Bockonline 01/1/2016 2 Copy Reduced to 64% from original to fit letter page NACHRICHTEN 15. März 2016 Mit der Hagen-Tour lancierte der «Natourpark» Schaffhausen die erste Velo-Erlebnisroute GASTKOLUMNE Bewusster Genuss der Natur und anderer Dinge TOURISMUS – Auf der Homepage www.natourpark.ch ist seit einer Woche die erste, 48 Kilometer lange Velostrecke rund um den Hagen aufgeschaltet. sozusagen vor der Haustüre Erlebnisse und/oder Erholung mit sportlicher Betätigung suchen. Simon Furter brachte das Ganze bei der Präsentation auf den Punkt: «Das Velo ist schnell genug, um vieles zu erleben, aber nicht zu schnell, um nichts wahrzunehmen.» Genau davon zeugen auf eindrückliche Weise beim ersten Eintrag auf www.natourpark.ch die angegebenen Zahlen. Die Hagen-Tour, die übrigens auch als Karte im idealen Taschenformat erhältlich ist, hat eine Gesamtlänge von 48 Kilometern, zu überwindende 565 Höhenmeter und eine Zeitangabe von achteinhalb Stunden. Damit ist bei vielen der erste Eindruck, es könnte sich doch um Leistungssport handeln, bereits gegeben. Marcel Tresch Opfertshofen. Lisa Landert, Projektleiterin Landwirtschaft, Gewerbe und Tourismus Regionaler Naturpark Schaffhausen, Simon Furter, Geschäftsführer Pro Velo Schaffhausen, und Eliane Schouwey, Studentin der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, präsentierten vor Wochenfrist in der Reiatstube die erste Veloerlebnistour rund um den Hagen, die seither auf www.natourpark.ch aufgeschaltet ist. Auf der neuen Homepage finden Interessierte alle Erlebnisse, die im regionalen Naturpark Schaffhausen genossen werden können. Das Spektrum reicht dabei von der gemütlichen Radfahrt über die anspruchsvolle Mountainbiketour bis hin zur gemütlichen Wanderung durch die Landschaft. Die Veloroute Hagen ist dabei die erste, mit der Natourpark gestartet ist. Die Idee einer solchen Route ist entstanden, da es bisher keine Verbindungen zwischen den vielen Sehenswürdigkeiten entlang der 48 Kilometer langen Strecke gegeben hat. Sehr gute und enge Zusammenarbeit «Dabei geht es nicht darum, sportliche Höchstleistungen zu erbringen», erklärt Lisa Landert, «sondern um ein bewusstes Geniessen der Natur und anderer Dinge entlang der Strecke.» Sie, wie auch Simon Furter, lobten die sehr gute Eliane Schouwey (l.) und Lisa Landert simulieren eine Hagen-Tour-Planung. und enge Zusammenarbeit mit den involvierten Personen. Dazu gehört vor allem auch Eliane Schouwey, die im Rahmen ihrer Bachelorarbeit die Entwicklung von Velo-Erlebnisrouten für den Regionalen Naturpark Schaffhausen analysierte und danach an der Entstehung der ersten Tour rund um den Hagen intensiv mitwirkte. Dabei spielte die Erkenntnis eine grosse Rolle, dass das Radfahren nach wie vor im Trend liegt und nicht bloss ein Vehikel für Sporttreibende ist, sondern für Jung und Fortsetzung von Seite 1 «Offene Mitte» für alle Zudem haben die attraktiven Baukörper eine klare Architektursprache – die Nutzung ist gut ablesbar und die Gestaltung freundlich und einladend. In der belebten Erdgeschosszone sind beispielsweise ein Café, ein Restaurant und eine Weinbar geAnzeige FEUERLACHS SCHLEMMT MAN IM GÜTERHOF KARFREITAG-OSTERMONTAG RESERVATION 052 630 40 40 [email protected] plant – es handelt sich um die gleichen Nutzer wie heute, nur eingebunden in einen attraktiveren Kontext. Im ersten und zweiten Stock entstehen Büroetagen, während sich darüber das Wohnen abspielen wird. Was sind die Unterschiede zum Vorgängerprojekt «Rheingoldpassage»? Robert Eichmann: Wir sind einige Kompromisse eingegangen, um ein Projekt zu finden, hinter dem alle stehen können – sowohl die Bevölkerung, die Gemeinde wie auch die Grundeigentümer. Es ergibt sich nun eine Win-Win-Situation, und ich bin überzeugt, dass die Bevölkerung das ebenfalls so sieht. Auch ist die Zusammenarbeit mit der Gemeinde mittlerweile sehr gut – beispielsweise war der Gemeinderat durch Christian Di Ronco in der Jury vertreten. Samland: Ein wichtiger qualitativer Unterschied ist sicher, dass es statt der eher Copyright © 2016 Bockonline $$edition Bild: Marcel Tresch Alt ein äusserst beliebtes und vor allem gemütliches Fortbewegungsmittel sein kann. Damit ist es natürlich besonders für Familien und Gruppen geeignet, die gegebenermassen unterschiedlich schnell vorankommen können und wollen. Als Karte im Taschenformat erhältlich Dadurch ist der angepeilte naturnahe Tourismus samt genügender Mobilität gegeben. Selbstverständlich sind die Einheimischen ebenfalls angesprochen, die introvertierten Passage der «Rheingoldpassage» einen offenen, einsichtigen Freiraum geben wird. Die Grundeigentümer geben beispielsweise der Öffentlichkeit viel Fläche ab, die eigentlich Bauland wäre. Die Studie «Offene Mitte» schaut auch über den Tellerrand hinaus. Samland: Wir wollten nicht nur auf unserer Parzelle denken, sondern eine städtebaulich hochwertige Grundlage für die Fortschreibung der Neuhauser Richtplanung schaffen. Es ist wichtig, dass auch die Umgebung Weitere Strecken und Aktivitäten folgen Der Aufbau des Tagesausflugs ist aber derart ausgeklügelt und durchdacht, dass innerhalb der angegebenen Zeit auf der kartengeführten Tour genügend Pausen eingelegt werden können, um sich einerseits zu erholen und andererseits die Geschwindigkeit jederzeit problemlos den vorhandenen körperlichen Möglichkeiten anzupassen. Im Weiteren darf man stets auch Abkürzungen in Betracht ziehen, um nicht die ganze Tour fahren zu müssen. Dies jedoch mit dem Nachteil, dass dabei die Sehenswürdigkeiten verpasst werden, die eben meistens auf einer Anhöhe liegen. Im nördlichsten Zipfel des Landes lockt eine abwechslungsreiche Landschaft zu Entdeckungen und Erlebnissen aller Art, muntert die Homepage zum Mitmachen auf. Die Hagen-Route ist die erste, die aufgeschaltet ist. Drei weitere Strecken und Aktivitäten im Natourpark folgen in den nächsten zwölf Monaten. miteinbezogen wird, da die «Offene Mitte» eines von mehreren Initialprojekten sein wird, die die Entwicklung rund um den Industrieplatz vorantreiben werden. Eichmann: Der Studienauftrag erstreckte sich deshalb über das ganze Quartier, vom Industrieplatz bis zur Zentralstrasse. Wie hoch sollen die Gebäude werden? Eichmann: Nicht ganz so hoch, wie es im Projekt Rheingoldpassage vorgesehen war – wir bleiben deutlich unter 57 Metern. Die exakte Höhe ist aber noch nicht festgelegt. Jury des Studienauftrags «Industrieplatz Ost» Fachjuroren • Dietmar Eberle (Vorsteher der Professur für Architektur und Entwurf an der ETH Zürich), Architekturbüro Baumschlager Eberle. • Reto Pfenninger, Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten • Matthias Krebs, Rotzler Krebs Partner Landschaftsarchitekten Sachjuroren • Christian Di Ronco, Gemeinderat Neuhausen • Peter Brunner, Vertreter des Grundeigentümers Immobrunner AG • Jürgen Friedrichs, Leiter Raumentwicklung Region Nordostschweiz bei der Losinger Marazzi AG. Über 2’000 Preise Schaffhauser Bock Ralph Aichem Leiter Marketing und Vertrieb SH Power «Rheinmacher» sagen Danke B ereits über 4000 begeisterte Zuschauer haben den neuen Blockbuster in Schaffhausen gesehen. Auch in der dritten Woche bleibt der Dokumentarfilm «Die Rheinmacher» mit Abstand die Nummer 1 im Kino. So viele Besucher konnte in dieser Zeit kein anderer Film ins Kino holen – nicht mal Produktionen aus Hollywood, und der Andrang ist immer noch hoch. Der Dokumentarfilm «Die Rheinmacher» von Faro und Michael Burtscher ist mit seinen einzigartigen Landschaftsaufnahmen und den spannenden Anekdoten der vier Hauptdarsteller offensichtlich ein Film, den man im Kino gesehen haben muss. Dies bestätigen auch die vielen positiven Rückmeldungen: «Für mich war es wie ein unvergesslicher Spaziergang am Rhein. Nur mit den Augen und in einem bequemen Kinosessel. Grandios. Man sieht Dinge, die man so noch nie gesehen hat. Einmalig, was ‹die Rheinmacher› alles bewegen.» Deshalb möchten an dieser Stelle «die Rheinmacher» schon einmal Danke sagen! Ein grosses Dankeschön geht an alle, die bereits ins Kino gegangen sind und an alle, die noch ins Kino gehen werden. Vor allem geht ein riesengrosses Dankeschön an alle Bürgerinnen und Bürger, die erst durch ihr freiwilliges und nachhaltiges Engagement den Rhein so eindrucksvoll auf die Leinwand gezaubert haben. Durch ihre Entscheidung für den CleanSolutionÖkostrom fliesst ein Rappen pro Kilowattstunde in einen Ökofonds zur Renaturierung des Rheinufers. So ist nicht nur der Inhalt des Films, die RheinuferRenaturierungen, sondern auch der Film selbst zu einem echten Geschenk für alle Menschen geworden, denen die Region und der Rhein am Herzen liegen. Wir sagen vielen, vielen Dank! Damit noch mehr Bürgerinnen und Bürger diesen Film auf einer grossen Kinoleinwand geniessen können, haben wir entschieden, die Aufführung um zwei weitere Wochen zu verlängern. Übrigens, jeder Kinobesucher bekommt zum Eintritt eine DVD des Films als Geschenk im Kino überreicht, und der Reingewinn der Kinoeinnahmen fliesst wieder in die Renaturierungen des Rheinufers. So kommt am Ende alles wieder unserer Region zugute. Die Natur freut sich auf Ihren Besuch. Vielen Dank! @ Ihre Meinung interessiert! Mailen Sie Ihren Leserbrief an [email protected]. March 15, 2016 9:46 am / Powered by TECNAVIA
© Copyright 2025 ExpyDoc