Ergebnisse Workshop Arbeitswelt

Grobergebnisse des Workshops
„Arbeitswelt der Zukunft“
für die Stadt Dresden
Hinweise zu den Ergebnissen
• All die Ergebnisse sind freie Meinungen und Ideen der
Workshopteilnehmer. Das heißt auch, dass sie teils konträr
sind. Einige Ideen sind sehr konkret während andere eher
visionär bleiben. Damit sind die Ideen natürlich diskutabel.
• Wir werden Stück für Stück Beiträge in unserem Blog
veröffentlichen, die die Ideen aufnehmen, teils bewerten
und vor allem in den Kontext realisierbarer Modelle bringen.
• Damit wollen wir Unternehmen und Interessierten Anreiz
geben sich weiter mit den Themen zu beschäftigen.
Kapitelübersicht
Wettbewerb Zukunftsstadt 2030+
Ziel des Workshops
Ergebnisse „Wie wird gearbeitet?“
Ergebnisse „Wer wird beschäftigt?“
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Wettbewerb des BMBF
„Schritt für Schritt in Richtung Zukunft“
• 51 ausgewählte Städte entwickeln mit Bürgern, Wissenschaft,
Unternehmen und Politik Visionen für ihre eigene Stadtentwicklung
• Unter den eingereichten (Stadt-)Visionen werden die 20
vielversprechendsten ausgewählt und kommen mit Fördermitteln in
die nächste Runde
• Die 8 Städte, die auch diese Runde gewinnen, werden gefördert und
sollen die finalen Konzepte in „Reallabors“ umsetzen
• Die offizielle Seite ist hier zu finden
http://www.wettbewerb-zukunftsstadt.de/
4
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Dresdens Teilnahme
„Gemeinsame Verantwortung für eine nachhaltige Stadtentwicklung“
• Dresden handelt für den Wettbewerb als „Open City“ und setzt für die
Visionierung der Stadtentwicklung auf Bürger-Engagement
• Wir als Dresdner Unternehmen wollen dem nachkommen und unsere
Verantwortung für die Stadtentwicklung wahrnehmen
• Insgesamt werden in Dresden über 20 Veranstaltungen stattfinden,
organisiert von verschiedensten Initiativen
• Dresdens offizielle Präsenz dazu hier:
www.dresden.de/zukunftsstadt
5
Ergebnisse der Gruppen
Wie wird in Zukunft gearbeitet?
Wer wird in Zukunft beschäftigt?
Wie wird in Zukunft gearbeitet?
Visionen und konkrete Ausgestaltungen
für Arbeitsmodelle der Zukunft in
Dresden
Workshop „Arbeitswelt der
Zukunft“
Cloudsters Dresden
20. Oktober 2015
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Gestaltung der Aufgaben von Arbeitnehmern
Für einen dauerhaft interessanten Arbeits-Einsatz – Priorität 1
Einsatz der individuellen Stärken durch dynamische Projekt-Bewerbung
•
•
•
Es wird immer in einem Projekt-Pool gearbeitet.
Projekte werden intern ausgeschrieben und Mitarbeiter bewerben sich individuell
dafür. Der Projektverantwortliche sucht dann ein Team zusammen.
Größere Unternehmensberatungen wenden das bereits so ähnlich an. Mitarbeiter
erhalten ein Festgehalt und müssen über das Jahr hinweg die entsprechenden
Stunden in selbstgewählten Projekten arbeiten.
Abwechslungsreichtum durch Positions-Wechsel
•
•
•
Das Wechseln von Positionen wird im Arbeitnehmer-Alltag fest eingeplant.
bspw. projekt-basierte Arbeiten mit einer Dauer von 3 Monaten.
Oder auch: Austausch von Mitarbeitern über Unternehmensgrenzen hinweg.
8
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Gestaltung der Aufgaben von Arbeitnehmern
Für einen dauerhaft interessanten Arbeits-Einsatz – Priorität 2
Abwechslungsreichtum durch Arbeitgeber- und Stellen-Wechsel
•
•
Vielfalt à la
• „morgens Busfahrer, nachmittags Projektmanager“, „halbjährlich Landwirt“
• alle drei Monate ein Praktikum
dafür notwendig: eine Art Arbeitsmarkt mit Stellenwechsel auf Zeit
Prozesse neuerfinden durch Selbstverwaltung als Grundlage jedes Berufs
•
•
Aufbrechen der hierarchischen Strukturen durch Selbstverwaltung.
So wird mehr Wert gelegt auf Kreativität und Innovation.
Projekt-Führung statt Projekt-Verwaltung
•
vermehrte Integration des Project Leading in der Unternehmenskultur in Deutschland.
9
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Ressourcen-Effizienz und Kooperation
Shareconomy in allen Unternehmens-Ressourcen – Priorität 1
Teilen von Infrastrukturen und Personal
•
•
•
•
Selbstständige teilen nicht nur Maschinen, sondern auch Personal & Infrastrukturen.
Beispiel Ärzte-Häuser, bei denen die Verwaltung (Empfang, Termine etc.) von einer
gemeinsamen angestellten Kraft erledigt wird.
Personal-Teilen ist auch in vielen anderen Bereichen denkbar (Buchhaltung, Reparatur,
IT-Administration).
Dies wird unterstützt, wenn auch gemeinsame Infrastrukturen verwendet werden, wie
z.B. gemeinsame Räumlichkeiten, sanitäre Anlagen, Aufenthaltsräume.
Gemeinsame Auftragsbearbeitung von Unternehmen
•
•
•
Bündelung und Austausch von Unternehmensressourcen in Dresden.
Dafür ist ein hohes Maß an Transparenz nötig.
Neue Formate für unternehmerischen Austausch müssen her!
10
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Ressourcen-Effizienz und Kooperation
Shareconomy von allen Unternehmens-Ressourcen – Priorität 2
Stärkere Vernetzung unterschiedlicher Mitarbeiter
•
•
•
•
Befördern einer Art Auftrags-Börse.
Ausschreiben konkreter Aufgabenstellungen, die stärkere Team-Bildung hervorrufen.
Hierfür sind flexible Projekt-Strukturen notwendig.
Für ein solches Konzept könnte ein Großunternehmen als Pilot-Auftraggeber
gewonnen werden, während WirGestaltenDresden für ein solch innovatives Modell als
Wissens-Vermittler unterstützen könnte.
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Selbstständigkeit befördern
Selbstständigkeit als Selbstverwirklichung – Priorität 1
Selbstständigen-Kultur in Schulen fördern
•
•
•
Selbstständigkeit ist in Deutschland nicht sehr hoch angesehen, obwohl Selbstständige
sich frei nach Ihren Interessen entfalten können.
Über Selbstständigkeit sollte schon frühzeitig aufgeklärt werden.
In Schulen kann bereits Interesse für das Thema geweckt werden, durch:
• Vorträge (von Selbstständigen)
• Selbstständige Projektarbeiten, die im Komplexitätsgrad Stück für Stück steigen
Mehr Zusammenarbeit zwischen Gruppen von Selbstständigen
•
•
•
Gruppen von Selbstständigen können Unternehmens-Aufgaben oft kreativer lösen.
Sie könnten über eine zentrale Unternehmens-Plattform öfter angeworben werden.
Auch Kommunen sollten Projekte explizit für Selbstständigen-Gruppen ausschreiben.
12
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Selbstständigkeit befördern
Selbstständigkeit als Selbstverwirklichung – Priorität 2
Abbau von Führungsstrukturen in Unternehmen
•
•
•
Frühzeitiges Ausbilden von mehr Selbstorganisation und Team-Integration für die
Mitarbeiter von Unternehmen.
Befördern von selbstständigerem Arbeiten, damit Mitarbeiter mehr persönliche
Leidenschaft für ein Projekt entwickeln.
Dies kann vor allem durch begleitetes Coaching von Führungskräften unterstützt
werden.
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Entlohnung und Arbeitszeiten
Wie wird Arbeit im Dresden der Zukunft entlohnt? – Priorität 1
Globale Zeitarbeitskonten für flexible Angestellte
•
•
•
Es gibt ein lebenslang festes monatliches Einkommen, unabhängig vom jeweils
beschäftigenden Unternehmen.
Es gibt keine festen 40-Stunden-Schichten mehr. Im Laufe der Lebenszeit (und
abhängig von der jeweiligen Lebensphase) kann flexibel gearbeitet werden; während
die Kinder klein sind, arbeitet man weniger, vorher und später mehr.
Dies wäre am ehesten möglich, in dem Angestellte einen langfristigen Arbeitsvertrag
mit einer neuen Art „Zeitarbeitsfirma“ abschließen. Diese sorgen dann für den
Lohnausgleich über die Lebensarbeitsspanne.
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Entlohnung und Arbeitszeiten
Wie wird Arbeit im Dresden der Zukunft entlohnt? – Priorität 2
Neues, faireres Bezahlungsmodell
•
•
Angleichung von „sozialen“ und stärker gewerblichen/technischen Tätigkeiten.
Umgekehrtes Bezahlungsmodell (während Kinder-Erziehungsphase: mehr, im Alter:
weniger)
Grundgehalt mit Boni
•
Arbeitnehmer werden zusätzlich motiviert über faire Boni, die das Grundgehalt
ergänzen. Zusätzliches Engagement über die eigentliche Tätigkeit hinaus soll belohnt
werden!
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Arbeitsort
An welchen Orten arbeiten wir in der Zukunft?
Alternative Raumangebote durch digitale Arbeitsorganisation
•
•
•
•
•
Arbeitsorganisation wird komplett digital durchgeführt, was einen permanenten festen
gemeinsamen Arbeitsplatz für Teams/Unternehmen überflüssig macht.
Arbeit wird weniger im Büro stattfinden, sondern man arbeitet eher da, wo man
gerade arbeiten möchte.
Dafür benötigt man mehr öffentliche und private Raumangebote (ähnlich zu
öffentlichen Bibliothekten).
Die Selbstorganisation von Arbeitnehmern soll gefördert werden, z.B. durch finanzielle
Unterstützung bei Inanspruchnahme eines öffentlichen/kooperativen Arbeitsortes.
Konzepte:
• Home Office,
• Flex Office,
• Co-Working,
• Project Offices
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Politische und gesellschaftliche Ebene
Wie tragen Gesellschaft und Politik zu einem Arbeitswandel bei? – Priorität 1
Verstärkte Integration von Arbeit und Leben
•
•
•
Der Arbeitsplatz ist nicht nur ein Platz zum Arbeiten, sondern zum Leben.
Stichwort: Dorf-Gefühl mit vermehrter Freiheit und Flexibilität. Es entstehen Rollen,
Beziehungen etc.
Entwicklung offener Kiezen im Stadtraum mit Integration von Familien und Kindern.
Generations-Tandem
•
•
•
Generationsübergreifende Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch.
Tandem-Gestaltung: junge Technik-Affine nehmen älteren Arbeitnehmern die Angst
vor neuer Technik. Umgekehrt bringen ältere Arbeitnehmer ihre Erfahrungen ein und
nehmen Jüngeren die Angst vor Herausforderungen im Berufsalltag.
Umsetzung: offene Begegnungsstätten und Werkstätten, Räume für Begegnungen und
Austausch.
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Politische und gesellschaftliche Ebene
Wie tragen Gesellschaft und Politik zu einem Arbeitswandel bei? – Priorität 2
Gemeinsame gesellschaftliche Ziel-Formulierung
•
•
•
Dresden definiert sich gemeinsam Ziele, mit denen sich die Mehrheit der Bürger
identifizieren kann, z.B. Energieautarkie oder Kinderfreundlichkeit.
Unternehmen und Institutionen verhalten sich entsprechend dieser Ziele und bringen
sie im Unternehmensalltag unter. Individuelle Wünsche nehmen Rücksicht auf diese
Orientierung.
Ziel: Balance zwischen individuellen Wünschen, unternehmerischen Zielen und
Gemeinwohlorientierung.
Partizipatorische Entscheidungen
•
Gruppen entscheiden gemeinsam, was in Bezug auf die Arbeit getan werden
muss/soll/kann/darf.
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Transparente Plattformen
Für viele bisher genannte Punkte benötigt man geeignete Datenbanken!
• Erfassung von Bedarfen und Angeboten in Unternehmen (für
Arbeitsmärkte innerhalb und zwischen Unternehmen)
• Erfassung von Bedarfen und Angeboten bei
Selbstständigen/Freiberuflern (für Auftrags-Märkte zwischen
Staat/Unternehmen und Selbstständigen)
• Erfassung von Bedarfen und Angeboten bei Arbeitnehmern (für
globale Arbeitszeitkonten und flexible Unternehmens- sowie PositionsWechsel)
• Erfassung von Fähigkeiten innerhalb eines „Dorfes“/Kiezes
• Erfassung von Meinungen für partizipatorische Entscheidungen
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Wer wird in Zukunft beschäftigt?
Visionen und konkrete Ausgestaltungen
dafür, wie welche Gruppen in Zukunft
beschäftigt werden können
Workshop „Arbeitswelt der
Zukunft“
Cloudsters Dresden
20. Oktober 2015
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für Unternehmen
Realistisch bald umsetzbare Maßnahmen I
(Sozialversicherungspflichtige) Anstellung von Häftlingen
•
Dazu gibt es sogar bereits Modelle und in ähnlicher Form in der JVA Dresden.
Den Vorteil vermeintlicher Handicaps erkennen
•
•
•
„Inselbegabte“ Autisten vollbringen mathematische und andere Glanzleistungen.
Blinde sind prädestiniert, um in Einrichtungen wie Dunkel-Restaurants zu arbeiten.
Analphabeten bei Aktenvernichtung und Umgang mit Briefgeheimnis.
Kompetenzmanagement und agile Arbeitsweise verbinden
•
Sind die Fähigkeiten der Mitarbeiter bekannt und wird nicht streng
abteilungsgebunden sondern intern projektbasiert gearbeitet, können auch Ältere /
Flüchtlinge etc. mit speziellen Kompetenzkombinationen beschäftigt werden.
21
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für Unternehmen
Realistisch bald umsetzbare Maßnahmen II
Vereinfachter Zugang zu Unternehmenswissen
•
•
Ein pragmatisches Wissensmanagement ermöglicht gerade Flüchtlingen oder Älteren
die selbstständige Einarbeitung in individueller Intensität.
So können diese sich z.B. abends zu Hause inhaltlich Einarbeiten und erleichtern die
Integration.
50:50-Stellen
•
Für Menschen, die nur in Teilzeit arbeiten können (durch andere Verpflichtungen,
Kinder, etc) kann eine Stelle auf 2 Personen aufgeteilt werden, wobei jeder ca. >60%
des Vollstellen-Gehalts bekommt, um davon leben zu können.
22
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für Unternehmen
Flexibilität und Integrität
Bessere Integration von Remote- / Home-Arbeitern
•
•
•
Home-Office ermöglicht mehr Flexibilität in bestimmten Lebenslagen oder bei
physischen Einschränkungen.
Remote-Working generell bietet Mitarbeitern mehr Freiheit (z.B. zur sprachlichen
Weiterbildung in fremden Ländern) bei Fortsetzung der Arbeit.
Technische Integration des „Remoter-Workers“ über den reinen Videochat hinaus.
•
Steuerbare Bürokamera, second screen, Direktanfragen, Wortmelde-Tools
Flexibler Arbeitsplatz
•
•
Der Arbeitsplatz passt sich den Lebensumständen an.
Zeitlich, räumlich und bzgl. Tätigkeit
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für Unternehmen
Synergie durch Betreuung und Kreativität
Kind am Arbeitsplatz
•
•
Das Umfeld verbessern, sodass Alleinerziehende ihr Kind mit zur Arbeit nehmen können
Gerade kreativ arbeitende Unternehmen können einen Anreiz schaffen, das Kind
spielerisch in Kreativprozesse einzubinden:
• Kreative Entscheidungsfindung mit dem Kind
• Kind als Inspirationsquelle (beim Lego spielen)
• Kinder ab 2, 3 Jahren können pragmatische, unvoreingenommene Einschätzungen
treffen
• Kinder lernen kennen, womit genau Eltern Geld verdienen
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für Unternehmen
Maßnahmen insb. zur Flüchtlingsbeschäftigung
Anonymisierte Bewerbungen verlangen und Telefoninterviews
•
Verhindert Voreingenommenheit und legt den Fokus auf Kompetenz und den
persönlichen Eindruck am Telefon.
Events / Workshops / Assessment-Center für Outgroups
•
Unternehmen können Veranstaltungen durchführen, auf denen Outgroups ihre
Kompetenz (ggf. in speziellen Bereichen) zeigen können.
Fokussierung dualer Ausbildung bei Flüchtlingsbeschäftigung
•
Duale Ausbildungen haben hier für Unternehmen den Vorteil gleichzeitiger Ausbildung
und Integration.
25
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für die Politik
Förderungen
Förderung der Selbstständigkeit im Alter
•
•
Staatliche Absicherung macht die Neuorientierung in jedem Alter möglich.
Gründerzentrum 50+
• Förderprogramme, Weiterbildungen für Gründer über 50 Jahre.
• Vernetzung der Älteren zur Kooperation / gemeinsamen Gründung.
Förderung der Selbstständigkeit von Behinderten
•
•
Behinderte wissen selbst am Besten, welche Anforderungen eine Arbeit haben muss,
um von ihnen vollauf erfüllbar zu sein.
Gründung (ggf. mit anderen Behinderten) ermöglicht, optimal darauf einzugehen.
Fördermöglichkeiten, die stärker an Lebenslagen angepasst sind
•
Gemeint sind u.a. längere Krankheit, Behinderung, Familiengründung, Pflege
26
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für die Politik
Aufklärung / Imagekampagnen I
Imagekampagne erfolgreich beschäftigter Outgroups
•
•
•
Unternehmen soll gezeigt werden, dass die Hürden zur Beschäftigung von Outgroups
geringer sind, als man denkt und oft sogar Vorteile bieten.
Es sollte über Fördermöglichkeiten etc. aufklärt werden
Eine solche Kampagne kann auch erfolgreiche Gründer aus Outgroups beinhalten.
Intensivere öffentliche Wertschätzung ehrenamtlichen Engagements
•
•
Dies würde mehr Menschen zu Ehrenämtern animieren.
Gerade Outgroups in Ehrenämtern würden intensiver in der Arbeitswelt integriert.
Pflicht zur Aufklärung über Beschäftigung von Outgroups
•
Unternehmen müssen an Schulungen über die Beschäftigung von Outgroups
teilnehmen oder selber intern welche geben.
27
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für die Politik
Aufklärung / Imagekampagnen II
Förderung beim Willen Älterer zur erneuten Arbeitsaufnahme
•
Coachings, Trainings, Weiterbildung bzgl. Medienkompetenz
Medienkompetenz von Älteren und anderen steigern
•
•
•
Kostenlose Medien (PC, Smartphone) für benachteiligte Kinder im Unterricht
Technik-Weiterbildung für Ältere
Kampagne für mehr Technikakzeptanz von Älteren
28
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für die Politik
Aufwändigere Maßnahmen
Pflicht eines „Beauftragten für Benachteiligte“ in Unternehmen
•
•
Unternehmen einer bestimmten Größe müssen einen Beauftragten für Benachteiligte
beschäftigen.
Ist dieser einmal im Unternehmen, wird er sich intensiver mit der Möglichkeit zur
Beschäftigung von Outgroups auseinander setzen und die Affinität des Unternehmens
dazu steigern.
Lokalisierung künftiger Arbeitsplattformen
•
•
•
In welchen Bereichen fehlen Arbeitsplattformen?
Wie können diese vllt. Outgroups den Zugang zu bestimmten Jobs erleichtern?
Die Rechtslage muss geschaffen werden, um einen Rahmen (Mindestlohn,
Wettbewerb) zu gewähren.
29
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Konzepte für die Politik
Längerfristige Möglichkeiten
Bedingungsloses Grundeinkommen
•
Dies bindet Benachteiligte nicht daran, einen regulären Job zu finden und ermöglicht
ihnen ggf. ein stärkeres ehrenamtliches Engagement im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Verpflichtende Quote zur Beschäftigung von Behinderten
•
•
Abschaffung der Option, dass Unternehmen einfach Strafe zahlen können und damit
keine Behinderten-Quote einhalten müssen.
Ggf. heraufsetzen der Quote zur Beschäftigung von Behinderten.
30
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Unabhängige Konzepte zum Anpacken
Netzwerk in möglicher Eigeninitiative
Älteren-/Seniorennetzwerk(e) aufbauen
•
•
•
•
Ältere können ihre Erfahrung, Expertise, Spezialgebiet in der Datenbank eintragen und
können für Vorträge / Trainings / Austausch gebucht werden. Interessant für
Unternehmen, Initiativen, Schulen.
Partnerschaften von erfahrenen Älteren und jungen Gründern würden vermittelt
werden zur Gegenseitigen Förderung.
Das Netzwerk würde echten Austausch / eine Vernetzung unter Senioren schaffen.
Es könnte den Kontakt zu Coaches, Weiterbildungen erleichtern.
31
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Unabhängige Konzepte zum Anpacken
Verknüpfung von Realität und vorhandener Technologie
Reale Treffpunkte für Remote-Worker
•
•
•
Die Vernetzung und der Austausch von Remote-Workern / Selbstständigen zu freien
Zeiten wird in realen Orten gefördert. (Beispiel Co-Working-Spaces)
„Baby&Work-Cafés“ für alleinerziehende Arbeitstätige oder Selbstständige.
Working-Spaces können in Treffpunkten für Ältere eingerichtet werden.
Kompetenzen von Flüchtlingen in einer Software/App erfassen
•
So ist eine gezieltere Arbeitsvermittlung der Flüchtlinge möglich
•
Hinweis: workeer bietet genau das bereits an
32
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Zu konkretisierende Visionen
Diverses I
Menschen führen keine selbstzerstörerischen Tätigkeiten mehr aus
•
Harte Tätigkeiten wie im Bau oder der Pflege werden von mechanischen
Körpererweiterungen gestützt.
Bedingungslose Öl- und Stromversorgung für Roboter
•
Könnte ja im Jahr 2060 relevant werden
Flüchtlinge werden Betreuer/Partner von…
•
•
•
•
Neuer angekommenen Flüchtlingen anderer Ethnien
Schülern, Auszubildenden
Betreuungsbedürftigen Senioren
Diese intensive Bindung fördert die Integration enorm stark
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Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Zu konkretisierende Visionen
Diverses II
Stärkere Studierendenbeteiligung in Politik- und Wirtschaftsfragen
•
•
•
Im Studium hat man die größte Flexibilität, um sich (ehrenamtlich) zu engagieren
Dies zu fördern heißt, mehr Menschen dauerhaft an Engagement heranzuführen und
auch in Dresden zu halten
Implementierung von runden Tischen, Transparenz bei Entscheidungen (z.B. „Dresdner
Industrietage“)
Staatliche oder Krankenkassen-Förderung für Behinderte
•
Zur „technischen Körpererweiterung“, um einen bestimmten Beruf uneingeschränkt
ausüben zu können.
Weltorientierung der Dresdner Wirtschaft
•
Kommunale Vermarktungszentren für Technologie und digitale Produkte etablieren,
die auch Nischenforschung im Ausland betreiben.
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Wie geht es weiter?
gebt Feedback, Anregungen, Ideen
…und dann…
lasst die Ideen Realität werden
- wir sind dabei!
Workshop „Arbeitswelt der
Zukunft“
Cloudsters Dresden
20. Oktober 2015
Wettbewerb
Workshop
Ergebnisse
Folgeschritte
Die nächsten Schritte
Die Ideen aktiv weiter verfolgen
Egal welche der Ideen und Konzepte ihr gut findet und selber umsetzen
wollt:
Wir unterstützen euch gern bei der Konzeption und Umsetzung!
Die Ideen sollen nicht verloren gehen, sondern wir freuen uns, wenn ihr
sie in Dresden umsetzen wollt.
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Ihr habt noch Fragen, wollt euch über uns
informieren oder uns in eurem Netzwerk
behalten? Dann immer zu!