Weitere Kooperationen von HS Mainz und JGU

Weitere Kooperation von Hochschule Mainz und Johannes Gutenberg-Universität Mainz
(JGU)
Kooperationen zwischen dem Career Center der Hochschule Mainz und dem
Career Service der JGU:
Jobmesse
Die Jobmesse ist ein an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz etabliertes Veranstaltungsformat, das ab Herbst 2016 in Kooperation mit der Hochschule Mainz erweitert werden wird.
Auf der Jobmesse können Studierende, die einen Praktikumsplatz suchen oder kurz vor dem
Abschluss stehen, in Kontakt mit potenziellen Arbeitgebern treten, die sich an Unternehmensständen und in Kurzvorträgen präsentieren. Darüber hinaus bietet der Career Service bzw. das
Career Center der beiden Hochschulen einen Berwerbungsunterlagen-Check an. Zur Vorbereitung auf die Messe werden eintägige Workshops angeboten. Die nächste Jobmesse wird
am 30.11.2016 auf dem Campus der JGU und am 1.12.2016 am Standort Campus der Hochschule
Mainz stattfinden.
Job-Speed-Dating
Angebot für Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen beider Hochschulen, die Unternehmen aus der Region kennenlernen möchten und sich in zehnminütigen Kurzinterviews bei
ihren potentiellen Arbeitgebern vorstellen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden anhand
definierter Kriterien vorausgewählt. Durch Bewerbungsunterlagen-Checks und Workshops werden sie passgenau auf die Gesprächssituation vorbereitet. Veranstalter sind das Career Center der
Hochschule Mainz, der Career Service der JGU und die Agentur für Arbeit Mainz. Termin für das
nächste Job-Speed-Dating in der Alten Mensa der JGU ist der 1.3.2016.
Weitere Informationen unter: www.career.uni-mainz.de/jsd
„Karriere in der Region – Studierende treffen Unternehmen“
Die Veranstaltungsreihe bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen eine Plattform, um
mit Studierenden der Mainzer Hochschulen in Kontakt zu treten und findet seit 2013 dreimal im
Jahr mit wechselnden Themenschwerpunkten statt. Veranstalter sind die Stadt Mainz (Wirtschaftsförderung), die Hochschule Mainz und die JGU. Themenschwerpunkt der nächsten Ausgabe am 27.4.2016 ist das Arbeitsfeld „Gesundheitswirtschaft“.
Weitere Informationen unter: http://www.karriere-campus-mainz.de/
Weitere Kooperationen zwischen der Hochschule Mainz und der Johannes GutenbergUniversität Mainz:
„Durchstarten“
In dieser Initiative haben sich verschiedene Akteure zusammen gefunden, um dem Thema
„Studienausstieg“ mehr Durchschlagskraft zu verleihen und Studienabbrechern neue Perspektiven zu eröffnen. Zu dem Netzwerk gehören neben den Hochschulen der Region (JGU,
Hochschule Mainz, Hochschule Worms, FH Bingen) die Industrie- und Handelskammer für
Rheinhessen, die Handwerkskammer Rheinhessen sowie die Agentur für Arbeit Mainz. Auf
dem Programm stehen neben regelmäßigen Treffen der Beteiligten vor allem Info-Abende zum
Thema Studienausstieg, bei denen sich die Netzwerkpartner vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Das nächste Treffen ist für den 10.5.2016 in der Alten Mensa der JGU terminiert.
Kindertagesstätten
Es gibt zur Zeit drei Kindertagesstätten auf dem Campus Mainz, die für verschiedene Zielgruppen
geöffnet sind. Die sehr gefragten Plätze werden gemeinsam von JGU und Hochschule Mainz
vergeben. Die Kita „Campulino“ und die Kita „Weltentdecker“ vergeben Plätze für Kinder von
Studierenden und Beschäftigten der JGU und der Hochschule Mainz sowie von Beschäftigten der
Max-Planck-Institute und des Studierendenwerks mit erstem Wohnsitz in Mainz. Die Städtische
Kita auf dem Universitätsgelände ist offen für Kinder von Studierenden und Beschäftigten der JGU
mit erstem Wohnsitz in Mainz. Für „Nicht-Mainzer-Kinder“ stehen rechnerisch bis zu 10 Prozent
aller der in den beteiligten Kindertagesstätten vorhandenen Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung.
Lehrerweiterbildung „Tag der ökonomischen Bildung“
Ökonomische Bildung ist in Rheinland-Pfalz eine schulische Aufgabe, der Erwerb ökonomischen
Wissens und der entsprechenden Handlungskompetenz sind wesentliche Bildungsziele, die in
die bestehenden Schulfächer integriert sind. Der „Tag der ökonomischen Bildung“ ist eine Kooperationsveranstaltung der Hochschule Mainz, der Deutschen Bundesbank, Filiale Mainz, und
des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der JGU und wurde im Dezember 2015 ins
Leben gerufen. Er richtet sich fächerübergreifend an Lehrkräfte der Sekundarstufen I und II.
In Vorträgen wird das große Spektrum der ökonomischen Bildung mit seinen Handlungsfeldern
aufgespannt, in Workshops werden Umsetzungsszenarien für den Unterricht vorgestellt.
Lehrideen vernetzen (gefördert im Programm-Budget des HSP III)
An der JGU und der Hochschule Mainz sind in den letzten Jahren zahlreiche innovative Lehrprojekte und mediendidaktische Modelle entwickelt worden, die einen erheblichen Mehrwert
auch in anderen Fächern darstellen könnten. Da der Transfer von guten und innovativen Lehrideen jedoch nicht automatisch funktioniert, muss er systematisch gefördert werden. Zielsetzung
dieses Projekts ist deshalb die Vernetzung von Lehrenden der beiden Mainzer Hochschulen, der
Transfer und die Verbreitung innovativer Lehrideen und –praktiken zwischen den Hochschulen
sowie das Angebot erprobter Praxislösungen von Lehrenden zu akuten Lehrproblemen und
-herausforderungen. Die Projektkoordination ist am Medienzentrum der JGU angesiedelt, ein
Lenkungsausschuss aus Mitgliedern beider Hochschulen begleitet und berät das Projekt und
überwacht das Gesamtergebnis.
M mainzed - Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften
Mainzed ist ein im November 2015 gegründeter Verbund, in dem sechs Mainzer Wissenschaftsorganisationen ihre Kompetenzen in den digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften
zusammengeführt haben. Die Aufgaben von mainzed umfassen die Stärkung des Mainzer Profils
in den „Digital Humanities“, die Forschung an Kernfragen der Digitalen Geistes- und Kulturwissenschaften und zum kulturellen Erbe aus digitaler Perspektive. Schwerpunkte des gemeinsamen Spektrums sind neben Forschungsdaten-infrastrukturen die digitalen Methoden im
Bereich Spatial Humanities, Sprachverarbeitung, Linguistik, Musik und Multimedia sowie
Webanwendungen und Semantik.
Mitglieder des Verbundes sind die Hochschule Mainz, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz, das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte und das
Römisch-Germanische Zentralmuseum und Leibniz-Forschungsstelle für Archäologie.
Weitere Informationen unter: www.mainzed.org
Master-Studiengang Digitale Methodik in den Geistes- und Kulturwissenschaften
Der Master-Studiengang wird hochschulübergreifend von der Hochschule Mainz (Fachbereich
Technik) und der Johannes Gutenberg-Universität (Fachbereich 07: Geistes- und Kulturwissenschaften) getragen. In gemeinsamen Lehrveranstaltungen erlernen Studierende mit einem
B. Sc. in einer angewandten Informatik und solche mit einem B. A. in einer Geistes- oder
Kulturwissenschaft über vier Semester digitale Methoden zur Untersuchung geisteswissenschaftlicher Probleme und erlangen einen von der Hochschule und Universität zusammen
verliehenen Master of Arts. Die Aufnahme des Studienbetriebs ist für das Wintersemester
2016/2017 geplant.
MINT in Mainz
Besonders Mädchen übersehen in ihrer Berufs- und Studienorientierung häufig die Chancen
und die Vielfalt verschiedenster MINT-Studiengänge (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Das vom Ada-Lovelace-Projekt an der JGU und der Hochschule Mainz
ins Leben gerufene Projekt „MINT in MAINZ“ ist eine Studienorientierung für Oberstufenschülerinnen, die damit einen Einblick in alle MINT-Studiengänge der Landeshauptstadt
erhalten. Dabei werden die einzelnen Fächer von Studentinnen vermittelt, die den Mädchen
„ihr Fach“ näherbringen.