Große Maschinen und ihr großes Absatzgebiet.

auslandsmesseprogramm.de
Interviewpartner
Bernhard Müller, Leiter Gebäude­
management, Organisation, Marketing
Unternehmen
SHW Werkzeugmaschinen GmbH, Aalen
Branche
Werkzeugmaschinenbau
Produkte
Universelle Bearbeitungszentren,
­Fahrständerfräsmaschinen
Umsatz (Exportanteil)
ca. 60 Mio. EUR (60 %)
Arbeitsplätze gesamt (in Deutschland)
ca. 250 (250)
Schwerpunktregionen der
Auslandsmessepräsenz
USA, China, Südamerika, Polen, Russland
Präsenz auf Auslandsmessen/Jahr
ca. 15
www.shw-wm.de
Fotos Messe und Gebäude: SHW Werkzeug7
maschinen GmbH;
Portrait: Danny Basic/SHW
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­Gesprächs
SHW in AalenWasseralfingen
(links)
Große Maschinen und
ihr großes Absatzgebiet.
Große Aufmerksamkeit
für große
Maschinen
(rechts)
» Das Design des Standes vermittelt
deutsche Qualität. «
Stichwort Messen, Stichwort Geschäfte, wie läuft’s?
Ich bin zwar » nur « der Strippenzieher im Hintergrund, aber meine Kollegen im Vertrieb halten mich
zu allen Umsatzentwicklungen und unseren Messeauftritten im Bilde: Bei den Nachbarn in Österreich
wachsen wir sehr dynamisch, das gleicht manche
Schwäche in China oder Russland wieder aus. Zurzeit
fokussieren wir uns auch sehr stark auf die USA.
Bei Ihnen gilt also:
große Maschinen, großes Absatzgebiet?
Unsere Maschinen sind bis zu 50 m lang und werden
auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten unserer Kunden angepasst. Diese komplexen Maschinen sind fast
immer » Unikate « und benötigen einige Zeit in der Vorbereitung. Darum sind Messen für uns in erster Linie
auch Kontakt-, nicht unmittelbares Verkaufsgeschäft.
Bei 60 % Exportanteil spielen internationale
Kontakte wahrscheinlich eine Hauptrolle.
Warum suchen Sie sie auf Messen?
Auf Messen können wir in kurzer Zeit und mit verhältnismäßig wenig Aufwand sehr viele Kunden ansprechen. Hier sprechen wir natürlich am liebsten über
unsere Produkte und über Innovationen, es ist uns
aber auch wichtig, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern. Im Falle Auslandsmessepräsenz heißt dieses parallele Arbeiten, dass das made in Germany-Dach die
Imageaspekte bedient – und wir gleichzeitig konzentriert an unserer Produktkommunikation arbeiten.
Der Stand ist ein echter Magnet, z. B. auf der Mecânica
Brazil. Hier sind wir mit zwei deutschstämmigen
Brasilianern vertreten, die Kontakte knüpfen.
Warum sind Sie auf dieser Messe,
nicht auf einer anderen?
Wir sehen in Südamerika ein großes Potenzial. Durch
den Gemeinschaftsstand haben wir einerseits einen
kleinen Kostenvorteil, andererseits aber ist es für uns
viel wichtiger, die Organisation auf ein Minimum zu
beschränken. Rechtzeitig werden Unterlagen angefordert und ich werde auf alle Termine hingewiesen.
Rundherum fühlen wir uns daher sehr gut versorgt.
Zusätzlich sind auch immer Ansprechpartner vor Ort,
die das Arbeiten des Standpersonals erheblich erleichtern. Auch das Design des Standes vermittelt dem
Besucher schon deutsche Qualität.