfeffer und
Muskatnuss abschmecken.
Aus der Masse mit einem Löffel Nocken stechen und mit nassen Händen zu gleichmäßigen
Nocken formen. In kochendes
Salzwasser legen, die Hitze
reduzieren und eine Viertelstunde ziehen lassen. Aus dem
Wasser heben und auf vorgewärmten Tellern anrichten.
Den restlichen Käse darüberstreuen und mit zerlassener
Butter beträufeln.
Dazu passt Kohlgemüse.
Kohlblätter in kleine Quadrate
schneiden, in Salzwasser
blanchieren und mit wenig
Schlagrahm ein paar Minuten
dünsten. Mit Salz, Pfeffer und
Muskatnuss würzen.
Im Internet:
Weitere Rezepte unter
www.kleinezeitung.at/essen
CRASH-KURS
Wie heißt auf Englisch . . .
Sie haben Gegenden besucht, die
nie zuvor besucht worden waren.
They visited areas which had
never been visited before.
ugs.:
Fußballspieler
Nestorpapagei
Kfz-Z.
Imst/TI
Segelkommando
Altschnee
böhm.
Stadt:
Sieg ü. d.
Preußen
einer
Sache
Würde
verleihen
IHRE STERNE
Kfz-Z.
Hermagor/KT
Name
zweier
OderZuflüsse
deutscher
Erfinder
† 1851
®
Inhaltslosigkeit
s1507-0382
Die Auflösung finden Sie auf Seite 39
LÖWE 23. 7. – 23. 8. Ihre direkte
Art stößt heute bei manchem
im Bekanntenkreis auf Skepsis.
Bei der Arbeit geht es wieder
bergauf und finanziell sieht es
nach einer lang anhaltenden
Erholung aus.
SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Achten
Sie auf die Wahl Ihrer Worte.
Der Ton macht in jedem Fall
die Musik! Zurückhaltung ist
derzeit die bessere Strategie.
Es kommt nun sehr auf den
gegenseitigen Respekt an.
STIER 21. 4. – 20. 5. Um zu erkennen, was andere wirklich von
Ihnen erwarten, sollten Sie
keine Vermutungen anstellen,
sondern einfach fragen. In dieser Zeit sind Missverständnisse
vorprogrammiert.
JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Ein Termin jagt den nächsten und Sie
wissen nicht mehr, wo Ihnen
der Kopf steht. Wenn Sie sich
zu viel auf einmal vornehmen,
wird Ihnen der Stress bald auf
den Magen schlagen.
STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Auch
wenn man meint, Ihnen einiges
widerlegen zu müssen, sollten
Sie zu Ihrer Meinung stehen.
Aber bemühen Sie sich um Objektivität. Es könnte sonst zu
Schwierigkeiten kommen.
ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Es müssen
nicht viele Worte gemacht
werden, wichtig ist, dass es
die richtigen sind. Bringen Sie
sachliche Argumente auf den
Tisch, wenn es darum geht,
jemanden zu überzeugen.
WAAGE 24. 9. – 23. 10. Es ist nicht
alles Gold, was glänzt. Wenn
sich Skepsis bemerkbar macht,
sollten Sie das nicht ignorieren,
sondern vorsichtig sein. Das
könnte Sie vor Enttäuschungen bewahren.
WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Sie sind
derzeit wirklich für jede Überraschung gut. Träume sind
jetzt ausnahmsweise einmal
keine Schäume. Der Alltag holt
Sie aber schneller wieder ein,
als es Ihnen lieb ist.
KREBS 22. 6. – 22. 7. Eine neue Be- SKORPION 24. 10. – 22. 11. Sie verlan- FISCHE 20. 2. – 20. 3. Ihre Auskanntschaft ist für Sie ein wah- gen permanent nach Abwechsstrahlung ist grandios! Trauen
rer Glückstreffer. Ihnen ist klar, lung in Ihrem Leben, ständig
Sie sich und ergreifen Sie eine
dass es nicht auf das Äußere
haben Sie Augen und Ohren
Gelegenheit beim Schopfe,
eines Menschen ankommt. Die offen und sind manchmal entdann kann der Tag ganz so zu
täuscht, wenn sich keine geeiginneren Werte sind um einiges
Ende gehen, wie Sie sich das
neten Möglichkeiten zeigen.
wichtiger.
schon lange wünschen.
STERNE IM NETZ. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop
Murau
–10/–2°
HEUTE
Hoher
Luftdruck und
überaus kalte
–6/1° Luftmassen
zeichnen für
unser Wetter verantwortlich.
Die neue Woche startet mit
strahlendem Sonnenschein.
Der Wind lässt allmählich doch
deutlich nach.
DI
–9/0°
Bei klarem
Himmel sind am
Morgen örtlich
Werte nahe –15
Grad möglich.
Tagsüber vielfach sonnig.
–8/1°
Während sich
im Norden
einige dichtere
Wolken tummeln, scheint
im Süden oft die
Sonne.
MI
DO
–8/0°
FR
Länger sonnig.
Gebietsweise
tauchen hochnebelartige Wolken
auf, welche die
Sonne verdecken
könnten.
–8/0°
Es bleibt recht
kalt und das
Wetter ist meist
von Hochdruck
geprägt. Die
Sonne kommt
nicht zu kurz.
–7/1°
Eine Störung
streift unser
schönes Land.
Die Bewölkung
nimmt zu. Etwas
Schnee in der
Obersteiermark.
–5/3°
Die Sonne kann
sich nach Süden
hin langsam
besser in Szene
setzen. Wind
aus nördlichen
Richtungen.
SA
SO
Hieflau
Liezen
–6/–3°
Gröbming
Schladming
–9/–4°
St. Nikolai
Das Wetter diese Woche:
Werner Troger
sagt wie's wird K. HARTWEGER
persönl.
Fürwort,
2. Person
Plural
WIDDER 21. 3. – 20. 4. Plötzlich
sind sie da: all die kreativen
Lösungsansätze, auf die Sie
so lange gewartet haben. Was
haben Sie anders gemacht?
Vielleicht setzen Sie sich nun
weniger unter Druck.
WURZEL
Ausseerland
–7/–4°
Baumstraße
Pflanze
Initialen
des Filmregisseurs
Haneke
engl.
Kriminalschriftsteller †
Vorfahr
Rübenart
Abk.:
Konto
Ärgernis,
Eklat
Namenstage:
Margit, Klara, Priska,
Regina, Ulfried
Bregenz
Mautern
Leoben
–8/–1°
Judenburg
–11/–4°
Neumarkt
–11/–2°
Linz
–4/–2°
Salzburg
–7/–3°
Mürzzuschlag
–6/–1°
Bruck/Mur Friedberg
–6/0°
Hartberg
Knittelfeld
–10/–3°
Voitsberg
–7/2°
EUROPA HEUTE
Mariazell
–7/–5°
GRAZ
–5/2°
Weiz –5/1°
–6/1°
Fürstenfeld
–6/1°
Feldbach
–6/1°
Deutschlandsberg
Leibnitz
–7/1°
–6/1° –6/2°
St. Pölten –4/0°
Wien
–5/–2°
Bad Radkersburg
Eisenstadt
–5/0°
SCHNEEHÖHEN
Reiteralm
70-90 cm
Planneralm
82-101 cm
Lienz
Riesneralm
45-105 cm
–8/–1° Klagenfurt
Galsterbergalm
30-70 cm
–10/–1°
Kreischberg
30-50 cm
Lachtal
35-50 cm
Regionalprognose
BAUERNREGEL
Präbichl
20-50 cm
Auch in der Obersteiermark
Wenn die Tage lanStuhleck
30-65 cm
lässt der Nordstau nach und
St. Jakob
20-40 cm
gen,
kommt
erst
der
es lockert bis zum Nachmittag
Hauereck
20-30 cm
Winter gegangen.
zusehends auf. Gerade vom
Mönichwald
35-45 cm
Gesäuse zum Mariazellerland
Wenigzell
20-25 cm
sind anfangs noch ein paar
Luftdruck: 1023 hPa, steigend Sommeralm-Holzm. 20-25 cm
unbedeutende Schneeschauer
35-40 cm
Luftfeuchtigkeit: 55% (Mittag) Koralpe
möglich. Nach Süden hin ist es
Weinebene
50 cm
von Beginn an fast wolkenlos.
Wasserstand Graz/Mur:
(www.bergfex.at-der Winter-Info-Spezialist)
gestern: 239 cm
FEINSTAUB
Biowetter
Gestern
in
Graz:
Unter EU-Grenzwert
Unt
Wer zu Bluthochdruck neigt,
7 Uhr: heiter, –6°
Feinstaubtag
Fe
ag
sollte sich möglichst schonen.
12 Uhr: heiter, 1°
Auslösewert 50 hg/m3
Die kalte Luft erhöht nämlich
50
den Blutdruck zusätzlich.
Mondkalender
Stier: Brennholz schlaMONDKALENDER-SMS
Heute
gen, Hausmittel gegen
Sie wollen zum Beispiel die
Prognose für den Ballungsraum Graz
Halsschmerzen wirken besonHaare schneiden oder auch
ders gut.
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16.41 Wetterberatung durch einen
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12.16
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WETTER | 21
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Kartengrundlage: GIS STMK
20 | LEBEN
Die Wohin-App ist für iPhones und
Android Smartphones erhältlich.
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JETZT IMADEN!
DOWNLO
Amsterdam -5/0/-2° wolkig
Athen
6/8/5° Schauer
Barcelona 4/14/10° wolkig
Berlin
-4/-2/-4° wolkig
Bozen
-4/4/-1° sonnig
Brüssel
-5/0/-2° bewölkt
Budapest
-5/0/-2° wolkig
Dublin
6/8/6° Regen
Dubrovnik
2/6/2° sonnig
Frankfurt
-5/-1/-2° wolkig
Genf
-6/-1/-1° bewölkt
Hamburg
-6/-1/-3° wolkig
Helsinki
-19/-9/-10°Schauer
Istanbul
2/3/0° Schauer
Kopenhagen -6/0/-1° Schauer
Laibach
-9/2/-5° wolkig
Larnaca
13/17/12° Gewitter
Lissabon
10/15/12° wolkig
London
3/5/3° Regen
Madrid
1/12/8° wolkig
Mailand
-8/5/1° wolkig
Mallorca
3/17/13° wolkig
Moskau
-13/-9/-11° bewölkt
München
-7/-3/-6° wolkig
Oslo
-18/-10/-11°bewölkt
Paris
-2/2/0° bewölkt
Prag
-7/-4/-7° Schauer
Pula
-2/7/0° sonnig
Rom
-1/10/4° sonnig
Stockholm -12/-5/-7° bewölkt
Triest
0/8/2° sonnig
Udine
-7/7/-1° sonnig
Venedig
-3/6/1° sonnig
Warschau -7/-5/-6° Schauer
Wien
-4/0/-3° wolkig
Zagreb
-6/2/-3° sonnig
Zürich
-9/-5/-6° bewölkt
EUROPA HEUTE UM 13 UHR
H
T
T
T
H
H
T
T
T
ÜBERSEE HEUTE
Bangkok
26/33/30°bewölkt
Hongkong 13/19/16° wolkig
Johannesb. 14/23/18° Gewitt.
Kairo
11/16/12° sonnig
Las Palmas 18/23/21° wolkig
Los Angeles 12/17/14° bewölkt
Miami
13/20/17° bewölkt
New York
-3/-2/-3° bewölkt
Peking
-9/-3/-6° sonnig
Rio
22/28/24° Regen
San Francisco 13/17/15° Schauer
Sydney
18/27/22° sonnig
Tokio
3/10/8° Schauer
Toronto
-12/-8/-10° Schnee
Tunis
8/14/10° Schauer
Temperaturvorschau für 7, 13 und 18 Uhr
22 | AVISO
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Freizeit-Tipps für die Woche
REDAKTION:
EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH
AVISO | 23
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Montag bis Sonntag
Tel. 0316/875-40 37
[email protected]
Montag, 18. Jänner
20. bis 24. Jänner
Donnerstag, 21. bis Samstag, 23. Jänner
Freitag, 22. Jänner
GRAZ, Musical
GLEISDORF, GRAZ u. a.
GRAZ, Bluestage
GRAZ, Ballett
„Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“, das Musical über Kaiserin Elisabeth, entführt mit modernster Licht- und Tontechnik,
tollen Kostümen, einem großen
Tanzensemble und erstklassigen
Darstellern in eine Märchenwelt.
AK, Strauchergasse 32, Graz. 18. 1.,
20 Uhr. Tel. (0316) 871 871-11
HF
Durch das grüne Herz Italiens,
von Florenz über Assisi bis nach
Rom, führt jener Pilgerweg, den
einst der Hl. Franziskus gegangen ist. Martin Engelmann
schildert in einer Foto-FilmReportage seine Eindrücke. HF
Gleisdorf, Fürstenfeld, Deutschlandsberg, Graz. www.abenteuer-fernweh.at
HammondOrganist
Raphael
Wressnig & The
Soul Gift Band
J.-M. ROCKNBLUES
Jetzt hat auch Graz Bluestage. Kurator „Sir“ Oliver
Mally stellt an drei Tagen jeweils einen heimischen einem internationalen Act gegenüber: Marco Marchi & The Mojo Workers treffen auf Raphael Wressnig & The Soul Gift Band feat. Deitra
Farr, die Ripoff Raskolnikov Band auf Kai Strauss
& The Electric Blues Allstars, „Sir“ Oliver Mally’s
Nu’ Yard auf Mike Sponza Blues Convention.
Orpheum, Graz. 21. bis 23. 1. Tel. (0316) 80 08-90 00
Montag, 18. und Donnerstag, 21. Jänner
Die russische Ballettcompany
„St. Petersburg Festival Ballet“ ist
ein hochkarätiges Ensemble, das
mit seiner klassischen Eleganz
und vollkommenen Tanzleistung
weltweit überzeugt. Nun sind sie
mit „Schwanensee“ in Graz.
Orpheum, Graz. 22. 1., 20 Uhr.
Tel. (0316) 871 871-11
HF
Freitag, 22. Jänner
Öblarn
GRAZ, Präsentation, Lesung, Gespräch
Diese Woche im Literaturhaus:
Heute ist die Workshop-Präsentation „Schlotmann & die plattform“ und am Donnerstag liest
Lukas Bärfuss in der Reihe
„Grenzen des Humanen“ aus
„Koala“ und spricht mit Thomas
Bronisch über Selbstmord.
www.literaturhaus-graz.at F. MEYER, HF
LEIBNITZ, Theater
Weiz
Graz
Deutschlandsberg
Frauental
Fürstenfeld
Gleisdorf
Leibnitz
Wo ist die Mitte, wo beginnt eine Richtung? Das
Grazer „Theater im Bahnhof“ baut in „Wahr und
gut und schön. Eine Komödie rechts der Mitte“ mit
Thesen des rechten Lagers einen Abend über uns
und die anderen. Die Kleine Zeitung lobte das Stück
über Ängste und Schatten der Gegenwart als
„schmerzhaft-vergnügliche eineinhalb Stunden, die
das Derb-Komische nie missbrauchen“. J. GELLNER, HF
Kulturzentrum, Leibnitz. 22. 1., 20 Uhr. Tel. (03452) 76 5 06
Mittwoch, 20. Jänner
Mittwoch, 20. Jänner
Samstag, 23. Jänner
Samstag, 23. Jänner
GRAZ, Kabarett
WEIZ, Konzert
FRAUENTAL, Konzert
ÖBLARN, Musikkabarett
Kabarettist Joesi Prokopetz redet
in „Vorletzte Worte“ von der Entfernung von Speiseresten aus
Zahnersatz, dem Leben als Pavian sowie dem Verlorensein in
Baumärkten und stellt die Gewissensfrage: „Sind Sie bestechlich?“
Casineum, Graz. 20. 1., 19.30 Uhr.
Tel. (0316) 871 871-11
ALFRED PANY, HF
Reinhard Ziegerhofer, Daniel
Fuchsberger, Elisabeth und
Dominik Koval, vier weltoffene
Musiker kreuzen bunte musikalische Einflüsse und verweben
sie zu neuen, stimmigen Stücken
über Genregrenzen hinaus.
Kunsthaus, Weiz. 20. 1., 19.30 Uhr.
Tel. (03172) 23 19-611
GIDEON KOVAL, HF
Der norditalienische Gitarrist
Rudy Rotta, auf allen internationalen Bluesfestivals gern gesehener Gast, ist nach wie vor Garant für ein besonderes Konzerterlebnis. Er spielte bereits mit
Luther Allison, B. B. King u. v. a.
Bluegarage, Frauental. 23. 1., 20 Uhr.
Tel. 0664-30 72 695
HF
Groß-klein, g’scheit-bauernschlau, hektisch-stoisch, extrem
musikalisch, witzige Lieder und
Texte, einfach, verständlich und
sehr authentisch: Das sind Gloggi & Schicho, die mit „Erhöhter
Temperatur“ für Lacher sorgen.
[ku:L], Öblarn. 23. 1., 20 Uhr.
Tel. 0664-123 74 33
HF
Heute, 18. Jänner
THEATER, LITERATUR
MONTAG. Die improvisierte Show mit
dem „Theater im Bahnhof“-Ensemble.
Orpheum, Graz. 19.30 Uhr.
Tel. (0316) 80 08-90 00
SCHLOTMANN & DIE PLATTFORM.
Lesung und Workshop-Präsentation mit
dem Grazer Stadtschreiber Ulrich Schlotmann. Literaturhaus, Elisabethstraße 30,
Graz. 19 Uhr. Tel. 0676-67 101 66
KONZERT, MUSICAL
BRUCKNER ORCHESTER LINZ und
Christian Altenburger unter der Leitung
von Svetoslav Borisov. 4. Symphonie in
Es-Dur von Anton Bruckner. Musikverein.
Stefaniensaal, Graz. 19.30 Uhr.
Tel. (0316) 82 24 55
ÖFFENTLICHE MEISTERKLASSE mit KS
Marjana Lipovšek. Spiegelfoyer, Oper,
Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00
KAMMERKONZERT. „A Tribute to Cole
Porter“. Mit Sieglinde Feldhofer, Axel
Meyer, Manfred Josel, Michael Wasserfaller und Klaus Melem. Studiobühne der
Oper, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 80 00
KONZERT & LECTURE PERFORMANCE.
Pia Palme – Muster des Zorns: aktuelle
Werke der Komponistin und deren Beziehung zum Barock. Musik: Ensemble
Schallfeld. Palais Meran, Leonhardstraße
15, Graz. 14.30 Uhr. Tel. (0316) 389-3140
KUG JAZZ LIVE! Ensemble Night & Improvisation Masters – Leitung: Renato
Chicco. Wist, Moserhofgasse 34, Graz.
20 Uhr. Tel. (0316) 389-30 80
SISSI. Das Musical. Kammersäle,
Strauchergasse 32, Graz. 20 Uhr.
Tel. (0316) 871 871 11
FÜHRUNG
HANNS SCHELL COLLECTION. Fixführung. Wiener Straße 10, Graz. 10 Uhr.
Tel. (0316) 71 56 56-38
GESTÜTSFÜHRUNG. Rundgang durch
die Stallungen, die Schmiede, den
Gestütsinnenhof und die Wagenremise.
Lipizzanergestüt Piber/Köflach. 11 und
14 Uhr. Tel. (03144) 33 23-100
VORTRAG, WISSEN
TREFFPUNKT MONTAG. Aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft umfassend und prägnant diskutiert. Zwischen
Verachtung und Generalverdacht –
Religion im öffentlichen Raum. Mit Hans
Putzer und Peter Rosegger. John-OgilvieHaus, Zinzendorfgasse 3, Graz. 19.30 Uhr.
Tel. (0316) 39 11 31
MEISTERDENKER DER SPÄTANTIKE.
Anton Grabner-Haider über die Lehren
der Kyniker. Urania, Burggasse 4, Graz.
18 Uhr. Tel. (0316) 82 56 88
SEHNSUCHTSWEGE – Sehnsuchtsorte.
Was du suchst, kommt dir entgegen.
Spiritueller Montag. St. Leonhard, Graz.
19.45 Uhr. Tel. (0316) 32 16 79
ABSAGE. Krieg für den Frieden? – wenn
„PazifistInnen“ in den Krieg ziehen.
Grüne Akademie, Graz. 19 Uhr.
Tel. (0316) 82 25 57
EINFÜHRUNG in die ganzheitliche Astro-
logie – Der Schlüssel zu deinem kosmischen Potenzial“ mit Susanne Cerncic.
enVita, Hauptplatz 17, Graz. 19 Uhr.
Tel. 0699-14 77 00 00
BILDER DER ERDE. „2-Rad-Abenteuer – 87.000 km um die Welt“ – Vortrag
von Philipp Schaudy. Pfarrsaal Puntigam, St. Leopold, Gradnerstraße 28,
Graz. 19 Uhr, Tel. (0316) 24 13 96
POTPOURRI
SÄNGER- & Musikantenstammtisch.
Babenbergerhof, Graz. Ab 21 Uhr.
Tel. 0681-81 94 24 48
KOSTENFREIES Schnuppertrommeln.
Ehemaliges Taggerwerk,
Puchstraße 17, Graz. 17 und 18.45 Uhr.
Anmeldung: Tel. 0664-416 94 09
ALLE JAHRE WIEDER . . . Krippen aus
der Sammlung des Diözesanmuseums
Bürgergasse 2, Graz. Mo–Fr 9–17 Uhr;
Sa/So 11–17 Uhr. Tel. (0316) 80 41-890
GRAZER WINTERWELT. Eislaufen auf
dem Karmeliterplatz, Graz. 9–18 Uhr.
Tel. 0680-558 41 00
SOIREE JEUX et Galette des Rois. „Jour
Fixe“ der Société France-Autriche.
Institut Culturel Franco-Autrichien,
Herrengasse 3/II, Herzoghof, Graz.
18.30 Uhr. Tel. (0316) 82 93 96
Online-Termine
Surfen Sie zum Freizeitportal
der Kleinen Zeitung
www.kleinezeitung.at/event
WENN SIE HILFE BRAUCHEN
Ärztenotdienst
Tel. 141
Apothekennotdienst, Gruppe 5:
Nachtdienstwechsel um 8 Uhr.
Glacisstraße 31, Glacis-Apotheke
Tel. 32 33 92
Griesgasse 12, Apotheke „Zum
goldenen Engel“
Tel. 71 20 28
Conrad-von-Hötzendorf-Straße 28, Kronen-Apotheke
Tel. 82 62 26
Kärntner Straße 152, Apotheke
Neuhart
Tel. 27 21 88
Ragnitzstraße 177, Apotheke
Ragnitz
Tel. 30 13 05
Weinzöttlstraße 3, Apotheke
Andritz
Tel. 67 28 08
Fernitz, Schulgasse 1, Apotheke
Fernitz
Tel. (03135) 57 7 76
Klinisch-Forensische Untersu-
chungsstelle – Untersuchung nach Gewalt u. Missbrauch 0664/843 8241
Tierärztl. Notdienst
Tel. 68 11 18
Telefonseelsorge
Tel. 142
Hilfe bei Lebenskrisen
www.hilfe-in-der-krise.at
Anonyme Geburt und
Babyklappe
Tel. (0800) 83 83 83
Frauenhaus
Tel. 42 99 00
Männernotruf
Tel. (0800) 246 247
Notschlafstelle für Jugendliche
bei Krisen
Tel. 48 29 59
Weil – Für junge suizidgefährdete
Menschen
www.weil-graz.org
Hilfe für Opfer von Gewalt und Mobbingberatungsstelle
Tel. 77 41 99
Vinzi-Frauennotschlafstelle
Haus Rosalie
Tel. 58 58 06
SPORT
MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 24
TV-TIPPS
7.00 Uhr, Eurosport & Eurosport
2 sowie 9.00 Uhr, SF 2. Tennis,
Australian Open in
Melbourne, 1. Spieltag (live).
18.00 & 18.15 Uhr, Sportdeutschland.tv. Handball,
Herren-Europameisterschaft, Vorrunde, Russland –
Ungarn bzw. Slowenien –
Spanien (jeweils live).
19.45 Uhr, Sport 1. Fußball,
Testspiel, Arminia Bielefeld
– FC Schalke 04 (live).
19.55 Uhr, ORF 2. Kurz-Sport.
20.00 Uhr, laola1.tv. Fußball,
Italienischer Cup,
Viertelfinale, Spezia Calcio –
US Alessandria (live).
20.15 Uhr, ARD. Handball,
Herren-EM, Deutschland –
Schweden (live).
20.30 Uhr, laola1.tv. Fußball,
Spanien, SD Eibar –
FC Granada (live).
20.30 Uhr, laola1.tv. Fußball,
italienische Serie B, FC Crotone – Cagliari Calcio (live).
23.00 Uhr, Sport1 US. Basketball, NBA, Atlanta Hawks –
Orlando Magic (live).
Die WM im Rückspiegel.
Die besten Bilder von
der Skiflug-WM 2016
auf dem Kulm unter
www.kleinezeitung.at und
in der Kleine-Zeitung-App.
Gratis-Download im
App Store und Play Store
Teambewerb am Kulm
1.
Johann Andre
Forfang
Daniel-Andre
Tande
Norwegen 1467,7
Fannemel 213,5/217
Forfang 218,5/201,5
Tande 206,5/215,5
Gangnes 207/219,5
2.
Deutschland 1357,3
Wellinger 196/193
Leyhe 168/202
Freitag 213,5/207
Freund 219/218,5
3.
Österreich 1310,4
Kraft 225,5/230
Poppinger 209/150,5
Fettner 180,5/156,5
Hayböck 207,5/216
Weiters: 4. Slowenien 1272,7;
5. Polen 1211,9; 6. Tschechien
1018,4; 7. Finnland 721,6;
8. Russland 707,5.
MEDAILLEN
Nation
Kenneth
Gangnes
„
as war zu erwarten: Die
rot-weiß-roten „Adler“
konnten ihren noch aus
dem Jahr 2012 rührenden
Weltmeistertitel im Team am
Kulm nicht verteidigen. Den
eroberte wenig überraschend,
dafür absolut verdient die
kompakt und konstant auftretende Fliegertruppe aus Norwegen, die damit zum dritten
Mal nach 2004 und 2006 auf
dem obersten Podestplatz landete. Für Österreich blieb hinter Deutschland Bronze.
Auch wenn man die nach
dem ersten Durchgang bereits
als so gut wie sicher geglaubte
Silbermedaille noch an die
Erzrivalen aus Deutschland
abtreten musste, fällt dieser
D
G
S
B
1
1
0
2. Slowenien
1
0
0
3. Deutschland
0
1
0
„
0
2
1. Norwegen
GEPA (4)
ALEXANDER TAGGER
Die besten Bilder
der Skiflug-WM
SKIFLUG-WM
Anders
Fannemel
4. Österreich
Die beiden
Medaillen bei
dieser WM
sind eine
Genugtuung für
die gesamte
Mannschaft.
Heinz Kuttin
“
dritte Platz durchaus in die
Kategorie „erfreulich“. Denn
die Ausgangslage war klar: Mit
Stefan Kraft und Michael Hayböck hat man derzeit nur zwei
schlagkräftige Springer – das
bestätigte sich am Sonntag, als
Manuel Poppinger und Manuel Fettner vor allem im Finaldurchgang abschmierten.
„Wir haben das Ziel erreicht. Im zweiten Durchgang
habe ich mich sehr geärgert,
weil wir bei Poppinger und
Fettner echt schlechte Ver-
hältnisse hatten. Aber man
muss den Norwegern und
Deutschen gratulieren“, resümierte Cheftrainer Heinz Kuttin. Und der „doppelte Bronzene“ Kraft strahlte: „Im Team
ist die Medaille noch schöner – darauf sind wir richtig
stolz. Wir sind heute auf alle
Fälle für Luki gesprungen und
wünschen ihm auf diesem
Weg alles Gute!“
Somit bleibt noch, ein WMFazit zu ziehen. Und dieses
serviert Positives, aber auch
Negatives:
Die Erwartungen. Österreich
konnte diese bei der HeimWM durchwegs erfüllen. Im
Einzel galten die ersten beiden
Plätze durch die Saisondominatoren Peter Prevc und Severin Freund vorweg als fix ge-
„Wir sind
für Luki
gesprungen“
Die Skiflug-WM am Kulm endete für
Österreich mit Bronze in der Mannschaft.
bucht. Der Norweger Kenneth
Gangnes nahm dann statt des
Deutschen den zweiten Platz
am Podest ein, Stefan Kraft
schnappte sich wie erhofft die
Bronzene. Im Team setzten
die rot-weiß-roten Adler noch
einmal Edelmetall drauf.
Das Wetter. Die Prognosen
verhießen alles andere als einen reibungslosen Ablauf der
steirischen Skiflugspiele am
Kulm, Absagen lagen täglich in
der Luft. Umso erfreulicher,
dass sowohl im Einzel- als
auch im Mannschaftsbewerb
die Skiflugweltmeister gekürt
werden konnten.
Die Veranstalter. Ebenfalls
top war die Organisation der
Großveranstaltung. Das neue
Verkehrs- und Parksystem
funktionierte bestens, die Zuschauer goutierten das – über
60.000 schauten vorbei.
Der Sturz. Die WM startete
am Mittwoch mit einem
Schock. Lukas Müller brach
sich bei seinem Sturz beim
Einfliegen einen Halswirbel
und zog sich eine inkomplette
Querschnittslähmung zu. Der
23-jährige Kärntner liegt nach
wie vor auf der Intensivstation
des LKH Graz, der ÖSV hat
0
Unser Ziel
war eine Medaille, zwei sind
es geworden –
damit können
wir absolut zufrieden sein.
seinem
Schützling
die volle finanzielle Unterstützung
zugesagt.
Sieglos.
Ernst Vettori
Obwohl die
WM für die heimischen „Adler“ erfreulich verlief, ändert
das nichts daran, dass man in
dieser Saison nach wie vor
dem ersten Sieg nachspringt.
Mit der Vierschanzentournee
und der Heim-WM sind die
beiden Saisonhöhepunkte geschlagen, die Siege im Gesamtweltcup und im Nationencup sind schon jetzt außer
Reichweite. Also müssen sich
die Österreicher mit hoffentlich baldigen Einzelsiegen ihre
Lorbeeren abholen.
“
26 | SKIFLUG-WM
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
SKIFLUG-WM | 27
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
er Grund, warum Vögel fliegen können und wir nicht,
ist der, dass sie voller Zuversicht sind. Und wer zuversichtlich ist, dem wachsen Flügel.“ Diesen schönen Satz
hat Sir James Matthew Barrie, der Autor von Peter Pan,
von sich gegeben. Allerdings muss dem guten Mann
diese Weisheit in irgendeinem Sommer irgendwo in den
schottischen Highlands entsprungen sein. Wäre er etwa
gestern bei diesem – verzeihen Sie bitte folgende Formulierung – Sauwetter am Kulm gesessen, dann hätte die
Welt auf Barries Geistesblitz definitiv länger warten
müssen. Denn die Kreativabteilung
regte das Wetter wahrlich nicht an.
BRIEF AUS
Obwohl, manche Fans schienen
BAD MITTERNDORF
die Zuversicht gepachtet zu haben,
als sie trotz einer schwer in der Luft
liegenden Absage bereits um 9 Uhr
früh zum Bakken pilgerten. Doch
machten peitschende Windböen
und waagrechter, ins Gesicht schießender Schnee jeden Schritt beschwerlich und ließen die unverbesserlichen Optimisten (oder hatten
sie keinen Wetterbericht gehört?) an
ALEXANDER TAGGER
ein Expeditionsteam mitten in der
Antarktis erinnern. Auch wenn man da wohl eher keine
Fahnen, Bierdosen und Tröten im Rucksack mitschleppt.
ls dann fünf Stunden später entgegen jeglicher wettertechnischen Logik dennoch der erste Springer in den
Teambewerb abheben konnte, verstand ich kurzfristig
die Welt (und den Wettergott mit seinem Verwirrspiel
sowieso) nicht mehr. Andererseits freute ich mich natürlich für all die Zuversichtlichen, die sich mittlerweile
zwar in zitternde Schneemänner verwandelt, den
aussichtslos scheinenden Kampf gegen die Launen der
Natur schlussendlich aber noch gewonnen hatten.
Was ich von diesem Tag mitgenommen habe, ist die inspirierende Zuversicht, die diese Menschen ausgestrahlt
haben. Flügel sind mir deswegen zwar keine gewachsen,
doch war ich nach den anstrengenden WM-Tagen am
Kulm doch froh, als ich endlich die Fliege Richtung
Heimat machen konnte.
Herzlichst,
D
Die WM 2016 ist
Geschichte, am
Kulm blickt man
in die Zukunft
und Hupo Neuper
sagt, wo’s langgeht
GEPA, APA
I N T E RV I E W
Ein neues Fest, aber das Betteln nervt
25.000
Hupo Neuper zieht
WM-Bilanz. Warum
sich der Kulm-Boss
jetzt die Finger
wund schreibt und
er auch 2026 noch
das Sagen haben
will. Obwohl ihn
„das Betteln schon
so richtig anzipft“.
Euro wurden bei der
„Winner’s Party“ am
Kulm für Lukas Müller
gesammelt. Der 23-jährige
Kärntner, der beim
Einfliegen der Schanze
schwer gestürzt ist, liegt
mit einer inkompletten
Querschnittslähmung
im Spital in Graz.
ch mache weiter, solange ich
etwas zusammenbringe – das
hat Hupo Neuper vor der
WM verkündet. Hat der KulmBoss mit seiner bereits elften
Veranstaltung etwas zusammengebracht?
HUPO NEUPER: Die Routine ist
der Tod der Qualität. Darum
haben wir uns diesmal alle von
Grund auf neu motiviert. Ich
glaube, das Ergebnis kann sich
sehen lassen. Ich möchte mich
hiermit auch bei den 1500 Leuten, die für den Kulm geschuftet haben, bedanken.
Die neue Motivation – wie
hat sich die gezeigt?
NEUPER: Selbst wenn ich um
vier Uhr morgens aufs Schanzengelände gekommen bin,
weil Probleme in der Luft lagen, haben alle nur gesagt:
Mach dir keine Sorgen, wir haben alles im Griff.
Was waren diesmal Ihre bewegendsten Momente?
I
NEUPER: Dafür hat einmal der
Norweger Andre Forfang gesorgt. Der ist nach seinem
Sturz aufgestanden und hat
gejubelt: Was war das für ein
geiler Sprung! Dabei hatte er
gerade eine Medaille verloren.
Ich wäre wohl in Selbstmitleid
versunken. Und nicht zu vergessen sind die beiden Bronzemedaillen für Österreich.
Stichwort Sturz: Die Tragödie um Lukas Müller bleibt
allen wohl für immer in Erinnerung . . .
NEUPER: Wenn man sich in die
Lage des Springers versetzt,
ist das kaum auszuhalten.
Aber es besteht noch Hoffnung, das haben mir die Ärzte
versichert. Ich kenne solche
Fälle auch aus jener Zeit, wo
mein Vater nach einem Sturz
vom Dach plötzlich querschnittsgelähmt gewesen ist.
Zurück auf die Schanze: 244
Meter sind am Kulm das Limit?
ZUR PERSON
Hubert „Hupo“ Neuper,
geboren am 29. September
1960 in Bad Aussee.
Wohnort: Bad Mitterndorf
Familienstand: Verheiratet mit
Claudia, zwei Töchter
Der Steirer gewann in seiner
aktiven Zeit Olympiasilber
1980 in Lake Placid, zweimal
die Vierschanzentournee
(1979/80 und 1980/81) sowie
den Gesamtweltcup (79/80).
NEUPER: Der Schanzenrekord
von Peter Prevc war wie die
ganze Weitenjagd in diesen
Tagen einfach fantastisch. Die
Springer gingen voll ans Limit,
sie waren für mich Helden.
Dennoch: Wenn man unten
mit wenig Geschwindigkeit
flach daherkommt und dann
einen ordentlich Aufwind erwischt, ist am Kulm sogar der
Weltrekord von 251,5 Metern
in Gefahr.“
Der Zuschauerrekord war
diesmal aber nicht in Gefahr . . .
NEUPER: Über 100.000 – die
Massen, die es einst am Kulm
gegeben hat, darf es aufgrund
behördlicher Auflagen gar
nicht mehr geben. 25.000 Fans
waren am Samstag da, damit
sind wir eigentlich ausverkauft. Insgesamt zählten wir
diesmal knapp 60.000 Fans.
Damit sind wir sehr zufrieden.
Wie WM ist vorbei, Hupo
Neuper und sein Team haben
aber noch viel Arbeit vor sich.
NEUPER: Unmittelbar
nach
dem letzten Sprung beginnen
200 Leute die Zeltstadt wieder
abzubauen. Ich persönlich
werde demnächst 500 Dankesbriefe an Sponsoren verfassen.
Die schreibe ich mit der Hand,
das ist ein Zeichen der Wertschätzung.
Im nächsten Jahr steigt das
Weltcupfliegen am Kulm erst
im März?
NEUPER: Ja, da machen wir was
Neues, ein Frühlingsfest.
Wird der Chef bei der nächsten WM am Kulm 2026 auch
noch Hupo Neuper heißen?
NEUPER: Sicher, ich habe ja
noch keine grauen Haare. Obwohl ich zugeben muss: Mich
zipft das Betteln schon so an.
Eigentlich müsste ich aufhören, aber eine Flucht ist immer
schlecht. Ich appelliere einmal
mehr an die Politik, die Rahmenbedingungen zu ändern.
Was wäre so eine Änderung?
NEUPER: Eine Steuerbefreiung.
Die WM hat für eine Steuerleistung von fast einer Million
Euro gesorgt. Aber die große
Angst der Politik ist es, ja niemanden zu bevorteilen.
Wo wird Hupo Neuper über
die Zukunft nachdenken?
NEUPER: Beim Golfurlaub im
April auf Ibiza.
INTERVIEW: SIGI PALZ,
MARTIN MANDL
A
Iraschko-Stolz erneut auf dem Podest
SKISPRINGEN. Beim zweiten
Damen-Weltcup in Sapporo feierte Lokalmatadorin
Sara Takanashi den zweiten
Sieg. Hinter der Japanerin
reihten sich aber gleich drei
Österreicherinnen ein. Daniela Iraschko-Stolz, am
Vortag Dritte, landete mit
16,4 Punkten Rückstand auf
dem zweiten Platz und
meinte: „Meine Sprünge
werden immer besser.“ Die
drittplatzierte Jacqueline
Seifriedsberger kam erstmals seit März 2013 wieder
aufs Podium. Abgerundet
wurde das mannschaftlich
tolle Ergebnis durch Chiara
Hölzl als Vierte.
28 | SKIFLUG-WM
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
SKIFLUG-WM | 29
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Hubert Neuper
sammelte für
Unfallopfer
Lukas Müller
25.000 Euro
Neuper, Preiml, Innauer, Kogler: „Waren
KULM-AKTUELL
Top-Marktanteile für Kulm-Skifliegen
die Körndlfresser“
Zum „Ehrensteirer“ geadelt: Publikumslieb
ling Noriaki Kasai
Die Witterungsbedingungen erlaubten am Samstag
nur einen von zwei Durchgängen am Kulm. Die TVMarktanteile im Österreichischen Rundfunk können
sich dennoch sehen lassen.
56 Prozent konnten verzeichnet werden. Das ist
ein Top-Wert. 828.000 Per-
sonen schalteten den Fernseher ein, als die Adler um
Stefan Kraft und Co. die
Skiflugschanze hinunterjagten. Noch mehr TVReichweite hatte am Samstag nur die Abfahrt der
Alpin-Herren in Wengen.
65 Prozent ließen sich das
Rennen nicht entgehen.
„Schneeschlapfen“ gegen die Kälte
Kälte macht erfinderisch: Gegen eingefrorene Zehen schützten sich Barbara
und Gottfried Lawucker aus Stainach
mit einer innovativen Eigenproduktion:
Eine Isolierplatte aus dem
Baumarkt wurde auf
Schuhgröße zugeschnitten, zwei Rexgummis zum
Fixieren der Schuhe
durchgezogen – und fertig
ist der „steirische KulmSchneeschlapfen“. HÖFLER (2)
Von der Schanze
auf das Tanzparkett. Für Thomas
Morgenstern
beginnt ab
Februar das
Training für
„Dancing Stars“
Conchitas
Heimspiel:
Der aus Bad
Mitterndorf
stammende Star
begeisterte
GEPA (6)
Tanzweltmeisterin Ka
thrin Menzinger
LEUTE
Graureiher und
Dancing Stars
Conchita fragte beim WM-Galaabend singend „Where Have All the Good Men Gone“,
Trainerlegende Baldur Preiml lieferte die
Antwort: „Komme aus der Versenkung.“
inen Oldie aus der Versenkung holen, so etwas kann
nur dem Hubert einfallen“,
scherzte Baldur Preiml. Der
heute 76-jährige Kärntner,
selbst Olympiamedaillengewinner 1968, war dank innovativer Trainingsmethoden Mitte der 1970er-Jahre „Vater“ des
österreichischen
SpringerWunderteams rund um Karl
Schnabl, Rupert Gürtler, Toni
Innauer, Armin Kogler und
Hubert Neuper. „Die Zeit war
damals einfach reif dafür“,
blieb Preiml seinem bescheidenen Kurs treu. „Er ist ein
großer Mann des nordischen
Skisports und war Begründer
einer besonderen Sportkultur“, lobte Neuper. Preimls
ehemalige Schützlinge wid-
E
meten ihm bei der „Winnersparty“ am Schlussabend der
WM am Kulm jedenfalls eine
mit vielen Anekdoten rund um
Trainingsübungen, Diätpläne
(„Wir waren die Körndlfresser“) und Wettkampftaktiken
gewürzte Hommage. „Wir
sind ja mittlerweile eher Graureiher als Altadler“, scherzte
Innauer ob des fortgeschrittenen Alters der Gruppe.
iner, der damals den wachsenden Druck der jungen
Preiml-Schützlinge als Springer selbst zu spüren bekam,
war der Steirer Reinhold Bachler. Zusammen mit Hans Rinner, Präsident der Fußballbundesliga, schwelgte Bachler im
zum eleganten Show- und
Tanzsaal hochgetunten VIP-
E
Zelt in Erinnerungen an seinen Weltrekordflug 1967. 154
Meter flog Bachler damals in
Vikesund, Rinner verfolgte
den Flug als Vierjähriger vor
dem Fernseher. Am Kulm hat
Bachler indes nicht nur gute
Erfahrungen gemacht: Bei der
WM 1975 stürzte er im ersten
Durchgang schwer. Auch ein
bitterer Moment der aktuellen
Skiflugwoche war Thema
unter den 700 Gästen. 25.000
Euro kamen in einer Spontanspendenaktion für den beim
Einspringen schwer verletzten
Lukas Müller zusammen, dem
nach seinem Sturz eine Zukunft im Rollstuhl droht.
urück zum Galaabend am
Samstag: Dort sorgte der
Auftritt von Conchita – als
Z
Tom Neuwirth einen Steinwurf von der Schanze entfernt
aufgewachsen – für hohe Dichte an hochgestreckten Handys
im Video- und Fotomodus.
Auch die von den Tanzweltmeistern Kathrin Menzinger
und Vadim Garbuzov choreografierte und in der Hauptrolle
getanzte „Burlesque“-Show
begeisterte das Publikum –
und lieferte Thomas Morgenstern und Ex-Snowboarderin
Heidi Neururer auch einen
Vorgeschmack auf das, was auf
sie ab Februar beim Training
für die nächste „Dancing
Stars“-Staffel wartet. „Sie werden euch ordentlich martern“,
versprach Neuper, vor zwei
Jahren selbst auf dem Parkett
aktiv.
KLAUS HÖFLER
Gottfried Lawucker
Die Bilanz der Einsatzkräfte
Die Mitarbeiter des Roten
Kreuzes verzeichneten am
Kulm während der drei Bewerbstage der Weltmeisterschaft mehr als 100 Einsätze, die meisten am Samstagnachmittag.
Versorgt
werden mussten Patienten
mit kleineren Schnittwunden sowie Kreislaufproble-
men. Alle Alarmierungen
verliefen glimpflich. Mehr
als 30 Einsätze gab es am
Wochenende für die Polizeibeamten, die für die Veranstaltung abgestellt wurden. Aufzunehmen waren
unter anderem drei Diebstähle sowie drei Körperverletzungen.
Fans trotzten den widrigen Bedingungen
GEPA
Mehr als 60.000 WM-Besucher
Am letzten der drei Bewerbstage tummelten sich
noch einmal 21.000 Besucher am Fuße der KulmSkiflugschanze. Das Publikum trotzte dem teils eisigen Wind und dem dichten
Schneefall. Die 11.000 Fans
vom ersten und die 25.000
Besucher vom zweiten Bewerbstag sowie 3500 Fans
vom Qualifikationsdurchgang am Donnerstag dazugerechnet, darf sich das
OK-Team um Hubert Neuper über den Zuspruch von
mehr als 60.000 Skiflug-Begeisterten freuen.
30 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
SKI-WELTCUP
Diesmal strahlt „Kitz“
in seiner vollen Pracht
Herren-Slalom, Wengen
1.
2.
3.
Henrik Kristoffersen (NOR)
1:37,85 Minuten
Giuliano Razzoli (ITA)
+0,30 Sekunden
Nach den Ausfallserscheinungen der vergangenen
Jahre darf die Streif heuer wieder als vollwertig gelten.
Stefano Gross (ITA)
+0,68 Sekunden
4. Jens Byggmark (SWE)
+0,69
5. Felix Neureuther (GER)
+0,79
6. Alexis Pinturault (FRA)
+0,91
7. Jean-Baptiste Grange (FRA) +0,92
. Andre Myhrer (SWE)
+0,92
9. Sebastian-Foss Solevaag (NOR) +1.03
10. Victor Muffat-Jeandet (FRA)
+1,18
Weitere Österreicher:
14. Marco Schwarz
+1,52
21. Marc Digruber
+1,80
Ausgeschieden u. a.: Marcel
Hirscher, Reinfried Herbst, Manuel
Feller (alle AUT), Ted Ligety (USA),
Alexander Choroschilow (RUS), Julien
Lizeroux (FRA), Manfred Mölgg (ITA).
1. Lauf: 1. Kristoffersen 47,89 Sek.,
2. Razzoli +0,16, 3. Neureuther +0,35,
4. Grange +0,41, 5. Gross +0,46 . . .
10. Hirscher und Schwarz je +0,74,
0. Herbst und Digruber je +1,54
2. Lauf: 1. Byggmark 49,57 Sek.,
2. Myhrer +0,29, 3. Robin Buffet
(FRA) +0,32, 4. Kristoffersen +0,39,
5. Solevaag +0,40 . . . 19. Schwarz
+1,17.
Slalomweltcup: 1. Kristoffersen 480,
2. Hirscher 340, 3. Neureuther 187,
4. Choroschilow 174, 5. Razzoli 156,
6. Gross 141, 7. Pinturault 127, 8. Lizeroux (FRA) 120, 9. Dopfer (GER) 119,
10. Yule (SUI) 113 . . . 14. Schwarz 99,
18. Digruber 72, 21. Feller 65, 31. Matt
23, 37. Herbst (alle AUT) 13.
Gesamtweltcup: 1. Aksel Lund
Svindal (NOR) 816, 2. Hirscher 801,
3. Kristoffersen 671, 4. Kjetil Jansrud
(NOR) 533, 5. Neureuther 395,
6. Adrien Theaux (FRA) 371, 7. MuffatJeandet 359 8. Hannes Reichelt (AUT)
293, 9. Peter Fill (ITA) 290, 10. Pinturault 277 . . . 14. Vincent Kriechmayr
221, 16. Max Franz 213, 24. Matthias
Mayer 172, 27. Romed Baumann 164,
30. Manuel Feller 134, 37. Schwarz 111,
38. Klaus Kröll 109 (alle AUT).
Herren-Mannschaft: 1. Österreich
2766, 2. Norwegen 2412, 3. Frankreich
2232, 4. Italien 1967, 5. USA 1130.
Nationencup: 1. Österreich 5294,
2. Italien 3861, 3. Frankreich 3344,
4. Norwegen 3067, 5. Schweiz 2731.
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Die besten Bilder aus dem
alpinen Ski-Zirkus:
www.kleinezeitung.at/ski
SPORT | 31
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Henrik Kristoffersen
komplettierte norwegisches Wochenende
s kommt eben auch auf die
persönliche Befindlichkeit
an. „Bei dieser Stimmung in
unserer Mannschaft muss es einem gut gehen. Wir haben viel
Spaß, auch beim Abendessen“,
lässt Henrik Kristoffersen aus
dem Bauch heraus seiner Freude
genauso freien Lauf wie seinen
Ski, wenn er durch die Tore jongliert. Die Melange aus jugendlicher Unbekümmertheit und
technischer Perfektion sorgt
beim 21-jährigen Norweger für
weitgehendes Ausblenden der
äußeren Bedingungen. Auch ein
überwiegend flacher Hang löst
beim Skandinavier keinen Leistungsabfall aus und so fuhr
Kristoffersen in Wengen im fünften Weltcupslalom dieser Saison
zu seinem vierten Erfolg.
Während Marcel Hirscher
schon im ersten Lauf die Spur
zum Sieg aus den Augen und im
E
„Es kann sein,
dass jetzt alles
vorbei ist“
Marcel Hirscher nach Ausfall im
Wengen-Slalom bitter enttäuscht.
Sieg für Kristoffersen.
zweiten dann völlig den Halt verlor, der zuletzt so starke Russe
Alexander Choroschilow in
Durchgang eins abhob und Felix
Neureuther darüber klagte, dass
der Lauberhornslalom nicht auf
dem klassischen Hang absolviert
wurde, zeigte sich Kristoffersen
von allen Einflüssen wie etwa
wechselhaftem Wetter unbeeindruckt. Das Leichtgewicht fand
gleich vom Start weg auf dem
Schlussabschnitt der Abfahrtsstrecke die schlankste Linie. Im
zweiten Lauf federte er dann im
letzten Teilstück den Angriff des
Sykora verlor Kontrolle
Das tat weh: Thomas Sykora bekam eine Torstange ins Gesicht
SCREENSHOT/ORF
WENGEN. ORF-Skiexperte Thomas
Sykora kam während der Kamerafahrt für den zweiten SlalomDurchgang zu Sturz und musste
sogar ins Krankenhaus: „Ich habe
eine Stange ins Gesicht bekommen, dann die Kontrolle verloren
und bin gestürzt“, sagte er. Sykora
wurde am Kinn genäht, ein Zahn
ging verloren. In Kitzbühel wird
er jedenfalls mit einem Schutzbügel fahren . . .
Marcel Hirscher stand in Wengen
neben der Spur
AP (2), GEPA-PICTURES
bei der letzten Zwischenzeit
noch vorangelegenen Italieners
Giuliano Razzoli ab.
Hirscher völlig ratlos
Die Österreicher müssen mit
dem 14. Platz für den Kärntner
Marco Schwarz als ihrem Besten das schlechteste Lauberhornslalomergebnis der Geschichte verkraften. Dass nicht
auf der traditionellen Piste gefahren wurde, ist für Hirscher
kein Trost, vor allem wegen des
Gesamtweltcups, als dessen
Führender nun Abfahrtssieger
Aksel Lund Svindal nach Kitzbühel kommt. „Dass ich keine
Chance habe, mich zu halten,
gibt es normal nicht“, war der
Salzburger ratlos und zudem total zerknirscht. „Es kann sein,
dass alles vorbei ist. Slalomkugel weg. Gesamtweltcup weg.
Jetzt sind andere Favoriten.“
KITZBÜHEL. Wengen war gestern
und mit halber Abfahrt und falschem Slalom diesmal nur eine
schwache Kopie des Originals.
Kitzbühel startet morgen und
wird nach derzeitigem Stand in
ganzer Pracht und Herrlichkeit
erstrahlen. Rennleiter Axel Naglich gab grünes Licht für den
Hausberg und damit der gesamten Streif freies Geleit.
Zuletzt war die legendärste
Abfahrt der Welt einigermaßen
beeinträchtigt. 2014 mussten
Hausberg und Traverse umfahren werden, wodurch die Strecke
zwar länger, gleichzeitig aber
auch arg entschärft wurde. Im
vergangenen Jahr gab es eine Abfahrtskarikatur mit nicht einmal
einer Minute Fahrzeit. Wegen
Nebels konnte erst ab der Seidlalm gefahren werden.
Auch heuer gab es Probleme.
Wegen des bisher so milden Winters war lange befürchtet worden, dass man auf den Hausberg
neuerlich verzichten würde zu
müssen. Die tieferen Temperaturen der vergangenen Tage haben
aber dafür gesorgt, dass nun auch
die steil hängende und daher
schwierig zu präparierende Traverse fertig gemacht werden
konnten. „Jetzt wird noch gewassert, am Dienstag trainieren wir
dann über die ganze Strecke“,
sagte Naglich. Auch der Slalom
wird auf dem Ganslernhang und
damit auf der Originalstrecke
über die Bühne gehen können.
Reichelt näher dran
Die Österreicher kommen ohne
Saisonsieg auf die Streif, aber zumindest Hannes Reichelt deutete in Wengen an, den Dominator
Aksel Lund Svindal, der vier der
fünf bisherigen Abfahrten für
sich entschied, zumindest herausfordern zu können. Jedenfalls zeigt sich ÖSV-Rennsportleiter Andreas Puelacher in dieser Hinsicht zuversichtlich.
„Wenn auf einem so hohen Niveau gefahren wird, wie es die
zwei in Wengen gezeigt haben,
dann kann auch Svindal mal hinten sein, dann kann es auch einmal für den Hannes ausfallen“,
meinte Puelacher.
KITZBÜHEL
76. Hahnenkammrennen
Dienstag:
Abfahrtstraining .................... 11.45 Uhr
Mittwoch:
Abfahrtstraining .................... 11.45 Uhr
Donnerstag:
Abfahrtstraining .................... 11.45 Uhr
Freitag:
Super-G ................................... 11.45 Uhr
Kombinationsslalom ........... 16.45 Uhr
Siegerehrung ......................... 18.00 Uhr
Samstag:
Abfahrt .................................... 11.45 Uhr
Siegerehrung ......................... 18.30 Uhr
Sonntag:
Slalom ................. 10.30 bzw. 13.30 Uhr
Anschließend Siegerehrung
„
Abhaken,
es tut mir
zwar leid und
schmerzt mich
sehr, dass ich
das sagen muss,
aber ich muss
es abhaken.
“
Marcel Hirscher nach
dem Ausscheiden im Slalom
in Wengen.
Die Kitzbüheler Streif ist vollständig hergestellt. Schon morgen wird die gesamte Strecke befahren
KK/KSC
32 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
SPORT-MIX
Team Europa gewann mit Wiesberger überlegen den Eurasia Cup
Bernd Wiesberger (rechts)
mit Darren Clarke FACEBOOK/KK
GOLF. Sieg für das Team
Europa mit Bernd Wiesberger im Eurasia Cup in
Kuala Lumpur. Nach seinen zwei Erfolgen im Bestball und im klassischen
Vierer verlor Wiesberger
zwar sein Einzel gegen den
Südkoreaner Kim Kyung-
tae (2 & 3), insgesamt behielten die Europäer aber
mit 18,5:5,5 die Oberhand.
Als Lohn erhielten die
zwölf Sieger je 230.000
Euro Preisgeld. „Ich bin
stolz, an der Seite dieser
Burschen gespielt zu haben“, meinte Wiesberger.
Noch zwei Spiele bis zur WM-Endrunde
Österreichs Handballer lösten das Ticket für das WM-Play-off.
HANDBALL. Das abschließende 32:20 über Schlusslicht Finnland war eigentlich nur noch so etwas wie
ein Schaulaufen nach der
„Kür“, denn Österreichs
Handballer fixierten damit
dank der mehr erzielten
Auswärtstore vor den
punktegleichen Rumänen
den Gruppensieg in der
WM-Vorqualifikation und
lösten das Ticket für ein
Play-off-Duell um den Einzug in die WM-Endrunde
2017 in Frankreich.
Österreichs junges Handballteam steht im WM-Play-off
GEPA
Das Play-off mit Hinund Rückspiel im Juni
wird am 31. Jänner, am Finaltag der laufenden EMEndrunde in Krakau, ausgelost. Österreich wird auf
einen Teilnehmer dieser
EM in Polen treffen.
WM-Vorqualifikation: Österreich – Finnland 32:20 (17:12), Tore
für Österreich: Bilyk 7, Zeiner, Wagner
je 5, Schmid, Bozovic, Frimmel je 3,
Klopcic 2, Zivkovic, Frühstück, Jelinek, A. Hermann je 1
Tabellenendstand Gruppe 2:
1. Österreich* 6 5 0 1 190:151 10
2. Rumänien 6 5 0 1 191:156 10
3. Italien
6 1 0 5 148:180 2
4. Finnland 6 1 0 5 144:186 2
* Österreich ist als Gruppensieger im
Play-off um die WM-Teilnahme (10. bis
12. Juni und 14. bis 16. Juni 2016, Auslosung am 31. Jänner).
Penz/Fischler Dritte
Damen überrundet
Patriots weiter
RODELN. Peter Penz und
Georg Fischler sind in
Oberhof hinter den Deutschen Wendl/Arlt und
Eggert/Benecken auf
Rang drei gerodelt.
Im Weltcup liegen die
beiden ebenfalls auf dem
dritten Rang. Streu/
Koller wurden 14.
BIATHLON. Die ersatzgeschwächte Damen-Staffel mit Susanne Hoffmann, Julia Schwaiger,
Simone Kupfner und Susanna Kurzthaler wurde
beim Weltcup in Ruhpolding überrundet und
belegte Rang 18. Der Sieg
ging an die Ukraine.
FOOTBALL. Die New England Patriots (AFC) und
die Arizona Cardinals
(NFC) stehen im Conference-Finale der NFL.
Die Patriots siegten
gegen Kansas 27:20, die
Cardinals schlugen die
Green Bay Packers mit
26:20 nach Verlängerung.
Österreichs Hockey-Herren verlieren EM-Finale gegen Deutschland
Zwei Finaltore: Michi Körper
HOCKEY. Österreich hat
auch beim sechsten Großereignis in der Halle in
Serie eine Medaille geholt.
Zum EM-Titel wie 2010 hat
es in Prag heuer aber nicht
ganz gereicht. Im Finale
musste sich das Team von
Trainer Tomasz Laskowski
Deutschland knapp 2:3
geschlagen geben. Die Entscheidung fiel kurz nach
der Pause, als die Deutschen mit zwei Strafecken
rasch auf 3:1 davongezogen
waren. Der Anschlusstreffer in den Schlusssekunden war Kosmetik.
GEPA
Viktoria Rebensburg
jubelte in Flachau
über ihren ersten
Riesentorlaufsieg
seit über drei Jahren
AP
SPORT | 33
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Eine Wartezeit
endete, andere
geht weiter
Der Sieg im Riesentorlauf in Flachau war für
Viktoria Rebensburg der erste seit 2012. Die
ÖSV-Damen verlassen Flachau ohne Podestplatz.
JOSCHI KOPP
lachau und das ÖSV-Damenteam – in dieser Beziehung kriselt es, seit Marlies Schild nicht
mehr dabei ist. Seit 2011 wartet das
rot-weiß-rote Team auf einen Podestplatz. Daran konnte auch der
Riesentorlauf, den der Salzburger
Ort von Ofterschwang übernommen hatte, nichts ändern. Als Beste
landete Eva-Maria Brem auf Platz
vier. Das war zugleich das höchste
Ranking der heimischen Damen in
den drei Rennen im Pongau.
Da gab es auch für ÖSV-Damenchef Jürgen Kriechbaum nichts zu
beschönigen: „Der Nachtslalom
war ein furchtbares Rennen für
uns. Den zweiten Torlauf bezeichne ich als Erfolg, obwohl die Beste
nur Neunte war. Aber acht Damen
sind in die Punkteränge gekommen und einige Junge haben richtig gut aufgezeigt.“ Jetzt erwartet
der Betreuer von den
Läuferinnen, dass
sie „einen Schritt
ganz nach vorne
machen.
Ich
weiß, es wird
schwierig
für
sie, doch wir
Trainer werden
ihnen helfen.“
F
Keine Hilfe benötigte Viktoria
Rebensburg im Riesentorlauf.
Trotz eines schweren Fehlers lag
die Deutsche nach dem ersten
Lauf auf Platz zwei. Bei extrem
widrigen äußeren Verhältnissen
gab die 26-Jährige im Finale richtig Gas und feierte ihren ersten
Riesentorlauf-Erfolg seit Dezember 2012 in Aare. „Rebensburg ist
fantastisch gefahren. Sie hat trotz
der schlechten Bedingungen alles riskiert. Gerade diese letzte
Überzeugung, auch bei schlechter Sicht auf das Pedal zu drücken, hat Brem gefehlt“, erklärte
Kriechbaum.
Gesprächige Brunner
Die Tirolerin konnte diese Aussage nicht bestätigen: „Für diese
Sicht habe ich brutal riskiert. Warum es nicht für das Stockerl gereicht hat, kann ich nicht sagen.“
Sehr gesprächig war Stephanie
Brunner, die in ihren bisherigen
20 Weltcuprennen erst vier Mal
in die Punkteränge gefahren war.
„Mit diesem fünften Platz habe
ich endlich meine Trainingsleistungen bestätigt. Bisher habe ich
gedacht, du musst im Rennen 120
Prozent geben.“ Offenbar ein Irrtum. „Heute habe ich mir gedacht, es reichen 100 Prozent.“
SKI-WELTCUP
Damen-Riesentorlauf, Flachau
1.
2.
3.
Viktoria Rebensburg (GER)
1:16,94 Minuten
Ana Drev (SLO)
+0,94 Sekunden
Frederica Brignone (ITA)
+0,99 Sekunden
4. Eva-Maria Brem (AUT)
5. Stepahnie Brunner (AUT)
6. Nadia Fanchini (ITA)
7. Manuela Mölgg (ITA)
. Francesca Marsaglia (ITA)
9. Taina Barioz (FRA)
10. Marie-Michele Gagnon (CAN)
+1,64
+1,74
+1,83
+1,85
+1,85
+1,93
+2,18
Weitere Österreicherinnen:
11. Carmen Thalmann
+2,29
17. Michaela Kirchgasser
+2,88
20. Katharina Truppe
+3,01
Ausgeschieden u. a.:
Rosina Schneeberger (AUT), Irene
Curtoni (ITA), Lindsey Vonn (USA),
Anne-Sophie Barthet (FRA).
1. Lauf: 1. Drev 1:12,53, 2. Rebensburg
+0,04, 3. Brem +0,40, 4. Lara Gut
(SUI) +0,61, 5. Brignone +0,77 . . .
1. Kirchgasser +1,40, 13. Brunner +1,59,
19. Truppe +2,03 25. Thalmann +2,40,
27. Schneeberger +2,55.
2. Lauf: 1. Marsaglia 1:16,49 Min.,
2. Maria Pietilä-Holmner (SWE) +0,37,
3. Thalmann +0,38, 4. Rebensburg
+0,45 5. Fanchini (ITA) +0,47 . . .
9. Brunner +0,64, 18. Truppe +1,47,
20. Brem +1,73, 22. Kirchgasser +1,97.
RTL-Weltcup: 1. Brem 392, 2. Gut 362,
3. Brignone 325, 4. Rebensburg 310,
5. Tina Weirather (LIE) 225, 6. Nina
Löseth (NOR) 209, 7. Tessa Worley
(FRA) 174, 8. Frida Hansdotter (SWE)
156, 9. Drev 147, 10. Mölgg 126 . . .
13. Kirchgasser 107, 22. Brunner 72,
28. Thalmann 48, 34. Truppe 27,
36. Siebenhofer 21 (alle AUT).
Gesamtweltcup: 1. Gut 750, 2. Vonn
700, 3. Hansdotter 661, 4. Löseth 496,
5. Rebensburg 488, 6. Brem 442,
7. Veronika Velez Zuzulova (SVK) 420,
8. Sarka Strachova (CZE) 396 9. Cornelia Hütter (AUT) 394, 10. Wendy Holdener (SUI) 358 . . . 14. Kirchgasser 325,
20. Thalmann 216, 27. Nicole Schmidhofer 181, 32. Tamara Tippler 158,
40. Elisabeth Görgl 119 (alle AUT).
Damen-Mannschaft: 1. Österreich
2528, 2. Italien 1894, 3. Schweiz 1854,
4. Schweden 1474, 5. USA 1461.
War als beste Österreicherin
Vierte: Eva-Maria Brem
APA
Auf einen Blick.
Der Weltcup-Kalender
im Überblick
www.kleinezeitung.at/ski
34 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
SPORT | 35
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Der Australier Lleyton
Hewitt wird in seinem
„Wohnzimmer“ bei
den Australian Open
in Melbourne seine
erfolgreiche Tenniskarriere beenden.
30
Nach 19 Jahren ist für
Lleyton Hewitt Schluss
ATP-Titel kann Lleyton
Hewitt sein Eigen nennen.
Seine größten Erfolge
waren die Siege bei den
US Open 2001 sowie in
Wimbledon 2002.
Zudem holte er sich zwei
Masters-1000-Siege und
gewann zwei Mal das
World Tour Masters.
15
Jahre war Lleyton Hewitt alt,
als er sich das erste Mal für den
Hauptbewerb der Australian Open
qualifizieren konnte – als jüngster
Spieler der Geschichte. Damals
musste er sich Sergi Bruguera
geschlagen geben.
ZUR PERSON
an mag ihn oder man mag
ihn eben nicht, aber eines
muss man sich eingestehen: Lleyton Hewitt ist ein Tennisspieler, den viele auf der Tour
vermissen werden. Denn er ist
nicht nur ein Spieler, den viele als
Angstgegner auf ihrer Agenda
hatten und der gerne mal Spieler
und Schiedsrichter beschimpfte,
sondern er ist auch jemand, der
sich mit seiner Art, Tennis zu
spielen, einen ganz eigenen
Touch verliehen hat. Er ist bekannt als ein unermüdlicher,
kompromissloser Kämpfer, der
aus den aussichtslosesten Situationen noch zu Punktgewinnen
kommt und seine Kontrahenten
zur Verzweiflung treibt. Doch
nun hat der 34-Jährige genug und
geht nach 19 Jahren in die wohlverdiente Tennispension.
Ein kleiner Rückblick: Im Jahr
1997 schrieb Hewitt Geschichte,
als er sich als jüngster Spieler – er
war 15 Jahre alt – für die Australian Open qualifizieren konnte.
Und wenn es auch eine klare
Niederlage hagelte, begann für
„Rusty“ – diesen Spitznamen verpasste ihm ein Trainer – eine außergewöhnliche Karriere.
Hewitt, dessen Markenzeichen
sein verkehrt aufgesetztes Baseballkapperl ist, gelang 2001 der
große Coup bei den US Open. In
diesem Jahr bestieg er auch den
Tennisthron – insgesamt 80 Wochen lang war er die Nummer
eins der Welt. Ein Jahr später
durfte er seinen zweiten GrandSlam-Titel in Wimbledon beju-
beln. Nur sein größter Traum
blieb ihm verwehrt – der Triumph in der Heimat. 2005 glückte
ihm in „Down Under“ zwar der
Finaleinzug, aber gegen Marat
Safin war kein Kraut gewachsen.
Nach seinem rasanten Aufstieg
standen langwierige Verletzungen an der Tagesordnung, die ihn
zurückwarfen. Trotzdem gab es
keinen Grund, das Handtuch zu
werfen. Seine Passion zum weißen Sport ist ungetrübt.
Allerdings musste er sich auch
einiges gefallen lassen. Sich nach
ENGLAND
S PA N I E N
I TA L I E N
FUSSBALL-MIX
Tottenham – Sunderland
4:1 (1:1)
Bournemouth – Norwich
3:0 (1:0)
Chelsea – Everton
3:3 (0:0)
Manchester City – Crystal Palace 4:0 (2:0)
Newcastle – West Ham
2:1 (2:0)
Southampton – West Bromwich 3:0 (2:0)
Aston Villa – Leicester City
1:1 (0:1)
Liverpool – Manchester United
0:1 (0:0)
Stoke City – Arsenal
0:0
Swansea – Watford
Heute, 21
FC Sevilla – Malaga
2:1 (2:0)
Celta Vigo – Levante
4:3 (2:0)
Villarreal – Betis Sevilla
0:0
Real Sociedad – La Coruna
1:1 (0:1)
Valencia – Rayo Vallecano
2:2 (0:1)
Real Madrid – Gijon
5:1 (5:0)
Getafe – Espanyol Barcelona
3:1 (2:1)
Las Palmas – Atletico Madrid
0:3 (0:1)
FC Barcelona – Athletic Bilbao
Nacht
Eibar – Granada
Heute, 20.30
Atalanta Bergamo – Inter Mailand 1:1 (1:1)
FC Turin – Frosinone
4:2 (3:1)
Napoli – Sassuolo
3:1 (2:1)
FC Genua – Palermo
4:0 (1:0)
Chievo Verona – Empoli
1:1 (1:0)
AS Rom – Hellas Verona
1:1 (1:0)
Udinese – Juventus Turin
0:4 (0:4)
Bologna – Lazio Rom
2:2 (2:0)
Carpi – Sampdoria Genua
2:1 (1:1)
AC Milan – Fiorentina
Nacht
Hoeneß: Fest für Flüchtlinge
Rooney traf für van Gaal
Zidane-Assistent offiziell als Zeugwart registriert
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MÜNCHEN. Der ehemalige BayernPräsident Uli Hoeneß, der
wegen Steuerhinterziehung
verurteilt wurde und derzeit als
Freigänger in der Jugendabteilung des FC Bayern arbeitet,
könnte am 29. Februar vorzeitig
auf freien Fuß kommen. Wie erst
jetzt bekannt wurde, organisierte Hoeneß gemeinsam mit
seiner Frau Susi am Heiligen
Abend ein rund dreistündiges
Fest für 30 jugendliche Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Hoeneß beschenkte die
Flüchtlinge mit Artikeln aus
dem Bayern-Fanshop – Hauben,
Schals und Trainingsanzüge.
LIVERPOOL. Manchester-UnitedStürmer Wayne Rooney erzielte
im Prestigeduell gegen Liverpool
den 1:0-Siegtreffer und hat mit
dem Tor auch Druck vom bereits
angezählten Trainer Louis van
Gaal genommen. Es war der
einzige United-Schuss aufs Tor in
einem schwachen Spiel, in dem
Liverpool gefährlicher war.
MADRID. Zinedine Zidane
arbeitet bei Real Madrid ohne
Co-Trainer. Denn dem Intimus
von Zidane fehlt die entsprechende Lizenz. Daher ist David
Bettoni offiziell als Zeugwart
registriert, um bei den Spielen
auf der Bank Platz nehmen zu
dürfen. Im Falle einer Roten
Karte für Zidane wäre kein
DENISE MARYODNIG
M
Arsenal
Leicester City
Manchester C.
Tottenham
Manchester U.
West Ham
Stoke City
Crystal Palace
Liverpool
Southampton
Everton
Watford
West Bromwich
Chelsea
Bournemouth
Norwich City
Newcastle
Swansea City
Sunderland
Aston Villa
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Atletico Madrid
Real Madrid
FC Barcelona
Villarreal
Celta Vigo
FC Sevilla
Eibar
Athletic Bilbao
La Coruna
Valencia
Malaga
Getafe
Real Sociedad
Espanyol
Betis Sevilla
Las Palmas
Granada
Rayo Vallecano
Sporting Gijon
Levante
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4 3 12
3 5 12
30:8
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57:19 43
44:15 42
26:16 40
32:30 34
28:22 32
27:20 30
27:22 28
27:24 28
25:21 24
15:17 24
24:28 26
23:28 21
18:33 21
13:28 21
19:30 18
20:36 17
23:45 16
17:34 15
17:36 14
Napoli
Juventus Turin
Inter Mailand
Fiorentina
AS Roma
Sassuolo
Empoli
AC Milan
Lazio Rom
Chievo Verona
FC Turin
Bergamo
Udinese
Sampdoria
Bologna
FC Genua
Palermo
Carpi
Frosinone
Hellas Verona
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30 ATP-Titeln von Kritikern
nachsagen lassen zu müssen,
dass man ein solides Tennis
spielt, aber die schlechteste
Nummer eins der Welt gewesen
ist, klingt wie aus einem schlechten Horrorfilm.
Privat sorgte er 2004 für Aufsehen, als er sich von der ehemaligen Tennisspielerin Kim Clijsters
trennte und acht Monate danach
die Schauspielerin Bec Cartwright heiratete – mit ihr hat er
drei Kinder: Mia Rebecca, Cruz
und Ava Sydney.
In Melbourne will der 34-Jährige seinen Fans ein würdiges Abschiedsturnier bieten. Zum Auftakt trifft er auf seinen Landsmann James Duckworth. Und
egal wie die Partie ausgeht, Hewitt wird nicht vom Bildschirm
verschwinden, sondern als Daviscup-Kapitän seine Schützlinge motivieren. „Come on!“
Auf einen Klick.
Alle Ergebnisse der
Australian Open:
www.kleinezeitung.at/tennis
Rooney (rechts) erlöste ManU
AP
Zehnter Sieg in Serie
Valencia nicht in Form
UDINE. Juventus hat sich in der
Serie A wieder auf Rang zwei
geschoben. Der Titelverteidiger feierte gegen Udinese
einen 4:0-Erfolg und damit den
zehnten Liga-Sieg in Serie. Der
Rückstand der Turiner auf
Spitzenreiter Napoli, der 4:2
gegen Frosinone gewann,
beträgt zwei Punkte.
VALENCIA. Rapids Gegner im
Europa-League-Sechzehntelfinale, der FC Valencia, kommt
nicht in Fahrt. Gegen den
Abstiegskandidaten Rayo
Vallecano kam Valencia vor
eigenem Publikum nicht über
ein 2:2-Unentschieden hinaus.
Es war das neunte Ligaspiel in
Serie ohne Sieg.
Lleyton Hewitt, geboren am
24. Februar 1981 in Adelaide
(Australien).
Wohnort: Nassau (Bahamas).
Familienstand: verheiratet mit
Bec Cartwright, drei Kinder.
Größe/Gewicht: 178 cm, 61 Kilo.
Erste Profisaison: 1997.
Trainer: Tony Roche,
Jaymon Crabb.
Spielhand: rechts.
ATP-Titel: 30.
Preisgeld: 20.717.156 US-Dollar.
Hewitt trifft in Melbourne auf seinen
„Schüler“ Duckworth
AP (2)
Ansprechpartner für den
Referee da. Zidane reagierte auf
Fragen nach seinem Vertreter
entspannt. „Erstens wird man
mich nicht vom Platz stellen“,
sagt er. „Und falls doch, haben
wir noch Chendi.“ „Chendi“ ist
der Ex-Real-Profi Miguel Porlan.
Real feierte übrigens über Gijon
einen 5:1-Sieg – ohne Rote Karte.
Real-Trainer
Zinedine Zidane
(rechts) mit
seinem „Co“
David Bettoni,
der keine
erforderliche
Lizenz hat APA
36 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
STEIRER-SPORT AUF EINEN BLICK
BASKETBALL
ABL: WBC Wels – BC Vienna 101:68
(50:29), Traiskirchen Lions – Bulls Kapfenberg 72:49 (42:30), Swans Gmunden
– UBSC Graz 88:72 (44:27), Dukes Klosterneuburg – Fürstenfeld Panthers 72:59
(36:38), Gunners Oberwart – Güssing
Knights 80:84 (38:39)
1. Güssing
21 18 3 1726:1504 27
2. Fürstenfeld 21 13 8 1565:1594 26
3. Vienna
21 11 10 1680:1676 22
4. Oberwart
21 11 10 1630:1521 22
5. Klosterneub. 21 10 11 1543:1605 20
6. Traiskirchen 21 10 11 1579:1535 20
7. Kapfenberg 21 9 12 1661:1691 18
8. Gmunden 21 9 12 1541:1625 18
9. WBC Wels 21 8 13 1636:1627 16
10. UBSC Graz 21 6 15 1491:1674 12
+ 9 Punkte Abzug wegen Lizenzverstößen
EISHOCKEY
INL: KSV Eishockey – EHC Lustenau 1:4
(0:0, 0:2, 1:2), Slavia – Jesenice 1:4 (0:1,
0:2, 1:1), HK Celje – Bregenzerwald 3:2 n.
P. (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0), Kitzbühel – Zell
am See 1:3 (1:1, 0:0, 0:2), HK Celje – EHC
Lustenau 1:2, KSV Eishockey – Bregenzerwald 2:5 (1:0, 1:2, 0:3), Slavia –Zell am
See 3:4, Kitzbühel – VEU Feldkirch 2:4.
Eliteliga: Panthers Frohnleiten – LE
Kings 311, EC Rattlesnakes Graz – ATUS
Zeltweg 4:2, ATSE Graz EV Zeltweg 4:11
Landesliga: EV Zeltweg II – Hot Shots
Kapfenberg – 2:3, Langenwang –
TSV Hartberg 5:7, Wölfe Zeltweg – Ruffnecks Grazwein 16:1, Eisbären Peggau –
EC Weiz Devils 7:0.
VOLLEYBALL
Bundesliga, Herren: Tirol VT – Bisamberg/hotVolleys 3:0 (14, 11, 18), SK Aich/
Dob – Amstetten 3:0 (19, 20, 17), Waldviertel – VBK Klagenfurt 3:0 (20, 21, 17),
UVC Graz – VBC Weiz 3:1 (20, 20, -22,
12), Salzburg – Supervolley Enns 1:3 (21,
-13, -17, -13).
1. Tirol
12 12 0 36:1 36
2. Aich/Dob
13 12 1 37:3 36
3. Waldviertel
13 9 4 29:14 28
4. UVC Graz
12 9 3 27:16 25
5. Enns
12 8 4 25:17 22
6. Amstetten
14 6 8 24:24 20
7. VBC Weiz
13 4 9 14:29 11
8. VBK Klagenfurt 14 3 11 13:35 11
9. Salzburg
12 1 11 5:35 2
10. Bisamberg/hotV. 13 0 13 3:39 1
2. BL, Süd: VC Hausmannstätten – SK
Aich/Dob II 3:1, SSV HIB Liebenau – VC
Voitsberg 2:3, VBC Weiz II – Vulkanland
Volleys Feldbach 3:1, UVC Graz II – VBK
Klagenfurt II 3:0; Ost: Perchtoldsdorf –
St. Pölten 1:3, BSM Graz – hotVolleys/Bisamberg II 3:2, Amstetten II – TSV Hartberg 3:0.
Bundesliga, Damen: Hartberg – Eisenerz/Trofaiach 1:3 (23, -13, -21, -19), VC Tirol – UVC Holding Graz 2:3 (-15, 23, -18,
15, -8), Melk – Salzburg 3:2, SVS Post –
SG Volley 2:3, TI Volley – Linz-Steg 1:3,
SG Volleys – Melk 1:3, UVC Graz – SG
SVS Post 1:3 (23, -19, -23, -21), Linz-Steg
– TSV Hartberg 3:1 (-23, 15, 14, 15), VC
Tirol – ATSC Klagenfurt 1:3, Salzburg – TI
Volley 3:0.
1. SG SVS Post
15 13 2 43:15 37
2. Linz-Steg
14 11 3 39:19 34
3. Klagenfurt
14 10 4 32:19 30
4. Salzburg
14 9 5 32:20 28
5. TI Volley
14 9 5 31:25 24
6. UVC Graz
14 8 6 28:24 23
7. VC Tirol
14 5 9 24:31 16
8. SG Volleys
14 4 10 21:35 12
9. Eisenerz/T.
14 4 10 18:35 12
10. Hartberg
14 3 11 20:33 12
11. Melk
15 2 13 10:42 6
2. BL Süd: Wildcats Klagenfurt II – UVC
Graz II 2:3, ASKÖ Villach – ATSE Graz 2:3,
Leibnitz – Feldbach 0:3, SSV HIB Liebenau – VBK Klagenfurt 3:1.
HANDBALL
Herren, Bundesliga: ATV Trofaiach –
Vöslau 25:25 (10:11), Tirol – HSG Graz 19:27
(10:14), HC Kärnten – Ferlach 29:28, Gänserndorf – Hollabrunn 29:34, Margareten – St.
Pölten 34:25.
1. St. Pölten
17 14 2 1 491:448 30
2. Hollabrunn
17 11 2 4 433:415 24
3. HSG Graz
17 11 1 5 478:412 23
4. SC Ferlach
17 8 2 7 500:487 18
5. HC Kärnten
17 7 3 7 472:467 17
-----------------------------------------------------------6. Vöslauer HC 17 6 4 7 449:450 16
7. Margareten II 17 7 0 10 465:458 14
8. ATV Trofaiach 17 5 3 9 451:479 13
9. Innsbruck
17 3 4 10 427:471 10
10. Gänserndorf 17 2 1 14 409:488 5
WHA: SSV Dornbirn Schoren – Hypo NÖ
II 35:30 (19:11), Union Korneuburg – HC
Feldkirch 37:28 (19:16), UHC Stockerau –
WAT Atzgersdorf 26:22 (12:12), St. Pölten – Wr. Neustadt 22:39 (12:19), ATV
Trofaiach – Fivers 22:25 (12:10).
Bundesliga: Ferlach – HIB Murpiraten
18:30 (11:10)
FAUSTBALL
Regionalliga in Frohnleiten: SVMM
Frohnleiten – UNION Graz 2:0, Frohnleiten II – UNION Graz II 2:0, Frohnleiten II –
UNION Graz 2:0, Frohnleiten – UNION
GrazII 2:0, Frohnleiten – Frohnleiten II 1:2
EISSTOCKSPORT
UL Nord Ü50: 1. ESV Bruck 18/1520, 2.
ESV Kindberg 18/1470, 3. Wartberg 17
UL West Damen: 1. ESV Hausmanstätten 10, 2. ESR Bernau 8, 3. ESV Austria
Graz 4
GM West: 1. ESV Jahring 14, 2. ESV Bischofegg 10/1356, 3. ESV Stallhofen 10/
1180. – 1. ESV Wagnitz 13, 2. ESV Kainbach 12, 3. ESV Misselsdorf 11. – 1. ESV
Zettling 15, 2. ESV Wippelsach 10, 3. ESV
Neuseiersberg 9
BM Feldbach-Süd: 1. HSSV Feldbach 12,
2. Raning 9, 3. Unterweißenbach 9
SPORT | 37
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
Leermeldung der Steirer-Klubs
Fürstenfeld, Graz und
Kapfenberg verlieren
in der BasketballBundesliga auswärts.
Die Panthers stürzen
damit von der Spitze.
ürstenfeld ist die Tabellenführung in der Bundesliga
wieder los. Weil Güssing in
Oberwart mit 84:80 gewonnen
hat und sich die Panthers in Klosterneuburg mit 59:72 geschlagen
geben mussten. Dabei hatten die
Fürstenfelder das Spiel bis zur
Halbzeit unter Kontrolle, konnten auch im dritten Viertel noch
dranbleiben. „Das vierte Viertel
war dann aber wie in Wien eine
Katastrophe“, sagt Panthers-Boss
Karl Sommer. „Wir haben viele
Fehler gemacht und vor allem die
freien Würfe nicht getroffen.“
Mit ein Grund für die Niederlage: Mit Gary Ware haben die
Fürstenfelder nur einen Innenspieler, die Dukes waren auf dieser Position dagegen dreifach besetzt. Und Ware erzielte zwar 28
Punkte, brach am Ende aber ein.
Ob die Panthers auf dem Spielersektor noch reagieren werden,
F
Ein Gary Ware war Fürstenfeld gegen Traiskirchen zu wenig – die Panthers
WASSERSPRINGEN
Alpe Adria Tournaments in Triest,
Weiblich B, 1m: 1. Regina Diensthuber ,
3. Hannah Dennis; B, 3m: 1. Diensthuber; D, 1m: 7. Cara Albiez, 17. Olivia
Meusburger, 21. Sarah Mayer; D, 3m: 10.
Sara Mayer; E, 1m: 3. Florentina Galle,
14. Annika Meusburger, 20. Johanna
Janser; Männlich A, 1m: 1. Alexander
Grebenz; A, 3m: 1. Grebenz; D, 1m: 13.
Maximilian Weissenberger; D, 3m:
10.Weissenberger; E, 1m: 26. Martin
Meusburger (alleGAK)
LANGLAUF
Austria Cup in Villach, Skating, Sieger: Lisa Unterweger (SC Rottenmann), Max Hauke (WSV Liezen);
Steirer, Klasse, 1. Platz: Witta
Walcher (WSV Ramsau), 2. Platz: Sabrina Dichtl (UNSC Kobenz). 3. Platz: Leonie Pitzer, Einar Visser, Mario Schlögel,
Georg Malle (alle WSV Ramsau), Nina
Hammer (SC Erzbergland)
sind die Tabellenführung los
GEPA
entscheidet sich im Laufe der
Woche. Gut möglich, dass die
Zeit von Anthony Lee in der Oststeiermark zu Ende geht.
Noch schlimmer lief es für die
Grazer in Gmunden bei der
72:88-Niederlage. „Das war ein
Big Point, den wir weit verschossen haben“, sagt Manager Michael Fuchs grantig. „Das hätten wir
gewinnen müssen.“ Besonders
sauer stößt ihm auf, dass der
UBSC nie in Korbnähe gekommen ist und der 37-jährige
Gmundner Sebastian Klette 28
Punkte erzielt hat. „Dabei wussten wir, dass wir auf ihn aufpassen müssen.“
Bleiben die Kapfenberg Bulls,
die in Traiskirchen mit 49:72 unter die Räder gekommen sind.
„Das war von allen acht Spielern,
die zum Einsatz gekommen sind,
ein totaler Auslasser“, sagt Kapfenberg-Trainer Michael Schrittwieser. Traiskirchen hat die Bullen mit flüssigem, schnellem
Spiel zu schlechten Würfen gezwungen. Kommendes Wochenende wartet das Cup-Final-Four
auf die Kapfenberger. „Das ist
eine Zäsur für uns“, sagt Schrittwieser. „Danach schauen wir uns
alles genau an. Denn Siebenter zu
werden, ist für uns zu wenig.“
STEIRER-MIX
Eisenerz/Trofaiach zieht
an Hartberg vorbei
VOLLEYBALL. Derbysiege sind
immer besondere Siege. So auch
für die Volleyballerinnen von
Eisenerz/Trofaiach. In der
Bundesliga siegten die Trofaiacherinnen auswärts bei Hartberg mit 3:1. In der Tabelle sind
die Gäste damit an den Hartbergerinnen vorbeigezogen. Die
Damen des UVC Graz feierten
in Tirol einen 3:2-Sieg. In der
Tabelle vergrößerten die fünftplatzierten Steirerinnen dadurch
ihren Vorsprung auf die Tabellennachbarn aus Tirol auf sieben
Punkte.
WVL: Hartberg – Eisenerz/Trofaiach 1:3 (23,
-13, -21, -19), Tirol – UVC Graz 2:3 (-15, 23, -18,
15, -8).
Ofner Siebente in Mals
SKICROSS. Nach Platz sechs am Samstag hat Katrin
Ofner (Bild) auch beim zweiten Weltcuprennen in
Mals (Südtirol) einen Top-Ten-Platz erreicht. Die
Kobenzerin schaffte es ins kleine Finale, kam dort
als Dritte ins Ziel und wurde Gesamtsiebente. Und
damit beste Österreicherin, denn Andrea Limbacher belegte den neunten Rang.
GEPA PICTURES
Silbermedaille für Erhart
Freud und Leid bei steirischen Handballerinnen
SKIBERGSTEIGEN. Erfolgserlebnis
für Johanna Erhart (Bild).
Die 21-jährige Schladmingerin
schnappte sich beim Weltcup
in Andorra in der Klasse der
Espoirs (21 bis 23 Jahre) die
Silbermedaille. „Ich bin einfach
superglücklich“, sagte Erhart.
Der Sieg ging an die Italienerin
Alba de Silvestre. KK/WILLI SEEBACHER
HANDBALL. Keine Punkte für die
Handball-Damen des ATV
Trofaiach. In der WHA setzte es
zu Hause eine 22:25 (12:10)Niederlage gegen die Fivers.
Beste Werferin der Steirerinnen,
die nach zwölf von 22 Runden auf
dem neunten Tabellenplatz
liegen, war Sabrina Hödl mit fünf
Treffern. Am Samstag geht es
zum Tabellennachbarn Hypo
Niederösterreich 2. Einen Stock
tiefer, in der Bundesliga, siegten
die HIB Murpiraten auswärts bei
Ferlach mit 30:18 (11:10). Laura
Davidovic war die erfolgreichste
Akteurin der Grazerinnen – sie
traf acht Mal. Durch den Sieg
festigten die Murpiraten ihren
Platz im oberen Tabellenbereich.
Philipp Seidl erzielte Sturms Ehrentreffer gegen Hoffenheim
GEPA
SK STURM
Foda: „Es
gibt noch sehr
viel zu tun“
Grazer verlieren Test
in Hoffenheim mit 1:3.
SINSHEIM. Der Test gegen Hoffenheim endete für den SK
Sturm mit einer 1:3-Niederlage.
Die Grazer hatten vor allem in
der ersten Hälfte Probleme mit
dem Spielaufbau. Das Spiel seiner Mannschaft gefiel SturmTrainer Franco Foda in der
zweiten Hälfte besser: „Wir haben mehr nach vorne gespielt.
Bei uns hat man gemerkt, dass
wir erst zwei Wochen in der
Vorbereitung sind und der Gegner schon vor dem Saisonstart
steht. Es gibt noch sehr viel zu
tun. Dennoch war der Test
wichtig, auch für die jungen
Spieler. Sie haben ihre Sache
sehr gut gemacht.“ Philipp Seidl
erzielte kurz vor Schluss den
Ehrentreffer. In Sachen Transfers könnten in dieser Woche
Entscheidungen fallen. Heute
um 18 Uhr findet die ordentliche Generalversammlung statt.
Es ist gut möglich, dass Änderungen im Vorstand anstehen.
Beim KSV gibt es eine Änderung: Christian
Bubalovic
wechselt nach Malta zum Birkirkara FC.
Testspiel: Hoffenheim – Sturm 3:1
(2:0). Tore: Schmid (7.), Rudy (31.), Hamad (55.) bzw. Seidl (88.). Sturm: Esser; Kayhan (66. Potzmann), Kamavuaka, Madl, Lykogiannis (59. Seidl); Offenbacher, Lovric (72. Maresic); Schick (66.
Rosenberger), Horvath (46. Stankovic),
Dobras (46. Klem); Edomwonyi (66. Klaric)
38 | SPORT
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
ERSTE EISHOCKEY LIGA
Dornbirn – Black Wings Linz
3:0
(2:0, 0:0, 1:0)
Tore: Sylvester (6./PP), Livingston (7.),
D’Alvise (52./PP)
Innsbruck – Vienna Capitals
5:2
(1:0, 2:0, 2:2)
Tore: Frischmann (12.), Ulmer (39./PP,
55./PP), Valdix (40. PP), Schaus (59./
EN) bzw. Dzieduszycki (48./PP), Nödl
(49./SH)
Bozen – Szekesfehervar
2:3 n. V.
(1:0, 1:1, 0:1; 0:1)
Tore: Frank (19.), Insam (31./PP) bzw.
Nagy (28.), Koger (60.), Manavian (64.)
Salzburg – Olimpija Laibach
6:3
(1:1, 3:1, 2:1)
Tore: Welser (6.), Aquino (22.), Duncan
(23.), Sterling (27.), Pallestrang (51.) ,
Hughes (52./PP) bzw. Selan (20./PP),
Nagtzaam (23.), Hocevar (42.)
Sp S SV NV N T P
1. Salzburg
44 26 5 3 10 +56 91
2. Linz
44 23 6 4 11 +30 85
3. Znaim
44 22 4 3 15 +41 77
4. Vienna C. 44 20 6 2 16 +23 74
5. Bozen
44 20 4 5 15 +0 73
6. Dornbirn
44 21 2 6 15 +18 73
7. VSV
44 21 2 5 16 +14 72
8. KAC
44 18 4 6 16 -3 68
9. Fehervar
44 14 6 4 20 -18 58
10. Graz 99ers 44 14 4 4 22 -29 54
11. Innsbruck 44 11 2 5 26 -54 42
12. Laibach
44 4 5 3 32 -87 25
Die Zwischen- bzw. Qualifikationsrunde (Modus: Hin- und Rückrunde)
startet am 22. Jänner.
Das Viertelfinal-Play-off (Best-ofSeven) beginnt am 26. Februar.
QUALIFIKATIONSRUNDE
Die Kärntner kommen zur Party
4:2 der Graz 99ers
gegen den KAC. Die
beiden Kärntner
Klubs müssen in die
Qualifikationsrunde.
Graz recht. Keine Diskussion gab
es allerdings in der 23. Minute.
Natter zündete den Turbo und
fuhr alleine auf der Tor zu – 3:0.
Den Fans gefiel es, dem KAC weniger und so drehten die Rotjacken auf. Graz musste den vielen Strafen Tribut zollen und so
gelangen Jacques (26./PP) und
Setzinger (32.) die Tore zum 2:3.
Graz kippte aber nicht, im Gegenteil. In der 49 Minute wurde
dänisches Dynamit gezündet:
Poulsen zog aus sieben Metern
ab. Der Puck flog zwischen Popovics Beinen und unter Swettes
Schulter in die Maschen. „Der
Sieg war für unser Selbstvertrauen sehr wichtig“, sagt 99er-Kapitän Philipp Pinter, „wir haben mit
vier ausgeglichenen Linien gespielt und nun haben wir die
Chance, mit zehn guten Partien
den Grunddurchgang vergessen
zu machen. Die Party beginnt am
Freitag.“ Übrigens bei Fehervar.
s gibt wohl nichts, was in
Eishockey-Graz
süßer
schmeckt als ein Sieg über
den KAC. Nach dem 4:2 – dem
ersten Saisonsieg gegen die Rotjacken – geht es mit diesem wohltuenden Aroma auf dem Gaumen
in die Qualifikationsrunde. Dort
warten neben Laibach, Innsbruck
und Fehervar nun also auch der
KAC und der VSV – den Grazern
gefällt es. Im Vergleich zu Dornbirn oder Bozen sind die Reisen
überschaubar und die beiden
Kärntner ziehen bei den Fans –
das Duo ist wirtschaftlich der
Volltreffer. Vor allem der KAC,
der auch in der letzten Runde des
Grunddurchgangs 3300 Zuseher
in den Bunker gelockt hat.
Die 99ers präsentierten sich
frisch, ließen den KAC das Spiel
aufbauen und waren aus einer relativ stabilen Abwehr heraus
nicht nur über Konter mit schnellem Spiel gefährlich. Kyle Beach
(13.) brachte die Grazer in Führung – Keeper Swette sah den
Puck unter seinem Schoner
nicht, Beach schon. Feichter fing
in der 19. Minute die Scheibe kurz
vor dem Kasten herunter und
schob ein. Der Grazer Anhang
witterte gelegentlich eine „numerische Überlegenheit“ des
KAC in Form der Schiedsrichter,
besang die „Kärntner Mafia“ und
bedachte auch DOPS-Boss Lyle
Seitz mit einem Transparent
„Geld regiert die Welt oder Herr
Seitz“. Der gab zuletzt in einem
Torstreitfall dem KAC und nicht
VSV
ANALYSE
KAC
Nach einem mühsamen Start
wurde Trainer Greg Holst geholt und der brachte neue Motivation. Dass ein Trainer wie er
in Villach gut ankommt, ist bekannt. Die Adler sind auf jeden
Fall in Reichweite – das zeigt die
Bilanz von zwei Siegen und
zwei Niederlagen. Aber in Villach ist es immer schwierig.
PETER ZNENAHLIK
Für mich ist der KAC der Überraschungsteilnehmer. Ich hätte
ihn vor der Saison weiter vorne
gesehen. Der KAC hat es nicht
geschafft, das Talent und Potenzial der Spieler zu einer Mannschaft zu formen. Dennoch sind
sie ein brandgefährlicher Gegner – aber wankelmütig, und darin liegt die Chance.
GEORG MICHL
E
über die fünf Gegner der Graz
99ers in der Qualifikationsrunde.
Fehervar
Innsbruck
Laibach
Die Ungarn haben sich lange
oben halten können, mussten
der langen Saison aber Tribut
zollen. Die Partien gegen diese
heimstarke Mannschaft sind
immer sehr hart umkämpft und
daher ist eine Prognose sehr
schwierig abzugeben. Von der
spielerischen Qualität her sind
sie Graz ebenbürtig.
Sie hatten zwar einen tollen Start,
aber im Laufe der Zeit hat man
gesehen, dass es noch nicht
reicht, um im vorderen Feld der
Liga zu landen. Will man ins Playoff, darf man gegen sie keine
Punkte abgeben. Diese Mannschaft liegt den Grazern, das haben die zwei letzten Auswärtssiege eindrucksvoll gezeigt.
Dass sich dieser Verein Jahr für
Jahr so durch die Liga schleppt
und dennoch anderen Teams
das Leben schwer macht, ist erstaunlich. Er ist der Kandidat
für den letzten Platz, aber man
sollte sich hüten, diese Spiele
auf die leichte Schulter zu
nehmen. Wie gegen Innsbruck
müssen zwei Siege her.
Spieler des Abends
Sebastian Dahm
SMS-Voting der Graz-99ers-Fans
www.kleinezeitung.at/eishockey
Termine
Fehervar – 99ers
99ers – KAC
VSV – 99ers
99ers – Innsbruck
Laibach – 99ers
99ers – Laibach
Innsbruck – 99ers
99ers – VSV
99ers – Fehervar
KAC – 99ers
Rene Swette und der KAC mussten sich den 99ers geschlagen geben
SUDOKU-RÄTSEL Nr.2989
7
8
mittel
5 4
1 9
Kapfenberg kassierte
die zweite Niederlage
Tabelle
1. VSV
0 0 0 0 0 +0 6
2. KAC
0 0 0 0 0 +0 4
---------------------------------------------------------3. Fehervar
0 0 0 0 0 +0 2
4. Graz 99ers 0 0 0 0 0 +0 1
5. Innsbruck
0 0 0 0 0 +0 0
6. Laibach
0 0 0 0 0 +0 0
1
3
4
7
3
1 2
9 8
7
5
2 4 1 6
8
2
9
5 1 7 6
6
8
1
GEPA (2)
3
5
7
4
6
1
2
8
9
2
9
8
7
3
5
4
6
1
6
4
1
8
2
9
3
5
7
5
1
9
6
4
8
7
3
2
8
2
3
1
9
7
5
4
6
7
6
4
2
5
3
9
1
8
9
7
5
3
8
6
1
2
4
1
8
2
5
7
4
6
9
3
4
3
6
9
1
2
8
7
5
Auflösung Nr.2988 rechts
3
4
9
5
6
8
1
7
2
8
7
2
4
1
3
9
6
5
6
1
5
7
2
9
4
3
8
9
3
1
2
8
6
7
5
4
22. 1.
24. 1.
29. 1.
31. 1.
2. 2.
5. 2.
7. 2.
16. 2.
19. 2.
21. 2.
5
6
8
1
4
7
2
9
3
7
2
4
3
9
5
8
1
6
4
8
7
6
3
1
5
2
9
1
9
6
8
5
2
3
4
7
Der KSV musste sich gleich zweimal
geschlagen geben
PURGSTALLER
www.kleinezeitung.at/sudoku
Auflösung Nr.2988 links
3
KAPFENBERG. Ohne Punkte ging
für den KSV das Heimwochenende in der INL über die Bühne.
Nach dem 2:5 gegen Bregenzerwald mussten die Kängurus gegen den EHC Lustenau eine 1:4Niederlage (0:0, 0:2, 1:2) hinnehmen. Florian Hoppl erzielte in
der 42. Minute den Ehrentreffer
für die Steirer vor knapp 100 Zusehern. Die Kapfenberger liegen in der INL weiter auf dem
vorletzten Rang.
Saisonbilanz
VSV
1:4 (A), 0:3 (A), 3:2 (H), 2:1 n.P. (H)
KAC
4:5 n.P. (H), 2:1 (A), 3:2 n.V. (A), 4:2 (H)
Fehervar
4:3 n.V. (H), 3:2 n.V. (A), 2:5 (H) 1:5 (A)
Innsbruck
1:2 (H), 4:2 (H), 6:1 (A), 5:1 (A)
Laibach
1:2 n.V. (H), 7:5 (A), 3:1 (H), 3:0 (A)
2
5
3
9
7
4
6
8
1
2
schwierig
5
4
Täglich neue Logik-Rätsel auf www.puzzlephil.com
VSV – Znaim
3:1
(0:0, 1:0, 2:1)
Tore: Nageler (25.), Schlacher (41.), Pance
(54./PP) bzw. Cip (43.)
Schüsse aufs Tor: 32 bzw. 31
Strafminuten: 4 bzw. 10
Stadthalle Villach, 3565
Referees: Piragic und Zrnic
EISHOCKEY
GRAZ 99ERS – KAC 4:2
© Philipp Hübner
Graz 99ers – KAC
4:2
(2:0, 1:2, 1:0)
Tore: Beach (13.), Feichtner (19.), Natter
(23.), Poulsen (49./PP) bzw. Jacques
(26./PP), Setzinger (32.)
Schüsse aufs Tor: 27 bzw. 44
Strafminuten: 12 bzw. 6
Eishalle Liebenau, 3330
Referees: Kincses und Smetana
SPORT | 39
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
1
8
8
6
5
4
1
2
6
9
2
7
3
5 9
3 7
8
5
2
1
7
4
Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen!
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■ G ■ K ■ ■ O ■ ■ ■ S ■W■ ■
■UR I ■RE P L I K■AHN
■RUNKE L■E■A L L E E
■K T O■K■ F I RN■ L ■ I
■■S■KOL I N■DRA I S
K I C K E R ■ G EWA E C H S
■MH■A D E L N■ L E E R E
Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG.
Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0.
Internet: www.kleinezeitung.at. – Redaktionen Graz: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0 31 6/875-0, Fax: 0 31 6/875-4034, 4014,
E-Mail: [email protected]; Wien: 1010 Wien, Lobkowitzplatz 1, Tel.: 01/51 21 618; Klagenfurt: 9020 Klagenfurt, Funderstraße 1a, Tel.: 0 46 3/58 00-0.
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E-Mail: [email protected]. – Druck: Druck Styria GmbH & CoKG, 8042 Graz, Styriastraße 20. – Vertrieb: redmail, Logistik & Zustellservice GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz,
[email protected]. – Einzelpreise: täglich e 1,20, 7-Tage-Abonnement e 25,75 monatlich ( e 278,10 jährlich) im Voraus (alle Preise inkl. 10 Prozent MwSt.). – Bezugsabmeldung nur
schriftlich mit Monatsende bei vorausgehender sechswöchiger Kündigungsfrist. Das Bezugsangebot „Dienstag bis Sonntag“ beinhaltet keine Belieferung nach einem Feiertag.
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Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200
Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung
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LESERFORUM | 41
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,Dancing Stars‘“, 15. 1.
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am 15. Jänner 2016, im 77. Lebensjahr von Gott zu sich gerufen wurde.
Wir geleiten unsere liebe Verstorbene am Mittwoch, dem 20. Jänner 2016
um 10.30 Uhr von der Aufbahrungshalle Preding zum Trauergottesdienst
in die Pfarrkirche und anschließend zu ihrer letzten Ruhestätte.
Professionelle Partnersuche wir helfen,
In dankbarer Liebe:
die Trauerfamilie
Wir beten gemeinsam am Dienstag, dem 19. Jänner 2016 um 18.00 Uhr
in der Pfarrkirche Preding
Traueranzeigen
nehmen die Mitarbeiter in unseren Regionalbüros oder in
unserem Servicecenter unter Tel. 0316/875-3700 entgegen.
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mich kennen und lieben? Institut Treichl
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Nun sind sie zu Ende, die PreGames der World Winter Special Olympics in der Steiermark.
Es waren „nur“ die Pre-Games,
aber etwas haben diese sicherlich bewirkt! Sie waren ein Türöffner zu unseren Herzen und
unserem Verstand. Viele – und
da will ich mich nicht ausschließen – hatten und haben Berührungsängste, hatten bisher wenig oder keine Erfahrung mit
Athleten der Special Olympics.
Diese Ängste abzubauen, dazu
trugen die Spiele vehement bei.
Denn was sind die Athleten der
Special Olympics anderes, als
Sportler mit mehr oder weniger
Talent, wie wir selber doch
auch, aber mit einem sehr, sehr
großen Willen, Dinge zu schaffen. Sie zu unterstützen, als Gesellschaft, aber auch als Einzelperson, sollte fixer Teil unserer
Gesellschaft sein. Schade, dass
die Berichte über die sportlichen Leistungen diesmal nicht
im Sportteil der Medien, sondern im Gesellschaftsteil, wenn
überhaupt vorhanden, erschienen. Hier sind die Medien bei
Sportlern mit körperlichen
Handicaps schon viel weiter.
2017 sollte es also eine Berichterstattung über die Special
Olympics im Sportteil geben.
Klaus Höllbacher, Graz
SO DENKEN SIE DARÜBER
Parallelgesellschaften
Zynismus gegen
Menschen?
„Bawag startet mit Islam-Konten“, 14. 1.
Landesrat Hirschmann hat mit seinen Worten
zum Flüchtlingsthema unsere Leser bewegt zu Zustimmung und deutlicher Ablehnung.
Debatte „Zynischer Humanismus“, 14. 1.
icht alle sind Syrer, aber
auch das Leben in Afghanistan oder dem Irak ist wohl
kaum als sicher und lebenswert
zu betrachten, damit haben wir
laut Statistik aber bereits über 70
Prozent der Asylwerber von 2015
abgedeckt. Dass wir die Flüchtlinge gelockt hätten, ist wohl an Zynismus kaum mehr überbietbar;
wenn jemand die Sicherheit der
Basisbedürfnisse, wie ein einigermaßen festes Dach über dem
Kopf, keine äußere Gewalt, ausreichende Ernährung und Rechtssicherheit sucht, ist die Situation
in den meisten europäischen
Staaten jener der Herkunftsländer weit überlegen. Wenn wir in
unseren hoch entwickelten, reichen Staaten es nicht schaffen,
z. B. die für eine Integration erfor-
N
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner
geliebten Ehefrau, unserer Omi, Uromi und Schwiegermutter,
Frau
derlichen, durchmischten, entsprechenden Wohnräume zu
schaffen, dann wird das ja den
Nachbarländern, die ca. ein Viertel bis ein Drittel unserer Wirtschaftsleistung aufweisen, noch
schwererfallen. Ich nehme an,
dass die Motive für die Flucht legitim sind – und ich nehme an,
auch Herr Hirschmann möchte in
Freiheit seine Thesen so plakativ
darstellen können und auch sonst
nichts zu befürchten haben. Was
soll also geschehen, frage ich Sie,
Herr Hirschmann? Ab dem Erreichen der Obergrenze werden die
Grenzen geschlossen und in klarer Negierung völkerrechtlicher
Verpflichtungen die Flüchtlinge
abgewiesen? Aber wohin sollen
die denn dann? Das scheint Ihnen
egal zu sein, solange sie nur nicht
hier landen. Ich komme um die
Schlussfolgerung nicht herum,
dass Sie gerne möchten, das sich
diese „Belastung“ in Luft auflöst,
nur damit unsere Komfortzone
nicht berührt wird. Aber das sind
Menschen! Ing. Herbert Wancura,
Graz
Christine Strohschneider
Bitte um Lösungsvorschläge
geb. Mannsfeld
Der ehemalige ÖVP-Landesrat
ist für seine spitze Feder bekannt.
Einige Behauptungen, wie z. B.
„Mehr als zwei Drittel (!) aller,
die in Österreich einen Asylantrag 2015 gestellt haben, sind ja
keine Syrer!“ sollten überprüft
werden. Es reicht nicht, „linke
Stammtisch“-Thesen zu kritisieren. Aus der Feder eines Intellektuellen hätte ich mir konkrete Lösungsvorschläge zur Flüchtlingsproblematik erwartet. Vielleicht
im nächsten Debattenbeitrag. Ich
kann warten.
die am Samstag, dem 16. Jänner 2016, im 91. Lebensjahr
nach einem erfüllten Leben von uns gegangen ist.
Die Trauerfeier beginnt am Mittwoch, dem 20. Jänner 2016,
um 13:00 Uhr vor der Pfarrkirche Eibiswald, mit
anschließender Beisetzung am Ortsfriedhof.
In Liebe
dein Wolfgang
Armin mit Gudrun, Ingrid mit Christoph, Gerhild mit Klaus,
Witte, Anna, Lotte, Magda, Alma, Arthur und Luis, und
im Namen aller Verwandten und Freunde der Familie.
Ab Dienstag, dem 19. Jänner 2016, besteht in der
Aufbahrungshalle Eibiswald die Möglichkeit, Abschied
zu nehmen.
Dr. Wolfgang Himmler, Graz
Ich gratuliere Herrn Gerhard
Hirschmann zu seiner treffsicheren und mutigen Analyse
der momentanen Flüchtlingsthematik. Die gewaltige Zahl
der „alleine reisenden, männlichen Schutzsuchenden“ stellt
unsere Integrationsbemühungen vor unlösbare Probleme,
wenn diese nicht im kleinen
Kreis, bestenfalls innerhalb einer familiären Struktur erfolgen
können. Diese Personengruppe
in Massenquartieren auf den
Ausgang ihres Asylverfahrens
warten zu lassen, kann nur zu
deren Abdriften in die vom Islamismus geprägten Parallelgesellschaften führen. Die Folgen
dieser Entwicklung möge man
in Berlin, Bremen oder Dornbirn sowie in den Zuwandererbezirken von Graz oder Wien
studieren.
Einen großen Schock beim
Lesen hat mir aber der Wirtschaftsteil versetzt: „Islamic
Banking“ bei unseren Geldinstituten einzuführen setzt ein
deutliches Zeichen für muslimische Migranten, sich bei uns
nicht integrieren zu müssen.
Für Bankgeschäfte ist nicht einmal die Beherrschung der deutschen Sprache erforderlich. Die
weitere schleichende Einführung der religiösen Gesetze
des Islam in unserer Gesellschaft hat damit einen massiven
Schub bekommen. Eine Entwicklung, die uns nur mehr
Angst machen kann.
Dipl. Ing. Christian Weber,
Breitenau am Hochlantsch
LIEBE IST . . .
© TMSI/DISTR. BULLS
KULTUR
MONTAG, 18. JÄNNER 2016, SEITE 42
Breslau beschwört den
Geist der Multikulturalität
AKTUELL
Todesfall
ZÜRICH. Der Schweizer Bildhauer und Maler Gottfried
Honegger (98) starb Sonntagnachmittag in seinem Haus in
Zürich. Honegger zählte international zu den wichtigsten Vertretern der konkretkonstruktiven Kunst. Sein
Credo: Architektur und
Kunst seien gleichermaßen
dazu da, „eine neue Gesellschaft zu bauen“. Vor allem in
Deutschland, Frankreich und
der Schweiz ist sein Werk im
öffentlichen Raum präsent.
Die Eröffnung der Kulturhauptstadt Breslau zeigt Polens
Zerrissenheit im Angesicht der konservativen Wende.
BRESLAU. Weltoffen und experimentierfreudig
präsentierte
sich die niederschlesische Stadt
Breslau (Wrocław) zur Eröffnung des Jahrs als Europäischer
Kulturhauptstadt am Wochenende. Ein echter Kraftakt für die
Verantwortlichen – immerhin
gilt es, ein Jahr lang dem Imagewandel entgegenzuhalten, den
Polen seit dem Regierungswechsel vollzogen hat.
Breslau sei „die Quintessenz
von Multikulturalität“ postulierte Bürgermeister Rafał Dutkiewicz folgerichtig in seiner Eröffnungsrede mit Blick auf Tschechen, Deutsche und Polen, auf
Katholiken, Protestanten und Juden, die das vielfältige Erbe der
Stadt geprägt haben.
Polens Kulturminister Piotr
Gliński hingegen erntete bei seinem Auftritt Buhrufe – er will die
Kulturförderung für „Gruppen,
die zum Abbau polnischer Kultur, Tradition und Identität beitragen“ kürzen und hatte sich im
Herbst persönlich für die Absetzung der Premiere von Elfriede
Jelineks „Der Tod und das Mäd-
Feuriger Auftakt: „Burning Island“
chen am Breslauer Theater starkgemacht – nach Ansicht von Kritikern der „erste Versuch präventiver Zensur“ seit dem Ende des
Kommunismus in Polen.
„Zug der Geister“
Mit Musik, Theater, Kunst und
Tanz wurde von Freitag bis
Sonntag bei winterlich-frostigen Temperaturen der Start ins
Kulturjahr gefeiert – mit dem
Bahnhof, mit Einkaufszentren
und Krankenhäusern als Festivalbühnen.
Höhepunkt: der
„Zug der Geister“ mit rund 1300
Künstlern, der Sonntagnachmittag aus vier Breslauer Stadtteilen zum Marktplatz führte. Meh-
rere Meter hohe Skulpturen
stellten dabei die „Geister“ von
Innovation, Hochwasser, Wiederaufbau und multikulturellem
Erbe dar. Festivalleiter Krzysztof Maj rief die Breslauer auf,
Glocken, Schellen und Ähnliches mit zum Zug zu bringen.
„Gemeinsam wecken wir Europa auf“, versprach er.
Bereits am Freitag und Samstag lockte die Akrobatikperformance „Brennende Insel“ auf
eine der Oder-Inseln zwischen
Altstadt und Kathedrale. Unter
gelegentlichem
Schneeregen
trotzten auch Jazzmusiker, Klassikensembles und Folkloregruppen unter freiem Himmel dem
Winter.
1000 Veranstaltungen sind im
Lauf dieses Jahres geplant. Bereits eröffnet: eine Ausstellung
des baskischen Bildhauers Eduardo Chillida, die eine Brücke
nach San Sebastián schlagen
soll. Mit der nordspanischen
Stadt teilt sich Breslau den Titel
„Kulturhauptstadt
2016“. San
Sebastián eröffnet am 20. Jänner.
www.wroclaw.pl/de
Nachfolger gesucht
Hauptdarstellerin Frederike Haas als
WERNER KMETITSCH (2)
Story eines Broadway-Stars
„Funny Girl“ machte
1964 Barbra Streisand
über Nacht zum Star.
Nun hatte das
klassische BroadwayMusical von Jule Styne
an der Grazer Oper die
erfolgreiche und
umjubelte Premiere.
EVA SCHULZ
as Musical „Funny Girl“ hat
einen realen Hintergrund,
ein historisches Vorbild: Es
erzählt von der jüdischen Künstlerin Fanny Brice (1891–1951), die in
ärmlichen Verhältnissen in Brooklyn aufwuchs und es mit ihrem Talent und ihrer frechen Art bis ganz
nach oben in die „Ziegfeld Follies“,
eine der glanzvollsten Revuen am
Broadway schaffte. Ihre Ehe mit
Nick Arnstein, einem notorischen
Spieler, scheiterte.
D
Galabeleuchtung:
Breslau warf sich
auch zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahrs
am Wochenende
in Schale
KK
Fanny Brice und Hannes Muik als Snub Taylor in der swingenden Nummer „Cornet Man“
Der Plot „armes Mädchen wird
zum Star, findet aber privat kein
Glück“ könnte leicht platt und
kitschig werden. Die Grazer Erstaufführung des Musicals in der
Inszenierung von Stefan Huber,
der damit zuvor in Dortmund,
Nürnberg und Chemnitz erfolgreich war, bleibt aber wohltuend
pathosfrei und unaffektiert. Da
gibt es auch ganz stille, berührende Momente: Schön, dass der erste Kuss ohne Musikuntermalung
stattfindet. Wunderbar auch,
wenn Fanny „Oh, my man, I love
him so“ einmal ganz verinnerlicht und für sich selbst, dann extravertiert mit großer Geste auf
der Showbühne singt. Dass einige
Songs (mit deutschen Übertiteln) englisch gesungen werden, stört das stimmige Gesamtbild keineswegs.
Tanzmusik der 1920er
Die Grazer Philharmoniker sind
unter der Leitung von Marius
Burkert bei Tanzrhythmen wie
Ragtime und Charleston absolut
stilsicher und malen farbig und
gefühlvoll die wechselnden Stimmungen. Boris Pfeifer ist ein
charmanter Nick Arnstein, Marc
Seitz der ewige gute Freund Ed-
FUNNY GIRL
Funny Girl. Musical in zwei Akten von Jule Styne.
Buch von Isobel Lennart, Songtexte von Bob
Merrill. Deutsch von Heidi Zerning.
Koproduktion des Theaters Dortmund mit Staatstheater Nürnberg und Theater Chemnitz.
Inszenierung: Stefan Huber
Musikalische Leitung: Marius Burkert/Marcus
Merkel. Bühnenbild: Harald B. Thor
Oper, Graz. 21., 22., 27. Jänner, 3. 10., 27. Februar.
Tel. (0316) 80 00
Haas und Pfeifer
Bewertung: ★★★★✩
die, Uschi Plautz die resolute
Mutter, Götz Zemann der väterliche Produzent Ziegfeld und Martin Fournier der „Springer“ in
fünf kleineren Rollen. Alle sind
sowohl gesanglich als auch darstellerisch eine gute Besetzung,
der alles überstrahlende Star des
Abends ist – ganz ihrer Rolle gemäß – Frederike Haas als Fanny
Brice. Sie ist sympathisch und
glaubwürdig, stimmgewaltig und
absolut textverständlich, wandelbar und (wie ihr historisches Vorbild) ungemein komisch.
Nicht zuletzt die großen Ensemblenummern mit Gesang,
Tanz und Steppeinlagen (Cho-
reografie: Danny Costello) tragen zur beeindruckenden Gemeinschaftsleistung bei.
Die Bühne von Harald Thor ist
immer blitzschnell umgebaut
und liefert gemeinsam mit den
Kostümen von Susanne Hubrich
die passende Ausstattung. Fannys
Straße erinnert an einen alten
Schwarz-Weiß-Film, die Glitzerwelt der Revuen wird – damit
kontrastierend – in pastelliger
Überzeichnung parodiert. Am
Ende gab es Jubel und begeisterten Applaus für alle Mitwirkenden und besonders viele und verdiente Bravorufe für die Hauptdarstellerin Frederike Haas.
GRAZ. Da der bisherige Leiter
Krist Gruijthuijsen Ende September den Grazer Kunstverein verlässt, wird mit 1. Oktober ein Nachfolger gesucht,
der die künstlerische und administrative Leitung übernimmt. Interessenten sollten
u. a. über ein wissenschaftliches Fundament, Managementerfahrung und ein internationales Netzwerk im Bereich Gegenwartskunst verfügen. Bewerbungen nimmt
bis 15. Februar Büroleiterin
Tanja
Gurke
entgegen:
[email protected]
KULTUR IM RADIO
Ö 1, 17.30 Uhr. Bekannt wurde sie mit
der Band 10.000 Maniacs, seit gut 20
Jahren ist sie solo unterwegs: Die Sängerin Natalie Merchant, die heute in
den „Spielräumen“ porträtiert wird.
„
ZUR LAGE
Mir kann keiner
einreden, dass es sich
bei diesen Schreibern
um besorgte Bürger
handelt.
“
Comedian Michael Mittermeier über
die derben Hasspostings, mit denen
auf Facebook seine Teilnahme an
Benefizveranstaltungen für Flüchtlinge
kommentiert wird.
44 | KINO
ANNENHOF
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◆ Die 5. Welle. 15.30 (digital), 18 (digital),
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14.45 (digital). Ab 6
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◆ Star Wars VII – Das Erwachen der Macht.
17.30 (digital), 20.15 (3D-digital). Ab 12
◆ The Big Short. 17.15 (digital), 20.15 (digital).
Ab 6
◆ The Danish Girl. 15.30 (digital), 20.30 (digital). Ab 12
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 16.45
(digital), 20 (digital). Ab 16
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17.30 (engl. OmU). Jfr
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(jap. OmU). Jfr
◆ Mademoiselle Hanna und die Kunst
Nein zu sagen – Je suis à vous tout de
suite. 21.15 (frz. OmU). Ab 12
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Macht. 17.45, 20.15. Ab 12
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20.30 (digital). Ab 10
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◆ Die Peanuts – Der Film. 15.30 (3D-digital),
16 (digital). Jfr
◆ Die Vorsehung. 18.10 (digital). Ab 16
◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose.
15.40 (digital). Ab 6
◆ Gut zu Vögeln. 15.30 (digital), 18.10 (digital), 20.20 (digital). Ab 12
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◆ Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft. 15.40 (digital). Ab 6
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Macht. 15.30 (3D-digital), 17.10 (IMAX
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◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17.20
(Dolby Atmos digital), 20.20 (Dolby Atmos
digital). Ab 16
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◆ Ewige Jugend. 17.45 (digital). Ab 6
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◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 15.45
(digital). Ab 8
◆ Legend. 18.15 (digital). Ab 16
◆ Suite Française – Melodie der Liebe. 18
(digital), 20.45 (digital). Ab 12
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 20.30
(digital). Ab 16
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nouveau testament. 15.15 (frz. OmdU),
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◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18.05
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◆ Love. 20.45 (3D engl. OV). Ab 18
◆ Mediterranea. 14.05 (mehrspr. OmU). Ab 12
◆ Star Wars VII – Das Erwachen der
Macht – Star Wars: Episode VII – The
Force Awakens. 15.50 (3D engl. OV), 20.30
(engl. OmdU). Ab 12
◆ The Big Short. 17.30 (engl. OmdU), 20
(engl. OmdU). Ab 6
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OmdU). Ab 12
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◆ Legend. 18 (digital). Ab 16
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Macht. 17.15 (3D-digital). Ab 12
◆ The Big Short. 17.30 (digital), 20.15 (digital). Ab 6
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◆ Gut zu Vögeln. 19. Ab 12
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17 (3D). Ab 6
◆ Die dunkle Seite des Mondes. 20. Ab 16
◆ Gut zu Vögeln. 17.15, 20.30. Ab 12
◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 17.45. Ab 8
◆ Mr. Holmes. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 8
◆ Star Wars VII – Das Erwachen der
Macht. 18.30 (3D). Ab 12
◆ The Big Short. 21. Ab 6
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45.
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◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45.
Ab 16
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Intrigen am Hof
von Heinrich VIII.
Gerade gab es einen Golden Globe,
nun läuft „Wölfe“ auch bei uns an.
Gutes Timing für die BBC-Miniserie
„Wölfe“: Gerade gab es bei den Golden
Globes eine Auszeichnung für die opulent
21. 1. ausgestattete und hervorragend inszenierte
Serie, die auf Büchern der preisgekrönten Autorin
Hilary Mantel beruhen. Darin erzählt sie vom Aufstieg von Thomas Cromwell (Mark Rylance glänzt
in dieser Rolle) am Hof von Heinrich VIII. Der wird
von „Homeland“-Star Damian Lewis gespielt. Bis zu
sechs Millionen Briten saßen bei der Erstausstrahlung 2015 vor dem Fernseher. Arte zeigt die sechs
Folgen an zwei Donnerstagen ab 20.15 Uhr.
Do
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Trifft Thomas Cromwell (Mark Rylance)? Heinrich VIII. (Damian Lewis, ganz li.) ist gespannt
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Mittwoch, 20.
Jänner: „Operation Zucker.
Jagdgesellschaft“. ARD,
20.15 Uhr. Karin
Dienstag, 19. Jän-
Mittwoch, 20.
ner: „Universum“,
ORF 2, 20.15 Uhr.
Teil zwei des
BBC-Dreiteilers
über Patagonien. „Im Bann
von Sonne und
Wind“ geht es in die Strauchsteppen im Schatten der Anden.
Mittwoch, 20. Jänner: „Streif – One
Hell of a Ride“. ORF eins, 20.15 Uhr. Die
Doku blickt hinter die Kulissen der
„Streif“ und begleitet fünf Sportler bei ihren Vorbereitungen.
Sonntag, 24. Jänner: „Population
Boom“. 3sat, 21.45 Uhr. Der preisgekrönte Österreicher Werner Boote
bereist für seine Doku die längst
überbevölkerte Erde.
APA
Jänner: Der Österreichische Filmpreis 2016. ORF III,
21.45 Uhr. Kultur
Heute Spezial
berichtet live
vom Österreichischen Filmpreis. Um 22.05 Uhr
folgt Patrick Vollraths oscarnominierter Kurzfilm „Alles wird gut“.
Samstag, 23. Jänner: „kulTOUR mit
Holender“, Servus TV, 18.50 Uhr. Ioan
Holender zu Besuch in Weimar, der
Stadt von Goethe und Schiller.
Samstag, 23. Jänner: „Rigoletto in
Mantua“. 3sat, 20.15 Uhr. Die Stadt
Mantua wird zur Kulisse für Verdis
„Rigoletto“. In der Titelpartie:
Plácido Domingo (Bild).
ORF (2)
Dienstag, 19.
Jänner: Sanjay &
Craig. Nick, 18.15
Uhr. Auch in
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Tel. (03352) 310 60, www.dieselkino.at
◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12
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◆ Die 5. Welle. 17.30, 21. Ab 14
◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose.
17 (3D). Ab 6
◆ Die dunkle Seite des Mondes. 19. Ab 16
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Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at
◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12
◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20.45. Ab 10
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17 (3D). Ab 6
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Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at
◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20. Ab 10
◆ Die 5. Welle. 20.30. Ab 14
◆ Ich bin dann mal weg. 19. Jfr
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◆ Die Winzlinge – Operation Zuckerdose.
17.30 (3D). Ab 6
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◆ Star Wars VII – Das Erwachen der
Macht. 18 (3D). Ab 12
◆ The Big Short. 20.30. Ab 6
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Tel. (03452) 841 10, www.dieselkino.at
◆ By the Sea (2015). 18.30 (Dieselkino Kultur). Ab 12
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◆ Die 5. Welle. 17.30, 21. Ab 14
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17 (3D). Ab 6
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◆ Gut zu Vögeln. 17.15, 20.30. Ab 12
◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18.15. Ab 8
◆ The Big Short. 21. Ab 6
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 19.45.
Ab 16
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TV & MEDIEN | 45
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Tel. 0664-8831 5208, www.jufa.eu/kino-murau
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STAR MOVIE LIEZEN
Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at
◆ Creed – Rocky’s Legacy. 20. Ab 10
◆ Die 5. Welle. 17, 20.30. Ab 14
◆ Gut zu Vögeln. 17, 20.30. Ab 12
◆ Ich bin dann mal weg. 17.45. Jfr
◆ Joy – Alles außer gewöhnlich. 18. Ab 8
◆ Knock Knock. 20. Ab 16
◆ Star Wars VII – Das Erwachen der
Macht. 17 (3D). Ab 12
◆ The Revenant – Der Rückkehrer. 17, 19.45
(Atmos). Ab 16
◆ Unfriend. 18.45. Ab 16
Wegemann
(Nadja Uhl)
macht sich wieder auf die Jagd
nach Kinderschändern. Intelligent.
Donnerstag, 21. Jänner: „Grenzgänger“. ORF eins, 22.15 Uhr. Zwei
Männer (Andreas Lust, Stefan
Pohl), eine Frau (Andrea Wenzl):
ein dramatisches Dreieck.
Samstag, 23. Jänner: „Donna Leon:
Schöner Schein“. ORF 2, 20.15 Uhr.
Sein aktueller Fall führt Commissario Brunetti (Uwe Kockisch, Bild) in
eine Welt voll mafioser Strukturen.
BBC
Staffel 3 wollen
der 12-jährige
Sanjay und seine sprechende
Schlange Craig (Bild) zu den Coolen in der Nachbarschaft gehören.
Freitag, 22. Jänner: Alvin und die
Chipmunks 3: Chipbruch. Sat. 1,
20.15 Uhr. Dave (Jason Lee) geht
mit den Chipmunks auf Kreuzfahrt. Aber Alvin & Co. haben wieder einmal nur Unsinn im Kopf.
Samstag, 23. Jänner: 1, 2 oder 3.
ORF eins, 9.25 Uhr. Drei Quizteams
treten zum Thema „Schlangen,
Schleichen, Schuppentiere“ an.
Was Sie heute sehen sollten
Der Polizist und der Psychiater
XXL-Variante
Neben der Spur – Amnesie: ZDF, 2015 Uhr
Zweiter Einsatz für den Polizisten Vincent Ruiz (der Kärntner
Juergen Maurer) und den Psychiater Joe Jessen (Ulrich
Noethen): Ruiz wird angeschossen aus einem Fluss gefischt und
wacht mit Gedächtnislücken im
Krankenhaus auf. Auf einem
Boot wird sein Blut ebenso gefunden wie jenes einer unbe-
Drück die 4 XXL: Puls 4, 21.05 Uhr
In seiner Rubrik „Drück die 4“
(u. a. zu sehen in „Café Puls“)
quatscht Chris Stephan regelmäßig Passanten an, entert
Haushalte und umarmt alle, die
Puls 4 auf dem Sendeplatz 4 eingespeichert haben. Dafür gibt es
nämlich 444 Euro. Nun gibt es
„Drück die 4“ auch in der XXLVariante als Primetime-Show.
kannten Person – was die internen Ermittler auf den Plan ruft.
Ruiz haut aus dem Krankenhaus
ab und will mit der Hilfe von Joe
Jessen Licht ins Dunkel bringen.
Einziger Anhaltspunkt: das Foto
eines vor drei Jahren getöteten
Mädchens. Teil eins der Verfilmung einer Romanreihe von Michael Robotham durfte sich über
gute Quoten und Kritiken freuen.
Juergen Maurer leidet an Amnesie,
kann Ulrich Noethen helfen?
ZDF
46 | TV-PROGRAMME
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
TV-PROGRAMME | 47
KLEINE ZEITUNG
MONTAG, 18. JÄNNER 2016
ORF eins
ORF 2
ORF III
ATV
PULS 4
Servus TV ARD
ZDF
RTL
SAT.1
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7.30 C Heidi Ankunft in Frankfurt
7.55 I Hallo Okidoki
8.00 I Shaun, das Schaf (Wh.)
(VPS 7.59) Fuchs im Schafspelz
8.05 I Shaun, das Schaf
8.15 I iCarly (Wh.) (VPS 8.00)
8.35 v Die Nanny (Wh.) (VPS 8.25)
9.00 Bezaubernde Jeannie
(VPS 8.50) Hajis Sohn
9.25 C O.C., California (Wh.)
(VPS 9.15)
10.05 v Drop Dead Diva (Wh.)
(VPS 10.00) Verirrte Seelen
10.45 \ I Wir sind Kaiser – Die
Seyffenstein-Chroniken (Wh.)
12.00 C O.C., California
12.45 Drop Dead Diva
13.25 I G Die Nanny
13.50 I Raising Hope
14.10 I Mike & Molly
14.35 C Malcolm mittendrin (Wh.)
15.00 How I Met Your Mother
15.20 How I Met Your Mother
Die Ersatz-Robin
15.40 I Two and a Half Men
Pech mit der Perle
16.00 C Malcolm mittendrin
Verliebt in ein Auto
16.20 I ZiB Flash
16.25 C Malcolm mittendrin
Die Rechte der Frauen
16.45 How I Met Your Mother
17.10 How I Met Your Mother
17.30 I Two and a Half Men
17.55 I ZiB Flash
18.00 C Die Simpsons
18.25 C Die Simpsons
18.55 I The Big Bang Theory
Die Kissen-Katastrophe
19.20 I The Big Bang Theory
Das Placebo-Bier
19.45 I ZIB Magazin
19.54 I Wetter
6.00 I Text Aktuell
6.45 I Licht ins Dunkel
7.15 Wetter-Panorama
9.00 \ I ZiB
9.05 \ I Frisch gekocht (Wh.)
9.30 \ I Schlosshotel Orth
10.15 \ I Soko Donau Delikatessen
11.00 \ Sturm der Liebe (Wh.)
Kapitel 2379 der Telenovela
11.50 \ I Bewusst gesund – Das
Magazin (Wh.)
12.15 \ Bürgeranwalt (Wh.)
13.00 \ I ZiB
13.15 \ I heute mittag
14.00 Frisch gekocht
Richard Rauch: Haselnussgewürzkuchen mit Limettenglasur; Paul Ivic:
Linsensuppe mit Perlzwiebel
14.25 \ I Julia – Wege zum Glück
Kapitel 43 der Telenovela
15.10 \ Sturm der Liebe
Kapitel 2380 der Telenovela
16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show
Ich hab mich in den Mann meiner
Freundin verliebt
17.00 \ I ZiB
17.05 \ heute österreich
17.30 \ I heute leben
Marion Petric alias „Fisch Grete” zu
Gast im Studio; Barbara Rett trifft Ensemble der Dreigroschenoper etc.
18.30 \ I heute konkret
18.51 heute infos und tipps
19.00 I Steiermark heute
19.23 I Wetter aus dem Bundesland (VPS 19.00)
19.30 \ I Zeit im Bild
19.49 \ I Wetter
19.55 \ I Sport Aktuell
9.50 360° – Geo Reportage
(Wh.) 10.45 Land der Berge
(Wh.) (1/2) 11.30 Panorama
11.50 Waldheimat (Wh.) 12.15
Mariazeller Land (Wh.)
7.50 Hi Society (Wh.) 8.15 Das
Stadt-Magazin (Wh.) 8.40 Mediashop 11.40 Retired at 35
12.10 Hubert und Staller (Wh.)
Mord im Möbelland
5.30 Café Puls mit News 10.00
ILIKE – Das Puls 4 Magazin
(Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15
Diagnose: Mord 12.10 Law &
Order. Bittere Pflicht
10.10 Das Reptil in uns (Wh.)
Wie der Mensch zu seinem Körper kam. Dokumentarfilm, USA
2014 11.10 Hubble (Wh.) 12.15
Auf Entdeckungsreise
5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00
Heute Xpress 9.05 Volle Kanne
10.30 Die Rosenheim-Cops
11.15 Soko Wismar 12.00 Heute
12.10 Drehscheibe
8.30 Teleshopping Österreich
(über Kabel und DigiSat) 8.30
GZSZ (Wh.) 9.00 Unter uns
(Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00
Die Trovatos 12.00 Punkt 12
5.35 Mein dunkles Geheimnis
6.00 Café Puls 9.00 Teletip
Austria 10.00 Auf Streife (Wh.)
11.00 Barbara Salesch 12.00
Alexander Hold. Show
9.00 Galileo 10.10 Koch mit!
Oliver 10.50 Puls 4 – Drück die
4 11.00 Mike & Molly 11.50
How I Met Your Mother 12.45
Two and a Half Men
20.00 I ZiB 20
20.15 C v Vorstadtweiber (3)
Heimlichkeiten · Dramaserie · Mit Gerti
Drassl, Maria Köstlinger, Nina Proll,
Jürgen Maurer, Simon Schwarz u. a.
Maria spioniert Georg nach, sie verfolgt
den „Geschäftsreisenden”, vom Flughafen bis zu dessen Stadtwohnung.
21.10 Grey’s Anatomy
Liebeswahnsinn · Krankenhausserie
Mit Ellen Pompeo, Patrick Dempsey u. a.
Meredith erfährt, dass Owen und Amelia eine Affäre haben. Um Näheres zu erfahren, stellt sie Amelia zur Rede.
21.55 I ZiB Flash (VPS 21.50)
22.05 I G Revenge (VPS 22.00)
Information · Unterhaltungsserie · Mit
Emily VanCamp u. a. · Um herauszubekommen, wer ihrem Vater schaden will,
foltert Emily Thorne den Angreifer ihres
Vaters.
22.50 I Unforgettable (VPS 22.45)
Flashback · Krimiserie · Mit
Poppy Montgomery u. a.
23.30 I ZiB 24
23.55 I G Californication
(VPS 23.49) Unterhaltungsserie
20.05 \ Seitenblicke
20.15 \ I Die Millionen-Show
Show · Moderation: Armin Assinger
Kandidaten: Andreas Roder/Neulengbach; Manuela Juen/See, Florian Kaiselgruber/Waldhausen; Tanja Weber/
Purkersdorf, Erwin Seidelmann/VölsKemeten
21.10 \ I Thema
Vertauschte Babys – Albtraum für
Mutter und Kind; Frauen als Freiwild?;
Pfusch im Krankenhaus – ein Vater
kämpft um Gerechtigkeit
22.00 \ I ZiB 2
22.30 \ I Kulturmontag
Maria Köstlinger zu Gast im Studio: Die
Schauspielerin mit „Totes Gebirge” im
Theater in der Josefstadt;
Das Auto – Kult auf vier Rädern: Die
neue Ausstellung im Karikaturmuseum
Krems; Die verlorene Glaubwürdigkeit
des Journalismus: Sind die Medien auf
dem rechten Auge blind?
23.30 \ I Kulturmontag
(VPS 22.30) Filmrequisite – die Kunst
der Illusion · Dokumentation, AUT 2016
0.00 \ I v Tatort (Wh.)
Abgründe · Krimireihe, A 2014
Mit Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser, Hubert Kramar u. a.
1.30 \ I Kulturmontag (Wh.)
13.10 \ I Wunderwelt Wald (Wh.) (1/2)
13.55 I Besser reisen
(Wh.) Magazin
14.20 I Wilde Reise
mit Erich Pröll (Wh.)
Im Reich der Seedrachen – Tasmanien. Reihe
15.10 I Große Völker
der Geschichte (2/3)
16.00 I 360° – Geo
Reportage (Wh.)
17.00 I Tiere vor der
Kamera (Wh.)
17.50 I Projekt Erde
Dokumentationsreihe
19.00 I Schätze der
Welt spezial Entdecker,
Gold und Sklaven
19.50 I Kultur heute
20.15 C \ Donau: Lebensader Europas
(1/2) Dokureihe
21.55 \ I Wachau –
Land am Strome
22.45 C \ Inn – Der
grüne Fluss aus den
Alpen Dokumentation
13.10 Revolution
14.05 King of Queens
14.35 Gilmore Girls
Vergeben und vergessen
15.30 Suburgatory
16.00 2 Broke Girls (Wh.)
Das kindische Problem
16.25 Two and a Half
Men (Wh.)
16.55 Two and ... (Wh.)
17.25 Eine schrecklich
nette Familie
17.55 King of Queens
18.20 2 Broke Girls
18.50 Two and a Half
Men Comedyserie
19.20 ATV Aktuell
19.30 ATV Sport
19.35 Two and a Half
Men Comedyserie
20.05ATV Aktuell
20.15 ATV Die Reportage Schönheit um
jeden Preis
21.20 Polizeieinsatz am
Neusiedler See
22.25 ATV Die Reportage
Reportagereihe
13.05 C B The Mentalist (Wh.) Spätes Wunder
14.00 B Monk (Wh.) Mr.
Monk und Frankenstein
14.55 B Mord ist ihr
Hobby Drei Morde zu
viel / Nicht vergeben,
nicht vergessen
16.55 C B The Mentalist Goldrausch
17.50 B Monk Mr. Monk
hütet das Bett
18.45 B Puls-4-News
19.05 C B Futurama
19.30 B Family Guy
Tom Tucker: Ein Mann und
sein Traum · Serie
20.00ILIKE – Das Puls 4
Magazin
20.15 Die witzigsten Videos der Welt – Crazy
Clips Show
21.05 Drück die 4 XXL –
Österreich macht auf
Mod.: Chris Stephan
22.05 B Bad Robots
22.35 B Pro und Contra Der Puls 4 News-Talk
23.40 Donau: Lebensader Europas (Wh.) (1/2) 1.15 Wachau –
Land am Strome (Wh.) 2.00 Comedian Harmonists (Wh.).
Drama, D/A 1997. Mit Ben Becker
23.25 Autorevue-TV (Wh.) Der
Ungeschicklichkeitstest 0.00
ATV Die Reportage (Wh.) Schönheit um jeden Preis 1.00 Polizeieinsatz am Neusiedler See (Wh.)
23.40 Roland Düringer: Gültige
Stimme. Gespräch 0.20 Drück
die 4 XXL – Österreich macht
auf (Wh.) Show 1.20 Die witzigsten Videos der Welt (Wh.)
ORF SPORT+
ATV 2
16.00 Sport 20 (Wh.) 16.15 Formel 1 (Wh.) Großer Preis 17.45
Ski alpin (Wh.) Weltmeisterschaften 1999 18.45 Funsport
(Wh.) 19.00 Funsport 19.30 FIS
Alpine Ski World Cup Report
20.00 Sport 20 20.15 Skifliegen. WM 23.00 Funsport 0.00
Sport 20 (Wh.) 0.15 Skifliegen
(Wh.) WM 3.00 Volleyball
9.00 Tagesschau 9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55 Sturm der Liebe
(Wh.) (2379) 10.45 Um Himmels Willen 11.35 Zoo-Babies
12.00 Tagesschau 12.15 Buffet
13.10 B In 80 Gärten
um die Welt Australien
und Neuseeland
14.10 Der Doktor und
das liebe Vieh Wohltätigkeit beginnt zu Hause
15.10 McLeods Töchter
Drei sind einer zu viel
16.05 Vergangene Welten Urvölker Britanniens
16.55 B Servus Wetter
17.00 Moderne Wunder
Brücken
18.00 B Servus Journal
18.10 B Servus Krone
18.40 Die unglaublichsten Verbindungen –
Missing Link Himalaya
19.20 B Servus Journal
19.35 B Quizmaster
20.10 B Servus Wetter
20.15 B Expedition
Nil – Fußmarsch der
Extreme Reportagereihe
Mit Levison Wood
21.10 B Sport und Talk
aus dem Hangar-7
Talkshow
13.00 B \ Mittagsmagazin Magazin
14.00 Tagesschau
14.10 B \ Rote Rosen
15.00 Tagesschau
15.10 B \ Sturm der
Liebe Telenovela
16.00 Tagesschau
16.10 B \ Verrückt
nach Meer
17.00 Tagesschau
17.15 \ Brisant Magazin
18.00 B \ Gefragt –
Gejagt Show
18.50 B v Großstadtrevier Bombenalarm
19.45 B \ v Wissen
vor acht – Zukunft
Oxytocin: Kuschelhormon
mit Risiken!
19.50 \ Wetter
19.55 \ Börse
20.00 Tagesschau
20.15 B Sportschau
live EM · Live aus Breslau
(PL) · Vorrunde: Deutschland – Schweden · Moderation: Gerhard Delling
13.00 B \ Mittagsmagazin Magazin
14.00 B Heute – in Dt.
14.15 Die Küchenschlacht Magazin
15.00 B Heute Xpress
15.05 B \ Bares für
Rares Show
16.00 Heute – in Europa
16.10 B \ Soko
Donau Tierisch tödlich
17.00 B \ Heute
17.10 \ Hallo Dt.
17.45 \ Leute heute
18.05 B \ Soko München Der Ring
19.00 B \ Heute
19.20 B \ Wetter
19.25 B \ WISO BüroAusstattung – Worauf haben Sie Anspruch?
20.15 B \ v Neben
der Spur – Amnesie
TV-Thriller, D 2015 · Mit Ulrich Noethen · Regie: Philipp Stennert, Cyrill Boss
21.45 B Heute-journal
Magazin
14.00 Der Blaulicht-Report Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten,
Sanitätern und Notärzten
15.00 Der Blaulicht-Report Aufregende Geschichten aus dem Berufsalltag von Polizisten,
Sanitätern und Notärzten
16.00 Verdachtsfälle
17.00 B Betrugsfälle
Doku-Soap
17.30 B Unter uns
18.00 B Explosiv – Das
Magazin Magazin
18.30 B Exclusiv – Das
Star-Magazin Magazin
18.45 B RTL aktuell
19.05 Alles was zählt
19.40 B GZSZ
20.15 B Wer wird Millionär? Show
21.15 B Undercover
Boss (1/5)
22.15 B \ Ich bin ein
Star – Holt mich hier
raus! (4) Show
13.00 Alexander Hold
14.00 B Auf Streife
Reportagereihe
15.00 B Auf Streife
Reportagereihe
16.00 B Anwälte im
Einsatz Doku-Soap
17.00 B Mein dunkles
Geheimnis Terror im
Mietshaus · Doku-Soap
17.30 B Schicksale –
und plötzlich ist alles
anders Meine Frau und
ihr Guru · Doku-Soap
18.00 B In Gefahr – Ein
verhängnisvoller Moment Frauke – Das ersteigerte Geheimnis
19.00 B In Gefahr
19.55 Werbung
20.00 Puls-4-News
20.15 C B Castle
Mord auf dem Mars
Krimiserie
21.15 C Castle Hongkong Supercop · Krimiserie · Mit Nathan Fillion
22.15 C B Elementary
14.35 C B 2 Broke
Girls Reboot in Brooklyn
15.05 C B 2 Broke
Girls Private Grenzen
15.35 The Big Bang Theory Unflotter Dreier
16.00 The Big Bang Theory Kleines Gefäß mit Honig · Comedyserie
16.30 The Big Bang Theory Die Geschenk-Hypothese · Comedyserie
17.00 B Taff Miami
18.00 Puls-4-News
18.10 Die Simpsons
Debarted – Unter Ratten
18.40 Die Simpsons Bei
Absturz Mord · Serie
19.05 B Galileo
20.15 B The Big Bang
Theory Feynmans Van
Comedyserie
20.40B The Big Bang
Theory Der SchlampenReflex · Comedyserie
21.10 B The Big Bang
Theory Comedyserie.
Mit Johnny Galecki
22.30 Black Rain. Actionthriller,
USA 1989. Mit Michael Douglas
0.55 Expedition Nil – Fußmarsch der Extreme (Wh.) (2/4)
1.35 Sport und Talk ...
22.15 Hart aber fair. Diskussion
23.30 Vater, Mutter, Hitler – Vier
Tagebücher und eine Spurensuche. Dokumentarfilm, D 2015
1.00 Nachtmagazin
22.15 Die Nacht der Jäger. Thriller, S 2011. Mit Rolf Lassgard
0.15 Heute+ Magazin 0.30 Das
letzte Schweigen. Thriller, D
2010. Mit Ulrich Thomsen
0.00 RTL Nachtjournal 0.30 10
vor 11 0.55 Ich bin ein Star –
Holt mich hier raus! (Wh.) (4)
Show 2.35 RTL Nachtjournal
(Wh.) 3.00 Explosiv (Wh.)
23.10 Navy CIS. Duftmarken
0.10 Criminal Minds. Gottesurteil 1.10 Castle (Wh.) Mord auf
dem Mars 1.55 Castle (Wh.)
Hongkong Supercop
23.25 The Big Bang Theory. Sex
oder Pralinen 23.50 Family Guy
(Wh.) Stewie auf Spritztour
0.20 Futurama (Wh.) 0.45 The
Big Bang Theory (Wh.)
SIXX
3SAT
ARTE
VOX
RTL 2
SUPER RTL
KIKA
17.50 ATV Aktuell 17.55 ATV
Wetter 18.00 Der rosarote Panther 18.25 Crossing Jordan
19.20 Cold Case – Kein Opfer ist
je vergessen 20.15 XIII – Die
Verschwörung. TV-Actionfilm,
CDN/F 2008 0.00 XIII – Die
Verschwörung (Wh.). TV-Actionfilm, CDN/F 2008 3.15 Crossing
Jordan (Wh.) Blauer Mond
16.35 Charmed 17.35 Ghost
Whisperer 18.30 Desperate
Housewives 19.20 Grey’s Anatomy 20.15 Sex and the City
20.50 Sex and the City 21.20
Sex and the City 21.55 Sex and
the City 22.30 Sex and the City
23.10 Sex and the City 23.40
Sex and the City 0.15 Sex and
the City 0.45 Dates 1.15 Dates
17.15 Paris – Stadt der Liebe und
des Lichts 17.45 ZDF-History
18.30 Nano 19.00 Heute 19.20
Kulturzeit 20.00 Tagesschau
20.15 Universum 21.00 Universum 21.45 Pielach – Im Garten
der Voralpen 22.00 ZiB 2 22.25
Der Bayerische Filmpreis 23.55
Reporter 0.20 10vor10 0.45
Gags, Gags, Gags. Show
17.10 Portugals wilder Norden
17.55 X:enius (Wh.) 18.25 Die
Küsten der Ostsee (Wh.) 19.10
Arte Journal 19.30 Im Bann der
Bahamas (1/5) 20.15 Marius.
Komödie, F 1931 22.20 Fanny.
Komödie, F 1932 0.25 Pablos
Winter. Dokumentarfilm, GB
2012 1.40 Auge um Auge (Wh.).
Drama, F/ARG/CDN/BRA 2011
15.00 Shopping Queen 16.00 4
Hochzeiten und eine Traumreise
17.00 Mein himmlisches Hotel
18.00 Makler gegen Makler
19.00 Das perfekte Dinner
20.00 Prominent! 20.15 Chicago
Fire 21.15 Chicago Fire 22.10
Suits 23.05 Suits 0.00 Nachrichten 0.20 Medical Detectives –
Geheimnisse der Gerichtsmedizin
18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTL II
News 20.15 Die Geissens 21.15
Sarah & Pietro ... im Wohnmobil
durch Italien (1) 22.15 Sarah &
Pietro ... bekommen ein Baby (3)
23.20 Die VICE Reports 0.20
Zugriff – Jede Sekunde zählt
2.00 Privatdetektive im Einsatz
2.40 Privatdetektive im Einsatz
16.15 Coop gegen Kat 16.45 Go
Wild! 17.15 Ninjago 17.45 Tom
und Jerry 18.15 Zig & Sharko
18.45 Woozle Goozle 19.15 Angelo! 19.25 Angelo! 19.45 Inspector Gadget 20.15 Monk
21.10 Monk 22.05 The Client
List 23.00 The Client List 23.55
The Client List 0.40 Infomercials
4.00 Nachtprogramm
16.50 Pound Puppies – Der Pfotenclub 17.10 Peter Pan – Neue
Abenteuer 17.35 Mia and me
18.00 Mascha und der Bär
18.15 Q Pootle 5 18.40 Geschichten vom Maulwurf 18.50
Sandmännchen 19.00 Wickie
19.25 Pur+ 19.50 Logo! 20.00
Ki.Ka Live 20.10 Die Jungs-WG
20.35 Dienstags ein Held sein
BAYERN
WDR
SWR
SEHENSWERT
18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Unkraut 19.45
Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt
mal ehrlich 21.00 Lebenslinien
21.45 Rundschau Magazin
22.00 Faszination Wissen
22.30 Die Frage 23.00 Nachtlinie 23.30 Rundschau Nacht
23.40 Verbrechen Liebe 0.25
Dahoam is Dahoam (Wh.)
20.00 Tagesschau 20.15 Mord
mit Aussicht 21.05 Das NRW
Duell 21.45 WDR aktuell 22.10
Hier und heute 22.40 West ART.
Das Kulturmagazin des WDR
23.20 West ART Meisterwerke
20.15 Sophie kocht. TV-Komödie, D 2015 21.45 Landesschau
22.00 Sag die Wahrheit 22.30
Meister des Alltags 22.55 Meister des Alltags 23.25 Die Besten
im Südwesten. Show
KABEL 1
13.00 Cold Case 13.55 Navy CIS
14.55 The Mentalist 15.50
News 16.00 Castle 16.55 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 17.55 Mein Lokal, dein
Lokal 18.55 Achtung Kontrolle!
20.15 King Arthur. Abenteuerfilm, USA/GB/IRL 2004 22.45
Conan – Der Zerstörer. Abenteuerfilm, USA 1984 0.50 News
NDR
PHOENIX
20.00 Tagesschau 20.15 Markt
21.00 Die ErnährungsDocs
21.45 Aktuell 22.00 45 Min
22.45 Kulturjournal 23.15 Später wirst du es verstehen. Drama,
F/D/ISR 2008 0.45 Anne Will
20.00 Tagesschau 20.15 Der
Mekong in 50 Booten (1/3)
21.45 Heute journal 22.15 Unter
den Linden 23.00 Der Tag 0.00
Unter den Linden (Wh.) 0.45
Der Mekong in 50 Booten (Wh.)
ZDF NEO
EUROSPORT 1
20.15 Vera – Ein ganz spezieller
Fall (Wh.). TV-Krimi, GB 2011
21.45 Inspector Barnaby (Wh.).
TV-Krimi, GB 1998 23.25 Mr.
Selfridge (5) 0.10 Mr. Selfridge
(6) 0.55 The Body Farm
18.15 Tennis (Wh.) Australian
Open. Aufzeichnung aus Melbourne Park 20.00 Tennis (Wh.)
21.00 Tennis (Wh.) Australian
Open. Aufzeichnung aus Melbourne Park 23.00 Tennis (Wh.)
Im Bann der Bahamas
Erstausstrahlung der Doku
über ein Naturparadies mit
mehr als 700 Inseln und
Riffen. Eine sehenswerte
Erkundungsreise über und
unter Wasser. Interessant: Es
gibt dort sogenannte „Blaue
Löcher“ im Meeresboden.
Arte, 19.30 Uhr
Eine Empfehlung von Daniel Hadler
Der Andere
Langsam kommt der Stein ins
Rollen: Peter (Liam Neeson)
scheint glücklich mit seiner
Frau zu sein. Als sie plötzlich
verschwindet, entdeckt er,
dass sie ihn betrogen hat. Etwas verworrenes, aber schön
erzähltes Beziehungsdrama.
Einsfestival, 20.15 Uhr
Undercover Boss
In fünf neuen Folgen arbeiten
Chefs unerkannt als normale
Angestellte in ihrer Firma.
Erfolgreiche und durchaus
auch interessante Real-LifeDoku. Den heutigen Auftakt
macht der Gründer des Busunternehmens Flixbus.
RTL, 21.15 Uhr
Kulturmontag
In der ersten Sendung des
Jahres begrüßt Clarissa Stadler die Schauspielerin Maria
Köstlinger („Vorstadtweiber“). Danach: Wie ist das
Verhalten der Medien nach
den Vorkommnissen zu Silvester (Köln) einzuschätzen?
ORF 2, 22.30 Uhr
IM RADIO
8.00 Journal 8.15
Pasticcio 9.05
Radiokolleg 10.05
Konzert 11.35 Schon
gehört? 11.40 Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei 13.55
Wissen aktuell 14.05 Radiodoktor 14.40 Moment 14.55
Rudi! 15.05 Apropos Musik
16.00 Passagen 16.55 Digital.
Leben 17.00 Journal um fünf
17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte
18.00 Abendjournal 18.25
Journal-Panorama 18.55 Religion
aktuell 19.05 Dimensionen
19.30 On stage 21.00 Tonspuren
21.40 Heimspiel 22.00 Nachtjournal 22.15 Radiokolleg (Wh.)
22.55 Schon gehört? 23.03 ZeitTon 0.08 Verdi: „Luisa Miller“
5.03 Guten Morgen.
DerBegleiterindenTag
(5.40 Morgengedanken) 9.03 Radio Steiermark am Vormittag
12.07 Mittag in der Steiermark
15.03 Der Tag in der Steiermark
(17.00 Journal; 17.30 Steiermark-Journal 18.30 Der Tag in 90
Sekunden 18.33 Kulturzeit) 19.03
RadioSteiermarkamAbend20.04
Alpenländische Musikparade
22.05 Jazz. Duke Ellingtons „Suite
from the River“ 23.03 Musikrevue
5.00 Die Antenne
Muntermacher mit
Thomas Axmann,
Simone Wallis
und Roland Schmidt 9.00 Antenne @Work am Montag 14.00
Drivetime
LEUTE
AMANDA KLACHL
MONTAG, 18. JÄNNER 2016,
SEITE 48
Winterlich vermummt zeigten sich
Harald und Sonja dem Volk
AP
Di Caprio
möchte Putin
spielen: die
Lieblingsszene in dem
Film wär wohl
der Rücktritt.
SMALL
TALK
Prince spielt bei sich zu Hause
igentlich war eine
Solotournee durch
Europa geplant gewesen, bei der Prince auch
in Wien aufgetreten
wäre. Doch jetzt hat
der 57-jährige US-Musiker seine Pläne geändert: Er gibt stattdessen zwei Privatkonzerte auf seinem Anwesen
in Minnesota.
E
Offizielles Foto des
norwegischen
Königspaares mit
Kindern und Enkeln
zum Thronjubiläum
APA/AFP
Volksfest zum Jubiläum
Norwegens Königspaar hat vor 25 Jahren den Thron bestiegen.
lles für Norwegen, lautete
der Wahlspruch, mit dem
Harald von Norwegen am
17. Jänner 1991 in Oslo den
Thron bestieg – und damit seine bürgerliche Ehefrau Sonja
zur Königin machte. 25 Jahre,
zwei Kinder und fünf Enkel
später beging das Königspaar
gestern in Oslo sein silbernes
Thronjubiläum – und ließ das
Volks bei einem großen Winterfest daran teilhaben.
Schon am Freitag hatten die
Feiern für den 78-jährigen König und die gleichaltrige Königin begonnen, am Samstag trafen sich die Jubilare zu einem
Mittagessen mit der Familie
und ausländischen Gästen, darunter das schwedische Königspaar Carl Gustaf (69) und
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Konzerte,
Events für
Kinder und ein
Gala-Auftritt
lockten die
Norweger
gestern zum
Königspalast AP
Silvia (72) sowie die dänische
Königin Margrethe (75). Kurz
zuvor ließ sich die gesamte
Königsfamilie noch von dem
Fotografen Jørgen Gomnæs in
feierlicher Kleidung ablichten.
So richtig hoch her ging es
dann gestern vor dem Königspalast in Oslo, wo sich die Kin-
APA/AFP
DiCaprio will Putin spielen
ein Tag, an dem Hollywoodstar Leonardo DiCaprio (41) nicht
für Schlagzeilen sorgt.
Er würde gern einmal
den russischen Präsidenten spielen, „Putin
wäre sehr, sehr interessant“, meinte der auf
APA/AFP
einen Oscar Hoffende
im Interview mit der „Welt am Sonntag“. Doch auch Lenin wäre interessant.
K
North West soll zur Therapie
eine Freude mit ihrem Brüderchen soll
die zweijährige North
West, Töchterchen von
Kim Kardashian (35)
und Kanye West (38),
haben. Seit Saint auf
der Welt ist, fühle sie
sich „ausgetauscht“,
TWITTER
verriet ein Vertrauter
der Familie „Radar Online“. Kim Kardashian möchte ihre Tochter nun zu
einem Familientherapeuten schicken.
K
der beim Wintersport vergnügten und die Erwachsenen
von Bands und Tanzgruppen
unterhalten wurden. Das leger
gekleidete Königspaar war mit
dabei. Doch zuvor hatte es
noch einen Gottesdienst besucht – zum Gedenken an König Olav, Haralds Vater.
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